Weihnachten 2012 - Pfarrei Starnberg
Weihnachten 2012 - Pfarrei Starnberg
Weihnachten 2012 - Pfarrei Starnberg
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<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong><br />
Pfarrbrief<br />
Kath. <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
<strong>Starnberg</strong><br />
St. Maria - Hilfe der Christen<br />
mit Filiale St. Michael, Hanfeld<br />
und St. Ulrich, Söcking
Hirten - Lichtträger in dieser Zeit<br />
Das Licht der Krippe strahlt noch immer - wie vor zweitausend Jahren.<br />
Und wir sind es , die heute das Licht in die Dunkelheiten tragen.<br />
Wenn nach allen Festlichkeiten der Alltag wieder beginnt, dürfen wir,<br />
von Gottes Menschwerdung erleuchtet, Lichtträger sein.<br />
Umschlagabbildung: Altar St. Josef, <strong>Starnberg</strong>, Ingrid Grimm<br />
Geistliches Wort ......................... 3<br />
Weihnachtsgruß ........................... 5<br />
Gedanken bei Kerzenschein .... 6<br />
Nachruf Josef Ambacher ........... 7<br />
KiGo-Team ................................... 8<br />
Zeichen und Worte der Liturgie 8<br />
Personen gelebten Glaubens .. 10<br />
Ökumenische Exerzitien ........... 12<br />
Kleine Wallfahrt ....................... 13<br />
Jahr des Glaubens ................... 15<br />
Kinder und Jugend .................... 16<br />
Tiere der Bibel erzählen ......... 17<br />
Sternsinger .................................. 18<br />
Weltjugendtag 2013 .............. 18<br />
Aus unserer PG .......................... 19<br />
Große Pilgerreise ..................... 20<br />
Jahr des Glaubens Teil II ........ 22<br />
Leben im Glauben .................... 24<br />
Termine ........................................ 26<br />
Auf einen Blick ........................... 27
Liebe Leserinnen und Leser<br />
unseres Pfarrbriefes!<br />
GEISTLICHES WORT - Seite 3<br />
Bei der berühmt<br />
gewordenen<br />
Konzerthausrede<br />
in Freiburg sagte<br />
Papst Benedikt<br />
XVI. im September<br />
2011:<br />
„Der christliche Glaube ist für den Menschen<br />
allezeit, nicht erst in unserer Zeit, ein<br />
Skandal. Dass der ewige Gott sich um uns<br />
Menschen kümmern, uns kennen soll, dass<br />
der Unfassbare zu einer bestimmten Zeit<br />
fassbar geworden sein soll, dass der Unsterbliche<br />
am Kreuz gelitten haben und gestorben<br />
sein soll, dass uns Sterblichen Auferweckung<br />
und Ewiges Leben verheißen ist –<br />
das zu glauben ist nun einmal für uns Menschen<br />
eine Zumutung. Dieser Skandal ist<br />
unaufhebbar, wenn man nicht das Christentum<br />
selbst aufheben will …“<br />
Dass der christliche Glaube uns einiges<br />
abverlangt, wird mir jedes Jahr<br />
auch neu bewusst, wenn ich in die<br />
Krippe schaue:<br />
In dem ohnmächtigen Kind soll mir<br />
die Allmacht Gottes begegnen?<br />
In diesem hilflosen Baby der große<br />
Helfer in jeglicher Not?<br />
In diesem kleinen Knaben in Windeln<br />
der große Gott?<br />
In der Tat eine Zumutung, dass der<br />
Ewige in unsere vergängliche Zeit<br />
eingetreten ist, aus der Herrlichkeit in<br />
den Sumpf unserer Welt, aus der sicheren<br />
Distanz in die Nähe der Menschen,<br />
die schließlich seine bedingungslose<br />
Liebe nicht aushalten werden<br />
und ihn ans Kreuz bringen.<br />
In dem Wort Zumutung steckt das<br />
Wort „Mut“, und den brauchen wir<br />
ganz sicherlich, wenn wir das geheimnisvolle<br />
Geschehen um <strong>Weihnachten</strong><br />
betrachten und die Menschwerdung<br />
Gottes in Jesus Christus im Herzen<br />
bejahen wollen.<br />
Auf der anderen Seite stellt sich mir<br />
die Frage: Wenn es Gott gibt, sein<br />
innerstes Wesen die Liebe ist und<br />
seine ganze Sehnsucht danach drängt,<br />
mit uns in einer echten Beziehung zu<br />
leben, welchen anderen Weg hätte er<br />
denn einschlagen sollen, um uns das<br />
zu offenbaren?<br />
Mir gehen die Worte des überzeugten<br />
Atheisten Jean-Paul Sartre nicht mehr<br />
aus dem Kopf, der angesichts der<br />
umwerfenden Botschaft der Hl.<br />
Nacht schreibt:<br />
„Wenn ein Gott für mich Mensch würde,<br />
für mich, dann würde ich ihn lieben – ihn<br />
ganz allein. Dann wären Bande zwischen<br />
ihm und mir, und für das Danken reichten<br />
alle Wege meines Lebens nicht. Ein Gott,<br />
der Mensch würde, gebildet aus unserem<br />
liebenswert elenden Fleisch – ein Gott, der<br />
erfahren wollte, wie der Salzgeschmack auf<br />
unserer Zunge schmeckt, wenn alles uns<br />
verlassen hat, ein Gott, der das Leid auf
Seite 4 - GEISTLICHES WORT<br />
sich nähme, das ich heute leide – wenn Gott<br />
für mich ein Mensch würde, dann würde ich<br />
ihn lieben.“<br />
Wird aus dem Skandal (skandalon=<br />
Stolperstein), dass Gott Mensch wird,<br />
nicht fast eine Notwendigkeit, wenn<br />
ihn so sehr nach unserer Liebe dürstet?<br />
Liebe auf Distanz scheint mir<br />
kaum möglich zu sein, weil echte Liebe<br />
immer die Nähe des anderen<br />
sucht.<br />
So wünsche ich uns allen wieder neuen<br />
Mut zum Glauben, dass Gott uns<br />
in diesem Kind seine Hand entgegenstreckt<br />
und uns Heil, Kraft, Trost<br />
und Rettung schenken will, vor allem<br />
aber uns seine Liebe offenbart.<br />
Im Namen von Kaplan Jojo, Gemeindereferentin<br />
Frau Kraus, sowie<br />
allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
unserer PG ein frohmachendes<br />
und gnadenreiches Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für das<br />
neue Jahr 2013 wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer<br />
Die Zeiten für unsere Gottesdienste entnehmen Sie bitte<br />
dem Gottesdienstanzeiger.<br />
M<br />
E<br />
it<br />
ngelsaugen<br />
Der Engel sieht schon, was die Hirten erst entdecken.<br />
Ein Kind größer, als es scheint. Ein Heil vollkommener<br />
als die Welt. Eine Hoffnung weiter als der Horizont.<br />
Eine Tür zum Leben, offen für alle.
WEIHNACHTSGRUSS - Seite 5<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Im Credo bekennen wir: „Ich glaube an<br />
Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des<br />
Himmels und der Erde und an Jesus Christus<br />
seinen eingeborenen Sohn, unseren<br />
Herrn, empfangen durch den heiligen Geist,<br />
geboren von der Jungfrau Maria …<br />
Jesus, der Sohn Gottes ist aus dem<br />
Schoß des Vaters zu uns auf die Erde<br />
als Mensch gekommen, in allem uns<br />
gleich außer der Sünde.<br />
Warum hat Gott uns seinen Sohn<br />
gesandt:<br />
Die Hl. Schrift erklärt es uns so:<br />
„Im Anfang war das Wort, und das Wort<br />
war bei Gott, und das Wort war Gott. Im<br />
Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das<br />
Wort geworden, und ohne das Wort wurde<br />
nichts, was geworden ist. In ihm war das<br />
Leben, und das Leben war das Licht der<br />
Menschen. Und das Licht leuchtet in der<br />
Finsternis und die Finsternis hat es nicht<br />
erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von<br />
Gott gesandt war; sein Name war Johannes.<br />
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen<br />
für das Licht, damit alle zum Glauben<br />
kommen. Er war nicht selbst das Licht,<br />
er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.<br />
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet,<br />
kam in die Welt. Er war in der<br />
Welt, und die Welt ist durch ihn geworden,<br />
aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam<br />
in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen<br />
ihn nicht auf. Allen aber die ihn aufnahmen,<br />
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden<br />
… (Joh. 1,1-12)<br />
Ich habe Jesus, meinen Herrn und<br />
Gott, meinen Retter und Heiland in<br />
meinem Herzen aufgenommen und<br />
ihm mein Herz geschenkt. ER kann<br />
mit jedem Gebet und bei jedem eucharistischen<br />
Opfermahl mein Herz<br />
wandeln und reinigen und so seinem<br />
Herzen ähnlich machen.<br />
Das ist mein Glaube. Ich vertraue<br />
ihm. Ich hoffe ganz fest, dass wir alle<br />
die Gnadenzeit nutzen, und uns ganz<br />
neu von der LIEBE Gottes, welche<br />
in Jesus Christus sichtbar wurde, beschenken<br />
lassen. Unser Herz wäre<br />
sicher das größte Geschenk für IHN.<br />
Wenn zwei Herzen lieben, dann werden<br />
sie eins - und sind nie mehr allein.<br />
So wollen wir dann gemeinsam<br />
Gemeinde Jesu Christi sein.<br />
Eine gnadenreiche, glückselige Advents-<br />
und Weihnachtszeit wünscht<br />
Ihnen Ihre<br />
BERTA STEIDL<br />
MITGLIED DES SEELSORGETEAMS
Es wird schon sehr früh dunkel um diese<br />
Jahreszeit. Ich habe mir eine Tasse Tee<br />
gekocht und sitze nun gemütlich auf dem<br />
Sofa. Die wärmende Tasse Tee in der<br />
Hand, eine flackernde Kerze vor mir auf<br />
dem Couchtisch. - Meine Auszeit –<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt<br />
Das elektrische Licht<br />
ist aus, ich habe<br />
Zeit für mich und<br />
Zeit für mein Gespräch<br />
mit Gott. Es<br />
ist mir schon lange<br />
zur Gewohnheit<br />
geworden eine<br />
Kerze anzuzünden,<br />
um Gott einzuladen.<br />
Inspiriert hat mich da das ewige Licht,<br />
die Osterkerze und die Symbolträchtigkeit<br />
des Kerzenlichtes im Allgemeinen<br />
und besonders, wenn ich mit ihm Gott zu<br />
beschreiben versuche.<br />
Die Kerze erhellt einen Raum, und es ist<br />
immer wieder erstaunlich, wie hell eine<br />
einzige Kerze einen ganzen Wohnraum<br />
ausleuchten kann. Wie wohltuend so ein<br />
Kerzenlicht sein kann, erfährt man auch<br />
ganz schnell dann, wenn es einen Stromausfall<br />
gibt. Wer sitzt da schon gerne im<br />
Schein der grellen Taschenlampe, um sein<br />
Abendbrot zu verzehren? Ja, man tappt<br />
nicht mehr im Dunkeln, wenn eine Kerze<br />
unseren Weg erhellt, sei es auch nur der<br />
zum Sicherungskasten. Wenn Gott mein<br />
Leben erhellt, erscheint mir auch vieles<br />
klarer.<br />
„Mhhh, so ein Plätzchen wäre jetzt nicht<br />
schlecht.“ Ich erhebe mich und gehe durch<br />
das Wohnzimmer zum Esstisch auf dem<br />
Gedanken bei Kerzenschein<br />
eine Plätzchendose steht. Ich greife in die<br />
Dose, eine Wahl habe ich nicht. Es ist zu<br />
dunkel um die einzelnen Sorten zu unterscheiden.<br />
Die Entfernung von mir zur Kerze<br />
ist doch ziemlich groß. Wieder an<br />
meinem Sitzplatz angelangt fällt es mir<br />
spontan auf: Genau so geht es mir eigentlich<br />
auch mit<br />
Gott. Entferne ich<br />
mich zu weit von<br />
ihm, indem ich<br />
mich z. B. ganz<br />
vom Alltag vereinnahmen<br />
lasse,<br />
dann wird es<br />
immer stressiger,<br />
es scheint, als ob<br />
ich gar keine Wahl mehr hätte zwischen<br />
Aktivität und Entspannung. Unwillkürlich<br />
muss ich da an einen Spruch denken, der<br />
in etwa so lautet: - Hast du Zeit zum Beten,<br />
dann bete eine viertel Stunde. Hast<br />
du aber keine Zeit, dann bete mindestens<br />
eine Stunde.<br />
Schon ganz schön „verrückt“, eine Stunde<br />
Zeit mit jemandem zu verbringen, den<br />
man gar nicht „fassen“ kann. Ich wärme<br />
mir die Hände an der Kerzenflamme.<br />
„Autsch“, das war zu nah, beinahe hätte<br />
ich mich verbrannt. Na toll, sogar das<br />
Kerzenlicht kann ich nicht „begreifen“,<br />
wie dann Gott? Vielleicht sollte ich mich<br />
an Jesus halten, der als „begreifbarer“<br />
Mensch mitten unter uns gelebt hat. Auch<br />
er hat sich für uns hingegeben, genau<br />
wie meine Kerze, die allmählich herunter<br />
brennt. Ich freue mich schon sehr auf sein<br />
Geburtsfest!<br />
KATJA BEIGEL
Trauer um Josef Ambacher<br />
* 09.12.1940<br />
† 08.09.<strong>2012</strong><br />
Im September nahmen mehrere hundert Trauergäste Abschied<br />
von Josef Ambacher. Wie der Deutsche Schützenbund<br />
seinen weit über Deutschland hinaus bekannten und<br />
geschätzten Präsidenten verlor, so verlor unsere Ortskirche<br />
„St. Maria“ ihren unermüdlichen Kirchenpfleger, der dieses Amt 25 Jahre mit<br />
enormem Engagement und Herzblut bekleidet hatte.<br />
So sind die Renovierungen der Kirchen St. Josef, St. Maria sowie Peter und Paul<br />
in Rieden und die notwendigen Erneuerungen in der Kath. Kindertagesstätte St.<br />
Nikolaus und im Kath. Pfarrzentrum eng mit seinem Namen verbunden. Ein ebenso<br />
wichtiges Anliegen war ihm die Pflege der kirchlichen Friedhöfe. Er trieb die<br />
Teilbebauung eines Kirchengrundstücks mit 26 barrierefreien Wohnungen („Villa<br />
Aurora“) sowie den Umbau des Pfarrhofes, verbunden mit dem Neubau von<br />
Dienstwohnungen, voran.<br />
Der für all das und vieles mehr ehrenamtlich von ihm aufgebrachte Zeitaufwand<br />
kann nicht hoch genug geschätzt werden.<br />
Bei allem Ärger, der mit manchem Projekt verbunden war, hat Josef Ambacher<br />
mit seinem Optimismus nie die Freude für die zu bewältigenden Aufgaben verloren.<br />
Vielen wurde erst mit seinem Tod bewusst, mit welch großem, unermüdlichem<br />
und persönlichem Einsatz er als Kirchenpfleger tätig war.<br />
Heute können wir uns vor seinem Grab bei St. Josef in Anerkennung und Wertschätzung<br />
verneigen und verbunden mit einem Gebet<br />
„Danke, Vergelt´ s Gott“ sagen.<br />
GERD WEGER, KIRCHENVERWALTUNG<br />
Auferstehung ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
Augustinus
Seite 8 - AUS UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />
Ausflug des KiGo-Teams<br />
Ende Juli trafen sich einige Mitglieder<br />
und Freunde des KiGo-Teams <strong>Starnberg</strong><br />
und Söcking zu einem gemeinsamen<br />
Ausflug nach München. Nach<br />
der Besichtigung der modernen, mit<br />
viel Glas gestalteten Kirche St. Florian<br />
in der Messestadt ging es zu Fuß<br />
durch den Riemer Landschaftspark<br />
nach Salmdorf. Hier erwartete uns<br />
das Gegenteil: eine Kirche aus dem<br />
14. Jhd. mit romanischen Unterbau.<br />
Der Höhepunkt in<br />
dieser Kirche ist<br />
jedoch das 1,81 m<br />
hohe Salmdorfer<br />
Vesperbild, eine<br />
Pietà aus dem frühen<br />
14. Jhd. Ein<br />
gemeinsames Abendessen rundete<br />
den gelungenen Ausflug ab.<br />
TEXT UND BILDER: CORNELIA KRAUS,<br />
GEMEINDEREFERENTIN<br />
Zeichen und Worte der Liturgie<br />
Nach dem Kyrie, das wir in der letzten Ausgabe des Spiritus vorgestellt haben,<br />
folgt an Hochfesten und allen Sonntagen, außer in der Advents- und Fastenzeit,<br />
das Gloria. Es hat seinen Ursprung im Gesang der Engel, die den Hirten auf den<br />
Fluren von Bethlehem die Geburt des Herrn verkündeten mit den Worten: „Gloria<br />
in excelsis Deo…“, zu Deutsch: „Ehre sei Gott in der Höhe … “. Nachdem wir das<br />
Gloria im Gottesdienst meistens in verkürzter Form singen, ist der<br />
ursprüngliche vollständige Text etwas in Vergessenheit geraten.<br />
Deshalb wollen wir den 4 Strophen umfassenden Hymnus, der in<br />
unserer heutigen Fassung bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, wieder<br />
einmal komplett vorstellen.
1. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen<br />
seiner Gnade.<br />
Die erste und kürzeste Strophe, das Weihnachtslied der Engel aus dem Lukasevangelium,<br />
rühmt Gott und kündet Frieden an, denn dazu ist Christus in die<br />
Welt gekommen.<br />
2. Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten Dich an,<br />
wir rühmen Dich und danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit:<br />
Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All.<br />
Die zweite Strophe lobt Gott, den Vater, in höchsten Tönen und schließlich auch<br />
seinen Sohn: Wir loben, preisen, anbeten, rühmen, danken – die Worte sprudeln<br />
nur so, weil es jeden, der Gottes Größe und Liebe erkennt, zum anbetenden<br />
Staunen drängt.<br />
3. Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.<br />
Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,<br />
du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme Dich unser.<br />
du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet.<br />
Du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme Dich unser.<br />
Im dritten Teil wendet sich die Gemeinde Christus zu, indem sie den Kyrie-Ruf<br />
aufgreift und weiterführt: Für uns Menschen bist du zum Lamm Gottes geworden,<br />
das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Nun sitzt du zur Rechten des Vaters,<br />
hast Teil an seiner Majestät – und hast die Kraft, Heiland aller Welt zu sein.<br />
4. Denn Du allein bist der Heilige, du allein der Herr,<br />
du allein der Höchste, Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist,<br />
zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.<br />
Der Hymnus gipfelt in einem einzigartigen Christus-Bekenntnis: „Du allein bist<br />
der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste“! Als das Lied entstand,<br />
forderten die römischen Gott-Kaiser Weihrauch und Anbetung für sich allein.<br />
Wenn man das weiß, bekommt man eine Ahnung davon, wie politisch brisant<br />
diese Aussagen sind. Die Christen haben damals mutig dieses Glaubenszeugnis<br />
öffentlich gegeben und damit ihr Leben riskiert.<br />
Mit diesen Worten drücken auch wir als Gemeinde Sonntag für Sonntag aus,<br />
wer für uns der Herr ist und zu wem wir stehen. Auch das erfordert heute durchaus<br />
Mut.<br />
PFARRER WERNER HAAS
Seite 10 - PERSONEN GELEBTEN GLAUBENS<br />
Die Schreiner Nandl von Mindelstetten<br />
Am 21. Oktober diesen Jahres wurde<br />
Anna Schäffer von Papst Benedikt<br />
heiliggesprochen. Die Menschen, denen<br />
sie zu Lebzeiten und darüber hinaus<br />
durch Gebet und Rat geholfen<br />
hat, nennen sie liebevoll<br />
„die Schreiner-Nandl<br />
von Mindelstetten“.<br />
In Mindelstetten,<br />
einem Ort zwischen<br />
Ingolstadt und Regensburg<br />
erblickt<br />
Anna am 18.Februar<br />
1882 als Tochter<br />
eines Schreiners das<br />
Licht der Welt. Sie<br />
wächst in einer kinderreichen<br />
Familie<br />
in bescheidenen Verhältnissen auf.<br />
Beschrieben wird sie als ruhiges und<br />
schüchternes Kind. Als sie 1894 das<br />
erste Mal die Heilige Kommunion<br />
empfängt, weiht sie ihr Leben Jesus<br />
und verspürt den starken Wunsch als<br />
Missionsschwester ihr Leben in den<br />
Dienst Christi zu stellen. Wie zu dieser<br />
Zeit üblich verlässt sie die Schule, obwohl<br />
sie eine der Besten ist, nach dem<br />
Volksschulabschluss. 13-jährig geht sie<br />
bei einer Homöopathin in Regensburg<br />
in Dienst, um das Hauswesen zu lernen<br />
und sich so ihren Lebensunterhalt<br />
selbst zu verdienen. Auch ist es zu<br />
dieser Zeit üblich, dass Anwärterinnen<br />
auf ein Klosterleben nur aufgenommen<br />
werden, wenn diese eine Mitgift<br />
mitbringen, die zumindest die Alterssicherung<br />
abdeckt. So hofft Anna sich<br />
durch ihren Lohn die notwendigen<br />
Mittel zusammensparen zu können,<br />
um sich dann ihren Lebenstraum zu<br />
erfüllen. Ihre Eltern können<br />
die Aussteuer nicht aufbringen,<br />
da ihr Vater nur 40-<br />
jährig plötzlich verstirbt.<br />
1896 wechselt sie die Stellung<br />
und arbeitet in Landshut.<br />
Dort erhält sie die Anrufung<br />
Jesu in einem Traum,<br />
der ihr mitteilt, dass sie bald<br />
lange und viel zu leiden hätte.<br />
Die damals 16-Jährige<br />
erschrickt vor dieser Vision<br />
und reagiert zunächst einmal<br />
mit einer Art Flucht, indem<br />
sie die Stellung nach Stammham ins<br />
Forsthaus wechselt. Dort passiert der<br />
Unfall, der ihr ganzes Leben verändern<br />
und ihren Lebenstraum als Missionsschwester<br />
zunichte machen sollte.<br />
Am 04.Februar 1901 arbeitet Anna<br />
mit ihrer Kollegin in der Waschküche<br />
und sieht, dass das Ofenrohr herausgerutscht<br />
ist. Um dieses wieder zu<br />
befestigen, steigt sie auf einen Mauervorsprung,<br />
rutscht aus und landet mit<br />
beiden Beinen in der kochenden<br />
Waschlauge. Stunden später bringt<br />
man die Verletzte ins Krankenhaus<br />
nach Kösching, wo sie noch mitten in<br />
der Nacht mehrere Stunden operiert<br />
wird. Dies ist der Beginn des unsäglichen<br />
Leidens, das nun auf Anna
PERSONEN GELEBTEN GLAUBENS - Seite 11<br />
Schäffer wartet. Nach ca. 30 Operationen<br />
ist immer noch keine Heilung in<br />
Sicht und Anna wird im Mai 1902 als<br />
Invalide aus dem Krankenhaus entlassen.<br />
Ihre Mutter pflegt sie und kümmert<br />
sich liebevoll um sie. Als Ihr<br />
Bruder sie nicht mehr im Haus haben<br />
will, erbarmt sich die Familie Forchhammer<br />
und lässt Anna und ihre Mutter<br />
bei sich im Haus zur Miete wohnen.<br />
Anna leidet unvorstellbare<br />
Schmerzen, ist ans Bett gefesselt. Sie<br />
lebt in Armut, stehen ihr doch nur<br />
9 RM (Reichsmark) Invalidenrente zur<br />
Verfügung. Kraft und Trost schöpft<br />
Anna Schäffer aus der Heiligen Kommunion,<br />
die ihr täglich von Ihrem<br />
Pfarrer Karl Rieger gebracht wird.<br />
Dieser Pfarrer ist ihr ein guter Seelsorger<br />
und steht ihr auch in finanziellen<br />
Nöten bei, so wie auch andere Dorfbewohner.<br />
Vor allem die Dorfjugend<br />
kümmert sich immer wieder liebevoll<br />
um die Schwerkranke. Im Herbst 1910<br />
sieht Anna in einem ihrer Träume zunächst<br />
den heiligen Franziskus und<br />
danach Jesus, der Ihr Sühneopfer, als<br />
das sie ihr Leiden selbst sieht, annimmt.<br />
Seit dieser Zeit trägt Anna die<br />
Wundmale Christi, was nur wenigen<br />
Menschen bekannt war. In der Folge<br />
verstärkt sich bei Anna zusehends die<br />
Kraft und der Wille, anderen Menschen<br />
ihr Fürbittgebet zu versprechen,<br />
ihnen in Gesprächen und Briefen<br />
Trost zu spenden, denn viele leidgeprüfte<br />
Menschen wenden sich um<br />
Trost und Rat an sie. Ab Ende April<br />
1923 verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand<br />
immer mehr. Zu den<br />
schmerzenden Beinen kommt ein Rückenmarksleiden<br />
und Mastdarmkrebs.<br />
Am 05. Oktober 1925 empfängt Anna<br />
zum letzten Mal die Heilige Kommunion<br />
und verstirbt mit den Worten<br />
„Jesus, Dir leb ich!“ Hinter ihrem Namen<br />
vermerkt Pfarrer Rieger schon<br />
beim Eintragen „Sancta“ (Heilig). Bis<br />
heute sind rund 20.000 Gebetserhörungen<br />
dokumentiert und eine auffallende<br />
Heilung auf die Fürsprache der<br />
seligen Anna Schäffer.<br />
Quellen: Sonntagszeitung 85.Jg.Nr. 42 / Klerusblatt<br />
15.10.<strong>2012</strong> / Wikipedia / Feuer & Licht / Ökumenisches<br />
Heiligenlexikon<br />
TEXT: GABI SICHELSTIEL<br />
BILD: BISTUM REGENSBURG
Seite 12 - ÖKUMENISCHE EXERZITIEN<br />
Achtsam in der Gegenwart Gottes<br />
Gott ist gegenwärtig. Augenblick für<br />
Augenblick sind wir beschenkt. Jeder<br />
Moment unseres Lebens ist der<br />
Acker, in welchem der Schatz seines<br />
„Ich bin da für dich“ verborgen ist.<br />
Sein Ja umfängt, trägt und durchdringt<br />
unser ganzes Leben. Unendlich<br />
geduldig geht er alle unsere Wege<br />
mit. Er hat Zeit und er gibt uns Zeit.<br />
Leise und unaufdringlich freilassend<br />
wartet er uns entgegen. Im Kleinsten<br />
und Unscheinbarsten ebenso wie im<br />
Großen und Schweren unseres Lebens<br />
wartet er, dass wir uns für ihn<br />
öffnen, ihn ankommen lassen, einlassen<br />
und da sein lassen für uns.<br />
Der erste und grundlegende Schritt<br />
dieser Öffnung wird in der Bibel<br />
„hören“ genannt.<br />
Aber es werden alle unsere Sinne zur<br />
achtsamen Wahrnehmung benötigt.<br />
Diese Achtsamkeit des Herzens kann<br />
schrittweise und mit Geduld eingeübt<br />
werden. Gönnen Sie sich dafür Zeit,<br />
Muße und den Luxus der Langsamkeit.<br />
Exerzitien im Alltag - für viele<br />
Menschen jährlich ein fester Termin<br />
in der Fastenzeit – vielleicht fragen<br />
Sie sich – was ist das? Kann das etwas<br />
für mich sein?<br />
Exerzitien im Alltag sind ein geistlicher<br />
Übungsweg. Durch den persönlichen<br />
Weg des täglichen Übens, des<br />
Betens und des Entdeckens der Spuren<br />
Gottes im Alltag soll der Mensch<br />
sich auf die Grundlagen seines Lebens<br />
und Glaubens besinnen.<br />
Exerzitien im Alltag sind geeignet für<br />
alle, die ihr Christsein neu entdecken<br />
und ihren Glauben im Alltag vertiefen<br />
wollen.<br />
Termine: immer Dienstagabend von<br />
20 bis ca. 21.30 Uhr<br />
26.2., 5.3. und 12.3. Katholisches<br />
Pfarrzentrum St. Maria, Mühlbergstraße<br />
6<br />
19.3. und 26.3.2013 Evangelisches<br />
Gemeindehaus, Kaiser-Wilhelm-<br />
Straße 18<br />
Herzliche Einladung! Anmeldung<br />
bitte bis 15.2.2013 an Evang. Gemeinde<br />
Tel: 12319, Fax 78538,<br />
E-mail: pfarramt@evsta.de<br />
VERONIKA PFEFFERER-KRAFT<br />
Gott ist Mensch geworden, damit er bei uns sei,<br />
im Leid, aber auch in der Freude,<br />
und wir haben ihn hier wie dort nötig.<br />
Karl Barth
AUS UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT - Seite 13<br />
Kleine Wallfahrt nach Kaufbeuren und Füssen<br />
44 Pilger brachen am 13. Oktober<br />
zum Beginn des Glaubensjahres auf<br />
ins Ostallgäu. Das Ziel waren drei<br />
herausragende Vorbilder im Glauben,<br />
die auch uns heute etwas zu sagen<br />
haben: Die Hl. Crescentia in Kaufbeuren,<br />
sowie der Hl. Magnus und der<br />
Sel. Franz-Xaver Seelos in Füssen.<br />
Die verschiedenen Bilder belegen,<br />
dass wir einen unbeschwerten, harmonischen<br />
und geistlichen Tag miteinander<br />
erleben durften, der uns nicht nur<br />
menschlich näher brachte, sondern<br />
auch Gott, der schließlich das Ziel<br />
jeder Wallfahrt ist. Als wir am Abend<br />
dankbar und mit vielen positiven Eindrücken<br />
wieder angekommen waren,<br />
wurde die Frage laut: Könnten wir das<br />
nicht jedes Jahr machen?<br />
Diese besuchten Persönlichkeiten<br />
können Sie in unserer Rubrik Personen<br />
gelebten Glaubens im Spiritus nachlesen<br />
(Herbst 2011, <strong>Weihnachten</strong> 2011 und Herbst<br />
<strong>2012</strong>).<br />
TEXT: PFARRER WERNER HAAS<br />
BILDER: ALBAN FRITZ, WERNER HAAS
„Ihr müsst wissen, was ihr glaubt!“<br />
Papst Benedikt XVI.<br />
Papst Benedikt XVI. lädt uns mit dem von ihm ausgerufenen „Jahr des Glaubens“<br />
ein, die Schönheit des katholischen Glaubens neu zu entdecken. Er ruft<br />
uns zu: „Ihr müsst wissen, was Ihr glaubt!“ Die Glaubenskarte, die Sie rechts<br />
unten sehen, enthält eine Menge Glaubenswissen auf kleinstem Raum. Sie<br />
möchte eine „Medizin“ für mehr Glauben, Hoffnung und Liebe sein. Wir dürfen<br />
sie Ihnen heute zusammen mit etwas Humor als Geschenk überreichen.<br />
Die Glaubenskarte ist ein Mosaiksteinchen für das Glaubensjahr und lädt Sie<br />
ein, persönlich daran teilzunehmen.<br />
Wichtige Gebrauchsinformationen zur Glaubenskarte.<br />
Vor Verwendung bitte aufmerksam lesen!<br />
Anwendungsgebiete: Bei übernatürlicher Sehnsucht<br />
nach Gott oder bei schwindendem Glaubenswissen.<br />
Wirkstoff: Katholische Glaubensinformation.<br />
Dosierung: Täglich einen Satz oder Abschnitt mit<br />
innerer Offenheit zu sich nehmen.<br />
Wechselwirkung: Beste Erfahrung bei gleichzeitigem<br />
täglichem Gebet.<br />
Nebenwirkung: Kann bei regelmäßigem<br />
Gebrauch zur Heiligkeit führen.<br />
Haltbarkeit: Aufgrund der großen Stabilität<br />
auch nach Jahren noch verwendbar.<br />
Gegenanzeigen: Sollten Sie den kleinen Text<br />
nicht lesen können, schenken Sie die Karte am<br />
besten einem jungen Freund/einer jungen Freundin<br />
weiter. Danke!<br />
Aufbewahrung: In der Geldbörse oder nahe<br />
am Herzen.<br />
GLAUBENSKARTE<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie<br />
Ihren Pfarrer und Seelsorger oder melden Sie<br />
sich bei Kirche in Not.<br />
KIRCHE IN NOT
Seite 16 - KINDER UND JUGEND<br />
Danke für Euren Altardienst<br />
Erfreulicherweise haben sich wieder viele Kinder bzw. Jugendliche gemeldet, die<br />
dem Herrn am Altar dienen wollen. Inzwischen wurden sie offiziell den Gemeinden<br />
in <strong>Starnberg</strong> und Söcking vorgestellt und aufgenommen.<br />
Herzlich Willkommen und viel Freude in Eurem schönen Dienst!<br />
St. Martin in der Pfarrkirche St. Ulrich<br />
Am Sonntag, den 11.11.<strong>2012</strong>, trafen sich<br />
rund 200 Kinder und Erwachsene der<br />
<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft zur Martinsfeier in<br />
der Pfarrkirche St. Ulrich in Söcking, um<br />
gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Einige<br />
Kinder hatten ein kleines Martinsspiel<br />
vorbereitet und die Bläsergruppe der<br />
<strong>Starnberg</strong>er Ministranten umrahmte die<br />
Feier musikalisch. Trotz der schlechten<br />
Witterung fand im Anschluss ein kleiner<br />
Lichterzug zum Friedhof hinauf und wieder<br />
zurück statt. Auch beim Martinsfeuer<br />
vor der Kirche spielten die jungen Musiker<br />
auf. Dazu gab es Lebkuchen und Kinderpunsch<br />
für alle.<br />
TEXT: CORNELIA KRAUS, GEMEINDEREFERENTIN<br />
BILD U..: FRAU PLAHUTA, BILDER O.: PFARRER WERNER HAAS
Tiere der Bibel erzählen<br />
Ein störrischer Esel<br />
Seit vielen Jahren arbeite ich treu<br />
und zuverlässig in Bileams Dienst.<br />
Als Eselin transportiere ich alles<br />
Mögliche für ihn. Und ihn selbst<br />
schleppe ich natürlich auch, wenn<br />
ihm der Weg zu weit oder zu steil<br />
ist. Aber heute kann und darf ich<br />
ihm nicht gehorchen.<br />
Bileam kennt mich<br />
gut. Eigentlich müsste<br />
er wissen, dass ich<br />
einen wichtigen<br />
Grund habe, wenn ich<br />
ungehorsam bin. Mitten<br />
auf unserem Weg<br />
steht ein Engel. Er<br />
hält ein Schwert in der<br />
Hand. Offenbar will er nicht, dass<br />
wir hier weiterreiten. Also bin ich<br />
vom Weg weggetrabt, hinein in ein<br />
Feld. Aber, statt genauer hinzuschauen,<br />
was da los ist, schlägt Bileam<br />
ärgerlich mit dem Stock auf<br />
mich ein. „Du störrisches Biest!“,<br />
ruft er wütend. „Wo willst du hin?“<br />
Aber Bileam! Siehst du denn den<br />
Engel gar nicht?<br />
Zu dumm, dass ich nicht sprechen<br />
kann! Ich versuche alles, damit Bileam<br />
zur Vernunft kommt: Ich drücke<br />
mich an eine Felswand. Bileams<br />
Bein wird gequetscht. Bileam drischt<br />
wieder auf mich ein.<br />
Jetzt versperrt uns der Engel den<br />
KINDER UND JUGEND - Seite 17<br />
engen Spalt zwischen zwei Felsen.<br />
Warum nur? Er ist ein Engel. Also<br />
hat Gott ihn geschickt. Bileam will<br />
etwas tun, was Gott nicht gefällt.<br />
Und Gott gibt sich viel Mühe, um<br />
Bileam wieder auf den richtigen Weg<br />
zu bringen. Nur dumm, dass ich<br />
dabei helfen muss und die Schläge<br />
abkriege. Ich lasse mich auf den<br />
Weg fallen. Ich gehe<br />
keinen Schritt mehr<br />
weiter. Außer sich vor<br />
Zorn schlägt Bileam<br />
zu. Ich öffne mein<br />
Maul für ein klagendes<br />
„Iah“. Doch stattdessen<br />
rufe ich Bileam zu:<br />
„Was habe ich dir getan,<br />
dass du mich<br />
schon zum dritten Mal schlägst?“<br />
Seltsamerweise wundert sich Bileam<br />
gar nicht, dass er mich verstehen<br />
kann. Immerhin wird er nachdenklich.<br />
„Stimmt. Eigentlich bist du<br />
sonst ein treues Tier. Vielleicht war<br />
das nicht richtig.“ Da endlich sieht<br />
auch Bileam den Engel. Erschrocken<br />
verneigt er sich. Jetzt wird sicherlich<br />
endlich alles gut.<br />
MONIKA SCHELL<br />
Was hatte Bileam denn eigentlich vor?<br />
Das könnt ihr in der Bibel nachlesen.<br />
Im Buch Numeri, Kapitel 22 bis 24.
Seite 18 - STERNSINGER<br />
Sternsingeraktionen<br />
St. Maria mit Filiale St. Michael<br />
Wer gerne bei der diesjährigen Sternsingeraktion<br />
am 6.1.2013 in <strong>Starnberg</strong><br />
dabei sein will, komme bitte am Samstag, 5.1.2013 um 16.00 Uhr<br />
zur Gruppeneinteilung in die Unterkirche.<br />
Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, melde sich bitte im Pfarramt St. Maria,<br />
Tel. 90 85 10 bis 22.12. oder bei Herrn Raphael, Tel. 0 81 57/92 56 97.<br />
St. Ulrich<br />
Am 5. (Samstag) und 6. (Sonntag) Januar 2013 sind die Kinder<br />
in Söcking unterwegs.<br />
Listen zum Eintragen, wer den Besuch möchte,<br />
liegen in der St. Ulrichskirche auf.<br />
Wer mitmachen möchte, melde sich bitte im Söckinger Pfarrbüro<br />
unter der Tel. 0 81 51/1 24 68<br />
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Die Möglichkeit besteht, dass an einem,<br />
oder zwei Tagen gesammelt wird.<br />
Weltjugendtag 2013<br />
Der nächste Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro<br />
vom 13.07. - 02.08.2013 steht unter dem Motto:<br />
„Gehet hin, und macht alle Völker zu meinen Jüngern!“(Mt.<br />
28,19). Brasilien erwartet über 2 Millionen<br />
Jugendliche aus aller Welt zu diesem geistlichen<br />
Treffen mit dem Papst.<br />
Der WJT ist eine gute Gelegenheit, um die Freude<br />
und Schönheit des Glaubens und der Zugehörigkeit<br />
zur Kirche kennen zu lernen. Man taucht ein<br />
in eine große Glaubensgemeinschaft, in die Erfahrung<br />
von Weltkirche.<br />
TEXT: PFARRER WERNER HAAS
„Missa Katharina“<br />
Ein Gemeinschaftsprojekt der beiden <strong>Pfarrei</strong>en in St. Maria<br />
Am 20. Oktober <strong>2012</strong> konnte die <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
ein wunderbares gemeinsames<br />
Konzert der beiden Kirchenchöre St. Maria<br />
und St. Ulrich zusammen mit der Stadtkapelle<br />
<strong>Starnberg</strong> erleben. Josefine Weber schenkte<br />
den Zuhörern mit ihrer Sopranstimme einen<br />
besonderen Hörgenuss. Der Spendenerlös<br />
von 1.574,39 € der Missa Katharina kam der<br />
„<strong>Starnberg</strong>er Tafel“ zu Gute.<br />
Kollekten 2011 / <strong>2012</strong><br />
St. Maria<br />
… auch für alle anderen Kollekten -<br />
ein herzliches Vergelt‘ s Gott!<br />
BILD: HANS-PETER DANNINGER<br />
V. l.: Gerhard Joksch und Bernard Texier für die Chorgemeinschaft St. Ulrich und St. Maria,<br />
Martin Rüeck, Vorstand der Stadtkapelle <strong>Starnberg</strong>, Edith Clemm, Vorstand der Tafel<br />
St. Ulrich<br />
Adveniat 2011 9.026,52 € 1.708,06 €<br />
Sternsinger <strong>2012</strong> 13.480,82 € 4.537,30 €<br />
Misereor <strong>2012</strong> 4.770,82 € 465,20 €<br />
Caritas-Frühjahrssammlung 6.377,73 € 337,75 €<br />
Caritas-Herbstsammlung 5.460,85 € 210,69 €
Seite 20 - GROSSE PILGERREISE<br />
Pilgerreise nach Fatima und Lissabon<br />
Wie im Herbstpfarrbrief bereits angekündigt, wollen wir vom 20.5. bis<br />
25.5.2013 wieder aufbrechen, um als pilgerndes Volk Gottes den Herrn<br />
zu suchen. Unsere Wallfahrt führt uns dieses Mal nach Portugal, wo sich<br />
im kleinen Dorf Fatima im Jahre 1917 Erstaunliches zugetragen hat.<br />
Nachfolgend das vorläufige Programm.<br />
1. Tag - Anreise<br />
Flug nach Lissabon und Busfahrt in den kleinen, doch weltberühmten Ort mit<br />
dem arabischen Namen „Fatima". An der Erscheinungskapelle nehmen wir mit<br />
Pilgern aus aller Welt an der ersten stimmungsvollen Lichterprozession teil und<br />
feiern einen Gottesdienst im Heiligtum oder in der Hauskapelle (3 Nächte).<br />
2. Tag - Die Seherkinder von Fatima<br />
Wir beginnen den Tag mit einem feierlichen Eröffnungsgottesdienst. Nach einem<br />
informativen Rundgang durch den Wallfahrtsort stellt uns ein Film die<br />
Seherkinder von Fatima in ihrem Umfeld vor. Am Nachmittag folgen wir dem<br />
idyllisch gelegenen Ungarischen Kreuzweg bis nach Aljustrel, dem Geburtsort<br />
der Seherkinder.
3. Tag - Klosterluft und Meeresbrise<br />
GROSSE PILGERREISE - Seite 21<br />
Heute unternehmen wir einen Ganztagesausflug zum UNESCO- Kulturdenkmal<br />
Kloster Batalha, das an den glorreichen Sieg der Portugiesen gegen die Spanier<br />
erinnert. Unser Weg führt weiter zum Kloster Alcobaca. Angesichts der<br />
Leuchtkraft und Schlichtheit der Klosterarchitektur kann die Seele aufatmen.<br />
Frische Meeresluft umweht uns dann beim Besuch des Seebads Nazare. Vom<br />
Wallfahrtsort Sitio werfen wir einen Blick auf die imposante Steilküste. Am<br />
Abend nehmen wir an der Lichterprozession teil. Nach Möglichkeit feiern wir<br />
unterwegs einen Gottesdienst.<br />
4. Tag - Gebet und Obidos<br />
Der Morgen steht zur freien Verfügung und bietet Gelegenheit zum persönlichen<br />
Gebet oder zum Besuch der Ausstellung „Licht und Frieden". Je nach<br />
Möglichkeit kann auch am internationalen Gottesdienst und Rosenkranz teilgenommen<br />
werden. Am Nachmittag verlassen wir Fatima und fahren nach Lissabon.<br />
Unterwegs besuchen wir Obidos, eine alte Festungsanlage. Wir übernachten<br />
in Lissabon (2 Nächte).<br />
5. Tag - Lissabon<br />
Bei einer kleinen Rundfahrt durch die Innenstadt sammeln wir erste Eindrücke<br />
von Portugals Hauptstadt. Wir besichtigen die mächtige Kathedrale Se und<br />
genießen die Aussicht vom Cristo Rei Monument. Die Antoniuskirche erinnert an<br />
den beliebten Hl. Antonius von Padua, der hier geboren wurde. Hier werden<br />
wir nach Möglichkeit einen Gottesdienst feiern. Anschließend besuchen wir die<br />
mächtige Hieronymitenkirche und sehen den Turm von Belem sowie das Seefahrer-Denkmal.<br />
6. Tag - Rückreise<br />
Rückflug nach Deutschland.<br />
Preis: 759.- € im Doppelzimmer;<br />
Zuschlag Einzelzimmer 144.- €<br />
Anmeldeschluss: 20.02.2013<br />
Nähere Informationen finden Sie am Schriftenstand<br />
unserer Pfarrkirchen.
Ein persönliches Zehn-Punkte-Programm<br />
Die US-amerikanische Bischofskonferenz<br />
bietet ein Zehn-Punkte-Programm, das<br />
dem einzelnen Gläubigen sowohl spirituelle<br />
wie auch lebenspraktische Tipps zur<br />
Gestaltung des „Jahres des Glaubens"<br />
gibt.<br />
1. Nehmen Sie an der Hl. Messe<br />
teil.<br />
Das Jahr des Glaubens soll die persönliche<br />
Begegnung mit Jesus fördern.<br />
Dies geschieht am unmittelbarsten in<br />
der Feier der Eucharistie. Regelmäßiger<br />
Messbesuch stärkt den eigenen<br />
Glauben durch die Schriftlesungen,<br />
das Credo und andere Gebete, durch<br />
Kirchenmusik, die Predigt, den Kommunionempfang<br />
und durch Teilhabe<br />
an einer Glaubensgemeinschaft.<br />
2. Gehen Sie zur Beichte.<br />
Wie beim Messbesuch finden Katholiken<br />
Kraft und wachsen weiter in den<br />
Glauben hinein, indem sie das Sakrament<br />
der Buße und Vergebung empfangen.<br />
Die Beichte ermutigt die Menschen,<br />
zu Gott zurückzukehren, ihr<br />
Bedauern darüber auszudrücken, dass<br />
sie nachgelassen haben, und ihr Leben<br />
Gottes heiligender Gnade zu öffnen.<br />
Die Beichte vergibt die Fehler der<br />
Vergangenheit und rüstet mit neuer<br />
Kraft für die Zukunft.<br />
3. Lernen Sie das Leben der Heiligen<br />
kennen.<br />
Die Heiligen sind nie veraltende Beispiele<br />
dafür, wie man das christliche<br />
Leben führen kann und sie geben<br />
endlose Hoffnung. Zum einen waren<br />
sie Sünder, welche versuchten, näher<br />
zu Gott zu wachsen, zum anderen<br />
dienen sie als Beispiele für die Wege,<br />
mit denen ein Mensch Gott dienen<br />
kann: durch Lehren, Missionieren,<br />
Nächstenliebe, Gebet und durch das<br />
schlichte Bemühen, Gott in den normalen<br />
Handlungen, Entscheidungen<br />
des Alltagslebens zu gefallen.<br />
4. Lesen Sie täglich in der Bibel.<br />
Die Heilige Schrift bietet den direkten<br />
Zugang zum Wort Gottes und erzählt<br />
die Geschichte der Erlösung der Menschen.<br />
Katholiken können die Heilige<br />
Schrift beten (mittels der lectio divina<br />
oder anderer Methoden), um sich<br />
mehr auf das Wort Gottes einzustimmen.<br />
Auf jeden Fall ist die Bibel ein<br />
„Muss" für das Wachstum im Jahr des<br />
Glaubens.<br />
5. Lesen Sie die Dokumente des II.<br />
Vatikanischen Konzils.<br />
Das II. Vatikanische Konzil (1962-<br />
1965) hat zu einer großen Erneuerung<br />
in der Kirche geführt. Es hat Einfluss<br />
auf die Art, wie die Messe gefeiert<br />
wird, auf die Rolle des Laien, darauf,<br />
wie sich die Kirche selbst versteht und<br />
auf ihr Verhältnis mit anderen Christen<br />
und mit Nichtchristen. Um diese<br />
Erneuerung weiterzuführen, müssen<br />
die Katholiken verstehen, was das<br />
Konzil gelehrt hat und wie es das Leben<br />
der Gläubigen bereichert.
GOTT VERLANGT NICHT, DASS WIR NIE SCHWACH WERDEN,<br />
SONDERN DASS WIR MIT GUTEM WILLEN STETS WIEDER NEU ANFANGEN.<br />
Romano Guardini<br />
6. Studieren Sie den<br />
Katechismus.<br />
Der Katechismus der<br />
Katholischen Kirche,<br />
der genau 30 Jahr<br />
nach Konzilsbeginn<br />
veröffentlicht wurde,<br />
fasst den Glauben,<br />
die Morallehre, die<br />
Gebete und die Sakramente der katholischen<br />
Kirche in einem einzigen Band<br />
zusammen. Er ist eine Quelle, um im<br />
Glaubensverständnis zu wachsen.<br />
7. Beteiligen Sie sich ehrenamtlich<br />
in der Gemeinde.<br />
Das Jahr des Glaubens soll sich nicht<br />
nur um Studium und Reflexion drehen.<br />
Die gesunde Grundlage der Bibel,<br />
des Konzils und des Katechismus<br />
muss in Handlung umgesetzt werden.<br />
Ein hervorragender Ort, um damit zu<br />
beginnen, ist die Gemeinde, und die<br />
Gabe jeder Person hilft, die Gemeinschaft<br />
aufzuerbauen. Menschen sind<br />
willkommen als Begrüßungsdienste,<br />
als Musiker und Lektoren in der Liturgie,<br />
als Katecheten und in anderen<br />
Aufgaben des Gemeindelebens.<br />
8. Helfen Sie denen, die Hilfe<br />
brauchen.<br />
Der Vatikan bittet die Katholiken, im<br />
Jahr des Glaubens für wohltätige Zwecke<br />
zu spenden und sich in der Hilfe<br />
für Arme einzubringen. Dies bedeutet,<br />
Christus im Armen, im Ausgegrenzten<br />
und Verletzlichen persönlich zu begegnen.<br />
Anderen zu<br />
helfen ermöglicht Katholiken<br />
die Begegnung<br />
mit Christus von<br />
Angesicht zu Angesicht<br />
und gibt der<br />
restlichen Welt ein<br />
Beispiel.<br />
9. Laden Sie einen<br />
guten Freund zur Messe ein.<br />
Das Jahr des Glaubens mag zwar globale<br />
Reichweite haben und auf eine<br />
Erneuerung des Glaubens und der<br />
Evangelisierung der gesamten Kirche<br />
abzielen, aber die wirkliche Veränderung<br />
vollzieht sich auf der lokalen<br />
Ebene. Eine persönliche Einladung<br />
kann viel verändern bei jemandem, der<br />
vom Glauben weggeglitten ist oder<br />
der sich der Kirche entfremdet hat.<br />
Jeder kennt solche Leute, also kann<br />
auch ein jeder für ein herzliches Willkommen<br />
sorgen.<br />
10. Integrieren Sie die Seligpreisungen<br />
in das Alltagsleben.<br />
Die Seligpreisungen (Mt 5,3-12) stellen<br />
eine reichhaltige Vorlage für das<br />
christliche Leben zur Verfügung. Ihre<br />
Weisheit kann helfen, demütiger, geduldiger,<br />
gerechter, transparenter, liebevoller,<br />
vergebender und freier zu<br />
leben. Dies ist genau das Beispiel gelebten<br />
Glaubens, welches benötigt<br />
wird, um im bevorstehenden Jahr des<br />
Glaubens Menschen in die Kirche zu<br />
holen.
Seite 24 - LEBEN IM GLAUBEN<br />
Uns vorausgegangen sind im vergangenen<br />
Jahr in unserer PG<br />
Stephan Schall 74<br />
Elisabeth Krieg 86<br />
Kunigunde Wiedemann 90<br />
Walter Forstner 76<br />
Maria Fiegler 78<br />
Ingeborg Herold 72<br />
Christel Tielemann 64<br />
Hildegard Genter 84<br />
Charlotte Müller 99<br />
Elisabeth Lehmeier-Vetterl 97<br />
Eleonore Wichmann 88<br />
Fritz David 78<br />
Friedrich Richter 91<br />
Johannes Heesters 108<br />
Erich Sedlmaier 75<br />
Helmut Rödig 81<br />
Franziska Werner 91<br />
Ulrich Loibl 82<br />
Rudolf Oswald 92<br />
Benedikta Föck 64<br />
Anton Fatscher 81<br />
Anna Frey 87<br />
Friederike Klein 86<br />
Irene Rosa Demmler 86<br />
Hildegard Vogl 72<br />
Ernestine Meßner 65<br />
Philipp Fortenbacher 96<br />
Lore Ederer 82<br />
Maximilian Pfister 77<br />
Emil Namyslo 94<br />
Brigitte Houdek 70<br />
Martin Probst 71<br />
Elmar von Trauwitz-Hellwig 88<br />
Theodor Koch 86<br />
Dr. Karl Häfner 97<br />
Hannelore Skrbec 76<br />
Anna Mayr 90<br />
Christine Stumpf 98<br />
Karl Sima 88<br />
Ludwig Windsberger 84<br />
Max Zech 78<br />
Maria Kühnberger 91<br />
Antonie Wendt-Stropp 64<br />
Rudolf Engel 80<br />
Rudolf Pollak 82<br />
Pfarrer Konrad Schreiegg 77<br />
Dr. Hermann Röcken 85<br />
Elfriede Kemnitzer 92
Ernestine Hanfstingl 75<br />
Andreas Schmelzer 87<br />
Johanna Seltmann-Kastl 77<br />
Franz Sandig 74<br />
Wolfgang Bader 54<br />
Marianne Wagner 76<br />
Alwin Baus 87<br />
Carl Brem 83<br />
Anna Dietrich 88<br />
Anna Dietl 89<br />
Alfred Medele 83<br />
Reinhold Kolb 92<br />
Erika Weinmüller 89<br />
Laura Hartenstein 93<br />
Rosina Sprengart 86<br />
Franz Gratz 97<br />
Karin Hökel 74<br />
Hella Schumacher 64<br />
Ines Stock 90<br />
Martha Sparrer 94<br />
Katharina Burgstaller 84<br />
Anna Heufelder 86<br />
Ludwig Schleinkofer 60<br />
Lydia Hies 76<br />
Annemarie Pfaffinger 86<br />
Hildegard Laschütza 86<br />
Wolfgang Beyrle 56<br />
Walter Kaufmann 73<br />
Erna Frei 89<br />
Johann Glück 84<br />
Elisabeth Orth 91<br />
Johann Weiland 86<br />
Fridolin Wegmann 88<br />
Josef Ambacher 71<br />
Johannes Schramm 87<br />
Anna Lechner 93<br />
Kurt Weinberger 76<br />
Anna Windl 88<br />
Hildegard Ranz-Kaspar 79<br />
Anna Bergmayr 85<br />
Johann Eckbauer 85<br />
Johannes Schramm 87<br />
Rosa Koch 85<br />
Eleonore Wiedemann 86<br />
Elisabeth Brüggen 78<br />
Margot Stark 56<br />
Waltraut Fischhaber 84<br />
„Das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Herr, lass sie ruhen in Frieden.“
Seite 26 - TERMINE<br />
Kinderfasching in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
Wo: Im Katholischen Pfarrzentrum St. Maria, Mühlbergstr. 6<br />
Wann: Am Samstag, den 26.01.12 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Eintritt: 3.--€/Kind (Eltern dürfen gerne eine Spende abgeben)<br />
Es wird viel getanzt und gespielt, Masken werden prämiert und wir freuen uns auf die<br />
Perchalla Kinder- und Jugendprinzengarde.<br />
VERANSTALTER?<br />
KATH. PFARREIENGEMEIN-<br />
SCHAFT STARNBERG<br />
WO?<br />
KATH. PFARRZENTRUM<br />
Pfarrfasching<br />
WANN?<br />
FREITAG,<br />
01.02.2013<br />
EINLASS: 19.00 UHR<br />
BEGINN: 20.00 UHR<br />
BAR: 21.30 UHR<br />
WAS GIBT´S ?<br />
… VIEL<br />
ZU LACHEN<br />
WAS GIBT´S NOCH?<br />
COCKTAIL BAR<br />
CANAPÉ<br />
WEISSWÜRST<br />
GULASCHSUPPE<br />
WAS<br />
KOST´S?<br />
EINTRITT: 8 €<br />
MUSIK<br />
LIVE-BAND<br />
TAKE TWO MIT TINA<br />
KARTENRESERVIERUNG:<br />
JOHANNA FRIEDRICH,<br />
08151.21382<br />
die.friedrichs@gmx.de
AUF EINEN BLICK - Seite 27<br />
SEELSORGE<br />
Stadtpfarrer<br />
Werner Haas .......................... 9 08 51 41<br />
Kapl. Jojo ..................................... 97 16 37<br />
Gemeindereferentin<br />
Cornelia Kraus ........................ 9 08 51 23<br />
Pastoralreferentin STA im Klinikum<br />
Dipl. Theol. Renate Ilg ............... 18 28 39<br />
....................................... 0179/2 93 57 87<br />
PFARRGEMEINDERATS-VORSITZENDE<br />
Dr. Richard Leopold (STA) .............. 22 18<br />
Rudolf Thomann (Sö) .................. 99 98 05<br />
KIRCHENVERWALTUNG<br />
Josef Hiebl (St. Maria) .................... 87 50<br />
Marianne Floritz (St. Michael) .... 2 92 61<br />
Karl Geitner (St. Ulrich) .................. 38 95<br />
PFARRKIRCHE ST. MARIA<br />
Kirchenmusiker Bernard Texier 4 46 79 45<br />
Mesner Hans Raphael ........... 4 46 79 46<br />
KIRCHE ST. ULRICH SÖCKING ........................<br />
Organist Dr. Norbert Franken 2 83 09<br />
Mesner Ehepaar Kollatschny ..... 7 80 89<br />
PFARRZENTRUM ST. MARIA<br />
Elisabeth u. Georg Eppinger 4 46 79 44<br />
KINDERTAGESSTÄTTE ST. NIKOLAUS<br />
Leitung: Nadine Wackerl ............ 1 55 10<br />
KATH. PFARRAMT STARNBERG<br />
Weilheimer Straße 4<br />
82319 <strong>Starnberg</strong><br />
Tel.: 0 81 51/9 08 51-0<br />
Fax: 0 81 51/9 08 51-45<br />
Internet: www.pfarrei-starnberg.de<br />
E-Mail: pfarrei@pfarrei-starnberg.de<br />
Pfarrsekretärinnen<br />
Regina Schubert<br />
Angelika Summer<br />
Bürozeiten<br />
Montag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr<br />
und Mittwoch 10 bis 15 Uhr,<br />
Dienstag und Freitag geschlossen<br />
KATH. PFARRAMT SÖCKING<br />
Prinz-Karl-Str. 3<br />
82319 <strong>Starnberg</strong><br />
Tel.: 0 81 51/1 24 68<br />
Fax: 0 81 51/8 90 99<br />
Internet: www.pfarrei-soecking.de<br />
E-Mail: st.ulrich.soecking@bistumaugsburg.de<br />
Pfarrsekretärin Söcking<br />
Ingrid Wiedemann<br />
Bürozeiten<br />
Dienstag bis Donnerstag 9.30 bis 12 Uhr<br />
Montag und Freitag geschlossen<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Februar 2013<br />
Beiträge bitte bis spätestens 27. Januar 2013 an<br />
spiritus@pfarrei-starnberg.de oder über das Pfarrbüro<br />
Herausgeber: © <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft <strong>Starnberg</strong><br />
Weilheimer Straße 4, 82319 <strong>Starnberg</strong><br />
E-Mail: spiritus@pfarrei-starnberg.de<br />
Redaktion: Pfarrer Werner Haas mit Redaktionsteam<br />
A. Summer, G. Sichelstiel, S. Beigel,<br />
T. Obermeier<br />
Druck:<br />
Layout:<br />
Druckerei Josef Jägerhuber<br />
Gabi Sichelstiel, Sabine Beigel, Thomas Fritz
Kath. Kirchenstiftung<br />
St. Maria <strong>Starnberg</strong><br />
Kto. Nr. 430073767<br />
BLZ 702 501 50<br />
Kreissparkasse München<br />
<strong>Starnberg</strong><br />
Betreff: Adveniat<br />
DANKE !<br />
Kath. Kirchenstiftung<br />
St. Ulrich Söcking<br />
Kto. Nr. 430726471<br />
BLZ 702 501 50<br />
Kreissparkasse München<br />
<strong>Starnberg</strong><br />
Betreff: Adveniat