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Pfarrbrief Weihnachten 2010 - Pfarrei Starnberg

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Kath. <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />

<strong>Starnberg</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

St. Maria - Hilfe der Christen, mit Filiale St. Michael, Hanfeld und St. Ulrich, Söcking


Weihnachtliche<br />

Umarmung<br />

Jeder von uns ist ein Engel<br />

nur mit einem Flügel.<br />

Um fliegen zu können,<br />

müssen wir uns umarmen.<br />

Umschlagabbildung:<br />

© Sieger Köder, <strong>Weihnachten</strong> in Greccio, Kinderdorf Ellwangen, Franziskuskapelle<br />

Sieger Köder, geboren am 3. Januar 1925 ist katholischer Priester und Künstler. Oft farbenfroh<br />

und immer ausdrucksstark stellen seine Bilder Bibelstellen oder Szenen aus Heiligenleben dar.<br />

Foto oben: Engel in der Krippe St. Maria - Hilfe der Christen, Gabi Sichelstiel<br />

Geistliches Wort ........................... 3<br />

Kirchenverwaltung St. Maria ..... 6<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus .. 7<br />

Abschied und Neuanfang ........... 8<br />

Pfr. Fackler: 50 Jahre Priester .. 9<br />

Neuministranten ......................... 10<br />

Sternsinger .................................. 11<br />

Ende einer Ära ........................... 12<br />

Auf den Spuren Jesu ................. 14<br />

Luciano de Crescenzo<br />

Kolping frühstückt fair ............... 16<br />

Ökumenische Exerzitien ............ 17<br />

Kirchenchor St. Maria ................ 18<br />

Termine, Termine, Termine ........ 20<br />

Pray & Talk, Sing & Drink ........ 21<br />

Weltjugendtag 2011 ................ 22<br />

Leben im Glauben ...................... 24<br />

Faschingsankündigungen .......... 26<br />

Auf einen Blick ............................. 27


Liebe <strong>Pfarrbrief</strong>leser!<br />

Einmal pilgerte der Hl. Franz von<br />

Assisi mit etlichen Brüdern ins Heilige<br />

Land und besuchte dort jene Stätten,<br />

die den Gläubigen so wertvoll<br />

sind. Er kam auf seinen Wanderungen<br />

auch nach Bethlehem und verweilte<br />

dort besonders lang in der Geburtsgrotte,<br />

um das große Geheimnis<br />

der ersten Weihnacht auf dieser Erde<br />

mit Andacht und Dankbarkeit zu betrachten.<br />

Dabei wurde ihm das ganze<br />

heilige Geschehen so lebendig, dass<br />

er alles deutlich vor sich sah: die armselige<br />

Krippe mit dem Christuskind,<br />

den heiligen Josef und die Muttergottes,<br />

die anbetenden Hirten und jubelnden<br />

Scharen von Engeln!<br />

Die tiefen Eindrücke, die der heilige<br />

Franziskus in Bethlehem empfangen<br />

hatte, verließen ihn auch nach seiner<br />

Rückkehr in die Heimat nicht. Immer<br />

wieder dachte er an den feierlichen<br />

Ernst der stillen Grotte, und er hätte<br />

gewünscht, dass er alle seine Landsleute<br />

zu jener geheiligten Stätte geleiten<br />

könnte. Aber traurig sah er die<br />

Unmöglichkeit dieses Wunsches ein.<br />

Als das nächste Weihnachtsfest wieder<br />

nahte, es war das Jahr 1223, weilte<br />

der Heilige gerade in der gebirgigen<br />

Gegend von Rieti. Und da er mit<br />

offenen Augen durch die Felsentäler<br />

wanderte, entdeckte er eines Tages<br />

die wunderschöne Grotte von Greccio,<br />

die der zu Bethlehem ziemlich<br />

ähnlich war. Freudig betrachtete er<br />

sie von allen Seiten, und sie gefiel<br />

ihm immer besser. „Könnten wir<br />

GEISTLICHES WORT - Seite 3<br />

nicht hier <strong>Weihnachten</strong> feiern?“<br />

sprach er zu sich selbst. „Ein passenderer<br />

Ort wäre nicht leicht zu finden!<br />

Da will ich mich gleich daranmachen,<br />

die nötigen Vorbereitungen zu treffen!“<br />

Und der heilige Franziskus errichtete<br />

mit glücklichem Herzen in<br />

der Mitte der Grotte einen einfachen<br />

Altar. Dann stellte er mit seinen Brüdern<br />

eine Krippe auf und brachte<br />

einen Ochsen und einen Esel herbei.<br />

Die Hirten aus der ganzen Gegend<br />

versprachen mit Fackeln zu kommen<br />

und dem übrigen Volk beim Gang zu<br />

dem mitternächtlichen Gottesdienst<br />

zu leuchten. Das war etwas Einmaliges<br />

für die Bewohner von Rieti. Die<br />

Menschen erzählten es einander und<br />

alle waren voller Erwartung auf den<br />

Heiligen Abend. Aus allen Häusern<br />

strömten Menschen zu der Grotte.<br />

Ein frohes Leuchten erhellte die Mienen<br />

aller, als sie in die Höhle traten.<br />

Ja sicherlich: anders konnte es damals<br />

in Bethlehem auch nicht gewesen<br />

sein! Da stand die strohgefüllte Krippe,<br />

daneben hoben Ochs und Esel<br />

verwundert die Köpfe,<br />

andächtige Hirten knieten<br />

um den Altar, alt und jung<br />

erwartete still die Feier<br />

der Geburt Christi. Dann<br />

begann die heilige Messe,<br />

die der Pfarrer des Ortes<br />

feierte. Beim Evangelium<br />

trat der heilige Franziskus<br />

vor und hielt als Diakon<br />

den Anwesenden eine<br />

Predigt über die Geburt<br />

des armen Königs. Wohl


Seite 4 - GEISTLICHES WORT<br />

nur selten hatten Menschen so eine<br />

wunderbare Predigt gehört, die der<br />

Heilige mit der Mahnung beendete:<br />

„Liebe Brüder und Schwestern, lasst<br />

uns allezeit lieben das Kindlein von<br />

Bethlehem!“<br />

In größter Andacht ging die Feier der<br />

Heiligen Messe weiter.<br />

Der Biograph Thomas von Celano<br />

berichtet, dass Franziskus in jener<br />

Feier die Gnade einer wunderbaren<br />

Vision gewährt wurde. Als das<br />

Glöcklein zur Wandlung läutete, sah<br />

er ein kleines Kind in der Krippe, das<br />

durch die Nähe des Heiligen aus dem<br />

Schlaf geweckt wurde. Er erkannte<br />

das Jesuskind, das segnend die Händchen<br />

ausbreitete.<br />

Der Priester und Künstler Sieger Köder<br />

hat diese Vision des Hl. Franz<br />

sehr eindrucksvoll in einem 7 m hohen<br />

Bild, das im Ellwanger Kinderdorf<br />

zu finden ist, dargestellt.<br />

Es lohnt sich, dieses Bild, das sie auf<br />

unserem <strong>Pfarrbrief</strong>mantel sehen können,<br />

etwas länger zu betrachten. Im<br />

Zentrum das Kind Jesus, das vom<br />

Diakon Franziskus empor gehalten<br />

wird, darunter die winzige Brotgestalt,<br />

in der sich das göttliche Kind<br />

uns heute schenken möchte. Das<br />

größte Geheimnis des katholischen<br />

Glaubens wird hier sichtbar, die reale<br />

Gegenwart des Herrn in der Feier der<br />

Hl. Messe. Jedes Mal, wenn ein gültig<br />

geweihter Priester die Wandlungsworte<br />

spricht, öffnet sich der Himmel<br />

und Gott selbst steigt herab, um<br />

sich uns in den Gaben von Brot und<br />

Wein zu schenken. Nicht zufällig<br />

bildet das Kind zusammen mit der<br />

Hostie ein Kreuz: Er gibt sein Leben<br />

für uns.<br />

Kein Wunder, dass auf dem Bild alles<br />

auf die Knie fällt und staunend auf<br />

das Jesuskind und zugleich auf den<br />

Leib Christi schaut.<br />

Mit großer Deutlichkeit beschreibt<br />

Sieger Köder in diesem Bild mit dem<br />

Titel „<strong>Weihnachten</strong> in Greccio“ die<br />

Entdeckung, dass Gott an <strong>Weihnachten</strong><br />

wirklich der „Emmanuel“, der<br />

Gott-mit-uns geworden ist, von dem<br />

uns keine Schranke und keine Entfernung<br />

trennen.<br />

In jenem Kind ist Gott uns so nahe<br />

gekommen, so dicht, dass wir DU zu<br />

ihm sagen dürfen und zu ihm eine<br />

vertrauliche Beziehung tiefer Zuneigung<br />

unterhalten können.<br />

Heute hat sich der fromme Brauch,<br />

zu <strong>Weihnachten</strong> in der Familie eine<br />

Krippe aufzustellen, auf der ganzen<br />

Welt verbreitet. Dass dies der Legende<br />

nach auf den Hl. Fanziskus zurückgeht,<br />

wissen dabei die wenigsten.<br />

So wünsche ich Ihnen im Namen<br />

aller meiner Mitarbeiter nicht nur ein<br />

frohes Weihnachtsfest, sondern auch<br />

einen heftigen „krippalen“ Infekt –<br />

dass sie sich an der Krippe infizieren,<br />

genauer gesagt, dass Sie sich vom<br />

Kind in der Krippe anstecken lassen<br />

von seiner Liebe, seiner Freude und<br />

seinem Lächeln.<br />

Ihr<br />

PFARRER WERNER HAAS


Jesus,<br />

menschgewordener Gottessohn,<br />

du bist vom Himmel heruntergekommen<br />

wie ein leuchtender Stern in unsere Nacht.<br />

Du wolltest klein und wehrlos werden,<br />

wie ein Kind, das um Hilfe ruft.<br />

Und du sagst: „Wer so ein Kind annimmt –<br />

in meinem Namen – der nimmt mich an.―<br />

Du bist künftig unter uns gegenwärtig<br />

in allen Schwachen und Kleinen,<br />

so wie du leibhaftig gegenwärtig bist<br />

im unscheinbaren Brot der Eucharistie.<br />

O unfassbar demütiger Gottessohn,<br />

lass uns dich finden überall,<br />

auch in der Not und Armut unseres Herzens.<br />

Theo Schmidkonz SJ


Seite 6 - KIRCHENVERWALTUNG ST. MARIA<br />

Liebe <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft,<br />

zum 4. Quartal im Jahre <strong>2010</strong> geht es<br />

nochmals richtig rund.<br />

Im Pfarrzentrum werden die beweglichen<br />

Fußbodenelemente erneuert.<br />

Die Kosten übernehmen die Bühnen<br />

der Kolpingsfamilie – ein herzliches<br />

Vergelt´ s Gott.<br />

Die Erneuerung des Kirchplatzes<br />

bringt auch für die <strong>Pfarrei</strong> unerwartete<br />

Kosten. Die Terrassengulis werden<br />

erneuert, dazu die entsprechenden<br />

Leitungen in den Tagwasserkanal.<br />

Derzeit prüfen wir mit dem Projektteam<br />

der Diözese Augsburg, ob<br />

gleichzeitig der Terrassenboden erneuert<br />

werden soll. Kostenaufteilung:<br />

ca. 60 % Bischöfliche Finanzkammer<br />

(BFK) – für den Restbetrag von ca.<br />

20.000 € muss die <strong>Pfarrei</strong> aufkommen.<br />

Wesentlich wichtiger ist die Erneuerung<br />

der Elekroverteilung in der<br />

Pfarrkirche. Die Leitungen sind teilweise<br />

porös, die Schaltkreise durcheinander<br />

und die Schalttafeln 25 Jahre<br />

alt. Eine Kostenschätzung liegt bei ca.<br />

30.000 € - Antrag auf Bezuschussung<br />

im Rahmen eines<br />

A.O.HH (außerordentlichen Haushalts)<br />

liegt bei der BFK Augsburg.<br />

Im Garten von der Kindertagesstätte<br />

St. Nikolaus wird das Klettergerüst<br />

zunächst abgebaut, damit keine Kinder<br />

darauf rumkraxeln können. Eine<br />

Erneuerung ist im kommenden Jahr<br />

vorgesehen, wenn die Stadt <strong>Starnberg</strong><br />

uns finanziell unterstützen kann.<br />

Sollten Sie die alte Pfarrkirche St. Josef<br />

besuchen, werden Sie feststellen,<br />

dass wir neuen Riesel aufgebracht<br />

haben. Einige Tonnen Material kosten<br />

auch etliche Euro! Auch neue Friedhofstüren<br />

sind in Arbeit.<br />

Glauben Sie mir, die ständige Auflistung<br />

von Maßnahmen und die dazugehörenden<br />

Kosten machen es für<br />

mich als Kirchenpfleger nicht einfach.<br />

Gott sei Dank lesen Sie zwischen den<br />

Zeilen meine Bitten nach Großzügigkeit.<br />

Herzliches Vergelt´ s Gott<br />

Ihr<br />

JOSEF AMBACHER,<br />

KIRCHENPFLEGER<br />

Wenn Ihr Christbaum nicht mehr so schön funkelt und<br />

beginnt, seine Nadeln zu verlieren - dann haben wir<br />

am 08.01.2011 für Sie DEN Abholservice.<br />

Den ganzen Tag wird der Elternbeirat der Kindertagesstätte<br />

St. Nikolaus Ihren Christbaum gegen eine Spende<br />

abholen und entsorgen.<br />

Die Spenden kommen dann der Neubeschaffung des<br />

dringend benötigten Klettergerüstes zu Gute.


Liebe Spiritus-LeserInnen,<br />

Seit 01.September bin ich nun die<br />

neue Leitung der Kindertagesstätte<br />

St. Nikolaus. Aus<br />

diesem Grund<br />

möchte ich mich<br />

kurz vorstellen.<br />

Mein Name ist<br />

Nadine Wackerl.<br />

Ich bin schon als<br />

Kind in den Kath.<br />

Kindergarten St.<br />

Nikolaus, <strong>Starnberg</strong><br />

gegangen,<br />

wahrscheinlich ist<br />

das auch ein Grund, warum mir gerade<br />

dieser Kindergarten so am Herzen<br />

liegt. Im Jahr 2001 hatte ich meine<br />

Ausbildung zur Erzieherin an der<br />

Kath. Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

in München abgeschlossen.<br />

Spenden<br />

für unser<br />

Klettergerüst<br />

Das Klettergerüst unserer Kath. Kindertagesstätte<br />

St. Nikolaus wurde im Juli<br />

<strong>2010</strong> vom Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

wegen gravierender<br />

Mängel gesperrt.<br />

Leider ist eine Instandsetzung nicht möglich!<br />

Das neue Klettergerüst muss mindestens<br />

wieder so groß sein, damit unsere<br />

Kinder darauf spielen können. Aufgrund<br />

dieser Größe belaufen sich die Kosten<br />

für eine Neuanschaffung auf 35.000 €.<br />

Wir bitten Sie sehr um eine Spende auf<br />

folgendes Konto:<br />

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE - Seite 7<br />

Am 01.01.2002 begann ich als Erzieherin<br />

im Kath. Kindergarten<br />

St.Nikolaus. Nach<br />

einigen Jahren in der<br />

Kindertagesstätte St.<br />

Nikolaus wurde ich<br />

Stellvertreterin von<br />

Frau Czepl. Nun bin<br />

ich Leitung und freue<br />

mich auf diese neue<br />

Herausforderung. Ich<br />

bedanke mich recht<br />

herzlich für das Vertrauen<br />

von Frau<br />

Czepl und den Verantwortlichen der<br />

Kirchenstiftung St. Maria. Auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde<br />

freue ich mich schon sehr!<br />

NADINE WACKERL<br />

Konto: Kath. Kindergarten St. Nikolaus<br />

Verwendungszweck: Klettergerüst<br />

Kontonummer: 430 073 734<br />

Bankleitzahl: 702 501 50<br />

Vielen Dank!<br />

Ihr Kindertagesstätten-Team<br />

Unsere Kindertagesstätte ist<br />

online!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

auf unserer Homepage<br />

unter:<br />

www.st-nikolausstarnberg.de


Seite 8 - AUS UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />

Abschied und Neuanfang<br />

Am 1. September <strong>2010</strong> ist meine Zeit<br />

als Pastoralreferent in Söcking zu Ende<br />

gegangen. Es waren 6 Jahre mit<br />

Begegnungen und Gesprächen, von<br />

denen mir viele in lebendiger Erinnerung<br />

geblieben sind. Dafür danke ich<br />

allen, die mir etwas von sich mitgeteilt<br />

und manchmal auch mitgegeben haben.<br />

Ich habe versucht, immer nur<br />

vom dem zu sprechen und das zu tun,<br />

was ich glaubte von unserem christlichen<br />

Glauben verstanden zu haben.<br />

Ich danke allen, die mich dabei unterstützt<br />

und mir geholfen haben − vor<br />

allem bei dem, was ich nicht konnte.<br />

Nun habe ich eine neue Aufgabe im<br />

Dekanat <strong>Starnberg</strong> übernommen. Seit<br />

September bin ich für das Angebot<br />

von Glaubenskursen zuständig, die<br />

unter dem Titel „Wege erwachsenen<br />

Glaubens“ (WeG) angeboten werden.<br />

Der Begriff „Glaubenskurs“ ist für<br />

das, um was es hier geht, nicht besonders<br />

glücklich gewählt. Er weckt Assoziationen<br />

an eine irgendwie schulisch<br />

geprägte Veranstaltung mit weitgehend<br />

trockenen Unterrichtseinheiten.<br />

Des weiteren unterscheidet sich<br />

das, was und vor allem wie in diesem<br />

Kurs gelernt wird ganz grundlegend<br />

von anderen Kursen.<br />

Viele Fragen begleiten unsere Gottessuche.<br />

Sie sind untrennbar mit einem<br />

lebendigen Glauben verbunden. Papst<br />

Benedikt XVI. hat in der „Einführung<br />

in das Christentum“ die bleibende<br />

Ungewissheit in den großen Fragen<br />

des Lebens<br />

als elementar<br />

mit unserem<br />

Menschsein<br />

verbunden<br />

bezeichnet.<br />

„Wer der Ungewissheit des Glaubens entfliehen will,<br />

wird die Ungewissheit des Unglaubens erfahren<br />

müssen. (...) Es ist die Grundgestalt menschlichen<br />

Geschicks, nur in dieser Rivalität von Zweifel und<br />

Glaube, von Anfechtung und Gewissheit, die Endgültigkeit<br />

seines Daseins finden zu dürfen―.<br />

Aus diesem Grund gibt es „WeG“.<br />

An 7 Abenden von Feb. bis April<br />

2011 treffen sich Menschen, um über<br />

ihren Glauben und ihre Zweifel zu<br />

sprechen oder zu schweigen. Zeiten<br />

des Austauschs wechseln mit Phasen<br />

der Stille. Es begleiten uns Texte, die<br />

von der menschlichen Gottessuche<br />

erzählen.<br />

Der Infoabend für alle Interessierten<br />

ist am Do., den 20. Jan. 2011, um 20<br />

Uhr im <strong>Starnberg</strong>er Pfarrzentrum. Die<br />

7 Abende finden dann jeweils am Do.,<br />

vom 24. Feb. bis 14. April statt (ohne<br />

die Faschingswoche).<br />

Für den Infoabend brauchen Sie sich<br />

nicht anzumelden. Bei der Teilnahme<br />

am Kurs bitten wir um Anmeldung im<br />

<strong>Starnberg</strong>er oder Söckinger Pfarrbüro.<br />

Ich freue mich auf viele neue Gespräche<br />

und Begegnungen.<br />

Ihr<br />

DR. KNUT WALDAU<br />

PASTORALREFERENT


AUS UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT - Seite 9<br />

Priester seit 50 Jahren<br />

Pfarrer Siegfried Fackler wurde 1936<br />

in Reichau/Kreis Illertissen geboren.<br />

Nach Studien der Philosophie in München<br />

und Theologie in Dillingen wurde<br />

er am 31. Mai 1960 zum Priester<br />

geweiht. Sein priesterliches Wirken<br />

begann er als Kaplan in Neu-Ulm. Er<br />

war dort sehr gern als Seelsorger tätig<br />

und wollte eigentlich sein Priesteramt<br />

in einer Pfarrgemeinde fortsetzen, als<br />

ihn ein Anruf von dem damaligen<br />

Schulbischof Dr. Manfred Müller dazu<br />

brachte, seine Pläne zu ändern. Der<br />

Schulbischof bat ihn, eine Stelle als<br />

Religionslehrer in einem Gymnasium<br />

anzunehmen. Nachdem er in Neu-<br />

Ulm bereits als Lehrer alle Schularten<br />

kennen gelernt hatte, konnte er nach<br />

dem dritten Anruf von Schulbischof<br />

Müller nicht mehr Nein sagen und trat<br />

die dringend zu besetzende Stelle als<br />

Religionslehrer am Gymnasium in<br />

<strong>Starnberg</strong> an. So kam Pfr. Fackler im<br />

Januar 1966 für sechs Jahre hierher zu<br />

uns. 1972 wurde er dann an das Holbein-Gymnasium<br />

nach Augsburg versetzt,<br />

wo er bis zu seiner Pensionierung<br />

1999 als Religionslehrer tätig war.<br />

Den Unterricht an Schulen empfand<br />

Pfarrer Fackler, neben aller Anstrengung<br />

und gelegentlicher Frustration,<br />

als großen Gewinn für sich, da die<br />

Auseinandersetzung mit älteren Jugendlichen<br />

ihn manche theologischen<br />

Positionen überdenken ließen.<br />

Daneben engagierte er sich noch als<br />

Kurat für die Pfadfinder, wo er in den<br />

Leiterrunden<br />

von<br />

der Stammes-<br />

bis<br />

zur Diözesanebene<br />

ein freundschaftliches<br />

Zusammenwirken zwischen<br />

Leitern und Kuraten erleben<br />

durfte.<br />

Nach seiner Pensionierung ist er im<br />

Herbst 1999 nach <strong>Starnberg</strong> zurückgekehrt.<br />

Er dachte sich, er könne nach<br />

seiner Pensionierung die Berge nicht<br />

gelesener Bücher und Zeitschriften<br />

aufarbeiten, was sich jedoch als Illusion<br />

herausstellte, da er im ganzen Dekanat<br />

als Aushilfsgeistlicher sehr gern<br />

gesehen ist. Hier bei uns in <strong>Starnberg</strong><br />

übernimmt er u. a. regelmäßig Kindergottesdienste<br />

in der Unterkirche, wofür<br />

wir sehr dankbar sind. Neben seiner<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit für Pax<br />

Christi, einer christlichen Friedensbewegung,<br />

findet er noch Zeit für seine<br />

Hobbys, wie Orgel- und Klavierspiel,<br />

und seine große Naturverbundenheit.<br />

Zu seinem goldenen Priesterjubiläum gratulieren<br />

wir von Herzen und wünschen ihm für seinen<br />

wertvollen Dienst im Weinberg des Herrn Gottes<br />

reichen Segen.<br />

CORNELIA KRAUS<br />

FOTO: FRIEDERIKE EICKELSCHULTE


Seite 10 - DIENST AM ALTAR<br />

Verstärkung für<br />

unsere Ministrantenschar<br />

Herzlich Willkommen heißen wir in<br />

diesem Jahr 20 neue Ministranten<br />

und Ministrantinnen in unserer <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft.<br />

In den letzten<br />

Wochen bereiteten sie sich auf den<br />

wichtigen Ministrantendienst vor und<br />

übten in Gruppenstunden die Handgriffe<br />

beim Altardienst, Leuchter-<br />

und Weihrauchtragen, Buch- und<br />

Glockendienst. Sie lernten außerdem<br />

die Besonderheiten von Taufen und<br />

Hochzeiten und ihren Dienst als<br />

„Klapperbuben“ zu Ostern kennen.<br />

Des weiteren begegnete ihnen der<br />

Ministranten-Schutzpatron, der hl.<br />

Tarcisius.<br />

Theoretisches Wissen wurde durch<br />

Stadtpfarrer Haas vermittelt, in die<br />

Praxis wurden die neuen Minis durch<br />

die Oberministranten Mathias Sattler<br />

(SÖ), Franziska Friedrich und Simon<br />

Schubert (STA), sowie durch Mesner<br />

Hans Raphael eingeführt. Dafür ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

In feierlichen Gottesdiensten wurden<br />

die <strong>Starnberg</strong>er und Söckinger Kinder<br />

vor kurzem in die Gemeinschaft<br />

der „Minis“ aufgenommen und den<br />

Gläubigen vorgestellt.<br />

Nun wünschen wir den „Neuen“ viel<br />

Freude in ihrem Dienst am Altar,<br />

Treue und Ausdauer, sowie Wachstum<br />

in der Liebe zum Herrn, der sich<br />

uns in jeder Hl. Messe schenkt.<br />

TINA OBERMEIER


St. Maria mit Filiale St. Michael<br />

Wer Lust hat bei der diesjährigen Sternsingeraktion<br />

am 6.1.2011 in <strong>Starnberg</strong><br />

dabei zu sein, kommt bitte am Mittwoch, 5.1.2011 um 16.00 Uhr<br />

zur Gruppeneinteilung in die Unterkiche.<br />

Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, meldet sich bitte im Pfarramt St. Maria,<br />

Tel. 90 85 10 bis 23.12. oder bei Herrn Raphael, Tel: 0 81 57/92 56 97.<br />

St. Ulrich<br />

Sternsingeraktionen<br />

STERNSINGER - Seite 11<br />

Am 6., 8. und 9. Januar sind die Kinder in Söcking unterwegs.<br />

Listen zum Eintragen, wer den Besuch möchte,<br />

liegen in der St. Ulrichskirche auf.<br />

Falls Kinder sich noch melden möchten, melden sich diese bitte bei:<br />

Martina Obermeier, Tel. 08151/368243, E-Mail: faisti@t-online.de<br />

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, die Möglichkeit besteht, dass an einem,<br />

zwei oder drei Tagen gesammelt wird.<br />

Kollekten 2009 / <strong>2010</strong><br />

St. Maria St. Ulrich<br />

Adveniat 2009 10.926,27 € 1.736,97 €<br />

Sternsinger <strong>2010</strong> 13.346,00 € 2.653,12 €<br />

Misereor <strong>2010</strong> 4.978,00 € 526,53 €<br />

Caritas-Frühjahrssammlung 6.417,51 € 428,84 €<br />

Caritas-Herbstsammlung 7.500,11 € 2.665,00 €<br />

… auch für alle anderen Kollekten<br />

- ein herzliches Vergelt‘s Gott!


Seite 12 - MINISTRANTEN<br />

Ende einer Ära<br />

Hans Raphael gibt die Orga der Mini-Ausflüge in andere Hände.<br />

Ein Interview mit Mesner Hans Raphael<br />

während seines letzten Ministrantenausfluges<br />

in Unterammergau im Oktober <strong>2010</strong>,<br />

geführt von Anna Beigel und Alexander<br />

Romanow, die sich beide immer an die<br />

tollen, abwechslungsreichen und stets lustigen<br />

Fahrten erinnern werden.<br />

Was hat dich dazu bewegt gerade jetzt nach<br />

28 Jahren das Organisieren von Miniausflügen<br />

zu beenden?<br />

Das hat ganz vielfältige Gründe. Zum<br />

einen die vielen Jahre der Organisation,<br />

das daraus resultierende Ausgepowert-<br />

Sein und das kleinere Nervenkostüm.<br />

Zum anderen aber auch der immer<br />

größer werdende Abstand zur Jugend,<br />

der es sinnvoll macht, das Ganze nun<br />

in andere Hände zu geben, damit Neues<br />

eingebracht werden kann.<br />

Wohin führte dich deine erste Fahrt?<br />

1982 ging es mit ca. 50 Minis an den<br />

Donaudurchbruch zu einer Schiffstagestour<br />

mit dem damaligen Gemeindereferenten<br />

Johannes Baur.<br />

Welche Ziele waren im Laufe der Jahre noch<br />

im Programm?<br />

Zuerst einmal sei gesagt, dass die Ziele<br />

auch von den Minis mitbestimmt wurden.<br />

Da zu Beginn nur Jungs dabei<br />

waren, spielten deren Interessen natürlich<br />

eine große Rolle. Zweimal fuhren<br />

wir ins Zeltlager, aber aufgrund des<br />

schlechten Wetters wiederholten wir es<br />

nicht. Alle 2 bis 3 Jahre gab es Hüttenwochenenden,<br />

zumeist in Südtirol. Dazwischen<br />

machten wir diverse Städte-<br />

touren nach Rom, Berlin, Paris, Basel<br />

und Wien. Ab Ende der 80er Jahre<br />

ging es dann auch in den Europapark<br />

nach Rust.<br />

Zwischendrin war es doch eine beachtliche<br />

Anzahl an Minis. Waren es nicht irgendwann<br />

zu viele?<br />

Die Zahl der Minis hat stark zugenommen,<br />

als Mädchen zum Ministrantendienst<br />

zugelassen wurden.<br />

Sicherlich war der Zenit erreicht, als es<br />

mit über 60 Minis (inkl. Mädchen) mit<br />

einem Bus und mehreren Privatautos<br />

ins Donauries an den Karlshof ging.<br />

Das war dann schon schwer zu bewerkstelligen,<br />

zumal es ein Selbstversorgungshof<br />

ist. Die Anzahl der Mitfahrenden<br />

war aber immer so gewählt,<br />

dass es machbar war.<br />

Ab wann waren Mädchen zugelassen und<br />

was waren die Folgen, speziell in <strong>Starnberg</strong>?<br />

Anfang 1990 kamen Mädchen in die<br />

Sakristei und fragten den Herrn Pfarrer,<br />

ob sie auch ministrieren dürften.<br />

Seine Zusage löste einen Boom sowohl<br />

bei Mädchen als auch Jungen aus. Daraus<br />

folgte, dass die Jugendarbeit verändert<br />

werden musste. Das Minizimmer<br />

wurde eingerichtet und es gab eine<br />

merkliche Qualitätserhöhung. Waren<br />

es anfangs 1/3 Mädchen und 2/3 Jungen,<br />

so hat sich das Verhältnis heute<br />

umgedreht.<br />

Wie hat sich das auf die Fahrten ausgewirkt?<br />

Es kamen neue Ziele hinzu und die<br />

Geschlechtertrennung musste mitbe-


dacht werden.<br />

Die<br />

Qualität<br />

der Ausflüge<br />

ist spürbar<br />

gestiegen. Vor allem die Mädcheninitiative<br />

hat das Programm noch einmal<br />

deutlich bereichert und es war<br />

rückblickend gesehen eine richtige<br />

Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt.<br />

Nebenbei bemerkt, sind auch<br />

Ehen aus den Reihen der <strong>Starnberg</strong>er<br />

Ministranten hervorgegangen.<br />

Gibt es für dich im Rückblick eine schönste<br />

Fahrt oder ein tollstes Erlebnis?<br />

Das ist nach den vielen Erlebnissen<br />

schwer zu sagen. Persönlich fand ich<br />

die Hüttenwochenenden am bereicherndsten,<br />

da dort der Gemeinschaftsgedanke<br />

am stärksten war und<br />

die Minis zusammengewachsen sind.<br />

Alt und jung, es entstanden ungeahnte<br />

Initiativen und die Kleinen wuchsen<br />

über sich hinaus. Nach Ausflügen war<br />

immer ein deutliches Mehr an Miteinander<br />

möglich.<br />

28 Jahre sind eine lange Zeit. Wie haben<br />

sich die Jugendlichen/Ministranten im Laufe<br />

der Zeit entwickelt und auch verändert?<br />

Es hat eine enorme Entwicklung stattgefunden.<br />

Wenn in den 60/70er Jahren<br />

noch einfache Spiele ausgereicht<br />

haben, um die Minis auf Trab zu halten,<br />

so herrscht heute ein ganz anderes<br />

Niveau, auch aufgrund der elektronischen<br />

Geräte. Es ist kein „Räuber und<br />

Gendarm“ mehr möglich, um einen<br />

ganzen Tag zu unterhalten. Auch die<br />

Essensgewohnheiten haben sich doch<br />

stark verändert. Aber alles in allem<br />

sind die<br />

Minis noch<br />

genauso<br />

lieb und<br />

mit Begeisterung<br />

dabei wie früher und es ist deshalb<br />

gut jetzt aufzuhören.<br />

Im Lauf der Zeit gab es doch sicher auch das<br />

ein oder andere unschöne Ereignis mit so<br />

vielen Jugendlichen?<br />

Gemessen an der Anzahl der Jugendlichen,<br />

die im Laufe der Zeit mitgefahren<br />

sind, ist nie etwas Schlimmes passiert.<br />

Nur im Erzgebirge hat sich ein<br />

Kind beim Sprung auf ein im Wasser<br />

liegendes Paddel eine Platzwunde am<br />

Kopf und einen Haarriss im Auge zugezogen<br />

und musste ins Krankenhaus<br />

gebracht werden. Es ist aber alles gut<br />

ausgegangen und meistens hat alles<br />

gepasst.<br />

Wie wird es für dich nun in Zukunft weitergehen?<br />

Die Jugendarbeit wird selbstverständlich<br />

mit mir weitergehen<br />

(Ministranten, Musik). Nur beim Organisieren<br />

der Ausflüge und Fahrten<br />

wird es aus oben genannten Gründen<br />

eine Zäsur geben. Als Resümee bleibt,<br />

dass ich nichts bereue und hoffe, dass<br />

sich Menschen finden werden, die es<br />

weiterführen. Außerdem möchte ich<br />

mich bei allen herzlich bedanken, die<br />

mitgeholfen und mitorganisiert haben.<br />

Froh bin ich über Menschen, die<br />

dankbar über die Fahrten berichten<br />

und über Ehemalige, die sich noch<br />

heute gerne an die Erlebnisse erinnern<br />

und positive Reaktionen den Ministranten<br />

entgegenbringen.


Seite 14 - PFARRWALLFAHRT<br />

Auf den Spuren Jesu<br />

Eine Wallfahrt ins Heilige Land Israel ist für einen Christen<br />

beinahe ein „Muss“. In früheren Jahrhunderten waren die Gläubigen<br />

oft Jahre unterwegs, um die Hl. Stätten besuchen zu können.<br />

Unglaubliche Opfer und Strapazen haben sie auf sich<br />

genommen, um einmal dort gewesen zu sein, wo Gott seinen<br />

Fuß auf diese Erde gesetzt und alles Heil seinen Ursprung hat.<br />

Wir haben es heute viel leichter als unsere Vorfahren, sind wir<br />

doch mit dem Flugzeug in gut 3 Stunden in Tel Aviv. So planen wir eine 8-tägige Pilgerreise<br />

vom 3.4. – 10.4.2011 ins Heilige Land, um auf den Spuren Jesu zu gehen<br />

und tiefer den eigenen Glauben zu erfahren. Folgendes Programm ist geplant:<br />

1. Tag – Anreise<br />

Direktflug von München nach Tel Aviv. Fahrt mit<br />

dem Bus zum Hotel am See Genezareth (3 Nächte).<br />

2. Tag – Am See Genezareth<br />

Wir beginnen den Tag mit einer Bootsfahrt auf dem<br />

See Genezareth. Die Fahrt geht weiter nach<br />

Kapharnaum, einst Heimat der Jünger Jesu. Zu<br />

sehen ist hier noch eine gut erhaltene Synagoge<br />

aus dem 2. Jh. und das Haus des Petrus. In Tabgha,<br />

dem Ort der wundersamen Brotvermehrung, erfreuen<br />

wir uns an den einzigartigen Mosaiken aus<br />

byzantinischer Zeit. Nachmittags fahren wir nach<br />

Kana und Nazareth. Sehenswert ist hier vor allem<br />

die moderne Verkündigungsbasilika, die das Erscheinungsbild<br />

der Stadt prägt. Länder aus aller<br />

Welt haben hier Mariendarstellungen gestiftet.<br />

3. Tag – Oberes Galiläa<br />

Auf dem Berg der Seligpreisungen am Nordufer,<br />

hoch über dem See gelegen, hielt Jesus die berühmte<br />

Bergpredigt. Von der oktogonalen Kirche<br />

aus bietet sich ein unvergleichlicher Blick über den<br />

gesamten See. Die Fahrt geht weiter in den Norden<br />

Israels zur Jordanquelle Banias, dem biblischen<br />

Caesarea Philipp! Die nahe liegende Burg Qal'at<br />

Nimrud fasziniert durch ihre massive Bauweise. Am<br />

Ende des Tages fahren wir durch die Golanhöhen<br />

und befassen uns hier mit der jüngsten Geschichte<br />

des Landes Israel.<br />

4. Tag – Totes Meer und Qumran<br />

Die Fahrt durch Galiläa führt weiter zum Berg Tabor.<br />

Seit dem 4. Jh. lokalisiert man hier die Verklärung<br />

Jesu. Wir besuchen die moderne Basilika und<br />

feiern gemeinsam einen Gottesdienst. Durch das<br />

fruchtbare Jordantal gelangen wir über Jericho ans<br />

Tote Meer. Ein Bad im hochprozentigen Salzwasser,<br />

in dem man nicht untergehen kann, sollten Sie auf<br />

keinen Fall versäumen! Einen Einblick in das Leben<br />

der Essener erhalten wir in Qumran, dem Fundort<br />

der geheimnisvollen Schriftrollen aus dem 2. Jh. v.<br />

Chr. bis zum Reiseende wohnen wir in Bethlehem<br />

(4 Nächte).<br />

5. Tag – Die heiligen Stätten in Jerusalem<br />

Vom Ölberg aus liegt uns die Stadt Jerusalem zu<br />

Füßen. Wir besuchen das Himmelfahrtsheiligtum<br />

und die Paternosterkirche. Einen regelrechten<br />

Postkartenblick bietet die Kapelle Dominus Flevit,<br />

von wo aus wir bald den Garten von Gethsemane<br />

mit der Kirche der Nationen erreichen. Ganz im<br />

Zeichen der Passion Christi steht der Nachmittag.<br />

Wir vollziehen seine letzten Tage auf einem Gang<br />

entlang der Via Dolorosa nach. Zunächst erreichen<br />

wir die schlichte Kreuzfahrerkirche St. Anna am<br />

Teich von Bethesda. Wir gehen am Ecce-Homo-<br />

Bogen vorbei und betreten die Burg Antonia. Hier


erinnern uns der Lithostrotos<br />

(Steinpflaster) und die Geißelungskapelle<br />

an das Leiden Jesu. Die Grabeskirche, der<br />

heiligste Ort der Christenheit, bildet den<br />

Abschluss des heutigen Tages.<br />

6. Tag – Bethlehem und Ain Karem<br />

Den Vormittag verbringen wir in Bethlehem,<br />

der Geburtsstadt Jesu. Heute liegt die Stadt<br />

in den palästinensischen Autonomiegebieten. Bei<br />

einem Rundgang durch die lebhafte Altstadt bekommen<br />

wir Einblick in den Alltag der arabischen<br />

Bevölkerung. Ein Besuch der Geburtsbasilika ist ein<br />

„Muss“ für jeden Pilger. Ein Silberstern in der<br />

Geburtsgrotte kennzeichnet den Ort, an dem Christus<br />

zur Welt kam. Bei der Fahrt auf die Hirtenfelder<br />

kann man sich vergegenwärtigen, wie es hier vor<br />

2.000 Jahren aussah. Am Nachmittag besuchen wir<br />

Ain Karem, den Geburtsort Johannes des Täufers.<br />

Im Israel-Museum faszinieren das Modell des<br />

antiken Jerusalem sowie die Schriftrollen im<br />

Schrein des Buches.<br />

7. Tag – Jerusalem und seine Altstadt<br />

Jerusalem ist die Heilige Stadt von drei Weltreligionen.<br />

Wir betreten den Tempelplatz mit der AI-<br />

Aksa-Moschee und dem Felsendom (Aussenbesichtigung),<br />

einem architektonischen Meisterwerk.<br />

Die in leuchtenden Farben angelegten Mosa-<br />

PFARRWALLFAHRT - Seite 15<br />

ike trösten ein wenig darüber hinweg, dass beide<br />

Moscheen nur von Muslimen betreten werden<br />

dürfen (der Zugang zum Tempelplatz kann nicht<br />

garantiert werden). Am Nachmittag erreichen wir<br />

die Abteikirche Dormitio auf dem Berg Zion. Vielleicht<br />

kommen Sie mit einem Mitglied des hier<br />

ansässigen Benediktinerklosters ins Gespräch. Im<br />

nahe gelegenen Abendmahlsaal erinnern wir uns<br />

an den Verrat durch Judas und im Haus des<br />

Kaiphas (Gallicantu) an die Verleugnung Jesu durch<br />

Petrus.<br />

Leistungen und Preis:<br />

Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse, Unterbringung im DZ mit Dusche/WC in<br />

Hotels der mittleren Kategorie, Halbpension, Busfahrten lt. Programm, Eintrittsgelder, Einheimische<br />

Reiseleitung ab/bis Tel Aviv, Reiseliteratur, Veranstalter-Insolvenzversicherung, Reiserücktrittskostenversicherung<br />

ohne Selbstbeteiligung<br />

Preis bei 25 vollzahlenden Teilnehmern: 1.270,- €<br />

Zuschlag Einzelzimmer: 260,- €<br />

8. Tag – Rückreise<br />

Heute heißt es Abschied nehmen. Auf dem Weg<br />

zum Flughafen halten wir noch in Abu Gosh, das als<br />

einer der Emmaus-Orte gilt. Wir besuchen das<br />

Kloster. Am frühen Nachmittag erreichen wir den<br />

Flughafen Tel Aviv. Nach ca. 3 Stunden Flug landen<br />

wir am Abend in München.<br />

Näher Informationen zu dieser Pilgerfahrt können<br />

Sie in einem Prospekt beim Schriftenstand unserer<br />

Kirchen finden!<br />

Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Wallfahrt als<br />

geistlicher Begleiter begrüßen zu dürfen.<br />

IHR PFARRER WERNER HAAS


Seite 16 - KOLPINGSFAMILIE<br />

Kolping frühstückt fair<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Starnberg</strong> lud<br />

am Sonntag, den 19.September <strong>2010</strong>,<br />

zum fairen Frühstück ein. Nach dem<br />

Sonntagsgottesdienst gab es für die<br />

Gemeinde die Gelegenheit fair gehandelten<br />

Kolping-Tatico Kaffee und<br />

Tee zu probieren und den kleinen<br />

Hunger mit Honigbrot aus der Region<br />

zu stillen. Zahlreiche Mitglieder<br />

der <strong>Pfarrei</strong> trafen sich also bei bestem<br />

Wetter am Haupteingang der Kirche,<br />

informierten sich über fair gehandelte<br />

Produkte und ließen sich Getränke<br />

und Brot schmecken. Außerdem war<br />

das auch der ideale Rahmen für<br />

viele persönliche Gespräche und<br />

Kontakte nach der Urlaubszeit.<br />

Gleichzeitig hatte der Pfarrgemeinderat<br />

einen Stand des Eine-Welt-Ladens<br />

aufgebaut. Dort gab es eine Vielzahl<br />

von fair gehandelten Produkten käuflich<br />

zu erwerben.<br />

Im Rahmen dieses Frühstücks kamen<br />

Spenden in Höhe von gut 300 Euro<br />

zusammen. Diese kommen einem<br />

Einkommen-schaffenden Kolpingprojekt<br />

in Indien zugute. Zu diesem<br />

Zweck erfolgte eine Übergabe der<br />

Spende an Diözesanpräses Alois Zeller<br />

für die Kolping-Stiftung Rudolf-<br />

Geiselberger.<br />

TEXT:C. MOOSBAUER, G. SICHELSTIEL<br />

FOTOS: B. STEIDL, J.-M. GEISENFELDER<br />

FROH UND GLÜCKLICH MACHEN, TRÖSTEN UND ERFREUEN<br />

IST IM GRUNDE DOCH DAS GLÜCKLICHSTE UND BESTE,<br />

WAS DER MENSCH AUF DIESER WELT AUSRICHTEN KANN.<br />

A.Kolping


Ökumenische Exerzitien - Seite 17<br />

Ökumenische Exerzitien im Alltag<br />

Exerzitien im Alltag sind „praktische<br />

und einfache Übungen, welche die Lie-<br />

be am Leben halten“, so hat es Kardinal<br />

Carlo Martini einmal formuliert. Es<br />

geht um die eigene liebevolle<br />

Beziehung von<br />

Gott her und zu ihm, zu<br />

sich selbst, zu den Mitmenschen<br />

und zu der<br />

Welt, in der wir leben.<br />

Wenn Sie in der Fastenzeit<br />

Christsein für sich<br />

neu entdecken und in<br />

Ihrem Alltag vertieft<br />

leben möchten, sich<br />

täglich über vier Wochen 20 bis 30<br />

Minuten die Zeit für persönliches Beten<br />

nehmen (dafür gibt es Tagesimpulse)<br />

und am Abend 10 Minuten für die<br />

Rückbesinnung auf den Tag und sich<br />

einmal in der Woche mit den anderen<br />

Teilnehmern der Exerzitien im Alltag<br />

zum Erfahrungsaustausch treffen -<br />

dann sind Sie herzlich eingeladen sich<br />

mit anderen Interessierten auf den<br />

Weg zu machen.<br />

Die wöchentlichen Treffen finden jeweils<br />

am Dienstag um 20.00 Uhr statt:<br />

22.3./29.3. und 5.4.2011 im Katholischen<br />

Pfarrzentrum, Mühlbergstraße<br />

6, 12.4. und 19.4.2011 im Evangelischen<br />

Gemeindehaus,<br />

Kaiser-Wilhelm-Staße 18<br />

Die Wochenthemen lauten:<br />

� Halt an, wo läufst du hin?<br />

� Du bist vertraut mit all<br />

meinen Wegen<br />

� Du führst mich auf neue<br />

Wege<br />

� Du stärkst mich auf dem<br />

Weg<br />

� Brot, das die Hoffnung<br />

nährt<br />

Begleiter der Exerzitien im Alltag sind<br />

Pfarrer Ernst Kunas und Veronika<br />

Pfefferer-Kraft, Religionsleherin<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen,<br />

melden Sie sich bitte bis zum 1.3.2011<br />

bei der Evangelischen Gemeinde an.<br />

Tel.: 0 81 51/1 23 19,<br />

Fax: 0 81 51/7 85 38,<br />

E-mail:pfarramt@evgsta.de<br />

ERNST KUNAS,<br />

VERONIKA PFEFFERER-KRAFT


Seite 18 - ST. MARIA<br />

Lust, im Chor zu singen?<br />

Am Kirchweihsonntag sangen und<br />

spielten die Mitglieder des Kirchenchores<br />

und des Pfarrorchesters St.<br />

Maria die Messe in Es-Dur von Théodore<br />

Dubois in der Orchesterfassung<br />

von Bernard Texier. Viele Kirchenbesucher<br />

haben ihre Begeisterung für die<br />

gute Aufführung nach dem Gottesdienst<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Die mit Chor und Orchester an den<br />

hohen Feiertagen oder im Kirchenjahr<br />

mit a-cappela-Chorsätzen musikalisch<br />

gestalteten Gottesdienste sind nicht<br />

nur eine Bereicherung oder Aus-<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZUR OFFENEN PROBE<br />

DES KIRCHENCHORES ST. MARIA<br />

schmückung des Gottesdienstes, sondern<br />

ein Auftrag der Kirche die Gefühle<br />

der Menschen mit der Musik zu<br />

berühren, Gott zu loben und unseren<br />

Glauben an den Herrn Jesus Christus<br />

zeigen.<br />

Dafür braucht es engagierte Men-<br />

Am Mittwoch, den 19. Januar 2011 sind Sie herzlich eingeladen bei der Probenarbeit<br />

des Kirchenchores St. Maria zu schnuppern, mitzumachen und zu erleben,<br />

wie aus den Tönen unserer Stimmen Musik wird. Auch durch Zuhören lernt man<br />

viel. Es ist ein Erlebnis, mitten in einem Chor Musik zu machen und zu hören!<br />

Es werden Werke aus verschiedenen Stilrichtungen<br />

geübt (Wiener Klassiker, Barock, Romantik,<br />

und Moderne).<br />

Das Singen findet im Pfarrzentrum St. Maria,<br />

Edith Stein-Raum, statt.<br />

Also notieren Sie es in Ihrem Terminkalender:<br />

Mittwoch, den 19. Januar 2011, um 19.30 Uhr:<br />

Offene Probe im Pfarrzentrum St. Maria<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

schen, die bereit sind, jede Woche<br />

Ihre Stimme zu trainieren und die<br />

Chorliteratur zu üben. Deshalb sollten<br />

wir für das Engagement der Chor-<br />

und Orchestermitglieder in unserer<br />

Gemeinde dankbar sein.<br />

Jede Gruppe erlebt Fluktuationen bei<br />

den Mitgliedern aus unterschiedlichsten<br />

Gründen. Es ist wichtig, dass neue


ST. MARIA - Seite 19<br />

Mitglieder sich für die Gruppen begeistern,<br />

sich einlassen und engagieren<br />

. Unsere Chöre brauchen neue<br />

Mitglieder: besonders in den Männerstimmen<br />

werden Sänger gesucht, aber<br />

auch Frauenstimme sind natürlich<br />

sehr willkommen.<br />

In einer Zeit, in der so viele Menschen<br />

mehr zuschauen, als sich aktiv<br />

am Leben der Gemeinde zu beteiligen,<br />

ist es schwer geworden, neue<br />

Mitglieder zu werben. Vielleicht haben<br />

Sie Lust zu singen und sich einfach<br />

noch nicht getraut, dies im Chor<br />

zu tun. Das Gefühl mit anderen einen<br />

guten Chorklang zu bilden, werden<br />

Sie nie bereuen. Auch wenn das<br />

Erlernen der Chorliteratur Zeit und<br />

Geduld braucht, werden Sie bei der<br />

Aufführung für diese Mühe belohnt.<br />

Also zögern Sie nicht und verstärken<br />

Sie unsere Chöre! Die Sprache der<br />

Musik wird Sie verzaubern.<br />

Der Kirchenchor gestaltet die Gottesdienste<br />

an den Hochfesten und an<br />

Sonntagen des Jahres (Advents-, Fastenzeit,<br />

…). Das Repertoire erstreckt<br />

sich über den Vorbarock bis heute.<br />

Vorbereitet wird gerade die Weihnachtsmesse<br />

aus der Barockzeit von<br />

Marc-Antoine Charpentier. Das gemeinschaftliche<br />

Singen im Gottesdienst<br />

wie auch in den Proben gibt<br />

die Möglichkeit, seinen Glauben auf<br />

eine weitere, intensive Art zu erleben<br />

und diese mit anderen zu teilen. Ferner<br />

verbindet natürlich das gemeinsa-<br />

me, aktive Gestalten. Durch die Proben<br />

mit gezielter Stimmbildung findet<br />

jeder immer mehr Sicherheit in<br />

seiner Stimme.<br />

Der Jugendchor hat sich seit einem<br />

Jahr neu formiert und singt geistliche<br />

sowie weltliche Lieder. Die Erfahrungen<br />

einiger früherer Kinderchorsängerinnen<br />

erlauben mehrstimmig zu<br />

singen. Das Repertoire ist sehr geprägt<br />

von neuen geistlichen Liedern,<br />

Jazz, Kanons, …<br />

Der Kinderchor singt bei unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen:<br />

Gottesdienstmitgestaltung, Adventssingen<br />

am Kirchplatz, … Beim Singen<br />

wird die natürliche Lage der Kinderstimme<br />

berücksichtigt und auf die<br />

Mehrstimmigkeit vorbereitet. Repertoire<br />

sind moderne und klassische<br />

geistliche sowie weltliche Lieder zu<br />

verschiedenen Anlässen.<br />

ZEITEN DER CHORPROBEN:<br />

Kinderchor: Mi., 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Jugendchor: Mi., 17.00 – 18.15 Uhr<br />

Kirchenchor: Mi., 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Alle Proben finden im Pfarrzentrum,<br />

Raum Edith Stein, statt.<br />

Kommen Sie vorbei oder setzen Sie<br />

sich mit mir in Verbindung:<br />

Bernard Texier<br />

Telefon (0 81 51)1 60 60 od. 4 46 79 45<br />

E-Mail: bernard@texier.de<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

BERNARD TEXIER<br />

KIRCHENMUSIKER


Seite 20 - AUS UNSERER PFARREIENGEMEISCHAFT<br />

TAUFTERMINE 1. QUARTAL 2011<br />

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Taufvorbereitung<br />

eine Anmeldung zur Taufe mindestens<br />

8 Wochen vor dem geplanten Tauftermin<br />

in den jeweiligen Pfarrämtern notwendig ist.<br />

Sonntag 09.01.2011 11:15 Uhr Söcking <strong>Starnberg</strong><br />

Samstag 22.01.2011 14:30 Uhr <strong>Starnberg</strong><br />

Sonntag 23.01.2011 11:15 Uhr Söcking <strong>Starnberg</strong><br />

Samstag 19.02.2011 14:30 Uhr Söcking<br />

Samstag 26.02.2011 14:30 Uhr <strong>Starnberg</strong><br />

Sonntag 27.02.2011 11:15 Uhr Söcking<br />

Sonntag 24.04.2011 5:00 Uhr Söcking <strong>Starnberg</strong><br />

Montag 25.04.2011 11:15 Uhr Söcking <strong>Starnberg</strong><br />

Samstag 30.04.2011 14:30 Uhr <strong>Starnberg</strong><br />

TERMINE ERSTKOMMUNION 2011<br />

<strong>Starnberg</strong><br />

Schlossbergschule: 08. Mai 10:00 Uhr in St. Maria<br />

08. Mai 18:00 Uhr in St. Josef Dankandacht<br />

Ferdinand-Maria-Schule: 15. Mai 10:00 Uhr in St. Maria<br />

15. Mai 18:00 Uhr in St. Josef Dankandacht<br />

Söcking 22. Mai 10:00 Uhr in St. Ulrich<br />

22. Mai 18:00 Uhr in St. Ulrich Dankandacht<br />

BITTE BEACHTEN<br />

Im Jahr 2011 wird in unserer <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft keine<br />

Firmung gefeiert.<br />

Erst im Jahr 2012 sind Jugendliche ab der 7. Klasse wieder eingeladen,<br />

sich das Sakrament der Firmung spenden zu lassen.


Hoffnung<br />

PRAY & TALK – SING & DRINK<br />

AUS UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT - Seite 21<br />

Dass man in der Welt Vertrauen haben und dass man für die Welt<br />

hoffen darf, ist vielleicht nirgends knapper und schöner ausgedrückt<br />

als in den Worten, mit denen die Weihnachtsoratorien die „frohe Botschaft“<br />

verkünden: „Uns ist ein Kind geboren.“<br />

Hannah Arendt (deutsch-jüdische Philosophin, 1906–1975)<br />

Seit Oktober <strong>2010</strong> gibt es in unserer <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft für Jugendliche, Junge<br />

Erwachsene (U50 �) und alle, die gerne singen, beten, das Wort Gottes betrachten,<br />

über heiße und aktuelle Glaubensthemen diskutieren und Gemeinschaft<br />

erleben wollen, einen Treffpunkt.<br />

Wo denn? Wir treffen uns immer am zweiten Freitag im Monat um 18.45 Uhr<br />

bei mir im Pfarrhof. Im Oktober beschäftigten wir uns mit dem Thema „Engel“, im<br />

November gingen wir der Frage nach „Tod – und was dann?“. Im Dezember dreht<br />

sich alles um „Adventliche und weihnachtliche Bräuche“. Wer Interesse hat und<br />

offen ist für geistliche Dinge, der kann jederzeit einsteigen.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

PFARRER WERNER HAAS<br />

An <strong>Weihnachten</strong><br />

hat die Hoffnung der Menschen<br />

Hand und Fuß bekommen.<br />

Franz Kamphaus


Seite 22 - JUGEND UND WELTKIRCHE<br />

»In Christus verwurzelt und auf<br />

ihn gegründet, fest im Glauben«<br />

Liebe Freunde!<br />

so lautet das Motto des Weltjugendtages 2011,<br />

der vom 06. bis 21. August 2011 in Madrid und auf Ibiza<br />

stattfinden wird. Papst Benedikt XVI. lädt alle Jugendlichen<br />

ab 16 Jahren herzlich ein.<br />

Hier könnt Ihr den Anfang seiner Botschaft an Euch lesen.<br />

Alles weitere findet Ihr im Internet unter www.wjt.de,<br />

www.wjt-augsburg.de, www.weltjugendtag.de und<br />

www.madrid11.com/de<br />

Oft denke ich an den Weltjugendtag 2008<br />

in Sydney zurück. Dort haben wir ein<br />

großes Fest des Glaubens erlebt, bei dem<br />

der Geist Gottes kraftvoll gewirkt und<br />

unter den Teilnehmern, die aus aller Welt<br />

gekommen waren, tiefe Gemeinschaft erzeugt<br />

hat. Jenes Treffen hat, ebenso wie die<br />

vorherigen, im Leben zahlreicher Jugendlicher<br />

und der ganzen Kirche reiche Frucht<br />

getragen. Jetzt richtet sich unser Blick auf<br />

den nächsten Weltjugendtag, der im August<br />

2011 in Madrid stattfinden wird.<br />

Schon 1989, einige Monate vor dem historischen<br />

Fall der Berliner Mauer, hat die<br />

Wallfahrt der Jugendlichen in Spanien in<br />

Santiago de Compostela Station gemacht.<br />

Jetzt, in einem Augenblick, in dem Euro-<br />

pa dringend seine christlichen Wurzeln<br />

wiederentdecken muß, haben wir uns in<br />

Madrid verabredet unter dem Thema: »In<br />

Christus verwurzelt und auf ihn gegründet,<br />

fest im Glauben« (vgl. Kol 2,7). Ich lade<br />

euch also zu diesem für die Kirche in Europa<br />

und für die Universalkirche so wichtigen<br />

Ereignis ein. Und ich möchte, daß alle<br />

Jugendlichen – sowohl jene, die unseren<br />

Glauben an Jesus Christus teilen, als auch<br />

jene, die zögern, Zweifel haben oder nicht<br />

an ihn glauben – diese Erfahrung machen<br />

können, die für das Leben entscheidend<br />

sein kann: die Erfahrung des auferstandenen<br />

und lebendigen Herrn Jesus Christus<br />

und seiner Liebe zu einem jeden von uns.<br />

Papst Benedikt XVI.


IN GUTER HOFFNUNG VOLLER HOFFNUNG<br />

Maria ist im wahrsten Sinn des Wortes „in Hoffnung“ und „in anderen Umständen“.<br />

Leben kündigt sich an, neues Leben, heilendes Leben.<br />

Leben, das die Lebensumstände verändert.<br />

Wie die werdenden Mütter dieser Welt können auch wir zu Trägern einer<br />

Hoffnung werden, die in Gott ihren Grund und ihr Ziel hat.<br />

In der Heiligen Nacht kommt diese Hoffnung zur Welt.


Seite 24 - LEBEN IM GLAUBEN<br />

In unseren Gemeinden<br />

sind verstorben<br />

St. Ulrich<br />

Berta Vötterl (68)<br />

Maria Dirr (88)<br />

Dorothea Fleissner (83)<br />

Dr. Reiner Oppelt (79<br />

Josef Steinmaßl (90)<br />

Wolfgang Häckl (61)<br />

Paula Unger (94)<br />

Gerhard Ducke (66)<br />

Rudolf Mücksch (85)<br />

Anton Lakotta (84)<br />

Ines Lübcke (86)<br />

Josef Heilmeier (82)<br />

Erich Hökel (78)<br />

Rosa Hochmuth (94)<br />

Ludwig Kröll (75)<br />

Ernst Rotter (79)<br />

Johann Schreiner (92)<br />

Fritz Obermeier (75)<br />

Anna Klier (88)<br />

Eduard Kaisenberg (98)<br />

Viktoria Jocher (97)<br />

Maria Reith (89)<br />

Hannelore Zeitler (82)<br />

Wolfgang Krell (71)<br />

Veronika Holowinski (90)<br />

Josef Paar (75)<br />

Inge Zimmermann (68)<br />

Jörg Kohlhaas (51)<br />

Helmut Sieg (65)<br />

Auferstehung<br />

ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen<br />

unsere Hoffnung,<br />

Gedenken<br />

unsere Liebe.<br />

AUGUSTINUS


Antonia Eder (87)<br />

Emma Hofinger (94)<br />

Anny Schneeberger (HF) (100)<br />

Annie Hirt (94)<br />

Rosa Hänle (81)<br />

Horst Werkmeister (83)<br />

Heinrich Kling (70)<br />

Gertrud Stieß (98)<br />

Josef Steinmaßl (90)<br />

Dieter Tempus (57)<br />

Andreas Hörmann (76)<br />

Adolf Drenk (74)<br />

Eva-Maria Sappa (75)<br />

Sonja Gutekunst (79)<br />

Ingeborg Leitner (86)<br />

Lorenz Schmid (87)<br />

Maria Dafner (97)<br />

Berta Hasreiter (88)<br />

Luise Schüßler (83)<br />

Josef Leitner (90)<br />

Max Meiler (86)<br />

Franz Geier (86)<br />

Gerhard Enggruber (80)<br />

Maria Wittmann (87)<br />

Maria Bohnert (71)<br />

Johanna Prestel (94)<br />

Walter Koch (89)<br />

Georg Ast (69)<br />

Herta Spötzl (78)<br />

Johanna Schöttl (91)<br />

Siegfried Oberndorfer (88)<br />

Anni Hochmuth (101)<br />

Josef Fürst (94)<br />

Harry Haft (83)<br />

LEBEN IM GLAUBEN - Seite 25<br />

Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben —<br />

wir wollen dankbar sein, dass wir sie gehabt haben — und immer noch haben,<br />

denn wer stirbt, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie. Hieronymus<br />

St. Maria mit Filiale St. Michael<br />

Alois Stangler (96)<br />

Benedikta Held (75)<br />

Franziska Meyr (79)<br />

Walburga Brechtelsbauer (89)<br />

Jakob Zeif (79)<br />

Apollonia Akkermann (85)<br />

Ernst Laschütza (88)<br />

Karl Mann (89)<br />

Berta Scholz (80)<br />

Wilhelm Ovenhausen (85)<br />

Emilie Wagner (79)<br />

Annemarie Hahne (88)<br />

Anna Maria Meßerer (94)<br />

Hildegard Müller (89)<br />

Anna Thiel (85)<br />

Karl-Heinz Wildmoser (71)<br />

Franziska Klöpfer (20)<br />

Erna Huwald (79)<br />

Regina Reithmeier (92)<br />

Franz Edelmann (86)<br />

Erna Sedlmeier (78)<br />

Elsa Vornhof (88)<br />

Barbara Graf (93)<br />

Johann Schmidt (72)<br />

Elisabeth Mülller (81)<br />

Maria Hirtz (90)<br />

Ida Kronthaler-Maurer (70)<br />

Lieselotte Hemmer (78)<br />

Karl Wilm (93)<br />

Josef Weiß (93)<br />

Rosina Leitner (97)<br />

Erwin Tomas (74)<br />

Franz Baumgartner (71)<br />

Albert Rothenfußer (87)


Seite 26 - FASCHING<br />

VERANSTALTER?<br />

KATH. PFARREIENGEMEIN-<br />

SCHAFT STARNBERG<br />

WO?<br />

KATH. PFARRZENTRUM<br />

WAS GIBT´S ?<br />

COCKTAIL BAR<br />

CANAPÉ<br />

WEISSWÜRST<br />

GULASCHSUPPE<br />

Pfarrfasching<br />

WANN?<br />

FREITAG,<br />

11.02.2011<br />

WAS<br />

KOST´S?<br />

EINTRITT: 8 €<br />

EINLASS: 19.00 UHR<br />

BEGINN: 20.00 UHR<br />

BAR: 21.30 UHR<br />

MUSIK<br />

LIVE-BAND<br />

TAKE TWO MIT TINA<br />

Kinderfasching in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />

Wo: Im Katholischen Pfarrzentrum<br />

Wann: Am Samstag, den 19.02.11von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Eintritt: 3.--€/Kind (Eltern dürfen gerne eine Spende abgeben)<br />

WAS GIBT´S ?<br />

… VIEL<br />

ZU LACHEN<br />

KARTENRESERVIERUNG:<br />

JOHANNA FRIEDRICH,<br />

08151.21382<br />

die.friedrichs@gmx.de<br />

Es wird getanzt und gespielt, Masken werden prämiert und wir freuen uns auf die<br />

Perchalla Kinder- und Jugendgarde.


SEELSORGE<br />

Stadtpfarrer<br />

Werner Haas .......................... 9 08 51-41<br />

Kaplan P. Soni Abraham ............. 1 24 68<br />

Gemeindereferentin<br />

Cornelia Kraus ........................ 9 08 51-23<br />

Pastoralreferentin STA im Klinikum<br />

Dipl. Theol. Renate Ilg ............... 18 28 39<br />

....................................... 0179/2 93 57 87<br />

PFARRGEMEINDERAT STA<br />

Dr. Richard Leopold (Vors.) ............ 22 18<br />

PFARRGEMEINDERAT SÖCKING ......................<br />

Rudolf Thomann (Vors.) ............. 99 98 05<br />

KIRCHENVERWALTUNG<br />

Josef Ambacher (St. Maria) ........ 1 66 55<br />

Marianne Floritz (St. Michael) .... 2 92 61<br />

Karl Geitner (St. Ulrich) .................. 38 95<br />

PFARRKIRCHE ST. MARIA<br />

Kirchenmusiker Bernard Texier 4 46 79 45<br />

Mesner Hans Raphael ........... 4 46 79-46<br />

PFARRZENTRUM ST. MARIA<br />

Elisab. u. Georg Eppinger .... 4 46 79-44<br />

KINDERTAGESSTÄTTE ST. NIKOLAUS<br />

Leitung: Nadine Wackerl ............ 1 55 10<br />

KATH. PFARRAMT STARNBERG<br />

Weilheimer Straße 4<br />

82319 <strong>Starnberg</strong><br />

Tel.: 0 81 51/9 08 51-0<br />

Fax: 0 81 51/9 08 51-45<br />

Internet: www.pfarrei-starnberg.de<br />

E-Mail: pfarrei@pfarrei-starnberg.de<br />

Pfarrsekretärinnen<br />

Regina Schubert<br />

Angelika Summer<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr und<br />

Donnerstag 16.30 bis 18.00 Uhr,<br />

Freitag geschlossen<br />

KATH. PFARRAMT SÖCKING<br />

Prinz-Karl-Str. 3<br />

82319 <strong>Starnberg</strong><br />

Tel.: 0 81 51/1 24 68<br />

Fax: 0 81 51/8 90 99<br />

Internet: www.pfarrei-soecking.de<br />

E-Mail: st.ulrich.soecking@bistumaugsburg.de<br />

Pfarrsekretärin Söcking<br />

Ingrid Wiedemann<br />

Herausgeber: © <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft <strong>Starnberg</strong><br />

Weilheimer Straße 4, 82319 <strong>Starnberg</strong><br />

E-Mail: spiritus@pfarrei-starnberg.de<br />

Redaktion: Pfarrer Werner Haas mit Redaktionsteam<br />

A. Summer, G. Sichelstiel, S. Beigel,<br />

T. Obermeier<br />

Layout: Gabi Sichelstiel, Thomas Fritz, Sabine Beigel<br />

AUF EINEN BLICK - Seite 27<br />

Bürozeiten<br />

Dienstag bis Donnerstag 9.30 bis 12 Uhr<br />

Montag und Freitag geschlossen<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 20.03.2011<br />

Beiträge bitte bis spätestens 06.02.2011 an<br />

spiritus@pfarrei-starnberg.de oder über das Pfarrbüro


Frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

Weihnachtskollekte <strong>2010</strong><br />

am 24. und 25. Dezember<br />

in allen Gottesdiensten<br />

Kath. Kirchenstiftung<br />

St. Maria <strong>Starnberg</strong><br />

Kto. Nr. 430073767<br />

BLZ 702 501 50<br />

Kreissparkasse München<br />

<strong>Starnberg</strong><br />

Kath. Kirchenstiftung<br />

St. Ulrich Söcking<br />

Kto. Nr. 430726471<br />

BLZ 702 501 50<br />

Kreissparkasse München<br />

<strong>Starnberg</strong><br />

Betreff: Adveniat

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