Ausgabe 02.07 - ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH & Co. KG
Magazin für die Kunden der ENRW Energieversorgung Rottweil
02.07
energiepartner
Rottweil feiert die Rottweiler
auf vier Pfoten!
Spezial: Hier gibt’s ganz viel zu entdecken!
Wissen: Wie man einfach Energie spart
Interview: Der Kaiser im neuen Licht
02 Einstieg. Editorial 03
Klimaschutz geht uns alle an!
14
Liebe Leserinnen und Leser,
In der Klimaschutzdebatte geht es auch um die künftige Ausgestaltung
der Energieversorgung in Deutschland. Die Frage ist: Wie sieht
eine klima- und umweltgerechte Energieversorgung in der Zukunft
aus? Dabei spielt neben der immer bedeutsameren Reduzierung des
Energieverbrauchs zur Erhöhung der Energieeffizienz auch die Verwendung
regenerativer Rohstoffe zur Energieerzeugung eine ganz
entscheidende Rolle.
Die ENRW engagiert sich in beinahe allen Bereichen der regenerativen
Energien und der rationellen Energieverwendung und gehört
mit ihren ökologischen Maßnahmen zur CO 2-Einsparung zu den Spitzenreitern
der Baden-Württembergischen Stadtwerke. Das Unternehmen
spart jährlich durch seinen Einsatz von KWK-, Wasserkraftund
Solaranlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung rund 8000
Tonnen CO 2 zum Wohle der heimischen Umwelt ein. Durch die Inbetriebnahme
des Biogas-Heizkraftwerks in Hausen wird sich diese
Zahl auf über 10.000 Tonnen erhöhen.
Und auch Sie können handeln: Wenn Sie bewusst Einfluss auf die
Struktur Ihrer örtlichen Energieversorgung nehmen wollen, dann
haben Sie mit den Produkten der ENRW vielfältige Möglichkeiten. Für
besonders umweltbewusste Kunden bieten wir mit unserem Produkt
„ENRW Green“ Strom aus regionalen Solar- und Wasserkraftanlagen
an. Oder beteiligen Sie sich einfach an unserer Photovoltaik-
Gemeinschaftsanlage „Rottweiler Sonnendach“. Das tut der Umwelt
gut, und Sie dürfen sich zusätzlich auf eine komfortable Rendite von
bis zu vier Prozent freuen.
Die ENRW investiert all ihre positiven Energien in eine saubere,
gesunde und glückliche Zukunft. Dafür setzen wir bewusst auf den
Ausbau der regenerativen Energieerzeugung vor Ort und auf einen
sparsamen Umgang mit Ressourcen.
Und das können Sie auch – mit der ENRW!
Ihre ENRW Geschäftsführung
Peter Küppers
Christoph Ranzinger
Inhalt
Region
04 Rottweiler in Rottweil:
100 Jahre ADRK
Spezial
06 entdecken: Streifzüge durch
Baden-Württemberg
12 Fechten: Jeden Tag Olympia
Interview
14 Der Kaiser in neuem Licht
Wissen
17 Kinderseite: Nutze die
Sonnenenergie
Eines der traditionellsten Kulturfestivals in Baden-Württemberg lädt wieder ein!
Bühne frei ...
… für Comedy, Kultur und Musik aus aller Welt beim Rottweiler
Ferienzauber vom 26. Juli bis 25. August 2007.
Gemeinsam die Umwelt schützen:
Energie sparen und regenerative
Energien einsetzen
18 Energie sparen – so kann es jeder!
Telegramm
20 Aktuelle News
22 Mit dem Erdgasauto in die Ferien
Finale
23 Preisrätsel, Impressum
Titelmotiv: Allgemeiner Deutscher Rottweiler Klub Bezirksgruppe Rottweil u.U.e.V.
Fotos: ENRW, Ferienzauber MuM e.V.
>
BEREITS ZUM 19. MAL findet mit dem Rottweiler Ferienzauber
eines der traditionellsten Kulturfestivals in Baden-Württemberg
statt. Die Besonderheit dieses Festivals sind die beiden einzigartigen
Veranstaltungsstätten – der Wasserturm und das Kraftwerk.
Von 26. Juli bis 12. August startet der Ferienzauber am mittlerweile
traditionellen Standort, dem Wasserturm. Regionale Highlights,
Länderabende mit Musik aus aller Welt und Comedy der
Extraklasse gehören zum Programm. Im dazugehörigen Biergarten
lässt sich in lockerer Atmosphäre das gesamte Geschehen in
aller Ruhe genießen. Das umfangreiche Familienprogramm zieht
jedes Jahr Jung und Alt in seinen Bann. Auch für die Kids wird
dieses Jahr so einiges geboten! Zur Halbzeit des Rottweiler
Ferienzaubers, am 12. August, wird die Location gewechselt:
Dann findet das Festival im alten Kraftwerk im Neckartal statt.
Das imposante Erscheinungsbild des unter Denkmalschutz stehenden
Industriegebäudes aus den 20er-Jahren bietet mit seinen
verschiedenen Veranstaltungsräumen und Bars einen tollen
Gegensatz zum Ambiente des Wasserturms. Künstler und Bands
wie z.B. Toto, Marla Glen, die Toten Hosen, Bill Ramsey, Sissi Perlinger,
Peter Kraus, etc. standen schon auf der Bühne im Kolosssaal
des Kraftwerks. Abende, wie die Kubanische Nacht oder die
Energy Base schaffen eine interessante Programmvielfalt. Wer
zwischen all den Highlights etwas Ruhe sucht, findet diese ganz
bestimmt im „Garten Eden“, dem Biergarten mit eindrucksvoller
Industrieatmosphäre und Lagerfeuer.
Eins ist sicher: Sie können sich schon jetzt auf ein abwechslungsreiches
und interessantes Programm freuen!
Hier ein kleiner Auszug aus unserem diesjährigen Programm:
28.07. Oropax | 30.07. Christoph Sonntag | 01.08. Werner
Koczwara | 10.08. Truck Stop | 13.08. Wolfgang Ambros | 17.08.
Lisa Fitz | 18.08. Jimmy Somerville & Alphaville | 21.08. Umberto
Tozzi | 22.08. Mia. | 23.08. Ingolf Lück.
Weitere Infos unter www.ferienzauber.de,
Hotline: 0741 - 494 280
04 Region. Rottweiler
05
Wer wird Weltmeister? Egal, die Sieger
der Herzen stehen schon fest – es sind
die Kleinsten, das ist sicher.
Die Stadt, die Hunde
und der Klub
Rottweil feiert die Rottweiler – und das 100-jährige Jubiläum des Allgemeinen
Deutschen Rottweiler Klubs. Das lockt Vierbeiner aus aller Herren Länder an:
Einer wird sogar Weltmeister …
>
Die Stadt und die Hunde
Kommt der Rottweiler aus Rottweil? Darüber lässt sich trefflich
streiten. Fakt aber ist, dass die Menschen schon lange auf den
Hund gekommen sind: Seit rund 15.000 Jahren leben Mensch und
Hund zusammen. Fest steht auch, dass der Rottweiler bereits bei
den Römern als Herden- und Treibhund beliebt war – und die
Römerstadt Rottweil ein wichtiger militärischer Stützpunkt mit
Kastellen am Schnittpunkt zweier Straßen war. Rottweiler
Hunde waren besonders in diesem Gebiet weit verbreitet, was
darauf schließen lässt, dass die Reichsstadt Rottweil dann im
Mittelalter als Namensgeber der Hunderasse diente.
Lange Zeit waren die Hunde unentbehrlich: Rottweil war im
19. Jahrhundert ein wichtiges Viehhandelszentrum. Von hier aus
wurden Rinder und Schafe vor allem in den Breisgau, ins Elsass
und ins Neckartal getrieben, bewacht von den kräftigen Vierbeinern.
Denn die Herdenzüge führten mitunter durch dünn besiedelte
Landstriche – dort hatten Räuber und auch Wölfe leichtes
Spiel. Vor allem Metzger, in deren Händen der Viehhandel damals
lag, hatten für gewöhnlich gleich mehrere dieser ausdauernden,
ruhigen und klugen Hunde. Der technische Fortschritt zollte
auch bei den Hunden seinen Tribut: Mit Aufkommen der Eisenbahn
wurden die Viehtransporte auf die Schiene verlagert und
die Zahl der Rottweiler Hunde ging zurück.
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnerte man sich an die
außergewöhnlichen Charaktereigenschaften dieser Hunderasse
– als man für den Polizeidienst geeignete Hunde suchte. 1910
wurde der Rottweiler als Polizeihund offiziell anerkannt.
Heute ist der Rottweiler vor allem ein beliebter Familienhund:
Bei fachgerechter Aufzucht sowie Sozialisierung innerhalb der
Familie ist er ein verlässlicher und treuer Freund, dem eine
freundliche und friedliche Grundstimmung nachgesagt wird.
Außerdem ist er kinderlieb, sehr anhänglich und gehorsam.
INFO
Der Zuchtverband und die Zucht
Für den Allgemeinen Deutschen Rottweiler-Klub e.V., kurz
ADRK, als alleiniger, für den Rottweiler Hund anerkannten
„Zuchtverband für das Deutsche Hundewesen“, sind 100
Jahre Zuchtüberwachung Kompetenz und Verpflichtung,
diese deutsche Hunderasse und das Kulturgut Rottweiler zu
erhalten und zu verbessern. Durch strengste Zuchtauswahl,
die der Verein immer wieder den neuen Herausforderungen
und Umwelteinflüssen anpasst, versucht der ADRK die
Qualität des Rottweilers weiter zu verbessern. Oberstes Ziel
der Zucht ist dabei die Gesundheit des Hundes, die sich in
seiner psychischen und physischen Belastbarkeit ausdrückt.
Das Zuchtziel heißt daher „der gesunde und im Verhalten
selbstsichere und freundliche Gebrauchs- und Familienhund,
verbunden mit bester Form und Leistung“.
Fotos: Allgemeiner Deutscher Rottweiler Klub Bezirksgruppe Rottweil u.U.e.V.
Kinderlieb, anhänglich und gehorsam – der Rottweiler ist ein idealer Familienhund.
Der Klub
Der Allgemeine Deutsche Rottweiler Klub, kurz ADRK, begeht in
diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum – und feiert dieses Ereignis
gebührend mit einer Klubsiegerzuchtschau (18./19. August)
und der IFR-Weltmeisterschaft (25./26. August). Ein Ereignis, das
Vierbeiner aus aller Herren Länder anlockt: Es werden über 500
Hunde aus Europa und Übersee erwartet. Die 37. Klubsiegerzuchtschau
für Rottweiler, die auf dem Stadiongelände in Rottweil
stattfindet, ist weltweit die größte ihrer Art. Parallel zur Zuchtschau
gibt es im Alten Rathaus eine Ausstellung über den beliebten
Hund. Ein Highlight der Festwoche ist die Vorführung der
Zuchttauglichkeitsprüfungen, Körungen sowie die Darbietungen
der Rettungshunde und der Auftritt der österreichischen Militärhundestaffel
am Donnerstag, den 23. August. Den Abschluss bildet
am Sonntagabend die Siegerehrung der IFR-WM-Teilnehmer
in der Stadionhalle. Alle Veranstaltungen bieten einen guten
Überblick über die internationale Zuchtbasis der Rottweiler – und
jeder Rottweilerliebhaber wird an diesen Tagen auf seine Kosten
kommen!
Alle Infos und das Programm der Festwoche unter
www.BG-Rottweil.de
06 Spezial. entdecken
07
Meryl Streep führt ein strenges Regiment als Chefredakteurin
eines Modemagazins. Modelle aus dem Mannheimer Modelabel Schumacher
wurden für den Kinoerfolg „Der Teufel trägt Prada“ verwendet.
Entdeckt!
Von der Mode bis zum Truppenübungsplatz –
Baden-Württemberg steckt voller Überraschungen.
Foto: UPI/Laif
> DIE WEITE WELT DER MODE HAT VIELE LEUCHTTÜRME.
Einer davon steht in Mannheim. Chanel, Prada, Hermès – und
Schumacher aus Mannheim. In einem Atemzug mit den wichtigsten
Modemarken der Welt taucht das Mannheimer Modelabel
Schumacher im Abspann des Kinoerfolgs „Der Teufel trägt
Prada“ auf, in dem die amerikanische Oscar-Preisträgerin Meryl
Streep die Hauptrolle spielt. Erst während der Vorpremiere entdeckte
die Chefin und Designerin Dorothee Schumacher-Singhoff,
dass Modelle aus ihrer Kollektion im Film verwendet wurden.
Längst nämlich hatte sie die Anfrage einer Stylistin aus
Hollywood vergessen, die sie zwei Jahre zuvor gebeten hatte,
einige Modelle für eine Filmproduktion zu schicken. Für welche,
verriet sie damals nicht.
Der erste Entwurf der gebürtigen Kölnerin war Anfang der
80er-Jahre ein weißes T-Shirt mit Mäusezähnchen am Halsausschnitt.
Vor allem der damals im Berufsleben bei Frauen
beliebte, aber langweilige Hosenanzug-Hemdblusen-Einheitslook
trieb die gelernte Einkäuferin zu neuen Ufern. Spielerisch
geht sie seitdem mit vermeintlichen Stilbrüchen um: den Rippenpulli
zum Seidenrock, Blümchen und Schleifchen auf sportlichen
T-Shirts. Schlicht und trotzdem weiblich, beschreibt
Dorothee Schumacher-Singhoff ihre Mode.
Mode aus Stuttgart, Mannheim oder von der schwäbischen
Alb? Für manche eine Neuentdeckung, für echte Modefans aber
schon lange keine Überraschung mehr. Neben der schwäbischen
Edelmarke Boss haben sich Unternehmen wie Marc Cain
aus Bodelshausen fest etabliert.
Noch weit entfernt von diesen Umsatzzahlen, aber trotzdem
ebenfalls sehr erfolgreich sind Blutsgeschwister aus Stuttgart.
Schuld am Namen sind die älteren Brüder und ein bisschen
auch Old Shatterhand und Winnetou. Ohne sie hätten die jun- >
08 Spezial. entdecken
09
Der Geologe Ferdinand Ritter von Hochstetter
ist vom württembergischen Esslingen auf
die andere Seite der Welt gereist und hat dort
die ersten Karten Neuseelands gezeichnet.
Ein Gletscher, ein Gebirgszug und ein See tragen
bis heute seinen Namen.
>
gen Modemacherinnen Karin Ziegler und Christiane Haneberg
ihr Modeunternehmen mit den Labels „Blutsschwester“ und
„Blutsbruder“ nicht so genannt. Mit den einen haben sie sich in
jungen Jahren heftig gestritten, die anderen verkörperten mit
ihrer Blutsbrüderschaft das Ideal von Freundschaft. Mit Fantasie
und viel Sinn für witzige Details haben sich die Stuttgarterinnen
seit ihrer Firmengründung 2001 eine kontinuierlich wachsende
Fangemeinde geschaffen. Entsprechend stieg der Umsatz im vergangenen
Jahr auf stolze 2,5 Millionen Euro.
Blutsschwestern erkennen sich, nicht nur am oft auch außen
sichtbaren Etikett, sondern vor allem an der unkonventionellen
Mode. Glamouröses wird gern mit Retro-Elementen kombiniert,
verflossene Lieben und Kindheitserinnerungen auf witzige
Weise wiederbelebt. Statt des allgemein üblichen englischen
Kunstvokabulars finden sich Küchensprüche und alte Schlagertexte
wie „Püppchen, du bist mein Augenstern“ oder auch Schwäbisches
wie „Wilsch a Bonboole?“ auf Jacken und T-Shirts. „Blutsgeschwister-Lebensausstattungen“
sind für die Macherinnen
nicht nur Mode, sondern vor allem ein Lebensgefühl.
ENTDECKER GIBT ES AUCH HIERZULANDE ZU ENTDECKEN.
Zwar wurde kein Marco Polo, Kolumbus oder Magellan in Baden-
Württemberg geboren. Aber der Esslinger Ferdinand Ritter von
Hochstetter gilt mit Fug und Recht als wissenschaftlicher Entdecker
Neuseelands. Sein Vater Christian Ferdinand Hochstetter
war Lehrer und Stadtpfarrer in Esslingen am Neckar. Der am 30.
April 1829 geborene Christian Gottlieb Ferdinand widmete sich
zunächst der Theologie, die ihn nicht an das Schwabenland zu
fesseln vermochte. Seine Leidenschaft galt indes der Geologie. Er
schrieb seine Doktorarbeit über den Kalkspat. In Württemberg
gab es keine Stelle für den Geologen, wohl aber in Wien. Im Auftrag
der Geologischen Reichsanstalt zeichnete er eine überaus
exakte Gesteinskarte Böhmens.
Deswegen wurde er vom Erzherzog Ferdinand Max ausgewählt,
eine Weltumseglung mit der Fregatte Novara zu begleiten.
Am 30. April 1857 stach die Fregatte in See.
Nach rund 20 Monaten Reise lief die Novara im Dezember 1858 in
Auckland, Neuseeland, ein. Hochstetter blieb als Geologe auf der
Insel. Die erste geologische Karte Neuseelands stammt von ihm.
Kollegen lobten die Zeichnungen als „Wunderwerke der Genauigkeit“.
Hochstetter erforschte die brodelnden Geysire am Lake
Taupo, die schwefelstinkenden Quellen in Rotorua. Einen Papagei
benannte er nach seiner Heimatstadt Esslingen, außerdem
hüpfte ihm ein bis dato unbekannter Frosch über den Weg der
„Leiopelma Hochstetteri“. Noch heute weisen in Neuseeland
Namen wie der Hochstetter Peak, der Hochstetter-Gletscher oder
der Lake Hochstetter auf die Entdeckungen des Ferdinand von
Hochstetter hin.
Im Oktober 1859 kehrte Hochstetter wieder nach Europa zurück
und wurde hoch geehrt. In Wien stieg der Pfarrerssohn zum
Intendanten des Wiener naturhistorischen Museums und naturwissenschaftlichen
Hauslehrer des Kronprinzen Rudolf auf. Kaiser
Franz Josef verlieh ihm schließlich den Adelstitel. Ferdinand
Ritter von Hochstetter starb am 18. Juli 1884.
DA STAUNTEN DIE EUROPAMEISTER AUS FRANKREICH.
Sie mussten entdecken, dass der junge Ersatzspieler Michael
„Mimi“ Kraus, der im Halbfinale der Handballweltmeisterschaft
für den verletzten Regisseur Markus Baur aufs Feld stürmte, bei
acht Würfen sieben Tore erzielte. Als man of the match hatte der
23-Jährige wesentlichen Anteil daran, dass die deutschen Handballer
die Franzosen ausschalteten und schließlich Weltmeister
wurden. Der Rückraumspieler von Frisch auf! Göppingen gilt als
die „Entdeckung der Weltmeisterschaft“. Mimi Kraus hat sein
Handballtalent eher zufällig entdeckt. Ein Freund seines Vaters
lud den sportbegeisterten Schüler, der Fußball, Leichtathletik und
Turnen gleichermaßen liebte, zum Handballtraining ein. Schon
der erste Wurf zappelte im Netz. Mit dem Erfolg kam auch die
Entscheidung, sich auf diesen Sport zu konzentrieren. „Das
schnelle Hin und Her, der Kampf“ machen dem Nationalspieler
Spaß. Über den Sportverein seiner Heimatstadt Eislingen, Statio- >
Fotos: INTERFOTO/Mary Evans, Blutgeschwister GmBH
Romantik ganz modern: Die Stuttgarter Blutsgeschwister haben eine ganz eigene Modelinie geschaffen, die immer neue Erfolge feiert.
10 Spezial. entdecken
11
Den Truppenübungsplatz entdecken
Vom 1. April bis zum 1. November bieten die
TrÜP-Guides Führungen an, denen sich Einzelpersonen,
Paare oder Kleingruppen anschließen können. Die Touren
finden zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus statt.
Ein Faltblatt informiert über alle Termine, die auch im
Internet abgerufen werden können.
Gruppen können individuelle Führungen bei der
Münsinger Tourist Information buchen.
Telefon 07381/182-145, www.muensingen.de
Rita Goller gehört zu den zwei
Dutzend TrÜP-Guides, die gemeinsam
mit den mehreren tausend
Besuchern immer Neues auf dem
einst gesperrten Gelände
entdecken.
Michael „Mimi“ Kraus wurde während der Handballweltmeisterschaft „entdeckt“. Velimir Petkovic, Trainer von Frisch auf! Göppingen, will den
23-jährigen Nationalspieler behutsam aufbauen.
Fotos: Berthold Steinhilber
>
nen in Göppingen und Deizisau schaffte Kraus schließlich den
Sprung zu Frisch auf! und dann in die Nationalmannschaft. Sein
Trainer Velimir Petkovic hat den Rohdiamanten Kraus behutsam
geschliffen. „Mut und variablen Wurf“ zeichnen aus der Sicht des
Handballlehrers den Weltmeister aus. Der Verdienst der Weltmeisterschaft
bleibt, dass die Handballwelt „die entscheidenden
Qualitäten“ von Mimi Kraus entdeckt hat. Beim nächsten Turnier
wissen die Franzosen, wen sie vor sich haben.
BETRETEN VERBOTEN – LEBENSGEFAHR!
So wurde der 6.700 Hektar große Münsinger Truppenübungsplatz
bis 2005 vor Neugierigen geschützt. Seit 2005 kann das ehemalige
militärische Sperrgebiet erkundet werden. Und es gibt
viel zu entdecken. Rita Goller, engagierter TrÜP-Guide (Truppenübungsplatzführer)
weiß, was die Menschen magisch anzieht:
„Die Kirche ist das Highlight.“ Die Stephanus-Kirche und das alte
Schulhaus erinnern an das Dorf Gruorn, das 1939 dem Militär
Platz machen musste. Bereits 1895 hatten kaiserliche Truppen
3.666 Hektar bei Münsingen zum Übungsplatz erkoren. Jedes
Jahr exerzierten hier über 30.000 Soldaten. 1937 wurde das Areal
auf seine heutige Größe ausgeweitet. Die 665 Bewohner Gruorns
mussten umsiedeln und alles außer der beweglichen Habe
zurücklassen. Die nun leer stehenden Gebäude dienten als
Kulisse für den Häuserkampf. Heute sind nur noch Keller zu
sehen – abgesehen von dem Kirchlein, dem Friedhof und dem
Schulhaus, die von einem Komitee ehemaliger Dorfbewohner
und ihren Nachfahren liebevoll gepflegt werden. Nach dem
2. Weltkrieg nutzten die Franzosen das Gelände. 1992 zog die
Bundeswehr ein. 2005 endete die Herrschaft des Militärs über
den Übungsplatz.
Übrig geblieben ist eine Alblandschaft, die in den vergangenen
über hundert Jahren nur wenig verändert wurde und den Kern
eines 77.000 Hektar großen Biosphärenreservats Schwäbische
Alb bilden soll. Über 15.000 Schafe „pflegen“ den Magerrasen, der
jetzt nicht mehr von Panzerketten aufgewühlt wird. Unter den
Franzosen sorgte ein liebevoll „Grasgeneral“ genannter Helfer
dafür, dass das verletzte Grün wieder sprießen konnte. Vier Beobachtungstürme
stehen jetzt sonn- und feiertags offen für
Besucher. Der Blick über den Übungsplatz zeigt eine abwechslungsreiche
Landschaft aus bewaldeten Hügeln und einer offenen
Weidelandschaft mit ihren Hutebäumen. Vereinzelt sieht
man Fichtenschonungen, die als Deckung für die Panzer, aber
auch als Schutz gegen Erosion gepflanzt wurden. Die Schießbahnen
wurden später betoniert, um schlimme Bodenschäden zu
vermeiden. Förster Krug hilft gerne beim Entdecken. Auf dem
eigens angelegten Steinhaufen schaut der seltene Steinschmätzer,
ein Singvogel, nach Beute aus. Und Rita Goller kennt den
Trick für Entdecker: „Wo Obstbäume wachsen, stand früher ein
Haus. Heute noch gedeihen hier Zibarte und Wildpflaumen, aus
denen sich ein wohlschmeckender Schnaps brennen lassen
würde, doch die Flächen darf man nicht betreten. Andernorts ist
dieser Baum längst durch ertragreichere Sorten verdrängt worden.
Auf 40 Kilometern Weg kann jetzt zu Fuß oder auf dem
Fahrrad der einstige weiße Fleck auf der Landkarte erforscht werden.
Aber vorsichtig: Wer die mit gelben Pfosten markierten
Wege verlässt, riskiert Kopf und Kragen. Denn in den Wäldern
und auf den Wiesen rosten Blindgänger vor sich hin. Diese Altlasten
werden den Truppenübungsplatz für immer zu einem wunderschönen
und etwas unheimlichen Ort machen.
12
Spezial. Fechten
13
In Tauberbischofsheim wird der
Nachwuchs aus der Region
bestens gefördert. Die Kleinsten
sind drei Jahre alt.
Jeden Tag Olympia.
Wo Knirpse mit Weltmeistern fechten.
>
Dass sie mit den Weltbesten trainieren, ist für Maria und Elena
ganz normal. „Heute ist Simone für uns da“, freuen sich die beiden
Achtjährigen. Simone Bauer-Höpfl ist wie sie vom Fecht-Club
Tauberbischofsheim und unter anderem schon zweifache Weltmeisterin.
Jetzt schnappt sich Maria Florett samt Fechtmaske
und löst Elena beim Einzelunterricht ab. Die geht zurück in die
Gruppe. Da geht es spielerisch weiter – geübt wird Koordination.
Im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim, dessen Trägerverein
der Fecht-Club Tauberbischofsheim ist, wuselt es nur so von
Minis. Aus ein paar von ihnen werden Olympiasieger – wie immer
schon seit Bestehen des Clubs. Bereits die Sechsjährigen trainieren
hier mit der Weltelite. Neben Simone Bauer-Höpfl vermitteln
auch Alexander Pusch, Jörg Fiedler, Anja Müller und andere
weltbekannte Sportler die ersten Schritte beim Fechten. Sie alle
setzen sich während und nach ihrer aktiven Karriere für den
Nachwuchs des Clubs ein – ein entscheidender Baustein des Erfolgskonzepts.
Peter Behne, verantwortlich für die Nachwuchsarbeit, hat seine
Augen in allen Hallen gleichzeitig. Wo er geht und steht, hängen
ein paar Jungen und Mädchen an ihm. Die eine erzählt vom Kindergeburtstag,
der andere braucht mal eben einen Handschuh.
Derzeit hat Peter Behne rund 200 Kinder zwischen drei und 14
Jahren unter seinen Fittichen, alle aus der Region. Sie trainieren
bis zu viermal in der Woche. „Am wichtigsten ist, dass ihnen
Sport Spaß macht“, sagt er. Der Club will die Bewegung fördern
und Leidenschaft fürs Fechten wecken. „Bis 12, 13 ist Fechten für
alle ein Hobby“, sagt der Sportpädagoge. „In diesem Alter etwa
kristallisiert sich heraus, wer das Zeug zum Leistungssportler
hat.“ Die Ausnahmetalente wechseln dann ins Teil- oder Vollinternat.
Hier trainieren sie, bis sie um olympisches Gold kämpfen
können. Und es wird dafür gesorgt, dass die Schule dabei nicht zu
kurz kommt.
Die Tauberbischofsheimer Einrichtung ist aber noch in anderer
Beziehung einmalig. Hier werden Jugendliche beiderlei Geschlechts
in allen Waffengattungen unterrichtet – in Degen, Säbel
und Florett. Das gibt es kaum anderswo auf der Welt. Was es
sonst auch fast nirgends gibt: Im Olympiastützpunkt trainieren
Elite- und Nachwuchssportler zu gleichen Zeiten in den gleichen
Hallen. Sie üben miteinander und fechten gegeneinander. „Bei
uns finden jeden Tag kleine Olympiaden für alle statt“, freut
sich der Nachwuchsmanager. „Elitäres Gehabe gibt es nicht.“
Fechten verlangt Taktik, Präzision und Beweglichkeit. „Man
muss schnell sein, ein wenig schlitzohrig, aber auch verlieren
können“, sagt Peter Behne. „All das braucht man auch sonst
im Leben. Es ist für mich das Schönste zu sehen, dass unsere
Kinder zu belastbaren Persönlichkeiten heranwachsen.“ <
Fotos: Matthias Hangst
Schon gewusst?
Der Fecht-Club Tauberbischofsheim feiert dieses Jahr seinen 40. Geburtstag. Mit 160 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften
ist er der erfolgreichste Sportverein der Welt. Am 21. und 22. Juli finden die Nordbadischen Schülermeisterschaften statt im
Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim, Pestalozziallee 12. Der Eintritt ist frei. Der Jahresbeitrag beträgt pro Kind 120 Euro. Die erste Fechtausrüstung
kann geliehen werden. Mehr Informationen unter www.fechtentbb.de
14 Spezial. Interview
15
Erkenne dich selbst!
Der Kaiser in neuem Licht.
Foto: Johann Sebastian Hanel
> Herr Beckenbauer, welche Entdeckung haben Sie zuletzt
gemacht?
Die Entdeckung vielleicht, dass das Klima nicht mehr so ist wie
es einmal war. Gerade bei uns in den Alpen war es natürlich
besonders bedauerlich, weil ja viele vom Winter, vom Tourismus
leben. Die ganzen Liftbesitzer haben mit Sicherheit nichts eingenommen.
Das hat es in den 30 Jahren, die ich in Kitzbühel lebe,
noch nie gegeben, dass kein Schnee da war!
Machen Sie sich Sorgen?
Ich glaube nicht, dass es jetzt jedes Jahr so warm wird, das würde
mir zu radikal und zu rasch gehen. Dass wir eine langfristige Klimaveränderung
haben – die ja sichtbar ist und die man messen
kann –, das steht, glaube ich, fest.
Sie sind eine sehr öffentliche Person, die jedes Kind kennt.
Stimmt das Bild, das die Medien von Ihnen zeichnen?
Ich kann das nicht beurteilen, weil ich sehr wenig lese und überhaupt
nicht Fernsehen schaue.
Das überrascht uns!
Ich hab zwei kleine Kinder zu Hause, das ist für mich Unterhaltung
pur! Das geht beim Frühstück los und hört auf, wenn sie ins
Bett gehen. Das sind Erlebnisse, die ich jetzt genieße. Ich habe ja
drei ältere Söhne und die Erziehung hat eigentlich meine damalige
Frau übernommen, weil ich nie da war – hinaus in die Welt,
Fußball gespielt, vielleicht war ich selbst noch zu jung mit 23 Jahren.
Und jetzt, in dem Alter, ist es natürlich ganz was anderes,
seine Kinder in der Entwicklung zu sehen. Der Joel in der Schule,
das ist ein Wahnsinn. Mit sechs Jahren sagt der Sachen, die hätte
ich mit 14 nicht gewusst. Und auch die Francesca mit ihren drei
Jahren ... Darum sag ich: Ich brauche keinen Fernseher, ich brauche
kein Kino, ich habe zwei kleine Kinder!
Hören Sie eigentlich gerne Musik?
Wenn ich mich wirklich entspannen will, dann höre ich gerne ...
Volksmusik . Ja ehrlich, schöne Volksmusik (lacht)! Morgens im
Wohnzimmer, da schaue ich hinaus auf den Wilden Kaiser, da
kann man nicht Michael Jackson auflegen, das geht nicht.
Sie gelten als Glückskind, das immer auf der Sonnenseite des
Lebens gelebt hat. Zu Recht?
Franz Beckenbauer, die „Lichtgestalt“
des deutschen Fußballs.
Ich weiß nicht, sicherlich braucht man viel Glück oder viele
glückliche Momente, um so ein Leben zu gestalten wie ich es jetzt
habe, das ist klar. Aber Glück auf Dauer gibt es nicht, Glück
bekommt man nicht geschenkt, das musst du dir erarbeiten.
Welcher Trainer hat Sie eigentlich entdeckt?
Ich bin Ende der 40er, Anfang der 50er groß geworden, da gab es
kein Scoutsystem. Heute wird jedes Talent sofort registriert, das
hat es ja damals nicht gegeben, das war ja alles Zufall, Spaß,
Freude! Mein erster Schülertrainer hieß Franz Neudecker und
war Kriegsversehrter. Er hatte nur ein Bein und hat mit zwei Krücken
mitgespielt, das war unglaublich schwierig, da vorbeizukommen:
Er hatte ja praktisch drei Möglichkeiten, er hat mit seinen
Stecken unglaubliche Kunststücke vollbracht!
Welcher junge Spieler ist heute für Sie die größte Entdeckung?
Ich denke, die Jungen, die sich in der Nationalmannschaft hervorgetan
haben, ob das ein Lahm ist, ein Podolski oder ein
Schweinsteiger. Man hat schon ein gutes Potenzial. Ich glaube,
dass jetzt langsam die Entwicklung greift mit der Installierung
der Ausbildungszentren, die seit Jahren jeder Proficlub hat – da
kommen jetzt langsam die Talente.
Wie erklären Sie es sich, dass unsere Nationalmannschaft immer
besser wird und auch einen moderneren Fußball spielt, die deutschen
Vereine aber nicht Schritt halten?
Ich glaube, wir sind das einzige Land, in dem die Situation so ist.
In allen anderen Ländern sind die Clubs der Nationalmannschaft
weit überlegen. Bei uns ist es im Moment nicht der Fall, die Nationalmannschaft
ist momentan das Aushängeschild des deutschen
Fußballs.
Wurmt Sie das nicht als Präsident des FC Bayern?
Im Gegenteil, eine starke Nationalmannschaft ist eine Reputation.
Seit der Weltmeisterschaft hat sie den Wind mitgenommen,
sie spielt als einzige Mannschaft in Europa auf dem Niveau. Vielleicht
noch etwas zur Wertschätzung der deutschen Spieler: Über
Jahre hinweg war kaum ein Deutscher im Ausland gefragt. Jetzt
hat man neben dem Lehmann den Ballack, Frings, Metzelder,
Klose – das zeigt, dass der deutsche Fußball wieder mehr im
Blickfeld ist, auch wenn dann nicht jeder wechselt.
Es geht wieder nach oben?
Was die Nationalmannschaft angeht, sind wir oben, und was die
Vereinssituation betrifft, da ist es schwierig, eine Erklärung zu
finden. Wir suchen jetzt seit fünf Jahren eine Erklärung. Am
Anfang haben wir gesagt, es ist Zufall, aber es kann auf die Dauer
kein Zufall sein – also müssen wir weiter hoffen!
Es heißt immer, alles was Sie anfassen, gelingt. Wo hat dies
nicht geklappt?
Das war mein Intermezzo bei Olympique Marseille. Ich hatte nicht
gewusst, was das für ein Durcheinander dort war, habe das dann >
16
Spezial. Interview
Wissen. Kinder
17
>
allerdings nach ein paar Wochen durchschaut, und dann war das
für mich erledigt. Alles andere ... Niederlagen gehören dazu!
Sie stammen aus München-Giesing und haben im Laufe Ihrer
Karriere den ganzen Globus bereist ...
Ja, sicherlich am Anfang staunend. Da war ich 21, das war 1966,
nach der Weltmeisterschaft, sind wir mit dem FC Bayern nach
Südamerika geflogen und haben gegen den damaligen Weltpokalsieger
in Buenos Aires gespielt. Das war für mich unvorstellbar,
da fliegst du im Dezember, bei uns war es kalt und hatte
Schnee, und ich genoss zum ersten Mal den südamerikanischen
Sommer. Für mich war das unglaublich, und seitdem ist mir der
südamerikanische Kontinent sehr sympathisch – ich war wahrscheinlich
inzwischen hundert Mal drüben. 1968 das erste Mal in
Rio, an der Copacabana! Das sind Erlebnisse, die mir bis heute
noch die Erinnerung wert sind.
Wie sehen Sie im Rückblick Ihre Zeit in New York, wo Sie in den
späten 70ern gelebt haben?
New York ist einzigartig auf der ganzen Welt. Das war sicher am
Anfang nicht leicht: Ich hab die Bundesliga vermisst, ich hab die
Heimat vermisst. Aber dann, nach ein paar Monaten, lernst du
das Leben dort drüben kennen. Wir hatten ja auch eine sehr gute
Mannschaft, fast alles Ausländer, die zusammengehalten haben
– 14 verschiedene Nationalitäten. Die suchten sich gegenseitig,
weil ja jeder fremd war. Das war ein unglaublicher Zusammenhalt.
Im Nachhinein, das kann ich jetzt beurteilen, war das die
schönste Zeit in meinem Leben.
Wirklich?
Frei war’s, es kannte dich keiner. Wir waren ja Pioniere. Der erste
war Pele 1975, ich kam 77 rüber und dann Johann Cruyff. Man
muss sich mal vorstellen, wenn man heute abwertend über den
damaligen Fußball in den USA spricht: Es hat einmal alles, was
Rang und Namen hatte, in Amerika gespielt: Pele, Eusebio, Bobby
Moore, Gerd Müller, Carlos Alberto.
Welche Bilder verbinden Sie mit New York?
Wenn ich an New York denke, dann denke ich an das World Trade
Center, weil ich da mindestens einmal in der Woche oben war.
Mit jedem, den ich kannte, der nach New York kam, bin ich da
oben im 107. Stock zum Essen gegangen. Jetzt plötzlich ist das
alles nicht mehr da.
Schlussfrage: Was möchten Sie in Ihrem Leben noch gerne
entdecken?
In Athen, ich glaube von Sokrates, steht auf einem Tempel:
„Erkenne dich selbst!“ Vielleicht ist das noch ein Ziel, mich selbst
zu erkennen.
<
Die Energiezukunft vor Augen: Franz Beckenbauer
schaut gebannt zu, wie sich die Metropole
im TV-Spot in nur wenigen Sekunden aufbaut.
Fotos: Johann Sebastian Hanel, Illustration: Katja Kamm
Weißt du
eigentlich ...,
wieviel Energie in der Sonne steckt?
Die Sonne ist die Mutter aller Energien, ohne sie gäbe es kein Leben
auf der Erde! Ohne Sonne gäbe es keine Nahrung für Mensch, Tiere
und Pflanzen, keinen Wind, keine Wolken, keinen Regen und keine
Flüsse. Die Sonnenenergie kommt per Strahlen zu uns auf die Erde.
Diese Sonnenstrahlen sind echte Energiebündel, sie liefern uns
Wärme und Licht: Fast 3.000-mal soviel Energie wie die gesamte
Erdbevölkerung momentan braucht. Diese Energie können wir
nutzen: Mit Hilfe von Solarzellen lässt sich das Sonnenlicht direkt
in Elektrizität umwandeln. Das nutzt man heute zum Beispiel für
Taschenrechner, Parkscheinautomaten, aber auch zur Einspeisung
von Elektrizität in das elektrische Netz. Eine andere Möglichkeit: Mit
Hilfe von Sonnenkollektoren (Sonnensammlern) auf Hausdächern
wird das Sonnenlicht in Wärme umgewandelt, diese wird zur Warmwassererzeugung
und/oder zum Heizen verwendet, Das Problem bei
der direkten Sonnenenergiegewinnung: Nicht überall auf der Erde
scheint die Sonne ständig und in gleicher Intensität!
Nutze die Kraft der Sonne!
Lust auf ein kleines Experiment?
Dazu brauchst du
- 1 kleine Kartoffel
- 1 Schaschlikspieß
- 1 Metallsieb
- Alufolie
- und vor allem einen schönen sonnig-warmen Tag
Und jetzt kann es losgehen:
Du schlägst das Sieb mit Alufolie aus, die glänzende Seite muss
nach oben zeigen, und die Folie sollte möglichst wenig knittern!
Als nächstes steckst du den Schaschlikspieß durch ein Loch in
der Mitte des Siebs. Der längere Teil des Spießes zeigt nach
hinten, auf den kürzeren Teil im Sieb spießt du die Kartoffel. Das
Sieb stellst du in Schräglage direkt in die pralle Sonne, so dass
die Strahlen direkt auf die Kartoffel treffen. Am besten gelingt
das Experiment an einem schönen, klaren Sommertag in der
Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr! Achte darauf, dass die Kartoffel
immer direkt im Sonnenlicht steht und nicht von anderen
Gegenständen verschattet wird. Geduld brauchst du schon,
denn du musst bis zu zwei Stunden warten.
Was passiert?
Die Kartoffel wird warm, nach zwei Stunden sollte sie gar
„gekocht“ sein! Dieses Experiment zeigt, dass im Sonnenlicht
nicht nur Licht steckt, sondern auch Wärme. Die Alufolie reflektiert
das Sonnenlicht, und die Form des Siebes bündelt die
Wärmestrahlen und schickt diese direkt auf die Kartoffel. Die
Wärme erhitzt das Wasser in der Kartoffel – so wird die Knolle
langsam gegart.
18 Wissen. Energiesparhaus
19
1
4
3. ES WERDE LICHT: Energiesparlampen brauchen nur rund ein
Fünftel des Stroms einer gleich hellen Glühlampe (eine 100-Watt-
Glühlampe entspricht einer 20-Watt-Energiesparlampe) – und
haben eine bis zu fünfzehnfache Lebensdauer. Der Austausch
einer 100-Watt-Glühbirne führt bei einer dreistündigen Brenndauer
pro Tag zu einer Stromkostenersparnis von rund 17,50 Euro*
pro Jahr!
2
3
5
6
4. KEIN LEERLAUF! Augenmerk gilt hier vor allem dem ständig
wachsenden Bereich der Information und Kommunikation, der
mittlerweile rund zehn Prozent zum Haushaltstromverbrauch
beiträgt. Viele TV-, Video-, DVD- oder Musikanlagen ziehen auch
nach dem Ausschalten noch Strom – erkennbar am leuchtenden
Lämpchen oder einem warmen Trafo. Bequem Abhilfe schafft
eine schaltbare Steckdosenleiste: Sie vermeidet unnötigen Stromverbrauch
im Stand-by-Modus! Jedes Watt Leistung im Leerlauf
verursacht Stromkosten von rund 1,75 Euro* pro Jahr. So verbraucht
ein Fernseher bei 20 Stunden Stand-by pro Tag 51 Kilowattstunden
Strom pro Jahr. Ein PC mit Bildschirm verbraucht
bei acht Stunden Leerlauf täglich rund 117 kWh Strom pro Jahr.
Experten schätzen, dass sich alle Leerlaufverluste in Deutschland
auf gigantische 17 Milliarden Kilowattstunden summieren– das
sind gut drei Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs!
5. HEIZUNG RUNTERSCHALTEN: Wenn Sie nachts oder vor Abwesenheit
die Raumtemperatur um fünf bis acht Grad Celsius herunterschalten,
senken Sie Ihren Energieverbrauch um fünf bis
zehn Prozent!
6. VORSICHT AKKULADEGERÄT: Trennen Sie das Ladegerät vom
Netz, wenn Sie kein Gerät aufladen müssen – und laden Sie Geräte,
zum Beispiel Telefone, nur dann auf, wenn deren Akku leer ist.
>
Entdecken Sie Ihr
Energiespar-Potenzial!
Wie Sie durch energiesparendes Verhalten Umwelt und Geldbeutel entlasten.
Die Privathaushalte verbrauchen mittlerweile rund 30 Prozent
der erzeugten Energie (Quelle: VDEW) – kein Wunder, wächst
doch der „Gerätepark im Haushalt“ ständig. Für kostensparenden
Umgang mit Strom sind deshalb zwei Faktoren entscheidend: Der
Illustration: Madness GmbH
Einsatz möglichst energieeffizienter Geräte und ein energiesparendes
Verhalten. Und dazu kann jeder beitragen – sogar ohne
spürbaren Verlust an Lebensqualität! Die große Mehrheit der
Deutschen hat bereits umgedacht und will etwas für den Klimaschutz
tun, so die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Demnach
wollen 59 Prozent der Bundesbürger Haushaltsgeräte mit
geringerem Energieverbrauch anschaffen und Produkte aus der
Region bevorzugen. Aber es geht auch ohne große Investitionen:
Wir zeigen Ihnen, wie Sie in fast allen Lebensbereichen durch
Verhaltensänderung Energie sparen können – und damit die
Umwelt und Ihren Geldbeutel entlasten!
1. DUSCHEN STATT BADEN! Das spart mächtig: dreimal soviel
Wasser und Energie!
2. WASSERKOCHER NUTZEN! Diese Kleingeräte sind wahre Energiesparmeister,
das gilt auch für Toaster, Eierkocher, Kaffeemaschinen
und Mikrowellengeräte. Positiver Nebeneffekt: Sie sind
in der Regel schneller als der Herd!
MACHEN SIE DEN STROMCHECK: Im Durchschnitt verbraucht ein
Single 1.790, ein Zwei-Personen-Haushalt 3.030, drei Personen
3.880 und ein Vier-Personen-Haushalt rund 4.430 kWh Strom
pro Jahr (VDEW). Liegen Sie darüber, sollten Sie der Ursache
auf den Grund gehen.
<
* Strompreis 20 Cent pro kWh
TIPP
Wer energieeffiziente Geräte kaufen möchte,
sollte sich vorher informieren. Zum Beispiel unter
www.initiative-energieeffizienz.de,
www.spargeraete.de, www.energienetz.de
oder
www.klima-sucht-schutz.de
20 Telegramm. ENRW
21
Bestimmen Sie die Zukunft der Energieversorgung!
DIE UMWELTFREUNDLICHE ALTERNATIVE: ENRW-GREEN-STROM –
REGIONAL UND REGENERATIV. Der warme April hat die Klimaschutzdebatte
weiter angeheizt. Viele Menschen fragen sich, wie in
Zukunft eine klimagerechte Energieversorgung in Deutschland aussehen
soll und wie sie selbst dazu beitragen können. So zum Beispiel:
Sie selbst können entscheiden, mit welcher Energie Sie versorgt werden
wollen. Soll Ihr Haushaltsstrom sauber und umweltfreundlich
sein? Dann gibt es einen einfachen Weg – wechseln Sie zu ENRW-
Green! Der Strom für das Produkt ENRW-Green wird ausschließlich
Spitzenreiter im CO 2 -Sparen!
ENRW STELLT AKTUELLEN UMWELTBERICHT VOR Die ENRW engagiert
sich in beinahe allen Bereichen der regenerativen Energien und
der rationellen Energieverwendung. Mit ihren ökologischen Maßnahmen
zur CO 2-Einsparung gehört die ENRW zu den Spitzenreitern der
Baden-Württembergischen Stadtwerke: Durch den Einsatz von
KWK-, Wasserkraft- und Solaranlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung
werden jährlich rund 8000 Tonnen CO 2 zum Schutz der
Umwelt eingespart. Im Bereich der regenerativen Energien wird die
ENRW mit dem Biogasprojekt in Hausen bereits Ende des Jahres ein
bislang hauptsächlich mit fossilen Einsatzstoffen betriebenes Wärmekraftwerk
auf die klimaverträgliche Biomasse umstellen. Für 2007
sind außerdem erhebliche Investitionen in das Wasserkraftwerk am
Neckar geplant – um diese lokale und emissionsfreie Energieerzeugung
für die kommenden Jahrzehnte nutzen zu können. Zudem soll
die Eigenerzeugung in Zukunft durch weitere Photovoltaikanlagen
ergänzt werden. Darüber hinaus sieht das Unternehmen auch im
Energieverbrauch erhebliche Einsparpotenziale: Die vielfältigen
Angebote der Kundenberatung werden seit Herbst 2006 ergänzt
durch ein erweitertes Angebot zur Gebäudeenergieberatung vor Ort.
Auf Basis der Gebäudethermografie können mit der Unterstützung
von speziell geschulten ENRW-Beratern fundierte Analysen zur
gezielten Wärmedämmung und damit zur Kosten- und CO 2-Verminderung
durchgeführt werden.
Den gesamten ENRW Umweltbericht 2006 können Sie unter
www.enrw.de/Unternehmen/Service/Infomaterial beziehen!
Greifen Sie zu: Wählen sie
Strom aus der Region, aus
Sonne, Wasser und Wind!
aus lokalen Kraftwerken im Bestand der ENRW gewonnen – und
zwar aus regenerativen Energien wie Sonne, Wasser, Wind und bald
auch aus Biomasse. Dieser umweltfreundlich erzeugte Strom reduziert
die Umweltbelastung gegenüber konventionell erzeugtem
Strom erheblich. So werden die klimarelevanten CO 2-Emissionen pro
Kilowattstunde bei Ökostrom um mindestens zwei Drittel gegenüber
dem Bundesdurchschnitt vermindert. Und: Je mehr Kunden auf
den ENRW-Green-Strom umsteigen, desto günstiger kann er langfristig
angeboten werden. Greifen Sie zu!
Alle Infos finden
Sie im aktuellen
Umweltbericht
www.enrw.de/
Unternehmen/
Service/
Infomaterial
Fotos: ENRW
>
>
Vergnügen für
Fitness, Gesundheit
und Spaß!
NEUE HOMEPAGE: AQUASOL UND AQUASAUNA IN NEUEM DESIGN
Seit Anfang Mai erscheint die aquasol-Homepage in einem neuen
Design. Ansprechend und übersichtlich erfahren Sie dort alles, was
das aquasol zu bieten hat – von aquafit bis aquagesundheit. Alle
Infos unter www.aquasol-rottweil.de
Und auch die neu gestaltete aquasauna präsentiert sich jetzt mit
einer eigenen Homepage. Unter www.aquasauna.de bekommen
Sie einen Vorgeschmack auf das, was Sie in der aquasauna erwartet:
die reinste Erholung für Körper und Geist! Stress, Hektik, Anspannung
– vergessen Sie den Alltag doch einfach mal für ein paar Stunden,
und genießen Sie das Angebot. Gelungen integriert ins Soleund
Freizeitbad aquasol, können Sie jetzt unter sieben Saunabereichen
in herrlichem Ambiente auswählen. Die römisch inspirierte
Saunalandschaft bietet alles, was eine moderne Anlage auszeichnet!
DIE WICHTIGSTEN INFOS DES ANGEBOTS FÜR SCHÜLER UND
AZUBIS IN KÜRZE: Die VVR-Schülermonatskarte (also die Schülermonatskarte,
Schülermonatskarte im Schülerlistenverfahren sowie
Monats- und Jahreskarte für Azubis) gilt
IMMER im Bereich der auf der Fahrkarte aufgedruckten Zonen – für
beliebig viele Fahrten bei allen Verkehrsunternehmen, die in den
entsprechenden Tarifzonen fahren.
IN DER FREIZEIT UND IN DEN FERIEN Für beliebig viele Fahrten bei
allen Verkehrsunternehmen, in Bus und Bahn (alle Nahverkehrszüge
von DB Deutsche Bahn Regio AG und Ringzug/Hohenzollerische
So schön wie das aquasol und
die aquasauna selbst ist jetzt
auch die Homepage!
INFO
Öffnungszeiten aquasol
Montag: 13-22 Uhr
Montag in den Schulferien (Baden Württemberg): 10-22 Uhr
Dienstag – Sonntag: 10-22 Uhr
Alle Feiertage: 10-22 Uhr
In der Woche vom 16.07.- 23.07.2007 wegen Renovierung
geschlossen!
aquasauna Belegung
Montag gemischt
Dienstag gemischt
Mittwoch Damensauna (an Feiertagen gemischt!)
Donnerstag gemischt
Freitag gemischt
Samstag gemischt
Sonntag gemischt
Weitere Infos unter Telefon 0741 2707-0
Stadtbus: In der Freizeit kostenlos unterwegs
mit der VVR-Schülermonatskarte!
>
Landesbahn HzL sowie Thurbo/Schweizerische Bundesbahn. Nicht
jedoch im Fernverkehr IC/ICE/Cisalpino).
Freizeit und Ferien bedeutet: Montag bis Freitag an Schultagen ab 14
Uhr, in den landeseinheitlichen Schulferien ganztags, an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen ebenfalls ganztags.
IN VIER LANDKREISEN: Rottweil (VVR), Schwarzwald-Baar-Kreis
(VSB), Tuttlingen (TUTicket) und im Landkreis Konstanz (VHB)
Übrigens: In den Sommerferien gilt die Schülermonatskarte für September
bzw. die Karte für das nächste Schuljahr bereits ab Beginn
der Sommerferien!
22 Telegramm. Erdgas-Auto
23
Zu gewinnen: 3 x 2
Eintrittskarten für
den Ferienzauber!
Mit dem Erdgasfahrzeug
in die Ferien?
> KEIN PROBLEM: EUROPAWEIT GIBT ES GENUG ERDGASTANKSTELLEN!
Wer seinen Urlaub im eigenen Land verbringen möchte, trifft auf
ein gut ausgebautes Tankstellennetz, inzwischen auch an den
Autobahnen: Rund 740 Erdgastankstellen gibt es bundesweit.
Doch auch unsere Nachbarländer sind gut gerüstet. Besonders
gut ist das Erdgastankstellennetz in Italien und Schweden. Mit
knapp 600 Erdgastankstellen stehen in Italien beinahe so viele
Tankmöglichkeiten wie hier zur Verfügung. Trotz dieser Vielzahl
ist es empfehlenswert, vor Fahrtantritt einen Blick in die Tankstellenkarte
zu werfen. Achtung: In Italien fährt man bereits seit
über 50 Jahren mit Erdgas, deshalb ist ein anderes Tanksystem
installiert. Meist wird ein Adapter zum Tanken benötigt. In gängigen
Urlaubsregionen sind diese an fast allen Erdgastankstellen
vorhanden. Wer ins Landesinnere fährt, sollte vorsorglich einen
Adapter mitnehmen. Weitere Infos unter www.gibgas.de
Auch Österreich und die Schweiz verfügen über zahlreiche Erdgastankstellen.
Wo sich die Tankstellen befinden, veröffentlicht
die Ausgabe 2007 des „Wegweiser Erdgastankstellen Deutschland-Luxemburg-Österreich-Schweiz“.
Zudem wird über Öffnungszeiten,
Gasbeschaffenheit und Zahlungsmodalitäten informiert.
Die Sonderkarte für Nord- und Süddeutschland sowie für
die Ballungszentren erleichtert die Orientierung. Ebenfalls enthalten:
eine Übersichtskarte mit den Erdgastankstellen in Autobahnnähe.
Erhältlich zum Preis von 6,50 Euro unter Tel.: 01802
234 500 (0,06 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz). <
INFO
Weltweit eine saubere und günstige Alternative
Auf Deutschlands Straßen fahren derzeit rund 55.000 Erdgasfahrzeuge
– Tendenz steigend. Kein Wunder: Erdgasfahrzeuge
sind die sparsame, sichere und sauberere Alternative.
Ihre Abgase sind nahezu frei von Schwefeldioxid, Feinstaub
und Schwermetallen. Wer auf Erdgas umsteigt, schont nicht
nur die Umwelt, sondern auch sein Budget: Bis zu 30 Prozent
der Spritkosten lassen sich sparen, da Erdgas nicht dem
vollen Mineralölsteuersatz unterliegt – und das ist bis 2018
festgeschrieben. Doch nicht nur in Deutschland, sondern
auch weltweit stoßen Erdgasfahrzeuge auf immer größeres
Interesse. Fast 5,5 Millionen Fahrzeuge sind weltweit unterwegs.
Die größte Anzahl findet sich in Argentinien (1,5 Mio.),
Brasilien (1,2 Mio.), Pakistan (1,0 Mio.) und Italien (400.000).
TIPP
ENRW Erdgasförderung
In Rottweil bietet die ENRW Erdgas als Kraftstoff für 83
Cent pro Kilo an. Das entspricht, umgerechnet auf den Energie-Inhalt,
einem Benzinpreis von 55 Cent je Liter. Außerdem
hat die ENRW im Jahr 2007 ein attraktives Förderprogramm
aufgelegt. Wer im Marktgebiet der ENRW wohnt oder arbeitet,
erhält einen Tankgutschein über 500 Euro, wenn er sich
ein Erdgasauto anschafft. Einzige Bedingung: Ein kleiner
Werbeaufkleber am Fahrzeug. Die ENRW selbst hat bereits
20 Erdgasfahrzeuge im Einsatz; 2008 werden, im Zuge der
klimaschonenden Fuhrpark-Umstellung, weitere folgen.
Informationen zur Förderung bei Martin Raible,
Tel.: 0741 472 206 martin.raible@enrw.de.
Foto: Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. – BGW
Dichter
aus
Schwaben
Kanton
der
Schweiz
Farbe der
Treue
kurz: in
Ordnung
Metallstift
deutsches
Weinbaugebiet
Börsenansturm
berühmtes
Kloster
Sinnesorgan
Badezuber
Schiffsöffnung
5
Berg bei
Singen
3
Hauptstadt
Armeniens
Schienenfahrzeug
englisch:
er
Stuttgarter
Zoo
kurz:
an das
Schmerzlaut
Edelgas
Senkblei
6
ungekocht
1
Vorsilbe:
neu
Boxhieb
Lösungswort auf eine Postkarte (bitte freimachen) und einsenden an:
energie partner / Preisrätsel, In der Au 5, 78628 Rottweil oder online versenden unter www.enrw.de
EINSENDESCHLUSS IST DER 20. JULI 2007
Hinweis zum Datenschutz: Wir verwenden Ihre persönlichen Daten ausschließlich im Zusammenhang
mit diesem Gewinnspiel. Die Daten werden gelöscht, sobald die Gewinner ermittelt wurden.
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen dürfen alle Personen über 18 Jahre, die im Versorgungsgebiet der
ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH & Co. KG wohnen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die
Mitarbeiter des ENRW-Unternehmensverbundes und deren Angehörige.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Preisrätsel aus der Nummer 01/07 Die richtige Lösung lautete: Geistesblitz
Gewinner: 250 Euro GHV-Gutschein: L. Gleixner, Rottweil 50 Euro GHV-Gutschein: J. Lehr, Frittlingen A. Schatz, Rottweil
2
salopp:
eine
1 2 3 4 5 6 7 8
Abtei im
oberen
Donautal
7
spanisch:
Sonne
Berliner
Spitzname
Kosmos
Zarenname
Frauenname
Schweifstern
Meeresbucht
Lanzenreiter
Einrichtung
für
Bankkunden
Kfz-
Zeichen
von Goslar
höfliche
Anrede
Persönlichkeitsbild
4
einsam,
trostlos
8
statt
RM040090 200702
IMPRESSUM
Herausgeber
ENRW Energieversorgung
Rottweil GmbH & Co. KG
Geschäftsführung
Anschrift
ENRW
In der Au 5
78628 Rottweil
Redaktion
Ulrike Kschonsek
Verlag
G+J Corporate Media GmbH
Friesenweg 2 a-c, 22763
Hamburg
www.guj-corporate-media.de
Gestaltung
Büro Hamburg
Konzeption
Thomas van Laak
Objektleitung
Melanie Jonas, Harald König
Druck
Südwestrolle, Stuttgart
„energie partner“ entsteht
aus der Partnerschaft zwischen
ENRW und EnBW AG