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Jahresbericht 2012 / 2013 - Bafa

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Wirtschaftsförderung 45<br />

Seit 2011 bis voraussichtlich 2014 wird die Erarbeitung<br />

eines bundeseinheitlichen Schulungs- und Qualifizierungskonzepts<br />

für Ausbildungspersonal insbesondere<br />

von kleinen und mittleren Unternehmen gefördert.<br />

Entwickelt wird das Konzept von der Zentralstelle<br />

für die Weiterbildung im Handwerk e. V. (ZWH) und<br />

der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung mbH.<br />

Ziel des Projekts ist eine spezifische, nachhaltige<br />

Sensibilisierung und Professionalisierung<br />

des Ausbildungspersonals im Umgang mit<br />

Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf.<br />

Den Unternehmen soll ein niederschwelliges<br />

Qualifizierungs- und ein ausführliches Informationsangebot<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Insgesamt stehen für das Projekt ca. 1,7<br />

Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Weitere Maßnahmen zur Fachkräftesicherung<br />

Daneben wurde ab 2011 die Einrichtung eines<br />

Kompetenzzentrums zur Fachkräftesicherung<br />

gefördert, das durch gezielte Informationen sowie<br />

konkrete Unterstützungsangebote und praktische<br />

Lösungsansätze vor allem kleine und mittlere<br />

Unternehmen für das Thema Fachkräftesicherung<br />

sensibilisieren soll. Das Projekt wird gemeinsam<br />

vom Institut der Deutschen Wirtschaft und dem<br />

Rationalisierungs- und Innovationszentrum der<br />

Deutschen Wirtschaft e. V. bis 2014 realisiert.<br />

andere Bildungswege ihr Qualifikationspotential<br />

auszuschöpfen. Ab <strong>2013</strong> ist beabsichtigt, dieses Projekt<br />

auf insgesamt 7 Bundesländer auszuweiten.<br />

Dafür standen dem BAFA <strong>2012</strong> ca. 1,7 Millionen Euro<br />

zur Verfügung. Auch bei diesen Fördermaßnahmen ist<br />

Aufgabe des BAFA die umfassende Prüfung der Anträge,<br />

die Bescheiderteilung einschließlich der Überwachung<br />

der laufenden Haushaltsführung sowie die Prüfung<br />

der zweckentsprechenden Verwendung der Mittel.<br />

Förderprogramm „Innovativer Schiffbau sichert<br />

wettbewerbsfähige Arbeitsplätze“<br />

Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Baustein<br />

zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der<br />

maritimen Wirtschaft in Deutschland. Deutsche<br />

Werften können vom BAFA auf Antrag bis zu 20 % ihrer<br />

Kosten für Investitionen, Entwurfs-, Ingenieur- und<br />

Testtätigkeiten als Zuschuss erhalten. Diese Kosten<br />

müssen sich unmittelbar aus der industriellen Anwendung<br />

innovativer Produkte und Verfahren beim<br />

Bau von Schiffen ergeben, die gegenüber dem Stand<br />

der Technik neu sind und Risiken technischer oder<br />

industrieller Fehlschläge in sich tragen. Bei nachweisbaren<br />

Qualitäts- und Leistungsverbesserungen im<br />

Umweltschutzbereich kann die Förderhöhe nach der<br />

neuen Richtlinie bis zu 30 % der Kosten betragen.<br />

<strong>2012</strong> wurde dieses Projekt um die Errichtung<br />

eines Informationsportals im Internet „Make it in<br />

Germany“ erweitert. Das Portal stellt in mehreren<br />

Sprachen die für die gezielte Anwerbung von Fachkräften<br />

im Ausland notwendigen Informationen<br />

über den Beschäftigungsstandort Deutschland<br />

übersichtlich und leicht zugänglich zusammen.<br />

Außerdem wird das Netzwerk SchuleWirtschaft<br />

finanziell unterstützt, um durch die Kooperation von<br />

Schulen und Unternehmen die Berufsorientierung<br />

junger Menschen zu fördern und zu verbessern.<br />

Des weiteren werden in einem Pilotprojekt - zunächst<br />

begrenzt auf das Bundesland Hessen - gezielt<br />

Studienabbrecher angesprochen um diese entsprechend<br />

ihrer Qualifikation in den Arbeitsmarkt zu<br />

integrieren oder ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />

durch eine Ausbildung, ein weiteres Studium oder

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