Dezember 2012/Januar 2013 - CVJM Liedolsheim

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Vorwort Für mich passt die neue Jahreslosung 2013 wunderbar zu den Gedanken zum Advent. Advent – zum einen beginnt damit jedes Jahr die Wartezeit auf das große Fest. Manche schaffen es leichter, die Zeit bewusst zu gestalten. Andere ringen darum, in der Hektik ruhige Minuten der Besinnung zu finden. Und viele – so hat man den Eindruck – hetzen und jagen gerade in diesen Tagen was das Zeug hält. Auch wir Christen müssen uns fragen lassen: wäre nicht manchmal weniger mehr? Advent ist mehr als Weihnachtseinkäufe, Weihnachtsgebäck, Advents- und Weihnachtsfeiern. Das alles darf und kann sein. Wenn Herz und Sinne sich an vielem Schönen in diesen Tagen erfreuen, ist das ganz sicher im Sinne des Erfinders ,- aber nur, wenn es uns das Eigentliche nicht verstellt. Advent bedeutet aber auch mehr als die jedes Jahr wieder kehrenden vier Wochen vor Weihnachten. Advent ist Wartezeit. Zeit der Sehnsucht. So verstehe ich die Bilder der Bibel, wenn z.B. von der Braut gesprochen wird, die den Bräutigam erwartet. In einem der letzten Sätze in der Bibel steht das Wort MARANATHA – unser Herr kommt. Deshalb warten wir. Aber wir sollten nicht schlafend, dösend, gelangweilt daheim auf der Couch liegen, sondern dem „Herrn entgegen gehen“.“ Bereit sein“ ist das Stichwort, - was immer das heißt. Für mich „rückt“ die neue Jahreslosung vieles zurecht: „Wir haben hier keine bleibende Stadt - sondern die Zukünftige suchen wir.“ Theoretisch wissen wir schon, dass der Mensch hier nur eine begrenzte Anzahl von Jahren „wohnt“, dass er Gast auf einem Planeten ist. Die Jahreslosung sagt mir: ihr seid Gäste, irgendwie auch Fremdlinge, Durchreisende, Pilger….aber mit einem Ziel. Da gibt es jemand, der hat schon ewige Wohnungen für uns reserviert. Und der kommt. ER will uns abholen. “Kauft die Zeit aus“, seid bereit, wenn ER wiederkommt. Gleichzeitig sind wir Menschen aber so angelegt, dass es für unser Leben sehr wichtig ist, einen Ort der Zugehörigkeit zu haben. Wichtig ist schon für ein Kind die Erfahrung zu machen: da gehöre ich hin. Für uns ist es Lebens-notwendig, Orte und Menschen zu haben, die uns Heimat sind. Gott schenkt uns hier schon ein Stück Heimat - aber irgendwie sitzen wir auch schon wie auf gepackten Koffern. Hilde Domin hat es für mich in einem Gedicht treffend ausgedrückt: „Man muss weggehen können und doch sein wie ein Baum…“ In dieser Spannung sollen wir wohl unser Leben gestalten . Eine gesegnete Adventszeit und Gottes Geleit im neuen Jahr! Evelyn Oberacker - 2 - Vorwort
Einladung Herzliche Einladung CVJM Weihnachtsfeier 18.00Uhr Grillen und Glühwein im CVJM Haisl Thema: Anbetung ab 19.00 Uhr buntes Kreativprogramm Festliche Gottesdienste am Heiligen Abend Krippenspiel: 15:30 Christvesper: 17:30 Christmette: 22:30 Es kommt nicht darauf an WAS du tust, sondern mit wie viel LIEBE du es tust! Mutter Theresa Einladung - 3 -
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