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August/September 2010 - CVJM Liedolsheim

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NR. 4 – AUGUST/SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />

- 1 -


V O R W O R T<br />

Es gibt Menschen, die teilen gern.<br />

Die geben, wo andere in Not geraten.<br />

Manche teilen gleich, indem sie vom<br />

monatlichen Gehalt weiter-reichen z.B.<br />

auf das Konto des <strong>CVJM</strong> für die Stelle<br />

der Hauptamtlichen oder für ein Patenkind;<br />

für das Lebenshaus, für Belchenhöfe,<br />

für Brüder in Not oder die Christusträger.<br />

Ich kenne Menschen, die geben monatlich<br />

ihren Zehnten.<br />

Man kann auch Zeit teilen.<br />

Zeit verschenken für dies und das.<br />

Und zwar so, dass man es ganz für den<br />

anderen gibt - ohne selbst etwas davon<br />

zu haben.<br />

Man kann Wissen und Informationen teilen.<br />

Das kann ein Zitat sein.<br />

Oder man hat ein gutes Buch gelesen und<br />

möchte, dass andere davon erfahren.<br />

Es kann der Hinweis auf ein Konzert<br />

oder eine Ausstellung sein;<br />

wo gerade ein guter Vortrag angeboten<br />

wird<br />

oder wo der Flammkuchen besonders<br />

gut schmeckt.<br />

Kurz und gut: was mich erfreut, anderen<br />

weitersagen.<br />

Das ist es: anderen eine Freude machen!<br />

Das kann man schon mit kleinen Dingen.<br />

Man kann Weg-Weiser sein – andere auf<br />

etwas hinweisen.<br />

Da kann es um ganz große und wichtige<br />

Dinge gehen.<br />

Aber auch um Kleinigkeiten.<br />

Wie z.B. in diesem Heft.<br />

Es sind nur Hin-weise, die wir geben wollen.<br />

Tipps für die Sommerwochen.<br />

Gute Ideen, über die sich vielleicht jemand<br />

freut.<br />

Gott schenkt uns Pausen.<br />

Dazu leben wir in einem Land, wo wir<br />

jährlich bezahlte freie Tage bekommen.<br />

Keine Selbstverständlichkeit – vergleichen<br />

wir nur.<br />

Nutzen wir diese Zeit für die Erholung<br />

von Leib, Seele, Geist!<br />

Nutzen wir all das schöne in der Natur.<br />

Nutzen wir die Möglichkeiten, die sich<br />

uns bieten.<br />

Freun wir uns daran – und das vielleicht<br />

mit anderen.<br />

Gott meint es gut mit uns – Ansporn,<br />

ebenso so handeln.<br />

Vielleicht legt uns Gott auch in diesen<br />

Tagen einen Menschen „vor die Füsse“,<br />

dem es grad nicht so gut geht -<br />

und wir haben etwas, was ihm Freude<br />

machen könnte.<br />

Eure Evi<br />

- 2 -


N E U E S V O M <strong>CVJM</strong>-VORSTAND<br />

1. Rückblick <strong>CVJM</strong>-Plätzfeschd<br />

Allen Helfern beim Plätzlfeschd sei gedankt<br />

für ihre Arbeit. Es war ein tolles Fest, bei dem<br />

auch viele Nicht-<strong>CVJM</strong>’er mitgefeiert haben.<br />

Dieses Fest soll alle zwei Jahre stattfinden,<br />

abwechselnd mit dem Gemeindefest.<br />

5. Neuer Abteilungsleiter Jungschar Jun-<br />

gen<br />

Sascha Roth hat sich bereit erklärt, Abteilungsleiter<br />

der Bubenjungscharen zu<br />

werden. Der Vorstand wünscht ihm viel Kraft<br />

und Freude und Gottes Segen in seinem Amt.<br />

2. Rückblick Kickoff<br />

Danken will der Vorstand auch dem Kick-<br />

Off-Team, das ihm Rahmen der Fußball-WM<br />

einige Termine im Haisl organisiert hat. Es<br />

war zwischendurch eine sehr schweißtreibende<br />

Arbeit. Man ist sich einig: KickOff wird es<br />

bestimmt bei der nächsten Fußball-<br />

Europameisterschaft wieder geben.<br />

Herzlichen Dank auch Martin Seith, der uns<br />

das „Empfangsequipment“ zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

3. Kongress in Fellbach „von wegen“ w<br />

Vorstandsmitglieder und wenn möglich sollten<br />

alle Mitarbeiter an<br />

diesem Kongress im November teilnehmen.<br />

Infos darüber sind im Haisl zu finden. Ansprechpartner<br />

für die Anmeldungen und Infos<br />

wird Robert Müller sein.<br />

Das Mitarbeiterwochenende <strong>2010</strong> wir auf<br />

Frühjahr 2011 verschoben<br />

6. Vorstandssitzung<br />

Der Vorstand macht im <strong>August</strong> Ferien, die<br />

nächste Vorstandssitzung ist am<br />

22.<strong>September</strong>.<br />

7. Einführungsgottesdienst von Friederii-<br />

ke Wendt<br />

Am 26.<strong>September</strong> ist im Rahmen des AGODI<br />

auch die Einführung und Segnung von Friederike<br />

Wendt. Matthias Büchle vom <strong>CVJM</strong>-<br />

Landesverband wird auch bei der Einsegnung<br />

mitwirken.<br />

4. Lagerfeuerbänke<br />

Ein großes Dankeschön gilt Herbert Roth aus<br />

der Herrenstraße, der für uns Lagefeuerbänke<br />

gemacht hat. Er hat die Bänke umsonst gemacht<br />

!<br />

- 3 -


K I N D E R<br />

JJ UU NN GG S CC HH AA RR JJ UU NN GG E NN<br />

Verantwortlich für Jungschar Jungen:<br />

Sascha Roth<br />

1. – 2. Klasse: Freitag 16.00–17.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Robert Müller (207616)<br />

Juniorleiter: Adrian Gilliar, Benjamin Seitz, Florian Kreppein, Johannes Wenz<br />

Jonas Lang, Manuel Schächinger, Michael Springer<br />

3. – 5. Klasse: Montags von 18:00 – 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Moritz Hager (6362), Lukas Lang (7498)<br />

Leiter: Felix Böhm, Lorenz Lang, Yannick Hug<br />

Terminänderung<br />

6. - 8. Klasse: freitags 17.00 – 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Mirco Zuber 888007,<br />

Sascha Roth 7373, Jan Bolz (7127),<br />

Georg Fina (89102)<br />

Welche Redensart stammt aus der Bibel?<br />

JJ UU NN GG S CC HH AA RR MM ÄÄ DD CC HH E NN<br />

Julia Müller,<br />

Amelie Roth,<br />

Aline Hebel<br />

Sabine Stoiber,<br />

Verantwortlich für Jungschar Mädchen<br />

Jana Bolz (Kontakt: Tel.:7638)<br />

Leiterinnen: Sina Kammerer, Lea Hacker, Cornelia Böhm, Katharina Könches,<br />

Sina Kammerer<br />

Juliane Wanhorst,<br />

Alina Roth,<br />

Yessica Pawlik,<br />

Christina Stoiber<br />

Vanessa Bohr, Regine Kretzschmar, Ann-Kathrin Heilmann, Maren Dibbel.<br />

Wir laden also ganz herzlich alle Mädchen<br />

im Alter zwischen 6 und 13 Jahren zu Himmelwärts<br />

ein.<br />

Wo:<br />

im <strong>CVJM</strong> Haisl<br />

Wir freuen uns auf DICH!<br />

Wann:<br />

mittwochs von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

- 4 -


J U G E N D<br />

donnerstags 18.30 - 21.00 Uhr – Alter 14 – 18, Gemeindehaus Kellerräume<br />

Verantwortliche: Christoph Oberacker 5551, Christiane Lukas (208892),<br />

Melanie Wagenblaß 1662, Hannes Gamer, Damaris Roth, Fabian Süß (3127)<br />

Christian Seith (87008), Robert Müller, Jana Bolz, Daniel Kubach.<br />

(Kontakt: 207616, robert.mueller@cvjm-liedolsheim.de)<br />

P3<br />

Plug<br />

Praise<br />

Play<br />

Was ist das?<br />

Der neue Jugend-Event des <strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong><br />

Triff dich mit Freunden und lerne neue kennen<br />

Erfahre mehr von Gott und tausch dich mit anderen aus<br />

Kein Bock auf Langeweile? – Dann bist du hier genau richtig<br />

Wir bieten jeden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr einen Ort für Jugendliche an, an dem sie Freunde<br />

treffen können, Spaß haben können und vor allem mitbekommen, was uns unser Glaube an<br />

Gott bedeutet. Unsere Struktur sieht so aus, dass wir abwechselnd come in und chill out Abende<br />

veranstalten. Come in bedeutet Lobpreis, Andacht und Programm, während es bei chill out mit<br />

Lobpreis, Impuls und anschließendem gemütlichen zusammensitzen oder kickern, Dart spielen....<br />

etwas lockerer zugeht. Wir hoffen, dass weiterhin viele Jugendliche zu uns kommen und<br />

laden hiermit noch einmal herzlich ein.<br />

MÄDCHENKREIS<br />

„PIG AP“<br />

donnerstags 18.00 – 20.00 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />

Verantwortlich: Nina Seitz 0721 6635394, Sina Kammerer 7638,<br />

Melanie Wagenblaß 1662<br />

„YOUGO“<br />

Der neue Jugendgottesdienst, im evangelischen Gemeindehaus.<br />

Mitarbeiter: Johanna, Marius, Dominic, Angelina, Simone, Stefanie, Jan, Alexander,<br />

Adrian, Franziska, Lisa, Tobias, Felix, Lorenz, Jonas, Lukas, Philipp, Robert.<br />

J U N G E E R W A C H S E N E<br />

Verantwortlich für junge Erwachsene: Vakant !?<br />

H a u s k r e i s f ü r j u n g e F r a u e n<br />

Leitung: Damaris Roth, Tel.: 1290,<br />

abwechselnd bei den Teiln.<br />

- 5 -


E R W A C H S E N E<br />

Verantwortlich: Regine Lang, 7498<br />

Auch die Frauenarbeit macht Sommerpause!<br />

Hier einige Termine:<br />

M ü t t e r k r e i s<br />

Montag, 15 – 17 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl am Hopfenweg 9<br />

Termine: Beginn wieder am 20.09. + 04.10. dann 18.10.<br />

Kontakt: Nicole Hacker (3516), Petra Seith (888252)<br />

Tanja Hofmann (389444)<br />

Mitmach-Gottesdienst<br />

Sonntag, 19. <strong>September</strong> und 24. Oktober<br />

jeweils um 11 - 11.30 Uhr in der evangelischen Kirche.<br />

Kontakt:<br />

Katja Fuchs (207600), Katharina Lang (947248), Theresa Kammerer, Vanessa Hunder<br />

Vorschau:<br />

12. Oktober Frauenfrühstück (ohne Kinder)<br />

20. Oktober SalatAbend mit Ute Baumann<br />

12.-14. November <strong>2010</strong> Frauen-Wohlfühl-Wochenende im Schloss Unteröwisheim<br />

Referentin: Heidi Lang<br />

- 6 -


M ä n n e r - T r e f f<br />

Mitarbeiter im Männertreff: Walter Frasch,<br />

Uwe Oberacker, Gernot Bolz, Bernd Schreiner,<br />

Jürgen Hofmann, Rainer Habich, Gerd Kammerer<br />

<strong>August</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Ferien<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>: Montag 21.09.<br />

Vorschau Montag g 11. Oktober:<br />

Weinprobe im Haisl vom Weingut Gretzmeier / Merdingen<br />

Alle Frauen und Männer sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Referent: Eckard Dellenbach<br />

Thema: David<br />

H a u s b i b e l k r e i s e<br />

montags, 20.15 Uhr, bei Haike u Bernd Weisel, Hauptstr. 59,5288<br />

mittwochs, 20.15 Uhr, abw. bei den Teilnehmern. Kontaktadresse: Gabi Seitz 1719<br />

mittwochs, 20.00 Uhr abw. bei den Teilnehmern, Verantwortlich: Fam. K.-H. Lang 4601<br />

montags, 09.30 Uhr, vierzehntägig, abw. b .d. Teilnehmern: Kontaktadr. Chr. Winghart: 87034<br />

donnerstags, 20.30 Uhr abw. bei den Teiln. Kontakt: Bettina Lang, 3862<br />

B i b e l g e s p r ä c h s k r e i s<br />

Leitung: Walter Frasch, Tel. 89188<br />

20:00 Uhr bei Fam. Seith, Bächlestrasse. Termine: 15.09. + 29.09.<br />

M I T A R B E I T E R<br />

Kontakt:<br />

Bettina Lang (3862) - Andreas Ritschel (207684) - Patrick Ruoff<br />

(1361) - Robert Müller (207616) - Ekkehard Roth (1290)<br />

bzw-team@cvjm-liedolsheim.de<br />

Termine:<br />

20.09./04.10./20.11.<br />

- 7 -


„45 +“<br />

Verantwortlich für die Sparte<br />

„45 +“: Evelyn Oberacker 5551<br />

T G L<br />

„Streetwork – vor Ort da sein und helfen“<br />

Montag, 27. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>, 20:00 Uhr im<br />

evang. Gemeindehaus<br />

Bibelgesprächskreis für Frauen<br />

Einmal monatlich Dienstags, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

im Haisl.<br />

Leitung: Beate Klingler,<br />

Wössingen, Tel.: 07203/439902<br />

Verantwortlich:<br />

Evang. Kirchengemeinde <strong>Liedolsheim</strong><br />

Referent:<br />

Manfred Kern arbeitet als Streetworker im Diakonischen<br />

Werk Karlsruhe und gibt Einblicke in<br />

die erfolgreiche Straßensozialarbeit in Karlsruhe.<br />

Wandern und Kaffee<br />

Verantwortlich: Ludwig Westenfelder, Tel.: 6132<br />

Termine in <strong>2010</strong><br />

10.08. Trudel und Ludwig Westenfelder-6132<br />

(Mit Bulldog, Fahrräder und Enkelkinder<br />

Bitte unbedingt anmelden!!)<br />

14.09. Rita und Gerd Seith, Tel.: 3730<br />

12.10. Erika und Willi Lang<br />

09.11. Elke und Wolfgang Seith, Tel.: 4479<br />

14.12. Evi und Rainer Oberacker, Tel.: 5551<br />

Gebetsfrühstück<br />

Jeweils 6 Uhr<br />

Erst wieder im November<br />

Frauen-Café<br />

Dienstags: 15 – 17 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />

Termine: 24.08. + 28.09. <strong>2010</strong><br />

Kontakt: Hilde Gareiß (946970) und<br />

Inge Zimmermann (946300)<br />

Arbeitseinsatz<br />

im Schloss<br />

An diesen Tagen möchten wir uns intensiv für die<br />

Erhaltung des Schlosses einsetzen und den unterschiedlichsten<br />

Arbeiten nachgehen. Es ist auch<br />

möglich tageweise mitzuhelfen. Das Schlossteam<br />

würde sich über deine Mithilfe sehr freuen.<br />

Nummer: 10027<br />

Zeit: Mo. 9. Aug. bis Do. 12. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Ort: <strong>CVJM</strong>-Lebenshaus „Schloss Unteröwisheim“<br />

Kosten: alles kostenfrei<br />

Leitung: Georg Rühle und Klaus Pailer<br />

Leistungen: Verpflegung, Übernachtung<br />

im Schloss möglich<br />

Anmeldeschluss: 30.07.<strong>2010</strong><br />

- 8 -


S P O R T<br />

V e r a n t w o r t l i c h für Sport: Rainer Schächinger<br />

Jungschar-Fußball<br />

Volleyball für Jugendliche<br />

Badminton<br />

JugendFußball<br />

Volleyball für Jedermann<br />

Fußball<br />

Jungs von 11-14, freitags, 17.00-18.00,<br />

2. Hallendrittel.<br />

Leitung: Raphael Kammerer, Max Lampert, David Oberacker<br />

(ab 13), freitags, 18.00-19.00, 1. Hallendrittel<br />

Leitung: Rainer Schächinger 89244<br />

April-Oktober: freitags, 19.00-20.30, mittl. Hallendrittel.<br />

Oktober – März: freitags, 19.00-22.00, mittl. Hallendrittel<br />

Leitung: Michael Himpelmann 89223<br />

Jungs 14-15 Jahre, freitags 19.00-20.00, rechtes Drittel<br />

Leitung: Max Lampert, David Oberacker, Raphael Kammerer<br />

(ab ca.15) freitags, 20.00-22.00, 1. Hallendrittel.<br />

Leitung: Reiner Oberacker, Jürgen Hofmann, Marius Lang<br />

April-Oktober: mittwochs, 18.30 am <strong>CVJM</strong> Plätzl<br />

Oktober - März, freitags, 20.30-22.00, mittl. Hallendrittel.<br />

Leitung: Martin Bohlinger 4336<br />

P o s a u n e n c h o r<br />

Chorleiter:<br />

Mathias Lang<br />

Am Steinacker 1<br />

Tel.: 07247/7498<br />

MathiasLang@gmx.de<br />

Obmann:<br />

Werner Erndwein<br />

Goethestr. 25<br />

Tel.: 07247/5295<br />

Werner@Erndwein.de<br />

Chorproben: dienstags,<br />

Sommerzeit: 20:00 Uhr<br />

Winterzeit: 19:30 Uhr<br />

So. 22. <strong>August</strong> Straßenfest<br />

Fr. 24. Sept. Goldene Hochzeit Ludwig und Trudl, 16:00<br />

Sa. 25. Sept. Henhöfertag in Graben (Lied/Rußh/Hochst)<br />

So. 28. Nov. 1. Advent, ökumenischer Godi Festhalle<br />

So. 05. Dez. 2. Advent, Spielen im Ort<br />

Sa. 11. Dez. Geburtstag Fritz Bolz<br />

So. 12. Dez. 3. Advent, Adventsliedersingen<br />

Fr. 24. Dez. Heiligabend<br />

So. 26. Dez. 2. Weihnachtstag<br />

Fr. 31. Dez. Sylvester<br />

- 9 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R “<br />

Beitrag von:<br />

Reiner Oberacker, Lied., S. 10<br />

Jens und Michi Hillengass,<br />

Eppelheim S. 11<br />

Evelyn Oberacker, Lied. S. 12/16/17<br />

Margarete Kammerer, Lied. S. 15<br />

Hans-Peter Kammerer, Lied. S. 16<br />

Beate Klingler, Wössingen S. 18<br />

Anne-Rose Stöckle, Weing. S. 22<br />

Christiane Lukas, Lied. S. 24 - 27<br />

Euch allen ein DANKE für die Beiträge.<br />

Es ist nicht leicht, Schreiber fürs Programm<br />

zu finden. Jeder hat halt schon<br />

viel.<br />

Für uns „Redakteure“ ist es manchmal<br />

auch ganz schön „frustig“, wenn sich die<br />

Absagen häufen.<br />

Deshalb wäre es für uns vom Redaktions-<br />

Team soooo hilfreich, wenn wir eine Liste<br />

von „Willigen“ hätten und bei Bedarf<br />

eine Anfrage starten dürften.<br />

Am 6.10 trifft sich das Team zur Planung<br />

für 2011.<br />

Wer hat den Mut, wer meldet sich???<br />

Bei:<br />

Werner Erndwein, Jürgen Hoffmann,<br />

Marit Uckele, Bernd Schreiner, Karl-<br />

Heinz Lang,<br />

Evelyn Oberacker<br />

Einen Tag Urlaub für's Schloss<br />

Urlaubszeit sei die schönste Zeit des Jahres<br />

-so sagen zumindest viele Zeitgenossen.<br />

Stimmt das aber wirklich? Schließlich<br />

ist es nicht mehr ganz so selbstverständlich,<br />

einen guten und sicheren Arbeitsplatz<br />

zu haben. Auch gibt geregelte Arbeit<br />

und sicheres Einkommen nicht nur<br />

Selbstwertgefühl, sondern auch<br />

Wohlstand und Sicherheit. Trotzdem<br />

freue ich mich über jeden Urlaubstag und<br />

die Urlaubszeit. Sie ermöglicht ein Abschalten,<br />

ein Auf-andere-Gedankenkommen<br />

und damit Abstand vom oft<br />

stressigen Arbeitsalltag und Ärger am Arbeitsplatz.<br />

Dazu ist der "Erholungsurlaub"<br />

ja auch da. Aber die ganzen Urlaubstage<br />

lange ausschlafen, irgendwo hinfahren<br />

oder im Haus oder gar nur vor dem<br />

Fernseher rumhängen - das ist meine Sache<br />

nicht. Natürlich gibt es im eigenen<br />

Haus und Garten auch immer etwas zu<br />

tun; meist mehr als an den normalen Feierabenden<br />

hinzukriegen ist. Auch dazu ist<br />

der Urlaub da und gut verwendbar. Richtig<br />

zufrieden macht mich aber auch,<br />

wenn ich einen (kleinen) Teil meines Urlaubs<br />

für die Gemeinschaft, etwa für<br />

<strong>CVJM</strong> oder Kirchengemeinde einbringen<br />

kann. Gelegenheiten dazu gibt es immer<br />

wieder. So bietet etwa der <strong>CVJM</strong> Landesverband<br />

Baden vom 9. bis 13. <strong>August</strong><br />

<strong>2010</strong> einen Arbeitseinsatz im "Schloss Unteröwisheim",<br />

dem Zentrum des <strong>CVJM</strong><br />

Baden an. Dabei werden willige Helfer<br />

- 10 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R “<br />

für verschiedenste Bau-, Aufräum-, Instandhaltungs-,<br />

Gartenarbeiten etc. gebraucht<br />

und gesucht. Wie im vergangenen<br />

Jahr, wo ich 65 Fenster durchgeguckt,<br />

geschmiert und eingestellt habe,<br />

werde ich auch in diesem Jahr wieder einen<br />

Tag Urlaub für's Schloss machen.<br />

Wer Lust hat, am 11. <strong>August</strong> <strong>2010</strong> dazu<br />

mit mir nach Unteröwisheim zu fahren,<br />

kann sich gern bei mir melden und sich<br />

mir anschließen. Arbeit gibt es gewiss jede<br />

Menge und - neben vielleicht müden<br />

Muskeln - das gute Gefühl, von dem großen<br />

Geschenk "Sommerurlaub" einen<br />

kleinen Teil für einen guten Zweck eingesetzt<br />

zu haben.<br />

Reiner Oberacker<br />

Techn. Angestellter, 57 Jahre<br />

Die antizyklische Reiseplanung<br />

Da ich (Jens) zur Zeit des Öfteren beruflich<br />

mit dem Flugzeug unterwegs sein<br />

muss, haben wir uns in den letzten Jahren<br />

immer wieder dazu entschieden, unseren<br />

Urlaub in Deutschland zu verbringen.<br />

Das erspart zum einen enge Economy<br />

Class-Sitze und zum anderen lange<br />

Wartezeiten am Check-in, am Gate oder<br />

beim Gepäckband - vom Geld mal ganz<br />

abgesehen. Da wir im Vergleich zu den<br />

meisten unserer Kollegen noch keine<br />

- 11 -<br />

Kinder haben, bleiben uns bei der Planung<br />

unserer Urlaubszeiten meist nur die<br />

eher unbeliebten Monate wie November<br />

oder Februar. Allerdings haben wir entdeckt,<br />

dass eine solch antizyklische Reiseplanung<br />

auch durchaus ihre Vorteile hat.<br />

So waren wir jetzt schon mehrmals zu<br />

eher untypischen Zeiten beispielsweise im<br />

deutschen Mittelgebirge oder an der<br />

Nordsee. Es liegt auf der Hand, dass dies<br />

finanziell eher günstig ist, aber nicht unbedingt<br />

immer die klassischen Freizeit-<br />

Aktivitäten zulässt, wie sie in den meisten<br />

Urlaubsprospekten angepriesen werden.<br />

Ein Novembertag an der Nordsee nimmt<br />

uns meist schon aus rein klimatischen Bedingungen<br />

die Entscheidung: "Strand o-<br />

der Ferienhaus?" von alleine ab. Da wir<br />

beide bereits im Alltag mit sehr vielen<br />

Menschen zu tun haben, genießen wir allerdings<br />

die Ruhe und relative Einsamkeit,<br />

die uns die besagten Notwendigkeiten<br />

"aufzwingen". Abgesehen von langen<br />

Gesprächen, zu denen man im Alltag halt<br />

doch häufig nicht kommt, kann man ein<br />

gutes Buch vor einem warmen Ofen nach<br />

einem Wattspaziergang im Novembersturm<br />

eigentlich mindestens genau so gut<br />

lesen wie unter südländischer Sonne. Die<br />

Notwendigkeit hat uns aber auch noch<br />

auf andere Ideen gebracht: Auf den dann<br />

doch auch relativ langen Autofahrten,<br />

auf denen man auch nicht nur reden<br />

kann, hören wir sehr gerne so genannte<br />

Podcasts. Das sind Radiosendungen, die<br />

man im Internet kostenlos abonnieren<br />

und dann auf einem tragbaren MP3-<br />

Spieler speichern kann. Neuere Autora-


dios lassen es zu, diese dann direkt abzuspielen<br />

- wir bedienen uns noch einer<br />

Kassette mit Kabel, die den tragbaren<br />

MP3- Spieler mit unserem Uralt-<br />

Kassettenspieler verbindet. Internetseiten<br />

wie www.podster.de oder<br />

www.podcast.de bieten eine Vielzahl<br />

von kostenlosen und legalen Möglichkeiten,<br />

sich ein eigenes Programm (ohne<br />

Werbung) zusammenzustellen. Unsere<br />

Favoriten sind dabei "SWR1 Leute" mit<br />

ca. halbstündigen Interviews mit berühmten<br />

und interessanteren Menschen;<br />

"SWR3 Wie war der Tag Liebling", bei<br />

dem sich die Moderatoren Anke Engelke<br />

und Kristian Thees jeweils eine kurze Geschichte<br />

erzählen, die sie in der Zeitung<br />

oder im Internet gelesen oder im Fernsehen<br />

gesehen bzw. im Radio gehört haben.<br />

Zuletzt empfehlen wir noch "Deutschlandfunk,<br />

Forschung aktuell", ein sehr gut<br />

aufbereitetes Wissenschaftsmagazin, in<br />

dem aktuelle Publikationen aus allen<br />

möglichen Forschungsbereichen in kurzer<br />

und verständlicher Weise zusammengefasst<br />

werden. Wir hoffen, dass wir Euch<br />

ein paar Ideen geben konnten, die auch<br />

funktionieren, wenn man außerhalb der<br />

Sommermonate reisen muss, die aber<br />

auch geeignet sind, wenn das Wetter mal<br />

im Sommer nicht so gut ist.<br />

Michaela und Jens Hillengaß, Eppelheim<br />

„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

TRIP nach Baden-Baden<br />

Baden-Baden lohnt sich allemal. Je nach<br />

Interessenlage wird man hier fündig. Ü-<br />

ber Jahrhunderte galt Baden-Baden als<br />

d i e Sommerhauptstadt Europas. Nicht<br />

nur Dichter und Denker quartierten sich<br />

hier ein. Leute mit Geld gaben sich die<br />

Klinke in die Hand.<br />

Aus dieser Zeit der `Blüte` stammt sicher<br />

auch der Bau des röm.-iri. Friedrichsbades<br />

mit der ausgefallenen Kuppel.<br />

Für manche mag die Spielbank Anziehungspunkt<br />

sein.<br />

Von einer Freundin weis ich, dass sie für<br />

ihr Leben gern ins Festspielhaus geht.<br />

Mich wiederum reizt während der Rosenzeit<br />

der tolle Rosengarten mit den<br />

100derten duftenden, blühenden Rosensorten.<br />

Ebenso bin ich vom Burda-Museum begeistert.<br />

Nicht nur die Architektur des<br />

Bau´s reizt - auch die wechselnden Ausstellungen.<br />

- 12 -


Dazu auch mein Tip am Ende des Textes.<br />

Ein Gang durch die Lichtenthaler Allee<br />

bietet sich an und der Besuch der Buchhandlung<br />

des Klosters Lichtenthal; bummeln<br />

in der Fussgängerzone; nette Cafe´s<br />

oder Abstecher zum Kurhaus.<br />

In einem Fernseh-Bericht dieser Tage erfuhr<br />

ich, dass man mit einem Arthur Roth<br />

und seinem Pferdegespann das Städtchen<br />

auch auf diesem Wege erkunden kann.<br />

Also: Warum nicht mal in diesen Wochen<br />

auf nach Baden-Baden???<br />

Vielleicht trifft man sich ja.<br />

Evi Oberacker<br />

„Mittelalterliches<br />

Phantasie Spectaculum“<br />

31.Juli – 1. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Karlsruhe, Schlossgarten<br />

28.<strong>August</strong>-29.<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Speyer, Unterer Domgarten<br />

www.spectaculum.de<br />

„Oldtime-Jazz<br />

Jazz-Festival“<br />

12.-15.<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Speyer, im Innenhof des Historischen<br />

Rathauses finden die open-air-Konzerte<br />

statt<br />

Touristik-Info 06232-142239<br />

AUSSTELLUNG<br />

Im Frieder-Burda-Museum in Baden-<br />

Baden<br />

Vom 2. Juli – 14. November <strong>2010</strong><br />

„MIRO`“ – Die Farben der Poesie<br />

Ca. 100 Werke aus 6 Jahrzehnten zeigen<br />

die phantastische Vielseitigkeit Miros´.<br />

Seine Gemälde bilden den Schwerpunkt<br />

der Ausstellung; ergänzt durch Papierarbeiten,<br />

Keramiken und Skulpturen<br />

Welche Redensart stammt aus der Bibel?<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.- So. von 10-18 Uhr<br />

Eintritt regulär 9 Euro<br />

Fam.Karte 1-2 Erw., Kinder, 20 Euro<br />

- 13 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

Konzert mit Samuel Harfst<br />

Donnerstag, 5. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Samuel Harfst steht für handgemachte Musik mit Charakter.<br />

Er begeistert mit tiefsinnigen Texten und Alltagsgeschichten,<br />

die sich schnell tief ins Herz hinein erzählen. Mit seinen<br />

Bandkollegen Dominik Schweiger (Cello), Dirk Menger (Bass,<br />

Rhodes, Cello, Klavier) und David Harfst (Percussion,<br />

Rhodes) paart sich heute ein eingespieltes Team mit einem<br />

warmen, nicht aufdringlichen Sound, der in seiner Klarheit<br />

und Schlichtheit fesselt und fasziniert.<br />

Konzert mit Andy Lang<br />

Freitag, 6. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

„Quellen der Sehnsucht“<br />

Poetische Texte mit herzergreifenden Klängen.<br />

Seit Jahren lädt Pfarrer und Musiker Andy Lang Menschen zu<br />

einer Pilgerreise in den irischen Südwesten, die sich von der<br />

Schönheit und spirituellen Präsenz der grünen Insel<br />

inspirieren lassen wollen.<br />

Im Kontext dieser Reisen sind Texte über wichtige Aspekte<br />

keltischer Spiritualität entstanden: Gastfreundschaft,<br />

Lebensfreude, Schöpfungsbezogenheit, der Kreis der<br />

Zugehörigkeit und etliche andere Themen erden eine<br />

sinnliche Spiritualität im Alltag.<br />

Konzert mit Daily Groove<br />

Samstag, 7. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Daily Groove -vier gestandene Instrumentalisten, zwei<br />

Sängerinnen, ein Techniker -seit vielen Jahren begeistert<br />

musikalisch unterwegs.<br />

Daily Groove bringt musikalische Qualität auf die Bühne und<br />

denkt in den Songs auch über Themen wie Trost, Liebe und<br />

die Beziehung zu Gott nach. Im Programm der Band aus dem<br />

Großraum Karlsruhe entdeckt man neben Blues, Soul, Rock<br />

auch Nachdenkliches, Überraschendes, Persönliches. Sie<br />

überzeugen mit ehrlichen Live-Interpretationen von Majoy,<br />

Toto, Q-Stone, Tower ofPower, Sarah Kaiser, Vonda<br />

Shepard, Doobie-Brothers, Gerhard Schöne<br />

Eintritt: 9 € an der Abendkasse<br />

7 € im Vorverkauf oder mit der <strong>CVJM</strong>-Card<br />

Ab 18.00 Uhr ist unser Schlossbistro geöffnet<br />

20.00 Uhr Konzertbeginn<br />

Bei schönem Wetter im Schlosshof, sonst im<br />

Schlosskeller (dann max. 220 Personen)<br />

- 14 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

10. bis 12. <strong>September</strong><br />

GOSPEL KIRCHENTAG IN<br />

KARLSRUHE<br />

Farbenfroh, vielfältig und voller Emotionen:<br />

So präsentiert sich der 5. Gospelkirchentag-Deutschlands,<br />

größtes Festival für<br />

Gospelmusik vom 10. -12. <strong>September</strong><br />

<strong>2010</strong> in Karlsruhe.<br />

Über 5.000 Sängerinnen und Sänger,<br />

50.000 Citygäste und über 100 Chöre aus<br />

Deutschland und aller Welt werden in<br />

diesem Zeitraum die Fächerstadt besuchen.<br />

Ganz viele Informationen gibt es bei:<br />

www.gospelkirchentag.de<br />

28. <strong>September</strong> 20 Uhr<br />

Die "Schola cantorum saliensis", der<br />

Dommusik in Speyer gestaltet unter der<br />

Leitung von Domkantor Christoph Keggenhoff<br />

am Dienstag, 28. <strong>September</strong> (20<br />

Uhr) ein Konzert mit dem Titel "Vox cathedralis<br />

-Die Stimme der Kathedrale".<br />

Gregorianischer Choral wird hier mit improvisatorischer<br />

Musik des Saxophonisten<br />

Markus Zaja aus Essen gepaart werden.<br />

Ein nicht alltägliches Klangerlebnis im Kaiserdom.<br />

1. Oktober<br />

im Konzerthaus Karlsruhe singt Edward<br />

Gauntt in Beethovens 9. Symphonie zur<br />

Feier des 20. Jahrestages der Deutschen<br />

Einheit.<br />

Die Festrede hält Pfr. Bernd Albani (1989<br />

für Friedensgebete und Demonstrationen<br />

gegen das DDR-Regime verantwortlich)<br />

Auch die Ökumenische Philharmonie<br />

wirkt mit - ein außergewöhnliches Orchester(<br />

Dirigent und Orchestermitglieder<br />

bekennen sich zum christlichen Glauben,<br />

sind aber in unterschiedlichen Konfessionen<br />

beheimatet)<br />

3. Oktober 10.00 Uhr<br />

Am 3. Oktober 10.00 Uhr wird der Gottesdienst<br />

in der ev. Kirche in Staffort<br />

durch die Kantate "Nun danket alle Gott"<br />

von Georg Phillpp Telemann bereichert.<br />

Der Projektchor des Kirchebezirks unter<br />

Leitung von Dagmar Große ist für die musikalische<br />

Gestaltung zuständig.<br />

Der ideale Chor für Leute mit wenig Zeit,<br />

die sich nicht fest binden möchten. An<br />

drei Probeterminen<br />

(14.09./21.09./28.09.) wird das Werk erarbeitet.<br />

Nähere Informationen gibt es:<br />

http://www.kircheundmusik.de/index.nh<br />

n<br />

17. Oktober 19 Uhr<br />

In der Kirche, in der Friederike Wendt<br />

getraut wurde, gibt es ganz viel Kirchenmusik.<br />

Am 17. Oktober um 19:00 Uhr wird ein<br />

interessantes Requiem aufgeführt.<br />

Andrew Lloyd Webber (bekannt durch<br />

viele Musicals) und John Rutter haben<br />

gemeinsam ein ungewöhnliches Werk geschaffen.<br />

Nähere Info bei Lutherkirche Karlsruhe<br />

Margarete Kammerer<br />

- 15 -


1. <strong>August</strong> ab 18 Uhr<br />

„Die Nachtigallen“<br />

Im Cafe Plüsch in Kirrlach<br />

6. <strong>August</strong> ab 20 Uhr<br />

„MIDROBA“<br />

Kultursongs aus West und Ost<br />

Beim Fußballverein in Ettlingenweier<br />

5. Juli bis 8. <strong>August</strong><br />

Zeltival – das Sommerfestival im Tollhaus<br />

in Karlsruhe. ( www.zeltival.de )<br />

6. und 7. <strong>August</strong><br />

Rock am Wald –<br />

auf dem Gelände Sportplatz Eggenstein<br />

20. <strong>September</strong> / 10.30 Uhr<br />

AGODI mit dem Lilser Musik-Team<br />

Tipps von H.P. Kammerer<br />

" und manchmal muss man einfach nur da sitzen und gucken..<br />

cken...."<br />

.."<br />

(Astrid Lindgren)<br />

Wie in so vielem denke ich, ist auch hier die Ausgangslage entscheidend:<br />

Wer viel Ruhe hat, vielleicht viel Alleinsein aushalten muss, wird froh sein, auch mal<br />

Abwechslung zu haben oder unter Menschen zu sein. Wer im Laufe eines Jahres nicht<br />

groß weg kommt, wird es genießen, auch mal in einen Flieger zu steigen und vielleicht<br />

fremde Kontinente anzusteuern.<br />

Wer die ganze Woche über viel Stress hat, wer wenig Zeit und Muße findet, wem die<br />

vielen Termine zu schaffen machen, der sollte sich in freien Zeiten und im Urlaub vielleicht<br />

nicht grad wieder dem (Urlaubs- oder Freizeit-) stress aussetzen.<br />

Da trifft - finde ich - die Aussage von Astrid Lindgren in Schwarze:<br />

„...und manchmal grad da sitzen und einfach nur gucken...“<br />

die Gedanken laufen lassen...<br />

die Blicke schweifen...<br />

Fünfe grad sein lassen...<br />

...nichts tun - nichts denken.. ..<br />

(klingt das nicht verlockend???)<br />

Das geht im Garten, am See, im Wald, auf dem Balkon. Das Jahr der Stille hatte schon<br />

Halbzeit. Wie oft ist es uns gelungen, die Bremse zu ziehen? (noch bleiben ein paar<br />

Monate, um es einzuüben für das nächste Jahr)<br />

Deshalb: ich habe hier für euch an dieser Stelle keinen Kultur - Tipp - Aber vielleicht<br />

noch einen Hinweis für Sommertage oder Abende!<br />

Eure Evi / Evi.oberacker@web.de<br />

- 16 -


M E I N „ L E S E - T I P P “ F Ü R D E N S O M M E R<br />

"Muscheln in meiner Hand"<br />

Von Anne Morrow Lindbergh - Verlag Piper<br />

Ich glaube nicht, dass ich im Winter zu diesem Buch<br />

greifen würde.<br />

Für mich ist es absolut ein Sommerbuch! Ein Klassiker.<br />

Ich habe dieses Buch schon mehrfach gelesen. Und:<br />

meiner Meinung nach werden wohl hauptsächlich<br />

Frauen danach greifen.<br />

Ausnahmen bestätigen die Regel.<br />

Über die Autorin:<br />

Anne Morrow Lindbergh, geb. 1906 in New Jersey, war<br />

verheiratet mit Charles Lindbergh, der bekannte Ozean-<br />

Überflieger. Sie begleitete ihn oft auf seinen Reisen als<br />

Funkerin. Vielleicht ist manchen dieses Ehepaar auch<br />

noch in Erinnerung, als die Entführung und Ermordung<br />

ihres Babys als Pressemeldung durch die Welt ging.<br />

IN DEM BUCH geht es um Fragen, die sich im Laufe eines Lebens "ansammeln", die<br />

uns beschäftigen und manchmal auch umtreiben. In der Einsamkeit an einer sommerlichen<br />

Meeresküste findet A.M.L. für eine kurze Ferienspanne Zeit zum Allein - sein;<br />

zum Nach – denken über sich, Gott und die Welt.<br />

Muscheln werden ihr am Strand ihrer Insel zu Symbolen<br />

unseres vielschichtigen Lebens. Das Meer, der Wind, die<br />

Einsamkeit schenken ihr Ruhe und neue Kraft.<br />

Evelyn Oberacker, Jahr. 1950<br />

„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

Lutherchor Projekt:<br />

Johann Sebastian Bach – Nun komm der Heiden Heiland II – BWV 62<br />

Probentermine:<br />

16./22. und 23. November<br />

Aufführung: Sonntag, 28. November <strong>2010</strong>, 10.00 Uhr in der Lutherkirche Bruchsal.<br />

- 17 -


V I E L L E I C H T Z U L E S E N I M L I E G E S T U H L…..<br />

Vor einiger Zeit war in der Auslage eines Fitnesscenters ein<br />

Plakat ausgestellt, auf dem eine wahnsinnig gutaussehende<br />

Frau zu sehen war, die die Frage stellte: „Willst du<br />

lieber ein Wal oder eine Meerjungfrau sein?“ Daraufhin soll<br />

eine Frau, über deren äußeres Erscheinungsbild nichts Näheres<br />

bekannt ist, diese Frage folgendermaßen beantwortet haben:<br />

„Wale sind immer von Freunden wie Delfinen, Robben oder<br />

neugierigen Menschen umgeben, haben ein reges Sexualleben<br />

und ziehen Kinder auf, die sie liebevoll stillen. Sie vergnügen<br />

sich ausgelassen, schwimmen den ganzen Tag herum<br />

und entdecken fantastische Plätze, wie Patagonien oder die Korallenriffe PoIynesiens.<br />

Sie singen hervorragend und nehmen von Zeit zu Zeit sogar CDs auf. Sie sind liebenswert<br />

und werden von allen verteidigt und bewundert.<br />

Meerjungfrauen gibt es nicht. Und wenn es sie gäbe, würden sie bei Psychologen<br />

wegen schwerer Persönlichkeitsspaltung Schlange stehen: Bin ich Frau oder Fisch? Sie<br />

hatten als Sirenen kein Sexleben, weil sie die Männer töten würden, die sich ihnen nähern.<br />

Sie könnten nicht mal Kinder haben! Sie waren sehr bezaubernd und grazil- aber<br />

einsam und traurig. Außerdem: Wer will schon einem Mädchen nahe sein, das nach<br />

Fisch stinkt?<br />

Kein Zweifel: Ich wäre lieber ein Wal! In unserer Zeit, in der uns die<br />

Medien weismachen wollen, dass nur Dünne schön sind, gehe<br />

ich lieber mit den Kindern ein Eis essen, genieße ein Abendessen<br />

mit einem Mann, der mir gefällt und trinke Rotwein mit<br />

meinen Freunden. Wir Frauen nehmen an Gewicht zu,<br />

weil in unserem Kopf allein so viel Wissen niemals<br />

Platz hätte! Wir sind nicht fett - wir sind<br />

überdurchschnittlich gebildet! Wenn ich mein<br />

Hinterteil im Spiegel sehe, denke ich mir: „Mein<br />

Gott, wie bin ich intelligent!“<br />

Also, ich glaub, ich bin ein Blauwal!“<br />

„Was ist Kultur?“<br />

"Mama, Mama, hörst du mal?" Der fünfjährige Andreas zupfte an meiner Schürze. Ich<br />

schaute zu ihm hinunter, während ich weiter den Brotteig knetete.<br />

"Ja? Was ist denn?" Andreas schaute mich fragend an. "Was ist eigentlich Kultur?" Um<br />

nun nicht sofort antworten zu müssen, deckte ich erst mal den Brotteig zu, wusch mir<br />

die Hände und trocknete sie ab. "Nun, das ist eine schwierige Frage, weil es mehrere<br />

Antworten gibt."<br />

- 18 -


Ich nahm Andreas an die Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Dort setzten wir<br />

uns aufs Sofa.<br />

"Also, das Wort Kultur stammt von einem lateinischen Wort ab. Wenn man es übersetzt,<br />

bedeutet es soviel wie hegen und pflegen oder bebauen. Wenn wir als Menschen<br />

Regeln aufstellen, so dass wir gut zusammenleben können, dann gehört das zur<br />

Kultur. Eine andere Form der Kultur findest du im Garten. Wenn wir Menschen Pflanzen<br />

nutzen, um Essen herzustellen, dann nennt man die Kulturpflanzen."<br />

Andreas schaute mich interessiert an, aber es sah noch nicht so aus, als hätte ich ihm<br />

eine zufriedenstellende Erklärung gegeben. Wie erkläre ich einem Fünfjährigen Kultur?,<br />

dachte ich.<br />

"Erinnerst du dich daran, dass wir uns letzte Woche ein Theaterstück in der Stadthalle<br />

angeguckt haben?", fragte ich. "Ja", nickte Andreas. "Das hat auch mit Kultur zu tun."<br />

"Aber da ging's doch gar nicht um Pflanzen." "Nein, aber Theaterstücke gehören ebenfalls<br />

zur Kultur, genauso wie Bücher und Musik." "Mmmh." Ich sah ihm an, dass ihn<br />

immer noch irgendetwas beschäftigte. So fragte ich ihn: "Wie kommst du denn eigentlich<br />

darauf?"<br />

"Ich habe doch vorhin mit Oma telefoniert, weil ich am Wochenende bei ihr übernachte."<br />

Ich nickte. "ja?" "Sie sagte, ich soll an meinen Kulturbeutel denken. Und was<br />

ein Beutel ist, weiß ich ja."<br />

Silke Becker – aus: denkzettel 1/2002 Bundesverband Gedächtnistraining e.V.<br />

Beide Beiträge zugesandt von Beate Klingler<br />

Vor – Boten<br />

Mitten im Sommer<br />

wird die Ernte eingebracht,<br />

Wiesen gemäht<br />

Früchte im Garten geerntet,<br />

Tage werden kürzer,<br />

Sommerblumen verblühen,<br />

Störche machen sich<br />

auf eine weite Reise.<br />

Der Sommer<br />

neigt sich<br />

dem Ende entgegen.<br />

Wechsel.<br />

Übergänge.<br />

Vor – Boten….<br />

….. wie in meinem Leben.<br />

Einfangen möchte ich<br />

den Duft des Sommers,<br />

die Farben und Töne,<br />

die Sonne und die Sommerabende,<br />

Vogelstimmen und Wolken,<br />

Wiesen und Ährenfelder,<br />

Sonnenblumen und Heu,<br />

Salbei und Rosmarien,<br />

Thymian und Basilikum,<br />

Lindenblüten und Kastanienduft.<br />

Meine Sinne nehmen auf -<br />

Und ich werde<br />

von den Vorräten<br />

schöpfen<br />

an anderen Tagen …..<br />

- 19 -


- 20 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

Wenn meinem Vater wieder mal alles zu<br />

viel wird, dann schaltet er heimlich seine<br />

Hörgeräte ab. Ich habe lange gebraucht,<br />

bis ich ihm auf die Schliche gekommen<br />

bin. Mittlerweile kann ich den Ausdruck<br />

vergnügter Entspannung auf seinem Gesicht<br />

richtig deuten. Ein Knopfdruck, und<br />

die Welt um ihn herum wird ruhig.<br />

Vielleicht habe ich meine Lärmempfindlichkeit<br />

ja von ihm geerbt. Denn oft kann<br />

ich das ständige Hintergrundrauschen des<br />

Alltags nur schwer ertragen. Dann wird<br />

mir alles zu viel: der dumpfe Technobeat<br />

aus der Nachbarwohnung, die Busse auf<br />

der Straße, die Handytelefonate in der U-<br />

Bahn, die Musik im Supermarkt. Selbst<br />

das Läuten der Kirchenglocken am Sonntagmorgen<br />

geht mir manchmal auf die<br />

Nerven.<br />

Wenn der Lärm in mir überhand zu<br />

nehmen droht, dann tanke ich Stille auf.<br />

Ganz früh am Sonntagmorgen, wenn die<br />

Stadt noch ausschläft und vermeintlich<br />

mir ganz allein gehört. Ich schnüre meine<br />

Laufschuhe und gehe los, am kleinen<br />

Bach hinter dem Haus. Jetzt bloß niemandem<br />

begegnen, nur meinem Schatten,<br />

der mir vorausgeht. Ich will meine<br />

Schritte, meinen Atem wieder hören.<br />

Wenn ich nach einer Weile meinen<br />

Rhythmus gefunden habe, kommt<br />

manchmal das Geplapper des Gedankenkarussells<br />

für ein paar Momente zum<br />

Stillstand. Der Körper übernimmt, der<br />

Kopf wird leer, die Seele ruhig. Ich kann<br />

endlich loslassen.<br />

Das klappt nicht jedes Mal. Denn anders<br />

als die Hörgeräte meines Vaters lässt sich<br />

mein Gehirn nicht per Knopfdruck abschalten.<br />

Zu Anfang habe ich mich darüber<br />

geärgert. Mittlerweile haben mein<br />

Verstand und ich eine Art Waffenstillstand<br />

miteinander geschlossen. Ich gehe<br />

so lange weiter, bis das hektische Rappeln<br />

zwischen meinen Ohren langsamer<br />

wird. Was dann an Gedanken an die<br />

Oberfläche treibt, nehme ich ernst. Ich<br />

lasse den Körper entscheiden, was wichtig<br />

ist und was nicht. Vielleicht, denke ich<br />

manchmal, ist dies ja meine Art, zu beten.<br />

Nach innen spüren, das Wesentliche erkennen.<br />

Mit dem ganzen Körper.<br />

MISHA LEUSCHEN<br />

„Sonntags“, aus: Andere Zeiten, Hamburg<br />

Erhältlich im Lädl für 15 Euro<br />

Ein gutes Buch mit Texten, Zitaten, Gedichten.<br />

- 21 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

Annerose Stöckle lädt herzlich<br />

ein zum Badentag, 3. Oktober <strong>2010</strong> – 11 – 17.30 Uhr<br />

- 22 -


„ ( K U L T U R - ) T I P P S F Ü R D E N S O M M E R“<br />

Zeit für einen Ölwechsel<br />

Alltag.<br />

Herzliche Einladung zu einem Seminar-<br />

Vormittag für Frauen mit<br />

Claudia Rühle<br />

Heilpraktikerin<br />

z.Zt. zuständig im <strong>CVJM</strong> Lebenshaus<br />

in Unteröwisheim für die Belegung<br />

Jahrgang 1971<br />

Verheiratet/ 2 Kinder<br />

Seminar-Vormittag für Frauen<br />

„Nicht nur Ihr Auto hat einen Ölwechsel notwendig<br />

– jetzt sind Sie an der Reihe!“<br />

Gute, hochwertige Öle helfen uns, unseren<br />

Körper von innen zu reinigen, zu heilen und<br />

gesund zu erhalten.<br />

Äußerlich helfen uns ätherische Öle zu<br />

entspannen; bei der Wundbehandlung, als<br />

Prophylaxe, bei vielen Krankheiten und bei<br />

der Krankheitsbehandlung selbst.<br />

Gute Öle schenkt uns die Natur – nicht die<br />

Industrie.<br />

Gott hat gegen viele Krankheiten ein Kraut<br />

wachsen lassen und in ätherischen Ölen<br />

finden diese Kräuter eine gute Anwendungsmöglichkeit.<br />

Wie schädlich schlechte Fette sind und wie<br />

wir uns jeden Tag mit der Vielzahl herrlicher,<br />

natürlicher Öle innerlich und äußerlich Gutes<br />

tun können –<br />

Praktische Tipps und Anregungen für den<br />

Beate Schmidt<br />

Ernährungsberaterin<br />

Jahrgang 1969<br />

Verheiratet/ 3 Kinder<br />

Kosten: 5 €<br />

Dienstag, 21.Sept. <strong>2010</strong><br />

von<br />

9.00-11.30 Uhr<br />

im <strong>CVJM</strong> Haus –<br />

am Hopfenweg <strong>Liedolsheim</strong><br />

(Incl. Tee, Kaffee, Brezel)<br />

- Sind mit der Anmeldung zu entrichten-<br />

Anmeldung bei<br />

Evelyn Oberacker, Am Rotacker 2<br />

76706 Dettenheim<br />

Es sind noch ein paar Plätze frei<br />

- 23 -


K U L T U R-TRIP N A C H C H I N A?!<br />

Tränen im Land des Lächelns<br />

Autorin: C. Hope Flinchbaugh ist Schriftstellerin<br />

und stammt aus Pennsylvania, USA.<br />

Sie beschäftigt sich mit den Themen<br />

Christenverfolgung und Erweckung, sowie mit<br />

Familienproblemen, die sie als Mutter gut kennt.<br />

In ihrem Debüt Roman "Tränen im Land des<br />

Lächelns", dem authentischen Material über die<br />

Christenverfolgung zugrunde liegt, gibt die<br />

Autorin ungeschminkte Einblicke in die<br />

Hauskirchenbewegung und das Leben im heutigen<br />

China. Eine packende Geschichte, die inspiriert,<br />

neu über den eigenen Glauben nachzudenken.<br />

Die amerikanische Originalausgabe erschien im<br />

Verlag Bethany House Publishers unter dem Titel<br />

"Daughter of China", erschienen 2002, deutsche Ausgabe des Romans 2007 by Gerth<br />

Medien.<br />

Klapptext: Wie alle jungen Mädchen auf der Welt träumt auch Mei Lin von einem<br />

glücklichen Leben. Aber die achtzehnjährige Chinesin möchte noch mehr. Als Christin<br />

brennt ihr Herz dafür, anderen Menschen von Jesus zu erzählen. Doch der kommunistische<br />

Staat, in dem sie lebt, toleriert keine Religion. Mei Lin wird eines Tages vor eine<br />

folgenschwere Entscheidung gestellt. Wird sie ihren Glauben aufgeben, um das Leben<br />

führen zu können, nach dem sie sich sehnt?<br />

Eine Kostprobe: "Vater, langsamer!': flüsterte ich, während ich auf Zehenspitzen im<br />

Schatten des Zuckerrohrfeldes entlang schlich. "Der Mond scheint so hell, dass sie uns<br />

sehen könnten." Mein Rücken begann zu schmerzen, weil wir schon eine halbe Stunde<br />

lang in dieser gebückten Haltung gingen, aber mein Herz jubelte vor freudiger Erwartung.<br />

Obwohl der Weg dorthin unheimlich war, freute ich mich immer auf unseren<br />

wöchentlichen Gottesdienst in unserer Hausgemeinde. Ich hielt den Griff unseres Picknickkorbes<br />

fester und schlich Vater hinterher, der unsere Schreibhefte und die Laterne<br />

- 24 -


trug, die allerdings nicht angezündet war. "Beim Mondschein werden wir die Abzweigung<br />

in den Wald leichter finden," flüsterte er zurück. Ich fragte mich, wer wohl dieses<br />

mal die Bibel dabeihatte. Sie wurde immer heimlich weitergegeben. Auf diese Art<br />

konnte jeder von uns, der gefragt wurde, ganz ehrlich sagen, dass er es nicht wisse. Ich<br />

behielt den Waldrand am Hang zu unserer Rechten unablässig im Auge,- ein perfektes<br />

Versteck für einen Kader, um uns aufzulauern. Meine Schuhe waren nass vom Tau und<br />

quietschten bei jedem Schritt. Dort bewegte sich etwas. Vater blieb unvermittelt stehen<br />

und ich schmiegte mich an ihn. Ich deutete zu den Büschen auf der rechten Seite.<br />

Da war es wieder. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Vater gab mir ein Zeichen<br />

und wir legten uns beide auf den Boden. Ich lag ganz flach da und mein Herz schlug<br />

bis zum Hals. Mit dem Bauch im Matsch krochen wir seitwärts an das Zuckerrohrfeld,<br />

um Deckung zu finden. Einige Sekunden lagen wir regungslos da. Was wäre, wenn sie<br />

uns jetzt erwischen würden?, fragte ich mich. Würde ich mich unter den Schlägen ihrer<br />

Elektroschocker vor Schmerz winden?<br />

Persönliche Stellungnahme: Da prallen Dimensionen aufeinander: Während wir uns<br />

sonntagmorgens mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß auf einen ruhigen und entspannten<br />

Weg, mit netten Plaudereien, zum Gottesdienst machen, gestaltet sich Mei<br />

Lins "Reise" zum wöchentlichen Gottesdienst ganz anders. Eine packende Geschichte<br />

von einem jungen Mädchen, das seinen Weg als Christin geht; mutig, entschlossen<br />

aber auch geknüpft an tiefe Schmerzen, seien es körperliche oder seelische, verbunden<br />

mit einer unendlichen Sehnsucht. Wird sie jemals wieder den Mann sehen, den sie<br />

liebt? Eine mitreißende und tragische Geschichte, die zugleich ermutigt, den eigenen<br />

Glauben, die Gesellschaft und das eigene Land in einem ganz anderen Licht zu sehen<br />

und Glauben neu zu entfalten.<br />

Christiane Lukas<br />

- 25 -


K U L T U R-TRIP I N D A S H E I L I G E L A N D…<br />

Kultur-Trip in das "Heilige Land zur Zeit des<br />

historischen Jesus"<br />

J<br />

Autor: Gerd Theißen (*24.04.1943) ist emeritierter<br />

Professor für Neues Testament im Fachbereich<br />

Evangelische Theologie der Universität Heidelberg.<br />

Ein Schwerpunkt seiner Forschung lag auf den<br />

Gebieten der Sozialgeschichte des Urchristentums<br />

und des historischen Jesus.<br />

Klapptext: Die Rahmenhandlung ist fiktiv: Ein<br />

junger Jude, Andreas, wird von Pilatus dazu<br />

erpresst, Material über neue religiöse Bewegungen<br />

in Palästina zu sammeln. Dabei stößt er auf Jesus<br />

und reist ihm hinterher. Aus Erzählungen über Jesus<br />

rekonstruiert er dessen Leben.<br />

Mit diesem Werk ist Gerd Theißen ein fesselndes<br />

Buch gelungen, das dem Stand der Forschung entspricht, aber auch für die Gegenwart<br />

verständlich ist. Verkündigung und Geschick Jesu werden aus der Perspektive eines jüdischen<br />

Zeitgenossen dargestellt und im Rahmen der religiösen und sozialen Welt des<br />

Judentums verständlich gemacht.<br />

Inhalt: Der Jude Andreas, der als Kaufmann in Sepphoris lebt, wird bei einer Demonstration<br />

gegen Pilatus von Soldaten festgenommen. Pilatus, ein römischer Präfekt,<br />

erpresst Andreas und lässt ihn nur unter der Bedingung frei, wenn er für ihn Material<br />

über neue religiöse Bewegungen in Palästina sammelt. Andreas trifft dabei auf die Pharisäer,<br />

Sadduzäer, Johannes den Täufer und unter anderem auf die Essener, die zurückgezogen<br />

in den Höhlen von Qumran leben. Er lernt dabei einen verstoßenen Essener<br />

namens Baruch kennen. "Du bist Essener! Sie haben dich ausgestoßen? In die<br />

Wüste getrieben?" "ja!" "Aber warum irrst du dann durch diese Totenlandschaft, anstatt<br />

nach Jericho oder Jerusalem zu gehen? "Wer von der Gemeinde ausgestoßen wurde,<br />

darf keine Kontakte mit anderen aufnehmen. Er darf keine Speisen von ihnen annehmen!<br />

Er darf keinen Becher Wasser von ihnen trinken. Sonst hat er keine Chance<br />

mehr, wieder aufgenommen zu werden." "Aber das ist doch unmenschlich" rief ich. "<br />

Was hast du denn verbrochen, dass sie dich so behandeln?" " Wir haben beim Eintritt<br />

in die Gemeinde einen Eid geschworen, der verpflichtet mich zum Schweigen." Ba-<br />

- 26 -


uch: "Alle, die nicht zur Gemeinde gehören, sind Kinder der Finsternis" ( Zitat Seite<br />

59). Andreas hat Jesus noch nie getroffen, aber er interessiert sich brennend für das<br />

Leben Jesu und fühlt sich zu ihm hingezogen. Allerdings hat er im Hinterkopf, dass er<br />

eigentlich für die Römer einen Spionagebericht über Jesus schreiben muss.<br />

Persönliche Stellungnahme: Im Blick auf meine Theologieprüfungsvorbereitungen<br />

zum Thema "Jesu Botschaft vom Reich Gottes", empfahl mir eine Freundin dieses Buch<br />

zu lesen. Ihre Begründung damals war, dass das Buch auf eine Reise in die Zeit Jesu<br />

mitnimmt und einen tollen Einblick und ein Gespür für die Zeit des historischen Jesus<br />

gibt. Jetzt ist dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher. Es ist nicht trocken wie häufig<br />

bei Geschichtsbüchern der Fall ist, sondern es schildert Jesu Leben aus der Sicht eines<br />

Zeitgenossen, der kritisch ist und Jesu Handeln und Reden hinterfragt. Auch werden<br />

wichtige Themen wie zum Beispiel Heiligung und Sabbat diskutiert. Was mich besonders<br />

fasziniert ist, dass es Gerd Theissen gelungen ist, ein Buch zu schreiben, das erstens<br />

sehr spannend, fesselnd und mitreißend geschrieben ist, zweitens wesentliche historische<br />

Aspekte der Zeit Jesu verdeutlicht und verständlich macht, drittens die Erzählung<br />

"dem Stand der Forschung" entspricht und viertens viele Bibelstellen diskutiert werden.<br />

Sehr hilfreich fand ich die Darstellungen der verschiedenen jüdischen Gruppierungen,<br />

die es zur Zeit Jesus gab. Jetzt kann ich die Menschen zur damaligen Zeit mit ihren<br />

Ängsten, Nöten, Befürchtungen, sowie die Situation im ganzen Land besser nachvollziehen.<br />

Zu Beginn seines Buches schreibt Theißen: "Ich habe große Scheu, etwas über<br />

Jesus zu schreiben, was nicht auf Quellen basiert. In meinem Buch steht nichts über Jesus,<br />

was ich nicht auch an der Uni gelehrt habe." (Anstatt eines Vorwortes, S.9) Dieser<br />

wissenschaftliche Hintergrund, auf dem das Buch basiert, verknüpft mit einer fiktiven<br />

Rahmenhandlung, geben dem Buch eine faszinierende Note.<br />

Christiane Lukas<br />

- 27 -


<strong>CVJM</strong> P L Ä T Z L F E S C H D<br />

Nach einer Jogging und Walkingrunde mit anschließendem tollem Frühstück startete<br />

das <strong>CVJM</strong> Plätzlfeschd beim <strong>CVJM</strong> Haisl. Das angesagte Megakicker Turnier begann<br />

etwas schleppend, da es nicht jedem gleich klar war, wie man in einem Viereck mit<br />

Querstangen Fußball spielen sollte. Dies änderte sich aber nach einer Einweisung durch<br />

Daniel, Fabian und Raphael. Es<br />

entwickelten sich spannende Spiele und<br />

Alle hatten viel Spaß dabei. Nach dem<br />

breitgefächerten Mittagessen stellten sich<br />

die verschiedenen Gruppen des <strong>CVJM</strong><br />

vor. Auf dem Rasen tauchten plötzlich<br />

zwei mit Bonbons verkleidete Gestalten<br />

auf. Die Kinder hatten einen riesigen<br />

Spaß und rissen die Bonbons den beiden<br />

vom Leib. Ab 16.00 Uhr stand alles still<br />

und alle schauten gebannt nach Südafrika, wo die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

die Engländer mit 4: 1 vom Platz fegte. Nach diesem Sieg kehrte ein wenig Ruhe ein.<br />

Ab 19.00 Uhr heizte dann die Gruppe Sister Square die Zuhörer ein. Ein gelungenes<br />

Konzert, ein gelungener Tag - auf ein Neues im nächsten Jahr.<br />

<strong>CVJM</strong> - M Ä N N E R T R E F F W O C H E N E N D E<br />

in Belchenhöfe <strong>2010</strong><br />

23 Männer, junge und ältere des <strong>CVJM</strong>-Männertreffs machten am sich am 18.Juni auf,<br />

um im Hochchwarzwald die bekannteste Staatsbrauerei Badens (Rothaus) zu besichtigen<br />

und dessen berühmtes Bier zu verköstigen, die Täler und Höhen mit dem Mountainbike<br />

oder per Fuß zu erkunden, das fantastische Essen im <strong>CVJM</strong>-Haus Belchenhöfe<br />

zu genießen, gemeinsam alte Lieder zu singen (Hohe Tannen weisen die Sterne....u.a)<br />

und sich über das Thema "in der Stille Gott begegnen" Gedanken zu machen, oder einfach<br />

zu quatschen....<br />

Das Wetter war zwar nicht hochsommerlich, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.<br />

Eis gab es für ein gekauftes Boot und eine "Goldene Hochzeit", das Grillen viel<br />

ins Wasser, aber Walter's Schweinekeule war überragend und die Schwarzwälder<br />

Kirschtorte auf dem Belchen ebenso.<br />

Eines steht fest, wer diesmal nicht dabei war, hat etwas verpasst. Im nächsten Jahr auf<br />

ein Neues, das Wochenende im Hochschwarzwald ist bereits gebucht !<br />

- 28 -


Bilder von der Wanderfreizeit<br />

der Senioren in<br />

Belchenhöfe.<br />

Bilder vom<br />

Männertreffwochenende in<br />

Belchenhöfe<br />

- 29 -


T E R M I N K A L E N D E R<br />

AUGUST 10<br />

02. - 11. Jungscharfreizeit<br />

10. Wandern und Kaffee<br />

24. Frauenkaffee<br />

27.08.-04.09. Diakonie im Haisl<br />

(Ferien ohne Kofferpacken)<br />

<strong>September</strong> 10<br />

14. Wandern und Kaffee<br />

19. Mitmachgottesdienst<br />

20. „bzw“<br />

21. „Ölwechsel“ (siehe Seite 23)<br />

21. Männertreff<br />

22. Vorstandsitzung<br />

26. Gottesdienst in anderer Form<br />

27. TGL<br />

28. Frauenkaffee<br />

Ein bewusst oder unbedacht gesprochener Satz<br />

entscheidet über Freundschaft oder Feindschaft,<br />

über Arbeit oder Arbeitslosigkeit, über Liebe<br />

oder Hass.<br />

Muße, Ruhe, Genuss, Gelassenheit, Zufriedenheit,<br />

das sind die göttlichen Elemente des Lebens.<br />

Das sind Gottes Gaben.<br />

- 30 -


G E B U R T S T A G E ( M I T G L I E D E R + F R E U N D E S K R E I S )<br />

<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

01. Trudl Westenfelder<br />

01. Markus Wenz<br />

01. Sue Majunke<br />

02. Marc Seitz<br />

03. Marco Seitz<br />

03. Jörg Vogel<br />

06. Marita Kubach<br />

07. Norbert Oberacker<br />

07. Michaela Hillengaß<br />

08. Erika Lang<br />

09. Waltraud Dammert<br />

11. Martin Bohlinger<br />

16. Traudel Kuch<br />

18. Elfriede Faul<br />

18. Christine Winghart<br />

25. Beate Schreiner<br />

25. Beate Oberacker<br />

25. Andrea Ritz<br />

28. Rita Seith<br />

28. Marius Lang<br />

29. Simone Mohrhardt<br />

31. Herbert Weisel<br />

31. Ester Zimmermann<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

01. Amelie Roth<br />

02. Corinna Martin<br />

06. Gerd Kammerer<br />

08. Nicole Hacker<br />

09. Beate Kammerer<br />

10. Hannes Gamer<br />

11. Wilma Erndwein<br />

12. Alexander Winghart<br />

13. Ingrid Herlan<br />

13. Wilhelm Hütter<br />

14. Gabriele Kraft<br />

19. Kornelia Schieber<br />

21. Ingo Seitz<br />

23. Jacqueline Hennhöfer<br />

24. Uwe Oberacker<br />

25. Tanja Hunder<br />

28. Stefan Lang<br />

29. Thorsten Knöpfel<br />

Oktober <strong>2010</strong><br />

01. Marit Uckele<br />

03. Ekkehard Roth<br />

04. Esther Hofmann<br />

05. Adelheid Hacker<br />

07. Andreas Lukas<br />

08. Marco Becker<br />

09. Timo Oberacker<br />

13. Katja Fuchs<br />

15. Siegfried Bolz<br />

19. Petra Schächinger<br />

21. Bettina Pflüger<br />

22. Volker Roth<br />

23. Evi Oberacker<br />

23. Rainer Habich<br />

23. Christian Kuch<br />

25. Bernd Schreiner<br />

26. Jürgen Hunder<br />

30. Regine Lang<br />

31. Ulrike Frasch<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Liedolsheim</strong> Unser Lädl <strong>CVJM</strong>-Haisl<br />

Bächlestr. 99 Kirchfeldstr. 54 Hopfenweg 9<br />

76706 Dettenheim 76706 Dettenheim 76706 Dettenheim<br />

07247/7638 07247/7209<br />

w w w . c v j m - l i e d o l s h e i m . d e<br />

1. Vorsitzender: Gerd Kammerer Bächlestr. 99 7638<br />

2. Vorsitzende(r): vakant<br />

Schriftführerin Christine Winghart Am Herrenacker 9b 87034<br />

Kassiererin : Beate Schreiner Friedhofstr. 2 6516<br />

Bankkonto: Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain e.G. 76706 DETTENHEIM, Kontonummer: 42102<br />

BLZ: 660 623 66<br />

Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.<br />

Für den Inhalt verantw.: für die Ausgabe 4/<strong>2010</strong> Evi Oberacker 5551<br />

für Layout Werner Erndwein 5295<br />

Für das Haisl verantwortlich: Wolfgang Seith 4479<br />

Termine für das Haisl Christine Winghart 87034<br />

Verantwortlich für <strong>CVJM</strong> Lädl: Heike Denker 07255 2682<br />

Kammerer.gerd@t-online.de vorstand@cvjm-liedolsheim.de<br />

werner@erndwein.de evi.oberacker@web.de<br />

www.cvjm-laedl.de<br />

www.kirche-<strong>Liedolsheim</strong>.de3<br />

Redaktions - Schluß für die Ausgabe Oktober/November ist der 10. <strong>September</strong><br />

- 31 -


Sommerwanderung<br />

Weites, goldenes Ährenmeer<br />

Wogt im Wind auf reifen Stengeln.<br />

Hufbeschlag und Sensendengeln<br />

Klingen fern vom Dorfe her.<br />

Warme, düfteschwere Zeit!<br />

Zitternd in der Sonne Gluten<br />

Wiegen sich die goldnen Fluten<br />

Reif und schon zum Schnitt bereit.<br />

Fremdling, der ich ohne Pfad<br />

Suchend pilgere auf Erden,<br />

Werd ich reif befunden werden,<br />

Wenn auch mir der Schnitter naht?<br />

Hermann Hesse<br />

P h o t o : W . E r n d w e i n , L i e d o l s h e i m e r G e m a r k u n g<br />

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