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14 Freitag, 03. Dezember 2010<br />

Amtsblatt Mutlangen<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Mutlangen e.V.<br />

Adventsfeier<br />

Inzwischen ist es schon Tradition geworden, dass wir im Dezember<br />

für unsere Vereinsmitglieder und ihre Partner eine Adventsfeier<br />

abhalten. Sie findet dieses Jahr am Freitag, 3. Dezember, ab 19.30<br />

Uhr im großen Vereinszimmer des Mutlanger Forums statt. Zu<br />

Beginn wollen wir in unserem Vereinsgeschehen 18 Jahre zurück<br />

blicken. Damals haben wir einen Jahresausflug in die Schweiz gemacht.<br />

Wir waren am Vierwaldstätter See, in Luzern, auf dem<br />

Pilatus und in dem berühmten Wallfahrtsort Einsiedeln mit seinem<br />

eindrucksvollen Kloster. Zwei schöne Reisetage durften wir erleben<br />

mit Freunden und Bekannten, von denen leider einige nicht mehr<br />

leben. Umso mehr soll uns dieser Rückblick, den wir in Form eines<br />

Videofilms von Rolf Faßbender erleben werden, an diese schönen<br />

Tage erinnern. Nach einer kurzen Pause werden wir zurück in die<br />

heutige Zeit finden und uns auf die bevorstehende Weihnachtszeit<br />

einstimmen. Wir wollen den Abend mit Weihnachtsliedern und<br />

einigen besinnlichen Texten fortsetzen. Dabei wird uns Hermann<br />

Hilbert musikalisch begleiten. Zum Ausklang gibt es wie gewohnt<br />

Glühwein und Butterbrezeln. Wir freuen uns auf einen zahlreichen<br />

Besuch an diesem Abend.<br />

Fachvortrag "Das vergangene Gartenjahr"<br />

Zu diesem Thema referiert Kreisfachberater Franz Josef Klement im<br />

Rahmen der Fachvortragsreihe des Bezirksverbandes für Obst- und<br />

Gartenbau Schwäbisch Gmünd. Unsere Mitglieder sind zu diesem<br />

Vortrag herzlich eingeladen. Der Referent wird bei seinem Vortrag<br />

auf die Besonderheiten des vergangenen Gartenjahres eingehen<br />

und daraus ableiten, auf was wir im kommenden Jahr achten sollten.<br />

Der Vortrag findet am 08.12.2010 im Landratsamt (LEL), Raum 139,<br />

Oberbettringer Str. 164, Schwäbisch Gmünd, statt. Beginn ist 19.30<br />

Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Augenschmaus und Gaumenfreude<br />

Unter dieser Überschrift wollen wir im Winterhalbjahr eine Reihe<br />

Tipps und Rezepte für die Verwendung von Wildfrüchten, essbaren<br />

Stauden und Blüten veröffentlichen. Auch zur verzehrbaren Dekoration<br />

sind diese Gartenprodukte sehr gut geeignet. Zwar ist jetzt keine<br />

Erntezeit, so dass die Rezepte in der Regel nicht gleich ausprobiert<br />

werden können. Aber vielleicht haben wir im Winterhalbjahr etwas<br />

mehr Zeit und Muße, uns mit dem Thema zu beschäftigen, damit<br />

wir sie zu gegebener Zeit in die Tat umzusetzen können.<br />

Ringelblumenbutter<br />

Ringelblumen wurden früher als Färbemittel eingesetzt, für Butter,<br />

Reis, als Spülung für blonde Haare. Die safranähnliche Färbung von<br />

Lebensmitteln gab ihr den Namen "Arme Leute Safran" (Safran aus<br />

Safrankrokus – Crocus sativus). 125 g Butter, ½ Teelöffel Curry,<br />

Meersalz, 2-3 Ringelblüten. Die weiche Butter mit 1-2 ausgezupften<br />

Ringelblüten mischen und mit ganzer Blüte dekorieren.<br />

Kleintierzuchtverein Z 25<br />

Mutlangen<br />

Lokalschau 2010<br />

Kürzlich fand im Mutlanger Forum die diesjährige Lokalschau des<br />

Kleintierzuchtvereins Mutlangen statt. Die zahlreichen Besucher<br />

aus nah und fern, fanden wiederum eine Vielzahl an Tieren mit<br />

sehr hohem Qualitätsstandard vor. Die ausgestellten Tieren stellten<br />

wiederum unter Beweis, dass die Mutlanger Kleintierzüchter ein<br />

erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht haben. Nicht nur die Quantität,<br />

sondern auch die hervorragende Qualität der Tiere zeigte, mit<br />

welchem Engagement die Züchter bei der Sache waren. Dies wurde<br />

auch durch die vielen hohen Bewertungen der Preisrichter zum<br />

Ausdruck gebracht. Große Beachtung fanden auch die zahlreichen<br />

Haustiere die von den Mutlanger Kindern mit ausgestellt werden<br />

konnten. Die Sieger der diesjährigen Lokalschau waren:<br />

Kaninchenpokal:<br />

1. Hermann Fauser, 2. Anja Krotschak, 3. Zuchtgemeinschaft Widmann<br />

LVE Kaninchen: Hermann Fauser<br />

Bestes Tier Kaninchen: Stefan Fuchs<br />

Jugendplakette Kaninchen: Uli Wamsler<br />

Geflügelpokal: 1. Josef Fauser, 2. Marco Betz, 3. Wolfgang Hoppe<br />

LVE Geflügel: Josef Fauser, Marco Betz<br />

Bestes Tier Geflügel: Wolfgang Hoppe<br />

Taubenpokal: 1. Dietmar Hummler, 2. Karl Sachsenmaier<br />

LVE Tauben: Dietmar Hummler<br />

Bestes Tier Tauben: Dietmar Hummler<br />

Jugendpokal Geflügel + Tauben: 1. Carmen Fauser, 2. Geschwister<br />

Mürdter<br />

Jugend LVE: Carmen Fauser<br />

Jugendplakette Tauben: Carmen Fauser<br />

Jugendplakette Geflügel: Geschwister Mürdter<br />

Bei der Vergleichsschau mit dem Patenverein Rehnenhof, konnte<br />

sich der KTZV Rehnenhof behaupten. Bei der Lokalschau des KTZV<br />

Rehnenhof an diesem Wochenende, wird nochmals eine Vergleichschau<br />

durchgeführt und dann der endgültige Sieger und Gewinner<br />

des Pokals ermittelt.<br />

Kreatives Mutlangen<br />

Einladung zum Ausstellungswochenende<br />

des Kreativen Mutlangen am 4. und<br />

5. Dezember – Gemäldeausstellung<br />

Seccomalerei Alfred Waibel<br />

Alfred Waibel, beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der<br />

Malerei. Bekannt wurde er durch seine Stadtansichten über<br />

Schwäbisch Gmünd, die inhaltlich auf seinen Beruf in der Architektur<br />

hinweisen. Daneben beeinflussten Reisen nach Venedig, Türkei und<br />

Griechenland seine Bilder. Handelte es sich bei seinen früheren<br />

Bildern um Zeichnungen, Kreide- oder Guachearbeiten, so experimentierte<br />

er nun seit ca. 10 Jahren mit der Seccomalerei.<br />

Die Seccomalerei (Trockenmalerei) ist die Bezeichnung für eine<br />

Wandmalerei, die – im Gegensatz zur Freskomalerei – nicht auf den<br />

frischen, noch feuchten Kalkputz, sondern auf das schon trockene<br />

Mauerwerk aufgebracht wird. Berühmtes Beispiel der Seccomalerei<br />

ist das Gemälde Leonardo da Vincis Abendmahl. Bei der Seccomalerei<br />

assoziiert man sofort sakrale, bzw. ruhige Motive, die der Künstler<br />

auch so in seinen Bildern zum Ausdruck bringt.<br />

Das Wichtigste und sogleich Spannendste bei den Bildern ist der<br />

Hintergrund, der aus 10 – 20 übereinander lagernden Materialschichten<br />

besteht. Das Hauptmotiv gerät somit in den Hintergrund.<br />

Bei der Präsentation der Ausstellung sieht man den chronologischen<br />

Ablauf der einzelnen Entstehungsphasen. Hier wird das gemalte<br />

Original für neue Abzüge „geopfert“. Das Original verändert sich<br />

oder wird sogar komplett zerstört. Im Mittelalter fanden vor allem<br />

Kalk-, Kasein- und Temperafarben Verwendung, später auch Öl- und<br />

Silikatfarben. Auch hierzu experimentiert der Künstler zur schwierigen<br />

Materialfindung und hat so seine kleinen Materialgeheimnisse<br />

entwickelt. Die ruhige Stimmung der Ausstellung wird durch gleiche<br />

Bildformate und gleiche Goldrahmen untermalt.<br />

Alfred Waibel ist an beiden Tagen, Samstag, 4. Dezember 2010,<br />

von 14.00 – 18.00 Uhr und Sonntag, 5. Dezember 2010, von 11.00<br />

– 18.00 Uhr anwesend. Am Samstag um 14.00 Uhr eröffnet Bürgermeister<br />

Seyfried die Ausstellung. Nähere Besprechung exemplarisch<br />

an verschiedenen Bildern gibt der Künstler bei Interesse gerne<br />

im Anschluss. Die Ausstellung kann auch in der darauf folgenden<br />

Woche bis 10. Dezember zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses<br />

besichtigt werden.<br />

Krippenausstellung<br />

Die 3. Mutlanger Krippenausstellung findet im Kath. Gemeindehaus<br />

St. Stephanus statt. Mehr als 40 verschiedene Krippen gibt es wieder<br />

zu bewundern: Traditionelle Techniken wie Schnitzereien sind<br />

ebenso vertreten wie modernere oder wieder entdeckte Techniken<br />

und Materialien wie Filz oder Ton. Die Ausstellung wird am Samstag,<br />

4. Dezember um 15 Uhr von Pfarrer Markus Schönfeld und Bürger-

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