geht's zum Flyer Fachtagung Psychosomatik - Klinik Gais
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Referenten<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Gais</strong> AG<br />
Gäbriststrasse 1172<br />
Postfach 131<br />
CH-9056 <strong>Gais</strong><br />
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta<br />
Correspondance commerciale-réponse<br />
Nicht frankieren<br />
Ne pas affranchir<br />
Non affrancare<br />
Thomas Baisch<br />
Jahrgang 1967<br />
Dr. med.<br />
Facharzt für<br />
Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Frank Zimmerhackl<br />
Jahrgang 1972<br />
Dr. med. MAS<br />
Facharzt für<br />
Neurologie,<br />
Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Tiefenpsychologische und psychodynamische<br />
Psychotherapie-Ausbildung am<br />
Freud-Institut, Zürich. Ab 2002 Oberarzt<br />
einer Psychiatrischen Tagesklinik, ab 2008<br />
Leitender Arzt einer Krisen interven tionsund<br />
Kurzzeittherapie Abteilung, ab 2011<br />
Chefarzt der Abteilung <strong>Psychosomatik</strong><br />
an der <strong>Klinik</strong> <strong>Gais</strong>. Psychotherapeutische<br />
Schwerpunkte sind Depression<br />
und Suizidalität, Burnout und andere<br />
Stressfolgeerkrankungen.<br />
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie,<br />
Masterstudiengang an der Universität<br />
Zürich in Psychotraumatologie. Ausbildung<br />
in tiefenpsychologisch-psychodynamischer<br />
Psychotherapie in Orientierung an die<br />
OPD. Seit 2011 Leitender Arzt der Psychosomatischen<br />
Abteilung an der <strong>Klinik</strong> <strong>Gais</strong>.<br />
Klinische Schwerpunkte: Uni- und bipolare<br />
Depressionen, Traumafolgestörungen,<br />
chronische Schmerzstörungen, psychisch<br />
komorbide Störungen im Rahmen körperlicher<br />
Erkrankungen, Psychopharmakologie<br />
Martin Baisch<br />
Jahrgang 1967<br />
Prof. Dr.<br />
Kornelius Roth<br />
Jahrgang 1952<br />
Dr. med.<br />
Facharzt für<br />
Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und<br />
<strong>Psychosomatik</strong> mit<br />
sucht- und traumatherapeutischem<br />
Schwerpunkt<br />
Studium der Germanistik, Geschichte<br />
und Philosophie in Tübingen, Berlin und<br />
München. Leiter des interdisziplinären<br />
Forschungsprojekts ‹Faszination› am<br />
Exzellenscluster ‹Languages of Emotion›<br />
der Freien Universität Berlin. Professor<br />
für Deutsche Literatur mit Schwerpunkt<br />
Mittelalter an der Universität Konstanz.<br />
Arbeitsgebiete: Literatur des Mittelalters;<br />
historische Emotionsforschung; Gender<br />
Studies.<br />
Er ist neben anderem Mitglied der<br />
amerikanischen Fachgesellschaft für<br />
Sexsucht und zwanghaftes Sexualverhalten<br />
(National Council on Sexual Addiction<br />
und Compulsivity) sowie Weiterbildner,<br />
Supervisor und Lehrtherapeut an<br />
Ausbildungsinstituten für Ärzte und<br />
Diplompsychologen. Verschiedene Veröffentlichungen<br />
und Vortragstätigkeit mit<br />
Schwerpunkt Sucht und Sexsucht.<br />
Sein Buch „Sexsucht - Krankheit und Trauma<br />
im Verborgenen“ ist 2012 im Ch. Links<br />
Verlag in der 4. Auflage erschienen.<br />
Johannes Vogler<br />
Dr. med.<br />
Facharzt für<br />
Psychiatrie,<br />
Psychotherapie,<br />
Psychosomatische<br />
Medizin und<br />
Sozialmedizin<br />
Thomas Maier<br />
Jahrgang 1967<br />
Dr. med.<br />
Facharzt für<br />
Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Heute 61 Jahre alt lebt er mit seiner Ehefrau<br />
in Wangen im Allgäu und arbeitet als<br />
Coach, Supervisor und Mediator. Von 2002<br />
bis 2012 war er Chefarzt in einer <strong>Klinik</strong><br />
für Psychosomatische Rehabilitation mit<br />
250 Betten, in der er das Therapieangebot<br />
für Männer erfolgreich etabliert hat und<br />
das von seinen ehemaligen Mitarbeitern<br />
nach wie vor weitergeführt und weiter<br />
entwickelt wird.<br />
2003 – 2010 Leiter des Ambulatoriums für<br />
Folter- und Kriegsopfer und der Spezialsprechstunde<br />
für Migration am Universitätsspital<br />
Zürich. Seit 2010 Chefarzt<br />
für Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie<br />
an den Kantonalen Psychiatrischen<br />
Diensten St. Gallen – Sektor Nord.<br />
Zahlreiche Publikationen u.a. zu Migration<br />
und Trauma. Lehrtätigkeit u.a. an der<br />
Universität Zürich zu Themen Psychotherapie,<br />
Migration und Trauma, transkulturelle<br />
Psychiatrie, Schmerz.<br />
Einladung<br />
zur <strong>Fachtagung</strong><br />
«Mann oder<br />
Memme ?»<br />
Donnerstag, 26. Sept. 2013<br />
Eine Veranstaltung<br />
der Abteilung <strong>Psychosomatik</strong><br />
und Psychotherapie
<strong>Gais</strong>, im Juni 2013<br />
Dr. med. Thomas Baisch<br />
Chefarzt <strong>Psychosomatik</strong><br />
Facharzt für Psychiatrie &<br />
Psychotherapie<br />
Dr. med. Frank Zimmerhackl<br />
Leit. Arzt <strong>Psychosomatik</strong><br />
Facharzt Psychiatrie,<br />
Psychotherapie & Neurologie<br />
Georg Stoffels<br />
Direktor<br />
Sehr geehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen, liebe Freunde der<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Gais</strong><br />
Auf unserer psychosomatischen Abteilung<br />
sind männlichen Patienten unterrepräsentiert.<br />
Diejenigen, die dann doch eine stationäre<br />
Therapie antreten sagen oft über sich,<br />
dass sie bereits seit Jahren wussten, irgendwann<br />
hier zu landen.<br />
Männer akzeptieren eine psychotherapeutische<br />
Behandlung im Allgemeinen erst sehr<br />
spät. Sie erleben die Notwendigkeit einer<br />
Psychotherapie als Zeichen der Schwäche,<br />
als Zeichen der Hilfsbedürftigkeit, als Einbruch<br />
ihrer Autonomie, als Scheitern ihrer<br />
willentlichen Anstrengungen und Selbst <br />
kompetenz. Auf dem langen Weg in die Psychotherapie<br />
kommt es nahezu regelmässig<br />
zu familiären oder beruflichen Schwierigkeiten<br />
und destruktiven Selbstheilungsversuchen:<br />
das Bier am Abend um runterzukommen,<br />
das stundenlange Surfen vor dem<br />
Computer um sich emotional zu regulieren<br />
oder die Aussenbeziehung um sich zu bestätigen.<br />
Das Leistungsideal und die Verausgabungsbereitschaft<br />
werden erst spät durch<br />
den männlichen Patient in Frage gestellt,<br />
weil darauf ein grosser Teil der männlichen<br />
Identität und des Selbstwerts fusst. Nicht<br />
mehr (leisten) zu können ist eine subjektiv<br />
erlebte Bankrotterklärung, der Mann erlebt<br />
sich als Schwächling, als Memme.<br />
Unter dem Titel „Mann oder Memme?“<br />
werden wir uns mit Fragen rund um den<br />
Mann beschäftigen und zwar aus medizinischem,<br />
psychotherapeutischem und historisch-soziologischem<br />
Kontext. Dabei geht<br />
es uns in dieser Veranstaltung nicht um den<br />
Vergleich mit oder um die Abgrenzung gegenüber<br />
der Frau, sondern alleine um die<br />
Hinwendung, Betrachtung und das differenzierte<br />
Verständnis für den betroffenen,<br />
belasteten oder kranken Mann.<br />
Programm<br />
09.00 bis 10.00 Uhr Eintreffen, Registrierung, Kaffee<br />
10.00 bis 10.20 Uhr Begrüssung und Einführung<br />
in das Tagungsthema<br />
Chefarzt Dr. Thomas Baisch<br />
10.20 bis 11.00 Uhr Mann und Psychotherapie<br />
Haben Männer wirklich Angst<br />
vor Psychotherapie?<br />
Dr. Johannes Vogler<br />
11.00 bis 11.10 Uhr Aktivierung/Bewegung<br />
11.10 bis 11.50 Uhr Mann und Migration<br />
Spezifische Aspekte der Migration von<br />
Männern. Nach der Ankunft ist die Reise<br />
nicht zu Ende.<br />
Dr. Thomas Maier<br />
11.50 bis 12.00 Uhr Fragen an die Referenten<br />
12.00 bis 13.30 Uhr Mittagessen (<strong>Klinik</strong>führung für<br />
Interessierte ab 13.00 Uhr)<br />
13.30 bis 14.00 Uhr Vorstellung des psychosomatischen<br />
Behandlungskonzeptes<br />
Leitender Arzt Dr. Frank Zimmerhackl<br />
14.00 bis 14.40 Uhr Mann und süchtiges Verhalten<br />
Neurobiologische und psychodynamische<br />
Aspekte der Internetsucht<br />
Dr. Kornelius Roth<br />
14.40 bis 14.50 Uhr Aktivierung / Bewegung<br />
14.50 bis 15.30 Uhr Mann und sein Ideal<br />
Veränderungen des Männerbildes vom<br />
Mittelalter bis in die Gegenwart und ihre<br />
Auswirkungen auf das eigene männliche<br />
Selbstbild.<br />
Prof. Dr. Martin Baisch,<br />
Universität Konstanz<br />
15.30 bis 16.00 Uhr Abschlusspodium mit den Referenten<br />
Teilnahme und Hinweise<br />
Kardiale<br />
Rehabilitation<br />
<strong>Psychosomatik</strong> und<br />
Psychotherapie<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Gais</strong> AG<br />
Sekretariat<br />
<strong>Psychosomatik</strong><br />
CH-9056 <strong>Gais</strong><br />
T 071 791 68 82<br />
F 071 791 61 41<br />
h.fritsche@klinik-gais.ch<br />
Die Psychosomatische <strong>Fachtagung</strong><br />
«Mann oder Memme»<br />
richtet sich an Ärztinnen und<br />
Ärzte aller Fachdiziplinen,<br />
an Psychotherapeutinnen und<br />
Psycho therapeuten und an Interessierte<br />
anderer Gesundheitsfachberufe.<br />
Als Fortbildung anerkannt:<br />
Die Fortbildung wird bei der SGPP<br />
und der SAPPM eingereicht.<br />
Es werden 4 Credits beantragt.<br />
Für die Teilnahme ist eine<br />
Anmeldung bis <strong>zum</strong><br />
20. September 2013 erforderlich.<br />
Die Tagungsgebühr inklusive<br />
Mittagessen, Pausenverpflegung<br />
beträgt CHF 100.–.<br />
Ermässigte Tagungsgebühr für<br />
Assistenzärzte und<br />
PG-Psychologen CHF 50.–.<br />
St. Galler Kantonalbank,<br />
St. Gallerstrasse 25, 9001 St. Gallen<br />
IBAN: CH08 0078 1011 0344 1780 8<br />
Anmeldung<br />
Vorname / Name<br />
Titel, Stellung, Funktion<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Email<br />
Unterschrift, Stempel<br />
«Mann oder<br />
Memme ?»<br />
Donnerstag, 26. Sept. 2013<br />
Ich melde mich hiermit verbindlich für die<br />
<strong>Fachtagung</strong> «Mann oder Memme?» an.<br />
Ich bin:<br />
Assistenzärztin / Assistenzarzt<br />
PG-Psychologin / Psychologe<br />
VegetarierIn<br />
Persönliche Angaben:<br />
Anmeldeschluss am 20. September 2013