3. Offenlage - Textfestsetzung 23.10.2013 .pdf

• Pflanzungen auf den Baugrundstücken: in der nach Abschluss der baulichen
Maßnahmen folgenden Pflanzperiode;
• Pflanzungen auf den öffentlichen Grünflächen im Straßenraum: in der nach
Abschluss der Straßenbaumaßnahmen folgenden Pflanzperiode.
3. Die Kompensationsmaßnahmen werden zu 72,8 % den neu ausgewiesenen
Baugrundstücken in WA-1, WA-2 und WA-3 und zu 27,2 % den öffentlichen
Verkehrsflächen und Versorgungsflächen zugeordnet.
J) BAULICHE UND SONSTIGE TECHNISCHE VORKEHRUNGEN ZUM
SCHUTZ VOR SCHÄDLICHEN UMWELTEINWIRKUNGEN IM SINNE DES
BUNDES-IMMISSIONSSCHUTZGESETZES
(§ 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB)
1. An den in der Planzeichnung als „Flächen für besondere Anlagen und Vorkehrungen
zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes“
gekennzeichneten Baugrenzen sind an den
entsprechenden Fassaden / Dachbereichen oberhalb des 1. Vollgeschosses
Aufenthaltsräume in Wohnungen unzulässig. Aufenthaltsräume in Wohnungen
können dann an den relevanten Fassaden- / Dachseiten oberhalb des
1. Vollgeschosses zugelassen werden, wenn auf öffenbare Fenster verzichtet
wird oder soweit eine ausreichende Belüftung dieser Räume nicht auch von
einer den Sportanlagen-Lärmquellen abgewandten Seite erfolgen kann.
(Hinweis: Der Einbau schallgedämmter Lüftungseinrichtungen, die bei geschlossenen
Fenstern eine ausreichende Belüftung gewährleisten, genügt
ebenfalls den Anforderungen nach Satz 2).
2. Auf den in der Planzeichnung als „Flächen für besondere Anlagen und Vorkehrungen
zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes“ mit der Zweckbestimmung „Lärmschutzwall“
gekennzeichneten Flächen, ist zum Schutz gegen Sportlärm ein 3 Meter
hoher bepflanzter Erdwall, Böschungsneigung nicht steiler als 1:1,5, anzulegen.
9445 Textfestsetzungen (3. Offenlage) Stand: 23.10.2013