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Bild 7b zeigt einen Auszug aus der Schaltung, die es gestattet,<br />
eine individuelle FarbeinsteIlung über einen Satz von 8x3 Potentiometer<br />
PO ••• 7/R,B,G vorzunehmen. Somit ist jede der 7 möglichen<br />
Farben einzeln abstufbar, d. h. es können z. B. innerhalb der Farbe<br />
ROT 8 Abstufungen eingestellt werden. Die Potentiometer befinden<br />
sich auf einer Steckkarte im doppelten Europakartenformat und sind<br />
leicht zugänglich angebracht.<br />
7. COMCON<br />
Es handelt sich hierbei um einen Micro-Prozessor, dessen Entwicklung<br />
und Fertigung vom Projekt Datenverarbeitung (PDV)<br />
unterstützt<br />
und gefördert wurde. Das Konzept des COMCON (~omputer ~ontroller)<br />
berücksichtigt die neuesten Tendenzen in Technologie und Anwendungen.<br />
Der COMCON wurde von der Fa. Dr. lng. Seufert GmbH, Karlsruhe,<br />
entwickelt.<br />
Aus dem uns zur Verfügung gestellten Datenblatt 1101<br />
einige charakteristische Eigenschaften aufgezählt:<br />
seien hier<br />
1. Trennung von Befehls- und Datenspeicher<br />
(Adressen: Befehle 4K, Daten 64K)<br />
2. Befehlsworte 32 Bit breit. <strong>Sp</strong>eicherzugriff und<br />
Verarbeitung parallel.<br />
COMCON ist mikroprogrammiert, d. h. das Befeh~swort<br />
schaltet die Datenwege so direkt wie möglich.<br />
3. Datenworte 8 Bit breit, Ubertragung und Verarbeitung<br />
parallel.<br />
4. Befehlsbus asynchron. Damit können innerhalb eines<br />
Systems Befehlsspeicher von unterschiedlicher Art<br />
und Zugriffszeit verwendet werden, z. B. nebeneinander<br />
können schneller ROM, langsamer ROM und RAM<br />
verwendet werden.