{A1[]Sp - Bibliothek
{A1[]Sp - Bibliothek
{A1[]Sp - Bibliothek
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
zusammenfassung<br />
Es werden die Hard- und Softwarekomponenten eines rechnergeführten<br />
Farb-Video-Display-Systems (FVDS) beschrieben, dessen freiprogrammierbarer<br />
Controller über zwei Bild-Wiederholspeicher sowie über<br />
eine universelle 8 Bit parallele TTL-Schnittstelle und über eine<br />
Schnittstelle nach V.24 verfügt. Uber eine weitere parallele<br />
Schnittstelle wird der Anschluß eines Floppy-Disc-Systems als Massenspeicher<br />
ermöglicht.<br />
Als Bildschirm kann ein handelsüblicher RGB-Monitor in Studiooder<br />
Industrieausführung verwendet werden. Bei 50 Bildern/sec<br />
sind folgende Darstellungen möglich:<br />
1. 2048 Zeichen oder anwendungsspezifische Symbole in<br />
32 Zeilen mit je 64 Zeichen oder Symbolen in 7 Farben.<br />
2. Grafische Darstellungen in Form von Einzelpunkten<br />
(Point-Plot) oder Vektoren (Vector-Plot) in 7 Farben<br />
mit einer Auflösung von horizontal 448 und vertikal<br />
228 Bildpunkten.<br />
Das FVDS enthält eine alpha-numerische Tastatur, die mit einem<br />
weiteren Tastenfeld für 22 zusätzliche Funktionen zur Manipulation<br />
eines blinkenden Cursors sowie eines blinkenden Fadenkreuzes,<br />
zur Farbvoreinstellung und Testbildgenerierung sowie zum Ein- und<br />
Ausschalten des Blinkens einzelner Zeichen oder Symbole ausgestattet<br />
ist.<br />
Zur Generierung von Prozeßbildern kann dieser alpha-numerischen<br />
Tastatur eine spezielle Tastatur für die Eingabe von 64 anwendungsspezifischen<br />
Prozeß-Symbolen parallel geschaltet werden.<br />
Das FVDS wurde nach den technischen <strong>Sp</strong>ezifikationen der ADI bei<br />
Firma Dr. Seufert GmbH als Lizenznehmer der GfK entwickelt und<br />
als Prototyp erstmalig auf der INTERKAMA 1974 in Düsseldorf vorgestellt.