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Trident 3B

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<strong>Trident</strong> <strong>3B</strong><br />

1.2<br />

1.1<br />

1<br />

0.9<br />

0.8<br />

0.7<br />

0.6<br />

Cz<br />

0.5<br />

0.4<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

0<br />

0.1<br />

0.2<br />

0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18 0.2<br />

M=0.2<br />

M=0.4<br />

M=0.5<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.77<br />

M=0.82<br />

Cx


Mirage III<br />

0.6<br />

0.5<br />

0.4<br />

Cz<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

0.0<br />

0.00 0.02 0.04 0.06 0.08 0.10 0.12<br />

M=0.29<br />

M=0.35<br />

M=0.6<br />

M=0.85<br />

M=0.95<br />

M=1.5<br />

Cx


General Dynamics F-16<br />

1<br />

0.8<br />

Cz<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18 0.2<br />

M=0.3<br />

M=0.5<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.8<br />

M=0.9<br />

M=0.95<br />

M=1.0<br />

M=1.1<br />

M=1.5<br />

M=2.0<br />

Cx


F-15 Eagle<br />

0.6<br />

0.5<br />

0.4<br />

Cz<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

0<br />

0 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18 0.2<br />

M=0.2<br />

M=0.6<br />

M=0.8<br />

M=0.95<br />

M=1.2<br />

M=1.4<br />

M=1.8<br />

M=2.2<br />

Cx


Canadair 60<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

0.8<br />

Cz<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 0.05 0.1 0.15 0.2<br />

M=0.2<br />

M=0.4<br />

M=0.5<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.8<br />

M=0.85<br />

Cx


C5A Galaxy<br />

0.3<br />

0.25<br />

0.2<br />

Cz<br />

0.15<br />

0.1<br />

0.05<br />

0<br />

0.014 0.016 0.018 0.02 0.022 0.024 0.026 0.028<br />

M=0.3<br />

M=0.4<br />

M=0.5<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.8<br />

M=0.81<br />

Cx


ROMBAC 1-11<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

Cz<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0.4<br />

0 0.05 0.1 0.15<br />

M=0.2<br />

M=0.4<br />

M=0.5<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.77<br />

M=0.82<br />

Cx


Airbus 310<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

0.8<br />

Cz<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5<br />

M=0.3<br />

M=0.4<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.75<br />

M=0.84<br />

Cx


IAR 99<br />

0.6<br />

0.5<br />

0.4<br />

Cz<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

0.0<br />

0.00 0.02 0.04 0.06 0.08 0.10 0.12<br />

M=0.29<br />

M=0.35<br />

M=0.6<br />

M=0.85<br />

M=0.95<br />

Cx


Boeing 727<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

0.8<br />

Cz<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5<br />

M=0.3<br />

M=0.4<br />

M=0.6<br />

M=0.7<br />

M=0.75<br />

M=0.84<br />

Cx


Hawker Siddeley <strong>Trident</strong><br />

Rumpf :<br />

Ganzmetall-Halbschalenbauweise mit kreisförmigem Querschnitt<br />

Tragwerk :<br />

freitragender Tiefdecker in Ganzmetallbauweise; integrale Tragflügeltanks; Doppelspalt-<br />

Auftriebsklappen; Spoiler auf jedem Flügel, die zugleich als Luftbremse wirken;<br />

thermische Enteisung<br />

Leitwerk :<br />

T-Leitwerk in Ganzmetallbauweise, freitragend; thermische Enteisung<br />

Fahrwerk :<br />

hydraulisch einziehbares Bugfahrwerk; ölpneumatische Dämpfung; Bugstrebe mit<br />

Zwillingsrädern; Hauptstreben mit je vier Rädern; Scheibenbremsen<br />

Versionen :<br />

1: 24 gebaut<br />

1E: Spey 511-5-Triebwerke, 1.57m vergrößerte Spannweite; zur Verbesserung der Startund<br />

Landeeigenschaften Vorflügel über die gesamte Spannweite; statt vier ein integraler<br />

Tank im Flügelmittelstück; verstärktes Hilfstriebwerk, 15 gebaut<br />

2E: Spey 512-5W-Triebwerke, um 0.91m vergrößerte Spannweite, größere<br />

Kraftstoffbehälter und damit höhere Startmasse; verstärktes Fahrwerk/Tragwerk/Rumpf;<br />

stärkere Triebwerke; breite Anwendung von Titanlegierungen, 50 gebaut<br />

<strong>3B</strong>: Kurzstreckenversion der 2E; 5m verlängerter Rumpf, größere Flügelfläche, außer den<br />

drei Haupttriebwerken ein Zusatztriebwerk (RB162) am Heck, 26 gebaut<br />

Super <strong>3B</strong>: 152 Passagierplätze, Zusatztanks, 700km längerer Reichweite; 2 für CAAC<br />

gebaut<br />

Erstflug:<br />

2.11.1964 ( 1E)<br />

27.7.1967 ( 2E)<br />

11.12.1969 ( <strong>3B</strong>, ohne Zusatztriebwerk)<br />

22.3.1970 ( <strong>3B</strong>, <strong>3B</strong> mit Zusatztriebwerk)<br />

9.7.1975 ( Super <strong>3B</strong>)<br />

9.1.1962 (in Hatfield)


Zulassung:<br />

18.2.1964<br />

Auslieferung:<br />

3.1966 (1E, an Pakistan International Airways)<br />

15.2.1968 (2E, an BEA)<br />

Indienststellung:<br />

18.3.1968 (2)<br />

1.4.1971 (<strong>3B</strong>, bei BEA)<br />

11.3.1964<br />

Siehe:<br />

Das große Buch der Passagierflugzeuge Seite 94-95<br />

<strong>Trident</strong> 1 <strong>Trident</strong> 1E <strong>Trident</strong> 2E <strong>Trident</strong> <strong>3B</strong><br />

Spannweite 27.38m 28.96m 29.87m 29.87m<br />

Länge 34.98m 34.98m 34.98m 39.98m<br />

Höhe 8.23m 8.23m 8.23m 8.80m<br />

Kabinenlänge 20.46m 20.46m 20.46m<br />

Max. Kabinenbreite 3.44m 3.44m 3.44m 3.44m<br />

Max. Kabinenhöhe 2.02m 2.02m 2.02m 2.02m<br />

Flügelfläche 126.20m 2 134.30m 2 135.82m 2 138.70m 2<br />

Flügelstreckung 5.94 6.24 6.57 6.43<br />

Flügelpfeilung<br />

35°<br />

(1/4-Profilsehne)<br />

Flächenbelastung 413kg/m 2 452kg/m 2 481kg/m 2 491kg/m 2<br />

Max. Tankkapazität 29094l<br />

Max. Startgewicht 5216kg 6350kg 68039kg<br />

Max. Landegewicht 51256kg<br />

Max.<br />

43318kg 45132kg 51256kg<br />

Nullkraftstoffmasse<br />

Einsatz-Leergewicht 30595kg 33203kg<br />

Max. Nutzlast 9208kg 9707kg 12156kg 13778kg<br />

Max. Zuladung 21568kg 17463kg 19504kg 16783kg<br />

Höchstgeschwindigkei 980km/h 974km/h /25000ft<br />

t<br />

Max.<br />

926km/h 959km/h /30000ft 935km/h<br />

Reisegeschwindigkeit<br />

Startrollstrecke 1951m /9.7t<br />

Max. Flughöhe 8992m 8992m<br />

Max. Reichweite 4602km 3611km 3963km /12.2t 2750km<br />

Max. Reichweite 4028km /7.49t<br />

Max. Reichweite 4148km /7.49t<br />

Max. Passagiere 103 12F (4/R.) + 79E 12F (4/R.) + 79E 179


(6/R.)<br />

(6/R.)<br />

Max. Passagiere 115<br />

Max. Passagiere 139<br />

Frachtvolumen<br />

21.53m 3<br />

(Unterflur, gesamt)<br />

Besatzung 3 3 3 3<br />

Triebwerke Spey 505-<br />

5<br />

Spey 511-5 Spey 512-5W Spey 512-<br />

5W<br />

Triebwerke RR RB163-25 RR RB162-<br />

86<br />

Triebwerksanzahl 3 3 3 3+1<br />

Schubkraft 4468kp 5171kp 5411kp 5425kp<br />

Schubkraft 5425kp 2381kp<br />

Obwohl de Havilland von der Hawker Siddeley-Gruppe übernommen wurde, ist die<br />

Abstammung der ursprünglich als DH.121 bezeichneten <strong>Trident</strong> von der Comet<br />

unverkennbar. Im Juli 1956 hatte BEA die Leistungsbeschreibung für ein Mittelstrecken-<br />

Strahlverkehrsflugzeug der zweiten Generation veröffentlicht. Die <strong>Trident</strong> war schon der<br />

dritte für diese Aufgabe bestimmte Entwurf von de Havilland. Die mit vier Avon-<br />

Triebwerken ausgerüstete D.H.119 und die gemeinsam für BEA und BOAC bestimmte<br />

D.H.120 wurde schon im Projektstadium verworfen. Die D.H.121 war - gemeinsam mit<br />

der Avro 740 und der Bristol 200 - zunächst für 80-100 Passagiere vorgesehen, sollte auf<br />

Flugstrecken bis zu 1600km eingesetzt werden und "mehr als zwei Triebwerke" sowie<br />

eine Mindestreisegeschwindigkeit von 966km/h besitzen. Im Frühjahr 1958 gab BEA<br />

bekannt, daß sie sich für den de Havilland-Entwurf entschieden habe. 6 Monate später<br />

erhielt die Luftfahrtgesellschaft von der Regierung die Genehmigung, das Flugzeug zu<br />

beschaffen; es vergingen jedoch 12 weitere Monate, bis ein Kaufvertrag für 24<br />

Maschinen unterzeichnet wurde. Im Januar 1958 bildete de Havilland zusammen mit<br />

Hunting Aircraft und Fairey Aviation eine Arbeitsgemeinschaft, die den Firmennamen<br />

The Aircraft Manufacturing Company (Airco) erhielt. 1959 änderte BEA die<br />

Leistungsbeschreibung und wünschte jetzt ein kleineres, mit Spey-<br />

Mantelstromtriebwerken (anstelle der vorher gewählten stärkeren R.B.141) ausgerüstetes<br />

Flugzeug für 75-80 Passagiere. 1960 ging de Havilland in der Hawker Siddeley-Gruppe<br />

auf und die Bauarbeiten begannen mit einer Vorserie von 5 Flugzeugen unter dem<br />

Namen <strong>Trident</strong>. Ein eigener Prototyp wurde nicht gebaut. Die erste für BEA bestimmt<br />

<strong>Trident</strong> 1, G-ARPA, startete am 9. Januar 1962 zu ihrem Erstflug. Sie hatte eine<br />

Spannweite von 27.38m, ein Gesamtfluggewicht von 52163kg, Sitze für 103 Passagiere<br />

und war mit drei 4468kp Schub leistenden Spey 505-5-Triebwerken ausgerüstet. Nach<br />

Erteilung der Typenzulassung am 18. Februar 1964 nahm BEA die <strong>Trident</strong> 1 am 1. April<br />

auf ihren europäischen Flugstrecken in Betrieb. Im Juli 1965 wurde mit der <strong>Trident</strong> 1 der<br />

BEA die erste automatische Landung mit Fluggästen durchgeführt. Am 2. November<br />

1964 flog die <strong>Trident</strong> 1E, eine Weiterentwicklung mit 5170kp Schub leistenden Spey<br />

511-5-Triebwerken, einer um 1.57m vergrößerten Spannweite und, statt der früher<br />

verwendeten Kippnasen, mit über die gesamte Spannweite verlaufenden Vorflügeln<br />

sowie verbesserten Nutzlast und Reichweite. Sie bot 115 Passagieren Platz. (Die vier für


Channel Airways und BKS gebaute Maschinen erhielten sogar 139 Sitze). Die erste<br />

Lieferung der <strong>Trident</strong> 1E erfolgte am 1. März 1966 an Pakistan International Airways. Im<br />

August 1965 änderte BEA die bestehende Option für 12 weitere <strong>Trident</strong> in eine feste<br />

Bestellung für 15 Maschinen der Version 2E um. Diese besitzt eine nochmals um 0.91m<br />

vergrößerte Spannweite und ist mit Spey Mk.512-5W-Triebwerken von je 5412kp<br />

Standschub ausgerüstet. Das Gesamtfluggewicht beträgt 65090kg, sie hat mit 97<br />

Passagieren (bei sehr enger Sitzanordnung sogar 149) eine größere Reichweite als die<br />

<strong>Trident</strong> 1 und 1E. Der Erstflug der 2E-Maschine (G- AVFA) erfolgte am 27. Juli 1967,<br />

die Auslieferung an BEA begann am 15. Februar 1968. BEA nahm den Liniendienst mit<br />

der <strong>Trident</strong> 2E (die sie einfach als <strong>Trident</strong> Two bezeichnet) am 18. April 1968 auf. Neben<br />

den 15 Maschinen für BEA wurden zwei weitere Flugzeuge der 2E-Version für Cyprus<br />

Airways gebaut und im September 1969 bzw. Mai 1970 geliefert.<br />

Die letzte angekündigte Version ist die <strong>Trident</strong> <strong>3B</strong>, von der BEA 26 Maschinen als<br />

<strong>Trident</strong> Three bestellte. Der Gesamtentwurf wurde hier nochmals vergrößert, Klappenund<br />

Flügelfläche sind größer als bei der 2E, obwohl die Spannweite gleich blieb. Die<br />

Rumpflänge nahm um 5m zu, die Sitzzahl beträgt jetzt 179. Die Haupttriebwerke sind<br />

dieselben wie bei der Version 2E, die <strong>Trident</strong> <strong>3B</strong> besitzt jedoch ein zusätzliches Rolls-<br />

Royce RB162-Triebwerk von 2381kp Standschub, das an der Seitenleitwerkswurzel<br />

eingebaut wurde, um die Leistung bei Start und Steigflug zu verbessern. Die ersten Flüge<br />

der <strong>Trident</strong> <strong>3B</strong> erfolgten ohne Zusatztriebwerk am 11. Dezember 1969 und mit RB162<br />

am 22. März 1970. BEA nahm den Flugbetrieb mit dieser Version im April 1971 auf.<br />

Die britische Luftverkehrsgesellschaft BEA benötigte als Nachfolgemuster der<br />

"Viscount" von Vickers ein TL-Flugzeug. Projektiert wurden deshalb die Bristol 200, die<br />

Avro 740 und die DH-121 von de Havilland. Nach der praktischen Erprobung gelangten<br />

alle drei Firmen zu dem Ergebnis: Weniger als vier, aber mehr als zwei Triebwerke!<br />

Der Erstflug der "<strong>Trident</strong>", die aus der DH-121 hervorging, war am 9.Januar 1962. Die<br />

BEA stellte sie im März 1964 in Dienst. Die Maschine wurde von anfang an für<br />

automatische Landung ausgerüstet.<br />

Die Entwicklung der <strong>Trident</strong> begann 1956 unter der Bezeichnung De Havilland D.H.121<br />

als Kurz- und Mittlestreckenflugzeug für British European Airways. Vorlagen wurden<br />

auch von Avro und Bristol eingereicht, aber De Havilland machte am 12. August 1959<br />

das Rennen, und 24 D.H.121 wurden in Auftrag gegeben. Die erste <strong>Trident</strong> (G-ARPA)<br />

flog am 9. Januar 1962. Es war ein dreistrahliger Eindecker mit 103 Sitzplätzen.<br />

Als De Havilland mit Hawker Siddeley fusionierte, wurde letztere für die<br />

Weiterentwicklung und Konstruktion der HS 121 <strong>Trident</strong> verantwortlich. Später<br />

entstanden die Versionen <strong>Trident</strong> 1E mit verstärkten Turbinen und 139 Sitzplätzen; die<br />

weiter entwicklte <strong>Trident</strong> 2E (Erstflug: 27. Juli 1967) und die letzte Serienversion <strong>Trident</strong><br />

<strong>3B</strong>. Der Rumpf der <strong>3B</strong> wurde auf 180 Sitzplätze verlängert, und eine vierte Turbine (eine<br />

RB162-86 Strahlturbine mit 2381kp Schub) wurde unter dem Seitenruder in dem<br />

Leitwerk montiert. Die letzte Version war die Super <strong>3B</strong>, davon wurden zwei für CAAC,<br />

die nationale Fluglinie der Volksrepublik China, gebaut. Sie hatte eine größere<br />

Treibstoffkapazität und 152 Sitze. Insgesamt wurden 117 <strong>Trident</strong>s gebaut, und ungefähr<br />

50 sind noch bei British Airways und CAAC in Betrieb.<br />

Das zweirädrige Bugfahrwerk der Hawker Siddeley <strong>Trident</strong> ist von der Rumpfmitte<br />

abgesetzt und wird seitlich eingezogen. Die diagonale Unterbringung des Fahrwerks<br />

bietet mehr Platz für Fracht oder Ausrüstungen unter dem Kabinenboden. Außerdem ist


es ein gewichtssparendes Konzept, da die diagonale Einziehung weniger Verstärkungen<br />

braucht als die Längsachsen-Auslegung. Bugfahrwerke werden sonst im Längsachsen-<br />

Fahrwerksschacht eingezogen. Die Bereiche neben dem Schacht werden nicht genutzt, da<br />

sie sehr verwinkelt und nur schwer zugänglich sind. Da das Fahrwerk unter der vorderen<br />

Kabinentür liegt, dienen die beiden Rumpfteile, die die Belastungskräfte vom<br />

Bugfahrwerk auf das Flugwerk verteilen, als Randbauteile des Kabinentürausschnitts und<br />

sind gleichzeitig gewichtssparend. Das Fahrwerk wird hydraulisch betrieben, senkt sich<br />

im Notfall aufgrund der Schwerkraft jedoch auch von selbst. Sollte es nicht voll<br />

hinuntersinken, kann es mit einem Schraubenheber vollkommen ausgefahren werden. Bei<br />

ausgefahrenem Bugfahrwerk und Heckfahrwerk sind die Verkleidungsklappen<br />

geschlossen, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Beim Einziehen der Fahrwerke<br />

öffnen sich die Klappen, die Fahrwerke werden eingezogen und die Klappen schließen<br />

sich wieder.<br />

Jedes Federbein des Hauptfahrwerks der Hawker Siddeley <strong>Trident</strong> hat vier<br />

nebeneinanderliegende Reifen an einer gemeinsamen Hebelachse. Bei der Einziehung<br />

dreht sich das Federbein um ungefähr 90° und wird gleichzeitig rund 15cm ausgefahren.<br />

Das Fahrwerk ist dann in der Fluglinie des Flugwerks sauber untergebracht. Die<br />

spiralförmige Mitnehmerklaue am oberen Enden des Federbeins ist ein ungewöhnliches<br />

Konstruktionsmerkmal. Die Bewegung der Mitnehmerklaue bewirkt die Drehung der<br />

Ölfederbeinanlage und daher der Räder sowie das Ausfahren des Federbeins. Kurz bevor<br />

das Federbein ganz ausgefahren ist, rückt das obere Ende der Ölfederbeinanlage mit der<br />

gebogenen Kupplung ein. Sie trägt alle vertikalen und Verdrehungskräfte, die auf das<br />

ausgefahrene Federbein wirken. Die Auslegung ist vorteilhaft, da sie das Fahrwerk<br />

platzsparend im Rumpf unterbringt und der kleine Drehkreis keine nennenswerte<br />

Reifenabnutzung verursacht. Der Bereich, den das eingezogene Fahrwerk einnimmt, ist<br />

kleiner als beim Bogiefahrwerk, und der Fahrwerkschacht ist außerdem rund 33cm<br />

kürzer. Dadurch gewinnt man unter dem Kabinenboden zusätzlichen Frachtraum. Ein<br />

Vorteil des Drehmechanismus besteht darin, daß das Federbein während der Einziehung<br />

ausgefahren wird. Die Anbringung jeder Hauptfahrwerkeinheit konnt um ca. 15cm nach<br />

außen verlegt werden. Die sich daraus ergebende größere Spurweite erhielt man ohne<br />

eine zusätzliche Anhebung der Höhe der <strong>Trident</strong>. Dieses Fahrwerk zeugt von<br />

mechanischer Erfindungsgabe und Komplexität infolge von Raum-, Gewichts-, und<br />

Größenbeschränkungen, die der Ingenieur bei der Konstruktion berücksichtigen mußte.<br />

Die Hawker Siddeley <strong>Trident</strong> besitzt die Steuerflächen eines modernen<br />

Hochleistungsflugzeugs. Vorflügel uns Spaltklappen erzeugen eine höhere Auftriebskraft<br />

zum Starten und Landen.<br />

Das "Höhenruder" ist eigentlich eine übersetzte Flügelhinterkantenklappe. Die<br />

Höhenleitfläche ist mit der Steuersäule verbunden, und die Klappe wird über eine<br />

einfache mechanische Verbindung betrieben. Die Übersetzung gewährleistet eine hohen<br />

Unterdruck beim Starten und Landen, aber eine geringe Klappenbewegung bei hohen<br />

Fluggeschwindigkeiten.<br />

Die Querrudersteuerung der <strong>Trident</strong>. Die Maschine benutzt ein voll kraftbetriebenes<br />

Flugsteuerungssystem ohne manuellen Betrieb. Einteilige Steuerflächen werden durch<br />

drei mechanische Anhebevorrichtungen betätigt. Diese drei Vorrichtungen sind die<br />

gesamte Zeit in Betrieb. Man spricht deshalb auch vom "Triplexsystem". Systeme mit<br />

einer oder zwei Reservevorrichtungen arbeiten nach dem Prinzip, daß die


Reservevorrichtung eingeschaltet wird, wenn die erste Anhebevorrichtung versagt. Der<br />

Vorteil des "Triplexsytems" liegt darin, daß bei einer Betriebsstörung das restliche<br />

System weiterhin funktionsfähig ist. Der Pilot muß keine Maßnahmen ergreifen, d.h. ein<br />

schnelles Umstellen von einem auf ein anderes System ist nicht erforderlich. Jede<br />

Anhebevorrichtung wird durch eine unabhängige, am Triebwerk angebrachte Pumpe<br />

gespeist, deren Funktion von zwei elektrischen Reservepumpen und im Notfall von einer<br />

Luftturbinenpumpe übernommen werden kann.<br />

Die Hydraulikinstallation der Hawker Siddeley <strong>Trident</strong> besteht aus drei getrennten<br />

Systemen, jeweils komplett mit motorbetriebener Pumpe, Sammelbehälter, Leitungen,<br />

Ventilen und Anhebevorrichtungen. Die drei Systeme liefern den Antrieb für die<br />

Flugsteuerung - und arbeiten gewöhnlich gemeinsam, so daß bei einer Betriebsstörung<br />

keine schnelle Umstellung von einem auf das andere System notwendig ist. Sollte ein<br />

System versagen, liefern die beiden verbleibenden Systeme automatisch die gesamte<br />

Leistung zur Steuerung. Sollte ein weiteres System aus irgendeinem Grund ausfallen,<br />

erzeugt das verbleibende System genügned Leistung, um die Maschinen weiterhin zu<br />

steuern und zu landen. Zwei elektrisch betriebene Pumpen dienen im Notfall als<br />

zusätzliche Energiequelle, falls eine der Hauptpumpen versagt. Beim äußerst<br />

unwahrscheinlichen Ausfall aller drei Triebwerke wird eine luftbetriebene Turbine<br />

ausgeworfen, die durch den Luftstrom angetrieben wird und im Notfall Strom erzeugt.


DASSAULT MIRAGE III<br />

The most successful European fighter plane of modern times was the French-designed<br />

and built Dassault Mirage III. The prototype of the sleek, delta-wing, single-seat fighter<br />

first flew in November of 1956. Just two years later on October 24,1958 in level flight at<br />

41,000 feet a Mirage III exceeded Mach 2, or twice the speed of sound.<br />

As supplied to the French Armee de l'Air and to France's allies, the Mirage is one of the<br />

most sophisticated aircraft in the world. Not only was it a first class interceptor, but it<br />

was also fully capable of operating from small airfields and serving as a ground-support<br />

weapon. It was equipped with computer-controlled navigational instruments that gave the<br />

pilot a continuous reading showing his position in relation to his target. The aircraft could<br />

carry a wide variety of armament, depending on its mission. For ground strikes it was<br />

usually armed with two 30-mm cannons and two 1,000 pound bombs, and in addition it<br />

could carry an air-to-surface missile. As an all-weather, high-altitude interceptor, it was<br />

armed with both the MATRA and the Sidewinder air-to-air missiles and carried 125<br />

rounds of ammunition for its cannons. A later version of the Mirage III had been<br />

specially modified to carry atomic weapons. Still other versions have been simplifiedstripped<br />

of advanced electronics and rocket engines-for sale to developing nations.<br />

The Dassault Mirage III was powered by a SNECMA Atar turbojet engine with<br />

afterburner that developed more than 13,600 pounds of static thrust, plus an optional<br />

single-chamber rocket motor that provided an additional 3,300 pounds of thrust. The<br />

Mirage was thus an extremely fast airplane, easily capable of exceeding the speed of<br />

sound at low altitude and able to climb to more than 36,000 feet in just three minutes. Its<br />

normal combat radius when fully armed varied from 300 to 470 miles, depending on the<br />

type of mission being flown. However, its range could be extended to 1,500 miles with<br />

auxiliary fuel tanks.<br />

The Mirage III has been built under license in both Switzerland and Australia and has<br />

been adopted as standard equipment by the armed forces of a number of countries,


including Israel, Libya, Lebanon, Switzerland, Brazil, Spain, South Africa, Peru and<br />

Pakistan.<br />

Specifications<br />

Country of Origin France<br />

Builder<br />

DASSAULT-<br />

BREGUET<br />

Similar Aircraft • Kfir C-2<br />

• Viggen<br />

• MiG-21 Fishbed<br />

• A-4 Skyhawk<br />

• Fantan A<br />

Crew<br />

• One<br />

• trainer--two<br />

Designation Mirage IIIE Mirage 5 Mirage 50<br />

Role Intercept • Ground-attack Attack<br />

• fighter<br />

• reconnaissance<br />

Length 49 ft, 3 in (15.02<br />

m)<br />

51 ft (15.55 m)<br />

Span 27 ft (8.24 m)<br />

Ceiling 17000 meters 17000 meters 18000 meters<br />

Cruise range 900 nm 1040 nm 1150 nm<br />

In-Flight Refueling No No No<br />

Internal Fuel 2350 kg 2720 kg 2720 kg<br />

Payload 4000 kg 4500 kg 4000 kg<br />

Sensors<br />

Drop Tanks<br />

Armament<br />

Cytano II radar,<br />

RWR<br />

625 L drop tank<br />

with 499kg of fuel<br />

for 96nm of range<br />

1300 L drop tank<br />

with 1038kg of fuel<br />

for 199 nm of<br />

range<br />

1700 L drop tank<br />

with 1358 kg of<br />

fuel for 260 nm of<br />

range<br />

Cannon: 2 30mm<br />

DEFA 552<br />

• R.530 R.550<br />

Magic, AS.37<br />

Martel,<br />

Aida II and Laser RF<br />

or Agave radar<br />

(dependes on<br />

customers)<br />

1200 L drop tank with<br />

959 kg of fuel for 183<br />

nm of range<br />

Cannon:2 30mm<br />

DEFA 553<br />

• 1 AS.30 or AS.37<br />

and EU3 450 kg<br />

bombs (936 nm)<br />

Agave or<br />

Cyrano IVM<br />

radar (depends<br />

on customer),<br />

RWR<br />

1700 L drop<br />

tank with<br />

1358kg of fuel<br />

for 287 nm<br />

range<br />

Cannon; 2<br />

30mm DEFA<br />

552A<br />

• 1 AS.30 or<br />

AS.37 and 2


User Countries<br />

• Argentina<br />

• Brazil<br />

• Colombia<br />

• Egypt<br />

• France<br />

• Gabon<br />

• Lebanon<br />

• Libya<br />

• Pakistan<br />

• Peru<br />

• South Africa<br />

• Switzerland<br />

• Zaire<br />

• EU3 450Kg<br />

bombs,<br />

• AN52 nuclear<br />

bombs<br />

• Chile (Mirage 5<br />

and 50)<br />

• 1 AS.30 or AS.37<br />

and 2 1200L drop<br />

tanks (1265 nm)<br />

• 2 Matra 155 rocket<br />

pods, 2 EU3 450kg<br />

bombs, 2 R.550 Magic<br />

• 2 1200 L drop tanks,<br />

2 R.550 Magic (1265<br />

nm)<br />

• 8 EU3 450kg bombs<br />

(936 nm)<br />

• Venezuela (Mirage<br />

50)<br />

EU3 450kg<br />

bombs (936<br />

nm)<br />

• 1 AS.30 or<br />

AS.37 and 2<br />

1200 L drop<br />

tanks (1265<br />

nm)<br />

• 2 Matra 155<br />

rocket pods, 2<br />

EU3 450g<br />

bombs, 2<br />

R.550 Magic<br />

• 2 1200L<br />

Drop tanks, 2<br />

R.550 magic<br />

(1265 nm)<br />

• 8 EU3 450<br />

kg bombs (936<br />

)


F-16 Fighting Falcon<br />

Mission<br />

The F-16 Fighting Falcon is a compact, multirole fighter aircraft. It is highly<br />

maneuverable and has proven itself in air-to-air combat and air-to-surface attack. It<br />

provides a relatively low-cost, high-performance weapon system for the United States<br />

and allied nations.<br />

Features<br />

In an air combat role, the F-16's maneuverability and combat radius (distance it can fly to<br />

enter air combat, stay, fight and return) exceed that of all potential threat fighter aircraft.<br />

It can locate targets in all weather conditions and detect low flying aircraft in radar<br />

ground clutter. In an air-to-surface role, the F-16 can fly more than 500 miles (860<br />

kilometers), deliver its weapons with superior accuracy, defend itself against enemy<br />

aircraft, and return to its starting point. An all-weather capability allows it to accurately<br />

deliver ordnance during non-visual bombing conditions.<br />

In designing the F-16, advanced aerospace science and proven reliable systems from<br />

other aircraft such as the F-15 and F-111 were selected. These were combined to simplify<br />

the airplane and reduce its size, purchase price, maintenance costs and weight. The light<br />

weight of the fuselage is achieved without reducing its strength. With a full load of<br />

internal fuel, the F-16 can withstand up to nine G's -- nine times the force of gravity --<br />

which exceeds the capability of other current fighter aircraft.<br />

The cockpit and its bubble canopy give the pilot unobstructed forward and upward vision,<br />

and greatly improved vision over the side and to the rear. The seat-back angle was<br />

expanded from the usual 13 degrees to 30 degrees, increasing pilot comfort and gravity<br />

force tolerance. The pilot has excellent flight control of the F-16 through its "fly-by-wire"<br />

system. Electrical wires relay commands, replacing the usual cables and linkage controls.<br />

For easy and accurate control of the aircraft during high G-force combat maneuvers, a<br />

side stick controller is used instead of the conventional center-mounted stick. Hand<br />

pressure on the side stick controller sends electrical signals to actuators of flight control<br />

surfaces such as ailerons and rudder.<br />

Avionics systems include a highly accurate inertial navigation system in which a<br />

computer provides steering information to the pilot. The plane has UHF and VHF radios


plus an instrument landing system. It also has a warning system and modular<br />

countermeasure pods to be used against airborne or surface electronic threats. The<br />

fuselage has space for additional avionics systems.<br />

Background<br />

The F-16A, a single-seat model, first flew in December 1976. The first operational F-16A<br />

was delivered in January 1979 to the 388th Tactical Fighter Wing at Hill Air Force Base,<br />

Utah.<br />

The F-16B, a two-seat model, has tandem cockpits that are about the same size as the one<br />

in the A model. Its bubble canopy extends to cover the second cockpit. To make room for<br />

the second cockpit, the forward fuselage fuel tank and avionics growth space were<br />

reduced. During training, the forward cockpit is used by a student pilot with an instructor<br />

pilot in the rear cockpit.<br />

All F-16s delivered since November 1981 have built-in structural and wiring provisions<br />

and systems architecture that permit expansion of the multirole flexibility to perform<br />

precision strike, night attack and beyond-visual-range interception missions. This<br />

improvement program led to the F-16C and F-16D aircraft, which are the single- and<br />

two-place counterparts to the F-16A/B, and incorporate the latest cockpit control and<br />

display technology. All active units and many Air National Guard and Air Force Reserve<br />

units have converted to the F-16C/D.<br />

The F-16 is being built under an unusual agreement creating a consortium between the<br />

United States and four NATO countries: Belgium, Denmark, the Netherlands and<br />

Norway. These countries jointly produced with the United States an initial 348 F-16s for<br />

their air forces. Final airframe assembly lines were located in Belgium and the<br />

Netherlands. The consortium's F-16s are assembled from components manufactured in all<br />

five countries. Belgium also provides final assembly of the F100 engine used in the<br />

European F-16s. The long-term benefits of this program will be technology transfer<br />

among the nations producing the F-16, and a common-use aircraft for NATO nations.<br />

This program increases the supply and availability of repair parts in Europe and improves<br />

the F-16's combat readiness.<br />

USAF F-16 multi-mission fighters were deployed to the Persian Gulf in 1991 in support<br />

of Operation Desert Storm, where more sorties were flown than with any other aircraft.<br />

These fighters were used to attack airfields, military production facilities, Scud missiles<br />

sites and a variety of other targets.<br />

General Characteristics<br />

Primary Function: Multirole fighter<br />

Builder: Lockheed Martin Corp.<br />

Power Plant: F-16C/D: one Pratt and Whitney F100-PW-200/220/229 or General<br />

Electric F110-GE-100/129<br />

Thrust: F-16C/D, 27,000 pounds(12,150 kilograms)<br />

Length: 49 feet, 5 inches (14.8 meters)<br />

Height: 16 feet (4.8 meters)<br />

Wingspan: 32 feet, 8 inches (9.8 meters)<br />

Speed: 1,500 mph (Mach 2 at altitude)<br />

Ceiling: Above 50,000 feet (15 kilometers)<br />

Maximum Takeoff Weight: 37,500 pounds (16,875 kilograms)


Range: More than 2,000 miles ferry range (1,740 nautical miles)<br />

Armament: One M-61A1 20mm multibarrel cannon with 500 rounds; external stations<br />

can carry up to six air-to-air missiles, conventional air-to-air and air-to-surface munitions<br />

and electronic countermeasure pods.<br />

Unit cost: F-16C/D, $20 million plus<br />

Crew: F-16C: one; F-16D: one or two<br />

Date Deployed: January 1979<br />

Inventory: Active force, 444; Air National Guard, 305; Reserve, 60.


F-15 Specifications<br />

Length:<br />

Height:<br />

Wing Span:<br />

63.8 ft (19.45 m)<br />

18.5 ft (5.65 m)<br />

42.8 ft (13.05 m)<br />

Propulsion:<br />

Weight:<br />

Speed:<br />

Armament:<br />

F-15A/B/C/D<br />

F-15E<br />

Two P&W F100 turbofan engines in 29,000 lb (13,154 kg)<br />

thrust class with afterburning<br />

45,000 lb (20,411 kg) class<br />

81,000 lb (36,700 kg) max gross takeoff<br />

Mach 2.5 class<br />

Mix of air-to-air weaponry includes: 20mm cannon, AIM-120 (AMRAAM) missiles,<br />

AIM-9 (Sidewinder) missiles, AIM-7 (Sparrow) missiles<br />

Air-to-ground ordnance includes precision guided munitions, and a variety of<br />

missiles and bombs. Air-to-air weaponry includes cannon, four medium- and four<br />

short-range missiles.


CANADAIR 60 SE / Specifications<br />

Exterior<br />

Overall Length<br />

Overall Height<br />

Wingspan<br />

f<br />

t<br />

87.83 ft<br />

20.42 ft<br />

69.58 ft<br />

560<br />

Wing Area<br />

Sweep<br />

25 deg<br />

Wing Aspect Ratio 8.65<br />

Fuselage Maximum Diameter<br />

Wheel Track<br />

Wheel Base<br />

8.83 ft<br />

10.42 ft<br />

37.38 ft<br />

Turning Circle<br />

(min pavement width)<br />

75<br />

Interior<br />

Usable Cabin Length<br />

Cabin Width Centerline<br />

Cabin Width Floorline<br />

Cabin Height<br />

f<br />

t<br />

48.42 ft<br />

8.17 ft<br />

7.17 ft<br />

6.08 ft<br />

326<br />

Cabin Floor Area<br />

Cabin Volume<br />

f<br />

t<br />

1,900


Passenger Door Height<br />

Passenger Door Width<br />

Passenger Door Height to Sill<br />

Baggage Door Height<br />

Baggage Door Width<br />

Baggage Door Height to Sill<br />

Baggage Volume<br />

f<br />

t<br />

70 in<br />

36 in<br />

64 in<br />

33 in<br />

43 in<br />

65 in<br />

195<br />

Weights<br />

Maximum Ramp Weight<br />

Maximum Gross Takeoff Weight<br />

Maximum Landing Weight<br />

Maximum Zero Fuel Weight<br />

Typical Corporate Basic Operating Weight<br />

Maximum Fuel Weight<br />

Maximum Payload<br />

Maximum Payload with Full Fuel<br />

Fuel with Maximum Payload<br />

NBAA IFR Fuel Reserves<br />

NBAA VFR Fuel Reserves<br />

Performance Highlights<br />

Takeoff Distance<br />

Takeoff Distance<br />

@ 5,000ft (ISA + 20ºC)<br />

53,250 lbs<br />

53,000 lbs<br />

47,000 lbs<br />

39,500 lbs<br />

34,040 lbs<br />

18,305 lbs<br />

5,600 lbs<br />

1,045 lbs<br />

13,750 lbs<br />

2,160 lbs<br />

505 lbs<br />

6,295 ft<br />

9,545 ft<br />

Percent Reduction MTOW 0 %<br />

Engine Thrust<br />

8,729 lb<br />

Thrust to Weight Ratio 0.32<br />

Takeoff Safety Speed(V2)<br />

All Engine Rate of Climb<br />

145 kts<br />

N/A<br />

Long range Cruise M0,74<br />

Normal Cruise M0,77<br />

High Speed Cruise M0,80<br />

Maximum Operating Speed M0,85


Vmo<br />

Maximum Certified Altitude<br />

Initial Cruise Ceiling<br />

Single Cruise Ceiling<br />

Approach Speed (Vref, TLW)<br />

335 kts<br />

37,760 ft<br />

19,370 ft<br />

125 kts


Lockheed C-5A Galaxy<br />

The C-5A was designed to complement the smaller C-141, with the requirement that it<br />

could operate from the same airfields. Construction of the prototype began in August,<br />

1966, and flew for the first time on June 30, 1968. The lower deck of the airplane has an<br />

unobstructed length of 121 ft. and a width of 19 ft. To support the extraordinary loads<br />

that the aircraft is capable of carrying, the landing gear has 28 wheels. There were a total<br />

of 81 C-5As built. A major setback was suffered in the late 1970s by the discovery of the<br />

early onset of wing structural fatigue, forcing the design of a new wing. A new version of<br />

the airplane, the C-5B, was produced from 1985 to 1989, with a total of 50 aircraft being<br />

built. The C-5A is powered by four 41,000-lb Allison thrust General Electric TF-39-GE-1<br />

turbofans, giving it an average cruising speed of 518 mph, and a range (with maximum<br />

payload) of 3,749 miles. What kind of airplane is the C-5A? The C-5A is the largest<br />

transport airplane in the free world. It is 247.8 feet long, 65.1 feet high and 22.7 feet from<br />

wing tip to wing tip. The C-5A is used for cargo transportation and can deliver troops or<br />

supplies anywhere in the world. It can transport large and heavy weapons never before<br />

airlifted. The nose and rear doors open at the same time. It can carry a lot of equipment!<br />

You should see how many controls there are in the cockpit! Radar, fuel gauge and<br />

joystick or control wheel are some of the controls in a plane. There are two control<br />

wheels for the pilot and copilot. Flight control instruments are on the left side of the<br />

instruments panel. Radios are placed in the center and the engine instruments are on the<br />

right. Controls are usually the same in every plane.


ROMBAC 1-11<br />

Britisch Aerospace (BAC) One-Eleven 500/RomBac One-Eleven 560<br />

Länge<br />

32,6 m<br />

Spannweite<br />

28,5 m<br />

Anzahl der Triebwerke 2<br />

Reisegeschwindigkeit keine Angabe<br />

MTOW<br />

47400 kg<br />

(Maximales Startgewicht)<br />

Sitzplätze 119


SPECIFICATIONS<br />

Numbers<br />

in parentheses<br />

are highest options.<br />

Aircraft dimensions<br />

Overall Length 153ft 1in 46.66m<br />

Cabin Length 109ft 1in 33.25m<br />

Fuselage Diameter 18ft 6in 5.64m<br />

Max. Cabin Width 17ft 4in 5.28m<br />

Height 51ft 10in 15.80m<br />

Wheelbase 49ft 11in 15.21m<br />

Track 31ft 6in 9.60m<br />

Wing Span (geometric) 144ft 0in 43.90m<br />

Wing Area (reference) 2 360ft 2 219m 2<br />

Sweep (25% chord)<br />

28 degrees<br />

Design weights<br />

Max. Ramp Weight lb x 1 000 332.7 (363.5) Tonnes 150.9 (164.9)<br />

Max. Take-off Weight 330.7 (361.6) 150.0 (164.0)<br />

Max. Landing Weight 271.2 (273.4) 123.0 (124.0)<br />

Max. Zero Fuel Weight 249.1 (251.3) 113.0 (114.0)<br />

Max. Fuel Capacity USg 16 130 (19 940) Litres 61 070 (75 470)<br />

lb x 1 000 Tonnes 80.8 (82.6)<br />

Typical Operating Weight Empty<br />

178.2 (182.1)<br />

Typical Volumetric Payload 58.9 (47.6) 26.7 (21.6)<br />

Basic operating data<br />

Powerplants<br />

two CF6-80C2<br />

or PW 4000<br />

Thrust Range lb slst 52 000-59 000<br />

Typical Seating (two class) 220<br />

Range (max. pax) nm 4 350 (5 200) km 8 050 (9 600)<br />

Max. Operating Mach No. (Mmo) M0.84<br />

Containers Underfloor - Standard/Option 14 (15)<br />

Pallets Underfloor 3<br />

Bulk Hold Volume - Standard/Option 610 (318)ft 3 17.3 (9.0)m 3<br />

Total Volume - Standard/Option 2 822 (2688)ft 3 79.9 (76.1)m 3


IAR 99 "Soim"<br />

trainer, attacker<br />

1985<br />

The first prototype flew on December 21, 1985. 6 built.<br />

Data for IAR 99 "Soim"<br />

Crew: 2, engine: 1 x Rolls-Royce "Viper" Mk.632-41M, 1820kg, wingspan: 9.85m,<br />

length: 11.01m, height: 3.90m, wing area: 18.71m 2 , start mass: 4400-5560kg,<br />

empty mass: 3200kg, max speed: 865kph, ceiling: 12900m, range: 970-1100km,<br />

armament: 1 x 23mm cannon, up to 800kg of weapons<br />

727 Specifications


108 feet (32.91 m)<br />

153 feet 2 inches (46.69 m)<br />

34 feet (10.36 m)<br />

Standard: 191,000 pounds (86,600 kg)<br />

Optional: 210,000 pounds (95,300 kg)<br />

Three Pratt & Whitney JT8D turbofans:<br />

-15 rated at 15,500 pounds thrust<br />

-17 rated at 16,000 pounds thrust<br />

-17R rated at 17,400 pounds thrust<br />

570 to 605 mph (890 to 965 km/h)<br />

30,000 to 40,000 feet (9,144 to 12,192 m)<br />

1,500 to 2,500 miles (2,750 to 4,020 km)<br />

148 to 189<br />

Advanced 727-200<br />

Wingspan<br />

Length<br />

Tail Height<br />

Gross Maximum Taxi Weight<br />

Power<br />

Cruising Speed<br />

Cruising Altitude<br />

Range<br />

Passenger Capacity<br />

Fuel<br />

8,186 U.S. gallons (31,000 L) standard at lower gross weights<br />

9,806 U.S. gallons (37,020 L) standard for 208,000 pounds<br />

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