Beta-Rückstreuung
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Strahlenschutzpraktikum Stand Juni 2012<br />
<strong>Rückstreuung</strong><br />
4. Bestimmung der Rückstreurate als Funktion der Ordnungszahl<br />
Von den mittleren Zählraten („Bruttoraten“) für die 4 Materialien wird jeweils der<br />
Untergrund N 0S (d.h. der Nulleffekt mit Strahler) abgezogen, um die jeweiligen<br />
Nettorückstreuraten zu erhalten, und diese werden anschließend zusammen mit den<br />
Fehlerbalken als Funktion der Ordnungszahl des Rückstreumaterials aufgetragen. Bzgl.<br />
des Messfehlers ist die „Fehlerfortpflanzung“ zu beachten, d.h. der Gesamtfehler σ in der<br />
Nutzrate setzt sich aus den Einzelfehlern von (Brutto)Messwert und Untergrund zusammen<br />
wie σ = Sqrt( σ 1 ² + σ 2 ²) .<br />
Die Abhängigkeit der <strong>Rückstreuung</strong> von der Ordnungszahl des rückstreuenden Materials,<br />
bei verschiedenen <strong>Beta</strong>-Strahlern zeigt folgende Abbildung. Benutzt man zur Darstellung<br />
doppelt-logarithmisches Papier, so sollte sich nahezu eine Gerade ergeben.<br />
Prüfen Sie, ob näherungsweise die Rückstreurate proportional zur Wurzel aus der<br />
Ordnungszahl des Rückstreumaterials ist. Tragen Sie die Abhängigkeit sowohl auf linearem<br />
als auch auf doppelt-logarithmischem Papier auf.<br />
Material<br />
(Ordnungszahl)<br />
Kohlenstoff<br />
(6)<br />
Aluminium<br />
(13)<br />
Eisen<br />
(26)<br />
Blei<br />
(82)<br />
Abhängigkeit der <strong>Rückstreuung</strong> von der Ordnungszahl<br />
Messwert Untergrund Nutzrate<br />
(Bruttorate) Imp/s Imp/s<br />
Imp/s<br />
Standardabweich. 1)<br />
σ (Imp/s)<br />
Tab. 7<br />
1) Gesamtfehler in der Nutzrate<br />
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