Die farbenprächtigen Landschaften und die schillernde Vielfalt des ...

LÄNDLICHES KULTURGUT
HOCHGELEGENE DÖRFER
Die sympathischen und einladenden Dörfer sind mit ihren kleinen Plätzen, den Platanen,
den moosbewachsenen Brunnen und den gepflasterten Gassen typisch für das Vaucluse.
Die meisten stammen aus dem Mittelalter und wurden wahrscheinlich so gebaut, um die
Bewohner vor drohenden Angriffen zu schützen; dabei wurden die Häuser um das
vertrauenerweckende Schloss herum gruppiert, und später wurde dann nach und nach zur
Ebene hinunter gebaut.
Zur Zivilisation gehörten Trockensteinmauern fûr Terrassenfelder, Quadersteine für den
Häuserbau oder ausgehöhlte Felsen, die als Zisterne zur Wasserversorgung dienten, also
alles Steine, die viel und über lange Zeit in Höhenlagen genutzt wurden
Einige Dörfer wie Entrechaux oder Malaucène liegen auf Bergkuppen oder sind auf
Felsvorsprüngen gewachsen wie Venasque, Ménerbes und Oppède; andere schmiegen
sich balkonähnlich an die Flanken der Bergmassive (Bonnieux, Roussillon, Gordes,
Vaison la Romaine).
Auch Séguret soll nicht vergessen werden: es ist ein Dorf wie aus der
Weihnachstkrippe; Aurel oder Brantes hängen wunderschön über dem Tal des
Toulourenc. Sie gehören zu den schönsten baulichen Anlagen der Provence.
Die Dörfer sind einen Umweg wert, man muss aber etwas Mühe auf sich nehmen.
Denn um sie zu besichtigen, darf man den Aufstieg nicht scheuen, egal, woher man
kommt.
Und welche Überraschung! Sie sind ganz anders und völlig unterschiedlich, je
nachdem, ob man sie von oben oder von unten sieht, d.h., vom Plateau oder aus der
Ebene. Überzeugen Sie sich selbst!
Allgemeines Pressedossier 2007 Vaucluse CDT Tel. (0)4.90.80.47.00 9