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Magazin 197701

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ger körperliche Anstrengung und so<br />

geringeren Atemluftverbrauch erzielen<br />

kann. Das ist damit gelungen, indem<br />

das neue Gerät nur noch eine Stahl­<br />

Ilasche hat, weniger An schlußgeräte<br />

benötigt und der Flaschendruck auf<br />

300 bar erhöht wurde. Das bedeutet,<br />

daß die Gerätegebrauchszeit dem<br />

tatsächlichen Bedarfslall besser angepaßt<br />

werden kann - ein Vorzug, der<br />

durch den Fortfall von Mehrgewicht<br />

erreicht werden konnte. Betrug früher<br />

das Gewicht 16,5 kg , beträgt es heute<br />

nur noch 13,7 kg .<br />

Hochdruck - Atemluft -<br />

Kompressor<br />

Natürlich bringen solche Umstellungen<br />

auch weitere Probleme mit sich. So<br />

• •<br />

mußte beispielsweise vermieden werden,<br />

daß eine 300-bar-Flasche zum<br />

Füllen an einen Kompressor angeschlossen<br />

werden kann , der nur für<br />

200-bar-Flaschen vo rgesehen ist und<br />

umgekehrt. Heute sind Atemluftkompressoren<br />

mit unverwechselbaren<br />

Füllanschlüssen sowohl lür 200 bar<br />

als auch lür 300 bar ausgerüstet. So<br />

ist z. B. der Hochdruck-Atemluft-Kompressor<br />

DK 24--300 eine komplette<br />

An lage zum Füllen von DruckluftlIasehen<br />

mit Fülldrücken von 200 bzw.<br />

300 bar. Der Kompressor ist zum Ko m­<br />

primieren und zum Füllen atembarer<br />

Druckluft mit Ansauglilter, Zwischenkühlung,<br />

Axialgebläse, Abscheidern,<br />

Feinlilter und Trocknern ausgerüstet.<br />

Das Gerät hat eine hohe Betriebssicherheit<br />

und einen service-freundlichen<br />

Aulbau.<br />

Der Preßluftatmer, ein seit Jahren<br />

bewährtes Atemschutzgerät. Oie<br />

Einatemluft wi rd be i diesem Typ zwei<br />

auf dem Rücken getragenen Preßluftflaschen<br />

durch ein lungenautomatisches<br />

Ventil entnommen, das selbständig<br />

die gewünschte Luftmenge<br />

liefert.<br />

Ein Preßluftatmer, dessen Gewicht<br />

dadurch verringert werden konnte,<br />

daß er statt der zwei Stahlliasehen<br />

mit je 200 bar Fülldruck nur eine Vorratsliasehe<br />

mit 300 bar Fülldruck<br />

und weniger Anschlußgeräte hat.<br />

Senkung des Gewichts bedeutet auch<br />

längere Einsatzdauer.<br />

Oie Gebrauchszeit des Preßluftatmers richtet sich nach dem Luftvorrat und<br />

dem Luftverbrauch. Der Verbrauch ist von der körperlichen Beanspruchung<br />

de s Geräteträgers abhängig. Er liegt im allgemeinen zwischen 25 und<br />

501/ min.<br />

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