Magazin 197201

aumbau herausgestellt worden. Auf
die Informierung der Bauwilligen
über die Möglichkeiten der staatlichen
Zuschüsse beim Schutzraumbau
wurde im Jahr 1971 großes Gewicht
gelegt. Die Arbeit der Landesstelle
blieb auf diesem Sektor nicht ohne
Erfolg.
Das bereits über zwei Jahre laufende
Informationsprogramm für Parteien
und Gewerkschaften begann im
Februar mit einer Informationstagung
für den Verein ehemaliger Saarbergleute
(Frührentner) und für die
Gewerkschaft Christlicher Saarbergleute.
Von außergewöhnlicher
Bedeutung erwies sich im M ärz eine
Informationstagung mit dem Landesbüro
Saar der Friedrich-Naumann­
Stiftung für Kommunalpolitiker der
FDP in Anwesenheit von Staatssekretär
Wolfram Dorn. Dieser Tagung
folgte noch vor Ostern eine Informationsveranstaltung
für das Katastrophenschutzamt
der Landeshauptstadt
Saarbrücken. Nach weiteren Tagungen
für verschiedene Gewerkschaften und
die Junge Union schloß dieses Programm
im November mit einer
Informationstagung für alle hauptamtlichen
Mitarbeiter des DAG­
Landesverbands Rheinland-Pfalz-Saar.
Diese Tagungen trugen in starkem
Maße dazu bei, das Image des BVS
zu verbessern und dem Selbstschutz
neue Freunde und Multiplikatoren zu
gewinnen.
Eine wichtige Aufgabe fiel im abgelaufenen
Jahr dem Filmwagen der
Landestelle zu. Er wurde verschiedentlich
auch in unserer Nachbarlandesstelle
Rheinland-Pfalz eingesetzt. Im
Saarland hatte er eine Sonderaufgabe;
nach dem Vorbild der Fahrbaren
Informations- und Beratungsstellen
besuchte er mit einer leichttransportablen
Wanderausstellung verschiedene
kleine Orte. Hierbei legte er
fast 5000 Kilometer zurück, stand
aber auch bei großen Ausstellungen,
wie in Homburg j
Saarbrücken und
Ludwigshafen, ,Jest vor Ort" und
erreichte beachtliche Zuschauerzahlen.
Selbstverständlich darf bei einem
Rückblick auf das Jahr 1971 nicht
der gemeinsame Helfertag der Landesstellen
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz und Saarland in
Stuttgart vergessen werden, bei
dem das Saarland mit 500 Helfern
vertreten war. Diese r Helfertag hat
zweifellos dazu beigetragen, dem
Zusammenhalt unserer Helfer neuen
Auftrieb zu geben.
O.R.W.
Personalien
Der bisherige Leiter der BVS-Dienststelle
Saarlouis, Walter Therre (51),
schied am 31. Oktober 1971 auf
eigenen Wunsch aus den Diensten
des BVS aus. Walter Therre trat am
1.1.1963 hauptamtlich als Sachbearbeiter
IV bei der Landesstelle
Saarland ein und leitete seit dem
1.11.1964 die damalige Kreisstelle
- heutige Dienststelle - Saarlouis.
Walter Therre war Mitglied und
2. Vorsitzender des Bezirkspersonalrates
bei der BVS-Landesstelle
Saarland. Als sein Nachfolger in
dieser Funktion wurde in der Sitzung
des Bezirkspersonalrates am 12. 11.
1971 Claus Schwinger (50), Leiter
des Filmwesens, eingeführt.
Bo~ern
e
Dank und Ehrung für
Wirken als Mitglied des Hauptlangjährige
Mitarbeiter personalrats, dem er sei 1962
="-"'0==:..::=-=-===== _____ angehörte. Vorher war er Vorsitzender
1m Rahmen einer Bezirksstellenleiter- des Bezirkspersonalrats. Bei dieser
tagung in Wasserburg am Inn
Gelegenheit überreichte er dem
verabschiedete Direktor Wolfgang Scheidenden die Ehrennadel des
Fritze den langjährigen Leiter der Bundesverbandes für den Selbst-
BezirkssteIle Oberbayern, Hans-Peter schutz.
Rittweiler, der in den Ruhestand Während der gleichen Tagung empfing
getreten ist. In einer Ansprache Sachgebietsleiter Joachim Oeder aus
würdigte er die Verdienste Rittweilers der Hand des Landesstellenleiters
um den Verband, besonders sein Freiherr von Leoprechting die
Freiherr von Leoprechting überreicht
Sachgebiet.leiter Oeder die Urkunde.
Dankurkunde an lä6lich seines
?5jährigen Dienstjubiläums. Der
Jubilar leitet seit 1959 das Sachgebiet
für das Personalwesen der LandessteIle
Bayern.
I>D.R-Mandatsträger an der
Landesschule in Tubln
Zu einem einwöchigen Informationsseminar
über Fragen der zivilen
Verteidigung, des Zivil-, Katastrophenund
Selbstschutzes trafen sich an der
Landesschule in Tutzing am
Starnberger See zwei Dutzend
kommunale und regionale Mandatsträger
der Freien Demokratischen
Partei. Die Bürgermeister, Landräte,
Stadträte sowie Dezernenten und
Verordneten zeigten sich sehr aufgeschlossen
für die angesprochenen
Probleme und gaben freimUtig zu,
bisher diesen Fragen - die im Bereich
des Selbstschutzes gerade die
Gemeinden, Städte und Landkreise
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