NACHSCHLAG GEFÄLLIG? - Tiscover
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Fotos: Dietmar Stiplovsek<br />
Casino Bregenz startet<br />
positiv in die Zukunft.<br />
Vorarlberg Tourismus<br />
im Gespräch mit Casino<br />
Direktor Josef Semler.<br />
MENSCHEN,<br />
DIE BEWEGEN<br />
Tourismustag Alpenregion Bludenz<br />
Foto: Alpenregion Bludenz<br />
v.l.n.r.: Mandi Katzenmayer, Ludwig Meier,<br />
Mag. (FH) Kerstin Biedermann, Henry Bertel,<br />
Mag. Andreas Reiter und Walter Wolfgang.<br />
war sich Bundespräsident Heinz Fischer<br />
jedenfalls sicher: Freiheit ist aufs Engste<br />
mit Gleichheit verknüpft, ansonsten bleibe<br />
sie ein Trugbild.<br />
9. Montafoner Volksmusiktage<br />
Foto: Gemeinde Lech<br />
Eröffnungsgäste in Lech: Landeshauptmann<br />
Sausgruber, Bundespräsident Fischer,<br />
Bürgermeister Muxel, Alt-Bürgermeister<br />
Schneider (v.l.)<br />
Golfplatzeröffnung in Brand<br />
Natur und Herausforderung pur verspricht<br />
der von 9 auf 18 Loch erweiterte<br />
Golfplatz Brand auf 1.000 m Seehöhe.<br />
Mit dem Eröffnungsturnier vom 8. bis<br />
10. September unterstützte der Golfclub<br />
Brand die „Franz Klammer Foundation“.<br />
Zweck dieser Stiftung ist die ideelle und<br />
materielle Unterstützung von verunfallten<br />
oder zu rehabilitierenden Sportlern.<br />
D<br />
as Casino Bregenz verändert sich<br />
nicht nur architektonisch. Eine<br />
Neuausrichtung ist angesagt. Direktor<br />
Josef Semler schildert im „Tourismus“-<br />
Interview die neuen Perspektiven und<br />
gibt Einblicke in den Veränderungsprozess.<br />
VT: Vieles hat sich im Bregenzer Festspielbezirk<br />
verändert. Herr Semler,<br />
welche Neuerungen wird es im und<br />
um das Casino Bregenz geben?<br />
Josef Semler: Wir haben vor cirka<br />
eineinhalb Jahren begonnen, unseren<br />
ganzheitlichen Veränderungsprozess zu<br />
planen. Dieser umfasst sowohl die Veränderung<br />
der internen Strukturen, wie auch<br />
die Umgestaltung des äußeren Erscheinungsbildes<br />
des Casino Bregenz. Wir<br />
realisieren diesen in kleinen Tranchen.<br />
Eine erste, für alle sichtbare Maßnahme,<br />
ist die Umgestaltung unserer Fassade.<br />
Für alle baulichen Veränderungen konnten<br />
wir die Architekten Eichinger oder<br />
Knechtl gewinnen. Im Herbst werden<br />
sie den Eingangsbereich freundlich, einladend<br />
und besser erkennbar erscheinen<br />
lassen.<br />
VT: Und wie zeigt sich der interne<br />
Relaunch?<br />
Josef Semler: Es gab im gesamten<br />
Firmenbereich Restrukturierungsmaßnahmen.<br />
Casinos Austria konnte eine<br />
beachtliche Summe freimachen, um<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen<br />
freiwilligen Ausstieg zu ermöglichen.<br />
Dies mag nun nicht sehr freundlich klingen,<br />
doch in Österreich gibt es keine<br />
NEUE PERSPEKTIVEN<br />
Konkurrenzfirma, zu der unsere MitarbeiterInnen<br />
wechseln könnten. Deshalb<br />
wurden verschiedene Module zur<br />
Zukunftsgestaltung erarbeitet. Für jüngere<br />
MitarbeiterInnen übernehmen wir<br />
beispielsweise Aus- und Weiterbildungskosten.<br />
Neue Perspektiven im Casino Bregenz:<br />
Direktor Josef Semler über Perspektiven,<br />
Überraschungen und neue Wege.<br />
VT: Gibt es auch Änderungen in der<br />
Unternehmensstruktur?<br />
Josef Semler: Es konnten auch drei neue<br />
Unternehmensbereiche geschaffen werden:<br />
Zum einen möchten wir die Arbeit<br />
am Kunden intensivieren, das erreichen<br />
wir mit dem Bereich „Guest Relation“.<br />
Der Kunde soll sich bei uns wohl fühlen,<br />
bei Spiel, Entertainment und Kulinarik.<br />
Zusätzlich wurde von uns eine separate<br />
Abteilung für „Financial Services und<br />
Controlling“ eingerichtet. Wir sind nun<br />
aufgefordert, exakter und aktueller alle<br />
Zahlen zu kontrollieren. Wir haben uns<br />
sozusagen eine eigene Prüfung auferlegt.<br />
Weiters gibt es jetzt eine gänzlich separate<br />
Verantwortlichkeit im Spielbereich<br />
„Gaming“.<br />
VT: Wird es auch im Veranstaltungsbereich<br />
Änderungen geben?<br />
Josef Semler: Diesen Bereich werden<br />
wir in bewährter Weise fortführen, ja<br />
sogar intensivieren. Natürlich bleibt das<br />
Casino Bregenz mit seinen Räumlichkeiten<br />
ein attraktiver Veranstaltungsort,<br />
doch wir möchten auch für Tagungs- und<br />
Kongressgäste ein viel besuchter Treffpunkt<br />
nach Veranstaltungen werden. Die<br />
Zusammenarbeit mit dem Festspielhaus<br />
Bregenz, der Stadt Bregenz und den Bregenzer<br />
Festspielen funktioniert hervorragend,<br />
die Vernetzung der Betriebe im<br />
Festspielbezirk ist sehr wichtig.<br />
VT: Was wird die Besucherinnen<br />
und Besucher an neuen Attraktionen<br />
erwarten?<br />
Josef Semler: Wir bleiben unserer<br />
bewährten Philosophie „Erlebnis, Spiel<br />
und mehr“ treu. Aber wir werden unsere<br />
Arbeit am Gast intensivieren. Jeder, der<br />
zu uns kommt – spielend oder nicht –<br />
wird einen erlebnisreichen Abend genießen<br />
können. Bei uns im Casino ist immer<br />
was los und so viel kann ich schon verraten:<br />
Es wird dieses Jahr noch einige<br />
Überraschungen geben!<br />
Beim Tourismustag der Alpenregion<br />
Bludenz im VAL BLU präsentierte Geschäftsführerin<br />
Mag. (FH) Kerstin Biedermann<br />
ihren Tätigkeitsbericht. Im Anschluss<br />
wurde die Volksbank Bludenz als<br />
neuer Kooperationspartner der Alpenregion<br />
vorgestellt. Gemeinsam wurde ein<br />
Weiterbildungsangebot für die Region<br />
erarbeitet.<br />
10 Jahre Philosophicum Lech:<br />
Freiheitsdebatte zum Jubiläum<br />
Wie frei ist der Mensch? Welche Konsequenzen<br />
haben unterschiedliche Freiheitsbegriffe<br />
für das Zusammenleben<br />
von Menschen? Im zehnten Jahr seines<br />
Bestehens widmete sich das Philosophicum<br />
Lech einer der Grundfragen der<br />
Philosophie. In der Eröffnungsansprache<br />
Seit vielen Jahren veranstaltet der ORF<br />
gemeinsam mit Montafon Tourismus,<br />
den Orten und den Bergbahnen die Montafoner<br />
Volksmusiktage. Musikerinnen<br />
und Musiker, Sängerinnen und Sänger<br />
finden sich an diesen Tagen an zahlreichen<br />
Orten im Tal und am Berg. Auch<br />
heuer lockte die Veranstaltung wieder<br />
tausende Besucher an.<br />
v.l.: Andera Schwärzler (Schwärzler Hotels),<br />
Walter Deutsch (Clubmanager Golfclub<br />
Brand) und Susanne Scheiblbrandner<br />
(Schwärzler Hotels).<br />
Tradition modern gepflegt<br />
Beim 3. internationalen Alphornfestival<br />
im Kleinwalsertal spielten 200 Alphornbläser<br />
aus 8 Nationen (A, CH, D, NL,<br />
Ukraine, I-Südtirol, F-Elsaß, Slowenien)<br />
vor ca. 850 Zuhörern gemeinsam auf.<br />
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20 TOURISMUS 2006<br />
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