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CTU - wabco inform

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3.<br />

<strong>CTU</strong><br />

Inbetriebnahme<br />

<strong>CTU</strong> (Motorwagenschnittstellen)<br />

Drucksensor (DS3)<br />

Drucksensor (DS2)<br />

Trittplatte mit Schaltern<br />

(T1)<br />

ISO 11992 Simulator/Tester<br />

Drucksensor (DS1)<br />

Zuerst werden die Komponenten des Grundpakets wie<br />

beschrieben verkabelt.<br />

Danach wird die Trittplatte (T1) auf dem Bremspedal befestigt.<br />

Bei stehenden Pedalen sollte das mit dem an der<br />

Trittplattenunterseite befindlichen Zurrgurt problemlos<br />

möglich sein. Bei hängenden Bremspedalen kann es<br />

aufgrund der Pedalausführung zu Problemen kommen.<br />

(Anm.: Hier können Distanzstücke - gehören nicht zum<br />

Lieferumfang - unter dem Pedal weiterhelfen.) Es muss<br />

jedoch sichergestellt sein, dass das Bremspedal soweit<br />

durchgetreten werden kann, um den vollen Bremsdruck<br />

auszusteuern. Nun wird die Trittplatte über den Seilzug<br />

(mit Feder) und die hakenförmige Betätigung (mit<br />

Klemmexzenter für das Seilzugende) am Lenkrad fixiert.<br />

Für eine korrekte Messdurchführung muss die Einstellung<br />

der trittplatteninternen Schalter vorgenommen bzw.<br />

überprüft werden. (Anm.: Obwohl diese Arbeit erst direkt<br />

vor Messbeginn durchgeführt werden soll, wird die<br />

Schaltereinstellung bereits hier erläutert. Die Kontrolle<br />

der Schalterstellung ist im Messprogramm ”EXTRAS -<br />

Prüfung der Kalibrierung der <strong>CTU</strong>-Hardware“ möglich.)<br />

Im unbetätigten Zustand müssen beide Schalter offen<br />

sein. Nach Betätigungsbeginn muss Schalter 1 schliessen<br />

- hier ist keine Einstellung möglich, das Schaltverhalten<br />

von Schalter 1 ist durch die Gestaltung vorgegeben.<br />

Bei Vollbetätigung muss Schalter 2 geschlossen sein -<br />

das wird durch die Straffung des mittels Excenter an die<br />

Betätigung geklemmten Seilzuges erreicht. Beim Lösen<br />

muss zuerst Schalter 2 und dann Schalter 1 öffnen.<br />

Für den Anschluss der Drucksensoradapter werden<br />

dann folgende pneumatische Anschlussbedingungen<br />

geschaffen:<br />

Am Prüfanschluss des am ungünstigsten gelegenen<br />

Radbremszylinders wird der Schlauch ”Prüfanschluss -<br />

Drucksensoradapter“ 893 600 024 0 aus dem Grundpaket<br />

angeschlossen. (Anm.: Generell gilt für die Messungen,<br />

dass die Radbremsen des zu prüfenden Fahrzeugs<br />

möglichst eng eingestellt sein sollen, jedoch noch nicht<br />

anliegen dürfen, d.h. im unbetätigten Zustand müssen<br />

die Räder noch leicht zu drehen sein).<br />

• am Kupplungskopf GELB des Motorwagens wird der<br />

Schlauch ”Kupplungskopf GELB“ 893 600 021 0 aus<br />

der Erweiterung Motorwagen angeschlossen.<br />

(ACHTUNG! Bremse nicht betätigen, sonst steht am<br />

Kupplungskopf GELB der Bremsdruck für den Anhänger<br />

an)<br />

• am Kupplungskopf ROT des Motorwagens wird der<br />

Schlauch ”Kupplungskopf ROT“ 893 600 022 0 aus<br />

dem Grundpaket angeschlossen.<br />

(ACHTUNG! Am Kupplungskopf ROT steht der Vorratsdruck<br />

für den Anhänger an)<br />

Das Fahrzeug ist, wenn eine Bremskraftregelung (z.B.<br />

mechanisch oder pneumatisch durch einen ALB-Regler;<br />

elektronisch über einen Druckmessaufnehmer durch die<br />

Software des Bremssystems) vorhanden ist, so einzustellen,<br />

dass der Betriebszustand ”voll beladen“ simuliert<br />

wird.<br />

Bei Verkabelung des Erweiterungspakets Motorwagens<br />

müssen neben den Anschlüssen ”24V“, ”RS232“ und<br />

”ISO 7638“ die Anschlüsse ”DS1“, ”DS2“ und ”DS3“ der<br />

<strong>CTU</strong> verkabelt werden. Hier sind die Kabel ”<strong>CTU</strong>-Drucksensoradapter“<br />

aus dem Grundpaket und der Erweiterung<br />

Motorwagen anzuschließen. An diese Kabel<br />

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