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Programmheft Wintersemester 2012/13 - Dresdner ...

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DRESDNER SENIORENAKADEMIE<br />

WISSENSCHAFT UND KUNST<br />

Ein Bildungsangebot<br />

der Technischen Universität Dresden, des Deutschen<br />

Hygiene-Museums, der Kunsthochschulen und Museen in Dresden<br />

und des Vereins<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie<br />

Wissenschaft und Kunst e.V.“<br />

für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dresden und Umgebung<br />

<strong>Wintersemester</strong><br />

Oktober <strong>2012</strong> - März 20<strong>13</strong>


2<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein „Freunde und Förderer der <strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst e.V.“<br />

Büro im Deutschen Hygiene-Museum<br />

Lingerplatz 1<br />

01069 Dresden<br />

Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und<br />

Kunst<br />

Tel.: 0351 490 64 70/72<br />

Fax: 0351 490 64 71<br />

E-Mail:buero-seniorenakademie@dsa-senioren.de<br />

Internet: http://www.tu-dresden.de/senior<br />

Redaktion & Layout: Jürgen Thomas<br />

Anzeigen: Jürgen Heinke<br />

Handelsvertretung Werbung<br />

Lipsiusstraße 1, 0<strong>13</strong>09 Dresden<br />

Tel. 0351 3108888<br />

Herstellung: Technische Universität Dresden,<br />

Universitätsmarketing<br />

Druck: addprint AG<br />

Am Spitzberg 8a, 01728 Possendorf


Vorwort<br />

„Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht<br />

erst aufkommen lässt.“<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />

André Maurois (1885–1967), französischer Schriftsteller<br />

Zeit zum Altern haben die Mitglieder der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie nicht.<br />

Seit 18 Jahren bereichert die Seniorenakademie auf vielfältige Art und Weise<br />

das Bildungsangebot für Seniorinnen und Senioren und ist nicht mehr wegzudenken<br />

aus unserer Stadt. Sie ermöglicht Ihnen nach dem Ausstieg aus dem<br />

Berufsleben unzählige Möglichkeiten, sich weiterzubilden, soziale Kontakte zu<br />

knüpfen und an Kultur und öffentlichem Leben teilzuhaben und übernimmt<br />

damit eine sehr wichtige Funktion der kommunalen Seniorenarbeit. Weit über<br />

600 eingeschriebene Hörerinnen und Hörer besuchten im letzten Semester Ausstellungen,<br />

Theateraufführungen, Konzerte und wissenschaftliche Vorträge zu<br />

den unterschiedlichsten Themen quer durch alle Wissensgebiete. Dies ist der<br />

beste Beweis, wie sehr dieses Angebot geschätzt und gebraucht wird. Viele ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen reichen Schatz ihrer<br />

Erfahrungen und Kontakte einbringen, und zahlreiche Partnerinstitutionen,<br />

wie das Deutsche Hygiene Museum, die TU Dresden und die Museen, unterstützen<br />

die <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie bei der Realisierung des umfangreichen<br />

Semesterangebots. Vielen Dank für diese engagierte Arbeit!<br />

Es ist mir eine Freude, in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft zu übernehmen.<br />

Auch das neue Semester bietet ein vielfältiges Programm. Die beliebte<br />

Vortragsreihe zu Themen der Denkmalpflege und die Veranstaltungsangebote<br />

der Semperoper und des Staatsschauspiels Dresden werden fortgeführt. Die<br />

Weiterbildungsreihe „Fitness im Seniorenalter – Einheit von Körper und Geist“<br />

wird neu belebt und ein Kooperationsprojekt mit acht europäischen Senioren-<br />

3


Vorwort<br />

akademien aus der Slowakei, Tschechien, Österreich, Polen, Schweden, Spanien,<br />

Niederlande und Deutschland mit dem Titel „Werte und Moral aus der<br />

Sicht zwischen den Generationen” ist geplant, um nur einige spannende Angebote<br />

zu nennen.<br />

Nutzen Sie Ihre Potenziale, Chancen und Möglichkeiten ganz nach Ihren Interessen<br />

und stellen Sie sich mit Hilfe dieser Programmbroschüre Ihren individuellen<br />

Studienplan zusammen. In den Veranstaltungen wird Ihnen nicht nur<br />

Wissen vermittelt, sondern Sie können selbst aktiv werden und mit viel Freude<br />

Ihr Leben bereichern.<br />

Ich wünsche Ihnen ein interessantes, abwechslungsreiches Semester an der<br />

<strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie.<br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden<br />

4


Sehr geehrte Hörerinnen und Hörer,<br />

Veranstaltungstipps<br />

für das <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> bieten wir Ihnen gemeinsam mit unseren<br />

Partnern wieder ein sehr umfangreiches Bildungsprogramm.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Studieren der Broschüre und geistigen<br />

Gewinn beim Besuch der Veranstaltungen. In einem kurzen Überblick möchten<br />

wir Ihnen einige interessante Inhalte des Programms vorstellen:<br />

– Aktuelle Themen der Vortragsakademien Medizin sowie aus verschiedenen<br />

Fachdisziplinen der Schulmedizin und Naturheilkunde, z.B.<br />

• Viren – Freund oder Feind des Menschen,<br />

Frau Prof. Dr. Karin Moelling (siehe S. 52)<br />

• Organspende – eine Entscheidung fürs Leben,<br />

Herr Nils-Horst Hildebrandt (siehe S. 52)<br />

• Körperliche Aktivität – Fachvortrag und Podiumsdiskussion – aus<br />

der Reihe „Fitness im Seniorenalter“ ( siehe S. 53)<br />

– Vorträge zu Zellforschung und Bioinformatik im DFG Forschungszentrum<br />

für Regenerative Therapien und Max-Planck-Institut für Molekulare<br />

Zellbiologie (ab Seite 38)<br />

– 60 Jahre Computer und Musik,<br />

Herr Jürgen Lange (siehe S. 120)<br />

– Aktuelle Gesellschaftsthemen im Deutschen Hygiene-Museum (ab Seite<br />

54) und im Haus der Kirche (ab Seite 65), z.B.<br />

• Dresden ohne Öl – Wie weiter? (siehe S. 54)<br />

– Ein Däne in Dresden – Hans Christian Andersen,<br />

Herr Lutz Reike ( siehe S. 80)<br />

– Vortragszyklus des Landesamtes für Archäologie, z.B.<br />

• „Himmel und Erde – Fernerkundung als Hilfsmittel der Archäologie“,<br />

Herr Dr. habil Ronald Heynowski (siehe S. 82)<br />

– Sonderausstellung im Albertinum (siehe S. 104)<br />

– Goethes „Faust“ und weitere Aufführungen im Staatsschauspiel Dresden<br />

(ab Seite 109)<br />

– Konzerte, Aufführungen, Vorlesungen und Seminare zur Musikgeschichte<br />

an der Hochschule für Musik Dresden, der Semperoper und weiteren<br />

Interpreten (ab Seite 125)<br />

Seniorenakademie<br />

5


6<br />

Veranstaltungstipps<br />

– Generalproben der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie (siehe S. 142)<br />

– „Durchbruch in der modernen Physik?! Aktuelle Ergebnisse zur Suche<br />

nach dem Higgs-Teilchen am CERN“<br />

Prof. Dr. Michael Kobel, TU Dresden (siehe S. 36)<br />

– Thematische Führungen zu Natur/Technik, Gesellschaft, Geschichte,<br />

Kunst und Musik, z.B.<br />

• Besichtigungen von Unternehmen, Instituten, Laboren und technischen<br />

Anlagen<br />

• Besuche in Museen, Führungen in der SLUB<br />

• Werkstattführungen in der Semperoper, Kunstbetrachtungen für<br />

Senioren in den Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Informationen<br />

Über auftretende Veränderungen bei der Durchführung von Veranstaltungen<br />

können vom Büro der DSA nur die Hörerinnen und Hörer informiert<br />

werden, die sich für die jeweilige Veranstaltung angemeldet<br />

haben. Informationen über Änderungen erhalten Sie auch über unsere<br />

Internetseite: www.tu-dresden.de/senior.<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei Veranstaltungen der <strong>Dresdner</strong><br />

Bürger-Universität kein Anspruch auf Zulassung zu den Lehrveranstaltungen<br />

besteht. Ihr Ausbildungsauftrag verpflichtet die TU Dresden,<br />

zunächst die immatrikulierten Studenten zuzulassen. Bitte informieren<br />

Sie uns über auftretende Probleme, wir bemühen uns um Klärung.<br />

Seniorenakademie


Einladung<br />

Die <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

lädt ein:<br />

Die festliche Eröffnung des <strong>Wintersemester</strong>s <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> findet am<br />

Montag, dem 08. Oktober <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

im Großen Saal des Deutschen Hygiene-Museum Dresden<br />

Lingnerplatz 1, statt.<br />

Den Festvortrag hält<br />

Professor Dr. Dr. Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen<br />

Rektor der Technischen Universität Dresden<br />

„Exzellenz und ihre Folgen – für die TU,<br />

die Stadt Dresden und ganz Sachsen“<br />

Die Veranstaltung wird durch<br />

Studenten der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden<br />

musikalisch umrahmt.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Seniorenakademie<br />

7


Einschreibung<br />

Die Einschreibung<br />

für das <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />

beginnt ab Montag, dem 17. September <strong>2012</strong><br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Sie finden unser Büro im linken Flügel des DHM,<br />

geöffnet Montag bis Freitag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Semestergebühr: 30,00e.<br />

In Coswig am Montag, dem 17. September <strong>2012</strong><br />

(9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr)<br />

im Rathaus<br />

Sie können sich persönlich, per Post, Fax oder Internet anmelden.<br />

Bei Erstanmeldung bitte das Formular vollständig ausfüllen, sonst nur Name,<br />

Vorname, Hörernummer und, falls erforderlich, Änderungen Ihrer Daten.<br />

Verwenden Sie das Formular auf dem letzten Blatt im Heft.<br />

Hinweise für die Einschreibung per Post, Fax oder Internet:<br />

• Die Anmeldung als Hörer wird bei Eingang der Hörergebühr von 30,00e<br />

auf dem Konto der DSA oder Zahlung im Büro (30,55ebei Wunsch<br />

für Zusendung des Hörerausweises/Wertmarke per Post oder frankierter<br />

Rückumschlag) gültig.<br />

• Verwenden Sie unbedingt zum Eintrag der gewünschten Veranstaltungen<br />

die Kennzeichnung aus dem <strong>Programmheft</strong><br />

• Karten für die angemeldeten Veranstaltungen mit Kostenbeteiligung sowie<br />

für Veranstaltungen, für die eine begrenzte Teilnehmerzahl angegeben<br />

ist, werden in der Reihenfolge des Eingangs unverbindlich 10 Tage<br />

nach Eingang der Hörergebühr zur Bezahlung und Abholung im Büro<br />

bereitgehalten.<br />

• Persönliche Abholung des Ausweises/der Wertmarke ist ebenfalls 10 Tage<br />

nach Bezahlung der Hörergebühr während der Bürozeiten möglich.<br />

Beachten Sie bitte auch die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen der DSA“<br />

(Seite 162).<br />

Adressen für Anmeldung per Post, Fax oder Internet:<br />

8<br />

Post: <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden<br />

Fax: 0351/490 64 71<br />

Internet: www.tu-dresden.de/senior<br />

Konto: Ostsächsische Sparkasse Dresden, BLZ: 850 50 300,<br />

Kontonummer: 3 120 084 971<br />

Seniorenakademie


Liebe Hörerinnen und Hörer,<br />

In eigener Sache<br />

vielleicht ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie gern eine Veranstaltung<br />

besuchen wollten, die aber aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl bzw.<br />

begrenzter Platzkapazität ausgebucht war. Diese Situation tritt in jedem Semester<br />

wieder ein und ist auch für uns nicht erfreulich. Wir bemühen uns immer,<br />

eventuell durch Krankheit und andere Gründe freiwerdende Plätze den<br />

HörerInnen zur Verfügung zu stellen, die in der „Warteliste“ für die Veranstaltung<br />

noch auf eine Teilnahmemöglichkeit warten.<br />

Leider müssen wir aber immer öfter feststellen, dass HörerInnen ohne sich<br />

abzumelden nicht zu ihren gebuchten Veranstaltungen erscheinen. Das ist<br />

zum einen ärgerlich für die HörerInnen, welche diese Veranstaltung<br />

gerne besucht hätten und hoffend auf der Warteliste stehen, und zum anderen<br />

ist es gegenüber dem Referenten sehr unhöflich, da dieser auf<br />

Grund der von uns genannten Teilnehmerzahlen ein interessiertes Publikum<br />

erwartet und im Extremfall vor wesentlich weniger oder keinen HörerInnen<br />

steht. Unsere Referenten erhalten kein Honorar für Ihre Vorträge, sie engagieren<br />

sich dankenswerter Weise ehrenamtlich. Daraus resultiert<br />

auch gegenwärtig noch die sehr geringe Höhe der Hörergebühr!<br />

Um unser Angebot weiterhin abwechslungsreich und interessant zu gestalten<br />

und eine Veränderung der Preise möglichst zu vermeiden, sind wir auf die<br />

ehrenamtliche Mitwirkung der Referenten in dem Semesterprogramm angewiesen.<br />

Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich nur für die Veranstaltungen<br />

anzumelden, an denen Sie auch teilnehmen können bzw. bei Verhinderung<br />

- auch kurzfristig - vorher abzusagen.<br />

Wir danken Ihnen im Namen aller Beteiligten für Ihr Verständnis und wünschen<br />

Ihnen immer die Zeit, eine gebuchte Veranstaltung zu besuchen!<br />

Ihre aktive Mitarbeit ist gefragt!<br />

Sie sind kreativ, haben Ideen und möchten sich einbringen? Wir<br />

suchen dringend ehrenamtliche Mitarbeiter die uns aktiv bei der Gestaltung<br />

unseres Programmes unterstützen wollen. Oder, Sie möchten lieber in der<br />

Veranstaltungsbetreuung tätig werden? Dazu gehören der Empfang und<br />

die Begrüßung des Dozenten, die Einlasskontrolle sowie die Betreuung der<br />

Technik. Auch in diesem Bereich freuen wir uns jederzeit über Ihre Mitwirkung.<br />

Bitte fragen Sie in unserem Büro nach den unterschiedlichen Möglichkeiten der<br />

aktiven Mitarbeit in unserer Akademie.<br />

Seniorenakademie<br />

9


Stifter<br />

Dank den Stiftern<br />

Dem Stiftungskonto der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie wurden im vergangenen<br />

Semester durch Hörerinnen und Hörer sowie Mitgliedern des Fördervereins der<br />

<strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie und von <strong>Dresdner</strong>n, die die Existenz der <strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie für die Zukunft mit sichern möchten, wieder Spenden zugeführt.<br />

Den ausdrücklichen Wunsch der Spender, auf die Nennung ihrer Namen zu<br />

verzichten, respektieren wir. Wir verzichten aber nicht darauf, Ihnen öffentlich<br />

ganz herzlich Dank zu sagen für Ihre Spende, die zur Erhöhung<br />

unseres Stiftungskapitals beigetragen hat.<br />

Danke sagen wir auch allen den Hörerinnen und Hörern, die unserem Aufruf<br />

„1,00 Euro für die Zukunft der Seniorenakademie“ anlässlich der Einschreibung<br />

zum Sommersemester <strong>2012</strong> Folge geleistet haben.<br />

Wir bitten alle Hörerinnen und Hörer um eine weitere kontinuierliche<br />

Unterstützung zur Erhöhung des Stiftungskapitals, um dem<br />

angestrebten Ziel näherzukommen: der teilweisen Finanzierung der<br />

<strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie aus den Zinsen des Stiftungskapitals<br />

und damit auch der Beibehaltung der deutschlandweit niedrigsten<br />

Hörergebühr!<br />

Erwerben Sie einen Stifterbrief der DSA, den Sie in<br />

erhalten.<br />

Rosemarie Becker<br />

Vorsitzende des Stiftungsrates<br />

Dresden, im August <strong>2012</strong><br />

Bronze für 100e<br />

Silber für 500e<br />

Gold für 1000e<br />

Stiftungskonto: Bürgerstiftung Dresden, Betr.: Stiftung Seniorenakademie<br />

Konot: 1430 <strong>13</strong>0 22, BLZ: 850 800 00 (Commerzbank vormals <strong>Dresdner</strong> Bank)<br />

10<br />

Seniorenakademie


Partner und Sponsoren<br />

Als Partner der DRESDNER SENIORENAKDENMIE WISSENSCHAFT UND KUNST<br />

sind beteiligt:<br />

• Technische Universität Dresden<br />

• Deutsches Hygiene-Museum<br />

• Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL GmbH<br />

• Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden<br />

• Hochschule für Bildende Künste<br />

• Staatliche Kunstsammlungen Dresden<br />

• Staatliches Museum für Völkerkunde<br />

• Staatsoper Dresden (Semperoper]<br />

• Staatsschauspiel Dresden<br />

• Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz<br />

• Landesamt für Archäologie<br />

• Landesamt für Denkmalpflege Sachsen<br />

• Hochschule für Kirchenmusik<br />

• Museen der Stadt Dresden<br />

• Erich Kästner Museum Dresden<br />

• Richard-Wagner-Museum Graupa<br />

• Biotechnologisches Zentrum der TU Dresden<br />

• Center for Regenerative Therapien Dresden<br />

• Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden<br />

• Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden<br />

• <strong>Dresdner</strong> Volksbank Raiffeisenbank<br />

• riesa efau. Kultur Forum Dresden<br />

• URANIA Stadtverband Dresden e.V.<br />

• Dreikönigskirche - Haus der Kirche<br />

• URANIA-Vortragszentrum Dresden e.V.<br />

• Max-Planck-Institute<br />

• Krankenhaus Friedrichstadt<br />

• Landeszahnärztekammer<br />

• Verkehrsmuseum Dresden gGmbH und weitere Museen in Dresden<br />

• Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Dresden<br />

• Forum für Baukultur e.V. Dresden<br />

• DRESDEN BUCH<br />

• Zoo Dresden<br />

• igeltour Dresden<br />

• Verein JohannStadthalle e.V.<br />

Die <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst wird im <strong>Wintersemester</strong><br />

<strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> unterstützt und gefördert durch:<br />

• Technische Universität Dresden<br />

• Deutsches Hygiene-Museum<br />

• Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL GmbH<br />

• Agentur für Arbeit Dresden<br />

• Bürgerstiftung Dresden<br />

• Stadtverwaltung Coswig<br />

• Ostsächsische Sparkasse Dresden<br />

• die im Beirat der Seniorenakademie vertretenen Einrichtungen<br />

• Gesprächsleiter, Referenten, Künstler und Vereine der Stadt Dresden, die ehrenamtlich<br />

das Programm mitgestalten<br />

• ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus dem Förderverein der DSA und der<br />

Hörerschaft<br />

Wir bedanken uns bei allen, die uns mit finanziellen und materiellen Spenden<br />

und auch durch persönliches Engagement unterstützen.<br />

Der Vorstand des Vereins „Freunde und Förderer der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie<br />

Wissenschaft und Kunst e.V.“<br />

Seniorenakademie<br />

11


Förderverein<br />

Werden Sie Mitglied des Vereins „Freunde und Förderer der <strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst e.V.“!<br />

Der Verein dient der Förderung der wissenschaftlichen, kulturellen und künstlerischen<br />

Aktivitäten älterer Menschen, die aus dem Berufsleben ausgeschieden<br />

sind. Er fördert die Kommunikation dieser Menschen untereinander sowie<br />

die mit jüngeren Menschen, die in der Ausbildung stehen. Dabei erfolgt eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der Universität, den Hochschulen, den Museen<br />

und anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt Dresden, die im Rahmen der<br />

<strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Veranstaltungen anbieten. In ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

unterstützt der Verein insbesondere Fragen der Organisation, bei der<br />

Programmgestaltung und Öffentlichkeitsarbeit und steuert auch eigene Angebote<br />

zu den Semesterprogrammen bei. Der Verein ist parteipolitisch und<br />

konfessionell neutral und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige<br />

Zwecke. Mit Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein können Sie, auf<br />

der Grundlage der Vereinssatzung, entsprechend Ihren Vorstellungen direkten<br />

Einfluss auf die weitere Gestaltung der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie nehmen.<br />

Gesprächsrunden, Vereinstreffen und mindestens eine ordentliche Mitgliederversammlung<br />

im Kalenderjahr gehören ebenso zum Vereinsleben, wie auch eine<br />

festliche Jahresveranstaltung. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich ab 01.01.20<strong>13</strong><br />

auf 25,00e/Jahr. Weitere Informationen können Sie bei jedem Vorstandsmitglied<br />

oder auch im Büro der DSA erhalten.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie als ’junges’ Vereinsmitglied begrüßen zu dürfen.<br />

Mitglieder können auch juristische Personen, Personenvereinigungen und<br />

Firmen werden, die unsere Vereinssatzung anerkennen.<br />

Mitteilung an die Mitglieder des Vereins „Freunde und Förderer<br />

der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst e.V.“<br />

12<br />

1. Kassierung der Mitgliedsbeiträge<br />

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 20<strong>13</strong> in Höhe von 25,00eist gemäß<br />

Beitragsordnung bis zum Ende des 1. Quartals auf das Konto der DSA<br />

zu überweisen:<br />

Ostsächsische Sparkasse Dresden<br />

BLZ: 850 503 00<br />

Kontonr.: 3 120 084 971<br />

Bitte Name, Vorname und Mitgliedsnummer angeben.<br />

2. Die Vereinszusammenkünfte finden in der Regel jeden dritten Montag<br />

des Monats statt. Thema und Ort der Zusammenkunft werden über<br />

Einladungen bekannt gemacht.<br />

Seniorenakademie


Inhaltsverzeichnis<br />

Natur 36<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Akademisches Donnerstagskolloquium . . . . . . . . . . . . . 36<br />

DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden<br />

- Exzellenzcluster (CRTD) und Biotechnologisches Zentrum<br />

der TU Dresden (BIOTEC) . . . . . . . . . . . 38<br />

Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie . . . . . . . . 39<br />

Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden e.V. . . . . . 41<br />

Forschung aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Forschung aktuell - Haus der Kirche . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Forschung aktuell - URANIA Vortragszentrum . . . . . . . . 42<br />

<strong>Dresdner</strong> Zoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Vorlesungen und Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

TUD Ringvorlesung - Naturwissenschaften aktuell . . . . . . . 44<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Interdisziplinäre Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Medizin 47<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Urania Akademie Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Sonnabendakademie KH Dresden - Friedrichstadt . . . . . . . 48<br />

Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit . . . . . . . . 48<br />

Themen verschiedener Fachdisziplinen . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Vorlesungen und Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Fitness im Seniorenalter - Einheit von Körper und Geist . . . 53<br />

Gesellschaft 54<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

<strong>13</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Veranstaltungsreihe -<br />

POLITIK ALS PASSION - Eine (Ohn)Mächtige Leidenschaft<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Ringvorlesung LEBENS-<br />

FLUSS Vom Werden und Vergehen des Menschen . . 58<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Gesprächsreihe - SO<br />

ODER SO? Entscheidungshilfen für alle Lebenslagen . 61<br />

Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Vorträge zu verschiedenen Thematiken . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Haus der Kirche - Theologie / Religion und Philosophie . . . 65<br />

Haus der Kirche - Quo vadis Dresden . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

Kurse und Gesprächskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Gesellschaft, Philosophie, Literatur . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Personalcomputer und Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Digitale Bild-, Film- und Audiobearbeitung . . . . . . . . . . 75<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Dresden (SLUB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Führungen zu verschiedenen Thematiken . . . . . . . . . . . . 78<br />

Geschichte 80<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

<strong>Dresdner</strong> Verein Brühlsche Terrasse e.V. . . . . . . . . . . . . 80<br />

Sächsische Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Museum für Völkerkunde Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Denkmalschutz und -pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Landesamt für Archäologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Fremde Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

<strong>Dresdner</strong> Museen und Bibliotheken (Stadt-, Verkehrsmuseum,<br />

SLUB u. weitere) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Denkmalpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Stadtwanderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Jüdische Geschichte und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

<strong>Dresdner</strong> Gotteshäuser vorgestellt . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Kunst 88<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

DRESDEN BUCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

14


Inhaltsverzeichnis<br />

Lesungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Kunstgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Kunstgeschichte im Haus der Kirche - Gottes Häuser . . . . . 94<br />

Haus der Kirche - Kunstgeschichte in Epochen . . . . . . . . . 94<br />

Haus der Kirche - Dialog literarisch . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />

Haus der Kirche - Bibel im Bild . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Vorlesungen und Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

Kunsthochschule - Kunstgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

Kunsthochschule - Philosophie / Ästhetik . . . . . . . . . . . 100<br />

Kunsthochschule - Kunstgeschichte / Ikonographie . . . . . . 101<br />

Kurse und Gesprächskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

Theatergruppe „Maske in Grau“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

Kulturverein riesa efau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Hochschule für Bildende Künste . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

Staatliche Kunstsammlungen/Kunstbetrachtungen für Senioren<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

Kunstgespräche in der Villa Eschebach . . . . . . . . . . . . . 104<br />

Erich Kästner Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

Städtische Galerie Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

Kustodie TU Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

Schauspielhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Aufführungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Staatsschauspiel Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Musik 120<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Die Orgel - Königin der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Musiktechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Vorlesungen und Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden . . . . . 121<br />

Staatsoper Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />

Richard-Wagner-Museum Graupa . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Führungen durch Werkstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Aufführungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />

Oper mal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />

Staatsoper Dresden - Premieren im <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> 126<br />

Staatsoper Dresden - Spezialangebote für ausgewählte Vorstellungen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />

Hochschule für Musik - Projekt der Opernklasse . . . . . . . . 129<br />

15


Inhaltsverzeichnis<br />

Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>0<br />

Junge Kunst im Coselpalais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>0<br />

Konzerte der Hochschule für Musik . . . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>1<br />

Wettbewerbe der Hochschule für Musik . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>3<br />

Konzerte in der Dreikönigskirche . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>4<br />

Meisterwerke - Meisterinterpreten e.V. . . . . . . . . . . . . . <strong>13</strong>5<br />

Kammerkonzerte im Festsaal des Marcolini-Palais . . . . . . . <strong>13</strong>7<br />

Richard-Wagner-Museum Graupa . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />

Offenes Palais im Großen Garten Dresden . . . . . . . . . . . 140<br />

<strong>Dresdner</strong> Philharmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />

Bildungsreisen 144<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

„Die Farben der Welt entdecken“ . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

Thematische Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Rundgang/Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />

Bildungsreisen mit Eberhardt TRAVEL . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

Tagesreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148<br />

Vorschau weitere Tagesreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152<br />

Mehrtagesreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153<br />

Vorschau weitere Mehrtagesreisen . . . . . . . . . . . . . . . . 156<br />

Sektion Coswig 158<br />

Bürgerakademie Coswig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158<br />

Sektion Tharandt 160<br />

Bürgerakademie Tharandt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160<br />

Fakultät Bauingenieurwesen 169<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 169<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik 171<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 171<br />

Fakultät Erziehungswissenschaften 172<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />

Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 173<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 173<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173<br />

16


Inhaltsverzeichnis<br />

Fakultät Informatik 176<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 176<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />

Juristische Fakultät 177<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177<br />

Fakultät Maschinenwesen 179<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 179<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180<br />

Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften 185<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 185<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />

Philosophische Fakultät 188<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 188<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />

Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 194<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194<br />

Fakultät Verkehrswissenschaft „ Friedrich List“ 197<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 197<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />

Fakultät Wirtschaftswissenschaften 200<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 200<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200<br />

fakultätsungebunden 202<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . 202<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202<br />

17


Referentenverzeichnis<br />

Referentenverzeichnis<br />

Enrico Albrecht.......................................................145<br />

Günter Albrecht ................................................... .... 88<br />

Dieter Alt-Kramer.....................................................50<br />

Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn....................................60<br />

Dipl.-Ethn. Marita Andó ............................................. 81<br />

Prof. Dr. Alexander Andreeff...............................41, 158, 160<br />

Prof. Dr. Rainer Beck<br />

Hochschule für Bildende Künste Dresden..............................60, 97<br />

Prof. Dr. rer. nat. Sybille Bergmann ................................ 37<br />

Jens Besser................................................... ..........85<br />

Prof. Dr. Roland Biewald.............................................42<br />

Prof. Dr. phil. Michael Bordt ........................................ 59<br />

Steffen Bösnecker................................................... ...89<br />

Dr. Michael Böttger<br />

igeltour Dresden.................................... ......................85<br />

Dr. Vinzenz Brendler ................................................. 37<br />

Klaus Brendler................................................... ......89<br />

Prof. Dr. phil. Thomas Bürger<br />

Sächsische Landesbibliothek, Staats- u. Universitätsbiblithek Dresden .....77<br />

Dr. Grazia D’Ina................................................... ....70<br />

Dr. Detlev Degering...................................................79<br />

Günter Donath................................................... ......94<br />

Dr. Iris Edenheiser ................................................... . 81<br />

Tom Ehrlich ................................................... ......... 84<br />

Dr. Wolfgang Ender ................................................... 82<br />

Carola S. Engelhard<br />

Anwaltskanzlei ........................................................... 63<br />

Prof. Dr. Wolf-Joachim Fischer ...................................... 41<br />

Kristin Franke ................................................... ...... 40<br />

Viktor Frankl ................................................... ....... 65<br />

Prof. Dr. med. Michael Fröhner......................................47<br />

Dr. Johanna Fronzek .................................................. 71<br />

Prof. Dr. Richard Funk ............................................... 60<br />

Dr. rer. nat. Siegmund Gehrisch ..................................... 47<br />

Dipl.-Biol. Winfried Gensch .......................................... 43<br />

Dr. Enrico Gerlach ................................................... . 46<br />

Prof. Dr. Manfred Gerner ............................................ 82<br />

Prof. Dr. Manuel Gervink<br />

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden....................121<br />

18


Referentenverzeichnis<br />

Prof. Dr. Heinz Gillert...............................................160<br />

Prof. Eberhard Görner. ...............................................93<br />

Prof. Dr. Thomas Görnitz . ........................................... 59<br />

Prof. Dr. med. Georg Griesinger.....................................59<br />

Ursula Grönke ................................................... ..... 158<br />

Kerstin Hagemeyer................................................... .76<br />

Rainer Haschke ................................................... ..... 80<br />

Jost Hasselhorn ................................................... .....96<br />

Andreas Hegewald................................................... .102<br />

Birgit Heinig ................................................... ........ 48<br />

Dr. Jürgen Helfricht...................................................91<br />

Dr. Christiane Hemker................................................83<br />

Prof. Dr. Matthias Hermann ........................................121<br />

Petra Hess................................................... ...........65<br />

Dr. habil. Ronald Heynowski.........................................82<br />

Prof. Dr. Jörn-Peter Hiekel ......................................... 121<br />

Nils-Horst Hildebrandt<br />

Deutsche Stiftung Organtransplantation .................................. 52<br />

Dieter Hoefer<br />

<strong>Dresdner</strong> Volksbank Raiffeisenbank eG .................................. 104<br />

Dr. Helmut Hofemeister .............................................. 39<br />

Pia Hönscheid................................................... .......41<br />

Dr. Lydia Icke-Schwalbe<br />

Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden e.V. . . ......... 83, 158, 161<br />

Dipl.-Biologe Günter Ickert...........................................42<br />

Prof. Dr. Ferenc Jadi..................................................59<br />

Simone Jansen ................................................... ...... 81<br />

Eberhard Jasinski<br />

Sophien-Apotheke ................................... ..................... 52<br />

Dr. Jan-Ole Joswig ................................................... . 44<br />

Franziska Junghanns .................................................. 71<br />

Jasmin Kaiser................................................... .......82<br />

Madina Karimova................................................... ...39<br />

Helmut Klenner ................................................... ... 145<br />

Prof. Dr. Sigismund Kobe ............................................ 45<br />

Prof. Dr. med. Jörg Kotzerke<br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus . .................................37<br />

Joachim Krause................................................... ....160<br />

Joachim Krause........................................................42<br />

Dr. Georg Kretzschmar . .............................................. 45<br />

19


Referentenverzeichnis<br />

Jürgen Küfner<br />

Haus der Kirche/Dreikönigskirche ..................... ................... 67<br />

Thomas Lange ................................................... ...... 91<br />

Jürgen Lange ................................................... ...... 120<br />

Dr.-Ing. habil. Heidrun Laudel .......................................69<br />

Prof. Dr. med. dent. Günter Lauer .................................. 47<br />

Prof. Dr. Hannes Lichte...............................................46<br />

Prof. Dr. Claudia Liebrand ........................................... 60<br />

Dr. Erhard Liebscher..................................................70<br />

C. Peter Mallwitz................................................... ...88<br />

Gabriela Manschus .................................................... 82<br />

Arndt Matthes.........................................................81<br />

Joachim Merbitz......................................................102<br />

Dr. Silke Merchel ................................................... ...45<br />

Prof. Dr. Dr.h.c. Karin Moelling.....................................52<br />

Mohammed ........................................................... 144<br />

Anne Morbach ......................................................... 40<br />

Thomas Mösche................................................... .....92<br />

Viktoria Mühlbauer ................................................... 47<br />

Prof. Dr. Detlef Müller...........................................51, 160<br />

Annett Müller ................................................... ..... 145<br />

Alexander Neufeld.....................................................87<br />

Peter Neukirch................................................... ......80<br />

Wolfram Neumann ................................................... 102<br />

Frank Nimschowski...................................................144<br />

Katrin Nitzschke<br />

Sächsische Landesbibliothek, Staats- u.Universitätsbibliothek Dresden.....77<br />

Prof. Dr. Jochen Oehler<br />

TU Dresden .......................................... ....................60<br />

Dr. Sebastian Pannasch ...............................................44<br />

Prof. Dr. Constanze Peres<br />

Hochschule für Bildende Künste Dresden ................................ 100<br />

Dipl.-Ing. Gerd Pfitzner<br />

Landeshauptstadt Dresden ............................................... 84<br />

Dr. Ulrich Pietzarka<br />

Forstbotanischer Garten Tharandt.......................................161<br />

Dr. Frank Pollmann ................................................... 36<br />

Dr. med. Frederik Raiskup ........................................... 47<br />

Sarah Reader................................................... ........71<br />

Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg<br />

20


Referentenverzeichnis<br />

TU Dresden .......................................... ....................37<br />

Pfarrer Michael Rentsch .............................................. 87<br />

Dr. Moritz Riede ................................................... ... 36<br />

Annabell Rink ................................................... ..... 104<br />

Dr. Stefan Rödel.......................................................48<br />

Prof. Dr. Michael Rother . ............................................ 44<br />

Brigitte Rothert-Tucholsky . .......................................... 95<br />

Janine Roy ................................................... .......... 38<br />

Prof. Dr. Dietmar Rübel..............................................99<br />

Karl Rüdiger ...........................................................69<br />

Peter Rudolph . .................................................. ..... 144<br />

Andrea Rudolph ................................................... ...106<br />

Prof. Dr. med. Hans K. Schackert ................................... 47<br />

Katharina Schaefer ................................................... 158<br />

Dr. Mike Schmeitzner.................................................92<br />

Prof. E.h. Iwailo Schmidt<br />

Praxis für Naturheilkunde ........................................... 51, 159<br />

Prof. Dr. habil. Gudrun Schmidt .................................... 37<br />

Hanno Schmidt ................................................... ..... 66<br />

Dr. Frank Schmidt................................................... ..87<br />

Ines Schnee................................................... .........103<br />

Dipl.-Math. Martin Schneider........................................44<br />

Rudolf Scholz ................................................... ....... 70<br />

Rolf Schöner. .................................................. ....64, 161<br />

Dr. rer. pol. Ralf Schönherr . ......................................... 47<br />

Prof. Dr. habil. Hans-Egbert Schröder .............................. 60<br />

Dr. rer. oec. habil. W. Manuel Schröter ........................... 158<br />

Karl-Heinz Schurz ..................................................... 79<br />

Dr. Gottfried Schüz ................................................... 67<br />

Dr. Jörg Sonntag ................................................... ... 37<br />

Dr. Harald Stäuble .................................................... 82<br />

Dr. Bernhard Sterra<br />

Denkmalschutzamt Dresden ............................ .................. 90<br />

Vineeth Surendranath. ................................................40<br />

Andreas Them ................................................... ...... 90<br />

Prof. Dr. Carsten Timm .............................................. 45<br />

Nicole Trenkmann<br />

SAEK Dresden ........................................ ................... 75<br />

Doris Trepmann ................................................... .... 50<br />

Prof. Dr. Gisela Trommsdorff ........................................ 59<br />

21


Referentenverzeichnis<br />

Karin Uhlig<br />

Sächsische Landesbibliothek, Staats- u.Universitätsbibliothek Dresden.....78<br />

Dr. Leonore Unger ................................................... . 48<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz van Pee ........................................ 36<br />

Richard Vardigans<br />

Talking about Opera - TaO ....................................125, 159, 161<br />

Elmar Vogel ................................................... ......... 93<br />

Prof. Dr. Jürgen Voigt ................................................ 45<br />

Prof. Dr. Elenor Volprich ........................................ 69, 158<br />

Dr. Andreas Walter ................................................... 48<br />

Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Hochschule für Bildende Künste Dresden ...................... 94 bis 96, 101<br />

Dr. Randi Weber................................................65 bis 68<br />

Dr. Stephan Weber................................................... .97<br />

Susanne Weckwerth .................................................. 106<br />

Dr. Saskia Wendel ................................................... .. 61<br />

Robert Wieduwild ................................................... ..39<br />

Jonas Wietelmann....................................................104<br />

Rolf Wilhelm................................................... ........88<br />

Susan Wittwer ................................................... ..... 102<br />

Dr. Tillmann Wolf ................................................... ..50<br />

Dr. Uta Wolfensteller ................................................. 44<br />

Dr. Sabine Wolfram ................................................... 83<br />

Dr. Sven Wollschläger.................................................48<br />

Prof. Dr. Joachim Wosnitza .......................................... 44<br />

Dr. Oliver Zierau...................................................41, 44<br />

Dr. Felicitas Zimmermann ............................................48<br />

Prof. Dr. Kai Zuber . .................................................. 44<br />

22


Monatsplan<br />

August<br />

Monatsplan<br />

30: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

September<br />

06: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

07: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

<strong>13</strong>: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

<strong>13</strong>: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

14: Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht............. ................109<br />

14: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

15: Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie. ...............109<br />

16: „Liebestrank“ ....................................................... 128<br />

17: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

19: „Gisela“ ........................................ .....................128<br />

20: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

20: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

20: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

21: 1. Runde ......................................... ................... <strong>13</strong>3<br />

22: 1. Runde ......................................... ................... <strong>13</strong>3<br />

23: 2. Runde ......................................... ................... <strong>13</strong>4<br />

24: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

24: Malerei und Grafik für Senioren......................................102<br />

24: 2. Runde ......................................... ................... <strong>13</strong>4<br />

25: Führung Kostümwerkstatt .......................... .................124<br />

26: Zeichnen und Malen für Senioren .................................... 102<br />

26: Blutverdünnung (Antikoagulation) – Was passiert da mit dem Blut? .. 47<br />

27: Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz .................... 110<br />

27: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

27: Michelangelo - das unbequeme Genie (I) ............... ............... 94<br />

27: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

27: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

28: Titus Andronicus von William Shakespeare .......................... 111<br />

28: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

29: Semifinale ........................................................... <strong>13</strong>4<br />

30: Semifinale ........................................................... <strong>13</strong>4<br />

30: Herbstlicher Weinabend im Lohengrinhaus........................... 140<br />

23


Oktober<br />

Monatsplan<br />

01: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

01: Digitale Bildgestaltung. ...............................................75<br />

01: Wer kennt die Bürgerwiese?. ..........................................84<br />

01: Audioproduktion- Technik und Gestaltung ............ ................ 76<br />

01: Was der Buddhismus nicht ist.........................................65<br />

02: Französische Sprache und Kultur .....................................71<br />

02: Musikgeschichte bis 1800 .......................... .................. 121<br />

02: Musik des 19. Jahrhunderts..........................................121<br />

02: Süße Lippen - holde Wangen.........................................<strong>13</strong>7<br />

02: Preisträger stellen sich vor ....................... ....................<strong>13</strong>1<br />

04: Die Musik der Wiener Schule: Arnold Schönberg ..................... 121<br />

04: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

04: Kurs zur Recherche im elektronischen Katalog und im Internet........76<br />

04: Mal- und Zeichenzirkel für Senioren (Infoveranstaltung)..............102<br />

04: Michelangelo - das unbequeme Genie (II) ............................. 95<br />

04: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I) ............ 71<br />

04: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

04: Der Wille zum Sinn................................. ..................65<br />

04: Die Macht der Rede. Wir wir uns politisch positionieren...............57<br />

05: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

06: „Was tun“ ein Schauspiel von Lutz Hübner.............. .............111<br />

06: Theaterproben.......................................................101<br />

06: Aktiv und fit trotz Rheuma - Aktuelle Therapien ......... ............ 48<br />

06: Lesung mit Prof. Eckart Haupt aus seinem Buch .....................123<br />

06: „Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini ................... 125<br />

07: Im Duo........................................... ...................<strong>13</strong>5<br />

08: Baustoffliche Grundlagen ............................................ 170<br />

08: La Corse - Korsika...................................................194<br />

08: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

08: Die christliche Kirche in der Antike .................................. 179<br />

08: Roms Aufstieg zur Weltmacht........................................189<br />

08: „Luftverkehrsanlagen, -betrieb und Flugsicherung - Teil I“ ............199<br />

08: Einführung in die Verkehrswirtschaft. ................................199<br />

08: Verhaltensmedizin ................................................... 186<br />

08: Historischer und moderner Holzbau in Japan.........................170<br />

08: Bahn- und ÖPN-Verkehr Praktikum ................................. 197<br />

08: Vom Ende der Tage – Bildwelten der Apokalypse .......... .......... 101<br />

24


Monatsplan<br />

08: Einführung in vergleichende Institutionenforschung ..................190<br />

08: Urheber-, Design- und Markenrecht (UDeM).........................177<br />

08: Vorlesung Bildungstechnologie Anwendungen ......... ............... 172<br />

08: Grundlagen der technologieorientierten BWL ........................ 200<br />

08: Bevölkerungsgeographie. .............................................174<br />

08: Woran Charles Darwin geglaubt hat .................................. 42<br />

08: Das Erwachen und das Ziel ........................................... 66<br />

09: Grundlagen der germanistischen Sprachwissenschaft. .................194<br />

09: TGA/Gebäude-Energietechnik ....................................... 181<br />

09: Philologie und Philologen in Rom....................................194<br />

09: CityBilder - Kunst auf Brandwänden..................................85<br />

09: Führung durch das Lapidarium ....................................... 84<br />

09: Technik in Gewerbe und Haushalt ................................... 172<br />

09: Klinische Psychologie I .............................................. 186<br />

09: Evolutionäres Denken................................................190<br />

09: Die italienische Literatur des 20. Jahrhunderts ....................... 194<br />

09: Methoden der empirischen Sozialforschung I ......................... 191<br />

09: Schreibwerkstatt ................................ ......................70<br />

09: Genome Engineering – Wie lässt sich ein Organismus verändern?......39<br />

09: Einführung in das Studium der politischen Systeme .................. 191<br />

09: Architektur und Kunst auf dem Campus der TU Dresden ............202<br />

09: Architektur und Kunst auf dem Campus der TU Dresden ............107<br />

09: Raketentechnik ...................................................... 181<br />

09: Gestohlener Segen? ............................... .................... 66<br />

09: Das pädagogische Quartett. Bildungsexperten im Dialog.. .............54<br />

10: Computer-Komplex-Lehrgang.........................................74<br />

10: Das Spätmittelalter. .................................................192<br />

10: Hydrogeographie.....................................................174<br />

10: Die Orgel - Aufbau und Funktion ....................................120<br />

10: Luthers Lieder – Markenzeichen einer singenden Reformation ......... 76<br />

10: Die französische Literatur des 16. Jahrhunderts ...................... 196<br />

10: Religion und Körper im frühen Christentum ......................... 192<br />

10: The Concept of Memory in British Literature ........................195<br />

10: Wohnen und Wohnumfeld ........................................... 172<br />

10: Persönlichkeitspsychologie I + II.....................................187<br />

10: Boccaccio, De claris mulieribus .................... .................. 195<br />

10: Kulturhistorisches zur griechischen Antike ........................... 195<br />

10: Wärmeversorgung ................................. .................. 181<br />

10: Einführung in die Medieninformatik ................................. 176<br />

10: „Moderne Entwicklungen in der Verkehrs- und Fahrzeugtechnik“ .... 197<br />

25


Monatsplan<br />

10: Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 1) . ................. 103<br />

10: Sozial-technische Aspekte hocheffizienter Konsumgüterproduktion....182<br />

10: Stadt- und Siedlungsgeographie . .....................................174<br />

10: Philosophische Gespräche ......................... .................... 69<br />

10: Komposition im 20. Jahrhundert.....................................121<br />

10: Rechtsaspekte junger Unternehmen – Einführung in das Recht ....... 177<br />

10: Online Kommunikation .............................................. 192<br />

10: Einführung in die Astronomie I ...................................... 174<br />

10: Zur Paracelsus-Rezeption in der DDR................. ................42<br />

11: Rechtsgeschichte I (Römische Rechtsgeschichte) ...................... 178<br />

11: Buchführung ........................................................ 200<br />

11: Gewässerkunde ...................................................... 170<br />

11: Aktuelle Ergebnisse zur Suche nach dem Higgs-Teilchen am CERN....36<br />

11: Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei ...................... 144<br />

11: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

11: Sozialethik...........................................................193<br />

11: Republik Italien – Wandel und Wege seit 1946 . ...................... 178<br />

11: Ringvorlesung IuK-Wirtschaft ....................................... 198<br />

11: Entscheidungslehre .............................. .................... 200<br />

11: Führung durch die Kläranlage Kaditz (Stadtentwässerung Dresden) ... 78<br />

11: Energieversorgung . .............................. .................... 182<br />

11: „Kulinarische Physik“ ...............................................158<br />

11: Naturwissenschaften Aktuell .........................................185<br />

11: Die Jagd nach dem Feldrekord - Forschung in hohen Magnetfeldern ...44<br />

11: Interplanetare Raumfahrtmissionen . ................................. 183<br />

11: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

11: Ringvorlesung – „Krankheiten großer Künstler“ ...................... 48<br />

11: Nanotechnologie – Fluch oder Segen? ................................ 183<br />

12: Kommunikationspolitik .............................................. 201<br />

12: Praxistag – Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Gleichgewicht. ........49<br />

12: CityBilder - Kunst auf Brandwänden..................................86<br />

12: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

12: Grundlagen des Interkulturellen Marketing. ..........................201<br />

12: Grundlagen der Meteorologie und Hydrologie ........................ 173<br />

12: Persönlichkeitspsychologie I + II.....................................187<br />

12: Grundlagen der VWL ...............................................198<br />

12: Grundlagen der Geologie/Geomorphologie ........................... 175<br />

<strong>13</strong>: Generalprobe zum Konzert Prokofjew, Chatschaturjan, Dvorak ...... 142<br />

14: Klavierkonzert mit Raquel Boldorini, Montevideo/Uruguay .......... <strong>13</strong>4<br />

15: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

26


Monatsplan<br />

15: Zeitzeugen............................................................70<br />

15: Epochen der europ. Kunstgeschichte – Renaissance u. Manierismus. ...97<br />

15: Epochen der europ. Kunstgeschichte – Barock und Rokoko ............ 97<br />

16: Einführung und Grundlagen zur Aromatheapie........................50<br />

16: Führung im Wasserwerk Dresden - Coschütz ............. ............. 79<br />

16: „Non moriar, sed vivam“ ............................................ 140<br />

16: Demokratische Erdbeeren und die menschliche Weltsicht ............. 100<br />

16: Wasser, Malz, Hopfen – Einführung in die Lebensmitteltechnologie. ..179<br />

16: Vortragsreihe „Der Mensch“ ........................ .................. 97<br />

16: Vom Urknall bis zum Bewusstsein .................................... 59<br />

16: Gestohlener Segen? ............................... .................... 66<br />

17: Zwischen Kommerz und Kunst: Die Bankiersfamilie Arnhold .......... 86<br />

17: Musiker 3.0. .........................................................121<br />

17: Kunstgeschichte des 20./21. Jahrhunderts .............................99<br />

17: Altersvorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patiententestament....63<br />

17: Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 1) . ................. 103<br />

17: Blicke in die Sammlungen der TU Dresden............... ............202<br />

17: „Kulinarische Physik“ ...............................................160<br />

17: Perspektiven auf die Zeit ............................................ 202<br />

18: Musiker 3.0. .........................................................121<br />

18: Grundlagen der Holzanatomie ....................................... 180<br />

18: Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse) ............. 71<br />

18: Himmel und Erde - Fernerkundung als Hilfsmittel der Achäologie ..... 82<br />

18: Die Symmetrie der Dinge ............................ ................. 44<br />

18: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

18: Ringvorlesung – „Krankheiten großer Künstler“ ....................... 48<br />

18: Literarische Alphabete ................................................54<br />

19: Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II) ........... 71<br />

20: Konzert „Licht und Schatten“ ....................................... 140<br />

20: „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky............... ..............125<br />

21: „Barbier“ ........................................................... 128<br />

21: Preisträger der Klavierklassen stellen sich vor ........................ <strong>13</strong>0<br />

22: Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I).............................70<br />

22: Die Aussegnungskapelle von Paul Wallot (1841-1912). .................81<br />

22: Die Lehre als Weg .................................. .................. 66<br />

23: Besuch im Sparkassenmuseum ........................................ 79<br />

23: Führung im Wasserwerk Dresden - Coschütz ............. ............. 79<br />

23: Besuch des Ausbildungskernreaktors (AKR-2)........................184<br />

23: Führung durch das Gasturbinen-Heizkraftwerk Nossener Brücke.......79<br />

23: Albert Schweitzers Straßburger Vorlesungen...........................67<br />

27


Monatsplan<br />

23: Präimplantationsdiagnostik.. ..........................................59<br />

23: Gestohlener Segen? ............................... .................... 66<br />

23: Violine Plus ..................................... .................... <strong>13</strong>7<br />

24: Orgelvorführung der Kern-Orgel in der Frauenkirche ................. 120<br />

24: Was kann die Bibliothek für Senioren tun? ............. ............... 77<br />

24: Die Volkskrankheiten grauer und grüner Star ......................... 47<br />

25: Friederisiko – 300 Jahre Friedrich der Große ......................... 148<br />

25: Gewinnung „chemischer Energie“ durch den Abbau von Nährstoffen ... 36<br />

25: Durch die Parks der „drei Albrechtschlösser“ ......................... 85<br />

25: Sonderführung durch die neue Kabinettausstellung...................105<br />

25: Fastnacht, Fasching, Karneval ....................................... 158<br />

25: Aspekte und Anwendungsbereiche der Kognitionsforschung. ...........44<br />

25: Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)..............................70<br />

26: MUSIK – ZONEN – MUSIK ........................................<strong>13</strong>1<br />

28: Auf Jubiläumstour - Das Verkehrsmuseum feiert den 60.!. .............83<br />

29: Einführung in die Kommunikationsforschung.........................193<br />

29: Gemeinschaft als Methode ............................................ 67<br />

30: Eltern und Kinder. Kindheit im Wertewandel ........................ 59<br />

30: Gestohlener Segen? ............................... .................... 66<br />

30: [Selbst-]Gespräch - Erkundungen für einen und zwei Spieler .......... <strong>13</strong>7<br />

31: „Reckless II – Lebendige Schatten“ ..................................112<br />

November<br />

01: Einführung in die Kommunikationsforschung.........................193<br />

01: Der Wille zum Sinn................................. ..................65<br />

01: Der Kaitzbach in Dresden........................... ..................88<br />

03: Moderne Diagnostik des Prostatakarzinoms . .......................... 48<br />

05: „mobil sicher“ - Teil 1. ................................................64<br />

05: Prof. Ulrich Eißner - Bildhauer und Künstler.......... ...............104<br />

06: Betriebsführung bei dem Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL......146<br />

06: Knack‘ die Nuss! – Ein interaktiver Vortrag Teil 2...... ...............40<br />

06: Lernen mit Trauer zu arbeiten ........................................ 49<br />

06: Jugendkulturen. Ein Aufstand von Gesinnung und Geschmack ........ 59<br />

06: Kantaten im Palais . ................................................. <strong>13</strong>7<br />

07: Vorführung der Wegscheider Orgel . .................................. 120<br />

07: Führung durch die Schatzkammer der SLUB .......................... 77<br />

07: Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 2) . ................. 103<br />

07: Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - Teil I ............ ............ 43<br />

07: Der Westen der USA aus der Sicht eines Forstmannes ............... 160<br />

28


Monatsplan<br />

07: Allein oder zusammen? ............................................... 61<br />

08: Organische Solarzellen mit sonnigen Aussichten ....................... 36<br />

08: Gefangen „Im Turm“ - Buch, Hörbuch, Theaterstück u. bald der Film . 85<br />

08: Alter und Altern neu denken.........................................158<br />

08: Teilchen aus dem All - 100 Jahre Erforschung der kosm. Strahlung .... 44<br />

08: Dresden auf Entzug II oder: Wie funktioniert die Stadt ohne Öl.......54<br />

08: 19. Kolloquium „Abfall & Altlasten aktuell“ .........................173<br />

08: „Ein König auf Reisen“ - Friedrich August III..........................88<br />

08: Ringvorlesung – „Krankheiten großer Künstler“ ...................... 48<br />

09: Ich armer Tor nach Goethes „Faust“ mit <strong>Dresdner</strong> Männern..........1<strong>13</strong><br />

09: VIDEOFILMEN - Technik und Gestaltung............................75<br />

09: Führung Bühnentechnik Semperoper.................................124<br />

10: <strong>Dresdner</strong> Gespräche zum Schmerz..................... ................49<br />

10: AugenBlick mal ... . ............................... .................... 38<br />

10: „Idomeneo“ von Wolfgang A. Mozart ................... .............125<br />

10: „Richard Wagner in der DDR – Versuch einer Bilanz“ ............... 123<br />

11: „Bella Figura“ ...................................................... 128<br />

11: Klaviermatinee ...................................................... <strong>13</strong>0<br />

11: Klavierkonzert mit Oana Crisi, Rumänien............................<strong>13</strong>4<br />

11: Im Quintett ......................................................... <strong>13</strong>5<br />

12: Naturheilkunde allgemein - was kann sie leisten? ...... ................ 50<br />

12: Stephen Hawking u. die These von der „Nicht-Notwendigkeit“ ........ 42<br />

<strong>13</strong>: Eine historische Friedenskirche........................................87<br />

<strong>13</strong>: Führung Dekorationswerkstatt. ......................................124<br />

<strong>13</strong>: Adipositas und Diabetes - Über die medizinische Bedeutung...........50<br />

<strong>13</strong>: Warum lächelt Mona Lisa? .......................................... 141<br />

<strong>13</strong>: Stammtisch „Altwerden in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft“ 69<br />

<strong>13</strong>: Liebe - Schönheit - Transzendenz. Eros und Ekstase...................59<br />

<strong>13</strong>: Jeder Böhme ein Musikant II ........................................ <strong>13</strong>8<br />

14: Datenjongleure: Bioinformatiker untersuchen Proteine in 3D ..........38<br />

14: Die russische Kirche .................................................. 87<br />

14: Bestattungsvorsorge .................................................. 64<br />

14: Mallorca - Insel der Natur und Kultur ............................... 144<br />

14: Elternunterhalt-, Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber Eltern ..... 63<br />

14: Podiumsdiskussion „Fitness im Seniorenalter“ ........................ 53<br />

14: Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 2) . ................. 103<br />

14: Schwimmer oder Nichtschwimmer? Zum Thema Kinderwunsch ........ 62<br />

15: „Luftreise“ - Die neue Dauerausstellung zur Geschichte der Luftfahrt .. 84<br />

15: Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“ .... 122<br />

15: Wer waren die Toten von Liebersee? ................... ............... 82<br />

29


Monatsplan<br />

15: Neozoen, Tiere mit Migrationshintergrund ........... ................. 44<br />

15: Manipulativ oder menschlich? Emotionen in Praxis und Theorie. ......58<br />

15: Ringvorlesung – „Krankheiten großer Künstler“ ...................... 48<br />

15: Kuriosa vom <strong>Dresdner</strong> Elbhang ....................................... 88<br />

16: Kirche im Industriezeitalter - Besuch der St.-Markus-Kirche...........87<br />

17: Märchen als Begleiter in der Advents- und Weihnachtszeit.............50<br />

20: Die Geistin ........................................................... 67<br />

20: Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“ .... 122<br />

20: Cowboys, John Wayne und schwule Westerners........................60<br />

21: Sinn und Unsinn der Statistik ....................... ................160<br />

22: Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams ....................... 1<strong>13</strong><br />

22: Museumstagung - Wozu Museen? - Eine Lagebesprechung.............55<br />

22: Emergente Phänomene in der Physik: Mehr als die Summe der Teile .. 36<br />

22: Stürzende Felsen, rutschende Berge - Schicksal oder?.................158<br />

22: Trachauer Schulgeschichten von 1870 bis 1945. ........................89<br />

23: Museumstagung - Wozu Museen? - Eine Lagebesprechung.............55<br />

24: „Hamlet“ Tragödie von William Shakespeare ........................ 114<br />

24: Ethik-Kolloquium - Sterben als Aufgabe des Menschen................50<br />

24: „Von Hexen und anderen weisen Frauen“ (mit Streichpsalterspiel) . ... 124<br />

24: „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini . .......................... 125<br />

26: Die antike Villa. Ursprung und Vorbild für den europ. Villenbau ...... 81<br />

27: Drei Personen – ein Wesen?.......................... .................68<br />

27: Diesseits und jenseits des Vorhangs ................................... 95<br />

27: Kantaten im Palais . ................................................. <strong>13</strong>8<br />

28: Anfälle – sie kommen ganz plötzlich und sind meist schnell vorbei .....51<br />

28: Führung durch das Ständehaus ....................................... 84<br />

28: Moderne Bildgebung von Herz bis Bauch..............................51<br />

28: Früherkennung u. Therapie des Prostata-, Nieren- u. Blasenkarzinoms. 47<br />

28: Du oder ich? Wenn beide Partner Karriere machen....................62<br />

29: Prohlis, Palitzsch und Planeten ....................................... 80<br />

29: Krakau - alte polnische Königsstadt. .................................158<br />

29: Gerhart Hauptmann – 150. Geburtstag ..............................105<br />

29: 35 Jahre Archaea: von rasenden Feuerbällen...........................44<br />

29: Das <strong>Dresdner</strong> Elbtal vor 7000 Jahren ................................. 89<br />

29: Stipendiatenkonzert der Brücke/Most-Stiftung ....................... <strong>13</strong>1<br />

Dezember<br />

01: Moderne Behandlungsmöglichkeiten der Brust- u. Bauchschlagader. ...48<br />

02: „Idomeneo“ ......................................................... 128<br />

30


Monatsplan<br />

03: Das Kulturgut der Oberlausitz. Die Umgebindehäuser.................81<br />

03: Briefmarkenopern - Szenische Miniaturen ............ ................ 129<br />

04: „Im Strudel der Zeit“ .................................................93<br />

04: Gott des Lebens – Gott im Leben?...................... ..............68<br />

04: Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“ .... 122<br />

04: Unsere Immunabwehr – auch im Kampf gegen Krebs erfolgreich?. .....40<br />

04: Sexualität - Ethik - Christentum. Ist der Eros vergiftet?. ..............60<br />

04: Konservierungsmaßnahmen am Tempel von Angkor Wat .............. 93<br />

04: Süßer die Glocken nie klingen........................................<strong>13</strong>8<br />

05: Zerstörung als Neubeginn............................................104<br />

05: Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - Teil II........................43<br />

05: Sherpas, Yaks und hohe Berge - mit 64 Jahren unterwegs ............ 160<br />

05: Gesprächskonzert des Hochschulsinfonieorchesters – Hänsel u. Gretel. <strong>13</strong>2<br />

05: Stadt oder Land? ..................................................... 62<br />

06: Weihnachten in der Lausitz .......................................... 148<br />

06: Wie lernen wir Regeln? Neurowissenschaftliche Befunde ............... 44<br />

06: Dresden und seine Architekten von 1900 bis 1970 ..................... 90<br />

06: Der Wille zum Sinn................................. ..................65<br />

07: Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff........114<br />

08: Vorweihnachtliches Konzert des Knabenchores Dresden .............. 140<br />

09: Zu dritt ............................................................. <strong>13</strong>5<br />

11: Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein ........................ 129<br />

11: Von der Jurte ins Herrenzimmer ...................................... 81<br />

11: Engelslicht u. Dornenschatten - Lieder für eine stille Weihnachtszeit..141<br />

11: Eros und Tod. Zum Welt- und Menschenbild von Otto Dix............60<br />

11: Musik im Palais ................................... .................. <strong>13</strong>8<br />

12: Kopenhagen - Weltstadt am Öresund ................... ............. 144<br />

12: Alte <strong>Dresdner</strong> Zeitungen .............................................. 77<br />

12: Personalisierte Medizin .......................... ..................... 39<br />

12: Erbrecht/Testamentsgestaltung . ...................................... 63<br />

12: Zerstörung als Neubeginn............................................104<br />

12: Wenn Zähne fehlen und das Kauen schwerfällt ........................ 47<br />

<strong>13</strong>: Ist die Bundesrepublik eine Klassengesellschaft?. ... ...................37<br />

<strong>13</strong>: Die Geheimnisse der Paracelsusmedizin .............. ................. 51<br />

<strong>13</strong>: Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein ........................ 129<br />

<strong>13</strong>: Die Ausgrabung der frühjungsteinzeitlichen Siedlungen bei Eythra .... 82<br />

<strong>13</strong>: „Zum Raum wird hier die Zeit“ - Naturwiss. Phänomene in der Oper..44<br />

<strong>13</strong>: Tiere in der Forschung - Ethik versus Wissenschaft. ...................41<br />

15: „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck .................... 126<br />

15: Weihnachtliche Blechbläsermusik. ....................................<strong>13</strong>2<br />

31


Monatsplan<br />

16: Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein ........................ 129<br />

16: Weihnachtliche Impressionen zw. Bergbautradition u. Silbermann .... 149<br />

16: Kammermusikmatinee Violine ....................... ................<strong>13</strong>0<br />

16: Weihnachtliche Blechbläsermusik. ....................................<strong>13</strong>2<br />

20: Knoten in Kristallen: Topologie und Festkörperphysik.................45<br />

29: „Die Weihnachtsgans Lohengrin“ .................................... 124<br />

Januar<br />

02: Meisterwerke des Meissner Porzellans . ............................... 104<br />

05: Spritze ins Auge? - Feuchte Makuladegeneration u. ihre Behandlung...48<br />

05: „Don Carlos“ von Giuseppe Verdi..................... ...............126<br />

07: Wagner & Folgen - Auftakt der Wagner-Ehrung der HfM Dresden....<strong>13</strong>3<br />

07: „mobil sicher“ - Teil 2. ................................................64<br />

08: Schmerzen. Konstante menschlichen Lebens u. Aufgabe der Medizin...60<br />

09: Die russische Kirche .................................................. 87<br />

09: Meisterwerke des Meissner Porzellans . ............................... 104<br />

09: Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - Teil III.......................43<br />

09: Tucholsky über Tucholsky.............................................95<br />

10: Endlager für Nuklearabfälle - eine unendliche Geschichte? ............. 37<br />

10: „Dresden! - So bitte nicht!“ - Der Altmarkt ............ .............. 158<br />

10: Simulation stochastischer Prozesse - Wie würfelt ein Computer?.......45<br />

10: Der Wille zum Sinn................................. ..................65<br />

14: Organspende - eine Entscheidung für das Leben.......................52<br />

15: In die Röhre gucken – Zellpolarität bei der Organentwicklung ......... 40<br />

15: La Famosa Cantatrice .............................. ................. 141<br />

15: Zwischen Rückzug und Repräsentation................................69<br />

15: Altern heißt reifen, nicht nur vergehen ................................ 60<br />

15: Baroque Delight - Barock zum Genießen ............................. <strong>13</strong>8<br />

16: 60 Jahre Computer und Musik......................... ..............120<br />

16: Warum feiern wir 20<strong>13</strong> den Sächsischen Oberberghauptmann? ....... 160<br />

17: Die hohe Schule der Neuraltherapie ................................... 51<br />

17: Dresden, deine Kinder – Führung durch die Ausstellung..............106<br />

17: Das Gräberfeld von Niederkaina.......................................82<br />

17: Hormonartige Stoffe in der Umwelt - ein Risiko für die Gesundheit? ... 45<br />

19: „Orlando“ von Georg Friedrich Händel ................ .............. 126<br />

19: PROFESSOREN IM KONZERT .................................... <strong>13</strong>3<br />

20: Kammermusikmatinee Gesang . ...................................... <strong>13</strong>0<br />

20: Kammermusik mit Musikern der Philharmonie und Andreas Henkel..<strong>13</strong>4<br />

20: Solo - Außerordentliches Konzert ....................................<strong>13</strong>6<br />

32


Monatsplan<br />

21: Ludwig Uhland ....................................................... 96<br />

21: Glaube und Existenz............................... ...................68<br />

22: Festungen in den Seealpen . ......................... .................. 80<br />

22: RFID-Transponder im Alltag ........................ ................. 41<br />

22: „Der Tod ist ihr Trick, viel Leben zu haben“ ..........................60<br />

22: Holzbläser im Palais . ................................................ <strong>13</strong>9<br />

23: Chemnitz zwischen Kloster St. Marien und Jugendstil. ...............149<br />

23: Meister der Vielfalt: Stammzellen der Maus ........... ............... 39<br />

23: Führung durch die Staatsbibliothek ................................... 77<br />

24: Will – soll – darf der Mensch alles wissen, was messbar ist? ........... 37<br />

24: Marokko - Karawane unter dem Halbmond...........................144<br />

24: Industrialisierung versus Waldwirtschaft ............................. 158<br />

24: Rubiks Würfel aus mathematischer Sicht..............................45<br />

24: Vergessene Tagesgespräche aus vergangenen Zeiten ....................90<br />

28: Ludwig Uhland ....................................................... 96<br />

28: Gottfried Semper - Zitate aus der antiken Architektur.................82<br />

28: Religion versus Institution? ........................................... 68<br />

29: Werden - Vergehen - Vollendung: Hat das Leben einen Sinn? .......... 61<br />

30: Das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf - Ressourcenanalytik.....45<br />

30: Familiärer Darmkrebs – Gen-Diagnostik und Vorsorge. ................47<br />

30: Anfälle – sie kommen ganz plötzlich und sind meist schnell vorbei....160<br />

31: Sind erneuerbare Energien wirklich erneuerbar? . ...................... 45<br />

31: Friedrich Eduard Bilz - Naturheiler, Philosoph, Unternehmer..........91<br />

Februar<br />

01: Generalprobe zum Konzert Sinfonien von Beethoven ................ 142<br />

02: Dresden, deine Großeltern und Enkel ................................ 107<br />

02: Kompressionstherapie - (k)ein Problem? .............................. 48<br />

04: Ludwig Uhland ....................................................... 96<br />

04: Zur Geschichte der Fachwerkarchitektur in Deutschland ............... 82<br />

05: Das Bohrsche Atommodell wird 100 Jahre ............................ 41<br />

05: Autophagie und Krebs – der „Selbstverdau“ von Zellbestandteilen ..... 41<br />

05: Französischer Charme & Italienische Furore..........................<strong>13</strong>9<br />

06: Trauerbewältigung. .............................. .....................65<br />

06: Fragestunde: Medien suchen, bestellen und ausleihen . ................. 78<br />

06: Der russ. Zarenhof zwischen Ost und West. .......................... 104<br />

06: Rhododendrenvorkommen im Himalaja u. im Tharandter Forst ...... 161<br />

07: Gott gefällig? . ........................................................96<br />

07: Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“ .... 123<br />

33


Monatsplan<br />

07: Der lange Schatten - Hans Christian Andersen in Dresden.............80<br />

07: Kampfmittelbeseitigung in Dresden von 1945 bis heute................91<br />

09: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi ................................... 126<br />

11: Viren - Freund oder Feind des Menschen ..............................52<br />

11: Herbert Kunze (19<strong>13</strong> - 1981). ........................................105<br />

12: Orgelwerke der Romantik............................................120<br />

<strong>13</strong>: Im Süden des schwarzen Kontinents................... ...............145<br />

<strong>13</strong>: Der russ. Zarenhof zwischen Ost und West. .......................... 104<br />

<strong>13</strong>: Podiumsdiskussion „Fitness im Seniorenalter“ ........................ 53<br />

14: Zahlenkampf, Tennis und Puppenspiel in der Arche Noah ............. 37<br />

14: Täter im nationalsozialistischen Dresden .............................. 92<br />

17: Quartett I ....................................... .................... <strong>13</strong>6<br />

19: Lautenduos...................................... ....................142<br />

19: Stammtisch „Altwerden in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft“ .69<br />

19: Regreso del Bandoneon .............................................. <strong>13</strong>9<br />

20: Ein Blick hinter die Kulissen der SLUB ................ ............... 78<br />

20: Was ist zu tun beim Todesfall?. .......................................64<br />

20: Rabindranath Tagores Philosophie der Menschlichkeit................161<br />

21: Berlin – Stadt der Museen ........................................... 150<br />

21: ArchaeoMontan - Ein Projekt zur Erforschung . ....................... 83<br />

21: Adelheid von Meißen und ihre Zeit...................................158<br />

21: Als die Tatras noch rot waren. ........................................92<br />

24: Klavierkonzert mit Sungyon Ro, Korea...............................<strong>13</strong>5<br />

25: Reste und Spuren der Stadtmauer von Dresden im heutigen Stadtbild.82<br />

26: Das Erbe der Antike ..................................................94<br />

26: Von Lichtmess bis Pfingsten – Frühlingsbrauchtum in Europa ......... 81<br />

26: Besuch im Sparkassenmuseum ........................................ 79<br />

27: Besuch im Niederniveaumesslabor Felsenkeller....... ..................79<br />

27: Rabindranath Tagores Philosophie der Menschlichkeit.................83<br />

27: Präsentation mit Rundgang DINZ .................................... 47<br />

28: Blick in die Welt der Polymere – Werkstoff des 21. Jahrhunderts ...... 37<br />

28: Die Kavaliersreise August des Starken............... ..................93<br />

März<br />

01: Klavierstücke für Elise . .......................... ....................<strong>13</strong>0<br />

02: Verstopfung, Blähung, Bauchschmerz - Was hilft? . .................... 48<br />

04: „mobil sicher“ - Teil 3. ................................................64<br />

05: Demenz.......................................... .....................52<br />

06: Die SLUB Dresden für alle. ...........................................78<br />

34


Monatsplan<br />

06: Die Neue Synagoge ................................................... 86<br />

06: Endlich eröffnet......................................................104<br />

06: „mobil sicher“ .......................................................161<br />

06: Den alten und verwirrten Menschen besser verstehen..................50<br />

07: „Romeo und Julia“ (Ballett) von Sergej Prokofjew ................... 159<br />

09: „Romeo und Julia“ (Ballett) von Sergej Prokofjew ................... 126<br />

10: Quartett II ...................................... .................... <strong>13</strong>6<br />

12: Besichtigung des Speziallabors auf dem Triebenberg...................46<br />

12: Ayahuasca & Co. – Heilkunst im indigenen Amazonien ................81<br />

<strong>13</strong>: Krakau - alte Königs- und Universitätsstadt..........................145<br />

<strong>13</strong>: Endlich eröffnet......................................................104<br />

14: Nuklearmedizin: sehen wie der Körper funktioniert .................... 37<br />

14: Die Buchmesse Leipzig und das Lesefest „Leipzig liest!“ .............. 150<br />

14: Ein Schaufenster für Sachsens Archäologie ............................ 83<br />

17: Klavierkonzert mit Dejan Sinadinovic, Belgrad. ......................<strong>13</strong>5<br />

19: Alte Musik im Palais ................................................ <strong>13</strong>9<br />

20: „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi ...................................... 161<br />

21: Warum ging die Kunst des Heilens in den letzten Jz. verloren? ....... 159<br />

23: Generalprobe zum Konzert Klavierkonzerte von Beethoven...........142<br />

26: Kristalline Polyphonie mittelalterlicher Musik........................<strong>13</strong>9<br />

27: Nahrungsergänzungsmittel ............................................ 47<br />

April<br />

11: Impressionen zwischen der DDR und dem Mittelalter . ............... 151<br />

20: Generalprobe zum Konzert Wagner, Tschaikowsky ................... 143<br />

Mai<br />

30: Glas und Rhododendron – zu Gast in der Lausitz ....................152<br />

35


Vorträge<br />

Natur<br />

Akademisches Donnerstagskolloquium<br />

Ort: TU Dresden Toepler-Bau, Mommsenstraße 12, Hörsaal 317<br />

Moderation: Prof. Dr. rer. nat. habil. i. R. Alexander Andreeff und<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus Fischwasser<br />

Eintrittspreis: 5,00e, (mit Reservierungskarte/Hörerausweis kostenfrei)<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Achtung! Bitte halten Sie Ihre Reservierungskarte/Hörerausweis<br />

vor Beginn der Veranstaltung bereit.<br />

N - 01 Durchbruch in der modernen Physik?! Aktuelle Ergebnisse zur Suche nach dem<br />

Higgs-Teilchen am CERN<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Michael Kobel<br />

„Ein Meilenstein in der Erforschung der Natur“ (Rolf Heuer, CERN-Generaldirektor)<br />

wurde am 4. Juli <strong>2012</strong> verkündet: Die Experimente ATLAS und CMS<br />

am Genfer Forschungszentrum für Teilchenphysik CERN haben ein neues Teilchen<br />

entdeckt, das das Higgs-Teilchen sein könnte. Seit fast fünfzig Jahren suchen<br />

Teilchenphysiker nach diesem Baustein, der eine Lücke im Weltbild der<br />

Physik schließen soll und erklären könnte, welcher Mechanismus Teilchen ihre<br />

Masse verleiht. Nun scheinen sie am Ziel zu sein. Der Vortrag vom <strong>Dresdner</strong><br />

Teilchenphysiker Prof. Dr. Michael Kobel erläutert die aktuellen Ergebnisse<br />

und Hintergründe.<br />

N - 02 Gewinnung „chemischer Energie“ durch den Abbau von Nährstoffen<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Karl-Heinz van Pee<br />

Teil der Weiterbildungsreihe: „Fitness im Seniorenalter - Einheit von Körper<br />

und Geist“<br />

N - 03 Organische Solarzellen mit sonnigen Aussichten<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Moritz Riede<br />

N - 04 Emergente Phänomene in der Physik: Mehr als die Summe der Teile<br />

22.11.<strong>2012</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Frank Pollmann<br />

In Festkörpern können sehr einfache Wechselwirkungen zwischen den mikroskopischen<br />

Bestandteilen zu komplexen Strukturen mit oftmals völlig unerwarteten<br />

Eigenschaften führen. So werden bestimmte Stoffe magnetisch, wenn<br />

36<br />

Seniorenakademie


Natur<br />

man sie auf ausreichend tiefe Temperaturen herunterkühlt, andere leiten den<br />

elektrischen Strom plötzlich verlustfrei – sie werden zum Supraleiter. Beide<br />

Beispiele stellen emergente Phänomene dar, die erst durch das Wechselspiel<br />

von vielen Elektronen entstehen. In meinem Vortrag werde ich das Prinzip der<br />

Emergenz erklären und einige Beispiele diskutieren, in denen dieses Phänomen<br />

eine entscheidende Rolle spielt.<br />

Ist die Bundesrepublik eine Klassengesellschaft?<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg<br />

Endlager für Nuklearabfälle - eine unendliche Geschichte?<br />

10.01.20<strong>13</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Vinzenz Brendler<br />

Will – soll – darf der Mensch alles wissen, was messbar ist?<br />

24.01.20<strong>13</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. rer. nat. Sybille Bergmann<br />

Zahlenkampf, Tennis und Puppenspiel in der Arche Noah oder Die mittelalterliche<br />

Klosterkultur als Entwicklungsmotor vormodernen Entertainments<br />

14.02.20<strong>13</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Jörg Sonntag<br />

Blick in die Welt der Polymere – Werkstoff des 21. Jahrhunderts<br />

28.02.20<strong>13</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. rer. nat. habil. Gudrun Schmidt<br />

Nuklearmedizin: sehen wie der Körper funktioniert und molekülgenau behandeln<br />

14.03.20<strong>13</strong>, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. med. Jörg Kotzerke<br />

Seniorenakademie<br />

37<br />

N - 05<br />

N - 06<br />

N - 07<br />

N - 08<br />

N - 09<br />

N - 10


Natur<br />

DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien<br />

Dresden - Exzellenzcluster (CRTD) und Biotechnologisches<br />

Zentrum der TU Dresden (BIOTEC)<br />

Ort: DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden, Fetscherstraße<br />

105, 0<strong>13</strong>07 Dresden<br />

N - 11 AugenBlick mal ...<br />

10.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

4. Informationstag zur Netzhaut-Forschung in Dresden<br />

Erkrankungen der Netzhaut sind eine der häufigsten Gründe für Sehbehinderungen<br />

in den westlichen Industrieländern, deren Ursache in den meisten<br />

Fällen das Absterben von Nervenzellen der Netzhaut ist. Die Netzhaut kann<br />

abgestorbene Zellen nicht erneuern, und therapeutische Maßnahmen sind häufig<br />

uneffektiv, was für die betroffenen Patienten eine stetige Verschlechterung<br />

der Sicht bis hin zur Erblindung bedeutet.<br />

Aktuelle Erkenntnisse der <strong>Dresdner</strong> Netzhaut-Forschung werden beim 4. Informationstag<br />

“AugenBlick mal“ in Vorträgen, an Informationsständen und in<br />

einem begehbaren Auge vermittelt. Sie können sich über die Grundlagenforschung,<br />

klinische Aspekte, Therapien und Selbsthilfe bei der erblichen Retina-<br />

Erkrankung Retinitis Pigmentosa und der Makuladegeneration informieren.<br />

Diese Veranstaltung wird gemeinsam vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative<br />

Therapien Dresden, dem Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie<br />

und Genetik, dem <strong>Dresdner</strong> Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und<br />

der Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e. V. organisiert.<br />

Seien Sie neugierig! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

N - 12 Datenjongleure: Bioinformatiker untersuchen Proteine in 3D<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Janine Roy<br />

Seminarraum 1, 2. Etage<br />

Moderne Experimente der Molekularbiologie bringen eine Datenflut hervor,<br />

die ohne Computer nicht mehr zu beherrschen ist. Hier hilft die Bioinformatik<br />

weiter. Sie befasst sich mit der Verarbeitung und Analyse biologischer Daten<br />

von Genen und Proteinen über Bilder bis hin zu wissenschaftlichen Texten.<br />

Bioinformatiker an der TU Dresden untersuchen Proteine – kleine Helfer, die<br />

in jeder Zelle unverzichtbare Arbeit leisten, denn ohne sie wäre kein Leben<br />

möglich. Wie die vielen tausend Proteine in einer Zelle zusammenarbeiten<br />

oder wie sie im Laufe von Millionen Jahren entstanden sind, ist vielfach noch<br />

unbekannt.<br />

38<br />

Seniorenakademie


Natur<br />

Personalisierte Medizin<br />

12.12.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Robert Wieduwild<br />

Seminarraum 1, 2. Etage<br />

Durch die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte können viele Krankheiten und<br />

Leiden medikamentös behandelt werden. Jedoch ist die richtige Auswahl an<br />

Medikamenten von zentraler Bedeutung. Um ein langwieriges Ausprobieren<br />

und Optimieren der Medikamentation in Zukunft zu verhindern, wird heute<br />

darauf hin gearbeitet, die richtige Behandlung im Vorhinein zu bestimmen.<br />

Dies kann Fehldiagnosen, Fehldosierungen und Nebenwirkungen drastisch verringern.<br />

Meister der Vielfalt: Stammzellen der Maus<br />

23.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Dr. Helmut Hofemeister<br />

Seminarraum 1, 2. Etage<br />

Regenerative Stammzelltherapien könnten eines Tages Krankheiten wie Alzheimer<br />

und Parkinson heilen. Bis dahin müssen weltweit die Forscher jedoch<br />

verstehen, wie sich Stammzellen entwickeln und wie aus diesen Zellen spezifische<br />

Gewebe und Organe werden. Die Maus dient dabei als Tiermodell, da 99<br />

Prozent des menschlichen Genoms funktional mit dem Maus-Genom verwandt<br />

sind. Am Mausmodell lässt sich stellvertretend für den Menschen beispielsweise<br />

lernen, welche Erbanlagen die Entwicklung der Organismen steuern oder<br />

wie kranke Zellen reprogammiert und repariert werden.<br />

Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie<br />

Mikrokosmos Zelle - Vortragsreihe im Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie<br />

und Genetik<br />

Ort: Auditorium des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und<br />

Genetik, Pfotenhauerstr. 108, 0<strong>13</strong>07 Dresden<br />

Genome Engineering – Wie einfach lässt sich ein Organismus verändern?<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr Madina Karimova<br />

Heutzutage sind die Genome vieler Lebewesen sequenziert, die Funktionen von<br />

Genen sind bekannt, Zellen können programmiert werden. In der DNA, tief im<br />

Innern der Zelle, liegen alle Informationen versteckt. Wenn wir dieses Geheimnis<br />

entschlüsseln, können wir auch Fehler im Erbgut reparieren: Wir können<br />

nützliche Gene an- und gefährliche Gene ausschalten. Aber wie einfach lässt<br />

sich ein Organismus manipulieren? Wie verändert man das System, ohne es<br />

gänzlich kaputt zu machen? Der Vortrag stellt mit Rekombinasen einen Weg<br />

Seniorenakademie<br />

39<br />

N - <strong>13</strong><br />

N - 14<br />

N - 15


Natur<br />

des Genome Engineering vor: Diese Enzyme können spezifische DNA-Stücke<br />

aus dem Erbgut herausschneiden und die DNA auch wieder zusammenkleben.<br />

N - 16 Knack‘ die Nuss! – Ein interaktiver Vortrag Teil 2<br />

06.11.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr Vineeth Surendranath<br />

Am Anfang von Wissenschaft steht immer ein Problem, eine Frage. Entscheidend<br />

ist, wie man sie angeht, welche Lösungsstrategien man sucht und findet,<br />

welche Wege man wählt, mit welchen Mitteln man Thesen belegen oder<br />

widerlegen kann. Der Vortrag versetzt die Zuhörer in die Rolle eines Wissenschaftlers,<br />

stellt sie vor ein kniffliges Problem, und lotet dann interaktiv<br />

verschiedene Strategien aus, die Antworten finden könnten. Im Verlauf der<br />

Bearbeitung werden Sie auch einiges an Hintergrundwissen mitnehmen. Viel<br />

Spaß beim Knacken dieser harten Nuss!<br />

N - 17 Unsere Immunabwehr – auch im Kampf gegen Krebs erfolgreich?<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr Kristin Franke<br />

Unsere Immunabwehr fungiert als Verteidigungslinie an erster Front bei der<br />

Bekämpfung von Eindringlingen wie Bakterien und Viren. Fresszellen spüren<br />

Bakterien auf und vertilgen sie. Lösliche Antikörper binden fremde Strukturen,<br />

klumpen sie zusammen und machen sie unschädlich. In einer perfekten Welt<br />

würde das Immunsystem auch eine Tumorzelle als „fremd“ erkennen, sich auf<br />

sie stürzen und vernichten. Neue Forschungsergebnisse zeichnen jedoch ein anderes<br />

Bild. Die Tumorzellen nehmen ihrerseits Einfluss auf die Immunzellen,<br />

unterziehen sie einer regelrechten Gehirnwäsche und versklaven sie für ihre<br />

Zwecke. Ist die Medizin machtlos oder können wir etwas dagegen tun?<br />

N - 18 In die Röhre gucken – Zellpolarität bei der Organentwicklung<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr Anne Morbach<br />

Die Speicheldrüse der Fruchtfliege Drosophila melanogaster entwickelt sich auf<br />

dieselbe Weise wie die menschliche Niere, Lunge und Bauchspeicheldrüse. Um<br />

die Entwicklung zu verstehen, muss man nur zwei Prinzipien kennen: Welche<br />

Form eine Röhre hat und was „oben“ und „unten“ bedeutet. Sowohl die<br />

Speicheldrüse der Fliege als auch die genannten menschlichen Organe entwickeln<br />

sich im Embryo nämlich zunächst aus Röhren, die von außen (der Haut<br />

des Embryos) ins Körperinnere wachsen. Das Erstaunliche dabei ist, dass die<br />

Zellen, die diese Röhren bilden, niemals vergessen, wo ihre „Ober-“ und „Unterseite“<br />

ist, obwohl sie sich sehr viel bewegen und drehen. Dieses Prinzip und<br />

seine molekularen und genetischen Hintergründe zu erforschen kann uns helfen,<br />

Krankheiten und Schäden an menschlichen Organen zu verstehen.<br />

40<br />

Seniorenakademie


Natur<br />

Autophagie und Krebs – der „Selbstverdau“ von Zellbestandteilen und dessen<br />

Bedeutung für die Tumorforschung<br />

05.02.20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr Pia Hönscheid<br />

Der Begriff „Autophagie“, eine Kombination aus den Worten „Selbst“ (auto)<br />

und „Essen“ (phagos), beschreibt den Mechanismus des zellulären Selbstverdaus.<br />

Dies klingt zerstörerisch, ist aber ein ganz normaler Teil einer jeden Zelle<br />

und ermöglicht einen effizienteren Stoffwechsel. Fehlerhafte Proteine, überflüssige<br />

Lipide oder ganze Zellorganellen können durch Autophagie abgebaut und<br />

recycelt werden. Die dadurch gewonnenen Nährstoffe helfen der Zelle, Stresssituationen<br />

besser überstehen zu können. Hierbei unterstützt dieser Mechanismus<br />

die Zelle z.B. auch während Hungerphasen (Nährstoffmangel), durch die<br />

zusätzlich gewonnenen Biomoleküle länger zu überleben. Tumorzellen besitzen<br />

per se einen sehr hohen Energiebedarf und missbrauchen die Autophagie,<br />

um den Umsatz an Nährstoffen noch zu erhöhen. Neue Erkenntnisse zeigen,<br />

dass dieser Effekt auch bei Resistenz gegen Strahlen- oder Chemotherapie eine<br />

Rolle spielen kann. Die genaue Erforschung und Manipulation von Autophagie<br />

in Krebserkrankungen ist von großer Bedeutung und kann helfen, neuartige<br />

therapeutische Ansätze zu entwickeln.<br />

Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden e.V.<br />

Tiere in der Forschung - Ethik versus Wissenschaft<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr Dr. Oliver Zierau<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum<br />

Forschung aktuell<br />

RFID-Transponder im Alltag<br />

22.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Wolf-Joachim Fischer<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Das Bohrsche Atommodell wird 100 Jahre<br />

05.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Prof. Dr. Alexander Andreeff<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Seniorenakademie<br />

41<br />

N - 19<br />

N - 20<br />

N - 21<br />

N - 22


Natur<br />

Forschung aktuell - Haus der Kirche<br />

Die sprichwörtliche Flut an Informationen, die unablässig auf die Menschen<br />

unserer Tage einströmt, ist kaum noch zu verarbeiten. Dabei ist die „Quantität“<br />

längst nicht das einzige Problem: Viele Sachverhalte und Fragen – wie sie<br />

sich insbesondere in Forschung und Wissenschaft stellen – sind mittlerweile so<br />

kompliziert und komplex, dass sie ohne fundiertes Vor- und Fachwissen weder<br />

in ihrer Funktion und Bedeutung richtig verstanden, noch hinsichtlich ihrer<br />

möglichen Chancen und Gefahren „sinnvoll“ eingeschätzt werden können. Im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe werden aktuelle Themen- und Problemfelder<br />

aufgegriffen, aus (natur-)wissenschaftlicher Sicht dargestellt und erläutert –<br />

um anschließend zur „wissenschafts-ethischen“ Diskussion gestellt zu werden.<br />

N - 23 Woran Charles Darwin geglaubt hat<br />

08.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Joachim Krause<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Wenn Naturwissenschaftler von Gott reden (I)<br />

Vortrag; anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Leitung: Jürgen Küfner M.A., Dr. Jörg Michel<br />

Mitveranstalter: Evangelische Akademie Meißen<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 05.10.<strong>2012</strong> im Haus der Kirche<br />

N - 24 Stephen Hawking und die These von der „Nicht-Notwendigkeit“ Gottes<br />

12.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Prof. Dr. Roland Biewald<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Wenn Naturwissenschaftler von Gott reden (II)<br />

Vortrag; anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Leitung: Jürgen Küfner M.A., Dr. Jörg Michel<br />

Forschung aktuell - URANIA Vortragszentrum<br />

N - 25 Zur Paracelsus-Rezeption in der DDR<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dipl.-Biologe Günter Ickert<br />

Ort: Heinrich-Schütz-Residenz, Neumarkt 12<br />

Eintrittspreis: 5,00e(Senioren und ermäßigt 3,50e, auch für Mitglieder<br />

der Deutschen Bombastus-Gesellschaft), zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Vortrag mit Debatte<br />

42<br />

Seniorenakademie


Natur<br />

Eine umfassende wissenschaftliche Analyse zur Paracelsus-Rezeption in der<br />

DDR liegt gegenwärtig nicht vor. Im Vortrag werden persönliche Kenntnisse<br />

und Erfahrungen zum Thema dargelegt, die keinen Anspruch auf ein vollständiges<br />

und objektives Bild zur Paraselsus-Rezeption in der DDR erheben.<br />

Waren in der ersten Hälfte der DDR noch öffentliche Würdigungen des Hohenheimers<br />

möglich, nahm die ablehnende Haltung gegenüber paracelsischem<br />

Gedankengut in der zweiten Hälfte ihres Bestehens deutlich zu.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn der Vortrag Anstoß sein könnte zu einer wissenschaftlichen<br />

Untersuchung des Themas.<br />

Gesprächsleitung: Herr Prof. Dr. rer. nat. Ingolf Brunner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Deutschen Bombastus Gesellschaft e.V.<br />

<strong>Dresdner</strong> Zoo<br />

Ort: Zoologischer Garten, Tiergartenstr. 1, Klubraum im Wohnhaus<br />

Eintrittspreis: 6,00e, zu zahlen an der Zookasse, berechtigt am Veranstaltungstag<br />

zum ganztägigen Zoobesuch.<br />

Hörerausweis der DSA ist vorzulegen.<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - ein Rückblick auf den Tierbestand -<br />

Teil I<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dipl.-Biol. Winfried Gensch<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - ein Rückblick auf den Tierbestand<br />

- Teil II<br />

05.12.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dipl.-Biol. Winfried Gensch<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Zoo und seine Bewohner - ein Rückblick auf den Tierbestand<br />

- Teil III<br />

09.01.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dipl.-Biol. Winfried Gensch<br />

Seniorenakademie<br />

43<br />

N - 26<br />

N - 27<br />

N - 28


Natur<br />

Vorlesungen und Seminare<br />

TUD Ringvorlesung - Naturwissenschaften aktuell<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags im Andreas-Schubert-Bau, Hörsaal<br />

28 (Zellescher Weg 19) statt.<br />

N - 29 Die Jagd nach dem Feldrekord - Forschung in hohen Magnetfeldern<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Joachim Wosnitza<br />

N - 30 Die Symmetrie der Dinge<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dipl.-Math. Martin Schneider<br />

N - 31 Grundlegende Aspekte und Anwendungsbereiche der Kognitionsforschung<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Sebastian Pannasch<br />

N - 32 Teilchen aus dem All - 100 Jahre Erforschung der kosmischen Strahlung<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Kai Zuber<br />

N - 33 Neozoen, Tiere mit Migrationshintergrund<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Oliver Zierau<br />

N - 34 35 Jahre Archaea: von rasenden Feuerbällen und reitenden Urzwergen zu globalen<br />

Stoffzyklen<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Michael Rother<br />

N - 35 Wie lernen wir Regeln? Neurowissenschaftliche Befunde<br />

06.12.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Uta Wolfensteller<br />

N - 36 „Zum Raum wird hier die Zeit“ - Naturwissenschaftliche Phänomene in der<br />

Oper<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Jan-Ole Joswig<br />

44<br />

Seniorenakademie


Natur<br />

Knoten in Kristallen: Topologie und Festkörperphysik<br />

20.12.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Carsten Timm<br />

Simulation stochastischer Prozesse - Wie würfelt ein Computer?<br />

10.01.20<strong>13</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Björn Böttcher<br />

Hormonartige Stoffe in der Umwelt - ein Risiko für die Gesundheit?<br />

17.01.20<strong>13</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr. Georg Kretzschmar<br />

Rubiks Würfel aus mathematischer Sicht<br />

24.01.20<strong>13</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Jürgen Voigt<br />

Sind erneuerbare Energien wirklich erneuerbar?<br />

31.01.20<strong>13</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Sigismund Kobe<br />

Thematische Führungen<br />

Interdisziplinäre Forschung<br />

Das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf - Ressourcenanalytik – Spuren finden<br />

mit (Sp-)Ionen<br />

30.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:30 Uhr Dr. Silke Merchel<br />

Ort: Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf, Bautzner Landstraße 400, Bushaltestelle<br />

"Forschungszentrum Rossendorf"(Linie 261)<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Die Ionenstrahlanalytik nutzt hochenergetische Ionen zur Material-, Struktur-<br />

Radionuklidanalyse. Sie wird im Rahmen der Ressourcenanalytik eingesetzt,<br />

um neue Technologien zur Erkundung, Gewinnung, Nutzung und Recycling<br />

von Rohstoffen entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln.<br />

Die Projektgruppe Ionenstrahlanalytik am Helmholtz-Institut Freiberg für<br />

Ressourcentechnologie (HIF) ist stark methodisch orientiert und entwickelt in<br />

interdisziplinären Forschungsprojekten nahezu unikale Analysemethoden un-<br />

Seniorenakademie<br />

45<br />

N - 37<br />

N - 38<br />

N - 39<br />

N - 40<br />

N - 41<br />

N - 42


Natur<br />

ter Einsatz bzw. Eigenbau neuester Technologien.<br />

Diese Methoden eröffnen neue und interessante Möglichkeiten der (Ultra-)<br />

Spurenelementanalyse. Das HIF ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-<br />

Zentrums Dresden Rossendorf und der TU Bergakademie Freiberg.<br />

N - 43 Besichtigung des Speziallabors für höchstauflösende Elektronenmikroskopie und<br />

Elekronenholographie auf dem Triebenberg<br />

12.03.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Prof. Dr.Hannes Lichte, Dr. Enrico Gerlach<br />

Ort: TU Dresden, Speziallabor Triebenberg, Zum Triebenberg 50<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Einführung in die wissenschaftliche Arbeit, Führung durch das Labor, Sitzung<br />

am TEM (Transmissionselektronenmikroskop), Besuch der Sternwarte<br />

46<br />

Seniorenakademie


Vorträge<br />

Urania Akademie Medizin<br />

Medizin<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Rainer Müller (Universitätsklinikum), Dipl. Ing.<br />

Günther Silbernagel (Urania), TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav<br />

Carus, <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie, Urania - Stadtverband Dresden e.V.<br />

Ort: Medizinisch-Theoretisches Zentrum (Haus 91), Hörsaal 1 oder 2, Eingang<br />

Blasewitzer Str. (Straßenbahn Linien 6 u. 12, Hst. Augsburger Str.)<br />

Eintrittspreis pro Veranstaltung: 3,00e(Urania-Mitgl. u. Hörer der <strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie 2,00e), zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Blutverdünnung (Antikoagulation) – Was passiert da mit dem Blut?<br />

26.09.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dr. rer. nat. Siegmund Gehrisch<br />

Die Volkskrankheiten grauer und grüner Star<br />

24.10.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dr. med. Frederik Raiskup<br />

Früherkennung und individualisierte Therapie des Prostata-, Nieren- und Blasenkarzinoms<br />

28.11.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Dr. med. Michael Fröhner<br />

Wenn Zähne fehlen und das Kauen schwerfällt – Möglichkeiten der dentalen<br />

Implantologie<br />

12.12.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Dr. med. dent. Günter Lauer<br />

Familiärer Darmkrebs – Gen-Diagnostik und Vorsorge<br />

30.01.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Dr. med. Hans K. Schackert<br />

Präsentation mit Rundgang DINZ<br />

27.02.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dr. rer. pol. Ralf Schönherr<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

27.03.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Viktoria Mühlbauer<br />

Seniorenakademie<br />

47<br />

D - 01<br />

D - 02<br />

D - 03<br />

D - 04<br />

D - 05<br />

D - 06<br />

D - 07


Medizin<br />

Sonnabendakademie KH Dresden - Friedrichstadt<br />

im Festsaal des Marcolini-Palais, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden, Haus A,<br />

1. Etage<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

D - 08 Aktiv und fit trotz Rheuma - Aktuelle Therapien verbessern Lebensqualität<br />

06.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Leonore Unger<br />

D - 09 Moderne Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels multiparametrischer Magnetresonanztomographie<br />

03.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Stefan Rödel<br />

D - 10 Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen der Brust- und Bauchschlagader<br />

01.12.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Felicitas Zimmermann<br />

D - 11 Spritze ins Auge? - Feuchte Makuladegeneration und ihre Behandlung<br />

05.01.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Dr. Andreas Walter<br />

D - 12 Kompressionstherapie - (k)ein Problem?<br />

02.02.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Birgit Heinig<br />

D - <strong>13</strong> Verstopfung, Blähung, Bauchschmerz - Was hilft?<br />

02.03.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Dr. Sven Wollschläger<br />

Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit<br />

D - 14 Ringvorlesung – „Krankheiten großer Künstler“ - Forum am Donnerstag<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

48<br />

Seniorenakademie


Medizin<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

jeweils donnerstags von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

11.10.<strong>2012</strong> - Ich endete mein Leben, wäre da nicht die Kunst – Beethovens<br />

schöpferischer Sprung aus der Krise<br />

Prof. Dr. phil. habil. Erika Schuchardt, Hannover<br />

18.10.<strong>2012</strong> - Die Leiden des Adolph Henselt<br />

DR. Lucian Schiwietz, Leipzig<br />

08.11.<strong>2012</strong> - Krankheit als Metapher im Werk von Thomas Mann<br />

Dr. Sebastian Schmideler, Leipzig<br />

15.11.<strong>2012</strong> - Gustav Mahler – Vom Leiden an der Welt zum Herzleiden<br />

PD Dr. Kadja Grönke, Oldenburg/Leipzig<br />

Eintritt kostenfrei!<br />

Praxistag – Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Gleichgewicht - Sinnliche Reflexion<br />

12.10.<strong>2012</strong>, 09:30 bis 15:30 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

Eintritt kostenfrei!<br />

Lernen mit Trauer zu arbeiten<br />

06.11.<strong>2012</strong>, 17:30 bis 20:30 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

vom 06.11.<strong>2012</strong> bis 29.01.20<strong>13</strong> jeweils dienstags von 17.30 – 20.30 Uhr<br />

Eintritt kostenfrei!<br />

<strong>Dresdner</strong> Gespräche zum Schmerz<br />

10.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

Der Schmerz kann mein Freund sein – Schmerzen und Schmerzverhalten -<br />

Dipl.-Psych. Ulrike Kaiser, Dresden<br />

Do words hurt – können Worte schmerzlich verletzen - Dr. phil. Maria Richter,<br />

Jena<br />

Wenn Helden weinen – Schmerz bei Karl May - Dr. med. Johannes Zeilinger,<br />

Berlin<br />

Musikalischer Ausklang mit Tobias Petzold & Windstill<br />

Moderation: Dr. phil. Ingrid-Ulrike Grom Eintritt kostenfrei!<br />

Seniorenakademie<br />

49<br />

D - 15<br />

D - 16<br />

D - 17


Medizin<br />

D - 18 Praxistag – Märchen als Begleiter für Begleiter in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

17.11.<strong>2012</strong>, 09:30 bis 15:30 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

Eintritt kostenfrei!<br />

D - 19 Ethik-Kolloquium - Sterben als Aufgabe des Menschen<br />

24.11.<strong>2012</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

Eintritt kostenfrei!<br />

D - 20 Den alten und verwirrten Menschen besser verstehen - Ein Seminar für pflegende<br />

Angehörige und ehrenamtliche Helfer<br />

06.03.20<strong>13</strong>, 17:30 bis 20:30 Uhr<br />

Ort: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara-Wolff-Haus, Canaletto<br />

Straße <strong>13</strong><br />

06.03.20<strong>13</strong> - 28.03.20<strong>13</strong>, jeweils mittwochs/donnerstags von 17:30 – 20:30 Uhr<br />

Eintritt kostenfrei!<br />

Themen verschiedener Fachdisziplinen<br />

D - 21 Einführung und Grundlagen zur Aromatheapie<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Doris Trepmann<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

D - 22 Naturheilkunde allgemein - was kann sie leisten?<br />

12.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dieter Alt-Kramer<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

D - 23 Adipositas und Diabetes - Über die medizinische Bedeutung der Adipositas in<br />

der heutigen Zeit<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr. Tillmann Wolf<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

50<br />

Seniorenakademie


Medizin<br />

Anfälle – sie kommen ganz plötzlich und sind meist schnell vorbei<br />

28.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Prof. Dr. Detlef Müller<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Krisenhafte Hirnfunktionsstörungen unter besonderer Berücksichtigung des<br />

höheren Lebensalters<br />

Moderne Bildgebung von Herz bis Bauch<br />

28.11.<strong>2012</strong>, 14:00 bis 15:30 Uhr Dr. med. Klaus Holzweißig<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Die Geheimnisse der Paracelsusmedizin würden unser heutiges Gesundheitswesen<br />

revolutionieren<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Prof. E.h. Iwailo Schmidt<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit dem Grundverständnis des großen mittelalterlichen<br />

Arztes Paracelsus. Für eine erfolgreiche ganzheitliche Therapie,<br />

besonders von chronischen Erkrankungen, besitzt das Paracelsuswissen auch<br />

heute noch ein großes Potential. 15 Jahre benötigte ich, um das umfangreiche<br />

Schriftwerk des Paracelsus aufzuarbeiten und mit der Hilfe von Prof. Manfred<br />

Junius auch pharmazeutisch praktikabel zu machen. Nach weiteren fünf<br />

Jahren intensiver Labor- und Praxisarbeit entstand mein Buch: „Der Homunkulus“.<br />

Das Schriftwerk des Theophrastus Phillipus „Aureolus“ Bombastus von Hohenheim,<br />

genannt Paracelsus, enthält wesentlich mehr, als die Aufsätze der<br />

Philologen und Medizinhistoriker erkennen lassen. Paracelsus war nicht nur<br />

ein Mediziner, sondern wie einige wenige Menschen Universalgelehrter. Als<br />

Naturforscher, Philosoph, Mystiker, Prophet, Astrologe, Magier und Alchemist<br />

schien er die Teilbereiche ineinander übergehen zu lassen.<br />

Auf welcher Grundlage stellte Paracelsus seine hochwirksamen Medikamente<br />

her? Nur eine Hand voll Fachleute sind heute weltweit in der Lage, seine Medizin<br />

praktisch nachzuvollziehen.<br />

Die hohe Schule der Neuraltherapie – Eine Ostdeutsche Erfolgsgeschichte<br />

17.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Prof. E.h. Iwailo Schmidt<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Seniorenakademie<br />

51<br />

D - 24<br />

D - 25<br />

D - 26<br />

D - 27


Medizin<br />

Der Arzt Dr. Ferdinand Huneke (1891 - 1966 ) beobachtete 1925 das sogenannte<br />

Sekunden-Phänomen. Das war die Geburtsstunde der Neuraltherapie. Dr.<br />

Peter Dosch lernte Huneke auf einer Vortragsreise durch die DDR kennen und<br />

schuf das erste Lehrbuch zur Neuraltherapie, welches zunächst in der DDR<br />

nicht verlegt werden durfte. In der hohen Schule der Neuraltherapie werden<br />

nicht nur Quaddeln angewendet, sondern teilweise komplizierte Injektionen bis<br />

in die Tiefen des Organismus an unterschiedliche Nervenknoten und -stränge<br />

gesetzt. Welche Indikationen und Wirkungen bei diesen „Meisterpunkten“ bestehen,<br />

wird im Vortrag durch zahlreiches Bild- und Filmmaterial belegt.<br />

Lernen Sie die Schöpfer und die Bandbreite dieser großartigen Therapie kennen,<br />

die kaum Nebenwirkungen aufweist und so manches schwere Schicksal<br />

abwenden konnte.<br />

D - 28 Organspende - eine Entscheidung für das Leben<br />

14.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 15:00 Uhr Nils-Horst Hildebrandt<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Die Situation der Organspende in Deutschland<br />

Der Hirntod als der Tod des Menschen und seine Feststellung<br />

Der Ablauf einer Organspende<br />

D - 29 Viren - Freund oder Feind des Menschen<br />

11.02.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Dr.h.c. Karin Moelling<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

D - 30 Demenz<br />

05.03.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Eberhard Jasinski<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

52<br />

Seniorenakademie


Medizin<br />

Vorlesungen und Seminare<br />

Fitness im Seniorenalter - Einheit von Körper und<br />

Geist<br />

Podiumsdiskussion „Fitness im Seniorenalter“<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 14:00 bis 15:30 Uhr Diana Krause<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Thema: „Fitness im Seniorenalter - Einheit von Körper und Geist“<br />

Eine fachliche Einführung in diese komplexe, interdisziplinäre Thematik<br />

Podiumsdiskussion „Fitness im Seniorenalter“<br />

<strong>13</strong>.02.20<strong>13</strong>, 14:00 bis 15:30 Uhr Diana Krause<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Thema: „Körperliche Aktivität – Was ist gut, wenn es um gezielte sportliche<br />

Betätigung im Seniorenalter geht?“<br />

Seniorenakademie<br />

53<br />

D - 31<br />

D - 32


Vorträge<br />

Gesellschaft<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden<br />

Aktuelle Informationen unter: www.dhmd.de<br />

C - 01 Das pädagogische Quartett. Bildungsexperten im Dialog. Gewalt und Mobbing<br />

in der Schule - was Schüler, Lehrer und Eltern dagegen tun können<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Eintritt frei!<br />

Prof. Dr. Wolfgang Melzer, Professor für Schulpädagogik und Schulforschung,<br />

TU Dresden<br />

Petra Verhees, Elternvertreterin, Lehrerin und Mediatorin,<br />

Dr. Heidrun Bründel, Psychotherapeutin und Klinische Psychologin in Bildungsund<br />

Schulberatung<br />

C - 02 Literarische Alphabete<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 20:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Eintrittspreis: 6,00e, ermäßigt 4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Lesung und Gespräch mit Peter Kurzeck<br />

In Kooperation mit dem Literaturforum Dresden e.V.<br />

Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Kulturstiftung<br />

Dresden der <strong>Dresdner</strong> Bank und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur<br />

und Denkmalschutz.<br />

Peter Kurzeck, Frankfurt am Main und Uzès, Südfrankreich, liest aus seinem<br />

Roman „Vorabend“ und spricht mit Patrick Beck über Mündliches und Schriftliches<br />

in der Literatur und über die Aufhebung der Zeit im Schreiben<br />

C - 03 Dresden auf Entzug II oder: Wie funktioniert die Stadt ohne Öl<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 17:00 bis 20:30 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Eintritt frei!<br />

Anmeldung erforderlich unter: sachsen@fes.de oder Tel.: 0351 / 804 6804<br />

Kurztagung<br />

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Büro für postfossile<br />

Regionalentwicklung Dresden<br />

Nicht erst 2060, sondern bereits 2016 könnte Treibstoff an den Tankstellen 2,50<br />

EUR kosten. Wie aber organisieren wir unsere Stadt, in der Tausende täglich<br />

mit dem PKW pendeln, Märkte und Unternehmen auf LKW-Transporte ange-<br />

54<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

wiesen sind und auch Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen und Taxis Mineralöl<br />

brauchen? Bis 2035 wird Dresden, wie andere europäische Städte auch, ohne<br />

nennenswerte Ölreserven auskommen müssen. Ursache dafür ist das globale<br />

Erdölfördermaximum, über das Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen<br />

Energieagentur sagt: „Wir sollten das Öl verlassen, bevor es uns verlässt“.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Dresden auf Entzug“ will für die Ölabhängigkeit sensibilisieren<br />

und einen Prozess anstoßen, der unsere Stadt in ein Zeitalter nach<br />

dem Öl führt.<br />

Aufgrund des großen Publikumsinteresses zu der ersten Tagung im April haben<br />

wir uns zu einer zweiten Veranstaltung entschlossen. Diesmal wollen wir wissen,<br />

wie sich Stadtverwaltung, Stadtteile und große Handelsplattformen mit<br />

dem Thema auseinander setzen.<br />

Angefragt sind:<br />

Dr. Matthias Mohaupt, Abteilungsleiter Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt<br />

Alrik Mutze, Vorstand Wohnungsgenossenstadt Johannstadt<br />

Christian Danne, Manager des Elbeparks Dresden<br />

Museumstagung - Wozu Museen? - Eine Lagebesprechung unter Freunden C - 04<br />

22.11.<strong>2012</strong><br />

23.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Interdisziplinäre Tagung anlässlich des 100. Geburtstages des Deutschen Hygiene-<br />

Museums, 22./23. November <strong>2012</strong>, Deutsches Hygiene-Museum Dresden<br />

Vor einhundert Jahren wurde das Deutsche Hygiene-Museum gegründet. Seine<br />

Arbeit, Ausrichtung und Konzeption wurden seither durch den gesellschaftlichen<br />

Wandel, soziale Mentalitäten und wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflusst<br />

und immer wieder radikal verändert. Das wird – aller Voraussicht nach<br />

- auch in Zukunft so sein.<br />

Wir möchten unser Jubiläum nun zum Anlass für eine Lagebesprechung zum<br />

Stand der Dinge nehmen. Gemeinsam mit den Teilnehmern der Tagung werden<br />

wir darüber nachdenken, was die Museen seit rund zweihundert Jahren und<br />

bis auf den heutigen Tag zu derart attraktiven Institutionen macht. Der Museumsforscher<br />

Gottfried Korff hat die Museen euphorisch als die „erfolgreichsten<br />

und dynamischsten Medien der Informationsgesellschaft“ bezeichnet, und die<br />

Sozialanthropologin Sharon Macdonald weist ihnen als „key cultural loci of<br />

our times“ die Funktion zu, Identitäts- und Gedächtnisort zu sein.<br />

Hohe Ansprüche sind das, die Fragen über Fragen nach sich ziehen: Kann das<br />

Museum tatsächlich etwas für die Gesellschaft leisten? Und wenn ja, lassen<br />

sich seine Wirkungen in irgendeiner Weise nachweisen? Inwiefern ist das im<br />

Seniorenakademie<br />

55


Gesellschaft<br />

Museum vermittelte und erzeugte Wissen in seiner Umwelt anschlussfähig? Ist<br />

das Wissen über die Vergangenheit per se ein Wert? Hat es nur dann Sinn,<br />

wenn es uns eine Orientierung in der Gegenwart ermöglicht? Oder umgekehrt<br />

gefragt: Wäre auch ein Verzicht auf solches Wissen, ein kriteriengeleitetes Vergessen<br />

gewissermaßen, sinnvoll zu begründen? Und zu guter Letzt: Inwiefern<br />

ist museales Wissen möglicherweise Zukunftswissen?<br />

Auf unserer interdisziplinären Tagung werden herausragende Persönlichkeiten<br />

der internationalen Museumslandschaft, der Philosophie, der Kulturwissenschaften,<br />

des Journalismus und der Künste miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Dabei werden unvermeidliche Irritationen als Gelingensbedingung von Neuem<br />

auszuhalten sein. Aber das kommt unter Freunden ja häufiger vor.<br />

Referenten u.a.:<br />

Dietmar Dath, Autor und Übersetzer, Filmkritiker, Dramatiker, Lyriker, Frankfurt<br />

am Main<br />

Dr. Hartwig Fischer, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden<br />

Prof. Dr. Michael Hutter, Direktor der Abteilung „Kulturelle Quellen von Neuheit“<br />

am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung<br />

Eva Kaczor, Kulturbloggerin www.ARTberlin.de, Berlin<br />

Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin des Zentrums für Kulturforschung,<br />

Bonn<br />

Prof. Dr. Alexander Koch, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum<br />

Berlin<br />

Prof. Dr. Robert Pfaller, Ordinarius für Philosophie an der Universität für<br />

angewandte Kunst Wien, Österreich<br />

Prof. Dr. Birgit Richard, Direktorin des Archivs der europäischen Jugendkulturen<br />

am Institut für Kunstpädagogik, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main<br />

Michael Schindhelm, Kulturforscher am Strelka-Institut Moskau und Kulturberater<br />

für internationale Organisationen<br />

Dr. Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen, Basel, Schweiz<br />

Prof. Dr. Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina in Wien, Österreich<br />

Dr. Julia Voss, Journalistin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am<br />

Main<br />

Carola Wedel, Journalistin, Kulturkorrespondentin des ZDF, Berlin<br />

Prof. Dr. Harald Welzer, Direktor des Center for Interdisciplinary Memory<br />

Research Essen und der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei, Potsdam<br />

Informationen und<br />

Anmeldung: Tel: 0351 4846-270<br />

56<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Fax: 0351 4846-102<br />

E-Mail: museumstagung@dhmd.de<br />

Programm und Anmeldeformular unter: www.dhmd.de/museumstagung<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Veranstaltungsreihe<br />

- POLITIK ALS PASSION - Eine (Ohn)Mächtige<br />

Leidenschaft<br />

Eine Veranstaltungsreihe im Begleitprogramm der Sonderausstellung „Die Leidenschaften.<br />

Ein Drama in fünf Akten.“<br />

In Kooperation mit weiterdenken – Heinrich Böll-Stiftung Sachsen<br />

Als im letzten Jahr Demonstrierende in Nordafrika in einer Welle der Empörung<br />

den „arabischen Frühling“ auslösten und wütende Occupy-Camper die<br />

Wall Street besetzten, wurde einmal mehr deutlich: Politik ist eine hochemotionale<br />

Angelegenheit. Dabei gelten Emotionen in der Politik eher als irrational,<br />

manipulativ und damit schlicht als Antithese zum Ideal einer sachorientierten,<br />

objektiven Politik. Schon Max Weber mahnte zur „Vernunft“, indem er<br />

in seiner bekannten Rede „Politik als Beruf“ 1919 behauptete: „Politik wird<br />

mit dem Kopfe gemacht, nicht mit anderen Teilen des Körpers oder der Seele“.<br />

Aber Obamas „Yes, we can!“, die von Hass geprägten Debatten um Integration<br />

und Migration, schäumende Bierzeltreden oder Tränen im Parlament zeigen,<br />

dass Politik von Menschen gemacht wird und sich an sie wendet – politische<br />

Prozesse sind daher immer von Gefühlen und Leidenschaften bestimmt.<br />

In drei Veranstaltungen wollen wir dem Verhältnis von Emotionen und Politik<br />

auf den Grund gehen und fragen: Bei welchen politischen Themen kochen<br />

unsere Emotionen hoch, wofür setzen wir uns selbst leidenschaftlich ein? Wie<br />

werden wir durch politische Rhetorik überzeugt oder manipuliert? Kann gute<br />

Politik ohne Gefühle gemacht werden?<br />

Die Macht der Rede. Wir wir uns politisch positionieren.<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Eintritt frei!<br />

Wie erreicht man mit einer Rede die Herzen der Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

und gewinnt sie für seine politischen Ziele?<br />

Entscheidendes Instrument einer wirkungsvollen Rhetorik ist das Erzeugen von<br />

Emotionen.<br />

Gerade aber politische Grundsatzfragen bergen ethische Dilemmata, die kaum<br />

Seniorenakademie<br />

57<br />

C - 05


Gesellschaft<br />

lösbar scheinen. Viele Fragestellungen haben entsprechend breite, leidenschaftliche<br />

Debatten in Politik und Gesellschaft ausgelöst: Ist Folter in bestimmten<br />

Fällen legitim? Soll die Vernichtung künstlich befruchteter Embryonen mit<br />

Behinderung erlaubt werden? Darf man Soldaten Mörder nennen? Sollen Kruzifixe<br />

in Klassenzimmern hängen?<br />

Keine Lösung scheint hier perfekt und dennoch müssen wir uns entscheiden,<br />

nicht selten folgen wir dann unserem „Bauchgefühl“.<br />

Wir möchten die Kunst der Rede auf den Prüfstand stellen und die politischen<br />

Positionen unserer Gäste sichtbar machen: je zwei Debattierende aus<br />

unterschiedlichen professionellen Feldern versuchen in Kurzreferaten für ihre<br />

konträren Positionen zu politischen Fragestellungen zu werben. Dann ist<br />

das Publikum aufgefordert, im wahrsten Sinne des Wortes „mit den Füßen<br />

abzustimmen“ und sich im Raum sichtbar auf einer Zustimmungsskala zu positionieren,<br />

um ein Mikro-Meinungsbild für die folgende Debatte entstehen zu<br />

lassen.<br />

Mit:<br />

Dr. Francesca Vidal, Universität Koblenz- Landau<br />

Moderation: Prof. Dr. Mark Ahrenhövel, Lehrstuhl Politische Theorie und<br />

Ideengeschichte<br />

C - 06 Manipulativ oder menschlich? Emotionen in der politischen Praxis und Theorie<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Eintritt frei!<br />

Dr. Gary S. Schaal, Institut für Politikwissenschaft, Helmut-Schmidt-Universität<br />

Albert Eckert, PR-und Politikberater, Coach und Wahlkampfexperte<br />

Heide Oestreich, Redakteurin der taz<br />

Moderation: Prof. Dr. Mark Ahrenhövel, Lehrstuhl Politische Theorie und<br />

Ideengeschichte Diskussion<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Ringvorlesung<br />

LEBENSFLUSS Vom Werden und Vergehen des Menschen<br />

In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Hochschule für<br />

Bildende Künste (HfBK) Dresden, dem Institut für Anatomie der Medizinischen<br />

Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden und<br />

58<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.<br />

Diese Ringvorlesung findet statt im Begleitprogramm zur Sonderausstellung<br />

„C’est la vie – Das ganze Leben. Der Mensch in Malerei und Fotografie“, die<br />

vom 22. September <strong>2012</strong> bis 7. April 20<strong>13</strong> im DHMD zu sehen ist. Sie entwickelt<br />

aus der Betrachtung der verschiedenen Lebensphasen des Menschen einen<br />

interdisziplinären, spannungsreichen Dialog zwischen Kunst, Medizin, Naturund<br />

Geisteswissenschaften.<br />

Eintritt frei!<br />

Vom Urknall bis zum Bewusstsein. Ein Abriss der Kosmischen Evolution<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. em. Dr. Thomas Görnitz, Institut für Didaktik der Physik, J. W.<br />

Goethe- Universität Frankfurt/M.<br />

Präimplantationsdiagnostik. Durchführung in Deutschland und ethische Kontroversen<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. med. M. Sc. Georg Griesinger, Universitätsklinikum Schleswig<br />

Holstein, Campus Lübeck<br />

Eltern und Kinder. Kindheit im Wertewandel<br />

30.10.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Gisela Trommsdorff, Arbeitsgruppe Entwicklungspsychologie<br />

und Kulturvergleich Universität Konstanz<br />

Jugendkulturen. Ein Aufstand von Gesinnung und Geschmack<br />

06.11.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Ferenc Jadi, Lehrstuhl für Kunstpädagogik und Kunsttherapie<br />

der Rehabilitation, Universitäten Dortmund und Pecs.<br />

Liebe - Schönheit - Transzendenz. Eros und Ekstase<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. phil. Michael Bordt SJ, Professor für Philosophische Anthropologie,<br />

Ästhetik und Geschichte der Philosophie, Hochschule für Philosophie,<br />

München<br />

Seniorenakademie<br />

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Gesellschaft<br />

C - 12 Cowboys, John Wayne und schwule Westerners. „Alte“ und „Neue“ filmische<br />

Männlichkeitsbilder<br />

20.11.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Claudia Liebrand, Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft<br />

/ Medientheorie am Institut für deutsche Sprache und Literatur der<br />

Universität zu Köln<br />

C - <strong>13</strong> Sexualität - Ethik - Christentum. Ist der Eros vergiftet?<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn, Internationales Zentrum für Ethik in<br />

den Wissenschaften (ZEN) der Universität Tübingen<br />

C - 14 Eros und Tod. Zum Welt- und Menschenbild von Otto Dix<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Rainer Beck, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Hochschule für bildende<br />

Künste Dresden<br />

C - 15 Schmerzen. Konstante menschlichen Lebens und Aufgabe der Medizin<br />

08.01.20<strong>13</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. em. Dr. habil. Hans-Egbert Schröder, Facharzt für Innere Medizin/<br />

Rheumatologie und Geriatrie, Zeisigwaldkliniken Bethanien, Chemnitz<br />

C - 16 Altern heißt reifen, nicht nur vergehen: Die medizinphilosophische Sicht des<br />

Alterns<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Richard Funk, Direktor des Instituts für Anatomie, Medizinische<br />

Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden<br />

C - 17 „Der Tod ist ihr Trick, viel Leben zu haben“ - Über eine Erfindung der Natur<br />

22.01.20<strong>13</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Jochen Oehler, Arbeitsgruppe Neurobiologie<br />

an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden<br />

60<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Werden - Vergehen - Vollendung: Hat das Leben einen Sinn?<br />

29.01.20<strong>13</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Prof. Dr. Saskia Wendel, Institut für Katholische Theologie, Universität<br />

Köln<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden - Gesprächsreihe<br />

- SO ODER SO? Entscheidungshilfen für alle Lebenslagen<br />

Eine Gesprächsreihe zur Sonderausstellung „C’est la vie – Das ganze Leben.<br />

Der Mensch in Malerei und Fotografie“<br />

In unserem Leben werden wir immer wieder vor die Wahl gestellt und müssen<br />

uns entscheiden, wie wir leben, wen wir lieben, wo wir wohnen, was wir arbeiten<br />

und ob wir Kinder haben wollen oder lieber unsere Ruhe. Die zur Auswahl<br />

stehenden Entscheidungsmöglichkeiten treten dabei gern paarweise auf, so wie<br />

beispielsweise die Entscheidungsklassiker „ja oder nein“, „drinnen oder draußen“<br />

und „Kaffee oder Tee“. Sie nötigen uns, einer Variante den Vortritt zu<br />

geben. Ob notgedrungen oder aus freien Stücken – oft müssen wir selbst bestimmen,<br />

wie wir’s gern hätten: So oder so.<br />

Einer kleinen Auswahl wichtiger Lebensentscheidungen widmet das Deutsche<br />

Hygiene-Museum eine Veranstaltungsreihe zur Sonderausstellung „C’est la vie<br />

– Das ganze Leben“. Experten des Alltags kommen – selbstverständlich paarweise<br />

– zu Wort, mit dabei eine zufriedene, allein lebende Paarkritikerin und<br />

ein glücklicher Familienpapa, ein Autor, der einen Roman über nicht schwimmende<br />

Spermien geschrieben hat, und ein Arzt, der eine Kinderwunschpraxis<br />

betreibt, ein Geschlechterforscher und eine Befürworterin von Doppelkarrieren<br />

sowie ein Aussteiger vom Kuhdorf und eine weltreisende Großstadtverrückte.<br />

In moderierten Gesprächen tauschen sie unterschiedliche Standpunkte und<br />

Erfahrungen in Beziehungs-, Kinderwunsch, Karriere- und Wohnortangelegenheiten<br />

aus. Die Gäste sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.<br />

Eintrittspreis: 3,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort, Jahreskarteninhaber<br />

frei<br />

Allein oder zusammen?<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Ein Expertengespräch über Pärchenterror und Familienglück<br />

Mit:<br />

Seniorenakademie<br />

61<br />

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C - 19


Gesellschaft<br />

Maxim Leo, Redakteur bei der Berliner Zeitung, zufriedener Ehemann und<br />

Vater, Co-Autor des Buches „Sprechende Männer. Das ehrlichste Buch der<br />

Welt“, Berlin<br />

Christiane Rösinger, Musikerin (u.a. „Lassie Singers“), Barbetreiberin und<br />

Journalistin, zufriedener Single, Paarkritikerin und Buchautorin „Liebe wird<br />

oft überbewertet“, Berlin<br />

Moderation: Dr. Susanne Utsch, freie Autorin, Redakteurin und Moderatorin,<br />

u.a. beim Kulturradio des RBB, Berlin<br />

C - 20 Schwimmer oder Nichtschwimmer? - Zwei Männer zum Thema Kinderwunsch<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Lesung und Gespräch in der Reihe „Diagnosen. Literatur und Medizin“<br />

In Kooperation mit der Sächsischen Landesärztekammer<br />

Mit:<br />

Dr. Hans-Jürgen Held, Facharzt für Gynäkologie und Reproduktionsmedizin,<br />

Kinderwunschpraxis Dresden<br />

Felix Wegener, Vater und Buchautor „Nichtschwimmer“, lebt mit seiner Familie,<br />

die noch nicht so groß ist wie gewünscht, in Düsseldorf<br />

Moderation: Dr. Susanne Utsch, freie Autorin, Redakteurin und Moderatorin,<br />

u.a. beim Kulturradio des RBB, Berlin<br />

C - 21 Du oder ich? Wenn beide Partner Karriere machen<br />

28.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Mit:<br />

Kerstin Dübner-Gee, Leiterin des „Dual Career Office“ der Technischen Universität<br />

München und Sprecherin des Dual Career Netzwerks Deutschland<br />

Prof. Dr. Michael Meuser, Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse,<br />

Fakultät für Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Technischen<br />

Universität Dortmund<br />

Moderation: Dr. Hansi-Christiane Merkel, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle<br />

Bistum Dresden-Meißen<br />

C - 22 Stadt oder Land? - Eine Großstadtverliebte und ein Wahl-Vorpommer debattieren<br />

05.12.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Mit:<br />

André Meier, Dokumentarfilmer, Krimiautor, Landbewohner, Kolumnist beim<br />

62<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

„Magazin“, Autor des Buches „Die kleine Aussteigerfibel, Landleben für Anfänger“,<br />

Dorotheenwalde<br />

Meike Winnemuth, freie Journalistin, Buchautorin, Kolumnistin beim „Magazin<br />

der Süddeutschen Zeitung“, Weltreisende und Großstadtfan, Hamburg<br />

Moderation: Dr. Susanne Utsch, freie Autorin, Redakteurin und Moderatorin,<br />

u.a. beim Kulturradio des RBB, Berlin<br />

Recht<br />

Altersvorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patiententestament<br />

17.10.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Carola S. Engelhard<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Der Vortrag gibt Hinweise, wie man für den Fall einer eigenen Hilfs- und<br />

Betreuungsbedürftigkeit vorsorgen kann und behandelt alle in diesem Zusammenhang<br />

auftretenden Formalitäten und Rechtsfragen.<br />

Elternunterhalt-, Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber Eltern (Sozialhilferegress)<br />

14.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Carola S. Engelhard<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Die Unterhaltspflicht der Kinder gegenüber ihren Eltern wird immer aktueller.<br />

Oft sind die Renten- und Pensionsansprüche der Eltern so gering, dass die<br />

Kinder für Heim- und Pflegekosten der Eltern aufkommen müssen. Jedoch ist<br />

die Leistungsfähigkeit der Kinder problematisch. Der Vortrag behandelt alle in<br />

diesem Zusammenhang auftretenden Rechtsfragen, wie z. B. Voraussetzungen<br />

der Unterhaltspflicht, Unterhaltsberechnung, Möglichkeiten eines Unterhaltsverzichts<br />

u.v.m.<br />

Erbrecht / Testamentsgestaltung<br />

12.12.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Carola S. Engelhard<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Der Vortrag soll einen Überblick über das Erbrecht geben und behandelt alle<br />

in diesem Zusammenhang auftretenden Formalitäten und Rechtsfragen, wie z.<br />

B.: Wann sollte ein Testament angefertigt werden? Welche Testamentsgestaltungsmöglichkeiten<br />

gibt es? Wo sollte das Testament verwahrt werden? Usw.<br />

Seniorenakademie<br />

63<br />

C - 23<br />

C - 24<br />

C - 25


Gesellschaft<br />

C - 26 Was ist zu tun beim Todesfall?<br />

20.02.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Carola S. Engelhard<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Der Tod ist eines der letzen Tabuthemen. Niemand denkt gern daran. Und<br />

doch verlangt er den Hinterbliebenen ab, an tausend Dinge zu denken und diese<br />

in die Wege zu leiten. Der Vortrag behandelt alle in diesem Zusammenhang<br />

auftretenden Formalitäten und Rechtsfragen, wie Obduktion, Bestattung, Benachrichtigungspflichten,<br />

Versicherungsleistungen, Vollmachten, Haushaltsauflösungen,<br />

Feststellung des Nachlasses, Grabpflege, Kosten usw.<br />

Verkehr<br />

C - 27 „mobil sicher“ - eine Veranstaltung für Verkehrsteilnehmer 50 plus - gleich wie<br />

Sie sich fortbewegen - Teil 1<br />

05.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Rolf Schöner<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

C - 28 „mobil sicher“ - eine Veranstaltung für Verkehrsteilnehmer 50 plus - gleich wie<br />

Sie sich fortbewegen - Teil 2<br />

07.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Rolf Schöner<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

C - 29 „mobil sicher“ - eine Veranstaltung für Verkehrsteilnehmer 50 plus - gleich wie<br />

Sie sich fortbewegen - Teil 3<br />

04.03.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Rolf Schöner<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Vorträge zu verschiedenen Thematiken<br />

C - 30 Bestattungsvorsorge<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Petra Hess<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

64<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Gesetzliche Regelungen zur Bestattungspflicht, Kosten der Bestattung, Bestattungsarten<br />

und Möglichkeiten der finanziellen Absicherung<br />

Der Gedanke an den Tod ist niemals angenehm. Dennoch ist es irgendwie<br />

unausweichlich, sich mit ihm zu befassen. So ist es vernünftig und vorausschauend,<br />

bereits zu Lebzeiten Vorsorge zu treffen. Ganz gleich, ob man allein<br />

ist oder nicht weiß, wer sich einmal um die eigene Bestattung kümmern wird.<br />

Vielleicht möchten Sie die Familie auch nicht unbedingt belasten. Eine Bestattungsvorsorge<br />

löst eine Reihe von Fragen auf eine einfache und angemessene<br />

Art.<br />

Trauerbewältigung<br />

06.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Petra Hess<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Wenn wir älter werden, nehmen traurige Ereignisse in unserem Leben zu. Der<br />

Verlust des Arbeitsplatzes oder der Heimat, eine schwerwiegende Erkrankung<br />

oder der Tod uns nahestehender Personen und manchmal auch die Erinnerung<br />

daran lösen bedrückende Gefühle in uns aus. Wir können niemandem<br />

den Schmerz abnehmen, aber eine helfende Hand beim schwierigen Weg durch<br />

die Trauer und zu einer ganz persönlichen Entwicklung reichen.<br />

Haus der Kirche - Theologie / Religion und Philosophie<br />

Was der Buddhismus nicht ist<br />

01.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Religionen der Welt<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe werden Antworten, Position(en) und Selbstverständnis<br />

der großen Weltreligionen zu theologischen, anthropologischen und<br />

gesellschaftlichen Grundfragen im Überblick dargestellt. Über die reine Sachinformation<br />

hinaus besteht Gelegenheit zum Gespräch.<br />

Anmerkungen zur Vorgeschichte einer außergewöhnlichen Weltreligion<br />

Vortrag, anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 28.09.<strong>2012</strong> im Haus der Kirche<br />

Der Wille zum Sinn<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Viktor Frankl<br />

01.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Viktor Frankl<br />

Seniorenakademie<br />

65<br />

C - 31<br />

C - 32<br />

C - 33


Gesellschaft<br />

06.12.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Viktor Frankl<br />

10.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Viktor Frankl<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Philosophie im Gespräch<br />

„Das Suchen der Wahrheit, nicht der Besitz der Wahrheit ist das Wesen der<br />

Philosophie.“ (Karl Jaspers) – Fragen nach dem Woher, Wozu und Wohin der<br />

Welt und des Menschen stehen deshalb im Mittelpunkt dieses Seminars. Antworten<br />

von Philosophinnen und Philosophen verschiedenster Epochen laden<br />

ein zur Auseinandersetzung.<br />

Seminar (Kurzvorträge, Lektüre von Orginaltexten, Diskussion)<br />

Leitung: Dipl.-Theol. Wolfgang Bartel, Jürgen Küfner M.A.<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 03.10.<strong>2012</strong> im Haus der Kirche<br />

C - 34 Das Erwachen und das Ziel<br />

08.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Die Erkenntnis Buddhas<br />

Reihe: Religionen der Welt<br />

Vortrag, anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

C - 35 Gestohlener Segen?<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Hanno Schmidt<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Hanno Schmidt<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Hanno Schmidt<br />

30.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Hanno Schmidt<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Die Bibel<br />

Frohe Botschaft? Heilige Schrift? Wort Gottes? – Das Seminar bietet Gelegenheit,<br />

zentrale sowie weniger bekannte biblische Texte kennenzulernen und<br />

kritisch zu befragen ...<br />

Isaak, Jakob und die zwölf Stämme Israels<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 08.10.2011 im Haus der Kirche<br />

C - 36 Die Lehre als Weg<br />

22.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Ethik und Menschenbild im Buddhismus<br />

Reihe: Religionen der Welt<br />

Vortrag; anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

66<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Albert Schweitzers Straßburger Vorlesungen<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr Dr. Gottfried Schüz<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Ehrfurcht vor dem Leben<br />

Theologe, Mediziner, Musiker und Kulturphilosoph: Albert Schweitzer zählt<br />

ohne Zweifel zu den herausragenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.<br />

Doch welche Bedeutung kommt dem Friedensnobelpreisträger heute noch zu?<br />

Wie wird aus einer „Ikone“ der Menschlichkeit ein praktisch prägendes Vorbild<br />

für Mensch und Gesellschaft unserer Tage?<br />

Die Veranstaltungsreihe bietet Gelegenheit, dem geistigen Erbe Schweitzers<br />

nachzuspüren und kritisch auf seine Praxisrelevanz zu befragen.<br />

Die Philosophie der „Erfurcht vor dem Leben“ im Kontext der Straßburger<br />

Vorlesungen<br />

Vortrag; anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Moderation: Dr. Horst-Peter Reichardt, Jürgen Küfner<br />

Mitveranstalter: Albert-Schweitzer-Komitee e.V. (Weimar), Albert-Schweitzer-<br />

Freundeskreis (Dresden)<br />

Gemeinschaft als Methode<br />

29.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Buddhistische Orden und Ordensgemeinschaften<br />

Reihe: Religionen der Weltnewline Vortrag, anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Die Geistin<br />

20.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Jürgen Küfner, Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Christliche Theologie in Grundzügen<br />

Jahrtausende alte Überlieferungen – kritisch betrachtet vor dem Hintergrund<br />

der Fragen und Herausforderungen des Menschen im 21. Jahrhundert: In einer<br />

über mehrere Zyklen angelegten Kursfolge werden zentrale Inhalte christlichen<br />

Glaubens vor- und zur Diskussion gestellt. Ein Angebot für alle, die neugierig<br />

sind ...<br />

Die Rede vom „Heiligen Geist“ in der biblischen Tradition<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 19.11.2011 im Haus der Kirche<br />

Seniorenakademie<br />

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C - 37<br />

C - 38<br />

C - 39


Gesellschaft<br />

C - 40 Drei Personen – ein Wesen?<br />

27.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Jürgen Küfner, Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Gottes Geist und die christliche Vorstellung von der Dreifaltigkeit<br />

Reihe: Christliche Theologie in Grundzügen<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

C - 41 Gott des Lebens – Gott im Leben?<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Jürgen Küfner, Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Spiritualität im Wandel<br />

Reihe: Christliche Theologie in Grundzügen<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

C - 42 Glaube und Existenz<br />

21.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Jürgen Küfner, Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Reihe: Klassiker der Theologie<br />

Wesen und Bestimmung des Menschen, Existenz und Seinsweise Gottes - der<br />

Beschäftigung mit solchen und ähnlichen Gegenständen „theologischen“ Nachdenkens<br />

gilt das Interesse dieser Seminarreihe. Ein Angebot für alle, die mehr<br />

wissen wollen ...<br />

Søren Aabye Kierkegaard als Vordenker des Existentialismus<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 18.01.20<strong>13</strong> im Haus der Kirche<br />

C - 43 Religion versus Institution?<br />

28.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Jürgen Küfner, Dr. Randi Weber<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kierkegaard und die Auseinandersetzungen eines frommen Querdenkers<br />

Reihe: Klassiker der Theologie<br />

Seminar (Kurzvorträge; Gelegenheit zum Gespräch)<br />

Haus der Kirche - Quo vadis Dresden<br />

Stadt im Wandel - nahezu täglich verändert sich das Antlitz der sächsischen<br />

Hauptstadt. Nach welchen Visionen und Konzepten vollzieht sich diese „Entwicklung“.<br />

Welche Interessen sind dabei ausschlaggebend? Inwieweit finden<br />

historisches Erbe und Tradition bei den vielfältigen Bauvorhaben hinreichend<br />

68<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Berücksichtigung? Auf welche Weise können sich Bürgerinnen und Bürger an<br />

der „Umgestaltung“ ihrer Stadt beteiligen?<br />

Die Vortragsreihe bietet - neben fundierten Hintergrundinformationen - Raum<br />

zur Diskussion.<br />

Zwischen Rückzug und Repräsentation<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Dr.-Ing. habil. Heidrun Laudel<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Villenbau an den Loschwitz-Wachwitzer Elbhängen – gestern und heute<br />

Vortrag; anschließend Gelegenheit zum Gespräch<br />

Moderation: Prof. Dr. Alexander Andreeff, Jürgen Küfner<br />

Kurse und Gesprächskreise<br />

Gesellschaft, Philosophie, Literatur<br />

Stammtisch „Altwerden in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft“<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Dr. Elenor Volprich<br />

19.02.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Dr. Elenor Volprich<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Weiterführung des Stammtisches<br />

Der Stammtisch „Altwerden in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft“ bereichert<br />

das Angebot der Seniorenakademie durch Information und Diskussion<br />

über gesellschaftlich wichtige Fragestellungen.<br />

Wie im letzten Semester werden Experten aus den verschiedensten Bereichen<br />

der Gesellschaft eine fundierte Grundlage der Diskussion geben. Expertenmeinung<br />

und zwanglose Diskussion bilden die beiden Seiten dieses Forums. Die<br />

Aktivität der Interessenten so z.B. bei der Themenwahl ist gefragt.<br />

Im <strong>Wintersemester</strong> werden neben anderen vor allem Fragen von Gesundheit<br />

im Alter und sozialpolitische Themen eine Rolle spielen.<br />

Im Internet können sich die Teilnehmenden über die jeweiligen Themen informieren.<br />

Philosophische Gespräche<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 14-tägig, 15:00 Uhr Karl Rüdiger, Ursula Bleul<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Zur Zeit keine Neuanmeldungen.<br />

Seniorenakademie<br />

69<br />

C - 44<br />

C - 45<br />

C - 46


Gesellschaft<br />

C - 47 Zeitzeugen<br />

15.10.<strong>2012</strong>, jeden 2. Montag im Monat, 10:00 Uhr Dr. Erhard Liebscher<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Wer Interesse am Aufschreiben, Berichten und Diskutieren von erlebten Ereignissen<br />

hat, der ist in unserer Gruppe willkommen.<br />

C - 48 Schreibwerkstatt<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 14-tägig, <strong>13</strong>:30 bis 16:00 Uhr Rudolf Scholz<br />

Ort: Begegnungsstätte Friedrichstadt, Alfred-Althus-Str. 2<br />

Kostenbeteiligung: 5,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Hier treffen sich die am literarischen Schreiben interessierten Hörerinnen und<br />

Hörer.<br />

Sprachen<br />

C - 49 Italienisch und Italien (Grundkenntnisse)<br />

20.09.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

27.09.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kursgebühr: 36,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

...mehr als ein Sprachkurs, länderkundliches Seminar<br />

Anmeldung: bis spätestens 3 Tage vor Kursbeginn im Haus der Kirche<br />

C - 50 Italienisch und Italien (Fortgeschrittene I)<br />

17.09.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

24.09.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

01.10.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

08.10.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

15.10.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

22.10.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr Dr. Grazia D’Ina<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kursgebühr: 36,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

...mehr als ein Sprachkurs, länderkundliches Seminar<br />

Anmeldung: bis spätestens 3 Tage vor Kursbeginn im Haus der Kirche<br />

70<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Englisch und englischsprachige Länder (Grundkenntnisse)<br />

<strong>13</strong>.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

20.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

27.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Sarah Reader<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kursgebühr: 36,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

...mehr als ein Sprachkurs, länderkundliches Seminar<br />

Anmeldung: bis spätestens 3 Tage vor Kursbeginn im Haus der Kirche<br />

Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene I)<br />

30.08.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

06.09.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

<strong>13</strong>.09.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

20.09.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

27.09.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

04.10.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 Uhr Sarah Reader<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kursgebühr: 36,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

...mehr als ein Sprachkurs, länderkundliches Seminar<br />

Anmeldung: bis spätestens 3 Tage vor Kursbeginn im Haus der Kirche<br />

Englisch und englischsprachige Länder (Fortgeschrittene II)<br />

07.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

14.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

28.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

05.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

12.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

19.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Johanna Fronzek<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kursgebühr: 36,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

...mehr als ein Sprachkurs, länderkundliches Seminar<br />

Anmeldung: bis spätestens 3 Tage vor Kursbeginn im Haus der Kirche<br />

Französische Sprache und Kultur<br />

02.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 09:00 bis 11:00 Uhr Franziska Junghanns<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Seniorenakademie<br />

71<br />

C - 51<br />

C - 52<br />

C - 53<br />

C - 54


Gesellschaft<br />

Kostenbeteiligung: Kursgebühr: 20,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Ein Kurs für Fortgeschrittene mit sprachlichen Vorkenntnissen<br />

Lehrwerke: Hueber Verlag - facettes aktuell 1 und 2<br />

Personalcomputer und Internet<br />

Veranstalter: <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst.<br />

Für diese Schulungen der IG Internet gilt:<br />

Teilnehmerzahl je Schulung max. 6 Personen<br />

Ort: Fakultät Informatik der TU Dresden, Nöthnitzer Str. 46, Raum E046<br />

Zu erreichen mit der Buslinie 85, Haltestelle Helmholtzstraße.<br />

Kostenbeteiligung: pro Schulung: 5,00emit Hörerausweis, sonst 15,00e,<br />

zu zahlen im Büro der DSA<br />

Die Schulungen finden jeweils dienstags und donnerstags von 09.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

statt. Der genaue Termin wird bei der Anmeldung vergeben.<br />

Alle Schulungen finden auf der Basis des Betriebssystems Windows 7 Professional<br />

statt.<br />

Vortragender: Dipl.-Ing. Wolfgang Tauscher<br />

C - 55 Einsteigerschulung für PC-Neulinge 1<br />

Keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Inhalt: Aufbau eines PC oder Notebook, Bedienung des PC mit Maus und<br />

Tastatur<br />

C - 56 Einsteigerschulung für PC-Neulinge 2<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an Schulung 1 oder einfache Grundkenntnisse<br />

mit dem PC, besonders Bedienung mit der Maus und der Tastatur<br />

Inhalt: Startbildschirm, Anwendungsfenster, Menüpunkte, Dialogfenster, Startmenü<br />

C - 57 Einsteigerschulung für PC-Neulinge 3<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an Schulung 1 und 2 oder einfache<br />

Grundkenntnisse mit dem PC, besonders Bedienung mit Maus und Tastatur<br />

Inhalt: Arbeit mit Ordnern und Dateien<br />

C - 58 Einsteigerschulung für PC-Neulinge 4<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an Schulung 1 bis 3 oder einfache<br />

Grundkenntnisse mit dem PC, besonders mit der Maus und der Tastatur<br />

Inhalt: Grundeinstellungen, erzeugen und speichern von Dateien<br />

72<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Grundlagen der Nutzung des Schreibprogramms MS WORD 2007, Teil 1<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an den Einsteigerschulungen 1 und 2<br />

oder Kenntnisse mit dem PC, besonders Bedienung mit der Maus und der<br />

Tastatur. Scheibmaschinenkenntnisse nicht erforderlich<br />

Inhalt: Grundeinstellungen, praktisches Erstellen eines Schriftstückes<br />

Grundlagen der Nutzung des Schreibprogramms MS WORD 2007, Teil 2<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an der Schulung Schreibprogramm Teil<br />

1 oder Kenntnisse mit dem PC, besonders Bedienung mit der Maus und der<br />

Tastatur. Schreibmaschinenkenntnisse nicht erforderlich<br />

Inhalt: Vertiefung wichtiger Funktionen, Markieren von Text, Nutzung wichtiger<br />

Menüpunkte<br />

Grundlagen der Nutzung des Schreibprogramms MS WORD 2007, Teil 3<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an den Schulungen Schreibprogramm<br />

Teil 1 und Teil 2 oder Kenntnisse mit dem PC, besonders Bedienung mit der<br />

Maus und der Tastatur. Schreibmaschinenkenntnisse nicht erforderlich<br />

Inhalt: Arbeit mit Dokument- und Formatvorlagen, Diagramme, Briefumschläge,<br />

Etiketten, Formeln<br />

Grundlagen der Nutzung des Schreibprogramms MS WORD 2007, Teil 4<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme an den Schulungen Schreibprogramm<br />

Teil 1, Teil 2 und Teil 3 oder Kenntnisse mit dem PC, besonders Bedienung<br />

mit der Maus und der Tastatur. Schreibmaschinenkenntnisse nicht erforderlich<br />

Inhalt: Erstellung einer Reisebeschreibung mit Kopf- und Fußzeilen, Textfeldern,<br />

Wasserzeichen, eingefügten Fotos; Grußkarten, WordArt, Erzeugen eines<br />

Bildes vom Bildschirm<br />

Einsteigerschulung in das Internet 1<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: PC-Arbeit mit dem Betriebssystem Windows<br />

Inhalt: Wie funktioniert das Internet? Internetdienst World Wide Web mit<br />

Browser Internet Explorer oder Mozilla Firefox, wie findet man Web-Seiten,<br />

Suchmaschine Google<br />

Einsteigerschulung in das Internet 2<br />

Erforderliche Vorkenntnisse: PC-Arbeit mit dem Betriebssystem Windows und<br />

Teilnahme an der Einsteigerschulung in das Internet 1<br />

Inhalt: Kopieren, Speichern, Drucken von Internetseiten, Internetdienst E-<br />

Mail mit Mozilla Thunderbird oder mit Webmail<br />

Seniorenakademie<br />

73<br />

C - 59<br />

C - 60<br />

C - 61<br />

C - 62<br />

C - 63<br />

C - 64


Gesellschaft<br />

C - 65 Computer-Komplex-Lehrgang<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 09:00 bis 12:30 Uhr Lothar Kuhne<br />

Kostenbeteiligung: 50,00emit Hörerausweis, ohne Hörerausweis 120,00e,<br />

zu zahlen im Büro der DSA<br />

Min. Teilnehmer pro Durchgang: 3 Personen<br />

Max. Teilnehmer pro Durchgang: 12 Personen<br />

Der Lehrgang vermittelt Anfängern umfassende Grundkenntnisse für die private<br />

PC-Nutzung.<br />

Er findet an 9 Tagen jeweils mittwochs von 09.30 - 12.30 Uhr statt.<br />

1. Durchgang: 10.10.<strong>2012</strong> bis 12.12.<strong>2012</strong>, außer 31.10.<strong>2012</strong>, an Stelle 21.11.<strong>2012</strong><br />

am Dienstag dem 20.11.<strong>2012</strong><br />

2. Durchgang: 16.01.20<strong>13</strong> bis <strong>13</strong>.03.20<strong>13</strong><br />

1. Tag:<br />

PC-Hardware und-Software: Baugruppen, Betriebssysteme, Anwendungsprogramme<br />

Betriebssystem Windows 7: Zweck, Bedienoberfläche, Tastatur-Belegung<br />

2. Tag:<br />

Betriebssystem: Laufwerke, Ordner, Dateien, Windows-Explorer Anwendungsprogramm<br />

Wood 2007 - Textverarbeitung Word: Bedienoberfläche, DIN 5008,<br />

Erfassen eines Privatbriefes<br />

3. Tag:<br />

Word: Verfassen eines Geschäftsbriefes, Einfügen von Clipart und Wordart,<br />

Erstellen einer PC-Zeitung, Einfügen von Grafik und zweispaltigem Text<br />

4. Tag:<br />

Word: Erstellen einer Einladung, Einfügen von Symbolen, Tabellen und Autoformen.<br />

Gestalten von Etiketten/Visitenkarten, sonstige Word-Funktionen<br />

5. Tag:<br />

Anwendungsprogramm Excel 2007 - Tabellenkalkulation Excel: Bedienoberfläche,<br />

Rechenübungen, Erfassen der Mappen „Haushaltsbuch“, „Umsatz“ und<br />

„Diagramm“ mit relativen und absoluten Bezügen<br />

6. Tag:<br />

Excel: Erfassen der Mappen „Lohnliste“ und „Investition“ mit Kopieren, Sortieren,<br />

Fixieren und Schützen von Daten sowie Bezügen zwischen 3 Tabellen<br />

7. Tag:<br />

Excel: Erfassen einer Provisionsliste und einer Städte-Tabelle mit WENN-<br />

Funktion und VERWEIS-Funktion<br />

Anwendungsprogramm PaintShopPro (PSP5) - Bildbearbeitung<br />

PSP5: Multimediageräte, Datei-/Bildformate, Bedienoberfläche<br />

8. Tag:<br />

PSP5: Scannen, Einlesen von Digitalkamera, Speichern und Bearbeiten von<br />

74<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Bildern, Einfügen von Bildern in ein Text-Dokument, Gruppenfoto<br />

9. Tag:<br />

Internet: Grundlagen, Protokolle, Hard-/Software-Anforderungen, Provider,<br />

Internet-Dienste<br />

Praktische Übungen mit Web-Seiten, Downloards, E-Mails und News<br />

Bitte bringen Sie einen USB-Stick (mind. 2 GB) zur Mitnahme Ihrer Daten<br />

für zu Hause mit.<br />

Digitale Bild-, Film- und Audiobearbeitung<br />

VIDEOFILMEN - Technik und Gestaltung<br />

09.11.<strong>2012</strong>, i.d.R. alle drei Wochen, 10:00 bis 12:00 Uhr Nicole Trenkmann<br />

Ort: SAEK im Medienkulturzentrum Pentacon, Aufgang B, Kellergeschoß,<br />

Schandauer Straße 64<br />

Kostenbeteiligung: 10,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Mit der Videokamera ist Menschen mit schöpferischen Ambitionen ein großartiges<br />

Gerät in die Hand gegeben. Nach ersten Versuchen ist dann bald der<br />

Wunsch nach besserer technischer Beherrschung der Kamera und der Wille<br />

nach Gestaltung des Videofilms wach. Der Kurs will diesen Prozess dadurch<br />

fördern, dass mitgebrachte Filme analysiert, Hinweise zu technischen Problemen<br />

der Video-Aufnahmetechnik und - Nachbearbeitung gegeben werden und<br />

insgesamt ein Gedankenaustausch zum Videofilm zustande kommt. Im <strong>Wintersemester</strong><br />

werden wir das Filmprojekt fortführen, zu dem jeder Teilnehmer<br />

seine Ideen beisteuern kann.<br />

Digitale Bildgestaltung<br />

01.10.<strong>2012</strong>, monatl. 1. Mo, 10:00 bis 12:00 Uhr Hans-Christian Schilling<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: mit Hörerausweis 5,00e, ohne Hörerausweis 15,00e,<br />

zu zahlen im Büro der DSA<br />

Die Interessengruppe beschäftigt sich mit den vielfältigen Möglichkeiten des<br />

kreativen Gestaltens von Bildern mithilfe des Computers. Die Bearbeitung von<br />

neuen digitalen Fotos, um unter anderem um Reiseerlebnisse eindrucksvoll zu<br />

bebildern, wird dabei im Mittelpunkt unserer Zusammenkünfte stehen. Aber<br />

auch auf die digitale Aufbereitung historischer Fotografien wollen wir eingehen,<br />

deren Verwendung z.B. zur Illustration von Texten Geschichte und Geschichten<br />

lebendig werden lässt.<br />

Bei regelmäßigen Zusammenkünften wird jeder angeregt, die eigenen Arbeiten<br />

in der Gruppe vorzustellen und die Treffen aktiv mitzugestalten. Abwechselnd<br />

Seniorenakademie<br />

75<br />

C - 66<br />

C - 67


Gesellschaft<br />

wollen wir uns, in Form von Gestaltungsstammtisch und Fotowerkstatt, den<br />

künstlerischen sowie den gestaltungstechnischen Aspekten widmen. In diesem<br />

Rahmen wird uns auch die praktische Umsetzung und Handhabung der nötigen<br />

Werkzeuge (Soft- und Hardware sowie der Datensicherung) beschäftigen.<br />

C - 68 Audioproduktion - Technik und Gestaltung<br />

01.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Frank Horeni<br />

Ort: SAEK im Medienkulturzentrum Pentacon, Aufgang B, Kellergeschoß,<br />

Schandauer Straße 64<br />

Kostenbeteiligung: 40,00eJahresgebühr, zu zahlen im SAEK<br />

Lust Radio-Sendungen zu produzieren?<br />

Die Seniorenredaktion des SAEK-Hörfunk bietet Einblick in die praktische<br />

Gestaltung von Hörfunk-Beiträgen. Die Teilnehmer lernen Genres des Radiojournalismus<br />

sowie die technisch-gestalterische Umsetzung kennen. Mit den<br />

Redaktionsmitgliedern finden sie geeignete Partner für eine interessante Ausstrahlung<br />

einer Radioproduktion.<br />

Der Kurs will Interessierte einladen die Hörfunkredaktion des SAEK und deren<br />

Arbeit kennenzulernen. Um dann bei einer Einführung in die Audioarbeit<br />

befähigt zu werden, selbst kleine Audiobeiträge zu gestalten.<br />

Thematische Führungen<br />

Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Dresden (SLUB)<br />

C - 69 Kurs zur Recherche im elektronischen Katalog und im Internet<br />

04.10.<strong>2012</strong>, jeden ersten Do im Monat, 10:00 bis 12:00 Uhr Birgit Heinrich<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Der Kurs ist kostenfrei.<br />

C - 70 Luthers Lieder – Markenzeichen einer singenden Reformation – Gebrauchsspuren<br />

bis heute<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:00 Uhr Kerstin Hagemeyer<br />

Ort: SLUB, Buchmuseum, 2. OG, Zugang über Treppe/Fahrstuhl im Foyer,<br />

Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Die Ausstellung anlässlich der Lutherdekade 2008-2017 im Themenjahr „Reformation<br />

und Musik“ würdigt mit Erst- und Frühdrucken von Gesangbüchern<br />

und Gottesdienstordnungen sowie mit vielfältigen Vertonungen, denen Luther-<br />

76<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

texte und -melodien zugrunde liegen, die Verdienste des Reformators um die<br />

Neugestaltung des evangelischen Gottesdienstes und die Einführung des Gemeindegesanges,<br />

der seinen Platz gleichberechtigt neben Wortverkündigung<br />

und Gebet fand.<br />

Was kann die Bibliothek für Senioren tun? Was können Senioren für die Bibliothek<br />

tun?<br />

24.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. phil. Thomas Bürger<br />

Ort: SLUB, Talleyrand-Zimmer, 2. OG, Zugang über Treppe/Fahrstuhl im<br />

Foyer , Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Eine Gesprächsrunde mit dem Generaldirektor der SLUB<br />

Führung durch die Schatzkammer der SLUB<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:00 Uhr Katrin Nitzschke<br />

Ort: SLUB, Buchmuseum, 2. OG, Zugang über Treppe/Fahrstuhl im Foyer,<br />

Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Die Schatzkammer des Buchmuseums zeigt 50 Kostbarkeiten aus vier Jahrtausenden,<br />

von denen die wichtigsten kurz vorgestellt werden (Maya-Codex,<br />

h-moll-Messe Johann Sebastian Bachs, Luthers Psalmenkommentar u.a.).<br />

Alte <strong>Dresdner</strong> Zeitungen<br />

12.12.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. phil. Thomas Bürger<br />

Ort: SLUB, Talleyrand-Zimmer, 2. OG, Zugang über Treppe/Fahrstuhl im<br />

Foyer , Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Bildervortrag zur Geschichte der Presse<br />

Führung durch die Staatsbibliothek<br />

23.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Doris Ander-Donath<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Führung durch die Zentralbibliothek und ihre Bestände, Einführung in den<br />

SLUB-Katalog, in die Selbstbedienungsfunktionen, die Aufstellungssystematik<br />

und die Benutzungs- und Ausleihmodalitäten<br />

Seniorenakademie<br />

77<br />

C - 71<br />

C - 72<br />

C - 73<br />

C - 74


Gesellschaft<br />

C - 75 Fragestunde : Medien suchen, bestellen und ausleihen Kurs zur Recherche im<br />

elektronischen Katalog<br />

06.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Birgit Heinrich<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 15 Personen<br />

Sie suchen nach Informationen für ein Thema im Rahmen des Seniorenstudiums<br />

oder für ein privates Interessengebiet? Wir geben Ihnen Anleitung und<br />

Unterstützung bei der Recherche und zeigen Ihnen, wie Sie Bücher, Zeitschriften,<br />

Videos , Karten, Artikel und andere Medien im SLUB-Katalog sowie in<br />

Datenbanken auffinden können. Nennen Sie uns Ihre Interessensgebiete - wir<br />

helfen Ihnen, Informationen zu finden.<br />

C - 76 Ein Blick hinter die Kulissen der SLUB<br />

20.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Karin Uhlig<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Wie sind die Bücher in den Magazinen aufgestellt, wie werden sie transportiert?<br />

Erleben Sie, was Ihren Augen sonst verschlossen bleibt.<br />

C - 77 Die SLUB Dresden für alle<br />

06.03.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Regina Weisbach<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Ein Einblick in die Benutzung einer großen Staatsbibliothek. Einführung in<br />

die elektronischen Bibliothekskataloge und in das Internet als Wissensquelle.<br />

Führungen zu verschiedenen Thematiken<br />

C - 78 Führung durch die Kläranlage Kaditz (Stadtentwässerung Dresden)<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort: Kläranlage Kaditz, Scharfenberger Straße 152<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Festes Schuhwerk<br />

78<br />

Seniorenakademie


Gesellschaft<br />

Führung im Wasserwerk Dresden - Coschütz<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Karl-Heinz Schurz<br />

Führung im Wasserwerk Dresden - Coschütz<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Karl-Heinz Schurz<br />

Ort: Wasserwerk Coschütz, Eingang, Kohlenstraße 23<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Die sichere Trinkwasserversorgung ist für die Landeshauptstadt Dresden von<br />

entscheidender Bedeutung. Von der Zentralen Leitwarte aus erfolgt die Steuerung,<br />

Überwachung und Störungserfassung der Anlagen der Trinkwasser - und<br />

Gasversorgung.<br />

Führung durch das Gasturbinen-Heizkraftwerk Nossener Brücke<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort: Gasturbinen-Heizkraftwerk Nossener Brücke, Wache, Oederaner Str. 21<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 18 Personen<br />

Festes Schuhwerk<br />

Anreise: Buslinie 61 bis Zwickauer Str. bzw. Tharandter Str. benutzen, dann<br />

über die Hochstraße zur Siebenlehner Straße; Straßenbahnlinien 7 und 12 bis<br />

Siebenlehner Straße<br />

Besuch im Sparkassenmuseum<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Folkard Wunderlich<br />

Besuch im Sparkassenmuseum<br />

26.02.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 17:00 Uhr Folkard Wunderlich<br />

Ort: Sparkassenmuseum der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Elbcenter, (zu<br />

erreichen mit der Straßenbahn Linie 4, 9 und <strong>13</strong>), Leipziger Straße 116<br />

Eintritt frei!<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Besuch im Niederniveaumesslabor Felsenkeller - Vorstellung des Gammaspektrometers<br />

27.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Dr. Detlev Degering<br />

Ort: Niederniveaumesslabor Felsenkeller, Am Eiswurmlager 10<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Seniorenakademie<br />

79<br />

C - 79<br />

C - 80<br />

C - 81<br />

C - 82<br />

C - 83<br />

C - 84


Vorträge<br />

Geschichte<br />

<strong>Dresdner</strong> Verein Brühlsche Terrasse e.V.<br />

G - 01 Festungen in den Seealpen - Im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich<br />

22.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Rainer Haschke<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Um eine Spende wird gebeten.<br />

Sächsische Geschichte<br />

G - 02 Prohlis, Palitzsch und Planeten<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Peter Neukirch<br />

Ort: Heimat- und Palitzsch Museum Prohlis, Gamigstraße 24<br />

Museumseintritt: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Die Gegend um Prohlis hat eine 7000jährige Besiedlungsgeschichte. Spuren<br />

von Kreisgrabenanlagen zeugen davon. Wo später viele hundert Jahre lang<br />

ein Dorf existierte, steht heute ein Neubaugebiet. Palitzsch wohnte und arbeitete<br />

in diesem Dorf im 18. Jahrhundert. Im Jahr 1758 wurde er durch die<br />

Wiederentdeckung des Halleyschen Kometen berühmt. Anhand eines einzigartigen<br />

Modells im Maßstab 1:4,3 Milliarden werden die Dimensionen unseres<br />

Sonnensystems veranschaulicht. Auch über den Stand der aktuellen Kometenforschung<br />

können die Besucher viel Wissenswertes erfahren.<br />

G - 03 Der lange Schatten - Hans Christian Andersen in Dresden<br />

07.02.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Lutz Reike<br />

Ort: Museum der <strong>Dresdner</strong> Romantik, Kügelgenhaus, Hauptstraße <strong>13</strong><br />

Kostenbeteiligung: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 40 Personen<br />

Auf seinen Reisen durch die Welt zieht kaum eine Stadt den dänischen Dichter<br />

so in ihren Bann, wie Sachsens Hauptstadt. Zweiunddreißigmal ist Andersen<br />

in Dresden. Weltweit berühmt sind die Märchen des Dichters, doch seine Lebensgeschichte<br />

und die <strong>Dresdner</strong> Aufenthalte dagegen eher unbekannt. Ein<br />

Ansporn mehr, der Sache auf den Grund zu gehen. Andersens selbst niedergeschriebene<br />

Erinnerungen beleuchten die damaligen Begebenheiten: skurril und<br />

witzig, voll Sehnsucht und Phantasie.<br />

80<br />

Seniorenakademie


Geschichte<br />

Museum für Völkerkunde Dresden<br />

Von der Jurte ins Herrenzimmer – wie der Orientteppich nach Europa kam<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr Simone Jansen<br />

Ort: Museum für Völkerkunde Dresden, Japanisches Palais<br />

Museumseintritt: mit Hörerausweis 1,00ean der Museumskasse<br />

Von Lichtmess bis Pfingsten – Frühlingsbrauchtum in Europa<br />

26.02.20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr Dipl.-Ethn. Marita Andó<br />

Ort: Museum für Völkerkunde Dresden, Japanisches Palais<br />

Museumseintritt: mit Hörerausweis 1,00ean der Museumskasse<br />

Vortrag mit Videosequenzen<br />

Ayahuasca & Co. – Heilkunst im indigenen Amazonien<br />

12.03.20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr Dr. Iris Edenheiser<br />

Ort: Museum für Völkerkunde Dresden, Japanisches Palais<br />

Museumseintritt: mit Hörerausweis 1,00ean der Museumskasse<br />

Denkmalschutz und -pflege<br />

Spende für das Forum Baukultur erbeten.<br />

Die Aussegnungskapelle von Paul Wallot (1841-1912) auf dem Johannisfriedhof<br />

in Dresden-Tolkewitz<br />

22.10.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr.-Ing. Sebastian Storz<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

Um eine Spende für unsere Jugendarbeit wird gebeten.<br />

Die antike Villa. Ursprung und Vorbild für den europäischen Villenbau - auch<br />

in Dresden<br />

26.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr.-Ing. Sebastian Storz<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

Das Kulturgut der Oberlausitz. Die Umgebindehäuser<br />

03.12.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Arndt Matthes<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

Seniorenakademie<br />

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G - 04<br />

G - 05<br />

G - 06<br />

G - 07<br />

G - 08<br />

G - 09


Geschichte<br />

G - 10 Gottfried Semper - Zitate aus der antiken Architektur an seinen Bauten in Dresden<br />

28.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr.-Ing. Sebastian Storz<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

Um eine Spende für unsere Jugendarbeit wird gebeten.<br />

G - 11 Zur Geschichte der Fachwerkarchitektur in Deutschland<br />

04.02.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Manfred Gerner<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

G - 12 Reste und Spuren der Stadtmauer von Dresden im heutigen Stadtbild<br />

25.02.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr.-Ing. Sebastian Storz<br />

Ort: TU Dresden, Toepler-Bau, Hörsaal 317, Mommsenstraße 12<br />

Zur Pflege von Geschichte in Dresden<br />

Um eine Spende für unsere Jugendarbeit wird gebeten.<br />

Landesamt für Archäologie<br />

G - <strong>13</strong> Himmel und Erde - Fernerkundung als Hilfsmittel der Achäologie<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Dr. habil. Ronald Heynowski<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

G - 14 Wer waren die Toten von Liebersee?<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Dr. Wolfgang Ender<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

G - 15 Die Ausgrabung der frühjungsteinzeitlichen Siedlungen bei Eythra und ihre Auswertung<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Dr. Harald Stäuble<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

G - 16 Das Gräberfeld von Niederkaina - 2000 Jahre Leben u. Tod in der Oberlausitz<br />

17.01.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Jasmin Kaiser, Gabriela Manschus<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

82<br />

Seniorenakademie


Geschichte<br />

ArchaeoMontan - Ein Projekt zur Erforschung des mittelalterlichen Bergbaus<br />

in Sachsen und Böhmen<br />

21.02.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Dr. Christiane Hemker<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Ein Schaufenster für Sachsens Archäologie - das neue Landesmuseum im Chemnitzer<br />

Kaufhaus Schocken<br />

14.03.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Dr. Sabine Wolfram<br />

Ort: Japanisches Palais<br />

Kostenbeteiligung: 0,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Fremde Kulturen<br />

Rabindranath Tagores Philosophie der Menschlichkeit - in seinen Werken und<br />

<strong>Dresdner</strong> Reden<br />

27.02.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr. Lydia Icke-Schwalbe<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Weiterführung zum ersten Tagore-Vortrag<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Thematische Führungen<br />

<strong>Dresdner</strong> Museen und Bibliotheken (Stadt-, Verkehrsmuseum,<br />

SLUB u. weitere)<br />

Auf Jubiläumstour - Das Verkehrsmuseum feiert den 60.!<br />

28.10.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Verkehrsmuseum<br />

Eintrittspreis: 9,00e, zu zahlen an der Museumskasse<br />

Mit einem unterhaltsamen Rundgang geht das Jubiläumsjahr zu Ende: Interessantes<br />

- Kurioses - Restauriertes - Neues<br />

Seniorenakademie<br />

83<br />

G - 17<br />

G - 18<br />

G - 19<br />

G - 20


Geschichte<br />

G - 21 „Luftreise“ - Die neue Dauerausstellung zur Geschichte der Luftfahrt<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 10:30 bis 11:30 Uhr<br />

Ort: Verkehrsmuseum<br />

Eintrittspreis: 9,00e, zu zahlen an der Museumskasse<br />

Der Ausstellungsrundgang bietet spannende Experimente zum Thema „Warum<br />

fliegt ein Flugzeug?“ und vermittelt die Entwicklung der Luftfahrzeuge von der<br />

Exklusivität zum Massenverkehrsmittel. Die Geschichte der „152“, eine einmalige<br />

Epoche der <strong>Dresdner</strong> Flugzeugentwicklung, wird mit vielen Exponaten und<br />

Zeitzeugenberichten dargestellt.<br />

Denkmalpflege<br />

G - 22 Führung durch das Lapidarium<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dipl.-Ing. Gerd Pfitzner<br />

Ort: Lapidarium, Ruine Zionskirche, Hohe Straße 24<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

G - 23 Führung durch das Ständehaus<br />

28.11.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr<br />

Ort: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Ständehaus, Schlossplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Führung durch das Ständehaus und einige Bereiche des Landesamtes für Denkmalpflege<br />

(Plansammlung, Bibliothek und Restaurierungsatelier)<br />

Stadtwanderungen<br />

G - 24 Wer kennt die Bürgerwiese?<br />

01.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Tom Ehrlich<br />

Treffpunkt: Eingang „robotron Bürohaus Bürgerwiese“ am Georgplatz<br />

Kosten für Führung: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Min. Teilnehmer: 15 Personen<br />

Angelegt als Verbindung zwischen Stadtzentrum und Großem Garten, wird<br />

die Bürgerwiese heute oft nur als grüner Streifen neben der viel befahrenen<br />

84<br />

Seniorenakademie


Geschichte<br />

Straße wahrgenommen. Jedoch ist Dresdens erster städtischer Park, durchflossen<br />

vom Kaitzbach und reich ausgestattet mit Kunstwerken, ein Kleinod<br />

in der Stadtlandschaft. Unser Ausflug in die Geschichte wird die zahlreichen<br />

steinernen Zeugen links und rechts der Wege zur Sprache kommen lassen und<br />

Zukunftspläne beleuchten.<br />

Durch die Parks der „drei Albrechtschlösser“<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Peter Weidenhagen<br />

Treffpunkt: Torhäuser Schloss Albrechtsberg, Bautzner Straße <strong>13</strong>0<br />

Kosten für Führung: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Min. Teilnehmer: 15 Personen<br />

Ruhe und Besinnlichkeit findet man im Areal der Elbschlösser. Schmuckbeete,<br />

weitläufige Wiesen, Wasserspiele und anmutige Weinberge umrahmen die<br />

Baukunst der Schüler Schinkels und Sempers. Zum Genusse der Aussicht und<br />

des Lustwandelns kommt man traditionell hierher. Ein Spaziergang zwischen<br />

Saloppe und Mordgrund: zu Prinz Albrecht von Preußen und Pionierpalast,<br />

Odol-König und <strong>Dresdner</strong> Klub, Eckberg und Stürmischen Wogen.<br />

Gefangen „Im Turm“ - Buch, Hörbuch, Theaterstück und bald der Film<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Dr. Michael Böttger<br />

Treffpunkt: Hst. Linie 11 Plattleite, Parkhotel<br />

Kosten für Führung: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Min. Teilnehmer: 15 Personen<br />

Der literarische Bummel führt zu authentischen, fiktiven und traumhaften Orten<br />

und Ereignissen des Romans von Uwe Tellkamp auf dem Weißen Hirsch:<br />

so Tausendaugenhaus, Westrom oder Oktoberblick. Beleuchtet und diskutiert<br />

werden Bewohner, Hintergründe und Ursachen für das lang andauernde Interesse<br />

für diesen Roman.<br />

CityBilder - Kunst auf Brandwänden<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Jens Besser<br />

Ort: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Kosten für Führung: 2,00e, zu zahlen am Treffpunkt<br />

Treffpunkt: riesa efau. Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

In der <strong>Dresdner</strong> Friedrichstadt wurden von November 2011 bis Juni <strong>2012</strong> zehn<br />

Wandbilder realisiert. Der Künstler und Kurator Jens Besser leitet die Führung<br />

und wird auf Brachenmalerei und Street Art Interventionen im Stadtteil<br />

eingehen.<br />

Seniorenakademie<br />

85<br />

G - 25<br />

G - 26<br />

G - 27


Geschichte<br />

G - 28 CityBilder - Kunst auf Brandwänden<br />

12.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Jens Besser<br />

Ort: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Kosten für Führung: 2,00e, zu zahlen am Treffpunkt<br />

Treffpunkt: riesa efau. Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

In der <strong>Dresdner</strong> Friedrichstadt wurden von November 2011 bis Juni <strong>2012</strong> zehn<br />

Wandbilder realisiert. Der Künstler und Kurator Jens Besser leitet die Führung<br />

und wird auf Brachenmalerei und Street Art Interventionen im Stadtteil<br />

eingehen.<br />

Jüdische Geschichte und Kultur<br />

G - 29 Zwischen Kommerz und Kunst: Die Bankiersfamilie Arnhold<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung!<br />

Treff: Haltestelle Querallee (stadteinwärts)<br />

Hinweis: Fahrscheine der DVB erforderlich<br />

Am 1. März jährte sich zum 152. Mal der Geburtstag Georg Arnolds, eines<br />

herausragenden Repräsentanten der für die <strong>Dresdner</strong> Geschichte bedeutenden<br />

jüdisch-deutschen Bankierfamilie Arnhold. Dies gibt Anlass, sich auf die Spuren<br />

dieser Familie zu begeben, die über mehr als sechs Jahrzehnte in bemerkenswerter<br />

Weise als Förderer wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Belange<br />

in Dresden wirkte und dies bis heute tut.<br />

Die Tour führt zum Georg-Arnold-Bad, in die Tiergartenstraße zum einstigen<br />

Wohnort der Familie und endet auf dem Neuen Jüdischen Friedhof.<br />

G - 30 Die Neue Synagoge<br />

06.03.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Synagoge, Hasenberg 1<br />

4,00e, zu zahlem am Veranstaltungsort<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung!<br />

86<br />

Seniorenakademie


Geschichte<br />

<strong>Dresdner</strong> Gotteshäuser vorgestellt<br />

Eine historische Friedenskirche<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Alexander Neufeld<br />

Besuch der Evangelisch-mennonitischen Freikirche Dresden<br />

Treffpunkt: Evangelisch-mennonitische Freikirche Dresden, Hechtstr. 78a (Ecke<br />

Hansastr./Hechtstr.), 01127 Dresden<br />

Leitung: Dipl.-Theol. Elisabeth Naendorf, Jürgen Küfner M.A.<br />

Mitveranstalter: Ökumenisches Informationszentrum Dresden e.V.<br />

Die russische Kirche<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Roman Bannack<br />

Die russische Kirche<br />

09.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Roman Bannack<br />

Ort: Russische Kirche, Fritz-Löffler-/Ecke Reichanbachstraße, Hst. Linie 3, 8,<br />

66 Reichenbachstraße<br />

Kosten für Führung: 2,00e,zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Geschichte der russisch-orthodoxen Kirche und ihrer Sakralbauten<br />

Kirche im Industriezeitalter. Besuch der St.-Markus-Kirche in Pieschen<br />

16.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr Dr. Frank Schmidt, Pfarrer Michael Rentsch<br />

<strong>Dresdner</strong> Gotteshäuser - vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />

In Sakralbauten aller Epochen widerspiegeln sich nicht nur geistliche, sondern<br />

stets auch kulturelle und gesellschaftspolitische Entwicklungen. Ihre Entstehung<br />

ist zumeist eng verbunden mit der Geschichte eben jener Orte und Stätten,<br />

denen sie „ihr“ Profil und Gesicht verleihen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll diesem Phänomen in Dresden nachgespürt<br />

werden. Neben kunst- und kulturgeschichtlichen Ausführungen (Führung/Vortrag)<br />

bietet jede Exkursion (nach Möglichkeit) auch Einblick in die<br />

jeweilige Gemeindesituation sowie kirchenmusikalische Kostproben.<br />

Treffpunkt: St.-Markus-Kirche, Markusplatz 1, 01<strong>13</strong>9 Dresden<br />

Leitung: Jürgen Küfner<br />

Seniorenakademie<br />

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G - 31<br />

G - 32<br />

G - 33<br />

G - 34


Vorträge<br />

DRESDEN BUCH<br />

Kunst<br />

„Dresden (er)lesen = Dresden (er)leben!“<br />

Moderation: Dr. Thorsten Tonndorf<br />

K - 01 Der Kaitzbach in Dresden<br />

01.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Günter Albrecht<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Seit dem Mittelalter war der Kaitzbach einer der wichtigsten Stadtbäche von<br />

Dresden. Auf seinem Weg zur Elbe ließ er Mühlen klappern, trieb die Hämmer<br />

der Kurfürstlichen Münze an, war und ist ein wesentliches Gestaltungselement<br />

für den Großen Garten, die Bürgerwiese, den Blüherpark.<br />

„Der Weg mit dem Wasser“ eröffnet Einblicke in den vielfältigen und widerspruchsvollen<br />

Umgang mit Wasser und Landschaft im Laufe der Stadtgeschichte<br />

bis in unsere Tage.<br />

Erleben Sie durch den Autor Günter Albrecht eine bildhafte Wanderung zum<br />

Genießen und Nachdenken.<br />

K - 02 „Ein König auf Reisen“ - Friedrich August III.<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Rolf Wilhelm<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Im Mittelpunkt des Vortages von Rolf Wilhelm steht die enorme Anzahl von<br />

Reisen, die der letzte König von Sachsen als eine wesentliche Maßnahme sah,<br />

um sein Versprechen, welches er bei Regierungsantritt gegeben hatte, alles zum<br />

Wohle seiner Landeskinder und zur fortschrittlichen Entwicklung von Sachsen<br />

zu tun.<br />

Mit weit über 100 historischen Ansichtskarten und 30 Medaillen wird ein anschauliches<br />

Bild seiner Reisetätigkeit in Friedenszeiten und während des I.<br />

Weltkrieges dargestellt.<br />

Rolf Wilhelm ist in Dresden Mitglied des Numismatischen Vereins, der Geschichtswerkstatt<br />

Nordwest und des Vereins für Geschichte und Geschichten.<br />

K - 03 Kuriosa vom <strong>Dresdner</strong> Elbhang<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr C. Peter Mallwitz<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

88<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Am <strong>Dresdner</strong> Elbhang, im Raum Loschwitz und Wachwitz, fanden sich berühmte<br />

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein. Körners Weinberg entwickelte<br />

sich zu einem geistig-kulturellen Zentrum. Die Freundschaft zwischen<br />

Körner und Schiller hinterließ Großes, was in dem Gedicht „An die Freude“<br />

zum Ausdruck kam, bis hin zu seiner Gustl von Blasewitz und den lustigen Illustrationen.<br />

Dazu zählt natürlich der Sommeraufenthalt Friedrich Wiecks mit<br />

seiner hochbegabten Tochter Clara, die er dem talentierten Robert Schumann<br />

nicht anvertrauen wollte. Das Wirken Joseph Herrmanns in der Villa Thorwald<br />

mit seinen Stiftungen, die er an Hand seiner Referenzen in St. Petersburg realisieren<br />

konnte. Die Säule am Friedensblick und die im Volksmund liebevoll<br />

genannte Senfbüchse im Loschwitzer Dorfkern erinnern daran. Ebenso sind<br />

die Sommerquartiere Ludwig Richters eine Erwähnung wert. Welche Spuren<br />

hinterließ die Gattin unseres letzten Königs Friedrich August III? Abgerundet<br />

wird die Präsentation mit dem beispielhaften Engagement der Bürger zum<br />

Elbhangfest mit den jährlich stattfindenden Festumzügen und damit verbundenen<br />

historischen Kulturbeiträgen.<br />

Trachauer Schulgeschichten von 1870 bis 1945<br />

22.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Klaus Brendler<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Im ersten Teil der Trachauer Hefte zu den Schulhäusern und ihrer Geschichte<br />

stellte Klaus Brendler die Jahre 1873 bis 1920 in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen.<br />

Im soeben erschienenen zweiten Teil folgen die Epochen der Weimarer Republik<br />

und der nationalsozialistischen Diktatur.<br />

Erfahren Sie mehr durch den Publizisten und Stadtteilhistoriker Klaus Brendler,<br />

dem Vorsitzenden des Vereins Geschichtsmarkt Dresden und Leiter der<br />

Geschichtswerkstatt Nordwest.<br />

Das <strong>Dresdner</strong> Elbtal vor 7000 Jahren<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Steffen Bösnecker<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Der heutige <strong>Dresdner</strong> Stadtteil Nickern war in der Frühzeit ein Zentrum der<br />

ersten europäischen Hochkultur. Dies belegen gut in der Erde verborgene<br />

Seniorenakademie<br />

89<br />

K - 04<br />

K - 05


Kunst<br />

Kreisgrabenanlagen aus den Jahren 4.800 bis 4.600 vor Christus.<br />

Anhand von Medienrecherchen und Publikationen des Landesamtes für Archäologie<br />

unterlegt der Referent diese These. Ein Modell der kleinsten, wohl<br />

aber geheimnisvollsten Kreisgrabenanlage von Dresden-Nickern aus der Jungsteinzeit<br />

und Replikate von Siedlungskeramik aus den verschiedenen Zeitepochen<br />

stehen zum Anfassen bereit, um den Kosmos jener Zeit näher zu bringen.<br />

Erläutert wird der Vorschlag zur Errichtung eines Rundwanderweges und Lehrpfades<br />

im <strong>Dresdner</strong> Süden, der „Via Neolithica Dresdensis“, der die archäologischen<br />

Auffindungen aus den einzelnen Epochen der Besiedelung aufzeigen<br />

soll und die aktuellen Gegebenheiten anspricht.<br />

K - 06 Dresden und seine Architekten von 1900 bis 1970<br />

06.12.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr Dr. Bernhard Sterra<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Dr. Bernhard Sterra ist Kunsthistoriker und Abteilungsleiter des <strong>Dresdner</strong><br />

Amtes für Denkmalschutz.<br />

Das Buch, an welchem sechs weitere Autoren mitwirkten, führt in das <strong>Dresdner</strong><br />

Architekturgeschehen des 20. Jahrhunderts ein. In thematischen Abschnitten<br />

werden Aspekte des Wohnungsbaus, des Sakralbaus, des Verkehrs- und Industriebaus,<br />

des Hochschulbaus sowie der Nachkriegsmoderne beleuchtet sowie<br />

architekturgeschichtliche Tendenzen, Entwicklungen und Zusammenhänge<br />

benannt und umrissen. Dabei rücken stets die agierenden Architektenpersönlichkeiten<br />

in den Mittelpunkt.<br />

K - 07 Vergessene Tagesgespräche aus vergangenen Zeiten<br />

24.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Andreas Them<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Der Referent begibt sich auf die Spur von ungewöhnlichen Berufen, wie Scharfrichter,<br />

Nachtwächter und Portechaisenträger. Bei seinen Besuchen in den<br />

Ratskellern machte er interessante Entdeckungen. Z. B., dass sich die Stadt<br />

Dresden als Weingroßhändler betätigte. Auf den belebten Märkten und Straßen<br />

traf man eigenartige Personen (Alt-<strong>Dresdner</strong> Originale) und andere Typen.<br />

Bei der Lektüre der zeitgenössischen Tagespresse erfährt man, was nun wirklich<br />

geschah beim Semperopernbrand und wie schnell sich einige Händler nach dem<br />

Feuer auf der Vogelwiese erholten. Viele weitere Anekdoten kommen zu Gehör.<br />

90<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Friedrich Eduard Bilz - Naturheiler, Philosoph, Unternehmer<br />

31.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Dr. Jürgen Helfricht<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Als „Altvater der volkstümlichen Naturheilkunde“ wurde ein bei Meerane geborener<br />

und in Radebeul berühmt gewordener Autodidakt legendär: Friedrich<br />

Eduard Bilz (1842 - 1922).<br />

Mit teilweise unveröffentlichten Abbildungen und Dokumenten widmet sich<br />

der reich illustrierte Band dem Leben des Mannes, welcher durch eigenen Leidensdruck<br />

zur Ganzheitsmedizin fand.<br />

Der Autor Dr. Jürgen Helfricht stellt sein in 3,5 Millionen Exemplaren verlegtes<br />

und in 12 Sprachen übersetztes Naturheillexikon, die Naturheilanstalt<br />

im Radebeuler Stadtteil Oberlößnitz sowie bis heute existierende Schöpfungen<br />

wie die “Sinalco“-Erfrischungsgetränke und das Bilz-Bad mit Undosa-<br />

Wellenmaschine vor.<br />

Der Freund von Abenteuerschriftsteller Karl May wird auch als Philosoph gewürdigt,<br />

sein Interesse für den Spiritismus beleuchtet.<br />

Dr. Jürgen Helfricht ist Journalist und Buchautor und hat seit 1987 rund 45<br />

Publikationen, u. a. Biografien und Bücher zu Dresden, Arbeiten zur Ganzheitsund<br />

Schulmedizin, zur Architektur-, Astronomie-, Kirchen-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte<br />

verfasst.<br />

Kampfmittelbeseitigung in Dresden von 1945 bis heute<br />

07.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Thomas Lange<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Der Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdientes Sachsen, Thomas Lange, erläutert<br />

in seinem Vortrag nicht nur die Aufgaben seines Spezialdienstes von der<br />

Suche über die Bergung bis zur fachgerechten Beseitigung von Kampfmitteln.<br />

Er geht speziell auf die Geschichte der Kampfmittelräumung in der Stadt Dresden<br />

von 1945 bis heute ein.<br />

Fragen wie: Wann begann die Räumung der Kampfmittel in Dresden und<br />

wer waren die ersten Kampfmittelräumer? Wann wurde nach dem Krieg eine<br />

kontinuierliche Kampfmittelräumung in Dresden und Sachsen aufgebaut<br />

und welche Probleme zeigten sich dabei? Was sind die Hauptarbeitsfelder des<br />

Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen in der Stadt Dresden heute? Und<br />

welche mitunter kuriosen Geschichten gibt es aus diesem an sich sehr ernsten<br />

Arbeitsgebiet zu erzählen? Wie lange werden wir mit den „Altlasten“ des<br />

Seniorenakademie<br />

91<br />

K - 08<br />

K - 09


Kunst<br />

Krieges noch leben müssen? Herr Lange erläutert auch, warum über sechzig<br />

Jahre nach Kriegsende immer noch Bomben gefunden werden und warum diese<br />

Fundmunition immer noch so gefährlich ist.<br />

Als Bombenentschärfer hat Thomas Lange selbst mehr als zweihundert Bomben<br />

vor Ort entschärft.<br />

K - 10 Täter im nationalsozialistischen Dresden<br />

14.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Dr. Mike Schmeitzner<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintritt frei!<br />

Dresden war mit Blick auf den <strong>13</strong>. Februar 1945 nicht nur eine „Stadt der Opfer“,<br />

sondern ebenso eine wichtige Gauhauptstadt im „Dritten Reich“, in der<br />

massenhaft Täter und Helfer ihre „Arbeit“ verrichteten. Den Motiven nicht<br />

nur von Personen aus SA-, SS- und Gestapo-Kreisen, sondern auch von Repräsentanten<br />

aus der Justiz, der Medizin, der Wirtschaft, der Architektur, der<br />

Kirche, der Wissenschaft und der Kunst wird im Vortrag nachgegangen. War<br />

Dresden „Hitlers Dresden“, wie Die Zeit das Interview am 26. Januar <strong>2012</strong><br />

titulierte?<br />

Seit 1998 arbeitet Dr. Mike Schmeitzner als wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />

Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden. 2001 erhielt<br />

er einen zusätzlichen Lehrauftrag an der TU Dresden; 2010/11 war er Gastprofessor<br />

für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Erfurt.<br />

K - 11 Als die Tatras noch rot waren<br />

21.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Thomas Mösche<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Seit 1969 fahren planmäßig Tatra-Straßenbahnen durch Dresden. Besonders<br />

an deren ursprüngliche Farbgebung in rot nach dem Vorbild der Tatrabahnen<br />

in Prag erinnert man sich gern.<br />

Neben den Tatrabahnen verkehrten bis 1991 auch noch die Gothawagen. Später<br />

waren Gothawagen auch noch als bunt bemalte Kinderstraßenbahn „Lottchen“<br />

zur Freude aller unterwegs. Seit 2010 gibt es nun ein neues „Lottchen“<br />

als bunte Tatrabahn.<br />

Zu all diesem werden zahlreiche Bilder gezeigt, verbunden mit konzentrierten<br />

geschichtlichen Abrissen und Erlebnisgeschichten. Der Referent Thomas Mösche<br />

war Mitglied der Expertengruppe Öffentlicher Personennahverkehr des<br />

Forschungsrates der DDR.<br />

92<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Die Kavaliersreise August des Starken<br />

28.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr Prof. Eberhard Görner<br />

Ort: Dresden Buch, QF Passage an der Frauenkirche, Untergeschoss<br />

Eintrittspreis: 5,00e, ermäßigt 3,00emit Hörerausweis (gilt nur bei Zahlung<br />

im Büro der DSA)<br />

Kurfürst Johann Georg III. ist wütend auf seinen Sohn Friedrich August: „Deine<br />

kurfürstlichen Eltern wollen sich in der nächsten Zeit nicht deinem verdorbenen<br />

Antlitz aussetzen. Wir schicken dich auf Kavalierstour. Unter strenger<br />

Bewachung, ...“.<br />

Doch Friedrich August, der später August der Starke genannt werden wird,<br />

lernt auf seiner zweijährigen Reise nicht nur die Kultur anderer Länder kennen,<br />

sondern auch die Frauen.<br />

Der Buch- (u.a. Ein Himmel aus Stein) und Drehbuchautor (u.a. Nikolaikirche),<br />

Dramaturg (u.a. Polizeiruf 110), Filmemacher (u.a. Armin Mueller-<br />

Stahl), Publizist (u.a. Weißes Gold im Erzgebirge?) und Hochschulprofessor<br />

an der HTW Dresden Eberhard Görner erzählt die frivolen erotischen Abenteuer<br />

des jungen Friedrich August.<br />

Lesungen<br />

„Im Strudel der Zeit“<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Dr. Christine Lehmann<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Unsere Hörerin Frau Dr. Christine Lehmann liest aus ihrem Buch.<br />

Kunstgeschichte<br />

Konservierungsmaßnahmen am Tempel von Angkor Wat/Kambodscha<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr Elmar Vogel<br />

Ort: URANIA Vortragszentrum, Strehlener Straße 14<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Eintrittspreis: 6,00e(Senioren und ermäßigt 5,00e, Urania-Mitglieder 4,50<br />

e ), zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Im Januar 2011 war der Referent auf Einladung der Fachhochschule Köln für<br />

Seniorenakademie<br />

93<br />

K - 12<br />

K - <strong>13</strong><br />

K - 14


Kunst<br />

das German Apsara Conservatorium Project (GACP) in Kambodscha (Siem<br />

Reap) tätig und war mit den bildhauerischen Ergänzungen an der Statue am<br />

Westgate des Tempels von Angkor Wat betraut.<br />

Neben einem kurzen geschichtlichen Überblick werden diese Erhaltungsmaßnahmen<br />

erläutert.<br />

Kunstgeschichte im Haus der Kirche - Gottes Häuser<br />

Was veranlasst(e) Menschen immer wieder neu, ihrem Glauben in steinernen<br />

Monumenten Ausdruck zu verleihen? Wie spiegeln Kunst und Architektur die<br />

Theologie ihrer Zeit? Welches Sakralgebäude wurde zu welchem Zweck errichtet?<br />

Wie lässt es sich einer Stilepoche zuordnen?<br />

Welche (bau)technischen Errungenschaften schufen die Voraussetzung für neue<br />

künstlerische Ausdrucksformen? Wo kommt es über das Bauen zum „Wechselspiel“<br />

von Politik und Kirche?<br />

Die Reihe „Gottes Häuser“ - Vorträge und Exkursionen - bietet Informationen<br />

zu Hintergründen und Zusammenhängen.<br />

K - 15 Das Erbe der Antike<br />

26.02.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Günter Donath<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Baukunst und Architektur der Renaissance<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Haus der Kirche - Kunstgeschichte in Epochen<br />

Mit der Darstellung dieser „Kunstgeschichte in Epochen“ soll nicht nur „kunsthistorisches“<br />

Überblicks- und Orientierungswissen, sondern auch Zugang zur<br />

europäischen Kultur- und Geistesgeschichte vermittelt werden.<br />

Mitveranstalter: <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

K - 16 Michelangelo - das unbequeme Genie (I)<br />

27.09.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Der Bildhauer und Architekt<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Anmeldung: bis spätesten zum 26.9.<strong>2012</strong> im Haus der Kirche<br />

94<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Michelangelo - das unbequeme Genie (II)<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Der Maler<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Diesseits und jenseits des Vorhangs<br />

27.11.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Kunst im Kontext<br />

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ (Paul Klee)<br />

Was macht Kunst, was machen Werke großer Meister „sichtbar“? Welche ihrer<br />

Aussagen erschließen sich erst auf den zweiten Blick? Unter welchen (historischen)<br />

Umständen sind sie entstanden? Gibt es zeitbedingte politische, religiöse<br />

oder kulturelle Paradigmen, die man kennen muss, um sie richtig deuten zu<br />

können? Welche biographischen Ereignisse sind in die Entstehung eines Werkes<br />

eingeflossen und spiegeln sich dort wider?<br />

Raffaels Sixtinische Madonna<br />

Anmeldung: bis spätesten zum 26.11.<strong>2012</strong> im Haus der Kirche<br />

Haus der Kirche - Dialog literarisch<br />

„Eigentlich lernen wir nur aus Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der<br />

Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müsste von uns lernen.“ (Johann<br />

Wolfgang von Goethe)<br />

Die Lektürekurse dieser Reihe bieten – neben Informationen zur Biografie der<br />

jeweiligen Schriftstellerin/des jeweiligen Schriftstellers – Gelegenheit, ausgewählte<br />

Beispiele aus ihren Werken kennen zu lernen, gemeinsam zu interpretieren<br />

und über das Lesen und das Leben ins Gespräch zu kommen.<br />

Tucholsky über Tucholsky<br />

09.01.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Brigitte Rothert-Tucholsky<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

vis-à-vis<br />

Begegnungen mit Literatur und Literaten<br />

Autorinnen und Autoren zum Greifen nah: selbst anwesend oder aus berufenem<br />

Munde vorgestellt, stehen sie mit ihren Texten, Überzeugungen und<br />

Gedanken im Mittelpunkt dieser Reihe. Dabei verspricht das unmittelbare<br />

Seniorenakademie<br />

95<br />

K - 17<br />

K - 18<br />

K - 19


Kunst<br />

„vis-à-vis“ seltene und ungewöhnliche Einsichten und Ansichten.<br />

Brigitte Rothert-Tucholsky über Kurt Tucholsky, ihren Großonkel<br />

Vortrag und Lesung mit einer außergewöhnlichen Zeitzeugin<br />

Leitung: Jost Hasselhorn<br />

Mitveranstalter: Stiftung Frauenkirche Dresden<br />

K - 20 Ludwig Uhland<br />

21.01.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Jost Hasselhorn<br />

28.01.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Jost Hasselhorn<br />

04.02.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr Jost Hasselhorn<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Ausgewählte Naturlyrik<br />

Der in Tübingen geborene Johann Ludwig Uhland (1787-1862) verband sein<br />

dichterisches Schaffen mit dem Einsatz und dem Engagement in der Politik<br />

als Landtagsabgeordneter. Seine balladesken und naturlyrischen Texte wurden<br />

vielfach vertont – u.a. von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />

Mitveranstalter: Stiftung Frauenkirche Dresden<br />

Anmeldung: bis spätestens zum 18.01.20<strong>13</strong> im Haus der Kirche<br />

Haus der Kirche - Bibel im Bild<br />

Mit der 2000-jährigen Geschichte des Christentums geht eine ebenso lange<br />

Epoche des Kunstschaffens einher. In verschiedensten Formen - in Gebäuden,<br />

Bildwerken sowie anderen Artefakten - nimmt christlicher Glaube von Anbeginn<br />

auch äußere Gestalt an. Wie aber und inwieweit lassen sich biblische<br />

Stoffe in Malerei, Plastik und Architektur angemessen zum Ausdruck bringen?<br />

Welchen „Mehrwert“ bietet ihre über den Text hinausgehende künstlerische Interpretation?<br />

Die Veranstaltungsreihe „Bibel im Bild“ schafft Gelegenheit, künstlerische Auseinandersetzungen<br />

mit Themen der Bibel in der Geschichte der Kunst zu verfolgen<br />

und in ihrem jeweiligen Kontext verstehen und deuten zu lernen.<br />

K - 21 Gott gefällig?<br />

07.02.20<strong>13</strong>, 10:30 Uhr Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Leben und Leiden in der Kunst<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Anmeldung: bis spätesten zum 06.02.20<strong>13</strong> im Haus der Kirche<br />

96<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Vorlesungen und Seminare<br />

Kunsthochschule - Kunstgeschichte<br />

Epochen der europäischen Kunstgeschichte – Barock und Rokoko<br />

15.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 17:30 bis 19:30 Uhr Dr. Stephan Weber<br />

Ort: Brühlsche Terrasse, Aktsaal<br />

Anhand ausgewählter Beispiele aus Malerei, Skulptur und Architektur wird<br />

die Kunst des Barock und Rokoko vorgestellt. Die Vorlesung behandelt unter<br />

Berücksichtigung der theologischen und ästhetischen Überlegungen der Zeit<br />

insbesondere die Entstehung des Barock um 1600 in Rom und dessen Ausbreitung<br />

im konfessionell gespaltenen Europa. Zugleich wird auch auf die Barock-<br />

Rezeption hingewiesen, ausgehend von Johann Joachim Winckelmanns Verurteilung<br />

des Barock im 18. Jahrhundert als einer schändlichen Seuche bis hin<br />

zu positiven Sichtweisen auf die mit dynamischen Formen und theatralischem<br />

Pathos auftrumpfende „sinnliche“ Kunst des Barock.<br />

Epochen der europäischen Kunstgeschichte – Renaissance und Manierismus<br />

15.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 15:45 bis 17:45 Uhr Prof. Dr. Rainer Beck<br />

Ort: Brühlsche Terrasse, Aktsaal<br />

Anhand ausgewählter Beispiele aus Architektur, Malerei und Bildhauerei wird<br />

die Kunst der Renaissance und des Manierismus behandelt. Die „Wiedergeburt“<br />

der Antike, das neue Verständnis von Raum und Natur, das veränderte<br />

Menschenbild, Reformation und Gegenreformation, all das sind Themen,<br />

die den Beginn der Neuzeit prägen. Ausgehend vom „Herbst des Mittelalters“<br />

(Huizinga) in der Malerei soll den Entwicklungen dieser bewegten Epoche<br />

nachgegangen werden, wobei der Schwerpunkt vor allem auf Italien, des<br />

weiteren auf den Niederlanden, Frankreich und Deutschland liegen wird.<br />

Vortragsreihe „Der Mensch“ Analysen aus Kunst, Medizin, Natur- und Geisteswissenschaften<br />

16.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 18:00 bis 20:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

(Gemeinsame Leitung: Prof. Dr. Rainer Beck, HfBK Dresden, Prof. Dr. Richard<br />

Funk, TU Dresden, Dorothea van Loyen, Deutsches Hygiene-Museum<br />

Dresden, P. Clemens Maaß S. J., Katholische Akademie des Bistums Dresden-<br />

Meißen)<br />

Semesterthema: Lebensfluß – Vom Werden und Vergehen des Menschen<br />

In Zusammenhang mit menschlichem Leben von Werden und Vergehen zu<br />

sprechen, bezeichnet zuerst einmal eine Banalität: den Anfang und das Ende<br />

von Leben, mithin seine zeitliche Begrenztheit. Bei näherem Hinsehen gestaltet<br />

Seniorenakademie<br />

97<br />

K - 22<br />

K - 23<br />

K - 24


Kunst<br />

sich die Angelegenheit jedoch komplexer. Leben zeigt sich uns nicht einfach einheitlich<br />

als das Leben, sondern als Lebensfluß, als Abfolge von Lebensphasen,<br />

von Zeugung, Schwangerschaft, Geburt, Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Alter<br />

und Sterben. Jede dieser Phasen ist einerseits eine objektive Gegebenheit,<br />

andererseits aber auch interpretierbar, sowohl von außen als Sicht auf den Menschen<br />

als auch von innen als Sicht des denkenden und fühlenden Individuums<br />

auf sich selbst. Dabei sind, grob umrissen, mehrere grundlegende Blickwinkel<br />

denkbar: Leben als organisches Geschehen (naturwissenschaftlich-biologischer<br />

Sinn), Leben als Grundmotiv weltanschaulichen Denkens, praktisch erlebt als<br />

Lebensschicksal (metaphysischer Sinn), Leben als Sein in Geordnetheit (psychologische<br />

und gesellschaftliche Komponente), Leben als Umsetzung von Ideen<br />

und Sinngehalten (geschichtlich-kultureller Sinn) und schließlich Leben als<br />

leib-seelisch-geistiges Werden und Vergehen des jeweils Einzelnen (biographische<br />

Komponente). Ausgehend von den unterschiedlichen Lebensphasen als<br />

Leitfaden will diese Vortragsreihe ein differenzierter, interdisziplinärer Einstieg<br />

in diese schwierige Thematik sein.<br />

Gleichzeitig wird im Deutschen Hygiene-Museum Dresden die Ausstellung<br />

„C‘EST LA VIE - DAS GANZE LEBEN. Der Mensch in Malerei und Fotografie.<br />

Das Wallraf-Richartz-Museum und die Sammlung Teutloff zu Gast in<br />

Dresden“ gezeigt. Die Veranstaltung stellt einen vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte<br />

der HfBK Dresden, dem anatomischen Institut der TU Dresden, dem<br />

Deutschen Hygiene-Museum Dresden und der Katholischen Akademie des Bistums<br />

Dresden-Meißen organisierten Dialog zwischen Kunst, Medizin, Naturund<br />

Geisteswissenschaften dar, in den auch maßgebliche Kollegen anderer Institute,<br />

Disziplinen und Hochschulen mit einbezogen werden. Angestrebt wird<br />

ein gegenseitiger Austausch unter Heranziehung neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse, Untersuchungs- und Darstellungsmethoden.<br />

Das Programm im Einzelnen:<br />

16.10.<strong>2012</strong> Prof. em. Dr. Thomas Görnitz, Institut für Didaktik der Physik,<br />

J. W. Goethe- Universität Frankfurt/M.: Vom Urknall bis zum Bewußtsein –<br />

ein Abriß der kosmischen Evolution<br />

23.10.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Georg Griesinger, Leiter der Sektion Reproduktionsmedizin<br />

und gynäkologischen Endokrinologie, Universitätsklinikum Schleswig Holstein:<br />

Präimplantationsdiagnostik. Durchführung in Deutschland und ethische<br />

Konsequenzen<br />

30.10.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Gisela Trommsdorf, Leiterin der Arbeitsgruppe Entwicklungspsychologie<br />

und Kulturvergleich an der Universität Konstanz: Kinder und<br />

Eltern. Kindheit im Wertewandel<br />

06.11.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Ferenc Jadi, Lehrstuhl für Kunstpädagogik und Kunsttherapie<br />

der Rehabilitation, Universitäten Dortmund und Pecs: Jugendkulturen.<br />

98<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Ein Aufstand von Gesinnung und Geschmack<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Michael Bordt SJ, Professor für Philosophische Anthropologie,<br />

Ästhetik und Geschichte der Philosophie, Hochschule für Philosophie,<br />

München: Liebe – Schönheit – Transzendenz. Eros und Extase<br />

20.11.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Claudia Liebrand, Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft<br />

/ Medientheorie am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur<br />

der Universität zu Köln: Cowboys, John Wayne und schwule Westerners. „Alte“<br />

und „neue“ filmische Männlichkeitsbilder<br />

04.12.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn, Leiterin des Arbeitsbereiches<br />

Ethik und Kultur am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften<br />

(ZEN) der Universität Tübingen: Sexualität – Ethik – Christentum. Ist<br />

der Eros vergiftet?<br />

11.12.<strong>2012</strong> Prof. Dr. Rainer Beck, Lehrstuhl für Kunstgeschichte HfBK Dresden:<br />

Eros und Tod im Werk von Otto Dix. Bemerkungen zu seinem Welt- und<br />

Menschenbild<br />

08.01.20<strong>13</strong> Prof. em. Dr. Hans-Egbert Schröder, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie<br />

und Geriatrie; Zeisigwaldkliniken Bethanien, Chemnitz:<br />

Schmerzen. Konstante menschlichen Lebens und Aufgabe der Medizin<br />

15.01.20<strong>13</strong> Prof. Dr. Richard Funk, Direktor des Instituts für Anatomie, Medizinische<br />

Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden: Altern heißt Reifen,<br />

nicht nur Vergehen: Die medizinphilosophische Sicht des Alterns<br />

23.01.20<strong>13</strong> Prof. Dr. Jochen Oehler, Leiter der Arbeitsgruppe Neurobiologie<br />

an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden: „Der Tod<br />

ist ihr Trick, viel Leben zu haben.“ Über eine Erfindung der Natur<br />

30.01.20<strong>13</strong> Prof. Dr. Saskia Wendel, Professorin für Systematische Theologie,<br />

Institut für Katholische Theologie, Universität zu Köln Werden – Vergehen –<br />

Vollendung: Hat das Leben einen Sinn?<br />

Kunstgeschichte des 20./21. Jahrhunderts - Tupi or not Tupi? Die Kunst der<br />

Amerikas<br />

17.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 12:30 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Dietmar Rübel<br />

Ort: Kunsthochschule, Hörsaal, Güntzstraße 34<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Kunstgeschichte(n) der Amerikas,<br />

von den Inuit im hohen Norden über die USA und Mexiko bis Lateinamerika.<br />

Dabei sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert werden, die<br />

zwischen Europa und den Kulturen der Amerikas von der Zeit um 1800 bis<br />

zur Gegenwart bestehen. Dazu werden ebenso präkolumbische wie koloniale<br />

und post-koloniale Kunstwerke unterschiedlicher Länder und Gemeinschaften<br />

untersucht: Von den Darstellungen der Heroen der Befreiungsbewegung, über<br />

die kritische Rezeption der Moderne – insbesondere des Realismus und Sur-<br />

Seniorenakademie<br />

99<br />

K - 25


Kunst<br />

realismus –, bis zum Neokonkretismus sowie der zeitgenössischen Performance<br />

und Body Art. Zugleich sollen tradierte Konzepte der Kunstgeschichte kritisch<br />

befragt und Remodellierungen, Transformationen und Dekonstruktionen von<br />

Formen und Denkweisen des Okzidents vorgenommen werden. D.h. die Vorlesung<br />

bietet die Möglichkeit, über die Methoden und Felder einer Global Art<br />

History nachzudenken. Inwiefern kann man im Bereich der Kunst und Kunstwissenschaft<br />

von lokaler und globaler Identität sprechen? Wie bestimmen die<br />

Weltbilder der Kunst und ihre Geschichte(n) die Strukturen der Globalisierung?<br />

Literatur:<br />

Susan Buck-Morss: Hegel und Haiti. Für eine neue Universalgeschichte, Frankfurt<br />

am Main 2011<br />

James Elkins: Is Art History Global?, London 2006<br />

Viktoria Schmidt-Linsenhoff : Ästhetik der Differenz. Postkoloniale Perspektiven<br />

vom 16. bis 21. Jahrhundert, Marburg 2010<br />

Kunsthochschule - Philosophie / Ästhetik<br />

K - 26 Demokratische Erdbeeren und die menschliche Weltsicht - Philosophische Grundlagen<br />

eines Leitmotivs der Documenta <strong>13</strong><br />

16.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, 16:00 bis 18:00 Uhr Prof. Dr. Constanze Peres<br />

Ort: Kunsthochschule, Hörsaal, Güntzstraße 34<br />

Die Leiterin der Documenta <strong>13</strong>, Carolyn Christov-Bakargiev, vertritt die Auffassung,<br />

dass Pflanzen und Tiere ebenso kognitive Prozesse ausüben wie Menschen.<br />

Lediglich unser anthropozentrisches Weltbild verstelle den Zugang zu<br />

dieser Einstellung. Demgegenüber erklärte sie diesen Gedanken zu einem der<br />

Leitmotive der Documenta von <strong>2012</strong>. Ihr Ausspruch, dass ‚Erdbeeren demokratisch<br />

denken‘, ging durch die Presse und wurde ebenso belacht wie kritisiert.<br />

Trotz der komischen Konnotation dieses Gedankens jedoch lassen sich<br />

in der Philosophie einerseits erkenntnistheoretische Ansätze finden, die den<br />

Vorwurf des Anthropozentrismus genauer begründen, damit aber zugleich Argumente<br />

gegen Christov-Bakargievs Haltung liefern. Andererseits gibt es in<br />

der klassischen Ontologie und Metaphysik ernstzunehmende Argumente für<br />

die Auffassung, dass Pflanzen und Tieren kognitive Fähigkeiten zuzusprechen<br />

sind. Die Vorlesung will in diese Argumentationen einführen.<br />

100<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Kunsthochschule - Kunstgeschichte / Ikonographie<br />

Vom Ende der Tage – Bildwelten der Apokalypse<br />

08.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich, <strong>13</strong>:30 bis 15:30 Uhr Dipl. phil. Gerhard Walter<br />

Ort: Kunsthochschule, Hörsaal, Güntzstraße 34<br />

Apokalyptisches Gedankengut ist über das Mittelalter hinaus bis ins 20. Jahrhundert<br />

hinein in der bildenden Kunst fortlaufend dargestellt worden. Albrecht<br />

Dürers Holzschnittfolge von 1498 war ein epochemachendes Werk, das den damals<br />

27-jährigen Künstler mit einem Schlag europaweit bekanntgemacht hat.<br />

Im 19. Jahrhundert sind die in der älteren Kunst mehrfach dargestellten Apokalyptischen<br />

Reiter dann als Allegorien für Pest, Tod, Krieg und Hunger mehr<br />

als alles andere in den Vordergrund getreten. Im 20. Jahrhundert hat das Thema,<br />

Künstlern wie Max Beckmann Gelegenheit gegeben, ihre Angst, Abscheu<br />

und Betroffenheit über die zerstörerischen Kriege, den diktatorischen Machtmissbrauch<br />

und die exzessive Ausübung von Gewalt nach außen zu bringen.<br />

Die Vorlesung wird sich mit den vielschichtigen Darstellungen der Apokalypse<br />

vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert beschäftigen und dabei das Hauptaugenmerk<br />

auf die Erschließung der Bildinhalte richten.<br />

Kurse und Gesprächskreise<br />

Theatergruppe „Maske in Grau“<br />

Theaterproben<br />

06.10.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr Barbara Hoene<br />

Ort: Nach Vereinbarung: Bitte unter Tel.: 0351/47 25 018 erfragen.<br />

In diesem Semester steht erneut eine intensive Probenarbeit im Mittelpunkt,<br />

wobei besonderes Gewicht auf das Training von Sprache und Bewegung anhand<br />

ausgewählter Texte gelegt wird.<br />

Die Proben finden in der Regel wöchentlich unter der künstlerischen Leitung<br />

von Frau Barbara Hoene statt. Zurzeit steht die Arbeit an dem aktuellen<br />

Stück „Wo ist Ferdinand?“ von Conny Conrad im Mittelpunkt der Probenarbeit.<br />

Es handelt vom Leben in einer Senioren-Wohnungsgemeinschaft, von<br />

freundschaftlichem Miteinander und Hilfsbereitschaft, aber auch von Verdächtigungen,<br />

Beschuldigungen, von Ängsten und von der Unsicherheit, wie es<br />

weitergehen soll, da der Hauseigentümer ihr Haus gekündigt hat. Aber eine<br />

glückliche Fügung führt zu einem guten Ende! Interessenten für die Theatergruppe<br />

sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Seniorenakademie<br />

101<br />

K - 27<br />

K - 28


Kulturverein riesa efau<br />

Kunst<br />

K - 29 Malerei und Grafik für Senioren<br />

24.09.<strong>2012</strong>, wöchentlich, außer während der sächsischen Schulferien, 09:30 bis<br />

12:30 Uhr Andreas Hegewald<br />

Ort: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Anmeldung: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14, 01067 Dresden,<br />

keine Anmeldung vorab nötig, Informationen unter Tel.: 866 02 11<br />

Eintrittspreis: 10,00epro Vormittag, 10er Karte 70,00e<br />

Kursort: Malwerkstatt im riesa efau<br />

Dieses offene Angebot dient dem Kennenlernen als auch dem Auffrischen<br />

und Vertiefen der vielfältigen malerischen, zeichnerischen und druckgrafischen<br />

Techniken. Beim anspruchsvollen Naturstudium und dem freien Gestalten aus<br />

eigener Fantasie unterstützt der Kursleiter Andreas Hegewald Sie auf ihrem<br />

Weg zum eigenen künstlerischen Ausdruck.<br />

K - 30 Zeichnen und Malen für Senioren<br />

26.09.<strong>2012</strong>, wöchentlich, außer während der sächsischen Schulferien, 09:30 bis<br />

12:30 Uhr Susan Wittwer<br />

Ort: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14<br />

Anmeldung: riesa efau Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14, 01067 Dresden<br />

keine Anmeldung vorab nötig, Informationen unter Tel.: 866 02 11<br />

Kursort: Malwerkstatt im riesa efau<br />

Eintrittspreis: 10,00epro Vormittag, 10er Karte 70,00e<br />

„Sehen lernen“ und das Gesehene umsetzen sind die Hauptanliegen des offenen<br />

Angebotes für Senioren. Verschiedene bildnerische Techniken, wie Bleistift,<br />

Kohle- und Tuschezeichnung, Aquarell- und Gouachemalerei werden beim<br />

Stillleben-, Portraitzeichnen oder draußen in der Natur angewendet. Am Anfang<br />

jeder Stunde steht ein Ritual: Jeder TeilnehmerIn stellt den anderen seine<br />

Arbeiten vor, um Anregungen und Kritik einzuholen. Der Kurs richtet sich an<br />

AnfängerInnen und Fortgeschrittene gleichermaßen.<br />

Hochschule für Bildende Künste<br />

K - 31 Mal- und Zeichenzirkel für Senioren (Infoveranstaltung für Anfängerkurs)<br />

04.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Joachim Merbitz, Wolfram Neumann<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

102<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Wir beabsichtigen zum <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> einen neuen Anfängerkurs<br />

anzubieten unter Leitung von Herrn Wolfram Neumann. Anfragen unter Tel.<br />

0176/10 33 52 01<br />

Teilnahme mit gültigem Hörerausweis der DSA<br />

Kursinhalt: Grundlagen und Vertiefung der malerischen, zeichnerischen und<br />

grafischen Werktechniken wie Bleistift, Tusche, Tempera, Aquarell, Scherenschnitt,<br />

Collage und Ölmalerei. Theoretische Auseinandersetzung mit der Bildproduktion<br />

durch intensive Bildanalyse und Bildbetrachtung der eigenen Arbeiten<br />

und Werken der Kunstgeschichte.<br />

Kurszeiten(wöchentlich)<br />

Donnerstag, 9.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr, Beginn 04.10.<strong>2012</strong>, Joachim Merbitz<br />

Freitag, 9.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr, Beginn 05.10.<strong>2012</strong>, Wolfram Neumann<br />

Thematische Führungen<br />

Staatliche Kunstsammlungen/Kunstbetrachtungen für<br />

Senioren<br />

Führungsangebote in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden<br />

Für alle Führungen gilt:<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Gebühren: Museumseintritt<br />

Es wird der Kauf einer Jahreskarte im Wert von 40,00eempfohlen.<br />

Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 1)<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Ines Schnee<br />

Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 1)<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Ines Schnee<br />

Ort: Lipsiusbau, Treff: Foyer<br />

Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 2)<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Ines Schnee<br />

Im Netzwerk der Moderne. Will Grohmann (Teil 2)<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Ines Schnee<br />

Ort: Lipsiusbau, Treff: Foyer<br />

Seniorenakademie<br />

103<br />

K - 32<br />

K - 33<br />

K - 34<br />

K - 35


Kunst<br />

K - 36 Zerstörung als Neubeginn<br />

05.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Jonas Wietelmann<br />

K - 37 Zerstörung als Neubeginn<br />

12.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Jonas Wietelmann<br />

Ort: Albertinum/Sonderausstellung, Treffpunkt: Lichthof<br />

K - 38 Meisterwerke des Meissner Porzellans<br />

02.01.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Annabell Rink<br />

K - 39 Meisterwerke des Meissner Porzellans<br />

09.01.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Annabell Rink<br />

Ort: Porzellansammlung<br />

K - 40 Der russ. Zarenhof zwischen Ost und West.<br />

06.02.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Liliana Scheunemann<br />

K - 41 Der russ. Zarenhof zwischen Ost und West.<br />

<strong>13</strong>.02.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Liliana Scheunemann<br />

Ort: Residenzschloss, SA Kunstschätze des Kremls, Treff: Info Residenzschloss<br />

K - 42 Endlich eröffnet<br />

06.03.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Karina Peschel<br />

K - 43 Endlich eröffnet<br />

<strong>13</strong>.03.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr Karina Peschel<br />

Ort: Residenzschloss, Rüstkammer, Treff: Kleiner Schlosshof<br />

Kunstgespräche in der Villa Eschebach<br />

K - 44 Prof. Ulrich Eißner - Bildhauer und Künstler<br />

05.11.<strong>2012</strong>, 16:30 Uhr Dieter Hoefer<br />

Ort: <strong>Dresdner</strong> Volksbank Raiffeisenbank, Villa Eschebach, Georgenstraße 6<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Hochschulprofessor (geboren 1962), der an der HfBK Bühnenbild<br />

lehrt, ist selbst ausgebildeter Bildhauer und Künstler. Seine Arbeiten setzen<br />

sich mit unserer Gegenwart auseinander, regen zum Nachdenken an, wenn er<br />

uns die „Stützen der Gesellschaft“ vor Augen hält.<br />

104<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Herbert Kunze (19<strong>13</strong> - 1981)<br />

11.02.20<strong>13</strong>, 16:30 Uhr Dieter Hoefer<br />

Ort: <strong>Dresdner</strong> Volksbank Raiffeisenbank, Villa Eschebach, Georgenstraße 6<br />

Kostenbeteiligung: 2,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Kunze studierte an der Kunstakademie bei Albiker und Wilhelm Rudolph und<br />

wird später selbst Dozent an dieser <strong>Dresdner</strong> Hochschule. Als Lehrer von Plenkers,<br />

Uhlig, Lepke u.a. hat er eine ganze Generation von Künstlern begleitet.<br />

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunstfonds des Freistaates<br />

Sachsen.<br />

Erich Kästner Museum<br />

K - 45<br />

Sonderführung durch die neue Kabinettausstellung GEGENSATZ und WIDER- K - 46<br />

SPRUCH<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort: Erich Kästner Museum, Villa Augustin am Albertplatz<br />

Eintrittspreis: 2,00e, zu zahlen an der Museumskasse<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Unser Museum kann und will die Person und das Werk Erich Kästners im kollektiven<br />

Gedächtnis lebendig halten und vielen Menschen zugänglich machen.<br />

Dabei bleiben wir am Puls der Zeit, so wie es auch Kästner seinerzeit getan hat.<br />

Für unsere zahlreichen Begleitveranstaltungen – Lesungen, musikalisch-literarische<br />

Abende und Gastausstellungen - bietet das neue Lesecafè (geöffnet Sonntag<br />

bis Freitag 10-18 Uhr) in unserem Literaturhaus Villa Augustin ausreichend<br />

Platz.<br />

Hörer der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie haben in diesem Semester zu allen Veranstaltungen<br />

im Literaturhaus Villa Augustin ermäßigten Eintritt.<br />

www.literaturhaus-dresden.de<br />

Erich Kästner – ein Autor mit Gegensätzen und Widersprüchen<br />

Süß und sauer? Verlockung und Gefahr? Tradition und Auflehnung. Das Nebeneinander<br />

gegensätzlicher Empfindungen und Haltungen ist wichtig für das<br />

Leben.<br />

Es ist eine große Stärke in Kästners Werk: an Werte zu erinnern, die leicht<br />

und häufig in Vergessenheit geraten.<br />

Gerhart Hauptmann – 150. Geburtstag<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Erich Kästner Museum, Villa Augustin am Albertplatz<br />

Seniorenakademie<br />

105<br />

K - 47


Kunst<br />

Eintrittspreis: 2,00e, zu zahlen an der Museumskasse<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Autor Wolfgang Hädecke gibt aus diesem Anlass Einblicke in<br />

das Leben und Werk.<br />

Gerhart Hauptmann wurde am 15. November 1862 in Schlesien geboren. Er<br />

begann zu schreiben und wurde mit seinen Sozialdramen „Vor Sonnenaufgang“<br />

(1889) und „Die Weber“ (1893) bekannt. 1912 wurde Gerhart Hauptmann<br />

mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Gerhart Hauptmann<br />

war ohne Zweifel der bedeutendste naturalistische Dichter. Eine ausschließliche<br />

stilistische Zuordnung würde allerdings ignorieren, dass er auch klassische,<br />

romantische, symbolistische und impressionistische Elemente in seine vielseitige<br />

Dichtung mit einbezogen hat.<br />

Städtische Galerie Dresden<br />

K - 48 Dresden, deine Kinder – Führung durch die Ausstellung<br />

17.01.20<strong>13</strong>, 11:00 bis 12:30 Uhr Andrea Rudolph, Susanne Weckwerth<br />

Ort: Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2<br />

Museumseintritt: 3,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Wie hat Wilhelm von Kügelgen Geburtstag gefeiert? Was war in der Schultüte<br />

von Erich Kästner? Und wie sah eigentlich ein Tag im Leben einer kleinen<br />

Prinzessin am <strong>Dresdner</strong> Hof aus? Zahlreiche Exponate wie historisches Spielzeug,<br />

über 100 Jahre alte Kinderkleidung oder Schulsachen aus Großmutters<br />

Zeiten lassen vergangene Kindertage lebendig werden. Die Führung vermittelt<br />

einen Überblick und möchte zum Gespräch anregen: Woran erinnern Sie sich,<br />

wenn Sie an Ihre Kindheit in Dresden zurückdenken? In der Sonderausstellung<br />

„Dresden, deine Kinder. Kinderleben in der Stadt gestern und heute“ mit Andrea<br />

Rudolph, Kuratorin der Ausstellung, und Susanne Weckwerth, Bildung<br />

und Vermittlung.<br />

Hinweis: Diese Veranstaltung ist Teil eines speziellen Angebotes des Stadtmuseums<br />

Dresden, der Großeltern einlädt, sich die Ausstellung „Dresden, deine<br />

Kinder“ am 2. Februar 20<strong>13</strong> noch einmal gemeinsam mit ihren Enkeln anzusehen.<br />

Dazu laden wir alle Teilnehmer dieser Veranstaltung zu einer Großeltern-<br />

Enkel-Aktion am 2. Februar 20<strong>13</strong> ein. Bitte melden Sie sich dazu ebenfalls<br />

an und entscheiden Sie sich für eine der beiden Anfangszeiten 10:00 Uhr oder<br />

15:00 Uhr.<br />

106<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Dresden, deine Großeltern und Enkel – Aktion in der Ausstellung<br />

„Dresden, deine Kinder“<br />

02.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr Andrea Rudolph, Susanne Weckwerth<br />

02.02.20<strong>13</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Andrea Rudolph, Susanne Weckwerth<br />

Ort: Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2<br />

Kostenbeteiligung: Veranstaltungsgebühr 2,00e(für Teilnehmer der Veranstaltung<br />

am 17.1.20<strong>13</strong>), zu zahlen im Büro der DSA<br />

(freie Plätze können an andere Hörer der DSA vergeben werden,<br />

Kostenbeteiligung: Veranstaltungsgebühr 2,00ezzgl. 3,50eMuseumseintritt,<br />

zu zahlen im Büro der DSA)<br />

Max. Teilnehmer: pro Veranstaltung 10 Personen<br />

(jeder Teilnehmer kann noch bis zu 2 Kinder mitbringen)<br />

Kannten Oma und Opa auch schon Sandmännchen und Spiderman? Womit<br />

haben die Großeltern gespielt? Was gibt es immer noch, was ist neu? Was ist<br />

in Vergessenheit geraten und warum? Gemeinsam wollen wir auf Entdeckungsreise<br />

gehen, alte Spiele wiederentdecken und neue ausprobieren.<br />

Führung und Aktion in der Sonderausstellung „Dresden, deine Kinder“, speziell<br />

für Großeltern und ihre Enkel, mit Andrea Rudolph, Kuratorin der Ausstellung,<br />

und Susanne Weckwerth, Bildung und Vermittlung<br />

Hinweis: Diese Veranstaltung ist Teil eines speziellen Angebotes des Stadtmuseums<br />

Dresden, der Großeltern einlädt, sich die Ausstellung „Dresden, deine<br />

Kinder“ gemeinsam mit ihren Enkeln anzusehen. Vorrang bei der Anmeldung<br />

zu diesem Termin haben Hörer der DSA, die an der Veranstaltung am 17. Januar<br />

20<strong>13</strong> teilgenommen haben. Sollten noch freie Plätze sein, können Hörer<br />

der DSA dieses Angebot zusammen mit ihren Enkeln nutzen. In diesem Fall<br />

wird zusätzlich ein Eintrittspreis von 3,50eerhoben.<br />

Kustodie TU Dresden<br />

Architektur und Kunst auf dem Campus der TU Dresden<br />

09.10.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Dipl.-Ing. Maria Obenaus<br />

Ort: SLUB, im Foyer, Zellescher Weg 18<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

Als eine Stadt in der Stadt besitzt der Campus der TU Dresden nicht nur<br />

eindrucksvolle Bauten, sondern auch eine Vielzahl bedeutender Kunstwerke.<br />

Die Führung zeigt die Symbiose von Architektur und Kunst und gibt darüber<br />

hinaus Einblick in die Geschichte der Universität.<br />

Seniorenakademie<br />

107<br />

K - 49<br />

K - 50


Schauspielhaus<br />

Kunst<br />

K - 51 Führung Architektur und Bühne Schauspielhaus<br />

Termin steht noch nicht fest!<br />

Kosten für Führung: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Aufführungen<br />

Staatsschauspiel Dresden<br />

Für alle Theaterliebhaber in der Seniorenakademie hat das Staatsschauspiel<br />

Dresden auch im <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong> vielseitige Angebote im Programm.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie im Monatsspielplan, den Sie auf Wunsch<br />

per Post erhalten. Interessenten können ihre Kontaktdaten in der Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Staatsschauspiels ( Tel. 0351/49 <strong>13</strong> –756 oder –757)<br />

hinterlassen.<br />

Zu einigen Inszenierungen werden wenige Tage vor den Premieren öffentliche<br />

Proben oder Voraufführungen (Karten à 5,00e)im Schauspielhaus und Kleinen<br />

Haus angeboten. Hierzu erhalten Sie sporadisch schriftliche Einladungen;<br />

die Termine finden Sie außerdem in unseren gedruckten Monatsplänen und im<br />

Internet. Karten dafür gibt es an unseren Vorverkaufskassen in beiden Spielstätten.<br />

Führungen hinter die Kulissen des Schauspielhauses finden ebenfalls sporadisch<br />

an Sonntagen statt; Gruppenführungen können im Anrechtsbüro unter<br />

Tel. 49 <strong>13</strong> –562 gebucht werden. Karten können Sie kaufen für 4,50 e an<br />

den Theaterkassen; gegen Vorlage des Rentenausweises und im Rahmen einer<br />

Gruppenführung (ab 15 Personen) bezahlen Sie nur 3,50e.Nutzen Sie auch<br />

unsere Blauen Tage: Mindestens einmal im Monat können Sie zu einem Sonderpreis<br />

von 10,00e/6,50eermäßigt ausgewählte Vorstellungen besuchen.<br />

Dieses Angebot gilt für alle Plätze; die Termine entnehmen Sie bitte ebenfalls<br />

den Monatsspielplänen und unseren Internetseiten.<br />

Mit Beginn der Saison <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> startet das Staatsschauspiel Dresden in seine<br />

100. Spielzeit, mit vielen Premieren im Schauspielhaus und im Kleinen Haus<br />

sowie einem zusätzlichen umfangreichen Jubiläumsprogramm mit nationalen<br />

und internationalen Gastspielen, Koproduktionen, einer Jubiläumspublikation,<br />

Ausstellungen, Konzerten, Uraufführungen und vielem mehr. Deshalb schicken<br />

wir diesmal auch zwei Spielzeithefte in das Büro der Seniorenakademie.<br />

In dem einen finden Sie die Premieren der Saison und im Sonderheft alle Jubiläumsprojekte,<br />

die dank der Unterstützung vieler Förderer und Projektpartner<br />

108<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

zustande gekommen sind.<br />

In unseren Spielstätten liegen die Hefte ebenfalls zum kostenlosen Mitnehmen<br />

aus.<br />

Bei Fragen oder Problemen helfen wir gerne, rufen Sie uns einfach an. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht<br />

14.09.<strong>2012</strong>, Premiere am 14.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Schauspielhaus Dresden<br />

Regie : Friederike Heller<br />

1928 begann am Berliner Schiffbauerdamm die Geschichte eines Welterfolgs:<br />

Mackie Messer und seine Verbrecherbande, der korrupte Polizist Tiger Brown,<br />

der Bettlerkönig Peachum samt Frau und Tochter, die Bettler, Huren und<br />

Gauner gehören seither zu den Berühmtheiten des deutschen Theaters und<br />

bringen soziale und wirtschaftliche Missstände des Kapitalismus unterhaltsam<br />

und bitterböse aufs Tapet.<br />

Zwar basiert der Erfolg des Frühwerks zum Teil auf einem Missverständnis:<br />

Eigentlich wollte Brecht vorführen, dass „die Ideenwelt und das Gefühlsleben<br />

der Straßenbanditen ungemein viel Ähnlichkeit mit der Ideenwelt und dem<br />

Gefühlsleben des soliden Bürgers haben“, es scheint aber, dass das Publikum<br />

weniger der Gesellschaftskritik applaudierte als vielmehr den Songs Kurt Weills<br />

(die bald schon zu regelrechten Gassenhauern avancierten), der romantischen<br />

Handlung und der Liebesgeschichte: Mackie Messer, der Verbrecher mit den<br />

Gamaschen, den weißen Glacéhandschuhen und der Narbe am Hals, heiratet<br />

Polly Peachum, die Tochter des Bettlerkönigs Jonathan Peachum. Dieser<br />

macht das große Geld, indem er die Bettler der Stadt ausstaffiert, um das Mitleid<br />

der Bürger zu erregen. Er und seine Frau sehen durch die Heirat Pollys<br />

das Fundament ihres Gewerbes bedroht und liefern Mackie ans Messer. Mackie<br />

wird von Jenny und den Huren verraten, von denen er aus lieber Gewohnheit<br />

nicht lassen mag und steigt am Ende doch wieder vom Galgen herunter. Regie<br />

führt Friederike Heller. Am Staatsschauspiel Dresden entstanden unter ihrer<br />

Regie bereits Goethes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ und Peter Weiss‘ „Marat<br />

/ Sade“.<br />

Musik von Kurt Weill<br />

Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie von Friedrich Schiller<br />

15.09.<strong>2012</strong>, Premiere am 15.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 1<br />

Regie: Marc Prätsch<br />

Johanna d‘Arc ist ein Mädchen vom Land, sie meidet die Gesellschaft ande-<br />

Seniorenakademie<br />

109<br />

K - 52<br />

K - 53


Kunst<br />

rer Jugendlicher, lieber zieht sie sich allein in die Natur zurück. Eines Tages<br />

vernimmt Johanna Stimmen, die sie ermutigen, als Gottes Waffe hinaus in die<br />

Welt zu gehen. Johanna nimmt den Auftrag an, schwört der irdischen Liebe ab<br />

und führt das französische Heer siegreich in die Schlacht gegen die Engländer.<br />

Man nennt sie nun ehrfurchtsvoll „Johanna von Orléans“. Als sie im nächsten<br />

Gefecht auf Lionel trifft, einen Engländer, schenkt Johanna ihm das Leben,<br />

weil sie sich auf der Stelle in ihn verliebt. Johanna fühlt sich schuldig, weiß sie<br />

doch, dass damit ihr Gelübde vor Gott gebrochen ist. Kurz darauf wird sie von<br />

ihrem eigenen Vater bezichtigt, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Johanna,<br />

eben noch wie eine Heilige verehrt, wird nun verbannt und gerät in englische<br />

Gefangenschaft. Das Drama um die jugendliche Kriegerin erzählt von Gerechtigkeit<br />

und politischem Kalkül, Glaube und Extremismus, von Menschlichkeit<br />

und Rachsucht. 18 <strong>Dresdner</strong> Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren werden<br />

ihre ganz eigene Version von Schillers romantischer Tragödie erzählen.<br />

Eine Produktion der Bürgerbühne<br />

K - 54 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz von Christian Lollike<br />

27.09.<strong>2012</strong>, Deutschsprachige Erstaufführung am 27.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 3<br />

Regie: Hauke Meyer<br />

Nicht vergessen, einen Fahrradhelm zu tragen. Nicht vergessen, Zahnseide zu<br />

benutzen. Den Sicherheitsgurt und den amtlich geprüften Kindersitz nicht vergessen.<br />

Nicht vergessen, dass radikale Muslime tödlich sind. Nicht vergessen!<br />

Die Personen A, B und C setzen sich zum Ziel, ein Plädoyer für die Lebensfreude<br />

zu verfassen – eine Huldigung an die Selbstentfaltung und die Freiheit<br />

des Individuums. Bei ihrer Recherche bemerken sie jedoch, dass sie überall<br />

Beobachtung und Überwachung ausgesetzt sind. Statt die Unbeschwertheit<br />

des Seins zu feiern, geraten sie in ein Gedankenkarussell aus Verfolgungswahn<br />

und Albträumen, in dem prinzipiell alles gefährlich und gesundheitsschädlich<br />

erscheint: Die permanente Angst und der Anspruch an sich selbst, stets alles<br />

richtig zu machen, steigert sich unweigerlich zur Hysterie. Aus diesem Grund<br />

existiert – scheinbar jedem von uns an die Seite gestellt – ein Kontrollorgan, die<br />

sogenannte “Innere Stasi“. Sie appelliert an grundlegende Eigenschaften wie<br />

Gehorsam, Vernunft und Eitelkeit, um den Einzelnen in den vorgeschriebenen<br />

Bahnen zu halten. Gesteuert wird sie wiederum von der „Aufsicht für seelische<br />

Angelegenheiten“, einer geheimen Organisation, die die gültigen Richtlinien<br />

festlegt und somit dem Bürger hilft, einen „Zustand der Normalität“ zu erreichen.<br />

Die Figuren werden mit verschiedenen Formen der Kontrolle konfrontiert,<br />

die sie daran hindern, sich frei zu entfalten und ihr Leben nach ihren<br />

Vorstellungen zu gestalten. Ihre Versuche, sich dieser Kontrolle zu entziehen,<br />

110<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

haben äußerst komische Folgen.<br />

Entstanden im Rahmen des Austauschprojekts „Der fremde Blick/Blikket udefra“.<br />

Titus Andronicus von William Shakespeare<br />

28.09.<strong>2012</strong>, Dresden-Premiere am 28.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 1<br />

Regie: Jan Klata<br />

Der General Titus kehrt von einem erfolgreichen Feldzug gegen die Goten<br />

nach Rom zurück. Als er den Sohn der gefangenen Barbarenkönigin Tamora<br />

auf dem Grab seiner über zwanzig im Krieg gefallenen Söhne opfert, setzt er<br />

ein teuflisches Spiel in Gang. Die gefangene Gotenkönigin Tamora wird statt<br />

Sklavin Ehefrau des römischen Kaisers. Es entspannt sich ein Reigen der Rache<br />

zwischen Goten und Römern, der den Krieg vom Schlachtfeld in das politische<br />

Rom und in die Familien verlagert. Rom: „Nothing, but a wilderness of tigers.“<br />

„Titus Andronicus“ ist Shakespeares Stück mit der höchsten „bodycount“-Rate<br />

und war zu Shakespeares Lebzeiten eines der erfolgreichsten Stücke überhaupt.<br />

In „Titus Andronicus“ treffen zwei Kulturen aufeinander: Römer und Goten.<br />

„Spätrömische Dekadenz“ vs. „Neue Barbaren“. In der Inszenierung stehen<br />

deutsche und polnische Schauspieler miteinander auf der Bühne. Die Schauspieler<br />

des Staatsschauspiels Dresden spielen dabei die Römer, die Schauspieler<br />

des Teatr Polski Wrocław die Goten. Der Regisseur Jan Klata zählt zu den<br />

wichtigsten zeitgenössischen Regisseuren Polens. Seine extremen ästhetischen<br />

Zugriffe und inhaltlich provokanten Setzungen machen ihn zu einem der interessantesten<br />

Künstler zwischen Warschau und Wrocław. Nun inszeniert er<br />

das erbarmungslos pessimistische Stück – Hasstirade und Schlachtruf gegen<br />

Kultur und Natur des Menschen – auf Polnisch und Deutsch als binationale<br />

Koproduktion.<br />

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung für deutschpolnische<br />

Zusammenarbeit<br />

Eine Koproduktion mit den Teatr Polski Wrocław<br />

In deutscher und polnischer Sprache mit Übertiteln<br />

„Was tun“ ein Schauspiel von Lutz Hübner<br />

06.10.<strong>2012</strong>, Premiere am 06.10.<strong>2012</strong><br />

Ort: Schauspielhaus Dresden<br />

Regie: Barbara Bürk<br />

An einem Abend in unserer Stadt kommt es zu Begegnungen zwischen Fremden<br />

und Freunden: Ein Ehepaar lädt Bekannte zum Wein, eine Mäzenin empfängt<br />

die Gäste ihrer exklusiven literarischen Soiree und in einem Lokal wird an-<br />

Seniorenakademie<br />

111<br />

K - 55<br />

K - 56


Kunst<br />

lässlich eines Pflegeskandals im Altenheim eine Pressekonferenz anberaumt.<br />

Doch diese zunächst völlig alltäglichen Situationen geraten auf die eine oder<br />

andere Weise gänzlich aus dem Ruder. Aus Konversation wird plötzlich ein<br />

handfester Konflikt, und die Atmosphäre schlägt um. Die Maske routinierter<br />

Freundlichkeit fällt und lässt verständnislose Mienen und entsetzte Gesichter<br />

zum Vorschein kommen: Die Gastgeberin des weinseligen Abends zum Beispiel<br />

stellt auf einmal ihre Ehe infrage, weil das Gespräch über Swingerclubs zu viel<br />

Unausgesprochenes offen legt oder die couragierte Altenpflegerin, die einen<br />

Skandal an die Öffentlichkeit bringen will, wartet vergeblich auf die Presse und<br />

lässt sich schließlich überzeugen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen – mit<br />

allen Konsequenzen. Lutz Hübner erzählt von Momenten im Leben, in denen<br />

alles schiefläuft und es einfach nicht gelingen will, die Notbremse zu ziehen.<br />

Die Figuren streiten und trinken, straucheln und träumen in einer Nacht in<br />

unserer Stadt. In den Stunden zwischen Tag und Traum begegnen sie einander<br />

in immer neuen Konstellationen, aus denen wieder neue Geschichten entstehen.<br />

K - 57 „Reckless II – Lebendige Schatten“ Kinder- und Familienstück nach dem Roman<br />

von Cornelia Funke<br />

31.10.<strong>2012</strong>, Uraufführung am 31.10.<strong>2012</strong><br />

Ort: Schauspielhaus Dresden<br />

Regie: Sandra Strunz<br />

Nachdem der erste Band der „Reckless“-Reihe von Cornelia Funke ein Weltbestseller<br />

wurde und auch die Theaterfassung am Staatsschauspiel Dresden<br />

ein großer Publikumserfolg war, wird die Fortsetzung mit Spannung erwartet.<br />

Auch bei „Reckless II“ war die Autorin wieder so großzügig, dem Staatsschauspiel<br />

die Uraufführung schon kurz nach dem Erscheinen des Buches anzuvertrauen.<br />

Leider ist es zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Magazins nicht<br />

gestattet, auch nur die kleinste Information über den Fortgang der Geschichte<br />

preiszugeben. Doch erinnern wir uns an das Ende des ersten Teils: Jacob hat<br />

es geschafft, seinen Bruder Will auf die Seite der Menschen zurückzuholen, indem<br />

er ihn von der Haut aus Jade befreite. Die hatte Will nicht nur äußerlich<br />

zu einem Goyl, einem Steinmenschen, werden lassen, nein, auch seine Seele<br />

war kalt und hart geworden. Die Rettung ist gelungen – sie hatte jedoch ihren<br />

Preis: Nun liegt der Fluch der Dunklen Fee auf Jacob, er muss ein Gegenmittel<br />

finden, sonst ist er verloren. In „Reckless II“ gibt es ein Wiedersehen mit der<br />

Welt hinter dem Spiegel. Einen abenteuerlichen Wettstreit. Einen vermeintlich<br />

guten Freund. Einen schlecht gelaunten Zwerg. Eine Vielzahl neuer, wunderbarer,<br />

skurriler und gruseliger Figuren. Und Fuchs ist hoffentlich auch wieder<br />

mit dabei!<br />

112<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

Ich armer Tor nach Goethes „Faust“ mit <strong>Dresdner</strong> Männern in d. Midlife-Crisis<br />

09.11.<strong>2012</strong>, Uraufführung am 09.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 3<br />

Regie: Miriam Tscholl<br />

Hand aufs Herz: Die besten Jahre sind vorbei. Was soll jetzt noch kommen?<br />

Ziehen Sie Bilanz und geben Sie es zu: Das Leben ist endlich, und Sie sind<br />

nicht mehr der dynamischste Hecht im Teich. Aber! Sparen Sie sich das Geld<br />

für den Therapeuten, schmeißen Sie Ihren Job nicht hin, beenden Sie nicht Ihre<br />

Beziehung und gehen Sie nicht in den Swingerclub, sondern lesen Sie auf der<br />

Bühne Goethes „Faust“! Denn Sie wissen ja: Jede Krise ist auch eine Chance.<br />

Faust hat eine steile Wissenschaftskarriere hinter sich und zieht kritisch<br />

Bilanz. Erstens sind seine Forschungsergebnisse nicht wirklich brauchbar und<br />

zweitens ist er unfähig, sein Leben zu genießen. Deprimiert und lebensmüde<br />

schließt er einen Pakt mit dem Teufel. Durch einen Zaubertrank zurückverwandelt<br />

in einen jungen Mann, beginnt er eine Liebschaft mit dem 14-jährigen<br />

Gretchen. Er weiß, dass das nicht gut gehen kann. Aber es kommt schlimmer.<br />

Wir danken den Ratgeberautoren für die Erfindung der Midlife-Crisis und fragen<br />

Goethe und <strong>Dresdner</strong> Männer: Was ist dran?<br />

Eine Produktion der Bürgerbühne<br />

Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams<br />

22.11.<strong>2012</strong>, Premiere am 22.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 1<br />

Regie: Nuran David Calis<br />

Blanche Du Bois musste ihr Elternhaus verlassen. Sie konnte das herrschaftliche<br />

Anwesen nicht mehr halten, und so ist „Belle Rêve“ versteigert worden.<br />

Vom schönen Traum eines sorglosen Lebens unter ihresgleichen, dem Geldadel<br />

der nordamerikanischen Südstaaten, sind Blanche nur ein Koffer voll eleganter<br />

Kleider und ihre intellektuelle Attitüde geblieben. Als sie ihren Job als<br />

Lehrerin verliert, sucht sie bei ihrer jüngeren Schwester Stella in New Orleans<br />

Unterschlupf. Stella lebt in ärmlichen Verhältnissen mit dem polnischen<br />

Einwanderer Stanley Kowalski zusammen, einem Arbeiter und Ex-Soldaten.<br />

Im Gegensatz zu Blanche verleugnet Stella ihre gute Herkunft, denn für den<br />

impulsiven Stanley ist jede Form von „großbürgerlichem Gehabe“ die pure Provokation.<br />

Bald kommt es zu Spannungen in dem kleinen Apartment: Blanche<br />

gibt sich fortwährend als etwas Besseres aus. Unablässig träumt sie von einer<br />

rosigen Zukunft und verschweigt nicht, dass Stanley und seine Saufkumpels<br />

in ihren Augen primitive Versager sind. Auch Stanley provoziert Blanche gerne,<br />

hat er doch längst die Aussichtslosigkeit ihrer Lage durchschaut. Blanches<br />

letzte Hoffnung auf ein bisschen Glück ist die Beziehung mit dem schüchternen<br />

Seniorenakademie<br />

1<strong>13</strong><br />

K - 58<br />

K - 59


Kunst<br />

Mitch. Als Stanley dunkle Details aus Blanches Vergangenheit enthüllt, zieht<br />

Mitch sich zurück und lässt sie mit dem jähzornigen Stanley allein.<br />

K - 60 „Hamlet“ Tragödie von William Shakespeare<br />

24.11.<strong>2012</strong>, Premiere am 24.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Schauspielhaus Dresden<br />

Regie: Roger Vontobel<br />

In Dänemark ist nichts, wie es war. Die bisherige Ordnung gibt es nicht mehr.<br />

Dem krisengebeutelten dänischen Königreich droht der Untergang; etwas ist<br />

faul im Staate. Mittendrin der Königssohn: Hamlet. Der taumelt – in sich<br />

selbst gefangen und traumatisiert von der übereilten Hochzeit der Mutter mit<br />

dem potenziellen Vatermörder – durchs Leben. Antworten auf die quälenden<br />

Fragen seiner Existenz findet er keine. Überfordert vom tagespolitischen Geschehen,<br />

soll Hamlet die Interessen Dänemarks vor dem norwegischen Prinzen<br />

Fortinbras verteidigen, der Gebietsansprüche stellt. Gerade eben hat Hamlet<br />

noch seinen Vater zu Grabe getragen, da muss er seinen Onkel als neuen Mann<br />

der Mutter akzeptieren. Und Ophelia, die ihn ausspioniert, soll er auch noch<br />

lieben. Eine Welt aus Lug und Trug: Woher sollte da noch Vertrauen kommen?<br />

Hamlet strauchelt. Er schwankt. Er will handeln und tut es nicht. Innerlich<br />

zerrissen, will er den Mord an seinem Vater rächen. Muss er? Die Monstrosität<br />

der Situation und die Aufgabe, der er sich stellen muss, sind zu groß. Hamlet<br />

ist eine Tragödie der Liebe, der Familie, des Staates, es ist eine philosophische,<br />

eschatologische und metaphysische Tragödie.<br />

K - 61 Aus dem Leben eines Taugenichts nach einer Novelle von Joseph von Eichendorff<br />

07.12.<strong>2012</strong>, Premiere am 07.12.<strong>2012</strong><br />

Ort: Kleines Haus 1<br />

Regie: Jan Gehler<br />

Eichendorffs „Aus dem Leben eines Taugenichts“ ist wohl die bekannteste Novelle<br />

der Romantik überhaupt. Unverstanden von der Welt der Erwachsenen,<br />

aber voller Sehnsucht und auf der Suche nach Liebe und dem Sinn des Lebens<br />

macht sich der Taugenichts auf den Weg. Vom Vater weggejagt, weil er lieber<br />

nichts tut, als diesem zur Hand zu gehen, läuft er los, ziellos, und hält sich mit<br />

Gelegenheitsjobs über Wasser. Die meiste Zeit aber träumt er von Aurelie –<br />

der scheinbar unerreichbaren Gräfin. Für sie singt und dichtet er Liebeslieder.<br />

Allein er findet kein Gehör. Und weil ihm „die Welt zu eng und die Ewigkeit<br />

zu kurz ist“, zieht er fort ins sündige Rom, wo er sich von ungezügelten<br />

Romanzen, frivolen Verführungen und undurchsichtigen Versteckspielen verlocken<br />

lässt. Die Sehnsucht nach Aurelie jedoch bleibt; wo er geht und steht,<br />

114<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

erscheint ihm ihr Bild. Und als ihn – ganz unverhofft und unerwartet – ein<br />

Brief von Aurelie erreicht mit der Bitte, zu ihr zu kommen, zögert er keine<br />

Sekunde und tritt augenblicklich die Rückreise an.<br />

Es fällt leicht, sich mit Eichendorffs Figur zu identifizieren: Die Reise- und<br />

Lebenslust des Taugenichts führt raus aus der Einöde des Alltags. Es gibt<br />

kein festes Ziel, das Glück liegt im Reisen, im Müßiggang, im Träumen selbst.<br />

Eichendorffs Taugenichts ist der Gegenentwurf zum durchrationalisierten und<br />

reglementierten Leben in einer auf Zweck und Funktion gedrillten Welt. Sein<br />

Taugenichts ist ein Träumer. Ein Träumer, der uns einlädt, unsere Träume<br />

Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Baumeister Solness von Henrik Ibsen<br />

Premiere im Januar 20<strong>13</strong> im Kleinen Haus 1<br />

Regie: Burghart Klaußner<br />

Zukunft ihm zugejubelt: das Mädchen Hilde Wangel. Ihm, der damals am Beginn<br />

einer großen Karriere stand – Halvard Solness. Ein Königreich hatte er<br />

ihm versprochen, dem Kind, das ihm damals Siegel für seinen Erfolg war. Doch<br />

zwischen dem Damals und dem Jetzt liegt gelebtes Leben. Wieder steht Solness<br />

in schwindelerregender Höhe, auf dem Gipfelpunkt möglichen Erfolgs. Alle Rivalen<br />

hat er mit Vehemenz vertrieben. Aber um ihn ist es einsam geworden.<br />

Ein Haus mit drei Kinderzimmern hat er sich gebaut, diese Zimmer aber werden<br />

leer bleiben. Die Frau an seiner Seite ist nach dem Brand des Hauses, in<br />

dem ihre Söhne umkamen, erstarrt, erstarrt über dem Verlust und der eigenen<br />

Zukunftslosigkeit. Sie ist ihm zum Spiegel eigener Ängste geworden. Ist nun<br />

er an der Reihe, von den Jüngeren, den Zukunftsträgern, von der Erfolgsleiter<br />

gestoßen zu werden? Die Mechanismen, die dazu nötig sind, kennt er ja allzu<br />

gut. In dieser Situation taucht Hilde wieder auf, nun eine lebenshungrige junge<br />

Frau, und fordert das Einlösen des damaligen Versprechens – ein Schloss für<br />

ihr Königreich. Kann Hilde für Solness die Tür zu einem nochmaligen Beginn<br />

aufstoßen? In maßloser Überschätzung seiner Kräfte besteigt er das Dach seines<br />

Hauses, um wie damals auf dem Kirchturm für sie einen Richtkranz zu<br />

befestigen. Doch heute ist nicht damals. Baumeister Solness stürzt ab, im freien<br />

Fall aus dem Leben.<br />

„Der geteilte Himmel“ nach der Erzählung von Christa Wolf<br />

Uraufführung im Januar 20<strong>13</strong><br />

Regie: Tilmann Köhler<br />

Es ist das Jahr 1961: Wegen eines Betriebsunfalls liegt Rita Seidel im Koma.<br />

Als sie erwacht, kehrt die Vergangenheit wieder und mit ihr die Erinnerung an<br />

ihre Liebe zu Manfred Herrfurth. Vor zwei Jahren hat sie das Landleben hin-<br />

Seniorenakademie<br />

115<br />

K - 62<br />

K - 63


Kunst<br />

ter sich gelassen und sich für ein gemeinsames Leben mit ihm, dem Chemiker,<br />

in der Stadt entschieden. Im Rückblick sucht sie verzweifelt nach Anhaltspunkten,<br />

die den Ausschlag für die beginnende Entfremdung gegeben haben<br />

könnten. Sie martert sich tage- und nächtelang mit Fragen, die unbeantwortet<br />

bleiben. „Ich gebe dir Nachricht, wenn du kommen sollst. Ich lebe nur für den<br />

Tag, da du wieder bei mir bist.“ Aber Manfred kommt nicht mehr zurück. Er<br />

sucht Freiräume und setzt auf seine Karriere; bei einem Chemikerkongress in<br />

Westberlin beschließt er, nicht wieder in die DDR zurückzukehren. Rita fühlt<br />

sich verraten. Sie muss eine folgenschwere Entscheidung treffen ...Christa Wolf<br />

beschreibt die tragische Geschichte eines Paares, dessen Liebe an den politischen<br />

Gegensätzen im geteilten Deutschland zugrunde geht, und setzt sich<br />

ebenso kritisch mit dem Gesellschaftssystem der BRD auseinander wie mit<br />

der Krise der DDR, die zum Mauerbau führte. Ihr Buch wurde 1963 mit dem<br />

Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet und 1964 von Konrad Wolf verfilmt.<br />

K - 64 Ein neues Stück<br />

Uraufführung im Februar 20<strong>13</strong> im Kleinen Haus 3<br />

In Zusammenarbeit mit dem Stückemarkt des Berliner Theatertreffens <strong>2012</strong>.<br />

Ein Werkauftrag des TT Stückemarkts <strong>2012</strong> von Pamela Carter.<br />

Pamela Carter gewann mit ihrem Stück “Skåne“ den Werkauftrag des Berliner<br />

Theatertreffens <strong>2012</strong>. Über dieses Stück schrieb die Leiterin des Theatertreffens,<br />

Yvonne Büdenhölzer:<br />

In „Skåne“, auf Deutsch Schonen, erzählt Pamela Carter im Rückwärtsgang<br />

von einer gescheiterten Affäre, die in einer Familienwiedervereinigung endet,<br />

beziehungsweise in der Chronologie des Stückes damit beginnt. Carter hat ein<br />

atmosphärisch dichtes Kammerspiel geschrieben und durch ihren Kunstgriff,<br />

die Handlung rückwärts zu erzählen, eine starke Form gefunden. Ihre äußerst<br />

kluge Dramaturgie lässt viele Leerstellen und gibt dem auf den ersten Blick oft<br />

gehörten Thema spannungsvolle Stringenz. Obwohl schon zu Beginn klar ist,<br />

wie es endet, überzeugt das Stück durch Überraschungen, Perspektivwechsel<br />

und eine Prise Humor. Die Figuren sind bemerkenswert präzise und liebevoll<br />

gezeichnet. Besonders die Kinder, die viel schlauer sind, als ihre Eltern<br />

annehmen, bestechen zwischen pubertärer Widerspenstigkeit, kindlicher Naivität<br />

und besserwisserischer Schlauheit durch ihre Eigenheiten. Carters Stück<br />

ist die brillante Erkundung eines Zusammenpralls von argloser, unvorhersehbarer<br />

Liebe und deren Auswirkung auf Beziehungen, die wir vermuten so gut<br />

zu kennen.<br />

Für eine Uraufführung am Staatsschauspiel Dresden im Februar 20<strong>13</strong> wird<br />

Pamela Carter nun ein neues Stück schreiben.<br />

116<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

KapiTal der Puppen von René Pollesch<br />

Uraufführung im Februar 20<strong>13</strong> im Kleinen Haus 1<br />

Regie: René Pollesch<br />

Die Texte des Autors René Pollesch beschäftigen sich mit den Phänomenen und<br />

Widersprüchen unserer Zeit. Ob zur Krise der Kunst als Instrument der Sozialkritik,<br />

dem drohenden Verlust der Identität in der neuen Arbeitswelt oder<br />

dem Kreativitätsbegriff eines Kunstschaffenden schlechthin – Pollesch greift<br />

die Themen auf, die er selbst in seinem Alltag wahrnimmt, und entwickelt in<br />

seinen Inszenierungen eine Theorie, um diese Wahrnehmungen eindrucksvoll<br />

zu beschreiben und zugänglich zu machen. Seine Schauspieler sind Sprach- und<br />

Denkmaschinen, die in absurd beschleunigten Turbodialogen die Verzweiflung<br />

und Hysterie des Nachdenkens über eine absurde Welt zelebrieren. Der Autor<br />

Pollesch nimmt keine klassischen Werkaufträge von Theatern an, vielmehr entstehen<br />

seine Stücke unmittelbar in der Arbeit mit einem Schauspielensemble<br />

– also durch den Autor und den Regisseur in Personalunion. Zu Probenbeginn<br />

stellt er den Mitwirkenden eine Materialsammlung theoretischer Texte<br />

aus Philosophie und Wissenschaft zur Verfügung, die zunächst vom Regisseur<br />

Pollesch in gleichberechtigter Zusammenarbeit mit dem Ensemble auf<br />

ihre Bühnentauglichkeit überprüft werden. Erst dann wird der Autor tätig<br />

und formt sein Stück. Schnelles diskursives Denken und Sprechen lässt eine<br />

Theorie entstehen, die sich in ihrer Entstehung manchmal selbst zu überholen<br />

scheint – radikaler und stimmiger lässt sich eine fragmentierte Hyperwelt wie<br />

die unsere vielleicht gar nicht fassen.<br />

„Die Fliegen“ Drama von Jean-Paul Sartre<br />

Premiere im Februar 20<strong>13</strong><br />

Regie: Andres Kriegenburg<br />

Orest kehrt in seine Geburtsstadt Mykene zurück, in der seine Mutter Klytämnestra<br />

und Ägist herrschen – die Mörder seines Vaters Agamemnon. Die<br />

Einwohner von Mykene ergehen sich in seltsamen Ritualen der Reue. Angst<br />

und schlechtes Gewissen bevölkern die Straßen – und Schmeißfliegen, viele,<br />

viele Schmeißfliegen, die bald so groß wie kleine Frösche sein werden. Nur<br />

Elektra, Orests Schwester, die die blut- und schweißverkrusteten Gewänder<br />

des Königspaares wäscht, wehrt sich gegen die Herrschaft. Jupiter, Gott der<br />

Ordnung, dem die kultische Verehrung und die Abbitten der Bevölkerung von<br />

Mykene gelten, bewegt sich unter den Menschen und versucht Orest auf dessen<br />

Weg durch die Stadt zu leiten: Was könnte Orest den Menschen von Mykene<br />

denn schon geben, wenn er Ägist, den Mörder seines Vaters, vom Thron stürzte?<br />

Sollte es nicht besser „das schmerzliche Geheimnis der Götter und Könige“<br />

bleiben, „dass die Menschen frei sind“? Jean-Paul Sartres Drama „Die Fliegen“,<br />

Seniorenakademie<br />

117<br />

K - 65<br />

K - 66


Kunst<br />

1943 direkt vor der Nase der deutschen Besatzer in Paris uraufgeführt, ist eine<br />

Neufassung jenes antiken Mythos‘, der auch Aischylos‘„Orestie“ zugrunde liegt.<br />

K - 67 „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“ nach dem Roman von Erich Kästner<br />

Premiere im März 20<strong>13</strong> im Kleinen Haus<br />

Regie: Julia Hölscher<br />

Jakob Fabian arbeitet zur Zeit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre als<br />

Werbetexter in Berlin. Dass er eigentlich auf den „Sieg der Anständigkeit“<br />

wartet, hält Fabian nicht davon ab, das aufregende Berliner Nachtleben in<br />

Künstlerateliers und Bordellen zu erkunden, wo er sich in erotische Abenteuer<br />

stürzt. In Kneipen trinkt und diskutiert Fabian mit Journalisten und gewinnt<br />

dabei Einblick in die manipulative Welt der Medien. Im Kampf der Kommunisten<br />

gegen die Nationalsozialisten gerät er zwischen die Fronten und bleibt doch<br />

immer der distanzierte Beobachter. Ebenso wie sein Freund Labude spürt er,<br />

dass sich das Klima in der Metropole Berlin bedrohlich verändert. Auf seinen<br />

nächtlichen Streifzügen lernt Fabian die Juristin Cornelia kennen und verliebt<br />

sich in sie. Doch das Glück währt nur kurz: Erst verliert Fabian seine Stellung,<br />

dann verlässt ihn Cornelia. Kurz darauf erschießt sich Fabians Freund Labude,<br />

weil seine Habilitationsschrift abgelehnt worden ist. Als sein Selbstmord sich<br />

als „tragischer Witz“ erweist – ein intriganter Kommilitone hat die Ablehnung<br />

nur vorgetäuscht –, flieht Fabian aus Berlin nach Hause in die Provinz. Noch<br />

20 Jahre nach Erscheinen des „Fabian“ sah Kästner sich genötigt zu erklären,<br />

warum sein Roman kein unmoralisches Buch ist: „Der Roman wollte vor dem<br />

Abgrund warnen, dem sich Deutschland näherte! Er wollte mit allen Mitteln<br />

in letzter Minute Gehör und Besinnung erzwingen. Der Moralist pflegt seiner<br />

Epoche keinen Spiegel, sondern einen Zerrspiegel vorzuhalten. Wenn auch das<br />

nicht hilft, hilft überhaupt nichts mehr.“<br />

K - 68 „Das Leben des Galilei“ Drama von Bertolt Brecht<br />

Premiere im März 20<strong>13</strong><br />

Regie: Armin Petras<br />

„Unser Zusammenleben als Menschen ist in einem ganz neuen Umfang von<br />

den Wissenschaften bestimmt“, kommentierte Brecht sein Drama „Leben des<br />

Galilei“ – und beschäftigte sich damit über viele Jahre hinweg mit einer der<br />

zentralen Fragen auch des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Einerseits formuliert<br />

er in „Leben des Galilei“ das Recht auf unabhängige Forschungsarbeit der Naturwissenschaften<br />

und warnt vor deren Instrumentalisierung durch tagespolitische<br />

Ereignisse. Andererseits zeigt er auf, wie man anhand wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen zu Wahrheiten gelangen kann.<br />

118<br />

Seniorenakademie


Kunst<br />

In 15 Bildern beschreibt Brecht, wie Galilei Padua verlässt und in Florenz von<br />

der Inquisition unter Hausarrest gestellt wird, weil seine Belege des kopernikanischen<br />

Weltbildes nicht mit dem kirchlichen vereinbar sind. Um die Forschung<br />

voranzutreiben, geht er nach Florenz. Dort wird ihm zwar von oberster Stelle,<br />

nämlich von dem Astronomen Clavius aus Rom, die Richtigkeit seiner Überlegungen<br />

bestätigt, im selben Atemzug wird Galilei aber mundtot gemacht und<br />

ihm wird die Verbreitung der kopernikanischen Lehre aufs Strengste verboten.<br />

Öffentlich schweigt er, privat hält er an seiner These fest und schöpft Hoffnung,<br />

als sein Gönner, der Kardinal Barberini, neuer Papst werden soll. Doch wieder<br />

stößt Galilei in Rom auf Ablehnung; man droht ihm so lange, bis er zu seiner<br />

eigenen Lehre auf Abstand geht. Seinem ehemaligen Schüler Andrea jedoch<br />

gelingt es, die unveröffentlichten Manuskripte nach draußen zu schmuggeln.<br />

Er widersetzt sich dem Verbot und verliest Galileis „Discorsi“ öffentlich.<br />

Eine Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin<br />

Cash. Das Geldstück - <strong>Dresdner</strong> spekulieren<br />

Uraufführung im März 20<strong>13</strong><br />

Regie: Melanie Hinz<br />

Über Geld redet man nicht. Damit ist jetzt Schluss! „Cash“ legt offen, was bisher<br />

als privates Geheimnis gehütet und gehortet wurde. Sparschweine, Goldbarren,<br />

Aktien, Lohnabrechnungen und das letzte Hemd zeugen von dem, was<br />

wir alle brauchen und haben wollen und was uns zugleich seit Jahren in große<br />

Krisen und Angst versetzt: Geld. Finanzkrise, Sparpakete, ein bedrohter Euro<br />

– das Gespenst des Geldes geht um, legt Börsen lahm, bringt Banken zu Fall<br />

und die Bewegung der 99 % hervor, die die Wall Street besetzt. Angst vor<br />

Arbeitslosigkeit und Inflation steht der Undurchschaubarkeit des kapitalistischen<br />

Marktes gegenüber. Eine kleine Gruppe von <strong>Dresdner</strong> Pfennigfuchsern,<br />

Luxusgöttinnen, Geizhälsen und Finanzmarktspezialisten begibt sich auf eine<br />

abenteuerliche Mission, die Magie des Geldes zu entschlüsseln und dingfest<br />

zu machen. In einem Schlaraffenland voller Taler betrachtet sie den schönen<br />

Schein des Geldes und fragt sich: Welche Träume und Gefahren stecken hinter<br />

so banalen kupfernen Metallstücken und papierenen Noten? Wie viel davon<br />

braucht man für ein genügend gutes Leben? Und sie spekuliert. Was ist Luxus?<br />

Hans im Glück, Karl Marx, Miss Moneypenny und erlegte Opfertiere<br />

begegnen den Spekulanten ebenso wie der eigene Traum vom guten Leben.<br />

Eine Produktion der Bürgerbühne<br />

Seniorenakademie<br />

119<br />

K - 69


Vorträge<br />

Musik<br />

Die Orgel - Königin der Instrumente<br />

M - 01 Die Orgel - Aufbau und Funktion<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr KMD Hans-Dieter Schöne<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Kostenbeteiligung: 1,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

M - 02 Orgelvorführung der Kern-Orgel in der Frauenkirche<br />

24.10.<strong>2012</strong>, 09:00 bis 10:00 Uhr KMD Hans-Dieter Schöne<br />

Ort: Frauenkirche<br />

Resevierungskarten im Büro der DSA<br />

Um eine Spende wird gebeten.<br />

M - 03 Vorführung der Wegscheider Orgel<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Kirche Dresden-Wilschdorf, Kirchstraße 8<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

Herr KMD i.R. Hans-Dieter Schöne wird die Klangmöglichkeiten der kleinen<br />

Orgel der Christophoruskirche vorführen.<br />

Anfahrt: Linie 70, Hst. Reineckeweg<br />

Um eine Spende wird gebeten.<br />

M - 04 Orgelwerke der Romantik, u.a. zum 200. Geburtstag von Richard Wagner<br />

12.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 11:30 Uhr KMD Hans-Dieter Schöne<br />

Ort: Haus der Kirche, Dreikönigskirche<br />

Um eine Spende wird gebeten.<br />

Musiktechnik<br />

M - 05 60 Jahre Computer und Musik<br />

16.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 15:00 Uhr Jürgen Lange<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Nachdem 1951 zum ersten Mal aus einem Computer Melodien erklangen, ist<br />

er heute aus der Musik nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung in den<br />

vergangenen 60 Jahren, sowohl in der Computertechnik als auch bei den musikalischen<br />

Anwendungen, wird mit vielen Beispielen erläutert.<br />

Jürgen Lange war mehr als 25 Jahre am Elektronikstudio der Hochschule für<br />

Musik Carl Maria von Weber Dresden tätig.<br />

120<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Vorlesungen und Seminare<br />

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden<br />

Musikgeschichte bis 1800<br />

02.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Di, 09:00 bis 10:30 Uhr Prof. Dr. Matthias Hermann<br />

Ort: Hochschule für Musik, Raum W 4.12, Wettiner Platz <strong>13</strong><br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Musik des 19. Jahrhunderts<br />

02.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Di, 11:00 bis 12:30 Uhr Prof. Dr. Manuel Gervink<br />

Ort: Hochschule für Musik, Raum W 4.12, Wettiner Platz <strong>13</strong><br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Die Musik der Wiener Schule: Arnold Schönberg<br />

04.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Do, 09:00 bis 10:30 Uhr Prof. Dr. Manuel Gervink<br />

Ort: Hochschule für Musik, Raum W 4.12, Wettiner Platz <strong>13</strong><br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Komposition im 20. Jahrhundert<br />

10.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Mi, 16:15 bis 17:45 Uhr Prof. Dr. Jörn-Peter Hiekel<br />

Ort: Hochschule für Musik, Raum W 4.07, Wettiner Platz <strong>13</strong><br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Musiker 3.0<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

18.10.<strong>2012</strong>, 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Hochschule für Musik, Wettiner Platz <strong>13</strong><br />

Kosten: Tageskarte 5,00emit Hörerausweis, im Büro der DSA<br />

Welche beruflichen Perspektiven und Karrieremöglichkeiten haben Absolventen<br />

von Musikhochschulen heute? Welche Rolle werden klassische Musikberufe<br />

künftig spielen und welche Anforderungen werden in diesem Zuge auf die musikalischen<br />

Ausbildungsstätten zukommen?<br />

Vertreter der Musikbranche, der Ausbildungsinstitute, musikalischer Fachverbände<br />

und nicht zuletzt Studierende und Alumni selbst kommen miteinander<br />

über die Perspektiven künftiger Musikerberufe ins Gespräch. Ziel ist es, einen<br />

nachhaltigen Diskussionsprozess einzuleiten und Musikbranche, Ausbildungs-<br />

Seniorenakademie<br />

121<br />

M - 06<br />

M - 07<br />

M - 08<br />

M - 09<br />

M - 10


Musik<br />

stätten sowie Studierende für die neuen Anforderungen des sich stetig verändernden<br />

Berufsfeldes Musik zu sensibilisieren.<br />

Weitere Informationen unter www.hfmdd.de/Aktuell<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt<br />

Staatsoper Dresden<br />

Die inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungen für eine Opernpremiere<br />

beginnen rund zwei Jahre zuvor, die konkreten musikalischen Proben dann<br />

sechs Wochen vor dem Premierentermin. An der Semperoper Dresden arbeiten<br />

rund achthundert Menschen. Pro Vorstellungsabend sind 300 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, für die Bühne allein arbeiten abendlich 40 bis 50 Menschen. Die<br />

Vortragsreihe gibt einen Einblick in die grundlegende Arbeit der verschiedenen<br />

Bereiche Operndirektion, Dramaturgie, Werkstätten, Marketing, Technik und<br />

Geschäftsführung.<br />

M - 11 Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“<br />

15.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort: Semperoper, Bühneneingang<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Herr Axel Köhler, Intendant der Oper Halle, Sänger und Regisseur (u.a. Schwanda<br />

der Dudelsackpfeifer)<br />

M - 12 Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“<br />

20.11.<strong>2012</strong>, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

Achtung! Diese Veranstaltung findet im Deutschen-Hygienemuseum statt.<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Prof. Peter Sykora, langjähriger Ausstattungsleiter der Staatstheater Dresden,<br />

Zusammenarbeit u.a. mit Harry Kupfer (Tannhäuser, Eugen Onegin, Pelleas<br />

und Melisande usw.) ebenso der Deutschen Oper Berlin (u.a. Ring des Nibelungen<br />

mit Götz Friedrich), und Professor für Bühnenbild an der Fachhochschule<br />

Berlin<br />

M - <strong>13</strong> Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Ort: Semperoper, Bühneneingang<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

122<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Neuinszenierung „Idomeneo“<br />

Frau Nora Schmid, Chefdramaturgin der Semperoper stellt die Inszenierung<br />

vor.<br />

Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“<br />

07.02.20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr<br />

Ort: Semperoper, Bühneneingang<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Neuinszenierung „Orlando“<br />

Frau Nora Schmid, Chefdramaturgin der Semperoper stellt die Inszenierung<br />

vor.<br />

Vortragsreihe „Eine Oper im künstlerischen Entstehungsprozess“<br />

07.02.20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort: Semperoper, Bühneneingang<br />

Reservierungskarten im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Herr Arne Walther, Bühnenbildner Staatsoper Dresden (u.a. Schwanda der<br />

Dudelsackpfeifer, Giselle, Dornröschen, Schwanensee)<br />

Richard-Wagner-Museum Graupa<br />

Lesung mit Prof. Eckart Haupt aus seinem Buch „Flöten – Flötisten – Orchesterklang.<br />

Die Staatskapelle Dresden zwischen Weber und Strauss“<br />

06.10.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

Museumseintritt: zu zahlen am Veranstaltungeort<br />

Thema: „Richard Wagner und das <strong>Dresdner</strong> Flötenspiel“ mit Musikbeispielen<br />

„Richard Wagner in d. DDR - Versuch einer Bilanz“ Werner Peter Seiferth<br />

10.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

Museumseintritt: zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Moderation: Thomas Krakow, Vorsitzender des Richard-Wagner-Verbandes<br />

Leipzig<br />

Seniorenakademie<br />

123<br />

M - 14<br />

M - 15<br />

M - 16<br />

M - 17


Musik<br />

M - 18 „Von Hexen und anderen weisen Frauen“ (mit Streichpsalterspiel)<br />

24.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

Museumseintritt: zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Frau Katharina Randel<br />

Kinder- und Familiennachmittag mit einem Märchenprogramm aus der Yenidze<br />

in Dresden<br />

M - 19 „Die Weihnachtsgans Lohengrin“<br />

29.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

Museumseintritt: zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Familiennachmittag/Mitmachprogramm für Jung und Alt<br />

Thematische Führungen<br />

Führungen durch Werkstätten<br />

M - 20 Führung Kostümwerkstatt<br />

25.09.<strong>2012</strong>, 09:15 Uhr<br />

M - 21 Führung Kostümwerkstatt<br />

25.09.<strong>2012</strong>, 10:45 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt, Haltestelle Zwingerteich (Ostraallee), Straßenbahn Linie 11<br />

Kosten für Führung: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 15 Personen<br />

M - 22 Führung Bühnentechnik Semperoper<br />

09.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:45 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt, Haltestelle Zwingerteich (Ostraallee), Straßenbahn Linie 11<br />

Kosten für Führung: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 20 Personen<br />

M - 23 Führung Dekorationswerkstatt<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 12:45 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt, Haltestelle Zwingerteich (Ostraallee), Straßenbahn Linie 11<br />

Kosten für Führung: 3,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 25 Personen<br />

124<br />

Seniorenakademie


Aufführungen<br />

Oper mal anders<br />

Musik<br />

Eine musikalische Opernreise „Live am Klavier“. Kein Vortrag, kein Konzert.<br />

Kein Gesang ...und doch (fast) alles, was Sie schon immer über die Oper<br />

wissen wollten, aber sich nicht getraut haben zu fragen. Richard Vardigans<br />

- Dirigent und Dozent, Pianist und Polyglott - entführt Sie in eine Welt von<br />

Liebe, Eifersucht, Rache und (wenn es sein muss) Mord! Erläutert werden Historisches,<br />

Hintergrund und Handlung. Vor allem hören Sie anhand von vielen<br />

Musikbeispielen am Klavier, wie man erkennen kann, ob es um Liebe, Freude,<br />

Trauer oder Verzweiflung geht.<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons im Coselpalais, An der Frauenkirche<br />

12, 01067 Dresden<br />

Eintrittspreis: Mit Reservierungskarte für Hörer der DSA 7,50e(7,00e<br />

an der Tageskasse, 0,50efür Reservierungskarte im Büro der DSA), normal:<br />

10,00e<br />

„Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini<br />

06.10.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

„Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky<br />

20.10.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

„Idomeneo“ von Wolfgang A. Mozart<br />

10.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

„Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini<br />

24.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

Seniorenakademie<br />

125<br />

M - 24<br />

M - 25<br />

M - 26<br />

M - 27


Musik<br />

M - 28 „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck<br />

15.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

M - 29 „Don Carlos“ von Giuseppe Verdi<br />

05.01.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

M - 30 „Orlando“ von Georg Friedrich Händel<br />

19.01.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

M - 31 „La Traviata“ von Giuseppe Verdi<br />

09.02.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

M - 32 „Romeo und Julia“ (Ballett) von Sergej Prokofjew<br />

09.03.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

Staatsoper Dresden - Premieren im <strong>Wintersemester</strong><br />

<strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />

Karten an der Vorverkaufs- oder Tageskasse<br />

M - 33 Wir erreichen den Fluss<br />

Oper von Hans-Werner Henze<br />

Der Komponist legt sein politisches Werk vor, eine offene Stellungnahme gegen<br />

Krieg, Fremdherrschaft und Unterdrückung. Ein General durchlebt einen<br />

Erkenntnisprozess, vom Kriegstreiber wird er zum Gewaltverweigerer.<br />

Aufführungen <strong>13</strong>.9./20./23./25./26./29. Sept. <strong>2012</strong><br />

Kostenlose Werkeinführung 45 min. vor Vorstellungsbeginn<br />

126<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Das geheime Königreich<br />

Märchenoper von Ernst Krenek<br />

Es ist ein Märchen, welches das einfache Leben verherrlicht, die Hingabe zur<br />

Natur, die Freude an kleinen Dingen des Lebens.<br />

Aufführungen:<br />

20.10./23./25./26.10.<strong>2012</strong><br />

1./2./6./8.11.<strong>2012</strong><br />

14./16./19./22.1.20<strong>13</strong><br />

Bella Figura<br />

Ballettabend mit Musik von Pergolesi, Vivaldi, H. W. Henze u. a.<br />

Aufführungen 27.10. /31.10./2.11./11.11.<strong>2012</strong><br />

Idomeneo<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Basierend auf dem antiken Mythos, schuf Mozart seine große Oper, es ist bildreiches<br />

musikalisches Theater zwischen Barock und Sturm und Drang.<br />

Aufführungen 29.11./2./6./10./<strong>13</strong>./17.12.<strong>2012</strong><br />

Kostenlose Werkeinführung 45 min. vor Vorstellungsbeginn<br />

Dorina und Nibbio<br />

Intermezzo (auf der Vorbühne) von Domenico Sarro und Lucia Ronchetti<br />

Aufführungen 16.12.<strong>2012</strong><br />

10.2./24.3./9.5./19,5./30.6. 20<strong>13</strong><br />

Orlando<br />

Oper von Georg Friedrich Händel<br />

Die Oper untersucht das Verhalten von Frauen und Männern an dem Problemfall,<br />

wo die Liebe sich paarweise und über Kreuz in die Quere kommt.<br />

Gefühlschaos in einer leidenschaftsreichen Barockoper<br />

Aufführungen 27.1.20<strong>13</strong>/3./5./17./24.2./3.3./4.5./6.6. 20<strong>13</strong><br />

Kostenlose Werkeinführung 45 min. vor Vorstellungsbeginn<br />

Manon Lescaut<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Gefühl und Verstand streiten in Manon Lescaut, der ewige Kampf zwischen<br />

Tugend und Laster galten auch Puccini als Erfolgsgarant. Mit dieser Oper gelang<br />

ihm der internationale künstlerische Durchbruch.<br />

Aufführungen 2.3.20<strong>13</strong>/6./10.3./28.4/1./4.5./18./23./27.6.20<strong>13</strong><br />

Kostenlose Werkeinführung 45 min. vor Vorstellungsbeginn<br />

Seniorenakademie<br />

127<br />

M - 34<br />

M - 35<br />

M - 36<br />

M - 37<br />

M - 38<br />

M - 39


Musik<br />

Staatsoper Dresden - Spezialangebote für ausgewählte<br />

Vorstellungen<br />

Nur für die Hörerinnen und Hörer der Seniorenakademie gibt es an der Vorverkaufskasse<br />

der Staatsoper (Schinkelwache/Theaterplatz) unter Vorlage des<br />

Hörerausweises je nach Verfügbarkeit für nachfolgende Vorstellungen Karten<br />

zu Sonderbedingungen (Ermäßigung bis zu 50% )<br />

Kein Verkauf an der Abendkasse!<br />

M - 40 „Liebestrank“<br />

16.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Semperoper<br />

M - 41 „Gisela“<br />

19.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Semperoper<br />

M - 42 „Barbier“<br />

21.10.<strong>2012</strong><br />

Ort: Semperoper<br />

M - 43 „Bella Figura“<br />

11.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Semperoper<br />

M - 44 „Idomeneo“<br />

02.12.<strong>2012</strong><br />

Ort: Semperoper<br />

128<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Hochschule für Musik - Projekt der Opernklasse<br />

Briefmarkenopern - Szenische Miniaturen aus der Kompositionsklasse Prof. Manos<br />

Tsangaris<br />

03.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

03.12.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Eintritt frei!<br />

Worum geht es uns im neuen Musiktheater? Die große Opernbühne zu bespielen?<br />

Die Ausweitung des Wagnerschen Rings zu komponieren? Das Überborden<br />

des romantischen Mythos zu inszenieren? Das mag alles seine Berechtigung<br />

haben. In einer Zeit jedoch, wo so vieles nach Expansion und maximaler<br />

Vervielfältigung drängt und optimale Quoten anstrebt, leisten wir uns<br />

hier den Luxus, kleine und kleinste Formate zu erforschen, der Lust am Experiment,<br />

am Spiel und am Detail nachzugehen und en miniature intensive<br />

Musiktheater-Erlebnisse zu gestalten. Miniatur, das ist die Initiale der mittelalterlichen<br />

Handschrift, die mit dem Element Minium, Zinnoberrot, unterlegt<br />

ist. Es geht ums Beginnen ...<br />

Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr<br />

Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr<br />

Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein<br />

16.12.<strong>2012</strong>, 10:30 Uhr<br />

Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein<br />

16.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Kleines Haus<br />

Eintrittskarten: 6,50emit Hörerausweis, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 30 Personen<br />

Kleine Oper mit einem lustigen Helden nach den Brüdern Grimm (2006)<br />

Koproduktion der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, des<br />

Staatsschauspiels Dresden und der Hochschule für Bildende Künste Dresden<br />

Musikalische Leitung: Prof. Franz Brochhagen, Inszenierung: Kay Link<br />

Bühne/Kostüme: Dennis Ennen/HfBK Dresden<br />

Erzählt wird das bekannte Märchen vom Schneiderlein, das sieben auf einen<br />

Streich erledigt und durch List und eine gehörige Portion Charme die widerspenstige<br />

Königstochter erobert.<br />

Der österreichische Komponist und Organist Wolfgang Mitterer zählt zu den<br />

profiliertesten Komponisten der musikalischen Avantgarde; er realisiert seine<br />

überbordende Klangphantasie durch einen spielerisch-virtuosen Umgang mit<br />

Seniorenakademie<br />

129<br />

M - 45<br />

M - 46<br />

M - 47<br />

M - 48<br />

M - 49


Musik<br />

den neuesten Möglichkeiten der Elektronik.<br />

Erleben Sie mit ihren Kindern und Enkelkindern die phantasievolle Inszenierung<br />

des Leipziger Regisseurs Kay Link mit Studierenden der Musikhochschule<br />

Dresden.<br />

Altersempfehlung: 5 bis 99 Jahre<br />

Für die Premiere und alle weiteren Aufführungstermine können an den Vorverkaufskassen<br />

des Staatsschauspiels Dresden selbständig zum Seniorenpreis<br />

(So-Do <strong>13</strong>,00e; Fr/Sa 14,50e) Karten erworben werden.<br />

Konzerte<br />

Junge Kunst im Coselpalais<br />

Ort: <strong>Dresdner</strong> Piano-Salon Kirsten, Festsaal im Coselpalais An der Frauenkirche<br />

12, 01067 Dresden<br />

M - 50 Preisträger der Klavierklassen stellen sich vor<br />

21.10.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eintrittspreis: 4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

M - 51 Klaviermatinee<br />

11.11.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eintrittspreis: 4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Studierende der Klavierklassen Prof. Pia Kaiser & Prof. Ute Pruggmayer-<br />

Philipp<br />

M - 52 Kammermusikmatinee Violine<br />

16.12.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eintrittspreis: 4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Studierende der Violinklasse Prof. Annette Unger<br />

M - 53 Kammermusikmatinee Gesang<br />

20.01.20<strong>13</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eintrittspreis: 4,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

M - 54 Klavierstücke für Elise<br />

01.03.20<strong>13</strong>, 18:00 Uhr<br />

<strong>13</strong>0<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Ort: Festsaal des <strong>Dresdner</strong> Piano-Salons, Coselpalais, An der Frauenkirche 12<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Pianist Andreas Henkel spielt Klavierwerke aus drei Jahrhunderten,<br />

die im Konzert selten zu hören sind. Junge Klavierspieler haben hier Gelegenheit,<br />

eine Auswahl aus der Fülle der Klaviermusik im Konzert zu erleben,<br />

die sie sonst vielleicht nur aus dem Unterricht kennen: J. S. Bach, Beethoven,<br />

Mendelssohn, Schumann, Tschaikowski, Bartók bis hin zu Jazz- und Filmmusik.<br />

Im Rahmen der <strong>Dresdner</strong> Schulkonzerte haben auch Großeltern die<br />

Möglichkeit, dieses Konzert gemeinsam mit ihren Enkeln zu besuchen.<br />

Vorverkauf: nur über die Webseite<br />

www.dresdnerschulkonzerte.de<br />

Konzerte der Hochschule für Musik<br />

Preisträger stellen sich vor<br />

02.10.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Junge Preisträger internationaler Wettbewerbe aus den Klavier-, Gesangs- und<br />

Streicherklassen stellen sich vor.<br />

MUSIK – ZONEN – MUSIK<br />

26.10.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Eintritt frei!<br />

Öffentliche Generalprobe mit Ausschnitten aus Opern des DDR-Musiktheaters,<br />

die an den Landesbühnen Sachsen ihre Uraufführung erlebten<br />

Siegfried Matthus: „Noch ein Löffel Gift Liebling?“, Rainer Kunad: „Bill Brook“<br />

und Robert Hanell: „Reise mit Joujou“<br />

In Kooperation der Landesbühnen Sachsen mit der HfM Dresden<br />

Solisten: Stephanie Krone, Silke Richter/beide Alumni der HfM Dresden, Guido<br />

Hackhausen, Hagen Erkrath und Dietmar Fiedler sowie Studierende der<br />

HfM Dresden<br />

Dirigent: Hans-Peter Preu<br />

Stipendiatenkonzert der Brücke/Most-Stiftung im Rahmen der Tschechisch-<br />

Deutschen Kulturtage<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 7,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Seniorenakademie<br />

<strong>13</strong>1<br />

M - 55<br />

M - 56<br />

M - 57


Musik<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Idomeneo“ KV 366, „Ombra<br />

felice“ – Arie für Alt und Orchester KV 255, Louis Spohr: Konzert für Klarinette<br />

und Orchester Nr. 1 c-Moll op. 26, Sergej Rachmaninov: Konzert für<br />

Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18, Antonín Dvorák: Slawische Tänze<br />

(Ausschnitt)<br />

Alt: Aneta Petrasova, Klarinette: Petr Kubík, Klavier: Veronika Böhmova - alle<br />

Stipendiaten der Brücke-Most Stiftung, Nordböhmische Philharmonie Teplice<br />

Dirigenten: Jacobus Gladziwa (Mozart), Karl Friedrich Winter (Spohr), Mirai<br />

Abe (Rachmaninow), Pedro Morais Andrade (Dvorák)<br />

M - 58 Gesprächskonzert des Hochschulsinfonieorchesters – Hänsel und Gretel<br />

05.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 4,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Konzert mit Auszügen aus der Oper von Engelbert Humperdinck und Vorstellung<br />

der Soloinstrumente<br />

Gesangssolisten und Hochschulsinfonieorchester, Moderation und Leitung:<br />

Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik<br />

M - 59 Weihnachtliche Blechbläsermusik<br />

15.12.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Mit Schülern des Sächsischen Landesgymnasiums und Studierenden der HfM<br />

Dresden<br />

Leitung: Prof. Olaf Krumpfer<br />

Die jährlichen Weihnachtskonzerte der Blechbläser an der HfM Dresden haben<br />

bereits Tradition. Lassen Sie sich schwungvoll auf die Feiertage einstimmen<br />

und genießen Sie das außergewöhnliche Ambiente des Konzertsaals.<br />

M - 60 Weihnachtliche Blechbläsermusik<br />

16.12.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Mit Schülern des Sächsischen Landesgymnasiums und Studierenden der HfM<br />

Dresden<br />

Leitung: Prof. Olaf Krumpfer<br />

Die jährlichen Weihnachtskonzerte der Blechbläser an der HfM Dresden haben<br />

bereits Tradition. Lassen Sie sich schwungvoll auf die Feiertage einstimmen<br />

und genießen Sie das außergewöhnliche Ambiente des Konzertsaals.<br />

<strong>13</strong>2<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Wagner & Folgen - Auftakt der Wagner-Ehrung der HfM Dresden - Öffentliche<br />

Generalprobe<br />

07.01.20<strong>13</strong>, 09:30 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 4,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Witold Lutoslawski: Jeux venitiens für Orchester, Richard Wagner: Wesendonck-<br />

Lieder (Fassung von Hans Werner Henze), Claude Debussy: Prélude à l’aprèsmidi<br />

d’un faune, Richard Wagner: Siegfried-Idyll E-Dur, Franz Liszt: Mephisto<br />

Walzer Nr. 1 „Der Tanz in der Dorfschänke“<br />

Solisten und Orchester der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden<br />

Dirigent: Zsolt Nagy<br />

PROFESSOREN IM KONZERT<br />

19.01.20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Konzertpreis: 6,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Violine: John Holloway & Hammerklavier: Ludger Rémy<br />

Sonaten von CPE Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven<br />

Wettbewerbe der Hochschule für Musik<br />

Internationaler Rubinstein-Klavierwettbewerb<br />

im Konzertsaal der Hochschule für Musik, Schützengasse<br />

<strong>2012</strong> wird nun bereits zum fünften Mal der „Internationale Anton G. Rubinstein<br />

Klavierwettbewerb“, welcher inzwischen zu einem der wichtigsten Klavierwettbewerbe<br />

Europas avanciert ist, stattfinden. Dazu werden Pianistinnen<br />

und Pianisten aus allen Teilen der Welt erwartet.<br />

Karten für Mitglieder der Seniorenakademie zu 5,00ean der Tageskasse.<br />

1. Runde<br />

21.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

1. Runde<br />

22.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Karten für Mitglieder der Seniorenakademie zu 5,00ean der Tageskasse<br />

Solisten: Teilnehmer des Rubinstein-Klavierwettbewerbs<br />

Seniorenakademie<br />

<strong>13</strong>3<br />

M - 61<br />

M - 62<br />

M - 63<br />

M - 64


Musik<br />

M - 65 2. Runde<br />

23.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

M - 66 2. Runde<br />

24.09.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Karten für Mitglieder der Seniorenakademie zu 5,00ean der Tageskasse<br />

Solisten: Teilnehmer des Rubinstein-Klavierwettbewerbs<br />

M - 67 Semifinale<br />

29.09.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

M - 68 Semifinale<br />

30.09.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz/Schützengasse<br />

Karten für Mitglieder der Seniorenakademie zu 5,00eim Büro der DSA<br />

Klavierkonzerte von Robert Schumann und/oder Sergej Rachmaninow und/oder<br />

Ludwig van Beethoven und/oder Sergej Prokofjew und/oder Franz Liszt o.ä.<br />

Mitwirkende: Teilnehmer des Rubinstein-Klavierwettbewerbs, Hochschulsinfonieorchester<br />

Leitung: Prof. Ekkehard Klemm<br />

Konzerte in der Dreikönigskirche<br />

Konzerte am Sonntagnachmittag im Festsaal der Dreikönigskirche<br />

Konzertpreis: 10,00e(normal)/7,00e(ermäßigt), 6,00efür Hörer der Seniorenakademie,<br />

nur im Vorverkauf<br />

M - 69 Klavierkonzert mit Raquel Boldorini, Montevideo/Uruguay<br />

14.10.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Werke von Clementi, Schumann und Debussy<br />

M - 70 Klavierkonzert mit Oana Crisi, Rumänien<br />

11.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Werke von Beethoven, Schubert, Clara Schumann, Chopin und Tschaikowski<br />

M - 71 Kammermusik mit Musikern der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie und Andreas Henkel,<br />

Klavier<br />

20.01.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr<br />

Werke von Beethoven u.a.<br />

<strong>13</strong>4<br />

Seniorenakademie


Klavierkonzert mit Sungyon Ro, Korea<br />

24.02.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr<br />

Werke von Beethoven und Schumann<br />

Musik<br />

Klavierkonzert mit Dejan Sinadinovic, Belgrad<br />

17.03.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr<br />

mit Werken von Beethoven<br />

Meisterwerke - Meisterinterpreten e.V.<br />

Im Duo<br />

07.10.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: <strong>13</strong>,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Sayako Kusaka – Violine<br />

Peter Bruns – Violoncello<br />

Ravel – Schulhoff – Rolla<br />

Einer der führenden deutschen Cellisten, Peter Bruns, Professor an der Leipziger<br />

Musikhochschule, wird mit der jungen Berliner Konzertmeisterin Sayako<br />

Kusaka die neue Kammermusikspielzeit eröffnen. Nachdem die beiden Ausnahmekünstler<br />

das Programm u. a. in Zürich vorstellen konnten, freuen auch<br />

wir uns auf die erlesene Auswahl von Duo-Werken für ihre Instrumente.<br />

Im Quintett<br />

11.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: <strong>13</strong>,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Philharmonic Brass Dresden<br />

Leitung: Matthias Schmutzler<br />

Weber – Brahms – Puccini – Albéniz<br />

Es wird ein gold-glänzender Faschingsbeginn! Pünktlich am 11.11. werden uns<br />

die <strong>Dresdner</strong> Bläser um Matthias Schmutzler mit humorvoller Blechblasmusik<br />

und festlichen Klängen begeistern.<br />

Zu dritt<br />

09.12.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: <strong>13</strong>,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Seniorenakademie<br />

<strong>13</strong>5<br />

M - 72<br />

M - 73<br />

M - 74<br />

M - 75<br />

M - 76


Musik<br />

Carolina Ulrich – Sopran; Stephanie Atanasov – Mezzosopran; Jobst Schneiderat<br />

– Klavier<br />

Brahms – Wolf – Cornelius – Humperdinck<br />

Zwei junge Sängerinnen der Sächsischen Staatsoper Dresden werden – passend<br />

zur Adventszeit – Ausschnitte aus dem musikalischen Weihnachtsmärchen<br />

singen, aus Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“. Jobst Schneiderat,<br />

in unserer Konzertreihe wohlbekannt als Cembalist und Pianist, können wir<br />

am Klavier erleben. Das Programm wird komplettiert mit weihnachtlichem<br />

Kunstliedgut der großen Liedkomponisten des 19. Jahrhunderts.<br />

M - 77 Solo - Außerordentliches Konzert<br />

20.01.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: 18,00e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Peter Rösel – Klavier<br />

Beethoven – Schubert<br />

Nach der großen Resonanz, die sein Auftritt im Januar <strong>2012</strong> hinterlassen hat,<br />

sind wir sehr glücklich, aufs Neue den weltbekannten <strong>Dresdner</strong> Pianisten Peter<br />

Rösel auf unserem Podium begrüßen zu können. Zwei frühe Sonaten von<br />

Ludwig van Beethoven, z. B. die „Pathétique“, stehen auf dem Programm und<br />

die späte „Gasteiner“ Sonate in D-Dur von Franz Schubert.<br />

M - 78 Quartett I<br />

17.02.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: <strong>13</strong>,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Arabella-Streichquartett<br />

Schubert – Henze – Beethoven<br />

Drei Konzertmeister und der Solobratscher der Sächsischen Staatskapelle Dresden<br />

haben sich zusammengefunden, um in der kammermusikalischen Königsdisziplin<br />

zu musizieren. Wir sind gespannt auf ihre Interpretation des Streichquartetts<br />

op. <strong>13</strong>2 von Ludwig van Beethoven aus dem Jahr 1825 und des<br />

„Rosamunde“-Quartetts von Schubert. Eine spannende Novität zu werden, verspricht<br />

das Werk von Hans Werner Henze.<br />

M - 79 Quartett II<br />

10.03.20<strong>13</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Historischer Ballsaal, Hotel Königshof, am Wasaplatz, Kreischaer Str. 2<br />

Konzertpreis: <strong>13</strong>,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Winfried Apel – Klavier<br />

<strong>13</strong>6<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Cappella Musica Dresden<br />

Schubert – Beethoven – Schumann<br />

Klavierquartette mit dem bei den „Meisterwerke“-Konzerten inzwischen bestens<br />

bekannten Pianisten Winfried Apel und Mitgliedern von Cappella Musica<br />

Dresden stehen auf dem Programm. Schubert und Beethoven bedienten diese<br />

Gattung schon in sehr frühen Jahren; Robert Schumanns reifes Klavierquartett<br />

in Es-Dur verrät die intensive Beschäftigung mit dem Werk des <strong>13</strong> Jahre<br />

älteren Franz Schubert.<br />

Kammerkonzerte im Festsaal des Marcolini-Palais<br />

Ort: Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, Friedrichstr. 41, Haus A, Festsaal<br />

Kartenreservierung unter Tel.: 0351/ 480 3104<br />

Kartenpreise: 3,00ebzw. 1,50e(Senioren), zu zahlen am Veranstaltungsort.<br />

Abendkasse ab 18.30 Uhr<br />

Süße Lippen - holde Wangen<br />

02.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Mit Werken von J. B. d. Boismortier, J. P. Guzinger, A. Vivaldi u. a.<br />

Friederike Urban - Sopran<br />

Katja Johanning, Luise Ludewig, Gabriele Schubert - Blockflöten<br />

Beate Ullrich - Viola da Gamba<br />

Susanne Sachs - Cembalo<br />

Violine Plus<br />

23.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Podium der Klasse Prof. Annette Unger<br />

Hochschule für Musik, Dresden<br />

[Selbst-]Gespräch - Erkundungen für einen und zwei Spieler<br />

30.10.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Werke von A. Corelli, G.Ph. Telemann, J.S. Bach<br />

Karen Marit Ehlig - Barockvioline<br />

Isolde Winter - Barockvioloncello<br />

Kantaten im Palais<br />

06.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hochschule für Musik Dresden<br />

Studierende der Fachrichtungen Orchestermusik und Gesang<br />

Leitung: Olaf Katzer<br />

Seniorenakademie<br />

<strong>13</strong>7<br />

M - 80<br />

M - 81<br />

M - 82<br />

M - 83


Musik<br />

M - 84 Jeder Böhme ein Musikant II<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Mit Werken von A. Gyrowetz, L. Kozeluch , F. X. Richter u. a.<br />

Adéla Drechsel - Violine<br />

Heide Schwarzbach - Violine, Bratsche<br />

Christiane Max - Bratsche<br />

Christian Drechsel - Violoncello<br />

Sebastian Knebel - Cembalo<br />

M - 85 Kantaten im Palais<br />

27.11.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hochschule für Musik Dresden<br />

Studierende der Fachrichtungen Orchestermusik und Gesang<br />

Leitung: Olaf Katzer<br />

M - 86 Süßer die Glocken nie klingen<br />

04.12.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert des Mitarbeiterchors und seiner Gäste<br />

(Benefizkomzert)<br />

Leitung: Vitali Aleshkevich<br />

M - 87 Musik im Palais<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Podium Klasse Prof. John Holloway<br />

Hochschule für Musik, Dresden<br />

M - 88 Baroque Delight - Barock zum Genießen<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr<br />

Werke von G.F.Händel, J.Pachelbel, J.-P.Rameau, F.Couperin u. a.<br />

Kerstin Doelle - Sopran<br />

Kathrin Elisabeth Enzmann - Cembalo<br />

<strong>13</strong>8<br />

Seniorenakademie


Holzbläser im Palais<br />

22.01.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hochschule für Musik Dresden<br />

Leitung: Prof. Stéphane Réty<br />

Musik<br />

Französischer Charme & Italienische Furore<br />

05.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr<br />

mit Werken von M.Uccellini, A.Vivaldi, M.Marais<br />

Muriel Müth - Blockflöte<br />

Anke Jantzen - Barockoboe/Blockflöte<br />

Felix Görg - Violone<br />

Matthias Otto - Theorbe<br />

Chris Berensen - Cembalo/Orgel<br />

Regreso del Bandoneon<br />

19.02.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr<br />

mit Werken von A.Troilo, C.Gardel und A.Piazzolla<br />

Jürgen Karthe - Bandoneon<br />

Fabian Klentzke - Klavier<br />

Alte Musik im Palais<br />

19.03.20<strong>13</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hochschule für Musik Dresden<br />

Kristalline Polyphonie mittelalterlicher Musik<br />

26.03.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr<br />

Werke von F.Landini, J.d.Bologna, J.Ciconia u. a<br />

Ensemble Pentagonale<br />

Kerstin Ansorge (Frankreich) - gothische Harfe<br />

Marilin Lips (Estland) - Gesang<br />

Sara Mancuso (Italien) - gothische Harfe, Organetto<br />

Matthias Otto (Deutschland) - Fidel, Laute u.a.<br />

Seniorenakademie<br />

<strong>13</strong>9<br />

M - 89<br />

M - 90<br />

M - 91<br />

M - 92<br />

M - 93


Musik<br />

Richard-Wagner-Museum Graupa<br />

M - 94 Herbstlicher Weinabend im Lohengrinhaus<br />

30.09.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

<strong>Dresdner</strong> Holzbläsertrio<br />

Zu Gast: Weinbau Wolfgang Winn<br />

Konzertpreis, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

M - 95 Konzert „Licht und Schatten“<br />

20.10.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

mit dem Streichquartett der Staatsoperette Dresden<br />

Werke von Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Rainer Lischka<br />

Konzertpreis, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

M - 96 Vorweihnachtliches Konzert des Knabenchores Dresden<br />

08.12.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort: Lohengrinhaus Graupa<br />

Leitung: Matthias Jung<br />

Konzertpreis, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Offenes Palais im Großen Garten Dresden<br />

Veranstalter: Förderverein Palais Großer Garten e.V.<br />

Vorsitzender: Reinhard Decker<br />

Konzept und Organisation: Thomas Friedlaender und Marius Winzeler<br />

www.offenes-palais.de<br />

Besichtigung, Gastronomie und Büchertisch ab 14:00 bzw. 19:00 Uhr<br />

Konzertbeginn: 14:30 & 19:30 Uhr<br />

Der Konzertsaal ist in der kalten Jahreszeit geheizt.<br />

M - 97 „Non moriar, sed vivam“<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr<br />

M - 98 „Non moriar, sed vivam“<br />

16.10.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Palais im Großen Garten<br />

Konzertpreis: 10,50e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

140<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

in Zusammenarbeit mit dem HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST<br />

Texte und Lieder Martin Luthers in Bearbeitungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert<br />

Capella Fidicinia Leipzig:<br />

Friederike Urban - Sopran, Martin Krumbiegel - Tenor & Leitung, Jörg Hempel<br />

- Bass, Ulrike Hofmann - Violine, Doris Linde - Viola da Gamba, Manfred<br />

Hett - Posaune, Almuth Reuther - Truhenorgel<br />

Warum lächelt Mona Lisa?<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr<br />

Warum lächelt Mona Lisa?<br />

<strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Palais im Großen Garten<br />

Konzertpreis: 10,50e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Musik zur Zeit Leonardo da Vincis - Werke von Binchois, Ockeghem, des Prez,<br />

Isaak u.a.<br />

June Telletxea - Gesang<br />

Thomas Friedlaender - Zink<br />

Andreas Arend - Laute und Rezitation<br />

Engelslicht und Dornenschatten - Lieder für eine stille Weihnachtszeit<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 14:30 Uhr<br />

Engelslicht und Dornenschatten - Lieder für eine stille Weihnachtszeit<br />

11.12.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Palais im Großen Garten<br />

Konzertpreis: 10,50e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Christine Maria Rembeck - Gesang und Flügel<br />

Emilia Gliozzi – Barockcello<br />

La Famosa Cantatrice<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr<br />

La Famosa Cantatrice<br />

15.01.20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Palais im Großen Garten<br />

Konzertpreis: 10,50e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Musik von Francesca Caccini (1587 - 1640) und Barbara Strozzi (1619-1677)<br />

Maria Skiba (Berlin) - Sporan<br />

Reinhild Waldek (Innsbruck) – Barockharfe<br />

Seniorenakademie<br />

141<br />

M - 99<br />

M - 100<br />

M - 101<br />

M - 102<br />

M - 103<br />

M - 104


Musik<br />

M - 105 Lautenduos<br />

19.02.20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr<br />

M - 106 Lautenduos<br />

19.02.20<strong>13</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Palais im Großen Garten<br />

Konzertpreis: 10,50e, zu zahlen am Veranstaltungsort<br />

Werke von Thomas Robinson, Francesco da Milano, Johannes Matelart und<br />

anderen<br />

Ophira Zakai und Andreas Arend: Lauten<br />

<strong>Dresdner</strong> Philharmonie<br />

„Großeltern plus Enkel besuchen Generalproben der Konzerte“<br />

Im Schauspielhaus am Zwinger können ein Großelternteil (Oma/Opa) plus<br />

Enkel die Generalprobe besuchen. Die Enkel müssen im schulpflichtigen Alter<br />

sein und sind für den Generalprobenbesuch Bedingung, d.h. ohne Enkel kein<br />

Einlass.<br />

Treffpunkt jeweils 9.45 Uhr am Bühneneingang Schauspielhaus<br />

Teilnahmemeldung bis drei Wochen vor Generalprobentermin im Büro der Seniorenakademie<br />

Teilnehmerzahl insgesamt pro Generalprobe: 45 Personen<br />

M - 107 Generalprobe zum Konzert Prokofjew, Chatschaturjan, Dvorak<br />

<strong>13</strong>.10.<strong>2012</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Schauspielhaus, Bühneneingang<br />

Kosten: 5,00eje Erwachsener, Enkel frei<br />

M - 108 Generalprobe zum Konzert Sinfonien von Beethoven,<br />

01.02.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Schauspielhaus, Bühneneingang<br />

Kosten: 5,00eje Erwachsener, Enkel frei<br />

M - 109 Generalprobe zum Konzert Klavierkonzerte von Beethoven<br />

23.03.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Schauspielhaus, Bühneneingang<br />

Kosten: 5,00eje Erwachsener, Enkel frei<br />

142<br />

Seniorenakademie


Musik<br />

Generalprobe zum Konzert Wagner, Tschaikowsky<br />

20.04.20<strong>13</strong>, 10:00 Uhr<br />

Ort: Schauspielhaus, Bühneneingang<br />

Kosten: 5,00eje Erwachsener, Enkel frei<br />

Seniorenakademie<br />

143<br />

M - 110


Vorträge<br />

Bildungsreisen<br />

„Die Farben der Welt entdecken“<br />

Wir freuen uns, Sie auch weiterhin mit einer gedanklichen Reise in Wort und<br />

Bild in ferne Länder, zu fremden Kulturen sowie einzigartigen Landschaften<br />

und ihren Bewohnern zu entführen.<br />

Kostenbeteiligung: 1,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1<br />

R - 01 Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Frank Nimschowski<br />

Spuren vieler vergangener Jahrtausende sind in Istanbul, Troja oder Pergamon<br />

zu finden. Sie lernen interessanteste antike Sehenswürdigkeiten der Westtürkei<br />

kennen. Hier grub Schliemann nach Schätzen von Weltrang. Die vielfältige Natur<br />

und abwechslungsreiche Landschaften bildet die atemberaubende Kulisse.<br />

R - 02 Mallorca - Insel der Natur und Kultur<br />

14.11.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Marion Kottlos<br />

Mallorca ist mehr als Ballermann. Die größte der Balearen-Inseln präsentiert<br />

sich mit steilen Küsten, romantischen Buchten, weiten Stränden, weißen Salinen,<br />

wundervollen Gebirgen, Bergen mit bis zu 1.400 Metern Höhe, einsamen<br />

Klöstern, altehrwürdigen Städten – allen voran die Hauptstadt Palma de<br />

Mallorca. Alcudia, Valldemossa, Pollenca und Soller laden zum Bummeln und<br />

Schauen. Ausstellungen zeigen Werke herausragender Künstler wie Gaudí, Miro,<br />

Dalí und Picasso. Frederic Chopin komponierte einige seiner bekanntesten<br />

Präludien auf der Insel.<br />

R - 03 Kopenhagen - Weltstadt am Öresund<br />

12.12.<strong>2012</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Peter Rudolph<br />

Die alte Königsstadt gehört zu den attraktivsten Städten der Welt. Kopenhagen<br />

besitzt ein eigenes Flair, das seinesgleichen in anderen Metropolen Europas<br />

sucht. In der Altstadt reihen sich uralte Bauwerke aneinander. Die Schlösser<br />

wie Christiansborg und Amalienborg laden zu Besichtigungen ein. Zu den bekanntesten<br />

Söhnen der Stadt gehören der Schriftsteller Hans Christian Andersen,<br />

der Physiker Niels Bohr und der Komponist Carl Nielsen.<br />

R - 04 Marokko - Karawane unter dem Halbmond<br />

24.01.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Mohammed<br />

Marokko bietet dem Besucher eine orientalische Märchenwelt und zugleich ein<br />

modernes Königreiches, die ihresgleichen suchen. Nur durch die Straße von Gi-<br />

144<br />

Seniorenakademie


Bildungsreisen<br />

braltar ist Marokko von Europa getrennt und doch empfängt uns die fremdartige<br />

Welt des Orients mit ihrem geschäftigen Leben und den historischen<br />

Zeugnissen. Erleben Sie ein Märchen aus „1001 Nacht“!<br />

Im Süden des schwarzen Kontinentes: Südafrika–Botswana–Nambia–Sambia<br />

<strong>13</strong>.02.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Helmut Klenner, Annett Müller<br />

Nicht die Edelsteine, sondern unendliche Weite, grandiose Wildnis mit einem<br />

faszinierenden Tier- und Pflanzenreichtum, paradiesische Gärten und unberührte<br />

Natur sind der größte Schatz des Landes: mit dem Einbaum durch das<br />

Okavango-Delta, auf Suche nach den „Big5“ im Busch unterwegs, das „Elefantentreffen“<br />

am Chobe beobachten und gespannt den Geräuschen der Nacht<br />

lauschen. Okavango, Chobe und Zambezi, Lebensadern für Mensch und Tier,<br />

„bewässern“ den schmalen, grünen Caprivistreifen im Nordosten Namibias.<br />

Letztendlich stürzen die gewaltigen Wassermassen des Zambezis donnernd und<br />

tosend die Victoria-Fälle hinunter. Mit allen Sinnen reisen in Afrikas Wildnis<br />

ist ein unvergessliches „Out of Africa“-Erlebnis.<br />

Krakau - alte Königs- und Universitätsstadt<br />

<strong>13</strong>.03.20<strong>13</strong>, 10:00 bis 12:00 Uhr Enrico Albrecht<br />

Krakau ist voller Geschichte und Kultur, Sitz der zweitältesten Universität<br />

Mitteleuropas, alte Königsstadt und heute eines der Wissenschafts- und Kulturzentren<br />

Polens. Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barocks und<br />

späterer Epochen erzählen die wechselvolle Geschichte. Der Wawel mit seiner<br />

herausragenden Bedeutung, die Marienkirche mit dem Hochaltar von Veit<br />

Stoß, die Tuchhallen am Rynek, das jüdische Viertel Kazimiers, das alte Universitätsgebäude<br />

...<br />

Seniorenakademie<br />

145<br />

R - 05<br />

R - 06


Bildungsreisen<br />

Thematische Führungen<br />

Rundgang/Führung<br />

R - 07 Betriebsführung bei dem Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL GmbH<br />

06.11.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:45 bis 16:15 Uhr<br />

Ort: Eberhardt TRAVEL GmbH, Zschonerring 30, Kesselsdorf<br />

Kostenbeteiligung: 1,50e, zu zahlen im Büro der DSA<br />

Max. Teilnehmer: 40 Personen<br />

60 Minuten Einführung zur Geschichte des Unternehmens, zu aktuellen Reisetrends<br />

und anschließend je 30 Minuten Führungen im Bereich der Reiseveranstaltung<br />

und im Busbetrieb.<br />

Gesamtdauer: 120 Minuten<br />

Anfahrt: Mit dem Pkw bis Kesselsdorf - der neuen 173 folgend, bis das Gewerbegebiet<br />

Kesselsdorf mit dem Zschoner Ring ausgewiesen ist. Rechts abbiegen<br />

und an der nächsten Kreuzung links. Oder mit dem Bus 333 ab Hauptbahnhof<br />

bis Haltestelle Frankenring, und von dort ist ein Fußweg von ca. 750 Metern<br />

zurückzulegen.<br />

146<br />

Seniorenakademie


Bildungsreisen<br />

Bildungsreisen mit Eberhardt TRAVEL<br />

Wir laden Sie ein, mit uns und Eberhardt TRAVEL auf „Entdeckungen vor<br />

Ort“ zu gehen. Gemeinsam mit weiteren HörerInnen unserer Akademie reisen<br />

Sie in einer Gruppe Gleichgesinnter mit dem Wunsch, Wissen zu erweitern.<br />

Wir freuen uns, mit Eberhardt TRAVEL einen Partner zu haben, der großen<br />

Wert auf Qualität und Authentizität legt. Für unsere Bildungsreisen im Jahr<br />

<strong>2012</strong> haben sich bisher mehr als 700 HörerInnen entschieden.<br />

Wir freuen uns, Ihnen für Herbst <strong>2012</strong> und das Frühjahr 20<strong>13</strong> interessante<br />

Angebote zu unterbreiten. Lassen Sie sich über den Jahreswechsel nach Regensburg<br />

und München sowie im Frühling auf die Insel Mallorca und in die<br />

Westtürkei entführen. Stets steht die Verbindung von Landschaft, Geschichte,<br />

Natur und Kultur im Mittelpunkt.<br />

Interessante Tagesreisen führen Sie in die nähere Umgebung, so zum Beispiel<br />

nach Potsdam zur Ausstellung „Friederisiko“ im Neuen Palais, im Advent nach<br />

Herrnhut und Bautzen sowie in den Marie Louise Stolln Berggießhübel und<br />

zum Konzert im Silbermann-Museum Frauenstein. Mit dem Besuch der Nationalgalerie<br />

auf der Museumsinsel setzen wir unsere Reihe „Berlin – Stadt<br />

der Museen“ fort. Freuen Sie sich zudem auf den Aufenthalt in Chemnitz mit<br />

Besuch der Villa Esche, die Begegnungen zur Buchmesse in Leipzig, den Aufenthalt<br />

in der Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha und die Frühlingsfahrt nach<br />

Weißwasser und in den Rhododendronpark Kromlau.<br />

Ausführliche Beschreibungen aller Reiseverläufe erhalten Sie im Büro der Seniorenakademie.<br />

Oder Sie schauen in unsere Broschüre „Bildungsreisen 20<strong>13</strong>“,<br />

die Ihnen im September zugestellt wird und die zur Einschreibung ausliegt.<br />

Aktuelle Angebote und Reiseberichte finden Sie im Internet unter www.tudresden.de/senior<br />

Wir weisen aus Erfahrung darauf hin, dass unsere Bildungsreisen<br />

auf die Belange aktiver SeniorInnen ausgerichtet sind. Stadtrundgänge<br />

und Museumsbesichtigungen sind daher mit ca. 1,5 Stunden<br />

konzipiert. Eine individuelle Einzelbetreuung während der Reise ist<br />

leider nicht möglich.<br />

Seniorenakademie<br />

147


Tagesreisen<br />

Bildungsreisen<br />

Mindestteilnehmer bei allen Tagesreisen: 25 Personen<br />

R - 08 Friederisiko – 300 Jahre Friedrich der Große<br />

Ausstellung Friederisiko im Neuen Palais Potsdam – Stadtrundfahrt<br />

Reisedatum: 25.10.<strong>2012</strong>, 08.00 – 20.00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 74e<br />

Er ist eine der facettenreichsten Gestalten der europäischen Geschichte: Friedrich<br />

II., genannt der Große. Die Lust am Risiko war ein prägnanter Charakterzug<br />

dieses Monarchen: FRIEDERISIKO lautet daher das Leitmotiv der großen<br />

Schau an seinem authentischen Handlungsort. Zu entdecken sind ein Preußenkönig,<br />

den man so noch nicht kannte – und unbekannte Räume in dem von ihm<br />

selbst bis ins Detail geplanten Schlossbau. Zwölf Themenkomplexe rund um<br />

den König und seine Zeit entfalten sich in 70 teilweise erstmals zugänglichen,<br />

aufwendig restaurierten Kabinetten und Sälen.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Führung in der Ausstellung „Friederisiko“ im Neuen Palais und im Park<br />

von Sanssouci<br />

– Stadtrundfahrt in Potsdam<br />

– Mittagessen in Potsdam<br />

– Kaffeetrinken<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

R - 09 Weihnachten in der Lausitz<br />

Herrnhuter Sterne GmbH – Ortenburg Bautzen – Weihnachtsmarkt Bautzen<br />

Reisedatum: 06.12.<strong>2012</strong>, 08.00 – 19:00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 59e<br />

Während dieser Reise erfahren Sie, wie die Herrnhuter Sterne den Weg in die<br />

ganze Welt fanden und wie Sie heute gefertigt werden. Anschließend besuchen<br />

Sie das Sorbische Museum auf der Bautzner Ortenburg. Zugleich bleibt Ihnen<br />

anschließend Zeit, um über den Bautzner Weihnachtsmarkt auf Hauptmarkt,<br />

Reichenstraße und Kornmarkt zu schlendern.<br />

148<br />

Seniorenakademie


Bildungsreisen<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Führung in der Herrnhuter Sterne GmbH<br />

– Mittagessen in Bautzen<br />

– Führung im Sorbischen Museum auf der Ortenburg Bautzen<br />

– Freizeit zum Besuch des Weihnachtsmarktes in Bautzen<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Weihnachtliche Impressionen zwischen Bergbautradition und Silbermann<br />

mit Mettenschicht im Marie Louise Stolln Berggießhübel und Konzert im<br />

Silbermann-Museum Frauenstein<br />

Reisedatum: 16.12.<strong>2012</strong>, 10.30 – 19.00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 64e<br />

Wir laden Sie zu einem besinnlichen und stimmungsvollen Nachmittagsaufenthalt<br />

im Besucherbergwerk Marie Louise Stolln in Berggießhübel ein. Lauschen<br />

Sie weihnachtlichen Geschichten, singen Sie weihnachtliche Lieder und<br />

stimmen Sie sich so auf das Fest der Liebe ein. Zudem stärken Sie sich mit<br />

einem deftigen Bergmannsschmaus. Anschließend reisen Sie zum Silbermann-<br />

Museum nach Frauenstein, wo Sie ein weihnachtliches Konzert erleben.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– geführte Einfahrt (ca. 400 Meter zu Fuß; ebenerdig) in den Marie Louise<br />

Stolln<br />

– rustikaler Bergmannsschmaus<br />

– weihnachtliches Programm mit Geschichten und Musik während der<br />

Mettenschicht<br />

– Eintrittskarte zum Weihnachtskonzert mit dem Chemnitzer Vocalensemble<br />

unter Leitung von KMD i.R., Günther Schmidt, Chemnitz, und Kantor<br />

Peter Kleinert, Frauenstein<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Chemnitz zwischen Kloster St. Marien und Jugendstil<br />

mit Besichtigung des Schlossbergmuseums Chemnitz und der Villa Esche<br />

Reisedatum: 23.01.20<strong>13</strong>, 08.30 – 18.30 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 62e<br />

Die alte Industriestadt Chemnitz ist heute eine Kunst- und Kulturstadt ersten<br />

Ranges in Mitteldeutschland. Zuerst besuchen Sie das Geschichtsmuseum der<br />

Seniorenakademie<br />

149<br />

R - 10<br />

R - 11


Bildungsreisen<br />

Stadt, das sich auf den Grundmauern des Benediktinerklosters „St. Marien“,<br />

einst eine der größten Abteien Sachsen, befindet. Am Nachmittag setzen Sie<br />

Ihre Zeitreise fort. Sie besuchen das Henry van de Velde-Museum der Villa<br />

Esche, ein Juwel des Jugendstils und der Gründerzeit in Europa.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Eintritt und Führung im Schlossbergmuseum Chemnitz<br />

– Mittagessen in Chemnitz<br />

– Führung im Henry van de Velde-Museum der Villa Esche<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

R - 12 Berlin – Stadt der Museen<br />

mit Führungen im Centrum Judaicum Berlin und in der Deutschen Nationalgalerie<br />

Reisedatum: 21.02.20<strong>13</strong>, 07.00 – 19.30 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 72e<br />

Im Centrum Judaicum vermittelt Ihnen ein Rundgang anhand verschiedener<br />

Dokumente und Exponate einen Eindruck davon, wie mannigfaltig die Formen<br />

jüdischen Lebens in diesem Teil Berlins waren. Am Nachmittag betrachten Sie<br />

herausragende Werke des Klassizismus, der Romantik, des Biedermeiers, des<br />

französischen Impressionismus und der beginnenden Moderne. Gemälde berühmter<br />

Künstler werden Sie begeistern, allen voran Caspar David Friedrich,<br />

Claude Monet, Pierre-August Renoir, Adolph Menzel, Max Liebermann, Paul<br />

Cézanne ...<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Führung im Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge Berlin<br />

– Mittagessen<br />

– Führung und Freizeit in der Deutschen Nationalgalerie Berlin<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

R - <strong>13</strong> Die Buchmesse Leipzig und das Lesefest “Leipzig liest!“<br />

Besuch der Buchmesse und einer Veranstaltung in der Leipziger Innenstadt<br />

Reisedatum: 14.03.20<strong>13</strong>, 10.00 – 23.00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 66e<br />

150<br />

Seniorenakademie


Bildungsreisen<br />

Die Leipziger Buchmesse und das Lesefest „Leipzig liest!“ bilden den glanzvollen<br />

Jahresauftakt der Buchbranche in Deutschland. Auf dem Gelände der<br />

Neuen Messe steht das Treffen mit Autoren, Prominenten, Künstlern und Politikern<br />

mit ihren Lesern im Mittelpunkt. Am Abend besuchen Sie eine der<br />

Veranstaltungen des Lesefestes „Leipzig liest!“. Lassen Sie sich von diesem besonderen<br />

Flair verzaubern! (Das Programm der Autoren und der Lesungen<br />

wird ab Mitte Februar vorliegen.)<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Eintritt zur Buchmesse Leipzig<br />

– Eintritt zu einer Lesung im Rahmen von “Leipzig liest!“<br />

– Abendessen in der Leipziger Innenstadt<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Impressionen zwischen der DDR und dem Mittelalter<br />

mit Besuch der Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha und der Burg Mildenstein<br />

in Leisnig<br />

Reisedatum: 11.04.20<strong>13</strong>, 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 62e<br />

Das Jahr 1989, die DDR hatte ihr Ende gefunden, das Leben ging weiter.<br />

Tonnenweise wurden Bücher aus der Produktion von DDR-Verlagen entsorgt.<br />

Seither sammelt Peter Sodann jene Bücher und sagt: „Ich lasse mir doch meine<br />

Vergangenheit nicht nehmen.“ Im sächsischen Staucha hat die Sammlung nun<br />

eine Heimat gefunden. Sie besuchen dieses Kleinod aller Freunde des guten<br />

Buches. Am Nachmittag begeben Sie sich auf Burg Mildenstein, eine einstige<br />

Reichsburg, auf eine Reise in die sächsische Geschichte.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Besuch der Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha<br />

– Mittagessen<br />

– Eintritt und Führung auf der Burg Mildenstein in Leisnig<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Seniorenakademie<br />

151<br />

R - 14


Bildungsreisen<br />

R - 15 Glas und Rhododendron – zu Gast in der Lausitz<br />

mit Besuchen im Glasmuseum Weißwasser und im Rhododendron-Park Kromlau<br />

Reisedatum: 30.05.20<strong>13</strong>, 08.00 – 19.00 Uhr<br />

Reisepreis pro Person: 64e<br />

Die Lausitz ist reich an Traditionen. Dazu gehört seit dem 19. Jahrhundert die<br />

Kunst des Glasmachens. Sie besuchen das Glasmuseum Weißwasser, das einzige<br />

seiner Art in Sachsen und in Ostdeutschland. Es befindet sich in der Villa<br />

der Unternehmerfamilie Gelsdorf, die als erste seit 1877 eine Glashütte betrieb.<br />

Mit der alten Waldeisenbahn reisen Sie weiter nach Kromlau. Hier spazieren<br />

Sie im Azaleen- und Rhododendron-Park, angelegt 1842 durch Friedrich Herrmann<br />

Rötschke, einem Zeitgenossen von Fürst Pückler-Muskau.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– Eintritt und Führung im Glasmuseum Weißwasser<br />

– Mittagessen<br />

– Fahrt mit der Waldeisenbahn von Weißwasser nach Kromlau<br />

– Führung im Rhododendron-Park in Kromlau<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Vorschau weitere Tagesreisen<br />

Impressionen zwischen Labe und Osterzgebirge<br />

Schloss Decin – Usti nad Labem – Wittrusch – Mückentürmchen<br />

Juni 20<strong>13</strong><br />

MDR Musiksommer 20<strong>13</strong><br />

Juli/August 20<strong>13</strong><br />

200 Jahre Völkerschlacht – ein Doppeljubiläum in Leipzig<br />

Sonderausstellung im Stadtmuseum – Asisi-Panometer – Völkerschlachtdenkmal<br />

September 20<strong>13</strong><br />

152<br />

Seniorenakademie


Mehrtagesreisen<br />

Bildungsreisen<br />

Busreise: Jahreswechsel in Regensburg und München<br />

5 Tage Regensburg – München – Schloss Thurn und Taxis – Walhalla<br />

Reisedatum: 29.12.<strong>2012</strong> – 02.01.20<strong>13</strong><br />

Reisepreis pro Person: im Doppelzimmer: 518e/im Einzelzimmer: 598e<br />

Regensburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, wurde im Laufe der Jahrhunderte<br />

mit einer Vielzahl von Namen bedacht. Dies weist auf eine reichhaltige<br />

Geschichte hin. Der älteste Name ist die keltische Bezeichnungen „Radasbona“.<br />

Der historische Stadtkern von Regensburg konnte bis heute vollständig<br />

erhalten werden. Zudem führt Sie ein Ausflug in die bayerische Metropole<br />

München. Während der Rückreise besuchen Sie die Walhalla und das Festspielhaus<br />

in Bayreuth.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– 4 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel “Haslbach“ in Regensburg<br />

– 4 x Frühstück vom Buffet<br />

– 3 Abendessen als 3-Gang-Menü<br />

– 1 Silvesterabendessen als 4-Gang-Menü<br />

– Silvesterfeier mit Live-Musik und Mitternachtsimbiss<br />

– Stadtführung in Regensburg<br />

– Rundfahrt im Bayerischen Wald mit Besuch des Weinfurter Glasdorfes<br />

– Besichtigung der Kötzinger Bärwurzerei mit Verkostung<br />

– Eintritt und Führung im Schloss Thurn und Taxis in Regensburg<br />

– Eintritt und Führung im Reichstagsmuseum in Regensburg<br />

– Stadtführung in München<br />

– Besichtigung und Eintritt in die Walhalla<br />

– Stopp am Festspielhaus in Bayreuth auf der Rückreise<br />

– Eberhardt-Reiseleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Flugreise: Mallorca – Natur und Kultur auf der Sonneninsel<br />

8 Tage Palma de Mallorca – Valldemossa – Drachenhöhle<br />

Reisedatum: 03.03. – 10.03.20<strong>13</strong><br />

Reisepreis pro Person: im Doppelzimmer: 918e/Einzelzimmer: 1.028e<br />

Freuen Sie sich auf einen Frühling auf Mallorca! Im März legt die Natur ihr<br />

Festkleid an, die Mandelbäume blühen und die Wiesen bringen die ersten<br />

bunten Teppiche hervor. Zugleich erhalten Sie interessante Einblicke in die<br />

wechselvolle Geschichte der Insel. Sie begeben sich auf die Spuren berühmter<br />

Seniorenakademie<br />

153<br />

R - 16<br />

R - 17


Bildungsreisen<br />

Künstler wie Frederic Chopin, George Sand, Salvador Dalí und Joan Miro in<br />

Valldemossa und Palma de Mallorca.<br />

Leistungen:<br />

– Flug mit Air Berlin ab/an Dresden nach Palma de Mallorca<br />

– Transfers Hotel – Flughafen – Hotel<br />

– 7 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel „Gran Fiesta“ an der Playa de<br />

Palma<br />

– 8 x Frühstück vom Buffet und 7 Abendessen vom Buffet<br />

– 1 TAPAS-Abschiedsessen im Restaurante „Rancho Picadero“ inklusive<br />

Wasser und Wein<br />

– Stadtführung in Palma de Mallorca mit Besichtigung der Kathedrale<br />

“La Seu“ und des Museums für zeitgenössische Kunst Joan Miro<br />

– Eintritt für das neue Museum „Can Morey de Santmartí“ mit der Ausstellung<br />

Salvador Dalí<br />

– Ausflug nach Valldemossa „Auf den Spuren von Frederic Chopin und<br />

George Sand“ mit anschließendem Besuch der Arabischen Gärten von<br />

Alfabia<br />

– Ausflug zu den Drachenhöhlen mit Stopp in El Salvador<br />

– alle Ausflüge mit örtlicher, Deutsch sprechender Reiseleitung<br />

– Eberhardt-Reisebegleitung, Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Fakultative Ausflüge:<br />

– ganztägige Inselrundfahrt mit Bus, Schiff, Straßenbahn und Zug: 72e<br />

– ganztägiger Ausflug zum Wochenmarkt von Sineu und zur Halbinsel<br />

Formentor: 49e<br />

– Ausflug nach Andratx und zum Erlebnisgute “La Granja“: 57e<br />

R - 18 Flugreise: Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei<br />

10 Tage Perge – Bursa – Istanbul – Troja – Pergamon – Ephesus – Pamukkale<br />

Reisedatum: 17.04. – 26.04.20<strong>13</strong><br />

Reisepreis pro Person: im Doppelzimmer: 1.198e/Einzelzimmer: 1.448e<br />

Spuren vieler vergangener Jahrtausende finden Sie in Istanbul, Troja oder<br />

Pergamon. Auf dieser Reise lernen Sie interessanteste Regionen der Westtürkei<br />

kennen. Tauchen Sie ein in die Geschichte und staunen Sie über einzigartige<br />

Bauwerke der Vergangenheit. Die vielfältige Natur und abwechslungsreiche<br />

Landschaften sind atemberaubende Kulissen Ihrer Reise.<br />

154<br />

Seniorenakademie


Bildungsreisen<br />

Leistungen:<br />

– Flug mit Air Berlin ab/an Dresden (eventuell mit Zwischenlandung)<br />

nach/von Antalya<br />

– Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen<br />

– Rundreise im örtlichen, klimatisierten Reisebus<br />

– 9 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels<br />

– 9 x Frühstück vom Buffet<br />

– 7 Abendessen als 3 Gang-Menü oder vom Buffet<br />

– 1 Abendessen in einem landestypischen Restaurant in Istanbul<br />

– 1 Abendessen auf dem Galata-Turm mit „Istanbul bei Nacht“-Show<br />

– Stadtbesichtigungen in Istanbul inklusive Eintritte<br />

– Besichtigungen von Perge, Afyon, Bursa, Troja, Pergamon, Ephesus und<br />

Pamukkale inklusive Eintritte<br />

– Fährüberfahrten nach/von Istanbul<br />

– örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

– Eberhardt-Reisebegleitung: Dr. Grit Wendelberger, Kunsthistorikerin<br />

und Eberhardt-Studienreiseleiterin<br />

Busreise: Frühling im kaiserlichen Wien<br />

4 Tage auf den Spuren bedeutender Komponisten und Maler<br />

Reisedatum: 24.05. – 27.05.20<strong>13</strong><br />

Reisepreis pro Person: im Doppelzimmer: 469e/im Einzelzimmer: 589e<br />

Freuen Sie sich auf eine Entdeckungsreise in die Kaiser- und Walzerstadt Wien!<br />

Die Donaumetropole ist voller Geschichte und Kultur zum Anfassen. Sie<br />

begeben sich auf Spuren solch großer Komponisten wie Mozart, Beethoven,<br />

Haydn, Schubert und der Familie Strauß. Zudem besichtigen Sie die Wiener<br />

Hofburg. Sie bestaunen die Gebäude des Wiener Jugendstils und lernen Werke<br />

der Wiener Secession sowie von Egon Schiele kennen. Ihr Ausflug in den<br />

Wiener Wald mit Besuch des Stiftes Heiligenkreuz rundet Ihre Reise ab.<br />

Leistungen:<br />

– Fahrt im 4-Sterne-Reisebus<br />

– 3 Übernachtungen im 3-Sterne- „Austria Trend Hotel Messe“ in Wien<br />

– 3 x Frühstück vom Buffet<br />

– 1 Abendessen in der Wiener Innenstadt am 24.05.<br />

– abendlicher Spaziergang in der Wiener Innenstadt<br />

– Stadtspaziergang „Wien auf Tonspuren“ mit Besichtigung der Wiener<br />

Staatsoper<br />

– Besichtigung der Wiener Hofburg<br />

– Spaziergang „Traum & Wirklichkeit: Der Wiener Jugendstil“ mit Besichtigung<br />

des Leopoldmuseums<br />

Seniorenakademie<br />

155<br />

R - 19


Bildungsreisen<br />

– Ausflug in den Wiener Wald mit Fahrt durch das Helenental, Besichtigung<br />

des Stiftes Heiligenkreuz, Spaziergang in Baden und Heurigenabend<br />

– Eberhardt-Reisebegleitung: Marion Kottlos, Dipl.-Phil. und Fachjournalistin<br />

(DFJS)<br />

Fakultativer Besuch des Schlosses Schönbrunn:<br />

Exklusive Führung im Schloss mit einem anschließenden Konzert des Schönbrunner<br />

Schlossorchesters in der Orangerie<br />

– Preiskategorie 1: 93e<br />

– Preiskategorie 2: 82e<br />

– Preiskategorie 3: 66e<br />

Vorschau weitere Mehrtagesreisen<br />

Busreise: Internationale Gartenschau Hamburg<br />

Ende Juni 20<strong>13</strong><br />

Busreise: Kopenhagen, Südschweden und Insel Bornholm<br />

Juli 20<strong>13</strong><br />

Busreise: Krakau und Breslau – Südpolens Königsstädte<br />

Oktober 20<strong>13</strong><br />

Weitere Reisen werden aus aktuellem Anlass vorbereitet – so bei herausragenden<br />

Ausstellungen, die bei Redaktionsschluss der Broschüre noch nicht bekannt<br />

waren.<br />

Bitte informieren Sie sich im Büro der Akademie oder im Internet unter<br />

www.tu-dresden.de/senior.<br />

156<br />

Seniorenakademie


Sektion Coswig<br />

Bürgerakademie Coswig<br />

Eine Zusammenarbeit der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie und der Stadt Coswig<br />

Die Veranstaltungen finden in der Börse Coswig, Hauptstr. 29, 01640 Coswig<br />

statt.<br />

Kostenbeteiligung: 3,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort, mit Hörerausweis<br />

der Seniorenakademie frei, außer 07.03.20<strong>13</strong><br />

A - 01 „Kulinarische Physik“<br />

11.10.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr Prof. Dr. Alexander Andreeff<br />

A - 02 Fastnacht, Fasching, Karneval<br />

25.10.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr Katharina Schaefer<br />

A - 03 Alter und Altern neu denken<br />

08.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr Prof. Dr. Elenor Volprich<br />

A - 04 Stürzende Felsen, rutschende Berge. Schicksal oder berechenbare Prozesse?<br />

22.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Grunert<br />

A - 05 Krakau - alte polnische Königsstadt<br />

29.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr Dr. rer. oec. habil. W. Manuel Schröter<br />

A - 06 „Dresden! - So bitte nicht!“ - Der Altmarkt<br />

10.01.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Dr.-Ing. Sebastian Storz<br />

A - 07 Industrialisierung versus Waldwirtschaft - der leidvolle Weg vom Waldbauern<br />

zum Tagelöhner in Dschungelgebieten Zentralindiens<br />

24.01.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Dr. Lydia Icke-Schwalbe<br />

A - 08 Adelheid von Meißen und ihre Zeit<br />

21.02.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Ursula Grönke<br />

158<br />

Seniorenakademie


Sektion Coswig<br />

„Romeo und Julia“ von Sergej Prokofjew „Ballett auf (Finger-)Spitzen“<br />

07.03.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Richard Vardigans<br />

Kostenbeteiligung: 7,00eohne Hörerausweis, 4,00emit Hörerausweis der<br />

DSA<br />

Warum ging die Kunst des Heilens in den letzten Jahrzehnten verloren?<br />

21.03.20<strong>13</strong>, 15:00 Uhr Prof. E.h. Iwailo Schmidt<br />

Seniorenakademie<br />

159<br />

A - 09<br />

A - 10


Sektion Tharandt<br />

Bürgerakademie Tharandt<br />

Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, im Rathaus Tharandt<br />

statt.<br />

Kostenbeteiligung: 3,00e, zu zahlen am Veranstaltungsort, mit Hörerausweis<br />

der Seniorenakademie frei, außer 20.03.20<strong>13</strong><br />

H - 01 „Kulinarische Physik“<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 15:30 Uhr Prof. Dr. Alexander Andreeff<br />

H - 02 Der Westen der USA aus der Sicht eines Forstmannes<br />

07.11.<strong>2012</strong>, 15:30 Uhr Dr. Christoph Richter<br />

H - 03 Sinn und Unsinn der Statistik<br />

21.11.<strong>2012</strong>, 15:30 Uhr Prof. Dr. Heinz Gillert<br />

H - 04 Sherpas, Yaks und hohe Berge - mit 64 Jahren unterwegs zwischen Kathmandu<br />

und Mt. Everest<br />

05.12.<strong>2012</strong>, 15:30 Uhr Joachim Krause<br />

Eindrücke und Einsichten von einer Trekkingtour nach Nepal - Begegnung mit<br />

Menschen, ihrer Kultur und ihren Religionen<br />

H - 05 Warum feiern wir im Jahr 20<strong>13</strong> den Sächsischen Oberberghauptmann Hannß<br />

Carl von Carlowitz ?<br />

16.01.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Prof. Dr. habil. Ernst Ulrich Köpf<br />

H - 06 Anfälle – sie kommen ganz plötzlich und sind meist schnell vorbei<br />

30.01.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Prof. Dr. Detlef Müller<br />

Krisenhafte Hirnfunktionsstörungen unter besonderer Berücksichtigung des<br />

höheren Lebensalters<br />

160<br />

Seniorenakademie


Sektion Tharandt<br />

Rhododendrenvorkommen im Himalaja und im Tharandter Forstgarten. Ist eine<br />

Erhaltungskultur in Genbanken nötig, sinnvoll und möglich?<br />

06.02.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Dr. Ulrich Pietzarka<br />

Rabindranath Tagores Philosophie der Menschlichkeit - in seinen Werken und<br />

<strong>Dresdner</strong> Reden<br />

20.02.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Dr. Lydia Icke-Schwalbe<br />

„mobil sicher“ eine Veranstaltung für Verkehrsteilnehmer 50 plus - gleich wie<br />

sich fortbewegen<br />

06.03.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Rolf Schöner<br />

„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi<br />

20.03.20<strong>13</strong>, 15:30 Uhr Richard Vardigans<br />

Ort: Kuppelhalle Tharandt, Pienner Straße <strong>13</strong><br />

Kostenbeteiligung: 7,00eohne Hörerausweis, 4,00emit Hörerausweis der<br />

DSA und für KKV-Mitglieder<br />

Seniorenakademie<br />

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Geschäftsbedingungen<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie<br />

Wissenschaft und Kunst (DSA)<br />

162<br />

1. Teilnahme<br />

Die Teilnahme an den Veranstaltungen der DSA ist für alle Personen<br />

möglich, die einen Hörerausweis erwerben.<br />

2. Anmeldung<br />

Für die Anmeldung stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:<br />

a. Persönliche Anmeldung oder Anmeldung durch Dritte mit dem<br />

Erwerb des Hörerausweises für das jeweilige Semester im Büro.<br />

b. Anmeldung per Post, Fax oder per Internet; beachten Sie dafür die<br />

Hinweise unter der Rubrik „Einschreibung“ (s. S. 8).<br />

3. Hörergebühr/Kostenbeteiligung<br />

a. Voraussetzung für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist der<br />

Erwerb des Hörerausweises für das Semester.<br />

Die Hörergebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten. Die Einschreibung<br />

zu den einzelnen Veranstaltungen ist Grundlage für die<br />

Information des Hörers im Falle der Termin- oder Ortsveränderung<br />

von Veranstaltungen des Fördervereins und kostenpflichtigen<br />

Veranstaltungen von Partnern, sofern uns diese die Veränderungen<br />

rechtzeitig mitteilen.<br />

b. Einschreibungen zu Veranstaltungen, bei denen eine Kostenbeteiligung<br />

erhoben wird, werden erst verbindlich eingeschrieben, wenn<br />

diese Kostenbeteiligung bezahlt ist. Erfolgt die Zahlung nicht zum<br />

Zeitpunkt der Einschreibung, besteht kein Anspruch auf die Teilnahme<br />

an der Veranstaltung.<br />

c. Restkarten, die am Tag der Veranstaltung nicht von Hörern der<br />

DSA in Anspruch genommen werden, können auch von interessierten<br />

Personen, die nicht als Hörer eingeschrieben sind, als Gastkarten<br />

zum doppelten Betrag der Kostenbeteiligung erworben werden.<br />

d. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen der „Akademie der Bürger<br />

Coswigs“ und in Tharandt ist auch ohne Hörerausweis möglich. Die<br />

zu zahlende Kostenbeteiligung ist im Programm ausgewiesen.<br />

4. Kursbesuch/Anmeldekarte<br />

Der Hörerausweis bzw. der Beleg über die Zahlung der Kostenbeteiligung<br />

ist bei der Teilnahme an den Veranstaltungen vorzulegen. Bei<br />

Veranstaltungen mit begrenzter Platzkapazität ist die Teilnahme ohne<br />

vorherige Einschreibung nur möglich, wenn Restkarten vorhanden sind.<br />

Seniorenakademie


Geschäftsbedingungen<br />

5. Rücktritt von Veranstaltungen / von der Hörergebühr<br />

a. durch die Seniorenakademie – Die Seniorenakademie kann wegen<br />

mangelnder Beteiligung, Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl,<br />

Ausfall der oder des Vortragenden oder aus Gründen höherer<br />

Gewalt eine Veranstaltung vor Beginn streichen. In diesen<br />

Fällen werden bereits eingezahlte Beträge zurückerstattet.<br />

Eine Rückerstattung der Hörergebühr kann nur in Ausnahmefällen<br />

auf schriftlichen Antrag erfolgen; die Entscheidung<br />

trifft der Schatzmeister des Fördervereins.<br />

b. durch den Teilnehmer – Bei Rücktritt bis zu zwei Wochen vor<br />

dem Tag der Veranstaltung wird der gezahlte Betrag voll erstattet.<br />

Im Falle einer kurzfristigen Absage ist eine Rückerstattung nur<br />

möglich, wenn die Karte durch das Büro der Seniorenakademie an<br />

einen weiteren Interessenten vergeben werden kann. In besonderen<br />

Härtefällen entscheidet der Schatzmeister des Fördervereins über<br />

eine teilweise Rückerstattung.<br />

Diese Geschäftsbedingungen sind mit Wirkung vom 6. August <strong>2012</strong> gültig.<br />

Dresden, den <strong>13</strong>. August <strong>2012</strong><br />

Seniorenakademie<br />

163


Campusplan<br />

Hübnerstraße<br />

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George-Schumann-Straße<br />

Hettnerstraße<br />

BayreutherStraße<br />

Bergstraße<br />

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Bergstraße<br />

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Fak-Informatik<br />

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TU Dresden


Termine:<br />

Termine<br />

DRESDNER BÜRGER-UNIVERSITÄT<br />

Das Veranstaltungsprogramm<br />

der<br />

Technischen Universität Dresden<br />

für die Bürger<br />

der Stadt Dresden und der Umgebung<br />

Lehrveranstaltungen:<br />

<strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />

(01.10.<strong>2012</strong> bis 31.03.20<strong>13</strong>)<br />

Montag 08.10.<strong>2012</strong> bis Freitag 21.12.<strong>2012</strong><br />

sowie<br />

Montag 07.01.20<strong>13</strong> bis Samstag 02.02.20<strong>13</strong><br />

• Feierliche Immatrikulation: Do, 04.10.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr im HSZ<br />

• UNI LIVE - Schnupperstudium für einen Tag: Donnerstag 17.01.20<strong>13</strong><br />

Vorlesungsfreie Zeiten/Feiertage:<br />

• Reformationstag: Mittwoch, 31.10.<strong>2012</strong><br />

• Buß- und Bettag: Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong><br />

• Jahreswechsel: Samstag, 22.12.<strong>2012</strong> bis Sonntag, 06.01.20<strong>13</strong><br />

• Vorlesungsfreie Zeit: Montag, 04.02.20<strong>13</strong> bis Samstag, 23.03.20<strong>13</strong><br />

• Kernprüfungszeit: bis Samstag, 02.03.20<strong>13</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß<br />

Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden<br />

müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder<br />

auch Ausfällen kommen kann.<br />

Hierüber informieren, soweit möglich, Aushänge am jeweiligen Hörsaal oder<br />

am Institut/Lehrstuhl.<br />

TU Dresden<br />

165


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Die Technische Universität Dresden war und ist bekanntlich eine gute und anerkannte<br />

Adresse. Und es ist uns, so meine ich, gelungen, dieses Renommee auch unter den<br />

aktuellen gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Rahmenbedingungen zu erhalten<br />

und zu festigen. Ich verstehe diese Kontinuität als einen eindrucksvollen Beleg<br />

dafür, dass an der Technischen Universität Dresden Wissenschaft mit fachlicher Solidität<br />

und mit langfristig tragenden Ergebnissen betrieben wird. Nur so erklärt sich<br />

dann auch, warum die Universität ein wesentlicher Faktor ist, wenn über die Ansiedlung<br />

neuer Unternehmen, über die Entwicklung neuer Produktionsfelder und über<br />

die Erschließung neuer Märkte in der Region diskutiert wird. Ich kann Ihnen versichern,<br />

dass die Technische Universität Dresden alles dafür tun wird, dass dies auch<br />

zukünftig so bleibt. Gleichzeitig - und das sei an dieser Stelle dankbar festgehalten<br />

- profitiert die Universität natürlich auch von dem, was Außenstehende staunend als<br />

den „Mythos Dresden“ bezeichnen. Damit ist in aller Regel mehr gemeint als nur die<br />

glückliche Verbindung eines reichen kulturellen Erbes mit einer ungemein reizvollen<br />

Landschaft. „Mythos Dresden“ bringt zum Ausdruck, wie sehr sich die <strong>Dresdner</strong> persönlich<br />

und in ihrem Alltag immer wieder mit diesem Umfeld auseinander setzen und<br />

wie unmittelbar sie sich dadurch bestimmen lassen.<br />

Auch das Motto „Wissen schafft Brücken“, unter dem die Technische Universität<br />

Dresden im Jahr 2003 ihr 175-jähriges Gründungsjubiläum beging, steht für die vielfältigen<br />

Verknüpfungen der Universität mit Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft<br />

und Politik, für die Verbindung zwischen den Bürgern Dresdens und der Universität.<br />

Für die „<strong>Dresdner</strong> Bürger-Universität“ - 1994 als Angebot der Universität für die<br />

Bürger der Stadt ins Leben gerufen - trifft dieses Motto in besonderer Weise zu. In<br />

den mehr als 10 Jahren ihres Bestehens ist die Bürger-Universität selbst zur Brücke<br />

zwischen Universität und Stadt, zwischen Wissenschaft und Gesellschaft geworden.<br />

Vor diesem Hintergrund ist das Programm der Bürger-Universität in erster Linie ein<br />

„Dankeschön“ an Dresden und die <strong>Dresdner</strong>. Gleichzeitig hoffen wir natürlich, auf<br />

diesem Wege möglichst viele <strong>Dresdner</strong> zu erreichen, um sie von den Leistungen und<br />

der Leistungsfähigkeit „ihrer“ Universität mit der ganzen Breite ihres Angebotes und<br />

der Vielfalt ihrer Wissenschaftsdisziplinen zu überzeugen. Dass die Universität ein<br />

wichtiger „Standortfaktor“ ist, das wissen die <strong>Dresdner</strong>. Wer wissen will, warum dies<br />

so ist, den laden wir herzlich ein, von den Angeboten der Bürger-Universität regen<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Dresden, im Juni <strong>2012</strong><br />

Prof. Hans Müller-Steinhagen<br />

166<br />

TU Dresden


Das Veranstaltungsangebot besteht aus<br />

I. Vortragsreihen / Vorträgen<br />

II. Vorlesungen<br />

Veranstaltungsangebot<br />

Alle Veranstaltungen stehen auch den immatrikulierten Studierenden der TUD offen.<br />

Sie bieten daher eine gute Gelegenheit, in dem gemeinsamen Bemühen um eine wissenschaftliche<br />

Fragestellung, den Erfahrungsaustausch zwischen dem interessierten Laien<br />

und dem Fachwissenschaftler, zwischen denjenigen, die im Berufsleben stehen oder<br />

standen, und denen, die sich darauf vorbereiten, zwischen Junioren und Senioren, das<br />

Verständnis zwischen den Generationen voranzubringen. Soweit allerdings in Einzelfällen<br />

Engpässe auftreten oder der verantwortliche Hochschullehrer eine Begrenzung<br />

der Teilnehmerzahl für erforderlich hält, besteht kein Anspruch auf Zulassung zu der<br />

Lehrveranstaltung. Ihr Ausbildungsauftrag verpflichtet die Universität, zunächst die<br />

immatrikulierten Studierenden zuzulassen.<br />

Über das vollständige Lehrveranstaltungsangebot der TUD informiert das Vorlesungsverzeichnis,<br />

das Sie im Studien-Infozentrum, Mommsenstr. 7, erhalten. Jeder,<br />

der sich für eine der im Vorlesungsverzeichnis aufgeführten Veranstaltungen außerhalb<br />

der „Bürger-Universität“ interessiert, kann daran teilnehmen, wenn Hörerplätze<br />

zur Verfügung stehen. Voraussetzung ist in diesem Fall allerdings eine Anmeldung als<br />

„Gasthörer“ im Zentrum für Weiterbildung der TUD im Gebäude an der Nürnberger<br />

Straße 31a, 1. OG, Zimmer 101.<br />

I. Vortragsreihen / Vorträge<br />

Die Vortragsreihen fassen Beiträge verschiedener Referenten jeweils unter einem gemeinsamen,<br />

übergreifenden Thema zusammen. Das gibt die willkommene Möglichkeit,<br />

eine Fragestellung interdisziplinär, aus der Sicht unterschiedlicher Fakultäten<br />

oder Fachrichtungen zu behandeln. Soweit die Themen der einzelnen Vorträge angegeben<br />

werden, sind die Referenten um eine in sich abgeschlossene Darstellung bemüht,<br />

die auch ohne den Zusammenhang mit den übrigen Vorträgen der Reihe nachvollzogen<br />

werden kann.<br />

II. Vorlesungen<br />

Die Vorlesungen sind ausgewählte Veranstaltungen des regulären Lehrangebots der<br />

TUD, die nach Auffassung der Fakultäten auch für ein breiteres Publikum von Interesse<br />

sind. Teilweise werden sie auch durch Übungen und/oder Praktika ergänzt.<br />

Spezifische Vorkenntnisse werden zumeist nicht vorausgesetzt oder werden durch die<br />

von dem jeweiligen Hochschullehrer formulierte Kurzkommentierung deutlich.<br />

TU Dresden<br />

167


Veranstaltungsangebot<br />

An den Veranstaltungen der „<strong>Dresdner</strong> Bürger-Universität“ kann jeder teilnehmen.<br />

Ein Hochschulstudium oder die Hochschulreife sind nicht erforderlich.<br />

Voraussetzung sind allerdings die Anmeldung und die Einzahlung der<br />

Teilnehmergebühr.<br />

Die „<strong>Dresdner</strong> Bürger-Universität“ ist gleichzeitig der Beitrag der Technischen<br />

Universität Dresden zur <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst<br />

und die Seniorenakademie hat es übernommen, neben ihren eigenen Angeboten<br />

auch alle Angebote der Bürgeruniversität zu veröffentlichen.<br />

Anmeldung<br />

Um an den Veranstaltungen der Bürger-Universität teilzunehmen, nutzen Sie<br />

dazu die Anmeldemöglichkeit der Seniorenakademie und geben Sie das Stichwort<br />

Bürgeruniversität an.<br />

168<br />

TU Dresden


Fakultät Bauingenieurwesen<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

Faszination Bauingenieurwesen<br />

Die Vorlesungsreihe bietet eine zusammenhängende Darstellung der außerordentlich<br />

facettenreichen Aufgaben und Leistungen der Bauingenieure. Bauen<br />

ist eine Kunst, die erlernbar ist und fasziniert. Wir sprechen deshalb auch<br />

von Ingenieurbaukunst, wenn es um Bauwerke geht, die von Bauingenieuren<br />

entworfen, konstruiert und berechnet werden: Brücken, Türme, Hochhäuser,<br />

weitgespannte Hallen, Dächer, Tunnel, Staumauern, Wehre und vieles andere<br />

mehr. Dem Bauingenieur obliegt beim Errichten und Betreiben solcher, meist<br />

sehr komplexer Konstruktionen eine große Verantwortung für Mensch und Umwelt.<br />

montags, 6. DS (16.40 – 18.10 Uhr), im Beyer-Bau, Hörsaal 118 statt.<br />

08.10.12 Prof. Graf „Beruf: Bauingenieur“<br />

15.10.12 Prof. Mechtcherine „Baustoffe für das 3. JT – von der Nano- zur Infrastruktur“<br />

22.10.12 Prof. Zastrau „Mechanik im Bauwesen, wozu eigentlich?!“<br />

29.10.12 Prof. Graf „Tragwerke und Berechnungsmodelle“<br />

05.11.12 Prof. Stroetmann „Entwurf u. Konstruktion weitgespannter Dachtragwerke“<br />

12.11.12 Prof. Häußler-Combe „Konstruktiver Ingenieurbau in Dresden“<br />

19.11.12 Prof. Curbach „Innovation Massivbrückenbau – Faszination der Vielfalt“<br />

26.11.12 Prof. Haller „Bauen mit Holz zwischen Tradition und Moderne“<br />

03.12.12 Prof. Herle „Wechselwirkungen zwischen Baugrund und Bauwerk“<br />

10.12.12 Prof. Stamm „Wasserbau und Wasserwirtschaft“<br />

07.01.<strong>13</strong> Dr. Schmidt „Stadtbauwesen unterirdisch“<br />

14.01.<strong>13</strong> Prof. Wellner „Verkehrswegebau“<br />

21.01.<strong>13</strong> Prof. Schach „Entwicklung der Bauverträge“<br />

28.01.<strong>13</strong> Prof. Ahrens „Verkehrsplaner/in – Aufgaben und Perspektive“<br />

Auskünfte: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Graf, Tel. 0351/463-34172,<br />

Nürnberger Str. 31 A, Zi. 303<br />

TU Dresden<br />

169<br />

BW - 01


Fakultät Bauingenieurwesen<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

BW - 02 Baustoffliche Grundlagen<br />

08.10.<strong>2012</strong>, Mo. unger. Wo, 07:30 - 09:00 Uhr Prof. Dr. Viktor Mechtcherine<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Vorkenntnisse: Gymnasiale Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie<br />

verschiedene Übungstermine zu erfragen<br />

Dozent: Herr Prof. Dr.-Ing. V. Mechtcherine, Tel. 0351/463-35920<br />

mechtcherine@tu-dresden.de<br />

BW - 03 Historischer und moderner Holzbau in Japan<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Peer Haller<br />

Ort: Beyer-Bau, Hörsaal 154<br />

Die Vorlesung führt zu den bedeutenden Zentren des historischen Holzbaus in<br />

Japan. Sie vermittelt handwerkliche und konstruktive Kenntnisse. Ferner werden<br />

moderne Holzbauten der letzten Jahre anhand von gebauten Beispielen<br />

gezeigt.<br />

In studentischen Gruppen werden Modelle japanischer Konstruktionsdetails<br />

angefertigt. Der Bau erfolgt in der Modellwerkstatt des Instituts.<br />

Auskünfte: Herr Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, Tel. 0351/463-36305<br />

holzbau@mailbox.tu-dresden.de<br />

BW - 04 Gewässerkunde<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Jürgen Stamm<br />

Ort: Beyer-Bau, Hörsaal 118<br />

Wasserhaushalt und Wasserbilanz, Hydrometrie, Wind und Wellen, Entstehung<br />

und Analyse von Hochwasserereignissen, Fließgewässerhydraulik, Hochwasserschutzmaßnahmen,<br />

Gewässergüte und einschlägige wasserbezogene gesetzliche<br />

Regelungen - diese Vorlesung vermittelt die Grundlagen aus verschiedenen<br />

Teilgebieten des Wasserbaus und grundlegende Kompetenzen zur hydraulischen,<br />

morphologischen und gütebezogenen Bewertung von Fließgewässern<br />

sowie deren Zusammenhang mit anthropogenen Regelungen. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt in der Beurteilung und Reduzierung des Hochwasserrisikos.<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse der Technischen Hydromechanik<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. –Ing. Jürgen Stamm<br />

donnerstags, 9:20 Uhr - 10:50 Uhr (ungerade Wochen) Vorlesung<br />

donnerstags, 9:20 Uhr - 10:50 Uhr (gerade Wochen) Übung<br />

Auskünfte: Frau Dipl.-Ing. S.-Chr. Mietz, Tel. 0351/463-32399<br />

Sarah-Christin.Mietz@tu-dresden.de<br />

170<br />

TU Dresden


Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

Blitzschutztechnik<br />

Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Energie ...“<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Steffen Großmann<br />

Tel.: 0351/463-33005/-33428<br />

steffen.grossmann@tu-dresden.de<br />

Felder von Elektroenergieanlagen und deren Wirkungen<br />

Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Energie ...“<br />

Dozent: Herr Doz. Dr.-Ing. Hartmut Bauer<br />

Tel: 0351/463-35104<br />

hartmut.bauer@tu-dresden.de<br />

TU Dresden<br />

171<br />

ET - 01<br />

ET - 02


Fakultät Erziehungswissenschaften<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

EW - 01 Vorlesung Bildungstechnologie Anwendungen<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 16:40 bis 18:10 Uhr<br />

Ort: Weberbau, Weberplatz 5, Hörsaal <strong>13</strong>6<br />

Einführende Veranstaltung für Studierende insbesondere in den Bildungswissenschaften<br />

Dozent: Prof. Thomas Köhler, Tel.: 0351/463-34915<br />

Thomas.Koehler@tu-dresden.de<br />

Einschreibung: Via www.bildungsportal.sachsen.de<br />

Auskünfte: haeschel@msx.tu-dresden.de, Tel. 0351/463-34915<br />

Ort: WEB<strong>13</strong>6 oder WEB KLEM<br />

EW - 02 Technik in Gewerbe und Haushalt<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 11:10 bis 12:40 Uhr Birgit Peuker<br />

Ort: Weber-Bau, Raum 235<br />

Die Veranstaltung „Technik in Gewerbe und Haushalt“ bietet einen Überblick<br />

über Aufbau, Funktion und Einsatzmöglichkeiten von Technik im Berufsfeld<br />

„Ernährung und Hauswirtschaft“ in den verschiedenen Einsatzgebieten, wie z.<br />

B. der Gastronomie, dem Handwerk, der Gemeinschaftsverpflegung und im<br />

Privathaushalt. Anhand ausgewählter Beispiele sollen Unterschiede zwischen<br />

Technikanwendungen im Haushalt und im Gewerbe herausgearbeitet und Anwendungshinweise<br />

gegeben werden.<br />

Dozentin: Frau Dipl.-Berufspädagogin Birgit Peuker<br />

Tel.: 0351 463-35695, birgit.peuker@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Katrin Lorenz-Mattick, Tel.: 0351/463-34914<br />

erzwibf-sekretariat@mailbox.tu-dresden.de<br />

EW - 03 Wohnen und Wohnumfeld<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Barbara Fegebank<br />

Ort: Weber-Bau, Raum 22<br />

Nach einer kurzen Einführung in die Kulturgeschichte des Bauens und Wohnens<br />

werden wissenschaftliche Grundlagen zu Wohntheorien sowie den Wohnbedürfnissen,<br />

-bedarfen und -funktionen gelegt. Ein Schwerpunkt gilt verschiedenen<br />

Nutzergruppen und Wohnstandards für Kinder, Familien und alte Menschen.<br />

Schließlich wird sich noch der Wohnungsplanung und -gestaltung durch<br />

ausgewählte Kriterien gewidmet. https://bildungsportal.sachsen.de/opal<br />

Dozent: Prof. Dr. Dr. Barbara Fegebank<br />

0351 463-34936, barbara.fegebank@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Katrin Lorenz-Mattick, Tel.: 0351/463-34914<br />

erzwibf-sekretariat@mailbox.tu-dresden.de<br />

172<br />

TU Dresden


Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

19. Kolloquium „Abfall & Altlasten aktuell“<br />

08.11.<strong>2012</strong>, donnerstags , 18:15 bis 19:30 Uhr<br />

Ort: Beyer-Bau, Hörsaal 154<br />

Institutskolloquium, offen für TU-externe Interessenten, für Studenten<br />

Vorlesung (auch im Rahmen des Studium Generale)<br />

Verschiedene Themen der Bereiche Abfallsammlung, Recycling/Abfallbehandlung<br />

sowie Grundwasser- und Bodensanierung<br />

Voraussetzungen: Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig, jedoch sollte<br />

ein gewisses Verständnis für naturwissenschaftlich-technische Problemstellungen<br />

vorhanden sein. (Veranstaltung ist z.B. auch für Studenten der Geographie<br />

oder Umweltschutz/Raumordnung geeignet.)<br />

verschiedene Dozenten<br />

Auskünfte: Herr Dipl.-Ing. (FH) Jens Deutscher<br />

Tel. 03501/530025, Jens.Deutscher@tu-dresden.de<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

Grundlagen der Meteorologie und Hydrologie<br />

12.10.<strong>2012</strong>, freitags, <strong>13</strong>:00 bis 16:20 Uhr Dr. Schwarze, Prof. Dr. Bernhofer<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL, Raum S386<br />

Das Modul vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Prozesse in der Atmosphäre<br />

und Hydrosphäre. Energie- und Wasserhaushalt werden auf physikalischer<br />

Basis dargestellt. Strahlung, Niederschlag, Verdunstung, oberirdischer<br />

und unterirdischer Abfluss sowie Wasser- und Energiespeicher werden behandelt.<br />

Daneben bilden das Klima, seine Grundlagen und seine Variabilität einen<br />

wesentlichen Schwerpunkt. Die Studierenden sind in der Lage, meteorologische<br />

und hydrologische Informationen kritisch zu analysieren und ihre Bedeutung<br />

für wasserwirtschaftliche Aufgaben zu beurteilen. Sie verfügen über Kenntnisse<br />

der wesentlichen Prozesse in Atmosphäre und Hydrosphäre sowie Methoden zu<br />

deren Beobachtung und Modellierung. Dazu gehören insbesondere Grundprinzipien;<br />

Abschätzungsverfahren für alle Komponenten des Wasserhaushaltes.<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Bernhofer<br />

Auskünfte: Frau Dr. Siemens / Frau Paul, Tel. 0351/463-37524/-33382<br />

katja.siemens@tu-dresden.de / heidi.paul@tu-dresden.de<br />

siehe Modulbeschreibung BWW06 auf der FR-Seite unter Studium<br />

Vorkenntnisse: Abiturwissen Physik und Mathematik<br />

TU Dresden<br />

173<br />

FG - 01<br />

FG - 02


Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften<br />

FG - 03 Hydrogeographie<br />

10.10.<strong>2012</strong>, Mi (ungerade Wo), 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Daniela Sauer<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Elemente des Wasserkreislaufs aus der Sicht der Hydrogeographie (Potamologie,<br />

Limnologie, Glaziologie und Gewässerökologie)<br />

Dozentin: Frau Dr. Daniela Sauer, Tel.: 0351/463-33260<br />

Daniela.Sauer@mailbox.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Frau Dr. Elisabeth Reimann, Tel.: 0351/463-36485<br />

Elisabeth.reimann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

FG - 04 Bevölkerungsgeographie<br />

08.10.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Ziele und Sichtweisen der Sozialgeographie und Grundlagen der Bevölkerungsgeographie<br />

(Bevölkerungsentwicklung, -struktur, -verteilung, -bewegungen, demographischer<br />

Übergang und demographischer Wandel)<br />

Dozent: Herr Dipl.-Geograph Mathias Siedhoff, Tel.: 0351/463-32011<br />

mathias.siedhoff@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Frau Dr. Elisabeth Reimann, Tel.: 0351/463-36485<br />

Elisabeth.reimann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Montag, 6. DS und Mittwoch, 4. DS (ungerade Woche)<br />

FG - 05 Stadt- und Siedlungsgeographie<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Hartmut Kowalke<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Geographie ländlicher Siedlungen, Stadtgeographie, Stadtökologie<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Hartmut Kowalke, Tel.: 0351/463-32993<br />

Hartmut.kowalke@mailbox.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Frau Dr. Elisabeth Reimann, Tel.: 0351/463-36485<br />

Elisabeth.reimann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

FG - 06 Einführung in die Astronomie I<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 18:30 bis 20:00 Uhr Prof. Dr. Michael Soffel<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/03/H<br />

174<br />

TU Dresden


Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften<br />

– Archäoastronomie<br />

– Entwicklung des Teleskopes<br />

– moderne optische Großgeräte<br />

– Radioastronomie<br />

– mm-, Sub-mm-, UV- und X-Astronomie<br />

– Neutrinoastronomie<br />

– Gravitationswellen<br />

– Erde, Mond, Sonne<br />

– unser Planetensystem<br />

Dozent: Herr Prof. M. Soffel, Tel.: 0351/463-34200<br />

michael.soffel@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Grundlagen der Geologie / Geomorphologie<br />

12.10.<strong>2012</strong>, 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Arno Kleber<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Grundlagen endogener Formung ( Plattentektonik, geologischen Strukturen,<br />

endogene Oberflächenformen, Gesteine) und geomorphologische Prozesse<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Arno Kleber, Tel.: 0351/463-36060<br />

Arno.kleber@mailbox.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Frau Dr. Elisabeth Reimann, Tel.: 0351/463-36485<br />

Elisabeth.reimann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Freitag 2. DS (zweite Semesterhälfte, ca. ab Weihnachten) voraussichtlich Freitag<br />

5. DS<br />

TU Dresden<br />

175<br />

FG - 07


Fakultät Informatik<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

IT - 01 Softwareentwicklung in der industriellen Praxis<br />

Die Vorlesung gibt Einblick in Softwareentwicklungsmethoden, -prozesse und<br />

-werkzeuge, die in verschiedenen Firmen angewendet werden. Alle Dozenten<br />

haben langjährige Erfahrung als Softwareingenieure, Berater, Projektleiter<br />

oder Manager. Sie werden „aus der Praxis“ für die Praxis berichten.<br />

Interesse an der und erste Erfahrungen in der Softwareentwicklung<br />

Dozenten: Industriepartner<br />

Auskünfte: Frau Dr. Birgit Demuth, Tel.: 0351/463-38442<br />

birgit.demuth@tu-dresden.de<br />

Ort: Fakultät Informatik<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

IT - 02 Grundlagen der Gestaltung<br />

Ort und Zeit noch unbekannt: siehe http://mg.inf.tu-dresden.de/lehre<br />

Start: in der ersten Vorlesungswoche<br />

Dozent: Herr Prof. Dr.-Ing. habil.Rainer Groh, Tel.: 0351/463-39178<br />

Rainer.groh@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Tel.: 0351/463-38550, Sandra.grossmann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

IT - 03 Einführung in die Medieninformatik<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Gerhard Weber<br />

Vorlesung und Übung<br />

Digitalisierung; Textformate und HTML, Bild und Graphik, XML, Audio und<br />

Video<br />

Dozent: Herr Prof. Gerhard Weber, Tel.: 0351/463-38477<br />

gerhard.weber@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Tel.: 0351/463-38467, Kerstin.Baldauf@tu-dresden.de<br />

Voraussetzungen: PC Kenntnisse<br />

Ort: HSZ (Raum wird nachgemeldet)<br />

176<br />

TU Dresden


Juristische Fakultät<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

Urheber-, Design- und Markenrecht (UDeM)<br />

08.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich montags, 16:40 bis 18:10 Uhr N. N.<br />

Ort: von-Gerber-Bau, GER/037<br />

Die Veranstaltung bietet eine praxisorientierte Einführung in die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen kreativer, journalistischer und wissenschaftlicher Tätigkeit.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, die sich beim Umgang mit<br />

Kunstwerken, Design und Persönlichkeitsrechten stellen. Themen sind insbesondere<br />

Schutzumfang, Nutzung und Verwertung kreativer Leistungen. Bezüge<br />

zum Marken- und Wettbewerbsrecht werden ebenfalls hergestellt.<br />

Interesse am Recht des geistigen Eigentums.<br />

Die Vorlesung wendet sich an Nichtjuristen, setzt aber Grundkenntnisse des Zivilrechts<br />

voraus (z. B. erworben im Studium Generale in der Vorlesung „Rechtsaspekte<br />

junger Unternehmen“, RAJU).<br />

Auskünfte: Kerstin Liebscher, Tel. 0351/463-37308<br />

liebscher@jura.tu-dresden.de<br />

Rechtsaspekte junger Unternehmen – Einführung in das Recht (RAJU)<br />

10.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich mittwochs, 16:40 bis 18:10 Uhr N. N.<br />

Ort: von-Gerber-Bau, Raum 038<br />

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

der selbstständigen unternehmerischen Tätigkeit. Im Mittelpunkt stehen<br />

dabei Fragen, wie sie sich typischerweise beim Start eines kleineren Unternehmens<br />

stellen.<br />

Themen sind insbesondere:<br />

– Vertragsgestaltung und -management<br />

– Unternehmensformen, Gesellschaften<br />

– Haftungsfragen<br />

– Überblick über die Rechte an geistigem Eigentum<br />

– Grundzüge des Verwaltungshandelns<br />

Die Vorlesung wendet sich an „Nichtjuristen“ und setzt keine rechtlichen Vorkenntnisse<br />

voraus; auf die Lektüre von Gesetzestexten wird weitgehend verzichtet.<br />

keine Voraussetzungen<br />

Auskünfte: Kerstin Liebscher, Tel. 0351/463-37308<br />

liebscher@jura.tu-dresden.de<br />

Online, www.igewem.tu-dresden.de (Studium) bis 10.10.12<br />

TU Dresden<br />

177<br />

JU - 01<br />

JU - 02


Juristische Fakultät<br />

JU - 03 Rechtsgeschichte I (Römische Rechtsgeschichte)<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, 07:30 bis 09:00 Uhr Prof. Dr. Dietmar Schanbacher<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL, Raum S386<br />

Römisches Recht, entwicklungsgeschichtlich betrachtet<br />

Dozent: Prof. Dr. Dietmar Schanbacher, Tel.: 0351/463-37345<br />

schanb@jura.tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

JU - 04 Republik Italien – Wandel und Wege seit 1946<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr. Elisabeth Tiller<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, ASB/328/H<br />

Die Veranstaltung präsentiert die wichtigsten Entwicklungslinien Italiens seit<br />

1946.<br />

Dozent: PD Dr. Tiller, Tel.: 0351/463-35692<br />

elisabeth.tiller@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Torres Román, Tel.: 0351/463-33542<br />

heidrun.torres(unterstrich)roman@tu-dresden.de<br />

keine fachlichen Voraussetzungen<br />

178<br />

TU Dresden


Fakultät Maschinenwesen<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

Die christliche Kirche in der Antike<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Gerhard Lindemann<br />

Ort: Weber-Bau, Raum 243<br />

Von einer kleinen Religionsgemeinschaft mit großer Distanz zum öffentlichen<br />

Leben ihrer Umwelt wurde das Christentum schließlich zu einem integralen<br />

Bestandteil der antiken Kultur und zur Mehrheits- und Staatsreligion. Zugleich<br />

erfolgte eine Entwicklung von relativ autonomen Einzelgemeinden zu<br />

einer das gesamte Römische Reich umfassenden Kirche, die nach außen durch<br />

das Lehrvollmacht beanspruchende Bischofsamt markiert war. Die Vorlesung<br />

will diesen Weg nachzeichnen und versuchen, ihn verstehbar zu machen. Von<br />

besonderem Interesse werden vor allem folgende Aspekte sein: Die Ausbreitung<br />

des Christentums, der Prozess der Entfremdung und Abgrenzung vom Judentum,<br />

die gesellschaftliche Stellung der Gemeinden, das christliche Alltagsleben,<br />

das Verhältnis zu anderen, „paganen“ Religionen, christliche Kunst und Architektur,<br />

Grundzüge der theologischen Lehrentwicklung, die Auseinandersetzung<br />

mit der antiken Philosophie und ihre Rezeption sowie die Herausbildung des<br />

Mönchtums als Protestbewegung gegen die „Verweltlichung“ der Kirche.<br />

Dozent: Prof. Dr. Gerhard Lindemann<br />

Auskünfte: Frau Kaminski, Tel.: 0351/463-35831<br />

Eva-Maria.Kaminski@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzung<br />

Wasser, Malz, Hopfen – Einführung in die Lebensmitteltechnologie<br />

16.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich dienstags, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Harald Rohm<br />

Ort: Zentrum Integrierte Naturstofftechnik (Südhöhe), ZIN/120/H<br />

Die Vorlesung führt in leicht verständlicher Form in verfahrenstechnische, technologische<br />

und naturwissenschaftliche Grundprinzipien der gewerblichen und<br />

industriellen Herstellung von Lebensmitteln ein. Neben allgemeinen Grundlagen<br />

werden verschiedene verarbeitungstechnische Konzepte vorgestellt (beispielsweise<br />

Strategien zur Haltbarmachung, Lebensmittelsicherheit, Hygiene<br />

bei der Verpackung), und an Hand von ausgewählten Beispielen (Bier, Wein,<br />

Käse etc.) wird der Weg vom landwirtschaftlichen Rohstoff zum konsumreifen<br />

Lebensmittel erläutert.<br />

TU Dresden<br />

179<br />

MW - 01<br />

MW - 02


Fakultät Maschinenwesen<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

MW - 03 Produktion im 21. Jahrhundert<br />

Vorlesung mit praktischen Vorführungen<br />

Gemeinschaftslehrveranstaltung der Professuren des Produktionstechnischen<br />

Zentrums ProZeD zu heutigen und zukünftigen Hochleistungstechnologien:<br />

– Wunder in der Produktionstechnik bei der Kombination physikalischer<br />

Effekte<br />

– Fortgeschrittene Verfahren: Lasertechnik, Präzisionszerspanung, Umformen,<br />

Kleben, Fügen<br />

– Neue Werkzeugmaschinenkonzepte<br />

– Automatisierung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

– Simulation von Wirkvorgängen beim Fertigen, von Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozessen<br />

und des Fabrikbetriebs<br />

– Computer Aided Factory Design<br />

– Messen im Nanometerbereich<br />

– Beispiele aus der Industrie, Schrittmachertechnologien<br />

Dozent: PD Dr.-Ing. habil. Andreas Nestler u.a.<br />

Auskünfte: Herr Dipl.-Ing. Jens Hoffmann, Tel.: 0351/463-32109<br />

Jens.hoffmann@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

dienstags 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Zeuner-Bau, Raum 118/H<br />

MW - 04 Grundlagen der Holzanatomie<br />

18.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, 09:20 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. André Wagenführ<br />

Ort: MAR 30, Raum 55, Marschner Straße 30<br />

Vorlesung, Übung, Praktikum<br />

Das Lehrfach schafft das holzkundliche Rüstzeug für das Verständnis des Holzes<br />

und der Holz- und Faserwerkstofftechnik sowie angrenzender holzverwendender<br />

Gebiete (Papiertechnik, Forst etc.) und vermittelt sowohl makroskopisches<br />

als auch mikroskopisches Grundwissen über das Holz und die Holzwerkstoffe.<br />

Ein abgestimmtes Übungs- und Exkursionsprogramm vertieft die theoretischen<br />

Kenntnisse und fördert außerdem fachliches Können in der Holzanatomie<br />

und Mikroskopiertechnik.<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ<br />

Auskünfte: Frau Dr.-Ing. Ulrike Kröppelin, Tel.: 0351/463-38107<br />

ulrike.kroeppelin@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

180<br />

TU Dresden


Fakultät Maschinenwesen<br />

TGA/Gebäude-Energietechnik<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Clemens Felsmann<br />

Ort: MER, Merkel-Bau, Raum 02/H<br />

Es werden die Grundlagen der Gebäudeenergietechnik und der Technischen<br />

Gebäudeausrüstung vermittelt. Dazu zählen Kenntnisse der thermischen Behaglichkeit,<br />

zum Einfluss der Witterungsbedingungen auf die Heiz- und Kühllasten<br />

eines Gebäudes sowie anlagentechnische Möglichkeiten zur Sicherung<br />

der vom Gebäudenutzer geforderten Raumkonditionen. Es werden vorrangig<br />

Anwendungen auf dem Gebiet der Heizungstechnik behandelt. Fragen der energetischen<br />

Bewertung und des energiesparenden Gebäudebetriebs sind übergeordneter<br />

Bestandteil der einzelnen Lehrveranstaltungen.<br />

Dozent: Herr Prof.Dr.-Ing. Clemens Felsmann<br />

Auskünfte: Herr Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann, Tel.: 0351/463-32145<br />

clemens.felsmann@tu-dresden<br />

keine Voraussetzungen<br />

Raketentechnik<br />

09.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Di, 16:40 bis 18:10 Uhr Dr.-Ing. Olaf Przybilski<br />

Ort: Gerhart-Potthoff-Bau, POT/112/H<br />

Beschreibung der Entwicklung der Raketentechnik, hier insbesondere die Verfolgung<br />

der „deutschen Linie“ von den Anfängen, über die wichtige Aggregat-<br />

Serie, bis hin zu den Nachkriegsentwicklungen in den vier Migrationsländern<br />

UdSSR, USA, Großbritannien und Frankreich. Unter anderem wird bewiesen,<br />

dass die deutschen Wissenschaftler, die von 1946 bis teilweise 1958 in<br />

der UdSSR arbeiten mussten, mehr in die internationale Raketentechnikentwicklung<br />

einbrachten, als allgemein anerkannt wird. Auf den Anteil der TH<br />

Dresden am Heereswaffenprogramm der Wehrmacht im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Vorhaben Peenemünde“ wird besonders eingegangen.<br />

Dozent: Herr Dr.-Ing. Olaf Przybilski, Tel.: 0351/463-36646<br />

olaf.przybilski@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Teilnehmer immer ca. 50 Studenten/Hörer<br />

Starttermin: ab 2. Vorlesungswoche<br />

Wärmeversorgung<br />

10.10.<strong>2012</strong>, Mi, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Felsmann, Dr.-Ing. Rühling<br />

Ort: MER, Merkel-Bau, Raum 02/H<br />

Vorlesung/Übung/Praktikum<br />

Wärmeversorgung als Dienstleistung; Erzeuger, Netze, Kundenanlagen; Effekte<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung; Kombination von Erzeugern; optimale Kom-<br />

TU Dresden<br />

181<br />

MW - 05<br />

MW - 06<br />

MW - 07


Fakultät Maschinenwesen<br />

bination von Ausrüstungen; Verlegeverfahren, Regelverfahren.<br />

Voraussetzungen: Thermodynamik, Energiewirtschaft<br />

Dozenten: Herr Prof. Dr.-Ing. C. Felsmann, Tel.: 0351/463-32145<br />

clemens.felsmann@tu-dresden.de<br />

Frau Dr.-Ing. K. Rühling<br />

MW - 08 Sozial-technische Aspekte hocheffizienter Konsumgüterproduktion<br />

10.10.<strong>2012</strong>, wöchentl. Mi, 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Jens-Peter Majschak<br />

Ort: Zeuner-Bau, Raum 260/H, George-Bähr-Straße 3c<br />

Vorlesung 2 SWS und eine Halbtagsexkursion (Dresden)<br />

– Bevölkerungsentwicklung, Welternährungs- und Energiesituation<br />

– Entwicklung der Produktivität von der handwerklichen bis zur automatisierten<br />

Produktion (an Beispielen)<br />

– Allgemeiner Aufbau von Produktionsanlagen zur Stoffverarbeitung<br />

– Verminderung des Ressourcenverbrauchs (Faktor 4 des Wuppertal-Instituts)<br />

– Qualifikationsanforderungen für Betreiber hoch autom. Anlagen<br />

– Chancen regionaler Produktion<br />

– Einfluss des Internet und der Globalisierung auf Entwicklung, Betrieb,<br />

Wartung der technischen Ausrüstungen<br />

– Planung der Recyclingfähigkeit von Produkten<br />

Referent: Herr Prof. Dr.-Ing. Majschak<br />

Auskünfte: Herr Prof. Dr.-Ing. Majschak/Frau Dr.-Ing. Weiß<br />

Tel. 0351/463-34746/-35101<br />

Jens-peter.majschak@tu-dresden.de /uta.weiss@tu-dresden.de<br />

MW - 09 Energieversorgung<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags , 14:50 bis 16:20 Uhr Dr.-Ing. Thomas Sander<br />

Ort: Zeuner-Bau, Raum 160/H<br />

Aufgrund endlicher Reichweite der fossilen Energiequellen und erheblicher Umweltbelastung<br />

bei der Energieumwandlung und –nutzung befindet sich die<br />

Energiepolitik und damit die Energieversorgung langfristig in einer Phase der<br />

Strukturumwandlung. In der Vorlesung werden technische, ökonomische und<br />

ökologische Probleme bei Förderung, Transport, Verteilung und Nutzung der<br />

Primärenergieträger Kohle, Mineralöl und Gas behandelt, die z. B. in Deutschland<br />

mit ca. 87 % an deren Gesamtverbrauch beteiligt sind. Elektroenergieund<br />

Wärmenetze, die bei ständiger Verfügbarkeit und hoher Versorgungszuverlässigkeit<br />

einen Teil unserer leitungsgebundenen Energieversorgung sichern<br />

und darüber hinaus Voraussetzung zur Einbindung regenerativ gewonnener<br />

Energie sind, runden das Bild ab.<br />

Dozent: Herr Dr.-Ing. Thomas Sander, Tel.: 0351/463-33097<br />

182<br />

TU Dresden


thomas.sander@tu-dresden<br />

keine Voraussetzungen<br />

Fakultät Maschinenwesen<br />

Interplanetare Raumfahrtmissionen<br />

11.10.<strong>2012</strong>, wöchentlich Do , 16:40 bis 18:10 Uhr Dr.-Ing. Olaf Przybilski<br />

Ort: Hörsaalzentrum, Raum 401<br />

Es werden Raumfahrtmissionen zu Sonne, Monden, Planeten, Kometen und<br />

Asteroiden vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird auf die Auslegung der<br />

Planetensonden für die unterschiedlichsten Umweltbedingungen und besondere<br />

Flugmanöver gelegt. Neben historischen Missionen werden sowohl aktuelle<br />

Projekte und deren Ergebnisse präsentiert als auch zukünftige Missionen<br />

erörtert und diskutiert. Gastreferenten komplettieren den einmaligen Exkurs<br />

durch unser Sonnensystem.<br />

Dozent(en): Herr Dr.-Ing. Olaf Przybilski und Gäste<br />

Auskünfte: Herr Dr.-Ing. Olaf Przybilski, Tel.: 0351/463-36646<br />

olaf.przybilski@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Nanotechnologie – Fluch oder Segen?<br />

11.10.<strong>2012</strong>, Do, 20:20 bis 21:50 Uhr Prof. Dr. Cuniberti, Prof. Dr. Radke<br />

Ort: Hallwachsstraße 3, Raum 115<br />

Ob in der Medizin, der Elektronik, den Umweltwissenschaften oder den Werkstoffwissenschaften,<br />

in der Nanotechnologie liegt die Zukunft, bietet sie außergewöhnliche<br />

Chancen, die Lebensqualität zu steigern. Doch was macht sie<br />

so interessant und auf welchen Phänomenen beruht sie? Von den vielfältigen<br />

Nanostrukturen in der Natur ausgehend, erklärt die Vorlesungsreihe allgemeinverständlich,<br />

wie wir atomistische Strukturen experimentell auflösen und<br />

erforschen sowie aus dem gewonnenen Wissen neuartige Produkte entwickeln<br />

können. Denn was hat zum Beispiel ein Gecko mit einem neuartigen, in der<br />

Medizin eingesetzten Klebeband zu tun? Gleichzeitig müssen wir uns die Fragen<br />

stellen, welche Gefahren von der Nanotechnologie für Mensch und Umwelt<br />

ausgehen und wie eine vernünftige Nutzung ihrer Möglichkeiten zukünftig aussieht.<br />

Naturwissenschaftliche Allgemeinbildung<br />

Dozenten: Herr Prof. Dr. rer. nat. Gianaurelio Cuniberti, Herr Dipl.-Phys. Sebastian<br />

Radke<br />

Auskünfte: Herr Prof. Dr. rer. nat. Gianaurelio Cuniberti, Tel. 0351/463-31414<br />

g.cuniberti@nano.tu-dresden.de<br />

TU Dresden<br />

183<br />

MW - 10<br />

MW - 11


Fakultät Maschinenwesen<br />

MW - 12 Besuch des Ausbildungskernreaktors (AKR-2) mit Demonstrationsstart<br />

23.10.<strong>2012</strong>, einmalig, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Hansen<br />

Ort: Walther-Pauer-Bau, AKR<br />

Exkursion, Seminar<br />

Die LV ist für Interessenten gedacht, die den Ausbildungskernreaktor AKR-2<br />

der TU Dresden kennenlernen wollen.<br />

(Weitere Informationen und Termine unter http://tu-dresden.de/mw/akr einsehbar)<br />

Dozent(en): Herr Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Hansen, Herr Dr.-Ing. Tilo Wolf<br />

Tel.: 0351/463-33831, Wolfgang.Hansen@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

184<br />

TU Dresden


Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

Evolution<br />

3 Vorlesungen<br />

Themen der Vorlesungen:<br />

1. DS: Mechanismen der Evolution - wie die Evolution arbeitet (Dr. Oliver<br />

Zierau)<br />

2. DS: Evolution der Evolutionstheorie - wissenschaftsgeschichtliche Hintergründe<br />

zur Evolutionstheorie (Dipl.-Biol. Sacha Hahnig)<br />

3. DS: Evolution der Wirbeltiere - wie die Wirbeltiere, das Wasser, das Land<br />

und die Luft eroberten (Dr. Oliver Zierau)<br />

Auskünfte: Dr. Oliver Zierau, Tel.: 0351/463-37841<br />

Oliver.zierau@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Ort: Wird noch bekannt gegeben – evtl. ASB28<br />

3. DS<br />

3. Novemberwoche <strong>2012</strong>, Wochentag ist entsprechend Raumfreigabe noch zu<br />

planen<br />

Start: 4.-6. Semesterwoche WS 12<br />

Naturwissenschaften Aktuell<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags , 16:40 bis 18:10 Uhr<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, Hörsaal 28<br />

Die Ringvorlesung „Naturwissenschaften Aktuell“ greift interessante Themen<br />

aus Naturwissenschaft und Technik auf und beschreibt deren naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen.<br />

Die Ringvorlesung ist allgemeinverständlich und richtet sich vor allem an<br />

Nichtnaturwissenschaftler.<br />

Auskünfte: Dr. Frank Thümmel, Tel. 0351/463-35589<br />

Dekanat.MN@tu-dresden.de<br />

TU Dresden<br />

185<br />

MN - 01<br />

MN - 02


Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

MN - 03 Verhaltensmedizin<br />

08.10.<strong>2012</strong>, Mo, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr.Susanne Knappe, Dr. Franziska Einsle<br />

Ort: Falkenbrunnen, Raum 0103/U<br />

Im Mittelpunkt der Verhaltensmedizin steht das Zusammenspiel zwischen Körper<br />

und Psyche, z.B. bei der Diagnostik und Behandlung stressabhängiger<br />

Erkrankungen oder der psychischen Folgen körperlicher Erkrankungen. Des<br />

Weiteren spielt die Beeinflussung gesundheitsfördernder und gesundheitsschädigender<br />

Verhaltensweisen eine wichtige Rolle. Als Psychologe ist es aber nicht<br />

möglich, sich in das gesamte Gebiet der Medizin einzuarbeiten – daher bietet<br />

diese Vorlesung Ansätze, wie mit häufig auftretenden Problemstellungen im<br />

klinischen Alltag umgegangen werden kann. Ziel der Vorlesung ist es, einen<br />

praxisnahen Einblick in die psychologische Arbeit im Kontext der Verhaltensmedizin<br />

zu geben. Hierbei werden anhand von Fallbeispielen einzelne Facetten<br />

des klinischen Alltags dargestellt und auf Basis des aktuellen Wissensstandes<br />

diskutiert.<br />

Dozent(en): Dr. Susanne Knappe & Dr. Franziska Einsle<br />

Tel.: 0351/463-39727, knappe@psychologie.tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

MN - 04 Klinische Psychologie I<br />

09.10.<strong>2012</strong>, Di, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Hans-Ulrich Wittchen<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, ASB / 0120<br />

Die Vorlesung führt in das Fach Klinische Psychologie und Psychotherapie<br />

ein und beinhaltet einen Überblick über Definition, Arbeitsgebiete und Anwendungsfelder<br />

sowie Methoden und interdisziplinäre Fach-Grundlagen der<br />

Klinischen Psychologie. An exemplarischen Beispielen erfolgt eine Einführung<br />

in einzelne Störungsbilder. Prinzipien der Diagnostik, der Ursachenforschung<br />

und Intervention werden verdeutlicht. Grundlage der Veranstaltung ist das<br />

Lehrbuch Klinische Psychologie und Psychotherapie von Wittchen & Hoyer,<br />

2011.<br />

Dozent: Prof. Dr. Hans-Ulrich Wittchen, Tel.: 0351/463-36983<br />

wittchen@psychologie.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Dr. Samia Härtling, Tel. 0351/463-36963<br />

haertling@psychologie.tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

186<br />

TU Dresden


Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Persönlichkeitspsychologie I + II<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Dr. Michael Strobel<br />

12.10.<strong>2012</strong>, freitags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, ASB / 0120<br />

In der Vorlesung erwerben die Studierenden Kenntnisse zu zentralen Begriffen,<br />

Zugängen und Methoden der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie<br />

sowie zu klassischen und aktuellen Theorien im Temperaments- und im<br />

Leistungsbereich einschließlich biopsychologischer Ansätze. In der ersten Semesterhälfte<br />

findet die Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I (Temperament)<br />

zu je zwei Terminen pro Woche statt (Mi 3. DS und Fr 4. DS), in der ersten<br />

Semesterhälfte findet die Vorlesung Persönlichkeitspsychologie II (Temperament)<br />

ebenfalls zu je zwei Terminen pro Woche statt (Mi 3. DS und Fr 4. DS).<br />

Beide Vorlesungen schließen mit einer Multiple Choice Klausur, bei Bestehen<br />

können je 4 ECTS-Punkte erworben werden.<br />

Auskünfte: Prof. Dr. Alexander Strobel, Tel. 0351/463-32528<br />

alex.strobel@psychologie.tu-dresden.de<br />

Abiturkenntnisse<br />

Für Schüleruniversität, Bürgeruniversität, Seniorenakademie oder Nebenfach<br />

Psychologie ist keine Einschreibung erforderlich.<br />

TU Dresden<br />

187<br />

MN - 05


Philosophische Fakultät<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

PH - 01 Open Up! Politisch kommunizieren zwischen Talkshow, Tweet und Theater<br />

Politische Kommunikation verändert sich. Probleme und Fragestellungen werden<br />

komplexer, die Ansprüche an Transparenz und Beteiligung steigen, neue<br />

Formen von Öffentlichkeit entstehen.<br />

Die Vorlesungsreihe beschreibt neue Entwicklungen und sucht die Veränderungen<br />

von politischer Meinungsbildung und Entscheidung hinter den Formen. In<br />

der gemeinsamen Reihe der TU Dresden, des Staatstheaters Dresden und von<br />

Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen fragen wir:<br />

Ziehen sich BürgerInnen aus politischen in private Räume zurück oder verändern<br />

sich die Begriffe des Politischen?<br />

Spiegeln Talkshows Debatten wider oder doch nur Marketingstrategien?<br />

Machen Leaks und Plags Politik transparenter, machen bunte Bilder Politik<br />

verständlicher?<br />

Was können Proteststrategien wie ‚cultural hacking‘ im Internet bewirken?<br />

Gäbe es den arabischen Frühling ohne Twitter?<br />

Und was versteht man unter voter generated content?<br />

Wie verhandelt Theater gesellschaftliche Fragen?<br />

Wo ist beim Lobbyismus die Grenze zwischen notwendiger Interessensvertretung<br />

und rücksichtsloser Einflussnahme?<br />

Sind Graffities politische Äußerungen?<br />

Dozent(en): Frau Professor Anja Besand, Professor Wolfgang Donsbach, Stefan<br />

Schönfelder<br />

Auskünfte: Jakob Ohme, Tel. 0351/463-42312<br />

aqua.kowi@mailbox.tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen bzw. Vorkenntnisse nötig<br />

voraussichtlich im Kleinen Haus, Glacisstr. 28, 01099 Dresden (Staatsschauspiel<br />

Dresden)<br />

voraussichtlich 12 Veranstaltungen<br />

Dienstag oder Mittwoch, 16. oder 17. Oktober, wird noch bekannt gegeben<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

PH - 02 Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts im Spiegel der Kunstgeschichte<br />

Die Kommentierung und den Starttermin entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis<br />

des Faches Kunstgeschichte<br />

Dozent: Prof. Dr. Ulrich Pietsch<br />

188<br />

TU Dresden


Philosophische Fakultät<br />

Auskünfte: Frau Karin Kern, Tel.: 0351/463-35708<br />

Karin.kern@tu-dresden.de<br />

keine Vorkenntnisse<br />

Ort: WIL/B321, Mi., 5. DS, 14:50 – 16:20 Uhr<br />

Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts<br />

Siehe Homepage des Instituts<br />

Dozent: Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg<br />

Auskünfte: Herr Dr. Wolfgang Mende, Tel.: 0351/463-35718<br />

Wolfgang.Mende@tu-dresden.de<br />

Starttermin noch unbekannt<br />

Dienstags, 4. DS (<strong>13</strong>:00 bis 14:30)<br />

Ort: HSZ/401/H<br />

Deutsche Architektur des 19. Jahrhunderts<br />

Die Kommentierung und den Starttermin entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis<br />

des Faches Kunstgeschichte.<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Henrik Karge, Tel.: 0351/463-35708<br />

Auskünfte: Karin Kern, Tel.: 0351/463-35708<br />

Karin.Kern@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Ort: WIL/A317<br />

Di., 3. DS, 11:10 – 12:40 Uhr<br />

Kunst und Macht. Geschichte und Kunst der Renaissance in Florenz<br />

Die Kommentierung und den Starttermin entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis<br />

des Faches Kunstgeschichte.<br />

Dozent: em. Prof. Dr. Jürgen Paul<br />

Auskünfte: Frau Karin Kern, Tel.: 0351/463-35708<br />

Karin.kern@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Ort: POT/<strong>13</strong><br />

Do., 6. DS, 16:40 – 18:10 Uhr<br />

Roms Aufstieg zur Weltmacht. Römische Geschichte in der Zeit der Punischen<br />

Kriege (264 – 146 v.Chr.)<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Martin Jehne<br />

Ort: Trefftz-Bau, TRE/MATH<br />

Schon der griechische Historiker Polybios hat den Aufstieg Roms zur der den<br />

gesamten Mittelmeerraum beherrschenden Weltmacht für einen ganz erstaun-<br />

TU Dresden<br />

189<br />

PH - 03<br />

PH - 04<br />

PH - 05<br />

PH - 06


Philosophische Fakultät<br />

lichen Vorgang gehalten und nach den Gründen gesucht. Auch in der Vorlesung<br />

soll die Darstellung der Entwicklung mit der Ursachenanalyse verbunden werden.<br />

Dabei sollen neben den großen Kriegen vor allem auch die Veränderungen<br />

in Rom und Italien gewürdigt werden.<br />

siehe Homepage Alte Geschichte/Lehre<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Martin Jehne<br />

Auskünfte: Frau Kerstin Dittrich, Tel.: 0351/463-35823<br />

Kerstin.Dittrich@tu-dresden.de<br />

PH - 07 Einführung in vergleichende historisch-sozialwissenschaftliche Institutionenforschung<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Werner Patzelt<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/103<br />

Diese Vorlesung führt vertiefend ein in die Logik und Methodik des historischen<br />

und sozialwissenschaftlichen Systemvergleichs und präsentiert zentrale<br />

Theorien sozialwissenschaftlicher Institutionenanalyse sowie institutionellen<br />

Wandels.<br />

Dozent: Prof. Dr. Werner J. Patzelt<br />

Auskünfte: Verena Wielens, Tel.: 0351/463-35826<br />

sekretariat.polsys@mailbox.tu-dresden.de<br />

Voraussetzungen: politikwissenschaftliche Grundkenntnisse<br />

PH - 08 Evolutionäres Denken<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 11:10 bis 12:40 Uhr Dr. Helmut Gebauer<br />

Ort: Seminargebäude 1, SE1/101<br />

Die Geschichte der modernen Evolutionsforschung reicht bis in die Aufklärung<br />

zurück. Im Mittelpunkt evolutionären Denkens stand dabei die biologische<br />

Evolutionstheorie. Eine herausragende Stellung nimmt dabei der Darwinismus<br />

ein, der im 20. Jahrhundert vielfältige Weiterentwicklungen erfuhr, dabei<br />

aber immer wieder auch kritisch hinterfragt wurde. In dieser Lehrveranstaltung<br />

wird zum einen die Geschichte der biologischen Evolutionstheorie und<br />

zum anderen deren Wirkung in anderen Wissenschaften und auf das wissenschaftliche<br />

Weltbild untersucht. Darüber hinaus werden die Integration der<br />

modernen Selbstorganisationsforschung als aktuelle Herausforderung und die<br />

Möglichkeit einer über die Biologie hinaus gehenden allgemeinwissenschaftlichen<br />

Evolutionstheorie diskutiert.<br />

Dozent: Herr Dr. H. Gebauer, Tel.: 0351/463-32620<br />

helmut.gebauer@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

190<br />

TU Dresden


Philosophische Fakultät<br />

Methoden der empirischen Sozialforschung I<br />

09.10.<strong>2012</strong>, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Werner Patzelt<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/04/H<br />

Die Ringvorlesung bietet einen Überblick und eine Einführung in die Thematik<br />

der Methoden der empirischen Sozialforschung. Ausgehend von der Vermittlung<br />

von Grundbegriffen über die Geschichte bis hin zur Logik der quantitativen<br />

und qualitativen Forschungsmethoden reicht die Palette. Außerdem<br />

wird der Ablauf eines empirischen sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts<br />

von Entdeckung und Festlegung der Fragestellung bis hin zur Darstellung und<br />

Verbreitung der Ergebnisse veranschaulicht. Der Abschnitt zur Forschungslogik<br />

behandelt u.a. Alltagswissen, Begriffe, Aussagen, Modelle und Theorien<br />

im Forschungsprozess. Der Komplex qualitative Forschungsmethoden führt<br />

über methodologische Grundlagen an Interviewertechniken heran, zeigt andere<br />

Möglichkeiten der Befragung auf und vermittelt Datenaufbereitung und Techniken<br />

der Textinterpretation.<br />

Dozent: Prof. Dr. Werner J. Patzelt<br />

Auskünfte: Verena Wielens, Tel.: 0351/463-35826<br />

sekretariat.polsys@mailbox.tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Einführung in das Studium der politischen Systeme (Basismodul „Politische Systeme“)<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags , 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Werner Patzelt<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/04/H<br />

Die Vorlesung bildet gemeinsam mit dem gleichnamigen Proseminar das obligatorische<br />

Basismodul „Einführung in das Studium der politischen Systeme“.<br />

Sodann wird ein knapper Überblick zur Politikwissenschaft gegeben. Anschließend<br />

werden Grundkonzepte der Analyse politischer Systeme sowie Kategorien<br />

des Systemvergleichs dargestellt. Es schließt sich eine Behandlung der wesentlichen<br />

Strukturelemente politischer Systeme an: Monismus versus Pluralismus;<br />

Gewaltenkonzentration versus Gewaltenteilung; Rechtsstaat usw. Sodann werden<br />

die Funktionen und Strukturen der Akteure des politischen Prozesses vorgestellt:<br />

Interessengruppen, Parteien, Parlamente, Regierungen/Verwaltungen,<br />

Massenmedien usw.<br />

Dozent: Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Tel.: 0351/463-35826<br />

sekretariat.polsys@mailbox.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Herr Christoph Meißelbach, Tel.: 0351/463-32889<br />

christoph.meisselbach@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

TU Dresden<br />

191<br />

PH - 09<br />

PH - 10


Philosophische Fakultät<br />

PH - 11 Das Spätmittelalter<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 09:20 bis 10:50 Uhr Prof. Dr. Uwe Israel<br />

Die Überblicksvorlesung will in die Geschichte des Spätmittelalters einführen,<br />

was üblicherweise den Zeitraum von etwa 1250 bis 1500 bedeutet. Der Schwerpunkt<br />

wird auf der Geschichte des Römisch-deutschen Reiches liegen, wobei<br />

aber immer wieder Ausblicke in die umliegenden europäischen und außereuropäischen<br />

Räume gegeben werden.<br />

Dozent: Prof. Dr. Uwe Israel<br />

Auskünfte: R. Schollmeyer, Tel.: 0351/463-35824<br />

Renate.Schollmeyer@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Ort: noch nicht bekannt<br />

PH - 12 Religion und Körper im frühen Christentum<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. M. Klinghardt<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/403<br />

Die individuelle und soziale Identität entscheidet sich für die Antike in erster<br />

Linie am „Körper“. Aus diesem Grund sind die kulturellen und religiösen<br />

Wahrnehmungen des Körpers von entscheidender Bedeutung. Mit Blick auf das<br />

Neue Testament und das frühe Christentum kann man ohne weiteres behaupten,<br />

dass deren Körperkonzepte die spätantike und mittelalterliche Wahrnehmung<br />

des Körpers stärker als alle anderen Konzeptionen geprägt haben und<br />

bis in die Gegenwart fortwirken. Das ist Grund genug, sich mit den wichtigsten<br />

Aspekten der frühchristlichen Konzeptualisierung des Körpers zu beschäftigen.<br />

Die Vorlesung richtet sich an Hörerinnen und Hörer aller Studiengänge und<br />

Fakultäten sowie an Studierende im Studium Generale, in der Bürgeruniversität<br />

bzw. Seniorenakademie.<br />

Dozent: Prof. Dr. Matthias Klinghardt<br />

Auskünfte: Frau Kaminski, Tel.: 0351/463-35831<br />

Eva-Maria.Kaminski@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

PH - <strong>13</strong> Online Kommunikation<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Nina Haferkamp<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/04/H<br />

Zuerst die Facebook Fanpage des Torschützenkönigs der Fußball-EM ‚liken‘,<br />

zwischendurch die Fotos des vergangenen Mallorca-Urlaubs auf Flickr teilen,<br />

um sich anschließend im Chat mit den Freunden zum Abendessen zu verabreden<br />

– das Internet und im Speziellen Soziale Medien wie Facebook oder Google+<br />

bieten ganz unterschiedliche Formen von Kommunikation, die sich in ei-<br />

192<br />

TU Dresden


Philosophische Fakultät<br />

nem Spannungsfeld zwischen Öffentlichkeit und Privatheit, Synchronizität und<br />

Mobilität bewegen. Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive stellt<br />

sich die Frage, wie man diese Nutzungsphänomene beschreiben und mit Hilfe<br />

von theoretischen Konstrukten erklären kann. Die Vorlesung hat es sich daher<br />

zum Ziel gemacht, die wichtigsten Theorien der computervermittelten Kommunikation<br />

zu beleuchten, um ihre Aussagen anschließend in aktuellen Anwendungsfeldern<br />

zu diskutieren. Darüber hinaus wird die empirische Befundlage<br />

präsentiert und über zukünftige Trends in der Online-Kommunikation gesprochen.<br />

Dozent: Jun. Prof. Dr. Nina Haferkamp<br />

keine Voraussetzungen<br />

Zur Teilnahme bitte beim AQUA-Beauftragten des Instituts<br />

(aqua.kowi@mailbox.tu-dresden.de) anmelden.<br />

Sozialethik<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Christian Schwarke<br />

Ort: Weberplatz 5, Weberbau, Viktor-Klemperer-Saal<br />

Die Sozialethik befasst sich mit denjenigen Problemen der Ethik, die für die<br />

Gesellschaft insgesamt von Bedeutung sind. Neben den allgemeinen Grundlagen<br />

wird die Vorlesung ausgewählte Bereiche der sog. angewandten Ethik<br />

behandeln: Bioethik, Sexualität und Familie, politische Ethik, Wissenschaftsund<br />

Technikethik.<br />

Dozent: Prof. Dr. Christian Schwarke<br />

Auskünfte: Frau Kaminski, Tel.: 0351/463-35831<br />

Eva-Maria.Kaminski@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Einführung in die Kommunikationsforschung<br />

29.10.<strong>2012</strong>, montags, 14:50 bis 16:20 Uhr Prof. Wolfgang Donsbach<br />

01.11.<strong>2012</strong>, donnerstags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Wolfgang Donsbach<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL/S186, Helmholtzstr. 10<br />

Die Studierenden kennen Funktionsweisen von öffentlicher Kommunikation<br />

und können diese zu ihren gesellschaftlichen Ursachen und Folgen in Beziehung<br />

setzen. Sie verfügen über einen Überblick über die Forschung, die sich<br />

mit den genannten Gegenständen befasst. Einen Schwerpunkt bilden hierbei<br />

die Medienwirkungs- und Nutzungsforschung.<br />

Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Donsbach<br />

keine Voraussetzungen<br />

Zur Teilnahme bitte beim AQUA-Beauftragten des Instituts<br />

(aqua.kowi@mailbox.tu-dresden.de) anmelden.<br />

TU Dresden<br />

193<br />

PH - 14<br />

PH - 15


Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

SL - 01 La Corse - Korsika<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Christoph Mayer<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/403<br />

Die Veranstaltung präsentiert die historischen Entwicklungslinien der Kultur,<br />

Sprache, Literatur und Wirtschaft Korsikas bis heute<br />

Dozent: PD Dr. Mayer, Tel.: 0351/463-32194<br />

Christoph.mayer@mailbox.tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Torres Román, Heidrun, Tel.: 0351/463-33542<br />

heidrun.torres(unterstrich)roman@tu-dresden.de<br />

keine fachlichen Voraussetzungen<br />

SL - 02 Grundlagen der germanistischen Sprachwissenschaft<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 07:30 bis 09:00 Uhr Prof. Dr. Karlheinz Jakob<br />

Ort: Trefftz-Bau, TRE/MATH<br />

Die Veranstaltung führt in die Methoden und Gegenstände der germanistischen<br />

Sprachwissenschaft ein. Themen sind: Semiotik/das sprachliche Zeichen,<br />

Phonetik/ Phonologie, Orthographie und Graphematik, Morphologie, Wortbildung,<br />

Wortartenlehre, Grammatik des einfachen Satzes, Grammatik des<br />

komplexen Satzes, Semantik, Pragmatik, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch,<br />

Frühneuhochdeutsch, Neuhochdeutsch.<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Karlheinz Jakob, Tel.: 0351/463-36175<br />

keine Voraussetzungen<br />

SL - 03 Philologie und Philologen in Rom<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 09:20 bis 10:50 Uhr Dr. Andreas Heil<br />

Dozent: PD Dr. Andreas Heil, Tel.: 0351/463-36402<br />

Andreas.Heil@tu-dresden.de<br />

Ort noch unbekannt<br />

SL - 04 Die italienische Literatur des 20. Jahrhunderts<br />

09.10.<strong>2012</strong>, dienstags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Joachim Leeker<br />

Ort: Görges-Bau, GÖR/229/U<br />

Die Veranstaltung präsentiert die wichtigsten Autoren und Werke des italienischen<br />

Novecento<br />

Dozent: Prof. Dr. Leeker<br />

Auskünfte: Torres Román, Tel.: 0351/463-33542<br />

heidrun.torres(unterstrich)roman@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Tel.: 0351/463-32358, angelika.gleisberg@tu-dresden.de<br />

keine fachlichen Voraussetzungen<br />

194<br />

TU Dresden


Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften<br />

The Concept of Memory in British Literature from the Middle Ages to the Present<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Stefan Horlacher<br />

Ort: Beyer-Bau, Hörsaal 118<br />

This lecture will focus on different notions of memory as presented in British<br />

literature from Geoffrey Chaucer (House of Fame) via Edmund Spenser (Fairie<br />

Queene), William Shakespeare (Henry V) and John Locke (Essay Concerning<br />

Human Understanding) to William Wordsworth (Memoria), E.M. Forster (Ansell)<br />

and Julian Barnes (England, England). To cover even more concepts and<br />

usages of memory, we will also consider literary examples by Jorge Luis Borges<br />

(Funes el memorioso) and Marcel Proust (A la recherche du temps perdu).<br />

In addition to this vast spectrum of literary texts which give a survey of over<br />

600 years of literary history, this lecture also functions as an introduction to<br />

the most important current concepts of memory, starting with Aristotle, Plato<br />

and Augustine, and leading all the way through to Jan and Aleida Assmann,<br />

Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Renate Lachmann and others. As a final step,<br />

we will discuss whether the very opposite of memory, the “art of forgetting“,<br />

is not seriously underrated in our culture and thus should also be taken into<br />

account.<br />

Dozent: Prof. Dr. Stefan Horlacher<br />

Auskünfte: apl. Prof. Dr. Angelika Köhler, Tel.: 0351/463-33025<br />

Angelika.Koehler@tu-dresden.de<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse der englischen Sprache<br />

Kulturhistorisches zur griechischen Antike<br />

10.10.<strong>2012</strong>, Mi, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Christian Mueller-Goldingen<br />

Dozent: Prof. Dr. Chr. Mueller-Goldingen<br />

Auskünfte: PD Dr. Markus Peglau, Tel. 0351/463-36402<br />

Markus.Peglau@tu-dresden.de<br />

Ort noch unbekannt<br />

Boccaccio, De claris mulieribus<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Katharina Walther<br />

Lektüreübung für Anfänger<br />

Neulateinische Texte über berühmte Frauen<br />

Voraussetzungen: Latinum<br />

Dozent: Katharina Walther<br />

Auskünfte: PD Dr. Markus Peglau, Tel. 0351/463-36402<br />

Markus.Peglau@tu-dresden.de<br />

Ort noch unbekannt<br />

TU Dresden<br />

195<br />

SL - 05<br />

SL - 06<br />

SL - 07


Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften<br />

SL - 08 Die französische Literatur des 16. Jahrhunderts<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Joachim Leeker<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, Hörsaal 28<br />

Die Veranstaltung präsentiert die wichtigsten Autoren und Werke der französischen<br />

Renaissanceliteratur.<br />

Dozent: Prof. Dr. Leeker<br />

Auskünfte: Torres Román, Tel.: 0351/463-33542<br />

heidrun.torres(unterstrich)roman@tu-dresden.de<br />

Auskünfte: Tel.: 0351/463-32358<br />

angelika.gleisberg@tu-dresden.de<br />

keine fachlichen Voraussetzungen<br />

196<br />

TU Dresden


Fakultät Verkehrswissenschaft „ Friedrich List“<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

Vortragszyklus: „Moderne Entwicklungen in der Verkehrs- u. Fahrzeugtechnik“<br />

10.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr<br />

Ort: Gerhart-Potthoff-Bau, POT/112/H<br />

Der Vortragszyklus „Moderne Entwicklungen in der Verkehrs- und Fahrzeugtechnik“<br />

greift Themen aus dem Bereich Verkehrsingenieurwesen auf, die allgemeinverständlich<br />

dargeboten werden.<br />

1. „Elektrische Bahnen – leistungsstark, energieeffizient, umweltfreundlich“ /<br />

Teil 1 – Prof. Stephan – 10.10.12<br />

2. „Elektrische Bahnen – leistungsstark, energieeffizient, umweltfreundlich“ /<br />

Teil 2 – Prof. Stephan – 17.10.12<br />

3. „Bremsen der Schienenfahrzeuge für den sicheren Fahrbetrieb“ – Dr. Jaenichen<br />

– 24.10.12<br />

4. „Fahrzeugmechatronik der Zukunft“ – Prof. Bäker – 07.11.12<br />

5. „Verbrennungsmotoren – Stand und Entwicklungstendenzen“ – Prof. Zellbeck<br />

– 14.11.12<br />

6. „Wozu brauchen wir so viele Verkehrsschilder?“ – Prof. Maier – 28.11.12<br />

7. „ETCS, das einheitliche Zugbeeinflussungssystem für Europa“ – Prof. Trinckauf<br />

– 05.12.12<br />

8. „Sicherheitsbetrachtungen in Verkehrssystemen“ – Prof. Trinckauf – 12.12.12<br />

9. „Eisenbahnhochgeschwindigkeitsverkehr: Marktposition, Systemmerkmale,<br />

Bautechnik“ – Prof. Fengler – 19.12.12<br />

10. „Die historische Entwicklung des Eisenbahnbaues in Deutschland“ – Dr.<br />

Gerber – 09.01.<strong>13</strong><br />

11. „Innovative Technik und Technologie für den Betrieb bei Bahnen und im<br />

ÖV“ – Prof. König – 16.01.<strong>13</strong><br />

12. „Planung und Bau von Autobahnen“ – Prof. Lippold – 23.01.<strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>. „Innovative Verkehrstelematik für Verkehrsinformation, Navigation und<br />

Routenführung“ – Prof. Michler – 30.01.<strong>13</strong><br />

Auskünfte: Frau Christine Stüber, Tel.: 0351/463-36612<br />

Christine.Stueber@tu-dresden.de<br />

keine Vorkenntnisse<br />

Bahn- und ÖPN-Verkehr Praktikum<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, <strong>13</strong>:00 bis 16:20 Uhr Prof. Dr. Rainer König<br />

Ort: Gerhart-Potthoff-Bau, Eisenbahnbetriebslabor, Untergeschoss, Hettnerstraße<br />

1<br />

Workshop / Praktikum<br />

Im Rahmen von Praktika im Eisenbahnbetriebslabor werden Kenntnisse zu<br />

TU Dresden<br />

197<br />

VW - 01<br />

VW - 02


Fakultät Verkehrswissenschaft „ Friedrich List“<br />

den Themen Bahnanlagen, Stellwerksbedienung, Disposition im Eisenbahnbetrieb<br />

und Fahrplan vertieft.<br />

- Vorlesung Bahn- und ÖPN-Verkehr oder Vorkenntnisse Eisenbahnbetrieb,<br />

- Ggf. auch ehrenamtliche Mitarbeit im Eisenbahnbetriebslabor möglich, auch<br />

IT-Unterstützung (u.a. Pascal, Delphi).<br />

Dozent: Herr Prof. Dr.-Ing. Rainer König<br />

Auskünfte: Frau Dipl.-Ing. Heidi Holland-Nell, Tel.: 0351/463-36233<br />

heidi.holland-nell@tu-dresden<br />

VW - 03 Ringvorlesung IuK-Wirtschaft<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Dr. rer. oec. habil. Ulrike Stopka<br />

Ort: Gerhart-Potthoff-Bau, POT/112/H<br />

Die Veranstaltung bietet einen Einblick in praktisch relevante Fragestellungen<br />

am IuK-Markt, zu denen Experten aus der IuK-Wirtschaft jeweils aktuell referieren.<br />

Studierenden wird damit außerdem die Möglichkeit gegeben, direkt<br />

Kontakte zu den Referenten und deren Firmen aufzunehmen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung referieren hauptsächlich Experten aus der IuK-<br />

Praxis über aktuelle Themen der Branche. Dabei stehen insbesondere wirtschaftliche,<br />

technische, politische, wettbewerbliche sowie juristische Probleme<br />

von Festnetz-, Mobilfunk-, Rundfunk-, Internet- und sonstigen IuK-Anbietern<br />

im Mittelpunkt der Betrachtungen. Die Vorträge behandeln die Bereitstellung/<br />

Produktion, Vermarktung und Anwendung von IuK-Dienstleistungen<br />

und -systemen im weitesten Sinne.<br />

Die Vorträge der Referenten finden Sie im OPAL-Kurs dieser Veranstaltung.<br />

Dozentin: Frau Prof. Dr. oec. habil. Ulrike Stopka, Tel.: 0351/463-36820<br />

ulrike.stopka@tu-dresden.de<br />

Voraussetzungen: Betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Kenntnisse IuK-Markt<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

VW - 04 Grundlagen der VWL<br />

12.10.<strong>2012</strong>, freitags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Georg Hirte<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ 02<br />

Einführung in volkswirtschaftliches Denken und Methodik. Es werden Grundkonzepte<br />

der VWL vermittelt: Komparative Kosten, Angebot und Nachfrage,<br />

Elastizität - Wirtschaftspolitik: Preiskontrolle, Steuern, Verhalten von Konsumenten<br />

und Firmen - Wettbewerbsformen: Vollkommener Wettbewerb und<br />

Monopole, Arbeitsmarktökonomie, Volkseinkommen und Preisindex, Produk-<br />

198<br />

TU Dresden


Fakultät Verkehrswissenschaft „ Friedrich List“<br />

tion, Wachstum, das monetäre System und gesamtwirtschaftliche Nachfrage<br />

und Angebot.<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. rer. pol .habil. Georg Hirte<br />

Auskünfte: Frau Christine Kalenborn, Tel.: 0351/463-36806<br />

Christine.Kalenborn@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

„Luftverkehrsanlagen, -betrieb und Flugsicherung - Teil I“<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 11:10 bis 12:40 Uhr Prof. Dr. Fricke, Prof. Dr. Oreschko<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ/04/H<br />

keine Voraussetzungen<br />

Auskünfte: Angela Trusch, Tel.: 0351/463-36739<br />

sekretariat@ifl.tu-dresden.de<br />

Einführung in die Verkehrswirtschaft<br />

08.10.<strong>2012</strong>, montags, 11:10 bis 12:40 Uhr Ronny Püchel<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ 02<br />

Überblick über die Charakteristika des Straßen-, Schienen-, und Luftverkehrs<br />

sowie der Binnen- und Seeschifffahrt<br />

keine fachlichen Vorkenntnisse; allgemeines Interesse an Fragestellungen der<br />

Verkehrswirtschaft und Verkehrsinfrastruktur<br />

Dozent: Herr Dipl.-Verk.wirtsch. Ronny Püschel, Tel.: 0351/463-36742<br />

ronny.pueschel@tu-dresden.de<br />

TU Dresden<br />

199<br />

VW - 05<br />

VW - 06


Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

WW - 01 Buchführung<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, 07:30 bis 09:00 Uhr Prof. Dr. Michael Dobler<br />

Ort: Hörsaalzentrum, 03/H<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie die Finanzbuchhaltung in Unternehmen<br />

aufgebaut ist, welche Zusammenhänge zwischen Bilanz und Gewinnund<br />

Verlustrechnung bestehen und wie einzelne Geschäftsvorfälle in der Finanzbuchhaltung<br />

abgebildet werden.<br />

Auskünfte: Tel.: 0351/463-34988<br />

regina.unger@mailbox.tu-dresden.de<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

WW - 02 Grundlagen der technologieorientierten BWL<br />

08.10.<strong>2012</strong>, 16:40 bis 18:10 Uhr Prof. Dr. Schefczik<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ, Audimax<br />

In dieser Veranstaltung werden die absoluten Grundlagen zum Gebiet der Betriebswirtschaftslehre<br />

vermittelt. Es wird ein Querschnitt über alle wesentlichen<br />

Themen.<br />

keine Voraussetzungen<br />

Auskünfte: Frau Gerlinde Brinkel, Tel.: 0351/463-39203<br />

Gerlinde.brinkel@tu-dresden.de<br />

WW - 03 Entscheidungslehre<br />

11.10.<strong>2012</strong>, donnerstags, <strong>13</strong>:00 bis 14:30 Uhr Prof. Dr. Andreas Hilbert<br />

Ort: Hörsaalzentrum, HSZ 02<br />

Instrumente zur Entscheidungsfindung bei betriebswirtschaftlichen Problemstellungen<br />

Voraussetzungen: betriebswirtschaftliche Kenntnisse und quantitatives Methodenverständnis<br />

Starttermin noch unbekannt<br />

Auskünfte: Frau Kerstin Kosbab, Tel.: 0351/463-33082<br />

kerstin.kosbab@tu-dresden.de<br />

200<br />

TU Dresden


Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />

Kommunikationspolitik<br />

12.10.<strong>2012</strong>, freitags, 08:20 bis 10:50 Uhr N. N.<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL, Raum S386<br />

Instrumente und Beeinflussungsstrategien der Werbung<br />

Voraussetzungen: betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Grundlagen<br />

OPAL wünschenswert<br />

Starttermin noch unbekannt<br />

Auskünfte: Heike Grahn, Tel. 0351/463-33<strong>13</strong>8<br />

mls@rcs.urz.tu-dresden.de<br />

Grundlagen des Interkulturellen Marketing<br />

12.10.<strong>2012</strong>, freitags, 11:10 bis 12:40 Uhr<br />

Ort: Hülsse-Bau, HÜL, Raum S386<br />

Marketing auf internationalen Märkten - Grundlagenwissen<br />

Voraussetzungen: betriebswirtschaftliche/wissenschaftliche Kenntnisse von Vorteil<br />

OPAL wünschenswert<br />

Starttermin noch unbekannt<br />

Auskünfte: Heike Grahn, Tel.: 0351/463-33<strong>13</strong>8<br />

mls@rcs.urz.tu-dresden.de<br />

TU Dresden<br />

201<br />

WW - 04<br />

WW - 05


fakultätsungebunden<br />

Vortragsreihen / Vorträge Bürgeruniversität<br />

FU - 01 Perspektiven auf die Zeit<br />

17.10.<strong>2012</strong>, mittwochs, 18:30 bis 20:00 Uhr<br />

Ort: Andreas-Schubert-Bau, Hörsaal 28<br />

„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben<br />

daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach.<br />

Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen<br />

darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit.“ (aus Momo von Michael Ende)<br />

Diesem Geheimnis geht die Veranstaltungsreihe auf den Grund und gibt Einblicke<br />

in die Grundlagen und die Entwicklung des Zeitverständnisses. Sie veranschaulicht<br />

die aktuellen Sichtweisen verschiedener Disziplinen exemplarisch,<br />

in dem sie das Phänomen „Zeit“ aus geisteswissenschaftlicher, naturwissenschaftlicher<br />

und sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet.<br />

Auskünfte: Integrale<br />

Alexandra Schröder, Tel.: 0351/463-35384<br />

info@integrale.de<br />

Vorlesungen Bürgeruniversität<br />

FU - 02 Architektur und Kunst auf dem Campus der TU Dresden<br />

09.10.<strong>2012</strong>, einmalig, 15:00 bis 16:30 Uhr Dipl.-Ing. Maria Obenaus<br />

Ort: BZW, BZW B401<br />

Exkursion<br />

Als eine Stadt in der Stadt besitzt der Campus der TU Dresden nicht nur<br />

eindrucksvolle Bauten, sondern auch eine Vielzahl bedeutender Kunstwerke.<br />

Die Führung zeigt die Symbiose von Architektur und Kunst und gibt darüber<br />

hinaus Einblick in die Geschichte der Universität.<br />

Dozentin: Frau Dipl.-Ing. Maria Obenaus, Architektin, Tel.: 0351/463-36405<br />

maria.obenaus@tu-dresden.de<br />

FU - 03 Blicke in die Sammlungen der TU Dresden: die Historische Farbstoffsammlung<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 15:00 bis 16:30 Uhr Prof. Horst Hartmann, Prof. Kirsten Vincenz<br />

Exkursion/Führung<br />

Durch die beengten Räumlichkeiten ist die Teilnehmerzahl auf max. 15 Personen<br />

beschränkt.<br />

Die historische Farbstoffsammlung gehört zu den bedeutendsten Sammlungen<br />

der TU Dresden und ist noch in den historischen Räumen im König-Bau unter-<br />

202<br />

TU Dresden


fakultätsungebunden<br />

gebracht. Die einzigartige Sammlung natürlicher und synthetischer Farbstoffe<br />

dokumentiert anschaulich die Entwicklung der Farbstoffindustrie und Farbstoffchemie<br />

seit Mitte des 19.Jh.<br />

Darüber hinaus wird ein Blick in das farbchemische Labor und den historischen<br />

Hörsaal von 1926 ermöglicht.<br />

Dozent(en): Frau Kirsten Vincenz, M.A:, Herr Prof. Horst Hartmann<br />

Auskünfte: Frau Kirsten Vincenz, M.A., Tel.: 0351/463-32180<br />

Kirsten.Vincenz@tu-dresden.de<br />

keine Voraussetzungen<br />

Treffpunkt: vor dem Hörsaalzentrum<br />

TU Dresden<br />

203

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