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Broschüre Saatenanerkennung_2012 (Inhalt).pdf - LELF - Land ...

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Tabelle 3<br />

Entwicklung der Vermehrungsflächen bei Sommergetreide<br />

2010 bis <strong>2012</strong> in Brandenburg<br />

Fruchtart<br />

Vermehrungsfläche in ha<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Sommergerste 48 110 113<br />

Sommerhafer 344 279 574<br />

Sommerroggen 123 147 126<br />

Sommertriticale 136 224 123<br />

Sommerweichweizen 134 89 197<br />

Sommerhartweizen 10 16 0<br />

Insgesamt 795 865 1.133<br />

Im Berichtszeitraum wurden 1.133 ha Sommerungen<br />

angebaut. Das ist eine Steigerung<br />

um 268 ha (15 %) gegenüber dem Vorjahr.<br />

Den größten Zuwachs erfuhr der Sommerhafer<br />

einschließlich Rauhafer mit 295 ha Mehranbau<br />

(ca. 49 %).<br />

Der Anbau von Sommertriticale ging drastisch um<br />

101 ha zurück (- 45 %). Sommerhartweizen wurde<br />

<strong>2012</strong> nicht vermehrt.<br />

Öl- und Faserpflanzen<br />

Tabelle 4<br />

Entwicklung der Öl- und Faserpflanzenvermehrung<br />

2010 bis <strong>2012</strong> in Brandenburg<br />

Fruchtart<br />

Vermehrungsfläche in ha<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Lein 536 548 722<br />

Sommerraps 26 60 10<br />

Winterraps 0 89 91<br />

Weißer Senf 192 269 303<br />

Insgesamt 754 966 1.126<br />

Die Saatgutproduktion von Öl- und Faserpflanzen ist<br />

in Brandenburg seit Jahren eine feste Größe im Vermehrungsanbau.<br />

Dabei ist festzustellen, dass sie in<br />

den letzten 3 Jahren stetig von 754 ha auf 1.126 ha<br />

gewachsen ist, seit 2009 hat sie sich sogar verdoppelt.<br />

In der Hauptsache erfolgte die Produktion von Ölleinsaatgut<br />

auf einer Fläche von 722 ha mit den Sorten<br />

Serenade mit 363 ha und Lirina mit 359 ha.<br />

Aber auch die Erweiterung der Vermehrungsfläche von<br />

Weißem Senf in den letzten drei Jahren von 192 ha<br />

auf 303 ha im vergangenen Jahr spiegelt den positiven<br />

Trend in diesem Segment wieder.<br />

Gräser<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> ist die Gräserreproduktionsfläche im<br />

<strong>Land</strong> Brandenburg wieder leicht auf aktuell 3.267 ha<br />

angestiegen, das sind 5 % bzw. 155 ha mehr als im<br />

Vorjahr (siehe Abbildungen 4 und 4a auf der nächsten<br />

Seite).<br />

Das Deutsche Weidelgras ist dabei weiter mit einem<br />

Flächenanteil von 47 % die am stärksten vermehrte<br />

Grasart. Mit einer Fläche von 1.540 ha erfolgte hierbei<br />

eine starke Ausdehnung der Vermehrung um<br />

188 ha.<br />

Das Sortenspektrum umfasst 22 Sorten, wobei die<br />

drei Sorten Picaro mit 128 ha, Twymax mit 149 ha<br />

und Eterlou mit 113 ha den größten Anteil hatten.<br />

Obwohl beim Schafschwingel die Fläche reduziert<br />

(-81 ha) wurde, nimmt diese Art weiter mit 574 ha<br />

bzw. 18 % Flächenanteil Rang 2 in der Gräservermehrung<br />

ein.<br />

Während im Berichtsjahr auffallend weniger Reproduktionsfläche<br />

(-180 ha) von Welschem Weidelgras<br />

SAATENANERKENNUNG UND PHYTOPATHOLOGIE<br />

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