26.12.2013 Aufrufe

Brief Brief GemeindeBrief - Evangelische Kirche in Mecklenburg ...

Brief Brief GemeindeBrief - Evangelische Kirche in Mecklenburg ...

Brief Brief GemeindeBrief - Evangelische Kirche in Mecklenburg ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Andacht Geme<strong>in</strong>debrief 1 / 2013 3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort....................................................2<br />

Andacht...................................................3<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zu.............................<br />

Ostergottesdienste...................................4<br />

Bibelwoche..............................................4<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittage ............................4<br />

KonfirmandInnen 2013............................5<br />

Weltgebetstag .........................................6<br />

SeniorInnenarbeit ...................................7<br />

Wann feiern wir eigentlich Ostern?..........8<br />

Gottesdienste & Veranstaltungen.........10<br />

Regelmäßige Term<strong>in</strong>e...........................11<br />

Gruppen und Projekte<br />

<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit...........11<br />

Werbepartner....................................9+12<br />

Rückblick .............................................14<br />

Benn<strong>in</strong>: Die Glocken s<strong>in</strong>d da ................13<br />

Pfarrhaus ..............................................13<br />

Geme<strong>in</strong>de Zweedorf..................................<br />

Weihnachtsgottesdienst am 24.12.....13<br />

Märchenstunde Zweedorf..................14<br />

„In der Weihnachtsbäckerei“...............15<br />

Sommer-Ferien-Programm....................16<br />

Freud & Leid ........................................17<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ......................18<br />

<strong>Kirche</strong>ntag <strong>in</strong> Hamburg.........................19<br />

Bilder aus der Geme<strong>in</strong>de......................20<br />

Soviel du brauchst! – Das <strong>Kirche</strong>ntagsmotto<br />

Die Bibel erzählt, dass die Israeliten aus<br />

der Sklaverei <strong>in</strong> Ägypten befreit worden<br />

waren. Doch sie waren <strong>in</strong> die Wüste gekommen.<br />

Dort waren sie zwar frei, aber<br />

was nützt e<strong>in</strong>em die Freiheit, wenn das<br />

Essen fehlt? In ihrer Not klagen sie und<br />

erhalten auf wunderbare Weise Hilfe von<br />

Gott. An jedem Morgen f<strong>in</strong>den sie essbaren<br />

Tau, von dem jeder so viel sammeln<br />

soll, wie er oder sie braucht.<br />

Das war aber gar nicht so e<strong>in</strong>fach. Denn<br />

e<strong>in</strong>ige waren zu alt, zu kle<strong>in</strong> oder zu<br />

schwach um zu sammeln, was sie<br />

brauchten. Andere waren stark und sammelte<br />

ohne Unterlass. Doch als sie am<br />

Ende ihre Krüge leerten, hatten alle so<br />

viel, wie sie brauchten – nicht zu wenig,<br />

aber auch nicht zu viel. E<strong>in</strong> Wunder!<br />

Für mich ist genau das das Bedenkenswerte<br />

an dieser Geschichte: Du bekommst,<br />

soviel du brauchst – nicht weniger,<br />

aber auch nicht mehr.<br />

Auf diese Weise haben alle genug bekommen<br />

und hat das Volk die Zeit <strong>in</strong> der<br />

Wüste friedlich überstanden.<br />

Übertragen auf die heutige weltweite Situation<br />

sieht die Sache leider anders aus.<br />

Wir s<strong>in</strong>d sieben Milliarden Menschen,<br />

doch e<strong>in</strong> großer Teil davon hat nicht genug<br />

zum Leben. Dabei werden weltweit<br />

Lebensmittel für 12 Milliarden Menschen<br />

produziert. Im Bild der biblischen<br />

Geschichte gesprochen sammeln also e<strong>in</strong>ige<br />

über die Maßen <strong>in</strong> ihre Krüge, mehr<br />

als sie essen können, während andere<br />

nichts bekommen. Das ist ungerecht, unverantwortlich<br />

und e<strong>in</strong> Grund für Konflikte.<br />

In Verantwortung, derer, die stark, gesund<br />

und wohlhabend s<strong>in</strong>d, liegt es, dass<br />

sie den Reichtum mit allen teilen, damit<br />

Gottes Wort für jede und jeden wahr<br />

wird: Du bekommst „Soviel du<br />

brauchst.“ Erst wenn jede Person sich<br />

darauf verlassen kann, genug zum Leben<br />

zu haben, ist sie frei. Und erst wenn wir<br />

Grenzen e<strong>in</strong>halten und maßvoll mit den<br />

D<strong>in</strong>gen umgehen, die <strong>in</strong> unseren Händen<br />

liegen, s<strong>in</strong>d wir auf dem Weg zu e<strong>in</strong>em<br />

gerechten Frieden. Wilma Schlaberg

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!