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GoldeGG - ÖVP Land Salzburg

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www.oevp-sbg.at<br />

Goldegg<br />

Die Goldegger Zeitung April 2012<br />

Liebe Goldeggerinnen<br />

und Goldegger!<br />

In meiner Eigenschaft als geschäftsführender<br />

Obmann der <strong>ÖVP</strong> Goldegg, aber<br />

auch in meiner Eigenschaft als Gemeinderat<br />

und Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses,<br />

darf ich euch<br />

heute über einige aktuelle Angelegenheiten<br />

in diesem Bereich informieren,<br />

einerseits über geschehenes berichten<br />

und andererseits auch einen Blick in die<br />

nähere Zukunft geben.<br />

Betreffend den sowohl von unserer<br />

Bevölkerung, als auch für unsere Gäste<br />

in den verschiedensten gastronomischen<br />

Betrieben, sowie in unserem<br />

Regenerationszentrum sehr gerne angenommenen<br />

Verbindungsweg, vom<br />

Ortszentrum zur Seepromenade, vorbei<br />

am früheren Loanawirtstall, gibt<br />

es glaublich sehr erfreuliche Nachrichten,<br />

die es doch erwarten lassen, dass<br />

in nächster Zukunft diese Sache mit<br />

einer für alle Beteiligten akzeptablen<br />

Lösung abgeschlossen wird. Ich bin nun<br />

bereits seit über 20 Jahren Gemeindevertreter<br />

und dieses Thema hat in verschiedensten<br />

Anliegen in regelmäßigen<br />

Abständen, immer wieder die verschiedenen<br />

Gremien der Gemeinde beschäftigt.<br />

Nachdem die Angelegenheit im<br />

vorigen Jahr sogar gerichtsanhängig<br />

geworden ist, hat dies aber doch dazu<br />

geführt, dass es bei Gericht bzw. wie<br />

man das auch bezeichnet so genannte<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Das Team<br />

der <strong>ÖVP</strong> Goldegg<br />

wünscht ein frohes<br />

und friedliches<br />

Osterfest!<br />

Impressum: An einen Haushalt der Gemeinde Goldegg. Zugestellt durch Post.at. MHV: <strong>ÖVP</strong> Goldegg, April 2012<br />

GPO GR Dr. Franz Linsinger, email: michaelclee@gmx.at, hompage: www.oevp-goldegg.at


2<br />

WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

außergerichtliche Besprechungen und Verhandlungen<br />

gab, wobei die Familie Steinacher<br />

als Eigentümer des derzeit belasteten Grundstücks,<br />

einen Vorschlag für die Verlegung des<br />

Weges machte. Auch die Gemeinde Goldegg<br />

hat ihre Vorstellungen deponiert und wird<br />

derzeit noch über Details einer natürlich notwendigen<br />

vertraglichen Fixierung verhandelt.<br />

Der Vorteil für die Familie Steinacher liegt unseres<br />

Erachtens natürlich darin, dass der Weg<br />

nicht mehr unmittelbar am Wohnhaus vorbei<br />

führt, und für die Gemeinde bzw. die Bevölkerung<br />

ist der Vorteil die im Grundbuch eingetragene<br />

vertragliche Absicherung dieses bisher<br />

nur auf Gewohnheitsrecht basierenden<br />

Weges, wodurch nicht nur die Breite des<br />

Weges fixiert wird, sondern auch die notwendige<br />

Betreuung und Instandhaltung sommers<br />

wie winters. Weiters sind natürlich mit einer<br />

vertraglichen und grundbücherlichen Sicherstellung<br />

eines solchen Rechtes auch noch eine<br />

Reihe anderer Vorteile gegeben, sodass wir<br />

nur hoffen können, dass durch beiderseitiges<br />

Zutun möglichst rasch ein endgültiger Abschluss<br />

und Fixierung dieser Angelegenheit<br />

gefunden werden kann.<br />

Im Belangen der Raumordnung haben wir<br />

nun ja schon vor mehr als 10 Jahren gemeinsam<br />

mit unserem damals neuen Ortsplaner<br />

und unter wesentlicher Einbindung der Bevölkerung,<br />

sowohl einen neuen Flächenwidmungsplan<br />

erstellt, als auch ein neues räumliches<br />

Entwicklungskonzept. An sich ist von<br />

Seiten der <strong>Land</strong>esgesetzgebung vorgesehen,<br />

beides nach einem Zeitraum von 10 Jahren<br />

zu erneuern, doch können wir stolz sein, dass<br />

wir seinerzeit offenbar genügend in die Zukunft<br />

gedacht haben, sodass uns sowohl vom<br />

Ortsplaner, als auch von der Raumordnungsabteilung<br />

mitgeteilt wurde, dass unser Flächenwidmungsplan<br />

noch nicht erneuert werden<br />

muss, sondern dessen Gegebenheiten<br />

und Ziele doch immer genügen, und dieser<br />

auch in der täglichen Praxis ausreichend<br />

verwendbar ist. Lediglich das Räumlicheentwicklungskonzept<br />

bedarf einer gewissen<br />

Überarbeitung, da sich einfach in einem doch<br />

so langen Zeitraum die Gegebenheiten und<br />

auch die Zielsetzungen ändern und so auch<br />

bei uns geändert haben.<br />

Gemeinsam mit unserem Ortsplaner, aber<br />

vor allen Dingen auch mit Einbindung der<br />

Bevölkerung werden wir eben nun das räumliche<br />

Entwicklungskonzept überarbeiten, was<br />

auch durch Erhebung des Baulandbedarfes in<br />

der letzten Vergangenheit, sowie des voraussichtlichen<br />

Bedarfs bereits begonnen wurde.<br />

Unser Ziel ist es dabei sowohl leistbare Flächen<br />

für das Wohnen unserer Bevölkerung zu<br />

schaffen, als auch ebensolche Flächen für unsere<br />

bestehenden Betriebe, aber auch für die<br />

eine oder andere Betriebsansiedlung. Hiebei<br />

ist es natürlich unser vorrangiges Ziel, nicht<br />

nur Arbeitsplätze für unsere Bevölkerung zu<br />

schaffen, sondern wenn möglich, dies auch<br />

in Betrieben, deren Tätigkeit und Betriebsphilosophie<br />

mit unserer schönen Umgebung<br />

und unserem naturnahen Ort in Einklang zu<br />

bringen ist.<br />

Hinsichtlich der Flächen für den Wohnbedarf<br />

ist natürlich die Richtlinie ortsnahe Flächen zu<br />

verbauen und nicht unsere Natur durch Zersiedelung<br />

zu zerstören. Was wir auch nicht<br />

wollen, sind neue Zweitwohnsitze. Gäste<br />

sind gern gesehen, aber die sollen sich in der<br />

örtlichen Gastronomie, sei es im Privatzimmerbereich,<br />

in der einfachen Pension oder im<br />

gehobenen Hotelbetrieb, bei uns wohlfühlen<br />

und nicht Objekte entstehen lassen, die mit<br />

Ausnahme seltener Nutzung, als unbelebte<br />

Geisterhäuser die Gemeindestrukturen belasten.<br />

Dieses Ziel zu erreichen, gelingt natürlich<br />

nur mit Unterstützung des übergeordneten<br />

Gesetzgebers, aber auch mit unserem<br />

eigenen Bemühen, in der Gemeinde die entsprechenden<br />

Vorgaben zu erstellen.<br />

Es wird nicht nur wie bereits stattgefunden<br />

Sprechtage mit dem Ortsplaner und der Gemeinde<br />

geben, sondern auch verschiedene<br />

Veranstaltungen in den Ortsteilen, um einerseits<br />

den Bedarf nach solchen Flächen und<br />

auch das dazugehörige Angebot zu erheben.<br />

In diesem Sinne erhoffen wir uns alle zusammen<br />

eine gute Lösung, die uns im gemeinsamen<br />

Bemühen auch gelingen wird.<br />

Mit den besten Wünschen fürs<br />

kommende Osterfest verbleibe ich als<br />

euer<br />

Dr. Franz Linsinger,<br />

geschäftsführender Ortsparteiobmann


WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

Nachmittags und Ferienbetreuung unserer Kinder<br />

3<br />

Das viel gelobte Modell der schulischen<br />

Nachmittagsbetreuung des Bundesministeriums<br />

für Unterricht und Kunst geht<br />

offenbar an den Bedürfnissen der Familien<br />

vorbei. Im Zuge der Bedarfserhebung<br />

haben viele Eltern dieses Modell<br />

entschieden abgelehnt.<br />

Mit einer Expertenrunde um <strong>Land</strong>esschulinspektorin<br />

Mag. Heinrich, Kindergarteninspektorin<br />

Sigrun Cecon und Mag. Brigitte<br />

Nindl vom Büro von <strong>Land</strong>erätin Tina<br />

Widmann haben Bürgmeister Hans Mayr,<br />

Dir. Martin Klettner, Kindergartenleiterin<br />

Maria Hammerschmied, die Familienbeauftragten<br />

Dr. Marianne Bergmann und<br />

Maresi Mayr an einem familienfreundlichen<br />

Modell für Goldegg beraten.<br />

Faktum ist, dass das derzeitige Modell<br />

der Schulkindgruppe mit dem Schuljahr<br />

2012/2013 ausläuft. Der größte Bedarf<br />

besteht vor allem in der Betreuung in der<br />

Mittagszeit von etwa 11:00 Uhr bis 14:00<br />

Uhr. In der Zeit von 14:00 bis 17:00 geht<br />

der Betreuungsbedarf erheblich zurück.<br />

Basierend auf dieser Tatsache wird<br />

folgendes Betreuungsmodell ab dem<br />

Schuljahr 2013/14 angedacht:<br />

Mittagsgruppe:<br />

Das Modell der Mittagsgruppe kann von<br />

der Gemeinde völlig frei von gesetzlichen<br />

Vorschriften gestaltet werden. Wir beabsichtigen<br />

eine pädagogisch ausgebildete<br />

Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter dafür anzustellen.<br />

Die Betreuung soll mit einem<br />

musikalischen, sportlichen oder kreativen<br />

Schwerpunkt ergänzt werden.<br />

Alterserweiterte Kindergartengruppe:<br />

Jene Kinder, die eine längere Betreuungszeit<br />

benötigen gehen in die alterserweiterte<br />

Kindergartengruppe. Dieses Modell<br />

gab es bereits vor der Schulkindgruppe.<br />

Ferienbetreuung:<br />

Auch hier möchten wir unser Angebot erweitern.<br />

Die Ferienbetreuung der Kindergartenkinder<br />

soll weiterhin gemeindeübergreifend<br />

mit Schwarzach und St.Veit<br />

Eisstockschießen Bürger gegen Bauern<br />

angeboten werden. Für die Schulkinder<br />

wird eine neue Variante mit Musik- Sport-<br />

Kreativ und/oder Lernschwerpunkten angedacht.<br />

All diese Überlegungen sollen unseren<br />

Ort als familienfreundliche Gemeinde<br />

weiter fördern.<br />

Ich werde mit allen Möglichkeiten versuchen<br />

unsere Kinder und Familien in Goldegg<br />

zu unterstützen.<br />

Ihr/euer<br />

Hans Mayr<br />

Bürgermeister <br />

Am 4. März trafen sich über 70 Bürger und Bauern und eine<br />

Menge Zuseher zu einem freundschaftlichen Eisstockschießen<br />

im „Goldegger Marktl“.<br />

Trotz milder Temperatur zauberten die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes<br />

eine perfekte Schneebahn auf die Dorfstrasse.<br />

Ortsbauernobmann Vzbgm. Sepp Harlander führte die Mannschaft<br />

der Bauern an. Mit Dechant Alois Dürlinger als Haggl hatten<br />

die Bauern nicht nur einen hervorragenden Eisschützen in<br />

ihrer Mannschaft, mit dem Pfarrer im Team erhofften sie sich<br />

auch den Segen von oben.<br />

Die ratlosen Blicke der Bauern mit Moar Vzbg. Sepp Harlander und<br />

Haggl Dechant Alois Dürlinger<br />

An diesem Tag waren die Bauern jedoch gegen die Mannschaft<br />

der Bürger und Häusler mit ihrem Moar Bürgermeister Hans<br />

Mayr chancenlos. Durch Kehrschüsse von Martina Rattensberger<br />

und Thomas Dum war der „Schneider“ bald besiegelt. Auch<br />

die darauffolgende Bierkehre sowie die Roatkehre gingen an die<br />

Bürger und Häusler. Das anschließende „Bratlessen“ im Hotel<br />

„Der Seehof“ wurde von der Seewiesnmusi umrahmt. Mit sinnigen<br />

Worten wurden die Sieger gewürdigt und die Verlierer<br />

getröstet.


4<br />

WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

<strong>ÖVP</strong> Goldegg ist gegen einen Schneeräumgsbeitrag -<br />

um die Unterstützung des Schilifte wird gebeten<br />

Schön langsam zieht nun doch der Frühling<br />

ins <strong>Land</strong> und dort wo sich die Schneehaufen<br />

nicht allzu hoch getürmt haben, blühen sogar<br />

schon die ersten Frühlingsboten. Auch<br />

die noch so großen Schneemassen schmelzen<br />

zusehens dahin und es wird nicht mehr<br />

lange dauern, und der vergangene Extremwinter<br />

ist nur mehr Erinnerung. Wir dürfen<br />

aber schon darauf hoffen, dass auch hier<br />

die großartigen Leistungen unseres Bauhofteams,<br />

aber auch aller anderen, die mit<br />

der Schneeräumung zu tun hatten, bei euch<br />

gut und eindringlich in Erinnerung bleiben,<br />

da die erbrachte Arbeit es nicht verdienen<br />

würde, in Vergessenheit zu geraten oder gar<br />

als völlige Selbstverständlichkeit hingestellt<br />

zu werden. Alle die ein wenig herumkommen,<br />

haben sicherlich festgestellt, dass die<br />

Schneeräumung in Goldegg wirklich vorbildhaft<br />

gewesen ist. Auch die Notwendigkeit<br />

des Abtransports der Schneemassen<br />

aus den kritischen Bereichen wurde frühzeitig<br />

erkannt und somit Platz geschaffen,<br />

einerseits für den immer wieder nachkommenden<br />

Schnee und für die Bewältigung<br />

der Verkehrssituation. Der Gemeinde wird<br />

dieser Extremwinter nicht nur wegen dieser<br />

guten Leistungen in Erinnerung bleiben,<br />

sondern leider auch wegen der enormen<br />

Kosten, die die Bewältigung dieser Schneemassen<br />

erfordert hat. Wie ihr euch sicher<br />

vorstellen könnt, hat die Schneeräumung<br />

im vergangenen Winter eine Rekordsumme<br />

erforderlich gemacht, die wirklich im<br />

Gemeindebudget schwer unterzubringen<br />

ist. Diesbezüglich wurde auch von verschiedenen<br />

Stellen vorerst überlegt, euch liebe<br />

GemeindebürgerInnen, um einen zusätzlichen<br />

Schneeräumbeitrag zu bitten, oder<br />

die bestehenden und jährlich vorgeschriebenen<br />

Schneeräumkosten entsprechend<br />

kräftig zu erhöhen. Wir haben uns aber<br />

nach entsprechender Diskussion und auch<br />

Besprechung mit der Bevölkerung dazu<br />

entschlossen, euch in Zeiten mit ohnedies<br />

immer höheren Kosten allseits nicht noch<br />

zusätzlich zu belasten, und werden in den<br />

zuständigen Gremien dafür eintreten, dass<br />

die Kostenverrechnung so bleibt, wie im<br />

Vorjahr. Die Gemeinde wird durch Einsparungen<br />

und Umschichtung innerhalb des<br />

Budgets diese Kosten bewältigen.<br />

Kosten für das Gemeindebudget bedeutet<br />

leider auch immer wieder unser Lift,<br />

zu dessen Erhaltung wir uns aber bereits<br />

mehrfach und glaublich auch im Sinne der<br />

gesamten Bevölkerung entschlossen haben.<br />

Die heurige Schneesituation hat an<br />

sich einen guten Geschäftsgang gebracht.<br />

Auch die von der Geschäftsleitung in Zusammenarbeit<br />

mit Gemeinde und Tourismusverband<br />

initiierten Werbemaßnahmen,<br />

insbesonders bei Familien und Schulen,<br />

haben bereits gefruchtet, und werden dies<br />

vor allen Dingen im nächsten Winter noch<br />

eine spürbare Belebung des Liftbetriebes<br />

und damit auch eine Entlastung auf der Kostenseite<br />

bringen. Trotzdem besteht immer<br />

ein Finanzierungsbedarf durch die Gesellschafter<br />

und der Gemeinde, und ich darf<br />

euch daher nochmals auf die Möglichkeit,<br />

Förderer des Schiliftes zu werden hinweisen.<br />

Ich und ersuche euch um möglichst<br />

zahlreiche Beteiligung an dieser Aktion,<br />

um dem Lift wieder zusätzliche Finanzmittel<br />

zuzuführen, damit wir auch in Zukunft<br />

einen familienfreundlichen und für die<br />

Bevölkerung unseres Ortes, aber auch für<br />

unsere Gäste, und die Bewohner unserer<br />

Nachbargemeinden, notwendigen und geschätzten<br />

Liftbetrieb anbieten zu können.<br />

Jede – auch eine kleine – Fördererspende<br />

ist gerne gesehen.<br />

Bernhard Patschg – Vizeweltmeister im Eisstock-Weitschießen<br />

Vom 05. bis 10. März 2012 haben<br />

in Waldkraiburg (GER) die<br />

Eisstock-Weltmeisterschaft stattgefunden.<br />

In einem spannenden<br />

Wettkampf musste sich Bernhard<br />

Patschg dem Deutschen Peter<br />

Rottmoser geschlagen geben.<br />

Mit einer Weite von 110,17 m<br />

lag er nur 38 cm hinter dem Sieger<br />

und wurde Vizeweltmeister.<br />

Bernhard Patschg wohnt mit<br />

seiner Frau seit zwei Jahren<br />

im Salzachgrubgut bei seinen<br />

Schwiegereltern Hans und Elisabeth<br />

Wiesmann. Bürgermeister<br />

Hans Mayr fuhr mit einer großen<br />

Fangruppe zu den Wettkämpfen<br />

und gratulierte dem Vizeweltmeister<br />

Bernhard Patschg.


Aus tourisitischer Sicht hätte es gar nicht<br />

besser in den Zeitplan gepasst, als in den<br />

„Wiener Semester Ferien“ Goldegg als<br />

familienfreundliches Skigebiet „Spass im<br />

Schnee“ präsentiert worden ist.<br />

WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

Gold für „Goldi“ und dem Skilift Goldegg<br />

Die Gäste und Kinder hatten nicht nur Spaß<br />

am Skifahren. Die Eltern hatten durch die<br />

hervorragende Betreuung der Mitarbeiter<br />

von unserem Goldegger Skilift auch das<br />

Gefühl, hier sind alle in Sicherheit. Keine<br />

Hektik, keine Angst vor überfüllten Skipisten.<br />

Ich bin auch überzeugt, dass dies<br />

einer der starken Punkte für die Bewerbung<br />

sein wird.<br />

Alle Gäste, Eltern wie Kinder malten sich<br />

ihr Wunschskigebiet.<br />

Klein und Groß haben darüber nachgedacht,<br />

was man beim Skilift besser machen<br />

könnte. Ein großartiges Erlebnis, mit welchem<br />

Eifer darüber nachgedacht wurde.<br />

Ein großartiges Erlebnis auch, wie Goldegg<br />

zusammen hält was das Bereitstellen der<br />

finanziellen Mittel für die Agentur ADHUR-<br />

RICAN, welche uns sehr mit dem Angebot<br />

entgegengekommen ist.<br />

Goldi, das Maskottchen unseres Skiliftes<br />

wird damit auch großen Erfolg haben. Davon<br />

bin ich überzeugt.<br />

Wir sind jetzt alle gefordert, diese positiven<br />

Zeichen des Zusammenhaltens auch<br />

zu manifestieren.<br />

Mit unserer Bausteinaktion, der Fördermitgliedschaft.<br />

Ich, für mich kann sagen,<br />

dass unsere Wiener Gäste dieser Woche<br />

alle Mitglieder werden. Das ist großartig!<br />

Meine Bitte ist, dass alle Goldegger diesen<br />

Skilift auch in der Mitgliedschaft unterstützen.<br />

An dieser Stelle sei auch dem Hans Fleissner<br />

und Hans Kössner samt den Mitarbeitern<br />

gedankt, für ihren Einsatz um unseren<br />

Skilift.<br />

Als Wirt möchte ich auch dem Turnverein<br />

für die Nachtloipengestaltung herzlich<br />

danken.<br />

All das sind so positive Beispiele wie wertvoll<br />

Zusammenhalt ist, wie wertvoll unsere<br />

Strategie für Goldegg ist.<br />

DANKE<br />

5<br />

Standpunkte:<br />

● Zur Betrachtung gibt es immer zwei<br />

Seiten. Ist ein Glas halb voll, oder<br />

halb leer.<br />

● Ich bin der Ansicht, es ist schön<br />

gefüllt. Von der positiven Seite betrachtet,<br />

ist wirklich in Goldegg in<br />

den letzten Jahren viel passiert.<br />

● Wir bemühen uns alle, dass das<br />

dörfliche Leben verbessert wird. Ein<br />

gutes Beispiel war das Eisschiessen<br />

in der Dorfstrasse. Die Stammtische<br />

mit dem Bürgermeister und so<br />

weiter...<br />

● Wir haben uns bemüht, dass die<br />

Information an die Bürger verbessert<br />

wird.<br />

● Goldegg ist mehr lebenswert!<br />

Goldegg steht für Qualität!<br />

● Goldegg soll auch für Lebensqualität<br />

stehen.<br />

Aus diesen Gründen bemüht sich die <strong>ÖVP</strong> um<br />

ein stetiges Verbessern. Wir alle können nie<br />

jedem alles Recht machen. Wir stoßen auch<br />

mit unseren Entscheidungen nicht immer auf<br />

Einstimmigkeit. Gerade aber das ist gelebte<br />

Demokratie. Demokratie heißt nicht, dass<br />

man immer einer Meinung sein muss.<br />

Man muss aber auch akzeptieren, wenn es<br />

eine Mehrheit für die Füllung eines Glases<br />

gibt.<br />

Wenn wir diese Füllung betrachten, ist<br />

wirklich viel passiert.<br />

Denken wir darüber nach...<br />

Wir setzen uns immer für Euch ein.<br />

Sepp Schellhorn<br />

Wir in Goldegg Gemeinsam mehr bewegen!<br />

Du bist gefragt, um deine Meinung, mit deinen Ideen und deiner Mitarbeit. Vor jeder Sitzung der Gemeindevertretung<br />

findet ein<br />

Goldegg-Stammtisch<br />

in einem unserer Gasthäuser statt.<br />

Teile uns bitte dein Interesse mit und du erhältst zukünftig zu jedem Stammtisch eine Einladung per SMS.<br />

Ruf einfach an! GPO Dr. Franz Linsinger (0664/3945161) und Bürgermeister Hans Mayr (0676/5622022).


WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

6<br />

Aus der Bauernschaft<br />

Bauernhoftafeln:<br />

Als „Aushängeschild“ bzw. „Namensschild“<br />

für unsere Bauernhöfe sollen die Bauernhoftafeln<br />

für Einheimische sowie<br />

Gäste eine<br />

Möglichkeit zur<br />

Information und<br />

Standortbestimmung<br />

sein.<br />

Im Frühjahr soll<br />

die erste Auflage<br />

der Tafeln gedruckt<br />

werden.<br />

Interessierte Bauernfamilien<br />

sollen<br />

ein Foto und eine<br />

kurze Information<br />

zum Hof (z.B:<br />

Besitzer Familie, Erbhof, Vermietung,<br />

Rinderzucht, Pferde,<br />

Ab – Hof – Verkauf usw.) zur<br />

Gemeinde bringen. Als Unkostenbeitrag<br />

werden € 50.- verrechnet.<br />

Auf Wunsch werden<br />

die Tafeln von Mitarbeitern des<br />

Bauhofes aufgestellt.<br />

Goldegger Jugend<br />

In den letzten Monaten hat sich im Bereich<br />

der Jugend so einiges getan. Nach<br />

mehreren erfolgreichen Sitzungen wurden<br />

viele Ideen für dieses Jahr gesammelt<br />

und teilweise auch schon umgesetzt.<br />

Also Bild suchen, Text schreiben und zur<br />

Gemeinde bringen!!!<br />

Weitere Infos und eine Mustertafel gibt es<br />

am Gemeindeamt oder bei uns.<br />

Unsere Bauernfamilien leisten viel und<br />

kosten wenig!<br />

Neben der ureigensten Aufgabe der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

gesunde Lebensmittel zu produzieren<br />

wachsen die Anforderungen der<br />

Gesellschaft an die Bäuerinnen und Bauern<br />

ständig. Schon allein die Einhaltung<br />

der geltenden Gesetze und Auflagen sind<br />

neben der sonstigen Bürokratie Aufwand<br />

und Herausforderung genug.<br />

In der jüngsten Diskussion um den Beitrag<br />

der einzelnen Bevölkerungsgruppen<br />

zum Sparpaket der Regierung hätten die<br />

Bauern beinahe als „Melkkuh“ der Nation<br />

herhalten müssen.Wäre es nicht den Verhandlern<br />

von Bauernbund und <strong>ÖVP</strong> gelungen<br />

die Ansinnen vor allem von SPÖ und<br />

AK abzuwehren.<br />

Es ist nicht sachlich, wenn die politischen<br />

Gegner ständig versuchen die Bauern in<br />

ein schiefes Licht zu rücken. Einer ganzen<br />

Berufsgruppe zu unterstellen, dass sie Privilegien<br />

genießen, Förderungen kassieren<br />

und den Staat ausnutzen ist nicht fair.<br />

Die meisten unserer <strong>Salzburg</strong>er Höfe können<br />

nur mit mehreren Standbeinen überleben.<br />

Ein Bauer eines durchschnittlichen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Hofes verdient nicht einmal €<br />

1000 pro Monat (Förderungen eingerechnet)<br />

aus der <strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Kein einziger Österreicher zahlt bis zu €<br />

11.000 Jahreseinkommen einen Cent Einkommenssteuer.<br />

Wir haben das ständige Rechtfertigen über<br />

unsere Arbeit und unsere Leistungen satt.<br />

Der Großteil der Bevölkerung schätzt unsere<br />

Arbeit. Als ein positives Zeichen in unserer<br />

Gemeinde sehen wir den Beitrag der<br />

Bewirtschaftungsprämie an die <strong>Land</strong>wirte.<br />

Die Investitionen in der <strong>Land</strong>wirtschaft sind<br />

nur möglich weil Bäuerinnen und Bauern<br />

im Nebenerwerb verdientes Geld in die<br />

Modernisierung ihrer Höfe stecken.<br />

Nur der große Zusammenhalt aller Familienmitglieder<br />

ermöglicht eine bäuerliche<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft wie wir sie heute kennen.<br />

Wie zum Beispiel das von der Orcus –<br />

Pass, dem Jugendbeirat und der Jugendorganisation<br />

Akzente organisierte ER &<br />

SIE Rodeln, das am 28.01. statt fand. Ganz<br />

traditionell und wie in alten Zeiten mussten<br />

die 23 Paare eine Rodelstrecke mit<br />

drei Stationen absolvieren, danach wurde<br />

gemütlich zusammen gesessen und später<br />

die Sieger geehrt. Eine gelungene Veranstaltung<br />

für Jung und Alt wurde wiederentdeckt<br />

und wird nun jedes Jahr im Veranstaltungskalender<br />

seinen Platz finden.<br />

Die nächsten Ziele die wir anstreben wären<br />

unter anderem unsere Sommerfeste,<br />

wie Dorf- und Annafest wieder kinderfreundlicher<br />

zu gestalten, die Goldeggwenger<br />

Sportplätze erneuern und reizvoller<br />

wirken zu lassen, sowie das von der<br />

Jugend gewünschte Seekino umzusetzen.<br />

Bei Fragen, Wünschen oder Ideen stehen<br />

euch unsere Türen immer offen. Erreichbar<br />

sind wir über die Gemeinde-Homepage.<br />

Liebe Grüße JBA Julia Naglmayr<br />

www.oevp-goldegg.at


WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

Fussball in Goldegg und auf der Sonnenterrasse<br />

Kampfmannschaft USC Goldegg Damen U 11 - Spielgemeinschaft Schwarzach U 15 - Spielgemeinschaft Sonnenterrasse<br />

7<br />

So, 01.04., 16:00,<br />

USC Goldegg : USK Hof 1b<br />

So, 22.04., 16:00,<br />

USC Goldegg : USV Köstendorf<br />

Sa, 12.05., 17:00,<br />

USC Goldegg : FC Bergheim 1b<br />

USC Goldegg - Kampfmannschaft<br />

Sa,14.04., 16:00,<br />

So, 15.04., SV Schwarzach : USK Rauris<br />

So, 29.04., SV Schwarzach : SK Taxenbach<br />

Sa, 12.05., SV Schwarzach : USV Großarl<br />

So, 03.06., SV Schwarzach : FC Kleinarl<br />

alle Spiele in Schwarzach<br />

U 13 Spielgemeinschaft Sonnenterrasse<br />

So, 15.04.,<br />

SG Sonnenterrasse : SK Bruck, Schwarzach<br />

So, 29.04.,<br />

SG Sonnenterrasse : USC Flachau,<br />

Schwarzach<br />

So, 20.05.,<br />

SG Sonnenterrasse : USK Rauris, Schwarzach<br />

So, 10.06.,<br />

SG Sonnenterrasse : USV Großarl,<br />

Schwarzach<br />

USC Goldegg : SV Kuchl II<br />

Sa, 28.04., 16:00,<br />

USC Goldegg : USC Mauterndorf<br />

Sa, 12.05., 17:00,<br />

USC Goldegg : SV Mühlbach/Hkg.<br />

Sa, 02.06., 17:00,<br />

USC Goldegg : USV Rußbach<br />

So, 15.04.,<br />

SG Sonnenterrasse : SV Austria <strong>Salzburg</strong> B<br />

So, 29.04.,<br />

SG Sonnenterrasse : SG Fuschlsee West<br />

So, 20.05.,<br />

SG Sonnenterrasse : UFC SV Hallwang<br />

So, 10.06.,<br />

SG Sonnenterrasse : SGBürmoos/Lamprechtshausen<br />

alle Spiele in Schwarzach<br />

Nach einem tollen Winter freuen sich viele<br />

von uns auf den Frühling und auf damit<br />

verbundene sportliche Aktivitäten. In unserer<br />

Ausgabe möchten wir alle Fussball-<br />

Teams mit Goldegger Beteiligung bildlich<br />

vorstellen und alle Heimspiel Termine bekannt<br />

geben.<br />

Das Team der <strong>ÖVP</strong> Goldegg<br />

wünscht viel Freude<br />

und sportlichen Erfolg!<br />

Volle Energie für <strong>Salzburg</strong> - das Gewinnspiel<br />

Im Jahr 2012 setzt die <strong>ÖVP</strong> <strong>Salzburg</strong> auf das Zukunftsthema Energie. Denn Fragen der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit und<br />

der Kosten von Energie und Rohstoffen werden immer wichtiger, dabei geht aus nicht zuletzt auch um die Arbeitsplätze der Zukunft.<br />

Jeder Einzelne ist gefragt, seinen persönlichen Beitrag zu leisten. Daher hat die <strong>ÖVP</strong> einen Folder mit praktischen Energiespartipps für den<br />

Alltag zusammengestellt - es gibt auch ein Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen rund um das Thema Energiesparen, zB ein Elektrofahrrad<br />

oder eine energiesparende Waschmaschine - machen Sie mit und schicken Sie uns das Lösungswort.<br />

1. Wieviel Mal mehr Strom braucht Wäsche trocknen als Wäsche waschen?<br />

1.<br />

2. Wenn was nicht bis zum Boden geht, kann man bis zu 40 % Energie sparen?<br />

2.<br />

3. Wodurch wird im Kühlschrank bis zu 15 % Energie vergeudet?<br />

4. Was kann man beim Kochen und Backen ausnutzen, um Strom zu sparen?<br />

3.<br />

5. Was kann man an Fenstern oder Rahmen anbringen, um Heizkosten zu sparen?<br />

4.<br />

6. Mit welchem Bildschirm kann man bis zu 75 % Strom sparen?<br />

5.<br />

7. Was zieht man am besten, um Energie zu sparen?<br />

Die Sachpreise werden zur Verfügung gestellt von der Fachgruppe Elektro- und Einrichtungsfachhandel<br />

und der Firma RKS.<br />

Teilnahmeschluss: 30. November 2012, per Post an die <strong>ÖVP</strong> <strong>Salzburg</strong>, Merianstraße 13, 5020 <strong>Salzburg</strong>, per Fax an 0662/8698-18 oder per Email an info@oevp-sbg.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen oder in bar abgegolten werden. Mit der Teilnahme nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten von der <strong>ÖVP</strong> <strong>Salzburg</strong> für Zwecke<br />

der Bearbeitung meiner Anfrage sowie der Zusendung von Informationen über politische und interessengruppenspezifische Aktivitäten und Anliegen durch die <strong>ÖVP</strong> <strong>Salzburg</strong> verarbeitet werden. Im Falle eines Gewinnes<br />

gebe ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung meines Namens und Fotos.<br />

6.<br />

7.


WIR in Goldegg gemeinsam mehr bewegen<br />

8<br />

Volle Energie für <strong>Salzburg</strong><br />

Die <strong>ÖVP</strong> setzt im Jahr 2012 den Schwerpunkt auf das Zukunftsthema Energie<br />

unseren Energiebedarf selber decken können. Darin steckt ein<br />

gewaltiges wirtschaftliches Potenzial, denn derzeit geben wir<br />

850 Millionen Euro für den Import von fossilen Energieträgern<br />

aus. Jede Million Euro an Wertschöpfung, die wir nicht im Nahen<br />

Osten oder in Russland ausgeben, ist ein Schritt zu mehr<br />

Unabhängigkeit“, betont Eisl.<br />

Jeder Einzelne muss seinen Beitrag zum Energiesparen leisten, darum hat<br />

die <strong>ÖVP</strong> <strong>Salzburg</strong> eine Energiesparbroschüre veröffentlicht, mit praktischen<br />

Tipps für den Alltag.<br />

Die Frage, wie viel an Ressourcen wir heute verbrauchen dürfen,<br />

um den nächsten Generationen eine intakte Umwelt zu<br />

hinterlassen sowie die soziale, wirtschaftliche und natürlich<br />

energetische Nachhaltigkeit gehören heute zu den Kernthemen.<br />

<strong>Salzburg</strong> hat seine Hausaufgaben gemacht und ist schon<br />

jetzt Vorreiter im Einsatz von „Erneuerbarer Energie“.<br />

Energie und Geldsparen leicht gemacht<br />

„In unsicheren Zeiten ist es das Wichtigste für eine stabile<br />

Wirtschaftsentwicklung, für sichere Arbeitsplätze und einen<br />

verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres<br />

<strong>Land</strong>es zu sorgen. Eine moderne Energiepolitik hilft uns dabei,<br />

diese Ziele zu erreichen und besteht im Wesentlichen aus drei<br />

Elementen: Saubere Erzeugung durch den Einsatz erneuerbarer<br />

Energieträger, effizienter Einsatz durch moderne Technologie<br />

und die Schaffung des Bewusstseins, dass Energiesparen<br />

heute nicht mehr Verzicht, sondern einfach die Bereitschaft zu<br />

kleinen Veränderungen des eigenen Verhaltens bedeutet, die<br />

sogar Geld sparen hilft“, sagt <strong>ÖVP</strong>-<strong>Land</strong>esobmann LH-Stv. Dr.<br />

Wilfried Haslauer.<br />

Vorreiterrolle <strong>Salzburg</strong>s<br />

Energiereferent <strong>Land</strong>esrat Sepp Eisl verweist auf die Vorreiterrolle<br />

<strong>Salzburg</strong>s beim Einsatz erneuerbarer Quellen zur Deckung<br />

des Energiebedarfs: Sind es in der Europäischen Union 8,5 Prozent,<br />

in Deutschland 12 bis 14 Prozent und in Österreich 30<br />

Prozent, so beträgt dieser Anteil in <strong>Salzburg</strong> bereits 42 Prozent.<br />

„Das ist aber kein Ruhekissen, sondern der Auftrag, eine klare<br />

Vision weiter zu verfolgen: Bis 2050 wollen wir in <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>ÖVP</strong>: Volle Energie für <strong>Salzburg</strong><br />

„Weltweit hat die Energie als Zukunftsthema Nummer 1 im<br />

letzten Jahr durch die Ereignisse in Fukushima eine traurige<br />

Aktualisierung erfahren. Unumstritten ist aber, dass wir Energie<br />

brauchen und Fragen der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit<br />

und der Kosten von Energie und Rohstoffen immer<br />

wichtiger werden“, sagt Haslauer. Eine verantwortungsvolle<br />

Energiepolitik muss die Steigerung der Lebensqualität und<br />

die Erhaltung einer intakten Umwelt für die Menschen zum<br />

Ziel haben. Daher wurde schon im wirtschaftspolitischen Programm<br />

„<strong>Salzburg</strong>. Standort Zukunft“ ein klarer Schwerpunkt<br />

im Bereich Energie gesetzt. Es geht um Themen wie Energieforschung,<br />

Nachhaltigkeit, intelligente Netzwerke, kurz gesagt, es<br />

geht um die Arbeitsplätze der Zukunft. „Aber ebenso wichtig<br />

ist es, dass jeder Einzelne und jede Einzelne von uns seinen /<br />

ihren Beitrag leistet, denn die beste und günstigste Energie ist<br />

immer noch jene, die man gar nicht erst braucht“, appelliert<br />

Haslauer.<br />

Schon gewusst?<br />

>> Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30 % Energie.<br />

>> Im Kühlschrank werden durch zu niedrige Temperaturen bis<br />

zu 15 % Energie vergeudet.<br />

>> Duschen ist billiger als Baden.<br />

>> Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu 2.000<br />

Liter pro Jahr verloren.<br />

>> Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10 % der<br />

Energie in Licht um.<br />

>> Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 %<br />

Energie beim Heizen.<br />

>> Kaffeemaschine, Wasserkocher etc. regelmäßig entkalken,<br />

hilft Strom einzusparen.<br />

>> Rund 12 % des Stromverbrauchs im Haushalt können<br />

alleine bei Elektrogeräten eingespart werden. Würden sich<br />

alle österreichischen Haushalte daran halten, könnte der<br />

Stromverbrauch des <strong>Land</strong>es um 2,5 % sinken.<br />

>> Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu<br />

190 kWh verbrauchen. Dabei ist kein einziges Bild über die<br />

Mattscheibe geflimmert.<br />

>> Würden in Österreich bloß ein Drittel aller Kochplatten und<br />

Backöfen gleichzeitig eingeschaltet, würde das gesamte<br />

Elektrizitätsnetz zusammenbrechen.<br />

Mehr praktische Energiespartipps finden Sie in unserer<br />

Broschüre, kostenlos zum Downloaden unter<br />

www.oevp-sbg.at/Energie

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