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Wertvolle Fundstücke Haus der Fischerei

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<strong>Wertvolle</strong> <strong>Fundstücke</strong><br />

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<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Fischerei</strong><br />

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13


Flugkünstler:<br />

Wie Greifvögel Beute machen -<br />

Besuch des Greifvogelparks in Saarburg<br />

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Wissen: Flug- und Jagdtechniken<br />

Adler sind typische Gleitflieger, die sich von warmen Aufwinden emportragen lassen. Im<br />

offenen Gelände überblicken sie von hoch oben einen großen Landschaftsausschnitt<br />

während sie ihre Kreise ziehen. Registrieren sie die kleinste Bewegung am Boden, stoßen<br />

sie herab, um die Beute zu ergreifen. Adler können aus 1,5 km Entfernung ein Kaninchen<br />

erkennen. Beson<strong>der</strong>s schnelle Jäger sind die Falken. Den Stoßflug beherrschen sie perfekt.<br />

Sie können die Beute sogar in <strong>der</strong> Luft ergreifen. Weihen und Eulen fliegen langsamer und<br />

niedriger, sie schauen und horchen nach <strong>der</strong> Beute. Eulen sind Nachtgreifvögel und können<br />

ihren Kopf 360° drehen. Im Gegensatz zu vielen an<strong>der</strong>en Tieren sind ihre Augen dicht<br />

nebeneinan<strong>der</strong> und nach vorn gerichtet, so dass sie räumlich sehen können. Dadurch<br />

können sie Entfernungen besser abschätzen, was für das Jagen von großer Bedeutung<br />

ist. Die Augen sind viel lichtempfindlicher als unsere, doch bei völliger Dunkelheit können<br />

auch sie nicht sehen. Noch besser sind ihre Ohren. Zum Beispiel können Schleiereulen ihre<br />

Beute allein nach dem Gehör fangen. In bewaldetem Gebiet ist die Ansitzjagd am erfolgreichsten.<br />

Geduldig wartet ein im Wald leben<strong>der</strong> Bussard auf einem Ast, bis das Beutetier<br />

sein Versteck verlässt. Diese Jagdtechnik verbraucht weniger Energie.<br />

14


Die Falkenjagd<br />

Felix, ein Schulfreund von Darius, besitzt einen Falken. Sein Vater hat versprochen, mit ihm und seinem Falken auf die Jagd<br />

zu gehen, denn seine Schwester wird bald heiraten. Für das große Fest sind viele Gäste eingeladen und die müssen mit allerlei<br />

köstlichen Speisen bewirtet werden. Als beson<strong>der</strong>e Delikatesse wird Hasen- und Kaninchenfleisch benötigt. Felix fragt Darius, ob<br />

er nicht an <strong>der</strong> aufregenden Jagd teilnehmen möchte. Das lässt Darius sich nicht zweimal sagen. Ganz früh am morgen brechen<br />

sie auf. Felix hält den Falken auf einem dicken Handschuh und sie laufen durch den dunklen Wald. Felix´ Vater erklärt Darius,<br />

dass sie den Vogel lange dressieren und füttern mussten, bis er gelernt hat, zu seinem Besitzer zurückzukommen und die Beute<br />

abzugeben. Erst wenn ein beson<strong>der</strong>es Verhältnis zwischen Mensch und Tier entstanden ist, kann man den Greifvogel zur Jagd<br />

einsetzen. Die drei erreichen eine Lichtung. Die Sonne ist gerade am Aufgehen und taucht die Landschaft in ein bezauberndes<br />

Licht. Jetzt müssen alle ganz leise sein, damit die Tiere nicht gewarnt werden. Sie verstecken sich im Gebüsch am Waldrand und<br />

lassen den Greifvogel fliegen. Plötzlich stößt er blitzschnell herab und ergreift ein Kaninchen. Der Falke bringt das Tier zu Felix<br />

und erhält dafür eine Belohnung. Darius ist beeindruckt von <strong>der</strong> Schnelligkeit und <strong>der</strong> Loyalität des Greifvogels. Schon späht <strong>der</strong><br />

Falke nach dem nächsten Beutetier. Nach einer erfolgreichen Jagd kehren alle müde und hungrig nach <strong>Haus</strong>e zurück. Dort wartet<br />

die Mutter von Felix mit einem deftigen Eintopf. Die ersten Gäste sind bereits eingetroffen und Darius freut sich schon auf den<br />

nächsten Tag, an dem die Hochzeit stattfinden wird.<br />

*Kin<strong>der</strong> macht mit*<br />

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Lösungswort:


Abenteuer<br />

Wie ein Indianer die Natur entdecken –<br />

Kanutour auf dem Wiltinger Saarbogen<br />

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Schiff ahoi –<br />

Schiffsausflugsfahrten auf Saar und Mosel


Trittsicher und schwindelfrei?<br />

Klettern auf dem Altfels<br />

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Rasant: Schlittenfahren auch im Sommer –<br />

Sommerrodelbahn „Saar-Rodel“


N 10<br />

Wasserbillig<br />

Mertert<br />

Mosel<br />

Igel<br />

Nie<strong>der</strong>mennig<br />

A<br />

S<br />

Zeichenerklärung<br />

Sauer<br />

Bundes-, Landesund<br />

Kreisstraßen<br />

P<br />

Gemeindestraßen<br />

Bäche<br />

Elblingroute<br />

Saar-Riesling-Straße<br />

Parkplatz<br />

Tourist Information<br />

Aussichtspunkt<br />

Weinanbau<br />

Campingplatz<br />

N 10<br />

Mosel<br />

B 49<br />

Fähre<br />

Wasserliesch<br />

Oberbillig<br />

Albachtal<br />

Igeler<br />

Säule<br />

B 419<br />

B 138<br />

Mosel<br />

Konz<br />

Roschei<strong>der</strong> Hof<br />

Volkskunde- und<br />

Freilichtmuseum<br />

Konze r T ä l c h e n<br />

B 268<br />

Temmels<br />

Saar<br />

Obermennig<br />

burg<br />

xweiler<br />

nach<br />

Biebel-<br />

el-<br />

hausen<br />

dtdimus<br />

Großherzogtum Luxemburg<br />

Ehnen<br />

Museum<br />

N 10<br />

Palzem<br />

Dreiborn<br />

Wormeldange<br />

P<br />

Wehr<br />

B 419<br />

B 419<br />

Helfant<br />

alte Römerstraße<br />

Esingen<br />

Grevenmacherenmacher<br />

Ahn<br />

Dilmar<br />

Machtum<br />

Mosel<br />

B 419<br />

Rehlingen<br />

Wincheringen<br />

P<br />

Rommelfangen<br />

Wellen<br />

Nittel<br />

A<br />

Südlingen<br />

Köllig<br />

Söst<br />

Bilzingen<br />

alte Römerstraße<br />

Dittlingen<br />

Nitteler Fels<br />

R<br />

Merzkirchen<br />

Spuren <strong>der</strong> alten Römerstraße<br />

Körrig<br />

G<br />

Portz<br />

Spuren <strong>der</strong> alten Römerstraße<br />

Fellerich<br />

Onsdorf<br />

Kümmern<br />

Mannebach<br />

alte Römerstraße<br />

Fisch<br />

A<br />

H o s teb e r g<br />

435<br />

Kelsen<br />

Kahren<br />

P<br />

Meurich<br />

Römische<br />

Tempelanlage<br />

U<br />

Tawern<br />

B 407<br />

Perdenbach<br />

Trassem<br />

Leuk<br />

Könen<br />

B 51<br />

Ayl<br />

Ferienpark<br />

Warsberg<br />

Museum<br />

Leuk<br />

P<br />

Wawern<br />

Krutweiler<br />

Ayler<br />

Kupp<br />

Nie<strong>der</strong><br />

leuken<br />

Saarburg<br />

Filzen<br />

Kastel-Staadt<br />

Beurig<br />

Kanzem<br />

Ockfen<br />

Serrig<br />

P<br />

B 51<br />

B 51<br />

P<br />

Wiltingen<br />

Schoden<br />

Irsch<br />

Kommlingen<br />

Ockfener<br />

Bockstein<br />

Hamm<br />

Oberemmel<br />

P<br />

Hö c kerbe r g<br />

499<br />

Konzer Tälchen<br />

Kret<br />

Gei ßb e<br />

491<br />

Ne<br />

Wa<br />

Kreuzweiler<br />

Beuren<br />

Kirf<br />

B 407<br />

Freudenburg<br />

Ei d erb er g<br />

439<br />

xemburg<br />

Remich<br />

Museum<br />

Kollesleuken<br />

Taben-Rodt<br />

E42<br />

Europastraße<br />

Münzingen<br />

Kollesleuker<br />

Schweiz<br />

Weiten<br />

P<br />

Römischer<br />

Mosaikfussboden<br />

Nennig<br />

Sinz<br />

Faha<br />

Saar<br />

Tabener<br />

Urwald<br />

B 51<br />

B 407<br />

Oberleuken<br />

Leuk<br />

Mettlach<br />

Saarhölzbach<br />

E 42<br />

Orscholz<br />

P<br />

Cloef<br />

Saarschleife<br />

Borg<br />

Römische<br />

Villa<br />

Mosel<br />

B 419<br />

Frankreich<br />

E 42<br />

E42


Trier<br />

N<br />

Freizeitkarte Legende:<br />

Ruwer<br />

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Franzenheim<br />

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Pluwig<br />

<br />

tnach<br />

<br />

Pellingen<br />

Reinsfeld<br />

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B 268<br />

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reik op f<br />

D502<br />

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r g<br />

Vierherrenborn<br />

unäuser<br />

ald<br />

Zerf<br />

B 268<br />

Ruwer<br />

B 407<br />

Kell<br />

Hermeskeil<br />

A1<br />

O S B U R G E R H O C H W A L D<br />

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541<br />

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Panzhaus<br />

Greimerath<br />

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Losheim<br />

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Britten<br />

B 268<br />

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E i c h e n l<br />

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-<br />

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r<br />

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Lebach<br />

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19


Pferdegeschichten<br />

Kin<strong>der</strong> können beim Reitunterricht viel lernen. Sie erfahren die Verbundenheit<br />

mit dem Pferd und übernehmen selbst ein Stück Verantwortung für das Tier.<br />

Ein aufregen<strong>der</strong> Ausflug<br />

Planwagentouren:<br />

Kin<strong>der</strong> lieben Pferde<br />

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Mit 2 PS durch das Konzer Tälchen<br />

Manitius, <strong>der</strong> Besitzer eines großen Weingutes im Konzer<br />

Tälchen, hat bei Antonius einen Planwagen bestellt. Nach wochenlanger<br />

Arbeit ist <strong>der</strong> prächtige Wagen fertig. Antonius<br />

beauftragt Flavia: „Morgen muss ich den Wagen ausliefern und<br />

ich brauche jemanden, <strong>der</strong> ihn lenkt. Ich möchte, dass du diese<br />

Aufgabe übernimmst.“ Flavia kennt sich sehr gut mit Pferden<br />

aus und ist stolz, dass ihr Vater ihr eine so wichtige Aufgabe<br />

zutraut. Bei herrlichem Sonnenschein machen sie sich vergnügt<br />

auf den Weg. Die Fahrt führt zuerst durch den schattigen Eichenwald.<br />

An <strong>der</strong> Saarmündung überqueren sie den Fluss über<br />

eine robuste Steinbrücke mit 6 Bögen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

liegt die Stadt Contionacum (Konz), die <strong>der</strong> Kaiser für seine<br />

Sommerresidenz ausgewählt hat. Hier müssen sie die Straße,<br />

die nach Augusta Treverorum führt, verlassen und in einen<br />

Waldweg abbiegen. Nach kurzer Zeit kommen sie in ein breites<br />

Tal. Die Berghänge sind mit Weinreben bewachsen und ein<br />

kleiner Bach schlängelt sich durch die malerische Landschaft.<br />

Mitten in dieser Idylle liegt das Weingut des Manitius. Dieser<br />

ist mit seinem neuen Wagen sehr zufrieden und lässt die Pferde<br />

mit frischem Wasser und Heu versorgen. Während die Pferde<br />

sich ausruhen warnt <strong>der</strong> Stallbursche Flavia: „Passt auf, dass ihr<br />

euch auf dem Rückweg nicht verirrt! Gar nicht weit von hier,<br />

in <strong>der</strong> dunklen Fotschelschlucht, lebt <strong>der</strong> riesige Fotschelgeist.<br />

Dieser unheimliche Waldgeselle hat es beson<strong>der</strong>s auf Waldfrevler<br />

abgesehen, die Holz und Wild stehlen wollen. Da hat schon<br />

so mancher Glück gehabt, dass er noch mal mit einem Schrecken<br />

davongekommen ist.“ Flavia muss lachen und tritt unbesorgt<br />

den Rückweg an. Vor einem Fotschelgeist hat sie keine Angst,<br />

schließlich ist sie ja auch kein Wilddieb.<br />

Rund um die Ayler Kupp<br />

20


Mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour<br />

an Saar und Obermosel<br />

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Mountainbiketouren<br />

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Zeitreise: Ein Blick in die Welt<br />

unserer Urgroßeltern<br />

Besuch des Volkskunde- und Freilichtmuseums Roschei<strong>der</strong> Hof


AmüseuM am Wasserfall, Saarburg<br />

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Glockengießereimuseum Mabilon, Saarburg<br />

Fest gemauert in <strong>der</strong> Erden<br />

Steht die Form aus Lehm gebrannt.<br />

Heute muß die Glocke werden!<br />

Frisch, Gesellen, seid zur Hand!<br />

Von <strong>der</strong> Stirne heiß<br />

Rinnen muß <strong>der</strong> Schweiß,<br />

Soll das Werk den Meister loben!<br />

Doch <strong>der</strong> Segen kommt von oben.<br />

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Ohne Maschinen läuft heute<br />

gar nichts …<br />

o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Entstehung unserer regionalen Produkte<br />

I. Museum für ländliche Kultur und Technik<br />

- Bulldogmuseum im Dreilän<strong>der</strong>eck in Palzem-Kreuzweiler<br />

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II. Das Hofgut Serrig<br />

- mehr als nur ein Bauernhof


III. Fleißige Helfer - Zu Besuch beim Volk <strong>der</strong> Honigbienen<br />

Eine Imkereibesichtigung<br />

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*Kin<strong>der</strong> macht mit*<br />

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