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Die Antwort Gottes durch seine Prophetin
Von den Kirchen, deren Anliegen es ist, das Wort Gottes zu verkünden, dürfen die Menschen
eigentlich zu Recht erwarten, die Wahrheit zu erfahren. Indessen war dieses Vertrauen nicht
in allen Fällen gerechtfertigt. Die Kreuzzüge, mörderische Verfolgung christlicher Sektierer,
die Verfolgung und Verbrennung von Hexen und Ketzern, der Ablaß eigener Sünden durch
Zahlung von Geld, das Segnen kriegerischer Waffen, usw., usw. offenbaren, dass es dem
Herrn der Finsternis, dass es Satan immer wieder gelungen ist, die Kirchen vor
Überzeugungen und Taten zu spannen, die mit dem Geist Gottes und christlicher
Nächstenliebe überhaupt nichts mehr zu tun hatten, ja ihnen diametral entgegenstanden. Ist
das auch beim Thema „Organspenden“ der Fall, die die Kirchen als Akt christlicher
Nächstenliebe bewerten?
Propheten sind religiöse Autoritäten, die durch das „Sagen“ des göttlich Richtigen und
Wahren gekennzeichnet sind. Durch sie - ebenso wie durch die Wortträger – spricht Gott zu
den Menschen. Die Bibel stützt sich auf die Aussage von Propheten, das Neue Testament im
wesentlichen auf die von Jesus Christus, dem größten Propheten der Weltgeschichte, dem
Fleisch gewordenen Wort Gottes. Aus der Sicht der Kirchen spricht Gott seitdem nicht mehr
durch Propheten. Die Propheten stießen und stoßen nahezu ausschließlich auf den
Widerstand des Klerus; gleich ob zu Zeiten Jesu Christi oder in unserer Zeit. Denn das reine,
unverfälschte Wort Gottes ist häufig unvereinbar mit dem, was der Klerus aus menschlichem
Geist dazu gedichtet und/oder unterdrückt und als Wahrheit ausgegeben hat.
Ein Beispiel: „Der wesentliche und folgenschwerste Einschnitt und Eingriff in die Innere
Religion und der entscheidende Schritt hin in das patriarchalische Hierseindenken war die
Herausnahme der Reinkarnation aus der Lehre der Weisen und Propheten“, lehrt die größte
derzeit lebende christliche Prophetin und Botschafterin Gottes, Gabriele, und fährt fort: „Auf
dem Konzil zu Konstantinopel wurde im Jahr 553 durch Mehrheitsbeschluß verurteilt, was
der frühchristliche Lehrer Origines lehrte, dass die Seelen der Menschen vor ihrer leiblichen
Geburt als Geistwesen existierten und dass das Fallgeschehen sie in die Körperlichkeit
führte. Gleichzeitig wurde der Glaube verurteilt, dass eines Tages alle Seelen und Menschen
zu Gott zurückkehren würden. An seine Stelle setzte das Konzil die Lehre von der ewigen
Verdammnis. Menschen also haben auf jenem Konzil die Lehre des Jesus von Nazareth
verworfen: Die Botschaft von einem liebenden Vater-Gott, der niemanden verdammt,
geschweige denn ewig, sondern alle Seelen und Menschen zurückführt – mit Hilfe der
Erlöserkraft des Christus-Gottes, die wirksam wird durch Befolgung Seiner Lehre. Verworfen
wurde das Wissen um die Vorexistenz der Seelen, eine der Grundlagen der Lehre von der
Reinkarnation, die auch Jesus von Nazareth lehrte, wie aus anderen frühchristlichen Schriften
hervorgeht. Es ist die Lehre, die in engem Zusammenhang steht mit dem Gesetz von Saat und
Ernte. Die Wiederverkörperungslehre läßt uns Menschen verstehen, warum die Menschen im
Abendland so geworden sind, wie sie sich heute darstellen. Menschen, die die Botschaft
Gottes nicht begreifen konnten oder nicht begreifen wollten, weil ihre Interessen nicht
darauf gerichtet waren, Gottes Willen zu erfüllen – haben die Lehren aus dem Reich Gottes
entstellt und verändert. Die großen Weisheiten der Überbringer der Botschaft aus dem