28.12.2013 Aufrufe

Heft 3-2013 - Herz-Verlag

Heft 3-2013 - Herz-Verlag

Heft 3-2013 - Herz-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

neuem Leben erwecke und im Innersten – im Tiefstinnersten<br />

deines <strong>Herz</strong>ens – schon erweckt habe. Du sollst nicht zweifeln<br />

an der Geburt deiner Liebe zu Mir in deinem tiefen Sehnen, an<br />

deinem sich Anschmiegen an Meine Vollkommenheit.<br />

5<br />

Du siehst nun mit den Augen eines gefallenen Kindes auf<br />

dich selbst, und das zieht dich in die Demut hinein, und das ist<br />

recht so. Aber wenn Ich Meine Hand unter dein Kinn lege und<br />

dein Gesicht zu Mir erhebe, dann sollst du nicht mehr in die<br />

Hölle schauen, sondern in Meinem Gesicht erblicken dein eigen'<br />

wahres Gesicht, dein eigenes wahres Ebenbild.<br />

6<br />

Und dein Blick soll auf Meinem Gesichte ruhen, auf Meinem<br />

Antlitz sich einprägen, so daß du - allezeit mit Mir verbunden -<br />

in der Stärke und Kraft Meiner Umwandlungsenergie verweilen<br />

kannst. Ich bin dein Bildner des <strong>Herz</strong>ens, und du sollst Mir dein<br />

<strong>Herz</strong> nur darbringen und darreichen, es aber nicht beurteilen<br />

und bemängeln; das obliegt alleine nur Mir! Denn das, was du<br />

zum Ausdruck brachtest in deinem Briefe an Mich, zeigt eindeutig,<br />

daß du dich von deinem Ego an der Nase herumführen<br />

ließest und dein Blick wieder in die Hölle schweift und das für<br />

Realität annimmt, was sie eigentlich nicht ist. Denn diese Hölle<br />

ist nur die Last der Liebe, die du auf dich genommen hast, als<br />

du die Hand auf den Altar legtest 1 .<br />

7<br />

In erster Linie sollst du Mir ein wahres Kind, eine wahre<br />

Braut und sodann eine wahre Schwester werden, damit Ich dein<br />

Vater, dein Freund, dein Bräutigam und dein Bruder sein kann –<br />

Ich, dein Vater Jesus.<br />

Amen.<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Einer schwankenden Geistesfreundin zum Rat<br />

Ein unvergeßlich einmaliger Edelstein<br />

*<br />

17:43 Uhr<br />

1<br />

Siehe, Mein Kind, wenn du an Meinen Worten zweifelst und<br />

sie nicht annehmen kannst, dann zerstörst du den inneren Gnadenwert<br />

von ihnen. Lasse dir die Gnadengaben nicht entreißen,<br />

sondern halte daran fest, an dem, was Ich dir gebe! Wenn du<br />

die Wahrheit darinnen nicht erkennst, dann lasse los und blicke<br />

ein wenig von einer weiteren Distanz darauf - und schaue in<br />

dein <strong>Herz</strong>, ob dein <strong>Herz</strong> noch verdunkelt ist, daß du die Wahr-<br />

1 Siehe Jakob Lorber: „Geistige Sonne“, Bd. 2, Kap. 16, 17 und 22<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!