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Heft 3-2013 - Herz-Verlag

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alle Tage<br />

bis ans Ende der Welt<br />

7. Mai – 30. Juni<br />

<strong>Heft</strong> 3 <strong>2013</strong>


Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Einer Geistesschwester zum Rat und Trost<br />

Die Maske ist nun aufgebrochen<br />

6:29 Uhr<br />

1<br />

Ja, Mein Kind, in Urzeiten waret ihr schon einmal zusammen,<br />

und jetzt seid ihr wieder vereint 1 , aber erst durch Mich wahrhaft<br />

in Meiner barmherzigen Liebe zu einer einzigen Wesenheit zusammengeschmolzen.<br />

Deine Liebe war noch zu sinnlich, Mein<br />

Kind, und hätte nicht zugelassen, daß das wahre geistige Ziel<br />

deines Mannes erreicht werden kann 2 . In Meinen Himmeln hat<br />

er zu Mir gefunden durch dein innig Gebet. Er hat dir beigewohnt<br />

in den Nächten deiner einsamen Liebe zu Mir. Du hast es<br />

gespürt, du hast es geträumt, und jetzt bist du erwacht aus<br />

diesem Traum.<br />

2<br />

Mein Sohn ist nun ein fester und gewaltiger geistiger Pfosten<br />

in Meinem Reiche, und er führt seine Bestimmung und Aufgabe<br />

in Meinem Willen so wunderbar in Geduld und Demut aus, so<br />

daß er euch eine Wohnung bereitet, die in Liebe und Weisheit,<br />

in Klarheit und großem Ernste bereitet ist. Jetzt erst bist auch<br />

du bereit für die wahre Hochzeit Meiner Liebe zu dir. Du hast<br />

Prabhakar nun losgelassen, und es ist wahrlich so, daß Ich zuerst<br />

dein Bräutigam sein will und dann erst euch wieder zusammenführen<br />

kann in Meinem Reich.<br />

3<br />

Deine ganzen Gefühle gib nun Mir und werde in deinem <strong>Herz</strong>en<br />

gefestigt und klar, so daß du die kommenden Jahre noch<br />

als Magd in Meinen Diensten wahrlich demütig, jedoch geistig<br />

stark und gekräftigt auch in deiner Seele wirken kannst, so daß<br />

ihr im geistigen Reiche vereint - und nicht nur seelisch sinnlos,<br />

sinnlos und sinnlich – euch aneinander bindet.<br />

4<br />

Ich sei das erste und wahre Ziel deines Lebens hüben wie<br />

drüben und auch das Ziel für alle Kinder, die noch an ihren Gatten<br />

hängen. Ich löse zuerst, damit die wahre Bindung zu Mir<br />

zustande kommen kann. Dieses Loslösen ist oftmals sehr<br />

schmerzhaft, doch dieser Schmerz ist von eurem Ego gewollt.<br />

Nun kannst du diesen Schmerz vollkommen loslassen, denn das<br />

Ego ist eine Illusion, die sich beständig immer wieder aufbauen<br />

will.<br />

1 in geistiger Weise<br />

2 Er ist im Alter von knapp 50 Jahren überraschend gestorben, und die Geistesschwester<br />

hat dieses durch einen Brief erfahren, da ihr indischer Ehemann<br />

in seinem Heimatland verweilte und die Schwester zu diesem Zeitpunkt<br />

in Deutschland war.<br />

1


5<br />

Du hast diese Illusion erkannt, und Ich lasse den Geist durch<br />

dich durch hinwegfegen diese Schleier der Illusion. Es offenbarte<br />

sich alles in deinem <strong>Herz</strong>en nun ganz besonders hier im Lande<br />

Meiner Barmherzigkeit, so daß auch die letzten Bindungen<br />

nun erkannt und hinweggerissen werden können. Diese Bindungen<br />

spürst du in allen Bereichen - in bezug auf deine Zwillingsschwester,<br />

in bezug auf Trostmittel, auf Ängstlichkeiten, auf Unsicherheiten,<br />

in bezug auf Mitmenschen und Nächste - und in<br />

bezug einer langen Maske, die von Kopf bis Fuß dich umhüllt<br />

hat.<br />

6<br />

Diese Maske ist nun aufgebrochen, dieses Kostüm fällt nun<br />

ab wie eine Schlangenhaut, die ihre Dienste der Verstellung<br />

und Verhüllung getan hat. Der innere wahre Mensch, das Gotteskind,<br />

kommt nun zum Vorschein, und dieses sollst du leben<br />

und mit Meinem Leben erfüllen lassen, auf daß du wahrhaft<br />

Mein Kind und Meine Magd wirst und sein kannst in alle Ewigkeit.<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Gebet unserer Geistesschwester M.<br />

*<br />

8:20 Uhr<br />

„Lieber Vater Jesus, wir danken Dir, daß Du uns hier gemeinsam an<br />

einem Tische versammelt hast an diesem wundervollen, herrlichen,<br />

wolkenfreien Tag. Ja danke, daß wir hier sein dürfen. Bitte öffne du unsere<br />

<strong>Herz</strong>en. Laß uns erkennen, welche Gnade es ist, hier zu sein. Laß<br />

uns dankbar sein für diese Möglichkeit, näher an Dich zu kommen, Vater.<br />

Bitte segne Du uns alle und segne unsere Morgenspeise, - Amen.“<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

An eine sich selbst quälende Geistesschwester<br />

Wende dich ab von dieser Selbstzerfleischung und diesen<br />

Zweifeln !<br />

*<br />

17:06 Uhr<br />

1<br />

Mein geliebtes Töchterlein, Mein Kind, Mein Mägdelein, -<br />

Meine gute Seele, oh, was quälst du dich so sehr? Warum zweifelst<br />

du an Meinen Worten? Warum betrübst du deinen Vater<br />

Jesus, der dich so sehr liebt und dir alles, alles schenken möchte<br />

zu deinem Heile, zu deinem Frieden, zu deiner Erquickung?<br />

2


2<br />

Oh, nimm es doch an aus Meinen Händen, Mein Kind, und<br />

halte es ganz, ganz fest, damit du es nimmer verlieren kannst,<br />

hinweggerissen vom Krallengriff deines Egos.<br />

3<br />

Es ist gut, daß du dich entäußerst und dadurch Klarheit gewinnst,<br />

und Ich danke dir für deinen lieben Brief, den du Mir<br />

gesendet hast an Mich durch Meine Magd, denn sie hat ihn weitergeleitet<br />

in ihrem <strong>Herz</strong>en, obwohl Ich dich beim Schreiben<br />

schon umarmt habe und geführt deine Hand und getragen dein<br />

Leiden und deine Schmerzen. Oh, Mein Kind, so vieles möchte<br />

Ich dir geben, wenn du es nur nehmen könntest! Mein Kind,<br />

ganz und gar sollst du dich in Meinen Blick versenken können,<br />

der dich zuerst als Kind und dann als Braut annehmen möchte.<br />

4<br />

Um Heilung für deine Schwester hast du gebeten, und diese<br />

Heilung ist heute morgen schon geschehen, noch bevor Meine<br />

Magd deinen Brief erhalten hat.<br />

5<br />

Du bist doch auf dem guten Wege der Demut und Einfalt.<br />

Warum willst du dich weiter zurücksetzen, als du bist? Denn<br />

das ist ein Trick deines Egos, dich wieder in Abgründe zu stürzen,<br />

in Abgründe des Zweifels und des Selbstzweifels, des Leidens<br />

und des Schmerzes. Oh, Mein Kind, gib, oh gib Mir alles,<br />

Mir, deinem Vater Jesus, der doch alles am Kreuze für dich getragen<br />

hat, und sei nun zufrieden und eingekehrt!<br />

6<br />

Ich weiß, daß es jetzt geschieht, und so sollst du mit Mir eins<br />

sein und allein sein; und daher Ich dich auch in die Einsamkeit<br />

gesendet habe, aber nicht, daß du grübelst und zweifelst, sondern<br />

daß du Mir dankst und Mir vertraust.<br />

7<br />

Alles Äußere, alle Abhängigkeiten möchte Ich von dir entfernen,<br />

damit du Mich alleine, nur Mich ganz alleine lieben lernst,<br />

ohne von den Zutraulichkeiten der Nächsten oder von Bestätigung<br />

oder Befürwortung Meiner Magd abhängig zu sein. Denn<br />

nun soll der große Sieg stattfinden, die große Befreiung von<br />

deinem Ego soll nun tiefgreifend in dir Platz finden, damit du<br />

Mir, Mir ganz alleine angehörst.<br />

8<br />

Diese Worte möchte Ich dir nun schenken. Oh, könntest du<br />

sie nur annehmen, Mein Kind, und diesen Trost und diese Liebesgaben<br />

tief in dein <strong>Herz</strong> vergraben und nicht abweisen! Oh,<br />

Ich möchte dir doch nicht wehtun, Mein Kind, diesen Schmerz<br />

fügst du dir immer wieder selbst zu!<br />

9<br />

Wende dich ab von dieser Selbstzerfleischung und diesen<br />

Zweifeln! Erkenne, daß es dein Ego ist, welches dir dies antut<br />

und wende dich Mir zu, der barmherzigen Liebe, die dich reich-<br />

3


lich beglücken und beschenken will. Ja, laß ab von den Blicken<br />

auf deine Schwester und auf Meine Magd, sondern kehre dich<br />

ein in dein <strong>Herz</strong> und blicke nur Mich an, Mich, der dir nun diesen<br />

Blick als Vater und dann auch zugleich als Bräutigam<br />

schenkt. - Willst du Mich lieben über alles? Für immer und<br />

ewig? - Ja?<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Weitere Bestärkung für die Geistesschwester<br />

Die Last der Liebe<br />

*<br />

17:29 Uhr<br />

1<br />

Schau, Mein Kind: Wenn die Seele sich ganz in den Geist hineinbetten<br />

möchte, dann ist das wie ein Steinmetzstück, welches<br />

herausgeholt wird aus der groben Form, um dann hineinzupassen<br />

in die geistige Form, um die wahre Form zu zeigen. Bis dahin<br />

muß nun mal unter Schmerz und Leid geschliffen, gehämmert,<br />

geschlagen und weggebeizt werden. Dann wird noch poliert<br />

und eingeölt.<br />

2<br />

Doch wenn dann die Form ihre Schönheit und das Bild des<br />

Steinmetz erhalten hat, der es in seinem Inneren ersah, dann<br />

freut sich der Bildner und auch das Bild. Denn es erstrahlt in<br />

voller Schönheit, in Kraft und Würde und ist des Meisters Werk<br />

und ist als Meisters Werk des Meisters würdig. Und so bist auch<br />

du Mein Werk, Meine geliebte Seele, die Ich nun zu Meinem<br />

Ebenbilde formen will. Und das, was du als „Böses“ auf dich genommen<br />

hast, das ist das, was der Form zuvor die Ecken und<br />

Kanten verliehen hatte und erst aussah wie ein Klotz, ein grobes<br />

ungehobeltes Stück.<br />

3<br />

Doch was kann der Klotz dafür, daß er Klotz ist? Wenn eines<br />

Tages der Meister kommt und nimmt dieses Stück, ob Holz, ob<br />

Stein, ob Metall oder sonstiges Material, dann wird aus dem<br />

Material das, was im geistigen <strong>Herz</strong>en des Bildners liegt. Wenn<br />

das Werk fertiggestellt ist, dann fragt niemand mehr nach dem,<br />

was die Form zuvor verhüllt hat und scheinbar böse war. Du<br />

weißt: In Meinen Augen gibt es nichts Böses, denn das Böse ist<br />

nur die Illusion des Ego, um das Ego aufrecht zu erhalten, um<br />

es - scheinbar belebt - euch vorzustellen.<br />

4<br />

Doch ist das Werk vollendet, dann fragt niemand nach dem,<br />

was vorher war, sondern freut sich über die Neugeburt und das<br />

neue Leben. So sollst auch du dich freuen, wenn Ich dich zu<br />

4


neuem Leben erwecke und im Innersten – im Tiefstinnersten<br />

deines <strong>Herz</strong>ens – schon erweckt habe. Du sollst nicht zweifeln<br />

an der Geburt deiner Liebe zu Mir in deinem tiefen Sehnen, an<br />

deinem sich Anschmiegen an Meine Vollkommenheit.<br />

5<br />

Du siehst nun mit den Augen eines gefallenen Kindes auf<br />

dich selbst, und das zieht dich in die Demut hinein, und das ist<br />

recht so. Aber wenn Ich Meine Hand unter dein Kinn lege und<br />

dein Gesicht zu Mir erhebe, dann sollst du nicht mehr in die<br />

Hölle schauen, sondern in Meinem Gesicht erblicken dein eigen'<br />

wahres Gesicht, dein eigenes wahres Ebenbild.<br />

6<br />

Und dein Blick soll auf Meinem Gesichte ruhen, auf Meinem<br />

Antlitz sich einprägen, so daß du - allezeit mit Mir verbunden -<br />

in der Stärke und Kraft Meiner Umwandlungsenergie verweilen<br />

kannst. Ich bin dein Bildner des <strong>Herz</strong>ens, und du sollst Mir dein<br />

<strong>Herz</strong> nur darbringen und darreichen, es aber nicht beurteilen<br />

und bemängeln; das obliegt alleine nur Mir! Denn das, was du<br />

zum Ausdruck brachtest in deinem Briefe an Mich, zeigt eindeutig,<br />

daß du dich von deinem Ego an der Nase herumführen<br />

ließest und dein Blick wieder in die Hölle schweift und das für<br />

Realität annimmt, was sie eigentlich nicht ist. Denn diese Hölle<br />

ist nur die Last der Liebe, die du auf dich genommen hast, als<br />

du die Hand auf den Altar legtest 1 .<br />

7<br />

In erster Linie sollst du Mir ein wahres Kind, eine wahre<br />

Braut und sodann eine wahre Schwester werden, damit Ich dein<br />

Vater, dein Freund, dein Bräutigam und dein Bruder sein kann –<br />

Ich, dein Vater Jesus.<br />

Amen.<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Einer schwankenden Geistesfreundin zum Rat<br />

Ein unvergeßlich einmaliger Edelstein<br />

*<br />

17:43 Uhr<br />

1<br />

Siehe, Mein Kind, wenn du an Meinen Worten zweifelst und<br />

sie nicht annehmen kannst, dann zerstörst du den inneren Gnadenwert<br />

von ihnen. Lasse dir die Gnadengaben nicht entreißen,<br />

sondern halte daran fest, an dem, was Ich dir gebe! Wenn du<br />

die Wahrheit darinnen nicht erkennst, dann lasse los und blicke<br />

ein wenig von einer weiteren Distanz darauf - und schaue in<br />

dein <strong>Herz</strong>, ob dein <strong>Herz</strong> noch verdunkelt ist, daß du die Wahr-<br />

1 Siehe Jakob Lorber: „Geistige Sonne“, Bd. 2, Kap. 16, 17 und 22<br />

5


heit und die Liebe darinnen für dich nicht erkennen und annehmen<br />

kannst.<br />

2<br />

Dann bitte Mich um Verzeihung, auf daß du in deinem <strong>Herz</strong>en<br />

erleuchtet werdest für diese Meine Worte für dich. Bitte auch<br />

um Gnadensegen und Vergeistigung für deine tägliche Arbeit,<br />

dann wird der innere Glanz schon den äußeren mit sich bringen,<br />

und du mußt dich nicht so sehr um den äußeren kümmern,<br />

sondern hauptsächlich um das innere Leuchten in deinem<br />

<strong>Herz</strong>en bemühen. Der äußere Glanz ist von Urteil und Meinung<br />

abhängig, doch der innere Glanz und das Leuchten in deinem<br />

Blick verleiht allem, was du tust und arbeitest, einen goldenen<br />

Schein der Liebe und der Demut.<br />

3<br />

Bleibe in der Einfalt in all dem, was du tust, und nimm die<br />

verschiedenen Formen der Einfalt in dich auf: Die Einfalt der<br />

Liebe, die Einfalt des Glaubens, die Einfalt der Hoffnung, die<br />

Einfalt des Vertrauens, die Einfalt des Loslassens aller Vorurteile<br />

und Selbstverurteilung, die Einfalt des sich Hingebens, die Einfalt<br />

der Hingabe an Mich alleine. So kontempliere diese Einfalt<br />

in ihrem tiefen, tiefen Maße an Möglichkeiten, zu Mir zu gelangen.<br />

4<br />

Bleibe einfältig in Meiner Rockfalte verborgen, damit Ich dich<br />

schützen kann vor deinem eigenen grüblerischen und zwiefältigem<br />

Denken, so daß du in Mir, in Meinen Armen, verweilest und<br />

nimmer zweifelst, noch zuviel grübelst oder daß Versuchungen<br />

über dich kommen, denen du aus deinem eigenen Willen nicht<br />

zu widerstehen vermagst.<br />

5<br />

Bitte die sieben Bitten im Vater-unser, wenn du erwachst und<br />

wenn du arbeitest und wenn du dich zum Schlafe hinlegst. Das<br />

Gebet Meiner Liebe, das Ich Meinen Aposteln schenkte, ist auch<br />

für dich sehr hilfreich. Nimm die einzelnen Worte ganz tief in<br />

deinem <strong>Herz</strong>en auf, und du wirst ein großes Evangelium darinnen<br />

finden, das dich erquickt und dich tröstet. So lies auch den<br />

Psalm Davids, den Psalm 23, und wisse, daß Ich allezeit dein<br />

guter Hirte bin.<br />

6<br />

Jetzt gebe Ich dir zum dritten Male in dieser Runde Mein<br />

Wort, und zum dritten Male sollst du ganz eingekehrt in deinem<br />

<strong>Herz</strong>en erkennen, daß die Heilung schon stattgefunden hat, die<br />

Heilung von dir und deiner Schwester!<br />

7<br />

Denn ihr sollt eins werden im tiefsten inneren <strong>Herz</strong>en Meiner<br />

Liebe und nicht eurer Liebe zueinander, sondern durch Meine<br />

Liebe zu euch und durch eure Liebe zu Mir sollet ihr eins wer-<br />

6


den. So brauchst du auch nicht auf das Leben deiner Schwester<br />

zu schielen und [zu] denken, du hättest etwas verpaßt, denn<br />

das, was Ich dir schenke, ist ein unvergeßlich einmaliger Edelstein<br />

in der Krone deines Lebens. Und dieses achte und würdige<br />

als Gnadengeschenk von Mir, deinem Vater Jesus Christus in<br />

Ewigkeit!<br />

Amen.<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Zum Geburtstag der Geistesschwester<br />

Deine Schwäche, Mein Kind, ist Meine Stärke !<br />

*<br />

5:26 Uhr<br />

1<br />

Euer Zustand ist der geistige Himmel Meiner Liebe, Meine<br />

Kinder. Die Sphäre, die ihr nun in euch und auch um euch erlebt,<br />

ist die Basis eurer Demut, die dieses bewirkt, daß ihr nun<br />

im herrlichsten Sonnenstrahlen Meines ewigen Morgens euch<br />

befindet, eine Geburt in die geistigen Sphären Meiner ewigen<br />

Liebe in euren <strong>Herz</strong>en. Ihr schauet nun mit geistigen Augen<br />

Meine Gegenwart. Der Friede, die Freude, die Gelassenheit, die<br />

Zufriedenheit, die Einfalt, die Demut, das Vertrauen und das<br />

himmlische Glücksgefühl, hier in Meiner Barmherzigkeit geborgen<br />

zu sein, gibt euch den Aufschwung, eine höhere Stufe eures<br />

irdischen Daseins in den Himmel hinein zu erklimmen.<br />

2<br />

Es ist nicht ohne Grund, daß das Wetter so ist, wie es nun in<br />

euch und um euch erscheint. Diese Wärme, die Strahlen Meiner<br />

Sonne, der klare Himmel sind ein Bild eures Wesens, das nun<br />

voll Vertrauen in Mir eingebettet ist. Die zarten Schläge Meiner<br />

Zucht 1 befördern euch mit jedem Rhythmus mehr und mehr in<br />

euch hinein und lassen euch Meine Gegenwart erblühen, in einem<br />

ständigen Bewußtsein im Reigen Meiner Engel und dienstbaren<br />

Geister zu verweilen. Es geht nun auf die gesegnete Zeit<br />

der Bergbesteigungen zu 2 . Meine Kinder, sehet diese Bergbesteigung<br />

als inneren Maßstab eures geistigen Lebens an; von<br />

Jahr zu Jahr erklimmt ihr Stufe um Stufe.<br />

3<br />

Und so ist auch Mein Töchterlein, das nun heute ihren Geburtstag<br />

in der Zahl der Vollkommenheit feiert 3 , unermüdlich<br />

1 In diesem Moment sind hölzerne Schläge zu hören, die uns andeuten, daß<br />

wieder in der Nähe eine Kuh oder ein Pferd zum Weiden angepflockt wird.<br />

2 Siehe Jakob Lorber „Himmelsgaben“ über die gesegnete Berggehzeit im Zeitraum<br />

vom 15. Mai bis 15. Juni und vom 15. September bis 15. Oktober<br />

7


aufgestiegen und hat selbst die Rückschläge, die es erlitten hat,<br />

in tiefer Demut in Meine Hände gelegt 1 .<br />

4<br />

So setze Ich ihm, Meinem Kinde, des Morgens eine kleine<br />

Krone der Demut auf und rate ihm, noch mehr in der Stille, im<br />

Schweigen und im selbstlosen Dienen zu verharren, auf die Gedanken<br />

zu achten, die in ihm noch aufsteigen, wenn es äußere<br />

Unordnung sieht und dann Meine innere Ordnung zu erbitten,<br />

so daß es den Spiegel im Äußeren nicht mehr als störend empfindet,<br />

sondern in tiefer Gelassenheit in der dienstbaren Magd<br />

verweilen kann ohne Urteil und ohne Selbstverurteilung, ohne<br />

Aufregung, ohne Ermüdung und Erschöpfung.<br />

5<br />

Denn deine Schwäche, Mein Kind, ist Meine Stärke in Mir, aus<br />

Mir und in dir. Und diese Stärke der Geduld, des Vertrauens und<br />

der Liebe sollst du erlangen! Und dies gebe Ich dir nun als Geburtstagsgeschenk<br />

aus Meinen Händen, umhülle dich mit Meiner<br />

Gegenwart und beschenke dich mit der Liebe Meiner und<br />

deiner Geschwister und Kinder.<br />

6<br />

Ja, du hast dich nicht verhört: auch „Kinder“! Denn unter<br />

euch gibt es die geistigen Kinder, die ihr jeweils in eurem vorgeschrittenen<br />

Zustand betreuen und lieben sollet. Diese Liebe<br />

gibt euch die Kraft, voll und ganz Mein Kind zu sein, Meine<br />

Bräute zu werden, [als] Meine Brüder und Schwestern im Himmel<br />

allezeit gegenwärtig zu sein.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

*<br />

5:40 Uhr<br />

Gemeinsam auf dem Sonnenaufgangshügel – Sieben Geschwister und ein Kind<br />

Himmelsbrot des Lebens<br />

1<br />

Oh ja, Meine Kinder, euer geläutertes, demütiges Wesen und<br />

eure Liebe ist ein wahrer Wohlklang, auf dessen Melodie, Harmonie<br />

ihr in Meine Himmel klettern könnet Sprosse für Sprosse<br />

2 . Griff für Griff, den ihr tuet in tiefer Einfalt und Liebe zu Mir,<br />

3 Diese Geistesschwester hat heute ihren 63sten Geburtstag – in der Quersumme<br />

als Zahl 9<br />

1 Im Laufe des Verkaufs ihrer Eigentumswohnung, des Ankaufs der ihr vom<br />

Vater Jesus geschenkten neuen Wohnung und des Zwischenumzugs war das<br />

Vertrauen der Schwester in die Führung des himmlischen Vaters oftmals<br />

schwer geprüft worden.<br />

2 in bezug auf das Lied, das wir kurz zuvor sangen mit dem Text: „Ich lieb<br />

Dich, Herr, keiner ist wie Du, anbetend neigt sich mein <strong>Herz</strong> Dir zu, Mein Kö-<br />

8


zieht [ihr] euch hoch in Meine Gefilde in eurem eigenen inneren<br />

<strong>Herz</strong>en, und frei und freudig wird euer Gemüt, leuchten eure<br />

Augen, erzittert das <strong>Herz</strong>. Tränen der Liebe, die Ich an euch liebe,<br />

fließen und reinigen euch, Meine Kinder. Sie treiben euch in<br />

Meine Arme in eurem Bewußtsein, obwohl Ich euch beständig<br />

umarme mit Meiner Gegenwart.<br />

2<br />

So spüret ihr durch diese vertiefte Liebesregung doch noch<br />

mehr Meine Liebe zu euch, Mein Geschenk Meiner barmherzigen<br />

Liebe. Es sei euch das Himmelsbrot des Lebens, welches<br />

euch hier auf Erden nährt. Jetzt seid ihr im Reiche des ewigen<br />

Lebens angekommen.<br />

3<br />

Oh, haltet diesen Zustand, indem ihr immer, beständig auf<br />

Mich blicket, alles Kritisieren lasset und Mich als euer wahres<br />

Ziel betrachtet, Mein Name Jesus in goldenen Lettern in euch<br />

aufblüht. Wohl hat dieser Name immer und beständig seine<br />

Kraft, wenn er in der tiefen Demut zu Mir angerufen wird. Dann<br />

erzittern alle Welten und euer gesamtes Wesen mit ihnen.<br />

Amen. Euer Vater Jesus,- Amen.<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

*<br />

5:49 Uhr<br />

In früher Morgenstunde auf dem Berge zum Geburtstag eines Gotteskindes<br />

Neue Schöpfungen aus Meinem Willen in dir werden erstehen<br />

1<br />

Ja, dieses will Ich tun. Wisset ihr auch, was es bedeutet: „...<br />

euer selig Ende“ 1 ? Es ist nicht der Tod, sondern ein Neuanfang,<br />

in welchem der Tod eures Ego eingebettet ist. Ihr selbst erstehet<br />

zum wahren Leben in der Seligkeit Meiner Liebe und Demut.<br />

Ihr selbst, euer wahres Wesen, das Bildnis Meiner ewigen<br />

Schönheit, Freude, Macht und Liebe, wird herauskristallisiert<br />

aus dem alten Leben des adamitischen Seins.<br />

2<br />

Eine neue Ordnung ersteht in euch im wahrsten Sinne einer<br />

neuen Ordnung, nicht in der Vorstellung so mancher Höhenwahnsinniger,<br />

die sich die „Erleuchteten“ und „Eingeweihten“<br />

nennen und doch nichts von der wahren Ordnung der Demut<br />

Meiner Liebe in sich erkennen.<br />

nig, Gott, nimm dies Lied von mir, laß mich, Herr, ein Wohlklang sein vor<br />

Dir.“<br />

1 Text aus dem Lied, das wir noch sangen: „So nimm denn meine Hände und<br />

führe mich bis an mein selig' Ende und ewiglich ...“<br />

9


3<br />

Doch ihr, Meine Kinder, habet nun den tiefen Erdkeller in<br />

euch gegraben, in welchem ihr euch eingebettet sehet in der<br />

dunklen Nacht eurer Seele und nun blind vertrauet und glaubet<br />

und somit Meine Kinder seid.<br />

4<br />

Dieses blinde Vertrauen und dieser blinde Glaube bedeutet<br />

nicht, daß ihr eure Selbständigkeit verloren habt, sondern es<br />

bedeutet, daß ihr die wahre Selbständigkeit aus dem Gehorsam<br />

Meinem Willen gegenüber erlangt habet. Und diese Selbständigkeit,<br />

in Mir, eurem Vater, zu ruhen, als Mein Kind sich zu fühlen,<br />

diese wahre Selbständigkeit macht euch fähig, das Reich<br />

Gottes der Liebe zu ernten und zu erben Meinen Plan, den Ich<br />

euch nun hiermit in euer <strong>Herz</strong> lege, diese neue Erde zu schaffen<br />

im Geiste eurer Liebe zu Mir.<br />

5<br />

Diese Neuschöpfung findet zuerst in der Demut und Einfalt<br />

Meiner Kinder statt, die dann fähig sind, das Land aus dieser<br />

tiefen Demut zu bearbeiten; und alles, was nun getan, gepflanzt<br />

und ins Werk gesetzt wird, ist schon diese neue Schöpfung.<br />

Denn sie ist geboren aus einem neuen Wesen, aus einem<br />

wiedergeborenen geistigen Sinn Meiner Liebe.<br />

6<br />

So ist auch dein Geburtstag heute ein äußeres und zugleich<br />

inneres Zeichen der Entsprechung der Neugeburt deiner Seele,<br />

Mein Kind, in den Geist. Und wenn du nun diese Wiedergeburt<br />

in dir ganz festhältst, daran glaubst, auf Mich hoffst und vertraust,<br />

dann wird dieses neue Wesen in dir deine Welt in Meiner<br />

Ordnung gestalten auf immer und ewig. Und neue Schöpfungen<br />

aus Meinem Willen in dir werden erstehen, und die Welt wird eine<br />

andere sein. Du wirst sie mit neuen Augen erblicken, und<br />

der Spiegel wird rein sein und erstrahlen im goldenen Glanze<br />

Meiner Herrlichkeit.<br />

Amen. Dies als Geburtstagsgeschenk von Mir und eurem<br />

euch liebenden Vater Jesus, - Amen.<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Dankgebet eines Geburtstagskindes<br />

*<br />

5:55 Uhr<br />

„Lieber himmlischer Vater Jesu, ich will Dir danken für diesen neuen<br />

Abschnitt, der heute beginnt für mich. Ich bitte Dich um Deine Stärkung,<br />

damit ich Dir voll vertrauen kann. Bitte vergib mir diese vergangene<br />

Zeit, daß oft mein Vertrauen schwach war, Ängste aufgestiegen<br />

sind. Ja, auch das lege ich Dir alles wieder in Deine Hände. So danke<br />

ich Dir, Vater, für Deinen Mutzuspruch, den Du Mir gegeben hast.<br />

10


Ja, nun spüre ich, daß ich jetzt loslassen kann und mich wohl entfalten<br />

in Deinem Sinne. Bitte segne Du auch die Gemeinschaft E.K., in<br />

der ich nun zwischenzeitlich bin. Ja, ich bin dankbar, daß ich aufgenommen<br />

wurde 1 . Segne Du auch all meine Lieben zu Hause und alle<br />

Geschwister. Ich danke Dir, Vater, für Deine Liebe und Gnade und<br />

Barmherzigkeit, - Amen.“<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Vor dem Umzug einer Geistesschwester in ihr neues Heim<br />

Dieses Vertrauen habe Ich nun belohnt<br />

*<br />

5:57 Uhr<br />

1<br />

Dein inneres Wesen, dein neues Wesen ist diese neue Wohnung,<br />

die Ich dir bereitet habe. Dein neues Heim, ein Haus Meiner<br />

Liebe, ist das Zeichen deiner Neuwerdung. Daß du vieles<br />

nun gelassen hast, losgelassen von den alten Dingen, das ist<br />

ein gutes Zeichen, daß Ich deine Wohnung in deinem <strong>Herz</strong>en<br />

reinigen durfte. Denn was darinnen ist, muß entweder umgewandelt<br />

oder ausgekehrt werden, bevor Ich in aller Fülle einziehen<br />

kann.<br />

2<br />

So ist auch der Zwischenschritt, den du in deinem Lande<br />

tust, ein Zeichen dafür, daß noch eine Reinigung in deinem <strong>Herz</strong>en<br />

stattgefunden hat 2 . Du konntest noch nicht direkt in dein<br />

neues Heim einziehen, sondern Ich habe dich zuerst berufen in<br />

deiner geistigen Heimat, die hier im Lande Meiner Barmherzigkeit<br />

ihre Entsprechung hat, Mich voll und ganz in deinem <strong>Herz</strong>en<br />

aufzunehmen und als König und Herrscher auf dem Thron<br />

deiner Liebe zu Mir herrschen und dich regieren zu lassen.<br />

3<br />

Der Zwischenschritt bei Meinen Kindern in der Wildschönau<br />

ist dieser Zwischenschritt, den du noch benötigst, um im Glauben<br />

und im festen Vertrauen zu vertiefen und zu stärken Meine<br />

Liebe zu Dir. Denn der Kanal muß zuvor frei sein, damit diese<br />

Liebe voll und ganz und reichlich strömen kann und reinigen<br />

kann den alten Augiasstall der Zweifel, der Selbstzweifel und<br />

1 Wegen ihres Umzugs ist die Geistesschwester auf ein Zwischendomizil angewiesen<br />

gewesen.<br />

2 Die Schwester konnte noch nicht ihr neues Eigenheim beziehen, da die Vorbesitzerin<br />

noch darauf wartet, daß das Haus ihres zukünftigen Mannes fertiggestellt<br />

wird. Es stand noch im Rohbau, als die Schwester ihre eigene Wohnung<br />

schon verkauft hatte und nicht wußte, wie es weitergehen sollte. Sie<br />

konnte ihre Sachen in einer christlichen Gemeinschaft unterbringen und durfte<br />

dort auch für die Zwischenzeit wohnen.<br />

11


des Mißtrauens - ja, des Mißtrauens und des Vertrauens noch in<br />

weltliche Hilfe!<br />

4<br />

Dennoch, tröste dich, Mein Kind! Viele Schritte hast du getan<br />

in dieses Reich, in diese neue Wohnung. Und diese Schritte waren<br />

oft schmerzhaft, mit Dornen umrankt, von Steinen umlagert.<br />

Dennoch habe Ich dich, wenn du vertrauensvoll zu Mir<br />

aufblicktest und Mich gerufen hast, dich allezeit über diese<br />

Steine hinweggehoben, so daß du nicht gestolpert und gefallen<br />

bist.<br />

5<br />

Wohl hast du dich ab und an etwas angestoßen und<br />

schmerzlich den Stoß in deinem Inneren verspürt, und erzittert<br />

ist dein Vertrauen zu Mir, und dein <strong>Herz</strong> war zaghaft und ängstlich<br />

geworden. Und dennoch hast du immer wieder zu Mir gefunden<br />

- gefleht, vertraut und gebeten.<br />

6<br />

Und dieses Vertrauen habe Ich nun belohnt mit dem Aufenthalt<br />

deines inneren Wesens in den Sphären Meiner Himmel, und<br />

du bist nun frei und klar geworden. Der Friede des ewigen Lebens<br />

ist nun in dir erstanden. So achte nun nur noch auf deine<br />

Gedanken, ob sie in die Welt – in die Urteilswelt schweifen oder<br />

ob sie in der Urteilsfreiheit im Brennpunkt Meiner Liebe verweilen<br />

können. Diese Liebe sei dir ans <strong>Herz</strong> gelegt – diese vorurteilsfreie<br />

Liebe sollst du dir zu eigen machen, damit du in Harmonie<br />

in dir selbst mit deinen Geschwistern leben kannst. Dies<br />

zur Mahnung und auch als Trost von Mir, deinem dich über alles<br />

liebenden Vater Jesus.<br />

Amen.<br />

Mittwoch 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Eine Bitte des Geburtstagskindes an den himmlischen Vater<br />

*<br />

6:03 Uhr<br />

„Ich habe gespürt, daß ich hier länger verweilen soll - und bitte, sage<br />

es Mir, ob es auch in Deinem Sinne ist, wenn ich bis Anfang Juli<br />

bleiben darf 1 , - danke.“<br />

Bitte der Magd um erneute Wiedergabe der Antwort auf obige Bitte der<br />

Geistesschwester<br />

8:14 Uhr<br />

„Ach liebster Vater, schenke mir doch das Wörtchen noch einmal,<br />

das da für ... gegeben wurde, nur so für uns privat, das wäre gut. 2 “<br />

1 in Poiana Cristei<br />

12


Ja, Meine Kinder, die Vergeßlichkeit! Doch ihr habt dieses<br />

Wort in eurem <strong>Herz</strong>en und Mein Töchterlein ganz tief in ihr <strong>Herz</strong><br />

vergraben, und somit brauche Ich dir dieses Wort nicht mehr zu<br />

geben, sondern nur noch Meinen Segen.<br />

Amen. Dein Vater Jesus,- Amen.<br />

Freitag 10. Mai <strong>2013</strong><br />

Ermahnung zur Bekräftigung einer wichtigen Erziehungs-Entscheidung<br />

Im romanischen Land deiner Mütter<br />

*<br />

5:28 Uhr<br />

1<br />

Ja, Mein Sohn sollte sich schon entscheiden, wem er dienen<br />

will, wem er gehorchen will und wen er über alles lieben will:<br />

die Schlange in seinem Sohne oder Mich, seinen Vater Jesus!<br />

Denn wer in sein Weib und sein Kind mehr vernarrt ist und verliebt,<br />

kann Mich nicht lieben über alles, und in ihm kann nicht<br />

Mein Wille erstehen zur Vollkraft eines wahren irdischen Vaters<br />

und Stellvertreters Meiner Macht, Kraft und Herrlichkeit und<br />

Meines väterlichen Gemütes. So ist auch die Verletzung, die<br />

Meiner Tochter geschehen ist, die Verletzung des irdischen Wesens<br />

seines Kindes, denn die scharfen Kanten der Säge vom<br />

Zahn der Zeit werden ihm den Garaus machen, wenn er nicht<br />

von seinem Vater - in irdischer Vertretung Meiner göttlichen<br />

Weisheit - gezogen wird.<br />

2<br />

Es sollte und muß sich in aller Tiefe offenbaren, damit es<br />

Meinem Kinde, Meinem Sohne und seinem Weibe so recht bewußt<br />

wird, daß es so - auf diese Weise - ein böses Ende nehmen<br />

wird, wenn er diesem Kind nicht Einhalt gebietet! Es ist<br />

Satan, der Mich schlägt in seinem Kinde und Mir die Stirne bieten<br />

will, Macht ausüben will und erproben, ob er gottgleich ist.<br />

3<br />

Ihr seht nun in tiefer Weise das Entsprechungsbild des alten<br />

Kampfes zwischen dem ersten Kinde Meiner Liebe, der zu Luzifer<br />

geworden ist, der eine wahre Schönheit war in seinem Wesen<br />

als Satana, doch dann herrschen wollte über alles. Der<br />

Kampf geht immer letztendlich zu Meinen Gunsten aus, doch so<br />

mancher Verletzte und Niedergerungene muß sich wieder aufrappeln<br />

und einen neuen Sieg in Meiner Liebe, in Meiner Demut<br />

erringen, wenn er nicht ganz und gar untergehen möchte.<br />

2 Die Antwort des himmlischen Vaters auf obige Bitte der Schwester wurde<br />

nicht aufgezeichnet, und so bat die Magd um ein Wort für eine erneute Wiedergabe.<br />

Die Antwort war ein Ja gewesen mit offenem Ende des Abreisedatums<br />

aus Rumänien.<br />

13


4<br />

So ist auch das einstige Volk der Väter Meines Sohnes untergegangen<br />

und nahezu verschwunden, als die Kraft der römischen<br />

Soldaten den Weibern seines Volkes mehr ins Auge stach<br />

als das schwache Männervolk und ihnen zu Diensten waren,<br />

auch ihnen zuliebe die Sprache ablegten und das Romanische<br />

erlernten, um neue Kinder, neues Blut und neue Kraft zu gebären.<br />

Mit der Zeit verlor sich das Wesen des alten Volkes in die<br />

hinteren Winkel dieses Landes, und das neue Volk erstand.<br />

Doch im Blute sind die alten Gene noch vorhanden, und die<br />

Entscheidung, ob das alte Wesen des schwachen Volkes oder<br />

das Wesen der römischen Soldaten durchbricht, hängt davon<br />

ab, ob Mir gehuldigt wird, eurem Vater Jesus und Schöpfer und<br />

Gott oder ob der Affenliebe nachgegeben wird.<br />

5<br />

So, Mein Sohn, hast du nun die letztendliche Entscheidung in<br />

deinem freien Willen und magst in deinem <strong>Herz</strong>en dich nun<br />

kehren, wohin du willst. Jedoch es muß aus freiem Willen geschehen,<br />

und Ich als dein Vater Jesus kann dir nur Meinen Segen<br />

zur rechten Entscheidung dazugeben. Ich weiß, im Grunde<br />

des Grundes möchtest du Mir gehorchen, doch deine eigene lasche<br />

Erziehung und die Affenliebe deiner Mutter zu dir hat dir<br />

einen schwachen Erbteil mitgegeben, und nun hast du dein eigenes<br />

Erziehungsbild noch einmal vor dir, und dein Weib zittert<br />

und bangt, ob du die rechte Entscheidung treffen wirst.<br />

6<br />

Nicht umsonst empfahl Ich deinem Weibe, noch einmal alleine<br />

mit ihrem Sohn hierher ins Land Meiner Barmherzigkeit zu<br />

kommen. Es geschieht aus dem Grunde, daß du dir darüber<br />

klar werden kannst in den Wochen des Alleinseins mit Mir in<br />

deutschen Landen, ob du dich nun Meiner göttlichen Ordnung<br />

zuneigst, die Selbstdisziplin auch auf deinen Sohn überträgst<br />

und Mir und der Erziehungsmethode aus Meiner göttlichen Kraft<br />

gehorchen willst.<br />

7<br />

So sei nun gesegnet, und wenn du dich recht entschieden<br />

hast, dann kannst du im kommenden Jahre noch einmal dich<br />

erproben im romanischen Land deiner Mütter, die sich recht<br />

entschieden haben, der Stärke, der Kraft und dem Gesetzlichen,<br />

dem göttlichen Gesetz sich unterzuordnen, um neue Kinder<br />

aus Meiner Weisheit, aus Meiner Liebe und Demut zu gebären.<br />

8<br />

Denn nicht umsonst gab Ich dem römischen Volke die Macht<br />

und die Kraft, den halben Erdkreis zu erobern, da sie zu diesem<br />

Zeitpunkt Selbstdisziplin, Wahrheit und Klarheit in sich erstehen<br />

ließen, um letztendlich den Samen für eine neue Ordnung<br />

14


zu schaffen, die Ich ihnen ins <strong>Herz</strong> gelegt habe durch Meine<br />

Niederkunft und Mein großes Opfer.<br />

9<br />

Durch dieses Volk wurde auch Meine Lehre weitergetragen<br />

und gesetzlich verankert, so daß in weiten Teilen Europas nun<br />

das Christliche vorherrscht, wenn auch noch im Formenkram<br />

eingebettet und im Zeremoniendienst verfälscht. Doch die<br />

Grundlagen stimmen, und wer aus dem Geiste der Liebe<br />

schöpft, kann allezeit das Meinige aus der Lehre der Religion<br />

christlichen Lebens ziehen. - So nutzet die letzten Tage noch zu<br />

vermehrter Einkehr. Lasset alles übermäßige Arbeiten sein und<br />

arbeitet geistig in Meiner Ordnung und Liebe.<br />

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.<br />

Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong><br />

U.a. über einige Aspekte des rumänischen Volkes<br />

Geistige Streiter und Kämpfer für die wahre Liebe<br />

*<br />

5:59 Uhr<br />

1<br />

So sprich weiter, Mein Kind: So sehet ihr noch den alten Erbteil<br />

des Volkes im Blute der Nachkommen weiterleben. Schauet<br />

euch um: Auf der einen Seite der Drang, etwas Neues zu schaffen,<br />

die Erfindungen aus anderen Ländern zu kopieren, ein Aufbau,<br />

ein Aufschwung in diesem Lande, doch auf der anderen<br />

Seite noch die Lethargie, das schmutzige Wesen, das Nachlässige.<br />

Ja, nicht umsonst sagte dir die eine Frau: „Hier wollen die<br />

Männer oft nur essen, trinken, rauchen und schlafen!“<br />

2<br />

Das ist zwar nicht in jedem Falle so, doch wenn ihr die Lebensweise<br />

betrachtet und sehet, wie viele Männer und auch<br />

Frauen dem Alkohol und dem Trunke von Schnaps und Wein<br />

verfallen sind, dann könnet ihr schon spüren, daß diese Disziplin,<br />

die die damaligen Soldaten hatten, verlorengegangen ist<br />

in weiten Teilen.<br />

3<br />

Denn auch die Soldaten, die sich dann in diesem Lande mit<br />

den Weibern des Volkes seßhaft gemacht haben und Nachkommen<br />

gezeugt, sind der Dekadenz und des Wohllebens und des<br />

laschen Erziehungswesens verfallen. So könnet ihr die Vermischung<br />

durchaus erkennen, und im Blute Meines Sohnes liegt<br />

noch diese Vermischung als Erbteil, als das, was er auch freiwillig<br />

aus seinem Volke mit aufgenommen hat.<br />

4<br />

Doch nicht umsonst habe Ich ihn mit seinen Eltern zur rechten<br />

Zeit noch in deutsche Lande geführt, auf daß er dort das<br />

Grundwesen des deutschen Volkes kennenlernen und sich auch<br />

15


so einiges Gutes davon aneignen solle, damit die Kinder, die Ich<br />

ihm doch schenken will und wollte, in Meinem Sinne erzogen<br />

werden und aufwachsen als Soldaten Gottes, als geistige Streiter<br />

und Kämpfer für die wahre Liebe, für die wahre göttliche<br />

Ordnung und für die wahre Disziplin durch Selbstverleugnung<br />

und Gottesliebe.<br />

5<br />

Den Nächsten über alles zu lieben, bringt euch nicht weiter,<br />

Meine Kinder! Den Nächsten zu lieben wie euch selbst, zeigt<br />

euch erst einmal auf, wie ihr euch selbst lieben sollet, nämlich<br />

in der Selbstverleugnung, auf daß der Gottesfunke erstehe und<br />

dem Geiste die Gelegenheit gegeben wird, die Führung und<br />

Macht zu übernehmen, die Ich dem Kinde als Erbteil ins <strong>Herz</strong><br />

gelegt habe.<br />

6<br />

Wollet ihr nun euren Nächsten mehr lieben als Mich, dann<br />

liebt ihr euch selbst auch mehr, denn die Liebe eurer Nächsten<br />

kommt ja zu euch zurück, und viele lieben ihre Nächsten mehr<br />

als Mich, weil sie ihre Liebe wiederhaben wollen; also: Es wird<br />

ein Liebesraub begangen und nicht Mir die Ehre gegeben in allem<br />

und die Liebe über alles.<br />

7<br />

So kann die wahre göttliche Ordnung in euch jedoch nicht<br />

Fuß fassen! Strebet an, euch selbst zu verleugnen und Mich<br />

über alles zu lieben, dann kann Ich euch die wahre Nächstenliebe<br />

in euer <strong>Herz</strong> senken. Und diese Liebe ist es auch, Mein Sohn,<br />

die du deinem Kinde geben sollst, die wahre göttliche, in Meiner<br />

Ordnung gegründete Gottesliebe. Dann wird dein Sohn<br />

auch Mich in dir erschauen und auch nicht mehr Mich in dir<br />

schlagen und beherrschen wollen. - Dies als Zugabe von einem<br />

unter vielen Worten, die Ich euch zur Erziehung eurer Kinder<br />

gab und noch geben werde.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong><br />

Es ist nicht gut, daß zu viel auf einmal entsteht<br />

*<br />

6:26 Uhr<br />

1<br />

„Alle guten Dinge sind drei“, sagt ihr. So gebe Ich euch nun<br />

ein drittes Wörtchen in dieser Runde zum Abschluß dieser Sequenz<br />

und als Ermahnung: Wer Meine Worte hört und liest, sie<br />

aber nicht verdaut und vollkommen in sein geistiges Blut übergehen<br />

läßt, der zieht auch nicht besonders großen Nutzen daraus,<br />

sondern er geht wie ein Schmetterling von einer Blume zur<br />

anderen, flattert hin und her, nimmt sich, was ihm im Momente<br />

16


genehm ist, doch den wahren Nutzen der Umwandlung des eigenen<br />

Wesens hat er nicht davon.<br />

2<br />

So sollet auch ihr, Meine Kinder, in dieser Zeit, wo ihr hier<br />

seid, diese Meine Worte lesen, immer wieder euch verinnerlichen<br />

und umsetzen, sie vertiefen, indem ihr in der Stille, in eurem<br />

<strong>Herz</strong>en euch ganz fest an Mich schmieget und Mich um die<br />

tiefere Bedeutung dieser Meiner Worte fragt und Meine Antwort<br />

erbittet. Denn wenn ihr euch in die Arbeit flüchtet, die äußere<br />

materielle Arbeit, so habt ihr zwar viele bequeme Tische, Bänke<br />

und Einrichtungsgegenstände, ihr habt aber nicht den Segen<br />

der geistigen Arbeit.<br />

3<br />

Und sehet an der äußeren Unordnung, die während der Arbeit<br />

entsteht, den Zustand, daß die geistige Arbeit nicht geleistet<br />

wurde, sonst könnte diese Unordnung nicht in diesem Übermaße<br />

entstehen, sondern ihr würdet gemächlich in Meinem Sinne<br />

arbeiten und um Vergeistigung eurer Arbeit bitten und vor<br />

allem Mich fragen, ob ihr dieses oder jenes tun oder ins Werk<br />

setzen sollet, ob es recht ist.<br />

4<br />

Wohl ist vieles nützlich, jedoch es ist nicht gut, daß zuviel<br />

auf einmal entsteht, wo andere, die noch nachkommen, dann<br />

nichts zu tun haben. Denn die geistige Arbeit erfordert auch<br />

körperliche, und die körperliche zieht die geistige Arbeit nach<br />

sich. - So, Meine Kinder, achtet dieses Mein Wort und denket<br />

darüber nach in eurem <strong>Herz</strong>en, bewegt es zum guten Schlusse.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

Notabene:<br />

5<br />

Dir ist dieser Gedanke ins <strong>Herz</strong> gelegt: ein Thrönchen für das<br />

Söhnchen, doch ein Thron für den Vater im Himmel? 1<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

6<br />

Auf deine Frage, ob nun noch ein Erdkeller gebaut werden<br />

soll, kann Ich nur sagen: Beschauet zuerst euren eigenen seelischen<br />

Keller, in welchem noch so einige Leichen liegen. Holet<br />

sie zuvor ans Tageslicht Meiner Liebe und Meiner Wahrheit, und<br />

dann könnet ihr ersehen, ob es Zeit ist, diesen Erdkeller zu<br />

bauen. Vorerst soll diese Arbeit im Äußeren unterbleiben, solange<br />

nicht die geistige Arbeit in Gänze und Fülle aus Meiner Liebe<br />

heraus geleistet worden ist.<br />

Amen. Dein Vater und euer aller Vater Jesus, - Amen.<br />

1 Der Geistesfreund bastelte einen Kindersitz für sein Söhnchen.<br />

17


Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong><br />

Gebet einer Geistesschwester<br />

7:10 Uhr<br />

„Liebster Vater Jesus, ich danke Dir aus allertiefstem <strong>Herz</strong>en dafür,<br />

daß Du mich durch Dein Vaterwort von dem Schmerz wegen Prabhakar<br />

1 befreit hast und daß jetzt der Weg frei ist zu Dir, mit Dir, in Dir,<br />

durch Dich. Ich möchte so gerne daran Meine Geschwister teilhaben<br />

lassen, an diesem Glück, an dieser Befreiung! Lieber Vater Jesus, bitte<br />

segne uns dieses Morgenmahl und den ganzen Tag und die kommenden<br />

Tage, die wir noch in dieser Runde zusammensein dürfen und hilf<br />

uns bitte allen zur vollständigen Befreiung, zur vollständigen Freiheit,<br />

die Du doch als allerhöchstes Gut in unser <strong>Herz</strong> gelegt hast, - Amen.“<br />

Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong><br />

So ist ein wahres Zentrum der Liebe entstanden<br />

*<br />

7:17 Uhr<br />

1<br />

Ja, Meine Kinder, Klarheit ist in euch eingekehrt, eine innere<br />

Umwandlung hat stattgefunden. Alle weiteren Arbeiten werden<br />

mit Engelshilfe durch euch vollbracht. Die Tage der Ordnung<br />

sind angebrochen. Räumet nun noch alles so weg, daß eure<br />

drei Schwestern und dann zum Schluß noch die vierte wahre<br />

Schwester mit ihrer Schwester M. ein leichtes Leben hier haben,<br />

um die Klarheit und die Wahrheit in sich erleuchten zu lassen.<br />

Sie sollen sich der Einkehr und der geistigen Liebe widmen,<br />

auf daß die, die nach Deutschland zurückkehren, nun voll<br />

und ganz durch die Geschwister hier gestärkt werden. Das Segnen<br />

und Beten ist ihre vornehmliche Arbeit, das Einkehren in<br />

ihr <strong>Herz</strong>. So setze Ich überall geistige Pfosten, und es gibt ein<br />

Hin- und Herschwingen Meiner Kraft, ein Segnen durch Meine<br />

Herrlichkeit in den einzelnen Geschwistern.<br />

2<br />

So seid ihr in gewissem Sinne durch eine Schule der Eingeweihten<br />

gegangen, ohne daß ihr es groß bemerkt habet, doch<br />

dieses Leben des Dienstes in Meinem Reiche, in Meinem Weinberge<br />

der Liebe, ist euch zum liebsten und höchsten Ziel geworden.<br />

Dies leuchtet in euren <strong>Herz</strong>en auf, und dies vernehme<br />

Ich als wahres Gebet in Meinen Himmeln. Es klingt wie eine<br />

Woge der höchsten Liebeswonne an Mein <strong>Herz</strong> und schwingt zurück<br />

durch Meine dienstbaren Geister und Meine Engelsscharen<br />

wieder zu euch in die tiefsten Tiefen eurer <strong>Herz</strong>en hinein.<br />

3<br />

So ist ein wahres Zentrum der Liebe entstanden, und dieses<br />

Zentrum der Liebe strömt aus in seinem innersten atomaren –<br />

1 Der verstorbene Mann der Geistesschwester<br />

18


geistig atomaren – Gefüge. Es beginnt die Umwandlung der Erde<br />

jetzt und hier durch euer Bewußtsein mit Mir in aller Tiefe,<br />

in aller Gnade, in aller Demut verankert zu sein. So schreitet<br />

weiter, Meine Kinder, machet den Abschluß der äußeren Arbeiten,<br />

und dann beginnet im Lande der großen theosophischen<br />

Gemeinde - das meine Ich mit Deutschland – einen neuen Abschnitt<br />

eures Lebens.<br />

4<br />

Ihr werdet sehen und fühlen und spüren, daß diese Umwandlung,<br />

die hier in euch stattgefunden hat, sich fortpflanzt in alle<br />

Generationen. Ihr werdet noch nicht in aller Tiefe erfassen können,<br />

wem und wie und wo ihr Gnade über Gnade aus Mir zukommen<br />

habt lassen und noch zukommen lassen werdet, denn<br />

es ist wahrlich wie eine Lawine, die durch einen kleinen Stein<br />

oder durch einen kleinen Schneeball ausgelöst wird und sich<br />

ausbreitet in alle Ewigkeit.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong> 19:19 Uhr<br />

„Ja danke, liebster himmlischer Vater, für die Führung und Leitung.<br />

Du bist wahrlich unser Großbaumeister. Du hast einen Unterbaumeister<br />

uns zugeführt, einen Freund, der schon von Anbeginn mit uns in<br />

Verbindung war. Es sieht so aus, als wenn alles schon von dir seit<br />

Ewigkeit her schon geplant ist.<br />

Wir bitten Dich jetzt nur noch um die Tips für die Einzelplanung und<br />

ob letztendlich dann auch eine Toilette und eine Dusche für ... in dieses<br />

Haus kommen kann. Vater, in allem geschehe Dein Wille, - Amen.<br />

Wir bitten Dich noch um Segen für Speis' und Trank und für die Reise<br />

morgen nach Focsani, um alle Formalitäten und alle Aufträge zu erledigen,<br />

die zur Vorbereitung Deines neuen Hauses hier in Poiana<br />

Cristei, Podu Lacului 1 , getätigt werden müssen. - Danke, - Amen.“<br />

Montag, 13. Mai <strong>2013</strong><br />

Über Fragen zur Einrichtung der neuen Dependance in Poiana Cristei<br />

Wassermangel und das karge Leben<br />

*<br />

5:09 Uhr<br />

1<br />

So sprich, Mein Kind: Die Willensfreiheit des Menschen ist Mir<br />

das höchste Gut. Und so, wie Ich einen alten Baum nicht mehr<br />

brechen würde, nur weil er sich nicht mehr biegen läßt wie in<br />

1 = Dorf in der Gemeinde Poiana Cristei, übersetzt in etwa: „Brücke zum See“<br />

19


jungen Jahren, so mache Ich euch auch keine Vorschriften über<br />

diesen oder jenen Einrichtungsgegenstand 1 , den so manch einer<br />

benötigt, um sich wohlzufühlen und sich auch hier einzufügen<br />

im Lande Meiner Barmherzigkeit.<br />

2<br />

„Wer würde das putzen?“, hätten die Demut und die Barmherzigkeit<br />

nicht gefragt, sondern sie hätten gefragt: „Wem<br />

dient das?“ - Es dient immer und allezeit alles letztendlich Mir!<br />

3<br />

Und so, wie Ich den Römern damals nicht vorschrieb, sich zu<br />

waschen, sondern bei ihrem Brauch zu bleiben, sich zu ölen 2 ,<br />

und so, wie Ich auch die Götzenfiguren nicht vernichtete, weil<br />

derjenige, der sie besaß, sie nicht in seinem <strong>Herz</strong>en anbetete 3 ,<br />

so werde Ich Meinem Sohne auch nicht gebieten, seine Reinigungsgewohnheiten<br />

zu ändern, sondern das, was er sich für<br />

sich und auch für andere gebrechliche Menschen, die im Winter<br />

sich auch hier aufhalten, zukommen läßt, so lasse Ich es ihm<br />

zukommen, dieses einzurichten 4 . Denn er wird durch Mich den<br />

Geldfluß regeln und die Mittel zur Verfügung stellen, so wie er<br />

es auch für Meinen <strong>Verlag</strong> tut und es von Anbeginn getan hat<br />

aus seinem privaten Fond, die Druckmaschinen und alle Materialien<br />

zu kaufen - ohne Rücksicht auf private Vorteile, sondern<br />

sich ganz in Meinen Dienst gestellt hat.<br />

4<br />

Ich habe geraten, daß er des öfteren und wenigstens ein- bis<br />

zweimal im Jahr hierherkommen sollte. So wird, wie Ich damals<br />

riet, auch die Druckmaschine hierherkommen, damit das Werk<br />

im Fall der Fälle, wenn alles zusammenbricht, hier weitergeführt<br />

werden kann. So sind auch alle äußeren Bedingungen zu<br />

schaffen im neuen Hause, die dieses bewerkstelligen, denn das<br />

neue Haus steht in der Entsprechung mit Meinem Neuen Bunde<br />

zum Alten Bunde.<br />

5<br />

Es wird keinem verboten, das schlicht einfache Leben zu führen,<br />

sondern es sind alle Möglichkeiten da, so daß jeder sich so<br />

1 Es ging um die Frage, ob im neuen Haus Dusche und Toilette nach westlichem<br />

Standard eingebaut werden sollen; siehe Gebet vom 12. Mai <strong>2013</strong> um<br />

19:19 Uhr<br />

2 Siehe Jakob Lorber „Das große Evangelium Johannes“, Bd. 8, Kap. 100, Abs.<br />

1 ff.<br />

3 Siehe Jakob Lorber „Das große Evangelium Johannes“, Bd. 11, Kap. 23, Abs.<br />

4 ff.<br />

4 Toilette und Bad/Dusche. (Wasser muß dort von den Dächern über Regentonnen/Zisternen<br />

entnommen oder von den Brunnen herbeigeschafft werden.)<br />

20


einrichten und verhalten kann, wie er es in seiner Willensfreiheit<br />

wünscht.<br />

6<br />

Die Willensfreiheit, Meine Kinder, läßt euch alle Möglichkeiten<br />

offen. Und wie es der eine oder andere hält, so ist es Mir gerade<br />

recht - mit der Bedingung, daß er auf die Wünsche seines Egos<br />

schaut und betrachtet, was sie mit ihm machen und daß er zugleich<br />

auf Mich schaut und fragt, was Ich denn von ihm wünsche,<br />

so daß er einen Vergleich hat zwischen seinem alten und<br />

seinem neuwerdenden Leben.<br />

7<br />

Die Zeit, Meine Kinder, eilt, und ihr habet die volle Freiheit,<br />

alles so zu tun, wie Ich es möchte in eurem <strong>Herz</strong>en. Die Freiheit,<br />

wie es in euch aufsteigt, ist euch allezeit gegeben, doch<br />

bekommet ihr heute und hier und jetzt den inneren Auftrag, zu<br />

achten auf die Ressourcen, die hier in diesem Lande gegeben<br />

sind, als da sind die Wassermenge und die Menge des Landes,<br />

was euch zur Verfügung steht, zu bearbeiten, zu pflanzen, zu<br />

hegen und zu pflegen.<br />

8<br />

Ihr wisset, daß dieses ein südliches Land ist, welches die heißen<br />

Sommer in sich birgt, die dazu angetan sind, die Menschen<br />

mit der Strahlensonne Meiner Gnade zu erfüllen, auf der anderen<br />

Seite sind jedoch der Wassermangel und das karge Leben.<br />

So achtet in eurem Inneren, daß ihr allezeit das tuet, was ihr<br />

für recht und wahr haltet, wenn es aus Meinem Willen in euch<br />

aufsteigt.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

9<br />

Notabene: Diese Worte drücken aus, was Ich mit der „Beschneidung<br />

des <strong>Herz</strong>ens“ meine und nicht die äußere Beschneidung<br />

der Vorhaut.<br />

*<br />

Samstag, 18. Mai <strong>2013</strong> 21:33 Uhr<br />

Jesus Christus spricht während der Lorber-Tagung in Hohenwart<br />

Wie lange muß Mein Wort in euch noch harren auf die<br />

Wiederkunft?<br />

1<br />

Oh, Meine geliebten Kinder! - So, wie ihr jetzt Meine Gegenwart<br />

in euren <strong>Herz</strong>en ganz lebendig aus der tiefsten Liebe Meines<br />

Gotteszentrums empfindet, so bin Ich in euch lebendig allezeit<br />

als lebendiges Wort, und ein jeder von euch hat dieses<br />

Mein Wort in sich als Gabe des Geistes, ob in einer Intuition, ei-<br />

21


ner Ahnung, einem inneren Leuchten, der Aufflammung der Liebe<br />

oder der Gabe des Heiles.<br />

2<br />

Meine Kinder, wie lange wollet ihr denn noch warten, Mich lebendig<br />

in euch erstehen zu lassen? Wie lange muß Mein Wort in<br />

euch noch harren auf die Wiederkunft? - Jetzt, jetzt, Meine Kinder,<br />

bin Ich in euch da, und ihr überkommet die Kraft der Liebe<br />

und der Gnade in euch selbst, denn durch die armseligen Mägde<br />

und Knechte verkündige Ich allezeit, was Ich in reicher Fülle,<br />

aus dem Füllhorn Meiner Gnade für euch bereitet habe.<br />

3<br />

Jedoch höret ihr es nicht von außen, sondern nur von innen,<br />

denn so, wie Ich als Gottheit im Kinde Jesus sprach, so spreche<br />

Ich nun in euch hörbar durch diese armselige Magd. Doch glaubet<br />

und vertrauet, daß dieses alles selbst nur in euch zu finden<br />

ist und nicht von außen, dann werdet ihr das Reich Gottes in<br />

euch erlangen und allezeit Meine Gegenwart als süßen Balsam<br />

Meiner Liebe empfinden dürfen.<br />

4<br />

So segne Ich diese Zusammenkunft mit dem reichen Gnadensegen<br />

Meiner ewigen Liebe und verbleibe allezeit euer auf<br />

euch wartender und sich nach euch und eurem heißflammenden<br />

Liebeherzen sehnender Vater Jesus Christus auf ewig.<br />

Amen.<br />

*<br />

Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong> 19:56 Uhr<br />

Reise zu Geistesgeschwistern nach Schleswig-Holstein<br />

Gebet zur Ankunft an der Ostsee<br />

„Oh, liebster himmlischer Vater, Du hast uns glücklich hierher gebracht<br />

in den hohen Norden - durch Nebel, Dunst und Regen, durch<br />

Kälte und viel Verkehr. Und als wir hier oben ankamen, öffnete sich der<br />

Himmel, und Deine Sonne sandte ihre Strahlen auf uns. Ein Geschenk<br />

des Himmels können wir es nennen - aus Deinen Händen empfangen<br />

- dieser wunderbare Empfang und auch daß unsere Geistesschwester<br />

aus H. sich hier eingemietet hat; ein besonderes Geschenk Deiner<br />

Gnade, nun hier zu viert zu sein. Wir danken Dir, daß wir so gut beschützt<br />

hier angekommen sind, daß Du uns spürbar geführt und geleitet<br />

hast und nun an Deiner Tafel uns mit Speis' und Trank bescherst.<br />

In unserem <strong>Herz</strong>en steigt Dankbarkeit auf und Liebe, guter himmlischer<br />

Vater Jesus, für Deine Gaben, die Du uns allezeit schenkst und<br />

für den Schutz und die Gnade. Wir bitten Dich um Deinen Segen für<br />

die kommenden Tage des Zusammenseins, des Hierseins und der Liebe<br />

untereinander. Segne uns nun Speis' und Trank und die kommende<br />

Zeit, vor allem lege uns Deinen Plan in unser <strong>Herz</strong>, - Amen.“<br />

22


Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong> 22:59 Uhr<br />

Die Klarheit und Wahrheit wird sich immer durchsetzen<br />

„Geliebter himmlischer Vater Jesus! - Wir haben nun die ganze Geschichte<br />

gehört, wir wissen: Die dunklen Kräfte haben eigentlich keine<br />

Kraft und Macht, da Du der Herr, unser Schöpfer, unser Vater, unser<br />

Gott über alles Dein wachsames Auge und Deine lenkende Hand hältst.<br />

Wir bitten Dich jetzt aus tiefstem <strong>Herz</strong>en: Führe und leite diese Geschichte<br />

zu einem guten Ausgang. Befreie den Mann von seinen Geisterscharen<br />

1 . Rühre an sein <strong>Herz</strong>, daß er sich in seinem tiefsten Inneren<br />

an die Wahrheit, an Dich wende. Wir sehen: Wenn wir mit diesen<br />

Geisterscharen zu tun haben, in welchem Labyrinth, in welchem<br />

Dschungel, in welchen Irrwegen die Menschen gefangen sind.<br />

Wer nicht mit Dir ist, ist automatisch gegen Dich und ist somit mit<br />

der schwarzen Magie und mit der Dunkelwelt in Gefangenschaft. Aber<br />

du kannst befreien, Vater. Du willst heilen, du willst helfen! In Deinem<br />

Namen werden wir frei und froh. Durch Dich kommt das wahre Licht,<br />

durch Dich fließt die Liebe in alle dunklen Bereiche und löst auf die<br />

Schatten und Schemen der schwarzen Magie.<br />

Unsere Geistesschwester möchte mit ihren Kindern in das Land ihrer<br />

Väter [reisen]. Oh schütze sie, bewahre sie vor der dunklen Kraft. Lege<br />

Deine Hand auf die Kinder, auf die Töchter, auf die Familie und<br />

sprich das entscheidende Wort der Befreiung, Vater.“<br />

1<br />

Ja, Meine Kinder, das Wort der Befreiung bin Ich, euer Vater<br />

Jesus. Und so ist es gut, daß ihr Mich in euren <strong>Herz</strong>en nun<br />

schon dahin traget, wo Gefahr droht; Bin Ich euch doch vorangezogen<br />

an diesen Ort hier und habe euch die Sonne ausgießen<br />

lassen ihre wärmenden Strahlen heute. Durch Dunkelheit und<br />

Nebel seid ihr gefahren 2 . Das war die Entsprechung für die vielen<br />

Geisterscharen und Dämonen, die noch im Irdischen, im<br />

materiellen Denken, in ihrer Macht- und Herrschlust gefangen<br />

sind.<br />

2<br />

Doch letzten Endes, wenn ihr ans wahre Ziel kommet zu Mir,<br />

eurem Vater Jesus, dann vertreibt Meine Liebe die Dunkelheit.<br />

Schwarze Anziehungskraft gibt es dann nicht mehr. Die Klarheit<br />

und Wahrheit wird sich immer durchsetzen, sobald ihr Meinen<br />

Namen Jesus Christus anruft, und Ich bin derselbe von Ewigkeit<br />

her und in alle Ewigkeit hin, der in Seiner stets wachsenden<br />

Liebe zu euch auch eure Bitten erhört. Und Ich will, daß dieses<br />

Kind auch Mein Kind wird.<br />

1 den ehemaligen Mann einer Geistesschwester<br />

2 Auf der gesamten Strecke von der Eifel bis zur Ostsee war zum Teil dichter<br />

Nebel, Nieselregen und bedeckter Himmel.<br />

23


3<br />

So soll Meine Tochter nun ganz besonders für ihren früheren<br />

Mann beten, ihn umhüllen und ihm Meine Botschaft bringen,<br />

die ihm Hilfe, Erleichterung und Heilung schenkt, wenn er sich<br />

an seinen wahren Vater, an Mich, euren Jesus, wendet und tief<br />

in seinem <strong>Herz</strong>en seine Schuld an Mein Kreuz gibt, in Demut<br />

und Zerknirschung alle Pläne niederlegt, in denen er hofft, groß<br />

und berühmt zu werden.<br />

4<br />

In den Windungen des verirrten Gehirnes sitzen die Dämonen<br />

und wollen den ganzen Menschen in ihren Besitz bringen.<br />

Doch die Wahrheit ist ein zweischneidiges Schwert, welches<br />

nach oben und nach unten saust und im Himmel die Klarheit<br />

ergibt und in der Hölle die Spaltung und Trennung der Geister.<br />

Die einen wenden sich an Mich, die anderen bleiben verstockt,<br />

böse und widerspenstig so lange, bis sie an ihrem eigenen Leibe<br />

zerbrechen und - zerknirscht in Reue und Demut – Mir zu<br />

Füßen fallen, um Heilung und Gnade bitten und Befreiung von<br />

ihren Sünden erflehen.<br />

5<br />

Bekennet eure Sünden und eure Schuld und vergebet auch<br />

euren Schuldigern, dann werdet ihr von Mir in euren <strong>Herz</strong>en frei<br />

und lebendig und gnädig aufgenommen im Reiche Meines Gnadensegens.<br />

6<br />

Die Sonne ging heute auf und unter am Abend - je nachdem,<br />

aus welchem Blickwinkel du sie betrachtet hast, und es war ein<br />

erhebendes Gefühl für dich zu sehen, wie die Sonne hinter der<br />

Wolkenwand aufstand, obwohl sie nach unten sank 1 . So wisset<br />

ihr, daß alles, was ihr mit euren Augen sehet, Illusion ist und<br />

daß ihr nur auf Mich zu blicken habet, um von dieser Illusion<br />

befreit zu werden. Auch die Macht des Bösen ist Illusion, doch<br />

für euch Realität in ihren Auswirkungen. Aber alles, alles kann<br />

Ich und werde Ich zum Guten wenden, wenn ihr auch das Gute<br />

im Moment noch nicht erkennen könnet, da Meine Pläne weitgreifend<br />

und langfristig angelegt sind.<br />

7<br />

Ja, Meine Kinder, zur Zeit, als ihr diese Reise an diese österliche<br />

See 2 gebucht habt, habt ihr noch nicht wissen können, was<br />

jetzt geschieht und zu welchem Zwecke. Aber im Moment der<br />

Gegenwart geht euch ein großes Licht auf, und Ich eröffne euch<br />

den Plan zur Befreiung eurer Seelen und derer, die in Sünde,<br />

Nacht und Tod schmachten. Einst werdet ihr mit Freudenjubel<br />

1 Dies war möglich zu sehen, indem man den Kopf so nach unten wendete und<br />

drehte, daß aus dieser Perspektive oben und unten vertauscht waren.<br />

2 Ostsee<br />

24


empfangen, da ihr Werkzeuge des liebenden Lichtes geworden<br />

seid und Ich euch wenigstens teilweise die Macht Meiner Apostel<br />

in die Hände lege zu befreien, zu heilen und zu segnen in<br />

Meinem Namen. - Ja, Ich segne Selbst in euch all die, für die<br />

ihr um Segen und Gnade bittet, und so will Ich dieses nun auch<br />

tun.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Dienstag, 4. Juni <strong>2013</strong> 22:13 Uhr<br />

Rat bezüglich einer bevorstehenden Reise einer Geistesschwester<br />

Sei du einfach nur Mein Werkzeug<br />

1<br />

Du fragst dich, Mein Kind, wie du deinem Manne diese Botschaft<br />

überreichen sollst. Den Verlauf kannst du getrost Mir<br />

überlassen, doch deine Ausrichtung auf Mich und die Art und<br />

Weise, wie du Mich zu ihm hinträgst in deinem <strong>Herz</strong>en, ist ausschlaggebend,<br />

so daß dein innerer Geist - von Meinem inneren<br />

Geist erfüllt – seinen inneren Geist zu berühren vermag.<br />

2<br />

Und selbst, wenn die Reaktion noch nicht gleich kommt, so<br />

kannst du die Früchte dieses Zusammenkommens ruhig Mir überlassen,<br />

wann, zu welchem Anlaß Ich sein <strong>Herz</strong> dann letztendlich<br />

anrühre, so daß er Mich wiedererkennt. Denn einstmals hat er in<br />

seinem <strong>Herz</strong>en Mir gehuldigt und Mir die Ehre gegeben, bis der<br />

Teufel des Stolzes und Hochmuts ihn übermannt hat und mit der<br />

Weltweisheit der Schlange vergiftet. Doch da dieses Kind Mir gehört,<br />

so soll es auch wieder zu Mir zurückkehren aus freiem Willen<br />

und dem Hochmut entsagen in aller Freiwilligkeit, in aller Demut<br />

und in aller Selbstzerknirschung seines <strong>Herz</strong>ens.<br />

3<br />

Sei du einfach nur Mein Werkzeug, indem du dein Bewußtsein<br />

auf Mich ausrichtest und dir klar wirst, daß – wo immer<br />

dein Schritt dich hinlenkt, du Mich in dir trägst und dorthin<br />

gehst mit Mir, wo Mein Wille dich hin haben möchte. Bleibe einfach<br />

und schlicht mit Mir vereint, dann wird sich alles regeln;<br />

und bleibe auch in deinem <strong>Herz</strong>en eingekehrt.<br />

4<br />

Wenn du die Orte deines früheren Lebens wiedersiehst und<br />

dich darin verlieren willst, so halte dein <strong>Herz</strong> an Meinem <strong>Herz</strong>en<br />

geborgen, damit du geschützt bleibst und eingekehrt. Dann<br />

kann Ich alles lenken und leiten, so wie es von Ewigkeit her<br />

vorgesehen ist: Du als Meine Magd, Ich als dein Vater und<br />

Bräutigam.<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

25


Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong> 18:18 Uhr<br />

Auf einer Versammlung der Geistesgeschwister in Schleswig-Holstein<br />

Ich habe die Schleier der Nebel beiseite gezogen<br />

1<br />

Ja, wo zwei oder drei in Meinem Namen zusammen sind,<br />

Meine Kinder, da bin Ich als eure Gnadensonne, als euer Schöpfer<br />

und Vater mitten unter euch. Und so habe Ich auch eure<br />

<strong>Herz</strong>en angerührt, so daß sie überfließen voll Liebe, Weisheit<br />

und Erkenntnis, und daß ihr dieses Bild in eurem <strong>Herz</strong>en auch<br />

im Äußeren zu sehen und zu erkennen bekommt.<br />

2<br />

Ja wahrlich, Ich habe die Schleier der Nebel beiseite gezogen<br />

und Meine Strahlen tief in euer <strong>Herz</strong> eingesenkt, so daß die<br />

Sündflut an euch vorübergegangen ist. Und auch derer, die Opfer<br />

dieser Flut geworden sind, will Ich gedenken, da eure Bitten<br />

hinausströmen in diese Bereiche, wo sie jetzt miteinander zusammenhalten<br />

und zusammen helfen und aus diesem äußeren<br />

Unglück das innere Licht der Erkenntnis und der Einkehr erhalten<br />

1 . Da, wo Not ist, da ist der Nothelfer doch am nächsten,<br />

und der größte Nothelfer bin doch wahrlich Ich, euer Vater!<br />

3<br />

Wenn die Menschen zu sehr im Äußeren sich verlieren und in<br />

Stolz und Hochmut, in Jubel und sogenannter Weltfreuden untergehen,<br />

da lasse Ich auch schon einmal die Flut der Reinigung<br />

und des Wassers über sie kommen, damit sie einkehren und<br />

wieder Erkenntnis erhalten, daß die Elemente in Meinen Händen<br />

doch so manche Sündentat hinwegschwemmt und durch die innere<br />

Demut, die Einsicht und den darauf folgenden Frieden<br />

doch wieder ein Hilferuf, ein sich Sehnen nach Mir zustande<br />

kommt, so daß die Menschen untereinander wieder wissen, was<br />

die wahren Grundwerte des irdischen Lebens hier für euch auf<br />

Erden bilden, so daß ihr in eurem seelischen und geistigen Leben<br />

- manchmal zwar durch Zwang - doch immer stetig aufwärts<br />

strebet und von Mir jegliche Hilfe bekommt, damit eure<br />

Seelen gerettet, gereinigt und geläutert werden.<br />

4<br />

Ich bin der Sündenbock für alle Zeiten gewesen. Werfet es<br />

ruhig auf Mich, Ich nehme es an, und Ich bin allezeit euer Erlöser<br />

in diesem Sinne.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

„Wir danken Dir, liebster Vater Jesus, für diese Zusammenkunft, für<br />

Deine Übersicht, für Deinen Weitblick, für Deine Hilfe auf höchster<br />

Ebene. Wo wir manchmal um Hilfe bitten, weißt Du tiefer und höher<br />

Bescheid und weißt auch das, was als Unglück aussieht, zu unseren<br />

1 Extremes Hochwasser mit Deichbrüchen an Elbe und Donau.<br />

26


geistigen Gunsten zu nutzen. Und so danken wir Dir für alles, was auf<br />

uns zukommt und was Du auch zuläßt. Dieses Mal ist es ein Himmelsgeschenk<br />

der Freude und der Gnade dieser Zusammenkunft, ein anderes<br />

Mal mag es wieder anders aussehen. Doch alles, alles, Vater, laß<br />

uns in demütigem <strong>Herz</strong>en von Dir annehmen und Dir danken, Dich loben<br />

und preisen für alles, was auf uns zukommt, - Amen.“<br />

*<br />

Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong> 11:46 Uhr<br />

So seid ihr nun an Meinem <strong>Herz</strong>en angekommen<br />

1<br />

Wer sich ganz und gar auf Mich verläßt, sein Vertrauen fest<br />

in Meinem <strong>Herz</strong>en verankert weiß, des' <strong>Herz</strong> erfülle Ich mit tiefem<br />

Glauben, mit Sicherheit und großer Gnade, dessen Baumeister<br />

bin Ich in den verschiedensten Reichen Meines Himmels,<br />

um für ihn die Wohnungen zu bereiten, die er bei seinen<br />

Aufgaben erhalten wird, wenn er einst bei Mir ankommt.<br />

2<br />

Und so mache Ich es für die Meinen schon hier auf Erden. Für<br />

dich, Mein Kind, bin Ich der Großbaumeister in Rumänien, und<br />

du sitzest hier mit deinen lieben Geschwistern in den Strahlen<br />

Meiner Gnadensonne und kannst gewiß sein und vertrauen, daß<br />

Ich alles recht führe und leite 1 . Wenn sich daran so manch'<br />

Kindlein eine Scheibe des Vertrauens abschneiden würde und<br />

sein Glaube wäre nur groß wie ein Senfkorn, so könnte es Berge<br />

versetzen, und das Senfkorn würde groß werden wie ein<br />

Baum in Meinen Himmeln und könnte die Vöglein der Liebe und<br />

der Erkenntnis bergen. Sie würden ihre Nester darinnen bauen,<br />

und Gedanken der Liebe würden sich vermehren, Gedanken der<br />

Erkenntnis würden Nahrung finden. 2<br />

3<br />

Ich habe euch hierher gesandt, um Meinem Kinde diesen<br />

Gnadenvorschuß zu schenken 3 . Vertraue, vertraue, vertraue,<br />

dann ist der Kampf zu Ende! Doch wenn du selbst deinen Weg<br />

des Kampfes weiterführen willst, so muß Ich Mich zurückhalten,<br />

Mein Kind, und kann dir nicht beistehen, sondern dich selbst<br />

kämpfen lassen. Doch wenn du alles hingibst und sagst nur diesen<br />

einen Satz: „Ja Vater, ich vertraue!“, dann kann Ich das<br />

1 Auf dem Grundstück in Poiana Cristei wurde eine Scheune abgerissen und<br />

auf deren Fundamenten ein Gästehaus neu errichtet, ohne daß die Grundstücks-Eigentümerin<br />

zugegen sein muß, weil von Jesus für den Ablauf alles<br />

organisiert wurde.<br />

2 Bei diesen Worten zwitscherten die Schwalben ein Jubellied in den Himmel<br />

3 einer (noch) kämpfenden Geistesschwester<br />

27


Szepter in die Hand nehmen und alles führen und leiten und so<br />

lenken, daß du die Zeichen am Wegesrande wie leuchtende<br />

Lichter Meiner Liebe und wie Leuchttürme in brausender See<br />

erkennst.<br />

4<br />

So muß Ich dich ziehen lassen in freier Entscheidung und<br />

freiem Willen und gebe dir alle Zeit der Welt, die du benötigst,<br />

um dich durchzuringen. Doch diese Worte, die Ich nun spreche<br />

zu dir, Meinem Kinde, spreche Ich zu allen Meinen Kindern, und<br />

so einige können diese Meine Worte schon bestätigen mit frohem<br />

<strong>Herz</strong>en und lachendem Auge: „Ja, unser Vater, unser Führer<br />

und Leiter lenkt wahrlich alles zum Guten und zum Besten<br />

Meiner Seele, meines Geistes, meines Lebens auf Erden wie im<br />

Himmel!“<br />

5<br />

Bedenket auch die Geisterscharen, sie lauschen und hören<br />

und beobachten, so wie auf der Tagung in Hohenwart 1 . Auch<br />

diese Scharen waren gegenwärtig und hörten Mein Wort, nicht<br />

nur die Anwesenden in leiblicher Weise, sondern ganze Engelsscharen<br />

und Geisterheere waren vertreten. Zu ihnen sprach Ich<br />

in erster Linie das Wort der Liebe, das in ihren <strong>Herz</strong>en erklingen<br />

könnte, wenn sie es nur zuließen, es zu hören 2 .<br />

6<br />

So spreche Ich dieses Wort auch noch einmal zu Meinem<br />

Sohne, der Mich schon längst hört, doch sich noch nicht getraut,<br />

diese Meine Stimme als wahrhaftig Meine Stimme anzunehmen<br />

3 . In den Zeichen Meiner Liebe spreche Ich zu dir, Mein<br />

Sohn, in den zutraulichen Zeichen Meiner Gnade leuchtet dir<br />

Mein ganzes Wesen auf, Mein würdiges Kind. Und auch du,<br />

Meine Tochter 4 , lasse die Vergangenheit sein und bleibe jetzt in<br />

Meiner Gegenwart, denn Ich will Mein Gutes in dir verankern,<br />

und du sollst erblühen wie die Rose in der Nacht, und das Morgenrot<br />

wird die Farbe und den Duft zum Glänzen und zur Entfaltung<br />

bringen.<br />

7<br />

Einem jeden Kinde habe Ich Meine Gaben ins <strong>Herz</strong> gelegt,<br />

die es nur zu empfangen und anzunehmen braucht. So gab Ich<br />

euch diese Woche zum Geschenk und führe es zu einem guten<br />

Abschluß als weitere Stufe, als weitere Geschenk-Vorgaben,<br />

1 Tagung der Lorber-Gesellschaft vom vom 17. bis 21. Mai <strong>2013</strong><br />

2 Siehe die Kundgabe vom 18. Mai <strong>2013</strong> um 21:33 Uhr<br />

3 einem Geistesfreund<br />

4 eine Geistesschwester, die sich durch ihre Vergangenheit immer wieder belastet.<br />

28


denn ihr seid als Meine Kinder doch von Mir, eurem guten Vater<br />

Jesus, allezeit geführt, beschützt und geborgen. Ich will euch<br />

zu Selbständigkeit erziehen, darum lasse Ich euch auch an der<br />

langen, langen Leine gehen. Doch wenn ihr die Leine etwas<br />

kürzer haben wollet, indem ihr euch ganz fest an Mein <strong>Herz</strong><br />

schmieget, so will Ich auch diesen Wunsch euch erfüllen. So<br />

seid ihr nun an Meinem <strong>Herz</strong>en angekommen, und Ich umschlinge<br />

euch mit Meinen väterlich-liebenden Armen und<br />

drücke euch ganz fest an Mein euch allezeit liebendes Vaterherz.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong> 9:16 Uhr<br />

Auf Einladung zu Besuch bei einer lieben Geistesschwester in Hamburg<br />

Nehmet teil am großen Fischzug der Erbarmung!<br />

1<br />

Hamburg ist, wie viele große Städte, ein Knotenpunkt zwischen<br />

den Hauptschlagadern der Welt. Menschen kommen ein<br />

und gehen aus, Waren werden umgeschlagen, gelagert und<br />

wieder exportiert oder importiert, Hamburg, eine der großen<br />

Stätten des menschlichen, allzu menschlichen Lebens. Hier offenbaren<br />

sich die Sünden besonders, da sie sich gerechtfertigt<br />

wähnen. Früher waren es die Matrosen, die ihre Leidenschaften,<br />

ihre Bedürfnisse, ihre Sehnsüchte im Fleischlichen ausleben<br />

mußten und wollten, heute sind es viele Touristen, die angezogen<br />

sind von der „sündigen Meile“.<br />

2<br />

Aber auch im stillen sind es die Kinder, die Mich erkannt haben,<br />

die die Gewichte in die anderen Waagschalen legen, die<br />

Waagschalen, die Mein Reich verkünden. Und so gibt es auch<br />

stille Mitarbeiter hier, die sich nicht nach außen groß kehren,<br />

sondern im Schifflein des Lebens sich verwahren und empfangen<br />

das Brot Meiner Gnade, um es mitzuteilen und auszugeben<br />

unter die Armen, Verirrten und Verlorenen.<br />

3<br />

Dich zog es bei der Stadtrundfahrt nahezu auf den Grund<br />

deines <strong>Herz</strong>ens, als ihr durch diese gewissen Viertel fuhret 1 ,<br />

und du hast das Schreien und Ziehen der Geister gespürt. Doch<br />

gleichzeitig bin Ich mit dir durch diese Orte gezogen und habe<br />

gesegnet und gerufen, heimgerufen an Mein <strong>Herz</strong> die unsichtbare<br />

Welt. Die Hölle ist ein beständiges Gericht, das bestehen<br />

1 Der Rundfahrtbus fuhr auch durch das Stadtteil St. Pauli auf der Reeperbahn.<br />

29


muß, damit die Dämonen nicht sich so austoben und alles vereinnahmen,<br />

was sie gerne vom Obersten der Teufel aus tun<br />

würden, wenn ihnen freie Hand gegeben würde.<br />

4<br />

Das Gericht liegt im Menschen selbst, und je nachdem, wie<br />

er seine Sinne ausrichtet, ob zu Mir, dem Himmel aller Himmel,<br />

dem Vater aller Väter und dem König aller Könige, eurem Heiland<br />

Jesus Christus - oder gegen Mich, das macht letztendlich<br />

die entscheidende Lebensqualität aus, ob das Gericht aufgehoben<br />

und die Gefängnistore geöffnet werden oder ob der jeweilige<br />

Mensch noch darinnen verweilen muß, um seine Leidenschaften<br />

auszutoben, seiner Habgier und Finsternis zu frönen.<br />

5<br />

So fahret heute in Meinem Namen noch bewußter diese Hafenrundfahrt<br />

und segnet im stillen, in Meinem Namen alles, was<br />

ihr erblicket, damit dieser Knotenpunkt der Welt wieder eine<br />

lichtere Sphäre bekommt und ihr mit Mir somit einen Dienst der<br />

Liebe verrichtet, indem ihr kurzweilig hier verweilet.<br />

6<br />

Ich segne euch heute diesen Tag insbesondere, da ihr mit Mir<br />

in euren <strong>Herz</strong>en euch vereinet wissen sollet, daß die Geisterscharen,<br />

die hier nach Lebensbrot gieren, auch bewacht werden<br />

von den Engelsscharen, die hier aus Meinen Händen das Brot<br />

des Lebens austeilen. - Nehmet teil am großen Fischzug der Erbarmung!<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong> 9:48 Uhr<br />

Die Erde wird in den Himmel verwandelt, und eine neue Erde<br />

wird entstehen<br />

„Danke, liebster Vater, daß Du uns wieder noch ein Stück mehr an<br />

Dein <strong>Herz</strong> gerufen hast und uns den eigentlichen Auftrag hier klargemacht<br />

hast, daß ja jeder Schritt, den wir tun, ein geistiger Schritt mit<br />

Dir sein soll im Dienste der Liebe, in der Arbeit Deines Weinberges. So<br />

mögen die Sphären, durch die wir ziehen, von Deiner Liebe und Gnade<br />

durchlichtet und durchwärmt werden, so daß mehr und mehr der Himmel<br />

auf Erden einkehrt in die <strong>Herz</strong>en der Menschen.“<br />

1<br />

Ja, wenn es auch nicht aussieht, als wenn ihr großartig hier<br />

etwas bewirken könntet oder in den Augen der Weltmenschen<br />

Geschäfte machen könntet, machet ihr doch ein großes Himmelsgeschäft,<br />

und die Ware, die eingeht in die höheren Sphären,<br />

ist mehr wert als das ganze irdische Geglitzer und Geklim-<br />

30


per, das Getöse und Getöne, die großen Abschlüsse und die<br />

kleinen.<br />

2<br />

Die <strong>Herz</strong>en der Menschen sind so beschäftigt mit dem irdischen<br />

Wandel und den irdischen Taten, und sie sammeln Mammon<br />

und sehen nicht die Armut ihres geistigen Lebens. So hat<br />

diese Stadt wohl viele, viele Millionäre und auch so einige Milliardäre,<br />

doch wehe, wehe, sie kommen im Geiste ins Jenseits,<br />

wo die große Armut ihrer gähnt; dann werden sie auf die Suche<br />

gehen, nicht nach den goldenen Geländern 1 , sondern nach dem<br />

wahren Himmelsbrot. Doch dann wird die Reise und der Handel<br />

und Wandel sehr lange und zäh sein, und sie werden viele Türen<br />

abklopfen müssen, bevor sie die wahre <strong>Herz</strong>enstüre finden<br />

und dort sich auf die Brust klopfen und bekennen ihre große,<br />

große Schuld in Demut, in Reue und Zerknirschung.<br />

3<br />

Ich verurteile diese reichen Menschen nicht in dem Sinne,<br />

wie ihr meinet, Ich würde sie verurteilen, denn sie haben oftmals<br />

ihr Urteil schon selbst gesprochen, und Mein Urteil als<br />

Richter liegt in ihnen darnieder. Doch jeden Moment könnten<br />

sie ihre Blicke auf das geistige Gut wenden, wenn sie nur den<br />

guten Willen hätten und sich demütigen ließen.<br />

4<br />

Es gibt auch viele Reiche an sogenannter Weltweisheit, und<br />

für diese gilt dasselbe Wort, das Ich auch den materiell Reichen<br />

zutönen möchte: Kommet doch zu Mir, ihr materiell Mühselig'<br />

und Beladenen und lasset euch geistig erquicken. Lasset euch<br />

befreien von der Weltlast des geschäftigen Tuns, des Wuchers,<br />

des Handelns und Treibens, und dieses rufe Ich jetzt auch in<br />

den geistigen Reichen dieser Stadt.<br />

5<br />

Wohl haben sie ihre Dämme recht hoch gebaut, damit die<br />

Sündflut nicht wieder über sie komme, doch die geistige Sündflut<br />

steht schon bis an den Peak der Möglichkeiten 2 . Und entweder<br />

neigt sich das Zünglein an der Waage nun zu Mir, eurem<br />

Vater Jesus, oder die Dämme werden brechen, und über euch<br />

hereinfluten wird das Wasser eurer eigenen Sünde.<br />

6<br />

Ich rufe euch zu, ihr Dämonen und Geisterscharen: Kehret<br />

ein und beuget eure Knie in Demut vor dem allein wahren Gott<br />

des Himmels und der Erde, vor dem Vater der Liebe, vor Mir,<br />

eurem Heiland Jesus Christus! Dann seid ihr gerettet durch<br />

1 Während der Stadtrundfahrt wurde ein Haus mit goldenen Geländern gezeigt,<br />

den Treffpunkt der Millionäre.<br />

2 Der Begriff „Peak“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Gipfel“, „Spitze“,<br />

„Scheitelwert“.<br />

31


Mein Blut der Erlösung, die Ich für euch am Kreuze des Leidens<br />

und Meiner wahren Herrlichkeit der Demut errungen habe.<br />

7<br />

Ja, Meine Kinder, kommet, kommet und kehret ein und nehmet<br />

die Gabe des Heiles und der Erlösung an, auf daß der Knotenpunkt<br />

- einer von vielen - erlöst wird und durchflutet von<br />

dem wahren Licht des Lebens und der Liebe, der Wahrheit, der<br />

Gnade und der Gerechtigkeit. Dann werden auch die irdischen<br />

Jahre eures Lebens sich glücklich aneinander reihen wie Perlen<br />

auf der Schnur eines silbernen Fadens, eines goldenen Reigens.<br />

8<br />

Kommet zu Mir, ihr Kindlein, die ihr hungrig seid und nehmet<br />

an Mein Wort des Lebens, auf daß es euch umhülle und durchdringe<br />

und taufe mit dem Wasser des Lebens und dem Feuer<br />

Meines Geistes, auf daß ihr umgewandelt werdet in eurem Innersten,<br />

in eurem <strong>Herz</strong>en, welches ihr durch euren guten Willen<br />

bearbeiten sollet und allezeit zu Mir kehren sollet, auf daß eure<br />

Erdenwege gesegnet seien und die Schritte eures <strong>Herz</strong>ens von<br />

Mir geführt und gelenkt werden. Dann kann auch hier die Flut<br />

zurückgehalten werden und wieder versinken und versiegen.<br />

9<br />

So halte Ich Meine Hand über die, die jetzt in den Fluten ihr<br />

Hab und Gut verlieren 1 , um das geistige wahre Brot des Lebens<br />

zu erhalten und nicht in den geistigen Welten darben und hungern<br />

zu müssen, sondern schon hier auf Erden Mich, den Geber<br />

alles Guten, finden. So ist manche äußere Not die Notwendigkeit<br />

des irdischen Lebens, um zum geistigen Leben zu gelangen,<br />

und dieses geistige Leben erst wird euer irdisches Leben<br />

erfüllen und umwandeln zum wahren Leben im Himmel und auf<br />

Erden.<br />

10<br />

Denn sobald ihr zu Mir gefunden habt und Mich fest an eurem<br />

<strong>Herz</strong>en koset und liebet und nimmer loslasset, wird dieses<br />

irdische Leben zum Himmel. Und so kommt auch der Himmel<br />

auf die Erde, und die Erde wird in den Himmel verwandelt, und<br />

eine neue Erde wird entstehen, so daß ihr mit den Eurigen im<br />

Jenseits und die Eurigen im Jenseits mit den Irdischen Verkehr<br />

halten und Mich lobet und preiset in der Vereinigung der einen<br />

Herde mit Mir als dem einen Hirten.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

1 Die Überschwemmungen in vielen Teilen Deutschlands erreichen zu dieser<br />

Zeit bisher noch nie gemessene Höchstwerte.<br />

32


Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong> 10:00 Uhr<br />

„Nochmals Dank, liebster Vater, für Dein Wort, für den Segen, den<br />

Du nun reichlich austeilst. Wir sind ja nur armselige Werkzeuge, aber<br />

wir haben die große wunderbare Hand, die uns führt und leitet und<br />

dieses Werkzeug so einzusetzen weiß, wie es der Arbeit, die zu verrichten<br />

ist, gebührt. Wir danken Dir von ganzem <strong>Herz</strong>en, daß wir Deine<br />

Werkzeuge sein dürfen als Deine Kinder. Wir bitten Dich nun: Segne<br />

uns Speis' und Trank, auf daß auch diese Speisen zu geistigen Speisen<br />

werden, damit wir - wenn wir die geistigen Speisen aus Dir austeilen -<br />

reich gesegnet in aller Fülle dies zu tun vermögen, - Amen.“<br />

*<br />

Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong> 20:18 Uhr<br />

Die Welt bedarf der Erlösungsbotschaft<br />

1<br />

Ja, Meine Kinder, jetzt habt ihr einen rechten Eindruck bekommen<br />

von Meiner Arbeit in euren <strong>Herz</strong>en, indem ihr offenen<br />

Gemütes und freudigen Wesens heute diese Stadt mit Mir gesegnet<br />

habt. Ihr habt erlebt, wie die Wolken sich lichteten wie<br />

auch Mein Segen auf dieser Hafenrundfahrt in aller Stille strömen<br />

konnte zu Beginn, da Ich das Mikrofon ausgeschaltet habe.<br />

Erst auf der Rückreise dieser Rundfahrt habt ihr bemerkt, welchen<br />

Unterschied es macht, wenn die Welt tönt und ihre Weltweisheit<br />

wieder von sich gibt 1 .<br />

2<br />

Und die Kindlein weinen und schreien nach Brot des Lebens<br />

und bekommen nicht, was sie sich wünschen, da die Mutter kalten<br />

<strong>Herz</strong>ens das Kind auf den Armen zwar trägt, aber doch<br />

nicht tröstet, so wie es vom Vater der Liebe getröstet werden<br />

könnte.<br />

3<br />

So nehmet euch dies zum Beispiel, daß ihr nicht mehr zur<br />

Mutter geht, sondern zum Vater des ewigen Lebens und die alte<br />

Römerin nun ihre Macht verliert so nach und nach, die Kinder in<br />

der Sklavenhand zu halten unter der Knute der Ungerechtigkeit<br />

und des Heidentums 2 .<br />

4<br />

Die Menschen, die ihr gesehen habt, die vielen aus den verschiedensten<br />

Nationen, dieses Völkergemisch der multi-kultu-<br />

1 Zu Beginn der Rundfahrt versagte das Mikrofon des Ansagers. Vor der Rückfahrt<br />

ging ein Schwesterschiff längsseits, um ein Ersatzteil für die Mikrofonanlage<br />

zu übergeben, wonach die Ansagen über die Sehenswürdigkeiten wiederaufgenommen<br />

werden konnten, allerdings in einer Lautstärke, daß man<br />

sich die Ohren zuhalten mußte.<br />

2 Lies das Buch „Pater Chiniquy's Erlebnisse“, 50 Jahre in der Kirche Roms,<br />

40 Jahre in der Kirche Christi.<br />

33


ellen Tendenz, ist nur dem Sonnenstrahl nachgejagt, der nun<br />

in diesen Tagen auf sie ausgegossen wurde, doch den inneren<br />

Sonnenstrahl haben sie erst, wenn sie Mich als ihren Vater im<br />

tiefsten Inneren ihres <strong>Herz</strong>ens erkennen und auch anerkennen<br />

im Lobpreis ihrer Liebe zu Mir.<br />

5<br />

So ist der Damm gebrochen in Lauenburg, denn die Lauen<br />

werden ausgespien aus Meinem Munde. Seid entweder heiß<br />

oder kalt; was dazwischen ist, kommt nicht zu Mir hinein, in die<br />

Klarheit und Wahrheit Meiner Erlösung. Seid heißen <strong>Herz</strong>ens<br />

und sehnenden Gemütes und rufet und flehet zu Mir, eurem Vater<br />

Jesus Christus, dann könnet ihr auch die Geister unterscheiden,<br />

ob sie die Wahrheit künden oder falsche Propheten sind.<br />

6<br />

Was ihr heute erlebt habt, traget zu Mir zur Vergeistigung,<br />

und Ich will es umwandeln und einbringen in die große Ernte in<br />

Meinem Weinberge. Bleibet weiterhin nun eingekehrt die kommenden<br />

Tage als Vorbereitung, wenn Ich mit Meinem Mägdelein<br />

dann Amerika betrete, um auch dort diese Knoten der Geschäftigkeit<br />

zu lösen und übergehen zu lassen in die Seligkeit der<br />

friedvollen glückseligen Ruhe Meines Lebens in den Menschen.<br />

7<br />

Die Welt bedarf der Erlösungsbotschaft, die Welt hungert und<br />

dürstet, sie friert und ertrinkt im Sündenpfuhl. Die Endzeit ist<br />

da, und wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, ist immer noch<br />

blind und verloren, doch Ich rufe und locke und säusele im zarten<br />

Winde euch zu: Erkennet Mich und kommet zu Mir an Meine<br />

Vaterbrust, damit die Welt in euch erlöst wird und durch euch<br />

die Welt. - So segne Ich euch nun dieses Abendmahl zum Abschluß<br />

einer gesegneten Zeit hier im hohen Norden.<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Montag, 10. Juni <strong>2013</strong> 8:43 Uhr<br />

Begonnen hat die Zeit der Seligkeit und des geistigen<br />

Aufbruchs in die höheren Sphären<br />

„Ja, liebster Vater Jesus, reich gesegnet war die Zeit, die wir hier im<br />

Norden verbringen durften an der Ostsee, in Hamburg und Umgebung.<br />

Wir danken Dir aus ganzem <strong>Herz</strong>en für die Gastfreundschaft auch<br />

durch unsere Schwester ... und bitten Dich besonders um Segen für<br />

sie und ihre Familie. Auch bitten wir dich für ... 1 . Segne sie, stärke sie,<br />

befreie sie von ihren Geisteranstürmen. Lege ihr die Wahrheit ins <strong>Herz</strong><br />

1 Eine befreundete Bekannte unserer Geistesschwester aus Hamburg,<br />

die schwer unter Besetzung und Anfechtungen leidet.<br />

34


und laß sie erkennen, daß in Deinem heiligen Blut - in Deinem Liebeblut<br />

- das Du für uns vergossen hast, der Schutz gegen die Anstürme<br />

der Dämonen zu finden ist. Dein Wort, Deine Liebe, Deine Gnade lasse<br />

über sie fließen, und versiegle sie, so daß sie den Anfechtungen zu widerstehen<br />

vermag.<br />

Segne auch insbesondere die Familie von ..., die Kinder in Nah und<br />

Fern, die Menschen hier in Hamburg, alle Tätigkeiten und Gedanken<br />

und Werke, so daß alles, was getan wird, zu Deiner Ehre gereicht und<br />

vergeistigt wird. Auch die Opfer der vergangenen Kriege, die noch hier<br />

gebunden sind, segne und befreie bitte, lieber Vater Jesus Christus, so<br />

daß ein Neuanfang entstehe für Dein Reich. Wir bitten Dich um Segen<br />

für Speis' und Trank und für die Heimfahrt, - Amen.“<br />

1<br />

Ja, Meine Kinder, reich gesegnet ist wahrhaft alles, was hier<br />

geschehen ist. Und so soll dies ein Anfang sein zu einer neuen<br />

Zeit, einer neuen Phase. Kommet auch hierher des öfteren, um<br />

hier mit Geschwistern, mit Meinen Kindern euch ab und an im<br />

Gebet, in der Liebe zu treffen und zu vereinigen. Denn da – ihr<br />

wisset es ja, wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt<br />

sind, da bin Ich mitten unter ihnen.<br />

2<br />

Und so sollet ihr auch im kommenden Jahr hier ein etwas<br />

größeres Geschwistertreffen veranstalten dürfen, und Ich werde<br />

alles führen und leiten und euer himmlischer Vater Jesus im<br />

Himmel wie auf Erden sein, so daß die Tage ausfließen in ihrer<br />

Lichtkraft – hinein in den ewigen Morgen Meiner Liebe hier auf<br />

Erden.<br />

3<br />

Meine Kinder, für die, die Mir am <strong>Herz</strong>en liegen, ist das tausendjährige<br />

Reich schon angebrochen, und begonnen hat die<br />

Zeit der Seligkeit und des geistigen Aufbruchs in die höheren<br />

Sphären. Ja, bleibet in Meiner Erlösung geborgen, haltet fest<br />

am Sieg Meiner Gnade am Kreuze auf Golgatha, die Ich über<br />

euch ergossen habe, die Gnade, die euch durchdringt im festen<br />

Glauben aus der Liebe an Mich. Denn sie ist das Erlösungsinstrument,<br />

das auch die <strong>Herz</strong>en eurer Nächsten berührt, wenn<br />

ihr von Mir kündet.<br />

4<br />

Selbst wenn es so schien, daß das, was du zu diesem Kinde 1<br />

sprachst, nicht angekommen sei, doch ganz tief in ihrem <strong>Herz</strong>en<br />

weiß ihr innerer Geist schon Bescheid, was du damit sagen<br />

wolltest: „Sei wie Siegfried, der Drachentöter, und achte darauf,<br />

daß nichts von der Weltweisheit als Blatt auf deine Schulter<br />

fällt, wo du dann verletzbar bist und getötet werden könntest –<br />

geistig.“<br />

1 Siehe vorige Fußnote<br />

35


5<br />

Schützet euch in Meinem heiligen Blute, das Ich für euch<br />

vergossen habe, und bleibet in Meinem Worte der Liebe allezeit<br />

geborgen!<br />

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong> 9:54 Uhr<br />

Diese Meine Worte sind Lebensbrot für viele<br />

1<br />

Ja, Mein Kind, sei allzeit bereit, Meine Stimme zu hören und<br />

aufzunehmen zur Nahrung, zum Wohle deiner Geschwister. Wie<br />

du gestern erfahren hast, sind diese Meine Worte Lebensbrot<br />

für manchen Einsamen, für manches hungernde Kind, das sich<br />

danach sehnt, Gemeinschaft zu erleben, Gemeinschaft mit Mir<br />

und seinen Geschwistern.<br />

2<br />

So seid ihr nun alle wieder glücklich beisammen, deine<br />

Schwester K. in Rumänien, deine Schwester C. und M. hier bei<br />

euch im Hause Meiner Liebe. Ich führe und leite alles wunderbar,<br />

so daß dieser fliegende Wechsel problemlos vonstatten gegangen<br />

ist 1 .<br />

3<br />

Bereitet euch im <strong>Herz</strong>en nun auf die Reise in Amerika vor 2 .<br />

Laß dir auch von deinen Geschwistern geistige Unterstützung<br />

mitgeben, so daß Mein Auftrag, den Ich dir ins <strong>Herz</strong> gelegt habe,<br />

dort in diesen Landen ausgeführt werden kann. Bleibe jedoch<br />

immer demütig und freundlich in Meiner Gegenwart, so<br />

daß du - allezeit offen und bereit - Meine Stimme hören und<br />

Meinen Willen ausführen kannst und bereit bist, all das zu tun,<br />

was nötig ist. - So segne Ich euch nun euer Morgenmahl und<br />

bin euer liebster Vater Jesus.<br />

Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong> 10:57 Uhr<br />

Einem Geistesfreund zur Wegweisung<br />

Auch das Eigengute muß Mir geopfert sein<br />

1<br />

So gib nun Meinem Sohne Mein Wort, das langersehnte, das<br />

lösende und erlösende - ja, mitten im tosenden und umbrau-<br />

1 Am selben Tag kamen zwei Schwestern von Rumänien geflogen, als eine weitere<br />

dorthin flog, wo sich in Poiana Cristei noch eine Schwester aufhielt.<br />

2 Es geht nach Kentucky (USA), wo eine Tante der Wortempfängerin lebt.<br />

36


sten Autobahnleben. Ja, Ich kann überall Meine Gnade ausgießen,<br />

gleichgültig, in welchem brandenden Meer und tobenden<br />

Weltgetriebe du bist.<br />

2<br />

Dein <strong>Herz</strong> ist offen und weit, um nun Meine tröstenden Worte<br />

für Meinen Sohn zu erhalten. Ja, die Welt, sie zieht und treibt<br />

und drückt, und da hilft nur eines, Mein Kind: Zieh' dich ganz in<br />

dein <strong>Herz</strong> zurück. Ja, kehre ein und halte auch äußere Einsamkeit:<br />

Schweigen, Zurückgezogenheit und Einkehr, damit du nun<br />

die Einfalt des Lebens in dir selbst pflegest und aus den tiefen<br />

Quellen Meiner Liebe in dir schöpfen kannst.<br />

3<br />

Ja, zuerst solltest du die Aufgabe, dein <strong>Herz</strong> Mir darzubringen<br />

vollkommen lösen, bevor Ich dich wieder hinaussenden kann in<br />

deinen Liebeskreisen, um zu verkünden Mein Wort. Du hast genug<br />

geredet und auch gegeben, offenbart und missioniert. Doch<br />

da du selbst noch nicht so ausgereift bist, kann auch das, was<br />

du gegeben hast, nicht zur vollen Reife in den Deinigen kommen.<br />

Zuerst muß dein Ego selbst vollkommen zum Schweigen<br />

gebracht werden und sich einfügen, damit dein wahres Selbst<br />

das Dienen erlernen kann aus Mir.<br />

4<br />

So ist das, was dir Meine Magd im gestrigen Gespräch schon<br />

sagte, eine Vor-Heilsbotschaft gewesen, die Ich in ihr leise als<br />

Schwester der Liebe zu dir sprach. Und heute kommt die Krönung<br />

Meines Wortes und die Bestätigung. Du selbst hast in dir<br />

gespürt, daß all das, was du hörtest von ihr, schon heilsam in<br />

deiner Seele wirkt. Doch nun sollst du in deinem eigenen inneren<br />

Geist die Fülle Meiner Gottheit erspüren und in Demut und<br />

Reue, zerknirscht auf deine Knie fallen und deinen Vater bitten:<br />

„Vater Jesus, nimm mich ganz an, so wie ich bin, und hilf mir,<br />

mein <strong>Herz</strong> zu bearbeiten, in Demut und Freundlichkeit den<br />

Nächsten gegenüber zu sein.“<br />

5<br />

Das <strong>Herz</strong>, das widerspenstige, soll sich beugen, Mein Sohn,<br />

und einkehren und das vollkommene Vertrauen lernen. Erst<br />

dann kann Ich dich wieder aufpflanzen zu einem Pfosten und<br />

Leuchtturm in Meinem Weinberge der Liebe.<br />

6<br />

All das, was du aus deinem Eigenguten bisher getan und gewollt<br />

hast, ist dir auf den Rücken geschlagen, und du trägst<br />

schwer daran, die Last beugt dich nieder. Denn auch das Eigengute<br />

muß Mir geopfert sein, bevor Meine klare und reine Quelle<br />

des wahren göttlichen Guten und Lebens in dir aufzustehen<br />

vermag, um zu wirken.<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

37


Montag, 17. Juni <strong>2013</strong> 8:11 Uhr<br />

Zum 90. Geburtstag des Vaters der Wortempfängerin<br />

Anrühren will Ich dein <strong>Herz</strong><br />

„Geliebter himmlischer Vater! - Wunderbar hast Du die Jahre unseres<br />

leiblichen Vaters geführt und geleitet. Er ist gelassen in Deiner Liebe<br />

geworden, in der Barmherzigkeit und in der Demut.“<br />

1<br />

Ja, mit dem Alter kam die Einfalt, das gelassene, einfältige<br />

Leben, Meine Kinder, und dies, Mein Sohn, soll dir zum Troste<br />

werden. Bring' diese Einfalt an Mein <strong>Herz</strong> und erkenne, daß Ich<br />

die wahre Einfalt bin, die nun in dir eingezogen ist. Denn du<br />

bist Mein, und Ich habe dich gesendet zu zeugen irdischerweise<br />

Meine Magd, Meine Tochter, doch du werde nun Mein Sohn in<br />

aller Fülle und Tiefe.<br />

2<br />

Anrühren will Ich dein <strong>Herz</strong>, so daß du nun vorbereitet wirst<br />

die kommende Zeit – ja, die kommenden Jahre auf dein himmlisches<br />

Leben an Meiner Vaterseite und daß dein <strong>Herz</strong> mit Meinem<br />

<strong>Herz</strong>en verschmelze und du zuerst Mein Kind wirst, bevor<br />

Ich dir dein Weib, deine liebe T., wieder zurückgeben kann.<br />

3<br />

Bleibe eingekehrt im Gebet und in der Gelassenheit allezeit,<br />

Mein Sohn, auch die kommende Weile deines irdischen Erdenlebens,<br />

so daß du - vorbereitet - die himmlischen Herrlichkeiten<br />

zu ertragen vermagst, die nun für dich bereitet werden in dir<br />

selbst, da Ich in dir wohne. Ich wohne in dir, Mein Sohn, vergiß<br />

das nicht! Ich bin in dir die göttliche Herrlichkeit, Klarheit und<br />

Wahrheit. Ich bin in dir dein Leben und steuere alles. Und wenn<br />

du einst nach Hause kehren sollst, dann bin auch Ich es, der<br />

dieses Mal an dein <strong>Herz</strong> klopft und ruft: „Urban, komm' zu mir<br />

in Meine Himmel, komm' zu Mir in Mein Reich. Ich warte deiner<br />

in den himmlischen Herrlichkeiten deiner eigenen Liebe zu Mir.“<br />

4<br />

Dieses Wort, gegeben durch eine armselige Magd, unerkannt<br />

unter den Eurigen, denn der Prophet gilt im eigenen Dorfe<br />

nichts, im eigenen Heime wird er nicht erkannt, diese Worte gebe<br />

Ich dir durch deine leibliche Tochter als dein Vater von Ewigkeit<br />

her zum Troste, zur Ermutigung und zur Bestärkung für<br />

den Rest deines irdischen Pilgerpfades. Bleibe so und erkenne<br />

weiter dein eigen' <strong>Herz</strong> und bearbeite es in der Demut und Liebe<br />

zu Mir, so daß du frei wirst von allen irdischen Gebundenheiten,<br />

von allem materiellen Denken und von allen Abhängigkeiten,<br />

die dich noch an die irdischen Welten knüpfen.<br />

5<br />

Laß los die kommende Zeit und lies auch wieder Mein Wort,<br />

gegeben durch Jakob Lorber, damit dein Geist gestärkt werde<br />

38


und deine Seele nun eingeht in Meinen Geist der Liebe und der<br />

Demut vollkommen.<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

„Ja, geliebter Vater Jesus, danken wollen wir Dir aus tiefstem <strong>Herz</strong>en,<br />

daß Du uns so führst und leitest, und daß Du uns in unserem leiblichen<br />

Vater sein gutes Beispiel der Liebe gegeben hast. Wir wollen Dir<br />

in ihm auch nachfolgen, so wie wir in all unseren Nächsten, wenn wir<br />

das Gute und Wahre in ihnen sehen, nachfolgen können – Dir und Deiner<br />

Liebe, - Amen.“<br />

*<br />

Freitag, 21. Juni <strong>2013</strong> 13:20 Uhr<br />

Ich will retten, was noch zu retten ist<br />

1<br />

So, nun sprich, Mein Kind, das Wörtlein, das Ich dir nun nach<br />

deiner Ankunft hier in Kentucky, Amerika, geben will und geben<br />

muß zum Wohle deiner Nächsten, das verhinderte Wörtlein, das<br />

du erst jetzt sprechen kannst, nachdem du durch diesen Urwald<br />

ein Stück verbliebene Natur hier gewandert bist. Fremdartige<br />

Vögel, Geräusche, Atmosphäre umgibt dich, das Schreien des<br />

Mäusebussards, [es] verwundert dich, daß er nicht wegfliegt,<br />

sondern ganz in der Nähe verweilt und seinem Weiblein das<br />

Nest verteidigt. - Mein Kind, so einiges ist dir schon verwundernd<br />

aufgefallen, was du nun in deinem <strong>Herz</strong>en bewegst und<br />

Ich es wiedergeben will für deine Geschwister:<br />

2<br />

Als ihr gestern einkaufen waret, da überfiel dich ein Bangen<br />

angesichts der übermäßig hohen Preise für natürliche Nahrungsmittel.<br />

Junkfood 1 , technisches Gerät, tote Ware, minderwertiges<br />

Essen konntet ihr für einen halbwegs durchschnittlichen<br />

Preis noch erwerben, doch die frische Ware, die lebendige<br />

Nahrung ist so teuer, daß sie sich kaum einer leisten kann hier<br />

und du dadurch nun mit noch größerer Ehrfurcht einen frischen<br />

Apfel oder eine Banane, einen Salat oder anderweitiges Gemüse<br />

zu dir nimmst.<br />

3<br />

Wohl ist es auch in Europa schon überteuert, da überall der<br />

Wucher sich durchgesetzt hat, doch besonders hier in dieser<br />

Region ist es nun so weit, daß die Menschen ganz gezielt krank<br />

und lahm gemacht werden sollen, so daß sie nur noch Sklaven<br />

der Industrie werden und durch die Krankheit nicht mehr fähig<br />

1 Junkfood (engl./amerik.) = besonders minderwertige und ungesunde Nahrungsmittel<br />

39


sind, ihr eigenes Essen, Gemüse und Nahrungsmittel anzubauen.<br />

Selbst die Bauern sind in weiten Regionen nur zu erreichen,<br />

und auch da – glaube Mir, Mein Kind – ist auch schon alles<br />

übermäßig teuer, weil der Arbeitsaufwand als für zu hoch und<br />

zu arbeitsintensiv angesehen wird, um natürliche Nahrungsmittel<br />

zu ziehen.<br />

4<br />

Du empfindest auch das laufende Überströmen mit dem<br />

Fernsehmedium 1 als abstoßend. Es wird nicht mehr ausgeschaltet<br />

oder eingeschaltet zu einem Film oder Nachrichten, nein,<br />

diese großen Augen des überwachenden Systems sind beständig<br />

am Laufen, und du weißt nicht, ob nicht in manches Gerät<br />

ein Überwachungsauge eingebaut ist, um zu verfolgen, wie die<br />

Bevölkerung sich verhält, was sie spricht, was sie denkt und<br />

ausspricht über das, was sie denkt.<br />

5<br />

So ist es auch nicht zu verwundern, daß die Menschen nach<br />

Trostmitteln greifen, die ihnen nach kürzester Zeit keine Trostmittel,<br />

sondern nur noch Suchtmittel sind, als da sind Zigaretten<br />

und Alkohol. Das niedere Wesen im Menschen muß sich offenbaren<br />

und heraustreten, damit es ihm bewußt wird, doch bei<br />

so niedrigem Niveau ist es schwierig, eine Bewußtwerdung zu<br />

erreichen. Da muß schon ein Gotteskind gesendet werden, um<br />

den Unterschied herauszukristallisieren.<br />

6<br />

Und dein <strong>Herz</strong> blutet und weint. Selbst die neue Leber deines<br />

Cousins hat dich erschreckt, denn die Medikamente, die er nehmen<br />

muß zur Herabschwächung des Immunsystems, um das<br />

Organ nicht abzustoßen, zeigen dir den Tod und das Verderben<br />

deutlich auf.<br />

7<br />

Daß ob all dieses Geschehens deine Tante nun dem Vergessen<br />

anheim gegeben ist, muß dich auch nicht wundern, denn<br />

angesichts dieser Tatsachen ist im menschlichen Gefühle der<br />

Seele nur noch ein Schock notwendig, um den inneren Geist zu<br />

bewahren und die Seele so nach und nach wohl auf einem besonderen<br />

Wege zu Mir zu ziehen.<br />

8<br />

So zieht sich deine geliebte Tante in ihre eigene Welt zurück<br />

und fragt täglich immer wieder: „Was soll ich tun? - Kann ich in<br />

mein Zimmer gehen? - Wozu dieses, wozu jenes?“, und vergißt<br />

daraufhin gleich wieder, was sie gefragt hat, nachdem sie eine<br />

Antwort hörte.<br />

1 durch das Fernsehmedium<br />

40


9<br />

So hilft nur noch das Gebet, die innige Vereinigung und das<br />

Ausströmen Meines Gnadenlichtes in dir, weshalb Ich dich auch<br />

hierher gesendet habe, um nur ein stilles kleines Leuchten hier<br />

zu sein, was sich jedoch durch das Unglück dieser Familie auch<br />

auswirken wird auf die anderen Familienverhältnisse hier in der<br />

Region.<br />

10<br />

So bleibe eingekehrt und wachen Auges, doch innerlich allezeit<br />

auf Meine Liebe ausgerichtet, damit dein Vertrauen nicht<br />

sinke und dein Mut nicht verzage. Einen Moment lang hast du<br />

gezögert, hierher zu kommen, nachdem ein neuer Flug gebucht<br />

werden mußte mit höherem Preis und höherer Anstrengung und<br />

späterem Eintreffen 1 , doch du hast Meiner Worte gedacht, daß<br />

du hierher kommen sollst in Meinem Auftrage und Ich dir das<br />

Nötige hinzugebe, das du brauchst, um zu bestehen. - So bleibe<br />

in Mir, und Ich bleibe in dir.<br />

11<br />

Das äußere Reich wird untergehen, Mein Kind, die Menschen<br />

werden wieder das wahre Leben zu schätzen wissen, wenn sie<br />

die lebendige Nahrung nur zu einem überteuerten Preise noch<br />

erhalten können. Und dies ist auch in der Entsprechung zu Meiner<br />

lebendigen Nahrung, dem Worte des Lebens, der Liebe und<br />

der Gnade zu sehen, denn auch dieses Wort ist hier nur noch<br />

vereinzelt in Familien anzutreffen. Ansonsten ist eine Lethargie 2<br />

eingezogen, ein stumpfes sich Hingeben den Verhältnissen der<br />

Welt. - Doch Ich will retten, was noch zu retten ist.<br />

12<br />

Du siehst auch den Einfluß der heidnischen Naturgeister-Religionen<br />

und wie Mein Name dadurch immer mehr versinkt,<br />

denn sie haben ja ihre fremden Götter wieder auf den Sockel<br />

des Altares gestellt, und sie freuen sich an der bunten Falschheit<br />

dieser Götter mehr als an Meinem schlichten und einfältigen<br />

Worte des Lebens.<br />

13<br />

So ist es auch so gekommen, daß deine Tante nun nicht<br />

mehr Meine Worte lesen kann, doch die sie sich in ihr <strong>Herz</strong> aufgenommen<br />

hat vor der Zeit des Schlaganfalls und des großen<br />

Vergessens. Diese sind bewahrt in ihrem Seelengefüge, in ihrem<br />

Geiste als Nahrung und Rettung gegeben.<br />

14<br />

So ist es auch gekommen, daß nun eine andere Familie diese<br />

Worte erhält, und diese sollst du suchen und kennenlernen,<br />

damit auch hier ein fester Pfosten Meiner Liebe gebildet wird,<br />

1 Durch ein Versehen war der ursprünglich gebuchte Flug nicht verfügbar.<br />

2 Trägheit, Teilnahme- und Interesselosigkeit<br />

41


ein Ort des Gebetes und der Hoffnung. Frage nur deine Cousine,<br />

und sie wird dir Auskunft geben und dich verbinden mit ihr.<br />

Ich werde alles führen und leiten, mit Meinem Vatersegen beleben<br />

und dieser Familie den Gruß des ewigen Lebens schenken<br />

durch dich.<br />

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 23. Juni <strong>2013</strong> 8:57 Uhr<br />

Im Sanders Spring Park<br />

Bete, vertraue, kehre ein und sei bei Mir geborgen!<br />

1<br />

Nun erlebst du, Mein Kind, auch die schönen und natürlichen<br />

Seiten dieses Landes. Ich habe dich an diese Naturquelle geführt,<br />

um in deinem <strong>Herz</strong>en den Frieden zu verstärken, den du<br />

nun nötig hast für die kommende Aufgabe an deiner Schwester<br />

Theresia, die Meine Hilfe braucht und für die Ich dich hierher<br />

gesendet habe - unter anderem.<br />

2<br />

Du siehst, der Engel, der dir den Weg wies hierher an diese<br />

stille Quelle, ist auch identisch mit dem Engel, den Ich in dir zu<br />

diesem Weibe führe, die lange in ihrem <strong>Herz</strong>en schon dürstet<br />

nach dem wahren Wasser des Lebens, nach der wahren Quelle<br />

der Liebe und nach dem wahren Bronn des Friedens, der jedoch<br />

nur Ich bin in ihrem <strong>Herz</strong>en, den sie doch noch nicht zu entdecken<br />

und zu begreifen wußte, da sie Mich in fernen Welten<br />

suchte und nicht fand .... 1<br />

3<br />

So hörst du nun die Klänge eines lebenden Menschen, der<br />

zum Lob und Preis ein Ständchen darbringt - Mir zur Ehr' und<br />

den Menschen zur Freude. Von weit her schwebten die Klänge<br />

nun zu dir hier in die Einsamkeit, und diese Klänge bringe mit<br />

zu Meinem Kinde Theresia, damit sie weiß, daß Ich sie allezeit<br />

führe und leite, aber am meisten in Liebe tragen möchte, so sie<br />

sich nun ganz und gar Meiner liebenden Vaterhand anvertraut.<br />

Denn das Tragen ist das Schönste, das Ich für Mein Kind tun<br />

kann, und Mein Kind wird erleben, wie dieses Tragen in ein eigenständiges<br />

Gehen an Meiner Vaterhand überleitet.<br />

4<br />

So müssen manche Kinder durch Leid und Not in der Notwendigkeit<br />

geführt werden. Und wenn sie dann alles losgelassen<br />

haben, da sie spüren, ihr Kämpfen und Streiten, ihre Angst,<br />

1 An dieser Stelle des Vaterwortes hörte man von weitem sphärenähnliche<br />

Klänge, und das Wort hielt an für eine Weile, bis sie langsam ausgeklungen<br />

waren.<br />

42


ihre Sorgen nützen nicht viel, um das Blatt zu wenden, dann<br />

lassen sie alles los und fallen der Welt nicht mehr in die Netze,<br />

sondern suchen ihr Heil allein bei Mir, eurem liebsten Vater<br />

Jesus. Was du auch hier erlebst, Mein Kind, berge es tief in deinem<br />

<strong>Herz</strong>en. Laß dich führen und leiten und führen zu neuen<br />

Ufern! Denn das ist Mein Geschenk an dich, Mein geliebtes Kind<br />

Theresia.<br />

5<br />

So bin Ich nun mit dir, Meine Magd, allezeit zugegen in diesem<br />

Lande, und was auch immer geschieht, geschieht für diesen<br />

ganzen Staat Amerika. Laß einfließen deinen Glauben und<br />

deine Liebe! Und so wie du gestern die lobpreisende Gruppe auf<br />

der Wanderung durch Radcliff getroffen hast und mit diesem<br />

Kinde einen geistigen Austausch führen durftest, so ist auch<br />

das weitere Geschehen von Mir geleitet und geführt, so daß ein<br />

Licht der Liebe hier entbrenne und in Kentucky ein Leuchtturm<br />

des heiligen Geistes entsteht, der die Gefallenen und Verirrten<br />

aus den Weltmeeren in den Hafen der Liebe einführt und zu retten<br />

vermag, was sich retten lassen will. - Bete, vertraue, kehre<br />

ein und sei bei Mir geborgen!<br />

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus,- Amen.<br />

*<br />

Montag, 24. Juni <strong>2013</strong> 16:07 Uhr<br />

Demütigungsphasen für die ganze Familie<br />

1<br />

Nun sprich noch das Wörtlein für und über deine geliebte<br />

Tante, die du nun besucht hast und du jedoch ganz tief angeschlagen<br />

bist und verwundert über ihren Zustand der Vergeßlichkeit<br />

und manchmaliger Boshaftigkeit.<br />

2<br />

Siehe, Mein Kind, sie steht nun in der Entsprechung für viele<br />

Menschen, die es versäumt haben, ihr Ego voll und ganz mir zu<br />

übergeben, die aus dem Eigenguten gelebt haben und gemeint<br />

haben, alles für ihre Familie getan zu haben. Doch wenn das Eigengute<br />

und der Eigenwille zu groß ist, dann schlägt dieses in<br />

Kontrollsucht, in Herrschsucht um und ist vermeintlich Fürsorge<br />

und Gutes-tun, doch es ist nicht aus Mir getan, sondern aus<br />

dem eigenen Wollen, aus dem eigenen Willen, aus dem Eigenguten,<br />

das Mir geopfert werden müßte, um vollkommen Wahres<br />

und Gutes zu werden.<br />

3<br />

Dieses Beispiel sei dir zur Warnung und auch zur Ermutigung,<br />

selbst weiterhin an deinem Zustand im Geiste zu arbeiten,<br />

das <strong>Herz</strong> weiter zu demütigen, in die Reue zu beugen, in<br />

43


die tägliche Selbstverleugnung zu senken. Im Alter, wenn das<br />

Gedächtnis und der Verstand nachläßt und die sogenannte Altersdemenz<br />

einsetzt, kommt das eigentliche Wesen verstärkt<br />

zum Ausdruck und bläht sich auf, da es keine Widerstände<br />

mehr hat und keine Selbstverleugnung mehr üben kann, denn<br />

der Wille ist dann zu dem Zeitpunkt schon geschwächt, und Ich<br />

muß ihn auch schwächen und brechen, sonst würde ein Monster<br />

aus solch einem Menschen werden, der in diesem Zustande in<br />

Meinen Himmeln keine Einkehr halten kann.<br />

4<br />

Dies sind die letzten Läuterungsphasen und auch Demütigungsphasen<br />

für die ganze Familie, die doch noch das <strong>Herz</strong> hat,<br />

deine Tante nicht in ein Heim zu bringen, sondern sich vorgenommen<br />

hat, sie im Hause zu behalten und auch da sterben zu<br />

lassen, wenn der Zeitpunkt der Heimkehr ist.<br />

5<br />

Und so will Ich sie auch nun durch deine Gegenwart und<br />

Meine Gegenwart in dir besonders segnen und stärken, damit<br />

deine lieben Verwandten noch die Kraft und die Ausdauer haben,<br />

den Zustand deiner Tante zu ertragen, mitzutragen aus<br />

dem <strong>Herz</strong>en der Liebe all ihre Gebrechen.<br />

6<br />

So, wie deine Cousine sagte: „It's like a playback,<br />

payback ...“ 1 , es ist ein Zurückzahlen. Was sie getan hat für die<br />

Kinder, das wird jetzt für sie getan von den Kindern, wie für ein<br />

Kind. Und so hält diese Familie zusammen, und das ist auch der<br />

Grund, warum Ich hier noch ein wenig wirken, helfen und unterstützen<br />

kann. Meine Engel sind allezeit dabei, wenn sie diese<br />

Angriffe der Dunkelheit und Hölle hat, um all das abzuwenden,<br />

was sonst zu einem Nervenkrieg und einem Familienkrieg ausarten<br />

könnte und würde 2 .<br />

7<br />

Dir rinnt nun der Schweiß von der Stirne. Es ist drückend<br />

heißes Wetter, und der Urwald um dich herum ist dunkel und<br />

kühl, kühlend für deinen Leib; und labend ist Mein Wort für<br />

dich, damit du diese Zeit nun im Gebet und in der Liebe mit<br />

deinen Verwandten durchträgst.<br />

8<br />

Es wird einst eine Zeit kommen, wo ihr euch in den Himmeln<br />

wieder treffet und Dankbarkeit aus den <strong>Herz</strong>en fließen wird. So<br />

1 Es ist wie ein Zurückspielen, Zurückzahlen ...<br />

2 Durch ihre Vergeßlichkeit weiß die Tante (86) oft nicht, daß sie z.B. selbst ihre<br />

Bonbons schon aufgegessen hat und beschuldigt die Familienmitglieder,<br />

dies getan zu haben. Oder sie fragt oft: „Was soll ich tun?“, oder: Wenn es<br />

bewölkt ist, vergißt sie, daß es noch Tag ist und meint, schlafen gehen zu<br />

müssen, weil die Sonne nicht scheint.<br />

44


sei gesegnet und behütet, und vor allem: nimm die Situation<br />

so, wie sie ist, in der demütigen Liebe und Einfalt in deinem<br />

<strong>Herz</strong>en auf. Laß alles auf dich zukommen, was Ich dir zeigen<br />

möchte durch die Geschehnisse des Tages.<br />

9<br />

Auch der laufende Fernsehkonsum, der hier geschieht, soll<br />

dich nicht beirren, sondern du sollst es einfach Mir übergeben<br />

und die Bilder, die im großen Auge des Bruders, der Überwachung<br />

der Illuminaten, ablaufen 1 , eliminieren im Geiste der Liebe<br />

und umwandeln in geistige Kraft und Stärke deiner selbst<br />

und dieser Familie. - So segne Ich dich und die Deinen und behüte<br />

und beschütze euch in Meinem Vatersegen.<br />

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong> 7:29 Uhr<br />

Die Suche nach dem heiligen Gral hat im <strong>Herz</strong>en Meiner Liebe<br />

ein Ende<br />

1<br />

So sprich nun, Mein Kind: Das, was du gestern sehen durftest<br />

und erkennen durftest, ist Teil deiner Aufgabe hier: umzuwandeln<br />

und Mir zu geben, damit die Wahrheit hier in dieses<br />

Haus, in dieses Land, in diesen Staat einkehre. Denn hier in<br />

Amerika ist die größte Lügenmaschine aufgebaut, die es auf<br />

dem Globus gibt: die Lüge des Filmes, der Lüge der Romane<br />

und falschen Geschichten über Mich 2 . Diese Industrie, die diese<br />

laufenden Bilder, das Bild des Tieres produziert, ist direkter<br />

Handlanger vom Tier, von Satan selbst, dem Vater der Lüge.<br />

2<br />

In diesen Filmen soll Mein Ansehen, Meine Ehre, Mein Opfer<br />

zunichte gemacht werden durch feingestrickte Lügenfilme. Was<br />

du nun sahst, war die eine Lüge, daß Ich mit Maria Magdalena<br />

ein Kind gezeugt hätte 3 . Ja, weitere Lügen sind, daß Ich in Indien<br />

gewesen sei, daß Ich vom Menschen, vom adamitischen Samen<br />

gezeugt worden sei und so fort.<br />

3<br />

Diese Lügen sind eingebettet in einen Teil der Wahrheit, so<br />

daß der Mensch, der diese Filme sieht, die Wahrheit nicht von<br />

1 Siehe Georg Orwell 1984 „Der große Bruder beobachtet dich“ (Big Brother is<br />

watching you)<br />

2 die Filmindustrie in Hollywood<br />

3 Der Film „Der Da Vinci Code“, eine Geschichte um eine angeblich leibliche<br />

Nachfahre zwischen Jesus und Maria Magdalena, den Templern und dem<br />

„heiligen Gral“.<br />

45


der Lüge mehr unterscheiden kann. Es ist so fein verwoben,<br />

daß die Guten die Bösen sind und umgekehrt, die Bösen die<br />

„Guten“, daß die, die die Wahrheit verkünden, Lügner sind und<br />

die Lügner die angebliche Wahrheit verkünden. Es sind Filme,<br />

in denen die Halbwahrheiten mit den Lügen so verquickt sind,<br />

daß letztendlich der Zuschauer vollkommen den Überblick verliert,<br />

wenn er nicht in seinem <strong>Herz</strong>en im wahren heiligen Gral<br />

der Liebe von Mir belehrt und geleitet ist.<br />

4<br />

So will der Gegner auch Meine letzten Kinder noch durcheinander<br />

bringen und in den Strudel der Verwirrung ziehen, in die<br />

Verirrung und darinnen halten, so daß sie - wenn sie auch bei<br />

Mir im Reiche des Geistes ankommen - noch lange Zeit noch<br />

suchen müssen und Mich nicht finden, da ihre Seelen und ihr<br />

Gehirn vollgestopft sind mit den Bildern des Lügners. Das ist<br />

die große Gefahr des Fernsehens und der Filme, der Spiele –<br />

besonders der Kampfspiele - für die Jugend, da sie auf eine<br />

Ebene gezogen werden und für angeblich Gutes kämpfen, doch<br />

im Kampf den Boden der Wahrheit verlieren und der Lüge glauben<br />

und sich somit dem Bösen verschreiben, ohne es zu wissen.<br />

5<br />

So sende Ich zwar allezeit Meine Engel an die Seite, doch die<br />

Endzeit, die Lüge ist schon so weit fortgeschritten, daß die<br />

Menschen Mir nicht mehr glauben, weder Meinen Worten, noch<br />

den Propheten, die Ich ihnen sende, so daß Ich alles fortgehen<br />

lassen muß und laufen 1 . Nur die Bitte eines gläubigen Kindes<br />

kann noch diesen Strudel der Verwirrung aufhalten. Meine Kinder<br />

auf Erden sollen im Gebet und in der Liebe ausharren und<br />

an der Wahrheit festhalten. Die Suche nach dem heiligen Gral<br />

hat im <strong>Herz</strong>en Meiner Liebe ein Ende, und ihr sollet dieses Wissen<br />

still weitertragen und aus dem <strong>Herz</strong>en aussenden.<br />

6<br />

Denn ein jeder muß diesen heiligen Gral, die Rose der Liebe,<br />

in sich selber finden und bewahren und Mich als den Hüter des<br />

Grals erkennen. Ich bin euer Hirte, der Hüter der Herde des<br />

wahren ewigen Lebens und der Liebe.<br />

7<br />

So laß Ich Meine Barmherzigkeit einfließen in dich, Mein<br />

Kind, und aus dir, damit die Barmherzigkeit dieses Haus, dieses<br />

Land und diesen Staat – ja, diese Staaten ergreife und auf den<br />

rechten Weg bringe. Du mußt nicht kämpfen, und du mußt<br />

auch nicht traurig sein, Mein Kind, sondern laß es alles so kommen,<br />

wie es ist. Doch erkenne die Wahrheit, die Ich in dir bin,<br />

1 ..., so daß Ich alles fortgehen und laufen lassen muß.<br />

46


die Ich durch diese Worte hinaussende in alle Welt, damit die<br />

Welt den wahren Vater der Liebe doch noch erkenne und ergreife<br />

und sich retten lasse für's ewige Leben.<br />

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Mittwoch, 26 Juni <strong>2013</strong> 12:06 Uhr<br />

Auf einer Wanderung im Sanders Spring Park, nahe Fort Knox, Kentucky (USA)<br />

So hat jeder auf eine gewisse Weise sein Kreuz zu tragen<br />

1<br />

Ja, was du der jungen Frau gerade sagtest: „Gehe einfach<br />

nur mit Jesus, dann kannst du nicht verloren gehen!“ 1 , das hat<br />

Gültigkeit für immer. In Meinem Namen zu gehen und zu wandeln<br />

ist besser als der sogenannte „American way of life“, der<br />

„amerikanische Weg des Lebens“, der ja doch darauf ausgerichtet<br />

ist, immer sehr leicht und sorglos durchs Leben zu gehen.<br />

2<br />

Doch sorglos kann man nur sein, wenn man mit Mir im <strong>Herz</strong>en<br />

geht! Die wahre Sorglosigkeit bedeutet, zuerst einmal sein<br />

Kreuz auf sich zu nehmen, das Kreuz zu überwinden, das heißt,<br />

das Ego zu überwinden und Mir zu geben. Dann kann das Leben<br />

ein leichtes Leben in der Liebe und in der Freude werden, ein<br />

Leben aus der Kraft Meines <strong>Herz</strong>ens und Meiner Gnade, dann<br />

zeige Ich und führe Ich euch die Wege, die ihr gehen sollet allezeit<br />

mit Mir, eurem Vater Jesus.<br />

3<br />

Du erlebst die vielen Enttäuschungen, die hier in den Gesichtern<br />

geschrieben stehen. Jeder hatte sich etwas anderes vorgestellt<br />

von diesem sogenannten leichten Leben in Amerika, und<br />

du siehst die verfallenen Hütten, die Gebrechen, die dicken<br />

Menschen, die sich unterernährt und „überfressen“ haben, unternährt<br />

in ihrem wahren seelischen Leibe durch fehlende Liebe,<br />

durch fehlende Selbstverleugnung und durch falsche Kost<br />

auch im Materiellen und überernährt von der Materie und dem<br />

Druck der Welt.<br />

4<br />

So hat jeder auf eine gewisse Weise sein Kreuz zu tragen,<br />

obwohl er es nicht tragen möchte und nicht freiwillig tragen<br />

will. Wer es freiwillig und mit Liebe annimmt, der ist auf dem<br />

rechten Wege, vom Kreuze der Welt und der Materie befreit zu<br />

werden und ein geistig-seelisches Leben in seinem Körper hier<br />

1 Eine junge Amerikanerin fragte kurz vor der Wortgabe, ob es Wegweiser im<br />

Park gäbe. Ich bejahte, rief ihr jedoch noch nach: „Just go with Jesus and<br />

you will not get lost!“, zu deutsch: „Gehe einfach nur mit Jesus, dann kannst<br />

du nicht verloren gehen!“<br />

47


auf Erden zu leben; der wird spüren, daß selbst die kleinen materiellen<br />

Bedrückungen, die kleinen Nöte sehr leicht mit Mir zu<br />

lösen sind und es immer wieder einen Ausweg, eine Lösung<br />

gibt, die ihm zukommt, so daß jedes Geschehnis für ihn eine<br />

Lehre, ein Fortschreiten im geistigen Leben ist.<br />

5<br />

So segne und behüte Ich dich auf deinen weiteren Wegen<br />

und auch deine lieben Verwandten, die ja durch dich ein Vorbild<br />

bekommen haben und diesem Vorbild nachfolgen sollen. Bete<br />

und segne sie in Meinem Namen in deinem <strong>Herz</strong>en, dann wird<br />

alles gut werden, so wie Ich es vorgesehen habe für diese Reise<br />

nach Amerika.<br />

Amen. Dein Vater Jesus und euer aller Vater Jesus, - Amen.<br />

*<br />

Sonntag, 30. Juni <strong>2013</strong> 14:42 Uhr<br />

Zu Besuch bei einer neuen Geistesschwester, auf die uns Jesus vorbereitet hat<br />

gemäß Seinem Wort vom 23. Juni, 8:57 Uhr<br />

Ich bin dein wahrer Vater<br />

„Geliebter Vater Jesus, Du lebst in unseren <strong>Herz</strong>en, also auch im<br />

<strong>Herz</strong>en von Theresia. Du wußtest ihren Namen, ihren wahren Namen 1 ,<br />

und Du wirst sie auch beim Namen rufen, wenn sie Dich in ihrem <strong>Herz</strong>en<br />

vollkommen als den wahren Vater der Liebe erkannt hat, ihren eigentlichen<br />

himmlischen Vater, der Du bist im Himmel 2 . Oh, sei es auch<br />

für sie jetzt hier auf Erden. Wir wollen jetzt in die Stille gehen und<br />

Dich jetzt ganz intensiv erleben, erspüren, Deinen Frieden in uns erleben.<br />

Oh, senke Deinen Frieden in uns hinein, und laß uns erleben, daß<br />

Du heute wie damals noch immer und allezeit der lebendige, wahre<br />

Gott und Vater für uns bist. Ja, gib ihr die Botschaft tief ins <strong>Herz</strong>, daß<br />

das schwere Joch der Welt jetzt von ihr genommen wird und sie Dein<br />

Joch annimmt und Deine Bürde, welche ja leicht und sanft sind. Wir<br />

danken Dir von ganzem <strong>Herz</strong>en jetzt für Deine Liebe, Deinen Frieden<br />

und Deine lebendige Gegenwart, - Amen.“<br />

1<br />

Den wahren Frieden findet ihr nur in euch selbst, Meine Kinder!<br />

Die wahre Ruhe ist nur in eurem <strong>Herz</strong>en daheim, da wo Ich<br />

bin als euer wahrer Vater und Gott, euer Nothelfer, euer Hirte,<br />

1 Wir waren nicht sicher ob ihr Name mit i oder ohne geschrieben wird, doch<br />

im Vaterwort war eindeutig das i zu hören. In Amerika wurde ihr Name immer<br />

ohne das i ausgesprochen.<br />

2 Die Schwester hat als einziges Kind ihren leiblichen Vater schon im Alter von<br />

etwa 6 Jahren verloren. Der spätere Stiefvater hat sie leiblich mißhandelt<br />

und seine 9 leiblichen Kinder ihr vorgezogen.<br />

48


der, der 99 Schafe stehen läßt, um ein einziges zu suchen und<br />

zu finden in der Wüste des Lebens.<br />

2<br />

So bin Ich auch dir nachgefolgt, Mein Kind, und habe dich<br />

gefunden auf einsamem Felde; weit und breit war Leere und<br />

Wüste. Die Welt hat dich verspottet, die Freunde verlassen, und<br />

nirgendwo fandest du Verständnis für deine Not, die notwendig<br />

war, um dich nach innen zu treiben, Mein Kind, wo du nur den<br />

wahren Frieden, Mich, deinen Vater Jesus in dir finden konntest.<br />

3<br />

Ja, Meine Botschaft sende Ich dir, indem Ich dir nun Mein<br />

Joch auferlege, das sanft und Meine Bürde, die leicht ist, fürderhin<br />

zu tragen! Denn dann bin Ich der alleinige Kreuzesträger<br />

in dir, der dir die Last abnimmt und dir beisteht in allen Lebenslagen.<br />

Du hast gesucht im Außen um Hilfe, doch du solltest sie<br />

nur in deinem <strong>Herz</strong>en suchen und dort finden. Denn die innere<br />

Welt ist die wahre Welt des Lebens und der Liebe, und nur im<br />

geheimen stillen Kämmerlein des <strong>Herz</strong>ens ist das zu finden,<br />

was euer Leben ausmacht: die wahre Quelle der Liebe, die Ich<br />

bin.<br />

4<br />

So ist auch Mein Wort und Meine Stimme in dir zu Hause, tief<br />

in deinem <strong>Herz</strong>en geborgen! Und wann immer du kommen<br />

willst zu Mir, komme hinein in dieses Kämmerlein des Friedens,<br />

allda Ich auf dich warte, Mein Töchterlein .... Du bist Mein Kind,<br />

und Ich bin dein wahrer Vater, der dich hier auf Erden immer<br />

still und leise begleitet hat, da du ja deinen leiblichen Vater<br />

schon früh verloren hast, doch Ich dir immer nahe gewesen bin.<br />

5<br />

Wohl haben deine Augen in der Welt gesucht und nicht gefunden,<br />

was du in deiner Seele so sehr benötigtest und entbehrtest,<br />

doch von nun an soll diese Suche ein Ende haben,<br />

und du sollst finden, was du gesucht hast, alles in allem in Mir,<br />

als deinem dich über alles liebenden Vater Jesus.<br />

Amen.<br />

* * *<br />

Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,<br />

die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.<br />

Ihm aller Dank!<br />

49


Womit aber jemand umgeht,<br />

darin wird er mit der Zeit auch klug.<br />

Wer mit der Welt umgeht,<br />

der wird mit der Zeit weltklug,<br />

aber fürs Gottesreich bleibt er<br />

ein Tor voll Blindheit.<br />

Wer aber vor allem<br />

mit Meinem Worte umgeht<br />

und danach tut, der wird klug<br />

in Meinem Reiche des ewigen Lebens.<br />

Jakob Lorber „Himmelsgaben“, Bd. 3, S. 265, 9<br />

50


Inhaltsverzeichnis<br />

Die Maske ist nun aufgebrochen.......................................................1<br />

Wende dich ab von dieser Selbstzerfleischung und diesen Zweifeln !......2<br />

Die Last der Liebe..........................................................................4<br />

Ein unvergeßlich einmaliger Edelstein................................................5<br />

Deine Schwäche, Mein Kind, ist Meine Stärke !...................................7<br />

Himmelsbrot des Lebens.................................................................8<br />

Neue Schöpfungen aus Meinem Willen in dir werden erstehen...............9<br />

Dieses Vertrauen habe Ich nun belohnt............................................11<br />

Im romanischen Land deiner Mütter................................................13<br />

Geistige Streiter und Kämpfer für die wahre Liebe.............................15<br />

Es ist nicht gut, daß zu viel auf einmal entsteht.................................16<br />

So ist ein wahres Zentrum der Liebe entstanden...............................18<br />

Wassermangel und das karge Leben................................................19<br />

Wie lange muß Mein Wort in euch noch harren auf die Wiederkunft?....21<br />

Die Klarheit und Wahrheit wird sich immer durchsetzen......................23<br />

Sei du einfach nur Mein Werkzeug...................................................25<br />

Ich habe die Schleier der Nebel beiseite gezogen..............................26<br />

So seid ihr nun an Meinem <strong>Herz</strong>en angekommen...............................27<br />

Nehmet teil am großen Fischzug der Erbarmung!..............................29<br />

Die Erde wird in den Himmel verwandelt, und eine neue Erde wird<br />

entstehen....................................................................................30<br />

Die Welt bedarf der Erlösungsbotschaft............................................33<br />

Begonnen hat die Zeit der Seligkeit und des geistigen Aufbruchs in die<br />

höheren Sphären..........................................................................34<br />

Diese Meine Worte sind Lebensbrot für viele.....................................36<br />

Auch das Eigengute muß Mir geopfert sein.......................................36<br />

Anrühren will Ich dein <strong>Herz</strong>............................................................38<br />

Ich will retten, was noch zu retten ist..............................................39<br />

Bete, vertraue, kehre ein und sei bei Mir geborgen!...........................42<br />

Demütigungsphasen für die ganze Familie........................................43<br />

Die Suche nach dem heiligen Gral hat im <strong>Herz</strong>en Meiner Liebe ein<br />

Ende...........................................................................................45<br />

So hat jeder auf eine gewisse Weise sein Kreuz zu tragen...................47<br />

Ich bin dein wahrer Vater...............................................................48<br />

<strong>Herz</strong>-<strong>Verlag</strong><br />

Mühlenweg 21<br />

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Telefon: 02257-3363<br />

Telefax: 02257-958662<br />

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25.07.<strong>2013</strong> 23:23

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