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WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt

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wolfurt<br />

<strong>WINTER</strong> <strong>2013</strong>


Z<br />

Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

Z<br />

Z<br />

aller Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im<br />

Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit.<br />

Mit dem Weihnachtsfest wird sich die Hektik der Vorweihnachtszeit legen und wir alle<br />

haben wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses<br />

Fests. Am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen haben wir dann Zeit für uns,<br />

wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine<br />

großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine großen Veranstaltungen<br />

sind angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern.<br />

Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht<br />

hat und was das Neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familien,<br />

aber auch für die Gemeinde und das Land, in dem wir leben und tätig sind.<br />

Weihnachten ist ein christliches Fest, doch die Werte, von denen es spricht, werden<br />

auch von anderen Religionen hoch gehalten. Alle Völker und Religionen schätzen<br />

Frieden und Mitmenschlichkeit. Diese Werte haben Bestand, sie sind nach wie vor<br />

gültig und bilden auch in unserer Gemeinde eine wichtige Richtschnur unseres<br />

Verhaltens.<br />

In wenigen Tagen neigt sich nun dieses Kalenderjahr seinem Ende zu. Dies ist auch<br />

Anlass für mich, im Rückblick auf das abgelaufene Jahr allen Menschen in unserer<br />

Gemeinde ein herzliches Danke zu sagen, die in irgendeiner Form mitgearbeitet oder<br />

mitgeholfen haben oder ganz einfach einen positiven Beitrag leisteten. Sie alle haben<br />

unsere Dorfgemeinschaft bereichert und damit unsere Gemeinde lebenswert gemacht.<br />

Z<br />

Mein aufrichtiger Dank gilt auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus,<br />

Bauhof, Kindergärten, Schulen und Sozialen Diensten. Sie haben mich unterstützt<br />

und eine tolle Arbeit geleistet. Dieser Dank geht natürlich auch an alle Mandatare,<br />

Gemeinderäte und an unsere Vizebürgermeisterin. Sie haben mit erheblichem Einsatz<br />

im vergangenen Jahr wiederum viele kleine und große Dinge zum Wohle unserer<br />

Gemeinde umgesetzt. Ermöglicht wurde dies auch durch den stets respektvollen<br />

Umgang miteinander.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Fest und ein paar besinnliche Stunden<br />

und für das kommende Jahr gute Gesundheit und ein harmonisches Miteinander.<br />

Z<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Euer Bürgermeister Christian Natter<br />

Z<br />

Z<br />

2<br />

Aus dem Rathaus


Blick ins Gemeindegeschehen<br />

Z<br />

Die Schneiderinnen zu Besuch im Rathaus<br />

Christian Natter und Marcus Grausam, A1 Technikvorstand<br />

Zwei Schneiderinnen zu Besuch im Rathaus<br />

Im Herbst verschlug es die beiden Damen nach <strong>Wolfurt</strong>. Sie befinden sich derzeit auf<br />

der Walz. Dies bedeutet, dass sie nach dem Bestehen der Meisterprüfung für mindestens<br />

drei Jahre und einen Tag durch die Welt ziehen und überall ihr Handwerk der<br />

Schneiderinnen ausüben. So auch in unserer Gemeinde.<br />

Die Walz war und ist teilweise an schwierige Bedingungen geknüpft. So darf der/die<br />

Fremdgeschriebene in seiner/ihrer Reisezeit einen Bannkreis von meist 50 km um<br />

seinen Heimatort nicht betreten, auch nicht im Winter oder zu Feiertagen. Man darf<br />

kein eigenes Fahrzeug besitzen und bewegt sich nur zu Fuß oder per Anhalter fort.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht verboten aber verpönt. Weiterhin müssen sie in<br />

der Öffentlichkeit immer ihre Kluft tragen.<br />

Im Zeichen ihrer Tradition überbrachten sie uns ihren Wandersgruß, verbunden mit<br />

Dank und den besten Grüßen für unsere <strong>Marktgemeinde</strong>. Wir wünschen für die weitere<br />

Wanderschaft alle Gute.<br />

A1 erweitert schnelles Internet und digitales Kabelfernsehen in <strong>Wolfurt</strong><br />

Das Internet wird immer mehr zur Grundlage für wirtschaftliche und soziale Entwicklungen.<br />

Die steigende Anzahl der Nutzer digitaler Services mit hohen Anforderungen<br />

an die Übertragung von Daten erfordert eine leistungsstarke Infrastruktur.<br />

Um diesen Anforderungen bestmöglich zu entsprechen, hat A1 in unserer Gemeinde<br />

<strong>Wolfurt</strong> sein zukunftssicheres Glasfasernetz erweitert.<br />

So profitieren unsere Bürgerinnen und Bürger von einem leistungsfähigen Zugang<br />

zum Internet und hochauflösendem Kabelfernsehen. Ebenso können sich die mehr<br />

als 400 Gewerbetreibenden und 3 Schulen über High Speed bis 30Mbit/s freuen.<br />

A1 hat in den letzen Monaten an 20 Standorten in <strong>Wolfurt</strong> die notwendigen Infrastrukturerweiterungen<br />

durchgeführt. Lediglich der Spot unmittelbar neben dem<br />

Rathaus kann erst im Zuge der Bauarbeiten Hofsteig-Ader im Sommer 2014 umgesetzt<br />

werden. Damit ist eine beinah 100%ige Abdeckung mit Highspeed Internet in<br />

unserer Gemeinde gewährleistet.<br />

Aus dem Rathaus<br />

3


Die Neugestaltung des Cubus Parkplatzes geht voran<br />

Neugestaltung Cubus und Vereinshaus Parkplatz<br />

Wie bereits in der letzten <strong>Wolfurt</strong>-Information angemerkt, haben sich die Gemeindeverantwortlichen<br />

zum Ziel gesetzt, nicht nur einen gewöhnlichen Parkplatz für unsere<br />

Veranstaltungssäle zu errichten, sondern eine parkähnliche Situation - und damit eine<br />

deutlich höhere Aufenthaltsqualität zu schaffen. Die Neugestaltung vom Cubus Parkplatz<br />

(1. Teil westl. Cubus) wurde bereits in Angriff genommen und sollte, so es die<br />

Witterungsverhältnisse zulassen, noch im Dezember soweit fertiggestellt sein, dass<br />

der Parkplatz frei gegeben werden kann. Die Fertigstellung rund um das Vereinshaus<br />

ist für 2014 geplant. An dieser Stelle einen Dank an die ausführenden Firmen ARGE<br />

I+R Schertler und Oberhauser und Schedler, aber ganz speziell den betroffenen Anrainern<br />

für ihre Geduld und ihr Verständnis.<br />

Die Arbeiten in der Wälderstraße sind planmäßig fortgeschritten. Die Straßensperre<br />

wird daher in den nächsten Tagen aufgehoben. Voraussichtlich im März werden die<br />

Arbeiten im unteren Abschnitt fortgesetzt s. Seite 11.<br />

Gemeinsames Altstoffsammelzentrum für Hofsteiggemeinden<br />

Im Frühjahr <strong>2013</strong> haben die Gemeindevertretungen von Kennelbach, Lauterach,<br />

Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> einstimmige Grundsatzbeschlüsse für die Errichtung und<br />

den Betrieb eines gemeinsamen Altstoffsammelzentrums (ASZ) gefasst. Nur in Kooperation<br />

über Gemeindegrenzen hinweg lassen sich die für die Zukunft erforderlichen<br />

Verbesserungen in Qualität und Quantität des Services für unsere BürgerInnen<br />

umsetzen und die rechtlichen Vorgaben in diesem Themenbereich erfüllen.<br />

Altstoffsammelzentren überzeugen durch höhere Verwertungsquoten und reinere<br />

Sammelfraktionen und leisten damit wichtige Beiträge für Umwelt, Klima und Ressourcenschonung.<br />

Auch die Wirkung auf das Ortsbild durch sauberere Sammel-<br />

inseln ist positiv. Lokale Sammelstellen<br />

können das erfahrungsgemäß schon allein<br />

aus Kapazitätsgründen nicht in diesem<br />

Ausmaß leisten.<br />

Damit Altstoffsammelzentren diesen Nutzen<br />

bringen können, müssen sie optimal<br />

positioniert und organisiert sein. Derzeit<br />

analysiert und bewertet ein externes, unabhängiges<br />

Planungsbüro über zwanzig<br />

prinzipiell mögliche Standorte im Bereich<br />

der vier Gemeinden.<br />

Das beauftragte Unternehmen bewertet<br />

diese im Detail nach Kriterien wie Erreichbarkeit,<br />

Erschließung oder Umfeld<br />

(Nachbarschaftssituationen).<br />

Diese eingehende und unabhängige<br />

Prüfung der Standortfrage entspricht<br />

dem gemeinsamen Wunsch, eine sachliche<br />

und von neutraler Stelle erarbeitete<br />

Diskussions- und Entscheidungsgrundlage<br />

für den Standort eines Altstoffsammelzentrums<br />

in der Hofsteig-Region zu<br />

haben.<br />

Die ersten Ergebnisse sollten im Jänner<br />

2014 für die weitere Diskussion zur Verfügung<br />

stehen<br />

4<br />

Aus dem Rathaus


Reger Austausch beim Verkehrs- und Gestaltungskonzept<br />

Verkehrs- und Gestaltungskonzept für <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />

Am 8. Oktober fand im Cubus die mit Spannung erwartete dritte und letzte Bürgerveranstaltung<br />

zum Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen statt.<br />

In den beiden vorangegangenen Bürgerveranstaltungen im März und Juni <strong>2013</strong> hatten<br />

die <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er zunächst den Verkehrsplanern vom Büro Besch<br />

und Partner ihre Wünsche und Anliegen für die zukünftige Verkehrsgestaltung mitgegeben.<br />

Die Verkehrsplaner entwickelten daraus zwei unterschiedliche Umsetzungsvarianten,<br />

deren Vor- und Nachteile von den Teilnehmenden in der zweiten<br />

Beteiligungsveranstaltung intensiv diskutiert wurden. Aus dieser Diskussion heraus<br />

erarbeiteten die Verkehrsplaner dann eine dritte Variante, den sogenannten "<strong>Wolfurt</strong>er<br />

Weg". Diese Variante stellte eine Weiterentwicklung der beiden Grundvarianten<br />

dar und fand bei Präsentation und Diskussion in der letzten Bürgerversammlung<br />

große Zustimmung.<br />

Was zeichnet den „<strong>Wolfurt</strong>er Weg“ aus?<br />

Zum einen sind deutliche Verbesserungen für Radfahrer und Fußgängerverkehr, mehrere<br />

Begegnungszonen, Fahrradstraßen und großflächige Tempo 30-Zonen vorgesehen.<br />

Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit des Straßennetzes für den Autoverkehr<br />

weitgehend aufrechterhalten. Eine größere Verlagerung von Verkehr von den Nebenstraßen<br />

auf die Hauptstraße (L3) wird dadurch vermieden. War doch eines unserer<br />

Ziele, ein gutes Miteinander ALLER Verkehrsteilnehmer zu unterstützen.<br />

Wie sieht nun der weitere Zeitplan aus?<br />

In den letzten Tagen hat die Gemeindevertretung mit großer Mehrheit die Umsetzung<br />

des „<strong>Wolfurt</strong>er Weges“ beschlossen. Anfang kommenden Jahres wird nun unmittelbar<br />

mit der Detailplanung von Umsetzungsmaßnahmen begonnen werden. Natürlich<br />

wird im Frühjahr eine intensive, begleitende<br />

Bürgerinformation folgen. Im<br />

Herbst sollen dann die ersten großen<br />

Umsetzungsschritte vorgenommen werden<br />

können. Ich bin mir sicher, dass wir<br />

damit unsere gesteckten Ziele, die ich<br />

nachstehend nochmals anführen darf,<br />

erreichen werden.<br />

___________________________________<br />

Unterstützung eines guten<br />

Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer<br />

___________________________________<br />

Sicherstellung eines flüssigen<br />

Verkehrs für alle Verkehrsträger<br />

___________________________________<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

___________________________________<br />

Senkung der Lärm- und<br />

Abgasbelastungen<br />

___________________________________<br />

Verbesserung des Bus- und<br />

Bahnverkehrs<br />

___________________________________<br />

Verbesserung des Fuß- und<br />

Radverkehrs<br />

___________________________________<br />

Es ist mir ein Anliegen, mich bei allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv<br />

an diesem Prozess beteiligt haben, für<br />

ihren Einsatz aber auch für ihre stets<br />

sachliche und zielorientierte Diskussionskultur<br />

zu bedanken.<br />

Weitere Details wie Präsentationen, Pläne<br />

etc. finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.wolfurt.at<br />

Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, wiederum<br />

neigt sich ein Jahr dem Ende zu.<br />

Auch 2014 wird uns viele Herausforderungen<br />

bringen.<br />

Wir werden diese gemeinsam anpacken<br />

und gute Lösungen im Sinne unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger erarbeiten und<br />

auf den Weg bringen.<br />

Ihr Bürgermeister Christian Natter<br />

Aus dem Rathaus<br />

5


Veränderungen im<br />

Gewerberegister<br />

Eintragungen in das Gewerberegister:<br />

Diana Agnes Tamasko, Personenbetreuung,<br />

Heimkehrerstraße 16, Renata Jakubcikova, Personenbetreuung,<br />

Brühlstraße 15/1, Andrea<br />

Mussmann, Hilfestellung<br />

zur Erreichung körperlicher Ausgewogenheit<br />

sowie Handelsgewerbe, Kirchstraße 9,<br />

Irene Danhofer, Massagen, Hofsteigstraße 48b,<br />

Achim Aichholzer, Handelsgewerbe, Fattstraße<br />

20, Ursula Molitor, Werbegrafiker-Designerin,<br />

Eichenstraße 37a, Gerlinde Katharina Kapp,<br />

Lebens- und Sozialbetreuung, Bucher Straße<br />

10 e;<br />

Gewerbelöschungen:<br />

Fridolin Engelbert Kresser, Elektroinstallationsgewerbe,<br />

Neudorfstraße 43, Wolfgang Peter<br />

Bacchi, Handelsgewerbe, Inselstraße 1g,<br />

Manfred Schnedl, Kraftfahrzeugtechnik und<br />

Handelsgewerbe, Im Wida 6a, Trayko Gogov,<br />

Schwarzdecker, Bahnhofstraße 8b, Andreas<br />

Gerl, Handelsgewerbe, Achstraße 43d, Bastian<br />

Adam, Versicherungsvermittler, Dornbirnerstraße,<br />

15a/8, Erwin Josef Mohr, Einzelhandel,<br />

Dornbirner Straße Gst. 2472;<br />

Verlegung einer Betriebstätte<br />

in einen anderen Standort:<br />

Sabine Köb, Damenkleider- und Herrenkleidermacherin,<br />

von <strong>Wolfurt</strong>, Albert-Loacker-Straße<br />

61 nach Bregenz, DIVUS e.U., Handelsgewerbe,<br />

von <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33 nach<br />

Hohenems, MF-MegaFire Pyrotechnik e.U., von<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33 nach Hohenems,<br />

Apollo Vertriebs GmbH, Handelsgewerbe, von<br />

Bregenz nach <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33,<br />

„Diamant“ Haushaltswarenhandelsgesellschaft<br />

m.b.H., Handelsgewerbe, von Bregenz nach<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33, Peter Helmut Schertler,<br />

Auskunftei über Kreditverhältnisse sowie<br />

Bewilligung eines Inkassoinstitutes, von Bregenz<br />

nach <strong>Wolfurt</strong>, Rittergasse 6, Marcela-<br />

Aurica Calmagean, Personenbetreuung, von<br />

Göfis nach <strong>Wolfurt</strong>, St. Antoniusweg 23, Ildiko<br />

Marcelova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Hofsteigstraße 36 nach Dornbirn, Martin Polt,<br />

Werbeagentur und Pressefotograf, von Röhrenbach<br />

nach <strong>Wolfurt</strong>, Lerchenstraße 38c/8,<br />

Aurica-Delia Ilcau, Personenbetreuung, von<br />

Wien nach <strong>Wolfurt</strong>, St.-Antonius-Weg 23/1,<br />

Floare Novac, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Flotzbachstraße 20/2 nach Schruns, Anna<br />

Saksova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Fattstraße<br />

25 nach Hard, Alena Rusinkova, Personenbetreuung,<br />

von <strong>Wolfurt</strong>, Fattstraße 25<br />

nach Schnifis, Marcela Dovalova, Personenbetreuung,<br />

von Thüringen nach <strong>Wolfurt</strong>, Bogenstraße<br />

9, „RTC“ Fürstler Sound + Light KG,<br />

Handelsgewerbe, von <strong>Wolfurt</strong>, Bützestraße 20<br />

nach Dornbirn, Elena Dina, Personenbetreuung,<br />

von Aigen im Ennstal nach <strong>Wolfurt</strong>, Flotzbachstraße<br />

20, Stefania Csikova, Personenbetreuung,<br />

von Dornbirn nach <strong>Wolfurt</strong>, Lauteracher<br />

Straße 2/2;<br />

Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:<br />

Namik Saskin, Handelsgewerbe, Betrieb von<br />

Tankstellen und Verabreichung von Speisen<br />

und Getränken, Achstraße 39;<br />

Kostenlose Sprechstunden<br />

von Rechtsanwälten und<br />

Notaren<br />

Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />

von Rechtsanwälten und Notaren<br />

werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />

gerne in Anspruch genommen, daher<br />

wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />

fortgesetzt:<br />

___________________________________<br />

Sprechstunden Rechtsanwälte<br />

von 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 08. Januar 2014,<br />

Dr. Wolfgang Hirsch<br />

Mittwoch, 05. Februar 2014,<br />

Dr. Claus Brändle<br />

Mittwoch, 05. März 2014,<br />

Dr. Nikolaus Schertler<br />

Mittwoch, 02. April 2014,<br />

Dr. Wolfgang Hirsch<br />

___________________________________<br />

Sprechstunden Notar<br />

von 18:00 - 19:00 Uhr<br />

Mittwoch, 15. Januar 2014,<br />

Dr. Zimmermann<br />

Mittwoch, 12. März 2014,<br />

Dr. Zimmermann<br />

___________________________________<br />

Die Sprechstunden finden jeweils im<br />

Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

___________________________________<br />

Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />

Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />

nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />

wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />

die Notare für folgende Termine nominiert:<br />

Todesfälle jeweils<br />

Dr. Nikolaus Ender<br />

Jänner, Juni, und 01.11. – 12.11.<br />

Dr. Ivo Fussenegger<br />

Februar, Juli, und 13.11. – 26.11.<br />

Mag. Valentin Huber-Sannwald<br />

März, August, und 27.11. – 07.12.<br />

Dr. E. Michel<br />

April, September, und 08.12. – 20.12.<br />

Dr. Kurt Zimmermann<br />

Mai, Oktober, und 21.12. – 31.12.<br />

___________________________________<br />

.<br />

27.12.2103<br />

Rathaus<br />

geschlossen<br />

Am Fenstertag nach<br />

Weihnachten,<br />

Freitag, 27. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

bleibt das Rathaus geschlossen!<br />

WIR DANKEN FÜR IHR<br />

VERSTÄNDNIS<br />

Wir suchen immer wieder<br />

verlässliche, genaue und flexible<br />

Teilzeit-<br />

Reinigungskräfte<br />

BewerberInnen mit Wohnsitz in<br />

<strong>Wolfurt</strong> werden bevorzugt.<br />

InteressentInnen melden sich bitte<br />

schriftlich mit den üblichen<br />

Bewerbungsunterlagen per Post bei<br />

Alexander Wohlmuth,<br />

pA Schulstraße 1,<br />

6922 <strong>Wolfurt</strong> oder E-Mail:<br />

alexander.wohlmuth@wolfurt.at<br />

6<br />

Aus dem Rathaus


Winterdienst - Schneeräumung<br />

Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind täglich unter großem Aufwand bemüht,<br />

unsere Gemeindestraßen von Schnee und Eis freizuhalten.<br />

Wir möchten darauf hinweisen und um Verständnis bitten, dass die Räumdienste vorgegebene<br />

Routen fahren, die sich aber nach Bedarf und Prioritäten (Bergstraßen,<br />

Brücken, öffentliche Institutionen usw...) orientieren. Wir ersuchen daher um Verständnis,<br />

dass nicht überall sofort geräumt werden kann.<br />

Gehsteige müssen vom Eigentümer des angrenzenden Grundstücks sicher<br />

und begehbar gemacht werden<br />

Die Eigentümer von Liegenschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet, Gehsteige und<br />

Gehwege entlang ihrer gesamten Liegenschaft in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00<br />

Uhr von Schnee und Verunreinigungen zu räumen und bei Schnee und Glatteis zu<br />

bestreuen. Auch wenn von der Gemeinde freiwillig und für die Anrainer kostenlos<br />

Gehsteige geräumt werden, sind die Liegenschaftseigentümer nicht von ihrer Anrainerpflicht<br />

entlastet. Das Gesetz besagt auch, dass der von einer öffentlichen Straße<br />

geräumte Schnee auf angrenzenden Grundstücken gelagert werden darf.<br />

Appell an Anrainer: Schnee gehört nicht auf die Straße<br />

Immer häufiger ist leider festzustellen, dass fleißige Schneeräumer den Schnee von<br />

den Gehsteigen einfach auf die Straße oder auf Nachbars Grundstück schaufeln.<br />

Dies ist nicht nur unzulässig, sondern äußerst verantwortungslos. Dieser Schnee<br />

bildet dann später auf den Straßen gefährliche Spurrinnen, die besonders Radfahrer<br />

und Mopedfahrer in Gefahr bringen, aber auch generell ein höheres Unfallrisiko<br />

hervorrufen kann.<br />

Appell an Fahrzeuglenker: Fahrzeug<br />

von öffentlichen Straßen entfernen<br />

Die Fahrzeugbesitzer bzw. Fahrzeuglenker<br />

im Gemeindegebiet von <strong>Wolfurt</strong><br />

werden ersucht, mit Einsetzen von<br />

Schneefall ihre Fahrzeuge von den öffentlichen<br />

Straßen und Wegen zu entfernen,<br />

damit eine ordnungsgemäße Schneeräumung<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Ansprechpartner der Gemeinde<br />

Als Ansprechpartner für Beschwerden<br />

und Anregungen im Zuge des Winterdienstes<br />

steht Ihnen unser Bauhofleiter<br />

Herr Thomas Plangger unter Tel.-Nr.:<br />

05574 / 6840-23 oder per E-Mail: thomas.plangger@wolfurt.at<br />

zur Verfügung.<br />

Wir bitten Sie um Einhaltung dieser<br />

Vorschriften und somit um Unterstützung<br />

unserer Bauhof-Mitarbeiter.<br />

Vielen Dank!<br />

__________________________________________________________________________<br />

Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />

Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter<br />

von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mittwoch, 15. + 29. Januar 2014<br />

Mittwoch, 19. Februar 2014<br />

Mittwoch, 05. + 19. März 2014<br />

Mittwoch, 02. April 2014<br />

Wohnungssprechstunden von Gemeinderätin Elisabeth Fischer<br />

von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mittwoch, 08. + 22. Januar 2014<br />

Mittwoch, 05. + 26. Februar 2014<br />

Mittwoch, 12. + 26. März 2014<br />

___________________________________________________________________________<br />

____________________________________<br />

Fundamt<br />

Fundgegenstände und Fahrräder, welche<br />

im 4. Quartal <strong>2013</strong> im Fundamt abgegeben<br />

wurden:<br />

diverse Schlüssel, Lesebrillen, Sonnenbrillen,<br />

Handys, iPod<br />

Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben,<br />

die während der Amtsstunden<br />

beim Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Fundamt<br />

(Tel.-Nr.: 05574/6840-26, Fax: 6840-826,<br />

E-Mail: dunja.preuss@wolfurt.at) besichtigt<br />

und an den rechtmäßigen Besitzer<br />

ausgefolgt werden können.<br />

Direkte Informationen finden Sie auch im<br />

Internet unter www.fundinfo.at<br />

Dunja Preuss<br />

___________________________________<br />

Aus dem Rathaus<br />

7


Heizkostenzuschuss <strong>2013</strong>/2014<br />

Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode 2012/<strong>2013</strong><br />

für Personen bzw. Haushalte mit geringem Einkommen die Möglichkeit, in vereinfachter<br />

Form eine finanzielle Hilfe erhalten zu können, ohne dafür einen Antrag auf<br />

Gewährung von Mindestsicherung stellen zu müssen.<br />

Antragstellung und Ausbezahlung:<br />

Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom Montag, den 14. Oktober <strong>2013</strong>, bis<br />

Freitag, den 07. Februar 2014, beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice beantragt<br />

werden.<br />

Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der<br />

Mindestsicherungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) auf Antrag einmalig einen<br />

Heizkostenzuschuss gewährt bekommen.<br />

Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen:<br />

a) Einkommen<br />

Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen.<br />

1<br />

Anzahl Erwachsene<br />

(alleinstehend, alleinerziehend,<br />

Ehepaar,<br />

Lebensgemeinschaf<br />

oder sonst<br />

max. 2 Erwachsene)<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

Anzahl Kinder<br />

bzw. weitere<br />

erwachsene Person<br />

im Haushalt<br />

-<br />

-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

Mtl.<br />

Nettoeinkommen<br />

bis höchstens<br />

Euro<br />

1.070,--<br />

1.577,--<br />

1.313,--<br />

1.501,--<br />

1.689,--<br />

1.877,--<br />

2.065,--<br />

4<br />

Mtl.<br />

Nettoeinkommen<br />

+ 10 % in besonders<br />

berücksichtigungswürdigen<br />

Fällen<br />

(Härtefall)<br />

1.177,--<br />

1.735,--<br />

1.444,--<br />

1.651,--<br />

1.858,--<br />

2.065,--<br />

2.272,--<br />

Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus<br />

selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger<br />

Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus<br />

Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung<br />

und Verpachtung. Zum Einkommen<br />

zählen somit insbesondere Löhne,<br />

Gehälter, Renten, Pensionen, Leistungen<br />

aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung,<br />

weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen<br />

jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld<br />

und Lehrlingsentschädigungen.<br />

Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen,<br />

Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge,<br />

Studienbeihilfen, Pflegegelder,<br />

Zuschüsse im Rahmen der Unterstützung<br />

der 24-Stunden-Betreuung oder bei<br />

sonstiger ambulanter Pflege, Opferrenten<br />

nach dem Opferfürsorgegesetz sowie<br />

Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs-<br />

und Heeresversorgungsgesetz.<br />

Unberücksichtigt bleiben auch<br />

allfällige Sonderzahlungen (sogenannte<br />

13. und 14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen<br />

werden bei der Ermittlung<br />

der Höhe des Einkommens bis zu<br />

einem Betrag von € 133,00 pro Person<br />

berücksichtigt.<br />

Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende<br />

Unterhaltszahlungen sind durch möglichst<br />

aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt,<br />

Gehaltszettel, Kontoauszug,<br />

Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen.<br />

b) Vermögen<br />

Die Vermögenssituation bleibt gänzlich<br />

außer Betracht.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1.765,--<br />

1.953,--<br />

2.141,--<br />

2.329,--<br />

2.517,--<br />

1.942,--<br />

2.148,--<br />

2.355,--<br />

2.562,--<br />

2.769,--<br />

Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss<br />

von € 250,-- unverzüglich<br />

ausbezahlt.<br />

Für allfällige weitere Fragen steht Ihnen<br />

das <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

8<br />

Aus dem Rathaus


Geschenk-Tipp zu Weihnachten -<br />

Verschenken Sie ein wenig „Heimat<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Wasserkaraffen<br />

Aufgrund der großen Nachfrage wurden wieder neue, formschöne<br />

und ansprechende Wasserkaraffen angeschafft.<br />

Karaffe 1 Liter<br />

im edlen Design in Kristallglasausführung inkl. Gravur.<br />

Wasserkrug 1 Liter<br />

handgefertigt in edler schmaler Ausführung inkl. Gravur.<br />

Die Wasserkrüge erhalten Sie zum Preis von € 15,-/Krug im<br />

Rathaus beim Bürgerservice.<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Bücher<br />

Wie war <strong>Wolfurt</strong> früher? Was hat sich geändert? Wer war der<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Lorenz Böhler? Wie sieht die Geschichte unserer Pfarre<br />

aus? Egal ob man einen Teil der Antworten kennt oder nicht –<br />

jeder, den <strong>Wolfurt</strong> interessiert, wird hier eine interessante<br />

Lektüre finden.<br />

Die Bücher erhalten Sie im Bürgerservice im Rathaus. Weitere<br />

Informationen und Preise können gerne persönlich oder unter<br />

Tel.-Nr.: 05574 / 6840-16 bei Melanie Amhof erfragt werden.<br />

Böller und Feuerwerke müssen genehmigt werden<br />

Immer wieder gehen im Gemeindeamt Beschwerden über Lärmstörungen durch Feuerwerke und Böllerschüsse ein.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass in unserem Gemeindegebiet keinerlei Feuerwerke nach 22:00 Uhr genehmigt<br />

werden (außer Silvesternacht). Größere Feuerwerke müssen ohnedies von der Bezirkshauptmannschaft und nicht von<br />

der Gemeinde bewilligt werden.<br />

Das „Braut-Wachschießen“ am Hochzeitstag geht auf eine bereits ältere Tradition in<br />

<strong>Wolfurt</strong> zurück. Es wurde allerdings nur dann eine Braut wachgeschossen, wenn sie<br />

auch einen Mann aus dem Ort geheiratet hat. Entsprechend dieser Tradition kann<br />

ein „Braut-Schießen“ mit Böllern bewilligt werden, wenn die Braut in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft<br />

ist.<br />

Ein Wachschießen des Bräutigams ist strikt verboten, ebenso das Schießen vor 6:00<br />

Uhr früh.<br />

Jedes Brautschießen muss vorher bei<br />

der Gemeinde gemeldet werden.<br />

Es wird ersucht, diese Rahmenbedingung<br />

zu berücksichtigen, da bei nicht<br />

bewilligten Feuerwerken oder Böllerschüssen<br />

Anzeige erstattet werden<br />

muss.<br />

Bürgermeister Christian Natter<br />

Aus dem Rathaus<br />

9


360-Winteraktion für Jugendliche<br />

Die heurige 360-Winteraktion steht unter dem Motto „It´s now or never“ und sorgt mit eiskalten Ermäßigungen und<br />

spannenden Aktionen für die perfekte Wintersaison. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können im Gemeindeamt<br />

den aktuellen Winter-Flyer mit Gutschein abholen.<br />

Die 360 bietet gemeinsam mit den Vorarlberger Winterbergbahnen ab sofort ermäßigte<br />

Saisonkarten für die Regionen Arlberg, Brandnertal, Montafon, Sonnenkopf und<br />

für den 3TälerPass. Diese sind mit der 360 card und dem Gutschein bei den jeweiligen<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit dem praktischen Tarifkalkulator unter<br />

www.360card.at/tarifkalkulator kann der genaue Preis errechnet werden. Außerdem<br />

warten Ermäßigungen auf Servicechecks, Helme, Rückenprotektoren und Safety<br />

Camps auf winterbegeisterte 360-InhaberInnen.<br />

360card im Gemeindeamt erhältlich<br />

Jugendliche, die noch keine 360 haben, können diese online beantragen unter<br />

www.360card.at und anschließend die Daten im Gemeindeamt bestätigen lassen.<br />

Mitzubringen sind ein amtlicher Lichtbildausweis und ein Foto. Zuerst gibt es eine<br />

vorläufige 360, die direkten Zugang zu allen 360-Angeboten bietet. Vier Wochen<br />

später erhalten die Jugendlichen per Post ihre 360card und die Zugangsdaten für die<br />

digitale „360 to go“ auf dem Handy.<br />

Alle Infos dazu findet ihr bei:<br />

360 – Vorarlberger Jugendkarte 6850 Dornbirn, Poststraße 1, Tel 05572-52212-42,<br />

office@360card.at, www.360card.at, www.facebook.com/360card<br />

Krippe im Ippach-Wald<br />

Bei einer gemütlichen, romantischen<br />

Winterwanderung hinter der<br />

Schmiede, über das Hinterfeld zur<br />

Ebene, hatte man vergangenes Jahr<br />

im Weihnachtsmonat die Chance,<br />

eine wunderschöne und beleuchtete<br />

Waldkrippe bestaunen zu dürfen.<br />

Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail<br />

wurde sie von Walter Gmeiner aufgestellt.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Der Sandige Weg zum Ellbogen lädt auch<br />

dieses Jahr zur Weihnachtszeit zu einer<br />

kleinen Wanderung ein. Wer weiß, vielleicht<br />

dürfen wir uns erneut von der lieblichen<br />

Krippe und dem Weihnachtsflair im<br />

Ippach-Wald verzaubern lassen?! Halten<br />

Sie die Augen offen. Frohe Weihnachten!<br />

Robert Hasler, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />

10<br />

Gemeindepanorama


Radverbindungsweg Wiesenweg - Bahnweg<br />

Zufahrt zum neuen Wildholzrechen und Schotterfang Himmelreichbach<br />

Ansicht der neuen Wälderstraße mit dem Gehsteig<br />

Rad- und Fußwegverbindung Engerrütte – Wiesenweg<br />

Aktuelles von den <strong>Wolfurt</strong>er Baustellen<br />

Hochwasserschutz Ippachbach und Himmelreichbach<br />

Gut voran gehen die Arbeiten in der Wälderstraße. Die Leitungsverlegungen<br />

für Gas, Telekom und Wasser sind bereits abgeschlossen. Im Zuge der<br />

Bauarbeiten des Hochwasserschutzes wurde die L3 gequert. Das Rechteckprofil<br />

wurde unter dem Vereinshausparkplatz, Wälderstraße bis Unterhub<br />

weitergeführt. Von dort verläuft das Profil in ein ovales Rohr (Maulprofil)<br />

bis zum Auslaufbauwerk in der Sonnenstraße (offenes Gerinne).<br />

Die Verrohrung des Ippachbaches und der Zusammenschluss beim Haus<br />

Müller ist ebenfalls fertiggestellt. Die erhebliche Kapazitätserweiterung wird<br />

in Zukunft helfen, Hochwasserereignisse zu vermeiden. Da mit diesen<br />

Maßnahmen gleichzeitig auch die Straße neu gestaltet wurde, musste eine<br />

Totalsperre für den gesamten Verkehr verhängt werden. Die Sperre kann<br />

nun Mitte Dezember aufgehoben werden. Wir bedanken uns sehr bei allen<br />

Anrainern für Ihre Verständnis und die für die Baustelle aufgebrachte Geduld.<br />

Im Frühjahr 2014 wird die Verbreiterung des Gehsteigs (ab Höhe Unterhub)<br />

inkl. der Verlegung der neuen Hauptwasserleitung bis zur Siedlungsgrenze<br />

(Haus Wälderstraße 33) weitergeführt. Die Beleuchtung der kompletten<br />

Wälderstraße erfolgt im Zuge der Fertigstellung im Frühjahr 2014.<br />

Hochwasserschutz Himmelreichbach<br />

Die Neuverrohrung des Himmelreichbaches im<br />

Bereich der Kreuzung Landesstraße/Sternenplatz<br />

ist abgeschlossen. Im Frühjahr 2014 wird die Verrohrung<br />

vom Ippachbach von der L 3 über die<br />

Kirchstraße zur Geschiebesperre erneuert. Die<br />

Baumaßnahmen bringen wesentlich mehr Sicherheit,<br />

da die Verrohrung vor allem im Wohngebiet<br />

mit einer erheblichen Kapazitätserweiterung im<br />

Durchfluss verbunden ist.<br />

Rad- und Fußwegverbindungen<br />

Der Neubau der Landesradroute Bahnweg von<br />

der Senderstraße bis zur Bahnwegsiedlung wurde<br />

fertig gestellt und mit einer modernen LED Beleuchtung<br />

ausgestattet. In diesem Zuge wurde<br />

auch eine von der Bevölkerung immer wieder gewünschte<br />

Rad- und Fußwegverbindung vom Wiesenweg<br />

zum Bahnweg (bei Fenster Böhler) und<br />

Engerrütte - Wiesenweg errichtet.<br />

Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur<br />

Gemeindepanorama<br />

11


Neues aus dem WAWA<br />

Innerhalb des Gewaltpräventionsprojekt „strong enough“ fanden einige interessante<br />

Workshops und Referate im Jugendhaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

> 12. + 18. September: Gewaltfreie Kommunikation mit Karin Mokrosch: Hier konnten<br />

die Jugendlichen Methoden erlernen, Gewalt im alltäglichen Sprachgebrauch zu<br />

erkennen und zu entfernen. Durch zahlreiche Rollenspiele wurde am empathischen<br />

und kommunikativen Umgang gearbeitet. Die Teilnehmer wurden sensibilisierter im<br />

Umgang mit ihren Mitmenschen.<br />

> 22. September: Herbstmarkt <strong>Wolfurt</strong>: Die Jugendarbeit war mit ihrer Buttons Maschine<br />

eine Station für das Kindergewinnspiel. Des Weiteren standen wir hier Rede<br />

und Antwort für interessierte Eltern und verteilten unsere Projektflyer.<br />

> 25. September: Arno Dalpra IFS Diplom-Sozialarbeiter der IFS Jugendberatung<br />

Mühletor: Seine Fachgebiete sind Jugend, Familie, Erziehung, Drogen, Gewalt, Beratung,<br />

Männerberatung. Bei seinem Besuch im Jugendhaus referierte er zu dem<br />

Thema: Gewalt ist nicht cool, Gewalt tut weh! Im Fokus stand, sich gegen den Einsatz<br />

von Gewalt zu entscheiden. Im Anschluss an sein Referat, gab es eine offene<br />

Diskussion.<br />

> 2. Oktober: Europapark Rust: Viel Spaß hatten die <strong>Wolfurt</strong>er Jugendlichen bei der<br />

Teilnahme einer Kooperationsfahrt mit der Offenen Jugendarbeit Hohenems in den<br />

Freizeitpark Rust.<br />

> 6. Oktober: Beginn des Salsa Workshops: Um die bestehende Hip Hop Tanzgruppe<br />

der Mädchen weiter zu fördern, werden auch andere Tanzstile über Gast-<br />

Referentinnen vermittelt. Die Mädels hatten viel Spaß.<br />

> 13. + 27. Oktober: Treffen der Mädchengruppe:<br />

Die Mädchenarbeit findet<br />

aus Stundenplan-zeitlichen Gründen jetzt<br />

jeden zweiten Sonntag statt. Hier wird, interessens-<br />

und situationsbedingt, auf alle<br />

erdenklichen Themen der Mädchen eingegangen.<br />

> 25. Oktober: Rainer Biesinger zu Besuch<br />

im Jugendhaus: Der Buchautor und<br />

Heavy-Metal-Coach aus Deutschland arbeitete<br />

in altersgetrennten Workshops an<br />

der Thematik Gewalt. Er arbeitete mit den<br />

12<br />

Gemeindepanorama


Anstehende<br />

Veranstaltungen<br />

und Projekte werden immer<br />

aktuell auf der Facebookseite<br />

beworben.<br />

Ihr findet uns unter<br />

„Offene Jugendarbeit<br />

<strong>Wolfurt</strong>“.<br />

Jugendlichen mit spiegelreflektierenden Methoden an der Entstehung der gewalttätigen<br />

Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen im Alltag. Er vermittelte den<br />

Jugendlichen durch zahlreiche Übungen, wie ein respektvoller Umgang mit der individuellen<br />

Umgebung alles sehr positiv verändern kann.<br />

> 26. + 27. + 28. + 29. + 30. Oktober: Unser Herbstferienprogramm: Auf dem Programm<br />

standen unter anderem: Kürbisschnitzen, Go-Kart fahren und gemeinsamer<br />

Kinonachmittag. Die gemeinsame Zeit wurde sehr genossen.<br />

> 08. + 09. + 10. November: Hüttenwochenende in Sulzberg: Ziel dieses Wochenendes<br />

war es, den Jugendlichen alternative Methoden beizubringen, um aggressives<br />

Verhalten im Alltag zu vermeiden. Sie erlernten hier mit viel Spaß sehr nützliche Fähigkeiten<br />

wie: Teamfähigkeit, Selbstreflektion,<br />

Stärken des Selbstwertes, gezielter<br />

Abbau von Aggressionen und das<br />

Näherbringen der eigenen Grenzen.<br />

> 12. November: Michael Rauch, der<br />

Kinder- und Jugendanwalt Vorarlbergs,<br />

zu Besuch im Jugendhaus: Herr Rauch<br />

stellte die Institution KIJA vor und erklärte<br />

seinen Arbeitsbereich, danach stand er<br />

den Jugendlichen rechtsaufklärend und<br />

beratend zur Verfügung.<br />

Judith Bildstein,<br />

Jugendkoordinatorin der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />

Gemeindepanorama<br />

13


Ausflug der <strong>Wolfurt</strong>er Jahrgänger 1931<br />

Der diesjährige Ausflug hat am 04.<br />

September bei herrlichem Wetter<br />

stattgefunden.<br />

25 froh gestimmte JahrgängerInnen fuhren<br />

mit dem Bus nach Lustenau, um mit<br />

dem Rheinbähnle eine Rheinmündungsfahrt<br />

vorzunehmen.<br />

Bei einer vorausgegangenen Führung durchs Museum „Rhein-Schauen“ wurden die<br />

Besucher über viele interessante Details der vorgenommenen und laufenden Arbeiten<br />

am Vater Rhein informiert.<br />

Bei der Rückfahrt nach <strong>Wolfurt</strong> machten wir im Gasthof Stern in Hard Rast und ließen<br />

so den erlebnisreichen Ausflug mit einem gemütlichen Hock und Essen ausklingen.<br />

Anschließend wurde die Rückfahrt in den Heimatort angetreten.<br />

Mit dem Wunsch auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr ging der diesjährige<br />

Ausflug zu Ende.<br />

Für die JahrgängerInnen, Remigius Brauchle<br />

Bucherstraße - seit 30 Jahren werden<br />

Geburtstage auf eine besondere Art gefeiert<br />

Gelebte Nachbarschaft, Geschichten die das Leben schreibt, miteinander feiern, eine Gaude haben, Zeit verbringen -<br />

das ist das Motto, wenn sich rund 30 Frauen aus der Bucherstraße auf den Weg machen, um einen runden Geburtstag<br />

einer Buchersträßlerin zu feiern.<br />

Seit 30 Jahren gibt es einen oder mehrere solche Feiern. Angefangen hat es mit unserer<br />

Jubilarin Margit Braitsch. Ihr schenkte man zur Überraschung ein Geburtstagsessen<br />

im Gasthaus. So organisierte Rosi Stifter mit ein paar Frauen einen Termin und<br />

ging mit einer Geburtstagskarte und ihrer mittlerweile allen gut bekannten Sammeltasche<br />

auf den Weg, um für die Jubilarin zu sammeln.<br />

Auch wenn dies zeitaufwendig ist, wird so ein Stück Nachbarschaft gelebt. Es wird ein<br />

kleiner Beitrag einkassiert, mit dem der Jubilarin ein schöner Blumenstrauß, eine<br />

Glückwunschkarte und ein gutes Essen<br />

geschenkt wird. Natürlich bekommt jede<br />

Frau die mitfeiert, ein Gläschen Sekt zum<br />

Aperitif.<br />

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet,<br />

und am Tag der Ausfahrt ist es ein herrliches<br />

Bild, wenn die Frauen vor ihren Häusern<br />

stehen und auf ihre 'Taxis' warten.<br />

Ein nicht genannter Nachbar meinte einmal<br />

'Die Bucherstraßen Frauen stehen<br />

wieder wie die Bordsteinschwalben an<br />

der Straße.'<br />

Für die Jubilarin bleibt das Ziel bis zuletzt<br />

eine Überraschung. Die Abende sind sehr<br />

humorvoll. Oft wird gesungen, Gedichte<br />

vorgelesen, Sketche aufgeführt, Anekdoten<br />

erzählt und vor allem viel gelacht.<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns bei Rosi<br />

Stifter für die Initiative und ihren jahrelangen<br />

Einsatz ganz herzlich bedanken und<br />

wünschen uns, dass wir noch viele runde<br />

Geburtstage zusammen feiern können!<br />

Für die Buchersträßlerinnen, Yvonne Böhler<br />

14<br />

Gemeindepanorama


Folklore Festival im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />

Die vielen Teilnehmer freuten sich über den überregionalen Austausch Ihrer Traditionen<br />

Am Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, fanden sich zahlreiche Tänzer, Musikanten<br />

und Zuschauer zu einem bunten serbischen Folklorefest in <strong>Wolfurt</strong> ein.<br />

650 Zuschauer sowie 154 Tänzerinnen und Tänzer füllten den Cubus mit traditioneller<br />

Folklore, fröhlichen Gesängen und mit der großen Begeisterung der Erwachsenen<br />

für das Können der Kinder und Jugendlichen. 6 Gruppen aus 3 Nationen fanden den<br />

- zum Teil sehr weiten - Weg nach <strong>Wolfurt</strong>: drei aus Vorarlberg, jeweils eine aus Tirol<br />

und der Schweiz und eine große Truppe aus Serbien (Republika Srpska, BH).<br />

8 Monate benötigte der <strong>Wolfurt</strong>er serbische Kulturverein für die Vorbereitung des<br />

Folkloreabends, der unter der choreografischen Leitung von Srdjan Lukovic ein voller<br />

Erfolg wurde.<br />

Dem Organisationsteam unter der Leitung von Lesic Jadranko und Zeljko Obrenovic<br />

war es besonders wichtig, dass sich die Gäste bei uns in <strong>Wolfurt</strong> sehr wohl fühlten.<br />

So wurde neben einer Führung durch unsere Gemeinde ein Ausflug nach Bregenz<br />

(Seebühne, Hafen, Pfänder) und ein Besuch des Messeparks organisiert. Die kleinen<br />

und großen Gäste bekamen einen Eindruck von Vorarlberg - und sie waren begeistert<br />

davon!<br />

Auch wurde darauf geachtet, dass die Kinder bei serbischen Gastfamilien in Vorarlberg<br />

untergebracht werden konnten, um Kontakte mit den Kindern aus anderen Nationen<br />

zu knüpfen. Die Unterbringung der Begleitpersonen erfolgte ausschließlich in<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Hotels, alle Preise und Anerkennungen wurden bei der <strong>Wolfurt</strong>er Firma<br />

Böhler Sportpreise gekauft.<br />

Vor zwei Jahren wurde der serbische Kulturverein K.U.D. Sv. Nikola in<br />

<strong>Wolfurt</strong> gegründet. Die Anliegen dieses Vereins sind:<br />

> die Verbindung zur alten Heimat und die serbische Tradition am Leben zu erhalten<br />

und den Kindern weiterzugeben. Vor allem durch die Tänze, die Trachten und<br />

die Musik, die für viele ein Stück Heimat verkörpern.<br />

Besonders freute uns der Besuch der Delegation<br />

samt Vizebürgermeister aus Teslic<br />

> Auch hat sich der Verein zum Ziel gesetzt,<br />

den Gewinn aus verschiedenen<br />

Veranstaltungen zu einem großen Teil<br />

einer sozialen Einrichtung zukommen zu<br />

lassen.<br />

> Nicht zuletzt ist eines der Hauptanliegen<br />

des Vereins, einen wichtigen Teil zur<br />

Integration der serbischen Kultur in<br />

<strong>Wolfurt</strong> beizutragen: durch Kontakte zu<br />

den anderen Vereinen und durch ein<br />

gelebtes Miteinander. So gab es bereits<br />

gemeinsame Auftritte mit dem <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Trachtenverein und dem Chor der <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Mittelschule.<br />

Geprobt wird in den Bewegungsstudios<br />

im Böhlerareal – Auftritte gibt es bei allen<br />

möglichen Veranstaltungen. Der Verein<br />

freut sich dabei auch über zahlreiche<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Gäste!<br />

Lesic Jadranko und Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />

Gemeindepanorama<br />

15


Besuch unserer Landesrätin Dr. Greti Schmid<br />

Herbstfest im Seniorenheim<br />

Ein- und Ausblicke der Sozialdienste<br />

Der Blick von außen<br />

Was sagt die oberste Heimaufsicht zu<br />

unserem Haus? Mitte Oktober war unsere<br />

Landesrätin Frau Dr. Greti Schmid<br />

zu Besuch. Sie unterstützte unsere Gäste<br />

in der Tagesbetreuung mit Tipps beim<br />

Jassen, im Wohnbereich Obergeschoss<br />

setzte sie sich ein wenig zur Kaffeejause<br />

hinzu, und im Erdgeschoss sprach sie<br />

mit Bewohner/innen und unseren MitarbeiterInnen.<br />

Im abschließenden Gespräch<br />

mit Bürgermeister Christian<br />

Natter, Bürgermeister Hans Bertsch, Geschäftsführer<br />

Gerd Schlegel und Pflegeleiterin<br />

Gerda D’hondt hob sie die<br />

überaus ansprechende Gestaltung unserer<br />

Räumlichkeiten hervor. Sie lobte<br />

unsere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zwischen Casemanagement, der Pfarrkrankenpflege,<br />

Tagesbetreuung, MoHi,<br />

Essen auf Rädern und Seniorenheime<br />

unter dem einen Dach der Sozialdienste<br />

<strong>Wolfurt</strong>. Fazit: Weiter so, Sozialdienste<br />

<strong>Wolfurt</strong>!<br />

Was sagt unsere Qualitätsauszeichnung<br />

über unser Haus? Alle zwei Jahre werden<br />

wir von einem externen Fachmann<br />

bezüglich unserer Pflege „auf Herz und<br />

Nieren“ geprüft. Unsere Pflege nach Professor<br />

Erwin Böhm steht auf dem Prüfstand.<br />

Wir sind mit einer sehr hohen<br />

Auszeichnung bereits ins Rennen gestartet:<br />

2011 erhielten wir vier von fünf<br />

Böhm-Sternen. So war die Freude über<br />

die Anerkennung von wiederum vier<br />

Böhm-Sternen sehr groß. Genaugenommen haben wir uns auf hohem Niveau noch<br />

etwas weiter vorgearbeitet. Wir sind innerhalb von vier Kriterien in Summe bei 89,5 %<br />

bewertet worden, ab 91 % erhält die Einrichtung fünf Böhm-Sterne. Das genaue Ergebnis<br />

hängt in unserem Eingangsbereich aus. An unsere Pflegefachkräfte ein ganz<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Was sagen Angehörige zu uns? Am diesjährigen Angehörigen-Abend kamen wir wieder<br />

intensiv mit 26 Angehörigen ins Gespräch. Unser langjähriger Chefkoch Heinrich<br />

Heinek referierte gemeinsam mit unserer Pflegefachkraft Ute Schaden über die<br />

„Individuelle Ernährung im Alter“, wie sie bei uns im Seniorenheim gelebt wird.<br />

Annemarie Hammer ließ mit einer tollen Diashow das vergangene Jahr in Bildern<br />

Revue passieren. Ein gelungener Abend.<br />

Der Blick nach draußen<br />

Pfarrer German Amann feierte mit unseren BewohnerInnen, Gästen, Angehörigen<br />

und Mitarbeiter/innen am 04.11.<strong>2013</strong> die Eucharistiefeier, insbesondere im Gedenken<br />

an die im Haus verstorbenen Bewohner der letzten 12 Monate. Wir gedachten der 18<br />

Verstorbenen und feierten zugleich ihr Angekommensein in Gottes Wirklichkeit und<br />

Herrlichkeit. In der sich anschließenden Agape war ein wohlangenommener Raum für<br />

Begegnung untereinander.<br />

Zwölf unserer MitarbeiterInnen haben sich in Kooperation mit MitarbeiterInnen des<br />

Sozialzentrums Altach bei uns im Haus an drei Tagen in einem Aufbaukurs mit dem<br />

Thema Kinästhetik befasst. In der Kinästhetik geht es darum, Bewegungsressourcen<br />

zu beschreiben und adäquate Bewegungsangebote zu gestalten. Unter fachkundiger<br />

Anleitung wurde konkret besprochen und geübt, welche Bewegungen für unsere<br />

BewohnerInnen möglich und hilfreich sind. Ein weiteres Highlight in Sachen<br />

Weiterbildung gibt es zu vermelden: DGKS Elisabeth Stadelmann hat den Interdisziplinären<br />

Palliativ-Basislehrgang, der 14 Kurstage beinhaltet, erfolgreich abgeschlossen.<br />

Sie entwickelte in ihrer Abschlussarbeit den bisher im Haus existierenden<br />

Notfallplan in einen Palliativen Behandlungsplan weiter. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir freuen uns auf eine gute und qualitätssteigernde Wirkung beim Umsetzen der<br />

neugewonnenen Erkenntnisse in unserem Haus.<br />

Nach draußen blickten insbesondere die Mitglieder unserer Arbeitsgruppen für das<br />

Projekt Sozialdienste NEU. Das gemeinsame Haus der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Kennel-<br />

16<br />

Gemeindepanorama


Exkursion nach Rankweil ins Klosterreben<br />

bach und Schwarzach erhielt durch die Besichtigung anderer Häuser eine bessere<br />

Kontur. Jeweils 12-15 Personen aus den drei Gemeinden sowie die Bürgermeister<br />

haben sich über die Häuser in Weidach (86 Bewohner), Lauterach (50 Bewohner)<br />

und Feldkirch (60 Bewohner) vor Ort informiert.<br />

Dank der interessanten und informativen Führungen durch die Heimleitungen haben<br />

wir viele Ideen für ein neues Haus in <strong>Wolfurt</strong> gewonnen. Überall gibt es Räume und<br />

Konzepte, die wir sofort mitnehmen wollen; überall gab es Punkte, aus denen wir lernen<br />

konnten, wie es im neuen Haus nicht werden soll.<br />

Anregungen von außen holen wir uns weiterhin fortlaufend ein, schließlich müssen wir<br />

Laternenfest des Fatt-Kindergartens<br />

das Rad nicht nochmals neu erfinden.<br />

Sie kennen Seniorenheime, die Ihrer<br />

Meinung nach beachtenswerte bauliche<br />

Aspekte aufweisen?<br />

Der Geschäftsführer Gerd Schlegel<br />

(gerd.schlegel@sozialdienste-wolfurt.at)<br />

hat dafür immer ein offenes Ohr, bitte<br />

nennen Sie ihm diese.<br />

Gerd Schlegel, Geschäftsführer Der Sozialdienst<br />

30 Jahre Weltladen <strong>Wolfurt</strong><br />

Im Jahr 1982 hat Herbert Moosmann mit anderen beherzten <strong>Wolfurt</strong>ern den Verein „Arbeitsgruppe Eine (damals<br />

Dritte) Welt <strong>Wolfurt</strong>“ gegründet. Ziel des Vereins war es, den Handel mit Ländern des Südens, zumindest als<br />

Modell, auf eine partnerschaftliche Ebene zu heben. Ohne die Importorganisation EZA, die auch heute noch unser<br />

Hauptpartner ist, wäre dies unmöglich gewesen.<br />

Im Mai 1983 war es dann soweit: In der Kirchstraße 23 konnte der „Dritte-Welt-Laden“<br />

<strong>Wolfurt</strong> eröffnet werden. Nach dem Umzug in den Alten Schwanen im Jahre 1994<br />

wurde der Laden mit der Erkenntnis, dass es nur eine Welt gibt, in „Weltladen<br />

<strong>Wolfurt</strong>“ umbenannt.<br />

Inzwischen dürfen wir zu Recht behaupten, dass unser Angebot an Lebensmitteln,<br />

wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Gewürzen, aber auch Bekleidung und Handwerk, auf<br />

hoher Qualität ausgebaut wurde. Immer wieder müssen wir aber zusammen mit den<br />

anderen Weltläden dafür sorgen, dass sich zwar mehr Menschen für unsere sehr<br />

guten Produkte interessieren, wir aber dabei dem fairen Austausch mit unseren Produzenten<br />

im Süden verpflichtet bleiben.<br />

Viele Menschen kommen in unseren Weltladen, weil ihnen unser Laden und unsere<br />

Produkte gefallen und weil sie gerne durch ihren Einkauf für gerechtere Handelsbeziehungen<br />

eintreten. Wir glauben, dass wir in den 30 Jahren nicht nur wegen unseres<br />

Standortes, sondern tatsächlich in der Mitte von <strong>Wolfurt</strong> angekommen sind.<br />

Das haben uns vor allem die vielen Besucher bei unserem Jubiläumsfest am 26. Mai<br />

gezeigt. Obwohl uns die Witterung übel mitspielte, war das Pfarrheim den ganzen Tag<br />

brechend voll. Ein buntgemischtes Publikum verlebte einen vergnüglichen Tag mit<br />

einem abwechslungsreichen Programm. Auch kulinarisch wurden die Gäste mit<br />

einem reichhaltigen Angebot aus Westafrika, Peru und vom Weltladenteam verwöhnt.<br />

Ein herzlicher Dank gilt auch den Promis aus <strong>Wolfurt</strong> und Umgebung. Bürgermeister,<br />

Gemeindevertreter und Direktoren standen<br />

im wortwörtlichen Sinn hinter dem<br />

Fairen Handel und schenkten faire Getränke<br />

aus.<br />

Ein herzliches „Fair“gelt´s Gott an alle<br />

Beteiligten, Helfer und Gäste.<br />

Bertram Thaler<br />

Gemeindepanorama<br />

17


<strong>Wolfurt</strong> beschließt Energiestrategie<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> beabsichtigt, im kommenden Jahr die Papiersammlung umzustellen, mit dem Ziel, diese<br />

bürgerfreundlicher zu gestalten. Außerdem möchte unsere Gemeinde damit auch das Problem der immer wieder<br />

stark verschmutzten Altstoff-Sammelstellen nachhaltig beseitigen.<br />

<strong>Wolfurt</strong> ist bereits im Jahr 2008 dem Bürgermeisterkonvent der Europäischen Union<br />

beigetreten. Damit hat sich unsere Gemeinde verpflichtet, im eigenen Wirkungsbereich<br />

Verantwortung für die Umsetzung der EU-Klimaschutzziele zu übernehmen und<br />

eine konkrete Energie-Strategie festzulegen. Darüber hinaus bekennt sich <strong>Wolfurt</strong><br />

zum Energieautonomie-Ziel des Landes Vorarlberg und damit zur langfristigen Unabhängigkeit<br />

von Energieimporten aus dem Ausland. Vor diesem Hintergrund hat<br />

das e5-Team im Lauf des vergangenen Jahres eine Energiestrategie ausgearbeitet,<br />

die am 18.09.<strong>2013</strong> von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen wurde.<br />

Treibhausgasemissionen um 20% reduzieren<br />

Um die Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 erreichen zu können, müssen in allen<br />

Sektoren konkrete Maßnahmen gesetzt werden: Haushalte, Öffentliche Einrichtungen,<br />

Mobilität sowie Industrie und Gewerbe. Insgesamt soll der jährliche Energieverbrauch<br />

von rund 183 Mio. kWh im Jahr 2001 bis zum Jahr 2020 um 12% reduziert<br />

werden. Der CO 2 -Ausstoß soll darüber hinaus durch den Ersatz von Öl und Gas<br />

durch heimische, erneuerbare Energieträger noch weiter verringert werden. Im Vergleich<br />

zum Jahr 2001 soll eine Reduktion um 20% erreicht werden.<br />

<strong>Wolfurt</strong> gut unterwegs<br />

Durch die zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre (Biomasse-Nahwärme, Radverkehrsförderung,<br />

Bau von Solaranlagen, Althaussanierungen…) ist die Gemeinde<br />

grundsätzlich auf einem guten Weg, der aber konsequent weiterverfolgt werden<br />

muss. Die Schwerpunkte der nächsten<br />

Jahre werden unter anderem im Bereich<br />

der Althaussanierung, der Förderung von<br />

Fahrrad und Öffentlichem Verkehr und im<br />

Bereich der Stromeinsparung liegen.<br />

Die gesamte Energiestrategie steht interessierten<br />

Mitbürgern auf der Homepage<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> unter<br />

der Rubrik „Energie & Umwelt“ als Download<br />

zur Verfügung (www.wolfurt.at)<br />

Johannes Köb, Martin Reis, e5-Team<br />

CO2-Ausstoß<br />

im Jahr 2001<br />

Mobilität<br />

13.900 t<br />

35%<br />

öffentliche Einrichtung 700t = 2%<br />

Haushalte<br />

13.700 t<br />

34%<br />

Industrie<br />

11.400 t<br />

29%<br />

aNeuer Busfahrplan ab 15.Dezember <strong>2013</strong><br />

Erfreulicherweise ist es auch bei diesem Fahrplanwechsel gelungen, eine Verbesserung<br />

zu erreichen:<br />

Linie 18: Wird Zeitlich so verlegt, dass in Lauterach eine Zugsanbindung in beide<br />

Richtungen (Bregenz, Dornbirn) entsteht. Sie startet bei der Haltestelle“ <strong>Wolfurt</strong> Ach“<br />

und wird bei Rathaus-Cubus Haltestelle über die Wälderstraße Richtung Lauterach<br />

geführt.<br />

Linie 13: Keine Änderung<br />

Linie 20: Die Abfahrtszeiten in Bregenz Richtung Dornbirn wurden um eine Minute<br />

vorverlegt, dadurch verändern sich auch in <strong>Wolfurt</strong> die Abfahrtszeiten. In Gegenrichtung<br />

von Dornbirn nach Bregenz hat sich nichts geändert.<br />

Linie 21: Die Haltestelle „Unterfeldstraße“ wurde aufgelassen. Ab der Haltestelle<br />

„<strong>Wolfurt</strong> Fatt“ bis zur Haltestelle „Rathaus-Cubus“ wurden die Abfahrtzeiten Richtung<br />

Dornbirn um eine Minute vorverlegt. In Gegenrichtung von Dornbirn nach Bregenz<br />

über Lauterach hat sich nichts geändert.<br />

Line 45,35 und 24: Die Abfahrtszeiten haben sich teilweise geändert (s. Fahrplan)<br />

Detaillierte Informationen zum neuen<br />

Fahrplan können Sie wie gewohnt dem<br />

Kursbuch des Verkehrsverbunds, den<br />

beigelegten Taschenfahrplänen des Landbus<br />

Unterland und auf der Homepage<br />

der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> sowie auch auf<br />

http://www.vmobil.at/ entnommen werden.<br />

Außerdem möchten wir auf die kostenlose<br />

Mobilitätsberatung hinweisen, die<br />

von der Gemeinde einmal pro Monat in<br />

der Energieberatungsstelle angeboten<br />

wird. Genaue Terminangaben finden sich<br />

monatlich im „Demnächst“.<br />

Robert Hasler Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />

18<br />

Umwelt


1<br />

6<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

<strong>Wolfurt</strong> erneut mit fünf „e“<br />

ausgezeichnet<br />

Seit der Einführung des Landesprogramms für energieeffiziente Gemeinden (e5-Programm) vor 15 Jahren ist <strong>Wolfurt</strong><br />

Mitglied dieser Einrichtung. Bei der letzten Zertifizierung im Jahr 2009 hat <strong>Wolfurt</strong> mit 79% der erreichbaren Punkte<br />

erstmals die bestmögliche Bewertung von fünf „e“ erhalten.<br />

Im Rahmen der alle vier Jahre notwendigen Rezertifizierung hat eine unabhängige<br />

Kommission nationaler und internationaler Auditoren die energie- und klimapolitischen<br />

Anstrengungen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> heuer erneut geprüft und einen<br />

Umsetzungsgrad von 82% festgestellt. Somit darf sich <strong>Wolfurt</strong> für die nächsten vier<br />

Jahre wiederum mit der Höchstnote von fünf „e“ schmücken. Dies ist umso erfreulicher,<br />

als zwischenzeitlich die e5-Bewertungskriterien überarbeitet und verschärft<br />

worden sind.<br />

Mit dieser Bewertung hat <strong>Wolfurt</strong> zur Spitzengruppe der Vorarlberger e5-Gemeinden<br />

aufgeschlossen und liegt hinter den ebenfalls in diesem Jahr rezertifizierten Gemeinden<br />

Zwischenwasser (87%), Mäder (86%) und Langenegg (83%) an vierter<br />

Stelle in der Landeswertung.<br />

Besonders beeindruckt zeigten sich die Auditoren von der über Jahrzehnte vorausschauenden<br />

Planung der Gemeindeentwicklung in den Bereichen Energieeffizienz,<br />

Mobilität, räumliche Entwicklung und kommunale Gebäude.<br />

Das energiepolitische Profil (s. Abbildung)<br />

zeigt, dass die Zielerreichung in<br />

den unterschiedlichen Handlungsfeldern<br />

in <strong>Wolfurt</strong> sehr ausgeglichen ist. In allen<br />

Handlungsfeldern sehen die Auditoren<br />

aber auch weitere Verbesserungsmöglichkeiten,<br />

die dem e5-Team in den kommenden<br />

Jahren eine Richtschnur für die<br />

Schwerpunktsetzung sein werden.<br />

1) Entwicklungsplanung, Raumordnung<br />

2) Kommunale Gebäude, Anlagen<br />

3) Versorgung, Entsorgung<br />

4) Mobilität<br />

5) Interne Organisation<br />

6) Kommunikation, Kooperation<br />

Johannes Köb, e5-Team-Leiter<br />

Umwelt<br />

19


Abfallterminkalender der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> Jänner 2014 - Juni 2014<br />

20<br />

Umwelt


Anerkennungspreis für VS Mähdle<br />

Die Schweiz und Liechtenstein haben mit der Auszeichnung «Constructive Alps» den zweiten internationalen<br />

Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Neben den drei Preisen vergab die Jury<br />

auch sieben Anerkennungen, darunter auch an unsere Volksschule Mähdle.<br />

Für den mit 50 000 Euro dotierten Architekturpreis «Constructive Alps» konnten sich<br />

Architekten und Architektinnen mit Bauten bewerben, die sowohl ästhetische Anforderungen<br />

als auch Kriterien der Nachhaltigkeit zu erfüllen hatten. Die Fachjury übergab<br />

im Alpinen Museum in Bern die Preise an die Gewinner. Auf die Ausschreibung<br />

gingen vierhundert Bewerbungen aus dem ganzen Alpenraum ein – doppelt so viele<br />

wie bei der ersten Ausschreibung im Jahr 2010. Das gewachsene Interesse spiegelt<br />

sich auch im Verdikt der Jury, die aus 30 nominierten Projekten drei Preise und sieben<br />

Anerkennungen vergab. Laut Juryurteil setzen die prämierten Projekte auf je eigene<br />

Art die Vorgabe der Ausschreibung, bei Sanierungen und Neubauten ihre<br />

ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen,<br />

kompromisslos um. Wie schon bei der ersten Ausschreibung erhielten Projekte aus<br />

Vorarlberg besondere Beachtung. Daneben entstanden auch in Slowenien, Italien,<br />

Frankreich, der Schweiz und in weiteren österreichischen Bundesländern Bauten,<br />

die mit ihren Energiewerten, aber auch durch den Einsatz einheimischer Materialien<br />

wie Holz, Stroh, Lehm oder Stein von weitsichtigem Handeln zeugen.<br />

Neben den drei Hauptpreisen sprach die<br />

Jury auch 7 Anerkennungspreise aus.<br />

Über einen solchen durfte sich die VS<br />

Mähdle freuen. Aktiver Klima- und Umweltschutz<br />

sind in <strong>Wolfurt</strong> Programm und<br />

ziehen sich durch viele Bereiche.<br />

So auch bei der Generalsanierung der<br />

Volksschule Mähdle mit Passivhauskomponenten.<br />

Es ist sehr erfreulich, dass wir seitens<br />

‚Constructive Alps’ eine internationale<br />

Anerkennung erhalten haben und unsere<br />

Bemühungen um Nachhaltigkeit einmal<br />

mehr Würdigung finden.<br />

Startschuss für <strong>Wolfurt</strong>er Sanierungsbegleitung<br />

Es gibt viele gute Gründe, ein Gebäude zu sanieren: Verbesserung des Wohnklimas, Wertsteigerung des Gebäudes,<br />

Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, Senkung von Heizkosten. Die fachmännische Sanierung eines Gebäudes<br />

stellt aber auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und eine Unterstützung für die heimische<br />

Wirtschaft dar.<br />

Sanierung braucht Erfahrung<br />

Die Sanierung eines in die Jahre gekommenen Gebäudes ist oftmals eine komplexe<br />

Angelegenheit und benötigt viel Erfahrung. Deshalb hat sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong> entschieden, in einer zeitlich befristeten Aktion sanierungsinteressierten<br />

<strong>Wolfurt</strong>erInnen eine erfahrene Fachperson zur Seite zu stellen, die sie durch den<br />

Sanierungsprozess begleitet. Unterstützt wird dieses Pilotprojekt durch das Land<br />

Vorarlberg und das Energieinstitut.<br />

Spezielles Angebot:<br />

Sanierungsbegleitung durch erfahrene Fachpersonen<br />

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung ist dieses Angebot am 26. November<br />

der interessierten Bevölkerung vorgestellt worden. Dabei wurde bereits die Gelegenheit<br />

geboten, mit den Sanierungsbegleitern sowie mit Planern und Handwerkern<br />

Kontakt aufzunehmen und sich zum sogenannten „Orientierungsgespräch“ anzumelden.<br />

Falls Sie an diesem Abend nicht teilnehmen konnten und sich grundsätzlich mit dem<br />

Thema „Gebäudesanierung“ auseinandersetzen möchten, können Sie sich bis Ende<br />

Jänner gerne im Bürgerservice zum kostenlosen<br />

und unverbindlichen Orientierungsgespräch<br />

anmelden.<br />

Kontakt: Dunja Preuß, Tel. 05574 / 6840-<br />

26, dunja.preuss@wolfurt.at<br />

Johannes Köb, Martin Reis, e5-Team<br />

Umwelt<br />

21


400 TeilnehmerInnen beim Radherbst <strong>2013</strong>:<br />

Starke Zahlen für plan-b<br />

Auch wenn der Herbst schon lange nicht mehr das Ende der Radsaison bedeutet: Die plan-b Herbstveranstaltung zum<br />

Abschluss des Fahrrad-Wettbewerbs ist für viele Radler zum Fixpunkt geworden – so auch heuer am 21. September.<br />

Über 310 Radfahrer fuhren mit bei der<br />

FAHRRAD-Parade von Bregenz über die<br />

Rheinstraße und die Radbrücke nach<br />

Hard, weitere kamen ins Thaler-Areal zur<br />

dortigen Verlosung. Die 1.922 Wettbewerbs-Teilnehmer<br />

aus den plan-b Gemeinden<br />

haben knapp 1,4 Mio. Radkilometer<br />

eingetragen. Sie haben sich<br />

damit über 410.000 Euro an Autokosten<br />

erspart und rund 42 Mio. kcal. verbraucht.<br />

Mit dem Herbstfest für Radfahrer am 21.<br />

Sept. <strong>2013</strong> setzten die sechs plan-b Gemeinden<br />

wieder ein starkes Signal für bewusste<br />

Mobilität. Die Sternfahrt aus den<br />

anderen Gemeinden nach Bregenz, die<br />

imposante FAHRRAD-Parade mit Polizeibegleitung<br />

nach Hard und die Verlosung<br />

zum Fahrrad-Wettbewerb sorgten für<br />

beste Stimmung unter den insgesamt<br />

über 400 Teilnehmern. „Es ist einfach ein<br />

beeindruckendes Erlebnis, in der großen<br />

Gruppe auf Straßen zu fahren, die sonst<br />

von Autos dominiert werden“, so ein vielgehörter<br />

Kommentar.<br />

plan-b Fahrradwettbewerb: 42,1 Mio.<br />

kcal oder 410.000 Euro Kilometergeld<br />

Insgesamt 1.922 Personen aus den<br />

sechs plan-b Gemeinden haben heuer<br />

am vorarlberg-weiten Fahrrad-Wettbewerb<br />

teilgenommen, 1.756 von ihnen dokumentierten<br />

jeweils mehr als 100 Kilometer.<br />

In Summe verzeichneten sie knapp<br />

1,4 Mio. Kilometer, also fast zwei Mal die Strecke zum Mond und zurück. Legt man<br />

diese Leistung in verbrauchte Kalorien - 42,1 Mio. kcal - oder in anteilige Autokosten<br />

- 410.000 Euro - um, zeigen sich die Vorteile des Radfahrens nochmals deutlich.<br />

Über 300 Preise beim Fahrrad-Wettbewerb<br />

Beim plan-b Radherbst werden schon nahezu traditionell die Gewinner des Fahrrad-<br />

Wettbewerbs in jeder der drei Kategorien gezogen. Attraktive Sofortgewinne wie<br />

Fahrten mit Kanu oder Wasserrettungsboot und Gutscheine für Strandbad oder<br />

Minigolf trösteten alle, die keinen der fünfzehn Hauptpreise gewinnen konnten. Stellvertretend<br />

für die 33 teilnehmenden Firmen und Institutionen erhielten die Verantwortlichen<br />

von Doppelmayr, Alpla, Huppenkothen und VLV eine kleine Aufmerksamkeit<br />

von den Vertretern der plan-b Gemeinden.<br />

1. Platz<br />

2. Platz<br />

3. Platz<br />

4. Platz<br />

5. Platz<br />

Alltragsradler<br />

100 - 500 km<br />

Kriks Stephanie, Bregenz<br />

Kainz Ilias, Hard<br />

Fessler Fabian, Hard<br />

Bischof Petra, Kennlbach<br />

Reis Josef Paul, <strong>Wolfurt</strong><br />

Profi-Radler<br />

500 - 1500 km<br />

Tripp Maria, Hard<br />

Wiedemann Reingard, Bregenz<br />

Malzer Roswitha, Bregenz<br />

Mattweber Carmen, Bregenz<br />

Lind Gabriela, Bregenz<br />

Sportler<br />

Ab 1500 km<br />

Walser Bernd, Lauterach<br />

Fuchshofer Herta, <strong>Wolfurt</strong><br />

Bildstein Bruno, <strong>Wolfurt</strong><br />

Gargitter David, Lauterach<br />

Dörler Harald, Hard<br />

Radbrücke Bregenz-Hard: Im Jahresschnitt 1.000 Nutzer pro Tag in einer Richtung<br />

Der Erfolg der regionalen Bemühungen lässt sich auch mit Zahlen belegen: Im heurigen<br />

Jahr hat die Zählstelle bei der Radbrücke Bregenz-Hard allein in Fahrtrichtung<br />

Bregenz über 195.000 NutzerInnen gezählt, Spitzentag war ein Sonntag im August<br />

mit 2.949 Radfahrern. Im Jahresschnitt fahren damit täglich – Sommer wie Winter –<br />

fast 1.000 RadlerInnen Richtung Bregenz, selbst im Jänner waren jeden Tag über<br />

100 Radler in dieser Richtung unterwegs. Ähnlich erfreuliche Werte gibt es auch bei<br />

den anderen Zählstellen in der plan-b Region.<br />

Einige Preise wurden von unseren beiden Fahrradhändler, Radsport Puchmayer und<br />

Radcult gesponsert. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />

Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt<br />

22<br />

Umwelt


Schnell und sicher durch den Winter! Zeitlich<br />

befristete Förderaktion für Rad-Lichtanlagen<br />

und Spike-Reifen<br />

Radfahren ist gesund, schützt die Umwelt<br />

und verringert Verkehrslärm.<br />

Um jedoch auch in der kalten Jahreszeit sicher und gefahrlos<br />

mit dem Fahrrad unterwegs sein zu können, sollte jedes Fahrrad<br />

mit einer modernen Lichtanlage - bestehend aus Nabendynamo<br />

und LED-Licht - ausgestattet sein. Nabendynamos<br />

sind im Gegensatz zu herkömmlichen „Seitenläufern“ unempfindlich<br />

gegen Schnee oder Nässe. LED-Lampen leuchten<br />

deutlich heller als Glühlampen und sind robuster.<br />

Wer auch bei glatten und rutschigen Straßenverhältnissen sicher<br />

und gefahrlos unterwegs sein möchte, sollte seinen Drahtesel<br />

darüber hinaus mit Spike-Reifen ausstatten.<br />

Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> ist die Förderung des Alltagsradverkehrs<br />

als modernes und umweltfreundliches Verkehrsmittel,<br />

aber auch die Verkehrssicherheit der <strong>Wolfurt</strong>er BürgerInnen<br />

ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund möchten wir in<br />

einer zeitlich befristeten Förderaktion auf die Verfügbarkeit moderner<br />

Sicherheitstechnik für den Radverkehr aufmerksam machen.<br />

Gefördert werden in einer zeitlich<br />

befristeten Aktion bis zum 31. Jänner 2012:<br />

a) 70 Nachrüstungen von Alltagsfahrrädern bei einem der<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Fahrradfachhändler mit einem Set aus einem hochwertigen<br />

Shimano-Nabendynamo, einer neuen Hohlkammerfelge<br />

und einem modernen LED-Scheinwerfer mit Lichtsensor<br />

und Standlichtfunktion im Wert von € 150,- mit einem Förderbeitrag<br />

in der Höhe von € 50,- sowie<br />

b) die Anschaffung von insgesamt 40 hochwertigen<br />

Spike-Reifen bei einem der <strong>Wolfurt</strong>er Fahrradfachhändler im<br />

Wert von € 50,- mit einem Förderbeitrag von € 20,-.<br />

Die Fördergutscheine können - so lange der Vorrat reicht - ab<br />

dem 1. Dezember beim Bürgerservice im Gemeindeamt abgeholt<br />

und bei einem der <strong>Wolfurt</strong>er Radhändler eingelöst werden.<br />

Um möglichst viele <strong>Wolfurt</strong>er Haushalte in den Genuss<br />

der Förderung kommen zu lassen, werden pro Haushalt maximal<br />

eine Lichtanlagen-Nachrüstung und zwei Spike-Reifen<br />

gefördert.<br />

Robert Hasler, GR für Mobilität und Umwelt<br />

Umwelt<br />

23


Lehre Hofsteig im Dialog - Wirtschaftsregion<br />

Hofsteig verfolgt gemeinsames Lehrlingsprojekt<br />

v.l.n.r.: KR Walter Eberle, Manfred Gasser - Möbelwerkstatt, Roman Giesinger - Meusburger,<br />

GR Yvonne Böhler, Dietmar Hörburger - Autohaus Hörburger<br />

Der Verein Wirtschaftsregion Hofsteig lud als Zusammenschluss der Wirtschaftsvereine und Wirtschaftstreibenden<br />

der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Lauterach, Hard, Schwarzach und Kennelbach gemeinsam zum Thema „Lehre in der Hofsteigregion“<br />

Anfang Oktober im Autohaus Hörburger ein.<br />

Ziel dieser Veranstaltung war es, das Konzept „Deine Region - Deine Chance“ vorzustellen<br />

und direkt von den Bildungsverantwortlichen ihre Bedürfnisse, Wünsche<br />

und Anregungen zu erfahren. So sollen die richtigen Schritte und Maßnahmen in der<br />

Region gesetzt werden. Nicht ‚Mehr vom Gleichen’, also noch eine Lehrlingsveranstaltung<br />

oder noch eine Broschüre, sondern sinnvolle Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

soll von Beginn an gefördert werden.<br />

Chancenregion Hofsteig<br />

Lernende und Unternehmer zusammenzubringen, Jugendlichen und Eltern klar machen<br />

wie viele Aufstiegschancen die Lehre bringt, und sie schon früh zum Schnuppern<br />

in die Unternehmen bringen - das waren die wichtigsten und kurzfristig<br />

umsetzbaren Ergebnisse des Dialoges „Lehre Hofsteig“. Wertvolle Aktionen wie „up<br />

to work“, „Berufe-Rallye“ oder „Ich geh mit“ (früher Girls Day) befinden sich auf dem<br />

richtigen Weg. Die Maßnahmen zu bündeln und in der leistungsstarken Wirtschaftsregion<br />

gemeinsam die sichere berufliche Zukunft und die vielen Möglichkeiten, sich<br />

fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, in der „Lehre Hofsteig“ zu transportieren,<br />

ist Ziel der Wirtschaftsregion mit dem Motto „Wertvolles Miteinander“.<br />

Integrative Lehre<br />

Die Teilnehmer dieses ersten Dialoges zum Thema Lehre in der Hofsteigregion waren<br />

sich einig: es gibt viel Informationen, aber der persönliche Kontakt ist wichtig. Betriebe<br />

durch Projekte interessant machen,<br />

Eltern integrieren, und Jugendlichen<br />

sowie deren Erziehungsberechtigten<br />

klar machen, welche Wege ihnen<br />

offen stehen - das sind die wesentlichen<br />

Ansatzpunkte, welche die Wirtschaftsregion<br />

Hofsteig mit entsprechenden Aktionen<br />

in Zukunft unterstützt.<br />

Ivonne Böhler, GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />

Lehrlinge in <strong>Wolfurt</strong> - November <strong>2013</strong><br />

1. Lehrjahr: 58<br />

___________________________________<br />

2. Lehrjahr: 75<br />

___________________________________<br />

3. Lehrjahr: 73<br />

___________________________________<br />

4. Lehrjahr: 31<br />

___________________________________<br />

Gesamt: 237<br />

___________________________________<br />

24<br />

Wirtschaft


Doppelmayr Preisträger des Lehrlingsleistungswettbewerbs<br />

v.l.n.r.: Aaron Köpfle, Michael Zuggal, Jakob Lepuch, René Gammerer<br />

Doppelmayr Lehrlinge -<br />

Kontinuität auf höchstem Niveau<br />

Die Doppelmayr Lehrlinge <strong>2013</strong> wollen hoch hinaus<br />

Die Lehrlinge bei Doppelmayr erzielten beim Lehrlingsleistungswettbewerb <strong>2013</strong> wieder Top-Ergebnisse. Unser mehrfach<br />

ausgezeichnetes Lehrlingsmodell stellt damit erneut die Qualität der Ausbildung unter Beweis.<br />

Seit Bestehen des Unternehmens setzt Doppelmayr auf eigene Nachwuchsfachkräfte.<br />

Deshalb wurde 1979 für eine qualitativ hochwertige und umfassende Ausbildung<br />

eine eigene Lehrwerkstätte eingerichtet. Auf knapp 770m² werden die Lehrlinge<br />

in den Grundlagen der Elektro- und Metalltechnik geschult, und sie lernen in einem<br />

ausgefeilten Rotationssystem die unterschiedlichen Produktionsabteilungen kennen.<br />

In den Lehrlingsbereichen im Stahlbau und der zerspanenden Fertigung im Werk<br />

Hohe Brücke ist der Praxisbezug sowie die optimale Vorbereitung auf die Facharbeitertätigkeit<br />

das Ziel. Theoretisches Wissen sowie die praktische Umsetzung wird<br />

mithilfe modernster Technologien, Maschinen und Anlagen vermittelt. Entsprechend<br />

ihres Ausbildungsfortschrittes arbeiten unsere Lehrlinge in allen Abteilungen an aktuellen<br />

und auftragsbezogenen Projekten mit.<br />

Am 2. September <strong>2013</strong> durften wir 24 neue Lehrlinge begrüßen, die ihren Einstieg in<br />

eine chancenreiche Zukunft beim Weltmarktführer im Seilbahnbau wählten. Damit<br />

bildet Doppelmayr am Standort in <strong>Wolfurt</strong> nun 85 Spezialisten von Morgen in den Berufen<br />

Metalltechnik (Maschinenbau, Stahlbau und Zerspanung), Elektrotechnik sowie<br />

Konstrukteur und Informationstechnologie aus. Besonders erfreulich für ein Unternehmen<br />

der Metallindustrie ist auch das stetig steigende Interesse von Mädchen,<br />

einen technischen Beruf zu erlernen. Aktuell absolvieren fünf weibliche Lehrlinge bei<br />

Doppelmayr ihre Ausbildung.<br />

Mit tollen Ergebnissen beim Leistungswettbewerb <strong>2013</strong> zählen die Doppelmayr Lehrlinge<br />

auf ein Neues zu den Besten des Landes: Aaron Köpfle und Michael Zuggall<br />

erhielten Anerkennungspreise der Vorarlberger Wirtschaftskammer in ihrem Lehrberuf<br />

der Maschinenbautechnik. Im Bereich Stahlbautechnik wurden René Gammerer<br />

und Jakob Lepuch für ihre sehr guten Leistungen von der WKV ausgezeichnet.<br />

Auch im nächsten Jahr nehmen wir wieder neue Lehrlinge als Elektrotechniker (Anlagen-<br />

und Betriebstechnik) sowie Metalltechniker (Stahlbau, Maschinenbau und Zerspanung)<br />

auf. Wir bieten dafür den Schülern und Schülerinnen ab der 9. Schulstufe<br />

zwischen Mitte Jänner und Ende März 2014 die Möglichkeit, an berufspraktischen<br />

Tagen teilzunehmen und in die Welt der Seilbahnen hinein zu schnuppern. Interessenten<br />

können sich gerne bei Frau Renate Prinz anmelden.<br />

Für die Lehrwerkstätte der Fa. Doppelmayr. Georg Dür<br />

„Unsere Lehrlingsausbildung ist Ausdruck<br />

und Ergebnis einer Firmenkultur,<br />

die seit mehr als 120 Jahren größten<br />

Wert auf gediegene Facharbeit legt.<br />

Eine beträchtliche Anzahl von Führungskräften<br />

sowie Spezialistinnen und Spezialisten<br />

in unserem Haus hat ihre Berufslaufbahn<br />

als Lehrling bei Doppelmayr<br />

begonnen. Auch in Zukunft genießt die<br />

Ausbildung bei uns höchste Priorität, da<br />

wir selbständig arbeitende Fachkräfte<br />

brauchen, die in der Lage sind, unsere<br />

Produkte und Produktionsverfahren permanent<br />

weiterzuentwickeln.“<br />

Michael Doppelmayr<br />

Vorstandsvorsitzender Doppelmayr Gruppe und<br />

Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen<br />

GmbH<br />

Wirtschaft<br />

25


Innovative Produkte<br />

benötigen ihren Raum -<br />

Betriebserweiterung<br />

Böhler Fenster<br />

Was vor 143 Jahren in einer kleinen Werkstatt in Bildstein seinen Anfang nahm, entwickelte sich zu einem florierenden<br />

Unternehmen. Heute ist die Firma Böhler Fenster GmbH am Rande des Industriegebietes in <strong>Wolfurt</strong> angesiedelt<br />

und gehört Dank seiner innovativen Produkte zu den führenden Fensterbaubetrieben Österreichs.<br />

„Wir beobachten und analysieren die aktuelle internationale Architektur und entwickeln<br />

daraus laufend unsere neuen Produkte“. Grund genug für eine weitere<br />

Millioneninvestition am <strong>Wolfurt</strong>er Wiesenweg in eine moderne, automatisierte Lackieranlage,<br />

neue Büroflächen, und vor allem die Errichtung einer über 200 m² großen<br />

Ausstellungsfläche.<br />

In gemütlicher Atmosphäre werden dort allen Interessierten die neuesten Trends im<br />

Fenster- und Haustürenbereich präsentiert.<br />

Die Firma Böhler Fenster beschäftigt derzeit 40 MitarbeiterInnen. Um auch in Zukunft<br />

dem großen Anspruch unserer Kunden zu entsprechen, legen wir größten Wert auf<br />

die Ausbildung eigener Facharbeiter. Daher werden derzeit drei Lehrlinge in den<br />

Lehrberufen Tischler und Tischler-Techniker ausgebildet. Interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler sind zu Schnuppertagen herzlich willkommen.<br />

Dietmar Wüstner, Verkaufsleiter Vorarlberg Böhler Fenster<br />

___________________________________<br />

Bauzeit: Herbst 2012 - Herbst <strong>2013</strong><br />

___________________________________<br />

Errichtung in Holzbauweise<br />

___________________________________<br />

Barrierefreie bzw. Rollstuhl gerechte<br />

Ausführung des gesamten<br />

Bürogebäudes<br />

___________________________________<br />

Baukosten gesamt: ca. 1,8 Millionen<br />

___________________________________<br />

Neueröffnung - Medizinische Heilmassage<br />

Nach 20 Jahren Krankenhauserfahrung als Medizinische Heilmasseurin eröffnete die <strong>Wolfurt</strong>erin Irene Danhofer<br />

wieder eine eigene Wahlpraxis. Neben klassischen Massagen umfasst ihr Behandlungsprogramm Lymphdrainagen<br />

mit Kompressionsdrainagen, Fußreflexzonenmassagen, Breuss-Massagen und Wärmepackungen.<br />

„Gesundheit ist der größte Reichtum” so Irene Danhofer. Deswegen verfolgt die<br />

medizinische Heilmasseurin das Ziel, die Gesundheit - unser aller größtes Gut - mit<br />

ganzheitlichen Therapieansätzen bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Denn<br />

so unterschiedlich wie wir Menschen selbst sind, sind auch die Schmerzen oder Probleme,<br />

die uns beeinträchtigen und belasten. Um wirksam helfen zu können, ist es<br />

ihr deshalb wichtig, die individuelle Situation jedes einzelnen Patienten zu verstehen.<br />

Die fundierten Aus- und Weiterbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen erlauben<br />

ihr, mit einem breit gefächerten Behandlungsspektrum auf die Beschwerden<br />

einzugehen. Auf diese Weise können optimale und lang anhaltende Therapieerfolge<br />

erzielt werden. Ihre Praxis umfasst Behandlungen nach ärztlichen Verordnungen für<br />

Kassen- und Privatpatienten.<br />

Mit im Angebot gibt es Massage-Gutscheine - schenken Sie Ihren Liebsten z. B. zu<br />

Weihnachten einfach ein wenig Wohlbefinden.<br />

> Massagepraxis Irene Danhofer<br />

Weberstraße 3a, Tel. 0650/314 60 45, praxis@danhofer.at<br />

26<br />

Wirtschaft


v.l.n.r.: Ruppert Manfred, Vizebgm. Angelika Moosbrugger,<br />

Brigitte Majer, Hans Majer, Stefan Majer<br />

Stefan Majer und der Vizeeuropameister Burak Uzundere<br />

KMU Preisträger <strong>2013</strong> - Majer Gebäudereinigung<br />

Ein Saubermann mit der wohl glänzendsten Unternehmensstrategie<br />

Am 10. Oktober <strong>2013</strong> wurde der Firma Majer Gebäudereinigung der Preis als bestes mittelständisches Unternehmen<br />

in Vorarlberg in der Kategorie Dienstleistung verliehen. Eine Auszeichnung, welche von der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg und den Vorarlberger Nachrichten vergeben wird.<br />

Die Begründung der Jury lautete:<br />

Groß genug, um allen Anforderungen gerecht zu werden und klein genug, um den<br />

persönlichen Kundenkontakt zu pflegen - kurz und bündig bringt Hans Majer seine<br />

Firmenphilosophie auf den Punkt.<br />

Tatsächlich können sich die Leistungen des <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmens sehen lassen.<br />

Das Service-Spektrum umfasst die gesamte Palette - angefangen von Unterhalts-,<br />

Bau-, Glas- und Fassaden- bis hin zur Poolreinigung.<br />

Neueste Technologien und Geräte<br />

Dabei steht für den Chef des Unternehmens Sauberkeit und Qualität der Leistung<br />

ganz oben. „Nicht nur putzen, sondern reinigen, lautet unsere Devise“, erklärt der<br />

Harder und fügt weiter an: „Wir arbeiten außerdem mit den neuesten Technologien<br />

und Geräten und investieren regelmäßig in die Ausbildung der Mitarbeiter.“<br />

Besonders stolz ist der Unternehmer auf seinen Mitarbeiter Burak Uzundere, der im<br />

belgischen Spa die Berufsgruppe der Gebäudereiniger erfolgreich vertrat und bei<br />

den Euroskills 2012 Teambewerb die Silbermedaille gewann. „Es ist sehr schwierig<br />

Lehrlinge zu finden, da der Beruf mit einem schlechten Image behaftet ist“, weiß der<br />

60-jährige und setzt entgegen: Wir sind sehr bemüht, ein Bewusstsein zu schaffen,<br />

dass eine gute Reinigung nur mit qualifizierten Fachkräften gemacht werden kann.“<br />

Verantwortungsvolle Arbeit<br />

Aber auch die 280 größtenteils in Teilzeit beschäftigten MitarbeiterInnen haben als<br />

ObjektbetreuerInnen einen Job mit großer Verantwortung. Die meisten der Reinigungsfachkräfte<br />

kommen aus der Türkei. Die Hans Majer GmbH gehört damit zu den<br />

bedeutendsten Arbeitgebern für Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Jobs werden selten ausgeschrieben. Die<br />

Besetzung erfolgt meist über Empfehlung.<br />

Damit hat man bisher gute Erfahrungen<br />

gemacht. Auch das gute<br />

Betriebsklima trägt zum Erfolg des Unternehmens<br />

bei. Ein regelmäßiger Jour<br />

fixe findet immer am Donnerstag statt.<br />

Der Austausch untereinander ist dabei<br />

ebenso wichtig wie die offenen Ohren für<br />

Sorgen und Nöte der Frauen, die Personalleiterin<br />

Brigitte Majer stets hat. Manche<br />

MitarbeiterInnen sind inzwischen<br />

schon über zehn Jahre bei der Firma. Sie<br />

schätzen die flexiblen Arbeitszeiten die<br />

auch ein Familienleben ermöglichen.<br />

Hans Majer ist seit 1998 in der Reinigungsbranche<br />

tätig. Damals stieg er bei<br />

Eberle Gebäudereinigung ein. Im Jahr<br />

2003, mit dem Ausstieg seines damaligen<br />

Chefs, übernahm Majer das Unternehmen<br />

in Eigenregie, das seither auch<br />

unter seinem Namen firmiert. 2007 übersiedelte<br />

der Gebäudereiniger vom <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Zentrum in das neue Gebäude im<br />

Brückenweg, im selben Jahr kam auch<br />

die Firma McClean dazu.<br />

Wirtschaft<br />

27


5. Auflage der Handwerkerschule<br />

Unter dem Motto „handwerken ist cool“ wurde der fünfte Kurs erfolgreich<br />

gestartet.<br />

Voller Begeisterung besuchen wieder 11 Mädchen und Burschen freiwillig die Nachmittage<br />

im Werkraum der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>. Unter fachlicher Anleitung von acht<br />

pensionierten Altmeistern der Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> hämmern, drehen, löten und<br />

schrauben die Schüler und Schülerinnen der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> nach Herzenslust.<br />

Wöchentlich lernen sie Neues dazu und freuen sich über die fertiggestellten Produkte.<br />

Die Handwerkerschule findet überregional<br />

große Beachtung und ist bis dato einzigartig<br />

in Österreich. Darauf können wir<br />

sehr stolz sein. Die Teilnahme ist für alle<br />

ein Gewinn: Die Schüler und Schülerinnen,<br />

die Altmeister der Seniorenbörse,<br />

und die Eltern und die Wirtschaft.<br />

Für die Handwerkerschule, Dir. Norbert Moosbrugger<br />

LERNSTUDIO Anja Kessler feiert Neueröffnung<br />

zählen auch Eltern- und Lehrergespräche.<br />

Zudem kann bei Anja Kessler ein<br />

allgemeines Lerntraining absolviert werden,<br />

das auf dem jeweiligen Basiswissen<br />

der Kinder ansetzt und systematisch aufgebaut<br />

wird. Anja Kessler: „Im Vordergrund<br />

steht bei mir die individuelle<br />

Förderung des Kindes, ganz ohne Leistungsdruck<br />

und Überforderung.“<br />

In ihrem Lernstudio in <strong>Wolfurt</strong> geht Anja Kessler individuell auf die Bedürfnisse der Kinder ein<br />

Im Vordergrund steht das individuelle Training bei Kindern und Jugendlichen.<br />

In Österreich haben rund 300.000 Erwachsene Probleme mit dem Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen. In Vorarlberg sind es in etwa 30.000. Die Ursachen liegen oftmals weit<br />

zurück. Diese Schwächen sind heute nur all zu oft schulischer Alltag. Schwierigkeiten<br />

beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens können darauf hinweisen.<br />

Neben Legasthenie und Dyskalkulie können für Lernprobleme jedoch auch soziale<br />

Veränderungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Motivationsprobleme verantwortlich<br />

sein. Das frühe Erkennen der Probleme und bereits im Kindesalter einsetzende<br />

Förderungen sind maßgeblich für die erfolgreiche Behandlung. Je früher die<br />

Förderung einsetzt, desto besser sind die Erfolgsquoten. Entsprechendes Training,<br />

wie es Anja Kessler in ihrem <strong>Wolfurt</strong>er Lernstudio anbietet, würde helfen.<br />

Individuelle Förderung ohne Leistungsdruck<br />

„Ich möchte Kindern helfen, ihren Schulalltag zu erleichtern. Es geht um Vermittlung<br />

von schulischer Hilfestellung, Freude, Motivation und Selbstvertrauen.“ führt Anja<br />

Kessler aus. In ihrem Lernstudio bietet sie eine Abklärung einer eventuell vorliegenden<br />

Legasthenie oder Dyskalkulie an und im Bedarfsfall ein entsprechendes Training.<br />

Sie erteilt Nachhilfe in Deutsch und Englisch und zu ihrem Aufgabengebiet<br />

Die 33-Jährige promovierte Erziehungswissenschafterin<br />

befasste sich in ihrer<br />

Dissertation mit dem Thema „Lernstörungen<br />

im Kindheit und Erwachsenenalter“.<br />

Neben einem psychotherapeutischen<br />

Propädeutikum belegte sie einen Lehrgang<br />

in Kinder- und Jugendpsychotherapie,<br />

ist staatlich geprüfte Legasthenietrainerin<br />

und verfügt über eine mehrjährige<br />

Berufserfahrung. Gerne werden Sie<br />

zu einem kostenloses und unverbindliches<br />

Erstgespräch eingeladen.<br />

> Kontakt<br />

Lernstudio Dr. Anja Kessler<br />

Pfeilgasse 4, 6922 <strong>Wolfurt</strong><br />

Tel.: +43 669 10117426<br />

Mail: anja.kessler@tele2.at<br />

facebook.com/lernstudioanjakessler<br />

28<br />

Wirtschaft


Jubiläumsherbstmarkt in <strong>Wolfurt</strong><br />

Anschnitt des schon legendären Apfelstrudels<br />

Die glücklichen Gewinnerinnen der Aktion „Mein Auto hat heute frei“<br />

Das bunt gemischte Warensortiment fand wie immer großen Anklang<br />

Bei schönem Wetter wurde das Beisammensein so richtig genossen<br />

Bei strahlend blauem Himmel konnte die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung ein wunderbares<br />

20. Herbstmarkt-Jubiläum erleben.<br />

Über 60 Marktstände mit kreativem Dekomaterial, besonderen Waren und ausgezeichneter<br />

Gastronomie luden zum Verweilen ein. Gelebte Dorfgemeinschaft war mit<br />

verschiedenen Vereinen und Institutionen möglich. Die Jugendkapelle eröffnete den<br />

Jubiläumsmarkt mit einer musikalischen Einlage. Die Bauernkapelle spielte zum Frühschoppen<br />

auf. Der Projektchor <strong>Wolfurt</strong> sang einen Querschnitt von traditionellen und<br />

originellen Liedern. Ein weiterer Schwerpunkt war heuer der Tanz. So zeigte die Volksschule<br />

Bütze ihr Können, und auch die Neue Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>, der Trachtenverein,<br />

der Razzle Dazzle Square-Dance-Club und der KUD Sozialverein zeigten ihre<br />

Tanzvorstellungen.<br />

Der Traditionelle Apfelstrudel, der vom Missionskreis der Pfarre für Albanien verkauft<br />

wurde, fand wie immer guten Absatz. Ein Schwerpunkt war auch der Autofreie Sonntag.<br />

Dieser Anlas wurde genutzt, um kostenlose Tickets mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

für die Anreise zum Herbstmarkt zu verschenken. Jeder der zu Fuß, per Rad<br />

oder eben mit öffentlichen Verkehrsmitteln kam, bekam ein Los. Zudem gab es noch<br />

einen Gutschein um 1,50€, der auf dem Markt eingelöst werden konnte.<br />

Ein toller Kinderspielepass, der verschiedene<br />

Aktionen für unsere „jungen“ Teilnehmer<br />

ermöglichte, wurde ebenfalls mit<br />

einem Gewinnspiel abgeschlossen. So<br />

gab es eine tolle Kletterwand, es wurde<br />

gebastelt und gewerkelt, Obst gewaschen<br />

und Saft gemacht, und auf dem<br />

Marktplatz wurde fleißig gemalt. Aus<br />

Wachshänden konnten Erinnerungsstücke<br />

mit nach Haus genommen werden. Nadelfin<br />

reparierte und veredelte Kleider in<br />

der Mehrwertschneiderei - Alles in allem<br />

war es ein gelungener Herbstmarkt!<br />

Ein Dank allen Helfern, die zu diesem<br />

großartigen Fest beigetragen haben.<br />

Yvonne Böhler, GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />

Wirtschaft<br />

29


Weihnachtsaktion <strong>2013</strong> -<br />

Einkaufen in der Hofsteigregion<br />

Für Weihnachtsstimmung und viel<br />

Freude sorgt die aktuelle Weihnachtsaktion<br />

der Wirtschaftsregion Hofsteig mit<br />

zahlreichen Sofort- und tollen Hauptpreisen.<br />

Um den gemeinsamen Wirtschaftsraum<br />

zu stärken haben, wir in diesem Jahr die<br />

erste gemeinsame Weihnachtsaktion der<br />

Wirtschaftsregion Hofsteig unter dem<br />

Motto „Wertvolles Miteinander“ durchgeführt.<br />

Aus jeder Gemeinde wurden<br />

schöne Preise zur Verfügung gestellt:<br />

56 Betriebe nehmen an der Aktion teil,<br />

bei der gezielt Kaufkraft in unserer Region<br />

gehalten wird und Werbung für die<br />

Betriebe mit einem Dankeschön an die<br />

Kunden gekonnt verknüpft wird. Der<br />

Hauptpreis sind Einkaufsgutscheine für<br />

1.000,- € aus der Region (die WIGE ist<br />

frei wählbar).<br />

Wie gewinne ich?<br />

In der Zeit vom 25. November bis 21. Dezember<br />

<strong>2013</strong> erhalten Kunden in allen<br />

teilnehmenden Firmen für jeden Einkauf<br />

ein Los - solange der Vorrat reicht. Es<br />

werden insgesamt 61.170 Lose verteilt<br />

und jedes 10. Los ist dabei ein Sofortgewinn!<br />

Übrigens kann man bei dieser<br />

Weihnachtsaktion selbst noch mit Nieten<br />

gewinnen: mit jedem Los erhält der<br />

Kunde entweder einen Sofortpreis aus<br />

dem Geschäft oder er nimmt mit einer<br />

Niete an der Ziehung der Hauptpreise<br />

teil. Diese werden dann bei der Schluss-<br />

Veranstaltung am 9. Jänner 2014 bei<br />

einem Gewinner-Frühstück im Hotel Sternen<br />

verlost. Die Gewinner der Hauptpreise<br />

werden telefonisch benachrichtigt,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Yvonne Böhler,<br />

GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />

Auszug der Hauptpreise:<br />

<strong>Wolfurt</strong>:<br />

Hard:<br />

Kennelbach:<br />

Schwarzach:<br />

Reisegutschein € 500 von Sonne & Meer<br />

1 LED-Fernseher von Elektro Fink<br />

1 Schiausrüstung um € 500 von Schuh Schertler<br />

1 Uhr von Daniela Fetz Uhren und Schmuck<br />

Gutschein € 500 Elektro Kolb<br />

Gutschein € 300 Wolff Shop<br />

Einkaufsgutscheine um € 500 von der WIGE Hard<br />

1 Gourmetfahrt für 2 um € 230 auf der Hohentwiel<br />

1 Paar Head Ski inkl. Bindung von Head SKI<br />

Einkaufen<br />

und Gewinnen.<br />

Mitmachen<br />

lohnt sich!<br />

1 Rasenroboter von Josef Böhler Forst- und Gartentechnik<br />

2 Garnituren Tencel-Bettwäsche à € 249 von Hefel Textil<br />

1 Bettdecke im Wert von € 179 HEFEL mode & bett<br />

Lauterach: KTM Life Track Trekking Cross Rad im Wert von € 549<br />

von Zweirad Loitz<br />

1 Fashion-Gutschein über € 500 von Sigrun Brändle<br />

1 Reisegutschein in Höhe von € 500 vom Reisebüro<br />

Tui Reisecenter Geiger<br />

XJ-2 Stormtech H2Xtreme Softshell-Jacke um € 249 von<br />

Drexel CreActive<br />

30<br />

Wirtschaft


Wirtschaftsregion Hofsteig -<br />

Regionales Bewusstsein stärken<br />

Am 17.10.<strong>2013</strong> veranstaltete der vor einem Jahr von den Wirtschaftsgemeinschaften und Wirtschaftsinitiativen<br />

aus Hard, Lauterach, Schwarzach, <strong>Wolfurt</strong> und Kennelbach gegründete Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ eine<br />

Klausur mit den Bürgermeistern aller fünf beteiligten Gemeinden. Schwerpunkte waren die weitere Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit sowie die Planung gemeinsamer Aktivitäten und Projekte für das kommende Jahr.<br />

Dem Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“,<br />

der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Hofsteig-Region<br />

als Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

weiterzuentwickeln, ist eine möglichst<br />

enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />

ein großes Anliegen.<br />

Deswegen wurde eine Klausur mit den<br />

fünf Bürgermeistern Christian Natter<br />

(<strong>Wolfurt</strong>), Elmar Rhomberg (Lauterach),<br />

Manfred Flatz (Schwarzach), Harald<br />

Köhlmeier (Hard) und Hans Bertsch<br />

(Kennelbach) initiiert. Eine gute Gelegenheit,<br />

über das bisher Erreichte Bilanz<br />

zu ziehen und zukünftige gemeinsame<br />

Aktivitäten ausführlich zu besprechen.<br />

Für 2014 sind zahlreiche Projekte geplant. Unter anderem der „Tag der Lehre“, an<br />

dem Lehrstellensuchende verschiedene Betriebe besuchen können, sowie ein zweitägiges<br />

Symposium zum selben Thema im Herbst. Größtes Vorhaben ist eine gemeinsame<br />

Gutscheinkarte, die zum Einkaufen in allen fünf Gemeinden der<br />

„Wirtschaftsregion Hofsteig“ berechtigt. Diese soll im Lauf des kommenden Jahres<br />

weiter evaluiert werden. Um alle diese Projekte auch entsprechend zu kommunizieren,<br />

wird der Verein seine Öffentlichkeitsarbeit verstärken. Neben Empfängen und<br />

Veranstaltungen steht dabei eine gemeinsame Internetplattform (www.hofsteig.com)<br />

an erster Stelle.<br />

Bei der am selben Abend stattfindenden Hauptversammlung wurden alle fünf Vorstandsmitglieder<br />

der „Wirtschaftsregion Hofsteig“ in ihren Funktionen für ein weiteres<br />

Jahr bestätigt. Es sind dies:<br />

Markus Dietrich (Hard) Obmann<br />

___________________________________________________________________________<br />

Désirée Schindler (Kennelbach) Obmann-Stellvertreterin<br />

___________________________________________________________________________<br />

Markus Rusch (Lauterach) Kassier<br />

___________________________________________________________________________<br />

Mathias Auer (Schwarzach) Kassier-Stellvertreter<br />

___________________________________________________________________________<br />

Yvonne Böhler (<strong>Wolfurt</strong>) Schriftführerin<br />

___________________________________________________________________________<br />

Yvonne Böhler, Gemeinderätin für Wirtschaft in <strong>Wolfurt</strong> und Schriftführerin Wirtschaftsregion Hofsteig<br />

Wirtschaft<br />

31


Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2013</strong><br />

Jedes Jahr - nach der ersten Schulbeginnphase - lädt die Gemeinde im November die Lehrerteams aller <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Schulen zu einem gemütlichen Zusammensein beim Lehrerstammtisch ein. Heuer wurde daraus eine ganz besondere<br />

Veranstaltung: alle 3 Schulteams beschäftigten sich einen ganzen Tag lang mit dem Thema „Netzwerk mehr Sprache<br />

an <strong>Wolfurt</strong>s Schulen“.<br />

In <strong>Wolfurt</strong> signalisierten die Schulen von Beginn an ihr Interesse am Netzwerk und<br />

sicherten und ihre Beteiligung zu. Das ist neu - <strong>Wolfurt</strong> ist die erste Gemeinde Vorarlbergs,<br />

bei der somit das Netzwerk mehr Sprache für alle Kinder bis zum Ende der<br />

Mittelschulzeit zum Tragen kommt. Das macht uns stolz und dankbar - mit dem großen<br />

Partner Schule wird die Vernetzung erst vollständig!<br />

Bemerkenswert ist, dass bereits die Verantwortung für den Prozess ein Gemeinschaftswerk<br />

darstellt: mit im Boot sind neben den 3 Direktoren und Lehrerteams der<br />

Landesschulrat, Landesschulinspektorin Karin Engstler, okay.zusammenleben (Projektstelle<br />

für Zusammenleben und Integration in Vbg.),die Gemeinde und die Wirtschaft.<br />

Der Lehrerstammtisch wurde kurzerhand zur Auftaktveranstaltung umgestaltet. In der<br />

Vorbereitungsphase mit Delegationen aus allen Schulen samt DirektorInnen und mit<br />

der verantwortlichen Gemeinderätin wurde die Idee geboren, innerhalb des neuen<br />

SQA- (Schulqualitäts-) Prozesses die Themen „Sprache fördern“ und „Miteinander<br />

in Vielfalt“ an allen 3 Schulen zu gemeinsamen Schwerpunkten zu machen.<br />

Am 11.11.13 nahmen ca. 110 Lehrer und Lehrerinnen am Kick-off teil, drei Mitarbeiterinnen<br />

der Schülerbetreuung, eine Vertreterin des Elternvereins und unsere Ansprechpartnerin<br />

für die Hausaufgabenhilfe, Isolde Gratt. Nach der Begrüßung durch<br />

Bgm. Christian Natter, der das Miteinander in <strong>Wolfurt</strong> in den Vordergrund stellte, referierte<br />

Sozialwissenschaftler Kenan Güngör als Experte für Integrations- und Diversitätsfragen<br />

zum Thema „Von der Normalität der Verschiedenheit“. Durch den Tag<br />

führten Mag. Simon Burtscher-Mathis von okay.zusammen leben. Er zeichnete sich<br />

gemeinsam mit den DirektorInnen und dem Prozessbegleiter Andreas Holzknecht<br />

verantwortlich für den spannenden Inhalt und die Gruppenarbeiten des gesamten<br />

Tages. Erarbeitet wurden als Grundlage für die kommenden Workshops verschiedene<br />

Standards, die in den Schulen gelebt werden (sollen).<br />

Die beim <strong>Wolfurt</strong>er Lehrerstammtisch<br />

immer gerngesehenen Gäste sind die<br />

Vertreter der Nachbargemeinden, die<br />

ihre Kinder in die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

schicken: Bgm. Hans Bertsch aus Kennelbach,<br />

Dir. Cornelia Graninger (VS<br />

Kennelbach) und Dir. Beate Imhäuser<br />

(VS Buch). Sie und Bezirksschulinspektor<br />

Wolfgang Rothmund stießen zu einem<br />

gemütlichen Mittagessen dazu.<br />

Heuer durfte sich die Gemeinde bei 2<br />

überaus engagierten Lehrpersonen bedanken<br />

für ihre vielen Jahre unermüdlicher<br />

Arbeit an der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>:<br />

Frau Grete Scherl und Herr Erich Gisinger<br />

verabschiedeten sich in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Wir wünschen<br />

beiden alles Gute und viel Freude und<br />

Energie für den neuen Lebensabschnitt!<br />

Dieser erste große Vernetzungstag war<br />

ein schöner Erfolg und ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Zusammenarbeit – wir<br />

freuen uns darauf!<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger,<br />

Gemeinderätin für Bildung<br />

32<br />

Bildung


Dir. Bernd Dragosis, VS Bütze<br />

Die Themenbereiche "Leben in Vielfalt" und "Sprachförderung"<br />

sind mit die wichtigsten Themen im schulischen Bereich. Unter<br />

dem Motto "Agieren statt reagieren" haben alle Bildungseinrichtungen<br />

von <strong>Wolfurt</strong> einen gemeinsamen Weg beschritten!<br />

Gemeinsam wird analysiert und Standards werden ausgearbeitet.<br />

Das Miteinander ist das Um und Auf. Ich freue mich<br />

auf diesen spannenden Prozess!<br />

Hier ein paar Statements von TeilnehmerInnen:<br />

Dir. Silvia Benzer, VS Mähdle<br />

Mit viel Engagement sind die Pädagogen aller drei <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Schulen in den Prozess „Netzwerk mehr Sprache <strong>Wolfurt</strong>“ eingestiegen.<br />

Die gemeinsame Wahrnehmung und die intensive<br />

Beteiligung aller ermöglichte es, Handlungsfelder sichtbar zu<br />

machen und eigene Standpunkte zu diskutieren.<br />

Jutta Gasser, VS Mähdle<br />

Der persönliche Austausch mit Lehrern aus den verschiedenen<br />

Schulen war sehr positiv. Er bot Zeit und Raum, sich mit<br />

der Vielfalt des Themas Sprache auseinanderzusetzen und die<br />

eigene Haltung zu reflektieren.<br />

Claudia Sigg, Elternverein<br />

"Eine spannende Veranstaltung, die auf jeden Fall Berechtigung<br />

hat. Toll, dass alle 3 <strong>Wolfurt</strong>er Schulen an diesem Projekt<br />

so engagiert beteiligt sind! Ich bin gespannt, wie es<br />

weitergeht..."<br />

Isolde Gratt, Vertreterin der Lern- und Lesehilfe<br />

Damit Kinder aufwachsen können, wird ein ganzes Dorf benötigt.<br />

Um lernen zu können, sind vielfältige Beziehungen<br />

wichtig, alle Ressourcen - sowohl an den Schulen als auch außerhalb<br />

davon - müssen genutzt werden.<br />

Darum waren auch wir, Vertreter der Lesehilfe der Seniorenbörse,<br />

der Lernhilfeaktion der Diözese Vorarlberg, der Schülerbetreuung<br />

und der Aktiven Elternarbeit <strong>Wolfurt</strong> an diesem<br />

Fortbildungstag der Lehrer und Lehrerinnen aller <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Schulen eingeladen und konnten in vielen intensiven Gesprächen,<br />

in einer entspannten Atmosphäre unsere Möglichkeiten,<br />

Ziele und Ambitionen vorstellen und diskutieren.<br />

Bettina Wittwer, VS Bütze<br />

„Ich fand den Austausch mit den Lehrern der anderen Schulen<br />

sehr wertvoll. Eine gute Zusammenarbeit ist sicher im Sinne<br />

aller und ausschlaggebend für eine Weiterentwicklung des<br />

Lehrens und Lernens.<br />

Wir Lehrpersonen hoffen jetzt natürlich, dass wir für unsere Vorstellungen<br />

auch die nötigen Unterstützungen bekommen, um<br />

diese auch umsetzen zu können.“<br />

Dir. Norbert Moosbrugger, Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

Wichtige Themen für unsere Schule. Ich freue mich, dass der<br />

Start gelungen ist und freue mich auf die kommenden Entwicklungsgespräche<br />

mit Lehrer/Lehrerinnen, Eltern und Schüler/Schülerinnen.<br />

<strong>Wolfurt</strong> gehört zu den 6 Pilotgemeinden in Vorarlberg, die ein<br />

Netzwerk zum Thema „mehr Sprache“ aufbauen. Wie bereits<br />

berichtet, geht es dabei darum, ein Netz aus möglichst vielen<br />

Beteiligten zu „spinnen“, um Kinder und Jugendliche (nicht nur<br />

mit migrantischem Hintergrund) beim Thema Sprache zu unterstützen.<br />

Bei einem groß angelegten Prozess nehmen seit einem Jahr<br />

viele verschiedene Personen an Workshops teil: interessierte<br />

Eltern, Fürsorge, Sport- und andere Vereine, Firmen, <strong>Wolfurt</strong>er<br />

mit migrantischem Hintergrund, Arztpraxen, <strong>Wolfurt</strong>er Geschäfte,<br />

Kasperletheater, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten,<br />

Tagesmütter, die Bibliothek und viele mehr.<br />

Ziel ist es, dass alle an einem Strang ziehen, sich vernetzen,<br />

und dem Thema Sprache und Sprachelernen große Aufmerksamkeit<br />

geben – letztlich soll keiner durch dieses Netz durchfallen<br />

können.<br />

Bildung<br />

33


Bei der Verkehrserziehung sind die Kleinen die Großen von morgen<br />

Jedes Kind genießt die gesunde Jause<br />

Die Kinder und „ihre Bütze-Schule“<br />

Bütze - Neuigkeiten<br />

Schulsanierung VS Bütze<br />

Der grobe Zeitplan steht. Nun wird im Frühjahr 2014 die Arbeitsgruppe für die Schulsanierung<br />

gegründet. Dann wird es ernst ;-) Die Notwendigkeiten aus gebäudetechnischer<br />

und aus pädagogischer Sicht müssen besprochen und gewichtet<br />

werden. Im Sommer 2015 soll planmäßig mit der Sanierung begonnen werden. Voll<br />

Erwartung und Vorfreude gehen wir in diesen spannenden Prozess!<br />

Aufwertung der Vorschule<br />

In den letzten Wochen wurde die nun im Erdgeschoss situierte Vorschulklasse neu<br />

möbliert. Tolle, farbenfrohe und kindgerechte Möbel sorgen neben dem hellen und<br />

mit Teppichen ausgelegten Raum für eine Wohlfühlatmosphäre. Für unsere Kleinsten<br />

nur das Allerbeste!<br />

Verkehrserziehung<br />

Immer ein wichtiges Thema. Unsere guten Partner im Dorf, Postenkommandant Sieber<br />

und seine Mitarbeiter schauen auf uns! Regelmäßige Kontrollen vor der Schule<br />

und auch Verkehrserziehungseinheiten gerade für die Neueinschulenden stehen auf<br />

dem Programm!<br />

In den neu möblierten Räumen macht es Spaß zu lernen<br />

Lesepatenschaften<br />

mit der Seniorenbörse<br />

Die Lesepatenschaft mit der Seniorenbörse<br />

geht nun bereits ins dritte Jahr. Auf<br />

dem Kennenlerntreffen wurden die Kontakte<br />

geschlossen. Werner Kessler und<br />

sein engagiertes Team stellen sich mit<br />

vollem Einsatz ihrer Aufgabe.<br />

Dafür wiederum ein herzliches Danke!<br />

Aktion blühende Straßen<br />

Die VS Bütze und der Kindergarten<br />

Bütze beteiligten sich an der Aktion. Ein<br />

Teil der Montfortstraße wurde dabei bemalt.<br />

Es ging darum, den Autofahrern bewusst<br />

zu machen, dass hier über 300<br />

Kinder unterwegs sind.<br />

34<br />

Bildung


Aktion blühende Straße<br />

Unverzichtbar! Die wertvolle Arbeit der Lesepaten<br />

Bunte Vielfalt<br />

An der Bütze bieten wir für alle Kinder ein<br />

umfangreiches Angebot: Spaß mit Sport<br />

und Spiel, Schultheater, kreatives Englisch,<br />

Schwimmen, Tanzen, Volleyball,<br />

Chor, Kunsthausbesuche, Lehrausgänge,<br />

… für jeden ist das passende Angebot<br />

dabei! Zudem können wir die Kosten gering<br />

halten. Für die meisten Angebote<br />

bezahlen die Kinder (außer Eintritten und<br />

von der Gemeinde geförderte Buskosten)<br />

nichts!<br />

Der korrekte und respektvolle Umgang mit Tieren ist wichtig<br />

Gesunde Jausen<br />

In der Großen Pause verkaufen wir gesunde Vollkornbrötle, die von der Schwanenbäckerei,<br />

unserem verlässlichen Partner, gebacken und angeliefert werden. Seit es<br />

kalt geworden ist, gibt es wieder heißen Tee in der Pause. Außerdem finden neben<br />

Apfeltagen für alle (mit Hilfe der Seniorenbörse und des Elternvereins) auch in den<br />

einzelnen Klassen immer wieder Gesunde Jausen statt.<br />

Projektstunden der Erstklässler zum Thema „Hunde“<br />

Unsere Ex-Kollegin, Helena Heddema-Meyer und ihr Mann, besuchten mit einem<br />

ihrer Hunde die Kinder der 1. Klassen. Dabei ging es um den richtigen Umgang mit<br />

Hunden. Alle Kinder durften viel erfahren und lernen und hatten ihren Spaß!<br />

Gemeinsames Projekt aller Schulen in <strong>Wolfurt</strong><br />

„Leben in Vielfalt“ und „Sprachförderung“ sind die Themen, mit denen sich alle drei<br />

Pflichtschulen in den nächsten Jahren intensiv auseinandersetzen werden. Auf einer<br />

gemeinsamen Auftaktveranstaltung im Cubus wurden erste Kontakte geschlossen<br />

und die Themenbereiche in Gruppenarbeiten bearbeitet. Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> fördert<br />

und unterstützt diesen Prozess. Spannend und wichtig!<br />

Sekretariat an der VS Bütze<br />

Mit Schulbeginn konnte aus weit über 20<br />

qualifizierten Bewerberinnen Frau Brigitte<br />

Fink als neue Sekretärin gewonnen werden.<br />

Sie ist jeweils Mo, Mi und Fr von<br />

8.30 – 10.30 unter 72240 bzw. sekretariat<br />

@vswob.snv.at erreichbar.<br />

Neue Kolleginnen<br />

Frau Odette Gruska und Frau Lisa Dunst<br />

verstärken unser Team seit Schulbeginn.<br />

Elternverein<br />

Als Direktor der VS Bütze darf ich mich<br />

sehr über die tolle Unterstützung meines<br />

Elternvereinsteams freuen. Das Kernteam<br />

um Eva Graf, Judith Beuchert,<br />

Claudia Sigg, Friederike Schrottenbaum<br />

und Elisabeth Mager – neben vielen anderen<br />

helfenden Händen – ist immer bereit<br />

zu helfen, zu organisieren und sich<br />

einzubringen.<br />

Dir. Bernd Dragosits<br />

Bildung<br />

35


Impressionen aus der VS Mähdle<br />

Daten Herbst <strong>2013</strong><br />

Gesamtschülerzahl 140<br />

Nationen 8<br />

Muttersprachen 11<br />

Schwerpunkt LESEN<br />

Auch in diesem Schuljahr liegt der pädagogische<br />

Schwerpunkt der VS Mähdle<br />

im Bereich des Lesens. Wir nehmen an<br />

der österreichweiten Aktion des Buchklubs<br />

„VORLESEN – MITEINANDER<br />

LESEN“ teil. Im Rahmen dieser Aktion<br />

laden wir Vorlesegäste ein, die die Kinder<br />

auf spannende Gedanken-Reisen<br />

mitnehmen und damit die Neugier auf<br />

Bücher, auf das Lesen zusätzlich verstärken.<br />

Auf unserer Gästeliste sind Eltern, Persönlichkeiten<br />

aus der Gemeinde, Schriftsteller<br />

und Künstler. Mit einem großen<br />

Lese-Drachen-Fest werden wir im zweiten<br />

Semester den Abschluss dieser Aktion<br />

feiern.<br />

Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie<br />

sich bitte bei uns. Wir freuen uns über<br />

weitere Vorlesegäste!<br />

36<br />

Bildung


Einblicke ins Schulgeschehen<br />

Als Schule nehmen wir immer wieder an unterschiedlichen Projekten teil, verlegen<br />

Unterricht aus den Klassenzimmern und holen Experten in unsere Räume.<br />

Verkehrserziehung - Sicherheit<br />

Im Oktober bemalten alle Klassen in der „Woche der Mobilität“ Abschnitte der<br />

Mähdlestraße. Alle Mähdle-Kinder sind mit Sicherheitswesten ausgestattet, die besonders<br />

in dieser Jahreszeit zur noch besseren Sichtbarkeit auf dem Schulweg beitragen.<br />

Die zweiten Klassen konnten mit dem Puppomobil in Verkehrserziehung das<br />

richtige Verhalten auf dem Schulweg üben. Die vierten Klassen haben bereits die<br />

theoretische und die praktische Fahrradprüfung abgelegt und können die Wege in<br />

die Schule und nach Hause mit ihren Fahrrädern zurücklegen. Alle Kinder sind<br />

„school-walker“ und versuchen, möglichst viele Schulwege zu Fuß zurückzulegen.<br />

Größere und kleinere Wanderungen führen uns immer wieder in die Umgebung und<br />

in die freie Natur.<br />

Gesunde Jause ist nicht nur eine theoretische Empfehlung, sondern wird auch praktiziert,<br />

zB durch die Teilnahme an der Aktion der Landwirtschaftskammer „Obst- und<br />

Gemüsekiste“ und durch Impulstage wie den Rohkosttag in der dritten Klasse.<br />

Rund um die Schule<br />

Lernen und Bewegung – keine Gegensätze sondern Partner. Unser Schulgebäude<br />

und unser Schulhof bieten den Rahmen dafür und motivieren die Kinder in beiden Bereichen.<br />

Schulentwicklung<br />

Im Zuge des SQA-Prozesses (Schulqualität Allgemeinbildung) haben wir <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Schulen uns vernetzt und legen einen Schwerpunkt auf „Förderung der Sprachentwicklung“<br />

und des „Zusammenlebens in Vielfalt“.<br />

In einer offenen und lernenden Haltung<br />

wird diese pädagogische Qualitätsinitiative<br />

zu gemeinsamen Standards führen,<br />

die von uns Pädagogen erarbeitet und<br />

definiert werden.<br />

Den Auftakt zu diesem Prozess bildete<br />

eine Ganztagsklausur aller drei Pflichtschulen<br />

(VS Mähdle, VS Bütze, VMS<br />

<strong>Wolfurt</strong>) im November dieses Jahres.<br />

Das Miteinander aller Pädagogen, die<br />

Eingliederung in das „Netzwerk mehr<br />

Sprache <strong>Wolfurt</strong>“ zeichnet diese Qualitätsentwicklung<br />

aus und zeugt von einer<br />

gelungenen Kultur des gemeinsamen<br />

Lernens.<br />

Schul-All-Tag<br />

Mit der Schülerbetreuung, dem Elternverein,<br />

den Elternlotsen, unserem Schulwart,<br />

den Mitarbeitern der Gemeinde, mit<br />

unserem Beratungslehrer und der Schulpsychologie<br />

haben wir ein großes Team<br />

von Experten an unserer Seite. Sie unterstützen<br />

uns dabei, die zahlreichen Aufgaben<br />

neben dem Unterricht abzudecken.<br />

Danke!<br />

OSR Dir. Silvia Benzer<br />

Bildung<br />

37


Die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>!<br />

Ein interessanter Lernort für 385 SchülerInnen und 50 LehrerInnen!<br />

Sportwoche in Tschagguns der 4a:<br />

Herr Rhomberg und die Fahrräder<br />

Die Schüler der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

Menschenpyramide im Unterricht von Frau Mchemmech<br />

Vier neue und besondere Wahlpflichtfächer in der dritten Klasse:<br />

Französisch wird als zusätzliche lebende Sprache neben Englisch angeboten.<br />

Unsere SchülerInnen bekommen damit einen Fixplatz im BG Blumenstraße bzw. BG<br />

Gallusstraße zugesichert und werden zudem mit einer Pariswoche in der vierten<br />

Klasse belohnt!<br />

In Technik verstehen (haben viele Jungen gewählt!) werden Roboter programmiert,<br />

die sich dann in einer Landesmeisterschaft messen werden, oder es werden Inhalte<br />

aus dem Geometrischen Zeichnen und dem Konstruieren am Computer vertieft. Es<br />

ist unglaublich, welch kreative und anspruchsvolle Zeichnungen hier entstehen! Eine<br />

andere Gruppe aus Technik verstehen widmet sich derzeit Klangkunstwerken im Stile<br />

des Künstlers Jean Tinguely.<br />

Ein österreichweit einzigartiges Fach ist Nachhaltig leben. Für uns ist die Gemeinde<br />

<strong>Wolfurt</strong> der ideale Ort, um Kinder auf diesem Gebiet Erfahrungen machen zu lassen.<br />

Sehr interessant war es zum Beispiel, von Lehrlingen der Firma Haberkorn zu hören,<br />

welch großen Aufwand der Betrieb zum Thema Nachhaltig treibt.<br />

Im Fach Kreativ gestalten wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Militärmusik<br />

Vorarlberg ein besonderes Projekt vorbereitet: Das Musical Ritter Rudis Raubzüge.<br />

In diesen selbstgewählten Bereichen<br />

sind die SchülerInnen mit Freude an der<br />

Arbeit. Es ist möglich, außergewöhnliche<br />

Ergebnisse zu erzielen, die dann wieder<br />

motivieren für die nächste Arbeit.<br />

Ein voller Erfolg ist die Handwerkerschule,<br />

in der interessierte SchülerInnen<br />

von Fachleuten, die ihre Großväter sein<br />

könnten, in verschiedenen Techniken angeleitet<br />

werden. Die SchülerInnen nehmen<br />

das Projekt, das in Zusammenarbeit<br />

mit der Seniorenbörse, der Gemeinde,<br />

der Wirtschaftskammer und KR Walter<br />

Eberle entstanden ist, begeistert an.<br />

Immer wieder fragen Städte und Gemeinden<br />

an, schauen herein und loben<br />

die Initiative. Doch bislang ist es noch<br />

nirgends gelungen, das Projekt zu kopieren.<br />

<strong>Wolfurt</strong> ist anders!<br />

Ein besonderer Dank gilt den Altmeistern<br />

aus der Seniorenbörse!<br />

38<br />

Bildung


Fröhliche Gesichter trotz Regenwetter auf der Sportwoche<br />

Die TeilnehmerInnen der Robotermeisterschaft<br />

Ganztagsklassen als zusätzliches Angebot<br />

Bereits drei Klassen werden als Ganztagsklassen geführt, und die Erfahrungen sind<br />

insgesamt sehr positiv. Die SchülerInnen sind dabei von Montag bis Donnerstag von<br />

7:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der Schule. Am Freitag haben sie Unterricht von 7:30 Uhr<br />

bis 12:30 Uhr. Die zusätzlichen Stunden sind zur Hälfte Lernzeiten und zur Hälfte<br />

Sport- und Kulturaktivitäten. Dies ist nur durch die hervorragende Unterstützung<br />

durch <strong>Wolfurt</strong>er Vereine möglich! Vielen Dank! Wieder einmal zeigt sich: <strong>Wolfurt</strong> ist ein<br />

Ort zum Wohlfühlen!<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule<br />

widmen sich mit viel Energie<br />

und Einsatz der Aufgabe, ihren SchülerInnen<br />

eine vielfältige, qualitätsvolle<br />

Schule zu ermöglichen!<br />

Dir. Norbert Moosbrugger<br />

Elternlotsen bei der Schule Mähdle<br />

Seit Jänner 2001 sichern Elternlotsen den verkehrsträchtigen Schulweg-Übergang Weberstraße zur Volksschule<br />

Mähdle.<br />

Wer morgens bei der Weberstraße Richtung Güterbahnhof unterwegs ist,<br />

hat sie bestimmt schon gesehen - die Elternlotsen, die in ihren leuchtenden<br />

Uniformen den Schulweg für einen Teil der 160 Volksschulkinder der<br />

Schule Mähdle sichern.15 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer, die<br />

bei jedem Wetter, jahrein-jahraus, diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />

führen. Einige sind schon seit dem Start mit dabei.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit sind einige dieser Schutzengel in den Ruhestand<br />

als Elternlotsen gegangen.<br />

Nach bis zu 12jähriger Tätigkeit als Elternlotsen in den Ruhestand gegangen<br />

sind: Franz Bernhard, Franz Loteritsch, Thomas Stanzl, Manuela<br />

Pechlaner, Isolde Giselbrecht, Tilman Frenken und Poldi Böhler.<br />

Ein recht herzliches Dankeschön für euren jahrelangen Einsatz als Elternlotsen.<br />

Dank gilt auch den Aktiven für eure tolle Arbeit.<br />

Durch diesen Abgang suchen wir Väter, Mütter oder Pensionisten, die bereit<br />

sind für diesen wertvollen Dienst. Wer sich dafür interessiert, möge<br />

sich bitte bei Direktorin der Schule Mähdle, Silvia Benzer (05574-74913<br />

oder Email direktion@vswom.snv.at ) melden.<br />

Hasler Robert, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />

Bildung<br />

39


Aktive Sommerferien mit den<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Abenteuer- und Erlebniswochen<br />

Dank zahlreicher Vereine und Privatpersonen<br />

können wir alljährlich die<br />

Abenteuer- und Erlebniswochen organisieren.<br />

Die Zahlen sprechen für sich: bei den<br />

verschiedenen Aktionen nahmen 596<br />

Kinder und Jugendliche teil.<br />

Ein ganz großes Dankeschön gilt als erstes<br />

allen Veranstaltern, die sich dafür zur<br />

Verfügung stellen. Jeder für sich organisiert<br />

und führt mindestens einen tollen<br />

Halbtag durch. Koordiniert werden die<br />

Angebote im Gemeindeamt von Manuela<br />

Bundschuh und Dunja Preuß. So entsteht<br />

jedes Jahr fast wie von selbst ein großes<br />

Ganzes für viele Kinder und Jugendliche.<br />

Mitmachen kann jeder, der Freude hat,<br />

sein Hobby, seinen Sport, sein Können<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Pro Kind erhält der Veranstalter jeweils €<br />

4,-- Kostenunterstützung. So mancher<br />

Verein hat dadurch neue Mitglieder geworben,<br />

und so manches Kind ein neues<br />

Hobby entdeckt.<br />

Genaue Informationen für Interessierte<br />

gibt es bei Dunja Preuss: 05574/6840-26.<br />

Heuer haben mitgemacht:<br />

Pfadfinder ___________________________________________________________________________<br />

<strong>Wolfurt</strong>: Abenteuernachmittag in Schwarzenberg<br />

Union ___________________________________________________________________________<br />

Ringerclub: Fair geht vor!<br />

Union ___________________________________________________________________________<br />

Tennisclub <strong>Wolfurt</strong>: Tenniscamp<br />

Razzle ___________________________________________________________________________<br />

Dazzle:<br />

Square Dance mit den Kids<br />

Rollhockeyclub:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Was für dich!<br />

FC ___________________________________________________________________________<br />

<strong>Wolfurt</strong>:<br />

Fußball - Spaß und Freude<br />

Naturfreunde ___________________________________________________________________________<br />

<strong>Wolfurt</strong>: Walderlebnispfad Möggers<br />

Töpfern ___________________________________________________________________________<br />

mit Silvana: Formen und Gestalten mit Spaß<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Besuch im Kunsthaus<br />

Achnus ___________________________________________________________________________<br />

Film:<br />

Kinder- bzw. Teenie-Kino in der Movie-Lounge<br />

Fototeam ___________________________________________________________________________<br />

Digital:<br />

Fotografieren im professionellen Studio<br />

Feuerwehr ___________________________________________________________________________<br />

<strong>Wolfurt</strong>: Feuerwehr live!<br />

Villa ___________________________________________________________________________<br />

Kunterkunst:<br />

An die Farben - fertig - los!<br />

Alpenverein:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Entdecke den Wald<br />

Turnerschaft:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Abenteuer für Mädchen und Jungs<br />

Badmintonclub:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Federball war gestern – heute ist Badminton<br />

Bienenzuchtverein:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Unsere Honigbiene<br />

Volleyballclub:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Spaß am Netz<br />

KJ ___________________________________________________________________________<br />

und Jungschar: Kinderdisco<br />

<strong>Wolfurt</strong> ___________________________________________________________________________<br />

Walkers:<br />

Sicher auf Rollerblades<br />

Bürgermusik:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Musical "Der gestiefelte Kater"<br />

Kleintierzuchtverein:<br />

___________________________________________________________________________<br />

Kaninchen erleben<br />

Kinder ___________________________________________________________________________<br />

Künstler Kurse: Zeichnen mit Sophie Thelen<br />

Ächler ___________________________________________________________________________<br />

Funkenzunft: Ächler Familienfest<br />

Rickenbacher ___________________________________________________________________________<br />

Funkenzunft: Rickenbacher Familienfest<br />

Vorarlberger ___________________________________________________________________________<br />

Kinderdorf: Der Spielbus bringt‘s<br />

Angelika Moosbrugger, Vizebürgermeisterin und GR Jugend und Kultur<br />

40<br />

Bildung


Netzwerk mehr Sprache -<br />

Großes Vernetzungstreffen aller Beteiligten<br />

Am 19.11. wurde die große Abschlussveranstaltung der Entwicklungsphase des Netzwerkes mehr Sprache <strong>Wolfurt</strong><br />

veranstaltet. Wie bereits berichtet, beschäftigten sich viele <strong>Wolfurt</strong>er Bürgerinnen und Bürger schon seit fast zwei<br />

Jahren in diversen Arbeitsgruppen mit dem Aufbau eines Sprachfördernetzwerks.<br />

Folgende Themen wurden gemeinsam erarbeitet:<br />

> 21 Personen beschäftigten sich in 4 Treffen mit dem<br />

Thema „Früh beginnen“.<br />

> Kindergarten und Kinderbetreuung: 20 Personen<br />

trafen sich 8mal zu den Themen „Deutsch als Zweitund<br />

Bildungssprache“, „Elternkooperation“, „Muttersprache“<br />

und „Mehrsprachigkeit“.<br />

> Die Thematik „Sprache im öffentlichen Raum“ beschäftigte<br />

32 Personen in 2 Workshops.<br />

> Arbeitsgruppe Schule: 8 Personen bereiteten in 3<br />

Sitzungen den Einstieg aller Schulen ins Netzwerk vor.<br />

Somit waren etwa 80 Personen 1400 Stunden in die Erarbeitung<br />

des Netzwerks mehr Sprache eingebunden.<br />

Allen gebührt ein großes Dankeschön!<br />

Beim großen Vernetzungstreffen aller TeilnehmerInnen wurden kurz die<br />

Ergebnisse aller Arbeitsgruppen durch die GruppenteilnehmerInnen<br />

und vom Moderatoren Andreas Holzknecht vorgestellt. Die weitere Vorgangsweise<br />

wurde von den zuständigen Gemeinderätinnen Elisabeth<br />

Fischer und Angelika Moosbrugger dargelegt.<br />

Es wurde sehr gut ersichtlich, dass alle zusammen in einem Prozess<br />

stecken, der uns die nächsten Jahre begleiten wird. Sprachförderung<br />

bedeutet, dass sich in vielen kleinen Schritten Haltungen, Einstellungen<br />

und Rahmenbedingungen ändern werden. „Wir sind eine lernende<br />

Gemeinde mit lernenden Institutionen und Akteuren“, so Simon Burtscher-Mathis<br />

von okay.zusammenleben.<br />

So danken wir allen, die sich gemeinsam mit uns auf den Weg begeben<br />

haben und mithelfen werden, die Ideen zum Netzwerk mehr Sprache<br />

<strong>Wolfurt</strong> Schritt für Schritt umzusetzen.<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger und GR Elisabeth Fischer<br />

Bildung<br />

41


Jause richten, Blumen gießen, Bücher ordnen...<br />

Luisa genießt ihre Jause!<br />

Die Kinder pflegen die Verantwortung für ihre eigenen<br />

Blumenkisten<br />

Die Großen im Kindergarten sind im ganzen Jahr für bestimmte<br />

Arbeiten zuständig.<br />

Schon die Kleinsten des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ erhalten viel Verantwortung und nehmen<br />

ihre Herausforderung mit Stolz an. Dabei sind es unter anderem auch ganz alltägliche Situationen, welche die<br />

3 Pädagoginnen mit ihnen gemeinsam erlernen, üben und meistern. Es ist schön, die Kinder dabei in ihrer Selbständigkeit<br />

und ihrem Selbstbewusstsein wachsen zu sehen.<br />

Wir, das sind 17 Elternpaare, haben die unterschiedlichsten Gründe, wieso wir uns<br />

für das „Haus für Kinder“ und somit für die Montessori-Pädagogik entschieden<br />

haben. Vermutlich ließe sich dazu eine ganze Liste aufzählen und dennoch möchten<br />

wir mit dem heutigen Thema einen speziellen Fokus legen. So ist es für uns von<br />

großer Bedeutung, wie unsere Kinder durch das begleitete Lernen von unzähligen<br />

Alltagssituationen in ihrer Selbständigkeit gefördert werden.<br />

Wie die Jause zum Lernfeld wird<br />

Was für uns Erwachsene selbstverständlich ist, ist für unsere Kinder eine Herausforderung.<br />

Gemeint ist die tägliche Jause. Diese ist im Haus für Kinder stets von 8<br />

bis 11 Uhr möglich. Die Kinder entscheiden selbst, wann sie dieses Angebot annehmen.<br />

Nicht jedes Kind spürt dabei von Anfang an, wann es Hunger hat oder traut<br />

sich über die große Aufgabe „Jause richten“ hinweg. Dafür gibt es nämlich einiges<br />

zu tun. So werden Jause und Tisch gleich in der Früh mit einigen Kindern gemeinsam<br />

hergerichtet. Entscheidet sich nun ein Kind zu essen, bleiben noch viele weitere<br />

Herausforderungen wie Brot streichen, Joghurt schöpfen, Wasser einschenken<br />

und vor allem den Platz für das nächste Kind mit sauberem Geschirr wieder herrichten.<br />

Es sind ganz schön viele Arbeitsschritte, welche hier in einem vorbereiteten<br />

Übungsfeld gemeistert werden können. Klar, dass sowohl Spaß und Selbständigkeiten<br />

wachsen, wenn dies alles einmal geschafft ist.<br />

Verantwortungen der Großen<br />

Von den 20 Kindern kommen im Herbst 2014 ganze acht in die Schule. Diese Kinder<br />

kennen sowohl das Haus und auch den Tagesablauf sehr gut und helfen nun mit,<br />

den Alltag zu gestalten. Dafür haben sie spezielle Verantwortungsbereiche erhalten,<br />

welche für die jeweiligen Kinder von den Pädagoginnen passend ausgesucht<br />

wurden. So sind zum Beispiel 2 Kinder für die Werkbank verantwortlich. Sie füllen die<br />

Nagelbehälter auf, kontrollieren Werkzeug und Holzbestand und kehren alte Nägel<br />

und Abfallholz auf. Weitere 2 sind für das<br />

Stiefelregal verantwortlich. Dort werden<br />

alle Stiefel ausgeräumt, danach werden<br />

Erde und Sand mit einem Handbesen<br />

entfernt und alle Stiefel wieder paarweise<br />

eingeräumt. Diese und alle weiteren Verantwortungen<br />

tragen die Kinder das<br />

ganze Jahr und werden regelmäßig durchgeführt<br />

Die Rolle der Pädagoginnen<br />

Selbstverständlich brauchen die Kinder<br />

eine gute Unterstützung bei all ihren Arbeiten.<br />

Die beginnt schon bei der Einführung<br />

der Tätigkeit. So muss von den<br />

Pädagoginnen gut überlegt sein, wie und<br />

was bei 20 unterschiedlich entwickelten<br />

Kindern umgesetzt und unterstützt werden<br />

kann. Ebenso braucht es pädagogisch<br />

bereitgestellte Hilfsmittel, damit die<br />

Kinder ihre Arbeiten regelmäßig und eigeninitiativ<br />

erledigen. All diese Tätigkeiten<br />

bereiten unsere Kinder Schritt für<br />

Schritt auf ein selbständiges Leben vor<br />

und fördern zudem das Zusammenleben<br />

der Gruppe. Es ist schön, dabei zuzusehen.<br />

Mehr zum Haus für Kinder unter<br />

www.freiraum-wolfurt.at<br />

Tamara Rohner, i.V. der Eltern für den Verein Freiraum<br />

42<br />

Bildung


Holzbau-Lehrlinge überreichten dem<br />

Verein „Impuls Kinder“ ein neues Spielhaus<br />

Holzbau hat sichtlich Zukunft im Ländle: Das überbetriebliche Ausbildungsprogramm „holzbau_zukunft“ ist seit<br />

über zehn Jahren ein fixer Bestandteil in der Lehrlingsausbildung. Für Innungsmeister Siegfried Fritz ist das von<br />

Melanie Amann geleitete Projekt ein Herzensanliegen:<br />

„In Riefensberg ziehen die Zimmerer-Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr für sechs<br />

Tage in eine Selbstversorgerhütte und lernen verantwortungsbewusstes Handeln<br />

sowie handwerkliche Fähigkeiten.“<br />

Das diesjährige Ergebnis kann sich wiederum sehen lassen. Ohne Maschinen, sozusagen<br />

in alter Handwerksmanier und mit traditionellem Werkzeug, bauten die Lehrlinge<br />

eine kleine Spielhütte, die sich dank großzügiger Sponsoren und Handwerksbetriebe<br />

zu einem wahren Schmuckstück entwickelte.<br />

Und eben dieses „Schmuckstück“ wurde vor kurzem dem <strong>Wolfurt</strong>er Verein „Impuls<br />

Kinder“ feierlich überreicht. Klar, dass die 42 Kinder im Alter von eineinhalb bis vier<br />

Jahren das Häuschen umgehend in Beschlag nahmen, wird dadurch ihr Spielegarten<br />

um eine große Attraktion reicher.<br />

Mit Dankesworten an die Projektinitiatoren, darunter auch Vereinsobmann Markus<br />

Kirschner, stellte sich auch Vizebgm. Angelika Moosbrugger bei der Übergabe ein,<br />

ehe Diakon Christoph Lang den kirchlichen Segen für das Holzhäuschen erbat.<br />

Bewundernde Worte für die engagierten<br />

Lehrlinge und dieses österreichweit einzigartige<br />

Projekt fanden auch Kindergruppen-Leiterin<br />

Elke Lang und ihr Team,<br />

Gerd Schlegel (Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>),<br />

Fachgruppen-GF Oliver Joham, Nadine<br />

Bischof (WKV Pressestelle), Alt-IM<br />

Helmut und Elisabeth Böhler sowie<br />

Armin Eberle (Holzbau Böhler), Dachdecker<br />

Stefan Schwendinger, Karl-Heinz<br />

Schwendinger (Haberkorn), Wolfgang<br />

Simma (Dornbirner Sparkasse) und Lehrlingswart<br />

Norbert Lukasik, ehe sie sich<br />

anschließend von „Genussbringer“ Michael<br />

Hehle kulinarisch verwöhnen ließen.<br />

Walter Moosbrugger<br />

Bildung<br />

43


Neue Obfrau beim Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong> hat für alle Veranstaltungsgrößen<br />

bestens geeignete Säle und auch Orte<br />

im Freien (Marktplatz, Innenhof der<br />

Hauptschule, Freiraum vor dem Cubus,<br />

Sternenplatz), an denen attraktive Veranstaltungen<br />

denkbar sind.<br />

Wechsel an der Vereinsspitze: Elisabeth Hirsch (Bild Mitte) übergibt die Führung im 'Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong>' an<br />

Susanne Mohr, rechts im Bild Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Angelika Mossbrugger<br />

Susanne Mohr will mit vergrößertem Team neue Akzente setzen<br />

Der Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong> hat in den vergangenen fünf Jahren dem Kulturleben in der<br />

Gemeinde wichtige Impulse gegeben. Ob besinnliche Adventskonzerte, Auftrittsmöglichkeiten<br />

für <strong>Wolfurt</strong>er Künstler (Martina Gmeinder, Brüder Lindenthal, Theresia<br />

Natter oder Thomas Liesinger), Kabarettabende, irischer Folk oder die unvergessliche<br />

Gillardiade – das breit gefächerte Programm mit mehr als 20 Veranstaltungen<br />

fand in der Gemeinde großen Zuspruch.<br />

Die Arbeitslast war aber auf ein sehr kleines Team konzentriert, das sich von der<br />

Ideenfindung über Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit oder Bewirtung um alle Details<br />

kümmern musste. Als Obfrau Elisabeth Hirsch heuer mitteilte, dass sie wegen vieler<br />

anderer Aufgaben nicht länger für diese Führungsarbeit zur Verfügung stehen kann,<br />

war eine Neuorientierung unumgänglich.<br />

Bei zwei Klausurveranstaltungen in den vergangene Wochen ging es vor allem<br />

darum, den Kreis an Aktiven zu vergrößern und neue Ansätze für die Kulturarbeit in<br />

<strong>Wolfurt</strong> zu finden. Am Ende des interessanten Prozesses steht ein Konzept, das die<br />

Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilen soll. So wird das Programm ab 2014<br />

von mehreren Gruppen jeweils in Eigenverantwortung organisiert.<br />

Die Schwerpunkte sind:<br />

Konzertveranstaltungen nach dem bewährten Konzept<br />

__________________________________________________________________________<br />

Talk- und Vortragsabende mit bekannten Persönlichkeiten<br />

__________________________________________________________________________<br />

Kultur aktiv‘ – attraktive Themen an ungewöhnlichen Schauplätzen<br />

__________________________________________________________________________<br />

Exkursionen und Reisen – u.a. zu ‚Auslands-<strong>Wolfurt</strong>erInnen‘<br />

__________________________________________________________________________<br />

Neben den bisherigen Funktionären<br />

(Vizebgm. Angelika Moosbrugger / Vizeobfrau,<br />

Susanne Mohr / Schriftführerin<br />

und Ernst Stadelmann / Kassier) wird der<br />

Vorstand um Beiräte erweitert, die sich<br />

um die verschiedenen Projekte kümmern:<br />

Sabine Moosmann, Martina Hörburger,<br />

Walter Reis, Ferde Hammerer,<br />

Siegi Fink und Adi Fischer.<br />

Bei der kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins erklärte<br />

sich Susanne Mohr bereit, diesem neuen<br />

Team als Obfrau zur Verfügung zu stehen.<br />

Als wesentliches Ziel der künftigen<br />

Arbeit sieht sie die Vernetzung mit allen<br />

Institutionen und Vereinen, die sich um<br />

die Kulturarbeit in <strong>Wolfurt</strong> bemühen. Bei<br />

Elisabeth Hirsch bedankte sich die neue<br />

Obfrau für die vielen Ideen und den großen<br />

Einsatz in den vergangenen Jahren.<br />

Veranstaltungstermine erfahren Sie im<br />

‚demnächst‘ und in der <strong>Wolfurt</strong>-Information,<br />

ab Frühjahr 2014 wird es auch eine<br />

Homepage geben. Persönliche Informationen<br />

können Sie per Email<br />

(kulturkreis.wolfurt@gmx.at) anfordern.<br />

Adi Fischer, Kulturkreis<br />

44<br />

Vereine


Karin Widerin Martin Stenzel Manfred Lais Hans Wiedenbauer<br />

Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />

Wie jedes Jahr fand auch heuer im November der traditionelle Vereinsobleute-Stammtisch über Einladung der Gemeinde<br />

statt. Am 22. November trafen sich die geladenen Gäste im Gasthaus Stern.<br />

Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit in unseren <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen und Organisationen<br />

standen auch die Vorstellung neuer Vereinsobleute und die Verabschiedung<br />

verdienter Funktionäre im Mittelpunkt. Es war mir ein persönliches<br />

Anliegen, mich im Namen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> für die geleistete Arbeit mit<br />

einem kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken. Die nachstehenden Steckbriefe<br />

sind naturgemäß nicht vollständig und sollen nur einen kurzen Einblick zu den<br />

jeweiligen Persönlichkeiten geben.<br />

Karin Widerin (Spielothek) hielt die Position der Obfrau für 10 Jahre inne. In dieser<br />

Zeit hat sie ihr Engagement und ihre Kreativität stets mit eingebracht. Die liebevolle<br />

Organisation spiegelte sich bei den Spielefesten und den vereinsübergreifenden<br />

Veranstaltungen wider. Karin hat es stets geschafft, ihre Familie und die Position der<br />

Obfrau hervorragend zu managen. Erfreulicherweise bleibt sie der Spielothek als<br />

Mitarbeiterin weiter erhalten.<br />

Martin Stenzel (Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong>) führte sein Amt des Obmanns über 3 Jahre<br />

lang aus. Es ist durchaus auch seinem großen Einsatz mit zu verdanken, was die<br />

Turnerschaft heute ist. Der Verein bekam unter seiner Leitung 100 zusätzliche Mitglieder<br />

und knackte erstmals die herausragende Marke von 500 Vereinsmitgliedern.<br />

Zu seinen persönlichen Highlights als Obmann zählten u.a. der Länderkampf vom<br />

letzten Jahr, Staatsmeisterschaften und die Organisation des allseits bekannten Turnerballs<br />

mit ca. 800 Besuchern.<br />

Manfred Lais (Fototeam Digital) gründete den noch jungen Verein im Jahre 2009.<br />

Mit sehr viel Zeit und investierter Eigenarbeit wurde das neue Fotostudio aufgebaut.<br />

Durch sein großes Engagement, die Fotografie auch im Ländle zu verankern, konnten<br />

bereits 2011 die Österreichischen Staatsmeisterschaften sowie die Landesmeisterschaften<br />

der Amateurfotografen in <strong>Wolfurt</strong> ausgetragen werden. 2012 wurde<br />

Manfred für seine Arbeit mit der Goldenen Ehrennadel des Österreichischen<br />

Amateurfotografenverbands ausgezeichnet und wurde zwischenzeitlich zum<br />

1. Vorsitzenden des Verbands Österreichischer Amateurfotografen-Vereine ernannt.<br />

Hans Wiedenbauer (Seniorenbund) war bereits seit 1997 Mitglied des Seniorenbundes<br />

und übernahm das Amt des Obmanns mit 2011. Zuvor fungierte er 12 Jahre<br />

lang äußerst erfolgreich als Obmann-<br />

Stellvertreter und Mitgliede-Werber. Nicht<br />

zuletzt durch seinen Einsatz gelang es,<br />

die Ortsgruppe <strong>Wolfurt</strong> mit knapp 550<br />

Mitgliedern zur Fünftgrößten im Land zu<br />

machen. Der enge Kontakt zu den Mitgliedern<br />

war Hans immer sehr wichtig,<br />

und so kam es, dass er nahezu jedes<br />

Mitglied einmal anlässlich eines Geburtstags<br />

oder Jubiläums besucht hat.<br />

Da Daniel Grießer (WAWA Jugendverein),<br />

Werner Küng (Razzle Dazzle),<br />

Christiane Sinz (Verein Freiraum) und<br />

Elisabeth Hirsch (Kulturkreis) leider nicht<br />

anwesend sein konnten, möchte ich mich<br />

auf diesem Wege für ihre geleistete Arbeit<br />

und die unzähligen ehrenamtlichen<br />

Stunden bedanken. Alle drei führten ihre<br />

Vereine mit sehr viel Geschick und Herzblut.<br />

Abschließend darf ich mich noch mal bei<br />

allen Funktionären und engagierten Personen<br />

in unseren Vereinen recht herzlich<br />

bedanken. Eure ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ist unschätzbar wertvoll und trägt wesentlich<br />

zu einem positiven Miteinander<br />

bei. Ein Dorf ohne Vereine wäre wohl eine<br />

richtig traurige Geschichte. Ich darf<br />

daher nochmals betonen, dass die Türe<br />

im Rathaus für euch auch in Zukunft<br />

immer offen steht.<br />

Bürgermeister Christian Natter<br />

Vereine<br />

45


Maibaum-Zustellung Funkenzunft-Rickenbach<br />

Bereits zum 4. Mal überbrachte die Funkenzunft Rickenbach den jeweils beim Rickenbacher Familienfest versteigerten<br />

Maibaum.<br />

Die ca. 22m lange Tanne stammte aus<br />

dem Gemeindewald und erzielte einen<br />

Ertrag von € 340,-.<br />

Wie jedes Jahr kommt die ersteigerte<br />

Summe zur Gänze einem sozialen Zweck<br />

zu Gute. So auch heuer der Pfarrkrankenpflege.<br />

Der Maibaumersteigerer, Schertler Josef (Transporte Schertler), ansonsten großer<br />

Förderer der Funkenzunft, stellte aber seine Bedingungen. Und so blieb den Fünklern<br />

nichts anderes übrig, als den Baum zu Fuß mit einem adaptierten Horner anzuliefern.<br />

Ab der Kapelle Rickenbach, über die Hofsteigstraße, transportierten 18 Mann<br />

die Tanne ins Flotzbach, wo sie an Ort und Stelle zersägt und gespalten wurde. Im<br />

Anschluss belohnte Schertler Josef die Mühen mit der Einladung zu seinem internen<br />

Oktoberfest.<br />

Hans Moosbrugger, Obmann Stellvertreter Funkenzunft Rickenbach<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Wintersportartikelmarkt voller Erfolg!<br />

Mit großem Einsatz führten Mitglieder des Elternvereins sowie engagierte Helferinnen am 9. November den heurigen<br />

Wintersportartikelmarkt wieder in der VS Bütze durch. Die große Zahl an KäuferInnen konnte Schi in allen Längen,<br />

Schischuhe, Schibekleidung, Snowboards, Schlittschuhe sowie Rodel um einen günstigen Preis erwerben.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung des Schivereins <strong>Wolfurt</strong> und des Sportfachgeschäftes<br />

Schuh-Sport-Schertler wurden viele Kinder und SchülerInnen kostengünstig mit<br />

tollen Wintersportausrüstungen eingedeckt. Alle Schi-KäuferInnen erhielten zudem<br />

einen Gutschein von Schuh-Sport-Schertler für einen vergünstigten Schiservice.<br />

Während die Eltern Kaffee und Kuchen verköstigten, fand die Verlosung des beliebten<br />

Gewinnspiels zum Thema „Sicherheit beim Wintersport“ statt: Hannah Hörburger<br />

gewann den ersten Preis, der von der Initiative „Sichere Gemeinden“ gesponsert<br />

wurde. Viele weitere tolle Preise wurden u.a. gestiftet von der GPA-dip (Bregenz),<br />

Benetton (Dornbirn), Gebrüder Weiss, Rad Cult, Kokon Lifestylehaus, Künz Krane<br />

und Flatz Styropor.<br />

Herzlichen Dank dem Schiverein <strong>Wolfurt</strong>, Schuh-Sport-Schertler, der Initiative Sichere<br />

Gemeinden, allen Sponsoren sowie dem Hausherrn Dir. Bernd Dragosits und Schulwart<br />

Karl-Heinz Zuggal.<br />

Der erwirtschaftete Gewinn steht den drei <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen für Sonderausgaben<br />

zur Verfügung, d.h. alle <strong>Wolfurt</strong>er Schüler und Schülerinnen profitieren von<br />

dieser Aktion!<br />

Wir freuen uns auf ein spannendes Schuljahr und sind für helfende Hände, die Einzahlung<br />

der Mitgliedsbeiträge sowie Spenden (Raiffeisenbank, BIC RVVGAT2B482,<br />

IBAN AT 24-3748-2001-0005-1797) dankbar!<br />

Elisabeth Mager, Obfrau des Elternvereins der <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen<br />

46<br />

Vereine


WELLAWEAG und SUPERKÖCH<br />

Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung haben sich die <strong>Wolfurt</strong>er Pfadfinder im vergangenen Sommer wieder<br />

zu einem gemeinsamen Lager der gesamten Gruppe aufgemacht. WELLAWEAG, das war heuer der Titel und ohne<br />

zu übertreiben: Es war WELLAWEAG etwas vom Besten, das wir in den vergangenen Jahren gemacht haben.<br />

Warum waren das so besondere 9 Tage? Zunächst einmal war es das erste Sommerlager,<br />

an dem wirklich alle <strong>Wolfurt</strong>er Stufen teilnahmen. Insgesamt waren es etwas<br />

mehr als 200 begeisterte Pfadfinder, von den 6jährigen Wichteln und Wölflingen bis<br />

zu den Altpfadfindern und den PWA. Ausgedacht und durchgeführt wurde das<br />

Ganze von unserem gut 50 köpfigen Leiter- und Helferteam.<br />

Das Wetter war grandios, völlig untypisch für uns. Die Lageraufbauten waren absolut<br />

einmalig und das Programm war derart abwechslungsreich und gespickt mit<br />

besonderen Momenten, dass eine vollständige Aufzählung schlicht und einfach nicht<br />

möglich ist. Über allem stand aber eine einmalige Stimmung – sowohl unter den Verantwortlichen<br />

als auch unter den Kindern und Jugendlichen.<br />

Mehrfach war zu hören, wie absolut toll das Zusammenspiel von Alt und Jung war.<br />

Wenn die „Kleinen“ am Lagerfeuer einen Ruf oder ein Lied intonierten, dann war es<br />

selbstverständlich, dass die „Großen“ mit Leib und Seele dabei waren. Und wenn<br />

die „Großen“ sich ins Zeug legten, dann konnte man in den Augen der „Kleinen“<br />

sehen, wie sie förmlich dahin schmolzen.<br />

Wir hatten zum Glück keine ernsthaften Unfälle. Ein paar Wunden und Schrammen,<br />

aber das gehört dazu. An den Tagen wurde viel Programm in den Stufen geboten: Zu<br />

erwähnen seien hier beispielsweise die „Piratiade“ und die Ateliers, die fast jeden<br />

Abend stattfanden und an denen alle teilnehmen konnten: Siebdruck, Buttons machen,<br />

Schmieden, Spanisch oder Holländisch für Anfänger, Jeanshängen, Brot<br />

backen, angewandte Klokunde, Singen, Spatzecklo, Spurensuche, Wahrsagen, Häkelspaß,<br />

Butter machen und noch vieles mehr. Es war ein beeindruckendes Gewurle<br />

auf dem ganzen Lagergelände. Jeden Abend gab es natürlich ein großes Lagerfeuer.<br />

unseren Kindern und Jugendlichen zu zeigen,<br />

was man auf einer einfachen Feuerstelle<br />

alles machen kann. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns noch einmal ganz herzlich<br />

bei den <strong>Wolfurt</strong>er Köchen Andi Gorbach<br />

vom Shanti, Hannes Winder vom<br />

Gasthof Kreuz, Klaus Huber vom Färbers<br />

in Dornbirn sowie Victoria Scherl von der<br />

VMS <strong>Wolfurt</strong> bedanken. Das Ergebnis<br />

waren 15 besondere Menüs, die zusammen<br />

das wohl grandioseste Bankett ergaben,<br />

das jemals auf einem Pfadilager<br />

gekocht wurde.<br />

Es war ein besonderes Lager mit ganz besonderen<br />

Menschen in einer äußerst mitreißenden<br />

Atmosphäre.<br />

Für die Pfadfinder <strong>Wolfurt</strong>, Martin Widerin<br />

Zwei einprägende Ereignisse sollen aber noch besonders erwähnt werden:<br />

Zum einen war dies die Versprechensfeier. Wir erträumten uns einen Sonnenuntergang<br />

am Diedamskopf mit Lagerfeuer am Gipfel und einer wirklich feierlichen Stimmung.<br />

Und es kam genau so! 150 <strong>Wolfurt</strong>er Pfadis, ein traumhaftes Panorama und<br />

tatsächlich der erhoffte Sonnenuntergang! Zwei „alte“ Pfadis ließen es sich auch nich<br />

nehmen, an diesem Abend dabei zu sein: Unser Bürgermeister Christian „Zischti“<br />

Natter und Vizebürgermeisterin Angelika „Geli“ Moosbrugger.<br />

Und als zweites muss natürlich unser Besuchertag oder SUPERKÖCHETAG erwähnt<br />

werden. Während das Lagergelände von etwa 130 Eltern, Geschwistern, Omas und<br />

Opas und Altpfadis gestürmt wurde, waren die Kids mit Arbeit eingedeckt: 15 Köchinnen<br />

und Köche aus ganz Vorarlberg – von Lech bis Bregenz – waren vor Ort, um<br />

Vereine<br />

47


Neues von der Bürgermusik<br />

5. Dorfball der Bauernkapelle <strong>Wolfurt</strong><br />

Unter dem Motto „Ein Ball im Vereinshaus - genau so, wie es früher war“ veranstaltete<br />

die Bauernkapelle der Bürgermusik am 8. 11. 13 zum fünften Mal eine gelungene<br />

Tanzveranstaltung im Vereinshaus.<br />

Zur Begrüßung eröffnete die Bauernkapelle selbst unter der bewährt schmissigen<br />

Leitung von Dietmar Wüstner den Ball. Nach diesem kurzen böhmischen Intermezzo<br />

nahmen alle Musikanten mit großer Unterstützung der Bürgermusik ihre Dienstposten<br />

ein und bewirteten die zahlreich erschienenen Ballgäste aufs Allerfeinste.<br />

Das größte Lob ergeht natürlich an „Chef de cuisine“ Gernot Metzler und seine Küchencrew.<br />

Mit Schnitzel aus der Pfanne und sensationellen Salatkreationen verwöhnten<br />

sie bis in die späte Nacht alle hungrigen Balltiger.<br />

Auch Birgit Albrich und ihre tolle Truppe in der Weinlaube boten jedem Weinkenner<br />

das passende gute Tröpfchen. Selbstverständlich fühlte sich auch die Jugend in der<br />

Bar bei Barkeepern wie Michael Gasser und Sebastian Straßbauer gut aufgehoben.<br />

Das Wälder Echo rundete die ganze Sache mit bestem Sound famos ab.<br />

Alle, die das Tanzbein mal wieder ordentlich schwingen wollten, kamen voll und ganz<br />

auf ihre Kosten. Tradition in Perfektion - für Junge und junggebliebene! Die Musikanten<br />

bedanken sich für Ihren Besuch und<br />

freuen sich jetzt schon auf den nächsten<br />

Dorfball im Vereinshaus.<br />

Ehrung vom Vorarlberger Blasmusikverband<br />

für Musikanten der Bürgermusik<br />

Am 19. Oktober wurden eine engagierte<br />

Musikantin und 4 wichtige Musikanten<br />

vom Vorarlberger Blasmusikverband im<br />

Gasthaus Schwanen in Dornbirn für ihren<br />

langjährigen Einsatz um die Blasmusik<br />

und im speziellen für die Bürgermusik<br />

<strong>Wolfurt</strong> geehrt.<br />

Herzliche Gratulation und vielen Dank für<br />

euer unermüdliches Engagement, eure<br />

Innovation und eure Kreativität in allen<br />

Belangen.<br />

____________________________________<br />

Thomas Haas<br />

Kapellmeister<br />

40 Jahre Musikant<br />

____________________________________<br />

Birgit Albrich<br />

Klarinette<br />

25 Jahre Musikantin<br />

____________________________________<br />

Manfred Albrich<br />

Tenorhorn<br />

25 Jahre Musikant<br />

____________________________________<br />

Jürgen Mungenast<br />

Stabführer<br />

25 Jahre Musikant<br />

____________________________________<br />

Dietmar Wüstner<br />

Tenorhorn<br />

25 Jahre Musikant<br />

____________________________________<br />

Bianca Fetz für die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />

48<br />

Vereine


Obst- und Gartenbauverein<br />

An zwei Samstagnachmittagen im Oktober fanden unsere jährlichen Auffrischungskurse für den Roh- und Feinbrand bei<br />

der Fa. Madia statt. Geleitet wurden die Kurse von Birgit Hefel, inzwischen Edelbrand Sommeliere, und Norbert Guldenschuh.<br />

Vom Rohbrand zum Feinbrand<br />

Der erste Samstag hatte die Herstellung des Rohbrandes zum Thema. Vor dem praktischen<br />

Teil des Brennens wurde anhand von Beispielen die Anmeldung an das Finanzamt<br />

genau erläutert. Dann konnte mit dem Brennen begonnen werden: im<br />

großen Brennhafen eine Birnenmaische und im Kleinen ein Beerencuvee.<br />

Da die große Brennerei mit Holz befeuert, die Kleine elektrisch betrieben wird, wurde<br />

das richtige Anheizen, die geeignete Temperatur, der Druck bis hin zum Ablassen der<br />

Maische beider Brennereien ausführlich erklärt. Auf die jeweiligen „Feinheiten“ der<br />

Brennhäfen wurde detailliert hingewiesen.<br />

Der zweite Samstag diente der Herstellung des Feinbrandes. Auch dieser wurde mit<br />

beiden Brennereien gebrannt. Der jeweilige Vorlauf wurde mit Gläsern abgetrennt,<br />

ebenso der Nachlauf. Am fertigen Feinbrand fand schlussendlich die Bewertung<br />

statt: zuerst wurde das Aussehen beurteilt, dann der Duft mit der Nase analysiert und<br />

zum Abschluss das Schlückchen am Gaumen getestet. Das Ergebnis war hervorragend.<br />

Mit so viel dazu gewonnenem Wissen wird es den Kursteilnehmern keine Schwierigkeit<br />

bereiten selbst einen hervorragenden Edelbrand herzustellen. Wir bedanken uns<br />

recht herzlich bei Birgit und Norbert.<br />

„Gesunde Früchte - gesunde Kinder“ - Garten und Natur im Jahreskreis erleben<br />

Im Cubus <strong>Wolfurt</strong> fand am 06. September der Vortrag von Thomas Janscheck über<br />

Natur- und Gartenpädagogik statt.<br />

Die gesunde Entwicklung unserer Kinder im Jahreskreis der Natur ist das große Anliegen<br />

von Thomas Janscheck. Er gestaltet Lehrpläne mit, gibt Schulungen für ErzieherInnen<br />

und ist selbst aktiv im Arbeitsprozess mit Kindern und Jugendlichen<br />

dabei.<br />

Ein Beispiel für den Jahreskreis ist das Sammeln von Ringelblumensamen, die die<br />

Kinder säen, diese pflegen bis zur Blüte, daraus Heilmittel gewinnen und zum<br />

Schluss die Samen ernten, um sie wieder an die nächsten weiterzugeben.<br />

“Äußere Reize wie Lärm und Konsum in<br />

einer urbanisierten digitalisierten Gesellschaft<br />

verhindern die selbstschöpferische<br />

Kraft“. Erschreckend ist der Hinweis,<br />

dass Kinder und Jugendliche sich<br />

heutzutage nur noch 4 Minuten konzentrieren<br />

können, während 12 Minuten früher<br />

kein Problem waren.<br />

Er begleitet die Schüler und Jugendlichen<br />

beim Erarbeiten von Konzepten für<br />

Kräuterschnecken, Nützlingshotels, Weidenhütten<br />

sowie Zäune und Zaunpfähle,<br />

Kürbisgeschichten, Blütenuhren und<br />

noch viele andere.<br />

So erhalten die Kinder wieder Zugang<br />

zur eigenen Natürlichkeit, Achtsamkeit,<br />

Freude über das Sorgende und Liebende<br />

sowie rhythmisches Zeitgefühl und verlässliche<br />

Präsenz.<br />

Die Lehrer bestätigen nach der Rückkehr<br />

aus der Gartenstunde die neue Aufnahmefähigkeit<br />

der Schüler.<br />

Im Hinblick auf die Ganztagesschulen<br />

bietet Thomas Janscheck fortschrittliche<br />

Konzepte, um den Garten und den Naturraum<br />

mit allen Sinnen wieder selber<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Für den OGV, Doris Mohr<br />

Vereine<br />

49


Ortsvereineturnier der<br />

UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong><br />

Zum 22. Mal luden die <strong>Wolfurt</strong>er Schützen die Ortsvereine in der 1. Oktoberhälfte <strong>2013</strong> zu einem Vergleichswettkampf ein.<br />

Teilgenommen haben 5 Jugend-, 9 Damen- und 29 Herrenmannschaften. In der ersten Woche absolvierten alle Mannschaften<br />

ein Training, um dann eine Woche später den Wettkampf zu bestreiten.<br />

Die Frauen stellten ihr Talent unter Beweis<br />

Die Jungschützen lassen es sich schmecken<br />

Die treffsicheren Jungmannschaften erzielten tolle Ergebnisse, so gewann die Ortsfeuerwehr<br />

1 mit den Schützen (Böhler Nico, Hortig Oliver, Bruckner Fabian).<br />

Der 2. Rang, mit 516 Ringen und 24 Innenringzehnern, ging an die Ortsfeuerwehr 2<br />

(Leitner Marvin und Marcel, Bonfanti Markus). Auf den 3. Rang mit ebenfalls 516 Ringen<br />

und 14 Innenringzehnern kam die Ortsfeuerwehr 4 (Wiesner Alexander, Hörtner<br />

Pascal, Brunner Nicolas).<br />

Bei den Damen ging der 1. Rang an den Seniorenbund mit den Schützinnen (Matt<br />

Marlies, Eugster Helga, Klawonn Anni, Waibel Monika), der Zollsportverein Damen 1<br />

(Buhmann Camen, Buhmann Ingrid, Kaimer Silvia, Wüschner Susanne) erzielte Rang<br />

2. Rang 3 ging an den Kneippverein 1 (Guldenschuh Maria, Schweiger Sabine, Köb<br />

Imke, Zwickle Brigitte).<br />

Auch die Herren punkteten mit sehr hohen Ergebnissen. 1. Rang ging an den Alpenverein<br />

1 mit den Schützen (Vögel Karl, Petras Hans, Schorrer Heinz, Grießer Gerald).<br />

Den 2. Rang erzielte die Feuerwehr 1 (Marik Thomas, Hopfner Helmut und Thomas,<br />

Horvath Thomas),<br />

Auf den 3. Rang mit nur 2 Ringen unterschied kam die Mannschaft Imker 1 (Baldauf<br />

Alois, Linder Karlheinz, Maier Helmut, Mohr Reinhard).<br />

Die UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong> gratuliert allen Teilnehmern zu den sensationell<br />

guten Ergebnissen und tollen Erfolgen! Wir bedanken uns auch bei allen <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Vereinen, Helferinnen und Helfern für ihre Teilnahme und Unterstützung, so wurde<br />

auch heuer das Ortsvereineturnier wieder zu einer gelungenen, sportlich-geselligen<br />

Veranstaltung! Auf unserer Homepage<br />

www.usg-wolfurt.at gibt es noch einige<br />

Fotos und die Ergebnisliste.<br />

Unsere Trainingszeiten sind: Dienstag<br />

und Donnerstag: ab 18:00 Jugend, ab<br />

18:30 Erwachsene<br />

ÖM <strong>2013</strong> in Innsbruck<br />

Wir gratulieren ganz herzlich unseren<br />

sehr erfolgreichen Jungschützen zu ihren<br />

tollen Ergebnissen bei den Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften in Innsbruck<br />

Kleinkaliber 50m.<br />

Hanna Köb erzielte ein sensationelles Ergebnis<br />

von 580 Ringen und wurde somit<br />

Österreichische Meisterin im Einzel- und<br />

Teambewerb. Katharina Köb kam mit 574<br />

Ringen auf Rang 5. Jakob Erne qualifizierte<br />

sich nach einem Shoot-off von 49.4<br />

Ringen gegen seinen Mitstreiter Thaller<br />

Jakob mit 49.2 Ringen fürs Finale und erzielte<br />

Rang 8.<br />

Für die UNION Schützengilde, Angelika Erne<br />

50<br />

Vereine


Die Läbbe -<br />

ein ereignisreiches Jahr geht weiter…<br />

„s’Beschte der Hafoloabar Läbbe“. Dreimal durfte ein ausverkauftes Vereinshaus erlebt werden. Das 50-jährige Bestehen<br />

wurde zum Anlass genommen, die besten und lustigsten Programmeinlagen von den Läbble-Bällen der letzten Jahrzehnte<br />

zu zeigen.<br />

Die Hafoloabar<br />

Läbbe freuen sich auf eine tolle<br />

Fasnat und möchten 2 wichtige<br />

Termine bereits vorankündigen:<br />

Läbbeball:<br />

28. Februar 2014<br />

im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />

Fasnatumzug:<br />

01. März 2014<br />

Wer möchte nicht den Bürgermeister als Pferd erleben oder dabei sein, wie er auf der<br />

Bühne zum Hitparadenstürmer wird? Das alles und mehr gab es vom 25. bis zum 27.<br />

Oktober bei drei Aufführungen im Vereinshaus. Und die waren nicht nur zwerchfellerschütternd,<br />

sie waren auch Oskar- und Grammy-verdächtig. Hanspeter Mathis und<br />

Werner Wolf übernahmen die Regie bei dem mehr als außergewöhnlichen Ereignis.<br />

Da konnte das Beste aus den letzten Balljahrzehnten der Läbbe nochmals erlebt<br />

werden. Und manch altgedienter Läbbe, der sich schon lange in der Läbbe-Pension<br />

wähnte, musste ausrücken und seine einst erfolgreiche Showeinlage nochmals zum<br />

Besten geben. Mitreißend waren auch die sportlichen Einlagen, die indischen Tänze<br />

des Männerballetts, die Synchronschwimmer, der Samurai oder das Blockflöten-<br />

Video der Läbbe. Die Moderation besorgte jedes Mal beschwingt Adi Fischer, der mit<br />

Freudentränen in den Augen kaum selber aus dem Lachen mehr heraus kam. Das<br />

Publikum ging nicht nur hervorragend mit, es brach auch in frenetischen Applaus<br />

aus, wenn es besonders humorige Darbietungen und Verrenkungen auf der Bühne<br />

gab. Es war ein durch und durch erfolgreiches Wochenende für die Läbbe.<br />

11.11. Firobad im Vereinshaus<br />

Auch dieses Jahr starteten die Hafoloabar Läbbe zusammen mit zahlreichen Fasnatfreunden<br />

in die 5. Jahreszeit. Wie bereits seit Jahren war auch dieser Abend wieder<br />

eine Benefizveranstaltung. Mit dem Erlös wollen die Läbbe notleidende Menschen<br />

in und um <strong>Wolfurt</strong> unterstützen. So war es umso erfreulicher, dass das Vereinshaus<br />

fast aus seinen Nähten platzte. Die Läbbe möchten sich herzlichst bei allen Besuchern<br />

bedanken. Ein besonderer Dank gilt jedoch den 2 Top-Bands All Right Guys<br />

und Roadwork, die uns wieder ohne Gage unterstützten. Ohne Sie wäre so eine tolle<br />

Veranstaltung schlichtweg nicht möglich! In diesem Sinne: Ure Ure Hafoloab!<br />

Vereine<br />

51


Turnier des Hobbyfußballvereines<br />

FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />

Am 24. August fand erstmals ein Turnier des Hobbyfußballvereines FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls am Rickenbacherplatz in <strong>Wolfurt</strong><br />

statt. 16 teilnehmende Mannschaften kämpften um den heißbegehrten Pokal und zogen die 300 Zuschauer und<br />

Fans in ihren Bann.<br />

Dank zahlreicher Sponsoren und der tollen Bewirtschaftung der Rickenbacher<br />

Kickers wurde das Event zu einem vollen Erfolg. Nach der Preisverleihung kam die<br />

Ziehung einer spannenden Tombola, bei welcher sich eine junge Frau über den<br />

Hauptpreis 1 Jahr Speedfit Fitnesscentertraining freuen durfte. Im Anschluss gab es<br />

noch einen gemütlichen Ausklang bis in die Abendstunden.<br />

Teilnehmende Mannschaften: FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls, FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls 2, FC <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Bulls 3, Rickenbacher Kickers, Union Lustenau, SC Dynamo Hatlerdorf, Vukovic<br />

Rorschach (CH), SC Rheinthal 12, FC Antikicker, FC Corona Beer, Selecao Kickers,<br />

SC Kumma, FC Mulderkicker, FC Glas Vision, Böhler Fenster <strong>Wolfurt</strong>, Here fort he Beer.<br />

Wir bedanken uns bei folgenden Sponsoren: Cafe Montfort, Der blaue Micheluzzi,<br />

Bernd Langer Installationen, Star Sportwetten Bregenz, Maklerbüro Nussbaumer,<br />

Dietrich LUFT+KLIMA, Bogad Bar Dornbirn, Speedfit Dornbirn, Hermann Mennel<br />

Transporte, Raiffeisenlandesbank Bregenz, Uniqa Insurance Group, Tupperware Nadine<br />

Wehinger, Gebrüder Weiss, Zumtobel AG und KL Handel<br />

Platz 1. FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />

___________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________<br />

Platz 2. FC Corona Beer<br />

___________________________________________________________________________<br />

Platz 3. Rickenbacher Kickers<br />

___________________________________________________________________________<br />

Platz 4. Here fot the Beer<br />

___________________________________________________________________________<br />

Platz 5. SC Dynamo Hatlerdorf<br />

___________________________________________________________________________<br />

Platz 6. FC Antikicker<br />

Winteraktivitäten<br />

der <strong>Wolfurt</strong>er Bulls:<br />

Der Verein misst sich regelmäßig bei<br />

Hallenturnieren mit anderen Mannschaften,<br />

dafür findet jeden Freitag<br />

das wöchentliche Hallentraining in<br />

<strong>Wolfurt</strong> statt .Der Besuch von Ländlecrossfit<br />

als zusätzliche Trainingsmöglichkeit<br />

ist außerdem geplant.<br />

Am 29. Dezember <strong>2013</strong> startet der<br />

Verein mit einigen ambitionierten Läufern<br />

am Altacher Sylvesterlauf. Das<br />

Coaching für die Truppe übernimmt<br />

der langjährige Marathon Lauftrainer<br />

Markus Zwetti.<br />

Wer Interesse an einem Probetraining<br />

hat oder sich für Turnier 2014 vormerken<br />

lassen will, kann sich gerne per<br />

E-Mail bei ralphmoser@ gmx.at melden.<br />

Wir und unsere Coaches freuen uns<br />

auf euer Kommen!<br />

Trainer Ralph Moser<br />

Co Trainer Hannes Greinix<br />

Personaltrainer Sandra Moser<br />

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52<br />

Vereine


Die gesamte <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeyfamilie auf einem Bild<br />

Victor Sainz gibt in <strong>Wolfurt</strong> ab sofort die Richtung vor<br />

Aufbruchstimmung beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />

Ein ereignisreicher Rollhockey-Herbst geht beim RHC <strong>Wolfurt</strong> zu Ende. Beginnend mit dem Jugendcamp und der A-Weltmeisterschaft<br />

ging es weiter in den Liga-Alltag. Sportliche Highlights im Herbst waren die Europacup-Spiele gegen<br />

Follonica (ITA) und vor allem die Verpflichtung des spanischen Trainers und Sportdirektors Victor Sainz.<br />

Mit dem mittlerweile 4. Jugendcamp holte der RHC <strong>Wolfurt</strong> seine Juniorenabteilung<br />

aus der Sommerpause. Unter der Leitung des bestens vorbereiteten Andreas Roth<br />

spielten und trainierten Ende August 35 <strong>Wolfurt</strong>er Nachwuchshoffnungen drei Tage<br />

lang in der HockeyArena. Grundlagen wie Rollschuhlaufen, Passen, Bremsen und<br />

Schießen standen dabei im Vordergrund. Neben dem Training gab es ein unterhaltsames<br />

Abendprogramm mit dem großen Highlight, der Rollerdisco. Erste Früchte der<br />

intensiven Trainingsarbeit konnten im Ligabetrieb in der Schweizer Meisterschaft sogleich<br />

geerntet werden.<br />

Bei der erstmaligen Teilnahme einer Österreichischen Auswahl an der A-Weltmeisterschaft<br />

in Angola war der RHC <strong>Wolfurt</strong> mit Tobias Winder und Robin Wolf vertreten. Die<br />

beiden <strong>Wolfurt</strong>er Jung-Cracks schnürten erstmals für Rot-Weiß-Rot ihre Schuhe und<br />

zeigten sich von den zwei Wochen in Afrika beeindruckt: Eigens für die WM wurde<br />

eine 12.000 Zuseher fassende Arena errichtet, die Teilnehmer erhielten Diplomatenstatus<br />

und Polizeigeleit inklusive Hubschrauber-Patrouillen, die Presseaufmerksamkeit<br />

in TV und Printmedien war enorm. Andererseits lernten sie bei Schulbesuchen<br />

und Joggingrunden am Strand auch das wahre Leben der größtenteils verarmten<br />

Bevölkerung kennen. Sportlich musste sich das Team Austria mit dem 15.<br />

Endrang begnügen und stieg wieder in den B-Pool ab.<br />

Auch abseits des Spielfeldes war der RHC <strong>Wolfurt</strong> nicht untätig. Im September fand<br />

in <strong>Wolfurt</strong> der vom Schweizer Rollhockeyverband veranstaltete Kurs zur Ausbildung<br />

als dritter Schiedsrichter statt. Die Absolventen können die Spieldokumentation<br />

(Matchblatt, Spielzeitüberwachung, Strafzeiten usw.) übernehmen und den Schiedsrichter<br />

bei der Spielleitung unterstützen. Sehr erfreut zeigt sich der TK-Verantwortliche<br />

Thomas Haller, dass gleich 14 <strong>Wolfurt</strong>er an dieser Ausbildung teilnahmen.<br />

Ein Highlight für die Herrenmannschaft waren die Duelle mit A.S.D. Follonica Hockey<br />

aus Italien in der ersten Runde des CERS-Cups (Rollhockey-Europacup). Die Italiener<br />

sind im Rollhockey eine große Nummer, konnten in den letzten 8 Jahren alle europäischen<br />

Clubbewerbe zumindest einmal gewinnen. Dass auf der internationalen<br />

Bühne ein anderer Wind weht, mussten unsere Jungs zur Kenntnis nehmen, gegen<br />

die Profitruppe aus der Toscana war kein Kraut gewachsen. Dies tat der guten Stimmung<br />

beim Heimspiel in der HockeyArena, die dabei aus allen Nähten platzte, jedoch<br />

keinen Abbruch.<br />

Die wichtigste Investition in die Zukunft<br />

des <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeys gelang dem<br />

Team um Obmann Michael Laritz jedoch<br />

mit der Verpflichtung des spanischen<br />

Trainers Victor Sainz. Nach intensiver<br />

Suche konnte der Rollhockey-Fachmann<br />

aus Asturien als Coach für die Herrenmannschaft<br />

gewonnen werden. Parallel<br />

dazu ist er auch im Nachwuchsbereich<br />

tätig und unterstützt unsere Junioren-<br />

Coaches in der täglichen Trainingsarbeit,<br />

erstellt ein Nachwuchskonzept und führt<br />

die Juniorentrainer in die spanische Trainingsschule<br />

ein.<br />

„Die eigene Jugend ist unser wichtigstes<br />

Standbein. Daher war es nur logisch, mit<br />

unserem neuen Trainer auch Impulse für<br />

die Juniorenausbildung zu setzen,“ betont<br />

Nachwuchsleiter Martin Laritz nochmals<br />

den Stellenwert der Nachwuchsabteilung<br />

beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />

Obmann Michael Laritz<br />

Tobias Winder und Robin Wolf bei der A-WM in<br />

Angola (stehend und knieend, rechts)<br />

Vereine<br />

53


Europacupsieg 2012/13 im Slopestyle<br />

für Freestyler - Fabian Braitsch!<br />

Durch 2 Siege in Brand hat Fabian Braitsch die Saison 2012/13 erfolgreich abgeschlossen<br />

und sensationell den Europacup in seiner Kategorie Slopestyle gewonnen.<br />

Gleich in seiner ersten kompletten Saison als Freestyle-Schifahrer hat Fabian<br />

eine super Saison hingelegt. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und wünschen<br />

ihm für die Saison <strong>2013</strong>/14 weiter viel Erfolg.<br />

Mit dem Start des Schirobics und der Jahreshauptversammlung im Oktober <strong>2013</strong> ist<br />

der Schiverein <strong>Wolfurt</strong> in die neue Saison gestartet. Beim Schirobic, das jeden Mittwoch<br />

in der VS-Bütze für Kinder bzw. Jugendliche und Erwachsene stattfindet, konnten<br />

wir gleich von Anfang an viele Teilnehmer begrüßen. Bewegung kann auch Spaß<br />

machen und in der Gruppe geht es oft einfacher und vor allem wird man fit für den<br />

Winter.<br />

Am 17.10.<strong>2013</strong> fand im Gasthaus Kreuz in netter Atmosphäre die Jahreshauptversammlung<br />

statt. Nach dem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, das wieder mit<br />

tollen Bildern untermalt wurde, ging es noch in die Neuwahlen. Alle bestehenden<br />

Ausschussmitglieder standen wieder zur Verfügung und wurden einstimmig von den<br />

anwesenden Mitgliedern gewählt. So gehen wir mit viel Elan in die nächsten 2 Jahre.<br />

Über die Teilnahme der Gemeinde durch Bürgermeister Christian Natter haben wir<br />

uns sehr gefreut. Der Gemeinsame und gemütliche Ausklang kam dann auch nicht<br />

zu kurz.<br />

1. Biathlon Ortsvereinerennen - 2014<br />

Wir planen am Samstag, 1. Februar 2014,<br />

ein Biathlon Ortsvereinerennen für alle<br />

<strong>Wolfurt</strong>erInnen. Die genaue Ausschreibung<br />

ist noch in Arbeit und wird so früh<br />

wie möglich verschickt.<br />

Kinderschirobic - jeden Mittwoch von<br />

18:00 bis 19:00 Uhr in der VS-Bütze<br />

Schirobic für Jedermann - jeden Mittwoch<br />

von 19:30 bis 20:30 Uhr in der VS<br />

Bütze<br />

Langlaufkurse und sportliches Training<br />

(Stangentraining) und weitere<br />

Veranstaltungen werden auf der Homepage<br />

www.sv-wolfurt.com bekanntgegeben.<br />

Wir wünschen allen Wintersportlern<br />

einen schneereichen und unfallfreien<br />

Winter.<br />

Schi Heil – Snowboard Fun!<br />

Obmann Otmar Meusburger<br />

Der Union Tennis Club darf sich freuen!<br />

Tolle Erfolge konnte der UTC <strong>Wolfurt</strong> bei der diesjährigen Senioren Freiluft<br />

Landesmeisterschaft auf der Anlage des TC Nofels-Tosters feiern. 2 x Gold<br />

und 2 x Silber bei der Landesmeisterschaft!<br />

Hannes Bitschi wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann als Nr1 gesetzt<br />

souverän seine Klasse Herren 45+. Im Finale setzte sich Hannes gegen Roland<br />

Schneckenreither vom ESV Feldkirch in 2 Sätzen klar durch.<br />

v.l.n.r.: Hannes Bitschi, Bernd Hofer, Martin Schäffl<br />

Bernd Hofer holte sich im Bewerb Herren 40+ den Landesmeistertitel. Im Finale kam<br />

es zum erwartenden spannenden Spiel gegen Jörg Siebenbrunner vom UTC Dornbirn.<br />

Bernd behielt im entscheidenden Champions Tiebreak die Nerven und siegte<br />

somit hauchdünn mit 10:8. Zusammen mit Martin Schäffl konnte sich Bernd im Herren<br />

Doppel 35+ den ausgezeichneten 2. Platz sichern. Ebenso den 2. Platz im B-Bewerb<br />

der Klasse 55+/60+ belegte Bruno Metzler.<br />

Bernd Hofer für den UTC<br />

54<br />

Vereine


Neues von der Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

Florian Braitsch in Aktion am Boden Florian Braitsch ist Kunstturn-Landesmeister <strong>2013</strong> Die Goldmedaillen-Gewinnerin Lara Dietrich<br />

Florian Braitsch ist U19-Staatsmeister<br />

Bei den am 9. und 10. November in Ternitz ausgetragenen Staatsmeisterschaften im<br />

Kunstturnen holte Florian Braitsch seinen bislang wichtigsten nationalen Titel. Er<br />

siegte im Sechskampf der Junioren (U19) und holte Final-Siege an den Geräten<br />

Boden, Barren und Reck.<br />

Weitere Top-Leistungen für die TS <strong>Wolfurt</strong> erbrachten Fabio Sereinig (ebenfalls U19)<br />

mit Rang 3 am Pferd sowie zweiten Rängen im Barren- und Reck-Finale. Für zwei<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Goldmedaillen bei den Turnerinnen sorgten Lara Dietrich (Sieg im Sprung-<br />

Finale U16) sowie Kerstin Bechter als Mehrkampf-Siegerin der Allgemeinen Juniorinnen-Klasse.<br />

Die Goldmedaillen-Gewinnerin Kerstin Bechter<br />

TS <strong>Wolfurt</strong> an der Spitze der Landesmeisterschaft<br />

Am 19. Oktober wurden in der Hofsteigsporthalle die Landesmeisterschaften im<br />

Kunstturnen ausgetragen. Dabei holte die TS <strong>Wolfurt</strong> sechs Klassensiege sowie<br />

sechs weitere Medaillen – in der Medaillenbilanz lag der Verein an der Spitze der 13<br />

vertretenen Turnerschaften. Unter den Zusehern in der gut besuchten Hofsteigsporthalle<br />

waren auch Bürgermeister Christian Natter und Sportreferent Hans Fetz.<br />

Gemeinsam mit den <strong>Wolfurt</strong>er Turn-Fans freuten sie sich über den Landesmeistertitel<br />

von Florian Braitsch, der sich im Mehrkampf der höchsten Kategorie (Elite-Stufe)<br />

durchsetzte.<br />

Klassensiege holten Christina Wegscheider, Kerstin Bechter, David Bickel, Nico Sausenger,<br />

Jonas Mähr und Florian Braitsch. Medaillen gingen an Michelle Wörz, Tim<br />

Schneider, Roman Horner, Lucca Peer und Fabio Sereinig. Top-Leistungen zeigten<br />

auch Lara Dietrich und Luca Grubelnig – sie haben aufgrund ihres Talentes die Nachwuchsstufen<br />

übersprungen und turnten<br />

bereits in der höchsten Kategorie, der<br />

Elite-Stufe, wo sie die Ränge 4 bzw. 7 belegten.<br />

Die TS <strong>Wolfurt</strong> gratuliert den erfolgreichen<br />

Turnerinnen und Turnern.<br />

Burkhard Reis für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Vereine<br />

55


Rotkreuz<br />

Gummibärenbande<br />

rettet<br />

Nikolausfest<br />

Am Abend des 4. Dezembers trafen sich<br />

die Kinder der Ortsstelle <strong>Wolfurt</strong> mit ihren<br />

Jugendreferenten zu einem Schulungsabend.<br />

An diesem Abend waren auch Mantrailer*<br />

(Schlumpf, Fibi und April) mit ihren Hundeführerinnen<br />

eingeladen, um der „Gummibärenbande“<br />

ihre Aufgabengebiete als Hunde<br />

näher zu bringen. Plötzlich meldete sich der<br />

Pager eines Jugendreferenten und schlug<br />

Alarm: „der Nikolaus ist spurlos verschwunden!<br />

Zuletzt hat man ihn beim Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Wolfurt</strong> gesichtet. Bitte sucht ihn!“<br />

Sofort holten die Kinder mit der Hundeführerin<br />

Martina ihren Hund namens April aus dem<br />

Auto und begaben sich mit einer Erste Hilfe<br />

Ausrüstung, sowie einer Decke auf die Suche<br />

nach dem Nikolaus. Dank Aprils guter Nase<br />

konnte der durchfrorene Nikolaus schnell gefunden<br />

werden. An einem Lagerfeuer bei der<br />

Ortsstelle konnte sich der Nikolaus wieder aufwärmen<br />

und sich mit einem Gummibärensaft<br />

stärken. Als Dankeschön beschenkte der Nikolaus<br />

jedes Kind mit einem kleinen Geschenk<br />

und er versprach im kommenden Jahr<br />

die Rot-Kreuz Ortsstelle mit dem Ortsstellenleiter<br />

Thomas Meusburger und den beiden Jugendreferenten<br />

Beatrice Smounig und Martin<br />

Matt wieder zu besuchen. Der Abend klang<br />

gemütlich am Lagerfeuer, gemeinsam mit Kindern,<br />

Eltern und Helfern, mit manch einem Becher<br />

Punsch, Raclettebrote und Würstchen<br />

mit Stecklebrot aus.<br />

Beatrice Smounig, Jugend Rot Kreuz Ortsstelle <strong>Wolfurt</strong><br />

56<br />

Vereine


Seniorenausfahrt - ein unvergesslicher Tag<br />

Wenn der Familienverband zum Ausflug für die betagten Mitmenschen einlädt, ist das für viele Menschen in der Gemeinde<br />

ein ganz besonderer Tag. Für die Senioren ohnehin, denn sie freuen sich darauf, aus ihrem gewohnten Alltag geholt zu<br />

werden und irgendwo im Land einen gemütlichen Nachmittag erleben zu dürfen.<br />

Aber auch viele Frauen und Männer, die schon seit Jahren ihr Auto und sich selbst<br />

als Chauffeur zur Verfügung stellen, möchten diese Stunden nicht missen, in denen<br />

man so viel Interessantes erzählt bekommt und alte Kontakte auffrischen kann.<br />

Bürgermeister Christian Natter war einer von 47 Chauffeuren, die am 14. September<br />

die gemütliche Fahrt über Langen nach Sulzberg angetreten haben. Unterstützt von<br />

Organist Richard Höfle, feierte Pfarre German Amann in der schön renovierten Pfarrkirche<br />

eine Andacht. Anschließend wurden alle im Laurenzisaal mit einem feinen<br />

Menü verwöhnt. Bei schöner Musik, Kuchen und Kaffee ließen wir den gemütlichen<br />

Nachmittag ausklingen.<br />

Dann ging die Reise zurück nach <strong>Wolfurt</strong>, wo die 170 älteren Mitbürger um 19:00 Uhr<br />

wohlbehalten eintrafen. Der Dank aller Beteiligten gilt vor allem der Obfrau des<br />

Familienverbandes, Monika Waibel, und<br />

ihrem Team für die perfekte Organisation,<br />

aber auch den ehrenamtlichen Fahrerinnen<br />

und Fahrern.<br />

Es bleiben viele positive Eindrücke und<br />

die Hoffnung, dass die älteren Mitmenschen<br />

bei der nächsten Ausfahrt in zwei<br />

Jahren wieder dabei sein können.<br />

Elisabeth Fischer,<br />

Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

Miteinander Singen<br />

Gemütliche Singnachmittage sind im ganzen Land ein besonderer ‘Renner‘ vor<br />

allem bei älteren Mitmenschen. <strong>Wolfurt</strong> war dank des leidenschaftlichen Sängers<br />

und Bläsers Richard Hinteregger schon vor 17 Jahren in einer Vorreiterrolle.<br />

Der landauf-landab bekannte Musiker aus dem Oberfeld hat es vom ersten Tag an<br />

verstanden, allen Besucherinnen und Besuchern Freude am Singen zu vermitteln<br />

und dabei neben den bekannten Volksliedern auch immer wieder Neues einzustudieren.<br />

Das hat sich so weit herumgesprochen, dass auch Frauen und Männer aus<br />

den Nachbargemeinden gerne zu Besuch kommen.<br />

Richard Hinteregger und Werner Mohr<br />

Die musikalische Leitung der Sängerrunde liegt nun schon seit Jahren in den Händen<br />

des früheren SOS Kinderdorf - Leiters Alfred Rieder, der mit seiner Gitarre<br />

schwungvolle Schlager, alte Ohrwürmer und ewig schöne Volkslieder in souveräner<br />

Manier beherrscht. Organisiert werden die Singstunden in bewährter Weise von Werner<br />

Mohr, sodass Richard Hinteregger, der sich bis zuletzt mit Vergnügen in der<br />

Runde aufgehalten hat, sein Werk in besten Händen weiß. Mit einem Gläschen Wein<br />

und - natürlich - mit einem Ständchen seiner Sängerrunde wurde Richard in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet. Der aufrichtige Dank aller ist ihm gewiss.<br />

Die Gruppe ‚Miteinander Singen‘ freut sich über alle, die Lust auf lockeres Singen<br />

haben. Ganz unverbindlich kann man jeden 3. Mittwoch im Monat um 17 Uhr im Pfarrheim<br />

‚schnuppern‘ - und dann dabei bleiben!<br />

Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

Vereine<br />

57


Begegnung mit Religionen -<br />

Exkursion zum Islamischen Friedhof<br />

Das Kernteam Integration besuchte am 1. Oktober den Islamischen Friedhof. 30 Frauen und Männer fuhren mit dem Bus<br />

nach Altach und bekamen an diesem Nachmittag vielfältige Eindrücke von den Verabschiedungs- und Bestattungsritualen<br />

einer Bevölkerungsgruppe, die seit fünf Jahrzehnten das Leben in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet.<br />

Aber erst vor zwei Jahren wurde für die<br />

38.000 Musliminnen und Muslime nach<br />

jahrzehntelangen Gesprächen und Verhandlungen<br />

ein Problem gelöst, das diesen<br />

Menschen besonders am Herzen<br />

liegt – ein eigener Friedhof.<br />

Damit kann nun dem Umstand Rechnung<br />

getragen werden, dass viele Frauen und<br />

Männer, die einst arbeitsuchend nach<br />

Vorarlberg gekommen sind, sich hier<br />

längst heimisch fühlen und nach dem<br />

Tod im Kreis ihrer Nachfolgefamilien bleiben<br />

möchten.<br />

Die Gäste aus <strong>Wolfurt</strong> – unter ihnen auch einige Frauen muslimischen Glaubens –<br />

wurden von Eva Grabherr (oka.zusammen leben) fachkundig durch die großzügige<br />

Friedhofsanlage geführt, ehe Durmus Yildiz die Bedeutung der Wasch- und Gebetsräume<br />

erklärte und uns damit einen speziellen Einblick in die verschiedenen religiösen<br />

Rituale gewährte.<br />

Von besonderem Interesse für die <strong>Wolfurt</strong>er Delegation war natürlich, dass die von<br />

Architekt Bernardo Bader konzipierte Anlage maßgeblich von einem <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmen<br />

mitgestaltet wurde. Das beeindruckende Holzstabwerk mit dem Motiv des<br />

islamischen achteckigen Sterns wurde in der Halle des Holzbauwerks Julius Berchtold<br />

gefertigt.<br />

Beim abschließenden gemütlichen Beisammensein wurden die Erlebnisse in angenehmer<br />

Atmosphäre vertieft. Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei allen,<br />

die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben, und ermunterte das Kernteam,<br />

die vielfältigen Bemühungen um eine verstärkte Integration fortzusetzen.<br />

Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

wolfurt:gsund - gelungener “Tag des Apfels”<br />

Der Tag des Apfels wurde dieses Jahr am 8. November gefeiert und soll auf die Einzigartigkeit dieser Obstsorte hinweisen,<br />

die mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen der Gesundheit dient und noch dazu unmittelbar in der Region angebaut wird.<br />

"<strong>Wolfurt</strong>:gund" hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Gesundheit und des<br />

Wohlbefindens für die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung noch mehr in den Vordergrund zu rücken.<br />

Gesundheits-Managerin Veronika Hehle organisierte mit tatkräftiger Unterstützung<br />

der Seniorenbörse an verschiedenen Standorten in <strong>Wolfurt</strong> eine Apfel-Verkostung.<br />

Die Äpfel wurden von 28 Mitgliedern der Seniorenbörse an 10 Standorten gratis an<br />

die Bevölkerung verteilt. An den Volksschulen Bütze und Mähdle wurden die Äpfel für<br />

die Kinder sogar „geschnitzelt“, um einen leichten Verzehr möglich zu machen. Die<br />

Freude war groß, und der Spaß kam bei manchem kurzen Smalltalk auch nicht zu<br />

kurz.<br />

DANKE an alle, die zum Gelingen einen wichtigen Beitrag geleistet haben.<br />

Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

58<br />

Vereine


Wieder zwei neue<br />

Tagesmütter in <strong>Wolfurt</strong><br />

v.l.n.r.: Urdane Yildiz, GR Elisabeth Fischer und Simona Pfattner<br />

Zwei Jahre lang haben die jungen Mütter Durdane Yildiz und Simone Pfattner die Schulbank gedrückt, um einen ganz<br />

besonderen Beruf ausüben zu können: den der Tagesmutter.<br />

Die Nachfrage nach Tagesmüttern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.<br />

Das liegt einerseits daran, dass der Wunsch nach Kleinkinderbetreuung insgesamt<br />

deutlich stärker geworden ist. Zum anderen aber schätzen viele junge Eltern,<br />

dass die Tagesmütter den Kindern neben der professionellen Betreuung auch die<br />

Geborgenheit eines familiären Umfelds bieten können. So sind die Buben und Mädchen<br />

in diesen Betreuungsfamilien Teil eines normalen, geregelten Tagesablaufs.<br />

Wir freuen uns sehr, mit den beiden neuen Tagesmüttern das Angebot aufrecht erhalten<br />

und sogar weiter verstärken zu können. Denn es gibt Familien, die keine Verwandten<br />

für die Kinderbetreuung in ihrer Nähe haben. Frauen, die aufgrund ihrer<br />

Lebensplanung und ihrer Qualifikation bald wieder in den Beruf zurückkehren oder<br />

Arbeitszeiten vorfinden, die von der öffentlichen Kinderbetreuung nicht abgedeckt<br />

werden können, sind für diese Möglichkeit besonders dankbar.<br />

Frauen und Männer, die sich für den<br />

Beruf der Tagesmutter beziehungsweise<br />

des Tagesvaters interessieren, können<br />

sich bei Verein Tagesbetreuung unter<br />

www.verein-tagesbetreuung.at oder telefonisch<br />

unter 05522/71840 informieren.<br />

Den beiden neuen Tagesmüttern wünschen<br />

wir bei ihrer interessanten und<br />

schönen Aufgabe viel Glück.<br />

Elisabeth Fischer,<br />

Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />

zum 15. Nov. <strong>2013</strong> wurden bei der Haussammlung bzw. mit Erlagscheinen rund 23.890 € gespendet. Damit haben wir das<br />

letztjährige Sammelergebnis bereits jetzt beinahe erreicht.<br />

Herzlichen Dank allen <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>ern, die mit ihren Spenden die<br />

Arbeit unserer 6 Schwestern anerkennen und einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung<br />

unserer Arbeit leisten.<br />

Danke an die Raiba am Hofsteig, an die Sparkasse Bregenz, an die Firmen Doppelmayr,<br />

Haberkorn, Meusburger Werkzeugbau und an den Verein <strong>Wolfurt</strong> für <strong>Wolfurt</strong> -<br />

ihre großzügige Unterstützung ermöglichte uns Anschaffung von drei weiteren Dienstfahrzeugen<br />

und die optimale Ausstattung mit Pflegebehelfen, EDV-Anlagen etc.<br />

Danke für die Spenden der Rickenbacher Funkenzunft, des Harley-Davidson Clubs,<br />

des Rollhockeyclubs und des Kneipp-Aktiv-Clubs. Danke allen, die uns Gedenkspenden<br />

für ihre Verstorbenen und Spenden aus Anlass von Jubiläen oder Festen<br />

übergeben.<br />

Besonderer Dank gebührt unseren 35 ehrenamtlichen Sammlern und Sammlerinnen.<br />

Die meisten sammeln bereits seit vielen Jahren mit großem Einsatz für die Krankenpflege.<br />

Erfreulicherweise haben sich auch heuer 3 neue Sammlerinnen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Danke den „Bettenbauern“ August, Reinhard und Helmut, die fast „rund um die Uhr“<br />

dafür sorgen, dass Patienten dringend benötigte Pflegebetten zugestellt bekommen.<br />

Danke an die betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegebeiträgen einen wesentlichen<br />

Teil der Kosten tragen helfen.<br />

Danke nicht zuletzt den 6 Schwestern,<br />

die mit ihrem vorbildlichen Einsatz eine<br />

unverzichtbare Hilfe für die Patienten und<br />

ihre Angehörigen sind.<br />

PS: Falls Sie Hilfe brauchen oder Informationen<br />

einholen wollen: Sie erreichen<br />

die Schwestern von Montag bis Freitag<br />

zwischen 11h und 12 h in unserem Büro<br />

im Seniorenheim (Eingang bei der Gartenstraße!)<br />

oder telefonisch unter der<br />

Nummer 05574 71326 600. Bitte sprechen<br />

Sie außerhalb der Bürozeiten auf<br />

den Anrufbeantworter. Wir rufen verlässlich<br />

zurück. Unsere Mail-Adresse:<br />

pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Bitte beachten Sie, dass wir die Mails nur<br />

während der Bürozeit abrufen. Wenn es<br />

dringend ist: Bitte auf Anrufbeantworter<br />

sprechen!<br />

Heinzle Peter<br />

Vereine<br />

59


Grillfest in der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />

Die Werkstätte <strong>Wolfurt</strong> der Lebenshilfe Vorarlberg veranstaltete am Freitag, den 30. August <strong>2013</strong>, ein großes Grillfest. Eingeladen<br />

waren neben den Angehörigen und Freunden der beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Sponsoren<br />

aus der Region.<br />

Der gemütliche Abend fand bei ausgezeichnetem Wetter und guter Stimmung statt.<br />

Für die Küche waren Helga Hehle, Doris König und Cornelia Rädler verantwortlich,<br />

die mit vielen bunten Salaten und selbstgemachten Köstlichkeiten viel Lob ernteten.<br />

Grillmeister waren Severin Dietrich und Doris König. Barbara Winkler, beschäftigte<br />

Mitarbeiterin der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong>, richtete mit ihrem Sprachcomputer „Tobii“ stellvertretend<br />

für ihre Kolleginnen und Kollegen Dankesworte an alle beteiligten Helferinnen<br />

und Helfer sowie Spenderinnen und Spender.<br />

Neuer Boden für Innenhof<br />

Bei dem Grillfest gab es auch einen besonderen Anlass zu feiern. Seit kurzem gibt<br />

es nämlich einen neuen Bodenbelag im Innenhof der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong>. „Wir hatten<br />

dort vorher einen sogenannten ‚Schüttasphalt‘, der im Sommer sehr heiß wurde und<br />

insgesamt sehr rau war. Da wir viele Menschen betreuen und begleiten, die sich auf<br />

dem Boden fortbewegen, konnten diese den Innenhof nicht nutzen“, sagte Benjamin<br />

Meßmer. Nun wurde dieser Bodenbelag entfernt und durch Gartenplatten ersetzt.<br />

Das ermöglicht allen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den<br />

Innenhof zu benutzen. „Ein großer Dank gilt den Firmen, die uns bei diesem Projekt<br />

tatkräftig unterstützt haben: Martin Gasser hat den alten Bodenbelag entfernt, Gerhard<br />

Rist den nötigen Kies und Splitt gebracht, die Gartenplatten aus Beton kamen<br />

von der Firma Rädler Rohstoffe und Anton Ponik verlegte den neuen Boden innerhalb<br />

von zwei Tagen“, so Benjamin Meßmer.<br />

Unterstützung von Gemeinde und Feuerwehr<br />

Während Richard Fischer, der ehemalige Obmann der Lebenshilfe Bregenz/Hofsteig,<br />

die organisatorischen Fäden bei der Bodenerneuerung in den Händen hielt, wurde<br />

das Projekt von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> und der Feuerwehrjugend Kennelbach<br />

finanziert. Letztere steuert dazu den<br />

Erlös der Friedenslichtaktion des vergangenen<br />

Jahres bei. „Es hat uns riesig<br />

gefreut, dass auch der Bürgermeister<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>, Christian<br />

Natter, Lebenshilfe-Vizepräsident Paul<br />

Margreitter sowie viele Mitglieder der<br />

Feuerwehrjugend von Kennelbach zu unserem<br />

Grillfest gekommen sind.<br />

Und vielen herzlichen Dank auch allen<br />

Beteiligten, die mit ihrem großartigen Einsatz<br />

diese Feier erst möglich gemacht<br />

haben“, bedankte sich Werkstätten-Leiter<br />

Benjamin Meßmer.<br />

Benjamin Meßmer, Leiter Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />

60<br />

Aus dem Rathaus


Jüngster <strong>Wolfurt</strong>er Rennfahrer<br />

Einer der jüngsten Motorsportler Österreichs heißt Mario Tomasini und wohnt<br />

in <strong>Wolfurt</strong>. Der erst 8 Jährige Kartfahrer sitzt seit seinem 6. Lebensjahr im<br />

Kart und will auch noch nicht so schnell damit aufhören. Seine ersten Kart-<br />

Erfahrungen sammelte Mario in Röthis im Fahrsicherheitszentrum.<br />

<strong>2013</strong> startete Mario seine erst Rennsaison und ging in der Rotax Max Challenge in<br />

der Schweiz an den Start. Er fuhr heuer 6 Rennen, wobei 2 in der Schweiz, 3 in Frankreich<br />

und 1 Rennen in Deutschland stattfand. Die ersten drei Rennen wurden bei<br />

Regen gefahren und so entwickelte Mario sich zu einem Regenprofi.<br />

Ein verbogenes Chassi, zwei verbogene Spurstangen und eine verbogen Hinterachse<br />

konnten den 8 Jährigen nicht bremsen. Gleich in seinem ersten Jahr konnte<br />

er einen tollen Erfolg feiern und er sicherte sich den Rotax Max Meister Titel. Mario<br />

Tomasini gewann die Meisterschaft in seiner Klasse Micro (8 bis 10 Jahre).<br />

Mario hat große Vorbilder. Denn dies sind keine geringeren als Sebastian Vettel und<br />

Alexander Wurz. Seinen Traum, einmal ein erfolgreicher Formel 1 Fahrer zu werden,<br />

verfolgt er zielstrebig. Mit bis zu 10 Trainingseinheiten im Jahr in Deutschland,<br />

Schweiz, Österreich und Frankreich arbeitet er stetig daran, sein Ziel eines Tages zu<br />

erreichen. Dabei nicht fehlen darf sein größter Fan – Opa Eduard Tomasini. Der ehemalige<br />

Gemeindeangestellte begleitet seinen Enkel auf alle Rennen und feuert ihn<br />

stets kräftig an.<br />

Spannende Dialekt-Arbeit über <strong>Wolfurt</strong><br />

2014 geht Mario Tomasini wieder in der<br />

Schweiz an den Start, um seinen Titel zu<br />

verteidigen. Ebenso sind Testfahrten in<br />

Italien geplant. Um aber weiter erfolgreich<br />

durchstarten zu können, wird zuerst<br />

noch das Kart in einen Topzustand gebracht<br />

und die Wintermonate mit der<br />

Sponsorensuche verbracht.<br />

Alle Informationen zu Mario, seinen Erfolgen<br />

und anstehenden Rennen sind auf<br />

www.mariotomasini.at zu finden.<br />

Wir wünschen Mario stets eine schnelle<br />

und sichere Runde in seinem Kart.<br />

In einem Arbeitsprozess von rund einem Jahr entstand die Diplomarbeit von Lukas Österle zum Thema „Dialektale<br />

Lexik in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>. Ein Generationenvergleich“.<br />

Nach einer intensiven theoretischen Vorbereitungsphase ging es in erster Linie darum<br />

herauszufinden, ob und wie sich der Dialekt in <strong>Wolfurt</strong> in den letzten knapp 100 Jahren<br />

verändert hat. Mit Hilfe der Zeitschrift „Heimat <strong>Wolfurt</strong>“ und zahlreicher Gespräche<br />

mit Bürgern der Gemeinde wurde eine Wortliste mit 50 Dialektausdrücken erstellt.<br />

In spannenden Treffen mit jeweils acht Original-<strong>Wolfurt</strong>ern aus drei Generationengruppen<br />

wurden diese Ausdrücke mit Bildern oder Wort-Umschreibungen abgefragt.<br />

„Die Abfrage mit den Bildern hatte den Hintergrund, dass so absolut keine hochsprachlichen<br />

Wort-Assoziation zu den Dialekt-Ausdrücken im Kopf der Interviewpartner<br />

vorhanden war“, so Österle.<br />

Zu diesem Generationenvergleich brachte der ehemalige Germanistik- und Medienpädagogik-Student<br />

noch einen Fragebogen in <strong>Wolfurt</strong> in Umlauf, um die Allgemeine<br />

Einstellung der <strong>Wolfurt</strong>er zu ihrem Dialekt herauszufinden. Unter anderem ging es<br />

dabei um das mögliche Verschwinden des „Gsi“ aus dem Vorarlberger Dialekt. In<br />

beiden Untersuchungen kamen spannende und nicht immer so zu erwartende Ergebnisse<br />

heraus.<br />

Arbeit auch erhältlich<br />

„Die Ergebnisse stimmen mich für die Zukunft des Dialektes durchaus positiv, ein<br />

Verschwinden wird es nicht so schnell geben“, so Lukas Österle abschließend.<br />

Die spannende Arbeit mit Details, Wortlisten,<br />

Grafiken und theoretischen Ausführungen<br />

zu der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> und<br />

dem Generationenvergleich des Dialektes<br />

kann gebunden um 20,- € unter<br />

lukas.oesterle@gmx.at bestellt werden.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

61


Nationalfeiertag: Landeshauptmann Wallner<br />

ehrte verdienstvolle Persönlichkeiten<br />

Mehrere verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger sind von Landeshauptmann Markus Wallner am Nationalfeiertag<br />

mit Landes- und Bundesauszeichnungen geehrt worden. Im Rahmen des Festakts im Landhaus dankte Landeshauptmann<br />

Wallner für das engagierte und solidarische Wirken für Vorarlberg und seine Menschen.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die<br />

Republik Österreich für Alt-Bgm. Erwin Mohr<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte Landeshauptmann Markus Wallner im<br />

Auftrag des Bundespräsidenten unserem Alt-Bürgermeister Erwin Mohr das Silberne<br />

Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Bereits im Jahr 2009 erhielt<br />

er das Silbernen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg.<br />

Erwin Mohr hat dem Österreichischen Gemeindebund nicht nur als Vizepräsident<br />

des Vorarlberger Gemeindeverbandes, sondern in den letzten Jahren vor allem als<br />

internationaler Vertreter und als Mitglied des Präsidiums unschätzbare Dienste geleistet.<br />

Sein beispielhaftes Wirken im Österreichischen Gemeindebund wird als mustergültig<br />

betitelt.<br />

Vor sechs Jahren übernahm er die Vertretung der österreichischen Gemeinden in<br />

den Gremien der Europäischen Union und im Europarat. Seit diesem Zeitpunkt ist er<br />

auch Mitglied des Präsidiums des Gemeindebundes.<br />

Vom Österreichischen Gemeindebund wurde Erwin Mohr in den Ausschuss der Gemeinden<br />

und Regionen Europas entsandt. Bis heute hat er dieses kommunale<br />

Mandat behalten, um den Gemeindebund nicht nur in diesem Gremium, sondern<br />

auch im Kongress der Gemeinden und Regionen beim Europarat zu vertreten.<br />

Schließlich ist Erwin Mohr seit 2008 auch Mitglied in den beschlussfassenden und<br />

exekutiven Organen des Europäischen Dachverbandes der Gemeindeverbände,<br />

dem „Rat der Gemeinden und Regionen Europas“. Im Dezember 2010 wurde er zum<br />

Vizepräsidenten und zum Mitglied des Exekutivbüros des „Rates der Gemeinden<br />

und Regionen Europas“ gewählt.<br />

Ebenso gerne begleitet er Schüler- oder Politikerdelegationen nach Brüssel, um ihnen<br />

die dortigen Entscheidungsstrukturen vor Augen zu führen. So war es Erwin Mohr, der<br />

im Jahr 2010 die Initiative des Außenministers „Europa fängt in der Gemeinde an -<br />

Europagemeinderäte“ aufgriff und sich in<br />

dieser schnell wachsenden Plattform als<br />

aktiver Multiplikator und gefragter Referent<br />

zur Europapolitik und der Präsentation<br />

von kommunalen „Best-Practice-<br />

Beispielen“ zur Verfügung stellte.<br />

Im Ausschuss der Regionen hat er sich<br />

vor allem für die Entwicklung der Gemeinden<br />

im ländlichen Raum eingesetzt,<br />

er war in den Fachkommissionen für<br />

nachhaltige Entwicklung sowie Umwelt,<br />

Klimawandel und Energie tätig.<br />

In diesem Rahmen steht vor allem die<br />

Umsetzung moderner Technologien auf<br />

kommunaler Ebene auf der Tagesordnung.<br />

Erst unlängst konnte Erwin Mohr im<br />

Auftrag der Europäischen Union seine<br />

reichen Erfahrungen an Kommunalpolitiker<br />

in Albanien weiter geben. Sein Credo<br />

lautet: „Europa fängt nicht nur in den<br />

Gemeinden an, Europa wird auch aus<br />

den Gemeinden gebildet“.<br />

Von 1985 bis 2009 war Erwin Mohr Bürgermeister<br />

unserer Gemeinde.<br />

Wir gratulieren ihm herzlichen zu dieser<br />

hohen Auszeichnung.<br />

62<br />

Menschen im Mittelpunkt


Großes Verdienstzeichen des Landes für Monika Schneider<br />

Ebenso am Nationalfeiertag wurden die Leistungen der <strong>Wolfurt</strong>erin Monika Schneider<br />

(geb. Stein) mit dem großen Verdienstzeichen des Landes gewürdigt.<br />

Was gibt es Schöneres, wenn Kinder lachen, auch wenn ihnen wegen einer Erkrankung<br />

nicht danach zumute ist. Dafür sorgen vielfach die CliniClowns, die in Vorarlberg von<br />

Monika Schneider gegründet wurden. Ohne sie gäbe es den Verein „CliniClowns“ in<br />

Vorarlberg nicht. Im Jänner 1995 konnte sie in Wien die CliniClowns kennen lernen.<br />

Anfangs gab es manche Hürden zu überwinden, so mussten Clowns gesucht und die<br />

spezielle Ausbildung in Vorarlberg und in Wien organisiert werden. Auch eine solide Finanzierung<br />

musste auf die Beine gestellt werden. Anfangs war Monika Schneider selbst<br />

als CliniClown „Prof. Dr. Rosine Wirrwarr“ im Einsatz, seit fast 20 Jahren leitet und organisiert<br />

sie nunmehr die CliniClowns.<br />

Schon im November 1995 konnte mit 7 Clowns gestartet und erste Besuche in den<br />

Kinderstationen abgestattet werden. Noch heute sind 4 Clowns der ersten Stunde aktiv<br />

mit dabei. Nach einer Probezeit von 3 Monaten wurden die Erfahrungen mit den<br />

leitenden Primarärzten und den jeweiligen Pflegeteams besprochen. Anfängliche<br />

Bedenken waren schnell verschwunden, heute sind die CliniClowns von den Kinderstationen<br />

unserer Spitäler nicht mehr wegzudenken. Das Projekt CliniClowns Vorarlberg<br />

konnte nun offiziell über die Medien vorgestellt werden.<br />

Die größte Motivation für sie waren die schönen und fröhlichen Erfahrungen wie auch<br />

die traurigen Erlebnisse, die sie bei ihren Clownvisiten erlebt hat.<br />

In ihrem Privathaus in Dornbirn stellt sie unentgeltlich einen Raum als Büro und als Vereinssitz<br />

zur Verfügung. Sie leitet die Sitzungen, organisiert die Weiterbildungen und<br />

Workshops für neue Clowns, sammelt Spendengelder und ist Kontaktperson zu den<br />

Schwestern und Ärzten in den Krankenhäusern.<br />

Im Jahre 2007 wurde ein neuer Zweig der CliniClowns Vorarlberg ins Leben gerufen -<br />

der Besuch von Erwachsenen in der onkologischen Abteilung im LKH Bludenz - und<br />

ab 2009 auch in der Onkologie für Erwachsene im LKH Feldkirch.<br />

Nachdem er bereits vor einigen Jahren ausgezeichnet worden war, ist es dem<br />

Vorarlberger Grafikdesigner Kurt Dornig gelungen, heuer wieder einen<br />

der begehrten Red Dot Design Awards in der Kategorie Editorial Design zu<br />

gewinnen.<br />

Seit 5 Jahren besuchen die CliniClowns<br />

auch 4 Mal pro Jahr die Patienten in der<br />

Wachkomastation im LKH Rankweil. Mittlerweile<br />

sind es 14 Clowns, die die Clownvisiten<br />

in Vorarlberg durchführen und 5 x<br />

pro Woche in den einzelnen Stationen<br />

unterwegs sind, um Kinder wie Erwachsene<br />

mit ihrem clownesken Spiel zu<br />

überraschen.<br />

Beim neuesten Projekt der CliniClowns<br />

Vorarlberg - in Zusammenarbeit mit dem<br />

Krankenpflegeverein Lustenau - hat Monika<br />

Schneider ebenfalls federführend<br />

mitgearbeitet. Mit dieser neuen Form der<br />

Betreuung durch die CliniClowns werden<br />

chronisch kranke Patienten zu Hause in<br />

ihrer gewohnten Umgebung besucht.<br />

Die Verdienste von Monika Schneider<br />

sind vor allem an den lachenden und<br />

fröhlichen Gesichtern der vielen Patientinnen<br />

und Patienten in unserem Land<br />

abzulesen. Mit ihren CliniClowns hat sie<br />

viel dazu beigetragen, dass manch eine<br />

Krankheit besser zu ertragen war oder<br />

die Heilung schneller vorangegangen ist.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> gratuliert zu<br />

dieser hohen Auszeichnung sehr herzlich.<br />

Red Dot Design Award für Dornig und Wolf<br />

Ausgezeichnet wurde diesmal die Publikation „Natur im Fokus“, die Dornig für den<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Künstler Rainer Wolf realisiert hatte.<br />

Rainer Wolf war als Apotheker künstlerisch tätig. Genauso akribisch, wie er seinen<br />

Beruf ausübte, arbeitete er über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren an Zeichnungen<br />

mit Motiven aus der Natur. Die Herausforderung bei der Buchgestaltung lag,<br />

so Dornig, in den extremen Formaten der Werke sowie deren exakter Wiedergabe auf<br />

grobem Naturpapier.<br />

Der Red Dot Award zählt zu den größten und renommiertesten Designwettbewerben.<br />

Die Preise wurden im Oktober in Berlin vergeben. Wir gratulieren recht herzlich<br />

zu dieser Auszeichnung.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

63


Jubilare*<br />

Trauungen<br />

September<br />

Zarife Gülcü mit Duran Polat,<br />

Unterhub 10<br />

Sandra Fritz mit Markus Morscher,<br />

Im Kessel 20<br />

Oktober<br />

Leyla Boz mit Adil Kitin,<br />

Fliederweg 10/9<br />

November<br />

Dragoslava Milojkovic mit Nenad Golubovic,<br />

Rutzenbergstraße 51/2<br />

93 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1<br />

91 Hinteregger Alfons, Hofsteigstraße 7<br />

90 Köb Anna, Flotzbachstraße 20/2<br />

Gasser Frieda, Neudorfstraße 1<br />

Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1<br />

Klien Paula, Feldeggstraße 4/1<br />

89 Bürger Eduard, Im Kessel 9/1<br />

Schwarz Irma, Bucher Straße 39<br />

88 Peter Erich, Lauteracher Straße 1c<br />

Längle Norbert, Achstraße 59<br />

87 Rusch Rosa, Inselstraße 1h<br />

Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22<br />

Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1<br />

Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1<br />

Mohr Maria, Brühlstraße 26<br />

86 Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11<br />

Klocker Elvira, Wälderstraße 21<br />

Kainz Anna, Fliederweg 6/5<br />

85 Passler Franz, Im Holz 2<br />

Höfle Katharina, Achstraße 11<br />

Gerold Anneliese, Primelweg 6<br />

Ott Marianne, Im Kessel 7/18<br />

Dorn Josef, Wälderstraße 29/1<br />

84 Berchtold Martha, Augasse 31/1<br />

83 Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2<br />

Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27<br />

Lendi Anna, Kellaweg 22/1<br />

Geiger Elisabeth, Martinsweg 5/10<br />

82 Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12<br />

81 Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5<br />

Bockschneider Marija, Rosenstraße 4/2<br />

Böhler Anna, Bogenstraße 40<br />

Gasser Eugen, Unterhub 5a/1<br />

Staggl Olga, Schreibern 9/1<br />

80 Tripolt Maria, Kesselstraße 2a/9<br />

Kriftner Hilde, Martinsweg 9/15<br />

Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2014 80 Jahre und älter.<br />

64<br />

Menschen im Mittelpunkt


Geburten*<br />

Verstorbene<br />

September<br />

Theodor der Rodica und des Markus Kuhn, Gartenstraße 17/51<br />

Ahmet der Serife und des Ramazan Sipahi, Brühlstraße 20<br />

Paul der Carmen und des DI Markus Wilpernig, Flotzbachstraße 13c<br />

Pius der Sarah und des Thomas Fischer, Mähdlestraße 53a<br />

Oktober<br />

Valentin Antonio der Nadja Martinek und des Heiko Wieczorreck,<br />

Bregenzer Straße 35/1<br />

Amy der Tanja Rohner und des Thomas Haudum, Bregenzer Straße 10d<br />

Yusuf der Sakire und des Sezai Avsar, Fattweg 7/2<br />

Lina Marlena der Simone Fuchs und des Raimund Meusburger, Feldweg 16b<br />

Fabio der Angela und des Wolfgang Köb, Zieglerstraße 5<br />

Daryan der Tatjana und des Serkan Aslan, Lauteracher Straße 1/7<br />

Lina der Sandra Tagwerker-Moosbrugger und des Gerhard Moosbrugger,<br />

Engerrütte 43<br />

Luis der Nina und des Thomas Costa, Unterfeldstraße 10a<br />

November<br />

Leo der Maria und des Stefan Oberhauser, Lorenz-Schertler-Straße 11<br />

Kian der Özlem und des Ismail Gülmez, Gartenstraße 21/44<br />

Lea der Mag. Sonja und des Mag. Stefan Thaler, Achstraße 5/1<br />

August<br />

Dr. Schnötzinger Franz, Flurstraße 19<br />

Demir Recep, Grenzstraße 36<br />

September<br />

Blaas Ida, Gartenstraße 1<br />

Gerold Artur, Eulentobel 11/1<br />

Metzler Josef, Dammstraße 32<br />

Aichholzer Frieda, Gartenstraße 1<br />

Gratt Otto, Rutzenbergstraße 27/2<br />

Kussian Lina, Fattstraße 25<br />

Oktober<br />

Tomasini Alberto, Albert-Loacker-Straße 17<br />

Pilz Gertrud, Achstraße 45/9<br />

Gunz Alwin, Hofsteigstraße 23<br />

Klocker Hildegard, Gartenstraße 1<br />

November<br />

Bösch Alois, Schulstraße 6<br />

Thaler Elfriede, Brühlstraße 15/1<br />

Hölzler Nella, Kesselstraße 12b/1<br />

Dr. Erdelyi Arpad, Kirchstraße 2a/2<br />

*Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen,<br />

die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben. Möchte<br />

jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im<br />

Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung<br />

per Post.<br />

Menschen im Mittelpunkt 65


Soziale Dienste<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />

jeden Montag von 18:00 bis<br />

19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten:<br />

EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung<br />

unter Tel. +43 650 45 11 336.<br />

Elternberatung<br />

Jeden Dienstag von 14:30 – 16:00 Uhr im<br />

Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern<br />

von Säuglingen und Kleinkindern bis zu<br />

4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung<br />

teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Christl Entz<br />

aus Höchst, Tel.-Nr.: 0650/4878737.<br />

Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />

Elternschulungsangeboten und „nachgehende<br />

Elternberatung“ erhalten Sie beim<br />

Institut für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Fachbereich „Elternberatung“, Tel.-Nr.: 05574-<br />

48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />

<strong>Wolfurt</strong>.<br />

Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />

Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />

Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />

Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />

richten Sie bitte an: Idda Schrott, Einsatzleiterin<br />

für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.<br />

0676-83373340 oder familienhilfe@familie.or.at<br />

Femail Sprechtage<br />

In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />

erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &<br />

Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />

Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen<br />

bzw. Angaben zu Sprechstunden erhalten<br />

Sie unter www.femail.at oder direkt beim<br />

FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg<br />

e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.<br />

Babysitterdienst<br />

Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete<br />

BabysitterInnen zur Verfügung.<br />

Kontakt: Elfirede Veits und Angelina Rederer,<br />

Mo - Fr 09:00 - 17:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0699-16840-<br />

281 oder elfriede.veits@aon.at<br />

Ärztedienstplan 1. Quartal 2014<br />

erhältlich unter: www.wolfurt.at oder im Rathaus<br />

MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />

Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen<br />

Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen,<br />

sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch,<br />

Behördengängen u.ä.<br />

Kontaktadresse: Frau Barbara Moser-Natter,<br />

Tel.: 0664/840 8744 oder 71326-610, E-Mail:<br />

barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Tagesbetreuung<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />

von 08:00 bis 17:00 Uhr.<br />

Kontakt: DSA Barbara Moser-Natter, Tel.:<br />

71326-610 oder 0664/840 8744. E-Mail:<br />

barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Pfarrkrankenpflege<br />

Hilfe erreichen Sie unter der Tel.-Nr. 71326-<br />

600 oder E-Mail:<br />

pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter<br />

Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />

in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3.<br />

OG), Tel.: 05522/71840 – E-Mail: office@vtb.at<br />

oder bei der Sozialreferentin Frau Elisabeth<br />

Fischer, Tel.: 89227.<br />

Essen auf Rädern<br />

Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert<br />

sein, wenden Sie sich bitte an Frau Joly Rohner,<br />

Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags).<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />

Holen Sie sich Unterstützung im Alltag<br />

oder helfen Sie anderen! Wöchentlicher<br />

Bürodienst: jeden Donnerstag von 9:00 -<br />

11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang<br />

Nord hinten, 1. Stock. Kontakt: Obmann<br />

Werner Kessler, Tel.: 0699/168 40 415,<br />

E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />

Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at<br />

AA Anonyme Alkoholiker<br />

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />

es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />

zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen<br />

über dein Trinken machst, wenn du jemals<br />

auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt<br />

hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden,<br />

dann bist du hier richtig.<br />

Kontakt: (täglich) von 19:00 bis 22:00 Uhr, Tel.:<br />

0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker.<br />

Leider haben wir bei der Winter-Ausgabe der <strong>Wolfurt</strong>-Information den aktuellen „Ärztedienstplan“<br />

(Januar, Februar, März) noch nicht vorliegen, und können diesen nicht<br />

wie bei den anderen Ausgaben veröffentlichen.<br />

Wir bitte um Verständnis und bitten Sie, den „Ärztedienstplan“ für Schwarzach, Bildstein,<br />

Kennelbach, Buch und <strong>Wolfurt</strong> im Internet unter www.wolfurt.at abzurufen, oder<br />

im Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen.<br />

Apotheken-Nachtdienst<br />

Durch die Änderungen in der Apotheken-<br />

Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr<br />

wie bisher einen fixen Tag/Woche, der<br />

einer bestimmten Apotheke zugeordnet<br />

ist, sondern es entsteht eine Rotation der<br />

Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis,<br />

dass nicht jeder Tag separat abgedruckt<br />

werden kann. Gerne können Sie sich einen<br />

Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer<br />

Wahlapotheke holen.<br />

Wochenendund<br />

Feiertags-<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />

Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,<br />

6971 Hard, Tel.: 05574/62 570<br />

Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,<br />

6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870<br />

Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,<br />

6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144<br />

See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,<br />

6971 Hard, Tel.: 05574/72 553<br />

Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,<br />

6922 <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 05574/74 344<br />

Dezember<br />

21. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

22. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

25. Apotheke am Montfortplatz<br />

26. Heilquell Apothke, Schwarzach<br />

28. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />

29. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />

Jänner<br />

01. Hofsteig-Apotheke, <strong>Wolfurt</strong><br />

04. Brücken Apotheke, Bregenz<br />

05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

06. Löwen Apotheke, Bregenz<br />

11./12. Heilquell-Apotheke, Schwarzach<br />

18. Apotheke am Montfortplatz<br />

19. Brücken Apotheke, Bregenz<br />

25./26. Hofsteig-Apotheke, Hard<br />

Februar<br />

01./02. See-Apotheke, Hard<br />

08. Brücken Apotheke, Bregenz<br />

09. Lotos-Apotheke, Hard<br />

15. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

16. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />

22. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />

23. Brücken Apotheke, Bregenz<br />

März<br />

01./02. Heilquell-Apotheke, Schwarzach<br />

08./09. Apotheke am Montfortplatz<br />

15./16. Hofsteig-Apotheke, <strong>Wolfurt</strong><br />

22. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

23. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />

29. Lotos-Apotheke, Hard<br />

30. Brücken Apothke, Bregenz<br />

April<br />

05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

06. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

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Soziale Dienste


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Aus dem Rathaus<br />

Weihnachtsgrüße<br />

Blick ins Gemeindegeschehen<br />

Veränderungen im Gewerberegister<br />

Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />

27.12.2103 Rathaus geschlossen<br />

Stellenausschreibung Teilzeit-Reinigungskräfte<br />

Winterdienst - Schneeräumung<br />

Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />

Fundamt<br />

Heizkostenzuschuss <strong>2013</strong>/2014<br />

Geschenk-Tipp zu Weihnachten - Verschenken Sie<br />

ein wenig „Heimat”<br />

Böller und Feuerwerke müssen genehmigt werden<br />

Gemeindepanorama<br />

360-Winteraktion für Jugendliche<br />

Krippe im Ippach-Wald<br />

Aktuelles von den <strong>Wolfurt</strong>er Baustellen<br />

Neues aus dem WAWA<br />

Ausflug der <strong>Wolfurt</strong>er Jahrgänger 1931<br />

Bucherstraße - seit 30 Jahren werden Geburtstage auf<br />

eine besondere Art gefeiert<br />

Folklore Festival im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />

Ein- und Ausblicke der Sozialdienste<br />

30 Jahre Weltladen <strong>Wolfurt</strong><br />

Umwelt<br />

<strong>Wolfurt</strong> beschließt Energiestrategie<br />

Neuer Busfahrplan ab 15.Dezember <strong>2013</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong> erneut mit fünf „e“ ausgezeichnet<br />

Abfallterminkalender<br />

Anerkennungspreis für VS Mähdle<br />

Startschuss für <strong>Wolfurt</strong>er Sanierungsbegleitung<br />

400 TeilnehmerInnen beim Radherbst <strong>2013</strong><br />

Schnell und sicher durch den Winter!<br />

Wirtschaft<br />

Lehre Hofsteig im Dialog - Wirtschaftsregion Hofsteig verfolgt<br />

gemeinsames Lehrlingsprojekt<br />

Doppelmayr Lehrlinge - Kontinuität auf höchstem Niveau<br />

Betriebserweiterung Böhler Fenster<br />

Neueröffnung - Medizinische Heilmassage<br />

KMU Preisträger <strong>2013</strong> - Majer Gebäudereinigung<br />

5. Auflage der Handwerkerschule<br />

LERNSTUDIO Anja Kessler feiert Neueröffnung<br />

Jubiläumsherbstmarkt in <strong>Wolfurt</strong><br />

Weihnachtsaktion <strong>2013</strong> - Einkaufen in der Hofsteigregion<br />

Wirtschaftsregion Hofsteig - Regionales Bewusstsein stärken<br />

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Bildung<br />

Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2013</strong><br />

Bütze - Neuigkeiten<br />

Impressionen aus der VS Mähdle<br />

Die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>!<br />

Elternlotsen bei der Schule Mähdle<br />

Aktive Sommerferien mit den <strong>Wolfurt</strong>er Abenteuer- und Erlebniswochen<br />

Netzwerk mehr Sprache - Großes Vernetzungstreffen aller Beteiligten<br />

Jause richten, Blumen gießen, Bücher ordnen...<br />

Holzbau-Lehrlinge überreichten dem Verein „Impuls Kinder“<br />

ein neues Spielhaus<br />

Vereine<br />

Neue Obfrau beim Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />

Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />

Maibaum-Zustellung Funkenzunft-Rickenbach<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Wintersportartikelmarkt voller Erfolg!<br />

WELLAWEAG und SUPERKÖCH<br />

Neues von der Bürgermusik<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ortsvereineturnier der UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong><br />

Die Läbbe - ein ereignisreiches Jahr geht weiter…<br />

Turnier des Hobbyfußballvereines FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />

Aufbruchstimmung beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />

Europacupsieg 2012/13 im Slopestyle für Freestyler - Fabian Braitsch!<br />

Der Union Tennis Club darf sich freuen!<br />

Neues von der Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

Soziales<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />

Rotkreuz Gummibärenbande rettet Nikolausfest<br />

Seniorenausfahrt - ein unvergesslicher Tag<br />

Miteinander Singen<br />

Begegnung mit Religionen - Exkursion zum Islamischen Friedhof<br />

wolfurt:gsund - gelungener “Tag des Apfels”<br />

Wieder zwei neue Tagesmütter in <strong>Wolfurt</strong><br />

Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />

Grillfest in der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

Jüngster <strong>Wolfurt</strong>er Rennfahrer<br />

Spannende Dialekt-Arbeit über <strong>Wolfurt</strong><br />

Landeshauptmann Wallner ehrte verdienstvolle Persönlichkeiten<br />

Red Dot Design Award für Dornig und Wolf<br />

Trauungen<br />

Jubilare<br />

Geburten<br />

Verstorbene<br />

Soziale Dienste<br />

Ärztedienstplan 1. Quartal 2014<br />

Apotheken-Nachtdienst<br />

Wochenend- und Feiertags-Bereitschaftsdienste<br />

Auf einen Blick<br />

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Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt<br />

42. Jahrgang / Dezember<br />

wolfurt<br />

<strong>2013</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Schmid<br />

Anschrift: Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Fotonachweis: 157 Archiv<br />

Grafik: stark., Druck: MRS<br />

Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier<br />

Auflage 3.240 Stück.<br />

Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28. Februar 2014<br />

Herausgabe: 9. Kalenderwoche

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