26.02.2013 Aufrufe

WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt

WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt

WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

wolfurt<br />

<strong>WINTER</strong> <strong>2012</strong>


2<br />

Aus dem Rathaus<br />

„Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr…“<br />

… bald werden wir uns diese Worte wieder gegenseitig wünschen.<br />

Eine besinnliche Zeit steht uns bevor. Eine Zeit, in der wir zur Ruhe kommen<br />

und feststellen, dass das Jahr <strong>2012</strong> sich bereits dem Ende zuneigt.<br />

Ich nutze den Moment und lasse mich von der schönen und stimmungsvollen<br />

Adventsstimmung mitreißen. Die friedvolle Abenddämmerung, ein Blick in die weihnachtlich<br />

beleuchteten Schaufenster, der Geruch von Keksen und Lebkuchen, hier<br />

und da schon ein aufgestellter Weihnachtsbaum, der durch ein Fenster blitzt, die<br />

Menschen, die auf einem Weihnachtsmarkt bei einer Tasse Glühwein zusammenstehen<br />

und einfach nur die gemeinsame Zeit genießen…<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen. Wir lehnen uns zurück und denken bewusst über das<br />

Vergangene, uns selbst, manchen Fehler, aber auch vieles Positive nach.<br />

Zum Jahresabschluss ist es mir ein ehrliches Anliegen, all jenen Menschen in unserer<br />

Gemeinde ein herzliches „Danke“ zu sagen, die durch ihren Beitrag das Zusammenleben<br />

unserer Dorfgemeinschaft bereichert haben. Die vielen ehrenamtlich in<br />

unseren Vereinen und Institutionen Tätigen, aber auch so manche(r) Einzelne, die<br />

(der) ganz unbemerkt und im Stillen sich für ihre Nächsten innerhalb unserer Gemeinschaft<br />

eingebracht haben.<br />

Die vielfältigen Aktivitäten für Kinder, für Familien und vor allem für ältere und kranke<br />

Menschen wären ohne dieses Engagement einfach nicht möglich.<br />

Einen herzlichen Dank möchte ich auch an alle meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in unseren öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Kindergärten,<br />

Schulen und den Sozialen Diensten richten. Sie haben alle wiederum eine tolle Arbeit<br />

geleistet.<br />

Ebenso gilt mein aufrichtiger Dank allen Mandataren, Gemeinderäten und unserer<br />

Vizebürgermeisterin. Mit erheblichem Einsatz im vergangenen Jahr konnten viele<br />

kleine und große Projekte zum Wohle unserer Gemeinde realisiert werden.<br />

Für die kommenden Weihnachtsfeiertage wünsche ich Ihnen allen viele besinnliche<br />

Stunden und Tage im Kreise Ihrer Familie und Freunden, und das Allerbeste für das<br />

Neue Jahr.<br />

Euer Bürgermeister Christian Natter


Blick ins Gemeindegeschehen<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger!<br />

Ein Jahr mit vielen Neuerungen, Planungen<br />

und Ereignissen neigt sich dem<br />

Ende zu. Bedeutsame Prozesse wurden<br />

finalisiert und konnten mit Beteiligung<br />

vieler engagierten Personen positiv umgesetzt<br />

werden. Ich darf Sie daher zum<br />

Jahresende über einige dieser Projekte<br />

informieren.<br />

Strohdorfareal - Präsentation des Masterplanes<br />

Mit großem Engagement und dem notwendigen Respekt für die Ortsentwicklung geht<br />

<strong>Wolfurt</strong> an die Umgestaltung des Strohdorfs heran.<br />

Der Bedarf der dringend notwendigen Veränderungen wird an vielen Stellen deutlich:<br />

Die Musikschule braucht mehr Platz, das Rathaus ist seit langer Zeit zu klein, die<br />

Mittelschule und die Turnerschaft benötigen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten, der<br />

Osttrakt muss saniert werden, die Bücherei ist viel zu beengt, um nur die wichtigsten<br />

zu nennen.<br />

Wie bereits in der Herbstausgabe berichtet, startete die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> zu<br />

Beginn des Jahres gemeinsam mit dem Büro Cukrowicz / Nachbaur und der „Kerngruppe<br />

Strohdorf“ (Mandatare aus allen Fraktionen) die Erarbeitung eines ortsbaulichen<br />

Masterplanes. Ziel war es, die raumplanerische Herausforderung - wie Größe<br />

und Anordnung der Gebäude, Gestaltung der Außenräume etc. - bestmöglich zu<br />

meistern. Der Plan konnte weitestgehend fertiggestellt werden und wurde nun der<br />

Bevölkerung vorgestellt.<br />

Über den gesamten Monat November wurden die Bürgerinnen und Bürger mittels<br />

einer audiovisuellen Ausstellung intensiv über den Prozess und die Zukunft im Strohdorf<br />

informiert. Die Ausstellung zeigte den übergeordneten Rahmen, wie sich <strong>Wolfurt</strong><br />

langfristig im Quartier Strohdorf entwickeln soll. Die Führung durch die neun Stationen,<br />

welche im Areal verteilt waren, konnte eigenständig mit sogenannten „Audio-<br />

Guides“ (Tonabspielgeräten) durchgeführt werden. Die Möglichkeit, sich via Internet<br />

über unsere Gemeindehomepage zu informieren wurde gerne angenommen. Dort<br />

kamen Architekten, Raumplaner, Freiraumplaner und Gemeindeverantwortliche zu<br />

Wort und erklärten während des Spaziergangs quer durch das Areal, wie es zum<br />

Masterplan kam, was die wichtigsten Ergebnisse sind und zeigten auf, wie das<br />

Strohdorf in Zukunft aussehen könnte. Persönliche Führungen und Gesprächsrunden<br />

wurden ebenso gerne genutzt. Weit über 1.000 Menschen konnten erreicht werden.<br />

Aus dem Rathaus<br />

3


4<br />

Strohdorfareal - Präsentation des Masterplanes Betriebsgebiet Güterbahnhof<br />

Bei der Gemeindevertretungssitzung im Dezember soll der Grundsatzbeschluss des<br />

Masterplans Strohdorf beschlossen werden. Viele gaben uns positive Rückmeldungen<br />

über den Prozess und die neue Art der Kommunikation. Die ganzheitliche Betrachtung,<br />

die planerische Umsetzung, sowie die Schaffung von Reserven für<br />

kommende Generationen wurden besonders hervorgehoben. Die Umsiedlung des<br />

Rathauses ins Dorf wurde naturgemäß heiß diskutiert. Der überwiegende Teil der <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Wolfurt</strong>er konnte den raumplanerischen Zielen, nämlich ein echtes<br />

Dorfzentrum zu bilden und im Strohdorf die bisherige Identität (Bildung, Veranstaltung,<br />

Kultur, Sport und Jugend) zu verstärken, durchwegs einiges abgewinnen. Leider<br />

war es uns nicht möglich, die Frage nach dem zukünftigen Standort des<br />

Rathauses konkret zu beantworten. Soviel sei aber verraten, das Rathaus wird zwischen<br />

dem neuen Nahversorgungszentrum (vis à vis Raiba) und der Kirche sein. Ich<br />

hoffe, es wird im kommenden Jahr der genaue Standort fixiert werden können.<br />

Im Frühjahr 2013 wird die Prioritätenreihung der Projekte, auch unter Berücksichtigung<br />

anderer wichtiger Maßnahmen im Ortsgebiet, wie zB die Sanierung der Sozialdienste<br />

bzw. der VS Bütze, erfolgen. Mit Errichtung der Begegnungszone vor<br />

Rathaus und Cubus sowie der Einladung zum ersten Architektenwettbewerb soll, ein<br />

positiver Gemeindevertretungsbeschluss vorausgesetzt, im kommenden Jahr mit<br />

den Umsetzungen begonnen werden.<br />

Ich bedanke mich für Ihr reges Interesse und die konstruktiven Gespräche, aus<br />

denen wir noch einige Anregungen mitnehmen konnten.<br />

Ein virtueller Rundgang durch das Areal steht Ihnen weiterhin unter www.wolfurt.at zur<br />

Verfügung.<br />

Teil-REK Güterbahnhof <strong>Wolfurt</strong> / Lauterach<br />

Nach dem Auflageverfahren wurde am 20. November in den Gemeindevertretungssitzungen<br />

von Lauterach und <strong>Wolfurt</strong> das „Räumliche Entwicklungskonzept“ für das<br />

Betriebsgebiet rund um den Güterbahnhof jeweils mit großer Mehrheit beschlossen.<br />

Gleichzeitig wurde die Herausnahme aus der Landesgrünzone beschlossen. Nun ist<br />

das Land Vorarlberg am Zug. Für alle Mandatare steht die Dringlichkeit der Erweiterung<br />

des Güterterminals außer Diskussion. Die nunmehr vorliegende Endfassung<br />

Aus dem Rathaus<br />

des Teil-REK zeigt große Bemühungen<br />

um eine Verbesserung der ökologischen<br />

Maßnahmen. So sollen nicht nur die stufenweise<br />

Entwicklung des Industriegebietes,<br />

sondern parallel einhergehend<br />

auch die entsprechenden ökologischen<br />

Ersatzmaßnahmen geplant, entwickelt<br />

und vereinbart werden. Weiters sind der<br />

Ausbau des Autobahnknotens an der<br />

Senderstraße zu einem Vollanschluss<br />

und das zukünftige Verkehrskonzept als<br />

besonders wichtig einzustufen. Sobald<br />

die Herausnahme aus der Landesgrünzone<br />

endverhandelt ist, kann mit den<br />

Grundbesitzern Kontakt aufgenommen<br />

werden. Die ÖBB haben die Planung für<br />

das neue Terminal bereits beauftragt.<br />

Planmäßig darf daher mit einem Baubeginn<br />

Ende 2014, Anfang 2015 gerechnet<br />

werden.<br />

Schneeräumung Kirchenstiege -<br />

Freiwillige gesucht<br />

Über Jahrzehnte schaute Robert Geiger<br />

jahraus jahrein aus eigenen Stücken zur<br />

Kirchenstiege und zum Friedhof. Egal, ob<br />

im Winter zur frühen Morgenstunde der<br />

Schnee geräumt werden musste, oder im<br />

Herbst das Laub zu entfernen war. Robert<br />

war immer da. Dafür möchte ich<br />

mich im Namen der Gemeinde und der<br />

Pfarrkirche <strong>Wolfurt</strong> recht herzlich bedan-


„Kirchenbetreuer“ Robert Geiger Übergabe des Feuerwehrsteigers an eine Abordnung der Feuerwehr von Teslic<br />

ken. Aufgrund einer Erkrankung musste Robert leider kürzer treten. Erst jetzt mussten<br />

wir zur Kenntnis nehmen, wie schwer es ist, einen Ersatz für unseren rührigen<br />

„Kirchenbetreuer“ zu finden. Inzwischen geht es Robert Gott sei Dank wieder besser,<br />

und er hat mir zugesichert, auch in Zukunft wieder den einen oder anderen Dienst zu<br />

machen. Wir suchen daher noch zwei bis drei Männer oder Frauen, die Robert ehrenamtlich<br />

unterstützen würden. Vor kurzem hat mir einer gesagt: „do findascht eh niemand“.<br />

Ich habe ihm geantwortet: „des glob i nit!“, in dem Wissen, dass es in <strong>Wolfurt</strong><br />

viele Menschen gibt, die einen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten wollen. Interessierte<br />

melden sich bitte bei der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>, Sekretariat Nicole Schmid, Tel.-Nr.:<br />

05574 / 6840-29.<br />

Gebrauchter Feuerwehrsteiger für die Stadt Teslic<br />

Nachdem die Verfahren um die alten Feuerwehrsteiger abgeschlossen werden konnten,<br />

hat sich der Gemeindevorstand der Idee von Jadranco Lesic vom „Sozialen Verein<br />

KUD <strong>Wolfurt</strong>“ angeschlossen, dass noch in gutem Zustand befindliche Auto<br />

(Zeitwert ca. € 30.000) der Feuerwehr von Teslic zu spenden. Der „KUD“ hat einen<br />

Selbstbehalt von € 5.000 aus eigenen Spendenmitteln beigetragen.<br />

Die Infrastruktur in dieser serbischen Republik Bosniens ist nach wie vor dramatisch.<br />

So stehen der dortigen Feuerwehr für ein Gebiet mit über 100 km² lediglich zwei alte<br />

Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Die Freude bei der Übergabe an den Bürgermeister<br />

und Abordnung der Feuerwehr von Teslic war daher riesen groß.<br />

Der Steiger ist gut in Bosnien angekommen und steht für die ersten Einsätze bereit.<br />

Neubürger-Mappe<br />

Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> ist es ein Anliegen, dass sich die Bevölkerung in der Gemeinde<br />

stets wohl fühlt. Da bei Umzügen in eine neue Gemeinde häufig viele Fragen<br />

auftauchen, hat der Bürgerservice des Rathauses einen besonderen Service eingeführt.<br />

Mit Anfang des kommenden Jahres wird die <strong>Marktgemeinde</strong> ihre neuen Mitbürger/innen<br />

mittels einer erstellten Mappe über die wichtigsten Fakten rund um das<br />

Dorfgeschehen informieren. Der Inhalt stellt sich aus allgemeinen Abfallinformationen,<br />

Details über die Ummeldung, Orts- und Wanderkarten, Busfahrplan und einen Folder<br />

über Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen zusammen. Wir hoffen, so das<br />

Jürgen Kampl<br />

Einleben in unserer lebens- und liebenswerten<br />

Gemeinde noch weiter zu erleichtern<br />

und stehen betreffend Fragen,<br />

Anregungen oder Wünschen auch persönlich<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Neuer Mitarbeiter im Rathaus<br />

Für die Nachfolge von Dietmar Wüstner,<br />

der nach einem Jahr Tätigkeit im Immobilienmanagement<br />

der Gemeinde eine<br />

neue Herausforderung sucht, bewarben<br />

sich wieder eine große Anzahl hochkarätiger<br />

Interessentinnen und Interessenten.<br />

Nach einem intensiven Auswahlverfahren<br />

fiel die Wahl auf Jürgen Kampl.<br />

Jürgen Kampl ist 45 Jahre alt, wohnt in<br />

Kennelbach und bringt große einschlägige<br />

Berufserfahrung mit. Wir sind zuversichtlich,<br />

mit Jürgen Kampl wieder einen<br />

tüchtigen und engagierten Mitarbeiter<br />

gefunden zu haben und wünschen ihm<br />

viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit.<br />

Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, wie<br />

Sie sehen, neigt sich für unsere Gemeinde<br />

<strong>Wolfurt</strong> ein spannendes und turbulentes<br />

Jahr dem Ende zu. 2013 wird neue Herausforderungen<br />

mit sich bringen.<br />

Gemeinsam werden wir diese annehmen<br />

und in einem positiven Miteinander Lösungen<br />

zum Wohle unserer Menschen in<br />

<strong>Wolfurt</strong> erarbeiten.<br />

Ihr Bürgermeister Christian Natter<br />

Aus dem Rathaus<br />

5


6<br />

Veränderungen im Gewerberegister<br />

Eintragungen in das Gewerberegister:<br />

Valentina-Liliana Maljici, Handelsgewerbe, Lerchenstraße<br />

35/9, Dietmar Hohn, Handelsgewerbe,<br />

Kirchstraße 9/1, edirektsolar GmbH,<br />

Montage von Solar- und Photovoltaikmodulen<br />

sowie Handelsgewerbe, Holzriedstraße 33,<br />

Diana Novakova, Personenbetreuung, Rutzenbergstraße<br />

49, Laszlone Szabadi, Personenbetreuung,<br />

Florianweg 3/1, Oliver Gugele, Versicherungsvermittlung,<br />

Glockengasse 5, Jana<br />

Mlynarcikova, Personenbetreuung, An der Fatt<br />

33/20, Ömer Palta, Handelsgewerbe, Dornbirner<br />

Straße 8, Sejdula Hamidi, Gastgewerbe,<br />

Dornbirner Straße 5, Eveline Aloisia Burger-Vellacher,<br />

Erzeugung von Zier- und Schmuckgegenständen,<br />

Augasse 23b, Zora Gutmann,<br />

Überlassung von Arbeitskräften, Brühlstraße 7,<br />

Bastian Adam, Versicherungsvermittler, Dornbirner<br />

Straße 15a/8<br />

Gewerbelöschungen:<br />

Ing. Christian Helmut Moik, Handelsgewerbe,<br />

Neudorfstraße 7a, Gerlinde Anselm, Warenpräsentatorin,<br />

Kirchstraße 2g, Vorarlberger Blindenbund<br />

Landesgruppe, Einzelhandel, Achstr.<br />

5, Rene Giesinger, Organisation von Events,<br />

Knappenweg 9, Jürgen Alexander Göckel,<br />

Handelsgewerbe, Kesselstraße 42, Ömer Palta,<br />

Gastgewerbe, Dornbirner Straße 5, Gerhard<br />

Winder, Immobilientreuhänder, Holzriedstraße<br />

33, Martin Ender, Werbeagentur, Bogenstr. 45<br />

Firmenwortlautänderung:<br />

Von AUGUSTIN Freight GmbH zu Quehenberger<br />

Freight GmbH, Spediteur, Konrad-Doppelmayr-Straße<br />

17, von Edith Meusburger zu Edith<br />

Leimegger, Friseurin, Bregenzer Straße 9, von<br />

Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H. zu TAP<br />

dayli Vertriebs GmbH, Einzelhandel mit pyrotechnischen<br />

Artikeln und Drogistengewerbe,<br />

Unterlinden 5<br />

Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:<br />

Franz Silgener, Handelsgewerbe, Unterlinden<br />

27;<br />

Rathausfeiertage<br />

Aus dem Rathaus<br />

Verlegung einer Betriebstätte<br />

in einen anderen Standort:<br />

Eleonora Suhajdova, Personenbetreuung, von<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 31/1 nach Dornbirn, Alica<br />

Hlivakova, Personenbetreuung, von Wien nach<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Dornbirner Straße 15c 2, Katarina Zvozilova,<br />

Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Im<br />

Kessel 22 nach Lochau, Maria Javorcikova,<br />

Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Flurstraße<br />

30/27 nach Bregenz, Markus Greber, Handelsgewerbe,<br />

von <strong>Wolfurt</strong>, Unterlinden 27 nach<br />

Egg, Andrea Sientyova, Personenbetreuung,<br />

von <strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 31/1 nach Sulz, Wilfried<br />

Düringer, Beförderung von Gütern, von<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Engerrütte 3 nach Bildstein, Doppelmayr<br />

Seilbahnen GmbH, Handelsgewerbe und<br />

Erzeugung von Förderungsanlagen, von<br />

<strong>Wolfurt</strong> Rickenbacherstraße 10, nach <strong>Wolfurt</strong><br />

Rickenbacherstraße 8-10, Eva Zemkova,<br />

Personenbetreuung, von Söll nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Dornbirner Straße 15c/2, MBS Stefan Ivo Bechter,<br />

Unternehmensberatung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Rickenbacherstraße 20c nach Bildstein, DI<br />

Markus Wilpernig, Baumeister, von Albert-<br />

Loacker-Straße 13 nach Flotzbachstraße 13c,<br />

Marianna Pobijakova, Personenbetreuung, von<br />

Söll nach <strong>Wolfurt</strong>, Baumgarten 7, Hermann<br />

Leitner, Zimmermeistergewerbe, von Bregenz<br />

nach <strong>Wolfurt</strong>, Fattweg 7, „FLEMA“ Fleischereimaschinen<br />

Gesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe,<br />

von Hohenems nach <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße<br />

33, Günther Hintner, Mechatroniker<br />

und Hertstellung von Medizinprodukten, von<br />

Feldkirch nach <strong>Wolfurt</strong>, Winterweg 4, Konstantinos<br />

Nikolaus Jordanidis, Hilfe zur Erreichung<br />

energetischer Ausgewogenheit, von Steyr nach<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Eulentobel 5j, Ingrid Bröthaler, Hilfestellung<br />

zur Erreichung energetischer Ausgewogenheit,<br />

von Wien nach <strong>Wolfurt</strong>, Eulentobel<br />

5j, Eva Zemkova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong><br />

Dornbirner Straße 15c/2 nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Baumgarten 7/12, Jana Onuskova, Personenbetreuung,<br />

von Schwarzach nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />

Schmerzenbildstraße 15<br />

HEILIG ABEND und SILVESTER bleibt das Rathaus geschlossen!<br />

DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS<br />

Kostenlose Sprechstunden<br />

von Rechtsanwälten und<br />

Notaren<br />

Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />

von Rechtsanwälten und Notaren<br />

werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />

gerne in Anspruch genommen, daher<br />

wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />

fortgesetzt:<br />

___________________________________<br />

Sprechstunden Rechtsanwälte<br />

von 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 09. Januar 2013,<br />

Dr. Wolfgang Hirsch<br />

Mittwoch, 06. Februar 2013,<br />

Dr. Claus Brändle<br />

Mittwoch, 06. März 2013,<br />

Dr. Nikolaus Schertler<br />

Mittwoch, 03. April 2013,<br />

Dr. Wolfgang Hirsch<br />

___________________________________<br />

Sprechstunden Notar<br />

von 18:00 - 19:00 Uhr<br />

Dr. Fussenegger<br />

Mittwoch, 18. Januar 2013,<br />

Mittwoch, 13. März 2013<br />

___________________________________<br />

Die Sprechstunden finden jeweils im<br />

Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

___________________________________<br />

Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />

Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />

nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />

wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />

die Notare für folgende Termine nominiert:<br />

___________________________________<br />

Todesfälle jeweils<br />

Dr. Nikolaus Ender<br />

Jänner, Juni und 01.11. - 12.11.<br />

Dr. Ivo Fussenegger<br />

Februar, Juli und 13.11. - 26.11.<br />

Dr. Richard Huter<br />

März, August und 27.11. - 07.12.<br />

Dr. E. Michel<br />

April, September und 08.12. - 20.12.<br />

Dr. Kurt Zimmermann<br />

Mai, Oktober und 21.12. - 31.12.<br />

___________________________________


Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />

Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode <strong>2012</strong>/2013 für Personen bzw. Haushalte mit<br />

geringen Einkommen die Möglichkeit, in vereinfachter Form eine finanzielle Hilfe erhalten zu können, ohne dafür<br />

einen Antrag auf Gewährung von Mindestsicherung stellen zu müssen.<br />

Antragstellung und Ausbezahlung:<br />

Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom Montag, den 15. Oktober <strong>2012</strong> bis<br />

Freitag, den 08. Februar 2013, beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice, beantragt<br />

werden.<br />

Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der<br />

Mindestsicherungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) auf Antrag einmalig einen<br />

Heizkostenzuschuss gewährt bekommen.<br />

Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen:<br />

a) Einkommen<br />

Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen:<br />

Anzahl<br />

Erwachsene<br />

(alleinstehend,<br />

alleinerziehend,<br />

Ehepaar, Lebensgemeinschaft<br />

oder sonst max.<br />

2 Erwachsene)<br />

Anzahl Kinder<br />

bzw. weitere<br />

erwachsene<br />

Person im<br />

Haushalt<br />

Mtl. Nettoeinkommen<br />

bis höchstens<br />

Euro<br />

Mtl. Nettoeinkommen<br />

+ 10 % in<br />

besonders<br />

berücksichtigungswürdigen<br />

Fällen<br />

(Härtefall)<br />

1 - 1.068,-- 1.175,--<br />

2 - 1.575,-- 1.733,--<br />

1 1 1.291,-- 1.420,--<br />

1 2 1.479,-- 1.627,--<br />

1 3 1.667,-- 1.834,--<br />

1 4 1.855,-- 2.041,--<br />

1 5 2.043,-- 2.247,--<br />

2 1 1.732,-- 1.905,--<br />

2 2 1.920,-- 2.112,--<br />

2 3 2.108,-- 2.319,--<br />

2 4 2.296,-- 2.526,--<br />

2 5 2.484,-- 2.732,--<br />

Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger<br />

Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung<br />

und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter,<br />

Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung,<br />

weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen<br />

jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld<br />

und Lehrlingsentschädigungen.<br />

Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen,<br />

Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge,<br />

Studienbeihilfen, Pflegegelder,<br />

Zuschüsse im Rahmen der Unterstützung<br />

der 24-Stunden-Betreuung oder<br />

bei sonstiger ambulanter Pflege, Opferrenten<br />

nach dem Opferfürsorgegesetz<br />

sowie Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs-<br />

und Heeresversorgungsgesetz.<br />

Unberücksichtigt bleiben auch allfällige<br />

Sonderzahlungen (sogenannte 13. und<br />

14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen<br />

werden bei der Ermittlung<br />

der Höhe des Einkommens bis zu einem<br />

Betrag von € 133,00 pro Person berücksichtigt.<br />

Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende<br />

Unterhaltszahlungen sind durch möglichst<br />

aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt,<br />

Gehaltszettel, Kontoauszug,<br />

Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen.<br />

b) Vermögen<br />

Die Vermögenssituation bleibt gänzlich<br />

außer Betracht.<br />

Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss<br />

von € 250,-- unverzüglich<br />

ausbezahlt.<br />

Für allfällige weitere Fragen steht Ihnen<br />

das <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice,<br />

Telefon 05574/6840 Frau Köb<br />

(DW 10) oder Frau Amhof (DW 16) gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Aus dem Rathaus<br />

7


8<br />

Wir benötigen Unterstützung<br />

in der Schülerbetreuung!<br />

Sie suchen eine Teilzeitbeschäftigung?<br />

Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen?<br />

Sie haben am Mittag Zeit? (ca. 11:30 bis 14:00 Uhr)<br />

Sie möchten mit Kindern gemeinsam essen, spielen, sie begleiten?<br />

Genehmigung von Böllern und Feuerwerken<br />

Das „Braut-Wachschießen“ am Hochzeitstag<br />

geht auf eine bereits ältere Tradition<br />

in <strong>Wolfurt</strong> zurück. Es wurde<br />

allerdings nur dann eine Braut wachgeschossen,<br />

wenn sie auch einen Mann<br />

aus dem Ort geheiratet hat. Entsprechend<br />

dieser Tradition kann ein „Braut-<br />

Aus dem Rathaus<br />

Dann werden Sie doch ein Teil<br />

unseres Schülerbetreuungsteams<br />

in der VS Bütze, VS Mähdle oder<br />

der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Nähere Informationen bei Koordinatorin<br />

Manuela Bundschuh unter<br />

Tel.-Nr.: 05574-6840 26.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!<br />

In den letzten Monaten häufen sich im Gemeindeamt die Beschwerden über Lärmstörungen durch Feuerwerke und<br />

Böllerschüsse. Es wird darauf hingewiesen, dass in unserem Gemeindegebiet keinerlei Feuerwerke nach 22:00 Uhr<br />

genehmigt werden (außer Silvesternacht).<br />

Größere Feuerwerke müssen ohnedies von der Bezirkshauptmannschaft und nicht von der Gemeinde bewilligt werden.<br />

Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />

Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter<br />

von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mittwoch, 16. + 30. Januar 2013<br />

Mittwoch, 27. Februar 2013<br />

Mittwoch, 13. März 2013<br />

Mittwoch, 04. April 2013<br />

__________________________________________________________________________<br />

Wohnungssprechstunden von Gemeinderätin Elisabeth Fischer<br />

von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mittwoch, 09. + 23. Januar 2013<br />

Mittwoch, 20. Februar 2013<br />

Mittwoch, 06. + 20. März 2013<br />

__________________________________________________________________________<br />

Schießen“ mit Böllern bewilligt werden, wenn die Braut in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft ist.<br />

Ein Wachschießen des Bräutigams ist strikt verboten, ebenso das Schießen vor 6:00<br />

Uhr früh. Jedes Brautschießen muss vorher von der Gemeinde bewilligt werden.<br />

Es wird ersucht, diese Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, da bei nicht bewilligten<br />

Feuerwerken oder Böllerschüssen Anzeige erstattet werden muss.<br />

Bürgermeister Christian Natter<br />

Fundamt<br />

Fundgegenstände und Fahrräder, welche<br />

im 3./4. Quartal <strong>2012</strong> im Fundamt<br />

abgegeben wurden:<br />

____________________________________<br />

diverse Schlüssel<br />

____________________________________<br />

Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben,<br />

die während der Amtsstunden<br />

beim Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Fundamt<br />

(Tel.-Nr.: 05574/6840-10, Fax: 6840-810,<br />

E-Mail: angelika.koeb@wolfurt.at) besichtigt<br />

und an den rechtmäßigen Besitzer<br />

ausgefolgt werden können.<br />

Direkte Informationen finden Sie auch im<br />

Internet unter www.fundinfo.at<br />

Angelika Köb


ARA Hofsteig - Großbaustelle für sauberes Wasser<br />

Auf der Großbaustelle ARA Hofsteig in Hard wird intensiv gearbeitet: Deutlich zeigt das Luftbild den Baufortschritt<br />

der letzten Monate. Das neue Betriebsgebäude 3 ist im Rohbau fast fertig, auch die neue Photovoltaikanlage ist<br />

montiert.<br />

Die 130 Quadratmeter Fläche sind auf<br />

eine Jahresleistung von 19.300 KWh ausgelegt.<br />

Auch im Inneren der ARA gibt es<br />

Neues. ARA-Geschäftsführer DI Gerhard<br />

Giselbrecht: „Die neuen Rechenanlagen<br />

sind schon im Normalbetrieb, der Einbau<br />

hat bestens geklappt.“ In den kommenden<br />

Wintermonaten werden die Bauunternehmen<br />

weiter an den Gebäuden und<br />

Anlagen arbeiten.<br />

Investitionen für mehr und bessere<br />

Reinigungsleistung<br />

Die Mitgliedsgemeinden des Wasserverbandes<br />

Hofsteig investieren mit Unterstützung<br />

von Bund und Land 7,6 Mio.<br />

Euro in die Modernisierung ihrer Abwas-<br />

Befliegung Oktober <strong>2012</strong> (Quelle Wasserverband Hofsteig)<br />

serreinigungsanlage. Die Arbeiten sollen bis Sommer/Herbst 2014 abgeschlossen<br />

sein. Die Anlage ist dann auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügt über die<br />

doppelte Reinigungskapazität. Vorsitzender Christian Natter<br />

Volksbefragung zur Wehrpflicht<br />

am Sonntag, 20. Jänner 2013<br />

Die Fragen werden lauten:<br />

a) Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten<br />

freiwilligen Sozialjahres oder<br />

b) Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des<br />

Zivildienstes?<br />

Stimmberechtigt sind:<br />

> Österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die spätestens am<br />

Tag der Volksbefragung (20. Jänner 2013) 16 Jahre alt werden und ihren<br />

Hauptwohnsitz in Österreich haben.<br />

> Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher, die ihren Hauptwohnsitz<br />

im Ausland haben und in der Wählerevidenz einer österreichischen<br />

Gemeinde eingetragen sind.<br />

Gewählt wird in unserer Gemeinde in den bewährten 5 Wahlsprengeln in der<br />

Wahlzeit von 7:00 - 13:00 Uhr.<br />

Jedem(r) Wahlberechtigten wird bis spätestens<br />

am 4. Tag vor dem Wahltag ein<br />

amtlicher Wahlausweis (je Sprengel verschiedenfarbig)<br />

zur leichteren Durchführung<br />

der Wahl zugestellt.<br />

Stimmabgabe persönlich mit<br />

amtlichem Lichtbildausweis:<br />

> im Wahllokal in der Hauptwohnsitz-Gemeinde<br />

oder mit Stimmkarte:<br />

> in einem Wahllokal in jeder<br />

Gemeinde Österreichs<br />

> vor einer „fliegenden Wahlbehörde“<br />

> per Briefwahl<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen das Bürgerserviceteam<br />

der Gemeinde gerne zur<br />

Verfügung. Burkhard Hinteregger, Bürgerservice<br />

Aus dem Rathaus<br />

9


10<br />

Ausflug des Jahrganges 1931 <strong>Wolfurt</strong><br />

Den diesjährigen Jahrgangsausflug unternahmen die JahrgängerInnen mit dem Bus via Friedrichshafen -<br />

Meersburg - Stockach ins schöne Städtchen Triberg zu den größten Wasserfällen Deutschlands.<br />

Verkehrs- und Gestaltungskonzept<br />

für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />

Gemeindepanorama<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

fuhren wir nach Furtwangen und besuchten<br />

dort Deutschlands größtes Uhrenmuseum<br />

(über 5000 Uhren aus aller<br />

Welt) mit der größten Schwarzwalduhrensammlung<br />

weltweit.<br />

Nach der interessanten Museumsführung<br />

und einer Kaffeepause ging es dann entlang<br />

des deutschen Bodenseeufers in<br />

Richtung Heimat zurück.<br />

Den Abschluss des ereignisreichen Tages<br />

bildeten das gemeinsame Abendessen<br />

und ein gemütlicher Hock im „Messmer“.<br />

Remigius Brauchle<br />

Im kommenden Jahr soll unter breiter Bürgereinbindung ein Gesamtkonzept<br />

für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen erarbeitet werden. Das Konzept soll in Zukunft als<br />

„roter Faden“ für Fragen zur Gestaltung und Verkehrsorganisation dienen.<br />

Mit dem Inkrafttreten der Novelle zum Vorarlberger Straßengesetz am 01. Jänner<br />

2013 sind alle Vorarlberger Gemeinden angehalten, ein Straßen- und Wegekonzept<br />

für ihr Gemeindegebiet zu erstellen. Vor diesem Hintergrund soll im kommenden<br />

Jahr ein Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen erarbeitet werden.<br />

Im Rahmen des Konzepts sollen keine Detailplanungen zu einzelnen Plätzen oder<br />

Straßenabschnitten erarbeitet, sondern grundsätzliche Fragestellungen behandelt<br />

werden: Funktion und Typologie der <strong>Wolfurt</strong>er Straßen, grundlegende Bau- und Gestaltungsprinzipien,<br />

Empfehlungen zum Geschwindigkeitsniveau, Prinzipien für die<br />

Neuerschließungen größerer Siedlungsgebiete usw..<br />

Breite Bürgereinbindung vorgesehen<br />

Die Erarbeitung des Konzepts soll unter breiter Bürgerbeteiligung erfolgen. Ziel ist es,<br />

die Bedürfnisse und Anliegen aller betroffenen Personengruppen in den Planungsprozess<br />

einzubeziehen und so weit wie möglich zu berücksichtigen. Für das Frühjahr<br />

2013 ist deshalb eine öffentliche Startveranstaltung geplant, in der detailliert über<br />

Ziele und Hintergründe des Verkehrskonzepts informiert und der weitere Ablauf der<br />

Bürgerbeteiligung vorgestellt werden wird. Zu dieser Veranstaltung sind alle Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Wolfurt</strong> jetzt schon herzlich eingeladen. Der genaue Termin<br />

wird im Vorfeld rechtzeitig bekannt gegeben. GR Hans Fetz


Verkehrszauber für die <strong>Wolfurt</strong>er Erstklässler<br />

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es überaus wichtig, dass Kinder sich im<br />

Straßenverkehr sicher und richtig verhalten. Bei einer gemeinsamen Aktion der<br />

Fa. Hörburger und der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> wurden alle Erstklässler der VS Bütze<br />

und VS Mähdle zu einem spielerischen Verkehrserziehungsvormittag eingeladen.<br />

Reinhard Franz, Musiker, Komponist und Autor aus Vorarlberg, widmet sich zurzeit<br />

ganz besonders dem Thema Verkehrssicherheit für Kinder. Mit Liedern, Geschichten<br />

und Zaubersprüchen vermittelt er den Kindern wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Gemeinsam<br />

mit der Figur des kleinen Zauberers Sim-Bim lernen die Kinder, worauf sie<br />

achten müssen, wenn sie sich auf der Straße bewegen.<br />

Dabei werden u.a. diese Themen beleuchtet:<br />

> Sichtbar-Unsichtbar: Das Sichtbar-Sein ist vor allem in der dunklen Jahreszeit<br />

einer der wichtigsten Punkte.<br />

> Richtiges Überqueren der Straße<br />

> Gefahren aus dem Weg gehen - auch wenn das einen Umweg bedeutet<br />

Spatenstich Obst-und Gartenbauverein <strong>Wolfurt</strong><br />

Es war soweit - bei bestem Wetter fand der Spatenstich für den „Schopf“ des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

Neben dem ehemaligen „Speckstadel zur Eiche“ an der Flotzbachstraße soll der erste<br />

eigene Standplatz des Vereines entstehen. Dieses Projekt umfasst den Vereinsschopf<br />

und den Garten, der auf dem angrenzenden Grundstück angelegt werden wird.<br />

Mit Hilfe des Architekten Josef Fink ist es gelungen ein Gebäude zu planen, das auf<br />

kleinstmöglichem Raum allen Anforderungen gerecht wird: es bietet Platz für die zwei<br />

vereinseigenen Schnapsbrennereien, die an die Vereinsmitglieder verliehen werden,<br />

für die Unterbringung von Gartengeräten, kann aber auch für Kurse und Vorträge<br />

genutzt werden. Letztere Möglichkeit eröffnet ganz neue Perspektiven und wird das<br />

zukünftige Angebot an Kursen extrem erweitern.<br />

Im Unterricht der ersten Klassen ist Verkehrserziehung<br />

ein Thema, das sehr ernst<br />

genommen wird und die Kinder über das<br />

ganze Schuljahr hindurch begleitet.<br />

Der Aktionsvormittag der Gemeinde, Fa.<br />

Hörburger und des Elternvereins soll<br />

eine Ergänzung dieser wertvollen, möglicherweise<br />

lebensrettenden Arbeit sein.<br />

Die etwa 100 Erstklässler und ihre Lehrerinnen<br />

verbrachten einen fröhlichen Vormittag<br />

mit dem Künstler, sangen gemeinsam<br />

Lieder und redeten über das Thema<br />

Sicherheit. Die CD „Verkehrszauber“ kann<br />

auch für € 18,-- beim Bucher-Verlag oder<br />

im Handel käuflich erworben werden.<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />

Der Garten soll aber nicht nur ein Schaugarten,<br />

sondern auch ein Lern- und Experimentiergarten<br />

und ein Ort der Begegnung<br />

werden. Für den Obst- und Gartenbauverein<br />

ist es ein besonderes Anliegen,<br />

in Zukunft mit Schulklassen und<br />

Kindergartengruppen im Garten zu werkeln,<br />

Interesse an den Kreisläufen der<br />

Natur zu wecken und die Lust und Freude<br />

beim Probieren der selbst angebauten<br />

Früchte und Gemüse zu erleben.<br />

Wir sehen der Bauphase mutig entgegen<br />

und bedanken uns an der Stelle bei unserem<br />

Bürgermeister Christian Natter und<br />

Gemeinderat Robert Hasler, die unser<br />

Projekt unterstützt haben, bei den vielen<br />

Firmen, die uns finanziell großzügig entgegenkommen<br />

und bei den Vereinsmitgliedern,<br />

die uns tatkräftig unterstützen.<br />

Für den OGV, Elfgard Köb<br />

Gemeindepanorama<br />

11


12<br />

„Glaube leben - Hoffnung geben“ das Motto der 500 Jahr Feier beim Pfarrfest<br />

Gemeinsames Pilgern des „ICH BIN Weges“<br />

Es war ein vielseitiges und umfangreiches Programm, mit dem die Verantwortlichen der Pfarre <strong>Wolfurt</strong> an die Pfarrgründung<br />

vor 500 Jahren erinnerten und gleichzeitig auch aufzeigten, dass die christliche Botschaft auch heute<br />

noch gehört, geschätzt, gelebt und respektiert wird.<br />

Die Bibel im Zentrum<br />

Mit dem neuen „ICH BIN WEG“ von <strong>Wolfurt</strong> nach<br />

Bildstein, der mit 7 Stelen aus Sandstein nach<br />

den Worten des Evangelisten Johannes markiert<br />

wurde, wurde auf die Bibel als das tragende<br />

Fundament der Christen hingewiesen.<br />

Bereits im Sommer ist der Weg unter großer Beteiligung<br />

der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Bildstein, Buch<br />

und Schwarzach eingeweiht worden.<br />

Mit der Bibelausstellung und den dazu angebotenen<br />

Rahmenveranstaltungen wurde das Thema<br />

wieder aufgenommen und vertieft.<br />

Gemeindepanorama<br />

Die Volksschulkinder singen beim Gemeinschaftsgottesdienst<br />

500 Jahre Pfarre <strong>Wolfurt</strong> -<br />

ein Herbst mit reichem kirchlichen Angebot<br />

Gemeinschaftsgottesdienst im Cubus<br />

Der Altar wird aus Einzelteilen gebaut<br />

Denkwürdiger Gemeinschaftsgottesdienst im Cubus<br />

Über 1000 Gläubige waren in den Cubus geströmt und haben sich um den<br />

eigens für das Jubiläum angefertigten Volksaltar versammelt.<br />

Dort erlebten sie, wie dieser Altar in einer Tanzperformance von verschiedenen<br />

VertreterInnen der Gemeinde zusammengebaut wurde. Im gemeinsamen<br />

Mitsingen und Mitfeiern des Gottesdienstes wurde die verbindende<br />

Kraft der Glaubensgemeinschaft spürbar.<br />

Dies setzte sich fort im Festumzug vom Sternenplatz zum Schwanenplatz, wo<br />

in einem berührenden Festakt an die Pfarrgründung vor 500 Jahren erinnert<br />

wurde.<br />

Ein vielseitiges Programmangebot, das von verschiedensten Vereinen und Gruppen<br />

der Gemeinde mitgestaltet wurde, rundete das gelungene Pfarrfest ab.


Buchvorstellung, v.l.n.r.:<br />

Pfarrer German Amann, Richard Eberle, Christine Eberle, Christian Natter<br />

Viele Interessierte beim Bibelvortrag<br />

Ein Buch als Jubiläumsgeschenk<br />

Es ist kein gewöhnliches Buch, es ist ein<br />

Prachtband geworden, den Richard Eberle<br />

(Autor) und Erik Reinhard (Layout) zum<br />

Jubiläum herausgebracht haben.<br />

Im voll besetzten Vereinshaussaal präsentierte<br />

Richard Eberle die „Geschichte<br />

und die Geschichten der Pfarre <strong>Wolfurt</strong>“<br />

und faszinierte die Zuhörer und Leser.<br />

Aktuell sind nicht alle Bücher verkauft<br />

und man kann sie noch in der Buchhandlung<br />

Teutsch oder im Gemeindeamt<br />

erwerben bzw. über pfarrbuch.wolfurt@<br />

gmx.at bestellen. Ein ideales Weihnachtsgeschenk,<br />

das in keinem Bücherregal<br />

fehlen sollte.<br />

Mit Großtransparenten an den Kirchenmauern,<br />

mit einfühlsamen Kirchenführungen,<br />

mit der Rückführung der verschollenen<br />

gotischen Marienfigur zum<br />

Jubiläum und dem Einblick in die benachbarten<br />

Klöster wurden weitere Akzente<br />

zum Geschichtsbewusstsein der<br />

Bevölkerung gesetzt.<br />

Die Lichtfeier<br />

Ist Religion noch ein Thema?<br />

Die zahlreichen Besucher bei der Vortragsserie mit Bischof Erwin Kräutler, Prof.<br />

Rainer Bucher und Diözesanadministrator Benno Elbs haben es bewiesen. Unter der<br />

Leitung von Roland Poiger wurden wichtige Fragen und Themen der heutigen Kirche<br />

artikuliert und diskutiert.<br />

Gott erfahren<br />

In der Bildstöckle-Rallye wurde dies von den Pfadfindern buchstäblich umgesetzt. In<br />

7 Stationen, die mit dem Fahrrad angefahren wurden, erfuhr man Wissenswertes und<br />

Gemeinsames über die Weltreligionen.<br />

Einen anderen Zugang eröffneten die verschiedenen musikalischen Angebote in<br />

der Pfarrkirche, besonders beeindruckend das Kirchenkonzert des Kirchenchores<br />

<strong>Wolfurt</strong> mit Orchester beim „Laudate dominum“.<br />

Ein gemütlicher Pfarrabend für alle<br />

Mit einem filmischen Rückblick, mit Bildern und Episoden und einem Dank an alle<br />

Helfer, Spender, Mitarbeiter und Teilnehmer schließt das Jubiläum das intensive<br />

Programm ab. Zum schönen Abschlussabend am 07. Dezember im Cubus wurden<br />

alle Pfarrangehörigen eingeladen, und es wurde das Jubiläum noch einmal Revue<br />

passiert.<br />

Mehr Fotos und Informationen über alle Veranstaltungen finden Sie auf der neuen<br />

Homepage http:/pfarrewolfurt.at.<br />

Walter Reis, Koordinator<br />

Gemeindepanorama<br />

13


14<br />

Neues aus den Sozialdiensten<br />

Musik ist Trumpf<br />

im Seniorenheim<br />

Nach der wohlverdienten Sommerpause<br />

sind unsere Singfrauen wieder<br />

jeden zweiten Donnerstag von 15:00<br />

bis 16:30 Uhr für unsere Bewohner im<br />

Seniorenheim da.<br />

Mit vielen Liedern, Gedichten und auch<br />

Gymnastik unterhalten rund zehn Frauen<br />

aus <strong>Wolfurt</strong> unsere BewohnerInnen. Für<br />

die Senioren sind die Singnachmittage<br />

immer eine besondere Abwechslung.<br />

Musik belebt den Geist und regt die<br />

Sinne an. Die Singfrauen freuen sich sehr<br />

über Verstärkung. Wer gerne singt oder<br />

ein Instrument spielt, ist herzlich eingeladen,<br />

vorbei zu schauen und mit zu singen.<br />

Bei Interesse bitte bei Marlies Matt, Telefon<br />

05574/61454, oder direkt im Seniorenheim<br />

bei Marika Geißler Tel.: 05574/<br />

71326-550 bzw. betreuung@sozialdienste-wolfurt.at<br />

melden.<br />

Im Oktober feierten wir mit unseren Bewohnern<br />

ein kleines Apfelfest. Bei feinem Apfelstrudel,<br />

einer kleinen Apfelgeschichte und<br />

schöner Musik verbrachten wir einen gemütlichen<br />

Nachmittag. Auf diesem Wege<br />

möchten wir unserem Trio, Brunhilde mit<br />

der Ukulele, Hans mit seiner Mundharmonika<br />

und Marika an der Gitarre, noch einmal<br />

danken für die tolle Unterhaltung.<br />

Der musikalische Herbst wurde mit einem<br />

Harmonikaspieler abgerundet. Der <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Heinz Fischer überraschte uns mit<br />

seinem Können an der Ziehharmonika.<br />

Sowohl auf der steirischen als auch auf<br />

der traditionellen Ziehharmonika hat er<br />

ausgezeichnet aufgespielt. Aus der geplanten<br />

Stunde wurden zwei Stunden. Den<br />

Bewohnern und Besuchern gefiel dieser<br />

Nachmittag außerordentlich.<br />

Allen Musikanten und Sängerinnen gilt<br />

unser herzliches Dankeschön für ihr gesangstarkes<br />

Engagement in unserem Haus.<br />

Marika Geißler, Seniorenbetreuung<br />

Gemeindepanorama<br />

Die Apfelfestmusikanten<br />

Mobiler Hilfsdienst feierte 10-jähriges Jubiläum<br />

Seit nunmehr zehn Jahren ist der Mobile Hilfsdienst (Mohi) in <strong>Wolfurt</strong> tätig.<br />

Neben dem ambulanten Bereich ist auch die Tagesbetreuung eine wichtige<br />

Einrichtung geworden. Insgesamt werden mehr als 13.000 Einsatzstunden<br />

bei über 90 Klienten im Jahr geleistet.<br />

Im Jahre 2002 wurde der Mobile Hilfsdienst in <strong>Wolfurt</strong> gegründet. Seit dieser Zeit ist<br />

die Nachfrage stark gestiegen. Damals waren neun Helferinnen im Einsatz und leisteten<br />

knapp 1.300 Stunden. Mittlerweile engagieren sich 25 Helferinnen, die kleine<br />

und größere Einsätze für unsere betagten Mitbürger machen.<br />

Die Tagesbetreuung wurde im Jahr 2004 eröffnet und betreut derzeit 16 Gäste, auch<br />

hier ist die Nachfrage stark gestiegen. Diese Einrichtung ist in unserer Gemeinde<br />

enorm wichtig geworden.<br />

Das zehnjährige Jubiläum wurde mit den Helferinnen gebührend gefeiert. Ein herzliches<br />

„Dankeschön“ allen Helferinnen, die mit viel Herz und Engagement ihre Klienten<br />

betreuen und für diese unverzichtbar geworden sind.<br />

Die Aufgabe des Mobilen Hilfsdienstes besteht darin, älteren und kranken Menschen<br />

bei der Bewältigung des Alltages behilflich zu sein. Dadurch soll die Lebensqualität<br />

und Selbständigkeit gefördert und das Wohnen in der vertrauten Umgebung länger<br />

ermöglicht werden. Ebenso sollen pflegende Angehörige durch den MOHI eine Hilfe<br />

und Entlastung erfahren.<br />

Die Zusammenarbeit mit der örtlichen Pfarrkrankenpflege<br />

ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und funktioniert<br />

ausgezeichnet. Die schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe wird in der Bevölkerung sehr geschätzt. Zu Hause<br />

leben, auch wenn es schwierig wird! Wir unterstützen<br />

Sie und erleichtern Ihnen das Wohnen zu Hause.<br />

Kontakt: Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> gemeinnützige GmbH,<br />

Gartenstr. 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>, DSA Barbara Moser-Natter,<br />

Tel.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744<br />

Case Managerin Barbara Moser-Natter


Palliative Pflege im Seniorenheim<br />

Angehörigenabend <strong>2012</strong><br />

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern dem Tag<br />

mehr Leben.“ sagte Cicely Saunders (1918-2005).<br />

Sie ist die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin<br />

und war der Ausgangspunkt für unseren diesjährigen Abend für Angehörige im<br />

Seniorenheim <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Gut 50 Angehörige unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind unserer Einladung<br />

gefolgt und haben sich über Palliativpflege durch unsere Palliativbeauftragte DGKS<br />

Agnes Angermaier informieren lassen.<br />

Palliativpflege bedeutet – in Abgrenzung zur kurativen Pflege – das Betreuen und<br />

Begleiten eines Menschen insbesondere am Ende seines Lebens mit dem Ziel, ihm<br />

das Maximale an Lebensqualität bis zuletzt zu geben.<br />

Agnes Angermaier führte aus, dass es oft die kleinen Dinge sind, die dann wichtig<br />

werden: die Gesellschaft, auch Angebote von Aromapflege, Musik, insbesondere<br />

Schmerzlinderung und reduzierte diagnostische Maßnahmen. Psychische und auch<br />

religiöse Aspekte gewinnen in dieser Phase oftmals an Bedeutung. Insgesamt wird<br />

Sterben als natürlicher Prozess verstanden, bei dem es einer sehr guten Zusammenarbeit<br />

zwischen Pflege, Hausarzt, Angehörigen, Hospiz und Seelsorge bedarf.<br />

Im Seniorenheim gibt es in der Sterbephase die Möglichkeit, für die Angehörigen<br />

rund um die Uhr da zu sein. In dieser Zeit unterstützt auf Wunsch ebenfalls die<br />

Hospizbewegung mit Sitzwachen.<br />

Im Anschluss an den Vortrag haben sich die Angehörigen in Kleingruppen zum<br />

Thema ausgetauscht und sind mit Mitgliedern unseres Palliativ-Teams ins Gespräch<br />

gekommen. Der Geschäftsführer der Sozialdienste, Gerd Schlegel, hat in diesem<br />

Zusammenhang auf die neu zusammengestellte Vorsorgemappe der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong> hingewiesen. Sie stellt einen Leitfaden dar, der alle wichtigen Formalitäten in<br />

Zusammenhang mit Sterben zusammenfasst. Er ist an vielen Stellen in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />

zu beziehen; unter anderem auch im Seniorenheim.<br />

Leben im Seniorenheim bedeutet ebenfalls<br />

ein großes Ausmaß an Lebendigkeit<br />

und Freude. Dadurch glänzte die im Anschluss<br />

vorgetragene Bilderschau mit<br />

Impressionen aus dem Leben im Seniorenheim,<br />

zusammengestellt von unserer<br />

Mitarbeiterin in der Betreuung Annemarie<br />

Hammer.<br />

Die einzelnen Highlights der vergangenen<br />

Tage wurde wieder lebendig:<br />

Nikolausbesuch, Hirtenspiel des Fatt-<br />

Kindergartens, Weihnachtsmette, Silvesterblasen,<br />

Faschingskränzle mit den<br />

Läbbe, Funken, Ausflug auf den Bodensee<br />

und vieles mehr.<br />

Es war ein ganz besonderer Abend, bei<br />

dem ausschließlich unsere Angehörigen<br />

mit Mitarbeitenden in unserem Seniorenheim<br />

ins Gespräch kamen.<br />

Wir alle sind mit vielen Anregungen nach<br />

Hause gegangen. Der eine oder die andere<br />

kann sich vielleicht einer Angehörigen<br />

aus dem Montafon anschließen, die<br />

den Abend so zusammengefasst hat:<br />

„Die Anreise war zwar sehr lang, aber ich<br />

bin überaus froh, diesen Weg auf mich<br />

genommen zu haben und heute Abend<br />

dabei gewesen zu sein.“<br />

Gerd Schlegel, Geschäftsführer<br />

Gemeindepanorama<br />

15


16<br />

E-Books und<br />

digitale Medien<br />

in der Bücherei<br />

Rund um die Uhr lesen,<br />

hören, sich bilden und informieren -<br />

das können Sie unter<br />

www.mediathek-vorarlberg.at.<br />

Klicken Sie sich hinein und stöbern Sie<br />

in einem bunten Angebot an E-Books,<br />

E-Paper, Hörbüchern, Musik und Filmen.<br />

Seit Oktober <strong>2012</strong> bieten wir unseren<br />

Leserinnen und Lesern die Möglichkeit,<br />

digitale Medien auszuleihen. Dafür benötigen<br />

sie lediglich eine gültige Jahreskarte<br />

der Bücherei <strong>Wolfurt</strong>. Die Nutzung<br />

der Mediathek selbst ist mit keinen weiteren<br />

Kosten verbunden.<br />

Über 4.600 digitale Medien befinden<br />

sich derzeit im Bestand der Mediathek,<br />

welche vom Land Vorarlberg in Kooperation<br />

mit dem Bibliotheksverband Vorarlberg<br />

und der Medienstelle der Diözese<br />

Feldkirch ins Leben gerufen wurde.<br />

Nähere Informationen zu diesem neuen<br />

Angebot erhalten Sie während unserer<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag + Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />

Freitag 15 - 19 Uhr<br />

sowie auf der oben angeführten Homepage<br />

der Mediathek Vorarlberg.<br />

Evi Winder, Bücherei <strong>Wolfurt</strong><br />

Gemeindepanorama<br />

360card<br />

Für Jugendliche der Jahrgänge 1993<br />

bis 1999 - unverfroren sparen mit der<br />

360 card<br />

Zum Saisonstart der Winterbergbahnen<br />

gibt es für Jugendliche das aktuelle<br />

Winterangebot der 360 - Vorarlberger<br />

Jugendkarte mit einem Gutschein für die<br />

ermäßigte Saisonkarte.<br />

Vergünstigte Schi-Saisonkarten<br />

Ermäßigte Saisonkarten gibt es exklusiv<br />

für 360-InhaberInnen in fünf Schigebieten.<br />

Mit dem Gutschein (der im Gemeindeamt<br />

aufliegt) und der 360 oder "360 to<br />

go" am Handy, kann der Preisvorteil<br />

direkt an der Kassa oder bei der Vorverkaufsstelle<br />

des Schigebiets nach Wahl<br />

eingelöst werden. Welche Vergünstigungen<br />

warten, sieht man im Tarifkalkulator<br />

unter www.360card.at.<br />

Ab sofort kann die 360 auch online beantragt<br />

werden: www.360card.at. Anschließend<br />

nur noch mit dem amtlichen<br />

Lichtbildausweis ins Gemeindeamt kommen,<br />

um die Daten zu bestätigen. Dort<br />

erhalten die Jugendlichen eine vorläufige<br />

360-Karte und die 360-Angebote können<br />

gleich genutzt werden!<br />

Jugendhaus<br />

„wawa“<br />

Dienstag:<br />

OB U 15 16.00 - 18.00<br />

OB Ü 15 18.00 - 22.00<br />

Mittwoch:<br />

Mädchennachmittag 14.00 - 16.00<br />

Tanztraining 18.00 - 20.00<br />

Donnerstag:<br />

OB U 15 16.00 - 18.00<br />

OB Ü 15 18.00 - 22.00<br />

Freitag:<br />

OB Ü 15 16.00 - 21.00<br />

Samstag:<br />

OB U 15 14.00 - 16.00<br />

OB Ü 15 16.00 - 22.00<br />

Sonntag:<br />

Sport und Kino Ü 15 14.00 - 18.00<br />

Tanzen 18.00 - 21.00<br />

Jeden zweiten Sonntag, beginnend<br />

jeweils am ersten des Monats<br />

OB = offener Betrieb<br />

Aktuelle Programmpunkte werden noch<br />

mittels Flyer beworben (z.B. Weihnachtsferienprogramm<br />

usw.)


<strong>Wolfurt</strong> erhält den<br />

Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong>!<br />

Kraini, Pasci, Andi, Marco, Ibrahim, das Strohdorfer Kindergartenteam, Siegi Fink, Dietmar Wüstner und Landschaftsarchitektin<br />

Maria-Anna Moosbrugger als Projektbeteiligte durften am 20. November, dem Tag der Kinderrechte,<br />

gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger, den Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong> in der<br />

Kategorie Gemeinden und Stadt für das Containerprojekt entgegennehmen.<br />

Um vorbildliche Beispiele bekannt zu machen und auszuzeichnen, verliehen Kinder<br />

in die Mitte und der Kinder- und Jugendanwalt zum vierten Mal den „Vorarlberger<br />

Kinderrechtepreis“.<br />

Mit diesem Preis werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, welche die Rechte<br />

von Kindern und Jugendlichen sichtbar machen und stärken. Gewürdigt werden<br />

partizipative, präventive und Schutz bietende Projekte von und für Kinder und Jugendliche<br />

in Vorarlberg. Neben Vereinen und Institutionen, Gemeinden sowie Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

Kindergärten und Schulen, wurden in diesem Jahr vor allem<br />

auch Projekte und Initiativen von Kindern und Jugendlichen selbst bzw. Privatinitiativen<br />

ausgezeichnet.<br />

Eine Jury von sechs Jugendlichen und zwei Erwachsenen ermittelten<br />

die Preisträgerinnen und Preisträger nach bestimmten Kriterien:<br />

> Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Durchführung des Projekts<br />

> Bezug zu den Kinderrechten<br />

> Auswirkungen des Projekts auf Kinder und Jugendliche<br />

> Nachahmungswert des Projekts<br />

Über 40 Einreichungen wurden nach diesen Kriterien genau unter die Lupe genommen<br />

und jeweils 2 Preisträger pro Kategorie ermittelt.<br />

Die 5 Kategorien:<br />

Private Initiativen und Ehrenamtliche - Kinderbetreuungseinrichtung, Kindergarten<br />

und Schule - Verein und Institution - mini und maxi - Gemeinde und Stadt.<br />

Zum gelungenen Präsentationsabend<br />

trugen auch die Moderatoren Martina<br />

Rüscher und Thomas Pfanner bei.<br />

Ein Höhepunkt war die musikalische<br />

Umrahmung vom Chor der Mittelschule<br />

<strong>Wolfurt</strong>.<br />

Wir freuen uns und sind stolz, dass unser<br />

Projekt von einer JUGEND-Jury gewählt<br />

wurde. Es bestätigt uns in unserer gemeinsamen<br />

Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen und gibt uns Anstoß und<br />

Antrieb für weitere Projekte mit Beteiligungen<br />

von Interessierten und Betroffenen.<br />

Eine Dokumentation der eingereichten<br />

Projekte finden Sie hier:<br />

http://www.vorarlberg.at/pdf/kinderrechtepreisdokument.pdf<br />

Weitere Informationen und Materialien zu<br />

den Kinderrechten und dem „Kinderrechtepreis“<br />

finden Sie auch unter www.kija.at.<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />

Gemeindepanorama<br />

17


18<br />

1.000 Fahrradanhänger<br />

für Sanfte Mobilität<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> konnte vor kurzem den 1000. Förderungsbeitrag<br />

zur Anschaffung eines Fahrradanhängers an das Ehepaar Marta und Vitaliy<br />

Rykhlo ausbezahlen.<br />

Mit der Förderung von Kinderanhängern, aber auch Lastenanhänger für Fahrräder,<br />

soll vor allem im Ortsbereich von <strong>Wolfurt</strong> und darüber hinaus die „Sanfte Mobilität „<br />

gefördert werden.<br />

Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> hat inzwischen rund € 136.959,40 als Fördermittel für diese<br />

Aktion zur Verfügung gestellt, die von der Ortbevölkerung sehr rege in Anspruch<br />

genommen wird. Gemeinderat Robert Hasler<br />

Abfallsammeltermine -<br />

Erinnerung per SMS oder Email<br />

Lassen Sie sich per SMS und / oder Email kostenlos, zuverlässig und rechtzeitig<br />

über die Abfuhrtermine jener Abfallfraktionen informieren, die direkt<br />

bei Ihrem Haus abgeholt werden.<br />

Dabei können Sie viele Einstellungen frei wählen:<br />

> Erinnerung per E-Mail oder per SMS?<br />

> An welche Abfalltermine möchten Sie erinnert werden – z.B. an Restabfall,<br />

Gelber Sack, Bioabfall?<br />

> Welcher Erinnerungszeitpunkt passt für Sie am besten? Ein oder zwei Tage<br />

vorher, am Abfuhrtag, zu einer beliebigen Uhrzeit?<br />

Natürlich ist es möglich, für einzelne Abfallarten unterschiedliche Benachrichtigungszeitpunkte<br />

festzulegen. Weitere Infos unter www.abfallinfo.at<br />

Ein Service Ihrer Gemeinde und des Umweltverbandes<br />

Umwelt<br />

Neuer<br />

Busfahrplan<br />

seit dem<br />

09. Dezember<br />

<strong>2012</strong><br />

Nichts geändert hat sich bei der Linie 13<br />

und 20. Sie werden auch im kommenden<br />

Jahr wie bisher unterwegs sein.<br />

____________________________________<br />

Bei der Linie 21 wurde die Abfahrtszeit in<br />

Bregenz um 2 Minuten vorverlegt. Die<br />

Haltestellen in <strong>Wolfurt</strong> sind gleich geblieben.<br />

____________________________________<br />

Bei der Linie 18 sind die Abfahrtszeiten<br />

ab <strong>Wolfurt</strong> um 15 Minuten vorverlegt. Die<br />

Streckenführung ist gleich geblieben.<br />

(Siehe Fahrplan)<br />

____________________________________<br />

Die Abfahrtszeiten der Linie 35 (Wälderbus),<br />

24 (Buch) und der Linie 45 (Bildstein)<br />

haben sich teilweise geändert.<br />

(Siehe Fahrplan)<br />

____________________________________<br />

Detaillierte Informationen zum neuen<br />

Fahrplan können wie gewohnt dem Kursbuch<br />

des Verkehrsverbunds, den beigelegten<br />

Taschenfahrplänen des Landbus<br />

Unterland, auf der Homepage der Gemeinde<br />

<strong>Wolfurt</strong>, sowie auf www.vmobil.at<br />

entnommen werden.<br />

Außerdem möchten wir auf die kostenlose<br />

Mobilitätsberatung hinweisen, welche<br />

von der Gemeinde einmal pro Monat<br />

in der Energieberatungsstelle angeboten<br />

wird. Genaue Terminangaben finden sich<br />

monatlich erscheinenden Veranstaltungsfalter<br />

„Demnächst“.<br />

Gemeinderat Robert Hasler


plan-b: Rekordbeteiligung<br />

am Fahrrad-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />

Pünktlich zum Abschluss der Vorarlberg MOBIL-Woche haben die plan-b<br />

Gemeinden eine erfreuliche Bilanz gezogen: Mit rund 1.700 Menschen haben<br />

so viele wie noch nie am Fahrrad-Wettbewerb teilgenommen. 1.395 von<br />

ihnen haben seit April über 100 Kilometer eingetragen.<br />

Am 22. September haben die Gewinner bei einem „Regen-Fest“ im Bregenzer Yachtclub<br />

ihre attraktiven Preise entgegengenommen.<br />

Die plan-b Region verzeichnete beim landesweiten Fahrrad-Wettbewerb neue Rekordwerte:<br />

Über 1.700 TeilnehmerInnen haben sich angemeldet, rund 82% von ihnen<br />

meldeten bis zum Nennschluss mindestens 100 km an. In Summe legten die TeilnehmerInnen<br />

aus den sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach,<br />

Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> in den vergangenen Monaten über 1.440.000<br />

registrierte Kilometer per Rad zurück. In <strong>Wolfurt</strong> meldeten sich beachtliche 375 TeilnehmerInnen<br />

an, und fuhren alleine 295.651 Kilometer.<br />

Speziell engagiert war neben vielen anderen auch die Spedition Gebrüder Weiss:<br />

Hier haben über 200 Personen am Wettbewerb teilgenommen - verteilt auf 8 Nationen.<br />

Danke, liebe RadfahrerInnen<br />

Die Menschen in der plan-b Region sind im Alltag beeindruckend viel mit<br />

dem Fahrrad unterwegs. Einige aktuelle Beispiele von den Zählstellen:<br />

Freitag, 9. November <strong>2012</strong> RadlerInnen<br />

Radbrücke Bregenz-Hard 778<br />

Eisenbahnbrücke, Lauterach/Bregenz 771<br />

Brücke L3, Autobahnabfahrt <strong>Wolfurt</strong> 544<br />

Harder Brücke / L202 (Alma), nur Fahrtrichtung Hard 560<br />

Brücke L190/Achpark Lauterach, nur Fahrtrichtung Bregenz 484<br />

Danke und weiterhin gute Fahrt! Gemeinderat Hasler Robert<br />

Abschluss im Bregenzer Yachtclub<br />

nach erster Vorarlberger Fahrrad-<br />

Parade<br />

Den gemeinsamen Abschluss feierten<br />

trotz Starkregens über 150 Radfreunde<br />

bei bester Stimmung am 22. September<br />

im Bregenzer Yachtclub. Viele von ihnen<br />

waren vorher bei der ersten Vorarlberger<br />

Fahrrad-Parade mitgefahren, die in sechs<br />

Orten landesweit auf den Stellenwert des<br />

Radfahrens aufmerksam machte. Die<br />

plan-b Route führte vom Bregenzer Hafen<br />

(teils mit Polizeibegleitung) über die ansonsten<br />

für den Radverkehr gesperrte<br />

Hauptverkehrsrouten wie z.B. vor dem<br />

Citytunnel in Bregenz über die Mehrerau<br />

bis hin zum Festplatz.<br />

Buntes Rahmenprogramm<br />

zur Verlosung<br />

Im Yachthafen sorgten die Stadtmusik<br />

Vorkloster, die Vorarlberger Karate-Sportler<br />

und das Team vom Yachtclub für<br />

Stimmung und Verpflegung. Hier ankerte<br />

außertourlich auch das neue Boot der<br />

Wasserpolizei, für das es Rundfahrten zu<br />

gewinnen gab. Die Vertreter der plan-b<br />

Gemeinden bedankten sich anlässlich<br />

der Schlussverlosung zum Wettbewerb<br />

herzlich bei den vielen Menschen, die<br />

die sechs Gemeinden zu einer Fahrrad-<br />

Vorzeigeregion machen.<br />

Einige Preise wurden von unseren beiden<br />

Fahrradhändlern Radsport Puchmayer<br />

und Radcult gesponsert. Dafür möchte<br />

ich mich recht herzlich bedanken.<br />

GR Robert Hasler<br />

Umwelt<br />

19


20<br />

Informationen aus dem e5-Team<br />

Neue Solaranlagenförderung - Gestaltungsrichtlinie<br />

Seit vielen Jahren fördert die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> die Errichtung von thermischen<br />

Solaranlagen. Nachdem die neuen Wohnbauförderungsrichtlinien des Landes<br />

Vorarlberg einen Neubau ohne thermische Solaranlage quasi nicht mehr erlauben,<br />

wurden die Förderrichtlinien geändert, um im Bereich der Nachrüstung von thermischen<br />

Solaranlagen bei bestehenden Gebäuden einen erhöhten Anreiz zu schaffen.<br />

Die neuen Förderungsrichtlinien gelten ab dem 01. Januar.2013 und sind in<br />

der folgenden Tabelle kurz zusammengefasst:<br />

Neubau Nachrüstung<br />

Förderhöhe 20% der Landesförderung 40% der Landesförderung<br />

Höchstbetrag € 300,- € 1.000,-<br />

Gleichzeitig hat die Gemeindevertretung Gestaltungsrichtlinien für Solaranlagen<br />

(thermische Solaranlagen und Photovoltaikanlagen) beschlossen, um einheitliche<br />

Bedingungen für die Gestaltung der Anlagen im Sinne des Ortsbildschutzes zu schaffen.<br />

Sie enthalten neben den Kriterien für die Genehmigung zahlreiche Beispiele gelungener<br />

und weniger gelungener Integration von Solaranlagen auf bzw. an Gebäuden.<br />

Die Gestaltungsrichtlinien sollen interessierte Bürger, Planer und Handwerker bereits<br />

in der Planungsphase unterstützen, eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle und<br />

mit dem Ortsbild verträgliche Anlagenkonstruktion zu finden. Für den Fall, dass für<br />

eine besonders gute Integration in das Erscheinungsbild des Gebäudes ein hoher<br />

Zusatzaufwand entsteht, sehen die neuen Förderungsrichtlinien einen Unterstützungsbeitrag<br />

von bis zu € 1.000,- vor.<br />

Beide Richtlinien können auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />

(www.wolfurt.at > Bürgerservice > Bauamt) abgerufen werden. Förderanträge<br />

können im Bauamt eingebracht werden.<br />

<strong>Wolfurt</strong> sucht den ältesten Kühlschrank -<br />

und fördert besonders effiziente Geräte<br />

Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Verbrauchern von elektrischem<br />

Strom in Haushalten, weil sie das ganze Jahr über in Betrieb sind. In vielen Haus-<br />

Umwelt<br />

halten sind Geräte in Betrieb, die nicht<br />

mehr optimal arbeiten, weil Wärmetauscher<br />

verschmutzt, Dichtungen defekt<br />

oder die Geräte schlicht veraltet sind.<br />

Durch den technischen Fortschritt in den<br />

vergangenen Jahren konnte der Stromverbrauch<br />

neuer Geräte stark gesenkt<br />

werden. So benötigt ein Gefrierschrank<br />

der derzeit besten Energieeffizienzklasse<br />

um bis zu 70% weniger Energie als ein<br />

15 Jahre altes Gerät. Das entspricht<br />

einer Einsparung von bis zu 450 kWh<br />

Strom pro Jahr.<br />

Um den Austausch eines alten Kühloder<br />

Gefriergeräts gegen ein neues der<br />

besten Energieeffizienzklasse (A+++<br />

bzw. A++ bei bestimmten Größen) noch<br />

etwas attraktiver zu machen, gibt die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Elektro Fink 50 Gutscheine zu €<br />

100,- aus, die beim Kauf eines neuen<br />

Geräts eingelöst werden können.<br />

Dafür gelten folgende Bedingungen:<br />

> Das alte Gerät muss zur Entsorgung<br />

abgegeben werden.<br />

> Pro Haushalt wird nur ein Gutschein<br />

abgegeben.<br />

> Die Aktion gilt nur für Personen, die<br />

in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft sind.<br />

> Gutscheine können ab dem 02.01.<br />

2013 im Rathaus abgeholt werden.<br />

Johannes Köb, e5-Team-Leiter


Abfallterminkalender 2013<br />

Abfuhr Restabfall (Unrat)<br />

Jede ungerade Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfuhr Gelber Sack (Kunststoffe)<br />

Jede gerade Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfuhr Bioabfall<br />

Jede Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfallberatung<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Wertstoffannahme<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Sperrmüllannahme<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Problemstoffannahme - kostenlos<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Problemstoffsammelstelle am Bauhof<br />

Grünmüllannahme (1.3. - 30.11.2013)<br />

Grünschnittsammelstelle Lauteracher Str.<br />

Mittwoch und Freitag 15:00 – 18:00 Uhr,<br />

Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Kontaktadresse<br />

Burkhard Hinteregger<br />

Umwelt<br />

21


Abfallterminkalender 2013<br />

22<br />

Umwelt<br />

Abfuhr Restabfall (Unrat)<br />

Jede ungerade Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfuhr Gelber Sack (Kunststoffe)<br />

Jede gerade Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfuhr Bioabfall<br />

Jede Woche am Dienstag<br />

ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />

Abfallberatung<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Wertstoffannahme<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Sperrmüllannahme<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />

Problemstoffannahme - kostenlos<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />

davor von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Problemstoffsammelstelle am Bauhof<br />

Grünmüllannahme (1.3. - 30.11.2013)<br />

Grünschnittsammelstelle Lauteracher Str.<br />

Mittwoch und Freitag 15:00 – 18:00 Uhr,<br />

Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Kontaktadresse<br />

Burkhard Hinteregger


Viele Highlights auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt <strong>2012</strong><br />

Wir sind schon wieder im Finale des Jahres <strong>2012</strong>. Und auch dieses Jahr hat sich ungemein viel getan auf dem<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Markt. Neue Marktfahrer, Soziale Aktionen, Käse und Wein, Themenschwerpunkte mit umfangreichem<br />

und interessantem Rahmenprogramm und natürlich "15 Jahre <strong>Wolfurt</strong>er Markt“ prägten das Marktjahr <strong>2012</strong>.<br />

Begeisterte Besucher und das Wetterglück bescherten ein sehr erfolgreiches Jahr.<br />

15 Jahre <strong>Wolfurt</strong>er Markt<br />

Von Ende April bis Juli gab es Höhepunkte am laufenden Band wie Blumenzauber,<br />

Miss Vorarlberg Lourdez Gomes aus <strong>Wolfurt</strong>, Serbischer Verein, Europa auf dem<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Markt, Kinderaktionen / Clown`s, Hüpfburg, TIPI-Zelt, Basteln, Kinderschminken,<br />

Vogelscheuchenwettbewerb, Live Kochen, Malwettbewerb, Gewinnspiele,<br />

Freunde aus der Türkei, Blasmusikkapellen, Schlager für Jung und Alt,<br />

Glücksrad, tolle Aktionen der Marktfahrer und vieles vieles mehr.<br />

Unsere Nachbargemeinden aus Buch, Lauterach, Kennelbach wirkten mit ihren Musikkapellen<br />

wie auch mit kulinarischen Marktständen mit. Ebenso gab es einen Oberländer<br />

wie auch einen Eichenbergernachmittag mit attraktivem Rahmenprogramm.<br />

Und auch dieses Jahr wurde die Suppenaktion für die Pfarre in <strong>Wolfurt</strong> - „Versteckte<br />

Not“ mit den "Frickenescher Moadla" toll angenommen. So wurde das Vorjahresergebnis<br />

mit über € 700,-- übertroffen. Ein herzliches "Vergelt`s Gott" an alle Marktbesucher.<br />

Das Herbstprogramm mit Kürbisschnitzen, Riebel mit Apfelmus und Kaffee, verschiedenen<br />

Marktfahreraktionen wurde von den Besuchern toll angenommen.<br />

Weihnachten auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt mit der großen Krippe von den Krippenfreunden,<br />

Weihnachtsbaum, kulinarische Schmankerln, Weihnachtsdekoration wie auch<br />

Weihnachtsgeschenke, Chörle, Marktfahrertombola, Kerzenziehen, "Feuerzangenbowle”<br />

und Silvestermarkt runden das Marktjahr <strong>2012</strong> ab.<br />

Der <strong>Wolfurt</strong>er Markt findet jeden Freitag Nachmittag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

(auch im Winter) auf dem Marktplatz statt.<br />

Käse aus Eichenberg und Schnepfau,<br />

Steirische, Kärntner, Französische, Griechische,<br />

Italienische Spezialitäten, Wintergemüse,<br />

Heilmittel und Naturprodukte,<br />

Wurstwaren, Honig, Blumen u. Pflanzen,<br />

Brot und Gebäck, Suppen und Soßen,<br />

Messer- und Scherenschleifer, Olivenöle,<br />

biotechnische Produkte, Socken und<br />

Kappen, Trockenfrüchte, Kinderstand,<br />

Arbeitsschutzbekleidung und weitere<br />

tolle Sachen erwarten Sie. Michael Fröwis<br />

Wirtschaft<br />

23


24<br />

Grillfest der HandwerkerSchule<br />

Nachdem im Juni der Abschluss der 3. Handwerkerschule gefeiert wurde,<br />

zeigte sich Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein so begeistert, dass<br />

er alle HandwerkerInnen und deren Eltern zu einem Grillfest einlud.<br />

Dass die Lehre ein erfolgreiches Modell und die duale Ausbildung ein Vorteil sind,<br />

wird an den zunehmenden Exkursionen und Expertengruppen aus dem Ausland bestätigt.<br />

Mit der Lehre erhalten junge Leute eine Ausbildung mit guten Perspektiven<br />

und Chancen für die Zukunft.<br />

Umso wichtiger ist es, dass junge Leute die Möglichkeit haben, mit Werkstoffen zu<br />

arbeiten, experimentieren und Erfahrungen sammeln können.<br />

Neueröffnung Firma Flema<br />

Wirtschaft<br />

Die Werkstücke und das Engagement<br />

sowie die Freude beim Projekt der Handewerkerschule<br />

zeugen von einem tollen<br />

Ergebnis.<br />

Das auch die Eltern sehr begeistert von<br />

diesem Projekt sind, war durch die Teilnahme<br />

beim Grillfest kulinarisch sichtbar.<br />

Es gab eine herrliche Auswahl an Torten<br />

und Kuchen. Auch wenn das Regenwetter<br />

kein Fest im Freien zu lies - gefeiert<br />

wurde in der Hofsteighalle trotzdem!<br />

Ein Dankeschön an die Handwerker und<br />

an die Seniorenbörse die dieses Projekt<br />

erst möglich machen. Natürlich freuen<br />

sich Walter Eberle und Direktor Norbert<br />

Moosbrugger über die nächste Runde<br />

der Handwerkerschule.<br />

Das Interesse ist groß und wir hoffen,<br />

dass noch viele junge Handwerker von<br />

diesem wunderbaren Projekt profitieren<br />

können. Gemeinderätin Yvonne Böhler<br />

Am 2. November <strong>2012</strong> feierte die Firma Flema die Eröffnung ihres neuen Standortes in <strong>Wolfurt</strong> im ehemaligen<br />

Haberkorn Gebäude in der Holzriedstraße.<br />

Seit Juli ist die Firma mit 5 Mitarbeitern von Hohenems nach <strong>Wolfurt</strong> gekommen.<br />

Die Firma Flema handelt mit Fleischereimaschinen, verkauft Aufschnittmaschinen<br />

und Kuttermesser sowie deren Ersatzteile, die hauptsächlich zur Wursterzeugung<br />

verwendet werden. Ebenfalls bieten die<br />

neuen Räumlichkeiten Platz für Service-<br />

und Reparaturarbeiten. Aufgrund der<br />

guten Lage in Wolfur ist eine Bearbeitung<br />

des Schweizer Marktes gut möglich.<br />

Der größte Absatzmarkt ist Österreich,<br />

aber auch auf internationalen Märkten in<br />

Europa, Amerika und Kanada ist die Firma<br />

Flema tätig.<br />

Die Firma wurde 1973 von Meinrad<br />

Stadelmann gegründet und wurde nach<br />

seiner Pensionierung (1997) von seinem<br />

Sohn Gert Stadelmann übernommen. Im<br />

Jahr 2009 hat Manfred Knecht die Firma<br />

übernommen.<br />

Wir wünschen dem Unternehmen und<br />

den Mitarbeitern viel Erfolg und Freude<br />

mit ihrem Standort in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Gemeinderätin Yvonne Böhler


Ein voller<br />

Erfolg - der<br />

19. Herbstmarkt<br />

Bei gutem Wetter war unser Marktplatz wieder ein toller Treffpunkt für die gesamte <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung.<br />

Nach dem traditionellen Apfelstrudel-Anschnitt, bei dem Wolfgang Fitz als neuer Bäcker-Innungsmeister seine<br />

Arbeitskleidung präsentierte, freuten sich alle mit Bürgermeister Christian Natter und Pfarrer German Amann über<br />

die Segenswünsche. Der Erlös des Verkaufes kam auch heuer wieder einem guten Zweck in Albanien zugute.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung mit dem Schülerchor der Volksschule<br />

Bütze, der Jugendkapelle <strong>Wolfurt</strong>, und die Bauernkapelle spielte zum Frühschoppen<br />

auf.<br />

Viele Marktstände mit schönen selbstgemachten Handarbeiten, Dekoratives für Haus<br />

und Garten, und kulinarische Köstlichkeiten bereicherten das Angebot. Neben dem<br />

tollen Kinderprogramm wie Kinderschminken und Kürbisschnitzen waren auch viele<br />

Vereine präsent. So waren unter anderem der Fischereizuchtverein sowie der Obstund<br />

Gartenbauverein vertreten, die Feuerwehr mit ihrem Steiger, ein Stand über Energieautonomie,<br />

aber auch der <strong>Wolfurt</strong>er Handel war mit dem Musikhaus Hinteregger<br />

und dem Weltladen <strong>Wolfurt</strong>, die unter anderem zu einem Kaffee-Schätzspiel einluden,<br />

gut vertreten.<br />

Das absolute Highlight war aber ein selbstgebautes, schmuckes Gartenhaus, welches<br />

in Zusammenarbeit mit der Handwerkerschule, Neue Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>, der<br />

Seniorenbörse und den Handwerkerbetrieben wie Möbelwerkstatt Gasser, Böhler<br />

Fensterbau, Böhler Holzbau, Schwendinger&Fink, Ing. Lukas, Rist & Co, Fend&Eberle<br />

gefertigt wurde.<br />

10 fleißige Handwerker und eine Handwerkerin hatten in den Sommerferien mit<br />

Freude gewerkelt und gebastelt. Ein wirklich tolles Haus war das Ergebnis. Elektrizität,<br />

fließendes Wasser und Möbel, wunderbare Fenster, Solar auf dem Dach, alle<br />

Extras, die das Heimwerkerherz sich<br />

wünscht. Die spannende Versteigerung,<br />

moderiert von Markus Linder<br />

zu Gunsten der Handwerkerschule,<br />

war der Abschluss dieses wunderbaren<br />

Projektes von Walter Eberle.<br />

Auch LR Karl-Heinz Rüdisser steigerte<br />

fleißig mit. Das Häuschen bleibt<br />

aber dennoch in <strong>Wolfurt</strong>, da der<br />

Zuschlag an Familie Brändle ging.<br />

DSDS-Star Thomas Pegram freute<br />

sich über viele junge Fans und der<br />

Chor Face2Face umrahmten den<br />

Herbstmarkt mit schönen Liedern<br />

musikalisch.<br />

Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön<br />

für das Engagement!<br />

Gemeinderätin Yvonne Böhler<br />

Wirtschaft<br />

25


26<br />

Doppelmayr -<br />

zum 6. Mal in Folge „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

Die Preisträger v.l.n.r.: Stefan Umjenovic, Mark Baldauf (beide aus <strong>Wolfurt</strong>) sowie<br />

Marcel Gasser bei den Maschinenbautechnikern und Stahlbautechniker Maximilian Pasi<br />

Die Ausbildungsaktivitäten für Lehrlinge bei Doppelmayr wurden im Frühjahr <strong>2012</strong> durch eine Kommission der<br />

Arbeiterkammer sowie der WKV-Lehrlingsstelle überprüft und wieder als vorbildlich befunden. Die kontinuierlich<br />

hochwertige Ausbildung wurde durch die beeindruckenden Ergebnisse unserer Lehrlinge belegt.<br />

So konnten unsere Auszubildenden bei<br />

den Lehrlingsleistungswettbewerben für<br />

die Berufe Stahlbautechnik, Maschinenbautechnik<br />

und Elektrotechnik seit 2004<br />

18 der 26 möglichen Titel (Landessiege)<br />

erringen und 99 von 135 Lehrlingen haben<br />

mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

Außerdem haben 92 von den 146 angetretenen<br />

Kandidaten die Lehrabschlussprüfungen<br />

zumindest mit einem guten<br />

Erfolg bestanden!<br />

Neben diesen überdurchschnittlichen<br />

Leistungen bei diesen Prüfungen bestätigen<br />

sie mit ihrer wertvollen Arbeitsleistung<br />

im Unternehmen und einem mehrjährigen<br />

Notendurchschnitt von ca. 1,6 in<br />

der Berufsschule<br />

die hohe Qualität<br />

der Ausbildung.<br />

Wirtschaft<br />

Das Prädikat<br />

„Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“<br />

wird für 3 Jahre<br />

vergeben<br />

Die neuen Lehrlinge starten durch!<br />

23 neue Lehrlinge bei Doppelmayr<br />

Im September <strong>2012</strong> starteten 23 neue Lehrlinge ihre qualitativ hochwertige, zukunftsorientierte<br />

Ausbildung am Standort <strong>Wolfurt</strong>. Das Heranführen an die faszinierende<br />

Welt der Technik und unsere anspruchsvollen Produkte findet mit System statt. Für die<br />

insgesamt 77 Lehrlinge gibt es neben der zentralen Lehrwerkstätte mit 770 m² für<br />

die grundlegende Elektro- und Metallausbildung ein ausgefeiltes Rotationssystem in<br />

zahlreiche Produktionsabteilungen sowie in die Lehrlingsbereiche im Stahlbau und<br />

der Zerspanungstechnik im Werk Hohe Brücke. Alle Ausbildungsbereiche sind mit<br />

modernsten Maschinen und Anlagen ausgestattet. Es wird theoretisches Wissen und<br />

die praktische Umsetzung nach dem letzten Stand der Technik vermittelt. Dem Ausbildungsfortschritt<br />

der Lehrlinge entsprechend werden auch auftragsbezogene<br />

Tätigkeiten durchgeführt.<br />

Doppelmayr bildet seit der Unternehmensgründung im Jahre 1892 Lehrlinge aus und<br />

richtete bereits 1979 eine eigene Lehrwerkstätte ein. Diese langjährige Erfahrung,<br />

ein bestens geschultes Ausbilder-Team und die laufend getätigten Investitionen in<br />

eine zeitgemäße Infrastruktur bieten unseren jungen Mitarbeitern hervorragende<br />

Berufs- und Zukunftschancen in einem weltweit tätigen Unternehmen. Sie sind ein<br />

wichtiger Teil der langfristigen Standortsicherung sowie dem Erfolg der Unternehmensgruppe.<br />

Auch im nächsten Jahr wird Doppelmayr Lehrlinge als Konstrukteure, Elektrotechniker<br />

- Anlagen und Betriebstechnik, sowie Metalltechniker mit den Hauptmodulen<br />

Stahlbautechnik, Maschinenbautechnik, und Zerspanungstechnik aufnehmen. Wir<br />

bieten für Schüler und Schülerinnen ab der 9. Schulstufe zwischen Mitte Jänner und<br />

Ende März 2013 die Möglichkeit an berufspraktischen Tagen teilzunehmen. Interessenten<br />

können sich gerne an Frau Simone Sinz von der Personalabteilung wenden.<br />

Georg Dür, Doppelmayr Ausbildung


Anlässlich des 120jährigen Bestehens feierte die Firma Doppelmayr ihr Jubiläum mit einem großen Fest. Die Festredner<br />

- darunter Bürgermeister Christian Natter und Altbürgermeister Erwin Mohr - verwiesen auf die hervorragenden Leistungen<br />

des Unternehmens. International renommierte Varieté-Künstler und die gelungene Organisation ließen<br />

den Abend zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.<br />

Das Jahr 1892 gilt als das Gründungsjahr<br />

der Firma Doppelmayr, heute das<br />

größte Unternehmen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wolfurt</strong> und einer der bedeutendsten Industriebetriebe<br />

Vorarlbergs.<br />

Damals kaufte Konrad Doppelmayr die<br />

Schmiede im Gebiet des Alten Gerichts<br />

Hofsteig und begann mit vier Arbeitern<br />

und zwei Lehrlingen zu produzieren.<br />

Sehr bald erwarb er sich den Ruf eines<br />

erstklassigen Schmiedes und Maschinenbauers,<br />

der auch mit der Herstellung<br />

modernster Produkte keine Schwierigkeiten<br />

hatte.<br />

120 Jahre<br />

Doppelmayr<br />

Dieser Tradition ist das Unternehmen bis heute treu geblieben: Es ist nicht nur der<br />

weltgrößte Hersteller von Seilbahnen für Skifahrer, Wandergebiete, Stadtseilbahnen<br />

und Gütertransportseilbahnen, sondern gilt auch als der unumstrittene Technologieführer<br />

auf diesem Markt - die größten, schwersten und längsten Seilbahnen der Welt<br />

stammen alle von der Firma Doppelmayr. Sie stehen auf jedem Kontinent der Welt<br />

und befördern jährlich viele Millionen Menschen.<br />

Doch diese imposanten Leistungen wären ohne kompetente Mitarbeiter nicht möglich.<br />

Doppelmayr beschäftigt weltweit mehr als 2.300 Mitarbeiter - rund die Hälfte davon in<br />

<strong>Wolfurt</strong>. Dass Doppelmayr auch in der Lehrlingsausbildung hervorragendes leistet, bestätigen<br />

die positiven Schulleistungen und Lehrabschlussprüfungen, sowie die zahlreichen<br />

Auszeichnungen bei den Lehrlingsleistungswettbewerben. Übrigens ist die<br />

Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen bei Doppelmayr kein leeres Wort.<br />

Dies wird durch den alle zwei Jahre aktualisierten Einkommensbericht bestätigt,<br />

welcher für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern gesetzlich vorgeschrieben ist.<br />

Ekkehard Assmann, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Fa. Doppelmayr<br />

Wirtschaft<br />

27


28<br />

Brüsselreise<br />

der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

Von 7. bis 10. Oktober <strong>2012</strong> veranstaltete die Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

eine Bildungsfahrt nach Brüssel zum EU Parlament.<br />

Nachdem Altbürgermeister Erwin Mohr ein Mitglied des Präsidiums des Ausschusses<br />

der Regionen der EU ist, konnte die Gruppe der <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmer mit einem<br />

erfahrenen und ortskundigen Reiseleiter die Fahrt nach Brüssel im modernsten<br />

Reisebus antreten.<br />

Nach einer angenehmen Fahrt mit Gerald Klocker wurde am Abend der Grand Place,<br />

der seit 1998 Weltkulturerbe ist, besichtigt. Lokale Spezialitäten wie Muscheln, Bier<br />

und natürlich köstliche Pralinen in den berühmten Chocolaterien wurden probiert.<br />

Am Montag besuchten wir die ständige Vertretung Österreichs in der EU.<br />

Neben interessanten Vorträgen von Botschafter Mag. Grahamer gab es auch Einblicke<br />

in die tägliche Arbeit vom Botschaftsteam in Brüssel. Ein Rundgang durch das<br />

EU-Quartier sowie die Besichtigung der Büroräume durch den EU-Abgeordneten<br />

Mag. Dr. Seeber und ein gemeinsames Mittagessen standen auf dem Programm.<br />

Höhepunkt war die Eröffnung der 10. Europäischen Woche der Regionen und Städte,<br />

der wir als Zuhörer beiwohnen durften. Mit Simultanübersetzern / Headsets konnten<br />

wir den Eröffnungsworten lauschen und die Zeremonie beobachten.<br />

Erwin Mohr erläuterte am Abend die einzelnen Statements der Vortragenden. Weiters<br />

gab er Einblicke in das komplexe Zusammenspiel von EU, Europäischem Parlament<br />

und Europäischer Kommission.<br />

Wirtschaft<br />

Während am Dienstag Erwin Mohr an<br />

weiteren Sitzungen teilnahm, nutzen wir<br />

das schöne Wetter für eine Ausflugsfahrt<br />

nach Gent und Brügge mit einem lustigen<br />

Reiseführer aus Brüssel.<br />

Viele historische Sehenswürdigkeiten<br />

und belgisches Flair konnten unsere<br />

Gruppe begeistern. Am Mittwoch führte<br />

uns die Heimfahrt über Luxemburg, wo<br />

sich u.a. der Europäische Gerichtshof<br />

befindet, nach <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Neben zahlreichen Gesprächen wurde<br />

fleißig networking betrieben und schöne<br />

Freundschaften geschlossen.<br />

Wir bedanken uns bei Altbürgermeister<br />

Erwin Mohr für sein Engagement, wünschen<br />

ihm noch viel Freude und hoffen,<br />

dass er unsere Region weiterhin so gut<br />

vertritt! Gemeinderätin Yvonne Böhler


Netzwerk „Mehr Sprache“<br />

in <strong>Wolfurt</strong><br />

Am 22. Oktober <strong>2012</strong> wurden in einer öffentlichen Veranstaltung die Ergebnisse<br />

der Eingangsphase des Sprachfördernetzwerkes vorgestellt. Eine Kerngruppe,<br />

bestehend aus Vertretern von Institutionen, die mit Kindern und<br />

Jugendlichen zu tun haben, aus PädagogInnen und politischen Vertretern,<br />

sammelten alles, was in <strong>Wolfurt</strong> bezüglich Sprache und Sprachförderung<br />

bereits geschieht (und das ist jede Menge!) und erstellten ein Grundsatzpapier,<br />

nach dem sich der zukünftige Umgang mit dem Thema Sprache<br />

richten wird. Unterstützt wird das Projekt von okay.zusammenleben.<br />

Am 15. 11. <strong>2012</strong> wurden gleich die ersten Schritte zur Umsetzung gemacht: eine<br />

Gruppe aus Vertretern aller <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

traf sich zu einem arbeitsintensiven 2tägigen Workshop. Noch im Dezember<br />

wird sich eine Gruppe von Eltern, Institutionen und Interessierten mit dem Thema<br />

„früh beginnen“ sehr genau auseinandersetzen. Eine Arbeitsgruppe aus dem<br />

Bereich Schule ist Anfang 2013 geplant. Ziel ist es, bis Ende Juni einen Katalog an<br />

Maßnahmen in allen Bereichen zu erstellen, der für die Arbeit ab Herbst 2013 für alle<br />

bindend sein wird.<br />

Nutzen und Zweck des Netzwerks „Mehr Sprache“ <strong>Wolfurt</strong>:<br />

Für die Sprachförderung von Kindern sind viele Menschen zuständig. Eine gute und<br />

abgestimmte Zusammenarbeit dieser vielen Institutionen (Elternbildung, Familienservice,<br />

Migrantenvereine, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten, Schulen,<br />

Bibliotheken ...) kann das Sprachverhalten aller Kinder, unabhängig von ihrer Erstsprache,<br />

entscheidend erhöhen und zu einer stärkeren Wirkung der einzelnen Maßnahmen<br />

beitragen. Wichtig sind dabei eine Vernetzung, Zusammenarbeit und<br />

inhaltliche Abstimmung aller Beteiligten.<br />

> Früh beginnen: Ab der Geburt, bzw.<br />

schon vorher kommt jeder Mensch mit<br />

Sprache in Berührung - das wollen wir<br />

aktiv nutzen und unterstützen<br />

> Kinder in Kindereinrichtungen intensiv<br />

fördern: alle Einrichtungen gehen<br />

einen gemeinsamen Weg im Bereich<br />

Sprachförderung<br />

> Sprachförderung im Kontext von<br />

Mehrsprachigkeit: In <strong>Wolfurt</strong> wohnen<br />

Menschen aus über 50 Nationen – das ist<br />

ein unerschöpflicher Schatz an Sprachen<br />

und Kulturen<br />

> Kooperation mit Eltern: Eltern kennen<br />

ihr Kind von Anfang an - und am besten,<br />

diese Ressource muss genutzt werden<br />

> Qualifizierte MitarbeiterInnen: Gemeinsame<br />

Fortbildungen werden angeboten<br />

und sind Grundlage für alle<br />

> Vernetzung aller Beteiligten: nur so<br />

entsteht ein tragfähiges Netzwerk; <strong>Wolfurt</strong>s<br />

Spezialität ist, dass sich alle Institutionen<br />

für Kinder von 0 -14 entschieden<br />

mitzumachen. Also auch beide Volksund<br />

die Mittelschule.<br />

> Dokumentation und Evaluation: Wir<br />

schauen uns regelmäßig an, was die Vernetzung<br />

im Bereich Sprache gebracht hat.<br />

Nachzulesen sind die <strong>Wolfurt</strong>er Leitlinien<br />

unter: http://www.wolfurt.at/node/8252<br />

(Endfassung Grundlagenpapier)<br />

Wer Interesse hat, beim Netzwerken mitzumachen,<br />

soll sich bitte im Meldeamt<br />

der Gemeinde melden: 05574/6840<br />

angelika.moosbrugger@wolfurt.at<br />

und/oder elisbabeth.fischer@wolfurt.at<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />

und GR Elisabeth Fischer<br />

Bildung<br />

29


30<br />

Hauptschule? - Mittelschule!<br />

Verkehrssicherheitstraining<br />

Alle unsere Jahrgänge werden nach dem Modell der Vorarlberger Mittelschule<br />

geführt! Es wird wohl noch viele Jahre dauern, bis die Veränderungen<br />

der Mittelschule im Dorf bekannt sind.<br />

Was sind die wesentlichen Änderungen in der Mittelschule?<br />

> Der neue Blick auf das Kind. Das einzelne Kind wird in seiner Individualität stärker<br />

wahrgenommen. Neue Erkenntnisse in der Hirnforschung - Lernen ist Selbsttätigkeit<br />

und stark von guten Beziehungen abhängig - sind wichtig.<br />

> Stärkung des Prinzips der Stammklasse als Änderung in der Organisation von<br />

Unterricht. Es gibt keine langfristige Einteilung in Gruppen nach Leistung. Die Klassenräume<br />

werden zu gestalteten Lernumgebungen, die Material und Anregung bieten.<br />

> Verstärkter Einsatz von Lehrer/-innen in Deutsch, Englisch und Mathematik: In<br />

sehr vielen D-, E- und M-Stunden sind zwei Lehrer/-innen gleichzeitig im Einsatz. Es<br />

stehen ihnen immer zwei Räume zur Verfügung, sodass verschiedene Lehrmethoden<br />

zum Einsatz kommen.<br />

> Veränderung in den Lehr- und Lernmethoden: Stärker als früher orientiert sich der<br />

Unterricht an Lernzielen. Die Schüler/-innen und Eltern werden stärker einbezogen. Phasen<br />

mit Lernplänen oder Stationsbetriebe wechseln mit Frontalunterrichtsphasen ab.<br />

> Eine zusätzliche Sprache als Angebot bzw. eine Schwerpunktsetzung mit Wahlpflichtfächern<br />

erlauben es jedem Schüler / jeder Schülerin, Stärken auszubauen und<br />

damit die Chance für ein gelingendes Leben zu erhöhen.<br />

Die Schule hat sich wirklich verändert und ist kindgerechter geworden. Wir messen<br />

das unter anderem daran, dass Disziplinschwierigkeiten sehr zurückgegangen sind.<br />

Dass das Niveau nach wie vor hoch ist, melden uns die weiterführenden Schulen!<br />

Bildung<br />

Helmfahrer werden belohnt!<br />

Handwerkerschule<br />

Ein voller Erfolg ist die Handwerkerschule,<br />

in der interessierte SchülerInnen<br />

von Fachleuten, die ihre Großväter sein<br />

könnten, in verschiedenen Techniken angeleitet<br />

werden.<br />

Die SchülerInnen nehmen das Projekt,<br />

das in Zusammenarbeit mit der Seniorenbörse,<br />

der Gemeinde, der Wirtschaftskammer<br />

und KR Walter Eberle entstanden<br />

ist, begeistert an.<br />

Immer wieder fragen Städte und Gemeinden<br />

an, schauen herein und loben<br />

die Initiative. Doch bislang ist es noch<br />

nirgends gelungen, das Projekt zu kopieren.<br />

<strong>Wolfurt</strong> ist anders!<br />

Ein besonderer Dank gilt den Fachleuten<br />

aus der Seniorenbörse!<br />

Umbau des Osttraktes der Schule<br />

Angenehme Raumtemperatur, gute Luftqualität<br />

und ausreichend Raum sind Bedingungen<br />

für gutes Lernen. Das rechtfertigt<br />

eine Renovierung. Ein Neubau<br />

eines Schultraktes, der mit hohen Kosten<br />

verbunden ist, braucht aber auch einen<br />

Neubau in den Köpfen der Lehrer/-innen<br />

und Schüler/-innen. In einem Neubau<br />

müssen Antworten auf anstehende Fra-


Schule? Schule! Interessante Projekte im Wald<br />

gen gegeben werden: Welchen Stellenwert haben elektronische Medien? Wie lange<br />

sollen Kinder in der Schule sein (Stichwort Ganztagsklassen)? Wie sollen Klassen<br />

ausschauen, damit sie gute, anregende Lernumgebungen für Kinder und Lehrpersonen<br />

sind? Wie sind die Arbeitsplätze der Lehrer/-innen in Zukunft organisiert?<br />

Viele Fragen, die wir als Kollegium seit mehreren Jahren intensiv diskutieren. Wir<br />

erfinden nicht alles neu, sondern vernetzen uns mit anderen Schulen, teilweise über<br />

die Landesgrenzen hinweg. Eigentlich ist es ein Segen, dass die Gemeinde den Osttrakt<br />

der Schule (70% der Unterrichtsräume) im Jahr 2001 nicht gebaut hat, denn in<br />

den letzten Jahren haben wir uns rasant entwickelt.<br />

Die Ganztagsklassen sind ein gutes Beispiel dafür. Wir sammeln hier Erfahrungen,<br />

die wir dann in den Umbau einbringen können. Die gute Begleitung durch die Gemeinde<br />

in diesem „geistigen Umbauprozess“ ist uns eine große Hilfe. Vielen Dank!<br />

Ganztagsklassen<br />

Bereits zwei Klassen werden als Ganztagsklassen geführt und die Erfahrungen sind<br />

insgesamt sehr positiv. Die Schüler/-innen sind dabei von Montag bis Donnerstag<br />

von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Schule. Am Freitag haben sie Unterricht von 7.30<br />

Uhr bis 12.30 Uhr.<br />

Die zusätzlichen Stunden sind zur Hälfte Lernzeiten und zur Hälfte Sport- und Kulturaktivitäten.<br />

Dies ist durch die hervorragende Unterstützung durch <strong>Wolfurt</strong>er Vereine<br />

möglich! Vielen Dank! Wieder einmal zeigt sich: <strong>Wolfurt</strong> ist Ort zum Wohlfühlen!<br />

Gesund in die Schule<br />

Wir freuen uns, wenn SchülerInnen mit dem Fahrrad in die Schule kommen. Es ist<br />

gesund und bietet den Kindern Gelegenheit, sich auszutauschen. Fast 300 überdachte<br />

Fahrradständer sollen einen gewissen Komfort bieten. Dass die Kinder nicht<br />

nur gesund, sondern auch sicher in die<br />

Schule kommen, ist eine gemeinsame<br />

Sorge der Eltern und der Schule. Kinder,<br />

die einen Fahrradhelm tragen, werden<br />

mehrmals im Jahr mit gesundem Obst<br />

belohnt!<br />

Personelle Veränderungen<br />

Der Lehrkörper der VMS <strong>Wolfurt</strong> ist sehr<br />

stabil und es gibt nur wenige Veränderungen:<br />

Für Patricia Hammerer, die an<br />

die VMS Hörbranz wechselte, kam Renate<br />

Posch zu uns. Sie bringt viele<br />

Talente ein, unterrichtet aber vor allem<br />

Englisch und Zeichnen. Lisa Isele freut<br />

sich, nach der Karenz, „ihre SchülerInnen“<br />

wieder unterrichten zu dürfen!<br />

Franz Wirth ersetzt Natascha Moosbrugger,<br />

die im Dezember ein Kind erwartet.<br />

Sie haben sich alle sehr schnell<br />

eingelebt, und es ist schön, sie bei uns<br />

zu haben!<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule<br />

widmen sich mit viel Energie und<br />

Einsatz der Aufgabe, ihren SchülerInnen<br />

eine vielfältige, qualitätsvolle Schule zu<br />

ermöglichen! Dir. Norbert Moosbrugger<br />

Bildung<br />

31


32<br />

Buntes Herbstallerlei aus der Volksschule Bütze<br />

Schulsanierung VS Bütze<br />

Bürgermeister Natter kam im Herbst zum Schulforum und informierte Elternvertreter<br />

und Lehrpersonen über die geplante Vorgehensweise der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Er bekannte sich klar zur Wichtigkeit des Schulstandortes und der Sanierung, bat<br />

aber auch um Geduld in Anbetracht der zurzeit stattfindenden Prozesse. In einem<br />

offenen Elternbrief - nachzulesen auf der Homepage der VS Bütze<br />

http://www.vobs.at/vs-buetze/aktuell - wandte er sich dazu an alle Eltern.<br />

Unsere Vorschüler - ganz groß!<br />

Vorschullehrerin Frau Franz kümmert sich mit viel Einfühlungsvermögen und pädagogischem<br />

Geschick um unsere Vorschüler. Neben dem Lernen kommt aber -<br />

wie man sieht - nie der Spaß zu kurz!<br />

Schulstartgeschenk für die Erstklässler<br />

Die Raiba unterstützt jedes Jahr die Schulen im Dorf. Hier erhalten die Erstklässler<br />

der 1a gerade ihr Schulstartgeschenk.<br />

Lesepatenschaften mit der Seniorenbörse<br />

Nun bereits im zweiten Jahr bieten Mitglieder der Seniorenbörse ihre Dienste als<br />

Lesepaten an. Sie nehmen sich einmal in der Woche Zeit für ein Kind, um gemeinsam<br />

zu lesen. Insgesamt werden 20 Kinder betreut! Werner Kessler und sein<br />

rühriges Team stellen sich damit in den Dienst der Gesellschaft und tun dies mit viel<br />

Engagement und Herzblut. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

Breakdance in der Bütze<br />

Laurent Natter aus der 4b lud seinen Onkel in die Bütze ein. Dieser studiert an der<br />

PH für das Lehramt Volksschule. Er folgte der Einladung gerne und veranstaltete<br />

einen „Breakdance - Workshop“ mit den Schülern. Zum Knoten entwirren kam dann<br />

Dir. Dragosits.<br />

Projekt Lesestart<br />

Im letzten Jahr noch Projektschule - in diesem Jahr Teilnehmer auf allen Schulstufen<br />

- die Bütze liest!<br />

Bei 2 Lehrerfortbildungsveranstaltungen im Cubus umrahmten Elisabeth Maier und<br />

Sandra Kassar mit Bützekindern die Eröffnung mit dem Lied „Alle Kinder lernen<br />

lesen“. Applaus und ein Buchgutschein waren der Lohn für die Kinder!<br />

Die 2a Klasse beim Mosten<br />

Sandra Kassar besuchte mit ihrer Klasse Herrn Klimmer, und die Kinder durften<br />

beim Mosten live dabei sein. Mit großer Freude wurde mitgearbeitet. Most und<br />

dazu noch eine leckere Jause - Schülerherz was willst du mehr?<br />

Ohne Partner wie Herrn Klimmer und viele andere wären solche Lehrausgänge<br />

nicht möglich. Danke!<br />

Bildung<br />

Kleine für Große<br />

Die 4b Klasse (Frau Kusche-Berlinger und<br />

Frau Jamnig) besuchte das Seniorenheim<br />

<strong>Wolfurt</strong>. Zum 100sten Geburtstag gab es<br />

ein Ständle für den rüstigen Jubilar.<br />

Bützemesse<br />

Auch in diesem Jahr wieder gut besucht -<br />

unsere Bützemesse. Am Vortag gestaltet<br />

Dir. Dragosits die Einladung und verteilt sie<br />

in den Klassen. Pfarrer Amann, Frau Tomasini<br />

und die Religionslehrer nehmen ab 7.00<br />

die Kinder und Eltern in Empfang und um<br />

7.10 geht es dann los. Die musikalische<br />

Umrahmung erfolgt meist von Frau Kassar<br />

oder Frau Gmeiner. Teamwork eben!<br />

Jahresthema „Regenbogen“<br />

Dieses Schuljahr steht unter dem Motto „Die<br />

Farben des Regenbogens“. Neben einem<br />

großen Projekttag im Frühjahr finden das<br />

ganze Jahr Aktionen zum Thema statt. Ein<br />

Besuch von Herrn Addai, der die Kultur seines<br />

afrikanischen Heimatlandes vorstellte,<br />

bildete den Auftakt dazu.<br />

Bunte Vielfalt<br />

Auch heuer summt es wieder in der Bütze:<br />

Spaß mit Sport und Spiel, Schultheater,<br />

kreatives Englisch, Schwimmen, Eislaufen,<br />

Tanzen, Spaß am Computer, Volleyball,<br />

Kunsthausbesuche, Waldprojekt, Lehrausgänge,<br />

… für jeden ist sicher ein passende<br />

Angebot dabei!<br />

Elternverein<br />

Als Direktor der VS Bütze freue ich mich<br />

sehr über die tolle Unterstützung meines<br />

Elternvereinsteam. Mit Elisabeth Mager<br />

konnte eine engagierte „Bützemutter“ gewonnen<br />

werden, die Leitung des Elternvereins<br />

<strong>Wolfurt</strong> von der verdienten Obfrau Eva<br />

Graf zu übernehmen. Dir. Bernd Dragosits


Die musikalische Umrahmung beim Projekt „Lesestart“<br />

Das Geburtstagsständle freute den Jubilar, Herr Messmer, sehr<br />

Die Kleinen ganz groß!<br />

Kulturelle Eindrücke für die Kinder<br />

Neugierige Blicke beim Mosten<br />

Die Bützemesse wie immer gut besucht<br />

Bildung<br />

33


Der allseits beliebte<br />

Schulhund<br />

34<br />

Bildung<br />

Besuch bei der Villa Momo<br />

Die Reittherapie kommt gut an<br />

Interessante Ausflüge werden geboten<br />

Kevins Momentaufnahme (Klasse 2b)<br />

Das Planetensystem wird erforscht


Volksschule Mähdle<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

Daten Herbst <strong>2012</strong><br />

Leitung:<br />

OSR Dir. Silvia Benzer<br />

Elternverein:<br />

Marika Greber, Manuela Paulitsch,<br />

Brigitte Feuerstein, Michaela Sapelza<br />

Gesamtschülerzahl 137<br />

Mädchen 68<br />

Knaben 69<br />

Nationen 9<br />

Muttersprachen 10<br />

Kinder in der Schülerbetreuung 40<br />

Einblicke ins Schulgeschehen<br />

Lehrkräfte (Stammschule) 15<br />

Lehrkräfte in Karenz 6<br />

Lehrkräfte von anderen Schulen 8<br />

Beratungslehrer, Schulpsychologin,<br />

SPZ-Leiter 3<br />

Praktikantin der Kathi-Lampert-Schule,<br />

Absolventin freiwilliges soziales Jahr,<br />

Public Service BG Gallus 4<br />

Elternlotsen 18<br />

Schwerpunkt im Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

> Kultur an der Schnur im Zusammenspiel mit „Heimatshuttle“ mit Mag. Ulrich<br />

Gabriel (www.heimatshuttle.at).<br />

> Neben vielen Impulsen und Lernsituationen zum Thema „Verschiedene<br />

Kulturen an unserer Schule“ werden dieses Schuljahr vier Veranstaltungen mit<br />

Herrn Ulrich Gabriel an der Schule stattfinden.<br />

> Start war im September mit der „Reise um die Welt“.<br />

> Im Dezember wird in der Aula der klingende Adventskalender aufgeführt.<br />

Für das zweite Semester sind ein Lese- und Literaturprojekt und eine gemeinsame<br />

Veranstaltung unter dem Motto „Verschiedene Kulturen“ geplant.<br />

Projekte, Exkursionen, Ausflüge und Allerlei<br />

Schulhund<br />

In der zweiten Klasse findet dieses Schuljahr die Fortsetzung des Projektes „Schulhund“<br />

statt. Als „Lehrer auf vier Pfoten“ wird Odin, der Golden Retriever, von den<br />

Kindern bezeichnet und bereichert gesamthaft das Unterrichtsgeschehen.<br />

Besuch in der Abwasserreinigungsanlage Hofsteig in Hard<br />

Die dritte Klasse erfuhr vor Ort, wie das Abwasser aus <strong>Wolfurt</strong> wieder aufbereitet wird<br />

und bekam dadurch Einblick in so wichtige Themen wie Umweltschutz und Wasserverbrauch.<br />

Baum pflanzen<br />

Unweit der VS Mähdle, sozusagen in<br />

Nachbars Garten, durften die Kinder aus<br />

der zweiten Klasse einen Obstbaum<br />

pflanzen. Nicht nur das Pflanzen selber,<br />

sondern in Folge das Beobachten und<br />

Besuchen des Apfelbaumes sind Thema<br />

im Unterricht des Jahreskreises.<br />

Villa Momo<br />

Dass unsere Erstklässler auch vor großen<br />

Tieren keine Angst haben, bewiesen sie<br />

beim Besuch der Villa Momo in Dornbirn.<br />

Auf einem Therapie-Pferd durften die<br />

Kinder erste Erfahrungen mit Reiten machen.<br />

Planeten<br />

Mit dem Thema Erde, Planeten und Sonnensystem<br />

beschäftigten sich die vierten<br />

Klassen über mehrere Wochen und lernten<br />

dabei nicht nur „Stoff“ sondern auch<br />

die Technik des Präsentierens.<br />

Schwerpunkt Lesen<br />

Ein täglich gelebter Schwerpunkt - der<br />

sich nach außen auch in der Teilnahme<br />

am Wettbewerb Selektissima zeigt.<br />

Durch unsere Schulbibliothek und deren<br />

Angebot werden Lesekompetenz gestärkt<br />

und Lesefreude geweckt.<br />

Allerlei<br />

Gemeinsame Fortbildung des Lehrerteams<br />

zum Thema „Lesestart“, sowie die<br />

Weiterentwicklung unserer Lernebene im<br />

Rahmen einer Klausur tragen dazu bei,<br />

Wissen und Können immer wieder auf<br />

den neuesten Stand zu bringen.<br />

Ausblicke in die Umgebung der Schule<br />

faszinieren immer wieder und lassen uns<br />

den Schulstandort Mähdle genießen -<br />

Foto: Kevin, 2b<br />

Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches<br />

Schuljahr mit viel Spaß und wertvollen<br />

Erfahrungen. OSR Dir. Silvia Benzer<br />

Bildung<br />

35


36<br />

Bewegungskindergarten Rickenbach<br />

Die <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sind<br />

ständig in Bewegung - und entwickeln<br />

sich engagiert in vielen Themen<br />

und Bereichen weiter. Darauf<br />

sind wir stolz.<br />

Ein Beispiel dürfen wir vorstellen:<br />

seit Freitag, 5. Oktober <strong>2012</strong> ist der<br />

Kindergarten Rickenbach offiziell<br />

Vorarlberger >Bewegungskindergarten”<br />

und somit der 9. im Land.<br />

Bildung<br />

Das Kindergarten-Team hat keine Mühen gescheut: Es war wirklich ein gelungenes<br />

Fest mit einem fröhlichen Rahmenprogramm der Kinder, bei dem sie den Eltern und<br />

Gästen Bewegungslieder vorführten. Höhepunkt war das Hissen der Fahne. Anschließend<br />

klang der Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein aus.<br />

Was ist ein Bewegungskindergarten?<br />

Ziel von Vorarlberg > bewegt ist es, eine Bewegungskultur als Grundlage einer dauerhaften<br />

Bewegungskarriere zu schaffen. Und wo könnte damit nicht besser begonnen<br />

werden als bei unseren „Kleinsten“:<br />

In diesem Alter haben Kinder ein starkes Bewegungsbedürfnis und sind besonders<br />

lernwillig. Kindergärten sowie Kinderbetreuungen haben dabei eine besondere Bedeutung<br />

als erste Institutionen außerhalb der Familie.<br />

Für die Verleihung des Zertifikats Vorarlberger >Bewegungskindergarten“<br />

müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

> Pädagogische Konzeption (siehe: http://wolfurt.info/node/1224, Konzeption)<br />

> Zusatzausbildung sämtlicher Kindergartenpädagoginnen und -betreuerInnen<br />

> Räumliche Ausstattung<br />

> Bewegungsangebote und Projekte<br />

> Mitwirkung der Eltern<br />

> Sport- und Bewegungsangebote auch außerhalb des Kindergartens<br />

Herzliche Gratulation dem Team vom Kindergarten Rickenbach!<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger


Bewegungskindergarten Rickenbach<br />

gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis <strong>2012</strong><br />

Eine beachtliche Truppe: Die Linie Mähdle im Kindergartenjahr 2011/12.<br />

Das erste „Vorarlberger Kinderzügle“, bei dem mehrere Kinder von geschulten Erwachsenen<br />

auf dem Kindergartenweg begleitet werden, verkehrte in Schwarzach.<br />

Ursprünglich stammt die Idee aus der Schweiz. Das Besondere am „Kinderzügle<br />

Rickenbach“ ist, dass es aus einer Elterninitiative entstand und von den Eltern selbst<br />

organisiert wird.<br />

Die „Zügle“ mit durchschnittlich zwei bis fünf Kindern kommen aus allen vier Himmelsrichtungen.<br />

Die Routen sind festgelegt, es gibt Haltestellen und einen Fahrplan<br />

- wie bei einer richtigen Bus- oder Zuglinie. Die erwachsenen BegleiterInnen werden<br />

für ihre Tätigkeit von der Polizei geschult und sind haftpflichtversichert.<br />

Unterstützung erhalten die Eltern von den Kindergärtnerinnen, von der Gemeinde,<br />

vom Polizeiposten <strong>Wolfurt</strong> und von der aks gesundheits GmbH. Letztere berät bei<br />

der Abwicklung und stellt Materialien - wie Haltestellenschilder, Fahrkarten, Stempel -<br />

zur Verfügung.<br />

VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak gratuliert zum Mobilitätspreis <strong>2012</strong>: „Dieses Projekt<br />

ist vorbildhaft und beispielgebend für alle Kindergärten Österreichs. Dadurch kommen<br />

die Kinder auf ihre tägliche, gesunde Portion Bewegung. Sie lernen so von klein<br />

auf, Bewegung als etwas Selbstverständliches zu sehen. Zudem wird der Weg in<br />

den Kindergarten zum gemeinsamen Erlebnis und stärkt den Kontakt zwischen den<br />

Kindern. Und last but not least leisten die zu Fuß gehenden Eltern mit ihren Kindern<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz.“<br />

Wenn Sie sich näher für das Projekt „Kinderzügle“ interessieren: Einen ersten Eindruck<br />

davon, wie das Kinderzügle funktioniert, erhalten Sie in einem zweiminütigen<br />

Film auf youtube.com: „VCÖ Mobilitätspreis <strong>2012</strong> / der Film zum Gesamtgewinn“.<br />

Projektleiterin Michaela Anwander, GR Robert Hasler und Kindergartenpädagogin<br />

Sandra Paiser bei der Preisverleihung am 1. Oktober in Wien.<br />

Mit seinem Zufußgehprojekt „Kinderzügle Rickenbach“ wurde der Kindergarten Rickenbach zusammen mit drei<br />

Volksschulen aus Ostösterreich Gesamtgewinner sowie Gewinnerin in der Kategorie „Gesundheitsnutzen durch nachhaltige<br />

Mobilität“.<br />

Wenn Sie Fragen haben, beim Kinderzügle<br />

Rickenbach mitmachen oder in<br />

Ihrem Kindergarten ein Kinderzügle organisieren<br />

möchten, kontaktieren Sie<br />

bitte: Mag. Michaela Anwander, Tel. 0650<br />

95 285 65 oder aw@htl-bregenz.ac.at<br />

GV Mag. Michaela Anwander, Projektleiterin<br />

Silvio Tschernitz vom Polizeiposten <strong>Wolfurt</strong><br />

führt die Zügle-FührerInnen zusammen mit<br />

den Kindern ein.<br />

Bildung<br />

37


38<br />

Bildung<br />

Fahrradüberprüfung<br />

bei der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

Im Zuge der Verkehrssicherheit hat der ARBÖ Ortsklub <strong>Wolfurt</strong>, gemeinsam mit zwei Technikern des ARBÖ Vorarlberg,<br />

und unter Mithilfe der Lehrerschaft der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> am 29.09.<strong>2012</strong> erneut die Fahrradüberprüfung durchgeführt.<br />

.Eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter<br />

haben durch ihre Erfahrung gemeinsam<br />

mit den Technikern die<br />

Jugendlichen auf die Gefahren hingewiesen,<br />

welche durch nicht verkehrstaugliche<br />

Fahrräder auftreten können,<br />

speziell auch durch das Vergessen der<br />

aufsteckbaren Beleuchtung. Bei der<br />

Überprüfung der 275 Fahrräder wiesen<br />

73 kleinere Mängel auf, wobei die meisten<br />

davon direkt an Ort und Stelle durch<br />

die Techniker behoben werden konnten.<br />

Von der Mittelschule wurden dankenswerterweise<br />

wieder Klassenlisten zur<br />

Gerngesehene Gäste sind alljährlich die<br />

Vertreter der Nachbargemeinden, die<br />

ihre Kinder in die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

schicken: Bgm. Hans Bertsch aus Kennelbach,<br />

Dir. Cornelia Graninger (VS<br />

Kennelbach) und Dir. Beate Imhäuser<br />

(VS Buch) ließen sich dieses wichtige<br />

Treffen nicht entgehen. Drei Vertreterinnen<br />

des Elternvereins zeigten durch ihre<br />

Anwesenheit ihr Interesse an Vernetzung<br />

und Zusammenarbeit.<br />

Auch Bezirksschulinspektor Wolfgang<br />

Rothmund durften wir in <strong>Wolfurt</strong> begrüßen<br />

- er hob vor allem das große Engagement<br />

und Interesse der Gemeindever-antwortlichen<br />

<strong>Wolfurt</strong>s für die Schule<br />

hervor.<br />

Verfügung gestellt, auf welchen die kleineren oder auch größeren Mängel bzw. auch<br />

die einwandfreien Fahrräder vermerkt wurden. Die Listen wurden dann wieder an die<br />

Schule zurückgegeben, damit die erfolgten Reparaturen durch die jeweiligen Klassenvorstände<br />

kontrolliert werden können.<br />

Die Besitzer der verkehrssicheren Fahrräder bekamen als Belohnung von der Sparkasse<br />

Bregenz, Filiale <strong>Wolfurt</strong> einen Schlüsselanhänger ausgehändigt, welcher<br />

großen Anklang bei den Jugendlichen fand.<br />

Die Aktion wurde vom Obmann des ARBÖ Ortsklub <strong>Wolfurt</strong> Hans Petschnig mit<br />

Helmut Bischelsberger, sowie Günter Kaufmann und zwei Technikern mit großer Unterstützung<br />

der Lehrerschaft und der Polizeiinspektion <strong>Wolfurt</strong> durchgeführt. Der Obmann<br />

bedankt sich bei den Technikern, der Lehrerschaft, der Direktorin der<br />

Sparkasse Bregenz, Filiale <strong>Wolfurt</strong>, Frau Bader, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> und<br />

bei seinen Vorstandsmitgliedern für die jeweilige Unterstützung.<br />

Johan Petschnig, Obmann<br />

Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2012</strong><br />

Im November lud die Gemeinde die Lehrerteams aller <strong>Wolfurt</strong>er Schulen zu einem gemütlichen Zusammensein beim<br />

Lehrerstammtisch im Gasthof Stern ein. Über 50 Lehrpersonen folgten der Einladung von Bürgermeister und Vizebürgermeisterin.<br />

In erster Linie ist dieser Abend das große Dankeschön der Gemeinde an alle Lehrerteams,<br />

die sich täglich für die <strong>Wolfurt</strong>er Kinder und Familien engagieren. Außerdem<br />

bietet der Lehrerstammtisch die einmalige Möglichkeit, sich über den eigenen Lehrkörper<br />

hinaus untereinander auszutauschen und die neuen KollegInnen aus den drei<br />

Schulen VS Bütze, VS Mähdle und Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> kennenzulernen.<br />

Gemeinderätin für Bildung, Jugend und Kultur, Angelika Moosbrugger, berichtete<br />

über Neuerungen im Bereich Kindergarten und Kinderbetreuung, über die momentane<br />

Entwicklung des Sprachfördernetzwerkes und lud alle Interessierten herzlich<br />

ein, ihre Erfahrungen und Fachwissen in die geplanten Workshops Anfang 2013 einzubringen.<br />

Dr. Karl Stürz (IFS) referierte über wichtige Grundlagen bei Elterngesprächen.<br />

Mit einem abschließenden Statement und einem großen Dankeschön von Bürgermeister<br />

Christian Natter wurde der offizielle Teil des Abends beendet.<br />

Wir bedanken uns für das Interesse und Dabeisein der Lehrerteams und wünschen<br />

allen ein gutes weiteres Schuljahr! Bis zum nächsten Mal!<br />

Vizebgm. Angelika Moosbrugger, GR für Bildung


Unter dem Motto „Richtig fallen hilft allen“ wurden die Kinder in einem<br />

Workshops auf die Problematik von Unfällen im Straßenverkehr und im Freizeitbereich<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Kerneinheit war es, den Kindern ein reales Sturztraining zu ermöglichen, welches im<br />

Ernstfall helfen kann, Verletzungen zu vermeiden. Weitere Punkte waren das Thema<br />

„Rad - Verkehr - Unfall“ und die wichtigen Zusammenhänge zur Unfallvermeidung<br />

und Vorbeugung.<br />

Schülerberichte:<br />

„Die ganze Klasse freute sich auf diesen Tag, aber es war nicht so, wie wir gedacht<br />

hatten: Es war viel besser! Es war sehr spannend und vergesst nicht: Richtig fallen<br />

hilft allen!“ Sophie und Julija<br />

Sicherheitsmatten für Kleinkinder<br />

Der <strong>Wolfurt</strong>er Verein „Impuls Kinder“ betreut in der Kindergruppe Fatt an fünf Tagen über 50 Kinder im Alter von<br />

eineinhalb bis vier Jahren.<br />

Markus Kirschner und Elke Lang mit den Organisatoren der Genusslounge<br />

Sabine Sams sowie Christoph und Christina Sögner.<br />

„Stuntvogel“ an<br />

der VMS <strong>Wolfurt</strong><br />

„Am 23.10.<strong>2012</strong> führten die Stuntvögel<br />

die halbe Klasse in den Turnsaal. Wir<br />

übten das Rollen über ein Auto. Anlauf<br />

nahmen wir mit einem aufgemotzten Einkaufswagen<br />

oder einem BMX ohne<br />

Bremsen. Ein paar sind auf den Bäuchen<br />

gelandet. Es war sehr lustig.“<br />

Jonas und Luca<br />

„Uns hat das Programm sehr gut gefallen,<br />

weil wir aus Stationen aussuchen<br />

durften, wenn wir uns trauten. Alle übten<br />

an einem Ballancierparkour. Die Stationen<br />

in der Klasse waren nicht so cool.“<br />

Kilian und Lukas<br />

„Die Aktion war ein voller Erfolg. In Zeiten<br />

von Bewegungsarmut – als Sportlehrer<br />

weiß ich, wovon ich spreche - ist das<br />

bestens zusammengestellte Programm<br />

eine tolle Sache.“<br />

Toni Kohler, Klassenvorstand<br />

Um den bewegungsfreudigen Kindern<br />

ein gefahrloses Herumtollen im Hüpfzimmer<br />

zu ermöglichen, wurden vor kurzem<br />

abwaschbare Schutzmatten für die<br />

Wände angeschafft.<br />

Die Veranstalter der dritten Genusslounge<br />

beim Rohnerhof unterstützen<br />

diese Anschaffung mit € 2000,-, und die<br />

Raiffeisenbank am Hofsteig beteiligt sich<br />

mit € 1000,-.<br />

Kindergruppenleiterin Elke Lang und<br />

Vereinsobmann Markus Kirschner sagen<br />

„Danke“ im Namen der Kinder.<br />

Markus Kirschner, Obmann<br />

Bildung<br />

39


40<br />

Brotfest im Haus für Kinder<br />

Der Start in ein neues Kindergartenjahr ist eine besonders sensible und zugleich sehr spannende Phase. Einen Beitrag<br />

zum Gelingen dieses Neuanfangs soll jedes Jahr ein kleines Fest für Kinder und Eltern leisten.<br />

Patricia Hollersbacher, die Leiterin des Montessori-Kindergartens, erklärt im Interview mit Karin Guldenschuh die<br />

pädagogischen Hintergründe:<br />

Karin Guldenschuh: Kartoffeln, Kürbis und Brot. Das waren die Themen der Herbstfeste<br />

in den vergangenen drei Jahren im Haus für Kinder. Was haben diese Themen<br />

gemeinsam?<br />

Patricia Hollersbacher: All diese Dinge sind Früchte des Herbstes. Im Herbst werden<br />

die Vorbereitungen für den Winter getroffen und Vorräte gesammelt. So liegt es nahe,<br />

Früchte aus der nächsten Umgebung zu suchen – wie Kürbis, Kartoffeln und Getreide,<br />

diese dann in ihrer Vielfalt genauer zu betrachten und kennen zu lernen, was<br />

man daraus machen kann. Beim Start ins neue Kindergartenjahr geht es darum, sich<br />

an schon Gelerntes wieder zu erinnern, neue Freunde zu finden, sich unterordnen zu<br />

lernen, sich selber organisieren zu können, viel lachen, spielen, streiten zu dürfen, lernen<br />

neue Wege zu gehen, reifen zu dürfen usw..<br />

Für viele Eltern ist der Kindergarten ein neuer Ort der Begegnung, für andere wiederum<br />

schon vertraut. Mit einem Fest zum Jahresbeginn haben alle die Möglichkeit,<br />

Kontakte zu anderen Familien zu bekommen.<br />

In diesem Jahr war das Brot Thema dieses Start-Festes, was bedeutet das für die<br />

Arbeit im Vorfeld im Kindergarten?<br />

Wir brachten den Kindern verschiedene Getreidesorten mit. Sie konnten die Pflanzen<br />

anschauen, deren Körner entnehmen und mit anderen vergleichen. Da geht es um<br />

Größe, Farbe, Gewicht, Beschaffenheit. Wo wachsen diese Körner und was passiert,<br />

wenn die Körner gemahlen werden? Aus dem gemahlenen Korn haben wir Brot gebacken<br />

und geteilt. Das Kneten im Brotteig, das Naschen von Mehl und Teig und<br />

das Formen machten den Kindern sehr viel Spaß, vor allem, als der gute Brot-Duft<br />

durchs Haus zog. Schlussendlich hat die Geschichte von Frederick zu uns in den<br />

Kindergarten gefunden. Dabei geht es um eine Mäusefamilie, die Futter für den Winter<br />

sammelt. Nur eine Maus, Frederick, sammelt Sonnenstrahlen, Wörter und Farben.<br />

Im Winter teilen sich die Mäuse das Futter. Als es zu Ende geht, bedienen sich alle<br />

Mäuse an den Vorräten von Frederick. So erleben Kinder, dass nicht nur materielle,<br />

sondern auch ideelle Werte im täglichen Leben bedeutend sind.<br />

Bildung<br />

Wie begeht man so ein Fest mit Kindern<br />

von 3 bis 6 Jahren ?<br />

Wenn wir in unserem Haus ein Fest feiern,<br />

gehören Musik, Essen und irgendeine<br />

Art von Darstellung dazu.<br />

Gemeinsam lernten wir ein lustiges Spiellied<br />

von einer Kastanie in deutscher und<br />

schweizer-deutscher Sprache. Dieses<br />

Spiel mit der Sprache, andere Ausdrücke<br />

in einem anderen Dialekt zu hören und zu<br />

sprechen, faszinierte die Kinder. Wir Pädagogen<br />

führten außerdem den Kindern<br />

und unseren Gästen die Geschichte von<br />

Frederick als Schattenspiel vor.<br />

Wie haben die Kinder das Fest selbst<br />

erlebt?<br />

Die Kinder erzählen im Anschluss an ein<br />

solches Fest, welche Geschwister sich<br />

umziehen mussten und was welche<br />

Mama zum Essen mitbrachte.<br />

Diesmal nahmen sie noch oft das Buch<br />

von Frederick zur Hand und die Instrumente,<br />

mit denen wir die Geschichte vertont<br />

haben. Ich hatte auch das Gefühl, so<br />

etwas wie „Stolz“ zu spüren.


Die neu gewählte Vorstandschaft des Elternvereins<br />

Neue Obfrau<br />

für den Elternverein der Pflichtschulen in <strong>Wolfurt</strong><br />

Die Schulpartnerschaft ist uns sehr wichtig. Daher setzen wir uns für gute Arbeitsbedingungen für alle beteiligten<br />

LehrerInnen - SchülerInnen - Eltern ein.<br />

Der Elternverein unterstützt die Schulen bzw. die Familien finanziell bei Lehrmittelbeschaffung,<br />

Bibliotheksausstattung, Theaterbesuchen, Landschulwochen, Wienund<br />

Schiwochen. Wir arbeiten auch ehrenamtlich bei diversen Schulveranstaltungen<br />

mit und erweitern so die Möglichkeiten für unsere engagierten DirektorInnen.<br />

Diese finanzielle Unterstützung wird ermöglicht durch Mitgliedsbeiträge seitens der<br />

Eltern, unsere Einnahmen beim Wintersportartikelmarkt und diversen Kuchen-/<br />

Kaffeeverkäufen. Zudem erhalten wir Förderungen von der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> und<br />

vom Landeselternverband.<br />

Bei der Generalversammlung am 4. Oktober <strong>2012</strong> wurde unsere neue Obfrau<br />

sowie der Vorstand des Elternverein <strong>Wolfurt</strong> gewählt:<br />

Obfrau: Elisabeth Mager<br />

Obfraustellvertreterin: Eva Graf<br />

Kassierin: Marika Greber<br />

Schriftführerin: Brigitte Fink<br />

Volksschule Bütze: Eva Rupp, Judith Beuchert, Friederike Schrottenbaum<br />

Marcjanna Stampfl, Brigitte Fink<br />

Volkschule Mähdle: Marika Greber, Manuela Paulitsch, Brigitte Feuerstein<br />

Neue Mittelschule Strohdorf: Birgit Fritsche, Eva Graf, Annemarie Böhler<br />

Eine wichtige Veranstaltung für viele Eltern war der Wintersportartikelmarkt<br />

in der Volksschule Bütze am 10. November.<br />

Auch dieses Jahr konnten wir wieder erfolgreich gebrauchte Wintersportartikel zum<br />

günstigen Preis zwischen den Eltern vermitteln. Gerade für Kinder und Jugendliche<br />

eine ideale Gelegenheit, etwas Passendes für schöne Wintersporttage zu finden.<br />

In der gemütlichen Kaffee-Ecke schöpften viele Eltern bei hausgemachten Kuchen<br />

und Kaffee wieder Energie, während die Kinder sich dem nächsten Highlight widmeten:<br />

dem Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen.<br />

Ein Dank gilt unseren Sponsoren:<br />

Initiative „Sichere Gemeinden“, Otto Fink<br />

Elektro, Raiba <strong>Wolfurt</strong>, Rad Cult, Teutsch,<br />

VKW, Mary Rose (Dornbirn), Stadtbad<br />

Dornbirn und dem Blindenheim<br />

Schwarzach. Den Hauptpreis unseres<br />

Gewinnspiels erhielt heuer Patrick Böhler<br />

aus <strong>Wolfurt</strong> in Form eines € 50,-- Gutscheines<br />

von Schuh-Sport-Schertler.<br />

Besonderen Dank für die zeitintensive<br />

und kompetente Beratung beim Wintersportartikelmarkt<br />

gilt dem Schiverein<br />

<strong>Wolfurt</strong> und der Firma Schuh-Sport-<br />

Schertler für die vergünstigten Schiservicegutscheine.<br />

Die perfekte Unterstützung erhielten wir<br />

natürlich durch den Hausherrn Dir. Bernd<br />

Dragosits und Schulwart Karl-Heinz<br />

Zuggal mit seinem Team.<br />

20% vom Verkaufserlös wurden von uns<br />

einbehalten. Dieser erwirtschaftete Gewinn<br />

steht den <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen<br />

für Sonderausgaben zur Verfügung, d. h.<br />

alle <strong>Wolfurt</strong>er Schüler und Schülerinnen<br />

profitieren von dieser Aktion!<br />

Elisabeth Mager, Obfrau<br />

Bildung<br />

41


42<br />

Traditioneller<br />

Vereinsobleute-Stammtisch<br />

Wie jedes Jahr fand auch heuer im November wieder der traditionelle und bestens besuchte Vereinsobleute-Stammtisch<br />

über Einladung der Gemeinde statt.<br />

Am 23. November trafen sich die geladenen Gäste im Gasthaus Stern. Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit<br />

in unseren <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen und Organisationen standen auch die Vorstellung neuer Vereinsobleute und die<br />

Verabschiedung verdienter Funktionäre im Mittelpunkt.<br />

Neue Vereinsobleute:<br />

> Mag. (FH) Michael Köb (Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>)<br />

> Gabriele Erath (Arbeitsgruppe Eine Welt)<br />

> Elfgard Köb (Obst- und Gartenbauverein)<br />

> Peter Notegger (Schachclub <strong>Wolfurt</strong>)<br />

> Wilfried Metzler (Hafoloabar Fasnatzunft)<br />

> Dr. Andrea Hinteregger (Pfarrgemeinderat)<br />

> August Reis (Katholische Jugend- und Jungschar <strong>Wolfurt</strong>)<br />

> Elisabeth Mager (Elternverein)<br />

> Christiane Sinz (Verein „Freiraum“)<br />

Neue Vereine:<br />

> Vorarlberger Anime und Manga Community,<br />

Obmann Gebhard Moosmann<br />

> Bodenfreiheit - Verein zur Erhaltung von Freiräumen,<br />

Obmann Martin Strele<br />

Gleichzeitig mussten wir uns jedoch auch von einigen verabschieden.<br />

Es war mir ein persönliches Anliegen, mich im Namen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> für die geleistete Arbeit mit einem<br />

kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken.<br />

Die nachstehenden Steckbriefe sind naturgemäß nicht vollständig<br />

und sollen nur einen kurzen Einblick zu den jeweiligen<br />

Persönlichkeiten geben.<br />

Kurt Mohr<br />

(Obst- und Gartenbauverein)<br />

war stolze 21 Jahre Obmann des „OGV’s“. Unter seinem großen<br />

persönlichen Engagement wuchs der Verein von Jahr zu Jahr,<br />

ein größeres Kursprogramm konnte angeboten werden. wichtige<br />

Meilensteine wurden gesetzt.. Hierzu gehörte zB der Kauf<br />

einer kleinen Brennerei im Jahre 2005, die unvergessliche 100<br />

Jahr Feier, welche viele Besucher 2006 mitfeierten, und nicht<br />

zuletzt die Vision eines eigenen Vereins-Schopfes, für welchen<br />

dieses Jahr der Spatenstich stattfand.<br />

Vereine<br />

Hanspeter Mathis<br />

(Hafaloaber Fasnatzunft)<br />

ist seit 33 Jahren bei den Läbbe aktiv. Vier Jahre stand der Verein<br />

unter seiner Leitung. In seiner Funktion als „Controller“ hat<br />

er den Verein stets mit neuen Ideen bereichert, sich um den<br />

Ausbau des Ballprogrammes bemüht, Faschingsumzüge bestens<br />

mitorganisiert und vor allem seinen kreativen Ideen, wie<br />

wir zB bei der Umsetzung der „50 Jahre Läbbe“ Feier wieder<br />

sehen werden, stets freien Lauf gelassen.<br />

Sabine Violand<br />

(Pfarrgemeinderat)<br />

hielt 10 Jahre lang die Position der Vorsitzenden inne. Sabine<br />

hat ihr großes Engagement und ihre positive Art und Weise<br />

stets mit eingebracht. Die liebevolle Organisation spiegelte<br />

sich bei den Pfarrfesten wider und auch die aufwendigen Gemeinderatswahlen<br />

waren stets perfekt vorbereitet.<br />

Zu ihren Tätigkeiten gehörten auch die Mitarbeit im Seelenrosenkranzteam<br />

und die Organisation der Messe für Menschen<br />

mit Behinderungen. Sabine bleibt erfreulicherweise weiterhin<br />

als Pfarrgemeinderätin erhalten.<br />

Verena Schwärzler<br />

(Katholische Jugend- und Jungschar)<br />

führte ihr Amt als Obfrau über 6 Jahre lang aus. Es ist ihrem<br />

großen Einsatz mit zu verdanken, was die Katholische Jugendund<br />

Jungschar heute ist. Mit 30 LeiterInnen und über 100<br />

Kindern ist <strong>Wolfurt</strong> die größte Gruppe ganz Vorarlbergs.<br />

Zu ihren persönlichen Highlights als Obfrau zählten die jährlich<br />

stattfindenden 3-tägigen Pfingstlager. Da Verena neben<br />

der Vorstandschaft auch noch als Vorsitzende der katholischen<br />

Landes Jugend- und Jungschar fungierte, erhielt sie hierfür im<br />

Oktober eine Auszeichnung von LH Wallner im Rahmen der<br />

Ehrenamtsgala.


Hanspeter Mathis mit Gattin Susanne Kurt Mohr mit Gattin Brigitte Bgm. Christian Natter, Sabine Violand mit Gatte Edwin, und GR Hans Fetz<br />

Bgm. Christian Natter mit Verena Schwärzler und ihrem Partner Daniel Eva Graf mit Gatte Wolfgang sowie GR Hans Fetz Sonja Reis mit Gatte Martin<br />

Eva Graf<br />

(Elternverein <strong>Wolfurt</strong>)<br />

war seit 2002 Mitglied und übernahm das Amt der Obfrau mit<br />

2006. Ihr Wunsch, dass alle Kinder in den Pflichtschulen gleichermaßen<br />

von den Angeboten profitieren können, stand stets im Vordergrund.<br />

Dank ihres großen Durchhaltevermögens waren Projekte<br />

wie der Umbau der VS Mähdle mit der Gartengestaltung, die Einführung<br />

der Jour Fixe der Schulteams mit den Direktoren, die<br />

Marktbesuche, das Elternvereins-Logo usw. erst möglich.<br />

Sonja Reis<br />

(Verein Freiraum)<br />

war in ihrer Funktion als Obfrau der gute Kontakt zur Gemeinde<br />

und anderen pädagogischen Einrichtungen immer wichtig. Ihr<br />

wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiterinnen, Eltern und Kindern<br />

ist besonders hervorzuheben. Das Aufführen des Puppentheaters,<br />

das Christbaumschmücken am Markt, das Spielefest<br />

u.v.m. trugen zur Integration in das Dorfgeschehen bei. Der Umzug<br />

von der Neudorfstraße in den „Stadl“ in der Brühstraße war wohl<br />

eine der großen Herausforderungen. Ihr gutes Verhandlungsgeschick<br />

und ihr großes Engagement trugen wesentlich zum guten<br />

Gelingen des Projektes bei.<br />

Ballkalender 2013<br />

Die Ballsaison geht in eine neue Runde.<br />

Die Veranstalter freuen sich über Ihren Besuch:<br />

Da Michael Ebnicher (Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>),<br />

Bertram Thaler (Arbeitsgruppe „Eine Welt“) und<br />

Wilhelm Kaul (Schachclub <strong>Wolfurt</strong>)<br />

leider nicht anwesend sein konnten, möchte ich mich<br />

auf diesem Wege für ihre geleistete Arbeit und die<br />

unzähligen ehrenamtlichen Stunden bedanken.<br />

Alle drei führten ihre Vereine mit sehr viel Geschick<br />

und Herzblut.<br />

Abschließend ist es mir ein Anliegen, mich bei allen Funktionären<br />

und engagierten Personen in unseren Vereinen<br />

recht herzlich zu bedanken.<br />

Eure ehrenamtliche Tätigkeit ist unschätzbar wertvoll und<br />

trägt wesentlich zu einem positiven Miteinander bei. Ein<br />

Dorf ohne Vereine wäre wohl eine richtig traurige Geschichte.<br />

Ich darf daher nochmals betonen, dass die Türe im Rathaus<br />

für euch auch in Zukunft immer offen steht.<br />

Bürgermeister Christian Natter<br />

Samstag, 12. Jänner 2013 PFADFINDER-MÖWE BALL<br />

Freitag, 01. Februar 2013 TURNERBALL<br />

Freitag, 08. Februar 2013 LÄBBE-BALL<br />

Vereine<br />

43


44<br />

Vorbereitet in die Wintersaison<br />

Auf dem Weg in den Winter: Sobald der nötige Schnee vorhanden ist, startet schon wieder die Schisaison. Und obwohl<br />

der Komfort in den Schigebieten dank neuer Aufstiegshilfen und breiter Abfahrten ständig verbessert wird,<br />

ist die Eigenverantwortung für den unfallfreien Wintersport eine wichtige Voraussetzung.<br />

Einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit<br />

beim Wintersport kann die körperliche<br />

Vorbereitung leisten.<br />

„Empfehlenswert ist ein gezieltes Ausdauer-<br />

und Koordinationstraining“, erklärt<br />

Prof. Dr. Karl Benedetto, Leiter der Unfallchirurgie<br />

im Landeskrankenhaus Feldkirch.<br />

Eine gute Kondition fängt die<br />

Belastungen, die vor allem Gelenke beim<br />

Wintersport aushalten müssen, besser ab.<br />

„Was einem leicht fällt, macht außerdem<br />

mehr Spaß“, betont Michael Lampert,<br />

vom WSV Feldkirch-Nofels, dessen Mitglieder<br />

ihre Kondition derzeit mit Schigymnastik<br />

auf Vordermann bringen.<br />

Viele Vereine und Fitness–Studios im<br />

Land bieten inzwischen solche Möglichkeiten<br />

an. Man sollte sie schon im eigenen<br />

Interesse nützen.<br />

Ebenso wichtig ist eine entsprechend<br />

gewartete Ausrüstung. Verrostete Kanten<br />

und Schibindungen, deren Auslösemechanismen<br />

schon seit Ewigkeiten nicht<br />

mehr geprüft wurden, haben auf Pisten<br />

nichts verloren. Körpergewicht und<br />

Schuhmaterial können sich im Laufe der<br />

Zeit verändern. Beides hat Einfluss auf<br />

das Funktionieren der Bindung im Ernstfall.<br />

Deshalb sollte die jährliche Bindungskontrolle<br />

obligat sein. Ebenso ein<br />

Vereine<br />

Schiservice. Den darf man sich aber auch ruhig zweimal während einer Schisaison<br />

gönnen, besonders, wenn sie lange dauert. Eines geht aus der in der vergangenen<br />

Wintersaison durchgeführten Untersuchung über Wintersportunfälle ganz klar hervor:<br />

durch eine entsprechende körperliche Vorbereitung, die regelmäßige Wartung<br />

der Ausrüstung und das Beachten der FIS-Regeln kann die Zahl der Verletzungen<br />

niedrig gehalten bzw. noch weiter reduziert werden.<br />

Gut gerüstet bei Eis und Schnee<br />

Der Winter mit seinen Sonnen- und Schattenseiten hat die Berge unseres Landes<br />

schon in herrliches Weiß verzaubert. Speziell für ältere Menschen bedeutet dies oft<br />

eine beschwerliche Zeit. Denn Schnee und Eis schränken nicht nur die Bewegungsfreiheit<br />

stark ein. Sie führen auch häufig zu Stürzen. Nicht umsonst müssen<br />

gerade in dieser Jahreszeit in den Krankenhäusern vermehrt Senioren nach Unfällen<br />

behandelt werden.<br />

Speichenbrüche an den Armen und Oberschenkelhalsbrüche sind häufige Verletzungen.<br />

An den Folgen können besonders betagte Personen mitunter lange laborieren.<br />

Das beste Rezept gegen Schnee- und Eisglätte ist, diese kritischen Tage möglichst<br />

daheim zu bleiben. Doch weil das nicht immer geht, sollten sich Senioren entsprechend<br />

rüsten. Möglichkeiten dazu sind genug vorhanden. Als Gehhilfen bewähren<br />

sich beispielsweise Stöcke. Wanderstöcke leisten ebenso gute Dienste wie Gehstöcke<br />

mit integrierten Krallen, die sich sogar zusammenfalten lassen. Auch Schuhspikes<br />

helfen über rutschige Straßen sicher hinweg. Integrierte Schuhkrallen haben<br />

allerdings den Nachteil, dass man sie nur zum Spazierengehen oder auf kratzfesten<br />

Böden verwenden kann. Eine Alternative sind Schuhkrallen sowie abnehmbare<br />

Spikes oder Schuhketten.<br />

Wichtig dabei: die Spikes und Schuhketten müssen passen. Schlecht angelegt sind<br />

sie nämlich eher ein Stolperstein denn eine Hilfe. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf<br />

im Schuh- und Sportfachhandel gründlich zu informieren und wenn nötig, beim Anlegen<br />

einmal helfen zu lassen.<br />

Das Team der Initiative Sichere Gemeinden


Winter mit dem Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />

Geh, wohin der Schnee dich trägt!<br />

Ob winterliche Genusswanderung oder sportlich anspruchsvolle Tour: Schneeschuhwandern<br />

ist vielseitig und hat immer mehr begeisterte Anhänger. Schneeschuhwandern<br />

bietet winterliches Vergnügen für Jung und Alt, Groß und Klein, für<br />

Anfänger im Schnee und erfahrene Sportler. Die Technik des Schneeschuh-Gehens<br />

erfordert fast keine Vorkenntnisse; wer gehen kann, kann auch Schneeschuh-Gehen.<br />

Nur das Knirschen des Schnees, das Rascheln fallender Baumlawinen, das Klappern<br />

der Schuhe - sonst rundum Stille. Vor dir ein weiter Teppich glitzernder Kristalle,<br />

um dich die weichen Pölster der verschneiten Hügel, hinter dir deine eigenen Fischspuren<br />

im Pulverschnee - sonst nur Einsamkeit. Winterlich verschneite Wälder, unberührte<br />

Bergrücken, sonst nur du. Eine Warnung sei vorangestellt: Einmal die Teller<br />

angeschnallt und du kommst nicht mehr los davon! Das Gebot "Geh, wohin der<br />

Schnee dich trägt!" macht nämlich unheilbar süchtig!<br />

Ein großer Vorteil des Schneeschuhgehens ist, dass wir außer Schneeschuhen zu<br />

unserer normalen Wanderausrüstung keine besonderen Ausgaben haben. Knöchelhohe<br />

Wanderschuhe, Wanderhosen und verschieden warme Wanderbekleidung benötigen<br />

wir zum normalen Wandern auch. Auch Wanderstöcke sind heute schon<br />

Schiverein <strong>Wolfurt</strong><br />

Beim Schirobic, das jeden Mittwoch in der VS-Bütze für Kinder und Erwachsene stattfindet,<br />

konnten wir gleich von Anfang an viele Teilnehmer begrüßen. Bewegung kann<br />

auch Spaß machen, in der Gruppe geht es oft einfacher und außerdem wird man fit<br />

für den Winter.<br />

Am 18.10.<strong>2012</strong> fand im Gasthaus Kreuz in netter Atmosphäre die Jahreshauptversammlung<br />

statt. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Kassierin haben wir uns von Karina<br />

Weg mit großem Dank verabschiedet. Karina hat in den 5 Jahren immer aktiv mitgearbeitet,<br />

gute Ideen eingebracht und umgesetzt. Wir freuen uns, mit Marlies Klimmer,<br />

die einstimmig zur neuen Kassierin gewählt wurde, eine tolle Bereicherung für uns<br />

gefunden zu haben. Über die Teilnahme von Gemeinderat Robert Hasler, den wir<br />

bei uns zum ersten Mal begrüßen durften, möchten wir uns nochmals bedanken. Der<br />

gemeinsame und gemütliche Ausklang kam dann auch nicht zu kurz.<br />

Wir planen am Samstag, den 02. März.2013, die Vereinsmeisterschaft und<br />

ein Ortsvereinerennen für alle <strong>Wolfurt</strong>erInnen in Alberschwende am Brüggelekopf.<br />

Die genaue Ausschreibung folgt noch.<br />

Kinderschirobic - jeden Mittwoch von 18:00 bis 19:00 Uhr in der VS-Bütze<br />

Schirobic für Jedermann - jeden Mittwoch von 19:30 bis 20:30 Uhr in der VS Bütze<br />

Langlaufkurse, sportliches Training (Stangentraining) und weitere Veranstaltungen<br />

werden auf der Homepage www.sv-wolfurt.com bekanntgegeben. Wir wünschen<br />

allen Wintersportlern einen schneereichen und unfallfreien Winter.<br />

Obmann Otmar Meusburger, Schi Heil – Snowboard Fun!<br />

normale Ausrüstungsgegenstände. Wir<br />

bieten Schneeschuhtouren in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsklassen (Höhenmeter,<br />

Gehzeiten) ab November an.<br />

Die Touren sind abseits von Liften und<br />

den dazugehörigen Schirmbars geplant.<br />

Natürlich achten wir darauf, dass Touren<br />

nur in ungefährdetem Gelände (Lawinengefahr)<br />

und außerhalb von Wildruhezonen<br />

geplant werden. Unsere Tourenführer<br />

sind bemüht, immer wieder neue<br />

Touren zu erkunden. Informiere dich über<br />

unsere Touren auf unserer Homepage<br />

www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirkwolfurt/.<br />

Erkundige dich beim jeweiligen<br />

Tourenführer über die ausgewählte Tour.<br />

Wir freuen uns auf dich.<br />

Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />

Mit dem Beginn des Schirobics, der Jahreshauptversammlung und der Bewirtung bei der Buchpräsentation 500 Jahre<br />

Pfarre <strong>Wolfurt</strong> im Oktober <strong>2012</strong> ist der Schiverein <strong>Wolfurt</strong> in die neue Saison gestartet.<br />

Vereine<br />

45


46<br />

RHC <strong>Wolfurt</strong> forciert die Nachwuchsarbeit<br />

<strong>Wolfurt</strong>s Rollhockey-Nachwuchs ist auf der Überholspur<br />

Der Start aus der Sommerpause erfolgte für alle Nachwuchsspieler beim 3. <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Sommercamp Ende August. Das dreitägige Camp unter der Leitung von Andreas<br />

Roth war ein voller Erfolg, die 38 Kids konnten spielerisch ihre Rollhockeykenntnisse<br />

verbessern, und auch abseits des Platzes wurde es bei einer Rollerdisco und einem<br />

improvisierten Kino in der Halle nie langweilig.<br />

Die Junioren C (U13) wurden auf diese Saison hin neu ins Leben gerufen und sind<br />

bereits im Schweizer Meisterschaftseinsatz. Gegen die teils älteren Gegner sind unsere<br />

größten Junioren ein Turnier vor Ende der Herbstrunde noch punktelos, machen<br />

aber spielerische Fortschritte.<br />

Das Aushängeschild im <strong>Wolfurt</strong>er Nachwuchs bilden die Junioren D (U11). Sie eilen<br />

in der Meisterschaft von Sieg zu Sieg und ziehen ohne Punkteverlust in die Meisterrunde<br />

ein. Die Jungs und Mädchen vom Trainerteam rund um Martin Laritz kämpfen<br />

im nächsten Frühjahr gegen die besten Schweizer Teams um die Meisterkrone. Die<br />

Junioren E (U9) sind noch nicht im Meisterschaftseinsatz. Sie nehmen allerdings an<br />

verschiedenen Testturnieren erfolgreich teil, wobei <strong>Wolfurt</strong> dank der großen Nachwuchsabteilung<br />

sogar zwei Mannschaften stellt.<br />

Das nächste Turnier findet Ende Jänner 2013 in <strong>Wolfurt</strong> statt, und die Jungs sind<br />

stolz, ihre Fortschritte in der HockeyArena <strong>Wolfurt</strong> präsentieren zu dürfen.<br />

Die jüngsten <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeyspieler sind die Bambinis (4-6 Jahre). Sie lernen<br />

bei Sandra Kirchberger, Gabi Laritz und Aurel Zehrer spielerisch alle Grundlagen,<br />

die es zum Rollhockeyspielen braucht und sind mit Feuereifer dabei. Natürlich trägt<br />

das neue Schmuckstück, die HockeyArena in <strong>Wolfurt</strong>, ihren Anteil bei, dass jeder<br />

sieht, dass Rollhockey eindeutig in Mode ist!<br />

Ein Novum gab es beim <strong>Wolfurt</strong>er Herrenteam. Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />

wurde mit dem 20jährigen Argentinier Francisco „Pancho“ Alonso ein Legionär verpflichtet.<br />

Im Schweizer Cup-Achtelfinale scheiterte man nach überstandener Quali-<br />

Vereine<br />

Robin Wolf enteilt dem Dornbirner Kaul<br />

Ein intensiver Herbst neigt sich beim RHC <strong>Wolfurt</strong> dem Ende zu. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei den <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Rollhockeyanern auf der Nachwuchsarbeit. Mit zwei Mannschaften ist man in der Schweizer Meisterschaft aktiv,<br />

dazu werden zwei weitere Nachwuchsteams aufgebaut. Die Herren verfehlten ihr Saisonziel.<br />

fikation knapp am Vizemeister aus Weil<br />

am Rhein. In der Nationalliga B konnte<br />

Dornbirn im Ländle-Derby zwar besiegt<br />

werden, mit dem erklärten Ziel „Aufstiegsrunde“<br />

klappte es aber nicht. Im<br />

Rollhockey-Europacup bekam <strong>Wolfurt</strong><br />

mit der Profitruppe von Hockey Breganze<br />

(ITA) einen schweren, aber sehr attraktiven<br />

Gegner zugelost. Erwartungsgemäß<br />

klappte es gegen die Italiener nicht mit<br />

dem Aufstieg in die nächste Runde, trotz<br />

alledem konnte die junge <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Mannschaft vom hohen internationalen<br />

Niveau profitieren.<br />

Im Österreichischen Herren-Nationalteam<br />

ist der RHC <strong>Wolfurt</strong> ebenfalls vertreten.<br />

Torhüter Klemens Schüssling war<br />

Ende November bei der B-Weltmeisterschaft<br />

in Uruguay für das Team Austria<br />

im Einsatz. Trotz zahlreicher Paraden<br />

reichte es am Ende nicht für den erstmaligen<br />

Aufstieg in die A-Gruppe.<br />

Michael Laritz, Obmann<br />

Ansprechpartner<br />

Nachwuchs RHC <strong>Wolfurt</strong>:<br />

Jahrgang 2005 und jünger:<br />

Sandra Kirchberger +43 664 5049606<br />

Jahrgang 2000 und jünger:<br />

Martin Laritz +43 650 5257281


<strong>Wolfurt</strong> Walkers mit erfolgreicher Saison <strong>2012</strong><br />

Die Saison <strong>2012</strong> wird für den Inlinehockey Club <strong>Wolfurt</strong> Walkers als eine der erfolgreichsten in die Geschichte<br />

eingehen. Neben dem Bau der Überdachung der HockeyArena standen auch <strong>2012</strong> durchwegs gute Leistungen an.<br />

Die Kampfmannschaft konnte ihr Ziel „Play-Off Teilnahme“ trotz durchwachsenem<br />

Saisonstart realisieren, musste sich aber am Ende im Viertelfinale der Schweizer Meisterschaft<br />

geschlagen geben. Im österreichischen Cup mussten sich die Hofsteiger<br />

erst im Finale Stegersbach mit 6:4 geschlagen geben. Somit winkt der Kampfmannschaft<br />

der <strong>Wolfurt</strong> Walkers für 2013 ein Startplatz im Europacup der Cupsieger.<br />

Sowohl die U9 als auch die U15 Mannschaft konnte im Schweizer Inlinehockey Pokal<br />

erste Matchpraxis erfahren. Mit viel Engagement und Freude wurden die ersten<br />

Spiele bestritten. Durchwegs konnte man bereits mit Gleichaltrigen aus der Schweiz<br />

mithalten. In der kommenden Saison wird die U15 Mannschaft am schweizerischen<br />

und österreichischen Spielbetrieb teilnehmen.<br />

Seit Juni sind die Walkers auch im Nachwuchsbereich tätig. Mittlerweile 30 Kinder<br />

trainieren wöchentlich in der heimischen HockeyArena. Mit dem Kindergarten<br />

Große Erfolge für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Rickenbach konnte der erste "Hockey<br />

Kindi" durchgeführt werden. Im Kindergarten-Betrieb<br />

durften die Kinder des<br />

Kindergartens Rickenbach in den Inlinehockey-Sport<br />

hineinschnuppern und einen<br />

schönen Vormittag verbringen.<br />

Wir sind weiterhin auf der Suche nach<br />

interessierten Kindern. Vorkenntnisse<br />

sind nicht nötig, die Ausrüstung ist vorhanden.<br />

Wir freuen uns über die Kontaktaufnahme.<br />

Stefan Oberhauser,<br />

Email: nachwuchs@wolfurtwalkers.com<br />

Große Erfolge für die Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong> gab es bei den Staatsmeisterschaften im Team-Turnen,<br />

die am 17. November in der Hofsteigsporthalle ausgetragen wurden.<br />

Die Turner der Juniorenstufe holten Silber<br />

und wurden Österreichische Vizemeister.<br />

Außerdem gab es zwei Mal Bronze (Meisterinnenstufe<br />

und Jugendstufe) sowie<br />

Rang fünf für das <strong>Wolfurt</strong>er Team der<br />

Schülerinnenstufe.<br />

Somit war die TS <strong>Wolfurt</strong> nach dem Turnsportzentrum<br />

Dornbirn Österreichs zweitstärkster<br />

Verein beim wichtigsten nationalen<br />

Bewerb des Team-Turnens.<br />

Neben den sportlichen Erfolgen brachte<br />

die Staatsmeisterschaft mit 25 Teams aus<br />

ganz Österreich auch einen weiteren<br />

Motivationsschub für die TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Das Zuschauerinteresse war beeindruckend.<br />

Trotz des erweiterten Zuschauerbereichs<br />

auf der Hallenfläche waren auch<br />

die Tribünen restlos ausverkauft und alle<br />

Stehplätze gefüllt.<br />

Das Publikum fieberte bei den spektakulären Übungen am Boden und Trampolin mit,<br />

und die Aktiven wurden mit tosendem Applaus belohnt.<br />

Die TS <strong>Wolfurt</strong> bedankt sich bei den Trainerinnen und Trainern für die hervorragende<br />

Vorbereitung und gratuliert den TurnerInnen der vier erfolgreichen <strong>Wolfurt</strong>er Teams.<br />

Burkhard Reis, TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Vereine<br />

47


Erinnerungen – der erste Fasnatumzug mit Eröffnungswagen<br />

48<br />

Seit mehr als 10 Jahren dabei die All Right Guys<br />

Soziales<br />

Arbeitssitzung für Fasnat 2013<br />

Kaffeekränzle mit Eugen und Hugo<br />

Die geplante Läbbeschaukel - die etwas andere Art von Fäscht<br />

50 Jahre Läbbe -<br />

das wird eine Gaude!<br />

1963 fand der erste eigens organisierte Umzug in <strong>Wolfurt</strong> statt. Die Hafoloabar<br />

Fasnatzunft setzt seitdem Umzüge, Bälle, Veranstaltungen für soziale<br />

Zwecke, Seniorenfäschtle etc. um und sorgt mit neuen Ideen immer wieder<br />

für Aufsehen.<br />

Wer glaubt, die Läbbe wären jetzt alt, der täuscht sich. Laufend sind junge<br />

Leute dazugeholt worden, und so sorgt heute eine ideenreiche junge Truppe<br />

für neuen Schwung.<br />

Am 11.11. begann das Jubiläumsjahr für die Hafoloabar Fasnatzunft. Weil der Fasnatstart<br />

auf einen Sonntag fiel, und das "Jubiläumsjahr 50 Jahre" mit etwas außergewöhnlichem<br />

starten sollte, fand ein Kaffeekränzle im Vereinshaus mit dem Duo<br />

"Jet Set" statt. Eugen Rist und Hugo Rogginer sorgten für ein volles Tanzparkett. Ein<br />

Kuchenbuffet besonderer Klasse und zu freiwilligen Spenden genossen die vielen<br />

Besucher.<br />

Ab 18:00 Uhr spielten "ROADWORK" und die "ALL RIGHT GUYS" abwechselnd ihre<br />

Favoritensongs und das Vereinshaus begann zu beben.Seit mehr als 10 Jahren stellen<br />

sie sich in den Dienst der guten Sache und bringen die Besucher "ohne Gage" in<br />

Schwung. Die Läbbe bedanken sich für den außerordentlichen Einsatz.<br />

Ausblick - Jubiläumsjahr - 50 Jahre Läbbe:<br />

Der Läbbeball 2013 am Bromigo Fritag, 8. Februar, steht im Zeichen einer Ballschaukel<br />

zwischen Cubus und Vereinshaus - verbunden mit einem Zelt. Im Cubus<br />

feiern wir mit Björni and the TRITOPS und den Monroes, im Vereinshaus mit den<br />

"All Right Guys" und "Roadwork". Das wird in <strong>Wolfurt</strong> wohl einmalig bleiben. Die Läbbe<br />

freuen sich schon auf dieses Großevent.<br />

Für den Sommer - genauer gesagt am 29. Juni 2013 - wird das 1. <strong>Wolfurt</strong>er Straßenfäscht<br />

vorbereitet. Viele Hausbesitzer und Bewohner haben sich schon zu einer Vorbereitungssitzung<br />

getroffen - ein einhelliges „JA“ konnte erreicht werden. Von der<br />

Hofsteigstraße 1 bis 35 bleibt die Straße an diesem Tag gesperrt und alle möglichen<br />

Hausstädel, Vorplätze, Spielstraßen etc. bleiben den Besuchern für feine Schmankerln,<br />

Getränke aus Kellern und allerlei Spielen. Finalfäschtplatz ist bei Fischers geplant.<br />

Im Oktober findet ein 3-tägiges Programmfestival "Best of" im Vereinshaus statt.<br />

Die besten Programmtitel seit Bestehen des Läbbeballprogrammes werden von den<br />

Originalakteuren zum Besten gegeben, begleitet von passenden Spitzenbands der<br />

damaligen Bälle. Gerold Mohr


3. Genusslounge - 4 Genüsse beim Rohnerhof<br />

Unter dem Motto "Sehen - Hören - Riechen - Genießen" luden am 5. Oktober die Organisatoren Thomas Rohner und<br />

Sabine Sams (Zeltverleih Rohner) sowie Christoph und Christina Sögner (Café Montfort, Bregenz) in das gigantische<br />

6,00 m hohe VIP-Zelt beim Rohnerhof in <strong>Wolfurt</strong> zu ihrer 3. Charity-Veranstaltung.<br />

Zu bestaunen gab es die neuesten Porsche Modelle, präsentiert von Porsche<br />

Dornbirn. Verköstigt wurden die Gäste mit exquisiten Whiskys von Gert Weihsmann<br />

(Pernod Ricard Austria), ergänzt durch edle Tropfen von namhaften Winzern aus<br />

Österreich (Pfanner & Gutmann, Hannes Reeh, Tom Lehner). Für das Catering war<br />

das Café Montfort Bregenz, Christoph und Christina Sögner, verantwortlich.<br />

Zigarrenexperte Wolfgang Graf (Tabak-Trafik Graf) informierte über Herkunft und<br />

Wissenswertes edler Zigarren und Rauchwaren. In der Smokerlounge durften diese<br />

gleich probiert und geraucht werden.<br />

Das Showhighlight war der Auftritt des Fernseh-Hypnosestars Pharo. Für Unterhaltung<br />

sorgte bis in die späten Stunden Wolfgang Frank mit Band sowie zu Anfang ein Gastauftritt<br />

von "The First Leiblach Valley Pipes and Drums" der 1. Schottischen Dudelsackgruppe<br />

Österreichs. Durch den erfolgreichen Abend führte Moderator Heinz<br />

Wendel.<br />

Letztlich konnten sich die WANN & WO-Patenkinder und der Verein Impuls Kinder<br />

<strong>Wolfurt</strong> über einen Gesamterlös von mehreren tausend Euro und spontan gespendete<br />

177 Reitstunden, die während der Genusslounge erworben wurden, sehr freuen.<br />

Zahlreiche Gäste, darunter Bgm. Christian Natter, der Kennelbacher Amtskollege<br />

Bgm. Hans Bertsch, Jürgen Adami (Raiba am Hofsteig), Dachdecker Beat Jäger,<br />

Barbara Rohner (Gänseblüamle), Hartmuth und Susanne Lohs, Wolfgang und<br />

Sabine Schertler (Steuerberater), Emil und Annemarie Rohner (Erdbewegungen),<br />

Museumsbesitzer Alwin Rohner, Christian<br />

Fend (Fend+Eberle), KR Walter Eberle,<br />

Gerold und Doris Pointner (Teutsch), RA<br />

Claus Brändle, Markus Kirschner (WANN<br />

& WO), Reinhard Lutz (Rädler), Gü Faigle<br />

(Büffel Wachs) und viele weitere Gäste<br />

waren der Einladung gefolgt und hatten<br />

sich den Charity-Abend nicht entgehen<br />

lassen.<br />

DANKE an alle Sponsoren, die uns unterstütz<br />

haben, DANKE an alle Gäste für die<br />

Teilnahme und DANKE an die Nachbarn<br />

für ihr Verständnis.<br />

Sabine Sams, Rohner Zweltverleih<br />

Soziales<br />

49


50<br />

Albanienreise 22.- 29.09.<strong>2012</strong><br />

mit „Schüler helfen Schülern”<br />

Wir treffen uns mit der Gruppe von<br />

„Schüler helfen Schülern“ im Ort Fan in<br />

der Region Mirdite in Albanien.<br />

Wir, das sind Lotte und Josef Wurst (aus<br />

Feldkirch/Tosters) mit unserem Wohnmobil.<br />

Wir freuen uns schon auf Paul mit<br />

Ursula, Manfred und Lukas, sowie auf<br />

unser albanisches Team Ndue, Nikoll,<br />

Mark, Ida und Marjana. Ndue, Nikoll und<br />

Mark sind der „verlängerte Arm“ von Paul<br />

in Albanien. Sie sorgen für die schulischen,<br />

finanziellen und praktischen Arbeiten<br />

immer nach Rücksprache mit<br />

Paul. Ida und Jana sind unsere Dolmetscherinnen,<br />

ohne sie geht nichts!<br />

Ein Blick über die Landschaft von Mirdite.<br />

Sie ist gebirgig. Weit verstreut liegen<br />

die Häuser an den Berghängen, umgeben<br />

von Gärten. Von weitem schaut die<br />

Welt so heil aus. Zum ersten Mal dürfen<br />

wir mit der Gruppe unterwegs sein:<br />

Schulen besuchen und arme Familien,<br />

die dringend Hilfe benötigen. Auch das<br />

Jugendzentrum „ASTA“ in Shkodra steht<br />

auf dem Programm.<br />

Die erste Schule ist das Gymnasium in<br />

Klos/Fan. Ganz unten im Tal ist die Schule.<br />

In Reih und Glied stehen die Schüler vor<br />

der Eingangstüre, und beim Klingelton<br />

marschieren sie geordnet in ihre Klassenzimmer.<br />

Die Schule ist ordentlich renoviert,<br />

alles ist sauber, auch der Schulhof.<br />

Soziales<br />

Ein hoher Zaun rundherum mit einem Tor. Der Direktor und die Lehrer begrüßen uns<br />

herzlich.<br />

13 Schulen wurden von „Schüler helfen Schülern“ hier in Mirdite gebaut bzw. renoviert.<br />

Paul und die Gruppe haben Großartiges geleistet. Das wissen auch die Lehrer/<br />

innen und Schüler/innen hier zu schätzen.<br />

10 Tonnen Mehl sind diesmal in der Schule gelagert und werden von hier aus verteilt.<br />

Der Raum mit dem gelagerten Mehl wird aufgesperrt. Ein Schubkarren steht schon<br />

bereit. Andächtig stehen alle vor den Mehlsäcken. Ich komme mir vor wie in der<br />

Kirche, es ist ja auch ein Segen für die Leute hier. Drei LKW`s stehen bereit, sie werden<br />

das Mehl zu den anderen Schulen bringen. Jedes Kind bekommt 10 kg Mehl. Das<br />

können wir dann an einer anderen Schule sehen, wie die Kinder diese 10 kg Mehlpakete<br />

nachhause schleppen. Nicht immer können Erwachsene kommen und den<br />

Kindern beim Tragen helfen. Die Schulglocke klingelt, es ist Pause. Die Kinder kommen<br />

in den Schulhof. Sie sind ordentlich gekleidet. Oft sieht man ein Vorarlberger<br />

T- Shirt, von Schülern im Ländle gespendet. Die Kinder machen eine Aufführung für uns.<br />

Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben und so eine Art Krippenspiel gemacht. Dann<br />

singen und hüpfen sie mit Masken herum und alles in dem kleinen Klassenzimmer.<br />

Vis à vis der Schule ist ein Sportplatz. Paul hat Bälle und ein Volleyballnetz mitgebracht.<br />

Da haben die jungen Leute dann auch gleich fest geübt. Auch die ganz<br />

Kleinen haben einen Reigen aufgeführt. Sogar die Lehrerin hat mit den Kindern<br />

getanzt. Das war nicht immer so, erzählt mir Ursula. Auch die Lehrer/innen mussten<br />

viel lernen. „Schüler helfen Schülern“ finanziert seit ein paar Jahren ganz wertvolle<br />

Lehrerfortbildungsseminare. Alle machen begeistert mit.<br />

Zum Mittagessen sind alle Studenten/innen, die von „Schüler helfen Schülern“ unterstützt<br />

werden, eingeladen, es kamen 16 junge Leute. Sie sprechen über ihre Studienfortschritte,<br />

Paul kontrolliert ihre Noten und will wissen, wie lange das Studium<br />

noch geht. Es ist eine wunderbare Sache, den jungen Menschen zu helfen, denn nur<br />

sie sind die Zukunft Albaniens. Josef und ich sind sehr angenehm überrascht von den<br />

Fortschritten in Fan. Wie die Hilfe hier umgesetzt wird. So ein Ergebnis haben wir


Homepage:<br />

www.schülerhelfenschülern.at<br />

Spendenkonto:<br />

SPK <strong>Wolfurt</strong> , BLZ: 20601<br />

Kto.: 00500002498<br />

nicht erwartet. Schließlich haben wir auch einen Vergleich von anderen Orten im<br />

Norden Albaniens. Dort ist es wirklich traurig. Die jungen Leute haben nur noch<br />

Auswandern im Kopf, denn es ist keine Aussicht für sie, einen Beruf zu erlernen und<br />

auch eine Arbeit zu finden. Hier in Fan unterhalten wir uns mit den Studenten. Sie<br />

sind so zuversichtlich und lernen mit Eifer. Für ihre Zukunft braucht man sich keine<br />

Sorgen zu machen. Aber es ist noch viel Hilfe notwendig. Nicht nur ShS unterstützt<br />

die Studenten und Studentinnen, sondern auch viele Privatpersonen haben dafür<br />

eine Patenschaft übernommen.<br />

Am Nachmittag besuchen wir eine arme Familie in den Bergen. Sie haben 10 Kinder,<br />

die alle in einem Raum bzw. Abstellraum schlafen. Es ist alles aufgeräumt, kein Müll<br />

lag herum. Die Kinder stehen der Reihe nach da. Wäsche hängt an der Leine. Die<br />

Decke im Hauseingang ist eingebrochen, man sieht direkt aufs Blechdach und das<br />

hat auch ein Loch. Die Fensterscheiben sind nur angelehnt, sie sind nicht verankert.<br />

Paul und Manfred überprüfen die Situation und versprechen, im Mai wiederzukommen,<br />

um die Situation zu klären. WC gibt es nicht, nur ein Bodenloch in einem Holzverschlag<br />

im Garten. Man riecht es! Hilfe ist hier dringend notwendig.<br />

Der nächste Morgen beginnt wieder mit Schulbesuchen. Diesmal sind ganz kleine<br />

Schulen in ganz abgelegenen Bergregionen an der Reihe. Die Kinder haben einen<br />

weiten Schulweg oft eine Stunde lang, immer zu Fuß. Ein Schüler kommt mit dem<br />

Esel, er bindet ihn an den Zaun der Schule. Die Kinder strahlen uns an.<br />

Das Klassenzimmer ist ganz klein, wir haben nicht alle Platz. Auch hier haben die<br />

Kinder für uns etwas gelernt. Paul und die Gruppe sind sehr zufrieden. Ihre Hilfe hat<br />

sich gelohnt.<br />

Und so geht es weiter, jeden Tag zwei, drei Schulen sowie einige arme Familien werden<br />

besucht. Es wird kontrolliert und abgeschätzt, was zu tun ist. Es wartet noch viel<br />

Arbeit auf „Schüler helfen Schülern“. Die letzte Schule, die wir besuchen, ist im Heimatort<br />

von Ndue und Jana. Sie sind sehr stolz auf ihre Schule. Hier hat ShS sehr viel<br />

geholfen. Die Kinder haben heute „Feiertag“: Die Österreicher sind gekommen, und<br />

Lehrer und Schüler sind aufgeregt. Auch sie haben sich gut vorbereitet und zeigten<br />

ihr Können.<br />

Am letzten Tag treffen wir uns mit Paul<br />

und der Gruppe bei „ASTA“, dem Jugendzentrum<br />

in Shkodra. Die Kinder<br />

haben extra für unseren Besuch eine Vorführung<br />

einstudiert. Alfrida, Angela,<br />

Lucie, Orjeta, Romila und Kola sind zufrieden,<br />

die Aufführung ist gelungen.<br />

Viele Eltern, Bekannte und Freunde sind<br />

gekommen, der angemietete Saal war<br />

voll. Momentan werden 50 Kinder und<br />

Jugendliche im Zentrum betreut.<br />

Sie bekommen jeden Tag ein warmes<br />

Mittagessen und bei den Hausaufgaben<br />

wird fachgerecht geholfen. Die Kinder<br />

machen einen glücklichen Eindruck. Hier<br />

können sie für eine Weile vergessen,<br />

wenn zu Hause kein Essen auf dem<br />

Tisch steht, niemand sich um sie kümmert,<br />

der Vater Alkoholiker ist, die Eltern<br />

gestorben sind und sie irgendwo bei Verwandten<br />

geduldet werden. Hier bei<br />

„ASTA“ haben sie tagsüber ein geborgenes<br />

Zuhause, es wird mit ihnen liebevoll<br />

geredet und gelernt.<br />

Viel Positives haben wir gesehen, aber<br />

auch Vieles, wo noch dringend Hilfe notwendig<br />

ist. Sehr nachdenklich reisen wir<br />

mit unserem Wohnmobil weiter. Es ist<br />

nicht so selbstverständlich, dass es uns<br />

gut geht.<br />

Lotte Wurst<br />

Soziales<br />

51


52<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />

Wir sind für Sie erreichbar:<br />

Büro:<br />

Vereinshaus <strong>Wolfurt</strong><br />

Eingang Nord 1. Stock.<br />

jeden Donnerstag (außer Feiertag)<br />

9:00 - 11:30 Uhr<br />

Telefon: 0699 1 6840 415<br />

E-Mail:<br />

seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />

Internet:<br />

www.seniorenboerse.wolfurt.at<br />

Soziales<br />

Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen Sie anderen! Mitdenken<br />

- Mithelfen - Mitgestalten.<br />

Die Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> arbeitet für ein gedeihliches Miteinander der<br />

Generationen in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

1700 Frauen und Männer in <strong>Wolfurt</strong> sind über 60 Jahre alt, weitere 1000 werden noch<br />

im laufenden Jahrzehnt diese Gruppe verstärken. Und bald wird unsere Gemeinde<br />

so viele Senioren haben, wie man im Jahr 1950 Einwohner zählte.<br />

Die gesellschaftlichen Umbrüche, die damit einhergehen, sind eines der großen<br />

Themen der Seniorenbörse, die vor 5 Jahren ins Leben gerufen wurde. „Wir wollten<br />

einen Verein zur Selbsthilfe für Senioren aufbauen – nun sind wir schon fünf Schritte<br />

weiter“, sagt Obmann Werner Kessler, der heute im ‚unbezahlten Hauptberuf‘ mit<br />

seinem engagierten Vorstandsteam einen der größten <strong>Wolfurt</strong>er Ortsvereine (560 Mitglieder)<br />

führt.<br />

Fast 2000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit leisten die Mitglieder jedes Jahr - und die<br />

Ursprungsidee lebt immer noch: Fahrdienste, Handyschulung, Bügeln, Heckenschneiden…fast<br />

100 verschiedene Dienste leisten rüstige Senioren unentgeltlich für<br />

hilfsbedürftige Mitmenschen.<br />

Doch immer mehr wird aus der Seniorenbörse ein Generationenprojekt. Schon ist es<br />

in der Gemeinde eine lieb gewordene Gewohnheit geworden, die topfitten Jungsenior(inn)en<br />

bei unterschiedlichsten Anlässen um Rat und Hilfe zu fragen: Lesehilfe<br />

für Pflichtschulkinder, Vermittlung von arbeitslosen Jugendlichen und nicht zuletzt<br />

die landesweit viel beachtete Handwerkerschule sind beeindruckende Beispiele für<br />

den neuen Weg. Schön wäre es, wenn Sie uns dabei begleiten würden.<br />

Sie können uns auf den verschiedensten Wegen erreichen. Ganz besonders freuen<br />

wir uns über alle Besuche im Büro während der angegeben Öffnungszeiten – Einladung<br />

auf einen Kaffee inklusive! Werner Kessler, Obmann Seniorenbörse


Ein starkes Team v.l.n.r.:<br />

Hans Koller, Werner Kessler, Walter Eberle, Hermann Feuerstein, Roland Riedmann, Werner Fink, Kurt Meyer, Erwin Penz, Karl Scheiber, Norbert Moosbrugger.<br />

Wir sind ein richtig gutes Team<br />

Jung und Alt in einem Boot -<br />

das Projekt Handwerkerschule findet überregional große Beachtung<br />

Was tun, wenn einerseits junge Mädchen und Burschen immer mehr den Bezug zum<br />

Handwerk verlieren, andererseits viele Senioren ein unglaubliches Können und<br />

Wissen mit in den Ruhestand nehmen? In <strong>Wolfurt</strong> gibt es eine Antwort auf diese<br />

Frage: Die Handwerkerschule.<br />

Ein kreativer Ideengeber (Walter Eberle, Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong>), ein engagierter Umsetzer<br />

(Werner Kessler, Obmann Seniorenbörse) und ein begeisterter Partner (Dir.<br />

Norbert Moosbrugger, Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>) haben das Projekt auf Schiene gebracht -<br />

mit durchschlagendem Erfolg.<br />

Voller Begeisterung besuchen pro Kurs 11 Mädchen und Burschen (größer kann die<br />

Gruppe aus Platz- und Sicherheitsgründen nicht sein) die außerschulischen Nachmittage.<br />

Unter fachlicher Anleitung hämmern, drehen und fräsen sie nach Herzenslust,<br />

lernen jeden Tag Neues dazu und freuen sich über jedes fertiggestellte Projekt -<br />

ob Vogelhäuschen, Metallwürfel, Kerzenständer oder Bücherregal.<br />

„Ohne die Bereitschaft unserer Senioren, ihre hervorragenden Fachkenntnisse regelmäßig<br />

in den Dienst der sinnvollen Sache zu stellen, wäre so etwas nicht möglich“,<br />

sagt Seniorenbörse-Obmann Werner Kessler. Denn ohne gute Vorbereitung, pädagogisches<br />

Geschick und durchdachte Projektauswahl hätte die Handwerkerschule<br />

nicht lange Bestand. „Wir bekommen aber auch viel zurück, vor allem das Strahlen<br />

der Jugendlichen über ihre Erfolgserlebnisse“, meint Karl Scheiber, der die Mädchen<br />

und Buben längst ins Herz geschlossen hat, stellvertretend für alle ‚Handwerkslehrer‘.<br />

Allen Beteiligten ist es ein Anliegen, dass die Begeisterung nicht verloren geht. Dafür<br />

ist es vor allem notwendig, dass sich weitere Frauen und Männer melden, die Lust<br />

und Zeit haben, ihr erlerntes Können und<br />

Wissen an die junge Generation weiterzugeben.<br />

Wir sind froh und dankbar für<br />

jede Meldung - wenn Sie selbst Interesse<br />

haben oder jemanden kennen, dem Sie<br />

diese schöne Aufgabe zutrauen.<br />

Der Kontakt zur Seniorenbörse ist ganz<br />

einfach - alle Informationen im Kästchen<br />

auf der gegenüberliegenden Seite!<br />

„Die jüngere Generation<br />

ist der Pfeil,<br />

die ältere der Bogen“<br />

John Steinbeck, US-Schriftsteller<br />

Die Initiatoren v.l.n.r.: Dir. Norbert Moosbrugger,<br />

Werner Kessler und KR Walter Eberle<br />

Soziales<br />

53


54<br />

<strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> -<br />

unbürokratische Advent-Hilfe<br />

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> war es wieder möglich, in Not geratene MitbürgerInnen mit Gutscheinen<br />

der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> in der Adventzeit weiter zu helfen.<br />

Ganz besonders möchte sich <strong>Wolfurt</strong>für-<br />

<strong>Wolfurt</strong> bei denjenigen Spendern bedanken,<br />

die aus Anlass ihres RUNDEN<br />

Geburtstages uf Geschenke verzichtet<br />

Soziales<br />

haben, und die bereitgestellte Spendenbox zur weiteren Verwendung übergaben.<br />

An dieser Stelle bedankt sich der Verein <strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> für die vielen Spenden und<br />

die vielen Helfer - ob privat oder aus den Vereinen - und wünscht allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Günther Faigle, Obmann<br />

Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />

Bis zum 15. Nov. <strong>2012</strong> wurden bei der Haussammlung bzw. mit Erlagschein 23.732 € gespendet. Das sind rund 835€<br />

mehr als im Vorjahr!<br />

Herzlichen Dank allen <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Wolfurt</strong>ern, die mit ihren Spenden<br />

einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung<br />

unserer Arbeit leisten. Danke an die<br />

Raiba am Hofsteig, an die Firmen Doppelmayr,<br />

Haberkorn und Betonwerk Rohner<br />

- ihre großzügige Unterstützung<br />

ermöglicht uns die optimale Ausstattung<br />

mit Pflegebehelfen, EDV-Anlagen und<br />

Dienstfahrzeugen.<br />

Danke für die Spenden der Rickenbacher Funkenzunft, des Harley-Davidson Clubs,<br />

des Kneipp-Aktiv-Club und der Flohmarktaktion von Frau Doris Rusch. Danke allen,<br />

die uns Gedenkspenden für ihre Verstorbenen und Spenden aus Anlass von Jubiläen<br />

oder Festen übergeben.<br />

Besonderer Dank gebührt unseren 39 ehrenamtlichen Sammlern und Sammlerinnen<br />

– besonders jenen, die heuer spontan ein oder mehrere Sammelgebiete zusätzlich<br />

übernommen haben, um Lücken auszufüllen. Danke auch an die Seniorenbörse für<br />

die Mithilfe bei der Suche nach neuen Sammlern.<br />

Danke den „Bettenbauern“ August, Reinhard und Helmut, die fast „rund um die Uhr“<br />

dafür sorgen, dass Patienten dringend benötigte Pflegebetten zugestellt bekommen.<br />

Danke an die betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegebeiträgen einen wesentlichen<br />

Teil der Kosten tragen helfen.<br />

Danke nicht zuletzt den 6 Schwestern, die heuer mit viel Einsatz durch Krankheit bedingte<br />

Ausfälle perfekt meisterten. Heinzle Peter


Besuch mit Weihnachtspaketen<br />

Ein schöner Brauch hält sich in <strong>Wolfurt</strong> jetzt schon über viele Jahre. Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde<br />

machen sich in der Vorweihnachtszeit auf den Weg, um ältere, kranke und alleinstehende Menschen durch ein Geschenkpaket<br />

mit Köstlichkeiten aus dem Weltladen und Weihnachtskeksen aus der Schwanenbäckerei zu erfreuen.<br />

Die Mandatare aller Fraktionen sehen es als ihre Aufgabe an, diesen Frauen und<br />

Männern zu zeigen, dass sie für die Dorfgemeinschaft wichtig sind.<br />

So ergeben sich viele Kontakte, die auch den Verantwortlichen der Gemeinde viel bedeuten.<br />

<strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, die in Sozialeinrichtungen anderer Gemeinden<br />

untergebracht sind, werden von der Sozialgemeinderätin besucht. Größer noch als<br />

die Freude über die Geschenke ist in der Regel die Dankbarkeit darüber, dass man<br />

von der Heimatgemeinde nicht vergessen wird.<br />

Umsetzung des Integrationskonzepts<br />

geht im Jahr 2013 weiter<br />

Die eigene Identität leben und das Miteinander der verschiedenen Kulturen fördern - das ist die Grundidee des<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Integrationskonzepts. Die kulturelle Vielfalt kann eine Bereicherung sein, wenn wir mit Mut, Respekt und<br />

Akzeptanz auf andere zugehen.<br />

Eine Herausforderung für uns als Gemeinde wird der Umgang mit religiösen und kulturellen<br />

Verschiedenheiten sein. Dabei sind Toleranz und das gegenseitige Bemühen<br />

um Verständnis gefragt. Um Antworten auf die vielen Fragen zwischen der einheimischen<br />

Mehrheitsbevölkerung und der zugewanderten Minderheit zu finden, stellt das<br />

Kernteam Integration das Jahr 2013 unter das Motto „Begegnung“.<br />

> Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Um diesen Tag herum veranstaltet die Caritas<br />

Flüchtlings – und Migrantenhilfe gemeinsam mit der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> das Flüchtlingsfest<br />

2013. Eine Fotoausstellung, Diskussionsrunden und ein Fluchtparcours<br />

zeichnen uns ein Bild darüber, welch beschwerliche und gefährliche Wege Flüchtlinge<br />

gehen mussten, bis sie bei uns zumindest eine vorübergehende Bleibe finden<br />

konnten. Dies ist eine gute Gelegenheit für die heimische Bevölkerung, mit Asylanten<br />

und Migranten ein Fest zu feiern und ins Gespräch zu kommen.<br />

> Weiters werden wir uns dem Schwerpunktthema „Begegnungen mit Religionen“<br />

widmen.Wir beginnen am 8. März 2013 mit einer gemeinsamen Besichtigung des<br />

Schließlich besuchen der Bürgermeister<br />

und die Gemeinderäte vor Weihnachten<br />

alle <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, die im<br />

zu Ende gehenden Jahr ihren Partner<br />

durch Todesfall verloren haben. Bei der<br />

Übergabe des Weihnachtssterns kommt<br />

es zu vielen persönlichen und berührenden<br />

Gesprächen. Elisabeth Fischer,<br />

Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

jüdischen Friedhofs in Hohenems. Anschließend<br />

folgt eine Führung im Jüdischen<br />

Museum mit einem Besuch der<br />

aktuellen Ausstellung „Treten Sie ein! –<br />

Treten Sie aus!“<br />

> Im Herbst 2013 ist eine Fahrt mit Führung<br />

zum Islamischen Friedhof in Altach<br />

geplant.<br />

Das Kernteam Integration freut sich,<br />

wenn möglichst viele <strong>Wolfurt</strong>erinnen und<br />

<strong>Wolfurt</strong>er die Gelegenheit nützen, die Begegnungsräume<br />

kennenzulernen.<br />

Elisabeth Fischer,<br />

Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />

Soziales<br />

55


56<br />

Soziales Ehrenamt - vorweihnachtliche Anerkennung<br />

Die Verantwortlichen der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> sind stolz auf die vielen Frauen, Männer, die mit ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit eine unverzichtbare Stütze der Dorfgemeinschaft sind. Wir alle wären um einiges ärmer ohne diesen Einsatz,<br />

der uns allen das Gefühl von Zusammenhalt und gegenseitiger Wertschätzung vermittelt. Oft wird der Wert der<br />

freiwilligen Helfer erst deutlich, wenn Nachfolger - auch für vermeintliche kleinere Dienste - gesucht werden müssen.<br />

Soziales<br />

Darum ist es uns ein großes Anliegen, diesen Menschen jedes Jahr vor Weihnachten<br />

bei einer gemütlichen und besinnlichen Feier den Dank der Gemeinde und damit<br />

aller <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er zu überbringen.<br />

Besonders erfreulich ist, dass bei so vielen Menschen gerade im Sozialbereich das<br />

Bedürfnis groß ist, für die Gemeinschaft ehrenamtlich aktiv zu sein. Die folgende Aufzählung<br />

ist nur ein beispielhafter Ausschnitt aus der Vielzahl von Tätigkeiten:<br />

> Räumung der Kirchenstiege von Laub und Schnee<br />

> Auf- und Zusperren der Kapelle Rickenbach<br />

> Organisation von Festen und Aktivitäten für betagte Menschen<br />

> Tanz-, Turn- und Singnachmittage für Senioren<br />

> Transport, Auf- und Abbau von Krankenbetten<br />

> Sammeln für Pfarrkrankenpflege<br />

> Betreuung von behinderten Menschen in der PWA-Gruppe (Pfadfinder wie alle)<br />

> Organisation und Abwicklung der Seniorenausfahrt im Herbst<br />

Bürgermeister Christian Natter übermittelte nach der Begrüßung durch GR Elisabeth<br />

Fischer den Anwesenden persönlich den Dank und die Anerkennung der Gemeinde.<br />

Regina Stampfl las berührende und humorvolle Gedichte ihrer Mutter Theresia Mohr-<br />

Wachter, der Familiengesang Sinz zauberte vorweihnachtliche Stimmung ins Vereinshaus,<br />

Bernhard Gasparini und sein Team verwöhnten die Gäste mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Danke an Manuela Bundschuh für die perfekte Vorbereitung und die wunderbare Powerpoint-Präsentation,<br />

die mehr als alle Worte die vielfältigen Leistungen der Ehrenamtlichen<br />

verdeutlicht hat.<br />

GR Elisabeth Fischer


Verena Schwärzler mit dem Landeshauptmann<br />

Peter Heinzle nimmt die Ehrenurkunde entgegen<br />

Der guten Tradition folgend nahm Landeshauptmann Markus Wallner den<br />

Nationalfeiertag zum Anlass, um mehr als 50 freiwillig engagierten Männern<br />

und Frauen für ihren Einsatz im Dienste der Gesellschaft zu danken.<br />

Die hohe Lebensqualität in unserem Land und das funktionierende Miteinander in<br />

den Gemeinden sind zu einem wesentlichen Teil das Verdienst von Menschen, die<br />

von sich aus ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrung und ihre Zeit zum Wohle der Allgemeinheit<br />

einbringen", sagte Wallner bei der Veranstaltung am Freitag, 26. Oktober<br />

<strong>2012</strong>, im Cubus in <strong>Wolfurt</strong>. Besonders erfreulich war, dass darunter auch vier<br />

<strong>Wolfurt</strong>erInnen waren, welche sich über eine Ehrenurkunde freuen durften.<br />

Verena Schwärzler, Katholische Jugend & Jungschar <strong>Wolfurt</strong><br />

Bereits mit 7 Jahren kam Verena Schwärzler mit der Kath. Jungschar in Kontakt und<br />

stieg dann bis in den Leitungskreis auf. Von 2005 bis 2007 war sie Stellvertreterin<br />

und seither bis <strong>2012</strong> Leiterin des Leitungskreises. In dieser Zeit entwickelte sich die<br />

Zahl der Jungschargruppen in <strong>Wolfurt</strong> von 20 auf 38. Die Sommerlager, das Singen<br />

und Musizieren, das Zusammensein mit Kindern sind ihr ein großes Anliegen. Auf<br />

Landesebene war sie für eine Amtsperiode Vorsitzende der KJ und Jungschar.<br />

Ihr Motto: "Wenn einer träumt, ist es ein Traum. Wenn viele träumen, der Anfang einer<br />

Wirklichkeit!"<br />

Peter Heinzle, Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat<br />

Der ehemalige Hauptschullehrer war von 1982 bis 1992 geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Pfarrgemeinderates <strong>Wolfurt</strong>. Unter seinem Vorsitz wurde das Pfarrheim<br />

neu erbaut und seit 1992 nimmt sich Herr Heinzle als stv. Vorsitzender des Pfarrkirchenrates<br />

der Finanzen und Liegenschaften der Pfarre an. Seit 2002 ist er zudem<br />

Obmann der Pfarrkrankenpflege und „nebenbei“ auch noch Lektor, Sänger im Kirchenchor<br />

sowie Haus- und Hoffotograf der Pfarre.<br />

Sein Motto: Die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen ist eine vornehme Aufgabe in<br />

einer Gemeinde!“<br />

Hildegard Longhi nach ihrer Auszeichnung<br />

Dietmar Plankel nimmt die Dankes-Worte entgegen<br />

„Freiwillig engagiert“ - DANKE Feier im Cubus<br />

Hildegard Longhi, Österr. Kneippbund<br />

Landesverband Vorarlberg<br />

Seit über 20 Jahren ist Hildegard Longhi<br />

bereits Vorsitzende des Kneipp Aktiv<br />

Clubs <strong>Wolfurt</strong> mit seinen über 430 Mitgliedern.<br />

Sportliche und gesellige Aktivitäten<br />

sind ihr dabei ein großes Anliegen.<br />

Außerdem ist sie seit nahezu 25 Jahren<br />

Vorturnerin der Seniorengruppe. Frau<br />

Longhi ist weltoffen, hilfsbereit und für ihre<br />

herzliche Art bekannt.<br />

Ihr Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer<br />

man tut es!"<br />

Dietmar Plankel,<br />

Österreichische Wasserrettung -<br />

Landesverband Vorarlberg<br />

Seit 1984 ist Herr Dietmar Plankel Mitglied<br />

der österreichischen Wasserrettung. Von<br />

1990 bis 1995 war er Abteilungsleiter<br />

Stellvertreter in Hard, seit 2002 ist er Landesreferent<br />

für Nautik. Er ist unter anderem<br />

für die Schiffsführerausbildung in<br />

Vorarlberg verantwortlich, aber auch in<br />

der Prüfungskommission für die Schiffsführerausbildung<br />

auf Bundesebene tätig.<br />

Von 2002 bis 2011 war er zuständiger<br />

Einsatzleiter am Bodensee.<br />

Sein Motto: "Steht`s bereit, um jemanden<br />

aus Seenot zu retten!"<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

57


58<br />

Alt-Vorsteher Hubert Waibel<br />

feierte seinen 90. Geburtstag<br />

Unser Ehrenbürger und Alt-Vorsteher der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>, Herr Hubert Waibel,<br />

konnte am 06. November seinen runden Geburtstag feiern.<br />

Zu diesem besonderen Anlass und in großer Dankbarkeit für die herausragenden<br />

Leistungen, die <strong>Wolfurt</strong> Hubert Waibel zu verdanken hat, lud die <strong>Marktgemeinde</strong> zu<br />

einem Geburtstagsempfang ins Vereinshaus ein. Der Einladung folgten zahlreiche<br />

Gratulanten aus Nah und Fern. Neben seiner großen Familie war der komplette<br />

Gemeindevorstand, allen voran Bürgermeister Natter und Vizebürgermeisterin<br />

Moosbrugger, sowie Bürgermeister a.D. Erwin Mohr, Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />

ehemalige Mandatare und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hubert Waibel, Ehrenring-<br />

und Ehrenzeichenträger, sowie Freunde und Vereinsabordnungen anwesend.<br />

Auch per Videobotschaften, welche seine Familie als Überraschung für ihn<br />

vorbereitet hatte, kamen Gratulanten wie LH Markus Wallner und Gemeindeverbandspräsident<br />

Helmut Mödlhammer zu Wort und übermittelten dem Jubilar die besten<br />

Glückwünsche.<br />

Nach dem musikalischen Festauftakt durch die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>, sorgten die<br />

“Frickenescher-Moadla” für das leibliche Wohl sowie Christoph Hinteregger für die<br />

musikalisches Umrahmung. In einer kurzen Ansprache erinnerte Bürgermeister<br />

Christian Natter an die wichtigsten Stationen des Jubilars.<br />

Hubert Waibel war 25 Jahre lang Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>. Er bewältigte<br />

die großen Herausforderungen seiner Zeit mit viel Engagement und Geschick.<br />

<strong>Wolfurt</strong> entwickelte sich unter seiner Führung zu einer der beliebtesten<br />

Wohngemeinden und zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Es sei an dieser<br />

Stelle an Entwicklungen der Güterbahnhof, Bauten wie die Hauptschule, 2 Volksschulen,<br />

das Rathaus, Seniorenheim, das Feuerwehrhaus und vieles mehr erinnert.<br />

Aber auch über die Ortsgrenzen hinaus hat sich Hubert Waibel auf Grund seiner Kom<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

petenz einen Namen gemacht. Sein Können<br />

stellte er als Landtagsabgeordneter,<br />

Vorsitzender des Rechtsausschuss (als<br />

Nichtjurist), im Bundesvorstand des<br />

Österreichischen Gemeindebundes, aber<br />

auch als Präsident und Vizepräsident im<br />

Vlbg. Gemeindeverband unter Beweis.<br />

In Anerkennung seiner Dienste wurde<br />

Hubert Waibel 1992 zum Ehrenbürger<br />

<strong>Wolfurt</strong>s ernannt. 2010 durfte Hubert<br />

Waibel das bedeutsame Goldene Ehrenzeichen<br />

der Republik Österreich entgegennehmen.<br />

Ein Zitat von unserem Alt-Vorsteher zum<br />

Berufsstand „Bürgermeister“ lautet –<br />

„Entweder man hat’s und kann’s, oder<br />

man hat’s nicht und kann’s nicht“. Hubert<br />

Waibel hat uns stets bewiesen, dass er<br />

es hatte und auch konnte!<br />

Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viele<br />

schöne Stunden im Kreise seiner großen<br />

Familie und das Allerbeste für die kommenden<br />

Jahre. Bürgermeister Christian Natter


90. Geburtstag - ein besonderer Anlass<br />

für Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />

Am 16. September konnte unser Ehrenbürger Senator KR Prof. DI Dr. Artur Doppelmayr<br />

seinen 90. Geburtstag bei bester Gesundheit feiern.<br />

In Würdigung seiner großen Leistungen für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> war es ein<br />

selbstverständliches Anliegen, zu einer Geburtstagsfeier für unseren Ehrenbürger in<br />

das Gasthaus Stern einzuladen. Die Bürgermusik ließ es sich nicht nehmen, ihrem<br />

langjährigen Förderer ein Geburtstagständchen zum Besten zu bringen.<br />

Nach dem Sektempfang verwöhnte das Sternenteam die vielen Gäste, darunter Angehörige<br />

und Freunde des Jubilars, den Bürgermeister und Vizebürgermeisterin mit<br />

Gemeindevorstandsmitgliedern, Ehrenbürger Hubert Waibel, Ehrenring- und Ehrenzeichenträger<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong>, eine große Abordnung ehemaliger Mitarbeiter der<br />

Firma Doppelmayr und Vereinsabordnungen. Sie alle freuten sich, Artur Doppelmayr<br />

bei guter Gesundheit wiederzusehen und persönlich zum runden Geburtstag gratulieren<br />

zu können.<br />

Artur Doppelmayr trat bereits im Jahr 1955 in den von seinem Vater Emil geführten<br />

Betrieb ein. Nach seinem Tod übernahm Artur 1967 die Firmenleitung. Unter seiner<br />

Ägide entwickelte sich Doppelmayr zum Weltmarktführer. Obwohl Artur als Firmenchef<br />

unseres größten Arbeitgebers viel Zeit im Ausland verbrachte, war es ihm stets<br />

wichtig, den direkten Kontakt zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu pflegen.<br />

So sah man den Seilbahnpionier immer wieder durch die Produktionshallen streifen,<br />

wo er sich nach seinen Leuten und deren Familien erkundigte.<br />

Unserem Ehrenbürger war aber auch stets das Dorfgeschehen ein Anliegen. Bei vielen<br />

Dorffesten war er ein gerngesehener Festführer. Als Leichtathlet beteiligte er sich,<br />

wann immer es ihm möglich war, bei den<br />

legendären Turnfesten im Flotzbach. Viele<br />

unserer Vereine unterstütze Artur durch<br />

großzügige Geld- und Sachspenden.<br />

Das gratis Ausleihen der Doppelmayr-<br />

Busse war selbstverständlich.<br />

Für die herausragenden Verdienste erhielt<br />

Senator Doppelmayr zahlreiche inund<br />

ausländische Auszeichnungen.<br />

Aus der Sicht der Gemeinde seien besonders<br />

die Ernennung zum Ehrenbürger<br />

1992, sowie die Verleihung des<br />

großen Verdienstzeichens des Landes<br />

Vorarlberg und das große Silberne<br />

Ehrenzeichen für die Verdienste um die<br />

Republik Österreich erwähnt.<br />

Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> bleibt, noch<br />

einmal alles Gute für die kommenden Lebensjahre<br />

bei weiterhin guter Gesundheit<br />

zu wünschen.<br />

Bürgermeister Christian Natter<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

59


60<br />

100. Geburtstag<br />

Herr Karl Messmer konnte im Oktober seinen 100. Geburtstag feiern. Sowohl der Jubilar, als auch das Seniorenheim<br />

der Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> gGmbH, in welchem er lebt, freuten sich über den besonderen Anlass des Festes.<br />

Der noch rüstige und Zigarillos liebende gebürtige Dornbirner begrüßte<br />

eine große Schar an Gratulanten. Allen voran seine beiden<br />

Enkel Karl-Heinz und Carmen Zuggal mit ihren Familien. Unser<br />

Bürgermeister Christian Natter sowie die Stadtkapelle Dornbirn-<br />

Haselstauden und Mitglieder der Faschingszunft Haselstauden<br />

feierten auch kräftig mit.<br />

Unvergessliche Besuche erhielt Herr Messmer außerdem noch<br />

vom Kindi Fatt sowie einer Klasse der VS Bütze, welche ihn mit besonders<br />

humorvollen Liedern erfreuten.<br />

Herr Messmer hat den Tag richtig genossen und denkt auch jetzt<br />

noch gerne daran zurück. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin das<br />

Allerbeste.<br />

Menschen im Mittelpunkt


Evi Diem wird mit<br />

einem Cristall der BSO<br />

ausgezeichnet<br />

Bei der "BSO-Cristall Gala <strong>2012</strong>" am 09. November <strong>2012</strong><br />

im Studio 44 - Haus der Lotterien in Wien, wurde Evi<br />

Diem in der Kategorie "Top-Funktionärin <strong>2012</strong>" auf den<br />

3. Platz gewählt.<br />

Ihre Leistungen in den vielen Jahren wurden mit dieser Auszeichnung<br />

und einem Swarowski BSO-Cristall belohnt.<br />

Ausgewählt unter tausenden Funktionärinnen soll diese Anerkennung<br />

für alle ein Ansporn sein, sich in der Sache Sport<br />

aktiv einzubringen.<br />

Es war eine stimmungsvolle Veranstaltung mit zahlreichen<br />

Berühmtheiten, bei der Menschen, die hinter den Sportlern<br />

arbeiten, geehrt wurden.<br />

Wir gratulieren Evi recht herzlich zu dieser Auszeichnung.<br />

Toll, dass das Engagement in einem solch großen Rahmen<br />

gewürdigt wurde.<br />

Einen Filmbeitrag können Sie hier ansehen.<br />

http://tvthek.orf.at/programs/4920861-BSO-Gala/episodes/4914703-BSO-Gala<br />

Den Bericht der BSO finden Sie unter nachstehendem Link:<br />

http://www.bso.or.at/de/themenschwerpunkte/bso-veranstaltungen/bso-cristallgala/bso-cristall-gala-<strong>2012</strong>/gewinnerinnen-<strong>2012</strong>/<br />

Nie neue<br />

Landtagsdirektorin<br />

kommt aus <strong>Wolfurt</strong><br />

Juristin Borghild Goldgruber-Reiner wird mit 01. Jänner<br />

2013 ihr neues Amt als Landtagsdirektorin antreten und<br />

tritt somit in die Fußstapfen von Peter Bussjäger. Erstmals<br />

in der Geschichte wurde diese verantwortungsvolle<br />

Position mit einer Frau besetzt.<br />

Laut Aussage von LR Bernadette Mennel sei Borghild Goldgruber-Reiner<br />

schon seit vielen Jahren in der Legistikabteilung<br />

im Amt der Landesregierung tätig, verfüge über profunde Fachkenntnisse<br />

und habe sich daher beim Hearing durchsetzen<br />

können.<br />

Aufgabe der Landtagsdirektorin ist es vor allem, die organisatorische,<br />

fachliche und personelle Leitung der Landtagsdirektion<br />

sicherzustellen. Es gibt eine rechtliche Beratung für das<br />

Präsidium, aber auch für die Klubs und andere Abgeordnete.<br />

Ebenso die Schriftführung bei großen Landtagssitzungen, also<br />

eine notarielle Täigkeit, und vor allem die Mitwirkung in Angelegenheiten<br />

der Europäischen Union gehören zu den Tätigkeiten<br />

dazu.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> gratuliert Borghild Goldgruber-<br />

Reiner recht herzlich.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

61


62<br />

<strong>Wolfurt</strong>er Benjamin Bildstein<br />

segelt weiter auf Erfolgswelle<br />

David und Benjamin jubeln über ihre erste Weltcup Medaille<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

Nationalteam-Athlet Benjamin Bildstein in Aktion<br />

Gelungener Start in den 470er Weltcup Zirkus <strong>2012</strong> - Staatsmeistertitel mit Bruder Simon Bildstein im 420er -<br />

Startschuss für Olympiakampagne in der High-Performance Bootsklasse 49er<br />

Benjamin blickt auf eine sehr intensive, spannende und äußerst erfolgreiche erste<br />

Saison als Profi zurück. 260 Tage im Jahr verbringt Benjamin auf dem Wasser, um<br />

sich kontinuierlich in die Weltspitze vorzuarbeiten.<br />

Anfangs noch mit kleinen Startschwierigkeiten, konnte Benjamin YCB Bregenz, zusammen<br />

mit Vorschoter David Hussl YCAchensee, ab Saisonmitte mit einem Erfolg<br />

nach dem anderen aufhorchen lassen.<br />

Der 3. Platz beim Worldcup in den Niederlanden, der 8. Rang bei der Junioren Europameisterschaft<br />

am Gardasee, der 16. Rang bei der Junioren Weltmeisterschaft in<br />

Neuseeland, ein Top 10 Ergebnis beim Worldcup der Kieler Woche, und die gelungene<br />

Europameisterschaft in Schottland bescherte den Beiden viel Grund zu feiern.<br />

Doch damit nicht genug, zusammen mit Bruder Simon holte sich das Bildstein-Brüderpaar<br />

den Staatsmeistertitel in der 420er Klasse am Neusiedlersee.<br />

Über Einladung von Doppelolympiasieger Roman Hagara durfte Benjamin als Teammitglied<br />

bei den Extreme World Series auf dem Formula-40-Katamaran interessante<br />

und lehrreiche Erfahrungen sammeln.<br />

Diesen Herbst haben David Hussl und Benjamin in die High-Performance Bootsklasse<br />

49er (siehe Bild oben) gewechselt. Zusammen mit dem Österreichischen Segelverband<br />

trainieren sie auch im Winter intensiv und setzen den langen und harten<br />

Weg mit Ziel Olympia 2016 konsequent und optimistisch fort.


Blumentreff Karg prämiert<br />

Im Rahmen des diesjährigen Flora Blumen- und Gartenwettbewerb, durfte<br />

sich Inhaber Markus Karg mit seinem Team über den Titel „Schönste<br />

Gärtnerei Vorarlbergs“ freuen.<br />

Die Auszeichnung konnte in würdigem Rahmen bei einer gutbesuchten Abschlussgala<br />

in der Messehalle Dornbirn entgegengenommen werden. Seit nunmehr 5 Jahren<br />

wird diese Kategorie bei der so genannten „Flora Gala“ prämiert.<br />

Der Blumentreff Karg hat allen Grund zu Freude, denn dieser Preis ergibt sich aus<br />

einem Bevölkerungsvoting mittels Internet- in Zeitungskuponstimmen. Zudem wurde<br />

gegen eine stattliche Anzahl von 40 weiteren Betrieben angetreten. Die Aufmachung<br />

des „Blumentreffs“, die liebevolle Gestaltung welche sich in der Außendekoration<br />

wiederfindet, die Bepflanzungen, und nicht zuletzt die Kundenfreundlichkeit sind mit<br />

Sicherheit maßgeblich für den Erfolg der Umfrage verantwortlich.<br />

Der 1930 gegründete Betrieb befindet sich inzwischen bereits in der 3. Generation.<br />

Ein Familienunternehmen, das Tradition und gute Mitarbeiter zu schätzen weiß.<br />

„Nur mit so einem tollen Team ist es möglich, einen so besonderen Preis zu erhalten“<br />

so Inhaber Markus Karg.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> gratuliert recht herzlich zu dieser tollen Auszeichnung.<br />

Manolo Bucher, junges Talent im Motocross Sport!<br />

Manolo wurde am 30.09.2001 in Bregenz geboren und hat im zarten Alter von bereits 5 Jahren mit Motocross angefangen.<br />

Derzeit besucht er neben seinem Training und Ausübung seiner Hobbies die Sportmittelschule in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Seine erste Rennserie fuhr er 2008 beim Rheintalcup in der Klasse 50ccm und landete<br />

schon auf dem 6. Rang in der Jahreswertung. 2009 holte sich Manolo dann seinen<br />

ersten Meistertitel in der Klasse 50ccm beim Rheintalcup. 2010 wurde beim<br />

Sjmcc in der Klasse 50ccm angegriffen und die Saison dominierte Manolo auf ganzer<br />

Linie.<br />

Alle Qualifikationsläufe und fast alle Rennen konnte er gewinnen. Zweimal machte<br />

die Technik einen Strich durch die Rechnung und nur einmal im allerletzten Rennen<br />

wurde er durch einen Sturz ausgebremst.<br />

Am Ende stand Manolo wieder als Champion ganz oben auf dem Treppchen. Nach<br />

einer ziemlich durchwachsenen Saison 2011 mit Umstieg auf 65ccm und dem<br />

8. Gesamtrang beim Alpencup wurde das folgende Jahr sehr erfolgreich. <strong>2012</strong> war<br />

gespickt mit vielen spannenden und engen Rennen, was die Meisterschaft bis zum<br />

letzten Lauf offen hielt. Wegen einer wetterbedingten Absage des letzten Meisterschaftslaufs<br />

konnte Manolo die 3 Punkte für den 2. Platz leider nicht mehr erkämpfen.<br />

Wir sind aber trotzdem sehr zufrieden mit dem 3. Endrang.<br />

Die Ziele für das Jahr 2013:<br />

Nächstes Jahr ist das Ziel, den Meistertitel bei der offiziellen Schweizermeisterschaft<br />

(FMS) in der Klasse 65ccm zu holen. Außerdem besteht der Wunsch, beim ADAC-<br />

Cup in Deutschland und evtl. auch bei einem EM oder WM Lauf an den Start gehen.<br />

Wir drücken Manolo die Daumen für das Erreichen seiner Ziel.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

63


64<br />

Trauungen<br />

August<br />

Marta Odaiska mit Vitaliy Rykhlo, Achstraße 41/1<br />

Mag. Eva Brückelmayer mit Stefan Zengerle,<br />

Lerchenstraße 34c/17<br />

September<br />

Isabella Brunelli mit Michael Huber, Tobelgasse 10a/3<br />

Mag. Verena Troll mit Dipl.-Betriebswirt Marc Niendorf,<br />

Rutzenbergstraße 19a<br />

Oktober<br />

Mag. Sonja Luttenberger mit Mag. Stefan Thaler, Achstraße 5/1<br />

Gisela Eberharter mit Friedrich Dumka, Flurstraße 28/4<br />

Sarah Österle mit Thomas Fischer, Mähdlestraße 53a<br />

November<br />

Kirstin Harz mit Werner Braitsch, Wagnerstraße 2/4<br />

*Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2013 80 Jahre und<br />

älter: Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen jener<br />

Personen veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre<br />

Zustimmung erteilt haben. Möchte jemand aufgenommen werden, so<br />

ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

Jubilare*<br />

92 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1<br />

91 Gmeiner Gilberta, Brunnengasse 2<br />

Thaler Elfriede, Brühlstraße 15/1<br />

90 Hinteregger Alfons, Hofsteigstraße 7<br />

89 Windisch Serafina, Gartenstraße 1<br />

Köb Anna, Flotzbachstraße 20/2<br />

Gasser Frieda, Neudorfstraße 1<br />

Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1<br />

Klien Paula, Feldeggstraße 4/1<br />

88 Bürger Eduard, Im Kessel 9/1<br />

Schwarz Irma, Bucher Straße 39<br />

87 Kussian Lina, Fattstraße 25<br />

Peter Erich, Lauteracher Straße 1c<br />

Längle Norbert, Achstraße 59<br />

86 Hölzler Nella, Kesselstraße 12b/1<br />

Rusch Rosa, Inselstraße 1h<br />

Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22<br />

Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1<br />

Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1<br />

Mohr Maria, Brühlstraße 26<br />

85 Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11<br />

Windisch Alfred, Mähdlestraße 34/2<br />

Klocker Elvira, Wälderstraße 21<br />

Kainz Anna, Fliederweg 6/5<br />

84 Passler Franz, Im Holz 2<br />

Höfle Katharina, Achstraße 11<br />

Gerold Anneliese, Primelweg 6<br />

Ott Marianne, Im Kessel 7/18<br />

Dorn Josef, Wälderstraße 29/1<br />

83 Berchtold Martha, Augasse 31/1<br />

82 Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2<br />

Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27<br />

Lendi Anna, Kellaweg 22/1<br />

Geiger Elisabeth, Martinsweg 5/10<br />

82 Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12<br />

80 Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5<br />

Bockschneider Marija, Rosenstraße 4/2<br />

Böhler Anna, Bogenstraße 40<br />

Gasser Eugen, Unterhub 5a/1<br />

Staggl Olga, Schreibern 9/1


Geburten<br />

August<br />

Jonas der Joana und des Jorge Finkler, Unterlinden 12/2<br />

Oscar der Martina Moosbrugger, Auf dem Bühel 5/3<br />

Fabian der Vanessa Roupec, Stickergasse 12/10<br />

Amy der Nadine Moschen und des Christian Halder, Dorfweg 11/7<br />

Mia der Barbara und des Marco Oberrauner, Eichenstraße 45c/5<br />

September<br />

Finn der Carmen und des Bernhard Schlegel, Hofsteigstraße 48a/3<br />

Nora der Sarah Hatzl, Bützestraße 21/2<br />

Jason der Luisa Acevedo und des Emanuel Lutz, Achstraße 45/10<br />

Ravza der Sule und des Ilyas Yilmaz, Im Wida 9<br />

Viktoria der Eva und des Werner Wolf, Flotzbachstraße 18a/2<br />

Leon der Annegret und des Andreas Österle, Winterweg 9<br />

Florian der Ulrike Böhler, Sattlerweg 10<br />

Kuzey der Songül und des Ali Ates, Brühlstraße 22/1<br />

Oktober<br />

Colin der Ramona Santa, Schmiedgasse 15<br />

Ismail der Safiye und des Ferdi Yavuz, Lerchenstraße 33/41<br />

Luisa der Verena und des Robert Karlinger, Albert-Loacker-Straße 53/3<br />

Ali der Süreyya und des Dincer Baba, Dornbirner Straße 15a/2<br />

Dezember<br />

Ida der Kerstin und des Andre Schwarz, Montforterstraße 34/2<br />

Verstorbene<br />

August<br />

Kilga Alois, Gartenstraße 1<br />

Weinhandl Karl, Lauteracher Straße 1a/23<br />

September<br />

Eipeltauer Heinrich, Flurstraße 30/19<br />

Kuen Anna, Gartenstraße 1<br />

Bruckbauer-Kofler Petra, Dornbirner Straße 15c/2<br />

Guldenschuh Maria, Frickenescherweg 8<br />

Oktober<br />

Bernhard Lydia, Schmerzenbildstraße 15<br />

Hinteregger Anna, Gartenstraße 1<br />

Schacher Oswald, Martinsweg 10<br />

Metzler Mathilda, Baumgarten 7/12<br />

Messner Maria, Rutzenbergstraße 49<br />

November<br />

Sonnweber Alois, Im Wida 6<br />

Peter Donald, Flotzbachstraße 41<br />

Malin Wolf, Raiffeisenstraße 8/1<br />

Steurer Herta, Kesselsiedlung 12<br />

Dezember<br />

Pichler Franz, Hofsteigstraße 8a<br />

Brajovic Goran, Neudorfsttraße 18a/50<br />

Menschen im Mittelpunkt 65


66<br />

Soziale Dienste<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />

jeden Montag von 18:00 bis<br />

19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten:<br />

EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung<br />

unter Tel. +43 650 45 11 336.<br />

Elternberatung<br />

Jeden Dienstag von 14:30 – 16:00 Uhr im<br />

Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3.<br />

Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern<br />

bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung<br />

teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Christl<br />

Entz aus Höchst, Tel.-Nr.: 0650/4878737<br />

Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />

Elternschulungsangeboten und „nachgehende<br />

Elternberatung“erhalten Sie beim<br />

Institut für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Fachbereich „Elternberatung“, Tel.-Nr.: 05574/<br />

48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />

<strong>Wolfurt</strong><br />

Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />

Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />

Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />

Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />

richten Sie bitte an: Barbara Moser-Natter,<br />

Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 0664/840 8744<br />

oder 71326-610, E-Mail: barbara.moser-natter<br />

@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Femail Sprechtage<br />

In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />

erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &<br />

Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />

Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen<br />

bzw. Angaben zu Sprechstunden<br />

erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt<br />

beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg<br />

e.V. unter 05522/31002.<br />

Eltern-Kind-Turnen der TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Infos auf der Homepage www.ts-wolfurt.at<br />

Mini-Eltern-Kind-Turnen der TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Infos auf der Homepage www.ts-wolfurt.at<br />

Babysitterdienst<br />

Eigens für diesen Dienst ausgebildete Mädchen<br />

stehen Ihnen zur Verfügung. Kontaktadresse:<br />

Barbara Moser-Natter, Sozialdienste<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 0664/840 8744 oder 71326-610,<br />

E-Mail:<br />

barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Nachtdienst der Ärzte an Wochentagen<br />

Sie erfahren den Namen des diensthabenden<br />

Arztes über den Anrufbeantworter des Hausarztes.<br />

Soziale Dienste<br />

MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />

Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen<br />

Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen,<br />

sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch,<br />

Behördengängen u.ä. Kontaktadresse:<br />

Frau Barbara Moser-Natter, Tel.:<br />

0664/840 8744 oder 71326-610, E-Mail:<br />

barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Tagesbetreuung<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />

von 08:00 bis 17:00 Uhr. Kontakt: DSA Barbara<br />

Moser-Natter, Tel.: 71326-610 oder 0664/840<br />

8744. E-Mail:<br />

barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />

Pfarrkrankenpflege<br />

Hilfe erreichen Sie unter der Tel.-Nr. 71326-<br />

600 oder E-Mail:<br />

pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />

AKS-Ernährungsberatung<br />

Jeden Mittwoch (Alter Schwanen), von 9:00<br />

bis 12:00 Uhr und jeden Donnerstag von<br />

17:00 bis 20:00 Uhr mit Diätologin Brigitte Feuerstein.<br />

Bitte um telefonische Anmeldung<br />

unter: Tel.: 0664/974 6162.<br />

Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter<br />

Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />

in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3.<br />

OG), Tel.: 05522/71840 – E-Mail: office@vtb.at<br />

oder bei der Sozialreferentin Frau Elisabeth<br />

Fischer, Tel.: 89227.<br />

Essen auf Rädern<br />

Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert<br />

sein, wenden Sie sich bitte an Frau Joly Rohner,<br />

Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags).<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />

Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen<br />

Sie anderen! Wöchentlicher Bürodienst:<br />

jeden Donnerstag von 9:00 - 11:30 Uhr (außer<br />

Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord,<br />

1. Stock. Kontakt: Obmann Werner Kessler,<br />

Tel.: 0699/168 40 415,<br />

E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />

Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at<br />

AA Anonyme Alkoholiker<br />

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />

es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />

zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen<br />

über dein Trinken machst, wenn du jemals<br />

auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt<br />

hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden,<br />

dann bist du hier richtig.<br />

Kontakt: (täglich) von 19:00 bis 22:00 Uhr, Tel.:<br />

0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker.<br />

Apotheken-Nachtdienst<br />

Mit <strong>2012</strong> gibt es Änderungen in der Apotheken-<br />

Nachtdienstregelung, und es wird nicht mehr wie<br />

bisher ein fixer Tag/Woche einer bestimmten Apotheke<br />

zugeordnet, sondern es entsteht eine Rotation<br />

der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass<br />

nicht jeder Tag separat abgedruckt werden kann.<br />

Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im<br />

Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen.<br />

Wochenend-<br />

und Feiertags-<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />

Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,<br />

6971 Hard, Tel.: 05574/62 570<br />

Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,<br />

6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870<br />

Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,<br />

6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144<br />

See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,<br />

6971 Hard, Tel.: 05574/72 553<br />

Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,<br />

6922 <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 05574/74 344<br />

Dezember<br />

23. Apotheke am Montfortplatz<br />

25. Brücken-Apotheke, Bregenz<br />

26. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

29./30. Hofsteig-Apotheke<br />

Jänner<br />

01. Heilquell Apothke<br />

05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

06. Löwen Apotheke, Bregenz<br />

12./13. Lotos-Apotheke<br />

19. Brücken Apotheke, Bregenz<br />

20. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

26. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

27. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />

Februar<br />

02./03. Heilquell-Apotheke<br />

09. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

10. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

16./17. Hofsteig-Apotheke<br />

23. Brücken Apotheke Bregenz<br />

24. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

März<br />

02./03. Lotos-Apotheke<br />

09. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />

10. Brücken-Apotheke, Bregenz<br />

16. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />

17. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />

23./24. Heilquell-Apotheke<br />

30./31. Apotheke am Montfortplatz<br />

April<br />

01. Heilquell-Apotheke<br />

06./07. Hofsteig-Apotheke<br />

13./14. See-Apotheke<br />

Dr. Roland Gmeiner, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 79864; Dr. Michael Tonko, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 71322-0<br />

Dr. Gabriele Gort, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 72773; Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach, Tel.: 05572/58300<br />

Dr. Rosmarie Plötzeneder, Schwarzach, Tel.: 05572/58839, Dr. Denz, Kennelbach Tel.: 74395


2<br />

3<br />

6<br />

6<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

14<br />

16<br />

16<br />

16<br />

17<br />

18<br />

18<br />

18<br />

19<br />

19<br />

20<br />

21<br />

23<br />

24<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

32<br />

43<br />

36<br />

37<br />

38<br />

38<br />

39<br />

39<br />

40<br />

41<br />

Aus dem Rathaus<br />

„Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr…“<br />

Blick ins Gemeindegeschehen<br />

Veränderungen im Gewerberegister<br />

Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />

Rathausfeiertage<br />

Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />

Wir benötigen Unterstützung in der Schülerbetreuung!<br />

Genehmigung von Böllern und Feuerwerken<br />

Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />

Fundamt<br />

Volksbefragung zur Wehrpflicht am Sonntag, 20. Jänner 2013<br />

ARA Hofsteig - Großbaustelle für sauberes Wasser<br />

Gemeindepanorama<br />

Ausflug des Jahrgang 1931 <strong>Wolfurt</strong><br />

Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />

Verkehrszauber für die <strong>Wolfurt</strong>er Erstklässler<br />

Spatenstich Obst-und Gartenbauverein <strong>Wolfurt</strong><br />

500 Jahre Pfarre <strong>Wolfurt</strong> - ein Herbst mit reichem kirchlichen Angebot<br />

Neues aus den Sozialdiensten<br />

E-Books und digitale Medien in der Bücherei<br />

360card<br />

Jugendhaus „wawa“<br />

<strong>Wolfurt</strong> erhält den Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong>!<br />

Umwelt<br />

1.000 Fahrradanhänger für Sanfte Mobilität<br />

Abfallsammeltermine - Erinnerung per SMS oder Email<br />

Neuer Busfahrplan seit dem 09. Dezember <strong>2012</strong><br />

plan-b: Rekordbeteiligung am Fahrrad-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />

Danke, liebe RadfahrerInnen<br />

Informationen aus dem e5-Team<br />

Abfallterminkalender 2013<br />

Wirtschaft<br />

Viele Highlights auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt <strong>2012</strong><br />

Grillfest der Handwerkerschule<br />

Neueröffnung Firma Flema<br />

Ein voller Erfolg - der 19. Herbstmarkt<br />

Doppelmayr - zum 6. Mal in Folge „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

120 Jahre Doppelmayr<br />

Brüsselreise der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

Bildung<br />

Netzwerk „Mehr Sprache“ in <strong>Wolfurt</strong><br />

Hauptschule? - Mittelschule!<br />

Buntes Herbstallerlei aus der Volksschule Bütze<br />

Volksschule Mähdle Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

Bewegungskindergarten Rickenbach<br />

Bewegungskindergarten Rickenbach gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis <strong>2012</strong><br />

Fahrradüberprüfung bei der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2012</strong><br />

„Stuntvogel“ an der VMS <strong>Wolfurt</strong><br />

Sicherheitsmatten für Kleinkinder<br />

Brotfest im Haus für Kinder<br />

Neue Obfrau für den Elternverein der Pflichtschulen in <strong>Wolfurt</strong><br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

45<br />

46<br />

47<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

52<br />

53<br />

54<br />

54<br />

55<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

61<br />

62<br />

63<br />

63<br />

64<br />

64<br />

65<br />

65<br />

66<br />

Vereine<br />

Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />

Ballkalender 2013<br />

Vorbereitet in die Wintersaison<br />

Winter mit dem Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />

Schiverein <strong>Wolfurt</strong><br />

RHC <strong>Wolfurt</strong> forciert die Nachwuchsarbeit<br />

<strong>Wolfurt</strong> Walkers mit erfolgreicher Saison <strong>2012</strong><br />

Große Erfolge für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />

50 Jahre Läbbe - das wird eine Gaude!<br />

Soziales<br />

3. Genusslounge - 4 Genüsse beim Rohnerhof<br />

Albanienreise 22.- 29.09.<strong>2012</strong> mit „Schüler helfen Schülern<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />

Wir sind ein richtig gutes Team<br />

<strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> - unbürokratische Advent-Hilfe<br />

Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />

Besuch mit Weihnachtspaketen<br />

Umsetzung des Integrationskonzepts geht im Jahr 2013 weiter<br />

Soziales Ehrenamt - vorweihnachtliche Anerkennung<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

„Freiwillig engagiert“ - DANKE Feier im Cubus<br />

Alt-Vorsteher Hubert Waibel feierte seinen 90. Geburtstag<br />

90. Geburtstag - Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />

100. Geburtstag<br />

Evi Diem wird mit einem Cristall der BSO ausgezeichnet<br />

Nie neue Landtagsdirektorin kommt aus <strong>Wolfurt</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong>er Benjamin Bildstein segelt weiter auf Erfolgswelle<br />

MArkus KArg ?????????<br />

Manolo Bucher, junges Talent im Motocross Sport!<br />

Trauungen<br />

Jubilare<br />

Geburten<br />

Verstorbene<br />

Soziale Dienste<br />

Soziale Dienste<br />

Urlaube der <strong>Wolfurt</strong>er Ärzte<br />

Apotheken-Nachtdienst<br />

Nachtdienst der Ärzte an Wochentagen<br />

Ärztedienstplan<br />

Ärztedienstplan 1. Quartal 2013 erhältlich unter:<br />

www.wolfurt.at oder im Rathaus<br />

Leider haben wir bei der Herbst-Ausgabe der <strong>Wolfurt</strong>-Information<br />

den aktuellen „Ärztedienstplan“ (Oktober, November,<br />

Dezember) noch nicht vorliegen und können<br />

diesen nicht wie bei den anderen Ausgaben veröffentlichen.<br />

Wir bitten um Verständnis und bitten Sie, den „Ärztedienstplan“<br />

für Schwarzach, Bildstein, Kennelbach, Buch und<br />

<strong>Wolfurt</strong> im Internet unter www.wolfurt.at abzurufen oder im<br />

Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen.<br />

Auf einen Blick<br />

67


41. Jahrgang / Dezember<br />

wolfurt<br />

<strong>2012</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Schmid<br />

Anschrift: Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Fotonachweis: Archiv: 138, Burkhard Reis: 4, weissphotography: 1,<br />

RGE-Photo: 1, plan-b: 1, Initiative sichere Gemeinde: 3, vol.at: 2<br />

Grafik: stark., Druck: MRS<br />

Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier<br />

Auflage 3.240 Stück.<br />

Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01. März 2013<br />

Herausgabe: 14. Kalenderwoche<br />

Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!