WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt
WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt
WINTER 2012 - Marktgemeinde Wolfurt
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wolfurt<br />
<strong>WINTER</strong> <strong>2012</strong>
2<br />
Aus dem Rathaus<br />
„Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr…“<br />
… bald werden wir uns diese Worte wieder gegenseitig wünschen.<br />
Eine besinnliche Zeit steht uns bevor. Eine Zeit, in der wir zur Ruhe kommen<br />
und feststellen, dass das Jahr <strong>2012</strong> sich bereits dem Ende zuneigt.<br />
Ich nutze den Moment und lasse mich von der schönen und stimmungsvollen<br />
Adventsstimmung mitreißen. Die friedvolle Abenddämmerung, ein Blick in die weihnachtlich<br />
beleuchteten Schaufenster, der Geruch von Keksen und Lebkuchen, hier<br />
und da schon ein aufgestellter Weihnachtsbaum, der durch ein Fenster blitzt, die<br />
Menschen, die auf einem Weihnachtsmarkt bei einer Tasse Glühwein zusammenstehen<br />
und einfach nur die gemeinsame Zeit genießen…<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen. Wir lehnen uns zurück und denken bewusst über das<br />
Vergangene, uns selbst, manchen Fehler, aber auch vieles Positive nach.<br />
Zum Jahresabschluss ist es mir ein ehrliches Anliegen, all jenen Menschen in unserer<br />
Gemeinde ein herzliches „Danke“ zu sagen, die durch ihren Beitrag das Zusammenleben<br />
unserer Dorfgemeinschaft bereichert haben. Die vielen ehrenamtlich in<br />
unseren Vereinen und Institutionen Tätigen, aber auch so manche(r) Einzelne, die<br />
(der) ganz unbemerkt und im Stillen sich für ihre Nächsten innerhalb unserer Gemeinschaft<br />
eingebracht haben.<br />
Die vielfältigen Aktivitäten für Kinder, für Familien und vor allem für ältere und kranke<br />
Menschen wären ohne dieses Engagement einfach nicht möglich.<br />
Einen herzlichen Dank möchte ich auch an alle meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in unseren öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Kindergärten,<br />
Schulen und den Sozialen Diensten richten. Sie haben alle wiederum eine tolle Arbeit<br />
geleistet.<br />
Ebenso gilt mein aufrichtiger Dank allen Mandataren, Gemeinderäten und unserer<br />
Vizebürgermeisterin. Mit erheblichem Einsatz im vergangenen Jahr konnten viele<br />
kleine und große Projekte zum Wohle unserer Gemeinde realisiert werden.<br />
Für die kommenden Weihnachtsfeiertage wünsche ich Ihnen allen viele besinnliche<br />
Stunden und Tage im Kreise Ihrer Familie und Freunden, und das Allerbeste für das<br />
Neue Jahr.<br />
Euer Bürgermeister Christian Natter
Blick ins Gemeindegeschehen<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger!<br />
Ein Jahr mit vielen Neuerungen, Planungen<br />
und Ereignissen neigt sich dem<br />
Ende zu. Bedeutsame Prozesse wurden<br />
finalisiert und konnten mit Beteiligung<br />
vieler engagierten Personen positiv umgesetzt<br />
werden. Ich darf Sie daher zum<br />
Jahresende über einige dieser Projekte<br />
informieren.<br />
Strohdorfareal - Präsentation des Masterplanes<br />
Mit großem Engagement und dem notwendigen Respekt für die Ortsentwicklung geht<br />
<strong>Wolfurt</strong> an die Umgestaltung des Strohdorfs heran.<br />
Der Bedarf der dringend notwendigen Veränderungen wird an vielen Stellen deutlich:<br />
Die Musikschule braucht mehr Platz, das Rathaus ist seit langer Zeit zu klein, die<br />
Mittelschule und die Turnerschaft benötigen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten, der<br />
Osttrakt muss saniert werden, die Bücherei ist viel zu beengt, um nur die wichtigsten<br />
zu nennen.<br />
Wie bereits in der Herbstausgabe berichtet, startete die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> zu<br />
Beginn des Jahres gemeinsam mit dem Büro Cukrowicz / Nachbaur und der „Kerngruppe<br />
Strohdorf“ (Mandatare aus allen Fraktionen) die Erarbeitung eines ortsbaulichen<br />
Masterplanes. Ziel war es, die raumplanerische Herausforderung - wie Größe<br />
und Anordnung der Gebäude, Gestaltung der Außenräume etc. - bestmöglich zu<br />
meistern. Der Plan konnte weitestgehend fertiggestellt werden und wurde nun der<br />
Bevölkerung vorgestellt.<br />
Über den gesamten Monat November wurden die Bürgerinnen und Bürger mittels<br />
einer audiovisuellen Ausstellung intensiv über den Prozess und die Zukunft im Strohdorf<br />
informiert. Die Ausstellung zeigte den übergeordneten Rahmen, wie sich <strong>Wolfurt</strong><br />
langfristig im Quartier Strohdorf entwickeln soll. Die Führung durch die neun Stationen,<br />
welche im Areal verteilt waren, konnte eigenständig mit sogenannten „Audio-<br />
Guides“ (Tonabspielgeräten) durchgeführt werden. Die Möglichkeit, sich via Internet<br />
über unsere Gemeindehomepage zu informieren wurde gerne angenommen. Dort<br />
kamen Architekten, Raumplaner, Freiraumplaner und Gemeindeverantwortliche zu<br />
Wort und erklärten während des Spaziergangs quer durch das Areal, wie es zum<br />
Masterplan kam, was die wichtigsten Ergebnisse sind und zeigten auf, wie das<br />
Strohdorf in Zukunft aussehen könnte. Persönliche Führungen und Gesprächsrunden<br />
wurden ebenso gerne genutzt. Weit über 1.000 Menschen konnten erreicht werden.<br />
Aus dem Rathaus<br />
3
4<br />
Strohdorfareal - Präsentation des Masterplanes Betriebsgebiet Güterbahnhof<br />
Bei der Gemeindevertretungssitzung im Dezember soll der Grundsatzbeschluss des<br />
Masterplans Strohdorf beschlossen werden. Viele gaben uns positive Rückmeldungen<br />
über den Prozess und die neue Art der Kommunikation. Die ganzheitliche Betrachtung,<br />
die planerische Umsetzung, sowie die Schaffung von Reserven für<br />
kommende Generationen wurden besonders hervorgehoben. Die Umsiedlung des<br />
Rathauses ins Dorf wurde naturgemäß heiß diskutiert. Der überwiegende Teil der <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Wolfurt</strong>er konnte den raumplanerischen Zielen, nämlich ein echtes<br />
Dorfzentrum zu bilden und im Strohdorf die bisherige Identität (Bildung, Veranstaltung,<br />
Kultur, Sport und Jugend) zu verstärken, durchwegs einiges abgewinnen. Leider<br />
war es uns nicht möglich, die Frage nach dem zukünftigen Standort des<br />
Rathauses konkret zu beantworten. Soviel sei aber verraten, das Rathaus wird zwischen<br />
dem neuen Nahversorgungszentrum (vis à vis Raiba) und der Kirche sein. Ich<br />
hoffe, es wird im kommenden Jahr der genaue Standort fixiert werden können.<br />
Im Frühjahr 2013 wird die Prioritätenreihung der Projekte, auch unter Berücksichtigung<br />
anderer wichtiger Maßnahmen im Ortsgebiet, wie zB die Sanierung der Sozialdienste<br />
bzw. der VS Bütze, erfolgen. Mit Errichtung der Begegnungszone vor<br />
Rathaus und Cubus sowie der Einladung zum ersten Architektenwettbewerb soll, ein<br />
positiver Gemeindevertretungsbeschluss vorausgesetzt, im kommenden Jahr mit<br />
den Umsetzungen begonnen werden.<br />
Ich bedanke mich für Ihr reges Interesse und die konstruktiven Gespräche, aus<br />
denen wir noch einige Anregungen mitnehmen konnten.<br />
Ein virtueller Rundgang durch das Areal steht Ihnen weiterhin unter www.wolfurt.at zur<br />
Verfügung.<br />
Teil-REK Güterbahnhof <strong>Wolfurt</strong> / Lauterach<br />
Nach dem Auflageverfahren wurde am 20. November in den Gemeindevertretungssitzungen<br />
von Lauterach und <strong>Wolfurt</strong> das „Räumliche Entwicklungskonzept“ für das<br />
Betriebsgebiet rund um den Güterbahnhof jeweils mit großer Mehrheit beschlossen.<br />
Gleichzeitig wurde die Herausnahme aus der Landesgrünzone beschlossen. Nun ist<br />
das Land Vorarlberg am Zug. Für alle Mandatare steht die Dringlichkeit der Erweiterung<br />
des Güterterminals außer Diskussion. Die nunmehr vorliegende Endfassung<br />
Aus dem Rathaus<br />
des Teil-REK zeigt große Bemühungen<br />
um eine Verbesserung der ökologischen<br />
Maßnahmen. So sollen nicht nur die stufenweise<br />
Entwicklung des Industriegebietes,<br />
sondern parallel einhergehend<br />
auch die entsprechenden ökologischen<br />
Ersatzmaßnahmen geplant, entwickelt<br />
und vereinbart werden. Weiters sind der<br />
Ausbau des Autobahnknotens an der<br />
Senderstraße zu einem Vollanschluss<br />
und das zukünftige Verkehrskonzept als<br />
besonders wichtig einzustufen. Sobald<br />
die Herausnahme aus der Landesgrünzone<br />
endverhandelt ist, kann mit den<br />
Grundbesitzern Kontakt aufgenommen<br />
werden. Die ÖBB haben die Planung für<br />
das neue Terminal bereits beauftragt.<br />
Planmäßig darf daher mit einem Baubeginn<br />
Ende 2014, Anfang 2015 gerechnet<br />
werden.<br />
Schneeräumung Kirchenstiege -<br />
Freiwillige gesucht<br />
Über Jahrzehnte schaute Robert Geiger<br />
jahraus jahrein aus eigenen Stücken zur<br />
Kirchenstiege und zum Friedhof. Egal, ob<br />
im Winter zur frühen Morgenstunde der<br />
Schnee geräumt werden musste, oder im<br />
Herbst das Laub zu entfernen war. Robert<br />
war immer da. Dafür möchte ich<br />
mich im Namen der Gemeinde und der<br />
Pfarrkirche <strong>Wolfurt</strong> recht herzlich bedan-
„Kirchenbetreuer“ Robert Geiger Übergabe des Feuerwehrsteigers an eine Abordnung der Feuerwehr von Teslic<br />
ken. Aufgrund einer Erkrankung musste Robert leider kürzer treten. Erst jetzt mussten<br />
wir zur Kenntnis nehmen, wie schwer es ist, einen Ersatz für unseren rührigen<br />
„Kirchenbetreuer“ zu finden. Inzwischen geht es Robert Gott sei Dank wieder besser,<br />
und er hat mir zugesichert, auch in Zukunft wieder den einen oder anderen Dienst zu<br />
machen. Wir suchen daher noch zwei bis drei Männer oder Frauen, die Robert ehrenamtlich<br />
unterstützen würden. Vor kurzem hat mir einer gesagt: „do findascht eh niemand“.<br />
Ich habe ihm geantwortet: „des glob i nit!“, in dem Wissen, dass es in <strong>Wolfurt</strong><br />
viele Menschen gibt, die einen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten wollen. Interessierte<br />
melden sich bitte bei der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>, Sekretariat Nicole Schmid, Tel.-Nr.:<br />
05574 / 6840-29.<br />
Gebrauchter Feuerwehrsteiger für die Stadt Teslic<br />
Nachdem die Verfahren um die alten Feuerwehrsteiger abgeschlossen werden konnten,<br />
hat sich der Gemeindevorstand der Idee von Jadranco Lesic vom „Sozialen Verein<br />
KUD <strong>Wolfurt</strong>“ angeschlossen, dass noch in gutem Zustand befindliche Auto<br />
(Zeitwert ca. € 30.000) der Feuerwehr von Teslic zu spenden. Der „KUD“ hat einen<br />
Selbstbehalt von € 5.000 aus eigenen Spendenmitteln beigetragen.<br />
Die Infrastruktur in dieser serbischen Republik Bosniens ist nach wie vor dramatisch.<br />
So stehen der dortigen Feuerwehr für ein Gebiet mit über 100 km² lediglich zwei alte<br />
Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Die Freude bei der Übergabe an den Bürgermeister<br />
und Abordnung der Feuerwehr von Teslic war daher riesen groß.<br />
Der Steiger ist gut in Bosnien angekommen und steht für die ersten Einsätze bereit.<br />
Neubürger-Mappe<br />
Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> ist es ein Anliegen, dass sich die Bevölkerung in der Gemeinde<br />
stets wohl fühlt. Da bei Umzügen in eine neue Gemeinde häufig viele Fragen<br />
auftauchen, hat der Bürgerservice des Rathauses einen besonderen Service eingeführt.<br />
Mit Anfang des kommenden Jahres wird die <strong>Marktgemeinde</strong> ihre neuen Mitbürger/innen<br />
mittels einer erstellten Mappe über die wichtigsten Fakten rund um das<br />
Dorfgeschehen informieren. Der Inhalt stellt sich aus allgemeinen Abfallinformationen,<br />
Details über die Ummeldung, Orts- und Wanderkarten, Busfahrplan und einen Folder<br />
über Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen zusammen. Wir hoffen, so das<br />
Jürgen Kampl<br />
Einleben in unserer lebens- und liebenswerten<br />
Gemeinde noch weiter zu erleichtern<br />
und stehen betreffend Fragen,<br />
Anregungen oder Wünschen auch persönlich<br />
jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Neuer Mitarbeiter im Rathaus<br />
Für die Nachfolge von Dietmar Wüstner,<br />
der nach einem Jahr Tätigkeit im Immobilienmanagement<br />
der Gemeinde eine<br />
neue Herausforderung sucht, bewarben<br />
sich wieder eine große Anzahl hochkarätiger<br />
Interessentinnen und Interessenten.<br />
Nach einem intensiven Auswahlverfahren<br />
fiel die Wahl auf Jürgen Kampl.<br />
Jürgen Kampl ist 45 Jahre alt, wohnt in<br />
Kennelbach und bringt große einschlägige<br />
Berufserfahrung mit. Wir sind zuversichtlich,<br />
mit Jürgen Kampl wieder einen<br />
tüchtigen und engagierten Mitarbeiter<br />
gefunden zu haben und wünschen ihm<br />
viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit.<br />
Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, wie<br />
Sie sehen, neigt sich für unsere Gemeinde<br />
<strong>Wolfurt</strong> ein spannendes und turbulentes<br />
Jahr dem Ende zu. 2013 wird neue Herausforderungen<br />
mit sich bringen.<br />
Gemeinsam werden wir diese annehmen<br />
und in einem positiven Miteinander Lösungen<br />
zum Wohle unserer Menschen in<br />
<strong>Wolfurt</strong> erarbeiten.<br />
Ihr Bürgermeister Christian Natter<br />
Aus dem Rathaus<br />
5
6<br />
Veränderungen im Gewerberegister<br />
Eintragungen in das Gewerberegister:<br />
Valentina-Liliana Maljici, Handelsgewerbe, Lerchenstraße<br />
35/9, Dietmar Hohn, Handelsgewerbe,<br />
Kirchstraße 9/1, edirektsolar GmbH,<br />
Montage von Solar- und Photovoltaikmodulen<br />
sowie Handelsgewerbe, Holzriedstraße 33,<br />
Diana Novakova, Personenbetreuung, Rutzenbergstraße<br />
49, Laszlone Szabadi, Personenbetreuung,<br />
Florianweg 3/1, Oliver Gugele, Versicherungsvermittlung,<br />
Glockengasse 5, Jana<br />
Mlynarcikova, Personenbetreuung, An der Fatt<br />
33/20, Ömer Palta, Handelsgewerbe, Dornbirner<br />
Straße 8, Sejdula Hamidi, Gastgewerbe,<br />
Dornbirner Straße 5, Eveline Aloisia Burger-Vellacher,<br />
Erzeugung von Zier- und Schmuckgegenständen,<br />
Augasse 23b, Zora Gutmann,<br />
Überlassung von Arbeitskräften, Brühlstraße 7,<br />
Bastian Adam, Versicherungsvermittler, Dornbirner<br />
Straße 15a/8<br />
Gewerbelöschungen:<br />
Ing. Christian Helmut Moik, Handelsgewerbe,<br />
Neudorfstraße 7a, Gerlinde Anselm, Warenpräsentatorin,<br />
Kirchstraße 2g, Vorarlberger Blindenbund<br />
Landesgruppe, Einzelhandel, Achstr.<br />
5, Rene Giesinger, Organisation von Events,<br />
Knappenweg 9, Jürgen Alexander Göckel,<br />
Handelsgewerbe, Kesselstraße 42, Ömer Palta,<br />
Gastgewerbe, Dornbirner Straße 5, Gerhard<br />
Winder, Immobilientreuhänder, Holzriedstraße<br />
33, Martin Ender, Werbeagentur, Bogenstr. 45<br />
Firmenwortlautänderung:<br />
Von AUGUSTIN Freight GmbH zu Quehenberger<br />
Freight GmbH, Spediteur, Konrad-Doppelmayr-Straße<br />
17, von Edith Meusburger zu Edith<br />
Leimegger, Friseurin, Bregenzer Straße 9, von<br />
Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H. zu TAP<br />
dayli Vertriebs GmbH, Einzelhandel mit pyrotechnischen<br />
Artikeln und Drogistengewerbe,<br />
Unterlinden 5<br />
Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:<br />
Franz Silgener, Handelsgewerbe, Unterlinden<br />
27;<br />
Rathausfeiertage<br />
Aus dem Rathaus<br />
Verlegung einer Betriebstätte<br />
in einen anderen Standort:<br />
Eleonora Suhajdova, Personenbetreuung, von<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 31/1 nach Dornbirn, Alica<br />
Hlivakova, Personenbetreuung, von Wien nach<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Dornbirner Straße 15c 2, Katarina Zvozilova,<br />
Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Im<br />
Kessel 22 nach Lochau, Maria Javorcikova,<br />
Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Flurstraße<br />
30/27 nach Bregenz, Markus Greber, Handelsgewerbe,<br />
von <strong>Wolfurt</strong>, Unterlinden 27 nach<br />
Egg, Andrea Sientyova, Personenbetreuung,<br />
von <strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 31/1 nach Sulz, Wilfried<br />
Düringer, Beförderung von Gütern, von<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Engerrütte 3 nach Bildstein, Doppelmayr<br />
Seilbahnen GmbH, Handelsgewerbe und<br />
Erzeugung von Förderungsanlagen, von<br />
<strong>Wolfurt</strong> Rickenbacherstraße 10, nach <strong>Wolfurt</strong><br />
Rickenbacherstraße 8-10, Eva Zemkova,<br />
Personenbetreuung, von Söll nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Dornbirner Straße 15c/2, MBS Stefan Ivo Bechter,<br />
Unternehmensberatung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Rickenbacherstraße 20c nach Bildstein, DI<br />
Markus Wilpernig, Baumeister, von Albert-<br />
Loacker-Straße 13 nach Flotzbachstraße 13c,<br />
Marianna Pobijakova, Personenbetreuung, von<br />
Söll nach <strong>Wolfurt</strong>, Baumgarten 7, Hermann<br />
Leitner, Zimmermeistergewerbe, von Bregenz<br />
nach <strong>Wolfurt</strong>, Fattweg 7, „FLEMA“ Fleischereimaschinen<br />
Gesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe,<br />
von Hohenems nach <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße<br />
33, Günther Hintner, Mechatroniker<br />
und Hertstellung von Medizinprodukten, von<br />
Feldkirch nach <strong>Wolfurt</strong>, Winterweg 4, Konstantinos<br />
Nikolaus Jordanidis, Hilfe zur Erreichung<br />
energetischer Ausgewogenheit, von Steyr nach<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Eulentobel 5j, Ingrid Bröthaler, Hilfestellung<br />
zur Erreichung energetischer Ausgewogenheit,<br />
von Wien nach <strong>Wolfurt</strong>, Eulentobel<br />
5j, Eva Zemkova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong><br />
Dornbirner Straße 15c/2 nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Baumgarten 7/12, Jana Onuskova, Personenbetreuung,<br />
von Schwarzach nach <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Schmerzenbildstraße 15<br />
HEILIG ABEND und SILVESTER bleibt das Rathaus geschlossen!<br />
DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS<br />
Kostenlose Sprechstunden<br />
von Rechtsanwälten und<br />
Notaren<br />
Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />
von Rechtsanwälten und Notaren<br />
werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />
gerne in Anspruch genommen, daher<br />
wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />
fortgesetzt:<br />
___________________________________<br />
Sprechstunden Rechtsanwälte<br />
von 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 09. Januar 2013,<br />
Dr. Wolfgang Hirsch<br />
Mittwoch, 06. Februar 2013,<br />
Dr. Claus Brändle<br />
Mittwoch, 06. März 2013,<br />
Dr. Nikolaus Schertler<br />
Mittwoch, 03. April 2013,<br />
Dr. Wolfgang Hirsch<br />
___________________________________<br />
Sprechstunden Notar<br />
von 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Dr. Fussenegger<br />
Mittwoch, 18. Januar 2013,<br />
Mittwoch, 13. März 2013<br />
___________________________________<br />
Die Sprechstunden finden jeweils im<br />
Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
___________________________________<br />
Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />
Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />
nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />
wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />
die Notare für folgende Termine nominiert:<br />
___________________________________<br />
Todesfälle jeweils<br />
Dr. Nikolaus Ender<br />
Jänner, Juni und 01.11. - 12.11.<br />
Dr. Ivo Fussenegger<br />
Februar, Juli und 13.11. - 26.11.<br />
Dr. Richard Huter<br />
März, August und 27.11. - 07.12.<br />
Dr. E. Michel<br />
April, September und 08.12. - 20.12.<br />
Dr. Kurt Zimmermann<br />
Mai, Oktober und 21.12. - 31.12.<br />
___________________________________
Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />
Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode <strong>2012</strong>/2013 für Personen bzw. Haushalte mit<br />
geringen Einkommen die Möglichkeit, in vereinfachter Form eine finanzielle Hilfe erhalten zu können, ohne dafür<br />
einen Antrag auf Gewährung von Mindestsicherung stellen zu müssen.<br />
Antragstellung und Ausbezahlung:<br />
Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom Montag, den 15. Oktober <strong>2012</strong> bis<br />
Freitag, den 08. Februar 2013, beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice, beantragt<br />
werden.<br />
Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der<br />
Mindestsicherungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) auf Antrag einmalig einen<br />
Heizkostenzuschuss gewährt bekommen.<br />
Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen:<br />
a) Einkommen<br />
Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen:<br />
Anzahl<br />
Erwachsene<br />
(alleinstehend,<br />
alleinerziehend,<br />
Ehepaar, Lebensgemeinschaft<br />
oder sonst max.<br />
2 Erwachsene)<br />
Anzahl Kinder<br />
bzw. weitere<br />
erwachsene<br />
Person im<br />
Haushalt<br />
Mtl. Nettoeinkommen<br />
bis höchstens<br />
Euro<br />
Mtl. Nettoeinkommen<br />
+ 10 % in<br />
besonders<br />
berücksichtigungswürdigen<br />
Fällen<br />
(Härtefall)<br />
1 - 1.068,-- 1.175,--<br />
2 - 1.575,-- 1.733,--<br />
1 1 1.291,-- 1.420,--<br />
1 2 1.479,-- 1.627,--<br />
1 3 1.667,-- 1.834,--<br />
1 4 1.855,-- 2.041,--<br />
1 5 2.043,-- 2.247,--<br />
2 1 1.732,-- 1.905,--<br />
2 2 1.920,-- 2.112,--<br />
2 3 2.108,-- 2.319,--<br />
2 4 2.296,-- 2.526,--<br />
2 5 2.484,-- 2.732,--<br />
Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger<br />
Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung<br />
und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter,<br />
Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung,<br />
weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen<br />
jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld<br />
und Lehrlingsentschädigungen.<br />
Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen,<br />
Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge,<br />
Studienbeihilfen, Pflegegelder,<br />
Zuschüsse im Rahmen der Unterstützung<br />
der 24-Stunden-Betreuung oder<br />
bei sonstiger ambulanter Pflege, Opferrenten<br />
nach dem Opferfürsorgegesetz<br />
sowie Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs-<br />
und Heeresversorgungsgesetz.<br />
Unberücksichtigt bleiben auch allfällige<br />
Sonderzahlungen (sogenannte 13. und<br />
14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen<br />
werden bei der Ermittlung<br />
der Höhe des Einkommens bis zu einem<br />
Betrag von € 133,00 pro Person berücksichtigt.<br />
Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende<br />
Unterhaltszahlungen sind durch möglichst<br />
aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt,<br />
Gehaltszettel, Kontoauszug,<br />
Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen.<br />
b) Vermögen<br />
Die Vermögenssituation bleibt gänzlich<br />
außer Betracht.<br />
Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss<br />
von € 250,-- unverzüglich<br />
ausbezahlt.<br />
Für allfällige weitere Fragen steht Ihnen<br />
das <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice,<br />
Telefon 05574/6840 Frau Köb<br />
(DW 10) oder Frau Amhof (DW 16) gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Aus dem Rathaus<br />
7
8<br />
Wir benötigen Unterstützung<br />
in der Schülerbetreuung!<br />
Sie suchen eine Teilzeitbeschäftigung?<br />
Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen?<br />
Sie haben am Mittag Zeit? (ca. 11:30 bis 14:00 Uhr)<br />
Sie möchten mit Kindern gemeinsam essen, spielen, sie begleiten?<br />
Genehmigung von Böllern und Feuerwerken<br />
Das „Braut-Wachschießen“ am Hochzeitstag<br />
geht auf eine bereits ältere Tradition<br />
in <strong>Wolfurt</strong> zurück. Es wurde<br />
allerdings nur dann eine Braut wachgeschossen,<br />
wenn sie auch einen Mann<br />
aus dem Ort geheiratet hat. Entsprechend<br />
dieser Tradition kann ein „Braut-<br />
Aus dem Rathaus<br />
Dann werden Sie doch ein Teil<br />
unseres Schülerbetreuungsteams<br />
in der VS Bütze, VS Mähdle oder<br />
der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Nähere Informationen bei Koordinatorin<br />
Manuela Bundschuh unter<br />
Tel.-Nr.: 05574-6840 26.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!<br />
In den letzten Monaten häufen sich im Gemeindeamt die Beschwerden über Lärmstörungen durch Feuerwerke und<br />
Böllerschüsse. Es wird darauf hingewiesen, dass in unserem Gemeindegebiet keinerlei Feuerwerke nach 22:00 Uhr<br />
genehmigt werden (außer Silvesternacht).<br />
Größere Feuerwerke müssen ohnedies von der Bezirkshauptmannschaft und nicht von der Gemeinde bewilligt werden.<br />
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
___________________________________________________________________________<br />
Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter<br />
von 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mittwoch, 16. + 30. Januar 2013<br />
Mittwoch, 27. Februar 2013<br />
Mittwoch, 13. März 2013<br />
Mittwoch, 04. April 2013<br />
__________________________________________________________________________<br />
Wohnungssprechstunden von Gemeinderätin Elisabeth Fischer<br />
von 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mittwoch, 09. + 23. Januar 2013<br />
Mittwoch, 20. Februar 2013<br />
Mittwoch, 06. + 20. März 2013<br />
__________________________________________________________________________<br />
Schießen“ mit Böllern bewilligt werden, wenn die Braut in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft ist.<br />
Ein Wachschießen des Bräutigams ist strikt verboten, ebenso das Schießen vor 6:00<br />
Uhr früh. Jedes Brautschießen muss vorher von der Gemeinde bewilligt werden.<br />
Es wird ersucht, diese Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, da bei nicht bewilligten<br />
Feuerwerken oder Böllerschüssen Anzeige erstattet werden muss.<br />
Bürgermeister Christian Natter<br />
Fundamt<br />
Fundgegenstände und Fahrräder, welche<br />
im 3./4. Quartal <strong>2012</strong> im Fundamt<br />
abgegeben wurden:<br />
____________________________________<br />
diverse Schlüssel<br />
____________________________________<br />
Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben,<br />
die während der Amtsstunden<br />
beim Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Fundamt<br />
(Tel.-Nr.: 05574/6840-10, Fax: 6840-810,<br />
E-Mail: angelika.koeb@wolfurt.at) besichtigt<br />
und an den rechtmäßigen Besitzer<br />
ausgefolgt werden können.<br />
Direkte Informationen finden Sie auch im<br />
Internet unter www.fundinfo.at<br />
Angelika Köb
ARA Hofsteig - Großbaustelle für sauberes Wasser<br />
Auf der Großbaustelle ARA Hofsteig in Hard wird intensiv gearbeitet: Deutlich zeigt das Luftbild den Baufortschritt<br />
der letzten Monate. Das neue Betriebsgebäude 3 ist im Rohbau fast fertig, auch die neue Photovoltaikanlage ist<br />
montiert.<br />
Die 130 Quadratmeter Fläche sind auf<br />
eine Jahresleistung von 19.300 KWh ausgelegt.<br />
Auch im Inneren der ARA gibt es<br />
Neues. ARA-Geschäftsführer DI Gerhard<br />
Giselbrecht: „Die neuen Rechenanlagen<br />
sind schon im Normalbetrieb, der Einbau<br />
hat bestens geklappt.“ In den kommenden<br />
Wintermonaten werden die Bauunternehmen<br />
weiter an den Gebäuden und<br />
Anlagen arbeiten.<br />
Investitionen für mehr und bessere<br />
Reinigungsleistung<br />
Die Mitgliedsgemeinden des Wasserverbandes<br />
Hofsteig investieren mit Unterstützung<br />
von Bund und Land 7,6 Mio.<br />
Euro in die Modernisierung ihrer Abwas-<br />
Befliegung Oktober <strong>2012</strong> (Quelle Wasserverband Hofsteig)<br />
serreinigungsanlage. Die Arbeiten sollen bis Sommer/Herbst 2014 abgeschlossen<br />
sein. Die Anlage ist dann auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügt über die<br />
doppelte Reinigungskapazität. Vorsitzender Christian Natter<br />
Volksbefragung zur Wehrpflicht<br />
am Sonntag, 20. Jänner 2013<br />
Die Fragen werden lauten:<br />
a) Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten<br />
freiwilligen Sozialjahres oder<br />
b) Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des<br />
Zivildienstes?<br />
Stimmberechtigt sind:<br />
> Österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die spätestens am<br />
Tag der Volksbefragung (20. Jänner 2013) 16 Jahre alt werden und ihren<br />
Hauptwohnsitz in Österreich haben.<br />
> Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher, die ihren Hauptwohnsitz<br />
im Ausland haben und in der Wählerevidenz einer österreichischen<br />
Gemeinde eingetragen sind.<br />
Gewählt wird in unserer Gemeinde in den bewährten 5 Wahlsprengeln in der<br />
Wahlzeit von 7:00 - 13:00 Uhr.<br />
Jedem(r) Wahlberechtigten wird bis spätestens<br />
am 4. Tag vor dem Wahltag ein<br />
amtlicher Wahlausweis (je Sprengel verschiedenfarbig)<br />
zur leichteren Durchführung<br />
der Wahl zugestellt.<br />
Stimmabgabe persönlich mit<br />
amtlichem Lichtbildausweis:<br />
> im Wahllokal in der Hauptwohnsitz-Gemeinde<br />
oder mit Stimmkarte:<br />
> in einem Wahllokal in jeder<br />
Gemeinde Österreichs<br />
> vor einer „fliegenden Wahlbehörde“<br />
> per Briefwahl<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen das Bürgerserviceteam<br />
der Gemeinde gerne zur<br />
Verfügung. Burkhard Hinteregger, Bürgerservice<br />
Aus dem Rathaus<br />
9
10<br />
Ausflug des Jahrganges 1931 <strong>Wolfurt</strong><br />
Den diesjährigen Jahrgangsausflug unternahmen die JahrgängerInnen mit dem Bus via Friedrichshafen -<br />
Meersburg - Stockach ins schöne Städtchen Triberg zu den größten Wasserfällen Deutschlands.<br />
Verkehrs- und Gestaltungskonzept<br />
für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />
Gemeindepanorama<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
fuhren wir nach Furtwangen und besuchten<br />
dort Deutschlands größtes Uhrenmuseum<br />
(über 5000 Uhren aus aller<br />
Welt) mit der größten Schwarzwalduhrensammlung<br />
weltweit.<br />
Nach der interessanten Museumsführung<br />
und einer Kaffeepause ging es dann entlang<br />
des deutschen Bodenseeufers in<br />
Richtung Heimat zurück.<br />
Den Abschluss des ereignisreichen Tages<br />
bildeten das gemeinsame Abendessen<br />
und ein gemütlicher Hock im „Messmer“.<br />
Remigius Brauchle<br />
Im kommenden Jahr soll unter breiter Bürgereinbindung ein Gesamtkonzept<br />
für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen erarbeitet werden. Das Konzept soll in Zukunft als<br />
„roter Faden“ für Fragen zur Gestaltung und Verkehrsorganisation dienen.<br />
Mit dem Inkrafttreten der Novelle zum Vorarlberger Straßengesetz am 01. Jänner<br />
2013 sind alle Vorarlberger Gemeinden angehalten, ein Straßen- und Wegekonzept<br />
für ihr Gemeindegebiet zu erstellen. Vor diesem Hintergrund soll im kommenden<br />
Jahr ein Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen erarbeitet werden.<br />
Im Rahmen des Konzepts sollen keine Detailplanungen zu einzelnen Plätzen oder<br />
Straßenabschnitten erarbeitet, sondern grundsätzliche Fragestellungen behandelt<br />
werden: Funktion und Typologie der <strong>Wolfurt</strong>er Straßen, grundlegende Bau- und Gestaltungsprinzipien,<br />
Empfehlungen zum Geschwindigkeitsniveau, Prinzipien für die<br />
Neuerschließungen größerer Siedlungsgebiete usw..<br />
Breite Bürgereinbindung vorgesehen<br />
Die Erarbeitung des Konzepts soll unter breiter Bürgerbeteiligung erfolgen. Ziel ist es,<br />
die Bedürfnisse und Anliegen aller betroffenen Personengruppen in den Planungsprozess<br />
einzubeziehen und so weit wie möglich zu berücksichtigen. Für das Frühjahr<br />
2013 ist deshalb eine öffentliche Startveranstaltung geplant, in der detailliert über<br />
Ziele und Hintergründe des Verkehrskonzepts informiert und der weitere Ablauf der<br />
Bürgerbeteiligung vorgestellt werden wird. Zu dieser Veranstaltung sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger von <strong>Wolfurt</strong> jetzt schon herzlich eingeladen. Der genaue Termin<br />
wird im Vorfeld rechtzeitig bekannt gegeben. GR Hans Fetz
Verkehrszauber für die <strong>Wolfurt</strong>er Erstklässler<br />
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es überaus wichtig, dass Kinder sich im<br />
Straßenverkehr sicher und richtig verhalten. Bei einer gemeinsamen Aktion der<br />
Fa. Hörburger und der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> wurden alle Erstklässler der VS Bütze<br />
und VS Mähdle zu einem spielerischen Verkehrserziehungsvormittag eingeladen.<br />
Reinhard Franz, Musiker, Komponist und Autor aus Vorarlberg, widmet sich zurzeit<br />
ganz besonders dem Thema Verkehrssicherheit für Kinder. Mit Liedern, Geschichten<br />
und Zaubersprüchen vermittelt er den Kindern wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Gemeinsam<br />
mit der Figur des kleinen Zauberers Sim-Bim lernen die Kinder, worauf sie<br />
achten müssen, wenn sie sich auf der Straße bewegen.<br />
Dabei werden u.a. diese Themen beleuchtet:<br />
> Sichtbar-Unsichtbar: Das Sichtbar-Sein ist vor allem in der dunklen Jahreszeit<br />
einer der wichtigsten Punkte.<br />
> Richtiges Überqueren der Straße<br />
> Gefahren aus dem Weg gehen - auch wenn das einen Umweg bedeutet<br />
Spatenstich Obst-und Gartenbauverein <strong>Wolfurt</strong><br />
Es war soweit - bei bestem Wetter fand der Spatenstich für den „Schopf“ des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
Neben dem ehemaligen „Speckstadel zur Eiche“ an der Flotzbachstraße soll der erste<br />
eigene Standplatz des Vereines entstehen. Dieses Projekt umfasst den Vereinsschopf<br />
und den Garten, der auf dem angrenzenden Grundstück angelegt werden wird.<br />
Mit Hilfe des Architekten Josef Fink ist es gelungen ein Gebäude zu planen, das auf<br />
kleinstmöglichem Raum allen Anforderungen gerecht wird: es bietet Platz für die zwei<br />
vereinseigenen Schnapsbrennereien, die an die Vereinsmitglieder verliehen werden,<br />
für die Unterbringung von Gartengeräten, kann aber auch für Kurse und Vorträge<br />
genutzt werden. Letztere Möglichkeit eröffnet ganz neue Perspektiven und wird das<br />
zukünftige Angebot an Kursen extrem erweitern.<br />
Im Unterricht der ersten Klassen ist Verkehrserziehung<br />
ein Thema, das sehr ernst<br />
genommen wird und die Kinder über das<br />
ganze Schuljahr hindurch begleitet.<br />
Der Aktionsvormittag der Gemeinde, Fa.<br />
Hörburger und des Elternvereins soll<br />
eine Ergänzung dieser wertvollen, möglicherweise<br />
lebensrettenden Arbeit sein.<br />
Die etwa 100 Erstklässler und ihre Lehrerinnen<br />
verbrachten einen fröhlichen Vormittag<br />
mit dem Künstler, sangen gemeinsam<br />
Lieder und redeten über das Thema<br />
Sicherheit. Die CD „Verkehrszauber“ kann<br />
auch für € 18,-- beim Bucher-Verlag oder<br />
im Handel käuflich erworben werden.<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />
Der Garten soll aber nicht nur ein Schaugarten,<br />
sondern auch ein Lern- und Experimentiergarten<br />
und ein Ort der Begegnung<br />
werden. Für den Obst- und Gartenbauverein<br />
ist es ein besonderes Anliegen,<br />
in Zukunft mit Schulklassen und<br />
Kindergartengruppen im Garten zu werkeln,<br />
Interesse an den Kreisläufen der<br />
Natur zu wecken und die Lust und Freude<br />
beim Probieren der selbst angebauten<br />
Früchte und Gemüse zu erleben.<br />
Wir sehen der Bauphase mutig entgegen<br />
und bedanken uns an der Stelle bei unserem<br />
Bürgermeister Christian Natter und<br />
Gemeinderat Robert Hasler, die unser<br />
Projekt unterstützt haben, bei den vielen<br />
Firmen, die uns finanziell großzügig entgegenkommen<br />
und bei den Vereinsmitgliedern,<br />
die uns tatkräftig unterstützen.<br />
Für den OGV, Elfgard Köb<br />
Gemeindepanorama<br />
11
12<br />
„Glaube leben - Hoffnung geben“ das Motto der 500 Jahr Feier beim Pfarrfest<br />
Gemeinsames Pilgern des „ICH BIN Weges“<br />
Es war ein vielseitiges und umfangreiches Programm, mit dem die Verantwortlichen der Pfarre <strong>Wolfurt</strong> an die Pfarrgründung<br />
vor 500 Jahren erinnerten und gleichzeitig auch aufzeigten, dass die christliche Botschaft auch heute<br />
noch gehört, geschätzt, gelebt und respektiert wird.<br />
Die Bibel im Zentrum<br />
Mit dem neuen „ICH BIN WEG“ von <strong>Wolfurt</strong> nach<br />
Bildstein, der mit 7 Stelen aus Sandstein nach<br />
den Worten des Evangelisten Johannes markiert<br />
wurde, wurde auf die Bibel als das tragende<br />
Fundament der Christen hingewiesen.<br />
Bereits im Sommer ist der Weg unter großer Beteiligung<br />
der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Bildstein, Buch<br />
und Schwarzach eingeweiht worden.<br />
Mit der Bibelausstellung und den dazu angebotenen<br />
Rahmenveranstaltungen wurde das Thema<br />
wieder aufgenommen und vertieft.<br />
Gemeindepanorama<br />
Die Volksschulkinder singen beim Gemeinschaftsgottesdienst<br />
500 Jahre Pfarre <strong>Wolfurt</strong> -<br />
ein Herbst mit reichem kirchlichen Angebot<br />
Gemeinschaftsgottesdienst im Cubus<br />
Der Altar wird aus Einzelteilen gebaut<br />
Denkwürdiger Gemeinschaftsgottesdienst im Cubus<br />
Über 1000 Gläubige waren in den Cubus geströmt und haben sich um den<br />
eigens für das Jubiläum angefertigten Volksaltar versammelt.<br />
Dort erlebten sie, wie dieser Altar in einer Tanzperformance von verschiedenen<br />
VertreterInnen der Gemeinde zusammengebaut wurde. Im gemeinsamen<br />
Mitsingen und Mitfeiern des Gottesdienstes wurde die verbindende<br />
Kraft der Glaubensgemeinschaft spürbar.<br />
Dies setzte sich fort im Festumzug vom Sternenplatz zum Schwanenplatz, wo<br />
in einem berührenden Festakt an die Pfarrgründung vor 500 Jahren erinnert<br />
wurde.<br />
Ein vielseitiges Programmangebot, das von verschiedensten Vereinen und Gruppen<br />
der Gemeinde mitgestaltet wurde, rundete das gelungene Pfarrfest ab.
Buchvorstellung, v.l.n.r.:<br />
Pfarrer German Amann, Richard Eberle, Christine Eberle, Christian Natter<br />
Viele Interessierte beim Bibelvortrag<br />
Ein Buch als Jubiläumsgeschenk<br />
Es ist kein gewöhnliches Buch, es ist ein<br />
Prachtband geworden, den Richard Eberle<br />
(Autor) und Erik Reinhard (Layout) zum<br />
Jubiläum herausgebracht haben.<br />
Im voll besetzten Vereinshaussaal präsentierte<br />
Richard Eberle die „Geschichte<br />
und die Geschichten der Pfarre <strong>Wolfurt</strong>“<br />
und faszinierte die Zuhörer und Leser.<br />
Aktuell sind nicht alle Bücher verkauft<br />
und man kann sie noch in der Buchhandlung<br />
Teutsch oder im Gemeindeamt<br />
erwerben bzw. über pfarrbuch.wolfurt@<br />
gmx.at bestellen. Ein ideales Weihnachtsgeschenk,<br />
das in keinem Bücherregal<br />
fehlen sollte.<br />
Mit Großtransparenten an den Kirchenmauern,<br />
mit einfühlsamen Kirchenführungen,<br />
mit der Rückführung der verschollenen<br />
gotischen Marienfigur zum<br />
Jubiläum und dem Einblick in die benachbarten<br />
Klöster wurden weitere Akzente<br />
zum Geschichtsbewusstsein der<br />
Bevölkerung gesetzt.<br />
Die Lichtfeier<br />
Ist Religion noch ein Thema?<br />
Die zahlreichen Besucher bei der Vortragsserie mit Bischof Erwin Kräutler, Prof.<br />
Rainer Bucher und Diözesanadministrator Benno Elbs haben es bewiesen. Unter der<br />
Leitung von Roland Poiger wurden wichtige Fragen und Themen der heutigen Kirche<br />
artikuliert und diskutiert.<br />
Gott erfahren<br />
In der Bildstöckle-Rallye wurde dies von den Pfadfindern buchstäblich umgesetzt. In<br />
7 Stationen, die mit dem Fahrrad angefahren wurden, erfuhr man Wissenswertes und<br />
Gemeinsames über die Weltreligionen.<br />
Einen anderen Zugang eröffneten die verschiedenen musikalischen Angebote in<br />
der Pfarrkirche, besonders beeindruckend das Kirchenkonzert des Kirchenchores<br />
<strong>Wolfurt</strong> mit Orchester beim „Laudate dominum“.<br />
Ein gemütlicher Pfarrabend für alle<br />
Mit einem filmischen Rückblick, mit Bildern und Episoden und einem Dank an alle<br />
Helfer, Spender, Mitarbeiter und Teilnehmer schließt das Jubiläum das intensive<br />
Programm ab. Zum schönen Abschlussabend am 07. Dezember im Cubus wurden<br />
alle Pfarrangehörigen eingeladen, und es wurde das Jubiläum noch einmal Revue<br />
passiert.<br />
Mehr Fotos und Informationen über alle Veranstaltungen finden Sie auf der neuen<br />
Homepage http:/pfarrewolfurt.at.<br />
Walter Reis, Koordinator<br />
Gemeindepanorama<br />
13
14<br />
Neues aus den Sozialdiensten<br />
Musik ist Trumpf<br />
im Seniorenheim<br />
Nach der wohlverdienten Sommerpause<br />
sind unsere Singfrauen wieder<br />
jeden zweiten Donnerstag von 15:00<br />
bis 16:30 Uhr für unsere Bewohner im<br />
Seniorenheim da.<br />
Mit vielen Liedern, Gedichten und auch<br />
Gymnastik unterhalten rund zehn Frauen<br />
aus <strong>Wolfurt</strong> unsere BewohnerInnen. Für<br />
die Senioren sind die Singnachmittage<br />
immer eine besondere Abwechslung.<br />
Musik belebt den Geist und regt die<br />
Sinne an. Die Singfrauen freuen sich sehr<br />
über Verstärkung. Wer gerne singt oder<br />
ein Instrument spielt, ist herzlich eingeladen,<br />
vorbei zu schauen und mit zu singen.<br />
Bei Interesse bitte bei Marlies Matt, Telefon<br />
05574/61454, oder direkt im Seniorenheim<br />
bei Marika Geißler Tel.: 05574/<br />
71326-550 bzw. betreuung@sozialdienste-wolfurt.at<br />
melden.<br />
Im Oktober feierten wir mit unseren Bewohnern<br />
ein kleines Apfelfest. Bei feinem Apfelstrudel,<br />
einer kleinen Apfelgeschichte und<br />
schöner Musik verbrachten wir einen gemütlichen<br />
Nachmittag. Auf diesem Wege<br />
möchten wir unserem Trio, Brunhilde mit<br />
der Ukulele, Hans mit seiner Mundharmonika<br />
und Marika an der Gitarre, noch einmal<br />
danken für die tolle Unterhaltung.<br />
Der musikalische Herbst wurde mit einem<br />
Harmonikaspieler abgerundet. Der <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Heinz Fischer überraschte uns mit<br />
seinem Können an der Ziehharmonika.<br />
Sowohl auf der steirischen als auch auf<br />
der traditionellen Ziehharmonika hat er<br />
ausgezeichnet aufgespielt. Aus der geplanten<br />
Stunde wurden zwei Stunden. Den<br />
Bewohnern und Besuchern gefiel dieser<br />
Nachmittag außerordentlich.<br />
Allen Musikanten und Sängerinnen gilt<br />
unser herzliches Dankeschön für ihr gesangstarkes<br />
Engagement in unserem Haus.<br />
Marika Geißler, Seniorenbetreuung<br />
Gemeindepanorama<br />
Die Apfelfestmusikanten<br />
Mobiler Hilfsdienst feierte 10-jähriges Jubiläum<br />
Seit nunmehr zehn Jahren ist der Mobile Hilfsdienst (Mohi) in <strong>Wolfurt</strong> tätig.<br />
Neben dem ambulanten Bereich ist auch die Tagesbetreuung eine wichtige<br />
Einrichtung geworden. Insgesamt werden mehr als 13.000 Einsatzstunden<br />
bei über 90 Klienten im Jahr geleistet.<br />
Im Jahre 2002 wurde der Mobile Hilfsdienst in <strong>Wolfurt</strong> gegründet. Seit dieser Zeit ist<br />
die Nachfrage stark gestiegen. Damals waren neun Helferinnen im Einsatz und leisteten<br />
knapp 1.300 Stunden. Mittlerweile engagieren sich 25 Helferinnen, die kleine<br />
und größere Einsätze für unsere betagten Mitbürger machen.<br />
Die Tagesbetreuung wurde im Jahr 2004 eröffnet und betreut derzeit 16 Gäste, auch<br />
hier ist die Nachfrage stark gestiegen. Diese Einrichtung ist in unserer Gemeinde<br />
enorm wichtig geworden.<br />
Das zehnjährige Jubiläum wurde mit den Helferinnen gebührend gefeiert. Ein herzliches<br />
„Dankeschön“ allen Helferinnen, die mit viel Herz und Engagement ihre Klienten<br />
betreuen und für diese unverzichtbar geworden sind.<br />
Die Aufgabe des Mobilen Hilfsdienstes besteht darin, älteren und kranken Menschen<br />
bei der Bewältigung des Alltages behilflich zu sein. Dadurch soll die Lebensqualität<br />
und Selbständigkeit gefördert und das Wohnen in der vertrauten Umgebung länger<br />
ermöglicht werden. Ebenso sollen pflegende Angehörige durch den MOHI eine Hilfe<br />
und Entlastung erfahren.<br />
Die Zusammenarbeit mit der örtlichen Pfarrkrankenpflege<br />
ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und funktioniert<br />
ausgezeichnet. Die schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe wird in der Bevölkerung sehr geschätzt. Zu Hause<br />
leben, auch wenn es schwierig wird! Wir unterstützen<br />
Sie und erleichtern Ihnen das Wohnen zu Hause.<br />
Kontakt: Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> gemeinnützige GmbH,<br />
Gartenstr. 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>, DSA Barbara Moser-Natter,<br />
Tel.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744<br />
Case Managerin Barbara Moser-Natter
Palliative Pflege im Seniorenheim<br />
Angehörigenabend <strong>2012</strong><br />
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern dem Tag<br />
mehr Leben.“ sagte Cicely Saunders (1918-2005).<br />
Sie ist die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin<br />
und war der Ausgangspunkt für unseren diesjährigen Abend für Angehörige im<br />
Seniorenheim <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Gut 50 Angehörige unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind unserer Einladung<br />
gefolgt und haben sich über Palliativpflege durch unsere Palliativbeauftragte DGKS<br />
Agnes Angermaier informieren lassen.<br />
Palliativpflege bedeutet – in Abgrenzung zur kurativen Pflege – das Betreuen und<br />
Begleiten eines Menschen insbesondere am Ende seines Lebens mit dem Ziel, ihm<br />
das Maximale an Lebensqualität bis zuletzt zu geben.<br />
Agnes Angermaier führte aus, dass es oft die kleinen Dinge sind, die dann wichtig<br />
werden: die Gesellschaft, auch Angebote von Aromapflege, Musik, insbesondere<br />
Schmerzlinderung und reduzierte diagnostische Maßnahmen. Psychische und auch<br />
religiöse Aspekte gewinnen in dieser Phase oftmals an Bedeutung. Insgesamt wird<br />
Sterben als natürlicher Prozess verstanden, bei dem es einer sehr guten Zusammenarbeit<br />
zwischen Pflege, Hausarzt, Angehörigen, Hospiz und Seelsorge bedarf.<br />
Im Seniorenheim gibt es in der Sterbephase die Möglichkeit, für die Angehörigen<br />
rund um die Uhr da zu sein. In dieser Zeit unterstützt auf Wunsch ebenfalls die<br />
Hospizbewegung mit Sitzwachen.<br />
Im Anschluss an den Vortrag haben sich die Angehörigen in Kleingruppen zum<br />
Thema ausgetauscht und sind mit Mitgliedern unseres Palliativ-Teams ins Gespräch<br />
gekommen. Der Geschäftsführer der Sozialdienste, Gerd Schlegel, hat in diesem<br />
Zusammenhang auf die neu zusammengestellte Vorsorgemappe der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong> hingewiesen. Sie stellt einen Leitfaden dar, der alle wichtigen Formalitäten in<br />
Zusammenhang mit Sterben zusammenfasst. Er ist an vielen Stellen in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />
zu beziehen; unter anderem auch im Seniorenheim.<br />
Leben im Seniorenheim bedeutet ebenfalls<br />
ein großes Ausmaß an Lebendigkeit<br />
und Freude. Dadurch glänzte die im Anschluss<br />
vorgetragene Bilderschau mit<br />
Impressionen aus dem Leben im Seniorenheim,<br />
zusammengestellt von unserer<br />
Mitarbeiterin in der Betreuung Annemarie<br />
Hammer.<br />
Die einzelnen Highlights der vergangenen<br />
Tage wurde wieder lebendig:<br />
Nikolausbesuch, Hirtenspiel des Fatt-<br />
Kindergartens, Weihnachtsmette, Silvesterblasen,<br />
Faschingskränzle mit den<br />
Läbbe, Funken, Ausflug auf den Bodensee<br />
und vieles mehr.<br />
Es war ein ganz besonderer Abend, bei<br />
dem ausschließlich unsere Angehörigen<br />
mit Mitarbeitenden in unserem Seniorenheim<br />
ins Gespräch kamen.<br />
Wir alle sind mit vielen Anregungen nach<br />
Hause gegangen. Der eine oder die andere<br />
kann sich vielleicht einer Angehörigen<br />
aus dem Montafon anschließen, die<br />
den Abend so zusammengefasst hat:<br />
„Die Anreise war zwar sehr lang, aber ich<br />
bin überaus froh, diesen Weg auf mich<br />
genommen zu haben und heute Abend<br />
dabei gewesen zu sein.“<br />
Gerd Schlegel, Geschäftsführer<br />
Gemeindepanorama<br />
15
16<br />
E-Books und<br />
digitale Medien<br />
in der Bücherei<br />
Rund um die Uhr lesen,<br />
hören, sich bilden und informieren -<br />
das können Sie unter<br />
www.mediathek-vorarlberg.at.<br />
Klicken Sie sich hinein und stöbern Sie<br />
in einem bunten Angebot an E-Books,<br />
E-Paper, Hörbüchern, Musik und Filmen.<br />
Seit Oktober <strong>2012</strong> bieten wir unseren<br />
Leserinnen und Lesern die Möglichkeit,<br />
digitale Medien auszuleihen. Dafür benötigen<br />
sie lediglich eine gültige Jahreskarte<br />
der Bücherei <strong>Wolfurt</strong>. Die Nutzung<br />
der Mediathek selbst ist mit keinen weiteren<br />
Kosten verbunden.<br />
Über 4.600 digitale Medien befinden<br />
sich derzeit im Bestand der Mediathek,<br />
welche vom Land Vorarlberg in Kooperation<br />
mit dem Bibliotheksverband Vorarlberg<br />
und der Medienstelle der Diözese<br />
Feldkirch ins Leben gerufen wurde.<br />
Nähere Informationen zu diesem neuen<br />
Angebot erhalten Sie während unserer<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag + Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />
Freitag 15 - 19 Uhr<br />
sowie auf der oben angeführten Homepage<br />
der Mediathek Vorarlberg.<br />
Evi Winder, Bücherei <strong>Wolfurt</strong><br />
Gemeindepanorama<br />
360card<br />
Für Jugendliche der Jahrgänge 1993<br />
bis 1999 - unverfroren sparen mit der<br />
360 card<br />
Zum Saisonstart der Winterbergbahnen<br />
gibt es für Jugendliche das aktuelle<br />
Winterangebot der 360 - Vorarlberger<br />
Jugendkarte mit einem Gutschein für die<br />
ermäßigte Saisonkarte.<br />
Vergünstigte Schi-Saisonkarten<br />
Ermäßigte Saisonkarten gibt es exklusiv<br />
für 360-InhaberInnen in fünf Schigebieten.<br />
Mit dem Gutschein (der im Gemeindeamt<br />
aufliegt) und der 360 oder "360 to<br />
go" am Handy, kann der Preisvorteil<br />
direkt an der Kassa oder bei der Vorverkaufsstelle<br />
des Schigebiets nach Wahl<br />
eingelöst werden. Welche Vergünstigungen<br />
warten, sieht man im Tarifkalkulator<br />
unter www.360card.at.<br />
Ab sofort kann die 360 auch online beantragt<br />
werden: www.360card.at. Anschließend<br />
nur noch mit dem amtlichen<br />
Lichtbildausweis ins Gemeindeamt kommen,<br />
um die Daten zu bestätigen. Dort<br />
erhalten die Jugendlichen eine vorläufige<br />
360-Karte und die 360-Angebote können<br />
gleich genutzt werden!<br />
Jugendhaus<br />
„wawa“<br />
Dienstag:<br />
OB U 15 16.00 - 18.00<br />
OB Ü 15 18.00 - 22.00<br />
Mittwoch:<br />
Mädchennachmittag 14.00 - 16.00<br />
Tanztraining 18.00 - 20.00<br />
Donnerstag:<br />
OB U 15 16.00 - 18.00<br />
OB Ü 15 18.00 - 22.00<br />
Freitag:<br />
OB Ü 15 16.00 - 21.00<br />
Samstag:<br />
OB U 15 14.00 - 16.00<br />
OB Ü 15 16.00 - 22.00<br />
Sonntag:<br />
Sport und Kino Ü 15 14.00 - 18.00<br />
Tanzen 18.00 - 21.00<br />
Jeden zweiten Sonntag, beginnend<br />
jeweils am ersten des Monats<br />
OB = offener Betrieb<br />
Aktuelle Programmpunkte werden noch<br />
mittels Flyer beworben (z.B. Weihnachtsferienprogramm<br />
usw.)
<strong>Wolfurt</strong> erhält den<br />
Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong>!<br />
Kraini, Pasci, Andi, Marco, Ibrahim, das Strohdorfer Kindergartenteam, Siegi Fink, Dietmar Wüstner und Landschaftsarchitektin<br />
Maria-Anna Moosbrugger als Projektbeteiligte durften am 20. November, dem Tag der Kinderrechte,<br />
gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger, den Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong> in der<br />
Kategorie Gemeinden und Stadt für das Containerprojekt entgegennehmen.<br />
Um vorbildliche Beispiele bekannt zu machen und auszuzeichnen, verliehen Kinder<br />
in die Mitte und der Kinder- und Jugendanwalt zum vierten Mal den „Vorarlberger<br />
Kinderrechtepreis“.<br />
Mit diesem Preis werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, welche die Rechte<br />
von Kindern und Jugendlichen sichtbar machen und stärken. Gewürdigt werden<br />
partizipative, präventive und Schutz bietende Projekte von und für Kinder und Jugendliche<br />
in Vorarlberg. Neben Vereinen und Institutionen, Gemeinden sowie Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
Kindergärten und Schulen, wurden in diesem Jahr vor allem<br />
auch Projekte und Initiativen von Kindern und Jugendlichen selbst bzw. Privatinitiativen<br />
ausgezeichnet.<br />
Eine Jury von sechs Jugendlichen und zwei Erwachsenen ermittelten<br />
die Preisträgerinnen und Preisträger nach bestimmten Kriterien:<br />
> Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Durchführung des Projekts<br />
> Bezug zu den Kinderrechten<br />
> Auswirkungen des Projekts auf Kinder und Jugendliche<br />
> Nachahmungswert des Projekts<br />
Über 40 Einreichungen wurden nach diesen Kriterien genau unter die Lupe genommen<br />
und jeweils 2 Preisträger pro Kategorie ermittelt.<br />
Die 5 Kategorien:<br />
Private Initiativen und Ehrenamtliche - Kinderbetreuungseinrichtung, Kindergarten<br />
und Schule - Verein und Institution - mini und maxi - Gemeinde und Stadt.<br />
Zum gelungenen Präsentationsabend<br />
trugen auch die Moderatoren Martina<br />
Rüscher und Thomas Pfanner bei.<br />
Ein Höhepunkt war die musikalische<br />
Umrahmung vom Chor der Mittelschule<br />
<strong>Wolfurt</strong>.<br />
Wir freuen uns und sind stolz, dass unser<br />
Projekt von einer JUGEND-Jury gewählt<br />
wurde. Es bestätigt uns in unserer gemeinsamen<br />
Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen und gibt uns Anstoß und<br />
Antrieb für weitere Projekte mit Beteiligungen<br />
von Interessierten und Betroffenen.<br />
Eine Dokumentation der eingereichten<br />
Projekte finden Sie hier:<br />
http://www.vorarlberg.at/pdf/kinderrechtepreisdokument.pdf<br />
Weitere Informationen und Materialien zu<br />
den Kinderrechten und dem „Kinderrechtepreis“<br />
finden Sie auch unter www.kija.at.<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />
Gemeindepanorama<br />
17
18<br />
1.000 Fahrradanhänger<br />
für Sanfte Mobilität<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> konnte vor kurzem den 1000. Förderungsbeitrag<br />
zur Anschaffung eines Fahrradanhängers an das Ehepaar Marta und Vitaliy<br />
Rykhlo ausbezahlen.<br />
Mit der Förderung von Kinderanhängern, aber auch Lastenanhänger für Fahrräder,<br />
soll vor allem im Ortsbereich von <strong>Wolfurt</strong> und darüber hinaus die „Sanfte Mobilität „<br />
gefördert werden.<br />
Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> hat inzwischen rund € 136.959,40 als Fördermittel für diese<br />
Aktion zur Verfügung gestellt, die von der Ortbevölkerung sehr rege in Anspruch<br />
genommen wird. Gemeinderat Robert Hasler<br />
Abfallsammeltermine -<br />
Erinnerung per SMS oder Email<br />
Lassen Sie sich per SMS und / oder Email kostenlos, zuverlässig und rechtzeitig<br />
über die Abfuhrtermine jener Abfallfraktionen informieren, die direkt<br />
bei Ihrem Haus abgeholt werden.<br />
Dabei können Sie viele Einstellungen frei wählen:<br />
> Erinnerung per E-Mail oder per SMS?<br />
> An welche Abfalltermine möchten Sie erinnert werden – z.B. an Restabfall,<br />
Gelber Sack, Bioabfall?<br />
> Welcher Erinnerungszeitpunkt passt für Sie am besten? Ein oder zwei Tage<br />
vorher, am Abfuhrtag, zu einer beliebigen Uhrzeit?<br />
Natürlich ist es möglich, für einzelne Abfallarten unterschiedliche Benachrichtigungszeitpunkte<br />
festzulegen. Weitere Infos unter www.abfallinfo.at<br />
Ein Service Ihrer Gemeinde und des Umweltverbandes<br />
Umwelt<br />
Neuer<br />
Busfahrplan<br />
seit dem<br />
09. Dezember<br />
<strong>2012</strong><br />
Nichts geändert hat sich bei der Linie 13<br />
und 20. Sie werden auch im kommenden<br />
Jahr wie bisher unterwegs sein.<br />
____________________________________<br />
Bei der Linie 21 wurde die Abfahrtszeit in<br />
Bregenz um 2 Minuten vorverlegt. Die<br />
Haltestellen in <strong>Wolfurt</strong> sind gleich geblieben.<br />
____________________________________<br />
Bei der Linie 18 sind die Abfahrtszeiten<br />
ab <strong>Wolfurt</strong> um 15 Minuten vorverlegt. Die<br />
Streckenführung ist gleich geblieben.<br />
(Siehe Fahrplan)<br />
____________________________________<br />
Die Abfahrtszeiten der Linie 35 (Wälderbus),<br />
24 (Buch) und der Linie 45 (Bildstein)<br />
haben sich teilweise geändert.<br />
(Siehe Fahrplan)<br />
____________________________________<br />
Detaillierte Informationen zum neuen<br />
Fahrplan können wie gewohnt dem Kursbuch<br />
des Verkehrsverbunds, den beigelegten<br />
Taschenfahrplänen des Landbus<br />
Unterland, auf der Homepage der Gemeinde<br />
<strong>Wolfurt</strong>, sowie auf www.vmobil.at<br />
entnommen werden.<br />
Außerdem möchten wir auf die kostenlose<br />
Mobilitätsberatung hinweisen, welche<br />
von der Gemeinde einmal pro Monat<br />
in der Energieberatungsstelle angeboten<br />
wird. Genaue Terminangaben finden sich<br />
monatlich erscheinenden Veranstaltungsfalter<br />
„Demnächst“.<br />
Gemeinderat Robert Hasler
plan-b: Rekordbeteiligung<br />
am Fahrrad-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />
Pünktlich zum Abschluss der Vorarlberg MOBIL-Woche haben die plan-b<br />
Gemeinden eine erfreuliche Bilanz gezogen: Mit rund 1.700 Menschen haben<br />
so viele wie noch nie am Fahrrad-Wettbewerb teilgenommen. 1.395 von<br />
ihnen haben seit April über 100 Kilometer eingetragen.<br />
Am 22. September haben die Gewinner bei einem „Regen-Fest“ im Bregenzer Yachtclub<br />
ihre attraktiven Preise entgegengenommen.<br />
Die plan-b Region verzeichnete beim landesweiten Fahrrad-Wettbewerb neue Rekordwerte:<br />
Über 1.700 TeilnehmerInnen haben sich angemeldet, rund 82% von ihnen<br />
meldeten bis zum Nennschluss mindestens 100 km an. In Summe legten die TeilnehmerInnen<br />
aus den sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach,<br />
Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> in den vergangenen Monaten über 1.440.000<br />
registrierte Kilometer per Rad zurück. In <strong>Wolfurt</strong> meldeten sich beachtliche 375 TeilnehmerInnen<br />
an, und fuhren alleine 295.651 Kilometer.<br />
Speziell engagiert war neben vielen anderen auch die Spedition Gebrüder Weiss:<br />
Hier haben über 200 Personen am Wettbewerb teilgenommen - verteilt auf 8 Nationen.<br />
Danke, liebe RadfahrerInnen<br />
Die Menschen in der plan-b Region sind im Alltag beeindruckend viel mit<br />
dem Fahrrad unterwegs. Einige aktuelle Beispiele von den Zählstellen:<br />
Freitag, 9. November <strong>2012</strong> RadlerInnen<br />
Radbrücke Bregenz-Hard 778<br />
Eisenbahnbrücke, Lauterach/Bregenz 771<br />
Brücke L3, Autobahnabfahrt <strong>Wolfurt</strong> 544<br />
Harder Brücke / L202 (Alma), nur Fahrtrichtung Hard 560<br />
Brücke L190/Achpark Lauterach, nur Fahrtrichtung Bregenz 484<br />
Danke und weiterhin gute Fahrt! Gemeinderat Hasler Robert<br />
Abschluss im Bregenzer Yachtclub<br />
nach erster Vorarlberger Fahrrad-<br />
Parade<br />
Den gemeinsamen Abschluss feierten<br />
trotz Starkregens über 150 Radfreunde<br />
bei bester Stimmung am 22. September<br />
im Bregenzer Yachtclub. Viele von ihnen<br />
waren vorher bei der ersten Vorarlberger<br />
Fahrrad-Parade mitgefahren, die in sechs<br />
Orten landesweit auf den Stellenwert des<br />
Radfahrens aufmerksam machte. Die<br />
plan-b Route führte vom Bregenzer Hafen<br />
(teils mit Polizeibegleitung) über die ansonsten<br />
für den Radverkehr gesperrte<br />
Hauptverkehrsrouten wie z.B. vor dem<br />
Citytunnel in Bregenz über die Mehrerau<br />
bis hin zum Festplatz.<br />
Buntes Rahmenprogramm<br />
zur Verlosung<br />
Im Yachthafen sorgten die Stadtmusik<br />
Vorkloster, die Vorarlberger Karate-Sportler<br />
und das Team vom Yachtclub für<br />
Stimmung und Verpflegung. Hier ankerte<br />
außertourlich auch das neue Boot der<br />
Wasserpolizei, für das es Rundfahrten zu<br />
gewinnen gab. Die Vertreter der plan-b<br />
Gemeinden bedankten sich anlässlich<br />
der Schlussverlosung zum Wettbewerb<br />
herzlich bei den vielen Menschen, die<br />
die sechs Gemeinden zu einer Fahrrad-<br />
Vorzeigeregion machen.<br />
Einige Preise wurden von unseren beiden<br />
Fahrradhändlern Radsport Puchmayer<br />
und Radcult gesponsert. Dafür möchte<br />
ich mich recht herzlich bedanken.<br />
GR Robert Hasler<br />
Umwelt<br />
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20<br />
Informationen aus dem e5-Team<br />
Neue Solaranlagenförderung - Gestaltungsrichtlinie<br />
Seit vielen Jahren fördert die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> die Errichtung von thermischen<br />
Solaranlagen. Nachdem die neuen Wohnbauförderungsrichtlinien des Landes<br />
Vorarlberg einen Neubau ohne thermische Solaranlage quasi nicht mehr erlauben,<br />
wurden die Förderrichtlinien geändert, um im Bereich der Nachrüstung von thermischen<br />
Solaranlagen bei bestehenden Gebäuden einen erhöhten Anreiz zu schaffen.<br />
Die neuen Förderungsrichtlinien gelten ab dem 01. Januar.2013 und sind in<br />
der folgenden Tabelle kurz zusammengefasst:<br />
Neubau Nachrüstung<br />
Förderhöhe 20% der Landesförderung 40% der Landesförderung<br />
Höchstbetrag € 300,- € 1.000,-<br />
Gleichzeitig hat die Gemeindevertretung Gestaltungsrichtlinien für Solaranlagen<br />
(thermische Solaranlagen und Photovoltaikanlagen) beschlossen, um einheitliche<br />
Bedingungen für die Gestaltung der Anlagen im Sinne des Ortsbildschutzes zu schaffen.<br />
Sie enthalten neben den Kriterien für die Genehmigung zahlreiche Beispiele gelungener<br />
und weniger gelungener Integration von Solaranlagen auf bzw. an Gebäuden.<br />
Die Gestaltungsrichtlinien sollen interessierte Bürger, Planer und Handwerker bereits<br />
in der Planungsphase unterstützen, eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle und<br />
mit dem Ortsbild verträgliche Anlagenkonstruktion zu finden. Für den Fall, dass für<br />
eine besonders gute Integration in das Erscheinungsbild des Gebäudes ein hoher<br />
Zusatzaufwand entsteht, sehen die neuen Förderungsrichtlinien einen Unterstützungsbeitrag<br />
von bis zu € 1.000,- vor.<br />
Beide Richtlinien können auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />
(www.wolfurt.at > Bürgerservice > Bauamt) abgerufen werden. Förderanträge<br />
können im Bauamt eingebracht werden.<br />
<strong>Wolfurt</strong> sucht den ältesten Kühlschrank -<br />
und fördert besonders effiziente Geräte<br />
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Verbrauchern von elektrischem<br />
Strom in Haushalten, weil sie das ganze Jahr über in Betrieb sind. In vielen Haus-<br />
Umwelt<br />
halten sind Geräte in Betrieb, die nicht<br />
mehr optimal arbeiten, weil Wärmetauscher<br />
verschmutzt, Dichtungen defekt<br />
oder die Geräte schlicht veraltet sind.<br />
Durch den technischen Fortschritt in den<br />
vergangenen Jahren konnte der Stromverbrauch<br />
neuer Geräte stark gesenkt<br />
werden. So benötigt ein Gefrierschrank<br />
der derzeit besten Energieeffizienzklasse<br />
um bis zu 70% weniger Energie als ein<br />
15 Jahre altes Gerät. Das entspricht<br />
einer Einsparung von bis zu 450 kWh<br />
Strom pro Jahr.<br />
Um den Austausch eines alten Kühloder<br />
Gefriergeräts gegen ein neues der<br />
besten Energieeffizienzklasse (A+++<br />
bzw. A++ bei bestimmten Größen) noch<br />
etwas attraktiver zu machen, gibt die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Elektro Fink 50 Gutscheine zu €<br />
100,- aus, die beim Kauf eines neuen<br />
Geräts eingelöst werden können.<br />
Dafür gelten folgende Bedingungen:<br />
> Das alte Gerät muss zur Entsorgung<br />
abgegeben werden.<br />
> Pro Haushalt wird nur ein Gutschein<br />
abgegeben.<br />
> Die Aktion gilt nur für Personen, die<br />
in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft sind.<br />
> Gutscheine können ab dem 02.01.<br />
2013 im Rathaus abgeholt werden.<br />
Johannes Köb, e5-Team-Leiter
Abfallterminkalender 2013<br />
Abfuhr Restabfall (Unrat)<br />
Jede ungerade Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfuhr Gelber Sack (Kunststoffe)<br />
Jede gerade Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfuhr Bioabfall<br />
Jede Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfallberatung<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Wertstoffannahme<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Sperrmüllannahme<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Problemstoffannahme - kostenlos<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Problemstoffsammelstelle am Bauhof<br />
Grünmüllannahme (1.3. - 30.11.2013)<br />
Grünschnittsammelstelle Lauteracher Str.<br />
Mittwoch und Freitag 15:00 – 18:00 Uhr,<br />
Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />
Kontaktadresse<br />
Burkhard Hinteregger<br />
Umwelt<br />
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Abfallterminkalender 2013<br />
22<br />
Umwelt<br />
Abfuhr Restabfall (Unrat)<br />
Jede ungerade Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfuhr Gelber Sack (Kunststoffe)<br />
Jede gerade Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfuhr Bioabfall<br />
Jede Woche am Dienstag<br />
ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand<br />
Abfallberatung<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Wertstoffannahme<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Sperrmüllannahme<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr am Bauhof<br />
Problemstoffannahme - kostenlos<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00 – 11:00 Uhr sowie am Donnerstag<br />
davor von 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Problemstoffsammelstelle am Bauhof<br />
Grünmüllannahme (1.3. - 30.11.2013)<br />
Grünschnittsammelstelle Lauteracher Str.<br />
Mittwoch und Freitag 15:00 – 18:00 Uhr,<br />
Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />
Kontaktadresse<br />
Burkhard Hinteregger
Viele Highlights auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt <strong>2012</strong><br />
Wir sind schon wieder im Finale des Jahres <strong>2012</strong>. Und auch dieses Jahr hat sich ungemein viel getan auf dem<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Markt. Neue Marktfahrer, Soziale Aktionen, Käse und Wein, Themenschwerpunkte mit umfangreichem<br />
und interessantem Rahmenprogramm und natürlich "15 Jahre <strong>Wolfurt</strong>er Markt“ prägten das Marktjahr <strong>2012</strong>.<br />
Begeisterte Besucher und das Wetterglück bescherten ein sehr erfolgreiches Jahr.<br />
15 Jahre <strong>Wolfurt</strong>er Markt<br />
Von Ende April bis Juli gab es Höhepunkte am laufenden Band wie Blumenzauber,<br />
Miss Vorarlberg Lourdez Gomes aus <strong>Wolfurt</strong>, Serbischer Verein, Europa auf dem<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Markt, Kinderaktionen / Clown`s, Hüpfburg, TIPI-Zelt, Basteln, Kinderschminken,<br />
Vogelscheuchenwettbewerb, Live Kochen, Malwettbewerb, Gewinnspiele,<br />
Freunde aus der Türkei, Blasmusikkapellen, Schlager für Jung und Alt,<br />
Glücksrad, tolle Aktionen der Marktfahrer und vieles vieles mehr.<br />
Unsere Nachbargemeinden aus Buch, Lauterach, Kennelbach wirkten mit ihren Musikkapellen<br />
wie auch mit kulinarischen Marktständen mit. Ebenso gab es einen Oberländer<br />
wie auch einen Eichenbergernachmittag mit attraktivem Rahmenprogramm.<br />
Und auch dieses Jahr wurde die Suppenaktion für die Pfarre in <strong>Wolfurt</strong> - „Versteckte<br />
Not“ mit den "Frickenescher Moadla" toll angenommen. So wurde das Vorjahresergebnis<br />
mit über € 700,-- übertroffen. Ein herzliches "Vergelt`s Gott" an alle Marktbesucher.<br />
Das Herbstprogramm mit Kürbisschnitzen, Riebel mit Apfelmus und Kaffee, verschiedenen<br />
Marktfahreraktionen wurde von den Besuchern toll angenommen.<br />
Weihnachten auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt mit der großen Krippe von den Krippenfreunden,<br />
Weihnachtsbaum, kulinarische Schmankerln, Weihnachtsdekoration wie auch<br />
Weihnachtsgeschenke, Chörle, Marktfahrertombola, Kerzenziehen, "Feuerzangenbowle”<br />
und Silvestermarkt runden das Marktjahr <strong>2012</strong> ab.<br />
Der <strong>Wolfurt</strong>er Markt findet jeden Freitag Nachmittag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
(auch im Winter) auf dem Marktplatz statt.<br />
Käse aus Eichenberg und Schnepfau,<br />
Steirische, Kärntner, Französische, Griechische,<br />
Italienische Spezialitäten, Wintergemüse,<br />
Heilmittel und Naturprodukte,<br />
Wurstwaren, Honig, Blumen u. Pflanzen,<br />
Brot und Gebäck, Suppen und Soßen,<br />
Messer- und Scherenschleifer, Olivenöle,<br />
biotechnische Produkte, Socken und<br />
Kappen, Trockenfrüchte, Kinderstand,<br />
Arbeitsschutzbekleidung und weitere<br />
tolle Sachen erwarten Sie. Michael Fröwis<br />
Wirtschaft<br />
23
24<br />
Grillfest der HandwerkerSchule<br />
Nachdem im Juni der Abschluss der 3. Handwerkerschule gefeiert wurde,<br />
zeigte sich Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein so begeistert, dass<br />
er alle HandwerkerInnen und deren Eltern zu einem Grillfest einlud.<br />
Dass die Lehre ein erfolgreiches Modell und die duale Ausbildung ein Vorteil sind,<br />
wird an den zunehmenden Exkursionen und Expertengruppen aus dem Ausland bestätigt.<br />
Mit der Lehre erhalten junge Leute eine Ausbildung mit guten Perspektiven<br />
und Chancen für die Zukunft.<br />
Umso wichtiger ist es, dass junge Leute die Möglichkeit haben, mit Werkstoffen zu<br />
arbeiten, experimentieren und Erfahrungen sammeln können.<br />
Neueröffnung Firma Flema<br />
Wirtschaft<br />
Die Werkstücke und das Engagement<br />
sowie die Freude beim Projekt der Handewerkerschule<br />
zeugen von einem tollen<br />
Ergebnis.<br />
Das auch die Eltern sehr begeistert von<br />
diesem Projekt sind, war durch die Teilnahme<br />
beim Grillfest kulinarisch sichtbar.<br />
Es gab eine herrliche Auswahl an Torten<br />
und Kuchen. Auch wenn das Regenwetter<br />
kein Fest im Freien zu lies - gefeiert<br />
wurde in der Hofsteighalle trotzdem!<br />
Ein Dankeschön an die Handwerker und<br />
an die Seniorenbörse die dieses Projekt<br />
erst möglich machen. Natürlich freuen<br />
sich Walter Eberle und Direktor Norbert<br />
Moosbrugger über die nächste Runde<br />
der Handwerkerschule.<br />
Das Interesse ist groß und wir hoffen,<br />
dass noch viele junge Handwerker von<br />
diesem wunderbaren Projekt profitieren<br />
können. Gemeinderätin Yvonne Böhler<br />
Am 2. November <strong>2012</strong> feierte die Firma Flema die Eröffnung ihres neuen Standortes in <strong>Wolfurt</strong> im ehemaligen<br />
Haberkorn Gebäude in der Holzriedstraße.<br />
Seit Juli ist die Firma mit 5 Mitarbeitern von Hohenems nach <strong>Wolfurt</strong> gekommen.<br />
Die Firma Flema handelt mit Fleischereimaschinen, verkauft Aufschnittmaschinen<br />
und Kuttermesser sowie deren Ersatzteile, die hauptsächlich zur Wursterzeugung<br />
verwendet werden. Ebenfalls bieten die<br />
neuen Räumlichkeiten Platz für Service-<br />
und Reparaturarbeiten. Aufgrund der<br />
guten Lage in Wolfur ist eine Bearbeitung<br />
des Schweizer Marktes gut möglich.<br />
Der größte Absatzmarkt ist Österreich,<br />
aber auch auf internationalen Märkten in<br />
Europa, Amerika und Kanada ist die Firma<br />
Flema tätig.<br />
Die Firma wurde 1973 von Meinrad<br />
Stadelmann gegründet und wurde nach<br />
seiner Pensionierung (1997) von seinem<br />
Sohn Gert Stadelmann übernommen. Im<br />
Jahr 2009 hat Manfred Knecht die Firma<br />
übernommen.<br />
Wir wünschen dem Unternehmen und<br />
den Mitarbeitern viel Erfolg und Freude<br />
mit ihrem Standort in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Gemeinderätin Yvonne Böhler
Ein voller<br />
Erfolg - der<br />
19. Herbstmarkt<br />
Bei gutem Wetter war unser Marktplatz wieder ein toller Treffpunkt für die gesamte <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung.<br />
Nach dem traditionellen Apfelstrudel-Anschnitt, bei dem Wolfgang Fitz als neuer Bäcker-Innungsmeister seine<br />
Arbeitskleidung präsentierte, freuten sich alle mit Bürgermeister Christian Natter und Pfarrer German Amann über<br />
die Segenswünsche. Der Erlös des Verkaufes kam auch heuer wieder einem guten Zweck in Albanien zugute.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung mit dem Schülerchor der Volksschule<br />
Bütze, der Jugendkapelle <strong>Wolfurt</strong>, und die Bauernkapelle spielte zum Frühschoppen<br />
auf.<br />
Viele Marktstände mit schönen selbstgemachten Handarbeiten, Dekoratives für Haus<br />
und Garten, und kulinarische Köstlichkeiten bereicherten das Angebot. Neben dem<br />
tollen Kinderprogramm wie Kinderschminken und Kürbisschnitzen waren auch viele<br />
Vereine präsent. So waren unter anderem der Fischereizuchtverein sowie der Obstund<br />
Gartenbauverein vertreten, die Feuerwehr mit ihrem Steiger, ein Stand über Energieautonomie,<br />
aber auch der <strong>Wolfurt</strong>er Handel war mit dem Musikhaus Hinteregger<br />
und dem Weltladen <strong>Wolfurt</strong>, die unter anderem zu einem Kaffee-Schätzspiel einluden,<br />
gut vertreten.<br />
Das absolute Highlight war aber ein selbstgebautes, schmuckes Gartenhaus, welches<br />
in Zusammenarbeit mit der Handwerkerschule, Neue Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>, der<br />
Seniorenbörse und den Handwerkerbetrieben wie Möbelwerkstatt Gasser, Böhler<br />
Fensterbau, Böhler Holzbau, Schwendinger&Fink, Ing. Lukas, Rist & Co, Fend&Eberle<br />
gefertigt wurde.<br />
10 fleißige Handwerker und eine Handwerkerin hatten in den Sommerferien mit<br />
Freude gewerkelt und gebastelt. Ein wirklich tolles Haus war das Ergebnis. Elektrizität,<br />
fließendes Wasser und Möbel, wunderbare Fenster, Solar auf dem Dach, alle<br />
Extras, die das Heimwerkerherz sich<br />
wünscht. Die spannende Versteigerung,<br />
moderiert von Markus Linder<br />
zu Gunsten der Handwerkerschule,<br />
war der Abschluss dieses wunderbaren<br />
Projektes von Walter Eberle.<br />
Auch LR Karl-Heinz Rüdisser steigerte<br />
fleißig mit. Das Häuschen bleibt<br />
aber dennoch in <strong>Wolfurt</strong>, da der<br />
Zuschlag an Familie Brändle ging.<br />
DSDS-Star Thomas Pegram freute<br />
sich über viele junge Fans und der<br />
Chor Face2Face umrahmten den<br />
Herbstmarkt mit schönen Liedern<br />
musikalisch.<br />
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön<br />
für das Engagement!<br />
Gemeinderätin Yvonne Böhler<br />
Wirtschaft<br />
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26<br />
Doppelmayr -<br />
zum 6. Mal in Folge „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />
Die Preisträger v.l.n.r.: Stefan Umjenovic, Mark Baldauf (beide aus <strong>Wolfurt</strong>) sowie<br />
Marcel Gasser bei den Maschinenbautechnikern und Stahlbautechniker Maximilian Pasi<br />
Die Ausbildungsaktivitäten für Lehrlinge bei Doppelmayr wurden im Frühjahr <strong>2012</strong> durch eine Kommission der<br />
Arbeiterkammer sowie der WKV-Lehrlingsstelle überprüft und wieder als vorbildlich befunden. Die kontinuierlich<br />
hochwertige Ausbildung wurde durch die beeindruckenden Ergebnisse unserer Lehrlinge belegt.<br />
So konnten unsere Auszubildenden bei<br />
den Lehrlingsleistungswettbewerben für<br />
die Berufe Stahlbautechnik, Maschinenbautechnik<br />
und Elektrotechnik seit 2004<br />
18 der 26 möglichen Titel (Landessiege)<br />
erringen und 99 von 135 Lehrlingen haben<br />
mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />
Außerdem haben 92 von den 146 angetretenen<br />
Kandidaten die Lehrabschlussprüfungen<br />
zumindest mit einem guten<br />
Erfolg bestanden!<br />
Neben diesen überdurchschnittlichen<br />
Leistungen bei diesen Prüfungen bestätigen<br />
sie mit ihrer wertvollen Arbeitsleistung<br />
im Unternehmen und einem mehrjährigen<br />
Notendurchschnitt von ca. 1,6 in<br />
der Berufsschule<br />
die hohe Qualität<br />
der Ausbildung.<br />
Wirtschaft<br />
Das Prädikat<br />
„Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“<br />
wird für 3 Jahre<br />
vergeben<br />
Die neuen Lehrlinge starten durch!<br />
23 neue Lehrlinge bei Doppelmayr<br />
Im September <strong>2012</strong> starteten 23 neue Lehrlinge ihre qualitativ hochwertige, zukunftsorientierte<br />
Ausbildung am Standort <strong>Wolfurt</strong>. Das Heranführen an die faszinierende<br />
Welt der Technik und unsere anspruchsvollen Produkte findet mit System statt. Für die<br />
insgesamt 77 Lehrlinge gibt es neben der zentralen Lehrwerkstätte mit 770 m² für<br />
die grundlegende Elektro- und Metallausbildung ein ausgefeiltes Rotationssystem in<br />
zahlreiche Produktionsabteilungen sowie in die Lehrlingsbereiche im Stahlbau und<br />
der Zerspanungstechnik im Werk Hohe Brücke. Alle Ausbildungsbereiche sind mit<br />
modernsten Maschinen und Anlagen ausgestattet. Es wird theoretisches Wissen und<br />
die praktische Umsetzung nach dem letzten Stand der Technik vermittelt. Dem Ausbildungsfortschritt<br />
der Lehrlinge entsprechend werden auch auftragsbezogene<br />
Tätigkeiten durchgeführt.<br />
Doppelmayr bildet seit der Unternehmensgründung im Jahre 1892 Lehrlinge aus und<br />
richtete bereits 1979 eine eigene Lehrwerkstätte ein. Diese langjährige Erfahrung,<br />
ein bestens geschultes Ausbilder-Team und die laufend getätigten Investitionen in<br />
eine zeitgemäße Infrastruktur bieten unseren jungen Mitarbeitern hervorragende<br />
Berufs- und Zukunftschancen in einem weltweit tätigen Unternehmen. Sie sind ein<br />
wichtiger Teil der langfristigen Standortsicherung sowie dem Erfolg der Unternehmensgruppe.<br />
Auch im nächsten Jahr wird Doppelmayr Lehrlinge als Konstrukteure, Elektrotechniker<br />
- Anlagen und Betriebstechnik, sowie Metalltechniker mit den Hauptmodulen<br />
Stahlbautechnik, Maschinenbautechnik, und Zerspanungstechnik aufnehmen. Wir<br />
bieten für Schüler und Schülerinnen ab der 9. Schulstufe zwischen Mitte Jänner und<br />
Ende März 2013 die Möglichkeit an berufspraktischen Tagen teilzunehmen. Interessenten<br />
können sich gerne an Frau Simone Sinz von der Personalabteilung wenden.<br />
Georg Dür, Doppelmayr Ausbildung
Anlässlich des 120jährigen Bestehens feierte die Firma Doppelmayr ihr Jubiläum mit einem großen Fest. Die Festredner<br />
- darunter Bürgermeister Christian Natter und Altbürgermeister Erwin Mohr - verwiesen auf die hervorragenden Leistungen<br />
des Unternehmens. International renommierte Varieté-Künstler und die gelungene Organisation ließen<br />
den Abend zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.<br />
Das Jahr 1892 gilt als das Gründungsjahr<br />
der Firma Doppelmayr, heute das<br />
größte Unternehmen im Gemeindegebiet<br />
<strong>Wolfurt</strong> und einer der bedeutendsten Industriebetriebe<br />
Vorarlbergs.<br />
Damals kaufte Konrad Doppelmayr die<br />
Schmiede im Gebiet des Alten Gerichts<br />
Hofsteig und begann mit vier Arbeitern<br />
und zwei Lehrlingen zu produzieren.<br />
Sehr bald erwarb er sich den Ruf eines<br />
erstklassigen Schmiedes und Maschinenbauers,<br />
der auch mit der Herstellung<br />
modernster Produkte keine Schwierigkeiten<br />
hatte.<br />
120 Jahre<br />
Doppelmayr<br />
Dieser Tradition ist das Unternehmen bis heute treu geblieben: Es ist nicht nur der<br />
weltgrößte Hersteller von Seilbahnen für Skifahrer, Wandergebiete, Stadtseilbahnen<br />
und Gütertransportseilbahnen, sondern gilt auch als der unumstrittene Technologieführer<br />
auf diesem Markt - die größten, schwersten und längsten Seilbahnen der Welt<br />
stammen alle von der Firma Doppelmayr. Sie stehen auf jedem Kontinent der Welt<br />
und befördern jährlich viele Millionen Menschen.<br />
Doch diese imposanten Leistungen wären ohne kompetente Mitarbeiter nicht möglich.<br />
Doppelmayr beschäftigt weltweit mehr als 2.300 Mitarbeiter - rund die Hälfte davon in<br />
<strong>Wolfurt</strong>. Dass Doppelmayr auch in der Lehrlingsausbildung hervorragendes leistet, bestätigen<br />
die positiven Schulleistungen und Lehrabschlussprüfungen, sowie die zahlreichen<br />
Auszeichnungen bei den Lehrlingsleistungswettbewerben. Übrigens ist die<br />
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen bei Doppelmayr kein leeres Wort.<br />
Dies wird durch den alle zwei Jahre aktualisierten Einkommensbericht bestätigt,<br />
welcher für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern gesetzlich vorgeschrieben ist.<br />
Ekkehard Assmann, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Fa. Doppelmayr<br />
Wirtschaft<br />
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28<br />
Brüsselreise<br />
der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
Von 7. bis 10. Oktober <strong>2012</strong> veranstaltete die Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
eine Bildungsfahrt nach Brüssel zum EU Parlament.<br />
Nachdem Altbürgermeister Erwin Mohr ein Mitglied des Präsidiums des Ausschusses<br />
der Regionen der EU ist, konnte die Gruppe der <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmer mit einem<br />
erfahrenen und ortskundigen Reiseleiter die Fahrt nach Brüssel im modernsten<br />
Reisebus antreten.<br />
Nach einer angenehmen Fahrt mit Gerald Klocker wurde am Abend der Grand Place,<br />
der seit 1998 Weltkulturerbe ist, besichtigt. Lokale Spezialitäten wie Muscheln, Bier<br />
und natürlich köstliche Pralinen in den berühmten Chocolaterien wurden probiert.<br />
Am Montag besuchten wir die ständige Vertretung Österreichs in der EU.<br />
Neben interessanten Vorträgen von Botschafter Mag. Grahamer gab es auch Einblicke<br />
in die tägliche Arbeit vom Botschaftsteam in Brüssel. Ein Rundgang durch das<br />
EU-Quartier sowie die Besichtigung der Büroräume durch den EU-Abgeordneten<br />
Mag. Dr. Seeber und ein gemeinsames Mittagessen standen auf dem Programm.<br />
Höhepunkt war die Eröffnung der 10. Europäischen Woche der Regionen und Städte,<br />
der wir als Zuhörer beiwohnen durften. Mit Simultanübersetzern / Headsets konnten<br />
wir den Eröffnungsworten lauschen und die Zeremonie beobachten.<br />
Erwin Mohr erläuterte am Abend die einzelnen Statements der Vortragenden. Weiters<br />
gab er Einblicke in das komplexe Zusammenspiel von EU, Europäischem Parlament<br />
und Europäischer Kommission.<br />
Wirtschaft<br />
Während am Dienstag Erwin Mohr an<br />
weiteren Sitzungen teilnahm, nutzen wir<br />
das schöne Wetter für eine Ausflugsfahrt<br />
nach Gent und Brügge mit einem lustigen<br />
Reiseführer aus Brüssel.<br />
Viele historische Sehenswürdigkeiten<br />
und belgisches Flair konnten unsere<br />
Gruppe begeistern. Am Mittwoch führte<br />
uns die Heimfahrt über Luxemburg, wo<br />
sich u.a. der Europäische Gerichtshof<br />
befindet, nach <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Neben zahlreichen Gesprächen wurde<br />
fleißig networking betrieben und schöne<br />
Freundschaften geschlossen.<br />
Wir bedanken uns bei Altbürgermeister<br />
Erwin Mohr für sein Engagement, wünschen<br />
ihm noch viel Freude und hoffen,<br />
dass er unsere Region weiterhin so gut<br />
vertritt! Gemeinderätin Yvonne Böhler
Netzwerk „Mehr Sprache“<br />
in <strong>Wolfurt</strong><br />
Am 22. Oktober <strong>2012</strong> wurden in einer öffentlichen Veranstaltung die Ergebnisse<br />
der Eingangsphase des Sprachfördernetzwerkes vorgestellt. Eine Kerngruppe,<br />
bestehend aus Vertretern von Institutionen, die mit Kindern und<br />
Jugendlichen zu tun haben, aus PädagogInnen und politischen Vertretern,<br />
sammelten alles, was in <strong>Wolfurt</strong> bezüglich Sprache und Sprachförderung<br />
bereits geschieht (und das ist jede Menge!) und erstellten ein Grundsatzpapier,<br />
nach dem sich der zukünftige Umgang mit dem Thema Sprache<br />
richten wird. Unterstützt wird das Projekt von okay.zusammenleben.<br />
Am 15. 11. <strong>2012</strong> wurden gleich die ersten Schritte zur Umsetzung gemacht: eine<br />
Gruppe aus Vertretern aller <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
traf sich zu einem arbeitsintensiven 2tägigen Workshop. Noch im Dezember<br />
wird sich eine Gruppe von Eltern, Institutionen und Interessierten mit dem Thema<br />
„früh beginnen“ sehr genau auseinandersetzen. Eine Arbeitsgruppe aus dem<br />
Bereich Schule ist Anfang 2013 geplant. Ziel ist es, bis Ende Juni einen Katalog an<br />
Maßnahmen in allen Bereichen zu erstellen, der für die Arbeit ab Herbst 2013 für alle<br />
bindend sein wird.<br />
Nutzen und Zweck des Netzwerks „Mehr Sprache“ <strong>Wolfurt</strong>:<br />
Für die Sprachförderung von Kindern sind viele Menschen zuständig. Eine gute und<br />
abgestimmte Zusammenarbeit dieser vielen Institutionen (Elternbildung, Familienservice,<br />
Migrantenvereine, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten, Schulen,<br />
Bibliotheken ...) kann das Sprachverhalten aller Kinder, unabhängig von ihrer Erstsprache,<br />
entscheidend erhöhen und zu einer stärkeren Wirkung der einzelnen Maßnahmen<br />
beitragen. Wichtig sind dabei eine Vernetzung, Zusammenarbeit und<br />
inhaltliche Abstimmung aller Beteiligten.<br />
> Früh beginnen: Ab der Geburt, bzw.<br />
schon vorher kommt jeder Mensch mit<br />
Sprache in Berührung - das wollen wir<br />
aktiv nutzen und unterstützen<br />
> Kinder in Kindereinrichtungen intensiv<br />
fördern: alle Einrichtungen gehen<br />
einen gemeinsamen Weg im Bereich<br />
Sprachförderung<br />
> Sprachförderung im Kontext von<br />
Mehrsprachigkeit: In <strong>Wolfurt</strong> wohnen<br />
Menschen aus über 50 Nationen – das ist<br />
ein unerschöpflicher Schatz an Sprachen<br />
und Kulturen<br />
> Kooperation mit Eltern: Eltern kennen<br />
ihr Kind von Anfang an - und am besten,<br />
diese Ressource muss genutzt werden<br />
> Qualifizierte MitarbeiterInnen: Gemeinsame<br />
Fortbildungen werden angeboten<br />
und sind Grundlage für alle<br />
> Vernetzung aller Beteiligten: nur so<br />
entsteht ein tragfähiges Netzwerk; <strong>Wolfurt</strong>s<br />
Spezialität ist, dass sich alle Institutionen<br />
für Kinder von 0 -14 entschieden<br />
mitzumachen. Also auch beide Volksund<br />
die Mittelschule.<br />
> Dokumentation und Evaluation: Wir<br />
schauen uns regelmäßig an, was die Vernetzung<br />
im Bereich Sprache gebracht hat.<br />
Nachzulesen sind die <strong>Wolfurt</strong>er Leitlinien<br />
unter: http://www.wolfurt.at/node/8252<br />
(Endfassung Grundlagenpapier)<br />
Wer Interesse hat, beim Netzwerken mitzumachen,<br />
soll sich bitte im Meldeamt<br />
der Gemeinde melden: 05574/6840<br />
angelika.moosbrugger@wolfurt.at<br />
und/oder elisbabeth.fischer@wolfurt.at<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />
und GR Elisabeth Fischer<br />
Bildung<br />
29
30<br />
Hauptschule? - Mittelschule!<br />
Verkehrssicherheitstraining<br />
Alle unsere Jahrgänge werden nach dem Modell der Vorarlberger Mittelschule<br />
geführt! Es wird wohl noch viele Jahre dauern, bis die Veränderungen<br />
der Mittelschule im Dorf bekannt sind.<br />
Was sind die wesentlichen Änderungen in der Mittelschule?<br />
> Der neue Blick auf das Kind. Das einzelne Kind wird in seiner Individualität stärker<br />
wahrgenommen. Neue Erkenntnisse in der Hirnforschung - Lernen ist Selbsttätigkeit<br />
und stark von guten Beziehungen abhängig - sind wichtig.<br />
> Stärkung des Prinzips der Stammklasse als Änderung in der Organisation von<br />
Unterricht. Es gibt keine langfristige Einteilung in Gruppen nach Leistung. Die Klassenräume<br />
werden zu gestalteten Lernumgebungen, die Material und Anregung bieten.<br />
> Verstärkter Einsatz von Lehrer/-innen in Deutsch, Englisch und Mathematik: In<br />
sehr vielen D-, E- und M-Stunden sind zwei Lehrer/-innen gleichzeitig im Einsatz. Es<br />
stehen ihnen immer zwei Räume zur Verfügung, sodass verschiedene Lehrmethoden<br />
zum Einsatz kommen.<br />
> Veränderung in den Lehr- und Lernmethoden: Stärker als früher orientiert sich der<br />
Unterricht an Lernzielen. Die Schüler/-innen und Eltern werden stärker einbezogen. Phasen<br />
mit Lernplänen oder Stationsbetriebe wechseln mit Frontalunterrichtsphasen ab.<br />
> Eine zusätzliche Sprache als Angebot bzw. eine Schwerpunktsetzung mit Wahlpflichtfächern<br />
erlauben es jedem Schüler / jeder Schülerin, Stärken auszubauen und<br />
damit die Chance für ein gelingendes Leben zu erhöhen.<br />
Die Schule hat sich wirklich verändert und ist kindgerechter geworden. Wir messen<br />
das unter anderem daran, dass Disziplinschwierigkeiten sehr zurückgegangen sind.<br />
Dass das Niveau nach wie vor hoch ist, melden uns die weiterführenden Schulen!<br />
Bildung<br />
Helmfahrer werden belohnt!<br />
Handwerkerschule<br />
Ein voller Erfolg ist die Handwerkerschule,<br />
in der interessierte SchülerInnen<br />
von Fachleuten, die ihre Großväter sein<br />
könnten, in verschiedenen Techniken angeleitet<br />
werden.<br />
Die SchülerInnen nehmen das Projekt,<br />
das in Zusammenarbeit mit der Seniorenbörse,<br />
der Gemeinde, der Wirtschaftskammer<br />
und KR Walter Eberle entstanden<br />
ist, begeistert an.<br />
Immer wieder fragen Städte und Gemeinden<br />
an, schauen herein und loben<br />
die Initiative. Doch bislang ist es noch<br />
nirgends gelungen, das Projekt zu kopieren.<br />
<strong>Wolfurt</strong> ist anders!<br />
Ein besonderer Dank gilt den Fachleuten<br />
aus der Seniorenbörse!<br />
Umbau des Osttraktes der Schule<br />
Angenehme Raumtemperatur, gute Luftqualität<br />
und ausreichend Raum sind Bedingungen<br />
für gutes Lernen. Das rechtfertigt<br />
eine Renovierung. Ein Neubau<br />
eines Schultraktes, der mit hohen Kosten<br />
verbunden ist, braucht aber auch einen<br />
Neubau in den Köpfen der Lehrer/-innen<br />
und Schüler/-innen. In einem Neubau<br />
müssen Antworten auf anstehende Fra-
Schule? Schule! Interessante Projekte im Wald<br />
gen gegeben werden: Welchen Stellenwert haben elektronische Medien? Wie lange<br />
sollen Kinder in der Schule sein (Stichwort Ganztagsklassen)? Wie sollen Klassen<br />
ausschauen, damit sie gute, anregende Lernumgebungen für Kinder und Lehrpersonen<br />
sind? Wie sind die Arbeitsplätze der Lehrer/-innen in Zukunft organisiert?<br />
Viele Fragen, die wir als Kollegium seit mehreren Jahren intensiv diskutieren. Wir<br />
erfinden nicht alles neu, sondern vernetzen uns mit anderen Schulen, teilweise über<br />
die Landesgrenzen hinweg. Eigentlich ist es ein Segen, dass die Gemeinde den Osttrakt<br />
der Schule (70% der Unterrichtsräume) im Jahr 2001 nicht gebaut hat, denn in<br />
den letzten Jahren haben wir uns rasant entwickelt.<br />
Die Ganztagsklassen sind ein gutes Beispiel dafür. Wir sammeln hier Erfahrungen,<br />
die wir dann in den Umbau einbringen können. Die gute Begleitung durch die Gemeinde<br />
in diesem „geistigen Umbauprozess“ ist uns eine große Hilfe. Vielen Dank!<br />
Ganztagsklassen<br />
Bereits zwei Klassen werden als Ganztagsklassen geführt und die Erfahrungen sind<br />
insgesamt sehr positiv. Die Schüler/-innen sind dabei von Montag bis Donnerstag<br />
von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Schule. Am Freitag haben sie Unterricht von 7.30<br />
Uhr bis 12.30 Uhr.<br />
Die zusätzlichen Stunden sind zur Hälfte Lernzeiten und zur Hälfte Sport- und Kulturaktivitäten.<br />
Dies ist durch die hervorragende Unterstützung durch <strong>Wolfurt</strong>er Vereine<br />
möglich! Vielen Dank! Wieder einmal zeigt sich: <strong>Wolfurt</strong> ist Ort zum Wohlfühlen!<br />
Gesund in die Schule<br />
Wir freuen uns, wenn SchülerInnen mit dem Fahrrad in die Schule kommen. Es ist<br />
gesund und bietet den Kindern Gelegenheit, sich auszutauschen. Fast 300 überdachte<br />
Fahrradständer sollen einen gewissen Komfort bieten. Dass die Kinder nicht<br />
nur gesund, sondern auch sicher in die<br />
Schule kommen, ist eine gemeinsame<br />
Sorge der Eltern und der Schule. Kinder,<br />
die einen Fahrradhelm tragen, werden<br />
mehrmals im Jahr mit gesundem Obst<br />
belohnt!<br />
Personelle Veränderungen<br />
Der Lehrkörper der VMS <strong>Wolfurt</strong> ist sehr<br />
stabil und es gibt nur wenige Veränderungen:<br />
Für Patricia Hammerer, die an<br />
die VMS Hörbranz wechselte, kam Renate<br />
Posch zu uns. Sie bringt viele<br />
Talente ein, unterrichtet aber vor allem<br />
Englisch und Zeichnen. Lisa Isele freut<br />
sich, nach der Karenz, „ihre SchülerInnen“<br />
wieder unterrichten zu dürfen!<br />
Franz Wirth ersetzt Natascha Moosbrugger,<br />
die im Dezember ein Kind erwartet.<br />
Sie haben sich alle sehr schnell<br />
eingelebt, und es ist schön, sie bei uns<br />
zu haben!<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule<br />
widmen sich mit viel Energie und<br />
Einsatz der Aufgabe, ihren SchülerInnen<br />
eine vielfältige, qualitätsvolle Schule zu<br />
ermöglichen! Dir. Norbert Moosbrugger<br />
Bildung<br />
31
32<br />
Buntes Herbstallerlei aus der Volksschule Bütze<br />
Schulsanierung VS Bütze<br />
Bürgermeister Natter kam im Herbst zum Schulforum und informierte Elternvertreter<br />
und Lehrpersonen über die geplante Vorgehensweise der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Er bekannte sich klar zur Wichtigkeit des Schulstandortes und der Sanierung, bat<br />
aber auch um Geduld in Anbetracht der zurzeit stattfindenden Prozesse. In einem<br />
offenen Elternbrief - nachzulesen auf der Homepage der VS Bütze<br />
http://www.vobs.at/vs-buetze/aktuell - wandte er sich dazu an alle Eltern.<br />
Unsere Vorschüler - ganz groß!<br />
Vorschullehrerin Frau Franz kümmert sich mit viel Einfühlungsvermögen und pädagogischem<br />
Geschick um unsere Vorschüler. Neben dem Lernen kommt aber -<br />
wie man sieht - nie der Spaß zu kurz!<br />
Schulstartgeschenk für die Erstklässler<br />
Die Raiba unterstützt jedes Jahr die Schulen im Dorf. Hier erhalten die Erstklässler<br />
der 1a gerade ihr Schulstartgeschenk.<br />
Lesepatenschaften mit der Seniorenbörse<br />
Nun bereits im zweiten Jahr bieten Mitglieder der Seniorenbörse ihre Dienste als<br />
Lesepaten an. Sie nehmen sich einmal in der Woche Zeit für ein Kind, um gemeinsam<br />
zu lesen. Insgesamt werden 20 Kinder betreut! Werner Kessler und sein<br />
rühriges Team stellen sich damit in den Dienst der Gesellschaft und tun dies mit viel<br />
Engagement und Herzblut. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
Breakdance in der Bütze<br />
Laurent Natter aus der 4b lud seinen Onkel in die Bütze ein. Dieser studiert an der<br />
PH für das Lehramt Volksschule. Er folgte der Einladung gerne und veranstaltete<br />
einen „Breakdance - Workshop“ mit den Schülern. Zum Knoten entwirren kam dann<br />
Dir. Dragosits.<br />
Projekt Lesestart<br />
Im letzten Jahr noch Projektschule - in diesem Jahr Teilnehmer auf allen Schulstufen<br />
- die Bütze liest!<br />
Bei 2 Lehrerfortbildungsveranstaltungen im Cubus umrahmten Elisabeth Maier und<br />
Sandra Kassar mit Bützekindern die Eröffnung mit dem Lied „Alle Kinder lernen<br />
lesen“. Applaus und ein Buchgutschein waren der Lohn für die Kinder!<br />
Die 2a Klasse beim Mosten<br />
Sandra Kassar besuchte mit ihrer Klasse Herrn Klimmer, und die Kinder durften<br />
beim Mosten live dabei sein. Mit großer Freude wurde mitgearbeitet. Most und<br />
dazu noch eine leckere Jause - Schülerherz was willst du mehr?<br />
Ohne Partner wie Herrn Klimmer und viele andere wären solche Lehrausgänge<br />
nicht möglich. Danke!<br />
Bildung<br />
Kleine für Große<br />
Die 4b Klasse (Frau Kusche-Berlinger und<br />
Frau Jamnig) besuchte das Seniorenheim<br />
<strong>Wolfurt</strong>. Zum 100sten Geburtstag gab es<br />
ein Ständle für den rüstigen Jubilar.<br />
Bützemesse<br />
Auch in diesem Jahr wieder gut besucht -<br />
unsere Bützemesse. Am Vortag gestaltet<br />
Dir. Dragosits die Einladung und verteilt sie<br />
in den Klassen. Pfarrer Amann, Frau Tomasini<br />
und die Religionslehrer nehmen ab 7.00<br />
die Kinder und Eltern in Empfang und um<br />
7.10 geht es dann los. Die musikalische<br />
Umrahmung erfolgt meist von Frau Kassar<br />
oder Frau Gmeiner. Teamwork eben!<br />
Jahresthema „Regenbogen“<br />
Dieses Schuljahr steht unter dem Motto „Die<br />
Farben des Regenbogens“. Neben einem<br />
großen Projekttag im Frühjahr finden das<br />
ganze Jahr Aktionen zum Thema statt. Ein<br />
Besuch von Herrn Addai, der die Kultur seines<br />
afrikanischen Heimatlandes vorstellte,<br />
bildete den Auftakt dazu.<br />
Bunte Vielfalt<br />
Auch heuer summt es wieder in der Bütze:<br />
Spaß mit Sport und Spiel, Schultheater,<br />
kreatives Englisch, Schwimmen, Eislaufen,<br />
Tanzen, Spaß am Computer, Volleyball,<br />
Kunsthausbesuche, Waldprojekt, Lehrausgänge,<br />
… für jeden ist sicher ein passende<br />
Angebot dabei!<br />
Elternverein<br />
Als Direktor der VS Bütze freue ich mich<br />
sehr über die tolle Unterstützung meines<br />
Elternvereinsteam. Mit Elisabeth Mager<br />
konnte eine engagierte „Bützemutter“ gewonnen<br />
werden, die Leitung des Elternvereins<br />
<strong>Wolfurt</strong> von der verdienten Obfrau Eva<br />
Graf zu übernehmen. Dir. Bernd Dragosits
Die musikalische Umrahmung beim Projekt „Lesestart“<br />
Das Geburtstagsständle freute den Jubilar, Herr Messmer, sehr<br />
Die Kleinen ganz groß!<br />
Kulturelle Eindrücke für die Kinder<br />
Neugierige Blicke beim Mosten<br />
Die Bützemesse wie immer gut besucht<br />
Bildung<br />
33
Der allseits beliebte<br />
Schulhund<br />
34<br />
Bildung<br />
Besuch bei der Villa Momo<br />
Die Reittherapie kommt gut an<br />
Interessante Ausflüge werden geboten<br />
Kevins Momentaufnahme (Klasse 2b)<br />
Das Planetensystem wird erforscht
Volksschule Mähdle<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Daten Herbst <strong>2012</strong><br />
Leitung:<br />
OSR Dir. Silvia Benzer<br />
Elternverein:<br />
Marika Greber, Manuela Paulitsch,<br />
Brigitte Feuerstein, Michaela Sapelza<br />
Gesamtschülerzahl 137<br />
Mädchen 68<br />
Knaben 69<br />
Nationen 9<br />
Muttersprachen 10<br />
Kinder in der Schülerbetreuung 40<br />
Einblicke ins Schulgeschehen<br />
Lehrkräfte (Stammschule) 15<br />
Lehrkräfte in Karenz 6<br />
Lehrkräfte von anderen Schulen 8<br />
Beratungslehrer, Schulpsychologin,<br />
SPZ-Leiter 3<br />
Praktikantin der Kathi-Lampert-Schule,<br />
Absolventin freiwilliges soziales Jahr,<br />
Public Service BG Gallus 4<br />
Elternlotsen 18<br />
Schwerpunkt im Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
> Kultur an der Schnur im Zusammenspiel mit „Heimatshuttle“ mit Mag. Ulrich<br />
Gabriel (www.heimatshuttle.at).<br />
> Neben vielen Impulsen und Lernsituationen zum Thema „Verschiedene<br />
Kulturen an unserer Schule“ werden dieses Schuljahr vier Veranstaltungen mit<br />
Herrn Ulrich Gabriel an der Schule stattfinden.<br />
> Start war im September mit der „Reise um die Welt“.<br />
> Im Dezember wird in der Aula der klingende Adventskalender aufgeführt.<br />
Für das zweite Semester sind ein Lese- und Literaturprojekt und eine gemeinsame<br />
Veranstaltung unter dem Motto „Verschiedene Kulturen“ geplant.<br />
Projekte, Exkursionen, Ausflüge und Allerlei<br />
Schulhund<br />
In der zweiten Klasse findet dieses Schuljahr die Fortsetzung des Projektes „Schulhund“<br />
statt. Als „Lehrer auf vier Pfoten“ wird Odin, der Golden Retriever, von den<br />
Kindern bezeichnet und bereichert gesamthaft das Unterrichtsgeschehen.<br />
Besuch in der Abwasserreinigungsanlage Hofsteig in Hard<br />
Die dritte Klasse erfuhr vor Ort, wie das Abwasser aus <strong>Wolfurt</strong> wieder aufbereitet wird<br />
und bekam dadurch Einblick in so wichtige Themen wie Umweltschutz und Wasserverbrauch.<br />
Baum pflanzen<br />
Unweit der VS Mähdle, sozusagen in<br />
Nachbars Garten, durften die Kinder aus<br />
der zweiten Klasse einen Obstbaum<br />
pflanzen. Nicht nur das Pflanzen selber,<br />
sondern in Folge das Beobachten und<br />
Besuchen des Apfelbaumes sind Thema<br />
im Unterricht des Jahreskreises.<br />
Villa Momo<br />
Dass unsere Erstklässler auch vor großen<br />
Tieren keine Angst haben, bewiesen sie<br />
beim Besuch der Villa Momo in Dornbirn.<br />
Auf einem Therapie-Pferd durften die<br />
Kinder erste Erfahrungen mit Reiten machen.<br />
Planeten<br />
Mit dem Thema Erde, Planeten und Sonnensystem<br />
beschäftigten sich die vierten<br />
Klassen über mehrere Wochen und lernten<br />
dabei nicht nur „Stoff“ sondern auch<br />
die Technik des Präsentierens.<br />
Schwerpunkt Lesen<br />
Ein täglich gelebter Schwerpunkt - der<br />
sich nach außen auch in der Teilnahme<br />
am Wettbewerb Selektissima zeigt.<br />
Durch unsere Schulbibliothek und deren<br />
Angebot werden Lesekompetenz gestärkt<br />
und Lesefreude geweckt.<br />
Allerlei<br />
Gemeinsame Fortbildung des Lehrerteams<br />
zum Thema „Lesestart“, sowie die<br />
Weiterentwicklung unserer Lernebene im<br />
Rahmen einer Klausur tragen dazu bei,<br />
Wissen und Können immer wieder auf<br />
den neuesten Stand zu bringen.<br />
Ausblicke in die Umgebung der Schule<br />
faszinieren immer wieder und lassen uns<br />
den Schulstandort Mähdle genießen -<br />
Foto: Kevin, 2b<br />
Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches<br />
Schuljahr mit viel Spaß und wertvollen<br />
Erfahrungen. OSR Dir. Silvia Benzer<br />
Bildung<br />
35
36<br />
Bewegungskindergarten Rickenbach<br />
Die <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
sind<br />
ständig in Bewegung - und entwickeln<br />
sich engagiert in vielen Themen<br />
und Bereichen weiter. Darauf<br />
sind wir stolz.<br />
Ein Beispiel dürfen wir vorstellen:<br />
seit Freitag, 5. Oktober <strong>2012</strong> ist der<br />
Kindergarten Rickenbach offiziell<br />
Vorarlberger >Bewegungskindergarten”<br />
und somit der 9. im Land.<br />
Bildung<br />
Das Kindergarten-Team hat keine Mühen gescheut: Es war wirklich ein gelungenes<br />
Fest mit einem fröhlichen Rahmenprogramm der Kinder, bei dem sie den Eltern und<br />
Gästen Bewegungslieder vorführten. Höhepunkt war das Hissen der Fahne. Anschließend<br />
klang der Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein aus.<br />
Was ist ein Bewegungskindergarten?<br />
Ziel von Vorarlberg > bewegt ist es, eine Bewegungskultur als Grundlage einer dauerhaften<br />
Bewegungskarriere zu schaffen. Und wo könnte damit nicht besser begonnen<br />
werden als bei unseren „Kleinsten“:<br />
In diesem Alter haben Kinder ein starkes Bewegungsbedürfnis und sind besonders<br />
lernwillig. Kindergärten sowie Kinderbetreuungen haben dabei eine besondere Bedeutung<br />
als erste Institutionen außerhalb der Familie.<br />
Für die Verleihung des Zertifikats Vorarlberger >Bewegungskindergarten“<br />
müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden:<br />
> Pädagogische Konzeption (siehe: http://wolfurt.info/node/1224, Konzeption)<br />
> Zusatzausbildung sämtlicher Kindergartenpädagoginnen und -betreuerInnen<br />
> Räumliche Ausstattung<br />
> Bewegungsangebote und Projekte<br />
> Mitwirkung der Eltern<br />
> Sport- und Bewegungsangebote auch außerhalb des Kindergartens<br />
Herzliche Gratulation dem Team vom Kindergarten Rickenbach!<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Bewegungskindergarten Rickenbach<br />
gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis <strong>2012</strong><br />
Eine beachtliche Truppe: Die Linie Mähdle im Kindergartenjahr 2011/12.<br />
Das erste „Vorarlberger Kinderzügle“, bei dem mehrere Kinder von geschulten Erwachsenen<br />
auf dem Kindergartenweg begleitet werden, verkehrte in Schwarzach.<br />
Ursprünglich stammt die Idee aus der Schweiz. Das Besondere am „Kinderzügle<br />
Rickenbach“ ist, dass es aus einer Elterninitiative entstand und von den Eltern selbst<br />
organisiert wird.<br />
Die „Zügle“ mit durchschnittlich zwei bis fünf Kindern kommen aus allen vier Himmelsrichtungen.<br />
Die Routen sind festgelegt, es gibt Haltestellen und einen Fahrplan<br />
- wie bei einer richtigen Bus- oder Zuglinie. Die erwachsenen BegleiterInnen werden<br />
für ihre Tätigkeit von der Polizei geschult und sind haftpflichtversichert.<br />
Unterstützung erhalten die Eltern von den Kindergärtnerinnen, von der Gemeinde,<br />
vom Polizeiposten <strong>Wolfurt</strong> und von der aks gesundheits GmbH. Letztere berät bei<br />
der Abwicklung und stellt Materialien - wie Haltestellenschilder, Fahrkarten, Stempel -<br />
zur Verfügung.<br />
VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak gratuliert zum Mobilitätspreis <strong>2012</strong>: „Dieses Projekt<br />
ist vorbildhaft und beispielgebend für alle Kindergärten Österreichs. Dadurch kommen<br />
die Kinder auf ihre tägliche, gesunde Portion Bewegung. Sie lernen so von klein<br />
auf, Bewegung als etwas Selbstverständliches zu sehen. Zudem wird der Weg in<br />
den Kindergarten zum gemeinsamen Erlebnis und stärkt den Kontakt zwischen den<br />
Kindern. Und last but not least leisten die zu Fuß gehenden Eltern mit ihren Kindern<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz.“<br />
Wenn Sie sich näher für das Projekt „Kinderzügle“ interessieren: Einen ersten Eindruck<br />
davon, wie das Kinderzügle funktioniert, erhalten Sie in einem zweiminütigen<br />
Film auf youtube.com: „VCÖ Mobilitätspreis <strong>2012</strong> / der Film zum Gesamtgewinn“.<br />
Projektleiterin Michaela Anwander, GR Robert Hasler und Kindergartenpädagogin<br />
Sandra Paiser bei der Preisverleihung am 1. Oktober in Wien.<br />
Mit seinem Zufußgehprojekt „Kinderzügle Rickenbach“ wurde der Kindergarten Rickenbach zusammen mit drei<br />
Volksschulen aus Ostösterreich Gesamtgewinner sowie Gewinnerin in der Kategorie „Gesundheitsnutzen durch nachhaltige<br />
Mobilität“.<br />
Wenn Sie Fragen haben, beim Kinderzügle<br />
Rickenbach mitmachen oder in<br />
Ihrem Kindergarten ein Kinderzügle organisieren<br />
möchten, kontaktieren Sie<br />
bitte: Mag. Michaela Anwander, Tel. 0650<br />
95 285 65 oder aw@htl-bregenz.ac.at<br />
GV Mag. Michaela Anwander, Projektleiterin<br />
Silvio Tschernitz vom Polizeiposten <strong>Wolfurt</strong><br />
führt die Zügle-FührerInnen zusammen mit<br />
den Kindern ein.<br />
Bildung<br />
37
38<br />
Bildung<br />
Fahrradüberprüfung<br />
bei der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
Im Zuge der Verkehrssicherheit hat der ARBÖ Ortsklub <strong>Wolfurt</strong>, gemeinsam mit zwei Technikern des ARBÖ Vorarlberg,<br />
und unter Mithilfe der Lehrerschaft der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> am 29.09.<strong>2012</strong> erneut die Fahrradüberprüfung durchgeführt.<br />
.Eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter<br />
haben durch ihre Erfahrung gemeinsam<br />
mit den Technikern die<br />
Jugendlichen auf die Gefahren hingewiesen,<br />
welche durch nicht verkehrstaugliche<br />
Fahrräder auftreten können,<br />
speziell auch durch das Vergessen der<br />
aufsteckbaren Beleuchtung. Bei der<br />
Überprüfung der 275 Fahrräder wiesen<br />
73 kleinere Mängel auf, wobei die meisten<br />
davon direkt an Ort und Stelle durch<br />
die Techniker behoben werden konnten.<br />
Von der Mittelschule wurden dankenswerterweise<br />
wieder Klassenlisten zur<br />
Gerngesehene Gäste sind alljährlich die<br />
Vertreter der Nachbargemeinden, die<br />
ihre Kinder in die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
schicken: Bgm. Hans Bertsch aus Kennelbach,<br />
Dir. Cornelia Graninger (VS<br />
Kennelbach) und Dir. Beate Imhäuser<br />
(VS Buch) ließen sich dieses wichtige<br />
Treffen nicht entgehen. Drei Vertreterinnen<br />
des Elternvereins zeigten durch ihre<br />
Anwesenheit ihr Interesse an Vernetzung<br />
und Zusammenarbeit.<br />
Auch Bezirksschulinspektor Wolfgang<br />
Rothmund durften wir in <strong>Wolfurt</strong> begrüßen<br />
- er hob vor allem das große Engagement<br />
und Interesse der Gemeindever-antwortlichen<br />
<strong>Wolfurt</strong>s für die Schule<br />
hervor.<br />
Verfügung gestellt, auf welchen die kleineren oder auch größeren Mängel bzw. auch<br />
die einwandfreien Fahrräder vermerkt wurden. Die Listen wurden dann wieder an die<br />
Schule zurückgegeben, damit die erfolgten Reparaturen durch die jeweiligen Klassenvorstände<br />
kontrolliert werden können.<br />
Die Besitzer der verkehrssicheren Fahrräder bekamen als Belohnung von der Sparkasse<br />
Bregenz, Filiale <strong>Wolfurt</strong> einen Schlüsselanhänger ausgehändigt, welcher<br />
großen Anklang bei den Jugendlichen fand.<br />
Die Aktion wurde vom Obmann des ARBÖ Ortsklub <strong>Wolfurt</strong> Hans Petschnig mit<br />
Helmut Bischelsberger, sowie Günter Kaufmann und zwei Technikern mit großer Unterstützung<br />
der Lehrerschaft und der Polizeiinspektion <strong>Wolfurt</strong> durchgeführt. Der Obmann<br />
bedankt sich bei den Technikern, der Lehrerschaft, der Direktorin der<br />
Sparkasse Bregenz, Filiale <strong>Wolfurt</strong>, Frau Bader, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> und<br />
bei seinen Vorstandsmitgliedern für die jeweilige Unterstützung.<br />
Johan Petschnig, Obmann<br />
Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2012</strong><br />
Im November lud die Gemeinde die Lehrerteams aller <strong>Wolfurt</strong>er Schulen zu einem gemütlichen Zusammensein beim<br />
Lehrerstammtisch im Gasthof Stern ein. Über 50 Lehrpersonen folgten der Einladung von Bürgermeister und Vizebürgermeisterin.<br />
In erster Linie ist dieser Abend das große Dankeschön der Gemeinde an alle Lehrerteams,<br />
die sich täglich für die <strong>Wolfurt</strong>er Kinder und Familien engagieren. Außerdem<br />
bietet der Lehrerstammtisch die einmalige Möglichkeit, sich über den eigenen Lehrkörper<br />
hinaus untereinander auszutauschen und die neuen KollegInnen aus den drei<br />
Schulen VS Bütze, VS Mähdle und Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> kennenzulernen.<br />
Gemeinderätin für Bildung, Jugend und Kultur, Angelika Moosbrugger, berichtete<br />
über Neuerungen im Bereich Kindergarten und Kinderbetreuung, über die momentane<br />
Entwicklung des Sprachfördernetzwerkes und lud alle Interessierten herzlich<br />
ein, ihre Erfahrungen und Fachwissen in die geplanten Workshops Anfang 2013 einzubringen.<br />
Dr. Karl Stürz (IFS) referierte über wichtige Grundlagen bei Elterngesprächen.<br />
Mit einem abschließenden Statement und einem großen Dankeschön von Bürgermeister<br />
Christian Natter wurde der offizielle Teil des Abends beendet.<br />
Wir bedanken uns für das Interesse und Dabeisein der Lehrerteams und wünschen<br />
allen ein gutes weiteres Schuljahr! Bis zum nächsten Mal!<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger, GR für Bildung
Unter dem Motto „Richtig fallen hilft allen“ wurden die Kinder in einem<br />
Workshops auf die Problematik von Unfällen im Straßenverkehr und im Freizeitbereich<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Kerneinheit war es, den Kindern ein reales Sturztraining zu ermöglichen, welches im<br />
Ernstfall helfen kann, Verletzungen zu vermeiden. Weitere Punkte waren das Thema<br />
„Rad - Verkehr - Unfall“ und die wichtigen Zusammenhänge zur Unfallvermeidung<br />
und Vorbeugung.<br />
Schülerberichte:<br />
„Die ganze Klasse freute sich auf diesen Tag, aber es war nicht so, wie wir gedacht<br />
hatten: Es war viel besser! Es war sehr spannend und vergesst nicht: Richtig fallen<br />
hilft allen!“ Sophie und Julija<br />
Sicherheitsmatten für Kleinkinder<br />
Der <strong>Wolfurt</strong>er Verein „Impuls Kinder“ betreut in der Kindergruppe Fatt an fünf Tagen über 50 Kinder im Alter von<br />
eineinhalb bis vier Jahren.<br />
Markus Kirschner und Elke Lang mit den Organisatoren der Genusslounge<br />
Sabine Sams sowie Christoph und Christina Sögner.<br />
„Stuntvogel“ an<br />
der VMS <strong>Wolfurt</strong><br />
„Am 23.10.<strong>2012</strong> führten die Stuntvögel<br />
die halbe Klasse in den Turnsaal. Wir<br />
übten das Rollen über ein Auto. Anlauf<br />
nahmen wir mit einem aufgemotzten Einkaufswagen<br />
oder einem BMX ohne<br />
Bremsen. Ein paar sind auf den Bäuchen<br />
gelandet. Es war sehr lustig.“<br />
Jonas und Luca<br />
„Uns hat das Programm sehr gut gefallen,<br />
weil wir aus Stationen aussuchen<br />
durften, wenn wir uns trauten. Alle übten<br />
an einem Ballancierparkour. Die Stationen<br />
in der Klasse waren nicht so cool.“<br />
Kilian und Lukas<br />
„Die Aktion war ein voller Erfolg. In Zeiten<br />
von Bewegungsarmut – als Sportlehrer<br />
weiß ich, wovon ich spreche - ist das<br />
bestens zusammengestellte Programm<br />
eine tolle Sache.“<br />
Toni Kohler, Klassenvorstand<br />
Um den bewegungsfreudigen Kindern<br />
ein gefahrloses Herumtollen im Hüpfzimmer<br />
zu ermöglichen, wurden vor kurzem<br />
abwaschbare Schutzmatten für die<br />
Wände angeschafft.<br />
Die Veranstalter der dritten Genusslounge<br />
beim Rohnerhof unterstützen<br />
diese Anschaffung mit € 2000,-, und die<br />
Raiffeisenbank am Hofsteig beteiligt sich<br />
mit € 1000,-.<br />
Kindergruppenleiterin Elke Lang und<br />
Vereinsobmann Markus Kirschner sagen<br />
„Danke“ im Namen der Kinder.<br />
Markus Kirschner, Obmann<br />
Bildung<br />
39
40<br />
Brotfest im Haus für Kinder<br />
Der Start in ein neues Kindergartenjahr ist eine besonders sensible und zugleich sehr spannende Phase. Einen Beitrag<br />
zum Gelingen dieses Neuanfangs soll jedes Jahr ein kleines Fest für Kinder und Eltern leisten.<br />
Patricia Hollersbacher, die Leiterin des Montessori-Kindergartens, erklärt im Interview mit Karin Guldenschuh die<br />
pädagogischen Hintergründe:<br />
Karin Guldenschuh: Kartoffeln, Kürbis und Brot. Das waren die Themen der Herbstfeste<br />
in den vergangenen drei Jahren im Haus für Kinder. Was haben diese Themen<br />
gemeinsam?<br />
Patricia Hollersbacher: All diese Dinge sind Früchte des Herbstes. Im Herbst werden<br />
die Vorbereitungen für den Winter getroffen und Vorräte gesammelt. So liegt es nahe,<br />
Früchte aus der nächsten Umgebung zu suchen – wie Kürbis, Kartoffeln und Getreide,<br />
diese dann in ihrer Vielfalt genauer zu betrachten und kennen zu lernen, was<br />
man daraus machen kann. Beim Start ins neue Kindergartenjahr geht es darum, sich<br />
an schon Gelerntes wieder zu erinnern, neue Freunde zu finden, sich unterordnen zu<br />
lernen, sich selber organisieren zu können, viel lachen, spielen, streiten zu dürfen, lernen<br />
neue Wege zu gehen, reifen zu dürfen usw..<br />
Für viele Eltern ist der Kindergarten ein neuer Ort der Begegnung, für andere wiederum<br />
schon vertraut. Mit einem Fest zum Jahresbeginn haben alle die Möglichkeit,<br />
Kontakte zu anderen Familien zu bekommen.<br />
In diesem Jahr war das Brot Thema dieses Start-Festes, was bedeutet das für die<br />
Arbeit im Vorfeld im Kindergarten?<br />
Wir brachten den Kindern verschiedene Getreidesorten mit. Sie konnten die Pflanzen<br />
anschauen, deren Körner entnehmen und mit anderen vergleichen. Da geht es um<br />
Größe, Farbe, Gewicht, Beschaffenheit. Wo wachsen diese Körner und was passiert,<br />
wenn die Körner gemahlen werden? Aus dem gemahlenen Korn haben wir Brot gebacken<br />
und geteilt. Das Kneten im Brotteig, das Naschen von Mehl und Teig und<br />
das Formen machten den Kindern sehr viel Spaß, vor allem, als der gute Brot-Duft<br />
durchs Haus zog. Schlussendlich hat die Geschichte von Frederick zu uns in den<br />
Kindergarten gefunden. Dabei geht es um eine Mäusefamilie, die Futter für den Winter<br />
sammelt. Nur eine Maus, Frederick, sammelt Sonnenstrahlen, Wörter und Farben.<br />
Im Winter teilen sich die Mäuse das Futter. Als es zu Ende geht, bedienen sich alle<br />
Mäuse an den Vorräten von Frederick. So erleben Kinder, dass nicht nur materielle,<br />
sondern auch ideelle Werte im täglichen Leben bedeutend sind.<br />
Bildung<br />
Wie begeht man so ein Fest mit Kindern<br />
von 3 bis 6 Jahren ?<br />
Wenn wir in unserem Haus ein Fest feiern,<br />
gehören Musik, Essen und irgendeine<br />
Art von Darstellung dazu.<br />
Gemeinsam lernten wir ein lustiges Spiellied<br />
von einer Kastanie in deutscher und<br />
schweizer-deutscher Sprache. Dieses<br />
Spiel mit der Sprache, andere Ausdrücke<br />
in einem anderen Dialekt zu hören und zu<br />
sprechen, faszinierte die Kinder. Wir Pädagogen<br />
führten außerdem den Kindern<br />
und unseren Gästen die Geschichte von<br />
Frederick als Schattenspiel vor.<br />
Wie haben die Kinder das Fest selbst<br />
erlebt?<br />
Die Kinder erzählen im Anschluss an ein<br />
solches Fest, welche Geschwister sich<br />
umziehen mussten und was welche<br />
Mama zum Essen mitbrachte.<br />
Diesmal nahmen sie noch oft das Buch<br />
von Frederick zur Hand und die Instrumente,<br />
mit denen wir die Geschichte vertont<br />
haben. Ich hatte auch das Gefühl, so<br />
etwas wie „Stolz“ zu spüren.
Die neu gewählte Vorstandschaft des Elternvereins<br />
Neue Obfrau<br />
für den Elternverein der Pflichtschulen in <strong>Wolfurt</strong><br />
Die Schulpartnerschaft ist uns sehr wichtig. Daher setzen wir uns für gute Arbeitsbedingungen für alle beteiligten<br />
LehrerInnen - SchülerInnen - Eltern ein.<br />
Der Elternverein unterstützt die Schulen bzw. die Familien finanziell bei Lehrmittelbeschaffung,<br />
Bibliotheksausstattung, Theaterbesuchen, Landschulwochen, Wienund<br />
Schiwochen. Wir arbeiten auch ehrenamtlich bei diversen Schulveranstaltungen<br />
mit und erweitern so die Möglichkeiten für unsere engagierten DirektorInnen.<br />
Diese finanzielle Unterstützung wird ermöglicht durch Mitgliedsbeiträge seitens der<br />
Eltern, unsere Einnahmen beim Wintersportartikelmarkt und diversen Kuchen-/<br />
Kaffeeverkäufen. Zudem erhalten wir Förderungen von der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> und<br />
vom Landeselternverband.<br />
Bei der Generalversammlung am 4. Oktober <strong>2012</strong> wurde unsere neue Obfrau<br />
sowie der Vorstand des Elternverein <strong>Wolfurt</strong> gewählt:<br />
Obfrau: Elisabeth Mager<br />
Obfraustellvertreterin: Eva Graf<br />
Kassierin: Marika Greber<br />
Schriftführerin: Brigitte Fink<br />
Volksschule Bütze: Eva Rupp, Judith Beuchert, Friederike Schrottenbaum<br />
Marcjanna Stampfl, Brigitte Fink<br />
Volkschule Mähdle: Marika Greber, Manuela Paulitsch, Brigitte Feuerstein<br />
Neue Mittelschule Strohdorf: Birgit Fritsche, Eva Graf, Annemarie Böhler<br />
Eine wichtige Veranstaltung für viele Eltern war der Wintersportartikelmarkt<br />
in der Volksschule Bütze am 10. November.<br />
Auch dieses Jahr konnten wir wieder erfolgreich gebrauchte Wintersportartikel zum<br />
günstigen Preis zwischen den Eltern vermitteln. Gerade für Kinder und Jugendliche<br />
eine ideale Gelegenheit, etwas Passendes für schöne Wintersporttage zu finden.<br />
In der gemütlichen Kaffee-Ecke schöpften viele Eltern bei hausgemachten Kuchen<br />
und Kaffee wieder Energie, während die Kinder sich dem nächsten Highlight widmeten:<br />
dem Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen.<br />
Ein Dank gilt unseren Sponsoren:<br />
Initiative „Sichere Gemeinden“, Otto Fink<br />
Elektro, Raiba <strong>Wolfurt</strong>, Rad Cult, Teutsch,<br />
VKW, Mary Rose (Dornbirn), Stadtbad<br />
Dornbirn und dem Blindenheim<br />
Schwarzach. Den Hauptpreis unseres<br />
Gewinnspiels erhielt heuer Patrick Böhler<br />
aus <strong>Wolfurt</strong> in Form eines € 50,-- Gutscheines<br />
von Schuh-Sport-Schertler.<br />
Besonderen Dank für die zeitintensive<br />
und kompetente Beratung beim Wintersportartikelmarkt<br />
gilt dem Schiverein<br />
<strong>Wolfurt</strong> und der Firma Schuh-Sport-<br />
Schertler für die vergünstigten Schiservicegutscheine.<br />
Die perfekte Unterstützung erhielten wir<br />
natürlich durch den Hausherrn Dir. Bernd<br />
Dragosits und Schulwart Karl-Heinz<br />
Zuggal mit seinem Team.<br />
20% vom Verkaufserlös wurden von uns<br />
einbehalten. Dieser erwirtschaftete Gewinn<br />
steht den <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen<br />
für Sonderausgaben zur Verfügung, d. h.<br />
alle <strong>Wolfurt</strong>er Schüler und Schülerinnen<br />
profitieren von dieser Aktion!<br />
Elisabeth Mager, Obfrau<br />
Bildung<br />
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42<br />
Traditioneller<br />
Vereinsobleute-Stammtisch<br />
Wie jedes Jahr fand auch heuer im November wieder der traditionelle und bestens besuchte Vereinsobleute-Stammtisch<br />
über Einladung der Gemeinde statt.<br />
Am 23. November trafen sich die geladenen Gäste im Gasthaus Stern. Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit<br />
in unseren <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen und Organisationen standen auch die Vorstellung neuer Vereinsobleute und die<br />
Verabschiedung verdienter Funktionäre im Mittelpunkt.<br />
Neue Vereinsobleute:<br />
> Mag. (FH) Michael Köb (Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>)<br />
> Gabriele Erath (Arbeitsgruppe Eine Welt)<br />
> Elfgard Köb (Obst- und Gartenbauverein)<br />
> Peter Notegger (Schachclub <strong>Wolfurt</strong>)<br />
> Wilfried Metzler (Hafoloabar Fasnatzunft)<br />
> Dr. Andrea Hinteregger (Pfarrgemeinderat)<br />
> August Reis (Katholische Jugend- und Jungschar <strong>Wolfurt</strong>)<br />
> Elisabeth Mager (Elternverein)<br />
> Christiane Sinz (Verein „Freiraum“)<br />
Neue Vereine:<br />
> Vorarlberger Anime und Manga Community,<br />
Obmann Gebhard Moosmann<br />
> Bodenfreiheit - Verein zur Erhaltung von Freiräumen,<br />
Obmann Martin Strele<br />
Gleichzeitig mussten wir uns jedoch auch von einigen verabschieden.<br />
Es war mir ein persönliches Anliegen, mich im Namen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> für die geleistete Arbeit mit einem<br />
kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken.<br />
Die nachstehenden Steckbriefe sind naturgemäß nicht vollständig<br />
und sollen nur einen kurzen Einblick zu den jeweiligen<br />
Persönlichkeiten geben.<br />
Kurt Mohr<br />
(Obst- und Gartenbauverein)<br />
war stolze 21 Jahre Obmann des „OGV’s“. Unter seinem großen<br />
persönlichen Engagement wuchs der Verein von Jahr zu Jahr,<br />
ein größeres Kursprogramm konnte angeboten werden. wichtige<br />
Meilensteine wurden gesetzt.. Hierzu gehörte zB der Kauf<br />
einer kleinen Brennerei im Jahre 2005, die unvergessliche 100<br />
Jahr Feier, welche viele Besucher 2006 mitfeierten, und nicht<br />
zuletzt die Vision eines eigenen Vereins-Schopfes, für welchen<br />
dieses Jahr der Spatenstich stattfand.<br />
Vereine<br />
Hanspeter Mathis<br />
(Hafaloaber Fasnatzunft)<br />
ist seit 33 Jahren bei den Läbbe aktiv. Vier Jahre stand der Verein<br />
unter seiner Leitung. In seiner Funktion als „Controller“ hat<br />
er den Verein stets mit neuen Ideen bereichert, sich um den<br />
Ausbau des Ballprogrammes bemüht, Faschingsumzüge bestens<br />
mitorganisiert und vor allem seinen kreativen Ideen, wie<br />
wir zB bei der Umsetzung der „50 Jahre Läbbe“ Feier wieder<br />
sehen werden, stets freien Lauf gelassen.<br />
Sabine Violand<br />
(Pfarrgemeinderat)<br />
hielt 10 Jahre lang die Position der Vorsitzenden inne. Sabine<br />
hat ihr großes Engagement und ihre positive Art und Weise<br />
stets mit eingebracht. Die liebevolle Organisation spiegelte<br />
sich bei den Pfarrfesten wider und auch die aufwendigen Gemeinderatswahlen<br />
waren stets perfekt vorbereitet.<br />
Zu ihren Tätigkeiten gehörten auch die Mitarbeit im Seelenrosenkranzteam<br />
und die Organisation der Messe für Menschen<br />
mit Behinderungen. Sabine bleibt erfreulicherweise weiterhin<br />
als Pfarrgemeinderätin erhalten.<br />
Verena Schwärzler<br />
(Katholische Jugend- und Jungschar)<br />
führte ihr Amt als Obfrau über 6 Jahre lang aus. Es ist ihrem<br />
großen Einsatz mit zu verdanken, was die Katholische Jugendund<br />
Jungschar heute ist. Mit 30 LeiterInnen und über 100<br />
Kindern ist <strong>Wolfurt</strong> die größte Gruppe ganz Vorarlbergs.<br />
Zu ihren persönlichen Highlights als Obfrau zählten die jährlich<br />
stattfindenden 3-tägigen Pfingstlager. Da Verena neben<br />
der Vorstandschaft auch noch als Vorsitzende der katholischen<br />
Landes Jugend- und Jungschar fungierte, erhielt sie hierfür im<br />
Oktober eine Auszeichnung von LH Wallner im Rahmen der<br />
Ehrenamtsgala.
Hanspeter Mathis mit Gattin Susanne Kurt Mohr mit Gattin Brigitte Bgm. Christian Natter, Sabine Violand mit Gatte Edwin, und GR Hans Fetz<br />
Bgm. Christian Natter mit Verena Schwärzler und ihrem Partner Daniel Eva Graf mit Gatte Wolfgang sowie GR Hans Fetz Sonja Reis mit Gatte Martin<br />
Eva Graf<br />
(Elternverein <strong>Wolfurt</strong>)<br />
war seit 2002 Mitglied und übernahm das Amt der Obfrau mit<br />
2006. Ihr Wunsch, dass alle Kinder in den Pflichtschulen gleichermaßen<br />
von den Angeboten profitieren können, stand stets im Vordergrund.<br />
Dank ihres großen Durchhaltevermögens waren Projekte<br />
wie der Umbau der VS Mähdle mit der Gartengestaltung, die Einführung<br />
der Jour Fixe der Schulteams mit den Direktoren, die<br />
Marktbesuche, das Elternvereins-Logo usw. erst möglich.<br />
Sonja Reis<br />
(Verein Freiraum)<br />
war in ihrer Funktion als Obfrau der gute Kontakt zur Gemeinde<br />
und anderen pädagogischen Einrichtungen immer wichtig. Ihr<br />
wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiterinnen, Eltern und Kindern<br />
ist besonders hervorzuheben. Das Aufführen des Puppentheaters,<br />
das Christbaumschmücken am Markt, das Spielefest<br />
u.v.m. trugen zur Integration in das Dorfgeschehen bei. Der Umzug<br />
von der Neudorfstraße in den „Stadl“ in der Brühstraße war wohl<br />
eine der großen Herausforderungen. Ihr gutes Verhandlungsgeschick<br />
und ihr großes Engagement trugen wesentlich zum guten<br />
Gelingen des Projektes bei.<br />
Ballkalender 2013<br />
Die Ballsaison geht in eine neue Runde.<br />
Die Veranstalter freuen sich über Ihren Besuch:<br />
Da Michael Ebnicher (Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>),<br />
Bertram Thaler (Arbeitsgruppe „Eine Welt“) und<br />
Wilhelm Kaul (Schachclub <strong>Wolfurt</strong>)<br />
leider nicht anwesend sein konnten, möchte ich mich<br />
auf diesem Wege für ihre geleistete Arbeit und die<br />
unzähligen ehrenamtlichen Stunden bedanken.<br />
Alle drei führten ihre Vereine mit sehr viel Geschick<br />
und Herzblut.<br />
Abschließend ist es mir ein Anliegen, mich bei allen Funktionären<br />
und engagierten Personen in unseren Vereinen<br />
recht herzlich zu bedanken.<br />
Eure ehrenamtliche Tätigkeit ist unschätzbar wertvoll und<br />
trägt wesentlich zu einem positiven Miteinander bei. Ein<br />
Dorf ohne Vereine wäre wohl eine richtig traurige Geschichte.<br />
Ich darf daher nochmals betonen, dass die Türe im Rathaus<br />
für euch auch in Zukunft immer offen steht.<br />
Bürgermeister Christian Natter<br />
Samstag, 12. Jänner 2013 PFADFINDER-MÖWE BALL<br />
Freitag, 01. Februar 2013 TURNERBALL<br />
Freitag, 08. Februar 2013 LÄBBE-BALL<br />
Vereine<br />
43
44<br />
Vorbereitet in die Wintersaison<br />
Auf dem Weg in den Winter: Sobald der nötige Schnee vorhanden ist, startet schon wieder die Schisaison. Und obwohl<br />
der Komfort in den Schigebieten dank neuer Aufstiegshilfen und breiter Abfahrten ständig verbessert wird,<br />
ist die Eigenverantwortung für den unfallfreien Wintersport eine wichtige Voraussetzung.<br />
Einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit<br />
beim Wintersport kann die körperliche<br />
Vorbereitung leisten.<br />
„Empfehlenswert ist ein gezieltes Ausdauer-<br />
und Koordinationstraining“, erklärt<br />
Prof. Dr. Karl Benedetto, Leiter der Unfallchirurgie<br />
im Landeskrankenhaus Feldkirch.<br />
Eine gute Kondition fängt die<br />
Belastungen, die vor allem Gelenke beim<br />
Wintersport aushalten müssen, besser ab.<br />
„Was einem leicht fällt, macht außerdem<br />
mehr Spaß“, betont Michael Lampert,<br />
vom WSV Feldkirch-Nofels, dessen Mitglieder<br />
ihre Kondition derzeit mit Schigymnastik<br />
auf Vordermann bringen.<br />
Viele Vereine und Fitness–Studios im<br />
Land bieten inzwischen solche Möglichkeiten<br />
an. Man sollte sie schon im eigenen<br />
Interesse nützen.<br />
Ebenso wichtig ist eine entsprechend<br />
gewartete Ausrüstung. Verrostete Kanten<br />
und Schibindungen, deren Auslösemechanismen<br />
schon seit Ewigkeiten nicht<br />
mehr geprüft wurden, haben auf Pisten<br />
nichts verloren. Körpergewicht und<br />
Schuhmaterial können sich im Laufe der<br />
Zeit verändern. Beides hat Einfluss auf<br />
das Funktionieren der Bindung im Ernstfall.<br />
Deshalb sollte die jährliche Bindungskontrolle<br />
obligat sein. Ebenso ein<br />
Vereine<br />
Schiservice. Den darf man sich aber auch ruhig zweimal während einer Schisaison<br />
gönnen, besonders, wenn sie lange dauert. Eines geht aus der in der vergangenen<br />
Wintersaison durchgeführten Untersuchung über Wintersportunfälle ganz klar hervor:<br />
durch eine entsprechende körperliche Vorbereitung, die regelmäßige Wartung<br />
der Ausrüstung und das Beachten der FIS-Regeln kann die Zahl der Verletzungen<br />
niedrig gehalten bzw. noch weiter reduziert werden.<br />
Gut gerüstet bei Eis und Schnee<br />
Der Winter mit seinen Sonnen- und Schattenseiten hat die Berge unseres Landes<br />
schon in herrliches Weiß verzaubert. Speziell für ältere Menschen bedeutet dies oft<br />
eine beschwerliche Zeit. Denn Schnee und Eis schränken nicht nur die Bewegungsfreiheit<br />
stark ein. Sie führen auch häufig zu Stürzen. Nicht umsonst müssen<br />
gerade in dieser Jahreszeit in den Krankenhäusern vermehrt Senioren nach Unfällen<br />
behandelt werden.<br />
Speichenbrüche an den Armen und Oberschenkelhalsbrüche sind häufige Verletzungen.<br />
An den Folgen können besonders betagte Personen mitunter lange laborieren.<br />
Das beste Rezept gegen Schnee- und Eisglätte ist, diese kritischen Tage möglichst<br />
daheim zu bleiben. Doch weil das nicht immer geht, sollten sich Senioren entsprechend<br />
rüsten. Möglichkeiten dazu sind genug vorhanden. Als Gehhilfen bewähren<br />
sich beispielsweise Stöcke. Wanderstöcke leisten ebenso gute Dienste wie Gehstöcke<br />
mit integrierten Krallen, die sich sogar zusammenfalten lassen. Auch Schuhspikes<br />
helfen über rutschige Straßen sicher hinweg. Integrierte Schuhkrallen haben<br />
allerdings den Nachteil, dass man sie nur zum Spazierengehen oder auf kratzfesten<br />
Böden verwenden kann. Eine Alternative sind Schuhkrallen sowie abnehmbare<br />
Spikes oder Schuhketten.<br />
Wichtig dabei: die Spikes und Schuhketten müssen passen. Schlecht angelegt sind<br />
sie nämlich eher ein Stolperstein denn eine Hilfe. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf<br />
im Schuh- und Sportfachhandel gründlich zu informieren und wenn nötig, beim Anlegen<br />
einmal helfen zu lassen.<br />
Das Team der Initiative Sichere Gemeinden
Winter mit dem Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />
Geh, wohin der Schnee dich trägt!<br />
Ob winterliche Genusswanderung oder sportlich anspruchsvolle Tour: Schneeschuhwandern<br />
ist vielseitig und hat immer mehr begeisterte Anhänger. Schneeschuhwandern<br />
bietet winterliches Vergnügen für Jung und Alt, Groß und Klein, für<br />
Anfänger im Schnee und erfahrene Sportler. Die Technik des Schneeschuh-Gehens<br />
erfordert fast keine Vorkenntnisse; wer gehen kann, kann auch Schneeschuh-Gehen.<br />
Nur das Knirschen des Schnees, das Rascheln fallender Baumlawinen, das Klappern<br />
der Schuhe - sonst rundum Stille. Vor dir ein weiter Teppich glitzernder Kristalle,<br />
um dich die weichen Pölster der verschneiten Hügel, hinter dir deine eigenen Fischspuren<br />
im Pulverschnee - sonst nur Einsamkeit. Winterlich verschneite Wälder, unberührte<br />
Bergrücken, sonst nur du. Eine Warnung sei vorangestellt: Einmal die Teller<br />
angeschnallt und du kommst nicht mehr los davon! Das Gebot "Geh, wohin der<br />
Schnee dich trägt!" macht nämlich unheilbar süchtig!<br />
Ein großer Vorteil des Schneeschuhgehens ist, dass wir außer Schneeschuhen zu<br />
unserer normalen Wanderausrüstung keine besonderen Ausgaben haben. Knöchelhohe<br />
Wanderschuhe, Wanderhosen und verschieden warme Wanderbekleidung benötigen<br />
wir zum normalen Wandern auch. Auch Wanderstöcke sind heute schon<br />
Schiverein <strong>Wolfurt</strong><br />
Beim Schirobic, das jeden Mittwoch in der VS-Bütze für Kinder und Erwachsene stattfindet,<br />
konnten wir gleich von Anfang an viele Teilnehmer begrüßen. Bewegung kann<br />
auch Spaß machen, in der Gruppe geht es oft einfacher und außerdem wird man fit<br />
für den Winter.<br />
Am 18.10.<strong>2012</strong> fand im Gasthaus Kreuz in netter Atmosphäre die Jahreshauptversammlung<br />
statt. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Kassierin haben wir uns von Karina<br />
Weg mit großem Dank verabschiedet. Karina hat in den 5 Jahren immer aktiv mitgearbeitet,<br />
gute Ideen eingebracht und umgesetzt. Wir freuen uns, mit Marlies Klimmer,<br />
die einstimmig zur neuen Kassierin gewählt wurde, eine tolle Bereicherung für uns<br />
gefunden zu haben. Über die Teilnahme von Gemeinderat Robert Hasler, den wir<br />
bei uns zum ersten Mal begrüßen durften, möchten wir uns nochmals bedanken. Der<br />
gemeinsame und gemütliche Ausklang kam dann auch nicht zu kurz.<br />
Wir planen am Samstag, den 02. März.2013, die Vereinsmeisterschaft und<br />
ein Ortsvereinerennen für alle <strong>Wolfurt</strong>erInnen in Alberschwende am Brüggelekopf.<br />
Die genaue Ausschreibung folgt noch.<br />
Kinderschirobic - jeden Mittwoch von 18:00 bis 19:00 Uhr in der VS-Bütze<br />
Schirobic für Jedermann - jeden Mittwoch von 19:30 bis 20:30 Uhr in der VS Bütze<br />
Langlaufkurse, sportliches Training (Stangentraining) und weitere Veranstaltungen<br />
werden auf der Homepage www.sv-wolfurt.com bekanntgegeben. Wir wünschen<br />
allen Wintersportlern einen schneereichen und unfallfreien Winter.<br />
Obmann Otmar Meusburger, Schi Heil – Snowboard Fun!<br />
normale Ausrüstungsgegenstände. Wir<br />
bieten Schneeschuhtouren in verschiedenen<br />
Schwierigkeitsklassen (Höhenmeter,<br />
Gehzeiten) ab November an.<br />
Die Touren sind abseits von Liften und<br />
den dazugehörigen Schirmbars geplant.<br />
Natürlich achten wir darauf, dass Touren<br />
nur in ungefährdetem Gelände (Lawinengefahr)<br />
und außerhalb von Wildruhezonen<br />
geplant werden. Unsere Tourenführer<br />
sind bemüht, immer wieder neue<br />
Touren zu erkunden. Informiere dich über<br />
unsere Touren auf unserer Homepage<br />
www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirkwolfurt/.<br />
Erkundige dich beim jeweiligen<br />
Tourenführer über die ausgewählte Tour.<br />
Wir freuen uns auf dich.<br />
Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />
Mit dem Beginn des Schirobics, der Jahreshauptversammlung und der Bewirtung bei der Buchpräsentation 500 Jahre<br />
Pfarre <strong>Wolfurt</strong> im Oktober <strong>2012</strong> ist der Schiverein <strong>Wolfurt</strong> in die neue Saison gestartet.<br />
Vereine<br />
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46<br />
RHC <strong>Wolfurt</strong> forciert die Nachwuchsarbeit<br />
<strong>Wolfurt</strong>s Rollhockey-Nachwuchs ist auf der Überholspur<br />
Der Start aus der Sommerpause erfolgte für alle Nachwuchsspieler beim 3. <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Sommercamp Ende August. Das dreitägige Camp unter der Leitung von Andreas<br />
Roth war ein voller Erfolg, die 38 Kids konnten spielerisch ihre Rollhockeykenntnisse<br />
verbessern, und auch abseits des Platzes wurde es bei einer Rollerdisco und einem<br />
improvisierten Kino in der Halle nie langweilig.<br />
Die Junioren C (U13) wurden auf diese Saison hin neu ins Leben gerufen und sind<br />
bereits im Schweizer Meisterschaftseinsatz. Gegen die teils älteren Gegner sind unsere<br />
größten Junioren ein Turnier vor Ende der Herbstrunde noch punktelos, machen<br />
aber spielerische Fortschritte.<br />
Das Aushängeschild im <strong>Wolfurt</strong>er Nachwuchs bilden die Junioren D (U11). Sie eilen<br />
in der Meisterschaft von Sieg zu Sieg und ziehen ohne Punkteverlust in die Meisterrunde<br />
ein. Die Jungs und Mädchen vom Trainerteam rund um Martin Laritz kämpfen<br />
im nächsten Frühjahr gegen die besten Schweizer Teams um die Meisterkrone. Die<br />
Junioren E (U9) sind noch nicht im Meisterschaftseinsatz. Sie nehmen allerdings an<br />
verschiedenen Testturnieren erfolgreich teil, wobei <strong>Wolfurt</strong> dank der großen Nachwuchsabteilung<br />
sogar zwei Mannschaften stellt.<br />
Das nächste Turnier findet Ende Jänner 2013 in <strong>Wolfurt</strong> statt, und die Jungs sind<br />
stolz, ihre Fortschritte in der HockeyArena <strong>Wolfurt</strong> präsentieren zu dürfen.<br />
Die jüngsten <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeyspieler sind die Bambinis (4-6 Jahre). Sie lernen<br />
bei Sandra Kirchberger, Gabi Laritz und Aurel Zehrer spielerisch alle Grundlagen,<br />
die es zum Rollhockeyspielen braucht und sind mit Feuereifer dabei. Natürlich trägt<br />
das neue Schmuckstück, die HockeyArena in <strong>Wolfurt</strong>, ihren Anteil bei, dass jeder<br />
sieht, dass Rollhockey eindeutig in Mode ist!<br />
Ein Novum gab es beim <strong>Wolfurt</strong>er Herrenteam. Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />
wurde mit dem 20jährigen Argentinier Francisco „Pancho“ Alonso ein Legionär verpflichtet.<br />
Im Schweizer Cup-Achtelfinale scheiterte man nach überstandener Quali-<br />
Vereine<br />
Robin Wolf enteilt dem Dornbirner Kaul<br />
Ein intensiver Herbst neigt sich beim RHC <strong>Wolfurt</strong> dem Ende zu. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei den <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Rollhockeyanern auf der Nachwuchsarbeit. Mit zwei Mannschaften ist man in der Schweizer Meisterschaft aktiv,<br />
dazu werden zwei weitere Nachwuchsteams aufgebaut. Die Herren verfehlten ihr Saisonziel.<br />
fikation knapp am Vizemeister aus Weil<br />
am Rhein. In der Nationalliga B konnte<br />
Dornbirn im Ländle-Derby zwar besiegt<br />
werden, mit dem erklärten Ziel „Aufstiegsrunde“<br />
klappte es aber nicht. Im<br />
Rollhockey-Europacup bekam <strong>Wolfurt</strong><br />
mit der Profitruppe von Hockey Breganze<br />
(ITA) einen schweren, aber sehr attraktiven<br />
Gegner zugelost. Erwartungsgemäß<br />
klappte es gegen die Italiener nicht mit<br />
dem Aufstieg in die nächste Runde, trotz<br />
alledem konnte die junge <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Mannschaft vom hohen internationalen<br />
Niveau profitieren.<br />
Im Österreichischen Herren-Nationalteam<br />
ist der RHC <strong>Wolfurt</strong> ebenfalls vertreten.<br />
Torhüter Klemens Schüssling war<br />
Ende November bei der B-Weltmeisterschaft<br />
in Uruguay für das Team Austria<br />
im Einsatz. Trotz zahlreicher Paraden<br />
reichte es am Ende nicht für den erstmaligen<br />
Aufstieg in die A-Gruppe.<br />
Michael Laritz, Obmann<br />
Ansprechpartner<br />
Nachwuchs RHC <strong>Wolfurt</strong>:<br />
Jahrgang 2005 und jünger:<br />
Sandra Kirchberger +43 664 5049606<br />
Jahrgang 2000 und jünger:<br />
Martin Laritz +43 650 5257281
<strong>Wolfurt</strong> Walkers mit erfolgreicher Saison <strong>2012</strong><br />
Die Saison <strong>2012</strong> wird für den Inlinehockey Club <strong>Wolfurt</strong> Walkers als eine der erfolgreichsten in die Geschichte<br />
eingehen. Neben dem Bau der Überdachung der HockeyArena standen auch <strong>2012</strong> durchwegs gute Leistungen an.<br />
Die Kampfmannschaft konnte ihr Ziel „Play-Off Teilnahme“ trotz durchwachsenem<br />
Saisonstart realisieren, musste sich aber am Ende im Viertelfinale der Schweizer Meisterschaft<br />
geschlagen geben. Im österreichischen Cup mussten sich die Hofsteiger<br />
erst im Finale Stegersbach mit 6:4 geschlagen geben. Somit winkt der Kampfmannschaft<br />
der <strong>Wolfurt</strong> Walkers für 2013 ein Startplatz im Europacup der Cupsieger.<br />
Sowohl die U9 als auch die U15 Mannschaft konnte im Schweizer Inlinehockey Pokal<br />
erste Matchpraxis erfahren. Mit viel Engagement und Freude wurden die ersten<br />
Spiele bestritten. Durchwegs konnte man bereits mit Gleichaltrigen aus der Schweiz<br />
mithalten. In der kommenden Saison wird die U15 Mannschaft am schweizerischen<br />
und österreichischen Spielbetrieb teilnehmen.<br />
Seit Juni sind die Walkers auch im Nachwuchsbereich tätig. Mittlerweile 30 Kinder<br />
trainieren wöchentlich in der heimischen HockeyArena. Mit dem Kindergarten<br />
Große Erfolge für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Rickenbach konnte der erste "Hockey<br />
Kindi" durchgeführt werden. Im Kindergarten-Betrieb<br />
durften die Kinder des<br />
Kindergartens Rickenbach in den Inlinehockey-Sport<br />
hineinschnuppern und einen<br />
schönen Vormittag verbringen.<br />
Wir sind weiterhin auf der Suche nach<br />
interessierten Kindern. Vorkenntnisse<br />
sind nicht nötig, die Ausrüstung ist vorhanden.<br />
Wir freuen uns über die Kontaktaufnahme.<br />
Stefan Oberhauser,<br />
Email: nachwuchs@wolfurtwalkers.com<br />
Große Erfolge für die Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong> gab es bei den Staatsmeisterschaften im Team-Turnen,<br />
die am 17. November in der Hofsteigsporthalle ausgetragen wurden.<br />
Die Turner der Juniorenstufe holten Silber<br />
und wurden Österreichische Vizemeister.<br />
Außerdem gab es zwei Mal Bronze (Meisterinnenstufe<br />
und Jugendstufe) sowie<br />
Rang fünf für das <strong>Wolfurt</strong>er Team der<br />
Schülerinnenstufe.<br />
Somit war die TS <strong>Wolfurt</strong> nach dem Turnsportzentrum<br />
Dornbirn Österreichs zweitstärkster<br />
Verein beim wichtigsten nationalen<br />
Bewerb des Team-Turnens.<br />
Neben den sportlichen Erfolgen brachte<br />
die Staatsmeisterschaft mit 25 Teams aus<br />
ganz Österreich auch einen weiteren<br />
Motivationsschub für die TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Das Zuschauerinteresse war beeindruckend.<br />
Trotz des erweiterten Zuschauerbereichs<br />
auf der Hallenfläche waren auch<br />
die Tribünen restlos ausverkauft und alle<br />
Stehplätze gefüllt.<br />
Das Publikum fieberte bei den spektakulären Übungen am Boden und Trampolin mit,<br />
und die Aktiven wurden mit tosendem Applaus belohnt.<br />
Die TS <strong>Wolfurt</strong> bedankt sich bei den Trainerinnen und Trainern für die hervorragende<br />
Vorbereitung und gratuliert den TurnerInnen der vier erfolgreichen <strong>Wolfurt</strong>er Teams.<br />
Burkhard Reis, TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Vereine<br />
47
Erinnerungen – der erste Fasnatumzug mit Eröffnungswagen<br />
48<br />
Seit mehr als 10 Jahren dabei die All Right Guys<br />
Soziales<br />
Arbeitssitzung für Fasnat 2013<br />
Kaffeekränzle mit Eugen und Hugo<br />
Die geplante Läbbeschaukel - die etwas andere Art von Fäscht<br />
50 Jahre Läbbe -<br />
das wird eine Gaude!<br />
1963 fand der erste eigens organisierte Umzug in <strong>Wolfurt</strong> statt. Die Hafoloabar<br />
Fasnatzunft setzt seitdem Umzüge, Bälle, Veranstaltungen für soziale<br />
Zwecke, Seniorenfäschtle etc. um und sorgt mit neuen Ideen immer wieder<br />
für Aufsehen.<br />
Wer glaubt, die Läbbe wären jetzt alt, der täuscht sich. Laufend sind junge<br />
Leute dazugeholt worden, und so sorgt heute eine ideenreiche junge Truppe<br />
für neuen Schwung.<br />
Am 11.11. begann das Jubiläumsjahr für die Hafoloabar Fasnatzunft. Weil der Fasnatstart<br />
auf einen Sonntag fiel, und das "Jubiläumsjahr 50 Jahre" mit etwas außergewöhnlichem<br />
starten sollte, fand ein Kaffeekränzle im Vereinshaus mit dem Duo<br />
"Jet Set" statt. Eugen Rist und Hugo Rogginer sorgten für ein volles Tanzparkett. Ein<br />
Kuchenbuffet besonderer Klasse und zu freiwilligen Spenden genossen die vielen<br />
Besucher.<br />
Ab 18:00 Uhr spielten "ROADWORK" und die "ALL RIGHT GUYS" abwechselnd ihre<br />
Favoritensongs und das Vereinshaus begann zu beben.Seit mehr als 10 Jahren stellen<br />
sie sich in den Dienst der guten Sache und bringen die Besucher "ohne Gage" in<br />
Schwung. Die Läbbe bedanken sich für den außerordentlichen Einsatz.<br />
Ausblick - Jubiläumsjahr - 50 Jahre Läbbe:<br />
Der Läbbeball 2013 am Bromigo Fritag, 8. Februar, steht im Zeichen einer Ballschaukel<br />
zwischen Cubus und Vereinshaus - verbunden mit einem Zelt. Im Cubus<br />
feiern wir mit Björni and the TRITOPS und den Monroes, im Vereinshaus mit den<br />
"All Right Guys" und "Roadwork". Das wird in <strong>Wolfurt</strong> wohl einmalig bleiben. Die Läbbe<br />
freuen sich schon auf dieses Großevent.<br />
Für den Sommer - genauer gesagt am 29. Juni 2013 - wird das 1. <strong>Wolfurt</strong>er Straßenfäscht<br />
vorbereitet. Viele Hausbesitzer und Bewohner haben sich schon zu einer Vorbereitungssitzung<br />
getroffen - ein einhelliges „JA“ konnte erreicht werden. Von der<br />
Hofsteigstraße 1 bis 35 bleibt die Straße an diesem Tag gesperrt und alle möglichen<br />
Hausstädel, Vorplätze, Spielstraßen etc. bleiben den Besuchern für feine Schmankerln,<br />
Getränke aus Kellern und allerlei Spielen. Finalfäschtplatz ist bei Fischers geplant.<br />
Im Oktober findet ein 3-tägiges Programmfestival "Best of" im Vereinshaus statt.<br />
Die besten Programmtitel seit Bestehen des Läbbeballprogrammes werden von den<br />
Originalakteuren zum Besten gegeben, begleitet von passenden Spitzenbands der<br />
damaligen Bälle. Gerold Mohr
3. Genusslounge - 4 Genüsse beim Rohnerhof<br />
Unter dem Motto "Sehen - Hören - Riechen - Genießen" luden am 5. Oktober die Organisatoren Thomas Rohner und<br />
Sabine Sams (Zeltverleih Rohner) sowie Christoph und Christina Sögner (Café Montfort, Bregenz) in das gigantische<br />
6,00 m hohe VIP-Zelt beim Rohnerhof in <strong>Wolfurt</strong> zu ihrer 3. Charity-Veranstaltung.<br />
Zu bestaunen gab es die neuesten Porsche Modelle, präsentiert von Porsche<br />
Dornbirn. Verköstigt wurden die Gäste mit exquisiten Whiskys von Gert Weihsmann<br />
(Pernod Ricard Austria), ergänzt durch edle Tropfen von namhaften Winzern aus<br />
Österreich (Pfanner & Gutmann, Hannes Reeh, Tom Lehner). Für das Catering war<br />
das Café Montfort Bregenz, Christoph und Christina Sögner, verantwortlich.<br />
Zigarrenexperte Wolfgang Graf (Tabak-Trafik Graf) informierte über Herkunft und<br />
Wissenswertes edler Zigarren und Rauchwaren. In der Smokerlounge durften diese<br />
gleich probiert und geraucht werden.<br />
Das Showhighlight war der Auftritt des Fernseh-Hypnosestars Pharo. Für Unterhaltung<br />
sorgte bis in die späten Stunden Wolfgang Frank mit Band sowie zu Anfang ein Gastauftritt<br />
von "The First Leiblach Valley Pipes and Drums" der 1. Schottischen Dudelsackgruppe<br />
Österreichs. Durch den erfolgreichen Abend führte Moderator Heinz<br />
Wendel.<br />
Letztlich konnten sich die WANN & WO-Patenkinder und der Verein Impuls Kinder<br />
<strong>Wolfurt</strong> über einen Gesamterlös von mehreren tausend Euro und spontan gespendete<br />
177 Reitstunden, die während der Genusslounge erworben wurden, sehr freuen.<br />
Zahlreiche Gäste, darunter Bgm. Christian Natter, der Kennelbacher Amtskollege<br />
Bgm. Hans Bertsch, Jürgen Adami (Raiba am Hofsteig), Dachdecker Beat Jäger,<br />
Barbara Rohner (Gänseblüamle), Hartmuth und Susanne Lohs, Wolfgang und<br />
Sabine Schertler (Steuerberater), Emil und Annemarie Rohner (Erdbewegungen),<br />
Museumsbesitzer Alwin Rohner, Christian<br />
Fend (Fend+Eberle), KR Walter Eberle,<br />
Gerold und Doris Pointner (Teutsch), RA<br />
Claus Brändle, Markus Kirschner (WANN<br />
& WO), Reinhard Lutz (Rädler), Gü Faigle<br />
(Büffel Wachs) und viele weitere Gäste<br />
waren der Einladung gefolgt und hatten<br />
sich den Charity-Abend nicht entgehen<br />
lassen.<br />
DANKE an alle Sponsoren, die uns unterstütz<br />
haben, DANKE an alle Gäste für die<br />
Teilnahme und DANKE an die Nachbarn<br />
für ihr Verständnis.<br />
Sabine Sams, Rohner Zweltverleih<br />
Soziales<br />
49
50<br />
Albanienreise 22.- 29.09.<strong>2012</strong><br />
mit „Schüler helfen Schülern”<br />
Wir treffen uns mit der Gruppe von<br />
„Schüler helfen Schülern“ im Ort Fan in<br />
der Region Mirdite in Albanien.<br />
Wir, das sind Lotte und Josef Wurst (aus<br />
Feldkirch/Tosters) mit unserem Wohnmobil.<br />
Wir freuen uns schon auf Paul mit<br />
Ursula, Manfred und Lukas, sowie auf<br />
unser albanisches Team Ndue, Nikoll,<br />
Mark, Ida und Marjana. Ndue, Nikoll und<br />
Mark sind der „verlängerte Arm“ von Paul<br />
in Albanien. Sie sorgen für die schulischen,<br />
finanziellen und praktischen Arbeiten<br />
immer nach Rücksprache mit<br />
Paul. Ida und Jana sind unsere Dolmetscherinnen,<br />
ohne sie geht nichts!<br />
Ein Blick über die Landschaft von Mirdite.<br />
Sie ist gebirgig. Weit verstreut liegen<br />
die Häuser an den Berghängen, umgeben<br />
von Gärten. Von weitem schaut die<br />
Welt so heil aus. Zum ersten Mal dürfen<br />
wir mit der Gruppe unterwegs sein:<br />
Schulen besuchen und arme Familien,<br />
die dringend Hilfe benötigen. Auch das<br />
Jugendzentrum „ASTA“ in Shkodra steht<br />
auf dem Programm.<br />
Die erste Schule ist das Gymnasium in<br />
Klos/Fan. Ganz unten im Tal ist die Schule.<br />
In Reih und Glied stehen die Schüler vor<br />
der Eingangstüre, und beim Klingelton<br />
marschieren sie geordnet in ihre Klassenzimmer.<br />
Die Schule ist ordentlich renoviert,<br />
alles ist sauber, auch der Schulhof.<br />
Soziales<br />
Ein hoher Zaun rundherum mit einem Tor. Der Direktor und die Lehrer begrüßen uns<br />
herzlich.<br />
13 Schulen wurden von „Schüler helfen Schülern“ hier in Mirdite gebaut bzw. renoviert.<br />
Paul und die Gruppe haben Großartiges geleistet. Das wissen auch die Lehrer/<br />
innen und Schüler/innen hier zu schätzen.<br />
10 Tonnen Mehl sind diesmal in der Schule gelagert und werden von hier aus verteilt.<br />
Der Raum mit dem gelagerten Mehl wird aufgesperrt. Ein Schubkarren steht schon<br />
bereit. Andächtig stehen alle vor den Mehlsäcken. Ich komme mir vor wie in der<br />
Kirche, es ist ja auch ein Segen für die Leute hier. Drei LKW`s stehen bereit, sie werden<br />
das Mehl zu den anderen Schulen bringen. Jedes Kind bekommt 10 kg Mehl. Das<br />
können wir dann an einer anderen Schule sehen, wie die Kinder diese 10 kg Mehlpakete<br />
nachhause schleppen. Nicht immer können Erwachsene kommen und den<br />
Kindern beim Tragen helfen. Die Schulglocke klingelt, es ist Pause. Die Kinder kommen<br />
in den Schulhof. Sie sind ordentlich gekleidet. Oft sieht man ein Vorarlberger<br />
T- Shirt, von Schülern im Ländle gespendet. Die Kinder machen eine Aufführung für uns.<br />
Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben und so eine Art Krippenspiel gemacht. Dann<br />
singen und hüpfen sie mit Masken herum und alles in dem kleinen Klassenzimmer.<br />
Vis à vis der Schule ist ein Sportplatz. Paul hat Bälle und ein Volleyballnetz mitgebracht.<br />
Da haben die jungen Leute dann auch gleich fest geübt. Auch die ganz<br />
Kleinen haben einen Reigen aufgeführt. Sogar die Lehrerin hat mit den Kindern<br />
getanzt. Das war nicht immer so, erzählt mir Ursula. Auch die Lehrer/innen mussten<br />
viel lernen. „Schüler helfen Schülern“ finanziert seit ein paar Jahren ganz wertvolle<br />
Lehrerfortbildungsseminare. Alle machen begeistert mit.<br />
Zum Mittagessen sind alle Studenten/innen, die von „Schüler helfen Schülern“ unterstützt<br />
werden, eingeladen, es kamen 16 junge Leute. Sie sprechen über ihre Studienfortschritte,<br />
Paul kontrolliert ihre Noten und will wissen, wie lange das Studium<br />
noch geht. Es ist eine wunderbare Sache, den jungen Menschen zu helfen, denn nur<br />
sie sind die Zukunft Albaniens. Josef und ich sind sehr angenehm überrascht von den<br />
Fortschritten in Fan. Wie die Hilfe hier umgesetzt wird. So ein Ergebnis haben wir
Homepage:<br />
www.schülerhelfenschülern.at<br />
Spendenkonto:<br />
SPK <strong>Wolfurt</strong> , BLZ: 20601<br />
Kto.: 00500002498<br />
nicht erwartet. Schließlich haben wir auch einen Vergleich von anderen Orten im<br />
Norden Albaniens. Dort ist es wirklich traurig. Die jungen Leute haben nur noch<br />
Auswandern im Kopf, denn es ist keine Aussicht für sie, einen Beruf zu erlernen und<br />
auch eine Arbeit zu finden. Hier in Fan unterhalten wir uns mit den Studenten. Sie<br />
sind so zuversichtlich und lernen mit Eifer. Für ihre Zukunft braucht man sich keine<br />
Sorgen zu machen. Aber es ist noch viel Hilfe notwendig. Nicht nur ShS unterstützt<br />
die Studenten und Studentinnen, sondern auch viele Privatpersonen haben dafür<br />
eine Patenschaft übernommen.<br />
Am Nachmittag besuchen wir eine arme Familie in den Bergen. Sie haben 10 Kinder,<br />
die alle in einem Raum bzw. Abstellraum schlafen. Es ist alles aufgeräumt, kein Müll<br />
lag herum. Die Kinder stehen der Reihe nach da. Wäsche hängt an der Leine. Die<br />
Decke im Hauseingang ist eingebrochen, man sieht direkt aufs Blechdach und das<br />
hat auch ein Loch. Die Fensterscheiben sind nur angelehnt, sie sind nicht verankert.<br />
Paul und Manfred überprüfen die Situation und versprechen, im Mai wiederzukommen,<br />
um die Situation zu klären. WC gibt es nicht, nur ein Bodenloch in einem Holzverschlag<br />
im Garten. Man riecht es! Hilfe ist hier dringend notwendig.<br />
Der nächste Morgen beginnt wieder mit Schulbesuchen. Diesmal sind ganz kleine<br />
Schulen in ganz abgelegenen Bergregionen an der Reihe. Die Kinder haben einen<br />
weiten Schulweg oft eine Stunde lang, immer zu Fuß. Ein Schüler kommt mit dem<br />
Esel, er bindet ihn an den Zaun der Schule. Die Kinder strahlen uns an.<br />
Das Klassenzimmer ist ganz klein, wir haben nicht alle Platz. Auch hier haben die<br />
Kinder für uns etwas gelernt. Paul und die Gruppe sind sehr zufrieden. Ihre Hilfe hat<br />
sich gelohnt.<br />
Und so geht es weiter, jeden Tag zwei, drei Schulen sowie einige arme Familien werden<br />
besucht. Es wird kontrolliert und abgeschätzt, was zu tun ist. Es wartet noch viel<br />
Arbeit auf „Schüler helfen Schülern“. Die letzte Schule, die wir besuchen, ist im Heimatort<br />
von Ndue und Jana. Sie sind sehr stolz auf ihre Schule. Hier hat ShS sehr viel<br />
geholfen. Die Kinder haben heute „Feiertag“: Die Österreicher sind gekommen, und<br />
Lehrer und Schüler sind aufgeregt. Auch sie haben sich gut vorbereitet und zeigten<br />
ihr Können.<br />
Am letzten Tag treffen wir uns mit Paul<br />
und der Gruppe bei „ASTA“, dem Jugendzentrum<br />
in Shkodra. Die Kinder<br />
haben extra für unseren Besuch eine Vorführung<br />
einstudiert. Alfrida, Angela,<br />
Lucie, Orjeta, Romila und Kola sind zufrieden,<br />
die Aufführung ist gelungen.<br />
Viele Eltern, Bekannte und Freunde sind<br />
gekommen, der angemietete Saal war<br />
voll. Momentan werden 50 Kinder und<br />
Jugendliche im Zentrum betreut.<br />
Sie bekommen jeden Tag ein warmes<br />
Mittagessen und bei den Hausaufgaben<br />
wird fachgerecht geholfen. Die Kinder<br />
machen einen glücklichen Eindruck. Hier<br />
können sie für eine Weile vergessen,<br />
wenn zu Hause kein Essen auf dem<br />
Tisch steht, niemand sich um sie kümmert,<br />
der Vater Alkoholiker ist, die Eltern<br />
gestorben sind und sie irgendwo bei Verwandten<br />
geduldet werden. Hier bei<br />
„ASTA“ haben sie tagsüber ein geborgenes<br />
Zuhause, es wird mit ihnen liebevoll<br />
geredet und gelernt.<br />
Viel Positives haben wir gesehen, aber<br />
auch Vieles, wo noch dringend Hilfe notwendig<br />
ist. Sehr nachdenklich reisen wir<br />
mit unserem Wohnmobil weiter. Es ist<br />
nicht so selbstverständlich, dass es uns<br />
gut geht.<br />
Lotte Wurst<br />
Soziales<br />
51
52<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />
Wir sind für Sie erreichbar:<br />
Büro:<br />
Vereinshaus <strong>Wolfurt</strong><br />
Eingang Nord 1. Stock.<br />
jeden Donnerstag (außer Feiertag)<br />
9:00 - 11:30 Uhr<br />
Telefon: 0699 1 6840 415<br />
E-Mail:<br />
seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />
Internet:<br />
www.seniorenboerse.wolfurt.at<br />
Soziales<br />
Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen Sie anderen! Mitdenken<br />
- Mithelfen - Mitgestalten.<br />
Die Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> arbeitet für ein gedeihliches Miteinander der<br />
Generationen in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
1700 Frauen und Männer in <strong>Wolfurt</strong> sind über 60 Jahre alt, weitere 1000 werden noch<br />
im laufenden Jahrzehnt diese Gruppe verstärken. Und bald wird unsere Gemeinde<br />
so viele Senioren haben, wie man im Jahr 1950 Einwohner zählte.<br />
Die gesellschaftlichen Umbrüche, die damit einhergehen, sind eines der großen<br />
Themen der Seniorenbörse, die vor 5 Jahren ins Leben gerufen wurde. „Wir wollten<br />
einen Verein zur Selbsthilfe für Senioren aufbauen – nun sind wir schon fünf Schritte<br />
weiter“, sagt Obmann Werner Kessler, der heute im ‚unbezahlten Hauptberuf‘ mit<br />
seinem engagierten Vorstandsteam einen der größten <strong>Wolfurt</strong>er Ortsvereine (560 Mitglieder)<br />
führt.<br />
Fast 2000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit leisten die Mitglieder jedes Jahr - und die<br />
Ursprungsidee lebt immer noch: Fahrdienste, Handyschulung, Bügeln, Heckenschneiden…fast<br />
100 verschiedene Dienste leisten rüstige Senioren unentgeltlich für<br />
hilfsbedürftige Mitmenschen.<br />
Doch immer mehr wird aus der Seniorenbörse ein Generationenprojekt. Schon ist es<br />
in der Gemeinde eine lieb gewordene Gewohnheit geworden, die topfitten Jungsenior(inn)en<br />
bei unterschiedlichsten Anlässen um Rat und Hilfe zu fragen: Lesehilfe<br />
für Pflichtschulkinder, Vermittlung von arbeitslosen Jugendlichen und nicht zuletzt<br />
die landesweit viel beachtete Handwerkerschule sind beeindruckende Beispiele für<br />
den neuen Weg. Schön wäre es, wenn Sie uns dabei begleiten würden.<br />
Sie können uns auf den verschiedensten Wegen erreichen. Ganz besonders freuen<br />
wir uns über alle Besuche im Büro während der angegeben Öffnungszeiten – Einladung<br />
auf einen Kaffee inklusive! Werner Kessler, Obmann Seniorenbörse
Ein starkes Team v.l.n.r.:<br />
Hans Koller, Werner Kessler, Walter Eberle, Hermann Feuerstein, Roland Riedmann, Werner Fink, Kurt Meyer, Erwin Penz, Karl Scheiber, Norbert Moosbrugger.<br />
Wir sind ein richtig gutes Team<br />
Jung und Alt in einem Boot -<br />
das Projekt Handwerkerschule findet überregional große Beachtung<br />
Was tun, wenn einerseits junge Mädchen und Burschen immer mehr den Bezug zum<br />
Handwerk verlieren, andererseits viele Senioren ein unglaubliches Können und<br />
Wissen mit in den Ruhestand nehmen? In <strong>Wolfurt</strong> gibt es eine Antwort auf diese<br />
Frage: Die Handwerkerschule.<br />
Ein kreativer Ideengeber (Walter Eberle, Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong>), ein engagierter Umsetzer<br />
(Werner Kessler, Obmann Seniorenbörse) und ein begeisterter Partner (Dir.<br />
Norbert Moosbrugger, Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>) haben das Projekt auf Schiene gebracht -<br />
mit durchschlagendem Erfolg.<br />
Voller Begeisterung besuchen pro Kurs 11 Mädchen und Burschen (größer kann die<br />
Gruppe aus Platz- und Sicherheitsgründen nicht sein) die außerschulischen Nachmittage.<br />
Unter fachlicher Anleitung hämmern, drehen und fräsen sie nach Herzenslust,<br />
lernen jeden Tag Neues dazu und freuen sich über jedes fertiggestellte Projekt -<br />
ob Vogelhäuschen, Metallwürfel, Kerzenständer oder Bücherregal.<br />
„Ohne die Bereitschaft unserer Senioren, ihre hervorragenden Fachkenntnisse regelmäßig<br />
in den Dienst der sinnvollen Sache zu stellen, wäre so etwas nicht möglich“,<br />
sagt Seniorenbörse-Obmann Werner Kessler. Denn ohne gute Vorbereitung, pädagogisches<br />
Geschick und durchdachte Projektauswahl hätte die Handwerkerschule<br />
nicht lange Bestand. „Wir bekommen aber auch viel zurück, vor allem das Strahlen<br />
der Jugendlichen über ihre Erfolgserlebnisse“, meint Karl Scheiber, der die Mädchen<br />
und Buben längst ins Herz geschlossen hat, stellvertretend für alle ‚Handwerkslehrer‘.<br />
Allen Beteiligten ist es ein Anliegen, dass die Begeisterung nicht verloren geht. Dafür<br />
ist es vor allem notwendig, dass sich weitere Frauen und Männer melden, die Lust<br />
und Zeit haben, ihr erlerntes Können und<br />
Wissen an die junge Generation weiterzugeben.<br />
Wir sind froh und dankbar für<br />
jede Meldung - wenn Sie selbst Interesse<br />
haben oder jemanden kennen, dem Sie<br />
diese schöne Aufgabe zutrauen.<br />
Der Kontakt zur Seniorenbörse ist ganz<br />
einfach - alle Informationen im Kästchen<br />
auf der gegenüberliegenden Seite!<br />
„Die jüngere Generation<br />
ist der Pfeil,<br />
die ältere der Bogen“<br />
John Steinbeck, US-Schriftsteller<br />
Die Initiatoren v.l.n.r.: Dir. Norbert Moosbrugger,<br />
Werner Kessler und KR Walter Eberle<br />
Soziales<br />
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54<br />
<strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> -<br />
unbürokratische Advent-Hilfe<br />
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> war es wieder möglich, in Not geratene MitbürgerInnen mit Gutscheinen<br />
der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> in der Adventzeit weiter zu helfen.<br />
Ganz besonders möchte sich <strong>Wolfurt</strong>für-<br />
<strong>Wolfurt</strong> bei denjenigen Spendern bedanken,<br />
die aus Anlass ihres RUNDEN<br />
Geburtstages uf Geschenke verzichtet<br />
Soziales<br />
haben, und die bereitgestellte Spendenbox zur weiteren Verwendung übergaben.<br />
An dieser Stelle bedankt sich der Verein <strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> für die vielen Spenden und<br />
die vielen Helfer - ob privat oder aus den Vereinen - und wünscht allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Günther Faigle, Obmann<br />
Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />
Bis zum 15. Nov. <strong>2012</strong> wurden bei der Haussammlung bzw. mit Erlagschein 23.732 € gespendet. Das sind rund 835€<br />
mehr als im Vorjahr!<br />
Herzlichen Dank allen <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Wolfurt</strong>ern, die mit ihren Spenden<br />
einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung<br />
unserer Arbeit leisten. Danke an die<br />
Raiba am Hofsteig, an die Firmen Doppelmayr,<br />
Haberkorn und Betonwerk Rohner<br />
- ihre großzügige Unterstützung<br />
ermöglicht uns die optimale Ausstattung<br />
mit Pflegebehelfen, EDV-Anlagen und<br />
Dienstfahrzeugen.<br />
Danke für die Spenden der Rickenbacher Funkenzunft, des Harley-Davidson Clubs,<br />
des Kneipp-Aktiv-Club und der Flohmarktaktion von Frau Doris Rusch. Danke allen,<br />
die uns Gedenkspenden für ihre Verstorbenen und Spenden aus Anlass von Jubiläen<br />
oder Festen übergeben.<br />
Besonderer Dank gebührt unseren 39 ehrenamtlichen Sammlern und Sammlerinnen<br />
– besonders jenen, die heuer spontan ein oder mehrere Sammelgebiete zusätzlich<br />
übernommen haben, um Lücken auszufüllen. Danke auch an die Seniorenbörse für<br />
die Mithilfe bei der Suche nach neuen Sammlern.<br />
Danke den „Bettenbauern“ August, Reinhard und Helmut, die fast „rund um die Uhr“<br />
dafür sorgen, dass Patienten dringend benötigte Pflegebetten zugestellt bekommen.<br />
Danke an die betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegebeiträgen einen wesentlichen<br />
Teil der Kosten tragen helfen.<br />
Danke nicht zuletzt den 6 Schwestern, die heuer mit viel Einsatz durch Krankheit bedingte<br />
Ausfälle perfekt meisterten. Heinzle Peter
Besuch mit Weihnachtspaketen<br />
Ein schöner Brauch hält sich in <strong>Wolfurt</strong> jetzt schon über viele Jahre. Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde<br />
machen sich in der Vorweihnachtszeit auf den Weg, um ältere, kranke und alleinstehende Menschen durch ein Geschenkpaket<br />
mit Köstlichkeiten aus dem Weltladen und Weihnachtskeksen aus der Schwanenbäckerei zu erfreuen.<br />
Die Mandatare aller Fraktionen sehen es als ihre Aufgabe an, diesen Frauen und<br />
Männern zu zeigen, dass sie für die Dorfgemeinschaft wichtig sind.<br />
So ergeben sich viele Kontakte, die auch den Verantwortlichen der Gemeinde viel bedeuten.<br />
<strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, die in Sozialeinrichtungen anderer Gemeinden<br />
untergebracht sind, werden von der Sozialgemeinderätin besucht. Größer noch als<br />
die Freude über die Geschenke ist in der Regel die Dankbarkeit darüber, dass man<br />
von der Heimatgemeinde nicht vergessen wird.<br />
Umsetzung des Integrationskonzepts<br />
geht im Jahr 2013 weiter<br />
Die eigene Identität leben und das Miteinander der verschiedenen Kulturen fördern - das ist die Grundidee des<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Integrationskonzepts. Die kulturelle Vielfalt kann eine Bereicherung sein, wenn wir mit Mut, Respekt und<br />
Akzeptanz auf andere zugehen.<br />
Eine Herausforderung für uns als Gemeinde wird der Umgang mit religiösen und kulturellen<br />
Verschiedenheiten sein. Dabei sind Toleranz und das gegenseitige Bemühen<br />
um Verständnis gefragt. Um Antworten auf die vielen Fragen zwischen der einheimischen<br />
Mehrheitsbevölkerung und der zugewanderten Minderheit zu finden, stellt das<br />
Kernteam Integration das Jahr 2013 unter das Motto „Begegnung“.<br />
> Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Um diesen Tag herum veranstaltet die Caritas<br />
Flüchtlings – und Migrantenhilfe gemeinsam mit der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> das Flüchtlingsfest<br />
2013. Eine Fotoausstellung, Diskussionsrunden und ein Fluchtparcours<br />
zeichnen uns ein Bild darüber, welch beschwerliche und gefährliche Wege Flüchtlinge<br />
gehen mussten, bis sie bei uns zumindest eine vorübergehende Bleibe finden<br />
konnten. Dies ist eine gute Gelegenheit für die heimische Bevölkerung, mit Asylanten<br />
und Migranten ein Fest zu feiern und ins Gespräch zu kommen.<br />
> Weiters werden wir uns dem Schwerpunktthema „Begegnungen mit Religionen“<br />
widmen.Wir beginnen am 8. März 2013 mit einer gemeinsamen Besichtigung des<br />
Schließlich besuchen der Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte vor Weihnachten<br />
alle <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, die im<br />
zu Ende gehenden Jahr ihren Partner<br />
durch Todesfall verloren haben. Bei der<br />
Übergabe des Weihnachtssterns kommt<br />
es zu vielen persönlichen und berührenden<br />
Gesprächen. Elisabeth Fischer,<br />
Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
jüdischen Friedhofs in Hohenems. Anschließend<br />
folgt eine Führung im Jüdischen<br />
Museum mit einem Besuch der<br />
aktuellen Ausstellung „Treten Sie ein! –<br />
Treten Sie aus!“<br />
> Im Herbst 2013 ist eine Fahrt mit Führung<br />
zum Islamischen Friedhof in Altach<br />
geplant.<br />
Das Kernteam Integration freut sich,<br />
wenn möglichst viele <strong>Wolfurt</strong>erinnen und<br />
<strong>Wolfurt</strong>er die Gelegenheit nützen, die Begegnungsräume<br />
kennenzulernen.<br />
Elisabeth Fischer,<br />
Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
Soziales<br />
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56<br />
Soziales Ehrenamt - vorweihnachtliche Anerkennung<br />
Die Verantwortlichen der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> sind stolz auf die vielen Frauen, Männer, die mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit eine unverzichtbare Stütze der Dorfgemeinschaft sind. Wir alle wären um einiges ärmer ohne diesen Einsatz,<br />
der uns allen das Gefühl von Zusammenhalt und gegenseitiger Wertschätzung vermittelt. Oft wird der Wert der<br />
freiwilligen Helfer erst deutlich, wenn Nachfolger - auch für vermeintliche kleinere Dienste - gesucht werden müssen.<br />
Soziales<br />
Darum ist es uns ein großes Anliegen, diesen Menschen jedes Jahr vor Weihnachten<br />
bei einer gemütlichen und besinnlichen Feier den Dank der Gemeinde und damit<br />
aller <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er zu überbringen.<br />
Besonders erfreulich ist, dass bei so vielen Menschen gerade im Sozialbereich das<br />
Bedürfnis groß ist, für die Gemeinschaft ehrenamtlich aktiv zu sein. Die folgende Aufzählung<br />
ist nur ein beispielhafter Ausschnitt aus der Vielzahl von Tätigkeiten:<br />
> Räumung der Kirchenstiege von Laub und Schnee<br />
> Auf- und Zusperren der Kapelle Rickenbach<br />
> Organisation von Festen und Aktivitäten für betagte Menschen<br />
> Tanz-, Turn- und Singnachmittage für Senioren<br />
> Transport, Auf- und Abbau von Krankenbetten<br />
> Sammeln für Pfarrkrankenpflege<br />
> Betreuung von behinderten Menschen in der PWA-Gruppe (Pfadfinder wie alle)<br />
> Organisation und Abwicklung der Seniorenausfahrt im Herbst<br />
Bürgermeister Christian Natter übermittelte nach der Begrüßung durch GR Elisabeth<br />
Fischer den Anwesenden persönlich den Dank und die Anerkennung der Gemeinde.<br />
Regina Stampfl las berührende und humorvolle Gedichte ihrer Mutter Theresia Mohr-<br />
Wachter, der Familiengesang Sinz zauberte vorweihnachtliche Stimmung ins Vereinshaus,<br />
Bernhard Gasparini und sein Team verwöhnten die Gäste mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Danke an Manuela Bundschuh für die perfekte Vorbereitung und die wunderbare Powerpoint-Präsentation,<br />
die mehr als alle Worte die vielfältigen Leistungen der Ehrenamtlichen<br />
verdeutlicht hat.<br />
GR Elisabeth Fischer
Verena Schwärzler mit dem Landeshauptmann<br />
Peter Heinzle nimmt die Ehrenurkunde entgegen<br />
Der guten Tradition folgend nahm Landeshauptmann Markus Wallner den<br />
Nationalfeiertag zum Anlass, um mehr als 50 freiwillig engagierten Männern<br />
und Frauen für ihren Einsatz im Dienste der Gesellschaft zu danken.<br />
Die hohe Lebensqualität in unserem Land und das funktionierende Miteinander in<br />
den Gemeinden sind zu einem wesentlichen Teil das Verdienst von Menschen, die<br />
von sich aus ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrung und ihre Zeit zum Wohle der Allgemeinheit<br />
einbringen", sagte Wallner bei der Veranstaltung am Freitag, 26. Oktober<br />
<strong>2012</strong>, im Cubus in <strong>Wolfurt</strong>. Besonders erfreulich war, dass darunter auch vier<br />
<strong>Wolfurt</strong>erInnen waren, welche sich über eine Ehrenurkunde freuen durften.<br />
Verena Schwärzler, Katholische Jugend & Jungschar <strong>Wolfurt</strong><br />
Bereits mit 7 Jahren kam Verena Schwärzler mit der Kath. Jungschar in Kontakt und<br />
stieg dann bis in den Leitungskreis auf. Von 2005 bis 2007 war sie Stellvertreterin<br />
und seither bis <strong>2012</strong> Leiterin des Leitungskreises. In dieser Zeit entwickelte sich die<br />
Zahl der Jungschargruppen in <strong>Wolfurt</strong> von 20 auf 38. Die Sommerlager, das Singen<br />
und Musizieren, das Zusammensein mit Kindern sind ihr ein großes Anliegen. Auf<br />
Landesebene war sie für eine Amtsperiode Vorsitzende der KJ und Jungschar.<br />
Ihr Motto: "Wenn einer träumt, ist es ein Traum. Wenn viele träumen, der Anfang einer<br />
Wirklichkeit!"<br />
Peter Heinzle, Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat<br />
Der ehemalige Hauptschullehrer war von 1982 bis 1992 geschäftsführender Vorsitzender<br />
des Pfarrgemeinderates <strong>Wolfurt</strong>. Unter seinem Vorsitz wurde das Pfarrheim<br />
neu erbaut und seit 1992 nimmt sich Herr Heinzle als stv. Vorsitzender des Pfarrkirchenrates<br />
der Finanzen und Liegenschaften der Pfarre an. Seit 2002 ist er zudem<br />
Obmann der Pfarrkrankenpflege und „nebenbei“ auch noch Lektor, Sänger im Kirchenchor<br />
sowie Haus- und Hoffotograf der Pfarre.<br />
Sein Motto: Die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen ist eine vornehme Aufgabe in<br />
einer Gemeinde!“<br />
Hildegard Longhi nach ihrer Auszeichnung<br />
Dietmar Plankel nimmt die Dankes-Worte entgegen<br />
„Freiwillig engagiert“ - DANKE Feier im Cubus<br />
Hildegard Longhi, Österr. Kneippbund<br />
Landesverband Vorarlberg<br />
Seit über 20 Jahren ist Hildegard Longhi<br />
bereits Vorsitzende des Kneipp Aktiv<br />
Clubs <strong>Wolfurt</strong> mit seinen über 430 Mitgliedern.<br />
Sportliche und gesellige Aktivitäten<br />
sind ihr dabei ein großes Anliegen.<br />
Außerdem ist sie seit nahezu 25 Jahren<br />
Vorturnerin der Seniorengruppe. Frau<br />
Longhi ist weltoffen, hilfsbereit und für ihre<br />
herzliche Art bekannt.<br />
Ihr Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer<br />
man tut es!"<br />
Dietmar Plankel,<br />
Österreichische Wasserrettung -<br />
Landesverband Vorarlberg<br />
Seit 1984 ist Herr Dietmar Plankel Mitglied<br />
der österreichischen Wasserrettung. Von<br />
1990 bis 1995 war er Abteilungsleiter<br />
Stellvertreter in Hard, seit 2002 ist er Landesreferent<br />
für Nautik. Er ist unter anderem<br />
für die Schiffsführerausbildung in<br />
Vorarlberg verantwortlich, aber auch in<br />
der Prüfungskommission für die Schiffsführerausbildung<br />
auf Bundesebene tätig.<br />
Von 2002 bis 2011 war er zuständiger<br />
Einsatzleiter am Bodensee.<br />
Sein Motto: "Steht`s bereit, um jemanden<br />
aus Seenot zu retten!"<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
57
58<br />
Alt-Vorsteher Hubert Waibel<br />
feierte seinen 90. Geburtstag<br />
Unser Ehrenbürger und Alt-Vorsteher der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>, Herr Hubert Waibel,<br />
konnte am 06. November seinen runden Geburtstag feiern.<br />
Zu diesem besonderen Anlass und in großer Dankbarkeit für die herausragenden<br />
Leistungen, die <strong>Wolfurt</strong> Hubert Waibel zu verdanken hat, lud die <strong>Marktgemeinde</strong> zu<br />
einem Geburtstagsempfang ins Vereinshaus ein. Der Einladung folgten zahlreiche<br />
Gratulanten aus Nah und Fern. Neben seiner großen Familie war der komplette<br />
Gemeindevorstand, allen voran Bürgermeister Natter und Vizebürgermeisterin<br />
Moosbrugger, sowie Bürgermeister a.D. Erwin Mohr, Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />
ehemalige Mandatare und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hubert Waibel, Ehrenring-<br />
und Ehrenzeichenträger, sowie Freunde und Vereinsabordnungen anwesend.<br />
Auch per Videobotschaften, welche seine Familie als Überraschung für ihn<br />
vorbereitet hatte, kamen Gratulanten wie LH Markus Wallner und Gemeindeverbandspräsident<br />
Helmut Mödlhammer zu Wort und übermittelten dem Jubilar die besten<br />
Glückwünsche.<br />
Nach dem musikalischen Festauftakt durch die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong>, sorgten die<br />
“Frickenescher-Moadla” für das leibliche Wohl sowie Christoph Hinteregger für die<br />
musikalisches Umrahmung. In einer kurzen Ansprache erinnerte Bürgermeister<br />
Christian Natter an die wichtigsten Stationen des Jubilars.<br />
Hubert Waibel war 25 Jahre lang Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>. Er bewältigte<br />
die großen Herausforderungen seiner Zeit mit viel Engagement und Geschick.<br />
<strong>Wolfurt</strong> entwickelte sich unter seiner Führung zu einer der beliebtesten<br />
Wohngemeinden und zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Es sei an dieser<br />
Stelle an Entwicklungen der Güterbahnhof, Bauten wie die Hauptschule, 2 Volksschulen,<br />
das Rathaus, Seniorenheim, das Feuerwehrhaus und vieles mehr erinnert.<br />
Aber auch über die Ortsgrenzen hinaus hat sich Hubert Waibel auf Grund seiner Kom<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
petenz einen Namen gemacht. Sein Können<br />
stellte er als Landtagsabgeordneter,<br />
Vorsitzender des Rechtsausschuss (als<br />
Nichtjurist), im Bundesvorstand des<br />
Österreichischen Gemeindebundes, aber<br />
auch als Präsident und Vizepräsident im<br />
Vlbg. Gemeindeverband unter Beweis.<br />
In Anerkennung seiner Dienste wurde<br />
Hubert Waibel 1992 zum Ehrenbürger<br />
<strong>Wolfurt</strong>s ernannt. 2010 durfte Hubert<br />
Waibel das bedeutsame Goldene Ehrenzeichen<br />
der Republik Österreich entgegennehmen.<br />
Ein Zitat von unserem Alt-Vorsteher zum<br />
Berufsstand „Bürgermeister“ lautet –<br />
„Entweder man hat’s und kann’s, oder<br />
man hat’s nicht und kann’s nicht“. Hubert<br />
Waibel hat uns stets bewiesen, dass er<br />
es hatte und auch konnte!<br />
Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viele<br />
schöne Stunden im Kreise seiner großen<br />
Familie und das Allerbeste für die kommenden<br />
Jahre. Bürgermeister Christian Natter
90. Geburtstag - ein besonderer Anlass<br />
für Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />
Am 16. September konnte unser Ehrenbürger Senator KR Prof. DI Dr. Artur Doppelmayr<br />
seinen 90. Geburtstag bei bester Gesundheit feiern.<br />
In Würdigung seiner großen Leistungen für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> war es ein<br />
selbstverständliches Anliegen, zu einer Geburtstagsfeier für unseren Ehrenbürger in<br />
das Gasthaus Stern einzuladen. Die Bürgermusik ließ es sich nicht nehmen, ihrem<br />
langjährigen Förderer ein Geburtstagständchen zum Besten zu bringen.<br />
Nach dem Sektempfang verwöhnte das Sternenteam die vielen Gäste, darunter Angehörige<br />
und Freunde des Jubilars, den Bürgermeister und Vizebürgermeisterin mit<br />
Gemeindevorstandsmitgliedern, Ehrenbürger Hubert Waibel, Ehrenring- und Ehrenzeichenträger<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong>, eine große Abordnung ehemaliger Mitarbeiter der<br />
Firma Doppelmayr und Vereinsabordnungen. Sie alle freuten sich, Artur Doppelmayr<br />
bei guter Gesundheit wiederzusehen und persönlich zum runden Geburtstag gratulieren<br />
zu können.<br />
Artur Doppelmayr trat bereits im Jahr 1955 in den von seinem Vater Emil geführten<br />
Betrieb ein. Nach seinem Tod übernahm Artur 1967 die Firmenleitung. Unter seiner<br />
Ägide entwickelte sich Doppelmayr zum Weltmarktführer. Obwohl Artur als Firmenchef<br />
unseres größten Arbeitgebers viel Zeit im Ausland verbrachte, war es ihm stets<br />
wichtig, den direkten Kontakt zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu pflegen.<br />
So sah man den Seilbahnpionier immer wieder durch die Produktionshallen streifen,<br />
wo er sich nach seinen Leuten und deren Familien erkundigte.<br />
Unserem Ehrenbürger war aber auch stets das Dorfgeschehen ein Anliegen. Bei vielen<br />
Dorffesten war er ein gerngesehener Festführer. Als Leichtathlet beteiligte er sich,<br />
wann immer es ihm möglich war, bei den<br />
legendären Turnfesten im Flotzbach. Viele<br />
unserer Vereine unterstütze Artur durch<br />
großzügige Geld- und Sachspenden.<br />
Das gratis Ausleihen der Doppelmayr-<br />
Busse war selbstverständlich.<br />
Für die herausragenden Verdienste erhielt<br />
Senator Doppelmayr zahlreiche inund<br />
ausländische Auszeichnungen.<br />
Aus der Sicht der Gemeinde seien besonders<br />
die Ernennung zum Ehrenbürger<br />
1992, sowie die Verleihung des<br />
großen Verdienstzeichens des Landes<br />
Vorarlberg und das große Silberne<br />
Ehrenzeichen für die Verdienste um die<br />
Republik Österreich erwähnt.<br />
Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> bleibt, noch<br />
einmal alles Gute für die kommenden Lebensjahre<br />
bei weiterhin guter Gesundheit<br />
zu wünschen.<br />
Bürgermeister Christian Natter<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
59
60<br />
100. Geburtstag<br />
Herr Karl Messmer konnte im Oktober seinen 100. Geburtstag feiern. Sowohl der Jubilar, als auch das Seniorenheim<br />
der Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> gGmbH, in welchem er lebt, freuten sich über den besonderen Anlass des Festes.<br />
Der noch rüstige und Zigarillos liebende gebürtige Dornbirner begrüßte<br />
eine große Schar an Gratulanten. Allen voran seine beiden<br />
Enkel Karl-Heinz und Carmen Zuggal mit ihren Familien. Unser<br />
Bürgermeister Christian Natter sowie die Stadtkapelle Dornbirn-<br />
Haselstauden und Mitglieder der Faschingszunft Haselstauden<br />
feierten auch kräftig mit.<br />
Unvergessliche Besuche erhielt Herr Messmer außerdem noch<br />
vom Kindi Fatt sowie einer Klasse der VS Bütze, welche ihn mit besonders<br />
humorvollen Liedern erfreuten.<br />
Herr Messmer hat den Tag richtig genossen und denkt auch jetzt<br />
noch gerne daran zurück. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin das<br />
Allerbeste.<br />
Menschen im Mittelpunkt
Evi Diem wird mit<br />
einem Cristall der BSO<br />
ausgezeichnet<br />
Bei der "BSO-Cristall Gala <strong>2012</strong>" am 09. November <strong>2012</strong><br />
im Studio 44 - Haus der Lotterien in Wien, wurde Evi<br />
Diem in der Kategorie "Top-Funktionärin <strong>2012</strong>" auf den<br />
3. Platz gewählt.<br />
Ihre Leistungen in den vielen Jahren wurden mit dieser Auszeichnung<br />
und einem Swarowski BSO-Cristall belohnt.<br />
Ausgewählt unter tausenden Funktionärinnen soll diese Anerkennung<br />
für alle ein Ansporn sein, sich in der Sache Sport<br />
aktiv einzubringen.<br />
Es war eine stimmungsvolle Veranstaltung mit zahlreichen<br />
Berühmtheiten, bei der Menschen, die hinter den Sportlern<br />
arbeiten, geehrt wurden.<br />
Wir gratulieren Evi recht herzlich zu dieser Auszeichnung.<br />
Toll, dass das Engagement in einem solch großen Rahmen<br />
gewürdigt wurde.<br />
Einen Filmbeitrag können Sie hier ansehen.<br />
http://tvthek.orf.at/programs/4920861-BSO-Gala/episodes/4914703-BSO-Gala<br />
Den Bericht der BSO finden Sie unter nachstehendem Link:<br />
http://www.bso.or.at/de/themenschwerpunkte/bso-veranstaltungen/bso-cristallgala/bso-cristall-gala-<strong>2012</strong>/gewinnerinnen-<strong>2012</strong>/<br />
Nie neue<br />
Landtagsdirektorin<br />
kommt aus <strong>Wolfurt</strong><br />
Juristin Borghild Goldgruber-Reiner wird mit 01. Jänner<br />
2013 ihr neues Amt als Landtagsdirektorin antreten und<br />
tritt somit in die Fußstapfen von Peter Bussjäger. Erstmals<br />
in der Geschichte wurde diese verantwortungsvolle<br />
Position mit einer Frau besetzt.<br />
Laut Aussage von LR Bernadette Mennel sei Borghild Goldgruber-Reiner<br />
schon seit vielen Jahren in der Legistikabteilung<br />
im Amt der Landesregierung tätig, verfüge über profunde Fachkenntnisse<br />
und habe sich daher beim Hearing durchsetzen<br />
können.<br />
Aufgabe der Landtagsdirektorin ist es vor allem, die organisatorische,<br />
fachliche und personelle Leitung der Landtagsdirektion<br />
sicherzustellen. Es gibt eine rechtliche Beratung für das<br />
Präsidium, aber auch für die Klubs und andere Abgeordnete.<br />
Ebenso die Schriftführung bei großen Landtagssitzungen, also<br />
eine notarielle Täigkeit, und vor allem die Mitwirkung in Angelegenheiten<br />
der Europäischen Union gehören zu den Tätigkeiten<br />
dazu.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> gratuliert Borghild Goldgruber-<br />
Reiner recht herzlich.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
61
62<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Benjamin Bildstein<br />
segelt weiter auf Erfolgswelle<br />
David und Benjamin jubeln über ihre erste Weltcup Medaille<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
Nationalteam-Athlet Benjamin Bildstein in Aktion<br />
Gelungener Start in den 470er Weltcup Zirkus <strong>2012</strong> - Staatsmeistertitel mit Bruder Simon Bildstein im 420er -<br />
Startschuss für Olympiakampagne in der High-Performance Bootsklasse 49er<br />
Benjamin blickt auf eine sehr intensive, spannende und äußerst erfolgreiche erste<br />
Saison als Profi zurück. 260 Tage im Jahr verbringt Benjamin auf dem Wasser, um<br />
sich kontinuierlich in die Weltspitze vorzuarbeiten.<br />
Anfangs noch mit kleinen Startschwierigkeiten, konnte Benjamin YCB Bregenz, zusammen<br />
mit Vorschoter David Hussl YCAchensee, ab Saisonmitte mit einem Erfolg<br />
nach dem anderen aufhorchen lassen.<br />
Der 3. Platz beim Worldcup in den Niederlanden, der 8. Rang bei der Junioren Europameisterschaft<br />
am Gardasee, der 16. Rang bei der Junioren Weltmeisterschaft in<br />
Neuseeland, ein Top 10 Ergebnis beim Worldcup der Kieler Woche, und die gelungene<br />
Europameisterschaft in Schottland bescherte den Beiden viel Grund zu feiern.<br />
Doch damit nicht genug, zusammen mit Bruder Simon holte sich das Bildstein-Brüderpaar<br />
den Staatsmeistertitel in der 420er Klasse am Neusiedlersee.<br />
Über Einladung von Doppelolympiasieger Roman Hagara durfte Benjamin als Teammitglied<br />
bei den Extreme World Series auf dem Formula-40-Katamaran interessante<br />
und lehrreiche Erfahrungen sammeln.<br />
Diesen Herbst haben David Hussl und Benjamin in die High-Performance Bootsklasse<br />
49er (siehe Bild oben) gewechselt. Zusammen mit dem Österreichischen Segelverband<br />
trainieren sie auch im Winter intensiv und setzen den langen und harten<br />
Weg mit Ziel Olympia 2016 konsequent und optimistisch fort.
Blumentreff Karg prämiert<br />
Im Rahmen des diesjährigen Flora Blumen- und Gartenwettbewerb, durfte<br />
sich Inhaber Markus Karg mit seinem Team über den Titel „Schönste<br />
Gärtnerei Vorarlbergs“ freuen.<br />
Die Auszeichnung konnte in würdigem Rahmen bei einer gutbesuchten Abschlussgala<br />
in der Messehalle Dornbirn entgegengenommen werden. Seit nunmehr 5 Jahren<br />
wird diese Kategorie bei der so genannten „Flora Gala“ prämiert.<br />
Der Blumentreff Karg hat allen Grund zu Freude, denn dieser Preis ergibt sich aus<br />
einem Bevölkerungsvoting mittels Internet- in Zeitungskuponstimmen. Zudem wurde<br />
gegen eine stattliche Anzahl von 40 weiteren Betrieben angetreten. Die Aufmachung<br />
des „Blumentreffs“, die liebevolle Gestaltung welche sich in der Außendekoration<br />
wiederfindet, die Bepflanzungen, und nicht zuletzt die Kundenfreundlichkeit sind mit<br />
Sicherheit maßgeblich für den Erfolg der Umfrage verantwortlich.<br />
Der 1930 gegründete Betrieb befindet sich inzwischen bereits in der 3. Generation.<br />
Ein Familienunternehmen, das Tradition und gute Mitarbeiter zu schätzen weiß.<br />
„Nur mit so einem tollen Team ist es möglich, einen so besonderen Preis zu erhalten“<br />
so Inhaber Markus Karg.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> gratuliert recht herzlich zu dieser tollen Auszeichnung.<br />
Manolo Bucher, junges Talent im Motocross Sport!<br />
Manolo wurde am 30.09.2001 in Bregenz geboren und hat im zarten Alter von bereits 5 Jahren mit Motocross angefangen.<br />
Derzeit besucht er neben seinem Training und Ausübung seiner Hobbies die Sportmittelschule in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Seine erste Rennserie fuhr er 2008 beim Rheintalcup in der Klasse 50ccm und landete<br />
schon auf dem 6. Rang in der Jahreswertung. 2009 holte sich Manolo dann seinen<br />
ersten Meistertitel in der Klasse 50ccm beim Rheintalcup. 2010 wurde beim<br />
Sjmcc in der Klasse 50ccm angegriffen und die Saison dominierte Manolo auf ganzer<br />
Linie.<br />
Alle Qualifikationsläufe und fast alle Rennen konnte er gewinnen. Zweimal machte<br />
die Technik einen Strich durch die Rechnung und nur einmal im allerletzten Rennen<br />
wurde er durch einen Sturz ausgebremst.<br />
Am Ende stand Manolo wieder als Champion ganz oben auf dem Treppchen. Nach<br />
einer ziemlich durchwachsenen Saison 2011 mit Umstieg auf 65ccm und dem<br />
8. Gesamtrang beim Alpencup wurde das folgende Jahr sehr erfolgreich. <strong>2012</strong> war<br />
gespickt mit vielen spannenden und engen Rennen, was die Meisterschaft bis zum<br />
letzten Lauf offen hielt. Wegen einer wetterbedingten Absage des letzten Meisterschaftslaufs<br />
konnte Manolo die 3 Punkte für den 2. Platz leider nicht mehr erkämpfen.<br />
Wir sind aber trotzdem sehr zufrieden mit dem 3. Endrang.<br />
Die Ziele für das Jahr 2013:<br />
Nächstes Jahr ist das Ziel, den Meistertitel bei der offiziellen Schweizermeisterschaft<br />
(FMS) in der Klasse 65ccm zu holen. Außerdem besteht der Wunsch, beim ADAC-<br />
Cup in Deutschland und evtl. auch bei einem EM oder WM Lauf an den Start gehen.<br />
Wir drücken Manolo die Daumen für das Erreichen seiner Ziel.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
63
64<br />
Trauungen<br />
August<br />
Marta Odaiska mit Vitaliy Rykhlo, Achstraße 41/1<br />
Mag. Eva Brückelmayer mit Stefan Zengerle,<br />
Lerchenstraße 34c/17<br />
September<br />
Isabella Brunelli mit Michael Huber, Tobelgasse 10a/3<br />
Mag. Verena Troll mit Dipl.-Betriebswirt Marc Niendorf,<br />
Rutzenbergstraße 19a<br />
Oktober<br />
Mag. Sonja Luttenberger mit Mag. Stefan Thaler, Achstraße 5/1<br />
Gisela Eberharter mit Friedrich Dumka, Flurstraße 28/4<br />
Sarah Österle mit Thomas Fischer, Mähdlestraße 53a<br />
November<br />
Kirstin Harz mit Werner Braitsch, Wagnerstraße 2/4<br />
*Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2013 80 Jahre und<br />
älter: Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen jener<br />
Personen veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre<br />
Zustimmung erteilt haben. Möchte jemand aufgenommen werden, so<br />
ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
Jubilare*<br />
92 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1<br />
91 Gmeiner Gilberta, Brunnengasse 2<br />
Thaler Elfriede, Brühlstraße 15/1<br />
90 Hinteregger Alfons, Hofsteigstraße 7<br />
89 Windisch Serafina, Gartenstraße 1<br />
Köb Anna, Flotzbachstraße 20/2<br />
Gasser Frieda, Neudorfstraße 1<br />
Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1<br />
Klien Paula, Feldeggstraße 4/1<br />
88 Bürger Eduard, Im Kessel 9/1<br />
Schwarz Irma, Bucher Straße 39<br />
87 Kussian Lina, Fattstraße 25<br />
Peter Erich, Lauteracher Straße 1c<br />
Längle Norbert, Achstraße 59<br />
86 Hölzler Nella, Kesselstraße 12b/1<br />
Rusch Rosa, Inselstraße 1h<br />
Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22<br />
Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1<br />
Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1<br />
Mohr Maria, Brühlstraße 26<br />
85 Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11<br />
Windisch Alfred, Mähdlestraße 34/2<br />
Klocker Elvira, Wälderstraße 21<br />
Kainz Anna, Fliederweg 6/5<br />
84 Passler Franz, Im Holz 2<br />
Höfle Katharina, Achstraße 11<br />
Gerold Anneliese, Primelweg 6<br />
Ott Marianne, Im Kessel 7/18<br />
Dorn Josef, Wälderstraße 29/1<br />
83 Berchtold Martha, Augasse 31/1<br />
82 Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2<br />
Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27<br />
Lendi Anna, Kellaweg 22/1<br />
Geiger Elisabeth, Martinsweg 5/10<br />
82 Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12<br />
80 Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5<br />
Bockschneider Marija, Rosenstraße 4/2<br />
Böhler Anna, Bogenstraße 40<br />
Gasser Eugen, Unterhub 5a/1<br />
Staggl Olga, Schreibern 9/1
Geburten<br />
August<br />
Jonas der Joana und des Jorge Finkler, Unterlinden 12/2<br />
Oscar der Martina Moosbrugger, Auf dem Bühel 5/3<br />
Fabian der Vanessa Roupec, Stickergasse 12/10<br />
Amy der Nadine Moschen und des Christian Halder, Dorfweg 11/7<br />
Mia der Barbara und des Marco Oberrauner, Eichenstraße 45c/5<br />
September<br />
Finn der Carmen und des Bernhard Schlegel, Hofsteigstraße 48a/3<br />
Nora der Sarah Hatzl, Bützestraße 21/2<br />
Jason der Luisa Acevedo und des Emanuel Lutz, Achstraße 45/10<br />
Ravza der Sule und des Ilyas Yilmaz, Im Wida 9<br />
Viktoria der Eva und des Werner Wolf, Flotzbachstraße 18a/2<br />
Leon der Annegret und des Andreas Österle, Winterweg 9<br />
Florian der Ulrike Böhler, Sattlerweg 10<br />
Kuzey der Songül und des Ali Ates, Brühlstraße 22/1<br />
Oktober<br />
Colin der Ramona Santa, Schmiedgasse 15<br />
Ismail der Safiye und des Ferdi Yavuz, Lerchenstraße 33/41<br />
Luisa der Verena und des Robert Karlinger, Albert-Loacker-Straße 53/3<br />
Ali der Süreyya und des Dincer Baba, Dornbirner Straße 15a/2<br />
Dezember<br />
Ida der Kerstin und des Andre Schwarz, Montforterstraße 34/2<br />
Verstorbene<br />
August<br />
Kilga Alois, Gartenstraße 1<br />
Weinhandl Karl, Lauteracher Straße 1a/23<br />
September<br />
Eipeltauer Heinrich, Flurstraße 30/19<br />
Kuen Anna, Gartenstraße 1<br />
Bruckbauer-Kofler Petra, Dornbirner Straße 15c/2<br />
Guldenschuh Maria, Frickenescherweg 8<br />
Oktober<br />
Bernhard Lydia, Schmerzenbildstraße 15<br />
Hinteregger Anna, Gartenstraße 1<br />
Schacher Oswald, Martinsweg 10<br />
Metzler Mathilda, Baumgarten 7/12<br />
Messner Maria, Rutzenbergstraße 49<br />
November<br />
Sonnweber Alois, Im Wida 6<br />
Peter Donald, Flotzbachstraße 41<br />
Malin Wolf, Raiffeisenstraße 8/1<br />
Steurer Herta, Kesselsiedlung 12<br />
Dezember<br />
Pichler Franz, Hofsteigstraße 8a<br />
Brajovic Goran, Neudorfsttraße 18a/50<br />
Menschen im Mittelpunkt 65
66<br />
Soziale Dienste<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />
jeden Montag von 18:00 bis<br />
19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten:<br />
EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung<br />
unter Tel. +43 650 45 11 336.<br />
Elternberatung<br />
Jeden Dienstag von 14:30 – 16:00 Uhr im<br />
Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3.<br />
Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern<br />
bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung<br />
teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Christl<br />
Entz aus Höchst, Tel.-Nr.: 0650/4878737<br />
Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />
Elternschulungsangeboten und „nachgehende<br />
Elternberatung“erhalten Sie beim<br />
Institut für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Fachbereich „Elternberatung“, Tel.-Nr.: 05574/<br />
48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />
<strong>Wolfurt</strong><br />
Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />
richten Sie bitte an: Barbara Moser-Natter,<br />
Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 0664/840 8744<br />
oder 71326-610, E-Mail: barbara.moser-natter<br />
@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Femail Sprechtage<br />
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />
erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &<br />
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen<br />
bzw. Angaben zu Sprechstunden<br />
erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt<br />
beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg<br />
e.V. unter 05522/31002.<br />
Eltern-Kind-Turnen der TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Infos auf der Homepage www.ts-wolfurt.at<br />
Mini-Eltern-Kind-Turnen der TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Infos auf der Homepage www.ts-wolfurt.at<br />
Babysitterdienst<br />
Eigens für diesen Dienst ausgebildete Mädchen<br />
stehen Ihnen zur Verfügung. Kontaktadresse:<br />
Barbara Moser-Natter, Sozialdienste<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 0664/840 8744 oder 71326-610,<br />
E-Mail:<br />
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Nachtdienst der Ärzte an Wochentagen<br />
Sie erfahren den Namen des diensthabenden<br />
Arztes über den Anrufbeantworter des Hausarztes.<br />
Soziale Dienste<br />
MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />
Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen<br />
Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen,<br />
sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch,<br />
Behördengängen u.ä. Kontaktadresse:<br />
Frau Barbara Moser-Natter, Tel.:<br />
0664/840 8744 oder 71326-610, E-Mail:<br />
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Tagesbetreuung<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />
von 08:00 bis 17:00 Uhr. Kontakt: DSA Barbara<br />
Moser-Natter, Tel.: 71326-610 oder 0664/840<br />
8744. E-Mail:<br />
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Pfarrkrankenpflege<br />
Hilfe erreichen Sie unter der Tel.-Nr. 71326-<br />
600 oder E-Mail:<br />
pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />
AKS-Ernährungsberatung<br />
Jeden Mittwoch (Alter Schwanen), von 9:00<br />
bis 12:00 Uhr und jeden Donnerstag von<br />
17:00 bis 20:00 Uhr mit Diätologin Brigitte Feuerstein.<br />
Bitte um telefonische Anmeldung<br />
unter: Tel.: 0664/974 6162.<br />
Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter<br />
Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />
in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3.<br />
OG), Tel.: 05522/71840 – E-Mail: office@vtb.at<br />
oder bei der Sozialreferentin Frau Elisabeth<br />
Fischer, Tel.: 89227.<br />
Essen auf Rädern<br />
Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert<br />
sein, wenden Sie sich bitte an Frau Joly Rohner,<br />
Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags).<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />
Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen<br />
Sie anderen! Wöchentlicher Bürodienst:<br />
jeden Donnerstag von 9:00 - 11:30 Uhr (außer<br />
Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord,<br />
1. Stock. Kontakt: Obmann Werner Kessler,<br />
Tel.: 0699/168 40 415,<br />
E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />
Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at<br />
AA Anonyme Alkoholiker<br />
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />
zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen<br />
über dein Trinken machst, wenn du jemals<br />
auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt<br />
hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden,<br />
dann bist du hier richtig.<br />
Kontakt: (täglich) von 19:00 bis 22:00 Uhr, Tel.:<br />
0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker.<br />
Apotheken-Nachtdienst<br />
Mit <strong>2012</strong> gibt es Änderungen in der Apotheken-<br />
Nachtdienstregelung, und es wird nicht mehr wie<br />
bisher ein fixer Tag/Woche einer bestimmten Apotheke<br />
zugeordnet, sondern es entsteht eine Rotation<br />
der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass<br />
nicht jeder Tag separat abgedruckt werden kann.<br />
Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im<br />
Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen.<br />
Wochenend-<br />
und Feiertags-<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />
Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,<br />
6971 Hard, Tel.: 05574/62 570<br />
Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,<br />
6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870<br />
Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,<br />
6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144<br />
See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,<br />
6971 Hard, Tel.: 05574/72 553<br />
Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,<br />
6922 <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 05574/74 344<br />
Dezember<br />
23. Apotheke am Montfortplatz<br />
25. Brücken-Apotheke, Bregenz<br />
26. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
29./30. Hofsteig-Apotheke<br />
Jänner<br />
01. Heilquell Apothke<br />
05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
06. Löwen Apotheke, Bregenz<br />
12./13. Lotos-Apotheke<br />
19. Brücken Apotheke, Bregenz<br />
20. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
26. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
27. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />
Februar<br />
02./03. Heilquell-Apotheke<br />
09. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
10. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
16./17. Hofsteig-Apotheke<br />
23. Brücken Apotheke Bregenz<br />
24. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
März<br />
02./03. Lotos-Apotheke<br />
09. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />
10. Brücken-Apotheke, Bregenz<br />
16. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
17. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
23./24. Heilquell-Apotheke<br />
30./31. Apotheke am Montfortplatz<br />
April<br />
01. Heilquell-Apotheke<br />
06./07. Hofsteig-Apotheke<br />
13./14. See-Apotheke<br />
Dr. Roland Gmeiner, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 79864; Dr. Michael Tonko, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 71322-0<br />
Dr. Gabriele Gort, <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 72773; Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach, Tel.: 05572/58300<br />
Dr. Rosmarie Plötzeneder, Schwarzach, Tel.: 05572/58839, Dr. Denz, Kennelbach Tel.: 74395
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Aus dem Rathaus<br />
„Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr…“<br />
Blick ins Gemeindegeschehen<br />
Veränderungen im Gewerberegister<br />
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />
Rathausfeiertage<br />
Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />
Wir benötigen Unterstützung in der Schülerbetreuung!<br />
Genehmigung von Böllern und Feuerwerken<br />
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />
Fundamt<br />
Volksbefragung zur Wehrpflicht am Sonntag, 20. Jänner 2013<br />
ARA Hofsteig - Großbaustelle für sauberes Wasser<br />
Gemeindepanorama<br />
Ausflug des Jahrgang 1931 <strong>Wolfurt</strong><br />
Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />
Verkehrszauber für die <strong>Wolfurt</strong>er Erstklässler<br />
Spatenstich Obst-und Gartenbauverein <strong>Wolfurt</strong><br />
500 Jahre Pfarre <strong>Wolfurt</strong> - ein Herbst mit reichem kirchlichen Angebot<br />
Neues aus den Sozialdiensten<br />
E-Books und digitale Medien in der Bücherei<br />
360card<br />
Jugendhaus „wawa“<br />
<strong>Wolfurt</strong> erhält den Vorarlberger Kinderrechtepreis <strong>2012</strong>!<br />
Umwelt<br />
1.000 Fahrradanhänger für Sanfte Mobilität<br />
Abfallsammeltermine - Erinnerung per SMS oder Email<br />
Neuer Busfahrplan seit dem 09. Dezember <strong>2012</strong><br />
plan-b: Rekordbeteiligung am Fahrrad-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />
Danke, liebe RadfahrerInnen<br />
Informationen aus dem e5-Team<br />
Abfallterminkalender 2013<br />
Wirtschaft<br />
Viele Highlights auf dem <strong>Wolfurt</strong>er Markt <strong>2012</strong><br />
Grillfest der Handwerkerschule<br />
Neueröffnung Firma Flema<br />
Ein voller Erfolg - der 19. Herbstmarkt<br />
Doppelmayr - zum 6. Mal in Folge „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />
120 Jahre Doppelmayr<br />
Brüsselreise der Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
Bildung<br />
Netzwerk „Mehr Sprache“ in <strong>Wolfurt</strong><br />
Hauptschule? - Mittelschule!<br />
Buntes Herbstallerlei aus der Volksschule Bütze<br />
Volksschule Mähdle Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Bewegungskindergarten Rickenbach<br />
Bewegungskindergarten Rickenbach gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis <strong>2012</strong><br />
Fahrradüberprüfung bei der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2012</strong><br />
„Stuntvogel“ an der VMS <strong>Wolfurt</strong><br />
Sicherheitsmatten für Kleinkinder<br />
Brotfest im Haus für Kinder<br />
Neue Obfrau für den Elternverein der Pflichtschulen in <strong>Wolfurt</strong><br />
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Vereine<br />
Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />
Ballkalender 2013<br />
Vorbereitet in die Wintersaison<br />
Winter mit dem Alpenverein <strong>Wolfurt</strong><br />
Schiverein <strong>Wolfurt</strong><br />
RHC <strong>Wolfurt</strong> forciert die Nachwuchsarbeit<br />
<strong>Wolfurt</strong> Walkers mit erfolgreicher Saison <strong>2012</strong><br />
Große Erfolge für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />
50 Jahre Läbbe - das wird eine Gaude!<br />
Soziales<br />
3. Genusslounge - 4 Genüsse beim Rohnerhof<br />
Albanienreise 22.- 29.09.<strong>2012</strong> mit „Schüler helfen Schülern<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />
Wir sind ein richtig gutes Team<br />
<strong>Wolfurt</strong>für<strong>Wolfurt</strong> - unbürokratische Advent-Hilfe<br />
Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />
Besuch mit Weihnachtspaketen<br />
Umsetzung des Integrationskonzepts geht im Jahr 2013 weiter<br />
Soziales Ehrenamt - vorweihnachtliche Anerkennung<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
„Freiwillig engagiert“ - DANKE Feier im Cubus<br />
Alt-Vorsteher Hubert Waibel feierte seinen 90. Geburtstag<br />
90. Geburtstag - Ehrenbürger Artur Doppelmayr<br />
100. Geburtstag<br />
Evi Diem wird mit einem Cristall der BSO ausgezeichnet<br />
Nie neue Landtagsdirektorin kommt aus <strong>Wolfurt</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong>er Benjamin Bildstein segelt weiter auf Erfolgswelle<br />
MArkus KArg ?????????<br />
Manolo Bucher, junges Talent im Motocross Sport!<br />
Trauungen<br />
Jubilare<br />
Geburten<br />
Verstorbene<br />
Soziale Dienste<br />
Soziale Dienste<br />
Urlaube der <strong>Wolfurt</strong>er Ärzte<br />
Apotheken-Nachtdienst<br />
Nachtdienst der Ärzte an Wochentagen<br />
Ärztedienstplan<br />
Ärztedienstplan 1. Quartal 2013 erhältlich unter:<br />
www.wolfurt.at oder im Rathaus<br />
Leider haben wir bei der Herbst-Ausgabe der <strong>Wolfurt</strong>-Information<br />
den aktuellen „Ärztedienstplan“ (Oktober, November,<br />
Dezember) noch nicht vorliegen und können<br />
diesen nicht wie bei den anderen Ausgaben veröffentlichen.<br />
Wir bitten um Verständnis und bitten Sie, den „Ärztedienstplan“<br />
für Schwarzach, Bildstein, Kennelbach, Buch und<br />
<strong>Wolfurt</strong> im Internet unter www.wolfurt.at abzurufen oder im<br />
Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen.<br />
Auf einen Blick<br />
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41. Jahrgang / Dezember<br />
wolfurt<br />
<strong>2012</strong><br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Schmid<br />
Anschrift: Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Fotonachweis: Archiv: 138, Burkhard Reis: 4, weissphotography: 1,<br />
RGE-Photo: 1, plan-b: 1, Initiative sichere Gemeinde: 3, vol.at: 2<br />
Grafik: stark., Druck: MRS<br />
Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier<br />
Auflage 3.240 Stück.<br />
Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01. März 2013<br />
Herausgabe: 14. Kalenderwoche<br />
Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt