WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt

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Maibaum-Zustellung Funkenzunft-Rickenbach Bereits zum 4. Mal überbrachte die Funkenzunft Rickenbach den jeweils beim Rickenbacher Familienfest versteigerten Maibaum. Die ca. 22m lange Tanne stammte aus dem Gemeindewald und erzielte einen Ertrag von € 340,-. Wie jedes Jahr kommt die ersteigerte Summe zur Gänze einem sozialen Zweck zu Gute. So auch heuer der Pfarrkrankenpflege. Der Maibaumersteigerer, Schertler Josef (Transporte Schertler), ansonsten großer Förderer der Funkenzunft, stellte aber seine Bedingungen. Und so blieb den Fünklern nichts anderes übrig, als den Baum zu Fuß mit einem adaptierten Horner anzuliefern. Ab der Kapelle Rickenbach, über die Hofsteigstraße, transportierten 18 Mann die Tanne ins Flotzbach, wo sie an Ort und Stelle zersägt und gespalten wurde. Im Anschluss belohnte Schertler Josef die Mühen mit der Einladung zu seinem internen Oktoberfest. Hans Moosbrugger, Obmann Stellvertreter Funkenzunft Rickenbach Wolfurter Wintersportartikelmarkt voller Erfolg! Mit großem Einsatz führten Mitglieder des Elternvereins sowie engagierte Helferinnen am 9. November den heurigen Wintersportartikelmarkt wieder in der VS Bütze durch. Die große Zahl an KäuferInnen konnte Schi in allen Längen, Schischuhe, Schibekleidung, Snowboards, Schlittschuhe sowie Rodel um einen günstigen Preis erwerben. Mit tatkräftiger Unterstützung des Schivereins Wolfurt und des Sportfachgeschäftes Schuh-Sport-Schertler wurden viele Kinder und SchülerInnen kostengünstig mit tollen Wintersportausrüstungen eingedeckt. Alle Schi-KäuferInnen erhielten zudem einen Gutschein von Schuh-Sport-Schertler für einen vergünstigten Schiservice. Während die Eltern Kaffee und Kuchen verköstigten, fand die Verlosung des beliebten Gewinnspiels zum Thema „Sicherheit beim Wintersport“ statt: Hannah Hörburger gewann den ersten Preis, der von der Initiative „Sichere Gemeinden“ gesponsert wurde. Viele weitere tolle Preise wurden u.a. gestiftet von der GPA-dip (Bregenz), Benetton (Dornbirn), Gebrüder Weiss, Rad Cult, Kokon Lifestylehaus, Künz Krane und Flatz Styropor. Herzlichen Dank dem Schiverein Wolfurt, Schuh-Sport-Schertler, der Initiative Sichere Gemeinden, allen Sponsoren sowie dem Hausherrn Dir. Bernd Dragosits und Schulwart Karl-Heinz Zuggal. Der erwirtschaftete Gewinn steht den drei Wolfurter Pflichtschulen für Sonderausgaben zur Verfügung, d.h. alle Wolfurter Schüler und Schülerinnen profitieren von dieser Aktion! Wir freuen uns auf ein spannendes Schuljahr und sind für helfende Hände, die Einzahlung der Mitgliedsbeiträge sowie Spenden (Raiffeisenbank, BIC RVVGAT2B482, IBAN AT 24-3748-2001-0005-1797) dankbar! Elisabeth Mager, Obfrau des Elternvereins der Wolfurter Pflichtschulen 46 Vereine
WELLAWEAG und SUPERKÖCH Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung haben sich die Wolfurter Pfadfinder im vergangenen Sommer wieder zu einem gemeinsamen Lager der gesamten Gruppe aufgemacht. WELLAWEAG, das war heuer der Titel und ohne zu übertreiben: Es war WELLAWEAG etwas vom Besten, das wir in den vergangenen Jahren gemacht haben. Warum waren das so besondere 9 Tage? Zunächst einmal war es das erste Sommerlager, an dem wirklich alle Wolfurter Stufen teilnahmen. Insgesamt waren es etwas mehr als 200 begeisterte Pfadfinder, von den 6jährigen Wichteln und Wölflingen bis zu den Altpfadfindern und den PWA. Ausgedacht und durchgeführt wurde das Ganze von unserem gut 50 köpfigen Leiter- und Helferteam. Das Wetter war grandios, völlig untypisch für uns. Die Lageraufbauten waren absolut einmalig und das Programm war derart abwechslungsreich und gespickt mit besonderen Momenten, dass eine vollständige Aufzählung schlicht und einfach nicht möglich ist. Über allem stand aber eine einmalige Stimmung – sowohl unter den Verantwortlichen als auch unter den Kindern und Jugendlichen. Mehrfach war zu hören, wie absolut toll das Zusammenspiel von Alt und Jung war. Wenn die „Kleinen“ am Lagerfeuer einen Ruf oder ein Lied intonierten, dann war es selbstverständlich, dass die „Großen“ mit Leib und Seele dabei waren. Und wenn die „Großen“ sich ins Zeug legten, dann konnte man in den Augen der „Kleinen“ sehen, wie sie förmlich dahin schmolzen. Wir hatten zum Glück keine ernsthaften Unfälle. Ein paar Wunden und Schrammen, aber das gehört dazu. An den Tagen wurde viel Programm in den Stufen geboten: Zu erwähnen seien hier beispielsweise die „Piratiade“ und die Ateliers, die fast jeden Abend stattfanden und an denen alle teilnehmen konnten: Siebdruck, Buttons machen, Schmieden, Spanisch oder Holländisch für Anfänger, Jeanshängen, Brot backen, angewandte Klokunde, Singen, Spatzecklo, Spurensuche, Wahrsagen, Häkelspaß, Butter machen und noch vieles mehr. Es war ein beeindruckendes Gewurle auf dem ganzen Lagergelände. Jeden Abend gab es natürlich ein großes Lagerfeuer. unseren Kindern und Jugendlichen zu zeigen, was man auf einer einfachen Feuerstelle alles machen kann. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den Wolfurter Köchen Andi Gorbach vom Shanti, Hannes Winder vom Gasthof Kreuz, Klaus Huber vom Färbers in Dornbirn sowie Victoria Scherl von der VMS Wolfurt bedanken. Das Ergebnis waren 15 besondere Menüs, die zusammen das wohl grandioseste Bankett ergaben, das jemals auf einem Pfadilager gekocht wurde. Es war ein besonderes Lager mit ganz besonderen Menschen in einer äußerst mitreißenden Atmosphäre. Für die Pfadfinder Wolfurt, Martin Widerin Zwei einprägende Ereignisse sollen aber noch besonders erwähnt werden: Zum einen war dies die Versprechensfeier. Wir erträumten uns einen Sonnenuntergang am Diedamskopf mit Lagerfeuer am Gipfel und einer wirklich feierlichen Stimmung. Und es kam genau so! 150 Wolfurter Pfadis, ein traumhaftes Panorama und tatsächlich der erhoffte Sonnenuntergang! Zwei „alte“ Pfadis ließen es sich auch nich nehmen, an diesem Abend dabei zu sein: Unser Bürgermeister Christian „Zischti“ Natter und Vizebürgermeisterin Angelika „Geli“ Moosbrugger. Und als zweites muss natürlich unser Besuchertag oder SUPERKÖCHETAG erwähnt werden. Während das Lagergelände von etwa 130 Eltern, Geschwistern, Omas und Opas und Altpfadis gestürmt wurde, waren die Kids mit Arbeit eingedeckt: 15 Köchinnen und Köche aus ganz Vorarlberg – von Lech bis Bregenz – waren vor Ort, um Vereine 47
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