WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt
WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt
WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt
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wolfurt<br />
<strong>WINTER</strong> <strong>2013</strong>
Z<br />
Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger,<br />
Z<br />
Z<br />
aller Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im<br />
Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit.<br />
Mit dem Weihnachtsfest wird sich die Hektik der Vorweihnachtszeit legen und wir alle<br />
haben wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses<br />
Fests. Am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen haben wir dann Zeit für uns,<br />
wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine<br />
großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine großen Veranstaltungen<br />
sind angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern.<br />
Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht<br />
hat und was das Neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familien,<br />
aber auch für die Gemeinde und das Land, in dem wir leben und tätig sind.<br />
Weihnachten ist ein christliches Fest, doch die Werte, von denen es spricht, werden<br />
auch von anderen Religionen hoch gehalten. Alle Völker und Religionen schätzen<br />
Frieden und Mitmenschlichkeit. Diese Werte haben Bestand, sie sind nach wie vor<br />
gültig und bilden auch in unserer Gemeinde eine wichtige Richtschnur unseres<br />
Verhaltens.<br />
In wenigen Tagen neigt sich nun dieses Kalenderjahr seinem Ende zu. Dies ist auch<br />
Anlass für mich, im Rückblick auf das abgelaufene Jahr allen Menschen in unserer<br />
Gemeinde ein herzliches Danke zu sagen, die in irgendeiner Form mitgearbeitet oder<br />
mitgeholfen haben oder ganz einfach einen positiven Beitrag leisteten. Sie alle haben<br />
unsere Dorfgemeinschaft bereichert und damit unsere Gemeinde lebenswert gemacht.<br />
Z<br />
Mein aufrichtiger Dank gilt auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus,<br />
Bauhof, Kindergärten, Schulen und Sozialen Diensten. Sie haben mich unterstützt<br />
und eine tolle Arbeit geleistet. Dieser Dank geht natürlich auch an alle Mandatare,<br />
Gemeinderäte und an unsere Vizebürgermeisterin. Sie haben mit erheblichem Einsatz<br />
im vergangenen Jahr wiederum viele kleine und große Dinge zum Wohle unserer<br />
Gemeinde umgesetzt. Ermöglicht wurde dies auch durch den stets respektvollen<br />
Umgang miteinander.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Fest und ein paar besinnliche Stunden<br />
und für das kommende Jahr gute Gesundheit und ein harmonisches Miteinander.<br />
Z<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Euer Bürgermeister Christian Natter<br />
Z<br />
Z<br />
2<br />
Aus dem Rathaus
Blick ins Gemeindegeschehen<br />
Z<br />
Die Schneiderinnen zu Besuch im Rathaus<br />
Christian Natter und Marcus Grausam, A1 Technikvorstand<br />
Zwei Schneiderinnen zu Besuch im Rathaus<br />
Im Herbst verschlug es die beiden Damen nach <strong>Wolfurt</strong>. Sie befinden sich derzeit auf<br />
der Walz. Dies bedeutet, dass sie nach dem Bestehen der Meisterprüfung für mindestens<br />
drei Jahre und einen Tag durch die Welt ziehen und überall ihr Handwerk der<br />
Schneiderinnen ausüben. So auch in unserer Gemeinde.<br />
Die Walz war und ist teilweise an schwierige Bedingungen geknüpft. So darf der/die<br />
Fremdgeschriebene in seiner/ihrer Reisezeit einen Bannkreis von meist 50 km um<br />
seinen Heimatort nicht betreten, auch nicht im Winter oder zu Feiertagen. Man darf<br />
kein eigenes Fahrzeug besitzen und bewegt sich nur zu Fuß oder per Anhalter fort.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht verboten aber verpönt. Weiterhin müssen sie in<br />
der Öffentlichkeit immer ihre Kluft tragen.<br />
Im Zeichen ihrer Tradition überbrachten sie uns ihren Wandersgruß, verbunden mit<br />
Dank und den besten Grüßen für unsere <strong>Marktgemeinde</strong>. Wir wünschen für die weitere<br />
Wanderschaft alle Gute.<br />
A1 erweitert schnelles Internet und digitales Kabelfernsehen in <strong>Wolfurt</strong><br />
Das Internet wird immer mehr zur Grundlage für wirtschaftliche und soziale Entwicklungen.<br />
Die steigende Anzahl der Nutzer digitaler Services mit hohen Anforderungen<br />
an die Übertragung von Daten erfordert eine leistungsstarke Infrastruktur.<br />
Um diesen Anforderungen bestmöglich zu entsprechen, hat A1 in unserer Gemeinde<br />
<strong>Wolfurt</strong> sein zukunftssicheres Glasfasernetz erweitert.<br />
So profitieren unsere Bürgerinnen und Bürger von einem leistungsfähigen Zugang<br />
zum Internet und hochauflösendem Kabelfernsehen. Ebenso können sich die mehr<br />
als 400 Gewerbetreibenden und 3 Schulen über High Speed bis 30Mbit/s freuen.<br />
A1 hat in den letzen Monaten an 20 Standorten in <strong>Wolfurt</strong> die notwendigen Infrastrukturerweiterungen<br />
durchgeführt. Lediglich der Spot unmittelbar neben dem<br />
Rathaus kann erst im Zuge der Bauarbeiten Hofsteig-Ader im Sommer 2014 umgesetzt<br />
werden. Damit ist eine beinah 100%ige Abdeckung mit Highspeed Internet in<br />
unserer Gemeinde gewährleistet.<br />
Aus dem Rathaus<br />
3
Die Neugestaltung des Cubus Parkplatzes geht voran<br />
Neugestaltung Cubus und Vereinshaus Parkplatz<br />
Wie bereits in der letzten <strong>Wolfurt</strong>-Information angemerkt, haben sich die Gemeindeverantwortlichen<br />
zum Ziel gesetzt, nicht nur einen gewöhnlichen Parkplatz für unsere<br />
Veranstaltungssäle zu errichten, sondern eine parkähnliche Situation - und damit eine<br />
deutlich höhere Aufenthaltsqualität zu schaffen. Die Neugestaltung vom Cubus Parkplatz<br />
(1. Teil westl. Cubus) wurde bereits in Angriff genommen und sollte, so es die<br />
Witterungsverhältnisse zulassen, noch im Dezember soweit fertiggestellt sein, dass<br />
der Parkplatz frei gegeben werden kann. Die Fertigstellung rund um das Vereinshaus<br />
ist für 2014 geplant. An dieser Stelle einen Dank an die ausführenden Firmen ARGE<br />
I+R Schertler und Oberhauser und Schedler, aber ganz speziell den betroffenen Anrainern<br />
für ihre Geduld und ihr Verständnis.<br />
Die Arbeiten in der Wälderstraße sind planmäßig fortgeschritten. Die Straßensperre<br />
wird daher in den nächsten Tagen aufgehoben. Voraussichtlich im März werden die<br />
Arbeiten im unteren Abschnitt fortgesetzt s. Seite 11.<br />
Gemeinsames Altstoffsammelzentrum für Hofsteiggemeinden<br />
Im Frühjahr <strong>2013</strong> haben die Gemeindevertretungen von Kennelbach, Lauterach,<br />
Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> einstimmige Grundsatzbeschlüsse für die Errichtung und<br />
den Betrieb eines gemeinsamen Altstoffsammelzentrums (ASZ) gefasst. Nur in Kooperation<br />
über Gemeindegrenzen hinweg lassen sich die für die Zukunft erforderlichen<br />
Verbesserungen in Qualität und Quantität des Services für unsere BürgerInnen<br />
umsetzen und die rechtlichen Vorgaben in diesem Themenbereich erfüllen.<br />
Altstoffsammelzentren überzeugen durch höhere Verwertungsquoten und reinere<br />
Sammelfraktionen und leisten damit wichtige Beiträge für Umwelt, Klima und Ressourcenschonung.<br />
Auch die Wirkung auf das Ortsbild durch sauberere Sammel-<br />
inseln ist positiv. Lokale Sammelstellen<br />
können das erfahrungsgemäß schon allein<br />
aus Kapazitätsgründen nicht in diesem<br />
Ausmaß leisten.<br />
Damit Altstoffsammelzentren diesen Nutzen<br />
bringen können, müssen sie optimal<br />
positioniert und organisiert sein. Derzeit<br />
analysiert und bewertet ein externes, unabhängiges<br />
Planungsbüro über zwanzig<br />
prinzipiell mögliche Standorte im Bereich<br />
der vier Gemeinden.<br />
Das beauftragte Unternehmen bewertet<br />
diese im Detail nach Kriterien wie Erreichbarkeit,<br />
Erschließung oder Umfeld<br />
(Nachbarschaftssituationen).<br />
Diese eingehende und unabhängige<br />
Prüfung der Standortfrage entspricht<br />
dem gemeinsamen Wunsch, eine sachliche<br />
und von neutraler Stelle erarbeitete<br />
Diskussions- und Entscheidungsgrundlage<br />
für den Standort eines Altstoffsammelzentrums<br />
in der Hofsteig-Region zu<br />
haben.<br />
Die ersten Ergebnisse sollten im Jänner<br />
2014 für die weitere Diskussion zur Verfügung<br />
stehen<br />
4<br />
Aus dem Rathaus
Reger Austausch beim Verkehrs- und Gestaltungskonzept<br />
Verkehrs- und Gestaltungskonzept für <strong>Wolfurt</strong>er Straßen<br />
Am 8. Oktober fand im Cubus die mit Spannung erwartete dritte und letzte Bürgerveranstaltung<br />
zum Verkehrs- und Gestaltungskonzept für die <strong>Wolfurt</strong>er Straßen statt.<br />
In den beiden vorangegangenen Bürgerveranstaltungen im März und Juni <strong>2013</strong> hatten<br />
die <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er zunächst den Verkehrsplanern vom Büro Besch<br />
und Partner ihre Wünsche und Anliegen für die zukünftige Verkehrsgestaltung mitgegeben.<br />
Die Verkehrsplaner entwickelten daraus zwei unterschiedliche Umsetzungsvarianten,<br />
deren Vor- und Nachteile von den Teilnehmenden in der zweiten<br />
Beteiligungsveranstaltung intensiv diskutiert wurden. Aus dieser Diskussion heraus<br />
erarbeiteten die Verkehrsplaner dann eine dritte Variante, den sogenannten "<strong>Wolfurt</strong>er<br />
Weg". Diese Variante stellte eine Weiterentwicklung der beiden Grundvarianten<br />
dar und fand bei Präsentation und Diskussion in der letzten Bürgerversammlung<br />
große Zustimmung.<br />
Was zeichnet den „<strong>Wolfurt</strong>er Weg“ aus?<br />
Zum einen sind deutliche Verbesserungen für Radfahrer und Fußgängerverkehr, mehrere<br />
Begegnungszonen, Fahrradstraßen und großflächige Tempo 30-Zonen vorgesehen.<br />
Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit des Straßennetzes für den Autoverkehr<br />
weitgehend aufrechterhalten. Eine größere Verlagerung von Verkehr von den Nebenstraßen<br />
auf die Hauptstraße (L3) wird dadurch vermieden. War doch eines unserer<br />
Ziele, ein gutes Miteinander ALLER Verkehrsteilnehmer zu unterstützen.<br />
Wie sieht nun der weitere Zeitplan aus?<br />
In den letzten Tagen hat die Gemeindevertretung mit großer Mehrheit die Umsetzung<br />
des „<strong>Wolfurt</strong>er Weges“ beschlossen. Anfang kommenden Jahres wird nun unmittelbar<br />
mit der Detailplanung von Umsetzungsmaßnahmen begonnen werden. Natürlich<br />
wird im Frühjahr eine intensive, begleitende<br />
Bürgerinformation folgen. Im<br />
Herbst sollen dann die ersten großen<br />
Umsetzungsschritte vorgenommen werden<br />
können. Ich bin mir sicher, dass wir<br />
damit unsere gesteckten Ziele, die ich<br />
nachstehend nochmals anführen darf,<br />
erreichen werden.<br />
___________________________________<br />
Unterstützung eines guten<br />
Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer<br />
___________________________________<br />
Sicherstellung eines flüssigen<br />
Verkehrs für alle Verkehrsträger<br />
___________________________________<br />
Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />
___________________________________<br />
Senkung der Lärm- und<br />
Abgasbelastungen<br />
___________________________________<br />
Verbesserung des Bus- und<br />
Bahnverkehrs<br />
___________________________________<br />
Verbesserung des Fuß- und<br />
Radverkehrs<br />
___________________________________<br />
Es ist mir ein Anliegen, mich bei allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv<br />
an diesem Prozess beteiligt haben, für<br />
ihren Einsatz aber auch für ihre stets<br />
sachliche und zielorientierte Diskussionskultur<br />
zu bedanken.<br />
Weitere Details wie Präsentationen, Pläne<br />
etc. finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.wolfurt.at<br />
Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er, wiederum<br />
neigt sich ein Jahr dem Ende zu.<br />
Auch 2014 wird uns viele Herausforderungen<br />
bringen.<br />
Wir werden diese gemeinsam anpacken<br />
und gute Lösungen im Sinne unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger erarbeiten und<br />
auf den Weg bringen.<br />
Ihr Bürgermeister Christian Natter<br />
Aus dem Rathaus<br />
5
Veränderungen im<br />
Gewerberegister<br />
Eintragungen in das Gewerberegister:<br />
Diana Agnes Tamasko, Personenbetreuung,<br />
Heimkehrerstraße 16, Renata Jakubcikova, Personenbetreuung,<br />
Brühlstraße 15/1, Andrea<br />
Mussmann, Hilfestellung<br />
zur Erreichung körperlicher Ausgewogenheit<br />
sowie Handelsgewerbe, Kirchstraße 9,<br />
Irene Danhofer, Massagen, Hofsteigstraße 48b,<br />
Achim Aichholzer, Handelsgewerbe, Fattstraße<br />
20, Ursula Molitor, Werbegrafiker-Designerin,<br />
Eichenstraße 37a, Gerlinde Katharina Kapp,<br />
Lebens- und Sozialbetreuung, Bucher Straße<br />
10 e;<br />
Gewerbelöschungen:<br />
Fridolin Engelbert Kresser, Elektroinstallationsgewerbe,<br />
Neudorfstraße 43, Wolfgang Peter<br />
Bacchi, Handelsgewerbe, Inselstraße 1g,<br />
Manfred Schnedl, Kraftfahrzeugtechnik und<br />
Handelsgewerbe, Im Wida 6a, Trayko Gogov,<br />
Schwarzdecker, Bahnhofstraße 8b, Andreas<br />
Gerl, Handelsgewerbe, Achstraße 43d, Bastian<br />
Adam, Versicherungsvermittler, Dornbirnerstraße,<br />
15a/8, Erwin Josef Mohr, Einzelhandel,<br />
Dornbirner Straße Gst. 2472;<br />
Verlegung einer Betriebstätte<br />
in einen anderen Standort:<br />
Sabine Köb, Damenkleider- und Herrenkleidermacherin,<br />
von <strong>Wolfurt</strong>, Albert-Loacker-Straße<br />
61 nach Bregenz, DIVUS e.U., Handelsgewerbe,<br />
von <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33 nach<br />
Hohenems, MF-MegaFire Pyrotechnik e.U., von<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33 nach Hohenems,<br />
Apollo Vertriebs GmbH, Handelsgewerbe, von<br />
Bregenz nach <strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33,<br />
„Diamant“ Haushaltswarenhandelsgesellschaft<br />
m.b.H., Handelsgewerbe, von Bregenz nach<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Holzriedstraße 33, Peter Helmut Schertler,<br />
Auskunftei über Kreditverhältnisse sowie<br />
Bewilligung eines Inkassoinstitutes, von Bregenz<br />
nach <strong>Wolfurt</strong>, Rittergasse 6, Marcela-<br />
Aurica Calmagean, Personenbetreuung, von<br />
Göfis nach <strong>Wolfurt</strong>, St. Antoniusweg 23, Ildiko<br />
Marcelova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Hofsteigstraße 36 nach Dornbirn, Martin Polt,<br />
Werbeagentur und Pressefotograf, von Röhrenbach<br />
nach <strong>Wolfurt</strong>, Lerchenstraße 38c/8,<br />
Aurica-Delia Ilcau, Personenbetreuung, von<br />
Wien nach <strong>Wolfurt</strong>, St.-Antonius-Weg 23/1,<br />
Floare Novac, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>,<br />
Flotzbachstraße 20/2 nach Schruns, Anna<br />
Saksova, Personenbetreuung, von <strong>Wolfurt</strong>, Fattstraße<br />
25 nach Hard, Alena Rusinkova, Personenbetreuung,<br />
von <strong>Wolfurt</strong>, Fattstraße 25<br />
nach Schnifis, Marcela Dovalova, Personenbetreuung,<br />
von Thüringen nach <strong>Wolfurt</strong>, Bogenstraße<br />
9, „RTC“ Fürstler Sound + Light KG,<br />
Handelsgewerbe, von <strong>Wolfurt</strong>, Bützestraße 20<br />
nach Dornbirn, Elena Dina, Personenbetreuung,<br />
von Aigen im Ennstal nach <strong>Wolfurt</strong>, Flotzbachstraße<br />
20, Stefania Csikova, Personenbetreuung,<br />
von Dornbirn nach <strong>Wolfurt</strong>, Lauteracher<br />
Straße 2/2;<br />
Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:<br />
Namik Saskin, Handelsgewerbe, Betrieb von<br />
Tankstellen und Verabreichung von Speisen<br />
und Getränken, Achstraße 39;<br />
Kostenlose Sprechstunden<br />
von Rechtsanwälten und<br />
Notaren<br />
Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />
von Rechtsanwälten und Notaren<br />
werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />
gerne in Anspruch genommen, daher<br />
wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />
fortgesetzt:<br />
___________________________________<br />
Sprechstunden Rechtsanwälte<br />
von 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 08. Januar 2014,<br />
Dr. Wolfgang Hirsch<br />
Mittwoch, 05. Februar 2014,<br />
Dr. Claus Brändle<br />
Mittwoch, 05. März 2014,<br />
Dr. Nikolaus Schertler<br />
Mittwoch, 02. April 2014,<br />
Dr. Wolfgang Hirsch<br />
___________________________________<br />
Sprechstunden Notar<br />
von 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch, 15. Januar 2014,<br />
Dr. Zimmermann<br />
Mittwoch, 12. März 2014,<br />
Dr. Zimmermann<br />
___________________________________<br />
Die Sprechstunden finden jeweils im<br />
Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
___________________________________<br />
Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />
Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />
nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />
wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />
die Notare für folgende Termine nominiert:<br />
Todesfälle jeweils<br />
Dr. Nikolaus Ender<br />
Jänner, Juni, und 01.11. – 12.11.<br />
Dr. Ivo Fussenegger<br />
Februar, Juli, und 13.11. – 26.11.<br />
Mag. Valentin Huber-Sannwald<br />
März, August, und 27.11. – 07.12.<br />
Dr. E. Michel<br />
April, September, und 08.12. – 20.12.<br />
Dr. Kurt Zimmermann<br />
Mai, Oktober, und 21.12. – 31.12.<br />
___________________________________<br />
.<br />
27.12.2103<br />
Rathaus<br />
geschlossen<br />
Am Fenstertag nach<br />
Weihnachten,<br />
Freitag, 27. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
bleibt das Rathaus geschlossen!<br />
WIR DANKEN FÜR IHR<br />
VERSTÄNDNIS<br />
Wir suchen immer wieder<br />
verlässliche, genaue und flexible<br />
Teilzeit-<br />
Reinigungskräfte<br />
BewerberInnen mit Wohnsitz in<br />
<strong>Wolfurt</strong> werden bevorzugt.<br />
InteressentInnen melden sich bitte<br />
schriftlich mit den üblichen<br />
Bewerbungsunterlagen per Post bei<br />
Alexander Wohlmuth,<br />
pA Schulstraße 1,<br />
6922 <strong>Wolfurt</strong> oder E-Mail:<br />
alexander.wohlmuth@wolfurt.at<br />
6<br />
Aus dem Rathaus
Winterdienst - Schneeräumung<br />
Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind täglich unter großem Aufwand bemüht,<br />
unsere Gemeindestraßen von Schnee und Eis freizuhalten.<br />
Wir möchten darauf hinweisen und um Verständnis bitten, dass die Räumdienste vorgegebene<br />
Routen fahren, die sich aber nach Bedarf und Prioritäten (Bergstraßen,<br />
Brücken, öffentliche Institutionen usw...) orientieren. Wir ersuchen daher um Verständnis,<br />
dass nicht überall sofort geräumt werden kann.<br />
Gehsteige müssen vom Eigentümer des angrenzenden Grundstücks sicher<br />
und begehbar gemacht werden<br />
Die Eigentümer von Liegenschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet, Gehsteige und<br />
Gehwege entlang ihrer gesamten Liegenschaft in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00<br />
Uhr von Schnee und Verunreinigungen zu räumen und bei Schnee und Glatteis zu<br />
bestreuen. Auch wenn von der Gemeinde freiwillig und für die Anrainer kostenlos<br />
Gehsteige geräumt werden, sind die Liegenschaftseigentümer nicht von ihrer Anrainerpflicht<br />
entlastet. Das Gesetz besagt auch, dass der von einer öffentlichen Straße<br />
geräumte Schnee auf angrenzenden Grundstücken gelagert werden darf.<br />
Appell an Anrainer: Schnee gehört nicht auf die Straße<br />
Immer häufiger ist leider festzustellen, dass fleißige Schneeräumer den Schnee von<br />
den Gehsteigen einfach auf die Straße oder auf Nachbars Grundstück schaufeln.<br />
Dies ist nicht nur unzulässig, sondern äußerst verantwortungslos. Dieser Schnee<br />
bildet dann später auf den Straßen gefährliche Spurrinnen, die besonders Radfahrer<br />
und Mopedfahrer in Gefahr bringen, aber auch generell ein höheres Unfallrisiko<br />
hervorrufen kann.<br />
Appell an Fahrzeuglenker: Fahrzeug<br />
von öffentlichen Straßen entfernen<br />
Die Fahrzeugbesitzer bzw. Fahrzeuglenker<br />
im Gemeindegebiet von <strong>Wolfurt</strong><br />
werden ersucht, mit Einsetzen von<br />
Schneefall ihre Fahrzeuge von den öffentlichen<br />
Straßen und Wegen zu entfernen,<br />
damit eine ordnungsgemäße Schneeräumung<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Ansprechpartner der Gemeinde<br />
Als Ansprechpartner für Beschwerden<br />
und Anregungen im Zuge des Winterdienstes<br />
steht Ihnen unser Bauhofleiter<br />
Herr Thomas Plangger unter Tel.-Nr.:<br />
05574 / 6840-23 oder per E-Mail: thomas.plangger@wolfurt.at<br />
zur Verfügung.<br />
Wir bitten Sie um Einhaltung dieser<br />
Vorschriften und somit um Unterstützung<br />
unserer Bauhof-Mitarbeiter.<br />
Vielen Dank!<br />
__________________________________________________________________________<br />
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter<br />
von 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mittwoch, 15. + 29. Januar 2014<br />
Mittwoch, 19. Februar 2014<br />
Mittwoch, 05. + 19. März 2014<br />
Mittwoch, 02. April 2014<br />
Wohnungssprechstunden von Gemeinderätin Elisabeth Fischer<br />
von 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mittwoch, 08. + 22. Januar 2014<br />
Mittwoch, 05. + 26. Februar 2014<br />
Mittwoch, 12. + 26. März 2014<br />
___________________________________________________________________________<br />
____________________________________<br />
Fundamt<br />
Fundgegenstände und Fahrräder, welche<br />
im 4. Quartal <strong>2013</strong> im Fundamt abgegeben<br />
wurden:<br />
diverse Schlüssel, Lesebrillen, Sonnenbrillen,<br />
Handys, iPod<br />
Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben,<br />
die während der Amtsstunden<br />
beim Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Fundamt<br />
(Tel.-Nr.: 05574/6840-26, Fax: 6840-826,<br />
E-Mail: dunja.preuss@wolfurt.at) besichtigt<br />
und an den rechtmäßigen Besitzer<br />
ausgefolgt werden können.<br />
Direkte Informationen finden Sie auch im<br />
Internet unter www.fundinfo.at<br />
Dunja Preuss<br />
___________________________________<br />
Aus dem Rathaus<br />
7
Heizkostenzuschuss <strong>2013</strong>/2014<br />
Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode 2012/<strong>2013</strong><br />
für Personen bzw. Haushalte mit geringem Einkommen die Möglichkeit, in vereinfachter<br />
Form eine finanzielle Hilfe erhalten zu können, ohne dafür einen Antrag auf<br />
Gewährung von Mindestsicherung stellen zu müssen.<br />
Antragstellung und Ausbezahlung:<br />
Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom Montag, den 14. Oktober <strong>2013</strong>, bis<br />
Freitag, den 07. Februar 2014, beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice beantragt<br />
werden.<br />
Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der<br />
Mindestsicherungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) auf Antrag einmalig einen<br />
Heizkostenzuschuss gewährt bekommen.<br />
Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen:<br />
a) Einkommen<br />
Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen.<br />
1<br />
Anzahl Erwachsene<br />
(alleinstehend, alleinerziehend,<br />
Ehepaar,<br />
Lebensgemeinschaf<br />
oder sonst<br />
max. 2 Erwachsene)<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
Anzahl Kinder<br />
bzw. weitere<br />
erwachsene Person<br />
im Haushalt<br />
-<br />
-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
Mtl.<br />
Nettoeinkommen<br />
bis höchstens<br />
Euro<br />
1.070,--<br />
1.577,--<br />
1.313,--<br />
1.501,--<br />
1.689,--<br />
1.877,--<br />
2.065,--<br />
4<br />
Mtl.<br />
Nettoeinkommen<br />
+ 10 % in besonders<br />
berücksichtigungswürdigen<br />
Fällen<br />
(Härtefall)<br />
1.177,--<br />
1.735,--<br />
1.444,--<br />
1.651,--<br />
1.858,--<br />
2.065,--<br />
2.272,--<br />
Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus<br />
selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger<br />
Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus<br />
Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung<br />
und Verpachtung. Zum Einkommen<br />
zählen somit insbesondere Löhne,<br />
Gehälter, Renten, Pensionen, Leistungen<br />
aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung,<br />
weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen<br />
jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld<br />
und Lehrlingsentschädigungen.<br />
Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen,<br />
Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge,<br />
Studienbeihilfen, Pflegegelder,<br />
Zuschüsse im Rahmen der Unterstützung<br />
der 24-Stunden-Betreuung oder bei<br />
sonstiger ambulanter Pflege, Opferrenten<br />
nach dem Opferfürsorgegesetz sowie<br />
Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs-<br />
und Heeresversorgungsgesetz.<br />
Unberücksichtigt bleiben auch<br />
allfällige Sonderzahlungen (sogenannte<br />
13. und 14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen<br />
werden bei der Ermittlung<br />
der Höhe des Einkommens bis zu<br />
einem Betrag von € 133,00 pro Person<br />
berücksichtigt.<br />
Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende<br />
Unterhaltszahlungen sind durch möglichst<br />
aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt,<br />
Gehaltszettel, Kontoauszug,<br />
Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen.<br />
b) Vermögen<br />
Die Vermögenssituation bleibt gänzlich<br />
außer Betracht.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1.765,--<br />
1.953,--<br />
2.141,--<br />
2.329,--<br />
2.517,--<br />
1.942,--<br />
2.148,--<br />
2.355,--<br />
2.562,--<br />
2.769,--<br />
Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss<br />
von € 250,-- unverzüglich<br />
ausbezahlt.<br />
Für allfällige weitere Fragen steht Ihnen<br />
das <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Wolfurt</strong>, Bürgerservice,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
8<br />
Aus dem Rathaus
Geschenk-Tipp zu Weihnachten -<br />
Verschenken Sie ein wenig „Heimat<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Wasserkaraffen<br />
Aufgrund der großen Nachfrage wurden wieder neue, formschöne<br />
und ansprechende Wasserkaraffen angeschafft.<br />
Karaffe 1 Liter<br />
im edlen Design in Kristallglasausführung inkl. Gravur.<br />
Wasserkrug 1 Liter<br />
handgefertigt in edler schmaler Ausführung inkl. Gravur.<br />
Die Wasserkrüge erhalten Sie zum Preis von € 15,-/Krug im<br />
Rathaus beim Bürgerservice.<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Bücher<br />
Wie war <strong>Wolfurt</strong> früher? Was hat sich geändert? Wer war der<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Lorenz Böhler? Wie sieht die Geschichte unserer Pfarre<br />
aus? Egal ob man einen Teil der Antworten kennt oder nicht –<br />
jeder, den <strong>Wolfurt</strong> interessiert, wird hier eine interessante<br />
Lektüre finden.<br />
Die Bücher erhalten Sie im Bürgerservice im Rathaus. Weitere<br />
Informationen und Preise können gerne persönlich oder unter<br />
Tel.-Nr.: 05574 / 6840-16 bei Melanie Amhof erfragt werden.<br />
Böller und Feuerwerke müssen genehmigt werden<br />
Immer wieder gehen im Gemeindeamt Beschwerden über Lärmstörungen durch Feuerwerke und Böllerschüsse ein.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass in unserem Gemeindegebiet keinerlei Feuerwerke nach 22:00 Uhr genehmigt<br />
werden (außer Silvesternacht). Größere Feuerwerke müssen ohnedies von der Bezirkshauptmannschaft und nicht von<br />
der Gemeinde bewilligt werden.<br />
Das „Braut-Wachschießen“ am Hochzeitstag geht auf eine bereits ältere Tradition in<br />
<strong>Wolfurt</strong> zurück. Es wurde allerdings nur dann eine Braut wachgeschossen, wenn sie<br />
auch einen Mann aus dem Ort geheiratet hat. Entsprechend dieser Tradition kann<br />
ein „Braut-Schießen“ mit Böllern bewilligt werden, wenn die Braut in <strong>Wolfurt</strong> wohnhaft<br />
ist.<br />
Ein Wachschießen des Bräutigams ist strikt verboten, ebenso das Schießen vor 6:00<br />
Uhr früh.<br />
Jedes Brautschießen muss vorher bei<br />
der Gemeinde gemeldet werden.<br />
Es wird ersucht, diese Rahmenbedingung<br />
zu berücksichtigen, da bei nicht<br />
bewilligten Feuerwerken oder Böllerschüssen<br />
Anzeige erstattet werden<br />
muss.<br />
Bürgermeister Christian Natter<br />
Aus dem Rathaus<br />
9
360-Winteraktion für Jugendliche<br />
Die heurige 360-Winteraktion steht unter dem Motto „It´s now or never“ und sorgt mit eiskalten Ermäßigungen und<br />
spannenden Aktionen für die perfekte Wintersaison. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können im Gemeindeamt<br />
den aktuellen Winter-Flyer mit Gutschein abholen.<br />
Die 360 bietet gemeinsam mit den Vorarlberger Winterbergbahnen ab sofort ermäßigte<br />
Saisonkarten für die Regionen Arlberg, Brandnertal, Montafon, Sonnenkopf und<br />
für den 3TälerPass. Diese sind mit der 360 card und dem Gutschein bei den jeweiligen<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit dem praktischen Tarifkalkulator unter<br />
www.360card.at/tarifkalkulator kann der genaue Preis errechnet werden. Außerdem<br />
warten Ermäßigungen auf Servicechecks, Helme, Rückenprotektoren und Safety<br />
Camps auf winterbegeisterte 360-InhaberInnen.<br />
360card im Gemeindeamt erhältlich<br />
Jugendliche, die noch keine 360 haben, können diese online beantragen unter<br />
www.360card.at und anschließend die Daten im Gemeindeamt bestätigen lassen.<br />
Mitzubringen sind ein amtlicher Lichtbildausweis und ein Foto. Zuerst gibt es eine<br />
vorläufige 360, die direkten Zugang zu allen 360-Angeboten bietet. Vier Wochen<br />
später erhalten die Jugendlichen per Post ihre 360card und die Zugangsdaten für die<br />
digitale „360 to go“ auf dem Handy.<br />
Alle Infos dazu findet ihr bei:<br />
360 – Vorarlberger Jugendkarte 6850 Dornbirn, Poststraße 1, Tel 05572-52212-42,<br />
office@360card.at, www.360card.at, www.facebook.com/360card<br />
Krippe im Ippach-Wald<br />
Bei einer gemütlichen, romantischen<br />
Winterwanderung hinter der<br />
Schmiede, über das Hinterfeld zur<br />
Ebene, hatte man vergangenes Jahr<br />
im Weihnachtsmonat die Chance,<br />
eine wunderschöne und beleuchtete<br />
Waldkrippe bestaunen zu dürfen.<br />
Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail<br />
wurde sie von Walter Gmeiner aufgestellt.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Der Sandige Weg zum Ellbogen lädt auch<br />
dieses Jahr zur Weihnachtszeit zu einer<br />
kleinen Wanderung ein. Wer weiß, vielleicht<br />
dürfen wir uns erneut von der lieblichen<br />
Krippe und dem Weihnachtsflair im<br />
Ippach-Wald verzaubern lassen?! Halten<br />
Sie die Augen offen. Frohe Weihnachten!<br />
Robert Hasler, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />
10<br />
Gemeindepanorama
Radverbindungsweg Wiesenweg - Bahnweg<br />
Zufahrt zum neuen Wildholzrechen und Schotterfang Himmelreichbach<br />
Ansicht der neuen Wälderstraße mit dem Gehsteig<br />
Rad- und Fußwegverbindung Engerrütte – Wiesenweg<br />
Aktuelles von den <strong>Wolfurt</strong>er Baustellen<br />
Hochwasserschutz Ippachbach und Himmelreichbach<br />
Gut voran gehen die Arbeiten in der Wälderstraße. Die Leitungsverlegungen<br />
für Gas, Telekom und Wasser sind bereits abgeschlossen. Im Zuge der<br />
Bauarbeiten des Hochwasserschutzes wurde die L3 gequert. Das Rechteckprofil<br />
wurde unter dem Vereinshausparkplatz, Wälderstraße bis Unterhub<br />
weitergeführt. Von dort verläuft das Profil in ein ovales Rohr (Maulprofil)<br />
bis zum Auslaufbauwerk in der Sonnenstraße (offenes Gerinne).<br />
Die Verrohrung des Ippachbaches und der Zusammenschluss beim Haus<br />
Müller ist ebenfalls fertiggestellt. Die erhebliche Kapazitätserweiterung wird<br />
in Zukunft helfen, Hochwasserereignisse zu vermeiden. Da mit diesen<br />
Maßnahmen gleichzeitig auch die Straße neu gestaltet wurde, musste eine<br />
Totalsperre für den gesamten Verkehr verhängt werden. Die Sperre kann<br />
nun Mitte Dezember aufgehoben werden. Wir bedanken uns sehr bei allen<br />
Anrainern für Ihre Verständnis und die für die Baustelle aufgebrachte Geduld.<br />
Im Frühjahr 2014 wird die Verbreiterung des Gehsteigs (ab Höhe Unterhub)<br />
inkl. der Verlegung der neuen Hauptwasserleitung bis zur Siedlungsgrenze<br />
(Haus Wälderstraße 33) weitergeführt. Die Beleuchtung der kompletten<br />
Wälderstraße erfolgt im Zuge der Fertigstellung im Frühjahr 2014.<br />
Hochwasserschutz Himmelreichbach<br />
Die Neuverrohrung des Himmelreichbaches im<br />
Bereich der Kreuzung Landesstraße/Sternenplatz<br />
ist abgeschlossen. Im Frühjahr 2014 wird die Verrohrung<br />
vom Ippachbach von der L 3 über die<br />
Kirchstraße zur Geschiebesperre erneuert. Die<br />
Baumaßnahmen bringen wesentlich mehr Sicherheit,<br />
da die Verrohrung vor allem im Wohngebiet<br />
mit einer erheblichen Kapazitätserweiterung im<br />
Durchfluss verbunden ist.<br />
Rad- und Fußwegverbindungen<br />
Der Neubau der Landesradroute Bahnweg von<br />
der Senderstraße bis zur Bahnwegsiedlung wurde<br />
fertig gestellt und mit einer modernen LED Beleuchtung<br />
ausgestattet. In diesem Zuge wurde<br />
auch eine von der Bevölkerung immer wieder gewünschte<br />
Rad- und Fußwegverbindung vom Wiesenweg<br />
zum Bahnweg (bei Fenster Böhler) und<br />
Engerrütte - Wiesenweg errichtet.<br />
Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur<br />
Gemeindepanorama<br />
11
Neues aus dem WAWA<br />
Innerhalb des Gewaltpräventionsprojekt „strong enough“ fanden einige interessante<br />
Workshops und Referate im Jugendhaus <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
> 12. + 18. September: Gewaltfreie Kommunikation mit Karin Mokrosch: Hier konnten<br />
die Jugendlichen Methoden erlernen, Gewalt im alltäglichen Sprachgebrauch zu<br />
erkennen und zu entfernen. Durch zahlreiche Rollenspiele wurde am empathischen<br />
und kommunikativen Umgang gearbeitet. Die Teilnehmer wurden sensibilisierter im<br />
Umgang mit ihren Mitmenschen.<br />
> 22. September: Herbstmarkt <strong>Wolfurt</strong>: Die Jugendarbeit war mit ihrer Buttons Maschine<br />
eine Station für das Kindergewinnspiel. Des Weiteren standen wir hier Rede<br />
und Antwort für interessierte Eltern und verteilten unsere Projektflyer.<br />
> 25. September: Arno Dalpra IFS Diplom-Sozialarbeiter der IFS Jugendberatung<br />
Mühletor: Seine Fachgebiete sind Jugend, Familie, Erziehung, Drogen, Gewalt, Beratung,<br />
Männerberatung. Bei seinem Besuch im Jugendhaus referierte er zu dem<br />
Thema: Gewalt ist nicht cool, Gewalt tut weh! Im Fokus stand, sich gegen den Einsatz<br />
von Gewalt zu entscheiden. Im Anschluss an sein Referat, gab es eine offene<br />
Diskussion.<br />
> 2. Oktober: Europapark Rust: Viel Spaß hatten die <strong>Wolfurt</strong>er Jugendlichen bei der<br />
Teilnahme einer Kooperationsfahrt mit der Offenen Jugendarbeit Hohenems in den<br />
Freizeitpark Rust.<br />
> 6. Oktober: Beginn des Salsa Workshops: Um die bestehende Hip Hop Tanzgruppe<br />
der Mädchen weiter zu fördern, werden auch andere Tanzstile über Gast-<br />
Referentinnen vermittelt. Die Mädels hatten viel Spaß.<br />
> 13. + 27. Oktober: Treffen der Mädchengruppe:<br />
Die Mädchenarbeit findet<br />
aus Stundenplan-zeitlichen Gründen jetzt<br />
jeden zweiten Sonntag statt. Hier wird, interessens-<br />
und situationsbedingt, auf alle<br />
erdenklichen Themen der Mädchen eingegangen.<br />
> 25. Oktober: Rainer Biesinger zu Besuch<br />
im Jugendhaus: Der Buchautor und<br />
Heavy-Metal-Coach aus Deutschland arbeitete<br />
in altersgetrennten Workshops an<br />
der Thematik Gewalt. Er arbeitete mit den<br />
12<br />
Gemeindepanorama
Anstehende<br />
Veranstaltungen<br />
und Projekte werden immer<br />
aktuell auf der Facebookseite<br />
beworben.<br />
Ihr findet uns unter<br />
„Offene Jugendarbeit<br />
<strong>Wolfurt</strong>“.<br />
Jugendlichen mit spiegelreflektierenden Methoden an der Entstehung der gewalttätigen<br />
Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen im Alltag. Er vermittelte den<br />
Jugendlichen durch zahlreiche Übungen, wie ein respektvoller Umgang mit der individuellen<br />
Umgebung alles sehr positiv verändern kann.<br />
> 26. + 27. + 28. + 29. + 30. Oktober: Unser Herbstferienprogramm: Auf dem Programm<br />
standen unter anderem: Kürbisschnitzen, Go-Kart fahren und gemeinsamer<br />
Kinonachmittag. Die gemeinsame Zeit wurde sehr genossen.<br />
> 08. + 09. + 10. November: Hüttenwochenende in Sulzberg: Ziel dieses Wochenendes<br />
war es, den Jugendlichen alternative Methoden beizubringen, um aggressives<br />
Verhalten im Alltag zu vermeiden. Sie erlernten hier mit viel Spaß sehr nützliche Fähigkeiten<br />
wie: Teamfähigkeit, Selbstreflektion,<br />
Stärken des Selbstwertes, gezielter<br />
Abbau von Aggressionen und das<br />
Näherbringen der eigenen Grenzen.<br />
> 12. November: Michael Rauch, der<br />
Kinder- und Jugendanwalt Vorarlbergs,<br />
zu Besuch im Jugendhaus: Herr Rauch<br />
stellte die Institution KIJA vor und erklärte<br />
seinen Arbeitsbereich, danach stand er<br />
den Jugendlichen rechtsaufklärend und<br />
beratend zur Verfügung.<br />
Judith Bildstein,<br />
Jugendkoordinatorin der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />
Gemeindepanorama<br />
13
Ausflug der <strong>Wolfurt</strong>er Jahrgänger 1931<br />
Der diesjährige Ausflug hat am 04.<br />
September bei herrlichem Wetter<br />
stattgefunden.<br />
25 froh gestimmte JahrgängerInnen fuhren<br />
mit dem Bus nach Lustenau, um mit<br />
dem Rheinbähnle eine Rheinmündungsfahrt<br />
vorzunehmen.<br />
Bei einer vorausgegangenen Führung durchs Museum „Rhein-Schauen“ wurden die<br />
Besucher über viele interessante Details der vorgenommenen und laufenden Arbeiten<br />
am Vater Rhein informiert.<br />
Bei der Rückfahrt nach <strong>Wolfurt</strong> machten wir im Gasthof Stern in Hard Rast und ließen<br />
so den erlebnisreichen Ausflug mit einem gemütlichen Hock und Essen ausklingen.<br />
Anschließend wurde die Rückfahrt in den Heimatort angetreten.<br />
Mit dem Wunsch auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr ging der diesjährige<br />
Ausflug zu Ende.<br />
Für die JahrgängerInnen, Remigius Brauchle<br />
Bucherstraße - seit 30 Jahren werden<br />
Geburtstage auf eine besondere Art gefeiert<br />
Gelebte Nachbarschaft, Geschichten die das Leben schreibt, miteinander feiern, eine Gaude haben, Zeit verbringen -<br />
das ist das Motto, wenn sich rund 30 Frauen aus der Bucherstraße auf den Weg machen, um einen runden Geburtstag<br />
einer Buchersträßlerin zu feiern.<br />
Seit 30 Jahren gibt es einen oder mehrere solche Feiern. Angefangen hat es mit unserer<br />
Jubilarin Margit Braitsch. Ihr schenkte man zur Überraschung ein Geburtstagsessen<br />
im Gasthaus. So organisierte Rosi Stifter mit ein paar Frauen einen Termin und<br />
ging mit einer Geburtstagskarte und ihrer mittlerweile allen gut bekannten Sammeltasche<br />
auf den Weg, um für die Jubilarin zu sammeln.<br />
Auch wenn dies zeitaufwendig ist, wird so ein Stück Nachbarschaft gelebt. Es wird ein<br />
kleiner Beitrag einkassiert, mit dem der Jubilarin ein schöner Blumenstrauß, eine<br />
Glückwunschkarte und ein gutes Essen<br />
geschenkt wird. Natürlich bekommt jede<br />
Frau die mitfeiert, ein Gläschen Sekt zum<br />
Aperitif.<br />
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet,<br />
und am Tag der Ausfahrt ist es ein herrliches<br />
Bild, wenn die Frauen vor ihren Häusern<br />
stehen und auf ihre 'Taxis' warten.<br />
Ein nicht genannter Nachbar meinte einmal<br />
'Die Bucherstraßen Frauen stehen<br />
wieder wie die Bordsteinschwalben an<br />
der Straße.'<br />
Für die Jubilarin bleibt das Ziel bis zuletzt<br />
eine Überraschung. Die Abende sind sehr<br />
humorvoll. Oft wird gesungen, Gedichte<br />
vorgelesen, Sketche aufgeführt, Anekdoten<br />
erzählt und vor allem viel gelacht.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns bei Rosi<br />
Stifter für die Initiative und ihren jahrelangen<br />
Einsatz ganz herzlich bedanken und<br />
wünschen uns, dass wir noch viele runde<br />
Geburtstage zusammen feiern können!<br />
Für die Buchersträßlerinnen, Yvonne Böhler<br />
14<br />
Gemeindepanorama
Folklore Festival im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />
Die vielen Teilnehmer freuten sich über den überregionalen Austausch Ihrer Traditionen<br />
Am Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, fanden sich zahlreiche Tänzer, Musikanten<br />
und Zuschauer zu einem bunten serbischen Folklorefest in <strong>Wolfurt</strong> ein.<br />
650 Zuschauer sowie 154 Tänzerinnen und Tänzer füllten den Cubus mit traditioneller<br />
Folklore, fröhlichen Gesängen und mit der großen Begeisterung der Erwachsenen<br />
für das Können der Kinder und Jugendlichen. 6 Gruppen aus 3 Nationen fanden den<br />
- zum Teil sehr weiten - Weg nach <strong>Wolfurt</strong>: drei aus Vorarlberg, jeweils eine aus Tirol<br />
und der Schweiz und eine große Truppe aus Serbien (Republika Srpska, BH).<br />
8 Monate benötigte der <strong>Wolfurt</strong>er serbische Kulturverein für die Vorbereitung des<br />
Folkloreabends, der unter der choreografischen Leitung von Srdjan Lukovic ein voller<br />
Erfolg wurde.<br />
Dem Organisationsteam unter der Leitung von Lesic Jadranko und Zeljko Obrenovic<br />
war es besonders wichtig, dass sich die Gäste bei uns in <strong>Wolfurt</strong> sehr wohl fühlten.<br />
So wurde neben einer Führung durch unsere Gemeinde ein Ausflug nach Bregenz<br />
(Seebühne, Hafen, Pfänder) und ein Besuch des Messeparks organisiert. Die kleinen<br />
und großen Gäste bekamen einen Eindruck von Vorarlberg - und sie waren begeistert<br />
davon!<br />
Auch wurde darauf geachtet, dass die Kinder bei serbischen Gastfamilien in Vorarlberg<br />
untergebracht werden konnten, um Kontakte mit den Kindern aus anderen Nationen<br />
zu knüpfen. Die Unterbringung der Begleitpersonen erfolgte ausschließlich in<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Hotels, alle Preise und Anerkennungen wurden bei der <strong>Wolfurt</strong>er Firma<br />
Böhler Sportpreise gekauft.<br />
Vor zwei Jahren wurde der serbische Kulturverein K.U.D. Sv. Nikola in<br />
<strong>Wolfurt</strong> gegründet. Die Anliegen dieses Vereins sind:<br />
> die Verbindung zur alten Heimat und die serbische Tradition am Leben zu erhalten<br />
und den Kindern weiterzugeben. Vor allem durch die Tänze, die Trachten und<br />
die Musik, die für viele ein Stück Heimat verkörpern.<br />
Besonders freute uns der Besuch der Delegation<br />
samt Vizebürgermeister aus Teslic<br />
> Auch hat sich der Verein zum Ziel gesetzt,<br />
den Gewinn aus verschiedenen<br />
Veranstaltungen zu einem großen Teil<br />
einer sozialen Einrichtung zukommen zu<br />
lassen.<br />
> Nicht zuletzt ist eines der Hauptanliegen<br />
des Vereins, einen wichtigen Teil zur<br />
Integration der serbischen Kultur in<br />
<strong>Wolfurt</strong> beizutragen: durch Kontakte zu<br />
den anderen Vereinen und durch ein<br />
gelebtes Miteinander. So gab es bereits<br />
gemeinsame Auftritte mit dem <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Trachtenverein und dem Chor der <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Mittelschule.<br />
Geprobt wird in den Bewegungsstudios<br />
im Böhlerareal – Auftritte gibt es bei allen<br />
möglichen Veranstaltungen. Der Verein<br />
freut sich dabei auch über zahlreiche<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Gäste!<br />
Lesic Jadranko und Vizebgm. Angelika Moosbrugger<br />
Gemeindepanorama<br />
15
Besuch unserer Landesrätin Dr. Greti Schmid<br />
Herbstfest im Seniorenheim<br />
Ein- und Ausblicke der Sozialdienste<br />
Der Blick von außen<br />
Was sagt die oberste Heimaufsicht zu<br />
unserem Haus? Mitte Oktober war unsere<br />
Landesrätin Frau Dr. Greti Schmid<br />
zu Besuch. Sie unterstützte unsere Gäste<br />
in der Tagesbetreuung mit Tipps beim<br />
Jassen, im Wohnbereich Obergeschoss<br />
setzte sie sich ein wenig zur Kaffeejause<br />
hinzu, und im Erdgeschoss sprach sie<br />
mit Bewohner/innen und unseren MitarbeiterInnen.<br />
Im abschließenden Gespräch<br />
mit Bürgermeister Christian<br />
Natter, Bürgermeister Hans Bertsch, Geschäftsführer<br />
Gerd Schlegel und Pflegeleiterin<br />
Gerda D’hondt hob sie die<br />
überaus ansprechende Gestaltung unserer<br />
Räumlichkeiten hervor. Sie lobte<br />
unsere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zwischen Casemanagement, der Pfarrkrankenpflege,<br />
Tagesbetreuung, MoHi,<br />
Essen auf Rädern und Seniorenheime<br />
unter dem einen Dach der Sozialdienste<br />
<strong>Wolfurt</strong>. Fazit: Weiter so, Sozialdienste<br />
<strong>Wolfurt</strong>!<br />
Was sagt unsere Qualitätsauszeichnung<br />
über unser Haus? Alle zwei Jahre werden<br />
wir von einem externen Fachmann<br />
bezüglich unserer Pflege „auf Herz und<br />
Nieren“ geprüft. Unsere Pflege nach Professor<br />
Erwin Böhm steht auf dem Prüfstand.<br />
Wir sind mit einer sehr hohen<br />
Auszeichnung bereits ins Rennen gestartet:<br />
2011 erhielten wir vier von fünf<br />
Böhm-Sternen. So war die Freude über<br />
die Anerkennung von wiederum vier<br />
Böhm-Sternen sehr groß. Genaugenommen haben wir uns auf hohem Niveau noch<br />
etwas weiter vorgearbeitet. Wir sind innerhalb von vier Kriterien in Summe bei 89,5 %<br />
bewertet worden, ab 91 % erhält die Einrichtung fünf Böhm-Sterne. Das genaue Ergebnis<br />
hängt in unserem Eingangsbereich aus. An unsere Pflegefachkräfte ein ganz<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Was sagen Angehörige zu uns? Am diesjährigen Angehörigen-Abend kamen wir wieder<br />
intensiv mit 26 Angehörigen ins Gespräch. Unser langjähriger Chefkoch Heinrich<br />
Heinek referierte gemeinsam mit unserer Pflegefachkraft Ute Schaden über die<br />
„Individuelle Ernährung im Alter“, wie sie bei uns im Seniorenheim gelebt wird.<br />
Annemarie Hammer ließ mit einer tollen Diashow das vergangene Jahr in Bildern<br />
Revue passieren. Ein gelungener Abend.<br />
Der Blick nach draußen<br />
Pfarrer German Amann feierte mit unseren BewohnerInnen, Gästen, Angehörigen<br />
und Mitarbeiter/innen am 04.11.<strong>2013</strong> die Eucharistiefeier, insbesondere im Gedenken<br />
an die im Haus verstorbenen Bewohner der letzten 12 Monate. Wir gedachten der 18<br />
Verstorbenen und feierten zugleich ihr Angekommensein in Gottes Wirklichkeit und<br />
Herrlichkeit. In der sich anschließenden Agape war ein wohlangenommener Raum für<br />
Begegnung untereinander.<br />
Zwölf unserer MitarbeiterInnen haben sich in Kooperation mit MitarbeiterInnen des<br />
Sozialzentrums Altach bei uns im Haus an drei Tagen in einem Aufbaukurs mit dem<br />
Thema Kinästhetik befasst. In der Kinästhetik geht es darum, Bewegungsressourcen<br />
zu beschreiben und adäquate Bewegungsangebote zu gestalten. Unter fachkundiger<br />
Anleitung wurde konkret besprochen und geübt, welche Bewegungen für unsere<br />
BewohnerInnen möglich und hilfreich sind. Ein weiteres Highlight in Sachen<br />
Weiterbildung gibt es zu vermelden: DGKS Elisabeth Stadelmann hat den Interdisziplinären<br />
Palliativ-Basislehrgang, der 14 Kurstage beinhaltet, erfolgreich abgeschlossen.<br />
Sie entwickelte in ihrer Abschlussarbeit den bisher im Haus existierenden<br />
Notfallplan in einen Palliativen Behandlungsplan weiter. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir freuen uns auf eine gute und qualitätssteigernde Wirkung beim Umsetzen der<br />
neugewonnenen Erkenntnisse in unserem Haus.<br />
Nach draußen blickten insbesondere die Mitglieder unserer Arbeitsgruppen für das<br />
Projekt Sozialdienste NEU. Das gemeinsame Haus der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Kennel-<br />
16<br />
Gemeindepanorama
Exkursion nach Rankweil ins Klosterreben<br />
bach und Schwarzach erhielt durch die Besichtigung anderer Häuser eine bessere<br />
Kontur. Jeweils 12-15 Personen aus den drei Gemeinden sowie die Bürgermeister<br />
haben sich über die Häuser in Weidach (86 Bewohner), Lauterach (50 Bewohner)<br />
und Feldkirch (60 Bewohner) vor Ort informiert.<br />
Dank der interessanten und informativen Führungen durch die Heimleitungen haben<br />
wir viele Ideen für ein neues Haus in <strong>Wolfurt</strong> gewonnen. Überall gibt es Räume und<br />
Konzepte, die wir sofort mitnehmen wollen; überall gab es Punkte, aus denen wir lernen<br />
konnten, wie es im neuen Haus nicht werden soll.<br />
Anregungen von außen holen wir uns weiterhin fortlaufend ein, schließlich müssen wir<br />
Laternenfest des Fatt-Kindergartens<br />
das Rad nicht nochmals neu erfinden.<br />
Sie kennen Seniorenheime, die Ihrer<br />
Meinung nach beachtenswerte bauliche<br />
Aspekte aufweisen?<br />
Der Geschäftsführer Gerd Schlegel<br />
(gerd.schlegel@sozialdienste-wolfurt.at)<br />
hat dafür immer ein offenes Ohr, bitte<br />
nennen Sie ihm diese.<br />
Gerd Schlegel, Geschäftsführer Der Sozialdienst<br />
30 Jahre Weltladen <strong>Wolfurt</strong><br />
Im Jahr 1982 hat Herbert Moosmann mit anderen beherzten <strong>Wolfurt</strong>ern den Verein „Arbeitsgruppe Eine (damals<br />
Dritte) Welt <strong>Wolfurt</strong>“ gegründet. Ziel des Vereins war es, den Handel mit Ländern des Südens, zumindest als<br />
Modell, auf eine partnerschaftliche Ebene zu heben. Ohne die Importorganisation EZA, die auch heute noch unser<br />
Hauptpartner ist, wäre dies unmöglich gewesen.<br />
Im Mai 1983 war es dann soweit: In der Kirchstraße 23 konnte der „Dritte-Welt-Laden“<br />
<strong>Wolfurt</strong> eröffnet werden. Nach dem Umzug in den Alten Schwanen im Jahre 1994<br />
wurde der Laden mit der Erkenntnis, dass es nur eine Welt gibt, in „Weltladen<br />
<strong>Wolfurt</strong>“ umbenannt.<br />
Inzwischen dürfen wir zu Recht behaupten, dass unser Angebot an Lebensmitteln,<br />
wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Gewürzen, aber auch Bekleidung und Handwerk, auf<br />
hoher Qualität ausgebaut wurde. Immer wieder müssen wir aber zusammen mit den<br />
anderen Weltläden dafür sorgen, dass sich zwar mehr Menschen für unsere sehr<br />
guten Produkte interessieren, wir aber dabei dem fairen Austausch mit unseren Produzenten<br />
im Süden verpflichtet bleiben.<br />
Viele Menschen kommen in unseren Weltladen, weil ihnen unser Laden und unsere<br />
Produkte gefallen und weil sie gerne durch ihren Einkauf für gerechtere Handelsbeziehungen<br />
eintreten. Wir glauben, dass wir in den 30 Jahren nicht nur wegen unseres<br />
Standortes, sondern tatsächlich in der Mitte von <strong>Wolfurt</strong> angekommen sind.<br />
Das haben uns vor allem die vielen Besucher bei unserem Jubiläumsfest am 26. Mai<br />
gezeigt. Obwohl uns die Witterung übel mitspielte, war das Pfarrheim den ganzen Tag<br />
brechend voll. Ein buntgemischtes Publikum verlebte einen vergnüglichen Tag mit<br />
einem abwechslungsreichen Programm. Auch kulinarisch wurden die Gäste mit<br />
einem reichhaltigen Angebot aus Westafrika, Peru und vom Weltladenteam verwöhnt.<br />
Ein herzlicher Dank gilt auch den Promis aus <strong>Wolfurt</strong> und Umgebung. Bürgermeister,<br />
Gemeindevertreter und Direktoren standen<br />
im wortwörtlichen Sinn hinter dem<br />
Fairen Handel und schenkten faire Getränke<br />
aus.<br />
Ein herzliches „Fair“gelt´s Gott an alle<br />
Beteiligten, Helfer und Gäste.<br />
Bertram Thaler<br />
Gemeindepanorama<br />
17
<strong>Wolfurt</strong> beschließt Energiestrategie<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> beabsichtigt, im kommenden Jahr die Papiersammlung umzustellen, mit dem Ziel, diese<br />
bürgerfreundlicher zu gestalten. Außerdem möchte unsere Gemeinde damit auch das Problem der immer wieder<br />
stark verschmutzten Altstoff-Sammelstellen nachhaltig beseitigen.<br />
<strong>Wolfurt</strong> ist bereits im Jahr 2008 dem Bürgermeisterkonvent der Europäischen Union<br />
beigetreten. Damit hat sich unsere Gemeinde verpflichtet, im eigenen Wirkungsbereich<br />
Verantwortung für die Umsetzung der EU-Klimaschutzziele zu übernehmen und<br />
eine konkrete Energie-Strategie festzulegen. Darüber hinaus bekennt sich <strong>Wolfurt</strong><br />
zum Energieautonomie-Ziel des Landes Vorarlberg und damit zur langfristigen Unabhängigkeit<br />
von Energieimporten aus dem Ausland. Vor diesem Hintergrund hat<br />
das e5-Team im Lauf des vergangenen Jahres eine Energiestrategie ausgearbeitet,<br />
die am 18.09.<strong>2013</strong> von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen wurde.<br />
Treibhausgasemissionen um 20% reduzieren<br />
Um die Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 erreichen zu können, müssen in allen<br />
Sektoren konkrete Maßnahmen gesetzt werden: Haushalte, Öffentliche Einrichtungen,<br />
Mobilität sowie Industrie und Gewerbe. Insgesamt soll der jährliche Energieverbrauch<br />
von rund 183 Mio. kWh im Jahr 2001 bis zum Jahr 2020 um 12% reduziert<br />
werden. Der CO 2 -Ausstoß soll darüber hinaus durch den Ersatz von Öl und Gas<br />
durch heimische, erneuerbare Energieträger noch weiter verringert werden. Im Vergleich<br />
zum Jahr 2001 soll eine Reduktion um 20% erreicht werden.<br />
<strong>Wolfurt</strong> gut unterwegs<br />
Durch die zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre (Biomasse-Nahwärme, Radverkehrsförderung,<br />
Bau von Solaranlagen, Althaussanierungen…) ist die Gemeinde<br />
grundsätzlich auf einem guten Weg, der aber konsequent weiterverfolgt werden<br />
muss. Die Schwerpunkte der nächsten<br />
Jahre werden unter anderem im Bereich<br />
der Althaussanierung, der Förderung von<br />
Fahrrad und Öffentlichem Verkehr und im<br />
Bereich der Stromeinsparung liegen.<br />
Die gesamte Energiestrategie steht interessierten<br />
Mitbürgern auf der Homepage<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> unter<br />
der Rubrik „Energie & Umwelt“ als Download<br />
zur Verfügung (www.wolfurt.at)<br />
Johannes Köb, Martin Reis, e5-Team<br />
CO2-Ausstoß<br />
im Jahr 2001<br />
Mobilität<br />
13.900 t<br />
35%<br />
öffentliche Einrichtung 700t = 2%<br />
Haushalte<br />
13.700 t<br />
34%<br />
Industrie<br />
11.400 t<br />
29%<br />
aNeuer Busfahrplan ab 15.Dezember <strong>2013</strong><br />
Erfreulicherweise ist es auch bei diesem Fahrplanwechsel gelungen, eine Verbesserung<br />
zu erreichen:<br />
Linie 18: Wird Zeitlich so verlegt, dass in Lauterach eine Zugsanbindung in beide<br />
Richtungen (Bregenz, Dornbirn) entsteht. Sie startet bei der Haltestelle“ <strong>Wolfurt</strong> Ach“<br />
und wird bei Rathaus-Cubus Haltestelle über die Wälderstraße Richtung Lauterach<br />
geführt.<br />
Linie 13: Keine Änderung<br />
Linie 20: Die Abfahrtszeiten in Bregenz Richtung Dornbirn wurden um eine Minute<br />
vorverlegt, dadurch verändern sich auch in <strong>Wolfurt</strong> die Abfahrtszeiten. In Gegenrichtung<br />
von Dornbirn nach Bregenz hat sich nichts geändert.<br />
Linie 21: Die Haltestelle „Unterfeldstraße“ wurde aufgelassen. Ab der Haltestelle<br />
„<strong>Wolfurt</strong> Fatt“ bis zur Haltestelle „Rathaus-Cubus“ wurden die Abfahrtzeiten Richtung<br />
Dornbirn um eine Minute vorverlegt. In Gegenrichtung von Dornbirn nach Bregenz<br />
über Lauterach hat sich nichts geändert.<br />
Line 45,35 und 24: Die Abfahrtszeiten haben sich teilweise geändert (s. Fahrplan)<br />
Detaillierte Informationen zum neuen<br />
Fahrplan können Sie wie gewohnt dem<br />
Kursbuch des Verkehrsverbunds, den<br />
beigelegten Taschenfahrplänen des Landbus<br />
Unterland und auf der Homepage<br />
der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> sowie auch auf<br />
http://www.vmobil.at/ entnommen werden.<br />
Außerdem möchten wir auf die kostenlose<br />
Mobilitätsberatung hinweisen, die<br />
von der Gemeinde einmal pro Monat in<br />
der Energieberatungsstelle angeboten<br />
wird. Genaue Terminangaben finden sich<br />
monatlich im „Demnächst“.<br />
Robert Hasler Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />
18<br />
Umwelt
1<br />
6<br />
2<br />
5<br />
3<br />
4<br />
<strong>Wolfurt</strong> erneut mit fünf „e“<br />
ausgezeichnet<br />
Seit der Einführung des Landesprogramms für energieeffiziente Gemeinden (e5-Programm) vor 15 Jahren ist <strong>Wolfurt</strong><br />
Mitglied dieser Einrichtung. Bei der letzten Zertifizierung im Jahr 2009 hat <strong>Wolfurt</strong> mit 79% der erreichbaren Punkte<br />
erstmals die bestmögliche Bewertung von fünf „e“ erhalten.<br />
Im Rahmen der alle vier Jahre notwendigen Rezertifizierung hat eine unabhängige<br />
Kommission nationaler und internationaler Auditoren die energie- und klimapolitischen<br />
Anstrengungen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> heuer erneut geprüft und einen<br />
Umsetzungsgrad von 82% festgestellt. Somit darf sich <strong>Wolfurt</strong> für die nächsten vier<br />
Jahre wiederum mit der Höchstnote von fünf „e“ schmücken. Dies ist umso erfreulicher,<br />
als zwischenzeitlich die e5-Bewertungskriterien überarbeitet und verschärft<br />
worden sind.<br />
Mit dieser Bewertung hat <strong>Wolfurt</strong> zur Spitzengruppe der Vorarlberger e5-Gemeinden<br />
aufgeschlossen und liegt hinter den ebenfalls in diesem Jahr rezertifizierten Gemeinden<br />
Zwischenwasser (87%), Mäder (86%) und Langenegg (83%) an vierter<br />
Stelle in der Landeswertung.<br />
Besonders beeindruckt zeigten sich die Auditoren von der über Jahrzehnte vorausschauenden<br />
Planung der Gemeindeentwicklung in den Bereichen Energieeffizienz,<br />
Mobilität, räumliche Entwicklung und kommunale Gebäude.<br />
Das energiepolitische Profil (s. Abbildung)<br />
zeigt, dass die Zielerreichung in<br />
den unterschiedlichen Handlungsfeldern<br />
in <strong>Wolfurt</strong> sehr ausgeglichen ist. In allen<br />
Handlungsfeldern sehen die Auditoren<br />
aber auch weitere Verbesserungsmöglichkeiten,<br />
die dem e5-Team in den kommenden<br />
Jahren eine Richtschnur für die<br />
Schwerpunktsetzung sein werden.<br />
1) Entwicklungsplanung, Raumordnung<br />
2) Kommunale Gebäude, Anlagen<br />
3) Versorgung, Entsorgung<br />
4) Mobilität<br />
5) Interne Organisation<br />
6) Kommunikation, Kooperation<br />
Johannes Köb, e5-Team-Leiter<br />
Umwelt<br />
19
Abfallterminkalender der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> Jänner 2014 - Juni 2014<br />
20<br />
Umwelt
Anerkennungspreis für VS Mähdle<br />
Die Schweiz und Liechtenstein haben mit der Auszeichnung «Constructive Alps» den zweiten internationalen<br />
Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Neben den drei Preisen vergab die Jury<br />
auch sieben Anerkennungen, darunter auch an unsere Volksschule Mähdle.<br />
Für den mit 50 000 Euro dotierten Architekturpreis «Constructive Alps» konnten sich<br />
Architekten und Architektinnen mit Bauten bewerben, die sowohl ästhetische Anforderungen<br />
als auch Kriterien der Nachhaltigkeit zu erfüllen hatten. Die Fachjury übergab<br />
im Alpinen Museum in Bern die Preise an die Gewinner. Auf die Ausschreibung<br />
gingen vierhundert Bewerbungen aus dem ganzen Alpenraum ein – doppelt so viele<br />
wie bei der ersten Ausschreibung im Jahr 2010. Das gewachsene Interesse spiegelt<br />
sich auch im Verdikt der Jury, die aus 30 nominierten Projekten drei Preise und sieben<br />
Anerkennungen vergab. Laut Juryurteil setzen die prämierten Projekte auf je eigene<br />
Art die Vorgabe der Ausschreibung, bei Sanierungen und Neubauten ihre<br />
ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen,<br />
kompromisslos um. Wie schon bei der ersten Ausschreibung erhielten Projekte aus<br />
Vorarlberg besondere Beachtung. Daneben entstanden auch in Slowenien, Italien,<br />
Frankreich, der Schweiz und in weiteren österreichischen Bundesländern Bauten,<br />
die mit ihren Energiewerten, aber auch durch den Einsatz einheimischer Materialien<br />
wie Holz, Stroh, Lehm oder Stein von weitsichtigem Handeln zeugen.<br />
Neben den drei Hauptpreisen sprach die<br />
Jury auch 7 Anerkennungspreise aus.<br />
Über einen solchen durfte sich die VS<br />
Mähdle freuen. Aktiver Klima- und Umweltschutz<br />
sind in <strong>Wolfurt</strong> Programm und<br />
ziehen sich durch viele Bereiche.<br />
So auch bei der Generalsanierung der<br />
Volksschule Mähdle mit Passivhauskomponenten.<br />
Es ist sehr erfreulich, dass wir seitens<br />
‚Constructive Alps’ eine internationale<br />
Anerkennung erhalten haben und unsere<br />
Bemühungen um Nachhaltigkeit einmal<br />
mehr Würdigung finden.<br />
Startschuss für <strong>Wolfurt</strong>er Sanierungsbegleitung<br />
Es gibt viele gute Gründe, ein Gebäude zu sanieren: Verbesserung des Wohnklimas, Wertsteigerung des Gebäudes,<br />
Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, Senkung von Heizkosten. Die fachmännische Sanierung eines Gebäudes<br />
stellt aber auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und eine Unterstützung für die heimische<br />
Wirtschaft dar.<br />
Sanierung braucht Erfahrung<br />
Die Sanierung eines in die Jahre gekommenen Gebäudes ist oftmals eine komplexe<br />
Angelegenheit und benötigt viel Erfahrung. Deshalb hat sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong> entschieden, in einer zeitlich befristeten Aktion sanierungsinteressierten<br />
<strong>Wolfurt</strong>erInnen eine erfahrene Fachperson zur Seite zu stellen, die sie durch den<br />
Sanierungsprozess begleitet. Unterstützt wird dieses Pilotprojekt durch das Land<br />
Vorarlberg und das Energieinstitut.<br />
Spezielles Angebot:<br />
Sanierungsbegleitung durch erfahrene Fachpersonen<br />
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung ist dieses Angebot am 26. November<br />
der interessierten Bevölkerung vorgestellt worden. Dabei wurde bereits die Gelegenheit<br />
geboten, mit den Sanierungsbegleitern sowie mit Planern und Handwerkern<br />
Kontakt aufzunehmen und sich zum sogenannten „Orientierungsgespräch“ anzumelden.<br />
Falls Sie an diesem Abend nicht teilnehmen konnten und sich grundsätzlich mit dem<br />
Thema „Gebäudesanierung“ auseinandersetzen möchten, können Sie sich bis Ende<br />
Jänner gerne im Bürgerservice zum kostenlosen<br />
und unverbindlichen Orientierungsgespräch<br />
anmelden.<br />
Kontakt: Dunja Preuß, Tel. 05574 / 6840-<br />
26, dunja.preuss@wolfurt.at<br />
Johannes Köb, Martin Reis, e5-Team<br />
Umwelt<br />
21
400 TeilnehmerInnen beim Radherbst <strong>2013</strong>:<br />
Starke Zahlen für plan-b<br />
Auch wenn der Herbst schon lange nicht mehr das Ende der Radsaison bedeutet: Die plan-b Herbstveranstaltung zum<br />
Abschluss des Fahrrad-Wettbewerbs ist für viele Radler zum Fixpunkt geworden – so auch heuer am 21. September.<br />
Über 310 Radfahrer fuhren mit bei der<br />
FAHRRAD-Parade von Bregenz über die<br />
Rheinstraße und die Radbrücke nach<br />
Hard, weitere kamen ins Thaler-Areal zur<br />
dortigen Verlosung. Die 1.922 Wettbewerbs-Teilnehmer<br />
aus den plan-b Gemeinden<br />
haben knapp 1,4 Mio. Radkilometer<br />
eingetragen. Sie haben sich<br />
damit über 410.000 Euro an Autokosten<br />
erspart und rund 42 Mio. kcal. verbraucht.<br />
Mit dem Herbstfest für Radfahrer am 21.<br />
Sept. <strong>2013</strong> setzten die sechs plan-b Gemeinden<br />
wieder ein starkes Signal für bewusste<br />
Mobilität. Die Sternfahrt aus den<br />
anderen Gemeinden nach Bregenz, die<br />
imposante FAHRRAD-Parade mit Polizeibegleitung<br />
nach Hard und die Verlosung<br />
zum Fahrrad-Wettbewerb sorgten für<br />
beste Stimmung unter den insgesamt<br />
über 400 Teilnehmern. „Es ist einfach ein<br />
beeindruckendes Erlebnis, in der großen<br />
Gruppe auf Straßen zu fahren, die sonst<br />
von Autos dominiert werden“, so ein vielgehörter<br />
Kommentar.<br />
plan-b Fahrradwettbewerb: 42,1 Mio.<br />
kcal oder 410.000 Euro Kilometergeld<br />
Insgesamt 1.922 Personen aus den<br />
sechs plan-b Gemeinden haben heuer<br />
am vorarlberg-weiten Fahrrad-Wettbewerb<br />
teilgenommen, 1.756 von ihnen dokumentierten<br />
jeweils mehr als 100 Kilometer.<br />
In Summe verzeichneten sie knapp<br />
1,4 Mio. Kilometer, also fast zwei Mal die Strecke zum Mond und zurück. Legt man<br />
diese Leistung in verbrauchte Kalorien - 42,1 Mio. kcal - oder in anteilige Autokosten<br />
- 410.000 Euro - um, zeigen sich die Vorteile des Radfahrens nochmals deutlich.<br />
Über 300 Preise beim Fahrrad-Wettbewerb<br />
Beim plan-b Radherbst werden schon nahezu traditionell die Gewinner des Fahrrad-<br />
Wettbewerbs in jeder der drei Kategorien gezogen. Attraktive Sofortgewinne wie<br />
Fahrten mit Kanu oder Wasserrettungsboot und Gutscheine für Strandbad oder<br />
Minigolf trösteten alle, die keinen der fünfzehn Hauptpreise gewinnen konnten. Stellvertretend<br />
für die 33 teilnehmenden Firmen und Institutionen erhielten die Verantwortlichen<br />
von Doppelmayr, Alpla, Huppenkothen und VLV eine kleine Aufmerksamkeit<br />
von den Vertretern der plan-b Gemeinden.<br />
1. Platz<br />
2. Platz<br />
3. Platz<br />
4. Platz<br />
5. Platz<br />
Alltragsradler<br />
100 - 500 km<br />
Kriks Stephanie, Bregenz<br />
Kainz Ilias, Hard<br />
Fessler Fabian, Hard<br />
Bischof Petra, Kennlbach<br />
Reis Josef Paul, <strong>Wolfurt</strong><br />
Profi-Radler<br />
500 - 1500 km<br />
Tripp Maria, Hard<br />
Wiedemann Reingard, Bregenz<br />
Malzer Roswitha, Bregenz<br />
Mattweber Carmen, Bregenz<br />
Lind Gabriela, Bregenz<br />
Sportler<br />
Ab 1500 km<br />
Walser Bernd, Lauterach<br />
Fuchshofer Herta, <strong>Wolfurt</strong><br />
Bildstein Bruno, <strong>Wolfurt</strong><br />
Gargitter David, Lauterach<br />
Dörler Harald, Hard<br />
Radbrücke Bregenz-Hard: Im Jahresschnitt 1.000 Nutzer pro Tag in einer Richtung<br />
Der Erfolg der regionalen Bemühungen lässt sich auch mit Zahlen belegen: Im heurigen<br />
Jahr hat die Zählstelle bei der Radbrücke Bregenz-Hard allein in Fahrtrichtung<br />
Bregenz über 195.000 NutzerInnen gezählt, Spitzentag war ein Sonntag im August<br />
mit 2.949 Radfahrern. Im Jahresschnitt fahren damit täglich – Sommer wie Winter –<br />
fast 1.000 RadlerInnen Richtung Bregenz, selbst im Jänner waren jeden Tag über<br />
100 Radler in dieser Richtung unterwegs. Ähnlich erfreuliche Werte gibt es auch bei<br />
den anderen Zählstellen in der plan-b Region.<br />
Einige Preise wurden von unseren beiden Fahrradhändler, Radsport Puchmayer und<br />
Radcult gesponsert. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />
Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt<br />
22<br />
Umwelt
Schnell und sicher durch den Winter! Zeitlich<br />
befristete Förderaktion für Rad-Lichtanlagen<br />
und Spike-Reifen<br />
Radfahren ist gesund, schützt die Umwelt<br />
und verringert Verkehrslärm.<br />
Um jedoch auch in der kalten Jahreszeit sicher und gefahrlos<br />
mit dem Fahrrad unterwegs sein zu können, sollte jedes Fahrrad<br />
mit einer modernen Lichtanlage - bestehend aus Nabendynamo<br />
und LED-Licht - ausgestattet sein. Nabendynamos<br />
sind im Gegensatz zu herkömmlichen „Seitenläufern“ unempfindlich<br />
gegen Schnee oder Nässe. LED-Lampen leuchten<br />
deutlich heller als Glühlampen und sind robuster.<br />
Wer auch bei glatten und rutschigen Straßenverhältnissen sicher<br />
und gefahrlos unterwegs sein möchte, sollte seinen Drahtesel<br />
darüber hinaus mit Spike-Reifen ausstatten.<br />
Der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> ist die Förderung des Alltagsradverkehrs<br />
als modernes und umweltfreundliches Verkehrsmittel,<br />
aber auch die Verkehrssicherheit der <strong>Wolfurt</strong>er BürgerInnen<br />
ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund möchten wir in<br />
einer zeitlich befristeten Förderaktion auf die Verfügbarkeit moderner<br />
Sicherheitstechnik für den Radverkehr aufmerksam machen.<br />
Gefördert werden in einer zeitlich<br />
befristeten Aktion bis zum 31. Jänner 2012:<br />
a) 70 Nachrüstungen von Alltagsfahrrädern bei einem der<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Fahrradfachhändler mit einem Set aus einem hochwertigen<br />
Shimano-Nabendynamo, einer neuen Hohlkammerfelge<br />
und einem modernen LED-Scheinwerfer mit Lichtsensor<br />
und Standlichtfunktion im Wert von € 150,- mit einem Förderbeitrag<br />
in der Höhe von € 50,- sowie<br />
b) die Anschaffung von insgesamt 40 hochwertigen<br />
Spike-Reifen bei einem der <strong>Wolfurt</strong>er Fahrradfachhändler im<br />
Wert von € 50,- mit einem Förderbeitrag von € 20,-.<br />
Die Fördergutscheine können - so lange der Vorrat reicht - ab<br />
dem 1. Dezember beim Bürgerservice im Gemeindeamt abgeholt<br />
und bei einem der <strong>Wolfurt</strong>er Radhändler eingelöst werden.<br />
Um möglichst viele <strong>Wolfurt</strong>er Haushalte in den Genuss<br />
der Förderung kommen zu lassen, werden pro Haushalt maximal<br />
eine Lichtanlagen-Nachrüstung und zwei Spike-Reifen<br />
gefördert.<br />
Robert Hasler, GR für Mobilität und Umwelt<br />
Umwelt<br />
23
Lehre Hofsteig im Dialog - Wirtschaftsregion<br />
Hofsteig verfolgt gemeinsames Lehrlingsprojekt<br />
v.l.n.r.: KR Walter Eberle, Manfred Gasser - Möbelwerkstatt, Roman Giesinger - Meusburger,<br />
GR Yvonne Böhler, Dietmar Hörburger - Autohaus Hörburger<br />
Der Verein Wirtschaftsregion Hofsteig lud als Zusammenschluss der Wirtschaftsvereine und Wirtschaftstreibenden<br />
der Gemeinden <strong>Wolfurt</strong>, Lauterach, Hard, Schwarzach und Kennelbach gemeinsam zum Thema „Lehre in der Hofsteigregion“<br />
Anfang Oktober im Autohaus Hörburger ein.<br />
Ziel dieser Veranstaltung war es, das Konzept „Deine Region - Deine Chance“ vorzustellen<br />
und direkt von den Bildungsverantwortlichen ihre Bedürfnisse, Wünsche<br />
und Anregungen zu erfahren. So sollen die richtigen Schritte und Maßnahmen in der<br />
Region gesetzt werden. Nicht ‚Mehr vom Gleichen’, also noch eine Lehrlingsveranstaltung<br />
oder noch eine Broschüre, sondern sinnvolle Unterstützung und Zusammenarbeit<br />
soll von Beginn an gefördert werden.<br />
Chancenregion Hofsteig<br />
Lernende und Unternehmer zusammenzubringen, Jugendlichen und Eltern klar machen<br />
wie viele Aufstiegschancen die Lehre bringt, und sie schon früh zum Schnuppern<br />
in die Unternehmen bringen - das waren die wichtigsten und kurzfristig<br />
umsetzbaren Ergebnisse des Dialoges „Lehre Hofsteig“. Wertvolle Aktionen wie „up<br />
to work“, „Berufe-Rallye“ oder „Ich geh mit“ (früher Girls Day) befinden sich auf dem<br />
richtigen Weg. Die Maßnahmen zu bündeln und in der leistungsstarken Wirtschaftsregion<br />
gemeinsam die sichere berufliche Zukunft und die vielen Möglichkeiten, sich<br />
fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, in der „Lehre Hofsteig“ zu transportieren,<br />
ist Ziel der Wirtschaftsregion mit dem Motto „Wertvolles Miteinander“.<br />
Integrative Lehre<br />
Die Teilnehmer dieses ersten Dialoges zum Thema Lehre in der Hofsteigregion waren<br />
sich einig: es gibt viel Informationen, aber der persönliche Kontakt ist wichtig. Betriebe<br />
durch Projekte interessant machen,<br />
Eltern integrieren, und Jugendlichen<br />
sowie deren Erziehungsberechtigten<br />
klar machen, welche Wege ihnen<br />
offen stehen - das sind die wesentlichen<br />
Ansatzpunkte, welche die Wirtschaftsregion<br />
Hofsteig mit entsprechenden Aktionen<br />
in Zukunft unterstützt.<br />
Ivonne Böhler, GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />
Lehrlinge in <strong>Wolfurt</strong> - November <strong>2013</strong><br />
1. Lehrjahr: 58<br />
___________________________________<br />
2. Lehrjahr: 75<br />
___________________________________<br />
3. Lehrjahr: 73<br />
___________________________________<br />
4. Lehrjahr: 31<br />
___________________________________<br />
Gesamt: 237<br />
___________________________________<br />
24<br />
Wirtschaft
Doppelmayr Preisträger des Lehrlingsleistungswettbewerbs<br />
v.l.n.r.: Aaron Köpfle, Michael Zuggal, Jakob Lepuch, René Gammerer<br />
Doppelmayr Lehrlinge -<br />
Kontinuität auf höchstem Niveau<br />
Die Doppelmayr Lehrlinge <strong>2013</strong> wollen hoch hinaus<br />
Die Lehrlinge bei Doppelmayr erzielten beim Lehrlingsleistungswettbewerb <strong>2013</strong> wieder Top-Ergebnisse. Unser mehrfach<br />
ausgezeichnetes Lehrlingsmodell stellt damit erneut die Qualität der Ausbildung unter Beweis.<br />
Seit Bestehen des Unternehmens setzt Doppelmayr auf eigene Nachwuchsfachkräfte.<br />
Deshalb wurde 1979 für eine qualitativ hochwertige und umfassende Ausbildung<br />
eine eigene Lehrwerkstätte eingerichtet. Auf knapp 770m² werden die Lehrlinge<br />
in den Grundlagen der Elektro- und Metalltechnik geschult, und sie lernen in einem<br />
ausgefeilten Rotationssystem die unterschiedlichen Produktionsabteilungen kennen.<br />
In den Lehrlingsbereichen im Stahlbau und der zerspanenden Fertigung im Werk<br />
Hohe Brücke ist der Praxisbezug sowie die optimale Vorbereitung auf die Facharbeitertätigkeit<br />
das Ziel. Theoretisches Wissen sowie die praktische Umsetzung wird<br />
mithilfe modernster Technologien, Maschinen und Anlagen vermittelt. Entsprechend<br />
ihres Ausbildungsfortschrittes arbeiten unsere Lehrlinge in allen Abteilungen an aktuellen<br />
und auftragsbezogenen Projekten mit.<br />
Am 2. September <strong>2013</strong> durften wir 24 neue Lehrlinge begrüßen, die ihren Einstieg in<br />
eine chancenreiche Zukunft beim Weltmarktführer im Seilbahnbau wählten. Damit<br />
bildet Doppelmayr am Standort in <strong>Wolfurt</strong> nun 85 Spezialisten von Morgen in den Berufen<br />
Metalltechnik (Maschinenbau, Stahlbau und Zerspanung), Elektrotechnik sowie<br />
Konstrukteur und Informationstechnologie aus. Besonders erfreulich für ein Unternehmen<br />
der Metallindustrie ist auch das stetig steigende Interesse von Mädchen,<br />
einen technischen Beruf zu erlernen. Aktuell absolvieren fünf weibliche Lehrlinge bei<br />
Doppelmayr ihre Ausbildung.<br />
Mit tollen Ergebnissen beim Leistungswettbewerb <strong>2013</strong> zählen die Doppelmayr Lehrlinge<br />
auf ein Neues zu den Besten des Landes: Aaron Köpfle und Michael Zuggall<br />
erhielten Anerkennungspreise der Vorarlberger Wirtschaftskammer in ihrem Lehrberuf<br />
der Maschinenbautechnik. Im Bereich Stahlbautechnik wurden René Gammerer<br />
und Jakob Lepuch für ihre sehr guten Leistungen von der WKV ausgezeichnet.<br />
Auch im nächsten Jahr nehmen wir wieder neue Lehrlinge als Elektrotechniker (Anlagen-<br />
und Betriebstechnik) sowie Metalltechniker (Stahlbau, Maschinenbau und Zerspanung)<br />
auf. Wir bieten dafür den Schülern und Schülerinnen ab der 9. Schulstufe<br />
zwischen Mitte Jänner und Ende März 2014 die Möglichkeit, an berufspraktischen<br />
Tagen teilzunehmen und in die Welt der Seilbahnen hinein zu schnuppern. Interessenten<br />
können sich gerne bei Frau Renate Prinz anmelden.<br />
Für die Lehrwerkstätte der Fa. Doppelmayr. Georg Dür<br />
„Unsere Lehrlingsausbildung ist Ausdruck<br />
und Ergebnis einer Firmenkultur,<br />
die seit mehr als 120 Jahren größten<br />
Wert auf gediegene Facharbeit legt.<br />
Eine beträchtliche Anzahl von Führungskräften<br />
sowie Spezialistinnen und Spezialisten<br />
in unserem Haus hat ihre Berufslaufbahn<br />
als Lehrling bei Doppelmayr<br />
begonnen. Auch in Zukunft genießt die<br />
Ausbildung bei uns höchste Priorität, da<br />
wir selbständig arbeitende Fachkräfte<br />
brauchen, die in der Lage sind, unsere<br />
Produkte und Produktionsverfahren permanent<br />
weiterzuentwickeln.“<br />
Michael Doppelmayr<br />
Vorstandsvorsitzender Doppelmayr Gruppe und<br />
Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen<br />
GmbH<br />
Wirtschaft<br />
25
Innovative Produkte<br />
benötigen ihren Raum -<br />
Betriebserweiterung<br />
Böhler Fenster<br />
Was vor 143 Jahren in einer kleinen Werkstatt in Bildstein seinen Anfang nahm, entwickelte sich zu einem florierenden<br />
Unternehmen. Heute ist die Firma Böhler Fenster GmbH am Rande des Industriegebietes in <strong>Wolfurt</strong> angesiedelt<br />
und gehört Dank seiner innovativen Produkte zu den führenden Fensterbaubetrieben Österreichs.<br />
„Wir beobachten und analysieren die aktuelle internationale Architektur und entwickeln<br />
daraus laufend unsere neuen Produkte“. Grund genug für eine weitere<br />
Millioneninvestition am <strong>Wolfurt</strong>er Wiesenweg in eine moderne, automatisierte Lackieranlage,<br />
neue Büroflächen, und vor allem die Errichtung einer über 200 m² großen<br />
Ausstellungsfläche.<br />
In gemütlicher Atmosphäre werden dort allen Interessierten die neuesten Trends im<br />
Fenster- und Haustürenbereich präsentiert.<br />
Die Firma Böhler Fenster beschäftigt derzeit 40 MitarbeiterInnen. Um auch in Zukunft<br />
dem großen Anspruch unserer Kunden zu entsprechen, legen wir größten Wert auf<br />
die Ausbildung eigener Facharbeiter. Daher werden derzeit drei Lehrlinge in den<br />
Lehrberufen Tischler und Tischler-Techniker ausgebildet. Interessierte Schülerinnen<br />
und Schüler sind zu Schnuppertagen herzlich willkommen.<br />
Dietmar Wüstner, Verkaufsleiter Vorarlberg Böhler Fenster<br />
___________________________________<br />
Bauzeit: Herbst 2012 - Herbst <strong>2013</strong><br />
___________________________________<br />
Errichtung in Holzbauweise<br />
___________________________________<br />
Barrierefreie bzw. Rollstuhl gerechte<br />
Ausführung des gesamten<br />
Bürogebäudes<br />
___________________________________<br />
Baukosten gesamt: ca. 1,8 Millionen<br />
___________________________________<br />
Neueröffnung - Medizinische Heilmassage<br />
Nach 20 Jahren Krankenhauserfahrung als Medizinische Heilmasseurin eröffnete die <strong>Wolfurt</strong>erin Irene Danhofer<br />
wieder eine eigene Wahlpraxis. Neben klassischen Massagen umfasst ihr Behandlungsprogramm Lymphdrainagen<br />
mit Kompressionsdrainagen, Fußreflexzonenmassagen, Breuss-Massagen und Wärmepackungen.<br />
„Gesundheit ist der größte Reichtum” so Irene Danhofer. Deswegen verfolgt die<br />
medizinische Heilmasseurin das Ziel, die Gesundheit - unser aller größtes Gut - mit<br />
ganzheitlichen Therapieansätzen bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Denn<br />
so unterschiedlich wie wir Menschen selbst sind, sind auch die Schmerzen oder Probleme,<br />
die uns beeinträchtigen und belasten. Um wirksam helfen zu können, ist es<br />
ihr deshalb wichtig, die individuelle Situation jedes einzelnen Patienten zu verstehen.<br />
Die fundierten Aus- und Weiterbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen erlauben<br />
ihr, mit einem breit gefächerten Behandlungsspektrum auf die Beschwerden<br />
einzugehen. Auf diese Weise können optimale und lang anhaltende Therapieerfolge<br />
erzielt werden. Ihre Praxis umfasst Behandlungen nach ärztlichen Verordnungen für<br />
Kassen- und Privatpatienten.<br />
Mit im Angebot gibt es Massage-Gutscheine - schenken Sie Ihren Liebsten z. B. zu<br />
Weihnachten einfach ein wenig Wohlbefinden.<br />
> Massagepraxis Irene Danhofer<br />
Weberstraße 3a, Tel. 0650/314 60 45, praxis@danhofer.at<br />
26<br />
Wirtschaft
v.l.n.r.: Ruppert Manfred, Vizebgm. Angelika Moosbrugger,<br />
Brigitte Majer, Hans Majer, Stefan Majer<br />
Stefan Majer und der Vizeeuropameister Burak Uzundere<br />
KMU Preisträger <strong>2013</strong> - Majer Gebäudereinigung<br />
Ein Saubermann mit der wohl glänzendsten Unternehmensstrategie<br />
Am 10. Oktober <strong>2013</strong> wurde der Firma Majer Gebäudereinigung der Preis als bestes mittelständisches Unternehmen<br />
in Vorarlberg in der Kategorie Dienstleistung verliehen. Eine Auszeichnung, welche von der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg und den Vorarlberger Nachrichten vergeben wird.<br />
Die Begründung der Jury lautete:<br />
Groß genug, um allen Anforderungen gerecht zu werden und klein genug, um den<br />
persönlichen Kundenkontakt zu pflegen - kurz und bündig bringt Hans Majer seine<br />
Firmenphilosophie auf den Punkt.<br />
Tatsächlich können sich die Leistungen des <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmens sehen lassen.<br />
Das Service-Spektrum umfasst die gesamte Palette - angefangen von Unterhalts-,<br />
Bau-, Glas- und Fassaden- bis hin zur Poolreinigung.<br />
Neueste Technologien und Geräte<br />
Dabei steht für den Chef des Unternehmens Sauberkeit und Qualität der Leistung<br />
ganz oben. „Nicht nur putzen, sondern reinigen, lautet unsere Devise“, erklärt der<br />
Harder und fügt weiter an: „Wir arbeiten außerdem mit den neuesten Technologien<br />
und Geräten und investieren regelmäßig in die Ausbildung der Mitarbeiter.“<br />
Besonders stolz ist der Unternehmer auf seinen Mitarbeiter Burak Uzundere, der im<br />
belgischen Spa die Berufsgruppe der Gebäudereiniger erfolgreich vertrat und bei<br />
den Euroskills 2012 Teambewerb die Silbermedaille gewann. „Es ist sehr schwierig<br />
Lehrlinge zu finden, da der Beruf mit einem schlechten Image behaftet ist“, weiß der<br />
60-jährige und setzt entgegen: Wir sind sehr bemüht, ein Bewusstsein zu schaffen,<br />
dass eine gute Reinigung nur mit qualifizierten Fachkräften gemacht werden kann.“<br />
Verantwortungsvolle Arbeit<br />
Aber auch die 280 größtenteils in Teilzeit beschäftigten MitarbeiterInnen haben als<br />
ObjektbetreuerInnen einen Job mit großer Verantwortung. Die meisten der Reinigungsfachkräfte<br />
kommen aus der Türkei. Die Hans Majer GmbH gehört damit zu den<br />
bedeutendsten Arbeitgebern für Menschen mit Migrationshintergrund.<br />
Jobs werden selten ausgeschrieben. Die<br />
Besetzung erfolgt meist über Empfehlung.<br />
Damit hat man bisher gute Erfahrungen<br />
gemacht. Auch das gute<br />
Betriebsklima trägt zum Erfolg des Unternehmens<br />
bei. Ein regelmäßiger Jour<br />
fixe findet immer am Donnerstag statt.<br />
Der Austausch untereinander ist dabei<br />
ebenso wichtig wie die offenen Ohren für<br />
Sorgen und Nöte der Frauen, die Personalleiterin<br />
Brigitte Majer stets hat. Manche<br />
MitarbeiterInnen sind inzwischen<br />
schon über zehn Jahre bei der Firma. Sie<br />
schätzen die flexiblen Arbeitszeiten die<br />
auch ein Familienleben ermöglichen.<br />
Hans Majer ist seit 1998 in der Reinigungsbranche<br />
tätig. Damals stieg er bei<br />
Eberle Gebäudereinigung ein. Im Jahr<br />
2003, mit dem Ausstieg seines damaligen<br />
Chefs, übernahm Majer das Unternehmen<br />
in Eigenregie, das seither auch<br />
unter seinem Namen firmiert. 2007 übersiedelte<br />
der Gebäudereiniger vom <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Zentrum in das neue Gebäude im<br />
Brückenweg, im selben Jahr kam auch<br />
die Firma McClean dazu.<br />
Wirtschaft<br />
27
5. Auflage der Handwerkerschule<br />
Unter dem Motto „handwerken ist cool“ wurde der fünfte Kurs erfolgreich<br />
gestartet.<br />
Voller Begeisterung besuchen wieder 11 Mädchen und Burschen freiwillig die Nachmittage<br />
im Werkraum der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>. Unter fachlicher Anleitung von acht<br />
pensionierten Altmeistern der Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> hämmern, drehen, löten und<br />
schrauben die Schüler und Schülerinnen der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> nach Herzenslust.<br />
Wöchentlich lernen sie Neues dazu und freuen sich über die fertiggestellten Produkte.<br />
Die Handwerkerschule findet überregional<br />
große Beachtung und ist bis dato einzigartig<br />
in Österreich. Darauf können wir<br />
sehr stolz sein. Die Teilnahme ist für alle<br />
ein Gewinn: Die Schüler und Schülerinnen,<br />
die Altmeister der Seniorenbörse,<br />
und die Eltern und die Wirtschaft.<br />
Für die Handwerkerschule, Dir. Norbert Moosbrugger<br />
LERNSTUDIO Anja Kessler feiert Neueröffnung<br />
zählen auch Eltern- und Lehrergespräche.<br />
Zudem kann bei Anja Kessler ein<br />
allgemeines Lerntraining absolviert werden,<br />
das auf dem jeweiligen Basiswissen<br />
der Kinder ansetzt und systematisch aufgebaut<br />
wird. Anja Kessler: „Im Vordergrund<br />
steht bei mir die individuelle<br />
Förderung des Kindes, ganz ohne Leistungsdruck<br />
und Überforderung.“<br />
In ihrem Lernstudio in <strong>Wolfurt</strong> geht Anja Kessler individuell auf die Bedürfnisse der Kinder ein<br />
Im Vordergrund steht das individuelle Training bei Kindern und Jugendlichen.<br />
In Österreich haben rund 300.000 Erwachsene Probleme mit dem Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen. In Vorarlberg sind es in etwa 30.000. Die Ursachen liegen oftmals weit<br />
zurück. Diese Schwächen sind heute nur all zu oft schulischer Alltag. Schwierigkeiten<br />
beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens können darauf hinweisen.<br />
Neben Legasthenie und Dyskalkulie können für Lernprobleme jedoch auch soziale<br />
Veränderungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Motivationsprobleme verantwortlich<br />
sein. Das frühe Erkennen der Probleme und bereits im Kindesalter einsetzende<br />
Förderungen sind maßgeblich für die erfolgreiche Behandlung. Je früher die<br />
Förderung einsetzt, desto besser sind die Erfolgsquoten. Entsprechendes Training,<br />
wie es Anja Kessler in ihrem <strong>Wolfurt</strong>er Lernstudio anbietet, würde helfen.<br />
Individuelle Förderung ohne Leistungsdruck<br />
„Ich möchte Kindern helfen, ihren Schulalltag zu erleichtern. Es geht um Vermittlung<br />
von schulischer Hilfestellung, Freude, Motivation und Selbstvertrauen.“ führt Anja<br />
Kessler aus. In ihrem Lernstudio bietet sie eine Abklärung einer eventuell vorliegenden<br />
Legasthenie oder Dyskalkulie an und im Bedarfsfall ein entsprechendes Training.<br />
Sie erteilt Nachhilfe in Deutsch und Englisch und zu ihrem Aufgabengebiet<br />
Die 33-Jährige promovierte Erziehungswissenschafterin<br />
befasste sich in ihrer<br />
Dissertation mit dem Thema „Lernstörungen<br />
im Kindheit und Erwachsenenalter“.<br />
Neben einem psychotherapeutischen<br />
Propädeutikum belegte sie einen Lehrgang<br />
in Kinder- und Jugendpsychotherapie,<br />
ist staatlich geprüfte Legasthenietrainerin<br />
und verfügt über eine mehrjährige<br />
Berufserfahrung. Gerne werden Sie<br />
zu einem kostenloses und unverbindliches<br />
Erstgespräch eingeladen.<br />
> Kontakt<br />
Lernstudio Dr. Anja Kessler<br />
Pfeilgasse 4, 6922 <strong>Wolfurt</strong><br />
Tel.: +43 669 10117426<br />
Mail: anja.kessler@tele2.at<br />
facebook.com/lernstudioanjakessler<br />
28<br />
Wirtschaft
Jubiläumsherbstmarkt in <strong>Wolfurt</strong><br />
Anschnitt des schon legendären Apfelstrudels<br />
Die glücklichen Gewinnerinnen der Aktion „Mein Auto hat heute frei“<br />
Das bunt gemischte Warensortiment fand wie immer großen Anklang<br />
Bei schönem Wetter wurde das Beisammensein so richtig genossen<br />
Bei strahlend blauem Himmel konnte die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung ein wunderbares<br />
20. Herbstmarkt-Jubiläum erleben.<br />
Über 60 Marktstände mit kreativem Dekomaterial, besonderen Waren und ausgezeichneter<br />
Gastronomie luden zum Verweilen ein. Gelebte Dorfgemeinschaft war mit<br />
verschiedenen Vereinen und Institutionen möglich. Die Jugendkapelle eröffnete den<br />
Jubiläumsmarkt mit einer musikalischen Einlage. Die Bauernkapelle spielte zum Frühschoppen<br />
auf. Der Projektchor <strong>Wolfurt</strong> sang einen Querschnitt von traditionellen und<br />
originellen Liedern. Ein weiterer Schwerpunkt war heuer der Tanz. So zeigte die Volksschule<br />
Bütze ihr Können, und auch die Neue Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>, der Trachtenverein,<br />
der Razzle Dazzle Square-Dance-Club und der KUD Sozialverein zeigten ihre<br />
Tanzvorstellungen.<br />
Der Traditionelle Apfelstrudel, der vom Missionskreis der Pfarre für Albanien verkauft<br />
wurde, fand wie immer guten Absatz. Ein Schwerpunkt war auch der Autofreie Sonntag.<br />
Dieser Anlas wurde genutzt, um kostenlose Tickets mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
für die Anreise zum Herbstmarkt zu verschenken. Jeder der zu Fuß, per Rad<br />
oder eben mit öffentlichen Verkehrsmitteln kam, bekam ein Los. Zudem gab es noch<br />
einen Gutschein um 1,50€, der auf dem Markt eingelöst werden konnte.<br />
Ein toller Kinderspielepass, der verschiedene<br />
Aktionen für unsere „jungen“ Teilnehmer<br />
ermöglichte, wurde ebenfalls mit<br />
einem Gewinnspiel abgeschlossen. So<br />
gab es eine tolle Kletterwand, es wurde<br />
gebastelt und gewerkelt, Obst gewaschen<br />
und Saft gemacht, und auf dem<br />
Marktplatz wurde fleißig gemalt. Aus<br />
Wachshänden konnten Erinnerungsstücke<br />
mit nach Haus genommen werden. Nadelfin<br />
reparierte und veredelte Kleider in<br />
der Mehrwertschneiderei - Alles in allem<br />
war es ein gelungener Herbstmarkt!<br />
Ein Dank allen Helfern, die zu diesem<br />
großartigen Fest beigetragen haben.<br />
Yvonne Böhler, GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />
Wirtschaft<br />
29
Weihnachtsaktion <strong>2013</strong> -<br />
Einkaufen in der Hofsteigregion<br />
Für Weihnachtsstimmung und viel<br />
Freude sorgt die aktuelle Weihnachtsaktion<br />
der Wirtschaftsregion Hofsteig mit<br />
zahlreichen Sofort- und tollen Hauptpreisen.<br />
Um den gemeinsamen Wirtschaftsraum<br />
zu stärken haben, wir in diesem Jahr die<br />
erste gemeinsame Weihnachtsaktion der<br />
Wirtschaftsregion Hofsteig unter dem<br />
Motto „Wertvolles Miteinander“ durchgeführt.<br />
Aus jeder Gemeinde wurden<br />
schöne Preise zur Verfügung gestellt:<br />
56 Betriebe nehmen an der Aktion teil,<br />
bei der gezielt Kaufkraft in unserer Region<br />
gehalten wird und Werbung für die<br />
Betriebe mit einem Dankeschön an die<br />
Kunden gekonnt verknüpft wird. Der<br />
Hauptpreis sind Einkaufsgutscheine für<br />
1.000,- € aus der Region (die WIGE ist<br />
frei wählbar).<br />
Wie gewinne ich?<br />
In der Zeit vom 25. November bis 21. Dezember<br />
<strong>2013</strong> erhalten Kunden in allen<br />
teilnehmenden Firmen für jeden Einkauf<br />
ein Los - solange der Vorrat reicht. Es<br />
werden insgesamt 61.170 Lose verteilt<br />
und jedes 10. Los ist dabei ein Sofortgewinn!<br />
Übrigens kann man bei dieser<br />
Weihnachtsaktion selbst noch mit Nieten<br />
gewinnen: mit jedem Los erhält der<br />
Kunde entweder einen Sofortpreis aus<br />
dem Geschäft oder er nimmt mit einer<br />
Niete an der Ziehung der Hauptpreise<br />
teil. Diese werden dann bei der Schluss-<br />
Veranstaltung am 9. Jänner 2014 bei<br />
einem Gewinner-Frühstück im Hotel Sternen<br />
verlost. Die Gewinner der Hauptpreise<br />
werden telefonisch benachrichtigt,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Yvonne Böhler,<br />
GR für Wirtschaft und Nahversorgung<br />
Auszug der Hauptpreise:<br />
<strong>Wolfurt</strong>:<br />
Hard:<br />
Kennelbach:<br />
Schwarzach:<br />
Reisegutschein € 500 von Sonne & Meer<br />
1 LED-Fernseher von Elektro Fink<br />
1 Schiausrüstung um € 500 von Schuh Schertler<br />
1 Uhr von Daniela Fetz Uhren und Schmuck<br />
Gutschein € 500 Elektro Kolb<br />
Gutschein € 300 Wolff Shop<br />
Einkaufsgutscheine um € 500 von der WIGE Hard<br />
1 Gourmetfahrt für 2 um € 230 auf der Hohentwiel<br />
1 Paar Head Ski inkl. Bindung von Head SKI<br />
Einkaufen<br />
und Gewinnen.<br />
Mitmachen<br />
lohnt sich!<br />
1 Rasenroboter von Josef Böhler Forst- und Gartentechnik<br />
2 Garnituren Tencel-Bettwäsche à € 249 von Hefel Textil<br />
1 Bettdecke im Wert von € 179 HEFEL mode & bett<br />
Lauterach: KTM Life Track Trekking Cross Rad im Wert von € 549<br />
von Zweirad Loitz<br />
1 Fashion-Gutschein über € 500 von Sigrun Brändle<br />
1 Reisegutschein in Höhe von € 500 vom Reisebüro<br />
Tui Reisecenter Geiger<br />
XJ-2 Stormtech H2Xtreme Softshell-Jacke um € 249 von<br />
Drexel CreActive<br />
30<br />
Wirtschaft
Wirtschaftsregion Hofsteig -<br />
Regionales Bewusstsein stärken<br />
Am 17.10.<strong>2013</strong> veranstaltete der vor einem Jahr von den Wirtschaftsgemeinschaften und Wirtschaftsinitiativen<br />
aus Hard, Lauterach, Schwarzach, <strong>Wolfurt</strong> und Kennelbach gegründete Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ eine<br />
Klausur mit den Bürgermeistern aller fünf beteiligten Gemeinden. Schwerpunkte waren die weitere Intensivierung<br />
der Zusammenarbeit sowie die Planung gemeinsamer Aktivitäten und Projekte für das kommende Jahr.<br />
Dem Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“,<br />
der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Hofsteig-Region<br />
als Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
weiterzuentwickeln, ist eine möglichst<br />
enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />
ein großes Anliegen.<br />
Deswegen wurde eine Klausur mit den<br />
fünf Bürgermeistern Christian Natter<br />
(<strong>Wolfurt</strong>), Elmar Rhomberg (Lauterach),<br />
Manfred Flatz (Schwarzach), Harald<br />
Köhlmeier (Hard) und Hans Bertsch<br />
(Kennelbach) initiiert. Eine gute Gelegenheit,<br />
über das bisher Erreichte Bilanz<br />
zu ziehen und zukünftige gemeinsame<br />
Aktivitäten ausführlich zu besprechen.<br />
Für 2014 sind zahlreiche Projekte geplant. Unter anderem der „Tag der Lehre“, an<br />
dem Lehrstellensuchende verschiedene Betriebe besuchen können, sowie ein zweitägiges<br />
Symposium zum selben Thema im Herbst. Größtes Vorhaben ist eine gemeinsame<br />
Gutscheinkarte, die zum Einkaufen in allen fünf Gemeinden der<br />
„Wirtschaftsregion Hofsteig“ berechtigt. Diese soll im Lauf des kommenden Jahres<br />
weiter evaluiert werden. Um alle diese Projekte auch entsprechend zu kommunizieren,<br />
wird der Verein seine Öffentlichkeitsarbeit verstärken. Neben Empfängen und<br />
Veranstaltungen steht dabei eine gemeinsame Internetplattform (www.hofsteig.com)<br />
an erster Stelle.<br />
Bei der am selben Abend stattfindenden Hauptversammlung wurden alle fünf Vorstandsmitglieder<br />
der „Wirtschaftsregion Hofsteig“ in ihren Funktionen für ein weiteres<br />
Jahr bestätigt. Es sind dies:<br />
Markus Dietrich (Hard) Obmann<br />
___________________________________________________________________________<br />
Désirée Schindler (Kennelbach) Obmann-Stellvertreterin<br />
___________________________________________________________________________<br />
Markus Rusch (Lauterach) Kassier<br />
___________________________________________________________________________<br />
Mathias Auer (Schwarzach) Kassier-Stellvertreter<br />
___________________________________________________________________________<br />
Yvonne Böhler (<strong>Wolfurt</strong>) Schriftführerin<br />
___________________________________________________________________________<br />
Yvonne Böhler, Gemeinderätin für Wirtschaft in <strong>Wolfurt</strong> und Schriftführerin Wirtschaftsregion Hofsteig<br />
Wirtschaft<br />
31
Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2013</strong><br />
Jedes Jahr - nach der ersten Schulbeginnphase - lädt die Gemeinde im November die Lehrerteams aller <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Schulen zu einem gemütlichen Zusammensein beim Lehrerstammtisch ein. Heuer wurde daraus eine ganz besondere<br />
Veranstaltung: alle 3 Schulteams beschäftigten sich einen ganzen Tag lang mit dem Thema „Netzwerk mehr Sprache<br />
an <strong>Wolfurt</strong>s Schulen“.<br />
In <strong>Wolfurt</strong> signalisierten die Schulen von Beginn an ihr Interesse am Netzwerk und<br />
sicherten und ihre Beteiligung zu. Das ist neu - <strong>Wolfurt</strong> ist die erste Gemeinde Vorarlbergs,<br />
bei der somit das Netzwerk mehr Sprache für alle Kinder bis zum Ende der<br />
Mittelschulzeit zum Tragen kommt. Das macht uns stolz und dankbar - mit dem großen<br />
Partner Schule wird die Vernetzung erst vollständig!<br />
Bemerkenswert ist, dass bereits die Verantwortung für den Prozess ein Gemeinschaftswerk<br />
darstellt: mit im Boot sind neben den 3 Direktoren und Lehrerteams der<br />
Landesschulrat, Landesschulinspektorin Karin Engstler, okay.zusammenleben (Projektstelle<br />
für Zusammenleben und Integration in Vbg.),die Gemeinde und die Wirtschaft.<br />
Der Lehrerstammtisch wurde kurzerhand zur Auftaktveranstaltung umgestaltet. In der<br />
Vorbereitungsphase mit Delegationen aus allen Schulen samt DirektorInnen und mit<br />
der verantwortlichen Gemeinderätin wurde die Idee geboren, innerhalb des neuen<br />
SQA- (Schulqualitäts-) Prozesses die Themen „Sprache fördern“ und „Miteinander<br />
in Vielfalt“ an allen 3 Schulen zu gemeinsamen Schwerpunkten zu machen.<br />
Am 11.11.13 nahmen ca. 110 Lehrer und Lehrerinnen am Kick-off teil, drei Mitarbeiterinnen<br />
der Schülerbetreuung, eine Vertreterin des Elternvereins und unsere Ansprechpartnerin<br />
für die Hausaufgabenhilfe, Isolde Gratt. Nach der Begrüßung durch<br />
Bgm. Christian Natter, der das Miteinander in <strong>Wolfurt</strong> in den Vordergrund stellte, referierte<br />
Sozialwissenschaftler Kenan Güngör als Experte für Integrations- und Diversitätsfragen<br />
zum Thema „Von der Normalität der Verschiedenheit“. Durch den Tag<br />
führten Mag. Simon Burtscher-Mathis von okay.zusammen leben. Er zeichnete sich<br />
gemeinsam mit den DirektorInnen und dem Prozessbegleiter Andreas Holzknecht<br />
verantwortlich für den spannenden Inhalt und die Gruppenarbeiten des gesamten<br />
Tages. Erarbeitet wurden als Grundlage für die kommenden Workshops verschiedene<br />
Standards, die in den Schulen gelebt werden (sollen).<br />
Die beim <strong>Wolfurt</strong>er Lehrerstammtisch<br />
immer gerngesehenen Gäste sind die<br />
Vertreter der Nachbargemeinden, die<br />
ihre Kinder in die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
schicken: Bgm. Hans Bertsch aus Kennelbach,<br />
Dir. Cornelia Graninger (VS<br />
Kennelbach) und Dir. Beate Imhäuser<br />
(VS Buch). Sie und Bezirksschulinspektor<br />
Wolfgang Rothmund stießen zu einem<br />
gemütlichen Mittagessen dazu.<br />
Heuer durfte sich die Gemeinde bei 2<br />
überaus engagierten Lehrpersonen bedanken<br />
für ihre vielen Jahre unermüdlicher<br />
Arbeit an der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>:<br />
Frau Grete Scherl und Herr Erich Gisinger<br />
verabschiedeten sich in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Wir wünschen<br />
beiden alles Gute und viel Freude und<br />
Energie für den neuen Lebensabschnitt!<br />
Dieser erste große Vernetzungstag war<br />
ein schöner Erfolg und ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung Zusammenarbeit – wir<br />
freuen uns darauf!<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger,<br />
Gemeinderätin für Bildung<br />
32<br />
Bildung
Dir. Bernd Dragosis, VS Bütze<br />
Die Themenbereiche "Leben in Vielfalt" und "Sprachförderung"<br />
sind mit die wichtigsten Themen im schulischen Bereich. Unter<br />
dem Motto "Agieren statt reagieren" haben alle Bildungseinrichtungen<br />
von <strong>Wolfurt</strong> einen gemeinsamen Weg beschritten!<br />
Gemeinsam wird analysiert und Standards werden ausgearbeitet.<br />
Das Miteinander ist das Um und Auf. Ich freue mich<br />
auf diesen spannenden Prozess!<br />
Hier ein paar Statements von TeilnehmerInnen:<br />
Dir. Silvia Benzer, VS Mähdle<br />
Mit viel Engagement sind die Pädagogen aller drei <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Schulen in den Prozess „Netzwerk mehr Sprache <strong>Wolfurt</strong>“ eingestiegen.<br />
Die gemeinsame Wahrnehmung und die intensive<br />
Beteiligung aller ermöglichte es, Handlungsfelder sichtbar zu<br />
machen und eigene Standpunkte zu diskutieren.<br />
Jutta Gasser, VS Mähdle<br />
Der persönliche Austausch mit Lehrern aus den verschiedenen<br />
Schulen war sehr positiv. Er bot Zeit und Raum, sich mit<br />
der Vielfalt des Themas Sprache auseinanderzusetzen und die<br />
eigene Haltung zu reflektieren.<br />
Claudia Sigg, Elternverein<br />
"Eine spannende Veranstaltung, die auf jeden Fall Berechtigung<br />
hat. Toll, dass alle 3 <strong>Wolfurt</strong>er Schulen an diesem Projekt<br />
so engagiert beteiligt sind! Ich bin gespannt, wie es<br />
weitergeht..."<br />
Isolde Gratt, Vertreterin der Lern- und Lesehilfe<br />
Damit Kinder aufwachsen können, wird ein ganzes Dorf benötigt.<br />
Um lernen zu können, sind vielfältige Beziehungen<br />
wichtig, alle Ressourcen - sowohl an den Schulen als auch außerhalb<br />
davon - müssen genutzt werden.<br />
Darum waren auch wir, Vertreter der Lesehilfe der Seniorenbörse,<br />
der Lernhilfeaktion der Diözese Vorarlberg, der Schülerbetreuung<br />
und der Aktiven Elternarbeit <strong>Wolfurt</strong> an diesem<br />
Fortbildungstag der Lehrer und Lehrerinnen aller <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Schulen eingeladen und konnten in vielen intensiven Gesprächen,<br />
in einer entspannten Atmosphäre unsere Möglichkeiten,<br />
Ziele und Ambitionen vorstellen und diskutieren.<br />
Bettina Wittwer, VS Bütze<br />
„Ich fand den Austausch mit den Lehrern der anderen Schulen<br />
sehr wertvoll. Eine gute Zusammenarbeit ist sicher im Sinne<br />
aller und ausschlaggebend für eine Weiterentwicklung des<br />
Lehrens und Lernens.<br />
Wir Lehrpersonen hoffen jetzt natürlich, dass wir für unsere Vorstellungen<br />
auch die nötigen Unterstützungen bekommen, um<br />
diese auch umsetzen zu können.“<br />
Dir. Norbert Moosbrugger, Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
Wichtige Themen für unsere Schule. Ich freue mich, dass der<br />
Start gelungen ist und freue mich auf die kommenden Entwicklungsgespräche<br />
mit Lehrer/Lehrerinnen, Eltern und Schüler/Schülerinnen.<br />
<strong>Wolfurt</strong> gehört zu den 6 Pilotgemeinden in Vorarlberg, die ein<br />
Netzwerk zum Thema „mehr Sprache“ aufbauen. Wie bereits<br />
berichtet, geht es dabei darum, ein Netz aus möglichst vielen<br />
Beteiligten zu „spinnen“, um Kinder und Jugendliche (nicht nur<br />
mit migrantischem Hintergrund) beim Thema Sprache zu unterstützen.<br />
Bei einem groß angelegten Prozess nehmen seit einem Jahr<br />
viele verschiedene Personen an Workshops teil: interessierte<br />
Eltern, Fürsorge, Sport- und andere Vereine, Firmen, <strong>Wolfurt</strong>er<br />
mit migrantischem Hintergrund, Arztpraxen, <strong>Wolfurt</strong>er Geschäfte,<br />
Kasperletheater, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten,<br />
Tagesmütter, die Bibliothek und viele mehr.<br />
Ziel ist es, dass alle an einem Strang ziehen, sich vernetzen,<br />
und dem Thema Sprache und Sprachelernen große Aufmerksamkeit<br />
geben – letztlich soll keiner durch dieses Netz durchfallen<br />
können.<br />
Bildung<br />
33
Bei der Verkehrserziehung sind die Kleinen die Großen von morgen<br />
Jedes Kind genießt die gesunde Jause<br />
Die Kinder und „ihre Bütze-Schule“<br />
Bütze - Neuigkeiten<br />
Schulsanierung VS Bütze<br />
Der grobe Zeitplan steht. Nun wird im Frühjahr 2014 die Arbeitsgruppe für die Schulsanierung<br />
gegründet. Dann wird es ernst ;-) Die Notwendigkeiten aus gebäudetechnischer<br />
und aus pädagogischer Sicht müssen besprochen und gewichtet<br />
werden. Im Sommer 2015 soll planmäßig mit der Sanierung begonnen werden. Voll<br />
Erwartung und Vorfreude gehen wir in diesen spannenden Prozess!<br />
Aufwertung der Vorschule<br />
In den letzten Wochen wurde die nun im Erdgeschoss situierte Vorschulklasse neu<br />
möbliert. Tolle, farbenfrohe und kindgerechte Möbel sorgen neben dem hellen und<br />
mit Teppichen ausgelegten Raum für eine Wohlfühlatmosphäre. Für unsere Kleinsten<br />
nur das Allerbeste!<br />
Verkehrserziehung<br />
Immer ein wichtiges Thema. Unsere guten Partner im Dorf, Postenkommandant Sieber<br />
und seine Mitarbeiter schauen auf uns! Regelmäßige Kontrollen vor der Schule<br />
und auch Verkehrserziehungseinheiten gerade für die Neueinschulenden stehen auf<br />
dem Programm!<br />
In den neu möblierten Räumen macht es Spaß zu lernen<br />
Lesepatenschaften<br />
mit der Seniorenbörse<br />
Die Lesepatenschaft mit der Seniorenbörse<br />
geht nun bereits ins dritte Jahr. Auf<br />
dem Kennenlerntreffen wurden die Kontakte<br />
geschlossen. Werner Kessler und<br />
sein engagiertes Team stellen sich mit<br />
vollem Einsatz ihrer Aufgabe.<br />
Dafür wiederum ein herzliches Danke!<br />
Aktion blühende Straßen<br />
Die VS Bütze und der Kindergarten<br />
Bütze beteiligten sich an der Aktion. Ein<br />
Teil der Montfortstraße wurde dabei bemalt.<br />
Es ging darum, den Autofahrern bewusst<br />
zu machen, dass hier über 300<br />
Kinder unterwegs sind.<br />
34<br />
Bildung
Aktion blühende Straße<br />
Unverzichtbar! Die wertvolle Arbeit der Lesepaten<br />
Bunte Vielfalt<br />
An der Bütze bieten wir für alle Kinder ein<br />
umfangreiches Angebot: Spaß mit Sport<br />
und Spiel, Schultheater, kreatives Englisch,<br />
Schwimmen, Tanzen, Volleyball,<br />
Chor, Kunsthausbesuche, Lehrausgänge,<br />
… für jeden ist das passende Angebot<br />
dabei! Zudem können wir die Kosten gering<br />
halten. Für die meisten Angebote<br />
bezahlen die Kinder (außer Eintritten und<br />
von der Gemeinde geförderte Buskosten)<br />
nichts!<br />
Der korrekte und respektvolle Umgang mit Tieren ist wichtig<br />
Gesunde Jausen<br />
In der Großen Pause verkaufen wir gesunde Vollkornbrötle, die von der Schwanenbäckerei,<br />
unserem verlässlichen Partner, gebacken und angeliefert werden. Seit es<br />
kalt geworden ist, gibt es wieder heißen Tee in der Pause. Außerdem finden neben<br />
Apfeltagen für alle (mit Hilfe der Seniorenbörse und des Elternvereins) auch in den<br />
einzelnen Klassen immer wieder Gesunde Jausen statt.<br />
Projektstunden der Erstklässler zum Thema „Hunde“<br />
Unsere Ex-Kollegin, Helena Heddema-Meyer und ihr Mann, besuchten mit einem<br />
ihrer Hunde die Kinder der 1. Klassen. Dabei ging es um den richtigen Umgang mit<br />
Hunden. Alle Kinder durften viel erfahren und lernen und hatten ihren Spaß!<br />
Gemeinsames Projekt aller Schulen in <strong>Wolfurt</strong><br />
„Leben in Vielfalt“ und „Sprachförderung“ sind die Themen, mit denen sich alle drei<br />
Pflichtschulen in den nächsten Jahren intensiv auseinandersetzen werden. Auf einer<br />
gemeinsamen Auftaktveranstaltung im Cubus wurden erste Kontakte geschlossen<br />
und die Themenbereiche in Gruppenarbeiten bearbeitet. Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> fördert<br />
und unterstützt diesen Prozess. Spannend und wichtig!<br />
Sekretariat an der VS Bütze<br />
Mit Schulbeginn konnte aus weit über 20<br />
qualifizierten Bewerberinnen Frau Brigitte<br />
Fink als neue Sekretärin gewonnen werden.<br />
Sie ist jeweils Mo, Mi und Fr von<br />
8.30 – 10.30 unter 72240 bzw. sekretariat<br />
@vswob.snv.at erreichbar.<br />
Neue Kolleginnen<br />
Frau Odette Gruska und Frau Lisa Dunst<br />
verstärken unser Team seit Schulbeginn.<br />
Elternverein<br />
Als Direktor der VS Bütze darf ich mich<br />
sehr über die tolle Unterstützung meines<br />
Elternvereinsteams freuen. Das Kernteam<br />
um Eva Graf, Judith Beuchert,<br />
Claudia Sigg, Friederike Schrottenbaum<br />
und Elisabeth Mager – neben vielen anderen<br />
helfenden Händen – ist immer bereit<br />
zu helfen, zu organisieren und sich<br />
einzubringen.<br />
Dir. Bernd Dragosits<br />
Bildung<br />
35
Impressionen aus der VS Mähdle<br />
Daten Herbst <strong>2013</strong><br />
Gesamtschülerzahl 140<br />
Nationen 8<br />
Muttersprachen 11<br />
Schwerpunkt LESEN<br />
Auch in diesem Schuljahr liegt der pädagogische<br />
Schwerpunkt der VS Mähdle<br />
im Bereich des Lesens. Wir nehmen an<br />
der österreichweiten Aktion des Buchklubs<br />
„VORLESEN – MITEINANDER<br />
LESEN“ teil. Im Rahmen dieser Aktion<br />
laden wir Vorlesegäste ein, die die Kinder<br />
auf spannende Gedanken-Reisen<br />
mitnehmen und damit die Neugier auf<br />
Bücher, auf das Lesen zusätzlich verstärken.<br />
Auf unserer Gästeliste sind Eltern, Persönlichkeiten<br />
aus der Gemeinde, Schriftsteller<br />
und Künstler. Mit einem großen<br />
Lese-Drachen-Fest werden wir im zweiten<br />
Semester den Abschluss dieser Aktion<br />
feiern.<br />
Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie<br />
sich bitte bei uns. Wir freuen uns über<br />
weitere Vorlesegäste!<br />
36<br />
Bildung
Einblicke ins Schulgeschehen<br />
Als Schule nehmen wir immer wieder an unterschiedlichen Projekten teil, verlegen<br />
Unterricht aus den Klassenzimmern und holen Experten in unsere Räume.<br />
Verkehrserziehung - Sicherheit<br />
Im Oktober bemalten alle Klassen in der „Woche der Mobilität“ Abschnitte der<br />
Mähdlestraße. Alle Mähdle-Kinder sind mit Sicherheitswesten ausgestattet, die besonders<br />
in dieser Jahreszeit zur noch besseren Sichtbarkeit auf dem Schulweg beitragen.<br />
Die zweiten Klassen konnten mit dem Puppomobil in Verkehrserziehung das<br />
richtige Verhalten auf dem Schulweg üben. Die vierten Klassen haben bereits die<br />
theoretische und die praktische Fahrradprüfung abgelegt und können die Wege in<br />
die Schule und nach Hause mit ihren Fahrrädern zurücklegen. Alle Kinder sind<br />
„school-walker“ und versuchen, möglichst viele Schulwege zu Fuß zurückzulegen.<br />
Größere und kleinere Wanderungen führen uns immer wieder in die Umgebung und<br />
in die freie Natur.<br />
Gesunde Jause ist nicht nur eine theoretische Empfehlung, sondern wird auch praktiziert,<br />
zB durch die Teilnahme an der Aktion der Landwirtschaftskammer „Obst- und<br />
Gemüsekiste“ und durch Impulstage wie den Rohkosttag in der dritten Klasse.<br />
Rund um die Schule<br />
Lernen und Bewegung – keine Gegensätze sondern Partner. Unser Schulgebäude<br />
und unser Schulhof bieten den Rahmen dafür und motivieren die Kinder in beiden Bereichen.<br />
Schulentwicklung<br />
Im Zuge des SQA-Prozesses (Schulqualität Allgemeinbildung) haben wir <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Schulen uns vernetzt und legen einen Schwerpunkt auf „Förderung der Sprachentwicklung“<br />
und des „Zusammenlebens in Vielfalt“.<br />
In einer offenen und lernenden Haltung<br />
wird diese pädagogische Qualitätsinitiative<br />
zu gemeinsamen Standards führen,<br />
die von uns Pädagogen erarbeitet und<br />
definiert werden.<br />
Den Auftakt zu diesem Prozess bildete<br />
eine Ganztagsklausur aller drei Pflichtschulen<br />
(VS Mähdle, VS Bütze, VMS<br />
<strong>Wolfurt</strong>) im November dieses Jahres.<br />
Das Miteinander aller Pädagogen, die<br />
Eingliederung in das „Netzwerk mehr<br />
Sprache <strong>Wolfurt</strong>“ zeichnet diese Qualitätsentwicklung<br />
aus und zeugt von einer<br />
gelungenen Kultur des gemeinsamen<br />
Lernens.<br />
Schul-All-Tag<br />
Mit der Schülerbetreuung, dem Elternverein,<br />
den Elternlotsen, unserem Schulwart,<br />
den Mitarbeitern der Gemeinde, mit<br />
unserem Beratungslehrer und der Schulpsychologie<br />
haben wir ein großes Team<br />
von Experten an unserer Seite. Sie unterstützen<br />
uns dabei, die zahlreichen Aufgaben<br />
neben dem Unterricht abzudecken.<br />
Danke!<br />
OSR Dir. Silvia Benzer<br />
Bildung<br />
37
Die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>!<br />
Ein interessanter Lernort für 385 SchülerInnen und 50 LehrerInnen!<br />
Sportwoche in Tschagguns der 4a:<br />
Herr Rhomberg und die Fahrräder<br />
Die Schüler der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
Menschenpyramide im Unterricht von Frau Mchemmech<br />
Vier neue und besondere Wahlpflichtfächer in der dritten Klasse:<br />
Französisch wird als zusätzliche lebende Sprache neben Englisch angeboten.<br />
Unsere SchülerInnen bekommen damit einen Fixplatz im BG Blumenstraße bzw. BG<br />
Gallusstraße zugesichert und werden zudem mit einer Pariswoche in der vierten<br />
Klasse belohnt!<br />
In Technik verstehen (haben viele Jungen gewählt!) werden Roboter programmiert,<br />
die sich dann in einer Landesmeisterschaft messen werden, oder es werden Inhalte<br />
aus dem Geometrischen Zeichnen und dem Konstruieren am Computer vertieft. Es<br />
ist unglaublich, welch kreative und anspruchsvolle Zeichnungen hier entstehen! Eine<br />
andere Gruppe aus Technik verstehen widmet sich derzeit Klangkunstwerken im Stile<br />
des Künstlers Jean Tinguely.<br />
Ein österreichweit einzigartiges Fach ist Nachhaltig leben. Für uns ist die Gemeinde<br />
<strong>Wolfurt</strong> der ideale Ort, um Kinder auf diesem Gebiet Erfahrungen machen zu lassen.<br />
Sehr interessant war es zum Beispiel, von Lehrlingen der Firma Haberkorn zu hören,<br />
welch großen Aufwand der Betrieb zum Thema Nachhaltig treibt.<br />
Im Fach Kreativ gestalten wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Militärmusik<br />
Vorarlberg ein besonderes Projekt vorbereitet: Das Musical Ritter Rudis Raubzüge.<br />
In diesen selbstgewählten Bereichen<br />
sind die SchülerInnen mit Freude an der<br />
Arbeit. Es ist möglich, außergewöhnliche<br />
Ergebnisse zu erzielen, die dann wieder<br />
motivieren für die nächste Arbeit.<br />
Ein voller Erfolg ist die Handwerkerschule,<br />
in der interessierte SchülerInnen<br />
von Fachleuten, die ihre Großväter sein<br />
könnten, in verschiedenen Techniken angeleitet<br />
werden. Die SchülerInnen nehmen<br />
das Projekt, das in Zusammenarbeit<br />
mit der Seniorenbörse, der Gemeinde,<br />
der Wirtschaftskammer und KR Walter<br />
Eberle entstanden ist, begeistert an.<br />
Immer wieder fragen Städte und Gemeinden<br />
an, schauen herein und loben<br />
die Initiative. Doch bislang ist es noch<br />
nirgends gelungen, das Projekt zu kopieren.<br />
<strong>Wolfurt</strong> ist anders!<br />
Ein besonderer Dank gilt den Altmeistern<br />
aus der Seniorenbörse!<br />
38<br />
Bildung
Fröhliche Gesichter trotz Regenwetter auf der Sportwoche<br />
Die TeilnehmerInnen der Robotermeisterschaft<br />
Ganztagsklassen als zusätzliches Angebot<br />
Bereits drei Klassen werden als Ganztagsklassen geführt, und die Erfahrungen sind<br />
insgesamt sehr positiv. Die SchülerInnen sind dabei von Montag bis Donnerstag von<br />
7:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der Schule. Am Freitag haben sie Unterricht von 7:30 Uhr<br />
bis 12:30 Uhr. Die zusätzlichen Stunden sind zur Hälfte Lernzeiten und zur Hälfte<br />
Sport- und Kulturaktivitäten. Dies ist nur durch die hervorragende Unterstützung<br />
durch <strong>Wolfurt</strong>er Vereine möglich! Vielen Dank! Wieder einmal zeigt sich: <strong>Wolfurt</strong> ist ein<br />
Ort zum Wohlfühlen!<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule<br />
widmen sich mit viel Energie<br />
und Einsatz der Aufgabe, ihren SchülerInnen<br />
eine vielfältige, qualitätsvolle<br />
Schule zu ermöglichen!<br />
Dir. Norbert Moosbrugger<br />
Elternlotsen bei der Schule Mähdle<br />
Seit Jänner 2001 sichern Elternlotsen den verkehrsträchtigen Schulweg-Übergang Weberstraße zur Volksschule<br />
Mähdle.<br />
Wer morgens bei der Weberstraße Richtung Güterbahnhof unterwegs ist,<br />
hat sie bestimmt schon gesehen - die Elternlotsen, die in ihren leuchtenden<br />
Uniformen den Schulweg für einen Teil der 160 Volksschulkinder der<br />
Schule Mähdle sichern.15 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer, die<br />
bei jedem Wetter, jahrein-jahraus, diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />
führen. Einige sind schon seit dem Start mit dabei.<br />
Nach langjähriger Tätigkeit sind einige dieser Schutzengel in den Ruhestand<br />
als Elternlotsen gegangen.<br />
Nach bis zu 12jähriger Tätigkeit als Elternlotsen in den Ruhestand gegangen<br />
sind: Franz Bernhard, Franz Loteritsch, Thomas Stanzl, Manuela<br />
Pechlaner, Isolde Giselbrecht, Tilman Frenken und Poldi Böhler.<br />
Ein recht herzliches Dankeschön für euren jahrelangen Einsatz als Elternlotsen.<br />
Dank gilt auch den Aktiven für eure tolle Arbeit.<br />
Durch diesen Abgang suchen wir Väter, Mütter oder Pensionisten, die bereit<br />
sind für diesen wertvollen Dienst. Wer sich dafür interessiert, möge<br />
sich bitte bei Direktorin der Schule Mähdle, Silvia Benzer (05574-74913<br />
oder Email direktion@vswom.snv.at ) melden.<br />
Hasler Robert, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität<br />
Bildung<br />
39
Aktive Sommerferien mit den<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Abenteuer- und Erlebniswochen<br />
Dank zahlreicher Vereine und Privatpersonen<br />
können wir alljährlich die<br />
Abenteuer- und Erlebniswochen organisieren.<br />
Die Zahlen sprechen für sich: bei den<br />
verschiedenen Aktionen nahmen 596<br />
Kinder und Jugendliche teil.<br />
Ein ganz großes Dankeschön gilt als erstes<br />
allen Veranstaltern, die sich dafür zur<br />
Verfügung stellen. Jeder für sich organisiert<br />
und führt mindestens einen tollen<br />
Halbtag durch. Koordiniert werden die<br />
Angebote im Gemeindeamt von Manuela<br />
Bundschuh und Dunja Preuß. So entsteht<br />
jedes Jahr fast wie von selbst ein großes<br />
Ganzes für viele Kinder und Jugendliche.<br />
Mitmachen kann jeder, der Freude hat,<br />
sein Hobby, seinen Sport, sein Können<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Pro Kind erhält der Veranstalter jeweils €<br />
4,-- Kostenunterstützung. So mancher<br />
Verein hat dadurch neue Mitglieder geworben,<br />
und so manches Kind ein neues<br />
Hobby entdeckt.<br />
Genaue Informationen für Interessierte<br />
gibt es bei Dunja Preuss: 05574/6840-26.<br />
Heuer haben mitgemacht:<br />
Pfadfinder ___________________________________________________________________________<br />
<strong>Wolfurt</strong>: Abenteuernachmittag in Schwarzenberg<br />
Union ___________________________________________________________________________<br />
Ringerclub: Fair geht vor!<br />
Union ___________________________________________________________________________<br />
Tennisclub <strong>Wolfurt</strong>: Tenniscamp<br />
Razzle ___________________________________________________________________________<br />
Dazzle:<br />
Square Dance mit den Kids<br />
Rollhockeyclub:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Was für dich!<br />
FC ___________________________________________________________________________<br />
<strong>Wolfurt</strong>:<br />
Fußball - Spaß und Freude<br />
Naturfreunde ___________________________________________________________________________<br />
<strong>Wolfurt</strong>: Walderlebnispfad Möggers<br />
Töpfern ___________________________________________________________________________<br />
mit Silvana: Formen und Gestalten mit Spaß<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Besuch im Kunsthaus<br />
Achnus ___________________________________________________________________________<br />
Film:<br />
Kinder- bzw. Teenie-Kino in der Movie-Lounge<br />
Fototeam ___________________________________________________________________________<br />
Digital:<br />
Fotografieren im professionellen Studio<br />
Feuerwehr ___________________________________________________________________________<br />
<strong>Wolfurt</strong>: Feuerwehr live!<br />
Villa ___________________________________________________________________________<br />
Kunterkunst:<br />
An die Farben - fertig - los!<br />
Alpenverein:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Entdecke den Wald<br />
Turnerschaft:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Abenteuer für Mädchen und Jungs<br />
Badmintonclub:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Federball war gestern – heute ist Badminton<br />
Bienenzuchtverein:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Unsere Honigbiene<br />
Volleyballclub:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Spaß am Netz<br />
KJ ___________________________________________________________________________<br />
und Jungschar: Kinderdisco<br />
<strong>Wolfurt</strong> ___________________________________________________________________________<br />
Walkers:<br />
Sicher auf Rollerblades<br />
Bürgermusik:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Musical "Der gestiefelte Kater"<br />
Kleintierzuchtverein:<br />
___________________________________________________________________________<br />
Kaninchen erleben<br />
Kinder ___________________________________________________________________________<br />
Künstler Kurse: Zeichnen mit Sophie Thelen<br />
Ächler ___________________________________________________________________________<br />
Funkenzunft: Ächler Familienfest<br />
Rickenbacher ___________________________________________________________________________<br />
Funkenzunft: Rickenbacher Familienfest<br />
Vorarlberger ___________________________________________________________________________<br />
Kinderdorf: Der Spielbus bringt‘s<br />
Angelika Moosbrugger, Vizebürgermeisterin und GR Jugend und Kultur<br />
40<br />
Bildung
Netzwerk mehr Sprache -<br />
Großes Vernetzungstreffen aller Beteiligten<br />
Am 19.11. wurde die große Abschlussveranstaltung der Entwicklungsphase des Netzwerkes mehr Sprache <strong>Wolfurt</strong><br />
veranstaltet. Wie bereits berichtet, beschäftigten sich viele <strong>Wolfurt</strong>er Bürgerinnen und Bürger schon seit fast zwei<br />
Jahren in diversen Arbeitsgruppen mit dem Aufbau eines Sprachfördernetzwerks.<br />
Folgende Themen wurden gemeinsam erarbeitet:<br />
> 21 Personen beschäftigten sich in 4 Treffen mit dem<br />
Thema „Früh beginnen“.<br />
> Kindergarten und Kinderbetreuung: 20 Personen<br />
trafen sich 8mal zu den Themen „Deutsch als Zweitund<br />
Bildungssprache“, „Elternkooperation“, „Muttersprache“<br />
und „Mehrsprachigkeit“.<br />
> Die Thematik „Sprache im öffentlichen Raum“ beschäftigte<br />
32 Personen in 2 Workshops.<br />
> Arbeitsgruppe Schule: 8 Personen bereiteten in 3<br />
Sitzungen den Einstieg aller Schulen ins Netzwerk vor.<br />
Somit waren etwa 80 Personen 1400 Stunden in die Erarbeitung<br />
des Netzwerks mehr Sprache eingebunden.<br />
Allen gebührt ein großes Dankeschön!<br />
Beim großen Vernetzungstreffen aller TeilnehmerInnen wurden kurz die<br />
Ergebnisse aller Arbeitsgruppen durch die GruppenteilnehmerInnen<br />
und vom Moderatoren Andreas Holzknecht vorgestellt. Die weitere Vorgangsweise<br />
wurde von den zuständigen Gemeinderätinnen Elisabeth<br />
Fischer und Angelika Moosbrugger dargelegt.<br />
Es wurde sehr gut ersichtlich, dass alle zusammen in einem Prozess<br />
stecken, der uns die nächsten Jahre begleiten wird. Sprachförderung<br />
bedeutet, dass sich in vielen kleinen Schritten Haltungen, Einstellungen<br />
und Rahmenbedingungen ändern werden. „Wir sind eine lernende<br />
Gemeinde mit lernenden Institutionen und Akteuren“, so Simon Burtscher-Mathis<br />
von okay.zusammenleben.<br />
So danken wir allen, die sich gemeinsam mit uns auf den Weg begeben<br />
haben und mithelfen werden, die Ideen zum Netzwerk mehr Sprache<br />
<strong>Wolfurt</strong> Schritt für Schritt umzusetzen.<br />
Vizebgm. Angelika Moosbrugger und GR Elisabeth Fischer<br />
Bildung<br />
41
Jause richten, Blumen gießen, Bücher ordnen...<br />
Luisa genießt ihre Jause!<br />
Die Kinder pflegen die Verantwortung für ihre eigenen<br />
Blumenkisten<br />
Die Großen im Kindergarten sind im ganzen Jahr für bestimmte<br />
Arbeiten zuständig.<br />
Schon die Kleinsten des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ erhalten viel Verantwortung und nehmen<br />
ihre Herausforderung mit Stolz an. Dabei sind es unter anderem auch ganz alltägliche Situationen, welche die<br />
3 Pädagoginnen mit ihnen gemeinsam erlernen, üben und meistern. Es ist schön, die Kinder dabei in ihrer Selbständigkeit<br />
und ihrem Selbstbewusstsein wachsen zu sehen.<br />
Wir, das sind 17 Elternpaare, haben die unterschiedlichsten Gründe, wieso wir uns<br />
für das „Haus für Kinder“ und somit für die Montessori-Pädagogik entschieden<br />
haben. Vermutlich ließe sich dazu eine ganze Liste aufzählen und dennoch möchten<br />
wir mit dem heutigen Thema einen speziellen Fokus legen. So ist es für uns von<br />
großer Bedeutung, wie unsere Kinder durch das begleitete Lernen von unzähligen<br />
Alltagssituationen in ihrer Selbständigkeit gefördert werden.<br />
Wie die Jause zum Lernfeld wird<br />
Was für uns Erwachsene selbstverständlich ist, ist für unsere Kinder eine Herausforderung.<br />
Gemeint ist die tägliche Jause. Diese ist im Haus für Kinder stets von 8<br />
bis 11 Uhr möglich. Die Kinder entscheiden selbst, wann sie dieses Angebot annehmen.<br />
Nicht jedes Kind spürt dabei von Anfang an, wann es Hunger hat oder traut<br />
sich über die große Aufgabe „Jause richten“ hinweg. Dafür gibt es nämlich einiges<br />
zu tun. So werden Jause und Tisch gleich in der Früh mit einigen Kindern gemeinsam<br />
hergerichtet. Entscheidet sich nun ein Kind zu essen, bleiben noch viele weitere<br />
Herausforderungen wie Brot streichen, Joghurt schöpfen, Wasser einschenken<br />
und vor allem den Platz für das nächste Kind mit sauberem Geschirr wieder herrichten.<br />
Es sind ganz schön viele Arbeitsschritte, welche hier in einem vorbereiteten<br />
Übungsfeld gemeistert werden können. Klar, dass sowohl Spaß und Selbständigkeiten<br />
wachsen, wenn dies alles einmal geschafft ist.<br />
Verantwortungen der Großen<br />
Von den 20 Kindern kommen im Herbst 2014 ganze acht in die Schule. Diese Kinder<br />
kennen sowohl das Haus und auch den Tagesablauf sehr gut und helfen nun mit,<br />
den Alltag zu gestalten. Dafür haben sie spezielle Verantwortungsbereiche erhalten,<br />
welche für die jeweiligen Kinder von den Pädagoginnen passend ausgesucht<br />
wurden. So sind zum Beispiel 2 Kinder für die Werkbank verantwortlich. Sie füllen die<br />
Nagelbehälter auf, kontrollieren Werkzeug und Holzbestand und kehren alte Nägel<br />
und Abfallholz auf. Weitere 2 sind für das<br />
Stiefelregal verantwortlich. Dort werden<br />
alle Stiefel ausgeräumt, danach werden<br />
Erde und Sand mit einem Handbesen<br />
entfernt und alle Stiefel wieder paarweise<br />
eingeräumt. Diese und alle weiteren Verantwortungen<br />
tragen die Kinder das<br />
ganze Jahr und werden regelmäßig durchgeführt<br />
Die Rolle der Pädagoginnen<br />
Selbstverständlich brauchen die Kinder<br />
eine gute Unterstützung bei all ihren Arbeiten.<br />
Die beginnt schon bei der Einführung<br />
der Tätigkeit. So muss von den<br />
Pädagoginnen gut überlegt sein, wie und<br />
was bei 20 unterschiedlich entwickelten<br />
Kindern umgesetzt und unterstützt werden<br />
kann. Ebenso braucht es pädagogisch<br />
bereitgestellte Hilfsmittel, damit die<br />
Kinder ihre Arbeiten regelmäßig und eigeninitiativ<br />
erledigen. All diese Tätigkeiten<br />
bereiten unsere Kinder Schritt für<br />
Schritt auf ein selbständiges Leben vor<br />
und fördern zudem das Zusammenleben<br />
der Gruppe. Es ist schön, dabei zuzusehen.<br />
Mehr zum Haus für Kinder unter<br />
www.freiraum-wolfurt.at<br />
Tamara Rohner, i.V. der Eltern für den Verein Freiraum<br />
42<br />
Bildung
Holzbau-Lehrlinge überreichten dem<br />
Verein „Impuls Kinder“ ein neues Spielhaus<br />
Holzbau hat sichtlich Zukunft im Ländle: Das überbetriebliche Ausbildungsprogramm „holzbau_zukunft“ ist seit<br />
über zehn Jahren ein fixer Bestandteil in der Lehrlingsausbildung. Für Innungsmeister Siegfried Fritz ist das von<br />
Melanie Amann geleitete Projekt ein Herzensanliegen:<br />
„In Riefensberg ziehen die Zimmerer-Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr für sechs<br />
Tage in eine Selbstversorgerhütte und lernen verantwortungsbewusstes Handeln<br />
sowie handwerkliche Fähigkeiten.“<br />
Das diesjährige Ergebnis kann sich wiederum sehen lassen. Ohne Maschinen, sozusagen<br />
in alter Handwerksmanier und mit traditionellem Werkzeug, bauten die Lehrlinge<br />
eine kleine Spielhütte, die sich dank großzügiger Sponsoren und Handwerksbetriebe<br />
zu einem wahren Schmuckstück entwickelte.<br />
Und eben dieses „Schmuckstück“ wurde vor kurzem dem <strong>Wolfurt</strong>er Verein „Impuls<br />
Kinder“ feierlich überreicht. Klar, dass die 42 Kinder im Alter von eineinhalb bis vier<br />
Jahren das Häuschen umgehend in Beschlag nahmen, wird dadurch ihr Spielegarten<br />
um eine große Attraktion reicher.<br />
Mit Dankesworten an die Projektinitiatoren, darunter auch Vereinsobmann Markus<br />
Kirschner, stellte sich auch Vizebgm. Angelika Moosbrugger bei der Übergabe ein,<br />
ehe Diakon Christoph Lang den kirchlichen Segen für das Holzhäuschen erbat.<br />
Bewundernde Worte für die engagierten<br />
Lehrlinge und dieses österreichweit einzigartige<br />
Projekt fanden auch Kindergruppen-Leiterin<br />
Elke Lang und ihr Team,<br />
Gerd Schlegel (Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>),<br />
Fachgruppen-GF Oliver Joham, Nadine<br />
Bischof (WKV Pressestelle), Alt-IM<br />
Helmut und Elisabeth Böhler sowie<br />
Armin Eberle (Holzbau Böhler), Dachdecker<br />
Stefan Schwendinger, Karl-Heinz<br />
Schwendinger (Haberkorn), Wolfgang<br />
Simma (Dornbirner Sparkasse) und Lehrlingswart<br />
Norbert Lukasik, ehe sie sich<br />
anschließend von „Genussbringer“ Michael<br />
Hehle kulinarisch verwöhnen ließen.<br />
Walter Moosbrugger<br />
Bildung<br />
43
Neue Obfrau beim Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong> hat für alle Veranstaltungsgrößen<br />
bestens geeignete Säle und auch Orte<br />
im Freien (Marktplatz, Innenhof der<br />
Hauptschule, Freiraum vor dem Cubus,<br />
Sternenplatz), an denen attraktive Veranstaltungen<br />
denkbar sind.<br />
Wechsel an der Vereinsspitze: Elisabeth Hirsch (Bild Mitte) übergibt die Führung im 'Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong>' an<br />
Susanne Mohr, rechts im Bild Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Angelika Mossbrugger<br />
Susanne Mohr will mit vergrößertem Team neue Akzente setzen<br />
Der Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong> hat in den vergangenen fünf Jahren dem Kulturleben in der<br />
Gemeinde wichtige Impulse gegeben. Ob besinnliche Adventskonzerte, Auftrittsmöglichkeiten<br />
für <strong>Wolfurt</strong>er Künstler (Martina Gmeinder, Brüder Lindenthal, Theresia<br />
Natter oder Thomas Liesinger), Kabarettabende, irischer Folk oder die unvergessliche<br />
Gillardiade – das breit gefächerte Programm mit mehr als 20 Veranstaltungen<br />
fand in der Gemeinde großen Zuspruch.<br />
Die Arbeitslast war aber auf ein sehr kleines Team konzentriert, das sich von der<br />
Ideenfindung über Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit oder Bewirtung um alle Details<br />
kümmern musste. Als Obfrau Elisabeth Hirsch heuer mitteilte, dass sie wegen vieler<br />
anderer Aufgaben nicht länger für diese Führungsarbeit zur Verfügung stehen kann,<br />
war eine Neuorientierung unumgänglich.<br />
Bei zwei Klausurveranstaltungen in den vergangene Wochen ging es vor allem<br />
darum, den Kreis an Aktiven zu vergrößern und neue Ansätze für die Kulturarbeit in<br />
<strong>Wolfurt</strong> zu finden. Am Ende des interessanten Prozesses steht ein Konzept, das die<br />
Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilen soll. So wird das Programm ab 2014<br />
von mehreren Gruppen jeweils in Eigenverantwortung organisiert.<br />
Die Schwerpunkte sind:<br />
Konzertveranstaltungen nach dem bewährten Konzept<br />
__________________________________________________________________________<br />
Talk- und Vortragsabende mit bekannten Persönlichkeiten<br />
__________________________________________________________________________<br />
Kultur aktiv‘ – attraktive Themen an ungewöhnlichen Schauplätzen<br />
__________________________________________________________________________<br />
Exkursionen und Reisen – u.a. zu ‚Auslands-<strong>Wolfurt</strong>erInnen‘<br />
__________________________________________________________________________<br />
Neben den bisherigen Funktionären<br />
(Vizebgm. Angelika Moosbrugger / Vizeobfrau,<br />
Susanne Mohr / Schriftführerin<br />
und Ernst Stadelmann / Kassier) wird der<br />
Vorstand um Beiräte erweitert, die sich<br />
um die verschiedenen Projekte kümmern:<br />
Sabine Moosmann, Martina Hörburger,<br />
Walter Reis, Ferde Hammerer,<br />
Siegi Fink und Adi Fischer.<br />
Bei der kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins erklärte<br />
sich Susanne Mohr bereit, diesem neuen<br />
Team als Obfrau zur Verfügung zu stehen.<br />
Als wesentliches Ziel der künftigen<br />
Arbeit sieht sie die Vernetzung mit allen<br />
Institutionen und Vereinen, die sich um<br />
die Kulturarbeit in <strong>Wolfurt</strong> bemühen. Bei<br />
Elisabeth Hirsch bedankte sich die neue<br />
Obfrau für die vielen Ideen und den großen<br />
Einsatz in den vergangenen Jahren.<br />
Veranstaltungstermine erfahren Sie im<br />
‚demnächst‘ und in der <strong>Wolfurt</strong>-Information,<br />
ab Frühjahr 2014 wird es auch eine<br />
Homepage geben. Persönliche Informationen<br />
können Sie per Email<br />
(kulturkreis.wolfurt@gmx.at) anfordern.<br />
Adi Fischer, Kulturkreis<br />
44<br />
Vereine
Karin Widerin Martin Stenzel Manfred Lais Hans Wiedenbauer<br />
Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />
Wie jedes Jahr fand auch heuer im November der traditionelle Vereinsobleute-Stammtisch über Einladung der Gemeinde<br />
statt. Am 22. November trafen sich die geladenen Gäste im Gasthaus Stern.<br />
Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit in unseren <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen und Organisationen<br />
standen auch die Vorstellung neuer Vereinsobleute und die Verabschiedung<br />
verdienter Funktionäre im Mittelpunkt. Es war mir ein persönliches<br />
Anliegen, mich im Namen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> für die geleistete Arbeit mit<br />
einem kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken. Die nachstehenden Steckbriefe<br />
sind naturgemäß nicht vollständig und sollen nur einen kurzen Einblick zu den<br />
jeweiligen Persönlichkeiten geben.<br />
Karin Widerin (Spielothek) hielt die Position der Obfrau für 10 Jahre inne. In dieser<br />
Zeit hat sie ihr Engagement und ihre Kreativität stets mit eingebracht. Die liebevolle<br />
Organisation spiegelte sich bei den Spielefesten und den vereinsübergreifenden<br />
Veranstaltungen wider. Karin hat es stets geschafft, ihre Familie und die Position der<br />
Obfrau hervorragend zu managen. Erfreulicherweise bleibt sie der Spielothek als<br />
Mitarbeiterin weiter erhalten.<br />
Martin Stenzel (Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong>) führte sein Amt des Obmanns über 3 Jahre<br />
lang aus. Es ist durchaus auch seinem großen Einsatz mit zu verdanken, was die<br />
Turnerschaft heute ist. Der Verein bekam unter seiner Leitung 100 zusätzliche Mitglieder<br />
und knackte erstmals die herausragende Marke von 500 Vereinsmitgliedern.<br />
Zu seinen persönlichen Highlights als Obmann zählten u.a. der Länderkampf vom<br />
letzten Jahr, Staatsmeisterschaften und die Organisation des allseits bekannten Turnerballs<br />
mit ca. 800 Besuchern.<br />
Manfred Lais (Fototeam Digital) gründete den noch jungen Verein im Jahre 2009.<br />
Mit sehr viel Zeit und investierter Eigenarbeit wurde das neue Fotostudio aufgebaut.<br />
Durch sein großes Engagement, die Fotografie auch im Ländle zu verankern, konnten<br />
bereits 2011 die Österreichischen Staatsmeisterschaften sowie die Landesmeisterschaften<br />
der Amateurfotografen in <strong>Wolfurt</strong> ausgetragen werden. 2012 wurde<br />
Manfred für seine Arbeit mit der Goldenen Ehrennadel des Österreichischen<br />
Amateurfotografenverbands ausgezeichnet und wurde zwischenzeitlich zum<br />
1. Vorsitzenden des Verbands Österreichischer Amateurfotografen-Vereine ernannt.<br />
Hans Wiedenbauer (Seniorenbund) war bereits seit 1997 Mitglied des Seniorenbundes<br />
und übernahm das Amt des Obmanns mit 2011. Zuvor fungierte er 12 Jahre<br />
lang äußerst erfolgreich als Obmann-<br />
Stellvertreter und Mitgliede-Werber. Nicht<br />
zuletzt durch seinen Einsatz gelang es,<br />
die Ortsgruppe <strong>Wolfurt</strong> mit knapp 550<br />
Mitgliedern zur Fünftgrößten im Land zu<br />
machen. Der enge Kontakt zu den Mitgliedern<br />
war Hans immer sehr wichtig,<br />
und so kam es, dass er nahezu jedes<br />
Mitglied einmal anlässlich eines Geburtstags<br />
oder Jubiläums besucht hat.<br />
Da Daniel Grießer (WAWA Jugendverein),<br />
Werner Küng (Razzle Dazzle),<br />
Christiane Sinz (Verein Freiraum) und<br />
Elisabeth Hirsch (Kulturkreis) leider nicht<br />
anwesend sein konnten, möchte ich mich<br />
auf diesem Wege für ihre geleistete Arbeit<br />
und die unzähligen ehrenamtlichen<br />
Stunden bedanken. Alle drei führten ihre<br />
Vereine mit sehr viel Geschick und Herzblut.<br />
Abschließend darf ich mich noch mal bei<br />
allen Funktionären und engagierten Personen<br />
in unseren Vereinen recht herzlich<br />
bedanken. Eure ehrenamtliche Tätigkeit<br />
ist unschätzbar wertvoll und trägt wesentlich<br />
zu einem positiven Miteinander<br />
bei. Ein Dorf ohne Vereine wäre wohl eine<br />
richtig traurige Geschichte. Ich darf<br />
daher nochmals betonen, dass die Türe<br />
im Rathaus für euch auch in Zukunft<br />
immer offen steht.<br />
Bürgermeister Christian Natter<br />
Vereine<br />
45
Maibaum-Zustellung Funkenzunft-Rickenbach<br />
Bereits zum 4. Mal überbrachte die Funkenzunft Rickenbach den jeweils beim Rickenbacher Familienfest versteigerten<br />
Maibaum.<br />
Die ca. 22m lange Tanne stammte aus<br />
dem Gemeindewald und erzielte einen<br />
Ertrag von € 340,-.<br />
Wie jedes Jahr kommt die ersteigerte<br />
Summe zur Gänze einem sozialen Zweck<br />
zu Gute. So auch heuer der Pfarrkrankenpflege.<br />
Der Maibaumersteigerer, Schertler Josef (Transporte Schertler), ansonsten großer<br />
Förderer der Funkenzunft, stellte aber seine Bedingungen. Und so blieb den Fünklern<br />
nichts anderes übrig, als den Baum zu Fuß mit einem adaptierten Horner anzuliefern.<br />
Ab der Kapelle Rickenbach, über die Hofsteigstraße, transportierten 18 Mann<br />
die Tanne ins Flotzbach, wo sie an Ort und Stelle zersägt und gespalten wurde. Im<br />
Anschluss belohnte Schertler Josef die Mühen mit der Einladung zu seinem internen<br />
Oktoberfest.<br />
Hans Moosbrugger, Obmann Stellvertreter Funkenzunft Rickenbach<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Wintersportartikelmarkt voller Erfolg!<br />
Mit großem Einsatz führten Mitglieder des Elternvereins sowie engagierte Helferinnen am 9. November den heurigen<br />
Wintersportartikelmarkt wieder in der VS Bütze durch. Die große Zahl an KäuferInnen konnte Schi in allen Längen,<br />
Schischuhe, Schibekleidung, Snowboards, Schlittschuhe sowie Rodel um einen günstigen Preis erwerben.<br />
Mit tatkräftiger Unterstützung des Schivereins <strong>Wolfurt</strong> und des Sportfachgeschäftes<br />
Schuh-Sport-Schertler wurden viele Kinder und SchülerInnen kostengünstig mit<br />
tollen Wintersportausrüstungen eingedeckt. Alle Schi-KäuferInnen erhielten zudem<br />
einen Gutschein von Schuh-Sport-Schertler für einen vergünstigten Schiservice.<br />
Während die Eltern Kaffee und Kuchen verköstigten, fand die Verlosung des beliebten<br />
Gewinnspiels zum Thema „Sicherheit beim Wintersport“ statt: Hannah Hörburger<br />
gewann den ersten Preis, der von der Initiative „Sichere Gemeinden“ gesponsert<br />
wurde. Viele weitere tolle Preise wurden u.a. gestiftet von der GPA-dip (Bregenz),<br />
Benetton (Dornbirn), Gebrüder Weiss, Rad Cult, Kokon Lifestylehaus, Künz Krane<br />
und Flatz Styropor.<br />
Herzlichen Dank dem Schiverein <strong>Wolfurt</strong>, Schuh-Sport-Schertler, der Initiative Sichere<br />
Gemeinden, allen Sponsoren sowie dem Hausherrn Dir. Bernd Dragosits und Schulwart<br />
Karl-Heinz Zuggal.<br />
Der erwirtschaftete Gewinn steht den drei <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen für Sonderausgaben<br />
zur Verfügung, d.h. alle <strong>Wolfurt</strong>er Schüler und Schülerinnen profitieren von<br />
dieser Aktion!<br />
Wir freuen uns auf ein spannendes Schuljahr und sind für helfende Hände, die Einzahlung<br />
der Mitgliedsbeiträge sowie Spenden (Raiffeisenbank, BIC RVVGAT2B482,<br />
IBAN AT 24-3748-2001-0005-1797) dankbar!<br />
Elisabeth Mager, Obfrau des Elternvereins der <strong>Wolfurt</strong>er Pflichtschulen<br />
46<br />
Vereine
WELLAWEAG und SUPERKÖCH<br />
Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung haben sich die <strong>Wolfurt</strong>er Pfadfinder im vergangenen Sommer wieder<br />
zu einem gemeinsamen Lager der gesamten Gruppe aufgemacht. WELLAWEAG, das war heuer der Titel und ohne<br />
zu übertreiben: Es war WELLAWEAG etwas vom Besten, das wir in den vergangenen Jahren gemacht haben.<br />
Warum waren das so besondere 9 Tage? Zunächst einmal war es das erste Sommerlager,<br />
an dem wirklich alle <strong>Wolfurt</strong>er Stufen teilnahmen. Insgesamt waren es etwas<br />
mehr als 200 begeisterte Pfadfinder, von den 6jährigen Wichteln und Wölflingen bis<br />
zu den Altpfadfindern und den PWA. Ausgedacht und durchgeführt wurde das<br />
Ganze von unserem gut 50 köpfigen Leiter- und Helferteam.<br />
Das Wetter war grandios, völlig untypisch für uns. Die Lageraufbauten waren absolut<br />
einmalig und das Programm war derart abwechslungsreich und gespickt mit<br />
besonderen Momenten, dass eine vollständige Aufzählung schlicht und einfach nicht<br />
möglich ist. Über allem stand aber eine einmalige Stimmung – sowohl unter den Verantwortlichen<br />
als auch unter den Kindern und Jugendlichen.<br />
Mehrfach war zu hören, wie absolut toll das Zusammenspiel von Alt und Jung war.<br />
Wenn die „Kleinen“ am Lagerfeuer einen Ruf oder ein Lied intonierten, dann war es<br />
selbstverständlich, dass die „Großen“ mit Leib und Seele dabei waren. Und wenn<br />
die „Großen“ sich ins Zeug legten, dann konnte man in den Augen der „Kleinen“<br />
sehen, wie sie förmlich dahin schmolzen.<br />
Wir hatten zum Glück keine ernsthaften Unfälle. Ein paar Wunden und Schrammen,<br />
aber das gehört dazu. An den Tagen wurde viel Programm in den Stufen geboten: Zu<br />
erwähnen seien hier beispielsweise die „Piratiade“ und die Ateliers, die fast jeden<br />
Abend stattfanden und an denen alle teilnehmen konnten: Siebdruck, Buttons machen,<br />
Schmieden, Spanisch oder Holländisch für Anfänger, Jeanshängen, Brot<br />
backen, angewandte Klokunde, Singen, Spatzecklo, Spurensuche, Wahrsagen, Häkelspaß,<br />
Butter machen und noch vieles mehr. Es war ein beeindruckendes Gewurle<br />
auf dem ganzen Lagergelände. Jeden Abend gab es natürlich ein großes Lagerfeuer.<br />
unseren Kindern und Jugendlichen zu zeigen,<br />
was man auf einer einfachen Feuerstelle<br />
alles machen kann. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns noch einmal ganz herzlich<br />
bei den <strong>Wolfurt</strong>er Köchen Andi Gorbach<br />
vom Shanti, Hannes Winder vom<br />
Gasthof Kreuz, Klaus Huber vom Färbers<br />
in Dornbirn sowie Victoria Scherl von der<br />
VMS <strong>Wolfurt</strong> bedanken. Das Ergebnis<br />
waren 15 besondere Menüs, die zusammen<br />
das wohl grandioseste Bankett ergaben,<br />
das jemals auf einem Pfadilager<br />
gekocht wurde.<br />
Es war ein besonderes Lager mit ganz besonderen<br />
Menschen in einer äußerst mitreißenden<br />
Atmosphäre.<br />
Für die Pfadfinder <strong>Wolfurt</strong>, Martin Widerin<br />
Zwei einprägende Ereignisse sollen aber noch besonders erwähnt werden:<br />
Zum einen war dies die Versprechensfeier. Wir erträumten uns einen Sonnenuntergang<br />
am Diedamskopf mit Lagerfeuer am Gipfel und einer wirklich feierlichen Stimmung.<br />
Und es kam genau so! 150 <strong>Wolfurt</strong>er Pfadis, ein traumhaftes Panorama und<br />
tatsächlich der erhoffte Sonnenuntergang! Zwei „alte“ Pfadis ließen es sich auch nich<br />
nehmen, an diesem Abend dabei zu sein: Unser Bürgermeister Christian „Zischti“<br />
Natter und Vizebürgermeisterin Angelika „Geli“ Moosbrugger.<br />
Und als zweites muss natürlich unser Besuchertag oder SUPERKÖCHETAG erwähnt<br />
werden. Während das Lagergelände von etwa 130 Eltern, Geschwistern, Omas und<br />
Opas und Altpfadis gestürmt wurde, waren die Kids mit Arbeit eingedeckt: 15 Köchinnen<br />
und Köche aus ganz Vorarlberg – von Lech bis Bregenz – waren vor Ort, um<br />
Vereine<br />
47
Neues von der Bürgermusik<br />
5. Dorfball der Bauernkapelle <strong>Wolfurt</strong><br />
Unter dem Motto „Ein Ball im Vereinshaus - genau so, wie es früher war“ veranstaltete<br />
die Bauernkapelle der Bürgermusik am 8. 11. 13 zum fünften Mal eine gelungene<br />
Tanzveranstaltung im Vereinshaus.<br />
Zur Begrüßung eröffnete die Bauernkapelle selbst unter der bewährt schmissigen<br />
Leitung von Dietmar Wüstner den Ball. Nach diesem kurzen böhmischen Intermezzo<br />
nahmen alle Musikanten mit großer Unterstützung der Bürgermusik ihre Dienstposten<br />
ein und bewirteten die zahlreich erschienenen Ballgäste aufs Allerfeinste.<br />
Das größte Lob ergeht natürlich an „Chef de cuisine“ Gernot Metzler und seine Küchencrew.<br />
Mit Schnitzel aus der Pfanne und sensationellen Salatkreationen verwöhnten<br />
sie bis in die späte Nacht alle hungrigen Balltiger.<br />
Auch Birgit Albrich und ihre tolle Truppe in der Weinlaube boten jedem Weinkenner<br />
das passende gute Tröpfchen. Selbstverständlich fühlte sich auch die Jugend in der<br />
Bar bei Barkeepern wie Michael Gasser und Sebastian Straßbauer gut aufgehoben.<br />
Das Wälder Echo rundete die ganze Sache mit bestem Sound famos ab.<br />
Alle, die das Tanzbein mal wieder ordentlich schwingen wollten, kamen voll und ganz<br />
auf ihre Kosten. Tradition in Perfektion - für Junge und junggebliebene! Die Musikanten<br />
bedanken sich für Ihren Besuch und<br />
freuen sich jetzt schon auf den nächsten<br />
Dorfball im Vereinshaus.<br />
Ehrung vom Vorarlberger Blasmusikverband<br />
für Musikanten der Bürgermusik<br />
Am 19. Oktober wurden eine engagierte<br />
Musikantin und 4 wichtige Musikanten<br />
vom Vorarlberger Blasmusikverband im<br />
Gasthaus Schwanen in Dornbirn für ihren<br />
langjährigen Einsatz um die Blasmusik<br />
und im speziellen für die Bürgermusik<br />
<strong>Wolfurt</strong> geehrt.<br />
Herzliche Gratulation und vielen Dank für<br />
euer unermüdliches Engagement, eure<br />
Innovation und eure Kreativität in allen<br />
Belangen.<br />
____________________________________<br />
Thomas Haas<br />
Kapellmeister<br />
40 Jahre Musikant<br />
____________________________________<br />
Birgit Albrich<br />
Klarinette<br />
25 Jahre Musikantin<br />
____________________________________<br />
Manfred Albrich<br />
Tenorhorn<br />
25 Jahre Musikant<br />
____________________________________<br />
Jürgen Mungenast<br />
Stabführer<br />
25 Jahre Musikant<br />
____________________________________<br />
Dietmar Wüstner<br />
Tenorhorn<br />
25 Jahre Musikant<br />
____________________________________<br />
Bianca Fetz für die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />
48<br />
Vereine
Obst- und Gartenbauverein<br />
An zwei Samstagnachmittagen im Oktober fanden unsere jährlichen Auffrischungskurse für den Roh- und Feinbrand bei<br />
der Fa. Madia statt. Geleitet wurden die Kurse von Birgit Hefel, inzwischen Edelbrand Sommeliere, und Norbert Guldenschuh.<br />
Vom Rohbrand zum Feinbrand<br />
Der erste Samstag hatte die Herstellung des Rohbrandes zum Thema. Vor dem praktischen<br />
Teil des Brennens wurde anhand von Beispielen die Anmeldung an das Finanzamt<br />
genau erläutert. Dann konnte mit dem Brennen begonnen werden: im<br />
großen Brennhafen eine Birnenmaische und im Kleinen ein Beerencuvee.<br />
Da die große Brennerei mit Holz befeuert, die Kleine elektrisch betrieben wird, wurde<br />
das richtige Anheizen, die geeignete Temperatur, der Druck bis hin zum Ablassen der<br />
Maische beider Brennereien ausführlich erklärt. Auf die jeweiligen „Feinheiten“ der<br />
Brennhäfen wurde detailliert hingewiesen.<br />
Der zweite Samstag diente der Herstellung des Feinbrandes. Auch dieser wurde mit<br />
beiden Brennereien gebrannt. Der jeweilige Vorlauf wurde mit Gläsern abgetrennt,<br />
ebenso der Nachlauf. Am fertigen Feinbrand fand schlussendlich die Bewertung<br />
statt: zuerst wurde das Aussehen beurteilt, dann der Duft mit der Nase analysiert und<br />
zum Abschluss das Schlückchen am Gaumen getestet. Das Ergebnis war hervorragend.<br />
Mit so viel dazu gewonnenem Wissen wird es den Kursteilnehmern keine Schwierigkeit<br />
bereiten selbst einen hervorragenden Edelbrand herzustellen. Wir bedanken uns<br />
recht herzlich bei Birgit und Norbert.<br />
„Gesunde Früchte - gesunde Kinder“ - Garten und Natur im Jahreskreis erleben<br />
Im Cubus <strong>Wolfurt</strong> fand am 06. September der Vortrag von Thomas Janscheck über<br />
Natur- und Gartenpädagogik statt.<br />
Die gesunde Entwicklung unserer Kinder im Jahreskreis der Natur ist das große Anliegen<br />
von Thomas Janscheck. Er gestaltet Lehrpläne mit, gibt Schulungen für ErzieherInnen<br />
und ist selbst aktiv im Arbeitsprozess mit Kindern und Jugendlichen<br />
dabei.<br />
Ein Beispiel für den Jahreskreis ist das Sammeln von Ringelblumensamen, die die<br />
Kinder säen, diese pflegen bis zur Blüte, daraus Heilmittel gewinnen und zum<br />
Schluss die Samen ernten, um sie wieder an die nächsten weiterzugeben.<br />
“Äußere Reize wie Lärm und Konsum in<br />
einer urbanisierten digitalisierten Gesellschaft<br />
verhindern die selbstschöpferische<br />
Kraft“. Erschreckend ist der Hinweis,<br />
dass Kinder und Jugendliche sich<br />
heutzutage nur noch 4 Minuten konzentrieren<br />
können, während 12 Minuten früher<br />
kein Problem waren.<br />
Er begleitet die Schüler und Jugendlichen<br />
beim Erarbeiten von Konzepten für<br />
Kräuterschnecken, Nützlingshotels, Weidenhütten<br />
sowie Zäune und Zaunpfähle,<br />
Kürbisgeschichten, Blütenuhren und<br />
noch viele andere.<br />
So erhalten die Kinder wieder Zugang<br />
zur eigenen Natürlichkeit, Achtsamkeit,<br />
Freude über das Sorgende und Liebende<br />
sowie rhythmisches Zeitgefühl und verlässliche<br />
Präsenz.<br />
Die Lehrer bestätigen nach der Rückkehr<br />
aus der Gartenstunde die neue Aufnahmefähigkeit<br />
der Schüler.<br />
Im Hinblick auf die Ganztagesschulen<br />
bietet Thomas Janscheck fortschrittliche<br />
Konzepte, um den Garten und den Naturraum<br />
mit allen Sinnen wieder selber<br />
wahrnehmen zu können.<br />
Für den OGV, Doris Mohr<br />
Vereine<br />
49
Ortsvereineturnier der<br />
UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong><br />
Zum 22. Mal luden die <strong>Wolfurt</strong>er Schützen die Ortsvereine in der 1. Oktoberhälfte <strong>2013</strong> zu einem Vergleichswettkampf ein.<br />
Teilgenommen haben 5 Jugend-, 9 Damen- und 29 Herrenmannschaften. In der ersten Woche absolvierten alle Mannschaften<br />
ein Training, um dann eine Woche später den Wettkampf zu bestreiten.<br />
Die Frauen stellten ihr Talent unter Beweis<br />
Die Jungschützen lassen es sich schmecken<br />
Die treffsicheren Jungmannschaften erzielten tolle Ergebnisse, so gewann die Ortsfeuerwehr<br />
1 mit den Schützen (Böhler Nico, Hortig Oliver, Bruckner Fabian).<br />
Der 2. Rang, mit 516 Ringen und 24 Innenringzehnern, ging an die Ortsfeuerwehr 2<br />
(Leitner Marvin und Marcel, Bonfanti Markus). Auf den 3. Rang mit ebenfalls 516 Ringen<br />
und 14 Innenringzehnern kam die Ortsfeuerwehr 4 (Wiesner Alexander, Hörtner<br />
Pascal, Brunner Nicolas).<br />
Bei den Damen ging der 1. Rang an den Seniorenbund mit den Schützinnen (Matt<br />
Marlies, Eugster Helga, Klawonn Anni, Waibel Monika), der Zollsportverein Damen 1<br />
(Buhmann Camen, Buhmann Ingrid, Kaimer Silvia, Wüschner Susanne) erzielte Rang<br />
2. Rang 3 ging an den Kneippverein 1 (Guldenschuh Maria, Schweiger Sabine, Köb<br />
Imke, Zwickle Brigitte).<br />
Auch die Herren punkteten mit sehr hohen Ergebnissen. 1. Rang ging an den Alpenverein<br />
1 mit den Schützen (Vögel Karl, Petras Hans, Schorrer Heinz, Grießer Gerald).<br />
Den 2. Rang erzielte die Feuerwehr 1 (Marik Thomas, Hopfner Helmut und Thomas,<br />
Horvath Thomas),<br />
Auf den 3. Rang mit nur 2 Ringen unterschied kam die Mannschaft Imker 1 (Baldauf<br />
Alois, Linder Karlheinz, Maier Helmut, Mohr Reinhard).<br />
Die UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong> gratuliert allen Teilnehmern zu den sensationell<br />
guten Ergebnissen und tollen Erfolgen! Wir bedanken uns auch bei allen <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Vereinen, Helferinnen und Helfern für ihre Teilnahme und Unterstützung, so wurde<br />
auch heuer das Ortsvereineturnier wieder zu einer gelungenen, sportlich-geselligen<br />
Veranstaltung! Auf unserer Homepage<br />
www.usg-wolfurt.at gibt es noch einige<br />
Fotos und die Ergebnisliste.<br />
Unsere Trainingszeiten sind: Dienstag<br />
und Donnerstag: ab 18:00 Jugend, ab<br />
18:30 Erwachsene<br />
ÖM <strong>2013</strong> in Innsbruck<br />
Wir gratulieren ganz herzlich unseren<br />
sehr erfolgreichen Jungschützen zu ihren<br />
tollen Ergebnissen bei den Österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften in Innsbruck<br />
Kleinkaliber 50m.<br />
Hanna Köb erzielte ein sensationelles Ergebnis<br />
von 580 Ringen und wurde somit<br />
Österreichische Meisterin im Einzel- und<br />
Teambewerb. Katharina Köb kam mit 574<br />
Ringen auf Rang 5. Jakob Erne qualifizierte<br />
sich nach einem Shoot-off von 49.4<br />
Ringen gegen seinen Mitstreiter Thaller<br />
Jakob mit 49.2 Ringen fürs Finale und erzielte<br />
Rang 8.<br />
Für die UNION Schützengilde, Angelika Erne<br />
50<br />
Vereine
Die Läbbe -<br />
ein ereignisreiches Jahr geht weiter…<br />
„s’Beschte der Hafoloabar Läbbe“. Dreimal durfte ein ausverkauftes Vereinshaus erlebt werden. Das 50-jährige Bestehen<br />
wurde zum Anlass genommen, die besten und lustigsten Programmeinlagen von den Läbble-Bällen der letzten Jahrzehnte<br />
zu zeigen.<br />
Die Hafoloabar<br />
Läbbe freuen sich auf eine tolle<br />
Fasnat und möchten 2 wichtige<br />
Termine bereits vorankündigen:<br />
Läbbeball:<br />
28. Februar 2014<br />
im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />
Fasnatumzug:<br />
01. März 2014<br />
Wer möchte nicht den Bürgermeister als Pferd erleben oder dabei sein, wie er auf der<br />
Bühne zum Hitparadenstürmer wird? Das alles und mehr gab es vom 25. bis zum 27.<br />
Oktober bei drei Aufführungen im Vereinshaus. Und die waren nicht nur zwerchfellerschütternd,<br />
sie waren auch Oskar- und Grammy-verdächtig. Hanspeter Mathis und<br />
Werner Wolf übernahmen die Regie bei dem mehr als außergewöhnlichen Ereignis.<br />
Da konnte das Beste aus den letzten Balljahrzehnten der Läbbe nochmals erlebt<br />
werden. Und manch altgedienter Läbbe, der sich schon lange in der Läbbe-Pension<br />
wähnte, musste ausrücken und seine einst erfolgreiche Showeinlage nochmals zum<br />
Besten geben. Mitreißend waren auch die sportlichen Einlagen, die indischen Tänze<br />
des Männerballetts, die Synchronschwimmer, der Samurai oder das Blockflöten-<br />
Video der Läbbe. Die Moderation besorgte jedes Mal beschwingt Adi Fischer, der mit<br />
Freudentränen in den Augen kaum selber aus dem Lachen mehr heraus kam. Das<br />
Publikum ging nicht nur hervorragend mit, es brach auch in frenetischen Applaus<br />
aus, wenn es besonders humorige Darbietungen und Verrenkungen auf der Bühne<br />
gab. Es war ein durch und durch erfolgreiches Wochenende für die Läbbe.<br />
11.11. Firobad im Vereinshaus<br />
Auch dieses Jahr starteten die Hafoloabar Läbbe zusammen mit zahlreichen Fasnatfreunden<br />
in die 5. Jahreszeit. Wie bereits seit Jahren war auch dieser Abend wieder<br />
eine Benefizveranstaltung. Mit dem Erlös wollen die Läbbe notleidende Menschen<br />
in und um <strong>Wolfurt</strong> unterstützen. So war es umso erfreulicher, dass das Vereinshaus<br />
fast aus seinen Nähten platzte. Die Läbbe möchten sich herzlichst bei allen Besuchern<br />
bedanken. Ein besonderer Dank gilt jedoch den 2 Top-Bands All Right Guys<br />
und Roadwork, die uns wieder ohne Gage unterstützten. Ohne Sie wäre so eine tolle<br />
Veranstaltung schlichtweg nicht möglich! In diesem Sinne: Ure Ure Hafoloab!<br />
Vereine<br />
51
Turnier des Hobbyfußballvereines<br />
FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />
Am 24. August fand erstmals ein Turnier des Hobbyfußballvereines FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls am Rickenbacherplatz in <strong>Wolfurt</strong><br />
statt. 16 teilnehmende Mannschaften kämpften um den heißbegehrten Pokal und zogen die 300 Zuschauer und<br />
Fans in ihren Bann.<br />
Dank zahlreicher Sponsoren und der tollen Bewirtschaftung der Rickenbacher<br />
Kickers wurde das Event zu einem vollen Erfolg. Nach der Preisverleihung kam die<br />
Ziehung einer spannenden Tombola, bei welcher sich eine junge Frau über den<br />
Hauptpreis 1 Jahr Speedfit Fitnesscentertraining freuen durfte. Im Anschluss gab es<br />
noch einen gemütlichen Ausklang bis in die Abendstunden.<br />
Teilnehmende Mannschaften: FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls, FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls 2, FC <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Bulls 3, Rickenbacher Kickers, Union Lustenau, SC Dynamo Hatlerdorf, Vukovic<br />
Rorschach (CH), SC Rheinthal 12, FC Antikicker, FC Corona Beer, Selecao Kickers,<br />
SC Kumma, FC Mulderkicker, FC Glas Vision, Böhler Fenster <strong>Wolfurt</strong>, Here fort he Beer.<br />
Wir bedanken uns bei folgenden Sponsoren: Cafe Montfort, Der blaue Micheluzzi,<br />
Bernd Langer Installationen, Star Sportwetten Bregenz, Maklerbüro Nussbaumer,<br />
Dietrich LUFT+KLIMA, Bogad Bar Dornbirn, Speedfit Dornbirn, Hermann Mennel<br />
Transporte, Raiffeisenlandesbank Bregenz, Uniqa Insurance Group, Tupperware Nadine<br />
Wehinger, Gebrüder Weiss, Zumtobel AG und KL Handel<br />
Platz 1. FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
Platz 2. FC Corona Beer<br />
___________________________________________________________________________<br />
Platz 3. Rickenbacher Kickers<br />
___________________________________________________________________________<br />
Platz 4. Here fot the Beer<br />
___________________________________________________________________________<br />
Platz 5. SC Dynamo Hatlerdorf<br />
___________________________________________________________________________<br />
Platz 6. FC Antikicker<br />
Winteraktivitäten<br />
der <strong>Wolfurt</strong>er Bulls:<br />
Der Verein misst sich regelmäßig bei<br />
Hallenturnieren mit anderen Mannschaften,<br />
dafür findet jeden Freitag<br />
das wöchentliche Hallentraining in<br />
<strong>Wolfurt</strong> statt .Der Besuch von Ländlecrossfit<br />
als zusätzliche Trainingsmöglichkeit<br />
ist außerdem geplant.<br />
Am 29. Dezember <strong>2013</strong> startet der<br />
Verein mit einigen ambitionierten Läufern<br />
am Altacher Sylvesterlauf. Das<br />
Coaching für die Truppe übernimmt<br />
der langjährige Marathon Lauftrainer<br />
Markus Zwetti.<br />
Wer Interesse an einem Probetraining<br />
hat oder sich für Turnier 2014 vormerken<br />
lassen will, kann sich gerne per<br />
E-Mail bei ralphmoser@ gmx.at melden.<br />
Wir und unsere Coaches freuen uns<br />
auf euer Kommen!<br />
Trainer Ralph Moser<br />
Co Trainer Hannes Greinix<br />
Personaltrainer Sandra Moser<br />
Join us on Facebook<br />
52<br />
Vereine
Die gesamte <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeyfamilie auf einem Bild<br />
Victor Sainz gibt in <strong>Wolfurt</strong> ab sofort die Richtung vor<br />
Aufbruchstimmung beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />
Ein ereignisreicher Rollhockey-Herbst geht beim RHC <strong>Wolfurt</strong> zu Ende. Beginnend mit dem Jugendcamp und der A-Weltmeisterschaft<br />
ging es weiter in den Liga-Alltag. Sportliche Highlights im Herbst waren die Europacup-Spiele gegen<br />
Follonica (ITA) und vor allem die Verpflichtung des spanischen Trainers und Sportdirektors Victor Sainz.<br />
Mit dem mittlerweile 4. Jugendcamp holte der RHC <strong>Wolfurt</strong> seine Juniorenabteilung<br />
aus der Sommerpause. Unter der Leitung des bestens vorbereiteten Andreas Roth<br />
spielten und trainierten Ende August 35 <strong>Wolfurt</strong>er Nachwuchshoffnungen drei Tage<br />
lang in der HockeyArena. Grundlagen wie Rollschuhlaufen, Passen, Bremsen und<br />
Schießen standen dabei im Vordergrund. Neben dem Training gab es ein unterhaltsames<br />
Abendprogramm mit dem großen Highlight, der Rollerdisco. Erste Früchte der<br />
intensiven Trainingsarbeit konnten im Ligabetrieb in der Schweizer Meisterschaft sogleich<br />
geerntet werden.<br />
Bei der erstmaligen Teilnahme einer Österreichischen Auswahl an der A-Weltmeisterschaft<br />
in Angola war der RHC <strong>Wolfurt</strong> mit Tobias Winder und Robin Wolf vertreten. Die<br />
beiden <strong>Wolfurt</strong>er Jung-Cracks schnürten erstmals für Rot-Weiß-Rot ihre Schuhe und<br />
zeigten sich von den zwei Wochen in Afrika beeindruckt: Eigens für die WM wurde<br />
eine 12.000 Zuseher fassende Arena errichtet, die Teilnehmer erhielten Diplomatenstatus<br />
und Polizeigeleit inklusive Hubschrauber-Patrouillen, die Presseaufmerksamkeit<br />
in TV und Printmedien war enorm. Andererseits lernten sie bei Schulbesuchen<br />
und Joggingrunden am Strand auch das wahre Leben der größtenteils verarmten<br />
Bevölkerung kennen. Sportlich musste sich das Team Austria mit dem 15.<br />
Endrang begnügen und stieg wieder in den B-Pool ab.<br />
Auch abseits des Spielfeldes war der RHC <strong>Wolfurt</strong> nicht untätig. Im September fand<br />
in <strong>Wolfurt</strong> der vom Schweizer Rollhockeyverband veranstaltete Kurs zur Ausbildung<br />
als dritter Schiedsrichter statt. Die Absolventen können die Spieldokumentation<br />
(Matchblatt, Spielzeitüberwachung, Strafzeiten usw.) übernehmen und den Schiedsrichter<br />
bei der Spielleitung unterstützen. Sehr erfreut zeigt sich der TK-Verantwortliche<br />
Thomas Haller, dass gleich 14 <strong>Wolfurt</strong>er an dieser Ausbildung teilnahmen.<br />
Ein Highlight für die Herrenmannschaft waren die Duelle mit A.S.D. Follonica Hockey<br />
aus Italien in der ersten Runde des CERS-Cups (Rollhockey-Europacup). Die Italiener<br />
sind im Rollhockey eine große Nummer, konnten in den letzten 8 Jahren alle europäischen<br />
Clubbewerbe zumindest einmal gewinnen. Dass auf der internationalen<br />
Bühne ein anderer Wind weht, mussten unsere Jungs zur Kenntnis nehmen, gegen<br />
die Profitruppe aus der Toscana war kein Kraut gewachsen. Dies tat der guten Stimmung<br />
beim Heimspiel in der HockeyArena, die dabei aus allen Nähten platzte, jedoch<br />
keinen Abbruch.<br />
Die wichtigste Investition in die Zukunft<br />
des <strong>Wolfurt</strong>er Rollhockeys gelang dem<br />
Team um Obmann Michael Laritz jedoch<br />
mit der Verpflichtung des spanischen<br />
Trainers Victor Sainz. Nach intensiver<br />
Suche konnte der Rollhockey-Fachmann<br />
aus Asturien als Coach für die Herrenmannschaft<br />
gewonnen werden. Parallel<br />
dazu ist er auch im Nachwuchsbereich<br />
tätig und unterstützt unsere Junioren-<br />
Coaches in der täglichen Trainingsarbeit,<br />
erstellt ein Nachwuchskonzept und führt<br />
die Juniorentrainer in die spanische Trainingsschule<br />
ein.<br />
„Die eigene Jugend ist unser wichtigstes<br />
Standbein. Daher war es nur logisch, mit<br />
unserem neuen Trainer auch Impulse für<br />
die Juniorenausbildung zu setzen,“ betont<br />
Nachwuchsleiter Martin Laritz nochmals<br />
den Stellenwert der Nachwuchsabteilung<br />
beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />
Obmann Michael Laritz<br />
Tobias Winder und Robin Wolf bei der A-WM in<br />
Angola (stehend und knieend, rechts)<br />
Vereine<br />
53
Europacupsieg 2012/13 im Slopestyle<br />
für Freestyler - Fabian Braitsch!<br />
Durch 2 Siege in Brand hat Fabian Braitsch die Saison 2012/13 erfolgreich abgeschlossen<br />
und sensationell den Europacup in seiner Kategorie Slopestyle gewonnen.<br />
Gleich in seiner ersten kompletten Saison als Freestyle-Schifahrer hat Fabian<br />
eine super Saison hingelegt. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und wünschen<br />
ihm für die Saison <strong>2013</strong>/14 weiter viel Erfolg.<br />
Mit dem Start des Schirobics und der Jahreshauptversammlung im Oktober <strong>2013</strong> ist<br />
der Schiverein <strong>Wolfurt</strong> in die neue Saison gestartet. Beim Schirobic, das jeden Mittwoch<br />
in der VS-Bütze für Kinder bzw. Jugendliche und Erwachsene stattfindet, konnten<br />
wir gleich von Anfang an viele Teilnehmer begrüßen. Bewegung kann auch Spaß<br />
machen und in der Gruppe geht es oft einfacher und vor allem wird man fit für den<br />
Winter.<br />
Am 17.10.<strong>2013</strong> fand im Gasthaus Kreuz in netter Atmosphäre die Jahreshauptversammlung<br />
statt. Nach dem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, das wieder mit<br />
tollen Bildern untermalt wurde, ging es noch in die Neuwahlen. Alle bestehenden<br />
Ausschussmitglieder standen wieder zur Verfügung und wurden einstimmig von den<br />
anwesenden Mitgliedern gewählt. So gehen wir mit viel Elan in die nächsten 2 Jahre.<br />
Über die Teilnahme der Gemeinde durch Bürgermeister Christian Natter haben wir<br />
uns sehr gefreut. Der Gemeinsame und gemütliche Ausklang kam dann auch nicht<br />
zu kurz.<br />
1. Biathlon Ortsvereinerennen - 2014<br />
Wir planen am Samstag, 1. Februar 2014,<br />
ein Biathlon Ortsvereinerennen für alle<br />
<strong>Wolfurt</strong>erInnen. Die genaue Ausschreibung<br />
ist noch in Arbeit und wird so früh<br />
wie möglich verschickt.<br />
Kinderschirobic - jeden Mittwoch von<br />
18:00 bis 19:00 Uhr in der VS-Bütze<br />
Schirobic für Jedermann - jeden Mittwoch<br />
von 19:30 bis 20:30 Uhr in der VS<br />
Bütze<br />
Langlaufkurse und sportliches Training<br />
(Stangentraining) und weitere<br />
Veranstaltungen werden auf der Homepage<br />
www.sv-wolfurt.com bekanntgegeben.<br />
Wir wünschen allen Wintersportlern<br />
einen schneereichen und unfallfreien<br />
Winter.<br />
Schi Heil – Snowboard Fun!<br />
Obmann Otmar Meusburger<br />
Der Union Tennis Club darf sich freuen!<br />
Tolle Erfolge konnte der UTC <strong>Wolfurt</strong> bei der diesjährigen Senioren Freiluft<br />
Landesmeisterschaft auf der Anlage des TC Nofels-Tosters feiern. 2 x Gold<br />
und 2 x Silber bei der Landesmeisterschaft!<br />
Hannes Bitschi wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann als Nr1 gesetzt<br />
souverän seine Klasse Herren 45+. Im Finale setzte sich Hannes gegen Roland<br />
Schneckenreither vom ESV Feldkirch in 2 Sätzen klar durch.<br />
v.l.n.r.: Hannes Bitschi, Bernd Hofer, Martin Schäffl<br />
Bernd Hofer holte sich im Bewerb Herren 40+ den Landesmeistertitel. Im Finale kam<br />
es zum erwartenden spannenden Spiel gegen Jörg Siebenbrunner vom UTC Dornbirn.<br />
Bernd behielt im entscheidenden Champions Tiebreak die Nerven und siegte<br />
somit hauchdünn mit 10:8. Zusammen mit Martin Schäffl konnte sich Bernd im Herren<br />
Doppel 35+ den ausgezeichneten 2. Platz sichern. Ebenso den 2. Platz im B-Bewerb<br />
der Klasse 55+/60+ belegte Bruno Metzler.<br />
Bernd Hofer für den UTC<br />
54<br />
Vereine
Neues von der Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
Florian Braitsch in Aktion am Boden Florian Braitsch ist Kunstturn-Landesmeister <strong>2013</strong> Die Goldmedaillen-Gewinnerin Lara Dietrich<br />
Florian Braitsch ist U19-Staatsmeister<br />
Bei den am 9. und 10. November in Ternitz ausgetragenen Staatsmeisterschaften im<br />
Kunstturnen holte Florian Braitsch seinen bislang wichtigsten nationalen Titel. Er<br />
siegte im Sechskampf der Junioren (U19) und holte Final-Siege an den Geräten<br />
Boden, Barren und Reck.<br />
Weitere Top-Leistungen für die TS <strong>Wolfurt</strong> erbrachten Fabio Sereinig (ebenfalls U19)<br />
mit Rang 3 am Pferd sowie zweiten Rängen im Barren- und Reck-Finale. Für zwei<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Goldmedaillen bei den Turnerinnen sorgten Lara Dietrich (Sieg im Sprung-<br />
Finale U16) sowie Kerstin Bechter als Mehrkampf-Siegerin der Allgemeinen Juniorinnen-Klasse.<br />
Die Goldmedaillen-Gewinnerin Kerstin Bechter<br />
TS <strong>Wolfurt</strong> an der Spitze der Landesmeisterschaft<br />
Am 19. Oktober wurden in der Hofsteigsporthalle die Landesmeisterschaften im<br />
Kunstturnen ausgetragen. Dabei holte die TS <strong>Wolfurt</strong> sechs Klassensiege sowie<br />
sechs weitere Medaillen – in der Medaillenbilanz lag der Verein an der Spitze der 13<br />
vertretenen Turnerschaften. Unter den Zusehern in der gut besuchten Hofsteigsporthalle<br />
waren auch Bürgermeister Christian Natter und Sportreferent Hans Fetz.<br />
Gemeinsam mit den <strong>Wolfurt</strong>er Turn-Fans freuten sie sich über den Landesmeistertitel<br />
von Florian Braitsch, der sich im Mehrkampf der höchsten Kategorie (Elite-Stufe)<br />
durchsetzte.<br />
Klassensiege holten Christina Wegscheider, Kerstin Bechter, David Bickel, Nico Sausenger,<br />
Jonas Mähr und Florian Braitsch. Medaillen gingen an Michelle Wörz, Tim<br />
Schneider, Roman Horner, Lucca Peer und Fabio Sereinig. Top-Leistungen zeigten<br />
auch Lara Dietrich und Luca Grubelnig – sie haben aufgrund ihres Talentes die Nachwuchsstufen<br />
übersprungen und turnten<br />
bereits in der höchsten Kategorie, der<br />
Elite-Stufe, wo sie die Ränge 4 bzw. 7 belegten.<br />
Die TS <strong>Wolfurt</strong> gratuliert den erfolgreichen<br />
Turnerinnen und Turnern.<br />
Burkhard Reis für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Vereine<br />
55
Rotkreuz<br />
Gummibärenbande<br />
rettet<br />
Nikolausfest<br />
Am Abend des 4. Dezembers trafen sich<br />
die Kinder der Ortsstelle <strong>Wolfurt</strong> mit ihren<br />
Jugendreferenten zu einem Schulungsabend.<br />
An diesem Abend waren auch Mantrailer*<br />
(Schlumpf, Fibi und April) mit ihren Hundeführerinnen<br />
eingeladen, um der „Gummibärenbande“<br />
ihre Aufgabengebiete als Hunde<br />
näher zu bringen. Plötzlich meldete sich der<br />
Pager eines Jugendreferenten und schlug<br />
Alarm: „der Nikolaus ist spurlos verschwunden!<br />
Zuletzt hat man ihn beim Feuerwehrhaus<br />
in <strong>Wolfurt</strong> gesichtet. Bitte sucht ihn!“<br />
Sofort holten die Kinder mit der Hundeführerin<br />
Martina ihren Hund namens April aus dem<br />
Auto und begaben sich mit einer Erste Hilfe<br />
Ausrüstung, sowie einer Decke auf die Suche<br />
nach dem Nikolaus. Dank Aprils guter Nase<br />
konnte der durchfrorene Nikolaus schnell gefunden<br />
werden. An einem Lagerfeuer bei der<br />
Ortsstelle konnte sich der Nikolaus wieder aufwärmen<br />
und sich mit einem Gummibärensaft<br />
stärken. Als Dankeschön beschenkte der Nikolaus<br />
jedes Kind mit einem kleinen Geschenk<br />
und er versprach im kommenden Jahr<br />
die Rot-Kreuz Ortsstelle mit dem Ortsstellenleiter<br />
Thomas Meusburger und den beiden Jugendreferenten<br />
Beatrice Smounig und Martin<br />
Matt wieder zu besuchen. Der Abend klang<br />
gemütlich am Lagerfeuer, gemeinsam mit Kindern,<br />
Eltern und Helfern, mit manch einem Becher<br />
Punsch, Raclettebrote und Würstchen<br />
mit Stecklebrot aus.<br />
Beatrice Smounig, Jugend Rot Kreuz Ortsstelle <strong>Wolfurt</strong><br />
56<br />
Vereine
Seniorenausfahrt - ein unvergesslicher Tag<br />
Wenn der Familienverband zum Ausflug für die betagten Mitmenschen einlädt, ist das für viele Menschen in der Gemeinde<br />
ein ganz besonderer Tag. Für die Senioren ohnehin, denn sie freuen sich darauf, aus ihrem gewohnten Alltag geholt zu<br />
werden und irgendwo im Land einen gemütlichen Nachmittag erleben zu dürfen.<br />
Aber auch viele Frauen und Männer, die schon seit Jahren ihr Auto und sich selbst<br />
als Chauffeur zur Verfügung stellen, möchten diese Stunden nicht missen, in denen<br />
man so viel Interessantes erzählt bekommt und alte Kontakte auffrischen kann.<br />
Bürgermeister Christian Natter war einer von 47 Chauffeuren, die am 14. September<br />
die gemütliche Fahrt über Langen nach Sulzberg angetreten haben. Unterstützt von<br />
Organist Richard Höfle, feierte Pfarre German Amann in der schön renovierten Pfarrkirche<br />
eine Andacht. Anschließend wurden alle im Laurenzisaal mit einem feinen<br />
Menü verwöhnt. Bei schöner Musik, Kuchen und Kaffee ließen wir den gemütlichen<br />
Nachmittag ausklingen.<br />
Dann ging die Reise zurück nach <strong>Wolfurt</strong>, wo die 170 älteren Mitbürger um 19:00 Uhr<br />
wohlbehalten eintrafen. Der Dank aller Beteiligten gilt vor allem der Obfrau des<br />
Familienverbandes, Monika Waibel, und<br />
ihrem Team für die perfekte Organisation,<br />
aber auch den ehrenamtlichen Fahrerinnen<br />
und Fahrern.<br />
Es bleiben viele positive Eindrücke und<br />
die Hoffnung, dass die älteren Mitmenschen<br />
bei der nächsten Ausfahrt in zwei<br />
Jahren wieder dabei sein können.<br />
Elisabeth Fischer,<br />
Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
Miteinander Singen<br />
Gemütliche Singnachmittage sind im ganzen Land ein besonderer ‘Renner‘ vor<br />
allem bei älteren Mitmenschen. <strong>Wolfurt</strong> war dank des leidenschaftlichen Sängers<br />
und Bläsers Richard Hinteregger schon vor 17 Jahren in einer Vorreiterrolle.<br />
Der landauf-landab bekannte Musiker aus dem Oberfeld hat es vom ersten Tag an<br />
verstanden, allen Besucherinnen und Besuchern Freude am Singen zu vermitteln<br />
und dabei neben den bekannten Volksliedern auch immer wieder Neues einzustudieren.<br />
Das hat sich so weit herumgesprochen, dass auch Frauen und Männer aus<br />
den Nachbargemeinden gerne zu Besuch kommen.<br />
Richard Hinteregger und Werner Mohr<br />
Die musikalische Leitung der Sängerrunde liegt nun schon seit Jahren in den Händen<br />
des früheren SOS Kinderdorf - Leiters Alfred Rieder, der mit seiner Gitarre<br />
schwungvolle Schlager, alte Ohrwürmer und ewig schöne Volkslieder in souveräner<br />
Manier beherrscht. Organisiert werden die Singstunden in bewährter Weise von Werner<br />
Mohr, sodass Richard Hinteregger, der sich bis zuletzt mit Vergnügen in der<br />
Runde aufgehalten hat, sein Werk in besten Händen weiß. Mit einem Gläschen Wein<br />
und - natürlich - mit einem Ständchen seiner Sängerrunde wurde Richard in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Der aufrichtige Dank aller ist ihm gewiss.<br />
Die Gruppe ‚Miteinander Singen‘ freut sich über alle, die Lust auf lockeres Singen<br />
haben. Ganz unverbindlich kann man jeden 3. Mittwoch im Monat um 17 Uhr im Pfarrheim<br />
‚schnuppern‘ - und dann dabei bleiben!<br />
Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
Vereine<br />
57
Begegnung mit Religionen -<br />
Exkursion zum Islamischen Friedhof<br />
Das Kernteam Integration besuchte am 1. Oktober den Islamischen Friedhof. 30 Frauen und Männer fuhren mit dem Bus<br />
nach Altach und bekamen an diesem Nachmittag vielfältige Eindrücke von den Verabschiedungs- und Bestattungsritualen<br />
einer Bevölkerungsgruppe, die seit fünf Jahrzehnten das Leben in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet.<br />
Aber erst vor zwei Jahren wurde für die<br />
38.000 Musliminnen und Muslime nach<br />
jahrzehntelangen Gesprächen und Verhandlungen<br />
ein Problem gelöst, das diesen<br />
Menschen besonders am Herzen<br />
liegt – ein eigener Friedhof.<br />
Damit kann nun dem Umstand Rechnung<br />
getragen werden, dass viele Frauen und<br />
Männer, die einst arbeitsuchend nach<br />
Vorarlberg gekommen sind, sich hier<br />
längst heimisch fühlen und nach dem<br />
Tod im Kreis ihrer Nachfolgefamilien bleiben<br />
möchten.<br />
Die Gäste aus <strong>Wolfurt</strong> – unter ihnen auch einige Frauen muslimischen Glaubens –<br />
wurden von Eva Grabherr (oka.zusammen leben) fachkundig durch die großzügige<br />
Friedhofsanlage geführt, ehe Durmus Yildiz die Bedeutung der Wasch- und Gebetsräume<br />
erklärte und uns damit einen speziellen Einblick in die verschiedenen religiösen<br />
Rituale gewährte.<br />
Von besonderem Interesse für die <strong>Wolfurt</strong>er Delegation war natürlich, dass die von<br />
Architekt Bernardo Bader konzipierte Anlage maßgeblich von einem <strong>Wolfurt</strong>er Unternehmen<br />
mitgestaltet wurde. Das beeindruckende Holzstabwerk mit dem Motiv des<br />
islamischen achteckigen Sterns wurde in der Halle des Holzbauwerks Julius Berchtold<br />
gefertigt.<br />
Beim abschließenden gemütlichen Beisammensein wurden die Erlebnisse in angenehmer<br />
Atmosphäre vertieft. Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei allen,<br />
die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben, und ermunterte das Kernteam,<br />
die vielfältigen Bemühungen um eine verstärkte Integration fortzusetzen.<br />
Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
wolfurt:gsund - gelungener “Tag des Apfels”<br />
Der Tag des Apfels wurde dieses Jahr am 8. November gefeiert und soll auf die Einzigartigkeit dieser Obstsorte hinweisen,<br />
die mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen der Gesundheit dient und noch dazu unmittelbar in der Region angebaut wird.<br />
"<strong>Wolfurt</strong>:gund" hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Gesundheit und des<br />
Wohlbefindens für die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung noch mehr in den Vordergrund zu rücken.<br />
Gesundheits-Managerin Veronika Hehle organisierte mit tatkräftiger Unterstützung<br />
der Seniorenbörse an verschiedenen Standorten in <strong>Wolfurt</strong> eine Apfel-Verkostung.<br />
Die Äpfel wurden von 28 Mitgliedern der Seniorenbörse an 10 Standorten gratis an<br />
die Bevölkerung verteilt. An den Volksschulen Bütze und Mähdle wurden die Äpfel für<br />
die Kinder sogar „geschnitzelt“, um einen leichten Verzehr möglich zu machen. Die<br />
Freude war groß, und der Spaß kam bei manchem kurzen Smalltalk auch nicht zu<br />
kurz.<br />
DANKE an alle, die zum Gelingen einen wichtigen Beitrag geleistet haben.<br />
Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
58<br />
Vereine
Wieder zwei neue<br />
Tagesmütter in <strong>Wolfurt</strong><br />
v.l.n.r.: Urdane Yildiz, GR Elisabeth Fischer und Simona Pfattner<br />
Zwei Jahre lang haben die jungen Mütter Durdane Yildiz und Simone Pfattner die Schulbank gedrückt, um einen ganz<br />
besonderen Beruf ausüben zu können: den der Tagesmutter.<br />
Die Nachfrage nach Tagesmüttern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.<br />
Das liegt einerseits daran, dass der Wunsch nach Kleinkinderbetreuung insgesamt<br />
deutlich stärker geworden ist. Zum anderen aber schätzen viele junge Eltern,<br />
dass die Tagesmütter den Kindern neben der professionellen Betreuung auch die<br />
Geborgenheit eines familiären Umfelds bieten können. So sind die Buben und Mädchen<br />
in diesen Betreuungsfamilien Teil eines normalen, geregelten Tagesablaufs.<br />
Wir freuen uns sehr, mit den beiden neuen Tagesmüttern das Angebot aufrecht erhalten<br />
und sogar weiter verstärken zu können. Denn es gibt Familien, die keine Verwandten<br />
für die Kinderbetreuung in ihrer Nähe haben. Frauen, die aufgrund ihrer<br />
Lebensplanung und ihrer Qualifikation bald wieder in den Beruf zurückkehren oder<br />
Arbeitszeiten vorfinden, die von der öffentlichen Kinderbetreuung nicht abgedeckt<br />
werden können, sind für diese Möglichkeit besonders dankbar.<br />
Frauen und Männer, die sich für den<br />
Beruf der Tagesmutter beziehungsweise<br />
des Tagesvaters interessieren, können<br />
sich bei Verein Tagesbetreuung unter<br />
www.verein-tagesbetreuung.at oder telefonisch<br />
unter 05522/71840 informieren.<br />
Den beiden neuen Tagesmüttern wünschen<br />
wir bei ihrer interessanten und<br />
schönen Aufgabe viel Glück.<br />
Elisabeth Fischer,<br />
Gemeinderätin für Soziales Miteinander<br />
Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />
zum 15. Nov. <strong>2013</strong> wurden bei der Haussammlung bzw. mit Erlagscheinen rund 23.890 € gespendet. Damit haben wir das<br />
letztjährige Sammelergebnis bereits jetzt beinahe erreicht.<br />
Herzlichen Dank allen <strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>ern, die mit ihren Spenden die<br />
Arbeit unserer 6 Schwestern anerkennen und einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung<br />
unserer Arbeit leisten.<br />
Danke an die Raiba am Hofsteig, an die Sparkasse Bregenz, an die Firmen Doppelmayr,<br />
Haberkorn, Meusburger Werkzeugbau und an den Verein <strong>Wolfurt</strong> für <strong>Wolfurt</strong> -<br />
ihre großzügige Unterstützung ermöglichte uns Anschaffung von drei weiteren Dienstfahrzeugen<br />
und die optimale Ausstattung mit Pflegebehelfen, EDV-Anlagen etc.<br />
Danke für die Spenden der Rickenbacher Funkenzunft, des Harley-Davidson Clubs,<br />
des Rollhockeyclubs und des Kneipp-Aktiv-Clubs. Danke allen, die uns Gedenkspenden<br />
für ihre Verstorbenen und Spenden aus Anlass von Jubiläen oder Festen<br />
übergeben.<br />
Besonderer Dank gebührt unseren 35 ehrenamtlichen Sammlern und Sammlerinnen.<br />
Die meisten sammeln bereits seit vielen Jahren mit großem Einsatz für die Krankenpflege.<br />
Erfreulicherweise haben sich auch heuer 3 neue Sammlerinnen zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Danke den „Bettenbauern“ August, Reinhard und Helmut, die fast „rund um die Uhr“<br />
dafür sorgen, dass Patienten dringend benötigte Pflegebetten zugestellt bekommen.<br />
Danke an die betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegebeiträgen einen wesentlichen<br />
Teil der Kosten tragen helfen.<br />
Danke nicht zuletzt den 6 Schwestern,<br />
die mit ihrem vorbildlichen Einsatz eine<br />
unverzichtbare Hilfe für die Patienten und<br />
ihre Angehörigen sind.<br />
PS: Falls Sie Hilfe brauchen oder Informationen<br />
einholen wollen: Sie erreichen<br />
die Schwestern von Montag bis Freitag<br />
zwischen 11h und 12 h in unserem Büro<br />
im Seniorenheim (Eingang bei der Gartenstraße!)<br />
oder telefonisch unter der<br />
Nummer 05574 71326 600. Bitte sprechen<br />
Sie außerhalb der Bürozeiten auf<br />
den Anrufbeantworter. Wir rufen verlässlich<br />
zurück. Unsere Mail-Adresse:<br />
pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Bitte beachten Sie, dass wir die Mails nur<br />
während der Bürozeit abrufen. Wenn es<br />
dringend ist: Bitte auf Anrufbeantworter<br />
sprechen!<br />
Heinzle Peter<br />
Vereine<br />
59
Grillfest in der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />
Die Werkstätte <strong>Wolfurt</strong> der Lebenshilfe Vorarlberg veranstaltete am Freitag, den 30. August <strong>2013</strong>, ein großes Grillfest. Eingeladen<br />
waren neben den Angehörigen und Freunden der beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Sponsoren<br />
aus der Region.<br />
Der gemütliche Abend fand bei ausgezeichnetem Wetter und guter Stimmung statt.<br />
Für die Küche waren Helga Hehle, Doris König und Cornelia Rädler verantwortlich,<br />
die mit vielen bunten Salaten und selbstgemachten Köstlichkeiten viel Lob ernteten.<br />
Grillmeister waren Severin Dietrich und Doris König. Barbara Winkler, beschäftigte<br />
Mitarbeiterin der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong>, richtete mit ihrem Sprachcomputer „Tobii“ stellvertretend<br />
für ihre Kolleginnen und Kollegen Dankesworte an alle beteiligten Helferinnen<br />
und Helfer sowie Spenderinnen und Spender.<br />
Neuer Boden für Innenhof<br />
Bei dem Grillfest gab es auch einen besonderen Anlass zu feiern. Seit kurzem gibt<br />
es nämlich einen neuen Bodenbelag im Innenhof der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong>. „Wir hatten<br />
dort vorher einen sogenannten ‚Schüttasphalt‘, der im Sommer sehr heiß wurde und<br />
insgesamt sehr rau war. Da wir viele Menschen betreuen und begleiten, die sich auf<br />
dem Boden fortbewegen, konnten diese den Innenhof nicht nutzen“, sagte Benjamin<br />
Meßmer. Nun wurde dieser Bodenbelag entfernt und durch Gartenplatten ersetzt.<br />
Das ermöglicht allen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den<br />
Innenhof zu benutzen. „Ein großer Dank gilt den Firmen, die uns bei diesem Projekt<br />
tatkräftig unterstützt haben: Martin Gasser hat den alten Bodenbelag entfernt, Gerhard<br />
Rist den nötigen Kies und Splitt gebracht, die Gartenplatten aus Beton kamen<br />
von der Firma Rädler Rohstoffe und Anton Ponik verlegte den neuen Boden innerhalb<br />
von zwei Tagen“, so Benjamin Meßmer.<br />
Unterstützung von Gemeinde und Feuerwehr<br />
Während Richard Fischer, der ehemalige Obmann der Lebenshilfe Bregenz/Hofsteig,<br />
die organisatorischen Fäden bei der Bodenerneuerung in den Händen hielt, wurde<br />
das Projekt von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> und der Feuerwehrjugend Kennelbach<br />
finanziert. Letztere steuert dazu den<br />
Erlös der Friedenslichtaktion des vergangenen<br />
Jahres bei. „Es hat uns riesig<br />
gefreut, dass auch der Bürgermeister<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>, Christian<br />
Natter, Lebenshilfe-Vizepräsident Paul<br />
Margreitter sowie viele Mitglieder der<br />
Feuerwehrjugend von Kennelbach zu unserem<br />
Grillfest gekommen sind.<br />
Und vielen herzlichen Dank auch allen<br />
Beteiligten, die mit ihrem großartigen Einsatz<br />
diese Feier erst möglich gemacht<br />
haben“, bedankte sich Werkstätten-Leiter<br />
Benjamin Meßmer.<br />
Benjamin Meßmer, Leiter Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />
60<br />
Aus dem Rathaus
Jüngster <strong>Wolfurt</strong>er Rennfahrer<br />
Einer der jüngsten Motorsportler Österreichs heißt Mario Tomasini und wohnt<br />
in <strong>Wolfurt</strong>. Der erst 8 Jährige Kartfahrer sitzt seit seinem 6. Lebensjahr im<br />
Kart und will auch noch nicht so schnell damit aufhören. Seine ersten Kart-<br />
Erfahrungen sammelte Mario in Röthis im Fahrsicherheitszentrum.<br />
<strong>2013</strong> startete Mario seine erst Rennsaison und ging in der Rotax Max Challenge in<br />
der Schweiz an den Start. Er fuhr heuer 6 Rennen, wobei 2 in der Schweiz, 3 in Frankreich<br />
und 1 Rennen in Deutschland stattfand. Die ersten drei Rennen wurden bei<br />
Regen gefahren und so entwickelte Mario sich zu einem Regenprofi.<br />
Ein verbogenes Chassi, zwei verbogene Spurstangen und eine verbogen Hinterachse<br />
konnten den 8 Jährigen nicht bremsen. Gleich in seinem ersten Jahr konnte<br />
er einen tollen Erfolg feiern und er sicherte sich den Rotax Max Meister Titel. Mario<br />
Tomasini gewann die Meisterschaft in seiner Klasse Micro (8 bis 10 Jahre).<br />
Mario hat große Vorbilder. Denn dies sind keine geringeren als Sebastian Vettel und<br />
Alexander Wurz. Seinen Traum, einmal ein erfolgreicher Formel 1 Fahrer zu werden,<br />
verfolgt er zielstrebig. Mit bis zu 10 Trainingseinheiten im Jahr in Deutschland,<br />
Schweiz, Österreich und Frankreich arbeitet er stetig daran, sein Ziel eines Tages zu<br />
erreichen. Dabei nicht fehlen darf sein größter Fan – Opa Eduard Tomasini. Der ehemalige<br />
Gemeindeangestellte begleitet seinen Enkel auf alle Rennen und feuert ihn<br />
stets kräftig an.<br />
Spannende Dialekt-Arbeit über <strong>Wolfurt</strong><br />
2014 geht Mario Tomasini wieder in der<br />
Schweiz an den Start, um seinen Titel zu<br />
verteidigen. Ebenso sind Testfahrten in<br />
Italien geplant. Um aber weiter erfolgreich<br />
durchstarten zu können, wird zuerst<br />
noch das Kart in einen Topzustand gebracht<br />
und die Wintermonate mit der<br />
Sponsorensuche verbracht.<br />
Alle Informationen zu Mario, seinen Erfolgen<br />
und anstehenden Rennen sind auf<br />
www.mariotomasini.at zu finden.<br />
Wir wünschen Mario stets eine schnelle<br />
und sichere Runde in seinem Kart.<br />
In einem Arbeitsprozess von rund einem Jahr entstand die Diplomarbeit von Lukas Österle zum Thema „Dialektale<br />
Lexik in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>. Ein Generationenvergleich“.<br />
Nach einer intensiven theoretischen Vorbereitungsphase ging es in erster Linie darum<br />
herauszufinden, ob und wie sich der Dialekt in <strong>Wolfurt</strong> in den letzten knapp 100 Jahren<br />
verändert hat. Mit Hilfe der Zeitschrift „Heimat <strong>Wolfurt</strong>“ und zahlreicher Gespräche<br />
mit Bürgern der Gemeinde wurde eine Wortliste mit 50 Dialektausdrücken erstellt.<br />
In spannenden Treffen mit jeweils acht Original-<strong>Wolfurt</strong>ern aus drei Generationengruppen<br />
wurden diese Ausdrücke mit Bildern oder Wort-Umschreibungen abgefragt.<br />
„Die Abfrage mit den Bildern hatte den Hintergrund, dass so absolut keine hochsprachlichen<br />
Wort-Assoziation zu den Dialekt-Ausdrücken im Kopf der Interviewpartner<br />
vorhanden war“, so Österle.<br />
Zu diesem Generationenvergleich brachte der ehemalige Germanistik- und Medienpädagogik-Student<br />
noch einen Fragebogen in <strong>Wolfurt</strong> in Umlauf, um die Allgemeine<br />
Einstellung der <strong>Wolfurt</strong>er zu ihrem Dialekt herauszufinden. Unter anderem ging es<br />
dabei um das mögliche Verschwinden des „Gsi“ aus dem Vorarlberger Dialekt. In<br />
beiden Untersuchungen kamen spannende und nicht immer so zu erwartende Ergebnisse<br />
heraus.<br />
Arbeit auch erhältlich<br />
„Die Ergebnisse stimmen mich für die Zukunft des Dialektes durchaus positiv, ein<br />
Verschwinden wird es nicht so schnell geben“, so Lukas Österle abschließend.<br />
Die spannende Arbeit mit Details, Wortlisten,<br />
Grafiken und theoretischen Ausführungen<br />
zu der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> und<br />
dem Generationenvergleich des Dialektes<br />
kann gebunden um 20,- € unter<br />
lukas.oesterle@gmx.at bestellt werden.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
61
Nationalfeiertag: Landeshauptmann Wallner<br />
ehrte verdienstvolle Persönlichkeiten<br />
Mehrere verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger sind von Landeshauptmann Markus Wallner am Nationalfeiertag<br />
mit Landes- und Bundesauszeichnungen geehrt worden. Im Rahmen des Festakts im Landhaus dankte Landeshauptmann<br />
Wallner für das engagierte und solidarische Wirken für Vorarlberg und seine Menschen.<br />
Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die<br />
Republik Österreich für Alt-Bgm. Erwin Mohr<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte Landeshauptmann Markus Wallner im<br />
Auftrag des Bundespräsidenten unserem Alt-Bürgermeister Erwin Mohr das Silberne<br />
Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Bereits im Jahr 2009 erhielt<br />
er das Silbernen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg.<br />
Erwin Mohr hat dem Österreichischen Gemeindebund nicht nur als Vizepräsident<br />
des Vorarlberger Gemeindeverbandes, sondern in den letzten Jahren vor allem als<br />
internationaler Vertreter und als Mitglied des Präsidiums unschätzbare Dienste geleistet.<br />
Sein beispielhaftes Wirken im Österreichischen Gemeindebund wird als mustergültig<br />
betitelt.<br />
Vor sechs Jahren übernahm er die Vertretung der österreichischen Gemeinden in<br />
den Gremien der Europäischen Union und im Europarat. Seit diesem Zeitpunkt ist er<br />
auch Mitglied des Präsidiums des Gemeindebundes.<br />
Vom Österreichischen Gemeindebund wurde Erwin Mohr in den Ausschuss der Gemeinden<br />
und Regionen Europas entsandt. Bis heute hat er dieses kommunale<br />
Mandat behalten, um den Gemeindebund nicht nur in diesem Gremium, sondern<br />
auch im Kongress der Gemeinden und Regionen beim Europarat zu vertreten.<br />
Schließlich ist Erwin Mohr seit 2008 auch Mitglied in den beschlussfassenden und<br />
exekutiven Organen des Europäischen Dachverbandes der Gemeindeverbände,<br />
dem „Rat der Gemeinden und Regionen Europas“. Im Dezember 2010 wurde er zum<br />
Vizepräsidenten und zum Mitglied des Exekutivbüros des „Rates der Gemeinden<br />
und Regionen Europas“ gewählt.<br />
Ebenso gerne begleitet er Schüler- oder Politikerdelegationen nach Brüssel, um ihnen<br />
die dortigen Entscheidungsstrukturen vor Augen zu führen. So war es Erwin Mohr, der<br />
im Jahr 2010 die Initiative des Außenministers „Europa fängt in der Gemeinde an -<br />
Europagemeinderäte“ aufgriff und sich in<br />
dieser schnell wachsenden Plattform als<br />
aktiver Multiplikator und gefragter Referent<br />
zur Europapolitik und der Präsentation<br />
von kommunalen „Best-Practice-<br />
Beispielen“ zur Verfügung stellte.<br />
Im Ausschuss der Regionen hat er sich<br />
vor allem für die Entwicklung der Gemeinden<br />
im ländlichen Raum eingesetzt,<br />
er war in den Fachkommissionen für<br />
nachhaltige Entwicklung sowie Umwelt,<br />
Klimawandel und Energie tätig.<br />
In diesem Rahmen steht vor allem die<br />
Umsetzung moderner Technologien auf<br />
kommunaler Ebene auf der Tagesordnung.<br />
Erst unlängst konnte Erwin Mohr im<br />
Auftrag der Europäischen Union seine<br />
reichen Erfahrungen an Kommunalpolitiker<br />
in Albanien weiter geben. Sein Credo<br />
lautet: „Europa fängt nicht nur in den<br />
Gemeinden an, Europa wird auch aus<br />
den Gemeinden gebildet“.<br />
Von 1985 bis 2009 war Erwin Mohr Bürgermeister<br />
unserer Gemeinde.<br />
Wir gratulieren ihm herzlichen zu dieser<br />
hohen Auszeichnung.<br />
62<br />
Menschen im Mittelpunkt
Großes Verdienstzeichen des Landes für Monika Schneider<br />
Ebenso am Nationalfeiertag wurden die Leistungen der <strong>Wolfurt</strong>erin Monika Schneider<br />
(geb. Stein) mit dem großen Verdienstzeichen des Landes gewürdigt.<br />
Was gibt es Schöneres, wenn Kinder lachen, auch wenn ihnen wegen einer Erkrankung<br />
nicht danach zumute ist. Dafür sorgen vielfach die CliniClowns, die in Vorarlberg von<br />
Monika Schneider gegründet wurden. Ohne sie gäbe es den Verein „CliniClowns“ in<br />
Vorarlberg nicht. Im Jänner 1995 konnte sie in Wien die CliniClowns kennen lernen.<br />
Anfangs gab es manche Hürden zu überwinden, so mussten Clowns gesucht und die<br />
spezielle Ausbildung in Vorarlberg und in Wien organisiert werden. Auch eine solide Finanzierung<br />
musste auf die Beine gestellt werden. Anfangs war Monika Schneider selbst<br />
als CliniClown „Prof. Dr. Rosine Wirrwarr“ im Einsatz, seit fast 20 Jahren leitet und organisiert<br />
sie nunmehr die CliniClowns.<br />
Schon im November 1995 konnte mit 7 Clowns gestartet und erste Besuche in den<br />
Kinderstationen abgestattet werden. Noch heute sind 4 Clowns der ersten Stunde aktiv<br />
mit dabei. Nach einer Probezeit von 3 Monaten wurden die Erfahrungen mit den<br />
leitenden Primarärzten und den jeweiligen Pflegeteams besprochen. Anfängliche<br />
Bedenken waren schnell verschwunden, heute sind die CliniClowns von den Kinderstationen<br />
unserer Spitäler nicht mehr wegzudenken. Das Projekt CliniClowns Vorarlberg<br />
konnte nun offiziell über die Medien vorgestellt werden.<br />
Die größte Motivation für sie waren die schönen und fröhlichen Erfahrungen wie auch<br />
die traurigen Erlebnisse, die sie bei ihren Clownvisiten erlebt hat.<br />
In ihrem Privathaus in Dornbirn stellt sie unentgeltlich einen Raum als Büro und als Vereinssitz<br />
zur Verfügung. Sie leitet die Sitzungen, organisiert die Weiterbildungen und<br />
Workshops für neue Clowns, sammelt Spendengelder und ist Kontaktperson zu den<br />
Schwestern und Ärzten in den Krankenhäusern.<br />
Im Jahre 2007 wurde ein neuer Zweig der CliniClowns Vorarlberg ins Leben gerufen -<br />
der Besuch von Erwachsenen in der onkologischen Abteilung im LKH Bludenz - und<br />
ab 2009 auch in der Onkologie für Erwachsene im LKH Feldkirch.<br />
Nachdem er bereits vor einigen Jahren ausgezeichnet worden war, ist es dem<br />
Vorarlberger Grafikdesigner Kurt Dornig gelungen, heuer wieder einen<br />
der begehrten Red Dot Design Awards in der Kategorie Editorial Design zu<br />
gewinnen.<br />
Seit 5 Jahren besuchen die CliniClowns<br />
auch 4 Mal pro Jahr die Patienten in der<br />
Wachkomastation im LKH Rankweil. Mittlerweile<br />
sind es 14 Clowns, die die Clownvisiten<br />
in Vorarlberg durchführen und 5 x<br />
pro Woche in den einzelnen Stationen<br />
unterwegs sind, um Kinder wie Erwachsene<br />
mit ihrem clownesken Spiel zu<br />
überraschen.<br />
Beim neuesten Projekt der CliniClowns<br />
Vorarlberg - in Zusammenarbeit mit dem<br />
Krankenpflegeverein Lustenau - hat Monika<br />
Schneider ebenfalls federführend<br />
mitgearbeitet. Mit dieser neuen Form der<br />
Betreuung durch die CliniClowns werden<br />
chronisch kranke Patienten zu Hause in<br />
ihrer gewohnten Umgebung besucht.<br />
Die Verdienste von Monika Schneider<br />
sind vor allem an den lachenden und<br />
fröhlichen Gesichtern der vielen Patientinnen<br />
und Patienten in unserem Land<br />
abzulesen. Mit ihren CliniClowns hat sie<br />
viel dazu beigetragen, dass manch eine<br />
Krankheit besser zu ertragen war oder<br />
die Heilung schneller vorangegangen ist.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong> gratuliert zu<br />
dieser hohen Auszeichnung sehr herzlich.<br />
Red Dot Design Award für Dornig und Wolf<br />
Ausgezeichnet wurde diesmal die Publikation „Natur im Fokus“, die Dornig für den<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Künstler Rainer Wolf realisiert hatte.<br />
Rainer Wolf war als Apotheker künstlerisch tätig. Genauso akribisch, wie er seinen<br />
Beruf ausübte, arbeitete er über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren an Zeichnungen<br />
mit Motiven aus der Natur. Die Herausforderung bei der Buchgestaltung lag,<br />
so Dornig, in den extremen Formaten der Werke sowie deren exakter Wiedergabe auf<br />
grobem Naturpapier.<br />
Der Red Dot Award zählt zu den größten und renommiertesten Designwettbewerben.<br />
Die Preise wurden im Oktober in Berlin vergeben. Wir gratulieren recht herzlich<br />
zu dieser Auszeichnung.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
63
Jubilare*<br />
Trauungen<br />
September<br />
Zarife Gülcü mit Duran Polat,<br />
Unterhub 10<br />
Sandra Fritz mit Markus Morscher,<br />
Im Kessel 20<br />
Oktober<br />
Leyla Boz mit Adil Kitin,<br />
Fliederweg 10/9<br />
November<br />
Dragoslava Milojkovic mit Nenad Golubovic,<br />
Rutzenbergstraße 51/2<br />
93 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1<br />
91 Hinteregger Alfons, Hofsteigstraße 7<br />
90 Köb Anna, Flotzbachstraße 20/2<br />
Gasser Frieda, Neudorfstraße 1<br />
Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1<br />
Klien Paula, Feldeggstraße 4/1<br />
89 Bürger Eduard, Im Kessel 9/1<br />
Schwarz Irma, Bucher Straße 39<br />
88 Peter Erich, Lauteracher Straße 1c<br />
Längle Norbert, Achstraße 59<br />
87 Rusch Rosa, Inselstraße 1h<br />
Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22<br />
Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1<br />
Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1<br />
Mohr Maria, Brühlstraße 26<br />
86 Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11<br />
Klocker Elvira, Wälderstraße 21<br />
Kainz Anna, Fliederweg 6/5<br />
85 Passler Franz, Im Holz 2<br />
Höfle Katharina, Achstraße 11<br />
Gerold Anneliese, Primelweg 6<br />
Ott Marianne, Im Kessel 7/18<br />
Dorn Josef, Wälderstraße 29/1<br />
84 Berchtold Martha, Augasse 31/1<br />
83 Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2<br />
Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27<br />
Lendi Anna, Kellaweg 22/1<br />
Geiger Elisabeth, Martinsweg 5/10<br />
82 Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12<br />
81 Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5<br />
Bockschneider Marija, Rosenstraße 4/2<br />
Böhler Anna, Bogenstraße 40<br />
Gasser Eugen, Unterhub 5a/1<br />
Staggl Olga, Schreibern 9/1<br />
80 Tripolt Maria, Kesselstraße 2a/9<br />
Kriftner Hilde, Martinsweg 9/15<br />
Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2014 80 Jahre und älter.<br />
64<br />
Menschen im Mittelpunkt
Geburten*<br />
Verstorbene<br />
September<br />
Theodor der Rodica und des Markus Kuhn, Gartenstraße 17/51<br />
Ahmet der Serife und des Ramazan Sipahi, Brühlstraße 20<br />
Paul der Carmen und des DI Markus Wilpernig, Flotzbachstraße 13c<br />
Pius der Sarah und des Thomas Fischer, Mähdlestraße 53a<br />
Oktober<br />
Valentin Antonio der Nadja Martinek und des Heiko Wieczorreck,<br />
Bregenzer Straße 35/1<br />
Amy der Tanja Rohner und des Thomas Haudum, Bregenzer Straße 10d<br />
Yusuf der Sakire und des Sezai Avsar, Fattweg 7/2<br />
Lina Marlena der Simone Fuchs und des Raimund Meusburger, Feldweg 16b<br />
Fabio der Angela und des Wolfgang Köb, Zieglerstraße 5<br />
Daryan der Tatjana und des Serkan Aslan, Lauteracher Straße 1/7<br />
Lina der Sandra Tagwerker-Moosbrugger und des Gerhard Moosbrugger,<br />
Engerrütte 43<br />
Luis der Nina und des Thomas Costa, Unterfeldstraße 10a<br />
November<br />
Leo der Maria und des Stefan Oberhauser, Lorenz-Schertler-Straße 11<br />
Kian der Özlem und des Ismail Gülmez, Gartenstraße 21/44<br />
Lea der Mag. Sonja und des Mag. Stefan Thaler, Achstraße 5/1<br />
August<br />
Dr. Schnötzinger Franz, Flurstraße 19<br />
Demir Recep, Grenzstraße 36<br />
September<br />
Blaas Ida, Gartenstraße 1<br />
Gerold Artur, Eulentobel 11/1<br />
Metzler Josef, Dammstraße 32<br />
Aichholzer Frieda, Gartenstraße 1<br />
Gratt Otto, Rutzenbergstraße 27/2<br />
Kussian Lina, Fattstraße 25<br />
Oktober<br />
Tomasini Alberto, Albert-Loacker-Straße 17<br />
Pilz Gertrud, Achstraße 45/9<br />
Gunz Alwin, Hofsteigstraße 23<br />
Klocker Hildegard, Gartenstraße 1<br />
November<br />
Bösch Alois, Schulstraße 6<br />
Thaler Elfriede, Brühlstraße 15/1<br />
Hölzler Nella, Kesselstraße 12b/1<br />
Dr. Erdelyi Arpad, Kirchstraße 2a/2<br />
*Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen,<br />
die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben. Möchte<br />
jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im<br />
Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung<br />
per Post.<br />
Menschen im Mittelpunkt 65
Soziale Dienste<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />
jeden Montag von 18:00 bis<br />
19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten:<br />
EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung<br />
unter Tel. +43 650 45 11 336.<br />
Elternberatung<br />
Jeden Dienstag von 14:30 – 16:00 Uhr im<br />
Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern<br />
von Säuglingen und Kleinkindern bis zu<br />
4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung<br />
teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Christl Entz<br />
aus Höchst, Tel.-Nr.: 0650/4878737.<br />
Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />
Elternschulungsangeboten und „nachgehende<br />
Elternberatung“ erhalten Sie beim<br />
Institut für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Fachbereich „Elternberatung“, Tel.-Nr.: 05574-<br />
48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />
<strong>Wolfurt</strong>.<br />
Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />
richten Sie bitte an: Idda Schrott, Einsatzleiterin<br />
für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.<br />
0676-83373340 oder familienhilfe@familie.or.at<br />
Femail Sprechtage<br />
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />
erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &<br />
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen<br />
bzw. Angaben zu Sprechstunden erhalten<br />
Sie unter www.femail.at oder direkt beim<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg<br />
e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.<br />
Babysitterdienst<br />
Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete<br />
BabysitterInnen zur Verfügung.<br />
Kontakt: Elfirede Veits und Angelina Rederer,<br />
Mo - Fr 09:00 - 17:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0699-16840-<br />
281 oder elfriede.veits@aon.at<br />
Ärztedienstplan 1. Quartal 2014<br />
erhältlich unter: www.wolfurt.at oder im Rathaus<br />
MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />
Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen<br />
Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen,<br />
sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch,<br />
Behördengängen u.ä.<br />
Kontaktadresse: Frau Barbara Moser-Natter,<br />
Tel.: 0664/840 8744 oder 71326-610, E-Mail:<br />
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Tagesbetreuung<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />
von 08:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Kontakt: DSA Barbara Moser-Natter, Tel.:<br />
71326-610 oder 0664/840 8744. E-Mail:<br />
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Pfarrkrankenpflege<br />
Hilfe erreichen Sie unter der Tel.-Nr. 71326-<br />
600 oder E-Mail:<br />
pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at<br />
Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter<br />
Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />
in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3.<br />
OG), Tel.: 05522/71840 – E-Mail: office@vtb.at<br />
oder bei der Sozialreferentin Frau Elisabeth<br />
Fischer, Tel.: 89227.<br />
Essen auf Rädern<br />
Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert<br />
sein, wenden Sie sich bitte an Frau Joly Rohner,<br />
Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags).<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />
Holen Sie sich Unterstützung im Alltag<br />
oder helfen Sie anderen! Wöchentlicher<br />
Bürodienst: jeden Donnerstag von 9:00 -<br />
11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang<br />
Nord hinten, 1. Stock. Kontakt: Obmann<br />
Werner Kessler, Tel.: 0699/168 40 415,<br />
E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at<br />
Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at<br />
AA Anonyme Alkoholiker<br />
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />
zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen<br />
über dein Trinken machst, wenn du jemals<br />
auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt<br />
hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden,<br />
dann bist du hier richtig.<br />
Kontakt: (täglich) von 19:00 bis 22:00 Uhr, Tel.:<br />
0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker.<br />
Leider haben wir bei der Winter-Ausgabe der <strong>Wolfurt</strong>-Information den aktuellen „Ärztedienstplan“<br />
(Januar, Februar, März) noch nicht vorliegen, und können diesen nicht<br />
wie bei den anderen Ausgaben veröffentlichen.<br />
Wir bitte um Verständnis und bitten Sie, den „Ärztedienstplan“ für Schwarzach, Bildstein,<br />
Kennelbach, Buch und <strong>Wolfurt</strong> im Internet unter www.wolfurt.at abzurufen, oder<br />
im Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen.<br />
Apotheken-Nachtdienst<br />
Durch die Änderungen in der Apotheken-<br />
Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr<br />
wie bisher einen fixen Tag/Woche, der<br />
einer bestimmten Apotheke zugeordnet<br />
ist, sondern es entsteht eine Rotation der<br />
Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass nicht jeder Tag separat abgedruckt<br />
werden kann. Gerne können Sie sich einen<br />
Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer<br />
Wahlapotheke holen.<br />
Wochenendund<br />
Feiertags-<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />
Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,<br />
6971 Hard, Tel.: 05574/62 570<br />
Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,<br />
6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870<br />
Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,<br />
6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144<br />
See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,<br />
6971 Hard, Tel.: 05574/72 553<br />
Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,<br />
6922 <strong>Wolfurt</strong>, Tel.: 05574/74 344<br />
Dezember<br />
21. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
22. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
25. Apotheke am Montfortplatz<br />
26. Heilquell Apothke, Schwarzach<br />
28. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />
29. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />
Jänner<br />
01. Hofsteig-Apotheke, <strong>Wolfurt</strong><br />
04. Brücken Apotheke, Bregenz<br />
05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
06. Löwen Apotheke, Bregenz<br />
11./12. Heilquell-Apotheke, Schwarzach<br />
18. Apotheke am Montfortplatz<br />
19. Brücken Apotheke, Bregenz<br />
25./26. Hofsteig-Apotheke, Hard<br />
Februar<br />
01./02. See-Apotheke, Hard<br />
08. Brücken Apotheke, Bregenz<br />
09. Lotos-Apotheke, Hard<br />
15. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
16. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />
22. Bahnhof Apotheke, Bregenz<br />
23. Brücken Apotheke, Bregenz<br />
März<br />
01./02. Heilquell-Apotheke, Schwarzach<br />
08./09. Apotheke am Montfortplatz<br />
15./16. Hofsteig-Apotheke, <strong>Wolfurt</strong><br />
22. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
23. Stadt-Apotheke, Bregenz<br />
29. Lotos-Apotheke, Hard<br />
30. Brücken Apothke, Bregenz<br />
April<br />
05. St. Gebhard Apotheke, Bregenz<br />
06. Löwen-Apotheke, Bregenz<br />
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Soziale Dienste
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Aus dem Rathaus<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Blick ins Gemeindegeschehen<br />
Veränderungen im Gewerberegister<br />
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />
27.12.2103 Rathaus geschlossen<br />
Stellenausschreibung Teilzeit-Reinigungskräfte<br />
Winterdienst - Schneeräumung<br />
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden<br />
Fundamt<br />
Heizkostenzuschuss <strong>2013</strong>/2014<br />
Geschenk-Tipp zu Weihnachten - Verschenken Sie<br />
ein wenig „Heimat”<br />
Böller und Feuerwerke müssen genehmigt werden<br />
Gemeindepanorama<br />
360-Winteraktion für Jugendliche<br />
Krippe im Ippach-Wald<br />
Aktuelles von den <strong>Wolfurt</strong>er Baustellen<br />
Neues aus dem WAWA<br />
Ausflug der <strong>Wolfurt</strong>er Jahrgänger 1931<br />
Bucherstraße - seit 30 Jahren werden Geburtstage auf<br />
eine besondere Art gefeiert<br />
Folklore Festival im Cubus <strong>Wolfurt</strong><br />
Ein- und Ausblicke der Sozialdienste<br />
30 Jahre Weltladen <strong>Wolfurt</strong><br />
Umwelt<br />
<strong>Wolfurt</strong> beschließt Energiestrategie<br />
Neuer Busfahrplan ab 15.Dezember <strong>2013</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong> erneut mit fünf „e“ ausgezeichnet<br />
Abfallterminkalender<br />
Anerkennungspreis für VS Mähdle<br />
Startschuss für <strong>Wolfurt</strong>er Sanierungsbegleitung<br />
400 TeilnehmerInnen beim Radherbst <strong>2013</strong><br />
Schnell und sicher durch den Winter!<br />
Wirtschaft<br />
Lehre Hofsteig im Dialog - Wirtschaftsregion Hofsteig verfolgt<br />
gemeinsames Lehrlingsprojekt<br />
Doppelmayr Lehrlinge - Kontinuität auf höchstem Niveau<br />
Betriebserweiterung Böhler Fenster<br />
Neueröffnung - Medizinische Heilmassage<br />
KMU Preisträger <strong>2013</strong> - Majer Gebäudereinigung<br />
5. Auflage der Handwerkerschule<br />
LERNSTUDIO Anja Kessler feiert Neueröffnung<br />
Jubiläumsherbstmarkt in <strong>Wolfurt</strong><br />
Weihnachtsaktion <strong>2013</strong> - Einkaufen in der Hofsteigregion<br />
Wirtschaftsregion Hofsteig - Regionales Bewusstsein stärken<br />
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Bildung<br />
Traditioneller Lehrerstammtisch <strong>2013</strong><br />
Bütze - Neuigkeiten<br />
Impressionen aus der VS Mähdle<br />
Die Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>!<br />
Elternlotsen bei der Schule Mähdle<br />
Aktive Sommerferien mit den <strong>Wolfurt</strong>er Abenteuer- und Erlebniswochen<br />
Netzwerk mehr Sprache - Großes Vernetzungstreffen aller Beteiligten<br />
Jause richten, Blumen gießen, Bücher ordnen...<br />
Holzbau-Lehrlinge überreichten dem Verein „Impuls Kinder“<br />
ein neues Spielhaus<br />
Vereine<br />
Neue Obfrau beim Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />
Traditioneller Vereinsobleute-Stammtisch<br />
Maibaum-Zustellung Funkenzunft-Rickenbach<br />
<strong>Wolfurt</strong>er Wintersportartikelmarkt voller Erfolg!<br />
WELLAWEAG und SUPERKÖCH<br />
Neues von der Bürgermusik<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Ortsvereineturnier der UNION Schützengilde <strong>Wolfurt</strong><br />
Die Läbbe - ein ereignisreiches Jahr geht weiter…<br />
Turnier des Hobbyfußballvereines FC <strong>Wolfurt</strong>er Bulls<br />
Aufbruchstimmung beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />
Europacupsieg 2012/13 im Slopestyle für Freestyler - Fabian Braitsch!<br />
Der Union Tennis Club darf sich freuen!<br />
Neues von der Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
Soziales<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong><br />
Rotkreuz Gummibärenbande rettet Nikolausfest<br />
Seniorenausfahrt - ein unvergesslicher Tag<br />
Miteinander Singen<br />
Begegnung mit Religionen - Exkursion zum Islamischen Friedhof<br />
wolfurt:gsund - gelungener “Tag des Apfels”<br />
Wieder zwei neue Tagesmütter in <strong>Wolfurt</strong><br />
Die Pfarrkrankenpflege sagt Danke!<br />
Grillfest in der Werkstätte <strong>Wolfurt</strong><br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
Jüngster <strong>Wolfurt</strong>er Rennfahrer<br />
Spannende Dialekt-Arbeit über <strong>Wolfurt</strong><br />
Landeshauptmann Wallner ehrte verdienstvolle Persönlichkeiten<br />
Red Dot Design Award für Dornig und Wolf<br />
Trauungen<br />
Jubilare<br />
Geburten<br />
Verstorbene<br />
Soziale Dienste<br />
Ärztedienstplan 1. Quartal 2014<br />
Apotheken-Nachtdienst<br />
Wochenend- und Feiertags-Bereitschaftsdienste<br />
Auf einen Blick<br />
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Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt<br />
42. Jahrgang / Dezember<br />
wolfurt<br />
<strong>2013</strong><br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Schmid<br />
Anschrift: Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Fotonachweis: 157 Archiv<br />
Grafik: stark., Druck: MRS<br />
Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier<br />
Auflage 3.240 Stück.<br />
Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28. Februar 2014<br />
Herausgabe: 9. Kalenderwoche