WINTER 2013 - Marktgemeinde Wolfurt
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WELLAWEAG und SUPERKÖCH<br />
Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung haben sich die <strong>Wolfurt</strong>er Pfadfinder im vergangenen Sommer wieder<br />
zu einem gemeinsamen Lager der gesamten Gruppe aufgemacht. WELLAWEAG, das war heuer der Titel und ohne<br />
zu übertreiben: Es war WELLAWEAG etwas vom Besten, das wir in den vergangenen Jahren gemacht haben.<br />
Warum waren das so besondere 9 Tage? Zunächst einmal war es das erste Sommerlager,<br />
an dem wirklich alle <strong>Wolfurt</strong>er Stufen teilnahmen. Insgesamt waren es etwas<br />
mehr als 200 begeisterte Pfadfinder, von den 6jährigen Wichteln und Wölflingen bis<br />
zu den Altpfadfindern und den PWA. Ausgedacht und durchgeführt wurde das<br />
Ganze von unserem gut 50 köpfigen Leiter- und Helferteam.<br />
Das Wetter war grandios, völlig untypisch für uns. Die Lageraufbauten waren absolut<br />
einmalig und das Programm war derart abwechslungsreich und gespickt mit<br />
besonderen Momenten, dass eine vollständige Aufzählung schlicht und einfach nicht<br />
möglich ist. Über allem stand aber eine einmalige Stimmung – sowohl unter den Verantwortlichen<br />
als auch unter den Kindern und Jugendlichen.<br />
Mehrfach war zu hören, wie absolut toll das Zusammenspiel von Alt und Jung war.<br />
Wenn die „Kleinen“ am Lagerfeuer einen Ruf oder ein Lied intonierten, dann war es<br />
selbstverständlich, dass die „Großen“ mit Leib und Seele dabei waren. Und wenn<br />
die „Großen“ sich ins Zeug legten, dann konnte man in den Augen der „Kleinen“<br />
sehen, wie sie förmlich dahin schmolzen.<br />
Wir hatten zum Glück keine ernsthaften Unfälle. Ein paar Wunden und Schrammen,<br />
aber das gehört dazu. An den Tagen wurde viel Programm in den Stufen geboten: Zu<br />
erwähnen seien hier beispielsweise die „Piratiade“ und die Ateliers, die fast jeden<br />
Abend stattfanden und an denen alle teilnehmen konnten: Siebdruck, Buttons machen,<br />
Schmieden, Spanisch oder Holländisch für Anfänger, Jeanshängen, Brot<br />
backen, angewandte Klokunde, Singen, Spatzecklo, Spurensuche, Wahrsagen, Häkelspaß,<br />
Butter machen und noch vieles mehr. Es war ein beeindruckendes Gewurle<br />
auf dem ganzen Lagergelände. Jeden Abend gab es natürlich ein großes Lagerfeuer.<br />
unseren Kindern und Jugendlichen zu zeigen,<br />
was man auf einer einfachen Feuerstelle<br />
alles machen kann. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns noch einmal ganz herzlich<br />
bei den <strong>Wolfurt</strong>er Köchen Andi Gorbach<br />
vom Shanti, Hannes Winder vom<br />
Gasthof Kreuz, Klaus Huber vom Färbers<br />
in Dornbirn sowie Victoria Scherl von der<br />
VMS <strong>Wolfurt</strong> bedanken. Das Ergebnis<br />
waren 15 besondere Menüs, die zusammen<br />
das wohl grandioseste Bankett ergaben,<br />
das jemals auf einem Pfadilager<br />
gekocht wurde.<br />
Es war ein besonderes Lager mit ganz besonderen<br />
Menschen in einer äußerst mitreißenden<br />
Atmosphäre.<br />
Für die Pfadfinder <strong>Wolfurt</strong>, Martin Widerin<br />
Zwei einprägende Ereignisse sollen aber noch besonders erwähnt werden:<br />
Zum einen war dies die Versprechensfeier. Wir erträumten uns einen Sonnenuntergang<br />
am Diedamskopf mit Lagerfeuer am Gipfel und einer wirklich feierlichen Stimmung.<br />
Und es kam genau so! 150 <strong>Wolfurt</strong>er Pfadis, ein traumhaftes Panorama und<br />
tatsächlich der erhoffte Sonnenuntergang! Zwei „alte“ Pfadis ließen es sich auch nich<br />
nehmen, an diesem Abend dabei zu sein: Unser Bürgermeister Christian „Zischti“<br />
Natter und Vizebürgermeisterin Angelika „Geli“ Moosbrugger.<br />
Und als zweites muss natürlich unser Besuchertag oder SUPERKÖCHETAG erwähnt<br />
werden. Während das Lagergelände von etwa 130 Eltern, Geschwistern, Omas und<br />
Opas und Altpfadis gestürmt wurde, waren die Kids mit Arbeit eingedeckt: 15 Köchinnen<br />
und Köche aus ganz Vorarlberg – von Lech bis Bregenz – waren vor Ort, um<br />
Vereine<br />
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