Lancierung von gewerblichen Wärmepumpen-Tumblern ... - Safe

Wäsche trocknen: professionell und effizient –
Lancierung des gewerblichen Wärmepumpen-Tumblers
Mit Wärmepumpen-Tumblern Wäsche zu trocknen braucht nur halb so viel Energie wie das
Trocknen mit einem konventionellen Tumbler. Diese Technik, die in Privathaushalten schon
mehrere Jahre von verschiedenen Anbietern erfolgreich angewandt wird, ist nun auch für
gewerbliche Zwecke in Kleinserie erhältlich. Der gewerbliche Wärmepumpen-Tumbler ist
Resultat einer engen Zusammenarbeit von Miele AG Professional und DOUFAS
Kältetechnik Schweiz AG.
Am 12. Mai 2005 wurde das neue Produkt in der Jugendherberge Zürich im Kreis von
Vertretern des Amts für Hochbauten der Stadt Zürich, MEIKO Suisse AG und ewz sowie von
Interessenten aus Hotellerie und Heimen lanciert. Eric Bush, Moderator Energie-Agentur der
Wirtschaft EnAW, moderierte die nachfolgend zusammengefassten Kurzreferate und die
anschliessende Demonstration des Wärmepumpen-Tumblers.
Weshalb sich die Stadt Zürich für Wärmepumpen-Tumbler engagiert
Bruno Bébié, Energiebeauftragter der Stadt Zürich
Der auf dem Stadtratsbeschluss vom
Oktober 2002 basierende Masterplan
Energie, sieht u.a. vor, den
Elektrizitätsverbrauch bis ins Jahr
2010 um mindestens 5% zu senken.
Im Bereich Elektrogeräte soll deshalb
die Energieeffizienz gefördert werden.
Wichtige Massnahmen sind die
Entwicklung energieeffizienter Geräte
und insbesondere die Förderung
deren Verbreitung. Die Stadt Zürich ist
überzeugt vom Energiesparpotential
der Wärmepumpen-Tumbler und ihrer
Wirtschaftlichkeit bei richtiger
Anwendung. Der ewz-Stromsparfonds
unterstützt deshalb die beiden
Projekte «Markteinführung
gewerblicher Wärmepumpen-Tumbler» und «Erfolgskontrolle der gewerblichen Wärmepumpen-
Tumbler-Pilote». Der ewz-Stromsparfons fördert die ersten zehn in der Stadt Zürich eingesetzten
Pilotanlagen mit Beiträgen bis zu Fr. 4000.–. Je nach Verhältnissen vor Ort können sich bei einer
individuellen Beitragsberechnung auch höhere Beiträge ergeben. Im Beitrag enthalten ist die
Verpflichtung, einen privaten Stromzähler einzubauen und diesen während eines Jahres
mindestens monatlich abzulesen. Zusätzlich soll eine Statistik über die Art und Menge der
anfallenden Wäsche geführt werden. Der ewz-Stromsparfonds ist auch berechtigt, weitere
Messungen durchführen zu lassen.
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