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Eisenmangel leicht und natürlich ausgleichen - Peter-weck.de

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Die Symptome, welche bei <strong>Eisenmangel</strong> auftreten, sind auf die oben beschriebenen<br />

Funktionen von Eisen im Organismus zurückzuführen. Sie sind - bildlich gesehen -<br />

ähnlich wie bei einem Motor: Wenn eine wichtige Schraube fehlt, kann dieser auch<br />

nicht genug Energie produzieren, seine Leistung ist schnell erschöpft, er wird nicht<br />

richtig warm <strong>und</strong> läuft nicht r<strong>und</strong>. Bei <strong>Eisenmangel</strong> hat unser Körper<br />

gewissermassen auch zu wenig Energie, weil etwas fehlt:<br />

• man fühlt sich schlapp <strong>und</strong> mü<strong>de</strong><br />

• die körperliche <strong>und</strong> geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab<br />

• man hat Probleme die Körpertemperatur zu halten<br />

• das Immunsystem ist geschwächt <strong>und</strong> man ist anfälliger für Infektionen<br />

• häufig ist auch die Zunge entzün<strong>de</strong>t <strong>und</strong> die Fingernägel wölben sich nach<br />

oben<br />

• die Entwicklung von Kin<strong>de</strong>r ist beson<strong>de</strong>rs auf <strong>de</strong>r sozialen Ebene stark<br />

verlangsamt<br />

<strong>Eisenmangel</strong> bei Kin<strong>de</strong>rn<br />

Ein Mangel an Eisen tritt sowohl bei Kin<strong>de</strong>rn, als auch bei Erwachsenen auf. Er hat<br />

jedoch gera<strong>de</strong> bei Kleinkin<strong>de</strong>rn <strong>und</strong> Ungeborenen beson<strong>de</strong>rs negative Folgen auf die<br />

Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Während <strong>de</strong>r Schwangerschaft haben Frauen generell einen erhöhten Bedarf an<br />

Eisen (siehe unten), ist dieser nicht ge<strong>de</strong>ckt, wirkt sich das <strong>natürlich</strong> auch auf das<br />

Baby aus - die Entwicklung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s im Mutterleib wird verlangsamt, was sich in<br />

<strong>de</strong>r geistigen Fähigkeit, aber auch in <strong>de</strong>r Grösse <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s wi<strong>de</strong>rspiegeln kann.<br />

Babies, die während <strong>de</strong>r Schwangerschaft nicht ausreichend mit allen Nährstoffen<br />

<strong>und</strong> Spurenelementen versorgt wur<strong>de</strong>n, sind bei <strong>de</strong>r Geburt meistens kleiner als<br />

Kin<strong>de</strong>r, die all diese Stoffe zur Verfügung hatten.<br />

Auch bei Kleinkin<strong>de</strong>rn ist eine ausreichen<strong>de</strong> Eisenversorgung enorm wichtig, damit<br />

sich alle Körperfunktionen ges<strong>und</strong> entwickeln können. Um eine normale Entwicklung<br />

Ihres Kin<strong>de</strong>s zu gewährleisten, sollten Sie unbedingt auf eine ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

achten <strong>und</strong> nicht auf industriell hergestellte Babynahrung zurückgreifen, die<br />

künstlich mit Eisen versetzt wur<strong>de</strong>. Dieses Eisen kann nicht richtig vom Körper<br />

verwertet wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> kann sogar zu Eisenspeicherkrankheiten führen.<br />

Ein weiteres Problem hierbei ist, dass ein un<strong>natürlich</strong> hoher Eisengehalt in <strong>de</strong>r<br />

Nahrung zur Hemmung <strong>de</strong>r Zinkaufnahme führen kann - Zink <strong>und</strong> Eisen sind quasi<br />

Konkurrenten beim Transport in die Zellen. Vor allem Babies <strong>und</strong> Kin<strong>de</strong>r benötigen<br />

aber alle Spurenelemente in einer bestimmten Menge, um sich richtig entwickeln zu<br />

können. Bei einer abwechslungsreichen <strong>und</strong> naturbelassenen Ernährung sollte diese<br />

Konkurrenz jedoch we<strong>de</strong>r zu Zink- noch zu <strong>Eisenmangel</strong> führen, da alle Stoffe in<br />

einem <strong>natürlich</strong>en Verhältnis vorkommen <strong>und</strong> so optimal vom Körper verarbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n können. Dies ist auch beim Stillen <strong>de</strong>r Fall - die Muttermilch einer Frau, die<br />

sich ges<strong>und</strong> ernährt, liefert einem Säugling alles was er zum Leben braucht.<br />

Ursachen für <strong>Eisenmangel</strong><br />

Da wir auf das Eisen aus <strong>de</strong>r Nahrung angewiesen sind, liegt die wesentliche Ursache<br />

für einen <strong>Eisenmangel</strong> generell in <strong>de</strong>r Ernährung begrün<strong>de</strong>t. Für eine zu niedrige

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