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GKK will Radiologiestelle einsparen Massiver Protest in zwölf ...

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Kärntner Netzwerk Geriatrie<br />

Basiskurs Schmerztherapie A<br />

24. bis 29. Juni 2013<br />

Veranstalter: Ärztekammer für Kärnten, Referat für Palliativmediz<strong>in</strong> und Schmerztherapie<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt/WS<br />

Leitung:<br />

Ort:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr.med. R. Likar, MAS, Kl<strong>in</strong>ikum Klagenfurt/WS, Österreich<br />

Dipl.-soz. Dr.med. R. Sittl, Universitätskl<strong>in</strong>ik Erlangen, Deutschland<br />

Parkvilla Wörth-Hotel Dermuth, Johannaweg 5, 9210 Pörtschach/WS<br />

Inhalt des Kurses<br />

· Physiologische und pharmakologische<br />

Grundlagen der Schmerztherapie<br />

· Nichtmedikamentöse und <strong>in</strong>vasive Schmerztherapieverfahren<br />

· Diagnostik, Klassifikation und Therapie von Kopfschmerzen<br />

· Tumorschmerztherapie und Palliativmediz<strong>in</strong><br />

· Neuropathische Schmerzen, Rückenschmerzen,<br />

Schmerztherapie bei K<strong>in</strong>dern<br />

· Postoperative Schmerztherapie<br />

Täglich: Workshops, Fallbesprechungen und<br />

Expertengespräche <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Basiskurs Schmerztherapie B<br />

13. bis 18. Jänner 2014<br />

Veranstalter: Ärztekammer für Kärnten, Referat für Palliativmediz<strong>in</strong> und Schmerztherapie<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt/WS<br />

Leitung:<br />

Ort:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. med. R. Likar, Kl<strong>in</strong>ikum Klagenfurt/WS, Österreich<br />

Dipl.-soz. Dr.med. R. Sittl, Universitätskl<strong>in</strong>ik Erlangen, Deutschland<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

600,-- Euro (<strong>in</strong>kl. Kaffeepausen, Mittagessen,<br />

ausführliches Arbeitsbuch, Vorträge <strong>in</strong> pdf-Format auf<br />

Homepage)<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten, Petra Spendier,<br />

St. Veiter Str. 34, 9020 Klagenfurt/WS,<br />

Tel.: 0463-5856-17, FAX 0463-5856-45,<br />

E-Mail: fortbildung@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

Anrechenbarkeit auf das DFP der ÖÄK: 60 Fachpunkte<br />

Diplom Spezielle Schmerztherapie: 60 Stunden Theorie<br />

Harmony Hotel Kirchheimerhof, Maibrunnenweg 37, 9546 Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />

www.harmonys.at<br />

Inhalt des Kurses<br />

· Muskeloskelettale Schmerzen<br />

· Somatoforme Schmerzstörung<br />

· Spezielle Tumorschmerzen, Kopfschmerzen<br />

· Untersuchungstechniken<br />

· Multimodale Therapie bei chronischen Schmerzpatienten<br />

· Akutschmerztherapie<br />

· Neuropathische Schmerzen<br />

Täglich: Interaktive Workshops, Fallbesprechungen und Expertengespräche<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen. Jeder Teilnehmer erhält Zugangsdaten<br />

zum Internationalen Schmerzkurs im Internet.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Teilnahmebetrag:<br />

650,-- Euro (<strong>in</strong>kl. Kaffeepausen und Mittagsimbiss)<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten, Petra SPENDIER<br />

St. Veiter Str. 34, 9020 Klagenfurt/WS,<br />

Tel.: 0043-463-5856-17, FAX 0043-463-5856-45<br />

E-Mail: fortbildung@aekktn.at,<br />

www.aekktn.at, www.pa<strong>in</strong>course.com<br />

Anrechenbarkeit auf das DFP der ÖÄK: 60 Fachpunkte<br />

Anrechenbarkeit auf das Diplom<br />

Spezielle Schmerztherapie: 60 Stunden Theorie<br />

OA Dr. Walter Müller, Obmann des Vere<strong>in</strong>es Netzwerk Geriatrie Kärnten und verantwortlich für das Projekt „Ambulante Geriatrische Remobilisation“<br />

Kärntner Geriatrie-Projekte<br />

strahlen bis nach Korea<br />

Wie kann man betagten Patienten die optimale Hilfe gewähren<br />

und e<strong>in</strong>e Fehl-, Über- oder Unterversorgung vermeiden? „Dafür<br />

s<strong>in</strong>d abgestufte, mite<strong>in</strong>ander abgestimmte Angebote und Strukturen<br />

nötig“, betont Prim. Dr. Georg P<strong>in</strong>ter. Das Kärntner Netzwerk<br />

Geriatrie, <strong>in</strong> dem angestellte und niedergelassene Ärzte zusammenarbeiten,<br />

hat Projekte entwickelt, die Experten aus der ganzen<br />

Welt bee<strong>in</strong>drucken. Die Kärntner wurden e<strong>in</strong>geladen, ihre Lösungsansätze<br />

beim Weltkongress für Geriatrie <strong>in</strong> Seoul von 23. bis<br />

27. Juni 2013 vorzustellen.<br />

fünf Konzepte<br />

Es handelt sich dabei um fünf Konzepte, vier aus Kärnten und e<strong>in</strong>es<br />

aus der Steiermark, die das Interesse der Fachwelt wecken.<br />

· Zwei davon kann man unter dem Titel zusammenfassen:<br />

Das geriatrische Helferteam geht <strong>in</strong>s Pflegeheim, um Hausärzte<br />

und Pflegekräfte zu unterstützen.<br />

· Zwei weitere stehen unter dem Motto: Das geriatrische Helferteam<br />

kommt zum Patienten, um diesen <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

Hausarzt zu unterstützen.<br />

· Das fünfte könnte man als „Geriatrie <strong>in</strong> der Region, auf der grünen<br />

Wiese“ bezeichnen, weil Arzt, mobile Pflegefach- und Hilfskräfte<br />

zusammenarbeiten.<br />

Der Name „Kärntner Netzwerk Geriatrie“ ist Auftrag: Es hat sich unter<br />

se<strong>in</strong>em Präsidenten, OA Dr. Walter Müller, zur Aufgabe gemacht,<br />

dass alle Geriater und Fachkräfte zusammenarbeiten. Das<br />

Ziel der am Versorgungsprozess Beteiligten ist es, den Patienten<br />

angemessene <strong>in</strong>dividuelle Lösungen anzubieten. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf der Prävention und der Nachbetreuung nach Spitalsaufenthalten,<br />

um zu verh<strong>in</strong>dern, dass sich Krankheit oder Pflegebedürftigkeit<br />

verfestigen. Bee<strong>in</strong>trächtigungen durch Krankheit<br />

und Alter s<strong>in</strong>d so weit zu m<strong>in</strong>dern, dass dem Patienten das jeweils<br />

für ihn erreichbare Maß an Selbstständigkeit erhalten bleibt.<br />

Unnötige Transporte vermeiden<br />

In Seoul werden zwei Initiativen vorgestellt, mit denen unnötige<br />

Transporte von Pflegeheimbewohnern <strong>in</strong>s Spital vermieden werden.<br />

E<strong>in</strong>e starteten <strong>in</strong> Kärnten u.a. die Primarii Prof. Dr. Rudolf Likar<br />

und Dr. Georg P<strong>in</strong>ter.<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr lang wurden <strong>in</strong> zwei Kärntner Pflegeheimen alle<br />

geplanten E<strong>in</strong>weisungen <strong>in</strong>s Krankenhaus überprüft. Qualitätszirkel<br />

zur Intensivierung des geriatrischen Know-hows <strong>in</strong> Heimen<br />

und bei Hausärzten, e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche Fortbildung für Pflegeheimpersonal<br />

und Hausärzte, Angehörigenabende und Maßnahmen<br />

für e<strong>in</strong>e Verbesserung der Kommunikation zwischen Krankenhäusern,<br />

Pflegeheimen und Hausärzten führten dazu, dass die<br />

Zahl der E<strong>in</strong>weisungen um 40 % reduziert werden konnte.<br />

Hier<strong>in</strong> liegt e<strong>in</strong> großes E<strong>in</strong>sparungspotential, da von allen 65 Kärntner<br />

Pflegeheimen jährlich 11.000 Klienten <strong>in</strong>s Spital gebracht werden.<br />

Mehr als die möglichen f<strong>in</strong>anziellen E<strong>in</strong>sparungen wiegt aber<br />

das Plus an Lebensqualität, da jede Spitalse<strong>in</strong>weisung für den be-<br />

20 Juni 2013 · www.aekktn.at Juni 2013 · www.aekktn.at 21

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