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projekt „nur ein schluck wasser“

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Die Auswertung<br />

Die Auswertung zeigte <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>deutiges Interesse an der behandelten Thematik und laut den<br />

Befragten sollte bei der Umsetzung etwas Konkretes herauskommen. Zu beobachten ist, dass<br />

dem Großteil wirklich etwas daran liegt, dass dieses Projekt weiterverfolgt wird. Jedoch muss<br />

aus dem vorhandenem Material ausselektiert und entschieden werden, was in nächster Zeit<br />

umsetzbar ist.<br />

Die Auswertung zeigt auf, dass teils brauchbare, teils unrealistische bzw. für das Projekt nicht<br />

realisierbare Ideen vorhanden sind.<br />

Zuerst wurden <strong>ein</strong>leitende Fragen gestellt, die ermitteln sollten, welche „natürlichen<br />

Sehenswürdigkeiten“ der Gem<strong>ein</strong>de den Interviewpartnern <strong>ein</strong>fallen. In der Auswertung<br />

haben sich über 30 verschiedene Orte und Plätzchen aufgetan, wobei die bekanntesten von<br />

jedem genannt worden sind. Dazu zählen der Naturgarten Siebenbrünn, das Biotop<br />

Sieblerbad, die Vorderberger Klamm, die Gail und ihre Altarme.<br />

Bei der Frage, welches Natur- bzw. Kulturjuwel der Gem<strong>ein</strong>de die Probanden ihren Freunden<br />

und Bekannten weiterempfehlen würden, wurde der Naturgarten Siebenbrünn am häufigsten<br />

genannt. Die Kirche St. Steben, inklusive des Wanderweges hinauf, steht meist an 1. Stelle,<br />

gefolgt vom Biotop Sieblerbad und anschließend der Vorderberger Klamm. Letztere ist<br />

derzeit nicht begehbar, was auf das Hochwasser im Jahre 2003 zurückzuführen ist und von<br />

allen bedauert wird. Jedoch wurde <strong>ein</strong>e Vielzahl von besonderen Orten in der Region<br />

hervorgehoben, bei der unter den Wasservorkommnissen die Schwarze Lacke, der Webersee,<br />

die Grazi Mühle und speziell die Quellen in der Gem<strong>ein</strong>de genannt worden sind.<br />

Eine Frage zielte auf die Kindheitserfahrungen der Einwohner ab, um <strong>ein</strong>en Vergleich zur<br />

heutigen Situation machen zu können. Diese hat ergeben, dass Vorhandenes genutzt, kreativ<br />

gearbeitet und in der Natur gespielt wurde. Kinder heutzutage verbringen ihre Freizeit oft mit<br />

Computerspielen und vor dem Fernseher, was es damals nicht gegeben hat. Jedoch hat sich<br />

hinsichtlich der Aktivitäten viel getan. Es wurden Wanderwege <strong>ein</strong>gerichtet, Radwege<br />

beschildert, Betätigungsmöglichkeiten im Freien sind in <strong>ein</strong>er relativ großen Anzahl gegeben<br />

und das Kultur- und Gem<strong>ein</strong>dezentrum als Veranstaltungsort stellt den Mittelpunkt des<br />

Gem<strong>ein</strong>degeschehens dar. Trotz der eher „kl<strong>ein</strong>en“ Gem<strong>ein</strong>de mit rund 1600 Einwohnern<br />

finden regelmäßig Veranstaltungen und Feste statt, was von den Befragten als sehr positiv<br />

empfunden wird.<br />

Zur Erfassung der Gedanken und Ideen für <strong>ein</strong>e bessere Nutzung der Wasservorkommnisse<br />

und Möglichkeiten in der Gem<strong>ein</strong>de diente Frage 5.<br />

5

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