KREISELrundBRIEF - Bundesverband Alphabetisierung e.V.
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KREISELnetzwerk Integrative Lerntherapie & Lernförderung RUNDbrief 117<br />
Dr. JOCHEN KLEIN HINWEIS: Wer den rundBRIEF nicht mehr erhalten möchte, sende bitte eine kurz Mail an netzwerk@kreiselhh.de 16. Dezember 2013<br />
GLEICH DREI BESONDERE ANFRAGEN<br />
Wegen Praxisaufgabe<br />
Diverse Materialien und Spiele für LRS-Förderung,<br />
Konzentration und Mathematik günstig abzugeben.<br />
Kontakt: Anne Lührs Tel. 040-30897315 Email: anluehrs@aol.com<br />
SteuerberaterIn gesucht<br />
Da unsere Steuerberaterin aufhört, suchen meine Lerntherapiekollegen aus Lüneburg und ich dringend eine/n<br />
Steuerberater/in der sich mit Lerntherapie und auch der steuerlichen Abrechnung über die Lerntherapie vom<br />
Jugendamt auskennt und Preise und Beratung fair abrechnet.<br />
Gibt es Lerntherapeutinnen oder Lerntherapeuten die jemanden empfehlen können?<br />
Betreff: Nachteilsausgleich bei Legasthenie<br />
Ich studiere Lehramt und schreibe derzeit an meiner Staatsarbeit mit dem Thema " "Praxis des Nachteilsausgleichs<br />
bei Legasthenie- Praktische Handhabung und Umsetzungsprobleme im Vergleich NRW und Hamburg". Damit ich<br />
meine Arbeit schreiben kann, würde ich gerne mit legasthenen Kindern der Schulformen Hauptschule, Realschule<br />
und Gesamtschule sprechen. Ebenso mit Lehrern und Eltern. Gäbe es eine Möglichkeit, dass sie mein Anliegen<br />
weitergeben und interessierten Personen meine Email Adresse geben ?<br />
Viele Grüße Annika Sell E-Mail: annika.legasthenie@web.de<br />
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Akkreditierung in Rheinland-Pfalz<br />
Der KREISEL ist inzwischen akkreditiert beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in RHEINLAND-PFALZ.<br />
Dadurch ist es in diesem Bundesland möglich, den „QualiScheck“, eine finanzielle Bezuschussung für die<br />
KREISELausbildung zu bekommen.<br />
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Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern<br />
Immer wieder gibt es Wichtiges & Neues von KREISELnetzwerkPARTNERN – hier soll es bekannt gemacht werden!<br />
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KREISELnetzwerk-Liste<br />
Zurzeit stehen knapp 400 Lerntherapeutinnen und -Therapeuten auf der KREISELnetzwerk-Liste. Hinzu kommen alle<br />
diejenigen, die sich in einer KREISELausbildung befinden – wir haben mit Stand im Dezember 2013 in HAMBURG<br />
und HEIDELBERG zusammen 13 Ausbildungsgruppen mit noch einmal ca. 200 Mitgliedern.<br />
Auf der Liste des BVL sind 97 Dyslexie- und 27 Dyskalkulietherapeutinnen eingetragen und 70 bei LegaKids. Wie<br />
viele unserer AbsolventInnen Mitglieder bzw. Titelträger im FiL sind, lässt sich leider nicht erschließen.<br />
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<strong>Bundesverband</strong> Legasthenie und Dyskalkulie<br />
- Zwischenaudit<br />
Am 27. November fand das routinemäßige Zwischenaudit durch den BVL statt – und rechtzeitig zum Erscheinen<br />
des rundBRIEFS sind die neuen Zertifikate eingetroffen: Der KREISEL ist damit weiterhin berechtigt, Teilnehmern, die<br />
die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, die Titel „Dyslexietherapeut nach BVL®“ und<br />
„Dyskalkulietherapeut nach BVL“ zu verleihen.<br />
Mein Dank geht an Frau Höinghaus, die diesen Tag gut vorbereitet und gesteuert hat!<br />
- 18. BVL-Bundeskongress Legasthenie und Dyskalkulie 2014 – jetzt Frühbucherrabatt sichern.<br />
Der BVL führt vom 9. - 11. Mai 2014 seinen 18. Kongress mit dem Thema „Übergänge gestalten – von der frühen<br />
Kindheit bis ins Erwachsenenalter“ im CongressCenter Erfurt durch. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn<br />
Prof. Dr. Schulte-Körne, Universität München, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und<br />
Psychotherapie, ist es gelungen, ein breit gefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot für Eltern, Pädagogen und<br />
Therapeuten zusammenzustellen. In über 50 Symposien zu zentralen Themen der Legasthenie und Dyskalkulie<br />
werden von anerkannten Wissenschaftlern und Praktikern aktuelle Forschungsergebnisse und praktische<br />
Erfahrungen aufgezeigt. In 16 Workshops werden zusätzlich praktische Übungen und vertiefende Informationen zu<br />
Diagnostik und Förderung bei Dyskalkulie und Legasthenie angeboten.<br />
Bis zum 31.01.2014 steht ein Frühbucherrabatt bereit. Da bei den Workshops nur eine limitierte Zahl an Plätzen zur<br />
Verfügung steht, sichert eine frühe Anmeldung die Teilnahme.<br />
Das Kongressprogramm steht auf der Homepage des BVL unter http://bvl-legasthenie.de/kongress2014 zum<br />
Download bereit.<br />
1
Rückblick auf die 15. KREISELtagung<br />
Zweiter Hauptvortrag<br />
Neben dem im 116. <strong>KREISELrundBRIEF</strong> resümierten Vortrag von Frau Prof. RICKEN beeindruckte der klare Vortrag<br />
von LILO MARTENS: Alltagssprache – Bildungssprache – Fachsprache. Tücken und Herausforderungen. Wenn ich es<br />
mir leicht mache, könnte eine sehr kurze Zusammenfassung die von ihr eingangs zitierte Textaufgabe aus einem<br />
Mathematikbuch sein: „Im Salzbergwerk Friedrichshall wird Steinsalz abgebaut. Das Salz lagert 40m unter<br />
Meereshöhe, während Bad Friedrichshall 155m über Meereshöhe liegt. Welche Strecke legt der Förderkorb bis zur<br />
Erdoberfläche zurück?“ Bevor auch nur eine Gedanke ans Rechnen aufkommen kann, sind durch die Sprache<br />
unüberwindbare Hürden aufgebaut, was überhaupt den Sachverhalt angeht. Mehrere KollegInnen bekundeten,<br />
die Lösung nicht gefunden zu haben.<br />
Im weiteren Verlauf arbeitete Frau MARTENS in einer allerfeinsten Analyse heraus, dass in jedem, wirklich: in jedem<br />
der einzelnen Wörter eine (oder gerne auch mal mehrere) Tücke steckt: Was ist denn eigentlich eine<br />
„Meereshöhe“? „Während“ wird zumeist als Zeitwort gebraucht … Ja, ich kann ein Besteck in die Schublade<br />
zurücklegen, aber einen Förderkorb …? In eine Strecke …? Oder was …?<br />
Im Anschluss wurden die z.T. eher pauschal bekannten Tücken im Detail betrachtet wie die Artikel, ebenso die<br />
phonetischen Fallen und auch die interkulturellen Verwirrungen, wie sie in den alltäglich gebrauchten<br />
Redensarten enthalten sind. Angesichts solcher Verwirrungen darf man „den Kopf nicht in den Sand stecken“,<br />
ebenso wenig darf man „Geld zum Fenster hinauswerfen“.<br />
Was Frau MARTENS am Beispiel des Artikels benennt, kann sicher generalisiert werden: Etliche dieser Feinheiten<br />
beherrschen Muttersprachler meist intuitiv, sind für Nicht-Muttersprachler schwer zu verstehen und für die<br />
pädagogischen Begleiter schwer zu vermitteln.<br />
Die pdf-Datei zum Vortrag und ebenso Tipps für Lernbegleiter finden sich unter www.kreiselhh.de Rückblick 15.<br />
KREISELtagung<br />
HINWEIS: Frau LILO MARTENS bietet am 4. April ein dazu gehöriges Seminar an: Wortschatz erweitern: Sprachliche<br />
Hürden erkennen und überwinden<br />
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FAZIT<br />
Ich ziehe für mich zwei Konsequenzen aus der Tagung:<br />
1. Weiterführung des Ansatzes Früh fördern statt spät sitzen bleiben<br />
Die Präsentationen von erfolgreichen Lerntherapie-Projekten in der Vorschule sowie der 1. und 2. Klasse aus<br />
HAMBURG, BERLIN und BERSENBRÜCK zeigten eindrücklich die hohe Effektivität und auch die vielerorts längst<br />
erreichte Akzeptanz. Hierzu passt die Mitteilung von Herrn Schäfer vom Jugendamt in CELLE, dass sich durch die<br />
dortige frühe Förderarbeit ab Mitte des 1. Schulhalbjahrs inzwischen die Fallzahlen bei Einzelförderung Legasthenie<br />
und Dyskalkulie auf niedrigem Niveau stabilisiert haben (ca. ein Drittel pro Jahr gegenüber Spitzenzeiten vor<br />
Einführung der Lernförderung).<br />
2. Verstärktes Bemühen um die Lerntherapie-Arbeit mit Jugendlichen<br />
Die inzwischen gewonnenen guten Erfahrungen mit Lerntherapie mit Jugendlichen einerseits und die<br />
gesellschafts- und berufspolitischen Rahmenbedingungen anderseits zeigen, dass sich in diesem Altersbereich ein<br />
neues Arbeitsfeld für qualifizierte LerntherapeutInnen aufschließt.<br />
Ich trage dem vom KREISEL aus Rechnung,<br />
• indem wir das Projekt Lerncoaching IN Schule intensiv weiter verfolgen – siehe auch im nächsten Abschnitt.<br />
• Indem ich eine Reihe von NEUEN Seminaren organisiert habe, die sich auf ältere und jugendliche Schüler<br />
beziehen – siehe im Seminarprogramm; eine zusätzliche kleine Reihe ist in Erarbeitung<br />
• Seminare für die Altersklasse im „Jahr VOR der Schule“ sind in Planung.<br />
KREISEL – Lerncoaching IN Schule<br />
Diese Rubrik gibt es wegen der vielen Aktivitäten regelmäßig – ich freue mich auch auf Fremd-Beiträge!<br />
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KREISEL – Förderinitiative Früh fördern statt später chancenlos<br />
• Das Projekt des KREISEL „Früh fördern …“ erhält nach etlichen Rückschlägen aktuell einen großen<br />
Aufschwung: Eine Stiftung möchte im Jahr 2014 das Gesamtkonzept „LehrerFortbildung PLUS<br />
LernCoaching“ an mindestens einem, womöglich zwei Standorten mit 5 – 6 Schulen und deren<br />
PädagogInnen realisieren. Zurzeit laufen entsprechende Gespräche mit vielversprechender Perspektive.<br />
Erste Termine für Informationen an die Eltern und die pädagogischen Kräfte der beteiligten Schulen sind<br />
vereinbart; der „große“ Start wird dann voraussichtlich nach den Hamburger Sommerferien sein.<br />
• Auf jeden Fall wird im Februar – unabhängig von dem „großen“ Projekt – dank zweier Stiftungszuwendungen<br />
mit der Förderarbeit an einer ausgewählten Schule begonnen werden. Entsprechende<br />
Gespräche mit der Förderkoordinatorin bzw. der Schulleitung finden z.Zt. statt.<br />
• Das vorgesehene Projekt wird begleitet durch eine kleine behördliche Gruppe (in der ich mitarbeiten<br />
kann), u.a. mit dem Ziel, diesen präventiven Ansatz „Früh fördern statt spät …“ Hamburger Lehrkräften auf<br />
einem größeren Fachtag vorzustellen. Dabei zeichnet sich ab, dass ein besonderes Interesse der<br />
Schulbehörde an dem Einsatz von Lerntherapie in der Tat im frühen Schulbereich einschließlich der<br />
Vorschule besteht.<br />
2
• Außerdem arbeitet auf Einladung von Frau Dr. Ehlers (Referentin für Inklusion in Hamburg und Vortragende<br />
auf der vergangenen KREISELtagung) eine Fachgruppe von Hamburger LerntherapeutInnen mit an zu<br />
entwickelnden Handreichungen für Integrative Lerntherapie in der Schule. Hier sind u.a. die Sprecherinnen<br />
der Regionalgruppe des FiL, weitere hocherfahrene LerntherapeutInnen und durch mich der KREISEL<br />
vertreten.<br />
Ich bin überzeugt, von den in HAMBURG erzielten Fortschritten, Lerntherapie IN Schule zu etablieren, können<br />
bundesweit alle LerntherapeutInnen profitieren. Hier werden Maßstäbe gesetzt, z.B. was die eingebrachte<br />
Qualifikation der LerntherapeutInnen angeht, es werden schlicht und einfach reichlichst Erfahrungen gesammelt,<br />
eine wissenschaftliche Begleitung wird die Erfolge absichern und publizieren. Das große KREISELprojekt bietet die<br />
Chance, die Wirksamkeit von Lerntherapie IN Schule zu demonstrieren.<br />
Zum Projekt im Ganzen stehen auf der KREISELwebsite ausführliche Informationen:<br />
http://www.kreiselhh.de/s142_2671_0.htm<br />
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Netzwerktreffen in HEIDELBERG<br />
In HEIDELBERG findet am Fr. 21. März 2014 von 13.30 bis 18.30 Uhr ein Netzwerktreffen statt und ich biete eine<br />
Möglichkeit zum Austausch zu „Lerntherapie IN Schule“ an – siehe im Seminarprogramm.<br />
.……………………………………………………………………………………………………………………………………………..<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des DezemberRUNDbriefs eine schöne Weihnachtszeit und einen guten<br />
Übergang ins Jahr 2014<br />
JOCHEN KLEIN<br />
Auf den nächsten Seiten folgen Informationen zu<br />
den KREISELlehrgängen (1) und der Seminarplaner (2)<br />
HAMBURG & HEIDELBERG<br />
(1) Weiterbildungen Lernförderung & Lerntherapie für neue InteressentInnen<br />
Nächste Start-Termine von KREISELlehrgängen in HAMBURG & HEIDELBERG auf einen Blick<br />
Start der nächsten WEITERBILDUNGEN Integrative Lernförderung & Lerntherapie<br />
* Teil 1 GRUNDLAGEN Lesen, Schreiben und Rechnen mit allen Kräften unterstützen<br />
Arbeitsamtsfinanzierung möglich bei erweiterter Ausschreibung HAMBURG 17. Januar 2014<br />
HEIDELBERG 17. Mai 2014<br />
* Teil 2 VERTIEFUNG HAMBURG nur noch Warteliste<br />
HEIDELBERG auf Anfrage<br />
* Teil 4 (früher Teil 3) PROFESSIONALISIERUNG HAMBURG nur noch Warteliste<br />
HINWEIS: Für diejenigen, die bisher eine KREISELurkunde, z.B. HEIDELBERG auf Anfrage<br />
Dyskalkulie, erlangt haben, besteht ab sofort die Möglichkeit,<br />
mit diesem Teil den FiL-Titel zu erlangen. Bitte nachfragen!<br />
* Große Dyskalkulie-Ausbildung (45 Tage) HAMBURG Auf Anfrage/Jederzeit<br />
Arbeitsamtsfinanzierung möglich bei erweiterter Ausschreibung HEIDELBERG Auf Anfrage/Jederzeit<br />
HINWEISE:<br />
+ Die „Große Lerntherapie-Ausbildung“ sowie die „Dyskalkulie-Weiterbildung“ sind zertifiziert vom FiL und vom BVL.<br />
+ Das Arbeitsamt übernimmt ggfs. die Kosten für folgende Teile – gilt für HAMBURG:<br />
* NEU: Qualifizierung in der Lernförderung bei DYSLEXIE, mit jetzt insgesamt 44 Tagen<br />
* NEU: Zusatzqualifikation in der Lerntherapie mit Schwerpunkt DYSKALKULIE, mit jetzt insgesamt 58 Tagen<br />
* WIE BISHER: für die komplette Ausbildung (zu absolvieren in zwei Jahren („3 in 2“)<br />
Ausführliche Informationen: www.kreiselhh.de /Fortbildungen Lerntherapie / Zertifizierungen/ BA Arbeitsamt<br />
Zu allen Lehrgängen ist für arbeitsamtsfinanzierte Teilnehmer ein Einstieg (fast) jederzeit möglich!<br />
+ Mehrere Teilnehmerinnen haben auch eine Finanzierung über die Deutsche Rentenversicherung und über das WeGeBau-Programm<br />
erhalten. Zu WeGebAU: siehe www.wegebau-tipps.de<br />
+ Zur Finanzierung von Weiterbildungen siehe auch www.foerderdatenbank.de sind bundesweite Möglichkeiten zusammengestellt. Dort kann<br />
man für sein jeweiliges Bundesland (“Fördergebiet“) einen schnellen Überblick über Angebote und Konditionen bekommen.<br />
+ Außerdem nimmt der KREISEL für alle Veranstaltungen die Bildungsprämie und länderspezifische Bildungsschecks o.ä. an.<br />
Siehe auch www.kreiselhh.de / Finanzierung: Bildungsprämie<br />
3
(2) Alle Seminare – ausführliche Ausschreibungen unter www.kreiselhh.de<br />
Lerntherapie Seminarliste<br />
HAMBURG HAMBURG HAMBURG<br />
INFOVERANSTALTUNGEN in HAMBURG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie<br />
Mittwoch, 15. Januar 2014<br />
Mittwoch, 12. Februar<br />
Mittwoch, 19. März<br />
Mittwoch 9. April<br />
Jeweils 17.00 bis ca. 18.30 Uhr<br />
Bitte auf jeden Fall anmelden!<br />
HAMBURG HAMBURG HAMBURG<br />
SEMINARE & SUPERVISIONEN mit freien Plätzen<br />
Neu organisierte Seminare HAMBURG, u.a. in den neu organisierten Schwerpunkten „Lerntherapie-Arbeit im Jahr<br />
vor der Schule“ und mit Lerntherapie-Arbeit mit Jugendlichen<br />
Sa 29. März Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision<br />
Fr, 4. April LILO MARTENS Wortschatz erweitern: Sprachliche Hürden erkennen und überwinden<br />
Fr/Sa 2. & 3. Mai<br />
WERNER HOLLBACH Lese- und Schreibarbeit mit älteren Schülern: Schlecht lesen kann ich<br />
gut! Doof schreiben ist verkehrt!<br />
Sa/So 3. & 4. Mai GISELA BEREND Englisch-Förderung in der Lerntherapie<br />
Fr/Sa 13. & 14. Juni HAUKE STEHN Hilfen für das schreibauffällige Kind<br />
Fr/Sa 27. & 28. Juni SANDRA SCHMITZ In lerntherapeutischer Kleingruppenarbeit die Potentiale aller entfalten<br />
Sa 13. September<br />
CHRISTIANE VINCENTINI<br />
So 14. September KARIN DUDAS Kieler Zahlenbilder<br />
Montessori in der Dyskalkulietherapie<br />
Sa/So 15. & 16. Nov. BRIGITTE GLASER und SANDRA GERHARD<br />
Können rechenschwache Kinder Mathematik?<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind alle gekennzeichnet mit NEUER TERMIN/NEUES SEMINARTHEMA<br />
NEUES SEMINARTHEMA<br />
Sa 18. Januar 2014<br />
BETTINA LECHTEN<br />
HAMBURG 2014<br />
Die Stimme – ein wichtiges<br />
Instrument in der Lerntherapie<br />
FINDET STATT – NOCH<br />
FREIE PLÄTZE<br />
Die Stimme ist wichtig für die kommunikative, psychische und soziale Entwicklung sowie für eine belastungsfähige Stimme im Erwachsenenalter.<br />
Ich möchte in diesem Workshop Anregungen zur Diagnostik geben sowie Atem-, Stimm- und Entspannungsübungen vorstellen, die<br />
wir an uns selbst ausprobieren. Die Teilnehmer lernen in Partner- und Gruppenarbeit, die eigene Stimmgebung und die der anderen<br />
Teilnehmer zu beurteilen und ggf. zu verbessern.<br />
Im zweiten Teil stelle ich einfache Übungen vor, die sich gut mit Kindern durchführen lassen, die eine gepresste, zu laute oder zu leise<br />
Stimme haben oder eine unklare verwaschene Artikulation aufweisen. Was schadet der Stimme und wie kann ich achtsamer mit ihr<br />
umgehen, damit sie weniger belastet wird? Kann ich klare Worte sprechen ohne besonders laut werden zu müssen? Wie reagiere ich auf<br />
ein Kind, dass sich vornehmlich schreiend durchzusetzen versucht? Wer sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen möchte<br />
und gern mit der eigenen Atmung und Stimme spielt, ist in diesem Workshop herzlich willkommen.<br />
VERLEGT AUF<br />
Sa/So 25. & 26. Januar<br />
Dr. WOLFGANG<br />
FINCK<br />
Kieler Leseaufbau und Kieler<br />
Rechtschreibaufbau<br />
FINDET STATT – NOCH<br />
FREIE PLÄTZE<br />
Beide lerntherapeutischen Programme folgen dem Prinzip vom Leichten zum Schweren. Der strukturierte und stufenweise Aufbau<br />
ermöglicht ein individualisiertes Üben. Lautgebärden erleichtern das "Zusammenschleifen" von Lauten. Neben dem Aufbau werden vor<br />
allem vielfältige Übungs- und Anwendungsbereiche demonstriert und eingeübt. Zusatzmaterialien werden vorgestellt.<br />
Sa 25. Januar<br />
Das BESONDERE<br />
SEMINAR<br />
25. & 26. Januar 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN,<br />
BRIGITTE GLASER,<br />
MARLIES LIPKA<br />
GITA KROWATSCHEK<br />
(statt GORDON<br />
WINGERT)<br />
FiL-Nachzertifizierung für frühere<br />
AbsolventInnen<br />
Marburger Konzentrationstraining<br />
MKT – Ausbildung zur Trainerin/<br />
zum Trainer. Mit Zertifikat<br />
Keine Plätze mehr, neuer<br />
Termin: 10. Oktober 2014<br />
Nur noch WARTELISTE<br />
4
Freitag,<br />
7. Februar 2014<br />
NEUES SEMINAR<br />
Sa/So 8. & 9. Februar<br />
BRIGITTE GLASER Supervision Dyskalkulie Frühbucherrabatt wg.<br />
der Ferien bis zum 5.<br />
Januar 2014<br />
SUSANNE BROSE<br />
Farben, Formen, Fabulieren - vom<br />
Bild zur Schrift<br />
Frühbucherrabatt wg.<br />
der Ferien bis zum 5.<br />
Januar 2014<br />
Manche Kinder malen lieber, als dass sie schreiben. Dort holen wir sie ab und bringen sie ganz unbemerkt ins Zauberreich der Schriftkultur!<br />
Dieses farbenfrohe und praxisorientierte Seminar stellt ein ganzheitliches kunstpädagogisch-kunsttherapeutisches Übungsrepertoire für den<br />
Einsatz in Integrativer Lerntherapie und Literacy -Erziehung vor, das an der kindlichen Lust am Ausdruck in Farben und Formen und am<br />
Fabulieren anknüpft. Vom Bild zur Schrift geht die Reise. Im Vordergrund stehen dabei an Seminartag 1 sensomotorische Aspekte der<br />
Förderung der Vorläuferfertigkeiten des Lesens und Schreibens mit bildnerischen Mitteln. Bildnerisches Üben fördert: Visuelle<br />
Wahrnehmung, Figur-Grund-Wahrnehmung, Raum-Lage-Wahrnehmung, Tastwahrnehmung, Rhythmusgefühl, Gleichgewichtssinn, Tonus,<br />
grob- und feinmotorische Fähigkeiten, Konzentrationsfähigkeit…<br />
Seminartag 2 widmet sich weiteren Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens: Der Lust am Geschichten-Erzählen und der am<br />
Zuhören. Diese sind Grundbedingungen für einen Zugang des Kindes zur Schriftkultur samt einem Wissen um die Sinnhaftigkeit von Zeichen.<br />
Sie öffnen Möglichkeiten des Selbstausdrucks und der Phantasie – und dabei der Wortschatzerweiterung und der Vertiefung der<br />
phonologischen Bewusstheit, auch und gerade für Kinder mit Migrations-hintergrund. Mit einfachen Mitteln werden im Seminar eigene<br />
Bilder-Serien gestaltet, die als Erzählanlass dienen. Sie werden mit oder ohne niedergeschriebenen Text, als Bilderbuch gebunden,<br />
präsentiert und anschließend auf lerntherapeutische Kontexte bezogen.<br />
Methoden:<br />
• Theorie-Input + Reflexionsphasen:<br />
-Vorstellung verschiedener kunsttherapeutischer Ansätze zur Förderung von Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens<br />
-Vorstellung relevanter Aspekte der Literacy-Erziehung in Kitas und Vorschulen<br />
• Starker Praxisbezug durch künstlerische Selbsterfahrung:<br />
Wahrnehmungsübungen mit Kleisterfarben, Experimentellen Drucktechniken und plastischem Gestalten in Ton, gestalten + präsentieren<br />
eines Bilderbuches mit Stempeldrucktechniken<br />
• Spielerisches Übungsrepertoire zur Stärkung phonologischer Bewusstheit<br />
• Techniken des Assoziativen Erzählens und des Kreativen Schreibens<br />
• Direkt in eigener Praxis umsetzbar<br />
• Zum Seminar erscheint ein Reader<br />
Freitag, 14. Februar<br />
2014, 10.30 – 16.00 Uhr<br />
START 28. Februar 2014<br />
Sa/So<br />
1. & 2. März 2014<br />
NEUER TERMIN<br />
Sa 29. März 2014<br />
NEUES THEMA<br />
Fr, 4. April 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Netzwerktreffen 30€, Netzwerk-Mitglieder<br />
15€, inklusive Imbiss<br />
MARGARITA KLEIN<br />
und Dr. JENS BRAAK<br />
Coachingtools für Führungskräfte<br />
(im Sozialbereich und in der<br />
Wirtschaft)<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen an<br />
Dr. JENS BRAAK. Siehe<br />
www.braak.de<br />
BRIGITTE DEPNER Schlüsselsituationen VERTIEFUNG Frühbucherrabatt bis 7.<br />
Januar 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 1.<br />
Februar 2014<br />
LILO MARTENS<br />
Wortschatz erweitern: Sprachliche<br />
Hürden erkennen und überwinde<br />
Frühbucherrabatt bis 8.<br />
Februar 2014<br />
Am Anfang des Spracherwerbs steht das Sprechen und Sprechen braucht Wortschatz; dieser wiederum ist auch Voraussetzung für<br />
Leseverstehen und Textproduktion in der Schule. Je umfangreicher und treffender der (Formulierungs-) Wortschatz, desto größer der<br />
Kompetenzgewinn im Bereich Sprechen, Lesen und Schreiben. Auf dem Weg von der Alltags- zur Bildungssprache wird der<br />
Grundwortschatz ausgebaut und differenziert, dabei spielen bildungssprachlicher Wortschatz und Fachsprache eine zunehmende Rolle.<br />
Der ganztätige Workshop setzt auf dieser Stufe der Sek 1 an und vermittelt Methoden und Qualitätskriterien für nachhaltige und<br />
kindgerechte Wortschatzarbeit.<br />
NEUER TERMIN<br />
Fr/Sa 2. & 3. Mai<br />
WERNER HOLLBACH<br />
Lese- und Schreibarbeit mit älteren<br />
Schülern: Schlecht lesen kann ich<br />
gut! Doof schreiben ist verkehrt!<br />
Frühbucherrabatt bis 15.<br />
März 2014<br />
Teil 1: „Schlecht lesen kann ich gut“ – Motivierendes Lesetraining für Schlechtleser nach Klasse 4<br />
Leseschwierigkeiten sind meist Ausdruck phonologischer Defizite: Die lautliche Umsetzung der gesehenen Wörter gelingt zu langsam, wirkt<br />
stockend und ist oft fehlerhaft. Lesen erzeugt Frust, und wer frustriert ist, liest nicht mehr. Das hier vorgestellte Lesetraining widmet sich den<br />
Frustrierten ab Klasse 5. Denn Schüler mit anhaltenden Leseproblemen sind unterversorgt. Es mangelt an motivierenden Materialien, mit<br />
denen sowohl im Regel- als auch im Förderunterricht problemlos ein effizientes und konsequentes Lesetraining durchgeführt werden kann.<br />
Die Fortbildung stellt ein mit messbarem Erfolg mehrmals durchgeführtes, einfach einzurichtendes Lesetrainingsprojekt vor.<br />
In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen<br />
• einen Diagnosefahrplan kennen und anzuwenden<br />
• das Lesen in Gruppen und Tandems zu organisieren<br />
• motivierende Leseaktionen in das Training einzubauen<br />
• den Lernzuwachs laufend überprüfen zu können<br />
• den Grad der Lesbarkeit eines Textes festzustellen und zu vereinfachen • phonologische Fähigkeiten und Lesemotivation durch<br />
• das Textverständnis mit der Verbesserung der Leseflüssigkeit zu verbinden Textverfremdung zu fördern<br />
Immer wieder werden die TeilnehmerInnen der Fortbildung in die Schülerrolle schlüpfen und oft laut vorlesen.<br />
Teil 2: „Verkehrt ist doof“ – Strukturierter Rechtschreibunterricht für Schlechtschreiber nach Klasse 4<br />
SchülerInnen mit massiven Rechtschreibproblemen besitzen kein Gespür für einen strategiegeleiteten Zugriff auf Richtigschreibungen.<br />
Der Rechtschreibunterricht und die Rechtschreibförderung orientieren sich an der alphabetischen, orthografischen, morphematischen und<br />
syntaktischen Strategie. Es gilt, für jeden individuellen Lernstand ein passendes Lernangebot auszuwählen.<br />
In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen<br />
• eine individuelle Lernstandsanalyse zu erheben<br />
• individuelle Rechtschreibkompetenzen zu dokumentieren<br />
• auf der Basis des Lernstands praktikable Lernpläne zu erstellen<br />
• vielfältige Methoden und Materialien zu den Lernplänen<br />
• Vermittlungsmöglichkeiten zur syntaktischen Strategie kennen<br />
einzusetzen<br />
• Wortdiagnosen selber durchzuführen und zu vermitteln • die Verbindung von Regeln und Modellwörtern herzustellen (Schreibbeweis)<br />
5
NEUER TERMIN<br />
Sa/So 3. & 4. Mai 2014<br />
GISELA BEREND<br />
Englisch-Förderung in der<br />
Lerntherapie<br />
Frühbucherrabatt bis<br />
15. März 2014<br />
Englisch sprechen, lesen und schreiben – das macht Spaß!<br />
Es ist häufig zu beobachten, dass LRS-Kinder, die eine spezielle Förderung in der Laut-Buchstabenzuordnung in Deutsch erfahren haben,<br />
große Probleme beim Erlernen einer neuen Sprache haben. Ihnen fehlt eine neue Zuordnungsmöglichkeit, das Gehörte in das nun<br />
gewünschte Grafem umsetzen zu können und umgekehrt, das Grafem in dem entsprechend neuen Wortklang auszusprechen. Hinzu<br />
kommt dann noch das Meistern, sich die Wortbedeutung dazu zu merken. Ein „Hochleistungssport“, der ganz schnell zur Frustration führen<br />
kann.<br />
Ziel dieses Kurses ist es, Lösungen zu finden und Möglichkeiten aufzuzeigen, die genau diese Frustration verhindern. Idealerweise für Kinder<br />
in der 4. Klasse der Grundschule, aber auch für Ältere, unabhängig von der Schulform.<br />
1.Tag: > Laut-Buchstaben-Zuordnung in der neuen Sprache (Theorie und interaktive Gruppenarbeit)<br />
Vorgehensweise, Spiele und Möglichkeiten erarbeiten für Grundschulkinder sowie 5. Klasse, unabhängig von der Schulform<br />
2.Tag > Vertiefung der Inhalte des ersten Tages > wie lerne ich am besten Vokabeln?<br />
Je nach Kurszusammensetzung und Interesse: Basiswissen Grammatik 5. Klasse<br />
- mögliche Didaktik zum „Teufelskreis“ zu zeitnahe Einführung der Personalpronomen (Subjekt, Objekt und Possessivpronomen)<br />
- Unterschiede Simple Present + Present Progressive<br />
- für Ältere (am Beispiel 7. Klasse): Wie bekomme ich eine Übersicht über die bisher erlernten Zeiten und deren Anwendung(Mind Map-<br />
Methode)<br />
Sa/So 24. & 25. Mai GABY HASENJÜRGEN SchADSkiste –<br />
Konzentrationsfähigkeit entwickeln<br />
& Ressourcen entdecken<br />
NEUER TERMIN<br />
Fr/Sa 13. & 14. Juni<br />
HAUKE STEHN<br />
Hilfen für das schreibauffällige<br />
Kind – Diagnostik und Therapie<br />
Frühbucherrabatt bis 4.<br />
April 2014<br />
Frühbucherrabatt bis 25.<br />
April 2014<br />
- Überprüfung der Fein- und Grobmotorik durch gezielte Beobachtungen/Übungen<br />
- Überprüfung automatisierter Bewegungen der Fein- und Grobmotorik Diadochokinese)/Übungen<br />
- Statisches und dynamisches Körpergleichgewichtsverhalten in der Testung/Übungen<br />
- Untersuchung unwillkürlicher Bewegungen z.B. die Händedruckdiagnostik und Wasserglasdiagnostik/Übungen<br />
- Automatisierte Bewegungen der Schreibmotorik (Rotationsbewegungen der Unterarmmotorik, Tapping (Daumen-Fingerfolge<br />
usw.)/Übungen<br />
- Händigkeit, gekreuzte Lateralität und deren Umgang in der Schreibmotorik<br />
- Wie motorische Defizite aus dem Schriftbild abgeleitet werden können. Graphomotorische Schriftbilddiagnostik/anhand von<br />
Schriftbildern<br />
-Vorstellung verschiedener Schreib- und Malhilfen um vom Klammergriff in den Mehrfingergriff zu gelangen, Stifthaltungsanbahnung<br />
- Einblicke in Stifthaltungs-und Heftlagendiagnostik<br />
- Einblicke Visuomotorische Diagnostik auf funktionaloptometristischer Basis: Fixierung/Auge-Folgebewegung/Nahpunkt der<br />
Konvergenz/Sakkaden)<br />
- Feinmotorische Übungen zur Verbesserung graphomotorischer Fähigkeiten/Einblicke<br />
- Therapeutischer Umgang mit feinmotorisch und/oder schreibauffälligen Kinder mit allerlei Spiel- und Gebrauchsmaterial (z.B.<br />
Übungsfolgen aus dem Buch „Hilfe für das schreibauffällige Kind/ Musik –CD – Fingerbewegungen nach Musik).<br />
Freitag 20. Juni 2014 BRIGITTE GLASER Supervision Dyskalkulie Frühbucherrabatt bis 2.<br />
Mai 2014<br />
Freitag 20. Juni 2014<br />
10.30 – 16.00 Uhr<br />
NEUES THEMA & NEUER<br />
TERMIN<br />
Fr/Sa 27. & 28. Juni<br />
Dr. JOCHEN KLEIN KREISELnetzwerk-Treffen 30€, Netzwerk-Mitglieder<br />
15€, inklusive Imbiss<br />
SANDRA SCHMITZ<br />
In lerntherapeutischer<br />
Kleingruppenarbeit die Potentiale<br />
aller entfalten<br />
Frühbucherrabatt bis 2.<br />
Mai 2014<br />
Die Arbeit in der Kleingruppe ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Praxis. Ganz besonders die Arbeit IN der Schule wird neben der<br />
Einzelbetreuung auch immer wieder in Gruppen mit bis zu 3 oder 4 Kindern stattfinden.<br />
THEMEN des Seminars:<br />
- Organisation der lerntherapeutischen Stunden - Rituale, Rhythmisierung, Stundengestaltung - Individuelle Lernanteile<br />
- Lernfortschrittsdiagnostik für jedes einzelne Kind - Selbstwirksamkeit, Selbstkompetenz , Selbststeuerung und sich in der Gruppe erleben<br />
- Energie der Gruppe nutzen, Empathie in der Gruppe stützen - die Gruppe, ein geschützter Raum<br />
- die Gruppe als Brücke zum Lernen im Klassenverband<br />
- Erweiterte Möglichkeiten für Bewegung und körperliche Wahrnehmung, Kommunikationsspiele<br />
- Perspektive und Haltung der Therapeutin, Begeisterung für die Arbeit mit der Gruppen - Einbindung ins System Schule<br />
Freitag,<br />
22. August 2014<br />
DETLEF TRÄBERT<br />
Rechtschreibschwierigkeiten überwinden<br />
mit der Schubs®-Methode<br />
Frühbucherrabatt<br />
wegen der Ferien bis<br />
zum 1. August 2014<br />
Die therapeutische Arbeit mit legasthenen Kindern an psychologischen, sensorischen und motorischen Aspekten der Problematik schafft<br />
die Basis für den Lernerfolg. Doch darüber darf das Üben des Rechtschreibens selbst nicht vernachlässigt werden.<br />
Die Schubs®–Methode ist in diesem Sinne ganzheitlich angelegt und verbessert die Speicherung von Wörtern, ohne dabei den<br />
Regelerwerb zu versäumen. Es handelt sich um eine Kombination aus<br />
– dem rückwärtigen Abbau der kritischen Wörter (nach Hiltraud Prem. „Eine vergnügte Ballonfahrt ins Leseland“),<br />
- Techniken zur Optimierung des auditiven, visuellen, motorischen sowie kognitiven Speichern von Wörtern,<br />
- dem systematischen Üben der kritischen Wörter nach altbewährten lernpsychologischen Gesichtspunkten sowie<br />
- der Vermittlung von Reaktionsverzögerungs-und Denkstrategien beim Schreiben („Reflexivitätstraining“).<br />
Die Methode ist sowohl individuell als auch in kleinen Gruppen einsetzbar und kann Eltern als Selbsthilfemethode vermittelt werden. Die<br />
Teilnehmer/-innen erhalten eine Urkunde, die ihre Autorisierung zur Weitervermittlung der Schubs®-Methode z.B. in Elternseminaren<br />
bescheinigt. Sie werden auf Wunsch kostenfrei in die veröffentlichte Liste zertifizierte Schubs®-Methode-Therapeuten aufgenommen.<br />
NEUER TERMIN<br />
Sa 13. September<br />
CHRISTIANE<br />
VINCENTINI<br />
Montessori in der<br />
Dyskalkulietherapie<br />
Frühbucherrabatt<br />
wegen der Ferien bis 25.<br />
August 2014<br />
6
Dieses Seminar ermöglicht den Teilnehmerinnen, Montessoris auf die Mathematik vorbereitenden Sinnesmaterialien und die<br />
Mathematikmaterialien kennenzulernen und mit ihnen ausführlich zu arbeiten.<br />
Dabei geht es um den allgemeinen Gebrauch der Materialien und die Anpassung an unsere Therapie-Kinder. Besonders herausgestellt<br />
wird die Bedeutung der Sinnesmaterialien für die mathematischen Basisfähigkeiten der Kinder.<br />
Weitere Themen:<br />
- der grundsätzliche Einsatz von Anschauungsmaterial - das Konzept der Multiplikation und Division<br />
- Montessoris Entwicklungstheorie - andere Materialien und Spiele<br />
NEUER TERMIN<br />
So 14. September<br />
KARIN DUDAS Kieler Zahlenbilder Frühbucherrabatt<br />
wegen der Ferien bis 25.<br />
August 2014<br />
Die Kieler Zahlenbilder - Workshop für Lerntherapeuten und Lehrer<br />
Vorstellung des Fördermaterials für rechenschwache Kinder in der Grundschule. Mit dem von Christel Rosenkranz entwickelten<br />
Förderprogramm wird ein Ansatz gemacht, eine Zahlvorstellung aufzubauen und mathematisches Denken Schritt für Schritt zu fördern.<br />
Mit Hilfe des vielseitig einsetzbaren Materials unterstützt die Fördermethode den langsamen Übergang vom handelnden Rechnen, zum<br />
Rechnen in der Vorstellung, bis hin zum abstrakten Zahlbegriff. Dies geschieht durch Strukturierung der Zahlenmenge in der Fläche.<br />
Wichtig ist, dass die Kinder nicht mehr zählen, sondern die Zahlenmenge und deren Zerlegungen ganzheitlich erfassen.<br />
Der Schwerpunkt des Arbeitens mit den Kieler Zahlenbildern liegt darin, dass das Zehnersystem erfasst wird und die Wichtigkeit des<br />
Zehnerübergangs deutlich wird. Sie lernen die Methode in konkreten Arbeitsschritten kennen und führen praktische Übungen mit<br />
differenziertem Förder- bzw. Spielmaterial zum Aufbau des Zahlenraumes bis 100 durch.<br />
Di bis Do,16. bis 18.<br />
September 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN,<br />
MARTIN POST<br />
Eine lerntherapeutische Praxis<br />
gründen und führen<br />
Das ABC der selbstständigen Arbeit<br />
Frühbucherrabatt<br />
wegen der Ferien bis 25.<br />
August 2014<br />
Kalkulation und Stundensatzberechnung<br />
Elternvertrag<br />
Arbeitsvertrag und Honorarvertrag<br />
Einrichtung von Therapieräumen<br />
Öffentlichkeitsarbeit auf Papier und im Internet<br />
Konkurrenz und Kooperation<br />
Arbeitsumfang<br />
Das eigene Zeitmanagement<br />
Qualitätssicherung<br />
Praxisverwaltung<br />
Verdienst<br />
familiäre und andere Helfer …<br />
Versicherungen und Altersvorsorge<br />
Fr 10. Oktober<br />
Sa/So<br />
1. & 2. November<br />
Freitag 14. November<br />
2014<br />
NEUES SEMINARTHEMA<br />
Sa/So 15. & 16.<br />
November 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN,<br />
BRIGITTE GLASER,<br />
MARLIES LIPKA<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
und andere<br />
FiL-Nachzertifizierung für frühere<br />
AbsolventInnen<br />
Bitte bis Ende April<br />
spätestens Kontakt<br />
aufnehmen!<br />
16. KREISELtagung Bitte Termin vormerken!<br />
Dr. JOCHEN KLEIN KREISELnetzwerk-Treffen 30€, Netzwerk-Mitglieder<br />
15€, inklusive Imbiss<br />
BRIGITTE GLASER und<br />
SANDRA GERHARD<br />
Können rechenschwache Kinder<br />
Mathematik?<br />
Besonders für<br />
Fortgeschrittene<br />
Frühbucherrabatt bis<br />
20. September 2014<br />
Die Begriffe Dyskalkulie, Rechenschwäche, Rechenstörung sowie die Definition der WHO weisen auf Schwierigkeiten beim Rechnen-Lernen<br />
hin. Nun ist Mathematik ja viel mehr als rechnen. Sind rechenschwache Kinder in jedem Fall auch mathematikschwach? Wir sagen: nein,<br />
das muss nicht sein! Denn zu Mathe-Können gehört so viel mehr als Rechnen-Können. In diesem Seminar möchten wir einen Blick auf<br />
dieses „mehr“ richten. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass erfolgreiches Lösen von Textaufgaben in Klasse 2 eine notwendige Bedingung<br />
für gute Mathematikleistungen in Klasse 11 sind. Die Hauptsache beim Lösen von Textaufgaben ist nicht das Rechnen, sondern das<br />
Erfassen der mathematischen Struktur, die hinter dem Text steckt. Wir glauben, dass die Zahlen manchen Kindern den Blick auf<br />
Zusammenhänge verstellen bzw. dazu führen, dass sie sofort anfangen zu rechnen, denn bei Aufgaben muss ja immer etwas<br />
„herauskommen“. Deshalb möchten wir eine Fördermöglichkeit vorstellen, die den Kindern durch „algebraisierte“ Sachsituationen die<br />
Ablenkung durch die Zahlen nehmen kann und ihren Blick auf die Struktur der Textaufgaben lenkt. Als wirkungsvolles Werkzeug erlernen sie<br />
dabei die Erstellung und Verwendung von Liniendiagrammen.<br />
Ein weiteres Thema werden Brüche sein. Wir haben wiederholt die Erfahrung gemacht, dass man schon Drittklässlern dieses Thema<br />
nahebringen kann und sie ein enormes Erfolgserlebnis daraus ziehen können: „Das kommt erst in der 5. oder 6. Klasse dran!“ Hier wird uns<br />
der Begriff „Einheit“ beschäftigen. Uns wird immer deutlicher, wie grundlegend dieser Begriff ist und wie früh er angelegt werden kann und<br />
sollte. -Im Mathematikunterricht und in der Didaktik wird der Begriff Einheit nur im Zusammenhang mit Maßeinheiten verwendet. Der Mess-<br />
Aspekt der Zahlen wird kaum thematisiert, eben so wenig, dass jedem Messvorgang – wenn auch unbewusst – die Festlegung der Einheit<br />
vorangegangen sein muss. So kann man eine Menge praktischerweise durch die Einheit „1“ ausmessen, aber auch durch die Einheit „2“<br />
(Paare). Verständnis der Multiplikation und Division, des Stellenwertsystems und der Bruchrechnung setzt die Fähigkeit zum ständigen<br />
„Blickwechsel“ zwischen verschiedenen Einheiten voraus. Dem wiederum müssen Versprachlichung und damit Bewusstheit der<br />
verschiedenen Einheiten vorausgehen. Wir stellen einen messenden Ansatz zu Zahlen vor, mit Beispielen u.a. zum Ausmessen von Längen<br />
und Flächen und zum Ausmessen von Mengen (Division), sowohl mit ganzen Zahlen als auch mit Bruchzahlen. Dabei schlagen wir eine<br />
Brücke zur Geometrie.<br />
Freitag/Samstag<br />
5. & 6. Dezember 2014<br />
Freitag/Samstag<br />
6. & 7. Februar 2015<br />
MARIEKE KLEIN<br />
Schätze aus Vergangenheit und<br />
Gegenwart für die Zukunft nutzen<br />
Frühbucherrabatt bis 10.<br />
Oktober 2014<br />
Auch für Wiederholer<br />
MARIEKE KLEIN Rituale in der Lerntherapie Frühbucherrabatt wegen der<br />
Weihnachtsferien bis 10.<br />
Januar 2015<br />
7
Neu organisierte Seminare HEIDELBERG<br />
Im Rahmen des neuen Schwerpunkts „Arbeit mit Jugendlichen“ finden in HEIDELBERG mehrere entsprechende<br />
Seminare statt; weitere werden folgen.<br />
Fr 7. Februar 2014<br />
MARGARITA KLEIN Freie Supervision<br />
Fr. 21. März 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Lerntherapie IN Schule<br />
START: Sa/So 22. & 23. Februar UWE HILDEBRANDT Das Zürcher Ressourcenmodell® für<br />
Jugendliche – ZRM® und PSI<br />
Fr 16. Mai<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision<br />
START: 17. & 18. Mai<br />
Dr. JOCHEN KLEIN GRUNDLAGEN Lernförderung & Lerntherapie: Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen mit allen Kräften unterstützen<br />
Sa 14. Juni 2014<br />
MARGARITA KLEIN Freie Supervision<br />
Sa/So 28. & 29. Juni<br />
MARCUS KOHNE<br />
Circus- und Spielpädagogische Fortbildung für LerntherapeutInnen<br />
Fr 4. Juli<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision<br />
Sa/So 13. & 14. Sept.<br />
Prof. Dr. SEBASTIAN WARTHA<br />
Multiplikation und Division sowie Schriftliche Rechenverfahren<br />
Sa/So 18./19. Oktober GABY HASENJÜRGEN "SchADSkiste“ für Große<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind alle gekennzeichnet mit NEUER TERMIN<br />
HEIDELBERG HEIDELBERG HEIDELBERG<br />
INFOVERANSTALTUNGEN in HEIDELBERG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie<br />
TERMINE DOROTHEE KOCH Montag, 3. Februar, 17.30 – 19.00 Uhr<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
DOROTHEE KOCH<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Donnerstag, 20. März 2014, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Montag, 5. Mai, 17.30 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 15. Mai, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Donnerstag, 3. Juli, 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
Anmeldung für Termine bei DOROTHEE KOCH Tel. 06221 – 72 89 52<br />
Anmeldung für Termine bei Dr. JOCHEN KLEIN Tel. 040 – 38 61 23 71<br />
Bitte auf jeden Fall anmelden! Der ORT wird jeweils bekannt gegeben!<br />
Sa/So<br />
18. & 19. Januar 2014<br />
HUGO NEU<br />
Hypnotherapeutisches Arbeiten mit<br />
Kindern und Jugendlichen in der<br />
Lerntherapie<br />
Frühbucherrabatt bis 5.<br />
Januar 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
NEUER TERMIN<br />
Fr 7. Februar 2014<br />
15.00 – 18.15 Uhr<br />
Sa/So<br />
8. & 9. Februar 2014<br />
Sa/So<br />
15. & 16. Februar 2014<br />
NEUER TERMIN<br />
Das BESONDERE<br />
SEMINAR<br />
Sa/So 22. & 23. Februar<br />
PLUS 5. & 6. April 2014<br />
MARGARITA KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis<br />
5. Januar 2014<br />
MARGARITA KLEIN<br />
Prof. Dr.<br />
SEBASTIAN<br />
WARTHA<br />
UWE HILDEBRANDT<br />
Lernen und Selbstwert im System<br />
Familie<br />
Zahlbegriff und<br />
Zahlbereichserweiterungen als<br />
zentrale Inhalte der Sekundarstufe<br />
Das Zürcher Ressourcenmodell® für<br />
Jugendliche – ZRM® und PSI<br />
HINWEISE: Die Kursinhalte decken alle zeitlichen<br />
und inhaltlichen Voraussetzungen zur Teilnahme<br />
am ZRM®-Zertifikatlehrgang ab. Der 4. Tag = 23.<br />
Februar kann auch von Teilnehmern der dreitägigen<br />
Einführung im Frühjahr 2013 als Ergänzung<br />
belegt werden – Kosten: 135€ (keine Rabatte)<br />
Frühbucherrabatt bis<br />
5. Januar 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
Frühbucherrabatt bis 5.<br />
Januar 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
HINWEIS: Für das viertägige<br />
Seminar gibt es eine<br />
beschränkte Teilnehmerzahl:<br />
Sonderpreis 540€. 10%<br />
NETZWERKrabatt<br />
8
NEUER TERMIN<br />
Fr. 21. März 2014<br />
13.30 bis 18.30 Uhr<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Netzwerktreff:<br />
Lerntherapie IN Schule<br />
* Präsentation des KREISELprojekts<br />
* Konzeptionelles (Rahmen, Geld …)<br />
* Aktuelles<br />
30€, für Mitglieder im<br />
KREISELnetzwerk 15€<br />
Die 15. KREISELtagung brachte mehrere sehr interessante Gedanken und Impulse zur Ergänzung von Sonderpädagogik und Lerntherapie sowie<br />
zum Beitrag von Lerntherapie im Rahmen des Inklusion-Auftrags von Schule. Im Seminar wird u.a. bearbeitet, wie das RTI-Konzept (Responsive<br />
to Intervention) mit dem Konzept der „nächsten zu lernenden Fähigkeiten“ zu verbinden ist. Weitere Themen: Der Stellenwert der Lerntherapie<br />
in der Lern-und Förderpyramide von Unterricht – Gruppenförderung – Einzelförderung.<br />
Sa/So<br />
10. & 11. Mai 2014<br />
NEUER TERMIN<br />
Fr 16. Mai<br />
NEUER STARTTERMIN<br />
17. & 18. Mai<br />
NEUER TERMIN<br />
Sa 14. Juni 2014<br />
9.30 – 12.45 Uhr<br />
Veränderte Zeiten<br />
Sa/So<br />
14. & 15. Juni 2014<br />
Sa Beginn 14.15 Uhr<br />
NEUES SEMINARTHEMA<br />
Sa/So<br />
28. & 29. Juni<br />
DETLEF TRÄBERT Lerntherapie in Kleingruppen -<br />
Gemeinsam geht es besser<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Freie Supervision<br />
GRUNDLAGEN Lernförderung &<br />
Lerntherapie: Lesen, Schreiben und<br />
Rechnen mit allen Kräften unterstützen<br />
Frühbucherrabatt bis 29.<br />
März 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
Eröffnungswochenende<br />
der Lerntherapie-<br />
Ausbildung<br />
MARGARITA KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 26.<br />
April 2014<br />
MARGARITA KLEIN Rituale in der Lerntherapie Frühbucherrabatt bis 26.<br />
April 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
MARCUS KOHNE<br />
Circus- und Spielpädagogische<br />
Fortbildung für LerntherapeutInnen<br />
Frühbucherrabatt bis 3. Mai<br />
2014<br />
Bewegungsformen wie z.B. Jonglieren mit Tüchern, Bällen, Ringen und ggf. Keulen, Tellerdrehen, Devil-Stick und Diabolo spielen, Rola-Bola<br />
Balance. Außerdem werden die Grundlagen der Pyramidenakrobatik mit Kleingruppen vermittelt. Andererseits um das Kennenlernen folgender<br />
Spiele: Kennenlern- und Aufwärmspiele, Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung, Vertrauens- und Sensibilisierungsspiele, Kommunikationsund<br />
Kooperationsspiele.<br />
Während des praktischen Erlernens der verschiedenen Bewegungskünste und Spiele weise auf die pädagogischen und (lern-)therapeutischen<br />
Hintergründe und die mögliche praktische Umsetzung im Bereich der lerntherapeutischen Praxis hin. Dabei spielt der Gestaltansatz eine große<br />
Rolle und die damit verbundenen Wirkfaktoren: Beziehung, Bewusstheit, Selbstwert, Kreativität und Integration.<br />
Die Schwierigkeitsgrade der circensischen Übungen während der Fortbildung richten sich nach den Voraussetzungen der TeilnehmerInnen. Der<br />
Spaß an der Bewegung und am gemeinsamen Erlernen der verschiedenen Circuskünste und Spiele soll im Vordergrund stehen!<br />
Fr 4. Juli<br />
13.30 – 18.30<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Supervision Frühbucherrabatt bis 5.<br />
Mai 2014<br />
Sa 5. Juli 2014 Dr. JOCHEN KLEIN Prüfungstag – für die<br />
Nachzertifizierung für den FiL-Titel<br />
Sa/So<br />
5. & 6. Juli 2014<br />
NEUER TERMIN<br />
Sa/So<br />
13. & 14. Sept. 2014<br />
Prof. Dr.<br />
SEBASTIAN<br />
WARTHA<br />
Prof. Dr.<br />
SEBASTIAN<br />
WARTHA<br />
Zahlbegriff und<br />
Zahlbereichserweiterungen als<br />
zentrale Inhalte der Sekundarstufe<br />
Multiplikation und Division sowie<br />
Schriftliche Rechenverfahren<br />
Bitte bis spätestens Anfang<br />
Februar Kontaktaufnahme<br />
mit Dr. JOCHEN KLEIN<br />
Frühbucherrabatt bis 5.<br />
Mai 2014<br />
Seminar aus der Ausbildung,<br />
auch für Wiederholer<br />
Frühbucherrabatt bis 25.<br />
Juli 2014<br />
Grundvorstellungen zur Multiplikation und Division aufbauen und Lernhürden erkennen und überwinden<br />
Besondere Schwierigkeiten beim Aufbau von tragfähigen Grundvorstellungen zu Zahlen, Operationen und Strategien zeigen sich nicht nur<br />
beim Addieren und Subtrahieren. Die Schwierigkeiten (z. B. zählendes Rechnen) setzen sich bei der Multiplikation und Division fort (z. B.<br />
Aufsagen der Einmaleinsreihen). Anhand von Videobeispielen und Schülerdokumenten werden verschiedene Bearbeitungswege analysiert<br />
und bewertet, inwiefern es sich um anschlussfähige Strategien handelt.<br />
Im Workshop werden auf dieser Grundlage unterrichtliche Situationen besprochen, mit denen tragfähige Grundvorstellungen zur Multiplikation<br />
und Division aufgebaut werden können und diese für diese Rechenoperationen auch mit Zahlen im Raum über 100 eingesetzt werden können.<br />
Um im Unterricht einer großen Bandbreite an Kompetenzen Rechnung tragen zu können, werden ebenfalls differenzierende Aufgabenformate<br />
vorgestellt, mit denen sowohl leistungsschwächere als auch leistungsstarke Kinder auf verschiedenen Anforderungsniveaus an der gleichen<br />
Aufgabenstellung arbeiten können.<br />
Schriftliche Rechenverfahren<br />
Für viele Kinder sind schriftliche Rechenverfahren ein Ausweg, das vergleichsweise anspruchsvolle Kopfrechnen zu umgehen. Häufig werden<br />
jedoch die Algorithmen der schriftlichen Verfahren zu den vier Grundrechenarten ohne Verständnis „wie ein Rezept“ durchgeführt.<br />
Die schriftlichen Rechenverfahren ermöglichen jedoch ein vertieftes Verständnis des dezimalen Stellenwertsystems. Im Workshop werden<br />
einerseits die fachlichen Grundlagen erarbeitet, wie die Strategien der schriftlichen Algorithmen (insbesondere der fünf verschiedenen<br />
Subtraktionsverfahren) „verstanden“ werden können und Lernumgebungen für die Förderung bzw. den Regelunterricht vorgestellt, die auf den<br />
Aufbau bzw. die Aktivierung von Grundvorstellungen abzielen.<br />
Darüber hinaus werden auch typische Fehler und Fehlvorstellungen beim schriftlichen Rechnen analysiert und diskutiert, wie diesen durch die<br />
Aktivierung von Grundvorstellungen begegnet werden kann.<br />
9
NEUER TERMIN & NEUES<br />
THEMA<br />
Sa/So 18./19.10. 2014<br />
GABY<br />
HASENJÜRGEN<br />
"SchADSkiste“ für Große<br />
Wir schaffen das!<br />
Wie Eltern und Lehrer das Lernen mit<br />
Aufmerksamkeit fördern können<br />
Frühbucherrabatt wg. der<br />
Ferien bis 13. September<br />
Wenn wir in der Lerntherapie die Konzentration und Aufmerksamkeit eines Kindes stärken wollen, denken wir zunächst an die individuelle,<br />
ressourcenorientierte Arbeit mit dem einzelnen Kind. In der gemeinsamen Arbeit kann das Kind Fähigkeiten entdecken und entwickeln,<br />
Methoden der Selbstorganisation und Aufmerksamkeitssteuerung sowie konkrete Lernstrategien kennenlernen. Entscheidend für eine<br />
nachhaltige Wirkung dieser Erfolge unserer Arbeit ist dann der Transfer in den Alltag!<br />
Damit die Umsetzung zu Hause und in der Schule gelingen kann, kann es entscheidend sein, die Ressourcen der Eltern und der Lehrer zu<br />
nutzen. Denn oft braucht das Kind Helfer, Unterstützungssysteme und Strukturierungshilfen im Alltag, um Aufmerksamkeit zeigen zu können. In<br />
dieser Konstellation kommt den Lerntherapeut/inn/en eine Schlüsselrolle zu. Sie können als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus wirken,<br />
als vermittelnde Instanz Türen öffnen und eine vertrauensvolle und ressourcenorientierte Basis für Zusammenarbeit und Austausch herstellen.<br />
Und die Lerntherapeut/inn/en können Eltern und Lehrern anbieten, gemeinsam konkrete handlungsorientierte Strategien z.B. für die<br />
Hausaufgabensituation oder die Unterrichtsstunde zu entwickeln.<br />
Derartige Eltern- oder auch Lehrergespräche stellen oft eine Herausforderung dar, da unterschiedliche Interessen in Einklang zu bringen sind.<br />
Das Seminar wird zeigen, wie erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern gestaltet werden kann, so dass unsere lerntherapeutische<br />
Arbeit mit dem Kind auch im „rauhen Alltag“ ihre Wirkung voll entfalten kann.<br />
Es werden Methoden und Konzepte vorgestellt, die es ermöglichen, leichter und entspannter gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.<br />
Theoretische Grundlage sind hier u.a. die Arbeiten Manfred Döpfners und Gerhard W. Lauths, aber auch Ben Furman fehlt nicht...<br />
Konkret stellt die „SchADSkiste für Große“ methodische Anregungen vor, um sowohl die Kooperation zwischen den Erwachsenen (Lehrer-Eltern-<br />
Kontakt) als auch zwischen den Erwachsenen und dem Kind zu verbessern und vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen.<br />
Hier geht es um Aspekte wie die Reflexion der Verhaltenserwartungen der Erwachsenen gegenüber dem Kind, die Bedeutung konkreter<br />
positiver Zielvereinbarungen und wirkungsvolle, lösungsorientierte Kommunikation in konflikthaften Situationen .<br />
Es werden kleine, aber wirkungsvolle Methoden der Kommunikation vorgestellt: Wie kann erwünschtes Verhalten verstärkt, wie kann auf<br />
konflikthaftes Verhalten angemessen und deeskalierend reagiert werden?<br />
Im familiären Umfeld stellt oft die Hausaufgabensituation eine große Belastung dar. Hier stellt die „SchADSkiste für Große“ Möglichkeiten zur<br />
Verhaltensänderung vor.<br />
So können verhaltenstherapeutisch orientierte Strategien wie z.B. differenzierte und auch individuell zugeschnittene Verstärkerpläne dem Kind<br />
ermöglichen, zunehmend Eigenverantwortung für das Hausaufgabenmanagement zu übernehmen. Praktische Ideen zur Förderung von<br />
Zeitplanung, Aufgabenstrukturierung und selbstständigem Arbeiten sind hier auch ein Thema.<br />
Dabei können viele kleine praktische und methodische Ideen auch bei anderen Konfliktfeldern innerhalb der Familie eingesetzt werden.<br />
Im Bereich der Schule wird es um Techniken zum Classroom Management gehen, um die Gestaltung von Lernsituationen und die Verbesserung<br />
der Handlungsregulation des Kindes<br />
10