TRAUZETTEL NO.1857 HERDER, JOHANN GOTTFRIED. Briefe zu Beförderung der Humanität. Herausgegeben von J.G.Herder Erste (- Zehnte) Sammlung. In fünf Bänden. Mit einem Titelkupfer (H.MEYER del., H.LIPS sc.). Riga, bei Johann Friedrich Hartknoch 1793 – 1797. I: Front., 182 S., (1) Bl.; II: 154 S., (1) Bl.; III: 170 S., (1) Bl.; IV: 172 S., (1) Bl.; V: (3) Bll., 148, 52 S.; VI: (4) Bll., 199 S.; VII: X, 162 S.; VIII: (2) Bll., VI, 188 S.; IX: 178 S., (1) Bl.; X: 216 S., (2) Bll. Marmorierte Pappbände d.Zt. mit Rückenschild und –linienvergoldung. Ecken und Kapitale etwas bestoßen, etwas berieben, Vergoldung teils etwas oxydiert. Erste Ausgabe (Goedeke IV,732, 88; Schulte-Str. 61). – Gelegentlich etwas stockfleckig, Inhaltsverzeichnisse der 9. und 10. Sammlung in die letzte Lage der 10. Slg. verbunden. Vollständig sind die Briefe eher selten; das Werk verkaufte sich schlecht, wohl auch, weil nahezu zeitgleich (1793-1798) ein unrechtmäßiger Nachdruck erschien. Anstelle der ursprünglich geplanten Fortsetzung der Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit entfaltet HERDER in dieser Sammlung seine Position gegenüber den aktuellen kulturellen Entwicklungen. „Von besonderer Bedeutung ist dabei die siebte und achte Sammlung, weil in ihr HERDERs nunmehr völlig verändertes Verhältnis zur literarischen Situation deutlich wird. In einem Vergleich zwischen Antike und Moderne ... wird von GOETHEs und SCHILLERs Produktion keine Notiz genommen und der Gang der Literaturentwicklung, wie ihn SCHILLER definiert hatte, ignoriert. Implizit bedeutet dies die Ablehnung des klassizistischen Literaturprogramms ...“ (Killy 5, S.237). Bemerkenswert in Hinblick auf seine wenig später veröffentlichten Angriffe auf die kritische Philosophie (Verstand und Erfahrung, 1799; Kalligone, 1800) ist das hohe Lob, das Herder im 79. Brief (Bd.6, S.174f.) seinem ehemaligen Lehrer IMMANUEL KANT zollt. Wenige Beiträge stammen von J.N.GÖTZ und K.L.KNEBEL, darunter eine Probe seiner LUKREZ-Übersetzung. Herder,J.G. Briefe zu Beförderung, 1793 - 1797.
TRAUZETTEL NO.1858 Tieck,L. Abdallah, 1795.
- Seite 1 und 2: TRAUZETTEL NO.1851 Ehrmann,M. Philo
- Seite 3 und 4: TRAUZETTEL NO.1852 Küffner,A.W. Al
- Seite 5 und 6: TRAUZETTEL NO.1853 Nicolai,F. Anekd
- Seite 7 und 8: TRAUZETTEL NO.1854 Bahrdt,C.F. Das
- Seite 9 und 10: TRAUZETTEL NO.1855 Goethe,J.W.v. Ne
- Seite 11 und 12: TRAUZETTEL NO.1855 Meisters Lehrjah
- Seite 13 und 14: TRAUZETTEL NO.1856 Schiller,F.v. Kl
- Seite 15: TRAUZETTEL NO.1857 Herder,J.G. Brie
- Seite 19 und 20: TRAUZETTEL NO.1859 Schleiermacher,F
- Seite 21 und 22: TRAUZETTEL NO.1860 Herder,J.G. Kall
- Seite 23 und 24: TRAUZETTEL NO.1861 Jean Paul. Titan
- Seite 25 und 26: TRAUZETTEL NO.1862 Tieck,L. Poetisc
- Seite 27 und 28: TRAUZETTEL NO.1863 Rittner,H. Guati
- Seite 29 und 30: TRAUZETTEL NO.1864 Görres,J. Aphor
- Seite 31 und 32: TRAUZETTEL NO.1865 Taschenbuch für
- Seite 33 und 34: TRAUZETTEL NO.1866 Kleist - Hölder
- Seite 35 und 36: TRAUZETTEL NO.1867 Woltmann,K.v. Eu
- Seite 37 und 38: TRAUZETTEL NO.1868 (Mereau-) Brenta
- Seite 39 und 40: TRAUZETTEL NO.1869 Schubert,G.H. An
- Seite 41 und 42: TRAUZETTEL NO.1870 Hammer,J.v. Der
- Seite 43 und 44: TRAUZETTEL NO.1871 Hammer,J.v. Denk
- Seite 45 und 46: TRAUZETTEL NO.1872 Müller,W. Liede
- Seite 47 und 48: TRAUZETTEL NO.1873 Ziska,F. Österr
- Seite 49 und 50: TRAUZETTEL NO.1874 Jean Paul. Brief
- Seite 51 und 52: TRAUZETTEL NO.1875 Engels,F. u. E.B