No.1875 - 1851 - Antiquariat Trauzettel

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TRAUZETTEL NO.<strong>1851</strong> EHRMANN, MARIANNE. Philosophie eines Weibs. Von einer Beobachterin. Ohne Ort und Verlag (Kempten, Tobias Dannheimer) Im Jahr 1784. 72 S., (1) Bl. Druckfehler. Halblederband d.Zt. auf fünf Bünden mit Rückenschild und – vergoldung. Leicht berieben. Erste Ausgabe (Goedeke VI,427,3.,2). – Titel leicht fleckig, Innendeckel mit altem, unkenntlich gemachtem Besitzeintrag (aber: Gräfin Ulfeld ?). M.EHRMANN, geb. BRENTANO (Rapperswil/Schweiz 1758 [!] – 1795 Stuttgart) war durch gemeinsame Vorfahren mit dem Frankfurter Zweig der Familie BRENTANO verwandt. Früh verwaist wurde sie von ihrem Onkel DOMINIKUS BRENTANO in Kempten unterstützt, der vermutlich auch den Druck der vorliegenden Schrift vermittelt hat. Nach einer frühen (1777), gescheiterten Ehe mit einem Mann, „der, nachdem er die Maske abgenommen hatte, als ein in allen Lastern und Bosheiten ertrunkner Wüstling erschien“ (S.Baur), trat sie unter dem Pseudonym MARIA ANTONIA VON STERNHEIM am Straßburger Theater auf. „Ihr Lebenslauf ... enthält alle Risiken und Bedrängnisse, denen eine auf Selbständigkeit und Integrität bedachte Frau noch in der Epoche der Aufklärung ausgesetzt war – gerade dann, wenn sie mit der Feder in der Hand ihr Dasein zu meistern suchte.“ (K.Günzel, Die Brentanos, Zürich 1993, S.21). Einiges bislang Unbekannte über die Jugend MARIANNEs (so dass ihre Vornamen eigentlich MARIA JOHANNA FRANZISKA ANTO- NIA waren und sie nicht 1755 sondern erst 1758 geboren wurde), ihre „seelischen Bedrängnisse“ nach dem frühen Tod der Mutter und den sozialen Abstieg der Familie in große Armut, bringt Helga Neumann (Zwischen Emanzipation und Anpassung, Würzburg 1999; S.169ff.). Seit 1783 literarisch tätig veröffentlichte sie 1784 die Philosophie eines Weibs. „Ihre zweite Veröffentlichung fand große Resonanz und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.“ (Neumann a.a.O. S.181). Die „Resonanz“ fand allerdings keinen Niederschlag als Rezension in einem der relevanten Organe, auch kann der Verkauf nur gering gewesen sein: das Buch ist nur in wenigen Bibliotheken vorhanden und kaum je im Handel. Ehrmann,M. Philosophie eines Weibs, 1784.
TRAUZETTEL NO.1852 Küffner,A.W. Almanach auf das Jahr 1788, (1787).
Seite 1: TRAUZETTEL NO.1851 Ehrmann,M. Philo
Seite 5 und 6: TRAUZETTEL NO.1853 Nicolai,F. Anekd
Seite 7 und 8: TRAUZETTEL NO.1854 Bahrdt,C.F. Das
Seite 9 und 10: TRAUZETTEL NO.1855 Goethe,J.W.v. Ne
Seite 11 und 12: TRAUZETTEL NO.1855 Meisters Lehrjah
Seite 13 und 14: TRAUZETTEL NO.1856 Schiller,F.v. Kl
Seite 15 und 16: TRAUZETTEL NO.1857 Herder,J.G. Brie
Seite 17 und 18: TRAUZETTEL NO.1858 Tieck,L. Abdalla
Seite 19 und 20: TRAUZETTEL NO.1859 Schleiermacher,F
Seite 21 und 22: TRAUZETTEL NO.1860 Herder,J.G. Kall
Seite 23 und 24: TRAUZETTEL NO.1861 Jean Paul. Titan
Seite 25 und 26: TRAUZETTEL NO.1862 Tieck,L. Poetisc
Seite 27 und 28: TRAUZETTEL NO.1863 Rittner,H. Guati
Seite 29 und 30: TRAUZETTEL NO.1864 Görres,J. Aphor
Seite 31 und 32: TRAUZETTEL NO.1865 Taschenbuch für
Seite 33 und 34: TRAUZETTEL NO.1866 Kleist - Hölder
Seite 35 und 36: TRAUZETTEL NO.1867 Woltmann,K.v. Eu
Seite 37 und 38: TRAUZETTEL NO.1868 (Mereau-) Brenta
Seite 39 und 40: TRAUZETTEL NO.1869 Schubert,G.H. An
Seite 41 und 42: TRAUZETTEL NO.1870 Hammer,J.v. Der
Seite 43 und 44: TRAUZETTEL NO.1871 Hammer,J.v. Denk
Seite 45 und 46: TRAUZETTEL NO.1872 Müller,W. Liede
Seite 47 und 48: TRAUZETTEL NO.1873 Ziska,F. Österr
Seite 49 und 50: TRAUZETTEL NO.1874 Jean Paul. Brief
Seite 51 und 52: TRAUZETTEL NO.1875 Engels,F. u. E.B

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