Aktuelles Kursheft als pdf - arbeitskreis.ch
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Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Kurse 2013<br />
Mens<strong>ch</strong>en bilden<br />
(Bild: Charlotte Fis<strong>ch</strong>er)<br />
Juli bis Oktober<br />
1<br />
Marcel Müller-Wieland<br />
Pubertät<br />
Kulturreisen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
mein ho<strong>ch</strong> verehrter Lehrer Marcel Müller-Wieland feierte unlängst<br />
(im hohen Norden Deuts<strong>ch</strong>lands) seinen 90. Geburtstag.<br />
Am 16. Mai wurde er an der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule in Züri<strong>ch</strong><br />
zu diesem Anlass geehrt.<br />
Kaum ein anderer hat mi<strong>ch</strong> so na<strong>ch</strong>haltig geprägt wie er. I<strong>ch</strong> verdanke<br />
ihm viel, sehr viel und der FPA wäre ni<strong>ch</strong>t das geworden,<br />
was er heute ist, ohne ihn. Marcel Müller-Wieland war Mitglied<br />
des Gründungsvorstands und prägte seine Ausri<strong>ch</strong>tung bereits<br />
im Vorfeld wesentli<strong>ch</strong> mit.<br />
Unvergessli<strong>ch</strong> ist mir sein beherztes Engagement, was die Namensgebung<br />
der jungen Vereinigung betraf. Dass es ein Freier<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis werden möge, lag ihm ganz besonders<br />
am Herzen. Erst viele Jahre später begann i<strong>ch</strong> zu verstehen<br />
weshalb. Erst der freie Blick hin zu jedem einzelnen Kind ma<strong>ch</strong>t<br />
es mögli<strong>ch</strong>, dass wir ihm wahrhaft begegnen. Öfter <strong>als</strong> einem lieb, sind wir in der Begegnung<br />
mit Kindern voreingenommen. Die Neigung zu dieser Befangenheit in der Wahrnehmung der<br />
Kinder sitzt tief und immer wieder gilt es, si<strong>ch</strong> davon zu befreien.<br />
Wenn i<strong>ch</strong> an meine Begegnungen mit Marcel Müller zurückdenke – sie liegen inzwis<strong>ch</strong>en an<br />
die 40 Jahre zurück! – überkommt mi<strong>ch</strong> zu allererst das Bedürfnis, mi<strong>ch</strong> vor diesem in man<strong>ch</strong>er<br />
Beziehung ganz ausserordentli<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>en in Dankbarkeit und Ho<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tung zu verneigen.<br />
I<strong>ch</strong> weiss ni<strong>ch</strong>t, ob i<strong>ch</strong> es überhaupt vermag, das, was mi<strong>ch</strong> an ihm so tief beeindruckte, in<br />
Worte zu fassen.<br />
Marcel Müller ist ein Humanist, für diesen Fall angemessen übersetzt: ein «Mens<strong>ch</strong>enfreund».<br />
Seine Haltung, die innere, wie die äussere, sein Denken, sein Blick, seine Gestik, insbesondere<br />
aber seine Spra<strong>ch</strong>e zeugen davon. Wenn er den Hörsaal betrat, war das kein «Auftritt»,<br />
s<strong>ch</strong>on eher ein fragendes Anklopfen. Mögt ihr – mit mir zusammen – na<strong>ch</strong> dem Rätsel und<br />
Wunder des Kindseins fragen? So in etwa klang die unausgespro<strong>ch</strong>ene Frage aus seinen<br />
Augen.<br />
Man<strong>ch</strong>e liessen si<strong>ch</strong> gerne darauf ein. So au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong>, denn dieses lange Jahr am damaligen Oberseminar<br />
war für mi<strong>ch</strong> – über sehr weite Strecken – ein Gang dur<strong>ch</strong> die Wüste und i<strong>ch</strong> weiss<br />
ni<strong>ch</strong>t, ob i<strong>ch</strong> ohne Marcel Müller dur<strong>ch</strong>gehalten hätte. Jede Stunde mit ihm war mir kostbar<br />
und lange zehrte i<strong>ch</strong> von dem, was er uns bot. Sie nährte mi<strong>ch</strong> und erfris<strong>ch</strong>te zuglei<strong>ch</strong>. Vollwertkost<br />
im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Wenn i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> heute frage, warum dem so war, weiss i<strong>ch</strong>, dass alleine seine Präsenz ein Segen<br />
war. Freili<strong>ch</strong> ein gewagtes Wort. Aber i<strong>ch</strong> weiss kein Besseres. Was er für mi<strong>ch</strong> verkörperte, war<br />
eine bestimmte Haltung – dieses innere Gestimmtsein, das alle Pädagogik eigentli<strong>ch</strong> erst<br />
wesentli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t. Er lebte sie in aller Bes<strong>ch</strong>eidenheit, Stunde für Stunde, einfa<strong>ch</strong> vor. Und das<br />
war für mi<strong>ch</strong> ein kostbares Ges<strong>ch</strong>enk von dem i<strong>ch</strong> bis auf den heutigen Tag zehre.<br />
Bei ihm habe i<strong>ch</strong> zu verstehen begonnen, was der von ihm ho<strong>ch</strong> verehrte Pestalozzi mit dem<br />
Begriff der «sehenden Liebe» wohl gemeint haben könnte. Marcel Müller und Pestalozzi sind<br />
für mi<strong>ch</strong> ohnehin ni<strong>ch</strong>t zu trennen. Brüder im Geiste. Und immer mal wieder vermeinte i<strong>ch</strong><br />
dam<strong>als</strong> dur<strong>ch</strong> ihn Pestalozzi zu hören, ja in seinen innersten Anliegen zu spüren. Dass Marcel<br />
Müller Wieland zudem mit Rudolf Steiner tief verbunden war, bemerkte i<strong>ch</strong> erst viel später.<br />
2
Rudolf Steiner <strong>als</strong> Testamentsvollstrecker des pestalozzianis<strong>ch</strong>en Erbes anzus<strong>ch</strong>auen, s<strong>ch</strong>eint<br />
mir denn au<strong>ch</strong> keineswegs abwegig.<br />
I<strong>ch</strong> will an dieser Stelle meine verkappte Laudatio an die Adresse dieses überragenden<br />
S<strong>ch</strong>weizer Pädagogen bes<strong>ch</strong>liessen – mit einem innigen Dank an Di<strong>ch</strong>, lieber Marcel – einem<br />
Dank für alles, was Du uns und damit den Kindern ges<strong>ch</strong>enkt hast.<br />
NB: Wer no<strong>ch</strong> mehr zum Wirken von Marcel Müller-Wieland erfahren mö<strong>ch</strong>te, findet im Film<br />
«Die Freiheit des Mens<strong>ch</strong>en – S<strong>ch</strong>ule der Liebe, S<strong>ch</strong>ule des Geistes, S<strong>ch</strong>ule des Aufbru<strong>ch</strong>s»<br />
von Hans Peter S<strong>ch</strong>eier eine grosse Fülle. Dieser erregte am internationalen Filmfestival von<br />
Monaco 2012 grosses Aufsehen und wurde <strong>als</strong> «bester humanitärer Film» ausgezei<strong>ch</strong>net. Es<br />
handelt si<strong>ch</strong> dabei um eine Doppel-DVD, Preis Fr. 49.–.<br />
Bestelladresse: h.p.s<strong>ch</strong>eier@bluewin.<strong>ch</strong>, Tel. 052 624 33 57<br />
(Auf Anfrage kann die DVD au<strong>ch</strong> unter info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong> – Tel. 041 710 09 49 – leihweise zur<br />
Ansi<strong>ch</strong>t bestellt werden.)<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong> – jetzt ganz neu!<br />
Wir haben in den letzten Wo<strong>ch</strong>en unsern Internetauftritt erneuert und ausgebaut. Keine<br />
Angst, der FPA bleibt praxis- und basisorientiert und so wollen wir au<strong>ch</strong> inskünftig vor<br />
allem in der reellen Welt aktiv sein. Wir sind – na<strong>ch</strong> wie vor – davon überzeugt, dass wirksame<br />
Impulse immer no<strong>ch</strong> am besten dur<strong>ch</strong> mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Begegnungen und gemeinsame<br />
Erfahrungen vermittelt werden können. So wird der FPA au<strong>ch</strong> in Zukunft von keinem Da<strong>ch</strong><br />
twittern und au<strong>ch</strong> das F der globalen Selbstdarstellungsplattform wird bei uns ni<strong>ch</strong>t zu<br />
finden sein. Denn wir wollen weder populärer werden no<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>st allen gefallen. Unser<br />
Engagement für die Anliegen der Kinder ist eine Herzensangelegenheit und soll einfa<strong>ch</strong> für<br />
all diejenigen da sein, die ihre Herzen ebenso für die Kinder öffnen und unsere Anregungen<br />
und Angebote für die pädagogis<strong>ch</strong>e Praxis gebrau<strong>ch</strong>en können.<br />
Do<strong>ch</strong> um das Wissen aus bald 40 Jahren Arbeit des FPA besser zu vermitteln, haben wir uns<br />
für einen neuen Internetauftritt ents<strong>ch</strong>ieden. Alles Bestehende soll hier übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er<br />
geordnet und damit besser nutzbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />
Darüber hinaus ist neu eine pädagogis<strong>ch</strong>e Informationsplattform entstanden. In thematis<strong>ch</strong>en<br />
Rubriken ma<strong>ch</strong>en wir eine stetig wa<strong>ch</strong>sende Fülle von Fa<strong>ch</strong>wissen zugängli<strong>ch</strong>: Fa<strong>ch</strong>stellen,<br />
Beispiele innovativer S<strong>ch</strong>ulen, Publikationen, lesenswerte Texte zu pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Themen und eine Übersi<strong>ch</strong>t der uns bekannten Netzwerke für eine neue S<strong>ch</strong>ule.<br />
Neu und mit erweiterten Mögli<strong>ch</strong>keiten präsentieren si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Kursübersi<strong>ch</strong>t und der<br />
Verkauf von Bü<strong>ch</strong>ern und DVD’s. Wer si<strong>ch</strong> künftig online für unsere Veranstaltungen anmelden<br />
mö<strong>ch</strong>te, kann ein Benutzerkonto erstellen, si<strong>ch</strong> selber eintragen und behält so immer<br />
die Übersi<strong>ch</strong>t. Selbstverständli<strong>ch</strong> kann man si<strong>ch</strong> bei uns aber au<strong>ch</strong> weiterhin mit einem<br />
Mail an info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong> oder einem Telefonanruf an 041 710 09 49 für ein Seminar anmelden<br />
oder ein Bu<strong>ch</strong> bestellen.<br />
Wir wüns<strong>ch</strong>en eu<strong>ch</strong> viel Spass beim Stöbern, freuen uns über jedes Feedback und nehmen gerne<br />
Anregungen entgegen, falls etwas – aus eurer Si<strong>ch</strong>t – Wertvolles no<strong>ch</strong> fehlt in einer Rubrik.<br />
Christian Wirz<br />
3
Drei Thesen zur Pubertät<br />
1. Die Pubertät ist eine Entwicklungsnotwendigkeit. Sie zeigt<br />
si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bei allen Jugendli<strong>ch</strong>en glei<strong>ch</strong> deutli<strong>ch</strong> im Verhalten.<br />
Selbst relativ heftige Ers<strong>ch</strong>einungsformen sind dur<strong>ch</strong>aus<br />
«normal» – au<strong>ch</strong> wenn sie mitunter s<strong>ch</strong>wer auszuhalten sind<br />
(und die Na<strong>ch</strong>barn, Verwandte und Bekannte die Nase rümpfen<br />
und mit guten Tipps – oder Vorhaltungen – ni<strong>ch</strong>t sparen).<br />
Problematis<strong>ch</strong>er ist, wenn si<strong>ch</strong> bei einem Jugendli<strong>ch</strong>en gar<br />
keine Anzei<strong>ch</strong>en pubertärer Vorgänge zeigen. Henning Köhler<br />
spri<strong>ch</strong>t in diesem Zusammenhang vom «Drama das folgsamen<br />
Kindes». Die innere Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, die<br />
si<strong>ch</strong> Jugendli<strong>ch</strong>e während der Pubertät erwerben, sind später<br />
im Leben weitaus s<strong>ch</strong>werer zu erringen.<br />
2. Hauptaufgabe der Jugendli<strong>ch</strong>en in der Pubertät ist es, si<strong>ch</strong> frei<br />
zu strampeln und in dem Chaos, in das sie si<strong>ch</strong> stürzen, einen<br />
Weg zu finden, mit dem sie si<strong>ch</strong> identifizieren können. Irgendwo zu Beginn der Reise haben<br />
sie si<strong>ch</strong> etwas vorgenommen für dieses Leben. Es zumindest ahnungsweise wieder zu finden,<br />
ist die Herausforderung der Pubertät. Das Leben auszus<strong>ch</strong>mecken in all seinen<br />
(mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en) Höhen und Tiefen, ist unerlässli<strong>ch</strong>, um si<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> orientieren zu können,<br />
ohne darauf angewiesen zu sein, fremdes «Wissen», fremde Erfahrung ungeprüft zu übernehmen.<br />
Zeitweilig können die jungen Mens<strong>ch</strong>en (si<strong>ch</strong>) dabei verloren gehen. Wi<strong>ch</strong>tig ist,<br />
dass sie den Glauben an si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz verlieren. Dabei können wir ihnen helfen: Indem<br />
wir an sie glauben, unverbrü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>, egal, was sie tun, egal, wie sie si<strong>ch</strong> zeigen, egal, wohin<br />
sie si<strong>ch</strong> verirren. Vertrauen beweist si<strong>ch</strong> erst wirkli<strong>ch</strong>, wenn es (s<strong>ch</strong>einbar) enttäus<strong>ch</strong>t<br />
wird, wenn es auf die Probe gestellt wird.<br />
3. Jugendli<strong>ch</strong>e während der Pubertät brau<strong>ch</strong>en ein Gegenüber. Sie dur<strong>ch</strong> die Wirren der<br />
Pubertät zu begleiten, ist ni<strong>ch</strong>t immer eine dankbare Aufgabe. Wir werden für die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
zu Projektionsflä<strong>ch</strong>en für alles, von dem sie si<strong>ch</strong> lossagen müssen, um einen eigenen<br />
Standpunkt finden zu können. Wir repräsentieren für sie alles, was «out» ist, überholt<br />
und von gestern. Alles, was sie zwingt, anders zu sein, <strong>als</strong> sie (meinen) sein (zu) wollen.<br />
Wir werden zu Gegenspielern. Wir müssen diese Rolle au<strong>ch</strong> spielen: unsere Meinungen,<br />
Haltungen, Ansi<strong>ch</strong>ten offen(siv) vertreten, klar Stellung beziehen und Grenzen setzen.<br />
Aber au<strong>ch</strong> zuhören, ernsthaft zuhören und Interesse zeigen. Vertrauen, Interesse und<br />
Standhaftigkeit sind die Hauptkräfte, die Jugendli<strong>ch</strong>en helfen, heil dur<strong>ch</strong> die Wirren der<br />
Pubertät zu finden.<br />
Jörg Undeuts<strong>ch</strong><br />
Weitere Thesen, Bu<strong>ch</strong>auszüge und ein Workshop-Angebot auf www.PubertaetVerstehen.<strong>ch</strong><br />
4
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Familiär, altersgemis<strong>ch</strong>t, individuell<br />
Familiär, altersgemis<strong>ch</strong>t,<br />
individuell:<br />
ein Besu<strong>ch</strong> an der Grunda<strong>ch</strong>erS<strong>ch</strong>ule<br />
Veranstaltungsreihe «Blick über den Zaun»<br />
5<br />
Leitung:<br />
Karin Anderhalden<br />
Victor Steiner<br />
14. September 2013<br />
in Sarnen
Die «Grunda<strong>ch</strong>erS<strong>ch</strong>ule» versu<strong>ch</strong>t seit bald 15 Jahren die Integrität der Kinder<br />
zu bewahren. Dur<strong>ch</strong> Autonomie, individuelle Lernwege und einen familiären<br />
Rahmen wird dies begünstigt. Es werden zwei jahrgangsgemis<strong>ch</strong>te<br />
Klassen geführt: Die Basisstufe für 4–8-Jährige und die Primarstufe für 9-12<br />
Jährige. Dur<strong>ch</strong> die Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ung lernen die Kinder viel von den anderen<br />
Kindern und die Lehrperson kann <strong>als</strong> Coa<strong>ch</strong> im Hintergrund bleiben. Die<br />
Kinder bestimmen ihre Lerninhalte grösstenteils selber und arbeiten in ihrem<br />
eigenen Tempo. Über- resp. Unterforderung wird so vermieden. An der<br />
«Grunda<strong>ch</strong>erS<strong>ch</strong>ule» werden Selbst-, Sozial- und Sa<strong>ch</strong>kompetenz glei<strong>ch</strong>wertig<br />
behandelt. Ebenso haben handwerkli<strong>ch</strong>e und musis<strong>ch</strong>e Fä<strong>ch</strong>er den glei<strong>ch</strong>en<br />
Stellenwert wie das Erlernen der Kulturte<strong>ch</strong>niken.<br />
Ermögli<strong>ch</strong>t wird dies u.a. dur<strong>ch</strong> eine vorbereitete Umgebung, wohnli<strong>ch</strong>e<br />
Räume und die Arbeit mit Kompetenzrastern.<br />
Ebenfalls dazu gehören Tagesstrukturen, intensive Eltern- und Beziehungsarbeit<br />
sowie ein permanentes Anpassen und Erproben des «S<strong>ch</strong>ulsystems».<br />
An diesem Tag wird ein Einblick in die Räume und Strukturen der «Grund -<br />
a<strong>ch</strong>erS<strong>ch</strong>ule» gewährt. Anhand von Bildern, Filmen und Beispielen wird der<br />
Alltag der 4 bis 12-jährigen Kinder gezeigt. Es werden Fragen beantwortet<br />
über anstehende Themen, Probleme und Stolpersteine diskutiert.<br />
Leitung: Karin Anderhalden und Victor Steiner<br />
Mehr Infos unter: www.grunda<strong>ch</strong>ers<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />
Tagungsort:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
Zeitplan:<br />
Grunda<strong>ch</strong>erS<strong>ch</strong>ule, Grunda<strong>ch</strong>erweg 5, 6060 Sarnen<br />
Ab Luzern Ri<strong>ch</strong>tung Giswil/Interlaken (S<strong>ch</strong>nellzug oder S5)<br />
Die S<strong>ch</strong>ule befindet si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> hinter dem Perron, links vom<br />
(hellblauen) BWZ.<br />
Fr. 180.– (inkl. vegetaris<strong>ch</strong>es Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
bis 7. September an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
6
Ganz bei den Dingen – ganz bei mir<br />
Zwiespra<strong>ch</strong>e halten, Stille werden, ruhen in den Dingen, ruhen in mir.<br />
Das soll die beiden Kurse (Naturstudium I und II) dur<strong>ch</strong>ziehen <strong>als</strong> eine einzige, grosse Absi<strong>ch</strong>t,<br />
<strong>als</strong> ein Üben und stetiges Versu<strong>ch</strong>en, mit dem Pinsel und den Farben Nähe zu gewinnen.<br />
Wer selbst vergessend staunen kann, findet einen künstleris<strong>ch</strong>en Zugang zur Welt. Wir sind<br />
von unserem Alltag her oft diametral anderes gewohnt: Immer wieder Distanz gewinnen, Übersi<strong>ch</strong>t<br />
bewahren, bloss zur Kenntnis nehmen, erledigen und abhaken. Längst leben wir neben<br />
der Welt, weil wir für ein Drinnenstehen kaum mehr Zeit finden. Nur no<strong>ch</strong> virtuell statt e<strong>ch</strong>t.<br />
Anders, wenn wir Formen und Farbtönungen zu begreifen versu<strong>ch</strong>en, allmähli<strong>ch</strong> den Geheimnissen<br />
der Gestalt-Bildungen auf die Spur kommen. Und dass si<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>es im Farbraum vollzieht,<br />
grenzt selbst s<strong>ch</strong>on ans Wunderbare.<br />
Malenderweise si<strong>ch</strong> den Dingen nähern ist <strong>als</strong>o au<strong>ch</strong> ein Weg zu si<strong>ch</strong> selbst.<br />
Einladen mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> Sie deshalb, mit uns – einer kleinen bestehenden Gruppe – den bes<strong>ch</strong>riebenen<br />
Weg zu gehen, damit das Mens<strong>ch</strong>sein in den alltägli<strong>ch</strong>en Forderungen ni<strong>ch</strong>t untergehe.<br />
Willy Winzenried, Maler<br />
Interessiert: Willy Winzenried, Telefon 041 310 09 46<br />
Grundsätzli<strong>ch</strong> ganzheitli<strong>ch</strong>.<br />
Seit mehr <strong>als</strong> 30 Jahren.<br />
Führend in Allopathie, Homöopathie, Spagyrik, Blutegeln,<br />
Ba<strong>ch</strong>blüten, anthroposophis<strong>ch</strong>en Heilmitteln, <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>er Medizin,<br />
tibetis<strong>ch</strong>en Mitteln, kompetenter Beratung und s<strong>ch</strong>neller Spedition.<br />
Immer offen von 8 bis 20 Uhr<br />
Silvia Briggen AG, St. Peterstrasse 16<br />
CH-8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Telefon 044 211 44 77, Fax 044 212 04 91<br />
www.stpeter-apotheke.com<br />
7
Neu in unserem Bu<strong>ch</strong>- bzw. DVD-Angebot:<br />
Peter Bü<strong>ch</strong>i<br />
Anregungen zum Formenzei<strong>ch</strong>nen in Erziehung und Therapie<br />
Gerald Hüther<br />
Peter Bü<strong>ch</strong>i, Verfasser unseres Bestsellers «Formenzei<strong>ch</strong>nen», hat dem<br />
ersten Band einen zweiten hinzugefügt. Dieser enthält wiederum eine<br />
grosse Fülle von Anregungen für die Arbeit mit Kindern. Ein ungemein<br />
anregendes Arbeitsbu<strong>ch</strong>. Diesmal steht mehr der therapeutis<strong>ch</strong>e Aspekt<br />
im Mittelpunkt.<br />
Eine wahre «S<strong>ch</strong>atztruhe» für Lehrpersonen und Eltern, die ihren Kindern<br />
zei<strong>ch</strong>nend den Weg ins Leben ebnen wollen.<br />
109 Seiten, praktis<strong>ch</strong>e Ringheftbindung, Preis Fr 30.–<br />
Stärkung von Selbstheilungskräften aus neurobiologis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />
Rudolf Steiner<br />
Was uns – von der Wiege bis zur Bahre – gesund erhält und immer wieder<br />
gesund ma<strong>ch</strong>t, heisst neurobiologis<strong>ch</strong> Kohärenz. Was si<strong>ch</strong> dahinter<br />
verbirgt, wo es herkommt und weshalb es man<strong>ch</strong>mal verloren geht, und<br />
ni<strong>ch</strong>t zuletzt, warum es kein Arzt erzeugen, man es aber bisweilen mit<br />
ärztli<strong>ch</strong>er Hilfe wieder finden kann, erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />
Gerald Hüther ist Professor für Neurobiologie, leitet die neurobiologis<strong>ch</strong>e<br />
Fors<strong>ch</strong>ungsabteilung an der Universitätsklinik Göttingen und ist<br />
Autor zahlrei<strong>ch</strong>er Publikationen.<br />
Original-Aufzei<strong>ch</strong>nung eines Vortrags, 107 Minuten. Preis Fr. 25.–<br />
Einweihung im Alltag – Mikrokosmos und Makrokosmos<br />
11. Vorträge<br />
Aus dem Inhalt:<br />
– Ekstase und Mystik<br />
– S<strong>ch</strong>lafen und Wa<strong>ch</strong>en<br />
– Mens<strong>ch</strong> und Welt<br />
– Selbsterkenntnis<br />
– Die ägyptis<strong>ch</strong>e Einweihung<br />
– Die nordis<strong>ch</strong>e Einweihung<br />
– Das Herzdenken usw.<br />
330 Seiten, gebunden, Fr. 22.–<br />
Bestelladresse: FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug, Tel. 041 710 09 49, info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
8
Jesper Juul<br />
Fünf Grundsteine für eine Familie<br />
Für viele Eltern ist es ein tägli<strong>ch</strong>er Kampf: Sie fühlen si<strong>ch</strong> von ihren Kindern<br />
fast permanent herausgefordert und provoziert.<br />
In diesen fünf Vorträgen – alle mit vielen Beispielen aus dem Alltag gespickt<br />
– geht es dem bekannten dänis<strong>ch</strong>en Familientherapeuten ni<strong>ch</strong>t<br />
um die perfekte Erziehung, sondern viel mehr um Beziehung. Ents<strong>ch</strong>eidend<br />
ist, das Kind in seiner gesamten Persönli<strong>ch</strong>keit und aus vollem Herzen<br />
anzunehmen.<br />
Jesper Juul spri<strong>ch</strong>t in diesen Vorträgen wohltuend originell und fern jeder<br />
Dogmatik über die fünf wesentli<strong>ch</strong>en Grundsteine eines gelingenden<br />
Familienlebens:<br />
1. Kooperation und Integrität<br />
2. Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl<br />
3. Persönli<strong>ch</strong>e Verantwortung<br />
4. Eltern <strong>als</strong> Leu<strong>ch</strong>ttürme<br />
5. Die Kunst «Nein» zu sagen<br />
Jesper Juul ist Autor diverser Bestseller, wie «Das kompetente Kind» oder «Nein aus Liebe –<br />
Klare Eltern – starke Kinder».<br />
Hör-CD (MP3-Format), ca. 9 Stunden, Preis nur Fr. 25.–<br />
Beatrice Friedli Deuter<br />
Lernräume<br />
Kinder lernen und lehren in heterogenen Gruppen<br />
Heterogenität in der S<strong>ch</strong>ule – ein Thema, dem man si<strong>ch</strong> in der heutigen<br />
S<strong>ch</strong>ullands<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>liessen kann.<br />
«Lernräume» zeigt das Potenzial des altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ten Lernens in einer<br />
guten Verknüpfung von Theorie und Praxis auf.<br />
Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns von der Idee<br />
des linearen Lernens verabs<strong>ch</strong>ieden und uns damit auseinandersetzen,<br />
dass Lernen ein mäandernder Prozess ist, der oft in ungeahnten, unauffälligen<br />
Zwis<strong>ch</strong>enräumen stattfindet. Dieses neue Bu<strong>ch</strong> hilft, diese zu<br />
entdecken und zeigt praxisnahe Beispiele und Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu den Unterri<strong>ch</strong>tsaspekten<br />
Rituale, Offener Unterri<strong>ch</strong>t, Gemeinsame Lernsituationen, Kinder lernen von- und<br />
miteinander sowie Differenzierung und Planung.<br />
(Mehr zu diesem Bu<strong>ch</strong> unter www.haupt.<strong>ch</strong>/lernraeume)<br />
166 Seiten, bros<strong>ch</strong>iert, Fr. 28.–<br />
Bestelladresse: FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug, Tel. 041 710 09 49, info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
9
www.pfirsi<strong>ch</strong>-bluet.<strong>ch</strong><br />
info@pfirsi<strong>ch</strong>-bluet.<strong>ch</strong><br />
Jacqueline Haerry<br />
Im Reben 5 – CH-8585 S<strong>ch</strong>önenbaumgarten<br />
Tel. 0041 71 688 51 20 – Fax 0041 71 688 51 22<br />
Vors<strong>ch</strong>ulpädagogin Elternbildnerin Bilderbu<strong>ch</strong>autorin<br />
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Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Naturstudium I<br />
Naturstudium I<br />
Zei<strong>ch</strong>nen/ Malen<br />
Leitung:<br />
Willy Winzenried<br />
16., 23. und 30. September 2013<br />
in Züri<strong>ch</strong><br />
11
Zei<strong>ch</strong>nender- und malenderweise wollen wir zu den alltägli<strong>ch</strong>en Dingen finden,<br />
uns hingeben, aufzei<strong>ch</strong>nen, was sie uns mit ihren Farben und Formen<br />
zu sagen haben.<br />
Willy Winzenried:<br />
Seit 30 Jahren Zei<strong>ch</strong>enlehrer, davon 22 Jahre an der Rudolf Steiner-S<strong>ch</strong>ule<br />
Baar, ausserdem Erwa<strong>ch</strong>senenkurse, Privatunterri<strong>ch</strong>t und eigenes S<strong>ch</strong>affen<br />
<strong>als</strong> Maler.<br />
Tagungsort:<br />
«Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Ab Züri<strong>ch</strong> HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
S<strong>ch</strong>affhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und dur<strong>ch</strong> den Park ins Seminar.<br />
Kosten: Fr. 200.–<br />
Fr. 180.– (für Mitglieder FPA)<br />
Termine:<br />
16., 23. und 30. September 2013, jeweils 18 bis 20 Uhr<br />
Mitnehmen:<br />
eigenes Zei<strong>ch</strong>en- bzw. Malmaterial<br />
Anmeldung:<br />
bis 8. September an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
12
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Spiele, die bewegen<br />
Spiele, die bewegen<br />
«Alles wirkli<strong>ch</strong>e Leben ist Begegnung»<br />
(Martin Buber)<br />
Leitung:<br />
Stephan S<strong>ch</strong>wager<br />
21. September 2013<br />
in Züri<strong>ch</strong><br />
13
Haben Sie au<strong>ch</strong> den Eindruck, ihr S<strong>ch</strong>ulalltag sei man<strong>ch</strong>mal zu kopflastig,<br />
zu sehr verplant? Bleibt da genügend Zeit für Spiel, Freude und Spass?<br />
In diesem Seminar lernen Sie eine Fülle von Spielen und Übungen kennen,<br />
dur<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>e ihre Kinder freudig und locker in Kontakt kommen.<br />
Stephan S<strong>ch</strong>wager:<br />
Klassenlehrer an der Orientierungss<strong>ch</strong>ule in Basel. Weiterbildung in Intuitiver<br />
Pädagogik bei Pär Ahlbom.<br />
Tagungsort:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
Zeitplan:<br />
«Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Ab Züri<strong>ch</strong> HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
S<strong>ch</strong>affhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und dur<strong>ch</strong> den Park ins Seminar.<br />
Fr. 180.– (inkl. vegetaris<strong>ch</strong>es Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
bis 14. September an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksi<strong>ch</strong>tigt und umgehend bestätigt.<br />
Samstag, 10.00 – zirka 16.30 Uhr<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
14
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Prag zwis<strong>ch</strong>en gestern und morgen<br />
Prag zwis<strong>ch</strong>en gestern<br />
und morgen<br />
Rätselhafte Metropole an der S<strong>ch</strong>welle («Praha»)<br />
– ein Annäherungsversu<strong>ch</strong><br />
«Prag lässt ni<strong>ch</strong>t los.<br />
Dieses Mütter<strong>ch</strong>en hat<br />
Krallen.» (Franz Kafka)<br />
Studienreise:<br />
7. bis 13. Oktober 2013<br />
15<br />
Reiseführung:<br />
Karel Dolista, Prag
Prag ist eine in man<strong>ch</strong>er Beziehung ganz ausserordentli<strong>ch</strong>e Stadt.<br />
Etli<strong>ch</strong>e für ganz Europa zukunftsweisende Impulse<br />
gingen von diesem Ort aus.<br />
Karl IV. – Rudolf Steiner bezei<strong>ch</strong>nete ihn einmal <strong>als</strong> den «letzten<br />
Eingeweihten auf dem Kaiserthron» – gilt <strong>als</strong> Begründer<br />
der ältesten Universität Mitteleuropas.<br />
Später war es Jan Hus, der weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus<br />
die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te Europas prägte.<br />
Um 1600 rückt Prag wieder ins Rampenli<strong>ch</strong>t:<br />
Am dortigen Kaiserhof wirken in der Zeit der Rosenkreuzer und Al<strong>ch</strong>emisten<br />
Ty<strong>ch</strong>o Brahe, Johannes Kepler und andere, die offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ein Stück<br />
Zukunft vorwegnahmen.<br />
Und immer wieder werden die zukunftsvollen Impulse zuni<strong>ch</strong>te gema<strong>ch</strong>t,<br />
kehren aber – am Widerstand si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> erstarkt – unentwegt wieder.<br />
Es ist gewiss au<strong>ch</strong> von Interesse, dass Rudolf Steiner einmal davon spra<strong>ch</strong>,<br />
dass ausgere<strong>ch</strong>net Prag in naher Zukunft zur Wiege einer grundsätzli<strong>ch</strong><br />
neuen Kultur Europas werde.<br />
Viellei<strong>ch</strong>t wird si<strong>ch</strong> in diesen Tagen, wenn wir im Vergangenen na<strong>ch</strong> den<br />
Zukunftskeimen Auss<strong>ch</strong>au halten, das eine oder andere Rätsel klären.<br />
Karel Dolista: 1959 in Südböhmen geboren, arbeitete früher im Ar<strong>ch</strong>iv der<br />
Stadt Prag. Heute ist er <strong>als</strong> sehr gefragter Reiseführer und Übersetzer tätig.<br />
Er hat ein ungemein rei<strong>ch</strong>es Wissen und zudem die Gabe, es mit grosser<br />
Lebendigkeit zu vermitteln.<br />
Er ist ausserdem öfter <strong>als</strong> Vortragender im ganzen deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Raum<br />
unterwegs.<br />
16
Reiseprogramm:<br />
– Montag, 7. Oktober: Bahnreise Züri<strong>ch</strong> – Prag (Züri<strong>ch</strong> HB ab 11.05 Uhr, Prag<br />
HB an 21.18 Uhr), Transfer zum zentrumsnahen Hotel «Ariston-Patio»***<br />
(Tel. 0042 222 787 517). Na<strong>ch</strong>tessen im Zug. (Selbstverpflegung)<br />
– Dienstag, 8. Oktober: Führung dur<strong>ch</strong> die Altstadt mit Akzent auf der<br />
ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en reformatoris<strong>ch</strong>en Tradition<br />
– Mittwo<strong>ch</strong>, 9. Oktober: Besu<strong>ch</strong> der «Prager Judenstadt».<br />
S<strong>ch</strong>werpunkt: Religionsfreiheit und das Phänomen Judentum<br />
– Donnerstag, 10. Oktober: Prager Burg mit Kathedrale, «Goldener Gasse»,<br />
al<strong>ch</strong>emistis<strong>ch</strong>e Tradition, «Prager Fenstersturz»<br />
– Freitag, 11. Oktober: Ausflug na<strong>ch</strong> Karlstein (ca. 25 km westli<strong>ch</strong> von Prag)<br />
Karl IV. liess diese Burg <strong>als</strong> bewusste irdis<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>bildung der<br />
übersinnli<strong>ch</strong>en Gr<strong>als</strong>burg erbauen.<br />
– Samstag, 12. Oktober: Prager Neustadt mit Vysehrad: Vergangenheit,<br />
Gegenwart, Zukunft – Impulse, Visionen, Aussi<strong>ch</strong>ten<br />
– Sonntag, 13. Oktober: Rückreise (Prag ab 11.38 Uhr, Züri<strong>ch</strong> HB an 20.55 Uhr)<br />
Dienstag bis Donnerstag jeweils 17 – 18 Uhr:<br />
Karel Dolista: «Aus dem Leben Karl IV.» (Vorträge)<br />
Das Programm ist bewusst so gestaltet, dass ausrei<strong>ch</strong>end Freiräume für<br />
individuelle Unternehmungen gegeben sind.<br />
17
Mitnehmen: Identitätskarte<br />
Landeswährung: Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Kronen (Kc)<br />
Kosten: paus<strong>ch</strong>al CHF 1 450.– /Euro 1180.–<br />
Inbegriffen sind:<br />
Reiseunterlagen, Bahnreise Züri<strong>ch</strong> – Prag – Züri<strong>ch</strong><br />
(Basis Halbtax), Transfer zum Hotel, Transportkosten<br />
zu den Ausflugszielen (Bahn, Bus, Tram, Metro), alle<br />
Überna<strong>ch</strong>tungen (Basis Doppelzimmer inkl. Frühstück<br />
und Na<strong>ch</strong>tessen inkl. Getränke), Eintritte in Museen,<br />
Kurtaxen, Reiseführung, Transfer zum Bahnhof<br />
(Rückreise)<br />
Abzüge: mit GA CHF 15.–<br />
Zus<strong>ch</strong>läge: für Reisende ohne Halbtax-Abo CHF 25.–<br />
Für Einzelzimmer CHF 200.–/Euro 160.–<br />
Preis ohne Bahnreise Züri<strong>ch</strong> – Prag – Züri<strong>ch</strong>:<br />
CHF 1270.– / Euro 1000.–<br />
Anmeldung: bis 1. September 2013 an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, CH-6301 Zug<br />
Tel. 0041 (0)41 710 09 49, Fax 0041 (0)41 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Die TeilnehmerInnenzahl ist bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksi<strong>ch</strong>tigt und umgehend bestätigt.<br />
✂<br />
Anmeldung zur Studienreise, 7. bis 13. Oktober 2013 na<strong>ch</strong> Prag<br />
Name: ............................................... Vorname: ...............................................<br />
Strasse: ........................................... Tel.: .......................................................<br />
PLZ, Wohnort: ................................. E-Mail: ...................................................<br />
( ) I<strong>ch</strong> habe kein Halbtaxabo (Zus<strong>ch</strong>lag CHF 25.–)<br />
( ) I<strong>ch</strong> habe ein GA (Abzug CHF 15.–)<br />
( ) Teilnahme ohne Bahnreise Züri<strong>ch</strong> – Prag – Züri<strong>ch</strong> (CHF 1270.–/ Euro 1000.–)<br />
( ) I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e ein Einzelzimmer (Zus<strong>ch</strong>lag CHF 200.–/ Euro 160.–)<br />
Bitte dieser Anmeldung ein frankiertes Rückantwortcouvert beilegen.<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
18
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
500 Jahre «Sixtinis<strong>ch</strong>e Madonna»<br />
500 Jahre<br />
«Sixtinis<strong>ch</strong>e Madonna»<br />
Idealisten und Künstler im alten Dresden<br />
Studienreise:<br />
14. bis 19. Oktober 2013<br />
19
Dresden, die Grossstadt an der Elbe, zeigt trotz der Zerstörung von 1945 viel<br />
vom Flair des alten «Elbflorenz». In den Palästen des Barocks sind grosse<br />
Kostbarkeiten versammelt. Die «Sixtinis<strong>ch</strong>e Madonna» überragt alle Bilder<br />
an Grösse und Bedeutung. Um 1513 von Raphael (1483–1520) gemalt, kam<br />
sie 1754 na<strong>ch</strong> Dresden. Sie war die grosse Anregerin für alle Denker und<br />
Künstler, bekam einen Platz im Herzen vieler Mens<strong>ch</strong>en.<br />
Vor dem Krieg wurde sie mit den anderen Bildern in feu<strong>ch</strong>te Bergwerkstollen<br />
ausgelagert, dann 1945 von der Roten Armee in die Sowjetunion mitgenommen,<br />
sorgfältig restauriert, in Moskau vor ungeheuer vielen Besu<strong>ch</strong>ern – bis<br />
aus dem fernsten Sibirien – ausgestellt und 1955 zurückgegeben. Bis 1989<br />
war sie «das» Raphael-Bild für die Mens<strong>ch</strong>en «jenseits des Eisernen Vorhangs».<br />
Ihre Mission geht offenbar na<strong>ch</strong> Osten.<br />
Zusammen mit befreundeten Di<strong>ch</strong>tern und Denkern<br />
s<strong>ch</strong>aute au<strong>ch</strong> Novalis (Friedri<strong>ch</strong> von Hardenberg) 1798<br />
die «Sixtina» an. Zwei Jahre später bri<strong>ch</strong>t in Dresden<br />
seine tödli<strong>ch</strong>e Krankheit aus. Im nahen Freiberg, wo er<br />
auf der ersten Bergakademie der Welt war, findet si<strong>ch</strong><br />
im S<strong>ch</strong>loss die «terra mineralia», die weltgrösste Mineralienausstellung,<br />
die wir sehen sollten, ebenso die<br />
«Goldene Pforte» (Romanik) im Dom.<br />
Die Denker und Künstler des Idealismus und der Romantik,<br />
die alle mit dem Raphael-Bild verbunden sind, gewinnen<br />
heute immer mehr an Aktualität.<br />
Caspar David Friedri<strong>ch</strong> (1774 – 1840) kam mit seinen wunderbaren meditativen<br />
Lands<strong>ch</strong>aftsbildern na<strong>ch</strong> Dresden. Sie sind im «Albertinum» zu sehen, vor allem<br />
«Das Kreuz im Gebirge». Sein Freund und Helfer war der Arzt Carl Gustav Carus<br />
(1789 – 1869), der <strong>als</strong> Naturwissens<strong>ch</strong>aftler au<strong>ch</strong> mit Goethe befreundet war. Au<strong>ch</strong><br />
von Carus, der hervorragend malte, sind Bilder im «Albertinum» zu sehen. Carus<br />
wiederum war der Leibarzt von König Johann (1801 – 1873), der, ehe er 1854 sä<strong>ch</strong>sis<strong>ch</strong>er<br />
König wurde, den gesamten Dante übersetzt und kommentiert hatte, – und<br />
zwar unter dem Namen Philalethes (was da heisst: «Freund der Wahrheit»).<br />
Führungen, Vorträge von und mit Siegfried Gehlhaar, Saarbrücken.<br />
Er ist seit 1962 Pfarrer in der Christengemeins<strong>ch</strong>aft. Geboren 1936 in Berlin hat er<br />
Krieg und Zerstörung miterlebt, aber au<strong>ch</strong> das Ereignis der Wiederkunft der «Sixtinis<strong>ch</strong>en<br />
Madonna». Er ist <strong>als</strong> Führer von Reisen dieser Art in seiner Heimat weitherum<br />
bekannt.<br />
Das Tagesprogramm ist so gestaltet, dass genügend Freiraum für individuelle Unternehmungen<br />
bleibt.<br />
Reisebegleitung: Daniel Wirz<br />
20
Kosten:<br />
paus<strong>ch</strong>al Fr. 1140.– (910.– Euro)<br />
Inbegriffen sind: Reiseunterlagen, Bahnreise ab Züri<strong>ch</strong> HB<br />
(Basis Halbtax), Transfer zum Hotel bzw. zum Bahnhof,<br />
Transportkosten zu den Ausflugszielen, Überna<strong>ch</strong>tung inkl.<br />
Frühstück (Basis Doppelzimmer), Eintritte in Museen,<br />
Kurtaxen, Reiseführung und -begleitung.<br />
Abzüge: mit GA Fr. 15.–<br />
Zus<strong>ch</strong>läge: für Reisende ohne Halbtax Fr. 25.–<br />
für Einzelzimmer Fr. 150.– (120.– Euro)<br />
Preis ohne Bahnreise: Fr. 870.– (700.– Euro)<br />
Anmeldung:<br />
bis spätestens 14. August an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, CH-6301 Zug<br />
Tel. (0041) 041 710 09 49, info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Die Teilnehmerinnenzahl ist bes<strong>ch</strong>ränkt. Die Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />
und umgehend bestätigt.<br />
✂<br />
Anmeldung für Studienreise, 14. – 19. Oktober 2013 na<strong>ch</strong> Dresden<br />
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Strasse:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ, Wohnort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
( ) I<strong>ch</strong> habe kein Halbtax (Zus<strong>ch</strong>lag Fr. 25.–)<br />
( ) I<strong>ch</strong> habe ein GA (Abzug Fr. 15.–)<br />
( ) Teilnahme ohne Bahnreise (Fr. 870.– bzw. 700.– Euro)<br />
( ) I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e ein Einzelzimmer (Zus<strong>ch</strong>lag Fr. 150.–/120.– Euro)<br />
Bitte dieser Anmeldung ein frankiertes Rückantwortcouvert beilegen.<br />
Danke!<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
21
Wir su<strong>ch</strong>en eine<br />
fürs Leben – gern lernen<br />
Lehrerin (ab 75%),<br />
wel<strong>ch</strong>e mit «glühendem» Herz in unserer<br />
familiären Tagess<strong>ch</strong>ule auf einem Bauernhof<br />
am Sempa<strong>ch</strong>ersee mitwirkt.<br />
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Führungsflair, eigener Begeisterung und<br />
Erfahrung im glei<strong>ch</strong>würdigen Zusammenleben<br />
mit Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en.<br />
Stellenantritt per sofort oder na<strong>ch</strong> Vereinbarung.<br />
Weitere Infos zur S<strong>ch</strong>ule und zur Stelle:<br />
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SpielgruppenleiterInnen, Gymnastik-,<br />
Tanz- und SportlehrerInnen, Musiklehrer-<br />
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Ausbildungsinhalte: Theater und<br />
Theaterpädagogik, Improvisation,<br />
Rhythmik, Bewegung, Tanz, Musik und<br />
Gesang, Abs<strong>ch</strong>luss-Zertifikat<br />
Daten: 30. August 2013 bis 5. Juli 2014,<br />
freitags, 14.30 –21.30 Uhr /<br />
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Telefon 079 773 45 72 /<br />
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Zeits<strong>ch</strong>rift für Kultur,<br />
Politik, Wirts<strong>ch</strong>aft<br />
Vier Themenhefte pro Jahr, z.B. über<br />
Mann - Frau - Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t (2-13)<br />
Läuterung und Tod (1-13)<br />
Familie - Beziehungen (4-12)<br />
Europa - EU - S<strong>ch</strong>weiz (3-12)<br />
Der Meister des www<br />
und sein Kommen (2-12)<br />
Geld-Revolution? (1-12)<br />
Elementarwesen-Fors<strong>ch</strong>ung (4-11)<br />
Zahlen und der Rhythmus<br />
von 3 x 33 Jahren (2-11)<br />
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Fax 031 991 48 23 - info@zeits<strong>ch</strong>rift-gegenwart.<strong>ch</strong><br />
22
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
EINE S<strong>ch</strong>ule für ALLE<br />
EINE S<strong>ch</strong>ule<br />
für ALLE<br />
Theorie und Praxis einer zukunftsorientierten S<strong>ch</strong>ule<br />
23<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Susanne Thurn,<br />
Labors<strong>ch</strong>ule Bielefeld<br />
28. September 2013<br />
in Züri<strong>ch</strong>
In diesem Seminar soll ein Modell für die Zukunft von S<strong>ch</strong>ule mögli<strong>ch</strong>st<br />
praxisorientiert und in vielem au<strong>ch</strong> direkt übertragbar vorgestellt werden.<br />
In der Labors<strong>ch</strong>ule Bielefeld werden seit 40 Jahren neue Formen des Lehrens,<br />
Lernens und miteinander Lebens in der S<strong>ch</strong>ule (für Kinder von 5 bis 16<br />
Jahren) entwickelt – erprobt – evaluiert und so aufbereitet, dass sie anderen<br />
S<strong>ch</strong>ulen und der pädagogis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aft zugängli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t werden<br />
können.<br />
Susanne Thurn:<br />
*1947, seit vielen Jahren und immer no<strong>ch</strong> mit Leidens<strong>ch</strong>aft Lehrerin,<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ullehrerin, S<strong>ch</strong>ulleiterin einer besonderen S<strong>ch</strong>ule, die si<strong>ch</strong> diesen<br />
Grundsätzen verpfli<strong>ch</strong>tet fühlt und <strong>als</strong> staatli<strong>ch</strong>e Versu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>ule den<br />
Auftrag hat, neue Formen des Lehrens, Lernens und miteinander Lebens in<br />
der S<strong>ch</strong>ule zu entwickeln, zu erproben, zu prüfen und so aufzubereiten,<br />
dass die Einsi<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>ule und Wissens<strong>ch</strong>aft zur Verfügung gestellt werden.<br />
Tagungsort:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
«Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Ab Züri<strong>ch</strong> HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
S<strong>ch</strong>affhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und dur<strong>ch</strong> den Park ins Seminar.<br />
Fr. 180.– (inkl. vegetaris<strong>ch</strong>es Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
bis 20. September an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksi<strong>ch</strong>tigt und umgehend bestätigt.<br />
Zeitplan:<br />
Samstag 10 – ca. 16.30 Uhr<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
24
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Lernen mit Hand und Fuss<br />
Lernen mit Hand und Fuss<br />
Eine bewährte Jugend- und Naturpädagogik im Bergwald<br />
selber erleben und deren pädagogis<strong>ch</strong>es Potenzial erfahren<br />
Leitung:<br />
Christoph Leuthold<br />
25<br />
11.– 13. Oktober<br />
in Aes<strong>ch</strong>i bei Spiez
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e und virtuelle Welten dominieren zunehmend die Alltagserfahrung von<br />
Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en. Viele haben kaum no<strong>ch</strong> lebendigen Kontakt zur Natur.<br />
Ein na<strong>ch</strong>haltiger Umgang mit unseren Lebensgrundlagen setzt jedo<strong>ch</strong> deren Kenntnis<br />
voraus und ein Engagement für unsere Mitwelt ist ohne seelis<strong>ch</strong>e Berührung<br />
undenkbar. Besonders Jugendli<strong>ch</strong>e im Pubertätsalter sind zudem vor allem mit si<strong>ch</strong><br />
selbst bes<strong>ch</strong>äftigt. Genau da muss erfolgrei<strong>ch</strong>e Naturpädagogik für dieses Alter ansetzen,<br />
bei der existenziellen Sinnfrage: Wer bin i<strong>ch</strong>, wozu bin i<strong>ch</strong> und wo werde i<strong>ch</strong><br />
gebrau<strong>ch</strong>t?<br />
Sinnstiftendes Arbeiten im Bergwald enthält ein riesiges Potenzial an Antworten,<br />
wel<strong>ch</strong>e die Jugendli<strong>ch</strong>en im tätigen Kontakt mit der Natur finden können. Sie erleben<br />
dabei ihre Selbstwirksamkeit und haben Teil an der Pflege und Gestaltung der Erde –<br />
S<strong>ch</strong>lüsselerlebnisse für junge Mens<strong>ch</strong>en, um an si<strong>ch</strong> und an eine Zukunft zu glauben.<br />
Der Kurs bietet den Teilnehmenden ganz konkrete Mögli<strong>ch</strong>keiten, diese seit über<br />
20 Jahren in der «Bildungswerkstatt Bergwald» bewährte Methodik selber aktiv mitzuerleben,<br />
vor allem am Beispiel des Fällens von Bäumen mit Handwerkzeugen.<br />
Daneben werden au<strong>ch</strong> die pädagogis<strong>ch</strong>en und mens<strong>ch</strong>enkundli<strong>ch</strong>en Hintergründe<br />
sowie didaktis<strong>ch</strong>e Gesi<strong>ch</strong>tspunkte aufgezeigt und diskutiert. Dies u.a. vor dem Hintergrund<br />
der laufenden UNO-Dekade «Bildung für na<strong>ch</strong>haltige Entwicklung», für deren<br />
wirkungsvolle Umsetzung die «Bildungswerkstatt Bergwald» ausgezei<strong>ch</strong>net wurde.<br />
Christoph Leuthold:<br />
Forstingenieur ETH, Dr. sc. nat ETH. Gründer und Mitglied der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung der<br />
«Bildungswerkstatt Bergwald» (BWBW). Na<strong>ch</strong> jahrelanger Tätigkeit <strong>als</strong> Waldökologe<br />
unterri<strong>ch</strong>tete er 14 Jahre an der Rudolf Steiner-S<strong>ch</strong>ule Züri<strong>ch</strong>, bevor er 1995<br />
die BWBW gründete. Diese führt heute jährli<strong>ch</strong> rund 50 Projektwo<strong>ch</strong>en mit S<strong>ch</strong>ulklassen<br />
und Lernenden von Betrieben im Bergwald dur<strong>ch</strong>.<br />
Mehr Infos: www.bergwald.<strong>ch</strong><br />
Zeitrahmen<br />
Ort:<br />
Freitag, 11. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 13. Oktober 12 Uhr.<br />
Aes<strong>ch</strong>i bei Spiez (BE), Jugend- und Vereinshaus Aes<strong>ch</strong>i<br />
Unterkunft/Verpflegung:<br />
Überna<strong>ch</strong>tung im Einzelzimmer, Doppelzimmer mit<br />
Bettwäs<strong>ch</strong>e oder S<strong>ch</strong>lafsack, bitte gewüns<strong>ch</strong>te Option bei der<br />
Anmeldung vermerken.<br />
Na<strong>ch</strong>tessen Fr/Sa, Frühstück Sa/So und Lun<strong>ch</strong> am Samstag sind<br />
im Kursgeld inbegriffen.<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
400.– (inkl. Vollpension)<br />
370.– (für Mitglieder)<br />
bis Samstag, 31. August 2013 an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
26
Ausbildung Spielgruppenleitung<br />
Lernen, Kinder im Alter zwis<strong>ch</strong>en 2½ bis 4½<br />
Jahren in einer Spielgruppe oder in der<br />
Familie körperli<strong>ch</strong>-sinnli<strong>ch</strong>, seelis<strong>ch</strong>-emotional<br />
und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-musikalis<strong>ch</strong> für das Leben zu<br />
stärken und <strong>als</strong> Individualität differenziert zu<br />
begleiten.<br />
Die Ausbildung ermögli<strong>ch</strong>t den Einstieg in<br />
einen kreativen, sozialen und pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Beruf und s<strong>ch</strong>liesst ab mit dem Diplom zur<br />
Spielgruppenleitung.<br />
Die Ausbildung ist vom Verband anerkannt:<br />
www.sslv.<strong>ch</strong><br />
Dauer: Jahreskurs: Febr. bis Nov. 2014;<br />
familien- und berufsbegleitend:<br />
jeweils ein Wo<strong>ch</strong>enende pro Monat<br />
Infos: info@elementarpaedagogik.<strong>ch</strong><br />
Unterlagen: www.elementarpaedagogik.<strong>ch</strong><br />
>Ausbildung Spielgruppenleiterin<br />
Kosten: Inklusive Diplomierung Fr. 3000.–<br />
Inserate, Beilagen –<br />
eine Erklärung<br />
Inserate im <strong>Kursheft</strong> und Versandbeilagen<br />
helfen ganz wesentli<strong>ch</strong> mit, die Druckkosten<br />
für dieses Heft (zirka Fr. 6000.– pro<br />
Ausgabe) tief zu halten. Den jeweiligen<br />
Inhalt zu beurteilen, überlasse i<strong>ch</strong> aber<br />
Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, was<br />
aber ni<strong>ch</strong>t heisst, dass wir allen entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Anfragen gegenüber offen sind.<br />
Wir bitten einfa<strong>ch</strong> um Ihr Verständnis.<br />
Für den Vorstand<br />
Daniel Wirz<br />
Salzkorn<br />
Aus dem Bes<strong>ch</strong>rieb einer erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Alternativs<strong>ch</strong>ule in Österrei<strong>ch</strong>:<br />
Bei uns müssen die Kinder ni<strong>ch</strong>ts tun,<br />
darum ma<strong>ch</strong>en sie so viel.<br />
27
Rigi-Klösterli<br />
Malkurs<br />
Montag, 15. bis Freitag, 19. Juli 2013<br />
Mit Willy Winzenried<br />
Von jedem Ding geht ein individueller Charme<br />
aus. Sei es eine Baumkrone, eine Wolke, ein<br />
Fels oder au<strong>ch</strong> ein Mens<strong>ch</strong>.<br />
So wollen wir uns der sommerli<strong>ch</strong>en Natur nähern!<br />
Viellei<strong>ch</strong>t ist es au<strong>ch</strong> mal ein Abendhimmel<br />
oder gar ein geheimnisvolles nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>es<br />
Dunkel.<br />
Da werden wir den Alltag weit hinter uns zurücklassen,<br />
verbleiben im Hier und Jetzt!<br />
Interessiert? – Mehr Infos: Willy Winzenried, 041 310 09 46<br />
Biologis<strong>ch</strong>-Dynamis<strong>ch</strong><br />
Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />
Arbeiten in Einklang mit der Natur<br />
Aufgehoben sein in einer Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
Die Gartenbaus<strong>ch</strong>ule Hüniba<strong>ch</strong><br />
ist die einzige biologis<strong>ch</strong>-dynamis<strong>ch</strong>e<br />
Gartenbaus<strong>ch</strong>ule der S<strong>ch</strong>weiz.<br />
Sie ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Jugendli<strong>ch</strong>e mit<br />
besonderem Interesse an biologis<strong>ch</strong>em<br />
Gartenbau. Weiter bietet sie Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
mit ers<strong>ch</strong>werten Einstiegsbedingungen<br />
gezielte Unterstützung für den erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Abs<strong>ch</strong>luss einer dreijährigen Berufslehre.<br />
Ausführli<strong>ch</strong>e Informationen<br />
www.gartenbaus<strong>ch</strong>ule-hueniba<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />
Telefon 033 244 10 20<br />
28
Freier Pädagogis<strong>ch</strong>er Arbeitskreis<br />
Grenzgänge<br />
«Bis i<strong>ch</strong> Mutter wurde da<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> sei ein netter Mens<strong>ch</strong>…»<br />
Grenzgänge<br />
Ein Seminar für Eltern von Kindern im Vors<strong>ch</strong>ulalter<br />
Leitung:<br />
Dorothea Niklaus<br />
Christian Wirz<br />
29<br />
26./27. Oktober 2013<br />
in Thun (BE)
Wer im Alltag mit kleinen Kindern unterwegs ist, kennt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur <strong>als</strong> netten,<br />
ausgegli<strong>ch</strong>enen Mens<strong>ch</strong>en. Vielmehr erfährt er plötzli<strong>ch</strong> Seiten an si<strong>ch</strong>, die ihm<br />
zuvor fremd waren und die sehr unangenehm sind. Was man an anderen bemängelt<br />
hat, trifft man plötzli<strong>ch</strong> im eigenen Feld gehäuft an. S<strong>ch</strong>am und innere Verzweiflung<br />
werden zu bleibenden Begleiters<strong>ch</strong>einungen.<br />
Wenn unsere eigenen Gefühle keinen Raum erhalten, wird es sehr s<strong>ch</strong>wierig, unseren<br />
Kindern einen sol<strong>ch</strong>en zu ermögli<strong>ch</strong>en. So wei<strong>ch</strong>t allmähli<strong>ch</strong> die einst so gute<br />
Absi<strong>ch</strong>t der althergebra<strong>ch</strong>ten, restriktiven Erziehung, ohne dass wir gross Kenntnis<br />
davon nehmen.<br />
Do<strong>ch</strong> wenn wir unsere Verletzungen den eigenen Kindern ni<strong>ch</strong>t weitergeben wollen,<br />
müssen wir hins<strong>ch</strong>auen, behutsam und langsam.<br />
Wenn wir in einem a<strong>ch</strong>tsamen Rahmen unsere Herausforderungen betra<strong>ch</strong>ten,<br />
können si<strong>ch</strong> Verzweiflung und Wut, Hilflosigkeit und Überforderung in eine Quelle<br />
von Weisheit verwandeln, die uns wiederum helfen kann, die Beziehung zu uns<br />
selbst und den Kontakt zu unseren Kindern zu vertiefen.<br />
Leider ist unsere hektis<strong>ch</strong>e, lärmige, virtuelle Lebenswelt immer weniger kindgere<strong>ch</strong>t.<br />
Umso wi<strong>ch</strong>tiger ist es für Kinder, dass wir ihre Entwicklungsbedürfnisse<br />
kennen und uns aktiv darum bemühen, ihnen im Alltag eine mögli<strong>ch</strong>st geeignete<br />
Umgebung und altersgere<strong>ch</strong>te Erfahrungsräume zu bieten.<br />
In diesem Seminar gehen Beratung, therapeutis<strong>ch</strong>e Arbeitste<strong>ch</strong>niken, Austaus<strong>ch</strong>,<br />
Aufstellungen und pädagogis<strong>ch</strong>es Wissen so ineinander über, dass ein offener<br />
Austaus<strong>ch</strong> von Erfahrungen, Perspektivenwe<strong>ch</strong>sel und neue Erkenntnisse für den<br />
Alltag mögli<strong>ch</strong> werden.<br />
Leitung:<br />
Dorothea Niklaus, Christian Wirz<br />
Mehr Infos: www.dniklaus.<strong>ch</strong>, www.<strong>ch</strong>ristian-wirz.<strong>ch</strong><br />
Tagungsort:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
Zeitplan:<br />
Aaretraum, Obere Hauptgasse 72, 3600 Thun<br />
Fr. 360.– (inkl. Zwis<strong>ch</strong>enverpflegung)<br />
Fr. 330.– (für Mitglieder)<br />
bis 19. Oktober an:<br />
Kurse FPA, Postfa<strong>ch</strong> 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
Samstag, 12 – ca. 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 10 – ca. 16.00 Uhr<br />
www.<strong>arbeitskreis</strong>.<strong>ch</strong><br />
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Nimm dir<br />
Zeitpunkt!<br />
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[von gr. selbst]<br />
Minergie, Mobilität, Gente<strong>ch</strong> und digitale Bilderflut <strong>als</strong> Sondermü l von<br />
morgen. Die Gemeinwohl-Ökonomie <strong>als</strong> Flu<strong>ch</strong>tweg aus den Krisen. Improvisieren <strong>als</strong><br />
Selbstversu<strong>ch</strong>. Urbanes Wohnen <strong>als</strong> Leu<strong>ch</strong>tturm von Leuts<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>. E-Bike-Fahren <strong>als</strong><br />
Herzroute des Lebens. Museumkarte in Karlsruhe <strong>als</strong> Affront gegen die S<strong>ch</strong>weiz.<br />
Berliner Bü<strong>ch</strong>ertis<strong>ch</strong> <strong>als</strong> Wunder der Ges<strong>ch</strong>enkökonomie.<br />
«I<strong>ch</strong> bin Auto» –<br />
das aktuelle Heft<br />
<br />
«I<strong>ch</strong> bin dort drüben» – das sagen<br />
viele Mens<strong>ch</strong>en, wenn sie ihr parkiertes<br />
Auto meinen.<br />
Das Beispiel zeigt, wie weit unsere<br />
Identifikation mit dem fahrbaren Untersatz<br />
geht und wie gross unsere Opfer<br />
an Zeit, Geld, Raum und Gesundheit<br />
sind. Anregungen zur Befreiung<br />
vom f<strong>als</strong><strong>ch</strong>en Selbst – und vieles mehr<br />
– finden Sie im neusten Zeitpunkt.<br />
Unser Vors<strong>ch</strong>lag zum Kennenlernen:<br />
Ein S<strong>ch</strong>nupperabo mit 3 Nummern à<br />
Fr. 20.– (statt 30.– am Kiosk).<br />
Garantie: wenn die erste Nummer<br />
ni<strong>ch</strong>t gefällt, genügt eine Mitteilung<br />
zur Stornierung.<br />
ZEITPUNKT<br />
Werkhofstr. 19, CH-4500 Solothurn<br />
www.zeitpunkt.<strong>ch</strong><br />
VERÄNDERUNGEN KANN MAN NICHT BESTELLEN,<br />
aber die Anregungen dazu!<br />
Das Anthroposophis<strong>ch</strong>e Bu<strong>ch</strong> in Züri<strong>ch</strong><br />
Bü<strong>ch</strong>er und mehr...<br />
BUCHHANDLUNG BEER<br />
St. Peterhofstatt 10 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
044 211 27 05<br />
bu<strong>ch</strong>handlung@bu<strong>ch</strong>-beer.<strong>ch</strong><br />
www.bu<strong>ch</strong>-beer.<strong>ch</strong><br />
Dienstag bis Freitag<br />
9.00 h bis 18.30 h<br />
Samstag 9.00 h bis 16.00 h<br />
MONTAGS GESCHLOSSEN<br />
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m<br />
montessori<br />
diplom plus<br />
Berlin<br />
Hamburg<br />
Wien<br />
Wiesbaden<br />
Züri<strong>ch</strong><br />
geplant:<br />
Zelhem/NL<br />
KOSMISCHE ERZIEHUNG<br />
konkret<br />
präsentiert<br />
Modul Spra<strong>ch</strong>e in Züri<strong>ch</strong><br />
6 Blöcke ab 6. Sept. 2013 bis 16. März 2014<br />
Kursleitung<br />
Saskia Haspel + Christiane Salvenmoser<br />
Kurskosten<br />
Gesamtmodul EUR 1500.- / CHF 1920.-<br />
Kursort<br />
d’Insle Montessori-S<strong>ch</strong>ule AG<br />
Signaustrasse 9, 8008 Zuri<strong>ch</strong><br />
Information<br />
LiFt Montessori-Fortbildungen<br />
Telefon 0041 44 380 44 36<br />
www.lift-kurse.<strong>ch</strong><br />
Montessori-Fortbildungen Züri<strong>ch</strong><br />
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