Kurse 2012 - Freier Pädagogischer Arbeitskreis
Kurse 2012 - Freier Pädagogischer Arbeitskreis
Kurse 2012 - Freier Pädagogischer Arbeitskreis
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<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong><br />
1<br />
<strong>Kurse</strong> <strong>2012</strong><br />
Menschen bilden<br />
Mai bis Juli<br />
Erziehung neu denken<br />
Lehrerin/Lehrer werden<br />
Freie Schulwahl
Schritte auf dem Weg des erzieherischen Bewusstseinswandels<br />
1. Achtsamkeit: Wende dich täglich für kurze Augenblicke mit<br />
ungeteilter Aufmerksamkeit dem Kinde zu.<br />
2. Absichtslosigkeit: Sei bemüht, dir im Umgang mit dem Kind die<br />
beabsichtigenden Hintergedanken abzugewöhnen. Versetze dich in<br />
die Stimmung: Was geschieht, geschieht. Ich nehme es an.<br />
3. Abstinenz von kritischem (bewertendem) Urteil: Degradiere das Kind nicht zum Unter -<br />
suchungsgegenstand.<br />
4. Abschied von Normvorstellungen: Mache dich nach und nach frei von allen egalisierenden<br />
Vorstellungen, wie ein abstraktes «normales» Kind in diesem oder jenem Alter zu sein habe.<br />
Man kann keinen statistisch ermittelten Homunkulus zum Massstab für den individuellen<br />
Werdegang eines einmaligen, unverwechselbaren Kindes machen.<br />
5. Positive Voreingenommenheit:<br />
Halte dem Kind immer zugute: Was es auch tut oder nicht tut, will oder nicht will, zeigt oder<br />
nicht zeigt, hat eine mir noch verborgene tiefe Berechtigung und Sinnhaftigkeit.<br />
6. Dankbarkeit: Alle grossen Pädagogen, die noch aus spirituellen Quellen schöpften, nahmen<br />
das Dankbarkeitsmotiv ganz besonders wichtig. Auch bei Rudolf Steiner erscheint es als<br />
«goldene Grundregel der Erziehungskunst».<br />
Janusz Korczak war in diesem Punkt sehr streng: «Wer keine Dankbarkeit dem Kinde gegenüber<br />
empfindet, kann nicht Erzieher sein.»<br />
7. Umkehrung der Führung: Auf der Ebene des kleinen Ichs, des Alltagsbewusstseins, ist der<br />
Erzieher der Führer des Kindes. Auf der Ebene des höheren Ichs kehrt sich das Verhältnis um.<br />
8. Gleichmut: Übe dich darin, die Emotionen, die das Kind in dir auslöst, positive wie negative,<br />
ruhig anzuschauen – nicht feindselig aber so, dass du dir sagst: Diese Emotionen finden in<br />
meiner inneren Welt statt, sie haben mit meiner Gewordenheit zu tun, aber sie geben mir keine<br />
Auskunft über das Kind. Sie haben keinen pädagogischen Erkenntniswert.<br />
9. Geduld: Wir müssen warten können, den Dingen ihre Zeit lassen. Das gilt auch für unser<br />
Bemühen, die Probleme des Kindes und deren Bedeutungshaftigkeit zu verstehen. «Erkenntnisse<br />
wachsen wie Bäume» (Korczak).<br />
10. Respekt vor dem Schicksal: Niemals nachlassen darf der Respekt vor dem eigenen Schicksal<br />
des Kindes – auch vor der Tragik, die in diesem Schicksal liegen mag. Im Angesicht des<br />
Tragischen vertieft sich der Respekt zur Ehrfurcht.<br />
11. Das Kleine ist das Grosse: Das scheinbar Weltwichtige ist, spirituell gesehen, zumeist die<br />
Nebensache.<br />
12. Der Schlüssel: Das Inkarnationsgeheimnis: Lasse nie nach, dich in Denkschritten, Bildern<br />
und Meditationen dem Geheimnis des Inkarnationsgeschehens anzunähern. Dies wird deine<br />
Wahrnehmung verwandeln, dein Denken umschmelzen.<br />
2<br />
Henning Köhler
Lehrerin und Lehrer – werden und sein<br />
Als Erstes sage ich dies: Lehrerinnen und Lehrer sind nicht das<br />
Problem einer Gesellschaft, sondern die Chance jeder Gesellschaft.<br />
Wenn eine Gesellschaft nicht wesentliche Chancen für eine zukunftsfähige<br />
Entwicklung versäumen will, dann muss sie alles,<br />
aber auch alles dafür tun, dass beGEISTerte und beGEISTernde<br />
Personen sich als Lehrerinnen und Lehrer in den Dienst dieser<br />
Schlüsselaufgabe stellen.<br />
Als Zweites frage ich Dorothee Sölle: Was ist denn eine Lehrerin, ein Lehrer?<br />
Die Antwort soll Dorothee Sölle selbst geben:<br />
«Zunächst ist es ein Mensch, den ich mir selber ausgesucht habe.<br />
Jemand wird nicht allein durch seine Erkenntnis und Weisheit zu einem Lehrer oder einer<br />
Lehrerin, sondern erst dadurch, dass ein anderer sich sie oder ihn als Lehrer auswählt.<br />
Die Lehrerin, die mir nicht von aussen verordnet ist, muss eine Lehre haben. Das heisst: Nicht<br />
nur ein Wissen, das sie sich im Laufe ihres Lebens erarbeitet hat, das aber mit ihr als Person<br />
wenig zu tun hat.<br />
Die lehrende Person braucht nicht nur Geistesschärfe, Verstand und Wissen. Vielmehr muss<br />
sie für etwas stehen, sie muss etwas bezeugen.<br />
Es muss erkennbar sein, was zu lieben und was zu verachten ist.»<br />
Nachstehend will ich fünf, vielleicht überraschende, absichtsvoll eher ungewohnte Wege benennen,<br />
wie auch DU zu einer LehrerInnen-Persönlichkeit werden kannst, wie sie sich Dorothee<br />
Sölle – und gewiss viele, viele andere – vorschwebt. Klar: Es gibt über diese fünf Wege<br />
hinaus weitere. Überlege Dir, welche Dir selbst wichtig sind.<br />
1. Setze Dich Fremden aus und versuche,<br />
Dich mit dem Fremden anzufreunden.<br />
Lehrerinnen und Lehrer sind Anreger, Begleiter und Unterstützer beim immer wieder stattfindenden<br />
Aufbruch in die Neuländer des Entdeckens. Wer so seine Rolle verstehen will, der wird<br />
selbst immer wieder auf- und ausbrechen müssen z.B. durch das Sammeln von Erfahrungen in<br />
fremden Kulturen. Wer Neuland entdecken will, muss sich auf Reisen begeben. Am besten auf<br />
Reisen, bei denen mit kaum vorhersehbaren Überraschungen zu rechnen ist. Die Rundum-Versorgtsein-Reisen<br />
leisten das eher nicht.<br />
2. Erkunde Deine eigene Biographie<br />
Mache Dir klar, was Dich geprägt hat. Was Du noch heute positiv ansiehst, weil es Dir Wurzeln<br />
gegeben und Flügel verliehen hat. Aber auch: Was davon Du gerade heute klar als negativ ansiehst,<br />
weil es Dich beengt, bedrängt, ängstlich und ohnmächtig gemacht hat. Nur wer seine<br />
eigene Biographie verstanden hat, wer erkennt, dass es in der Lebensspanne immer wieder<br />
Wegkreuzungen gegeben hat und gibt, an denen ich den einen oder den anderen oder noch<br />
ganz andere Wege einschlagen kann, wird offen sein und werden für die Vielfalt der Persönlichkeiten,<br />
die Kinder und Jugendliche immer sind und bitte auch bleiben mögen.<br />
3. Sei fasziniert von – mindestens – einer Sache<br />
Seien es die Sterne am Himmel oder die Kröten in den Höhlen. Seien es neue Sprachen, die<br />
heute ja nicht mehr Fremd-, sondern Freund-Sprachen heissen. Seien es Mumien im Alten<br />
Ägypten oder Weltformeln für noch unentdeckte Galaxien. Die eigene Faszination gegenüber<br />
3
Sachen «dünstet von Menschen aus» und zieht Lernende in ihren Bann, nicht durch Belehrung,<br />
sondern durch gelebtes Fragen und Forschen, Sammeln und Suchen.<br />
4. Leite eine Jugendgruppe, gehe mit Jugendlichen auf Zeltlager o.ä.<br />
In solchen sozialen Erlebnisformen hast Du in der Regel nicht viel mehr, womit Du beeindru -<br />
cken kannst als Deine eigene Person. Die eigene Person ist das wichtigste Curriculum. Daher<br />
muss sich eine Person darin erproben, ob sie auf Gruppen und in Gruppen Wirkungen entfalten<br />
kann, ohne sich auf eine formale Autorität berufen zu können, ohne sonstige Machtmittel<br />
wie z.B. die Notenvergabe zu haben. Beispielgebende Person zu sein ist wichtig.<br />
5. Wachse in Deiner Zivilcourage<br />
Zivilcourage ist die wichtigste, die aber immer auch gefährdetste Bürgerinnen- und Bürgertugend.<br />
Sie fällt nicht vom Himmel. Sie kann aber gelernt werden. Und sie sollte gelernt werden,<br />
weil sie der wirksamste Schutz davor ist, dass eine Gesellschaft in Konformität und Uniformität<br />
untergeht. Übe also Widerspruch. Leiste Widerstand.<br />
Nicht aus Prinzip. Aber dann z.B., wenn Minderheiten verlacht und/oder ausgegrenzt werden,<br />
wenn Du Regeln und Erlassen folgen sollst, deren Sinn Du nicht erkennen kannst. Ziehe Dich<br />
im Widerspruch und Widerstand nicht auf private Nischen zurück, sondern agiere öffentlich,<br />
organisiere den Widerspruch und den Widerstand als sozialen Prozess.<br />
Wenn Du findest, dass diese Wege in der Universität nicht oder kaum zu gehen sind, dann<br />
weisst Du: Ein wirklich guter Lehrer, eine wirklich gute Lehrerin wirst Du wahrscheinlich nicht,<br />
wenn sich Deine Lehr-Lern-Qualifikationen nur im Hörsaal entwickeln sollen.<br />
Grundsätzlich ganzheitlich.<br />
Seit mehr als 30 Jahren.<br />
Führend in Allopathie, Homöopathie, Spagyrik, Blutegeln,<br />
Bachblüten, anthroposophischen Heilmitteln, chinesischer Medizin,<br />
tibetischen Mitteln, kompetenter Beratung und schneller Spedition.<br />
Immer offen von 8 bis 20 Uhr<br />
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4<br />
Otto Herz
Freie Schulwahl<br />
Der gemeinnützige Verein elternlobby.ch ist politisch<br />
und religiös neutral. Seit 10 Jahren setzt er sich<br />
mit einer gesamtschweizerischen Petition, mit kan -<br />
tonalen Motionen und Schulwahl-Initiativen für die<br />
freie Schulwahl für alle ein. Am 17. Juni findet in<br />
Zürich eine Volksabstimmung zur Schulwahl-Initiative<br />
statt. Jede Stimme zählt.<br />
Freie Schulwahl für alle, nicht nur für Reiche<br />
Alle Eltern sollen frei und unabhängig von Wohnort, Einkommen und Status innerhalb der einzelnen<br />
Staatsschulen und «Freien Schulen» wählen können (Freie Schulen wollen im Gegensatz<br />
zu Privatschulen ohne Hürden offen zugänglich für alle Kinder sein).<br />
Gleichberechtigter Zugang zu individuellem Unterricht<br />
Das Recht auf Bildung umfasst den gleichberechtigten Zugang zu den Bildungseinrichtungen<br />
(Zürcher Verfassung Art. 14. Abs. 2). Jedes Kind soll ohne finanzielle Hürde die Möglichkeit<br />
haben, nach seinen individuellen Begabungen und Neigungen unterrichtet zu werden.<br />
Erziehungsverantwortung der Eltern stärken<br />
Schweizerisches Zivilgesetzbuch ZGB: 302 Abs. 2: «Die Eltern haben dem Kind eine angemessene,<br />
seine Fähigkeiten und Neigungen soweit möglich entsprechende allgemeine und berufliche<br />
Ausbildung zu verschaffen.» Die Eltern haben die Verantwortung für den gesamten<br />
Bildungsweg ihrer Kinder. Wer die Bildungsverantwortung hat, muss auch über den Bildungsweg<br />
entscheiden können.<br />
Millionen sparen dank freier Schulwahl<br />
Die freie Schulwahl wird zu mehr Autonomie der Einzelschule führen und damit zu Einsparungen<br />
bei der immens grossen Bildungsbürokratie. Wenn jedes Kind die passende Schule besuchen<br />
kann, können Millionen bei den sondertherapeutischen Massnahmen eingespart werden.<br />
Heute gibt Zürich mehr als eine halbe Milliarde dafür aus.<br />
Freie Schulwahl, Autonomie und externe Qualitätsprüfungen erhöhen die Schulqualität,<br />
Chancengerechtigkeit und Effizienz. Empirische Studie der OECD.<br />
Gerade bildungsferne Schichten profitieren von den zusätzlichen Wahlmöglichkeiten und der<br />
Qualitätssteigerung aller Schulen dank pädagogischem Wettbewerb.<br />
Bewährte Praxis<br />
In vielen Ländern Europas (Finnland, Niederlande, Dänemark u.a.) hat sich die freie Schulwahl<br />
bewährt, zu mehr Chancengerechtigkeit geführt und die Attraktivität des Lehrerberufs wieder<br />
gesteigert. Da die grosse Mehrheit der Eltern die nächstgelegene Schule wählt, müssen die<br />
von den Gegnern genannten Risiken als völlig übertrieben bezeichnet werden.<br />
In keinem Land hat die Einführung der freien Schulwahl zu Chaos geführt und kein Schulwahlland<br />
hat die Schulwahl wieder abgeschafft.<br />
elternlobby.ch, Postfach 1020, 4153 Reinach, +41 61 711 96 84<br />
info@elternlobby.ch, www.elternlobby.ch<br />
5<br />
Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die<br />
Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern<br />
Sie auf den Baum.
www.pfirsich-bluet.ch<br />
info@pfirsich-bluet.ch<br />
Jacqueline Haerry<br />
Im Reben 5 – CH-8585 Schönenbaumgarten<br />
Tel. 0041 71 688 51 20 – Fax 0041 71 688 51 22<br />
Vorschulpädagogin Elternbildnerin Bilderbuchautorin<br />
Frei-Lernen als Schulalternative<br />
Lehrperson ab Sommer <strong>2012</strong> von Familie im Säuliamt<br />
gesucht, um uns beim Zuhause-Unterrichten<br />
der frei lernenden 7-jährigen Tochter zu unterstützen<br />
(2. Klasse). Sind Sie interessiert? Sie können<br />
uns telefonisch unter 044 760 93 60 oder per E-Mail<br />
an mimi66cs@yahoo.co.uk erreichen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
6
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Das INPP-sensomotorische Förderprogramm<br />
Das INPP-sensomotorische<br />
Förderprogramm<br />
Die körperlichen Grundlagen für<br />
Lesen, Schreiben und Rechnen verbessern<br />
7<br />
Leitung:<br />
Bernhard Prechter<br />
12. Mai <strong>2012</strong><br />
in Zürich
Aktuelle Studien zeigen, dass Gleichgewichtskontrolle, motorische Fähigkeiten<br />
und die Integration frühkindlicher Reflexe mit schulischen Leistungen<br />
verknüpft sind. Das INPP-sensomotorische Förderprogramm bietet nachreifende<br />
Bewegungsübungen, die in Schule und Kindergarten mit geringem<br />
Zeitaufwand und grosser Wirkung durchgeführt werden können.<br />
Für Lehrkräfte und schulische HeilpädagogInnen in Kindergarten, Unterstufe<br />
und Kleinklassen.<br />
Bernhard Prechter:<br />
(*1965) Erziehungswissenschaftler mit <strong>Pädagogischer</strong> Praxis in Zürich und<br />
Bern. Vater von drei Kindern.<br />
Tagungsort: «Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und durch den Park ins Seminar.<br />
Kosten: Fr. 250.– (inkl. vegetarisches Mittagessen)<br />
Fr. 220.– (für Mitglieder)<br />
Anmeldung: bis 5. Mai an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77,<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksichtigt und umgehend bestätigt.<br />
Zeitplan: Samstag, 9 bis zirka 18 Uhr<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
8
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Ich-kann-Geschichten<br />
Ich-kann-Geschichten<br />
Für Erwachsene ab 9 und Kinder bis 90 Jahre<br />
9<br />
Leitung:<br />
Josef Neffe<br />
12. Mai <strong>2012</strong><br />
in Zürich
Es fällt uns vielleicht kaum mehr auf, aber:<br />
Fast immer, wenn wir erziehen, machen wir Druck.<br />
Das ist das exakte Gegenteil von Lösung.<br />
Wenn wir auf diese Weise scheitern, wird der Druck oft noch gesteigert, und<br />
wenn die Probleme dann weiter wachsen, ist nie die Pädagogik schuld sondern<br />
die anderen, weil sie «nicht richtig mitgemacht» haben.<br />
Wie verspielt man Einfluss und wie bekommt man ihn (wieder)?<br />
Sog (anstatt Druck) löst. Sog richtet auf. Sog lädt zum Wachsen ein.<br />
Mit Sog lassen sich die Kräfte punktgenau lenken. Mühelos.<br />
Man braucht sich dafür nur etwas einfallen lassen, was zieht.<br />
Franz Josef Neffe:<br />
Autor der neuen Ich-kann-Schule, des Lebensschlüssel Autosuggestion, der<br />
Ich-kann-Geschichten für Erwachsene ab 9 und Kinder bis 90 Jahre, von<br />
LegastheNIE u.a., Diplom-Pädagoge, Volks- und Sonderschullehrer a.D.,<br />
interessiert sich seit über 35 Jahren für die Lösung «unlösbarer» Schulprobleme.<br />
Tagungsort: «Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
Schaffhauserplatz. Ab hier in drei Minuten<br />
über die Seminarstrasse und durch den Park ins Seminar.<br />
Kosten: Fr. 180.– (inkl. vegetarisches Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
Anmeldung: bis 6. Mai an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 71,<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
ihres Eingangs berücksichtigt und umgehend<br />
bestätigt.<br />
Zeitplan: Samstag 10 bis ca. 16.30 Uhr<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
10
Pflanzen als Bilder der Seelenwelt<br />
Lesen lernen im Buch der Natur<br />
Solange wir davon ausgehen, vermittels unseres alltäglichen Wahrnehmens und<br />
Denkens die ganze Wirklichkeit zu erfassen, sind wir in einer Illusion befangen. Denn<br />
da ist noch entschieden mehr.<br />
Nur ein schwacher Abglanz dessen, was Leben eigentlich ist, tut sich in dem kund,<br />
was wir vordergründig wahrnehmen.<br />
Was es heute zu erüben gilt, ist ein achtsames Hinschauen, auf das was ist. Anteilnahme<br />
als Voraussetzung dafür, sich dazugehörig zu fühlen, setzt gesteigerte<br />
Achtsamkeit voraus.<br />
Als Gegenstand des gemeinsamen Betrachtens nehmen wir uns Erscheinungen aus<br />
der Pflanzenwelt vor. Da habe ich über die Jahre schon einiges an Erfahrungen<br />
gesammelt, die ich zusammen mit andern gerne verdichten möchte.<br />
Die kleine Gruppe besteht nun schon seit etlichen Jahren, ist aber gegenüber neu<br />
Hinzustossenden offen.<br />
Wir treffen uns nach der Winterpause wieder:<br />
Sonntag, 13. Mai, 12.15 – 15.00 Uhr im «Neuen Botanischen Garten» (vor der Cafeteria),<br />
Zollikerstrasse 107; mit Tram Nr. 4 bis «Höschgasse», ab hier über die Höschgasse<br />
in 5 Fussminuten zum Eingang Zollikerstrasse.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen! Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Daniel Wirz<br />
Für Rückfragen: Tel. 041 710 09 49 oder info@arbeitskreis.ch<br />
11
Eine Einladung…<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
innerhalb der nächsten Jahre – ich bin 66 geworden – möchte ich die Verantwortung für den<br />
FPA Schritt für Schritt neuen Menschen übertragen. Es liegt mir viel daran, diese Übergabe<br />
sorgfältig in die Wege zu leiten. Dass (der mit mir nicht verwandte) Christian Wirz vor über zwei<br />
Jahren zu uns gestossen ist, erachte ich als einen grossen Glücksfall. Dieser Umstand allein<br />
entlastet mich merklich. Wir teilen uns gegenwärtig noch in der Leitung des FPA, er mit 30, ich<br />
mit zirka 60%. Was wir für die nahe Zukunft vor allem anstreben, ist der Ausbau des FPA zu<br />
einem Kompetenzzentrum für innovative Pädagogik, mit einem reichhaltigen Dienstleistungsangebot.<br />
In Anbetracht dessen muss davon ausgegangen werden, dass die Geschäftsführung<br />
des FPA schon sehr bald einmal eine 100%-Stelle erfordert. Ehrenamtlich ist das anfallende Arbeitspensum<br />
jedenfalls nicht mehr zu leisten. Die hierfür notwendigen Mittel sind in nächster<br />
Zeit aufzubringen. Das möchte ich abgesichert wissen, ehe ich mich zurückziehen werde.<br />
Wir haben da klare Zielvorgaben, die es innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre einzulösen gilt.<br />
Wenn wir die Mitgliederzahl einmal in etwa verdoppelt haben, was in Anbetracht von an die 3500<br />
eingeschriebenen Interessenten realistisch scheint, sind wir eigentlich schon am Ziel. Inzwischen<br />
gilt es, eine Überbrückungsfinanzierung zu gewährleisten. Wir sind in diesem Zusammenhang<br />
schon diverse Stiftungen angegangen, bislang mit gutem Erfolg. Ab zirka 2014 könnte sich dann<br />
der FPA selber tragen. So viel zur Vorgeschichte meines eigentlichen Anliegens.<br />
Neu möchten wir nämlich die Möglichkeit einer Gönnermitgliedschaft anbieten. Ab einem Jahresbeitrag<br />
von mind. Fr. 150.– sind Sie dabei.<br />
Wir erachten diese Form der Mitgliedschaft als Zeichen Ihres/Eures Wohlwollens unserer<br />
Sache gegenüber. Natürlich gewähren wir Ihnen/Dir nach wie vor die bekannte Preisreduktion<br />
des Kursgelds.<br />
Mit unten stehendem Talon können Sie Ihre/Deine Solidarität zum FPA dokumentieren. Über<br />
ein entsprechendes Zeichen würden wir uns überaus freuen. Oder noch einfacher: Sie senden<br />
uns eine E-Mail (info@arbeitskreis.ch) mit dem Vermerk: Gönnermitgliedschaft JA!<br />
Mit ganz herzlichen Grüssen und guten Wünschen!<br />
Daniel Wirz<br />
✂<br />
Ich möchte die Aktivitäten des FPA noch grosszügiger unterstützen und melde mich hiermit als<br />
Gönnermitglied (Jahresbeitrag mind. Fr. 150.–) an:<br />
Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Bitte senden an: FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
13
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Ab August <strong>2012</strong>/13<br />
Arbeiten am Wasserschloss<br />
Wir suchen für unsere Schulinitiative<br />
Primarlehrperson<br />
Mit der Schule am Wasserschloss soll eine Gesamtschule auf antroposophischer<br />
Basis im Raum Brugg/Windisch verwirklicht werden.<br />
Haben Sie Freude am Mitgestalten? Schätzen Sie überschaubare Strukturen und<br />
arbeiten Sie gerne mit einer vorerst kleinen Kinderschar? Können Sie sich eine<br />
Zusammenarbeit mit unserem motivierten Trägerverein und unserem Schulbauernhof<br />
vorstellen? Wenn Sie zudem über eine Ausbildung in anthroposophischer<br />
Pädagogik verfügen oder die Bereitschaft zur Erwerbung einer solchen mitbringen,<br />
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Teilzeitpensum nach Absprache möglich.<br />
Weitere Auskunft erteilt gerne:<br />
Karina Baumann, Gässli 6, 5224 Unterbözberg, +41 (0)56 441 27 19<br />
info@schule-am-wasserschloss.ch, www.schule-am-wasserschloss.ch<br />
14<br />
ErziehungsbegleiterIn<br />
Frühe Kindheit<br />
Eine Weiterbildung<br />
<strong>2012</strong>/2014<br />
(Beginn: August <strong>2012</strong>)<br />
Ein Projekt des<br />
Freien Pädagogischen<br />
<strong>Arbeitskreis</strong> (FPA)<br />
17 Module<br />
Freitag 18.30–21.30 Uhr<br />
Samstag 9.30–17.45 Uhr<br />
Jeweils ca. 1 Wochenende<br />
pro Monat<br />
Detailprogramm und Auskunft<br />
erhältlich bei<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
www.arbeitskreis.ch
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Prag zwischen gestern und morgen<br />
«Prag lässt nicht los.<br />
Dieses Mütterchen hat<br />
Krallen.» (Franz Kafka)<br />
Prag zwischen gestern<br />
und morgen<br />
Rätselhafte Metropole an der Schwelle («Praha»)<br />
– ein Annäherungsversuch<br />
15<br />
Studienreise:<br />
16. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Reiseführung:<br />
Karel Dolista, Prag
Prag ist eine in mancher Beziehung ganz ausserordentliche Stadt.<br />
Etliche für ganz Europa zukunftsweisende Impulse<br />
gingen von diesem Ort aus.<br />
Karl IV. – Rudolf Steiner bezeichnete ihn einmal als den «letzten<br />
Eingeweihten auf dem Kaiserthron» – gilt als Begründer<br />
der ältesten Universität Mitteleuropas.<br />
Später war es Jan Hus, der weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus<br />
die Geschichte Europas prägte.<br />
Um 1600 rückt Prag wieder ins Rampenlicht:<br />
Am dortigen Kaiserhof wirken in der Zeit der Rosenkreuzer und Alchemisten<br />
Tycho Brahe, Johannes Kepler und andere, die offensichtlich ein Stück<br />
Zukunft vorwegnahmen.<br />
Und immer wieder werden die zukunftsvollen Impulse zunichte gemacht,<br />
kehren aber – am Widerstand sichtlich erstarkt – unentwegt wieder.<br />
Es ist gewiss auch von Interesse, dass Rudolf Steiner einmal davon sprach,<br />
dass ausgerechnet Prag in naher Zukunft zur Wiege einer grundsätzlich<br />
neuen Kultur Europas werde.<br />
Vielleicht wird sich in diesen Tagen, wenn wir im Vergangenen nach den<br />
Zukunftskeimen Ausschau halten, das eine oder andere Rätsel klären.<br />
Karel Dolista: 1959 in Südböhmen geboren, arbeitete früher im Archiv der<br />
Stadt Prag. Heute ist er als sehr gefragter Reiseführer und Übersetzer tätig.<br />
Er hat ein ungemein reiches Wissen und zudem die Gabe, es mit grosser<br />
Lebendigkeit zu vermitteln.<br />
Er ist ausserdem öfter als Vortragender im ganzen deutschsprachigen Raum<br />
unterwegs.<br />
16
Reiseprogramm:<br />
– Montag, 16. Juli: Bahnreise Zürich – Prag (Zürich HB ab 11.10 Uhr, Prag<br />
HB an 22.50 Uhr), Transfer zum zentrumsnahen Hotel «Ariston-Patio» ***<br />
(Tel. 0042 222 787 517). Nachtessen im Zug. (Selbstverpflegung)<br />
– Dienstag, 17. Juli: Führung durch die Altstadt mit Akzent auf der<br />
tschechischen reformatorischen Tradition<br />
– Mittwoch, 18. Juli: Besuch der «Prager Judenstadt».<br />
Schwerpunkt: Religionsfreiheit und das Phänomen Judentum<br />
– Donnerstag, 19. Juli: Prager Burg mit Kathedrale, «Goldener Gasse»,<br />
alchemistische Tradition, «Prager Fenstersturz»<br />
– Freitag, 20. Juli: Ausflug nach Karlstein (ca. 25 km westlich von Prag)<br />
Karl IV. liess diese Burg als bewusste irdische Nachbildung der<br />
übersinnlichen Gralsburg erbauen.<br />
– Samstag, 21. Juli: Prager Neustadt mit Vysehrad: Vergangenheit, Gegenwart,<br />
Zukunft – Impulse, Visionen, Aussichten<br />
– Sonntag, 24. Juli: Rückreise (Prag ab 11.10 Uhr, Zürich HB an 21.18 Uhr)<br />
Dienstag bis Donnerstag jeweils 17 – 18 Uhr:<br />
Karel Dolista: «Aus dem Leben Karl IV.» (Vorträge)<br />
Das Programm ist bewusst so gestaltet, dass ausreichend Freiräume für<br />
individuelle Unternehmungen gegeben sind.<br />
17
✂<br />
Mitnehmen: Identitätskarte<br />
Landeswährung: Tschechische Kronen (Kc)<br />
Kosten: pauschal CHF 1 450.– /Euro 1180.–<br />
Inbegriffen sind:<br />
Reiseunterlagen, Bahnreise Zürich – Prag – Zürich<br />
(Basis Halbtax), Transfer zum Hotel, Transportkosten<br />
zu den Ausflugszielen (Bahn, Bus, Tram, Metro), alle<br />
Übernachtungen (Basis Doppelzimmer inkl. Frühstück<br />
und Nachtessen inkl. Getränke), Eintritte in Museen,<br />
Kurtaxen, Reiseführung, Transfer zum Bahnhof<br />
(Rückreise)<br />
Abzüge: mit GA CHF 15.–<br />
Zuschläge: für Reisende ohne Halbtax-Abo CHF 25.–<br />
Für Einzelzimmer CHF 200.–/Euro 160.–<br />
Preis ohne Bahnreise Zürich – Prag – Zürich:<br />
CHF 1270.– / Euro 1000.–<br />
Anmeldung: bis 10. Juni <strong>2012</strong> an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, CH-6301 Zug<br />
Tel. 0041 (0)41 710 09 49, Fax 0041 (0)41 711 58 77<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
Die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksichtigt und umgehend bestätigt.<br />
Anmeldung zur Studienreise, 16. bis 22. Juli <strong>2012</strong> nach Prag<br />
Name: ............................................... Vorname: ...............................................<br />
Strasse: ........................................... Tel.: .......................................................<br />
PLZ, Wohnort: ................................. E-Mail: ...................................................<br />
( ) Ich habe kein Halbtaxabo (Zuschlag CHF 25.–)<br />
( ) Ich habe ein GA (Abzug CHF 15.–)<br />
( ) Teilnahme ohne Bahnreise Zürich – Prag – Zürich (CHF 1270.–/ Euro 1000.–)<br />
( ) Ich wünsche ein Einzelzimmer (Zuschlag CHF 200.–/ Euro 160.–)<br />
Bitte dieser Anmeldung ein frankiertes Rückantwortcouvert beilegen.<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
18
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Ein Bauernhof, der Schule macht!<br />
Veranstaltungsreihe «Blick über den Zaun»<br />
Ein Bauernhof,<br />
der Schule macht!<br />
Besuch in der «Lindenschule»<br />
Leitung:<br />
Therese Hirsiger, Florence Emmenegger,<br />
Kura Marga Müller, Muran Jürg Müller<br />
19<br />
2. Juni <strong>2012</strong><br />
in Oberkirch LU
Eine Schule so vielfältig wie die Natur<br />
Über Gesamtschulen und über das autonome Lernen wird immer wieder berichtet.<br />
In welcher Weise unterstützen aber die landwirtschaftliche Produktion, ein<br />
Bach und ein Wald, eine holzbeheizte Jurte und Tiere den Schulbetrieb und den<br />
Lernprozess? Können der hautnah erlebte Jahreszyklus und die Natur die individuelle<br />
Potenzialentwicklung fördern?<br />
Aktuell besuchen 21 Kinder vom Vorkindergarten bis zur 8. Klasse die 2009 gestartete,<br />
familiäre und in einen Bio-Knospen-Bauernhof integrierte Tagesschule<br />
oberhalb des Sempachersees.<br />
Wir tauchen an diesem Tag selbst ein in die Wechselwirkung zwischen Natur<br />
und Lernen und sammeln praktische Erfahrungen. Lebensnahe Erfahrungen, die<br />
das Fundament für den einfachen und nachhaltigen Kompetenzaufbau bilden.<br />
Was braucht es, damit eine solche Schule gelingt? Welche Herausforderungen<br />
stellen sich bei der Gründung einer solchen Schule, welche im täglichen Betrieb?<br />
Das Schulteam vermittelt uns Eindrücke und berichtet von ihren Erfahrungen.<br />
Leitung:<br />
Therese Hirsiger Co-Leiterin und Begleiterin<br />
Florence Emmenegger Begleiterin Unterstufe<br />
Kura Marga Müller Mitgründerin und Begleiterin<br />
Muran Jürg Müller Mitgründer, Co-Leiter und Begleiter<br />
Tagungsort: Lindenschule, Halde, 6208 Oberkirch<br />
S18 bis Bahnhof Oberkirch<br />
(s. Wegbeschrieb unter www.lindenschule.ch)<br />
Zeitplan: Samstag, 10.10 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Infos unter: www.lindenschule.ch<br />
Besonderes: Das Seminar findet, bei jeder Witterung, teilweise<br />
draussen statt. Bitte entsprechende Kleidung tragen,<br />
Wasserflasche und Sackmesser mitbringen.<br />
Kosten: Fr. 180.– (inkl. vegetarisches Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
Anmeldung: bis 25. Mai an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 71<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
20
Eine Buchempfehlung<br />
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Arthur Brühlmeier:<br />
Menschen bilden<br />
Menschen bilden und nicht bloss ausbilden! Das ist die Botschaft<br />
dieses gewichtigen Buches. 27 Mosaiksteine trägt der Autor zusammen<br />
und macht so – Schritt für Schritt und sehr praxisnah – deutlich,<br />
worauf es in der «Menschenschule» – der Schule für das Kind –<br />
ankommt.<br />
Wer die Anliegen des FPA kennt, wird nicht wenig staunen, wie<br />
kompetent und engagiert sie hier ein «Aussenstehender» vertritt.<br />
Dafür können wir ihm nur dankbar sein.<br />
Was Arthur Brühlmeier – ein seit Jahrzehnten vielbeachteter Experte für Bildungsfragen und<br />
ausgewiesener Pestalozzi-Kenner – hier vorlegt, hat Vermächtnischarakter.<br />
Es ist für Eltern, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Politiker gleichermassen geeignet.<br />
Gebunden, 232 Seiten, jetzt nur Fr. 20.–!<br />
Wir feiern 10 Jahre Waldschule St.Gallen!<br />
Symposium 7. Juni <strong>2012</strong><br />
«In Beziehung mit dem Kind und der Natur»<br />
Jesper Juul, dänischer Lehrer, Familientherapeut und Querdenker,<br />
Autor von «das kompetente Kind»<br />
Team Waldkinder r mit Workshops zur Waldkinderpädagogik<br />
Anmeldung mit Frühbuchungsrabatt bis 30. März <strong>2012</strong>:<br />
www.waldkinder-sg.ch 071 222 50 11<br />
www.familientreffpunkt.ch<br />
klein, fein – sein<br />
21
Morgen beginnt heute!<br />
Für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13 suchen wir<br />
eine/n Klassenlehrer/in<br />
für eine gut geführte Unterstufen-<br />
Doppelklasse<br />
eine Handarbeitslehrerin<br />
für ein Teilpensum<br />
und<br />
Eurythmist/in<br />
Teilpensum.<br />
Gerade in ein neues Schulhaus<br />
gezogen, befinden wir uns auch<br />
strukturell in einer spannenden<br />
Aufbruchphase.<br />
Herzlich willkommen in der<br />
schönen Stadt Luzern!<br />
Bewerbung bitte an den<br />
Personalkreis:<br />
Rudolf-Steiner-Schule Luzern<br />
Riedholzstrasse 1<br />
CH-6030 Ebikon<br />
www.steinerschule-luzern.ch<br />
22<br />
Offene Stellen für das<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Klassenlehrperson 6. Klasse<br />
(Mittelstufe 6. bis 8. Klasse)<br />
Pensum 100%<br />
Oberstufenlehrperson<br />
für 9. und 10. Klasse mit dem<br />
Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen<br />
Fächern <br />
Pensum 80 bis 100%<br />
Eurythmielehrperson<br />
für die 7./ 8. bis 10. Klasse <br />
Pensum 10–14 Wochenlektionen<br />
Musiklehrperson<br />
für die 4. bis 8. Klasse <br />
Pensum 12 Wochenlektionen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Für Auskunft steht Ihnen<br />
Urs Ritter zur Verfügung.<br />
Tel +41 32 341 28 57<br />
urs.ritter@steinerschule-biel.ch<br />
Bewerbungen für alle Stellen an:<br />
Verantwortungskreis Personal<br />
Rudolf Steiner Schule Biel <br />
Schützengasse 54<br />
CH-2502 Biel<br />
info@steinerschule-biel.ch<br />
www.steinerschule-biel.ch
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Von der Skizze zum Bild<br />
Von der Skizze zum Bild<br />
23<br />
Malen mit Wasserfarben<br />
Leitung:<br />
Willy Winzenried<br />
4., 11., 18. und 25. Juni <strong>2012</strong><br />
in Zürich
Skizzen sind erste Aufzeichnungen für Bilder.<br />
Wir wollen eigene Skizzen «lesen» lernen und sie zum Ausgangspunkt fürs<br />
Bilderschaffen nehmen.<br />
Willy Winzenried:<br />
Seit 30 Jahren Zeichenlehrer, davon 22 Jahre an der Rudolf Steiner-Schule<br />
Baar, ausserdem Erwachsenenkurse, Privatunterricht und eigenes Schaffen<br />
als Maler.<br />
Tagungsort: «Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und durch den Park ins Seminar.<br />
Kosten: Fr. 250.–<br />
Fr. 220.– (für Mitglieder FPA)<br />
Termine: 4., 11., 18. und 25. Juni <strong>2012</strong>, jeweils 18 bis 20 Uhr<br />
Mitnehmen: Eigene Skizzen, Zeichnungen, frühere Arbeiten und<br />
unvollendete Malereien, ausserdem<br />
eigene Malausrüstung<br />
Anmeldung: bis 28. Mai <strong>2012</strong> mit beiliegender Anmeldekarte<br />
oder per E-Mail an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 71<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
24
FPA «Malschule»<br />
Im Januar konnten wir die begonnene Arbeit fortsetzen. Alle sind über sich hinausgewachsen.<br />
Die Wege gestalteten sich individuell, selbst bei gemeinsamer Aufgabenstellung. Wir widmeten<br />
uns verschiedenen Farbbeziehungen und immer wieder auftauchenden Kompositionsfragen.<br />
Auch der Malvorgang an sich war ein Thema, insbesondere der damit verbundene, lockere<br />
Farbauftrag. Mehr und mehr sah ich mich als Kursleiter in der rolle des Mentor für ein freies<br />
Schaffen.<br />
Im Juni möchten wir das Erreichte weiterentwickeln, jede teilnehmende Person von ihrem jeweiligen<br />
Stand aus. Dies erlaubt sowohl einem Anfänger wie einem Virtuosen, für sich wertvolle<br />
Erfahrungen zu machen.<br />
Bis jetzt hat sich eine zwar kleine aber begeisterte Kerngruppe gebildet. Es wäre schön, wenn<br />
noch mehr Malbegeisterte zu uns stiessen, denn die Gruppe ist als Gefäss für eine fruchtbare<br />
Auseinandersetzung mit Kunst ein unersetzlicher, grosser Gewinn.<br />
Willy Winzenried<br />
FPA-newsletter<br />
Seit bald einmal drei Jahren geben wir – im Abstand von zwei bis vier Wochen<br />
– einen Newsletter heraus.<br />
Dieser kann jederzeit kostenlos bestellt werden unter: info@arbeitskreis.ch<br />
Die bislang bereits erschienen Ausgaben sind auf unserer Webseite unter<br />
«Downloads» abrufbar.<br />
FPA-newsletter<br />
25
Eine Leseempfehlung<br />
(vgl. auch Inserat in dieser Ausgabe)<br />
Der Europäer wurde 1997 als Monatsschrift auf der Grundlage der Geisteswissenschaft Rudolf<br />
Steiners begründet. Der Untertitel lautet bis heute: Symptomatisches aus Politik, Kultur und<br />
Wirtschaft. Es wurde und wird angestrebt, die Fruchtbarkeit der Geisteswissenschaft für die<br />
Neu-Impulsierung der genannten Gebiete aufzuzeigen. Zugleich sollte statt endloser Informationsqualität<br />
regelmässig auf symptomatische Tatsachen und Ereignisse geblickt werden.<br />
So gehört es zu den Grundintentionen dieser Zeitschrift, die Frage nach einem Europa zu stellen,<br />
welches sich frei von einseitigen Interessen entwickeln kann.<br />
Thomas Meyer (Herausgeber und Redaktor)<br />
Rubrik:<br />
Zu beherzigen<br />
In dieser Rubrik will ich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, sporadisch Texte ans Herz legen, die<br />
mir im Laufe meines Eltern- und Lehrerlebens ganz besonders wichtig, ja wegweisend geworden<br />
sind – eine Art Wegzehrung!<br />
«Die innere Individualität erzieht sich eigentlich immer selbst; sie erzieht sich durch dasjenige,<br />
was sie wahrnimmt in der Umgebung, was sie mit Sympathie aufnimmt durch das Leben,<br />
durch die Situationen, in die sie hineingestellt ist.<br />
In dieses kann der Lehrer oder Erzieher nur indirekt hineinwirken, dadurch, dass er das Leibliche<br />
und Seelische des Menschen so bildet, dass später im Leben der Mensch die möglichst<br />
geringsten Hindernisse und Hemmnisse an seiner eigenen Leiblichkeit, an dem Temperament<br />
und den Emotionen durch den Charakter seiner Erziehung hat.»<br />
Rudolf Steiner, GA 304<br />
«Die Kinder schulden uns keine Dankbarkeit dafür, dass wir sie erziehen! Vielmehr haben wir<br />
ihnen dankbar zu sein, dass sie sich uns anvertrauen und unser Leben mit Licht erfüllen», sagte<br />
einmal Janusz Korczak und ging in seiner Dankbarkeit soweit, dass er freiwillig «seine» jüdischen<br />
Waisenkinder nach Treblinka und in den Tod begleitete.<br />
26
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> Den Weg für eine bessere Schule freimachen<br />
Den Weg für eine bessere<br />
Schule freimachen<br />
Bild: Charlotte Fischer<br />
Das Alte an der Schule loslassen<br />
27<br />
Leitung:<br />
Phyllis Krystal<br />
9. Juni<br />
in Zürich
Immer wieder erleben wir, dass wir etwas Neues wollen und doch das Alte<br />
leben. Das Alte ist in uns zur Gewohnheit und zu einer Art Verhaltensprogramm<br />
geworden. Um dem Neuen mehr Raum zu geben, ist es hilfreich,<br />
das Alte aktiv und methodisch loszulassen.<br />
Eine Methode dazu wurde von der Engländerin Phyllis Krystal entwickelt.<br />
Das Besondere ihrer Methode ist die Hinwendung an unser eigenes höheres<br />
Bewusstsein. So kann die positive Neugestaltung unserer inneren Programme<br />
aus der einzig vertrauenswürdigen Quelle erfolgen: aus uns selbst.<br />
In diesem Workshop können wir unter Anleitung von Phyllis Krystal diese<br />
Arbeit kennen lernen und auf uns selbst anwenden.<br />
Der Workshop findet mit konsekutiver Übersetzung ins Deutsche auf<br />
Englisch statt.<br />
Phyllis Krystal<br />
wurde 1914 in England geboren. Sie unterrichtet und leitet ihre Arbeit immer<br />
noch selber.<br />
Die Arbeitsweise von Phyllis Krystal wird in ihren Büchern und auf ihrer<br />
Webseite (www.phylliskrystal.com) gut beschrieben.<br />
Tagungsort: «Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis<br />
Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die<br />
Seminarstrasse und durch den Park ins Seminar.<br />
Kosten: Fr. 180.– (inkl. vegetarisches Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
Anmeldung: bis 3. Juni an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 71<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksichtigt und umgehend bestätigt.<br />
Zeitplan: Samstag 10 bis ca. 17 Uhr<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
28
<strong>Freier</strong> <strong>Pädagogischer</strong> <strong>Arbeitskreis</strong><br />
Ein guter Start ins Leben<br />
29<br />
Mit Kindern wachsen<br />
Veranstaltungsreihe «Mit-Kindern-wachsen»<br />
Leitung:<br />
Christina Heilig-Friedrich<br />
23. Juni <strong>2012</strong><br />
in Zürich
Die ersten Wochen, Monate und Jahre sind für das weitere Leben eines Menschen<br />
von tief greifender Bedeutung. Was aber brauchen Säuglinge und<br />
Kleinkinder, damit sie ihr Potenzial entfalten können und wie können wir zu<br />
ihnen von Anfang an eine harmonische Beziehung aufbauen?<br />
Diesen und weiteren Fragen wird Frau Heilig-Friedrich nachgehen und Wege<br />
aufzeigen, wie die Entwicklungsbedürfnisse von Kleinkindern sowohl in der<br />
Familie als auch in der Betreuung erfüllt werden können.<br />
Seminarinhalte:<br />
– Grundlagen des Ansatzes des Vereins «Mit Kindern wachsen e.V.»<br />
– Forschergeist in Windeln<br />
– Konzept des «Mit-Kindern-Wachsen-EntdeckungsRaums»<br />
– Achtsamkeit im Leben mit Säuglingen und Kleinkindern<br />
– aktuelle Erkenntnisse der Bindungs- und Gehirnforschung.<br />
Christina Heilig-Friedrich<br />
Kleinkindpädagogin, EntdeckungsRaum-Leiterin seit 2002 für Säuglinge<br />
und Kleinkinder von 3 bis 26 Monaten, Fortbildungstätigkeit für<br />
Erzieherinnen, Eltern und Menschen, die mit Kindern arbeiten und leben,<br />
gestaltorientierte Elternberatung, Mutter von drei Kindern.<br />
Mehr Infos zum Verein «Mit Kindern Wachsen» e.V:<br />
www.mit-kindern-wachsen.de<br />
Tagungsort: «Institut Unterstrass», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 oder 14 bis Schaffhauserplatz.<br />
Ab hier in 3 Minuten über die Seminarstrasse und durch<br />
den Park ins Seminar.<br />
Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr<br />
Kosten: Fr. 180.– (inkl. vegetarisches Mittagessen)<br />
Fr. 155.– (für Mitglieder)<br />
Anmeldung: bis 15. Juni an:<br />
<strong>Kurse</strong> FPA, Postfach 801, 6301 Zug<br />
Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 71<br />
E-Mail: info@arbeitskreis.ch<br />
www.arbeitskreis.ch<br />
30
Gehe einmal im Leben zu weit:<br />
Rüttihubelbad!<br />
Das Sensorium ist das Schweizer Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne.<br />
Im Hotel und Restaurant pflegen wir den guten Geschmack.<br />
Unsere Veranstaltungen verstehen wir als Freie Universität von<br />
Denken, Fühlen, Wollen<br />
Hier ein Auszug (weiteres unter www.ruettihubelbad.ch)<br />
6. April 16.30 h Karfreitagskonzert mit Paul Giger und Marie-Louise Dähler<br />
6. bis 9. April Ostertagung mit Marcus Schneider und Wolfgang Held<br />
3. und 4. Mai Vortrag und Seminar mit Maritta Koch-Weser:<br />
50 Jahre Umweltbewegung: Rückblick und Ausblick<br />
26. bis 28. Mai Pfingsttagung: Erfahrungen an der Schwelle.<br />
Mit Thomas Meyer<br />
2. bis 3. Juni Kaspar Hauser. Mit Marcus Schneider<br />
21. und 22. September Kaspar Hauser, das Kind Europas. Mit Peter Selg<br />
28. bis 30. September <strong>2012</strong> - Wandlung von Erde und Menschheit<br />
Mit Marko Pogacnik<br />
6. und 7. Oktober Rüttihubel- Märchentage<br />
14. bis 16. Dezember <strong>2012</strong> - Symbolik und Bedeutung des Maya-Kalenders<br />
Mit Marcus Schneider<br />
26. bis 30. Dezember 10. Rüttihubeliade, das Internationale Musikfestival<br />
Beachten Sie auch die neuen Stationen im Sensorium rund um das Oloid;<br />
das Labyrinth; die Umkippende Perspektive; die Windharfe; die bessere<br />
Hälfte und einiges mehr. (www.sensorium.ch)<br />
31<br />
+ 41 31 700 81 81<br />
www.ruettihubelbad.ch
Einladung zur 38. Jahresversammlung<br />
Mittwoch, 2. Mai, 15.15 bis zirka 17.00 Uhr<br />
In den Räumlichkeiten der «Christengemeinschaft»,<br />
Untere Zäune 19, 8001 Zürich, Tram Nr. 3 bis «Neumarkt».<br />
Traktanden:<br />
1. Protokoll<br />
2. Jahresbericht<br />
3. Jahresrechnung<br />
4. Mitgliederbeitrag<br />
5. Wahlen<br />
6. Tätigkeitsprogramm<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
Wünsche, Anregungen und Anträge bitte<br />
bis 20. April <strong>2012</strong> an:<br />
FPA<br />
Postfach 801<br />
6301 Zug.<br />
Für den Vorstand<br />
mit ganz herzlichen Grüssen<br />
Daniel Wirz<br />
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