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Universitätszeitung<br />

Organ der<br />

Kreisleitung der SED<br />

7 _ Dezember 1979<br />

"~ I ' .....<br />

..<br />

'Arbeitsbesuch bei<br />

MEGA-ForscHern<br />

(UZ) Über die bisher erreichten<br />

Ei'gebni-sse und künftigen Au.fgaben<br />

der Arbeitsgruppe MEGA­<br />

Forschung an' der Sektion Geschichte<br />

der Karl-Marx-Univel'sität<br />

informierte sich am 4. Dezember<br />

das Sekretariat der SED­<br />

Kreisleitüng bei einern Arbeitsbesuch<br />

. In dem Gespräch mit den<br />

Mitgliedern der Arbeitsgruppe<br />

wurden Erfahrungen des wissenschaftlichen<br />

Kolloquiums ZUl~ Bilanz<br />

und den weiteren Aufga ben<br />

bei der Herausgabe der Marx­<br />

Engels-Gesamtwerke (MEGA) am<br />

27.128. Novembel' in Berlln ausgewertet<br />

sowie über neue Anforderun'gen<br />

a n die wissenschaftliche<br />

Arbeit in Vorbereitung der V.<br />

Hochschulkonferenz diskutiert:.<br />

D/ Werner Fuchs, 1. Sekretär der<br />

SED-Kreisleitung, dankte dem Leitel'<br />

der Al'beitsgruppe, Mah.Ü'ed<br />

Neuhaus, sowie den a,nde.ren Mitgliedern<br />

f Ül' die bisher erbrachten<br />

Leistungen ul1d u nterstri'ch<br />

die hohe politische und wissensdl<br />

af1JIiche Bedeutsamkeit dieses<br />

FOl'schungsvorhabens.<br />

Kreisleilung<br />

der FDJ beriel<br />

(UZ) Am 27. November berieten<br />

die Mitglieder und Kandidaten<br />

der FDJ-Kreisleitung Kar!­<br />

Marx-Universität über die Aufgaben<br />

der FDJ-Kreisorganisation<br />

in Vorbereitung der V. ' Hochschul<br />

konferenz der DDR, die am<br />

4. und 5. September 1980 stattfindet.<br />

Als Gast begrüßten die FDJ'­<br />

ler den 2. Sekretär der SED-Kreisleitung,<br />

Dl:. Siegfried Thäle. Au"!<br />

der Beratung wurde eine F üllrungskonzeption<br />

der FDJ-Kreisleitung<br />

für das StudIenjahr 1979/<br />

80 präzisiert. In der Diskussion<br />

spi'achen fünf Freunde. Einen besonderen<br />

Stellerlwert nahm dabei<br />

~ine erste Auswertung der VII.<br />

Zentralen Leistungsschau der Studenten<br />

,und junge'n Wissenschaftler<br />

ein. In seinem Sdllußwort<br />

orientierte Genosro= 'Siegfried<br />

Thäle die FDJ-Kreisleitull g und<br />

das ge~amte Verbandsaktiv an der<br />

KMU dprauf, daß apf der Basis<br />

der bereits, erzielten Erfolge alles<br />

getan wird, um bei jedem Studenten<br />

einen spürbaren Leistungsanstieg<br />

im Studium und in der gesellschaftlichen<br />

Arbeit zu erreidlen.<br />

Senalskommission<br />

der KMU lagte<br />

.(UZ-Korr.) Unter Vorsitz des<br />

Prorektors für Erziehung und<br />

Ausbildung, Pror. Dr. sc. Annelore<br />

Berger, beriet die Senatskommission<br />

Leh rerbildung in<br />

eioer Sitzung am 28. November<br />

über Arbeitspositionen zur Weiterentwicklung<br />

der Di plomlehrerausbildung.<br />

Auf der Grundlage<br />

der Erfalll'ungen, die in der AJ.:beit<br />

mit den nunmehr seit vier Jahren<br />

gültigen und sich in der Ausbildung<br />

bewährten Stu<br />

/<br />

'I<br />

WZ-Beilage' zur Delegiertenkonferenz<br />

der Gewerkschaftsorganisat.ion<br />

. ,<br />

'der KMU<br />

'.'<br />

Zum Parteile:t:lrjqhr<br />

im Dezember<br />

. ,<br />

Tips und<br />

Argum'ente zum<br />

FDJ-Studienjahr<br />

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U%/45<br />

7. Dezember 1979 '<br />

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" Ir e zum artel e rJa r<br />

Weiterentwicklung des Marxismus 'Thema 3:<br />

erforderte Partei neuen Typs<br />

, Die ,Bedeutung<br />

Uber die neuen Kampfbedingungen der Ärbeitetklasse im Imperialismus des Leninismus<br />

[IIIIIIIII IIIIIIIIIIII IIIIII IIIIIII! 11II1I,1I11II1II1I1II11:illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll11 ~ü ~ r dd; u~ ic ~ ~ ~<br />

Um die Jahrhundertwende wuchs<br />

der Kapitalismus in sem hoch_<br />

stes und letztes Stadium, in den<br />

Impenalismus hinüber. "... Aufschwung<br />

,um Ende des 19. Jahrhun_<br />

derts und Krise von 1900 biS 1933 :<br />

DIe Kartelle werden zu einer der<br />

Grundlagen des ganzen Wirtschafts.<br />

lebens. Del· Kapi taltsmus 1St zum<br />

Imperialismus geworden." (Lenm,<br />

22/206)<br />

M1t dem Imperialismus erreichte<br />

der Prozeß der Vergesellschaftung<br />

der Al'beit und der ProduktIOn auf<br />

del' Grundlage privatkapil:ahstlscher<br />

Aneignw1g e1l1en derartigen Stand,<br />

daß der KaPitalismus zum Hemmnls<br />

fur die ungehmderte Entfatlrung der<br />

Pt'oduktlVluafte wurde und der So~<br />

zialismus hlstorlsch auf der Tageson:lnung<br />

stal'ld. Mit den materiellen<br />

Vorausse~ungen fur den Sozialismus<br />

wuchs gleichzeJ.tig Immer machtiger<br />

der Totengräber des KapItalismus,<br />

das Proletariat.<br />

OIe Klassengegensatze zwischen<br />

BourgeOlsie und Proletanat wurden<br />

auf d Ie .81Jltze getneben. Vor dem<br />

Proletariat stand nunmehr die ge_<br />

schichtJIche Aufgabe" zum Slrurm auf<br />

dIe Bashonen des Impenalismus anzutreten,<br />

um ffilt der eigenen Be_<br />

freiung auch die gesamte Nation zu<br />

retten, das Volk auf den Weg der<br />

SOZIalen, nationalen und kulturellen<br />

UmWälzungen zu fuhren.<br />

Die 1904 hatte den Opportunismus ge- sie genugend ,gefestigt, sein, um alle<br />

nahrt, anfangs als Stimmung, dann Prufungen zu bestehe n , muß SIe un_<br />

als RIchtung, schließlich ~ls Gruppe entwegt das EndZiel der Arbeitel'­<br />

adel' Schlcht der Arbeiterbul"okra- klasse vertreten und elasjJsch genug<br />

tie und ltlemburgerlichen Mitlaufer. sem, um 111 Jeder historischen Etappe<br />

(Lenin)<br />

ell1e nchtige Pohtilt zu gestalten.<br />

Es machten sich innerhalb der Ar- Die Lenmschen P-rmzlplen des Par_<br />

belterbewegung Krafte bemerkbar, telaufbaus stellen die theoretische<br />

die sich der Losung der soztalen und VeraIJgemememng der' Kampfbedm_<br />

nationalen Aurgaben der Arbel ter- gung.en, dl~ swh mlt dem übergar:g<br />

Idasse<br />

D<br />

m den \Ve~ stellten.<br />

zum ImperIalismus ergaben, dar; SIe<br />

as Auftreten ~des 0pPo11un.ismus ' waren eine schopferlsche Weitelent_<br />

war kein Zufall, sondern liegt wkklung der Marxschen Gedanken<br />

In der sozwlokonomischen Ent- über


g FOJ-teben<br />

Als Herausforderung an'<br />

, ~lIe · Studenten begreifen<br />

Seit dem 1. November ist es wieder<br />

soweit. Monatlich treffen sich an<br />

den -Grundorganisationen der KMU<br />

Tausende der FDJ-Studenten zu<br />

ihren Zirkeln im FDJ-Studienjahr,<br />

um über, sie interessierende .Fragen<br />

tu diskutieren, Meinungen auszutauschen,<br />

über P robleme zu streiten<br />

und Schlußfolgerungen für die<br />

eigene Arbeit zu ziehen,<br />

Gegenwärtig beschäftigt mich die<br />

Vorbereitung des Dezemberzirkels<br />

zum Thema "Die Hauptaufgabe -<br />

eine tägliche Herausforderung an<br />

die Jugend" ,<br />

In den vel~angenen Tagen und<br />

W0chen -: natürlich auch im zurückliegenden<br />

Zirkel - unterhielten<br />

wir uns über die Berliner FriedensinitIiative<br />

, von L.1. Breshn,ew,<br />

setzten unsere Unterschrift unter .die<br />

Willenserklärung der, BDR. In . meinem<br />

Zirkel werde ich nochmals<br />

darauf , eingehen, 'welch enger 'Zusammenhang<br />

zwischen der "Verwüklichung<br />

unserer ffa.uptaufgabe und<br />

der Rüstungsbegrenzung besteht.<br />

Denn eins ' muß uns ' klar sein; das<br />

vom Imperialimus zügellos forcielie<br />

Wetti'üsten' zielt u, a. g'egen unsere<br />

erfolgreiche Politik in ,ihrer Einheit<br />

vbn' Wirtschafts- ' und Sozialpolitik.<br />

Deshalb' ist es gerade jetzt ·notwendig:<br />

'nach der klaTen ' Willenserklärung<br />

für FrieCIen und ' gegen Aufrüstung,<br />

daß" jeder mit seinem' kon­<br />

Iereten Beitrag in der täglichen Planerfüllung<br />

seinen Anteil an der Ver­<br />

Wirklichung unserer Hauptauigabe<br />

leistet.<br />

Wie oft wird noch die Frage gestellt,<br />

ob denn ein " Student überhaupt<br />

solch eInen Beikag leisten<br />

kann, Für den Arbeiter an der Werkbank,<br />

den Genossenschaftsbauern,<br />

den Ingeni'eur ist das kein Problem,<br />

. wie aber soll ich als Student<br />

einen Beitrag leisten?<br />

Es bietet sich sehr g,ut an, den<br />

vorhel'gehenden Zirkel als Anknüpfungspunkt<br />

zu nehmen, Wir hatten<br />

herausgearbeitet. daß es heißt revolutionär<br />

zu sein, wenn. sich jeder<br />

mitten im Leben, in der Arbeit, im<br />

Kampf um die 'Realisierung der Politik<br />

unserer P artei für das Wohl<br />

qes, Volkes bewährt.<br />

In der Produktion wird um die<br />

tagtägliche Planerfüllung ,gerungen,<br />

Der Student kann und muß dies<br />

ebenfalls täglich, Jeden Tag mit besten<br />

Leistungen, das ist das Ziel und<br />

sein Bein·a.g zur Erfüllung der<br />

Hauptaufgabe, Heute schon rüsten<br />

wir uns für das Morgen, um den wissenschaftlich-technischen<br />

Forl-<br />

Statt Strohfeuer<br />

echte Dauerbrenner·<br />

Es ist schon einige Wochen alt:<br />

das Studienjahr 1979/80, Wochen der<br />

Rechenschaften und des Tüftelns<br />

um neue Ideen in den Seminargruppen<br />

gipfeln derzeit im Höhepunkt<br />

AOL·Wahlen. Nichts Neues, wird<br />

mancher sagen, finden sie doch alljährlich<br />

statt. Vielleicht wal' es das<br />

Bewußtwerden gerade dieses Alltäglichen<br />

in gerade dieser Zeit, das<br />

die AOL-Wahl des 3, Studienjahres<br />

der Sektion Journalistik zu einem'<br />

schritt zu meistern, heute schon beginnen<br />

wir und haben unseren Anteil<br />

an wissenschaftlich-technischen Ausgangspunkt zu Neul'!m werden<br />

Leistungen,<br />

ließ.<br />

Unsere Hauptaufgabe ist und<br />

Zahlreiche Exponate der vor we- bleibt das Studium: hohe Studiennigen<br />

Tagen zu Ende gegange- und gesellschaftliche Leistungen,<br />

nen MMM und VII, Zenn'alen Lei- el ß<br />

stun ' h : d' , Kampf gegen Mitt ma J, Da geht es<br />

, gsse au .sm em deutltcher Be- um eine gründlichere parteili-<br />

~vels, wie dle ~tud~~ten mit. ihren chere ' Haltung zum mat:xistisch-Iebut~<br />

Studlenergebmssen, mIt der , ninistischen Grundlagenstudium. um<br />

schopfenschen Umsetzung ihrer Studiengruppenarbeit um Gruppen­<br />

Ideen einen wirksa:men Beitrag zur diskussionen als G;'undlage, alles<br />

Hauptaufgab~ erbr~ngeq , Doch der zielt auf ein Höchstmaß an Wissen,<br />

Bogen 1st Vlel wetter zu spannen, das gerade wir künfti"en Journalisten<br />

Da geht es auch um die Teilnahme uns aneignen müssen~<br />

am FDJ-Studentensommer, Hier bietet<br />

sich, eit~e heryorragende Mög- Ehrlichkeit! Ehrensache sollte<br />

lichkeit, hohe volkswirtschaftliche man meinen, Ja, aber wie sind da<br />

Ergebnisse zu 'erwirtschaften, Über die Spickzettel oder gar vorgedie<br />

Teilnahme jedes Fl'eundes am schriebene Arbeiten zu werten?<br />

Studenrtensommer' 80 in diesem Zir- Note 5? Was solls! Der Kummer<br />

kel zu diskutieren ist keineswegs kommt und vielleicht zu spät~ Einverfrüht.'<br />

sicht. wenn die P raxis,die Wahrheit<br />

ans Licht bringt, Das hat jeder nicht<br />

nur mit sich selber aüszuxnachen,<br />

Es gehört auch ' dazu, daß' jeder<br />

Student aus seinem Wissen schöpft,<br />

als Propagandist jederzeit auftritt.<br />

Dies selzt , aber exakte Kenntnis<br />

der Parteibeschlüsse und des Programms<br />

der SED - das wir ja im<br />

Zirkel studieren und diskutieren<br />

wollen - voraus. Ich werde deshalb<br />

auf alle Fälle - und zumal ich in<br />

einer Gruppe des· 1. Studienjahres<br />

von Humanmedizinern bin - nochmals<br />

an Hand'des Lesematerials und<br />

eines Dia-Ton-Vortrages. (Bildungsstätte<br />

der SED, Nr. 1653 a - e) anschaulich<br />

die Hauptaufgabe als<br />

langfristiges, strategisches P rogramm<br />

der ständigen Gewährleistung<br />

der Einheit von Wirtschaftsund<br />

Sozialpolitik erläutern, Besonders<br />

kommt es mir darauf an, nachdrücklich<br />

auf die Dialektik der beiden<br />

Seiten zu verweisen, Oftmals<br />

noch trifft man auf die Auffassung,<br />

daß das Wesen der Hauptaufgabe in<br />

der .. weiteren Erhöhung des materielle'~<br />

und kulturellen Lebensniveaus"<br />

bestünde und es wird der<br />

wesentliche zwelt~ Teil, der Weg zur<br />

Ei'reichung dieses Ziels über aie Erhöhung<br />

der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen<br />

,Fo'rtschri tts<br />

und des Wachstums 'der Arbeitsproduktivität<br />

vergessen.<br />

Ein Gleiches gilt für das Zeitungsstudium<br />

und das der Dokumente unserer<br />

Partei. ' Sichel', wir können da<br />

schon .auf Fortschritte verweisen, ."<br />

Aber sind w ii'klich aUe dabei in aktuell-poli<br />

tischen Auseinandersetzungen?<br />

Versteckt so mancher sich<br />

nicht noch immer hinter dem Rükken<br />

seines Vordermannes an P arteilehrjahr?<br />

'<br />

Di skussionsstoH gab's genug während<br />

der Wahl. Anknüpfen werden<br />

wir an die Erfahrungen unseres<br />

SSK-Kandidaten, die ehemalige<br />

SG 26 in Sachen AbzeichenptüfuTIgen,<br />

I{ulturell-politische Programme,<br />

Argumentationswettstreit,' Anlmüpfen<br />

auch an die Solidaritätseinsätze,<br />

die im vergang'enen Jahr einen Nutzen<br />

vo'n über 2800 Mark erbrachten,<br />

an den Studentensommer, an dem<br />

sich alle Kommilitonen aus dem<br />

ehemaligen 2, beteiligten, die guten<br />

Leistungen der Rasterl"ünstler, fast<br />

2000 Mark Spenden zum Nationalen<br />

Jugendfestival, unc;l an das Wohngebietsfest<br />

anläßlich der Studententage.<br />

die 550 Arbeitsstunden in der<br />

Moritzbastei, die BToschüre, über das<br />

Leben des Genossen Gerhart Eisler,<br />

dessen Namen unsere Grundorganisation<br />

t'rägt, und, und, und.<br />

Daß wir bei der Rechens chäftslegung<br />

1980 nicht nur m it Strohfeuern<br />

sondern echten DaJUerbrennern<br />

in der F D J~Arbeit aufwarten<br />

können dafür will die neue AOL<br />

mittels ' regelmäßi,gerer, koUektiveren<br />

Anleitung sorgen, Die Sprechstunden<br />

des Heimlmm'itees unseres<br />

Wohnheimes ,in Lößnig können genutzt<br />

werden, um Vorschläge ' l.md<br />

Kritiken an den richtigen Man'n zu<br />

bringen, .<br />

Vor uns lieg,en die Eins,al-zgespräche<br />

ein interessantes Pl'aktikum in<br />

der' Lokalredaktion, e,il1e Exkursion<br />

nach Dresden und nicht zuletzt<br />

wichtige P rüfun.gen in den Grundlagenfächern.<br />

Vfeles Gute aus dem<br />

2, Studi,enjahr können wir übernehmen.<br />

Noch mehr gilt es a ber besser<br />

:ou machen im 3.<br />

Dagmar Roestel, FDJ-Redaktion<br />

Auf qie Diplomarbeit in<br />

den Zirkeln orientieren<br />

Ich glaube sagen zu können, daß<br />

für die Mehrzahl der Studenten, d,ie<br />

langfristig in wiss'enschaftlichen Zirkeln<br />

mitwirken, günstige Voraussetzu<br />

ngen zur Durchführung des Bel'ufspraktikums,<br />

das bei uns a'm<br />

Ende'; des 3. Studienjahres stattgefunden<br />

,hatte, ge~chaffen wurden,<br />

Es wi~i,t sich als besonders günstig<br />

aus, wenn die in del;, Zirkelarbeit<br />

gestellten Aufgaben in einem<br />

Soweit zu einigen Gedanken. D a- engen Zusammenhang mit den spämi<br />

t ist keineswegs gesagt, daß ein tel' . im P raktikum zu bearbeitenden<br />

Zirkelleiter bei der Bewältigung des. Aufgaben stehen, Dadurch kann man<br />

Themas 3 nur so vorgehen sollte. sich schon vor Beginn des Prakti­<br />

Jeder muß von seiner FDJ-Gruppe" kums mit eiI)igen Problemen bedem<br />

Niveau, den Voraussetzungen, schäftigen. Es zeigte sich, daß l,ei­<br />

Besonderheiten ausgehen, Aber eins neswegs nur solche Aufgaben zu<br />

ist mir klar, Diskussionsstoff gibt es lösen waren die ein einziges Fachgenügend<br />

und die Zeit wird keines- "ebiet betreffen sondern daß man<br />

wegs lang werden, Wolfgang Gühne ~ic h (zum Teil' wiederholend, zum<br />

' Teil mit völlig neuen Aufgaben)<br />

aus den verschiedensten Fachgebieten,<br />

befassen mußte,<br />

Bei den Zusammenkünften der<br />

Zirkel wurden der Stand , der ' Aufgabenerfüllung<br />

festgestellt, P robleme<br />

dikskutiert und die nächsten<br />

A rbei tsschri tte festgelegt. '<br />

Ich selbst arbeite im Zirkel "Anwendung<br />

mathematisch-statistischer<br />

Methoden in der EDV ,zur Vervollkommnung<br />

der Produktionsorganisation<br />

in der Schuhfabl'ik ,Paul<br />

Schäfer' Erfurt" , der von Prof,<br />

Apitzsch betreut wird, Unser Zirkel<br />

knüpfte schon' im September 1978<br />

ers,te Kontakte mit dem späteren<br />

Praktikumsbetrieb,<br />

Dazu führten wir eine Exkursion<br />

in die Schuhfabrik "Paul Schäfer"<br />

Erfurt durch, Neben einer Betriebs-<br />

besichtigung el'fologte eine Absprache<br />

über di'e gemeirusame Al~beit zwisch'en<br />

der Schuhfabrik und unserem<br />

Zirkel. Das ermögl ichte uns, schon<br />

zu Beginn der Zirkeltätigkeit die<br />

Interessen des Praktikumsbetriebes<br />

in den Aufgaben-ste11ungep zu bel'ücksich.tigen,<br />

Bis zum ' Beginn des<br />

Praktikums im Mai 1979 machten<br />

wir uns bei weiteren Fahrten nach<br />

Erfurt mi t den Betreuern der einzelnen<br />

Gruppen bekannt. Indem wir<br />

ihnen unsere Aufgaben und Zielstellungen<br />

edäuterten und sie uns wichtige<br />

l:iinweise zu orgarrisa,tol'ischen<br />

und praktischen Problemen gaben,<br />

entwickelte sich frühzeitig eine<br />

nützliche Zusammenarbeit,<br />

Auf diese Weise gelang es uns,<br />

eine gewisse, Arbeitsgrundlage 'für<br />

die Durchführung des P l'aktikums<br />

zu erhalten und im Praktikum sofort<br />

mit den im Betrie b notwendigen<br />

Untersuchungen zu begi nnen.<br />

Die Zusammenarbeit mit den betrieblichen<br />

Betreuern erstreckte sich<br />

neben der Bearbeitung der {\ufgaben<br />

stellung für ' die Praktikumsarbeit<br />

auch auf bemfspraktische P robleme.<br />

Auch nach dem Praktikum führen<br />

wir die' Zirkelarbeit weiter, Dabei<br />

wird mH der Anfertigung d er Diplomarbeit<br />

unmittelbar an die Ergebnisse<br />

der Praktikumsarbeit angeknüpft,<br />

Somit stellt die Zirkelarbeit ei~le,<br />

den besonderen' Interessen ' des einzelnen<br />

entsprechende, frühzeitige<br />

Orientierung a uf die Diplomarbeit<br />

~~ ,<br />

Frank Sparrer,<br />

SektiOn Wirtschaftswissenschaften<br />

,<br />

7. Deiember 1979. UZ/45<br />

Mehr als nur Tanz • • •<br />

, , ,<br />

, , : der natürlich auch, wie mari sieh't und sich auch denken kann, bestimmt<br />

das Pro,9ramm im FDJ·Jugend- und Studentenlentrum "Moritlbastei". UZ<br />

besinnt sich ab Januar wieder einmal in letzter Zeit etwas verschütteter<br />

Traditionen und bringt reg€~m äßig den "Bastei: Report", Ihr erfahrt da alles<br />

Notwendige ' über Veranstaltungen des ' laufenden Monats und über die'<br />

Anforderungen, die konkret an euch geh!:)n, was den weiteren Ausbau betrifft,<br />

,Bis dahin 'müßt ihr ,allerdings noch auss~hließlich mit den Veranstaltungs-Aufstellern<br />

und, Plakaten vorlieb nehmen, Ubrigens hat die Bastei·ein<br />

ihren Dimensionen entsprechendes stattliches "Maskottchen!', einen sieben<br />

Monate alten <strong>·L</strong>ö.wen _aus dem Leipziger Zoo, der vor Ort auf den Namen<br />

Moritz getauft, wurde. "Der Bursche brachte gleich seirye Freundin mit, eine<br />

ausgesprochen' nette Tigerin, die allerdings hichtBastia 'hei ßt, , , 'In edlll<br />

Bastei ,springt übrigens':noGh ein anderes Tier herum, und um Verwahslungen<br />

mit Moritz vOHubeugen, sei gesagt, daß es sich ' hier um ein Rieseo ~<br />

karnickel hllndelt, das die Freunde vom Studentenklub "Kass.eturm" Weimar<br />

als geschenk mitbrachten.,<br />

Foto ; Klaus Vo igt<br />

. GloSSEl ';"<br />

~ . " . .., .....<br />

.. .. ,<br />

Tie'rische<br />

Weitsicht?<br />

/ l'<br />

det: Im langen Schwarzrock rilit<br />

leuchtend weißer Bluse, wie immer,<br />

Frau E'lster legt Wel;t auf<br />

Schönhei t und kostbare ,Formen<br />

in Porzellan und Kristall. Funkel<br />

und Glanz in ihrer guten Stube,<br />

wohin das Auge sieht: Sammeltassen<br />

in Kobalt unel echt Meif3-<br />

ner, Kristallvasen und -schale!].!<br />

auch RÖlnerg·las . . , und der Kar:.<br />

fee tisch ist gedeckt - ganz in<br />

Preßglas und Steingut wie an jedem<br />

Sonntag,<br />

'<br />

Man , gi bt ,Tieren oftmals Herr Marder, ist ' Annoncieri<br />

menschllcli,e ElgenscJ1af,ten, So , Einige, Beispiele ' aus seiner Ar­<br />

Liest man VO)TI schlauen Fuchs, bei t: Verkaufe neuwertigen' WalJt~<br />

vom eitlen Pfau oder vom wel- " ' , ..<br />

seh R,aben, ' Ob aber Menschen bur&, rosa FII~ ~en, 1ll1dgrunes<br />

aych Tiere nachahmen ?<br />

Wasch becken, diverse Fahrzeug-<br />

, ersatzteIle, Alles zum Llebhaber~<br />

Frau ' Geier will heute abend preis, versteht sich, '<br />

ins Theater gehen, ~ie öffnet, ih- \ '<br />

ren übervollen Kleiderschrank Frau Geier Frau Elster Uod f<br />

und sucht lange. Wer die Wahl Herr Marder {",erden wahrs ch eill~<br />

hat" hat die Qual- zwis,chen Ull- lich auch morgen wied~r p ,ünk t~ ><br />

gezählten Kleidern, zahllosen lich wie immer. im WarenhaUs'<br />

Röcken und Blusen, Schiießlich 'all stehen, un1 zu hamst.ern, ",\<br />

'ist sie doch theaterschick geklei-<br />

Ute Sem~at.;,<br />

10<br />

"Vers'uche" - einigeAnmerkungen<br />

zur Retrospektive im '"Casino"<br />

Über studenfische Filmarbeiten aus Babelsberg bericht~t Tilo Prase<br />

Versuche" nannte sich die diesjährige<br />

Retrospektive dei' 'Dokfilmwoche.<br />

Keine Werke von Meistern<br />

der Weltkinematografie standen im<br />

Casinoprogramm, sondern Filme<br />

von Lel'nenden wurden vorgestellt.<br />

Die Hochschule für Film und Fernsehen<br />

25 Jahre wurde sie vor wenigen<br />

Tagen, reiste an mit Studentenarbeiten,<br />

'vOJ;wiegend Diplomfilmen<br />

d'es 4" Stud.ienjahre~, aber a';lch Regie-Etüden,<br />

KameraülJungen.<br />

. In der Zusammenschau der fast<br />

60 Filme, beginnend , mit dem ' Jahr<br />

1.957, schält" sich ' deutlich ' heraus,<br />

wie die Potsdamer St.udenten '·sich<br />

Zur Wirklichkeit DDR ,bekennen" wie<br />

sie auf filmische Weise um eine produktive<br />

Haltung' zu ihrer Umwelt<br />

ringen, Wichtiges Merkmal hierfür<br />

scheinen mir ·eine Reihe von Sujetlinien,<br />

die kontinuierlich verfolgt<br />

werden, Bei aller Verschiedenartigkeit<br />

der Handschriften und der<br />

Einzelthemen - das stetige Aufgreifen<br />

spricht für die Auseinandersetzung<br />

.. mit 'Wesensfragen unserer ·Zeit.<br />

. ,;Die , erste 'Seite einer ' Chronik"<br />

(1959") von Kurt Tetzlaff soll hier fÜl:s<br />

Themenfeld Antlitz der Arbeiterklasse<br />

stehen. In der damals sowjetisch<br />

besetzten Zone: Eine Geschichte<br />

von ' Berglellten, DJe Grube i~t ljlbgesoffen,<br />

. einige ', Kumpell Ejntschlteßen<br />

sich;' die' Grube 'wieder fördei'fähig<br />

zu machen, entgegen ' den Zweifeln,<br />

entg~gen der Resignation. Im,mer<br />

mehr Kumpel raffen sich auf, nehmen<br />

so von der Arbeit für sich Besitz,<br />

Von Tetzlaff war übrigens noch<br />

eine Fünf-Minuten-Etüde im Pro ~<br />

gramm, "Auf dem Bahnsteig" (1957),<br />

ein köstliches Beispiel für , eine<br />

Art "inszenierten" Neorealismus, , .<br />

Zurück zur erwähnten Sujetlinie<br />

- in der Retr,ospektive läßt sich<br />

diese , Entwicklung sinnfällig verfol- !<br />

gen, Eine :Mischung aus , Reportage<br />

und Porträt scheint mir, der Film<br />

"Seine Dreiundvierzigste" (1963) von<br />

Jürgen Eicke zu sein, Während der<br />

Streifen das, faszinierende techni~<br />

sche Geschehen beim Einfahren der<br />

neuen "Langen Brücke" in Potsdam<br />

zeigt, porträtiert er gleichzei tig den<br />

Richtmeister, wie er eine eingespielte<br />

Mannschaft dirigiert - ' sorgsam<br />

cmd souverän, denn für ihn ist's die<br />

dreiundvierzigste Brück.e, die er montiert.<br />

Recht originell und psychologisch<br />

anregend fand ich "Wer ein<br />

p'aar Holzschuhe a bgelaufcn hat ... "<br />

(1976) von Gabriele, Denecke-Herrmann,<br />

Vor optisch reizvoller Kulisse<br />

im Elbsandsteingebirge versucht die<br />

Reportage, die harte Arbeit in einem<br />

Stei nbruch ' zu erfassen, Und dem<br />

Film gelingt es, etwas vom historischen<br />

Gewordensein dieser Berufe<br />

erleben zu lassen.<br />

Eine weitere, (die meines Erachtens<br />

weltanschaulich am tiefgehendsten<br />

und ästhetisch am gelungensten<br />

bewältigte) Sujetlinie ist die der antifaschistischen<br />

Auseinandersetzung.<br />

Einer der frühesten Kur'zspielfilme<br />

der Hochschule: "Das Spiel" (1962),<br />

die Diplomarbeit von Celino Blei­<br />

\yeiß, steht für diese Linie, Ein BasketbaUspiel<br />

zwischen Mannschaften<br />

allS Riga und Berlin, Mitten hinein<br />

bricht beim Trainer der Rigaer<br />

Sportler die Erinnerung an ein anderes<br />

"Spiel". SS-Schergen stand das<br />

Gemüt nach, grausiger Unterhaltung,<br />

ber ehemalige Basketballspieler<br />

sollte durch ununterbrochene Tref-<br />

fer ins N~tz sein 'rLeben und( das an- geschieht I dies. ' i'l1 einer Weise,: rn~<br />

derer sowje'tischer Kriegsgefangener a uch ältel;e Menschen zu Assoziatid'"<br />

retten, "Flammen" (1967170) nannte nen anregt. Beachtenswert ist auch<br />

Komad Weiß sßinen Fjlm über elie ,die rundweg . aussagestarke, kOll~<br />

Berliner jüdische ,Widel:standsgruppe trastreiche Kameraarbeit. ' "l<br />

um Herbert Baum, die 1942 die NS- Eine andere Gruppe von Filmen ,<br />

Hetzausstellung. "Dasl Sowjetpara- läßt sicb zusammenfassen: originelle:,<br />

dies" in Brand steckte. Ausschnitte oft hllmorvo.lle Entdeckungen der<br />

aus Propa'gandafilmen des Dritten Gegenwai-t. ' Zwei Filme seien ab~<br />

,Reichs wurden hier, aussagestark ge'- schließend genannt. Der "Dingsleliekontert'<br />

durch Gespräche mit Anti- n'er BiIderboge'n" (1977) bi'ingt'fre'uhd"<br />

faschi sten, Ebenfalls an eine 'Form lich'-ironische An- und Einsichter.t<br />

nationalsozialistischer . Propaganda über ein thi:irihgisches BallerndOl' f<br />

knüpft I-Ia ns Werner bei seiner fil- mit sei nen Miniattraktionen, "A I~<br />

mischen Auseinandersetzung an, In Iium Cepa o~el' ,Die , Wil'k!,mg - !l~r<br />

"Reflexionen'" (1972) , einem Werk Zwiebel auf die Stadt Weimar" (1972)<br />

außerordentiicher emotionaler ' Wir- er,kundet , die ' allseitig 'förderlk l1e<br />

kung, erinnert sicl; ein älterer Al'- Al!sstrahlung jenes Gewächses auf<br />

beitel' itTI ,Kollzert' des Nationalthea- die gediegene Klassikerstadt. . ';~:'<br />

lers, " L~s .Prelu'des" von Liszt er- Eine WoChe Hochschtllfilm ' acts<br />

tönt, die, mißbl"a uchte Melodie : bei Potsc!ä!in liegt zurück, Gerade der an'.,: ,<br />

Wochenschaueli; Sbnderi'neldungen regende weltanschaul,iche Gehont<br />

aus dem faschistiscllen' Hauptquartier, und.' elie ästhetisch ' pliantasievoHe'<br />

Bilder vom HiUerbesllch in Weimar; Gei;taoltllng weckt bei mi'r Fra gel~ !<br />

vom Schrecken in BlIchenwald wer-'" Warum sollte nicht auch 'ei n .. Profil<br />

den wach, Ungewöhnlich' im Thema einmal einen Kurzspielfill11 cirehen':<br />

und gelungefl in ' sei ner , optisch ,sen- werin's für ein Zwei-Stuilden-Epos<br />

si bien Gesta l ~U'ng ist auch der Strei- nicht reicht? Und :( Wo ist;' bei l11a't.t'­<br />

fen von 'I

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