KARL- MARX -UNIVERSITAT

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Universitätszeitu~g , .
Organ der
Kreisleitung der 5-EID­
,11. Juli 1981
KARL- MARX -UNIVERSITAT
. _.' .. " .. __ _ _ __ . _.' '_.~ .... ,.:'! ..... ,:." ...... !:?: . .:' ',',! ,:;,'" ........... ,'. ___ ' _ . ',' _ ,:-..._" ~., _ _ .t,'· __ t_.
Qualitätsanspruch
gerecht wer,den
Führungsseminar VOll Leitungskadern der Karl-Marx-
Unlvers.ilät /,Aufgaben und Entwicklungslinien .
wurden 'diskutiert
(PI:) . pie' Aufgaben und Ent_ Die äußerst , lebhafte und konwicKlungslinien
der Universität . struktive Diskussion der Bera_
i'!1 dcin achtziger ,Jahren standen tungsteilnehmer: machte ihr Enim
Mittelpunkt eines ·produktiven gagement deutlich, sich dem vor
Erfahrungs· und· Gedankena,us- der Wissenschaft 5tehenden Quatausches"
zu. dem sich am 9. und litätsansjJruch zu .;Lell'en und das
1.0. Jü'li führende Wissenschaftler geforderte erhöhte ' Leistungsund
. Leitungskadel' aller Sektio- n'iveau zu erreiche=n. Fragen der
nen und Einr'ichtungen der Universitiit'
trafen. ' An der zweitägianspruchsvollen
Lehrplangestal_
tung, der Förderung' 'der Besten,
gen "Beratung nahmen auch dei' der Effektivieru·ng .jer Fot'schung
'2. Sekretjir der S,ED-Kreisleitung, und des Erreichel~s von am Welt _
Dr. Siegfried Thäle, und 'der stand ' orientierten Spitzenle ist un ~
stellvertretende Minister für das gen sowie der rascheren über­
Hoch- und Fachschulwesen der führung von Forschungsergeb_
DDR, Prof . . Dr. Gerhard Engel, nissen in die Praxis nahmen in
teil. In seinem Referat. erläuterte der Beratung einen breiten Raum
Prof, 0.1'. sc. Lothar Rathmann ein. Zugleich vermittelten die
dke Fü_hrungsschwerpunkte der Erfahrungen führender Wissen­
Universität für die kommenden schaftskollektive (Ir:;[ KMU eine
J ahre und kennzeichnete die in Fülle von Ideen' zur Qualifizieden
Haul?t;mjzessen Lehre, For _ rung der wissenschaftlichen Arschung,
Weiterbildung und Kader- beit und zur Erhöhung des Nientw.icklüng
k;onsequent notwen_ veaus von Erziehung. Aus, und
digen .Maßstäbe, Weiterbildung an ~ler Universität.
'1'0,000 Wettkämpfer'zur Spartaki:ade
• Z~hlreiche Wettkämpfer und ' Erfurter Bürger wa~en dabei,' als am 10, Juli
d~s Musikkorps der GST unter .dem Motto "G(~ßes 'GST-Signal": auf dem
Domplat% spielte.
Foto: Eilgelhardt
Weh..rsportl(!r 'der· D[)R
mäße·n in E,rfurt ihre:Kräfte
Pie B'esten aus allen Bezirken-trafen sich zur
Wehlispartakicid'e,der GST / Hall.enser ~portler
waren am edolgn!ich$tEm , . ':
. Am , vergangenen Wochenende sen die GST-Spoi.-tler, unter ih,
fand in ' Erfurt die IV, Welu'- nen auch Angehörige de'r KMU,
sFlartakiade der Gesellschaft für ihr gewachsenes v'ötmilitärisches.
SpQrt· \lnd Technik statt. In 17 Können, ihre Disz}piin, ihre Lei_
Disziplinen der vormilitärischen stungsbereitschaft sowie den fe­
Ausbildung und des Wehrsports sten Willen zur Verteidigung des
ermittelten die 10 000, Teilnehmer Sozialismus. Die Ergebnisse , der
der Spartakiade die Besten, Zur IV. Wehrspartakiade, bei der
Eröffnung der Spartakiade hob Halle als bester Bezirk aus­
Gerhard Müller, 1. Sekretär der gezeichnet wurde, waren die be­
Bezirksleitung Erfu rt der SED, sten aller bisherigen Wehrspadahervor,
' daß die rv. Wehrspar- kiaden. Im Duellschießen' konnte
takiade neue Initiativen für die die Leipziger Frauenmannschaft
Erfüllung der B e~ch lüsse' des den Sieg errin~en. Kerstin
X, Part.eitages zur Erhöhung der B.rauer, die mit der' Jugen'dmann-'
Verteidigungsberei tschaft und schaft eine Silbermedaille er­
Verteidigungsfähigkeit ,auslösen reichte, . wal' . besonders vom
werde. Er erinnerte daran, daß Kampfgeist ihrer Mannschaft be_
vor ,51 Jahren Ernst Tl1älmapn eindruckt.
die revoluti(;mären Arbeiter auf ,.
einet' Kundgebung auf dem Er- Die Wettkänlpfe gingen am
fu't:ter ·. Domplatz zur proletari, Sonntag mit einer begeisternden
sehen Wehrhaftigkeit aufgerufen Flugschau .. vor" 200000 Zu- .
liatte, . schauern zu Ende. .
, A'11 den,Wettka!.J.1pftagen bewie- Klaus.Engelhardt
~eierliche
Exm,atrikulaUqn Gm: He'rder-Institul derKMU
600 Kommilitonen 'schlossen
e'rfolgrelcb ihr Studium ,ab
Prädikat "Mit -Auszeichnung" für; 13 Stude~ten:/ Rurid ~17 '
5(),O Bürger ausüb.er 1 ~O St~a .tel1
erhieUen seit 1951 eihe Ausbild~ng . am Instifut ',', \ . -, .. ' ' . .
(.{JZ) · Mit irll:er feierlichen ,Exma­
·.tril)ulatiol1i el1?ete,

2 AKTUELLE INFORMATIONEN
r,Recht in unserer Zeit"
von Professoren der KMU
(UZ-Korr.) BereIts eme Gesamtauflage
von 2,5 MIllIonen
Exemplaren hat Jetzt dIe seIt
sechs Jahren vom Staatsverlag
der DDR In Zusammenarbeit ml t
der URANIA herausgegebene
popularwlssenschaftlIche
Taschenbuchreihe
"Recht Jn unserer
Zelt" erreIcht. Dal unter sind dreI
neue Taschenbucher, die sich mit
Fragen des Zusammen1ebens der
Burger und der FestIgung der sozialIstIschen
Lebensweise beschaftIgen
DIe gemeInsame aktive
Beteiligung der Burge{' bel
der Gestaltung Ihles Wohngeb,etes
und deI Instandhaltung deI
Wohnungen, aber auch gutnachbathdle
BezIehungen, Hilfe fur
altere But'ger, Sorge um dIe Kinder
und Ihren Lebensraum 1m
WohngebIet -
das alles druckt
sleh 10
vlellalhgen lecbthchen
Regelungen aus, dle dem Leser
VOn .... den
Lelpzlger Professoren
Dr K Glaß und Dr
M Mühlmann
- belde KMU - In der
Broschure "Burger - HausgemeInschaft
- WohngebIet" (118
SeIten, 2 Mark), Helt 34
\ler
Reihe, anschauhch
verstandhch
gemacht werden und
Ihn zur
MItwirkung auffordern
HHALLO"-Studiotreff
zUm Studentensommer
40000 Studenten lassen sich In
dIesen Tagen auf den Großbaustellen
unseres Landes Praxlsluft
um dIe Nase wehen übeIali
dort, wo der Einsatz der Studenten
gut vorbereItet 1st wo Ihnen
anspruchsvolie Aufgaben
ubertt'agen
werden und vIelseItIge
Veranstaltungen auch eIDe
Interessante FreIzeIt garantleren,
wud Jeder Jed,en Tag mIt
größtem Engagement semen
Mann stehen, In einem StudIOtreff
-
ein Hallo unter ZeItplanen
-
Wird eLO Stuck StudIenalltag
beleuchtet, mdem es alle
Jahre WIeder praktISch WIrd
Sendeterrnm' Montag, 27 Juli
1912 Uhr, Stimme der DDR. '
Führung im
Ägyptischen Museum
Am Sonntag, dem 26 Juli, um
11 Ulu', findet Im ÄgyptIschen
Museum der KMU eIne ollentlIche
FUhrung statt.
/
Mathematische Talente zielstrebig gefördert
:;";;~~f~
der dle,jchllgen Abschlußveranstaltung der MathematISchen S ~ül erge-
. Foto : UZ/Vogel
Die Besten der Besten
arbeiten in "Spitzenzirkeln"
Seminargruppe MB 79-84 übernahm Jugendobjekt Mathelager
(UZ-Korr.) Sell 1974 besteht dIe
Mathemahsche
Schulergesellscha,ft
des BeZirkes LeipzIg In Ihr werden
etwa 200 mathematIsche Talente des
BeZIrkes In den Klassenstufen 6 biS
12 belreut. Dabel hat SIch dIe Zusammenal
beit zWIschen der SektIon
MathematIk der Karl-Marx-UmversItat
und dem Rat
des BeZIrkes
Lelpzlg, AbteIlung VOlkSbIldung bewclhrt.
'
lehrer fur Mathematll( uberrelcht
DIe Besten del Besten wUiden In
den .. Spilzenzllkel" der MathematIschen
Schulel gesellschaft
deleglet t
Nach eInJährlgei KandidatenzeIt
erhIelten Schuler der 5 Klasse Ihre
MlIglJedsdokumenfe fur die MSG
TlOtz Abschlußveranstaltung ISt
die mathematische .A:t;belt der Schuier
fur dteses Schuljahr DIcht abgeschlossen
Mehr als 100 Schuler werden
'Im dlesjahngen Mathelager
das Jm August 1m Zentralen PlOnJel~
lager Grunhelde (Vogtland) stattfmdet,
telinehmen
Prom~lion B
...,.., ~,
Zu emer TradltJOn 1st es geworden
daß nach emem Jahr angestrengter
TatIgkeIt die besten Mltglteder
der elluelnen Klassenstul)'n
ausgezeIchnet werden
Auf dieser
Abschlußvet anstaltung wurde ein
Vortrag von Doz Dr Grosche ubel'
die mathemattSche Modelherung
phystOloglscher Prozesse mtt großem
Interesse vetloigt AnschlIeßend
konnten dIe besten Schuler mtt Urkunden
und Buchpramlen ausgezeichnet
werden In diesem Zusam-
__ Tlle'1llang werden~ elstIIjals a",ch
EmpfehlungsschreIben fur 'dH~
Auf­
"
.. nanrne_emes Studiums in del.: ~Facb ­
"-Uchtung- MathematIk odel Dlpioln-
Neben der mathematIschen Zlrkeltallgkelt,
die von MItarbeItern, As­
SIstenten und Studenten der Sektwn
MathematIk geleItet wlId, steht naturhch
dIe Elholung 1m VÖldergr
und Das Mathelager \vlId m dIesem
Jahr von Studenten der Semlnargruppe
MB 79-84 als JugendobleId
inhaltlIch und, orgamsatonsch
vorbereItet und dUIchgeluhl t. W~senthche
Erge6nI ss~e"f" wei den·" ~m
k.ommenden Jahr auf der StudentenironEerenz
10' Jena abg~rechnet
'I
Fakultät für Philosophie unu Geschichtswissenschan
Dr. Georg Perlbaru. sm 17 JulI
14- Uhr, 7010. Karl-Marx-Plat;
Universitätshochhaus, 1 Etage:
Raum 13' Das gesellschaftlIch not­
'wendIge Maß des Bedalfs -
Faun
der EXIstenz und 'Bewegung der "
BedUrfmsse im System oKono'mtscher
Gesetze des SOZIalismus .
Erne weltanschaullch -m ethodolo~
gl~che Untersuchung.
, ,
Promotion A
Sekhon Germanishk unp Literaturwissenschaft
Mohamed Toure, am 30 juli 10
Uhr, 7010, Kar l-Marx-Platz' 9
Umhochhaus. 1. Stock, ,Raum l '
Der Eln!luß Fohtenelies auf dIe
deutsche Ft'UhauIklru ung
(Gott- '
sched) ,
Sektion Afrika-
und Nahostw'ssenschaften
Harm Pet er Kulm, am 29 Jult 14
UnI, J 7010, Karl-Marx-Platz' 9
Hochhaus, I Stock, Raum 1: DI~
auswartige KulturpolItik der BRD
gegenube1 EntwIcklungslandern .
Eme Untersuchung aktueller
Aspekte unter besonderer Berucksll!htigung
der kultut-
und blidung'spolibschen
AktiVltaten 111
arablSchen Staaten.
Direktive des X. Parteitages im Gespräch
Hochwertige Konsumgüter und
,,1000 kleine Dinge" im Gespräch
Interdisziplinäres Kolloquium an der Sektion Wiwi
, Die FOlschungsgruppe "Vergesellschaltung
und Kombmat" des WISsenschaftsbereiches
PolitIsche ÖkonomIe
des SozIahsmus fuln te I·wl'zllch
gememsam mit Vertretern. des
Betelches LOI und WIrtschaftstecht
.das 3 mterdISZlplinal e ,KolloqUIum
uber Plagen deI EntwIcklung der
KombIo~te durch
Ausgehend von der DlIektL~e
des
X
Parteitages der SED zum Funljahr
plan Iur dle EntwIcklung det
VOlJ'SWI\ tschaft der DDR In
den
Jahren 198J bIS 1985,,,
mIt deI
BIldung von Kombmaten In der bezn
ksgelelteten IndustlJe . das Angebot
an Konsumgutern fUL· die VersOlgung
der Bevolkerung zu el'Welteur',
konzentnert~
Sich dIe dLes­
Jähnge Veranstaltung auf Aufgaben
und Probieme bel der Blidung dieser
neuen Wntschaftsemhelten EmleItend
refenel'te Dr Kumerow vom
WIssenschaftsbereIch LOI uber dIe
geplante SchaUung von lunl bezIrksgeleIteten
Industrlekombmaten Im
Beznk LeIpZig, dIe 119 der Jnsgesamt
121 bezlrksgeJelteten Industlleberllebe
des Bezukes erfassen, SOWIe
den Stand der VOlbeteltung dIesel
Prozesse, der am 1 Juli begann und
blS Ende des Jahtes abgeschlossen
sem W ild
Im MIttelpunkt deI
l egen Ausw
SPI ache stand die Frage, wie dle B­
Kombmate als qUflhtatl v neue FOt m
der WH tschaftsorganIsatlOn der Ihnen
vom X Parteitag der SED ubettragenen
besonderen Verantwortung
fur dIe Versorgung der BevolkelUng
mlt hochwel tIgen Konsumgutern
und Etsatztellen SOWie den 1000
kleinen Dmgen f' gerecht w~~den
kannen und we]che
theoretischen
VOllelstungen dazu eJ bracht werden
mussen.
Frank l\oIauersberger
Hinweise'für das
Betriebspionierlager
1. Belegung:
Rückkehr der Kinder am Monlag,
dem 20. Juli
Bad Saarow: 14.57 Uhr an
Leipzig, Hauptbahnhof
Grünplan: 21.04 Uhr an Leit)­
Zlg, Hauptbahnhof
Die Rückgabe der Koffer erfOlgl
am Dienstag, dem 21. Juli,
8 Uhr, im Hof Ritterstralle.
2. Belegung:
Die Abgabe der Koffer fur
Bad Saarow und Grunplan ist
am Montag, dem 20. Juli von
6 bis 6.30 Uhr im Hot Ritterstraße.
Treffen der Kinder am Donnerstag,
dem 23. Juli
Bad Saarow. 4.45 Uhr im Hof
Ritlerstraße
Grünplan : 6.15 Uhr im Hof
Rltte,straße.
Informationen zum Zyklus
Schriftstellerlesungen
DIe 6 Veranstaltung tm Zyklus
det' SChnftstellerlesungen 1980/81
WIrd am Donnerstag, dem 1 Oktober
1981, 1930 Uhr Im Horsaal
12 nachgeholt. Nach der endgullIgen
Absage von Prof Mox
Steenbeck, dIe ml tRuckslch t
auf seIDe GesundheIt
erfOlgte,
war es n icht mehr mogllCh, dIe
noch ausstehende Veranstaltung
1m lautenden StudIenjahr dUl'chzufuhren
In der nunmehr geplanten Veranstaltung
wad der TheateL WISsenschalUer
Prol Dt· sc GottfrJed
FIschborn von der Theaterhochschule
"Hans Otto" In LeIpzIg
sem Buch "Stuckesclu€lben"
vorstellen, das In dtesen Tagen,
Im Handel ersehe mt In diesem
Buch befaßt SIch Prof Flschbotn
mtt Albeltswelsen und A[beItseIgebmssen
der Dramahker
Craus Hammel, Hemer Mullet·
und Armm Stolpel.
I
Zu dIeset· Veranstaltung slOd
auch Interessenten, dIe kelO Anrecht
erworben haben, herzlIch
eIngeladen.
Die Universitätsbuchhandlung
informiert,
.. ~" ... ~~", .a M"'':'··''' ~ '''' '' - ...,.., ,
GesellSchaftswissenSchaften
Rot~elWOltHlas . d_;Y~r .. "I
Dermann Matern
Schnftemelhe GeschIChte
Dletz Vetlag, Berhn, 1. Auf!, 178
S, Br , 4,20 Mark
HerbeI t Fischer
Mahatma Gandhi
Taschenbuch Geschtchte
VEB Deutscher Verlag dei WISsenschaft'en
Berlm, 1. Aufl, 136
S , Pp" 7,80 MarI<
BrentJes
Volker an Euphrat und Tigris
K oehler und Amelang VeIlag
LeIpZIg, J
Au!!, 234 S, Pp,
,I
Zwei Seiten
•
eines,
Ve'rbandsauftrages
. 2230 FDJ-Studenten der KMU
haben es nut In der Hand, die hier
und da geaußerte Meinung zu
WldeI legen, daß StudenLert zwal
mIt dem Kugelschreibei , aber
lllcht mIt elllet· Schaufel umgehen,
daß sIe zwar k l ug 1 eden
abeI' ntcht albelten konnen I~
neun Lagelll konnen SIe wahl end
Iill es ,,3 Semestels" bewelsen daß
Sie z,upacken kannen, so z B 1m
"Hauptquar tIer" unselet StudentenblJgaden
m Ber1m, Im Inlellaget
Grunau oder bel det FDJ­
I~utlahve , Gesundei' Wald ~' I m
KleiS Oelsnltz, WO Jn diesem J ahr
erstmalig KMU-Studenten am
Werk sem werden
In der gegeJ1\v~utlgen
P hase der
Vorbereitungen stehen VOl
den
Leitungen der FDJ-GO ZweI
Haupta ufgaben
Zum einen die
Abslcherung emes WIl. khch effektiven
Emsatzes I der .Jugendfl
eunde, wozu sowohl dre übelprufung
entsprechender Elnsatzmoghchkelten
mIt dem Betneb
als a uch dIe notwendige Mohvle~
rung der FDJleI gehort Sehl gute
Erfahrungen hat dabeI dIe GO
P hlllWK beilhIer langJahlIgen
ZusammenarbeIt mIt dem SHB
Möbel ßerlm gesammelt DUlch
entsprechendes Aufheten de,
,FDJJer konn ten eme Reihe von
( Vorm teIlen von selten deL ArbeIter
abgebaut werden
Zum anderen sollte der Schwerpynkt
der letzten VorbereItung
auf der endgultlgen AusarbeItung
dei Bllgadeprogramme h egen Daw
bel Ist unbedrngt die Plqblemallk
der Wettbewerbsfuhrung zu beachten,
bewahrte TradltlOnen wIe
z B
dIe AUfnanme von EhrenmI
tglledel n, deren, Lohn auf das
Sohdar I ta tskonto
ubet Wiesen
17. Juli 1981 UZ/28
, kom
mentiert
UZ ___
J
WII d sonte~ schon Jetzt 10 dJe
Plane aufgenommen und Olgamsatollsch
abgeSichert werden
Die uTage der GO", an denen
Sich die emzelnen GO m it Ihlen
In ltIattven, vor allem auf kultulellern
Gebiet, lD den Lagern des
Studentensommers vorstellen werden,
sollten den LeItungen der
SektIonen, der Par tel und FDJ­
GO Anlaß sem, Sich "vor Ort"
u b~.r
dIe Albeltslelstungen "Ihrel
Studenten, ljber dIe Arbel tsbedIngungen
und das Leben 1m
Lager zu mformieren
Der enge Kontakt zu den AlbeItel
n, der Wettbewerb mit Ihnen
und unteremander~
dIe andersgearteten
Forderungen an die
eigene Leistungsfahigkeit wahrend
des 3
Semesters, brmgen
Haltungen hervor zur ArbeIt, zur
ArbeItsdlszlplm 1 zum eIgenen
LeIstungsanspruch, zum Velantwortungsbewußtsem
fUlemandel
die unbedmgt a uf dle HaI:
tung zum StudIUm zuruckwn ken
mussen Em "abgebummelter" Arbeitstag
wnd unteremander mcht
geduldet, und er brIngt Lohnabzug
Doch wie 1st es nllt elOer
versaumten VOilesung? WJrd sie
mcht zu oft ohne Wideispruch
hmgenornmen? Hier hegen noch
entscheIdende Reserven, sowohl
Im Anspruch an die eigene Leistung
als auch lt1 der VerantwOl"w
tung fur den anderen, denn Bemuhungen
um hochs te Letstungen
I m
StudlUm SInd genausowemg
Ermessenssache WIe bestmoghche
El gebmsse m der praktischen AI ­
belt
Antie Vogel
I ml:1 Mittelp'ünkt steht ~aas
gesundheitliche Wohl
Effektiver Einsatz medizinischer Geräte wird kontrolliert
(P. I.) Als Abgeordneter der Stad 1-
auszutauschen bzlV Sich mIt neueIl
veroldnetenversammlung LeIpZIg 1st Erkenntnissen Ihres SpezIalgebietes
er In der KommISSIon Gesundhelts-
velhaut zu machen
21,50 Malk
Strafprozeßordnung
grenzende Gesetze
rnungcn
und SozIalwesen, speztell als VorSlt-
Es wurde zum BeIsp iel das neue
zender des Aktivs "KooperatIOn Standardsoltlment DermatI!ta Vor­
StaatlIChes GesundheItswesen - Be- gestellt, deren wlssenschaltliCh beleIch
Medlzm deI K MU' tatlg Oft- gnmdete V~rordnung rationelleres
mals 1st es tUl' Prof Dr sc med
AI'belten U1 der Apotheke und damit
sowie an- Uwe-FuthJof Hausteil1 nicht eInfach, verbunden eIne schnellere Behandund
Bestnn-
dIe umfangreiChen VerpfhchLu/lgen lu ng der Patienten etmoghcht An­
- Textausgabe -
SLaatsvet lag Berlm. 4
ubeIarb
und erw, Aufl, 270 S, 13,50 Mark
MedizlD
Th. Hlepe
Lehrbuch der Parasitologie Bd. 1
Al1gememe ParasItologIe
VEB Gustav Fischer Vel!ag Jena,
1 Auf!, 136 S, 20 Abb, 10 Tab
Lemen. 20 Mark
'
Naturwissenschaften
Welsch
Geschichte der chemischen Industrie
Studlenbucherei
VEB Deutschet Verlag der WIS.
senschafte n, 1. Au!!, 240 S. Br,
17,80 Mark
' als DIrektor der Hautkhmk mi t den derelselts hat das Kollektiv der
Aufgaben eInes Abgeordneten In HatJtklmlk dem Kreisarzt em PIOübereInstimmung
zu brmgen , nutz-
gramm CUt GruppenhOSPltatIol1en In
llch Jedoch Sind die vlelfaltJgen Be-
der Umversltatshautklimk vorgelegt.
1 uhlungspunkte, die belde Bereiche DIesel VOI schlag bIetet Dermatolo­
Kliolk und Abgeordnetentatlgi

4 KULTUR I SPORT
. UZ
historisch
~
Mit o'em folgenden Beitrag setzen wir die begonnene Artikelserie fort, in der KMU-An. ,
gehörige über ihre Arbeit in den Ensembles d~r Karl-Marx-Universität berichten. Heule
schreibt Gisela Zürner, Tanistudio der KMU, über ihre Erfahrungen.
T
uz'_
........ ..-
"Für mich ist das Tanzen
I mehr. als nur ein Hobby"
60. Folge
I n Sf?1.1zer noch heute be1'uhmten
Rede "Fuchsma10r und Bte1 ge ..
richt", dfe Altmagnifizenz Prof.
Georg Mayer vor Studenten des
1. Studten3ahTes luelt. rechnete ( ~ .. ,.
legendare Rektor mIt dem bierehrhchen
BUTschentum ab, mtt cen
Brauchen :Jene1' Studenten, dzc das
Bierglas hoher als das Buch
schatzten 11M hebeT aus dem
Weznfap als aus dem Bi unnen der
WelShett trattken.
Das ';;Allegemetne Deutsclte
Commersbuch{I (eut E:J:emp~ar
der
13. Auflage gehoti 2U den Bestanden
des Univc1's1.tatsaTChtvs) be ..
werst d,e Berechtigung dieser Abrechnung
D,. dann enthaltenen
Gesange verherrhchen die üb.,.
holten Ideale jener tr!7!l:jreudlgen
und krEUzfidelen Sauf- uttd Raufbruder
So erfahren Wt-r aus "Stttdentenleben
u : "Es gtbt l:'~n seho ..
ner Le ben, als Studentenle ben, w,e
Von Füchsen,
Bären und
kreuzfidelen
Burschen
es Bacchus und Gambrtnus sclluf,
tu dle Kneipen laufen und setn
Geld vefsaufen, 1St ein hoheT,
herrltcher BerUf. I st das Moos entschwunden,
Wl1 d el1l Bar O,wunden
tm'e"den Schulden ge171,acht,
G K /G ,s), ,mmer g"hf'$ In aUlc,
1ub.lo;,'tst kem Geld ·in.)3a,lken,
,st doell Pump m Schen',"n tür den
kreUZfIdelen Studw "
Doch das Zeichnet .hn nicht allem
aus: .. Auch. von Lzeb' umgeben
'lst's Studentenleben, uns beR
schutzt V enus
Cyplla Madchen.
dle da heben und das Kussen
uben,
waTen stets tn schwerer
Menge da"
Etn "rechter Student rt
mußte
nicht nUT tnnkfest und lz.ebeshuny ..
Tt.(1
sezn, sondern Steh auch 1m
Duell bewahren' "W1.ll zum Con·
trah1eren etneT 1n1.ch
touchieTen,
gle~ch
gefo, dert w1.rd er, augenbltcks:
,B1.St eIn dummer Junge!l
Und m,t raschem
Sprunge auf
Mensur geht's ,m Paukantenw,chs.
Schleppfuchs muß die Waffen auf
den Paukplatz schaffen, Quarten
pfe.fen, T erzen schworren f,oll.
Hat etn Sch.mtß gesessen, zst der
Tusch vergessen von dem kreuZ/Ldelen
Stud.o "
Docll dtesem prOfanen Tre,ben
fehlte d .. hohere Wetlle S .. war
dU"ch den Gesang gegeben: "0
SChutzge1.st, aLLes Schonen, stetg'
herniedeT. ~n
sanftem Weh'n zu
weihen uns'Te Lteder, daß Sle SIch
freud'g auf zum H,mmel schwmgen,
tn hell'ger Kraft von Herz zu
I Herzen dTtngen Von de'z.nem
Hauch d,e Brust durch bebt, hoch,
hoch, hoch uber Welt und Zelt uns
hebt."
Als fUnftes Element tntt .. ne
romanhsche
Naturschwarmere1.
htnzu: " Dle Sonne, Sle bletbet am
Himmel nzcht .stehn, es tre1.bt ste,
durch LandeT und M eeTe zu gehn;
d1.e Woge nlcht haftet a-m etnsa ..
men Strand, dte Sturme, dte brausen
m,t Macht durch das Land
MIt e,lenden Wolken der Vogel
dort zu:ht und stngt tn de1· Ferne
em hetmathches Lted So tretbt eS
den Burschen durch Walder und
Feld, zu gle,ehen der Muttet"der
wandernden Welt Cf \
Ausgehend von semen Bedurfnlssen
stellt man AnsprUChe an die Art
der FreizeIt'beschaftIgung Jl1
emem
Latenkollektlv Ich fordere, daß Ich
nuch al'mch
natul'Hcli ebenfalls
blauchen~S'o'
"Sll)ipeElas j{lmgt;' abel'
drese wlehtJge Erfahrung habe teh in
kemer ScHulklasse oder Semmar_
gt'uppe gemacht Hrer In der Tanz.
gruppe kann von der StImmung eInes
e inzelnen eme ganz.e Probe abhangen
Wenn Jemand unentsChUldIgt
fehlt. kann ein Auftntt gefährdet
werden usw.
ben W11' uns auch von MItgliedem
lVleder geh ennt
Bei Um_ und Neuemstudlerungen
gIbt es nUr selten P tobleme W,r haben
gelernt. obJekhv zu sem, LeIstungen
zu werten, anzuerkennen
und auch Gruppenmltgheder z. B.
als Tral,Ilmgslelter zu akzeptieten
Nun zu den Forderungen an das
Ensemble'
F ur mIch ist eme Frage, wie hoch
diese sein sollen bzw sein dUl'fen,
damIt sich der elnzelne se1nen Fähigkeiten
entsprechend entwICkeln
kann. Ein Kollektlv. das sich lel_
stungsmaßI!1 entwtckelt, da das Ge·
samtkollektIv funlttlOmert. l

6 FDJ-LEBEN
:,Rationell studieren. Ratschläge
für neu immatrikulierte Direktstuden_
ten an den Universitäten und Hochschulen
der DDR" - ein kleines
Heft, Antworten auf 'Solche Fragen
wIe: Was ist ein Sen1inar? Worin
besteht der Untersc!lied zwischen
Klausur und Testat? Fragen über
Fragen, die sich mir vor vier Jahren
stellten und die, je naher ich der
Immatrikulation, dem Gelöbnis, "als
Student der Karl-Mal'x-Universität
den mir von der Arbe.i.terklasse und
dem sozialistischen Staat übertrage_
neh Studienauftrag in Ehren zu erfüllen".
kam, immer lauter wurden.
Bald schon .c:tand das Fragezeichen
hinter dem Nutzen mancher Lehr­
'veranstaltung für die spätere berufliche
Praxis oder dahinter, ob die ak_
tive Teilnahme an der Vorlesung
Pflicht ist.
Wie schnell wir uns in der schwierigen
Phase der ersten Monate des
Studiums zurechtfanden, hing we_
sentlich von den Beziehungen innerhalb
der Seminargruppe ab. J eder
der 16 Studenten unserer Gruppe
hatte sich das Ziel gesetzt, Lehrer
für Gesohichte und Deutsch zu werden.
Ein gleiches Ziel, aber unterschiedliche
Motive, Wir waren uns
damals 'noch nicht der vollen Verantwortung
bewußt, die wir,mit dem
'Beruf eines Lehrers, von dem so
viele sagen, er ei der schönste und
einige Leute leider inm1er noch meinen,
das könne ja jeder werderi, tragen
würden. Hinzu kam, daß die
meisten ursprünglich etwas anderes
studieren wollten. Über die Ausbildung
bestanden bei uns noch recht
unklare Vorstellungen; wir bauten
uns Ideale auf, stellten sehr hohe
Ansprüche an das Studieren, die bald
zu schwinden drohten. Große Anforderungen
stellten vor allem die Ge_
schichtsausbildung sowie die
Deutschlehrerveranstal tungen. Es
zeigte sich, daß die "Schule" . noch
viel zu sehr in uns st-eckte. Das so
wichtige Maß an eigener Verantwortung
für unser Studium erkanl)ten
und le:t'nten wir sChrittweise. NiChts
und niemand hat uns beispielsweise
darC\-n gehindert, die Verbindung zu
einer Schule aufzunelimen, um dort
Piol1ierveranstaltungen zu gestalten.
Daß so manch einer- dieser ·Nachmi L
tage anfangs -regelrecht "gegen den
Baum ging" haben wir dabei in
Kauf nehmen müssen. Irri Ergebnis
jedoch erkannten wir die Schwierigkeiten,
die sich' hinter der Berufsbezeichnung
"Lehrer" verbergen, immer
kla.rer. Über ({ie · -Praxis ia,n
Rückgriff auf die Theorie, erarbeiteten
wir uns ein richtiges Ab olventenbild
und bekamen Lust auf unseren
künftigen Beruf. . Unse,re FDJ­
Gruppe konnte am El19.e des 2, .Studienjahres
eine 'gute Biianz ·ziehen.
Der Weg zum Höhepunkt des Stu_
diums, .zum dreimonatigen Schulpraktikum
im letzten semester, war
aber noch weit. Es gab mehr als eine
Diskussion um das Verhältnis von
Fachwissenschaften und pädagogisch-methodischer
Ausbildung -und
vor allem um das WIE der Letztgenanntc;!D.
Oft setzten wir uns mit
mangelnder Stutliendisziplin sowie
mit Fragen des effektiven Studie_
rens auseinal1der. Die kritische Analyse
del' Arbei.t jedes Einzelnen urid
des Kollektivs war dabei unser Ausgangspunkt.
Daß wir solche Disput~
nicht losgelöst vom aktuell-poli ti ­
schen Geschehen geführ,t haben, ist
wohl selbstverständlich. Mitunter
fehlten die Offenheit und .auch die
aktive Teilnahme jerks Studenten,
Manch einer verstand es ausgezeichmit,
von. der aktiven 'Arbeit der anderen
zu profitieren; der' kontinuierlichen
Entwi cklung unserer FDJ­
Gruppe war solch ein Verhalten einzelner
keineswegs dienlich.
'Unser "Baby-Jahr" blieb niCht aus,
Im dritten Studienjahr erwarteten
wir fünffachen Nachwuchs. Dieses
Quantum an Freude bedurfte der .
Umwandlung in Arbeit: lVIitschriften,
Informationen, Probleme mit
den Krippenplätzen u nd Wohnraummöglichkeiten
gehörten nunmehr mit
auf die Tagesordnung. Natürlich haben
wir uns gefreut, daß alle Muttis
es schafften, den erhöhten Anforde·
rungen ge.r,echt zu werden; a n vier
von ihnen Imnnten wir ein Leistungsstipenditim
vergeben.
, I
Heute sind wir immer noch 16 Studenten
- nein, eigentlich · stimmt
das nicht mehr. Die meisten von uns ,
baben .dies!,!!' Tage,j h re D iplomm~beit
\rerteidigt, mit Freude darüber, daß
die vier Jahre erfolgreich waren,
aber a uch mit ein wenig Wehmut.
Unser Studium, das waren auch Ex_
ku.rsionen nach Ber1i~l w'ld Weimar,
dazu gehörten Ferienlagerpraktikum
und elie Ausgrabung einer slawischen
Siedlung, da ~ waren Skila~
ger und Bergfestfahrt, ... ' die Abschlußfeier
unSerer Gruppe. Unse::
Studium, das war das lmllektive
Kämpfen und Streiten. All das wird
in guter Erinnerung ;1n die Sektion
Geschichte, an lhre Hochschullehrer,
an das Stuc1h.un an der Leipziger
Karl-Marx - Univ~rsität bleiben,
/
Mariol1 Landsberger,
Sek -' on Geschichte
SG 77-05
~_ .2;~lc hnung:
H. Hen(1eberg
14 Studente"n der' Sektion
Rechtswissenschaft verteidigten
Ende Juni 'ihre Forschungsh'gebnisse,
die sie im Rahmen eines
wissenschaftlichen Studentenzirkels
des Wissenschaftsbereiches
"LPG- und Bodenrecht" gewol1r
nen haben 'und Idie 'iht:en .Niederschlag
in den vorgelegten 'Diplomarbeiten
fanden, Gegenstand. der
studentischen Forschung waren
Themen über die 'rechtst'h"eoretisehe
Einordöun~ von LF;G 7l:echtlichen
Leitungsentscheidungen,
Rechtsfragen der ArbEHtsverhält- '
nisse der Genossenschaftsbauern
und Arbeiter in elen LPG sowie
die Aufgaben und die Arbeitsweise
der LPG-Vollversammlung"
und des Kooperationsrates . .
Mit dieser wissenschaftlichen
Studentenkonferenz wurde an elen
langjährige!] Traditionen ~ an -der
Studenten
verteidig,ten ihre
,Forschungen
Sektion Rechtswissenschaft bei
der Arbeit wissenschaftlicher Stue1entenzirkel
angeknüpft, del'en
Forschwngsergebnisse ihre Einordnung
in die wissenscqaftJiche
Arbeit (Jer einzelner BerEß"che
der Sektion finden. Auf dei' Konferenz,
an eier neben den Zirkelteilnehmern
und Wissenschaftlern
der Sektion auch zahlreiche Justitiare
der Räte d er Kreise des
Bezirkes Leipzig sowie ehem'alige
Absolventen der Sektion, die in
anderen Bezirken als Jl1Istitiare
von landwirtschaftlichen Betrieben
tätig sind, teilnahmen, wurde
dargelegt, wie in der Phase eier
Rechtsverwirklichung die sozialistische
Gesetzlichkeit in der Landwirtschaft
gewährleistet wird. In
der Diskussion w urden die
Sch'werpunkte von Rechtsverletzungen
aufgezeigt und Möglichkeiten
zu ihrer Beseitigung erörtert.
Auf diese Weise wurde
versucht, Hir elie Arbeit der
Staatsorgane Anregungen zu vermitteln,
wie das sozialistische
Recht noch wirksamer durchgesetzt
werden kann. Hierin . besteht
auch das von der wissenschaftlichen
Studentenkonferenz
verfolgte Hauptanliegen des möglicl~s
t raschen Heral{trageas neuer
Forschungsergebnisse an die Praxis,
um so einei; 'wIrksamen Beitrag
der Universität bei dElr Erfüllung
der vom X. Parteitag der
SED beschlossenen i\l.Ifgaben zu
leisten.
Fraul. Leonh ~\rdt, l"Iartin Röllig
I Planerfüllung in der Berufsausbildung heißt vor allem
, . .
:Lehrplanerfüllung in Theorie und · Praxis
Festveranstaltungbildete Abschluß des Ausbildungsjahres 1980/S1
'Für etwa 30 Berufe, angefangen
VÖll Installateuren, Elektl'omonteuren,
Zootechnikern, Facharbeitern für
. Schreib technik bis zum Bipliotheksfacharbeiter,
Laboranten, Koch, Kellner
und FacharbeiteJ." für Krankenpflege,
bildet die KJ\W den Facharbeiternachwuchs
mit heran. Nach
erfolgreich ' abgeschlossener Lehre
wirken die Freunde als Facharbeiter
an der Lösung der