Untitled - BASF.com
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Kohle ist nicht nur Energieträger,<br />
sondern damals auch der wichtigste<br />
Rohstoff für die Chemie.<br />
Zur Sicherung ihrer Rohstoffbasis<br />
erwirbt die <strong>BASF</strong> zusammen mit<br />
Bayer und AGFA 1907 die Zeche<br />
Auguste Victoria in Marl bei<br />
Recklinghausen.<br />
Aus dem Geschäftsbericht von<br />
1907: „Stets bedacht auf weitere<br />
Fürsorge, haben wir Anfang dieses<br />
Jahres eine Arbeiter-Pensions-<br />
Anstalt ins Leben gerufen, welche,<br />
ohne daß die Arbeiter selbst zu<br />
Beiträgen herangezogen werden,<br />
die Pensionierung invalid gewordener<br />
Arbeiter nach bestimmten<br />
Grundsätzen übernehmen wird.<br />
Wir bewilligen ferner unseren<br />
Arbeitern nach 10 Dienstjahren<br />
unter Fortzahlung des Verdienstes<br />
und Gewährung einer Zulage<br />
jährlich einen Urlaub von einer<br />
Woche.“<br />
1908: Die Arbeiten von Fritz<br />
Haber (1868 -1934, Professor der<br />
Chemie in Karlsruhe und Berlin)<br />
lassen die technische Synthese<br />
von Ammoniak aus Stickstoff und<br />
Wasserstoff möglich erscheinen.<br />
Notwendig hierfür sind: hohe<br />
Temperaturen, hoher Druck und<br />
Katalysatoren. Die <strong>BASF</strong> beginnt<br />
unter der Leitung von Carl Bosch<br />
(1874 -1940, Chemiker, Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>BASF</strong> von 1919<br />
bis 1925 und der Interessengemeinschaft<br />
Farbenindustrie<br />
Aktiengesellschaft von 1925 bis<br />
1935) mit intensiven Forschungsarbeiten.<br />
Patenturkunde vom<br />
13. Oktober 1908:<br />
„Verfahren zur synthetischen<br />
Herstellung<br />
von Ammoniak aus<br />
den Elementen“<br />
1906 1907 1908<br />
1909