AQUAFITNESS - Bayerischer Sportkongress
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4. Die Wärmeregulation<br />
warmen Wasser: - ist die Haut verstärkt durchblutet:<br />
• Der Stoffwechsel und Energiehaushalt werden erhöht<br />
• Vermehrte Abgabe von Blutsauerstoff an die Zellen<br />
• Anregung der Enzymaktivität<br />
• Steigerung von Immunreaktionen<br />
• Steigerung der Pulsfrequenz<br />
• Funktionssteigerung versagender Drüsen und Dämpfung gesteigerter<br />
Hormonproduktion (z.B. Überfunktion der Schilddrüse wird verbessert)<br />
• Zunahme der Elastizität von Muskulatur und Bindegewebe<br />
• Herabsetzung des Muskeltonus<br />
• Krampflösende Wirkung bei Hohlorganen (Normalisierung der<br />
Verdauung)<br />
In kaltem Wasser vermindert sich die Hautdurchblutung. Der<br />
Stoffwechsel im Fettgewebe wird zur Wärmeproduktion gesteigert!<br />
(-> im Wasser „schmelzen die Pfunde“)<br />
5. Kontraindikationen<br />
Herz- Kreislauferkrankungen<br />
Akute Infekte<br />
Bluthochdruck<br />
Hautempfindlichkeiten<br />
Reizungen im Unterleib<br />
Entzündungen im Körper<br />
Offene Wunden<br />
Chlorallergie<br />
Unmittelbar nach Mahlzeiten<br />
Planung des Unterrichts:<br />
Das Schwimmbecken<br />
Größe<br />
Übungsbereich abgrenzen<br />
Boden abfallend?<br />
Wassertiefe, Handlauf, Überlaufrinne…<br />
Wassertemperatur : 27-30°C<br />
Die Gruppengröße<br />
Präventives Training: optimal 8-12 Personen<br />
Freizeitorientiertes Training, je nach Beckengröße