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Aktuelle Ausgabe - Braunlager Zeitung

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Seite 16<br />

<strong>Braunlager</strong> <strong>Zeitung</strong> Juli 2013<br />

Zeltlager auf dem Gelände des Vitamar<br />

Über 100 Jugendfeuerwehrleute zu Gast<br />

Zur Lagereröffnung angetretene Jugendfeuerwehrleute.<br />

Bad Lauterberg (bj). Auf<br />

dem sonst nur wenig genutzten<br />

Außengelände des Vitamar<br />

herrscht derzeit Hochbetrieb.<br />

Die Jugendfeuerwehren der<br />

Stadt Hannover führen dort<br />

mit 120 Jugendlichen und Betreuern<br />

ein zehntägiges Zeltlager<br />

durch.<br />

Nach dem bereits am letzten<br />

Juniwochenende ein Vorkommando<br />

Dutzende von<br />

Zelte aufstellte, kamen im<br />

Laufe des Montags (1.7.2013)<br />

die Jugendlichen im Alter zwischen<br />

zehn und sechzehn Jahren<br />

aus elf Jugendfeuerwehren<br />

der Landeshauptstadt in das<br />

Kneipp-Heilbad Bad Lauterberg.<br />

Nachdem sich alle in der<br />

stattlichen Zeltstadt häuslich<br />

eingerichtet hatten, erfolgte<br />

am Abend im Beisein zahlreicher<br />

Gäste die offizielle Eröffnung<br />

des Lagers.<br />

Bad Lauterberg. Der Segelclub<br />

Bad Lauterberg (SCBL)<br />

veranstaltete am Wochenende<br />

22. und 23. Juni 2012 wieder<br />

eine FAM-Ranglistenregatta<br />

um den „Margeriten-Pokal“.<br />

Die Wettfahrtleitung, bestehend<br />

aus Michael Hartmann<br />

(Northeimer Segelclub), Markus<br />

Zaunick und Hartmuth<br />

Ludwig vom SCBL, konnte 10<br />

Mannschaften begrüßen. Auch<br />

in diesem Jahr waren wieder<br />

auswärtige Segler aus Neumünster<br />

angereist.<br />

Dazu konnte der Lagerleiter,<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart<br />

Jörg Krohn, nicht nur den<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hannover willkommen heißen,<br />

sondern unter anderem<br />

auch Hannovers Bezirksbürgermeister<br />

Bernd Rödel, den<br />

Direktor der Berufsfeuerwehr<br />

Hannover, Claus Lange und<br />

Hannovers Stadtbrandmeister<br />

Michael Wilke.<br />

Natürlich lies es sich auch<br />

der neue Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Niedersachsen,<br />

Karl-Heinz Banse,<br />

Foto: B. Jackisch<br />

Konzentration und Ausdauer.<br />

Es entwickelten sich spannende<br />

Positionskämpfe, die von<br />

den Zuschauern am Ufer interessiert<br />

verfolgt wurden. Pech<br />

hatten Wolfgang Saß und sein<br />

Vorschoter Gunter Fleischmann<br />

vom Segelclub Neumünster.<br />

Nachdem sie in der<br />

ersten Wettfahrt als Zweite<br />

durchs Ziel gingen, brach bei<br />

ihrem Boot in der zweiten<br />

Wettfahrt die Aufhängung der<br />

Ruderanlage. So konnten sie<br />

an den restlichen drei Durch-<br />

nicht nehmen, zusammen mit<br />

Bad Lauterbergs Stadtbrandmeister<br />

Klaus Hilbert und einer<br />

Abordnung örtlicher Feuerwehrkameraden<br />

der Zeltlagereröffnung<br />

beizuwohnen.<br />

Während die Gäste in ihren<br />

Grußworten dem Lager einen<br />

unfallfreien Verlauf bei strahlendem<br />

Sonnenschein<br />

wünschten, dankte Lagerleiter<br />

Jörg Krohn besonders dem<br />

Hallenwellenbad „Vitamar“ für<br />

das Bereitstellen des Lagergeländes.<br />

Dank ging aber auch an Bad<br />

Lauterbergs Stadtjugendfeuerwehrwart<br />

Kai Große, der die<br />

Organisation vor Ort übernahm<br />

und dem Lager unterstützend<br />

zur Seite steht.<br />

Für den jugendlichen<br />

Brandschutznachwuchs aus<br />

Hannover steht nicht nur<br />

Schwimmen auf dem Programm,<br />

sondern mit einem eigens<br />

mitgebrachten großen<br />

Reisebus werden unter anderem<br />

Fahrten zur Sommerrodelbahn<br />

und zum Silberbergwerk<br />

Grube Samson in St. Andreasberg<br />

unternommen.<br />

Auch eine Sonnenaufgangswanderung<br />

zum Brocken und<br />

der Besuch der KZ-Gedenkstätte<br />

Dora in Nordhausen<br />

sind vorgesehen.<br />

Weiterhin ist viel Sport und<br />

Spiel, unter anderem eine<br />

Stadtrallye mit Bad Lauterberger<br />

Jugendfeuerwehrleuten,<br />

„Wetten Dass“, „das Lager<br />

sucht den Superstar“, „Schlag<br />

den Raab“ , eine Lagerdisco<br />

sowie ein Nudelbauwettbewerb<br />

geplant.<br />

Ein wenig enttäuscht waren<br />

die Hannoveraner Gäste darüber,<br />

dass trotz Einladung kein<br />

offizieller Vertreter der Stadt<br />

Bad Lauterberg zur Lagereröffnung<br />

erschienen war.<br />

Ranglistenregatta auf dem Oderstausee<br />

Bei der Siegerehrung betonte<br />

Wettfahrtleiter Michael<br />

Hartmann, dass bei allen<br />

Wettfahrten fair und sportlich<br />

gekämpft wurde. Die Mitglieder<br />

des Schiedsgerichtes<br />

brauchten nicht tätig werden.<br />

Der erste Vorsitzende, Maik<br />

Knappe, bedankte sich bei allen<br />

Aktiven und Helfern für<br />

die Teilnahme. Der Margeriten-Pokal<br />

und die Urkunden<br />

wurden anschließend durch<br />

den Sportwart Markus Zaunick<br />

überreicht. Nachstehend<br />

die Platzierungen nach dem<br />

sogenannten Low-Point-System,<br />

bei dem der Erstplatzierte<br />

einer Wettfahrt einen<br />

Punkt, der Zweitplatzierte<br />

zwei Punkte usw. erhält:<br />

Werk von Mercedes-Benz besichtigt<br />

Bad Lauterberg. Am 4. Juni<br />

2013 führte der Südharzer<br />

Automobilclubs im ADAC e. V.<br />

eine Ausflugsfahrt mit dem<br />

Bus nach Bremen zur Werksbesichtigung<br />

bei Mercedes-<br />

Benz durch. 50 Teilnehmer<br />

starteten am frühen Morgen in<br />

Bad Lauterberg. Am Zielort<br />

angekommen wurde zuerst<br />

Bad Lauterberg (bj). Die alljährlichen<br />

Bus-Tagesfahrten von<br />

Haus & Grund Bad Lauterberg<br />

gehören mit zu den beliebtesten<br />

Veranstaltungen für die<br />

Mitglieder des Vereins. In diesem<br />

Jahr führte die Fahrt, die<br />

schon Monate zuvor restlos<br />

ausgebucht war, an das Steinhuder<br />

Meer und nach Gifhorn<br />

zum Mühlenmuseum.<br />

Nach einer eineinhalbstündigen<br />

Fahrt mit dem Reisebus<br />

über die A7 und Wunstorf erreichte<br />

die Harzer Reisegruppe<br />

am frühen Vormittag bei bestem<br />

Reisewetter den Hafen<br />

ein kleiner Rundgang im<br />

Schnorviertel in Bremen unternommen.<br />

Danach ging es<br />

weiter zum Automobilwerk.<br />

Hier wurde die Reisegruppe<br />

mit einem Imbiss empfangen<br />

und anschließend ein Film<br />

über das Werk vorgeführt.<br />

Danach ging es mit dem Bus<br />

zur Besichtigung ins Werk, wo<br />

preußischen Heer. Graf Wilhelm<br />

besaß ein Unterseeboot,<br />

das als der „Steinhuder Hecht”<br />

bekannt ist und im Steinhuder<br />

Meer sehr erfolgreich operiert<br />

haben soll. Der Bootstour mit<br />

Museumsbesuch auf der Insel<br />

schloss sich ein gemeinsames<br />

Fischessen in dem renommierten<br />

Ausflugsort an, der besonders<br />

für seinen Steinhuder<br />

„Rauchaal“ bekannt ist.<br />

Hiernach erfolgte die Weiterfahrt<br />

nach Gifhorn, wo das<br />

internationale Wind- und Wassermühlenmuseum<br />

besucht<br />

wurde. Auf dem über<br />

den Teilnehmern bei einer<br />

Führung die Produktion der<br />

C-Klasse gezeigt wurde. Dabei<br />

wurde allen klar, welche<br />

enorme Arbeit in solch einem<br />

Fahrzeug steckt.<br />

Für alle Teilnehmer war es<br />

ein lehr- und erlebnisreicher<br />

Ausflug.<br />

Hans-Joachim Dietrich<br />

Die Reisegruppe des Südharzer Automobilclubs im ADAC e. V. auf dem Weg nach Bremen. Foto: H.-J. D.<br />

Tagesfahrt von Haus Grund Bad Lauterberg zum<br />

Steinhuder Meer und Mühlenmuseum<br />

Streusel- und Butterkuchen aus<br />

dem Steinofen sowie frischgebackenes<br />

Steinofenbrot gereicht.<br />

Nach dem erlebnis- und sehenswerten<br />

Ausflugstag erfolgte<br />

die Rückfahrt über Braunschweig<br />

und Torfhaus mit herrlicher<br />

Sicht auf den Brocken<br />

und die anderen Harzberge.<br />

Mit Beifall bedachten die zufriedenen<br />

Fahrtteilnehmer am<br />

Ausgangspunkt der Tour den<br />

Haus & Grund-Vereinsvorsitzenden<br />

Eike Röger für die hervorragende<br />

Ausarbeitung der<br />

Fahrt, aber auch dem Fahrer<br />

Vorstartphase<br />

Die Wettervorhersage für<br />

das Wochenende sah aus seglerischer<br />

Sicht sehr gut aus:<br />

wechselnde Bewölkung mit<br />

sonnigen Abschnitten und frischer<br />

Wind aus westlicher<br />

Richtung. Um 13.10 Uhr wurde<br />

die erste von drei Wettfahrten<br />

gestartet. Im Laufe des<br />

Nachmittags nahm der Wind<br />

zu und ging in Böen bis auf 6<br />

Windstärken. Das forderte<br />

von den Teilnehmern höchste<br />

Foto: priv.<br />

gängen leider nicht mehr teilnehmen.<br />

Am Abend fand das Sommerfest<br />

des Segelclubs statt,<br />

zu dem auch die auswärtigen<br />

Regattagäste eingeladen waren.<br />

Am Sonntagvormittag<br />

wurden noch zwei weitere<br />

Wettfahrten gestartet, die<br />

aber nach Durchzug einer Regenfront<br />

wegen abflauendem<br />

und drehendem Wind abgekürzt<br />

werden mussten.<br />

1. Henning Duggen – Hans-<br />

Jürgen Duggen (Neumünster)<br />

– 4 Punkte / Pokalgewinner<br />

2. Hendrik Fröhlich – Lars<br />

Fröhlich (SCBL) – 10 Punkte<br />

3. Dieter Koch – Kevin Rewers<br />

(SCBL) – 14 Punkte<br />

4. Maik Knappe – Henry<br />

Sonntag / Jens Sonntag (SCBL)<br />

– 14 Punkte<br />

5. Hans-Werner Kneusels –<br />

Iris Boese (SCBL) – 17 Punkte<br />

6. Peter-Horst May – Jürgen<br />

Blankenburg / Christa<br />

Fröhlich (SCBL) – 22 Punkte<br />

7. Philipp Buhr – Thomas<br />

Wagner (SCBL) – 24 Punkte<br />

8. Christian Ecke – Ilona<br />

Storck (SCBL) – 30 Punkte<br />

9. Rainer Stasiak – Felix Stasiak<br />

(SCBL) – 33 Punkte<br />

10. Wolfgang Saß – Gunter<br />

Fleischmann (Neumünster) 35<br />

Punkte<br />

Hans-Werner Kneusels (SCBL)<br />

Die Reisegruppe von Haus & Grund Bad Lauterberg vor einer Windmühle aus Schleswig-Holstein. Foto: B. J.<br />

von Steinhude. Das Steinhuder<br />

Meer ist mit einer Fläche von<br />

29,1 m² der größte Binnensee<br />

Niedersachsens. Mit einem Segelboot<br />

des Typs „Auswanderer“<br />

wurde auf die künstliche<br />

Insel im Steinhuder Meer übergesetzt,<br />

die Graf Wilhelm von<br />

Schaumburg-Lippe in den Jahren<br />

1761 und 1767 als Seefestung<br />

„Wilhelmstein“ erbauen<br />

lies. Die Inselfestung sollte ein<br />

zum damaligen Zeitpunkt uneinnehmbarer<br />

Fluchtpunkt im<br />

eigenen Land werden. Es handelt<br />

sich um eine sternförmige<br />

Schanze mit vier Bastionen und<br />

einer Zitadelle. Auf der Militärschule<br />

erhielt einst Gerhard<br />

Scharnhorst das Rüstzeug für<br />

seine spätere Tätigkeit im<br />

100.000 m² Parkgelände sind<br />

mehr als 20 originale oder<br />

exakt nachgebaute Wasserund<br />

Windmühlen zu sehen.<br />

Das Kernstück der Museumsanlage<br />

bildet die 800 m²<br />

große Ausstellungshalle. Hier<br />

stehen ca. 45 Wind- und Wassermühlenmodelle<br />

aus aller<br />

Herren Länder. Sie sind ebenfalls<br />

verkleinert naturgetreu<br />

und maßstabsgerecht den Originalen<br />

in allen Einzelheiten<br />

nachgebaut.<br />

Ein Highlight zum Abschluss<br />

des Museumsbesuches bildete<br />

die Kaffeepause im „Backhaus”,<br />

welches in einem „Vierständer-<br />

Niedersachsenhaus” untergebracht<br />

ist. Hier wird den Gästen<br />

als Spezialität köstlicher<br />

Michael Helbig für die sichere<br />

Fahrt mit dem Bus.<br />

Haus & Grund Bad Lauterberg<br />

trifft sich zum nächsten<br />

Stammtisch am 16. August, um<br />

19 Uhr, in der Waldgaststätte<br />

Bismarkturm.<br />

Der Vereinsjustiziar, Rechtsanwalt<br />

Andreas Körner, wird<br />

an diesem Abend über die aktuelle<br />

Rechtsprechung und das<br />

Thema „Mietminderung“ informieren.<br />

Im Anschluss daran findet<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

statt mit Grillen und<br />

Salatbüfett. Mitglieder, die den<br />

Fahrdienst in Anspruch nehmen<br />

wollen, treffen sich um 18<br />

Uhr in der Schulstraße an der<br />

„Alten Linde“.

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