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Kathrin Thaler 1 - AM BRG Kepler

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<strong>Kathrin</strong> <strong>Thaler</strong> 7<br />

Nieselregen<br />

Nieselregen besteht aus kleinen Tröpfchen, deren Durchmesser kleiner als 5 mm ist.<br />

Platzregen<br />

Bei dem Platzregen erreichen die Regentropfen einen Durchmesser von 6mm.<br />

Pulverschnee<br />

Pulverschnee ist ein sehr trockener Schnee, man kann aus ihm keine Schneebälle formen, da<br />

er auch unter Zusammendrücken nicht hält.<br />

Regen<br />

Das Wasser aus Flüssen, Seen und Meeren verdampft. Der Wasserdampf steigt auf. Je höher<br />

er steigt, desto mehr kühlt er ab, da in der Höhe der Luftdruck niedriger ist und er sich daher<br />

ausdehnt. Beim Abkühlen bildet der Wasserdampf Tröpfchen, er kondensiert also. Dabei<br />

bilden sich Wolken. Und wenn in den Wolken sehr viele Tropfen sind, und sie zu schwer<br />

werden, fallen sie runter. Es fängt an zu regnen.<br />

Der Grund für die Verdunstung und die Kondensation ist der, dass Luft nicht immer gleich<br />

viel Wasser speichern kann. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf - also gasförmiges<br />

Wasser - kann sie speichern, und desto höher ist die mögliche Luftfeuchtigkeit. Sinkt die<br />

Temperatur der Luft, kann sie nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern. Also kann sie den<br />

Wasserdampf nicht mehr halten und es beginnt zu regnen.<br />

Schnee<br />

In einer Wolke entstehen bei ausreichender Kälte Eiskristalle, die zu fallen beginnen. Diese<br />

Eiskristalle entstehen aus feinen Wassertröpfchen, die in der Wolke gefrieren. In tieferen<br />

Wolkenschichten lagern sich weitere Kristalle an, so dass die Schneeflocken wachsen.<br />

Welche Form die Kristalle haben und wie sie wachsen, hängt vor allem von der Temperatur<br />

der Wolkenschicht ab, aber auch von anderen Faktoren, wie z.B. Feuchtigkeit, die die<br />

Eiskristalle weiter wachsen lässt. Man unterscheidet als Grundformen Nadeln, Dendriten =<br />

sternförmige Kristalle, Plättchen und Säulen. Bei niedrigen Temperaturen entstehen vor allem<br />

"Plättchen", während höhere Temperaturen die Bildung von sternförmigen Strukturen fördern.<br />

Da die Flocke Wolkenschichten mit unterschiedlichen Temperaturen durchfällt, mischen sich<br />

diese Grundformen und jede Schneeflocke bekommt ihre einzigartige, ganz individuelle<br />

Form. Keine Schneeflocke ist genau gleich wie eine andere.<br />

Schneeflocke<br />

Eine Schneeflocke ist nichts anderes als gefrorenes Wasser und deshalb eigentlich<br />

durchsichtig. Die weiße Pracht kommt erst durch die Reflexion von Licht an unzähligen<br />

Flocken zustande.<br />

Schneeflocken bestehen aus vielen Eiskristallen. In ihrem Inneren sind kleine Luftbläschen<br />

(bis zu 95%) eingeschlossen. Durch die Luft wirken die Eiskristalle nun wie geschliffene<br />

Prismen. Das gesamte Lichtspektrum wird reflektiert. Deshalb erscheint der Schnee weiß. Die<br />

Luft bewirkt auch die geringe Dichte der Flocken und den hohen Luftwiderstand und damit<br />

die langsamen Fallgeschwindigkeiten des Schnees.

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