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GESCHICHTE ZEITGESCHICHTE ... - C.H. Beck

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C.H.BECK<br />

<strong>GESCHICHTE</strong><br />

ZEIT<strong>GESCHICHTE</strong><br />

KULTUR<strong>GESCHICHTE</strong><br />

POLITIK<br />

Herbst 2013


250 JAHRE C.H.BECK<br />

JUbILÄUMs-eDItION<br />

Die zweite Staffel<br />

Gelebte Geschichte – große Biographien


Ralf Ahrens / Johannes Bähr 35 Jürgen Ponto<br />

Johannes Bähr / Paul Erker 34 Bosch<br />

Werner Dahlheim 17 Die Welt zur Zeit Jesu<br />

Joachim Ehlers 28 Otto von Freising<br />

Johannes Fried 15 Karl der Große<br />

Ferdinand Gregorovius 38 Briefe nach Königsberg<br />

Akira Iriye (Hrsg.) 33 Die globalisierte Welt 1945 bis heute<br />

Harold James (Hrsg.) 37 Swiss Re<br />

Arne Karsten / Olaf B. Rader 23 Große Seeschlachten<br />

Hansjörg Küster 19 Am Anfang war das Korn<br />

Friedrich Lenger 21 Metropolen der Moderne<br />

Christof Mauch (Hrsg.) 26 Die amerikanischen Präsidenten<br />

Stefan M. Maul 20 Wahrsagekunst im Alten Orient<br />

Mark Mazower 10 Die Welt regieren<br />

Dietmar Neutatz 25 Träume und Alpträume<br />

Stefan Rebenich 47 C.H.<strong>Beck</strong>. 1763 – 2013<br />

Volker Reinhardt 29 Pius II. Piccolomini<br />

Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein 48 Lexikon schwäbischer Ortsnamen<br />

Eric Schlosser 9 Command and Control<br />

Die Jubiläumsedition 39 250 Jahre C.H.<strong>Beck</strong><br />

Wolfgang Schuller 27 Cicero<br />

Elisabeth Sifton / Fritz Stern 11 Keine gewöhnlichen Männer<br />

Bernd Stöver 36 Berlin (English edition)<br />

Uwe Wesel 47 C.H.<strong>Beck</strong>. 1763 – 2013<br />

Edgar Wolfrum 5 Rot-Grün an der Macht<br />

Kultur & Technik 50<br />

Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 50<br />

Zeitschrift für Ideengeschichte 49<br />

Journal of Modern European History 51<br />

Weitere Neuerscheinungen 52<br />

53 Adressen<br />

Die Novitäten sind weitestgehend<br />

eBook<br />

auch als<br />

erhältlich!<br />

Leseproben und aktuelle Informationen zu unserem<br />

Programm finden sie online unter www.chbeck.de<br />

Werden sie unser Fan im sozialen Netzwerk Facebook:<br />

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unsere Neuigkeiten im Kurznachrichtendienst twitter:<br />

twitter.com/CH<strong>Beck</strong>Literatur<br />

Die österreichischen Europreise wurden von unserem<br />

österreichischen Alleinauslieferer als seine gesetzlichen<br />

Letztverkaufspreise in Österreich festgesetzt. Die sFr-<br />

Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und mit<br />

einem * gekennzeichnet. Sämtliche Angaben zu Umfang<br />

und Ladenpreis verstehen sich als ca.-Angaben.<br />

titelmotiv der Vorschau: Wilhelm von schadow „bildnis<br />

des sohnes Felix“ (um 1830)


Die rot-<br />

Innenansichte<br />

sonnenblume: © Lev - Fotolia.com<br />

Nelke: © terex - Fotolia.com


grünen Jahre<br />

n einer Ära


Atomausstieg<br />

Agenda 2010<br />

Auslandseinsätze<br />

Geschichte Deutschlands<br />

1998 – 2005<br />

Otto schily © ddp images<br />

Gerhard schröder, Oskar Lafontaine,<br />

Joschka Fischer © ullstein<br />

© ullstein<br />

Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist<br />

Professor für Zeitgeschichte an der<br />

Universität Heidelberg. Er hat zahlreiche<br />

Bücher verfasst, darunter das<br />

Standardwerk Die geglückte Demokratie.<br />

Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland von ihren Anfängen bis<br />

zur Gegenwart. Bei C.H.<strong>Beck</strong> sind von<br />

ihm erschienen: Die Mauer. Geschichte<br />

einer Teilung ( 2 2009), Die 101 wichtigsten<br />

Fragen: Bundesrepublik Deutschland<br />

(2009).<br />

250 JAHRE C.H.BECK


edgar Wolfrum<br />

Rot-Grün an der Macht<br />

Deutschland 1998 – 2005.<br />

2013. 848 seiten mit 30 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 26,95[D]<br />

sFr 36,90* / € 27,80[A]<br />

978-3-406-65437-4<br />

erscheint am 22. Juli<br />

Paket 23/20<br />

978-3-406-90350-2<br />

Paket 12/10<br />

978-3-406-90351-9<br />

4|5<br />

Die rot-grüne Ära war eine Zeit des Umbruchs. Ihre Wirkungen prägen die<br />

Bundesrepublik bis heute. Atomausstieg, Agenda 2010, Krieg und Frieden – es<br />

waren dramatische Jahre, in denen Tabus gebrochen wurden. Auf der Grundlage<br />

exklusiven Archivmaterials legt Edgar Wolfrum die erste aus den Quellen<br />

gehobene Geschichte Deutschlands zwischen 1998 und 2005 vor.<br />

Die rot-grünen Jahre sind bis heute umstritten. Epochale innenpolitische<br />

Reformen erhöhten den Pulsschlag der Politik und bewirkten eine gesellschaftliche<br />

Polarisierung wie selten zuvor. Soziale Krise, forcierte Globalisierung<br />

und internationaler Terrorismus: Um die Jahrtausendwende veränderte<br />

sich die Welt in einer rasanten Geschwindigkeit. Mit drei Kriegen wurde<br />

die Regierung Schröder-Fischer konfrontiert, im Kosovo, in Afghanistan<br />

und im Irak. Mehrmals drohte die Koalition auseinanderzubrechen. Die<br />

schwierigen und temporeichen Zeitläufte verlangten den Menschen viel<br />

ab. Erfolg und Scheitern lagen auf vielen Feldern nahe beieinander. Das<br />

glänzend geschriebene Buch entfaltet ein beeindruckendes Panorama des<br />

Übergangs vom 20. zum 21. Jahrhundert, behandelt gleichgewichtig Politik,<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und führt uns die Akteure dieser Jahre<br />

in ihren Siegen, aber ebenso in ihren Irrungen und Wirrungen vor Augen.<br />

Neues und Überraschendes wird zu Tage gefördert – ein spannendes Stück<br />

Zeitgeschichte.<br />

Ein spannendes Stück<br />

Zeitgeschichte<br />

Exklusives Archivmaterial<br />

und Quellen<br />

Exklusive Interviews mit<br />

Spitzenpolitikern<br />

Große Medienresonanz<br />

zu erwarten<br />

Bundestagswahl<br />

am 22. September 2013<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen<br />

zur Verfügung<br />

Wir werben in<br />

Über<br />

4,5 Millionen<br />

Werbekontakte


„Oh man,<br />

© Corbis<br />

250 JAHRE C.H.BECK


this is not good“<br />

In einem Atomwaffensilo<br />

geraten die Dinge außer Kontrolle …


Die Atomwaffenarsenale der USA<br />

und die Illusion der Sicherheit –<br />

ein zeithistorischer Thriller<br />

© ullstein bild / United Archives<br />

Eric Schlosser, geb. 1959, Historiker,<br />

Journalist, Schriftsteller und<br />

Filmproduzent, ist mit seinem Bestseller<br />

Fast Food Nation international<br />

bekannt geworden. Er schreibt<br />

regelmäßig für große Zeitungen und<br />

Magazine wie „Atlantic Monthly“,<br />

„New York Times“, „The New Yorker“<br />

und „Vanity Fair“ und wurde für seine<br />

investigativen Artikel mit mehreren<br />

Preisen ausgezeichnet.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


eric schlosser<br />

Command and Control<br />

Die Atomwaffenarsenale der UsA<br />

und die Illusion der sicherheit.<br />

eine wahre Geschichte. Aus dem<br />

englischen von sven scheer und<br />

rita seuß.<br />

2013. 540 seiten. Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65595-1<br />

erscheint am 20. september<br />

Paket 8/7<br />

978-3-406-90353-3<br />

8|9<br />

Bestseller-Autor Eric Schlosser deckt in diesem zeithistorischen Thriller einen<br />

Unfall in einem Atomwaffensilo der USA auf, der um ein Haar mehrere<br />

amerikanische Großstädte vernichtet hätte. Diese wahre, bisher unbekannte<br />

Geschichte bildet den Rahmen für ungewöhnliche Einblicke in die amerikanische<br />

Atomrüstung. Das glänzend geschriebene Buch macht eine Gefahr<br />

bewusst, der wir bis heute täglich ausgesetzt sind.<br />

Arkansas, 18. Septembers 1980, abends: Bei Routinearbeiten an einer<br />

gefechtsbereiten Titan-II-Rakete rutscht einem Arbeiter ein Schraubenschlüssel<br />

aus der Hand. „O Mann, das ist nicht gut“, ist sein erster Gedanke.<br />

Das Missgeschick führt zu einer Kettenreaktion, der größte je gebaute<br />

Atomsprengkopf droht zu explodieren …<br />

Eric Schlosser rekonstruiert auf der Grundlage von geheimen Unterlagen<br />

des Verteidigungsministeriums und Interviews mit Augenzeugen, wie sich<br />

Amerika am Rande einer nuklearen Katastrophe befand. In diesen Krimi<br />

einer am Ende gerade noch gelungenen Rettung flicht er die Geschichte der<br />

amerikanischen Atomrüstung ein. Er erzählt, wie Tausende von Raketen<br />

und Sprengköpfen bis heute von unzähligen Soldaten rund um die Uhr<br />

abschussbereit gehalten werden und wie die Menschen ticken, die ihr Leben<br />

für die Sicherheit der Massenvernichtungswaffen einsetzen. Eine spektakuläre<br />

Geschichte des Kalten Krieges und der Atomrüstung „von unten“:<br />

aus der Sicht der Soldaten in den Silos, die mit einem falschen Handgriff die<br />

Apokalypse auslösen können.<br />

Auf der Grundlage bisher<br />

geheimer militärischer Akten<br />

Die Wahrheit über die Atomwaffensilos,<br />

eine Beinahe-<br />

Katastrophe und die Gefahr,<br />

in der wir schweben<br />

Erscheint gleichzeitig in den<br />

USA (Penguin), Deutschland,<br />

England, Italien, Japan und<br />

anderen Ländern<br />

Vom Autor des<br />

internationalen Bestsellers<br />

„Fast Food Nation“<br />

Wir werben in<br />

Über<br />

4,5 Millionen<br />

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Vom Wiener Kongress<br />

bis zur Gegenwart –<br />

das Ringen um eine<br />

friedlichere Welt<br />

Mark Mazower<br />

Die Welt regieren<br />

eine Idee und ihre Geschichte.<br />

Aus dem englischen von Ulla Höber<br />

und Karin Wördemann.<br />

2013. 464 seiten. Gebunden<br />

€ 26,95[D]<br />

sFr 36,90* / € 27,80[A]<br />

978-3-406-64869-4<br />

erscheint am 30. August<br />

Mark Mazower, geb. 1958, leitet heute<br />

das Center for International History<br />

der Columbia University in New York.<br />

Er lehrte am Birkbeck College London<br />

und in Princeton. Seine Werke wurden<br />

vielfach preisgekrönt, darunter Hitlers<br />

Imperium. Europa unter der Herrschaft<br />

des Nationalsozialismus (bsr 2011),<br />

das mit dem LA Times Book Prize for<br />

History ausgezeichnet wurde.<br />

© Justine stoddart<br />

Wenn man die Idee eines Friedens zwischen den Völkern ernst nimmt, liegt<br />

die Gründung einer globalen Schiedsinstanz in Auseinandersetzungen nahe.<br />

Mark Mazowers Buch schildert das konfliktreiche Wechselspiel von völkerrechtlicher<br />

Idee und faktischen Machtverhältnissen seit 1815, als eine europäische<br />

Koalition versuchte, die napoleonische Machtausdehnung einzudämmen.<br />

Internationale Institutionen mit eigenen Machtbefugnissen wurden geschaffen,<br />

nach dem Ersten Weltkrieg der Völkerbund, nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg die Vereinten Nationen. Aber es zeigte sich rasch, dass diese<br />

Institutionen nicht mehr Handlungsspielraum hatten, als ihnen die jeweiligen<br />

nationalen Supermächte zugestanden. Waren die United Nations in den<br />

1960er Jahren noch eine nützliche Ergänzung der amerikanischen Dominanz,<br />

verschoben sich die Gewichte spätestens seit den 1980er Jahren auf<br />

andere internationale Institute wie Weltbank und IWF, wobei zunehmend<br />

die Etablierung eines Weltmarkts und nicht mehr die Konsensbildung unter<br />

demokratisch gewählten Regierungen im Vordergrund stand. Heute ist die<br />

Umsetzbarkeit der Idee einer Völkergemeinschaft ungewisser denn je – aber<br />

ist es in den letzten zweihundert Jahren je anders gewesen?<br />

250 JAHRE C.H.BECK


„Es war einfach<br />

der zwangsläufige<br />

Gang eines anständigen<br />

Menschen.“<br />

Hans von Dohnanyi<br />

elisabeth sifton<br />

Fritz stern<br />

Keine gewöhnlichen Männer<br />

Dietrich bonhoeffer und<br />

Hans von Dohnanyi im Widerstand<br />

gegen Hitler. Aus dem englischen<br />

von ruth Keen. 2013. 144 seiten mit<br />

5 Abbildungen. Gebunden<br />

€ 17,95[D]<br />

sFr 25,90* / € 18,50[A]<br />

978-3-406-65373-5<br />

erscheint am 30. August<br />

10|11<br />

Hitlers „Drittes Reich“ war die populärste Diktatur des 20. Jahrhunderts.<br />

Millionen Deutsche jubelten, während Zehntausende, dann Millionen und<br />

schließlich die ganze Welt litt. Das Regime war gerissen genug, die Menschen<br />

mit Versprechungen und Schmeicheleien für sich einzunehmen, und brutal<br />

genug, sie mit Terror, Folter und Morden das Fürchten zu lehren. Einem solchen<br />

Regime Widerstand zu leisten war selten, und es war gefährlich. Zwei höchst<br />

außergewöhnliche Männer, Hans von Dohnanyi und sein Schwager Dietrich<br />

Bonhoeffer, haben es dennoch getan.<br />

Was sie dazu bewogen hat, warum sie von Anbeginn genau wussten, mit<br />

wem sie es zu tun hatten, wie sie den Weg zum Handeln fanden und am<br />

Ende für ihre Überzeugungen ihr Leben ließen – dem gehen Elisabeth<br />

Sifton und Fritz Stern in diesem tief bewegenden, meisterhaft geschriebenen<br />

Doppelportrait nach. Sie setzen zwei Helden gleichermaßen ins Recht,<br />

von denen der eine weltberühmt ist, während der andere zu unrecht in<br />

seinem Schatten steht. Und sie zeigen, was außergewöhnliche Menschen<br />

von gewöhnlichen – damals und immer – unterscheidet.<br />

Elisabeth Sifton war viele Jahre Lektorin<br />

im Verlag Farrar, Straus & Giroux.<br />

Sie ist die Tochter von Reinhold Niebuhr<br />

und die Frau von Fritz Stern.<br />

Fritz Stern, geb. 1926, ist em. Professor<br />

für Geschichte an der Columbia<br />

University und Friedenspreisträger<br />

des deutschen Buchhandels. Er gehört<br />

zu den bedeutendsten Historikern<br />

unserer Zeit. Im Verlag C.H.<strong>Beck</strong><br />

sind von ihm u. a. erschienen Fünf<br />

Deutschland und ein Leben ( 9 2009),<br />

Unser Jahrhundert (zusammen mit<br />

Helmut Schmidt, 6 2011) sowie zuletzt<br />

(zusammen mit Joschka Fischer)<br />

Gegen den Strom (2013).


© akg-images / erich Lessing<br />

Karl<br />

die meisterh


der Große –<br />

afte Biographie von Johannes Fried


Karlsjahr 2014<br />

1200. Todestag am 28. Januar<br />

Lieferbar<br />

ie<br />

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tischer<br />

Johannes Fried<br />

C.H.BECK C.H.BeCk<br />

Das Mittelalter<br />

Johannes Fried<br />

Das<br />

Mittelalter<br />

Geschichte und<br />

Kultur<br />

«Eine Gesamtdarstellung,<br />

die zu lesen ein Vergnügen ist.»<br />

Kurt Flasch, Literaturen<br />

C.H.BeCk<br />

C.H.BECK<br />

Von den dunklen Jahrhunderten der ausgehenden<br />

Antike bis zur vermeintlichen «Wiedergeburt» der<br />

Renaissance entfaltet der renommierte Mediävist<br />

Johannes Fried in diesem furiosen Buch ein staunenswertes<br />

Panorama des Mittelalters – eintausend<br />

Jahre europäische Geschichte und Kultur, die<br />

erfüllt sind von Leben, Tatendrang, Dynamik,<br />

Innovation, von heftigen Glaubenskämpfen und<br />

kühnen Entdeckungsfahrten, von Streben nach<br />

Freiheit, Erkenntnis, richtigem Leben. An ihrem<br />

Ende erscheint die Renaissance nicht mehr als<br />

Überwindung eines in sich erstarrten rückständigen<br />

Mittelalters, sondern als die folgerichtige<br />

Vollendung jenes Weges, den der mittelalterliche<br />

Mensch ihr geebnet hat.<br />

Einzelne Menschen – bald ein Papst, bald ein König,<br />

ein Gelehrter, Missionar oder Kaufmann – machen<br />

sich dem Leser in Johannes Frieds Geschichte des<br />

Mittelalters Kapitel für Kapitel bekannt und geleiten<br />

uns durch ihre Zeit. Sie lassen uns teilhaben an<br />

ihren Erfahrungen und Konflikten, an ihren Erlebnissen<br />

und Ideen. Johannes Frieds Erzählkunst<br />

bringt auf diese Weise das angeblich «finstere»<br />

Mittelalter nahe, wie es nur wenigen Historikern<br />

gelingt. Die viel gescholtenen aufregenden Jahrhunderte<br />

des Mittelalters, so zeigt dieses bedeutende<br />

Werk, eröffnen in Wahrheit den Weg in unsere<br />

moderne Welt.<br />

Verlag C.H.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de Verlag C.h.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de<br />

Johannes Fried war bis zu seiner Emeritierung Professor für Mittelalterliche<br />

Geschichte an der Universität Frankfurt. 1995 erhielt<br />

er den Preis des Historischen Kollegs (Historikerpreis), 2006 den<br />

Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Bei C.H.<strong>Beck</strong><br />

sind von ihm erschienen Aufstieg aus dem Untergang (2001), Der<br />

Schleier der Erinnerung (2004), Das Mittelalter (2008) sowie zuletzt,<br />

zusammen mit Olaf B. Rader (Hrsg.) Die Welt des Mittelalters.<br />

Erinnerungsorte eines Jahrtausends (2011).


Johannes Fried<br />

Karl der Große<br />

Gewalt und Glaube. eine biographie.<br />

2013. 736 seiten mit 40 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 29,95[D]<br />

sFr 40,90* / € 30,80[A]<br />

978-3-406-65289-9<br />

erscheint am 20. september<br />

Paket 23/20<br />

978-3-406-90354-0<br />

Paket 12/10<br />

978-3-406-90355-7<br />

14|15<br />

„Regen. Im Regen. Er stand im Regen, unten am Läuterungsberg. Endlos<br />

stürzte der Regen auf ihn hernieder und schien dennoch die Sünden nicht<br />

abwaschen zu können, die ihn befleckten. Ein Untier zernagte unablässig sein<br />

Geschlecht, das umgehend nachwuchs, um wieder zerfressen zu werden,<br />

fort und fort. Ein alter Mönch schaute den Büßer und erschrak. Kaum wagte<br />

er den Namen des Toten zu offenbaren. Doch alle wussten: Es war Karl, der<br />

große Kaiser, der Sünder, der da zu büßen hatte.“<br />

Mit diesen Worten beginnt Johannes Fried seine lang erwartete Biographie<br />

Karls des Großen. Biographie? Wir wissen nur wenig über das Leben und<br />

die Person des größten mittelalterlichen Herrschers. Eine Karlsbiographie<br />

in modernem Sinne ist unmöglich. Doch wie Fried, der Meistererzähler und<br />

begnadete Mediävist, in seinem Opus magnum alle historischen Register<br />

zieht, anhand von Quellen und Artefakten, Indizien und Analogieschlüssen<br />

Karl nachspürt, Wissen, modernste Methoden der Gedächtnisforschung<br />

und die schöpferische Intuition ineinander spielen lässt, um ein Zeitalter<br />

und eine Herrschergestalt zum Leben zu erwecken – das ist Geschichtsschreibung<br />

der Extraklasse. Näher als in diesem Buch wird man Karl dem<br />

Großen, dessen Todestag sich 2014 zum zwölfhundertsten mal jährt, lange<br />

nicht mehr kommen.<br />

1200. Todestag<br />

am 28. Januar 2014<br />

Ausstellungen in<br />

• Aachen (20.06.– 21.09.2014)<br />

• Zürich (20.09.13 – 02.02.14)<br />

Großes Medienecho zu<br />

erwarten<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen<br />

zur Verfügung


Das grandiose Panorama<br />

eines Zeitalters<br />

Werner Dahlheim ist emeritierter<br />

Professor für Alte Geschichte an der<br />

TU-Berlin. Im Verlag C.H.<strong>Beck</strong> ist von<br />

ihm lieferbar: Augustus. Aufrührer –<br />

Herrscher – Heiland (2010).<br />

© akg-images / Leo G. Linder


Werner Dahlheim<br />

Die Welt zur Zeit Jesu<br />

2013. 428 seiten mit 50 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 26,95[D]<br />

sFr 36,90* / € 27,80[A]<br />

978-3-406-65176-2<br />

erscheint am 20. september<br />

16|17<br />

Als Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch und römische Kriegsknechte<br />

Jesus von Nazareth durch die Straßen Jerusalems nach Golgatha<br />

prügelten, ahnte niemand, dass der Tod dieses jüdischen Wanderpredigers<br />

einen historischen Wendepunkt markieren sollte. Als wenige Jahrzehnte später<br />

die Pracht des Zweiten Tempels in einem Strafgericht der Römer in Flammen<br />

aufging, waren die Christen bereits zu ihren ersten Missionsreisen in die Welt<br />

aufgebrochen.<br />

Doch wie sah diese Welt aus, über die sich der neue Glaube verbreitete? Rom<br />

war die alles beherrschende Macht, die lokale Konflikte – ob religiöser<br />

oder politischer Natur – mal schürte, mal unter den Stiefeln der Legionäre<br />

austrat. Das Wort der Statthalter, die Gier der Steuereinnehmer und die<br />

glanzvolle Hofhaltung römischer Potentaten bestimmten das Leben rund<br />

um das Mittelmeer. Ob griechisches Denken oder ägyptische Mysterien,<br />

ob orientalische Spezereien oder gallische Sklaven – alles saugte Rom auf<br />

und steigerte damit seinen Glanz. Werner Dahlheim, einer der großen<br />

Erzähler unter den deutschen Altertumswissenschaftlern, entwirft in<br />

seinem Buch ein grandioses Panorama der Welt zur Zeit Jesu.<br />

Ein grandioses Panorama der<br />

Welt zur Zeit Jesu<br />

Wunderbar erzählt von<br />

Werner Dahlheim<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen<br />

zur Verfügung


Umschlaggestaltung: Kunst oder Reklame, München<br />

Umschlagabbildung: Saarschleife bei Mettlach, © vario images<br />

ISBN: 978-3-406-64438-2<br />

Wie Kulturpflanzen<br />

Menschheitsgeschichte schrieben<br />

© Christoph Mukherjee<br />

Hansjörg Küster, geb. 1956, ist<br />

Professor für Pflanzenökologie am<br />

Institut für Geobotanik der Leibniz<br />

Universität Hannover. Bei C.H.<strong>Beck</strong><br />

sind von ihm u. a. erschienen: Die<br />

Elbe. Landschaft und Geschichte (2007),<br />

Geschichte des Waldes. Von der Urzeit<br />

bis zur Gegenwart ( 3 2008), Geschichte<br />

der Landschaft in Mitteleuropa. Von<br />

der Eiszeit bis zur Gegenwart ( 4 2010),<br />

Das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Landschaft<br />

und Geschichte (2010, zus. mit<br />

Ansgar Hoppe), Die Entdeckung der<br />

Landschaft. Einführung in eine neue<br />

Wissenschaft (2012).<br />

Hansjörg Küster, geb. 1956, ist Professor für<br />

Pflanzenökologie am Institut für Geobotanik der<br />

Leibniz Universität Hannover. Bei C.H.<strong>Beck</strong> sind<br />

von ihm u.a. erschienen: Die Elbe. Landschaft und<br />

Geschichte (2007), Geschichte des Waldes. Von der<br />

Urzeit bis zur Gegenwart ( 3 2008), Das Gartenreich<br />

Dessau-Wörlitz. Landschaft und Geschichte (2010,<br />

zus. mit Ansgar Hoppe), Die Entdeckung der Landschaft<br />

(2012).<br />

Verlag c.h.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de Verlag C.H.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de<br />

«Bestechend klar schildert Küster,<br />

wie die Natur allmählich zu<br />

einem Teil der Menschengeschichte<br />

geworden ist.»<br />

Ulrich Raulff, Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Wir neigen dazu, Berge und Wiesen, Flüsse und Wälder<br />

für den ewigen Bestand der Natur zu halten, den es<br />

zu beschützen und zu bewahren gilt. Dabei vergessen<br />

wir, dass auch vermeintlich natürliche Landschaften<br />

seit vielen Jahrtausenden einem beständigen Wandel<br />

unterworfen sind. Hansjörg Küster erläutert die Zeichen,<br />

an denen sich die Geschichte unserer Landschaft ablesen<br />

lässt. Sein Buch, das inzwischen zum Klassiker<br />

geworden ist, beschreibt, wie geologische Prozesse und<br />

klimatische Einflüsse, wie Tiere, Pflanzen und nicht<br />

zuletzt der Mensch die mitteleuropäische Landschaft<br />

geprägt haben.<br />

978 3 406 64438 2<br />

Lieferbar<br />

Hansjörg Küster<br />

Geschichte der Landschaft<br />

in mitteLeuropa<br />

C.H.BECK c . h .<strong>Beck</strong><br />

Hansjörg Küster<br />

Geschichte<br />

der Landschaft<br />

in mitteLeuropa<br />

Von der Eiszeit bis<br />

zur Gegenwart<br />

«Bestechend klar schildert Küster, wie die Natur zu<br />

einem Teil der Menschengeschichte geworden ist.»<br />

Ulrich Raulff, Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

c . h .<strong>Beck</strong><br />

C.H.BECK<br />

Wenn wir heutzutage «ins Grüne»<br />

möchten wir in der Regel in einer<br />

schaft Ruhe und Erholung finden.<br />

uns dabei Berge und Wiesen, Wäld<br />

erscheinen, je typischer uns Dörfe<br />

Weideflächen vorkommen, desto e<br />

bereit, dies alles für den ewigen Be<br />

zu halten, den es zu schützen und<br />

gilt. Dabei vergessen wir, dass auc<br />

natürliche Landschaften seit viele<br />

einem beständigen Wandel unterw<br />

eine vielfältige Geschichte besitzen<br />

lässt sich anhand vieler Details rek<br />

in seinen Spuren beobachten. Wer<br />

deuten vermag, wird das Erschein<br />

Landschaft nicht nur als Ausdruck<br />

lichen Entwicklung lesen können.<br />

schaft» auch als vom Menschen ge<br />

landschaft begreifen, die nicht mit<br />

verwechseln ist.<br />

Dieses Buch erläutert, wie geologi<br />

und klimatische Einflüsse, wie Tie<br />

nicht zuletzt der Mensch die mitte<br />

Landschaft nachhaltig verändert h<br />

werden wir vertraut gemacht mit d<br />

der ersten bäuerlichen Siedlungen<br />

tung Mitteleuropas zur Kulturland<br />

Geschichte der Wälder und Flüsse<br />

von Städten und Industriesiedlung<br />

Einfluss des Tourismus auf die Ge<br />

schiedenen Landschaften.<br />

Ein Buch, das manche Überraschu<br />

kundige Informationen bereithält<br />

ein neues, umfassendes Bild vom L<br />

Landschaft vermittelt, sondern zud<br />

sich die Spuren der Landschaftsge<br />

heute noch erkennen und deuten l<br />

Verlag c.h.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de Verlag C.H.<strong>Beck</strong><br />

www.beck.de


Hansjörg Küster<br />

Am Anfang war das Korn<br />

eine andere Geschichte<br />

der Menschheit.<br />

2013. 288 seiten mit 45 Abbildungen<br />

in Farbe. Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65217-2<br />

erscheint am 25. Oktober<br />

Paket 8/7<br />

978-3-406-90343-4<br />

18|19<br />

Die Geschichte der Menschheit lässt sich als eine Geschichte der Entdeckungen,<br />

der Eroberungen oder der Aufklärung erzählen. Hansjörg Küster lehrt uns in<br />

diesem bedeutenden Buch einen anderen Blick: Der Mensch ist, was er sät und<br />

erntet. Kultivierung ist der Akt der Menschwerdung schlechthin. Um Kulturpflanzen<br />

anzubauen, wurden Menschen sesshaft; sie wurden Bauern, die sich<br />

die Erde untertan machten, wie es in der Bibel heißt.<br />

Landwirtschaft und Kulturpflanzenanbau entwickelten sich an mehreren<br />

Orten der Erde etwa zur gleichen Zeit, aber unabhängig voneinander: in<br />

Vorderasien, in Südostasien, an verschiedenen Orten in Afrika, in Mittel- und<br />

Südamerika. Um den Anbau von Korn, Hülsenfrüchtlern und Ölpflanzen zu<br />

ermöglichen, musste die Umwelt teilweise stark verändert werden. An den<br />

großen Strömen des Orients brauchte man eine künstliche Bewässerung.<br />

Sie funktionierte nur, wenn eine weit entwickelte öffentliche Verwaltung<br />

vorhanden war. Man schuf staatliche Strukturen und die Schrift.<br />

Kulturpflanzen wie Weizen und Roggen, Erbse und Linse, Mais und Kartoffel<br />

sowie die vielen Gewürze sind aber auch Vorboten der Globalisierung.<br />

Schon vor Jahrtausenden wurden Kulturpflanzen und die Techniken ihres<br />

Anbaus zwischen den Zentren der kulturellen Entwicklung ausgetauscht.<br />

Weizen aus dem Orient gelangte nach China, von dort aber kam die Technik,<br />

Bäume zu veredeln, bereits im Altertum nach Europa.<br />

Eine andere Geschichte der<br />

Menschheit<br />

Der Mensch ist, was er sät<br />

und erntet<br />

Kulturpflanzen als Vorboten<br />

der Globalisierung<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen<br />

zur Verfügung<br />

„Bestechend klar schildert Küster, wie die Natur allmählich zu<br />

einem Teil der Menschengeschichte geworden ist.“<br />

Ulrich Raulff, Frankfurter Allgemeine Zeitung


3000 Jahre<br />

Wahrsagekunst im<br />

Alten Orient<br />

stefan M. Maul<br />

Wahrsagekunst im Alten Orient<br />

Die Zeichen des Himmels<br />

und der erde.<br />

2013. 400 seiten mit 44 Abbildungen,<br />

teils in Farbe. Leinen<br />

€ 29,95[D]<br />

sFr 40,90* / € 30,80[A]<br />

978-3-406-64514-3<br />

erscheint am 20. september<br />

in der Reihe Historische Bibliothek<br />

der Gerda Henkel Stiftung<br />

Stefan M. Maul ist Ordinarius für<br />

Assyriologie der Universität Heidelberg<br />

und Leiter der Assur-Forschungsstelle<br />

der Heidelberger Akademie der<br />

Wissenschaften. 1997 wurde er mit<br />

dem Leibniz-Forschungspreis ausgezeichnet.<br />

Im Verlag C.H.<strong>Beck</strong> ist von<br />

ihm lieferbar: Das Gilgamesch-Epos<br />

( 5 2012).<br />

Ihr Sterne des Anu, euch rufe ich!<br />

Ihr Sterne des Enlil, wendet euch mir zu!<br />

Ihr Sterne des Ea, ihr alle gemeinsam, versammelt euch um mich!<br />

Ich habe euch ein reines Opfer dargebracht,<br />

euch reinen Weihrauch hingeschüttet,<br />

euch reines Bier ausgegossen.<br />

Eßt das Reine, trinkt das Süße!<br />

Mit diesen Worten riefen babylonische Opferschauer die Götter der Nacht<br />

herbei, wenn sie das Opfer unter klarem Sternenhimmel vorbereiteten.<br />

Die Erkundung des göttlichen Willens gehörte für die Menschen im Alten<br />

Orient zum Alltag – gleichgültig, ob sie König von Assur oder einfacher<br />

Handwerker, wohlhabender Kaufmann oder arme Witwe waren. Wer es<br />

sich leisten konnte, opferte ein makelloses Schaf, aus dessen Leber der<br />

Ritualpriester vorzugsweise die Antwort der Götter<br />

las. Davon künden zahllose Keilschrifttafeln, die in<br />

Lieferbar<br />

den Archiven der untergegangenen Hochkulturen<br />

zum Vorschein kamen. Jede Staatsaktion und jeder<br />

Feldzug wurde mit einer minutiös ausgearbeiteten<br />

Befragung der Götter vorbereitet; doch auch wer<br />

„nur“ um sein Liebesglück oder um den Ausgang<br />

einer Reise besorgt war, suchte Rat bei Priestern<br />

und Göttern. Stefan M. Maul forscht seit langem<br />

über die Wahrsagekunst im Alten Orient und legt<br />

nun eine meisterliche Gesamtdarstellung dieses<br />

faszinierenden Themas vor.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Kultur und<br />

Gesellschaft der<br />

modernen Stadt –<br />

die große<br />

Gesamtdarstellung<br />

Friedrich Lenger<br />

Metropolen der Moderne<br />

eine europäische stadtgeschichte<br />

seit 1850.<br />

2013. 880 seiten mit 120 Abbildungen,<br />

davon 60 in Farbe.<br />

Format 15,8 x 24,0 cm. Leinen<br />

€ 44,–[D]<br />

sFr 58,90* / € 45,30[A]<br />

978-3-406-65199-1<br />

erscheint am 20. september<br />

in der Reihe Historische Bibliothek<br />

der Gerda Henkel Stiftung<br />

20|21<br />

Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen<br />

Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche<br />

die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich<br />

Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen,<br />

sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt<br />

seit 1850.<br />

Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus<br />

und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und<br />

von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und<br />

wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen<br />

der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren<br />

in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften<br />

mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die<br />

in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte<br />

der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten?<br />

Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus<br />

magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive.<br />

Friedrich Lenger, geb. 1957, ist<br />

Professor für Mittlere und Neuere<br />

Geschichte an der Universität Gießen.<br />

Er ist der Autor von Bd. 15 der Neuauflage<br />

des „Gebhardt“: Industrielle<br />

Revolution und Nationalstaatsgründung<br />

(1849–1870er Jahre) (2003).<br />

Bei C.H.<strong>Beck</strong> ist von ihm erschienen:<br />

Werner Sombart. 1863–1941. Eine<br />

Biographie ( 3 2012).<br />

© Christoph Mukherjee


Die größten Seeschlachten<br />

George Chambers „battle of Camperdown“ 1797 © akg / De Agostini Picture Lib.<br />

der Weltgeschichte<br />

Salamis (480 v.Chr.) • Mylae (260 v.Chr.) • Actium (31 v.Chr.) • Konstantinopel<br />

(674–678) • Montecristo (1241) • Lepanto (1571) • Vernichtung<br />

der spanischen Armada (1588) • Vier-Tage-Schlacht (1666) •<br />

Trafalgar (1805) • Lissa (1866) • Tsushima (1905) • Skagerrakschlacht<br />

(1916) • Atlantikschlacht (Zweiter Weltkrieg) • Falklandkrieg (1982)<br />

Arne Karsten (rechts im Bild), geb.<br />

1969, ist Juniorprofessor für Geschichte<br />

der Frühen Neuzeit an der Universität<br />

Wuppertal. Bei C.H.<strong>Beck</strong> erschienen<br />

von ihm u. a. Bernini. Der Schöpfer des<br />

barocken Rom (2006) sowie Geschichte<br />

Venedigs (2012).<br />

Olaf B. Rader, geb. 1961, ist an der<br />

Berlin-Brandenburgischen Akademie<br />

der Wissenschaften tätig, lehrt als<br />

Professor an der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin und ist ein begeisterter Segler.<br />

Bei C.H.<strong>Beck</strong> erschien von ihm<br />

u. a. Friedrich II. Der Sizilianer auf<br />

dem Kaiserthron ( 4 2012).<br />

Lieferbar


Arne Karsten<br />

Olaf b. rader<br />

Große Seeschlachten<br />

Wendepunkte der Weltgeschichte.<br />

Von salamis bis skagerrak.<br />

2013. 400 seiten mit 30 farbigen<br />

Karten und 60 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65558-6<br />

erscheint am 30. August<br />

22|23<br />

Wer die Meere beherrscht, beherrscht die Welt: Seit der Antike hat diese Einsicht<br />

dazu geführt, dass Flotten ausgerüstet wurden, die erbittert um die Hoheit<br />

über Meere, Küsten und Kontinente kämpften. Das glänzend erzählte Buch<br />

schildert die hochdramatischen Verläufe der wichtigsten Seeschlachten und<br />

geht ihren Voraussetzungen und Folgen nach. Eine ungewöhnliche Weltgeschichte<br />

aus maritimer Perspektive.<br />

U-Boote und Raketen haben im 20. Jahrhundert der klassischen Seeschlacht –<br />

Schiff gegen Schiff – ein Ende bereitet. Aber zur Nostalgie besteht angesichts<br />

der Blutbäder kein Anlass. Seit der Antike haben Griechen und Römer,<br />

Byzanz und Venedig, Spanier und Briten immer größere Ressourcen in die<br />

Seekriege gesteckt. Arne Karsten und Olaf Rader beschreiben die wichtigsten<br />

Gefechte – von der Abwehrschlacht der Athener bei Salamis über den englischen<br />

Sieg Nelsons bei Trafalgar bis hin zum Falklandkrieg – und zeigen,<br />

wie aus ihnen Staaten, Weltreiche, technische und sogar künstlerische<br />

Innovationen hervorgegangen sind. Ihr Buch verbindet auf meisterhafte<br />

Weise den Sinn für die kriegsentscheidenden Details mit dem souveränen<br />

Überblick über Aufstieg und Niedergang der Imperien.<br />

Glänzend erzählt: Lesefutter!<br />

Weltgeschichte aus maritimer<br />

Perspektive<br />

Mit 30 farbigen Karten und<br />

60 Abbildungen<br />

Für Seefahrer und Landratten<br />

Die Autoren stehen für Veranstaltungen<br />

zur Verfügung


© Josek Koudelka, Magnum Photos / Agentur Focus<br />

Von Zar Nikolaus II.<br />

bis Wladimir Putin:<br />

Die neue Geschichte<br />

Russlands im<br />

20. Jahrhundert<br />

Dietmar Neutatz ist Professor für<br />

Neuere und Osteuropäische Geschichte<br />

an der Albert-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg im Breisgau.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Dietmar Neutatz<br />

Träume und Alpträume<br />

eine Geschichte russlands<br />

im 20. Jahrhundert.<br />

2013. 592 seiten mit 4 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 29,95[D]<br />

sFr 40,90* / € 30,80[A]<br />

978-3-406-64714-7<br />

erscheint am 20. september<br />

24|25<br />

Dreimal wurde Russland im 20. Jahrhundert neu erfunden: im Zuge der<br />

Modernisierung des späten Zarenreiches, unter den Kommunisten und nach<br />

dem Ende der Sowjetunion. Die Träume, die mit diesen Aufbrüchen verbunden<br />

waren, konfrontiert dieses Buch mit ihrer Umsetzung in die Praxis, die sich<br />

oft genug als Alptraum entpuppte.<br />

„Wir wollten das Beste, aber es kam wie immer.“ Dieser Satz Viktor<br />

Černomyrdins ist in Russland zum geflügelten Wort geworden, weil er als<br />

gemeinsamer Nenner aller Anfänge gelten kann, die in Russland im langen<br />

20. Jahrhundert unternommen wurden. Die Reformer des späten Zarenreiches,<br />

die Bolschewiki, deren Traum von einer besseren Gesellschaft<br />

Millionen Menschen das Leben kostete, aber auch die Marktwirtschaftler<br />

der neuen Ära nach dem Ende der Sowjetunion: Sie alle mussten hilflos<br />

zusehen, wie sehr sich das, was herauskam, von dem unterschied, was sie<br />

sich ausgemalt hatten. Anschaulich und mit dem Blick für die Lebenswelten<br />

der Menschen schildert Dietmar Neutatz die bewegte Geschichte Russlands<br />

seit dem Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, welche Antworten dort auf<br />

die Herausforderungen der industriellen Moderne gefunden wurden.<br />

Ein neuer Blick auf die<br />

Geschichte Russlands<br />

Von einem der führenden<br />

Osteuropa-Experten<br />

Auf dem neuesten Stand der<br />

Forschung<br />

Das neue Standardwerk


Das Standardwerk<br />

in aktualisierter<br />

Neuauflage<br />

Christof Mauch (Hrsg.)<br />

Die amerikanischen Präsidenten<br />

44 historische Porträts von George<br />

Washington bis barack Obama.<br />

6., aktualisierte Auflage. 2013.<br />

536 seiten mit 44 Abbildungen.<br />

broschiert<br />

€ 19,95[D]<br />

sFr 28,50* / € 20,60[A]<br />

978-3-406-58742-9<br />

erscheint am 22. Juli<br />

6., aktualisierte<br />

Auflage<br />

Christof Mauch, geb. 1960, war von<br />

2002 bis 2006 Direktor des Deutschen<br />

Historischen Instituts in Washington<br />

und lehrt seit 2007 als Professor für<br />

Nordamerikanische Geschichte an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

Von George Washington bis Barack Obama bietet dieser Band eine kleine<br />

Geschichte Amerikas im Spiegel seiner Präsidenten. Die Autoren schildern<br />

in biographischen Portraits Leben und Amtszeit der bisher 44 Präsidenten,<br />

skizzieren die wichtigsten Entwicklungen, Ereignisse und Entscheidungen<br />

und betrachten abschließend Leistungen und Versäumnisse der jeweiligen<br />

Präsidentschaft. So ist zugleich ein Panorama der amerikanischen Geschichte<br />

von der Unabhängigkeit am Ende des 18. Jahrhunderts bis zur globalen<br />

Supermacht unserer Tage entstanden.<br />

Der Band wurde für diese Ausgabe überarbeitet und aktualisiert. Britta<br />

Waldschmidt-Nelson hat ihren Beitrag zu Barack Obama bis zur jetzigen<br />

zweiten Amtszeit erweitert.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Machtkampf in Rom:<br />

Das tragische<br />

Leben des Marcus<br />

Tullius Cicero<br />

Wolfgang schuller<br />

Cicero<br />

oder der letzte Kampf um die<br />

republik. 2013. 240 seiten mit<br />

20 Abbildungen. Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65178-6<br />

erscheint am 20. september<br />

26|27<br />

Keine Persönlichkeit der Antike kennen wir besser als Cicero – dank seiner<br />

zahlreichen Reden und seiner zahllosen Briefe. Schon den Zeitgenossen galt<br />

seine Sprachkunst als Latein in höchster Vollendung. Doch war für ihn selbst<br />

rhetorische Meisterschaft stets nur Mittel seines politischen Lebenszwecks:<br />

Erhalt und Verteidigung der Römischen Republik. Für dieses Ziel hat er mit<br />

äußerster Hingabe gekämpft und sein Leben geopfert. Wolfgang Schuller hat<br />

mit einer meisterhaften Biographie dem großen Republikaner und seinem<br />

letzten Kampf um die Republik ein Denkmal gesetzt.<br />

Der Autor erzählt die dramatische Geschichte des Marcus Tullius Cicero,<br />

der für seine politischen Ideale zu sterben bereit war und dadurch unsterblich<br />

wurde: Geboren 106 v. Chr. – Ritter, Rhetor und Jurist – wird Cicero<br />

im Jahre 63 Konsul und deckt die Verschwörung des Catilina auf. Dann stellt<br />

sich der Vater des Vaterlandes gegen die autokratischen Bestrebungen<br />

Caesars, unterstützt Octavian, wird von ihm verraten und, längst auf verlorenem<br />

Posten kämpfend, im Jahr 43 von den Gefolgsleuten des Marcus<br />

Antonius ermordet.<br />

Wolfgang Schuller lehrte bis zu<br />

seiner Emeritierung als Professor für<br />

Alte Geschichte an der Universität<br />

Konstanz.


Otto von Freising:<br />

Ein großer Denker<br />

des Mittelalters<br />

Joachim ehlers<br />

Otto von Freising<br />

ein Intellektueller im Mittelalter.<br />

biographie.<br />

2013. 420 seiten mit 20 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 34,–[D]<br />

sFr 45,90* / € 35,–[A]<br />

978-3-406-65478-7<br />

erscheint am 30. August<br />

Joachim Ehlers ist Professor em. für<br />

Mittelalterliche Geschichte an der<br />

Freien Universität Berlin. Im Verlag<br />

C.H.<strong>Beck</strong> sind von ihm erschienen:<br />

Die französischen Könige des Mittelalters<br />

(Hrsg. zus. mit Heribert Müller<br />

und Bernd Schneidmüller, 2006); Die<br />

Ritter ( 2 2012) und Der Hundertjährige<br />

Krieg ( 2 2012).<br />

Er gehörte zur absoluten Spitze der Gesellschaft – Enkel und Neffe von Kaisern,<br />

Halbbruder eines Königs, Bruder von Herzögen und Bischöfen –, und ein<br />

Spitzenamt in der Gesellschaft hatte seine Familie für ihn ausgesucht. Er aber<br />

floh zunächst in ein Kloster, wählte den Weg des Geistes und des Gebets<br />

und wurde einer der großen Denker des Mittelalters. Dies ist die spannende<br />

Biographie des Bischofs Otto von Freising (1112–1158).<br />

An die Universität nach Paris hatte man den jungen Otto geschickt, damit<br />

er dort jene Techniken erwerben sollte, derer man bedurfte, wenn man die<br />

weltlichen und geistlichen Angelegenheiten der Zeit beherrschen wollte.<br />

Er aber hatte die Welt durchschaut, in der Papst und Kaiser mit ihren<br />

Gefolgschaften in Konflikt geraten waren, und wollte sich frei von all dem<br />

machen: „Oft habe ich lange hin und her gesonnen über den Wandel und<br />

die Unbeständigkeit der irdischen Dinge, ihren wechselvollen, ungeordneten<br />

Verlauf, und wie ich bedenke, daß der Weise keinesfalls sein Herz an sie hängen<br />

soll, so finde ich durch vernünftige Überlegung, daß man über sie hinwegschreitend<br />

sich von ihnen lösen müsse.“<br />

Joachim Ehlers lässt in seinem faszinierenden Buch die Welt des Hochmittelalters<br />

wiedererstehen und macht uns vertraut mit den intellektuellen und<br />

politischen Konfliktlinien, die sich in der Persönlichkeit Ottos von Freising<br />

kreuzten.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Der Papst,<br />

mit dem die<br />

Renaissance<br />

begann<br />

Volker reinhardt<br />

Pius II. Piccolomini<br />

Der Papst, mit dem die renaissance<br />

begann. eine biographie.<br />

2013. 400 seiten mit 33 Abbildungen<br />

und 2 Karten. Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65562-3<br />

erscheint am 30. August<br />

28|29<br />

Die Karriere des Humanisten Enea Silvio Piccolomini (1405–1464) ist atemberaubend:<br />

In nur wenigen Jahren stieg der Verfasser schwül-erotischer Bestseller<br />

zum Papst auf, verleugnete sein früheres Leben und setzte sich mit einer<br />

literarisch meisterhaften Autobiographie, den „Commentarii“, und dem Bau<br />

einer neuen Stadt, Pienza, zwei monumentale Denkmäler, wie sie nur in einer<br />

neuen Zeit, der Renaissance, entstehen konnten.<br />

Der Jurist und Poet Piccolomini ist uns vor allem durch das einnehmende<br />

Bild bekannt, das er von sich selbst gezeichnet hat. Volker Reinhardt legt in<br />

dieser ersten Piccolomini-Biographie seit Jahrzehnten das wahre Leben des<br />

Selfmademan frei. Er beschreibt, wie der Ratgeber in Liebesdingen, der ein<br />

zynisches Menschenbild propagierte und die päpstliche Allmacht bekämpfte,<br />

sich selbst in die Dienste des Pontifex begab und später als Papst eine beispiellose<br />

Machtfülle entfaltete. Pius’ Beschreibungen ländlicher Idyllen<br />

rühren bis heute an, seine<br />

Lieferbar<br />

Werke zu Asien und Europa<br />

sind eine unschätzbare<br />

Quelle, die Renaissancestadt<br />

Pienza erregt Staunen –<br />

aber eigentlich faszinierend<br />

ist, wie es ein Einzelner<br />

geschafft hat, sich selbst und<br />

damit eine ganze Epoche<br />

neu zu erfinden.<br />

Volker Reinhardt, geb. 1954, Professor<br />

für Geschichte der Neuzeit an der<br />

Universität Fribourg, ist einer der<br />

führenden Kenner der italienischen<br />

Renaissance. Bei C.H.<strong>Beck</strong> erschienen<br />

von ihm u. a. Biographien über<br />

Michelangelo, Machiavelli und Papst<br />

Alexander VI. Borgia sowie in der<br />

Reihe C.H.<strong>Beck</strong> Wissen Die Medici<br />

( 4 2007) und Die Renaissance in Italien<br />

( 3 2012).<br />

© Marco Zanoni


Das Epochenwerk –<br />

die erste Weltgeschichte<br />

aus globaler Perspektive<br />

„Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs<br />

und Niedergangs einer kleinen Zahl von ,Hochkulturen’ geschrieben<br />

worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische<br />

,Westen’ während der letzten Jahrhundert nach den Kriterien Macht,<br />

Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.<br />

Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem<br />

Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA<br />

und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.<strong>Beck</strong><br />

und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen<br />

Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht,<br />

stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen<br />

in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche,<br />

dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und<br />

pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.<br />

Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren<br />

Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung<br />

und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen<br />

Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend<br />

dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung<br />

einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit<br />

richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und<br />

Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen<br />

und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale<br />

Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf<br />

globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster,<br />

auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.“<br />

Akira Iriye und Jürgen Osterhammel


C.H.BECK HARVARD UP<br />

<strong>GESCHICHTE</strong><br />

DER WELT<br />

HERAUSGEGEBEN VON AKIRA IRIYE UND JÜRGEN OSTERHAMMEL


Der neue Band der<br />

<strong>GESCHICHTE</strong> DER WELT<br />

Lieferbar<br />

Editionsplan<br />

Die Bände erscheinen jährlich<br />

Jürgen Osterhammel (im Bild links) ist Professor für Neuere<br />

und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz und<br />

Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises. Sein Buch Die<br />

Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />

(Gesamtauflage 40.000 Exemplare) gehört zu den am stärksten<br />

beachteten historischen Werken unserer Zeit.<br />

Akira Iriye war bis zu seiner Emeritierung Professor für<br />

Geschichte an der Harvard Universität. 1988 war er Präsident<br />

der American HistoricalAssociation. Er ist Träger hoher amerikanischer<br />

Auszeichnungen und hat zahlreiche Publikationen<br />

vor allem zur Geschichte der internationalen Beziehungen und<br />

zur Globalgeschichte des 20. Jahhunderts vorgelegt.<br />

© ekko von schwichow<br />

Band 1: Frühe Zivilisationen. Die Welt vor 600<br />

Bandherausgeber: Hans-Joachim Gehrke<br />

ISBN 978-3-406-64101-5<br />

Band 2: Mobilität und Diversität 600–1350<br />

Bandherausgeber: Cemal Kafadar<br />

ISBN 978-3-406-64102-2<br />

Band 3: Weltreiche und Weltmeere 1350–1750<br />

Bandherausgeber: Wolfgang Reinhard<br />

ISBN 978-3-406-64103-9<br />

Band 4: Wege zur modernen Welt 1750–1870<br />

Bandherausgeber:<br />

Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel<br />

ISBN 978-3-406-64104-6<br />

Lieferbar:<br />

Band 5: Weltmärkte und Weltkriege 1870–1945<br />

Bandherausgeberin: Emily S. Rosenberg<br />

ISBN 978-3-406-64105-3<br />

Band 6: Die globalisierte Welt 1945 bis heute<br />

Bandherausgeber: Akira Iriye<br />

ISBN 978-3-406-64106-0


Geschichte der Welt<br />

Die globalisierte Welt<br />

1945 bis heute<br />

Herausgegeben von Akira Iriye. Aus<br />

dem englischen von thomas Atzert<br />

und Andreas Wirthensohn.<br />

2013. 960 seiten mit 60 Abbildungen<br />

und 16 Karten. Format 15,8 x 24,0 cm.<br />

Leinen<br />

€ 48,–[D]<br />

sFr 63,90* / € 49,40[A]<br />

978-3-406-64106-0<br />

erscheint am 20. september<br />

Vorzugspreis bei Abnahme des<br />

Gesamtwerkes:<br />

€ 42,95[D]<br />

sFr 57,90* / € 44,20[A]<br />

978-3-406-64100-8<br />

32|33<br />

Mit dem Band Die globalisierte Welt seit 1945 wird die große, auf insgesamt<br />

sechs Bände angelegte Geschichte der Welt fortgesetzt. Die Zeit seit dem<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs, also die unmittelbare Vorgeschichte unserer<br />

Gegenwart, setzt den Trend zur transnationalen Vernetzung der Welt fort, den<br />

bereits der Vorgängerband für die Jahre von 1870 bis 1945 beschrieben hatte.<br />

Die Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung,<br />

der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann<br />

Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie<br />

einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin<br />

zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer<br />

globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter<br />

Diversität – all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand<br />

dieses ungewöhnlich reichen und neue Perspektiven eröffnenden Bandes.<br />

Die erste Weltgeschichte aus<br />

globaler Perspektive<br />

Herausgegeben von zwei<br />

Vordenkern der neuen<br />

Globalgeschichte<br />

Ein zeitgemäßer Blick auf die<br />

Weltgeschichte<br />

Ein Epochenwerk<br />

Mit Beiträgen von Peter Owen Engelke, Petra Goedde, Akira Iriye, Wilfried Loth,<br />

John R. McNeill und Thomas W. Zeiler.<br />

„Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben<br />

eine Geschichte der Welt.“ Dirk van Laak, DIE ZEIT<br />

„Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere<br />

gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.“<br />

Jacques Schuster, Die Welt


Bosch –<br />

Geschichte eines<br />

Weltunternehmens<br />

Johannes bähr<br />

Paul erker<br />

Bosch<br />

Geschichte eines Weltunternehmens.<br />

2013. 624 seiten mit 80 teils farbigen<br />

Abbildungen. Format 15,8 x 24,0 cm.<br />

Leinen<br />

€ 39,95[D]<br />

sFr 53,90* / € 41,10[A]<br />

978-3-406-63983-8<br />

erscheint am 20. september<br />

Johannes Bähr ist apl. Professor an<br />

der Goethe-Universität Frankfurt/M.<br />

und Autor mehrerer Werke zur<br />

Geschichte großer deutscher Unternehmen.<br />

Paul Erker ist apl. Professor an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

mit dem Forschungsschwerpunkt<br />

Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte<br />

und gleichfalls Autor<br />

unternehmenshistorischer Studien.<br />

Bosch ist ein Unternehmen mit einer großen Geschichte. Es steht exemplarisch<br />

für wichtige Trends der Moderne, wie die Motorisierung des Verkehrs oder die<br />

Elektrifizierung des Haushalts und zählt zu den Pionieren der Globalisierung.<br />

Erstmals liegt nun eine von unabhängigen Historikern geschriebene Gesamtdarstellung<br />

vor, die auf uneingeschränktem Zugang zu den Archiven des<br />

Unternehmens beruht.<br />

Die Autoren erzählen die Geschichte der Robert Bosch GmbH von der Gründung<br />

im Jahr 1886 bis in die jüngste Zeit und betten sie in die allgemeinen<br />

historischen Entwicklungen ein. Ausgehend von der Persönlichkeit des<br />

Unternehmensgründers Robert Bosch, seinen Geschäftsprinzipien und den<br />

Anfängen der Firma als Werkstatt in einem Stuttgarter Hinterhaus werden<br />

der Aufstieg zum führenden Automobilausrüster der Welt und die Entstehung<br />

einer spezifischen Unternehmenskultur mit sozialer Ausrichtung<br />

dargestellt. Die wichtigsten Tochtergesellschaften werden dabei miteinbezogen.<br />

Zu den Schwerpunkten gehören das Verhalten während des Dritten<br />

Reichs und der Wandel der Unternehmensverfassung. Über eine Zeitspanne<br />

von mehr als hundert Jahren wird die Geschichte eines der ersten Weltunternehmen<br />

geschildert – mit seinen großen Innovationsleistungen und<br />

Erfolgen, aber auch den Krisen, in deren Bewältigung sich die Prinzipien<br />

des Unternehmensgründers bewähren mussten.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Jürgen Ponto –<br />

Bankier, Bürger,<br />

Opfer der RAF<br />

ralf Ahrens<br />

Johannes bähr<br />

Jürgen Ponto<br />

bankier und bürger. eine biographie.<br />

2013. 336 seiten mit 42 Abbildungen.<br />

Gebunden<br />

€ 24,95[D]<br />

sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-65581-4<br />

erscheint am 20. september<br />

34|35<br />

Jürgen Ponto war in den 1970er Jahren wohl die bedeutendste Bankierspersönlichkeit<br />

der Bundesrepublik. Ralf Ahrens und Johannes Bähr bieten<br />

anhand dieser ersten Biographie einen tiefen Einblick in seine Lebenswelt und<br />

sein berufliches Umfeld, die Spitze der deutschen Wirtschaft im Angesicht von<br />

Umbruch und Krise.<br />

Die Biographie Jürgen Pontos ist die Geschichte eines Aufstiegs vom unbekannten<br />

Bankjuristen zum herausragenden Bankier und öffentlichen Repräsentanten<br />

der deutschen Kreditwirtschaft. 1969 zum Vorstandssprecher der<br />

Dresdner Bank berufen, wurde Ponto binnen kürzester Zeit zu einem der<br />

einflussreichsten Männer der deutschen Wirtschaft. Dabei blieb er stets eine<br />

Ausnahmeerscheinung: Der kommunikativ begabte Ponto entsprach weder<br />

dem traditionellen Rollenbild eines distinguierten Bankiers noch dem Klischee<br />

eines renditefixierten Bankmanagers. Als weltläufiger Sympathieträger<br />

an der Spitze der Dresdner Bank verkörperte er geradezu Imagewandel,<br />

Modernisierung und Internationalisierung einer traditionsreichen Großbank.<br />

Ponto war zugleich eine zentrale Figur in der „Deutschland AG“, der hochgradigen<br />

Verflechtung von Banken, Versicherungen und Großindustrie. Er<br />

fungierte als prominenter Kritiker wie als respektierter Berater der Politik.<br />

Zugleich war der Bankier ein kunstsinniger Bürger, der mit seiner Familie<br />

in einem auch künstlerisch geprägten Umfeld lebte und sich in der Kulturförderung<br />

engagierte. Pontos exponierte Stellung in der bundesdeutschen<br />

Wirtschaft und Gesellschaft ließ ihn im Juli 1977 zum Ziel eines tödlichen<br />

Anschlags von Terroristen der RAF werden.<br />

Ralf Ahrens ist wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische<br />

Forschung Potsdam und hat umfassend<br />

zur deutschen Wirtschafts- und<br />

Unternehmensgeschichte publiziert.<br />

Johannes Bähr ist apl. Professor an<br />

der Goethe-Universität Frankfurt am<br />

Main und Autor zahlreicher Werke<br />

zur Geschichte großer deutscher<br />

Unternehmen.


English<br />

edition<br />

bernd stöver<br />

Berlin<br />

A Short History<br />

translated by Donna stonecipher.<br />

2013. 160 seiten mit 10 Abbildungen<br />

und 5 Karten. Gebunden<br />

€ 14,95[D]<br />

sFr 21,90* / € 15,40[A]<br />

978-3-406-65632-3<br />

erscheint am 20. september<br />

Bernd Stöver, geb. 1961, lehrt nach<br />

Stationen in Bielefeld und Washington<br />

D.C. als Professor für Neuere Geschichte<br />

mit Schwerpunkt Neueste<br />

Geschichte und Zeitgeschichte an der<br />

Universität Potsdam. Bei C.H.<strong>Beck</strong><br />

erschienen von ihm u. a. Der Kalte<br />

Krieg ( 3 2008) sowie United States of<br />

America. Geschichte und Kultur ( 2 2013).<br />

© ekko von schwichow<br />

Preußische Residenz, deutsche Hauptstadt, glanzvolle Kulturmetropole,<br />

Machtzentrale des „Dritten Reiches“, Frontstadt im Kalten Krieg und schließlich<br />

wieder Hauptstadt eines vereinigten Deutschland: Bernd Stöver erzählt<br />

knapp und anschaulich, was jeder über die Geschichte Berlins wissen sollte.<br />

Während andere europäische Metropolen mit historischen Stadtkernen aufwarten,<br />

wurden in Berlin Zeugnisse früherer Epochen immer wieder zerstört.<br />

Wo sich die mittelalterlichen Kaufmannssiedlungen Berlin und Cölln<br />

befanden, lässt sich nur noch erahnen, das Schloss ist abgeräumt, und wo<br />

genau die Mauer stand, wissen selbst Berliner oft nicht mehr. Aber gerade<br />

die Leerstellen und Neuanfänge zeugen von einer bewegten Geschichte.<br />

„Wer sich für den Berlin-Besuch vorbereiten will (oder als Berliner einen<br />

prägnanten Abriss der Stadtgeschichte sucht), dem sei der schmale Band<br />

des Historikers Bernd Stöver empfohlen. Kundig,<br />

flott und doch nicht flapsig … präsentiert er die<br />

Lieferbar<br />

kurze, nicht mal 800-jährige Geschichte der Stadt.“<br />

Daniel Friedrich Sturm, Die Welt<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Der stille Riese:<br />

Die Geschichte<br />

der Swiss Re<br />

Swiss Re<br />

und die Welt der risikomärkte.<br />

eine Geschichte. Herausgegeben<br />

von Harold James, mit beiträgen von<br />

Peter borscheid, David Gugerli und<br />

tobias straumann.<br />

2013. 496 seiten mit 50 Abbildungen.<br />

Format 15,8 x 24,0 cm. Leinen<br />

€ 38,–[D]<br />

sFr 50,90* / € 39,10[A]<br />

978-3-406-65583-8<br />

erscheint am 20. september<br />

36|37<br />

Die Swiss Re ist der älteste existierende Rückversicherer der Welt. Am Beispiel<br />

des Traditionsunternehmens führt dieses Buch in die faszinierende Geschichte<br />

eines in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten Zweigs der Versicherungsindustrie<br />

ein.<br />

Berichte über Naturkatastrophen und von Menschen herbeigeführte Desaster<br />

nehmen in letzter Zeit einen immer größeren Platz in der Medienberichterstattung<br />

ein. Seitdem dies so ist, kommen vermehrt auch die Rückversicherer<br />

mit fachtechnischen Analysen zu Erdbeben, Wirbelstürmen, Tsunamis,<br />

Atomunfällen und der globalen Klimaveränderung zu Wort. Was aber steckt<br />

hinter dieser Industrie, die Milliarden zum Wiederaufbau von zerstörten<br />

Städten und Industrieanlagen beitragen kann, mit riesigen Beträgen die<br />

gesellschaftliche Überalterung versichert und auch noch dafür sorgt, dass<br />

die Hausratspolice jedes einzelnen nochmals gedeckt ist? Peter Borscheid,<br />

David Gugerli, Harold James und Tobias Straumann zeigen, wie sich das<br />

Prinzip der Rückversicherung seit dem 18. Jahrhundert herausbildete, wie<br />

globale Risikomärkte entstanden und wie sich in diesem Umfeld die Swiss<br />

Re zu einem der führenden Rückversicherer der Welt entwickelte.<br />

Peter Borscheid ist Professor Emeritus<br />

für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

an der Philipps-Universität in Marburg.<br />

David Gugerli ist ordentlicher Professor<br />

für Technikgeschichte an der<br />

Eidgenössisch technischen Hochschule<br />

Zürich (ETH).<br />

Harold James ist Professor für Geschichte<br />

an der Universität Princeton,<br />

USA. Bei C.H.<strong>Beck</strong> sind von ihm u. a.<br />

erschienen: Die Deutsche Bank im<br />

Dritten Reich (2003), Geschichte Europas<br />

im 20. Jahrhundert (2004), Krupp.<br />

Deutsche Legende und globales Unternehmen<br />

(2011).<br />

Tobias Straumann ist Privatdozent an<br />

der Forschungsstelle für Sozial- und<br />

Wirtschaftsgeschichte der Universität<br />

Zürich.


Ferdinand<br />

Gregorovius:<br />

Die große<br />

Briefedition<br />

Ferdinand Gregorovius<br />

Briefe nach Königsberg<br />

1852–1891. Herausgegeben von<br />

Dominik Fugger und Nina schlüter.<br />

2013. 304 seiten. Leinen<br />

€ 38,–[D]<br />

sFr 50,90* / € 39,10[A]<br />

978-3-406-65012-3<br />

erscheint am 22. Juli<br />

Dominik Fugger, Dr. phil., geb. 1975,<br />

leitet die Nachwuchsforschergruppe<br />

„Religiöse Rituale in historischer Perspektive“<br />

im Schwerpunkt Religion der<br />

Universität Erfurt und ist Junior Fellow<br />

am Max-Weber-Kolleg für kultur- und<br />

sozialwissenschaftliche Studien.<br />

Nina Schlüter, geb. 1982, erarbeitet<br />

derzeit eine Promotion in Älterer Literaturwissenschaft<br />

an der Johannes<br />

Gutenberg-Universität in Mainz und<br />

absolviert zudem ihren Vorbereitungsdienst<br />

für das Lehramt an Gymnasien.<br />

Von Ferdinand Gregorovius ist im<br />

Verlag C.H.beck lieferbar:<br />

Wanderjahre in Italien<br />

XVII, 886 s., 27 zeitgen. Illustr. Ln.<br />

€ 24,90[D] / sFr 35,50* / € 25,70[A]<br />

978-3-406-42803-6<br />

Geschichte der Stadt Rom<br />

im Mittelalter<br />

Vom V. bis zum XVI. Jahrhundert.<br />

Zus. 2748 s., 234 Abb.<br />

Vier Leinenbände in Kassette<br />

€ 86,–[D] / sFr 115,–* / € 88,40[A]<br />

978-3-406-07107-2<br />

Ferdinand Gregorovius (1821–1891) gehörte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein<br />

zu den meistgelesenen deutschsprachigen Historikern. Er hat das Italienbild<br />

seiner Epoche wesentlich geprägt. Zwanzig Jahre verbrachte er selbst in Rom;<br />

kaum ein Geschichtsschreiber hat wie er vom Genius loci profitiert, kaum<br />

einer war so sehr auf ihn angewiesen wie der Verfasser der „Wanderjahre in<br />

Italien“ und der monumentalen „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“.<br />

In dem Deutschordensstädtchen Neidenburg aufgewachsen, verließ Gregorovius<br />

1852 nach seinem Studium in Königsberg Ostpreußen für immer.<br />

Wie er seine neue italienische Heimat erlebte, spiegeln seine Briefe an die<br />

Daheimgebliebenen. Ob enthusiastisch oder lakonisch, ob sachlich oder<br />

emotional kommentieren sie den Alltag des allmählich zum Historiker sich<br />

wandelnden Literaten. Sie werden hier, soweit erhalten, komplett ediert und<br />

bilden ein Gegenstück zur Edition der Römischen Tagebücher (C.H.<strong>Beck</strong>,<br />

1991). Damit wird die erste größere Briefedition zu Gregorovius seit etwa<br />

90 Jahren vorgelegt. Es folgt in Kürze eine Edition aller 92 Leitartikel, die<br />

Gregorovius während der Revolution von 1848/49 für die Neue Königsberger<br />

Zeitung verfasst hat. Beide Bücher werfen neues Licht auf einen der wirkmächtigsten<br />

Historiker des 19. Jahrhunderts, der, wie Golo Mann formulierte,<br />

gezeigt hat, „was Geschichtsschreibung sein kann, nicht muss, aber doch<br />

auf ihrem Höhepunkt sein sollte“.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


JUbILÄUMs-eDItION<br />

Die zweite Staffel<br />

Gelebte Geschichte – große Biographien<br />

„Das Portrait wie die Biographie haben ein ganz eigenes Interesse; der bedeutende Mensch, den man sich ohne Umgebung<br />

nicht denken kann, tritt einzeln abgesondert heraus, und stellt sich vor uns wie vor einen Spiegel“ – so heißt es<br />

bei Goethe. Große Biographien führen uns hinein in ferne Epochen oder Kulturen, schildern die Dramatik eines außergewöhnlichen<br />

Lebens und erzählen uns immer auch etwas über uns selbst. Die Edition zum 250. Verlagsjubiläum, die<br />

im Frühjahr mit einer Auswahl historischer Werke begonnen wurde, setzen wir im Herbst deshalb mit einem kleinen<br />

Ensemble aus dem reichen Angebot an Biographien in unserem Programm fort. Augustus, der mächtigste Herrscher<br />

seiner Zeit, repräsentiert darin die antike Welt, Montaigne die Lebensweisheit, Beethoven das Reich der Genies und<br />

Luise die edle Kunst, auch im Angesicht der Niederlage Anmut und Würde zu bewahren. Allen Werken dieser Edition<br />

ist wiederum gemeinsam ihr unbestrittener Rang – und dass sie hier in edel ausgestatteten und doch erschwinglichen<br />

Ausgaben zur Lektüre einladen.<br />

38|39


Werner Dahlheim<br />

Augustus<br />

Aufrührer • Herrscher • Heiland.<br />

448 seiten mit 33 Abbildungen und 11 Karten.<br />

Klappenbroschur<br />

€ 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

978-3-406-65624-8<br />

Jan Caeyers<br />

Beethoven<br />

Der einsame revolutionär.<br />

832 seiten mit 47 Abbildungen. Klappenbroschur<br />

€ 18,–[D] / sFr 25,90* / € 18,50[A]<br />

978-3-406-65625-5<br />

Werner Dahlheim gehört zu den großen Erzählern<br />

unter den deutschen Historikern. Er hat eine<br />

meisterhafte Biographie des ersten römischen<br />

Kaisers geschrieben und ein faszinierendes Bild<br />

seiner Epoche entworfen.<br />

Jan Caeyers stellt uns Beethoven als eine Ausnahmeerscheinung<br />

der Musikwelt vor, ohne musikhistorisches<br />

oder gar musiktechnisches Wissen<br />

vorauszusetzen. Eine wunderbare Biographie für<br />

Beethoven-Kenner, für Beethoven-Freunde und<br />

für all jene, die es werden möchten.<br />

„So spannend las sich noch kein<br />

Augustus-Buch.“<br />

Wolfgang Will, Berliner Zeitung<br />

„Jan Caeyers’ Biographie<br />

Ludwig van Beethovens wird selber<br />

zur Musik.“<br />

Gerhard Stadelmaier,<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

250 JAHRE C.H.BECK


40|41<br />

Olaf b. rader<br />

Friedrich II.<br />

Der sizilianer auf dem Kaiserthron.<br />

592 seiten mit 58 Abbildungen, 4 Karten und<br />

1 stammtafel. Klappenbroschur<br />

€ 16,–[D] / sFr 23,50* / € 16,50[A]<br />

978-3-406-65628-6<br />

Daniel schönpflug<br />

Luise von Preußen<br />

Königin der Herzen.<br />

286 seiten mit 32 Abbildungen und 1 Karte.<br />

Klappenbroschur<br />

€ 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

978-3-406-65626-2<br />

Olaf B. Rader legt in seiner brillanten Biographie<br />

die historische Figur des Kaisers hinter den Mythen<br />

frei. Das „Staunen der Welt“ wird so zum Staunen<br />

des Lesers über einen Sizilianer, der den Lauf der<br />

Weltgeschichte veränderte.<br />

Daniel Schönpflug zeichnet einfühlsam und historisch<br />

genau ein neues Bild der jungen Königin,<br />

die schon mit 34 Jahren starb und die wie keine<br />

andere in der Erinnerung der Deutschen lebendig<br />

geblieben ist. Eine hinreißend geschriebene<br />

Biographie.<br />

„Erst jetzt sehen wir diesen Kaiser<br />

in wahrhaft modernem Licht.“<br />

Andreas Kilb,<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

„Mit seinem Buch schließt<br />

Daniel Schönpflug in die erste Reihe<br />

der historischen Erzähler auf.“<br />

Hartmut Kühne, Rheinischer Merkur<br />

Pakete und Deko siehe Seite 43


Heinz schilling<br />

Martin Luther<br />

rebell in einer Zeit des Umbruchs.<br />

714 seiten mit 51 Abbildungen und 4 Karten.<br />

Klappenbroschur<br />

€ 18,–[D] / sFr 25,90* / € 18,50[A]<br />

978-3-406-65627-9<br />

sarah bakewell<br />

Das Leben Montaignes<br />

in einer Frage und zwanzig Antworten.<br />

416 seiten mit 14 Abbildungen und 2 Karten.<br />

Klappenbroschur<br />

€ 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

978-3-406-65629-3<br />

Heinz Schilling schildert Martin Luther nicht als<br />

einsamen Heros, sondern als Akteur in einem gewaltigen<br />

Ringen um die Religion und ihre Rolle in<br />

der Welt. Seine brillante Biographie dringt tief in<br />

Luthers Sphäre ein und portraitiert den Reformator<br />

als schwierigen, widersprüchlichen Charakter,<br />

der zwar die Welt veränderte – in vielem aber auch<br />

ganz anders, als er es beabsichtigte.<br />

„Das beste nicht-theologische Buch<br />

über Martin Luther seit Jahrzehnten.“<br />

Thomas Kaufmann,<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

Sarah Bakewells Buch ist ein Geniestreich: Auf<br />

höchst elegante und unterhaltsame Weise erzählt<br />

sie das Leben Montaignes und beantwortet zugleich<br />

unsere Fragen nach einem guten Leben. Authentischer<br />

und aktueller wurde noch nie über den<br />

großen Philosophen und Essayisten geschrieben –<br />

ein Glücksfall!<br />

„Sarah Bakewell bringt eine<br />

neue Generation dazu, sich in<br />

Montaigne zu verlieben.“<br />

James McConnachie, Sunday Times<br />

250 JAHRE C.H.BECK


JUbILÄUMs-eDItION<br />

Die zweite Staffel<br />

Die Pakete<br />

mit Jubiläumsrabatt<br />

978-3-406-90368-7<br />

Paket je 10 Ex. Netto: € 416,–[D] 48%<br />

incl. Deko: Zwei Plakate, 100 Prospekte, ein Papphocker und 50 tragetaschen.<br />

978-3-406-90367-0<br />

Paket je 5 Ex. Netto: € 249,–[D] 47%<br />

incl. Deko: Zwei Plakate, 100 Prospekte, ein Papphocker und 30 tragetaschen.<br />

978-3-406-90366-3<br />

Paket je 2 Ex. Netto: € 103,–[D] 45%<br />

incl. Deko: Zwei Plakate, 100 Prospekte, und 20 tragetaschen.<br />

remissionsrecht und Zahlungsziel 180 tage<br />

Lieferbar ab 30. August 2013<br />

42|43<br />

Die Werbemittel sind auch einzeln bestellbar.<br />

Fragen sie Ihren Vertreter oder wenden sich an petra.hlawitschka@beck.de.<br />

Die Einzeltitel 978-3-406-<br />

ex. Dahlheim, Augustus 65624-8 € 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

ex. Caeyers, beethoven 65625-5 € 18,–[D] / sFr 25,90* / € 18,50[A]<br />

ex. rader, Friedrich II. 65628-6 € 16,–[D] / sFr 23,50* / € 16,50[A]<br />

ex. schönpflug, Luise von Preußen 65626-2 € 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

ex. schilling, Martin Luther 65627-9 € 18,–[D] / sFr 25,90* / € 18,50[A]<br />

ex. bakewell, Das Leben Montaignes 65629-3 € 14,–[D] / sFr 20,90* / € 14,40[A]<br />

Absender:<br />

buchhandlung/Verkehrsnummer<br />

Unterschrift/Ort/Datum


JUbILÄUMs-eDItION<br />

Die erSte Staffel<br />

Bücher, die Geschichte machen<br />

978-3-406-90313-7<br />

Paket je 5 Ex. Netto: € 382,–[D] 47%<br />

978-3-406-90312-0<br />

Paket je 2 Ex. Netto: € 158,–[D] 45%<br />

remissionsrecht und Zahlungsziel 180 tage<br />

Lieferbar<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Die Jubiläums-Deko<br />

44|45<br />

Schaufensterwettbewerb<br />

senden sie bis zum 31. 12. 2013 ein Foto Ihres<br />

Jubiläumsschaufensters oder Aktionstisches an<br />

lena.boymann@beck.de<br />

Die 10 kreativsten Einsendungen gewinnen<br />

ein erlebnisreiches Wochenende in Wien.


Der Verlag C.H.<strong>Beck</strong><br />

und seine Geschichte<br />

1763 – 2013<br />

Das stammhaus der C.H.beck’schen buchhandlung in Nördlingen<br />

Carl Gottlob beck<br />

© Zumsteig AG, bern<br />

Im September 1763 wird Carl Gottlob <strong>Beck</strong> Bürger der Freien Reichsstadt<br />

Nördlingen. Damals beginnt die Geschichte eines Verlags, der in seinen<br />

Verlegern und Programmen zu einem Spiegel deutscher Geistes- und Ereignisgeschichte<br />

wird.<br />

Stefan Rebenich, einer der führenden deutschen Wissenschaftshistoriker, hat<br />

in jahrelanger Quellenarbeit die Geschichte des Verlags C.H.<strong>Beck</strong> erforscht.<br />

Nun beschreibt er in seinem Buch die wechselvollen Entwicklungen des<br />

traditionsreichen Unternehmens von seinen Anfängen im schwäbisch-protestantischen<br />

Milieu zu einem der führenden geisteswissenschaftlichen<br />

Verlage der Gegenwart. Es wird deutlich, dass im Laufe der Jahrhunderte die<br />

Autoren und Werke, die bei C.H.<strong>Beck</strong> verlegt werden, gleichsam die intellektuellen<br />

Entwicklungen Deutschlands abbilden. Dies gilt für die liberalen<br />

und nationalen Tendenzen während der ersten einhundertfünfzig Jahre des<br />

Verlags in König- und Kaiserreich, es gilt für die Zeit der Weimarer Republik<br />

und des Nationalsozialismus, und es gilt für den zum Programm erhobenen<br />

Versuch der Aufarbeitung deutscher Geschichte seit den siebziger Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Stefan Rebenich lehrt Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der<br />

Universität Bern. 2013/14 ist er Fellow am Historischen Kolleg in München. Im<br />

Verlag C.H.<strong>Beck</strong> sind von ihm lieferbar: Theodor Mommsen. Eine Biographie (2007);<br />

Die 101 wichtigsten Fragen: Antike ( 2 2008).<br />

250 JAHRE C.H.BECK


46|47<br />

Uwe Wesel<br />

C.H.BECK 1763 – 2013<br />

Der juristische Verlag und seine Geschichte.<br />

2013. Ca. 450 seiten mit ca. 50 Abbildungen.<br />

Leinen<br />

ca. € 38,–[D]<br />

sFr 50,90* / € 39,10[A]<br />

978-3-406-65634-7<br />

erscheint am 30. August<br />

stefan rebenich<br />

C.H.BECK 1763 – 2013<br />

Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte.<br />

2013. Ca. 480 seiten mit ca. 50 Abbildungen.<br />

Leinen<br />

ca. € 38,–[D]<br />

sFr 50,90* / € 39,10[A]<br />

978-3-406-65400-8<br />

erscheint am 30. August


Das Standardwerk<br />

zur Ortsnamensforschung<br />

Wolf-Armin Frhr. v. reitzenstein<br />

Lexikon schwäbischer Ortsnamen<br />

Herkunft und bedeutung.<br />

bayerisch-schwaben.<br />

2013. 416 seiten.<br />

Format 15,8 x 24,0 cm. Gebunden<br />

€ 29,95[D]<br />

sFr 40,90* / € 30,80[A]<br />

978-3-406-65208-0<br />

erscheint am 30. August<br />

Nach dem großen Erfolg seines Lexikons bayerischer Ortsnamen und seines<br />

Lexikons fränkischer Ortsnamen legt Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein nun<br />

das Lexikon schwäbischer Ortsnamen vor.<br />

Der Band verfolgt in mehr als 1500 Artikeln die Entwicklung von Siedlungsund<br />

Gewässernamen in Bayerisch-Schwaben von der frühesten Nennung<br />

bis zur heutigen Form und leitet daraus den Ursprung und die Bedeutung<br />

der Namen her. Die umfangreichen Quellen und Literaturangaben des<br />

Lexikons machen es zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel für jeden, der<br />

sich für die schwäbische Lokalgeschichtsschreibung interessiert. Die flüssige<br />

Darstellung und der Reichtum an historischen Informationen − besonders<br />

über die skurril-naiven Namenerklärungen aus früheren Jahrhunderten −<br />

laden ein zum Blättern und Schmökern.<br />

Lieferbar<br />

Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein,<br />

Dr. phil., ist Lehrbeauftragter für<br />

Namenkunde und zweiter Vorsitzender<br />

des Verbandes für Orts- und<br />

Flurnamenforschung in Bayern e.V.,<br />

Herausgeber der Blätter für oberdeutsche<br />

Namenforschung sowie Mitglied<br />

der Kommission für bayerische<br />

Landesgeschichte bei der Bayerischen<br />

Akademie der Wissenschaften.


Zeitschrift<br />

für Ideengeschichte<br />

48|49<br />

Die Zeitschrift für Ideengeschichte fragt nach der veränderlichen Natur von<br />

Ideen, seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art.<br />

Herausragende Fachleute aus allen Geisteswissenschaften gehen in Originalbeiträgen<br />

der Entstehung, den zahlreichen Metamorphosen, aber auch dem<br />

Altern von Ideen nach. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter<br />

Hut. Und umgekehrt gilt es, in Vergessenheit geratene Ideen neu zu entdecken.<br />

Die Zeitschrift für Ideengeschichte wird von den drei großen deutschen Forschungsbibliotheken<br />

und Archiven in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel<br />

gemeinsam getragen. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen,<br />

so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der<br />

Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das<br />

Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.<br />

„Zwischen verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen operierend,<br />

ist die Ideengeschichte bisher ein akademisches Multitalent gewesen, das<br />

die Öffentlichkeit kaum gesucht hat. Dass sie sie nicht zu scheuen braucht<br />

… beweist die neugegründete Zeitschrift für Ideengeschichte.“<br />

Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung<br />

Ulrich Raulff, geb. 1950, Historiker, ist Direktor des Deutschen Literaturarchivs in<br />

Marbach.<br />

Hellmut Th. Seemann, geb. 1953, Jurist, ist Präsident der Klassik Stiftung Weimar.<br />

Helwig Schmidt-Glintzer, geb. 1948, ist Sinologe und Direktor der Herzog August<br />

Bibliothek in Wolfenbüttel.<br />

Die Zeitschrift für Ideengeschichte<br />

erscheint viermal jährlich.<br />

Jeweils 128 seiten mit etwa<br />

12 Abbildungen.<br />

IssN 1863-8937<br />

Preis des einzelheftes:<br />

€ 12,90[D] / sFr 18,90* / € 13,30[A]<br />

Im Abonnement:<br />

Jährlich 4 Hefte<br />

€ 42,–[D] / sFr 55,90* / € 42,30[A]<br />

Heft VII, 3<br />

Konservative Ästhetik<br />

IsbN 978-3-406-64463-4<br />

erscheint am 30. August<br />

Heft VII, 4<br />

Die spinnen<br />

IsbN 978-3-406-64464-1<br />

erscheint am 15. November<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.z-i-g.de


Kultur & Technik<br />

Zeitschrift<br />

für Unternehmensgeschichte<br />

Titel0113_RZ.qxd:000titel RZ 13.03.13 17:42 Seite 1<br />

Das Magazin aus dem Deutschen Museum 2/2013 I 7,80 Euro I B 9797<br />

4750201302<br />

Kopenhagen fährt Rad Mit grüner Welle und vierspurigen Straßen werden die Radfahrer umworben<br />

Rückenwind für motorisierte Fahrräder Pedelecs und E-Bikes sind ideale Fahrzeuge für die Stadt<br />

Echt oder gefälscht? Ein Münchner Archivar entdeckte 1916 den Plan für ein U-Boot. Eine Spurensuche<br />

Zweiradkultur<br />

Historisches und Aktuelles rund ums Fahrrad<br />

erscheint viermal jährlich. Herausgeber: Deutsches Museum<br />

München. Gesamtleitung: rolf Gutmann (Deutsches Museum),<br />

Dr. stefan bollmann (Verlag C.H.beck).<br />

redaktion: sabrina Landes-rachlé (Leitung)<br />

bezugspreis jährlich<br />

€ 26,–[D] (zzgl. Porto). einzelheft € 7,80[D]<br />

IssN 0344-5690<br />

3/2013 (Juli): Das Atommodell. Vor hundert Jahren veröffentlichte<br />

Niels Bohr seine Überlegungen zur Struktur<br />

der Atome. Kultur & Technik berichtet über das Leben<br />

eines außergewöhnlichen Mannes, erläutert die Grundlagen<br />

seines Modells und beschreibt die vielfältigen Wirkungen<br />

des neuen Bildes vom Atom auf die Gesellschaft.<br />

4/2013 (Oktober): Technik fürs Vergnügen. Rummelplätze,<br />

Theaterzauber, Feuerwerke entführen in die<br />

verträumten Welten unserer Kindheit. Kultur & Technik<br />

schaut hinter die Kulissen von Spektakel und Illusion.<br />

erscheint zweimal jährlich im März und september.<br />

Je Heft rund 250 seiten.<br />

Abo Print € 44,–[D] / sFr 58,90* / € 45,30[A]<br />

Abo Print & Online € 62,–[D] / sFr 85,–* / € 63,80[A]<br />

Abo Online € 44,–[D] / sFr 58,90* / € 45,30[A]<br />

Die Zeitschrift für Unternehmensgeschichte<br />

• Ist das führende Publikationsorgan der<br />

Unternehmensgeschichte in Deutschland<br />

• Fördert theoriegestützte und interdisziplinäre<br />

Ansätze<br />

• Sichert ihre wissenschaftliche Qualität durch<br />

ein unabhängiges Begutachtungsverfahren<br />

• Ist zweisprachig (Englisch / Deutsch)<br />

• Ist weltweit eine der ältesten und angesehensten<br />

Fachzeitschriften<br />

• Wurde im jüngsten Ranking der European<br />

Science Foundation in die höchste Kategorie<br />

(INT1) eingeordnet<br />

Jede Ausgabe mit MikroMakro: Wissen, Entdecken,<br />

Experimentieren – Die Seiten für junge Leser.<br />

www.chbeck.de/zug<br />

www.kulturundtechnik.de<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Journal of<br />

Modern European History<br />

50|51<br />

erscheint viermal jährlich.<br />

Umfang je Heft rund 150 seiten.<br />

bezugspreise 2013:<br />

Jährlich € 92,–[D] / sFr 125,–* / € 94,60[A]<br />

einzelheft € 34,–[D] / sFr 45,90* / € 35,–[A]<br />

IssN 1611-8944<br />

Nach acht erfolgreichen Jahrgängen mit vielen<br />

innovativen Heften hat sich das Journal of Modern<br />

European History fest unter den führenden geschichtswissenschaftlichen<br />

Zeitschriften etabliert.<br />

Als Reaktion auf diese erfreuliche Entwicklung<br />

haben sich Verlag und Herausgeber entschlossen,<br />

den Erscheinungsrhythmus von zwei auf vier Hefte<br />

pro Jahr zu erhöhen. Die Umstellung erfolgte mit<br />

Heft 2/2011.<br />

Auch in Zukunft werden die einzelnen Hefte einen<br />

Themenschwerpunkt haben. Mit der Umstellung<br />

ist aber gleichzeitig eine Ausweitung des Angebots<br />

verbunden:<br />

• In der Forum Sektion wird es verstärkt Debatten<br />

und Diskussionen zu aktuellen Themen geben.<br />

• Die Zeitschrift öffnet sich für einzelne Fachaufsätze,<br />

um jenseits der thematischen Schwerpunkte<br />

herausragende Arbeiten zur modernen<br />

europäischen Geschichte aufnehmen zu können.<br />

• Als zusätzliches Service-Angebot wird das JMEH<br />

in Zukunft Informationen über wichtige Konferenzen<br />

und aktuelle Entwicklungen des Fachs<br />

enthalten.<br />

www.chbeck.de/jmeh<br />

Die Zeitschriften Gnomon (Kritische Zeitschrift für die gesamte Altertumswissenschaft),<br />

Zeitschrift für Unternehmensgeschichte und Journal of Modern European History werden<br />

online auf der Plattform chbeck.metapress.com im Abonnement und einzeln angeboten.


Weitere Neuerscheinungen<br />

Bayerische<br />

Akademie der<br />

Wissenschaften<br />

Abhandlungen<br />

Claudia Märtl / Peter schreiner<br />

Jakob Philipp Fallmerayer<br />

(1790–1861)<br />

Der Gelehrte und seine Aktualität<br />

im 21. Jahrhundert.<br />

2013. 136 seiten mit 14 Abbildungen,<br />

einer Farbtafel Frontispiz und einer<br />

Karte.<br />

Philosophisch-historische Klasse.<br />

Abhandlungen. Neue Folge, Heft 139<br />

€ 58,–[D] / sFr 77,90* / € 59,70[A]<br />

978-3-7696-0127-5 (Herbst 2013)<br />

Jakob Philipp Fallmerayer ( † 1861)<br />

hat nicht nur als glänzender stilist<br />

bis in unsere Zeit ein begeistertes<br />

Publikum gefunden, sondern auch<br />

als Gelehrter für byzantinistik und<br />

südosteuropakunde bleibendes<br />

geleistet. Im 20. Jahrhundert wurde<br />

vor allem sein politisches engagement<br />

im sinne liberal-antiklerikaler<br />

strömungen beachtet. eine interdisziplinäre<br />

tagung anlässlich des 150.<br />

todestages, deren beiträge in diesem<br />

band vorgelegt werden, lenkte<br />

den blick erneut auf die vielfältigen<br />

Facetten seines gelehrten schaffens,<br />

dessen Aktualität vor dem<br />

Hintergrund der jüngsten entwicklungen<br />

europas klar zutage tritt.<br />

Prof. Dr. Claudia Märtl hat seit<br />

2001 den Lehrstuhl für Geschichte<br />

des Mittelalters mit schwerpunkt<br />

spätmittelalter an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

inne und ist seit<br />

2012 Präsidentin der Monumenta<br />

Germaniae Historica in München.<br />

Peter Schreiner, em. o. Professor für<br />

byzantinistik an der Universität zu<br />

Köln, Mitglied der Akademien der<br />

Wissenschaften in Göttingen und<br />

Wien, Herausgeber der byzantinischen<br />

Zeitschrift 1992–2000.<br />

Kommission für<br />

bayerische Landesgeschichte<br />

Regesten zur<br />

bayerischen Geschichte<br />

egon boshof<br />

Die Regesten der Bischöfe von<br />

Passau<br />

band IV: 1283–1319<br />

2013. 330 seiten. Leinen<br />

€ 70,–[D] / sFr 95,–* / € 72,–[A]<br />

978-3-406-64782-6 (Herbst 2013)<br />

Gabriele schlütter-schindler<br />

Die Regesten der Herzöge von<br />

Bayern<br />

Die Zeit der Herzöge Otto I.<br />

und Ludwig I.<br />

2013. 350 seiten. Leinen<br />

€ 80,–[D] / sFr 109,–* / € 82,20[A]<br />

978-3-406-65608-8 (Herbst 2013)<br />

Zeitschrift für bayerische<br />

Landesgeschichte<br />

Band 76 / Heft 2<br />

2013. 350 seiten. broschiert<br />

€ 24,80[D] / sFr 35,50* / € 25,20[A]<br />

978-3-406-11197-6 (Herbst 2013)<br />

Mittellateinisches<br />

Wörterbuch<br />

IV. Band. Lieferung 7<br />

(42. Lieferung des<br />

Gesamtwerks)<br />

hebdomadarius – horreo<br />

2013. 80 seiten. broschiert<br />

€ 39,95[D] / sFr 53,90* / € 41,10[A]<br />

978-3-406-65201-1 (Juli 2013)<br />

Wörterbuch der tibetischen<br />

Schriftsprache<br />

Im Auftrag der Kommission für zentral-<br />

und ostasiatische studien der<br />

bayerischen Akademie der Wissenschaften,<br />

bearbeitet von Petra Maurer<br />

/ Johannes schneider, herausgegeben<br />

von Jens-Uwe Hartmann /<br />

thomas O. Höllmann<br />

Lieferung 20<br />

2013. 64 seiten. broschiert<br />

978-3-7696-0997-4<br />

Lieferung 21<br />

2013. 64 seiten. broschiert<br />

978-3-7696-0998-1<br />

Jeweils<br />

16,80 / sFr 24,50* / € 17,30[A]<br />

(Herbst 2013)<br />

Corpus Vasorum<br />

Antiquorum<br />

Band 94<br />

Heide Mommsen<br />

Berlin, Antikensammlung,<br />

Band 14<br />

Attisch schwarzfigurige<br />

Amphoren<br />

2013. 80 seiten mit 15 textabbildungen,<br />

56 tafeln, 4 Farbtafeln und<br />

27 beilagen. Halbleinen<br />

€ 98,–[D] / sFr 139,–* / € 100,80[A]<br />

978-3-406-65335-3 (Oktober 2013)<br />

Vestigia<br />

Band 63<br />

Nathan badoud (Hrsg.)<br />

Le Temps de Rhodes<br />

Une chronologie des inscriptions<br />

de la cité fondeé sur l’étude de<br />

ses institutions<br />

2013. 624 seiten und 64 tafeln.<br />

Leinen<br />

€ 88,–[D] / sFr 119,–* / € 90,50[A]<br />

978-3-406-64035-3 (Herbst 2013)<br />

Zetemata<br />

Band 146<br />

Nina Mindt<br />

Martials „epigrammatischer<br />

Kanon“<br />

2013. 320 seiten. broschiert<br />

€ 78,–[D] / sFr 105,–* / € 79,20[A]<br />

978-3-406-65544-9 (Herbst 2013)<br />

Münchener Beiträge<br />

zur Papyrusforschung<br />

und antiken Rechtsgeschichte<br />

Band 107<br />

Guido Pfeifer<br />

Fortschritt auf Umwegen<br />

Umgehung und Fiktion in<br />

rechtsurkunden des Altertums<br />

2013. 220 seiten<br />

ca. € 78,– / sFr 105,–* / € 79,20[A]<br />

978-3-406-65195-3 (Herbst 2013)<br />

Kann rechtsmissbrauch innovative<br />

Wirkungen zeitigen? Ausgewählte<br />

beispiele aus der rechtspraxis des<br />

Alten Orients, des hellenistischen<br />

Ägypten und roms geben in historisch-rechtsvergleichender<br />

Perspektive<br />

hierauf Antwort.<br />

Guido Pfeifer ist Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Antike rechtsgeschichte,<br />

europäische Privatrechtsgeschichte<br />

und Zivilrecht an der Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main.<br />

250 JAHRE C.H.BECK


Adressen<br />

VertreterInnen<br />

Bestellannahme<br />

Verlag<br />

Deutschland:<br />

Petra Gläß<br />

Ostrau · staupitzstr. 12 · 04668 Grimma<br />

tel./Fax 034386 / 41921<br />

petra.glaess@pctel-mtl.de<br />

reisegebiet: thüringen, sachsen,<br />

sachsen-Anhalt<br />

Karl Halfpap<br />

Postfach 300513 · 50775 Köln<br />

tel. 0221 / 9231594 · Fax 0221 / 9231595<br />

halfpap.verlagsvertretung@t-online.de<br />

reisegebiet: Nordrhein-Westfalen<br />

Torsten Hornbostel<br />

Winsener str. 23 · 29614 soltau<br />

tel. 05191 / 606665 · Fax 05191 / 606669<br />

hornbostel-verlagsvertretungen@<br />

t-online.de<br />

reisegebiet: Hamburg, bremen,<br />

Niedersachsen, schleswig-Holstein<br />

Peter Wolf Jastrow<br />

Verlagsvertretungen<br />

Cotheniusstr. 4 · 10407 berlin<br />

tel. 030 / 44732180 · Fax 030 / 44732181<br />

service@buchArt.org<br />

reisegebiet: berlin, brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Detlef Klatt<br />

Postfach 2241 · 76492 baden-baden<br />

tel. 0175 / 5228255 · Fax 07221 / 302049<br />

detlefklatt@t-online.de<br />

reisegebiet: baden-Württemberg<br />

Thomas Romberger<br />

Jens Müller<br />

c/o Vertreterbüro Würzburg<br />

Huebergasse 1 · 97070 Würzburg<br />

tel. 0931 / 17405 · Fax 0931 / 17410<br />

romberger@vertreterbuero-wuerzburg.de<br />

mueller@vertreterbuero-wuerzburg.de<br />

reisegebiet: bayern<br />

Gabriele Zirkler<br />

c/o Vertreterservicebuch<br />

schwarzwaldstr. 42<br />

60528 Frankfurt a. Main<br />

tel. 069 / 95528325 · Fax 069 / 95528310<br />

zirkler@vertreterservicebuch.de<br />

reisegebiet: Hessen, rheinland-Pfalz,<br />

saarland, Luxemburg<br />

Österreich:<br />

Jürgen Sieberer<br />

Arnikaweg 79/4 · A - 1220 Wien<br />

tel. 0664 / 3912834 · Fax 01 / 2854522<br />

juergen.sieberer@mohrmorawa.at<br />

Thomas Rittig<br />

stefan Zweig straße 6 · A - 4600 Wels<br />

tel./Fax 07242 / 29084<br />

thomas.rittig@aon.at<br />

Schweiz:<br />

Schupp Verlagsagentur AG<br />

Verlagshaus bächerstrasse<br />

CH - 8832 Wollerau<br />

tel. 044 / 6873200 · Fax 044 / 6876368<br />

info@verlagsagentur.ch<br />

Verlag C.H.beck oHG<br />

80791 München<br />

Fax 089 / 38189-358<br />

bestellung@beck.de<br />

Genehmigte remittenden nur an:<br />

NV Nördlinger Verlagsauslieferung<br />

GmbH u. Co.<br />

Augsburger straße 67a<br />

86720 Nördlingen<br />

tel. 09081 / 290129-0<br />

Fax 09081 / 290129-29<br />

KundenServiceCenter<br />

sie erreichen unser Kundenservice-<br />

Center (KsC) von Montag bis Freitag<br />

von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Zu allen<br />

anderen Zeiten können sie uns Ihre<br />

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Um sie bei Ihren besonders eiligen<br />

bestellungen zu unterstützen, haben<br />

wir unseren service weiter ausgebaut:<br />

Eilige Bestellungen, die uns bis 11:30<br />

erreichen, werden noch am selben<br />

Tag fakturiert, mit Vorrang im Lager<br />

kommissioniert und noch am gleichen<br />

tag der Post übergeben. Die Post garantiert<br />

uns, daß Ihnen diese sendungen<br />

am nächsten Arbeitstag zugestellt<br />

werden.<br />

Dazu ist es notwendig, daß sie solche<br />

bestellungen unserem Kundenservice-<br />

Center telefonisch übergeben und die<br />

eilbedürftigkeit zum Ausdruck bringen.<br />

eine Lieferung erfolgt in diesen eilfällen<br />

über die Post.<br />

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KundenServiceCenter<br />

tel. 089 / 38189-750<br />

Fax 089 / 38189-358<br />

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Österreich:<br />

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sulzengasse 2 · A - 1230 Wien<br />

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Fax 01 / 6896800 oder 6887130<br />

bestellservice:<br />

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buchzentrum AG<br />

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CH - 4614 Hägendorf<br />

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stand: 23. April 2013<br />

Verlag C.H.beck oHG<br />

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Postfach 400340 · 80703 München<br />

Internet: http://www.chbeck.de<br />

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Literatur • Sachbuch • Wissenschaft<br />

Vertrieb und Werbung<br />

Fax 089 / 38189-520<br />

Leitung<br />

André brenner<br />

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andre.brenner@beck.de<br />

Verkaufsleitung buchhandel,<br />

stellvertretende Vertriebsleitung<br />

Irene Pellkofer<br />

tel. 089 / 38189-415<br />

irene.pellkofer@beck.de<br />

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Claus beinhofer<br />

tel. 089 / 38189-369<br />

claus.beinhofer@beck.de<br />

Werbung mit dem buchhandel<br />

Petra Hlawitschka<br />

tel. 089 / 38189-784<br />

petra.hlawitschka@beck.de<br />

Veranstaltungen mit AutorInnen<br />

(Literatur), Messen, büchertische<br />

Kathrin von der brelie<br />

tel. 089 / 38189-483<br />

kathrin.brelie@beck.de<br />

Veranstaltungen mit AutorInnen<br />

(sachbuch), Werbemittel<br />

Anja schoene<br />

tel. 089 / 38189-319<br />

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tel. 089 / 38189-331<br />

andreas.kurzal@beck.de<br />

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Leitung<br />

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tel. 089 / 38189-315<br />

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Presse<br />

Katrin Dähn<br />

tel. 089 / 38189-405<br />

katrin.daehn@beck.de<br />

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tanja Warter<br />

tel. 089 / 38189-522<br />

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Lizenzen<br />

Jennifer royston<br />

tel. 089 / 38189-335<br />

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52|53


C.H.BECK<br />

Bestell-Nr. 256876<br />

256876

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