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Cuxhaven Kurier - CNV-Kuriere

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Das Zentrum von Duhnen im Jugendstil<br />

RESTAURANT<br />

KAFFEE + CLASSIC-BAR<br />

Superstar DSDS-Teilnehmerin Talina<br />

Domeyer im Gespräch über den Wettwerb<br />

Seite 6.<br />

Ausstellung In der BBS läuft noch bis<br />

Weinachten eine Aussteluung zum Thema<br />

„Der Erste Weltkrieg“ Seite 9.<br />

4. Dezember 2013 • Nr. 49/2013<br />

Tierschutz In der Tieroase Neuenwalde<br />

finden „Problemfälle“ seit zehn Jahren<br />

ein Zuhause Seite 13.<br />

<strong>Cuxhaven</strong>er Straße 103 • <strong>Cuxhaven</strong>-Duhnen<br />

Live Musik Sa., 7.12.2013<br />

Jason Foley<br />

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„Im Winter ruht die Erde still, die Tiere steh’n im Stalle, der Bauer liest in der Postill‘<br />

und pflegt die Werkzeug alle“, heißt es. Hier zeigt Lars Thoden und Gretchen Crohn Schülern<br />

der Waldorfschule <strong>Cuxhaven</strong>, wie man früher gepflügt hat. Foto: Tonn<br />

NORDLEDA. Wie sieht das<br />

Tagwerk eines Landwirtes<br />

aus, wenn Schnee und Eis<br />

die Felder und Weiden bedecken?<br />

Auf der faulen<br />

Haut liegt er jedenfalls<br />

nicht, sagt Lars Thoden, halb<br />

im Scherz. Auch wenn Heimatfilme<br />

Winteridyll am<br />

warmen Feuer vorspiegeln,<br />

„wir warten nicht untätig<br />

darauf, dass der Winter vorübergeht.<br />

Wir kümmern<br />

uns um die Sachen, zu denen<br />

wir bisher nicht gekommen<br />

sind.<br />

Winterzeit<br />

Was macht der Bauer in der kalten Jahreszeit?<br />

„Die Hände des Bauern<br />

ruhen nie.“ Gretchen Crohn<br />

und Lars Thoden vom<br />

Crohns-Hof haben dem<br />

<strong>Kurier</strong> einen Einblick in<br />

den Bauern-Winter gewährt.<br />

Gretchen Crohn ist<br />

auf dem Hof ihrer Eltern<br />

aufgewachsen, hat die<br />

Landwirtschaft von der<br />

Pike auf gelernt.<br />

Lars Thoden ist gelernter<br />

Groß- und Außenhandelskaufmann.<br />

In die Landwirtschaft<br />

ist er reingewachsen.<br />

Zuvor war er in<br />

Berlin, hat dort in der<br />

Film- und Werbebranche<br />

gearbeitet. Landwirtschaft<br />

habe er erst durch Gretchen<br />

gelernt, erzählt er. „Learning<br />

by doing!“<br />

Seit sechs Jahren sind<br />

Lars und Gretchen zertifizierte<br />

Landwirte nach Bioland-Richtlinien.<br />

Die Arbeit<br />

der beiden ist vielfältig,<br />

denn sie bewirtschaften<br />

nicht nur Felder, sondern<br />

halten noch zusätzlich<br />

Limousin-Rinder. Ehe<br />

die Pflanzen im Frühjahr<br />

zu keimen beginnen, können<br />

nur trockene, frostige<br />

Tage zum Düngen genutzt<br />

werden. Haus und Hof<br />

müssen in Ordnung gebracht,<br />

Papierkram erledigt,<br />

das Holz zum Heizen<br />

vorbereitet werden. Die<br />

Tiere wollen jeden Morgen<br />

und jeden Abend gefüttert<br />

werden, da sie jetzt im Stall<br />

mit Auslauffläche stehen.<br />

Futter zubereiten, den Stall<br />

regelmäßig ausmisten und<br />

frisches Weizenstroh einstreuen,<br />

das den Tieren<br />

eine angenehme Liegefläche<br />

bietet, all das kommt<br />

täglich hinzu.<br />

jt<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

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2 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Schlafapnoe:<br />

Gruppentreffen<br />

CUXHAVEN. Am Dienstag,<br />

10. Dezember, um 19 Uhr<br />

trifft sich die Selbsthilfegruppe<br />

Schlafapnoe in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Themen sind die Nutzung der<br />

sogenannten CPAP-Therapie<br />

und es wird eine völlig neue<br />

Nasal-Maske der Firma<br />

Weinmann vorgestellt. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

diese Maske für einige<br />

Tage zur Probe zu tragen. ku<br />

ZITAT<br />

“<br />

Die kürzesten<br />

„<br />

Wörter, nämlich ja<br />

und nein, erfordern das<br />

meiste Nachdenken.<br />

(Pythagoras)<br />

Beilagenhinweis<br />

Heute finden Sie in unserer Ausgabe<br />

die Prospekte folgender Firmen.<br />

Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage<br />

oder in Teilauflage bei.<br />

Schauen Sie bitte hinein<br />

Impressum<br />

SERIE<br />

Geschichten aus<br />

<strong>Cuxhaven</strong> und<br />

Umgebung<br />

In Ihrem ...<br />

Oberaufsicht über alle Hafenwerke<br />

In der aktuellen <strong>Kurier</strong>-Serie<br />

stellt der <strong>Cuxhaven</strong>er Autor<br />

Peter Bussler viel Wissenswertes<br />

rund um unsere Stadt<br />

vor. Heute: Carl Ludwig von<br />

Grumckow.<br />

Als Präses der Ritzebüttelschen<br />

Stackdeputation beauftragte<br />

Syndikus Johann<br />

Klefeker am 3. Februar 1751<br />

den damaligen Fähnrich<br />

beim Hamburgischen Bürgermilitär<br />

und späteren<br />

Alles über <strong>Cuxhaven</strong> / Heute: Carl Ludwig von Grumckow<br />

Wasserbau-Inspektor Carl<br />

Ludwig von Grumckow mit<br />

der Oberaufsicht über die<br />

Ufer- und Hafenwerke im<br />

Amt Ritzebüttel.<br />

Schon am 26. Oktober<br />

1750 hatte der Fähnrich von<br />

Grumckow über einen Schaden<br />

an den „Steinkisten zu<br />

Osten des <strong>Cuxhaven</strong>er Hafens“<br />

berichtet.<br />

Obgleich im Zuge der<br />

Wiederherstellung der beschädigten<br />

Steinkisten östlich<br />

des <strong>Cuxhaven</strong>er Hafens<br />

weiterhin der Hamburger<br />

Baumeister Prey bis zu seinem<br />

Tod im Jahre 1757 offiziell<br />

beauftragt worden war,<br />

so hatte die Ritzebüttelsche<br />

Stackdeputation unter der<br />

Leitung des Syndikus Klefeker<br />

von Grumckow am<br />

3. Februar 1751 die Anweisung<br />

erteilt, die<br />

Oberaufsicht über<br />

die Ufer- und Hafenwerke<br />

im Amt<br />

Ritzebüttel zu<br />

übernehmen.<br />

1748 war von<br />

Grumckow in<br />

das hamburgische<br />

Militär<br />

eingetreten;<br />

1759 wird er<br />

als Leutnant,<br />

1767 als Oberleutnant<br />

in Ritzebüttel<br />

angeführt.<br />

In einem späteren<br />

Bericht des Wasserbaudirektors<br />

Woltman<br />

vom 6. Oktober 1801 wird<br />

er als Hauptmann erwähnt.<br />

Von Grumckow nahm<br />

sich vor allem der Uferstrecke<br />

östlich des Hafens an.<br />

Nach dem Tode von Prey<br />

musste von Grumckow längere<br />

Zeit die erforderlichen<br />

Arbeiten alleine ausführen,<br />

bis ihm zusätzlich die beiden<br />

Kommandeure Carstens und<br />

Zitting sowie sein Sohn als<br />

Der Wasserbauinspektor<br />

Carl Ludwig<br />

von Grumckow.<br />

„Conducteur“ zugewiesen<br />

wurden. In jenen Jahren<br />

wurden die gesamten Entwürfe<br />

und Kostenberechnungen<br />

für den anstehenden<br />

Stack- und Hafenbau von<br />

dem Major Johann Christian<br />

Eyffler (1726-1793) in Hamburg<br />

gefertigt, der regelmäßig<br />

mit der Stackdeputation<br />

nach <strong>Cuxhaven</strong> reiste, um<br />

von Grumckow mit seinen<br />

Entwürfen und Plänen vertraut<br />

zu machen.<br />

Im Herbst des Jahres<br />

2007 tauchte in einem<br />

deutschen Antiquariat<br />

eine äußerst<br />

seltene Karte<br />

auf, bezeichnet<br />

„Plan von<br />

dem Strande<br />

und den sämtlichen<br />

Stackund<br />

Bollwerken<br />

in der Gegend<br />

von <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Ao. 1776 aufgemessen<br />

von C. J.<br />

Eyffler, Major“.<br />

Im Mai 1779 wurde<br />

von Grumckow seitens<br />

der Ritzebüttelschen<br />

Stackdeputation<br />

der aus Axstedt stammende<br />

und zu diesem Zeitpunkt<br />

erst 22 Jahre alte Reinhard<br />

Woltman zugeteilt, der bekanntlich<br />

einer der erfolgreichsten<br />

und bedeutendsten<br />

Wasserbauer seiner Zeit<br />

werden sollte.<br />

Woltman war vier Jahre<br />

später, am 25. April 1783,<br />

zum Adjunkten von<br />

Grumckows aufgestiegen.<br />

Nachdem es zwischen von<br />

Grumckow und Woltman<br />

1790 zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten<br />

gekommen<br />

war, wurden beide<br />

jeweils mit unterschiedlichen<br />

Sonderaufgaben betraut.<br />

Das Wasserbauwesen im Amt<br />

begann im Jahr 1751<br />

Woltman wurde allerdings<br />

nun auch formell Leiter<br />

der Stack- und Uferbauten,<br />

während von Grumckow<br />

hauptsächlich die Aufsicht<br />

und Verantwortung<br />

über verschiedene Deichabschnitte<br />

und die der Stackdeputation<br />

gehörenden Gebäude<br />

übernehmen musste.<br />

Die Wasserbauaufsicht befand<br />

sich ab 1755 in einem<br />

Magazingebäude am Alten<br />

Weg.<br />

Mit dem am 3. Februar<br />

1751 erteilten Auftrag an<br />

von Grumckow, die von ihm<br />

festgestellten Schäden zu<br />

beheben, begann offiziell<br />

die Geschichte des Wasserbauwesens<br />

im Amt Ritzebüttel.<br />

Von Grumckow schied<br />

aus der hamburgischen Verwaltung<br />

des Wasserbauwesens<br />

am 25. April 1803 aus.<br />

ku<br />

Der <strong>Cuxhaven</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint mittwochs in der<br />

Kreisstadt <strong>Cuxhaven</strong>, Nordholz und Helgoland<br />

mit einer Druckauflage von 31 223 Exemplaren.<br />

Die Gesamtauflage mit dem Hadler <strong>Kurier</strong> beträgt<br />

57 523 Exemplare.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Cuxhaven</strong>-Niederelbe<br />

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Kaemmererplatz 2<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Geschäftsführung: Hans-Georg Güler<br />

Redaktion: (Verantw.) Hans-Christian Winters,<br />

Ulrich Rohde, Herwig V. Witthohn<br />

Ltg. Anzeigen u. Marketing: Ralf Drossner<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee<br />

Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven<br />

Auflagenkontrolle: nach den Richtlinien<br />

von BDZV und BVDA. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 36 vom 1. Januar 2013. Ein Rechtsanspruch<br />

auf Lieferung besteht nicht. Erfüllungsort<br />

und Gerichtsstand ist <strong>Cuxhaven</strong>. Das gesamte<br />

Objekt inklusive der Anzeigenentwürfe des Verlages<br />

ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck<br />

- auch auszugsweise - nur mit vorheriger Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Telefon: (0 4721) 585-<br />

Anzeigenannahme: -222<br />

Redaktion: -360<br />

E-Mail: ck@cuxonline.de<br />

Ihr direkter Draht<br />

Alle Gebiete, Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />

und Nordholz<br />

Herwig V. Witthohn (hwi),<br />

Tel. (04721)585 -393,<br />

E-Mail: hwitthohn@cuxonline.de<br />

Börde Lamstedt, Am Dobrock, Hemmoor,<br />

Nordkehdingen und umzu<br />

Thomas Schult (ts),<br />

Tel. (04721)585 -220,<br />

E-Mail: tschult@cuxonline.de<br />

Land Hadeln<br />

Joachim Tonn (jt),<br />

Tel. (04721)585 -314,<br />

E-Mail: jtonn@cuxonline.de<br />

www.cnv-kuriere.de<br />

www.cuxhaven-kurier.de<br />

www.hadlerkurier.de<br />

CUXHAVEN. Die Stadtbibliothek<br />

<strong>Cuxhaven</strong> macht mit bei<br />

der zweiten Stufe von „Lesestart<br />

- Drei Meilensteine für<br />

das Lesen“!<br />

INFORMATIONEN ZUR „LESESTART-INITIATIVE“<br />

Buchgeschenk für Dreijährige<br />

Aktion: „Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen“<br />

Nachdem bereits seit November<br />

2011 das erste kostenlose<br />

Set für Babys und<br />

ihre Eltern vom <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Standesamt und Kinderärzten<br />

verteilt wurde, sind nun<br />

die Dreijährigen an der Reihe:<br />

Die <strong>Cuxhaven</strong>er Bibliothek<br />

und viele weitere Bibliotheken<br />

werden zur zentralen<br />

Anlaufstelle für Familien<br />

und ihre dreijährigen<br />

Kinder, die dort ihr zweites<br />

Lesestart-Set erhalten; bundesweit<br />

werden 1,2 Millionen<br />

Sets verteilt.<br />

In der leuchtend gelben<br />

Tasche steckt das Bilderbuch<br />

„Apfelsaft holen“, außerdem<br />

befindet sich darin ein schönes<br />

Poster und Tipps für die<br />

Eltern (mehrsprachig). Abholen<br />

kann man das Buch ab<br />

sofort in der Stadtbibliothek.<br />

Anlässlich der Aktion sind<br />

außerdem alle dreijährigen<br />

Kinder eingeladen, zu zwei<br />

Bilderbuchkino-Terminen in<br />

die Bibliothek zu kommen.<br />

Am Dienstag, 10. Dezember,<br />

ie Initiative vom Bun-<br />

für Bil-<br />

Ddesministerium<br />

dung und Forschung und<br />

der Stiftung Lesen will Eltern<br />

zum Vorlesen und<br />

mehr Kinder zum Lesen<br />

bringen und so ihre Bildungschancen<br />

konkret und<br />

nachhaltig stärken. Der Fokus<br />

der Lesestart-Initiative<br />

liegt auf Kindern, die in einem<br />

bildungsbenachteiligten<br />

Umfeld aufwachsen<br />

oder denen wenig vorgelesen<br />

wird. Dazu begleitet Lesestart<br />

alle Kinder in den<br />

entscheidenden frühen Lebensjahren<br />

bis zum Eintritt<br />

und am Montag, 13. Januar,<br />

jeweils um 16 Uhr wird im<br />

Bilderbuchkino eine Geschichte<br />

vorgelesen und erzählt,<br />

die Bilder zum Buch<br />

werden dazu groß auf einer<br />

Leinwand gezeigt. Zu diesen<br />

Veranstaltungen wird um<br />

in die Schule. In dieser Zeit<br />

erhalten Familien dreimal<br />

ein kostenloses Lesestart-<br />

Set, das aus je einem altersgerechten<br />

Buch sowie Tipps<br />

und Informationen zum<br />

Vorlesen und Erzählen besteht.<br />

Für die dritte Lesestart-Phase<br />

ab 2016 ist für<br />

Anmeldung gebeten unter<br />

(0 47 21) 72060. Übrigens:<br />

Für alle Kleinkinder gibt es<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Cuxhaven</strong><br />

eine große Abteilung<br />

mit Bilder- und Vorlesebüchern.<br />

Ein Benutzerausweis<br />

für Kinder ist kostenlos! ku<br />

jedes Kind mit dem Eintritt<br />

in die Schule ein Lesestart-<br />

Set vorgesehen, das die<br />

Kinder zum Selberlesen motivieren<br />

soll.<br />

Informationen zum bundesweiten<br />

Lesestart-Programm<br />

finden Sie auch auf<br />

www.lesestart.de.<br />

Vorverkauf ist<br />

angelaufen<br />

Endlich ist es soweit. Die<br />

Karten für den „Ball inklusiv“,<br />

der am 22. März 2014<br />

in der Kugelbake- Halle<br />

stattfinden wird, sind gedruckt.<br />

Der Verein Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

e.V. <strong>Cuxhaven</strong><br />

richtet nach langer Vorbereitungszeit<br />

einen großen Ball<br />

für alle aus. Hintergrund für<br />

diese Aktion ist die Idee, dass<br />

alle unabhängig von Alter,<br />

Größe, Hautfarbe mit oder<br />

ohne Beeinträchtigung die<br />

Gelegenheit finden, gemeinsam<br />

ein großes Fest zu feiern.<br />

Die Stadt <strong>Cuxhaven</strong> hat die<br />

Schirmherrschaft für diese<br />

Veranstaltung übernommen.<br />

Für die richtige Stimmung<br />

wird die Partyband „Aquacity“<br />

sorgen. Eine große Verlosung<br />

sorgt für einen zusätzlichen<br />

Höhepunkts.<br />

Mit dabei wird die Zumba<br />

Trainerin Songül Junge sein,<br />

die mit Fitness zu lateinamerikanischen<br />

Rhythmen für<br />

„bewegende“ Unterhaltung<br />

sorgen wird. Durchs Programm<br />

führt der <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Reiner Frericks.<br />

Ab Freitag, 29. Dezember,<br />

gibt es Karten für 12 Euro<br />

pro Person an den unterschiedlichen<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Verwaltung, Neue Industriestraße<br />

51; KuBi, Wernerstraße<br />

22, De Bookbinners,<br />

Segelckestraße 45-47;<br />

CAP- Markt, Freiherr-vom-<br />

Stein Straße 46, Betriebsstätte<br />

Hemmoor, Oestinger Weg<br />

33, Ticketcenter der CN. ku


04. 12. 2013 KURIER 3<br />

STADT&LAND<br />

Weihnachten auf Helgoland<br />

HELOGOLAND. Die kleinen,<br />

farbenfrohen Holzbuden sind,<br />

neben der berühmten Langen<br />

Anna, ein Wahrzeichen der<br />

Insel weit draußen im Meer.<br />

Und weil es mehr als 24 sind,<br />

dienen sie an zwei Adventswochenenden<br />

als Kulisse für<br />

einen stilvollen Weihnachtsmarkt.<br />

Damit dürfte die rund 500<br />

Meter lange, weihnachtlich<br />

beleuchtete Hummerbudenzeile<br />

am Binnenhafen der<br />

längste und größte Adventskalender<br />

– zumindest – in<br />

Norddeutschland sein.<br />

Die Giebel werden im<br />

Lichterglanz erstrahlen und<br />

jeden Tag wird ein Fenster<br />

mehr beleuchtet, bis dann<br />

am 24. Dezember endlich<br />

Weihnachten ist. Vereine,<br />

Verbände, einige Gewerbetreibende<br />

und die Kurverwaltung<br />

Helgoland organisieren<br />

dieses Fest, das am 2.<br />

und 3. Advent-Wochenende<br />

Inselbewohner laden ein zum 3. „Hummerbuden-Zauber“<br />

Weihnachtsstimmung über<br />

die Insel tragen wird. Öffnungszeiten:<br />

Freitags und<br />

sonnabends: 13 bis 20 Uhr<br />

Sonntags: 11 bis 18 Uhr<br />

Da gibt es alles, was die<br />

Vorfreude auf das Weihnachtsfest<br />

steigern wird. Frische<br />

Waffeln, selbst gebackene<br />

Kekse und Kuchen, allerlei<br />

Leckereien aus Pütt<br />

und Pann (zum Beispiel frisches<br />

Spanferkel vom Grill,<br />

Flammkuchen und Grünkohlsuppe)<br />

und natürlich<br />

dürfen auch der Weihnachtspunsch<br />

und die Feuerzangenbowle<br />

nicht fehlen.<br />

Angesagt hat sich auch der<br />

Weihnachtsmann, der einiges<br />

an Geschenken im Gepäck<br />

haben dürfte …<br />

In den Hummerbuden gibt<br />

es Weihnachtsgeschichten<br />

am Kamin, es wird gebastelt<br />

und Kunsthandwerk sowie<br />

Helgoland-Bilder werden<br />

zum Kauf angeboten. Es<br />

wird ein kleines, aber feines<br />

Kinderkarussell aufgestellt<br />

und die musizierenden<br />

Gruppen wie der Posaunenchor<br />

der Evangelischen Kirche<br />

und auch die Helgoländer<br />

„Karkfinken“ (Anmerkung:<br />

Shanty-Chor, der am<br />

1. März 2014 sein 65-jähriges<br />

Jubiläum feiern wird)<br />

umrahmen diesen Markt<br />

musikalisch. Der Weihnachtsmarkt<br />

findet auf Initiative<br />

und durch den Zusammenschluss<br />

aller Vereine<br />

auf Helgoland statt und<br />

wird von der Gemeinde- und<br />

Kurverwaltung unterstützt.<br />

Und wie in den beiden Vorjahren<br />

wird auch nach Abschluss<br />

des diesjährigen<br />

„Hummerbuden-Zaubers“<br />

der Reinerlös für einen guten<br />

Zweck gespendet werden!<br />

Informationen und Buchungen<br />

unter: www.helgoland.de.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es auch über Facebook<br />

„Hummerbudenzauber“.<br />

Die berühmten Hummerbuden<br />

befinden sich am<br />

Binnenhafen der einzigen<br />

Deutschen Hochseeinsel.<br />

Nach dem Wiederaufbau<br />

wurden sie zunächst als Unterkünfte<br />

für die zurückkehrenden<br />

Helgoländer genutzt,<br />

später dann von den Fischern<br />

als Lagerräume und<br />

Werkstätten.<br />

Heute sind sie zum Teil in<br />

Privatbesitz und Stätte von<br />

Kunst und Kultur. Drinnen<br />

befinden sich Galerien, Museen,<br />

Kunstwerkstätten,<br />

Ausstellungsräume, Gaststätten<br />

und auch eine Außenstelle<br />

des Standesamts<br />

ist hier untergebracht.<br />

ku/Foto: Rauch<br />

★<br />

Restaurant & Café<br />

★<br />

Wir machen Betriebsferien<br />

vom 9. 12. bis 24. 12. 2013<br />

★<br />

Wir bitten um Reservierung für die Weihnachtsfeiertage!<br />

★Für Silvester sind keine Plätze mehr frei! ★<br />

★ Familie Ebken und Team<br />

Telefon (04721) 47295<br />

★<br />

★<br />

★ P Kostenloses Parken in der Tiefgarage! ★<br />

Der Kinder<br />

gedenken<br />

CUXHAVEN. Nicht nur der 2.<br />

Advent wird am kommenden<br />

Sonntag, 8. Dezember, in der<br />

Martins-kirche begangen,<br />

sondern auch der weltweite<br />

Gedenktag für verstorbene<br />

Kinder. Beginn des Gottesdienstes,<br />

den die Gruppe der<br />

Verwaisten Eltern <strong>Cuxhaven</strong><br />

mitgestaltet, ist um 9.30 Uhr.<br />

Alle Betroffenen und Interessierten<br />

sind eingeladen. mr<br />

■<br />

■<br />

★<br />

Qualität zu kleinen Preisen<br />

Unsere Top-Angebote:<br />

fr. Schellfisch ohne Kopf kg 5,50<br />

fr. Seelachsfilet kg 6,50<br />

Frischfischangebote<br />

solange Vorrat reicht!<br />

Lebende Karpfen<br />

wieder eingetroffen kg 6,90<br />

www.dgzrs.de<br />

■<br />


4 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Osteland Magazin<br />

Ausgabe für 2014 in Vorbereitung<br />

Schnell ist dieses Jahr vergangen,<br />

manch einer wird sagen:<br />

viel zu schnell. Auf jeden<br />

Fall ist eine Menge geschehen<br />

entlang der Oste.<br />

So bejubelte der Flecken<br />

Neuhaus seine Befreiung<br />

von Napoleons Truppen vor<br />

200 Jahren mit einem historischen<br />

Spektakel, die Brücke<br />

in Geversdorf verbindet<br />

nun schon seit 25 Jahren die<br />

beiden Ufer, mit Oldendorf<br />

und Himmelpforten fusionieren<br />

zum Jahresende zwei<br />

Samtgemeinden, ein neuer<br />

Bootsanleger in Brobergen<br />

wurde eingeweiht und die<br />

AG Osteland hat ihr siebtes<br />

Buch herausgebracht, um<br />

nur einige Höhepunkte zu<br />

nennen. Aber auch 2014<br />

wird ein Jahr mit vielen<br />

spannenden Themen, über<br />

die es etwas im Osteland<br />

Magazin zu erfahren gibt.<br />

Ein Film über die Menschen<br />

am Fluss ist in Arbeit, die<br />

Das Magazin für alle Anwohner und Touristen an der Oste Frühjahr/Sommer 2014<br />

OSTELAND<br />

Die Perle zwischen Elbe und Weser<br />

Großes<br />

Gewinnspiel<br />

Teilnahmebedingungen,<br />

Preise und Lösungscoupon<br />

finden Sie auf Seite 34<br />

magazin<br />

Fähre in Brobergen feiert ihren<br />

90. Geburtstag, die Gaststätte<br />

„Seefahrer“ soll wieder<br />

eröffnet werden, die<br />

Deutsche Fährstraße und die<br />

AG Osteland blicken auf<br />

zehn Jahre ihres Bestehens<br />

zurück und der Deichbau<br />

schreitet an beiden Ufern<br />

voran. Dies ist nur eine kleine<br />

Auswahl dessen, was Sie,<br />

liebe Leser, im neuen Osteland<br />

Magazin erwartet.<br />

Erscheinen wird das Magazin<br />

am Montag, 17. Februar<br />

2014, mit einer Auflage<br />

von gut 31 000 Exemplaren.<br />

Für redaktionelle Fragen<br />

steht Ihnen Thomas<br />

Schult unter (0 47 51)<br />

90 12 20 oder per Mail:<br />

schult@nez.de zur Verfügung.<br />

Wollen Sie eine Anzeige<br />

im Osteland Magazin<br />

schalten, wenden Sie sich<br />

bitte an Alfred Skarneck unter<br />

(0 47 51) 90 11 53. Anzeigenschluss<br />

ist am Montag,<br />

30. Dezember. ts<br />

Der Titel des neuen<br />

Ostland-Magazins,<br />

das am Montag, 17.<br />

Februar erscheinen<br />

wird, ist bereits fertig.<br />

Er zeigt den<br />

Neuhäuser Hafen,<br />

fotografiert von<br />

Gundula Ida Gäntgen<br />

aus Hechthausen,<br />

die auch einen<br />

Fotokalender mit<br />

Bildern von der<br />

Oste herausgebracht<br />

hat.<br />

Mecklenburger Käsekartoffeln<br />

In der heutigen Ausgabe unserer<br />

„Profi-Küche“ möchten<br />

wir Ihnen zusammen mit<br />

Wirths PublicRelations deftige<br />

Hausmannskost zubereiten:<br />

„Mecklenburger Käsekartoffeln“.<br />

ZUTATEN<br />

Für die „Mecklenburger<br />

Käsekartoffeln“ benötigen<br />

wir für vier Personen:<br />

1200 g Kartoffeln, 2 Möhren,<br />

1/2 Staude Lauch, 4<br />

EL Butterschmalz, 100 ml<br />

Sahne, 100 ml Wein, Pfeffer,<br />

Salz, Petersilie, Majoran<br />

und 200 g Tilsiter.<br />

Zunächst die Kartoffeln<br />

schälen, würfeln, waschen<br />

und in Salzwasser zehn Minuten<br />

vorkochen.<br />

Anschließend abgießen<br />

und abtropfen lassen. Inzwischen<br />

die Möhren schälen,<br />

waschen und dann in<br />

Scheiben schneiden, den<br />

Lauch putzen, waschen und<br />

in Ringe schneiden.<br />

Die Kartoffelwürfel in<br />

heißem Butterschmalz fünf<br />

Minuten kräftig anbraten,<br />

das Gemüse zugeben und<br />

kurz mitdünsten. Alles in<br />

eine feuerfeste Gratinform<br />

geben. Mit Sahne und Wein<br />

Mit der Profi-Küche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

Eine gute Küche ist der Anfang allen Glücks!<br />

Grodener Chaussee 63 – 65 · <strong>Cuxhaven</strong><br />

Telefon 04721 - 74410<br />

angießen, mit Pfeffer, Salz,<br />

Petersilie und Majoran würzen.<br />

Den Käse in Streifen<br />

schneiden, die Kartoffeln<br />

damit belegen und das<br />

Ganze im vorgeheizten<br />

Backofen bei 200 ˚C 15 Minuten<br />

überbacken. Jetzt anrichten,<br />

dann servieren.<br />

Und schon sind wir fertig.<br />

Na dann, guten Appetit!<br />

hwi/Foto: WirthsPR<br />

GMBH<br />

Weihnachtliches Konzert<br />

Debstedt. AM KOMMENDEN<br />

Sonntag, 8. Dezember (2. Advent),<br />

findet ab 14 Uhr das<br />

alljährlich „Weihnachtskonzert<br />

zur Kaffeestunde“ im<br />

HABEN SIE GEWONNEN?<br />

Hagebaumarkt in<br />

DOtterndorf war der<br />

Sponsor des letzten Preisrätsels<br />

im <strong>Kurier</strong>. Das Lösungswort<br />

lautete: Enduro.<br />

Heimatmuseum Debstedt,<br />

Kirchenstraße 6, auf der<br />

festlich geschmückten Bauerndeele<br />

statt. Das weihnachtliche<br />

Programm wird<br />

gestaltet vom Salonorchester<br />

aus Bremerhaven und der<br />

Sängerin Hedi Klebl-Mesterharm.<br />

In den Pausen gibt es eine<br />

reichhaltige Kaffeetafel. ku<br />

Je einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von zehn<br />

Euro haben gewonnen:<br />

Christa Möller aus Balje,<br />

Horst Stührenberg, aus Belum,<br />

Wilfried Kettelhodt<br />

aus Bülkau, Hilmar Menke<br />

aus Cadenberge, Edda von<br />

Seth, Dusanka Schröder<br />

und Hartmut Berndt alle<br />

aus <strong>Cuxhaven</strong>, Inge Poschnar<br />

und Barbara Seebeck<br />

beide aus Geversdorf,<br />

Heinz Fiedecke aus Hechthausen,<br />

Wolfgang Müller,<br />

Ramona Czechleba und<br />

Sylvia Höft, alle aus Hemmoor,<br />

Christa Unruh aus<br />

Ihlienworth, Ernst Krugmann<br />

aus Kehdingbruch,<br />

Anke Ramm aus Krummendeich,<br />

Frieda Hinck<br />

und Gunda Krause aus<br />

Lamstedt, Erika Wilkens<br />

aus Mittelstenahe, Annegret<br />

Buchholz und Daniel<br />

Tietje aus Neuenkirchen,<br />

Jürgen Müller aus Nordahn,<br />

Willi Waller aus<br />

Oberndorf, Klaus Pomrehn,<br />

Andreas Westphal,<br />

Kerstin Eckhoff, Ilse Wettwer<br />

und Dorle Hastede alle<br />

aus Otterndorf, Luise Böhack<br />

und Ilse Blanken beide<br />

aus Wanna, Marina<br />

Ebeling aus Wischhafen.<br />

Der <strong>Kurier</strong> wünscht eine<br />

besinnliche Vorweihnachtszeit.<br />

ts<br />

Weihnachtliches<br />

Antikes und fantasievolle Geschenke<br />

HIMMELPFORTEN.In der Villa<br />

Estivo hat Brigitte Harborth<br />

zum 2. Adventswochenende<br />

wieder viel vorbereitet.<br />

Sonnabend und Sonntag,<br />

jeweils ab 11 Uhr, lädt<br />

Estivo zum Staunen, Stöbern<br />

und Kaufen ein.<br />

In der gelben Villa gibt es liebevoll<br />

dekoriert Antikes,<br />

Schmuck, Naturtextilien, Bilder,<br />

Rahmen, Kurioses und<br />

besondere weihnachtliche<br />

Dinge – auch für draußen.<br />

Der alte Garten Estivo – aus<br />

Sommertagen wohlbekannt<br />

– wartet auch in dieser Jahreszeit<br />

mit einem vielfältigen<br />

Angeboten auf.<br />

Zu finden sind Weihnachtsgeschenke<br />

verschiedenster<br />

Art, auch schöne Kleinigkeiten<br />

für jede Jahreszeit und<br />

Dekorationsgegenstände aus<br />

Eisen in einer ganz persönlichen,<br />

gemütlichen Atmosphäre.<br />

Zum Aufwärmen<br />

gibt‘s heißen Punsch.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon (0 41 44) 45 88 und<br />

im Internet unter www.garten-estivo.de.<br />

Herzlich willkommen<br />

in Himmelpforten<br />

am Breitenwisch 28. hof/ku<br />

Konzert im Ahab’s<br />

Big Band <strong>Cuxhaven</strong> tritt auf<br />

CUXHAVEN. Alle Musiker<br />

hoch motiviert und konzentriert<br />

– so gelang es der neu<br />

gegründeten Band schnell,<br />

das Publikum mitzureißen.<br />

Seit März 2011 spielt der<br />

größte Teil der Bandmitglieder<br />

zusammen und hat sich<br />

für die Zukunft eine Menge<br />

vorgenommen, wobei der<br />

Spaß an der Musik immer im<br />

Vordergrund stehen soll.<br />

Größere Auftritte, auch<br />

Open Air, vielleicht sogar<br />

einmal in Form eines sommerlichen<br />

Kurkonzertes, alles<br />

das können sich die<br />

Bandmitglieder gut vorstellen.<br />

Elf Bläser, zwei Schlagzeuger,<br />

ein Gitarrist, eine<br />

Bassistin und ein Pianist sowie<br />

eine Sängerin spielen in<br />

dieser großen Formation.<br />

Als Dirigent fungiert Oliver<br />

Ziech. Das Repertoire umfasst<br />

mittlerweile über 50 Titel,<br />

die meisten aus dem Bereich<br />

Swing und Jazzrock.<br />

Nach ihrem tollen Auftritt in<br />

der Aula der Realschule vor<br />

einigen Wochen kommt die<br />

Band am kommenden Freitag,<br />

6. Dezember, in den<br />

Captain Ahab‘s Culture<br />

Club. Beginn 20.30 Uhr, Einlass<br />

und Gastronomie ab 19<br />

Uhr. Vorbestellungen über<br />

Internet möglich. ku


04. 12. 2013 KURIER 5<br />

STADT&LAND<br />

Blasmusikzug Wingst tritt auf<br />

WINGST. Der Blasmusikzug<br />

Wingst veranstaltet am<br />

Sonntag, 8. Dezember, um 15<br />

Uhr sein traditionelles Weihnachtskonzert<br />

im Gasthaus<br />

Butt „Lindenwirt Am Zollbaum“<br />

in der Wingst.<br />

Musik und Gesang am zweiten Advent<br />

„Rückwärts 68“ trifft sich<br />

MITTELSTENAHE. Der Freizeitclub<br />

„Rückwärts 68“<br />

Nordahn lädt zur Jahresversammlung<br />

am Freitag, 6. Dezember,<br />

20 Uhr, in der „Ohlen<br />

Dörpschool“ ein. Auf der<br />

Tagesordnung stehen neben<br />

den Jahresberichten die<br />

Wahl des Vorsitzenden und<br />

die Planungen für 2014. ho<br />

Für das Konzert haben die<br />

Blasmusiker unter der Leitung<br />

ihres Dirigenten Uli<br />

Witte wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet.<br />

Als Premiere wird<br />

in diesem Jahr der Schulchor<br />

der Oberschule Cadenberge<br />

einen Teil des Konzerts<br />

gestalten. Der Chor besteht<br />

zur Zeit aus 20 Schülerinnen<br />

und möchte mit<br />

Weihnachtsliedern aus aller<br />

Welt das Publikum begeistern.<br />

Im adventlich geschmückten<br />

Saal erwarten<br />

die Zuhörer ein paar gemütliche<br />

Stunden bei Kaffee und<br />

Kuchen. Platzreservierungen<br />

sind möglich unter Telefon:<br />

(0 47 77) 323. ´ku/ts<br />

Weihnachtsfeier beim SoVD<br />

LAMSTEDT. Auf der Weihnachtsfeier<br />

des SoVD Nindorf<br />

am Sonnabend, 7. Dezember,<br />

14.30 Uhr, im Gasthaus<br />

Tiedemann erwartet die<br />

Gäste ein tolles Programm<br />

und ein kleines Präsent. Anmeldungen<br />

bei Martha Plate,<br />

(04773) 546 und Grete Tiedemann<br />

(04773) 7351. ho<br />

Stiefel werden gefüllt<br />

Nikolaus-Aktion bei Hagebau<br />

OTTERNDORF. Eine lange<br />

Tradition hat die Nikolausstiefel-Aktion<br />

im Otterndorfer<br />

Hagebaumarkt.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr brauchen die<br />

Hadler Kinder nicht<br />

nur daheim auf den<br />

Nikolaus zu warten.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

BELUM. Bereits zum 22. Mal<br />

öffnet der Weihnachtsmarkt<br />

in Kehdingbruch am Sonnabend,<br />

7. Dezember, seine<br />

Pforten. Unter dem Motto<br />

„Wenn es Weihnachten wird<br />

in Kehdingbruch“ wird ab<br />

14 Uhr im festlichen Ambiente<br />

in der Dorfmitte und<br />

in der Nähe der Kirche gefeiert.<br />

An den Marktbuden<br />

werden zahlreiche Dekorationen<br />

und Weihnachtsbasteleien<br />

angeboten und über<br />

den Festplatz weht der Duft<br />

von Punsch und frischen<br />

Waffeln. Für Musik sorgen<br />

Der Otterndorfer Hagebaumarkt<br />

füllt wieder<br />

die Stiefel aller Kinder,<br />

die sich an der Nikolaus-Aktion<br />

beteiligen.<br />

Wie das geht,<br />

schildert<br />

der Posaunenchor und der<br />

Leierkastenspieler. Auch die<br />

Krippe mit lebendem Esel<br />

und Schaf ist wieder aufgebaut.<br />

Ein Kinderflohmarkt<br />

und die Krippenausstellung<br />

in der Kirche runden das<br />

Programm ab. Natürlich<br />

wird auch der Weihnachtsmann<br />

auf dem Festplatz erscheinen.<br />

Mit einem gemeinsamen<br />

Singen von<br />

weihnachtlichen Liedern<br />

rund um das Lagerfeuer endet<br />

der Weihnachtsmarkt,<br />

dessen Erlös wieder in Projekte<br />

des Dorfes fließt. hg<br />

Marktleiter Heiko Behrens:<br />

„Die Kinder können ihren<br />

Stiefel ab sofort im Hagebaumarkt<br />

abgeben.<br />

Am Nikolaustag,<br />

das ist<br />

Freitag, 6. Dezember,<br />

stehen<br />

die Stiefel<br />

dann wieder zum<br />

Abholen bereit.<br />

Natürlich prall gefüllt<br />

vom Nikolaus.“<br />

Also:<br />

Schnell die Stiefel<br />

putzen und ab damit<br />

zum Hagebaumarkt!<br />

ku


6 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

„Auf der Bühne bin ich ´ne Rampensau“<br />

Was macht Talina Domeyer, Teilnehmerin von „Deutschland sucht den Superstar“ 2013?<br />

CUXHAVEN/BREMERHAVEN.<br />

Auf der Karibikinsel Curaçao<br />

kämpfte die geborene <strong>Cuxhaven</strong>erin<br />

Talina Domeyer als<br />

eine von 36 DSDS-Kandidaten<br />

um ein Ticket für die<br />

Liveshows. Durch Publikumsentscheid<br />

in der Vorrunde<br />

ausgeschieden, musste die als<br />

Favoritin gehandelte Talina<br />

den Heimflug antreten. Was<br />

macht Talina heute, wie hat<br />

die „Schönheit vom Lande“<br />

DSDS erlebt? Der <strong>Kurier</strong> hat<br />

mit ihr gesprochen.<br />

DSDS heißt: Kompletter<br />

Ausnahmezustand, Proben<br />

ohne Ende, drei bis vier<br />

Stunden Schlaf, fette Augenränder,<br />

die auch das Beauty-<br />

Licht der Karibik nicht kaschieren<br />

kann. „Wir mussten<br />

selbst zusehen wie – und vor<br />

allem wann wir uns schminken.<br />

Man konnte sich entscheiden:<br />

entweder vier<br />

Stunden Schlaf und ungeschminkt<br />

oder drei Stunden<br />

und dafür topgestylt.“ Friseure<br />

und Visagisten gab es<br />

erst ab den „Live-Shows.“<br />

Eigentlich braucht Talina<br />

das alles nicht. Sie ist von<br />

Natur aus schön: Top-Figur,<br />

samtfarbener Teint, sanfte<br />

Rehaugen, eine Stimme, die<br />

verzaubern kann.<br />

Am 13. Dezember 1993 in<br />

<strong>Cuxhaven</strong> geboren und in<br />

Misselwarden aufgewachsen,<br />

ist Talina ein durch und<br />

durch nordisches Gewächs<br />

mit entsprechender Bodenhaftung.<br />

Wichtig, um nach<br />

dem ultimativen Höhenflug<br />

bei DSDS wieder auf dem<br />

heimischen Marschboden<br />

landen zu können. „Aber<br />

eine megageile Erfahrung<br />

und das Aufregendste, was<br />

ich bisher erlebt habe“, resümiert<br />

Talina, die Bodenständige.<br />

„Ich habe mir immer<br />

gesagt: Irgendwann ist es<br />

vorbei.“<br />

Das Leben geht auch<br />

ohne DSDS weiter<br />

Viele können sich nicht<br />

vorstellen, dass das Leben<br />

auch ohne DSDS weitergeht.<br />

Die positiven Erfahrungen<br />

überwiegen. Sie hat tolle<br />

Freundinnen kennengelernt,<br />

zu denen sie immer noch<br />

Kontakt hat. Sie hat erlebt,<br />

wie es hinter den Kulissen<br />

zugeht: „arschcool“ nämlich:<br />

Man trifft berühmte Leute<br />

wie die Kaulitz-Brüder von<br />

Tokio Hotel. „Tom finde ich<br />

besser als Bill; er hat einen<br />

cooleren Stil“. Wenn die Kamera<br />

aus war, waren die beiden<br />

total offen für die Teilnehmer.<br />

Sehr zugänglich<br />

zeigte sich auch Mateo von<br />

Culcha Candela. Dieter Bohlen<br />

dagegen hat sich nach<br />

den Aufzeichnungen immer<br />

schnell zurückgezogen.<br />

Die Härte des Showgeschäfts<br />

hat die Sängerin am<br />

eigenen Leibe gespürt. „Hut<br />

ab vor den Stars, die von<br />

morgens bis mittags interviewt<br />

werden und dabei immer<br />

cool bleiben.“<br />

DSDS hat Talina selbstbewusster<br />

und selbstsicherer<br />

gemacht. Vor zwei Monaten<br />

zog sie nach Bremerhaven,<br />

um eine Ausbildung zur Köchin<br />

zu beginnen. „Irgendwas<br />

muss man ja in der Tasche<br />

haben. Essen und Kochen<br />

ist ja sowieso mein<br />

Ding.“ „Bodega“ heißt das<br />

Restaurant: mexikanische<br />

Küche und klasse Öffnungszeiten.<br />

„Jetzt kann ich richtig<br />

ausschlafen, denn ich hasse<br />

Frühaufstehen“, freut sich<br />

Talina. Der angehenden Köchin<br />

fiel der Umzug nach<br />

Bremerhaven schwer. Auf<br />

dem Land riecht es gut und<br />

jeder kennt jeden. Nach der<br />

Ausbildung würde Talina am<br />

liebsten wieder zurück aufs<br />

Dorf.<br />

Talina ist absolute<br />

Fleischliebhaberin<br />

„Ich liebe deutsche Küche!<br />

Grünkohl, Kasseler, Speck –<br />

yummie! Ich krieg kaum genug<br />

Fleisch! Und, wow, ich<br />

liebe gefüllte Gans und<br />

Spanferkel, weil es das leckerste<br />

Essen der Welt ist.<br />

Der absolute Burner, wenn<br />

ich das zubereite. Schon mal<br />

Pfötchen gegessen? Die bestehen<br />

nur aus Schwarte und<br />

sind arschweich. Simpel, lecker<br />

und einfach geil!“ Angst<br />

um die Figur? Nee. Die Misselwarderin<br />

ist ein Sportmuffel.<br />

„Ich bin saufaul<br />

und denke immer:<br />

im Sommer<br />

lege ich los!“<br />

Talinas Papa ist<br />

gelernter Fleischer,<br />

auch Mama kann super<br />

kochen. Bereits mit<br />

acht Jahren hat sich Talina<br />

ihr erstes Gericht ausgedacht:<br />

„Pfirsichbombe – ein<br />

saugeiles Gericht!“<br />

Das Fleisch hat sie selbst<br />

geschnitten – aus dem<br />

Schweinenacken. „Ekel vor<br />

rohem Fleisch? Never!“ Eine<br />

frisch geschlachtete Gans<br />

ausnehmen und rupfen – für<br />

Talina kein Problem. „Wir<br />

haben unsere eigenen Gänse<br />

im Garten laufen – als Weihnachtsbraten.<br />

Da gehört diese<br />

nervige Arbeit, nämlich<br />

das Rupfen, natürlich auch<br />

dazu, wenn man Weihnachten<br />

lecker schmausen will.“<br />

Vor Jury-Titan Dieter Bohlen<br />

muss keiner Angst haben.<br />

Bohlens Sprüche kennt man<br />

ja, schmunzelt sie. „Das ist<br />

grottenschlecht“, maulte der<br />

„Herr der Hammer-Sprüche“<br />

die Blondine nach einem<br />

Auftritt an. „Dieter hatte<br />

schon ein bisschen recht“,<br />

gibt Talina selbstkritisch zu.<br />

„Solange man sich aber gut<br />

anstellt, passiert nichts.“<br />

Beim Rausgehen gab Bohlen<br />

ihr noch einen guten Rat mit<br />

auf den Weg: „Schreib Dir<br />

den Text irgendwo hin und<br />

leg Deine ganze Power in die<br />

Emotionen.“<br />

Den Text aufs Handgelenk<br />

geschrieben<br />

Talina hat sich den Text<br />

aufs Handgelenk geschrieben<br />

und wusste: Jetzt kannst Du<br />

locker sein. „Ihr müsst viel<br />

einstecken können und hartnäckig<br />

sein, wenn Ihr etwas<br />

erreichen wollt“, rät Talina<br />

jungen Talenten. „Vor allem<br />

immer alles geben! Auf der<br />

Bühne bin ich eine Rampensau!<br />

Habe immerhin den 13.<br />

Platz gemacht, ist doch<br />

saucool.“ Talina hört viel<br />

Black, RnB, Pop und Whitney<br />

Houston. Beyoncé findet<br />

sie megageil. „Nicht nur, dass<br />

sie saugut aussieht, sie singt<br />

auch sehr gut; ihre Stimme<br />

hätte ich gern.“ Früher hat<br />

Talina auf Familienfeiern<br />

„Big-Big World“ gesungen.<br />

Mit fünf die „No Angels“ rauf<br />

und runter, mit Schwester<br />

Nadia Abba-Medleys. Nadia<br />

ist vom gleichen Kaliber, nur<br />

ruhiger. Zusammen mit ihr<br />

will sie weiterhin Musik machen.<br />

Ein megacooler Song<br />

wurde beiden auf den Leib<br />

geschneidert. „Toll, wenn das<br />

ein Erfolg würde“, wünscht<br />

sie sich für die Zukunft. jt<br />

Turniersieg bringt Chance auf Stipendium<br />

<strong>Cuxhaven</strong>erin gewinnt deutsche Studenten- und Schülermeisterschaft im Bürogolf<br />

CUXHAVEN. Katharina Gallas<br />

aus <strong>Cuxhaven</strong> ist die Siegerin<br />

des Qualifikationsturniers bei<br />

Emde & Partner für die deutschen<br />

Schüler- und Studentenmeisterschaften<br />

im Bürogolf.<br />

Bei dem Turnier in den<br />

Räumen der Bremer Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft<br />

setzte sich die 21-jährige<br />

Studentin gegen 23 Mitbewerber<br />

durch und hat nun,<br />

zusammen mit den beiden<br />

Nächstplatzierten Ricardo<br />

Henkel aus Stuhr und Patrick<br />

Teuteberg aus Bremen,<br />

die Chance, beim Endspiel<br />

im Sommer 2014 in Düsseldorf<br />

ein Stipendium für ihr<br />

wirtschaftswissenschaftliches<br />

Bachelor-Studium im<br />

Wert von rund 28 000 Euro<br />

zu gewinnen.<br />

Für die Neun-Loch-Runde<br />

benötigte Katharina Gallas<br />

nur 27 Schläge. Dies brachte<br />

ihr nach einer Turnierdauer<br />

von knapp zwei Stunden einen<br />

Siegerpokal, den sie aus<br />

den Händen von Ulrich<br />

Emde, einem der Geschäftsführer<br />

der gastgebenden<br />

Ulrich Emde (r.), Geschäftsführer bei Emde & Partner, und Thorsten Dreps (l.)<br />

vom Veranstalter Bürogolf Pro, gratulieren Patrick Teuteberg (2.v.l.), Katharina Gallas<br />

und Ricardo Henkel. Foto: Emde & Partner<br />

Kanzlei, entgegennahm.<br />

Emde sagte: „Für uns ist dieses<br />

Turnier eine gute Gelegenheit,<br />

um mit potenziellem<br />

Nachwuchs in Kontakt<br />

zu kommen. Häufig haben<br />

die jungen Leute noch wenig<br />

Vorstellungen von unserem<br />

Beruf und wir wollen ihnen<br />

diesen mit unserer Teilnahme<br />

an der Aktion in ungezwungener<br />

Atmosphäre näher<br />

bringen.“<br />

Teilnahmeberechtigt waren<br />

Schüler ab der Jahrgangsstufe<br />

elf und Studienanfänger<br />

im höchstens<br />

zweiten Semester. Das Ausscheidungsturnier<br />

in Bremen<br />

wurde auf neun Bahnen<br />

gespielt.<br />

Bürotische und -Stühle<br />

dienen als Hindernisse<br />

Beim Bürogolf werden die<br />

Räume eines Unternehmens<br />

genutzt, um unterschiedlich<br />

anspruchsvolle Parcours zu<br />

bespielen. Dabei gilt es, Bürostühle<br />

und -tische sowie<br />

andere Gegenstände aus<br />

dem Büroalltag geschickt zu<br />

umspielen. Der Ball darf nur<br />

den Boden, den Schläger<br />

und das Loch berühren. Jede<br />

Berührung des Balls mit einem<br />

Gegenstand kostet den<br />

Spieler einen Strafschlag.<br />

Höchstens zehn Schläge pro<br />

Loch standen den Spielern<br />

zur Verfügung bei dem Bremer<br />

Qualifikationsturnier.<br />

Gespielt wurde mit handelsüblichen<br />

Schlägern, die<br />

auch beim Rasen-Golf verwendet<br />

werden. ku<br />

Termine beim ADFC<br />

CUXHAVEN. Der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrrad Club bietet<br />

am Donnerstag, 5. Dezember,<br />

von 16 bis 18 Uhr in seinem<br />

Infoladen in <strong>Cuxhaven</strong>,<br />

Große Hardewiek 7, eine<br />

Fahrradcodierung an. Mit<br />

dieser Zahlenkombination<br />

kann bei Diebstahl oder<br />

Wiederauffinden das Fahrrad<br />

seinem Besitzer zugeordnet<br />

werden.<br />

Es gibt eine Gravur oder<br />

die kostengünstigere Klebetechnik.<br />

Mitzubringen sind<br />

der Kaufvertrag, ein Ausweis<br />

und das Fahrrad. Ein<br />

geringer Unkostenbeitrag<br />

wird erhoben.<br />

FALSCHE WERBEANRUFE<br />

us gegebenem Anlass<br />

Amöchte die Stadt-<br />

<strong>Cuxhaven</strong> auf die aktuellen<br />

Vorgänge in Sachen<br />

Anzeigenbetrug hinweisen.<br />

Derzeit erhalten Kunden,<br />

die Anzeigen im Familienkompass<br />

geschaltet<br />

haben, dubiose Werbeanrufe,<br />

in denen direkt oder<br />

indirekt behauptet wird,<br />

der Familienkompass werde<br />

neu aufgelegt oder<br />

nachgedruckt. Es wird<br />

Der Allgemeine Deutsche<br />

Fahrrad Club beendet seine<br />

Fahrradsaison am Montag,<br />

9. Dezember, um 19 Uhr mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

im Schwarz-Weiß-<br />

Club in <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Um eine verbindliche Anmeldung<br />

bei Jürgen Brüschke<br />

unter (0 47 23) 36 51<br />

wird bis zum 5. Dezember<br />

gebeten.<br />

ku<br />

suggeriert, dass sie im<br />

Auftrag der Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />

beziehungsweise<br />

des Verlages anrufen.<br />

Die Anrufer versuchen<br />

unter Vortäuschung falscher<br />

Tatsachen Anzeigenaufträge<br />

abzuschließen.<br />

Die Stadt <strong>Cuxhaven</strong> weist<br />

ausdrücklich darauf hin,<br />

dass die Anrufer nicht im<br />

Auftrag der Stadt oder des<br />

Verlages handeln und der<br />

Familienkompass derzeit<br />

nicht neu aufgelegt wird.


04. 12. 2013 KURIER 7<br />

STADT&LAND<br />

Sind Namen Schall und Rauch?<br />

Reiner Frericks beschäftigt sich in seiner Serie mit Städte- und Ländernamen<br />

WELT. Sind Namen wirklich<br />

nur Schall & Rauch? Warum<br />

verändern Städte oder Länder<br />

ihre Namen? Trauen sie auch<br />

manchmal ihren Augen<br />

nicht? Da gab es doch gestern<br />

noch ein Land mit dem Namen<br />

Birma. Verschwunden,<br />

nicht mehr zu finden....rätselhaft<br />

oder? Reiner Frericks<br />

geht der Sache in seiner <strong>Kurier</strong>-Serie<br />

auf den Grund.<br />

Kennen sie den alten Heinz<br />

Erhardt Witz, über den<br />

Scheich von Hamudistan?<br />

Ich komme am Ende meines<br />

Berichtes darauf zurück.<br />

Wer über Persien berichten<br />

will, muss zunächst einmal<br />

zwischen dem antiken Reich<br />

und dem modernen oder<br />

heutigen „Persien“ unterscheiden.<br />

Generationen von<br />

Schülern sind mit den geschichtlichen<br />

Daten dieser<br />

größten Weltmacht der<br />

Menschheit traktiert worden<br />

- und der donnernde<br />

Schlussakkord klingt allen<br />

ehemaligen und heutigen<br />

Schülern noch in den Ohren:<br />

„333 bei Issos Keilerei!“ Diese<br />

siegreiche Schlacht Alexander<br />

des Großen gegen den<br />

Darius III, besiegelte das<br />

Ende des Perserreiches! Alexander,<br />

der der Herrscher<br />

ganz Asiens werden wollte,<br />

betrieb eine wahre Hegemonialpolitik<br />

und dehnte sein<br />

Reich aus bis nach Indien auf<br />

der einen und bis nach Griechenland<br />

auf der anderen<br />

Seite. Nur sein früher Tod<br />

konnte ihn stoppen!<br />

Die Machtverhältnisse änderten<br />

sich ständig und viele<br />

Dynastien wechselten einander<br />

ab, bis die „Pahlavis“ die<br />

Regentschaft übernahmen.<br />

Unter Schah Reza Pahlavi,<br />

begann 1921 eine politische<br />

Neugestaltung. Er öffnete das<br />

Land Richtung Westen. Das<br />

erstarkte Selbstbewusstsein,<br />

veranlasste ihn, 1934 Persien<br />

offiziell in Iran umzubenennen.<br />

Im eigenen Land war<br />

dieser Name schon immer<br />

gebräuchlich...aber, vor<br />

nämlich unter britischem<br />

Druck, blieb es bis 1934 international<br />

bei Persien.<br />

Der Name Iran stammt<br />

aus dem altpersischen<br />

im Sanskrit! (altindische<br />

Sprache) .....aber vorsichtig,<br />

diese Bezeichnung wird<br />

hauptsächlich sprachwissenschaftlich<br />

im Rahmen der<br />

Völkerkunde genutzt. Das die<br />

Nazis, im Rahmen ihrer pseu-<br />

Der Name Iran ist eine<br />

Verkürzung des ehemaligen<br />

altpersischen „Aryanam dowissenschaftlichen<br />

Sahr“! Über „Eran Sahr“<br />

wurde letztlich Iran daraus!<br />

Die Übersetzung des ursprünglichen<br />

Namens lautet<br />

„Land der Arier“ oder „Land<br />

der Reinen“. Übrigens findet<br />

man diese Erklärungen schon<br />

Rassentheorie,<br />

den Begriff publikumswirksam<br />

eingesetzt haben,<br />

ist nicht Gegenstand<br />

meiner Betrachtungen!<br />

Der letzte Schah auf dem<br />

Pfauenthron war Mohammad<br />

Reza Pahlavi (bis 1979).<br />

Stadttor in einer iranischen Kleinstadt bei Isfahan. Foto: Frericks<br />

Unvergessen sein Berlin-Besuch<br />

und die damit verbundenen<br />

Demonstrationen, in<br />

deren Verlauf der Student<br />

Benno Ohnesorg getötet<br />

wurde. (02.06.1967) Im Westen<br />

waren aber auch die<br />

Frauen des Scheichs, Soraya<br />

und Farah Diba, mindestens<br />

so bekannt wie er selbst und<br />

manche Titelseite der „Regenbogenpresse“<br />

wurde mit<br />

ihnen gefüllt. Im Iran vollzog<br />

sich ein Wandel hin zur Revolution<br />

und zur „Islamischen<br />

Republik“! Mit der<br />

Rückkehr Ayatollah Chomeini’s<br />

aus französischem Exil,<br />

änderte sich das Land grundlegend.<br />

Noch heute spricht<br />

man von diesem Tag, als den<br />

Beginn der „Morgenröte“!<br />

Die Politik wurde antiwestlich<br />

und schreckte auch<br />

vor Gewalt nicht zurück.<br />

Über den ersten Golfkrieg<br />

(1980-1988) bis heute, ist der<br />

Iran ein unruhiges Land geblieben.<br />

Die Staatsgewalt<br />

geht nicht vom Volk aus - sie<br />

ist allein religiös legitimiert.<br />

Die oberste Instanz ist der<br />

„Rahbar“ - der Revolutionsführer.<br />

Er allein ist der geistige<br />

Führer und hat uneingeschränkte<br />

Macht. Sein Name<br />

ist: Seyyard Ali Chamenei.<br />

Regierungschef ist seit 2013<br />

Hassan Rohani. Aber seine<br />

Macht ist stark begrenzt. Das<br />

letzte Wort hat immer der<br />

„Rahbar. Eines darf getrost<br />

festgehalten werden - beide<br />

„Geschichten“ sind sehr umfangreich<br />

und in weiten Teilen<br />

für uns rätselhaft. Wenn<br />

manche Epochen nicht so<br />

dramatisch wären, könnten<br />

sie aus „1000 und einer<br />

Nacht“ entsprungen sein. Ein<br />

„fliegender Teppich“ gewissermaßen<br />

- in eine orientalische<br />

Welt....und keine Frage,<br />

der Teppich ist natürlich ein<br />

„Perser“! Bleibt noch der<br />

Heinz Erhardt Witz!<br />

„Ein Scheich wird von einem<br />

Polizisten angehalten. Polizist:<br />

Wo kommen sie denn her?<br />

Scheich: Aus Hamudistan! Polizist:<br />

Wo liegt das denn?<br />

Scheich: Zwischen Iran und<br />

Persien! Ein schmunzelnder<br />

Scheich ging seiner Wege und<br />

ließ einen ratlosen Polizisten<br />

zurück.“<br />

Alles klar?<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong> 10 27432 Bremervörde 10 21684 Stade<br />

Abschnede 209 •Tel. 04721/65043 Rudolf-Diesel-Straße 1•Tel. 04761/746477<br />

Mo-Fr: 9. 00 -20. 00 Uhr •Sa: 9. 00 -18. 00 Uhr Mo-Fr: 9. 00 -20. 00 Uhr •Sa: 9. 00 -18. 00 Uhr<br />

Am Steinkamp 4a •Tel. 04141/982193<br />

Mo-Fr: 9. 00 -20. 00 Uhr •Sa: 9. 00 -18. 00 Uhr<br />

10<br />

10 Niederlassung der HAMMER Fachmärkte für Heim-Ausstattung GmbH &Co. KG Nord, Oehrkstraße 1, 32457 Porta Westfalica


8 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Der erste Frost hat den frisch ausgesäten<br />

Winterweizen weiß werden lassen.<br />

NORDLEDA. „Wenn der Boden<br />

dann mal richtig durchgefroren<br />

ist, kommen die Tiere<br />

bei uns raus auf die Weide.<br />

Die finden das echt gut, wie<br />

toll im Schnee rumzutoben.“<br />

Gebet um Gottes Segen. Jetzt ist Winterruhe auf dem<br />

Waldorfacker und die Kinder haben Pause. Fotos: Tonn<br />

Im Winter der Bauer ...<br />

Was passiert eigentlich in der Landwirtschaft, wenn es draußen friert?<br />

Neben dem Vieh fordern<br />

aber auch die Maschinen<br />

Aufmerksamkeit. Da sie vom<br />

Frühjahr bis zum Herbst fast<br />

durchgängig im Einsatz sind,<br />

bietet sich nur im Winter die<br />

Gelegenheit zur Wartung<br />

und Pflege: Putzen, Abschmieren,<br />

Flüssigkeiten<br />

überprüfen, eventuelle Reparaturen<br />

ausführen. Das machen<br />

die beiden überwiegend<br />

selbst. Die Arbeiten am Hof,<br />

mit den Tieren und den Maschinen<br />

stellt nicht die einzige<br />

Herausforderung dar.<br />

„Mit den Wattwürmern Otterndorf<br />

„arbeiten“ wir auch<br />

zusammen; in Form eines<br />

mehrjährigen Projektes. So<br />

pflegen und erleben sie unsere<br />

Kräuterspirale in Kombination<br />

mit dem Insektenhotel.<br />

Mit den Schülern der<br />

Waldorfschule <strong>Cuxhaven</strong> haben<br />

wir zusammen einen<br />

Acker mit Winterweizen bestellt.<br />

Wir machen das, weil<br />

wir den Kindern zeigen wollen,<br />

was Landwirtschaft bedeutet.<br />

Ich finde es wichtig,<br />

dass sie sehen, woher die Lebensmittel<br />

kommen“, sagt<br />

Gretchen und Lars ergänzt:<br />

„Auch das Brot muss erst mal<br />

‘wachsen’, bevor es in die Läden<br />

kommt. Uns macht es<br />

Spaß, mit Kindern zu arbeiten,<br />

weil sie sehr wissbegierig<br />

sind. Für die nachfolgenden<br />

Generationen ist es uns auch<br />

wichtig, dass sie an eine gesunde<br />

Landwirtschaft herangeführt<br />

werden. Wir versuchen<br />

die Lebensweise, das<br />

Arbeiten auf dem Hof und<br />

den direkten Zugang zur Natur<br />

mit den Lebensmitteln,<br />

die produziert werden, miteinander<br />

zu verbinden, sodass<br />

ein geschlossener Kreislauf<br />

entsteht, der uns wichtige<br />

Werte erhält.“<br />

jt<br />

Wachsen ist lautlos<br />

Der „Schulacker“ hält Winterschlaf<br />

NORDLEDA. Die Wintersaat<br />

liegt längst im Feld, das Frühjahr<br />

ist noch weit. Raureif fiel<br />

heut´ Nacht in einem Regen<br />

von Nadeln aus Eis; trügerisch<br />

schön, glitzernd und<br />

glänzend. Die wichtigsten<br />

Dinge im Leben passieren<br />

lautlos. Wie das Wachsen und<br />

Gedeihen des Winterweizens<br />

auf dem CrohnsHof von Lars<br />

Thoden und Gretchen Crohn<br />

in Nordleda.<br />

Als Symbol der Wiedergeburt<br />

wird das Korn den Winter<br />

in der Ackerfurche unter<br />

der Erde verbringen, bevor<br />

es im Frühling wiedergeboren<br />

wird und in der gelben<br />

Ähre die Strahlen der Sonne<br />

wirken lässt.<br />

Nachdem die Kinder noch<br />

im letzten Monat mit vereinten<br />

Kräften den Pflug durch<br />

die schwere Erde des „Schulackers“<br />

gezogen haben, die<br />

Krumen mit der Egge zerkleinert<br />

und Samen ausgestreut<br />

haben, muss das bestellte<br />

Feld nun ruhen und<br />

Kräfte sammeln. Mittlerweile<br />

hat das Korn in der Erde,<br />

von den Waldorfkindern bearbeitet,<br />

gekeimt. Dünne<br />

Hälmchen sind durch die Erdenhaut<br />

gebrochen, der zarte<br />

Spross drängt zum Licht.<br />

Ein zarter grüner Flaum<br />

überzieht den Acker wie ein<br />

Teppich. Die Saat ist aufgegangen.<br />

Für die einheimischen<br />

Mäuse bieten die kleinen<br />

Weizenpflänzchen eine<br />

verlockende Nahrungsquelle<br />

und einen reich gedeckten<br />

Tisch, den sie gerne abräumen.<br />

Bald wird sich Schnee<br />

über das Feld legen und die<br />

kleinen Pflänzchen vor dem<br />

harten Frost schützen. „Damit<br />

der Winterweizen im<br />

nächsten Jahr gut wird,<br />

braucht er einen ordentlichen<br />

Winter“, erklärt Lars<br />

Thoden. Bis zum 31. Januar<br />

ist absolute Ackerruhe. jt<br />

Markttermin bleibt auf dem 2. Advent<br />

ALTENBRUCH. Um den Termin<br />

des traditionellen Weihnachtsmarktes<br />

in Altenbruch<br />

gibt es offenbar einige<br />

Verwirrung, nicht zuletzt<br />

ausgelöst durch irrtümliche<br />

NORDEN. Bantamgewichtler<br />

Mergim Krasniqi vom Rot-<br />

Weiss <strong>Cuxhaven</strong> hatte gegen<br />

Suleyman Möraz vom VFB Oldenburg<br />

nicht seinen besten<br />

Tag.<br />

Wenngleich Mergim bis<br />

zur dritten und letzten Runde<br />

einen technisch guten<br />

Kampf lieferte, fehlte ihm in<br />

der Schlussrunde die Kraftausdauer,<br />

um die Punktrichter<br />

durch einen Endspurt<br />

vom Sieg zu überzeugen.<br />

Mit dieser Punktniederlage<br />

kann Mergim aber leben,<br />

denn zur Meisterschaft 2014<br />

Terminmeldungen. Fest<br />

steht: Der Altenbrucher<br />

Weihnachtsmarkt findet<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

am 2. Adventssonntag (8.<br />

Dezember) nach der Kirche<br />

Die verflixte letzte Runde<br />

Rot-Weiß <strong>Cuxhaven</strong> boxte in Norden<br />

will er alle Sportsfreunde<br />

von seinen guten Leistungen<br />

überzeugen. Halbmittelgewichtler<br />

Harry Ostermann<br />

vom Rot-Weiss <strong>Cuxhaven</strong><br />

von 11 bis 18 Uhr statt. Geändert<br />

hat sich lediglich der<br />

Schauplatz: Der Schwerpunkt<br />

verlagert sich vom<br />

Deutschen Haus zur Villa<br />

Gehben.<br />

ters<br />

Brunch für Senioren am Nikolaustag<br />

CUXHAVEN. Das Diakonische<br />

Werk lädt wieder zum<br />

Seniorenbrunch in die Emmauskirchengmeinde,<br />

Regerstraße<br />

41, ein. Das Treffen<br />

am Nikolaustag, Freitag ,<br />

Neues Buch „Ahnenforschung“<br />

CUXHAVEN. Wo kommen<br />

wir her, wo sind unsere<br />

Wurzeln? Familiengeschichte<br />

ist spannend und für jeden<br />

interessant. Doch viele<br />

wissen nicht, wo sie bei ihrer<br />

6. Dezember, beginnt um 11<br />

Uhr. Mitarbeiter der Initiative<br />

„Anti-Rost“ werden zu<br />

Besuch sein und von ihrer<br />

Arbeit und den sich daraus<br />

ergebenden Möglichkeiten<br />

Recherche anfangen sollen.<br />

Das neue Buch „Ahnenforschung“<br />

der Stiftung Warentest<br />

ist im Handel erschienen<br />

und gibt Antworten<br />

auf Fragen wie: Was<br />

berichten. Die Sozialberatung<br />

kann wie immer in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Der Fahrdienst ist erreichbar<br />

unter Telefon (0 47 21)<br />

39 96 63. ku<br />

nutzen Kirchenbücher und<br />

Archive, wie entsteht eine<br />

Familienchronik oder ein<br />

Stammbaum, und welche<br />

Genealogieprogramme sind<br />

die besten?<br />

ku<br />

verstand es mit Technik,<br />

Taktik und Schlagkraft dem<br />

starken Nordener Alexej<br />

Sknipikon ein Unentschieden<br />

abzutrotzen. Eine sehr<br />

gute Leistung legte Harry<br />

durch einen fulminanten<br />

Endspurt in der dritten und<br />

Schlussrunde hin; bedenkt<br />

man, dass Harry infolge 8<br />

Jahren Bundeswehr erst vor<br />

kurzem wieder mit dem Boxen<br />

begonnen hat. In dieser<br />

Form wird Harry in der<br />

kommenden Landesmeisterschaft<br />

2014 der Männer ein<br />

Wörtchen mitzureden haben.<br />

jt<br />

Alte Kantorschule in Döse<br />

Die <strong>Cuxhaven</strong>er Straßennamen / Heute: Kantorenweg<br />

In der aktuellen <strong>Kurier</strong>-Serie<br />

stellen wir Straßen und Plätze<br />

aus dem <strong>Cuxhaven</strong>er Stadtgebiet<br />

vor. Heute: Kantorenweg.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

eine Straße in Döse im Kösterfeld<br />

mit einer kurzen<br />

Stichstraße, die vor dem Döser<br />

Friedhof endet. Benannt<br />

durch Ratsbeschluss am 2.<br />

Juli 1958. Die Namengebung<br />

verweist auf eine über<br />

400 jährige, bis ins Jahr<br />

1549 zurückgehende Tradition.<br />

Damals wurde erstmals<br />

ein Küster angestellt, der neben<br />

seinen Kirchenpflichten<br />

auch für die Erziehung der<br />

Kinder zu sorgen hatte. Daraus<br />

erwuchs im 16. Jh. eine<br />

Kantorschule in Döse.<br />

Als 1709 eine Orgel hinzukam,<br />

wurde aus dem Küster<br />

ein „Cantor“. Er war gleichermaßen<br />

für den Kirchenund<br />

Schuldienst zuständig.<br />

Für die Namengebung dürfte,<br />

abgesehen von der jahrhundertealten<br />

Tradition von<br />

Kantor und Kantorschule, in<br />

erster Linie die Persönlichkeit<br />

des Kantors Johannes<br />

Meyer ausschlaggebend gewesen<br />

sein. Am 1. April<br />

1898 trat Meyer die Nachfolge<br />

des in den Ruhestand<br />

getretenen Kantors und<br />

Schulleiters Müller an. Der<br />

neue Kantor machte es sich<br />

zum Ziel, die Döser Gemeindeschule<br />

den <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Schulen gleichzustellen.<br />

Im Jahr der Vereinigung von<br />

Döse mit <strong>Cuxhaven</strong> 1905<br />

wurde Johannes Meyer zum<br />

Rektor ernannt. Er blieb es<br />

bis zu seiner Pensionierung<br />

1930 und erlebte noch während<br />

seiner Amtszeit, dass<br />

die Döser Schule einen<br />

„Oberbau“ nach Hamburger<br />

Muster bekam, eine Vorstufe<br />

der heutigen Realschule.<br />

„Kantor“ Meyer leitete<br />

den Döser Kirchenchor und<br />

gründete im Februar 1902<br />

die „Chorvereinigung <strong>Cuxhaven</strong>“.<br />

Zusammen mit der<br />

Militärkapelle der IV. Matrosen-Artillerie-Abteilung<br />

unter<br />

dem Obermusikmeister<br />

Fritz Stolle wurden Konzerte<br />

gegeben und Oratorien aufgeführt.<br />

Am 22. März 1909 kam es<br />

zur Gründung des „<strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Konzertvereins“, dem<br />

Johannes Meyer jahrelang<br />

als Mitglied des Vorstandes<br />

angehörte. Beide Vereinigungen<br />

bereicherten das<br />

Kultur-leben der Stadt mit<br />

glanzvollen Aufführungen.<br />

Unter seiner Leitung gelangten<br />

in 35 Jahren fast 70<br />

Konzerte zur Aufführung.<br />

Wegen eines Augenleidens<br />

war Johannes Meyer im Alter<br />

von 74 Jahren gezwungen,<br />

die Dirigententätigkeit<br />

aufzugeben. Meyers Nachfolger<br />

wurde der Musiklehrer<br />

Fritz Lorberg. Nach dem<br />

2. Weltkrieg wurden beide<br />

Vereinigungen zum zweiten<br />

Male gegründet. Rektor a. D.<br />

Johannes Meyer, inzwischen<br />

81 Jahre alt, übernahm vorübergehend<br />

den Vorsitz der<br />

Chorvereinigung, den er<br />

später an den Ratsherren<br />

Bade übergab.<br />

Wegen seiner Verdienste<br />

um das Kulturleben ehrte die<br />

Stadt <strong>Cuxhaven</strong> Johannes<br />

Meyer zu seinem 90. Geburtstag<br />

mit einem Empfang<br />

im Rathaus. Er starb im Alter<br />

von 92 Jahren am 26. Oktober<br />

1955.<br />

Quellenhinweis: „Die <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Straßennamen“ von<br />

Günter Wolter, 2. erweiterte<br />

und aktualisierte Auflage<br />

2001, erhältlich unter anderem<br />

auch bei der Oliva-<br />

Buchhandlung am Kaemmererplatz.<br />

Fotos: Witthohn


04. 12. 2013 KURIER 9<br />

STADT&LAND<br />

CUXHAVEN. Er wird als die<br />

„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“<br />

bezeichnet. Der<br />

Erste Weltkrieg war der erste<br />

industriell geführte Krieg der<br />

Geschichte und kostete etwa<br />

zehn Millionen Menschen das<br />

Leben. Zu diesem Thema wurde<br />

am Donnerstag eine Ausstellung<br />

des „Volksbunds<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge“<br />

sowie von Schülern<br />

(Fachbereich Sozialpädagogik)<br />

der Berufsbildenden<br />

Schulen (BBS) eröffnet.<br />

Brunch für<br />

Senioren<br />

CUXHAVEN. Das Diakonische<br />

Werk <strong>Cuxhaven</strong> lädt wieder<br />

zum Seniorenbrunch in die<br />

Emmauskirchengmeinde, Regerstraße<br />

41 ein, am Freitag<br />

6. Dezember, um 11 Uhr. Mitarbeiter<br />

der Initiative „Anti-<br />

Rost“ werden zu Besuch sein<br />

und von Ihrer Arbeit berichten.<br />

Den Fahrdienst kann unter<br />

(0 47 21) 39 96 63 angefordert<br />

werden.<br />

Nach der Eröffnung schauten sich die Schüler die großen Falttafeln an und studierten die zahlreichen<br />

Informationen zum Ersten Weltkrieg. Fotos: Weisheit<br />

SEEFAHRER- UND ANDERE GESCHICHTEN<br />

uxhavener Erlebnisse<br />

Caus der Kriegszeit und<br />

danach als Kind.<br />

Der Vater eingezogen<br />

und die Mutter alleine mit<br />

vier Kindern; Dierk Lohmeyer,<br />

ehemaliger „Fahrensmann“<br />

und alter <strong>Cuxhaven</strong>er,<br />

erinnert sich.<br />

Ich kann mich noch an<br />

die Plakate im Schaufenster<br />

von „Vagts und Müller“<br />

erinnern (jetzt „Bettenhaus<br />

Nöhren“), auf denen der<br />

Kohlenklau abgebildet war<br />

mit seiner Augenbinde<br />

und dem Kohlensack auf<br />

dem Rücken. Es war damals<br />

im Krieg unter Strafe<br />

Der Erste Weltkrieg<br />

Ausstellung an der BBS läuft noch bis Weihnachten<br />

„Der Volksbund veranstaltet<br />

regelmäßig Ausstellungen<br />

bei uns an den BBS<br />

und nun auch eine zum Ersten<br />

Weltkrieg“, erklärt Geschichtslehrer<br />

Hagen Friedrichs.<br />

Daraufhin sei die Idee<br />

entstanden, in seinem<br />

Grundkurs Geschichte eigene<br />

Collagen zum Thema<br />

„Erster Weltkrieg in <strong>Cuxhaven</strong>“<br />

zu entwickeln. Die 24<br />

Schüler des Grundkurses haben<br />

dazu umfassend im<br />

Stadtarchiv recherchiert und<br />

innerhalb von acht Wochen<br />

ihre großformatigen Collagen<br />

angefertigt. Auch das<br />

Ringelnatz-Museum hat Informationen<br />

zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Schulleiter Rüdiger Koenemann<br />

und der Volksbund-<br />

Bezirksgeschäftsführer Jan<br />

Effinger richteten Grußworte<br />

an die Schüler und beton-<br />

Preisskat am<br />

Nikolaustag<br />

CAPPEL Für die Anmeldungen<br />

zum Nikolaus-Preisskat<br />

am Freitag, 6. Dezember, ab<br />

19 Uhr in Schlichting’s Gaststätte<br />

hat sich aus organisatorischen<br />

Gründen die Telefonnummer<br />

geändert. Teilnehmer<br />

müssen sich unbedingt<br />

bis zum heutigen Mittwoch,<br />

4. Dezember, unter Telefon<br />

(01 76) 72 20 16 31 anmelden.<br />

ku<br />

verboten, Brennstoffe zu<br />

stehlen. Trotzdem verschwanden<br />

nachts ganze<br />

Bäume und Bretterzäune und<br />

Kohle aus den Tendern der<br />

Lokomotiven. In den letzten<br />

Jahren wurde es für meine<br />

Mutter in <strong>Cuxhaven</strong> zu brenzelig<br />

und wir kamen mit Hilfe<br />

eines Kriegskameraden<br />

meines Vaters nach Wanna<br />

aufs Land. Ich glaube, es war<br />

ein Kinderkrankenhaus oder<br />

ein Erholungsheim für Kinder,<br />

in das wir und meine<br />

Tante Berti nebst ihren beiden<br />

Mädchen Ruth und Elke<br />

einquartiert wurden. Ich erinnere<br />

mich noch, dass Tante<br />

Die Initiatoren (von links): Jan Effinger, Hagen Friedrichs,<br />

Volksbund-Kreisgeschäftsführer Matthias Schön<br />

und Rüdiger Koenemann.<br />

Berti in einem Kinderbett<br />

schlafen musste, aus dem die<br />

Rückwand herausgesägt<br />

wurde, damit sie ihre Beine<br />

herausstrecken konnte. Der<br />

Hunger war allgegenwärtig.<br />

Wir Kinder haben die Ähren<br />

auf den abgemähten Feldern<br />

aufgesammelt und Tante<br />

Berti hat Mehl mit einer Kaffeemühle<br />

daraus gemahlen.<br />

Daraus gab es leckere Pfannekuchen.<br />

Meine Tante Berti<br />

konnte aus allem was zu essen<br />

machen. Eine Speckschwarte<br />

genügte, um für<br />

sieben Menschen eine gut<br />

schmeckende Erbsensuppe<br />

zu kochen. Doch hätte es sie<br />

ten die Wichtigkeit des Projektes,<br />

damit der Erste Weltkrieg<br />

99 Jahre nach seinem<br />

Ausbruch nicht in Vergessenheit<br />

gerät.<br />

Die Ausstellung ist für jeden<br />

offen und kann ab sofort<br />

im Selbstlerncenter in<br />

der ersten Etage der BBS zu<br />

den regulären Öffnungszeiten<br />

der Schule bis zum Beginn<br />

der Weihnachtsferien<br />

besucht werden.<br />

Patrick Weisheit<br />

Konzert im Heimathaus<br />

DEBSTEDT. Am Sonntag, 8.<br />

Dezember (2. Advent), findet<br />

ab 14 Uhr das „Weihnachtskonzert<br />

zur Kaffeestunde“<br />

im Heimatmuseum Debstedt<br />

(Kirchenstraße 6) auf der<br />

festlich geschmückten Bauerndeele<br />

statt. Das weihnachtliche<br />

Programm wird<br />

gestaltet vom Salonorchester<br />

aus Bremerhaven und der<br />

Sängerin Hedi Klebl-Mesterharm.<br />

In den Pausen werden<br />

die Debstedter Heimatfreunde<br />

ihre Gäste mit einer festlichen<br />

Kaffeetafel verwöhnen,<br />

dazu nach altdeutscher<br />

Art mit Korinthenstuten, mit<br />

Mettwurst und mit Weihnachtspunsch.<br />

Kostenlose<br />

Parkplätze gibt es beim Heimatmuseum<br />

entlang der Kirchenstraße.<br />

Nähere Info und<br />

Kartenbestellung über das<br />

Museumsbüro, Telefon<br />

(0 47 43) 91 13 52. ku<br />

einmal fast um ein Haar<br />

erwischt. In <strong>Cuxhaven</strong><br />

wurde von der Wehrmacht<br />

Rapsöl für die Bevölkerung<br />

verteilt. Also Tante<br />

Berti mit dem Fahrrad von<br />

Wanna nach <strong>Cuxhaven</strong><br />

und mit zwei Marmeladeneimern<br />

voll Rapsöl zurück<br />

nach Wanna. Unterwegs<br />

wurde sie von Tieffliegern<br />

angegriffen und<br />

sie musste sich in einem<br />

Graben verstecken. Zum<br />

Glück ging alles gut. jt<br />

Anzeige<br />

Die Lösung bei Platzproblemen<br />

CUXHAVEN Ob bei Platznot in<br />

den eigenen vier Wänden oder<br />

bei Wohnortwechseln - immer<br />

mehr Menschen suchen nach<br />

Räumen auf Zeit, um persönliche<br />

Dinge wie Möbel, Antiquitäten,<br />

Bücher, Kleidung oder<br />

Sammlungen zu lagern und<br />

vorübergehend abzustellen. Allein<br />

es fehlt an geeigneten Angeboten.<br />

Garagen und Scheunen<br />

sind meistens ungeeignet,<br />

da diese Räume zu feucht sind,<br />

um Utensilien schadlos aufzubewahren.<br />

Neben dem Bedarf<br />

an Abstell- oder Lagermöglichkeiten<br />

suchen viele Menschen<br />

zur Ausübung ihrer Hobbys geeignete<br />

Räume. Musiker und<br />

Musik-Gruppen aller möglichen<br />

Musikrichtungen brauchen<br />

Räume für Musik-Proben.<br />

Und auch Gewerbetreibende<br />

wie zum Beispiel Handwerker,<br />

für die der Unterhalt eigener<br />

Lager- und Werkstatträume zu<br />

aufwendig ist, suchen nach<br />

Räumen mit flexiblen Mietangeboten.<br />

Jetzt gibt es in <strong>Cuxhaven</strong><br />

endlich die Aussicht auf<br />

Abhilfe. Die Firma Platzprobleme<br />

aus Buchholz plant in der<br />

Stadt die Einrichtung eines<br />

kleinen Lagerhauses für bis zu<br />

ca. 30 private und gewerbliche<br />

Mieter. Die eigenen Abstellräume<br />

sind zwischen fünf und 20<br />

Quadratmeter groß, sind jederzeit<br />

zugänglich, video-überwacht<br />

und können kurz oder<br />

langfristig gemietet werden.<br />

Die Nachfrage ist groß und Interessenten<br />

können sich unter<br />

0175/5637927 melden oder sich<br />

unter www.platz-probleme.de<br />

informieren.<br />

Neue Tanzkurse<br />

Grundkurse für Paare<br />

Sa., 11. 1., 16.00 Uhr, 10 x60 Min.<br />

Mo., 13. 1., 19.00 Uhr, 10 x60 Min.<br />

Do., 16. 1., 19.00 Uhr, 10 x60 Min.<br />

90,– ¤ pro Person<br />

Discofox<br />

Sa., 18. 1., 20.00 Uhr, 4x60 Min.<br />

42,– ¤ pro Person<br />

Geschenk-Gutscheine<br />

zu Weihnachten<br />

für alle Tanzkurse<br />

¤ 90,– pro Person<br />

Bei Anmeldung und<br />

Bezahlung bis zum<br />

23. Dezember 2013 gibt<br />

es einen Rabatt von<br />

10,– ¤ pro Person.<br />

Tel. 35994<br />

Grandauerstr. 12<br />

www.tanzschule-beuss.info<br />

Flughafen-Transfer<br />

J. Johanns, Telefon 04742-2121<br />

www.dgzrs.de<br />

Nikolausstiefel-Aktion<br />

Norder-Weihnachtspreisausschreiben<br />

CUXHAVEN. Es weihnachtet<br />

sehr in der <strong>Cuxhaven</strong>er Innenstadt<br />

- und am 6. Dezember<br />

gibt es sogar Stiefel mit<br />

Süßigkeiten. Die „Norder<br />

Marketing AG“ veranstaltet<br />

nämlich eine Nikolaus-Aktion,<br />

bei der alle Kinder (bis zu<br />

zwölf Jahren) ihren Schuh in<br />

ausgewählten Geschäften abgeben<br />

und am Nikolaustag<br />

gefüllt wieder abholen können.<br />

Die Füllung der Schuhe<br />

wurde von der Bäckerei Tiedemann,<br />

der Stadt-Apotheke<br />

und dem Reformhaus<br />

Schlosshauer gespendet.<br />

Letzter Schuh-Annahmetag<br />

ist der 5. Dezember.<br />

Die teilnehmenden Geschäfte<br />

sind Strodthoff-Optik,<br />

(Nordersteinstr. 66),<br />

Radhaus (Südersteinstr. 38),<br />

Schuh Mann (Nordersteinstr.<br />

2A), Car Com (Nordersteinstraße<br />

5), TAIFUN Store<br />

(Nordersteinstraße 62), for<br />

men (Nordersteinstraße 61),<br />

Wäscheline (Segelckestr. 45-<br />

47), Street One (Segelckestr.<br />

33), Stadt Apotheke (Nordersteinstr.<br />

57), Vodafone<br />

(Nordersteinstr. 16), Kammann<br />

(Nordersteinstr. 20),<br />

Cecil Store (Nordersteinstr.<br />

53), Esprit (Nordersteinstraße<br />

52), Curry (Nordersteinstraße<br />

49), Reformhaus<br />

Schloßhauer (Nordersteinstr.<br />

49), Oliva Buchhandlung<br />

(Kaemmererplatz 2), Bäckerei<br />

Tiedemann (Nordersteinstr.<br />

31), Cux-Sport<br />

(Wilhelm-Heidsiek-Str. 45),<br />

Kinderwelle (Holstenplatz 2<br />

an der Johannes-Gutenberg-<br />

Straße).<br />

Diese Geschäfte machen<br />

auch bei einem Gewinnspiel<br />

mit, für das in diesen Läden<br />

angezeigte Ziffern zusammengezählt<br />

werden müssen.<br />

Kleiner Tipp: es sollte eine<br />

Jahreszahl herauskommen.<br />

Die ausgefüllte Karte nehmen<br />

die teilnehmenden Geschäfte<br />

bis zum Abgabetermin<br />

19. Dezember, 18 Uhr,<br />

an. Die Ziehung findet am<br />

20. Dezember ab 17 Uhr auf<br />

dem Weihnachtsmarkt am<br />

Schloss statt. Der Gewinner,<br />

der nicht anwesend ist, wird<br />

später telefonisch benachrichtigt.<br />

Zu gewinnen gibt es als 1.<br />

Preis ein IPhone 5c, 2. Preis<br />

ein Trek Mountain Bike, 3.<br />

Preis einen Kettler Heimtrainer<br />

Giro P sowie Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von 25<br />

Harfenkonzert<br />

bis 150 Euro. Das Mitmachen<br />

lohnt sich! dm<br />

CUXHAVEN. Am Sonnabend,<br />

7. Dezember, findet im KuBi<br />

in der Wernerstraße 22 um<br />

20 Uhr ein besonderes klassisches<br />

Konzert statt. Die Harfenistin<br />

Assia Cunego<br />

stammt aus Italien, wo sie<br />

bereits mit 18 Jahren ihr<br />

Harfendiplom mit Auszeichnung<br />

bestand. Mit 20 war sie<br />

Meisterin auf ihrem Gebiet<br />

und schon Jurorin in verschiedenen<br />

Musikwettbewerben.<br />

Seit 2009 gibt es die von<br />

ihr gegründete Harfenakademie<br />

in Sandstedt. Hier finden<br />

Meisterkurse, Workshops<br />

und Wettbewerbe statt, aber<br />

auch Schüler aus aller Welt<br />

können im Internat unterrichtet<br />

werden.<br />

Assia Cunego lässt mit ihrer<br />

Harfe ein ganzes Orchester<br />

erklingen und nimmt ihr<br />

Publikum mit auf eine musikalische<br />

Reise. ku


12 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Villa Penaten in Repino<br />

Pskow Blick auf den Kreml<br />

Eine Reise in die Vergangenheit<br />

Ilse Butt organisierte eine Studienreise zu historischen und kulturellen Plätzen in Russland<br />

Eine ereignisreiche Reise zu<br />

den Stätten der russischen<br />

Vergangenheit Auch in diesem<br />

Jahr organisierte Ilse<br />

Butt, Vorsitzende der<br />

Deutsch-Russischen Gesellschaft,<br />

wieder eine interessante<br />

Studienreise zu den historischen<br />

und kulturellen<br />

Plätzen der russischen Vergangenheit.<br />

Nach einem Erholungstag<br />

auf der Fähre nach Klaipeda/<br />

Litauen war auf der Weiterreise<br />

nach Riga ein erster<br />

staunenswerter Besichtigungspunkt<br />

der „Berg der<br />

Kreuze“ in der Nähe der<br />

Stadt Siauliai, einem katholischen<br />

Wallfahrtsord, der<br />

während der Sowjetherrschaft<br />

in Litauen zu einem<br />

Symbol des religiösen und<br />

nationalen Widerstandes<br />

wurde. Nach einer Stadtbesichtigung<br />

in Riga ging es<br />

dann weiter in Richtung russischer<br />

Grenze, wo am<br />

nächsten Tag auch schon ein<br />

erster kultureller Höhepunkt<br />

auf dem Programm stand.<br />

Auf einer Fahrt durch die<br />

„Puschkinschen Berge“ wurden<br />

die Gedenkstätten für<br />

den großen Dichter Alexander<br />

Puschkin besichtigt - das<br />

Gut seiner Mutter „Michailowskoje“,<br />

wo der Dichter<br />

einige trübe Jahre der Verbannung<br />

verbrachte, die jedoch<br />

für sein dichterisches<br />

Schaffen von großer Bedeutung<br />

waren.<br />

Andächtig versammelte<br />

sich die Gruppe im nahe gelegenen<br />

Kloster Swatogorsk,<br />

wo der große Dichter seine<br />

letzte Ruhe fand. Es geht zu<br />

Herzen, die Bewunderung zu<br />

spüren, die das russische<br />

Volk noch immer für seinen<br />

großen Sohn empfindet - die<br />

Grabstätte versank in einem<br />

Meer von frischen Blumensträußen.<br />

Zu den beeindruckendsten<br />

Erlebnissen der<br />

Reise gehörten die Erkundung<br />

der beiden altrussischen<br />

Städte Pskow und<br />

Weliki Novgorods. Pskow<br />

wird bereits im Jahre 903 in<br />

der Chronik erwähnt. In diese<br />

Zeit geht auch die Gründung<br />

des Kremls zurück,<br />

dessen Befestigungsmauern<br />

zu den mächtigsten im ganzen<br />

russischen Reich zählten.<br />

Pskow mußte sich über<br />

Jahrhunderte immer wieder<br />

gegen die Feinde aus dem<br />

Westen verteidigen, unter<br />

denen der deutsche Ritterorden<br />

besonders erwähnt werden<br />

muss, der Pskow zwei<br />

Jahre lang besetzte,. bevor<br />

er im April des Jahres 1242<br />

von Alexander Newski,<br />

Fürst von Novgorod, bei der<br />

legendären „Eisschlacht“ auf<br />

dem zugefrorenen Peipussee<br />

endgültig in die Flucht geschlagen<br />

wurde. Von da an<br />

ging es mit der Stadt bergauf<br />

und sie entwickelte sich<br />

für lange Jahre zu einem bedeutenden<br />

Handels- und<br />

Kulturzentrum. Das beeindruckende<br />

Denkmal zum<br />

tausendjährigen Bestehen<br />

Russlands aus dem Jahre<br />

1862, auf dem neben dem<br />

auf der Kuppel thronenden<br />

Schutzengel und der „Mutter<br />

Russland“ sowohl die bedeutendsten<br />

Herrscher des<br />

russischen Reiches als auch<br />

herausragende Persönlichkeiten<br />

der russischen Geschichte<br />

zu sehen sind, ist<br />

ein beeindruckendes Zeugnis<br />

der russischen Vergangenheit.<br />

Die Sofienkathedrale, von<br />

1045 bis 1052 in Stein erbau,<br />

gilt als eines der ältesten<br />

Denkmäler russischer<br />

Kirchenbaukunst. Eine romanische<br />

Bronzetür aus dem<br />

12. Jahrhundert wurde übrigens<br />

in Magdeburg gefertigt.<br />

Nowgorod wird durch<br />

den Fluß Wolchow in zwei<br />

Teile geteilt - auf der anderen<br />

Seite des Flusses, dem<br />

Kreml gegenüber, befindet<br />

sich die Marktseite. Von hier<br />

aus wurden kostbare Waren<br />

wie Pelze, Honig, Wachs,<br />

Holz und Leinen in die Ostseeländer<br />

verschifft.<br />

St. Petersburg darf<br />

natürlich nicht fehlen<br />

Auf einer Russlandreise<br />

darf St. Petersburg nicht<br />

fehlen und so stand denn<br />

auch neben einer Stadtrundfahrt<br />

der Besuch des Russischen<br />

Museums auf dem<br />

Programm. Hier kann der<br />

Besucher in den Werken der<br />

russischen Ikonenkunst<br />

(Ikonen werden geschrieben)<br />

und Malerei von Anbeginn<br />

bis in die Neuzeit schwelgen.<br />

Ein Besuch in die jüngste<br />

Vergangenheit der Stadt war<br />

der Besuch des „Blockadedenkmals“<br />

- einer Gedenkstätte<br />

für Opfer der 900 Tage<br />

Belagerung der Stadt „Leningrad“<br />

durch die deutsche<br />

Wehrmacht von Mitte September<br />

1941 bis Januar<br />

1943. In dem Stadtteil<br />

„Puschkin“ - (früher Zarskoje<br />

Selo) erfreuten sich die<br />

Besucher im Katharinenpalast<br />

unter anderem am Anblick<br />

des legendären „Bernsteinzimmers.<br />

Eine kleine Schifffahrt zu<br />

der ehemaligen Zarenresidenz<br />

„Peterhof“ diente mehr<br />

der Erholung bei Spaziergängen<br />

in dem berühmten<br />

Park. In dem kleinen „Montplaisier-Palast“<br />

konnte sich<br />

die Gruppe ein Bild davon<br />

machen, wie der legendäre<br />

Zar Peter I hier residiert hatte.<br />

Es mußte auf der Reise<br />

aber doch noch etwas „ganz<br />

Ausgefallenes“ sein - und so<br />

startete die Gruppe nach einem<br />

Zwischenstopp in Repino,<br />

dem Wohnsitz des berühmten<br />

russischen Malers<br />

Ilja Repin, zu einer stundenlangen<br />

Fahrt durch menschenleeres<br />

Territorium und<br />

auf einer Straße, für die diese<br />

Bezeichnung eigentlich<br />

ein Superlativ ist. Die wenigen<br />

kleinen Gehöfte oder<br />

Dörfer, fernab jeglicher neuzeitlichen<br />

Versorgung und<br />

häufig dem Verfall anheim<br />

gegeben - zeugen von den<br />

Schlüsselburg: die Zitadelle<br />

beklemmenden Problemen<br />

der Menschen fernab der<br />

Metropolen. Auf der kleine<br />

Insel Schlisselburg, am Abfluß<br />

der Newa in den Ladogasee<br />

gelegen - wurde schon<br />

im 14 Jahrhundert von einem<br />

Moskauer Großfürsten<br />

eine mächtige Festung errichtet.<br />

Einfach den Fahrpreis<br />

angehoben<br />

Die Festung nannte er<br />

Oreschek - Nüßchen, weil<br />

auf der Insel viele Haseln<br />

wuchsen. Davor hatten<br />

schon die Schweden die Insel<br />

für militärische Zwecke<br />

befestigt und nannten sie<br />

„Nöteborg“ - also Nußburg.<br />

Je nach Kriegsglück wechselten<br />

also die Besitzer bis<br />

Zar Peter der I sie im Jahre<br />

1702 nach zehntätigem Beschuss<br />

endgültig für Russland<br />

zurückeroberte. Er gab<br />

ihr daraufhin den deutschen<br />

Namen „Schlüsselburg“,<br />

wohl weil er sie als Schlüssel<br />

zur Eroberung Finnlands<br />

ansah. Am linken Ufer der<br />

Newa entwickelte sich im<br />

Laufe der Zeit auch die kleine<br />

Stadt Schlisselburg - an<br />

deren Ufer es vor der Überfahrt<br />

mit dem Wassertaxi zu<br />

der Festungsinsel zu einem<br />

erheiternden Erlebnis kam -<br />

der „Wassertaxifahrer“ erkannte<br />

angesichts einer<br />

Gruppe von fast 30 Personen<br />

vermutlich das Geschäft<br />

seines Lebens und von jetzt<br />

auf gleich stieg nicht unerheblich<br />

der Fahrpreis!<br />

Mangels einer weit und<br />

breit nicht zu erblickenden<br />

anderen Transportmöglichkeit<br />

hatte er mit dieser Taktik<br />

natürlich auch Erfolg -<br />

sehr zum Verdruss des russischen<br />

Reisebegleiters. Aber<br />

es war ihm doch gegönnt -<br />

wann kommen schon mal<br />

„wohlhabende“ Ausländer<br />

an diesen abgeschiedenen<br />

Ort? Wie vorstehend schon<br />

erwähnt, besuchte die Gruppe<br />

das Haus des großen Malers<br />

Ilja Repin - die Villa<br />

„Penaten“. Der Ort, der bis<br />

1948 den finnischen Namen<br />

Kuokkola trug, wurde nach<br />

der Eroberung 1948 zu Ehren<br />

von Ilja Repin, der dort<br />

bis zu seinem Tode 1930<br />

dreißig Jahre lang gelebt<br />

und gearbeitet hatte, in „Repino“umbenannt.<br />

Hier entstanden mit die<br />

bedeutendsten Werke der<br />

russischen Malerei, die einige<br />

Tage vorher schon im<br />

Russischen Museum die<br />

Gruppe beeindruckt hatten.<br />

Das Atelier war im Original<br />

erhalten und man hatte das<br />

Gefühl, daß der Meister im<br />

nächsten Augenblick persönlich<br />

erscheinen würde.<br />

Über die Grenzstadt Narva -<br />

auf russischer Seite liegt die<br />

Novgorod 1000 Jahre Russland<br />

Festung Iwangorod aus dem<br />

15. Jahrhundert und ihr gegenüber<br />

auf estnischer Seite<br />

die Hermannsfeste, die kurz<br />

besichtigt wurde, ging es<br />

weiter nach Tallinn. Ein ausgedehnter<br />

Stadtrundgang<br />

verschaffte einen Überblick<br />

vor allem über den wunderbaren<br />

mittelalterlichen<br />

Stadtkern, der allerdings<br />

wegen stundenlang anhaltender<br />

Regengüsse nicht<br />

weiter vertieft werden konnte.<br />

Mit der Fähre ging die<br />

Reise über Nacht nach<br />

Stockholm, wo noch ein Besuch<br />

des Wasamuseums einen<br />

letzten Höhepunkt bildete.<br />

Nach einer Übernachtung<br />

in Ljungby trat die<br />

Gruppe dann den Endspurt<br />

über Helsingborg - Rödby -<br />

Hamburg nach <strong>Cuxhaven</strong><br />

an.<br />

Vor kurzem trafen sich die<br />

Teilnehmer, um Reiseerinnerungen<br />

aufzufrischen. Dabei<br />

stellte Ilse Butt die geplante<br />

Reise für 2014 vor. Die Studienreise<br />

soll zum Baikalsee<br />

in Sibirien (11. bis 24. Juli<br />

2014) führen. Interessenten<br />

können sich unter Telefon (0<br />

47 22) 3 32 bei Ilse Butt melden.<br />

Ilse Butt


04. 12. 2013 KURIER 13<br />

STADT&LAND<br />

Ein Paradies für Tiere in Neuenwalde<br />

In der Tieroase Neuenwalde finden „Problemfälle“ seit zehn Jahren ein Zuhause<br />

NEUENWALDE. Mit einem<br />

Kaninchen fing vor zehn Jahren<br />

alles an. Der Schwiegervater<br />

hatte Schlachtkaninchen.<br />

Ihr Schicksal stand vom<br />

ersten Tag an fest: geboren,<br />

um zu sterben. Ein Rammler<br />

war dabei, der ihm ein bisschen<br />

zu mickerig war. „Den<br />

hat er mit geschenkt“, erinnert<br />

sich Marit Behrens, die<br />

als Tierarzthelferin arbeitet.<br />

Helmut, ein fröhlicher<br />

Zeitgenosse aus Koblenz,<br />

wurde dazugeholt. „Den<br />

hab’ ich bei „Tiere suchen<br />

ein Zuhause“ gesehen, mich<br />

in ihn verliebt und ihn mir<br />

zum Geburtstag gewünscht.“<br />

Die Zweisamkeit währte nur<br />

kurze Zeit, der Rammler<br />

starb vier Wochen später an<br />

Karnickelseuche. Immerhin<br />

– der Grundstein für die Tieroase<br />

Neuenwalde war gelegt.<br />

Im Kaninchenhaus<br />

„Mümmel und Co.“ wohnen<br />

derzeit 28 Kaninchen. Alles<br />

Problemfälle. Die Weitesten<br />

kommen aus dem Harz von<br />

einem Tier-Messie, der Tiere<br />

unter chaotischen Umständen<br />

beherbergte. „Den hat<br />

das Veterinäramt ausgeräumt“,<br />

berichtet Marit Behrens.<br />

Ein Teil der Tiere landete<br />

bei ihr.<br />

Die plüschigen Kaninchen<br />

sind nicht die einzigen Stallbewohner.<br />

Im Käfig gegenüber<br />

kuscheln sich sieben<br />

Meerschweinchen aneinander:<br />

Millie, Krümel, Tequila,<br />

Sunrise, Mama Schwein,<br />

Papa Schwein und Hannchen.<br />

In der Voliere nebenan<br />

wird geschnäbelt, was das<br />

Zeug hält. Piefke und Annabelle<br />

zeigen, wie’s geht. Da<br />

können Tweetie, Butschi,<br />

Yellow, Blue, Hanni und<br />

Nanni nur staunen. Ist das<br />

ein qietschebuntes Vogelleben!<br />

sen und Wildkaninchen auf.<br />

Die Leute rufen an, wenn sie<br />

eines gefunden haben. Meistens<br />

sind die Langohren verletzt<br />

und wurden von Hunden<br />

oder Katzen angeschleppt.<br />

„Mein Chef von<br />

der Tierarztpraxis Surholt<br />

und seine Frau verarzten sie<br />

dann.“ Marit lächelt: „Ich<br />

habe ganz tierliebe Chefs.<br />

Die stehen mir mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Ohne die Unterstützung<br />

der beiden wäre<br />

es gar nicht möglich, das<br />

Ganze hier am Leben zu erhalten.“<br />

Die Mutter wurde vom<br />

Blitz erschlagen<br />

Fussel, das verschmuste<br />

Zwergkaninchen,<br />

wurde in<br />

Soltau ausgesetzt.<br />

Findus,<br />

Klopfer, Mausi,<br />

Josie und Flocke<br />

wurden in der<br />

Praxis abgegeben.<br />

Joschi kam aus einer<br />

Otterndorfer Tierarztpraxis<br />

nach Neuenwalde. „Schieb<br />

mal die Ohren nach vorne,<br />

dann siehst du noch niedlicher<br />

aus“, tätschelt Marit ihr<br />

Sorgenkind. „Joschi hat<br />

massive Zahnprobleme, alle<br />

vierzehn Tage werden die<br />

Zähne begradigt und gekürzt.<br />

Muffin wurde von den<br />

Vorbesitzern in einem Kinderwagen<br />

durch Buxtehude<br />

geschoben – in Strickkleidern.<br />

Im Auswilderungsgehege<br />

tollen Feldhasen herum.<br />

„Bevor sie ausgewildert<br />

werden, müssen sie Muskulatur<br />

aufbauen. Sonst können<br />

sie keinem Fuchs wegrennen.“<br />

Aus der Pferdebox<br />

schnaubt es. Leise die Nüstern<br />

blähend, nähert sich die<br />

Stute meiner Hand. Sekunden<br />

später schließt sie die<br />

Kaninchen und Wellensittiche, die niemand mehr will, finden bei Marit Behrens ein Zuhause und manchmal<br />

einen neuen Besitzer. Kater Mikesch kam vom Nachbarhof zu Besuch – und blieb gleich hier. Fotos: Tonn<br />

rung. Mascari<br />

fand hier ein<br />

wärmendes Zuhause,<br />

nachdem<br />

ihre Mama in Neubachenbruch<br />

vom Blitz erschlagen<br />

wurde. Stallkumpan<br />

Peppino kommt aus der<br />

Nähe von Wilhelmshaven –<br />

von einem Tierschutzhof. In<br />

Marits Obhut können die<br />

Tiere ihre schlechte Vergangenheit<br />

vergessen. „Sie haben<br />

es verdient, einen Menschen<br />

zu finden, der sie von<br />

ganzem Herzen liebt. Wenn<br />

die Tiere aufblühen und die<br />

Augen anfangen zu strahlen,<br />

ist das die schönste Belohnung“,<br />

freut sich Marit.<br />

Gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Tierschutz <strong>Cuxhaven</strong><br />

Aufgenommen werden<br />

nur Kaninchen und Wellensittiche.<br />

Meerschweinchen<br />

nur im Ausnahmefall. Sehr<br />

gut läuft die Zusammenarbeit<br />

mit dem Tierschutz<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, so Marit. „Wenn<br />

die Leute Kaninchen suchen<br />

oder Beratung brauchen,<br />

schicken sie die zu mir. Die<br />

Tierarzthelferin arbeitet<br />

noch für den „Kaninchenschutz<br />

e.V.“-Verein, wo sie<br />

Menschen zu Ernährung,<br />

Haltung und Pflege ihrer<br />

Schlappohren berät. Die<br />

Neuenwalderin bezahlt alles<br />

aus eigener Tasche. Die Futterkosten<br />

für ihre Schützlinge<br />

belaufen sich auf 500<br />

Euro im Monat, Tierarztkosten<br />

kommen hinzu. Wer eine<br />

Patenschaft und die Futterkosten<br />

für ein Kaninchen<br />

übernehmen möchte, kann<br />

das gerne tun – für ein Jahr<br />

oder lebenslang, bzw. bis<br />

zur Vermittlung. Kontakt<br />

kann man über (0 47 07) -<br />

72 06 30 oder per E-Mail<br />

aufnehmen: marit.behrens@kaninchenschutz.de.<br />

Joachim Tonn<br />

Mit einem Kaninchen fing Marit Behrens vor zehn Jahren<br />

an, sich um vernachlässigte Tiere zu kümmern.


Chor-Konzertreihe zum Advent auf der Piazza des Mediterraneos<br />

13 Chöre aus der Region Bremerhaven und umzu sorgen für eine zauberhafte Weihnachtsstimmung im Mediterraneo<br />

BREMERHAVEN. Die festlich<br />

geschmückte Piazza der mediterranen<br />

Einkaufswelt lädt<br />

auch in diesem Jahr ein zum<br />

gemütlichen Verweilen: An<br />

den noch verbleibenden drei<br />

Adventssamstagen präsentieren<br />

unterschiedliche Chöre<br />

der Region hochwertige und<br />

abwechslungsreiche Konzerte,<br />

um auf die Weihnachtszeit<br />

einzustimmen.<br />

Von Klassik über Shanty,<br />

zeitgenössische Stücke, Soul<br />

und Gospel bis hin zu Traditionellem<br />

garantiert das bunt<br />

gemischte Repertoire der<br />

Gruppen eine vorweihnachtlich-fröhliche<br />

Atmosphäre<br />

im festlichen Ambiente des<br />

Mediterraneos. Die Organisatoren<br />

Werner Husemann, renommierter<br />

Leiter mehrerer<br />

Chöre, und Jens Dürkop,<br />

Center-Manager des Mediterraneos<br />

Bremerhaven, freuen<br />

sich, den Besuchern des<br />

Mediterraneos ein so hochwertiges<br />

Chormusik-Programm<br />

im Advent anbieten<br />

zu können.<br />

„Wir konnten 13 Chöre für<br />

unsere Konzertreihe gewinnen,<br />

die ein anspruchsvolles<br />

und sehr buntes Repertoire<br />

bieten. Es wird nicht nur<br />

weihnachtliche Stücke geben,<br />

sondern es wird für jeden<br />

Geschmack etwas dabei<br />

sein“, sagt Organisator Jens<br />

Dürkop.<br />

Das Programm: Sonnabend,<br />

7. Dezember 15 Uhr<br />

„Die Piraten“ (Shanty-Chor-<br />

Loxstedt) - Weihnachtliches<br />

und Klassiker 15.30 Uhr<br />

Shanty-Chor-Loxstedt - maritimes<br />

Liedgut der alten Segelschiffszeit<br />

16 Uhr Shepherd’s<br />

Voices Nordholz<br />

(Foto) Gospel und Popsongs<br />

Sonnabend, 14. Dezember,<br />

15 Uhr Jugendchöre I und II<br />

der Christuskirche - Advents-<br />

und Weihnachtslieder<br />

15.30 Uhr Luv & Lee - Schlager,<br />

Klassiker und Weihnachtslieder<br />

16 Uhr Schifferchor<br />

Rekum - Shanties, maritime<br />

Weihnachtslieder<br />

Sonnabend, 21. Dezember,<br />

15.00 Uhr Glad(e)makers -<br />

Gospel und Weihnachtliches<br />

15.30 Uhr Singkreise Debstedt<br />

und Neuenwalde -<br />

Weihnachtslieder und<br />

„Christmas-Pop“ 16 Uhr<br />

Church People Langen - Gospel<br />

und Weihnachtliches<br />

16.30 Uhr Seniorenchor Bremerhaven<br />

- Schlager, Chansons<br />

und Klassiker.<br />

ku/ts/Foto: privat


LAMSTEDT. Als Martina und<br />

Thorsten Rogge am 1. Dezember<br />

2003 das Lambada-Restaurant<br />

eröffneten bewiesen<br />

eine Menge Mut. Inzwischen<br />

haben sie sich im gastronomischen<br />

Angebot der Börde<br />

Lamstedt etabliert und das<br />

zehnjährige Bestehen mit einem<br />

Empfang am ersten Advent<br />

gebührend gefeiert.<br />

Das Lambada-Restaurant,<br />

direkt am Lamstedter<br />

Schwimmbad gelegen ist<br />

montags bs freitags von 17<br />

bis 21.30 Uhr, sonnabends<br />

von 18 bis 21.30 Uhr und<br />

sonntags von 11 bis 14 Uhr<br />

sowie von 17 bis 21.30 Uhr<br />

geöffnet. Donnerstag ist Ruhetag.<br />

ts<br />

Zehn Jahre Lambada<br />

Martina und Thorsten Rogge feiern Jubiläum<br />

Martina und Thorsten leiten zeit zehn Jahren das Lambada-Restaurant<br />

im Lamstedter Schwimmbad. Foto: Schult<br />

Duschen werden überprüft<br />

WANHÖDEN. Vor ein paar<br />

Tagen sorgten sie für<br />

Schlagzeilen: heimlich gedrehte<br />

Videos aus den Damenduschen<br />

auf dem Deichbrand-Campinggelände.<br />

Nach dem diesjährigen Festival<br />

waren die Sequenzen<br />

auf Pornoseiten im Internet<br />

aufgetaucht. Die Polizei sei<br />

als erste informiert gewesen,<br />

sagt Daniel Schneider, der<br />

die Festivalgeschäfte gemeinsam<br />

mit Marc Engelke<br />

führt.<br />

Die Polizei habe die<br />

Deichbrand- Macher in die<br />

immer noch laufenden Ermittlungen<br />

einbezogen, um<br />

mit deren Hilfe Geschädigte<br />

ausfindig zu machen; die<br />

Öffentlichkeit hatten die Beamten<br />

„aus ermittlungstaktischen<br />

Gründen“ aber bewusst<br />

nicht informiert. Aus<br />

diesem Grund behielten<br />

auch Schneider und Engelke<br />

ihr Wissen um die Voyeur-<br />

Filme für sich.<br />

„Außerdem wollten wir<br />

die Aufmerksamkeit für die<br />

Videos nicht noch ankurbeln.<br />

Damit hätten wir den<br />

Opfern nur noch mehr geschadet“,<br />

argumentiert<br />

Schneider.<br />

Der Image-Schaden für<br />

das viertägige Rockspektakel<br />

in Wanhöden sei zu verkraften.<br />

„Für uns ist es in<br />

erster Linie wichtig, dass der<br />

Täter gefasst wird.“ Fest<br />

steht für die Organisatoren,<br />

dass sie ab 2014 Mitarbeiter<br />

beauftragen werden, Duschen<br />

und Toiletten täglich<br />

nach Videokameras abzusuchen.<br />

Schneider: „Dass das<br />

einmal nötig ist, haben wir<br />

bislang nicht für möglich<br />

gehalten.“<br />

ike


16 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Museum „Windstärke 10“:<br />

Alles klar zum Ablegen<br />

Die überdachte ehemalige Ohlroggestraße (heute Ohlroggehalle) fungiert als Bindeglied zwischen den Ausstellungsbereichen zur Fischerei und zur Wrackgeschichte<br />

in der linken und rechten ehemaligen Fischpackhalle (acht und sieben). Hier findet sich auch das große Hafenmodell von NPorts aus dem Fischereimuseum wieder. Fotos: Sassen<br />

Sieben Jahre nach dem ersten<br />

Ratsbeschluss zur Fusion von<br />

Wrack- und Fischereimuseum<br />

ist es endlich fertig. Das erste<br />

professionelle Museum für<br />

die Stadt <strong>Cuxhaven</strong> fasst<br />

mehrere maritime Ausstellungen<br />

unter einem spannenden<br />

Titel zusammen - „Windstärke<br />

10“. Am 5. Dezember<br />

setzt das ehrgeizige Sieben-<br />

Millionen-Euro Projekt die<br />

Segel. Einen ersten Eindruck<br />

von der Ausstellung verschaffte<br />

sich Thomas Sassen<br />

Vor dem Foyer türmen<br />

sich noch Sandberge, die<br />

Pflasterer arbeiten mit<br />

Hochdruck an der Fertigstellung<br />

des Vorplatzes. Bis<br />

kommenden Donnerstag, 5.<br />

Dezember, muss alles so weit<br />

fertig sein, dass die ersten<br />

Besucher sauberen Fußes in<br />

die Ausstellung gelangen<br />

können. Dann wird „Windstärke<br />

10“ das erste Mal seine<br />

Pforten öffnen.<br />

Ministerpräsident Stephan<br />

Weil kommt zur Eröffnung<br />

„Das schaffen wir!“, sagt<br />

Museumschefin Dr. Jenny<br />

Sarrazin optimistisch. Sie<br />

hat es gelernt, unter permanentem<br />

Termindruck zu arbeiten.<br />

Tags zuvor werden<br />

rund 100 Ehrengäste im Beisein<br />

von Ministerpräsident<br />

Stephan Weil die Einrichtung<br />

im feierlichen Rahmen<br />

ihrer Bestimmung übergeben.<br />

Am Dienstag der vergangenen<br />

Woche hatten Dr.<br />

Sarrazin und Oberbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Getsch zur<br />

Pressekonferenz geladen,<br />

um die maritime Schau das<br />

erste Mal im fertigen Zustand<br />

zu präsentieren. In<br />

den vergangenen Tagen<br />

herrschte noch in fast allen<br />

Räumen reges Treiben. Da<br />

wurde gemalt, geschraubt,<br />

dekoriert und getischlert,<br />

um jedes Exponat ins optimale<br />

Licht zu rücken. Das ist<br />

inzwischen bestens gelungen.<br />

Der Gesamteindruck<br />

der insgesamt 2000 Quadratmeter<br />

großen Ausstellungsfläche<br />

überzeugte<br />

nicht nur die an der Finanzierung<br />

wesentlich beteiligten<br />

Sponsoren.<br />

Auch der als kritischer Begleiter<br />

bekannte maritime<br />

Sammler Peter Weber zeigte<br />

sich mit dem Ergebnis rundum<br />

zufrieden. Seine bis vor<br />

zwei Jahren in Duhnen gezeigte<br />

Sammlung aus dem<br />

Schiffsmuseum hat er dem<br />

Förderverein Schifffahrtsgeschichte<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Aus dieser Sammlung<br />

stammt ein großer Teil der<br />

Exponate im neuen Museum.<br />

OB Getsch bedankte<br />

sich bei den Vertretern der<br />

Stadtsparkasse <strong>Cuxhaven</strong><br />

und der Niedersächsischen<br />

Sparkassenstiftung (250 000<br />

Euro), der Niedersächsischen<br />

Bingo Umweltstiftung (250<br />

000 Euro), der Metropolregion<br />

Hamburg (522 000 Euro),<br />

dem Landschaftsverband (30<br />

000 Euro) und dem Landkreis<br />

<strong>Cuxhaven</strong> (25 000<br />

Euro) sowie der EWE-Stiftung<br />

(50 000 Euro), die<br />

durch ihre Zuschüsse das<br />

insgesamt rund acht Millionen<br />

Euro teure Projekt erst<br />

ermöglicht hätten.<br />

Der Löwenanteil von fünf<br />

Millionen Euro kommt aus<br />

EFRE-Mitteln der EU. Der<br />

Eigenanteil der Stadt lag bei<br />

933 000 Euro, plus Gebäudeerwerb.<br />

Getsch dankte<br />

auch den Mitarbeitern der<br />

Verwaltung, namentlich<br />

dem Bauleiter Joachim Teifel,<br />

die das Projekt trotz<br />

zahlreicher heftiger Geburtswehen<br />

am Ende zum<br />

Erfolg geführt hätten.<br />

Die Voraussetzungen dafür,<br />

dass sich das neue Museum<br />

zu einem Publikumsmagneten<br />

entwickelt, seien<br />

hervorragend, nun müsse es<br />

darum gehen, das neue attraktive<br />

Angebot für Einheimische<br />

und Touristen durch<br />

eine breit angelegte Werbekampagne<br />

bekannt zu machen.<br />

Zukünftiger Treffpunkt<br />

der maritimen Szene<br />

Dank Einbindung ehrenamtlicher<br />

Zeitzeugen und<br />

Unterstützer seien gute Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen,<br />

dass sich das Museum<br />

langfristig auch zu einem<br />

Treffpunkt der maritimen<br />

Szene <strong>Cuxhaven</strong>s entwickle,<br />

sagte Getsch.<br />

Die Museumsleiterin stellte<br />

in einem Rundgang die<br />

einzelnen Abteilungen in<br />

dem insgesamt 4000 Quadratmeter<br />

großen Gebäude<br />

vor. Dazu zählen im Wesentlichen<br />

die Ausstellung<br />

in der ehemaligen Fischpackhalle<br />

acht zur Geschichte<br />

der Hochseefischerei<br />

und der Landbetriebe sowie<br />

die Inszenierung „Unterwasserwelt“<br />

mit den Exponaten<br />

zu Schiffsuntergängen<br />

aus dem ehemaligen<br />

Wrackmuseum.<br />

In einem separaten Raum<br />

präsentiert der Förderverein<br />

Schifffahrtsgeschichte die<br />

Sammlung von Peter Weber,<br />

bestehend aus wertvollen<br />

Schiffsmodellen, Bildern<br />

und Dioramen zur <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Werften- und Schifffahrtsgeschichte<br />

und einer<br />

einmaligen Sammlung von<br />

Buddelschiffen.<br />

Die imposante Ohlroggehalle,<br />

deren Dach die ehemalige<br />

Ladestraße auf einer<br />

Länge von 80 Metern überdacht,<br />

fungiert als Bindeglied<br />

zwischen den Museumsteilen,<br />

zu denen auch<br />

ein großer Kinderbereich mit<br />

Spiel-U-Boot sowie der Lotsentraditionsraum<br />

zählt, der<br />

noch nicht fertig aufgebaut<br />

ist.<br />

Thomas Sassen<br />

KOMMENTAR<br />

„Was lange währt,<br />

wird endlich gut“.<br />

ieser Satz passt auf<br />

Ddas neue Museum<br />

„Windstärke 10“. Den langen<br />

Weg von der Idee bis<br />

zur Fertigstellung skizzierte<br />

der Oberbürgermeister<br />

und ließ dabei das Verdienst<br />

von Dr. Anne Frühauf<br />

als Erfinderin des kombinierten<br />

Themenmuseums<br />

nicht unerwähnt. Das ist<br />

gut so. Denn zusammen<br />

mit Museumsleiterin Dr.<br />

Jenny Sarrazin hat sie mit<br />

Herzblut und diplomatischem<br />

Geschick für das<br />

Konzept geworben und die<br />

Sponsoren von der Sinnhaftigkeit<br />

überzeugt.<br />

Für <strong>Cuxhaven</strong> ist mit dem<br />

Museum eine große Chance<br />

verbunden. Erstmals<br />

können sich Einheimische<br />

und Gäste an authentischem<br />

Ort über drei Themen<br />

informieren, die wesentlich<br />

für Geschichte<br />

und Gegenwart dieser<br />

Stadt sind: Hochseefischerei<br />

und Fischverarbeitung,<br />

Seenot und Schiffsuntergang<br />

sowie nicht zuletzt<br />

das Seelotswesen.<br />

Viele haben mitgeholfen<br />

das Werk zu vollenden. Sie<br />

alle können stolz sein. Die<br />

gelungene Ausstellung<br />

„Windstärke 10“ ist das Ergebnis<br />

einer hartnäckigen<br />

Bürgerinitiative. Sie wird<br />

hoffentlich viele Besucher<br />

anlocken. Thomas Sassen<br />

Einen Eindruck von der inszenierten Unterwasserwelt zum Thema<br />

Schiffsuntergänge gibt dieses Foto.<br />

Der <strong>Cuxhaven</strong>er Peter Weber ist sehr zufrieden mit der gelungenen Präsentation<br />

seiner Sammlung maritimer Schätze.<br />

INFO<br />

Öffnungszeiten (bis März<br />

2014): täglich 10 bis 17<br />

Uhr, außer montags (April<br />

bis Oktober): täglich 10 bis<br />

18 Uhr, auch montags. Eintrittspreise:<br />

9,50 Euro für<br />

Erwachsene, 4 Euro für<br />

Kinder, 19 Euro für Familien<br />

(2 Erwachsene, 3 Kinder).<br />

Telefon: (0 47 21) 59<br />

07 10.


04. 12. 2013 KURIER 17<br />

STADT&LAND<br />

John Eid: „Riesenstimme und Herz“<br />

Teilnehmer bei „The Voice of Germany 2013“, live im „Restaurant am Meer“<br />

CUXHAVEN. Restaurant am<br />

Meer - in der Duhner Kaffeeund<br />

Classic-Bar gab sich der<br />

John Eid (31), Teilnehmer bei<br />

„The Voice of Germany 2013“<br />

am Sonnabend die Ehre. Eine<br />

Box, einen Barhocker, eine<br />

Gitarre und eine wirklich begnadete<br />

Stimme - mehr<br />

braucht John Eid nicht, um<br />

sein Publikum in Begeisterung<br />

zu versetzen.<br />

John Eid ist Musiker mit<br />

Leib und Seele. Gitarre spielen<br />

und Singen hat er sich<br />

selbst beigebracht. „Musik<br />

ist mein Leben“, sagt er. „Ich<br />

bin einer der wenigen, die<br />

sagen können, dass sie mit<br />

etwas, was ihnen Spaß<br />

macht, Geld verdienen können.<br />

Mit 17 hat John Eid angefangen,<br />

Straßenmusik zu<br />

machen. In Kneipen, die bis<br />

nach 22 Uhr noch geöffnet<br />

haben, durfte er damals<br />

noch nicht spielen. John Eid<br />

hat er bisher schon mehr als<br />

1000 Live Konzerte in Irish-<br />

Pubs, Klubs, Restaurants,<br />

auf Hochzeiten, Geburtstagen<br />

und Firmenevents, sowie<br />

Stadtfesten und Festivals<br />

gespielt, als auch an diversen<br />

Studioproduktionen<br />

als Sänger mitgewirkt. „Man<br />

kann davon leben, aber man<br />

wird nicht reich davon“,<br />

räumt er ein. Ein Abstecher<br />

in die Castingshow „The<br />

Voice of Germany“ machte<br />

ihn deutschlandweit bekannt.<br />

„Das war eine wertvolle<br />

Erfahrung für mich<br />

und hat mir gezeigt, dass ich<br />

auch vor großem Publikum<br />

spielen kann“, sagt er rückblickend.<br />

„Man weiß nie,<br />

wofür es gut ist, dass es<br />

nicht geklappt hat.“<br />

„Michael Weber vom Restaurant<br />

am Meer hat mich<br />

vor sechs Jahren bei einem<br />

Auftritt auf der Reeperbahn<br />

entdeckt und mir angeboten,<br />

auch mal hier zu spielen.<br />

Schon nach dem ersten Auftritt<br />

war uns klar, das machen<br />

wir weiter.“<br />

Über www.john-eid.com<br />

kommt man auf alle Kanäle.<br />

„Da kommen jetzt auch die<br />

neuen Sachen drauf“, verrät<br />

der Sänger mit der Riesenstimme.<br />

„Wir sind gerade<br />

dabei, eine neue Band aufzubauen.<br />

jt/Foto: Tonn


18 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

NIEDERSACHSEN. Innenangriff-<br />

so nennen die Feuerwehrleute<br />

die Brandbekämpfung<br />

im Inneren eines Gebäudes.<br />

Dazu begeben sie sich mit<br />

Atemschutzgeräten, Überjacke<br />

und Überhose, Flammschutzhaube,<br />

Handschuhen<br />

und dem Strahlrohr zur<br />

Brandbekämpfung in das Innere<br />

des brennenden Gebäudes.<br />

Dabei spielt es kein Rolle<br />

ob es sich um Ehrenamtliche<br />

oder eine Berufsfeuerwehr<br />

handelt. Die Bedingungen<br />

sind für alle Brandschützer<br />

gleich: fast bei Nullsicht,<br />

Temperaturen von einigen<br />

Hundert Grad und Umgeben<br />

von giftigen Gasen werden<br />

vermisste Personen im<br />

Brandobjekt gesucht, um sie<br />

zu retten. Dabei wird eine gezielte<br />

Brandbekämpfung im<br />

Inneren vorgenommen, um<br />

die Ausbreitung des Feuers<br />

zu verhindern. Diese glücklicherweise<br />

selten vorkom-<br />

Im Ehrenamt geht es heiß her<br />

96 Prozent der Feuerwehrleute retten, löschen, bergen und schützen ehrenamtlich<br />

mende Einsatzart ist eine der<br />

Königsdisziplinen im Feuerwehreinsatz.<br />

Unter extremen<br />

Stress in akuter Gefahr für<br />

Leib und Leben versuchen<br />

die freiwilligen Brandschützer<br />

bei körperlicher Höchstbelastung<br />

zu retten was noch<br />

zu retten ist.<br />

Am 5. Dezember ist Tag<br />

des Ehrenamts<br />

Gerade Innenangriff<br />

kommt es darauf an, dass alle<br />

Handgriffe perfekt sitzen, die<br />

Einsatzkräfte ihre Ausrüstung<br />

beherrschen und cool<br />

bleiben auch wenn es ziemlich<br />

heiß wird. Nur durch regelmäßige<br />

Übungen können<br />

sich die Feuerwehrleute auf<br />

ihre Aufgabe im Einsatz vorbereiten<br />

- das gilt ganz besonders<br />

beim Innenangriff.<br />

Nur in mobilen und stationären<br />

Übungsanlagen wie den<br />

Brandhäusern an der Niedersächsischen<br />

Akademie für<br />

Brand und Katastrophen-<br />

Nach dem Einsteigen in den Brandübungscontainer werden die Feuerwehrleute vom Feuer<br />

überrascht. Jetzt heißt es schnell zu reagieren, damit der Rückweg nicht abgeschnitten wird.<br />

schutz im oldenburgischen<br />

Loy oder in Celle bieten eine<br />

Möglichkeit unter gesicherten<br />

Bedingungen realitätsnah<br />

zu üben. Zu üben was<br />

hoffentlich nie notwendig<br />

sein wird: Brandbekämpfung<br />

und Menschenrettung unter<br />

Extrembedingungen. Das<br />

Foto entstand während der<br />

Heißausbildung in Stade.<br />

Eike Elser<br />

BLICKPUNKT<br />

Tauben-<br />

Ausstellung<br />

Neuhaus. Am kommenden<br />

Wochenende ist die<br />

Reisevereinigung (RV)<br />

Land Hadeln Gastgeber<br />

beim Regionalfest für die<br />

Brieftaubenzüchter aus<br />

dem Regionalverband<br />

260 im „MarC 5“. Im<br />

Rahmen dieses Festes<br />

findet auch die Regionalverbandsausstellung<br />

in<br />

der RV-Einsatzstelle in<br />

Neuhaus, Mühlenweg 1,<br />

statt. Hier sind am Sonnabend,<br />

7. Dezember, von<br />

14 bis 17 Uhr, sowie am<br />

Sonntag, 8. Dezember,<br />

von 9.30 bis 17 Uhr, 110<br />

Brieftauben von 19<br />

Züchtern aus sechs Reisevereinigungen<br />

mit<br />

zum Teil erheblichen<br />

Flugleistungen zu sehen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

oder erfrischenden Getränken<br />

können sich Interessierte<br />

in gemütlicher<br />

Atmosphäre auch über<br />

den Brieftaubensport informieren.<br />

sm<br />

Gut besuchte Blutspende<br />

Qigong ist Lebenspflege<br />

OSTEN. Die 1. Vorsitzende<br />

Marianne Tank und die 2.<br />

Vorsitzende Monika Gruschka<br />

vom DRK Ortsverein Osten<br />

waren zufrieden mit der<br />

Anzahl der Blutspender. Es<br />

kamen 79 Spender, davon<br />

waren Erstspender zu verzeichnen.<br />

Folgende Mehrfachspender<br />

bekamen eine<br />

Ehrung: Irmgard Patjens und<br />

Irmgard Patjens (l.)<br />

spendete zum 75. Mal.<br />

Wilhelm Schumacher (75<br />

Blutspenden), Rolf Dieckmann<br />

(50) und Peter Jantzen<br />

(30). Über die Teilnahme bei<br />

der Kinderbetreuung freute<br />

sich Hilde Kornetzki und<br />

hofft, dass es auch weiterhin<br />

gut angenommen wird. Der<br />

Blutspendedienst unterstützte<br />

den Ortsverein beim Kauf<br />

eines Beamers. ku<br />

HEMMOOR. Qigong ist ein<br />

altchinesisches, ganzheitliches<br />

Übungssystem der Traditionellen<br />

Chinesischen<br />

Medizin, bei dem wir selbst<br />

aktiv werden und unseren<br />

Körper und Geist zur Gesunderhaltung<br />

trainieren<br />

und dadurch das Qi, die Lebensenergie<br />

mobilisieren.<br />

Qigong kann einen Weg für<br />

Menschen jeden Alters bieten,<br />

um persönliche und gesundheitliche<br />

Kompetenzen<br />

zu erhalten und auch zu verbessern.<br />

Ab Mittwoch, 8. Januar,<br />

bietet Monika Keller Qigong-Kurse<br />

für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene im Tagungsraum<br />

Lebenshilfe e. V.<br />

Am Schulzentrum 8a in<br />

Hemmoor an. Ein weiterer<br />

Kurs beginnt am Donnerstag,<br />

23. Januar, im Spielkreis<br />

Krummendeich, Osterwechtern<br />

107. Die Kurse erstrecken<br />

sich überacht Abende.<br />

Anmeldung (aufgrund der<br />

Raumbuchung bitte bis zum<br />

14. Dezember und Information<br />

unter Telefon (0 47 70)<br />

13 44. ku<br />

Kindervorstellung im Stadttheater<br />

„Der Zauberlehrling rettet den Weihnachtsmann“<br />

CUXHAVEN. Am Sonntag, 8.<br />

Dezember, um 16 Uhr sind<br />

kleine Zuschauer ab fünf Jahren<br />

ins Stadttheater <strong>Cuxhaven</strong><br />

eingeladen, um mitzuerleben,<br />

wie der Weihnachtsmann<br />

gerettet wird. Aufgeführt<br />

wird das Kindertheaterstück<br />

von Inga Hellqvist vom<br />

Ensemble der Komödie am<br />

Altstadtmarkt Braunschweig.<br />

Am Nordpol herrscht helle<br />

Aufregung: Zwei Tage vor<br />

Heiligabend liegt der Weihnachtsmann<br />

mit Grippe im<br />

Bett. Wenn nicht schnell ein<br />

Wunder geschieht, muss die<br />

Bescherung für alle Kinder<br />

auf der Welt in diesem Jahr<br />

ausfallen. Eine Katastrophe<br />

droht! Allerdings hat Weihnachtswichtel<br />

Lasse eine<br />

Idee: Er reist mit Rasmus,<br />

dem Rentier, nach Björkilden<br />

zum Zauberlehrer Malkolm<br />

und bittet ihn um Hilfe.<br />

Doch auch der alte Zaubermeister<br />

ist ratlos, benötigt<br />

er doch für einen wirkungsvollen<br />

„Anti-Grippe-<br />

Zauber“ frischen Glücksklee,<br />

und der wächst auf den<br />

schwedischen Wiesen nur<br />

im Sommer. Gerade als Lasse<br />

das diesjährige Weihnachtsfest<br />

absagen will, haben<br />

die Zauberschüler Fidelius<br />

und Paulina die Idee:<br />

Sie wollen zusammen mit<br />

Lasse und Rasmus zum<br />

Nordpol reisen und den<br />

Weihnachtsmann gesund<br />

pflegen, schließlich kennen<br />

sie von ihren Großmüttern<br />

ein Menge schwedischer<br />

Hausmittel gegen Grippe.<br />

Natürlich darf Zauberlehrer<br />

Malkolm nicht erfahren,<br />

dass seine beiden Schützlinge<br />

die Schule schwänzen,<br />

aber was tut man nicht alles,<br />

um den Weihnachtsmann zu<br />

retten? Ob es Fidelius und<br />

Paulina schließlich gelingt,<br />

mit Zauberei, Magie und ihrem<br />

Ideenreichtum den<br />

Weihnachtsmann doch noch<br />

rechtzeitig gesund zu pflegen,<br />

sollten sich alle kleinen<br />

und großen Zuschauer nicht<br />

entgehen lassen!<br />

Das ideale Geschenk<br />

zum Nikolaus<br />

Inga Hellqvist hat mit ihrer<br />

kindgerechten Abenteuer-Geschichte<br />

ein Weihnachtsmärchen<br />

geschaffen,<br />

das alle Zuschauer verzaubern<br />

wird.<br />

Vorverkauf in der Kulturinformation,<br />

Schlossgarten<br />

4, 27472 <strong>Cuxhaven</strong>, Telefon<br />

(0 47 21) 6 22 13, kulturinformation@cuxhaven.de<br />

(geöffnet Mo-Fr 9-13 Uhr,<br />

Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13<br />

Uhr), Restkarten am Veranstaltungstag<br />

ab 15 Uhr an<br />

der Tageskasse im Stadttheater,<br />

Telefon (0 47 21) 3<br />

56 56. Die Schulvorstellungen<br />

am 9. Dezember sind bereits<br />

ausverkauft!<br />

ku/ts<br />

Neue Trikots spendiert<br />

HEMMOOR. Die U20 Volleyball-Frauebmannschaft<br />

des<br />

SC Hemmoor erhielt einen<br />

neuen Satz Trikots, gesponsert<br />

vom LVM-Versicherungsbüro<br />

Michael Diehr.<br />

Die Mannschaften werden<br />

von Spielerinnen des SC<br />

Hemmoor und des Kooperationspartners<br />

BC <strong>Cuxhaven</strong><br />

gebildet. Beim BC <strong>Cuxhaven</strong><br />

spielen die Mädchen alle zusammen<br />

in der 2. Damenmannschaft.<br />

Die jungen<br />

Frauen freuten sich sehr über<br />

die tolle Unterstützung und<br />

bedankten sich mit einem<br />

kleinen Präsent beim Sponsor<br />

Michael Diehr. Auf dem<br />

Bild zu sehen: (v.L.) Michael<br />

Diehr (LVM Versicherungsbüro<br />

Michael Diehr), Jana<br />

Diehr, Miriam Kackmann,<br />

Tasja Skaritsch, Finja Nagel<br />

Louisa Brüggemann, Mareike<br />

Busch; Joleen Mangels, Cleo<br />

Wiafe, Alina Milakovic, Jette<br />

Behrens, Bianca Griemsmann<br />

und Trainer Fabio Bartolone.<br />

Es fehlen Pia Schnibbe,<br />

Annina Tiedemann und<br />

Carolin Werner und Co-Trainerin<br />

Maya Malinowa.<br />

ku/Foto: privat<br />

Weihnachtsfeier beim DRK<br />

LAMSTEDT. Der DRK-Ortsverein<br />

Nindorf lädt zur<br />

Weihnachtsfeier am Sonntag,<br />

15. Dezember, um 14 Uhr ins<br />

Gasthaus Tiedemann ein. Es<br />

wartet ein heiter-besinnliches<br />

Programm mit Gesang,<br />

Gedichten und Sket.chen. ho


04. 12. 2013 KURIER 19<br />

RÄTSELSEITE<br />

„Putzt Eure Schlitten!“<br />

Team-Tankstelle Johannsen in Otterndorf mit einem speziellen Angebot zum Nikolaus<br />

OTTERNDORF. Gönnen Sie<br />

sich und Ihrem Auto mal etwas<br />

Gutes so kurz vor dem<br />

Start in den Winter. Am Nikolaustag,<br />

Freitag, 6. Dezember,<br />

hält die Team-Tankstelle<br />

Johannsen in Otterndorf ein<br />

ganz besonderes Angebot für<br />

die Kunden bereit.<br />

Zum auf das Datum angepassten<br />

Preis von 6,12 Euro<br />

gibt es eine Glanzschutzwäsche,<br />

damit auch Ihr „Schlitten“<br />

strahlt wie neu. Und der<br />

Clou: Bei der Vorwäsche<br />

brauchen Sie sich nicht die<br />

Finger schmutzig zu machen.<br />

Denn das erledigt an<br />

diesem Tag der Nikolaus.<br />

Doch damit nicht genug. Mit<br />

dem Winterservice der<br />

Team-Tankstelle machen Sie<br />

Ihr Fahrzeug gleichzeitig fit<br />

für die kalte Jahreszeit. Lassen<br />

Sie das Scheibenwasser<br />

mit Frostschutzmittel auffüllen,<br />

das Kühlwasser kontrollieren,<br />

decken Sie sich<br />

mit Gummipflegemittel und<br />

Türschlossenteiser ein, denn<br />

der nächste Frost kommt oft<br />

schneller als gedacht.<br />

Aber nicht nur das Auto<br />

braucht in der dunklen, trüben<br />

Jahreszeit Pflege. Wenn<br />

es draußen so richtig<br />

schmuddelig ist, dann genießen<br />

Sie einen Kaffee, Tee<br />

oder eine Schokospezialität<br />

in der „Sea-Lounge“ der<br />

nen ist immer noch kalt?<br />

Kein Problem, dann hilft ein<br />

leckerer, garantiert alkoholfreier<br />

Apfelpunsch, hergestellt<br />

aus den guten Äpfeln<br />

von Bargstedt, bestimmt<br />

weiter. Das ist einfach<br />

„Wohlfühlen bei Team“.<br />

Entspannen und genießen<br />

in der „Sea-Lounge“<br />

Falls Ihnen noch etwas<br />

Hübsches und Dekoratives<br />

für die eigenen vier Wände<br />

oder zum Verschenken fehlt,<br />

Team-Tankstelle. Nehmen<br />

Sie Platz im Strandkorb und<br />

träumen Sie schon ein wenig<br />

vom nächsten Sommer. Ihdann<br />

schauen Sie sich doch<br />

in die kleine Weihnachtsausstellung,<br />

hier ist bestimmt<br />

etwas dabei.<br />

Jeden Tag von 6 Uhr früh<br />

bis 22 Uhr hat die Team-<br />

Tankstelle in Otterndorf für<br />

Sie geöffnet. Und hier können<br />

Sie viel mehr als bloß<br />

tanken. Der gut sortierte<br />

Shop hält alle Artikel des<br />

täglichen Bedarfs sowie eine<br />

reichhaltige Auswahl an Lebensmitteln<br />

für Sie bereit.<br />

Dazu kommt ein großes Angebot<br />

an Obst und Gemüse<br />

aus regionalem Anbau sowie<br />

ein buntes Sortiment an Zeitungen<br />

und Zeitschriften. Im<br />

Backshop gibt es täglich frische<br />

Brötchen, Snacks und<br />

Kuchen, auch an Sonn- und<br />

Feiertagen. Sie finden die<br />

Team-Tankstelle in Otterndorf,<br />

<strong>Cuxhaven</strong>er Straße 21<br />

am Ortsausgang Richtung<br />

<strong>Cuxhaven</strong>. Telefon: (0 47 51)<br />

97 98 822. ts<br />

Auch Sonn- und Feiertags gibt es frische Brötchen im Backshop<br />

der Team-Tankstelle. Fotos: Schult<br />

In der „Sea-Lounge“ der Team-Tankstelle lässt es sich gut aushalten. Inhaberin<br />

Dörte Johannsen (l.) und ihre Mitarbeiterin Viktoria Winterholler machen es vor.<br />

Wer am Freitag, 6. Dezember, sein Auto bei der Team-Tankstelle in Otterndorf waschen will,<br />

der bekommt eine Vorwäsche vom Nikolaus gratis dazu.<br />

LÖSUNGSCOUPON<br />

Ausfüllen, ausschneiden<br />

und bis zum 8. Dezember 2013<br />

auf einer Postkarte einsenden<br />

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Das Lösungswort des <strong>Kurier</strong>-Super-<br />

Kreuzworträtsels lautet:<br />

<strong>Kurier</strong>-Redaktion<br />

Herbert-Huster-Str. 1<br />

21762 Otterndorf<br />

oder<br />

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Kaemmererplatz 2<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

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Bitte beantworten Sie uns auch folgende Frage:<br />

O Ich bin Abonnent der <strong>Cuxhaven</strong>er Nachrichten/Niederelbe-Zeitung<br />

O Ich beziehe im Einzelverkauf die <strong>Cuxhaven</strong>er Nachrichten/Niederelbe-Zeitung<br />

O Ich bin Mitleser der <strong>Cuxhaven</strong>er Nachrichten/Niederelbe-Zeitung<br />

O Ich bin kein Leser der <strong>Cuxhaven</strong>er Nachrichten/Niederelbe-Zeitung<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen. Diese Angaben haben keinen Einfluss<br />

auf die Gewinnchancen.<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt unter Ausschluss<br />

des Rechtsweges.<br />

Teilnehmer erklären sich bereit, dass im Falle des Gewinns Name und<br />

Adresse bekannt gegeben werden und die Sponsoren die Coupons erhalten.<br />

Lösungswort:


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magnetisiert – so wie wir – und<br />

deswegen können wir uns beliebig oft<br />

aneinander festhalten.<br />

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Bj. 2006, TÜV 06/2015, Klima,<br />

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230000 km, TÜV 02/15, AHK,<br />

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Die Perle zwischen Elbe und Weser<br />

Hafenidylle in Neuhaus (Oste)<br />

Am Montag, 17. Februar erscheint das OSTELANDmagzin 2014<br />

Es ist eine Menge geschehen entlang der Oste:<br />

Vor 200 Jahren wurde Neuhaus von Napoleons Truppen befreit.<br />

Seit 25 Jahren verbindet die Brücke in Geversdorfer beide Ufer.<br />

Die Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten fusionieren.<br />

Ein neuer Bootsanleger in Brobergen wurde eingeweiht. Die AG<br />

Osteland hat ihr siebtes Buch herausgebracht. Aber auch das<br />

kommende Jahr hat viele spannende Themen, über die es im<br />

neuen OSTELANDmagzin etwas zu erfahren gibt. Ein Film über<br />

die „Menschen am Fluss“ ist in Arbeit Die Fähre in Brobergen<br />

feiert ihren 90sten Geburtstag Die Deutsche Fährstraße und die<br />

AG Osteland blicken auf zehn Jahre ihres Bestehens zurück. Der<br />

Deichbau schreitet an beiden Ufern voran ...und vieles, vieles<br />

mehr. Haben Sie etwas zu berichten, das im OSTELANDmagazin<br />

nicht fehlen darf, möchten Sie ihre Werbeanzeigen in diesem<br />

erstklassigen Umfeld schalten – na dann.......<br />

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Anzeigenverkauf - Alfred Skarneck<br />

Telefon (047 51) 9011 53, Fax (047 07) 930032,<br />

E-Mail Skarneck@nez.de<br />

Redaktion - Thomas Schult<br />

Telefon (04751) 90 1220 oder 0171 – 2033390<br />

E-Mail: Schult@nez.de<br />

<strong>Cuxhaven</strong>-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

21762 Otterndorf · Gutenbergstraße 1<br />

Telefon (0 47 51) 9010 · Fax (0 4751) 90 1149<br />

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24 KURIER 04. 12. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Unschlagbar lecker: Warmes Brot aus dem Steinbackofen. Fotos: Tonn<br />

Katze Lilly hat es sich auf dem Gartenstuhl bequem gemacht.<br />

Nach alter Überlieferung aus dem Land Hadeln<br />

Selbst gebackenes Brot aus dem Steinbackofen<br />

WINGST. Knusperfrisches<br />

Steinofenbrot zaubern - ganz<br />

nach alter Manier und ausschließlich<br />

in Handarbeit. Aus<br />

Natursauer, Salz, Wasser und<br />

Mehl wird nach bewährten<br />

Rezepten der Teig gemacht.<br />

Genau so, wie es die früheren<br />

Bewohner Land Hadelns und<br />

der angrenzenden Gebiete<br />

seit Jahrhunderten handhabten.<br />

Eine ziemlich anstrengende,<br />

aber auch leckere Angelegenheit!<br />

Der <strong>Kurier</strong> hat<br />

„Backfrau“ Antje über die<br />

Schulter geguckt..<br />

Ein entlegenes Waldstück<br />

in der südlichen Wingst. Unter<br />

schwerem Geäst versteckt<br />

sich ein uralter gemauerter<br />

Backofen. Das<br />

Grundstück und der Ofen<br />

gehören Antjes Backpartnerin<br />

Nicole. Brot backe sie<br />

seit zwanzig Jahren, erzählt<br />

Antje, und das alles mit der<br />

Hand. Ganz viel Liebe wird<br />

da mit hineingeknetet, verrät<br />

sie mit einem Augenzwinkern.<br />

Damit das Brot<br />

gelingt, braucht es Wärme<br />

und Zuwendung. Gebacken<br />

wird mit Sauerteig und Hefe.<br />

„Ich setze den Teig am<br />

Abend vorher an und knete<br />

ihn durch. Dann kommt er<br />

in die Form. Der Steinbackofen<br />

hat ein Mäntelchen aus<br />

Lehm und ist doppelwandig<br />

gemauert. „Deswegen bricht<br />

er nicht ein“, erklärt Antje.<br />

Aus haarkleinen Rissen im<br />

Lehm ziehen dünne Rauchfäden,<br />

die sich im Tannendickicht<br />

verlieren. „Das muss<br />

ein bisschen zugeschmiert<br />

werden.“<br />

Alles reine Handarbeit<br />

und Erfahrungssache<br />

Ein Ofen ohne Schornstein?<br />

Funktioniert auch:<br />

Durch die geöffnete Klappe<br />

zieht der Ofen Sauerstoff<br />

und kann den Rauch rauslassen.<br />

Sobald der Ofen<br />

mehr Glut hat, wird die<br />

Klappe zugemacht.<br />

Backofenkatze „Lilly“,<br />

Samtschwarz, macht es sich<br />

schnurrend auf einem Stuhl<br />

in Reichweite des Feuers bequem.<br />

Den Mäusen nachstellen?<br />

Nicht am Backtag.<br />

Drei Stunden lang wurde<br />

der Steinbackofen mit Busch<br />

angeheizt, damit sich Sohle<br />

und Gewölbe erwärmen.<br />

„Der Waldbesitzer sagt uns<br />

immer, wo wir trockenes<br />

Holz finden; wir tauschen<br />

Holz gegen Brot.“ Ist die<br />

Ofenwand innen weiß, kann<br />

es losgehen. Glut und Asche<br />

werden ausgeräumt, die<br />

Backfläche mit einem nassen<br />

Hudel sauber gehudelt.<br />

Mit einem langen Schieber<br />

werden die Brote eingeschossen.<br />

Fast zwei Stunden<br />

müssen vergehen, bevor das<br />

Ergebnis bestaunt werden<br />

kann. Auch wenn sich die<br />

knusprigen Brote schon vorher<br />

durch einen verführerisch<br />

leckeren Duft ankündigen,<br />

ist es doch jedes Mal<br />

wieder spannend, wenn die<br />

ersten noch vor Hitze knisternden<br />

Laibe herausgeholt<br />

und geprüft werden: Körner-<br />

, Dinkel- und Weißbrot, Stuten<br />

und Mohnzopf.<br />

Trotz aller Routine freut<br />

sich Backfrau Antje jedes<br />

Mal, wenn das Ergebnis ihren<br />

Erwartungen entspricht:<br />

ihr Lohn für eine von großem<br />

Idealismus getragene<br />

Arbeit. „Wir backen hier nur<br />

für Freunde und für uns. Im<br />

Sommer zusammen mit Kindern<br />

in den Ferien auch Pizza.“<br />

Richtig heiß ist er noch,<br />

der Ofen. Theoretisch könnte<br />

man noch Kuchen backen<br />

oder etwas, was nicht so viel<br />

Hitze braucht. Wie die Buchteln,<br />

die gerade im Ofen verschwinden.<br />

Darauf ist Katze<br />

Lilly scharf, denn sie liebt<br />

warmen Hefeteig. Wenn es<br />

im Januar schneit und friert,<br />

wird nicht gebacken. Da<br />

braucht der Ofen zu lange,<br />

um warm zu werden. Und<br />

Lilly muss wieder Mäuse jagen.<br />

jt<br />

Uns Grundstück is meist as<br />

een Handdook: vöörn an de<br />

Stroot sünd dat man eben 12<br />

Meter, achtern een beten<br />

mehr as 13 Meter un denn so<br />

rund 90 Meter lang.<br />

Vöörn an de Stroot<br />

kummst du jüst mit de<br />

Schuwkoor oder mit dien<br />

Fohrrad achtern Huus.<br />

Wenn dien Auto uk mit op<br />

dat Grundstück schall, muss<br />

du öbern Interessentenweg<br />

föhren. Dat eerste Stück<br />

höört de Gemeen, denn<br />

koomt luder lüttje Stücken<br />

von de Anliggers: Sackgasse!<br />

Een fasten Weg<br />

dör den Goorn<br />

Ik heww mien Auto achtern<br />

Huus stohn. Dat bedütt<br />

jeden Morgen un jeden<br />

Obend den Weg döör den<br />

Goorn. Un wenn de Weg<br />

nich in Ordnung is, kriggst<br />

dreckige Schooh oder verknackst<br />

di de Sprunggelenke.<br />

Dat güng mi natürlich<br />

nich beeter as anner Lüe in<br />

ähnliche Loogen. Dorüm<br />

heww ik mi eenen fasten<br />

Weg dör den Goorn mokt.<br />

As he ferdig weer, freu sick<br />

mien Frau mit mi. Se harr jo<br />

Nu is de Escher twei<br />

Dat För und Wedder von Nohbarschapshölp<br />

uk wat in den Goorn to<br />

doon. Uns Freud hett obers<br />

nich alltolang wohrt. Wi<br />

harrn mit eens ganz flietige<br />

„Ünnergrundkämpfer“, de<br />

sochen in unsen Goorn no<br />

Engerlinge un Metten, un<br />

dat uk ünner den feinen<br />

Weg. No veer Weeken stünn<br />

de eerste Sanierung an, no’n<br />

half Johr weer Neubau nöödig.<br />

Een von uns Nohbers weer<br />

frisch von eenen Lehrgang<br />

för Steensetters wellerkoomen.<br />

Nu weer he zertifizierter<br />

Steensetter. As he unsen<br />

Weg sehen dä, meen he, dat<br />

he dor woll Hand ankriegen<br />

kunn. Man bloots Warktüüg<br />

harr he nich. Und so hebbt<br />

wi denn mien Utrüstung<br />

nohmen.<br />

De is bloots för<br />

de weeke Eerd<br />

„Mann, wat föör een feinen<br />

handlichen Escher“,<br />

freu he sick. „Dor lett sick<br />

good mit ranhaun!“<br />

„Du“, sä ik to em, „de<br />

Escher is ober nich ton Steenutbuddeln!<br />

Dorför is de<br />

Breekstang dor. De Escher is<br />

föör de Eerd an de Sieden!<br />

De oole Pudelsmitt hett em<br />

noch för mienen Opa mokt<br />

un Opa hett mi dat schöne<br />

Stück schenkt. Also: nimm<br />

dat goode Stück bloots för<br />

de Eerd un nich för de<br />

Steen!“<br />

Dat hett de junge Mann<br />

mi toseggt! He weer de<br />

Fachmann, ik de Topleger. Ik<br />

müss dat ole Materiol wegbringen<br />

un dat neue ranholen.<br />

De kunn jo nu<br />

nich veel aff<br />

Mit eens höör ik so’n gräsigen<br />

Krach, as wenn von<br />

eenen Boom eenen Tillen afbrickt.<br />

Ik suus an uns Arbeitsstell<br />

un dor stünn mien<br />

Arbeitsmann mit een Stück<br />

Eschersteel in de een Hand<br />

un dat verbogene Escherblatt<br />

in de annere Hand. „De<br />

Escher kunn nich veel aff“,<br />

meen he denn.<br />

Ik heww keen Woort rutbrocht.<br />

Fein ruhig blieben,<br />

den Escher büst du los, dach<br />

ik. Ik harr em am leewsten<br />

de Stücken öbern Kopp haut.<br />

Mit eens güng de Arbeit uk<br />

mit de Breekstang un op den<br />

Rest holp de Schüffel. Wi<br />

hebbt de Arbeit ferdig kreegen.<br />

Man so eenen feinen<br />

Escher as den von Opa heww<br />

ik bit hüüt nich wellerfunnen.<br />

Horst Erdbeer<br />

GEH LANGSAM – EIN WEIHNACHTSGEDICHT<br />

eh langsam, wenn’s<br />

GDezember ist. Bis<br />

Weihnacht nur noch kurze<br />

Frist.<br />

Der Weg dorthin, er führt<br />

nach innen. Nimm dir Zeit,<br />

dich zu besinnen!<br />

Stell nicht alles mit Sachen<br />

voll! Im Überhäufen, sag,<br />

Alessandro Schulze unterstützte die Musical-AG des Lichtenberg-Gymnasiums Foto: Tonn<br />

Mit ´nem kleenen Stückchen Glück...<br />

wo soll da noch Christkinds<br />

Krippe steh’n? Es bleibt<br />

kein Weg, zu ihr zu geh’n.<br />

Siehst du, wie unendlich<br />

leise Mond und Stern’<br />

geh’n auf die Reise?<br />

Und still fällt Schnee auf<br />

unsre Erde, auf dass alles<br />

festlich werde und wir,<br />

CUXHAVEN. Schauspieler<br />

und Sänger Alessandro<br />

Schulze brilliert nicht nur im<br />

Musical „Anastasia“. Im<br />

Musical „My Fair Lady“ hatte<br />

der junge <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

des<br />

gleich zwei Rollen übernommen<br />

und wirbelte die letzten<br />

Wochen zusammen mit einer<br />

Riege hoch motivierter<br />

Darsteller über die Bühne<br />

Lichtenberg-Gymnasiums.<br />

„My Fair Lady“ ist die<br />

Geschichte von dem kleinen<br />

wenn die Glocken klingen,<br />

froh, besinnlich Lieder singen.<br />

Gib Acht! Mach auch<br />

dein Herz bereit für die<br />

schöne Weihnachtszeit.<br />

Sonja Wolff<br />

Blumenmädchen mit dem<br />

großen Mundwerk, aus dessen<br />

Rohmaterial Professor<br />

Higgins eine Lady formen<br />

will. Theater zum Anfassen<br />

und eine tolle Leistung der<br />

Musical-AG!<br />

jt


04. 12. 2013 KURIER 25<br />

SERVICESEITE<br />

Was tun: Erkältet ins Büro?<br />

Was kranke Mitarbeiter beachten sollten / Fristen sind unbedingt einzuhalten<br />

Das Wetter wird kalt - die<br />

Nase läuft. Husten, Halsweh<br />

und Schnupfen sind in den<br />

kalten Monaten für viele altbekannte<br />

Begleiter. Doch ab<br />

wann ist eine Erkältung ein<br />

Grund, lieber zu Hause zu<br />

bleiben als ins Büro zu gehen?<br />

Wie schnell muss die Krankschreibung<br />

auf dem Schreibtisch<br />

vom Chef liegen? Und<br />

was ist, wenn Angestellte sich<br />

früher fit fühlen als die<br />

Krankmeldung vorschreibt?<br />

Die wichtigsten Regelungen<br />

zum Thema Krankenstand<br />

kennt die D.A.S.<br />

Rechtsschutzversicherung.<br />

Ab wann krankmelden? Wie<br />

wird die anfallende Arbeit<br />

neu verteilt, wer übernimmt<br />

die Aufgaben? Damit der<br />

Chef auch ohne den kranken<br />

Mitarbeiter optimal planen<br />

kann, sollte sich dieser so<br />

früh wie möglich in der Firma<br />

abmelden. Die genaue<br />

Uhrzeit, bis wann das zu<br />

passieren hat, ist im Entgeltfortzahlungsgesetz<br />

(EntFG)<br />

zwar nicht geregelt, wohl<br />

aber, dass er es „unverzüglich“<br />

tun und zudem ankündigen<br />

muss, für wie lange er<br />

wohl ausfallen wird. Dies<br />

kann er zunächst telefonisch,<br />

per E-Mail, SMS oder<br />

Fax erledigen. „Das bedeutet:<br />

Wer um neun Uhr Arbeitsbeginn<br />

hat, der sollte<br />

sich auch bis spätestens<br />

neun Uhr krankgemeldet haben“,<br />

erklärt Anne Kronzucker,<br />

Juristin der D.A.S.<br />

Rechtsschutzversicherung.<br />

Anschließend muss der erkrankte<br />

Angestellte seinem<br />

Arbeitgeber eine ärztliche<br />

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

vorlegen. Ab dem<br />

wievielten Krankheitstag<br />

diese beim Chef eintreffen<br />

muss, ist von Betrieb zu Betrieb<br />

unterschiedlich geregelt<br />

und meist im Arbeitsvertrag<br />

oder der Betriebsvereinbarung<br />

nachzulesen.<br />

Krankmeldung spätestens<br />

am vierten Tag einreichen<br />

Besteht der Arbeitgeber<br />

nicht auf einem frühzeitigen<br />

Attest und gibt es auch keine<br />

vertraglichen Absprachen,<br />

kommt die gesetzliche<br />

Grundregel zum Tragen (§ 5<br />

EntFG): Dauert die Erkrankung<br />

länger als drei Kalendertage,<br />

muss der Arbeitnehmer<br />

spätestens am vierten<br />

Tag einen ärztlichen<br />

Nachweis vorlegen. Das<br />

heißt in der Praxis: Meldet<br />

sich der Mitarbeiter am Freitag<br />

krank, so muss er spätestens<br />

am Montag zum Arzt,<br />

um sich ein Attest ausstellen<br />

zu lassen. Denn die Frist von<br />

drei Kalendertagen schließt<br />

das Wochenende mit ein.<br />

Diese Attestpflicht sollte unbedingt<br />

wahrgenommen<br />

werden! Denn ein Arbeitnehmer,<br />

der dies versäumt,<br />

muss mit einer vorübergehenden<br />

Einstellung der Entgeltfortzahlung<br />

(§ 7 EntFG),<br />

einer Abmahnung und im<br />

Wiederholungsfall sogar mit<br />

einer<br />

rechnen.<br />

Krankschreibung<br />

= Bettpflicht?<br />

Müssen<br />

Angestellte mit<br />

Kündigung<br />

einer Krankschreibung<br />

zu<br />

Hause bleiben?<br />

„Grundsätzlich bedeutet<br />

eine Krankschreibung<br />

nicht, dass der Mitarbeiter<br />

nur im Bett liegen darf“, erklärt<br />

die D.A.S. Juristin. Neben<br />

dringenden Besorgungen<br />

im Supermarkt oder der<br />

Apotheke sind Aktivitäten<br />

erlaubt, die zur Genesung<br />

beitragen, bei einer leichten<br />

Erkältung beispielsweise ein<br />

Spaziergang.<br />

Arzt-, Apotheken- und soziale Notdienste<br />

Noch krankgeschrieben,<br />

aber schon wieder fit?<br />

Manchmal tritt die Genesung<br />

schneller ein als angenommen,<br />

und eigentlich<br />

kann und will man schon<br />

wieder arbeiten - doch das<br />

Attest läuft noch drei<br />

Tage? Oft ist es<br />

empfehlenswert,<br />

sich an diesen<br />

Tagen vollständig<br />

auszukurieren.<br />

Will der Arbeitnehmer<br />

jedoch<br />

unbedingt<br />

wieder arbeiten, steht<br />

dem im Normalfall nichts im<br />

Wege, so die Rechtsexpertin<br />

der D.A.S.: „Entgegen landläufiger<br />

Meinungen bedeutet<br />

die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

kein Arbeitsverbot.<br />

Auch der Versicherungsschutz<br />

in der gesetzlichen<br />

Kranken- und Unfallversicherung<br />

besteht grundsätzlich<br />

weiter.“ Ausnahmen<br />

sind jedoch denkbar - etwa<br />

wenn der Arbeitnehmer in<br />

Wahrheit doch noch beeinträchtigt<br />

ist und dadurch einen<br />

Unfall erleidet, oder<br />

wenn es sich um eine besonders<br />

gefährliche Tätigkeit<br />

handelt.<br />

Zu empfehlen ist im Zweifelsfall<br />

eine „Gesundschreibung“<br />

durch den Arzt - und<br />

eine Absprache mit dem Arbeitgeber.<br />

Diesem sollte die<br />

vorzeitige Arbeitsaufnahme<br />

angekündigt werden - damit<br />

ein möglicher Unfall auf<br />

dem ersten Weg zur Arbeit<br />

auch als Wegeunfall versichert<br />

ist. Der Arbeitgeber<br />

selbst hat gegenüber dem<br />

Arbeitnehmer eine Fürsorgepflicht.<br />

Daher sollte er im<br />

Einzelfall prüfen, ob dieser<br />

tatsächlich arbeitsfähig ist.<br />

Weitere Informationen bietet<br />

das Rechtsportal auf<br />

www.das.de/rechtsportal<br />

ku<br />

Unter der Tel.-Nr. 04721 / 19222<br />

können Anmeldungen für Krankentransporte<br />

sowie Auskünfte<br />

zu Notdiensten der Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />

erfragt werden. Für den<br />

Landkreis können diese Informationen<br />

unter der Tel.-Nr. 0471/<br />

19222 erfragt werden.<br />

Notruf 110 oder 112<br />

Opfer-Notruf und Info-Tel.:<br />

01803/343434<br />

Polizei<br />

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle:<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung. Tel:<br />

04721/573-0<br />

■ Bereitschaftsdienstbereich<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, Tel. 116117<br />

Bereitschaftsdienstpraxis der niedergelassenen<br />

Ärzte am Krankenhaus,<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

27474 <strong>Cuxhaven</strong>:<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr; Samstag,<br />

Sonn- und Feiertage:10.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr und 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

der Bereitschaftspraxis gelten für<br />

den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

folgende Dienstzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

13.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag, Heiligabend,<br />

Silvester:<br />

8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

■ Land Hadeln/Sietland, Bülkau,<br />

Cadenberge und Neuhaus:<br />

(Sprechzeiten samstags, sonn- und<br />

feiertags 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr)<br />

Sonnabend, Sonntag, 7.12./8.12.<br />

und Mittwoch, 11.12.<br />

Tel. 116117<br />

■ Osten, Hemmoor, Oberndorf,<br />

Wingst, Lamstedt, Hechthausen,<br />

Freiburg und Wischhafen:<br />

Sonnabend, Sonntag, 7.12./8.12.<br />

Der diensthabende Arzt ist unter der<br />

Notrufnummer 116117 zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen Praxis von 9<br />

bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

■ Augenärztlicher Dienst<br />

wochentags außerhalb der Sprechzeiten<br />

sowie sonnabends, sonntags und<br />

feiertags unter der zentralen<br />

Rufnummer 04141-981787<br />

Der Notdienst wird diese Woche präsentiert von:<br />

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

■ Zahnarztdienst<br />

Der Wochenendnotdienst und Notdienst<br />

an Feiertagen findet von 11 - 12 Uhr und<br />

von 18 - 19 Uhr statt und an normalen<br />

WerktagenfindetdereingeteilteNotdienst<br />

von 9 - 12 Uhr und von 15 - 17 Uhr statt.<br />

Sonnabend/ Sonntag, 7./8.12.:<br />

ZÄ. Schulz, Strichweg 195,<br />

Tel. 0 47 21 / 4 61 55<br />

Mittwoch, 11.12.: ZA. Goertz,<br />

Brahmsstraße 45, Tel. 0 47 21 / 3 77 79<br />

■ für den Raum Otterndorf bis<br />

Hechthausen: von 10 bis 11 und<br />

um 19 Uhr<br />

Sonnabend/Sonntag, 7.12./8.12.:<br />

Praxis Dieter Eberhard, Feldstr. 20, Osten,<br />

Tel. 0 47 71 / 45 11<br />

■ Apothekendienst<br />

Die dienstbereite Apotheke wechselt täglich<br />

morgens um 9 Uhr, 24 Stunden dienstbereit<br />

Sonnabend, 7.12.: West-Apotheke,<br />

Beethovenallee 36, Tel. 0 47 21 / 7 97 10<br />

Sonntag, 8.12.: Deich-Apotheke,<br />

Bei der Kirche 5, Tel. 0 47 21 / 4 90 40<br />

■ Raum Cadenberge/Otterndorf:<br />

6. 12., 18 Uhr, bis 13.12., 18 Uhr:<br />

Apotheke in Neuhaus, Bahnhofstr. 1,<br />

Neuhaus, Tel. 0 47 52 / 79 00<br />

■ Raum Hemmoor und<br />

Hechthausen:<br />

7.12., 8 Uhr, bis 8.12., 8 Uhr:<br />

Drei-Tannen-Apotheke, Große Str. 8,<br />

Lamstedt, Tel. 0 47 73 / 73 00<br />

8.12., 8 Uhr, bis 9.12., 8 Uhr:<br />

Mühlen-Apotheke, Bahnhofstr. 6,<br />

Himmelpforten, Tel. 0 41 44 / 21 03 21<br />

■ Sozialstation Nordholz/<br />

Land Wursten<br />

Tel. 0 47 41 / 24 40 od. 01 71 / 9 73 18 32<br />

Sonnabend/ Sonntag, 7./8.12.:<br />

Herr Stefan Völkert<br />

■ Freiberufliche Hebammen<br />

<strong>Cuxhaven</strong>-Altenwalde:<br />

Ulrike Schubert, Tel. 0 47 23 / 29 82<br />

<strong>Cuxhaven</strong>-Sahlenburg:<br />

Stefanie Kneuper, Tel. 0 47 21 / 50 03 29<br />

<strong>Cuxhaven</strong>-Lüdingworth:<br />

Cornelia Ketelhodt, Tel. 0 47 24 / 16 52<br />

Nordholz: Corinna Lück,<br />

Tel. 0 47 41 / 60 23 19<br />

■ Tierärztl. Bereitschaftsdienst<br />

am Wochenende falls der Haustierarzt<br />

nicht erreichbar ist – und in der darauf folgenden<br />

Woche ab Freitag 20 Uhr:<br />

Sonnabend/ Sonntag, 7./8.12.:<br />

Gemeinschaftspraxis Jörg-Heinrich Ahlemeyer<br />

/ Peter Burfeindt, Lange Straße 80,<br />

Altenbruch, Tel. 0 47 22 / 25 16<br />

Sozial- und Umweltdienste – Ihre kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner in allen Lebenslagen<br />

■ Arbeitskreis Asyl<br />

Bernhardstr. 48, Hinterhaus, Treffen immer<br />

donnerstags, 20 Uhr.<br />

■ Beratungsstelle des Paritätischen<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und Eltern <strong>Cuxhaven</strong>, Reinekestr.<br />

13, Tel. 0 47 21-3 50 66, Mo-Do 8.30-12<br />

u. 14.00-16.00 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr, Di.<br />

14.30-16.00 Uhr offene Sprechstunde u.<br />

nach Vereinbarung<br />

■ Beratungsstelle des Landkreises<br />

<strong>Cuxhaven</strong> für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern<br />

Otterndorf, Marktstr. 14,<br />

Mo-Do 8.30-12 u. 14.00-16.00 Uhr,<br />

Fr 8.30-12 Uhr, Termine n. Vereinbarung.<br />

Tel. 04751-978770.<br />

■ Beratungs- u. Interventionsstelle<br />

(BISS) gegen häusliche Gewalt<br />

des Paritätischen: Margarete Weg 2, Bad<br />

Bederkesa, Sprechz.: Mo, Di, 9–12, Do,<br />

10–13, Tel.: (04745) 7825920<br />

■ <strong>Cuxhaven</strong>er Tafel e. V.<br />

Heringskai, Tel. 04721-707494,<br />

Mo. 10.30-13.00 Uhr, Do. 9.30-12.00 Uhr<br />

■ Frauen- + Mädchenberatung<br />

des Paritätischen: Sprechz.: Mo, Mi, Fr,<br />

10–12, Mo, Di, 14–16, Do, 16–18, und<br />

nach Vereinbarung<br />

Tel.: (04721) 579392<br />

■ Frauennotruf des Paritätischen –<br />

Tag und Nacht erreichbar,<br />

Tel.: (04721) 579393<br />

■ Palliativ-Netzwerk Elbe-Weser<br />

Palliativ-Stützpunkt im Krankenhaus <strong>Cuxhaven</strong>,<br />

Tel.: 04721-783218 (AB, wird tägl.<br />

abgehört, Rückruf erfolgt)<br />

■ Pro Aktiv Center (PACe)<br />

<strong>Cuxhaven</strong> Beratungsstelle f. Jugendl. v. 14<br />

bis 26 Jahren. Hilfestellung für den Einstieg<br />

i. d. Berufsleben. Südersteinstr. 4.,<br />

Mo – Mi 8–12 u. 14–16 Uhr,<br />

Do 14–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr u. n. tel. Vereinbrg.,<br />

Tel. (04721) 66 51 50.<br />

■ <strong>Cuxhaven</strong>er Formularfüchse<br />

Kostenlose Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen<br />

usw., Mo. u. Do. von 16.00 - 18.00 Uhr,<br />

Elterncafe der Martinskirche<br />

■ KIBIS Kontakte, Information<br />

und Beratung im Selbsthilfebereich<br />

des Paritätischen: Di u. Fr 9-13,<br />

Do 14-16 Uhr, Tel.: (04721) 579332.<br />

■ Kinderhospizverein <strong>Cuxhaven</strong><br />

e.V. Westerwischweg 85–87,<br />

Tel. (0 47 21) 59 13 91,<br />

Fax (0 47 21) 59 13 92<br />

■ Ambulan. Hospiz- u. Palliativberatungsdienst<br />

des Diakonischen<br />

Werks, Marienstr. 50 (EG),<br />

Tel. (0 47 21) 56 04 22, Mo. 15 -16.30 Uhr,<br />

Di. 10 -12 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

■Hospizgruppe Land Hadeln e.V.<br />

Sackstr. 4, 21762 Otterndorf,<br />

Tel. 04751-900190, Sprechz.: Di. u. Do. 10-<br />

12 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

■ AA<br />

Jeden Montag, 20 Uhr, Kath. Kirche Altenwalde,<br />

Tel.: 04723-4526, Jeden Mittwoch,<br />

20 Uhr, DRK-Haus Altenwalde, Am Königshof<br />

1, Tel.: 04721-49922; ALAnon<br />

■ Kirchenbüro der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Altenwalde<br />

Margrit Rosenhagen, Hauptstr. 81, 27478<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, Tel.: 04723-2424, Fax: 2766,<br />

KG.altenwalde@evlka.de, Mo + Fr 10 - 12,<br />

Do 16-19 Uhr<br />

■ Diakonie-/Sozialstation<br />

<strong>Cuxhaven</strong> Wochenendbereitschaft,<br />

Tel. (04721) 52987.<br />

■ Frauen-Beratungsstelle:<br />

Tel.: (04721) 579392<br />

■ Sozialberatung im Sozialverband<br />

(früher Reichsbund) im Büro<br />

Mittelstr. 7a, Mo–Mi 8.30–12.00 Uhr,<br />

Tel. (04721) 35845<br />

■ Pflegestützpunkt<br />

Kostenlose u. neutrale Beratung zu allen<br />

Fragen rund um das Thema Pflege. Beratungsterm.<br />

n. Vereinb, Tel. 04721-662261<br />

■ Pro Familia: Bahnhofstr. 18–20, Anmeldung:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9–12 Uhr, Do.<br />

16–18 Uhr, Tel. 0 47 21-3 11 44<br />

■ Beratungsstelle des Dt. Kinderschutzbundes<br />

Stadt und Landkreis<br />

<strong>Cuxhaven</strong> e.V., Segelckestr. 50, 9-17<br />

Uhr, Tel.: 04721/62211<br />

■ Jugendhilfestation Süder-/<br />

Westerwisch, Westerwischweg<br />

85–87, Öffnungszeiten: Mo.–Do.<br />

9–11 und 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr und<br />

nach Vereinbarung, Tel. 39503-0<br />

■ Jugendhilfestation Ritzebüttel<br />

(DRK), Lappestr. 12, Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Fr. 9–11, Di. + Do. 14–16 Uhr und<br />

nach Vereinbarung, Tel. 57950, jhs.cuxhaven@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

■ Jugendhilfestation Otterndorf<br />

(DRK), Schleusenstr. 28, 21762 Otterndorf,<br />

Öffnungszeiten: Mo.– Do. 9–12, Fr.<br />

9–11, Do. 14 - 17 Uhr, Tel. (04751) 924900,<br />

info@jhs-otterndorf.de<br />

■ Jugendhilfestation Hemmoor<br />

(DRK), Oestinger Weg 19, 21745 Hemmoor,<br />

Öffnungszeiten: Mo. 9 –10 Uhr,<br />

Di.+Fr. 9 –12 Uhr, Mo. + Do. 14 – 16<br />

Uhr,Tel. (04771) 580930,<br />

jhs.hemmoor@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

■ Sozialverband VdK,<br />

Sozialrechtsberatung, Mi 9.00–12.00 Uhr,<br />

City-Center, Erdgeschoss, Segelckestr. 45-<br />

47, in dringenden Fällen: Tel. (04141) 2978<br />

■ Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo - Fr, 15-19 Uhr Beratung unter<br />

Tel.: 0800-1110333<br />

■ VBS-Beratungsstelle für Betroffene<br />

und Angehörige im Landkreis<br />

<strong>Cuxhaven</strong>: psychosoziale Beratung und<br />

Suchtberatung in den Außenstellen i. Landkreis<br />

sowie Grodener Chaussee 21,<strong>Cuxhaven</strong>,<br />

Tel.: (04721) 37067<br />

■ Telefon-Seelsorge<br />

Tag und Nacht:<br />

Tel.: 0800/1110111 (kostenlos).<br />

■ Weisser Ring, Ansprechpartnerin<br />

Silvia Martin-Troyano,<br />

Tel.: (04721) 444893<br />

■ Kontor für Altersfragen<br />

Diakonische Altenhilfe:<br />

Tel. (0 47 21) 50 07 34.<br />

■ Selbsthilfegruppe „Die Brücke“<br />

Mittwochs Treffen im DRK-Raum, Bahnhofstraße<br />

in Cadenberge, donnerstags Treffen<br />

im Gemeindesaal bei der evang. Kirche in<br />

Hemmoor u. dienstags im DRK-Raum<br />

Oberndorf. Kontakt: (04771) 23 23<br />

■ Umweltdienste<br />

■ Abfallberatung Kreis<br />

8.30-15.30 Uhr, Tel.: 662525<br />

■ Abfallberater der<br />

Stadt <strong>Cuxhaven</strong>, Henry Jaßmann,<br />

Tel. 725712, Fax 725719<br />

■ NABU-Umweltzentrum<strong>Cuxhaven</strong><br />

Bahnhofstr. 20a, Mo,Mi,Fr 15-17 Uhr Di,<br />

Do, Sa 10-12 Uhr,( 04721) 36364


26 KURIER 04. 12. 2013<br />

TIPPS&TERMINE<br />

„Die Blauen Jungs“ zu Gast<br />

Ein festliches Programm - eine unvergessene Show<br />

CUXHAVEN. Der weltberühmte<br />

Marinechor der<br />

Schwarzmeerflotte gastiert<br />

nach langer Zeit im Rahmen<br />

einer großen Tournee, die<br />

bundesweit in 50 Städte<br />

führt, wieder einmal in <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Die „Blauen Jungs“<br />

vom Schwarzen Meer treten<br />

am Freitag, 24. Januar, um<br />

20 Uhr mit über 60 Mitwirkenden<br />

in der Kugelbake-<br />

Halle auf.<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, geöffnet von<br />

10 bis 17 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Wochenmarkt<br />

an der Beethovenallee, 8 bis<br />

13 Uhr<br />

Ausstellung<br />

ForumMARITIM, ehemaliger<br />

Fischversandbahnhof, Neufelderstr.<br />

12, 10 bis 16 Uhr<br />

Ausstellung Freundschaft<br />

Schloss Ritzebüttel, 10 bis<br />

17 Uhr<br />

Führung Steubenhöft und<br />

Hapag-Hallen<br />

Historischer Passagierterminal<br />

der Hamburg-Amerika-<br />

Linie, Lentzstr., 10.30 Uhr<br />

Weihnachtszauber<br />

Mittwoch, 4. Dezember<br />

am Schloss, 15 bis 21 Uhr<br />

Führung<br />

durch das Ringelnatz-Museum,<br />

Südersteinstr. 44,<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

HECHTHAUSEN<br />

Blutspenden des DRK<br />

Grundschule, Waldstr. 4,<br />

15.30 bis 20 Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Die Puppenstube<br />

Marktstr. 12, 14.30 bis<br />

17 Uhr<br />

WINGST<br />

Lottoabend<br />

des SV Dobrock, Gasthaus<br />

„Zur Linde“, 19 Uhr, Anmeldung:<br />

Tel. 04778 / 555<br />

In Deutschland hat das<br />

weltweit berühmte Gesangsund<br />

Tanzensemble triumphale<br />

Erfolge gefeiert und<br />

gastierte in vielen TV-Shows<br />

wie in der „Superhitparade<br />

der Volksmusik“, in der „Aktuellen<br />

Schaubude“ und in<br />

der „Volkstümlichen Hitparade“.<br />

Das Ensemble gewann<br />

viele Preise und begeisterte<br />

ein Millionenpublikum in<br />

über 500 Auftritten. Das Or-<br />

chester, die Solisten, Tänzer<br />

und Tänzerinnen bieten eine<br />

mitreißende, perfekt inszenierte<br />

Vorstellung mit vielen<br />

artistischen Glanznummern,<br />

ständig wechselnden Kostü-<br />

men und akrobatischen<br />

Höchstleistungen in einem<br />

neuen, grandiosen Programm.<br />

Eintrittskarten gibt es im<br />

Veranstaltungszentrum, Telefon<br />

(04721) 40 44 44 und<br />

bei Nordwest-Ticket. Restkarten<br />

und Einlass jeweils<br />

eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

ku/ts<br />

Neues Bühnenprogramm von Jürgen von der Lippe<br />

CUXHAVEN. Wenn man den<br />

Alterspräsidenten der deutschen<br />

Comedy, Jürgen von<br />

der Lippe, fragt: „Was hast<br />

du deinem Publikum nach 40<br />

Berufsjahren noch zu bieten?“,<br />

sagt er: „Das bisher<br />

beste Programm - zumindest<br />

habe ich das vor.“.<br />

Das neue Bühnenprogramm<br />

präsentiert er am<br />

Freitag, 21. Februar, um 20<br />

Uhr auch in der <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

Kugelbake-Halle.<br />

Man sollte sich ruhig<br />

trauen, die Veranstaltung zu<br />

besuchen, denn wie vor jedem<br />

neuen Programm hat<br />

der Meister nur ein Problem:<br />

die Qual der Wahl. Das Material<br />

reicht locker für zwei<br />

Programme. Der Titel „Wie<br />

soll ich sagen…?“ verrät immerhin<br />

die grobe Richtung.<br />

Unsere Sprache mit all ihren<br />

Tücken, Fallstricken und<br />

Möglichkeiten, sich zu blamieren,<br />

ist das Hauptthema.<br />

Aber natürlich taucht der<br />

gesamte Freundeskreis wieder<br />

auf: Kalle, Hochwürden,<br />

der fiese Opa, Peter Maffey,<br />

Grönemeyer und Udo Lindenberg.<br />

Es wird Verbeugungen<br />

in Richtung Ulrich<br />

Roski und Heinz Erhardt geben,<br />

15 neue Songs hoffen,<br />

es in die Endauswahl zu<br />

schaffen und das Saxophon,<br />

Lippes neue Liebe, wartet<br />

auf seinen Einsatz. Es wird<br />

auch wieder gezaubert, vielleicht<br />

zum ersten Mal gekocht<br />

und es werden Freiwillige<br />

auf die Bühne geholt.<br />

Was mit Ihnen geschieht?<br />

Überraschung! Nur so viel:<br />

Es kann jeden treffen, auch<br />

Sie!<br />

Eintrittskarten gibt es im<br />

Veranstaltungszentrum, Telefon<br />

(04721) 40 44 44 und<br />

bei Nordwest-Ticket. Restkarten<br />

und Einlass jeweils<br />

eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

ku<br />

Donnerstag, 5. Dezember<br />

Freitag, 6. Dezember<br />

Sonnabend, 7. Dezember<br />

ALTENWALDE<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem Karl-Grothe-Platz,<br />

8 bis 12.30 Uhr<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, geöffnet von<br />

10 bis 17 Uhr<br />

CADENBERGE<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem Marktplatz, 8 bis<br />

12 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 15 bis 21 Uhr<br />

ADFC-Fahrradcodierung<br />

Zur Codierung bitte mitbringen:<br />

Fahrrad, Kaufbeleg,<br />

Personalausweis, Preis 8,-<br />

Euro, für ADFC-Mitglieder<br />

5,- Euro, ADFC-Infoladen,<br />

Große Hardewiek 7, 16 bis<br />

18 Uhr<br />

HECHTHAUSEN<br />

Wochenmarkt<br />

vor dem Rathaus, 8 bis 12<br />

Uhr<br />

NORDHOLZ<br />

Aeronauticum<br />

Deutsches Luftfahrt- und<br />

Marinefliegermuseum, geöffnet<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

WANNA<br />

Wochenmarkt<br />

bei der Apotheke, 14 bis 18<br />

Uhr<br />

WINGST<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender:<br />

Familien Kröncke und Seiler,<br />

Höden 6, 18 Uhr<br />

Zoo in der Wingst<br />

mit Wolfs- und Bärengehege,<br />

täglich geöffnet von 9<br />

bis 17 Uhr<br />

ALTENBRUCH<br />

Barocke Klänge<br />

aus Natur und Religion:<br />

Konzert mit Thomas Pietsch<br />

und Dagmar Lübking, St.-<br />

Nicolai-Kirche, 18 bis 19<br />

Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Seniorennachmittag<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen,<br />

Schützenplatz Gudendorf,<br />

Karkweg 120, 15 bis 18 Uhr<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 15 bis 21 Uhr<br />

Pinguin-Fütterung<br />

im Zoo mit Kleintieren, Kurpark,<br />

Döser Strandstr. 80, 15<br />

Uhr<br />

Musicalpremiere: Anastasia<br />

- Die Zarentochter<br />

Kugelbake-Halle, Döser<br />

Strandstr. 80, 20 Uhr<br />

Live-Musik<br />

Captain Ahab´s Culture<br />

Club, 20.30 bis 23 Uhr<br />

HEMMOOR<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem Rathausplatz, 8 bis<br />

12 Uhr<br />

MOORAUSMOOR<br />

Preisfuchsfangen<br />

Gasthaus Stockfisch, 20<br />

Uhr, Anmeldung bis zum<br />

4. Dezember unter Tel.<br />

04756 / 851085<br />

OTTERNDORF<br />

Antik & Trödel<br />

Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />

geöffnet von 9 bis 18 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

am Sophienweg, 8 bis 12.30<br />

Uhr<br />

WINGST<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender:<br />

KU e, Westerhamm, Bugenhagenhaus,<br />

18 Uhr<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, geöffnet von<br />

10 bis 17 Uhr<br />

CADENBERGE<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender:<br />

Zweites Adventsliedersingen,<br />

18 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 12 bis 21 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

an der Beethovenallee, 8 bis<br />

13 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

auf dem Ritzebüttler Marktplatz,<br />

8 bis 14 Uhr<br />

Führung<br />

durch Steubenhöft und Hapag-Hallen<br />

(historischer<br />

Passagier-Terminal der<br />

Hamburg-Amerika-Linie),<br />

mit der Ausstellung „Nach<br />

Kanada“, Lentzstraße, 10.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung Freundschaft<br />

Schloss Ritzebüttel, 11 bis<br />

15 Uhr<br />

GEVERSDORF<br />

Lottonachmittag<br />

des ASV Geversdorf, Ostekrug,<br />

16 Uhr, Anmeldung:<br />

Tel. 04752 / 844000<br />

NORDHOLZ<br />

Aeronauticum<br />

Deutsches Luftschiff- und<br />

Marinefliegermuseum, täglich<br />

geöffnet von 10 bis 16<br />

Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Antik & Trödel<br />

Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />

geöffnet von 9 bis 18 Uhr<br />

WINGST<br />

Zoo in der Wingst<br />

mit Wolfs- und Bärengehege,<br />

täglich geöffnet ab 10<br />

Uhr


04. 12. 2013 KURIER 27<br />

TIPPS&TERMINE<br />

CUXHAVEN. Der Shanty-Chor<br />

<strong>Cuxhaven</strong> lädt am Sonntag,<br />

8. Dezember, um 15.30 zur<br />

alljährlichen Veranstaltung<br />

„Weihnachten auf See“ in die<br />

Kugelbake-Halle ein. Bekannte<br />

Weihnachtslieder gehören<br />

zum Programm, aber<br />

auch sanfte Lieder, die einen<br />

engen Bezug zur See und unserer<br />

Küste haben. Die musikalische<br />

Leitung hat Udo Brozio.<br />

Im Programm werden die<br />

Lieder „Weihnacht an de<br />

CUXHAVEN<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 13 bis 20.30<br />

Uhr<br />

Führung Fort Kugelbake<br />

Geführte Besichtigung der<br />

alten Küstenbatterie, Anmeldung<br />

erforderlich unter<br />

Tel. 04721/404444, Döser<br />

Strandstraße<br />

Führung<br />

Steubenhöft und Hapag-<br />

Hallen, 10.30 Uhr<br />

IHLIENWORTH<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Parkplatz der Alten<br />

Meierei, mit Posaunenchor,<br />

Kinderkarussell, Hobbykünstlerausstellung,<br />

Flohmarkt,<br />

Spiel- und Bastelaktionen<br />

für Kinder, Weihnachtsmann,<br />

Stöberstube u.<br />

mehr, ab 13.30 Uhr<br />

LandfrauenMarktcafé<br />

Alte Meierei, Hauptstraße,<br />

14 bis 18 Uhr<br />

NEUHAUS<br />

Neuhäuser<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in der Festhalle, 11 bis<br />

18 Uhr<br />

Unter der musikalischen Leitung von Udo Brozio präsentiert der Shanty-Chor <strong>Cuxhaven</strong> am<br />

Sonntag, 8. Dezember in der Kugelbake-Halle wieder sein maritimes Programm.<br />

„Weihnachten auf See“<br />

Shanty-Chor <strong>Cuxhaven</strong> mit sanften maritimen Liedern und Geschichten<br />

Waterkant“ - komponiert<br />

von Heinz Drossner - und „Is<br />

Weihnacht hüüt“ von Udo<br />

Brozio ebenso wenig fehlen<br />

wie die Weihnachtsgeschichten<br />

von Rolf Müller<br />

und Reinhold Bettinger.<br />

Weihnachtsgeschichte und<br />

Auftritt der Tanzmäuse<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

OEDERQUART<br />

Weihnachtslotto-Nachmittag<br />

und Umbüdeln<br />

des SoVD - Ortsverband<br />

OPederquart, Witt´s Gasthof<br />

Zur Post, 15 Uhr, Anmeldung<br />

unter Tel. 04779 /<br />

8686<br />

OSTEN<br />

Heimat- und<br />

Buddelschiffmuseum<br />

geöffnet von 14 bis 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung unter<br />

Tel. 04776 / 618<br />

OTTERNDORF<br />

Kranichhaus<br />

geöffnet von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr<br />

Die Puppenstube<br />

Marktstr. 12, geöffnet von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr<br />

WINGST<br />

Weihnachtskonzert<br />

des Blasmusikzuges Wingst,<br />

Gasthof „Zum Lindenwirt“,<br />

Butt, Zollbaum, 14.30 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Montag, 9. Dezember<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 15 bis 21 Uhr<br />

Ausstellung Freundschaft<br />

Schloss Ritzebüttel, 10 bis<br />

13 Uhr<br />

Auch der Auftritt der<br />

„Tanzmäuse“ unter der Leitung<br />

von Sabine Lenz-Breuer,<br />

die an diesem Nachmittag<br />

die „Weihnachtsbäckerei“<br />

von Rolf Zuckowski<br />

aufführen, wird das Programm<br />

bereichern. Als Gast<br />

wird Robert Hinners, ehemaliger<br />

Kapitän und erster Vorsitzender<br />

des Forum Maritim,<br />

berichten, wie er Weihnachten<br />

auf hoher See verbrachte.<br />

Ein Höhepunkt des<br />

Abends ist das Live-Telefonat<br />

mit dem Kreuzfahrtschiff<br />

Deutschland, das sich<br />

dann im Persischen Golf vor<br />

Dubai befinden wird. Das<br />

Gespräch kann das Publikum<br />

über Lautsprecher mithören.<br />

Live-Schaltung zur<br />

„MS Deutschland“<br />

Eintrittskarten zum Preis<br />

von 6,70 Euro gibt es bei der<br />

Vorverkaufskasse des Veranstaltungszentrums,<br />

unter<br />

der Telefonnummer<br />

(0 47 21) 40 44 44 und bei<br />

allen an Nordwest-Ticket<br />

angeschlossenen Vorverkaufsstellen.<br />

ku/ts<br />

WINGST<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender:<br />

Posaunenchor, Westerhamm,<br />

19 Uhr<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★ Sonntag, 8. Dezember 2013, 15 Uhr, ★<br />

★<br />

★<br />

★ Gasthaus Butt, Wingst-Zollbaum: ★<br />

★<br />

★<br />

★ Weihnachtliches Konzert ★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

mit dem Blasmusikzug Wingst<br />

★<br />

★ Platzreservierung erbeten unter (0 47 77) 323 ★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

★★★★★<br />

Patientenakademie ··Themen 2013 2010<br />

HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

Montag, 9.Dezember 2013, 19.30 Uhr, Cafeteria<br />

Einladung Montag, zum 18. Vortrag: Januar 2010, 19.30 Uhr, Cafeteria<br />

Was Einladung gibt esNeues zum Vortrag: zur Osteoporose?<br />

Nichtoperative<br />

Referent:<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Dr. med. Matthias Braun<br />

bei Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Chefarzt der Abteilung für Internistische Rheumatologie<br />

Inhalt: Zirka sieben bis acht Millionen Menschen sind<br />

inDr. Deutschland med. Wiebke von der Osteoporose Broscheit betroffen. Mit<br />

der Oberärztin zunehmendder älter Abteilung werdenden für Gesellschaft wird<br />

dieses<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Gesundheitsproblem wachsen.<br />

und<br />

Die aktuellen<br />

diagnostischen Maßnahmen zum rechtzeitigen Erkennen<br />

werden vorgestellt und die aktuellen Therapie-<br />

Kinderorthopädie<br />

richtlinien HELIOS Seehospital erläutert. Sahlenburg<br />

Im Anschluss beantwortet HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

Eine die Anmeldung Referentin ist nicht gern erforderlich. die Nordheimstraße 201<br />

DieFragen Teilnahme der anZuhörer.<br />

der Veranstaltung 27476 <strong>Cuxhaven</strong><br />

ist wie immer kostenfrei.<br />

Telefon (04721) 604-1<br />

www.helios-kliniken.de/cuxhaven<br />

„Weihnachten im Hafen“<br />

CUXHAVEN. Unter der musikalischen<br />

Leitung von Kurt<br />

Kniesche präsentieren der<br />

Seemanns-Chor „Elbe 1“<br />

<strong>Cuxhaven</strong> und der Singkreis<br />

„Cantat“ am Sonntag, 22.<br />

Dezember, das Konzert<br />

„Weihnachten im Hafen“.<br />

Die Veranstaltung findet ab<br />

15 in der Kugelbake-Halle<br />

statt.<br />

Geboten wird ein ab-<br />

CUXHAVEN<br />

Weihnachtszauber<br />

am Schloss, 15 bis 21 Uhr<br />

Ausstellung ForumMARITIM<br />

„Maritime Geschichte <strong>Cuxhaven</strong>s“,<br />

ehem. Fischversandbahnhof,<br />

Neufelderstr.<br />

12, 10 bis 16 Uhr<br />

Ausstellung Freundschaft<br />

Schloss Ritzebüttel, 10 bis<br />

17 Uhr<br />

Pinguin-Fütterung<br />

Kurpark, 15 Uhr<br />

wechslungsreiches Programm<br />

mit vielen bekannten<br />

Liedern von der Seefahrt<br />

und von Weihnachten, bei<br />

denen leise Töne und besinnliche<br />

Texte im Vordergrund<br />

stehen. Aber auch<br />

Weihnachtslieder zum Mitsingen<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Bei Kaffee, Kuchen<br />

und Kerzenschein geht es<br />

aber nicht nur um Weihnachten,<br />

sondern auch um<br />

einen guten Zweck, denn der<br />

Seemanns-Chor sammelt als<br />

Botschafter des Kinderhospiz-Vereins<br />

Spenden für<br />

sterbenskranke und trauernde<br />

Kinder. Der eingenommene<br />

Betrag wird am Ende der<br />

Veranstaltung der Kinderhospiz-Vorsitzenden<br />

Birgit<br />

Fricke übergeben. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 6,70<br />

Euro gibt es bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen sowie<br />

vor Veranstaltungsbeginn.<br />

ku<br />

„Weihnacht auf See“<br />

Auftritte des Shanty-Chors Hemmoor<br />

LANDKREIS. Unter dem Motto<br />

„Weihnacht auf See“ veranstalten<br />

der Shantychor<br />

Hemmoor und der Männergesangverein<br />

Lamstedt ein maritimes<br />

weihnachtliches Konzert.<br />

Das vorgetragene Liedgut<br />

handelt überwiegend von<br />

der Sehnsucht des Seemanns<br />

Weihnachten zu Hause feiern<br />

zu können bzw. von der<br />

Sehnsucht der Familie nach<br />

dem Angehörigen auf See.<br />

Das Titellied „Weihnacht auf<br />

See“ komponiert vom Chorleiter<br />

des Altländer Shantychor<br />

Michael Bunge handelt<br />

von einem Schiff, dass just<br />

zur Weihnachtszeit mit<br />

schwerem Sturm im Südpazifik<br />

zu kämpfen hat. das sicherlich<br />

bekannteste Lied in<br />

diesem Konzert wurde von<br />

Freddy Quinn komponiert<br />

aber hier in plattdeutscher<br />

Sprache vorgetragen „St. Niklas<br />

weer een Seemann“.<br />

Zum Abschluss des Konzertes<br />

ertönt dann ein Medley<br />

von bekannten deutschen<br />

Weihnachtsliedern. Beide<br />

Chöre haben so viel Spaß bei<br />

den gemeinsamen Chorproben,<br />

dass bereits für die Auftritte<br />

im Januar und Februar<br />

gemeinsam Seefahrtslieder<br />

geprobt werden. Wer gerne<br />

Mitsingen möchte, jetzt ist<br />

eine gute Zeit für einen Neueinstieg.<br />

Die Sänger und<br />

Musikerinnen freuen sich<br />

auf ihren Besuch. Folgende<br />

Auftritte sind geplant: Sonnabend,<br />

7. Dezember, um<br />

17:30 Uhr in Assel im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Sonntag,<br />

8. Dezember, um 19 Uhr<br />

in der Christuskirche Warstade<br />

und Sonntag, 15. Dezember,<br />

um 19 Uhr in der<br />

Aula des Schulzentrums in<br />

Lamstedt.<br />

ku<br />

Dienstag, 10. Dezember<br />

NEUHAUS<br />

Wochenmarkt<br />

bei der Kirche, 8.30 bis<br />

12.30 Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Treffen<br />

der Parkinson-Regionalgruppe<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, Stadtscheune,<br />

Sackstr. 4, 15 Uhr<br />

WINGST<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender:<br />

Konfirmanden, St.-Michaelishaus<br />

Dobrock, 18 Uhr


28 KURIER 04. 12. 2013<br />

SPASS&FREIZEIT<br />

Gasteltern gesucht<br />

Weihnachten in Otterndorf und Umgebung verbringen<br />

OTTERNDORF/BONN. Eine<br />

moderne Herbergssuche unternimmt<br />

die gemeinnützige<br />

Austauschorganisation Experiment<br />

e.V. mit Unterstützung<br />

des Auswärtigen Amtes<br />

seit über 40 Jahren zur Weihnachtszeit:<br />

Sie vermittelt<br />

Studierende aus dem Ausland<br />

für zwei Wochen über Weihnachten<br />

und Silvester in<br />

Gastfamilien.<br />

Die Studierenden sind bereits<br />

an einer deutschen<br />

Hochschule eingeschrieben<br />

und wohnen im Wohnheim.<br />

Sie freuen sich, die Feiertage<br />

bei einer Familie zu verbringen<br />

und deren Traditionen<br />

als echtes Familienmitglied<br />

EXPERIMENT E.V.<br />

auf Zeit mitzuerleben. Victor<br />

aus Mexiko sagt: „Nach fast<br />

vier Jahren in Deutschland<br />

habe ich noch nie Weihnachten<br />

vor Ort erfahren.<br />

Meine deutschen Kollegen<br />

erzählen schöne Geschichten<br />

darüber, deswegen bin<br />

ich sehr motiviert, es persönlich<br />

mit einer netten<br />

deutschen Familie zu erleben.“<br />

Experiment e.V. sucht<br />

neugierige und weltoffene<br />

Gastfamilien in Otterndorf<br />

und Umgebung, die eine<br />

Studentin oder einen Studenten<br />

vom 21. Dezember bis<br />

4. Januar bei sich aufnehmen.<br />

Die jungen Erwachsenen<br />

kommen aus Süd- und<br />

Nordamerika, Asien, Nordafrika<br />

und Europa.<br />

Wer Interesse hat, Gastfamilie<br />

zu werden, kann sich<br />

in der Bundesgeschäftsstelle<br />

von Experiment e.V. in<br />

Bonn melden. Ansprechpartnerin<br />

ist Eva Hofmann,<br />

Telefon (02 28) 9572244,<br />

E-Mail: hofmann@experiment-ev.de.<br />

An diese Adresse können<br />

sich auch Interessenten<br />

wenden, die gerne für längere<br />

Zeit Gastfamilie sein und<br />

eine/n Schüler/in aus aller<br />

Welt für drei bis zehn Monate<br />

aufnehmen möchten.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.experimentev.de.<br />

ku<br />

as Ziel von Experiment<br />

De.V. ist seit über 80<br />

Jahren der Austausch zwischen<br />

Menschen aller Kulturen,<br />

Religionen und Altersgruppen.<br />

Experiment<br />

e.V. ist gemeinnützig und<br />

das deutsche Büro von „The<br />

Experiment in International<br />

Living“ (EIL). 2012 reisten<br />

1.893 Teilnehmer mit<br />

Experiment e.V. ins Ausland<br />

und nach Deutschland.<br />

Ein Drittel davon erhielten<br />

Stipendien. ku


Karl Dall mit Soloprogramm<br />

CUXHAVEN. Eigentlich hat<br />

sich Karl Dall von seinem eigenen<br />

Bühnenprogramm verabschiedet.<br />

Doch nun schlägt<br />

er noch einmal zu: Das Theaterstück<br />

„Der Opa“ ist ein<br />

Volltreffer der Unterhaltungskunst.<br />

Oder wie Karl<br />

Dall selbst sagt: „Das ist die<br />

Rolle meines Lebens!“. Das<br />

Solostück ist am Sonnabend,<br />

25. Januar, um 20 Uhr in der<br />

Kugelbake-Halle zu sehen.<br />

„Der Opa“ ist ein witziges<br />

und rührendes Theaterstück<br />

über das Unvermeidliche:<br />

den Alterungsprozess. Ein<br />

Mann beschließt nach Jahren<br />

harter Arbeit, einmal Ferien<br />

auf den Kanarischen Inseln<br />

zu machen. Er glaubt<br />

sich im Paradies, bis eine<br />

junge Frau ihren Begleiter<br />

auffordert diesem Mann seinen<br />

Platz anzubieten. Da<br />

merkt er, dass er an einem<br />

Punkt ohne Wiederkehr angekommen<br />

ist. Er ist alt geworden<br />

und man sieht es<br />

ihm an. Und so sinniert er<br />

über die Fragen des Lebens:<br />

„Alt werden wollen alle, nur alt sein will keiner…“<br />

Was passiert, wenn die Kinder<br />

das Haus verlassen und<br />

was passiert, wenn sich das<br />

Haus wieder mit Enkelkindern<br />

füllt? Was passiert,<br />

wenn die Tochter einen<br />

Mann heiraten will, der unfähig<br />

ist, sich selbst zu versorgen?<br />

Und wie geht man<br />

damit um, wenn der Arzt einem<br />

die blaue Pille verschreibt?<br />

Corny Littmann<br />

führt Regie<br />

„Der Opa“ stammt aus der<br />

Feder des isländischen Erfolgsautors<br />

Bjarni Haukur<br />

Thorrson („Hi Dad“), der mit<br />

seinen Stücken in vielen<br />

Ländern begeistert. Er selbst<br />

hat sich Karl Dall für die<br />

Rolle gewünscht, der dieses<br />

Angebot mit großer Freude<br />

angenommen hat. Der renommierte<br />

Theatermann<br />

Corny Littmann hat die Regiearbeit<br />

übernommen.<br />

Eintrittskarten gibt es im<br />

Veranstaltungszentrum, Telefon<br />

(0 47 21) 40 44 44 und<br />

bei Nordwest-Ticket. Restkarten<br />

und Einlass jeweils<br />

eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

:: PRÄSENTIERT IM VERANSTALTUNGSZENTRUM:<br />

Russisches Ballett<br />

„Dornröschen und Schwanensee“<br />

CUXHAVEN. Das „Classical<br />

Russian Ballett“ wurde 2004<br />

in Moskau von dem künstlerischen<br />

Leiter und Direktor<br />

Hassan Usmanov gegründet.<br />

Es ist bekannt für höchste<br />

professionelle und ausdrucksstarke<br />

Ballettqualität - geboten<br />

von Tänzern und Tänzerinnen<br />

mit Abschlüssen an<br />

bekannten renommierten<br />

Tanzschulen in Russland.<br />

Am Freitag, 17. Januar,<br />

tanzt das Ballettensemble<br />

um 17 Uhr die Geschichte<br />

der Prinzessin Aurora, bekannt<br />

als „Dornröschen“,<br />

und um 20 Uhr das einzigartige<br />

„Schwanensee“ zu der<br />

Musik von P.I. Tschaikowsky<br />

in der ku<br />

Kugelbake-Halle.<br />

Für beide Veranstaltungen<br />

gibt es Ermäßigungen für<br />

Kinder, Studenten und Ballettschulen.<br />

„Schwanensee“ - berühmt<br />

durch die geniale Musik von<br />

P.I. Tschaikowsky - ist für<br />

die Primaballerina, die die<br />

Doppelrolle der Odette (weißer<br />

Schwan) und der Odile<br />

(schwarzer Schwan) tanzt,<br />

eine der anspruchsvollsten<br />

und anstrengendsten Rollen<br />

des klassischen Balletts.<br />

Eintrittskarten gibt es im<br />

Veranstaltungszentrum, unter<br />

der Telefonnummer<br />

(0 47 21) 40 44 44 und bei<br />

Nordwest-Ticket. Restkarten<br />

und Einlass jeweils eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

ku<br />

> www.cu haven.de<br />

Fr., 06.12., 20 Uhr<br />

Fr., 13.12., 20 Uhr<br />

Di/Mi., 17.+18.12.<br />

jeweils 10 Uhr<br />

Fr., 20.12., 20 Uhr<br />

SONNABEND<br />

07.12.<br />

20 Uhr<br />

SONNTAG<br />

08.12.<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

SONNTAG<br />

22.12<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

DONNERSTAG<br />

26.12.<br />

15-18 Uhr<br />

SONNABEND<br />

28.12.<br />

18.00-0.30 Uhr<br />

FREITAG<br />

03.01.<br />

20 Uhr<br />

DIE GESCHENKIDEE ZU WEIHNACHTEN!<br />

VERSCHENKEN SIE EINTRITTS-<br />

KARTEN ODER GESCHENKGUT-<br />

SCHEINE FÜR UNSERE<br />

VERANSTALTUNGEN.<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„ANASTASIA<br />

– DIE ZARENTOCHTER“<br />

Musical für Groß und Klein über die Legende der verschollenen<br />

Zarentochter im Russland der 30er Jahre.<br />

Mit viel Witz, Charme und eingehender Musik. Leitung: Alessandro<br />

Schulze. Premiere: Fr., 06.12., 20 Uhr. Eintritt: 14,10 ¤,<br />

Kinder 9,70 ¤ jeweils inklusive VVK-und Systemgebühr.<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„ABSCHLUSSBALL DER<br />

TANZSCHULE BEUSS“<br />

mit Tanzvorführungen.<br />

Kartenvorverkauf nur in der Tanzschule. (Tel. 04721 – 35994).<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„WEIHNACHTEN AUF SEE“<br />

Sanfte maritime Lieder und Geschichten zu Weihnachten mit<br />

dem Shanty-Chor <strong>Cuxhaven</strong> und Gästen. Musikalische Leitung:<br />

Udo Brozio. Eintritt: ¤ 6,70 inklusive VVK- und Systemgebühren<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„WEIHNACHTEN IM HAFEN“<br />

Stimmungsvolles Konzert mit dem Seemanns-Chor Elbe 1 <strong>Cuxhaven</strong><br />

e.V. und dem Singkreis Cantat mit Liedern von der Seefahrt<br />

u. Weihnachten. Musikalische Leitung: Kurt Kniesche.<br />

Eintritt: ¤ 6,70 inklusive VVK- und Systemgebühren<br />

KURPARKHALLE<br />

„WEIHNACHTSTANZNACHMITTAG“<br />

mit der Band „DeVeer“. Eintritt frei!<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„WATTS UP INDOOR FESTIVAL“<br />

mit Extrabreit, CATS TV, Hells-Balls (AC/DC-Coverband), als<br />

Newcomer die Gruppe „Impulz“ und Rahmenprogramm. Karten<br />

auch unter „http://www.watts-up-festival.de“.<br />

Eintritt: ¤ 26,- inklusive Gebühren, Abendkasse ¤ 29,-.<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„RECARTNEY – EUROPE´S FINEST<br />

PAUL MCCARTNEY & BEATLES<br />

TRIBUTE SHOW”<br />

mit den Solo-Meisterwerken von Paul McCartney und Songs<br />

der legendären Beatles Ära nach 1967.<br />

Eintritt: ¤ 28,90 inklusive VVK- und Systemgebühren.<br />

SONNABEND<br />

11.01.<br />

20 Uhr<br />

FREITAG<br />

17.01.14<br />

FREITAG<br />

24.01.<br />

20 Uhr<br />

SONNABEND<br />

25.01.<br />

20 Uhr<br />

FREITAG<br />

21.02.<br />

20 Uhr<br />

DIENSTAG<br />

04.03.<br />

20 Uhr<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„SAHLENBURGER WINTERBALL“<br />

mit der Band „New Insiders“. Eintritt: ¤ 15,-.<br />

VVK: Bäckerei Itjen, Sahlenburg am 4., 10. u. 17.12.<br />

von 17-18 Uhr.<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„KLASSISCHES<br />

RUSSISCHES BALLETT“<br />

aus Moskau präsentiert<br />

17-19 Uhr: Dornröschen<br />

– die Geschichte der Prinzessin Aurora<br />

20-22 Uhr: Schwanensee<br />

- nach der genialen Musik von P.I. Tschaikowsky.<br />

Eintritt: jeweils ¤ 25,90, 30,90, 35,90, 39,90, ermäßigt ¤ 20,90,<br />

25,90, 30,90, 35,90 inkl. VVK- und Systemgebühren.<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

Die blauen Jungs vom Schwarzen Meer mit dem<br />

weltberühmten<br />

„MARINECHOR DER<br />

SCHWARZMEERFLOTTE“<br />

mit großem Ballett, Solisten, Chor und Orchester.<br />

Über 60 Mitwirkende mit einem grandiosen Programm.<br />

Eintritt: ¤ 28,85, 36,60, 43,30, 51,05 inklusive VVK- und<br />

Systemgebühren. Ermäßigungen auf Nachfrage!<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

KARL-DALL IST „DER OPA“.<br />

Alt werden wollen alle, nur alt sein will keiner ...<br />

Ein Solostück und ein Volltreffer der Unterhaltungskunst.<br />

Regie: Corny Littmann.<br />

Eintritt: ¤ 17,75, 23,30, 26,60, 30,- inklusive VVK- und<br />

Systemgebühren<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„JÜRGEN VON DER LIPPE“<br />

Solo mit seinem neuen Programm „Wie soll ich sagen….?“<br />

Auch nach 35 Bühnenjahren kann er immer noch überraschen<br />

mit humoristischen Glanzstücken, subtilen Sprachspielen und<br />

grandiosem Wortwitz.<br />

Eintritt: ¤ 28,-, 32,85, 36,50, 40,20 inklusive VVK- und<br />

Systemgebühren<br />

KUGELBAKE-HALLE<br />

„DER XXL-OSTFRIESE AUF TOUR“<br />

Ein unvergesslicher Abend mit Knochenbrecher Tamme Hanken,<br />

an dem er mit viel Wortwitz aus seinem bewegtem Leben<br />

erzählt. Im Mittelpunkt: witzige Geschichten von Reitern und<br />

ihren Problemen mit dem eigenen Pferd.<br />

Eintritt: ¤ 34,40 inklusive VVK- und Systemgebühren.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Vorverkaufskasse<br />

Telefon 04721 / 404 444<br />

Mo-Fr 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr


32 KURIER 04. 12. 2013<br />

SPORT&HOBBY<br />

Faustballer überzeugen in eigener Halle<br />

Zweitligist vom SV Armstorf gewinnt nach großem Kampf gegen Leverkusen und Brettorf<br />

LAMSTEDT. Knapp 100 Zuschauer<br />

waren gekommen,<br />

um beim ersten Heimauftritt<br />

des Zweitliga-Aufsteigers dabei<br />

zu sein. Geboten wurde<br />

ihnen jede Menge Spannung,<br />

sehenswerte Ballwechsel und<br />

eine aufopferungsvoll spielende<br />

Heimmannschaft. Mit<br />

dem Publikum im Rücken gewannen<br />

die Armstorfer gegen<br />

den TV GH Brettorf II mit 3:1<br />

und gegen den TSV Bayer 04<br />

Leverkusen mit 3:2 Sätzen.<br />

SV Armstorf - TV GH Brettorf<br />

II 3:1: Die Gastgeber begannen<br />

übernervös, fanden<br />

nicht ins Spiel und lagen im<br />

ersten Satz schnell mit 1:4<br />

hinten. Erst jetzt kam das<br />

Team von Trainer Helmut<br />

Steffens in Wallung, robbte<br />

sich Punkt für Punkt bis zum<br />

6:6 heran. Doch plötzlich<br />

war die Konzentration weg<br />

und Brettorf holte sich den<br />

Durchgang mit 11:6. Der<br />

zweite Satz war bis zum<br />

Zwischenstand von 11:11<br />

eine zähe Angelegenheit.<br />

Ein Ass von Jannik Peters<br />

und der Grundstein zum<br />

13:11-Satzerfolg war gelegt.<br />

Auch der dritte Durchgang<br />

FUSSBALL<br />

Taubenzüchter ausgezeichnet<br />

BAD BEDERKESA. Im Seehotel<br />

Dock in Bad Bederkesa<br />

ehrte der Vorsitzende der<br />

Reisevereinigung (RV) Bederkesa,<br />

Gunter Elfers, am<br />

Sonntagmorgen die erfolg-<br />

war lange spannend. Die Zuschauer<br />

wurden mit sehenswerten<br />

Ballwechseln belohnt<br />

und bis zum 8:8 war<br />

nicht klar, wer die Oberhand<br />

behalten würde. Die Gastgeber<br />

hatten am Ende das<br />

Glück des Tüchtigen auf ihrer<br />

Seite und gewannen mit<br />

11:8. Damit war der Brettorfer<br />

Widerstand gebrochen,<br />

der vierte Satz mit 11:4 für<br />

den SV eine reine Formsache.<br />

SV Armstorf - TSV Bayer<br />

04 Leverkusen 3:2: Während<br />

die Armstorfer jetzt ein Spiel<br />

Pause hatten, konnten sich<br />

die Leverkusener schon mal<br />

einspielen. Mit einem 3:1-<br />

Erfolg gegen Brettorf im Rücken<br />

gingen die Gäste in die<br />

Partie. Dort starteten sie fulminant,<br />

nagelten die Armstorfer<br />

förmlich an die Wand<br />

und führten schnell mit 4:0.<br />

Vor allen Dingen den starken<br />

Leverkusener Schlagmann<br />

Jörg Müller bekamen<br />

die Heimischen nie in den<br />

Griff und mussten den ersten<br />

Satz mit 10:12 abgeben.<br />

Der zweite Durchgang begann<br />

wie der vorherige und<br />

manch einem schwante<br />

letzte Spieltag vor<br />

Dder Winterpause<br />

brachte noch einige interessante<br />

Ergebnisse.<br />

Rot-Weiß Wesermünde -<br />

FC Neunkirchen/Ihlienworth<br />

3:2 (1:0): Es war<br />

kein Spiel auf hohem Niveau<br />

in Köhlen zwischen<br />

Rot-Weiß Wesermünde und<br />

dem FC Neuenkirchen/Ihlienworth.<br />

Das war auch<br />

nicht unbedingt zu erwarten.<br />

Beide Mannschaften<br />

kämpfen um den Ligaverbleib.<br />

Nach hart umkämpften<br />

90 Minuten mussten die<br />

Gäste das Spielfeld als Verlierer<br />

verlassen und überwintern<br />

damit auf dem vorletzten<br />

Platz in der Fußball-<br />

Bezirksliga.<br />

VfL Stade - TSV Lamstedt<br />

2:3 (1:1): Auch wenn die<br />

Lamstedter als Tabellenletzter<br />

in die Winterpause<br />

gehen, überwiegt ein positives<br />

Gefühl. Denn der TSV<br />

konnte das letzte Spiel im<br />

Jahr 2013 mit 3:2 beim VfL<br />

Stade gewinnen und so den<br />

wichtigen Anschluss zu<br />

den Nichtabstiegsplätzen<br />

herstellen. Es fehlt noch ein<br />

Punkt bis zum rettenden<br />

Ufer.<br />

VSK Osterholz-Scharmbek<br />

– RW <strong>Cuxhaven</strong> 2:1 (2:0):<br />

reichsten Brieftaubenzüchter<br />

der RV im Reisejahr<br />

2013. Die Meisterschaft errang<br />

die Schlaggemeinschaft<br />

(SG) Inge und Heinz<br />

von Thaden, gefolgt von<br />

Gerhard Duetsch und der SG<br />

Karin und Gunter Elfers. Die<br />

Der Armstorfer Tobias Buck kommt hier gerade noch unter den Ball. Allerdings schafft er es<br />

nicht, auf Jannik Peters (3) zu stellen. Im Hintergrund kann Henning Buck nicht eingreifen.<br />

schon Böses. Aber dieses<br />

Mal machten es die Armstorfer<br />

besser, fanden den<br />

Schwachpunkt im Bayer-<br />

Spiel und gewannen mit<br />

11:8. Sehr zum Missfallen<br />

von Helmut Steffens<br />

schenkten sie den dritten<br />

Satz mit 6:11 einfach ab,<br />

konterten dann und gewannen<br />

Satz Nummer vier mit<br />

11:9.<br />

Auf der Tribüne wurde<br />

fortan jede Aktion der<br />

Auch der 1. Advent brachte<br />

dem Fußball-Landesliga-<br />

Aufsteiger Rot-Weiss <strong>Cuxhaven</strong><br />

kein Glück. Das<br />

Schlusslicht hielt beim VSK<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

klasse dagegen, wie Manager<br />

Hermann Brenner mitteilte,<br />

verlor aber am Ende<br />

knapp mit 1:2. Damit kassierte<br />

die Truppe um Spielertrainer<br />

Sergio Gonzalez<br />

die 18. Niederlage im 18.<br />

Spiel.<br />

Der TSV Altenwalde muss<br />

an den kommenden Adventssonntagen<br />

jeweils um<br />

14 Uhr zuhause ein Nachholspiel<br />

bestreiten. jun<br />

Jungtiermeisterschaft sicherte<br />

sich die SG Elfers vor<br />

Gerhard Duetsch und Karl-<br />

Heinz Jahnke. Jährigenmeister<br />

wurde Dietmar<br />

Larm. Den besten Täuber der<br />

RV stellte die SG Manfred<br />

Thode und Inge Boenisch<br />

und das beste Weibchen<br />

stammt aus dem Schlag der<br />

SG von Thaden.<br />

sm/Foto: Mätzig<br />

Armstorfer lautstark unterstützt<br />

und so kamen sie trotz<br />

eines 3:7 Rückstandes im<br />

fünften Satz doch in die Partie.<br />

Beim zwischenzeitlichen<br />

10:11 mit einem Bein im<br />

Abgrund, drehten sie das<br />

Spiel und gewannen noch<br />

mit 13:11. Damit haben die<br />

Armstorfer nicht nur Werbung<br />

für Faustball gemacht,<br />

sondern auch vier ganz<br />

wichtige Punkte für den<br />

Klassenerhalt gesammelt.<br />

Bereits am kommenden<br />

Sonnabend, 7. Dezember,<br />

können sie damit fortfahren,<br />

denn dann stehen ab 14 Uhr<br />

erneut zwei Heimspiele auf<br />

dem Spielplan. Gegner sind<br />

dann der MTV Diepenau und<br />

der Leichlinger TV.<br />

Für Armstorf spielten:<br />

Björn, Hannes, Henning und<br />

Tobias Buck, Jannik Peters,<br />

Söhnke Krohn, Axel Bremer,<br />

Sören Pape.<br />

Thomas Schult<br />

Um den Ausgleich gebettelt<br />

Eintracht kommt gegen Soltau nicht über ein 1:1 hinaus<br />

CUXHAVEN. Das war unnötig.<br />

Eintracht <strong>Cuxhaven</strong> kommt<br />

im Heimspiel der Fußball-<br />

Landesliga gegen den MTV<br />

Soltau nicht über ein 1:1 hinaus.<br />

Lange Zeit führten die<br />

Jahnplatzkicker vor rund 150<br />

Zuschauern, doch in Unterzahl<br />

gelang den Gästen der<br />

späte Ausgleich. Zuvor müssen<br />

die <strong>Cuxhaven</strong>er das vorentscheidende<br />

2:0 machen,<br />

doch beste Chancen wurden<br />

vergeben.<br />

FC Eintracht <strong>Cuxhaven</strong> –<br />

MTV Soltau 1:1 (1:0): Der<br />

Platz war seifig, beide<br />

Mannschaften hatten von<br />

Beginn an große Standprobleme.<br />

Hinzu kam, dass die<br />

Hausherren die Anfangsphase<br />

etwas verschliefen.<br />

Nach einem Pfostentreffer<br />

der Soltauer in Minute drei,<br />

gab der sehr kleinlich pfeifende<br />

Schiedsrichter in der<br />

fünften Minute Elfmeter für<br />

die Gäste. Doch Eintrachts<br />

Keeper Dennis Glüsing war<br />

auf dem Posten und hielt<br />

den Ball klasse.<br />

Das schien eine Art Weckruf<br />

für Eintracht gewesen zu<br />

sein. Im Anschluss waren<br />

die <strong>Cuxhaven</strong>er besser im<br />

Spiel – ohne jedoch zu glänzen.<br />

Bei den schwierigen<br />

Platzverhältnissen auch keine<br />

große Überraschung. Die<br />

erste große Torchance für<br />

die Hausherren hatte dann<br />

Jens Bochmann (22. Minute).<br />

Der Außenstürmer, der<br />

für den gesperrten Matthias<br />

Milz auflief, traf nur die Latte.<br />

Nur eine Minute später<br />

aber die Führung für die<br />

Blauen. Eine maßgenaue<br />

Flanke von Marcus Richter<br />

nahm Bruno da Silva Oliveira<br />

direkt und erzielte das<br />

1:0. Dieses Tor gab Sicherheit.<br />

Von Soltau war offensiv<br />

nun nichts mehr zu sehen.<br />

Die Hausherren hatten<br />

durch da Silva Oliveira und<br />

Pablo Garcia noch zwei<br />

Möglichkeiten um die Führung<br />

vor dem Seitenwechsel<br />

auszubauen. Daraus wurde<br />

nichts.<br />

Es sollten nicht die letzten<br />

Torchancen für Eintracht<br />

gewesen sein. Denn nach<br />

dem Wechsel tat Soltau etwas<br />

mehr für die Offensive<br />

und das ermöglichte <strong>Cuxhaven</strong><br />

Räume. Doch die Freiheiten<br />

wurden nur selten genutzt.<br />

Eintracht verlor etwas<br />

die spielerische Linie. Dennoch<br />

müssen sie das 2:0 machen.<br />

Erst verzog der eingewechselte<br />

Sedat Alimovic,<br />

dann vertändelte Marcus<br />

Richter allein vor dem Gästekeeper.<br />

Zu dem Zeitpunkt<br />

war Soltau sogar nur noch<br />

Schiedsrichter<br />

feiern<br />

FLÖGELN. Der NFV Kreis<br />

<strong>Cuxhaven</strong> Schiedsrichterausschuss<br />

lädt alle seine Mitglieder<br />

zur diesjährigen Weihnachtsfeier<br />

am Sonnabend,<br />

14. Dezember, ab 19 Uhr in<br />

Flögeln „Zum Deutschen<br />

Hause“ (Inh. C. Seebeck),<br />

recht herzlich ein. Wie in den<br />

Jahren zuvor will man gemeinsam<br />

das Jahr 2013 ausklingen<br />

lassen, Erfahrungen<br />

austauschen und einen harmonischen<br />

Abend verbringen.<br />

Anmeldungen sind bis<br />

zum 5. Dezember an folgende<br />

Personen zu richten: Rolf<br />

Görlitz (0 47 41) 60 28 96<br />

oder per Mail an rolfgoerlitz@gmx.de<br />

oder Andreas<br />

Rackow (0 47 71) 64 38 69<br />

oder per Mail an andreas.rackow@ewetel.net.<br />

fs<br />

BasCats mit<br />

Heimspiel<br />

CUXHAVEN. Am kommenden<br />

Sonnabend, 7. Dezember, haben<br />

die <strong>Cuxhaven</strong> BasCats in<br />

der Basketball-Bundesliga<br />

Pro A den Tabellensechsten<br />

Gießen 46ers zu Gast. Dabei<br />

sind sie auf jeden Fan in der<br />

Rundturnhalle angewiesen.<br />

Anpfiff ist um 18 Uhr. ku<br />

zu zehnt auf dem Platz, weil<br />

Fabian Helmke nach zweimaligem<br />

Meckern die Gelb-<br />

Rote-Karte sah. Dennoch<br />

blieben die Gäste gefährlich.<br />

Bei Eintracht fehlte das letzte<br />

Quäntchen Konzentration<br />

und auch Einsatzwille. Und<br />

so fiel der Ausgleich in der<br />

78. Minute nicht unbedingt<br />

überraschend. Nach einer<br />

Flanke hämmert Abwehrspieler<br />

Sebastian Meene den<br />

Ball unhaltbar für Torhüter<br />

Glüsing in die Maschen. Den<br />

Faden, den die <strong>Cuxhaven</strong>er<br />

schon zuvor verloren, fanden<br />

sie auch jetzt nicht mehr<br />

wieder. Große Torchancen<br />

gab es nicht mehr, auch weil<br />

gute Kontergelegenheiten<br />

von Eintracht schlecht ausgespielt<br />

wurden. So blieb es<br />

am Ende beim gerechten<br />

1:1-Unentschieden. Dass<br />

Gästespieler Hassan-Sascha<br />

Turgut in der Nachspielzeit<br />

ebenfallsnoch die Gelb-<br />

Rote-Karte sah, war nicht<br />

mehr groß von Bedeutung.<br />

jun/Foto: Unruh

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