September - Gemeindeverwaltung Petershagen-Eggersdorf
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14 Gewerbe- und Kulturmesse 2013<br />
Vogel fliegt, Fisch schwimmt,<br />
Dodo läuft.. und steppt<br />
„Laufen, Laufen, Laufen“ ist das Credo der Laufgruppe<br />
des SV Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong> <strong>Eggersdorf</strong>. Und natürlich<br />
für „Zulauf“ sorgen! Nun schon traditionell richten<br />
die gut 54 Läufer den für alle Alters- und Leistungsklassen<br />
offenen GUK-Lauf aus. Unter kundiger Ägide<br />
von Manuela Graetz wird auch in diesem Jahr wieder<br />
das ganze Spektrum organisiert: Bambinilauf, 6 km für<br />
Ambitionierte und last not least der beliebte „Run-Fun“<br />
– hier gibt es ganze 2000 Meter Spaß ohne Schweiß<br />
für Einsteiger und Bürogeschädigte! (Zeiten siehe S.<br />
13). Teilnahme ist alles! Und wer ein halbes Stündchen<br />
vor dem Startschuss in der Anmeldung bei den netten<br />
blau-weiß betressten Lauffreundinnen Silke Kroening<br />
und Kerstin Pohl erscheint – wer sollte ihn am Davontragen<br />
einer der Trophäen hindern? Für die Schnellsten<br />
hat die Gemeinde wieder Pokale gestiftet, auf den<br />
Plätzen gibt es Medaillen. Und dahinter – die Ehre! Für<br />
Fettverbrennungspuls ist also gesorgt, sodass anschließend<br />
ohne Sorge der zahlreichen kulinarischen Angebote<br />
gefrönt werden darf. Kaum verdaut – da steppt<br />
der Dodo. Unter Anleitung, mit besucherfreundlicher<br />
Choreographie und Charme wird Punkt 14 Uhr Dana<br />
Paulat zur Step-Aerobic laden. Hereinspaziert!!<br />
• Lauf- und Organisationstalent zugleich: Laufgruppe<br />
des SV Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong> richtet GUK-Lauf aus.<br />
Foto: Beim Spreewaldmarathon.<br />
• Eiszeitmobil – Anschauung par excellence und möglicher<br />
Ausgangspunkt einer Eiszeitexkursion vor Ort.<br />
Aus der Eiszeit in die Zukunft:<br />
Quo vadis Doppeldorf?<br />
Sie wollen eine Antwort auf diese Frage? Die bekommen<br />
Sie - auf der GUK! Sie erwarten einen Hellseher? Nein,<br />
Uri Geller hat es diesmal nicht auf die Ausstellerliste geschafft.<br />
Während dessen Tricks längst schon entlarvt sind,<br />
stellen sich am GUK-Wochenende Leute ganz anderen<br />
Kalibers vor. Weite Blicke in Vergangenheit und Zukunft<br />
garantiert. Schauen wir zurück: Die letzte Eiszeit ist gerade<br />
mal 15.000 Jahre her. Was wissen Sie wirklich darüber?<br />
Um diese Frage zu erhellen, erwartet Sie ein speziell dafür<br />
entwickeltes Eiszeitmobil. Hier können nicht nur Fans<br />
der Ice Age-Saga mit allen Sinnen erleben, wie die Gletschermassen<br />
tatsächlich die Landschaft um uns formten.<br />
Es ist ein beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt der zum<br />
GUK-Urgestein gehörenden <strong>Eggersdorf</strong>er Firma Iconda<br />
mit der LAG Märkische Seen, dem Naturpark Märkische<br />
Schweiz sowie der Lokalen Agenda <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>.<br />
Auf dem Messestand kann man außerdem Skulpturen<br />
aus Eis bei der Strausberger Firma partyeis.com gestalten.<br />
Mit Iconda virtuell verreisen? Bitte schön – es geht<br />
in die Märkische Schweiz anhand eines neuen digitalen<br />
Geländemodells! Oder möchten Sie die Eiszeit per Fahrrad<br />
entdecken? Die Lokale Agenda plant bereits eine Tour, hier<br />
gibt’s die Informationen! Auch zum Relief „Eiszeitrinne“ am<br />
Bahnhof <strong>Petershagen</strong> Nord, das man beantragt hat.<br />
Lokale Agenda: Von der Vision zur Tat<br />
Überhaupt richtet die Lokale Agenda den Blick in die Zukunft.<br />
Nachhaltigkeit heißt dabei die Parole. Und: Wachstum<br />
um jeden Preis war gestern. Unter professioneller Ägide<br />
vor allem Prof. Sydows wirkt nun schon seit 15 Jahren ein<br />
Kern engagierter Bürger daran, Leitlinien und Indikatoren für<br />
die Entwicklung unserer Gemeinde zu bestimmen. Da wird<br />
nicht im Kaffeesatz gelesen, sondern quantitativ wie qualitativ<br />
gemessen. Visionen werden in Handlungsempfehlungen<br />
und zahlreiche Bildungsprojekte umgesetzt. Derzeit in besonderem<br />
Fokus: Wie schafft man altersgerechten und zugleich<br />
auch bezahlbaren Wohnraum? Senioren-residenzen,<br />
Mehrgenerationenhäuser, vielleicht auf genossenschaftlicher,<br />
nicht renditeorientierter Basis? Auch die Sorge um die<br />
Begrünung bei wachsender Bebauung und Projektideen<br />
lokaler Energieversorgung beschäftigen die Lokale Agenda.<br />
Fachleute dazu haben sie! Zukunft ist jetzt und hier. Werfen<br />
auch Sie einen Blick nach vorne! Hartmut Heuschkel