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Hubertus-Diffusions<br />

Baden-Baden<br />

Band 2<br />

Huberti Jentsch<br />

Das Geheimnis des Pythagoras<br />

Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren<br />

Die amerikanischen Präsidenten<br />

die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und viele Andere<br />

aus der Personenanalyse nach Hubertus


Im Gedenken<br />

an meine Meister und Helfer aus der Astralwelt,<br />

die mir diese Mission anvertrauten,<br />

mich inspirierten und unterstützten,<br />

und ganz besonders an meine Mutter „Erika“<br />

die immer in besonderer Weise für mich da war ..<br />

an<br />

M-F Buzon<br />

die Auslöserin der Hubertus-Systeme<br />

und<br />

Madame Jeanne Monnier<br />

Claudio Delfauro / Fernand Vaudan / Albert Waizenegger<br />

Ione Quinta<br />

die mich nach Baden-Baden holte<br />

meiner Frau Aurelia Soare<br />

www.aurelia-soare.de<br />

die mir mit vielen Anregungen<br />

bei der Realisierung dieses Buches<br />

liebevoll und mit Geduld zur Seite stand..<br />

an<br />

Gerd Ryke Hamer<br />

Autor der Neuen Medizin :<br />

Krankheiten haben Konfliktursachen !<br />

Was ich mit der Bemerkung ergänzen möchte :<br />

Konflikte aus diesem sowie aus vorherigen Leben.<br />

Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation - YouTube<br />

Die 5 Biologischen Naturgesetze Die dritte Revolution der ...<br />

www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI –<br />

12.11.2009 - Hochgeladen von DavidM1337<br />

http://www.neue-mediz.de in http://maat.tv<br />

an<br />

Al Koran / Dale Carnegie / Baird Spalding / Alan Kardec<br />

und im Besonderen an Jesus Christus<br />

und auch der vielen, vielen anderen Personen,<br />

die mir auf meinem Lebensweg sowie bei der Realisierung<br />

der Hubertus-Systeme<br />

hilfreich und mit viel Sympathie geholfen haben..<br />

Ganz, ganz herzlichen Dank an Euch allen !<br />

Euch sei dieses Buch gewidmet !<br />

2


Huberti Jentsch<br />

Das Geheimnis des Pythagoras<br />

Die Amerikanischen Präsidenten<br />

die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und Andere<br />

aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />

Mit den Hubertus-Systemen erkennen wir, wer zu wem passt,<br />

warum jeder Mensch die Welt aus seiner Sicht betrachtet und<br />

warum viele auf herkömmliche Wertmaßstäbe pfeifen..<br />

Wir verstehen damit, dass unsere Erwartungen und Ansprüche<br />

die wir an unsere Mitmenschen stellen, viel zu hoch geschraubt<br />

sind, und, dass die Ursache der Schubkraft für große Leistungen<br />

in Komplexen oder Charakter-Mankos zu suchen ist.<br />

Nach Alfred Adler entsteht Machtstreben aus dem Drang, ein ins<br />

Unbewusste verdrängtes Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.<br />

Wir können jetzt mathematisch und systematisch nachvollziehen,<br />

wieso Andere die Welt nicht genauso sehen wie wir, warum der<br />

Eine zum Glücklichsein „Liebe“ braucht und der Andere seinen<br />

Orgasmus beim Geldzählen bekommt, und Partnerglück, Eheleben<br />

und dergleichen für diese Menschen nur eine Nebenrolle spielen.<br />

Wieder andere - wie zum Beispiel Terroristen, Revoluzzer und die<br />

Menschenrechtler fühlen/fühlten sich berufen, für die Rechte der<br />

Menschen zu kämpfen und oft auch mit schockierenden Aktionen<br />

die Welt darauf - vielleicht auch nur auf sich selbst - aufmerksam<br />

zu machen..<br />

Das Außergewöhnliche an den Hubertus-Systemen ist :<br />

Endlich können wir jetzt jedem in die Seele schauen..<br />

und unter dem Motto : Gleich und Gleich gesellt sich gern..<br />

im Handumdrehen Gleichgesinnte finden !<br />

Dieses Buch gleicht einer Bombe; es zerfetzt uns.. !<br />

Entweder sind wir nach dem Lesen wiedergeboren.. , oder zerstört !<br />

Ich würde es jedem raten, sich bei der Reise durch diese Lektüre<br />

anzuschnallen.. !<br />

Sicher wird es für manche eine Höllenfahrt.. !<br />

Hubertus-Diffusions Mondiale<br />

3


Die Hubertus-Systeme : Das ABC der Humanwissenschaften<br />

1) System 21 nach Hubertus =<br />

Die Idealpartner-, Sexpartner- und Karmaformel nach Hubertus<br />

sowie die Sternzeichen- und Aszendent-Komplementarität =<br />

Luftzeichen mit Feuerzeichen und Wasserzeichen mit Erdzeichen zum Erkennen der<br />

physisch-sexuellen Kompatibilität.<br />

Der Begriff “System 21” sowie das “System 21 nach Hubertus” selbst,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Die Verwendung des Begriffes “System 21” für andere Verwendungszwecke<br />

wird vom Autor toleriert.<br />

2) Das Grosse Thema = Die Personenanalyse nach Hubertus =<br />

die Dreiecksbeziehung zwischen Buchstaben, Zahlen und den Sternen unseres Sonnensystems<br />

: Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn und die Sonne,<br />

a) zum systematischem Erkennen der individuellen Einflüsse der Himmelskörper auf alles<br />

Leben auf der Erde, sowie auf die Erde selbst..<br />

b) zum Erkennen von Charaktereigenschaften und Erfolgsvoraussetzungen zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt = Geburtsthema oder beliebigem Datum<br />

c) zum Erkennen der rhythmischen, kosmisch-energetischen Beeinflussung und der daraus<br />

entstehenden Veränderung der Materie sowie der Verhaltensweise aller Lebewesen..<br />

d) zum Erkennen des energetischen Potentials eines Buchstabens sowie einer Buchstaben-<br />

Verbindung und der durch Buchstaben- oder Namensveränderung resultierenden Verhaltensweise,<br />

bzw. Schicksalsveränderung<br />

e) zum Erkennen der energetischen Veränderung eines Namens, Wortes oder einer<br />

Zusammenstellung von Buchstaben, durch Buchstabenaustausch = Lidia zu Lydia, Vera zu<br />

Wera oder Hera, oder Saulus zu Paulus = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung.<br />

Halten Sie, lieber Leser, “Jesus” für einen Spinner, weil er einigen seiner Jünger einen<br />

anderen Namen gab und auch Saulus zum Paulus machte ? -<br />

dem Hinwegnehmen oder Zufügen eines oder mehrerer Buchstaben = z. B. bei Gisa<br />

zu Gisah oder Gisela sowie auch Gundela zu Gunda.. oder das Verändern = z. B. von e zu ae<br />

oder ä zu ae, ö zu oe, ü zu ue .<br />

Beispiele:<br />

Göring zu Goering, Hübner zu Huebner oder Becker zu Baecker..<br />

f) zum Erkennen und Analysieren der Eigendynamik, von Geburtsthemen, Namen- und<br />

Eigennamen, Firmennamen, Events etc.<br />

und deren tägliche Veränderung.. , siehe Ihr Tageserfolg - Tagesenergie<br />

Kurzfassung der Hubertus-Systeme : Beispiele aus der Politik<br />

Die Hubertus-Systeme beruhen auf einer nachweisbaren 27-jährigen Entwicklung und<br />

Sprechstundenerfahrung.<br />

Prüfen Sie meine Systeme, wenn Sie den Mut dazu haben !<br />

Copyright by Hubertus 2008<br />

“System 21“ und „Das große Thema“ nach Hubertus sind gesetzlich geschützt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Kopieren sowie eine lukrative Verwendung der Systeme bedarf unserer schriftlichen Genehmigung.<br />

Zur lukrativen Verwendung der Systeme benötigen Sie eine Hubertus-Lizens.<br />

4


Huberti Jentsch<br />

Die Hubertus-Systeme =<br />

Das ABC der Human-Wissenschaften -<br />

System 21 - Die Idealpartnerformel<br />

Das große Thema - Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Klare Antworten und Lösungsvorschläge zu<br />

allen zwischenmenschlichen Problemen..<br />

Die Hubertus-Systeme<br />

Das Geheimnis des Pythagoras<br />

Die Charakteranalyse nach Hubertus<br />

Die Amerikanischen Präsidenten<br />

die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und viele Andere<br />

aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />

Band 2<br />

Alle nicht vom Autor stammenden Texte mit deren Links, sind aus<br />

Vikipedia und anderen Internet-Quellen entnommen; für deren<br />

Richtigkeit übernehmen wir keine Verantwortung. Impressum<br />

Umschlagszeichnung : Michel Piota – Coloration : Tadjana Jentsch<br />

Zeichnungen : Tadjana Jentsch<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Hubertus-Diffusions<br />

Lichtentaler Str. 33<br />

D – 76530 Baden-Baden<br />

www.hubertus-diffusions.de<br />

5


Hinweis :<br />

Sicher werden Leser diesen Band 2 aufschlagen, ohne den Band 1 gelesen zu haben. Dies<br />

bewegt mich, einleitend einige wichtige Erklärungen zum Verständnis der Materie - die im<br />

Band 1 stehen - hier erneut einzusetzen, so dass man auch OHNE den Band 1 gelesen zu<br />

haben mit der Materie zurechtkommen sollte.<br />

Im Inhaltsverzeichnis auf Seite 8 sieht der Leser, welche Seiten er überspringen kann um<br />

direkt zum Ziel zu kommen.<br />

Aus dem anfänglich gedachten Buch, dass alle auf dem Umschlag angesprochenen Personenbereiche<br />

enthalten sollte.. , ist mittlerweile durch meine Recherchen soviel interessante<br />

Materie hinzugekommen, dass ich vorhabe - wie Sie auf der nächsten Seite sehen werden - an<br />

diesen Band 2 auch noch einen Dritten und Vierten Band anzuhängen.<br />

Hier sei noch einmal ganz klar gesagt : Das Ziel - wenn man überhaupt von einem Ziel<br />

sprechen kann - der Ausleuchtung von Persönlichkeiten die Geschichte geschrieben haben<br />

und einiger aktuellen Leader ist, erkennen zu können, dass sich die Charaktere dieser<br />

Personen NICHT von den Charakteren des Otto-Normalverbrauchers unterscheiden. Die<br />

wesentlichen Unterschiede, die ausmachen, dass eine Person zu den Otto-Normalverbraucher<br />

gehört, Andere jedoch nicht, erkennen wir<br />

1) in den Erfolgsvoraussetzungen in den Positionen 1), 2) und 4) in der Themen-<br />

Zusammenfassung des Geburtsthemas..<br />

2) durch die Vakuumsverhältnisse = fehlende Festwerte<br />

3) durch die Schulbildung und der dadurch gegebenen Möglichkeiten Spitzenpositionen<br />

zu besetzen, die dem Otto-Normalverbraucher in der Regel NICHT zugänglich sind..<br />

Das Ganze wird dann noch sowohl durch die individuellen als auch der kollektiven Karmaverhältnisse<br />

abgerundet, die uns Menschen - wenn auch von den meisten ignoriert –<br />

zusammenführen.. , den Einen in diese Richtung, den Anderen woandershin.<br />

Resume :<br />

Alles spielt sich auf dieser Erde ganz normal ab und kann NICHT durch reines Verstehen -<br />

mit den heutigen klassischen Kenntnissen, die zu erklären versuchen „warum ein Mensch so<br />

ist wie er ist“ und „warum er das macht, was er macht..“ –<br />

verändert werden.<br />

Und wenn wir glauben, durch Gesetze und Erziehung einen Charakter verändern zu können.. ,<br />

NEIN, nur ein noch besserer Schauspieler wird man dadurch !<br />

Solange die Mehrheit der Menschen Karma-unbewusst bleibt, bleibt alles so wie es ist.<br />

Also, bekehren möchte ich mit meinen Systemen Niemanden, sondern nur ganz einfach<br />

JEDEM die Möglichkeit geben, verstehen zu können, warum in den zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen alles drunter und drüber geht..<br />

und als logische Konsequenz in den Völker-Beziehungen Alles schon immer so war wie es<br />

auch heute noch ist.. !<br />

Hubertus<br />

6


Inhaltsverzeichnis von Band 2, 3 und 4<br />

Tabelle mit den Festwerten aller Amerikanischen Vize-Präsidenten<br />

sowie der Außen- und Verteidigungsminister<br />

Tabelle mit den Geburtsdaten, Berufsbezeichnungen, Sternzeichen und<br />

Mentalfrequenzen aller Amerikanischen Vize-Präsidenten<br />

sowie der Außen- und Verteidigungsminister<br />

Präsidenten-Clans und Privates<br />

Kurz-Profil und Geburtsthema der US-Präsidenten und Vizepräsidenten<br />

Präsidentschaftswahl 2012<br />

Kabinett Obama - Festwerte-Tabelle der Kabinettsmitglieder<br />

Mitt Romney<br />

Sonstiges :<br />

David Howell Petraeus - John R. Allen<br />

Paula Broadwell - Jill Kelley<br />

Band 3<br />

Die Päpste und das Konklave 2013<br />

Band 4<br />

Themen von einigen Diktatoren<br />

Napoleon - Lenin - Stalin - Tito -<br />

Franco - Mussolini - Hitler – Kim Jong-un etc.<br />

Themen von einigen Revoluzzern der Moderne<br />

Fidel Castro - Che Guevara - Jassir Arafat -<br />

Abdullah Öcalan - Hugo Chàvez etc.<br />

Geniale Personen die NICHT steinreich wurden !<br />

Dale Carnegie – Charles Goodyear - Nikola Tesla<br />

Albert Einstein – Robert Oppenheimer<br />

Sami Sandhaus – Geerd-Ryke Hamer<br />

Baron Joachim Weldell-Wedellsborg<br />

Personen deren Bücher man gelesen haben sollte : Albert Slosman -<br />

Robert Charoux - Erich von Däniken - Edmond Bertholet - Paracelsus v. Hohenheim -<br />

Hildegard von Biningen etc.<br />

Liste der Kalendersysteme<br />

Das Jahr 2013 nach Hubertus :<br />

20-13 – Auszug aus dem ABC der Kabbala nach Hubertus<br />

Die Zahl 21 im Tarot von Aleister Crowley etc.<br />

Am Ende von Band 2 : Inhaltsverzeichnis von Band 1<br />

7


Inhaltsverzeichnis Band 2<br />

10 = Vorwort<br />

11 = Dr. Robert Hare : Psychopathen<br />

14 = Skandale<br />

18 = Jérmôme CAHUSAC<br />

21 = Hehler und Stehler<br />

23 = Gedicht : Steuerhinterzieher<br />

24 = Amerika - Geschichtsüberblick<br />

46 = Was man sonst noch über Amerika wissen sollte : Hanf-Verbot<br />

53 = Warum Hanf verboten wurde : Harry Anslinger<br />

58 = Schwiegeronkel von H. Anslinger : Andrew Mellon<br />

62 = Profil von William Randolph Hearst mit Geburtsthema<br />

66 = Festwerte-Bedeutung in einem Satz gesagt<br />

69 = Einleitung in die Themen-Materie<br />

70 = Schema unseres Sonnensystems<br />

71 = Sterneneigenschaften<br />

73 = Bei Null-Werten im Physischen Persönlichkeitsbild<br />

75 = Webseite : www.rumba-imensity.de - Automatische Personenanalyse<br />

77 = Themenbeispiel – mit Erklärungen<br />

80 = Natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />

86 = Gedicht : Okkultismus<br />

87 = Die Festwerte<br />

91 = Die unterschiedlichen Festwert-Varianten<br />

93 = Die Festwerte aller US-Präsidenten<br />

95 = Wie kann man die Festwerte ganz schnell von Hand erstellen<br />

97 = Gedicht : Geistig beschattet<br />

98 = Präsidenten-Clans und Privates<br />

105 = Wer passt zu wem<br />

108 = Blutgruppenforschung<br />

109 = Die Idealpartnerformel - Wer passt zu wem<br />

110 = Die Zwischenmenschlichen Kompatibilitäten<br />

113 = Frequenzen-Harmonietabelle<br />

114 = Sternzeichen-Tabelle<br />

115 = Tabelle der Mental- und Sternzeichen-Kompatibilitäten zwischen<br />

Präsidenten, Vizepräsidenten, Außenminister und Verteidigungsminister<br />

124 = Festwerte-Tabelle der Präsidenten, Vizepräsidenten,<br />

Außenminister und Verteidigungsminister<br />

130 = Gedicht : Da seht sie, sie wollten Geschichte schreiben<br />

131 = Seitenangabe der Kurzbiographien und Themen der<br />

US-Präsidenten und Vizepräsidenten<br />

135 = Kurzbiographie und Thema von George Washington<br />

137 = Das Jahr 1789<br />

218 = Lincolns Mörder : John W. Booth / Karmathema : Lincoln – Booth<br />

8


Inhaltsverzeichnis Teil 2 – Seite 2<br />

256 = James Garfields Attentäter : Charles Guiteau<br />

320 = Regierungsmannschaft von Franklin Roosevelt / Festwertetabelle<br />

339 = Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki<br />

381 = Jacqueline Kennedy / Geburts- und Hochzeitsthema<br />

389 = Aristoteles Onassis / Geburtsthema<br />

391 = Bobby Kennedy / Geburtsthema<br />

396 = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung<br />

399 = Dr. Ben Johnson : Energie-Medizin<br />

462 = Ronald Reagan’s Attentäter : John Hinckley Jr.<br />

493 = Hillary Rodham – Clinton – Geburts- und Hochzeitsthema<br />

496 = Karmathema : Hillary Rodham – Bill Clinton<br />

497 = Verhältnisthema : Hillary Rodham Clinton – Bill Clinton<br />

500 = US- Regierung hat 935 Mal gelogen<br />

508 = Colin Powell / Geburtsthema<br />

511 = Donald Rumsfeld / Geburtsthema<br />

516 = Condoleezza Rice / Geburtsthema<br />

550 = John Kerry / Geburtsthema<br />

554 = Kabinett Obama<br />

571 = US-Präsidentschaftswahl 2012<br />

582 = Mitt Romney / Geburtsthema<br />

583 = Gedicht : Spitzenpolitiker<br />

584 = David Petraeus / Geburtsthema<br />

588 = John R. Allan / Geburtsthema<br />

591 = Paula Broadwell / Geburtsthema<br />

596 = Gedicht : Julian Assange<br />

607 = WikiLeaks<br />

623 = Daniel Domscheit-Berg / Geburtsthema<br />

626 = Kristinn Hrafussen / Geburtsthema<br />

628 = Herbert Snorrason / Geburtsthema<br />

630 = Gedicht : Es gibt keinen anderen Weg<br />

631 = Auf der Suche nach Unsterblichkeit<br />

632 = Resume<br />

635 = Inhaltsverzeichnis von Band 1<br />

640 = Schlusswort : Gedanken von General Eisenhower<br />

9


Vorwort zu Band 2<br />

Wir sind mit dem Band 1 des Geheimnisses von Pythagoras in die Welt der Personenanalyse<br />

eingetaucht und stellen fest, dass beim Betrachten einer Person, Bezüglichkeiten zu allen<br />

anderen Mitmenschen hergestellt werden können - angefangen bei der Familie : Eltern,<br />

Geschwistern, Onkel und Tanten etc. hin bis zu den Freundschaften und beruflichen<br />

Verbindungen, Vereinen, Vereinigungen. Wenn es sich in dieser hier vorliegende Studie auch<br />

in der Hauptsache um die Charaktere von Personen handelt, die das Politische Leben einer<br />

Nation betrafen/betreffen, so geht doch der Ansatz der Erkenntnisse dahin, dass wir nun zum<br />

ersten Mal in der Menschlichen Geschichte damit anfangen können, auch unser persönliches<br />

Umfeld auszuleuchten. Wer bin ich.. ?! Wer sind meine Familienmitglieder, Freunde,<br />

Kollegen etc.<br />

Wenn ich bedenke, wie viele Autoren es bisher vergeblich versuchten mit Systemen und<br />

Theorien der Menschheit Selbsterkenntnis zu vermitteln, mit Personenanalysen in die Seele<br />

der Menschen zu schauen und ihre Verhaltensweise sowie die Ursachen der Zwischenmenschlichen<br />

Relationen zu erklären.. , in Eheberatungen Probleme zu lösen oder passende<br />

Partner zu vermitteln.. etc. dann wird es mir schwindelig.. !<br />

Das, was wir heutzutage als Wissenschaften bezeichnen, ist ja auch nur die Reihe von<br />

kontinuierlich korrigierten Fehlern.. , oder ?!<br />

Doch auch mit der Charakteranalyse nach Hubertus erkennen wir nur den sichtbaren Teil, der<br />

der Menschlichen Verhaltensweise zu Grunde liegt.<br />

Ein Geburtsthema zeigt den kosmischen Entwicklungsstand einer Person an, der durch das<br />

Verhalten in vorherigen Leben geprägt wurde.. .<br />

Ohne das Wissen über die zwischenmenschlichen Karma-Bezüglichkeiten ist es schier<br />

unmöglich die Verhaltensweise von Personen zu verstehen.<br />

Also hier sei noch einmal ganz klar gesagt : Ein Geburtsthema verrät uns die charakterlichen<br />

Voraussetzungen von zwischenmenschlichen charakterlichen Attraktionen, Ambitionen,<br />

Erfolgsvoraussetzungen sowie den daraus resultierenden Motivationen.<br />

Damit ist nun ein Neues Kapitel bezüglich der Verhaltensursachen aufgeschlagen worden,<br />

dass aber in anderer, nicht mathematisch-wissenschaftlich nachvollziehbarer Form in den<br />

Aussagen von Jesus Christus, aber auch in den Forschungen z.B. von Dr. Robert Hare<br />

bezüglich der Psychopathen schon seinesgleichen hatte/ hat : siehe Artikel<br />

http://dasgehirn.info/denken/im-kopf-der-anderen/psychopathen-eine-welt-ohne-empathie<br />

Hare sagt : “ Bis heute ist nicht geklärt, ob Psychopathie eher ein Verhaltensspektrum ist<br />

oder eine trennscharfe Kategorie. Die Hirnforschung hat erst begonnen, nach den Ursachen<br />

für diese Persönlichkeitsstörung zu suchen. Die Aussagekraft vieler Studien ist eingeschränkt,<br />

weil nur eine Handvoll Probanden daran teilgenommen haben..<br />

Google: Dr. Robert D. Hare: Gewissenlos - www.irwish.de/Site/Biblio/Psychologie/Hare.htm<br />

Hubertus:<br />

..und weil die Forscher die Konsequenzen vorheriger Leben auf die PHYSISCHE sowie<br />

GEISTIG-SEELISCHE Gestaltung des Menschen außer Acht lassen, bewusst<br />

ignorieren.. !<br />

Dummheit ist NICHT WISSEN ZU WOLLEN, oder ?!<br />

10


Beschreibung zu: Gewissenlos<br />

Viele fühlen sich zugleich abgestoßen und fasziniert von den<br />

Darstellungen kaltblütiger, gewissenloser Mörder, die uns<br />

täglich in den Medien begegnen.<br />

Serienmörder sind aber nur die schockierendsten Beispiele<br />

von Psychopathen. Individuen mit dieser Persönlichkeitsstörung<br />

sind sich der Konsequenzen ihrer Handlungen vollauf<br />

bewusst - sie kennen den Unterschied zwischen Gut und<br />

Böse und sind doch erschreckend egozentrisch, erbarmungslos<br />

und völlig unfähig, auf die Gefühle ihrer Mitmenschen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Am erschreckendsten ist es, dass sie ihren arglosen Opfern<br />

oft als völlig normal erscheinen.<br />

Auf der Grundlage seiner Forschungen von 25 Jahren<br />

präsentiert Robert Hare ein fesselndes Porträt dieser<br />

bedrohlichen Individuen und zeigt eine Welt von Trickbetrügern,<br />

Schnorrern, Vergewaltigern und Räubern, die sich mit<br />

Charme, Lüge und Manipulation eine Schneise durch das<br />

Leben bahnen.<br />

Sind Psychopathen verrückt - oder einfach nur böse?<br />

Wie kann man sie erkennen?<br />

Und wie können wir uns vor ihnen schützen?"<br />

Autoren-Porträt von Robert D. Hare:<br />

Er hat eines der weltweit gebräuchlichsten Diagnoseinstrumente<br />

für Psychopathie entwickelt und ist Autor von<br />

über hundert wissenschaftlichen Artikeln und mehreren<br />

Büchern.<br />

Hare ist der erste, der Psychopathen systematisch<br />

untersuchte. Mittlerweile gibt es wohl keinen Forscher<br />

weltweit, der auf dem Gebiet mehr Ansehen genießt als<br />

der Kriminalpsychologe an der University of British Columbia<br />

in Vancouver.<br />

Dr. Robert Hare<br />

Department of Psychology<br />

University of British Columbia<br />

2136 West Mall<br />

Vancouver, BC<br />

Canada V6T 1Z4<br />

Der renommierteste Forscher zur Psychopathie hat präzise<br />

Erkenntnisse mit fesselnden Fallbeispielen verwoben.<br />

Ein beeindruckendes Buch: spannend zu lesen und doch<br />

wissenschaftlich fundiert." J. Monahan, Univ. of Virgina<br />

Nutzen Sie unsere kundenfreundlichen Filial-Öffnungszeiten!<br />

Diesen Artikel liefern wir Ihnen auch versandkostenfrei zur<br />

Abholung in Ihre Weltbild-Filiale.<br />

Rezension zu: Gewissenlos<br />

"... Das Buch spiegelt in deutlicher Weise die Faszination<br />

und Abstoßung wieder, die uns allen in psychopathischen<br />

Verhaltensweisen begegnet .. .<br />

Greifen Sie zu und kaufen Sie desen Band. Sie werden ihn<br />

sicher mit Gewinn lesen."<br />

Psychodynamische Psychotherapie 1/2008<br />

Hier möchte ich nochmals auf das obige Buch von Dr. Hare über Psychopathen hinweisen.<br />

Wie man mit Psychopathen umgeht:<br />

Wendy Koenigsmann - Psychopaths by Wendy Koenigsmann - schreibt:<br />

Wenn Sie einen Psychopathen verlassen, so müssen Sie entweder erwarten, dass er der Typ<br />

ist, der keinen ‚Lärm‘ macht, dafür aber Ihre Reputation zerstört, indem er Lügen verbreitet,<br />

ODER man kann eine Menge an offensichtlichen Manipulationsversuchen erwarten (der<br />

letzte Versuch, Macht und Kontrolle zu gewinnen).<br />

Hubertus : Genau DAS sehen wir z.B. im Umgang und der Verleugnung der Neuen Medizin<br />

von Dr. Geerd Ryke Hamer : www.neue-medizin.de<br />

11


Wendy Koeniggsmann weiter :<br />

Ich habe z.B. einmal einen Psychopathen verlassen, und bis heute wird er, wenn er die<br />

Gelegenheit bekommt, meinen Freunden sagen, dass sie mich warnen sollen, dass ich nur eine<br />

‚Fliege‘ an seiner Windschutzscheibe bin, und er die Fähigkeit hat, mich wie ein Insekt zu<br />

zerstören. Zwischenzeitlich hat er jedem, der ihm zuhört, falsche Geschichten über mich<br />

erzählt.<br />

Warum macht er so etwas?<br />

Nachdem ich mit diesem lästigen Verhalten für fast zwei Jahre umgehen musste, kam ich zu<br />

folgender Schlussfolgerung: Obwohl sie nicht wirklich eine andere Person lieben können, und<br />

keine wahren tiefen Gefühle besitzen, so beziehen sie sich auf Andere über Macht und<br />

Kontrolle. Wenn jemand tatsächlich versuchen sollte, seine Macht und Kontrolle zu<br />

‚erniedrigen‘ (in seinen Augen ist dies tatsächlich so), so wird er bis zu einem gewissen Grad<br />

darauf reagieren. …<br />

Ich bin überzeugt, dass einige Individuen stark genug sind, sich gegen einen Psychopathen<br />

zu erheben; unglücklicherweise können dies nicht alle Leute, und den meisten Psychopathen<br />

gelingt es, ihre Opfer permanent zu verletzen…..<br />

Ich habe kürzlich Field gefragt, was man denn machen kann, wenn man mit den Lügen eines<br />

Psychopathen konfrontiert ist (Field bezeichnet diese als Soziopathen) und dem offensichtlichen<br />

Fehlen von Gerechtigkeit, wenn es um ihr Verhalten geht. Field antwortete:<br />

Die Hauptlektion, die ich gelernt habe, ist, dass die normalen Regeln des Anstandes nicht<br />

gültig sind. Man hat es mit jemandem zu tun, der keine Empathie, kein Gewissen, kein Reue<br />

und keine Schuldgefühle hat… Es ist eine gänzlich andere Geisteshaltung. Wörter wie<br />

‚Räuber‘ und ‚böse‘ werden dazu oft gebraucht.<br />

Wenn man versucht, mit einem Psychopathen auf ethische Weise umzugehen, so wird man<br />

enttäuscht werden. Dr. William Higgins behauptet, dass man „mit einem Psychopathen nicht<br />

verhandeln oder feilschen“ kann.<br />

Psychopathen werden nicht nur die Vergangenheit leugnen und sie bagatellisieren, sondern<br />

sie werden es auch vermeiden, Fragen direkt zu beantworten; und sogar wenn sie diese zu<br />

beantworten scheinen, so kann man sicher sein, dass es nicht die Antwort war, nach der man<br />

ursprünglich gesucht hatte. Es wird gesagt, dass sogar dann, wenn sie direkt antworten, sie<br />

das eigentliche Thema nie ansprechen, obwohl sie, wenn es ihnen dienlich ist, behaupten,<br />

ehrenhaft zu sein. Doch der Leser soll sich nicht täuschen lassen, denn dies ist es, was der<br />

Psychopath mit seinem Opfer tun will, er möchte Sie beschämen, während er Sie in seine<br />

Pläne einbauen will; …<br />

Auf der anderen Seite, so Hare, scheinen „Psychopathen manchmal Reue auszudrücken, doch<br />

ihre Taten und Worte widersprechen ihnen.“ [Hare, 41].<br />

Psychopathen können sich entschuldigen oder Reue zeigen, nur damit sie noch mal davonkommen,<br />

doch am Ende wird man von ihnen in den Rücken gestochen und merkt dann,<br />

wie hohl deren Worte waren.<br />

Hubertus :<br />

Die Eigenschaften nicht vorhandener Festwerte versucht man uns zwar anzuerziehen oder<br />

anzutrainieren.. ; sowie dieser Druck des uns anders machen zu wollen als wir sind weg ist,<br />

kommt das wahre Gesicht unseres Charakters wieder zum Vorschein.<br />

12


Der Psychopath scheint nicht in der Lage zu sein, sich zu erinnern, was er/sie gesagt oder<br />

gemacht hat. Er scheint immer in der Gegenwart zu leben. Dies ist der Grund, warum sie oft<br />

als Macher großer Versprechen schuldig sind, die sie nicht einhalten. Noch einmal: Es wird<br />

das Opfer sein, welches mit den Nachwirkungen aller Verdrehungen und Verfälschungen<br />

eines Psychopathen leben muss; und wenn das Opfer von ihm/ihr genügend verärgert wird,<br />

so wird es als „fehlerhaft“ diskreditiert, und der Psychopath wird sich oft selbst als Opfer<br />

darstellen. Wie der Serienmörder John Wayne Gacy einst sagte: „ICH war das Opfer, ich<br />

wurde um meine Kindheit betrogen.“<br />

….wenn man versucht von einem Psychopathen Gerechtigkeit zu bekommen, so muss man<br />

sich bewusst sein, dass man selbst den Preis bezahlen wird müssen, wenn man nicht eine<br />

unerschütterlich Standhaftigkeit hat; man wird durch die Erfahrung mit dem Psychopathen<br />

noch verwirrter und verunsicherter sein, und man wird versucht sein, Feuer mit Feuer zu<br />

bekämpfen.<br />

In einigen Fällen erlaubt unsere Gesellschaft sogar Psychopathie, weil wir nicht wirklich<br />

gegen Schwindel und lügendes Verhalten vorgehen (ein gutes Beispiel: Bill Clinton).<br />

Psychopathen sind auch geschickt darin, ihren eigenen Psychiater hereinzulegen. Zum<br />

Beispiel: Zwei Leute, die ich kannte, prahlten, dass sie es liebten, verunsichernde Spiele mit<br />

ihren Psychiatern zu spielen.<br />

„Ich war nur eine Fallstudie. Sie konnten nie wirklich herausfinden, was mit mir los war, also<br />

habe ich einfach Spielchen mit ihnen gespielt“, sagte einer von ihnen. Er lernte auch durch<br />

Lesen über Psychiatrie und Therapie, dass er einfach „jemand anderen beschuldigen“ konnte,<br />

um davonzukommen. „Ich beschuldigte einfach jemand anderen“, sagte er unbekümmert.<br />

Wenn er zum Beispiel gefragt wurde, warum er seine Mutter so sehr hasste, (er hatte<br />

behauptet, dass sie ihn physisch/mental/emotional missbraucht hatte), antwortete er: „Weil<br />

meine Mutter all die Arschlöcher, die sie fallen gelassen haben, auf mich projizierte.“<br />

Während nur wenige Psychopathen gewalttätige Verbrechen begehen, so bewegt sich die<br />

Abgebrühtheit des durchschnittlichen Psychopathen im Bereich von subtilen, obwohl immer<br />

noch verheerenden Missetaten:<br />

Parasitisches ausbluten Anderer von ihren Besitztümern, Ersparnissen, und Würden;<br />

aggressives Tun und Nehmen was sie wollen; schamlose Vernachlässigung der physischen<br />

und emotionalen Bedürfnissen ihrer Familien; sich auf eine endlose Serie von zufälligen,<br />

unpersönlichen, und trivialen sexuellen Beziehungen einlassen, und so weiter. [Hare, 45].<br />

Das ist die Haupteigenschaft ihres Mangels an Empathie. Man sollte auch gewarnt sein, dass<br />

Psychopathen viele Anstrengungen (auf Kosten des Opfers) aufwenden, um Pläne zu<br />

schmieden und Erwartungen zu wecken, usw. Doch sie geben nur wenig - wenn überhaupt<br />

etwas - zurück. Wenn er weiß, dass er etwas getan hat, mit dem man nicht einverstanden sein<br />

wird, so wird er sich einen Fluchtweg offen halten.<br />

Die meisten normalen Leute machen dies im Allgemeinen auch so, doch der Psychopath<br />

macht es aus Selbstsucht, Gier und Hinterlistigkeit. Es ist ihm egal, ob das unsere Gefühle<br />

verletzt oder nicht; was für eine Gemeinheit er sich auch ausdenken vermag, ist die Show mit<br />

ihm vorbei, so wird er es nicht mehr zu verbergen suchen.<br />

13


Und dann die Konklusion :<br />

Also, was ist die traurige Wahrheit im Umgang mit Psychopathen?<br />

Entweder man vermeidet sie von vornherein, oder wenn man es zu spät herausgefunden hat<br />

oder etwas vermutet, vermeidet man sie danach.<br />

Weitere Kontakt mit ihnen wird wahrhaftig schädlich sein. Wenn man einmal mit ein paar von<br />

ihnen in Kontakt gekommen ist, so wie viele Leute die ich kenne, dann lernt man, nach den<br />

‚roten Flaggen‘ Ausschau zu halten. Dies soll nicht bedeuten, dass man deswegen paranoid<br />

werden soll, sondern einfach nur vorsichtig.<br />

Die Tatsache ist, dass Psychopathen - trotz allen Studien und neuen Therapien - für ein<br />

lebenslängliches, schlechtes Verhalten, ‚fix verdrahtet‘ sind.<br />

Kommentar von Hubertus :<br />

Psychopathen vermeiden.. - wo wir doch ALLE in irgendeiner Weise in psychopathischen<br />

Auswüchsen verstrickt sind.. , egal, welche Festwerte wir haben.. - na, wie stellen Sie, lieber<br />

Leser sich das vor.. ???<br />

Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus zeigen uns wer wir sind und verweisen<br />

uns auf die Tatsache, dass wir eine extreme charakterliche Abartigkeit nur durch eine<br />

Namensveränderung verändern können.. , oder aber unsere abartigen Neigungen durch<br />

religiöses Empfinden und ANGST vor dem Lieben Gott in eine Konflikt-Verbundene Richtung<br />

steuern können.<br />

Da REICHE oder Psychopathen in Führungspositionen diesbezüglich NICHT/SCHWER<br />

erreichbar sind, ist es fast unmöglich, dem destruktiven Treiben auf dieser Erde ein Ende zu<br />

setzen. , oder ?!.<br />

Dr. med. Leland M. Heller schreibt, dass Menschen, die diese Störung aufweisen,<br />

Symptome wie Lügen, Betrügen, Grausamkeit, kriminelles Verhalten, Unverantwortlichkeit,<br />

Mangel an Gewissen, schlechte Beziehungen, Ausnutzung, Manipulation,<br />

Destruktivität, Reizbarkeit, Aggressivität aber auch Versagen im Beruf, aufweisen.<br />

Viele weisen kein kriminelles Verhalten auf, doch verhalten sich in sozial akzeptierten<br />

Berufen antisozial.<br />

Hubertus - Folgend Auswüchse von Psychopathen in gehobenen Positionen :<br />

Philharmonie in Hamburg, Neuer Bahnhof in Stuttgart, Neuer Berliner Flughafen.. ; wollen<br />

Sie, dass ich mit der Auflistung der durch Psychopathen hervorgerufenen Skandale fortfahre<br />

und aufliste, wie viele Milliarden der Volkswirtschaft durch DIESE verloren gingen ?<br />

Elbphilharmonie – Wikipedia<br />

de.wikipedia.org/wiki/Elbphilharmonie<br />

Die Elbphilharmonie, auch Elbphilharmonie Hamburg, ist ein seit April 2007 im Bau ... und<br />

massive Verzögerungen gilt der Bau mittlerweile als Skandalprojekt. .....<br />

Protest und neue Skandale um Stuttgart 21 | Facebook<br />

www.facebook.com/notes/...neue-skandale...stuttgart.../42332486892...<br />

Campact wrote a note titled Protest und neue Skandale um Stuttgart 21. ... Seit letzten<br />

Freitag steht der Bauzaun am Stuttgarter Hauptbahnhof, heute morgen ..<br />

14


Flughafen-Skandal: Neue Pannen am Berliner ... - Berliner Zeitung<br />

www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-skandal-neu...<br />

23.12.2012 – Ein internes Protokoll des Verkehrsministeriums listet neue Pannen am<br />

Hauptstadt-Flughafen auf. Mehrere tausend Quadratmeter befänden ...<br />

Feststellung :<br />

Ein Skandal jagt den anderen.. ; alle Berufe und Gesellschaftsschichten sind dabei !<br />

Wie könnte es auch anders sein.<br />

Besteht die menschliche Rasse doch NUR aus unvollkommenen Personen, oder ?!<br />

Folgend noch ein kleiner Skandal-Überblick der Jahre 2012 – März 2013,<br />

der uns die psychopatischen Tendenzen bei den meisten Menschen widerspiegelt, die man<br />

daran erkennt, dass diese Personen keinerlei Schuldempfinden haben :<br />

Skandale 2012: Diese Promis steckten mittendrin! | Promiflash.de<br />

www.promiflash.de/skankale-2012-diese-promis-steckten-mittendrin-...<br />

18.12.2012 – Wer hat was getan?. Was wäre der Boulevardjournalismus ohne Skandale?<br />

Richtig, nur halb so spannend und weil das offenbar auch die ...<br />

Lebensmittelrückrufe und -skandale 2012<br />

www.rp-online.de/.../lebensmittelrueckrufe-und-skandale-2012-1.31...<br />

4. Januar 2012: Milupa ruft aus Vorsorgegründen einen Abendbrei ab dem 4. Monat zurück.<br />

Er enthält entgegen der Deklaration Gluten und Weizen und ist ...<br />

Skandale 2012 Fast eine Schlägerei Ströbele bei Maischberger<br />

www.youtube.com/watch?v=lFwbLQ4KoGE<br />

09.01.2012 - Hochgeladen von heidiklumtv00<br />

Skandale 2012 Fast eine Schlägerei, Ströbele bei Maischberger brutal fertig gemacht von<br />

Türkin ...<br />

Skandale 2012: Wächst der Hass auf das Politische? - Focus<br />

www.focus.de › Politik › Deutschland<br />

26.12.2012 – Es ist paradox: Mit jedem politischen Skandal in diesem Jahr verlor die<br />

Bevölkerung Vertrauen in die Politik. Mit den einzelnen Politikern hatte ...<br />

Schlagzeilen & Skandale 2012 - News - VIVA.tv<br />

www.viva.tv/news/22507-schlagzeilen-skandale-2012<br />

27.12.2012 – 2012 war außerdem das Jahr der Nacktfotos, Internetphänomene und sportlichen<br />

Höchstleistungen. Anlass zur Trauer gaben uns die Stars, ...<br />

Die größten TV-Skandale 2012 - MSN Unterhaltung - Bing<br />

unterhaltung.de.msn.com/tv/die-größten-tv-skandale-2012<br />

28.12.2012 – Darüber sprach Fernseh-Deutschland in diesem Jahr. Wenn in einer TV-<br />

Sendung einfach alles aus dem Ruder läuft; sorgt das zwar bei den ...<br />

Fotostrecke: Die größten Promi-Skandale | OK! Magazin<br />

www.ok-magazin.de › ... › Die Oscars 2013 › GNTM 2013<br />

Doch im September 2012 wurden private Nacktbilder von ihr veröffentlicht. Der Skandal ist<br />

perfekt! Foto: dpa. Kate Middleton war die Sauberfrau des englischen ...<br />

15


Die größten Sport-Skandale 2012 | Auf die 10! - Yahoo! Eurosport<br />

de.eurosport.yahoo.com/.../größten-sportskandale-2012-103249399-...<br />

28.12.2012 – 'Die größten Sport-Skandale 2012' aus unserem Blog Auf die 10! auf Yahoo!<br />

Eurosport lesen. Lügen, Doping, Handgreiflichkeiten, Hinterlist: ...<br />

Die Organspende-Skandale 2012 | Tumorzentrum-hdma.de<br />

www.tumorzentrum-hdma.de/die-organspende-skandale-2012/<br />

Die Organspende-Skandale 2012. die-organspende-skandale-2012. Organspenden waren<br />

schon vor den Skandalen in diesem Jahr ein schwieriges Thema, ...<br />

Die Promi-Skandale 2012 - Schweizer Radio und Fernsehen<br />

www.srf.ch/unterhaltung/people/...2012/die-promi-skandale-2012Im Cache<br />

27.12.2012 – Nacktfotos, Seitensprünge, Skandal-Auftritte – auch 2012 haben es wieder<br />

zahlreiche nationale und internationale Prominente unfreiwillig in ...<br />

Organspende-Skandal: Neuer Fall in Leipzig - Gesundheit ...<br />

www.sueddeutsche.de/.../manipulierte-daten-am-transplantationszentr...<br />

02.01.2013 – Am Transplantationszentrum des Uni-Klinikums Leipzig wurden<br />

Unregelmäßigkeiten entdeckt. Für Kandidaten einer Lebertransplantationen ...<br />

Organspende-Skandal - Alles über die Fehltritte - Süddeutsche.de<br />

www.sueddeutsche.de › Gesundheit › Organspende<br />

Neuer Skandal in Regensburg Eine Dissertation für zwei. Nach dem Organ-Skandal nun ein<br />

Doktor-Skandal: Die Universität Regensburg wird der Ehefrau des ...<br />

Neuer Ekelfleisch-Skandal: Gammelige Würste im Umlauf - n-tv.de<br />

www.n-tv.de › Panorama<br />

09.03.2013 – Die unappetitlichen Nachrichten aus der Lebensmittelbranche reißen nicht ab.<br />

Noch ist es ein unbestätigter Verdacht. Das jetzt in einem ...<br />

News zu Skandal<br />

Illegales Schafsfleisch gefunden | Neuer Skandal beim selben Fabrikanten<br />

BILD - vor 14 Stunden<br />

Beim französischen Fabrikanten Spanghero wurde nach dem Pferdefleisch-Skandal jetzt<br />

illegales Schafsfleisch entdeckt.<br />

Rihanna – Neuer Drogenskandal!<br />

Erdbeerlounge - vor 2 Stunden<br />

Gammel-Wurst: neuer Skandal? - Web<br />

web.de › Gesundheit › Lebensmittelskandale<br />

17 Erfahrungsberichte<br />

08.03.2013 – Neuer unappetitlicher Verdacht: Ein Betrieb in Polen soll Gammelfleisch zu<br />

Würsten und Fleischwaren verarbeitet haben. Die Produkte wurden ...<br />

Neuer Lebensmittel-Skandal: Putenfleisch mit Antibiotika belastet<br />

www.rp-online.de/.../putenfleisch-mit-antibiotika-belastet-1.3259841<br />

vor 6 Tagen – Mit Antibiotika belastetet Putenfleisch ist an 15 Großküchen in ganz Europa<br />

geliefert worden. Der Bremerhavener Lebensmittelhersteller ...<br />

16


Perfection and Elegance - News - Gammel-Wurst: Neuer Skandal?<br />

www.virtualperformance-clan.de/index.php?mod=news&action...<br />

09.03.2013 – Gammel-Wurst: Neuer Skandal? Neuer unappetitlicher Verdacht aus der<br />

polnischen Fleischbranche: Nachdem Pferdefleisch in Fleischklopsen ...<br />

Göttinger Organspende-Skandal – Wikipedia<br />

de.wikipedia.org/wiki/Göttinger_Organspende-Skandal<br />

Nach Meinung von Experten hätte auch das neue Transplantationsgesetz, das am 1. August<br />

2012 in Kraft trat, den Organspende-Skandal nicht verhindern ...<br />

Neuer Sex-Skandal bei Ergo: Wenn das Herr Kaiser wüsste - taz.de<br />

www.taz.de › Zukunft › Wirtschaft<br />

30.08.2012 – Von 2009 bis 2011 haben Vertreter der Hamburg-Mannheimer Reisen in einen<br />

jamaikanischen Swingerclub organisiert. Dies ergab die ...<br />

Papst: Spekulation über Finanzskandal im Vatikan als Rücktritts-Grund<br />

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/.../papst-spekulation-ueber-...Im Cache<br />

11.02.2013 – Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wirft Fragen auf. Die offizielle<br />

Begründung, er sei zu alt, überzeugt nicht. Dagegen verweisen Beobachter ...<br />

Promi Skandale - top.de<br />

top.de/thema/21vZ-promi-skandale<br />

... von Arnold Schwarzenegger: Über Promi Skandale spricht ganz Hollywood – und ... Wed<br />

Feb 06 11:59:00 CET 2013 - Bei Giuli Siegel kam die Alkoholbeichte ...<br />

[DOKU] Der Coca Cola Skandal - 2013 [german/deutsch] - YouTube<br />

www.youtube.com/watch?v=p_4r6UQPs8c<br />

17.12.2012 - Hochgeladen von Wintermaus95<br />

Auf meinem Kanal :: www.youtube.com/wintermaus95 :: findest Du über 200 weitere<br />

Dokumentationen ...<br />

Krisenkommunikationsgipfel 2013: Affären und Skandale ...<br />

www.dprg.de/Termine/...2013-br-Affaeren-und-Skandale.../791<br />

März 2013 in Tübingen. Krisenkommunikationsgipfel 2013: Affären und Skandale ohne<br />

Ende? Wie Unternehmen, Verbände und die Politik mediale Krisen ...<br />

Fotostrecke: Die größten Promi-Skandale | OK! Magazin<br />

www.ok-magazin.de › ... › Die Oscars 2013 › GNTM 2013<br />

Immer wieder vergnügen oder bestürzen uns so manche Stars mit Skandalen. OK zeigt ...<br />

Der Skandal ist perfekt! Foto: dpa .... Let's Dance 2013 - Die Bilder…<br />

Pferdefleischskandal in Europa 2013 – Wikipedia<br />

de.wikipedia.org/wiki/Pferdefleischskandal_in_Europa_2013<br />

Beim Pferdefleischskandal in Europa 2013 wurden in verschiedenen europäischen Ländern<br />

als Rindfleischprodukte deklarierte Lebensmittel gefunden, die bis ...<br />

Skandale bei Olympia » Olympic Games 2013<br />

www.2013volos.gr/skandale-bei-olympia<br />

Skandale bei den Olympischen Spielen Skandale gehören zu den Olympischen Spielen seit<br />

der Neuzeit regelrecht zu den Events. Man denke.<br />

Folgend noch ein ganz Neuer Fall von Lug und Betrug auf höchster Ebene :<br />

17


Jérôme Cahuzac<br />

Jérôme Cahuzac (2012)<br />

Jérôme Cahuzac<br />

(* 19. Juni 1952 in Talence, Département Gironde) ist ein französischer Politiker und war vom 16.<br />

Mai 2012 bis 19. März 2013 Beigeordneter Minister für das Budget im Ministerium für Wirtschaft,<br />

Finanzen und Außenhandel im Kabinett Ayrault I bzw. Ayrault II. Er gehörte der Parti Sozialiste (PS)<br />

an, ehe diese ihn im Frühjahr 2013 ausschloss.<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

JU SA MO + 0.5 MA Jérôme Cahuzac ME VE SO<br />

Leben<br />

Nach dem Schulbesuch studierte Cahuzac Medizin und war nach Abschluss des Studiums<br />

als Doktor der Medizin als Chirurg tätig, wobei er zwischen 1984 und 1988 Assistenzarzt an der<br />

Medizinischen Klinik der Hôpitaux de Paris war. Im Anschluss war er von 1988 bis 1991<br />

Technischer Berater von Claude Évin, der zu der Zeit Sozialminister im Kabinett<br />

von Premierminister Michel Rocard war.<br />

Nach einer erneuten Tätigkeit als Chirurg begann er seine politische Laufbahn, indem er von<br />

1997 bis 2002 und dann wieder von 2007 und 2012 als Kandidat des PS den Wahlkreis Nr. 3<br />

des Départements Lot-et-Garonne in der Nationalversammlung vertrat. Daneben war er von 1998<br />

bis 2001 auch Mitglied des Generalrates dieses Départements und von 2001 bis<br />

2012 Bürgermeister von Villeneuve-sur-Lot.<br />

Nach der Wahl von François Hollande zum Staatspräsidenten und der Ernennung von Jean-Marc<br />

Ayrault zum Premierminister wurde Cahuzac von diesem am 17. Mai 2012 zum<br />

Beigeordneten Minister für das Budget in dessen Kabinett berufen und war als solcher dem<br />

Minister für Wirtschaft, Finanzen und Außenhandel Pierre Moscovici unterstellt.<br />

18


Nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf<br />

Steuerhinterziehung eingeleitet hatte, trat er am 19. März 2013 zurück, bestritt aber den<br />

Vorwurf. Er wird beschuldigt, ein nicht deklariertes Bankkonto in der Schweiz und ab 2010<br />

in Singapur gehabt zu haben. Sein Nachfolger wurde Bernard Cazeneuve. Am 2. April 2013<br />

räumte er die Existenz des Kontos ein und erklärte, in einer Lügenspirale gefangen<br />

gewesen zu sein.<br />

Schatzmeister von Hollandes Wahlkampfteam<br />

"Offshore-Leaks" holt Frankreichs Regierung ein<br />

Frankreichs Staatschef Hollande ist weiter in Bedrängnis: Neben der Schwarzgeldaffäre um<br />

seinen ehemaligen Minister Cahuzac soll der Schatzmeister seines früheren Wahlkampfteams<br />

offenbar Aktionär von zwei Offshore-Firmen auf den Kaiman-Inseln sein - das ergab die<br />

Recherche "Offshore-Leaks". [mehr]<br />

• So gelang die Enthüllung [ndr].<br />

• Offshore-Leaks: Steueroasen und Strohmänner [ndr].<br />

• Das Leben von Gunter Sachs (08.05.2011).<br />

• Das Geheimnis des Gunter Sachs [P. Hornung, NDR].<br />

• "Le Monde": Augier hat auf den Kaiman investiert [frz.] [Le Monde].<br />

• "Le Monde": Augier hat auf den Kaiman investiert [frz.] [Le Monde].<br />

• Schwarzgeldskandal wird zur Belastung für Hollande (03.04.2013)<br />

UND ES GEHT MUNTER WEITER MIT DER AUFDECKUNG VON<br />

SCHWARZGELDKONTEN IN STEUERNPARADIESEN.. !<br />

IMMER WIEDER WERDEN NEUE CD’S MIT NAMEN VON<br />

STEUERSÜNDERN VON BANK-INSIDERN ANGEBOTEN UND<br />

VERKAUFT.. ; WER STECKT WOHL DAHINTER.. ???<br />

WUNDERT SIE DAS, LIEBER LESER ?!<br />

19


KOMMENTARE:<br />

Die katholische französische Zeitung "La Croix" kommentiert die Folgen der Affäre um die<br />

Schwarzgeld-Konten von Ex-Budgetminister Jérôme Cahuzac für die Regierung:<br />

"Es ist unerträglich, wenn die Eliten ein schlechtes Beispiel geben. Präsident François<br />

Hollande hat das sehr schnell begriffen. So hat er sofort den Brandschutz hervorgeholt, um nicht<br />

durch den Sturm davongetragen zu werden, und um seine Handlungsbereitschaft zu<br />

demonstrieren. Doch alle Regeln, Gesetze und Kontrollen nützen nichts, wenn die politisch<br />

Verantwortlichen ihre Ämter nicht als einen Dienst an der Allgemeinheit betrachten und von<br />

anderen verlangen, was sie selbst nicht leisten. Man kann von Politikern verlangen, dass sie ihr<br />

Mandat und ihre Aufgaben mit Rechtschaffenheit und nach strengen moralischen Grundsätzen<br />

erfüllen."<br />

"Le Monde" sieht Gefahr für die Demokratie<br />

Die unabhängige französische Tageszeitung "Le Monde" kommentiert die Erschütterung der<br />

französischen Regierung durch die Schwarzgeld-Affäre des ehemaligen Budgetministers<br />

Jérôme Cahuzac:<br />

"Der Präsident der Republik verliert bereits seit zehn Monaten ständig an Glaubwürdigkeit, was<br />

seine Arbeit schwer behindert. Diese Behinderung könnte jetzt abgrundtief und lähmend werden.<br />

Die Franzosen halten ihn entweder für naiv oder inkompetent, oder er hat diese Lüge mehr oder<br />

weniger gedeckt. In beiden Fällen wiegt sein Fehler schwer. Frankreich steckt tief in einer<br />

wirtschaftlichen und sozialen Krise, jetzt ist eine tiefe Krise der Demokratie hinzugekommen, die<br />

das elementarste Vertrauensverhältnis zwischen Volk und Regierenden zerstört hat. Der<br />

Präsident der Republik muss darauf eine Antwort geben. Er trägt eine gewaltige Verantwortung<br />

und muss unverzüglich reagieren, damit das Land nicht in weitere politische Katastrophen<br />

schlittert und noch schlimmere demokratische Fehlentwicklungen erlebt."<br />

Der ehemalige Haushaltsminister Jérôme Cahuzac führte seit vielen Jahren ein heimliches<br />

Auslandskonto. Die französische Öffentlichkeit fragt sich, ob Hollande und seine Minister<br />

tatsächlich bis zuletzt nichts von Cahuzacs Konto wussten. .<br />

© Charles Platiau/Reuters<br />

20


Hehler und Stehler..<br />

Zinsskandal: Jeder vierte Deutsche hält Banker für „äußerst kriminell ...<br />

www.handelsblatt.com › Unternehmen › Banken<br />

12.07.2012 – Dafür wurden in dieser Woche 1000 Personen nach ihrer Meinung zu<br />

den... Banken die in den Libor-Skandal verwickelt sind .... in vielen weiteren<br />

Finanzinstituten weltweit vermittelt und verkauft wurden? ... Etwa 90% der<br />

Angestellten können sich keine andere Anlageform als das Sparkonto leisten, und ...<br />

Nach Aufdeckungen durch "Offshore-Leaks"<br />

Textquelle: http://www.ndr.de/home/offshoreleaks101.html<br />

"Offshore-Leaks": So gelang die Enthüllung<br />

von Christoph Heinzle, Peter Hornung und Benedikt Strunz, NDR Info<br />

Die Festplatte kam per Post und war adressiert an eine Journalistenorganisation in der US-<br />

Hauptstadt Washington: das Internationale Konsortium investigativer Journalisten (ICIJ).<br />

Schnell war den Reportern klar, dass sie einen gewaltigen Datenschatz vor sich hatten -<br />

Informationen aus dem Herzen der Steueroasen-Industrie sozusagen. Absender waren zwei<br />

internationale Unternehmen, die für weltweit jeden, der es bezahlen kann, Briefkastenfirmen<br />

und Treuhandgesellschaften gründen.<br />

Eine große Herausforderung sei es gewesen, berichtet Gerard Ryle, Chef der<br />

Journalistenorganisation ICIJ. "Es waren so viele Namen aus so vielen Ländern darin. Wir<br />

dachten, das können wir nur dann anständig machen, wenn wir Reporter in den einzelnen<br />

Ländern Zugang gewähren, die einschätzen können, wer diese Leute sind und welche<br />

Bedeutung sie haben und ob das die Öffentlichkeit interessiert."<br />

Journalisten aus mehr als 30 Ländern werten die Daten aus<br />

Journalisten aus weit mehr als 30 Ländern machten sich schließlich an die Auswertung. Von<br />

der "Washington Post" über den britischen "The Guardian" und die französische "Le Monde"<br />

bis hin zu renommierten Medien in Afrika und Südamerika, in Asien und Australien<br />

beteiligten sich Reporter an dem Recherche-Projekt. In Deutschland beschäftigten sich das<br />

Radioprogramm NDR Info, das NDR Fernsehen und die "Süddeutsche Zeitung" mit der<br />

Auswertung.<br />

Namen von Politikern, Diktatoren und Predigern tauchen auf..<br />

Zu Beginn schien der Umfang der Daten von mehr als 200 Gigabyte die Reporter zu<br />

erschlagen, sagt Sebastian Mondial, am Projekt beteiligter Datenexperte und Journalist. "Das<br />

übersteigt wohl alles, was Wikileaks und Co. bislang ins Netz gestellt haben, beziehungsweise<br />

womit die gearbeitet haben." Das Schwierigste sei bei solch einer großen Datenmenge, dass<br />

man nicht alles sichten könne. "Die reine Lebenszeit der beteiligten Journalisten würde nicht<br />

ausreichen, jedes Dokument einzeln zu lesen und vernünftig einzuordnen und zu sichten", so<br />

Mondial.<br />

21


Mit einer speziellen Software kam der Erfolg: Firmendatenbanken, E-Mails, verschlüsselte<br />

Dateiformate ließen sich nun durchsuchen und verknüpfen. Bald fanden sich Prominente und<br />

Politiker. Im deutschsprachigen Raum zum Beispiel der 2011 verstorbene Gunter Sachs, der<br />

über ein geheimes Netz von Firmen weltweit verfügte und darin Millionen unterbrachte. In<br />

Frankreich tauchte ein Vertrauter von Präsident Hollande auf, in Südamerika ein<br />

Präsidentschaftskandidat, in Afrika ein Diktator - genauso wie der bekannteste<br />

Fernsehprediger des Kontinents.<br />

Eine verborgene Welt mit eigenen Regeln<br />

Darüber hinaus erschienen die Namen Tausender in der Öffentlichkeit weitgehend<br />

Unbekannter, die aber zeigen, wer Geld hat und es zu verstecken weiß. Spannende<br />

Einblicke habe er erhalten, sagt ICIJ-Chef Ryle. Er spricht von einer geheimen Welt, über die<br />

der Normalbürger nichts wisse - im Gegensatz zu einer bestimmten Gruppe in der<br />

Bevölkerung. "Es scheint, als gebe es Regeln für diese Leute - und andere Regeln für die<br />

Durchschnittsbevölkerung", so Ryle.<br />

"Es geht nicht um Steuervermeidung, es geht um geheime Geschäfte"<br />

In den kommenden Tagen wollen die beteiligten Journalisten in Deutschland und weltweit<br />

über diese Fälle berichten - über Prominente wie Unbekannte, Superreiche und kleine<br />

Unternehmer sowie über die Rolle, die Großbanken in den Steueroasen spielen. Nicht alles sei<br />

illegal und kriminell, aber vieles zunächst einmal verdächtig, sagt Gerard Ryle. "Es geht nicht<br />

nur um Steuervermeidung, wenn man von Steueroasen spricht. Es geht um geheime<br />

Geschäfte, um geheime Bankkonten". Steueroasen ermöglichten durchaus viele legitime<br />

Geschäfte - "aber sie ermöglichen Ihnen genauso viel Illegales, wenn Sie es tun wollen".<br />

Nachdem Journalisten aus mehr als 30 Ländern Briefkastenfirmen in Steueroasen<br />

aufgedeckt haben, fordert die Opposition Konsequenzen innerhalb der EU - denn auch<br />

hier gibt es steuerliche Lockangebote. Auch die Bundesregierung dringt nach eigenen<br />

Angaben bereits auf ein härteres Vorgehen.<br />

• Offshore-Leaks: Medien enttarnen geheime Steueroasen .<br />

• Offshore-Leaks: Steueroasen und Strohmänner [ndr].<br />

• Geschäfte in Steueroasen enttarnt [M. Fuchs/L. Gürtler/C. Heinzle, NDR].<br />

• Julia Stein (NDR) zur Aufarbeitung der Daten.<br />

Hubertus-Frage :<br />

Mein Gott, was bewirken denn eigentlich die ganzen herkömmlichen<br />

Personen-Analysen, mit denen man jede Führungsperson ausleuchtet.. ???<br />

Ich hab’s ja geahnt :<br />

Alles nur Schall und Rauch, oder ?!<br />

22


Steuernhinterziehungsskandale<br />

Gentleman-Kriminalität könnte man das nennen, oder ?!<br />

Den Wohlhabenden vorbehalten.. !<br />

Alles normal, alles Normal.. ,<br />

nichts Neues, nichts Neues !<br />

Kain und Abel.. ,<br />

Kain, wo ist dein Bruder Abel.. ?!<br />

Die einen schaffen fleißig, um Geld zu horten<br />

weil es sicher wähnt, denn Geld ist Macht.. !<br />

Und andere studieren fleißig,<br />

wie sie es den anderen wieder wegnehmen können..<br />

Sie wollen keine Nebengötter..<br />

Nein, das wollen sie nicht !<br />

Man duldet kein Prinzip der Machtverteilung.. !<br />

Nein, man huldigt nur der Machtenteignung..<br />

Verstehst du nicht.. ?<br />

Verstehst du’s nicht, du Erdenbürger ?!<br />

Es geht hier um die Weltherrschaft.. ;<br />

hier geht’s nur um die Weltherrschaft.. !<br />

Und das muss doch nicht ernst genommen werden,<br />

heut muss dies doch nicht ernst genommen werden.. !<br />

Was soll’s, ihr lieben Menschen.. ,<br />

was sollen eure Emotionen.. ?<br />

Aus Sicht der Götter ist dies nur eine Spielerei.. ,<br />

ist dies nur eine kleine Spielerei.. !<br />

23


Vereinigte Staaten von Amerika<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

United States of America<br />

Vereinigte Staaten von Amerika<br />

Flagge<br />

Siegel<br />

Wahlspruch:<br />

E Pluribus Unum („aus vielen Eins“, nie offiziell anerkannt)<br />

In God We Trust („Auf Gott vertrauen wir“, seit 1956)<br />

Amtssprache<br />

de jure: keine<br />

de facto: Englisch [1]<br />

Hauptstadt<br />

Washington, D.C.<br />

Staatsform<br />

Bundesstaat<br />

Regierungssystem<br />

präsidentielles Regierungssystem<br />

Staatsoberhaupt und<br />

Regierungschef<br />

Präsident Barack Obama<br />

Fläche<br />

9.629.091 (UN 2007) [2] km²<br />

Einwohnerzahl 314.167.157 (16. August 2012) [3]<br />

Bevölkerungsdichte<br />

32 Einwohner pro km²<br />

Bevölkerungsentwicklung ▲ +0,66 % [4] pro Jahr<br />

Bruttoinlandsprodukt 2011 [5]<br />

• Total (nominal)<br />

• Total (PPP)<br />

• BIP/Einw. (nominal)<br />

• BIP/Einw. (PPP)<br />

• 15.094 Mrd. USD (1.)<br />

• 15.094 Mrd. USD (1.)<br />

• 48.387 USD (14.)<br />

• 48.387 USD (7.)<br />

Human Development Index ▲ 0,910 (4.) [6]<br />

Währung 1 US-Dollar (USD, $) = 100 Cent (¢)<br />

Gründung<br />

1787/89 (Verfassung)<br />

Unabhängigkeit<br />

4. Juli 1776 (von Großbritannien)<br />

Nationalfeiertag<br />

4. Juli (Independence Day)<br />

Zeitzone<br />

UTC−5 bis UTC−10<br />

Kfz-Kennzeichen<br />

USA<br />

ISO 3166<br />

USA<br />

Internet-TLD<br />

.us, .gov, .mil<br />

Telefonvorwahl<br />

+1 (siehe NANP)<br />

24


Die Vereinigten Staaten (englisch United States, kurz U.S.), in amtlicher Langform<br />

Vereinigte Staaten von Amerika (United States of America; abgekürzt USA), nichtamtlich<br />

auch Amerika (engl. America), sind ein 50 Bundesstaaten umfassender nordamerikanischer<br />

Staat. Mit Hawaii und kleineren Außengebieten haben die Vereinigten Staaten auch Anteil an<br />

Ozeanien. Die Hauptstadt ist Washington, D.C., die größte Stadt New York City.<br />

Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Staat der Erde – sowohl gemessen an der Fläche<br />

(nach Russland und Kanada) als auch an der Bevölkerung (nach China und Indien). Es gibt<br />

auf Bundesebene keine formale Amtssprache (jedoch in 31 Bundesstaaten), doch herrscht<br />

Englisch vor; im Südwesten ist zusätzlich Spanisch verbreitet.<br />

Die Vereinigten Staaten gingen aus den 13 Kolonien hervor, die sich 1776 unabhängig vom<br />

Mutterland Großbritannien erklärten und sich 1787 ihre an aufklärerischen Prinzipien<br />

orientierte bundesstaatliche Verfassung gaben. Durch territoriale Expansion in Nordamerika<br />

und eine kontinuierliche Einwanderung vor allem aus Europa gewannen die Vereinigten<br />

Staaten seit Ende des 19. Jahrhunderts an weltpolitischem Einfluss. In den beiden<br />

Weltkriegen nahmen sie eine zentrale Rolle ein. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gelten die<br />

Vereinigten Staaten als einzige verbliebene Supermacht.<br />

Die Vereinigten Staaten haben eine gemeinsame Grenze mit Kanada, die insgesamt 8.895<br />

Kilometer lang ist (wobei sich ca. 2.477 Kilometer zwischen Alaska und Kanada erstrecken),<br />

und eine mit Mexiko, die 3.326 Kilometer lang ist. Die Gesamtlänge der US-Landesgrenzen<br />

beträgt 12.221 Kilometer. Die Küstenlinie an Atlantik, Pazifik und Golf von Mexiko umfasst<br />

insgesamt 19.924 Kilometer.<br />

Der Staat umfasst eine Landfläche von 9.161.924 km², hinzu kommen 664.706 km² Wasserflächen,<br />

so dass sich ein Staatsgebiet von 9.826.630 km² ergibt.<br />

Die Nord-Süd-Ausdehnung zwischen der kanadischen und der mexikanischen Grenze beträgt<br />

etwa 2.500 Kilometer, die Ausdehnung zwischen Atlantik und Pazifik rund 4.500 Kilometer.<br />

Der Hauptteil des Landes liegt etwa zwischen dem 24. und 49. nördlichen Breitengrad und<br />

zwischen dem 68. und 125. westlichen Längengrad und ist in vier Zeitzonen eingeteilt (siehe<br />

Zeitzonen in den Vereinigten Staaten).<br />

25


Geschichte<br />

Frühgeschichte und Kolonialisierung<br />

In Alaska reichen die ältesten gesicherten menschlichen Spuren 12.000 bis 14.000 Jahre<br />

zurück. Als älteste Kultur galt lange die Clovis-Kultur, doch die Funde in den Paisley-Höhlen,<br />

die rund ein Jahrtausend vor den Clovis-Funden liegen, zeigten, dass Nordamerika schon<br />

früher bewohnt war. Als älteste menschliche Überreste gelten die Relikte der über 10.500<br />

Jahre alten Buhl-Frau aus Idaho. An diese frühe Phase, die durch den Kennewick-Mann, der<br />

genetisch nicht zu den amerikanischen Völkern passt, neu diskutiert werden musste, schloss<br />

sich die Archaische Periode an.<br />

Zwischen 4000 und 1000 v. Chr. entwickelten sich der Gebrauch von Keramik, Ackerbau und<br />

verschiedene Formen abgestufter Sesshaftigkeit. Die Jagdtechniken wurden durch Atlatl und<br />

später durch Pfeil und Bogen wesentlich verbessert. Bevölkerungsverdichtungen traten in<br />

Nordamerika um die Großen Seen, an der pazifischen Küste um Vancouver Island, am<br />

Mississippi und an vielen Stellen der Atlantikküste sowie im Südwesten auf.Im Einzugsgebiet<br />

der Adena- und der Mississippi-Kultur entstanden komplexe Gemeinwesen, die jedoch kurz<br />

vor Ankunft der ersten Europäer untergegangen sind. Sie strahlten bis weit in den Norden und<br />

Westen aus. Im Südwesten entstanden Lehmbausiedlungen mit bis zu 500 Räumen. Diese<br />

Pueblo-Kultur ging auf die Basketmaker zurück, die bereits Mais anbauten. Um die Großen<br />

Seen entwickelten sich befestigte Großdörfer und dauerhafte Konföderatio-nen. Diese<br />

Gruppen betrieben, ähnlich wie im Westen, Mais- und Kürbisanbau sowie einen ausgedehnten<br />

Fernhandel – etwa mit Kupfer und bestimmten Gesteinsarten, die für Jagd-waffen und<br />

Schmuck von Bedeutung waren –, der sich in British Columbia ab 8000 v. Chr. nachweisen<br />

lässt.<br />

Eingeschleppte Krankheiten dezimierten die Bevölkerung in einem schwer zu bemessenden<br />

Ausmaß. Viele Gruppen verschwanden durch eingeschleppte Seuchen, ohne dass ein<br />

Europäer sie überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Nach dem Anthropologen Alfred<br />

Kroeber schätzte man die Bevölkerung nördlich des Rio Grande auf nur eine Million<br />

Menschen. Diese Schätzungen wurden bereitwillig aufgegriffen, da sie den Mythos<br />

aufrechterhielt, die Weißen hätten einen weitgehend menschenleeren Kontinent erobert. Das<br />

als eher vorsichtig bekannte Smithsonian Institute hat seine Schätzung für Nordamerika auf<br />

drei Millionen Menschen verdreifacht. Wie stark die Diskussion in Bewegung geraten ist,<br />

zeigt die These, die riesigen Büffelherden seien Weidetiere der Indianer gewesen, die Größe<br />

der Herden stellte demzufolge kein natürliches Gleichgewicht dar, sondern beruhte auf<br />

Übervermehrung nach dem starken Rückgang der menschlichen Population. Trotz der nicht<br />

zu überschätzenden Wirkung der Epidemien – schon Hernando de Soto schleppte verheerende<br />

Krankheiten in das Gebiet zwischen Mississippi und Florida ein, 1775 verheerte eine<br />

Pockenepidemie die Pazifikküste – sollten die Auswirkungen der Kriege nicht unterschätzt<br />

werden. Die verlustreichsten Kriege im Osten dürften der Tarrantiner-Krieg (1607–1615), die<br />

beiden Powhatankriege (1608–1614 und 1644–1646), der Pequot- (1637), der König-Philips-<br />

Krieg (1675–1676), die Franzosen- und Indianerkriege (1689–1697, 1702–1713, 1744–1748,<br />

1754–1763) sowie die drei Seminolenkriege (1817–1818, 1835–1842 und 1855–1858)<br />

gewesen sein. Dazu kamen die stammesübergreifenden Aufstände, die von den Häuptlingen<br />

Pontiac (1763–1766) und des Tecumseh (ca. 1810–1813) geführt wurden.<br />

26


Die Franzosen standen von etwa 1640 bis 1701 in den Biberkriegen, dann in vier Kriegen mit<br />

den Natchez (1716–1729), die Niederländer im Wappinger-Krieg und in den Esopuskriegen<br />

(1659–1660 und 1663–1664), die Spanier 1680 gegen die Pueblos im Südwesten und in<br />

zahlreichen weiteren Kämpfen. Im Westen der USA waren es vor allem die Kämpfe unter<br />

Cochise (1861–1874), der Sioux- (1862) und der Lakotakireg (1866–1867), oder der der<br />

Apachen unter Geronimo (bis 1886), die bekannt wurden. Ebenso bekannt wurden einzelne<br />

Schlachten, wie die am Little Bighorn oder das Massaker von Wounded Knee (1890). Ganz<br />

andere Fernveränderungen löste der Pelzhandel aus. Dieser Handel wirkte einerseits auf die<br />

Stämme, die als Jäger und Anbieter auftraten, aber auch auf deren nahe und ferneren<br />

Nachbarn, sei es durch den Erwerb von Waffen und damit zusammenhängende<br />

Machtverschiebungen, sei es durch die Entwicklung von Handelsmonopolen der in der Nähe<br />

der Handelsstützpunkte (Forts) lagernden Stämme, sei es durch Auslösung von umfassenden<br />

Völkerwanderungen, wie durch die Irokesen. Auch wurde die Stellung der Führungsgruppen<br />

vom Pelzhandel abhängig.<br />

Von der ersten Kolonisierungsphase bis zur Unabhängigkeit<br />

Eine der Flaggen der Unabhängigkeitsbewegung 1775<br />

George Washington auf einer 25 Cent-Münze<br />

27


Die erste europäische Siedlung auf dem heutigen US-Gebiet wurde im Jahr 1565 von den<br />

Spaniern in St. Augustine in Florida gegründet. Die erste englische Kolonie war Jamestown in<br />

Virginia, das 1607 entstand, kurz nachdem Franzosen eine erste Kolonie im späteren Kanada<br />

gegründet hatten. Die Ankunft des Auswandererschiffs „Mayflower“ in Plymouth Colony<br />

(später mit Massachusetts Bay Colony zu Massachusetts zusammengefügt) im Jahr 1620 gilt<br />

als wichtiges symbolisches Datum. Schwedische Kolonien am Delaware und niederländische<br />

Siedlungen um New York (Nieuw Amsterdam) wurden von England übernommen.<br />

Dauerhafte politische Bedeutung konnten außer den Briten nur Franzosen und Spanier<br />

erringen. Für Spanien hatte seine Kolonie Florida nur eine sekundäre Funktion im Vergleich<br />

zu seinen großen Besitzungen in Mittel- und Südamerika. Frankreich wiederum beschränkte<br />

sich bei der Besiedlung auf sein koloniales Kerngebiet am Sankt-Lorenz-Strom<br />

(Neufrankreich), wobei es dennoch ein starkes wirtschaftliches Interesse an seinen übrigen<br />

Territorien zwischen dem Mississippi und den dreizehn Kolonien der Briten behielt.<br />

Um die Pelzhandelswege zu decken, wurden diese ansonsten nicht von Europäern besiedelten<br />

Gebiete durch ein System von Forts und Bündnissen geschützt. Die britischen Kolonien<br />

hingegen standen unter einem hohen Einwanderungsdruck, was zu einer beständigen<br />

Verschiebung der Siedlungsgrenze nach Westen führte. Das geschah sowohl nach staatlichem<br />

Plan (durch eine einzelne Kolonie) als auch in wilder Kolonisation gegen britischen und<br />

indianischen Widerstand.<br />

Im Franzosen- und Indianerkrieg von 1754 bis 1763 prallten die gegensätzlichen Interessen<br />

aufeinander. Der Konflikt stellte dabei einen Nebenschauplatz in der globalen<br />

Auseinandersetzung zwischen Großbritannien und Frankreich dar, dem Siebenjährigen Krieg.<br />

Die meisten Indianerstämme kämpften auf Seiten der Franzosen.<br />

Der britischen Seite fielen im Friedensschluss von 1763 die gesamten französischen<br />

Territorien östlich des Mississippi (außer New Orleans) sowie die von Franzosen besiedelten<br />

Gebiete um Québec und Montreal zu. Spanien hatte sich im Verlauf des Krieges auf die Seite<br />

seiner französischen Verwandten geschlagen. Nach dem Krieg musste es Florida an die Briten<br />

abtreten und erhielt als Ausgleich das bisher französische Gebiet westlich des Mississippi.<br />

Die Regierung in London verlangte, dass die Kolonisten einen höheren Anteil an den Kosten<br />

der Nachkriegsordnung tragen sollten, zugleich versuchte sie, um Konflikte zu vermeiden, die<br />

wilde Siedlung nach Westen zu verhindern. Die Kolonien wehrten sich gegen die Besteuerung<br />

und argumentierten, dass diese gegen englisches Recht verstoße, wonach es „keine Besteuerung<br />

ohne politische Repräsentation“ („no taxation without representation“) geben dürfe.<br />

Damit erklärten die Siedler faktisch das britische Parlament für nicht weisungsberech-tigt<br />

(nicht aber die Krone). Zudem verlangte das Mutterland zwar eine höhere Besteuerung, doch<br />

blockierte es die Entwicklung von wirtschaftspolitischen Instrumenten wie eine eigene<br />

Währungsemission, was zu einer finanziellen Stärkung der Kolonien notwendig gewesen<br />

wäre. Das Parlament handelte so, weil es einer amerikanischen Staatsbildung nicht Vorschub<br />

leisten wollte, schuf damit jedoch einen Widerspruch. Darüber hinaus erbitterten verschiedene<br />

als ungerecht empfundene Steuern (auf Stempel, Zucker, Tee) die Kolonisten. Es kam zu<br />

Boykotten und Widerstandsaktionen, wie der Boston Tea Party, die einen ersten Höhepunkt<br />

im Massaker von Boston fand. London stationierte schließlich mehr Soldaten, was die<br />

separatistischen Tendenzen in den dreizehn Kolonien weiter anfachte.<br />

28


Ein Versuch britischer Soldaten, ein koloniales Waffenlager auszuheben, war schließlich<br />

1775 der Auslöser des Unabhängigkeitskrieges. Ein Kontinentalkongress trat zusammen, der<br />

das militärische Oberkommando George Washington übertrug. Am 4. Juli 1776 wurde von 13<br />

Kolonien die Unabhängigkeitserklärung verkündet. Nicht zuletzt durch die militärische<br />

Unterstützung Frankreichs zwangen die Amerikaner 1783 das britische Empire zur<br />

Anerkennung ihrer staatlichen Souveränität im Frieden von Paris.<br />

Das Gebiet der nun unabhängigen Kolonien umfasste das Gebiet folgender 16 der heute 50<br />

Bundesstaaten der USA: New Hampshire, Massachusetts, Maine, Rhode Island, Connecticut,<br />

New York, Vermont, New Jersey, Pennsylvania, Delaware, Maryland, Virginia, West<br />

Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia<br />

Von der Unabhängigkeit bis zum Bürgerkrieg<br />

Die 1777 verabschiedeten und 1781 ratifizierten Konföderationsartikel hatten sich als<br />

unzureichend erwiesen, um das Überleben des jungen Staatenbundes zu gewährleisten. Daher<br />

wurde 1787 in Philadelphia die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet, die heute<br />

die älteste noch gültige republikanische Staatsverfassung ist – abgesehen von der noch heute<br />

gültigen Verfassung der Republik San Marino aus dem Jahre 1600. Erster Präsident der<br />

Vereinigten Staaten wurde George Washington, der General des Unabhängigkeitskrieges.<br />

Der neugegründete Staat trug an zwei Hypotheken: einerseits die weitere Landnahme zu<br />

Lasten der Indianer, andererseits die Auseinandersetzung um die Sklaverei, die später den<br />

Kampf um die Bürgerrechte der Nachkommen der ehemaligen Sklaven bestimmte. Zur Zeit<br />

des Unabhängigkeitskrieges lebten etwa zwei Millionen Weiße und 500.000 versklavte<br />

Schwarze in den dreizehn Kolonien.<br />

Durch den „Louisiana Purchase“, den Erwerb des Louisiana-Territoriums (nicht identisch mit<br />

dem heutigen Staat) 1803 verdoppelten die USA ihr Gebiet. Während der europäischen<br />

Koalitionskriege war das Territorium von Spanien zurück an Frankreich gefallen, doch sah<br />

der in finanziellen Nöten steckende Napoléon keine Möglichkeit zur Wiedererrichtung des<br />

französischen Überseeimperiums und verkaufte daher das Gebiet zwischen Mississippi und<br />

Rocky Mountains für 15 Millionen Dollar. Schon seit 1803 traten die ersten Staaten aus dem<br />

Northwest Territory den USA bei und ab 1813 folgten Teile des Louisiana-Gebiets.Die USA<br />

verfolgten gegenüber Frankreich und Großbritannien zunächst einen Neutralitätskurs. Jedoch<br />

führten die Amerikaner im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812 einen Kampf um das<br />

weiterhin britische Kanada. Dieser endete jedoch unentschieden, so dass die Grenzziehung<br />

zwischen den USA und dem späteren Kanada von diesem Zeitpunkt an im Osten abgeschlossen<br />

war. Die frühe amerikanische Außenpolitik wurde ansonsten von der 1823<br />

verkündeten Monroe-Doktrin des Präsidenten James Monroe geprägt. Diese sagte aus, dass<br />

sich die europäischen Mächte vom amerikanischen Kontinent fernhalten sollten, bei<br />

gleichzeitiger Nicht-Einmischung der USA in die Angelegenheiten anderer Staaten.<br />

Die Indianerpolitik wurde ab 1820 aggressiver: Mit dem Indian Removal Act und dem darauf<br />

folgenden Pfad der Tränen wurde eine Jahrzehnte dauernde gewaltsame Landnahme und<br />

Besiedlung durchgeführt, was zu erneuten Kämpfen führte.<br />

Die Indianer wurden in Reservate abgeschoben.<br />

29


Einer der wenigen Siege für die Indianer war die Schlacht am Little Bighorn 1876, die jedoch<br />

politisch bedeutungslos blieb. Die Indianer-kriege endeten 1890 mit dem Massaker von<br />

Wounded Knee. Im Jahr 1900 lebten weniger als eine Viertelmillion Indianer, wozu nicht nur<br />

Krieg, sondern auch Krankheiten beigetragen hatten. Erst 1924 erhielten die Indianer volle<br />

Bürgerrechte.<br />

Das zweite zentrale Thema der amerikanischen Politik bis 1865 war die Sklavenfrage. Die<br />

Einfuhr von weiteren Sklaven aus Übersee wurde 1808 gesetzlich verboten. Durch das<br />

weitläufige Umgehen dieses Verbotes durch die Sklavenhändler und natürliches Bevölkerungswachstum<br />

hatte sich die Zahl der Sklaven bis 1860 jedoch trotzdem auf etwa vier<br />

Millionen erhöht.<br />

Die Sklavenfrage entzweite zunehmend die Süd- von den Nordstaaten, da in den Nordstaaten<br />

die Industrialisierung einsetzte und die Anzahl der Sklaven langsam abnahm, [46] während die<br />

Besitzer der riesigen Reis- und Baumwollplantagen in den Südstaaten weiterhin Sklaverei in<br />

wachsendem Ausmaß betrieben. Neue Staaten aus den erworbenen Territorien wurden nur<br />

paarweise aufgenommen, um das labile Gleichgewicht nicht zu gefährden. Die Sklaverei<br />

stand im Widerspruch zur Unabhängigkeitserklärung, nach der „alle Menschen gleich<br />

geschaffen“ sind. Daher gewannen im Norden Bewegungen wie der Abolitionismus, der die<br />

Abschaffung der Sklaverei forderte, starken Zulauf. Der Krieg gegen Mexiko (1846–1848)<br />

brachte den USA einen weiteren Flächengewinn, der den heutigen Südwesten ausmacht. Er<br />

verstärkte aber auch die innenpolitischen Spannungen, da die Nordstaaten ihn teilweise als<br />

Landnahme zugunsten der Ausbreitung der Sklavenstaaten sahen.<br />

Nachdem 1860 Abraham Lincoln für die neu gegründete Partei der Republikaner zum<br />

Präsidenten gewählt worden war, traten elf Südstaaten aus der Union aus. Das bedeutete den<br />

Beginn des Sezessionskrieges (1861–1865). Dabei stand zunächst die Verfassungsfrage im<br />

Vordergrund, ob die Bundesregierung überhaupt das Recht habe, über elementare Sachfragen<br />

in den Bundesstaaten zu entscheiden. Die Nordstaaten gingen als Sieger aus dem Bürgerkrieg<br />

hervor und die Sklaverei wurde gesetzlich abgeschafft. Die Schwarzen erhielten mit dem<br />

Civil Rights Act von 1866 und dem 14th Amendment von 1868 formal die vollen<br />

Bürgerrechte.<br />

Vom Bürgerkrieg bis zur Weltwirtschaftskrise<br />

1890 wurde die Frontier für geschlossen erklärt. Damit endete die Ära des „Wilden Westens“.<br />

Die Immigration ließ nicht nach, so dass zwischen 1880 und 1910 insgesamt 18 Millionen<br />

Einwanderer aufgenommen wurden. Die Industrialisierung seit dem Sezessionskrieg führte<br />

zur Bildung großer Trusts, die durch ihre wirtschaftliche Macht die Politik beeinflussen<br />

konnten. Daher wurde 1890 der Antitrust Act verabschiedet, in dessen Folge ab 1911 mehrere<br />

Großkonzerne, z. B. Standard Oil von John D. Rockefeller und die American Tobacco<br />

Company, entflochten wurden.<br />

Infolge des spanisch-amerikanischen Krieges von 1898 konnten die USA ihren<br />

Einflussbereich auf die Philippinen, Puerto Rico, Hawaii und Kuba ausdehnen. Eine<br />

interventionistische Politik betrieb Präsident Theodore Roosevelt (1901–1909), der eine<br />

hegemoniale Machtstellung über die lateinamerikanischen Staaten beanspruchte (Big Stick).<br />

So lösten die Vereinigten Staaten 1903 Panama aus Kolumbien heraus, um sich von dem neu<br />

gebildeten Staat die Souveränität über den Panamakanal abtreten zu lassen.<br />

30


Während des Ersten Weltkriegs blieben die Vereinigten Staaten bis 1917 formal neutral,<br />

unterstützten aber die Entente vor allem durch Nachschublieferungen.<br />

Am 1. Februar 1917 erklärte Deutschland als Gegenmaßnahme den uneingeschränkten U-<br />

Boot-Krieg, woraufhin die USA am 6. April Deutschland den Krieg erklärten und am 5. Juni<br />

die Wehrpflicht einführten. Das Deutsche Reich sandte nach seinem Sieg über Russland die<br />

freigewordenen Truppen an die Westfront und trat im Frühjahr 1918 ein letztes Mal zu einer<br />

vergeblichen Offensive an. Die in Frankreich eintreffenden amerikanischen Truppen<br />

verschoben die Kräfteverhältnisse endgültig zugunsten der Alliierten.<br />

Nach dem militärischen Sieg versuchte Präsident Woodrow Wilson (1913–1921) in Europa<br />

eine stabile Nachkriegsordnung zu etablieren, indem er in seinem 14-Punkte-Programm das<br />

Prinzip des Selbstbestimmungsrechts der Völker sowie die Bildung eines Völkerbundes<br />

initiierte. Dieser Plan schlug fehl: Zum einen verweigerten Engländer und Franzosen die<br />

Durchführung von Wilsons Plan zugunsten eines Siegfriedens gegenüber dem Deutschen<br />

Reich, zum anderen lehnte der US-Senat den Beitritt zum Völkerbund ab, so dass die<br />

mittlerweile größte politische Macht der Welt in diesem Gremium fehlte und zum<br />

Isolationismus zurückkehrte.<br />

Durch den kostspieligen Krieg und den anschließenden Wiederaufbau waren die Europäer zu<br />

Schuldnern Amerikas geworden. Die herausragende wirtschaftliche Rolle der Vereinigten<br />

Staaten zeigte sich besonders deutlich, als auf den Börsenkrach im Oktober 1929 (Schwarzer<br />

Donnerstag) die Weltwirtschaftskrise folgte. Das führte in den USA zu einer jahrelangen<br />

innenpolitischen Krise mit etwa 15 Millionen Arbeitslosen im Jahr 1932. Unter Präsident<br />

Franklin D. Roosevelt wurden mit dem New Deal tiefgreifende Wirtschafts- und<br />

Sozialreformen umgesetzt. Unter anderem wurden die Finanzmärkte reguliert um dort weitere<br />

Turbulenzen zu verhindern und mit dem Social Security Act von 1935 der Grundstein des<br />

amerikanischen Sozialstaates gelegt. Zudem wurden zahlreiche öffentliche Bauprojekte wie<br />

Straßen, Brücken, Flughäfen und Staudämme realisiert.<br />

Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des Kalten Krieges<br />

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs blieben die USA zunächst neutral, unterstützten jedoch<br />

im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes Großbritannien und die Sowjetunion massiv mit<br />

Kapital- und Waffenlieferungen.<br />

Im Anschluss an den Angriff auf Pearl Harbor durch japanische Streitkräfte am 7. Dezember<br />

1941 erklärten sie Japan den Krieg und erhielten kurze Zeit später Kriegserklärungen von<br />

Deutschland und Italien. Wie schon im Ersten Weltkrieg war das industrielle Potenzial der<br />

USA entscheidend für den Sieg der Alliierten. Die Kapitulation des Deutschen Reichs im Mai<br />

und die Kapitulation Japans im August 1945 beendeten den Zweiten Weltkrieg.<br />

Die USA waren maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen am 26. Juni 1945 in<br />

San Francisco beteiligt, die im Einvernehmen mit der Sowjetunion stattfand. Bald jedoch<br />

zeichnete sich eine Konfrontation mit dem einstigen Kriegsverbündeten Stalin ab, die in den<br />

Kalten Krieg mündete. Präsident Harry S. Truman verfolgte eine antikommunistische<br />

Containment-Politik, die in der Truman-Doktrin ihren Ausdruck fand.<br />

31


Diese gewährte, in Abkehr von der isolationistischen Monroe-Doktrin, allen Ländern zur<br />

Wahrung ihrer Unabhängigkeit Militär- und Wirtschaftshilfe zu. Die USA unterstützten<br />

Griechenland und die Türkei, und legten den Marshall-Plan auf, der Westeuropa<br />

wirtschaftlich stabilisieren sollte. Der Kalte Krieg erreichte einen ersten Höhepunkt mit der<br />

Berlin-Blockade 1948/49, auf die die USA mit der Berliner Luftbrücke reagierten. 1949<br />

wurde die NATO als Militärbündnis zwischen den USA, Kanada und Westeuropa gegründet.<br />

Das nun einsetzende atomare Wettrüsten zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt, das<br />

beiden Seiten ab den 1960er Jahren eine mehrfache „Overkill-Kapazität“ verschaffte, und das<br />

man zugleich als Wettlauf der gesellschaftlichen Systeme betrachtete, führte zu<br />

Konfrontationen und Stellvertreterkriegen, wie dem Koreakrieg (1950–1953), der Kubakrise<br />

(1962), bei der die Welt nur knapp einem Dritten Weltkrieg entging, oder dem Vietnamkrieg.<br />

Durch den Atomwaffensperrvertrag und die SALT-Verhandlungen (1968 und 1969) wurde<br />

versucht, die gefährliche Situation zu entschärfen.<br />

Der Kalte Krieg, der nur in den Industriestaaten nicht offen ausgefochten wurde, führte dazu,<br />

dass viele Amerikaner den Kommunismus als Feindbild betrachteten. Innenpolitisch führte<br />

das zu einem Klima der Verdächtigungen und der Kontrolle, die als „McCarthy-Ära“<br />

bezeichnet wird. Der republikanische Senator Joseph McCarthy profilierte sich im<br />

Senatsausschuss für unamerikanische Umtriebe (HUAC) dadurch, dass er besonders<br />

Filmschaffende, Politiker und Militärs als Kommunisten verdächtigte und Denunziationen<br />

erwartete. Wer die Aussage verweigerte, musste mit Berufsverbot rechnen. Die Anhörungen<br />

wurden oft im Fernsehen übertragen. Als McCarthy schließlich Präsident Eisenhower<br />

verdächtigte, wurde er 1954 vom Senat entmachtet.<br />

Der Vietnamkrieg, in den die USA 1964 nach dem Tonkin-Zwischenfall eingriffen, nachdem<br />

sie zuvor schon Militärberater entsandt hatten, entwickelte sich zu einem militärischen und<br />

moralischen Fiasko, das mit dem Abzug der US-Truppen 1973 endete.<br />

Die Glaubwürdigkeit als Verbreiter demokratischer Werte stand hier und auch bei anderen<br />

Konfliktherden in Widerspruch mit der Unterstützung zahlreicher Militärdiktatoren oder der<br />

Durchführung und Unterstützung von Militärputschen, wie den Pinochets in Chile oder<br />

Mobutus im seinerzeit „Zaire“ genannten Kongo.<br />

Neben sozialen und politischen Bewegungen erschütterten in den 1960er Jahren vor allem<br />

drei Mordanschläge die Nation und mit ihr die Welt: die Ermordung des Präsidenten John F.<br />

Kennedy (1963), die Ermordung des Predigers und Bürgerrechtlers Martin Luther King, der<br />

die Galionsfigur des gewaltlosen Kampfes für die Rechte der Schwarzen war (1968) – sowie<br />

im gleichen Jahr die Ermordung des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Robert F.<br />

Kennedy, einem jüngeren Bruder des ermordeten Präsidenten.<br />

Die Schwarzen waren zwar formell 1865 von der Sklaverei befreit worden, doch schon im<br />

Laufe des Wiederaufbaus (Reconstruction) des im Krieg zerstörten Südens hatten die<br />

Südstaaten Gesetze erlassen, die ihre Bürgerrechte wieder einschränkten (Jim-Crow-Gesetze).<br />

Sie betonten zwar die gleichen Rechte, sahen jedoch zugleich die Rassentrennung vor. Erst<br />

die Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement) konnte die letzten formalen<br />

Ungleichbehandlungen beseitigen.<br />

32


Ein sehr wesentlicher Schritt war die Aufhebung der Rassentrennung in öffentlichen<br />

Einrichtungen durch den Obersten Gerichtshof im Jahr 1954. Der Schulbesuch von<br />

Schwarzen musste jedoch teilweise mit Hilfe der Nationalgarde durchgesetzt werden, da die<br />

Gouverneure der Südstaaten (vor allem George Wallace aus Alabama) bis Ende der 60er<br />

Jahre auf ihren state rights beharrten, zu denen sie auch die Rassentrennung (segregation)<br />

zählten.<br />

Im Jahr 1964 wurde unter Präsident Lyndon B. Johnson, der Kennedy nach seiner Ermordung<br />

1963 im Amt nachfolgte, selbst 1964 gewählt wurde und bis 1969 im Amt blieb, der Civil<br />

Rights Act von 1964 verabschiedet, der die Rassentrennung in den USA für illegal erklärte.<br />

1965 erließ Johnson ein weiteres Gesetz, den Voting Rights Act, der jegliche Benachteiligung<br />

von Afroamerikanern bei Wahlen verboten hatte. Im Jahr 1968 wurde schließlich vom<br />

Kongress der Civil Rights Act von 1968 verabschiedet, der Diskriminierung jeglicher Art<br />

gesetzlich verbot.<br />

Auch wenn Präsident Johnson durch den Krieg in Vietnam einen Rückgang seiner<br />

Zustimmung erfahren hatte, konnte er im Rahmen seines Programms der Great Society<br />

weitere Reformen erlassen, die insbesondere die Bekämpfung der Armut, die Intensivierung<br />

des Bildungssystems und den Verbraucherschutz betrafen. In der Tat sank die Zahl der in<br />

Armut lebenden US-Bürger um rund die Hälfte.<br />

Von großem Einfluss waren neben der Bewegung gegen den Vietnamkrieg solche, die sich<br />

gegen die Benachteiligung innerhalb der Gesellschaft richteten. Das war zunächst die<br />

Frauenrechtsbewegung, dann die Schwulenbewegung, die sich allerdings mit den<br />

Gesetzgebungen der jeweiligen Bundesstaaten konfrontiert sahen.<br />

Sogenannte „Sodomiegesetze“, die bis 1962 die Praxis der männlichen Homosexualität sowie<br />

„abweichende sexuelle Praktiken“ heterosexueller Paare in vielen Bundesstaaten verboten<br />

hatten, wurden teilweise aufgehoben. Als der Supreme Court 1987 diese Gesetze bestätigte,<br />

existierten sie noch in der Mehrheit der Bundesstaaten und wurden erst mit der Entscheidung<br />

Lawrence vs. Texas vom 26. Juni 2003 vom Obersten Gerichtshof aufgehoben.<br />

Ronald Reagan, 40. Präsident<br />

Die Watergate-Affäre um einen Einbruch und einen Lauschangriff in Büros der Demokratischen<br />

Partei im Watergate-Gebäudekomplex, von dem Präsident Richard Nixon<br />

wahrscheinlich wusste und bei dem dieser die FBI-Ermittlungen zu behindern versuchte,<br />

entwickelte sich zum größten Skandal der amerikanischen Nachkriegsgeschichte. Um der<br />

drohenden Amtsenthebung zu entgehen, trat Nixon 1974 zurück.<br />

33


Die Ölkrise 1974 und die iranische Geiselkrise 1979 sowie die Folgen des Vietnamkriegs<br />

verursachten eine außenpolitische Orientierungslosigkeit. Eine Wirtschaftskrise traf vor allem<br />

das Schwerindustrierevier in den Staaten Pennsylvania, Ohio, West Virginia, Indiana und<br />

Michigan, den sogenannten Rust Belt. Das führte zu ethnisch motivierten Unruhen in den<br />

Südstaaten, was den Wahlerfolg des Republikaners Ronald Reagan begünstigte.<br />

So bezeichnete der Amtsantritt der Regierung Reagan einen Paradigmenwechsel der<br />

amerikanischen Politik, sowohl im Innern als auch in der Außenpolitik. Die Gesellschaft<br />

wurde ökonomisch stark polarisiert. Seine acht Regierungsjahre bis 1989 waren durch eine<br />

liberale Wirtschaftspolitik (Reaganomics), die Verminderung staatlicher Subventionen und<br />

Sozialleistungen, Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung und Steuersenkungen in den<br />

oberen Einkommensgruppen gekennzeichnet. Christlicher Glaube und strikter<br />

Antikommunismus machten ihn für die konservativen Kreise zum Vorbild. Seine Gegner<br />

sahen in ihm einen Lobbyisten der Konzerne und Rüstungsunternehmen.<br />

Die widersprüchliche Innen- und Außenpolitik gegenüber Staaten, die die Menschenrechte<br />

nicht achteten, das mangelnde Verständnis für andere Kulturkreise und daraus folgende<br />

Fehleinschätzungen zeigten sich in der Außenpolitik bis zum Irakkrieg. Hatte man schon nach<br />

dem Ausbruch des ersten Golfkriegs zwischen Iran und Irak (1980–1988) aus Furcht vor den<br />

fundamentalistischen Kreisen in Teheran den Diktator Saddam Hussein unterstützt, so häuften<br />

sich Fehler wie in der Iran-Contra-Affäre, in der die USA 1986 auf Vermittlung durch<br />

Sicherheitsberater Robert McFarlane und Oberst Oliver North Waffen an den Iran geliefert<br />

hatten, um aus diesen Erlösen die Gegner der Sandinisten in Nicaragua zu unterstützen. Die<br />

Geld- und Waffenlieferungen an die Mujaheddin in Afghanistan erwiesen sich ebenfalls als<br />

zweischneidig: Die Sowjetunion musste zwar nach zehn Jahren ihre Truppen abziehen, doch<br />

wurden gleichzeitig radikal-islamische Gruppen gestärkt.<br />

Reagan bezeichnete die Sowjetunion wiederholt in Anlehnung an religiöse Terminologie als<br />

„Reich des Bösen“ (evil empire). Die Rüstungsausgaben wurden erhöht und ein sogenanntes<br />

„Star-Wars-Programm“ (SDI-Projekt, „Krieg der Sterne“) aufgelegt. 1985 und 1986 traf er<br />

sich mit seinem sowjetischen Amtskollegen Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen unter<br />

der Bezeichnung START (Strategic Arms Reduction Talks). Mit dem Zusammenbruch der<br />

Sowjetunion endete der Kalte Krieg 1991.<br />

Seit dem Ende des Kalten Krieges<br />

Unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton (1993–2001) kam es zu einem länger<br />

anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung („New Economy“). Die Verwahrlosung der Städte<br />

wurde aufgehalten – so erholten sich etwa die New Yorker Stadtteile Bronx und Harlem.<br />

1996 wurde dennoch der Bezug von Sozialhilfe auf zwei Jahre in Folge und insgesamt fünf<br />

Jahre verkürzt, was die Zahl der Empfänger reduzierte.<br />

Präsident Clintons Außenpolitik führten die Außenminister Warren Christopher während<br />

seiner ersten Amtszeit und Madeleine Albright während seiner zweiten. Sie war die erste Frau<br />

in diesem Amt. Das erfolglose Engagement in Somalia, unter George Bush sen. begonnen,<br />

hatte die Entmachtung der „War Lords“, besonders Mohammed Aidids zum Ziel.<br />

34


Nachdem jedoch Fernsehsender Bilder des Leichnams eines US-Soldaten zeigten, der durch<br />

die Straßen von Mogadischu geschleift wurde, zogen die Sondereinsatztruppen aus dem Land<br />

ab. Auch die Invasion Haitis von 1994 brachte zwar den demokratisch gewählten Jean-<br />

Bertrand Aristide an die Macht zurück und der Militärdiktator Raoul Cédras wurde abgesetzt,<br />

löste jedoch die sozialen Probleme des Staates nicht.<br />

Nachdem es den europäischen Staaten nicht gelungen war, nach dem Zerfall Jugoslawiens die<br />

Region zu befrieden, griffen US-Truppen 1995 und 1999 im Rahmen der NATO in Bosnien,<br />

Kroatien und Serbien ein, was den Sturz des Diktators Slobodan Milošević zur Folge hatte.<br />

Versuche, im Nahen Osten einen Frieden zwischen Israel und Palästina zu erreichen, erlitten<br />

mit dem Attentat auf Jitzchak Rabin einen schweren Rückschlag.<br />

Clinton reagierte auf Provokationen des irakischen Diktators Saddam Hussein mit<br />

sporadischen Luftangriffen, ebenso wie im Sudan und Afghanistan nach Terroranschlägen auf<br />

die US-Botschaft in Nairobi und ein US-Kriegsschiff im Jemen. Diese Anschläge wurden<br />

bereits dem Al-Qaida-Netzwerk des Osama bin Laden zur Last gelegt.<br />

Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York<br />

sowie das Pentagon in Washington verkündete Präsident George W. Bush einen weltweiten<br />

Krieg gegen den Terrorismus, was zunächst in weiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung<br />

fand. Bush identifizierte, ähnlich wie bereits Reagan, eine „Achse des Bösen“ (axis of evil),<br />

der er sogenannte Schurkenstaaten (rogue states) zurechnete. Zu diesen zählte er den Iran, den<br />

Irak, Kuba und Nordkorea.<br />

Im Oktober 2001 wurde durch einen Feldzug in Afghanistan das radikal-islamische Taliban-<br />

Regime gestürzt, das Osama bin Laden beherbergt hatte. Ebenfalls im Namen des Krieges<br />

gegen den Terrorismus begann im März 2003 der Krieg (Dritter Golfkrieg) gegen den Irak<br />

mit dem Ziel, den Diktator Saddam Hussein zu stürzen. Unter dem Vorwand, er besitze<br />

Massenvernichtungswaffen und habe Kontakte zu Bin Laden, erfolgte der Angriff ohne UN-<br />

Mandat.<br />

Trotz eines schnellen Sieges konnte der Irak nicht befriedet werden. Einige Staaten der<br />

„Koalition der Willigen“ zogen bereits im Frühling 2004 ihre vergleichsweise kleinen<br />

Kontingente wieder ab. Im Juni 2004 wurde die Regierungsgewalt an eine irakische<br />

Übergangsregierung übergeben.<br />

George W. Bushs Hinwendung zu einem strategischen Konzept der Präemption kann als<br />

Abkehr von der bisherigen amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik gewertet werden,<br />

die auf Abschreckung, Eindämmung sowie der Einwirkung der so genannten soft power (das<br />

heißt der Attraktivität ökonomischer und kultureller Einflussnahme) basiert hatte. Unter Bush<br />

beanspruchte der Verteidigungsetat etwa 400 Milliarden US-Dollar, was der Summe der Etats<br />

der zehn nächstgrößeren Staaten entsprach. Der Haushaltsansatz für Entwicklungshilfe betrug<br />

2003/04 fast 20 Milliarden US-Dollar, der gleiche Betrag war für die Aufbauhilfe Irak<br />

vorgesehen. Von den 20 Milliarden ging etwa die Hälfte an Israel und Ägypten (seit Camp<br />

David I (1978), dem Oslo-Friedensprozess (1994–1995) und Camp David II (2000). Andere<br />

Schwerpunkte waren Kolumbien, Bolivien, Peru, Afghanistan, Pakistan, Indonesien, die<br />

Türkei und Jordanien, unter anderem wegen des War on Drugs und des Kriegs gegen den<br />

Terrorismus.<br />

35


Barack Obama, 44. Präsident<br />

Nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl am 4. November 2008 wurde der<br />

demokratische Senator des Bundesstaates Illinois, Barack Obama, am 20. Januar 2009 als 44.<br />

Präsident vereidigt (er ist erst der 43. Posteninhaber, da Grover Cleveland sowohl 1884 als<br />

auch 1893 Präsident war und zweimal als Präsident gezählt wird). Da Obamas Vater in Kenia<br />

geboren wurde, gilt er als erster afro-amerikanischer Präsident, obwohl er eine weiße Mutter<br />

hat.<br />

Am Tag seiner Amtseinführung ließ Obama alle noch nicht in Kraft getretenen Verordnungen<br />

seines Vorgängers aussetzen. Zudem ließ er die laufenden Militärgerichtsverfahren gegen<br />

Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo für 120 Tage aussetzen, was als Beginn der<br />

Auflösung des Lagers gewertet wurde. Zudem sagte er zu, binnen 18 Monaten die Truppen<br />

aus dem Irak abzuziehen. Insgesamt setzt er stärker auf Diplomatie als auf Konfrontation, hält<br />

aber an einer Fortsetzung des Einsatzes in Afghanistan fest.<br />

Obama verfügte eine Obergrenze für das Einkommen von Regierungsmitgliedern, eine<br />

Durchführungsverordnung, die es den Bundesstaaten erlaubte, strengere Abgasvorschriften<br />

einzuführen, und versprach, die Entwicklungshilfe zu verdoppeln. Wirtschaftspolitisch<br />

orientiert sich die Regierung an den Rezepten der Clinton-Ära, setzt aber stärker auf<br />

erneuerbare Energien und auf Sparsamkeit, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, aber<br />

auch, um außenpolitisch unabhängiger zu werden. Das Problem der fehlenden<br />

Sozialversicherung, insbesondere der Krankenversicherung soll gelöst werden, indem jeder<br />

Zugang dazu erhalten soll.<br />

Der Friedensnobelpreis 2009 ging an Barack Obama, was sowohl zu einem enormen medialen<br />

Interesse als auch heftigen Kontroversen führte.<br />

Am 19. Dezember 2009 beschloss die Obama-Regierung den größten Verteidigungsetat der<br />

US-Geschichte in Höhe von 636,3 Milliarden US-Dollar, was gegenüber Obamas Vorgänger<br />

George W. Bush noch einmal eine gewaltige Anhebung bedeutete. [48] Die US-Regierung hat<br />

jedoch bereits angekündigt, weitere 30 Milliarden Dollar zu benötigen.<br />

36


Politik<br />

Politisches System der Vereinigten Staaten<br />

Gewalten auf Bundesebene<br />

Die Vereinigten Staaten verfügen nach den Konföderationsartikeln seit ihrer Gründung über<br />

ihre zweite Verfassung. Sie sieht ein präsidiales, föderales und republikanisches politisches<br />

System vor, das horizontal Legislative, Exekutive und Judikative sowie vertikal die<br />

Bundesebene von den Bundesstaaten vergleichsweise strikt trennt.<br />

Legislative<br />

Stärkstes Staatsorgan auf Bundesebene ist laut Verfassung der Kongress, der die Legislative<br />

ausübt. Er setzt sich aus gewählten Repräsentanten aus allen 50 Bundesstaaten zusammen.<br />

Der aus zwei Kammern bestehende Kongress hat die Budgethoheit sowie das Recht zur<br />

Gesetzesinitiative. Der Kongress hat unter anderem infolge des ihm zustehenden Budgetrechts<br />

wesentlichen Einfluss auf die amerikanische Politik. Allein dem Kongress kommt das Recht<br />

zu, Bundesgesetze zu erlassen und Kriegserklärungen auszusprechen. Verträge mit fremden<br />

Ländern werden vom Präsidenten unterzeichnet, bedürfen jedoch der Ratifizierung durch die<br />

zweite Kammer des Kongresses, den Senat. Bei wichtigen Ernennungen (zum Beispiel zu<br />

Kabinettsposten oder Richterämtern des Bundes, insbesondere am Obersten Gericht) hat der<br />

Senat nach Anhörungen der Kandidaten das Recht, den Vorschlag des Präsidenten zu<br />

bestätigen oder zurückzuweisen.<br />

Die Mitglieder des Repräsentantenhauses, der ersten Kammer des Kongresses, werden für<br />

zwei Jahre gewählt. Jeder Repräsentant vertritt einen Wahlbezirk seines Bundesstaates. Die<br />

Anzahl der Wahlbezirke wird durch eine alle zehn Jahre durchgeführte Volkszählung<br />

festgelegt. Senatoren werden für sechs Jahre gewählt. Deren Wahl findet gestaffelt statt, das<br />

heißt, alle zwei Jahre wird ein Drittel des Senats neu gewählt. Die Verfassung sieht vor, dass<br />

der Vizepräsident dem Senat vorsteht. Er hat dabei kein Stimmrecht, außer bei<br />

Stimmengleichheit.<br />

Bevor eine Gesetzesvorlage zum Bundesgesetz wird, muss sie sowohl das<br />

Repräsentantenhaus als auch den Senat durchlaufen haben. Die Vorlage wird zunächst in<br />

einer der beiden Kammern vorgestellt, von einem oder mehreren Ausschüssen geprüft,<br />

abgeändert, im Ausschuss abgelehnt oder angenommen und danach in einer der beiden<br />

Kammern diskutiert. Sobald sie in dieser Kammer angenommen ist, wird sie an die andere<br />

Kammer weitergeleitet.<br />

Erst wenn beide Kammern die gleiche Version der Gesetzesvorlage angenommen haben, wird<br />

sie dem Präsidenten zur Zustimmung vorgelegt. Der Präsident hat danach die Möglichkeit,<br />

das Inkrafttreten des Gesetzes aufzuschieben. Der Kongress kann nach einem solchen Veto<br />

eine neue Gesetzesvorlage beschließen oder den Präsidenten mit zwei Dritteln Zustimmung<br />

endgültig überstimmen.<br />

37


Exekutive<br />

Staats- und Regierungschef in Personalunion ist der Präsident, der an der Spitze der Exekutive<br />

steht. Er ist ferner Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und bildet<br />

gemeinsam mit dem Verteidigungsminister die National Command Authority (NCA), der es<br />

alleine obliegt, die Entscheidung über einen Angriff der USA mit Nuklearwaffen zu fällen.<br />

Dazu müssen beide Personen unabhängig voneinander dem Nuklearschlag zustimmen. 44.<br />

Amtsinhaber ist seit dem 20. Januar 2009 der am 4. November 2008 gewählte Demokrat<br />

Barack Obama. Vertreten wird der Präsident durch den mit ihm gewählten Vizepräsidenten.<br />

Dieser tritt bei einer vorzeitigen Amtserledigung des Präsidenten bis zum Ablauf der<br />

Regierungsperiode vollständig an dessen Stelle, ebenfalls sitzt er dem Senat vor. Derzeitiger<br />

Vizepräsident ist der Demokrat Joe Biden. Für einen „Pro-Tempore-Vorsitzenden“, einen<br />

Vorsitzenden auf Zeit. Die Mitglieder der ersten Kammer, des Repräsentantenhauses wählen<br />

ihren eigenen Vorsitzenden, den „Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker)“. Speaker<br />

und Pro-Tempore-Vorsitzender sind Mitglieder der jeweils stärksten Partei ihrer Kammer.<br />

Speaker ist seit 2011 der Republikaner John Boehner, das Amt des Pro-Tempore-<br />

Vorsitzenden hat seit 2012 der demokratische Senator Patrick Leahy inne.<br />

Judikative<br />

An der Spitze der Judikative, die ebenfalls föderal organisiert ist, steht der Oberste<br />

Gerichtshof. Die 1787 in Kraft getretene Verfassung, deren Bestimmungen einklagbar sind,<br />

hat eine große Bedeutung im politischen System der Vereinigten Staaten. Es spricht für den<br />

Erfolg und die Stabilität dieser Verfassung, dass sie bislang nur 27 Änderungen<br />

(„amendments“) erfahren hat.<br />

Parteien und Wahlen<br />

In den Vereinigten Staaten hat sich, durch das einfache Mehrheitswahlrecht begünstigt, ein<br />

Zweiparteiensystem gebildet. Diese Parteien sind seit dem 19. Jahrhundert die Demokraten<br />

und die Republikaner. Die Demokraten sind zurzeit die größte Partei mit 72 Millionen<br />

registrierten Anhängern (42,6 %), gefolgt von den Republikanern mit 55 Millionen<br />

Anhängern (32,5 %) und 42 Millionen Anhängern anderer Gruppierungen (24,9 %). [49] Dabei<br />

lassen sich beide Parteien, denen keine verfassungsgemäße Rolle zugesprochen ist, höchstens<br />

rudimentär einer Schematisierung unterwerfen, da sie bereits innerparteiliche Koalitionen von<br />

unterschiedlichen Strömungen darstellen.<br />

Neue politische Strömungen und Interessenvertretungen versuchen eher, Einfluss auf die<br />

Abgeordneten und andere Führungskräfte beider Großparteien zu nehmen, als selbstständige<br />

Parteien zu gründen. Beispiele dafür sind die American Civil Liberties Union, die<br />

fundamental-christliche Moral Majority und die Tea-Party-Bewegung.<br />

Kleinere Parteien wie die Grünen, die Libertäre Partei oder die Kommunistische Partei der<br />

USA sind unbedeutend, wenn auch bei Präsidentschaftswahlen mitunter die für den<br />

Kandidaten der Grünen abgegebenen Stimmen als – womöglich entscheidender – Nachteil für<br />

den demokratischen Kandidaten wahrgenommen werden.<br />

38


Ein in den 1990er Jahren zeitweiliger Hauptexponent der Grünen Partei der USA war Ralph<br />

Nader, der 1996 als Präsidentschaftskandidat der Partei in den Präsidentschaftswahlkampf zog<br />

und im In- und Ausland als „Verbraucheranwalt“ einen hohen Bekanntheitsgrad genießt.<br />

Föderale Gliederungen<br />

Bundesstaaten<br />

Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten, wobei Alaska und Hawaii außerhalb<br />

des Kernlandes (CONUS, Continental U.S.) liegen, wie auch Puerto Rico und Guam, die<br />

politisch angeschlossenen Außengebiete der Vereinigten Staaten.<br />

Anschluss der Bundesstaaten<br />

Das Kernland umfasst 48 der 50 Bundesstaaten sowie den District of Columbia<br />

(Bundesdistrikt mit der Hauptstadt Washington D.C.), die innerhalb einer gemeinsamen<br />

Grenze liegen (sogenannte „Lower 48“).<br />

Bei der Gründung der USA bestanden 13 Bundesstaaten, denen sich im Zuge der<br />

Westexpansion bis zum Mississippi nach und nach weitere Territorien anschlossen.<br />

Nach Texas übersprang die Anschlusswelle die dünn besiedelten Gebirgszüge und setzte sich<br />

vor allem mit Kalifornien und Oregon nach der Mitte des 19. Jahrhunderts fort. Diese<br />

Entwicklung wurde erst während des Ersten Weltkriegs abgeschlossen. Im Jahr 1959 wurden<br />

die pazifische Inselgruppe Hawaii sowie das nordwestlich gelegene Alaska, das über die 100<br />

km breite Beringstraße an Russland grenzt, als Bundesstaaten Teil der Vereinigten Staaten.<br />

39


Verwaltungsgliederung<br />

Im Jahr 2002 gab es in den Vereinigten Staaten laut Zensus- und Volkszählungsbüro 87.900<br />

lokale Regierungseinheiten, einschließlich Ortschaften, Kreise, Siedlungen, Schul- und andere<br />

Bezirke. Mehr als drei Viertel der Bürger der Vereinigten Staaten leben in großen Städten<br />

oder deren Vorstädten (Liste der Städte in den Vereinigten Staaten).<br />

Ein County ist eine Untereinheit der meisten Bundesstaaten und etwa mit einem Landkreis<br />

vergleichbar. In Louisiana heißen sie „Parish“; in Alaska gibt es diese Verwaltungseinheiten<br />

nicht, sondern lediglich statistische Unterteilungen. In Virginia und Missouri gibt es zudem<br />

Städte, die keinem County zugeordnet sind. Bei Großstädten (zum Beispiel Philadelphia)<br />

kommt es vor, dass die Grenzen von Stadt und County gleich sind; die Stadt New York<br />

nimmt sogar fünf Countys ein, die jeweils als „Borough“ bezeichnet werden. Nicht selten<br />

überschreiten Städte und sogar Dörfer eine County-Grenze. Die Regierungsformen der<br />

Countys und deren Befugnisse sind von Staat zu Staat sehr unterschiedlich, manchmal sogar<br />

innerhalb eines Staates, wenn das Parlament des entsprechenden Bundesstaates verschiedene<br />

Formen zur Auswahl vorgegeben hat. Manche erheben Steuern, fast alle nehmen Kredite auf<br />

und treiben Steuern ein. Sie haben Angestellte, sind sehr oft für die Beaufsichtigung von<br />

Wahlen zuständig und bauen und unterhalten Straßen und Brücken (manchmal im Auftrag des<br />

Bundes oder Landes). Sozialhilfeprogramme werden teilweise von ihnen durchgeführt,<br />

teilweise auch von den Townships, die, insbesondere im Mittleren Westen, nicht<br />

deckungsgleich mit den Kommunen sind, die mit einer Fläche von 36 Quadratmeilen bei der<br />

Landesvermessung aus dem 18. Jahrhundert bestimmt wurden.<br />

Ein besonderer Aspekt bei manchen kleineren Städten, der selten und überwiegend in den<br />

Neuenglandstaaten vorkommt, ist das „town meeting“. Einmal im Jahr – bei Bedarf häufiger –<br />

kommen alle registrierten Wähler einer Stadt zu einer öffentlichen Versammlung und wählen<br />

Beamte, diskutieren die Lokalpolitik und erlassen Gesetze für das Funktionieren der<br />

Regierung. Als Gruppe beschließen sie Straßenbau und -ausbesserung, Errichtung von<br />

öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen, Steuern und den Stadthaushalt. Das „town<br />

meeting“, das schon seit zwei Jahrhunderten existiert, ist oft die reinste Form der Demokratie,<br />

in der Regierungsgewalt nicht delegiert, sondern direkt und regelmäßig von allen Bürgern<br />

ausgeübt wird. Die überwiegende Mehrheit der Bürger kennt jedoch nur die repräsentative<br />

Demokratie.<br />

Siehe auch: Verwaltungseinheit in den Vereinigten Staaten, Polizei (Vereinigte Staaten)<br />

Militär<br />

Die USA liegen mit rund 400 Milliarden US-Dollar Militäretat weltweit deutlich an erster<br />

Stelle. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sind das kostenintensivste und in Zahlen<br />

zweitgrößte Militär der Welt (nach der chinesischen Volksbefreiungsarmee).<br />

Sie sind global aufgestellt; die geltende Armeedoktrin sieht vor, dass die USA in der Lage<br />

sein müssen, weltweit gleichzeitig zwei regionale Kriege siegreich zu führen. Die Streitkräfte<br />

sehen sich zunehmend der asymmetrischen Kriegführung ausgesetzt. Diese Entwicklung ist in<br />

ihrer Geschichte vor allem ab dem Vietnamkrieg eingetreten. Die Streitkräfte sind unterteilt in<br />

Heer (Army; etwa 561.000 Soldaten), Luftwaffe (Air Force; etwa 336.000 Soldaten), Marine<br />

(Navy; etwa 330.000 Soldaten) und Marineinfanterie (Marine Corps; etwa 202.000 Soldaten),<br />

gesamt ca. 1.430.000 Soldaten per 30. April 2011.<br />

40


[63] Die Küstenwache (Coast Guard; rund 44.000 Mann) ist eine zivile Einrichtung, die im<br />

Kriegsfall der Marine unterstellt werden kann und über begrenzte militärische Kapazitäten<br />

verfügt. Darüber hinaus unterhält jeder Bundesstaat Einheiten der Nationalgarde (National<br />

Guard). Das sind Milizverbände, die normalerweise dem Gouverneur des jeweiligen<br />

Bundesstaates unterstellt sind, aber auf Weisung des Präsidenten als Teil der Armee im<br />

Ausland eingesetzt werden können. Die Wehrpflicht existiert nur noch nominell und kam seit<br />

dem Vietnamkrieg nicht mehr zur Anwendung.<br />

Die Vereinigten Staaten von Amerika waren die erste Atommacht der Welt und haben mit den<br />

Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki als bislang einziger Staat in einem Krieg<br />

Kernwaffen eingesetzt. Amerikanische Rüstungsunternehmen sind vor allem in der Luftfahrt<br />

weltweit führend. Hinsichtlich Heereswaffen verlieren die US-Rüstungsunternehmen an<br />

Bedeutung.<br />

Die Militärausgaben der USA beliefen sich 2004 auf rund 437 Milliarden US-Dollar. Das<br />

entspricht 47 % der weltweiten Rüstungsausgaben. Die Militärausgaben der USA übersteigen<br />

damit die Summe der Rüstungsausgaben der nächsten 20 Staaten und sind sechsmal so hoch<br />

wie die von China, das weltweit an zweiter Stelle liegt.<br />

Militärische Entwicklungen, gerade technologischer Art, sind vor allem für die Verbündeten<br />

der USA in der NATO wegweisend. Die staatskritische Tendenz, die dazu führte, dass das<br />

Militär der USA in seiner Geschichte bis zum Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten<br />

Weltkrieg eine geringe Größe hatte, wurde im Kalten Krieg zunehmend von der Angst vieler<br />

Amerikaner vor dem Kommunismus überlagert. Dadurch ist die ursprüngliche Idee, dass das<br />

Militär als äußerstes Instrument staatlicher Gewalt eine Gefahr für die Bürger darstellt, im<br />

Schwinden begriffen. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich für die USA die Unterstützung<br />

befreundeter Nationen durch größere Waffenlieferungen als probates Mittel zur passiven<br />

Unterstützung in Krisenzeiten bewährt. Im Zweiten Weltkrieg ermöglichte das Leih- und<br />

Pachtgesetz die Lieferung von schwerem Gerät zuerst an Großbritannien und den<br />

Commonwealth, später auch an die Sowjetunion, was das militärische Gleichgewicht stark zu<br />

Ungunsten der Achsenmächte verschob. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde etwa Persien<br />

durch Lieferung von modernen Flugzeugen, Panzern und Raketen zur Vormachtstellung im<br />

Nahen Osten verholfen. Als sich durch Umsturz des Schahregimes die Freundschaft zu den<br />

Vereinigten Staaten in Feindschaft umkehrte, gingen die USA in den 1980ern zur Belieferung<br />

des Irak unter Saddam Hussein über, der sich dem Westen als Gegner des Iran anbot und den<br />

Ersten Golfkrieg gegen den Iran führte.<br />

Menschenrechte<br />

Die Vereinigten Staaten haben mit der Ratifizierung verschiedener Konventionen bestimmte<br />

Pflichten übernommen, die auch die Überprüfung der Situation der Menschenrechte in den<br />

USA durch den Menschenrechtsrat der UNO beinhalten. Dennoch wird häufig Kritik an der<br />

Situation der Menschenrechte in den USA, insbesondere von privaten Non-Governmental<br />

Organizations wie Amnesty International und Human Rights Watch, geäußert: Human Rights<br />

Watch beispielsweise kritisiert insbesondere die bis heute praktizierte Todesstrafe,<br />

Misshandlungen durch Polizei, Justiz, oder Militär, die überfüllten Gefängnisse und zum Teil<br />

menschenunwürdige Haftbedingungen.<br />

41


Diese verstoßen zum Teil gegen die UN-Antifolterkonvention und anderen internationalen<br />

Standards humaner Behandlung. So müssen Gefangene zum Beispiel häufig 23 Stunden in<br />

Einzelhaft verbringen, das Licht brennt 24 Stunden am Tag, und körperliche Bewegung ist<br />

nur an vier Stunden pro Woche in einer kleinen Zelle erlaubt.<br />

An dieser Stelle setzen auch Aspekte der Kritik an der Rassendiskriminierung als Verletzung<br />

der Menschenrechte an: Bei einem Bevölkerungsanteil von 13 Prozent ist eine Rate von 43<br />

Prozent an Afro-Amerikanern unter den rechtskräftig Verurteilten sehr hoch. In einigen<br />

Staaten der USA ist jeder zehnte Afro-Amerikaner eingesperrt. Die Anzahl der<br />

Gefängnisinsassen in den USA ist generell hoch: Im Jahr 2001 saßen 2,1 Millionen<br />

Amerikaner im Gefängnis, jeder 146. Erwachsene. Bis 2011 stieg diese Zahl weiter auf 2,4<br />

Millionen. Zudem starben im Jahr 2009 mindestens 47 Menschen bei Polizeiangriffen durch<br />

den Einsatz von Elektroschockwaffen (vgl. Amnesty International Report 2010, USA).<br />

International haben auch Verhaftungen und polizeiliche, oder geheimdienstliche Handlungen<br />

im Zusammenhang mit dem 11. September 2001 Aufsehen erregt. Nach dem Anschlag auf<br />

das World Trade Center und das Pentagon wurden in den USA 1200 Ausländer<br />

festgenommen und aus verschiedenen Gründen über längere Zeit in Haft gehalten.<br />

Informationen über die Identität der Verhafteten, den Ort ihrer Haft, ob sie anwaltliche Hilfe<br />

erhielten, hat das Justitzministerium nicht öffentlich gemacht. Das Prinzip der<br />

Unschuldsvermutung wurde in diesen Fällen nicht angewandt. Ermöglicht hatte dies der USA<br />

PATRIOT Act vom 25. Oktober 2001, der eine Einschränkung der amerikanischen<br />

Bürgerrechte in größerem Maße mit sich brachte. Das Gesetz ermöglicht nicht nur der Polizei,<br />

das Abhören und Überwachen von Personen ohne richterliche Befugnis, auch<br />

Hausdurchsuchungen, Abschiebungen und Sammlung von privaten Daten ohne vorliegende<br />

Beweise für ein Verbrechen werden damit zugelassen.<br />

Die weitreichendste Änderung ist aber die Befugnis des Auslandsgeheimdienstes CIA, von<br />

nun an auch im Inland operieren zu dürfen – dies wurde bisher streng getrennt und war vorher<br />

lediglich der Bundespolizei FBI erlaubt. Der Military Commissions Act ermöglicht es<br />

außerdem, feindlich gesinnte Personen als sogenannte „ungesetzlich feindliche<br />

Kombattanten“ zu deklarieren, wodurch diese Personen von Militärgerichten (auch aufgrund<br />

von unter Folter erlangten Geständnissen) verurteilt werden können, ohne dass sie die<br />

Möglichkeit bekommen, sich auf die für Kombattanten geltenden Genfer Konventionen zu<br />

berufen, oder gegen ihre Behandlung zu klagen.<br />

Auch Situation der Gefangenen in dem amerikanischen Gefangenenlager der Guantanamo<br />

Bay Naval Base auf Kuba ist von vielen Seiten scharf kritisiert worden. Über 600 Menschen<br />

aus 42 Nationen werden dort zumeist rechtswidrig festgehalten, darunter eine Reihe von<br />

Kindern unter 16 Jahren. Ihr Status bleibt weiterhin unklar, sie sind weder Kriegsgefangene<br />

noch Kriminelle und befinden sich in einem – so die Auffassung der USA – rechtsfreien<br />

Raum, wodurch die in den Vereinigten Staaten geltenden Gesetze dort nicht anwendbar seien.<br />

Dies ist aber international nicht anerkannt und wird als völkerrechtswidrig angesehen. [64]<br />

Jedoch ermöglichte dies den Militärs, völkerrechtswidrige Maßnahmen, wie Folter, oder<br />

Gerichtsverhandlungen ohne ein Recht auf Verteidigung durchzuführen. Eine juristische<br />

Aufarbeitung der unter der vormaligen Bush-Administration in geheimen Haftzentren der<br />

CIA (Black Sites) systematisch ausgeübten Folterpraktiken wie simuliertes Ertrinken<br />

(„Waterboarding“) an zum Teil rechtswidrig aus anderen Ländern entführten Menschen ist<br />

bislang unterblieben.<br />

42


Die Haftbedingungen in solchen militärischen Gefangenenlagern sind häufig<br />

menschenunwürdig: Es wird berichtet von körperlichen Misshandlungen, Anwendung von<br />

Gewalt und Folter (z. B. Verrenken von Gliedmaßen, Schläge auf die Hoden, oder totaler<br />

Schlaf- und Nahrungsentzug), sowie Demütigungen der Würde und Religion der Gefangenen<br />

(z. B. durch das Beschmierung der Person mit Exkrementen, oder Koran-Schändung).<br />

Die UN zeigte sich darüber besorgt, dass es seit 2003 weit mehr als 74 Todesfälle unter<br />

Migranten im Gewahrsam der Einwanderungs- und Zollbehörden gegeben hat. Dennoch<br />

lehnte die US-Regierung die Einführung landesweit geltender, juristisch einklagbarer<br />

Standards für Haftbedingungen ab. Die Grenzsicherungsanlage an der amerikanischmexikanischen<br />

Grenze verstößt weiterhin gegen internationale humanitäre Standards und<br />

gegen die Menschenrechte von Flüchtlingen und stellt eine Gefahrenquelle für deren Leben<br />

dar.<br />

Im Zuge des Irakkrieges verübten amerikanische Soldaten eine Reihe von Massakern an<br />

Zivilisten. Bekannte Beispiele sind das Massaker von Haditha, das Massaker von Maqarr adh-<br />

Dhib, die Luftangriffe in Bagdad vom 12. Juli 2007, das Massaker von Mahmudiyya und der<br />

Abu-Ghuraib-Folterskandal.<br />

Auch in Afghanistan kam es seit 2001 wiederholt zu Massakern an Zivilisten durch<br />

Angehörige der US-Streitkräfte (unter anderem Kill-Team-Morde in Afghanistan). In ihren<br />

Krieg gegen den Terror setzen die USA zunehmend auf Einsätze von Kampfdrohnen in<br />

anderen Ländern (zum Beispiel Jemen, Pakistan) und verletzen dadurch das Völkerrecht und<br />

das Menschenrecht auf Unversehrtheit. Zwischen 2004 und 2009 registrierte das „Bureau for<br />

Investigative Journalism“ 52 Drohnen-Attacken. Seit dem Amtsantritt Präsident Obamas sind<br />

es 264. Nach den Recherchen des „Bureau for Investigative Journalism“ gab es seit Beginn<br />

der Angriffe bis Mai 2012 zwischen 2440 und 3113 Tote. Die Zahl der Zivilisten unter ihnen<br />

wird mit 479 bis 821 angegeben, davon 174 Kinder. Dazu kommen rund 1200 Verletzte.<br />

Siehe auch: Folter in den USA<br />

Kriminalität und Justiz<br />

Laut des US Census Bureau verzeichnet die Kriminalitätsrate in den Vereinigten Staaten seit<br />

einigen Jahren eine leichte Zunahme. Lag sie 2004 bei 463 und 2005 bei 469 gewalttätigen<br />

Straftaten pro 100.000 Einwohner, so stieg sie im Jahre 2006 auf 474 an. Damit liegt die<br />

Kriminalitätsrate jedoch niedriger gegenüber dem Jahr 2000, in dem sich 507 gewalttätige<br />

Straftaten pro 100.000 Einwohner ereigneten. Die Anzahl der vorsätzlichen Tötungen, also<br />

Mord und Totschlag zusammengefasst, liegt seit 2000 stabil zwischen 16.000 und 17.000 pro<br />

Jahr.<br />

Die USA haben weltweit sowohl absolut als auch relativ zur Bevölkerung die größte<br />

Gefängnispopulation. 2008 befanden sich über 2,4 % der Bevölkerung der USA entweder im<br />

Gefängnis (2,3 Millionen) oder sie waren zur Bewährung (4,3) oder zur Haftaussetzung<br />

(0,828) auf freiem Fuß.<br />

Bis zum Jahr 2011 stieg die Zahl der Gefangenen auf über 2,4 Millionen. Damit stehen die<br />

Vereinigten Staaten im Verhältnis von Gefängnisinsassen zur Einwohnerzahl mit Abstand<br />

weltweit an der Spitze. Die Kriminalitätsrate blieb hingegen zunächst konstant und nahm<br />

später sogar ab.<br />

43


Während der 60er Jahre war der Anteil der Strafgefangenen um etwa ein Prozent jährlich<br />

gesunken und erreichte 1975 mit 380.000 seinen Tiefststand. Seit etwa 1980 stiegen die<br />

Zahlen deutlich an, so dass es 1985 bereits 740.000 gab, und Ende 1998 gar zwei Millionen.<br />

Zwei Drittel der Strafgefangenen stammen dabei aus Haushalten, die weniger als die Hälfte<br />

der als Armutsschwelle definierten Einkommen zur Verfügung hatten.<br />

2000 waren in den USA 133.610 Personen unter 18 Jahren in Haftanstalten und Jugendhaftanstalten<br />

untergebracht. Die Strafmündigkeit setzt in den Vereinigten Staaten weitaus früher<br />

ein als in Deutschland. In vielen Bundesstaaten können bereits 7-Jährige beim Verstoß gegen<br />

ein Strafgesetz zur Verantwortung gezogen werden, in den meisten 11-jährige. 2005 wurden<br />

1.403.555 Unter-18-Jährige verhaftet. 2003 war es in 33 Bundesstaaten möglich,<br />

geisteskranke Kinder und Jugendliche auch dann in Haft unterzubringen, wenn diese nicht<br />

gegen das Strafrecht verstoßen hatten.<br />

Lateinamerikaner, Indianer und Afroamerikaner haben einen Anteil von 26 Prozent an der<br />

Gesamtbevölkerung, stellen aber mehr als 60 Prozent der Häftlinge. Die Afroamerikaner, 12,8<br />

Prozent der Gesamtbevölkerung, stellen die Hälfte der Gefängnisinsassen und werden<br />

unverhältnismäßig hoch bestraft. 95 Prozent aller wegen Kapitalverbrechen Angeklagten sind<br />

zu arm, um sich eine adäquate Verteidigung zu leisten. Im Gegensatz zu fast allen anderen<br />

Staaten der westlichen Welt wird in zahlreichen Bundesstaaten der USA die Todesstrafe<br />

vollstreckt, was seit Jahren umstritten ist, auch in den USA selbst. Insgesamt 16<br />

Bundesstaaten haben die Todesstrafe abgeschafft, zuletzt Illinois. Das entsprechende Gesetz<br />

wurde am 9. März 2011 vom Gouverneur von Illinois, Pat Quinn, unterzeichnet und trat am 1.<br />

Juli 2011 in Kraft. In den übrigen Bundesstaaten kommt es weiterhin zur Vollstreckung von<br />

Todesurteilen, selbst an Menschen mit geistigen Behinderungen und solchen, die zum<br />

angeklagten Tatzeitpunkt minderjährig waren. In den Todeszellen befinden sich mehr als<br />

3200 Männer und Frauen, fast 42 % sind Afroamerikaner, bei einem Bevölkerungsanteil von<br />

12,8 %.<br />

Geschichte und Verfassungsverständnis<br />

Bereits in den Gründerkolonien entwickelte sich rasch ein Zeitungswesen. Die erste von den<br />

Briten allerdings gleich wieder verbotene Zeitung namens Publick occurences, Both Foreign<br />

and Domestik erschien bereits 1690.<br />

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden bereits regelmäßig Zeitungen veröffentlicht, und<br />

während der Revolution zeigte sich eine rege Presse- und Flugblattagitation. Der<br />

Pressefreiheit wurde im ersten Verfassungszusatz dann 1791 auch ein prominenter Platz<br />

eingeräumt. In den USA herrschte schon früh die Überzeugung, dass das allgemeine Wohl am<br />

besten durch einen, wie es Oliver W. Holmes 1919 formulierte, „freien Austausch/Handel von<br />

Ideen und Vorstellungen“ („free trade of ideas“) erreicht werde. Diese Funktion des ersten<br />

Zusatzartikels bestätigte der Supreme Court im Jahr 1969:<br />

„It is the right of the viewers and listeners, not the right of the broadcasters, which is<br />

paramount. It is the purpose of the First Amendment to preserve an uninhibited<br />

marketplace of ideas in which truth will ultimately prevail, rather than to countenance<br />

monopolization of that market“<br />

44


In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden amerikanische Wissenschaftler zunehmend<br />

für ihre Beiträge zur Wissenschaft, der Formulierung von Konzepten und Theorien,<br />

anerkannt. Diese Veränderung zeigt sich auch bei den Gewinnern der Nobelpreise in Physik<br />

und Chemie. Unter den Nobelpreisgewinnern in der ersten Hälfte des Jahrhunderts – 1901 bis<br />

1950 – stellten Amerikaner in den Naturwissenschaften nur eine kleine Minderheit. Seit 1950<br />

haben in den USA tätige Wissenschaftler etwa die Hälfte der in den Naturwissenschaften<br />

verliehenen Nobelpreise erhalten. Die Verarbeitung nicht-angelsächsischer Forschung<br />

unterlag von Anfang an starker Beschränkung durch die Tatsache, dass die einzig gängige<br />

Sprache das Englische war.<br />

Wurde in den Nachkriegsjahren Höhere Bildung als öffentliches Gut betrachtet und<br />

Forschung als eine nationale Ressource, so änderte sich dies in den 1980er Jahren. Bildung<br />

verlor an intrinsischem Wert, sie unterlag zunehmend den kapitalistischen Marktregeln,<br />

wurde eher als persönliche Investition betrachtet und damit zum privaten Gut und zum Mittel<br />

des Markterfolgs. Während bis weit in die 70er Jahre ein gehobener akademischer Abschluss<br />

mit gesellschaftlichem Erfolg gleichgesetzt wurde, erzeugte die veränderte Mentalität ein<br />

Überangebot an Promovierten, und, angesichts der zunehmenden Kosten, eine sinkende<br />

Bereitschaft, sich in Gesellschafts- und Geisteswissenschaften zu engagieren.<br />

Hubertus<br />

Warum nehme ich hier beispielhaft die Präsidenten Amerikas unter die Lupe.. ?! In New-<br />

Age-Berichten wurde Nord-Amerika sehr oft hochgepriesen das Land der Spirituellen<br />

Zukunft zu sein.. . Nach dem Gesetz „Aktion – Reaktion“ kann ich mir jedoch nicht<br />

vorstellen, dass ein Land, dessen moderne Struktur sich auf das Vergießen von soviel<br />

unschuldigem Blut aufgebaut hat, eine Vorrangstellung für kosmische Entwicklung haben<br />

könnte.. .<br />

Aber darum geht es hier ja auch gar nicht.. ; vielmehr möchte ich ein Beispiel für<br />

die Erstellung von Personenanalysen derer wiedergeben, die maßgebend für den Verlauf von<br />

Welt-Bestimmenden Ereignissen mitverantwortlich sind.<br />

Regierungsmannschaften von jedem Land können wir nun damit in die Seele schauen.. . Doch<br />

nicht nur das, wir können nun auch in unsere eigene Seele schauen und im Weiteren die<br />

Charaktere unserer Familienangehörigen, Freunde und Kollegen, unseres Pfarrers, Arztes,<br />

Rechtsanwalts, Burgermeisters, des Richters, der Polizisten, kurzum aller Personen erkennen,<br />

zu denen wir irgend eine Bezüglichkeit empfinden.<br />

Wozu soll das gut sein - fragen sie mich nun.. - zu wissen, dass Personen in unserem<br />

Umfeld leben, die nur darauf aus sind, uns Schaden zuzufügen.. ?!<br />

Nun, vielleicht können Sie durch diese Menschenkenntnisse vor dem Fall ja noch<br />

ein Kissen auf den Boden legen, damit es nicht so weh tut, wenn Sie umfallen.. ,<br />

das wäre doch schon mal etwas, oder ?!<br />

45


Was man sonst noch über Nord-Amerika wissen sollte.. :<br />

Hanf : Warum Hanf verboten wurde..<br />

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/<br />

Woher kam das Wort Marihuana? Mitte der 30 Jahre wurde dieses Wort in Amerika erfunden,<br />

um den guten Namen, das Image und die Erfolgsgeschichte von Hanf in den Dreck zu ziehen.<br />

Es waren reine wirtschaftliche Interessen welche dazu führten, Hanf im Jahre 1937 zu verbieten,<br />

und nicht weil es eine Droge war, denn diese Wunderpflanze war eine große Konkurrenz<br />

für die Papier- und Chemieindustrie, die mit Lügen ausgeschaltet werden musste.<br />

Hanf hat so viele positive Eigenschaften, es ist wirklich ein Wunder der Natur.<br />

Hier eine kleine Geschichte über Hanf:<br />

Hanf wurde in China schon seit langem genutzt. Er lieferte den Chinesen nicht nur wohlschmeckende<br />

und nahrhafte Samen, auch die Stängel mit ihren besonders langen und nahezu<br />

unverwüstlichen Fasern wusste man schon früh zu schätzen. Bereits im Shen nung pen Ts'ao<br />

king, einem vermutlich ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung verfassten chinesischen<br />

medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma<br />

und viele andere Unpässlichkeiten eingesetzt werden kann.<br />

Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die<br />

Welt an. In Europa sind die ältesten Funde ca. 5.500 Jahre alt und stammen aus dem Raum<br />

Eisenberg. Aus der Gegend des heutigen Litauen stammen Funde von Hanfsamen ca. 2500 v.<br />

Chr. und eines Hanffadens ca. 2300 v. Chr.<br />

Die alten Griechen und ihre ägyptischen Nachbarn kleideten sich oft mit Hanf ˆ Kleidung aus<br />

Hanfgewebe wird von Herodot (450 v. Chr.) erwähnt. Hanf und Flachs waren lange Zeit die<br />

wichtigsten Faserpflanzen Europas. Plinius der Ältere schreibt, dass Hanf Schmerzen lindere,<br />

und Pedanios Dioscurides berichtet von der Wirksamkeit des Saftes der Hanfsamen gegen<br />

Ohrenschmerzen. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit wurden aus Hanf Mittel zur Linderung<br />

von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzsymptomen gewonnen.<br />

Es war von 1631 bis Anfang 1800 möglich die Steuern in Amerika mit Hanf zu zahlen.<br />

Es war im 17. und 18. Jahrhundert verboten sich zu weigern Hanf<br />

anzupflanzen. Wer sich im Bundesstaat Virginia in den Jahren 1763 bis 1769<br />

weigert Hanf anzupflanzen ging ins Gefängnis.<br />

George Washington und Thomas Jefferson, die Gründerväter der Vereinigten Staaten,<br />

haben Hanf angepflanzt. Jefferson hat sogar Hanfsamen aus China über Europa in die<br />

USA geschmuggelt.<br />

Benjamin Franklin besaß einer der ersten Papierfabriken in Amerika die Hanf<br />

verarbeitete.<br />

Über Tausende Jahre fuhren alle Schiffe auf den Weltmeeren mit Hanfseilen.<br />

46


Bis 1820 wurden alle Stoffe, Bekleidung, Tischtücher, Betttücher, Vorhänge usw. aus Hanf<br />

gemacht, bis Webstühle für die Baumwolle eingeführt wurden.<br />

Alle Schulbücher wurden aus Hanf oder Flachs bis 1880 gemacht.<br />

Die erste Gutenberg-Bibel, dann Landkarten, die ersten Entwürfe der Unabhängigkeitserklärung<br />

der Vereinigten Staaten sowie die Verfassung wurden mit Papier aus Hanf<br />

geschrieben.<br />

Die erste Kulturpflanze die in den USA angebaut wurde war Hanf. Im Jahre 1850 war das<br />

Rekordjahr für die Hanfernte und in Kentucky wurden alleine 40'000 Tonnen Hanf geerntet.<br />

Hanf war die meist verkaufte Feldfrucht bis ins 20. Jahrhundert.<br />

Alle berühmten Künstler wie Rembrandt und Van Gogh haben ihre Bilder auf Hanfleinen<br />

gemalt.<br />

Im Jahre 1916 hat die US-Regierung vorausgesagt, dass bis 1940 alle Papierformen aus Hanf<br />

hergestellt werden und es keinen Grund mehr gebe Bäume abzuholzen. Studien der Regierung<br />

zeigten, das 1 Morgen mit Hanf 4,1 Morgen mit Wald entsprach. Das Landwirtschaftsministerium<br />

plante ein entsprechendes Ausbauprogramm dafür.<br />

Farben und Lacke wurden aus Hanfsamenöl bis 1937 gewonnen. 58'000 Tonnen Hanfsamen<br />

wurden in Amerika 1935 zur Farbherstellung verwendet.<br />

Das erste Fliessbandauto von Henry Ford, das Model-T, wurde gebaut um mit Hanfbenzin zu<br />

fahren und die Karosserie des Autos war aus Hanf gefertigt.<br />

Auf seinem großen Besitz wurde Ford mitten zwischen seinen Hanffeldern fotografiert. Das<br />

Auto gewachsen aus der Erde„ hatte Plastikpaneelen aus Hanf, dessen Schlagfestigkeit 10<br />

Mal stärker war als Stahlblech.<br />

Hanf wurde im Jahre 1938 zur Milliarden Dollar Feldfrucht„ ernannt, als das Geschäft mit<br />

Hanf die eine Milliarde Dollar überschritt.<br />

Die Zeitschrift Mechanical Engineering hat in seiner Ausgabe vom Februar 1938 einen<br />

Artikel mit dem Titel :<br />

Die profitabelste und begehrenswerteste Feldfrucht im Anbau veröffentlicht. Dort stand,<br />

dass wenn Hanf mit modernster Technologie angebaut werden würde, es das wichtigste<br />

landwirtschaftliche Produkt der USA und sogar der ganzen Welt werden könnte.<br />

Im Jahre 1942 brachte das US-Landwirtschaftsministerium einen 14-minütigen Propagandafilm<br />

heraus, "Hemp for Victory", in dem es die „patriotische Pflicht der amerikanischen<br />

Bauern‰ wäre, 350‚000 Morgen Hanf pro Jahr für die Kriegsanstrengung anzupflanzen.<br />

Alle Bauern wurden dazu verpflichtet den Film anzuschauen und mussten eine Bestätigung<br />

unterschreiben, sie hätten den Film gesehen. Bauern die zur Anpflanzung von Hanf bereit<br />

waren, wurden vom Kriegsdienst befreit, und ihre Familie ebenfalls, so wichtig war der US-<br />

Regierung der Hanf während des II.-Weltkriegs. Für die Bauern war es paradox, denn vor und<br />

nach dem Krieg war Hanf verboten, obwohl es im Film mit den Worten gepriesen wurde:<br />

≥... als die griechischen Tempel noch neu waren, war Hanf bereits alt im Dienste der<br />

Menschheit. Über Tausende Jahre wurde diese Pflanze für Schnüre und Bekleidung in China<br />

und sonst wo im Osten verwendet. Über Jahrhunderte vor 1850, waren alle Schiffe die auf<br />

hohe See gingen mit Hanfseilen und Segeln betakelt. Für den Seemann, wie auch für den<br />

Henker, war Hanf unersetzbar.<br />

Jetzt wo die Philippinen und Ostindien als Quelle für Hanf in den Händen der Japaner ist..<br />

muss amerikanischer Hanf den Bedarf der Armee und der Marine, sowie der Industrie<br />

abdecke.. ; die Marine hat schwindende Reserven.<br />

47


Wenn sie aufgebraucht sind, wird amerikanischer Hanf wieder zum Dienst erscheinen; Hanf<br />

um Schiffe zu vertäuen, Hanf für Zugseile, Hanf für Takelage und Ausrüstung; Hanf für<br />

unzählige Anwendungen in der Marine, auf Schiffen wie an Land. Genau wie in den Tagen<br />

als die Old Ironside auf dem Meer siegreich mit ihren Hanfsegeln fuhr. Hanf für den Sieg!„<br />

Das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte, dass der Hanfanbau nicht die Umwelt<br />

schädigt. Im Gegenteil. Sie kamen zum Schluss, Hanf produziert viermal mehr Zellstoff als<br />

Holz und vier bis siebenmal weniger Abfall.<br />

„∑ die langen Wurzeln durchdringen und lockern das Erdreich und hinterlassen es in perfekten<br />

Zustand für die nächstjährige Anpflanzung. Die dichten Blätter und die Wuchshöhe von<br />

drei bis vier Meter verhindert alle Unkräuter.„<br />

Hanf, diese Feldfrucht kann unermesslich zur amerikanischen Landwirtschaft und Industrie<br />

beitragen.„<br />

Später hat das US-Landwirtschaftministerium geleugnet jemals diesen Film in Auftrag<br />

gegeben zu haben, der den Hanf so lobte, bis zwei Kopien auftauchten und sie der Lüge<br />

überführte. Auch sie waren bereit die Vorteile des Hanfs zu unterdrücken und sich der<br />

Konzernlobby und Drogenpolitik zu beugen, zum Nachteil der Landwirtschaft und des ganzen<br />

Landes.<br />

Im Jahre 1930 hätte der Fortschritt bei den Landmaschinen, wenn man es auf Hanf angewendet<br />

hätte, eine industrielle Revolution ausgelöst. Millionen von neuen Arbeitsplätzen wären<br />

dadurch geschaffen worden mit Tausenden neuer Produkte.<br />

Hätte man Hanf nicht verboten, hätte diese Wunderpflanze Amerika aus der großen<br />

Depression geführt!<br />

Wer war die treibende Kraft hinter dem Hanfverbot?<br />

Der berühmt berüchtigte Zeitungsmagnat William Randoph Hearst war Eigentümer der<br />

Hearst Paper Manufacturing Division von Kimberly Clark und besaß riesige Flächen an Wald.<br />

Die Hearst Company lieferte Papierprodukte und benötigte diese auch für das Zeitungsimperium.<br />

Hearst war nur aus Profitgier einer der größten Zerstörer der Waldbestände in<br />

Amerika und er lief Gefahr Millionen wegen dem Erfolg des Hanfs als besserer Zellstoff zu<br />

verlieren.<br />

Gleichzeitig patentierte im Jahre 1937 die Chemiefirma Dupont den Herstellungsprozess zur<br />

Gewinnung von Kunststoff aus Kohle und Erdöl. Die synthetischen Stoffe wie Plastik,<br />

Zellophan, Zelluloid, Methanol, Nylon, Rayon, Dacron, usw. konnte von nun an aus Erdöl<br />

produziert werden.<br />

Die Industrialisierung des Hanf hätte das gesamte Geschäft von Dupont ruiniert.<br />

Als Andrew Mellon, einer der reichsten Männer der USA, der Finanzminister von Präsident<br />

Hoover wurde, aber gleichzeitig der größte Investor bei Dupont war, hat er den angeheirateten<br />

Verwandten Harry J. Anslinger zum Chef der Antidrogenbehörde (Federal Bureau of<br />

Narcotics and Dangereous Drugs) ernannt.<br />

Damit bekam er großen Einfluss auf die Drogenpolitik Amerikas.<br />

Unter den Konzernbossen wurde dann in geheimer Absprache entschieden, Hanf als Feind zu<br />

bezeichnen, weil es den Profit ihrer Konzerne gefährdete.<br />

48


Damit ihre Wirtschaftsmacht, und damit auch ihre politische Macht, erhalten blieb, musste<br />

Hanf zerstört und als schlimme Droge beschimpft werden. Diese Männer nahmen dann einen<br />

obskuren mexikanischen Slangausdruck Marihuana.. , verdrehten damit die Bedeutung von<br />

Hanf, und beeinflussten die Denkweise der Amerikaner ins Negative.<br />

Die Medienmanipulation<br />

Eine Diffamierungskampagne wurde durch die Boulevardjournalisten Ende der 20 bis in die<br />

30 Jahre entfacht. Hearst Zeitungen brachten einen Artikel nach dem anderen welcher<br />

Marihuana verteufelte. Die Gefahr von Marihuana machte laufend Schlagzeilen. Den Lesern<br />

wurde mit Schauermärchen erzählt, es wäre für alles Schlimme verantwortlich, von<br />

Autounfällen bis hin zu zügelloser Moral.<br />

Diese Industriellen finanzierten Filme wie Reefer Madness„ 1936,<br />

Marihuana: Assassin of Youth„ 1935 und Marihuana: The Devil‚s Weed„ 1936 als<br />

Propaganda um ein Feindbild aufzubauen. Das Ziel war, die Öffentlichkeit für ein Gesetz zum<br />

Verbot von Marihuana zu gewinnen.<br />

In den Filmen wurden gewalttätige Drogensüchtige gezeigt, unheilbare Wahnsinnige, Seelen<br />

zerstörende Folgeerscheinungen, unter dem Einfluss von Drogen die Ermordung ganzer<br />

Familien mit einer Axt, und es wurde behauptet Marihuana wäre tödlicher und zerstörerischer<br />

als Heroin und Kokain!<br />

Der Film "Reefer Madness" schloss nicht wie üblich mit dem Wort ENDE,<br />

sondern zeigte plakativ ganz groß: SAGT ES EUREN KINDERN.<br />

Genau wie heute waren die Menschen in den 30ger Jahren sehr naiv, bis hin zur totalen<br />

Ignoranz. Die Massen waren wie Schafe, die von der kleinen Gruppe an der Macht geführt<br />

wurde, genau wie heute.<br />

Sie haben nicht die Obrigkeit in Frage gestellt, genau wie heute. Was in der Zeitung stand und<br />

im Radio kam, glaubten sie aufs Wort, ... ja genau wie heute. Sie erzählten diese<br />

Schauergeschichten ihren Kindern, die es wiederum ihren Kindern<br />

erzählten, so wurde eine Generation nach der anderen gegen Marihuana, bzw. Hanf komplett<br />

Gehirn gewaschen.<br />

Am 14. April 1937 wurde das Gesetz zum Verbot von Marihuana bzw. Hanf, der<br />

"Marihuana Tax Act" dem House Ways and Means Committee vorgelegt, ohne das darüber<br />

debattiert wurde. Der Vorsitzende des Committees, Robert Doughton, war ein vehementer<br />

Unterstützer von Dupont. Er stellte sicher, dass das Gesetz den Kongress passieren würde.<br />

Viele Leute begriffen damals gar nicht, dass mit Marihuana eigentlich Hanf gemeint<br />

war. Ganz wenige realisierten, dass die Schmierkampagne über das böse Marihuana in den<br />

Hearst Zeitungen, tatsächlich eine Verteufelung von Hanf war. Sogar die Ärztevereinigung<br />

von Amerika AMA verstand es erst zu spät, obwohl deren Mitglieder Hanf als Medizin<br />

betrachteten und in den letzten Hundert Jahren als Heilmittel verschrieben hatten. Diese<br />

Täuschung war gewollt, da Hanf als Nutzpflanze sehr beliebt war.<br />

Im September 1937 wurde Hanf verboten. Die nützlichste Feldfrucht des Planeten wurde als<br />

Droge bezeichnet und unsere Gesellschaft leidet bis heute darunter.<br />

Der amerikanische Kongress verbannte Hanf weil behauptet wurde, es wäre eine Gewalt<br />

verursachende Droge.<br />

49


Das muss man sich mal vorstellen. Anslinger, der Chef der Drogen-Kommission für 31 Jahre,<br />

verbreitete die Lüge, Marihuana würde die Konsumenten zu Gewalttätern machen. In den<br />

50ger Jahren, als der Kommunistenjäger McCarthy in Amerika wütete, erzählte Anslinger<br />

genau das Gegenteil, Marihuana würde die Menschen ruhig stellen und die Soldaten würden<br />

nicht kämpfen wollen.<br />

Aber "Drogenpapst" Anslinger bekämpfte Hanf nicht nur vehement in den USA, mit seiner<br />

Beorderung in die UN-Drogenkomission im Jahr 1947 war er maßgeblich am weltweiten<br />

Verbot des Cannabisanbaus beteiligt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens<br />

über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte. Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet<br />

weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit Opiaten.<br />

Diese Verteufelung durch eine gigantische Lüge und durch bewusste Propaganda hält bis<br />

heute an. Die gleichen Interessen der Chemie-, Pharma- und Ölindustrie stecken hinter der<br />

Kampagne den Hanf zu verbieten, weil er eine unschlagbare Konkurrenz wäre, die ihre<br />

Existenz bedrohen würde.<br />

Auch die Agrarkonzerne wie Monsanto und Syngenta hassen Hanf, weil es so pflegleicht ist<br />

und keine Pestizide benötigt. Das darf nicht sein, ist schlecht fürs Geschäft. Wir sehen, da<br />

steckt Unmengen an Geld, politischer Einfluss und Medienmanipulation dahinter.<br />

Nur der Hanf hat keine Lobby, der ihn gegen diese Übermacht verteidigt.<br />

Unsere Planet ist wegen dieser perfiden Lüge in Bedrängnis und wird von den globalen<br />

Konzernen ausgeplündert und zerstört. Die kriminelle Industrie welche Hanf als Feind<br />

betrachtet, verschmutz und vergiftet mit ihren Chemikalien die Erde, die Luft und das Wasser,<br />

und uns Menschen damit auch.<br />

Die meisten Probleme gebe es gar nicht, wenn man die Wunderpflanze Hanf großflächig<br />

anbauen und nutzen würde. Alleine die Biomasse welche Hanf liefern könnte, würde alle<br />

unsere Energieprobleme lösen. Praktisch alle Stoffe die man aus Erdöl macht, kann man auch<br />

aus Hanf gewinnen. Wir wären völlig unabhängig von der Erdölmafia und allen angehängten<br />

Branchen.<br />

Die Wunderpflanze Hanf<br />

Hanf gibt viel bessere Fasern her wie Holz. Viel geringere Mengen an giftigen Chemikalien<br />

sind notwendig um Papier aus Hanf zu machen als aus Holz. Hanfpapier vergilbt nicht und<br />

ist sehr haltbar. Die Pflanze wächst sehr schnell in einer Saison, wobei Bäume Jahrzehnte<br />

benötigen.<br />

Alle Plastikprodukte könnte man aus Hanföl herstellen. Sie wären dann auch noch biologisch<br />

abbaubar! Sie würden sich einfach zersetzen und die Umwelt nicht belasten, im Gegensatz zu<br />

Plastik aus Erdöl, das sich nicht auflöst und unsere Umwelt schädigt. Der Umweltschutz ist<br />

nicht im Interesse der auf Erdöl basierenden Industrie und des politischen Systems welches<br />

sie korrumpieren und kontrollieren. Mit Hanf wäre ihr Monopol und ihre Macht zerstört.<br />

Auch die Medizin könnte große Heilerfolge mit Hanf bewirken, so wie es über die Jahrtausende<br />

war. Aber dagegen sind selbstverständlich die Pharmakonzerne, welche uns mit<br />

Chemiebomben lieber als Dauerpatienten nicht heilen, sondern nur behandeln will. Dabei hat<br />

Hanf beeindruckende Heilungseigenschaften. Das wäre viel zu einfach und würde Big-<br />

Pharma die Profite schmälern.<br />

Den Hunger auf der Welt könnte man stillen. Eine große Palette an Lebensmitteln können aus<br />

Hanf gewonnen werden. Die Samen beinhalten den höchsten Proteinwert der Natur.<br />

50


Und sie liefern essenzielle Fettsäuren, die den Körper von Cholesterin säubern. Hanfsamen zu<br />

essen ist das Beste was man seinem Körper antun kann. Dann könnte man Kleidung aus Hanf<br />

machen. Der Stoff wäre extrem strapazierfähig und langlebig.<br />

Es gibt Betriebe die Bekleidung aus Hanf herstellen, nur sie sind unbekannt, werden unterdrückt,<br />

die Wirtschaft und die Medien schweigen sie tot und sie müssen deshalb ein Leben<br />

im Verborgenen führen. Was einst jeder Mensch als natürliches Produkt trug, ist praktisch<br />

verboten und wir tragen künstlich hergestelltes Plastik an unserem Körper.<br />

Hanf eignet sich auch als Baumaterial. Es ist ein nachwachsenden Rohstoffen der für ein<br />

angenehmes, gesundes Raumklima sorgt. Der Dämmstoff Thermo-Hanf ist langlebig, erfüllt<br />

die Brandschutzanforderungen der DIN und bietet sowohl winterlichen Kälte- als auch<br />

sommerlichen Hitzeschutz.<br />

Auch Hanfsteine können als Ersatz für Ziegelsteine für den Hausbau verwendet werden.<br />

Da haben wir ein wunderbares Geschenk der Natur und wir erlauben, dass die Weltverbrecher<br />

es uns aus Profitgier gar nicht oder nur eingeschränkt nutzen lassen.<br />

Wie John Lennon sagte:<br />

„Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir<br />

werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende.„<br />

wikipedia<br />

Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse.<br />

Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen (männlicher Hanf als Zierpflanze) der<br />

Welt, beide Arten werden vielseitig genutzt: Neben dem Gebrauch als Faserpflanze und<br />

Drogenpflanze findet Hanf auch als Heil- und Ölpflanze Verwendung.<br />

Beschreibung<br />

Hanf ist eine meist diözische, einjährige, krautige Pflanze.<br />

Die Blätter sind handförmig zusammengesetzt (palmas), der Rand ist gesägt. Die Anzahl der<br />

Blättchen an einem Blatt schwankt: Die ersten Blattpaare haben gewöhnlich nur ein<br />

Blättchen, nachfolgende können bis zu 13 haben (gewöhnlich sieben bis neun, je nach<br />

Genetik und Umweltbedingungen). Zur endständigen Blüte hin nimmt die Blättchenzahl<br />

wieder bis auf ein Einzelblättchen ab. Die Blätter sind im unteren Bereich vorwiegend<br />

gegenständig, weiter oben wechselständig.<br />

Die Blüten des Hanfs sind imperfekt; männliche und weibliche Blüten wachsen in der Regel<br />

auf unterschiedlichen Pflanzen, allerdings sind auch monözische Pflanzenexemplare<br />

beschrieben. Die männlichen Blüten sind lose in Rispen, die weiblichen in Trauben<br />

angeordnet. Unter monözischen Exemplaren kommen die unterschiedlichen Blütentypen<br />

manchmal in separaten Blütenständen, manchmal in einem Blütenstand vor.<br />

Alle bekannten Formen des Hanfs sind windbestäubt. Die „Samen“ des Hanfs sind Achänen.<br />

In der Natur ist Hanf diploid, die Chromosomenzahl beträgt 2n=20, in Kultur wurden auch<br />

polyploide Pflanzen herangezüchtet.<br />

Inhaltsstoffe<br />

Cannabinoide, Terpenoide und andere flüchtige Substanzen werden von Trichomen, die<br />

gehäuft auf den Kelchblättern und Tragblättern weiblicher Pflanzen auftreten, abgegeben.<br />

51


Verbreitung<br />

Ursprünglich war Hanf vermutlich in Zentralasien beheimatet. Da er durch menschliches<br />

Zutun seit Tausenden von Jahren immer weiter verbreitet wurde, lässt sich das natürliche<br />

Verbreitungsgebiet jedoch nicht mehr sicher genau eingrenzen. Heute ist Hanf fast weltweit in<br />

den gemäßigten bis tropischen Zonen zu finden, sowohl kultiviert als auch verwildert.<br />

Systematik<br />

Die Gattung wurde ursprünglich anhand von Cannabis sativa als monotypische Gattung von<br />

Carl von Linne 1753 erstbeschrieben. Lamarck teilte dann 1785 die indische Sippe anhand<br />

morphologischer Merkmale und der berauschenden Fähigkeit als Cannabis indica ab und der<br />

russische Botaniker Dmitrij E. Janischewsky 1926 Cannabis ruderalis erstbeschrieb. Im 20.<br />

Jahrhundert war die Systematik der Gattung jedoch weitgehend umstritten, neben dem Modell<br />

dreier eigenständiger Arten fassten einige Autoren die drei Sippen sämtlich als Unterarten von<br />

Cannabis sativa auf, vereinzelt wurden auch noch weitere Arten beschrieben, die sich<br />

allerdings meist nicht durchsetzten.<br />

2003 verfasste der Amerikaner Karl W. Hillig eine ausführliche genetische Untersuchung<br />

anhand von 157 Populationen weltweit, die den Artrang von Cannabis sativa und Cannabis<br />

indica bestätigte. Die Eigenständigkeit von Cannabis ruderalis konnte jedoch nicht sicher<br />

nachgewiesen werden, eine spätere Arbeit zur Chemotaxonomie der Gattung bestätigte diese<br />

Ergebnisse und verengte den Umfang der Gattung auf zwei Arten.<br />

Hanf muss rehabilitiert werden –<br />

das meint der Artikelschreiber von http://alles-schallundrauch.blogspot.com<br />

So kann es nicht weitergehen. Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen. Wir müssen zuerst<br />

selber realisieren, wie es überhaupt dazu gekommen ist, den Hanf so schlecht zu machen.<br />

Wir müssen das von den Verbrechern geschaffene Unwort „Marihuana‰ als Schimpfwort<br />

verbannen. Wir müssen gegen die Propaganda die gegen Hanf laufend geführt wird und nur<br />

den Bonzen nutzt ankämpfen und unsere Mitmenschen darüber aufklären. Die Nutzung von<br />

Hanf muss für alle Bereiche legalisiert werden. Wir müssen unsere Bauern unterstützen, dass<br />

sie Hanf wieder anpflanzen dürfen, ohne von der Polizei dauernd schikaniert und überwacht<br />

zu werden.<br />

Die Lüge begann mit Hearst und seiner Medienmaschine, und ist leider immer noch in den<br />

Köpfen der Massen drin. Die Gehirnwäsche muss beendet werden.<br />

Die absolute Frechheit ist, dass es in Amerika Werbekampagnen gegen Hanf mit dem Slogan<br />

gibt: Wenn man einen Joint kauft, dann unterstützt man Terrorismus ! „Der von ihnen<br />

erfundene Feind Terrorismus wird benutzt um Hanf weiter zu verteufeln. Unglaublich!<br />

Es gibt nur einen Feind der Menschheit, die globale Elite welche das Geld, die Macht und das<br />

Sagen hat und uns als Sklaven hält. Sie sind es, die alle Kriege fabrizieren und den Planeten<br />

zerstören. Sie kontrollieren die Politiker welche Gesetze verabschieden, die uns vom Nutzen<br />

einer Wunderpflanze mit Lügen fernhalten.<br />

Hanf ist wie keine andere Pflanze auf dieser Erde. Sie ist da als Segen für die Menschheit.<br />

Hanf ist nur verboten, weil die Besitzer der Welt weiter ihre Macht ausüben, uns unterdrücken,<br />

schädigen und ausbeuten wollen.<br />

Das dürfen wir als aufgeklärte Leute nicht mehr zulassen.<br />

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/05/warum-die-wunderpflanze-hanfverboten.html<br />

52


Bemerkungen von Hubertus :<br />

Da das Problem des Kiffens ja noch immer hochaktuell ist, fand ich es angebracht, diesbezüglich<br />

hier auch die Rolle der USA zu diesem Thema - im folgenden Artikel beleuchtet -<br />

wiederzugeben.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich hier einen Satz aus meinen einleitenden Worten im<br />

Band 1 wiedergeben, der die Unfähigkeit zum selbstständigen Handeln der Spitzenpolitiker<br />

widerspiegelt :<br />

Dieses politisch lösbare Problem ist solange schwer angehbar, solange Politiker von<br />

vermögenden Privatpersonen korrumpiert werden können.. .<br />

Nun, mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen, oder ?!<br />

DOCH ! Ich möchte hier noch die Frage auf den Tisch legen : WER HAT UND WER<br />

PROFITIERT EIGENTLICH NOCH IMMER VON DEM HANFVERBOT ???<br />

Ich denke, über diese machtgeilen Spychopathen sollte man eigentlich ein eigenes<br />

Buch schreiben, oder ?!<br />

Einer der von diesen BENUTZT wurde, hieß „Harry Anslinger“ !<br />

Siehe diesbezüglich folgend einen Auszug aus seinem Leben.. !<br />

Warum der Hanf verboten ist<br />

Harry Jacob Anslinger<br />

Harry Jacob Anslinger, auch bekannt als "der Vater der Prohibition", wurde am 20. Mai 1892<br />

in Pennsylvania geboren. Er wuchs in einer Zeit auf, in der Verbote nahezu so populär<br />

waren wie heutzutage.<br />

1920 trat in den USA die Alkohol-Prohibition in Kraft. Sie war zwar nicht sonderlich<br />

erfolgreich, kostete aber unzählige Todesopfer und machte nebenbei die Mafia stark<br />

wie nie zuvor. Das hat Anslinger wohl stark geprägt. 1929 meldete sich der damalige<br />

Diplomat und Hobby-Journalist das erste Mal zum Thema Drogen zu Wort.<br />

53


Er schrieb in einem Zeitungsartikel von der lückenlos funktionierenden Alkoholprohibition.<br />

Dafür wurde er vom damaligen Finanzminister der Vereinigten Staaten, seinem Schwieger-<br />

Onkel, Andrew W. Mellon - dieser war vom 4. März 1921 bis zum 12. Februar<br />

1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover -<br />

zum stellvertretenden Kommissar für die Alkoholprohibition einberufen.<br />

Das Federal Bureau of Narcotics<br />

Das "Federal Bureau of Narcotics" wurde gegründet um den Verkehr mit Opiaten zu regeln.<br />

Anslinger arbeitete sich bis zum Direktor dieser neu gegründeten Abteilung empor. In einem<br />

Konkurrenzkampf mit dem damaligen FBI-Chef Edgar Hoover, tat er sein möglichstes, diesem<br />

die Hoheit über die Verfolgung von Cannabis-Delikten zu entreißen. Diesem Zwecke diente<br />

eine nicht vergleichbare Hetzkampagne, deren Motive noch heute gerne von Cannabis-<br />

Gegnern benutzt werden. Mit einem entsprechenden Sonderetat leitete er eine Image-<br />

Kampagne ein, die Cannabis zum "Mörderkraut" denunzierte, das vor allem von "Negern,<br />

Mexikanern, Puertoricanern und Jazzmusikern" dazu benutzt werde, um weiße Frauen gefügig<br />

zu machen. Cannabis wurde damals nachgesagt, dass es letal (tödlich) wirke und<br />

wahnsinnig mache.<br />

Der Erfolg gab ihm Recht! 1933 erschienen die ersten Horrormeldungen in den Zeitungen,<br />

1936 der Film "Reefer Mafness" und 1937 reagierte der Gesetzgeber: Der "Marihuana Tax<br />

Act" trat in Kraft, was das Verbot von Hanf in Staaten der USA bedeutete. Die Kontrolle des<br />

Verbots war Anslingers Behörde unterstellt. 1943 forderte Anslinger auch ein Verbot der<br />

Jazzmusik, da diese offensiv für Drogen werbe. 1944 wurde der "LaGuardia-Report"<br />

veröffentlicht, in dem das "Grasrauchen" mit keinen besonderen Gefahren in<br />

Verbindung gebracht wurde.<br />

Anslinger drohte damals, alle an der Studie beteiligten ins Gefängnis zu bringen.<br />

1947 wird Anslinger Mitglied der UN-Drogenkommission, wo er seine Politik erfolgreich<br />

fortsetzen konnte. 1948 stellt er seine Verteufelungsargumente selbst auf den Kopf<br />

indem er behauptete Cannabis würde so friedlich machen, dass die Kommunisten<br />

damit versuchen könnten, den Kampfgeist der Amerikanischen Armee zu<br />

untergraben. Einige Jahre später brachte er das Gerücht auf, dass Cannabis-Konsumenten<br />

früher oder später automatisch auch zu härteren Drogen greifen - das Märchen der<br />

Einstiegsdroge war geboren, das sich auch heute noch in vielen Köpfen hält. Im selben Jahr<br />

wurde Anslinger zum Vorsitzenden der UN-Drogenkommission und nutze diese Stellung um<br />

auf die WHO einzuwirken, damit diese Cannabis jegliche therapeutische Wirkung aberkannte.<br />

Die Single Convention of Narcotic Drugs<br />

Zehn Jahre später - Anslinger war noch immer an der Spitze der UN-Drogenkommission -<br />

schaffte er den größten Coup: Die "Single Convention of Narcotic Drugs". Diese besagt unter<br />

anderem, dass sämtliche Unterzeichnerstaaten den Hanfanbau komplett einstellen müssen<br />

und sorgt noch heute dafür, dass nationale Legalisierungsversuche gegen eine Barriere von<br />

internationalen Verträgen laufen.<br />

Diese "Single Convention" wird von reformunwilligen Politikern auch heute noch<br />

gern als Argument gegen eine Legalisierung bemüht.<br />

1962 werden die Zeiten für Anslinger allerdings härter: ein Kongressausschuss interessiert<br />

sich für Korruptionsfälle in seinen Reihen und der liberale Präsident Kennedy kommt an die<br />

Macht. Grund genug für Anslinger, das Federal Bureau of Narcotics zu verlassen. Nachdem er<br />

sich komplett von der politischen Bühne verabschiedet hat, gibt Anslinger in einem späten<br />

Interview die waren Motive bekannt:<br />

54


"Sicherlich ist Marihuana eher harmlos, aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass<br />

ein Verbot die Autorität des Staates stärkt." (Harry Jacob Anslinger)<br />

Am 14. November 1975 stirbt Harry Anslinger, hinterließ uns aber sein zweifelhaftes Erbe, das<br />

nicht nur unzählige Cannabis-Konsumenten zu Kriminellen abqualifiziert.<br />

Harry Jacob Anslinger<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Harry Jacob Anslinger (* 20. Mai 1892 in Altoona, Pennsylvania; † 14. November 1975 in<br />

Hollidaysburg, Pennsylvania) war Vorsitzender des Federal Bureau of Narcotics (FBN) und<br />

einer der schärfsten Befürworter einer Cannabis-Prohibition. Er bekämpfte dabei jegliche<br />

Nutzung von Hanf, auch althergebrachte wie die zu medizinischen Zwecken, und erreichte<br />

letztlich als Mitglied der Drogenkommission der Vereinten Nationen in den 1960er-Jahren ein<br />

weltweites Verbot des Cannabisanbaus.<br />

Rolle in der Drogenpolitik<br />

Harry J. Anslinger bekämpfte sein Leben lang Cannabis.<br />

Dies war nach seinen Angaben auf ein traumatisches Erlebnis in seiner Kindheit mit einer<br />

Morphinistin und einem Apotheker im Jahre 1904 zurückzuführen.<br />

Bevor er ab 1930 Chef des damals noch relativ unbedeutenden FBN wurde, das von seinem<br />

Schwiegeronkel Andrew W. Mellon gegründet worden war, arbeitete er bis 1917 als Eisenbahndetektiv,<br />

anschließend war er für ein Jahr beim militärischen Geheimdienst in Belgien.<br />

Bis 1920 war er danach an der Botschaft in Den Haag beschäftigt; danach fungierte er bis<br />

1923 als Vizekonsul in Hamburg. Von 1924 bis 1928 war er dann Vizekonsul auf den<br />

Bahamas. Er versuchte von Beginn an, Cannabis in den Zuständigkeitsbereich seiner Behörde<br />

zu lenken. Erste Versuche scheiterten jedoch aufgrund fehlender Unterstützung und Widerstandes<br />

der AMA (American Medical Association).<br />

Anslinger begann nun Hetzkampagnen gegen das von ihm verabscheute Kraut zu führen,<br />

welche stark rassistischer Natur waren. Schwarze, Mexikaner und andere Minderheiten, denen<br />

der Großteil des Konsums zuge-schrieben wurde, wurden bezichtigt, im Rausch weiße Frauen<br />

zu vergewaltigen u.a. Es folgte eine regelrechte Gehirnwäsche aus Zeitungsartikeln (insbesondere<br />

der Hearst-Presse) und öffentlichen Stellungnahmen während der gesamten 30er Jahre.<br />

1936 entstand auch der Propagandafilm Reefer Madness, der 1937 mit entsprechenden<br />

Plakaten begleitet in die Kinos kam. Handlung: Junger Musteramerikaner raucht einen Joint<br />

und wird dadurch zur morden-den Bestie. Bemerkenswert ist, dass stets die Rede von<br />

Marihuana, der „mexikanischen Mörderdroge“, war, niemals aber von der allseits bekannten<br />

Agrarpflanze Hanf. So wurde systematisch öffentlich verschleiert, dass es sich hierbei um ein<br />

und dasselbe Gewächs handelt. Dieser Effekt war gewollt, da Hanf zur Weiterverarbeitung in<br />

den USA der dreißiger Jahre eine der am häufigsten angebauten Nutzpflanzen war.<br />

Im Jahr 1937 fasste er seine gesammelte Propaganda gegen Marihuana in einem Artikel für<br />

das American Magazine zusammen (Titel: Marihuana – Assassin of Youth). Im August<br />

desselben Jahres wurde der Marihuana Tax Act von 1937 von Präsident Franklin D.<br />

Roosevelt unterzeichnet, um zwei Monate später im Oktober in Kraft zu treten.<br />

55


Letzte Jahre<br />

Im November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-<br />

Produkte durch, synthetisches THC blieb, vermutlich durch Lobbyarbeit der Arzneimittel-<br />

Industrie, von dem Verbot unberührt. Paradoxerweise war Anslinger im selben Jahr als<br />

Mitglied eines Geheimkomitees im Auftrag des OSS auf der Suche nach einer Wahrheitsdroge<br />

und an Experimenten mit den verschiedensten Drogen an teils ahnungslosen Probanden<br />

beteiligt.<br />

Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Tod.<br />

Mit seiner Beorderung in die UN-Drogenkommission 1947 wurde der Grundstein für das<br />

weltweite Verbot des Cannabisanbaus gelegt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens<br />

über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte.<br />

Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit<br />

Opiaten.<br />

1970 zog sich Anslinger ganz aus dem „Drogengeschäft“ zurück. In seinem Buch The<br />

Murderers und in verschiedenen Interviews offenbarte er, dass ihm die Drogenpolitik<br />

immer nur als Machtinstrument zur Durchsetzung der Interessen der äußeren Rechten<br />

diente.<br />

Nach seinem Tod am 14. November 1975 ergab eine Sichtung Harry J. Anslingers<br />

Aktennachlasses, den er der Pattee Library an der Pennsylvania State University<br />

vermacht hatte, dass 95 % seiner Quellen aus Ausschnitten aus Boulevardzeitungen<br />

bestanden.<br />

Folgend - im Zusammenhang mit den von Dr. Hare gemachten Aussagen über<br />

Psychopathen - die Personenanalyse von Harry Anslinger :<br />

56


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Harry 9 Mars Stier Anslinger 20.05.1892<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 27 SA<br />

4) 92 MO Jahreswert<br />

5) 117 VE<br />

6) 45 ME 1 Festwert<br />

7) 79 MA 1 Festwert<br />

Total 1 387<br />

+ Total 2 68<br />

Gesamt :<br />

455 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 9 MA<br />

B) 20 SA<br />

C) 05 VE<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 68<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

455 SO<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

474 VE<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />

versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

57


Andrew W. Mellon – Schwiegeronkel von Harry Anslinger<br />

Andrew William Mellon (* 24. März 1855 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 27. August 1937 in Southampton,<br />

New York) war ein US-amerikanischer Bankier, Politiker und Philanthrop. Er war vom<br />

4. März 1921 bis zum 12. Februar 1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter<br />

den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover.<br />

Gemeinsam mit seinem Vater Thomas Mellon und seinem Bruder Richard B. Mellon baute<br />

Andrew William Mellon die T. Mellon & Son's Bank, den späteren Finanzkonzern Mellon<br />

Financial auf. Nach einer Fusion mit der Bank of New York, besteht das Unternehmen heute<br />

als Bank of New York Mellon weiter.<br />

Im Ersten Weltkrieg war Mellon als Spendensammler für das Amerikanische Rote Kreuz tätig.<br />

Präsident Harding berief nach seiner Wahl 1921 Mellon in sein Kabinett. Er blieb auch unter<br />

den nachfolgenden Präsidenten Coolidge und Hoover Finanzminister. In dieser Eigenschaft<br />

handelte er mit dem französischen Botschafter in Washington, Henry Bérenger,<br />

Fundierungsabkommen über die Rückzahlung der interalliierten Kriegsschulden aus, die<br />

Frankreich seit 1918 mit der Begründung verweigert hatte, dass Deutschland erst<br />

seine Reparationsverpflichtungen aus dem Ersten Weltkrieg nachkommen müsse. Bereits vor der<br />

von Hoover verlorenen Wahl 1932 während der Weltwirtschaftskrise trat Mellon zurück und<br />

ging als Botschafter der Vereinigten Staaten nach Großbritannien, wo er auf Charles Gates<br />

Dawes folgte. Er blieb aber nur ein Jahr auf diesem Posten und zog sich dann ins Privatleben<br />

zurück.<br />

Andrew W. Mellon 1929<br />

The Washington Family (Gemälde) eine Stiftung von Mellon an die National Gallery of Art<br />

in Washington.<br />

Große Bedeutung hatte Mellon als Kunstsammler. In den 20er Jahren erwarb er u.a.<br />

Meisterwerke von van Eyck, Botticelli und Tizian aus der Leningrader Eremitage. Seine<br />

Sammlung befindet sich jetzt in der National Gallery of Art.<br />

Nach Mellon ist die Andrew W. Mellon Foundation benannt, die 1969 durch Vereinigung<br />

zweier von Mellons Kindern Ailsa Mellon Bruce und Paul Mellon gegründeten Stiftungen<br />

entstand und vor allem auf den Gebieten Wissenschaft und Kunst fördernd tätig wird.<br />

Mellon war seit 1928 ein Mitglied im Bund der Freimaurer.<br />

58


Andrew William Mellon (* 24. März 1855 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 27. August 1937 in Southampton,<br />

New York) war ein US-amerikanischer Bankier, Politiker und Philanthrop. Er war vom<br />

4. März 1921 bis zum 12. Februar 1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter<br />

den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover.<br />

29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />

Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Banker Jungfrau 7 Sonne<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />

Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />

FM : Andrew W. Mellon 21 -.32 24.03.1855 Bankier Widder 5 Venus<br />

Harry Anslinger 20.05.1892 Stier 9 Mars<br />

Da soll mir doch einer sagen, dass es keine Vetternwirtschaft gibt, oder ?!<br />

Feste Werte HABEN<br />

Feste Werte MANKO<br />

SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />

SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />

SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-<br />

JU SA SO<br />

33<br />

SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />

MA ME MA + 0.5 SA Harry Anslinger MO JU VE SO<br />

VE VE SA + 0.5 MO FM : Andrew Mellon MA ME JU SO<br />

59


Harry Anslinger – ein Psychopath wie er im Buche steht.. !<br />

Mit dem Geburtsthema von Harry Anslinger habe ich in diesem Buch einen ersten<br />

Einblick in die Personenanalyse nach Hubertus gegeben. Es ermöglicht nämlich<br />

sehr eindrücklich, die von Dr. Hare gemachten Erkenntnisse über<br />

Psychopathen mathematisch zu beleuchten !<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

MA ME MA + 0.5 SA Harry Anslinger MO JU VE SO<br />

MA MO SO + 0.5 SA Adolf Hitler ME JU VE<br />

MA JU VE + 0.5 MO Saddam Hussein ME SA SO<br />

2 Mars = Gerechtigkeitssinn und Power, 1 Merkur = schnelles<br />

Auffassungsvermögen und Diplomatie sowie 0.5 Saturn = analytisches Denken<br />

und Machtgier dominieren die Verhaltensweise von Anslinger.<br />

Mond = Altruismus, Jupiter = Selbstbewusstsein in religiöses Empfinden,<br />

Venus = Toleranz und Liebesfähigkeit sowie Sonne = Autorität, fehlen in den<br />

Festwerten.<br />

Er hat die Mentalfrequenz 9 Mars, wie zum Beispiel Adolf Hitler oder Saddam<br />

Hussein.<br />

Der Nachname wurde vom Merkur regiert, dem aber in den Festwerten der<br />

Komplement Jupiter fehlte. Er begriff somit alles sehr schnell und war auch bis<br />

zu einem gewissen Grad anpassungsfähig.. ; sein rechthaberisches Wesen<br />

konnte er damit aber auf die Dauer nicht verstecken. Und genau so einen Mann<br />

brauchte die Lobby, denen der Hanf im Wege stand, weil er ihre Geschäfte<br />

bremste.. !<br />

Man brauchte zu dieser Volksverdummung eine unmoralische Person ohne<br />

Jupiter = Selbstwertgefühl und moralisches Empfinden. Der Mond in den<br />

Festwerten trug dazu bei, ihn glauben zu lassen, dass er da ja etwas Gutes zum<br />

Wohle des Volkes machte.. ! So konnte der rechthaberische Tüpfelscheißer = 2<br />

Mars = überzogener Gerechtigkeits-Sinn, OHNE Venus = dem Komplement der<br />

Großzügigkeit bringt, voll seine charakter-lichen psychopathischen Defekte zur<br />

Geltung bringen.. !<br />

William Randolph Hearst<br />

In Abstimmung mit Firmengrößen wie DuPont und Anslinger nahmen die<br />

Hearst-Zeitungen sehr erfolgreich Einfluss auf das Verbot von Hanf, das 1937<br />

durchgesetzt werden konnte. Kritiker wie beispielsweise Jack Herer werfen<br />

Hearst vor, mit seiner Kampagne gegen das Marihuana nicht die Menschheit<br />

vor der „gefährlichsten Droge seit Anbeginn der Menschheit“ schützen zu<br />

wollen, sondern dass wirtschaftliche Interessen im Vordergrund standen.<br />

Hearst war Waldbesitzer und Papiermühlen-Magnat und der Hanf wurde durch<br />

neue Erntemaschinen eine übermächtige Konkurrenz dazu.<br />

60


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Andrew 5 Venus Widder Mellon 24.03.1855<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 24 ME<br />

4) 55 SA Jahreswert<br />

5) 82 VE<br />

6) 26 VE 1 Festwert<br />

7) 55 SA 1 Festwert<br />

Total 1 266<br />

+ Total 2 62<br />

Gesamt :<br />

328 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 6 SA<br />

B) 24 ME<br />

C) 03 ME<br />

D) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 62<br />

Fehlende Festwerte .<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 4.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

328 SA<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

345 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.0 JU<br />

4.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

61


William Randolph Hearst<br />

William Randolph Hearst (1906)<br />

William Randolph Hearst (* 29. April 1863 in San Francisco - † 14. August 1951 in Beverly Hills)<br />

war ein US-amerikanischer Verleger und Medien-Tycoon.<br />

Leben<br />

William Randolph Hearst kam am 29. April 1863 in San Francisco als einziges Kind<br />

von George Hearst, einem durch Bergbau und Landwirtschaft reich gewordenen Multimillionär,<br />

und dessen Frau Phoebe zur Welt. Nach seinem erfolgreichen Journalismusstudium in<br />

Harvard begann er beim Harvard Lampoon, der von Joseph Pulitzer geleitet wurde, zu arbeiten.<br />

1887 übernahm er die Zeitung San Francisco Examiner, um sie mit großem Erfolg radikal<br />

umzugestalten. Vom Journalismus Pulitzers inspiriert, wies er seine Journalisten an,<br />

schockierende Nachrichten zu schreiben, um die Leser zu begeistern.<br />

Als 1891 sein Vater starb, hinterließ dieser ein Vermögen von 7,5 Millionen Dollar (heute<br />

rund 205.942.000 Dollar). Mit den neuen finanziellen Möglichkeiten kaufte Hearst 1895<br />

die New Yorker Zeitung Morning Journal, engagierte einige der bekanntesten Journalisten der<br />

Zeit und erschloss einen Markt mit mehreren Millionen Lesern. So konkurrierte er mit seinem<br />

früheren Mentor Pulitzer, der zu dieser Zeit Verleger der New York World war.<br />

Einfluss auf den Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 – Yellow Press<br />

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es ein starkes Interesse der USA an der spanischen<br />

Kolonie Kuba. Während in dieser Zeit an einen Krieg mit dem militärisch starken Spanien noch<br />

nicht zu denken war, änderte sich die Situation nach dem 30-jährigen Unabhängigkeitskampf der<br />

Kubaner gegen die spanische Kolonialmacht.<br />

62


Politisch und militärisch fühlten sich die USA nun in der Lage, Spanien seine Kolonie Kuba<br />

streitig zu machen. Ein willkommener Anlass war die Explosion der USS Maine im Hafen<br />

von Havanna, die besonders von Hearst und Pulitzer zum Kriegsgrund erklärt wurde. Der in<br />

der Hearst-Presse veröffentlichte Schlachtruf lautete„Remember the Maine, to hell with<br />

Spain“ (Denkt an die Maine, zur Hölle mit Spanien), obwohl zu diesem Zeitpunkt eine<br />

spanische Schuld an dem Unglück noch gar nicht zur Diskussion stand. Hearst ging sogar<br />

noch weiter. Er beauftragte seinen Korrespondenten Remington, in Havanna zu bleiben und<br />

Bilder zu schicken, damit er, Hearst, den Krieg machen könne („You furnish the pictures. I’ll<br />

furnish the war.“, W. R. Hearst).<br />

Hearst und Pulitzer, die beide schon vor einiger Zeit erkannt hatten, dass Sensations-Nachrichten<br />

gute Verkaufszahlen versprechen, veröffentlichten in ihren Zeitungen Berichte und<br />

Bilder über die Misshandlung der kubanischen Bevölkerung unter dem Kommando des<br />

spanischen Generals Valeriano Weyler y Nicolau, der Konzentrationslager (campos de reconcentración)<br />

einrichten ließ. Solche Bilder hatten die Menschen der damaligen Zeit noch nie in<br />

einem öffentlichen Medium gesehen. Die Schlagzeile „Enter the butcher“ (Auftritt des<br />

Schlächters) bezog sich auf den spanischen General Weyler und sollte den Krieg<br />

psychologisch vorbereiten. Hearsts Zeitungen, die sich anfangs noch gut 77.000-mal<br />

verkauften, wiesen nun plötzlich Verkaufszahlen von über einer Million auf. In den Zeitungen<br />

wurden Geschichten über kubanische Rebellen (mambí), die gegen die spanische Besetzung<br />

kämpften, veröffentlicht. Diese Berichte weckten Sympathien für Rebellen und beeinflussten<br />

die Meinungsbildung der Leser stark. Hearst machte kein Geheimnis daraus, dass er nur einen<br />

Krieg für die richtige Lösung des Problems hielt. Nun war ein Krieg nicht mehr zu<br />

verhindern. Hearst scheute keinen Aufwand, um bessere Geschichten als Pulitzer publizieren<br />

zu können; u.a. begann er, Pulitzers beste Journalisten und Illustratoren abzuwerben. Diese Art,<br />

Sensationsnachrichten zu verbreiten, erhielt den Namen „Yellow Press“, eine Anspielung auf<br />

die regelmäßig zunächst in Pulitzers, dann in Hearsts Zeitungen erscheinenden Comicstrips<br />

von The Yellow Kid und das gelbe Zeitungspapier.<br />

Mit dem Vermögen, das er durch die guten Geschäfte während des Spanisch-Amerikanischen<br />

Kriegs und der Eroberungen der Zeitungsmärkte von San Francisco und New York verdient<br />

hatte, erweiterte Hearst in den folgenden Jahren sein Unternehmen. So gründete er 1900<br />

die Chicago American, 1902 den Chicago Examiner und den Boston American sowie 1904 den Los<br />

Angeles Examiner. Dies bedeutete mehr als nur eine Ausweitung seines Imperiums, sondern<br />

sollte ihn auch bei seinem größten Ziel unterstützen: Präsident der USA zu werden.<br />

Politische Versuche<br />

Hearst hatte von vornherein keine Chance, Präsident zu werden, denn der Zeitaufwand für<br />

seine Zeitungen war einfach zu groß, und er war eher ein „Showman“ denn ein seriöser<br />

Politiker. 1902 und 1904 gewann er als Mitglied der Demokratischen Partei trotzdem die Wahlen<br />

zum Repräsentantenhaus. Jedoch ließen ihm seine Zwei-Millionen-Kampagne für die<br />

Präsidentschaftswahl und die Verwaltung seiner Zeitungen sehr wenig Zeit für die Pflichten<br />

im Kongress. Seine ständige Abwesenheit verärgerte die anderen Politiker. Trotz allem fand<br />

Hearst noch Zeit, sich 1905 der Wahl zum New Yorker Bürgermeister zu stellen, und<br />

versuchte 1906, zum Gouverneur gewählt zu werden. Nachdem er zweimal nicht gewählt<br />

wurde, zog sich Hearst aus der Politik zurück.<br />

1903 heiratete er die erst 21 Jahre alte Millicent Willson, mit der er fünf Söhne hatte. Als<br />

Hearsts Mutter 1919 starb, zog er auf die 680 Quadratkilometer große Farm in San Simeon um,<br />

die früher seinem Vater gehört hatte.<br />

63


Dort baute er sich für 37 Millionen Dollar (heute rund 518.044.000 Dollar) ein eigenes<br />

Schloss (Hearst Castle), in dem regelmäßig Partys mit viel Hollywood-Prominenz gegeben<br />

wurden, und gab je 50 Millionen Dollar (heute rund 700.059.000 Dollar) für Immobilien in<br />

New York und für Kunstgegenstände aus. Letztere konnte er zum Teil durch die große Not,<br />

die in Europa nach dem Ersten Weltkrieg herrschte, günstig erstehen.<br />

Hearst äußerte in den 30er Jahren Sympathien für den Nationalsozialismus und den<br />

italienischen Faschismus. 1934 reiste er nach Deutschland, wo er von Adolf Hitler empfangen<br />

wurde. Nach dieser Reise veröffentlichten Hearsts Zeitungen Artikel gegen die Sowjetunion; es<br />

erschien auch eine Artikelserie von Hermann Göring, die aber aufgrund heftiger Proteste schnell<br />

wieder verschwand. Eine Kehrtwende in Hearsts Position brachten die Novemberpogrome 1938,<br />

die er öffentlich als Barbarei bezeichnete; seine Zeitungen waren unter den ersten, die über<br />

den Holocaust berichteten.<br />

Erfolge in den 1930er Jahren<br />

In den 1930er Jahren war Hearsts Vermögen durch die Folgen des Börsencrashs des Oktobers<br />

1929 stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dennoch war Hearst 1935 mit 200 Millionen<br />

Dollar (heute rund 3.527.663.000 Dollar) einer der reichsten Menschen der Welt. In den<br />

1940er Jahren besaß er 25 Tageszeitungen, 24 Wochenzeitungen, zwölf Radiosender, zwei<br />

weltweite Nachrichtenunternehmen, das Cosmopolitan-Filmstudio und einige andere<br />

Medienfirmen. 1948 kaufte er einen der ersten Fernsehsender der USA in Baltimore. Hearst<br />

verkaufte täglich mehr als 13 Millionen Zeitungen und erreichte mit ihnen etwa 40 Millionen<br />

Leser. Beinahe ein Drittel der amerikanischen Erwachsenen las eine Zeitung aus dem Hause<br />

Hearst, viele erhielten diese Informationen in Form von Filmen und übersetzten Zeitungen<br />

auch im Ausland.<br />

In Abstimmung mit Firmengrößen wie DuPont und Anslinger nahmen die Hearst-Zeitungen sehr<br />

erfolgreich Einfluss auf das Verbot von Hanf, das 1937 durchgesetzt werden konnte. Kritiker<br />

wie beispielsweise Jack Herer werfen Hearst vor, mit seiner Kampagne gegen das Marihuana<br />

nicht die Menschheit vor der „gefährlichsten Droge seit Anbeginn der Menschheit“ schützen<br />

zu wollen, sondern dass wirtschaftliche Interessen im Vordergrund standen. Hearst war Waldbesitzer<br />

und Papiermühlen-Magnat und der Hanf wurde durch neue Erntemaschinen eine übermächtige<br />

Konkurrenz dazu.<br />

Hearst starb am 14. August 1951 in Beverly Hills. Seine Ehe mit Millicent Willson hielt bis zu<br />

seinem Tod. Er hatte fast 30 Jahre lang eine Affäre mit der Schauspielerin Marion Davies.<br />

In den späten 1930er-Jahren erlitt Hearst finanzielle Einbrüche. Davies unterstützte ihn<br />

finanziell, indem sie ihren Schmuck verkaufte und ihm den Erlös in Höhe von einer Million<br />

Dollar (heute rund 17.434.000 Dollar) zur Verfügung stellte. Erst nach Hearsts Tod im Jahr<br />

1951 heiratete Davies einen Geschäftsmann.<br />

Rezeption<br />

Der 1941 von Orson Welles gedrehte Film Citizen Kane zeigt starke Anklänge an die Biografie<br />

Hearsts, woraufhin dieser eine Medienkampagne startete, um dies zu unterbinden. Er konnte<br />

jedoch nicht verhindern, dass der Film in den Verleih kam.<br />

Im 18. James-Bond-Film Der Morgen stirbt nie wurde der Schurke und Medienmogul Elliot<br />

Carver (gespielt von Jonathan Pryce) vom beruflichen Stand her nach William Randolph Hearst<br />

gestaltet. Carver zitiert Hearst kurz vor dem Ende sogar: „Der einzigartige William Randolph<br />

Hearst hat seinem Fotografen gesagt 'Liefern sie die Fotos, ich liefere den Krieg.' Ich bin nur<br />

einen Schritt weiter gegangen.“<br />

64


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William Randolph 22 = 4 Jupiter Stier Hearst 29.04.1863<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 22 MO 0.5 Festwert<br />

2) 24 ME<br />

3) 46 JU<br />

4) 63 SO Jahreswert<br />

5) 96 VE<br />

6) 26 VE 1 Festwert<br />

7) 103 VE 1 Festwert<br />

Total 1 380<br />

+ Total 2 140<br />

Gesamt :<br />

520 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 7<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 4 JU 1 Festwert<br />

B) 6 SA<br />

C) 10 ME<br />

D) 10 ME<br />

E) 29 MO<br />

F) 04 JU<br />

G) 77 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 140<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

520 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

527 MA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

2.5 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Wir sehen : Erfolgsvoraussetzungen in allen Bereichen.. !<br />

65


Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />

„Feste Werte“<br />

sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />

Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />

Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />

Festwerte : Haben<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />

ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />

: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />

haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />

: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />

Diplomatische Fähigkeiten<br />

: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />

für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />

: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />

mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />

: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />

Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />

: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />

Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />

: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />

: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />

: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

Seiten zum Ausdrucken..<br />

66


Und es geht munter weiter..<br />

Psychopathen verboten den Hanf.. , erhöhten die Zigarettenpreise - weil Rauchen angeblich -<br />

nach neustem Kassenstand des Staates der Geld braucht - zum frühzeitigem Tode führen<br />

könnten.. . Ganz konkret gesagt : Der Staat scheißt auf unsere Gesundheit ! Den unfähigen<br />

Politikern geht es nur darum, ihren schlecht verwalteten Haushalt zu sanieren.<br />

In einer Schweizer Wirtschaftskrise - ich glaube die der Siebzieger Jahre - posaunte ein<br />

Schweizer Spitzenpolitiker damals lautstark heraus : Der Staat ist nicht dazu da um<br />

schlecht verwaltete Unternehmen unter die Arme zu greifen.. !<br />

Aber die Ärmsten der Armen werden skrupellos zur Kasse gebeten, um den von unseren<br />

Herren Politikern MISERABEL verwalteten Staat vor der Pleite zu bewahren, weil sie<br />

SCHULDEN machen können.. , somit MEHR Geld ausgeben dürfen, als der Staat einnimmt,<br />

oder ?!<br />

Und jetzt müssen wieder - wegen Miss-Management der politischen Psychopathen - die<br />

leeren Kassen gefüllt werden.. , und da fällt einem natürlich ein, dass man den Bürgern auch<br />

noch mit erhöhten Alkohol-Preisen abschröpfen kann. Nach 200 Jahren fällt einem plötzlich,<br />

wie durch Zufall ein, dass ja auch zu viel Alkohol-Konsum gesundheitsschädlich sein könnte.<br />

Man müsste da fast der Meinung sein: Geldnot macht auch die Finanzminister erfinderisch,<br />

oder ?!<br />

Wenn da nicht etwas ganz anderes dahinterstecken würde.. . Haben Sie sich schon einmal<br />

gefragt, warum man seit Jahrzehnten die Zigaretten höher besteuert, als den Alkohol.. ?<br />

Ganz einfach weil diese Branchen in unterschiedlichen Händen liegen, tastete man die<br />

Alkohol-Lobby bisher nicht an.. ! Aber der Zweck : die geplante Verarmungspolitik der<br />

Völker – heiligt die Mittel, so dass jetzt auch die Alkohol-Lobby drankommt.. .<br />

Und weil man an Mehreinnahmen dringlichst und zwangsläufig interessiert ist, hat man so<br />

ganz plötzlich entdeckt, dass da mit der höheren Besteuerung des Alkohols ganz schön Kohle<br />

zu machen ist.. und dies auch noch im selben Atemzug die Armen noch ärmer macht !<br />

Und schon blasen die Medien ins Horn : verkünden lautstark, wie schädlich doch Alkohol-<br />

Genuss für die Gesundheit ist.. !!! und dass man mit drastisch erhöhten Preisen den<br />

Alkoholgenuss eindämmen muss !<br />

Wiedereinmal eine leise und hinterpfötzige Volksverarschung.. , Vorbereitung auf demnächst<br />

kommende Preiserhöhungen; diesmal auf alkoholische Getränke.. ! GENIAL, oder ?!<br />

Mal schauen, wann die Frische-Luft-Steuer eingeführt wird.. ; wird sicher nicht mehr lange<br />

dauern, oder ?!<br />

Damit sind wir schon mitten in der Themenbetrachtung drin; ich glaube, dass<br />

ich de Lesern, die den Band 1 nicht gelesen haben, eine diesbezügliche Einleitung<br />

in die Materie schuldig bin.. .<br />

67


Für Personen, die den Band 1 nicht gelesen haben, hier eine kleine<br />

Einführung in die Materie :<br />

Abneigung gegen Zahlen<br />

Die Freud'sche Entdeckung der Abneigung des Menschen gegen alles, was ihn in seiner<br />

Weiterentwicklung weiterhelfen könnte.. , kann man noch mit der Feststellung ergänzen,<br />

dass sehr viele Personen eine große Abneigung gegen Zahlen haben.<br />

Beim Betrachten der Themen von Dieter Krombach = Seite 15 und von Xavier Dupont Ligon =<br />

Seite 23, werden Sie den Eindruck bekommen, dass Sie es mit Zahlen-Ungeheuern zu tun<br />

haben. Darum möchte ich vorweg sagen, dass ein Thema kein Mathematik-Monster ist, sondern<br />

eher eine Zahlenpoesie.<br />

Wir sehen, dass zu jedem Buchstaben eine Zahl und zu jeder Zahl einer der Himmelskör-per<br />

unseres Sonnensystems gehört; das ist alles !<br />

Beispiel :<br />

A = 1 und 1 = Mond, B = 2 und 2 = Mars, C = 3 und 3 = Merkur, D = 4 und 4 = Jupiter,<br />

E = 5, und 5 = Venus, F = 6 und 6 = Saturn, G = 7 und 7 = Sonne.<br />

Und dann geht’s wieder von vorne los : H = 8 und 8 = MO usw.<br />

Buchstaben und Zahlen bilden das Messinstrument der uns individuell zur Verfügung stehenden<br />

Quantität der einzelnen Sternenenergien, die sich in den 4 Positionen in der Zusammenfassung<br />

des großen Themas widerspiegeln.<br />

Das quantitative Erfassen der den Sternen zugeordneten Eigenschaften ermöglicht, Charaktereigenarten<br />

einer Person im Detail auszuleuchten. Im Weiteren kann man dann auch in den<br />

unterschiedlichen Positionen des Themas, die Glücks- und Erfolgsvoraussetzungen sowie die<br />

beruflichen Voraussetzungen als bedingte Komponente im Geburtsthema erkennen.<br />

Die Sonne ist ein Stern, der aus sich selbst leuchtet. Merkur, Venus, die Erde, Mars, Jupiter und<br />

Saturn sind Planeten und der Mond ein Satellit.<br />

Jeder dieser Himmelskörper ist ein Energiepotential, das eine energetische Beeinflussung auf<br />

die anderen Himmelskörper unseres Sonnensystems, somit auch auf die Erde ausübt.<br />

Von der Erde aus gesehen, stehen zur Sonne hin die Venus und der Merkur. In gegensätz-licher<br />

Richtung, folgt nach der Erde der Mars, dann der Jupiter und der Saturn. Der Mond umkreist<br />

die Erde in 24 Stunden und nimmt in seiner Umlaufbahn alle Energien der ande-ren<br />

Himmelskörper auf und reflektiert diese auf die Erde. Ist doch logisch oder ?!<br />

Man hat herausgefunden, dass die Energien eines jeden Himmelskörpers unseres Sonnensystems<br />

mit gewissen menschlichen Charaktereigenschaften in Verbindung stehen.<br />

Da es sich um Energiepotenziale handelt, sind diese natürlich auch messbar.<br />

Und genau das mache ich mit den Hubertus-Systemen : Ich messe !<br />

Pythagoras sagte :<br />

« Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren »<br />

Auch Galileo Galilei bekannte einmal :<br />

„Das Buch der Natur ist in mathematischen Formeln geschrieben.“<br />

aber L.-C. Maxwell betonte :<br />

« Der wichtigste Schritt für den Fortschritt einer jeden Wissenschaft<br />

ist das Messen von Größen »<br />

68


Was messe ich!<br />

Ich erfasse die Quantität der energetischen, den Charakter bildenden Beeinflussungen vom<br />

Mond, Mars, Merkur, Jupiter, der Venus, vom Saturn und der Sonne; damit erkennt man die<br />

daraus resultierenden Voraussetzungen der menschlichen Verhaltensweise.<br />

Regelmäßig ausgesprochene Vor- und Nachnamen zeigen uns im Tagesenergiekalender einer<br />

Person, wie groß die TÄGLICHE Beeinflussung auf uns ist. Die Werteskala geht von 0,0 bis<br />

6,5. Der ideale Durchschnittswert eines Anschlusses ist 1,0 / 1,5.<br />

Man kann in den Festwerten = jeden Tag anwesende Werte - die durch den Namen<br />

erkennbar gemacht werden - in der Regel drei bis vier von den 7 Sternen-Anschlüsse haben, z.<br />

B. einen Mond, einen Mars, eine Venus und einen halben Saturn.<br />

Also, wenn man MO - MA - VE + 0.5 Saturn in den Festwerten hat, fehlen die Anschlüsse von<br />

ME = Merkur, JU = Jupiter und SO = Sonne, die man in diesem Fall nicht jeden Tag zu seiner<br />

Verfügung hat, sondern durch das Datum bedingt nur periodisch. Diese Schwan-kungen<br />

können wir in meinem eigens dafür erstellten Programm :<br />

www.rumba-imensity.de unter Ihr Tageserfolg erkennen.<br />

Die nichtvorhandenen Anschlüsse nenne ich MANKOs.<br />

Durch das täglich wechselnde Datum bedingt = 1. 01. (20)11 / 2. 01. (20)11 / 3. 01. etc. -<br />

bekommen wir Anschlüsse zu den in den Mankos stehenden Sternen, oder aber unser Festwert-<br />

Haben, erhöht sich datumsbedingt.<br />

So kann es vorkommen, dass wenn wir in den Festwerten 1.5 Mars haben, wir an manchen<br />

Tagen auf 6.0 hochgehen, was natürlich eine Überdosis ist, die uns ganz schön durch-schütteln<br />

kann. Das erklärt unser Auf und AB in den Empfindungen, Gefühlen, Stim-mungen und<br />

natürlich der daraus resultierenden unterschiedlichen Verhaltensweise.<br />

Die Dreiecksbeziehung zwischen Buchstaben, Zahlen und Sternen :<br />

MO = Mond = 1 = Montag<br />

MA = Mars = 2 = Dienstag<br />

ME = Merkur = 3 = Mittwoch<br />

JU = Jupiter = 4 = Donnerstag<br />

VE = Venus = 5 = Freitag<br />

SA = Saturn = 6 = Samstag<br />

SO = Sonne = 7 = Sonntag<br />

Zahlen und die dazugehörenden Sterne<br />

MO Mond = 1 8 15 22 29 36 43 50 57 64 71 78 85 92 99 etc.<br />

MA Mars = 2 9 16 23 30 37 44 51 58 65 72 79 86 93 100<br />

ME Merkur = 3 10 17 24 31 38 45 52 59 66 73 80 87 94 101<br />

JU Jupiter = 4 11 18 25 32 39 46 53 60 67 74 81 88 95 102<br />

VE Venus = 5 12 19 26 33 40 47 54 61 68 75 82 89 96 103<br />

SA Saturn = 6 13 20 27 34 41 48 55 62 69 76 83 90 97 104<br />

SO Sonne = 0 = 7 14 21 28 35 42 49 56 63 70 77 84 91 98 105 etc.<br />

Folgend sehen Sie eine schematische Darstellung unseres Sonnensystems.<br />

Die Planeten mit ihren Satelliten kreisen um Sonne, die ein Fixstern ist.<br />

69


Unser Sonnensystem :<br />

70


Die den Sternen zugeschrieben positiven Eigenschaften =<br />

natürliche Voraussetzungen<br />

MOND<br />

Nächstenliebe, Magnetismus, Intuition, Sensibilität, Ehrgeiz,<br />

visuelles Erinnerungsvermögen.<br />

MARS<br />

Energie, Gerechtigkeitssinn, Loyalität, Einsatzfähigkeit, Entschlusskraft,<br />

Mut, Ausdauer, Willenskraft, Kreativität.<br />

MERKUR<br />

Neutralität, Diplomatie, schnelle Aufnahmefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,<br />

Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, schnelles Denken und Handeln.<br />

JUPITER<br />

Moralität, Religiosität, Selbstbewusstsein, Besitz und Anerkennung,<br />

Voraussetzung für natürlichen Geldzufluss, in Verbindung mit der Sonne<br />

Voraussetzung für großen Erfolg, Ehrenposten und Ruhm.<br />

VENUS<br />

Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit, Ich-bezügliche Sensibilität,<br />

Phantasie, Passion - Leidenschaft - Enthusiasmus, Selbstlosigkeit.<br />

SATURN<br />

Realitätsbewusstsein, Materiebezüglichkeit, Weitsicht, Geduld, analytisches Denken,<br />

Streben nach Wissen, Bestreben nach Besitz und Macht.<br />

SONNE<br />

Glück, Autorität, Astralschutz, in Verbindung mit Jupiter Voraussetzung<br />

für großen Erfolg, Macht Reichtum und Berühmtheit.<br />

Die Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />

versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

Seiten zum Ausdrucken..<br />

71


Die den Sternen unseres Sonnensystems<br />

nach „Thoth dem Atlanter“ :<br />

1 - MOND<br />

Der Mond ist der Herr des Lichtes und des verborgenen Pfades.<br />

Er ist der Weg der Seelen.<br />

2 - MARS<br />

Der Mars ist der Meister und Herr der Magie sowie der Schlüssel<br />

und die Macht des Wortes das unter den Menschen agiert.<br />

3 - MERKUR<br />

Der Merkur leitet den Fortschritt. Er ist es, der die Reise der Menschen<br />

abwägt und ausgleicht.<br />

4 - JUPITER<br />

Der Jupiter gibt die Macht frei. Er ist für die Menschen der Herr des Lebens.<br />

Sein Körper ist Licht, sein Antlitz ist Flamme.<br />

Er ist der Befreier der Menschenseelen.<br />

5 - VENUS<br />

Die Venus regiert die Weiten, die Unendlichkeit. Sie ist der Schlüssel<br />

des Raumes und der Zeit.<br />

6 - SATURN<br />

Saturn hält den Schlüssel für die verborgene Magie; er ist der Schöpfer der<br />

Hallen des Todes. Er sendet dunkle Kräfte aus und verhüllt und bindet<br />

die Seelen<br />

mit Finsternis. Er schickt Dunkelheit in die Herzen der Menschenkinder,<br />

lenkt das Negative zu den Menschen und bindet die Seelenkraft.<br />

7 - SONNE<br />

Sie ist der Vater des riesigen Angesichts, formend und verändernd,<br />

aus der Formlosigkeit heraus gestaltet sie die Vielfalt.<br />

Lektüre von Thoth dem Atlanter :<br />

Wer ist oder war Thoth der Atlanter : http://www.satjanas.com/Thoth.html<br />

[PDF]<br />

Die Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter<br />

wirsindeins.files.wordpress.com/2012/06/smaragdtafeln.pdf<br />

Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht<br />

Die Smaragdtafeln von. Thoth dem Atlanter. Eines der ältesten und geheimsten<br />

der großen Werke. Aus der Ursprache übertragen und interpretiert von<br />

Doreal ...<br />

72


Bei 0-Werten<br />

in den Festwerten und im Physischen Persönlichkeitsbild<br />

Bei 0-Werten werden folgende negativen Eigenschaften den Charakter einer<br />

Person beeinflussen; wobei aber immer das gesamte Persönlichkeitsbild –<br />

siehe in der Zusammenfassung unten Rechts im Thema– berücksichtigt wird.<br />

Kein MOND = MO<br />

Gleichgültigkeit, Gefühlskälte gegenüber dem Unglück anderer,<br />

Egoismus = sich nicht mit den Sorgen Anderer beschäftigen wollen,<br />

sich selbst am wichtigsten sein, introvertiert, Vergesslichkeit.<br />

Kein MARS = MA<br />

Mangelnde Energie, Skrupellosigkeit, Unfähigkeit etwas zu Ende zu bringen,<br />

mangelnde Entschlusskraft, mangelndes Durchsetzungsvermögen, Mutlosigkeit,<br />

Beeinflussbarkeit, Rücksichtslosigkeit, fehlendes Gerechtigkeitsempfinden.<br />

Kein MERKUR = ME<br />

Zu langsam Entscheidungen treffen, geringe Aufnahmefähigkeit, Trägheit,<br />

Schüchternheit, Stagnation, Rücksichtslosigkeit, mangelnde<br />

Anpassungsfähigkeit, träges Denken und Handeln.<br />

Kein JUPITER = JU<br />

Abwesenheit von moralischen Gefühlen, mangelndes Selbstbewusstsein,<br />

Ehrlosigkeit, ewige Suche nach Selbstbestätigung und Bestätigung,<br />

Vakuum für Gier nach Besitz und Anerkennung, Erfolglosigkeit :<br />

Es sei denn man ist in dem was man macht die Nummer Eins.<br />

Keine VENUS = VE<br />

Mangelnde Partnerliebe, Abwesenheit von natürlichem Charme, Geiz,<br />

Egoismus, Schmeichlerei und Heuchlerei, Gefühlskälte in der Partnerschaft,<br />

Perversität, Phantasielosigkeit, Schamlosigkeit, unkontrollierter Hass.<br />

Kein SATURN = SA<br />

Mangelndes Realitätsbewusstsein, mangelnde Materiebezüglichkeit,<br />

mangelnde Weitsicht, Ungeduld, fehlendes analytisches Denken,<br />

Bestreben nach Besitz und Macht mit unlauteren Mitteln.<br />

Keine SONNE = SO<br />

Glücklosigkeit, man muss sich den Erfolg hat erarbeiten = es fällt einem nichts<br />

in den Schoß, mangelnde Autorität, Vakuum für großen Erfolg, Macht und<br />

Berühmtheit.<br />

73


Jedem Stern (Planeten) unseres Sonnensystems schreibt man auch<br />

negative Eigenschaften zu !<br />

Folgend in Stichworten einige Deutungen zu den Sternen, wenn sie in den<br />

Festwerten vorhanden sind :<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

= Machtbestreben mit allen Mitteln, Heimlichtuerei, Hinterhältigkeit<br />

= Rechthaberei, Intoleranz, Rachegelüste, Gewalttätigkeit, Lügen<br />

= Wichtigtuerei, Unruhe<br />

= Überheblichkeit, Selbstjustiz, Großkotzigkeit<br />

= Prahlsucht, Sexgier, Maßlosigkeit<br />

= Kriminelle Machenschaften, Hinterhältigkeit<br />

= Maßlose Selbstherrlichkeit, Überheblichkeit, Größenwahn<br />

Mond und Saturn, Mars und Venus, Merkur und Jupiter sind komplementär.<br />

Komplementäre Werte, wenn diese sich gegenüber stehen = Harmonie. Beispiel :<br />

1 Mond und 1 Saturn. Man hat jedoch in den Festwerten IMMER Mankos, weil man<br />

dort niemals ALLE Anschlüsse bekommen kann.<br />

Diese Aussagen berufen sich auf eine über fünfundzwanzigjährige Langzeiterfahrung.<br />

Und die Moral von der Geschicht :<br />

Ohne Mars und Jupiter = Die Christliche Moral existiert hier nicht.. !<br />

Oder sagen wir es einmal richtig : an vielen Tagen nicht.. ; siehe auf meiner<br />

Webseite www.rumba-imensity.de - Ihre Tagesenergie.<br />

Und da wir ja alle sehr gute Schauspieler sind, merkt man die charakterliche Andersartigkeit<br />

an und für sich nur bei Personen, die man sehr gut kennt.. !<br />

Also bitte, sagen Sie niemals zu einer Person die keinen Jupiter in den<br />

Festwerten hat, sie sei unmoralisch.. , oder zu einer Person ohne Mars, sie hätte<br />

keinen Gerechtigkeitssinn.. ! Sie wird Sie dafür hassen und versuchen sich zu<br />

rächen.<br />

Sie müssen verstehen : Diese Menschen haben ihre eigene Moral. Ehrliche und<br />

aufrichtige Personen sind in deren Augen ganz einfach nur NAIV und DUMM, weil sie<br />

die Gunst der Stunde einfach nicht zu nutzen verstehen.. .<br />

Dies ist und soll hier KEINE Bewertung sein. Es ist eine Feststellung.. ! So, wie Dr.<br />

Hare eben auch den Psychophaten gewisse Eigenschaften und gewisse Manko-<br />

Eigenschaften zuschreibt, oder.. ?!<br />

Ich plädiere hier für Toleranz - die wir durch das Erkennen der Schwächen unserer<br />

Mitmenschen mittels die Hubertus-Personenanalyse bekommen - das ist alles !<br />

74


Hier können Sie IHRE Personenanalysen GRATIS selbst erstellen !<br />

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dass ohne dieses Wissen die Humanwissenschaften -<br />

zu den Humanwissenschaften zählen die Problematologie, Psychologie,<br />

Sexualwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Soziale Arbeit,<br />

Anthropologie als Zweig der Philosophie, Humanbiologie, Humanmedizin<br />

und die Pflegewissenschaften, Humanethologie, Soziobiologie,<br />

Ethnologie und Volkskunde, Politikwissenschaft, Archäologie,<br />

Geschichtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, sowie zumindest in<br />

Teilbereichen auch viele andere Fächer wie Geographie, Architektur,<br />

Rechtswissenschaft, Informatik und Ingenieurwissenschaften -<br />

nur Pseudowissenschaften sind, die bisher den wahren Bedürfnissen<br />

der Menschheit nicht gerecht werden konnten.<br />

Diese revolutionären Erkenntnisse finden Sie gratis unter<br />

www.rumba-imensity.de in den Verwendungsmöglichkeiten<br />

im Link zu den Anwendungen, sowie in den Hubertus-Büchern.<br />

Eine Zusammenfassung der Systeme gibt es in Buchform oder<br />

im Link “Beispiele aus der Politik”<br />

Dieses Wissen wird ihr ganzes Leben verändern.<br />

Hubert Jentsch<br />

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die folgende Seite; dort können Sie vollautomatisch Ihre Themen erstellen.<br />

75


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Die Idealpartnerformel<br />

Wer passt zu wem<br />

Die Personenanalyse<br />

Charaktereigenschaften und Erfolgsvoraussetzungen<br />

Schicksalsveränderung<br />

Schicksalveränderung durch Namensveränderung.<br />

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Die Macht unserer<br />

Gedanken ...<br />

Dale Carnegie : Wie man<br />

Freunde gewinnt<br />

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Copyright by Hubertus 2006<br />

“System 21“ und „Das große Thema“ nach Hubertus sind gesetzlich<br />

geschützt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Kopieren sowie eine lukrative Verwendung der<br />

Systeme bedarf unserer schriftlichen Genehmigung.<br />

mail@rumba-imensity.de www.google.de Impressum<br />

Achtung beim Ausfüllen der Formulare : Richtige Eingaben = richtige Resultate !<br />

Personen die den Geburts-Nachnamen nicht durch die Annahme des Namens vom<br />

Partner, eines Künstlernamens etc. gewechselt haben, füllen das Formular im Link<br />

„Personenanalyse“ aus. Personen, die den Mädchennamen wechselten, verwenden das<br />

Formular „Schicksalsveränderung. Dort gibt man - wenn man den Mädchennamen<br />

nicht mehr ausspricht, diesen dann in die Rubrik Mädchenname ein. Doppelnamen, die<br />

man regelmäßig ausspricht : Beispiel : Kunze-Meier, setzt man in die Rubrik<br />

Nachnamen ein. Also, in diesem Falle trägt man den Mädchennamen nicht nochmals<br />

unter Mädchenname ein, sonder setzt ihn nur unter Nachnamen ein.<br />

Lesen Sie bitte zum Ausfüllen der Felder die diesbezüglichen Erklärungstexte.<br />

Damit Sie nicht zurückblättern müssen, hier nochmals ein Thema :<br />

76


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Martin Luther 9 Mars Steinbock King 15.01.1929<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 27 SA<br />

4) 29 MO Jahreswert<br />

5) 45 ME<br />

6) 23 MA 1 Festwert<br />

7) 83 SA 1 Festwert<br />

Total 1 234<br />

+ Total 2 85<br />

Gesamt :<br />

319 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 9 MA<br />

B) 15 MO<br />

C) 01 MO<br />

D) 60 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 85<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

319 JU<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

336 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

77


Bedeutung der Positionen in der Zusammenfassung des Themas<br />

1) Feld oben links : Zusammenfassung der ganzen Fest-Werte<br />

2) Feld oben rechts : Zusammenstellung der halben Fest-Werte<br />

3) Feld unten links : Tagesenergieanschlüsse<br />

4) Feld unten rechts : Zusammenfassung aller Positionen des Geburtsthemas<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Die Namenswerte = Festwerte<br />

Diese stehen uns jeden Tag zur Verfügung und beeinflussen maßgebend<br />

unser Schicksal. Sie sind fettgedruckt unter „Festwert“ angegeben.<br />

Jupiter und Sonne in den Festwerten sowie in den Positionen 1), 2) und 4)<br />

in der Themenzusammenfassung unten Rechts, sind natürliche<br />

Erfolgsvoraussetzungen.<br />

Die den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften in Stichworten :<br />

Mond = Intuition, photographisches Gedächtnis, Nächstenliebe<br />

Mars = Durchsetzungsvermögen, Gerechtigkeitssinn, Kreativität<br />

Merkur = Schnelles Denken, Diplomatie<br />

Jupiter = Selbstvertrauen, natürlicher Geldzufluß, moralisches Denken<br />

Venus = Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit<br />

Saturn = Analytisches Denken, Geduld, Materiebezüglichkeit<br />

Sonne = Glück, Autorität<br />

Jedem positiven Begriff der den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften<br />

steht auch eine negative Bedeutung gegenüber.<br />

Beispiel : Das Gegenteil von „Liebe“ = Hass,<br />

der „Nächstenliebe“ steht „Menschenverachtung“ gegenüber usw.<br />

Folgend einige negative Begriffe :<br />

Mond = Machtbestreben mit allen Mitteln, Heimlichtuerei, Heuchelei<br />

Mars = Rechthaberei, Intoleranz, Gewalttätigkeit<br />

Merkur = Gleichgültigkeit, Unruhe, Unbeständigkeit<br />

Jupiter = Überheblichkeit, Selbstjustiz, Bevormundung<br />

Venus = Hass, Intrigen, Schamlosigkeit<br />

Saturn = Kriminelle Machenschaften, Macht- und Geldgier<br />

Sonne = Maßlosigkeit und falscher Stolz<br />

Mond und Saturn, Mars und Venus sowie Merkur und Jupiter stehen sich<br />

ergänzend gegenüber.<br />

Unharmonische Werte : Beispiel : Null Venus zu einem Mars =<br />

überhöhte unharmonische und lieblose Energie = Rechthaberei und Intoleranz<br />

Ein Geburtsthema zeigt den kosmischen Entwicklungsstand bei der Geburt an.<br />

78


Erklärungen zur Auslegung der 4 Positionen<br />

in der Zusammenfassung rechts im unteren Thementeil.<br />

Position 1) : Das astrale Persönlichkeitsbild<br />

reflektiert die Einstellung und Verhaltensweise gegenüber Gruppen, Völkern,<br />

der Menschheit schlechthin.<br />

Eine Person, die z. B. keine Venus im physischen Persönlichkeitsbild hat,<br />

die VE aber im Astralen Persönlichkeitsbild bekommt, mag der Familie<br />

lieblos und geizig vorkommen.. ;<br />

den der Menschheit betreffenden Problemen widmet sie sich jedoch<br />

mit viel persönlichem Einsatz und Hingabe, z. B. bei Katastrophen.<br />

Position 2) : Die astralen Ambitionen<br />

zeigen uns die besten beruflichen Voraussetzungen an. Dort liegen die<br />

Passionen und Stärken, die es in jedem Menschen zu entdecken und zu<br />

fördern gilt. Sie bieten dem Menschen die Möglichkeit, die im physischen<br />

Persönlichkeitsbild erkennbaren Nullwerte aufzuarbeiten.<br />

Leider ist es z. Z. den wenigsten Menschen möglich, aus ihrer Passion<br />

einen Beruf zu machen.<br />

Position 3) : Das physischen Persönlichkeitsbild<br />

zeigt die individuellen Charakter-Bestimmenden Anschlüsse bei der Geburt an<br />

oder besser gesagt, es lässt uns erkennen, wie viel uns die dem jeweiligen Stern<br />

zugesprochenen Eigenschaften beeinflussen;<br />

siehe : «Die den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften».<br />

Ein 0-Wert im physischen Persönlichkeitsbild zeigt an, dass wir von den<br />

diesem Stern zugeschriebenen Eigenschaften bei der Geburt nichts mitbekamen<br />

und diese Mankos in diesem Leben aufgearbeitet werden sollten.<br />

Die fehlenden Eigenschaften können wir uns zwar antrainieren.. ,<br />

Beispiel = Muskelaufbau durch Training.. ,<br />

das Antrainierte verschwindet aber wieder, sobald wir mit dem Training aufhören.<br />

Ein ideales Persönlichkeitsbild hat in allen Positionen den Wert 1.0 bis 1,5.<br />

Die Werte des Namens bilden die „Festen Werte“, die maßgebend unsere<br />

Verhaltensweise konditionieren.<br />

Position 4) : Die physischen Ambitionen<br />

bestimmen unser Lebensziel. Hier spiegeln sich unsere Ambitionen wieder.. ,<br />

das, was wir im Leben erreichen möchten, so wie wir uns sehen möchten.. .<br />

Nehmen wir als Beispiel die Zahlenkombination : 28 SO – 10 ME – 1 MO<br />

in Position 4) der Themen-Zusammenfassung :<br />

Diese Person wird das ganze Leben danach trachten, etwas ans Licht, an die<br />

Sonne zu bringen. Er möchte den Menschen etwas Schönes vermitteln.. .<br />

Der Mond ist der Reflektor des Entfernten, der weit von uns kreisenden<br />

anderen Planeten. Der Merkur ist der Vermittler, der Bote, der die Kunde<br />

ans Licht, zur Sonne bringt.<br />

Große Persönlichkeiten, Schauspieler, Dichter, Künstler, aber auch Politiker<br />

haben diese Sonnenposition.<br />

79


Natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />

in der Zusammenfassung - im unteren Thementeil rechts - sind :<br />

Position 1<br />

Astrales Persönlichkeitsbild :<br />

SONNE : SO, egal wo, sowie eine Superzahl = Beispiel : 289 = Eine Zahl,<br />

die sich 3mal verkleinern lässt = 289 MA > Quersumme 19 VE > Quersumme<br />

10 ME > Quersumme 1MO,<br />

oder<br />

4 JU = Beispiel : 274 MO - 13 SA - 4JU = Voraussetzung für Berühmtheit,<br />

2 MA u. 9 MA = Beispiel : 272 SA - 11 JU - 2 MA / 270 JU - 9 MA<br />

oder eine 6 SA = Beispiel : 267 MO - 15MO - 6 SA<br />

Das Physische Persönlichkeitsbild zeigt den visuellen Anteil einer Person :<br />

so wie die Mitmenschen uns empfinden. Das Astrale Persönlichkeitsbild zeigt<br />

den unsichtbaren Teil der uns beeinflusst. 4 JU im Thema von Martin Luther King<br />

Position 2<br />

Astrale Ambitionen : (zeigen Voraussetzungen für beruflichen Neigungen)<br />

SONNE, egal wo,<br />

sowie die Kombinationen : MO - VE - ME / MA - VE - ME / ME - VE - ME /<br />

JU - VE - ME / SA - VE – ME und SO - VE - ME<br />

Position 3<br />

Das Physische Persönlichkeitsbild zeigt den visuellen Anteil einer Person :<br />

so wie die Mitmenschen uns empfinden sowie unseren kosmischen<br />

Entwicklungszustand bei der Geburt an. Optimale Besetzung = 1.0 bis 1.5 in<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn und Sonne. Siehe : Peer Steinbrück<br />

Position 4<br />

Physische Ambitionen :<br />

SONNE, egal wo =<br />

Beispiel : 70 SO - 7 SO /<br />

14 SO - 5 VE /<br />

28 SO - 10 ME - 1MO<br />

oder 52 ME - 7 SO /<br />

63 SO – 9 MA : Diese Kombination zeigt uns den Herrscher im vorherigen Leben an..<br />

68 VE - 14SO - 5 VE, sowie die Kombination : 54 VE - 9 MA und<br />

die 4 JU = 40 VE - 4 JU oder 22 MO - 4 JU<br />

sowie die Kombinationen : SA – MO, SA – MA, SA – SO etc.<br />

SA in einer Zahlenkombination der Pos. 4, egal ob oben oder unten, bildet immer<br />

eine Voraussetzung von Machtbestreben bei der betreffenden Person.. .<br />

Achten Sie mal in den Themen darauf, wie viele Personen in der Position 4) eine<br />

Saturnvariante haben; sie werden staunen.<br />

Position 4) zeigt uns, den kosmischen Entwicklungsstand im Moment des Todes im<br />

letzten Leben an. Auf dieser Basis baut sich das auf, was wir in DIESEM Leben<br />

realisieren möchten; wir knüpfen also da an, wo wir im letzten Leben aufhörten.. .<br />

80


Sonne im astralen Persönlichkeitsbild = Lebensregierungszahl<br />

Position 1) in der Zusammenfassung<br />

Sonne in der Lebenswegregierungszahl, egal wo, gibt es in verschiedenen<br />

Varianten. Jede Position hat ihre eigene positive Bedeutung.<br />

Beispiele :<br />

MA MA 7 SO = wie im Beispiel „Porsche“ in Pos. 1) der Zusammenfassung<br />

oder 14 SO in der Mitte, wie im Thema von „Napoleon“<br />

oder SO ganz oben, so wie im Thema von „Bill Clinton“<br />

oder doppelte Sonne, wie in den Themen von „Albert Einstein“<br />

und im Thema von „Jesus Christus“<br />

oder noch eine andere Variante, die im Thema von „Aurelia Soare“<br />

Heilige Lebenswegszahlen : 70 – 322 – 511<br />

die 70 SO, ist mir noch nicht begegnet<br />

die 322 SO = Beispiel Tadjana Jentsch<br />

und die 511 SO, siehe Thema von Johannes-Paul der Zweite.<br />

Heilige Zahlen kommen sehr selten vor.<br />

Die 4 Jupiter in der Position 1) ist ebenfalls immer eine große Erfolgsvoraussetzung.<br />

Aber ohne „Jupiter“ in den „Festen Werten“, kommt man trotz der<br />

4 JU im „Astralen Persönlichkeitsbild“ und weiterer Erfolgsvoraussetzungen in<br />

den anderen Positionen, nur mühevoll zu Hab und Gut.<br />

Das Fundament zur Verwirklichung unserer finanziellen Ambitionen ist<br />

die Anwesenheit von Sonne = Glück und Jupiter = GELD und möglichst<br />

Venus = Großzügigkeit in den „Festen Werten“.<br />

Viele Personen kommen NUR MIT VENUS = Natürlichem Charme, Toleranz<br />

und Großzügigkeit sehr weit im Leben.. ! Sie machen den Einkünften entsprechend<br />

schöne Geschenke an ihre Geschäftspartner.. ; dort, wo jemand OHNE Venus<br />

NUR einen Kugelschreiber mit seiner Reklame drauf verschenkt.. .<br />

Wenn uns diese natürlichen Voraussetzungen in den „Festen Werten“ fehlen,<br />

kann ein Mensch durch Erben, unsaubere Geschäfte, Intrigen und Machenschaften<br />

oder aber durch Intelligenz, Fleiß und Spitzenleistungen –<br />

siehe Michael Schumacher – zu etwas kommen.<br />

Ich habe Themen von Personen gemacht, die in den Positionen 1), 2) und 4)<br />

SO und JU hatten, diese aber in den „Festen Werten“ fehlten, was aussagt, dass<br />

sie in vorherigen Leben große Persönlichkeiten waren, dort jedoch nur absahnten<br />

und nichts für das nächste Leben gesät haben.. , und nun dementsprechend in<br />

diesem Leben alles mühevoll erarbeiten müssen !<br />

Jupiter in den „Festen Werten“ bildet den materiellen Erfolg im Leben. Ohne JUPITER<br />

in den Festwerten, kommen auch berühmte Personen sehr schlecht zu finanziellem<br />

Vorteil und zu Wohlstand kommen, Beispiel „Albert Einstein“.<br />

81


In der Position 2) = Astrale Ambitionen<br />

in der Rubrik „Zusammenfassung“ – unten rechts,<br />

sind weitere Erfolgskombinationen hervorzuheben :<br />

Mond<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Mars<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Merkur<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Venus<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Saturn<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Sonne<br />

Venus<br />

Merkur<br />

Karol Wojtyla<br />

Mao Tse-Tung = Beispiel folgend<br />

Gaius Octavianus (Augustus) : Seite<br />

Jesus Christus<br />

Stefanie Graf<br />

Giacomo Casanova<br />

Ludwig van Beethoven<br />

William Shakespeare<br />

Hubert Jentsch<br />

Josef Ratzinger<br />

Martina Hingis<br />

Alfred Krupp<br />

Nicolas Sarkozy<br />

Martin Luther.<br />

Galileo Galilei<br />

Claudia Schiffer<br />

Benjamin Netanyahu<br />

Bill Gates<br />

Arnold Schwarzenegger<br />

Diese Konstellationen treten bei großen Persönlichkeiten<br />

auch sehr oft in den Positionen 4) auf.<br />

Position 3) in der Zusammenfassung<br />

Ohne Jupiter in den Festen Werten = Position 3 =<br />

Geld im Schweiße seines Angesichts verdienen.<br />

Bei einer bewussten Schicksalsveränderung in der<br />

Position 3) = Feste Werte, ist Jupiter immer zu empfehlen.<br />

Die anderen Anschlüsse : Je nach Bedarf.<br />

82


Sonne in den „Physischen Ambitionen“ =<br />

Das, was man im Leben realisieren möchte :<br />

Position 4) in der Zusammenfassung<br />

SO = Sonne in den “Physischen Ambitionen“ bedeutet immer eine große Erfolgsvoraussetzung,<br />

die 4 JU, Beispiel : 22 MO - 4 JU in der Endziffer ebenfalls.<br />

Aber sie ist eben auch hier nur ein Teil der Erfolgsvoraussetzungen, die durch<br />

die Anwesenheit von JUPITER, SONNE und VENUS in den „Festen Werten“<br />

als weitere Erfolgsvoraussetzung ergänzt.<br />

Lebenswegregierungszahlen gibt es in verschiedenen Kombinationen; aber<br />

jede Position hat ihre eigene Bedeutung.<br />

Die Sonne kann auch hier in drei verschiedenen Positionen stehen :<br />

Zum Beispiel in der Variante : 28 SO – 10 ME – 1 MO oder 43 MO – 7 SO<br />

oder 70 SO – 7 SO, oder 63 SO – 9 MA, die bedeutet, dass, wenn man diese<br />

im Geburtsthema hat, man in einem früheren Leben eine große Machtposition<br />

bekleidete. Dann gibt es noch die Variante mit der Sonne in der Mitte, wie<br />

zum Beispiel in der Zahl 59 ME – 14 SO – 5 VE.<br />

Im Thema von Claudia Schiffer sehen wir ein Beispiel mit der Sonnenvariante<br />

42 SO – 6 SA = Beispiel, Lebensziel : Etwas Materielles oder Wissen ans Licht und<br />

zum Segen der Menschen bringen wollen.<br />

Jede Sonnenzahl bedeutet andere Lebens-Realisationswünsche.<br />

Wir sehen im Weiteren, dass z. B. die Variante 28 SO – 10 ME – 1 MO bei vielen<br />

Künstlern aber auch bei Politikern im Geburtsthema steht, die wissenschaftlich und<br />

die Materie bezüglich ausgerichteten Personen aber eher die Variante 42 SO – 6 SA,<br />

oder die 34 SA – 7 SO haben, wie „Benedikt der Sechzehnte.<br />

Eine weitere Erfolgsvariante bilden Zahlenvarianten wie die 15 MO – 6 SA (=21 SO)<br />

oder der häufiger vorkommenden 54 VE – 9 MA (= 63 SO), wie im Thema von Bill<br />

Clinton. Ich nenne diese Kombination „die versteckte Sonne“.<br />

Eine weitere Variante ist die 51 MA – 6 SA, die bei vielen machthungrigen Personen<br />

in der Pos. 4) zu finden ist;<br />

MO - MA, ME - MA, JU - MA, VE - MA, SA - MA u. SO - MA, sowie auch diese Varianten<br />

mit SA = MO - SA, MA - SA etc. sind Erfolgsvoraussetzungen in Pos. 1) 2) u. 4)<br />

Aber auch hier bildet das Fundament zur Verwirklichung unserer finanziellen Ambitionen<br />

die Anwesenheit von Sonne = Glück und Jupiter = GELD und<br />

möglichst Venus = Großzügigkeit in den Festen Werten.<br />

Wenn uns diese in den Festen Werten fehlen, kann ein Mensch nur durch Mühe und<br />

Fleiß, Erben, unsaubere Geschäfte, Intrigen und Machenschaften - oder aber durch<br />

Spitzenleistungen – Beispiel Michael Schumacher – zu etwas kommen.<br />

Ich habe Themen von Menschen gemacht, die in den Positionen 1, 2 und 4 des<br />

unteren Thementeils SO und JU hatten, diese aber in den Festen Werten fehlten,<br />

was aussagt, dass sie in vorherigen Leben große Persönlichkeiten waren, dort<br />

jedoch nur absahnten und nichts für das nächste Leben gesät haben; und nun müssen<br />

sie in diesem Leben dieses Fehlverhalten mühevoll erarbeiten !<br />

83


SO = SONNE, DIE DEN LEBENSWEG REGIERT = Position 4)<br />

in der Zusammenfassung, ist immer eine Erfolgsvoraussetzung.<br />

Folgende Resultate : In der Personenanalyse mit Geburtsdatumseingabe.<br />

14 SO – 5 VE = C. GABLE<br />

14 SO – 5 VE = A. SENNA<br />

14 SO – 5 VE = S. DEMIREL<br />

14 SO – 5 VE = LENIN (Wladimir Uljanow)<br />

21 SO – 3 ME = T. KLESTIL<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = A. DELON<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = B. BECKER<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = A. KARDEC<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = H. JENTSCH :<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = W. LENIN<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = W. BRANDT<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = L. v. BEETHOVEN : 16. oder 17.12.1840<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = G. CASANOVA : 2.04.1725<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = J-P. SARTRE<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = G. WASHINGTON<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = T. BLAIR<br />

28 SO – 10 ME – 1 MO = J-M. AZNAR<br />

35 SO – 8 MO = G. HARRISON<br />

35 SO – 8 MO = H. v. KARAJAN : 5.04.1908<br />

35 SO – 8 MO = P. PICASSO<br />

35 SO – 1 MO = E. PIAF<br />

35 SO – 1 MO = H. GÖRING<br />

35 SO – 1 MO = H. MUBARAK<br />

42 SO – 6 SA = C. SCHIFFER : 25.08.1970<br />

42 SO – 6 SA = H-G GADAMER :<br />

42 SO – 6 SA = TITO<br />

49 SO – 13 SA – 4 JU = Bettina H.<br />

56 SO – 11 JU – 2 MA = N. MANDELA : 18.07.1918<br />

63 SO – 9 MA = Cl. SCHUHMANN - WIECK<br />

63 SO – 9 MA = NAPOLEON : 15. 08. 1869<br />

63 SO – 9 MA = J. GOEBBELS<br />

70 SO – 7 SO = BEN GOURION<br />

77 SO – 14 SO – 5 VE = Noch kein Thema gefunden<br />

84 SO – 12 VE – 3 ME = “<br />

91 SO – 10 ME – 1 MO = “<br />

98 SO – 17 ME – 8 MO = “<br />

Seiten zum Ausdrucken.<br />

84


Weitere Erfolgskombinationen in Position 4) :<br />

Beispiele aus der Personenanalyse mit Geburtsdatumseingabe :<br />

16 MA – 7 SO = A. SOLSCHENIZYN<br />

25 JU – 7 SO = F. DOSTOJEWSKIJ<br />

34 SA – 7 SO = P. CARDIN<br />

34 SA – 7 SO = R. CHAMBERLAIN<br />

34 SA – 7 SO = W. CHRYSLER<br />

34 SA – 7 SO = Fr. HÖLDERLIN<br />

34 SA – 7 SO = I. NEWTON<br />

34 SA – 7 SO = Fr. NITZSCHE<br />

34 SA – 7 SO = L. PASTEUR<br />

34 SA – 7 SO = A. PROST<br />

34 SA – 7 SO = Fr. MITTERRAND<br />

34 SA – 7 SO = R. SCHARPING<br />

34 SA – 7 SO = J. FISCHER<br />

43 MO – 7 SO = H. TOULOUS - LAUTREC<br />

52 ME – 7 SO = A. IZETBEGOVIC<br />

86 MA – 14 SO – 5 VE = I. H.<br />

54 VE – 9 MA = B. CLINTON<br />

54 VE – 9 MA = J. McENROE<br />

54 VE – 9 MA = A. RABOUD<br />

54 VE – 9 MA = R. HESS<br />

54 VE – 9 MA = S. HUSSEIN<br />

54 VE – 9 MA = B. CLINTON<br />

54 VE – 9 MA = 63 SO<br />

Eine Mond- und Saturnzahl,<br />

Mars- und Venuszahl sowie<br />

eine Merkur und Jupiterzahl zusammengezählt<br />

ergeben immer eine SONNENZAHL.<br />

Die versteckte Sonne : Beispiel 9 + 54 = 63 SO<br />

Möglichkeiten in Position 4) :<br />

MO + SA = SO<br />

MA + VE = SO<br />

ME + JU = SO<br />

SO + SO = ergibt immer SO<br />

Die versteckte Sonne : MA – VE = Bill Clinton<br />

oder Mo – SA- Kombination = John Kerry<br />

85


Okkultismus<br />

Okkultismus ist die Seele<br />

der Wissenschaften..<br />

Sie ist die Lehre<br />

der Manipulation<br />

von unsichtbaren Werten..<br />

86


Die Festwerte<br />

in der Personenanalyse nach Hubertus<br />

87


Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus<br />

Die Festwerte im Thema der Personenanalyse zeigen uns die den Charakter<br />

maßgeblich beeinflussenden Eigenschaften.<br />

Diese Beeinflussungen sind messbar oder quantitativ erfassbar.<br />

Die Festwerte werden nur mit dem Vor- und Nachnamen erstellt, + Mädchenname,<br />

wenn der Familienname des leiblichen Vaters verändert oder ausgetauscht wurde.<br />

Jeder Buchstabe steht in Verbindung zu einer Zahl : 1 = A, 2 = B etc. und zu jeder<br />

Zahl gehört ein Stern unseres Sonnensystems : 1 = Mond, 2 = Mars etc. Die<br />

Wochentage sind nach unserem Sonnensystem benannt : Mond = Montag – Luna =<br />

Lunedi, Mars (Martedi) = Dienstag, Merkur = Mittwoch (Mercoledi), Donnerstag<br />

(Jovedi) = Jupiter, Venerdi = Venus = Freitag, Sabato = Saturn = Samstag und der<br />

Sonntag = Domenica wurde nach der Sole = der Sonne benannt.<br />

Nach dem Siebten Tag kommt wieder der Montag = der Achte Tag : also die Acht wird<br />

wieder vom Mond regiert. Der Neunte Tag ist dann der Dienstag und Dienstag (Martedi)<br />

wird wieder vom Mars regiert etc.<br />

Hier eine diesbezügliche Tabelle :<br />

Mond = 1, 8, 15, 22, 29, 36, 43, 50, 57, 64, 71, 78, 85, 92, 99. 106 etc.<br />

Mars = 2, 9, 16, 23, 30, 37, 44, 51, 58, 65, 72, 79, 86, 93, 100, 107<br />

Merkur = 3, 10, 17, 24, 31, 38, 45, 52, 59, 66, 73, 80, 87, 94, 101, 108<br />

Jupiter = 4, 11, 18, 25, 32, 39, 46, 53, 60, 67, 74, 81, 88, 95, 102, 109<br />

Venus = 5, 12, 19, 26, 33, 40, 47, 54, 61, 68, 75, 82, 89, 96, 103, 110<br />

Saturn = 6, 13, 20, 27, 34, 41, 48, 55, 62, 69, 76, 83, 90, 97, 104, 111<br />

Sonne = 0 = 7, 14, 21, 28, 35, 42, 49, 56, 63, 70, 77, 84, 91, 98, 105. 118 etc.<br />

Mit dieser Tabelle rechnet man dann die Werte zusammen :<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Beispiel : Hubert Jentsch = Hubert = 29 + Jentsch = 25. Diesen Zahlen stellt<br />

man nun die zu ihnen gehörenden Sterne bei = 29 MO und 25 JU.<br />

Und was sagt die Bibel dazu ?!<br />

Den Sternen unseres Sonnensystems schreibt man seit EH und JE Kräfte und<br />

Eigenschaften zu, die alles Leben auf der Erde beeinflussen.<br />

Hiob 38, Verse 31 – 38 : Der HERR fragt da HIOB :<br />

Kannst du die Bande der Sieben Sterne zusammenbinden –<br />

von Neptun, Pluto sowie vom Uranus ist da nicht die Rede; aber ist doch klar, der<br />

Herr hatte ja auch noch kein Fernrohr.. , nicht wahr ?! –<br />

oder das Band des ORION auflösen ?<br />

Weißt du des Himmels Ordnungen oder bestimmst du SEINE Herrschaft über<br />

die Erde ?"<br />

88


Mit meiner Personenanalyse messe ich somit die Quantität der den Himmelskörper<br />

unseres Sonnensystems zugeschriebenen Eigenschaften und erkenne, welche<br />

Quantität eines Sternes den Charakter und somit die Verhaltensweise beeinflusst.<br />

Beim Messen der Sternenbeeinflussungen unterscheiden wir :<br />

1) Die Festwerte, die uns die uns maßgebend beeinflussenden Charaktereigenschaften<br />

erkennen lassen.<br />

2) Das Physische Persönlichkeitsbild, das die kosmische Entwicklung bei der<br />

Geburt anzeigt, (siehe diesbezüglich unter www.rumba-imensity.de = Die<br />

Personenanalyse) – und, das uns das Erkennen von Charakterstärken und<br />

Defiziten sowie das Erkennen von Erfolgsvoraussetzungen im Geburtsmoment<br />

ermöglicht..<br />

3) Die Schicksalsveränderung durch Namensveränderung - z.B. bei Personen,<br />

die bei der Heirat den Namen des Partners, einen Kurznamen etc. annehmen; siehe<br />

diesbezüglich = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung.. und<br />

4) die täglichen Veränderungen - vom Geburtsdatum an durch das wechselnde<br />

DATUM bedingt - der energetischen Beeinflussung unseres Sonnensystems -<br />

siehe diesbezüglich Ihr Tageserfolg in meiner Webseite www.rumba-imensity.de<br />

Folgend sehen Sie den oberen Thementeil - wie er sich in meiner Personenanalyse<br />

zu Erkennen gibt und die Festwerte darstellt. Das Datum spielt bei der Erstellung<br />

der Festwerte KEINE Rolle.<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Francis 9 Mars Crowley<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 72 MA 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Wir sehen, dass der Charakter und somit die Verhaltensweise von „Crowley“<br />

maßgebend von den Eigenschaften die man dem Mars, Merkur und dem Saturn<br />

zuschreibt, beeinflusst wurde. Siehe diesbezüglich : Sterneneigenschaften<br />

89


Die „Festen Werte“ stehen uns mit den im Thema angegebenen Minimalwerten<br />

jeden Tag zur Verfügung. Die fehlende Anschlüsse erhalten wir datumsbedingt :<br />

Mal sind sie da, mal nicht; siehe unter www.rumba-imensity.de - Ihr Tageserfolg<br />

Festwerte signalisieren nur Voraussetzungen, deren Interpretation immer im<br />

Zusammenhang mit der Gesamtkonstellation des Themas geschehen muss.<br />

Die Festwerte-MANKOS = Nicht vorhandene Festwerte, können bereits aufgearbeitet<br />

sein, so dass man z. B. nicht sagen kann, Personen ohne Jupiter in den Festwerten<br />

sind unmoralisch und können nicht reich werden, oder dass Menschen mit Jupiter<br />

bessere Menschen sind. Wir sehen im Gegenteil, dass durch das Vakuum des<br />

fehlenden Jupiters bedingt, gerade hier – gegensätzlicherweise - große Moralisten<br />

und reiche Personen kommen. Fehlender Jupiter = Mangelndes Selbstvertrauen ist<br />

eine der Hauptmotivation – Vakuum - um nach einer kontinuierlichen Selbstbestätigung<br />

zu streben : Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, mein Schiff, meine Situation. !<br />

Diese Sucht nach Anerkennung nimmt kein Ende.. ; denn schon nach ein paar<br />

Monaten ist das NEUE bei unseren Mitmenschen schon vergessen und somit<br />

muss eine NEUE Vorzeige-Bestätigung her, die MIR aber vor allem meinen<br />

Mitmenschen und EGO beweist, welch ein toller Hecht ich doch bin.. ! Darauf<br />

begründet sich die SUCHT nach höheren Positionen, nach Spitzenämtern in allen<br />

Berufs-Branchen des Lebens und auch zur persönlichen immer fortwährenden<br />

Bereicherung, die besonders bei Personen auffällig ist, die zum fehlenden Jupiter<br />

noch den Machtfaktor = SATURN in den Festwerten haben.<br />

Wenn ich die Festwerte einer Person erstelle, achte ich als erstes auf die<br />

fehlenden Festwerte = die MANKOS, die mir anzeigen, was diese Personen mir<br />

nicht - oder nur PERIODISCH - geben können, also mit anderen Worten : das,<br />

was diese Personen mir VORGAUKELN.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die in einem Thema ersichtlichen Vorteile und Defizite lassen uns NUR die<br />

verschiedenen Voraussetzungen erkennen.. ; was der Einzelne dann in seinem<br />

Leben damit macht, daran weben sich noch viele andere Faktoren.<br />

Wir sehen Themen, die uns eindeutige Hinweise auf kriminelle Voraussetzungen<br />

anzeigen.. ; und doch zeigen uns die Taten mancher dieser Personen ein HÖCHST<br />

moralisches und humanistisches Engagement ! Menschen haben einen FREIEN<br />

WILLEN, der von der religiösen und philosophischen Erziehung mitgeprägt wird -<br />

was aber das Annehmen oder Ablehnen einer Pervertierung nur am Rande beeinflusst<br />

! Angelernte oder antrainierte Eigenschaften gebrauchen der beständigen<br />

Wiederholung, weil sie nicht dem Wesen der Person entsprechen.<br />

Deshalb möchte ich hier besonders betonen, dass man mit der Beurteilung einer<br />

Person sehr, sehr sorgsam umgehen muss. Dafür braucht es ein großes professionelles<br />

Verständnis und Feingefühl.<br />

Wir dürfen hier auch nicht vergessen : Jeder Mensch ist ein großer Schauspieler !<br />

Die nichtvorhanden Eigenschaften = die Eigenschaften die den fehlenden Sternen<br />

zugeschrieben werden, gaukeln wir unseren Mitmenschen vor !<br />

90


Die unterschiedlichen Festwerte-Positionen,<br />

in denen Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn oder die Sonne stehen können :<br />

Beispiel Venus-Positionen in den Festwerten :<br />

Venus in der Mental-Frequenz : Bill Clinton = 1.0 VE = (*19. 08 1946)<br />

B = 2 + C = 3 : Total 5 VE = 0.5 Venus in den Festwerten<br />

Venus im Vornamen : 0.5 VE = Francois (Hollande) = (* 12. 08. 1954)<br />

F=6+r=9+a=1+n=5+c=3+o=6+i=9+s=1 : Total 40 VE = 0.5 VE in den Festwerten<br />

Venus im Nachnamen : Boris Pasternak = (* 10.02.1890)<br />

P=7+a=1+s=1+t=2+e=5+r=9+n=5+a=1+k=2 : Total 33 VE = 1.0 VE in den Festwerten<br />

Venus in der Lebensregierungszahl : Hubert Jentsch = (*16.12.1940)<br />

Hubert = 29 Mond + Jentsch = 25 Jupiter : Total 54 Venus = 1.0 VE in den Festwerten<br />

Die maximale Venus-Anwesenheit in den Festwerten : 3.0 Venus + 0.5 Sonne<br />

Beispiel: Nur gültig, wenn der Name auch so wie geschrieben verwendet wird.<br />

Festwerte HABEN *13.11.1944 Festwerte MANKO<br />

VE VE VE + 0.5 SO Peter Brabeck-Letamathe MO MA ME JU SA<br />

Der Komplement von Venus = Liebe, ist Mars = Power. Wenn wir also Venus OHNE Mars in<br />

den Festwerten haben, bedeutet dies = Fehlendes Durchsetzungsvermögen = keine Kraft zum<br />

Nein-sagen.<br />

Die maximale Anwesenheit eines Planeten im Physischen Persönlichkeitsbild : Siehe im<br />

Band 1 die 5 Saturn im Physischen Persönlichkeitsbild im Thema von Nicolas Sarkozy.<br />

Sicher geben die unterschiedlichen Venus-(oder)Positionen Nuancen in der Charakterauslegung;<br />

doch die Eigenschaften eines Planeten, egal in welcher Position der Stern steht, sind im<br />

Charakterbild in irgendeiner Weise IMMER erkennbar.<br />

Die Differenzierung ist im Verhältnis zu den ANDEREN Festwerten erkennbar, z.B. in welchem<br />

quantitativen Verhältnis z. B. die Venus vom MO, MA, ME, JU, SA oder der Sonne begleitet<br />

wird.<br />

Also, auch wenn wir hiermit den mathematischen Ansatz zum Erkennen der quantitativen<br />

Sternenbeeinflussung haben, so spiegelt dieses doch nur einen Bruchteil der Ursachen zur<br />

Bewertung der Menschlichen Verhaltensweise wieder.<br />

Der von uns NICHT erkennbare wesentliche Teil der Menschlichen Verhaltensweise liegt<br />

in der Gesetzmäßigkeit des Karma verborgen = Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion<br />

nach sich.<br />

91


Hier die unterschiedlichen Festwerte-Varianten<br />

Es gibt nur eine eingleisige Festwerte-Energie-Variante : SO SO SO + 0.5 SO<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

SO SO SO + 0.5 SO Edmond Bertholet MO MA ME JU VE SA<br />

Dazu gehören die REINEN Zweigleisvarianten :<br />

MO MO MO + 0.5 SO Peter Jankowitsch MA ME JU VE SA<br />

MA MA MA + 0.5 SO Jürgen Schrempp MO ME JU VE SA<br />

ME ME ME + 0.5 SO Bernard Arnault MO MA JU VE SA<br />

JU JU JU + 0.5 SO Peter Voser MO MA ME VE SA<br />

VE VE VE + 0.5 SO Peter Brabeck-Letamathe MO MA ME JU SA<br />

SA SA SA + 0.5 SO Nicolas Sarkozy MO MA ME JU VE<br />

Die obigen Varianten ermöglichen an gewissen Tagen in den dazu bezüglichen Jahren<br />

einen Maximal-Festwert eines einzelnen Planeten von 6.0 zu haben.. ! Siehe folgend den<br />

diesbezüglichen Tagesenergiekalender-Auszug von „Nicolas Sarkozy“ :<br />

Juni 2013, der datumsbedingt am 8. Juni und am 13. Juni 2013 = 6 SA (Saturn) aufweist.<br />

Darauf folgen die verschiedenen MIX-Zweigleisigen Varianten, hier ein Beispiel :<br />

HABEN<br />

MANKO<br />

SO SO VE + 0.5 VE Francois Holland MO MA ME JU SA<br />

sowie Dreigleisvarianten : Beispiel :<br />

VE ME MO + 0.5 VE Robert Charoux MA JU SA SO<br />

Viergleisvarianten : Beispiel :<br />

VE MA MA + SA MO Paracelsus v. Hohenheim ME JU SO<br />

und ganz selten, Fünfgleisvarianten : Beispiel<br />

SO ME MA + VE MO Marine Le Pen JU SA<br />

Zu welcher Festwert-Gruppe gehören Sie, lieber Leser.. ?!<br />

92


Die Tabelle mit den Festwerten aller Amerikanischen Präsidenten<br />

Feste Werte HABEN Namen der US-Präsidenten Feste Werte MANKO<br />

12-VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington MO MA ME SA<br />

2-MA JU ME + SA 2. John Adams MO VE SO<br />

3-ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

5-VE MA SO + VE 4. James Madison MO ME JU SA<br />

5-VE SO VE + VE 5. James Monroe - MO MA ME JU SA<br />

10-ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams MO MA VE SO<br />

2-MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson ME JU SO<br />

10-ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren MA JU VE SA SO<br />

13-SA SA VE + SA 9. William H. Harrison - MO MA ME JU SO<br />

3-ME VE JU + SA 10. John Tyler MO MA SO<br />

8-MO JU MA + VE 11. James K. Polk ME SA SO<br />

10-ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor MO JU VE SA<br />

10-ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore MA JU SA SO<br />

13-SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce MA JU SO<br />

3-ME SO VE + VE 15. James Buchanan - MO MA JU SA<br />

4-JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln MO MA ME SO<br />

2-MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson ME SA SO<br />

10-ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant - MO MA JU VE SA<br />

17-ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes ME JU SA<br />

8-MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU SA<br />

4-JU MA SO + VE 21. Chester A. Arthur MO ME SA<br />

10-ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />

10-ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison MO MA VE SO<br />

10-ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />

11-JU ME MA + SA SO 25. William McKinley MO VE<br />

11-JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt MO VE SO<br />

7-SO JU ME + SA 27. William H. Taft MO MA VE<br />

10-ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson MA JU VE<br />

13-SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding MA ME JU VE<br />

6-SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge MA ME SO<br />

16-MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover JU SA SO<br />

15-MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />

10-ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

9-MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower MO ME JU VE SA<br />

3-ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy MO MA SO<br />

4-JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />

14-SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon MA VE SA<br />

13-SA JU VE + MO 38. Gerald Ford MA ME SO<br />

4-JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter MA ME SA SO<br />

18-JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan MO MA ME VE SA<br />

9-MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush MO ME VE SA<br />

5-VE VE MO + ME 42. Bill Clinton MA JU SA SO<br />

14 SO SO MA + MA 43. George W. Bush MO ME JU VE SA<br />

8-MO SO JU + JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />

8-MO SO JU + 0.5 JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />

93


Hier nochmals Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />

„Feste Werte“<br />

sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />

Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />

Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />

Festwerte : Haben<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen und<br />

ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />

: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />

haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />

: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />

Diplomatische Fähigkeiten<br />

: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />

für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />

: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme,<br />

mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />

: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />

Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />

: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />

Festwerte : Manko<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine..<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau....<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend..<br />

: Sie müssen für Ihr Wohlbefinden viel arbeiten..<br />

: Die physische Liebe ist periodisch, kommt für Sie an zweiter Stelle..<br />

: Besitz und Macht sind für Sie nicht ausschlaggebend..<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt..<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

In der Position 1 oben Rechts im Thema sehen wir die Mental-Frequenz. Die<br />

Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />

versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

94


Wie kann ich ganz leicht von Hand die „Festwerte“ erstellen :<br />

Dafür benötigen wir nur die regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen,<br />

sowie den Familienname des leiblichen Vaters, wenn dieser Nachname - z.B. durch<br />

Heirat oder der Annahme eines Künstlernamens etc. ersetzt wurde.<br />

Mit den Initialen = Anfangsbuchstaben - der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />

Nachnamen + Mädchenname - erstellen wir den ersten Festwert - im Thema sichtbar<br />

in der Position 1) im oberen Thementeil Links.<br />

Beispiel :<br />

Gisela Meier, geborene Hinz = G = 7 + M = 4 + H = 8 = 19 Venus = 1 Festwert<br />

Wenn die Zahl höher als 19 ausfällt, wird verkleinert : 20 = 2+0 = 2 Mars usw.<br />

Nun nehmen wir die Werte des ganzen Vor- und Nachnamens :<br />

Beispiel : Gisela Meier, geborene Hinz.<br />

Der (oder die) regelmäßig ausgesprochene Vorname = 0.5 = Ein halber Festwert<br />

G I S E L A<br />

7 + 9 + 1 + 5 + 3 + 1 = 26 Venus = ½ Festwert<br />

Der Mädchenname (wenn er nicht mehr ausgesprochen wird) :<br />

H I N Z<br />

8 + 9 + 5 + 8 = 30 Mars = ½ Festwert<br />

Der aktuell ausgesprochene Nachname (in unserem Beispiel durch Heirat) :<br />

M E I E R<br />

4 + 5 + 9 + 5 + 9 = 32 Jupiter = 1 Festwert<br />

Der regelmäßig ausgesprochene Nachname ergibt einen ganzen Festwert.<br />

Spricht man beide Nachnamen mit Bindestrich verbunden regelmäßig aus, würde<br />

dies im vorliegenden Beispiel Folgendes ergeben :<br />

M E I E R - H I N Z<br />

4 + 5 + 9 + 5 + 9 + 8 + 9 + 5 + 8 = 62 SA = 1 Festwert<br />

Total der “Festen Werte“ : 1.0 MA, 1.5 JU, 1.5 Venus<br />

Initiale : G-M-H = 19 Venus = 1 Festwert<br />

Vornamen und Nachnamen<br />

Vorname : Gisela = 26 Venus = 0.5 Festwert<br />

Mädchenname :: Meier = + 32 Jupiter = 0.5 Festwert<br />

Aktueller Name : Hinz = + 30 Mars = 1.0 Festwert<br />

Total von Vor- u. Nachnamen = 88 Jupiter = 1.0 Festwert<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Die Festwerte der Vornamen, Titel und nicht mehr ausgesprochene Mädchennamen<br />

stehen auf der rechten Seite des Themas in Buchstabenpositionen und werden mit<br />

0.5 Werten angegeben.<br />

95


Was für Vorteile bringt uns dieses Wissen?!<br />

Zu wissen, dass mein Partner, meine Familienmitglieder, Freunde<br />

oder Arbeitskollegen und Chefs usw.<br />

keinen Mond<br />

keinen Mars, Merkur, Jupiter<br />

keine Venus<br />

keinen Saturn oder<br />

keine Sonne<br />

als feste Werte im Tageserfolgshoroskop haben<br />

und was ist,<br />

wenn sie zuviel = 2, 3 oder noch mehr von einem Stern haben.. ?<br />

Dies Kenntnisse verhelfen uns in erster Linie :<br />

FALSCHE ERWARTUNGEN zu korrigieren, somit ENTTÄUSCHUNGEN zu<br />

vermeiden<br />

Wir verstehen, ohne groß nachdenken zu müssen, warum der Andere so ist, wie er<br />

ist und so agiert, wie er agiert.<br />

Wir verstehen, warum er anders denkt als wir, eine andere Meinung über moralische<br />

Begriffe.. , über die Liebe.. , über Gut und Geld.. usw. hat.<br />

Wir erkennen zum vornherein, was uns abstößt und was uns anzieht.<br />

Endlich begreifen wir SICHTLICH das Sprichwort :<br />

Gleich und Gleich gesellt sich gern, aber Gegensätze ziehen sich an.<br />

Wir verlieren unsere Zeit nicht mehr mit SCHLAFLOSEN NÄCHTEN<br />

weil wir zu verstehen versuchen, warum uns der Andere belogen oder betrogen hat.<br />

Wir begreifen, dass das, was für uns SELBSTVERSTÄNDLICH ist,<br />

vom Andern ganz anders bewertet wird.<br />

Konklusion :<br />

wenn ich mich von Menschen umgeben sehe, die meinen Ansichten nicht<br />

entsprechen werde ich sie nicht mehr verurteilen..<br />

und auch nicht mehr von diesen erwarten, was sie nicht geben können..<br />

Ich kann mich jetzt bewusst an jene wenden, die die Voraussetzungen meiner<br />

Erwartungen als „Feste Werte“ im Thema tragen..<br />

Ich gewinne Zeit, ich gewinne Energie, ich gewinne Freude am Leben<br />

durch das Zusammensein mit Menschen, die so denken wie ich.. !<br />

In eigener Sache :<br />

Kennen Sie schon meine Webseite : www.mt-erfolgsberatung.de<br />

96


Geistig beschattet..<br />

Mein Freund<br />

bist auch du geistig beschattet<br />

wie so viele unter den Menschen.. ?<br />

Die Götter mögen dich segnen<br />

damit sich der Schleier<br />

deiner Unkenntnis verzieht..<br />

So dass du das Licht siehst<br />

und dich hinein begibst<br />

um wieder göttlich zu werden..<br />

Mein Gott<br />

um wieder göttlich zu sein<br />

wie es sich für dich geziemt..<br />

97


Die Amerikanischen Präsidenten<br />

98


Präsidenten-Clans und Privates<br />

Familie Adams<br />

Der 2. Präsident John Adams war Vater von John Quincy Adams, der 1825<br />

zum 6. US-Präsidenten gewählt wurde. John Quincy Adams war demnach<br />

der erste Sohn, der wie sein Vater Präsident der Vereinigten Staaten<br />

wurden. Das Repräsentantenhaus hatte sich für ihn entscheiden, weil bei<br />

der Präsidentschaftswahl keiner der Kandidaten eine Mehrheit im Electoral<br />

College erreichen konnte. Offenbar war es die einzige Qualifikation, die<br />

John Quincy Adams hatte, das sein Vater bereits Präsident war.<br />

Familie Harrison<br />

Präsident William H. Harrison war zwar nur eine Amtszeit von einem<br />

Monat vergönnt, sein Enkel Benjamin Harrison wurde aber 23. Präsident<br />

der USA, er hatte das Amt von 1889 bis 1893 inne. Er war der erste Enkel<br />

eines Präsidenten und bislang der Einzige.<br />

Familie Bush<br />

Franklin Pierce, 14. Präsident der USA, war ein Urahn der späteren<br />

Präsidenten George H.W. Bush und George W. Bush. Diese waren Vater<br />

und Sohn.<br />

Junggeselle als Präsident<br />

Der einzige unverheiratete US-Präsident war James Buchanan, der 15. im<br />

Amt (1857-1861). In Ermangelung einer Frau an der Seite von James<br />

Buchanan fungierte seine Nichte Harriet Lane als First Lady. Anders als<br />

Stephen Grover Cleveland, blieb James Buchanan unverheiratet.<br />

Hochzeit im Weißen Haus<br />

Der erste Präsident, der während seiner Amtszeit heiratete, war Stephen<br />

Grover Cleveland, der 22. und 24. US-Präsident. 1886 heiratet er im Alter<br />

von 49 Jahren die 21jährige Frances Folsom, es kommt zum Skandal in<br />

Washington. Es ist die bislang einzige Hochzeit, die im Weißen Haus<br />

gefeiert wurde. Bis dahin war Rose Cleveland, die Schwester des<br />

Präsidenten, First Lady gewesen.<br />

Teddybär<br />

Nach Theodore Roosevelt, dem 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten,<br />

wurde der Teddybar benannt.<br />

Theodore Roosevelt und Franklin D. Roosevelt<br />

Theodore Roosevelt (26. Präsident) und Franklin D. Roosevelt (32.<br />

Präsident) waren nur entfernt miteinander verwandt. Die beiden waren<br />

Cousins 5. Grades. Franklin D. Roosevelts Frau Eleanor Roosevelt war eine<br />

entfernte Cousine von ihm und eine Nichte von Theodore Roosevelt. Ihr<br />

Vater Elliott Roosevelt, war der Bruder dieses Präsidenten gewesen.<br />

99


Präsidenten der USA – Kurioses, Skandale, Rekorde<br />

Alt geworden<br />

Vier Ex-Präsidenten wurden über 90 Jahre alt: John Adams (1735-1826), Herbert<br />

Hoover (1874-1964), Ronald Reagan (1911-2004) und Gerald Ford (1913-2006).<br />

Amtsenthebungsverfahren.<br />

Bislang mussten sich drei amtierende US-Präsidenten einem Amtsenthebungsverfahren,<br />

also einer Anklage wegen Amtsvergehen, stellen:<br />

1868 gegen Andrew Johnson wessen Missachtung der Rechte des Kongresses.<br />

Allerdings nicht erfolgreich.<br />

1974 zweites und bisher einziges erfolgreiches Amtsenthebungsverfahren gegen<br />

einen US-Präsidenten. Richard Nixon muss tritt vor Abschluss des Verfahrens<br />

zurück, als sich dessen Erfolg abzeichnet.<br />

1998 drittes Amtsenthebungsverfahren gegen Bill Clinton wegen Meineids und<br />

Behinderung der Justiz im Zuge der Lewinsky Affäre. Beide Anklagen wegen<br />

Amtsvergehen können aber knapp abgeschmettert werden.<br />

Attentat<br />

Erster Präsident, der in der Amtszeit ermordet wurde, Abraham Lincoln, am Anfang<br />

seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident, am 15. April 1865. Wurde von einem<br />

fanatischen Sympathisanten der Südstaaten, dem Schauspieler John Wilkes Booth<br />

erschossen. Ihm folgte Vizepräsident Andrew Johnson als 17. Präsident nach.<br />

Bruch mit der Tradition 1825 hatte man sich auf John Quincy Adams als 6.<br />

Präsidenten der USA geeinigt, offenbar gab es ansonsten keine Mehrheit. Zur<br />

größten Qualifikation des neuen Präsidenten gehörte, dass sein Vater bereits<br />

Präsident gewesen war. Abgelöst wurde er nach vier Jahren glanzloser Amtszeit von<br />

Andrew Jackson, der erste Präsident, der nicht aus dem Kreis der amerikanischen<br />

Revolution kam, und damit nicht zur großagrarischen Gründerleite der USA gehörte.<br />

Ein Bruch mit der Vergangenheit und der Tradition.<br />

Erster Präsident<br />

der nach Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung geboren wurde<br />

Andrew Jacksons Vizepräsident, Martin Val Buren, war dann auch der erste<br />

Präsident der USA, der nach Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung geboren<br />

worden war.<br />

Dritte Amtszeit<br />

George Washington, 1. Präsident der USA, verzichtete auf eine dritte Amtszeit und<br />

begründete damit eine Tradition. So wollte der 18. Präsident der USA, Ulysses S.<br />

Grant für eine dritte Amtszeit kandidieren, dies wurde ihm von seiner eigenen Partei,<br />

den Republikanern, mit Verweis auf das Vorbild George Washingtons allerdings<br />

verweigert. Erst 1951 wird die Amtszeit auf zehn Jahre beschränkt, zwei Jahre als<br />

Vizepräsident, acht Jahre als gewählter Präsident. Nur Franklin W. Roosevelt bringt<br />

es auf mehr als zwei Amtszeiten.<br />

100


Duell eines Ex-Vizepräsidenten<br />

Aaron Burr war unter Thomas Jefferson, dem 3. US-Präsidenten, in dessen ersten<br />

Amtszeit Vizepräsident. Zu den nächsten Präsidentschaftswahlen, nachdem dann<br />

George Clinton Vizepräsident wurde, trat Aaron Burr nicht an. Er wollte Gouverneur<br />

von New York werden. Die Wahl gewann er nicht, unter anderem, da ihm sein alter<br />

Rivale Alexander Hamilton in die Quere kam.<br />

Am 11. Juli 1804 forderte Aaron Burr Alexander Hamilton zum Duell und verwundete<br />

seinen Rivalen tödlich. Zwar wurde er als Mörder beschuldigt, kam aber nie vor<br />

Gericht. Der Versuch einen unabhängigen Staat im spanischen Teil Nordamerikas<br />

führte dann dazu, dass er des Hochverrates angeklagt wurde. Mangels Beweise<br />

wurde Burr jedoch freigesprochen.<br />

Erste Anreise mit der Eisenbahn<br />

Aber Präsident William H. Harrison war nicht nur der erste Präsident, der im Amt<br />

starb, er war auch der erste, der zu seiner Amtseinführung mit der Eisenbahn nach<br />

Washington anreiste. Auch der neue Präsident der USA, Barack Obama, wählte zur<br />

Anreise zu seiner Amtseinführung die Eisenbahn.<br />

Erster Präsident<br />

Erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war George Washington<br />

(1789-1797), der Vater der amerikanischen Nation hätte auch noch für eine dritte<br />

Amtszeit kandidieren können, er verzichtete aber darauf. Nach dem Oberbefehlshaber<br />

im Unabhängigkeitskrieg und ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von<br />

Amerika ist auch die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten von<br />

Amerika benannt.<br />

Erster Präsident mit zwei Vizepräsidenten<br />

Thomas Jefferson wechselte nach seiner ersten Amtszeit den Vizepräsidenten aus.<br />

Dies war in den ersten vier Jahren Aaron Burr gewesen, ihm folgte dann George<br />

(Bill) Clinton nach.<br />

Erster Präsident mit zwei Amtszeiten nicht hintereinander<br />

Grover Cleveland ist der 22. und 24. Präsident der USA, er ist der einzige Präsident,<br />

der es auf zwei Amtszeiten bringt, die von der Präsidentschaft eines anderen<br />

unterbrochen wird. Er ist damit auch der einzige, der es schafft, nach Unterbrechung,<br />

wieder in das Amt gewählt zu werden.<br />

Erster Präsident ohne Vizepräsident<br />

John Tyler übernahm das Amt des Präsidenten, als William H. Harrison starb. Ein<br />

Präzedenzfall in der Geschichte der USA. Erst der 25. Verfassungszusatz 1965<br />

macht daraus auch eine versfassungsrechtliche Grundlage. Er ernennt keinen<br />

Vizepräsidenten.<br />

Erster Vizepräsident als Präsident<br />

Der erste Vizepräsident, der dann später auch zum Präsidenten gewählt wurde, war<br />

John Adams, 2. Präsident der USA und erster Vizepräsident unter George<br />

Washington.<br />

101


Erster Vizepräsident, der unter zwei Präsidenten diente<br />

George Clinton wurde in der zweiten Amtszeit von Thomas Jefferson Vizepräsident<br />

und er blieb Vizepräsident unter James Madison.<br />

Friedensnobelpreisträger<br />

Theodore Roosevelt, 26. Präsident der USA, war der erste Präsident, der den<br />

Friedensnobelpreis erhielt und zwar für seine Vermittlung im russisch-japanischem<br />

Krieg. Den Friedensnobelpreis erhielt er 1906, er war zugleich der erste US-<br />

Amerikaner, der diese Auszeichnung erhielt.<br />

Weitere Friedensnobelpreisträger: Woodrow Wilson für seine Bemühungen um<br />

den Völkerbund.<br />

Jimmy Carter, 39. Präsident der USA (1977-1981) , erhielt 2002 für sein<br />

Engagement im Bereich Menschenrechte und internationale Vermittlung, den<br />

Friedensnobelpreis.<br />

Al Gore, Vizepräsident unter Bill Clinton, erhält 2007 für seine Bemühungen um eine<br />

Bewusstmachung der Klimakrise und ihrer globalen Gefahren zusammen mit dem<br />

Weltklimarat IPCC den Friedensnobelpreis.<br />

Kürzeste Amtszeit<br />

Erster Präsident der während der Amtszeit stirbt: William H. Harrison<br />

Die kürzeste Amtszeit eines US-Präsidenten betrug einen Monat.<br />

William H. Harrison<br />

war am 4. März 1841 in das Amt eingeführt worden, am 4. April 1841 starb er,<br />

offenbar an den Folgen einer Lungenentzündung, zugezogen bei der Amtseinführung,<br />

da er dort keinen Mantel tragen wollte. Seine Inaugurationsrede an einem<br />

kalten Märztag hatte zwei Stunden gedauert. Damit ist seine Amtszeit von einem<br />

Monat die bislang kürzeste in der Geschichte der Vereinigten Staaten, es ist dazu<br />

das erste Mal, dass ein Präsident noch vor Ablauf seines Amtes stirbt und es ist<br />

damit auch das erste Mal, dass ein Vizepräsident Präsident wird, in diesem Falle,<br />

John Tyler. Letzter Vizepräsident vor Georg H. W. Bush, der Präsident wurde George<br />

H. W. Bush. Er war Vizepräsident unter Ronald W. Reagan und wurde 1989 dann<br />

zum 41. Präsident der USA, der erste Vizepräsident, der es aus dem Schatten seines<br />

Vorgängers heraus geschafft hatte, seit Martin Van Buren 1837.<br />

Jüngster Präsident<br />

Theodore Roosevelt übernahm als Vizepräsident nach einem Attentat auf William<br />

McKinley das Amt des Präsidenten im Alter von 42 Jahren, er ist damit der jüngste<br />

Inhaber dieses Amtes in der amerikanischen Geschichte.<br />

Jüngster gewählter Präsident<br />

John F. Kennedy wurde im Alter von 43 Jahren zum Präsidenten der USA gewählt,<br />

damit ist er der jüngste gewählte Präsident. Theodore Roosevelt war zwar erst 42<br />

Jahre alt, als er Präsident wurde, allerdings übernahm er das Amt als Vizepräsident<br />

nach dem Amtsinhaber William McKinley in Folge eines Attentates starb.<br />

102


Nie gewählter Präsident<br />

Als Vize-Präsident Spiro T. Agnew wegen einer Korruptionsaffäre zurücktreten muss,<br />

ernennt Präsident Richard M. Nixon als neuen Vizepräsident Gerald Ford. Als<br />

Präsident Richard M. Nixon dann zurücktreten muss, wird Ford Präsident. Damit ist<br />

Gerald Ford der einzige Präsident der Vereinigten Staaten, der weder als Präsident<br />

noch als Vizepräsident durch Wahlmänner gewählt wurde.<br />

Oberster Richter<br />

William H. Taft, 27. Präsident der USA (1909-1913), wird als einziger Präsident<br />

später Oberster Richter (Chief Justice) der USA. Oberster Richter wird er 1921,<br />

Präsident Warren G. Harding erfüllt ihm diesen Traum. Als Chief Justice führte er<br />

zwei spätere Präsidenten (Calvin Coolidge und Herbert C. Hoover) in ihr Amt ein und<br />

vereidigt sie auch. Er ist demnach der einzige Präsident, der auch Oberster Richter<br />

war und der einzige Präsident, der zwei Präsidenten den Amtseid abgenommen<br />

hatte.<br />

Rücktritt eines Präsidenten<br />

Richard M. Nixon ist der bislang erste und einzige Präsident, der von seinem Amt<br />

zurücktreten musste. Nötig wurde dies nach der Watergate-Affäre.<br />

Religion Katholik<br />

Der bislang einzige Präsident, der Katholik war, ist John F. Kennedy.<br />

Gemeinsamer Todestag<br />

Der 2. und der 3. Präsident der USA, starben am gleichen Tag. Erst erlag der 3.<br />

Präsident der USA, Thomas Jefferson am 4. Juli 1826, dem 50. Jahrestag der<br />

Unabhängigkeitsbewegung und wenige Stunden später sein Amtsvorgänger, John<br />

Adams.<br />

Vier Amtszeiten<br />

Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA, bringt es auf die längste Amtszeit<br />

eines US-Präsidenten. Von 1933 bis 1945 war er im Amt. Während seiner vierten<br />

Amtszeit stirbt er. Er ist auch der Präsident mit den meisten Vizepräsidenten, Drei an<br />

der Zahl. Er stirbt kurz nach der Konferenz von Jalta im Alter von 63 Jahren an einer<br />

Hirnblutung. 1951 wird dann die Beschränkung auf zwei Amtszeiten, eine Tradition<br />

die George Washington eingeführt hatte, eine bis dato freiwillige Selbstbeschränkung,<br />

dann auch Gesetz.<br />

Harry S Truman, Nachfolger von Roosevelt als Präsident, hätte noch eine dritte<br />

Amtszeit haben können, der Verfassungs-Zusatz, der eine maximal mögliche<br />

Amtszeit als Präsident auf zehn Jahre (zwei Jahre Übernahme als Vizepräsident und<br />

acht Jahre als gewählter Präsident) vorsah, war zwar 1951 verabschiedet worden,<br />

hätte für ihn als amtierenden Präsidenten nicht gegolten. Truman verzichtete freiwillig<br />

auf die dritte Amtszeit.<br />

Insgesamt gab es 44 US-Präsidenten. Grover Cleveland ist der einzige von ihnen,<br />

der zwei Amtszeiten hatte, die nicht aufeinander folgten, daher wird er als 22. und<br />

24. Präsident geführt.<br />

103


Acht Präsidenten starben in der Geschichte bevor ihre Amtszeit beendet war.<br />

Der erste war William H. Harrison im Jahre 1841, offenbar hatte er sich bei seiner<br />

Amtseinführung eine Erkältung zu gezogen, an der er nur einem Monat nach<br />

Amtsantritt verstarb. Es war die bislang kürzeste Amtszeit eines Präsidenten.<br />

Die Amtseinführung von Barack Obama am 20. Januar 2009 - dem 44. in der<br />

Geschichte des Landes - war eine riesige Party in Washington D.C.; er ist der erste<br />

schwarze Präsident der USA und der Dritte, der nach der ersten Amtszeit<br />

wiedergewählt wurde. Seine Wahl zum US-Präsidenten war historisch, denn erstmals<br />

wurde ein Schwarzer mächtigster Mann der Welt.<br />

Barack Obama hatte sich bei der ersten Kandidatur gegen Hillary Clinton, Ehefrau<br />

von Bill Clinton, dem 42. Präsident der USA, durchgesetzt.<br />

Nur eine Frau war noch nicht Präsidentin der USA. Hillary Clinton wäre es gerne<br />

geworden.. !<br />

Bei der Präsidentenwahl am 7. November 2012<br />

setzte sich Barack Obama gegen Mitt Romney durch.<br />

NB:<br />

Viele der Präsidenten waren vor ihrer politischen Karriere Juristen.. .<br />

Hubertus<br />

Das Geheimnis des Pythagoras<br />

Mit den Hubertus-Systemen werden Sie mit den verschiedenen<br />

zwischenmenschlichen Kompatibilitäten vertraut gemacht.<br />

Personen die mit uns nicht auf der gleichen Wellenlänge sind,<br />

mit denen wir aber notgedrungen zusammenleben oder zusammenarbeiten<br />

müssen, können wir als unsere heimlichen Feinde betrachten. Sie sägen an<br />

unseren Stuhlbeinen um uns zu Fall zu bringen.<br />

Diese Mobbing-Problematik erkläre ich in „Beispielen aus der Politik“ :<br />

www.rumba-imensity.de<br />

Dieses Problem kostet nicht nur JEDEM von uns Kraft und Energie.. ,<br />

sondern auch den Steuerzahlern Milliarden, die von Politikern -<br />

bei Vielen durch Unwissen und bei Anderen durch Korruption -<br />

aus dem Fenster geworfen werden !<br />

104


Wer passt zu wem<br />

Die 5 verschiedenen zwischenmenschlichen Attraktionen<br />

105


Die 5 verschiedenen zwischenmenschlichen Attraktionen<br />

mit dem System 21 nach Hubertus erkennbar :<br />

1) Die Mentale : Initiale der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen +<br />

Mädchenname, wenn der Name des leiblichen Vaters verändert wurde.<br />

2) Die Seelische : Geburtsdatum<br />

Gemeinsamer Lebensweg : Mentalfrequenz + Seelische Frequenz<br />

3) Die Physisch-sexuelle : Sternzeichen und Aszendente<br />

4) Die Karma-Attraktion : Gekreuzte Beziehungen zwischen den Zahlen und ihren<br />

Sternen sowie zwischen den Sternzeichen und Aszendenten – von Oben nach Unten<br />

gesehen.<br />

mit der Personenanalyse nach Hubertus erkennbar :<br />

Die Charakterliche Attraktion : Feste Werte<br />

Die Festwerte-Tabelle zeigt uns die Charakterliche Kompatibilität an.<br />

Dann sehen wir im Weiteren eine Tabelle mit Angabe<br />

des Geburtsdatums<br />

den Berufen<br />

den Sternzeichen und den<br />

Mentalfrequenzen<br />

Die Japaner würden sicher noch die Blutgruppen-Attraktion mit einbeziehen.<br />

Kompatibilität der Mental-Frequenzen :<br />

1. Harmonische Zahlen : 2 gleiche Zahlen ( zwischen 2 und 19 )<br />

2. Komplementäre Zahlen : 2 Zahlen, die zusammengezählt 21 ergeben = Optimal<br />

3. Positive Zahlen : Zahlen die sich zwischen 2 und 19 miteinander teilen lassen<br />

4. Negative Zahlenverhältnisse : Zahlen, die nicht teilbar und gleich sind<br />

Kompatibilität der Sternzeichen :<br />

Feuerzeichen : Widder / Löwe, Schütze sind untereinander in Harmonie<br />

Luftzeichen : Wassermann / Zwillinge / Waage sind untereinander in Harmonie<br />

oder<br />

Erdzeichen : Steinbock / Stier / Jungfrau sind untereinander in Harmonie<br />

Wasserzeichen : Fische / Krebs / Skorpion sind untereinander in Harmonie<br />

Sind komplementär :<br />

Feuerzeichen mit Luftzeichen und<br />

Erdzeichen mit Wasserzeichen<br />

Dazu kommt dann noch die Attraktion unter den Aszendenten.<br />

Die Karma-Attraktion ist die stärkste zwischenmenschliche Anziehungskraft. Sie<br />

zwingt uns, Personen zur Karma-Bereinigung wieder zu treffen.<br />

106


Merkblatt: Blutgruppenforschung und Charakter<br />

Blutgruppendeutung: Tendenzen des Charakters gemäß Blutgruppe<br />

von Michael Palomino (2006)<br />

aus:<br />

-- Internetbeiträge<br />

-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - richtig leben. Das individuelle Konzept für<br />

körperliches und seelisches Wohlbefinden; Piper 2002<br />

Kommentar<br />

Generell kann die Blutgruppenforschung als Anhaltspunkt verstanden werden, sich<br />

negative Seiten seiner Persönlichkeit bewusst zu werden und Gegenstrategien zu<br />

entwickeln, um die negativen Seiten der Persönlichkeit abzubauen, wie auch die<br />

Sternzeichen-Charaktere dieselbe Funktion haben, negative Seiten zu erkennen und<br />

abzubauen. Wenn Blutgruppe und Sternzeichen dieselben negativen<br />

Charaktereigenschaften anzeigen, erscheint eine Analyse der Persönlichkeit<br />

besonders angezeigt.<br />

Michael Palomino Oktober 2006<br />

Die schrittweise Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Charakter<br />

und Blutgruppe<br />

Japans und Südkoreas Tradition der Blutgruppendeutung über den<br />

menschlichen Charakter<br />

"Bevor in Europa herausgefunden wurde, dass das Blut fließt und es verschiedene<br />

Blutarten gibt, haben die Japaner tausend Jahre zuvor schon Blutgruppen mit<br />

Charaktere verbinden können. Sie konnten sogar schon Horoskope (aber richtige<br />

und keine kitschigen) erstellen und den Charakter eines Menschen anhand von<br />

Geburtsdatum und Geburtsstunde herausfinden."<br />

(aus: http://www.animestern.de/anime/z_weiteres/blutgruppen/blutgruppen.html)<br />

Im 2. Weltkrieg wurden in Japan [und wahrscheinlich auch in den japanisch<br />

besetzten Gebieten] die Soldaten nach Bluttgruppen ausgewählt.<br />

(aus: http://www.paraportal.de/ftopic848.html)<br />

"An die Verbindung zwischen Blutgruppe und Persönlichkeit glauben in Japan und<br />

Südkorea viele Menschen. Der Kult um die Pseudowissenschaft geht so weit, dass<br />

Experten vor einer Diskriminierung von weniger genehmen Blutgruppen warnen. [...]<br />

So lässt sich auch der Erfolg einer Kinoromanze in Südkorea im vergangenen Jahr<br />

erklären. In "Mein Freund ist Blutgruppe B" durchlebt eine Studentin der Blutgruppe A<br />

stürmische Zeiten mit ihrem launischen und destruktiven Partner."<br />

(aus: Sage mir deine Blutgruppe, und ich sage dir, wer du bist (2006):<br />

http://de.news.yahoo.com/06042006/286/deine-blutgruppe-wer-bist.html)<br />

107


1930-er Jahre<br />

Erste Blutgruppenforschung in den 1930-er Jahren<br />

Prof. Takeji Furukawa publiziert Artikel über erste Blutgruppenforschung auch in der<br />

deutschen "Zeitschrift für angewandte Psychologie." (richtig leben, S.37)<br />

ab 1957<br />

Vater James D'Adamo beginnt mit empirischer Blutgruppenforschung<br />

(4 Strategien, S.12)<br />

Vater James D'Adamo beobachtet 1000e Patienten nach ihrem Verhalten und<br />

unterteilt sie in ihre Blutgruppen (richtig leben, S.37).<br />

1970-er Jahre<br />

Blutgruppenforschung in Japan von Nomi präsentiert<br />

Journalist Masahiko Nomi und sein Sohn Toshitaka Nomi schreiben über<br />

Blutgruppenforschung über 65 Bücher aufgrund empirischer Forschung und<br />

konsequenter Beobachtung über den Zusammenhang zwischen Blutgruppe und<br />

Charakter (richtig leben, S.37).<br />

1978: Gründung der Bastyr-Universität für Naturmedizin in Seattle<br />

1978 wird die Bastyr-Universität für Naturmedizin in Seattle gegründet.<br />

Peter D'Adamo fängt dort sofort das Studium an (4 Strategien, S.375).<br />

1990-er Jahre<br />

Die Genforschung bestätigt einen Grossteil der Blutgruppenforschung von<br />

James D'Adamo<br />

(richtig leben, S.37)<br />

1994<br />

Buch von Peter Constantine über Blutgruppen: "What's Your Type"<br />

mit vielen Parallelen zu Nomi, aber auch Abweichungen (richtig leben, S.37-38).<br />

Tabellen: Japanische Blutgruppendeutung über den menschlichen Charakter<br />

http://www.geschichteinchronologie.ch/med/merk/merkblattblutgruppenforschung02-charakter.html<br />

108


Wer passt zu wem.. ; Die Idealpartnerformel nach Hubertus<br />

Zur Frequenzerstellung nimmt man<br />

die regelmäßig ausgesprochenen 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Anfangsbuchstaben von Vornamen A B C D E F G H I<br />

und Familiennamen.<br />

J K L M N O P Q R<br />

Diese ergeben die charakterliche S T U V W X Y Z<br />

Frequenz. Beispiel : H = 8 + J = 1 = 9<br />

Bei Nachnamensveränderung, zum Beispiel bei Heirat, wird das Initial des Nachnamens vom<br />

leiblichen Vater dazu gerechnet.<br />

Ab 20 wird verkleinert : Hans-Heinrich Robertson = 25 = 2+5 = Frequenz 7<br />

Mit der folgenden Harmonietabelle sehen Sie sofort, mit wem Sie charakterlich auf der<br />

gleichen Wellenlänge sind.<br />

Wenn wir mit Personen auf der gleichen Wellenlänge sind, und die Sternzeichen sowie<br />

die Aszendente harmonisch oder komplementär zueinander stehen =<br />

dann können wir uns so geben, wie wir sind.. , also ganz natürlich !<br />

Auch wenn wir anderer Meinung sind oder mal einen Fehler machen, wird man uns dies<br />

verzeihen und nicht nachgetragen.<br />

Personen, mit denen wir diese Sympathievoraussetzungen nicht haben = unsere heimlichen<br />

Feinde - ist das anders, sie legen jedes unserer Worte auf die Waagschale ! Und wehe,<br />

wenn sie etwas sagen, das unserem Gegenüber nicht passt.. , sie vergessen und vergeben<br />

uns nie.. !<br />

Die Sternzeichengruppen sind :<br />

Feuerzeichen : Widder / Löwe, Schütze<br />

Luftzeichen : Wassermann / Zwillinge / Waage<br />

oder<br />

Erdzeichen : Steinbock / Stier / Jungfrau<br />

Wasserzeichen : Fische / Krebs / Skorpion<br />

Sind komplementär :<br />

Feuerzeichen mit Luftzeichen<br />

und<br />

Erdzeichen mit Wasserzeichen<br />

Sternzeichen Sternzeichenkombinationen<br />

Konklusion :<br />

Gleiche oder komplementäre Sternzeichen und Aszendente erhöhen die Sympathie.<br />

Personen mit denen wir Mental und Charakterlich nicht auf der gleichen Wellenlänge sind,<br />

sind unsere heimlichen Feinde. Wie man mit diesen umgeht : Lesen Sie diesbezüglich das<br />

Buch von Dale Carnegie : WIE MAN FREUNDE GEWINNT<br />

Mehr zum „System 21“ : www.rumba-imensity.de<br />

In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />

Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />

die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

109


Die Zwischenmenschlichen Kompatibilitäten :<br />

1) Die Mentale Kompatibilität = Mit den Initialen erkennbar<br />

2) die Seelische Kompatibilität = mit den Geburtszahlen erkennbar<br />

3) die Lebenswegskompatibilität = Mentalfrequenz + Seelische Frequenz<br />

4) die physisch-sexuelle Kompatibilität = Sternzeichen und Aszendente<br />

5) die charakterliche Kompatibilität = mit den Festwerten erkennbar<br />

6) die Blutgruppenkompatibilität<br />

7) die Karma-Bezüglichkeit = die größte Anziehungskraft<br />

Auf diese FESTEN Zwischenmenschlichen Bezüglichkeiten setzen sich die mobilen :<br />

1) Wunschkind oder..<br />

2) Schwangerschaftskonditionen<br />

3) Elternhaus : harmonisch oder unharmonisch - Scheidung<br />

4) Erziehung<br />

5) Schulbildung<br />

6) Studium oder Lehre sowie andere Ausbildung oder Weiterbildung<br />

7) Berufsausbildung und Weiterbildung<br />

8) Blutgruppe / Körpertyp - Rassenangehörigkeit : Ernst Kretschmer<br />

9) Religionsangehörigkeit : Praktizieren oder Nichtpraktizierend<br />

Dazu kommen nun noch die Erkenntnisse aus den Geburtsthemen oder den Neuen<br />

Themen durch Namenswechsel entstanden :<br />

Das Physische Persönlichkeitsbild = Unten Links im Thema<br />

und in der Zusammenfassung :<br />

Position 1) = Das Astrale Persönlichkeitsbild<br />

Position 2) = Die Beruflichen Voraussetzungen = Begabungen<br />

Position 3) = Die Festwerte im Physischen Persönlichkeitsbild<br />

Position 4) = Das was man im Leben realisieren möchte<br />

Wir erkennen, dass wir diese Tabelle noch erweitern müssten um das Charakterbild<br />

aber auch um die Zwischenmenschlichen Bezüglichkeiten genauer zu kennen.<br />

Auf der folgenden Seite finden Sie ein Modell um die Statistik einer Gruppe zu erstellen,<br />

z.B. in einer Firma oder der Exekutive einer Regierung oder einer politischen Partei etc.<br />

Angaben :<br />

Gleiche Zahlen = Harmonie, z.B. 2 MA zu 2 MA : Gleiche Zahlen – gleiche Sterne<br />

Teilbare Zahlen = stehen positiv zueinander, z.B. 3 Merkur teilbar mit 6, 9, 12, 15 = Zahlen Teilbar,<br />

Sterne negativ, und dem Komplement 18 = 3 + 18 = 21<br />

Zahl mit der Komplementzahl = « 21 », z.B. 4 JU plus 17 ME = 21 : Zahlen und Sterne =<br />

komplementär.<br />

Zahlen und Sterne negativ : 3 ME mit 14 SO, 7 mit 13, 9 mit 17 etc.<br />

Siehe diesbezüglich : Die Idealpartnerformel nach Hubertus : www.bei-hubertus.de<br />

110


Der erste Festwert = die Mental-Frequenz - wird mit den Anfangsbuchstaben der<br />

regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen erstellt; + Mädchenname wenn<br />

der Nachname des leiblichen Vaters verändert wurde. Gleichzeitig erkennen wir, wer<br />

mit wem mental = in der Diskussion auf der gleichen Wellenlänge ist.<br />

Wenn der Nachname vom leiblichen Vater nach der Geburt, z. B. durch Heirat, der<br />

Annahme eines Künstler- oder Decknamens usw. verändert wurde, muss der<br />

Anfangsbuchstabe vom Namen des leiblichen Vaters mitberechnet werden = Erbgut.<br />

Die mentale Anziehungskraft = Kompatibilität mental<br />

Sie lässt uns sagen : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />

und Gegensätze = Komplementaritäten ziehen sich an !<br />

Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />

In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />

Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />

Beispiele :<br />

Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />

Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />

Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />

Frequenzen über 19 werden verkleinert<br />

Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />

Lektüre : www.rumba-imensity.de – Hubertus-Bücher :<br />

Die mentale Kompatibilität : Wer passt zu wem – PDF-Buch<br />

Zusammenfassung der Hubertus-Systeme :<br />

Wer passt zu wem : Beispiele aus der Politik<br />

111


Die mentale Anziehungskraft :<br />

Sie lässt uns sagen : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />

und Gegensätze = Komplementaritäten, ziehen sich an !<br />

Mit den Anfangsbuchstaben der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />

Nachnamen wird die Frequenz erstellt, mit der wir erkennen, wer mit wem<br />

mental (in der Diskussion) auf der gleichen Wellenlänge ist.<br />

Wenn der Nachname vom leiblichen Vater nach der Geburt, z. B. durch Heirat, der<br />

Annahme eines Künstler- oder Decknamens usw. verändert wurde, muss der<br />

Anfangsbuchstabe vom Namen des leiblichen Vaters mitberechnet werden = Erbgut.<br />

Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />

In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />

Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />

Beispiele :<br />

Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />

Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />

Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />

Frequenzen über 19 werden verkleinert<br />

Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />

Siehe folgende Harmonietabelle<br />

Lektüre : Die mentale Kompatibilität : Wer passt zu wem – PDF-Buch<br />

www.rumba-imensity.de : Wer passt zu wem : Beispiele aus der Politik<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

1. George Washington 1789-97 22.02.1732 Militär:General Fische 12 Venus<br />

Vice: John Adams 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Edmund Randolph 10.08.1753 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />

Die 12 ist mit der 2 und 3 teilbar; die 9 ist der Komplement = 12 + 9 = 21. Die 14 ist mit der 12<br />

nicht kompatibel !<br />

Die Sternzeichen Fische, Skorpion und Krebs sind eine harmonische Anziehungskraft.<br />

Wasserzeichen stehen jedoch zu Luft und Feuerzeichen in Opposition ! Siehe Seite 115.<br />

112


Mit der Harmonie-Tabelle können Sie prüfen, wer mit wem<br />

mental = in der Diskussion, auf der gleichen Wellenlänge ist:<br />

Die Initial-Werte ergeben die Mentalfrequenzen, die uns zeigen WER mit WEM<br />

mental = in der Diskussion, auf der gleichen Wellenlänge ist !<br />

Gleiche Zahlen = Harmonie, z.B. 2 zu 2<br />

Zahlen teilbar = positiv zueinander, z. B. 3 teilbar mit 6 :<br />

Zahl mit der Komplementzahl = « 21 », z. B. 4 plus 17<br />

Frequenz harmoniert mit Komplementär mit<br />

2 2 , 4 , 6 , 8 , 10 , 12 , 14 , 16 , 18 19<br />

3 (**) 3 , 6 , 9 , 12 , 15 , 18 18<br />

4 2 , 4 , 8 , 12 , 16 17<br />

5 5 , 10 , 15 16<br />

6 2 , 3 , 6, 12 , 18 15<br />

7 (**) 7 : nur mit ihrer Zusatzzahl, der 14 teilbar 14<br />

8 2 , 4 , 8, 16 13<br />

9 3 , 9 , 18 12<br />

10 2 , 5 , 10 11<br />

11 (*) 11 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 10<br />

12 2 , 3 , 4, 6, 12 9<br />

13 (*) 13 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 8<br />

14 (**) 2 , 7 , 14 7<br />

15 3 , 5, 15 6<br />

16 2 , 4 , 8 , 16 5<br />

17 (*) 17 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 4<br />

18 (**) 2 , 3, 6 , 9 , 18 3<br />

19 (*) 19 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 2<br />

(*)<br />

Es gibt sogenannte ISOLIERTE Frequenzen !<br />

Nämlich die Zahlen 11 , 13 , 17 und 19 ; sie lassen sich zwischen 2 und 19<br />

mit keiner Zahl teilen.<br />

Menschen mit solchen Frequenzen leiden in der Regel besonders unter<br />

Energiemangel, weil ihnen alle anderen Frequenzen Strom abzapfen.<br />

Aber nur EIN guter Freund, der die gleichen Frequenzen oder die<br />

Komplementärfrequenz hat, wenn wir uns regelmäßig mit ihm treffen können,<br />

genügt, um unsere Batterie voll zu halten.<br />

(**)<br />

Die Zahlen 3, 7, 14, und 18 sind gleichzeitig mit Ihrem Komplement in<br />

Harmonie und komplementär. Idealpartner mit diesen Kombinationen leben<br />

also gleichzeitig in Harmonie und ergänzen sich charakterlich.<br />

Mehr zum „Sytem 21“ bei www.rumba-imensity.de : Die Formeln des Lebens<br />

113


Die Sternzeichen-Kompatibilität :<br />

Sternzeichen-Kombinationen<br />

WIDDER 21.03. bis 20.04.<br />

STIER 21.04. bis 20.05.<br />

ZWILLINGE 21.05. bis 21.06.<br />

KREBS 22.06. bis 22.07.<br />

LÖWE 23.07. bis 22.08.<br />

JUNGFRAU 23.08. bis 22.09.<br />

WAAGE 23.09. bis 22.10.<br />

SKORPION 23.10. bis 21.11.<br />

SCHÜTZE 22.11. bis 20.12.<br />

STEINBOCK 21.12. bis 19.01.<br />

WASSERMANN 20.01. bis 18.02.<br />

FISCHE 19.02. bis 20.03.<br />

LUFTZEICHEN FEUERZEICHEN<br />

WASSERMANN WIDDER<br />

ZWILLINGE LÖWE<br />

WAAGE SCHÜTZE<br />

ERDZEICHEN<br />

STEINBOCK<br />

STIER<br />

JUNGFRAU<br />

WASSERZEICHEN<br />

FISCHE<br />

KREBS<br />

SKORPION<br />

Es harmonieren :<br />

FEUERZEICHEN mit FEUERZEICHEN<br />

LUFTZEICHEN mit LUFTZEICHEN<br />

WASSERZEICHEN mit WASSERZEICHEN<br />

ERDZEICHEN mit ERDZEICHEN<br />

Es ergänzen sich :<br />

LUFTZEICHEN und FEUERZEICHEN<br />

WASSERZEICHEN und ERDZEICHEN<br />

114


Tabelle der<br />

Mental- und Sternzeichen-Kompatibilitäten<br />

zwischen<br />

US-Präsidenten – Vizepräsidenten,<br />

Außenminister und Verteidigungsminister<br />

115


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

1. George Washington 1789-97 22.02.1732 Militär: General Fische 12 Venus<br />

Vice: John Adams 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Edmund Randolph 10.08.1753 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />

2. John Adams (1797-1801) 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

Vice: Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />

AM : John Marshall 24.09.1755 Jurist Waage 5 Venus<br />

3. Thomas Jefferson (1801-09) 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

Vice: Aaron Burr 06.02.1756 Jurist Wassermann 3 Merkur<br />

Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />

AM : James Madison 16.03.1751 Scientifique Fische 5 Venus<br />

4. James Madison (1809-1817) 16.03.1751 Jurist Fische 5 Venus<br />

Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />

Vice: Elbridge Gerry 17.07.1744 Commercent Krebs 12 Venus<br />

AM : Robert Smith 03.11.1757 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />

AM : James Monroe 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />

5. James Monroe (1817-1825) 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />

Vice: Daniel D. Tompkins 21.06.1774 Jurist Zwillinge 7 Sonne<br />

AM : John Quincy Adams 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

6. John Quincy Adams 1825-29 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

Vice: John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

AM : Henry Clay 12.04.1777 Farmer/Jurist Widder 11 Jupiter<br />

7. Andrew Jackson (1829-1837) 15.03.1767 Jurist Fische 2 Mars<br />

Vice: John Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

Vice: Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

AM : Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

AM : Edward Livingston 26.05.1764 Jurist Zwillinge 8 Mond<br />

AM : Louis McLane 28.05.1786 Jurist Zwillinge 10 Merkur<br />

AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />

8. Martin Van Buren 1837-1841 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

Vice: Richard Johnson 17.10.1780 Jurist Waage 10 Merkur<br />

AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />

Für eventuelle Fehler in der Namens- oder Berufsbeschreibung bitte ich um<br />

Entschuldigung !<br />

116


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

9. William H. Harrison (1841) 09.02.1773 Militär Wassermann 13 Saturn<br />

Vice: John Tyler 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

10. John Tyler (1841-1845) 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />

AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

11. James K. Polk (1845-1849) 02.11.1795 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

Vice: George M. Dallas 10.07.1792 Jurist Krebs 11 Jupiter<br />

AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />

12. Zachary Taylor (1849-1850) 24.11.1784 Militär Schütze 10 Merkur<br />

Vice: Millard Fillmore 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />

AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />

AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />

13. Millard Fillmore (1850-1853) 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

AM : Edward Everett 11.04.1794 Theologe Widder 10 Merkur<br />

14. Franklin Pierce (1853-1857) 23.11.1804 Jurist Schütze 13 Saturn<br />

Vice: William R. King 07.04.1786 Jurist Widder 7 Sonne<br />

AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />

15. James Buchanan (1857-1861) 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />

Vice: John C. Breckinridge 21.01.1821 Militär Wassermann 3 Merkur<br />

AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />

AM : Lewis Cass 09.10.1782 Militär Waage 6 Saturn<br />

AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 3 Merkur<br />

117


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

16. Abraham Lincoln 1861- 65 12.02.1809 Jurist Wassermann 4 Jupiter<br />

Vice: Hannibal Hamlin 27.08.1809 Jurist Jungfrau 16 Mars<br />

Vice: Andrew Johnson 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />

AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />

AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />

Jefferson Davis - Confedere 03.06.1808 Militär Zwillinge 5 Venus<br />

Vice : Alexander H. Stephens 11.02.1812 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : ???<br />

17. Andrew Johnson (1865- 69) 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />

18. Ulysses S. Grant (1869-1877) 27.04.1822 Militär Stier 10 Merkur<br />

Vice: Schuyler Colfa 23.03.1823 Verleger Widder 4 Jupiter<br />

AM : Elihu Benj. Washburne 23.09.1816 Jurist Waage 12 Venus<br />

AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

19. Rutherford B. Hayes 1877-81) 04.10.1822 Jurist Waage 17 Merkur<br />

Vice: William Wheeler 30.06.1819 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />

20. James A. Garfield 1881-81) 19.11.1831 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

Vice: Chester A. Arthur 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />

AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

21. Chester A. Arthur 1881- 85 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

AM : Fred. T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />

22. Grover Cleveland 1885- 89 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />

Vice: Thomas Hendricks 07.11.1819 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />

AM : Frederick T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

23. Benjamin Harrison 1889-1893 20.08.1833 Jurist Löwe 10 Merkur<br />

Vice: Levi P. Morton 16.05.1824 Commercent Stier 7 Sonne<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

AM : John W. Foster 02.03.1836 Journalist Fische 7 Sonne<br />

118


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

24. Grover Cleveland 1893-1897 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />

Vice: Thomas A. Hendricks 07.09.1819 Jurist Jungfrau 10 Merkur<br />

Vice: Adlai E. Stevenson 23.10.1835 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

AM : Walter Q. Gresham 17.03.1832 Jurist Fische 12 Venus<br />

AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />

25. William McKinley 1897-1901 29.01.1843 Lehrer Wassermann 11 Jupiter<br />

Vice: Garret Hobart 03.06.1844 Jurist Zwillinge 15 Mond<br />

Vize: Theodore Roosevelt 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />

AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />

AM : John Sherman 10.05.1823 Jurist Stier 2 Mars<br />

AM : William R. Day 17.04.1849 Jurist Widder 9 Mars<br />

AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />

26. Theodore Roosevelt 1901-09 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />

Vice: Charles W. Fairbanks 11.05.1852 Jurist Stier 9 Mars<br />

AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />

AM : Elihu Root 15.02.1845 Jurist Wassermann 14 Sonne<br />

AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />

27. William H. Taft (1809-13) 15.09.1857 Jurist Jungfrau 7 Sonne<br />

Vice: James S. Sherman 24.10.1855 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />

AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />

28. Woodrow Wilson (1913-21 28.12.1856 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />

Vice: Thomas R. Marshall 14.03.1854 Jurist Fische 6 Saturn<br />

AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />

AM : William J. Brayan 19.03.1860 Jurist Fische 7 Sonne<br />

AM : Robert Lansing 17.10.1864 Jurist Waage 12 Venus<br />

AM : Bainbridge Colby 22.12.1869 Jurist Steinbock 5 Venus<br />

29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />

Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Banker Jungfrau 7 Sonne<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />

Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />

119


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />

Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />

Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />

Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />

AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />

AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />

33. Harry S. Truman (1945-53) 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />

Vice: Alben W. Barkley 24.11.1877 Jurist Schütze 3 Merkur<br />

AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />

AM : James F. Byrnes 02.05.1882 Jurist Stier 3 Merkur<br />

AM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />

AM : Dean G. Acheson 11.04.1893 Jurist Widder 4 Jupiter<br />

VM : James V. Forrestal 15.02.1892 Militär Wassermann 7 Sonne<br />

VM : Louis A. Johnson 10.01.1891 Jurist Steinbock 4 Jupiter<br />

VM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />

VM : Robert A. Lovett 14.09.1895 Jurist Jungfrau 12 Venus<br />

34. Dwight D. Eisenhower 1953- 14.10.1890 Militär Waage 9 Mars<br />

Vice: Richard Nixon 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />

AM : John Foster Dulles 25.02.1888 Jurist Fische 11 Jupiter<br />

AM : Christian Herter 28.03.1895 Jurist Widder 11 Jupiter<br />

VM : Charles Erwin Wilson 18.07.1890 Businessman Krebs 13 Saturn<br />

VM : Neil H. McElroy 30.10.1904 Businessman Skorpion 14 Sonne<br />

VM : Thomas S. Gates 10.04.1906 Bankier Widder 9 Mars<br />

35. John F. Kennedy (1961-63) 29.05.1917 ? Zwillinge 3 Merkur<br />

Vice: Lyndon B. Johnson 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />

AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />

VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Zwillinge 18 Jupiter<br />

36. Lyndon B. Johnson (63-69) 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />

Vice: Hubert H. Humphrey 27.05.1911 Apotheker Zwillinge 16 Mars<br />

AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />

VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Wassermann 18 Jupiter<br />

VM : Clark Clifford 25.12.1906 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />

37. Richard M. Nixon (69-74) 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />

Vice: Spiro Agnew 09.11.1918 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

Vize: Gerald Ford 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />

AM : William P. Rogers 23.06.1913 Jurist Krebs 14 Sonne<br />

AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />

VM : Melvin R.Laird 01.09.1921 Militär Jungfrau 7 Sonne<br />

VM : Elliot L. Richardson 20.07.1920 Jurist Krebs 14 Sonne<br />

VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 2 Mars<br />

120


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

38. Gerald Ford (1974-1977) 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />

Vice: Nelson Rockefeller 08.07.1908 Businessman Krebs 14 Sonne<br />

AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />

VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 10 Merkur<br />

VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />

39. Jimmy Carter (1977-1981) 01.10.1924 Militär Waage 4 Jupiter<br />

Vice: Walter Mondale 05.01.1928 Politiker Steinbock 9 Mars<br />

AM : Cyrus Vance 27.03.1917 Jurist Widder 7 Sonne<br />

AM : Edmund S. Muskie 28.03.1914 Jurist Widder 9 Mars<br />

VM : Harold Brown 19.09.1927 Forscher Jungfrau 10 Merkur<br />

40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />

Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />

AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />

AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />

VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />

VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />

41. George H. W. Bush (89-93) 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />

Vice: Dan Quayle 04.02.1947 Politiker Wassermann 12 Venus<br />

AM : James Baker 28.04.1930 Jurist Stier 3 Merkur<br />

AM : Lawrence Eagleburger 01.08.1930 ? Löwe 8 Mond<br />

VM : Rich. B. Dick Cheney 30.01.1941 Politiker Wassermann 7 Sonne<br />

42. Bill Clinton (1993-2001) 19.08.1946 Jurist Löwe 5 Venus<br />

Vice: Al Gore 31.03.1948 Bachel of Arts Widder 8 Mond<br />

AM : Warren Christopher 27.10.1925 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

AM : Madel. Albright (Korbelová) 15.05.1937 Politikerin Stier 7 Sonne<br />

VM : Leslie Aspin 21.07.1938 Ökonom Krebs 4 Jupiter<br />

VM : William J. Perry 11.10.1927 Mathematiker Waage 12 Venus<br />

VM : William S. Cohen 28.08.1940 Jurist Jungfrau 8 Mond<br />

43. George W. Bush (2001-09) 06.07.1946 Businessman Krebs 14 Sonne<br />

Vice: Dick Cheney 30.01.1941 ? Fische 7 Sonne<br />

AM : Colin Powell 05.04.1937 Militär Widder 10 Merkur<br />

AM : Condoleezza Rice 14.11.1954 Politikerin Skorpion 12 Venus<br />

VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1938 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

Personen, die mit uns NICHT auf der gleichen Wellenlänge sind, können wir als unsere<br />

heimlichen Feinde betrachten.. !<br />

121


Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

44. Barack Obama (ab 2009) 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />

Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />

AM : Hillary Rodham 26.10.1947 Jurist Skorpion 17 Merkur<br />

AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars<br />

VM : Robert M. Gates 25.09.1943 Philosoph Waage 16 Mars<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

45. Barack Obama - 7.11.2012 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />

Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />

AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars 20<br />

AM : John Kerry 11.12.1943 Politiker Schütze 3 Merkur<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

VM : Charles T. Hagel 04.10.1946 Moderator Waage 11 Jupiter<br />

: Chuck Hagel V-Minister 11 Jupiter<br />

Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung mit den regelmäßig<br />

ausgesprochenen Anfangsbuchstaben von Vor- und Nachnamen :<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Was erkennen wir aus den Tabellen : Obama = Frequenz 8, war Mental nur mit Hillary<br />

Clinton – Rodham = Mentalfrequenz 20 = 2 mental kompatibel.<br />

R. Nixon = 14 hingegen war MENTAL mit W. Rogers : 14, E. Richardson : 14 und S. Agnew<br />

: 2 sowie mit J. Schlesinger : 2 auf der gleichen Wellenlänge.. .<br />

Personen, mit denen wir Mental nicht auf der gleichen Wellenlänge sind, können wir als<br />

unsere heimlichen Feinde betrachten. Wie man mit diesen umzugehen hat, lehrt uns :<br />

Dale Carnegie : Wie man Freunde gewinnt<br />

37. Richard M. Nixon (69-74) 14 Sonne<br />

Vice: Spiro Agnew<br />

2 Mars<br />

Vize: Gerald Ford<br />

13 Saturn<br />

AM : William (P.) Rogers<br />

14 Sonne<br />

AM : Henry Kissinger<br />

10 Merkur<br />

VM : Melvin (R.) Laird<br />

7 Sonne<br />

VM : Elliot (L.) Richardson<br />

14 Sonne<br />

VM : James (R.) Schlesinger<br />

2 Mars<br />

Die Fett und Blaugedruckten Namen passen Mental = in der Diskussion - gut zueinander !<br />

Siehe die Harmonietabelle.. auf Seite 114. Die eingeklammerten Initiale werden zur<br />

Frequenz-Erstellung nicht mitberechnet.<br />

122


Folgend sehen wir nun die Festwerte der Präsidenten, Vize-Präsidenten,<br />

Außenminister und Verteidigungsminister.<br />

Mond = Altruismus, Mars = Gerechtigkeitsempfinden und Jupiter = Moralisches<br />

Empfinden sind in den MANKOS ROT gekennzeichnet.<br />

Die Festwerte<br />

Die Festwerte bestimmen maßgebend die menschliche Verhaltensweise.<br />

Fehlende Festwerte stehen uns jedoch periodisch zur Verfügung.<br />

Mit dem Tagesenergiekalender nach Hubertus, gratis auf der Webseite www.rumbaimensity.de<br />

erstellbar, können Sie Ihre eigenen Festwerte-Schwankungen = die<br />

Planetenbeeinflussungen erkennen. Dies zeigt uns<br />

die Ursachen der täglich unterschiedlichen Empfindungen an, denen jede Person<br />

ausgesetzt ist.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die in einem Thema ersichtlichen Vorteile und Defizite lassen uns NUR die<br />

verschiedenen Voraussetzungen erkennen.. ; was der Einzelne dann in seinem<br />

Leben damit macht, daran weben sich noch viele andere Faktoren.<br />

Wir sehen Themen, die uns eindeutige Hinweise auf kriminelle Voraussetzungen<br />

anzeigen.. ; und doch zeigen uns die Taten mancher dieser Personen ein HÖCHST<br />

moralisches und humanistisches Engagement ! Menschen haben einen FREIEN<br />

WILLEN, der von der religiösen und philosophischen Erziehung mitgeprägt wird -<br />

was aber das Annehmen oder Ablehnen einer Pervertierung nur am Rande beeinflusst<br />

! Angelernte oder antrainierte Eigenschaften gebrauchen der beständigen<br />

Wiederholung, weil sie nicht dem Wesen der Person entsprechen.<br />

Deshalb möchte ich hier besonders betonen, dass man mit der Beurteilung einer<br />

Person sehr, sehr sorgsam umgehen muss. Dafür braucht es ein großes professionelles<br />

Verständnis und Feingefühl.<br />

Wir dürfen hier auch nicht vergessen : Jeder Mensch ist ein großer Schauspieler !<br />

Die nichtvorhanden Eigenschaften = die Eigenschaften die den fehlenden Sternen<br />

zugeschrieben werden, gaukeln wir unseren Mitmenschen vor !<br />

Und noch etwas :<br />

Jedes Festwerte-Potential hat im positiven sowie auch im negativen Sinne seine<br />

Stärken und Schwächen.<br />

Doch nur ein Karma-Bewußtlebender Mensch kann jede krimminelle Vorausset-zung<br />

in positiver Weise umsetzen.<br />

Die Festwerte zeigen uns ganz deutlich, was wir von einer Person erwarten können<br />

und was nicht. Dies verhilft uns falsche Erwartungen abzubauen.<br />

Nach dem Prinzip : Gleich und Gleich gesellt sich gern können wir jetzt auch ohne<br />

Mühe Gleichgesinnte finden und auch die Mobbing-Ursachen ganz klar definieren.<br />

123


Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />

VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />

MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />

ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />

MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />

VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />

ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />

VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />

ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />

VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />

VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />

SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />

ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />

ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />

JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />

MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />

ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />

ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

124


ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />

JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />

ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />

SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />

SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />

ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />

MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />

MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />

MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />

MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />

JU JU MO + JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />

ME JU JU + SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />

SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

125


Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />

ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />

SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />

JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />

SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />

ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />

MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />

VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />

MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />

JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />

MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />

MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />

MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

126


ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />

MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />

VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />

VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />

SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />

SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />

SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />

SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />

MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 MA ME SO<br />

MO MO SO + SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />

SA SO SA + SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />

ME ME MA + SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

JU ME MO + VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />

SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />

ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />

SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />

JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />

SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />

JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />

JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />

MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />

SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />

JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />

JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />

SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />

SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />

MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />

ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />

JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

127


JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />

MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />

SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />

MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />

SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />

SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />

SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />

SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />

SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />

SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />

JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />

MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />

SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />

MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />

ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />

JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan (81-89) MO MA ME VE SA<br />

MA SO JU + JU Vice: George H. W. Bush MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Alexander Haig ME VE SA SO<br />

MO JU MO + JU AM : George P. Shultz MA ME VE SA SO<br />

MO VE SA + MO VM : Caspar W. Weinberger MA ME JU SO<br />

MA SA MO + MA VM : Frank C. Carlucci ME JU VE SO<br />

MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />

VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />

ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />

MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />

SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />

VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />

MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />

MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />

SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />

JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />

VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />

MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />

128


SO SO MA + MA 43. George W. Bush (2001-09) MO ME JU VE SA<br />

SO VE MA + JU Vice: Dick Cheney MO ME SA<br />

ME MO SA + VE AM : Colin Powell MA JU SO<br />

VE VE ME + VE AM : Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />

SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO ME JU SA<br />

MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />

JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />

Sollte ich die Namen a. V. nicht richtig geschrieben haben, sind die Festwerte FALSCH !<br />

Unter den US-Außenministern befinden sich auch sechs spätere US-Präsidenten :<br />

Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, John Quincy Adams, Martin Van Buren<br />

und James Buchanan.<br />

Festwerte Manko : Mankos bilden ein Vakuum.<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. = Ehrgeizvakuum<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. = Powervakuum<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. = Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />

: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. = Möchtegern-Vakuum<br />

: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle = Casanova-Vakuum<br />

: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend = Macht-Vakuum<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt = Autoritäts-Vakuum<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

129


Politiker<br />

Da seht ihr sie..<br />

s<br />

sie wollten Geschichte schreiben..<br />

Was haben sie jedoch gemacht ?<br />

Haben sie der Humanität gedient ?<br />

Nein !<br />

Um „das zur Schau stellen<br />

ihrer eigenen Person“ ging es..<br />

um ihr eigenes Ego zu präsentieren !<br />

Den Menschen hat dies nichts gebracht.. !<br />

Auße<br />

ußer r Kummer und Elend..<br />

Außer Kummer und Elend<br />

hat es den Menschen nichts gebracht.. !<br />

130


Seitenangabe<br />

Kurzbiographien und Geburtsthemen<br />

der<br />

Amerikanischer Präsidenten<br />

und<br />

Vize-Präsidenten<br />

131


Kurz-Profil u. Themen der US-Präsidenten u. Vize-Präsidenten<br />

1. George Washington (1789-1797) : Seite 135 / Thema : Seite 136<br />

Vize: John Adams : Seite 145 / Thema : Seite 148<br />

2. John Adams (1797-1801) : Seite 145 / Thema : Seite 149<br />

Vize: Thomas Jefferson : Seite 150 / Thema : Seite 165<br />

3. Thomas Jefferson (1801-1809) : Seite 150 / Thema : Seite 165<br />

Vize: Aaron Burr : Seite 166 / Thema : Seite 167<br />

Vize: George Clinton : Seite 168 / Thema : Seite 169<br />

4. James Madison (1809-1817) : Seite 170 / Thema : Seite 171<br />

Vize: George Clinton : Seite 172 / Thema : Seite 173<br />

Vize: Elbridge Gerry : Seite 174 / Thema : Seite 175<br />

5. James Monroe (1817-1825) : Seite 176 / Thema : Seite 177<br />

Vize: Daniel D. Tompkins : Seite 178 / Thema : Seite 179<br />

6. John Quincy Adams (1825-1829) : Seite 180 / Thema : Seite 181<br />

Vize: John C. Calhoun : Seite 182 / Thema : Seite 183<br />

7. Andrew Jackson (1829-1837) : Seite 184 / Thema : Seite 185<br />

Vize: John Calhoun : Seite 182 / Thema : Seite 183<br />

Vize: Martin v. Buren : Seite 186 / Thema : Seite 187<br />

8. Martin Van Buren (1837-1841) : Seite 186 / Thema : Seite 187<br />

Vize: Richard Johnson : Seite 188 / Thema : Seite 189<br />

9. William H. Harrison (1841-1841) : Seite 190 / Thema : Seite 191<br />

Vize: John Tyler : Seite 192 / Thema : Seite 193<br />

10. John Tyler (1841-1845) : Seite 192 / Thema : Seite 193<br />

11. James K. Polk (1845-1849) : Seite 194 / Thema : Seite 196<br />

Vize: George M. Dallas : Seite 198 / Thema : Seite 199<br />

12. Zachary Taylor (1849-1850) : Seite 202 / Thema : Seite 203<br />

Vize: Millard Fillmore : Seite 204 / Thema : Seite 205<br />

13. Millard Fillmore (1850-1853) : Seite 204 / Thema : Seite 205<br />

14. Franklin Pierce (1853-1857) : Seite 206 / Thema : Seite 207<br />

Vize: William R. King : Seite 208 / Thema : Seite 209<br />

15. James Buchanan (1857-1861) : Seite 210 / Thema : Seite 211<br />

Vize: John C. Breckinridge : Seite 212 / Thema : Seite 214<br />

16. Abraham Lincoln (1861-1865) : Seite 215 / Thema : Seite 217<br />

Vize: Hannibal Hamlin : Seite 227 / Thema : Seite 228<br />

Vize: Andrew Johnson : Seite 240 / Thema : Seite 229<br />

00. Jefferson Davis : Einziger Präsident : Seite 230 / Thema : Seite 232<br />

der Konföderierten Staaten von Amerika<br />

Vize : Alexander H. Stephens : Seite 233 / Thema : Seite 238<br />

17. Andrew Johnson (1865-1869) : Seite 240 / Thema : Seite 241<br />

18. Ulysses S. Grant (1869-1877) : Seite 242 / Thema : Seite 243<br />

Vize: Schuyler Colfax : Seite 244 / Thema : Seite 245<br />

Vize: Henry Wilson . Seite 246 / Thema : Seite 247<br />

19. Rutherford B. Hayes (1877-1881) : Seite 249 / Thema : Seite 250<br />

Vize: William Wheeler : Seite 252 / Thema : Seite 253<br />

20. James A. Garfield (1881-1881) : Seite 254 / Thema : Seite 256<br />

Vize: Chester A. Arthur : Seite 260 / Thema : Seite 263<br />

21. Chester A. Arthur (1881-1885) : Seite 260 / Thema : Seite 263<br />

132


22. Grover Cleveland (1885-1889) : Seite 264 / Thema : Seite 265<br />

Vize: Thomas Hendricks : Seite 266 / Thema : Seite 268<br />

23. Benjamin Harrison (1889-1893) : Seite 269 / Thema : Seite 270<br />

Vize: Levi P. Morton : Seite 271 / Thema : Seite 273<br />

24. Grover Cleveland (1893-1897) : Seite 274 / Thema : Seite 275<br />

Vize: Thomas Hendricks : Seite 266 / Thema : Seite 268<br />

Vize: Adlai E. Stevenson : Seite 276 / Thema : Seite 277<br />

25. William McKinley (1897-1901) : Seite 280 / Thema : Seite 281<br />

Vize: Garret Hobart – (Th. Roosevelt) : Seite 282 / Thema : Seite 283<br />

26. Theodore Roosevelt (1901-1909) : Seite 284 / Thema : Seite 285<br />

Vize: Charles W. Fairbanks : Seite 286 / Thema : Seite 287<br />

27. William H. Taft (1809-1913) : Seite 288 / Thema : Seite 289<br />

Vize: James S. Sherman : Seite 290 / Thema : Seite 291<br />

28. Woodrow Wilson (1913-1921) : Seite 292 / Thema : Seite 293<br />

Vize: Thomas Riley Marshall : Seite 294 / Thema : Seite 296<br />

29. Warren G. Harding (1921-1923) : Seite 297 / Thema : Seite 300<br />

Vize: Calvin Coolidge : Seite 302 / Thema : Seite 303<br />

30. Calvin Coolidge (1923-1929) : Seite 302 / Thema : Seite 303<br />

Vize: Charles Gates Dawes : Seite 305 / Thema : Seite 307<br />

31. Herbert C. Hoover (1929-1933) : Seite 308 / Thema : Seite 309<br />

Vize: Charles Curtis : Seite 310 / Thema : Seite 311<br />

32. Franklin D. Roosevelt (1933-1945) : Seite 312 / Thema : Seite 320<br />

Vize: John Garner . Seite 327 / Thema : Seite 328<br />

Vize: Henry. Wallace – (H. Truman) : Seite 329 / Thema : Seite 330<br />

33. Harry S. Truman (1945-1953) : Seite 332 / Thema : Seite 336<br />

Vize: Alben W. Barkley : Seite 337 / Thema : Seite 339<br />

34. Dwight D. Eisenhower (1953-1961) : Seite 362 / Thema : Seite 367<br />

Vize: Richard Nixon : Seite 423 / Thema : Seite 424<br />

35. John F. Kennedy (1961-1963) : Seite 369 / Thema : Seite 379<br />

Vize: Lyndon B. Johnson : Seite 401 / Thema : Seite 402<br />

36. Lyndon B. Johnson (1963-1969) : Seite 401 / Thema : Seite 402<br />

Vize: Hubert H. Humphrey : Seite 420 / Thema : Seite 422<br />

37. Richard M. Nixon (1969-1974) : Seite 424 / Thema : Seite 425<br />

Vize: Spiro Agnew – (Gerald Ford) : Seite 431 / Thema : Seite 433<br />

38. Gerald Ford (1974-1977) : Seite 434 / Thema : Seite 435<br />

Vize: Nelson Rockefeller : Seite 440 / Thema : Seite 443<br />

39. Jimmy Carter (1977-1981) : Seite 444 / Thema : Seite 445<br />

Vize: Walter Mondale : Seite 451 / Thema : Seite 452<br />

40. Ronald W. Reagan (1981-1989) : Seite 453 / Thema : Seite 454<br />

Vize: George H. W. Bush : Seite 465 / Thema : Seite 466<br />

41. George H. W. Bush (1989-1993) : Seite 465 / Thema : Seite 466<br />

Vize: Dan Quayle : Seite 473 / Thema : Seite 475<br />

42. Bill Clinton (1993-2001) : Seite 476 / Thema : Seite 477<br />

Vize: Al Gore : Seite 490 / Thema : Seite 491<br />

43. George W. Bush (2001-2009) : Seite 498 / Thema : Seite 499<br />

Vize: Dick Cheney : Seite 502 / Thema : Seite 506<br />

44. Barack Obama (ab 2009) : Seite 520 / Thema : Seite 521<br />

Vize: Joe Biden : Seite 543 / Thema : Seite 548<br />

45. Barack Obama (wgw. 7. Nov. 2012)<br />

133


George Washington<br />

(geb. 1732, † 1799)<br />

1. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

geboren 22.02.1732<br />

1789 – 1797 – 8 Jahre<br />

Föderalist<br />

Virginia (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

General<br />

Sohn eines Tabakpflanzers, reicher Grundbesitzer. Washington war führender General der rebellierenden<br />

Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen England (1775 – 1783), später Vorsitzender des Verfassungskonvents.<br />

Im Februar 1789 wurde er vom Wahlmännerkollegium der 13 Gründerstaaten zum ersten<br />

Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika gewählt. Trotz bestandenen Kampfes gegen die<br />

Engländer neigte er politisch eher zum englischen Staatsverständnis als zum revolutionären Frankreich.<br />

Wegen seiner Bemühungen um Herstellung einer nationalen Autorität über den Bundesstaaten „Föderalist“<br />

genannt, wurde Washington zum geistigen Vater der späteren „Federalist Party“. Durch den Verzicht auf<br />

eine dritte Präsidentschaft gab er das Vorbild für die bis F.D. Roosevelt gültige Tradition, das Amt nicht über<br />

zwei Wahlperioden hinaus anzustreben. Gestorben : 14.12.1799.<br />

Vizepräsident und Nachfolger : John Adams<br />

Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />

VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />

MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />

ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />

Bemerkungen :<br />

Nach dem Geburtsthema habe ich das Todesthema angeheftet, das uns anzeigt, welche<br />

Mankos im „Physischen Persönlichkeitsbild“ eine Person im Leben aufgearbeitet hat.<br />

Das Physische Persönlichkeitsbild<br />

Geburtsthema : 22.02.1732 - Fische<br />

Mond: 0.5 Ab 2 = überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Todesthema : 14.12.1799 - Schütze<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Da der Vizepräsident John Adams Präsident wurde, sehen Sie dessen Geburtsthema dort.<br />

134


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 12 Venus Fische Washington 22.02.1732<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 11 JU<br />

3) 23 MA<br />

4) 32 JU Jahreswert<br />

5) 56 SO<br />

6) 49 SO 1 Festwert<br />

7) 88 JU 1 Festwert<br />

Total 1 271<br />

+ Total 2 68<br />

Gesamt :<br />

339 = Lebensregierungszahl<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

Thema: 2<br />

A) 5 VE<br />

B) 22 MO<br />

C) 02 MA<br />

D) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 68<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Mars, Merkur, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 = überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

339 ME<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

360 ME<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

3.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

28 SO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte an.<br />

Folgend sehen wir das Todesthema von George Washington.<br />

135


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />

George 12 Venus Schütze Washington 14.12.1799<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 26 VE<br />

3) 38 ME<br />

4) 99 MO Jahreswert<br />

5) 125 SA<br />

6) 49 SO 1 Festwert<br />

7) 88 JU 1 Festwert<br />

Total 1 437<br />

+ Total 2 106<br />

Gesamt :<br />

543 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 4<br />

A) 8 MO<br />

B) 11 JU<br />

C) 20 SA<br />

D) 2 MA<br />

E) 14 SO<br />

F) 12 VE<br />

G) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 106<br />

Fehlende Festewerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

543 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

558 VE<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

2.0 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

71 MO<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Wenn wir die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild des Geburts- und des Todesthemas<br />

vergleichen, erkennen wir, dass G. W. die Werte harmonisiert hat.<br />

136


1789<br />

Mit dem Sturm auf die Bastille beginnt die Große Revolution in Frankreich.<br />

Die französische Nationalversammlung<br />

beschließt die Deklaration der<br />

Menschenrechte.<br />

George Washington wird zum ersten Präsidenten<br />

der Vereinigten Staaten gewählt.<br />

1789 in anderen Kalendern<br />

Armenischer Kalender<br />

Äthiopischer Kalender<br />

Bikram Sambat (Nepalesischer<br />

Kalender)<br />

Buddhistische Zeitrechnung<br />

Chinesischer Kalender<br />

1237/38 (Jahreswechsel Juli)<br />

1781/82 (10./11. September)<br />

1845/46 (April)<br />

2332/33 (südlicher Buddhismus);<br />

2331/32 (Alternativberechnung nach<br />

Buddhas Parinirvana)<br />

74. (75.) Zyklus<br />

Jahr des Erde-Hahns 己 酉 (am Beginn des<br />

Jahres Erde-Affe 戊 申 )<br />

137


Dai-Kalender (Vietnam)<br />

Dangun-Ära (Korea)<br />

Französischer Revolutionskalender<br />

1151/52 (Jahreswechsel April)<br />

4122/23 (2./3. Oktober)<br />

Jahr I der Freiheit<br />

(ab dem 15. Juli)<br />

Iranischer Kalender 1167/68<br />

Islamischer Kalender<br />

Jüdischer Kalender<br />

Koptischer Kalender<br />

1203/04 (Jahreswechsel 20./21. September)<br />

5549/50 (20./21. September)<br />

1505/06 (10./11. September)<br />

Malayalam-Kalender 964/965<br />

Seleukidische Ära<br />

Babylon: 2099/2100 (Jahreswechsel April)<br />

Syrien: 2100/01 (Jahreswechsel Oktober)<br />

Ereignisse<br />

Politik und Weltgeschehen<br />

Frankreich<br />

Paris 1789<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

24. Januar: Ludwig XVI. erlässt ein Wahlgesetz zur Wahl von Abgeordneten gemäß der<br />

Ständeordnung.<br />

5. Mai: Die französischen Generalstände treten zusammen.<br />

17. Juni: Die Abgeordneten des französischen Dritten Standes (97 % der Bevölkerung)<br />

erklären sich auf Vorschlag des Abbé Emmanuel Joseph Sieyès zur Nationalversammlung.<br />

19. Juni: Der Klerus tritt mit knapper Mehrheit der Nationalversammlung bei.<br />

138


Der Ballhausschwur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

20. Juni: Der Ballhausschwur des französischen dritten Standes in Versailles ist der erste<br />

Schritt der Französischen Revolution.<br />

27. Juni: Klerus und Adel schließen sich auf Befehl des Königs der Nationalversammlung an.<br />

9. Juli: Die französische Nationalversammlung bezeichnet sich als Assemblée nationale<br />

constituante und beginnt mit dem Ausarbeiten einer Verfassung.<br />

12. Juli: Protestanten brennen Zollstationen in Paris nieder und plündern ein Kloster.<br />

14. Juli: Sturm auf die Bastille in Paris, Beginn der Französischen Revolution<br />

4. August: Augustbeschlüsse: Abschaffung der Vorrechte von Adel, Klerus, Städten und<br />

Provinzen durch die Nationalversammlung. (Abschaffung der Feudalherrschaft; Abschaffung<br />

der Leibeigenschaft; Abschaffung der Steuerprivilegien von Adel und Klerus; Gleichheit<br />

vor Gericht; Kostenloser Zugang zur Justiz)<br />

26. August: Die französische Nationalversammlung beschließt die Deklaration der<br />

Menschenrechte. Der König lehnt diesen Beschluss ab.<br />

30. September: Die ausschließliche Gesetzgebungsinitiative liegt bei der<br />

Nationalversammlung. Der König verfügt nunmehr lediglich über ein aufschiebendes Veto.<br />

Zug der Poissarden<br />

<br />

5. Oktober: Der Demonstrationszug der Poissarden zieht nach Versailles, nachdem bei einem<br />

Bankett am Hofe Ludwigs XVI. die Französische Revolution verunglimpft worden war.<br />

139


6. Oktober: Der am Vortag aufgebrochene Zug der Poissarden stürmt das Schloss<br />

Versailles und erzwingt die Rückkehr König Ludwigs XVI. und seiner Familie nach Paris.<br />

2. November: Der Kirchenbesitz wird in Frankreich säkularisiert.<br />

22. Dezember: Per Gesetz werden in Frankreich die Départements eingeführt.<br />

Heiliges Römisches Reich<br />

30. Juli: Preußen beschränkt die Selbstverwaltungsrechte der Mennoniten und löst eine<br />

Auswanderungswelle nach Russland aus.<br />

Osmanisches Reich / Türkenkrieg<br />

Selim III.<br />

<br />

7. April: Selim III. folgt seinem verstorbenen Onkel Abdülhamid I. auf den Thron<br />

des Osmanischen Reiches.<br />

Übergabe von Bukarest an die Österreicher<br />

140


26. Oktober: Nicolae Mavrogheni, Fürst der Walachei, flieht während des Russisch-<br />

Österreichischen Türkenkrieges mit seiner Armee aus Bukarest. Am 10. November wird die<br />

Stadt von den Österreichern eingenommen.<br />

Vereinigte Staaten<br />

<br />

<br />

4. Februar: George Washington wird vom Wahlkongress einstimmig zum ersten Präsidenten<br />

der USA gewählt. Vizepräsident wird John Adams.<br />

Territorium der Vereinigten Staaten März-August 1789<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

4. März: Die Verfassung der Vereinigten Staaten tritt in Kraft. In diesem Urtext der<br />

amerikanischen Verfassung wird den Bundesstaaten, die dies wünschten, Haltung und Einfuhr<br />

von Sklaven ausdrücklich gestattet.<br />

30. April: George Washington wird auf dem Balkon der Federal Hall in New York vereidigt.<br />

12. Mai: In New York City gründet sich die „Society of St. Tammany“; nach ihrem Sitz auch<br />

einfach Tammany Hall genannt.<br />

24. September: Präsident George Washington ernennt die ersten 13 U.S. Marshals.<br />

Bill of Rights<br />

141


25. September: Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt die Bill of Rights.<br />

3. Oktober: George Washington propagiert als US-Präsident den ersten Thanksgiving Day.<br />

21. November: North Carolina wird 12. Bundesstaat der USA<br />

Die MacKenzie-Expedition durch Nordamerika<br />

Alexander MacKenzie<br />

<br />

<br />

<br />

3. Juni: Von Fort Chipewyan aus bricht Alexander MacKenzie mit seinen Begleitern auf, eine<br />

Flussverbindung zum Pazifischen Ozean zu suchen.<br />

29. Juni: Alexander MacKenzie gelangt an den später nach ihm benannten Fluss im<br />

Nordwesten Kanadas.<br />

10. Juli: Der Schotte Alexander Mackenzie erreicht mit seiner Expeditionsgruppe<br />

das Flussdelta des später nach ihm benannten Mackenzie River. Der Entdecker hat auf der<br />

Suche nach einem Zugang zum Pazifik den gesamten Flusslauf befahren, doch mündet<br />

der Strom zu seiner Enttäuschung in die arktische Beaufortsee.<br />

Pazifik<br />

Meuterei auf der Bounty<br />

142


28. April: Fletcher Christian setzt Kapitän William Bligh von der Bounty an<br />

der tonganischen Vulkaninsel Tofua aus.<br />

14. Juni: Der von Meuterern ausgesetzte Kapitän William Bligh von der Bounty erreicht mit 18<br />

Getreuen Kupang auf der Pazifik-Insel Timor. Er trifft dort 48 Tage nach der Meuterei und nach<br />

etwa 5.800 in einem kleinen Beiboot zurückgelegten Kilometern ein.<br />

Wissenschaft und Technik<br />

26. März: Wilhelm Herschel bemerkt im Sternbild Rabe die Galaxie NGC 4422.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

12. April: Wilhelm Herschel entdeckt bei Himmelserforschungen im Sternbild Großer Bär<br />

die als NGC 3310, NGC 3718 und NGC 3729 katalogisierten Galaxien.<br />

14. April: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Großer Bär sechs Galaxien, die inzwischen<br />

als NGC 3738, NGC 3756, NGC 3982, NGC 5473, NGC 5477 und NGC 5485 geführt werden.<br />

17. April: Im Sternbild Großer Bär findet Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 3448 und NG<br />

5585.<br />

24. April: Im Sternbild Großer Bär findet Wilhelm Herschel die etwa 14,5 Millionen Lichtjahre<br />

entfernte Galaxie NGC 5204.<br />

28. August: Wilhelm Herschel entdeckt den Saturnmond Enceladus.<br />

17. September: Wilhelm Herschel entdeckt den Saturnmond Mimas.<br />

11. Dezember: Die University of North Carolina wird in den Vereinigten Staaten gegründet.<br />

<br />

Das Hauptwerk von Antoine Laurent de Lavoisier Traité élémentaire de chimie erscheint.<br />

Kultur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

26. Januar: Uraufführung der komischen Oper Der Schulz im Dorf oder Der verliebte Herr<br />

Doctor von Justin Heinrich Knecht in Biberach an der Riß.<br />

27. Januar: Gründung der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit in Lübeck<br />

29. Juli: Uraufführung der Oper Claudine von Villa Bella von Johann Friedrich<br />

Reichardt am Schloßtheater Berlin-Charlottenburg.<br />

16. Oktober: Uraufführung der Oper Brenno von Johann Friedrich Reichardt an<br />

der Königlichen Oper in Berlin.<br />

W. A. Mozart von Dora Stock<br />

143


John Adams<br />

(geb. 1735, † 1826)<br />

2. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1797 – 1801<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Föderalist<br />

Massachusetts (Nordstaat)<br />

neutral<br />

* 22.02.1735 Anwalt<br />

Sohn eines Farmers, nach juristischem Studium Anwalt in Boston. In der Verfassungsdebatte 1787/88<br />

sprach er sich gegen zu weitgehende Demokratisierung aus, glaubte eher an eine Entwicklung hin zur einer<br />

„monarchischen Republik“. Er kritisierte die Auswüchse der französischen Revolution, stand dadurch mit<br />

Washington im Gegensatz zu den radikalen Republikanern um Jefferson. Dank seiner Zweitplazierung bei<br />

den Präsidentschaftswahlen wurde er automatisch Washingtons Vizepräsident. In Adams’ Amtszeit als<br />

Präsident wurde die Hauptstadt von Philadelphia nach Washington verlegt (1800), und es bildete sich das<br />

Zwei-Parteien-Systems aus Föderalisten und Republikanern heraus. Adams war der Vater von John Quincy<br />

Adams, dem 6. Präsidenten. Gestorben : 04.07.1921. Vizepräsident und Nachfolger : Thomas Jefferson<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

2. John Adams (1797-1801) 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

Vice: Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />

AM : John Marshall 24.09.1755 Jurist Waage 5 Venus<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />

VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />

Da der Vizepräsident Präsident wurde, sehen Sie dessen Kurzbiographie und<br />

Geburtsthema dort.<br />

144


John Adams<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

John Adams<br />

John Adams (* 19. Oktober jul. / 30. Oktober 1735 greg. in Braintree, Suffolk County,<br />

Massachusetts; † 4. Juli 1826 in Quincy, Massachusetts) war von 1789 bis 1797 der erste<br />

Vizepräsident und nach George Washington von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der<br />

Vereinigten Staaten. Sein ältester Sohn John Quincy Adams wurde 1825 zum 6. US-<br />

Präsidenten gewählt. Er war Mitglied der Adams-Familie.<br />

Leben<br />

Herkunft und Persönliches<br />

Adams wurde 1735 in der nördlichen Vorstadt von Braintree, seit 1792 Quincy, bei Boston in<br />

Massachusetts geboren. An dem Ort seines Geburts- und Wohnhauses, auf dem fünf<br />

Generationen der politisch einflussreichen Familie Adams lebten, ist jetzt die nationale<br />

Gedenkstätte Adams National Historical Park. Adams' Vater John (1691-1761) war Farmer,<br />

ein Nachfahre in der vierten Generation von Henry Adams (1583-1646), der im Jahr 1638 die<br />

Heimat der Familie das Dorf Barton St David in Somersetshire verließ und mit Frau und neun<br />

Kindern in die Massachusetts Bay Colony auswanderte. Adams Mutter war Susanna Boylston<br />

Adams, deren Familie aus Brookline stammte. Er war mit Abigail Smith verheiratet. Sie<br />

hatten sechs Kinder.<br />

John Adams absolvierte das Harvard College 1755, lehrte an der Schule von Worcester und<br />

praktizierte als Rechtsanwalt in der Kanzlei von Rufus Putnam. 1758 trat er der<br />

Anwaltskammer bei. Adams betätigte sich schon früh als Schriftsteller und hielt die<br />

Entstehung der amerikanischen Kolonien fest.<br />

145


Adams, der seit seinem achten Lebensjahr stark rauchte, litt ebenso wie George Washington<br />

unter dem Verlust sämtlicher Zähne. Anders als dieser weigerte er sich, eine Prothese zu<br />

tragen, so dass Zuhörer sich oft beschwerten, er artikuliere sich vollkommen unverständlich.<br />

Er brach in seiner Amtszeit mehrfach zusammen und ließ seine Depressionen mit Hilfe einer<br />

Milch-Toast-Diät behandeln.<br />

John Adams war kein populärer Volkstribun wie sein Cousin zweiten Grades, Samuel Adams;<br />

er nahm eher durch seine Eigenschaft als Verfassungsrechtler Einfluss auf die Geschicke des<br />

Staates. Er war zielstrebig, vehement und mutig bei der Verteidigung seiner Ideen. Dies<br />

erwies sich gleichzeitig als Hemmschuh für seine politische Karriere.<br />

Religiös bekannte sich Adams zum Kongregationalismus. Sein Vater bekleidete eine leitendes<br />

Amt in seiner kongregationalistischen Kirchengemeinde (Deacon). John Adams fühlte sich<br />

dieser Tradition, die auf die ersten Siedler in Massachusetts zurückging, verpflichtet.<br />

Sein Privatvermögen betrug, umgerechnet auf das Jahr 2010, 19 Millionen Dollar. [2]<br />

In der Amerikanischen Revolution<br />

Seinen Einfluss nutzte er zunächst im Hintergrund der Whigs während der Diskussionen um<br />

das Stempelsteuergesetz von 1765. Damals schrieb er die Meldungen nach Braintree an den<br />

Repräsentanten im Abgeordnetenhaus von Massachusetts. Im August 1765 schrieb Adams<br />

anonym vier beachtenswerte Artikel in der Boston Gazette (die auch in London 1768 als Eine<br />

Dissertation über das kanonische und feudale Recht veröffentlicht wurden), in denen er die<br />

Konflikte zwischen dem Individualismus und der Herrschaft darlegte. Im Dezember 1765<br />

schrieb er eine Rede für den Gouverneur, in der er das Stempelsteuergesetz als rechtswidrig<br />

bezeichnete, weil das Gebiet von Massachusetts keinen Vertreter im britischen Parlament<br />

hätte.<br />

1768 zog Adams nach Boston. 1770 verteidigte er mit der Hilfe von Josiah Quincy, Jr., die<br />

britischen Soldaten, die beim Boston-Massaker fünf Einwohner der Kolonie getötet hatten.<br />

Der Prozess endete mit Freispruch für den Offizier, der den Einsatzbefehl gegeben hatte, und<br />

zugleich für die meisten Soldaten, lediglich zwei Soldaten wurden des Totschlags für schuldig<br />

befunden.<br />

John Adams war Mitglied des Kontinentalkongresses von 1774 bis 1778. Im Juni 1775<br />

unterstützte er in der Absicht, die Vereinigung der 13 Kolonien herbeizuführen, die<br />

Ernennung von Washington als Oberbefehlshaber der Armee. Sein Einfluss auf die Kolonien<br />

war groß und er trieb die Unabhängigkeit der Kolonien von Großbritannien ungeduldig voran.<br />

Am 7. Juni 1776 half er bei der berühmten Resolution von Richard Henry Lee, dass »diese<br />

Kolonien - und naturrechtlich sollten sie dies - freie und unabhängige Staaten seien«, und<br />

niemand verfocht diese Resolutionen so eloquent und effektiv vor dem Kongress wie Adams.<br />

Am 8. Juni 1776 wurde er zusammen mit Jefferson, Franklin, Livingston und Sherman in ein<br />

Komitee berufen, um die Unabhängigkeitserklärung auszuarbeiten; obwohl die Erklärung<br />

durch Thomas Jefferson geschrieben wurde, hatte Adams an den Debatten um die Erarbeitung<br />

den größten Anteil.<br />

146


1778 segelte Adams nach Frankreich, um Silas Deane in der Amerikanischen Kommission<br />

dort abzulösen. Schon bald kehrte er nach Massachusetts zurück, um die Verfassung von<br />

Massachusetts von 1780 auszuarbeiten, die noch heute gültig ist.<br />

Der Preußische Gesandte in Den Haag, Friedrich Wilhelm von Thulemeyer, kümmerte sich<br />

um 1784/1785 um die wichtige Handelsbeziehung zwischen Preußen und den Vereinigten<br />

Staaten vermittels seiner Kontakte mit dem damaligen Botschafter John Adams, sowie<br />

Thomas Jefferson und Benjamin Franklin.<br />

Adams segelte 1782 erneut nach Europa als Minister mit allen Vollmachten, um einen<br />

Friedensvertrag und einen Handelspakt mit Großbritannien abzuschließen. Jedoch waren die<br />

Voraussetzungen schlecht; die französische Regierung wünschte diese Verbindung nicht.<br />

John Jay und Adams misstrauten der französischen Regierung. Gegen die Stimme Franklins<br />

beschlossen sie, ihren Auftrag zu ändern und nun direkt mit der britischen Regierung zu<br />

verhandeln, ohne dass die Franzosen davon informiert worden wären.<br />

Präsidentschaft<br />

1796 besiegte Adams (71 Stimmen) in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen Thomas<br />

Jefferson (68 Stimmen), nachdem der bisherige Präsident Washington auf eine weitere<br />

Kandidatur verzichtet hatte. Thomas Pinckney (59 Stimmen) wurde zwar hinter den Kulissen<br />

von Alexander Hamilton unterstützt, damit Jefferson nicht Vizepräsident wurde, weil<br />

Hamilton meinte, dass er Pinckney mehr unter Kontrolle hätte. Damit endete auch das<br />

Vertrauen und der Respekt von John und Abigail Adams gegenüber Hamilton.<br />

Adams' vier Jahre als Oberhaupt der Exekutive (1797–1801) wurden durch zahlreiche<br />

Intrigen geprägt; die Partei der Föderalisten brachte sich durch verschiedene Gesetze in<br />

Misskredit. Die Partei selbst drohte aufgrund der Streitereien auseinanderzubrechen. Adams<br />

und Hamilton wurden erklärte Gegner, mehrere Mitglieder des Adams-Kabinetts hörten mehr<br />

auf Hamilton als auf den Präsidenten. Zudem wurden die USA in die europäischen Wirren<br />

verwickelt.<br />

Bei den Präsidentschaftswahlen 1800 trat Adams erneut als Kandidat der Föderalisten für das<br />

Präsidentenamt an. Sein Vertrauensverlust in der eigenen Partei und die gleichzeitige<br />

Popularität seines Gegners Thomas Jefferson bedeuteten schließlich seine Niederlage mit<br />

65:73 Stimmen im Wahlmännerkollegium. Er zog sich ins Privatleben zurück und starb am 4.<br />

Juli 1826, dem 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, nur einige Stunden später als<br />

Jefferson.<br />

147


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 2 Mars Skorpion Adams 30.10.1735<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 12 VE<br />

3) 14 SO<br />

4) 35 SO Jahreswert<br />

5) 75 VE<br />

6) 11 JU 1 Festwert<br />

7) 31 ME 1 Festwert<br />

Total 1 180<br />

+ Total 2 60<br />

Gesamt :<br />

240 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 30 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 60<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

240 MA<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

246 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

1.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

148


Thomas Jefferson<br />

(geb. 1743, † 1826)<br />

3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1801 – 1809<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Republikaner<br />

Virginia (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

* 14.04.1743 Rechtsanwalt<br />

Sohn eines Plantagenbesitzers, Rechtsanwalt. Jefferson war der Hauptverfasser der amerikanischen<br />

Unabhängigkeitserklärung von 1776. Washington ernannte ihn 1790 zum ersten Außenminister, doch drei<br />

Jahre später schied er im Streit aus dem Kabinett aus, weil sich bei Finanzminister Hamilton kein<br />

Wirtschaftsboykott gegen England durchsetzen ließ. Jefferson war ein Vertreter ausgeprägter Rechte der<br />

Einzelstaaten gegenüber der Bundesregierung. Obwohl durch das Wahlergebnis von 1796 zum<br />

Vizepräsidenten von Adams bestimmt, verzichtete er wegen Meinungsverschiedenheiten darauf, das Amt<br />

auszuüben. Im Jahr 1800 wurde er, nunmehr als Anführer der Republikanischen Partei, die bald „demokratischrepublikanisch“<br />

genannt wurde und seit 1828 unter dem Namen „Demokraten“ weiterbesteht, zum Präsidenten<br />

gewählt. Ab 1804 schrieb der 12. Verfassungs-zusatz die getrennte Wahl von Präsident und Vizepräsident vor,<br />

deshalb werden seither beide Ämter mit Vertretern derselben Partei besetzt. In Jeffersons Amtszeit fällt die<br />

Verdoppelung des US-amerikanischen Territoriums durch Erwerb des riesigen Louisiana-Gebietes von<br />

Frankreich (1803) und das Verbot, neue Neger-sklaven aus Afrika einzuführen (1808). Trotz persönlichen<br />

Vorzugs für ländliche Lebensweise und agrarische Wirtschaft war Jefferson Vorbild im Hinblick auf religiöse<br />

und politische Toleranz. Gestorben : 04.07.1826.<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

3. Thomas Jefferson (1801-09) 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />

Vice: Aaron Burr 06.02.1756 Jurist Wassermann 3 Merkur<br />

Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />

AM : James Madison 16.03.1751 Scientifique Fische 5 Venus<br />

Gleich und Gleich gesellt sich gerne : Alle Drei sind Merkurfrequenzen und bei Jefferson<br />

und Burr sind auch die Festwerte die Gleichen, nur – wie wir in den Themen sehen - in<br />

unterschiedlichen Positionen.<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />

149


Thomas Jefferson<br />

Thomas Jefferson (Rembrandt Peale, 1800)<br />

Thomas Jefferson (* 2. April jul. ./ 13. April 1743 greg. in Shadwell bei Charlottesville, Virginia; † 4.<br />

Juli 1826 auf Monticello bei Charlottesville, Virginia) war von 1801 bis 1809 der dritte Präsident<br />

der Vereinigten Staaten, der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung<br />

und einer der einflussreichsten Staatstheoretiker der USA.<br />

Jefferson war einer der Gründer der Demokratisch-Republikanischen Partei der Vereinigten<br />

Staaten. In seine Zeit als Präsident fielen der Kauf von Louisiana, die Lewis-und-Clark-<br />

Expedition und ein fehlgeschlagenes Handelsembargo gegen Großbritannien und Frankreich.<br />

Er gilt als „Vater der Universität von Virginia“, und seine Privatbibliothek war der Grundstock für<br />

den Wiederaufbau der Library of Congress nach dem Krieg von 1812. Sein Denken und Handeln<br />

war von den Prinzipien der Aufklärung bestimmt. Er setzte sich für eine Trennung von Religion und<br />

Staat, für eine große Freiheit des Einzelnen und für eine starke föderale Struktur der Vereinigten<br />

Staaten ein.<br />

Darüber hinaus trat Jefferson als Architekt hervor. Bekannte Bauten sind sein Wohnsitz Monticello<br />

und die Universität von Virginia, die beide seit 1987 zum UNESCO-Welterbe gehören.<br />

Werdegang<br />

Familie und Erziehung<br />

Thomas Jefferson wurde als Sohn einer wohlhabenden und alteingesessenen Familie in<br />

Virginia geboren. Sein Vater war der Pflanzer Peter Jefferson, seine Mutter Jane entstammte<br />

der einflussreichen Familie der Randolphs (siehe unter anderem Peyton Randolph). Jefferson<br />

hatte neun Geschwister, von denen zwei tot auf die Welt kamen. Er hatte ein sehr gutes<br />

Verhältnis zu seinem Vater und war sehr stolz auf ihn. [3] Die Jeffersons stammten ursprünglich<br />

aus Wales.<br />

150


Anfangs wurde er von Privatlehrern unterrichtet und besuchte Privatschulen. 1760 wechselte<br />

er zum College of William & Mary in Williamsburg, das er 1762 abschloss. Anschließend studierte er<br />

Jura bei dem bekannten Anwalt und Politiker George Wythe. Ab 1767 praktizierte er selbst als<br />

Anwalt. Im Jahre 1772 heiratete er Martha Wayles Skelton. Sie hatten sechs Kinder, von denen<br />

drei früh verstarben.<br />

Politische Karriere bis zur Präsidentschaft<br />

In den 1770er Jahren erwarb sich Jefferson einen guten Ruf als Anwalt und Politiker. Er war<br />

Abgeordneter im House of Burgesses, der zweiten Kammer des virginischen Parlamentes.<br />

1774 veröffentlichte er A Summary View of the Rights of the British America. Diese Streitschrift,<br />

die als Instruktion für die virginischen Delegierten beim Kontinentalkongress gedacht<br />

war, machte ihn zu einem einflussreichen Vordenker der amerikanischen Patrioten, die sich<br />

gegen bestimmte Formen der britischen Besteuerung wandten.<br />

1774 wurde Jefferson zum Abgesandten Virginias im Kontinentalkongress ernannt. Dort<br />

gehörte er dem Komitee an, das die Unabhängigkeitserklärung der Kolonien ausarbeiten<br />

sollte. Dieses Komitee beauftragte Jefferson, einen ersten Entwurf der Erklärung anzufertigen.<br />

Einige Verbesserungsvorschläge zu diesem Entwurf kamen von John Adams und Benjamin<br />

Franklin, und auch der Kongress selbst beschloss einige Änderungen. Trotzdem ist Jefferson<br />

der Hauptautor der Erklärung.<br />

Ende 1776 kehrte Jefferson nach Virginia zurück, wo er wieder in das Bürgerhaus gewählt<br />

wurde. Als Abgeordneter arbeitete er auf eine groß angelegte Reform des virginischen<br />

Rechtssystems hin. Er verfasste in drei Jahren 126 Gesetzesentwürfe und setzte sich dabei<br />

unter anderem für die Abschaffung der Primogenitur, für Religionsfreiheit und für eine Reform des<br />

Strafrechts sowie des Bildungswesens ein. Unterstützt wurde er dabei unter anderem<br />

von George Wythe, James Madison und George Mason.<br />

1779 wurde er zum Gouverneur von Virginia gewählt. Seine Amtszeit von 1779 bis 1781 war<br />

geprägt von den Auswirkungen des Unabhängigkeitskrieges. Die Briten marschierten zweimal in<br />

den Staat ein und besetzten für kurze Zeit die spätere Hauptstadt Richmond. Vom Vorwurf,<br />

nicht genug für die Sicherheit der Stadt getan zu haben, sprach ihn eine parlamentarische<br />

Untersuchungskommission frei.<br />

Danach zog er sich zunächst aus der Politik auf sein Anwesen Monticello zurück. Dort<br />

verstarb seine Frau am 6. September 1782 bei der Geburt ihres sechsten Kindes Lucy<br />

Elisabeth. 1784 öffnete er in Virginia einen indianischen Grabhügel und führte damit die erste<br />

systematische archäologische Ausgrabung durch, die er im 11. Kapitel seiner „Notes on the State<br />

of Virginia“ ausführlich beschrieb.<br />

Die Jahre 1785 bis 1789 verbrachte Jefferson als Diplomat in Paris. Aus diesem Grund war er<br />

an der Diskussion um die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika und dieFederalist<br />

Papers nicht direkt beteiligt. Die von der Philadelphia Convention ausgearbeitete Verfassung<br />

gefiel ihm im Großen und Ganzen sehr (besonders das System der Checks and Balances). Er<br />

vermisste allerdings eine Bill of Rights zum Schutz des Einzelnen. Auch kritisierte er, dass die<br />

Anzahl der Amtsperioden eines Präsidenten keinen Beschränkungen unterlag. In Paris<br />

verliebte sich Jefferson in die verheiratete Malerin Maria Cosway, jedoch ohne dass es zu einer<br />

Beziehung kam.<br />

Der Diplomat nutzte seinen Aufenthalt in Europa für Reisen durch Südfrankreich<br />

und Norditalien, wo er vor allem die Architektur sehr genau studierte, [9] außerdem zur<br />

Atlantikküste sowie durch das heutige Belgien, die Niederlande und das Teile Deutschlands,<br />

wo er sich sehr für das politische System des Heiligen Römischen Reiches interessierte.<br />

151


Mit Sympathie stand Jefferson der Französischen Revolution gegenüber. Er unterstützte die<br />

Revolutionäre, soweit es sein Status als Diplomat zuließ. Unter anderem half er dabei,<br />

die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zu entwerfen. Ende September 1789 verließ er Paris<br />

und reiste zurück in die USA.<br />

Nach seiner Rückkehr wurde Jefferson von George Washington zum Außenminister der Vereinigten<br />

Staaten ernannt.<br />

In dieser Funktion war er, zusammen mit dem Finanzminister Alexander Hamilton, einer der<br />

wichtigsten Berater Washingtons. Mit der Zeit gab es jedoch Konflikte zwischen Hamilton<br />

und Jefferson. Während Hamilton beispielsweise die Errichtung einer nationalen Zentralbank<br />

befürwortete, war Jefferson der Auffassung, dass die Verfassung der Regierung nicht die dazu<br />

nötige Vollmacht gebe. Der New Yorker Hamilton wollte außerdem vor allem die Industrie<br />

fördern und schützen. Das Hauptaugenmerk des Virginiers Jefferson galt der Landwirtschaft.<br />

Zudem entzweiten sich die beiden Politiker hinsichtlich der Außenpolitik: Jefferson war eher<br />

profranzösisch, Hamilton trat für eine engere Bindung an das Königreich Großbritannien ein.<br />

Die politischen Streitigkeiten zwischen den beiden Männern führten schließlich zur Bildung<br />

der ersten Parteien der USA: Um Jefferson und seine Vertrauten (unter ihnen James<br />

Madison und James Monroe) bildete sich die Republikanische Partei (später Demokratisch-<br />

Republikanische Partei genannt), um Hamilton formierte sich die Föderalistische Partei. Die<br />

Konflikte zwischen den beiden Fraktionen dauerten trotz Vermittlungsversuchen durch den<br />

Präsidenten an. Jefferson zog sich schließlich 1793 enttäuscht aus der Politik zurück und<br />

widmete sich dem Ausbau von Monticello.<br />

Doch auch diese Abwendung von der Politik war nicht von Dauer. Drei Jahre später wurde er<br />

von den Republikanern zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaft gekürt. Im Gegensatz zur<br />

heutigen Verfahrensweise wurden Präsident und Vizepräsident damals noch nicht in<br />

getrennten Abstimmungen der Wahlmänner gewählt. Stattdessen wurde der Kandidat mit den<br />

meisten Wahlmännerstimmen Präsident, derjenige mit den zweitmeisten Stimmen<br />

Vizepräsident. Es konnte also vorkommen, dass zwei Kandidaten verschiedener Parteien<br />

gewählt wurden.<br />

Genau dies geschah 1796: John Adams, der bisherige Vizepräsident und Kandidat der<br />

Föderalisten, erhielt die meisten Wahlmännerstimmen (71) und wurde zum Präsidenten<br />

gewählt. Sein Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, Thomas Pinckney aus South Carolina,<br />

erhielt dagegen nur 59 Stimmen und damit neun weniger als Jefferson, der Vizepräsident<br />

wurde. Aaron Burr, Jeffersons Kandidat für die Vizepräsidentschaft, wurde mit 30 Stimmen<br />

Vierter.<br />

Als Vizepräsident war es Jeffersons Hauptaufgabe, über die Sitzungen des Senats zu<br />

präsidieren. In dieser Zeit schrieb er ein Handbuch über die Regeln und Prozeduren des<br />

Senats, A Manual of Parliamentary Practice (bekannt als Jefferson’s Manual).<br />

Während Adams’ Zeit als Präsident verschlechterten sich die Beziehungen zwischen den USA<br />

und Frankreich zunehmend, und 1798 kam es zum so genannten Quasi-Krieg. Vor diesem<br />

Hintergrund verabschiedete der Kongress die Alien and Sedition Acts. Sie erlaubten dem<br />

Präsidenten unter anderem, Ausländer, die aus feindlichen Staaten kamen oder als gefährlich<br />

betrachtet wurden, abzuschieben oder in Haft zu nehmen. Außerdem wurde die<br />

Veröffentlichung „falscher, schändlicher und bösartiger“ Schreiben gegen die Regierung und<br />

ihre Beamten zum verbrecherischen Akt erklärt.<br />

Die Republikaner sahen diese, vor allem von den Föderalisten propagierten Gesetze als<br />

Angriff auf die Freiheit an. Für Jefferson beispielsweise verstießen sie gegen den Ersten<br />

Verfassungszusatz, der das Recht auf freie Rede und freie Presse garantierte.<br />

Er und James Madison verfassten deswegen 1798 zwei Beschlüsse für die Parlamente von<br />

Virginia und Kentucky, die sogenannten Kentucky and Virginia Resolutions.<br />

152


In den von Jefferson verfassten Beschlüssen des Parlaments von Kentucky wurde die Union<br />

als ein „Pakt“ zwischen den Staaten und der Zentralgewalt bezeichnet. Wie schon beim Streit<br />

mit Hamilton über die Zentralbank argumentierte Jefferson, dass der Bund nur dort<br />

Kompetenz habe, wo sie ihm von der Verfassung eindeutig zugesprochen sei. Sollte er diese<br />

Kompetenz auch in anderen Bereichen beanspruchen, so wären diese Beschlüsse<br />

ungültig. [16] Kentucky blieb jedoch der einzige Staat, der die von Jefferson geschriebenen<br />

Beschlüsse verabschiedete. Virginia verabschiedete eine von James Madison verfasste, etwas<br />

mildere [16] Version. Auch diese wurde von keinem weiteren Staat der USA unterzeichnet.<br />

Zwei Jahre später standen wieder Wahlen für das Amt des Präsidenten an. Die Kandidaten der<br />

Republikaner waren dieselben wie vier Jahre zuvor, Jefferson und Burr, während die<br />

Föderalisten mit Adams und Charles Cotesworth Pinckney antraten.<br />

Präsidentschaft<br />

Die Wahl<br />

Der Wahlkampf 1800 war einer der am aggressivsten geführten in der Geschichte der<br />

Vereinigten Staaten. Die Republikaner, verbittert über Adams’ Politik (vor allem über<br />

die Alien and Sedition Acts), warfen den Föderalisten monarchistische Tendenzen vor. Aus<br />

Sicht der Föderalisten hingegen war die Politik der Republikaner zu radikal. Der amtierende<br />

Präsident Adams war jedoch auch in den eigenen Reihen nicht unumstritten, da man ihn für<br />

zu gemäßigt hielt. Alexander Hamilton beispielsweise versuchte die Föderalisten zu<br />

überzeugen, Adams zugunsten von Pinckney aufzugeben, und veröffentlichte einen Brief, in<br />

dem er Adams kritisierte.<br />

Resultate der Präsidentschaftswahl von 1800<br />

Von dieser Uneinigkeit der Föderalisten profitierten die Republikaner und gewannen die<br />

Wahl nach Stimmen. Aufgrund der Besonderheiten des damaligen Präsidentschaftswahlprozederes<br />

verfügten sowohl Jefferson als auch sein designierter Vizepräsident, der New<br />

Yorker Aaron Burr, im Wahlmännerkollegium über jeweils 73 Stimmen. Nun fiel verfassungsgemäß<br />

dem Repräsentantenhaus die Aufgabe zu, diese Pattsituation zu entscheiden.<br />

Die Föderalisten verfügten hier jedoch über eine Sperrminorität und wählten bei der<br />

Abstimmung Burr, um so Jeffersons Wahl zum Präsidenten doch noch zu verhindern.<br />

153


Es kam zu mehreren Wahlgängen, und jedes Mal verfehlte Jefferson die nötige Mehrheit<br />

knapp. Schließlich fanden einige Föderalisten eine Möglichkeit, dem Stillstand ein Ende zu<br />

setzen und gleichzeitig ihr Gesicht zu wahren: Sie blieben der nächsten Abstimmung, der<br />

insgesamt 36., fern, wodurch Jefferson die erforderliche Mehrheit erreichte und zum<br />

Präsidenten gewählt wurde. Seinem Vizepräsidenten Burr misstraute Jefferson spätestens seit<br />

dieser Wahl, da er vermutete, Burr habe geplant, während der Wahl zu den Föderalisten zu<br />

wechseln und sich mit ihren Stimmen zum Präsidenten wählen zu lassen. Das Verhältnis<br />

zwischen den beiden verschlechterte sich während ihrer Amtszeit zusehends; nach vier Jahren<br />

hatte sich Burr der republikanischen Partei so entfremdet, dass er 1804 nicht wieder zur Wahl<br />

nominiert wurde.<br />

Unter dem Eindruck der Wahl von 1800 wurde das Wahlprozedere bei der Präsidentschaftswahl<br />

durch den 12. Verfassungszusatz geändert. Seither wird im Wahlmännerkollegium getrennt<br />

für den Präsidenten und Vizepräsidenten abgestimmt. Mit der Wahl von 1800 stellte die<br />

demokratisch-republikanische Partei erstmals den Präsidenten und sollte dies ununterbrochen<br />

für das folgende Vierteljahrhundert tun. Die Wahl ist deswegen auch als die „Revolution von<br />

1800“ bekannt.<br />

Erste Amtsperiode<br />

Das wohl wichtigste Ereignis in Jeffersons Amtszeit als Präsident war der Kauf von Louisiana.<br />

Jefferson sandte 1801 Robert R. Livingston nach Frankreich, um dort über einen Kauf der<br />

Stadt New Orleans zu verhandeln, was aber in Paris auf Ablehnung stieß. Zu Livingstons<br />

Unterstützung entsandte Jefferson auch James Monroe nach Paris. Doch noch vor dessen<br />

Ankunft hatten Napoleon und sein Außenminister Talleyrand den Amerikanern ein anderes, viel<br />

weitreichenderes Geschäft angeboten: Sie waren bereit, nicht nur New Orleans, sondern ganz<br />

Louisiana zu verkaufen. Durch diesen Kauf hätten die Vereinigten Staaten ihr Territorium<br />

praktisch verdoppelt, und dies zu einem Preis von 15 Millionen Dollar, was etwa sieben<br />

Dollar pro Quadratkilometer entsprach.<br />

Jefferson und Madison waren sich anfangs noch nicht sicher, ob die Verfassung ihnen das<br />

Recht gebe, Land zu kaufen. Jefferson entwarf sogar einen dafür nötigen Verfassungszusatz.<br />

Er entschied sich schließlich dafür, das Angebot ohne Ergänzung der Verfassung<br />

anzunehmen. Der Vertrag wurde am 30. April 1803 unterzeichnet. Der Senat ratifizierte ihn<br />

am 20. Oktober.<br />

Um das neue Gebiet zu erforschen, sandte Jefferson seinen einstigen Privatsekretär Meriwether<br />

Lewis und den Offizier William Clark auf eine Expedition, die sie durch ganz<br />

Amerika bis an den Pazifik führen sollte. Lewis und Clark sollten einen Wasserweg<br />

zum Pazifik finden und die Geologie und die Tierwelt des neuerstandenen Territoriums<br />

erforschen. Außerdem sollten sie freundschaftliche Beziehungen zu den Indianerstämmen<br />

aufbauen. Dank der mehrjährigen Expedition, die von Mai 1804 bis September 1806 dauerte,<br />

gewannen die USA umfassende Erkenntnisse über die Geographie, Flora und Fauna des von<br />

ihnen erworbenen Gebietes. Lewis und Clark entdeckten mehrere Hundert bis dato<br />

unbekannte Tier- und Pflanzenarten und brachten zahlreiche Proben davon nach Osten.<br />

Ein weiteres außenpolitisches Ereignis während Jeffersons erster Amtsperiode war<br />

der Amerikanisch-Tripolitanische Krieg im Mittelmeer gegen die Barbareskenstaaten. Die<br />

Barbaresken kontrollierten mit ihren Schiffen das Mittelmeer und forderten von ausländischen<br />

Handelsschiffen Tribut. Als britische Kolonie waren die amerikanischen Schiffe durch<br />

die Royal Navy vor solchen Bedrohungen geschützt worden, doch nach der Unabhängigkeit<br />

kam es vermehrt zu Angriffen auf amerikanische Schiffe und zu Lösegeld- beziehungsweise<br />

Tributforderungen.<br />

154


1801 forderte der Pascha von Tripolis 225.000 $ von der amerikanischen Regierung, was aber<br />

von Jefferson abgelehnt wurde. Daraufhin kam es zum Krieg zwischen den USA und Tripolis<br />

sowie dessen Verbündeten. Nach mehreren Gefechten im Mittelmeer gelangten beide Seiten<br />

1805 zu einer Einigung, und die Vereinigten Staaten bezahlten Tripolis 60.000 $. Im<br />

Gegenzug wurden 100 tripolitanische gegen 300 amerikanische Gefangene ausgetauscht.<br />

Innenpolitisch war es Jeffersons erklärtes Ziel, die Schulden der jungen Republik abzubauen.<br />

Tatsächlich war sein Finanzminister Albert Gallatin hierbei erfolgreich: Gallatin war bis 1814 im<br />

Amt (also fünf Jahre länger als Jefferson) und reduzierte in dieser Zeit die Schulden von 80<br />

Millionen Dollar auf 45 Millionen.<br />

Eine innenpolitische Niederlage erlitt Jefferson im Kampf gegen die von Föderalisten dominierte<br />

Rechtsprechung. Am 13. Februar 1801, kurz vor Jeffersons Wahl, hatte der damals<br />

noch von Föderalisten beherrschte Kongress ein neues Gerichtsgesetz (Judiciary Act of 1801)<br />

verabschiedet. Der Judiciary Act schuf eine Reihe neuer Bundesgerichte, die durch die<br />

Föderalisten kontrolliert werden sollten. Kurz vor Jeffersons Amtseinführung am 2. März<br />

1801 hatte Adams noch 42 Föderalisten zu Richtern an diesen Gerichten ernannt. Adams’<br />

Außenminister John Marshall (selbst kurz vor der Amtseinführung als Oberster Richter des Supreme<br />

Courts) konnte jedoch nicht alle Ernennungsurkunden bis zum Ende von Adams’<br />

Amtsperiode zustellen. Jefferson sah diese Ernennungen deswegen als nichtig an. William<br />

Marbury, einer der davon betroffenen Richter, legte daraufhin Klage beim Obersten<br />

Gerichtshof ein und wollte Jeffersons Außenminister James Madison gerichtlich dazu<br />

zwingen, ihm die Urkunde auszuhändigen. In der daraus resultierenden Entscheidung Marbury<br />

v. Madison erklärte sich der Oberste Gerichtshof für nicht zuständig. Bevor er dies feststellte,<br />

gelang es dem Obersten Richter John Marshall in seiner Erklärung, Jeffersons Regierung<br />

aufgrund der Nichtaushändigung der Urkunde des Rechtsbruchs zu bezichtigen. Damit konnte<br />

er zwar nicht dafür sorgen, dass Marbury seine Urkunde erhielt, doch stärkte er mit seinem<br />

Spruch die Position des Obersten Gerichtshofs, indem er den Vorrang der Verfassungsgerichtsbarkeit<br />

etablierte. Die Republikaner befürchteten, dass die von Föderalisten<br />

kontrollierten Gerichte sich Jefferson und seiner Regierung in den Weg stellen würden und<br />

versuchten, mehrere Richter mittels Impeachment ihrer Ämter zu entheben. Dies gelang ihnen<br />

jedoch nur im Fall von John Pickering.<br />

Wiederwahl und zweite Amtsperiode<br />

Zur Präsidentschaftswahl 1804 trat Jefferson mit seinem neuen Vizepräsidenten George Clinton an.<br />

Aaron Burr hatte sein Amt niederlegen müssen, da er in einem Duell Alexander Hamilton<br />

tödlich verwundet hatte und daraufhin in zwei Bundesstaaten wegen Mordes angeklagt<br />

worden war.<br />

Die Kandidaten der Föderalisten waren Charles C. Pinckney und der New Yorker<br />

Senator Rufus King. Jefferson und Clinton gewannen die Wahl mit überwältigender Mehrheit;<br />

beide erreichten 162 Wahlmännerstimmen, ihre Gegner nur jeweils 14.<br />

Jeffersons zweite Amtszeit erwies sich dennoch als schwieriger als die erste. So bildete sich<br />

um John Randolph innerhalb der Demokratisch-Republikanischen Partei eine Opposition<br />

gegen ihn und seine Politik. In den Augen von Randolph und seinen Parteigängern, die sich<br />

„Tertium Quid“ nannten, hatte sich Jeffersons Politik immer stärker der Position der<br />

Föderalisten angenähert. So kritisierten die Tertium Quids beispielsweise den Kauf von<br />

Louisiana, da die Verfassung dem Kongress nicht die Vollmacht gebe Land zu kaufen. Aus<br />

demselben Grund stellten sie sich auch gegen einen Versuch Jeffersons, den Spaniern Teile<br />

von Florida abzukaufen.<br />

155


Ein weiteres innenpolitisches Problem für Jefferson stellte sein ehemaliger Vizepräsident<br />

Aaron Burr dar. Nach dem Duell mit Hamilton und seinem erzwungenen Rückzug aus der<br />

Politik machte Burr durch seine Umtriebe im Westen des Landes von sich reden. Bald<br />

drangen Gerüchte nach Washington, er plane eine Verschwörung und wolle im Südwesten der<br />

USA ein eigenes Reich aufbauen, das einige US-Staaten und von den Spaniern zu eroberndes<br />

Gebiet umfassen solle. Nachdem er im Februar 1807 festgenommen worden war, ließ<br />

Jefferson ihn unter dem Vorwurf des Landesverrats vor ein Bundesgericht stellen. Burr wurde<br />

jedoch nicht für schuldig befunden.<br />

Außenpolitisch verfolgte Jefferson einen strikten Kurs der Nichteinmischung in europäische<br />

Kriege. Aus diesem Grund, und in der Absicht, Großbritannien von Übergriffen auf amerikanische<br />

Schiffe abzubringen, initiierte Jefferson 1807 den Embargo Act, der den Export<br />

amerikanischer Güter nach Europa unterbinden sollte. Das Gesetz erzielte jedoch nicht die<br />

beabsichtigte Wirkung. Zahlreiche amerikanische Seemänner verloren ihre Arbeit, Neuengland<br />

war aufgrund der aus dem Embargo resultierenden wirtschaftlichen Probleme in<br />

Aufruhr, aber weder Großbritannien noch Frankreich änderten ihre Politik gegenüber den<br />

Vereinigten Staaten. Das Gesetz wurde schließlich 1809 zurückgenommen. Die britischen<br />

Übergriffe gegen den amerikanischen Handel sollten drei Jahre später zum Krieg von 1812<br />

führen. Am Ende seiner zweiten Amtszeit erklärte Jefferson schließlich, nicht mehr für eine<br />

dritte kandidieren zu wollen. 1809, nachdem James Madison am 4. März zu seinem Nachfolger<br />

gewählt worden war, zog er sich schließlich endgültig nach Monticello zurück.<br />

Ruhestand<br />

Zurück auf Monticello bei seiner Familie, kümmerte sich Jefferson in den nächsten Jahren vor<br />

allem um den Ausbau seines Heims, das um 1769 nach seinen Plänen entstanden war. Als<br />

Vorlage für Monticello hatten ihm Andrea Palladios Villa La Rotonda und das Pantheon in Rom<br />

gedient.<br />

Jefferson pflegte auch eine umfangreiche Korrespondenz mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten<br />

seiner Zeit. Um sich das Briefeschreiben zu erleichtern, hatte er einen Vorläufer des<br />

Kopierers, den Jefferson-Polygraphen, erfunden, mit dem man beim Verfassen eines Briefes<br />

gleich eine Abschrift anfertigen konnte.<br />

Bis Ende des 18. Jahrhunderts hatte Jefferson eine enge Freundschaft mit John Adams und<br />

seiner Frau Abigail verbunden, die später unter den politischen Ereignissen der Zeit gelitten<br />

hatte. Nun, da beide im Ruhestand waren, nahmen sie ihre Korrespondenz wieder auf.<br />

Ein weiteres „Großprojekt“ Jeffersons, dem er viel Bedeutung zumaß, war die Gründung<br />

der University of Virginia in Charlottesville. Die Idee, auf Bundesstaatsebene eine neue virginische<br />

Universität zu gründen, hatte er bereits in den 1770er Jahren gehabt, und auch danach hatte er<br />

diesen Wunsch oft geäußert.<br />

Nach dem Ende seiner Präsidentschaft widmete er sich intensiv diesem Thema. Auf Betreiben<br />

Jeffersons und des ihn unterstützenden Politikers Joseph C. Cabell beschloss das Parlament<br />

von Virginia, eine weitere staatliche Universität einzurichten. Eine Kommission wurde<br />

einberufen, die für den Aufbau der neuen Hochschule zuständig war, und Jefferson wurde<br />

1818 deren Vorsitzender. In dieser Funktion hatte er großen Einfluss sowohl auf den äußeren<br />

als auch den inneren Aufbau der neuen Universität. Er konnte sich nicht nur bei der Wahl des<br />

Ortes, der Berufung zahlreicher Professoren und dem Umfang des Fächerkanons durchsetzen,<br />

sondern entwarf auch die Pläne für das Universitätsgebäude – mit Anregungen vor allem von<br />

Benjamin Latrobe. Die neue Universität entsprach schließlich sowohl architektonisch als auch<br />

ideologisch seinen Vorstellungen.<br />

Sie war geprägt von seinem Wunsch nach Trennung von Kirche und Staat.<br />

156


Ihren Mittelpunkt bildete nicht, wie bei anderen Universitäten der damaligen Zeit, eine<br />

Kirche, sondern eine Bibliothek. Außerdem bot die Universität ihren Studenten ein großes<br />

Ausmaß an Freiheit und Vielfalt bei der Wahl ihrer Fächer.<br />

Seine Kartensammlung (die Thomas Jefferson Collection) wurde 1815 von der Library of<br />

Congress erworben, wo sie 1851 bei einem Brand teilweise vernichtet wurde.<br />

Letzte Jahre<br />

Gegen Ende seines Lebens plagten Jefferson besonders finanzielle Probleme. Zeitweise hatte<br />

der Wert seines Besitzes (auf heutige Verhältnisse umgerechnet) 212 Millionen Dollar<br />

betragen [29] ; doch hatte er auch stets als großzügiger virginischer Gentleman gelebt und<br />

Unsummen in den Bau und Ausbau von Monticello investiert. Die Übernahme der Bürgschaft<br />

für einen Freund führte zu noch mehr Schulden, so dass er schließlich einen Großteil seines<br />

Besitzes verkaufen und die Gewissheit akzeptieren musste, dass auch seine Erben Monticello<br />

nicht würden halten können.<br />

Aber auch die Politik der Vereinigten Staaten bereitete ihm große Sorgen. Vor allem<br />

der Missouri-Kompromiss von 1820 weckte ihn „wie die Feuerglocke in der Nacht“, so schrieb er<br />

im April 1820 an John Holmes. Seiner Ansicht nach erlaubte es die Verfassung der<br />

Zentralregierung nicht, die Verbreitung der Sklaverei zu verhindern. Weiter heißt es in dem<br />

Brief: „Ich bedauere es, nun in dem Glauben zu sterben, dass die vergebliche Selbstaufopferung<br />

der Generation von 1776 um Selbstverwaltung und Glück für ihr Land zu erringen,<br />

von den unklugen und unwürdigen Leidenschaften ihrer Söhne weggeworfen werden soll.“<br />

Schließlich kamen auch noch gesundheitliche Probleme hinzu, und Jefferson musste eine<br />

Einladung von Roger Weightman für eine Feier anlässlich des 50. Jahrestages der Verkündung<br />

der Unabhängigkeitserklärung absagen. In seinem Antwortbrief an Weightman wandte er sich<br />

aber noch ein letztes Mal an das amerikanische Volk. Die allgemeine Verbreitung des „Lichts<br />

der Wissenschaft“, so schrieb er, habe bereits die augenfällige Wahrheit jedem offenbar<br />

gemacht, „dass die breite Masse der Menschheit nicht mit Sätteln auf ihren Rücken geboren<br />

sind, noch einige wenige gestiefelt und gespornt, bereit, rechtmäßig, durch die Gnade Gottes,<br />

auf ihnen zu reiten.“ Etwas mehr als eine Woche später starb Jefferson am 4. Juli 1826, dem<br />

50. Jahrestag der Verkündigung der von ihm verfassten Unabhängigkeitserklärung. Am<br />

gleichen Tag starb auch sein langjähriger Freund, Vorgänger im Amt des Präsidenten und<br />

politischer Gegner John Adams.<br />

Überzeugungen und Ansichten<br />

Ideale<br />

Jefferson auf der 5-Cent-Münze<br />

157


Jeffersons Überzeugungen standen in der Tradition der Aufklärung. Er bezeichnete einmal John<br />

Locke, Francis Bacon und Isaac Newton als „die drei größten Männer, die die Welt je hervorgebracht<br />

hat.“ Sein Ideal von Amerika war das einer Nation von freien, unabhängigen Bauern.<br />

Er setzte sich dafür ein, dass jeder Amerikaner ein Stück Land erwerben könne. Jefferson war<br />

auch ein Vertreter des freien Handels. So hatte er als Gesandter in Europa ein Handelsabkommen<br />

mit Preußen abgeschlossen. Sein Bekenntnis zu Landwirtschaft und freiem Handel war<br />

auch einer der Hauptgründe für seinen Streit mit Alexander Hamilton. Hamilton wollte die<br />

heimische Wirtschaft und Industrie notfalls durch Zölle vor europäischen Importen schützen.<br />

Hier zeigt sich bereits im Verhältnis dieser beiden Männer, des Virginiers Jefferson und des<br />

New Yorkers Hamilton, die spätere Kerndiskrepanz zwischen dem landwirtschaftlich<br />

geprägten Süden und dem industrieorientierten Norden. Diese Spaltung zwischen Nord und<br />

Süd vertiefte sich in den folgenden Jahren immer mehr und fand schließlich im Sezessionskrieg<br />

ihren Höhepunkt.<br />

Zudem war Jefferson als aufgeklärter Politiker ein Vorkämpfer für Demokratie und Menschenrechte,<br />

wie beispielsweise die berühmte Formulierung von den „selbstverständlichen Wahrheiten“<br />

in der Unabhängigkeitserklärung zeigt. Auch während seiner Zeit als Diplomat in<br />

Frankreich, zu Beginn der Französischen Revolution, setzte er sich stark für die Menschenrechte<br />

ein und half dabei, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zu entwerfen. In seiner<br />

Rede zur ersten Amtseinführung erklärte er außerdem: „Manchmal wird gesagt, man kann<br />

einem Menschen nicht die Gewalt über sich selbst anvertrauen – kann man ihm dann die<br />

Gewalt über andere anvertrauen?“.<br />

Was die Vereinigten Staaten betraf, so war Jefferson für eine enge Auslegung der Verfassung<br />

und ein eifriger Verfechter der Rechte der Einzelstaaten. In den Kentucky Resolutionsvertrat<br />

er die Meinung, die USA seien ein Bund der Einzelstaaten mit einer Zentralmacht. Letztere<br />

hatte seiner Ansicht nach nur dort Befugnisse, wo die Verfassung sie ihr eindeutig zuschrieb:<br />

„Immer, wenn die Zentralregierung sich Machtbefugnisse anmaßt, die ihr nicht übertragen<br />

wurden, sind ihre Gesetze unverbindlich, ungültig und wirkungslos“. Jefferson sprach sich<br />

auch für die Nullifikation aus: „Wo Machtbefugnisse [seitens der Zentralregierung] in Anspruch<br />

genommen werden, die nicht übertragen wurden, ist Nullifikation die rechtmäßige<br />

Abhilfe“. Seiner Meinung nach sollten die Einzelstaaten und nicht die Zentralgewalt das letzte<br />

Wort bei Verfassungskonflikten haben.<br />

Jeffersons strikte Auslegung der Verfassung und sein Eintreten für die Rechte der<br />

Einzelstaaten waren die wichtigsten Gründe dafür, dass er die Errichtung der Zentralbank und<br />

dieAlien und Sedition Acts ablehnte. Es zeigte sich aber, dass Jefferson die Verfassung als<br />

Präsident weniger eng auslegte, als er es als Oppositioneller getan hatte. So tätigte er<br />

beispielsweise den Kauf von Louisiana, obwohl die Verfassung an keiner Stelle der<br />

Bundesregierung die Befugnisse gab, Land zu erwerben. Ein ähnliches Beispiel hierfür ist das<br />

Handelsembargo gegen Ende seiner Präsidentschaft. Während seiner Präsidentschaft setzte<br />

Jefferson teilweise Methoden ein (Einsatz von Armee und Marine im Innern,<br />

Beschlagnahmen von Waren ohne Durchsuchungsbefehle), die er 40 Jahre zuvor dem<br />

britischen König vorgeworfen hatte, und die gegen die Bill of Rights verstießen. [41] Diese Kluft<br />

zwischen Realpolitik und Idealen ist mit ein Grund dafür, weshalb Jefferson später über viele<br />

Jahre, auch von einander entgegengesetzten politischen Gruppierungen je nach politischer<br />

Lage verehrt oder gehasst wurde.<br />

Haltung zur Sklaverei<br />

Wie viele weitere südstaatliche Grundbesitzer seiner Zeit besaß Jefferson zahlreiche Sklaven.<br />

Seine zwiespältige Haltung gegenüber der Institution der Sklaverei lässt sich aus heutiger Sicht<br />

nur schwerlich mit seinen Überzeugungen von Freiheit und Gleichheit vereinen.<br />

158


Zwischen seinen naturrechtlichen Vorstellungen vom Recht jedes einzelnen Menschen auf<br />

Leben, Freiheit und Glück und der Tatsache, dass er diese Rechte den eigenen Sklaven<br />

vorenthielt, zeigt sich ein großer Widerspruch. Diese Diskrepanz zwischen politisch-sozialen<br />

Überzeugungen und tatsächlichem Handeln war zu Jeffersons Zeit aber keineswegs<br />

ungewöhnlich. Ein Großteil der Gründungsväter der Vereinigten Staaten hielt Sklaven,<br />

darunter auch Benjamin Franklin, James Madison und George Washington. Farbige galten<br />

zu jener Zeit vielen als Angehörige minderwertiger Rassen, mithin nicht als Menschen.<br />

Jefferson selbst war sich dieses Widerspruchs durchaus bewusst. Bekannt ist sein Ausspruch,<br />

bei der Sklaverei zu bleiben sei dasselbe wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle<br />

gerne loslassen, könne es aber nicht aus Angst, gefressen zu werden. 1769, noch im House of<br />

Burgesses, hatte Jefferson vergeblich die Emanzipation der Schwarzen in Virginia<br />

angeregt. Er selbst entließ aber nur wenige seiner Sklaven in die Freiheit. Besonders<br />

augenfällig wird sein persönlicher Zwiespalt in seinem Buch Notes on the State of Virginia, in<br />

dem er einerseits die Sklaverei als Institution angreift, an anderer Stelle jedoch die These<br />

vertritt, dass die Schwarzen den Weißen unterlegen seien. Für die Unabhängigkeitserklärung<br />

schrieb Jefferson einen Paragraphen, der den britischen König für den Transport der<br />

Sklaven verurteilte. Der Kontinentalkongress strich jedoch diesen, die Sklaverei verurteilenden,<br />

Punkt aus dem Dokument, da es die Zustimmung der Bürger aus den sklavenhaltenden<br />

Kolonien finden sollte. Pikant wird seine Haltung zur Sklaverei noch durch<br />

die Sally-Hemings-Kontroverse. Sally Hemings war eine Sklavin von Jeffersons Frau Martha<br />

Wayles Jefferson und vielleicht sogar ihre Halbschwester. Bereits 1802 behauptete der<br />

politische Pamphletist James T. Callender, dass Jefferson eine Beziehung mit ihr habe und der<br />

Vater ihrer Kinder sei. Diese Diskussion wurde lange Jahre hitzig geführt. Heute wird,<br />

aufgrund von DNA-Analysen, überwiegend die Meinung vertreten, dass Jefferson tatsächlich<br />

der Vater von Hemings Kindern war.<br />

Haltung zu den Indianern<br />

Die Westexpansion der Vereinigten Staaten fand mit dem Kauf von Louisiana einen ersten<br />

Höhepunkt. Unweigerlich kamen die Vereinigten Staaten dabei in Konflikt mit den dort<br />

sesshaften Indianern. Für deren Kultur hatte Jefferson bereits früh ein enormes Interesse und<br />

teilweise Bewunderung gezeigt. Eine Rede des Indianerhäuptlings Logan bezeichnete er<br />

beispielsweise als den Ansprachen von Cicero und Demosthenes ebenbürtig, und seit 1780<br />

sammelte er indianische Vokabellisten. Die nordamerikanischen Indianer hielt er, wie viele<br />

Zeitgenossen, aufgrund ihrer teilweise nomadischen Lebensweise für „Wilde“, und in Briefen<br />

an sie bezeichnete er sie als „meine Kinder“. Anders als viele Menschen zu seiner Zeit war er<br />

jedoch der Meinung, die Indianer seien dem weißen Mann körperlich und geistig gleichwertig.<br />

Er drängte die Indianer deswegen in zahlreichen Briefen, ihre bisherige Art zu leben<br />

aufzugeben und sich der Zivilisation des weißen Mannes anzunähern. Andernfalls, so<br />

fürchtete er, würden sie von der Erde verschwinden. Als Präsident versuchte er, diese<br />

Entwicklung durch Friedensverträge und Handelsabkommen zu beschleunigen. Um die<br />

Integration der Indianer in die weiße Gesellschaft zu erleichtern, gab Jefferson sogar seinen<br />

strengen Laizismus auf und sandte christliche Missionare nach Westen. Jeffersons Assimilierungspolitik,<br />

die zuvor auch George Washington betrieben hatte, scheiterte an den Massen<br />

von weißen Siedlern, die nach Westen strebten und die Indianer verdrängten.<br />

Haltung zur Religion<br />

Weniger zwiespältig war Jeffersons Haltung zur Religion.<br />

159


Er trat vehement für eine Trennung von Staat und Kirche und für religiöse Freiheit ein. In<br />

einem Brief verlieh er seiner Überzeugung Ausdruck, dass ein Mensch niemandem<br />

„Rechenschaft für seinen Glauben oder seinen Gottesdienst schuldet, dass die gesetzgebende<br />

Macht der Regierung sich nur auf Handlungen erstreckt, nicht auf Meinungen“. Jefferson war<br />

der Autor der Virginia Statute for Religious Freedom von 1779, die die Bekenntnisfreiheit in<br />

Virginia garantierte. Auch bei der Errichtung der Universität achtete er streng auf die<br />

Trennung von Bildung und Kirche.<br />

Er selbst war bei seinem Tode Mitglied der Episkopalkirche, hatte sich aber auch positiv über<br />

die Unitarier geäußert. Auch versuchte er, eine neue Fassung des Neuen Testaments zu erstellen,<br />

bei der er beispielsweise auf die Erzählung von Wundergeschichten verzichtete. Dieses Buch<br />

wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht und ist seither als Jefferson Bible bekannt.<br />

Universalgelehrter<br />

Jefferson war sowohl auf naturwissenschaftlichem als auf geisteswissenschaftlichem Gebiet<br />

umfassend gebildet. Er war seit 1780 Mitglied der American Philosophical Society, der er 1797 bis<br />

1815 außerdem als Präsident vorstand. Überdies gilt er als Pionier der amerikanischen Archäologie,<br />

da er Indianergräber in der Umgebung von Monticello auf ihr Alter untersuchte. Dabei<br />

setzte er erstmalig eine Methode ein, die als Vorläufer der Dendrochronologie angesehen werden<br />

kann: Er zählte die Jahresringe der auf den Grabhügeln stehenden Bäume. Besonders ausgeprägt<br />

war sein Interesse an der Biologie. So schärfte er seinem Privatsekretär Meriwether<br />

Lewis vor dessen Expedition zum Pazifischen Ozean ein, sein Augenmerk auch auf Tier- und<br />

Pflanzenwelt, Klima, Landschaft und vulkanische Aktivitäten des Territoriums, das er<br />

durchreisen sollte, zu richten. Bereits 1799 wurde ein prähistorisches Bodenfaultier nach ihm<br />

benannt (Megalonyx jeffersoni).<br />

Aufgrund seiner architektonischen Leistungen – neben Monticello und der Universität von<br />

Virginia war er maßgeblich am Kapitol von Virginia in Richmond beteiligt – wird er darüber<br />

hinaus als „Vater (wahlweise auch als Taufpate) der amerikanischen Architektur“ bezeichnet.<br />

Auch als Erfinder tat sich Thomas Jefferson hervor. Neben dem Jefferson-Polygraphen erfand er<br />

den ersten, noch heute so verwendeten Kleiderbügel. Des Weiteren entwickelte er ein Chiffriergerät,<br />

den „Wheel Cypher“, (später auch als „Jefferson-Walze“ bekannt). Diese Erfindung<br />

wird als herausragende Leistung auf dem Gebiet der Kryptologie angesehen. Jefferson selbst hat<br />

sein Gerät nie eingesetzt, später wurde es allerdings häufig verwendet, eine etwas abgeänderte<br />

Version war noch während des Zweiten Weltkrieges im Gebrauch der amerikanischen<br />

Streitkräfte.<br />

Ferner versuchte Jefferson nach seiner Rückkehr aus Frankreich in Monticello Wein anzubauen.<br />

Bereits während seiner Zeit als Botschafter in Frankreich setzte er sich mit dem<br />

europäischen Weinbau auseinander. So beschrieb und strukturierte er während einer Reise<br />

1788 mehrere Weinberge im Rheingau - bereits hier kaufte er Weinstöcke für sein geplantes<br />

Projekt. Als Weinliebhaber hatte er in dieser Zeit zahlreiche Weingebinde edelster Gewächse<br />

aus dem Bordelais erworben. Er soll sie mit seinen Initialen „Th. J.“ markiert haben und ließ<br />

sie dann in die USA verschiffen. Heutzutage sind solche Flaschen bei Sammlern sehr begehrt,<br />

jedoch wegen Fälschungsverdachts in neuerer Zeit teils auch Gegenstand von gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Sein Wissensdurst manifestierte sich in seiner mehr als 6.500 Bände umfassenden Bibliothek.<br />

Als während des Krieges von 1812 die Kongressbibliothek in Washington ein Raub der Flammen<br />

wurde, bot Jefferson seine Privatbibliothek, die rund 3500 Bände mehr als die ursprüngliche<br />

Kongressbibliothek umfasste, dem Kongress zum Kauf an, was dieser schließlich akzeptierte.<br />

160


Wirkung<br />

Jefferson (Zweiter von links) am Mount Rushmore<br />

Jefferson, schon zu Lebzeiten oft kontrovers beurteilt, wurde auch nach seinem Tod auf verschiedene<br />

Weise betrachtet. Besonders die von Andrew Jackson geführte Demokratische Partei erhob<br />

ihn in den 1820er und 1830er Jahren zu ihrem Idol. Doch wurde Jefferson später auch zur<br />

Identifikationsfigur für Jackson-Gegner. So kam es dazu, dass im Verlauf der 1830er Jahre<br />

sowohl Demokraten als auchWhigs Anspruch auf das Erbe Jeffersons erhoben und der jeweils<br />

anderen Partei vorwarfen, gegen die alten Prinzipien zu verstoßen.<br />

Bei der Diskussion um die Rechte der Einzelstaaten war Jefferson allgegenwärtig. Bereits<br />

1832/33 im Zuge der Nullifikationskrise war er von mehreren Seiten zur Symbolfigur erhoben<br />

worden. Die Verfechter der Nullifikationsdoktrin versuchten, diese auf der Basis von Jefferson<br />

Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten zu begründen. Besondere Bedeutung kam dabei<br />

den Kentucky Resolutions von 1798 zu. Dort, so die Argumentation der Nullifizierer, habe<br />

Jefferson selbst die Nullifikation empfohlen. Widerstand gegen diese Auslegung der<br />

Resolutions kam unter anderem von Jeffersons engem Vertrauten James Madison, der die<br />

Nullifikationsbewegung kritisierte. Jene Doktrin, so Madison, gebe sieben von 24 Staaten die<br />

Macht, über Recht und Verfassung der anderen 17 zu entscheiden. Auch wenn Jefferson<br />

selbst ebenfalls den Willen der Mehrheit hochgehalten hatte (so zum Beispiel in seiner ersten<br />

Amtseinführungsrede als Präsident, in der er aber auch zugleich den Schutz der Rechte der<br />

Minderheiten betonte), wurde er während der Nullifikationskrise vor allem im Süden zu einer<br />

Symbolfigur für die Rechte der Einzelstaaten und für Nullifikation. Diese Auslegung hielt in<br />

den Südstaaten an, als die Debatte um die Rechte der Einzelstaaten immer mehr mit der<br />

Sklavereifrage verknüpft wurde. Während die Abolitionisten auf die Unabhängigkeitserklärung<br />

und andere die Sklaverei verurteilende Schriften Jeffersons verwiesen, stellten die Befürworter<br />

der Sklaverei weiterhin Jeffersons Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten in den<br />

Vordergrund.<br />

Als sich Mitte der 1850er Jahre die neue Republikanische Partei bildete, bezog sich diese,<br />

obgleich viele ihrer Mitglieder föderalistische Wurzeln hatten, sowohl programmatisch als<br />

auch namentlich („Republikanisch“) auf Jefferson. Horace Greeleys New York Tribune schrieb<br />

1860: „Die Doktrinen von Jefferson, die Lehren seines Beispiels […] werden viel öfter in<br />

republikanischen als in demokratischen Versammlungen zitiert und mit Applaus<br />

bedacht.“ Die Republikaner identifizierten sich vor allem mit Jeffersons publizierter<br />

Verurteilung der Sklaverei.<br />

161


Beim Widerstand gegen das Dred-Scott-Urteil vom März 1856, welches die Rechte der<br />

Sklavenhalter stärkte, und gegen das Sklavenfluchtgesetz zeigte man Parallelen zu Jeffersons<br />

Positionen gegenüber den Rechten der Einzelstaaten und den Befugnissen der Judikative auf.<br />

Gleichzeitig bezogen sich aber auch die Demokraten weiterhin auf Jefferson.<br />

Ein Wandel ergab sich mit Ausbruch des Sezessionskrieges. Die Südstaatler und ihre Unterstützer<br />

im Norden, wie z. B. Clement Vallandigham, sahen sich nicht als Revolutionäre,<br />

sondern als Bewahrer der alten, föderativen Republik an. Der Copperhead Vallandigham erklärte<br />

1861: „Ich wünsche mir nichts sehnlicher als die Wiederherstellung der Union – der Bundesunion<br />

– so wie sie vor 40 Jahren gewesen ist.“ Andere Südstaatler bezogen sich auf Jeffersons<br />

„Prinzipien von 1798“, um ihr Sezessionsrecht zu untermauern. Im Gegenzug erwuchs im<br />

Norden eine Stimmung gegen Jeffersons politische Ideen. Andrew Dixon White schrieb:<br />

„Vielleicht keine andere Doktrin kam irgendein anderes Land jemals so teuer zu stehen wie<br />

Jeffersons Lieblingstheorie der Rechte der Einzelstaaten die Vereinigten Staaten kostete: Fast<br />

eine Million Leben auf Schlachtfeldern, in Gefängnissen und in Krankenhäusern verloren;<br />

fast zehntausend Millionen Dollar in die Golfe des Hasses geschüttet.“<br />

Nach dem Krieg während der nationalen Konsolidierung wandten sich immer mehr<br />

Republikaner dem davor fast in Vergessenheit geratenen Alexander Hamilton zu, dessen<br />

Ideen und politische Überzeugungen nun wieder an Bedeutung gewannen und zeitgemäßer zu<br />

sein schienen.<br />

Das Jefferson Memorial in Washington<br />

Hamiltons ehemaliger Gegenspieler Thomas Jefferson dagegen schien nicht nur politisch<br />

überholt, auch sein Ideal eines landwirtschaftlichen Amerikas schien in einer Zeit industriellen<br />

Wachstums nicht mehr zeitgemäß. Ein Umdenken setzte Ende des 19. und Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts ein. Man begann sich vermehrt für den Privatmann Jefferson zu<br />

interessieren und schätzte sein Engagement für das öffentliche Bildungswesen. Die Demokratische<br />

Partei bezog sich nun wieder verstärkt auf ihn, und überall im Land entstanden<br />

Demokratische Clubs, die das Bild von Jefferson hochhielten und mitunter regelrechte<br />

Pilgerfahrten nach Monticello veranstalteten. Bei der Diskussion um den Spanisch-Amerikanischen<br />

Krieg argumentierten Gegner wie Befürworter einer Expansion unter anderem mit<br />

jeffersonschen Argumenten: Die Antiimperialisten verwiesen auf sein Ideal von Unabhängigkeit<br />

und Selbstbestimmung, während die Expansionisten sich auf den Kauf von<br />

Louisiana bezogen, der den Grundstein der amerikanischen Ausdehnung bildete.<br />

Angeführt von Woodrow Wilson versuchten die Demokraten im ersten Jahrzehnt des 20.<br />

Jahrhunderts eine Neuinterpretation Jeffersons, indem sie jeffersonsche Ideale mit<br />

moderneren Methoden umsetzen wollten. Diese Neuinterpretation wurde allerdings erst<br />

mit Franklin Delano Roosevelts Präsidentschaft und dem New Deal Realität. Obgleich die<br />

Methoden von Roosevelts Programm eher an Hamilton als an Jefferson denken ließen, sahen<br />

viele Demokraten in Roosevelt einen „neuen Jefferson“ mit einer neuen, modernen Version<br />

der alten jeffersonschen Demokratie. Gleichzeitig versuchten aber auch die konservativen<br />

Gegner Roosevelts, sich politisch auf Jefferson zu beziehen.<br />

162


Die „Prinzipien von 1798“ und Jeffersons strikte Auslegung der Verfassung erlangten dabei<br />

wieder einmal besondere Bedeutung. Die demokratische Auslegung setzte sich jedoch durch.<br />

Jefferson wurde nach Roosevelts Reformen nicht mehr als Ratgeber für die politische<br />

Realität, sondern vielmehr als großer Demokrat und Vordenker eines freien Amerikas<br />

betrachtet. Der Jefferson-Biograph Merrill Peterson sah deswegen im New Deal das Ende<br />

der politischen Tradition Jeffersons:<br />

„Nach der Roosevelt-Revolution hörten ernstzunehmende Männer auf, sich nach dem<br />

agrarischen Utopia zu sehnen, Politiker (und auch die meisten Historiker) legten den<br />

Jefferson-Hamilton-Dialog beiseite, und fast niemand verfocht noch länger die Annahme,<br />

dass amerikanische Staatsgewalt […] nach dem jeffersonschen Model ausgeführt werden<br />

sollte […] Paradoxerweise leitete der schließliche Zerfall der jeffersonschen Regierungsphilosophie<br />

die schließliche Heiligsprechung Jeffersons ein.“<br />

Der Demokrat Jefferson galt darüber hinaus auch als Gegenbild zu den totalitären Systemen in<br />

Europa. In dieser Zeit großer Popularität wurde sein Abbild am Mount Rushmore in Stein<br />

gehauen und auf die Fünf-Cent-Münze geprägt. 1943 wurde schließlich in Washington das Jefferson<br />

Memorial eingeweiht.<br />

Trotz dieser großen Zuneigung und Bewunderung wurde Jefferson auch in späteren Jahren<br />

durchaus kritisch beurteilt. Im Zuge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung erfuhren Jeffersons<br />

Haltung zur Sklaverei und seine Beziehung zu Sally Hemmings besondere Aufmerksamkeit.<br />

Bei aller Kritik spielt Jefferson dennoch weiterhin eine wichtige Rolle im Selbstverständnis<br />

der Amerikaner. Nach Ansicht von Jimmy Carter hatte er „die Fähigkeit, das, was die Leute um<br />

ihn herum sagten, einzukapseln und daraus die höchsten Ideale der Hoffnungen und des<br />

Charakters unserer Nation herauszuziehen und es in fließenden und inspirierenden Worten<br />

auszudrücken“, und für Abraham Lincoln waren die Prinzipien Jeffersons „die Axiome einer<br />

freien Gesellschaft“<br />

Besonders hervorzuheben ist die von ihm verfasste Unabhängigkeitserklärung. Zahlreiche<br />

Redner zitierten Passagen aus ihr oder machten sie zu Themen ihrer Reden, so zum Beispiel<br />

Abraham Lincoln in seiner Gettysburg-Ansprache, Martin Luther King in seiner I-Have-a-Dream-Rede<br />

oder Bill Clinton in seiner ersten Amtseinführungsrede. Aufgrund dieser Nachwirkung wurden<br />

nach ihm auch viele Städte benannt, deren bekannteste Jefferson City ist, die Hauptstadt des<br />

Bundesstaats Missouri.<br />

Die religiös-konservative Mehrheit des State Board of Education in Texas setzte 2010 durch,<br />

unter anderem aufgrund Jeffersons Plädoyer für eine strikte Trennung von Staat und Kirche,<br />

dass in Schulbüchern aus Texas Thomas Jefferson nicht mehr als bedeutende Geschichtsfigur<br />

erwähnt wird.<br />

Jefferson selbst wünschte, seinem von ihm selbst verfassten Epitaph zufolge, vor allem für drei<br />

Dinge in Erinnerung zu bleiben:<br />

Autor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, des Gesetzes von Virginia für religiöse<br />

Freiheit und Vater der Universität von Virginia.<br />

163


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Thomas 3 Merkur Widder Jefferson 13.04.1743<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 18 JU<br />

4) 43 MO Jahreswert<br />

5) 60 JU<br />

6) 44 MA 1 Festwert<br />

7) 66 ME 1 Festwert<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 13 SA<br />

B) 04 JU<br />

C) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 39<br />

Total 1 249<br />

+ Total 2 39<br />

Gesamt :<br />

288 = Lebensregierungszahl<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

288 MO<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Folgend sehen wir die Themen von Aaron Burr :<br />

(* 6. Februar 1756 in Newark, New Jersey; † 14.September 1836<br />

164


Vizepräsident Aaron Burr<br />

Aaron Burr – Gemälde von John Vanderlyn, 1802. Sammlung der New York Historical Society<br />

Aaron Burr (* 6. Februar 1756 in Newark, New Jersey; † 14. September 1836 in Port<br />

Richmond, Staten Island, New York) war ein amerikanischer Jurist und Politiker. Von 1801<br />

bis 1805 war er Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Thomas Jefferson.<br />

Burr stieg in den 1780er und 1790er Jahren zu einem der einflussreichsten Politiker in New<br />

York auf. Von 1791 bis 1797 vertrat er diesen Bundesstaat im Senat der Vereinigten Staaten.<br />

Burr stand der Demokratisch-Republikanischen Partei nahe und wurde von ihr 1796 und 1800<br />

als Vizepräsident-schaftskandidat an der Seite Jeffersons aufgestellt. Bei der umstrittenen<br />

Präsidentschaftswahl 1800 wurde ihm unterstellt, er habe mit der föderalistischen Opposition<br />

intrigiert, um die Präsidentschaft an sich zu reißen, und somit sah er sich bald in seiner<br />

eigenen Partei isoliert.<br />

Bei der Wahl 1804 wurde er nicht wieder nominiert und trat daraufhin mit Unterstützung der<br />

Föderalisten bei der Gouverneurswahl in New York an, verlor sie aber deutlich. Für seine<br />

Niederlage machte er eine Rufmordkampagne seines langjährigen Rivalen Alexander<br />

Hamilton verantwortlich und forderte ihn zum Duell. Am 11. Juli 1804 verwundete Burr<br />

Hamilton tödlich. Daraufhin wurde Burr in zwei Bundesstaaten als Mörder angeklagt, stand<br />

aber deswegen nie vor Gericht.<br />

Um das Ende seiner politischen Karriere oder zumindest seinen finanziellen Ruin<br />

abzuwenden, ließ sich Burr von 1806 bis 1807 mit dem General James Wilkinson auf die<br />

Ausrüstung einer Expedition im Mississippital ein, deren Ziel es mutmaßlich war, die<br />

spanischen Kolonien in Nordamerika anzugreifen. Unter dem Vorwurf, er wolle sich zum<br />

Herrscher eines unabhängigen Staates im amerikanischen Westen aufschwingen und strebe<br />

eine Spaltung der Vereinigten Staaten an, wurde er 1807 festgenommen und von der<br />

Regierung Jeffersons wegen Verrats vor ein Bundesgericht gestellt, schließlich jedoch<br />

freigesprochen. Ausmaß und Ziel der so genannten „Burr-Verschwörung“ sind, wie viele<br />

Umstände im Leben Burrs, unter Historikern bis heute umstritten.<br />

165


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Aaron 3 Merkur Wassermann Burr 06.02.1756<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 22 MO<br />

4) 56 SO Jahreswert<br />

5) 64 MO<br />

6) 23 MA 1 Festwert<br />

7) 45 ME 1 Festwert<br />

Total 1 232<br />

+ Total 2 34<br />

Gesamt :<br />

266 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 4 JU<br />

B) 06 SA<br />

C) 02 MA<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 34<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

266 SO<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

285 VE<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

26 VE<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Folgend sehen wir die Themen von George Clinton<br />

George Clinton (* 26 . Juli 1739 in Little Britain, New York ; † 20. April 1812<br />

166


George Clinton (Vizepräsident)<br />

George Clinton<br />

George Clinton (* 26 . Juli 1739 in Little Britain, New York ; † 20. April<br />

1812 in Washington, D.C.) war Soldat, Politiker, erster Gouverneur von New<br />

York und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Familie<br />

Sein Vater Charles Clinton stammte aus dem County Longford in Irland. Die Familie<br />

wanderte 1729 nach Amerika aus und ließ sich in Little Britain (New York) (später Orange<br />

County) nieder. Mit 18 Jahren trat er in die britische Armee ein und nahm am Krieg<br />

gegen Frankreich und die Indianer teil (siehe Siebenjähriger Krieg). Später studierte er Jura<br />

und wurde Mitglied des Parlaments des Staates New York.<br />

Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg<br />

Clinton wurde in den Kontinentalkongress gewählt und stimmte dort, den Ideen<br />

der Aufklärung folgend, für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Vor der<br />

Unterzeichnung verließ er den Kongress, um als Brigadegeneral<br />

der Miliz am Unabhängigkeitskrieg teilzunehmen. Sein Bruder James Clinton war zur selben<br />

Zeit Generalmajor der amerikanischen Armee. Die Annahme der Verfassung der Vereinigten<br />

Staaten unterstützte der Aufklärer erst, als sie um die Bill of Rights ergänzt worden war.<br />

Gouverneur<br />

Von 1777 bis 1795 war er der erste Gouverneur von New York nach der amerikanischen<br />

Unabhängigkeitserklärung. 1800 bis 1801 war er wieder Parlamentsabgeordneter, von 1801<br />

bis 1804 absolvierte er eine weitere Amtszeit als Gouverneur. Sein Neffe DeWitt Clinton<br />

übernahm das Gouverneursamt erstmals 1817.<br />

Er war bekannt dafür, den sog. Loyalisten äußerst feindselig gegenüberzustehen. Er nutzte die<br />

Beschlagnahmung von deren Besitz um die Steuern niedrig zu halten. Clinton war ein Freund<br />

von George Washington und unterstützte dessen Truppen bei Valley Forge mit Nachschub. Zur<br />

Amtseinführung Washingtons als US-Präsident gab er ein großes Festessen.<br />

Vizepräsident<br />

Er wurde vierter US-Vizepräsident unter Präsident Thomas Jefferson 1805 bis 1809 und bis zu<br />

seinem Tode unter James Madison. Clinton wurde ursprünglich in Washington (D.C.) beerdigt,<br />

1908 wurde sein Leichnam nach Kingston (New York) überführt.<br />

167


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 10 Merkur Löwe Clinton 26.07.1739<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 27 SA<br />

3) 37 MA<br />

4) 39 JU Jahreswert<br />

5) 72 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 72 MA 1 Festwert<br />

Total 1 290<br />

+ Total 2 110<br />

Gesamt :<br />

400 = Lebensregierungszahl<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 9 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 19 VE<br />

D) 26 VE<br />

E) 07 SO<br />

F) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 110<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Saturn, Sonne<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

400 MO<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

404 VE<br />

8 MO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

1.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Gleich und Gleich gesellt sich gerne : Alle Drei sind Merkurfrequenzen und bei Jefferson<br />

und Burr sind auch die Festwerte die Gleichen, nur in unterschiedlichen Positionen.<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

ME-ME-MA + 0.5 MO Thomas Jefferson JU-VE-SA-SO<br />

ME-MA-ME + 0.5 MO Aaron Burr JU-VE-SA-SO<br />

ME VE MA + 0.5 JU George Clinton MO SA SO<br />

168


James Madison<br />

(geb. 1751, † 1836)<br />

4. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1809 – 1817<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Republikaner<br />

Virginia (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

* 16.03.1751 Berufspolitiker<br />

Sohn eines Großgrundbesitzers, nach dem College-Abschluß Berufspolitiker. Durch seine allgemein<br />

anerkannten Kommentare gilt Madison als der wichtigste „Gründervater“ der amerikanischen Verfassung. Er<br />

war ein Freund und politischer Weggefährte Jeffersons, Mitbegründer der (Demokratisch-) Republikanischen<br />

Partei. Seine Ehefrau wurde die erste mitrepräsentierende „First Lady“ der Vereinigten Staaten. Als Präsident<br />

war Madison die treibende Kraft des Krieges gegen England ( 1812 – 1815), den er wegen fortgesetzter<br />

Entführung und Pressung amerikanischer Matrosen zum Kriegsdienst auf englischen Schiffen und wegen<br />

Grenzstreitigkeiten mit Britisch-Kanada als unumgänglich erkannte. Gestorben : 28.06.1836<br />

4. James Madison (1809-1817) 16.03.1751 Jurist Fische 5 Venus<br />

Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />

Vice: Elbridge Gerry 17.07.1744 Commercent Krebs 12 Venus<br />

AM : Robert Smith 03.11.1757 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />

AM : James Monroe 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />

ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />

VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />

George Clinton (*July 26, 1739 – April 20, 1812) was an American soldier and politician, considered<br />

one of the Founding Fathers of the United States. He was the first Governor of New York, and then<br />

the fourth Vice President of the United States (1805–1812), serving under Presidents Thomas<br />

Jefferson and James Madison. He and John C. Calhoun are the only persons to serve as Vice President<br />

under different U.S. Presidents.<br />

Elbridge Thomas Gerry (*July 17, 1744 – November 23, 1814) was an American statesman<br />

and diplomat. As a Democratic-Republican he was selected as the fifth Vice President of the<br />

United States (1813–1814), serving under James Madison, until his death a year and a half into his<br />

term. Gerry was one of the signers of the Declaration of Independence and the Articles of Confederation.<br />

He was one of three men who refused to sign the United States Constitution because it did not<br />

then include a Bill of Rights. Gerry later became the ninth Governor of Massachusetts. He is known<br />

best for being the namesake of gerrymandering, a process by which electoral districts are drawn with<br />

the aim of aiding the party in power, although its initial "g" has softened to /dʒ/ from the hard /ɡ/ of his<br />

name.<br />

169


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 5 Venus Fische Madison 16.03.1751<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 21 SO<br />

4) 51 MA Jahreswert<br />

5) 70 SO<br />

6) 30 MA 1 Festwert<br />

7) 42 SO 1 Festwert<br />

Total 1 235<br />

+ Total 2 34<br />

Gesamt :<br />

269 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 16 MA<br />

C) 03 ME<br />

D) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 34<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

269 ME<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

294 SO<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

24 ME<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

170


George Clinton (Vizepräsident)<br />

George Clinton<br />

George Clinton (* 26. Juli 1739 in Little Britain, New York; † 20. April 1812 in Washington, D.C.)<br />

war Soldat, Politiker, erster Gouverneur von New York und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Familie<br />

Sein Vater Charles Clinton stammte aus dem County Longford in Irland. Die Familie wanderte 1729<br />

nach Amerika aus und ließ sich in Little Britain (New York) (später Orange County) nieder. Mit 18<br />

Jahren trat er in die britische Armee ein und nahm am Krieg gegen Frankreich und<br />

die Indianer teil (siehe Siebenjähriger Krieg). Später studierte er Jura und wurde Mitglied des<br />

Parlaments des Staates New York.<br />

Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg<br />

Clinton wurde in den Kontinentalkongress gewählt und stimmte dort, den Ideen<br />

der Aufklärung folgend, für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Vor der Unterzeichnung<br />

verließ er den Kongress, um als Brigadegeneral der Miliz am Unabhängigkeitskrieg teilzunehmen.<br />

Sein Bruder James Clinton war zur selben Zeit Generalmajor der amerikanischen Armee.<br />

Die Annahme der Verfassung der Vereinigten Staaten unterstützte der Aufklärer erst, als sie um<br />

die Bill of Rights ergänzt worden war.<br />

Gouverneur<br />

Von 1777 bis 1795 war er der erste Gouverneur von New York nach der amerikanischen<br />

Unabhängigkeitserklärung. 1800 bis 1801 war er wieder Parlamentsabgeordneter, von 1801 bis 1804<br />

absolvierte er eine weitere Amtszeit als Gouverneur. Sein Neffe DeWitt Clinton übernahm das<br />

Gouverneursamt erstmals 1817. Er war bekannt dafür, den sog. Loyalisten äußerst feindselig<br />

gegenüberzustehen. Er nutzte die Beschlagnahmung von deren Besitz um die Steuern niedrig zu<br />

halten. Clinton war ein Freund von George Washington und unterstützte dessen Truppen bei Valley<br />

Forge mit Nachschub. Zur Amtseinführung Washingtons als US-Präsident gab er ein großes Festessen.<br />

Vizepräsident<br />

Er wurde vierter US-Vizepräsident unter Präsident Thomas Jefferson 1805 bis 1809 und bis zu seinem<br />

Tode unter James Madison. Clinton wurde ursprünglich in Washington (D.C.) beerdigt, 1908 wurde<br />

sein Leichnam nach Kingston (New York) überführt.<br />

171


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 10 Merkur Löwe Clinton 26.07.1739<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 27 SA<br />

3) 37 MA<br />

4) 39 JU Jahreswert<br />

5) 72 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 72 MA 1 Festwert<br />

Total 1 290<br />

+ Total 2 110<br />

Gesamt :<br />

400 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 9 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 19 VE<br />

D) 26 VE<br />

E) 07 SO<br />

F) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 110<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

400 MO<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

404 VE<br />

8 MO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

1.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

172


Elbridge Gerry<br />

Elbridge Gerry<br />

Elbridge Thomas Gerry (* 17. Juli 1744 in Marblehead, Essex County , Massachusetts; † 23.<br />

November 1814 inWashington D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker. Gerry war Unterzeichner<br />

der Unabhängigkeitserklärung, später Gouverneur von Massachusetts und vom 4. März 1813 bis zu seinem<br />

Tod im folgenden Jahr Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter James Madison.<br />

Gerry wurde am 17. Juli 1744 als Sohn eines 1730 nach Amerika emigrierten und angesehenen Händlers<br />

geboren. Er besuchte bereits als Jugendlicher das Harvard College. Obwohl er ursprünglich Medizin<br />

studieren wollte, wurde er unter der Anleitung seines Vaters ein erfolgreicher und respektierter<br />

Geschäftsmann, der von den Einwohnern seiner Heimatstadt als Vertreter zur Generalversammlung der<br />

Provinz Massachusetts geschickt wurde.<br />

Später wurde Gerry Mitglied der Philadelphia Convention; er war Gegner einer starken, zentralen<br />

Regierung und weigerte sich, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu unterzeichnen, da sie keine Bill of<br />

Rights beinhaltete. Von 1789 bis 1793 war er Abgeordneter im Kongress, außerdem war er Mitglied der USamerikanischen<br />

Delegation, deren Besuch in Paris im Jahr 1797 die XYZ-Affäre zur Folge hatte. Als<br />

Gouverneur von Massachusetts für zwei Amtszeiten geriet er für die Ziehung neuer Grenzen der<br />

Wahlkreise zu Gunsten der Demokratisch-Republikanischen Partei in die Kritik. Diese Praxis wurde nach<br />

ihm benannt (Gerrymandering). Ironischerweise stellte sich heraus, dass er mit der Praxis des<br />

Gerrymandering nichts zu tun hatte und er im Privaten sogar dagegen war.<br />

173


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Elbridge 12 Venus Krebs Gerry 17.07.1744<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 35 SO<br />

4) 44 MA Jahreswert<br />

5) 68 VE<br />

6) 37 MA 1 Festwert<br />

7) 81 JU 1 Festwert<br />

Total 1 300<br />

+ Total 2 98<br />

Gesamt :<br />

398 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 5 VE<br />

B) 8 MO<br />

C) 17 ME<br />

D) 17 ME<br />

E) 07 SO<br />

F) 44 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 98<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

398 SA<br />

20 SA<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

420 SO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

1.0 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

60 JU<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

174


James Monroe<br />

(geb. 1758, † 1831)<br />

5. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1817 – 1825<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Republikaner<br />

Heimatstaat:<br />

Virginia (Südstaat)<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

neutral<br />

28.04.1758 Studium der Rechte<br />

Sohn eines kleinen Plantagenbesitzers, Studium der Rechte. Monroe war ein Anhänger Jeffersons<br />

hinsichtlich der positiven Haltung zur französischen Revolution und der Gegnerschaft zur<br />

skrupellosen englischen Expan-sionspolitik. Als Präsident dagegen erwies er sich eher als ein<br />

Vertreter der Amtsauffassung Washingtons, daß der Präsident über dem Parteienstreit zu stehen<br />

habe. Unter Monroes Präsidentschaft wurde ganz Florida von Spanien erworben. Aus seiner<br />

wohlwollenden Haltung gegenüber den Unabhängigkeitsbe-strebungen der lateinamerikanischen<br />

Kolonien und aus den fortgesetzten Herrschaftsansprüchen der Engländer resultierte die berühmtberüchtigte<br />

„Monroe-Doktrin“ (1823): Sie war eine Warnung an die europäischen Großmächte vor<br />

Rekolonisierungsversuchen und Einmischung in die amerikanischen Verhältnisse. Gestorben :<br />

04.07.1831<br />

5. James Monroe (1817-1825) 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />

Vice: Daniel D. Tompkins 21.06.1774 Jurist Zwillinge 7 Sonne<br />

AM : John Quincy Adams 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />

SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />

ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />

Daniel D. Tompkins (* 21. Juni 1774 in Fox Meadows (später Scarsdale), New York; † 11.<br />

Juni 1825 in Tompkinsville) war ein US-amerikanischer Politiker und der 6. Vizepräsident der<br />

USA. Tompkins studierte Jura und sammelte dann Erfahrungen im Parlament und im<br />

Obersten Gerichtshof des Staates New York, bevor er von 1807 bis 1817 Gouverneur von<br />

New York war. Während dieser Zeit schlug er ein Angebot aus, in die Regierung von US-<br />

Präsident James Madison einzutreten. Unter Präsident James Monroe war er aber dann von<br />

1817 bis 1825 Vizepräsident der USA und vertrat auch dessen selbstbewusste Haltung<br />

gegenüber den europäischen Mächten.<br />

Tompkins starb kurz nach dem Ende seiner Amtszeit, in der von ihm gegründeten Siedlung<br />

Tompkinsville auf Staten Island vor den Toren von New York City. Er war seit 1798<br />

mit Hannah Minthorne verheiratet, das Paar hatte zusammen acht Kinder.<br />

175


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 5 Venus Stier Monroe 28.04.1758<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 27 SA<br />

3) 32 JU<br />

4) 58 MA Jahreswert<br />

5) 90 SA<br />

6) 35 SO 1 Festwert<br />

7) 47 VE 1 Festwert<br />

Total 1 294<br />

+ Total 2 72<br />

Gesamt :<br />

366 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 9 MA<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 28 SO<br />

E) 04 JU<br />

F) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 72<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

366 MA<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

387 MA<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

1.5 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

176


Daniel D. Tompkins<br />

Daniel D. Tompkins<br />

Daniel D. Tompkins (* 21 Juni 1774 in Fox Meadows (später Scarsdale), New York; † 11. Juni 1825 in<br />

Tompkinsville) war ein US-amerikanischer Politiker und der 6. Vizepräsident der USA.<br />

Tompkins studierte Jura und sammelte dann Erfahrungen im Parlament und im Obersten Gerichtshof des<br />

Staates New York, bevor er von 1807 bis 1817 Gouverneur von New York war. Während dieser Zeit schlug<br />

er ein Angebot aus, in die Regierung von US-Präsident James Madison einzutreten. Unter Präsident James<br />

Monroe war er aber dann von 1817 bis 1825 Vizepräsident der USA und vertrat auch dessen selbstbewusste<br />

Haltung gegenüber den europäischen Mächten.<br />

Tompkins starb kurz nach dem Ende seiner Amtszeit, in der von ihm gegründeten Siedlung Tompkinsville<br />

auf Staten Island vor den Toren von New York City. Er war seit 1798 mit Hannah Minthorne verheiratet, das<br />

Paar hatte zusammen acht Kinder.<br />

Anmerkungen<br />

1. ↑ Tompkins hatte nur einen Taufnamen, Daniel, aber benutzte den Buchstaben D. als Mittelnamen<br />

um sich von einem gleichnamigen Mitschüler am Columbia College zu unterscheiden. Dass das D.<br />

Decius bedeutet, kann nicht nachgewiesen werden.<br />

177


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Daniel 6 Saturn Zwillinge Tompkins 21.06.1774<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 26 VE<br />

4) 74 JU Jahreswert<br />

5) 101 ME<br />

6) 36 MO 1 Festwert<br />

7) 63 SO 1 Festwert<br />

Total 1 326<br />

+ Total 2 72<br />

Gesamt :<br />

398 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 2 MA<br />

B) 8 MO<br />

C) 8 MO<br />

D) 21 SO<br />

E) 06 SA<br />

F) 27 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 72<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

398 SA<br />

20 SA<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

420 SO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

1.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

42 SO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte<br />

im Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

178


John Quincy Adams<br />

(geb. 1767, † 1848)<br />

6. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1825 – 1829<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Republikaner<br />

Massachusetts (Nordstaat)<br />

contra<br />

* 11.07.1767 Anwalt<br />

Sohn des 2. Präsidenten John Adams, Angehöriger der alteingesessenen Neuengland-Aristokratie,<br />

Anwalt. Seinem Vater und George Washington folgend, tendierte er im Gegensatz zu seinen drei<br />

Amtsvorgängern zu einer kritischeren Sicht des französischen Republikanismus und zu<br />

verständnisvollerer Haltung gegenüber England. Als Außenminister unter Monroe sicherte er durch<br />

Verträge mit England und Spanien den Zugang der Vereinigten Staaten zur Westküste. 1824 wurde<br />

Adams trotz einer Mehrheit der Wahlmännerstimmen für den Gegenkandidaten Jackson vom<br />

Repräsentantenhaus zum Präsidenten bestimmt. Trotz dieses scheinbar „korrupten“ Anfangs übte er,<br />

ähnlich zurückhaltend wie Monroe, das Amt in überparteilich-intellektueller Weise aus. Die<br />

politischen Gegensätze zwischen dem noblen Adams und dem „Proleten“ Andrew Jackson<br />

verdeutlichen, daß die Einheit der Republikaner in der Auflösung begriffen war. Indem die Jackson-<br />

Richtung sich nach Adams durchsetzte, transformierte sich die Partei zu den „Demokraten“.<br />

6. John Quincy Adams 1825-29 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

Vice: John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

AM : Henry Clay 12.04.1777 Farmer/Jurist Widder 11 Jupiter<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />

JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />

179


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John Quincy 10 Merkur Krebs Adams 11.07.1767<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 32 JU<br />

4) 67 JU Jahreswert<br />

5) 85 MO<br />

6) 11 JU 1 Festwert<br />

7) 66 ME 1 Festwert<br />

Total 1 293<br />

+ Total 2 96<br />

Gesamt :<br />

389 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 11 JU<br />

E) 07 SO<br />

F) 55 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 96<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

389 JU<br />

20 SA<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

411 VE<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

4.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

180


John Caldwell Calhoun (* 18. März 1782 in Calhoun Mills bei Abbeville, Abbevill<br />

County, South Carolina; † 31. März 1850 in Washington..) war der 7. Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten von 1825 bis 1832 unter den Präsidenten John Quincy Adams und Andrew<br />

Jackson sowie langjähriger US-Senator.<br />

Calhoun absolvierte − mit Unterbrechungen − ein Studium der Rechtswissenschaften. Nach<br />

der Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1807 begann er neben der Tätigkeit auf dem<br />

landwirtschaftlichen Anwesen der Familie in Abbeville zu praktizieren. 1811 heiratete er eine<br />

entfernte Cousine, Floride Bonneau Colhoun, mit der er zehn Kinder hatte.<br />

In den Jahren 1808 und 1809 gehörte er als Abgeordneter dem Repräsentantenhaus von South<br />

Carolina an. Vom 4. März 1811 bis zum 3. November 1817 vertrat er für die Demokratisch-<br />

Republikanische Partei und als Nachfolger seines Cousins Joseph Calhoun den sechsten Kongresswahlbezirk<br />

seines Heimatstaates South Carolina im Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />

Staaten. Vom 8. Oktober 1817 bis zum 4. März 1825 war er als Nachfolger von William Harris<br />

Crawford zum Kriegsminister im Kabinett von US-Präsident James Monroe bestellt worden.<br />

Anschließend war er bis zum 28. Dezember 1832 Vizepräsident in den Regierungen der<br />

Präsidenten John Quincy Adams und Andrew Jackson.<br />

Nachdem er zum Senator gewählt worden war, trat der zu den Demokraten gehörende<br />

Politiker am 28. Dezember 1832 im Zuge der Nullifikationskrise von seinem Amt zurück.<br />

Dies war der erste von nur zwei Vizepräsidenten-Rücktritten; der zweite war der von Spiro<br />

Agnew im Jahr 1973, der allerdings wegen Bestechungsvorwürfen sein Amt niederlegte.<br />

Bedeutung erlangte er weniger als Vizepräsident denn als Wortführer im Senat, wobei er<br />

politisch den weiten Weg vom Nationalisten und Einpeitscher des Krieges von 1812 zum<br />

Wortführer der Südstaaten und ihrer Sezessionsbestrebungen zurücklegte. Im Interesse der<br />

Südstaaten formulierte er die Nullifikationsdoktrin, die besagte, dass Einzelstaaten das Recht<br />

hätten, solche Bundesgesetze, die ihnen schädlich seien, nicht umzusetzen. In der Krise von<br />

1832, bei der es um ein umstrittenes Zollgesetz ging, wurden sogar Bundestruppen in South<br />

Carolina eingesetzt, als es erstmals mit Sezession gedroht hatte. In dieser Krise handelte<br />

Calhoun als Wortführer der südstaatlichen Pflanzeraristokratie und bei der Sezession von<br />

1861 berief man sich nicht zuletzt auf ihn.<br />

Calhoun vertrat seinen Bundesstaat als Nachfolger von Robert Young Hayne bis zum 3. März<br />

1843 und dann erneut vom 26. November 1845 bis zu seinem Tod am 31. März 1850 im<br />

Senat. Während der Jahre 1845 und 1846 war er dort Vorsitzender im Ausschuss für Finanzen<br />

(Senate Committee on Finance). Vom 1. April 1844 bis zum 10. März 1845 gehörte er<br />

als Außenminister dem Kabinett von Präsident John Tyler an. John C. Calhoun starb<br />

an Tuberkulose und wurde auf dem St. Philip’s Churchyard in Charleston in South Carolina<br />

beigesetzt.<br />

In den 1960er Jahren benannte die United States Navy das U-Boot USS John C. Calhoun<br />

(SSBN-630) nach ihm.<br />

181


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 4 Jupiter Fische Calhoun 18.03.1782<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 26 VE<br />

4) 82 VE Jahreswert<br />

5) 103 VE<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 49 SO 1 Festwert<br />

Total 1 315<br />

+ Total 2 61<br />

Gesamt :<br />

376 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 8 MO<br />

C) 8 MO<br />

D) 18 JU<br />

E) 03 ME<br />

F) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 61<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

376 VE<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

399 SO<br />

21 SO<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.0 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

42 SO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

182


Andrew Jackson<br />

(geb. 1767, † 1845)<br />

7. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1829 – 1837<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Demokrat<br />

North Carolina (Südstaat)<br />

neutral<br />

Rechtsanwalt<br />

Sohn eines irischen Einwanderers, Ausbildung zum Rechtsanwalt. Durch Teilnahme am Krieg gegen<br />

England (1812 - 1815), durch eigenmächtige Angriffe auf die Spanier in Florida sowie durch rücksichtslose<br />

Gewalt und Vertreibung von Indianern bereits zu fragwürdiger Popularität gelangt, wurde der militärische<br />

"Haudegen" Jackson zum ersten wirklich volkstümlichen Präsidenten der USA. Gegenüber den Vorgängern,<br />

die allesamt alteingesessenen politischen Eliten angehört hatten, repräsentierte er den einfachen Mann des<br />

"Wilden Westens". Nachdem sich 1824 mehrere andere Kanditaten aus seiner eigenen (Republikanischen)<br />

Partei erfolgreich zusammengefunden hatten, um ihn als Präsidenten zu verhindern, betrieben Jackson und<br />

van Buren (8. Präsident) den Zusammenschluß von Nord- und Südstaaten-Republikanern zu<br />

"demokratischen Republikanern", seit 1828 "Demokraten" genannt. Das allgemeine freie Wahlrecht für weiße<br />

Männer und eine sehr starke Wahlbeteiligung (57%) brachten Jackson beim zweiten Anlauf ins Amt. Seine<br />

Gegner unter den alten Republikanern bildeten eine neue Partei, die "Whigs". Die Amtszeiten Jacksons<br />

waren gekennzeichnet von Industrialisierung und ungehemmter Ausbreitung von Kapitalismus und<br />

Korruption. Der "Präsident des kleinen Mannes" richtete die Nationalbank zugrunde, ließ die Armee auf<br />

streikende Arbeiter schießen und Indianer in Reservate einsperren.<br />

7. Andrew Jackson (1829-1837) 15.03.1767 Jurist Fische 2 Mars<br />

Vice: John Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

Vice: Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

AM : Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

AM : Edward Livingston 26.05.1764 Jurist Zwillinge 8 Mond<br />

AM : Louis McLane 28.05.1786 Jurist Zwillinge 10 Merkur<br />

AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />

MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />

ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />

ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

John Caldwell Calhoun (* 18. März 1782 in Calhoun Mills bei Abbeville, Abbevill<br />

County, South Carolina; † 31. März 1850 in Washington..) war der 7. Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten von 1825 bis 1832 unter den Präsidenten John Quincy Adams und Andrew<br />

Jackson sowie langjähriger US-Senator. Text und Thema auf Seiten 182 / 183.<br />

Martin van Buren : Text und Thema auf Seiten 186 / 187.<br />

183


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Andrew 2 Mars Fische Jackson 15.03.1767<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 67 JU Jahreswert<br />

5) 85 MO<br />

6) 19 VE 1 Festwert<br />

7) 48 SA 1 Festwert<br />

Total 1 267<br />

+ Total 2 63<br />

Gesamt :<br />

330 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 6 SA<br />

C) 6 SA<br />

D) 15 MO<br />

E) 03 ME<br />

F) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 63<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

330 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

336 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Thema<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

184


Martin van Buren<br />

(geb. 1782, † 1862)<br />

8. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1837 - 1841<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Demokrat<br />

New York (Nordstaat)<br />

contra<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt aus alteingesessener Familie holländischen Ursprungs. Van Buren gilt das das Urbild des<br />

modernen Parteipolitikers: Hauptsächlich auf seine Initiative ging die Umwandlung der alten republikanischen<br />

Partei zur Jacksonian Democracy zurück. Und nachdem er bereits von Präsident Jackson zum Nachfolger<br />

aufgebaut worden war, verstand er es glänzend, die Uneinigkeit innerhalb der Whigs auszunutzen und sich<br />

1836 den Wahlsieg zu sichern. Die zweite Amtszeit wurde ihm durch die verheerende Wirtschaftskrise<br />

unmöglich gemacht, die fast während seiner gesamten Präsidentschaft andauerte. 1844 bemühte sich van<br />

Buren erfolglos, erneut von den Demokraten als Kandidat aufgestellt zu werden, doch ein weiteres Mal noch<br />

kandidierte er 1848, nun als Repräsentant der sklavereifeindlichen "Free Soil"-Partei. Van Burens<br />

Präsidentschaft wird vielfach als Fortsetzung der Ära Jacksons angesehen.<br />

8. Martin Van Buren 1837-1841 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />

Vice: Richard Johnson 17.10.1780 Jurist Waage 10 Merkur<br />

AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

Richard Mentor Johnson (* 17. Oktober 1780 bei Louisville, Kentucky; † 19.<br />

November 1850 in Frankfort, Kentucky) war ein US-amerikanischer Politiker und der<br />

neunte Vizepräsident der Vereinigten Staaten sowie Mitglied in beiden Kammern<br />

des US-Kongresses.<br />

185


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Titel Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Martin van Schütze Buren 05.12.1782<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 28 SO<br />

4) 82 VE Jahreswert<br />

5) 99 MO<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 64 MO 1 Festwert<br />

Total 1 325<br />

+ Total 2 67<br />

Gesamt :<br />

392 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 10 ME<br />

B) 05 VE<br />

C) 12 VE<br />

D) 30 MA 0.5 Festwert<br />

E) 10 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 67<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

392 SO<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

411 VE<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

186


Richard Mentor Johnson<br />

Richard M. Johnson<br />

Richard Mentor Johnson (* 17. Oktober 1780 bei Louisville, Kentucky; † 19. November 1850<br />

in Frankfort, Kentucky) war ein US-amerikanischer Politiker und der neunte Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten sowie Mitglied in beiden Kammern des US-Kongresses.<br />

Frühe Jahre<br />

Johnson besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat und anschließend die Transylvania<br />

University in Lexington. Nach einem Jurastudium wurde er im Jahr 1802 als Rechtsanwalt<br />

zugelassen. Danach begann er in Great Crossings in seinem neuen Beruf zu arbeiten. Zwischen<br />

1804 und 1806 und nochmals im Jahr 1819 war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus von<br />

Kentucky.<br />

Politische Laufbahn im Kongress<br />

Zwischen 1807 und 1819 vertrat er seinen Staat im US-Repräsentantenhaus in Washington. Dort<br />

war er zeitweise Vorsitzender des Ausschusses, der sich mit Forderungen gegen den Staat<br />

beschäftigte (Committee on Claims), sowie Mitglied eines Ausschusses, der die Ausgaben<br />

des Kriegsministeriums überwachte. Während des Britisch-Amerikanischen Krieges von<br />

1812 kommandierte er als Oberst ein Regiment, das 1813 in Kanada operierte. Nach dem<br />

Rücktritt von John J. Crittenden vom Amt des US-Senators wurde Johnson zu dessen<br />

Nachfolger als Class-2-Senator ernannt. Nach einer erfolgreichen Wiederwahl konnte er<br />

zwischen dem 10. Dezember 1819 und dem 3. März 1829 im Senat verbleiben. Im Jahr 1828<br />

verfehlte er dann aber eine angestrebte erneute Wiederwahl. Dort wurde George M. Bibb sein<br />

Nachfolger. Im Senat war er Vorsitzender des Postausschusses (Committee on Post Office and<br />

Post Roads). Nach seiner Abwahl aus dem Senat schaffte Johnson erneut den Einzug in das<br />

US-Repräsentantenhaus. Dort amtierte er zwischen 1829 und 1837. Er war auch hier<br />

zeitweise Vorsitzender des Postausschusses und Mitglied des Militärausschusses.<br />

Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />

Von 1837 bis 1841 diente Johnson als Vizepräsident der USA unter Martin Van Buren. Er war<br />

der einzige Vizepräsident, der vom Senat gewählt wurde, da er bei der Präsidentschaftswahl<br />

1836 keine Mehrheit im Electoral College erhalten hatte.<br />

Im Jahr 1850 saß Johnson im Repräsentantenhaus von Kentucky. Er verstarb im November<br />

desselben Jahres in Frankfort und wurde dort auch beigesetzt.<br />

187


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Richard 10 Merkur Waage Johnson 17.10.1780<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 27 SA<br />

4) 80 ME Jahreswert<br />

5) 107 MA<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 75 VE 1 Festwert<br />

Total 1 348<br />

+ Total 2 79<br />

Gesamt :<br />

427 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 9 MA<br />

B) 17 ME<br />

C) 10 ME<br />

D) 43 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 79<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 4.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

427 SO<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

444 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

188


William H. Harrison<br />

(geb. 1773, † 1841)<br />

9. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1841 (verstorben)<br />

Whig<br />

Virginia (Südstaat)<br />

neutral<br />

Beamter<br />

William Henry Harrison (* 9. Februar 1773 im Charles City County, Virginia; † 4. April 1841 in<br />

Washington D.C.) war ein US-amerikanischer General und im Jahr 1841 der neunte Präsident der<br />

Vereinigten Staaten von Amerika. William Henry Harrison, der auf einer Plantage in der damaligen<br />

Colony of Virginia geboren wurde, entstammte einer angesehenen Pflanzer- und Politikerfamilie<br />

in Virginia. Sein Vater Benjamin Harrison gehörte im Jahr 1776 zu den Unterzeichnern<br />

der Unabhängigkeitserklärung und war zwischen 1781 und 1784 Gouverneur von Virginia. Der junge<br />

William studierte für kurze Zeit Medizin und trat 1791 in die US Army ein, um an den Kämpfen<br />

gegen die Indianer teilzunehmen. Dort stieg er bis 1797 zum Captain auf. Nach dem vorübergehenden<br />

Ende der Kämpfe wurde Harrison Ende des Jahres 1797 wieder Zivilist. Zwischen 1798 und<br />

1799 war er Staatssekretär im Nordwestterritorium. In dieser Funktion musste er des Öfteren den<br />

Territorialgouverneur Arthur St. Clair vertreten. Zwischen 1799 und 1800 vertrat Harrison dieses<br />

Territorium als nicht stimmberechtigter Delegierter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in<br />

Washington. Im Jahr 1800 wurde er von Präsident John Adams zum Gouverneur des Indiana-<br />

Territoriums ernannt. Im Jahr 1836 wurde William Harrison von den Whigs zu deren Spitzenkandidat<br />

für die anstehende Präsidentschaftswahl nominiert. Sein Gegenkandidat war der bisherige<br />

Demokratische Präsident Martin Van Buren. Die Whigs erhofften sich mit der Nominierung eines<br />

Kriegshelden einen ähnlichen Erfolg, wie ihn Van Burens Vorgänger Andrew Jackson, der ebenfalls<br />

als Kriegsheld zum Präsiden-ten gewählt worden war, im Jahr 1828 errungen hatte. Dieser Plan<br />

ging 1836 nicht auf, weil die Popularität Jacksons ungebrochen war und dieser sich vehement für<br />

Van Buren einsetzte, der dann auch die Wahl gewann. Vier Jahre später hatte sich das Blatt<br />

gewendet. Die Regierung Martin Van Burens musste sich mit den Folgen einer 1837 ausgebrochenen<br />

Wirtschaftskrise auseinandersetzen. Die Whigs hatten erneut Harrison zu ihrem Spitzenkandidaten<br />

nominiert, während John Tyler für das Amt des Vizepräsidenten vorgesehen war. Ihr<br />

Wahlkampfschlager lau-tete: Tippecanoe and Tyler too. Nach einem harten Wahlkampf konnte<br />

Harrison Van Buren schlagen. Am 4. März 1841 hielt er bei seiner Vereidigung eine zweistündige<br />

Inaugurationsrede, die längste in der US-amerikanischen Geschichte. Drei Wochen später zog er<br />

sich eine Lungenentzündung zu, an deren Folgen er am 4. April nur einen Monat nach seiner<br />

Amtseinführung verstarb. Seine Präsidentschaft ist daher die kürzeste der Geschichte der<br />

Vereinigten Staaten; ebenso ist er der erste Präsident der Vereinigten Staaten, der während seiner<br />

Amtszeit verstarb und durch den amtierenden Vizepräsidenten ersetzt wurde.<br />

9. William H. Harrison (1841) 09.02.1773 Militär Wassermann 13 Saturn<br />

Vice: John Tyler 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

189


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William Henry 3 Merkur Wassermann Harrison 09.02.1773<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 21 SO 0.5 Festwert<br />

2) 21 SO<br />

3) 42 SO<br />

4) 73 ME Jahreswert<br />

5) 84 SO<br />

6) 48 SA 1 Festwert<br />

7) 116 JU 1 Festwert<br />

Total 1 405<br />

+ Total 2 97<br />

Gesamt :<br />

502 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 7<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME 1.0 Festwert<br />

B) 3 ME<br />

C) 6 SA<br />

D) 6 SA<br />

E) 09 MA<br />

F) 02 MA<br />

G) 68 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 97<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

502 VE<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

509 VE<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.5 SO<br />

1.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

54 VE<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

190


John Tyler<br />

(geb. 1790, † 1862)<br />

10. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1841 – 1845 (zuvor Vizepräsident)<br />

Whig (1841 ausgeschlossen)<br />

Virginia (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

Rechtsanwalt<br />

Sohn eines reichen Baumwollpflanzers, Rechtsanwalt, Vater von 14 Kindern (aus zwei Ehen). Tyler war der<br />

letzte waschechte Südstaaten-Aristokrat im Weißen Haus, gleichzeitig der erste Präsident, der nicht gewählt<br />

worden, sondern als Vizepräsident durch den Tod des Vorgängers in das höchste Amt aufgerückt war.<br />

Abgestoßen von Jackson und seiner Politik, hatte er sich in der 1830er Jahren Henry Clays Whigs<br />

angeschlossen und war von ihnen zum Vizepräsidenten Harrisons nominiert worden, um die Wahlchancen der<br />

Whigs im Süden zu verbessern, ohne dann allerdings als Präsident ihre Erwartungen zu erfüllen: Wie einst<br />

Jefferson für das Sezessionsrecht der Einzelstaaten und gegen zu starke Bundeshoheit eintretend, verhinderte<br />

er durch sein Veto die Neugründung der von Jackson zerschlagenen Nationalbank. Daraufhin traten,<br />

abgesehen von Außenminister Webster, sämtliche Minister von ihren Ämtern zurück, Tyler selbst wurde aus der<br />

Partei ausgeschlossen und regierte praktisch seine gesamte Amtszeit hindurch gegen die Whigs. Indem er John<br />

C. Calhoun, den Praeceptor der Südstaaten-Demokraten, zum Minister ernannte, stellte er sich eindeutig auf<br />

die Seite der Sklavereibefürworter und verhinderte auch politisch jede Maßnahme, welche die "besondere<br />

Institution" eingeschränkt hätte. Gegen den Widerstand der meisten Nordstaaten erreichte es Tyler 1845 wenige<br />

Tage vor dem Ende seiner Präsidentschaft, daß Texas formell in die Vereinigten Staaten aufgenommen wurde.<br />

1861 begüßte er die Sezession der Südstaaten und ließ sich in das Repräsentantenhaus der Konföderation<br />

wählen.<br />

10. John Tyler (1841-1845) 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />

AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

191


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 3 Merkur Widder Tyler 29.03.1790<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 26 VE<br />

4) 90 SA Jahreswert<br />

5) 122 ME<br />

6) 26 VE 1 Festwert<br />

7) 46 JU 1 Festwert<br />

Total 1 336<br />

+ Total 2 73<br />

Gesamt :<br />

409 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 5 VE<br />

B) 8 MO<br />

C) 8 MO<br />

D) 29 MO<br />

E) 03 ME<br />

F) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 73<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

409 ME<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

426 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

42 SO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

192


James K. Polk<br />

(geb. 1795, † 1849)<br />

11. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1845 – 1849<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Demokrat<br />

North Carolina (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt, wie van Buren ein Protegé Präsident Jacksons (1829 – 37). Obwohl von den<br />

Demokraten nur als Kompromißkandidat aufgestellt, entwickelte Polk sich im Hinblick auf die<br />

Expansion der Vereinigten Staaten zum stärksten aller Präsidenten: Entsprechend seiner<br />

Überzeugung, daß es die "offenkundige Bestimmung" (Manifest Destiny) der weißen Amerikaner<br />

sei, den gesamten Kontinent zu zivilisieren, vollendete er die militärische Eroberung von Texas,<br />

rang den Engländern Oregon, den Mexikanern Kalifornien, Arizona, Nevada und Teile Neu-<br />

Mexikos ab, machte Utah, Colorado, Wyoming zu Siedlungsland und vergrößerte insgesamt das<br />

Territorium der USA um zwei Drittel. Dabei erschien ihm als Südstaatler die im Norden geführte<br />

Debatte, wie die Ausbreitung der Sklaverei in den neuen Gebieten zu verhindern sei, ganz<br />

unerheblich. Aus gesundheitlichen Gründen verzichtete Polk auf eine zweite Amtszeit und starb<br />

wenige Monate nach seiner Demission. Präsident : James Polk- Vize-Präsident : George M. Dallas<br />

James Knox Polk (* 2. November 1795 in Pineville, Mecklenburg County, North Carolina; † 15.<br />

Juni 1849 in Nashville, Tennessee) war vom 4. März 1845 bis zum 4. März 1849 elfter Präsident<br />

der Vereinigten Staaten. Davor wirkte er als Gouverneur des Bundesstaats Tennessee (1839 bis<br />

1841) und Sprecher des Repräsentantenhauses (1835 bis 1839). Polk gehörte der Demokratischen<br />

Partei an.<br />

Polks Amtszeit war besonders geprägt durch seine annexionistische Außenpolitik.<br />

Als Anhänger der „Manifest Destiny“ dehnte er das Staatsgebiet bis zum Pazifik und bis an<br />

den Rio Grande aus. Im Streit um das Oregon-Territorium drohte er Großbritannien mit Krieg, um<br />

schließlich einzulenken und das Gebiet zwischen den beiden Nationen aufzuteilen. Den<br />

größten Landgewinn brachte der Mexikanisch-Amerikanische Krieg: Im Vertrag von Guadalupe<br />

Hidalgo, der den Krieg beendete, erhielten die Vereinigten Staaten weitere 3,1 Millionen<br />

Quadratkilometer Land, den bis dahin umfangreichsten Landerwerb.<br />

Innenpolitisch fielen in seine Amtszeit die Einrichtung des Innenministeriums, die Errichtung<br />

der United States Naval Academy, der Smithsonian Institution und des Washington Monuments sowie<br />

die Einführung der ersten Briefmarke der Vereinigten Staaten. 1846 unterschrieb Polk<br />

den Walker Tariff, der den Black Tariff der Whigs von 1842 zurücknahm und so bis 1861 eine<br />

Zeit des nahezu freien Handels einleitete.<br />

Polk war nicht der erste Präsident, der nach nur einer Amtszeit aus dem Weißen Haus schied,<br />

doch war er der erste, der dies schon bei seiner Wahl zusagte. Er starb drei Monate nach Ende<br />

seiner Amtszeit.<br />

193


Bemerkungen :<br />

Wenn ich hier zwei verschiedene Texte über James Knox Polk wiedergebe, dann darum, weil<br />

er ja im ersten Text als einer der bedeutendsten Amerikanischen Präsidenten hingestellt wird,<br />

und darum sein Persönlichkeitsbild mein besonderes Interesse weckte.<br />

Die Unterschrift zeigt uns, dass James mit James K. Polk unterzeichnete, also dass<br />

das K in seinen Gedanken – wie das W bei George W. Bush – fest verankert war.<br />

Was dieser EINE Buchstabe bewirkt, sehen wir in den folgenden Themen, die uns ganz<br />

unterschiedliche Charakterbilder zeigen.. : einmal den Konquistador und im anderen<br />

Thema, den idealen Politiker, mit Mond, Mars, Jupiter und Venus in den Festwerten.<br />

Konquistador (spanisch Conquistador ‚Eroberer‘) wird als Sammelbegriff für die Soldaten, Entdecker<br />

und Abenteurer benutzt, die während des 16. und 17. Jahrhunderts große Teile von Nord -<br />

und Südamerika und der Philippinen als spanische Kolonien in Besitz nahmen.<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

ME JU JU + 0.5 SO James K Polk MO MA VE SA<br />

MO JU MA + 0.5 VE James Polk ME SA SO<br />

Was sehen wir hier mit den Zwei Festwerte-Varianten :<br />

Die fehlenden Festwerte Mond = fehlender Altruismus, Mars = fehlendes<br />

Gerechtigkeitsempfinden, Venus = fehlende Liebesvoraussetzungen und fehlender<br />

Saturn = fehlendes analytisches Denken sowie fehlende Geduld, zeigen uns einen extrem<br />

egozentrischen Charakter, der durch 2 Jupiter und eine halbe Sonne einen<br />

Überheblichkeitskomplex hatte = ICH, ICH und nochmals ICH und nachher lange Zeit<br />

NICHTS, und dann nochmals ICH. Er ist unter den Psychopathen einzureihen.<br />

Eine berechtigte Frage . Übertrifft das, was man für sich im Kopf aktiviert hat - also<br />

hier James K Polk - die Energie des Namens, mit dem uns die Anderen ansprechen –<br />

wenn er denn nur mit James angesprochen wurde.. ?<br />

Damit möchte ich anschneiden, dass wir sehr aufpassen müssen, wie wir eine Person<br />

beurteilen.. ! Die Personenanalyse ist zwar supergenau, aber eben nur, wenn man alles<br />

richtig angibt. Und bei den Eingaben von Personen, deren Namensbenutzung man nicht<br />

richtig kennt, sollte man sich vorbehalten, dass man falsch liegen kann.<br />

11. James K. Polk (1845-1849) 02.11.1795 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

Vice: George M. Dallas 10.07.1792 Jurist Krebs 11 Jupiter<br />

AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />

194


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James K 10 Merkur Skorpion Polk 02.11.1795<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 28 SO<br />

4) 95 JU Jahreswert<br />

5) 108 ME<br />

6) 18 JU 1 Festwert<br />

7) 32 JU 1 Festwert<br />

Total 1 309<br />

+ Total 2 37<br />

Gesamt :<br />

346 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 10 ME<br />

B) 02 MA<br />

C) 11 JU<br />

D) 14 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 37<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 4.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

346 ME<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

363 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

4.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

195


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 8 Mond Skorpion Polk 02.11.1795<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 26 VE<br />

4) 95 JU Jahreswert<br />

5) 108 ME<br />

6) 18 JU 1 Festwert<br />

7) 30 MA 1 Festwert<br />

Total 1 303<br />

+ Total 2 33<br />

Gesamt :<br />

336 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 8 MO<br />

B) 02 MA<br />

C) 11 JU<br />

D) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 33<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

336 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

351 MO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

3.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

34 SA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />

JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

196


George Mifflin Dallas<br />

George Mifflin Dallas (* 10. Juli 1792 in Philadelphia, Pennsylvania; † 31. Dezember 1864<br />

ebenda) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und von 1845 bis 1849<br />

Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident James K. Polk.<br />

Leben<br />

George M. Dallas, der einer alten schottischen Familie entstammte, studierte die<br />

Rechtswissenschaften an der Princeton University und machte dort 1810 seinen Abschluss. Ab<br />

1813 arbeitete er als Privatsekretär des Finanzministers Albert Gallatin. 1814 ging er nach New<br />

York, wo er als Rechtsanwalt tätig war. Zwischen 1815 und 1817 war er als Solicitor bei derBank<br />

of the United States beschäftigt.<br />

Im Jahr 1817 kehrte Dallas nach Philadelphia zurück und wurde als stellvertretender Attorney<br />

General Mitglied der Staatsregierung; er machte sich zudem für die Wahl von Andrew Jackson<br />

zum US-Präsidenten stark. Vom 21. Oktober 1828 bis zum 15. April 1829 hatte er das Amt<br />

des Bürgermeisters von Philadelphia inne; im Anschluss fungierte er bis 1831 als<br />

Bundesstaatsanwalt für den östlichen Distrikt von Pennsylvania. Nach dem Rücktritt von US-<br />

Senator Isaac D. Barnard gewann er die Nachwahl um dessen Mandat und gehörte vom<br />

13. Dezember 1831 bis zum 3. März 1833 dem Kongress an; auf eine erneute Kandidatur<br />

verzichtete er. In seinem Heimatstaat war er danach bis 1835 Attorney General Während der<br />

Jahre 1836 bis 1839 amtierte er als Botschafter der Vereinigten Staaten in Russland.<br />

1844 wurde Dallas an der Seite von James K. Polk zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten<br />

gewählt. Er übte dieses Amt vom 4. März 1845 bis zum 3. März 1849 aus. Nach der<br />

Niederlage der Demokraten 1848 hielt er sich eine Zeit lang von der Politik fern und wurde<br />

wieder als Rechtsanwalt tätig, bis ihn Präsident Franklin Pierce 1856 zum Botschafter<br />

in Großbritannien ernannte, wo er versuchte, die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu<br />

verbessern. Am 16. Mai 1861 kehrte er nach Amerika zurück und sprach sich im Bürgerkrieg<br />

entschieden für die Erhaltung der Union aus. Er starb kurz vor Kriegsende in seiner<br />

Heimatstadt Philadelphia.<br />

Die Stadt Dallas im Bundesstaat Texas und andere Orte in den USA wurden nach ihm benannt.<br />

George M. Dallas war der Onkel des berühmten Physiker Alexander Dallas Bache, dem Ur-<br />

Enkel von Benjamin Franklin. Sein Vater Alexander J. Dallas war Finanzminister unter<br />

Präsident James Madison; der wiederum war der Urur-Großonkel von Claiborne Pell, US-Senator<br />

für Rhode Island.<br />

197


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George M 15 Mond Krebs Dallas 10.07.1792<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 15 MO 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 13 SA 1 Festwert<br />

7) 56 SO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D) 43 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Bemerkungen :<br />

Sicher hat man George nicht von der Geburt an George M. genannt sondern er hat, wenn<br />

überhaupt, dass George M erst später aktiviert. Da seine Unterschrift George M Dallas war,<br />

zeige ich hier als Erstes diese Variante, die uns - da das Datum der Aktivierung fehlt - aber<br />

nur die Festwerte anzeigt.<br />

Sicher hat man ihn – nicht nur in seiner Jugend, sondern auch später - nur mit George<br />

gerufen; darum gebe ich auch dieses Thema wieder, denn es zeigt uns, dass er damit eine<br />

Mentalfrequenz 11 Jupiter ist, die KOMPLEMENTÄR zur Frequenz 10 ME von James N.<br />

Polk stände : 10 + 11 = 21 = der große Erfolg. Die Sternzeichen der Beiden - beide Wasserzeichen<br />

- sind in Harmonie.<br />

Nun, das sind hier Spielereien.. , Probabilitäten die man angeben kann, damit der interessierte<br />

Leser weitere präzise Recherchen anstellen kann. Aber einen Grund - für mich hundertprozentig<br />

karmisch – hat es ja immer, warum der Eine den Anderen zum Partner - in diesem<br />

Fall zum Vize - auswählt.<br />

Folgend gebe ich die zwei anderen Namensvarianten wieder, die sehr gute Erfolgsvoraussetzungen<br />

enthalten :<br />

198


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George Mifflin 15 Mond Krebs Dallas 10.07.1792<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 15 MO 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 34 SA<br />

4) 92 MO Jahreswert<br />

5) 109 JU<br />

6) 13 SA 1 Festwert<br />

7) 94 ME 1 Festwert<br />

Total 1 376<br />

+ Total 2 105<br />

Gesamt :<br />

481 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 7 SO<br />

B) 10 ME<br />

C) 07 SO<br />

D) 81 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 105<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

481 VE<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

498 MO<br />

21 SO<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

41 SA<br />

5 VE<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

199


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 11 Jupiter Krebs Dallas 10.07.1792<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 30 MA<br />

4) 92 MO Jahreswert<br />

5) 109 JU<br />

6) 13 SA 1 Festwert<br />

7) 52 ME 1 Festwert<br />

Total 1 326<br />

+ Total 2 59<br />

Gesamt :<br />

385 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 10 ME<br />

C) 07 SO<br />

D) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 59<br />

.<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

385 SO<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

408 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

33 VE<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

200


Zachary Taylor<br />

(geb. 1782, † 1850)<br />

12. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1849 – 1850 (verstorben)<br />

Whig<br />

Virginia (Südstaat) / Kentucky<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

Berufssoldat - Kriegsheld<br />

Sohn eines wohlhabenden Farmers, als Berufssoldat an mehreren Kriegen beteiligt. Mit Taylors Kandidatur trat<br />

erstmals der Fall ein, daß eine Partei mit einem Nicht-Politiker als Galionsfigur zur Wahl antrat, nur um dessen<br />

Popularität als Kriegsheld für ihre Zwecke auszunutzen. Diese Strategie führte hauptsächlich deshalb zum<br />

Erfolg, weil die nördlichen Demokraten durch das Auftreten von Martin van Burens "Free Soil"-Partei empfindlich<br />

geschwächt wurden, die Sklavereigegner sich also zersplittert hatten. Für den Süden spitzte sich die Frage zu,<br />

da das demographische Gewicht der Pflanzerstaaten sich seit den 30er Jahren deutlich verringert hatte. Obwohl<br />

selber Sklavenhalter, lehnte Taylor es ab, der Bevölkerung in den neuen Staaten die freie Entscheidung zu<br />

überlassen und damit der Ausbreitung der Sklaverei nach Westen Tor und Tür zu öffnen. John C. Calhoun<br />

(siehe bei Präsident Tyler) brauchte die Sezessionsdrohung South Carolinas jedoch 1850 noch nicht wahr zu<br />

machen, da der Präsident im selben Jahr überraschend starb.<br />

10. Zachary Tyler (1849-1850) 24.11.1784 Militär Schütze 10 Merkur<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />

AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />

ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

Kurzbiographie und Thema vom Vize-Präsidenten auf Seite 203.<br />

201


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Zachary 10 Merkur Schütze Taylor 24.11.1784<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 30 MA<br />

4) 84 SO Jahreswert<br />

5) 119 SO<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 65 MA 1 Festwert<br />

Total 1 356<br />

+ Total 2 89<br />

Gesamt :<br />

445 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 2 MA<br />

B) 3 ME<br />

C) 12 VE<br />

D) 24 ME<br />

E) 11 JU<br />

F) 37 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 89<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

445 JU<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

462 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

0.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

45 ME<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

202


Millard Fillmore<br />

(geb. 1800, † 1874)<br />

13. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1850 – 1853 (zuvor Vizepräsident)<br />

Whig<br />

New York (Nordstaat)<br />

pro<br />

Rechtsanwalt<br />

Sohn eines armen Farmers, autodidaktische Schulbildung, Aufstieg zum Rechtsanwalt. Ebenso parteitaktisch<br />

von den Whigs zum Vizepräsidenten nominiert wie Taylor zum Präsidenten, folgte Fillmore einem Amtsvorgänger<br />

nach, den er praktisch nicht kannte. Er war selber nicht aus dem Süden, dennoch gestaltete sich<br />

Fillmores Politik in der Sklavenfrage durchaus südstaatenfreundlich: Er setzte die von Taylor abgewiesene<br />

Entscheidungsfreiheit, ob Sklaven gehalten werden dürften, für die neuen Territorien in Kraft. Noch mehr<br />

verübelten es ihm die Abolitionisten, die seit 1851 durch das Erscheinen von Harriet Beecher Stowes<br />

rührseligem Roman "Onkel Tom Hütte" größeren Zulauf erhielten, daß er ein Gesetz bestätigte, welches die<br />

Rückführung von Sklaven regelte, die sich in den Norden abgesetzt hatten und dort aufgegriffen wurden. Da<br />

er sich hiernach für die Whigs nicht mehr als Galionsfigur eignete, erhielt Fillmore keine Gelegenheit zu einer<br />

erneuten Kandidatur.<br />

13. Millard Fillmore (1850-1853) 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />

AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />

AM : Edward Everett 11.04.1794 Theologe Widder 10 Merkur<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />

203


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Millard 10 Merkur Steinbock Fillmore 07.01.1800<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 8 MO<br />

3) 18 JU<br />

4) 00 SO Jahreswert<br />

5) 8 MO<br />

6) 45 ME 1 Festwert<br />

7) 78 MO 1 Festwert<br />

Total 1 167<br />

+ Total 2 41<br />

Gesamt :<br />

208 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 07 SO<br />

B) 01 MO<br />

C) 33 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 41<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

208 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

219 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

1.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

204


Franklin Pierce<br />

(geb. 1804, † 1869)<br />

14. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1853 – 1857<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Demokrat<br />

New Hampshire (Nordstaat)<br />

pro<br />

Jurist<br />

Sohn eines Generals der Revolutionszeit und späteren Gouverneurs von New Hampshire; Ausbildung zum<br />

Juristen, seit 1825 Berufspolitiker. Pierce war Freiwilliger im Mexiko-Krieg und stieg zum Brigadegeneral auf.<br />

1852 wurde er mit einer überragenden Mehrheit der Wahlmännerstimmen zum Präsidenten gewählt, jedoch<br />

war seine Amtszeit von privaten Tragödien gezeichnet: Unmittelbar vor der Inauguration starb das letzte<br />

seiner drei Kinder, seine Frau war tuberkulös und depressiv, Pierce selber alkoholkrank. Als Reaktion auf die<br />

Krankheit seiner Frau ließ der Präsident eine Kohleheizung installieren, wodurch das Weiße Haus erstmals<br />

richtig beheizbar wurde. Politisch stand Pierce klar auf der Seite der Südstaaten-Demokraten und lehnte jede<br />

Beschränkung der Sklaverei ab. Seinen engsten Freund Jefferson Davis, den späteren Konföderationspräsidenten,<br />

machte er zum Kriegsminister und zu seinem wichtigsten Berater. In Pierces Amtszeit zerfielen<br />

die Whigs, und die neue, gegen die Sklaverei gerichtete Republikanische Partei wurde gegründet.<br />

14. Franklin Pierce (1853-1857) 23.11.1804 Jurist Schütze 13 Saturn<br />

Vice: William R. King 07.04.1786 Jurist Widder 7 Sonne<br />

AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />

SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

205


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Franklin 13 Saturn Schütze Pierce 23.11.1804<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 11 JU<br />

3) 24 ME<br />

4) 04 JU Jahreswert<br />

5) 38 ME<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 78 MO 1 Festwert<br />

Total 1 206<br />

+ Total 2 80<br />

Gesamt :<br />

286 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 6 SA<br />

B) 23 MA<br />

C) 11 JU<br />

D) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 80<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

286 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

309 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

206


William R. King<br />

William Rufus De Vane King (* 7. April 1786 im Sampson County, North Carolina; † 18. April 1853<br />

im Dallas County, Alabama) war ein US-amerikanischer Politiker und 1853 45 Tage lang bis zu<br />

seinem Tod der 13. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Franklin Pierce.<br />

Leben<br />

King schloss ein Studium der Rechtswissenschaften an der University of North Carolina in Chapel<br />

Hill1803 erfolgreich ab und wurde 1806 als Anwalt zugelassen. Von 1807 bis 1809 gehörte er<br />

dem Repräsentantenhaus von North Carolina an, beginnend 1811 wurde er als Mitglied<br />

der Demokratisch-Republikanischen Partei drei Mal in das Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />

Staaten gewählt, bis er im Herbst 1816 sein Mandat aufgab, um als Diplomat seine Heimat in<br />

Europa zu vertreten. King diente zuerst in Neapel, Königreich beider Sizilien und später in der<br />

Hauptstadt Russlands Sankt Petersburg als Legationssekretär.<br />

1818 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück, siedelte im sich gerade konstituierenden<br />

Bundesstaat Alabama an, wurde dort in die konstituierende Versammlung<br />

des Territoriums gewählt und nach der Aufnahme in die Union als Bundesstaat 1819 der<br />

erste Senator Alabamas im Kongress. Nach dem Zerbrechen der Demokratisch-Republikanischen<br />

Partei Mitte der 1829er Jahre wurde er Parteigänger von Andrew Jackson; als solcher wurde er<br />

mehrfach wiedergewählt, bis King 1844 wieder in den diplomatischen Dienst ging, um als<br />

Gesandter sein Land in Frankreich zu vertreten.<br />

Nach seiner Rückkehr wurde er 1848, nun als Mitglied der Demokraten, wiederum Senator von<br />

Alabama. Er wurde Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, bis er Ende 1852 aus<br />

gesundheitlichen Gründen sein Mandat abgab. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits gewählter,<br />

aber noch nicht ins Amt eingeführter Vizepräsident der Vereinigten Staaten. King begab sich<br />

für den Winter 1852/53 zu einer Kur nach Kuba; sein schlechter Gesundheitszustand<br />

verhinderte im Frühjahr 1853 sogar die Teilnahme an der feierlichen Inauguration des<br />

Präsidenten am 4. März in Washington. Da klar war, dass King selbst nicht mehr nach<br />

Washington zurückkehren würde, wurde er in Havanna auf Kuba in sein eigenes Amt als<br />

Vizepräsident eingeführt. Eigens dafür erließ der Kongress ein Sondergesetz. Im April 1853<br />

kehrte King auf seine Plantage King's Bend im Dallas County zum Sterben zurück. Er starb am<br />

18. April nach 45 Tagen im Amt, ohne auch nur eine Amtshandlung vorgenommen zu haben.<br />

Homosexualität<br />

Einige Historiker sind der Auffassung, dass King in einer homosexuellen Dauerbeziehung<br />

zum späteren Präsidenten James Buchanan lebte. Beide waren ledig und lebten 16 Jahre lang in<br />

einer Wohnung in Washington zusammen. King wurde von Präsident Jackson als "Miss<br />

Nancy" betitelt, einer Bezeichnung für Homosexuelle.<br />

207


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William 7 Sonne Widder King 07.04.1786<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 25 JU<br />

3) 32 JU<br />

4) 86 MA Jahreswert<br />

5) 97 SA<br />

6) 23 MA 1 Festwert<br />

7) 57 MO 1 Festwert<br />

Total 1 327<br />

+ Total 2 71<br />

Gesamt :<br />

398 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 7 SO<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 07 SO<br />

E) 04 JU<br />

F) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 71<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

398 SA<br />

20 SA<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

420 SO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

2.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

SO MA MO + 0.5 SA William King ME JU VE<br />

MA MO MA + 0.5 ME William R. King JU VE SA SO<br />

208


James Buchanan<br />

(geb. 1791, † 1868)<br />

15. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1857 – 1861<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Demokrat<br />

Pennsylvania (Nordstaat)<br />

pro<br />

Anwalt<br />

Sohn eines aus Irland eingewanderten Geschäftsmannes; Ausbildung zum Anwalt. Seine lange politische<br />

Karriere war von einer Reihe herausragender Stationen gekennzeichnet: Unter anderem vertrat er<br />

Pennsylvania für die Föderalisten, die Partei Washingtons und Adams', im Kongreß, war Botschafter in St.<br />

Petersburg, Außenminister unter James K. Polk, Gesandter in Großbritannien. Gleich bei der Amtseinführung<br />

nahm Buchanan sich des drängendsten Problems der Zeit an: Er rief zum Verzicht auf abolitionistische<br />

Agitation auf und bildete ein ausgewogenes Kabinett aus Nord- und Südstaatlern. Allerdings<br />

spaltete der Konflikt um die Zulassung der Sklaverei im neu zu gründenden Staat Kansas die demokratische<br />

Partei, wobei der Präsident den Vertretern des Südens zuneigte. Er konnte den Zerfall der Union nicht mehr<br />

aufhalten: Während das oberste Bundesgericht urteilte, daß Neger keine Staatsbürger seien und deshalb<br />

auch keine verfassungsmäßigen Rechte hätten, während dem Norden mit seinem System der Lohnsklaverei<br />

eine schwere Wirtschaftskrise zu schaffen machte, zog der selbsternannte Abolitionistenführer John Brown<br />

mit seiner Terrorbande mordend und sengend durch das Land. Auf dem Nominierungskonvent der<br />

Demokraten kam es 1860 zum offenen Bruch zwischen Nord- und Südstaatlern. Nachdem dann auch noch<br />

der erklärte Sklavereigegner Abraham Lincoln zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner avanciert<br />

war, verkündete der Südstaat South Carolina im Dezember 1860 seinen Austritt aus der Union der<br />

Vereinigten Staaten.<br />

15. James Buchanan (1857-1861) 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />

Vice: John C. Breckinridge 21.01.1821 Militär Wassermann 3 Merkur<br />

AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />

AM : Lewis Cass 09.10.1782 Militär Waage 6 Saturn<br />

AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 3 Merkur<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />

ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

John Cabell Breckinridge (* 21. Januar 1821 in Lexington, Kentucky; † 17. Mai 1875 ebenda)<br />

war Offizier des US-Heeres, Vizepräsident der Vereinigten Staaten und US-Senator für den Bundesstaat<br />

Kentucky. Im Amerikanischen Bürgerkrieg war er General im konföderierten Heer.<br />

209


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 3 Merkur Stier Buchanan 23.04.1791<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 22 MO<br />

4) 91 SO Jahreswert<br />

5) 118 SA<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 40 VE 1 Festwert<br />

Total 1 321<br />

+ Total 2 43<br />

Gesamt :<br />

364 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 4 JU<br />

B) 23 MA<br />

C) 04 JU<br />

D) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 43<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

364 SO<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

381 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

1.0 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

26 VE<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

210


John C. Breckinridge<br />

John C. Breckinridge<br />

John Cabell Breckinridge (* 21. Januar 1821 in Lexington, Kentucky;<br />

† 17. Mai 1875 eben da) war Offizier des US-Heeres, Vizepräsident der Vereinigten<br />

Staaten und US-Senator für den Bundesstaat Kentucky. Im Amerikanischen Bürgerkrieg<br />

war er General im konföderierten Heer.<br />

Herkunft und Werdegang<br />

Breckinridge war der Sohn von Joseph und Mary Clay (Smith) Breckinridge und damit Spross<br />

einer mächtigen Familie. Sein Großvater war John Breckinridge, Justizminister unter Präsident<br />

Thomas Jefferson. Er besuchte zunächst die Pisgah Akademie im Woodford County, Kentucky und<br />

ging nach seinem Abschluss 1839 auf dem Centre College in Danville, Kentucky zumCollege of<br />

New Jersey, der heutigen Princeton University. Danach studierte Breckinridge Jura an<br />

der Transylvania University in Lexington, Kentucky. 1840 wurde er schließlich als Anwalt<br />

zugelassen. Zuerst betrieb er seine Anwaltskanzlei in Burlington, Iowa. Doch 1843 kehrte er<br />

nach Kentucky zurück und übersiedelte 1845 wieder nach Lexington, wo er als Anwalt und<br />

Juradozent an der Transylvania University tätig war. Im Dezember 1843 heiratete er Mary<br />

Cyrene Burch.<br />

Militärische Karriere und politische Laufbahn<br />

Während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges (1846–1848) diente Breckinridge 1847<br />

als Major im 3. Kentucky Infanterieregiment. Als Demokrat wurde er 1849 für das Fayette<br />

County in das Repräsentantenhaus von Kentucky gewählt. Von 1851 bis 1855 war er Abgeordneter<br />

im US-Repräsentantenhaus. Nach der Wahl von James Buchanan zum Präsidenten 1856 wurde er<br />

am 4. März 1857 als dessen Stellvertreter im Alter von 36 Jahren, 1 Monat und 11 Tagen zum<br />

jüngsten Vizepräsidendenten in der bisherigen Geschichte der USA. 1860 wurde er von<br />

den Südstaaten-Demokraten als Kandidat für die Präsidentenwahlen aufgestellt, unterlag<br />

jedoch dem Kandidaten der Republikanischen Partei, Abraham Lincoln. Das Parlament von<br />

Kentucky hatte ihn währenddessen in den US-Senat gewählt.<br />

Das Mandat übte er von März bis September 1861 aus. Er unterstützte den Crittenden-<br />

Kompromiss in der Hoffnung, einen Krieg vermeiden zu können. Breckinridge verteidigte<br />

die Sklaverei nicht, wechselte aber wegen der Behinderung der Operationen seines Staates<br />

durch die Bundesregierung die Seiten. Er kehrte im September 1861 nach Kentucky zurück,<br />

um dort die provisorische konföderierte Regierung für diesen Staat zu organisieren. Am 4.<br />

Dezember 1861 wurde er aus dem US-Senat ausgeschlossen, weil er Washington, D.C. verlassen<br />

hatte, um sich den Konföderierten anzuschließen.<br />

211


Sezessionszeit<br />

Im November 1861 wurde Breckinridge zum General im konföderierten Heer ernannt und<br />

diente im Sezessionskrieg unter General Albert S. Johnston. Er zeichnetete sich in den<br />

Schlachten von Bowling Green und Shiloh aus. Im Juni 1862 wurde er während der Schlacht um<br />

Vicksburg zum Divisionskommandeur ernannt und nahm am gescheiterten Sturmangriff<br />

auf Baton Rouge, Louisiana teil. Unter General Joseph E. Johnston kämpfte er in der Schlacht bei<br />

Jackson und nahm unter General Braxton Bragg Ende 1862 an der Schlacht am Stones River (mit<br />

hohen Verlusten seiner so genannten Orphan Brigade) und im September 1863 an der Schlacht<br />

am Chickamauga teil. Im Mai 1864 schlug er Generalmajor Sigel bei New Market und rückte mit<br />

Generalleutnant Early im Juli auf Washington, D.C. vor, wobei er im September dessen<br />

Niederlage bei Winchester, Virginia teilte. 1864 wurde er zum Befehlshaber des Wehrbezirks<br />

westliches Virginia ernannt. Präsident Jefferson Davis ernannte ihn am 6. Februar 1865 zum<br />

Kriegsminister. Es war natürlich zu spät, um irgendetwas zu bewegen. Im April verließ er mit<br />

dem Kabinett Richmond, Virginia und entkam nach Kuba.<br />

Nachkriegszeit<br />

Nach dem Krieg reiste Breckinridge kreuz und quer durch Europa. 1868 kehrte er nach<br />

Lexington zurück, nachdem ihm die US-Regierung die Erlaubnis zur Rückkehr erteilt hatte,<br />

und wurde dort wieder Anwalt. Durch das wegen seiner Teilnahme an der Sezession<br />

ausgesprochene Verbot, ein öffentliches Amt zu bekleiden, war er nicht mehr in der Lage, am<br />

öffentlichen Leben der Nachkriegszeit seines Staates teilzunehmen. Er wurde 1869<br />

Vizepräsident der Elizabethtown, Lexington & Big Sandy Railroad Company. Seine Familie<br />

war wie viele andere in diesem Konflikt gespalten. Enge Verwandte kämpften auf beiden<br />

Seiten des Krieges. Er war eine der vielen Personen, deren Leben und Loyalität durch diesen<br />

Bürgerkrieg gespalten wurden. Am 17. Mai 1875 verstarb er in Lexington an den Folgen einer<br />

Operation und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben.<br />

Sein Sohn Clifton war Abgeordneter für Arkansas im Repräsentantenhaus. Diesem gehörten<br />

außerdem sein Cousin William und sein Großneffe John als Vertreter Kentuckys an. Die<br />

Orte Breckenridge in Colorado, Breckenridge in Minnesota, Breckenridge in Missouri und<br />

Breckenridge in Texas wurden nach John Breckinridge benannt.<br />

212


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 3 Merkur Wassermann Breckinridge 21.01.1821<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 7 SO<br />

3) 10 ME<br />

4) 21 SO Jahreswert<br />

5) 43 MO<br />

6) 69 SA 1 Festwert<br />

7) 89 VE 1 Festwert<br />

Total 1 242<br />

+ Total 2 42<br />

Gesamt :<br />

284 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 21 SO<br />

B) 01 MO<br />

C) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 42<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

284 JU<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

213


Abraham Lincoln<br />

(geb. 1809, † 1865)<br />

16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1861 – 1865 (ermordet)<br />

Republikaner<br />

Kentucky (Südstaat)<br />

contra<br />

Anwalt<br />

Sohn eines Kleinfarmers; Selbststudium der Rechte, Zulassung als Anwalt. Lincoln gilt, gleichrangig mit dem<br />

Staatsgründer Washington und noch vor Jefferson und den beiden Roosevelts, als einer der bedeutendsten<br />

Präsidenten der amerikanischen Geschichte.<br />

Der Hauptteil dieses Ruhms ist der Tatsache zu verdanken, daß er sich im Amt befand, als die Nation an ihrem<br />

wichtigsten Scheideweg stand: vor der Entscheidung nämlich, ob sich in der Sklavenfrage der Norden oder der<br />

Süden durchsetzen werde. Obwohl Lincoln vorgab, kein radikaler Abolitionist zu sein, und er den Bürgerkrieg<br />

zunächst scheinbar nicht mit dem Vorsatz der Sklavenbefreiung führte, versetzte doch allein seine Wahl den<br />

Süden derart unter Zugzwang, daß zuerst South Carolina, bis zur Amtseinführung dann nach und nach fast alle<br />

Südstaaten aus der Union austraten. Tatsächlich ist davon auszugehen, daß es ihm mehr um den Schutz<br />

wirtschaftlicher Interessen des Nordens als eigentlich um die Befreiung von Negersklaven ging: Im Wahlkampf<br />

stellte er wissentlich die falsche Behauptung auf, der Süden plane, die Sklaverei nach Norden auszudehnen,<br />

und heizte den Streit damit beträchtlich an.<br />

Als er sich 1863 entschloß, die Befreiung als zentrales Kriegsziel zu deklarieren, nahm er diejenigen<br />

Sklavenhalterstaaten, die in der Union verblieben waren (Maryland, Delaware), von dem Befreiungsversprechen<br />

aus. Zu dieser Handlungsweise paßt Lincolns eigenes opportunistisches Bekenntnis, er würde, wenn es denn<br />

den Bestand der staatlichen Einheit sichern würde, darauf verzichten, auch nur einen einzigen Sklaven zu<br />

befreien.<br />

Gleichzeitig waren es aber seine Drohungen und seine Weigerung, auf Buchanans Schlichtungsversuche<br />

einzugehen, die den Süden in die Konföderation und in den Unabhängigkeitskrieg getrieben hatten. Vor dem<br />

Hintergrund solcher politischen Winkelzüge muß auch Lincolns Ansprache nach der Schlacht von Gettysburg<br />

(1863) verstanden werden, die bei aller Kürze wohl die berühmteste Volksrede der amerikanischen Geschichte<br />

werden sollte: „Vor 87 Jahren gründeten unsere Väter auf diesem Kontinent eine neue Nation, empfangen in<br />

Freiheit und dem Grundsatz geweiht, daß alle Menschen gleich erschaffen sind. Nun stehen wir in einem<br />

großen Bürgerkrieg, der eine Prüfung ist dafür, ob diese Nation oder irgendeine dergestalt empfangene und auf<br />

den gleichen Grundsätzen beruhende Nation Bestand haben kann. Wir haben uns hier auf einem der großen<br />

Schlachtfelder dieses Krieges versammelt. Wir sind gekommen, einen Teil dieses Feldes zur ewigen Ruhestätte<br />

für jene zu weihen, die ihr Leben dafür gaben, dass diese Nation leben möge. Es ist nur recht und billig, daß wir<br />

dies tun. Doch in einem weiteren Sinn können wir diesen Boden nicht weihen, können wir ihn nicht einsegnen,<br />

können wir ihn nicht heiligen. Die tapferen Männer, Überlebende und Tote, die hier kämpften, haben ihn weit<br />

mehr geweiht, als daß wir mit unserer schwachen Kraft etwas verringern oder hinzufügen könnten. Die Welt<br />

wird sicher kaum Notiz nehmen von dem, was hier gesagt wird, und sie wird sich gewiß nicht lange daran<br />

erinnern, aber sie wird nie vergessen, was diese Männer getan haben. An uns, den Lebenden, ist es vielmehr,<br />

uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns<br />

der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt, und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch<br />

stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluß<br />

fassen, daß ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll, daß diese Nation mit Gottes Hilfe eine Neugeburt der<br />

Freiheit erleben soll, und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, nicht von der Erde<br />

verschwinden soll.“<br />

214


Die Wende des Krieges zu Ungunsten der Konföderierten Staaten rettete dem Bürgerkriegspräsidenten 1864<br />

die fast schon für unmöglich gehaltene Wiederwahl. Einen Monat nach dem zweiten Amtantritt und wenige Tage<br />

nach der bedingungslosen Kapitulation des Südens wurde Abraham Lincoln während eines Theaterbesuchs<br />

von einem Südstaatler erschossen.<br />

Es war das erste Mal, daß ein amerikanischer Präsident ermordet wurde.<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

16. Abraham Lincoln 1861- 65 12.02.1809 Jurist Wassermann 4 Jupiter<br />

Vice: Hannibal Hamlin 27.08.1809 Jurist Jungfrau 16 Mars<br />

Vice: Andrew Johnson 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />

AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />

AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />

MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />

MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

215


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Abraham 4 Jupiter Wassermann Lincoln 12.02.1809<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 18 JU<br />

4) 09 MA Jahreswert<br />

5) 23 MA<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 60 JU 1 Festwert<br />

Total 1 162<br />

+ Total 2 40<br />

Gesamt :<br />

202 = Lebensregierungszahl<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

Thema: 1<br />

A) 12 VE<br />

B) 02 MA<br />

C) 26 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 40<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

202 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

206 ME<br />

8 MO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

3.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die 4 Jupiter im Astralen Persönlichkeitsbild ist eine der größten Voraussetzungen für<br />

Berühmtheit. Wir sehen diese ausserordentliche Erfolgsvoraussetzung auch im Todesthema.<br />

Folgend sehen wir das Todesthema von A. Lincoln, und dann das Geburtsthema seines<br />

Mörders John Wilkes Booth.<br />

216


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Titel Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />

Abraham 4 Jupiter Widder Lincoln 15.04.1865<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 21 SO<br />

3) 25 JU<br />

4) 65 MA Jahreswert<br />

5) 84 SO<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 60 JU 1 Festwert<br />

Total 1 293<br />

+ Total 2 62<br />

Gesamt :<br />

355 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 7 SO<br />

C) 7 SO<br />

D) 15 MO<br />

E) 04 JU<br />

F) 26 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 62<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

355 VE<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

372 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

3.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

39 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

217


John Wilkes Booth<br />

John Wilkes Booth (1838–1865)<br />

John Wilkes Booth (* 10. Mai 1838 bei Bel Air, Maryland; † 26. April 1865 bei Bowling<br />

Green, Virginia) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der heute allein als Mörder<br />

Abraham Lincolns bekannt ist. Zu seiner Zeit war er ein populärer Darsteller, der als<br />

Freund der Südstaaten unzufrieden mit dem Ergebnis des Sezessionskrieges war.<br />

Leben<br />

Herkunft<br />

Booths Eltern, Junius Brutus Booth und Mary Ann Holmes, waren gebürtige Engländer und<br />

erst 1821 in die USA ausgewandert. Junius war einer der berühmtesten amerikanischen<br />

Bühnenschauspieler. Als er 1852 starb, schrieb der Dichter Walt Whitman in Anspielung auf<br />

dessen klassische Rollen: There went the greatest and by far the most noble Roman of them<br />

all. (dt.: „Da geht der größte und weitaus edelste Römer von allen“).<br />

Johns älterer Bruder, Edwin Booth, galt als der begabteste Darsteller in der Familie, der sogar<br />

nach dem Attentat durch seinen Bruder seine Karriere fortsetzen konnte. Ironischerweise hatte<br />

Edwin dem ältesten Sohn Lincolns, Robert Todd Lincoln 1863 (nach anderen Quellen 1864) das<br />

Leben gerettet, nachdem jener auf einem Bahnhof in Jersey City von der Bahnsteigkante<br />

zwischen zwei Waggons eines stehenden Zuges geraten war.<br />

Beruf<br />

Booth gab sein Bühnendebüt im August 1855 mit 17 Jahren, als er in William<br />

Shakespeares Stück Richard III. den Earl of Richmond spielte. 1858 wurde er Mitglied des<br />

Richmond-Theaters, wo er rasch Karriere machte. Einigen Kritikern galt er als „der schönste<br />

Mann Amerikas“. Bei einer Größe von etwa 1,73 Meter, glänzend schwarzem Haar,<br />

schlanker, aber dennoch athletischer Statur, war er für Heldenrollen prädestiniert.<br />

Politische Verwicklungen<br />

1859 nahm Booth an der Exekution des Sklaverei-Gegners John Brown teil, der zuvor versucht<br />

hatte, bei Harpers Ferry einen Sklavenaufstand zu organisieren. Booth hatte sich eigens<br />

der Miliz angeschlossen, um das Ereignis zu unterstützen und stand in der Nähe des Galgens mit<br />

anderen Bewaffneten, die einen Flucht- oder Befreiungsversuch verhindern sollten.<br />

Anfang 1862 wurde Booth in St. Louis verhaftet, da er Kritik an der Regierung geäußert hatte.<br />

Am 9. November 1863 sah Präsident Lincoln Booth in der Rolle des Raphael in The Marble<br />

Heart (Das marmorne Herz) im Ford-Theater.<br />

218


Lincoln saß genau in derselben Loge, in der er später tödlich getroffen wurde. Außer diesem<br />

Engagement erschien Booth nur in einem anderen Stück im Ford-Theater am 18. März 1865,<br />

als er den Herzog von Pescara in The Apostate darstellte, was seine letzte Bühnenrolle sein<br />

sollte.<br />

Da Booth mit Lucy Hale, der Tochter des amerikanischen Botschafters in Spanien, John P. Hale, verlobt<br />

war, nahm er als geladener Gast an Lincolns zweiter Amtseinführung am 4. März 1865 teil.<br />

Das Attentat auf<br />

Lithografie des Attentats (ca. 1865); v. l. n. r.: Henry Rathbone, Clara Harris, Mary Todd<br />

Lincoln, Abraham Lincoln und John Wilkes Booth<br />

Steckbrief von Booth (Mitte) und zwei seiner Mitverschwörer<br />

Hinrichtung von vier Verschwörern des Lincoln-Attentates am Galgen (1865)<br />

219


Das Attentat war Ergebnis einer Verschwörung, an der sich außer Booth noch weitere neun<br />

Sympathisanten des Südens beteiligt hatten. Ursprünglich hatten sie Lincoln in die Südstaaten<br />

entführen wollen, um ihn gegen konföderierte Kriegsgefangene auszutauschen; nach der<br />

Niederlage des Südens war dieser Plan hinfällig geworden. Dennoch hielten sie Lincolns<br />

Ermordung für eine legitime Fortsetzung des Kampfes.<br />

Am Karfreitag, dem 14. April 1865, kurz nachdem General Robert E. Lee bei Appomattox Court<br />

House kapituliert hatte, schaute sich Lincoln das Schauspiel Our American Cousin im Ford-<br />

Theater in Washington, D.C. an. Eigentlich hatte Lincoln auch General Ulysses S. Grant, seinen<br />

Vizepräsidenten Andrew Johnson und den Außenminister William Henry Seward eingeladen. Grant<br />

reiste jedoch im Laufe des Tages aus Washington ab und Seward lag krank im Bett, so dass<br />

Booth, der ursprünglich auch Grant umbringen wollte, nur noch ein Ziel hatte. Booths<br />

Mitverschwörer Lewis Powell drang am selben Abend in Sewards Haus ein und verletzte den<br />

Außenminister in seinem Krankenbett mit mehreren Messerstichen schwer, aber nicht tödlich.<br />

Die Presse hatte den Besuch des Präsidenten im Ford-Theater angekündigt, sodass die<br />

Vorstellung bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Booth hatte nur die Möglichkeit, sich in<br />

die Loge des Präsidenten zu schleichen, da Lincoln immer ohne Personenschutz in dieses<br />

Theater ging. Es gelang ihm, sich gegen 22 Uhr in die Loge des Präsidenten zu schleichen, wo<br />

er ihm mit einem 44er Derringer in den Hinterkopf schoss.<br />

Anschließend sprang er auf die Bühne und brach sich dabei ein Bein. Als er auf der Bühne<br />

stand, rief er die Worte Sic semper tyrannis (So soll es immer den Tyrannen ergehen). Danach<br />

floh er zum Arzt Samuel Mudd, der den Bruch provisorisch behandelte. Der Attentäter wurde<br />

von Soldaten verfolgt, mehrere Tage später in einer Scheune außerhalb Washingtons gestellt<br />

und durch Sergeant Boston Corbett entgegen den Anweisungen getötet, als er sich der Gefangennahme<br />

widersetzte.<br />

Lincoln wurde unmittelbar nach dem Attentat in ein Haus gegenüber dem Ford-Theater<br />

gebracht und ärztlich behandelt. Die Verletzungen waren aber so schwer, dass er am Morgen<br />

des folgenden Tages starb, ohne noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.<br />

Vier der als Mitverschwörer Angeklagten : Mary Surratt, Lewis Powell, David Herold und<br />

George Atzerodt – wurden in einem kurzen Prozess zum Tode verurteilt und am 7. Juli<br />

1865 gehängt. Drei andere erhielten eine lebenslange Haftstrafe.<br />

Fetwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

ME ME MA + 0.5 SA John Booth MO JU VE SO<br />

VE SA SA + 0.5 SO Mary Surratt MO MA ME JU<br />

ME MO ME + 0.5 MA Lewis Powell JU VE SA SO<br />

VE SO MO + 0.5 MO David Herold MA ME JU SA<br />

MO MA SA + 0.5 JU George Atzerodt ME VE SO<br />

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft bekam Atzerodt am 14. April 1865 von Booth seine<br />

Anweisung, Vizepräsident Andrew Johnson zu ermorden. Atzerodt buchte an diesem Morgen<br />

ein Zimmer im National Hotel, in dem sich sowohl Johnson als auch Booth aufhielten.<br />

Atzerodt konnte jedoch den Mut nicht aufbringen, Johnson zu ermorden. Er betrank sich in<br />

der Hotelbar und verbrachte die Nacht betrunken umherirrend in den Straßen von<br />

Washington, D.C..<br />

Interessant: Atzerodt hatte Gewissensbisse, weil er MO MA und JU in den Festwerten hatte.<br />

220


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 3 Merkur Stier Booth 10.05.1838<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 20 SA<br />

4) 38 ME Jahreswert<br />

5) 53 JU<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 44 MA 1 Festwert<br />

Total 1 199<br />

+ Total 2 37<br />

Gesamt :<br />

236 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 2 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 05 VE<br />

D) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 37<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 4.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

236 VE<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

249 JU<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

22 MO<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Wir sehen hier einen egozentrischen Charakter : fehlender Mond und fehlende Venus.<br />

Der Selbstwertmangel = fehlender Jupiter mag zur Motivierung : ETWAS GROSSES zu<br />

vollbringen, Wind unter die Flügel gebracht zu haben.. . Aber das eigentliche Mordmotiv<br />

war karmisch.<br />

221


Hier sehen wir das Karma-Verhältnisthema zwischen den Beiden :<br />

Abraham Lincoln schuldet John Booth<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

John Booth hat durch Abraham Lincoln in einem<br />

vorigen Leben sein / ihr Leben verloren<br />

emotional:<br />

John Booth schuldet Abraham Lincoln<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

Abraham Lincoln hat durch John Booth in einem<br />

vorigen Leben sein / ihr Leben verloren<br />

emotional:<br />

Auge um Auge, Zahn um Zahn.. , oder so wie du mir in einem vorherigen Leben, so ich<br />

dir in diesem.. !<br />

In der folgenden Inkarnation der Beiden, ist es wieder an John Booths Reihe durch<br />

Abraham Lincoln sein Leben zu verlieren.. . Und das geht solange Hin und Her, bis<br />

einer der Beiden karmabewusst geworden ist und nicht mehr Gleiches mit Gleichen<br />

begleicht.. !<br />

Vielleicht sind ja Beide schon wieder inkarniert gewesen und das Schicksal hat sich<br />

erneut vollzogen.. ?!<br />

Wenn nur eine Person durch Karmabewußtsein vergeben hat, heißt das nicht, dass nun<br />

alles in Ordnung ist. Die Person, die nicht vergeben hat, wird automatisch wieder auf<br />

uns zukommen, oder um Schulden einzutreiben oder um Schulden zu bezahlen.<br />

Jesus sagt diesbezüglich : Wenn dir einer auf die rechte Wange schlägt, halte auch die<br />

Linke hin.. ; lass ihn nicht mit dem Gedanken weggehen, dass du noch mehr verdient<br />

hättest.. !<br />

Meine Frage, der ich leider aus Zeitmangel noch nicht nachgehen konnte ist :<br />

Wenn ich feststelle, dass mein Geburtsthema in Allem mit dem Todesthema einer<br />

Person übereinstimmt, können wir dann annehmen, dass ich die Wiedergeburt dieser<br />

Person bin.. ?!<br />

Um all den noch offenen Fragen, die mir diesbezüglich noch auf der Zunge liegen,<br />

nachgehen zu können, bräuchte es eine Mannschaft von mehreren Forschern, die nur<br />

der Auswertung dieser Fragen nachgehen.. !<br />

222


Mary Surratt<br />

Porträt Mary Surratts<br />

Mary Elizabeth Eugenia Jenkins Surratt (* Mai oder Juni 1823 bei Waterloo, Maryland; † 7.<br />

Juli 1865 in Washington, D.C.) war eine US-amerikanische Mitangeklagte im Zusammenhang mit<br />

dem Attentat auf Präsident Abraham Lincoln und die erste Frau, die durch eine amerikanische<br />

Bundesbehörde hingerichtet wurde. Es ist bis heute ungeklärt, ob sie schuldig, Mitwisserin oder<br />

unbeteiligt war.<br />

Fetwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

VE SA SA + 0.5 SO Mary Surratt MO MA ME JU<br />

Lewis Powell<br />

Lewis Thornton Powell (auch bekannt als Lewis Paine oder Payne; * 22. April 1844 in Randolp<br />

County, Alabama; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Mitverschwörer<br />

des Lincoln-Attentäters John Wilkes Booth.<br />

Am Abend des 14. April 1865, an dem Booth Lincoln im Ford Theater in Washington erschoss, drang<br />

Powell in das Haus des Außenministers William H. Seward ein und verletzte ihn mit mehreren<br />

Messerstichen schwer. Am 17. April wurde Powell festgenommen und von Sewards Butler identifiziert.<br />

Am 7. Juli 1865 wurde Powell gemeinsam mit den drei weiteren Verschwörern Mary Surratt, David<br />

Herold und George Atzerodt gehängt.<br />

ME MO ME + 0.5 MA Lewis Powell JU VE SA SO<br />

223


David Herold<br />

David Herold nach seiner Verhaftung 1865<br />

David Edgar Herold (* 16. Juni 1842 in Maryland; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.) war einUSamerikanischer<br />

Attentäter, der mit John Wilkes Booth zusammen einen erfolgreichen Anschlag<br />

auf Präsident Abraham Lincoln verübte.<br />

Frühe Jahre<br />

Herold wurde in Maryland als sechstes von zehn Kindern von Adam und Mary Porter Herold<br />

geboren. Er wuchs in Washington D. C. auf und besuchte die Gonzaga College High School,<br />

das Georgetown College und die Rittenhouse Academy. Anschließend arbeitete er als<br />

Apotheker. Herold besuchte später die Charlotte Hall Academy, wo er John<br />

Surrattkennenlernte, der ihn Booth vorstellte.<br />

Im Jahr 1864 war er eine Zeit lang in Brooklyn, New York, bei einem Arzt namens Francis<br />

Tumblety (um 1830–1903) angestellt. Tumblety wurde kurzzeitig auch bei der Jagd nach den<br />

Lincoln-Mördern festgenommen, später aber wieder freigelassen.<br />

Attentat<br />

Am Abend des 14. April 1865, an dem Booth Lincoln im Ford Theater in Washington<br />

erschoss, drang Lewis Powell in das Haus des Außenministers William H. Seward ein und verletzte<br />

ihn mit mehreren Messerstichen schwer. Herold begleitete Powell dabei. Seward überlebte<br />

den Anschlag jedoch. Herold sollte ein Attentat auf Vizepräsident Andrew Johnson verüben,<br />

flüchtete aber, bevor er dies ausführen konnte. Wenige Tage später wurden die Attentäter<br />

gefangen genommen.<br />

Am 7. Juli 1865 wurde Herold gemeinsam mit Mary Surratt, Lewis Powell und George Atzerodt,<br />

drei weiteren Komplizen des Lincoln-Attentäters, gehängt. Booth selbst war bereits wenige<br />

Tage nach dem Attentat bei dem Versuch, ihn festzunehmen, getötet worden.<br />

VE SO MO + 0.5 MO David Herold MA ME JU SA<br />

224


George Atzerodt<br />

George Andreas Atzerodt (* 12. Juni 1835 in Dörna/Thüringen; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.)<br />

war ein deutsch-US-amerikanischer Verschwörer bei der Ermordung von Abraham Lincoln.<br />

Die Verschwörung<br />

Atzerodt emigrierte 1843 mit seiner Familie in die USA und eröffnete später mit seinem<br />

Bruder John eine eigene Wagenreparaturwerkstatt in Port Tobacco, Maryland. Einige Jahre<br />

später begegnete Atzerodt dem Lincoln-Attentäter John Wilkes Booth in Washington, D.C..<br />

Atzerodt war 1865 bereit, an einer Verschwörung zur Entführung von Präsident Abraham<br />

Lincoln teilzunehmen, wie er im Gerichtsverfahren am 1. Mai 1865 zugab. Nach Angaben der<br />

Staatsanwaltschaft bekam Atzerodt am 14. April 1865 von Booth seine Anweisung,<br />

Vizepräsident Andrew Johnson zu ermorden. Atzerodt buchte an diesem Morgen ein Zimmer im<br />

National Hotel, in dem sich sowohl Johnson als auch Booth aufhielten. Atzerodt konnte<br />

jedoch den Mut nicht aufbringen, Johnson zu ermorden. Er betrank sich in der Hotelbar und<br />

verbrachte die Nacht betrunken umherirrend in den Straßen von Washington, D.C..<br />

Während seines Aufenthalts im Hotel erkundigte sich Atzerodt nach dem Aufenthaltsort von<br />

Vizepräsident Johnson. Dies ließ am Tag nach der Ermordung Abraham Lincolns Verdacht<br />

aufkommen. Ein Angestellter des Hotels informierte die Polizei über einen „verdächtig<br />

aussehenden Mann in einem grauen Mantel“. Die Militärpolizei durchsuchte noch am 15. April<br />

Atzerodts Hotelzimmer und stellte fest, dass er am 14. April nicht in dem Zimmer geschlafen<br />

hatte; unter seinem Kopfkissen fand man einen geladenen Revolver und ein Bowiemesser.<br />

Darüber hinaus fand die Polizei in seinem Hotelzimmer ein Sparbuch, das seinem Mitverschwörer<br />

John Wilkes Booth gehörte. Atzerodt wurde am 20. April im Haus seines<br />

Cousins Hartman Richter in Germantown, Maryland verhaftet.<br />

Atzerodts Anwalt, William Doster, sagte vor Gericht, dass er beabsichtige zu beweisen, dass<br />

George Atzerodt ein Feigling sei, dass, falls er wirklich mit der Aufgabe betraut worden sei,<br />

den Vizepräsidenten zu ermorden, er niemals dazu in der Lage gewesen wäre und daher<br />

Booth ihm wegen seiner bekannten Feigheit wahrscheinlich diese Aufgabe nicht übertragen<br />

habe. Dieser Argumentation war jedoch kein Erfolg beschieden. Atzerodt wurde ebenso wie<br />

die drei anderen mehr oder weniger überführten Verschwörer Mary Surratt, Lewis<br />

Powell und David Herold am 7. Juli 1865 in Washington, D.C. gehängt. George Atzerodts letzte<br />

Worte waren: “May we all meet in the other world. God take me now.” (deutsch: „Mögen wir<br />

uns alle in der anderen Welt begegnen. Gott nehme mich nun auf.“).<br />

MO MA SA + 0.5 JU George Atzerodt ME VE SO<br />

225


Präsident : Abraham Lincoln - Vize-Präsident : Hannibal Hamlin – Andrew Johnson<br />

Hannibal Hamlin<br />

Hannibal Hamlin<br />

Hannibal Hamlin (* 27. August 1809 in Paris, Oxford County, Maine; † 4. Juli 1891 in Bangor,<br />

Maine) war ein US-amerikanischer Politiker. Er war Vizepräsident der Vereinigten Staaten in der<br />

ersten Amtszeit von Präsident Abraham Lincoln von 1861 bis 1865.<br />

Frühe Jahre und politischer Aufstieg<br />

Hannibal Hamlin besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat und die Hebron Academy.<br />

Nach einem Jurastudium wurde er 1833 als Rechtsanwalt zugelassen. Daraufhin begann er in<br />

Hampden in seinem neuen Beruf zu arbeiten.<br />

Zwischen 1836 und 1840 war er Mitglied des Repräsentantenhauses von Maine. Ab 1837 war er<br />

dessen Präsident (Speaker). Von 1843 bis 1847 saß er als Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.<br />

Im Jahr 1847 kehrte er kurzzeitig in das Parlament von Maine zurück, ehe er 1848 in<br />

den US-Senat gewählt wurde. Dort verblieb er bis 1857.<br />

Ursprünglich Demokrat, der 1853 die Kandidatur Franklin Pierces unterstützt hatte, ging er nach<br />

deren Gründung zu den Republikanern über. Am 8. September 1856 wurde Hamlin als<br />

Kandidat seiner neuen Partei zum Gouverneur von Maine gewählt. Er trat sein Amt am 8.<br />

Januar 1857 an und gab es bereits am 25. Februar wieder ab, weil er erneut in den US-Senat<br />

gewählt worden war. Dort verblieb er bis 1861. Im November 1860 war er als Vizepräsidentschaftskandidat<br />

von Abraham Lincoln in dieses Amt gewählt worden, das er am 4. März 1861<br />

antrat.<br />

Vizepräsident der USA<br />

In seine Zeit als Vizepräsident fiel der Amerikanische Bürgerkrieg. Er nahm aber auf die Politik<br />

der Nordstaaten keinen nennenswerten Einfluss und gehörte nicht einmal zum inneren<br />

Machtzirkel um Präsident Lincoln. Als sich der Sieg der Nordstaaten abzeichnete, entschied<br />

sich Lincoln, ihn bei der Präsidentschaftswahl 1864 durch Andrew Johnson zu ersetzen, der für<br />

die nationale Versöhnung geeigneter schien, da er sowohl Südstaatler als auch Unionist war.<br />

Hamlin schied Anfang März 1865 aus dem Amt, Andrew Johnson übernahm nach Lincolns<br />

Ermorderung Mitte April das Präsidentenamt.<br />

Weiterer Lebenslauf<br />

Zwischen 1865 und 1866 war Hamlin Leiter der Zollbehörde im Hafen von Boston, dann war<br />

er von 1869 bis 1881 erneut Mitglied des US-Senats. Von 1877 bis 1879 war er Vorsitzender<br />

des einflussreichen Senate Committee on Foreign Relations. Zwischen 1881 und 1882 war er US-<br />

Botschafter in Spanien. Danach zog er sich aus der Politik zurück. Hannibal Hamlin verstarb am<br />

4. Juli 1891 und wurde auf dem Mount Hope Cemetery in Bangor beigesetzt. Er war zweimal<br />

verheiratet und hatte insgesamt sechs Kinder.<br />

226


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Hannibal 16 Mars Jungfrau Hamlin 27.08.1809<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 16 MA 1 Festwert<br />

2) 26 VE<br />

3) 42 SO<br />

4) 09 MA Jahreswert<br />

5) 44 MA<br />

6) 30 MA 1 Festwert<br />

7) 64 MO 1 Festwert<br />

Total 1 231<br />

+ Total 2 113<br />

Gesamt :<br />

344 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 4<br />

A) 8 MO<br />

B) 6 SA<br />

C) 24 ME<br />

D) 6 SA<br />

E) 27 SA<br />

F) 08 MO<br />

G) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 113<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 4.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

344 MO<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

357 SO<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

78 MO<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Präsident : Abraham Lincoln - Vize-Präsident : Hannibal Hamlin – Andrew Johnson<br />

227


Andrew Johnson (* 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina; † 31. Juli 1875 in Carter<br />

Station, Tennessee) war der 17. Präsident der Vereinigten Staaten (1865–1869). Zuvor war er<br />

unter Abraham Lincoln von März bis April 1865 amerikanischer Vizepräsident, nach der Ermordung<br />

Lincolns rückte er ins Präsidentenamt auf. Er gehörte der Demokratischen Partei an.<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Andrew 2 Mars Steinbock Johnson 29.12.1808<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 08 MO Jahreswert<br />

5) 49 SO<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 61 VE 1 Festwert<br />

Total 1 198<br />

+ Total 2 86<br />

Gesamt :<br />

284 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 4 JU<br />

B) 6 SA<br />

C) 6 SA<br />

D) 29 MO<br />

E) 12 VE<br />

F) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 86<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0 Ab 2: Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

284 JU<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Text : Seite 239<br />

228


Jefferson Davis<br />

(geb. 1808, † 1889)<br />

Einziger Präsident der Konföderierten Staaten von<br />

Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1861 – 1865 (Konföderation)<br />

Demokrat<br />

Kentucky (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

Offizier<br />

Davis, als jüngstes von zehn Kindern geboren, absolvierte eine Offiziersausbildung an der Militärakademie<br />

West Point. Aus gesundheitlichen Gründen nahm er 1835 seinen Abschied und wurde Baumwollpflanzer. Für<br />

die Dauer des Krieges gegen Mexiko um die Freiheit von Texas trat er wieder in die Armee ein, war dann<br />

Senator und unter Präsident Pierce (1853 - 57) Kriegsminister. In den vier folgenden Jahren wurde er,<br />

wiederum als Senator, zum energischen Verfechter der Südstaaten-Interessen.<br />

Nach der Wahl des Republikaners Lincoln zum Präsidenten traten, angefangen mit South Carolina, bis zum 9.<br />

Februar 1861sieben Südstaaten aus der Union aus und gründeten eine neue Republik. Davis wurde, ohne<br />

danach gestrebt zu haben, zum Präsidenten der Südstaaten-Konföderation gewählt. Am 15. April erklärte<br />

Lincoln, der behauptet hatte, den Süden nicht anzugreifen zu wollen, den Konföderierten Staaten von Amerika<br />

den Krieg. Daraufhin schlossen sich weitere vier Sklavereistaaten der Sezession an. Die Hauptstadt wurde<br />

aus dem Staat Alabama nach Richmond/Virginia verlegt, von wo aus Jefferson Davis vier Jahre lang die<br />

Südstaaten verteidigte und regierte.<br />

Am Ende des Krieges wurde er von Unionstruppen gefangen genommen, zwei Jahre ohne Anklage im<br />

Gefängnis festgehalten und dann freigelassen, ohne daß ein Prozeß stattgefunden hätte. Um keinen Kniefall<br />

vor den Siegern machen zu müssen, verzichtete er auf seinen Senatssitz in Washington und versuchte sich<br />

erfolglos als Geschäftsmann. 1881 veröffentlichte er ein Buch über die Geschichte der Sezession und seiner<br />

Konföderationsregierung. Davis starb 1889 in New Orleans, sein Grab wurde vier Jahre später nach<br />

Richmond verlegt.<br />

Die Konföderierten Staaten von Amerika<br />

(Confederate States of America, CSA) waren ein Bundesstaat, der 1861 durch Abspaltung von<br />

elf der südlichen Gliedstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika (USA, auch Union genannt)<br />

entstand. Der Staat, der von keinem anderen Land der Erde anerkannt wurde, hörte 1865 auf<br />

zu existieren; seine Gliedstaaten kehrten in die Vereinigten Staaten zurück.<br />

Man spricht bei den betreffenden Gliedstaaten auch von den Südstaaten oder "Sklavenhalterstaaten".<br />

Genauer jedoch blieben einige dieser Staaten in der Union. Sklavenhaltung lohnte<br />

sich wirtschaftlich nur in den Südstaaten; sie war rechtlich eine Sache der Gliedstaaten. Erst<br />

1864 schaffte die Union die Sklaverei ab, dies galt dann nach 1865 auch für die Südstaaten.<br />

Anlass für die Abspaltung war die Wahl von Abraham Lincoln 1860, die zeigte, dass jemand<br />

zum US-Präsidenten gewählt werden konnte, auch wenn er nicht die Unterstützung des<br />

Südens hatte. Viele Südstaaten befürchteten, auf lange Sicht ins Hintertreffen zu geraten, da<br />

neue US-Staaten sklavenfrei waren und Einwanderung meist in die sklavenfreien Staaten des<br />

Nordens und Westens stattfand.<br />

229


Die Konföderierten Staaten hatten eine ähnliche Verfassung wie die USA; in einigen Punkten<br />

hatten die Gliedstaaten mehr, in anderen weniger Rechte. Der CSA-Präsident wurde für sechs<br />

statt für vier Jahre gewählt, durfte aber nicht wiedergewählt werden. Einziger Präsident von<br />

1861 bis 1865 war Jefferson Davis.<br />

Kurz nach der Abspaltung kam es zum Sezessionskrieg zwischen Union und Konföderation.<br />

Die Union hatte über das Land verstreut Truppen in Forts stationiert, davon lagen einige im<br />

Süden. Anlass für den Krieg war die Belagerung eines dieser Forts, Fort Sumter, durch die<br />

Konföderation.<br />

Die Konföderation hatte ohne Unterstützung von Außen wenig Aussichten gegen die industriell<br />

fortgeschrittenere und bevölkerungsreichere Union. Der Krieg verlief teilweise mit<br />

verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Nach der Kapitulation 1865 wurden die einst<br />

abtrünnigen Gliedstaaten zunächst von der Union regiert (Zeit der Reconstruction, bis etwa<br />

1877).<br />

Die Zeit des Bürgerkriegs und der als erniedrigend empfundenen Reconstruction haben das<br />

regionale Gefühl der Südstaatler nachhaltig geprägt. Die regionale Verbundenheit und<br />

Identifikation mit Werten der Konföderation wird wegen der damaligen Sklavenhaltung<br />

mitunter kontrovers aufgenommen.<br />

Die Hintergründe der Sezession der Südstaaten sind in der unterschiedlichen demographischen,<br />

wirtschaftlichen, politischen und religiösen Entwicklung der Nord- und Südstaaten<br />

zu suchen. Profitierte der Norden in hohem Maße von der an Umfang zunehmenden Einwanderung<br />

Weißer aus Europa, so war diese im Süden geringer. Im Norden setzte sich<br />

die Industrialisierung immer stärker durch, während der Süden überwiegend ein Agrarland blieb,<br />

dessen Plantagenwirtschaft (Erdnüsse, Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle) auf der vermeintlichen<br />

Notwendigkeit des Einsatzes von Sklaven beruhte. Die Anzahl der Sklaven im Norden nahm<br />

infolge der Industrialisierung langsam ab, während die Besitzer der Plantagen in den Südstaaten<br />

weiterhin Sklaverei in wachsendem Ausmaß betrieben.<br />

Die Sklavenhaltung kann als wichtigster Grund für die Sezession angesehen werden.<br />

Zusammen mit der Sklavenhaltung hing der Streitpunkt, welche Befugnisse die Regierung des<br />

Bundes gegenüber den Gliedstaaten hat. Die Gliedstaaten des Südens befürchteten langfristig<br />

den Verlust ihrer Rechte. Sie kämpften bis zu ihrer Sezession für die Beibehaltung eines<br />

starken Föderalismus und damit für eine schwache Union.<br />

Weitere Kriegsgründe waren wirtschaftlicher Natur. Der Norden wollte seine Fertigprodukte<br />

im Süden absetzen und die Republikaner bevorzugten zur Entwicklung der eigenen Industrie<br />

eine Schutzzollpolitik. Der Süden griff jedoch auf englische Fertigprodukte zurück, da die<br />

Schiffe, die England mit Baumwolle aus dem Süden anfuhren, nicht leer zurückfahren sollten.<br />

Ebenso sah man in den fast schon feudalen Systemen im Süden mit einer kleinen, wirtschaftlich<br />

und politisch dominanten Schicht von Großgrund- und Sklavenbesitzern an der Spitze<br />

und allen anderen darunter, eine Bedrohung für die Demokratie.<br />

Jefferson Davis - Confedere 03.06.1808 Militär Zwillinge 5 Venus<br />

Vice : Alexander H. Stephens 11.02.1812 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : ???<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />

MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />

230


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Jefferson 5 Venus Zwillinge Davis 03.06.1808<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 22 MO<br />

4) 08 MO Jahreswert<br />

5) 17 ME<br />

6) 19 VE 1 Festwert<br />

7) 63 SO 1 Festwert<br />

Total 1 151<br />

+ Total 2 57<br />

Gesamt :<br />

208 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 4 JU<br />

B) 03 ME<br />

C) 06 SA<br />

D) 44 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 57<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

208 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

219 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

26 VE<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

231


Alexander H. Stephens<br />

From Wikipedia, the free encyclopedia<br />

Signature<br />

Alexander Hamilton Stephens (February 11, 1812 – March 4, 1883) was an American<br />

politician from Georgia. He was Vice President of the Confederate States of America during the American<br />

Civil War. He also served as a U.S. Representative from Georgia (both before the Civil War<br />

and after Reconstruction) and as the 50th Governor of Georgia from 1882 until his death in 1883.<br />

Early life and career<br />

Alexander H. Stephens was born on February 11, 1812. His parents were Andrew Baskins<br />

Stephens and Margaret Grier, who were married in 1807. The Stephenses lived on a farm near<br />

present-day Crawfordville, Taliaferro County, Georgia. At the time of Alexander Stephens's birth,<br />

the farm was part of Wilkes County. Taliaferro County was created in 1825 from land in<br />

Greene, Hancock, Oglethorpe, Warren, and Wilkes counties. His father, a native of<br />

Pennsylvania, came to Georgia at 12 years of age, in 1795. According to the Biographical<br />

Sketch of Linton Stephens (Linton Stephens being Alexander Stephens's half-brother), Andrew<br />

B. Stephens was "endowed with uncommon intellectual faculties; he had sound practical<br />

judgment; he was a safe counselor, sagacious, self-reliant, candid and courageous. "His<br />

mother, a Georgia native and sister of Grier's Almanac founder Robert Grier, died in 1812 at<br />

the age of 26; Alexander Stephens was only three months old. In the introduction to Recollections<br />

of Alexander H. Stephens, there is this about his mother and her family: "Margaret<br />

came of folk who had a liking for books, and a turn for law, war, and meteorology." [ The<br />

introduction continues: "In her son's character was a marked blending of parental traits. He<br />

[Alexander Stephens] was thrifty, generous, progressive; one of the best lawyers in the land; a<br />

reader and collector of books; a close observer of the weather, and father of the Weather<br />

Bureau of the United States."<br />

232


In 1814, Andrew B. Stephens married Matilda Lindsay, daughter of Revolutionary War<br />

Colonel John Lindsay.<br />

In 1826, when Alexander Stephens was 14 years old, his father, Andrew, and stepmother,<br />

Matilda, died only days apart in May of that year. Their deaths caused him and several<br />

siblings to be scattered among relatives. He grew up poor and in difficult circumstances.<br />

Not long after the deaths of his father and his stepmother, Alexander Stephens was sent to live<br />

with his mother's other brother, General Aaron W. Grier, near Raytown (Taliaferro County),<br />

Georgia. General Grier had inherited his own father's library, said to be "the largest library in<br />

all that part of the country." Alexander Stephens, who read voraciously even as a youth,<br />

mentions the library in his "Recollections."<br />

Frail but precocious, the young Stephens acquired his continued education through the<br />

generosity of several benefactors. One of them was the Presbyterian minister Alexander<br />

Hamilton Webster, who presided over a school in Washington (Wilkes County), Georgia.<br />

Out of respect for his mentor, Stephens adopted Webster's middle name, Hamilton, as his<br />

own. Stephens attended the Franklin College (later the University of Georgia) in Athens, where<br />

he was roommates with Crawford W. Long and a member of the Phi Kappa Literary Society. He<br />

graduated at the top of his class in 1832. After several unhappy years teaching school, he<br />

took up legal studies, passed the bar in 1834, and began a successful career as a lawyer in<br />

Crawfordville. During his 32 years of practice, he gained a reputation as a capable defender<br />

of the wrongfully accused. None of his clients charged with capital crimes were executed.<br />

One notable case was that of a slave woman accused of attempted murder. Stephens volunteered<br />

to defend her. Despite the circumstantial evidence presented against her, Stephens won<br />

an acquittal for the woman. Stephens was extremely sickly throughout his life. He often<br />

weighed less than 100 pounds. As his wealth increased, Stephens began acquiring land<br />

and slaves. By the time of the Civil War, Stephens owned 34 slaves and several thousand<br />

acres. He entered politics in 1836, and was elected to the Georgia House of Representatives,<br />

serving there until 1841. In 1842, he was elected to the Georgia State Senate.<br />

Congressional career<br />

Stephens served in the U.S. House from October 2, 1843, to March 3, 1859, from the 28th<br />

Congress through the 35th Congress. In 1843, he was elected to the U.S. House of<br />

Representatives as a Whig, in a special election to fill the vacancy caused by the resignation<br />

of Mark A. Cooper. This seat was at-large, as Georgia did not have House Districts until the next<br />

year. Stephens was re-elected from the 7th District as a Whig in 1844, 1846, and 1848, as<br />

a Unionist in 1851, and again as a Whig (from the 8th District) in 1853. In 1855 and 1857, his<br />

re-elections came as a Democrat.<br />

As a national lawmaker during the crucial decades before the Civil War, Stephens was<br />

involved in all of the major sectional battles. He began as a moderate defender of slavery but<br />

later accepted the prevailing Southern rationale utilized to defend the institution.<br />

Stephens quickly rose to prominence as one of the leading Southern Whigs in the House. He<br />

supported the annexation of Texas in 1845. Along with his fellow Whigs, he vehemently<br />

opposed the Mexican-American War. He was an equally vigorous opponent of the Wilmot Proviso,<br />

which would have barred the extension of slavery into territories acquired by the United<br />

States during the war with Mexico. This would later nearly kill Stephens when he argued with<br />

Judge Francis H. Cone, who stabbed him repeatedly in a fit of anger. [14] Stephens was<br />

physically outmatched by his larger assailant, but he remained defiant during the attack,<br />

refusing to recant his positions even at the cost of his life. Only the intervention of others<br />

saved him. Stephens' wounds were serious, and he returned home to Crawfordville to recover.<br />

He and Cone reconciled before Cone's death in 1859.<br />

233


Stephens and fellow Georgia Representative Robert Toombs campaigned for the election<br />

of Zachary Taylor as President in 1848. Both were chagrined and angered when Taylor proved<br />

less than pliable on aspects of the Compromise of 1850. Stephens and Toombs both supported<br />

the Compromise of 1850 though they opposed the exclusion of slavery from the territories on<br />

the theory that such lands belonged to all of the people. The pair returned from the District of<br />

Columbia to Georgia to secure support for the measures at home. Both men were instrumental<br />

in the drafting and approval of the Georgia Platform, which rallied Unionists throughout<br />

the Deep South.<br />

Stephens and Toombs were not only political allies but also lifelong friends. Stephens was<br />

described as "a highly sensitive young man of serious and joyless habits of consuming<br />

ambition, of poverty-fed pride, and of morbid preoccupation within self," a contrast to the<br />

"robust, wealthy, and convivial Toombs. But this strange camaraderie endured with singular<br />

accord throughout their lives."<br />

By this time, Stephens had departed the ranks of the Whig party, its northern wing having<br />

proved obstinate to Southern interests. Back in Georgia, Stephens, Toombs, and Democratic<br />

Representative Howell Cobb formed the Constitutional Union Party. The party overwhelmingly<br />

carried the state in the ensuing election and, for the first time, Stephens returned to Congress<br />

no longer a Whig. Stephens spent the next few years as a Constitutional Unionist, essentially<br />

an independent.<br />

He vigorously opposed the dismantling of the Constitutional Union Party when it began<br />

crumbling in 1851. Political realities soon forced the Union Democrats in the party to affiliate<br />

once more with the national party, and by mid-1852, the combination of both Democrats and<br />

Whigs, which had formed a "party" behind the Compromise, had ended.<br />

The sectional issue surged to the forefront again in 1854, when Senator Stephen A. Douglas,<br />

from Illinois, moved to organize the Nebraska Territory, all of which lay north of the Missouri<br />

Compromise line, in the Kansas-Nebraska Act. This legislation aroused fury in the North because<br />

it applied the popular sovereignty principle to the Territory, in violation of the Missouri<br />

Compromise. Had it not been for Stephens, the bill would have probably never passed in the<br />

House. He employed an obscure House rule to bring the bill to a vote. He later called this "the<br />

greatest glory of my life."<br />

From this point on, Stephens voted with the Democrats. Until after 1855, Stephens could not<br />

be properly called a Democrat, and even then, he never officially declared it.<br />

In this move, Stephens broke irrevocably with many of his former Whig colleagues. When the<br />

Whig Party disintegrated after the election of 1852, some Whigs flocked to the shortlived<br />

Know-Nothing Party, but Stephens fiercely opposed the Know-Nothings both for their<br />

secrecy and their anti-immigrant and anti-Catholic position.<br />

Despite his late arrival in the Democratic Party, Stephens quickly rose through the ranks. He<br />

even served as President James Buchanan's floor manager in the House during the fruitless battle<br />

for the Lecompton Constitution for Kansas Territory in 1857. He was instrumental in framing the<br />

failed English Bill after it became clear that Lecompton would not pass.<br />

Stephens did not seek re-election to Congress in 1858. As sectional peace eroded during the<br />

next two years, Stephens became increasingly critical of southern extremists. Although<br />

virtually the entire South had spurned Douglas as a traitor to southern rights because he had<br />

opposed the Lecompton Constitution and broken with Buchanan, Stephens remained on good<br />

terms with Douglas and even served as one of his presidential electors in the election of 1860.<br />

According to Bruce Catton, he was "given one of the most haunting nicknames ever worn by an<br />

American politician: 'The Little Pale Star from Georgia.'"<br />

234


Vice President of the Confederacy<br />

The original Confederate Cabinet. L-R: Judah P. Benjamin, Stephen Mallory, Christopher<br />

Memminger, Alexander Stephens, LeRoy Pope Walker, Jefferson Davis, John H.<br />

Reagan and Robert Toombs.<br />

In 1861, Stephens was elected as a delegate to the Georgia special convention to decide<br />

on secession from the United States. During the convention, as well as during the 1860<br />

presidential campaign, Stephens called for the South to remain loyal to the Union, likening it<br />

to a leaking but fixable boat. During the convention he reminded his fellow delegates<br />

that Republicans were a minority in Congress (especially allowing northern states to nullify<br />

the Fugitive Slave Law with "personal liberty laws." He was elected to the Confederate<br />

Congress and was chosen by the Congress as Vice President of the provisional government.<br />

He wasthen elected Vice President of the Confederacy in November 1861. He took the<br />

provisional oath of office on February 11, 1861, then the 'full term' oath of office on February<br />

22, 1862 and served until his arrest on May 11, 1865. Stephens officially served in office<br />

eight days longer than President Jefferson Davis; he took his oath seven days before Davis'<br />

inauguration and was captured the day after Davis.<br />

On March 21, 1861, Stephens gave his famous Cornerstone Speech in Savannah, Georgia. In it he<br />

declared that slavery was the natural condition of blacks and the foundation of the<br />

Confederacy. He declared, "Our new Government is founded upon exactly the opposite ideas;<br />

its foundations are laid, its cornerstone rests, upon the great truth that the negro is not equal to<br />

the white man; that slavery, subordination to the superior race, is his natural and normal<br />

condition."<br />

On the eve of the outbreak of the Civil War, he counseled delay in moving militarily against<br />

the Northern-held Fort Sumter and Fort Pickens so that the Confederacy could build up its forces<br />

and stock resources.<br />

In 1862, Stephens first publicly expressed his opposition to the Davis administration.<br />

Throughout the war he denounced many of the president's policies, including conscription,<br />

suspension of the writ of habeas corpus, impressment, various financial and taxation policies,<br />

and Davis' military strategy.<br />

In mid-1863, Davis dispatched Stephens on a fruitless mission to Washington to discuss<br />

prisoner exchanges, but the Union victory of Gettysburg made the Lincoln Administration refuse to<br />

receive him. As the war continued and the fortunes of the Confederacy sank lower, Stephens<br />

became more outspoken in his opposition to the administration.<br />

235


On March 16, 1864, Stephens delivered a speech to the Georgia Legislature that was widely<br />

reported in both the North and the South. In it, he excoriated the Davis Administration for its<br />

support of conscription and suspension of habeas corpus, and supported a block of resolutions<br />

aimed at securing peace. From then until the end of the war, as he continued to press for<br />

actions aimed at bringing about peace, his relations with Davis, never warm to begin with,<br />

turned completely sour.<br />

On February 3, 1865, he was one of three Confederate commissioners who met with Lincoln<br />

on the steamer River Queen at the Hampton Roads Conference, a fruitless effort to discuss<br />

measures to bring an end to the fight.<br />

Post-bellum career<br />

Stephens was arrested at his home in Crawfordville, on May 11, 1865. He was imprisoned<br />

in Fort Warren, Boston Harbor, for five months until October 1865. In 1866, he was elected to the<br />

United States Senate by the first legislature convened under the new Georgia State Constitution,<br />

but was not allowed to take his seat because of restrictions on former Confederates.<br />

In 1873, Stephens was elected US Representative as a Democrat from the 8th District to fill<br />

the vacancy caused by the death of Ambrose R. Wright. Stephens was subsequently re-elected to<br />

the 8th District in 1874, 1876, 1878, and 1880. He served in the 43rd through 47th<br />

Congresses, from December 1, 1873 until his resignation on November 4, 1882. On that date,<br />

he was elected and took office as Governor of Georgia. His tenure as governor proved brief;<br />

Stephens died on March 4, 1883, four months after taking office.<br />

Almost all of his emancipated slaves chose to remain working with him, some for little or no<br />

money. These servants were with him upon his death. Although old and infirm, Stephens<br />

continued to work on his house and plantation. According to a former slave, a gate fell on<br />

Stephens while he and another black servant were repairing it, "and he was crippled and<br />

lamed up from dat time on 'til he died." He was interred in Oakland Cemetery in Atlanta, then<br />

re-interred on his estate, Liberty Hall, near Crawfordville. He is the author of A Constitutional<br />

View of the Late War Between the States (1867–70, 2 vol.) and History of the United<br />

States (1871 and 1883). He is pictured on the CSA $20.00 banknote (3rd, 5th, 6th, and 7th<br />

issues). Stephens County, Georgia, bears his name, as does A. H. Stephens Historic Park, a state park<br />

near Crawfordville. A collection of Stephens' personal papers has been digitized and is<br />

available at the Rubenstein Library, Duke University. [<br />

The original Confederate Cabinet. L-R:<br />

Judah P. Benjamin, Stephen Mallory, Christopher Memminger, Alexander<br />

Stephens, LeRoy Pope Walker, Jefferson Davis, John H. Reagan and Robert Toombs.<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

VE VE SO + 0.5 MA Jefferson Davis MA ME JU SA<br />

ME JU SO + 0.5 ME Judah P. Benjamin MO MA VE SA<br />

VE VE ME + 0.5 ME Stephen Mallory MO MA JU SA SO<br />

SO ME SO + 0.5 JU Christopher Memminger MO MA VE SA<br />

MA SA ME + 0.5 JU Alexander Stephens MO VE SO<br />

MO MO ME + 0.5 MA LeRoy Pope Walker JU VE SA SO<br />

ME SO SA + 0.5 SA John H. Reagan MO MA JU VE<br />

JU SO VE + 0.5 VE Robert Toombs MO MA ME SA<br />

Leroy Pope Walker : Hier nahm ich Leroy als Vornamen und Pope Walker als Nachnamen.<br />

236


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Alexander Hamilton 10 Merkur Wassermann Stephens 11.02.1812<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 7 SO<br />

3) 17 ME<br />

4) 12 VE Jahreswert<br />

5) 25 JU<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 111 SA 1 Festwert<br />

Total 1 216<br />

+ Total 2 90<br />

Gesamt :<br />

306 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 11 JU<br />

B) 02 MA<br />

C) 77 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 90<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Venus,<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

306 VE<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

237


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Alexander 2 Mars Wassermann Stephens 11.02.12<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 7 SO<br />

3) 9 MA<br />

4) 12 VE Jahreswert<br />

5) 25 JU<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 73 ME 1 Festwert<br />

Total 1 162<br />

+ Total 2 52<br />

Gesamt :<br />

214 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 11 JU<br />

B) 02 MA<br />

C) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 52<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

214 JU<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

221 JU<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

238


Andrew Johnson<br />

(geb. 1808, † 1875)<br />

17. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1865 – 1869 (zuvor Vizepräsident)<br />

Republikaner (ursprünglich Demokrat)<br />

North Carolina (Südstaat)<br />

pro (Sklavenhalter)<br />

Schneider<br />

Sohn mittelloser Eltern aus der Südstaaten-Unterschicht ohne jede Schulbildung, Lehrling, dann als<br />

selbständiger Schneider geschäftlich erfolgreich. Unter allen amerikanischen Präsidenten ist Johnson<br />

eine der bemerkenswertesten, gleichzeitig eine der tragischsten Gestalten: Nach einer stürmischen<br />

politischen Karriere als Demokrat zum Gouverneur von Tennessee (1853 - 1857) aufgestiegen und<br />

anschließend in den Bundessenat gewählt, hielt er der Union, als sich der Süden unter Führung South<br />

Carolinas von ihr lossagte, als einziger Südstaaten-Repräsentant die Treue – teils aus Loyalität gegenüber<br />

der Bundesverfassung, teils auch aus persönlichem Haß gegen die reiche Pflanzeraristokratie als treibende<br />

Kraft der Sezession. Um auch die Anhänger der Nordstaaten-Demokraten zu gewinnen und seine Wiederwahl<br />

zu sichern, trat Abraham Lincoln 1864 mit dem "Kriegsdemokraten" Johnson als Kanditen für die Vizepräsidentschaft<br />

an. Dieser erlangte so nach dem gewaltsamen Tod Lincolns überraschend die Präsidentschaft.<br />

Auf diese Weise dazu berufen, nach dem Krieg die Einheit der Nation wiederherzustellen, bemühte sich<br />

Johnson, das Ansinnen der radikalen Republikaner auf Rache an den geschlagenen Konföderierten<br />

abzuwehren und übermäßige Demütigung zu vermeiden. Der Kongreß dagegen bestand darauf, den<br />

gewählten Abgeordneten der Südstaaten den Zutritt zu verweigern, die besiegten Staaten als unterworfenes<br />

Feindesland zu behandeln, ihren Bewohnern die Bürgerschaft und das Wahlrecht abzuerkennen. Um sich die<br />

Mehrheit zu verschaffen, setzte die radikal-republikanische Fraktion das Wahlrecht für Neger in den<br />

Sezessionsstaaten durch, während es im Norden nicht zugestanden wurde. Und um in Ihrem Sinne die<br />

Verfassung zu ändern, sorgte ihr Anführer Stevens dafür, einzelne Südstaaten unter der Bedingung zu<br />

rehabilitieren, daß sie den Gesetzesvorhaben der Republikaner zustimmen würden. Johnson stemmte sich<br />

mit Hilfe seines Vetorechts gegen solche Versuche, die Verfassung der Union auszuhebeln. Daraufhin<br />

überzog ihn die radikale Mehrheit mit einem Amtsenthebungsverfahren, das an der Stimme eines einzigen<br />

Senators scheiterte. Johnson konnte sich im Amt halten, hatte jedoch keinerlei Chance auf eine Wiederwahl<br />

und konnte den Rachefeldzug gegen die Bürger der ehemaligen Konföderation letztlich nicht abwenden.<br />

17. Andrew Johnson (1865- 69) 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

239


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Andrew 2 Mars Steinbock Johnson 29.12.1808<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 08 MO Jahreswert<br />

5) 49 SO<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 61 VE 1 Festwert<br />

Total 1 198<br />

+ Total 2 86<br />

Gesamt :<br />

284 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 6 SA<br />

C) 6 SA<br />

D) 29 MO<br />

E) 12 VE<br />

F) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 86<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0 Ab 2: Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

284 JU<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Johnson hat dieselben Festwerte wie ich.. . Mein Thema ist im Band 1 auf Seite 21.<br />

Unterschiede in unseren Themen : In allen 4 Positionen der Zusammenfassung. Ich habe<br />

nirgends, auch nicht im Physischen Persönlichkeitsbild SATURN = sehr selten. Ich bin<br />

Schütze, er Steinbock.<br />

240


Ulysses S. Grant<br />

(geb. 1822, † 1885)<br />

18. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1869 – 1877<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Beruf:<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

contra<br />

Berufssoldat - Oberbefehlshaber<br />

Sohn eines Lederwarenfabrikanten; Besuch der Militärakademie West Point, anschließend Berufssoldat,<br />

nach mehreren Ermahnungen wegen Alkoholmißbrauchs 1854 aus dem Dienst entlassen. Im Zuge des<br />

Bürgerkrieges wurde Grant wieder als Offizier in die Armee aufgenommen und im Frühjahr 1864, nach<br />

mehreren vergeblichen Versuchen Präsident Lincolns, einen geeigneten Kommandeur für die Nordstaaten-<br />

Truppen zu finden, zum Oberbefehlshaber ernannt. Er verschärfte das militärische Vorgehen und billigte<br />

auch die kriegsverbrecherischen Gewaltaktionen General Shermans gegen die Zivilbevölkerung des Südens,<br />

mit dem Erfolg, daß der führende Südstaaten-General Robert E. Lee im April 1865 im Namen der<br />

Konföderation kapitulieren mußte.<br />

Während der Präsidentschaft Andrew Johnsons (1865 - 69) ließ sich der „Kriegsheld“ Grant mehr und mehr<br />

ins Lager der radikalen Republikaner ziehen und avancierte zu deren Kandidaten, gegen den kein<br />

demokratischer Gegenkandidat eine Chance haben konnte, zumal den Negern im Süden das Wahlrecht<br />

zuerkannt, die weiße Südstaaten-Bevölkerung dagegen großenteils am Wählen gehindert worden war. Auf<br />

diese Weise zum Präsidenten gewählt, war dann auch die Amtsführung des politischen Laien Grant<br />

dermaßen von Korruption und Unfähigkeit geprägt, daß sich ab 1870 sogar namhafte republikanische<br />

Radikale gegen ihn wendeten. Der Präsident verschlimmerte die Lage zusätzlich, indem er die reguläre<br />

Armee weitgehend aus dem Süden abzog, um sie im Westen gegen Indianer einzusetzen, und das<br />

Besatzungsregiment, das die republikanische „Ordnung“ aufrechterhalten sollte, an schwarze Milizen<br />

übergab. Als Abwehrreaktion wurde der Ku-Klux-Klan gegründet.<br />

Trotz der schweren Wirtschaftskrise, die Grants Politik heraufbeschworen hatte, wurde er wiedergewählt und<br />

blieb bis 1877 im Amt. Sein Versuch, mit der Tradition zu brechen und aus rein finanziellen Gesichtspunkten<br />

eine dritte Amtszeit anzustreben, wurde von der eigenen Partei unterbunden.<br />

Grant gilt unter allen US-Präsidenten insgesamt als einer der schwächsten, auf jeden Fall aber als der<br />

übelste Fall von präsidialer Korruption.<br />

Hubertus : Die Festwerte der Regierungstruppe sprechen für sich, oder ?!<br />

18. Ulysses S. Grant 1869-1877 27.04.1822 Militär Stier 10 Merkur<br />

Vice: Schuyler Colfax 23.03.1823 Verleger Widder 4 Jupiter<br />

Vice: Henry Wilson 16.02.1812 Schuhmacher Wassermann 13 Saturn<br />

AM : Elihu Benj. Washburne 23.09.1816 Jurist Waage 12 Venus<br />

AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

ME ME ME + 0.5 SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />

JU JU MO + 0.5 JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />

SA MO SO + 0.5 SA Vice : Harry Wilson MA ME JU VE<br />

ME JU JU + 0.5 SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />

SO ME SA + 0.5 ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

241


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Ulysses 10 Merkur Stier Grant 27.04.1822<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 27 SA<br />

4) 22 MO Jahreswert<br />

5) 53 JU<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 45 ME 1 Festwert<br />

Total 1 198<br />

+ Total 2 61<br />

Gesamt :<br />

259 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 9 MA<br />

B) 27 SA<br />

C) 04 JU<br />

D) 21 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 61<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 4.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

259 SO<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

282 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

1.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

242


Schuyler Colfax<br />

Schuyler Colfax<br />

Schuyler Colfax (* 23. März 1823 in New York City; † 13. Januar 1885 in Mankato, Minnesota) war<br />

ein US-amerikanischer Politiker und von 1869 bis 1873 der 17. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Leben<br />

Schuyler Colfax, der aus armen Verhältnissen stammte, fing schon in seinem zehnten Lebensjahr an, in<br />

einem Handlungshaus zu arbeiten. Drei Jahre später zog er mit seiner Mutter nach Indiana, wo er 1841<br />

eine Arbeit als Auditor für den Verwaltungsbezirk St. Joseph County annahm.<br />

1845 gründete Colfax die Zeitung St. Joseph Valley Register, durch welche er als Mitglied der Whig<br />

Party bald großen Einfluss ausübte. 1848 wählten ihn die Whigs wegen seiner politischen Fähigkeiten zum<br />

Delegierten für die in Philadelphia zusammengetretene Nationalkonvention, in welcher er das Amt eines<br />

Sekretärs erhielt. 1854 wurde er als Republikaner für den neunten Wahlbezirk von Indiana<br />

ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten gewählt. Schon zu Anfang seiner parlamentarischen<br />

Laufbahn hatte er sich durch seinen Kampf gegen die Sklaverei einen Namen gemacht. 1861 wurde er<br />

Vorsitzender der Kommission für Verkehrswesen und beschäftigte sich mit dem Bau von<br />

Eisenbahnverbindungen nach Westen, welcher in der Central Pacific Railroad verwirklicht wurde.<br />

Am 7. Dezember 1863 zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählt, machte er sich in dieser<br />

Stellung durch seine Mäßigung und Festigkeit sehr beliebt, so dass er 1868 das Amt des Vizepräsidenten<br />

unter Präsident Ulysses S. Grant bekam, das er am 4. März 1869 antrat. Im Vorfeld der Präsidentenwahl<br />

1872 wurde er wegen zahlreicher Skandale und Korruptionsaffären seiner Partei nicht erneut nominiert; er<br />

übergab am 4. März 1873 sein Amt an seinen Nachfolger Henry Wilson und wurde wieder als<br />

Geschäftsmann tätig.<br />

243


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Schuyler 4 Jupiter Widder Colfax 23.03.1823<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 13 SA<br />

3) 17 ME<br />

4) 23 MA Jahreswert<br />

5) 49 SO<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 64 MO 1 Festwert<br />

Total 1 195<br />

+ Total 2 65<br />

Gesamt :<br />

260 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 23 MA<br />

B) 03 ME<br />

C) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 65<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

260 MO<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

268 MA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

244


Henry Wilson<br />

Henry Wilson (* 16. Februar 1812 in Farmington, Strafford County, New Hampshire; † 22.<br />

November 1875 in Washington D.C; eigentlich Jeremiah Jones Colbath) war ein USamerikanischer<br />

Politiker und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Henry Wilson wurde als Jeremiah Jones Colbath in New Hampshire geboren und wurde von<br />

seinem Vater, als er zehn Jahre alt war, wegen Armut an den Farmer Henry Wilson zur<br />

Adoption abgegeben. Er ließ seinen Namen 1833 in Henry Wilson umändern.<br />

Wilson zog 1833 nach Natick in Massachusetts, erlernte das Schuhmacherhandwerk und<br />

betrieb neben dem Handwerk politische und nationalökonomische Studien. 1840 trat er als<br />

Anhänger der Whigs öffentlich als Redner auf und war zwischen 1841 und 1852 Mitglied des<br />

Parlaments von Massachusetts, wobei er 1848 zur Know-Nothing Party wechselte. 1848 bis 1851<br />

betrieb er nebenbei als Redakteur seine eigenen Zeitung Boston Republican. 1855 wurde er<br />

für die Free Soil Party als Senator von Massachusetts in den Kongress gewählt, wo er bis zum<br />

3. März 1873 verblieb. Während dieser Zeit war er unter anderem Vorsitzender<br />

des Militärausschusses.<br />

Im Amerikanischen Bürgerkrieg diente er 1861 kurze Zeit als Stabsoffizier unter General<br />

George McClellan.<br />

Im Jahr 1872 wurde Wilson, der sich mittlerweile den Republikanern angeschlossen hatte,<br />

Vizepräsident der USA unter Ulysses S. Grant.<br />

Er starb nach einem Schlaganfall 1875 im Kapitol in Washington.<br />

Wir sehen hier eine Schicksalsveränderung durch Namenswechsel :<br />

Von Jeremiah Jones Colbath zu Henry Wilson<br />

In der Themenerstellung ist folgendes zu berücksichtigen :<br />

Rubrik Vorname : Henry<br />

Rubrik Mädchenname : Colbath<br />

Rubrik Nachname : Wilson<br />

Ohne Dateneingabe, da wir das genaue Dartum des Namenswechsels nicht kennen.<br />

245


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Jeremiah Jones 5 Venus Wassermann Colbath 16.02.1812<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 12 VE<br />

3) 17 ME<br />

4) 12 VE Jahreswert<br />

5) 30 MA<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 85 MO 1 Festwert<br />

Total 1 186<br />

+ Total 2 78<br />

Gesamt :<br />

264 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 16 MA<br />

B) 02 MA<br />

C) 60 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 78<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

264 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

279 SA<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Natürlich muss man sich hier fragen : wurde er vor dem Namenswechsel<br />

Jeremia, Johnes oder Jeremiah Johnes gerufen.. ?<br />

246


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Mädchenname Nachname Datum<br />

Henry 16 Mars Colbat Wilson ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 16 MA 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 80 ME 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A)<br />

B)<br />

C) 34 SA 0.5 Festwert<br />

D) 17 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Die Personenanalyse nach Hubertu<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Henry 13 Saturn ? Wilson ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 63 SO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Thema: 2<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn war durch seine Popularität der Name Colbarth<br />

sicher so verdrängt, dass das letztere Thema gewirkt hat. Um aber genaueres über seine<br />

Verhaltensweise zu sagen, und somit diese oder jene Festwerte zu erkennen, sollte man<br />

ihn schon gut gekannt haben.. .<br />

247


Rutherford B. Hayes<br />

(geb. 1822, † 1893)<br />

19. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1877 – 1881<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

contra<br />

Anwalt<br />

Hayes entstammte einfachen Verhältnissen. Er absolvierte ein Jurastudium und wurde Anwalt. Im<br />

Bürgerkrieg war er Major der Unionsarmee. Nach einer halbwegs unfreiwilligen Nominierung zum<br />

Präsidentschaftskandidaten konnten die Republikaner seine Wahl nur mit Wahlbetrug durchsetzen. Die<br />

Demokraten verzichteten auf die Anfechtung des Wahlergebnisses, im Gegenzug mußte Hayes als erste<br />

Amtsmaßnahmen die restlichen Besatzungstruppen aus den Südstaaten abziehen und einen Südstaatler in<br />

sein Kabinett aufnehmen. Damit war die berüchtigte "Reconstruction"-Ära beendet, die ehemaligen<br />

Konföderierten durften sich wieder eigene politische Vetreter wählen, und die Emanzipation der schwarzen<br />

Bevölkerung blieb in ihren Ansätzen stecken.<br />

Hayes unternahm ehrenwerte, aber letztlich erfolglose Versuche, Verwaltungsreformen durchzusetzen,<br />

Ämterpatronage und Korruption einzudämmen. Gemeinsam mit seiner Frau engagierte er sich der<br />

Temperenzbewegung und verbannte jeden Alkohol aus dem weißen Haus. Er verzichtete auf eine zweite<br />

Kandidatur und widmete sich im Alter verschiedenen Wohlfahrtsorganisationen.<br />

19. Rutherford B. Hayes 1877-81) 04.10.1822 Jurist Waage 17 Merkur<br />

Vice: William Wheeler 30.06.1819 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />

AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />

ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />

SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

248


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Rutherford Birchard 19 Venus Waage Hayes 04.10.1822<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 19 VE 1 Festwert<br />

2) 9 MA<br />

3) 28 SO<br />

4) 22 MO Jahreswert<br />

5) 36 MO<br />

6) 22 MO 1 Festwert<br />

7) 128 MA 1 Festwert<br />

Total 1 264<br />

+ Total 2 130<br />

Gesamt :<br />

394 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 04 JU<br />

C) 10 ME<br />

D) 106 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 130<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

394 MA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

417 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

249


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Rutherford 17 Merkur Waage Hayes 04.10.1822<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 17 ME 1 Festwert<br />

2) 9 MA<br />

3) 26 VE<br />

4) 22 MO Jahreswert<br />

5) 36 MO<br />

6) 22 MO 1 Festwert<br />

7) 83 SA 1 Festwert<br />

Total 1 215<br />

+ Total 2 83<br />

Gesamt :<br />

298 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 8 MO<br />

B) 04 JU<br />

C) 10 ME<br />

D) 61 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 83<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

298 JU = Superzahl<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

328 SA<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

34 SA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

250


William A. Wheeler - Vizepräsident<br />

AKA William Almon Wheeler<br />

Born: 30-Jun-1819<br />

Birthplace: Malone, NY<br />

Died: 4-Jun-1887<br />

Location of death: Malone, NY<br />

Cause of death: unspecified<br />

Remains: Buried, Morningside Cemetery, Malone, NY<br />

Gender: Male<br />

Religion: Presbyterian<br />

Race or Ethnicity: White<br />

Sexual orientation: Straight<br />

Occupation: Politician<br />

Party Affiliation: Republican<br />

Nationality: United States<br />

Executive summary: Vice President under Hayes<br />

Vice President of the United States from 1877 to 1881, was<br />

born at Malone, New York, on the 30th of June 1819. He studied at the university of Vermont<br />

for two years (1833-35), and in 1845 was admitted to the bar. First as a Whig, and then, after<br />

1856, as a Republican, he was prominent for many years in state and national politics. He was<br />

a member of the state Assembly in 1849-50, a member and president pro tempore of the state<br />

Senate in 1858-59, and a member of the national House of Representatives in 1861-63, and<br />

again from 1869 until 1877. He was the author of the so-called "Wheeler Compromise" by<br />

which the difficulties between contending political factions in Louisiana were adjusted in<br />

1875. Nominated for vice president by the Republicans in 1876 on the ticket with<br />

President Rutherford B. Hayes he was installed in office through the decision of the Electoral<br />

Commission, and at the end of his term he retired from public life. He died at Malone on the<br />

4th of June 1887.<br />

Father: Almon Wheeler (d. 1827) - Mother: Eliza Woodworth<br />

Wife: Mary King (m. 17-Sep-1845)<br />

High School: Franklin Academy, Malone, NY<br />

Law School: University of Vermont, Burlington, VT (1838-40)<br />

US Vice President (4-Mar-1877 to 4-Mar-1881, under Rutherford B. Hayes)<br />

US Congressman, New York 19th (1875-77)<br />

US Congressman, New York 18th (1873-75)<br />

US Congressman, New York 17th (1871-73)<br />

US Congressman, New York 7th (1869-71)<br />

US Congressman, New York 16th (1861-63)<br />

New York State Senate (1858-60)<br />

New York State Assembly (1850-51)<br />

New York State Official District Attorney, Malone, NY (1846-49)<br />

Risk Factors: Insomnia<br />

251


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William 10 Merkur Krebs Wheeler 30.06.1819<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 29 MO<br />

4) 19 VE Jahreswert<br />

5) 55 SA<br />

6) 40 VE 1 Festwert<br />

7) 74 JU 1 Festwert<br />

Total 1 246<br />

+ Total 2 81<br />

Gesamt :<br />

327 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 11 JU<br />

B) 30 MA<br />

C) 06 SA<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 81<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

327 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

342 SA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

252


James A. Garfield<br />

(geb. 1831, † 1881)<br />

20. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Haltung zur Sklaverei:<br />

1881 (ermordet)<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

contra<br />

Professor für Alte Sprachen<br />

Garfield wuchs in einem Waisenhaus auf. Trotz ärmlicher Jugend erhielt er eine gute Ausbildung. Bereits mit<br />

26 Jahren wurde er Professor für Alte Sprachen und Literatur am späteren Hiram College. Als strenggläubiger<br />

Christ bekämpfte er die Darwin'sche Evolutionstheorie, lehnte die Sklaverei grundsätzlich ab und trat<br />

für das Wahlrecht der Schwarzen ein. Er sah die Nordstaaten absolut im Recht und war daher ein erbitterter<br />

Feind der Südstaaten, deren harte Bestrafung für die „Rebellion“ er verlangte. Allerdings plante er auch<br />

energische Maßnahmen gegen die Vetternwirtschaft im politischen System und in der Republikanischen<br />

Partei. Zur Umsetzung seiner Reformpläne kam es nicht, weil Garfield nach vier Monaten im Amt von einem<br />

korrupten Anhänger des Vizepräsidenten Arthur ermordet wurde, der dem Patronagesystem angehörte.<br />

20. James A. Garfield 1881-81) 19.11.1831 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

Vice: Chester A. Arthur 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />

AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />

JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

James A. Garfield<br />

James Abram Garfield (* 19. November 1831 in Orange, Cuyahoga County, Ohio; † 19.<br />

September 1881 in Elberon, New Jersey) war ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei)<br />

und vom 4. März 1881 bis zu seinem Tod der 20. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

Leben<br />

Benannt wurde er nach seinem älteren Bruder James Ballou Garfield, der als Kind starb, und<br />

nach seinem Vater Abram Garfield, der starb, als sein Sohn 18 Monate alt war. Danach wurde<br />

er von seiner Mutter und seinem Onkel großgezogen. Er arbeitete sich aus ärmlichen<br />

Verhältnissen nach oben und gilt als der letzte Präsident, der in einer Blockhütte zur Welt<br />

gekommen ist. Garfield heiratete Lucretia Rudolph und hatte mit ihr sieben Kinder. Der 1865<br />

geborene James Rudolph Garfield war von 1907 bis 1909 US-Innenminister.<br />

253


Von 1851 bis 1854 besuchte Garfield das Western Reserve Eclectic Institute in Hiram (Ohio).<br />

Seinen Abschluss machte er 1856 amWilliams College in Williamstown (Massachusetts). Vor seiner<br />

Politikerkarriere war er Mathematiklehrer und Prediger; in diesen Berufen konnte er sein<br />

damals viel beachtetes Rednertalent ausbilden. Außerdem lieferte er im Jahr 1876 einen von<br />

mehreren Beweisen zum Satz des Pythagoras. Die akademische Laufbahn befriedigte ihn aber<br />

nicht, weshalb er noch Jura studierte. Gleichzeitig ging er in die Politik: 1859 wurde er in<br />

den Senat von Ohio gewählt. Er diente im Bürgerkrieg auf Seite der Nordstaaten und beendete den<br />

Krieg als Generalmajor.<br />

Garfield ging 1863 wieder in die Politik und ließ sich in das Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />

Staaten wählen; bis 1878 wurde er regelmäßig wiedergewählt. 1876 wurde er Fraktionsführer<br />

der Republikaner in Washington. Er war Finanzfachmann und trat für hohe Schutzzölle sowie<br />

die „Radical Reconstruction“ in den Südstaaten ein. 1880 wählte ihn das Parlament von Ohio als<br />

Nachfolger des ausscheidenden Allen G. Thurman in den US-Senat, wo seine Amtsperiode am<br />

4. März 1881 begonnen hätte. Bei der Republican National Convention im Juni 1880<br />

in Chicago wurde Garfield jedoch als Kandidat für die bevorstehende Präsidentschaftswahl<br />

nominiert, die er dann auch gegen den demokratischen Bewerber Winfield Scott Hancock für<br />

sich entschied. Seinen Platz im US-Senat nahm John Sherman ein. Garfield ist bis heute der<br />

einzige Präsident, der direkt vom Repräsentantenhaus in das Präsidentenamt wechselte.<br />

Als Mitglied der Half-Breeds stand Garfield für eine Reform des öffentlichen Dienstes und<br />

(nunmehr auch) für moderate Behandlung der unterlegenen Südstaaten. Auch trat er für eine<br />

moralische Erneuerung der korrupt gewordenen Republikanischen Partei ein, was ihm<br />

einerseits großen Respekt einbrachte, andererseits aber auch sein Verhängnis bedeutete:<br />

Garfield wurde an der (später so genannten) Pennsylvania Station in Washington D.C. am 2.<br />

Juli 1881 von einem psychisch Kranken namens Charles J. Guiteau angeschossen. Der<br />

Attentäter wollte Konsul in Paris werden, wurde aber wegen psychischer Störungen<br />

abgelehnt.<br />

Eine der Kugeln in seinem Rücken konnte trotz eines von Alexander Graham Bell entwickelten<br />

Metalldetektors nicht gefunden werden. Spätere Untersuchungen ergaben, dass der Präsident bei<br />

der Suche nach dem Projektil auf einem Bett mit metallischen Sprungfedern lag, was nicht<br />

bemerkt worden war. Des Weiteren wurden bei den zahlreichen Untersuchungen häufig bloße<br />

Finger und nicht sterile Instrumente eingesetzt, da zu diesem Zeitpunkt Kenntnisse über<br />

krankheitserregende Keime und die Asepsis noch kaum verbreitet waren. Der Präsident starb<br />

an den Folgen einer Infektion durch diese Kugel. Die Verteidiger seines Mörders plädierten<br />

hinterher sogar, dass nicht die Kugel, sondern die Ärzte den Tod des Präsidenten verursacht<br />

hätten.<br />

Während der elf Wochen zwischen dem Attentat und seinem Tod entspann sich eine<br />

ernsthafte verfassungsrechtliche Kontroverse um die Stellung des Vizepräsidenten während<br />

der Zeit der faktischen Amtsunfähigkeit des Präsidenten.<br />

Seine Ermordung war ein Schock − vor allem im Westen des Landes sind daher einige Städte<br />

und Countys nach ihm benannt. Seine Amtszeit wurde von seinem Vizepräsidenten Chester A.<br />

Arthur zu Ende geführt.<br />

Garfield hatte es geschafft, die Stellung des Präsidenten dauerhaft zu stärken; er war aber<br />

auch erstmals auf einen Ausgleich zwischen Exekutive und Legislative bedacht.<br />

254


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 8 Mond Skorpione Garfield 19.11.1831<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 24 ME<br />

4) 31 ME Jahreswert<br />

5) 61 VE<br />

6) 44 MA 1 Festwert<br />

7) 56 SO 1 Festwert<br />

Total 1 240<br />

+ Total 2 48<br />

Gesamt :<br />

288 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 6 SA<br />

B) 19 VE<br />

C) 11 JU<br />

D) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 48<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

288 MO<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

255


Charles J. Guiteau - Attentäter<br />

Charles J. Guiteau<br />

Charles Julius Guiteau (* 8. September 1841 in Freeport, Illinois; † 30. Juni 1882 in Washington,<br />

D.C.) war ein US-amerikanischer Attentäter. Er schoss auf den 20. US-Präsidenten James A.<br />

Garfield, der später infolge der erlittenen Verletzungen verstarb.<br />

Leben<br />

Guiteau übte keinen festen Beruf aus, sondern lebte im Wesentlichen von der Erbschaft seines<br />

Großvaters. Er hatte sich kurzfristig der Oneida Community, einer millenaristischen Glaubensgemeinschaft<br />

im Staat New York angeschlossen, und verbreitete in mehreren Schriften deren<br />

Weltbild. Er trat vor den Wahlen zur US-Präsidentschaft des Jahres 1880 in einem Zeitungsartikel<br />

für den Kandidaten und späteren Gewinner der Wahlen James A. Garfield ein. Nach der Wahl<br />

schickte er dem Präsidenten mehrere Briefe, in denen er diesem Ratschläge erteilte, wie er<br />

sein Amt zu führen hätte. Außerdem verlangte er für seine Hilfe beim Wahlsieg erst den<br />

Posten eines Gesandten im Ausland, dann das Amt des Generalkonsuls in Paris. Als seine<br />

Schreiben unbeantwortet blieben, beschloss er in seinem Groll, den Präsidenten zu ermorden.<br />

Karikatur, Puck Magazine vom 13. Juli 1881<br />

256


Am 2. Juli 1881 schoss er mit einem Revolver zweimal auf James Abram Garfield, als dieser<br />

von der Pennsylvania Station in Washington, D.C. mit seinen zwei Söhnen in den Urlaub<br />

fahren wollte. Eine Kugel traf den Arm, die zweite den Rücken des Präsidenten. Garfield<br />

überlebte schwer verletzt, starb aber am 19. September 1881 an einer Wundvergiftung.<br />

Nach der Tat erließ Guiteau eine „Proklamation an das amerikanische Volk“, in der er<br />

mitteilte: „Gott hat mich zu seinem Werkzeug berufen, um das Volk von einem Schädling zu<br />

befreien!“ Er hoffte, durch die Tat so berühmt zu werden, dass er selbst zum Präsidenten<br />

gewählt würde. Umso größer waren sein Erstaunen und seine Enttäuschung über die<br />

Empörung in der Öffentlichkeit und darüber, dass er kurz nach der Tat verhaftet wurde.<br />

Die nachfolgenden Untersuchungen ergaben, dass Guiteau vor einigen Jahren mit einer Hacke<br />

versucht hatte, seine Schwester zu ermorden, und dass Geisteskrankheiten häufig in seiner<br />

Familie vorkamen. Daraus folgend wurde er nach den ersten Untersuchungen für geistesgestört<br />

befunden.<br />

Das Hauptgutachten im Prozess erkannte ihn aber für voll zurechnungsfähig an. Die<br />

Geschworenen ignorierten unter dem öffentlichen Druck mehrere abweichende Meinungen<br />

von Ärzten und Kriminologen. Ebenso vergeblich war der Einwurf Guiteaus, dass der<br />

Präsident durch die Behandlung der Ärzte starb, die keine sterilen Instrumente verwendeten.<br />

Die Beratung der Jury dauerte eine Stunde, dann fiel einstimmig das Urteil: Tod durch den<br />

Strang.<br />

Am 30. Juni 1882 wurde Guiteau gehängt. Unter dem Galgen sang er schluchzend: „Ich bin<br />

sehr froh, ich gehe ein zum lieben Gott, Glory Halleluja!“<br />

Nachfolgende Untersuchungen erwiesen, dass sein Gehirn schwer geschädigt war. Es gab<br />

einen schweren Schwund der äußeren Hirnrinde und degenerative Veränderungen in den<br />

tieferen Bereichen, was nach damaligem Recht Unzurechnungsfähigkeit bedeuten konnte.<br />

James Garfield schuldet Charles Guiteau<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

emotional:<br />

Charles Guiteau schuldet James Garfield<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

emotional:<br />

257


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Charles 10 Merkur Jungfrau Guiteau 08.09.1841<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 32 JU<br />

4) 41 SA Jahreswert<br />

5) 58 MA<br />

6) 30 MA 1 Festwert<br />

7) 60 JU 1 Festwert<br />

Total 1 253<br />

+ Total 2 70<br />

Gesamt :<br />

323 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 08 MO<br />

E) 09 MA<br />

F) 30 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 70<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

323 MO<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

331 MA<br />

7 SO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

258


Chester A. Arthur<br />

(geb. 1830, † 1886)<br />

21. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1881 – 1885 (zuvor Vizepräsident)<br />

Republikaner<br />

Vermont (Nordstaat)<br />

Rechtsanwalt<br />

Sohn eines Baptistenpredigers; nach der Ausbildung zunächst Lehrer und Schuldirektor, dann Rechtsanwalt.<br />

Nach dem Schuß auf James Garfield beteten viele Amerikaner für das Leben des Präsidenten. Doch es half<br />

nichts, Vizepräsident Arthur gelangte drei Monate später dennoch ins Weiße Haus. Er war der archetypische<br />

Vertreter des New Yorker Patronagesystems und hatte seine Parteikarriere durch die Organisation von<br />

politischen Geschäften gemacht. 1871 hatte Präsident Grant ihn zum Chef der Zollbehörde in New York<br />

ernannt, und die von da an strömenden Bestechungsgelder, die Unterschlagung von Zolleinnahmen und der<br />

Verkauf von Ämtern machten Arthur schwerreich. Das Ausmaß seiner Korruption provozierte allerdings bald<br />

Reformbewegungen, in deren Zuge sich Grants Nachfolger Rutherford Hayes gezwungen sah, Arthur des<br />

lukrativen Amtes zu entheben. Trotz zahlreicher Skandale trat Garfield 1880 – als Konzession an die<br />

Vetternwirtschaftsfraktion der Republikaner – mit ihm als Vizepräsidentschaftskandidaten zur Wahl an. Durch<br />

Garfields überraschenden Tod ins Amt gelangt, gestand Arthur ein, daß er selbst erhebliche Zweifel an<br />

seiner Kompetenz hegte, ließ aber einen erstaunlichen Sinneswandel erkennen: Die meisten Ministerposten<br />

wurden nicht verkauft, sondern überwiegend nach Eignung vergeben. Obwohl er während der gesamten<br />

Amtszeit an einem schweren Nierenleiden litt und schon 1886 starb, gab der fettleibige Arthur im Weißen<br />

Haus den feisten Lebemann, der rauschende Feste feierte – auch wieder unter Alkoholeinsatz – , der den<br />

Amtssitz luxuriös umbauen und ausstatten ließ, der sich aber in die Politik kaum einmischte und zur Arbeit<br />

gedrängt werden mußte. So sind keine Leistungen bekannt, die seiner Präsidentschaft zuzuschreiben wären.<br />

21. Chester A. Arthur 1881- 85 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

AM : Fred. T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />

Feste Werte HABEN<br />

Feste Werte MANKO<br />

JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

Chester A. Arthur - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Chester Alan Arthur (* 5. Oktober 1829 in Fairfield,<br />

Franklin County, Vermont; † 18. November 1886 in New York City) war vom 4. März bis<br />

zum 20. September 1881 Vizepräsident und anschließend bis zum 4. März 1885 der 21.<br />

Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

259


Arthur war ursprünglich Lehrer, dann Rechtsanwalt, später leitete er in New York die<br />

Zollbehörde. Er leitete Reformen des öffentlichen Dienstes ein, um die Korruption<br />

einzudämmen, und begann mit einer Modernisierung der Flotte. Insgesamt galt Arthur<br />

allerdings als eher schwacher Politiker. Er wird innerhalb der Republikanischen Partei der<br />

konservativen Gruppe der Stalwarts zugerechnet.<br />

Leben<br />

Bis in die Gegenwart andauernd gibt es Vermutungen, denen zufolge der tatsächliche<br />

Geburtsort Arthurs außerhalb der amerikanischen Grenzen lag. Dann hätte er nach der<br />

amerikanischen Verfassung nicht das Amt des Präsidenten übernehmen dürfen. Ebenfalls<br />

unklar ist sein Geburtsjahr: Manche Quellen datieren dieses auf das Jahr 1829, andere auf<br />

1830. Als gesichert gilt, dass Arthur als fünftes Kind des Baptistenpredigers William Arthur<br />

und dessen Frau Malvina Stone geboren wurde. Er war der erste Sohn der Familie. Sein Vater<br />

wechselte häufig seinen Arbeitsplatz. Die Familie zog bis zu Arthurs 14. Lebensjahr<br />

insgesamt sechs Mal um. Trotz dieser widrigen Umstände konnte Arthur eine für damalige<br />

Verhältnisse gute Schulausbildung ermöglicht werden.<br />

1844 zog die Familie nach Schenectady im Staat New York. Arthur bereitete sich hier gezielt<br />

auf seinen Collegebesuch vor. Ein Jahr später nahm er sein Studium am Union College auf,<br />

welches er nach drei Jahren erfolgreich abschloss, was ihn fortan berechtigte, als Lehrer zu<br />

unterrichten. Diesen Berufsweg schlug er auch ein, beschäftigte sich jedoch neben seiner<br />

Lehrtätigkeit mit rechtswissenschaftlichen Studien. Ab 1853 wechselte er vom Lehrpult in<br />

eine Kanzlei. Er wurde 1854 in die Anwaltschaft aufgenommen und praktizierte in New York<br />

als Anwalt. Arthur konnte sich schnell einen guten Ruf erarbeiten. Öffentlich bekannt wurde<br />

er als Verteidiger von Sklaven, die aus dem Süden geflohen waren. Diese waren seiner<br />

Meinung in New York als frei anzusehen. So kam er in Kontakt mit der Abolitionismus-<br />

Bewegung sowie in Verbindung mit der Republikanischen Partei.<br />

Beruflicher und familiärer Werdegang<br />

Ab 1857 wurde Arthur von der Second Brigade der New York State Militia als Anwalt<br />

beschäftigt. 1859 vermählte er sich mit Ellen Lewis Herndon, Tochter eines Marinehelden aus<br />

Virginia. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Ellen Arthur starb 1880 an einer Lungenentzündung<br />

und konnte die spätere Präsidentschaft ihres Mannes nicht miterleben. 1860 stieg<br />

Arthur ins politische Geschäft ein. Er unterstützte die Wiederwahl von Edwin D. Morgan,<br />

dem Gouverneur von New York. Mit dem Beginn des Bürgerkrieges meldete sich Arthur bei<br />

den Truppen der Union. Schnell konnte er sich einen guten Ruf erwerben und war für die<br />

Ausbildung von 120.000 Mann zuständig. Mit seinem organisatorischen Talent erfüllte er<br />

seine Aufgaben in nur wenigen Monaten.<br />

Nach dem Bürgerkrieg kehrte Arthur in seine Kanzlei zurück, die er gemeinsam mit Henry C.<br />

Gardiner führte. Die Kanzlei lief sehr gut und konnte expandieren. Arthur gewann Zugang zu<br />

den „besseren“ Kreisen von New York. Im Jahr 1868 unterstützte er den Wahlkampf von<br />

Ulysses S. Grant um das Amt des Präsidenten. Er wurde außerdem Vorsitzender des<br />

Executive Committee des New York State Committee der Republikaner. Deshalb wurde ihm<br />

1871 die Stelle des Obersten Zolleinnehmers des New Yorker Hafens angeboten – ein Posten<br />

mit hohem Ansehen und gutem Verdienst. Arthur arbeitete in dieser Funktion bis 1878.<br />

260


Präsidentschaft<br />

Chester A. Arthur bei seiner Vereidigung zum Präsidenten<br />

Im Jahr 1880 standen wieder Nominierungskonvente der Parteien für die Wahl des<br />

Präsidenten an. Mit James A. Garfield setzte sich bei den Republikanern ein Kandidat durch,<br />

der für die Weiterführung von Verwaltungsreformen stand. Um innerparteiliche Spannungen<br />

abzubauen, wurde mit Arthur der Posten des Vizepräsidenten besetzt. Nachdem Garfield am<br />

19. September 1881 den Folgen eines zweieinhalb Monate zuvor auf ihn verübten Attentates<br />

erlegen war, wurde Arthur als Präsident der Vereinigten Staaten in seiner Privatwohnung<br />

vereidigt. Zwei Tage später wurde die Zeremonie am Kapitol in Washington D.C. wiederholt.<br />

Wegen seines gepflegten Auftretens hatte Arthur schnell die Beinamen „First Gentleman of<br />

the Land“, „Gentleman President“ oder „Prince Arthur“. Politisch stellte Arthur das Kabinett<br />

bis auf den Kriegsminister Robert Todd Lincoln um. Er leitete Reformen des öffentlichen<br />

Dienstes ein, um die Korruption einzudämmen, sowie eine Modernisierung der Flotte.<br />

Arthur litt an einer geheim gehaltenen Nierenschwäche. Trotz dieser Krankheit bewarb sich<br />

Arthur um die Nominierung für die Präsidentschaftswahl 1884, wobei er jedoch keinen<br />

aktiven Wahlkampf betrieb. Beim Nominierungsparteitag der Republikaner vom 3. bis 6. Juni<br />

1884 in Chicago erhielt Arthur nur die zweitmeisten Stimmen nach James G. Blaine, der im<br />

vierten Wahlgang zum Präsidentschaftskandidaten nominiert wurde, bei der Wahl am 4.<br />

November 1884 jedoch dem Demokraten Grover Cleveland unterlag.<br />

261


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Arthur 4 Jupiter Waage Chester 05.10.1829<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 21 SO<br />

4) 29 MO Jahreswert<br />

5) 44 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 65 MA 1 Festwert<br />

Total 1 213<br />

+ Total 2 50<br />

Gesamt :<br />

263 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 3 ME<br />

B) 05 VE<br />

C) 10 ME<br />

D) 32 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 50<br />

fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

263 JU<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

276 ME<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

24 ME<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

262


Grover Cleveland<br />

(geb. 1837, † 1908)<br />

22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1885 – 1889<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Demokrat<br />

New Jersey (Nordstaat)<br />

Anwalt<br />

Cleveland wurde als Sohn eines presbyterianischen Pastors geboren. Bereits mit 22 Jahren erhielt er die<br />

Zulassung als Anwalt. Obwohl nicht sonderlich begabt und ohne rhetorisches Talent, machte er durch fleißige<br />

Arbeit und Sorgfalt eine finanziell sehr einträgliche Karriere. In die Politik gelangte er erst 1881, als er<br />

Bürgermeister von Buffalo, ein Jahr später sogar Gouverneur von New York wurde. Seinen kometenhafter<br />

Aufstieg zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten konnte auch eine Schmutzkampagne nicht<br />

verhindern, die wegen eines unehelichen Kindes gegen ihn angezettelt wurde: Er bekannte sich zur<br />

Vaterschaft und verbat sich jede weitere Einmischung in sein Privatleben. Im übrigen war der amerikanische<br />

„Spießbürger“ Cleveland, der gern Poker spielte, angelte und jagte, der sich um Kultur aber nicht im geringsten<br />

scherte, mit seinem Sinn für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit gerade nach der Skandalpräsidentschaft von<br />

Chester Arthur der richtige Mann zur rechten Zeit. Mit insgesamt 304 Vetos wehrte er sich gegen Versuche<br />

des Kongresses, die herrschende Korruption noch auszuweiten, und obgleich er Eingriffe der Bundespolitik in<br />

Staats- und Lokalkompetenzen eigentlich ablehnte, verfocht er bald eine stärkere Stellung des Präsidentenamtes.<br />

Clevelands politisches Hauptanliegen war es, den Handel weitgehend von Schutzzöllen zu befreien, da sein<br />

Staatshaushalt ohnehin einen gewaltigen Überschuß aufwies. Auch im Weißen Haus achtete er Sparsamkeit<br />

und weigerte sich, den von Arthur betriebenen Repräsentationsaufwand fortzusetzen. 1886 heiratete er sein<br />

21-jähriges bisheriges Mündel, aus dem eine anerkannt charmante und wohltuende „First Lady“ wurde.<br />

Nachdem er sich am Wahlkampf bei der zweiten Kandidatur persönlich nicht beteiligt hatte, verlor er die Wahl<br />

von 1888 nach Wahlmännerstimmen, obwohl er eine knappe Mehrheit der Wählerstimmen hinter sich hatte.<br />

22. Grover Cleveland 1885- 89 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />

Vice: Thomas Hendricks 07.11.1819 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />

AM : Frederick T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

Feste Werte HABEN<br />

Feste Werte MANKO<br />

ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

263


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Grover 10 Merkur Fische Cleveland 18.03.1837<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 32 JU<br />

4) 37 MA Jahreswert<br />

5) 58 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 73 ME 1 Festwert<br />

Total 1 265<br />

+ Total 2 84<br />

Gesamt :<br />

349 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 18 JU<br />

E) 03 ME<br />

F) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 84<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

349 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

372 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

264


Thomas A. Hendricks<br />

Thomas A. Hendricks<br />

Thomas A. Hendricks' Unterschrift<br />

Thomas Andrews Hendricks (* 7. September 1819 bei Zanesville, Ohio; † 25.<br />

November 1885 in Indianapolis, Indiana) war ein US-amerikanischer Politiker. Er vertrat<br />

den Bundesstaat Indiana in beiden Kammern des Kongress und war auch dessen<br />

16. Gouverneur, ehe er der 21. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Grover<br />

Cleveland wurde.<br />

Frühe Jahre<br />

Hendricks wurde im Muskingum County in Ohio geboren und zog mit seinen Eltern 1820<br />

nach Indiana, wo sein Onkel, William Hendricks, zwischen 1822 und 1825 Gouverneur war.<br />

Er besuchte das Hanover College in Hanover und studierte anschließend in<br />

Chambersburg (Pennsylvania) Jura. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1843<br />

praktizierte er in Shelbyville in seinem neuen Beruf.<br />

Politik<br />

Staatsparlamentarier und Kongressabgeordneter<br />

Hendricks' politische Karriere begann im Jahr 1848 mit seiner Wahl ins Repräsentantenhaus<br />

von Indiana. Im Jahr 1850 war er Delegierter auf einer Versammlung zur Überarbeitung der<br />

Verfassung dieses Staates. Dann wurde Hendricks als Mitglied der Demokratischen<br />

Partei ins US-Repräsentantenhaus gewählt. Dort verblieb er zwischen 1851 und 1855 und war<br />

Mitglied mehrerer Ausschüsse. Seine Wiederwahl im Jahr 1854 scheiterte. Zwischen 1855<br />

und 1859 war er Bundesbeauftragter für das staateigene Land in Washington D.C.<br />

(Commissioner of the General Land Office). 1860 kandidierte er erfolglos für den Posten des<br />

Gouverneurs von Indiana: Er unterlag dem Republikaner Henry Smith Lane mit 48:52 Prozent<br />

der Stimmen. Im selben Jahr zog er nach Indianapolis und praktizierte als Anwalt. Vom 4.<br />

März 1863 bis zum 3. März 1869 war Hendricks US-Senator.<br />

1868 kandidierte er erneut erfolglos für den Posten des Gouverneurs von Indiana; diesmal<br />

betrug der Rückstand auf den Republikaner Conrad Baker nicht einmal 1000 Stimmen. Vier<br />

Jahre später gelang ihm dann doch der Sprung in das Amt des Gouverneurs, als er sich<br />

seinerseits mit nur etwas mehr als 1100 Stimmen Vorsprung gegen Thomas M.<br />

Browne durchsetzte.<br />

265


Gouverneur von Indiana<br />

Nach der gewonnenen Wahl konnte Hendricks sein neues Amt am 13. Januar 1873 antreten.<br />

In seiner vierjährigen Amtszeit musste er sich mit Arbeiterunruhen in Logansport und im Clay<br />

County auseinandersetzen. Ein Prohibitionsgesetz wurde in Kraft gesetzt, das aber zwei Jahre<br />

später für ungültig erklärt wurde. Ansonsten verlief Hendricks' Amtszeit als Gouverneur ohne<br />

nennenswerte Zwischenfälle.<br />

Vizepräsident der USA<br />

1876 bewarb sich Hendricks erfolglos um das Amt des Vizepräsidenten: Er und Präsidentschaftskandidat<br />

Samuel J. Tilden verloren äußerst knapp gegen die Republikaner Rutherford B.<br />

Hayes und William A. Wheeler.<br />

1884 wurde er an der Seite von Grover Cleveland erneut als Vizepräsidentschaftskandidat<br />

nominiert.<br />

Nach dem Wahlsieg im November 1884 gegen die Republikaner James G. Blaine und John A.<br />

Logan wurde er am 4. März 1885 als neuer US-Vizepräsident vereidigt.<br />

Hendricks starb jedoch bereits im November 1885 während seiner Amtszeit. Er ist der einzige<br />

Vizepräsident, der jemals auf einer US-Banknote abgebildet wurde (10-$-Schein von 1886).<br />

Hendricks war mit Eliza Morgan verheiratet, das Paar hatte ein Kind.<br />

266


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Thomas 10 Merkur Skorpion Hendricks 07.11.1819<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 29 MO<br />

4) 19 VE Jahreswert<br />

5) 37 MA<br />

6) 46 JU 1 Festwert<br />

7) 68 VE 1 Festwert<br />

Total 1 228<br />

+ Total 2 51<br />

Gesamt :<br />

279 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 11 JU<br />

B) 07 SO<br />

C) 11 JU<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 51<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

279 SA<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

306 VE<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.0 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

267


Benjamin Harrison<br />

(geb. 1833, † 1901)<br />

23. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1889 – 1893<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

Anwalt<br />

Benjamin Harrison, ein Enkel des 9. Präsidenten William Harrison, wurde streng presbyterianisch erzogen; er<br />

studierte Jura, wurde Anwalt und diente im Bürgerkrieg als Offizier auf seiten der Nordstaaten. Wie seine<br />

beiden Vorgänger lange Zeit ohne politische Ambitionen, war er 1888 der ideale Kompromißkandidat für die<br />

Republikaner, weil es in seinem Leben keinerlei Skandale gab und er zwischen der Patronage- und der<br />

Reformfraktion zu stehen schien. Aus dem guten Wahlkämpfer und Rhetoriker wurde ein sehr schwacher<br />

Präsident, der im amerikanischen „Präsidenten-Ranking“ noch unbedeutender dasteht als Chester A. Arthur<br />

und die anderen Vertreter des sogenannten „Vergoldeten Zeitalters“ (1870 bis etwa 1900): Er war ein<br />

Einzelgänger ohne Programm oder politische Richtung, der sich mit seiner Großfamilie frömmelnd im<br />

Weißen Haus verschanzte und sich als „Werkzeug Gottes“ fühlte, um den sich der Kongreß gleichwohl kaum<br />

kümmerte. Bis auf den stümperhaften Außenminister Blaine, der zusammen mit dem Kongreß wieder eine<br />

nationalistische Richtung in der Zollpolitik einschlug, waren alle Kabinettsmitglieder Presbyterianer. Insofern<br />

wirkte dieser Präsident allenfalls als oberster Personalchef des Bundes.<br />

23. Benjamin Harrison 1889-1893 20.08.1833 Jurist Löwe 10 Merkur<br />

Vice: Levi P. Morton 16.05.1824 Commercent Stier 7 Sonne<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />

AM : John W. Foster 02.03.1836 Journalist Fische 7 Sonne<br />

ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />

SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />

268


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Benjamin 10 Merkur Löwe Harrison 20.08.1833<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 26 VE<br />

4) 33 VE Jahreswert<br />

5) 61 VE<br />

6) 48 SA 1 Festwert<br />

7) 80 ME 1 Festwert<br />

Total 1 274<br />

+ Total 2 68<br />

Gesamt :<br />

342 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 8 MO<br />

B) 20 SA<br />

C) 08 MO<br />

D) 32 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 68<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

342 SA<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

351 MO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.5 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

34 SA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

269


Levi P. Morton<br />

Levi P. Morton<br />

Levi Parsons Morton (* 16. Mai 1824 in Shoreham, Vermont; † 16. Mai 1920 in Rhinebeck, New York) war<br />

ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1889 bis 1893 der 22. Vizepräsident<br />

der Vereinigten Staaten unter Präsident Benjamin Harrison.<br />

Leben<br />

Levi Morton stammte aus einer Pastorenfamilie; sein Vater war ein calvinistischkongregalistischer<br />

Prediger, der mit seiner Familie häufig in den Neuenglandstaaten umzog. Morton selbst<br />

war nach seinem Onkel, Levi Morton, benannt, dem ersten US-amerikanischen Missionar in Palästina.<br />

Seine Familie war nicht wohlhabend genug, um ihm eine College-Ausbildung zu finanzieren; stattdessen<br />

musste er früh eine Tätigkeit in einem Kolonialwarenladen beginnen.<br />

Während zweier Anstellungen in den 1840er Jahren in Concord und Hanover in New Hampshire erlernte er<br />

die Buchführung. Nachdem sein Arbeitgeber bankrottgegangen war, zog Morton nach Boston, wo er beim<br />

größten Importhändler der Stadt einstieg. Dort wurde er bald neben Junius Spencer Morgan, dem Vater<br />

von J. P. Morgan, Partner. In den 1850er Jahren baute Morgan in New York City ein eigenes erfolgreiches<br />

Handelshaus auf, das aber, da es auf den Handel zwischen den Südstaaten und den Neuenglandstaaten<br />

spezialisiert war, 1861 wegen des Bürgerkrieges aufgegeben werden musste. Stattdessen gründete er an<br />

der Wall Street eine Bank, die sich schon Mitte der 1870er Jahre zu einer der größten der USA entwickelt<br />

hatte. So wickelte das Bankhaus die Reparationszahlungen Großbritanniens für dessen Verletzungen der<br />

Neutralität zugunsten der Südstaaten während des Krieges ab.<br />

270


Durch die Heirat mit seiner zweiten Frau Anna Livingstone Reade Street 1873 − seine erste Ehefrau starb<br />

1871 − näherte er sich der New Yorker Politikerkaste an; wegen seiner großen finanziellen Fähigkeiten<br />

machten die Republikaner Morton 1876 zum Verantwortlichen für die Finanzen ihres nationalen<br />

Führungsgremiums. Von 1879 bis 1881 gehörte er kurzzeitig dem Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />

Staaten an. 1880 bot der später siegreiche Präsidentschaftskandidat James A. Garfield Morton an, als<br />

Vizepräsident zu kandidieren; dieser lehnte jedoch wegen seiner eigenen Verbindung zum parteiinternen<br />

Rivalen Garfields ab. So wurde statt seiner im September 1881 nach der Ermordung Garfields Chester A.<br />

Arthur US-Präsident.<br />

Im Frühjahr 1881, unmittelbar vor Garfields Amtseinführung, bot dieser Morton das Amt<br />

des Marineministers an, der jedoch auch dies ablehnte. Stattdessen entsandte Garfield Morton als<br />

Gesandten nach Frankreich, wo er auf Edward F. Noyes folgte. In dieser Funktion war er auf<br />

amerikanischer Seite Verantwortlicher für die Übergabe der Freiheitsstatue an die Vereinigten Staaten.<br />

1888 wurde Morton an der Seite von Benjamin Harrison doch noch Vizepräsident, als die beiden<br />

Republikaner sich gegen den demokratischen Amtsinhaber Grover Cleveland und seinen Running Mate für<br />

die Vizepräsidentschaft, Allen G. Thurman, durchsetzten. Politische Differenzen zwischen beiden Politikern<br />

führten dazu, dass sich Harrison im Vorfeld der Wahl von 1892 dazu entschied, nicht mit Morton, sondern<br />

mit Whitelaw Reid als Vizepräsidentschaftskandidat anzutreten. Diese beiden verloren die Wahl dann<br />

gegen Grover Cleveland und Adlai Ewing Stevenson.<br />

Im Jahr 1894 kandidierte Morton erfolgreich für das Amt des Gouverneurs des Staates New York. Er galt in<br />

dieser Zeit als einer der besten Gouverneure des Staates. Vor der Präsidentschaftswahl 1896 bewarb er<br />

sich um die republikanische Nominierung, doch bei der Republican National Convention in St. Louis erhielt<br />

er lediglich 58 Stimmen und belegte Platz vier. Kandidat wurde der später dann auch bei der Wahl<br />

siegreiche William McKinley.<br />

Levi Morton verzichtete im selben Jahr auf eine weitere Amtsperiode als Gouverneur von New York und<br />

kehrte der Politik den Rücken. 1909 fusionierte seine Bank mit derjenigen von J. P. Morgan, die<br />

entstehende Bank führte jedoch nicht mehr Mortons, sondern nur noch Morgans Namen, was dieser später<br />

als großen Fehler bedauerte.<br />

1920 starb Morton vergessen an seinem 96. Geburtstag.<br />

Ehrungen<br />

Die Stadt Morton Grove in Illinois ist nach Morton benannt.<br />

271


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Levi 7 Sonne Stier Morton 16.05.1824<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 25 JU<br />

4) 24 ME Jahreswert<br />

5) 45 ME<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 204<br />

+ Total 2 49<br />

Gesamt :<br />

253 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 7 SO<br />

B) 16 MA<br />

C) 05 VE<br />

D) 21 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 49<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

253 MO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

264 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

4.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

32 JU<br />

5 VE<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

272


Grover Cleveland<br />

(geb. 1837, † 1908)<br />

22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1893 – 1897<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Demokrat<br />

New Jersey (Nordstaat)<br />

Sheriff<br />

Die Schwäche der Präsidentschaft Harrisons bewog Cleveland dazu, erneut für die Demokraten zu<br />

kandidieren. Daß er sich diesmal aktiv am Wahlkampf beteiligte, trug ihm sogar einen überzeugenderen<br />

Sieg als 1884 ein, jedoch fand er nun eine hausgemachte Wirtschaftskrise vor, die schwerste<br />

der bisherigen amerikanischen Geschichte. So war die zweite Amtszeit vom verzweifelten Bemühen<br />

gekennzeichnet, Handel und Industrie wieder in Schwung zu bringen. Dabei stellte Cleveland, der<br />

früher auch als gerechter Vertreter des hart arbeitenden „kleinen Mannes“ gegolten hatte, sich mehr<br />

und mehr auf die Seite der Kapitalbesitzer, indem er Streiks gewaltsam beenden ließ und seine frühere<br />

Zollpolitik nicht konsequent fortführte. Auch dem anbrechenden nationalistischen Zeitgeist in der<br />

Außenpolitik wurde er nicht gerecht: Cleveland hatte kein Interesse an der Annexion von Hawaii, und<br />

einem drohenden Krieg mit Großbritannien über die Grenzziehung zwischen Venezuela und Britisch<br />

Guayana wich er aus. Er verlor zusehends den Rückhalt in der eigenen Partei, und am Ende stand der<br />

einzige Demokrat, der die lange Reihe republikanischer Präsidenten seit dem Bürgerkrieg zweimal<br />

unterbrochen hatte, in geringem allgemeinem Ansehen.<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

24. Grover Cleveland 1893-1897 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />

Vice: Thomas A. Hendricks 07.09.1819 Jurist Jungfrau 10 Merkur<br />

Vice: Adlai E. Stevenson 23.10.1835 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />

AM : Walter Q. Gresham 17.03.1832 Jurist Fische 12 Venus<br />

AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />

ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />

MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />

VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

273


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Grover 10 merkur Fische Cleveland 18.03.1837<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 32 JU<br />

4) 37 MA Jahreswert<br />

5) 58 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 73 ME 1 Festwert<br />

Total 1 265<br />

+ Total 2 84<br />

Gesamt :<br />

349 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 18 JU<br />

E) 03 ME<br />

F) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 84<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

349 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

372 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

274


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Stephen Grover 11 Jupiter Fische Cleveland 18.03.1837<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 33 VE<br />

4) 37 MA Jahreswert<br />

5) 58 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 106 MO 1 Festwert<br />

Total 1 300<br />

+ Total 2 119<br />

Gesamt :<br />

419 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 6 SA<br />

C) 15 MO<br />

D) 18 JU<br />

E) 03 ME<br />

F) 73 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 119<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

419 SA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

438 JU<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

54 VE<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

1-ter Vice-Präsident Thomas Hendricks : Text und Thema Seite 266 / 268<br />

275


Adlai Ewing Stevenson (1835–1914) - 2-ter Vice-Präsident<br />

Adlai Ewing Stevenson<br />

Adlai Ewing Stevenson Sr. (* 23. Oktober 1835 im Christian County, Kentucky; † 14.<br />

Juni 1914 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Politiker. Er amtierte von 1893 bis 1897 als<br />

der 23. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Grover Cleveland.<br />

Im Jahr 1852 zog Stevenson mit seinen Eltern nach Bloomington in Illinois. Er besuchte die<br />

dortige Illinois Wesleyan University sowie später das Centre College in Danville (Kentucky). Danach<br />

studierte er die Rechtswissenschaften, wurde 1858 in die Anwaltskammer aufgenommen und<br />

begann in Metamora zu praktizieren.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl von 1864 gehörte er für die Demokraten dem Electoral College an. In<br />

der Folge war er von 1865 bis 1868 Bezirksstaatsanwalt; schließlich zog er am 4. März 1875<br />

für Illinois ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten ein, wo er zunächst bis zum 3. März<br />

1877 verblieb. Er unterlag beim Wiederwahlversuch, kehrte aber am 4. März 1879 für zwei<br />

weitere Jahre in den Kongress zurück, ehe er eine erneute Niederlage hinnehmen musste.<br />

Von 1885 bis 1889, während der ersten Amtszeit von Präsident Cleveland, übte er das Amt<br />

des stellvertretenden Postministers aus. Nachdem der zwischenzeitlich von Benjamin<br />

Harrison abgelöste Cleveland die Präsidentschaftswahl von 1892 für sich entschieden hatte, wurde<br />

Stevenson sein Vizepräsident. 1897 schieden beide gemeinsam aus dem Amt. An der Seite<br />

von William Jennings Bryan bewarb sich Stevenson 1900 erneut um die Vizepräsidentschaft; sie<br />

unterlagen jedoch dem republikanischen Amtsinhaber William McKinley und seinem Running<br />

Mate Theodore Roosevelt. 1908 war Stevenson dann noch demokratischer Kandidat für das Amt<br />

des Gouverneurs von Illinois, wobei er knapp gegen den Republikaner Charles S. Deneen verlor.<br />

Daraufhin zog er sich nach Bloomington in den Ruhestand zurück.<br />

Verheiratet war Stevenson mit Letitia Green. Das Paar hatte drei Töchter und den<br />

Sohn Lewis (1868–1929; Staatssekretär von Illinois 1914–1917), der dann Vater des<br />

zweimaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson wurde. Der<br />

Schauspieler McLean Stevenson war ein Vetter. Sein Urenkel Adlai Ewing Stevenson III wurde<br />

ebenfalls Politiker und saß für Illinois im US-Senat, dessen Sohn Adlai Stevenson IV (geboren<br />

1956) in den 1980er Jahren Fernsehjournalist wurde. Adlai Stevenson war auch ein Cousin<br />

des Kongressabgeordneten Sydenham Benoni Alexander.<br />

276


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Adlai Ewing 7 Sonne Skorpion Stevenson 23.10.1835<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 21 SO<br />

4) 35 SO Jahreswert<br />

5) 68 VE<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 83 SA 1 Festwert<br />

Total 1 262<br />

+ Total 2 85<br />

Gesamt :<br />

347 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 23 MA<br />

C) 10 ME<br />

D) 49 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 85<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 4.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

347 JU<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

366 MA<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

4.5 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

24 ME<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Wenn nur der Vorname Adlai regelmässig ausgesprochen wäre, ergebe dies folgendes Thema.<br />

277


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Adlai 2 Mars Skorpion Stevenson 23.10.1835<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 16 MA<br />

4) 35 SO Jahreswert<br />

5) 68 VE<br />

6) 34 SA 1 Festwert<br />

7) 52 ME 1 Festwert<br />

Total 1 221<br />

+ Total 2 51<br />

Gesamt :<br />

272 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 23 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 18 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 51<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

272 SA<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

285 VE<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

278


William McKinley<br />

(geb. 1843, † 1901)<br />

25. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1897 – 1901 (ermordet)<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

William McKinley, Jr. (* 29. Januar 1843 in Niles, Ohio; † 14. Sept. 1901 in Buffalo, New<br />

York) war ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei) und der 25. Präsident der<br />

Vereinigten Staaten. Er übte dieses Amt vom 4. März 1897 bis zu seiner Ermordung am<br />

14. September 1901 aus.<br />

Nach seiner Teilnahme am Sezessionskrieg wurde McKinley 1876 für Ohio ins Repräsentantenhaus<br />

gewählt. Dort wurde er zum Wortführer einer strikten Schutz-zollpolitik, womit er<br />

den Wünschen seiner industriellen Klientel entsprach, aber 1890 eine schwere Wahlniederlage<br />

seiner Partei hervorrief. Dennoch wurde er 1891 zum Gouver-neur von Ohio gewählt,<br />

was er bis 1896 blieb. In diesem Jahr gewann er gegen William Jennings Bryan und mit Hilfe<br />

seines Wahlkampf-managers Mark Hanna die Präsidentschafts-wahl. Er führte die USA in<br />

den Spanisch-Amerikanischen Krieg, der die spanischen Kolonien in den Philippinen (nach<br />

der Nieder-schlagung der dortigen Unabhängigkeitsbewegung im mehrjährigenPhilippinisch-<br />

Amerikanischen Krieg) und der Karibik unter US-Kontrolle brachte. Insgesamt schlugen die<br />

USA außenpolitisch unter seiner Präsidentschaft einen impe-rialistischen Kurs ein und<br />

wurden Weltmacht. In diese Phase fiel auch das Ende der Binnen-kolonisation im Westen des<br />

Landes. Zudem führte er hohe Schutzzölle ein und bekannte sich in der Wirtschaftspolitik<br />

sonst zur Laissez-faire-Theorie.1900 wurde er zwar für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt,<br />

dann jedoch am 6. September 1901 durch den Anarchisten Leon Czolgosz beim<br />

Besuch der Pan-American Exposition, der Weltausstellung in Buffalo, New York, angeschossen.<br />

McKinley erlag seiner Verwundung am 14. September 1901. Sein Nach-folger im<br />

Weißen Haus wurde der bisherige VizepräsidentTheodore Roosevelt, der erst im März<br />

desselben Jahres die Nachfolge des während McKinleys erster Amtsperiode verstorbenen<br />

Garret Hobart angetreten hatte. Als Reaktion auf die Ermordung McKinleys beauftragte<br />

der Kongress den Secret Service, der zuvor nur für die Bekämpfung von Finanzkriminalität<br />

zuständig war, mit dem Schutz des Präsidenten. Das Konterfei von William McKinley ist auf<br />

der 500-Dollar-Banknote abgedruckt, die bis 1969 als Zahlungs-mittel herausgegeben wurde.<br />

Nach ihm ist der Mount McKinley in Alaska benannt, der höchste Berg Nordamerikas.<br />

25. William McKinley 1897-1901 29.01.1843 Lehrer Wassermann 11 Jupiter<br />

Vice: Garret Hobart 03.06.1844 Jurist Zwillinge 15 Mond<br />

Vize: Theodore Roosevelt 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />

AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />

AM : John Sherman 10.05.1823 Jurist Stier 2 Mars<br />

AM : William R. Day 17.04.1849 Jurist Widder 9 Mars<br />

AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />

279


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William 9 Mars Wassermann McKinley 29.01.1843<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 28 SO<br />

4) 43 MO Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 72 MA 1 Festwert<br />

Total 1 282<br />

+ Total 2 74<br />

Gesamt :<br />

356 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 10 ME<br />

B) 29 MO<br />

C) 01 MO<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 74<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

356 SA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

375 JU<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

280


Garret Hobart<br />

Garret Hobart<br />

Garret Augustus Hobart (* 3. Juni 1844 in Long Branch, New Jersey; † 21.<br />

November 1899 in Paterson, New Jersey) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1897<br />

bis zu seinem Tode der 24. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Lebenslauf<br />

Hobart wurde 1844 in Long Branch als Sohn von Addison und Sophia Hobart geboren und<br />

wuchs im Marlboro Township, New Jersey auf. Er besuchte die Rutgers University und<br />

absolvierte 1863 sein Examen als Rechtsanwalt. Zudem war er Mitglied der Studentenverbindung<br />

Delta Phi.<br />

1871 war Hobart im Stadtrat von Paterson. Von 1872 bis 1876 war er Abgeordneter in<br />

der New Jersey General Assembly, von 1874 an fungierte er als der Speaker der Parlamentskammer.<br />

Von 1876 bis 1882 gehörte er dem Senat von New Jersey an, ab 1881<br />

war er dessen Vorsitzender. Im Jahr 1883 kandidierte er für den US-Senat, unterlag aber<br />

dem Demokraten John Rhoderic McPherson.<br />

In den Vorwahlen der Republikanischen Partei von 1896 wurde er als Kandidat für das Amt<br />

des Vizepräsidenten nominiert und wurde, nachdem William McKinley zum Präsidenten gewählt<br />

worden war, Vizepräsident. Während seiner Amtszeit übernahm seine Frau Jennie Tuttle<br />

Hobart oft die Aufgaben der First Lady, weil die Ehefrau des Präsidenten, Ida McKinley,<br />

an epileptischen Anfällen litt.<br />

Tod<br />

Hobart diente bis zu seinem plötzlichen Tod am 21. November 1899 in diesem Amt. Er starb<br />

an einer Herzinsuffizienz und wurde auf dem Cedar Lawn Cemetery in Paterson beigesetzt.<br />

Der Posten des Vizepräsidenten blieb nach seinem Tode unbesetzt, ehe nach der folgenden<br />

Präsidentschaftswahl Theodore Roosevelt dieses Amt übernahm.<br />

JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />

MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />

JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />

MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

281


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Garret 15 Mond Zwillinge Hobart 03.06.1844<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 15 MO 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 32 JU<br />

4) 44 MA Jahreswert<br />

5) 53 JU<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 61 VE 1 Festwert<br />

Total 1 250<br />

+ Total 2 47<br />

Gesamt :<br />

297 = Lebensregierungszahl<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 5 VE<br />

B) 03 ME<br />

C) 06 SA<br />

D) 33 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 47<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

297 ME<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

324 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

37 MA<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />

Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />

282


Theodore Roosevelt<br />

(geb. 1858, † 1919)<br />

26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1901 – 1909 (zuvor Vizepräsident)<br />

Republikaner<br />

New York (Nordstaat)<br />

Theodore Roosevelt, Jr. [ˈθɪədɔː ˈɹoʊzəvɛlt] (* 27. Oktober 1858 in New York City; † 6.<br />

Januar 1919 in Oyster Bay, New York) war einamerikanischer Politiker. Unter William McKinley war er<br />

ab dem 4. März 1901 für etwa sechs Monate Vizepräsident der Vereinigten Staaten, bis er nach dem<br />

tödlichen Attentat auf McKinley am 14. September 1901 im Alter von 42 Jahren zum 26. Präsidenten<br />

der Vereinigten Staaten vereidigt wurde. Damit gilt Roosevelt, bezogen auf sein Lebensalter bei der<br />

Amtseinführung, als jüngster Inhaber dieses Präsidenten-Amtes in der Geschichte der USA.<br />

Als Kandidat der Republikanischen Partei (GOP) wurde er 1904 wiedergewählt, bevor er 1909 vorerst<br />

auf die Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichtete. Sein Nachfolger – ebenfalls Mitglied der GOP<br />

– war William Howard Taft. Mit dessen Politik unzufrieden, kandidierte Roosevelt 1912 erneut –<br />

diesmal für die auf seine Initiative neu gegründete Progressive Partei – neben Taft (GOP-Kandidat) für<br />

das US-Präsidentenamt. Er wie auch Taft unterlagen jedoch bei der Wahl gegen Woodrow Wilson,<br />

dem weiteren Konkurrenten von der Demokratischen Partei.<br />

Auf übernationaler Ebene war Roosevelt im Jahr 1906 als erstem Amerikaner<br />

der Friedensnobelpreis zuerkannt worden, nachdem er im Vorjahr mit seiner diplomatischen Initiative<br />

maßgeblich zum Ende des Russisch-Japanischen Krieges beigetragen hatte.<br />

26. Theodore Roosevelt 1901-09 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />

Vice: Charles W. Fairbanks 11.05.1852 Jurist Stier 9 Mars<br />

AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />

AM : Elihu Root 15.02.1845 Jurist Wassermann 14 Sonne<br />

AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />

JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />

MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

283


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Theodore 11 Jupiter Skorpion Roosevelt 27.10.1858<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 34 SA<br />

4) 58 MA Jahreswert<br />

5) 95 JU<br />

6) 41 SA 1 Festwert<br />

7) 86 MA 1 Festwert<br />

Total 1 348<br />

+ Total 2 110<br />

Gesamt :<br />

458 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 5 VE<br />

B) 7 SO<br />

C) 16 MA<br />

D) 27 SA<br />

E) 10 ME<br />

F) 45 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 110<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

458 ME<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

483 SO<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

2.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

57 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

284


Charles W. Fairbanks<br />

Charles Fairbanks (1904)<br />

Charles Warren Fairbanks (* 11. Mai 1852 in Union County, Ohio; † 4. Juni 1918 in Indianapolis, Indiana)<br />

war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1905 bis 1909 der<br />

26. Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Zuvor gehörte von 1896 bis 1904 als Senator<br />

dem Kongress an. Eine erneute Kandidatur zum Vizepräsidenten, gemeinsam mit Charles Hughes als<br />

Präsidentschaftskandidat, scheiterte bei der Wahl im Jahr 1916 knapp. Die Stadt Fairbanks in Alaska wurde<br />

1903 nach ihm benannt.<br />

Er war verheiratet mit Cornelia Cole Fairbanks, mit der er fünf Kinder hatte.<br />

285


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Charles 9 Mars Stier Fairbanks 11.05.1852<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 23 MA<br />

4) 52 ME Jahreswert<br />

5) 68 VE<br />

6) 36 MO 1 Festwert<br />

7) 66 ME 1 Festwert<br />

Total 1 268<br />

+ Total 2 51<br />

Gesamt :<br />

319 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 5 VE<br />

B) 11 JU<br />

C) 05 VE<br />

D) 30 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 51<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

319 JU<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

336 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

28 SO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

286


William H. Taft<br />

(geb. 1857, † 1930)<br />

27. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1909 – 1913<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

Anwalt - Richter<br />

27. William H. Taft (1809-13) 15.09.1857 Jurist Jungfrau 7 Sonne<br />

Vice: James S. Sherman 24.10.1855 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />

AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />

SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />

MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

William Howard Taft (* 15. September 1857 in Cincinnati, Ohio; † 8. März 1930 in<br />

Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Jurist und Politiker der Republikanischen<br />

Partei. Er amtierte vom 4. März 1909 bis zum 4. März 1913 als der 27. Präsident der<br />

Vereinigten Staaten; später wurde er Oberster Bundesrichter. Bis heute ist er der einzige, der<br />

diese beiden Ämter innehatte.<br />

Leben<br />

William Howard Taft wurde am 15. September 1857 in Cincinnati in einer angesehenen<br />

republikanischen Familie geboren. Sein Vater Alphonso Taft gehörte zeitweilig dem Kabinett<br />

Grant an und war dann unter Präsident Chester A. Arthur Gesandter in Österreich-Ungarn und<br />

Russland. Die Mutter, eine Kaufmannstochter aus Boston, riet später ihrem Sohn davon ab,<br />

sich um das Präsidentenamt zu bemühen. Er studierte an der Yale University und an der<br />

Cincinnati Law School. Während seiner Zeit an Yale ist er in die dortige Studentenverbindung<br />

Skull & Bones aufgenommen worden. Kurze Zeit war er als Anwalt und als Gerichtsreporter<br />

tätig, bevor er eine längere Karriere in verschiedenen gehobenen juristischen Stellen machte.<br />

Unter anderen fungierte er von 1890 bis 1892 als United States Solicitor General; im<br />

Anschluss war er bis 1900 Richter am Bundesberufungsgericht für den sechsten<br />

Gerichtskreis.<br />

287


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

William 7 Sonne Jungfrau Taft 15.09.1857<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 27 SA<br />

3) 34 SA<br />

4) 57 MO Jahreswert<br />

5) 81 JU<br />

6) 11 JU 1 Festwert<br />

7) 45 ME 1 Festwert<br />

Total 1 262<br />

+ Total 2 90<br />

Gesamt :<br />

352 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 9 MA<br />

B) 7 SO<br />

C) 16 MA<br />

D) 15 MO<br />

E) 09 MA<br />

F) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 90<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

352 MA<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

363 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

2.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

57 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

288


James S. Sherman<br />

James S. Sherman<br />

James Schoolcraft Sherman (* 24. Oktober 1855 in Utica, New York. † 30. Oktober 1912 ebenda) war<br />

ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1909 bis 1912 der 27. Vizepräsident<br />

der Vereinigten Staaten. Zuvor gehörte er über 20 Jahre dem US-Repräsentantenhaus als Vertreter des<br />

Staates New York an.<br />

Sherman graduierte 1878 am Hamilton College in Clinton. Er wurde 1880 als Rechtsanwalt zugelassen und<br />

begann im gleichen Jahr mit der Praxis. Im Jahre 1884 wurde er Bürgermeister der Stadt Utica.<br />

Als Mitglied der Republikaner wurde er in den 50. und 51. Kongress gewählt (4. März 1887 bis 31. März<br />

1891). 1890 war er ein erfolgloser Kandidat für den 52. Kongress. Für den 53. bis 60. Kongress wurde er<br />

allerdings wieder gewählt. Im Jahre 1908 gewann er schließlich an der Seite von William Howard Taft die<br />

Wahl zum Vizepräsidenten und übte dieses Amt vom 4. März 1909 bis zu seinem Tod aus. Die<br />

Nominierung eines Nachfolgers durch den Präsidenten war zu diesem Zeitpunkt noch nicht von der<br />

Verfassung vorgesehen, so dass der Posten bis zur folgenden Wahl vakant blieb. Bei dieser trat der<br />

kurzfristig nachnominierte Nicholas Murray Butler alsRunning Mate von Präsident Taft an. Nach dem Sieg<br />

des Demokraten Woodrow Wilson wurde Thomas Riley Marshall neuer Vizepräsident.<br />

Sherman ist bis heute der letzte Vizepräsident, der während seiner Amtszeit verstarb. Er ist auf dem Forest<br />

Hill Cemetery in Utica begraben.<br />

289


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

James 2 Mars Skorpion Sherman 24.10.1855<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 19 VE<br />

4) 55 SA Jahreswert<br />

5) 89 VE<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 45 ME 1 Festwert<br />

Total 1 260<br />

+ Total 2 46<br />

Gesamt :<br />

306 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 24 ME<br />

B) 10 ME<br />

C) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 46<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

306 VE<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.0 JU<br />

3.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

290


Woodrow Wilson<br />

(geb. 1856, † 1924)<br />

28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1913 – 1921<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Demokrat<br />

Virginia (Südstaat)<br />

Anwalt<br />

Thomas Woodrow Wilson (* 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia; † 3. Februar 1924 in<br />

Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1913 bis<br />

1921 der 28. Präsident der Vereinigten Staaten. Nach anfänglicher Neutralität traten die Vereinigten<br />

Staaten während seiner zweiten Präsidentschaft 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Weitgehend auf<br />

seine Initiative geht die Gründung des Völkerbundes zurück. 1919 wurde ihm der Friedensnobelpreis<br />

verliehen.<br />

Im Juni 1885 heiratete er seine aus Savannah (Georgia) stammende Frau Ellen Luise, geborene Axsen.<br />

Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor. Etc.<br />

28. Woodrow Wilson (1913-21 28.12.1856 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />

Vice: Thomas R. Marshall 14.03.1854 Jurist Fische 6 Saturn<br />

AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />

AM : William J. Brayan 19.03.1860 Jurist Fische 7 Sonne<br />

AM : Robert Lansing 17.10.1864 Jurist Waage 12 Venus<br />

AM : Bainbridge Colby 22.12.1869 Jurist Steinbock 5 Venus<br />

ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />

MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />

VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />

VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />

Vize-Präsident : Thomas Riley Marshall<br />

Geboren: 14. März 1854, North Manchester<br />

Gestorben: 1. Juni 1925, Washington, D.C.<br />

Nummer: 28<br />

Ausbildung: Wabash College<br />

Ehepartner: Lois Irene Marshall<br />

Partei: Demokratische Partei<br />

291


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Thomas 7 Sonne Steinbock Wilson 28.12.1856<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 24 ME<br />

3) 31 ME<br />

4) 56 SO Jahreswert<br />

5) 96 VE<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 51 MA 1 Festwert<br />

Total 1 294<br />

+ Total 2 85<br />

Gesamt :<br />

379 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 6 SA<br />

B) 4 JU<br />

C) 13 SA<br />

D) 28 SO<br />

E) 12 VE<br />

F) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 85<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

379 MO : Superzahl<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

409 ME<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

0.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

48 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

292


Thomas Riley Marshall<br />

Thomas Riley Marshall<br />

Thomas Riley Marshall (* 14. März 1854 in North Manchester, Wabash County, Indiana; † 1.<br />

Juni 1925 in Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und von<br />

1913 bis 1921 der 28. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Woodrow Wilson. Er amtierte<br />

außerdem zwischen 1909 und 1913 als der 27. Gouverneur des Bundesstaates Indiana.<br />

Frühe Jahre<br />

Thomas Marshall wurde als Sohn des Arztes Dr. Daniel Miller Marshall und dessen Frau<br />

Martha Ann Patterson geboren. besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat. Im Jahr 1873<br />

absolvierte er das Wabash College. Danach studierte er Jura. Nach seinem erfolgreichen<br />

Examen und seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1875 eröffnete er in Columbia City eine<br />

Kanzlei. Am 2. Oktober 1895 heiratete er die Beamtentochter Lois Irene Kimsey. Das<br />

Ehepaar hatte keine Kinder, kümmerte sich aber ab 1917 um den erkrankten Sohn eines<br />

befreundeten Ehepaares, den 1916 geborenen Clarence Ignatius Morrison. Das Kind, „Izzy“<br />

genannt, starb im Februar 1920 kurz vor seinem vierten Geburtstag.<br />

Gouverneur von Indiana<br />

Bis 1908 war Marshall nur auf lokaler Ebene politisch aktiv gewesen. In diesem Jahr 1908<br />

wurde er eher zufällig als Verlegenheitskandidat seiner Partei (Dark Horse Candidate) für die<br />

Gouverneurswahlen nominiert und anschließend von den Bürgern Indianas in dieses Amt<br />

gewählt. Seine vierjährige Amtszeit begann am 11. Januar 1909. In dieser Zeit hat er das von<br />

seinem Vorgänger Frank Hanly erlassene Sterilisationsgesetz wieder außer Kraft gesetzt.<br />

Darüber hinaus wurde ein neues Kinderschutzgesetz in Indiana eingeführt. Hinzu kamen ein<br />

neues Arbeitsrechtsgesetz und eine Verordnung zur Wählererfassung (Voters Registration<br />

Law). Andere Pläne, wie zum Beispiel eine Verfassungsreform, konnte Marshall dagegen<br />

nicht durchsetzen. Erwähnenswert ist noch, dass während seiner Amtszeit als Gouverneur in<br />

Indiana keine Hinrichtungen vollzogen wurden. Marshalls Amtszeit endete am 13. Januar<br />

1913.<br />

293


Vizepräsident der USA<br />

Auf der Democratic National Convention im Jahr 1912 wurde Marshall von den Delegierten als<br />

möglicher Präsidentschaftskandidat vorgeschlagen. Nach einigen Diskussionen einigte sich<br />

der Parteitag aber auf Woodrow Wilson und Marshall wurde Kandidat für die Vizepräsidentschaft.<br />

Nach dem demokratischen Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen konnten beide<br />

Männer ihre jeweiligen Ämter am 4. März 1913 antreten. Das Verhältnis zwischen Marshall<br />

und Wilson war eher unterkühlt. Obwohl er immer zu den Kabinettssitzungen eingeladen<br />

wurde, wurden seine Vorschläge kaum berücksichtigt. Im Vorfeld der Wahl 1916 traten einige<br />

Demokraten sogar für einen anderen Vizepräsidentschaftskandidaten ein. Wilson aber bestand<br />

im Interesse der Einheit der Partei auf Marshall als Vizepräsident. Damit wurde Marshall der<br />

erste Vizepräsident seit 1828, der in eine zweite Amtszeit gewählt wurde.<br />

Die zweite Amtszeit war von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges überschattet. Marshall<br />

musste durch das Land reisen und für den Kauf von Staatsanleihen werben sowie die Politik<br />

der Bundesregierung erläutern und um Unterstützung der Kriegsanstrengungen werben. Da<br />

Präsident Wilson sich nach Ende des Krieges 1919 für die Verhandlungen zur Gründung<br />

des Völkerbundes und über die Pariser Vorortverträge in Europa aufhielt, führte Marshall einen<br />

Großteil der Amtsgeschäfte. Er weigerte sich aber, nachdem Wilson aufgrund eines Schlaganfalles<br />

im Oktober 1919 nicht mehr in der Lage war, seine Aufgaben zu erfüllen, dies feststellen<br />

zu lassen und als erster Acting President die Amtsgeschäfte zu führen, da das dazu nötige<br />

Verfahren unklar war. Allerdings hat man ihm auch den tatsächlichen Gesundheitszustand<br />

Wilsons verschwiegen.<br />

Weiterer Lebenslauf<br />

Marshall mit seiner Ehefrau Lois<br />

Nach dem Ende seiner Amtszeit als Vizepräsident zog sich Marshall aus der Politik zurück<br />

und wurde wieder als Anwalt tätig. Er war auch Kurator des Wabash College und reiste durch<br />

das Land und hielt Vorträge.<br />

294


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Thomas 6 Saturn Fische Marshall 14.03.1854<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 23 MA<br />

4) 54 VE Jahreswert<br />

5) 71 MO<br />

6) 30 MA 1 Festwert<br />

7) 52 ME 1 Festwert<br />

Total 1 253<br />

+ Total 2 44<br />

Gesamt :<br />

297 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 5 VE<br />

B) 14 SO<br />

C) 03 ME<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 44<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

297 ME<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

324 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

0.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

28 SO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

295


Warren G. Harding<br />

(geb. 1865, † 1923)<br />

29. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Beruf :<br />

Vizepräsident:<br />

1921 – 1923 (verstorben)<br />

Republikaner<br />

Ohio (Nordstaat)<br />

Calvin Coolidge<br />

29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />

Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />

SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

Warren Gamaliel Harding (* 2. November 1865 bei Corsica, Morrow County, Ohio; † 2.<br />

August 1923 in San Francisco, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Politiker und der 29.<br />

Präsident der Vereinigten Staaten. Dieses Amt hatte er von 1921 bis 1923 inne; er verstarb<br />

während der laufenden Amtszeit.<br />

Harding gehörte den Republikanern an und war ein einflussreicher Zeitungsverleger mit einer<br />

Begabung für öffentliche Auftritte. Seine politische Laufbahn begann 1899 im Senat von<br />

Ohio. Infolge zahlreicher Skandale, in die Mitglieder seiner Regierung verwickelt waren,<br />

wurde ihm der Ruf zuteil, einer der am wenigsten erfolgreichen Präsidenten der Vereinigten<br />

Staaten gewesen zu sein.<br />

Präsident<br />

Hardings Beraterstab und sein Kabinett entsprachen der Mannschaft, die auf der republikanischen<br />

Parteiversammlung von 1920 vorgestellt worden war.<br />

Unter Harding wurde eine Politik der Nichteinmischung in den Bereichen Wirtschaft und<br />

Soziales betrieben. Die wirtschaftliche Entwicklung der Nation sollte nicht durch staatliche<br />

Überwachung behindert werden.<br />

Harding war ein Verfechter der klaren Trennung der staatlichen Gewalten. Dem obersten<br />

Gerichtshof (Supreme Court) räumte er einen hohen Stellenwert ein und bestellte den<br />

ehemaligen Präsidenten William Howard Taft zum obersten Richter.<br />

Während Hardings Amtszeit wurde ein Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich, Österreich<br />

und Ungarn unterzeichnet, womit der Erste Weltkrieg für die USA formal beendet wurde.<br />

Kolumbien wurde für den Verlust von Panama entschädigt und die Washingtoner<br />

Flottenkonferenz ins Leben gerufen. Harding ließ das Bureau of Veterans Affairs einrichten,<br />

das sich um die Bedürfnisse der Weltkriegsveteranen kümmerte und damit Vorläufer des<br />

heutigen Kriegsveteranenministeriums war.<br />

296


Der Präsident hielt eine Vielzahl von Reden in der Öffentlichkeit. Im Oktober 1921 sprach er<br />

in Birmingham, Alabama, die vorherrschende Rassenproblematik an, wobei er ausführte, dass<br />

die Nation das wirtschaftliche Wachstum nicht eher genießen dürfe, bis die Gleichheit der<br />

Rassen hergestellt sei.<br />

Hardings Reden enthielten oft Versprecher oder Sinnfehler. Er beharrte jedoch darauf, seine<br />

Reden selbst zu schreiben. Anfangs erledigte er einen Großteil der Korrespondenz selbst,<br />

darunter auch Beschwerden von Bürgern, die an den Präsidenten gerichtet waren. Kritiker<br />

warfen ihm ein grauenhaftes Englisch vor, das vor Fehlern strotzte. Als sich 1923 sein<br />

Gesundheitszustand verschlechterte, ließ er die Korrespondenz von einem Stab von<br />

Assistenten erledigen.<br />

Skandale, Affären, Gerüchte<br />

Nach der Amtseinführung verhalf Harding vielen seiner politischen Freunde zu<br />

lukrativen Ämtern. Eine Gruppe, die als „Ohio Gang“ bekannt wurde, nutzte ihre Position,<br />

um Regierungsgelder zu hinterziehen. Inwieweit Harding von diesen Machenschaften<br />

gewusst hat, ist nicht bekannt.<br />

Anfang des Jahres 1923 wurde eine großangelegte Korruptionsaffäre um Hardings engsten<br />

Beraterstab aufgedeckt. Thomas W. Miller, Chef des Amtes für ausländische Besitztümer,<br />

wurde beschuldigt, Schmiergelder angenommen zu haben. Jess Smith, Assistent des<br />

Justizministers, hatte Unterlagen vernichtet und dann Selbstmord begangen.<br />

Justizminister Harry M. Daugherty selbst musste später wegen Annahme von Bestechungsgeldern<br />

zurücktreten. Charles R. Forbes, Direktor des Bureau of Veterans Affairs, unterschlug<br />

Gewinne, strich große Summen an Bestechungsgeldern ein und organisierte den illegalen<br />

Vertrieb von Alkohol und Drogen.<br />

Am bekanntesten wurde der Teapot-Dome-Skandal, in den der Innenminister Albert B. Fall<br />

verwickelt war. Nach Zahlung von Schmiergeldern wurden wertvolle Ölfelder an zwei<br />

Firmen vergeben. 1931 wurde Fall − als erstes Mitglied eines amerikanischen Kabinetts − zu<br />

einer Haftstrafe verurteilt.<br />

Harding war zwar selbst nicht in diese Affären verstrickt, spielte allerdings keine glückliche<br />

Rolle bei der Aufdeckung und Aufarbeitung der Skandale. Überliefert ist folgender<br />

Ausspruch Hardings: “My God, this is a hell of a job! I have no trouble with my enemies,<br />

but my damn friends, my God-damned friends… they're the ones that keep me walking<br />

the floor nights!” („Mein Gott, dieser Job ist die Hölle! Ich habe keinen Ärger mit meinen<br />

Feinden, aber meine verdammten Freunde, meine gottverdammten Freunde… sie sind es, die<br />

mir schlaflose Nächte bereiten!“)<br />

Harding hatte mehrere außereheliche Beziehungen, darunter eine langjährige zu der zehn<br />

Jahre jüngeren Carrie Fulton Phillips, der Ehefrau eines alten Freundes. Um einem Skandal<br />

im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen vorzubeugen, erhielt die Familie Philips von der<br />

Republikanischen Partei einen Betrag von 50.000 US-Dollar und bekam eine mehrwöchige<br />

Reise nach Japan finanziert. Mrs. Philips erhielt darüber hinaus über mehrere Jahre hinweg<br />

ein monatliches „Gehalt“ von den Republikanern.<br />

297


Mit Nan Britton, der Tochter eines Freundes, hatte Harding eine uneheliche Tochter, die<br />

1919 zur Welt kam. Diese Tochter, Elizabeth Ann Blaesing, hat Harding nie gesehen; er<br />

zahlte jedoch große Summen an Unterhalt.<br />

Hardings Gegner, darunter sein Schwiegervater Amos Kling, setzten in den 80er Jahren des<br />

19. Jahrhunderts das Gerücht in die Welt, dass seine Vorfahren Afroamerikaner seien und<br />

„schwarzes Blut“ in seinen Adern fließe. Spätere Nachforschung ergaben jedoch keine<br />

Hinweise auf afrikanische Vorfahren. In einer Zeit, die von rassistischen Vorurteilen geprägt<br />

war, wurde somit eine Rufmordkampagne betrieben.<br />

Tod im Amt<br />

1923 unternahm Harding eine ausgedehnte Reise durch das Alaska-Territorium und den<br />

Westen der Vereinigten Staaten, wo er unter anderem der Eröffnung der Alaska Railroad<br />

beiwohnte. Insbesondere den einfachen Menschen wollte er auf dieser “Voyage of<br />

Understanding” („Reise der Verständigung“) die Ziele seiner Politik näher bringen. Zu dieser<br />

Zeit begann die Korruptionsaffäre um seine Kabinettsmitglieder bekannt zu werden. In<br />

Alaska erreichte ihn eine Mitteilung, in der illegale Aktivitäten detailliert geschildert wurden,<br />

worüber Harding sichtlich schockiert war.<br />

Auf dem Weg durch British Columbia entwickelte er Symptome, die auf einen schweren Fall<br />

von Lebensmittelvergiftung schließen ließen. Als er das Palace Hotel in San Francisco<br />

erreichte, zeigten sich Zeichen einer Lungenentzündung. Am Abend des 2. August 1923 starb<br />

er infolge eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles. Harding war der sechste US-<br />

Präsident, der während der laufenden Amtszeit verstarb. Sein Nachfolger wurde<br />

Vizepräsident Calvin Coolidge.<br />

Da Hardings Witwe eine Autopsie verweigerte, kamen bald Gerüchte auf, er sei das Opfer<br />

einer Verschwörung geworden.<br />

Der Leichnam wurde nach Washington D.C. überführt und im östlichen Raum des Weißen<br />

Hauses aufgebahrt. Nach einem Staatsakt beim Kapitol erfolgte die Beerdigung auf dem<br />

Friedhof von Marion. Seit 1931 ruhen Harding und seine 1924 verstorbene Frau in dem von<br />

Präsident Herbert Hoover gestifteten Harding Memorial in Marion.<br />

In zahlreichen von Historikern durchgeführten Umfragen wurde Harding als einer der<br />

schlechtesten Präsidenten der USA aufgeführt. Heutige Autoren zeichnen jedoch ein<br />

günstigeres Bild. Der Biograf John Dean legte 2004 dar, dass „Harding kein Beispiel für eine<br />

gescheiterte Präsidentschaft sei“.<br />

Feste Werte HABEN<br />

Feste Werte MANKO<br />

13 SA, MO, SO + 0.5 SA Warren Harding MA, ME, JU, VE<br />

6 SA, MO, VE + 0.5 JU Calvin Coolidge MA, ME, SO<br />

7 SO, SA, SO + 0.5 MO Albert B. Fall MA, ME, JU, VE<br />

12 VE, JU, ME + 0.5 SA Harry M. Daugherty MO, MA, SO<br />

2 MA, ME, JU + 0.5 MO Jess Smith VE, SA, SO<br />

6 SA, VE, SA + 0.5 MO Thomas W. Miller MA, ME, JU, SO<br />

298


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Warren 13 Saturn Skorpion Harding 02.11.1865<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 28 SO<br />

4) 65 MA Jahreswert<br />

5) 78 MO<br />

6) 43 MO 1 Festwert<br />

7) 77 SO 1 Festwert<br />

Total 1 319<br />

+ Total 2 57<br />

Gesamt :<br />

376 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 10 ME<br />

B) 02 MA<br />

C) 11 JU<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 57<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

376 VE<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

399 SO<br />

21 SO<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

299


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todes-Datum<br />

Warren 13 Saturn Löwe Harding 02.08.1923<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 28 SO<br />

4) 23 MA Jahreswert<br />

5) 33 VE<br />

6) 43 MO 1 Festwert<br />

7) 77 SO 1 Festwert<br />

Total 1 232<br />

+ Total 2 54<br />

Gesamt :<br />

286 = Lebensregierungszahl<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Thema: 2<br />

A) 10 ME<br />

B) 02 MA<br />

C) 08 MO<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 54<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

286 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

309 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild, wenn sie in diesem Leben<br />

aufgearbeitet wurden, sollten im Todesthema mit 1,0 – 1,5 stehen.<br />

300


Calvin Coolidge<br />

(geb. 1872, † 1933)<br />

30. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Beruf:<br />

Vizepräsident:<br />

1923 – 1929 (zuvor Vizepräsident)<br />

Republikaner<br />

Vermont (Nordstaat)<br />

Charles Gates Darwes<br />

30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />

Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Bankier Jungfrau 7 Sonne<br />

AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />

SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

John Calvin Coolidge, Jr. (* 4. Juli 1872 in Plymouth Notch, Windsor County, Vermont; † 5.<br />

Januar 1933 in Northampton, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Politiker (Re-publikanische<br />

Partei). Von 1921 bis 1923 war er US-Vizepräsident unter Warren G. Harding und von<br />

1923 bis 1929 der 30. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

Calvin Coolidge wurde am 4. Juli 1872 in Plymouth Notch als Sohn von John Calvin<br />

Coolidge (* 21. März 1845; † 18. März 1926) und Victoria Josephine Moor (* 14. März 1846;<br />

† 14. März 1885) geboren. Er hatte eine Schwester, Abigail Grace Coolidge (1875–1890). Am<br />

4. Oktober 1905 heiratete er Grace Anna Goodhue, mit der er zwei Söhne hatte. Coolidge war<br />

vor seinem Wechsel in die Bundespolitik von 1919 bis 1920 Gouverneur des Staates Massachusetts<br />

und kam als Vizepräsident durch den Tod seines Präsidenten Warren G. Harding ins<br />

Amt. In das Kabinett Coolidge übernahm er einige von Hardings Ministern und behielt drei<br />

von ihnen während seiner gesamten Amtszeit bei. Coolidge stieg schnell zu einem der beliebtesten<br />

Präsidenten auf. Nicht geringen Anteil daran hatte die Innovation von landesweiten<br />

Hörfunk-Ansprachen, die er als erster abhielt. Sie brachten den Präsidenten der Bevölkerung<br />

akustisch und emotional näher. Privat war er da-gegen als ungewöhnlich stiller Zeitgenosse<br />

bekannt, der sich an Smalltalk und Tischgesprä-chen grundsätzlich nicht beteiligte. Dies<br />

brachte ihm den Spitznamen „Silent Cal“ ein. Auch sein Politikstil war betont ruhig und<br />

geprägt durch die Ablehnung jeglichen Aktionismus, damit ein Gegenpol zur wirtschaftlichen<br />

Überhitzung jener Jahre. Coolidge war der einzige Präsident, der von seinem Vater vereidigt<br />

wurde. Als Präsident Harding, unter dem Coolidge Vizepräsident gewesen war, starb,<br />

verbrachte Coolidge seinen Sommerurlaub in seinem Heimatort Plymouth Notch bei seinem<br />

Vater. Dieser vereidigte ihn, da er Friedensrichter und Notar war. Ferner war Coolidge der<br />

erste Präsident, der von einem Vorgänger vereidigt wurde (1925). Aufgrund der Tatsache,<br />

dass der Chief Justice den Präsidenten vereidigt, durfte Ex-Präsident William Howard Taft, der<br />

damalige Chief Justice, Präsident Coolidge nach seiner Wiederwahl vereidigen.<br />

301


Für seine eigene Wahlkampagne im Jahre 1924 bediente er sich modernster Kommunikationsstrategien,<br />

wie der Filmgesellschaft MGM, dem Einsatz von Stars wie zum Beispiel Al<br />

Jolson und eines eigens komponierten Schlagers Keep Cool with Coolidge.<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Calvin 6 Saturn Krebs Coolidge 04.07.1872<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 26 VE<br />

4) 72 MA Jahreswert<br />

5) 83 SA<br />

6) 43 MO 1 Festwert<br />

7) 68 VE 1 Festwert<br />

Total 1 318<br />

+ Total 2 54<br />

Gesamt :<br />

372 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 2 MA<br />

B) 8 MO<br />

C) 8 MO<br />

D) 04 JU<br />

E) 07 SO<br />

F) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 54<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

372 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

387 MA<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

1.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

42 SO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

302


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todes-Datum<br />

Calvin 6 Saturn Steinbock Coolidge 05.01.1933<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 12 VE<br />

3) 18 JU<br />

4) 33 VE Jahreswert<br />

5) 39 JU<br />

6) 43 MO 1 Festwert<br />

7) 68 VE 1 Festwert<br />

Total 1 219<br />

+ Total 2 31<br />

Gesamt :<br />

250 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 05 VE<br />

B) 01 MO<br />

C) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 31<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

250 VE<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

257 VE<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.5 JU<br />

3.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild, wenn sie in diesem Leben<br />

aufgearbeitet wurden, sollten im Todesthema mit 1,0 – 1,5 stehen.<br />

303


Charles Gates Dawes<br />

Charles Gates Dawes<br />

Charles Gates Dawes (* 27. August 1865 in Marietta, Ohio; † 23. April 1951 in Evanston, Illinois) war<br />

ein US-amerikanischer Bankier und Politiker und Begründer des nach ihm benannten Dawes-Plans, für den<br />

er 1925 den Friedensnobelpreis erhielt. Von 1925 bis 1929 war er Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Leben und Werk<br />

Frühe Jahre und Ausbildung<br />

Charles Gates Dawes war ein Urenkel von William Dawes, einem bekannten Teilnehmer<br />

des Unabhängigkeitskrieges, und Sohn eines Brigadegenerals. Er machte 1884 seinen Abschluss<br />

am Marietta College und 1886 an der Cincinnati Law School. Danach arbeitete er von 1887 bis 1894<br />

in Lincoln (Nebraska) als Anwalt. 1889 heiratete er Caro Blymyer, mit der er zwei Kinder hatte und zwei<br />

adoptierte.<br />

Politische Laufbahn und Karriere<br />

Dawes unterstützte 1896 die Wahl William McKinleys zum US-Präsidenten und wurde im Gegenzug von<br />

diesem ab 1898 als Währungskommissar der US-Regierung (Comptroller of the Currency) eingesetzt. In<br />

dieser Funktion konnte er eine Reform des Bankenwesens durchsetzen; außerdem arbeitete er gegen die<br />

Monopolisierung von Wirtschaftsunternehmen. Nachdem McKinley 1901 ermordet worden war, zog sich<br />

Dawes erst einmal aus der Politik zurück und wurde Aufsichtsratsvorsitzender einer bekannten Bank<br />

in Chicago.<br />

304


1901 kandidierte er in Illinois erfolglos für den US-Senat; in der Folge setzte er sich für soziale<br />

Dienste ein. So gründete er 1913 in Chicago das "R. F. Dawes Hotel for Men", eine<br />

Einrichtung für Obdachlose. Während des Ersten Weltkrieges diente er zunächst als Major, dann<br />

als Oberstleutnant und zuletzt als Brigadegeneral unter General John J. Pershing im<br />

Nachschubwesen. 1919 verließ er die Armee und wurde 1921 erster Direktor der neuen<br />

Haushaltsbehörde, des Bureau of the Budget.<br />

1923 wurde Dawes zur alliierten Reparationskommission versetzt und erarbeitete dort den nach ihm<br />

benannten Dawes-Plan Gemeinsam mit Owen D. Young sollte er ein Konzept entwickeln, das zu einer<br />

finanziellen Entspannung der Situation in Europa dienen sollte. Mit Hilfe dieses Planes sollte Deutschland<br />

seine Reparationszahlungen bezahlen können, die nach dem Krieg eingefordert wurden, und eine<br />

Stabilisierung der deutschen Währung erreicht werden. Der Plan lag im April 1924 vor und sah eine<br />

Finanzierung über amerikanische Anleihen vor. Damit wurde die Situation entspannt und ein Grundstein für<br />

die Unterzeichnung der Verträge von Locarno war gelegt. Dawes erhielt 1925 für seine Arbeit an einem<br />

Programm die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren den Friedensnobelpreis.<br />

Durch die Wiederwahl des Republikaners Calvin Coolidge zum US-Präsidenten am 5. November 1924<br />

wurde Dawes US-Vizepräsident. Seine Amtszeit endete am 4. März 1929. Von 1929 bis 1932 war<br />

er Botschafter der Vereinigten Staaten in Großbritannien. Anschließend kehrte er zum Bankwesen zurück<br />

und war bis zu seinem Tod Chairman of the Board der City National Bank and Trust Co. in Chicago, wo er<br />

auch beerdigt wurde.<br />

Dawes als Komponist<br />

Dawes hat sich als Autodidakt Piano und Komponieren beigebracht. Zu seiner Komposition von 1912,<br />

"Melody in A Major", hat 1951 Carl Sigman unter dem Titel "It’s All in the Game" einen Text geschrieben.<br />

Das Lied wurde später von Künstlern wie Tommy Edwards, Van Morrison, Cliff Richard und Elton<br />

John aufgegriffen.<br />

305


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Charles 7 Sonne Jungfrau Dawes 27.08.1865<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 28 SO<br />

3) 35 SO<br />

4) 65 MA Jahreswert<br />

5) 100 MA<br />

6) 16 MA 1 Festwert<br />

7) 46 JU 1 Festwert<br />

Total 1 297<br />

+ Total 2 100<br />

Gesamt :<br />

397 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 8 MO<br />

C) 17 ME<br />

D) 27 SA<br />

E) 08 MO<br />

F) 30 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 100<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

397 VE : Superzahl<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

427 SO<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

1.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

60 JU<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

306


Herbert C. Hoover<br />

(geb. 1874, † 1964)<br />

31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1929 – 1933<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Beruf:<br />

Vizepräsident:<br />

Republikaner<br />

Iowa<br />

Bergbau-Ingenieur<br />

Charles Curtis<br />

Herbert Clark Hoover (* 10. August 1874 in West Branch, Cedar County, Iowa; † 20.<br />

Oktober 1964 in New York City) war der 31.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zwischen<br />

1929 und 1933.<br />

Politische Laufbahn<br />

Eine Woche vor Hoovers 40. Geburtstag – er weilte gerade in London – brach der Erste<br />

Weltkrieg aus. Nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg ernannte<br />

Präsident Woodrow Wilson Hoover zum Direktor ihrer Lebensmittelverwaltung, die für<br />

ausreichende Versorgung sowohl im Heimatland als auch bei den Alliierten im Krieg sorgte.<br />

Nach seiner Zeit als Handelsminister unter den Präsidenten Warren G. Harding und Calvin<br />

Coolidge wurde er schließlich 1928 Präsidentschaftskandidat der Republikaner und konnte<br />

die Präsidentschaftswahl 1928 klar gegen den Demokraten Al Smith für sich entscheiden. Er<br />

war zwar bereits für die Wahl im Jahre 1920 als Präsidentschaftskandidat gehandelt worden,<br />

hatte jedoch abgelehnt.<br />

Hoover wurde am 4. März 1929 als 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

von Chief Justice William Howard Taft vereidigt. Dies ist bis heute die letzte Vereidigung,<br />

bei der ein früherer Präsident einen seiner Nachfolger vereidigte (das erste Mal vereidigte ein<br />

früherer Präsident, dies war ebenfalls Taft, im Jahre 1925 Calvin Coolidge als Präsident).<br />

1938 traf Hoover im Zuge eines Deutschlandbesuchs mit Adolf Hitler zusammen. In diesem<br />

Gespräch verdeutlichte Hoover die kategorische Ablehnung der nationalsozialistischen<br />

Ideologie durch die USA. Er führte auch Gespräche mit Hermann Göring, in denen es<br />

vorrangig um wirtschaftliche Fragen ging. Ein drohender Krieg oder die Situation in den<br />

Konzentrationslagern war dabei kein Thema.<br />

31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />

Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />

AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />

AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />

MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />

SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />

307


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Herbert 16 Mars Löwe Hoover 10.08.1874<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 16 MA 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 36 MO<br />

4) 74 JU Jahreswert<br />

5) 92 MO<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 78 MO 1 Festwert<br />

Total 1 354<br />

+ Total 2 87<br />

Gesamt :<br />

441 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 2 MA<br />

B) 9 MA<br />

C) 18 JU<br />

D) 10 ME<br />

E) 08 MO<br />

F) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 87<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

441 SO<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

450 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

63 SO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

308


Charles Curtis<br />

Charles Curtis<br />

Charles Curtis (* 25. Januar 1860 in Topeka, Kansas; † 8. Februar 1936 in Washington, D.C.) war ein USamerikanischer<br />

Politiker der Republikanischen Partei und von 1929 bis 1933 der 31. Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten.<br />

Seine Mutter entstammte dem Volk der Kansa. Charles Curtis war der erste − und der bisher einzige<br />

− indianischstämmige Politiker, dem es gelang, derart hohe politische Ämter einzunehmen.<br />

Curtis studierte die Rechtswissenschaften und war als Anwalt in Topeka tätig. Von 1885 bis 1889 war er<br />

Staatsanwalt im Shawnee County. Von 1893 bis 1907 gehörte er als Abgeordneter dem US-<br />

Repräsentantenhaus an. Am 23. Januar 1907 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Joseph R.<br />

Burton zum US-Senator gewählt − als erster indianischstämmiger Politiker. Zwischenzeitlich bekleidete er<br />

im Senat auch das Amt des Präsidenten pro tempore. Nach einer gescheiterten Wiederwahl schied er 1913<br />

zunächst aus dem Amt, wurde aber 1915 erneut Senator und wurde 1920 und 1926 erfolgreich<br />

wiedergewählt.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1928 errang er an der Seite von Herbert Hoover einen hohen Sieg gegen<br />

die Demokraten Al Smith und Joseph Taylor Robinson, woraufhin er 1929 vom Senat in das Amt des<br />

Vizepräsidenten wechselte. Die Niederlage bei derPräsidentschaftswahl 1932 beendete auch die politische<br />

Karriere von Curtis.<br />

Im Jahre 1932 eröffnete Curtis die Olympischen Sommerspiele von Los Angeles.<br />

309


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Charles 6 Saturn Wassermann Curtis 25.01.1860<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 20 SA<br />

4) 60 JU Jahreswert<br />

5) 86 MA<br />

6) 27 SA 1 Festwert<br />

7) 57 MO 1 Festwert<br />

Total 1 270<br />

+ Total 2 58<br />

Gesamt :<br />

328 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 2 MA<br />

B) 25 JU<br />

C) 01 MO<br />

D) 30 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 58<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

328 SA<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

345 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

22 MO<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

310


Franklin D. Roosevelt<br />

(geb. 1882, † 1945)<br />

32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Beruf:<br />

Vizepräsident: John Nance Garner<br />

1933 – 1945 (verstorben)<br />

Demokrat<br />

New York<br />

Jurist<br />

Henry A. Wallace / Harry S. Truman<br />

Franklin Delano Roosevelt (* 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York; † 12. April 1945 in Warm<br />

Springs, Georgia) war von 1933 bis zu seinem Tod 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

Er war Kandidat der Demokratischen Partei und wurde nach seiner ersten Amtszeit dreimal<br />

wiedergewählt (1936, 1940, 1944) – er ist damit der einzige Präsident der USA, der länger als zwei<br />

Wahlperioden amtierte. Seine Präsidentschaft ist durch innenpolitische Reformen unter dem<br />

Schlagwort New Deal zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise geprägt. Sie brachten mit der<br />

Einführung der Sozialversicherung nachhaltige Veränderungen im Sozialwesen der USA. Das<br />

bedeutendste außenpolitische Ereignis war der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten<br />

Weltkrieg im Dezember 1941. Den Sieg seines Landes erlebte Roosevelt nicht mehr.<br />

Roosevelt ist seit 1946 auf der Vorderseite des US-Dime abgebildet.<br />

Franklin D. Roosevelt (1942)<br />

Leben<br />

Familie<br />

Franklin D. Roosevelt entstammte einer der wohlhabendsten und vornehmsten Familien New Yorks,<br />

deren Vorfahren aus den Niederlanden kamen. Der episkopalische Christ war entfernt mit<br />

dem republikanischen 26. US-Präsidenten Theodore Roosevelt verwandt (Cousin 5. Grades).<br />

Vater James Roosevelt, der das Leben eines „Landedelmannes“ pflegte, investierte die Gewinne aus<br />

seinem 500 Hektar großen Landgut in Eisenbahnbau und Stahlindustrie und war Vorstandsmitglied<br />

bei mehreren Unternehmen. Er legte viel Wert auf klassische Kultur- und Bildungsstandards. Seine<br />

gesellschaftlichen Aktivitäten beschränkten sich auf die Unterstützung von Hilfsorganisationen.<br />

Politische Ambitionen verfolgte James nicht, er war jedoch ein Stammwähler der Demokraten.<br />

311


Mutter Sara Ann Delano Roosevelt war 26 Jahre jünger als ihr Mann James, für den es die zweite Ehe<br />

war. Sie entstammte einer der wohlhabenden Kaufmannsfamilien Neuenglands und brachte eine<br />

Mitgift von einer Million Dollar in die Ehe.<br />

Seit dem 17. März 1905 war Franklin D. Roosevelt mit Eleanor Roosevelt verheiratet, einer entfernten<br />

Cousine von ihm und Nichte von Theodore Roosevelt. Sie wurde später selbst zu einer bekannten<br />

Person des öffentlichen Lebens. Aus der Verbindung gingen zwischen 1906 und 1916 sechs Kinder<br />

(eine Tochter und fünf Söhne) hervor, von denen zwei ebenfalls eine politische Laufbahn einschlugen.<br />

Der älteste Sohn, James (1907–1991), war von 1955 bis 1965 Kongressabgeordneter für Kalifornien;<br />

sein jüngerer Bruder Franklin (1914–1988) saß von 1949 bis 1955 für den Staat New York im US-<br />

Repräsentantenhaus. Beide scheiterten mit Kandidaturen als Gouverneure ihrer jeweiligen Staaten.<br />

Franklin D. Roosevelt wuchs wohlbehütet als Einzelkind auf. Bis zu seinem 14. Lebensjahr hatte er<br />

Privatunterricht, unter anderem in Latein, Französisch, Deutsch und Europäischer Geschichte. Die<br />

Roosevelts unternahmen häufig Europareisen. Zwischen 1891 und 1896 verbrachte Roosevelt einen<br />

Teil seiner Kindheit in Europa. Unter anderem hielt er sich als Neunjähriger drei Monate während<br />

eines Kuraufenthalts seiner Eltern in Bad Nauheim in Hessen auf. Dort besuchte er auch einige Zeit<br />

die Schule.<br />

Seit 1904 studierte Roosevelt Jura an der Columbia-University. Das Fach weckte in ihm kaum<br />

Begeisterung. Trotz einer befriedigenden Abschlussnote, aber dank guter Kontakte fing er in einer<br />

renommierten New Yorker Anwaltskanzlei an. [4] Der Anwaltsberuf brachte Roosevelt keine Erfüllung,<br />

so entschied er sich, in der Politik seine Berufung zu sehen und es seinem berühmten Vetter gleich zu<br />

machen: die politische Karriereleiter bis zum Posten des US-Präsidenten zu erklimmen.<br />

Politischer Werdegang<br />

Zum einen brachte Roosevelt von Haus aus die richtigen Eigenschaften für eine Polit-Karriere<br />

mit: Spross einer der vornehmsten Familien, beste Ausbildung, Selbstbewusstsein, Ehrgeiz,<br />

Erfahrung im Umgang mit Menschen, Interessenvielfalt, Führungsqualitäten und<br />

Durchsetzungsfähigkeit. Zum anderen suchten die New Yorker Demokraten zu dieser Zeit<br />

einen geeigneten Kandidaten, mit hoher Stellung und Vermögen, um die republikanischen<br />

Stammwähler für sich zu gewinnen.<br />

Politische Grundüberzeugung<br />

Roosevelts „progressive“ Einstellung begrenzte sich nicht nur auf innenpolitische Reformen (Stärkung<br />

der demokratischen Mechanismen, Stärkung des Gemeinwohls, Umweltschutz), sondern bestimmte<br />

auch seine außenpolitische Ausrichtung: er war ein „Internationalist“, der für eine aktive Rolle der USA<br />

im Weltgeschehen eintrat. Doch für eine globale Machtstellung schienen die USA noch nicht bereit zu<br />

sein. Der US-Senat lehnte mit seiner republikanischen Mehrheit den Versailler Vertrag und den Beitritt<br />

zum Völkerbund ab, der auf der Idee von Wilson beruhte. Auch Roosevelt begrüßte die Einrichtung<br />

einer internationalen Organisation, die zwischenstaatliche Konflikte friedlich lösen sollte. Noch sollten<br />

für die nächsten 20 Jahre die „Isolationisten“ den außenpolitischen Kurs bestimmen.<br />

312


Vizepräsidentschaftsanwärter<br />

Mit dem Ende der Präsidentschaft Wilsons kam auch für Roosevelt der Abschied aus Washington. Im<br />

politischen Geschehen wollte er jedoch nicht vergessen werden. Dank einer Aufsehen erregenden<br />

Rede, in der er die Republikaner als die Partei der Reaktion und Millionäre bezeichnete, erhöhte er<br />

den Bekanntheitsgrad seines Namens innerhalb der Demokraten. Sie rechneten mit ihm als dem<br />

neuen Präsidentschaftskandidaten, aber Roosevelt lehnte ab, da ihm bewusst war, dass die<br />

Demokraten gerade jetzt nicht siegen würden.<br />

Er ließ sich zumindest als Vizepräsidentschaftskandidat (demokratischer Präsidentschaftsanwärter<br />

war James M. Cox) aufstellen, um so seine Popularität bundesweit zu steigern. Im Wahlkampf von<br />

1920 präsentierte er sich als energischer Reformer und global ausgerichteter Außenpolitiker. Von dem<br />

haushohen – und vorhersehbaren – Sieg der Republikaner ließ sich Roosevelt nicht entmutigen; mit<br />

38 Jahren standen ihm politisch alle Türen offen. Er kehrte im gleichen Jahr nach New York zurück<br />

und eröffnete eine Anwaltskanzlei. Unter anderem war er als Vizepräsident einer Finanzgesellschaft<br />

tätig.<br />

Präsidentschaft<br />

„New Deal“<br />

Dem Börsenkrach von 1929 (Schwarzer Donnerstag) folgte die Weltwirtschaftskrise. In der USamerikanischen<br />

Ausformung wurde sie als „Great Depression“ („Große Depression“) bezeichnet. Im<br />

Zuge dieser Krise gewann Roosevelt zunächst die Spitzenkandidatur der Demokratischen Partei und<br />

folgend die Präsidentschaftswahl 1932 gegen den republikanischen Kandidaten und amtierenden<br />

Präsidenten Herbert Hoover, dem die Schuld an der Krise gegeben und mangelnder Mut zu<br />

Entscheidungen vorgeworfen wurde. Von Roosevelt erwartete man vor allem radikale Reformen, um<br />

die weit verbreitete soziale Not zu lindern und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Unter dem<br />

Schlagwort New Deal führte er einschneidende Wirtschaftsreformen zugunsten größerer sozialer<br />

Verantwortung durch. Allgemein gab es in den 1930er-Jahren eine für US-Verhältnisse stark<br />

ausgeprägte linke soziale Bewegung, die Popular Front.<br />

Am 15. Februar 1933 verübte der Anarchist Giuseppe Zangara einen Anschlag auf Roosevelt.<br />

Roosevelt entkam, allerdings wurde der Bürgermeister von Chicago, Anton Cermak, getötet. Sein Amt<br />

trat er am 4. März 1933 an. Vizepräsident wurde John Nance Garner ausTexas.<br />

Roosevelt erfreute sich aufgrund seiner Reformen im Sozialwesen großer Popularität in der<br />

Bevölkerung sodass er im Rahmen der Präsidentschaftswahl des Jahres 1936 einen Erdrutschsieg<br />

verbuchen konnte: Er errang 60,8 Prozent der Stimmen im Popular Vote den bis dato höchsten Sieg<br />

für seine Partei. Nur im Jahr 1964 konnte Lyndon B. Johnson mit 61,1 Prozent dieses Ergebnis noch<br />

knapp übertreffen. Im entscheidenden Wahlmännergremium sah sein Sieg noch deutlicher aus: 523<br />

stimmten für Roosevelt, sein republikanischer Herausforderer Alf Landon erhielt acht. Er hatte lediglich<br />

in Maine und Vermont eine knappe Mehrheit erreichen können.<br />

„Good Neighbor Policy“<br />

Roosevelt ist vor allem für seine staatsinterventionistische Sozial- und Wirtschaftspolitik und als<br />

Führerpersönlichkeit während der Zeit des Zweiten Weltkrieges bekannt (insgesamt über 600 Vetos<br />

gegen den Kongress).<br />

313


Aber auch schon lange vor dem Krieg hatte er sich Verdienste um die Etablierung einer gerechteren<br />

Weltordnung erworben. In der Amtseinführungsrede vor dem Kongress im März 1933 verkündete er<br />

seine außenpolitische Vision der „Good Neighbor Policy“ („Außenpolitik der Guten Nachbarschaft“).<br />

Seine Leitlinie beruhte dabei auf dem kategorischen Imperativ. Roosevelt war davon überzeugt, dass<br />

die weltweiten imperialistischen Überdehnungen der USA den revolutionären Ursprungsidealen seines<br />

Landes zuwiderliefen.<br />

Die kooperativen, gutnachbarschaftlichen und gleichberechtigten Austauschbeziehungen der<br />

ländlichen Gemeinden Amerikas untereinander waren das Modell, nach dem die USA unter Roosevelt<br />

auch die internationalen Beziehungen eingerichtet wissen wollten. Aus diesem sehr pragmatischen,<br />

vom „common sense“ (Vernunft) geprägten Ansatz heraus war für Roosevelt die Außenpolitik immer<br />

auch eine unmittelbare Funktion einer auf Ausgleich, Entwicklung und Gerechtigkeit gegründeten<br />

humanen Gesellschaftspolitik im Innern.<br />

Dies machte den Präsidenten zwangsläufig zu einem natürlichen Antagonisten der europäischen<br />

Diktatoren Hitler und Mussolini sowie des japanischen Kaiserreiches. In seiner weltweit<br />

aufsehenerregenden Quarantäne-Rede am 5. Oktober 1937, während der Einweihung der „Outer Link<br />

Bridge“ an Chicagos „Lake Shore Drive“, forderte Roosevelt, das Deutsche Reich, Italien und Japan<br />

unter politische „Quarantäne“ zu stellen. Dabei nannte er diese Staaten nicht explizit. Der<br />

Historiker Richard Overy schreibt, dass Roosevelts private Ansichten gegenüber Nazi-Deutschland<br />

von „ungewöhnlicher Brutalität“ waren. Overy führt dafür unter anderem an, dass Roosevelt während<br />

der Münchener Konferenz den Morgenthau-Plan und die Bombardierung Nazi-Deutschlands durch die<br />

Nachbarstaaten befürwortete.<br />

Anstelle eines engen Nationalismus versuchte Roosevelt, dem Gedanken der globalen Abhängigkeit<br />

aller von allen („One World“) in seiner Außenpolitik zur Geltung zu verhelfen. Diesem sollten sich auch<br />

die weltweiten industriellen und die Finanzinteressen der amerikanischen Konzerne unterordnen.<br />

„Wir stellen nun fest, wie wir es nie zuvor festgestellt haben, dass wir voneinander<br />

abhängen dass wir nicht nur nehmen können, sondern auch geben müssen.“<br />

Wenige Monate vor seinem Tod schrieb Roosevelt:<br />

„[…] dass wir nicht alleine in Frieden leben können; dass unser eigenes Wohlergehen vom<br />

Wohlergehen anderer Nationen abhängt – weit entfernten Nationen. Wir haben gelernt,<br />

Bürger der Welt zu sein, Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft. Wir haben die einfache<br />

Wahrheit Emersons gelernt, dass ‚der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu<br />

sein‘.“<br />

Mit diesen Worten hat Roosevelt seine Vision von den internationalen Beziehungen und von<br />

der Außenpolitik der USA am konzentriertesten zusammengefasst.<br />

Es ist daher kein Zufall, dass Roosevelt schon in den Kriegsjahren an die Ausarbeitung einer<br />

gerechten Nachkriegsordnung heranging und 1944 die Gründung der Vereinten Nationen (1945)<br />

in San Francisco vorantrieb.<br />

Zweiter Weltkrieg<br />

Trotz formaler Neutralität (Neutralitätsgesetze) unterstützte Roosevelt Großbritannien seit Beginn<br />

des Zweiten Weltkrieges 1939, unter anderem mit dem Leih- und Pachtgesetz, das die „leihweise“<br />

Lieferung von Waffen und Material bis hin zu ganzen Kriegsschiffen an England ermöglichte.<br />

314


Wegen dieser Aktivitäten zog er sich den Widerstand des America First Committee zu, das 1940/41<br />

für eine isolationistische US-Politik eintrat. Erst der japanische Angriff auf den US-<br />

Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii und die deutsche Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941<br />

sorgten für einen Stimmungsumschwung in den USA und ermöglichten es Roosevelt, direkt an der<br />

Seite Großbritanniens und der Sowjetunion in den Krieg einzutreten. Er begründete mit dem Office of<br />

the Coordinator of Information den Vorläufer der CIA.<br />

Während des Krieges berief er sich mit einer bewussten Zielrichtung gegen Hitler und die<br />

Nationalsozialisten gerne auf seine „jüdischen Ahnen“. Heraldiker wiesen in seiner im 17. Jahrhundert<br />

aus den Niederlanden nach Nordamerika eingewanderten Familie jüdische Vorfahren vor vielen<br />

Generationen nach. Der Name „Roosevelt“ entstand aus dem früheren Familiennamen „Rosenveldt“<br />

(Rosenfeld).<br />

Aufgrund des Kriegsausbruchs wurden in politischen Kreisen lange spekuliert, ob Roosevelt 1940 für<br />

eine dritte Amtsperiode kandidieren würde. Zwar gab es zu jener Zeit noch keine gesetzliche<br />

Beschränkung der Amtszeit eines Präsidenten, jedoch war es seit Gründung der Vereinigten Staaten<br />

Tradition, dass kein Staatsoberhaupt mehr als zwei Amtsperioden amtierte. Letztlich gewann<br />

Roosevelt die Präsidentschaftswahl 1940 ohne Probleme. Sein neuer Vizepräsident wurde Henry A.<br />

Wallace, da sich Roosevelts bisheriger Stellvertreter John Nance Garner gegen ihn gewandt hatte und<br />

es ablehnte, dass der Präsident für eine dritte Amtszeit antrat. Garners Gegenkandidatur um die<br />

Gunst der Demokratischen Partei scheiterte allerdings deutlich.<br />

Roosevelt wies 1940 J. Edgar Hoover und den Staatssekretär im Außenministerium Adolf Augustus<br />

Berle an, die Umorganisation des FBI durch Etablierung des Special Intelligence Service (SIS), der<br />

Auslandsgeheimdienstabteilung, zu einem weltweit operierendem Geheimdienst vorzunehmen.<br />

Bemerkenswert hieran war, dass es unter bewusstem Ausschluss zwingend daran zu beteiligender<br />

Verfassungsorgane erfolgte. Das Geld für die Gründung des SIS stammte von einem Geheimkonto<br />

des Präsidenten.<br />

Mit dem britischen Premier Winston Churchill einigte er sich auf den Grundsatz „Germany first“, also<br />

auf den Vorrang des Krieges gegen das Deutsche Reich. Auf der Konferenz von Casablanca im<br />

Januar 1943 setzte er gegen Churchills Bedenken die Forderung nach der bedingungslosen<br />

militärischen Kapitulation des Deutschen Reiches durch.<br />

Franklin Delano Roosevelt Memorial, Washington, D.C.<br />

In der Atlantik-Charta, welche die Gründungsurkunde der Vereinten Nationen vorwegnahm, einigte er<br />

sich mit Churchill auf die Grundsätze einer Nachkriegsordnung. Sie sollte auf den „Vier Freiheiten“<br />

begründet sein. Diese hatte er bereits in einer Rede vom 6. Januar 1941 skizziert:<br />

315


„Von der Zukunft, die wir zu einer Zukunft der Sicherheit machen wollen, erhoffen wir eine<br />

Welt, die sich auf vier entscheidende Freiheiten der Menschheit gründet.<br />

1. Die erste Freiheit ist die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung – überall in der<br />

Welt.<br />

2. Die zweite Freiheit ist die Freiheit eines jeden, Gott auf seine Weise zu dienen – überall<br />

in der Welt.<br />

3. Die dritte Freiheit ist Freiheit von Not. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der<br />

Welt, wirtschaftliche Verständigung, die für jede Nation ein gesundes, friedliches<br />

Leben gewährleistet – überall in der Welt.<br />

4. Die vierte Freiheit ist Freiheit von Furcht. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt<br />

der Welt, weltweite Abrüstung, so gründlich und so weitgehend, dass kein Volk mehr<br />

in der Lage sein wird, irgendeinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen – überall in<br />

der Welt.<br />

Das ist keine Vision eines fernen tausendjährigen Reiches. Es ist eine feste Grundlage für eine Welt,<br />

die schon in unserer Zeit und für unsere Generation verwirklicht werden kann. Diese Welt steht in<br />

tiefstem Gegensatz zu der sogenannten ‚Neuen Ordnung‘ der Tyrannei, welche die Diktatoren im<br />

Krachen der Bomben zu errichten suchen.“<br />

Endphase des Krieges, dritte Wiederwahl und Tod<br />

Churchill, Roosevelt und Stalin in Jalta<br />

Roosevelt kandidierte für die Präsidentschaftswahl im Jahre 1944 für eine nie dagewesene vierte<br />

Amtszeit als US-Präsident. Da er auch weiterhin populär in der US-Bevölkerung war erhielt er<br />

53 Prozent der Wahlstimmen und konnte mit 432 Wahlmännerstimmen seinen republikanischen<br />

Gegenkandidaten Thomas E. Dewey deutlich besiegen (99 Wahlmännerstimmen). Am 20. Januar<br />

1945 wurde er zum vierten Mal als Präsident eingesetzt, als er vor dem Weißen Haus den Amtseid<br />

leistete.<br />

316


Er begründete seine Wiederwahl mit der kritischen außenpolitischen Lage, bedingt durch den Zweiten<br />

Weltkrieg, entschied sich, für eine dritte und vierte Amtszeit zu kandidieren, und setzte sich somit über<br />

die von George Washington eingeführte freiwillige Selbstbeschränkung hinweg. Erst seit einer<br />

Verfassungsergänzung (22nd Amendment to the U.S. Constitution) im Jahre 1947 gibt es seit 1951<br />

eine formale Begrenzung auf zwei Amtszeiten.<br />

Als wichtigstes Mittel, diese Freiheiten in der internationalen politischen Ordnung nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg zu realisieren, trieb er die Gründung der Vereinten Nationen voran. Um auch die<br />

Sowjetunion in die Weltorganisation einzubinden, war er zu erheblichen Zugeständnissen<br />

an Stalin bereit, so zum Beispiel auf den Konferenzen von Teheran 1943 und Jalta im Februar 1945.<br />

Am 1. März 1945 berichtete Roosevelt dem Kongress von der Konferenz auf Jalta. Er sah noch einen<br />

weiten Weg bis Tokio und damit den Sieg über Japan. Bereits Ende 1943 hatte sich der<br />

Gesundheitszustand Roosevelts nach und nach verschlechtert. Er war stark gealtert und konsumierte<br />

zahlreiche Zigaretten. Wenige Wochen nach der Konferenz von Jalta, kurz vor dem Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs in Europa, starb Franklin Delano Roosevelt am 12. April 1945 in einem Haus in Georgia,<br />

während einer Porträtsitzung für die Malerin Elizabeth Shoumatoff, im Alter von 63 Jahren an<br />

einer Hirnblutung. Das Präsidentenamt übernahm noch am selben Tag sein dritter Vizepräsident Harry<br />

S. Truman. Dieser war erst im Januar zuvor auf Henry A. Wallace gefolgt, den Roosevelt auf Druck<br />

der demokratischen Parteiführung durch den eher unbekannten Senator aus Missouri ersetzt hatte.<br />

Kabinett Franklin D. Roosevelt<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Franklin D. Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten von 1933 bis 1945.<br />

Franklin D. Roosevelt übte das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten länger als jeder<br />

seiner Vorgänger und Nachfolger aus. Nach seinem Erfolg über Amtsinhaber Herbert Hoover<br />

im Jahr 1932 wurde er drei weitere Male von den Wählern bestätigt. Er verstarb kurz nach<br />

Beginn seiner vierten Amtszeit im April 1945.<br />

Trotz der langen Präsidentschaft Roosevelts gab es zwei Minister, die während der<br />

kompletten Zeit in ihrem Amt verblieben: Innenminister Harold L. Ickes und<br />

Arbeitsministerin Frances Perkins.<br />

317


Sie war überdies die erste Frau, die jemals in das US-Kabinett berufen wurde. Mit<br />

Finanzminister William H. Woodin, der allerdings nach nicht einmal einem Jahr aus<br />

gesundheitlichen Gründen zurücktrat, und Marineminister Frank Knox, der im Amt verstarb,<br />

berief der Demokrat Roosevelt auch zwei Republikaner in seine Regierung. Überdies war er,<br />

bedingt durch seine mehrfache Wiederwahl, der einzige Präsident, unter dem drei<br />

Vizepräsidenten dienten. Letzterer, Harry S. Truman musste nach nur 82 Tagen als<br />

Roosevelts Stellvertrer das Präsidentenamt übernehmen.<br />

Ein Teil der Roosevelt-Regierung zu Beginn der 1940er-Jahre<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />

Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />

Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />

Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />

AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />

AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />

MO MO SO + 0.5 SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />

SA SO SA + 0.5 SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />

ME ME MA + 0.5 SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

JU ME MO + 0.5 VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />

SA JU JU + 0.5 SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

318


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Franklin 15 Mond Wassermann Roosevelt 30.01.1882<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 15 MO 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 29 MO<br />

4) 82 VE Jahreswert<br />

5) 113 MO<br />

6) 41 SA 1 Festwert<br />

7) 81 JU 1 Festwert<br />

Total 1 375<br />

+ Total 2 82<br />

Gesamt :<br />

457 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 11 JU<br />

B) 30 MA<br />

C) 01 MO<br />

D) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 82<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

457 MA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

480 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

319


Das Kabinett<br />

Ressort / Amt Amtsinhaber Zeitraum Bild<br />

John Nance Garner<br />

1933–<br />

1941<br />

Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />

Henry Agard Wallace<br />

1941–<br />

1945<br />

Harry S. Truman 1945<br />

Außenminister der Vereinigten Staaten<br />

Cordell Hull<br />

1933–<br />

1944<br />

Edward Reilly Stettinius 1944–<br />

1945<br />

William Hartman<br />

Woodin<br />

1933<br />

Finanzminister der Vereinigten Staaten<br />

Henry Morgenthau<br />

1934–<br />

1945<br />

Kriegsminister der Vereinigten Staaten<br />

George Henry Dern<br />

1933–<br />

1936<br />

320


Harry Hines Woodring<br />

1936–<br />

1940<br />

Henry Lewis Stimson<br />

1940–<br />

1945<br />

Claude Augustus<br />

Swanson<br />

1933–<br />

1939<br />

Charles Edison 1940<br />

Marineminister der Vereinigten Staaten<br />

William Franklin Knox<br />

1940–<br />

1944<br />

James Vincent Forrestal 1944–<br />

1945<br />

Justizminister der Vereinigten Staaten<br />

Homer Stille Cummings 1933–<br />

1939<br />

William Francis Murphy 1939–<br />

1940<br />

321


Robert Houghwout<br />

Jackson<br />

1940–<br />

1941<br />

Francis Beverley Biddle 1941–<br />

1945<br />

Postminister der Vereinigten Staaten<br />

James Aloysius Farley<br />

1933–<br />

1940<br />

Frank Comerford<br />

Walker<br />

1940–<br />

1945<br />

Innenminister der Vereinigten Staaten<br />

Harold LeClair Ickes<br />

1933–<br />

1945<br />

Landwirtschaftsminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Henry Agard Wallace<br />

Claude Raymond<br />

Wickard<br />

1933–<br />

1940<br />

1940–<br />

1945<br />

Handelsminister der Vereinigten Staaten<br />

Daniel Calhoun Roper<br />

1933–<br />

1938<br />

Harry Lloyd Hopkins<br />

1938–<br />

1940<br />

322


Jesse Holman Jones<br />

1940–<br />

1945<br />

Henry Agard Wallace 1945<br />

Arbeitsminister der Vereinigten Staaten<br />

Frances Coralie Perkins<br />

1933–<br />

1945<br />

Direktor des Bureau of the Budget<br />

Lewis Williams Douglas 1933–<br />

1934<br />

Daniel W. Bell<br />

1934–<br />

1939<br />

Harold E. Smith<br />

1939–<br />

1945<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />

Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />

Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />

Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />

AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />

AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />

VM = Vizeminister<br />

AM = Außenminister<br />

FM = Finanzminister<br />

IM = Innenminister<br />

FM = Finanzminister<br />

JM = Justizminister<br />

PM = Postminister<br />

KM = Kriegsminister<br />

MM = Marineminister<br />

HM = Handelsminister<br />

LM = Landwirtschaftsminister<br />

AM = Arbeitsminister<br />

323


Hier die Festwerte-Tabelle von Mitgliedern der Roosevelt-Regierung :<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />

MO MO SO + 0.5 SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />

SA SO SA + 0.5 SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />

ME ME MA + 0.5 SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

JU ME MO + 0.5 VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />

SA JU JU + 0.5 SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME SO SA + 0.5 SA FM : William H. Woodin MO MA JU VE<br />

VE MO SO + 0.5 SA FM : Henry Morgenthau MA ME JU<br />

JU MA SA + 0.5 JU KM : George H. Dern MO ME VE SO<br />

ME MA MO + 0.5 SO SA KM : Harry Hines Woodring JU VE<br />

MA SO SA + 0.5 SA KM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />

JU ME MO + 0.5 VE MM : Claude A. Swanson MA SA SO<br />

MO MA JU + 0.5 MA MM : Charles Edison ME VE SA SO<br />

MO VE SO + 0.5 MA MM : W. Frank(lin) Knox ME JU SA<br />

SO SO VE + 0.5 VE MM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />

JU MO VE + 0.5 JU JM : Homer S. Cummings MA ME SA SO<br />

MA ME MA + 0.5 SA JM : William F. Murphy MO JU VE SO<br />

ME VE ME + 0. 5 VE JM : Robert H. Jackson MO MA JU SA SO<br />

MO SA VE + 0.5 SA JM : Francis B. Biddle MA ME JU SO<br />

MA SA VE + 0.5 SA ME ME IM : Harold L.(eClair) Ickes MO JU SO<br />

MA JU ME + 0.5 SA Jesse H. Jones MO VE SO<br />

SA SO SA + 0.5 SA Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />

SA ME VE + 0.5 MA Frances C. Perkins MO JU VE SO<br />

SO JU SA + 0.5 MA Lewis W. Douglas MO ME VE<br />

SA SA VE + 0.5 SA Daniel W. Bell MO MA ME JU SO<br />

MA ME SA + 0.5 ME Harold E. Smith MO JU VE SO<br />

Churchill, Roosevelt und Stalin in Jalta<br />

15 MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />

8 MO SO VE + 0.5 VE Winston Churchill MA ME JU SA<br />

2 MA SO SO + 0.5 SO Joseph Stalin MO ME JU VE SA<br />

2 MA SO VE + 0.5 VE Josef Stalin MO ME JU SA<br />

2 MA SO MA + 0.5 MA Josif Stalin MO ME JU VE SA<br />

Stalin, geboren als Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili. Wenn man weiss, wie der<br />

gebrtsname in seiner Jugend regelmässig ausgesprochen wurde, könnte man auch das<br />

Geburtsthema erstellen.<br />

Da Stalin – wenn auch im negativen Sinne – internationale Geschichte geschrieben hat,<br />

wurde sein Jugend-Name total verdrängt, so dass eines der oben angegebenen<br />

Festwerte-Packete in Betracht gezogen werden kann.<br />

324


Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />

„Feste Werte“<br />

sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />

Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />

Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />

Festwerte : Haben<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />

ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />

: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />

haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />

: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />

Diplomatische Fähigkeiten<br />

: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />

für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />

: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />

mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />

: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />

Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />

: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />

Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />

: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />

: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />

: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

Seiten zum Ausdrucken..<br />

325


John Nance Garner<br />

John Nance „Cactus Jack“ Garner (* 22. November 1868 bei Detroit, Texas; † 7.<br />

November 1967 in Uvalde, Texas) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Von<br />

1933 bis 1941 war er unter Franklin D. Roosevelt der 32. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

John Nance Garner<br />

Leben<br />

In Clarksville studierte Garner Rechtswissenschaften und praktizierte seit 1890 in Uvalde als Anwalt und<br />

Herausgeber des Uvalde Leader. Bald wurde er zum Bezirksrichter im Uvalde County gewählt. Von 1899<br />

bis 1903 war er als Demokrat Mitglied im texanischen Repräsentantenhaus, dann bis 1933<br />

im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, seit 1931 als dessen Vorsitzender (Speaker). Im Jahr<br />

1932 machte er die Nominierung von Roosevelt als Präsidentschaftskandidat möglich, indem er auf seine<br />

Delegiertenstimmen verzichtete und wurde darauf zusammen mit Roosevelt als dessen Vizepräsident<br />

gewählt.<br />

Mit der New-Deal-Politik des Präsidenten konnte er sich nie richtig anfreunden und 1940 kam es zum Bruch<br />

zwischen den beiden, da Garner es ablehnte, dass Roosevelt für eine dritte Amtszeit kandidieren wollte.<br />

Seine Gegenkandidatur war allerdings nicht erfolgreich. Garners Ausspruch, der Posten des<br />

Vizepräsidenten sei nicht mehr wert als „a warm bucket of spit“, ist legendär. (Neuere Nachforschungen<br />

legen allerdings nahe, dass der Ausspruch im Original „a bucket of piss“ lautete.).<br />

Als Garner 1967 starb, erreichte er mit 98 Jahren das höchste Alter aller amerikanischen Vizepräsidenten.<br />

326


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 8 Mond Schütze Garner 22.11.1868<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 28 SO<br />

4) 68 VE Jahreswert<br />

5) 101 ME<br />

6) 36 MO 1 Festwert<br />

7) 56 SO 1 Festwert<br />

Total 1 317<br />

+ Total 2 75<br />

Gesamt :<br />

392 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 2 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 10 ME<br />

D) 22 MO<br />

E) 11 JU<br />

F) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 75<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

392 SO<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

411 VE<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

48 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

327


Henry A. Wallace<br />

Henry A. Wallace<br />

Henry Agard Wallace (* 7. Oktober 1888 bei Orient, Adair County, Iowa; † 18.<br />

November 1965 in Danbury, Connecticut) war ein US-amerikanischer Politiker. Zunächst Mitglied<br />

der Republikanischen Partei, wechselte er später zu den Demokraten und wurde schließlich zu<br />

einem Mitbegründer der Progressiven Partei.<br />

Von März 1933 bis September 1940 war er Landwirtschaftsminister, von Januar 1941 bis Januar<br />

1945 Vizepräsident in der Regierung von Franklin D. Roosevelt. Nach Roosevelts Tod bekleidete<br />

er im Kabinett von Harry S. Truman von März 1945 bis September 1946 das Amt des Handelsministers.<br />

Wallace trat bei der Präsidentschaftswahl des Jahres 1948 als Kandidat der Progressiven<br />

Partei an.<br />

Leben<br />

Frühe Jahre<br />

Der auf einer Farm geborene Henry A. Wallace war Sohn des späteren US-Landwirtschaftsministers<br />

Henry Cantwell Wallace. Nach seinem College-Abschluss 1910 war er<br />

Redakteur der Wallace's Farmer und publizierte darüber hinaus über die Agrarwissenschaften.<br />

Von 1925 bis 1935 war er Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar, engagierte sich<br />

in der Liberalkatholischen Kirche und kam unter den Einfluss des russischen Malers<br />

und Theosophen Nicholas Roerich.<br />

Landwirtschaftsminister 1933 bis 1940<br />

Obgleich seine Familienmitglieder beständig Anhänger der Republikaner gewesen waren und<br />

auch er selbst - aus Familientradition - Mitglied dieser Partei war, wechselte Wallace –<br />

enttäuscht von der Landwirtschaftspolitik und restriktiven Lohnpolitik der Republikaner – im<br />

Jahre 1928 zur Demokratischen Partei. Er war Befürworter von Roosevelts New Deal, zudem<br />

ausgewiesener Landwirtschaftsexperte. Nachdem er bei den Wahlen von 1932 entscheidend<br />

zum Sieg der Demokratischen Partei in Iowa beigetragen hatte, berief Präsident Roosevelt ihn<br />

nach seinem Wahlsieg im Jahre 1933 als Landwirtschaftsminister in sein Kabinett; es war seine<br />

Aufgabe, die New-Deal-Politik im Landwirtschaftssektor umzusetzen.<br />

Wallace blieb auf diesem Posten bis zum Jahre 1940 und vertrat die immer wieder<br />

kontroverse Diskussionen auslösende Landwirtschaftspolitik der Regierung Roosevelts im<br />

gesamten Zeitraum.<br />

328


Vizepräsident<br />

Wallace legte das Amt des Landwirtschaftsministers im September 1940 nieder, um als<br />

Vizepräsidentschaftskandidat an der Seite Roosevelts bei der Wahl 1940 anzutreten. Nach<br />

gewonnener Wahl wurde er am 20. Januar 1941 in sein Amt eingeführt. Seine Vizepräsidentschaft<br />

war vom Zweiten Weltkrieg dominiert; so saß er wichtigen Arbeitsgruppen und<br />

Komitees für ökonomische Kriegsführung und zur Sicherung des Nachschubs für die amerikanischen<br />

Truppen vor und unternahm Good-Will-Reisen nach Süd- und Mittelamerika, die<br />

zum Kriegseintritt von zwölf Staaten auf Seiten der Alliierten führten.<br />

Vor der Wahl 1944 wurden ihm Sympathien für den Kommunismus (insbesondere für Stalin)<br />

und New-Age-Anwandlungen vorgeworfen, sodass nicht er, sondern Harry S. Truman als<br />

Roosevelts Vizepräsident nominiert wurde. Seine Amtszeit endete turnusgemäß am 20. Januar<br />

1945. Im März 1945 jedoch bestellte Präsident Roosevelt Wallace als Handelsminister in das<br />

Regierungskabinett. Als am 12. April 1945 Roosevelt im Amt starb und Truman als neuer<br />

Präsident nachrückte, verfehlte Wallace nur 82 Tage um selbst Präsident zu werden, denn<br />

genau dieser Zeitspanne zuvor endete seine Amtsperiode als Stellvertreter des Präsidenten. Im<br />

September 1946 verließ er im Streit um die Außenpolitik das Kabinett wieder.<br />

Präsidentschaftskandidat<br />

Im Jahr 1948 kandidierte er für die Progressive Partei gegen Truman für das Amt des<br />

Präsidenten der USA, erhielt jedoch lediglich 2,4 Prozent aller Stimmen und keinen einzigen<br />

Wahlmann. Er zog sich daraufhin aus dem politischen Leben zurück und widmete sich bis zu<br />

seinem Tod der agrarwissenschaftlichen Forschung.<br />

329


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Henry 13 Saturn Waage Wallace 07.10.1888<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 24 ME<br />

3) 37 MA<br />

4) 88 JU Jahreswert<br />

5) 105 SO<br />

6) 21 SO 1 Festwert<br />

7) 55 SA 1 Festwert<br />

Total 1 343<br />

+ Total 2 86<br />

Gesamt :<br />

429 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 6 SA<br />

B) 10 ME<br />

C) 19 VE<br />

D) 07 SO<br />

E) 10 ME<br />

F) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 86<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

429 MA<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

450 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

1.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Harry S. Truman - Vice: unter F. Roosevelt von 1944 - 45 * 08.05.1884<br />

330


Harry S. Truman<br />

(geb. 1884, † 1972)<br />

33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1945 – 1953 (zuvor<br />

Vizepräsident)<br />

Demokrat<br />

Missouri<br />

33. Harry S. Truman (1945-53) 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />

Vice: Alben W. Barkley 24.11.1877 Jurist Schütze 3 Merkur<br />

AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />

AM : James F. Byrnes 02.05.1882 Jurist Stier 3 Merkur<br />

AM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />

AM : Dean G. Acheson 11.04.1893 Jurist Widder 4 Jupiter<br />

VM : James V. Forrestal 15.02.1892 Militär Wassermann 7 Sonne<br />

VM : Louis A. Johnson 10.01.1891 Jurist Steinbock 4 Jupiter<br />

VM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />

VM : Robert A. Lovett 14.09.1895 Jurist Jungfrau 12 Venus<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />

ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />

SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />

JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />

SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />

JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />

JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />

331


Harry S. Truman<br />

Textquelle: Vikipedia<br />

Harry S. Truman (1945)<br />

Harry S. Truman (eigentlich Harry S Truman) (* 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri;<br />

† 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri) war ein US-amerikanischer Politiker<br />

der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika.<br />

Leben<br />

Frühere Jahre<br />

Truman stammte aus sehr einfachen Verhältnissen. Er besuchte 1901 nach der High<br />

School für kurze Zeit eine kaufmännische Schule, kehrte aber zu seinen Eltern zurück, als sein<br />

Vater bei einer Weizen-Spekulation alles verlor. Von 1903 bis 1906 arbeitete er als Bankangestellter<br />

in Kansas City, um dann wieder seinem Vater beim Aufbau einer neuen Farm zu<br />

helfen. Nach dem Tod seines Vaters 1914 versuchte er, mit risikoreichen Investitionen in<br />

eine Zinkmine und Ölbohrungen das große Geschäft zu machen; beide Geschäftsabenteuer<br />

schlugen fehl.<br />

Truman meldete sich 1917 freiwillig zum Dienst in der US Army, wurde im Laufe des<br />

Krieges Artillerie-Offizier. Er befehligte im November 1918 eine Batterie des 129.<br />

Feldartillerieregiments, welche wenige Stunden vor Waffenstillstand ihre ersten Granaten<br />

verschoss. Mit der Hilfe von Tom Pendergast, dem zu dieser Zeit einflussreichsten Mitglied der<br />

Demokraten aus Kansas City, wählte man Truman 1922 zum Judge of the County Court of<br />

Jackson County. Er war damit der Verwaltungsleiter eines Countys, was im Vergleich zu<br />

Deutschland einem Landrat bzw. Oberkreisdirektor entspricht.<br />

332


Namensgebung<br />

Das „S” in Harry S. Truman ist keine Abkürzung für einen zweiten Vornamen, sondern ein<br />

Initial, das von den Namen seiner beiden Großväter (Anderson Shippe Truman und Solomon<br />

Young) herrührt; eine im Süden der USA seinerzeit übliche Weise, seiner Vorfahren zu<br />

gedenken. [1] Da sich Trumans Eltern nicht entscheiden konnten, ob sie den Mittelnamen<br />

Shippe oder Solomon wählen sollten, verwendeten sie bloß das Initial. Obwohl das „S” somit<br />

keine Abkürzung ist, setzte Truman selbst einen Punkt dahinter.<br />

Politischer Werdegang<br />

1934 wurde er auf Betreiben von Pendergast demokratischer US-Senator und im Zweiten<br />

Weltkrieg Leiter des Kongressausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944<br />

wählte ihn der amtierende Präsident Franklin D. Roosevelt zu seinem neuen Vizepräsidenten bei<br />

der Präsidentschaftswahl im Jahre 1944. Nach gewonnener Wahl wurde Truman am 20.<br />

Januar 1945 zum US-Vizepräsidenten vereidigt. Nach Roosevelts plötzlichem Tod am 12.<br />

April 1945 rückte Harry S. Truman gemäß der Verfassung zum 33. Präsidenten der<br />

Vereinigten Staaten auf.<br />

In der Außenpolitik schlug Truman einen von beiden Parteien gebilligten Kurs ein. Er nahm<br />

an der Potsdamer Konferenz teil und unterzeichnete 1945 die Gründungsurkunde der Vereinten<br />

Nationen.<br />

Im Zweiten Weltkrieg ist er auf dem pazifischen Schauplatz im Krieg gegen Japan für<br />

die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki verantwortlich, der erste und bisher einzige Einsatz<br />

von Atomwaffen in einem Krieg. Insgesamt starben durch die beiden Atombomben etwa<br />

155.000 Menschen sofort und 90.000 bis 140.000 Menschen an den unmittelbaren Folgen,<br />

was durch einen akuten Mangel an Medikamenten noch verstärkt wurde. [2] Nach einigen<br />

Schätzungen starben bis 1950 etwa 200.000 Menschen auf Grund von Krebs und anderen<br />

Langzeitschäden.<br />

Am 12. März 1947 verkündete Truman vor dem Kongress seine als Truman-Doktrin bekannt<br />

gewordene Außenpolitik, die den Kalten Krieg von westlicher Seite her begründete. Truman<br />

setzte sich auch dafür ein, dass die Mittel für den Marshallplan mit breiter Mehrheit im<br />

Kongress bewilligt wurden. Am 3. April 1948 wurde schließlich das Marshallplan-Gesetz<br />

von Truman unterzeichnet.<br />

Vor der Präsidentschaftswahl von 1948 lag Truman in fast allen Umfragen hinter seinem<br />

Herausforderer Thomas E. Dewey. Der Verlust dieser Wahl für den Amtsinhaber Truman galt<br />

den meisten Beobachtern zufolge als sicher. Die Tageszeitung Chicago Tribune erschien am Tag<br />

nach der Wahl sogar mit einer Titelzeile, die den Gewinn der Präsidentschaftswahl für Dewey<br />

verkündete. Truman gewann jedoch tatsächlich mit mehr als zwei Millionen Stimmen<br />

Vorsprung und errang 303 Wahlmännerstimmen. Eins der wohl bekanntesten Pressefotos<br />

jener Zeit zeigt einen lächelnden Truman, der am Tag nach der Wahl ein Exemplar der<br />

Zeitung mit der Falschmeldung von seiner Niederlage (Schlagzeile: „Dewey Defeats Truman“)<br />

ins Bild hält.<br />

In seiner Ära begann die mit dem Namen Joseph McCarthy verbundene Jagd gegen tatsächliche<br />

und vermeintliche Kommunisten.<br />

Truman hätte ebenso wie sein Vorgänger Franklin D. Roosevelt eine zwölfjährige Präsidentschaft<br />

ausüben können. 1951 wurde zwar durch den 22. Verfassungszusatz die maximal<br />

mögliche Präsidentschaft auf zehn Jahre limitiert (zwei Jahre Übernahme als Vizepräsident<br />

und acht Jahre als gewählter Präsident), jedoch galt diese Regelung noch nicht für den<br />

amtierenden Präsidenten.<br />

333


Truman stand bei der ersten Primary zur Präsidentschaftswahl 1952 in New Hampshire noch auf dem<br />

Wahlzettel, verlor aber gegen Estes Kefauver. Am 29. März 1952 gab er eine Erklärung ab, in<br />

der er verkündete, keine weitere Amtszeit anzustreben. Im Wahlkampf unterstützte er<br />

danach Adlai Ewing Stevenson, der jedoch Dwight D. Eisenhower unterlag.<br />

Er überlebte am 1. November 1950 ein Attentat, bei dem einer der puerto-ricanischen Attentäter<br />

(Griselio Torresola) und einer der Männer aus seiner Leibwache (Leslie Coffelt) erschossen<br />

wurden, das den Präsidenten selbst jedoch nicht ernsthaft gefährdete. Der zweite Attentäter<br />

(Oscar Collazo) erhielt die Todesstrafe, welche Truman auf lebenslangen Freiheitsentzug<br />

abmilderte. Sein Nachfolger Jimmy Carter, von 1977 bis 1981 US-Präsident, begnadigte Collazo<br />

im September 1979.<br />

Ruhestand und Tod<br />

Nachdem Truman aus dem Amt schied, zog er sich nach Missouri in sein Privatleben zurück,<br />

und seine öffentlichen Auftritte wurden seltener. Im Juli 1965 wurde er in seiner Heimatstadt<br />

von Präsident Lyndon B. Johnson besucht, der in Trumans Gegenwart ein Gesetz zur<br />

Gesundheitsfürsorge unterzeichnete. Johnson wollte damit an Trumans Bemühen erinnern,<br />

der zu seiner Amtszeit ein ähnliches Gesetz zu verabschieden versuchte, jedoch damit<br />

im Kongress scheiterte.<br />

Harry S. Truman starb am 26. Dezember 1972 und wurde kurz darauf in seiner Heimatstadt<br />

beerdigt. Zu seinem Begräbnis erschienen neben zahlreichen weiteren Gästen der zu dieser<br />

Zeit amtierende US-Präsident Richard Nixon sowie Lyndon B. Johnson.<br />

Privates und Freimaurerei<br />

1919 nahm er als Hauptmann seinen Abschied von der Armee. Noch im selben Jahr heiratete<br />

er Bess Wallace. Aus der Ehe ging die im Jahr 1924 geborene Margaret hervor, die im Jahr 2008<br />

verstarb.<br />

Harry S. Truman war ein sehr aktiver Freimaurer. Aufgenommen wurde er in der Belton Lodge<br />

No. 450 in Grandview (Missouri). Als er 1909 den Antrag auf Aufnahme stellte, gab er als<br />

Beruf „Farmer” an. 1911 gründeten er und einige andere Freimaurer die Grandview Lodge<br />

No. 618. Er diente dort als erster Meister vom Stuhl. 1940 wurde er<br />

zum Großmeister der Großloge von Missouri gewählt und diente ihr bis zum Oktober 1941.<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Entwicklung und Einsatz der Atomwaffen<br />

Verein für Friedenspädagogik<br />

»This is the greatest thing in history.«<br />

US-Präsident Harry 5. Truman nach dem Abwurf der Bombe über<br />

Hiroshima<br />

»Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste.<br />

Ich habe keine einzige Nacht schlecht geschlafen.«<br />

Paul Tibbets, Pilot des Hiroshima-Bombers Enola Gay<br />

334


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Harry 10 Merkur Stier Truman 08.05.1884<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 25 JU<br />

3) 35 SO<br />

4) 84 SO Jahreswert<br />

5) 97 SA<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 58 MA 1 Festwert<br />

Total 1 333<br />

+ Total 2 79<br />

Gesamt :<br />

412 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 7 SO<br />

B) 8 MO<br />

C) 17 ME<br />

D) 08 MO<br />

E) 05 VE<br />

F) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 79<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

412 SA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

419 SA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

1.0 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

60 JU<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

335


Alben W. Barkley<br />

Alben W. Barkley<br />

Alben William Barkley (* 24. November 1877 bei Lowes, Graves County, Kentucky; † 30.<br />

April 1956 in Lexington, Virginia) war ein US-amerikanischer Politiker und Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten von 1949 bis 1953 während der Präsidentschaft Trumans.<br />

Außerdem vertrat er den Bundesstaat Kentucky in beiden Kammern des Kongresses.<br />

In seinem Taufschein stand noch „Willie“ Alben, aber sobald er selbst rechtlich in der Lage<br />

war, ließ er die Reihenfolge ändern, da er seinen ursprünglichen ersten Vornamen als<br />

schlechtes Omen für einen jungen Mann aus dem harten Kentucky hielt.<br />

Als Sohn eines Tabakfarmers aus Kentucky ging Barkley bei seiner Ausbildung den<br />

schwierigen Weg. Um sich das College und die Universität leisten zu können, musste er<br />

nebenbei arbeiten. Nach dem Abschluss am methodistischen Marvin College in Clinton,<br />

Kentucky, 1897 studierte er in Virginia an der University of Virginia Law School Rechtswissenschaften.<br />

Barkley war in erster Ehe mit Dorothy Brower verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Nach<br />

Dorothys Tod heiratete er Jane Hadley Barkley.<br />

Anwalt und Bezirksrichter<br />

Nach Kentucky zurückgekehrt eröffnete er eine Kanzlei in dem kleinen Ort Paducah in<br />

Kentucky. Von 1903 arbeitete er als ermittelnder Staatsanwalt des McCracken County. Die<br />

Anekdote, dass er während des Wahlkampfes zu diesem Wahlamt (vergleichbar mit<br />

dem Sheriff) auf einem Maultier, statt eines Pferdes über die rauhen Straßen seiner Heimat<br />

geritten sei, dementierte er stets heftig und wiederholte sie in seinen späteren Memoiren.<br />

Doch von 1909 bis 1913 amtierte er bereits als Bezirksrichter des dortigen County.<br />

336


Kongressabgeordneter und Senator<br />

Barkley begann seine eigentliche politische Karriere als Demokrat ebenfalls 1913, als man ihn<br />

als Abgeordneten für seinen Heimatstaat in das US-Repräsentantenhaus wählte, wo er unter den<br />

leitenden Einfluss Woodrow Wilsons geriet. Offenbar fand seine Tätigkeit deutlichen Zuspruch<br />

bei seinen Wählern, da er auch in den folgenden sieben Amtsperioden bis 1927 stets in<br />

seinem Amt bestätigt wurde.<br />

Wie bei vielen anderen Kongressabgeordneten auch wählte man ihn nun in die nächsthöhere<br />

Position, den Senat, wo er bis 1949 seinen Sitz einnahm. Seine politische Reputation war<br />

dermaßen groß, dass ihn seine Fraktion von 1937 bis 1947 zu ihrem Sprecher machte.<br />

Während der Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts war er im Senat der eigentliche Motor von<br />

dessen New-Deal-Politik. Die letzten beiden Jahre fungierte er als Minderheitsführer, da nach<br />

den dazwischenliegenden Wahlen nun die Demokraten die Minderheit (45:52 Sitze) im Senat<br />

innehatten.<br />

Vizepräsidentschaft<br />

Wahlkampfplakat von 1948<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1948 fungierte Barkley als Running Mate von Präsident Harry S.<br />

Truman. Obwohl vieles für einen Sieg der Republikaner Thomas E. Dewey und Earl Warren sprach,<br />

konnten die beiden Demokraten letztlich den Sieg erringen. Dank seiner langen politischen<br />

Erfahrung in beiden parlamentarischen Häusern konnte Barkley in der Folge ein großes<br />

Geschick bei der Leitung des Senats unter Beweis stellen und somit Truman, der über keine<br />

vergleichbaren Erfahrungen in der Bundespolitik verfügte, geschickt entlasten. Dabei genoss<br />

er dessen persönliches Vertrauen und konnte als einer der ersten Vizepräsidenten sowohl<br />

politisches Profil als auch Geschick aufweisen.<br />

Dank seiner eigenen Indiskretion bei einer Pressekonferenz war Barkley bald in der<br />

Öffentlichkeit nur noch unter dem Spitznamen, den ihm sein Enkel gegeben hatte,<br />

bekannt: „The Veep“ statt „Mr. Vice President“. Alben verstand diesen Namen als<br />

Auszeichnung. Bezeichnenderweise war er der erste Vizepräsident, der dem Nationalen<br />

Sicherheitsrat vorsaß und auch offiziell bei der Ausarbeitung der gesamten Politik Trumans<br />

mitbestimmend zuständig.<br />

337


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Alben 3 Merkur Schütze Barkley 24.11.1877<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 25 JU<br />

4) 77 SO Jahreswert<br />

5) 112 SO<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 45 ME 1 Festwert<br />

Total 1 313<br />

+ Total 2 69<br />

Gesamt :<br />

382 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 4 JU<br />

B) 7 SO<br />

C) 7 SO<br />

D) 24 ME<br />

E) 11 JU<br />

F) 16 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 69<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

382 JU<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

399 SO<br />

21 SO<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

2.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

39 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

338


Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki<br />

Am 6. August 1945 wurde über Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. 130.000<br />

Menschen waren sofort tot. Ungefähr dieselbe Anzahl starb in den darauffolgenden sechs<br />

Monaten an Verbrennungen und Strahlenschäden. Am 9. August erfolgte ein weiterer Abwurf<br />

auf Nagasaki. Auch dieser Angriff forderte zahlreiche Menschenleben. Die Anzahl der<br />

Langzeitopfer ist bis heute nicht abschätzbar. Noch immer werden Kinder mit Mißbildungen<br />

geboren.<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Entwicklung und Einsatz der Atomwaffen<br />

Verein für Friedenspädagogik<br />

»This is the greatest thing in history.«<br />

US-Präsident Harry 5. Truman nach dem Abwurf der Bombe über<br />

Hiroshima<br />

»Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste. Ich habe keine<br />

einzige Nacht schlecht geschlafen.«<br />

Paul Tibbets, Pilot des Hiroshima-Bombers Enola Gay<br />

Der Abwurf der Atombomben auf<br />

Hiroshima und Nagasaki<br />

Am 6. August 1945 wurde über Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. 130.000<br />

Menschen waren sofort tot. Ungefähr dieselbe Anzahl starb in den darauffolgenden sechs<br />

Monaten an Verbrennungen und Strahlenschäden. Am 9. August erfolgte ein weiterer Abwurf<br />

auf Nagasaki. Auch dieser Angriff forderte zahlreiche Menschenleben. Die Anzahl der<br />

Langzeitopfer ist bis heute nicht abschätzbar. Noch immer werden Kinder mit Mißbildungen<br />

geboren.<br />

Sumiteru Taniguchi, Augenzeuge des Bombenabwurfs auf Nagasaki: »Drei Tage nachdem die<br />

Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, erlebte ich einen weißen Blitz über Nagasaki -<br />

damals sechzehnjährig. In diesem Moment traf mich etwas Schmerzhaftes, mein Körper und<br />

das Fahrrad wurden durch einen heftigen Druck umgeworfen.(...) Ich sah Kinder wie<br />

Papierfetzen durch die Luft fliegen. Auf dem Boden spürte ich die Erde beben und dachte,<br />

nahe bei mir müsste eine Bombe eingeschlagen sein. (...) Einige Minuten nach dem Beben<br />

versuchte ich aufzustehen und mein Fahrrad zu suchen, doch es war völlig zerbrochen und<br />

von der Hitze geschmolzen. Die Haut meines linken Armes war von den Schultern bis zu den<br />

Fingern schwer verbrannt, so daß sie herabhing wie eine geschälte Banane.«<br />

Weshalb kam es zum Atomwaffeneinsatz gegen Hiroshima und Nagasaki?<br />

»Wenn sie (die Kapitulationserklärung, d.V.) Dinge zugesichert hätte, die wir den Japanern<br />

nach Kriegsende ohnehin eingestanden haben? Das hätte die Bomben auf Hiroshima und<br />

Nagasaki wahrscheinlich überflüssig gemacht.« John Mc Cloy, stellvertretender US-<br />

Kriegsminister von 1941 bis 1945<br />

339


»Ich glaube, daß die Wissenschaftler und andere diesen `Test` unbedingt haben wollten, nicht<br />

nur wegen der riesigen Menge an Geld, welches das Forschungsprojekt verschlungen hatte.»<br />

Admiral William D. Leahy, Chef des Beraterstabes der US-Präsidenten Roosevelt und<br />

Truman<br />

»Das was am 6. August in Hiroshima passiert ist, das ist ein Vorgang, der nicht nur die<br />

beiden damals kriegführenden Nationen, die Japaner und die Nordamerikaner, angeht,<br />

sondern uns alle. Hiroshima dokumentiert, daß die Menschheit fähig ist, sich selber<br />

auszutilgen und zu vernichten. Das ist die Aussage von Hiroshima, die über das, was andere<br />

Schlachtfelder aussagen vermögen, weit hinausgeht.» Gustav W. Heinemann, am 10.5.1970<br />

in Hiroshima<br />

Nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 galt es für die USA, Japan, bis dato<br />

Verbündeter Nazi-Deutschlands, zu besiegen. Die Sowjetunion hatte angekündigt, die USA<br />

bei einer Invasion Japans zu unterstützen. US-Präsident Truman befürchtete jedoch, Rußland<br />

könnte sich nach einer gemeinsamen Invasion, ähnlich wie in Osteuropa, auch in Asien<br />

festsetzen. Auch andere Befürchtungen wurden geäußert:<br />

Truman in seinen Memoiren »Memoirs: Yearof Decisions«: »General Marshall sagte mir,<br />

daß eine Invasion mit Marine, Luft- und Bodentruppen eine halbe Million Tote unter den<br />

amerikanischen Soldaten fordern würde.«<br />

Zudem war nach offizieller Darstellung die Zeitdauer, in der eine Invasion erfolgreich hätte<br />

abgeschlossen werden können, schwer abschätzbar gewesen. Der Einsatz der Atombombe, so<br />

wurde argumentiert, werde dem Krieg in Japan ein schnelles Ende bereiten und die Gefahr<br />

einer russischen Expansion in Ostasien minimieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die Zweifel<br />

am Sinn des Einsatzes der Atombombe hegten: Henry L. Stimson, US-Kriegsminister von<br />

1941 bis 1945: »Japan war im Juli 1945 durch unsere zunehmend starken Attacken ernsthaft<br />

geschwächt ..., trotzdem hatte es weiterhin große militärische Reserven, falls es sich<br />

entschließen sollte weiterzukämpfen.«<br />

General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa: »Ich<br />

äußerte ihm (Kriegsminister Stimson) schwerwiegende Bedenken. Erstens glaubte ich, Japan<br />

wäre bereits besiegt, so daß der Atomwaffeneinsatz völlig unnötig wäre, und zweitens, weil<br />

ich der Meinung war, unser Land sollte es vermeiden, die Weltöffentlichkeit dadurch zu<br />

schockieren. Das Argument, der Atombombenabwurf würde vielen amerikanischen Soldaten<br />

das Leben retten, halte ich nicht für legitim.«<br />

Am 26. Juli 1945 forderten die USA Japan zur bedingungslosen Kapitulation auf. Diese<br />

Forderung wurde von Tokyo allerdings abgelehnt, da in ihr eine für Japan wichtige Zusage<br />

fehlte: den japanischen Kaiser, den Tenno, unbehelligt im Amt belassen zu können. Für die<br />

USA wäre diese Zusage ohne jegliche machtpolitische Relevanz gewesen, Japan hätte es die<br />

Möglichkeit geboten, trotz der Kapitulation sein Gesicht zu wahren.<br />

Warum die USA diesbezüglich nicht einlenkten, ist bis heute umstritten. Eine These lautet,<br />

daß die USA die Atomwaffe zum Einsatz bringen wollten und an einer kampflosen<br />

Kapitulation Japans - zumindest kurzfristig - kein Interesse hatten. Anhaltspunkte, die<br />

für diese These sprechen, gibt es durchaus:<br />

Vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Ost-West-Konflikts würden die USA mit der<br />

Demonstration eines A-Bombeneinsatzes einen wichtigen machtpolitischen Vorsprung für<br />

sich verbuchen können.<br />

340


In die A-Bombenentwicklung wurden immense Summen investiert. Deshalb, aber auch, weil<br />

man sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhoffte, bestand ein großes Interesse daran, die<br />

Wirkungsweise dieser Waffe in einem »Feldversuch« zu testen.<br />

Die Entwicklung der ersten Atomwaffen<br />

Weil befürchtet wurde, das Deutsche Reich arbeite an der Entwicklung von Atomwaffen, gab<br />

US-Präsident Roosevelt die Entwicklung einer US-Atombombe in Auftrag. Gemeinsam mit<br />

Großbritannien wurde das »Manhattan District Project« ins Leben gerufen. Das Projekt<br />

verfügte über einen Etat von 2 Milliarden US- Dollar, der Hälfte des gesamten<br />

Forschungsetats der USA, und beschäftigte 150.000 Mitarbeiter.<br />

In Deutschland wurde zu dieser Zeit tatsächlich an einer Atombombe gearbeitet, jedoch nicht<br />

in dem Ausmaß, wie es in den USA angenommen wurde. 1939 war der Physiker Werner<br />

Heisenberg mit einem entsprechenden Projekt beauftragt worden. Aufgrund mangelnder<br />

Kooperation unter deutschen Wissenschaftlern und betont langsamer Arbeitsweise -<br />

Heisenberg fürchtete den Mißbrauch der Atombombe durch das Hitler-Regime und versuchte<br />

daher, die Arbeit hinauszuzögern - kam das Projekt nur langsam voran. Gleichzeitig versuchte<br />

Heisenberg auf internationaler Ebene auf ein Atomforschungsmoratorium hinzuwirken -<br />

allerdings mit genau entgegengesetzter Wirkung. Die Atomforschung in den USA wurde<br />

forciert, da angenommen wurde, Heisenberg wolle Deutschland mit diesem Schachzug nur<br />

einen Vorsprung verschaffen.<br />

Robert Oppenheimer leitete in den USA das Labor, das mit der praktischen Ausführung des<br />

Atombombenbaus befaßt war. Unter seiner Regie wurden zwischen 1942 und 1944 zwei<br />

Bombentypen entwickelt: Die erste war eine Uranbombe - eine solche detonierte später über<br />

Hiroshima -, in der anderen Bombe kam Plutonium 239 als Sprengstoff zur Anwendung. Eine<br />

Bombe dieses Typs wurde in Nagasaki eingesetzt.<br />

In Deutschland verzögerten sich die Forschungsarbeiten durch alliierte Luftangriffe<br />

zusätzlich. Die Labors wurden in den süddeutschen Raum ausgelagert und dort nach dem<br />

Einmarsch der Alliierten offengelegt. (Im Schloßkeller in Haigerloch bei Hechingen wurde<br />

vor einigen Jahren ein Museum eingerichtet, das die damaligen Forschungsarbeiten<br />

dokumentiert.)<br />

In den USA liefen währenddessen die Vorbereitungen für den ersten Atomwaffentest auf<br />

Hochtouren - ebenso die Planung für einen militärischen Einsatz. Entgegen der<br />

ursprünglichen Planung war nun nicht mehr Deutschland, sondern Japan das Ziel.<br />

Aus: (K)ein Leben mit der Bombe. Zur Problematik der Atomwaffen im 20.<br />

Jahrhundert. Hrsg.: Verein für Friedenspädagogik, Tübingen 1995.<br />

E-Mail: f-paed (at) gaia (Punkt) de<br />

Website: www.friedenspaedagogik.de<br />

341


Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki<br />

Der Atompilz über Hiroshima<br />

Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 wurden von<br />

US-Präsident Harry S. Truman am 16. Juli 1945 – unmittelbar nach Bekanntwerden des<br />

erfolgreichen Trinity-Tests, des ersten Atomwaffentests – beschlossen und am 25. Juli angeordnet.<br />

Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt etwa 92.000 Menschen sofort. Weitere 130.000<br />

Menschen starben bis Jahresende an den Folgen des Angriffs, zahlreiche weitere an<br />

Folgeschäden in den Jahren danach.<br />

Nur diese ersten einsatzfähigen Atombomben wurden bisher in einem Krieg gegen Menschen<br />

eingesetzt. Darauf folgte am 2. September 1945 die Kapitulation Japans, mit der der Zweite<br />

Weltkrieg endete. Die Abwürfe sollten das Ende des Krieges beschleunigen und damit vielen<br />

US-Soldaten das Leben retten. Ob diese Begründung zutraf und ob die<br />

Abwürfe völkerrechtlich, ethisch und politisch zu verantworten waren, ist seit 1945 stark<br />

umstritten.<br />

Vorgeschichte<br />

Ausgangslage<br />

Im Verlauf des Pazifikkriegs waren die amerikanischen Streitkräfte im Jahr 1944 und Anfang 1945<br />

durch die Taktik des Inselspringens immer näher an die japanischen Hauptinseln herangerückt.<br />

In der Schlacht um die Marianen-Inseln im Sommer 1944 hatten sie Stützpunkte erobert, die den<br />

Einsatz von B-29-Langstreckenbombern gegen Ziele in Japan gestatteten und hatten<br />

eine strategische Luftoffensive eröffnet, die die japanische Kriegswirtschaft schwer getroffen<br />

hatte. In den Schlachten um Iwojima und Okinawa Anfang bis Mitte 1945 hatten sie sich<br />

Ausgangsstellungen für eine spätere Landung auf den japanischen Hauptinseln erarbeitet, die<br />

unter dem Namen Operation Downfall vorbereitet wurde und im Spätjahr 1945 stattfinden sollte.<br />

Im April 1945 kündigte die UdSSR das 1941 geschlossene Neutralitätsabkommen mit Japan. Die<br />

Sowjetunion hatte den USA unter Trumans Vorgänger Franklin D. Roosevelt zugesagt, spätestens<br />

drei Monate nach dem Kriegsende in Europa in den Pazifikkrieg gegen Japan einzugreifen, ein<br />

Zeitraum, der am 8. August endete.<br />

342


Am 28. Mai 1945 telegrafierte der noch von Roosevelt ernannte US-Botschafter Harry<br />

Hopkins in Moskau an Truman, dass sowjetische Truppen für den Krieg gegen Japan in der<br />

Mandschurei Stellung bezogen hätten. Japan wisse, dass es verloren sei. Da Japans Regierung<br />

jedoch nicht bedingungslos kapitulieren werde, habe Stalin vorgeschlagen, ein japanisches<br />

Friedensangebot anzunehmen und dann die eigenen Ziele durch gemeinsame Besetzung und<br />

Verwaltung Japans durchzusetzen. Stalin fürchte, anderenfalls werde es dem Regime<br />

des Tennō gelingen, die Alliierten zu entzweien und sich auf einen Revanchekrieg<br />

vorzubereiten. Hopkins empfahl, das weitere Vorgehen eng mit den sowjetischen<br />

Verbündeten abzustimmen, um aus dieser Situation gemeinsam Vorteile für die<br />

Nachkriegszeit zu ziehen. Sein Telegramm blieb jedoch unbeachtet. [3]<br />

Manhattan-Projekt<br />

Das 1942 begonnene amerikanische, seit 1943 auch mit britischer Beteiligung durchgeführte<br />

Manhattan-Projekt unter der wissenschaftlichen Leitung von Robert Oppenheimer, eines der<br />

größten Projekte der Menschheitsgeschichte bis zu diesem Zeitpunkt, sollte eine Anzahl<br />

von Atombomben für die Verwendung bei den amerikanischen Streitkräften herstellen. Das<br />

Projekt war Ende 1941 als Reaktion auf Berichte über Fortschritte des deutschen Uranprojekts<br />

ins Leben gerufen und nach dem Kriegseintritt der USA und der deutschen Kriegserklärung<br />

im Dezember 1941 voll in Gang gesetzt worden.<br />

Im Frühjahr 1945 näherte sich die Fertigstellung der ersten Bombe, der späteren „Trinity“-<br />

Bombe, an zwei weiteren Bomben wurde gearbeitet. Das Kriegsende in Europa Anfang Mai<br />

1945 führte zur Fokussierung der Planungen auf den Einsatz der Bomben gegen Japan, zuvor<br />

war ein Einsatz gegen deutsche Großstädte zumindest erwogen worden. Das kurz nach<br />

der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 eingerichtete amerikanische Interim Committee sollte<br />

Vorschläge über ihre Verwendung erarbeiten. Das dazugehörige Target Committee (Zielfindungskommission)<br />

vereinbarte am 10. und 11. Mai 1945 in Los Alamos den Einsatz der<br />

Atombomben gegen bisher nicht bombardierte japanische Großstädte mit Kriegsindustrie von<br />

militärstrategischer Bedeutung, um die größtmögliche psychologische Wirkung zu erzielen<br />

und das Risiko eines Fehltreffers bei begrenzter militärischer Zielauswahl zu<br />

vermeiden. Kyōto, Hiroshima, Yokohama und Kokura kamen als mögliche Ziele in die engere<br />

Wahl; der Kaiserpalast Tokio wurde verworfen. Am 1. Juni 1945 empfahl das Komitee, die<br />

Waffen sofort nach ihrer Fertigstellung und ohne Vorwarnung gegen diese Ziele einzusetzen<br />

und keine Rücksicht auf mögliche zivile Opfer dabei zu nehmen. Nur der Untersekretär im<br />

Kriegsministerium Ralph Bard äußerte Bedenken dagegen.<br />

Invasions- und Abwurfpläne des US-Militärs<br />

Seit Februar 1945 besaß die strategische US-Bomberflotte die völlige Lufthoheit über Japan.<br />

Ihre intensivierten Luftangriffe mit Brandbomben nach britischem Vorbild hatten bereits zwei<br />

Drittel der japanischen Großstädte zu etwa 60 Prozent zerstört. Zudem hatte Japan bis dahin<br />

fast seine gesamte größte Flotte (Kidō Butai), den Hauptteil der Luftstreitkräfte und die meisten<br />

der eroberten Gebiete eingebüßt. Der Verlust der Rohstoffzufuhr hatte die japanische<br />

Kriegsführung empfindlich geschwächt. Deshalb waren die United States Army Air Forces von<br />

der zermürbenden Wirkung ihrer Luftangriffe überzeugt und erwarteten bei unvermindert<br />

fortgesetzten konventionellen Luftangriffen eine Kapitulation Japans bis Dezember 1945. Sie<br />

glaubten, dessen Regime könne nur noch auf günstige Friedensbedingungen unter<br />

Beibehaltung der staatlichen Souveränität hoffen.<br />

343


Jedoch hatten die Schlacht um Okinawa im Juli 1945 und die Schlacht um Iwojima den<br />

ungebrochenen Kampfeswillen der Japaner demonstriert: Nur ein kleiner Bruchteil ihrer<br />

Soldaten waren dort bereit zu kapitulieren, die übrigen kämpften bis zum Tod. Bei der<br />

Eroberung Okinawas starben etwa 12.500 US-Soldaten; insgesamt waren bis dahin etwa<br />

70.000 US-Soldaten im Pazifikkrieg gefallen. Die United States Army rechnete bei einer<br />

Invasion Kyūshūs, besonders im Fall verzögerter Vorbereitungen dafür, mit starkem<br />

Widerstand von bis zu 10 japanischen Divisionen und bei einer Landung<br />

auf Honshū und Hokkaidō (Operation Downfall) Verluste von 25.000 bis zu 268.000 US-Soldaten.<br />

Die US-Bevölkerung rechnete mit bis zu 300.000 weiteren eigenen Todesopfern.<br />

Das US-Militär plante weitere Invasionen der japanischen Hauptinseln erst für November<br />

1945. Am 4. Juli 1945 beriet seine Führung mit der Großbritanniens über das weitere Vorgehen<br />

im Pazifik. Die britische Regierung war in die Fortschritte des Atombombenbaus eingeweiht<br />

und gab ihre Zustimmung zu deren Einsatz. Vorübergehende Überlegungen, die fertigen<br />

Bomben nur als „Warnschuss“ über unbesiedeltem japanischem Gebiet zu zünden, wurden<br />

nicht weiter verfolgt.<br />

Einsatzbefehl und Ultimatum<br />

Am 9. Juli hatte der japanische Botschafter Satō Naotake in Moskau bereits um<br />

Friedensverhandlungen gebeten. Der sowjetische Außenminister Molotow sollte diese Bitte den<br />

Teilnehmern der bevorstehenden Potsdamer Konferenz der Alliierten (17. Juli bis 2. August<br />

1945) überbringen.<br />

Am 16. Juli 1945 erfuhr Truman in Berlin zum Auftakt der Potsdamer Konferenz von der<br />

ersten erfolgreichen Zündung einer Atombombe nahe Alamogordo in der Wüste im USamerikanischen<br />

Bundesstaat New Mexico (Trinity-Test). Die zweite Bombe Little Boy wurde<br />

gleichzeitig zur Insel Tinian im Pazifik verschifft, wo sie einsatzfertig gemacht werden<br />

sollte. Winston Churchill erfuhr am selben Tag von dem Testerfolg und notierte in seinen<br />

Erinnerungen, wie befreiend er die Nachricht angesichts der Aussicht auf verlustreiche<br />

Landschlachten erlebte:<br />

„Jetzt war mit einem Mal dieser Albtraum vorüber, und an seine Stelle trat die helle und<br />

tröstliche Aussicht, ein oder zwei zerschmetternde Schläge könnten den Krieg beenden. Ob<br />

die Atombombe anzuwenden sei oder nicht, darüber wurde überhaupt nicht gesprochen.“<br />

Auch General Dwight D. Eisenhower berichtete später, die Entscheidung zum Einsatz der beiden<br />

Atombomben habe am 16. Juli bereits festgestanden. Er hatte Truman davon abgeraten, weil<br />

die Japaner schon Kapitulationsbereitschaft signalisiert hätten und die Vereinigten Staaten<br />

solche Waffen nicht als erste einsetzen sollten. Doch Truman schrieb in sein Tagebuch:<br />

„Ich glaube, dass die Japsen klein beigeben werden, ehe Russland eingreift.“<br />

Erst am Abend des 24. Juli eröffnete Truman Stalin beiläufig, man habe einen neuen<br />

Bombentyp entwickelt, der geeignet sei, den japanischen Kriegswillen zu brechen. Stalin<br />

habe, so notierte Truman in sein Tagebuch, die Nachricht äußerlich unbewegt aufgenommen<br />

und den Vereinigten Staaten zugeraten, die Waffe zu gutem Zweck einzusetzen. Man nimmt<br />

jedoch an, dass Stalin durch den Mitarbeiter des Manhattan-Projekts Klaus Fuchs über die<br />

Fertigstellung der US-Atombomben informiert war, denn noch am selben Abend veranlasste<br />

er seinen Geheimdienstchef Lawrenti Beria, den Bau einer sowjetischen Atombombe, der 1943<br />

begonnen hatte, zu beschleunigen.<br />

Am 25. Juli erteilte Truman General Carl A. Spaatz, dem auf Tinian stationierten Oberbefehlshaber<br />

der U.S. Strategic Air Forces in the Pacific, den Befehl, den Einsatz der ersten<br />

„Spezialbombe“ bis zum 3. August vorzubereiten.<br />

344


Dabei überließ er dem General die Zielauswahl. Auf dringendes Anraten seines Kriegsministers<br />

Stimson hatte er aber Kyoto von der Liste der möglichen Ziele streichen lassen.<br />

Am 26. Juli 1945 gab Truman im Namen der Vereinigten Staaten, der Republik China unter<br />

Chiang Kai-shek und des Vereinigten Königreichs die Potsdamer Erklärung ab, in der er die<br />

japanische Führung zur sofortigen und bedingungslosen Kapitulation aufforderte. Dies war<br />

nicht mit der Sowjetunion abgesprochen. Molotow hatte die Vereinigten Staaten vergeblich<br />

darum gebeten, das Ultimatum noch einige Tage zurückzuhalten, bis seine Regierung ihren<br />

Nichtangriffspakt mit Japan gekündigt habe. Doch der Kriegseintritt der Sowjetunion war für<br />

die US-Regierung nun unerwünscht. Die Erklärung ging heraus:<br />

„Die volle Anwendung unserer militärischen Macht, gepaart mit unserer Entschlossenheit,<br />

bedeutet die unausweichliche und vollständige Vernichtung der japanischen Streitkräfte und<br />

ebenso unausweichlich die Verwüstung des japanischen Heimatlandes.“<br />

Man werde Japan vollständig besetzen, seine Führung absetzen und ausmerzen, Demokratie<br />

einführen, Kriegsverbrecher bestrafen, Japans Gebiet auf die vier Hauptinseln begrenzen und<br />

Reparationen fordern. Dazu werde man die japanische Industrie erhalten und ihr später wieder<br />

Teilnahme am Welthandel erlauben: „Die Alternative für Japan ist sofortige und völlige<br />

Zerstörung.“<br />

Jeder konkrete Hinweis auf den geplanten Einsatz einer neuartigen Waffe und deren Ziel<br />

fehlte. Flugblätter, die in den Monaten vorher über 35 japanischen Städten, darunter<br />

Hiroshima und Nagasaki, abgeworfen worden waren, hatten deren Bevölkerung vor<br />

kommenden Luftangriffen gewarnt und Zivilisten aufgefordert, die Städte zu verlassen. Sie<br />

enthielten aber keinen Hinweis auf Atombomben und deren Wirkung. Ein Grund für das<br />

Unterlassen einer konkreten Vorwarnung war die Annahme, die Japaner würden Kriegsgefangene<br />

als menschliche Schutzschilde in die gewarnten Städte verlegen.<br />

Da die US-Invasion der japanischen Hauptinseln erst drei Monate später beginnen sollte,<br />

musste die japanische Führung annehmen, das Ultimatum sei das übliche Drohritual zur<br />

Demoralisierung der Japaner. Zugleich hoffte sie immer noch, Stalin werde die Westalliierten<br />

zur Annahme der eingeleiteten Friedensinitiative bewegen. Besonders die Gebietsverluste<br />

schienen unannehmbar. So lautete die Antwort von General Suzuki Kantarō:<br />

„Die Regierung findet nichts von bedeutsamem Wert an der gemeinsamen Erklärung, und<br />

sieht daher keine andere Möglichkeit, als sie vollständig zu ignorieren und sich entschlossen<br />

für die erfolgreiche Beendigung des Krieges einzusetzen.“<br />

Startvorbereitung<br />

Ein Modell von Little Boy<br />

→ Hauptartikel: Little Boy<br />

345


Abwurf auf Hiroshima<br />

Wahl des Ziels<br />

Flugrouten zu den Zielen am 6. und 9. August.<br />

Hiroshima war bis dahin als eine von wenigen japanischen Großstädte von Bombardierungen<br />

verschont geblieben. Es war Sitz des Hauptquartiers der 2. Hauptarmee unter<br />

Feldmarschall Hata Shunroku, das für die Verteidigung Südjapans zuständig war. Daher war es<br />

Truppensammelpunkt und diente zur Lagerung kriegswichtiger Güter. Doch die meisten der<br />

zirka 255.000 Einwohner waren Zivilisten, davon zehn Prozent koreanische sowie<br />

chinesische Zwangsarbeiter.<br />

Spaatz hielt Hiroshima für das am besten geeignete Ziel, da es als einzige der Städte, die zur<br />

Auswahl standen, keine Kriegsgefangenenlager hatte. Nur einige amerikanische Kriegsgefangene<br />

und rund ein Dutzend Deutsche befanden sich dort. Hiroshima bestand bis auf einige<br />

Betonbauten im Zentrum aus Holzbauten. Die US-Militärs rechneten daher mit<br />

einem Feuersturm. Industrieanlagen in den Außenbezirken der Stadt sollten dadurch ebenfalls<br />

zerstört werden.<br />

Am 31. Juli war die drei Meter lange und vier Tonnen schwere Uranbombe „Little Boy“<br />

(Sprengkraft 12.500 Tonnen TNT) einsatzbereit. Die Teile für die zweite Bombe „Fat Man“<br />

trafen auf Tinian ein. Der für den 1. August geplante Start musste wegen eines Taifuns über der<br />

Insel aufgeschoben werden. Am 4. August erfuhr Pilot Paul Tibbets unter strengsten<br />

Geheimhaltungsauflagen, was sein Auftrag war. Er taufte die B-29-Superfortress Nr. 82 auf<br />

den Namen seiner Mutter „Enola Gay“. Alle Bordwaffen bis auf das Heckgeschütz waren<br />

entfernt worden. Man hatte den steilen Steigflug nach Auslösung immer wieder geübt, um der<br />

Druckwelle der gezündeten Bombe zu entgehen.<br />

Für den 6. August wurde klarer wolkenloser Himmel für die japanischen Inseln vorhergesagt.<br />

Um 2:45 Uhr morgens startete das Bomberflugzeug mit 13 Mann Besatzung an Bord. Zwei<br />

weitere Flugzeuge, die The Great Artiste und ein zu diesem Zeitpunkt namenloses Flugzeug, das<br />

später Necessary Evil getauft wurde, [19] begleiteten die Enola Gay. Die Befürchtungen der<br />

Militärs, dass die Bombe vorzeitig explodieren könnte, waren groß. William L. Laurence beschrieb<br />

die Vorgänge vor dem Start:<br />

346


„Als dem General gemeldet wird, es bestehe Gefahr, dass bei einem Fehlstart die ganze Insel<br />

in die Luft fliegt, antwortet er‚ wir müssen beten, daß das nicht geschieht.‘ Derselbe General<br />

erzählt dann von dem riskanten Start der Maschine: ‚Wir versuchten beinahe, sie mit unseren<br />

Gebeten und Hoffnungen in die Luft zu heben.‘ Vor dem Abflug sprach<br />

ein lutherischer Feldgeistlicher ein ‚ergreifendes Gebet‘:<br />

‚Allmächtiger Vater, der Du die Gebete jener erhörst, die Dich lieben, wir bitten Dich, denen<br />

beizustehen, die sich in die Höhen Deines Himmels wagen und den Kampf bis zu unseren<br />

Feinden vortragen. […] Wir bitten Dich, daß das Ende dieses Krieges nun bald kommt und<br />

daß wir wieder einmal Frieden auf Erden haben. Mögen die Männer, die in dieser Nacht den<br />

Flug unternehmen, sicher in Deiner Hut sein, und mögen sie unversehrt zu uns zurückkehren.<br />

Wir werden im Vertrauen auf Dich weiter unseren Weg gehen; denn wir wissen, daß wir jetzt<br />

und für alle Ewigkeit unter Deinem Schutz stehen. Amen.‘“<br />

Erst auf dem Hinflug nach Hiroshima klärte Tibbets seine Bomberbesatzung darüber auf, dass<br />

sie eine Atombombe abwerfen sollten wie die, die kürzlich getestet worden sei. Von Radioaktivität<br />

erfuhren die Männer nichts.<br />

Der Abwurf<br />

Nach dem Start von Tinian flog die Enola Gay Richtung Iwo Jima und setzte von dort aus Kurs<br />

auf Japan. Über eine Stunde vor dem Abwurf, um 07:00 Uhr Ortszeit (Japan Standard Time),<br />

entdeckte das japanische Frühwarnradarsystem die Radarschatten einiger amerikanischer<br />

Flugzeuge. In mehreren Städten, darunter Hiroshima, wurde die Radioübertragung<br />

unterbrochen.<br />

Um kurz vor 08:00 Uhr erkannte die Radarmannschaft in Hiroshima, dass die Anzahl der sich<br />

nähernden Flugzeuge wahrscheinlich nicht mehr als drei betrug und der Alarm wurde<br />

aufgehoben. Um Energie, Kraftstoff und Flugzeuge zu sparen, hatte die japanische Luftwaffe<br />

entschieden, solche kleine Formationen nicht mehr abzufangen. Über eine normale<br />

Radiowarnung wurde der Bevölkerung geraten in Schutzräume zu gehen, falls tatsächlich B-<br />

29 gesichtet wurden. Allerdings wurde von dieser kleinen Formation angenommen, dass es<br />

sich um Aufklärungsflugzeuge handelte, da Japan allgemein täglich von<br />

Erkundungsflugzeugen überflogen wurde. Bereits um 07:31 Uhr hatte eine B-29 Hiroshima<br />

überflogen, um die Wetterbedingungen für den Abwurf zu prüfen. Um 08:15 Uhr und 17<br />

Sekunden Ortszeit klinkte die Besatzung des US-Bombers Enola Gay die Bombe in 9.450<br />

Metern Höhe aus. Die Enola Gay flog daraufhin ein Wendemanöver, um nicht von der<br />

Druckwelle erfasst zu werden.<br />

Um 08:16 Uhr und zwei Sekunden explodierte die Atombombe in 600 Metern Höhe über der<br />

Innenstadt bei ♁34° 23′ 43″ N,132° 27′ 13″ O. Dort befand sich ein Krankenhaus, die Shima-<br />

Klinik.<br />

Eigentliches Ziel war die etwa 250 Meter entfernte T-förmige Aioi-Brücke gewesen. 43<br />

Sekunden später hatte die Druckwelle 80 Prozent der Innenstadt dem Erdboden gleich<br />

gemacht. Es entstand ein Feuerball mit einer Innentemperatur von über einer Million Grad<br />

Celsius. Die Hitzewirkung von mindestens 6000 °C ließ noch in über zehn Kilometer<br />

Entfernung Bäume in Flammen aufgehen. Von den 76.000 Häusern der Großstadt wurden<br />

70.000 zerstört oder beschädigt.<br />

Unterdessen stieg der für Atombombenexplosionen charakteristische, aus aufgewirbelten und<br />

verstrahlten Trümmern bestehende Atompilz bis in 13 Kilometer Höhe auf. Dieser verbreitete<br />

hochkontaminiertes Material, das etwa 20 Minuten später als radioaktiver Niederschlag (Fallout)<br />

über der Gegend niederging. Tibbets, der Kommandant der Enola Gay, berichtete später, er<br />

habe nach der Explosion den Geschmack von Blei im Mund gehabt.<br />

347


Die Opfer<br />

Ein Opfer der Bombe<br />

Epizentrum in Hiroshima vor~<br />

~und unmittelbar nach der Explosion der Atombombe (Modelle im Atombombenmuseum von Hiroshima)<br />

70.000 bis 80.000 Menschen waren sofort tot. Bei Menschen, die sich im innersten Stadtkern<br />

aufhielten, verdampften buchstäblich die obersten Hautschichten. Der gleißende Blitz der<br />

Explosion brannte Schattenrisse von Personen in stehengebliebene Hauswände ein, ehe die<br />

Menschen von der Druckwelle fortgerissen wurden. Die überwiegend unmittelbar bei der<br />

Explosion freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Folgewochen zahlreiche weitere<br />

Einwohner, die nicht der unmittelbaren Druck- und Hitzewelle zum Opfer gefallen waren,<br />

jedoch tödliche Strahlendosen erhalten hatten. Viele, die vor der unerträglichen Hitze an den<br />

Fluss geflohen waren und von kontaminiertem Wasser tranken, hatten daraufhin Haarausfall,<br />

bekamen purpurrote Flecken am ganzen Körper und verbluteten dann qualvoll an inneren<br />

Verletzungen. Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946<br />

unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen.<br />

Die Bombe tötete 90 Prozent der Menschen in einem Radius von 0,5 Kilometern um das<br />

Explosionszentrum und immer noch 59 Prozent im weiteren Umkreis von 0,5 bis 1<br />

Kilometern. Bis heute sterben damalige Einwohner Hiroshimas an Krebserkrankungen als<br />

Langzeitfolge der Strahlung.<br />

348


Einer Studie zufolge waren 9 % der Krebserkrankungen, die von 1950 bis 1990 bei<br />

Überlebenden auftraten, eine Folge des Abwurfs. [28] Die Überlebenden der Atombomben<br />

werden in Japan als Hibakusha bezeichnet.<br />

Blick auf die zerstörte Stadt vom Krankenhaus aus nordwestlich<br />

Zwischen den Abwürfen<br />

Aus Hiroshima selbst meldete kein Überlebender das Ereignis nach Tokio. Alle Verbindungen<br />

waren unterbrochen. Erst Stunden später meldeten Militärstützpunkte in Hiroshimas<br />

Umgebung eine gewaltige Explosion mit unbekannter Ursache. Man glaubte anfangs, ein<br />

großes Munitionslager der Garnison sei explodiert. Offiziere, die die Lage vor Ort überprüfen<br />

sollten, wurden durch Luftangriffe auf Tokio daran gehindert.<br />

Am Dienstag, dem 7. August, um 0:15 Uhr berichtete Truman auf dem Heimweg in die<br />

Vereinigten Staaten vom Kreuzer USS Augusta der Welt erstmals vom Einsatz der<br />

Atombombe:<br />

„Die Kraft, aus der die Sonne ihre Macht bezieht, ist auf diejenigen losgelassen worden, die<br />

dem Fernen Osten Krieg brachten.“<br />

Er forderte die Japaner nochmals zur Kapitulation auf und drohte:<br />

„Wenn sie unsere Bedingungen nicht akzeptieren, dann mögen sie einen Regen der Zerstörung<br />

aus der Luft erwarten, wie er noch nie auf der Erde gesehen worden ist.“<br />

Doch in Tokio brauchte das Kriegskabinett Tage, um sich über das Ausmaß der Zerstörungen<br />

in Hiroshima klar zu werden. Auch dann konnte es sich nicht auf eine sofortige bedingungslose<br />

Kapitulation einigen, da noch immer eine Friedensinitiative Stalins zu besseren Bedingungen<br />

für Japan erwartet wurde. Doch am 8. August erklärte die Sowjetunion Japan den<br />

Krieg. Die Rote Armee besetzte die Mandschurei und begann zudem einen Angriff auf<br />

die Kurilen. Die Kriegserklärung, die der japanische Botschafter in Moskau nach Tokio melden<br />

sollte, kam dort nie an.<br />

349


Die US-Regierung, die mit einer schnellen Kapitulation der Japaner gerechnet hatte, ließ<br />

ebenfalls am 8. August ein frisch gedrucktes Flugblatt in Millionen Exemplaren über 47<br />

japanischen Städten abwerfen. Es verglich die Wirkung der Atombombe mit der von 2.000<br />

herkömmlichen Bombenladungen einer B-29: Wer dies bezweifle, solle sich bei Japans<br />

Regierung nach dem Schicksal Hiroshimas erkundigen. Das japanische Volk wurde<br />

aufgerufen, die Beendigung des Krieges zu fordern. Andernfalls werde man entschlossen<br />

weitere Atombomben und auch andere überlegene Waffen verwenden. Eine konkrete<br />

Vorwarnung für den zweiten Abwurf blieb aus.<br />

Am 9. August um 11:00, zwei Minuten vor der Zündung der Nagasakibombe, traf sich das<br />

japanische Kriegskabinett in Tokio. Außenminister Shigenori Togo drängte auf sofortigen<br />

Friedensschluss; die Militärs stellten jedoch vier für die Vereinigten Staaten unannehmbare<br />

Bedingungen:<br />

Erhalt des Tennō-Kaisertums<br />

keine ausländische Besetzung<br />

freiwillige Abrüstung der japanischen Truppen<br />

Prozesse gegen Kriegsverbrecher nur vor japanischen Gerichten.<br />

Die heftige interne Debatte darüber endete ohne Ergebnis.<br />

Abwurf auf Nagasaki<br />

Wahl des Ziels<br />

Die Fat-Man-Bombe wird für den Angriff vorbereitet<br />

Nagasaki war ursprünglich nicht auf der Liste der Ziele, wurde aber als Ersatz für Kyoto<br />

zugefügt. Kyoto war nach Einwänden des US-Verteidigungsministers Henry L. Stimson, der<br />

Kyoto einst selbst besucht hatte und um dessen Bedeutung als kulturelles Zentrum Japans<br />

wusste, aus der Liste gestrichen worden. [<br />

Nagasaki war Standort des Mitsubishi-Rüstungskonzerns, der große Werften im Hafen von<br />

Nagasaki betrieb. Dort produzierten und reparierten etwa 20.000 koreanische Zwangsarbeiter<br />

unter anderem Kreuzer und Torpedoboote für die kaiserliche Kriegsmarine. Sie hatten auch die<br />

Torpedos gebaut, mit denen Japan die US-Flotte auf Pearl Harbor angegriffen hatte. Die Stadt<br />

gehörte damit zu den möglichen Angriffszielen der US-Luftwaffe. Sie hatte damals insgesamt<br />

etwa 240.000 bis 260.000 Einwohner. Nur wenige japanische Soldaten waren in Nagasaki<br />

stationiert.<br />

350


Startvorbereitungen<br />

→ Hauptartikel: Fat Man<br />

Auf Tinian war die Plutoniumbombe „Fat Man“ mit einer Sprengkraft von 22.000 Tonnen<br />

TNT in großer Eile und unter Auslassung wichtiger Kontrolltests zusammengebaut worden.<br />

Die Beteiligten standen unter dem Eindruck der Versenkung der USS Indianapolis am 30. Juli<br />

1945. Dieser schwere Kreuzer war nach der Ablieferung von Teilen der Hiroshimabombe in<br />

Tinian auf der Weiterfahrt nach Guam von zwei Torpedos des japanischen U-Boots I-<br />

58 getroffen worden und in wenigen Minuten gesunken. Es war der letzte Verlust eines US-<br />

Kriegsschiffes im Pazifikkrieg. Von den knapp 1.200 Mann Besatzung konnten nur 318<br />

gerettet werden. Wäre dies auf dem Hinweg geschehen, so wäre Japan zumindest einer von<br />

zwei Atombombenangriffen erspart geblieben; schon die Gewinnung von waffenfähigem<br />

Material für drei Bomben hatte über ein Jahr gedauert.<br />

Bockscar als Ausstellungsobjekt im USAF-Museum auf der Wright-Patterson AFB in Dayton<br />

Die Generäle auf Tinian beschlossen den Abwurf der zweiten Bombe am 8. August selbst.<br />

Als Befehlsgrundlage galt ihnen die Order des US-Präsidenten vom 24. Juli, wonach die<br />

„Spezialbomben“ nach dem 3. August einsatzbereit sein und nacheinander abgeworfen<br />

werden sollten. Eine weitere Anordnung holten sie nicht ein. Sie zogen das für den 11. August<br />

angesetzte Abwurfdatum zwei Tage vor, da schlechtes Wetter vorhergesagt war. Nach dem<br />

Zusammenbau, vor dem Verladen ins Flugzeug, wurde das Äußere der Bombe einschließlich<br />

des Leitwerks von einer Vielzahl an Mitarbeitern mit Sprüchen beschriftet. Nachts gegen 2:00<br />

Uhr am 9. August 1945 startete der 25-jährige Pilot Charles W. Sweeney den Bomber Bockscar<br />

mit teilweise neuer Besatzung und zwei Begleitflugzeugen. Sein Ziel war Kokura, eine<br />

Stadt mit viel mehr Rüstungsindustrie als Nagasaki.<br />

Bei der Ankunft lag Kokura unter einer dichten Wolkendecke; bei drei Anflügen war die<br />

Sicht stark behindert, so dass Sweeney den Angriff abbrach. Er durfte die Bombe nur nach<br />

Sicht abwerfen, da er die Rüstungsbetriebe treffen sollte. Da dies nicht möglich war und das<br />

Flugbenzin zur Neige ging, flog er das Ausweichziel Nagasaki an.<br />

Der Abwurf<br />

Ursprünglich war ein Direktangriff auf die Schiffswerften geplant. Da in Nagasaki aber<br />

ebenfalls schlechte Sichtverhältnisse herrschten, konnte kein exakter Zielabwurf durchgeführt<br />

werden. Der Pilot hätte den Angriff unter solchen Umständen abbrechen müssen, entschied<br />

sich jedoch für einen Radaranflug. Nur ohne die Bombe an Bord konnte man gerade<br />

noch Okinawa für eine Notlandung erreichen.<br />

351


Die Bombe wurde um 11:02 Uhr Ortszeit etwa drei Kilometer nordwestlich des geplanten<br />

Zielpunkts bei ♁32° 46′ 26″ N, 129° 51′ 48″ O über dicht bewohntem Gebiet abgeworfen. Sie<br />

sollte eigentlich den Mitsubishikonzern treffen, verfehlte ihr Ziel aber um mehr als zwei<br />

Kilometer. Sie zerstörte fast das halbe Stadtgebiet. Die Explosion in etwa 470 Metern Höhe<br />

über dem Boden vernichtete im Umkreis von einem Kilometer 80 Prozent aller Gebäude –<br />

zumeist Holzhäuser – und ließ nur wenige Überlebende zurück. Sie explodierte in einem Tal,<br />

so dass die umliegenden Berge die Auswirkungen auf die Umgebung der Stadt dämpften. Die<br />

Bombe setzte über eine Entfernung von vier Kilometern Objekte in Brand. Ein Feuersturm<br />

blieb aus. Der Atompilz erhob sich 18 Kilometer in die Atmosphäre.<br />

Die Opfer<br />

Etwa 30 Prozent der Bevölkerung wohnten 2.000 Meter oder weniger<br />

vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen;<br />

weitere 39.000 starben innerhalb der nächsten vier Monate. Andere schätzen 70.000 bis<br />

80.000 Tote. Die Zahl der Verletzten in Nagasaki betrug 74.909 Personen.<br />

Das Kriegsende<br />

Die Nachricht von der Zerstörung Nagasakis löste bei Japans Regierung Bestürzung aus. Man<br />

fürchtete, die Vereinigten Staaten würden eine dritte Bombe auf Tokio werfen. Ein abgeschossener<br />

B-29-Pilot gab diesen Gerüchten Nahrung. Am 12. August trafen tatsächlich<br />

weitere Atombombenteile auf Tinian ein, die bis zum 17. August einsetzbar gemacht werden<br />

sollten.<br />

Nach zwölfstündiger, ergebnisloser Beratung des Kriegskabinetts, bei der sich die Positionen<br />

des Außenministers und der Militärs unversöhnlich gegenüberstanden, bat Premierminister<br />

Suzuki Kantarō, der bis dahin nicht in die Debatte eingegriffen hatte, den Tennō am 10.<br />

August 1945 um seine Entscheidung. Hirohito sprach erstmals ein Machtwort und entschied um<br />

2:00 Uhr morgens, die Potsdamer Erklärung sei anzunehmen. Mit dem Zusatz, man verstehe<br />

diese so, dass der Tennō seine souveränen Rechte behalten könne, wurde dieser Beschluss den<br />

Alliierten übermittelt.<br />

Die Vereinigten Staaten erklärten daraufhin, man werde die Autorität des Tennōs dem<br />

alliierten Besatzungskommando unterstellen, sobald die Kapitulation erklärt sei. Die<br />

japanische Erklärung wurde also nicht als solche gewertet. Dies wurde in Japan am 12.<br />

August bekannt. Die japanischen Generäle riefen daraufhin ihre Soldaten auf, zu<br />

millionenfachem Selbstmord bereit zu sein, um die Invasoren „ins Meer zu treiben“.<br />

Am 14. August entschied Hirohito erneut, zu kapitulieren, um die Nation zu retten und den<br />

Japanern weiteres Leid zu ersparen. Er selbst werde seine Untertanen um Verständnis dafür<br />

bitten. Um zu verhindern, dass dessen Rede im Rundfunk ausgestrahlt werden konnte,<br />

versuchten jüngere Offiziere, beispielsweise Hatanaka Kenji, einen Staatsstreich. Nachdem der<br />

Kommandeur Tokios, General Tanaka, sie mit einer langen Rede besänftigt hatte, begingen er<br />

und die Anführer der Revolte Suizid nach dem traditionellen Seppuku.<br />

Am 15. August 1945 fand der letzte Luftangriff der Vereinigten Staaten statt; er galt den<br />

Städten Kumagaya (Präfektur Saitama) und Isesaki (Präfektur Gunma). Um 16:00 Uhr wurde<br />

Hirohitos Rede gesendet (Gyokuon-hōsō). Die auf Plätzen versammelten Japaner, die seine<br />

Stimme nie zuvor vernommen hatten, erfuhren, wie es um Japan stehe:<br />

352


„Der Feind hat jüngst eine unmenschliche Waffe eingesetzt und unserem unschuldigen Volk<br />

schlimme Wunden zugefügt. Die Verwüstung hat unberechenbare Dimensionen erreicht. Den<br />

Krieg unter diesen Umständen fortzusetzen, würde nicht nur zur völligen Vernichtung unserer<br />

Nation führen, sondern zur Zerstörung der menschlichen Zivilisation … Deshalb haben wir<br />

angeordnet, die gemeinsame Erklärung der Mächte anzunehmen.“<br />

Der Rede folgten zahlreiche Selbstmorde. Am nächsten Tag erging der kaiserliche Befehl an<br />

alle Truppen, die Kampfhandlungen einzustellen. Am 30. August traf die alliierte Pazifikflotte<br />

in der Bucht von Tokio ein.<br />

Am 2. September unterzeichneten der neue Außenminister Shigemitsu Mamoru und<br />

Generalstabschef Umezu Yoshijirō für Japan, General Douglas MacArthur für die Alliierten auf<br />

dem Schlachtschiff USS Missouri die Kapitulationsurkunde. MacArthur hielt eine unerwartete<br />

Rede, die Sieger und Besiegte aufforderte, gemeinsam eine der Menschenwürde verpflichtete<br />

Welt aufzubauen.<br />

Am 9. September 1945 kapitulierte schließlich auch die japanische China-Armee mit etwa<br />

einer Million Mann in Nanking gegenüber den Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek. Die<br />

japanischen Streitkräfte in Südost-Asien kapitulierten erst am 12. September 1945<br />

in Singapur gegenüber den alliierten Streitkräften unter Lord Louis Mountbatten. Damit war der<br />

Zweite Weltkrieg beendet.<br />

Für Hiroshima und Nagasaki bedeutete das Kriegsende, dass nun ausländische Hilfe, etwa<br />

durch das Rote Kreuz, erfolgen konnte. Die US-Armee führte in den folgenden Monaten unter<br />

Leitung des militärischen Beauftragten für das Manhattan-Projekt, General Leslie Groves, eine<br />

ausführliche Dokumentation der Bombenschäden durch, an der auch Wissenschaftler und<br />

Mediziner teilnahmen. Soweit veröffentlicht, waren die Ergebnisse allerdings propagandistisch<br />

geprägt. Fotos und filmische Aufnahmen von Schäden und Opfer, welche zuerst<br />

durch Japaner gemacht wurden, wurden beschlagnahmt und unter Verschluss genommen.<br />

Ebenso wurden die Film- und Fotoaufnahmen der Schäden und Opfer durch die eigens<br />

entsandte Army Air Force Truppe als Top Secret erklärt und erst in den frühen 1980ern<br />

der National Archives and Records Administration übergeben und freigegeben. Insbesondere wurde<br />

auch die radiologische Wirkung der Waffen verneint, die noch Monate nach den Explosionen<br />

Zehntausende Opfer forderte. Es wird geschätzt, dass in Hiroshima bis Ende 1945 weitere<br />

60.000 zunächst Überlebende den Folgen der Verstrahlung sowie Verbrennungen und anderen<br />

schweren Verletzungen erlagen. Bis 1950 war die Zahl der Spätopfer in beiden Städten auf<br />

insgesamt 230.000 gestiegen, die meisten waren den Auswirkungen der Primärverstrahlung<br />

zum Opfer gefallen.<br />

Heute liegt die Strahlenbelastung der bombardierten Gebiete nicht mehr über dem Niveau der<br />

gewöhnlichen Hintergrundstrahlung (sog. natürliche Radioaktivität) und ist somit nicht höher<br />

als in anderen Gebieten der Erde.<br />

Politische Folgen<br />

Die historische Erfahrung, dass auch demokratisch gewählte Regierungen in einem Krieg,<br />

der als Verteidigung begann und als Totaler Krieg endete, sämtliche moralischen und zivilisatorischen<br />

Hemmschwellen verlieren und beispiellose Demozide (Massentötungen auch von<br />

Zivilisten) begehen können, bestimmt seither das politische und historische Bewusstsein<br />

weltweit.<br />

Auf das Datum der Abwürfe beziehen sich auch viele Initiativen der internationalen Friedensbewegung,<br />

etwa die Teilnehmer an den Ostermärschen, die Internationalen Ärzte gegen den<br />

Atomkrieg und viele andere.<br />

353


In Deutschland kam es 1957 zur Kampf-dem-Atomtod-Bewegung gegen die geplante<br />

Atombewaffnung der Bundeswehr, einer ersten breiten außerparlamentarischen Opposition.<br />

Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte sogenannte „taktische Atombomben“ von einer mit der<br />

Hiroshimabombe vergleichbaren Wirkung als bloße „Weiterentwicklung der Artillerie“<br />

verharmlost. 18 bedeutende Atomwissenschaftler unter Federführung von Max Born, Otto<br />

Hahn und Carl Friedrich von Weizsäcker widersprachen ihm mit dem Göttinger Appell vom 12. April<br />

1957.<br />

Auch in Japan entstand in der unmittelbaren Nachkriegszeit eine Friedensbewegung. Diese<br />

beinhaltete auch eine von Hausfrauen initiierte Kampagne zur Ächtung von Atomwaffen, bei<br />

der 30 Millionen Unterschriften gesammelt werden konnten. Bis heute tragen auch zahlreiche<br />

japanische Künstler und Schriftsteller, allen voran Ōe Kenzaburō dazu bei, die Schrecken des<br />

Krieges zu verarbeiten. Auch wurde etwa ein Peace Memorial Park in Hiroshima im Jahre<br />

1955 eingerichtet, um des Atombombeneinsatzes zu gedenken, wobei allerdings Opfer<br />

anderer Nationen nur unzureichend bedacht wurden. Auch allgemein wird die geringe<br />

historische Bedeutung kritisiert, die den Opfern des japanischen Regimes, vor allem den<br />

chinesischen und koreanischen Opfern, zugestanden wird. Viele sehen darin eine fehlende<br />

Aufarbeitung der eigenen Verbrechen und den Grund für das schlechte Verhältnis zu den<br />

asiatischen Nachbarn.<br />

Der japanische Verteidigungsminister Kyūma Fumio trat 2007 zurück, nachdem er in einer Rede<br />

vor Studenten gesagt hatte, die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki „hätten<br />

nicht vermieden werden können“, weil sie Japan „ein Schicksal wie Deutschland erspart“<br />

(gemeint war die Deutsche Teilung) und die Kapitulation beschleunigt hätten. Weite Teile der<br />

japanischen Gesellschaft, Medien und die Opposition hatten ihre Empörung geäußert und<br />

massiven Druck auf den Politiker ausgeübt.<br />

Historischer Diskurs<br />

Befürworter der Abwürfe<br />

Die Befürworter der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki argumentieren unter<br />

anderem damit, dass:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

durch die frühe japanische Kapitulation die von der Kaiserlich Japanischen Armee verübten noch<br />

immer in vollen Gange befindlichen Kriegsverbrechen beendet werden konnten.<br />

Japan zu diesem Zeitpunkt selbst daran arbeitete, mit Hilfe der Jetstreams biologische<br />

Waffen gegen die Vereinigten Staaten und Kanada einzusetzen.<br />

Japan bis zuletzt selbst an der Entwicklung von Atombomben gearbeitet hatte und dafür Anfang<br />

1945 auf notwendiges Material wartete, das per U-Boot vom Deutschen Reich geschickt wurde.<br />

das Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs besiegt war, sondern über eine Armee<br />

verfügte, welche ihre Heimatinsel zwar nicht verlassen konnte, doch schwer bewaffnet und bereit war,<br />

bis zum letzten Mann zu kämpfen.<br />

dadurch die ansonsten unvermeidliche Invasion Operation Downfall nicht mehr notwendig war und<br />

somit einer viertel Million alliierter Soldaten und mehreren Millionen Japanern das Leben gerettet<br />

wurde.<br />

354


Entgegen verbreiteter Meinung war das Kaiserreich Japan auch noch lange nicht vollständig<br />

besiegt wie sein Verbündeter, das Deutsche Reich. Zwar war es nicht mehr in der Lage, in die<br />

Offensive zu gehen, doch die Verteidigung war straff organisiert und Teile der Industrie<br />

waren noch unversehrt, da die Alliierten ihre Bomberverbände bislang hauptsächlich in Europa<br />

eingesetzt hatten. Die Kaiserlich Japanische Armee war schwer bewaffnet und was die Verteidigung<br />

ihres Heimatlandes betraf, war die Motivation extrem hoch. Es ist unbestritten, dass die<br />

gesamte japanische Armee im Falle der Invasion durch ihre außergewöhnlich hohe Truppenmoral,<br />

die wesentlich höher war als vergleichsweise bei Einheiten der deutschen Wehrmacht,<br />

bis zum letzten Mann kämpfen würde. Beispiel: Schlacht um die Gilbertinseln, wo sich von 5.600<br />

japanischen Soldaten nur 3 ergaben. Die anderen kämpften bis zum Tod. Außerdem ist davon<br />

auszugehen, dass japanische Offiziere Teile der Zivilbevölkerung in den Selbstmord gezwungen<br />

hätten. Diese hätte die Invasoren auch wesentlich stärker bekämpft, als es die Deutschen<br />

getan hatten. In welchem Ausmaß lässt sich nicht klären.<br />

Die Operation Downfall bestand aus zwei Teilen. Der erste Teil, die Operation Olympic, sah eine<br />

gewaltige amphibische Landungsoperation auf der japanischen Insel Kyūshū vor. Der zweite<br />

Teil, die Operation Coronet, sah die gewaltigste Invasion der Menschheitsgeschichte in der<br />

Bucht von Tokio vor. Mit einer vollständigen Eroberung Japans wurde erst 1947–48<br />

gerechnet.<br />

Zum Zeitpunkt des Nuklearwaffeneinsatzes hatte die Japanische Armee über 10.000<br />

Flugzeuge bereit, die bei Invasionsbeginn bereitstanden, von Kamikazepiloten in Schiffe<br />

gesteuert zu werden. Dadurch, dass die Piloten darauf trainiert waren, sich auf Flugzeugträger<br />

und Truppentransporter mit tausenden Soldaten an Bord zu stürzen, wären die alliierten<br />

Verluste überproportional groß ausgefallen.<br />

Bevor der alliierte Planungsstab der Armee überhaupt von der Existenz des Atombombenprojekts<br />

wusste, schätzte er im April 1945 die Zahl der alliierten Verluste auf 456.000<br />

Opfer, darunter 109.000 Tote bei einer Dauer von 90 Tagen für die Operation Olympic. Nach<br />

weiteren 90 Tagen und abgeschlossener Operation Coronet insgesamt 1,2 Mio. Opfer,<br />

darunter 267.000 Tote. Die Zahl der japanischen Todesopfer wird auf mehrere Millionen<br />

geschätzt.<br />

Diese Zahlen scheinen umso realistischer, wenn man bedenkt, dass die Eroberung der kleinen<br />

japanischen Insel Okinawa (siehe Schlacht um Okinawa) mit nur ca. 450.000 Einwohnern unter<br />

den US-Truppen 12.510 Tote und 39.000 Verwundete gefordert hatte. Die japanische Armee<br />

verlor 107.000 Mann. Unter der Zivilbevölkerung, welche sich zu Tausenden von den weißen<br />

Kalkfelsen stürzte, gab es 42.000–122.000 Tote.<br />

Nicht zuletzt aufgrund des heftigen Widerstands der Japaner auf Okinawa rechneten der<br />

Planungsstab der Alliierten bei einer Eroberung der mit 75 Millionen Menschen dichtbevölkerten<br />

japanischen Hauptinseln mit über einer Viertelmillion toter amerikanischer Soldaten<br />

und 7 Millionen toten japanischen Soldaten und Zivilisten.<br />

Man rechnete mit so vielen Opfern, dass in amerikanischen Fabriken über 500.000 Purple<br />

Heart Verwundetenabzeichen schon im Vorfeld hergestellt worden waren. Weitere waren<br />

schon bestellt.<br />

Gegner der Abwürfe<br />

Die Gegner der offiziellen Rechtfertigungen der Atombombeneinsätze argumentieren unter anderem, dass<br />

<br />

diese besonders im Falle von Nagasaki militärisch nicht nötig waren, da Japan schon Kapitula-<br />

tionsbereitschaft signalisiert hatte,<br />

355


der Krieg in kurzer Zeit auch ohne die Atombombenabwürfe geendet hätte,<br />

Alternativen zu seiner Beendigung vorhanden waren, die nicht ausgenutzt wurden,<br />

die damals geschätzten Opferzahlen bei einer US-Invasion im Bereich von Zehntausenden, nicht<br />

Hunderttausenden lagen,<br />

Atombombeneinsätze, besonders gegen zivile Ziele, ethisch nicht zu verantworten sind.<br />

Als erster bekannter Historiker stellte Gar Alperovitz die Begründung der US-Regierung für<br />

die Abwürfe in Frage. Die Rettung von US-Amerikanern sei nur ein Vorwand gewesen. Die<br />

Abwürfe hätten keine Invasion in Japan vermeiden, sondern die Sowjetunion von weiterem<br />

Vorrücken in Fernost abschrecken und ihr die Macht der USA vorführen sollen.<br />

Die 1945 erwarteten Verluste bei einer Invasion der japanischen Hauptinseln werden durch<br />

verschiedene Quellen in Frage gestellt. Die US-Verluste wurden nach übereinstimmender<br />

Geschichtsforschung vor den Abwürfen viel niedriger geschätzt als danach: Das Militär sei<br />

anfangs von 25.000 bis 46.000 toten US-Soldaten bei einer Invasion Japans ausgegangen.<br />

Da Japans Kapitulation auch ohne diese absehbar gewesen sei und es zudem noch weitere<br />

Alternativen zur Beendigung des Krieges gegeben habe, sei die offizielle These, der Atombombeneinsatz<br />

habe vielen Amerikanern das Leben gerettet, falsch.<br />

Dass die Atombombeneinsätze militärisch nicht sinnvoll und notwendig waren, meinten<br />

einige damals führende US-Militärs wie Dwight D. Eisenhower, General Douglas MacArthur,<br />

Flottenadmiral William D. Leahy, General Carl Spaatz und Flottenadmiral Chester W. Nimitz.<br />

Andere Forscher erklären die Abwurfbefehle damit, dass der Einsatz die hohen Entwicklungskosten<br />

der Atombomben (zwei Milliarden Dollar) habe rechtfertigen oder ihre<br />

Wirkungsweise an realen Zielen testen sollen. Auch rassistische Beweggründe werden<br />

genannt, bis hin zur Darstellung der Einsätze als Völkermord. So war besonders der Einsatz<br />

der Atombombe in Nagasaki laut Martin Sherwin „bestenfalls sinnlos, schlimmstenfalls<br />

Völkermord“.<br />

Folgende Alternativen zum Atombombeneinsatz führt Barton Bernstein an:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Warten auf den Kriegseintritt der Sowjetunion<br />

eine Test-Demonstration der Atombombe entweder über unbewohntem Gebiet oder gegen ein<br />

militärisches Ziel<br />

Friedensverhandlungen mit Unterhändlern<br />

veränderte Kapitulationsbedingungen<br />

eine weitere Belagerung Japans mit konventionellen Streitkräften.<br />

Nach Tsuyoshi Hasegawa kapitulierte Japan nicht primär wegen der Atombombeneinsätze,<br />

sondern wegen des Kriegseintritts der Sowjetunion. Denn schon die Luftangriffe auf Tokio, die in<br />

zwei Stunden mehr Opfer forderten als der Atombombeneinsatz in Hiroshima, hätten keine<br />

entscheidende Auswirkung auf die Beendigung des Krieges gehabt.<br />

356


Gemäßigtes Lager<br />

Die gemäßigten Wissenschaftler versuchen, die Entscheidung zum Atombombenabwurf aus<br />

Sicht der damaligen US-Führung nachzuvollziehen. Sie argumentieren, dass<br />

<br />

<br />

<br />

die Atombombe damals als legitime Waffe im Kampf gegen den Feind gesehen wurde und diese<br />

Annahme ungeprüft von Truman übernommen wurde<br />

Truman somit die Atombombe als legitimes Mittel sah, um den Krieg schnell zu beenden,<br />

eventuelle zukünftige Invasionen zu vermeiden, Japan für Pearl Harbor zu bestrafen, etc., und<br />

somit andere Alternativen erst gar nicht bedacht wurden<br />

die Abschreckung der Sowjetunion oder die Rechtfertigung der Finanzierung der Atombombe<br />

wichtige, aber sekundäre Motive (Bonus) für den Einsatz der Atombomben waren.<br />

Bekanntester Vertreter dieses Lagers ist Barton J. Bernstein. Bernstein geht von zwei<br />

Gründen aus, deretwegen Alternativen zum Atombombeneinsatz, die den Krieg bis November<br />

hätten beenden können, nicht bedacht wurden. Erstens erschienen die Japaner aus der Sicht<br />

der US-Regierung dazu entschlossen, trotz der aussichtslosen Situation, in der die<br />

militärischen Streitkräfte nahezu vollständig besiegt waren und Japan vollständig von<br />

jeglicher Zufuhr von Ressourcen abgeschnitten war, mindestens bis zum Zeitpunkt der<br />

geplanten Invasion im November weiterzukämpfen.<br />

Bernstein zitiert japanische Führer, die die unbedingte Bereitschaft Japans, im Falle einer<br />

Invasion bis zu 20.000.000 Leben zu opfern, betonen. Die Atombombe sei in dem<br />

Zusammenhang als ein aus der Sicht der US-Führung wichtiges und legitimes Mittel gesehen<br />

worden, um das Kriegsende zu beschleunigen oder auch eine eventuelle Invasion zu<br />

vermeiden, auch wenn diese „nur“ 25.000 Amerikanern das Leben gekostet hätte. Ein<br />

weiterer Hauptgrund für den Einsatz der Atombombe ist somit Bernstein zufolge die<br />

Tatsache, dass gegen Kriegsende weitgehend alle Skrupel der USA erodiert waren.<br />

Bewertung in den USA<br />

Regierungen, viele Medien und Bürger der USA rechtfertigen die Abwürfe heute noch fast<br />

genauso wie 1945. So sagte der damalige US-Präsident George Bush senior 1991, dass „die<br />

Abwürfe Millionen von Leben gerettet haben“.<br />

Samuel J. Walker sieht diese öffentliche Meinung durch Schulbücher geprägt, die die<br />

Alternativen zur Kriegsbeendigung auf Atombombeneinsatz oder Invasion Japans reduzierten<br />

und zudem die möglichen und wahrscheinlichen US-Opferzahlen einer Invasion übertrieben.<br />

Dass einige US-Historiker die traditionelle Begründung der Abwürfe seit 1960 wegen damals<br />

veröffentlichter Dokumente der US Air Force und der Diplomatie zunehmend kritisch<br />

beurteilen, hat das allgemeine Geschichtsbild noch kaum beeinflusst.<br />

Bis heute hat keine Regierung der USA eine offizielle Entschuldigung gegenüber den zivilen<br />

Opfern der Abwürfe und ihren Angehörigen abgegeben.<br />

Bewertung in Japan<br />

Unmittelbar nach Ende des Krieges unterlagen jegliche Berichterstattung, Fotografien und<br />

Filmaufnahmen über die Folgen der Atombombeneinsätze strenger Zensur durch die amerikanische<br />

Besatzungsmacht. Erst 1948 begannen Details an die Öffentlichkeit zu gelangen. -<br />

Die Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges ist in Japan jedoch bis heute kontrovers.<br />

357


Die Atombomben-Angriffe spielen dabei eine wesentliche Rolle. Japan sieht sich als Folge<br />

des Krieges zwar in der Verantwortung, eine Frieden stiftende Nation zu sein, gedenkt aber in<br />

erster Linie der eigenen Opfer. Doch auch später hat die japanische Regierung nie gegen die<br />

Atombombenabwürfe offiziell protestiert, noch hat sie internationale Rechtsorgane angerufen.<br />

Gedenken<br />

Hiroshima<br />

Die zerstörte Innenstadt Hiroshimas wurde wieder aufgebaut, nur die zentrale Insel im Fluss<br />

Ōta wurde als Friedenspark erhalten. Auf dem Gelände befinden sich eine Reihe von<br />

Gedenkstätten, darunter eine Flamme, die erlöschen soll, wenn die letzte Atombombe<br />

vernichtet worden ist; die heute Atombombenkuppel genannte Ruine der Industrie- und<br />

Handelskammer; das Friedensmuseum; das Kinder-Friedensdenkmal, das an Sasaki<br />

Sadako erinnert; sowie eine Erinnerungsstätte für die getöteten koreanischen Zwangsarbeiter.<br />

Seit dem 6. August 1947 gedenkt Hiroshima alljährlich der Opfer des Atombombenabwurfs<br />

mit einer großen Gedenkfeier. In der Nachkriegszeit waren alle Bürgermeister von Hiroshima<br />

und Nagasaki aktive Fürsprecher für nukleare Abrüstung.<br />

Am 6. August 2006 bekräftigte Japans Ministerpräsident Koizumi Jun’ichirō, dass sein Land die<br />

Anti-Atom-Politik fortsetzen werde. Mit Aufrufen zu einer nuklearwaffenfreien Welt hatten<br />

in Hiroshima Menschen der Opfer gedacht. Überlebende, Angehörige von Opfern, Bürger und<br />

Politiker legten unter Glockengeläut eine Schweigeminute ein.<br />

Nagasaki<br />

Urakami-Kathedrale, katholische Kirche in Nagasaki, am 7. Januar 1946<br />

In Nagasaki erinnern seit 1955 das Atombombenmuseum und der Friedenspark an die Folgen<br />

des Abwurfs der Atombombe. An der Universität Nagasaki beschäftigt sich das Atomic Bomb<br />

Disease Institute (im April 1997 als Zusammenschluss des 1962 gegründetenAtomic Disease<br />

Institute und des 1974 gegründeten Scientific Data Center for the Atomic Bomb Disaster entstanden)<br />

mit den medizinischen Folgen der Explosion sowie Folgen von radioaktiver Strahlung<br />

im Allgemeinen. Des Weiteren gibt es das Oka Masaharu Gedächtnis-Friedensmuseum<br />

von Nagasaki ( 岡 まさはる 記 念 長 崎 平 和 資 料 館 , Oka Masaharu Kinen Nagasaki Heiwa Shinryōkan),<br />

wo insbesondere über die Vorgeschichte des Krieges in Bezug auf japanische Aktivitäten<br />

im asiatischen Ausland, das Schicksal von koreanischen und chinesischen Zwangsarbeitern<br />

sowie anderen Opfern in der japanischen Vorkriegs- und Kriegsgeschichte berichtet<br />

und informiert wird.<br />

358


Sumiteru Taniguchi, Augenzeuge des Bombenabwurfs auf Nagasaki: »Drei Tage nachdem<br />

die Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, erlebte ich einen weißen Blitz über<br />

Nagasaki - damals sechzehnjährig. In diesem Moment traf mich etwas Schmerzhaftes,<br />

mein Körper und das Fahrrad wurden durch einen heftigen Druck umgeworfen.(...)<br />

Ich sah Kinder wie Papierfetzen durch die Luft fliegen. Auf dem Boden spürte ich die Erde<br />

beben und dachte, nahe bei mir müsste eine Bombe eingeschlagen sein. (...) Einige<br />

Minuten nach dem Beben versuchte ich aufzustehen und mein Fahrrad zu suchen, doch<br />

es war völlig zerbrochen und von der Hitze geschmolzen. Die Haut meines linken Armes<br />

war von den Schultern bis zu den Fingern schwer verbrannt, so daß sie herabhing wie<br />

eine geschälte Banane.«<br />

Weshalb kam es zum Atomwaffeneinsatz gegen Hiroshima und<br />

Nagasaki?<br />

»Wenn sie (die Kapitulationserklärung, d.V.) Dinge zugesichert hätte, die wir den<br />

Japanern nach Kriegsende ohnehin eingestanden haben? Das hätte die Bomben auf<br />

Hiroshima und Nagasaki wahrscheinlich überflüssig gemacht.« John Mc Cloy,<br />

stellvertretender US-Kriegsminister von 1941 bis 1945<br />

»Ich glaube, daß die Wissenschaftler und andere diesen `Test` unbedingt haben wollten,<br />

nicht nur wegen der riesigen Menge an Geld, welches das Forschungsprojekt<br />

verschlungen hatte.»<br />

Admiral William D. Leahy, Chef des Beraterstabes der US-Präsidenten Roosevelt<br />

und Truman.<br />

»Das was am 6. August in Hiroshima passiert ist, das ist ein Vorgang, der nicht nur die beiden<br />

damals kriegführenden Nationen, die Japaner und die Nordamerikaner, angeht, sondern uns<br />

alle. Hiroshima dokumentiert, daß die Menschheit fähig ist, sich selber auszutilgen und zu<br />

vernichten. Das ist die Aussage von Hiroshima, die über das, was andere Schlachtfelder<br />

aussagen vermögen, weit hinausgeht.» Gustav W. Heinemann, am 10.5.1970 in Hiroshima<br />

Nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 galt es für die USA, Japan, bis dato<br />

Verbündeter Nazi-Deutschlands, zu besiegen. Die Sowjetunion hatte angekündigt, die USA<br />

bei einer Invasion Japans zu unterstützen. US-Präsident Truman befürchtete jedoch, Rußland<br />

könnte sich nach einer gemeinsamen Invasion, ähnlich wie in Osteuropa, auch in Asien<br />

festsetzen. Auch andere Befürchtungen wurden geäußert:<br />

Truman in seinen Memoiren »Memoirs: Yearof Decisions«: »General Marshall sagte mir, daß<br />

eine Invasion mit Marine, Luft- und Bodentruppen eine halbe Million Tote unter den<br />

amerikanischen Soldaten fordern würde.«<br />

Zudem war nach offizieller Darstellung die Zeitdauer, in der eine Invasion erfolgreich hätte<br />

abgeschlossen werden können, schwer abschätzbar gewesen. Der Einsatz der Atombombe, so<br />

wurde argumentiert, werde dem Krieg in Japan ein schnelles Ende bereiten und die Gefahr<br />

einer russischen Expansion in Ostasien minimieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die Zweifel<br />

am Sinn des Einsatzes der Atombombe hegten: Henry L. Stimson, US-Kriegsminister von<br />

1941 bis 1945: »Japan war im Juli 1945 durch unsere zunehmend starken Attacken ernsthaft<br />

geschwächt ..., trotzdem hatte es weiterhin große militärische Reserven, falls es sich<br />

entschließen sollte weiterzukämpfen.«<br />

General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa: »Ich<br />

äußerte ihm (Kriegsminister Stimson) schwerwiegende Bedenken. Erstens glaubte ich, Japan<br />

wäre bereits besiegt, so daß der Atomwaffeneinsatz völlig unnötig wäre, und zweitens, weil<br />

ich der Meinung war, unser Land sollte es vermeiden, die Weltöffentlichkeit dadurch zu<br />

schockieren. Das Argument, der Atombombenabwurf würde vielen amerikanischen Soldaten<br />

das Leben retten, halte ich nicht für legitim.«<br />

359


Am 26. Juli 1945 forderten die USA Japan zur bedingungslosen Kapitulation auf. Diese<br />

Forderung wurde von Tokyo allerdings abgelehnt, da in ihr eine für Japan wichtige Zusage<br />

fehlte: den japanischen Kaiser, den Tenno, unbehelligt im Amt belassen zu können. Für die<br />

USA wäre diese Zusage ohne jegliche machtpolitische Relevanz gewesen, Japan hätte es die<br />

Möglichkeit geboten, trotz der Kapitulation sein Gesicht zu wahren.<br />

Warum die USA diesbezüglich nicht einlenkten, ist bis heute umstritten. Eine These lautet,<br />

daß die USA die Atomwaffe zum Einsatz bringen wollten und an einer kampflosen<br />

Kapitulation Japans - zumindest kurzfristig - kein Interesse hatten. Anhaltspunkte, die<br />

für diese These sprechen, gibt es durchaus:<br />

Vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Ost-West-Konflikts würden die USA mit der<br />

Demonstration eines A-Bombeneinsatzes einen wichtigen machtpolitischen Vorsprung für<br />

sich verbuchen können.<br />

In die A-Bombenentwicklung wurden immense Summen investiert. Deshalb, aber auch, weil<br />

man sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhoffte, bestand ein großes Interesse daran, die<br />

Wirkungsweise dieser Waffe in einem »Feldversuch« zu testen.<br />

Die Entwicklung der ersten Atomwaffen<br />

Weil befürchtet wurde, das Deutsche Reich arbeite an der Entwicklung von Atomwaffen, gab<br />

US-Präsident Roosevelt die Entwicklung einer US-Atombombe in Auftrag. Gemeinsam mit<br />

Großbritannien wurde das »Manhattan District Project« ins Leben gerufen. Das Projekt<br />

verfügte über einen Etat von 2 Milliarden US- Dollar, der Hälfte des gesamten<br />

Forschungsetats der USA, und beschäftigte 150.000 Mitarbeiter.<br />

In Deutschland wurde zu dieser Zeit tatsächlich an einer Atombombe gearbeitet, jedoch nicht<br />

in dem Ausmaß, wie es in den USA angenommen wurde. 1939 war der Physiker Werner<br />

Heisenberg mit einem entsprechenden Projekt beauftragt worden. Aufgrund mangelnder<br />

Kooperation unter deutschen Wissenschaftlern und betont langsamer Arbeitsweise -<br />

Heisenberg fürchtete den Mißbrauch der Atombombe durch das Hitler-Regime und versuchte<br />

daher, die Arbeit hinauszuzögern - kam das Projekt nur langsam voran. Gleichzeitig versuchte<br />

Heisenberg auf internationaler Ebene auf ein Atomforschungsmoratorium hinzuwirken -<br />

allerdings mit genau entgegengesetzter Wirkung. Die Atomforschung in den USA wurde<br />

forciert, da angenommen wurde, Heisenberg wolle Deutschland mit diesem Schachzug nur<br />

einen Vorsprung verschaffen.<br />

Robert Oppenheimer leitete in den USA das Labor, das mit der praktischen Ausführung des<br />

Atombombenbaus befaßt war. Unter seiner Regie wurden zwischen 1942 und 1944 zwei<br />

Bombentypen entwickelt: Die erste war eine Uranbombe - eine solche detonierte später über<br />

Hiroshima -, in der anderen Bombe kam Plutonium 239 als Sprengstoff zur Anwendung. Eine<br />

Bombe dieses Typs wurde in Nagasaki eingesetzt.<br />

In Deutschland verzögerten sich die Forschungsarbeiten durch alliierte Luftangriffe zusätzlich.<br />

Die Labors wurden in den süddeutschen Raum ausgelagert und dort nach dem Einmarsch<br />

der Alliierten offengelegt. (Im Schloßkeller in Haigerloch bei Hechingen wurde vor einigen<br />

Jahren ein Museum eingerichtet, das die damaligen Forschungsarbeiten dokumentiert.) In den<br />

USA liefen währenddessen die Vorbereitungen für den ersten Atomwaffentest auf Hochtouren<br />

- ebenso die Planung für einen militärischen Einsatz. Entgegen der ursprünglichen<br />

Planung war nun nicht mehr Deutschland, sondern Japan das Ziel.<br />

aus:(K)ein Leben mit der Bombe. Zur Problematik der Atomwaffen im 20. Jahrhundert.<br />

Hrsg.: Verein für Friedenspädagogik, Tübingen 1995. www.friedenspaedagogik.de<br />

360


Dwight D. Eisenhower<br />

(geb. 1890, † 1969)<br />

34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1953 – 1961<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Texas<br />

34. Dwight D. Eisenhower 1953- 14.10.1890 Militär Waage 9 Mars<br />

Vice: Richard Nixon 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />

AM : John Foster Dulles 25.02.1888 Jurist Fische 11 Jupiter<br />

AM : Christian Herter 28.03.1895 Jurist Widder 11 Jupiter<br />

VM : Charles Erwin Wilson 18.07.1890 Businessman Krebs 13 Saturn<br />

VM : Neil H. McElroy 30.10.1904 Businessman Skorpion 14 Sonne<br />

VM : Thomas S. Gates 10.04.1906 Bankier Widder 9 Mars<br />

MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />

SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />

JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />

JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />

SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />

SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />

MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />

Dwight D. Eisenhower<br />

Dwight „Ike“ David Eisenhower (* 14. Oktober 1890 in Denison, Texas; † 28. März 1969 in Washington<br />

D.C.) war der 34. Präsident der Vereinigten Staaten (1953–1961) und während des Zweiten<br />

Weltkrieges Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa.<br />

361


Leben<br />

Kindheit und Familie<br />

Das Haus der Eisenhowers in Abilene (Kansas).<br />

Eisenhower als Soldat im Ersten Weltkrieg mit seiner Frau Mamie<br />

Die Oberbefehlshaber der vier Verbündeten am 5. Juni 1945 in Berlin: Bernard Montgomery, Dwight D.<br />

Eisenhower, Georgi Schukow und Jean de Lattre de Tassigny.<br />

362


Eisenhower (Mitte vorne) mit anderen amerikanischen Militärs 1945 (zweiter von links sitzend mit Helm: General George<br />

S. Patton).<br />

Eisenhower wurde in Denison, Texas, als drittes Kind der Eheleute David Jacob Eisenhower<br />

und Ida Elizabeth Stover geboren. Seine Vorfahren stammten aus Karlsbrunn im<br />

heutigen Saarland. Von dort wanderte 1741 Johann (Hans) Nicolaus Eisenhauer (später:<br />

Eisenhower) 1741 mit seiner Familie, darunter der im nahegelegenen, damals<br />

deutschen Forbach (Lothringen) geborene Johann Peter Eisenhauer – Dwight D. Eisenhowers<br />

Ur-Ur-Großvater –, nach Nordamerika aus und siedelte sich in Lancaster, Pennsylvania an. Im<br />

Jahr 1892 zog die Familie nach Abilene, Kansas, wo Dwight D. Eisenhower 1909 von<br />

der Abilene High School abging. Er hatte drei Brüder, Earl, Edgar und Milton.<br />

Am 11. Juli 1916 heiratete er Mamie Geneva Doud (1896–1979), mit der er zwei Söhne hatte.<br />

Der ältere, Doud Dwight Eisenhower (1917–1921), starb jung an Scharlachfieber. Der<br />

jüngere, John Sheldon Doud Eisenhower (* 1922), wurde ein hochrangiger Militär und US-<br />

Botschafter in Belgien.<br />

Militärische Laufbahn<br />

Am 14. Juni 1911 trat Eisenhower in die US Military Academy in West Point ein, auf der er 1915<br />

seinen Abschluss machte. Während dieser Zeit fiel er mehr durch regelwidriges Verhalten als<br />

durch besonderen Fleiß auf. Am 22. September 1915 wurde er zum Second Lieutenant ernannt.<br />

Von 1915 bis 1918 diente er in der Infanterie und wurde 1916 zum First Lieutenant und 1917<br />

zum Captain befördert. Er erreichte in dieser Zeit den Brevet-Rang eines Lieutenant Colonel in<br />

der National Army und war als einer der wichtigsten Ausbilder der noch jungen US-Panzertruppe<br />

tätig. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde Eisenhower durch seine Überlegungen<br />

bekannt, den nordamerikanischen Kontinent mit modernen mechanisierten Einheiten zu<br />

durchqueren. In dieser Zeit schloss er auch Freundschaft mit dem später zum General<br />

beförderten George S. Patton. Im Jahre 1920 wurde Eisenhower zum Major befördert.<br />

Von 1922 bis 1924 diente er als Executive Officer unter Fox Conner in der Panamakanalzone.<br />

1925 bis 1926 besuchte er das Command and General Staff College und diente von 1929 bis 1933<br />

im Kriegsministerium.<br />

Von 1933 bis 1935 war er „Chief Military Aide“ des Chief of Staff of the Army,General Douglas<br />

MacArthur, den er danach auf die Philippinen begleitete.<br />

363


1936 wurde er zum Lieutenant Colonel befördert. 1941 wurde er Stabschef der 3. US-Armee in<br />

Texas und erhielt die Beförderung zum Brigadier General. Sein höchstes Truppenkommando<br />

war bis zu diesem Zeitpunkt das eines Bataillons gewesen.<br />

Nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 wurde Eisenhower zum Generalstab in<br />

Washington berufen, wo er unter anderem als Chef der War Plans Division (dt. etwa:<br />

Abteilung für strategische Planung) und als Assistant Chief of Staff tätig war. Im Juni 1942<br />

wurde er dann Leiter des amerikanischen Hauptquartiers in Europa (ETOUSA), im August<br />

zusätzlich des Allied Forces Headquarters und somit Oberbefehlshaber bei der amerikanischen<br />

Landung in Nordafrika (Operation Torch). Im Februar 1943, während des Tunesienfeldzuges,<br />

wurde er zum Vier-Sterne-General befördert und ihm zusätzlich die britische 8. Armee unterstellt.<br />

Diese Operation geriet durch die hohen Verluste unter den amerikanischen Truppen in<br />

die Kritik. Eisenhower war dann auch Oberbefehlshaber der alliierten Truppen bei der Landung<br />

auf Sizilien und dem italienischen Festland. Am 24. Dezember 1943 wurde er zum Oberbefehlshaber<br />

der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa (Supreme Commander Allied Expeditionary<br />

Force) ernannt. Als solcher leitete er seine wohl wichtigste Militäraktion, die Landung der<br />

alliierten Truppen in der Normandie (Operation Overlord), und den alliierten Vormarsch nach<br />

Deutschland. Am 20. Dezember 1944 wurde er zum General of the Army ernannt und wehrte die<br />

deutsche Ardennenoffensive ab, wobei er Spannungen mit Frankreich wegen der Abwehr<br />

einer zweiten deutschen Offensive in Kauf nahm.<br />

Nach Kriegsende wurde Eisenhower Oberbefehlshaber über die amerikanischen<br />

Besatzungstruppen in Deutschland und übernahm das Amt des Militärgouverneurs in<br />

der amerikanischen Besatzungszone (siehe Alliierter Kontrollrat). Im November 1945 folgte er<br />

dann George C. Marshall als Chief of Staff of the Army (CSA), als der er die Belange der US Army<br />

im Vereinigten Generalstab (Joint Chiefs of Staff) vertrat.<br />

1948 wurde er von General Omar N. Bradley als CSA abgelöst und übernahm die Position des<br />

Präsidenten der Columbia University. 1950 wurde Eisenhower zum ersten Supreme Allied<br />

Commander Europe und damit zum Oberkommandierenden der NATO-Streitkräfte in Europa<br />

berufen. Am 31. Mai 1952 beendete er seinen Militärdienst, um sich auf die Kandidatur zum<br />

US-Präsidenten vorzubereiten.<br />

Eisenhower in der Politik<br />

Auf Rat von General Matthew B. Ridgway widerstand Eisenhower Bitten, auf der Seite der<br />

Franzosen in Indochina zu intervenieren. Er unterschrieb Verteidigungsverträge<br />

mit Korea und Taiwan und war an diplomatischen Beziehungen mit Kuba beteiligt. Außerdem<br />

förderte er die Aufhebung der Rassentrennung in Schulen.<br />

Der amtierende, aber unpopuläre Präsident Harry S. Truman schlug Eisenhower 1947 vor, sich<br />

im Falle einer Nominierung von Douglas MacArthur durch die Republikaner als Präsidentschaftskandidat<br />

der Demokraten aufstellen zu lassen. Truman selbst wollte dabei das Amt des Vizepräsidenten<br />

übernehmen.<br />

Eisenhower lehnte das Angebot aber ab, weil er nicht Präsident werden wollte. 1952 wurde er<br />

wieder auf die Präsidentschaftskandidatur angesprochen, diesmal aber von den Demokraten und<br />

den Republikanern. Er lehnte wieder ab, weil er sich selbst nicht für einen Politiker hielt.<br />

Eisenhower änderte seine Meinung, als im ganzen Land „I-Like-Ike“-Clubs (dt. „Ich mag<br />

Ike“) aus dem Boden schossen. Er war eigentlich unpolitisch und war auch nicht Mitglied<br />

einer der beiden Parteien. Eisenhower ließ sich von den Republikanern nominieren, weil er an<br />

ein Zwei-Parteien-System glaubte und es seit über 20 Jahren keinen republikanischen<br />

Präsidenten mehr gegeben hatte.<br />

364


Während seiner Wahlkampfkampagne nannte er seinen Konkurrenten Adlai Stevenson nie beim<br />

Namen, sondern kritisierte überwiegend die Politik Trumans, der gerade amerikanischer<br />

Präsident war. Diese Strategie funktionierte; er wurde mit 442 Wahlmänner-Stimmen zum<br />

Präsidenten gewählt, Stevenson erhielt 89.<br />

Eisenhower erhielt sowohl von den Demokraten als auch von den Republikanern Stimmen,<br />

weil er eine Politik des Mittelwegs verfolgte. Das heißt, er war ein moderater Republikaner,<br />

der auch demokratische Gesichtspunkte verfolgte. Mit dieser Methode konnte er trotz der<br />

demokratischen Mehrheit im Senat gut regieren und wurde während seiner Amtszeit sehr<br />

populär, so dass er sich bei der Präsidentschaftswahl 1956 erneut gegen Stevenson durchsetzen<br />

konnte. Die wichtigsten innenpolitischen Entscheidungen dürften der Aufbau des Autobahnnetzes<br />

und die von ihm initiierte Gründung der NASA gewesen sein.<br />

Die nach ihm benannte Doktrin modifiziert die Containment-Politik seines Amtsvorgängers<br />

Truman insofern, als die bislang eher defensiven Eindämmungspläne gegen etwaige<br />

stalinistische Expansionsbestrebungen nun durch die aggressivere Politik des Roll Back<br />

ersetzt werden sollten.<br />

Als Präsident warnte Eisenhower eindringlich vor den Gefahren, die ein einflussreicher militärisch-industrieller<br />

Komplex für die USA in Zukunft mit sich bringen würde. So sagte er in seiner<br />

Rede „Chance for Peace“ am 16. April 1953:<br />

„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede<br />

abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts<br />

zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter<br />

Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer<br />

Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.“<br />

Eine Statue von Eisenhower ist in der National Statuary Hall Collection zu finden. Der Staat<br />

Kansas hat ihn als eine von zwei historischen Persönlichkeiten ausgewählt, die dort<br />

ausgestellt werden. 1977 wurde der Flugzeugträger USS Dwight D. Eisenhower nach ihm<br />

benannt.<br />

365


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Dwight 9 Mars Waage Eisenhower 14.10.1890<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 90 SA Jahreswert<br />

5) 114 MA<br />

6) 58 MA 1 Festwert<br />

7) 93 MA 1 Festwert<br />

Total 1 403<br />

+ Total 2 65<br />

Gesamt :<br />

468 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 6 SA<br />

B) 14 SO<br />

C) 10 ME<br />

D) 35 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 65<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 4.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

468 SA<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

495 VE<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

366


In den folgenden Festwerten erkennen wir die schöne Charakterverwandlung<br />

durch die Vornamensveränderung von Dwight zu Ike.<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

MA MA MA + 0.5 SO Dwight Eisenhower MO ME JU VE SA<br />

SO MA JU + 0.5 MA Ike Eisenhower MO ME VE SA<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Aktivierungsdatum<br />

Ike 14 Sonne ? Eisenhower ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 14 SO 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 58 MA 1 Festwert<br />

7) 74 JU 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D) 16 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 51<br />

Ohne Mond = Nächstenliebe und Altruismus und ohne Venus = Partner-Liebe und<br />

Großzügigkeit, sehen wir jedoch mit 1.5 Mars = Gerechtigkeitssinn und 1.0 Jupiter =<br />

Moralisches Empfinden einen EGOZENTRISCHEN Charakter ! der wohl für die Menschheit<br />

humanistische Gedanken aufbrachte.. –<br />

siehe den auf der Seite 383 Blau markierten Text.. ,<br />

für die Personen aus seinem direkten Umfeld konnte er jedoch keine stabile und ehrliche<br />

Mitgefühle und keine herzliche Liebe empfinden. Diese Gefühle hatte er – den Tagesenergien<br />

bezüglich – nur periodisch und dementsprechend auch nicht mit der gleichen Intensität.<br />

Vize-Präsident unter Präsident Eisenhower“ :<br />

Richard Nixon war Vize-Präsident unter „Eisenhower, dem 34 US-Präsidenten. Nixon wurde<br />

später der 37. US-Präsident. Sein Kurzprofil und sein Geburtsthema sehen Sie auf Seite 424.<br />

367


John F. Kennedy<br />

(geb. 1917, † 1963)<br />

35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1961 – 1963 (ermordet)<br />

Demokrat<br />

Massachusetts<br />

Vize-Präsident : Lyndon Johnson : Siehe Seite 417<br />

Seite 398 : Jacqueline Kennedy - Lee Bouvier / 406 : Arisoteles Onassis / 408 : Robert (Bobby ) Kennedi<br />

35. John F. Kennedy (1961-63) 29.05.1917 ? Zwillinge 3 Merkur<br />

Vice: Lyndon B. Johnson 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />

AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />

VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Zwillinge 18 Jupiter<br />

ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />

JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

John F. Kennedy<br />

John F. Kennedy (1963)<br />

368


John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22.<br />

November 1963 in Dallas, Texas), aufgrund seiner Initialen auch JFK genannt, war von 1961 bis<br />

1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten und Mitglied der Demokratischen Partei. Kennedy<br />

war der jüngste ins Amt gewählte und der insgesamt zweitjüngste US-Präsident<br />

(nach Theodore Roosevelt, der als Vizepräsident nach der Ermordung William<br />

McKinleys automatisch ins Präsidentenamt nachrückte). Zudem war er der bislang einzige<br />

Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute umstritten.<br />

Werdegang<br />

Jugend und Studium<br />

John Fitzgerald Kennedy wurde am 29. Mai 1917 als zweitältester Sohn von Joseph P.<br />

Kennedy und Rose Fitzgerald Kennedy in Brookline, Massachusetts geboren. Sein Großvater<br />

mütterlicherseits war der demokratische Politiker John F. Fitzgerald.<br />

Als Sohn reicher Eltern genoss Kennedy eine privilegierte Jugend. So verbrachte die Familie<br />

den Sommer in ihrem Haus am Atlantik in Hyannis, Massachusetts, südöstlich von Boston und die<br />

Weihnachtstage in ihrem Haus in Palm Beach, Florida. Die Arbeit des Vaters – er war Inhaber<br />

eines Investment-Unternehmens – führte zu vielen Umzügen der Familie. So besuchte<br />

Kennedy verschiedene Privatschulen in Massachusetts, New York und Connecticut. Ab 1931<br />

besuchte er die Choate School in Wallingford, Connecticut, ein Internat für Jungen. Kennedy<br />

hatte schon zu dieser Zeit gesundheitliche Probleme. Auch seine Leidenschaft für Football<br />

musste der junge Kennedy aufgrund seiner schwachen Gesundheit während seiner Zeit<br />

an der Choate School aufgeben. Seit der Zeit in Bronxville war er Mitglied der Pfadfinder.<br />

Nachdem er 1935 die Schule abgeschlossen hatte, reiste er mit seiner Schwester Kathleen und<br />

seinen Eltern nach England, um sich dort an der London School of Economics für ein Studium<br />

der Volkswirtschaftslehre einzuschreiben. Eine Krankheit zwang ihn jedoch, das Vorhaben<br />

aufzugeben und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Zurück in den USA, meldete er sich<br />

an der Princeton University an, musste diese aber wieder verlassen, nachdem er an Gelbsucht erkrankt<br />

war. Ein Jahr später, 1936, schaffte Kennedy schließlich den Einstieg ins Studium.<br />

Von 1936 bis 1940 studierte er Politik an der Harvard University. Seinem Freund Lem Billings<br />

schrieb er über seine Anziehungskraft auf Frauen: „Ich werde jetzt hier Playboy genannt.“<br />

Wärend seiner Studienzeit reiste er viel, auch durch das kurz vor dem Krieg stehende Europa.<br />

Das erste Mal kam er im Juli 1937 mit seinem Cabrio und in Begleitung von Billings nach<br />

Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. In seinem Tagebuch kommentierte er die<br />

politische Lage. Im Dezember 1937 wurde sein Vater zum Botschafter der Vereinigten Staaten im<br />

Vereinigten Königreich ernannt. Im Sommer 1938 konnte Kennedy darum an der Botschaft<br />

arbeiten, genoss aber auch den herzlichen Empfang durch den englischen Adel in Salons, bei<br />

Bällen, Regatten und Rennen. Sein Vater sah in der Tätigkeit in London die Chance, ins Social<br />

Register der USA zu kommen. Das Studium des Sohnes war geprägt von seinem sich weiter<br />

verschlechternden Gesundheitszustand. Steroide, die man ihm zur Kontrolle seiner Darmentzündung<br />

verschrieben hatte, sorgten nicht für Besserung, sondern riefen Osteopo-rose an<br />

den Lendenwirbeln hervor.<br />

1939 schrieb Kennedy drei Monate an seiner Abschlussarbeit, der Senior Thesis; er hatte die<br />

Unterstützung seines Vaters, der ihn etwa mit Lord Lothian, dem britischen Botschafter,<br />

zusammenbrachte.<br />

Der Titel seiner Abschlussarbeit lautete: „Appeasement in München: Das zwangsläufige<br />

Ergebnis der Langsamkeit der britischen Demokratie bei der Abkehr von einer Politik der<br />

Abrüstung“. Daneben konnte er sich auf den US-amerikanischen Pressesekretär in London,<br />

James Seymour, verlassen, der Quellen erschloss.<br />

369


Außerdem konnte er Schreibkräfte bezahlen. Das Papier las sich wie eine Verteidigung der<br />

jeweiligen britischen Premiermi-nister. 1940 machte Kennedy erstmals auf sich aufmerksam,<br />

als er diese eigentlich nur für Studienzwecke gedachte Ausarbeitung über<br />

Englands Appeasement-Politik auch als Buch unter dem Titel Why England Slept veröffentlichte.<br />

Der bekannte Journalist Arthur Krock half ihm bei der stilistischen Überarbeitung, schlug den<br />

schließlich gewählten Titel vor und empfahl einen Literaturagenten. Das Buch wurde günstig<br />

besprochen und rund 80.000 Exemplare wurden verkauft. Im Sommer 1940 war Kennedy mit<br />

Öffentlichkeitsarbeit wie Interviews und Radiosendungen beschäftigt. Im Juni des Jahres hatte<br />

er Harvard mit einem Abschluss in Internationalen Angelegenheiten verlassen. Im Herbst<br />

schrieb er sich für einige Monate in der Stanford University ein.<br />

Die Diagnose eines Morbus Addison wurde ebenfalls in seiner Studienzeit gestellt. Dass er unter<br />

dieser Krankheit litt, wurde erst viele Jahre später bekannt.<br />

Militär<br />

Kennedy als Marineoffizier, 1942<br />

1941 meldete sich Kennedy freiwillig bei der US-Armee. Doch auch hier bereitete ihm sein<br />

schlechter Gesundheitszustand Schwierigkeiten, insbesondere seine Rückenprobleme.<br />

Nachdem er zuerst abgelehnt worden war, wurde er im September desselben Jahres mit Hilfe<br />

seines Vaters und dessen früherem Mitarbeiter Alan G. Kirk, Chef des Office of Naval Intelligence,<br />

bei der US-Marine angenommen. Er bekam zunächst eine Bürotätigkeit zugewiesen. Nach<br />

dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und dem Kriegseintritt der USA besuchte Kennedy zwei<br />

Monate eine Marineoffizierschule an der Northwestern University in Chicago. Nach Abschluss<br />

seiner Ausbildung wurde er als Kommandant des Schnellbootes PT-109 in den Pazifik entsandt.<br />

Dieses Kommando schien ihm begehrenswert, da es einem anderen Schnellboot gelungen<br />

war, General Douglas MacArthur 500 Meilen durch feindliches Gebiet von den Philippinen nach<br />

Australien zu bringen und dies in der Öffentlichkeit sehr stark präsent war. Kennedy wurde<br />

als einer von 1024 Bewerbern um die 50 Kommandos ausgewählt.<br />

Am 2. August 1943 nahm Kennedys Boot an einer geheimen Nachtaktion bei den Salomonen<br />

teil. PT-109 wurde während der Operation von dem japanischen<br />

Zerstörer Amagiri gerammt und sank. Zwei Mitglieder von Kennedys Crew starben. Kennedy<br />

selbst wurde an seinem ohnehin schon schwachen Rücken verletzt.<br />

Trotzdem zog er einen verwundeten Kameraden mit sich zu einer fünf Kilometer entfernten<br />

Insel, zu der auch der Rest seiner Mannschaft schwamm. Diese Insel erhielt später den<br />

Namen Kennedy Island.<br />

Sie liegt in der Nähe der Provinzhauptstadt Gizo.<br />

370


Nach einigen Tagen wurden die Überlebenden von der Insel gerettet. Für seinen Einsatz<br />

erhielt Kennedy verschiedene militärische Aus-zeichnungen, darunter das Purple Heart und<br />

die Navy and Marine Corps Medal, die zweithöchste Nicht-Kampf-einsatz-Auszeichnung der US<br />

Navy, und wurde in den USA als Kriegsheld gefeiert. In dieser Zeit wurde er zu einem<br />

starken Kritiker der militärischen Führung: Er sah in vielen Generälen „nichts weiter als<br />

unfähige Bürokraten“.<br />

Im Gegensatz zu John F. Kennedy überlebte sein Bruder Joseph den Krieg nicht. Er kam bei<br />

einem Flugeinsatz der Operation Aphrodite über dem Ärmelkanal 1944 in einem mit zehn<br />

Tonnen Sprengstoff beladenen Consolidated PB4Y bei einer Explosion ums Leben. Damit ruhten<br />

die Hoffnungen des Vaters auf eine politische Karriere, die ihm selbst versagt geblieben war,<br />

nunmehr auf den Schultern von John F. Kennedy.<br />

Repräsentantenhaus<br />

Nach dem Tod des Bruders war es nun John F. Kennedys Aufgabe, sich politisch zu<br />

engagieren mit dem Ziel, Präsident zu werden. Diesen Anspruch hatte sein Vater Joseph<br />

vorher an seinen verstorbenen Bruder gestellt. 1945 arbeitete Kennedy zunächst als Journalist<br />

und berichtete von der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen in San Francisco und<br />

der Potsdamer Konferenz. Ein Jahr später bewarb sich Kennedy – mit beträchtlicher finanzieller<br />

Unterstützung durch den Vater – um einen Sitz im US-Repräsentantenhaus. Der Sitz war<br />

freigeworden, weil der Abgeordnete James Michael Curley Bürgermeister in Boston geworden<br />

war. In der Primary der Demokraten setzte er sich mit 42,4 Prozent der Stimmen gegen neun<br />

Mitbewerber durch. Der Sieg bei der eigentlichen Wahl gelang ihm mit einem Anteil von<br />

knapp 72 Prozent gegen den Republikaner Lester W. Bowen vergleichsweise deutlich.<br />

Kennedy nahm sein Mandat im Repräsentantenhaus ab dem 3. Januar 1947 wahr; ihm war<br />

sein eingeschränkter Einfluss dort klar. Er wohnte mit seiner Schwester Eunice zusammen in<br />

einem gemieteten Haus mit Köchin und schwarzem Hausangestellten in Georgetown. In seinen<br />

beiden Büros in der Hauptstadt und dem Wahlbezirk hatte er dank finanzieller Unterstützung<br />

seines Vaters mehr Mitarbeiter als alle anderen Abgeordneten. [14] 1950 unternahm er mit<br />

Schwester Pat und Bruder Robert eine siebenwöchige Reise nach Israel, Iran, Pakistan,<br />

Indien, Singapur, Thailand, Korea und Japan. Er wurde zweimal ohne Mühe in seinem<br />

Mandat bestätigt, gehörte also dem 80., 81. und 82. Kongress an, wusste aber, dass er im<br />

Repräsentantenhaus nicht genug Anhänger für einen Präsidentschaftswahlkampf würde<br />

sammeln können.<br />

Im Wahlkampf um einen Sitz im Senat 1952 wandte sein Vater mehrere Millionen US-Dollar<br />

auf, um Komitees zur Unterstützung seines Sohnes zu gründen. Er nutzte dabei eine<br />

Gesetzeslücke: Ein Kandidat durfte nicht mehr als 20.000 Dollar seines eigenen Vermögens<br />

einsetzen, Spenden waren auf 1.000 Dollar pro Person begrenzt. Nur eine von fünf Lokalzeitungen<br />

in Boston, die Boston Post, unterstützte Kennedy; ihr hatte Joe Kennedy ein Darlehen<br />

über 500.000 Dollar gegeben. Der Ausgang der Wahl war knapp: Kennedy konnte 51,5<br />

Prozent für sich verbuchen. Die Wahlbeteiligung lag bei 91 Prozent, eine Steigerung um 17<br />

Prozent. Nachträgliche Analysen zeigten, dass besonders nationale Minderheiten Kennedy<br />

ihre Stimmen gegeben hatten.<br />

Senat<br />

Im November 1952 wurde er zum US-Senator für Massachusetts gewählt. Sein Sieg über den<br />

republikanischen Amtsträger Henry Cabot Lodge war insofern bemerkenswert, als bei der<br />

gleichzeitig stattfindenden Präsidentenwahl die Republikaner sowohl in Massachusetts als auch<br />

landesweit einen klaren Sieg erringen konnten.<br />

Kennedy sah bald in seiner neuen Tätigkeit „den korrumpierendsten Job der Welt“.<br />

371


Mit dem Einzug in den Senat war die erste Hürde zur Präsidentschaft überwunden. Doch<br />

Kennedy wusste, dass ein unverheirateter Mann nicht zum Präsidenten gewählt werden<br />

würde. Dies war neben seiner Liebe zu Jacqueline Bouvier ein weiterer Grund für die Hochzeit,<br />

die am 12. September 1953 gefeiert wurde. Später bekamen beide eine Tochter, Caroline<br />

Kennedy und einen Sohn, John F. Kennedy jr.. Kennedy verbrachte zwei Jahre lang viel Zeit im<br />

Krankenhaus und musste sich einer Rückenoperation unterziehen. Er trug bis zu seinem Tod<br />

ein Korsett.<br />

1956 unternahm Kennedy seinen ersten Versuch, in das Weiße Haus einzuziehen. Er<br />

kandidierte beim Demokratischen Parteitag für das Amt des Vizepräsidenten, unterlag jedoch<br />

knapp Senator Estes Kefauver aus Tennessee.<br />

Im gleichen Jahr erschien sein Buch Zivilcourage, in der er Situationen im Leben bekannter USamerikanischer<br />

Politiker darstellte, in denen sie sich zwischen Partei und Gewissen zu<br />

entscheiden hatten. Er bekam dafür 1957 den Pulitzer-Preis. Als sein Mitarbeiter Ted Sorensen<br />

2008 seine Memoiren veröffentlichte, bekannte er sich zu der Autorschaft. Kennedy erhielt<br />

allein 1957 2500 Einladungen zu Vorträgen und nahm 144 davon an. Er konnte dabei ein<br />

Flugzeug nutzen, das von der Familie geleast war.<br />

Präsidentschaftswahl 1960<br />

→ Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1960<br />

1958 wurde er mit einem Rekordvorsprung gegenüber dem Republikaner Vincent J. Celeste<br />

als Senator wiedergewählt und galt von da an als aussichtsreicher demokratischer<br />

Präsidentschaftsbewerber für 1960, wo er sich im innerparteilichen Kampf um die<br />

Nominierung zunächst in den Vorwahlen gegen Senator Hubert H. Humphrey und auf dem<br />

Parteitag gegen den demokratischen Fraktionsführer im Senat, Lyndon B. Johnson, sowie den<br />

zweimaligen erfolglosen Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson durchsetzen konnte. Kurz<br />

darauf wählte er trotz der Vorbehalte seines Bruders Robert, der den Wahlkampf leitete, seinen<br />

vormaligen Gegner Lyndon B. Johnson zu seinem Kandidaten für das Amt des<br />

Vizepräsidenten aus. Kennedy hoffte damit auch texanische Wähler (Johnson stammte aus<br />

Texas) für sich zu gewinnen, die Kennedy skeptisch gegenüberstanden. In der Tat gelang es<br />

dem Kennedy/Johnson-Team, in diesem Staat die Wahl zu gewinnen. Es kam das erste Mal in<br />

der US-Geschichte zu einem Fernsehduell zwischen beiden Spitzenkandidaten, das von rund 70<br />

Millionen Zuschauern gesehen wurde und das Kennedy zu seinen Gunsten nutzen konnte.<br />

Die Wahl am 8. November gewann Kennedy sehr knapp gegen seinen republikanischen<br />

Kontrahenten Richard Nixon.<br />

Präsidentschaft<br />

Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036<br />

Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das<br />

Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in<br />

Vietnam und die Verstärkung des militärischen US-Engagements dort, der Bau der Berliner<br />

Mauer (August 1961), die Kubakrise (Oktober 1962) um die Stationierung von sowjetischen<br />

Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin) und die Ankündigung<br />

der Mondlandung noch vor 1970. Nennenswerte politische Erfolge konnte er wegen der Kürze<br />

seiner Amtszeit als Präsident nicht erzielen.<br />

Engster Berater war sein Bruder Robert F. Kennedy, den er zum Justizminister in<br />

seinem Kabinett machte. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in<br />

den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus). Kennedy ernannte keinen Stabschef, sodass<br />

sich keiner im innersten Kreis als Chef fühlen konnte.<br />

372


Das Team Kennedys im Westflügel des Weißen Hauses umfasste fast nur Personen, die schon<br />

länger für ihn gearbeitet hatten. Larry O'Brien war Kennedys Verbindungsmann zur Legislative,<br />

Ted Sorensen schrieb Reden, machte programmatische Arbeit und war zuständig für<br />

Planungsfragen, Pierre Salinger war Pressesprecher, Kenneth O'Donnell koordinierte die<br />

Termine, David Powers unterstützte ihn, Chefsekretärin war Evelyn Lincoln. Hinzu kam McGeorge<br />

Bundy, der Sicherheitsberater. Durch den geringen Raum im Westflügel des Weißen Hauses<br />

bedingt hatten nur wenige andere Mitarbeiter dort ihre Büros. Mitarbeiter im Ostflügel betrachtete<br />

man als „Bewohner einer anderen Welt“. Andere Mitarbeiter hatten keinen täglichen<br />

direkten Zugang zum Präsidenten.<br />

Wie alle US-amerikanischen Präsidenten zu Beginn ihrer Amtszeit hatte er eine große Zahl<br />

von Positionen neu zu besetzen. Er überließ seinem Schwager Sargent Shriver die Vorauswahl.<br />

So wurde der Harvard-Professor Arthur M. Schlesinger zum Berater bestellt, um mit<br />

den Liberalen in der Hauptstadt in Verbindung zu bleiben. Als Finanzminister suchte man<br />

bewusst einen Republikaner, um überparteiliche Einigkeit herzustellen und bestellte den<br />

Banker C. Douglas Dillon. Gleichzeitig ernannte Kennedy Walter Heller als Vorsitzenden<br />

des Council of Economic Advisers und schuf so ein Gegengewicht zu Dillon.<br />

Zum Außenminister benannte er Dean Rusk. Der „konturlose und loyale Bürokrat“ wurde<br />

ausgewählt, um dem Präsidenten freie Hand bei der Gestaltung der US-Außenpolitik zu geben.<br />

Kennedy konzentrierte sich gleich nach seiner Wahl auf den Tag der Amtseinführung. Zum<br />

Zeichen, dass „Männer von Geist“ wieder eine große Rolle in der Hauptstadt führen sollten,<br />

bat er den 86-jährigen Lyriker Robert Frost, ein Gedicht vorzutragen. Als Zeichen an die<br />

Afroamerikaner ließ er die prominente Sängerin Marian Anderson die Nationalhymne singen.<br />

Kennedy war der erste und bislang einzige katholische US-Präsident. Die Familie Kennedy<br />

stammte ursprünglich aus Irland. Irischstämmig waren auch viele Vertraute Kennedys,<br />

etwa Kenneth O’Donnell. Robert McNamara war unter ihm Verteidigungsminister.<br />

Innenpolitik<br />

Innenpolitisch bemühte sich Kennedy um Reformen. Bereits im Wahlkampf 1960 verkündete<br />

er das Regierungsprogramm der New Frontier: Nach dem Vorbild der amerikanischen Siedler<br />

gelte es, Neues Grenzland zu erobern. Es werde in seiner Präsidentschaft um die unerfüllten<br />

Hoffnungen und Träume gehen, die ungelösten Probleme von Krieg und Frieden, die<br />

ungeordneten Nischen von Ignoranz und Vorurteil sowie die unbeantworteten Fragen<br />

von Armut und Überfluss. Jedoch gelang es Kennedy lediglich, ein Drittel seiner<br />

Gesetzesinitiativen durch den Kongress zu bringen. Außerdem sprach er zwar oft von Frieden,<br />

führte aber die größte Aufrüstung in Friedenszeiten durch, die die USA bis dahin erlebt hatten<br />

(→ Wettrüsten).<br />

1962 sandte Kennedy Militäreinheiten an die University of Mississippi, damit sich der schwarze<br />

Student James Meredith dort immatrikulieren konnte. 1963 gab der US-Bundesstaat als letzter<br />

die Rassentrennung im Bildungssystem auf und erlaubte die Integration. Kennedy erhöhte<br />

den Mindeststundenlohn auf 1,25 US-Dollar. Die Wohnverhältnisse wurden verbessert und<br />

das Arbeitslosengeld wurde erhöht.Außenpolitik<br />

Kuba<br />

Der Beginn der Präsidentschaft Kennedys war vor allem von der Sorge um eine Expansion<br />

des kommunistischen Einflussgebiets nach der Machtübernahme Fidel Castros in Kuba geprägt.<br />

Kennedy reagierte darauf zum einen mit der so genannten Alliance for Progress, einer entwicklungspolitischen<br />

Initiative in den nicht-kommunistischen Staaten Lateinamerikas, zum<br />

anderen unterstützte die CIA im April 1961 den Invasionsversuch von Exilkubanern in der Schweinebucht<br />

auf Kuba, der aber scheiterte. Der Beschluss der Sowjetunion, auf Kuba atomare Waffen zu<br />

stationieren, löste im Oktober 1962 die Kubakrise aus, deren erfolgreiche Bewältigung als einer<br />

der größten außenpolitischen Erfolge Kennedys angesehen werden kann.<br />

373


Deutschland<br />

Zum 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke am 26. Juni 1963 besuchte Kennedy West-Berlin, als<br />

erster US-amerikanischer Präsident. Begleitet wurde Kennedy von Außenminister Dean<br />

Rusk und General Lucius D. Clay. Am Rathaus Schöneberg hielt Kennedy vor rund 1,5 Millionen<br />

Menschen seine berühmte Rede, in der er an der Seite des damaligen Regierenden<br />

Bürgermeisters Willy Brandt seinen berühmten Satz sagte: „Ich bin ein Berliner“. Kennedy sagte<br />

auch zukünftig der Stadt und Deutschland die Unterstützung der USA als alliierte Schutzmacht<br />

zu. Kurz darauf, am 1. Juli 1963, besuchte – offenbar als Reaktion auf Kennedys Besuch –<br />

Chruschtschow in Ost-Berlin Ulbricht, denStaatsratsvorsitzenden der DDR.<br />

Sowjetunion<br />

Der damals neu gewählte John F. Kennedy traf sich am 3. und 4. Juni 1961 mit dem<br />

sowjetischen Staats- und Parteichef Chruschtschow in Wien, der Hauptstadt der damals<br />

offiziell neutralen Republik Österreich. Auf der Tagesordnung standen Gespräche über<br />

Abrüstung, die aber ergebnislos blieben. Am Ende der Gespräche schlug Chruschtschow im<br />

so genannten Berlin-Memorandum vor, West-Berlin zu demilitarisieren und in eine neutrale Stadt<br />

umzuwandeln.<br />

Im Anschluss begann Kennedy seine Entspannungspolitik zwischen Ost und West zur<br />

Beendigung des Kalten Krieges. Die USA und die Sowjetunion installierten das Rote Telefon, das<br />

in Wirklichkeit eine direkte Telex-Verbindung zwischen Moskau und Washington darstellte, um<br />

zukünftig beiden Regierungen in Krisensituationen eine schnellere Kommunikation zu ermöglichen<br />

und so einen Atomkrieg zu verhindern.<br />

1963 einigte sich Kennedy mit der Sowjetunion und Großbritannien auf ein Atomteststoppabkommen,<br />

das in einem der ersten Schritte Atomtests in der Atmosphäre untersagte und damit<br />

die atomare Verseuchung der Lufthülle der Erde stoppte. Unterirdische Versuche blieben<br />

zugelassen. Im selben Jahr begann Kennedy mit dem Wahlkampf für eine nächste Amtszeit.<br />

Eine zweite Amtszeit galt als so gut wie sicher.<br />

Am 12. November 1963, nur 10 Tage vor seinem Tod, unterzeichnete Kennedy das National<br />

Security Memorandum Nr. 271, in dem er eine Zusammenarbeit mit der Sowjetunion in<br />

Weltraumangelegenheiten anstrebte. Zu einem gemeinsamen Weltraumprogramm der beiden<br />

Weltmächte in den 1960er Jahren sollte es jedoch nicht mehr kommen.<br />

Vietnam<br />

Kennedy verstärkte zunächst das militärische Engagement der USA in Vietnam, indem er die<br />

Militärhilfe für Südvietnam steigerte und die Zahl der als „Militärberater“ nach Südvietnam<br />

entsandten US-Soldaten von gut 700 auf über 16.000 erhöhte. Zudem beorderte er<br />

Hubschrauber, gepanzerte Fahrzeuge, Kampfbomber und Artillerie nach Vietnam und<br />

stimmte Ende 1961 dem Einsatz von Napalm und Entlaubungsmitteln zu.<br />

Er regte auch die Bildung einer Elite-Einheit an, die den Vietcong bekämpfen sollte, die United<br />

States Army Special Forces Command (Airborne), die wegen ihrer Kopfbedeckung bald den<br />

Spitznamen „Green Berets“ erhielt. Hinter Kennedys Engagement in Vietnam stand die auch<br />

von ihm geteilte Domino-Theorie, wonach ein Erfolg der Kommunisten in Vietnam zur Folge<br />

hätte, dass weitere Staaten der Region für die „freie Welt“ verloren würden. Dass die Kämpfe<br />

in Indochina mehr von nationalistischen und antikolonialistischen Motiven als aus<br />

klassenkämpferischen Motiven geführt wurden, übersah er dabei.<br />

In einem Interview im September 1963 äußerte er, der Vietnamkrieg sei der Krieg der<br />

Vietnamesen. Die USA könnten hierfür militärische Ausrüstung liefern und ihre Leute als<br />

Berater entsenden, aber gewinnen müsse den Krieg das vietnamesische Volk gegen die<br />

Kommunisten. Zugleich widersprach er Forderungen nach einem Rückzug der USA aus<br />

Vietnam, der ein großer Fehler wäre.<br />

374


Dass Kennedy dennoch im Herbst 1963 einen weitgehenden Rückzug der US-Soldaten aus<br />

Vietnam bis Ende 1965 nicht mehr ausschloss – unter der Voraussetzung, dass bis dahin die<br />

Südvietnamesen in die Lage versetzt wären, deren Aufgaben zu übernehmen –, geht aus<br />

seinem National Security Action Memorandum (NSAM) 263 vom 11. Oktober 1963 hervor. In<br />

Dokument 142 der Pentagon-Papiere ist der Inhalt des NSAM 263, hier auszugsweise zitiert,<br />

zu finden:<br />

„Es ist ein Programm aufzustellen, nach dem die Vietnamesen soweit ausgebildet werden,<br />

dass die jetzt von Angehörigen der US-Streitkräfte übernommenen wesentlichen Aufgaben<br />

spätestens Ende 1965 in vietnamesischen Händen liegen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte es<br />

möglich sein, das Hauptkontingent der amerikanischen Truppen abzuziehen. […]<br />

In Abstimmung mit dem Programm zur Ausbildung von Vietnamesen für militärische<br />

Funktionen bereitet das Verteidigungsministerium sofort Pläne für den Abzug von tausend<br />

Militärangehörigen bis Ende 1963 vor, die in allernächster Zeit veröffentlicht werden sollen.“<br />

Bis Dezember 1963 sollten also 1000 Militärangehörige aus Vietnam abgezogen werden, bis<br />

1965 sollte nach Möglichkeit das Hauptkontingent folgen. Doch schon in der Woche nach<br />

Kennedys Beisetzung wurde diese Weisung durch seinen Nachfolger Lyndon B. Johnson wieder<br />

zurückgenommen. Ob Kennedy die unter Johnson erfolgte Eskalation des Krieges und direkte<br />

Kriegsführung der US-Streitkräfte in Vietnam tatsächlich vermieden hätte, ist unter<br />

Historikern und ehemaligen Mitarbeitern beider Präsidenten umstritten. [34] Der Kennedy-<br />

Biograph Alan Posener ist zum Beispiel überzeugt, dass die Verstrickung der USA in den Krieg<br />

„Kennedys Vermächtnis“ sei; dass er, hätte er länger gelebt, sich nicht in den Krieg hätte<br />

ziehen lassen, sei eine „Legende“. [38] Der ehemalige Nachrichtenoffizier John M. Newman<br />

argumentiert dagegen, Kennedy hätte nie amerikanische Kampftruppen in Vietnam<br />

stationiert; hätte er weitergelebt, wären die Militärberater bis 1965 abgezogen worden.<br />

Das Attentat<br />

Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy auf einer Wahlkampfreise gegen 12:30 Uhr an<br />

der Dealey Plaza, einem Platz in Dallas, Texas, mit mehreren Gewehrschüssen während einer<br />

Fahrt im offenen Wagen durch die Innenstadt von Dallas ermordet. Knapp eineinhalb Stunden<br />

nach dem Attentat wurde ein mutmaßlicher Verdächtiger namens Lee Harvey Oswald verhaftet<br />

und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei Tage später sollte Oswald in das Staatsgefängnis<br />

von Dallas überführt werden. Dabei wurde Oswald vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby im<br />

Keller des Polizeigebäudes erschossen, noch bevor es zu einer Anklage oder einem<br />

Gerichtsprozess kommen konnte.<br />

An der Trauerfeier für Kennedy am 25. November 1963 nahm nach einer Schätzung der New<br />

York Times eine knappe Million Menschen teil, darunter auch noch seine damals 98-jährige<br />

Großmutter mütterlicherseits. Kennedy wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt. Die<br />

Trauerfeier war ein weltweites Medienereignis.<br />

Robert Kennedy, seine Schwägerin Jacqueline und deren Kinder während der Beerdigung. Ganz links Peter Lawford.<br />

375


Vier Tage nach dem Attentat setzte Präsident Lyndon B. Johnson (zuvor Vizepräsident, wurde<br />

wenige Stunden nach dem Attentat noch in der Air Force One als Präsident vereidigt) die so<br />

genannte Warren-Kommission ein, die die Umstände des Attentats auf Kennedy aufklären sollte.<br />

Die Kommission kam ein Jahr später zu dem Schluss, dass Oswald der alleinige Täter sei und<br />

es keine Verschwörung zur Ermordung Kennedys gegeben habe. Weitere Untersuchungen<br />

ergaben jedoch, dass die staatlichen Organe FBI, CIA und Secret Service erhebliche<br />

Informationen vor der Warren-Kommission geheim gehalten hatten, die zu einem anderen<br />

Ergebnis hätten führen können. Auch wird stark bezweifelt, dass die Warren-Kommission<br />

selbst überhaupt Interesse an der Aufklärung des Attentats hatte, da ihre Mitglieder von den<br />

diversen staatlichen Institutionen abhängig bzw. sogar deren Mitglieder waren.<br />

Später folgten zahlreiche weitere Untersuchungen, die zwar Ungenauigkeiten, Widersprüche<br />

und auch Fälschungen vorheriger Ermittlungen aufdeckten, das Rätsel um das Attentat auf<br />

Kennedy jedoch nicht zweifelsfrei lösten. Die Akten über Kennedys Ermordung bleiben bis<br />

2017 unter Verschluss.<br />

Privatleben<br />

Im Mai 1952 hatten sich John F. Kennedy und die bereits verlobte zwölf Jahre jüngere<br />

Journalistin Jacqueline Lee Bouvier auf einer Dinnerparty kennengelernt. Im Juni 1953 erfolgte<br />

die Verlobung des Paares. [41] Die beiden heirateten am 12. September 1953 in Newport, Rhode<br />

Island. Die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten sie in Washington.<br />

John und Jacqueline Kennedy hatten vier Kinder: Arabella (Totgeburt 1956), Caroline Bouvier<br />

Kennedy (* 27. November 1957), John Fitzgerald Kennedy, Jr. (* 25. November 1960; † 16. Juli<br />

1999) und Patrick Bouvier Kennedy (* 7. August 1963; † 9. August 1963).<br />

Half Dollar Münze (1968) mit John F. Kennedy<br />

376


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Jack 3 Merkur ? Kennedy ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 40 VE 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

Thema: 1<br />

A)<br />

B)<br />

C) 7 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 9<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Saturn<br />

Durch die Verwendung mehrerer Vornamensvarianten : John, John F und Jack.. , ist anzunehmen,<br />

dass „Kennedie einen zwispältigen Charakter hatte.. .<br />

377


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John 3 Merkur Zwillinge Kennedy 29.05.1917<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 24 ME<br />

3) 27 SA<br />

4) 17 ME Jahreswert<br />

5) 51 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 208<br />

+ Total 2 78<br />

Gesamt :<br />

286 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 6 SA<br />

B) 9 MA<br />

C) 9 MA<br />

D) 29 MO<br />

E) 05 VE<br />

F) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 78<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

286 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

309 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

45 ME<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

378


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

John F 9 Mars Zwillinge Kennedy 29.05.1917<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 24 ME<br />

3) 33 VE<br />

4) 17 ME Jahreswert<br />

5) 51 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 59 ME 1 Festwert<br />

Total 1 226<br />

+ Total 2 87<br />

Gesamt :<br />

313 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 6 SA<br />

B) 6 SA<br />

C) 15 MO<br />

D) 29 MO<br />

E) 05 VE<br />

F) 26 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 87<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

313 VE<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

320 VE<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.0 JU<br />

3.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

54 VE<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Folgend sehen wir das Todes-Thema von John F. Kennedy :<br />

379


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />

John F 9 Mars Schütze Kennedy 22.11.1963<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 63 SO Jahreswert<br />

5) 96 VE<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 59 ME 1 Festwert<br />

Total 1 299<br />

+ Total 2 65<br />

Gesamt :<br />

364 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 6 SA<br />

B) 22 MO<br />

C) 11 JU<br />

D) 26 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 65<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

364 SO<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

381 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Da Kennedys Vizepräsident Lyndon B. Johnson nach dem Attentad auf JFK mit darauf folgendem<br />

Tod, Präsident wurde, sehen Sie das Geburtsthema von L. B. Johnson nach dessen Kurzbiographie.<br />

380


Jacqueline Kennedy Onassis<br />

Jacqueline Kennedy,<br />

Fotografie von Cecil W. Stoughton, 1963<br />

Jacqueline „Jackie“ Lee Bouvier Kennedy Onassis (* 28. Juli 1929 in Southampton, New<br />

York (Long Island) als Jacqueline Lee Bouvier; † 19. Mai 1994 in New York City, New York) war<br />

eine US-amerikanische Journalistin und Verlagslektorin sowie die Ehefrau des 35. US-Präsidenten<br />

John F. Kennedy und damit die First Lady der USA vom 20. Januar 1961 bis zum<br />

22. November 1963.<br />

Sie bevorzugte die französische Aussprache ihres Vornamens.<br />

Die in den 1960er Jahren als „Jackie Kennedy“ bekannt gewordene Präsidentengattin machte<br />

durch ihren modischen Stil und ihre Bemühungen um die Kulturförderung auf sich aufmerksam.<br />

Während ihrer zweiten Ehe nach dem Tod Kennedys mit dem 23 Jahre älteren griechischen<br />

Reeder Aristoteles Onassis verliehen ihr die Medien den Spitznamen „Jackie O.“.<br />

Leben<br />

Kindheit und Ausbildung<br />

Bei ihren Eltern handelte es sich um den irisch- und französischstämmigen New<br />

Yorker Bankier John Vernou Bouvier III (1891–1957) und dessen Ehefrau Janet Norton Lee<br />

(1906–1989), die am 7. Juli 1928 in der katholischen Kirche St. Philomena in East Hampton<br />

geheiratet hatten. Der erste Bouvier, der in den USA gelebt hatte, war 1815 aus der<br />

Provence nach Philadelphia ausgewandert. Norton Lees Großeltern hingegen, aus County<br />

Cork stammende Einwanderer, hatten sich während der irischen Hungersnot in den 1840ern in<br />

New York niedergelassen.<br />

381


Am 3. März 1933 kam Jacquelines Schwester Caroline Lee Bouvier (Rufname Lee nach<br />

ihrem Großvater mütterlicherseits James T. Lee) zur Welt, die heute Radziwill heißt. Die<br />

Schwestern wurden römisch-katholisch erzogen. In ihren ersten Jahren wohnte die Familie in<br />

New York City, wo Jacqueline 1935 eingeschult wurde, und in East Hampton, Long Island.<br />

Die Eltern ließen sich 1940 scheiden. John Bouvier blieb unverheiratet, während Janet noch<br />

zweimal heiratete. Ihr zweiter Ehemann war der zweifach geschiedene New Yorker<br />

Börsenmakler Hugh Dudley Auchincloss, Jr. (1897–1976). Aus dieser Ehe hatte Jacqueline<br />

zwei Halbgeschwister: Janet Jennings Auchincloss (1945–1985) und James Lee Auchincloss<br />

(* 1947). Durch die ersten beiden Ehen ihres Stiefvaters Hugh Auchincloss hatte sie zudem<br />

drei Stiefgeschwister: Hugh D. Auchincloss III (* 1927), Nina Gore Auchincloss (* 1935)<br />

und Thomas Gore Auchincloss (* 1937).<br />

1947 schloss Jacqueline Bouvier ihre Schulausbildung in Farmington, Connecticut, ab. Neben<br />

Englisch hatte sie Französisch, Italienisch und Spanisch gelernt.<br />

Studium<br />

Ihr Studium begann am Vassar College in Poughkeepsie, das sie bis 1949 besuchte. Dort<br />

studierte sie Geschichte, Literatur, Kunst und Französisch. Jacqueline Bouvier erhielt 1947/48<br />

den Titel Debütantin des Jahres. Sie besuchte im Jahre 1949/50 als Austauschschülerin die Sorbonne<br />

in Paris. Ihr Studium der Französischen Literatur beendete sie an der George Washington<br />

University. An der Georgetown University absolvierte sie ein Aufbaustudium in amerikanischer<br />

Geschichte.<br />

Nachdem Jacqueline Bouvier 1951 ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, fand sie ihre erste<br />

Anstellung als Fotografin und Journalistin bei der Zeitung „Washington Times-Herald“ und<br />

verdiente 42,50 US$ pro Woche. Ihre Aufgabe bestand darin, zufällig ausgewählten<br />

Bewohnern in Washington D. C. originelle Fragen zu stellen, die zunehmend politischer<br />

werden sollten.<br />

Zunächst verlobte sich Bouvier im Dezember 1951 mit dem jungen Börsenmakler John<br />

Husted; im März 1952 wurde die Verlobung aufgelöst.<br />

Ehe mit John F. Kennedy<br />

John F. Kennedy und Jacqueline Bouvier hatten sich im Mai 1952 auf einer Dinnerparty<br />

kennengelernt. Im Juni 1953 verlobte sich das Paar. Die beiden heirateten am 12. September<br />

1953 in Newport, Rhode Island. Die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten sie in Washington D. C.<br />

John F. und Jacqueline Kennedy hatten vier Kinder: Arabella (Totgeburt 1956), Caroline (* 27.<br />

November 1957), John Fitzgerald Kennedy jr. (* 25. November 1960; † 16. Juli 1999) und<br />

Patrick Bouvier Kennedy (Frühgeburt, * 7. August 1963; † 9. August 1963). Die Ursache für<br />

die Früh- und Fehlgeburten (Jacqueline hatte vor Arabella noch mindestens eine Fehlgeburt)<br />

lag wahrscheinlich in einer Chlamydieninfektion, die von ihrem Mann auf sie übertragen wurde.<br />

First Lady der Vereinigten Staaten<br />

Im Wahlkampf von 1960, in dem John F. Kennedy für das Präsidentenamt kandidierte, spielte<br />

Jacqueline eine durch ihre Schwangerschaft begrenzte, aber dennoch aktive Rolle. Sie<br />

beteiligte sich an Fernseh- und Zeitungsinterviews und nahm Radiokampagnen in fremden<br />

Sprachen auf. Ferner beriet sie ihren Mann in der Gestaltung seiner Reden, indem sie sich an<br />

geschichtlichen Beispielen orientierte.<br />

382


Schließlich setzte sich Kennedy gegen seinen Konkurrenten Nixon durch und legte am 20.<br />

Januar 1961 den Eid als 35. Präsident der Vereinigten Staaten ab. Jackie Kennedy wurde<br />

dadurch zur drittjüngsten US-First-Lady [4] . Obwohl sie sich im Wahlkampf engagiert hatte,<br />

zeigte sie während Kennedys Präsidentschaft politisches Desinteresse. [5]<br />

Einrichtung des Weißen Hauses<br />

Jackies erstes großes Projekt war die Veränderung der Einrichtung des Weißen Hauses. Zu<br />

diesem Zweck gründete sie im Februar 1961 ein Gremium.<br />

Am 14. Februar 1962 führte Jackie Kennedy das amerikanische Fernsehen durch das Weiße<br />

Haus. Charles Collingwood vom Columbia Broadcasting System moderierte die Führung, die über<br />

50 Millionen Amerikaner sahen. Die National Academy of Television Arts and Sciences<br />

verlieh Jacqueline Kennedy wegen des Erfolges der Sendung einen Emmy-Award. [4]<br />

Staatsbesuche und öffentliche Auftritte<br />

Jacqueline Kennedy machte in der Öffentlichkeit durch ihre Garderobe auf sich aufmerksam.<br />

Besonders populär waren ihre Pillbox-Hütchen. Bereits Ende 1960 war sie<br />

zur Bestgekleideten Frau der Welt gewählt worden. [6] Für das Design ihrer Kleider wählte sie<br />

den Hollywood-Designer Oleg Cassini aus. Er gestand ihr guten Geschmack und vor allem die<br />

Fähigkeit zu, sich mit kompetenten Menschen umgeben zu haben.<br />

Einen ihrer erfolgreichsten Auftritte hatte sie, als sie mit ihrem Mann am 31. Mai 1963 nach<br />

Frankreich zu Charles de Gaulle reiste, wo sie mit ihren Kenntnissen der französischen Sprache<br />

und ihrem Wissen über die französische Kultur beeindruckte. Im Rahmen eines Galadinners<br />

anlässlich dieses Staatsbesuches bemerkte John F. Kennedy:<br />

„I am the man who accompanied Jacqueline Kennedy to Paris – and I have enjoyed it.“<br />

„Ich bin der Mann, der Jacqueline Kennedy nach Paris begleitete – und ich habe es<br />

genossen.“<br />

Jacqueline und John F. Kennedy während ihrer Ankunft in Dallas, 22. November 1963,<br />

Fotografie von Cecil W. Stoughton<br />

383


Ermordung des Präsidenten<br />

Nachdem im August 1963 ihr jüngstes Kind Patrick gestorben war, erschien Jacqueline<br />

Kennedy seltener in der Öffentlichkeit. Ihren ersten Auftritt nach Patricks Tod hatte sie im<br />

November desselben Jahres: Sie begleitete ihren Ehemann zum Wahlkampf nach Dallas,<br />

Texas. Während des dortigen Attentats auf Kennedy am 22. November saß sie in einem offenen<br />

Cabrio links neben ihm auf dem Rücksitz.<br />

Ihr blutbespritztes Kostüm wechselte sie in den folgenden Stunden nicht. Sie trug es noch, als<br />

am selben Tag Lyndon B. Johnson in ihrer Anwesenheit als Präsident der Vereinigten Staaten<br />

vereidigt wurde. Sie hatte dies damit begründet, dass die Leute das Blut sehen sollten.<br />

Bouvier entzündete auf der Trauerfeier am 25. November die Ewige Flamme auf dem Arlington<br />

National Cemetery.<br />

Leben nach dem Attentat auf JFK<br />

Nach dem Auszug aus dem Weißen Haus zwei Wochen nach der Beerdigung erwarb<br />

Jacqueline Kennedy ein Appartement in der New Yorker Fifth Avenue und zog sich für ein Jahr<br />

in ihre Privatsphäre zurück.<br />

Im Mai 1965 weihten Königin Elisabeth II. und Jacqueline Kennedy in Runnymede, England, ein<br />

offizielles Denkmal ein, das John F. Kennedy gewidmet ist. Dieses Denkmal umfasst ein<br />

mehrere Hektar großes Gelände, auf dem im Jahr 1215 die Magna Carta von König John<br />

unterzeichnet worden war. Die Gedenkstätte wurde den USA von Großbritannien übereignet.<br />

Zwei Jahre später nahm Jacqueline Kennedy an der Taufe des Flugzeugträgers USS John F.<br />

Kennedy (CV-67) in Newport News, Virginia, teil.<br />

In den späten 1960ern half sie mit, das historische New Yorker Grand Central Terminal vor dem<br />

Abbruch zu schützen, indem sie eine Bürgerinitiative anführte.<br />

1968 wurde Jacqueline Kennedy zusammen mit Věra Čáslavská zur Frau des Jahres gewählt.<br />

Das Ladies Home Journal wählte sie unter die 100 mächtigsten Frauen des 20. Jahrhunderts.<br />

Ehe mit Aristoteles Onassis<br />

Am 20. Oktober 1968 heiratete Jacqueline Kennedy auf der Insel Skorpios, Griechenland, den 23<br />

Jahre älteren, griechischen Großreeder und Milliardär Aristoteles Onassis (1906–1975). Mit<br />

ihren Kindern verließ sie daraufhin die USA. Nach der Hochzeit war Jacqueline Kennedy<br />

Onassis nicht zum griechisch-orthodoxen Glauben konvertiert. Sie verlor durch die Heirat ihren<br />

Anspruch auf den Schutz durch den Secret Service.<br />

Die Öffentlichkeit reagierte abweisend, als die Hochzeit bekannt wurde: die Zeitung Bild veröffentlichte<br />

die Schlagzeile, dass Amerika eine Heilige verloren habe, ein US-amerikanischer<br />

Kommentator bezeichnete die Heirat als schwerste Beleidigung der amerikanischen Männer<br />

seit Pearl Harbor. Auch von Freunden war Jacqueline Kennedy Onassis kritisiert worden.<br />

Später sagte sie selbst dazu:<br />

„Ich konnte nicht länger als Kennedy-Witwe leben. Es war ein Ausbruch von der<br />

beklemmenden Besessenheit, mit der die Amerikaner mich und meine Kinder in Anspruch<br />

nahmen.“<br />

Jacqueline Kennedy Onassis und Aristoteles Onassis sahen sich selten. Onassis wurde in der<br />

Öffentlichkeit wiederholt mit Maria Callas gesehen. Jacqueline lebte abwechselnd<br />

auf Skorpios und in Paris. Die meiste Zeit verbrachte sie mit Reisen und Einkaufen, was<br />

wiederholt zu Auseinandersetzungen des Paares führte. Onassis gab ihr aufgrund der hohen<br />

Ausgaben bei ihren Einkäufen den Spitznamen Supertanker, da er meinte, dass ihn Jacqueline<br />

genauso viel kosten würde wie der Kauf eines Schiffes.<br />

384


Onassis war gerade dabei, die Scheidung einzureichen, als er am 15. März 1975 starb. Zu<br />

diesem Zeitpunkt befand sich Jacqueline Kennedy Onassis mit ihren Kindern in New York.<br />

Ihr Anteil am Erbe wurde durch den Ehevertrag stark eingeschränkt. Sie akzeptierte<br />

schließlich die von Christina Onassis angebotenen 27 Millionen US$; dafür verzichtete sie auf<br />

alle Ansprüche am Anwesen der Familie Onassis.<br />

Letzte Jahre<br />

Nachdem ein Paparazzo Jacqueline Kennedy Onassis nackt auf einer griechischen Insel<br />

fotografiert hatte, erwarb Larry Flynt, der Herausgeber des Hustler, die Aufnahmen und<br />

veröffentlichte sie in der amerikanischen Ausgabe vom August 1975. Zu diesem Zeitpunkt<br />

begannen die Medien, die Bezeichnung „Jackie O“ regelmäßig zu verwenden.<br />

Jacqueline Kennedy Onassis lebte in New York City und Martha’s Vineyard mit dem belgischstämmigen<br />

Maurice Tempelsman (* 26. August 1929), einem verheirateten Industriellen und<br />

Diamantenhändler, zusammen.<br />

1976 begann Jacqueline Kennedy Onassis ihre Arbeit als Lektorin beim Verlag Doubleday. Sie<br />

schätzte die Beiträge afroamerikanischer Autoren zur US-amerikanischen Literatur und<br />

ermutigte Dorothy West, ihre Nachbarin in Martha’s Vineyard und letzte Überlebende<br />

der Harlem Renaissance, ihren Roman The Wedding zu vollenden, der 1995 veröffentlicht<br />

wurde. Oprah Winfrey machte 1998 durch einen Fernsehfilm, in dem Halle Berry mitwirkte,<br />

Millionen von Amerikanern mit dieser Erzählung bekannt. Dorothy West erwähnte<br />

Jacquelines Ermutigungen auf dem Titelbild des Buches.<br />

In den achtziger Jahren war sie eine wichtige Figur bei Protesten gegen einen geplanten<br />

Wolkenkratzer auf dem Columbus Circle, der große Schatten auf den Central Park geworfen hätte.<br />

Im Januar 1994 wurde bei Jacqueline Kennedy Onassis ein Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert.<br />

Einen Tag vor ihrem Tod kehrte sie ein letztes Mal aus dem Krankenhaus nach Hause<br />

zurück. Sie starb im Alter von 64 Jahren am 19. Mai 1994 um 22.15 Uhr im Schlaf in ihrer<br />

Wohnung in 1040 Fifth Avenue. Da sie spät am Abend starb, wird als Todesdatum oft fälschlich<br />

der 20. Mai 1994 angegeben.<br />

Ihre Beisetzung fand am 23. Mai statt. Bouvier wurde neben ihrem ermordeten ersten<br />

Ehemann in Arlington gemäß dem Ritus der katholischen Kirche beerdigt. An ihrer<br />

Beisetzung nahmen die ehemalige First Lady Lady Bird Johnson und die damalige First Lady<br />

Hillary Clinton teil. Die Grabrede hielt Präsident Bill Clinton. Ihre Grabinschrift beinhaltet sowohl<br />

ihren Geburtsnamen als auch den Namen ihres späteren Ehemanns, des Reeders Aristoteles<br />

Onassis: Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis.<br />

Nach ihrem Tod<br />

Kurz nach ihrem Tod wurden einige ihrer wertvollsten Besitztümer verkauft. Arnold<br />

Schwarzenegger bezahlte für einige der Dinge mehr als eine Million US$. Schwarzeneggers<br />

Ex-Ehefrau, Maria Shriver, ist eine Nichte Kennedys.<br />

1995 wurde in New York City die Jacqueline Kennedy Onassis High School for International<br />

Careers nach der ehemaligen amerikanischen First Lady benannt.<br />

2001 stellte das New Yorker Metropolitan Museum of Art einige ihrer Kleidungsstücke aus.<br />

Montebello, der Direktor der Ausstellung, sagte dazu:<br />

„Wir wollen den zeitlosen Einfluss ihrer außerordentlichen und unvergesslichen Anmut, ihre<br />

Grazie und ihren Stil feiern.“<br />

Im März desselben Jahres veröffentlichte Lee Radziwill ein Buch mit dem Titel Happy Times.<br />

In einem Interview mit CNN gab Radziwill an, dass Jacqueline und Onassis viel miteinander<br />

gemeinsam gehabt hätten.<br />

385


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Titel Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Jacqueline Lee Löwe Bouvier 28.07.1929<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2) 28 SO<br />

3) 34 SA<br />

4) 29 MO Jahreswert<br />

5) 64 MO<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 94 ME 1 Festwert<br />

Total 1 293<br />

+ Total 2 124<br />

Gesamt :<br />

417 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 10 ME<br />

B) 7 SO<br />

C) 16 MA<br />

D) 28 SO<br />

E) 07 SO<br />

F) 43 MO 0.5 Festwert<br />

G) 13 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 124<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

417 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

432 VE<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

0.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

57 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

386


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Titel Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />

Jackie Lee Bouvier Kennedy 12.09.1953<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 28 SO<br />

4) 53 JU Jahreswert<br />

5) 74 JU<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 105 SO 1 Festwert<br />

Total 1 321<br />

+ Total 2 115<br />

Gesamt :<br />

436 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 2 MA<br />

B) 10 ME<br />

C) 10 ME<br />

D) 12 VE<br />

E) 09 MA<br />

F) 21 SO 0.5 Festwert<br />

G) 51 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 115<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

436 MA<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

453 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

2.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

48 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

387


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Titel Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />

Jackie Lee Bouvier Kennedy Onassis 20.10.1968<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 14 SO 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 31 ME<br />

4) 68 VE Jahreswert<br />

5) 98 SO<br />

6) 57 MO 1 Festwert<br />

7) 129 ME 1 Festwert<br />

Total 1 414<br />

+ Total 2 106<br />

Gesamt :<br />

520 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 4 JU<br />

B) 20 SA<br />

C) 10 ME<br />

D) 21 SO 0.5 Festwert<br />

E) 51 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 106<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

520 MA<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

527 MA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

35 SO<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Aristoteles „Ari“ Sokrates Homer Onassis (griechisch Ἀριστοτέλης Ὠνάσης,<br />

* 15. Januar 1906 in Smyrna, Osmanisches Reich (heute İzmir, Türkei; † 15. März 1975 in Neuilly-sur-<br />

Seine bei Paris) war ein griechischer Reeder. Die Flotte seiner 30 Reedereien umfasste in den 1950er<br />

Jahren über 900 Schiffe, die meisten davon Öltanker.<br />

388


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Aristoteles 7 Sonne Steinbock Onassis 15.01.1906<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 13 SA<br />

3) 20 SA<br />

4) 06 SA Jahreswert<br />

5) 22 MO<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 68 VE 1 Festwert<br />

Total 1 160<br />

+ Total 2 62<br />

Gesamt :<br />

222 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 2 MA<br />

B) 15 MO<br />

C) 01 MO<br />

D) 44 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 62<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

222 VE<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

228 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

22 MO<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

389


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Ari 7 Sonne Onassis<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 24 ME 1 Festwert<br />

7) 43 MO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Erfolgsverbesserung durch<br />

Namensveränderungen<br />

Beratungen bei Huberti<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D) 19 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />

und das Geburtsdatum erstellen die<br />

energetischen Anschlüsse an unser<br />

Sonnensystem. Bei einem Nullwert erhält<br />

man nichts von den Eigenschaften des<br />

betreffenden Sternes. Der ideale<br />

Durchschnittswert liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />

Durch die Verwendung mehrerer Vornamensvarianten : John, John F und Jack.. , ist<br />

anzunehmen, dass „Kennedy einen zwispältigen Charakter hatte.. .<br />

Auch Jacqueline Lee Bouvier unterlag durch ihre mehrfachen Namensveränderungen<br />

mehreren Charakter- und Schicksalsveränderungen, die jedoch alle positiv waren. Bei Jackie<br />

können wir mit den Hochzeitsdaten ein Neues Geburtsthema erstellen. Durch die Hochzeitsdaten<br />

bedingt, setzt sich jeweilig auch ein Neues Sternzeichen und ein Neuer Aszendent auf<br />

diese Schicksalsveränderung.<br />

Bei Onassis mit seinen Vornamen Aristoteles und dem Kurznamen „Ari“, sehen wir - da wir<br />

kein Datum der Kurznamensverwendung kennen und auch nicht wissen, ob er ARI<br />

regelmässig benutzte oder nur im Freundeskreis - bei „Ari“ nur die Festwerte-Veränderung :<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

SO ME VE + 0.5 MA Aristoteles Onassis MO JU SA<br />

SO ME MO + 0.5 VE Ari Onassis MA JU SA<br />

390


Robert F. Kennedy<br />

Robert F. Kennedy (1964)<br />

Robert Francis „Bobby“ Kennedy (* 20. November 1925 in Brookline, Massachusetts; † 6.<br />

Juni 1968 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Politiker, der nach einer Karriere<br />

als Senatsjurist, United States Attorney General (Justizminister) und Senator das US-Präsidentenamt´´<br />

anstrebte und dabei – als aussichtsreicher Kandidat – einem Attentat´´ zum Opfer fiel.<br />

Leben<br />

Robert Francis Kennedy („RFK“) war das siebte Kind von Joseph und Rose Kennedy. Er<br />

studierte Rechtswissenschaften an der Harvard University und der University of Virginia, wo er auch<br />

1951 seinen Abschluss machte. Dazwischen diente er kurze Zeit in der US Navy. 1952 leitete<br />

er den Wahlkampf seines Bruders John um einen Sitz im US-Senat. Auch als John 1960 für<br />

das Amt des US-Präsidenten kandidierte, organisierte Robert gemeinsam mit seinem<br />

Studienkollegen Kenneth O’Donnell den Wahlkampf.<br />

Im Dezember 1952 wurde Kennedy zum juristischen Mitarbeiter des Senatsunterausschusses<br />

ernannt, der unter dem Vorsitz Joseph McCarthys die<br />

angebliche kommunistische Unterwanderung von Regierung, Verwaltung und Militär<br />

untersuchte. Er verließ diesen Posten zwar bereits im Juli 1953, unterstützte den Senator<br />

jedoch auch weiterhin. Beruflich verblieb er im juristischen Beraterstab des Senats und wurde<br />

später unter anderem Chefberater eines Ausschusses, der sich mit kriminellen<br />

Machenschaften innerhalb der Transportarbeitergewerkschaft (Teamsters) und deren<br />

Kontakten zur Mafia beschäftigte, was ihm die lebenslange Feindschaft des Teamsters-<br />

Vorsitzenden Jimmy Hoffa einbrachte.<br />

Nach dem Sieg John F. Kennedys 1960 berief dieser seinen Bruder als Justizminister in<br />

sein Kabinett. In diese Zeit fielen die Invasion in der Schweinebucht und die Kubakrise, in deren<br />

Verlauf er sich zu einem der engsten Berater des Präsidenten entwickelte. Außerdem tat er<br />

sich als engagierter Bekämpfer des organisierten Verbrechens hervor und galt bald, trotz<br />

anfänglicher Vorwürfe von Vetternwirtschaft, als eines der effizientesten<br />

Regierungsmitglieder.<br />

391


Nach der Ermordung seines Bruders verblieb er zunächst im Kabinett des Kennedy-<br />

Nachfolgers Lyndon B. Johnson; beide trennte aber eine gegenseitige Abneigung. Nachdem sich<br />

seine Hoffnungen nicht erfüllten, als Vizepräsidentschaftskandidat nominiert zu werden, verließ<br />

er 1964 die Regierung und kandidierte für das Amt des US-Senators von New York. Er gewann<br />

den Wahlkampf gegen den Republikaner Kenneth Keating und war von 1965 bis 1968 Senator.<br />

Seine Popularität innerhalb der Demokratischen Partei hatte sich schon am Parteitag 1964<br />

gezeigt, auf dem er seine Rede erst nach einem fast 20-minütigen Beifallssturm beginnen<br />

konnte, der seiner Meinung nach allerdings vorwiegend dem ermordeten Bruder galt.<br />

Kampf um die Präsidentschaft<br />

Als Senator ging Robert Kennedy zunehmend auf Distanz zur Vietnampolitik von Präsident<br />

Johnson, zögerte jedoch – zur Enttäuschung mancher Anhänger – aus Angst vor einer Parteispaltung<br />

zunächst, diesen bei der Präsidentschaftswahl 1968 offen herauszufordern. Erst als<br />

Johnson bei der ersten Vorwahl am 12. März gegen Senator Eugene McCarthy, einem weiteren<br />

innerparteilichen Vietnamkriegsgegner, überraschend schlecht abschnitt, meldete Kennedy,<br />

am 16. März, seine Kandidatur an, was ihm einige als Opportunismus vorhielten. Nach dem<br />

kurz darauf erfolgenden Verzicht Präsident Johnsons auf eine erneute Kandidatur sah<br />

Kennedy sich dann im innerparteilichen Vorwahlkampf um die Nominierung neben Senator<br />

McCarthy bald auch Vizepräsident Hubert H. Humphrey gegenüber, der ebenfalls seine<br />

Kandidatur ankündigte. Humphreys Ankündigung erfolgte jedoch zu spät, um noch an den<br />

Vorwahlen teilnehmen zu können, so dass sich diese größtenteils zu einem Duell zwischen<br />

Kennedy und McCarthy entwickelten, die beide den linken Parteiflügel repräsentierten und<br />

um ein ähnliches Wählersegment kämpften.<br />

Kennedys kurzfristig organisierter und oftmals improvisierter Wahlkampf stieß auf unerwartet<br />

positive Resonanz. Seine Auftritte lösten Begeisterungsstürme aus, die in der Geschichte<br />

amerikanischer Vorwahlen (Primarys) ohne Beispiel waren, vor allem unter Afroamerikanern<br />

und lateinamerikanischen Einwanderern. Nachhaltigen Eindruck hinterließ eine Rede<br />

in Indianapolis am 4. April 1968 (dem Tag der Ermordung Martin Luther Kings), in der er zum<br />

ersten und einzigen Mal öffentlich auf das Attentat auf seinen Bruder Bezug nahm („Auch er<br />

wurde von einem weißen Mann ermordet“) [2] und zu Mitgefühl füreinander und einem<br />

Gerechtigkeitsgefühl für die Leidenden aufrief.<br />

Ermordung<br />

Kennedy hatte nach Siegen in Indiana und Nebraska und einer Niederlage in Oregon gerade die<br />

Vorwahlen in South Dakota und Kalifornien gewonnen, als er in der Nacht vom 4. zum 5. Juni<br />

wenige Minuten nach Mitternacht (Ortszeit), kurz nach seiner Dankesrede im Ballsaal des<br />

Hotels Ambassador in Los Angeles, angeschossen und lebensgefährlich verletzt wurde. Als<br />

Täter wurde der palästinensische Einwanderer Sirhan Bishara Sirhan noch am Tatort, der Kaltküche<br />

des Hotels, verhaftet und die Tatwaffe, ein Iver-Johnson-Revolver des Kalibers .22,<br />

sichergestellt. Kennedy erlag einen Tag später im Good Samaritan Hospital am Wilshire<br />

Boulevard seinen Verletzungen.<br />

Motiv<br />

Der verurteilte Mörder Sirhan Sirhan sitzt heute, nachdem das gegen ihn 1969 ergangene<br />

Todesurteil einer Änderung der Gesetzeslage folgend in lebenslange Haft umgewandelt<br />

wurde, seine Strafe im Staatsgefängnis von Coalinga (Kalifornien) ab.<br />

392


Als ein Motiv für das Attentat wird Sirhans Empörung über betont israelfreundliche<br />

Äußerungen Kennedys im Vorwahlkampf angenommen, die – da die Palästinenserfrage darin<br />

völlig ausgeklammert wurde – für ihn in krassem Gegensatz zu Kennedys sonstigem Eintreten<br />

gegen Unterdrückung und Ausgrenzung standen. Insbesondere verurteilte er dessen<br />

Forderung, Israel neue Phantom-Kampfflugzeuge zu liefern. Möglicherweise spielte auch der<br />

erste Jahrestag des Beginns des Sechstagekrieges eine Rolle. So fand sich in Sirhans Wohnung<br />

ein Tagebuch mit der Eintragung: „Robert Kennedy muss vor dem 5. Juni sterben.“ Diese<br />

politischen Motive wurden allerdings von der amerikanischen Öffentlichkeit kaum zur<br />

Kenntnis genommen, da der Nahostkonflikt im Vorwahlkampf praktisch keine Rolle spielte.<br />

Auch alle anderen Kandidaten vertraten klar israelfreundliche Positionen.<br />

Verschwörungstheorien<br />

Wie bei vielen politischen Morden gibt es auch in diesem Fall<br />

zahlreiche Verschwörungstheorien, von denen viele besagen, dass Sirhan nicht aus eigenem<br />

Entschluss, sondern unter Fremdeinfluss (Hypnose oder Gehirnwäsche) handelte, oder dass es in<br />

Wahrheit noch einen zweiten Schützen gab, der auf Kennedy die laut dem Autopsiebericht<br />

von hinten und aus kürzester Entfernung zugefügten tödlichen Schüsse abgab, während<br />

Sirhan laut Augenzeugen von vorne und aus etwas größerer Distanz auf den Senator<br />

geschossen hatte. Allerdings sind auch diese Augenzeugenberichte teils widersprüchlich,<br />

zumal am Tatort in der Hotelküche ein großes Gedränge herrschte.<br />

Ende April 2012 meldete sich die Kanadierin Nina Rhodes-Hughes (geb. Roman), eine<br />

ehemalige TV-Schauspielerin und zeitweilige Aktivistin im Kennedy-Wahlkampfteam von<br />

1968, in einem CNN-Interview zu Wort und gab an, neben einem zweiten Schützen hinter<br />

Kennedy am Tatort in der Kaltküche des Ambassador-Hotels gestanden und damals<br />

dem FBI sogleich Aussagen darüber gemacht zu haben. Sie habe deutlich mehr Schüsse<br />

wahrgenommen als jene acht, für die Sirhans Waffe technisch ausgelegt war. Ihre Aussagen<br />

seien aber in den offiziellen FBI-Berichten verfälscht worden.<br />

Auch ist ein von dem früheren polnischen Journalisten Stanislaw Pruszynski aufgenommenes<br />

Tondokument am Tatort gefunden und unter anderen durch CNN veröffentlicht worden, das<br />

nach sorgfältiger technischer Analyse der These der Sirhan-Anwälte von mehr als acht<br />

Schüssen und damit einem zweiten Schützen Nahrung gibt.<br />

Politische Einstellungen<br />

In seinen Grundhaltungen war Robert F. Kennedy von Edith Hamilton beeinflusst. Er war<br />

entschiedener Gegner der Rassendiskriminierung, als Justizminister ein entschlossener Kämpfer<br />

gegen die Mafia und später ein heftiger Kritiker der Vietnampolitik Lyndon B. Johnsons. In<br />

seiner Zeit als Senator wuchs sein Interesse an sozialen Fragen, und er bezog dabei in<br />

zunehmendem Maße liberale, nach europäischem Verständnis linke Positionen, was ihn in<br />

wesentlich stärkerem Ausmaß als seinen Bruder bis heute zu einer Ikone des stark<br />

sozialdemokratisch gefärbten amerikanischen Linksliberalismus macht. Sein Tod wird<br />

zusammen mit dem Attentat auf Martin Luther King als Ende einer durch Jugendlichkeit,<br />

Optimismus und Fortschrittsglauben charakterisierten Ära gedeutet, die von einer Zeit der<br />

politischen Skandale (Stichwort Watergate) abgelöst wurde. Die mit wachsendem zeitlichen<br />

Abstand zunehmende Verklärung Kennedys und seines sozialen und humanitären Engagements<br />

(„Guter Bobby“) steht dabei in einem gewissen Kontrast zum zwiespältigen Bild, das<br />

viele Zeitgenossen von ihm hatten, denen etwa sein bisweilen rücksichtsloses Agieren in<br />

McCarthys Senatsunterausschuss oder als Wahlkampfmanager („Böser Bobby“) in<br />

Erinnerung geblieben ist.<br />

393


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Robert 11 Jupiter Skorpion Kennedy 20.11.1925<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2) 11 JU<br />

3) 22 MO<br />

4) 25 JU Jahreswert<br />

5) 56 SO<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 66 ME 1 Festwert<br />

Total 1 224<br />

+ Total 2 68<br />

Gesamt :<br />

292 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 4 JU<br />

B) 20 SA<br />

C) 11 JU<br />

D) 33 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 68<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

292 VE<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

309 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

4.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

26 VE<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

394


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Bobby 4 Jupiter Kennedy<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 52 ME 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Erfolgsverbesserung durch<br />

Namensveränderungen<br />

Beratungen bei Huberti<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C) 19 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />

und das Geburtsdatum erstellen die<br />

energetischen Anschlüsse an unser<br />

Sonnensystem. Bei einem Nullwert erhält<br />

man nichts von den Eigenschaften des<br />

betreffenden Sternes. Der ideale<br />

Durchschnittswert liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />

Ja, wir können unser Schicksal verändern, und zwar mühelos !<br />

Machen Sie mehr aus IHREM Leben !<br />

Jeder Namenswechsel sowie jede Namensveränderung bewirkt eine Schicksalsveränderung;<br />

sogar, wenn wir nur einen Buchstaben wegnehmen oder hinzufügen.<br />

Sie werden staunen: Personen, die Ihren Namen und ihr Schicksal änderten<br />

Wussten Sie schon, dass sich die Japaner bei jeder Berufsveränderung einen<br />

NEUEN Namen geben lassen.. ?!<br />

Frauen aber auch Männer verändern ihr Schicksal unbewusst,<br />

wenn sie bei der Heirat den Namen des Partners annehmen.<br />

Namensveränderung kann ein Schicksal positiv aber auch negativ verändern.<br />

Schon „Jesus“ hat einige seiner Jünger umbenannt, z.B. Simon zu Petrus = der Fels..<br />

und Jakobus und Johannes hat er zu Donnersöhnen gemacht.. ,<br />

sowie er auch später Saulus zu Paulus umgepolt hat !<br />

Was sich bei einer Namensveränderung verändert, können Sie ganz schnell und<br />

unkompliziert in meiner der Personenanalyse feststellen.<br />

395


www.rumba-imensity.de<br />

Schicksalsveränderung durch Namensveränderung<br />

Diese Formel zeigt, wie sich bei Namensveränderung, z. B. bei Heirat, ein Schicksal verändert.<br />

Erstellen Sie zuerst das Geburtsthema und geben Sie dann in diesem Formular den veränderten Namen<br />

ein,<br />

oder geben Sie einen Wunschnamen ein, um festzustellen, was sich im Thema verändert hat/wird.<br />

Der Tag an dem eine Namensveränderung vorgenommen wird, ergibt ein „Neues Geburtdatum“.<br />

Ohne dieses Datum sehen wir die Konstellation des eingegebenen Datums und berücksichtigen NUR die<br />

für uns wichtige Konstellation der „Festen Werte“.<br />

Neues Geburtsdat. / z. B. Hochzeitsdatum 01<br />

Regelmäßig ausgesprochene Vornamen<br />

.<br />

Januar<br />

.<br />

01<br />

Titel<br />

Mädchenname (+ wenn vorhanden Adelstitel)<br />

Aktuell ausgesprochener Nachname<br />

Habe ich den richtigen Namen.. ?<br />

Beispiel einer positiven<br />

Namensveränderung<br />

Thema erstellen<br />

So funktioniert es nicht<br />

Wenn Sie mit Ihrem Leben nicht so recht zufrieden sind : Ändern Sie jetzt ihr Schicksal !<br />

Hinweise zum Ausfüllen:<br />

- Mädchenname: ist anzugeben (auch beim Mann), wenn man den Namen des leiblichen<br />

Vaters nicht mehr ausspricht.<br />

- Akzente werden nicht angegeben: é = e, à = a, â = a, usw.<br />

- Umlaute werden im Formular als Vokal angegeben : ä = ae, ö = oe, ü = ue, ß = ss<br />

- Apostrophe werden nicht angegeben: O´Connor = O Connor, Mc´Enroe = Mac Enroe,<br />

usw.<br />

Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />

In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />

Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />

Beispiele :<br />

Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />

Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />

Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />

Nur durch das Hinzufügen eines einzigen Buchstabens im Vor- oder Nachnamen, können Sie<br />

bewusst und entscheidend Ihr Schicksal verändern.<br />

Beispiele : Gisa zu Ghisa, Gisah, Giesa, Gesa oder zu Liesa.<br />

Achtung : Die Veränderung der Anfangsbuchstaben ergibt eine Frequenzveränderung,<br />

siehe „System 21“.<br />

396


Auszug aus dem Buch „Die Formeln des Lebens“<br />

Rubrik : Unbewusste Schicksalsveränderung<br />

Erklärungsbuch ( Seite 160 )<br />

Spitz-, Kurznamen und Titel verändern Ihr Schicksal !<br />

Welche Namenskombination sollte man verwenden ?<br />

Viele Personen unterliegen schon in Ihrer Jugend durch vorübergehende<br />

Vornamensveränderung einer unbewussten Schicksalsveränderung.<br />

Beispiel : Mireille T. / Beispiel : Isabelle N. (Themen siehe im Buch ab Seite 160 )<br />

Beispiel 1 Beispiel 2<br />

In der Geburtsurkunde eingeschriebener Vorname Mireille Isabelle<br />

In der Jugend benutzter Kurzname = Thema mit Mimi Betty<br />

Später :<br />

Im Berufsleben benutzter Vorname = Th. mit Mireille Isabelle<br />

Rufname im Freundeskreis = Thema mit Mimi Betty<br />

Werden beide Vornamen - im privatem Umfeld z. B. „Mimi“ und im beruflichem<br />

„Mireille“ ausgesprochen - funktioniert (wie bei der Aktivierung eines<br />

Lichtschalters) das jeweilige Thema im jeweiligen Umfeld. Dies ergibt eine<br />

kontinuierliche Persönlichkeitsveränderung, was zur Persönlichkeitsspaltung<br />

führen kann.<br />

In unserem obigen Beispielen wäre so im Privatbereich die Themenvariante<br />

„Mimi“ aktiv und im Berufsfeld das Thema mit „Mireille“. So ist das natürlich<br />

auch im Beispiel „Isabelle“ und „Betty“ anzusehen.<br />

Bei Männern, z. B. bei „Heinrich“ – privat hauptsächlich verwendeter<br />

Kurzname „Heini“ oder „Heiner“ - oder „Friedrich“ - privat verwendeter<br />

Kurzname „Fredy“ - verfahren wir in gleicher Weise.<br />

Berufliche Titel, wie z. B. „Doktor.“, „Professor.“, „Geheimrat“, „Konsul“,<br />

„Baron“ usw. wenn regelmäßig ausgesprochen, sind ebenfalls zu<br />

berücksichtigen und werden zur Themenerstellung ganz ausgeschrieben =<br />

Doktor, Baron usw. im Feld „Titel“ eingegeben.<br />

Beim Benutzen von Titeln, wird der Vorname in die Rubrik Mädchenname<br />

eingetragen, weil er ja in der Anrede mit Titeln nicht mitausgesprochen wird.<br />

Wenn täglich - privat und beruflich - zwei Themen aktiviert werden, kann dies<br />

ebenfalls zu einer Persönlichkeitsspaltung führen !<br />

Bitte verwenden Sie bei Namensveränderungen zur Erstellung des Themas das<br />

diesbezügliche Formular auf der Webseite www.rumba-imensity.de<br />

„Schicksalsveränderung durch Namensveränderung“<br />

397


Durch jede Namensveränderung,<br />

entsteht ein „Neues Geburtsdatum“ und zwar an dem Tag oder in dem Moment<br />

der offiziellen Aktivierung der Namensveränderung im Kopf dieser Person.<br />

Um ein Neues Thema zu erstellen, muss das Neue Geburtsdatum beim Ausfüllen<br />

der Formulare berücksichtigt werden.<br />

Beispiele :<br />

1) Hochzeitsdatum, nur wenn der Nachname verändert wird<br />

2) Die Annahme eines Künstlernamens<br />

3) Die Annahme eines esoterischen Namens<br />

4) Annahme eines Neuen Nachnamens<br />

5) Die Veränderung von Vor- und Nachnamen<br />

Beispiel : Grete zu Greta oder Meier zu Meyer oder Meier- Kunz etc.<br />

Beispiel Hochzeitsdatum :<br />

Die Annahme des Namens vom Partner bei der standesamtlichenTrauung :<br />

Hochzeitsdatum = Neues Geburtsdatum.<br />

Dieses Datum ist zur Verhältnisthemenerstellung mit allen Personen<br />

von diesem Tag an ins Formular einzugeben.<br />

Schicksalsveränderungen durch Namensveränderungen kann man wieder<br />

rückgängig machen; z. B. bei Personen, die den Nachnamen des Partners<br />

annahmen oder einen esoterischen, Künstlernamen etc. benutzen, indem<br />

man diese einfach wieder weglässt.<br />

Entdeckung am von Aurelia Soare : www.Aurelia-Soare.de<br />

Die Veränderung der Sternzeichen und Aszendente bei einer<br />

Namensveränderung.<br />

Eine Schicksalsveränderung durch Namensveränderung -<br />

verändert nicht nur die „Festen Werte“<br />

und die natürlichen Erfolgsvoraussetzungen einer Person -<br />

sichtbar in der „Personenanalyse nach Hubertus“<br />

siehe Beispiel : Saulus zu Paulus -<br />

sondern es entsteht auch ein „Neues Geburtsdatum“ sowie<br />

ein „Neues Sternzeichen“ und ein „Neuer Aszendent“<br />

Falls Sie, lieber Leser Ihren Geburtsnamen verändert haben, können Sie nun auf<br />

meiner Webseite www.rumba-imensity.de in der Personenanalyse prüfen und<br />

erkennen, was sich dadurch positiv oder negativ in Ihrem Leben und in Ihren<br />

Partnerschaften veränderte.<br />

Viele Partnerschaften gehen durch diese unbewusste Schicksalsveränderung in die<br />

Brüche.. ! Wenn die Namensveränderung NEGATIV ist/war,<br />

machen sie diese einfach rückgängig.. ! So einfach ist das.<br />

398


Dr. Ben Johnson :<br />

Wir ziehen jetzt in das Zeitalter der Energie-Medizin ein.<br />

Alles im Universum hat eine Frequenz..<br />

und Sie brauchen nichts anderes zu tun,<br />

als eine Frequenz zu ändern<br />

oder eine gegensätzliche Wellenlänge zu erzeugen.. .<br />

So einfach ist alles in der Welt zu verändern,<br />

seien es Krankheit oder emotionelle Angelegenheiten<br />

oder was auch immer.<br />

Das ist gewaltig.<br />

Das ist das Größte, was uns je begegnet ist !<br />

http://www.healing-codes.com/<br />

http://www.thesecretdoctor.com/index.php<br />

399


Lyndon B. Johnson<br />

(geb. 1908, † 1973)<br />

36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1963 – 1969 (zuvor Vizepräsident)<br />

Demokrat<br />

Texas<br />

Vize-Präsident :<br />

Hubert Humphrey<br />

36. Lyndon B. Johnson (63-69) 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />

Vice: Hubert H. Humphrey 27.05.1911 Apotheker Zwillinge 16 Mars<br />

AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />

VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Wassermann 18 Jupiter<br />

VM : Clark Clifford 25.12.1906 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />

JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />

MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />

Lyndon B. Johnson<br />

Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 ebendort), oft<br />

mit LBJ abgekürzt, war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

Er gehörte der Demokratischen Partei an und amtierte bereits von 1961 bis 1963 unter John F.<br />

Kennedy als Vizepräsident. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 übernahm Johnson im<br />

Anschluss die Präsidentschaft. Er regierte die verbleibenden 14 Monate von Kennedys<br />

Amtsperiode zu Ende bevor er bei der Präsidentschaftswahl im November 1964 selbst mit einer der<br />

größten Mehrheiten in der US-Geschichte für eine volle Amtszeit in das Präsidentenamt<br />

gewählt wurde.<br />

400


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Lyndon 4 Jupiter Steinbock Johnson 27.08.1908<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 25 JU<br />

3) 29 MO<br />

4) 08 MO Jahreswert<br />

5) 43 MO<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 62 SA 1 Festwert<br />

Total 1 203<br />

+ Total 2 94<br />

Gesamt :<br />

297 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 7 SO<br />

B) 11 JU<br />

C) 11 JU<br />

D) 27 SA<br />

E) 08 MO<br />

F) 30 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 94<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

297 ME<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

324 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

4.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

401


Politische Bedeutung<br />

Innenpolitisch engagierte sich Johnson im Rahmen seines Programmes der Great<br />

Society (Große Gesellschaft) für die Bürgerrechte und die Bekämpfung der Armut. Unter<br />

seiner Führung wurden etliche bürgerrechtliche und soziale Reformen in den Vereinigten<br />

Staaten verabschiedet: Die Gleichberechtigung der Afroamerikaner wurde in einem nie da<br />

gewesenen Maße vorangetrieben, indem die Rassentrennung im gesamten Land gesetzlich für<br />

illegal erklärt und jegliche Diskriminierung von Schwarzen verboten wurde. Durch denCivil<br />

Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act wurde der schwarzen Bevölkerung erstmals<br />

vollständige Gleichberechtigung verfassungsrechtlich zugesprochen. Darüber hinaus schaffte<br />

er es mit Hilfe seiner Sozialprogramme, die Zahl der in Armut lebenden US-Bürger während<br />

seiner fünfjährigen Präsidentschaft um etwa die Hälfte zu senken; das Medicare- und Medicaid-<br />

Programm machte eine Krankenversicherung erstmals für breite Schichten der Amerikaner<br />

zugänglich. Neben Bürgerrechtsgesetzen und Sozialreformen setzte sich Johnson stark für<br />

Intensivierung des Bildungssystems, Umweltschutz, Waffenkontrollen und<br />

Verbraucherschutz ein.<br />

Johnsons Präsidentschaft war allerdings auch vom Vietnamkrieg geprägt. Seit 1954 war<br />

Vietnam in einen kommunistischen Norden und einen antikommunistischen Süden geteilt. Bereits<br />

unter Johnsons Vorgängern waren Militärberater nach Südvietnam entsandt worden, da der<br />

Konflikt im Kontext des Kalten Krieges zu eskalieren drohte. Mit dem Tonkin-Zwischenfall von<br />

1964 und dem damit verbundenen Eintritt der USA in den Krieg gegen Nordvietnam wurde<br />

ab 1967/1968 Johnsons Position als Präsident umstrittener, da er sich weigerte, von dem<br />

militärischen Engagement abzurücken, das ein kommunistisches Vietnam verhindern und<br />

Südvietnams Regierung unterstützen sollte. Die Kritik an der Regierung Johnson hing vor<br />

allem damit zusammen, dass es den US-Streitkräften trotz des Einsatzes von fast 500.000<br />

Soldaten nicht gelang, einen Sieg herbeizuführen, was größtenteils auf die Unterstützung der<br />

Nordvietnamesen durch China und die Sowjetunion zurückzuführen war.<br />

Die Öffentlichkeit akzeptierte die Folgen des Krieges immer weniger und hinterfragte den<br />

Sinn der amerikanischen Engagements.<br />

1968 verzichtete er auf eine weitere Kandidatur für die anstehenden Wahlen, verabschiedete<br />

aber noch bis zum Ende seiner Amtszeit weitere Bürgerrechtsgesetze im Rahmen des Great-<br />

Society-Programmes. Ab Mai 1968 begann er Friedensgespräche mit Nord- und Südvietnam,<br />

die trotz seiner Bemühungen kein Ergebnis brachten; vermutlich da der republikanische<br />

Präsidentschaftskandidat und Johnsons Nachfolger Richard Nixon die Gespräche heimlich<br />

manipuliert hatte, indem er die Südvietnamesen aufforderte, nicht an den Verhandlungen<br />

teilzunehmen und zu warten bis er die Präsidentschaft übernehme. Johnson veranlasste im<br />

März 1968 die Bombenangriffe auf Nordvietnam größtenteils und im Oktober desselben<br />

Jahres vollständig einzustellen und lehnte es ab, weitere 200.000 Soldaten nach Vietnam zu<br />

schicken.<br />

Zwar scheiterte Johnson außenpolitisch durch Fehleinschätzung der militärischen Gegner<br />

sowie des Widerstands der sich verändernden amerikanischen Gesellschaft gegen die<br />

Außenpolitik der Regierung, jedoch erkennen Historiker vor allem die innenpolitischen<br />

Leistungen an. Seine Reformen brachten etliche und nachhaltige Verbesserungen bei den<br />

Bürgerrechten und im Sozialwesen mit sich.<br />

402


Leben bis zur Präsidentschaft<br />

Kindheit, Jugend und Studium<br />

Lyndon Baines Johnson wurde am 27. August 1908 in Stonewall, Texas, als Sohn eines<br />

Farmerpaars geboren. Seine Eltern waren Sam Ealy Johnson (1877–1937), der zeitweise auch<br />

ein Mandat im Repräsentantenhaus von Texas innehatte, und Rebekah Baines Johnson (1881–<br />

1958). Johnson hatte insgesamt vier jüngere Geschwister: einen Bruder namens Sam Houston<br />

Johnson (1914–1978) sowie drei Schwestern: Rebekah Johnson Bobbitt (1910–1978), Josefa<br />

Johnson White Moss (1912–1961) und Lucia Johnson Alexander (1916–1997). Johnsons<br />

Großeltern väterlicherseits hatten sich bereits in den 1850er Jahren im texanischen Stonewall<br />

niedergelassen. Lyndon Johnson wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. 1913 verließen<br />

die Johnsons ihre Farm in Stonewall und zogen einige Kilometer weiter nach Johnson City, wo<br />

der junge Lyndon die Johnson City High School besuchte. In Jahr 1924 schloss er die<br />

Highschool mit Erfolg ab. Noch im selben Jahr beschloss er, nachdem er sich vergeblich um<br />

einen Platz an einem Lehrerkolleg beworben hatte, mit fünf Freunden nach Kalifornien zu<br />

fahren. Dort verbrachte Johnson ein Jahr und ging diversen Jobs nach. So war er als<br />

Bürogehilfe in einem Gericht beschäftigt, eine Stelle, die ihm ein Verwandter vermittelt hatte.<br />

1925 kehrte Johnson in seine Heimat nach Texas zurück, wo er für weitere zwei Jahre bei<br />

einer Straßenbaufirma arbeitete.<br />

1927 begann er ein Studium am Lehrerkolleg in San Marcos, das er mit Lehrtätigkeiten für<br />

mexikanisch-amerikanische Kinder finanzierte. 1931 schloss er das Studium erfolgreich ab.<br />

Im Anschluss unterrichtete er als Lehrer in Pearsall sowie in einigen Highschools in der<br />

Großstadt Houston.<br />

Frühe politische Laufbahn<br />

Im November 1931 bot der Kongressabgeordnete Richard M. Kleberg Johnson an, für ihn in<br />

Washington D.C. zu arbeiten. Johnson nahm die Sekretärstelle an, weil ihm seine Laufbahn<br />

als Lehrer wenig aussichtsreich schien, da durch die Weltwirtschaftskrise die Löhne im<br />

öffentlichen Dienst sehr gering waren. Johnson war drei Jahre, bis 1934, in Clebers Büro<br />

tätig. In dieser Zeit konnte er einige Erfahrungen über die Arbeit im Kongress sammeln. Auf<br />

seiner Rückreise nach Texas begegnete er Claudia Alta Taylor, genannt Lady Bird<br />

Johnson (1912–2007), die er am 17. November 1934 im texanischen San Antonio heiratete.<br />

Nach der Hochzeit verbrachte das Paar die Flitterwochen in Mexiko. Lady Bird brachte zwei<br />

Töchter zur Welt: Lynda Bird Johnson (* 19. März 1944) und Luci Baines Johnson (* 2. Juli<br />

1947).<br />

Schon bald brachte ihn seine Begeisterung für die Reformpolitik Präsident Roosevelts zur Demokratischen<br />

Partei. 1935 wurde Johnson zum Direktor der National Youth Administration ernannt,<br />

einer Einrichtung, die jungen Leuten und bedürftigen Studenten zu einem neuen<br />

Arbeitsplatz verhelfen sollte. Nachdem Johnson diesen Posten zwei Jahre lang bekleidet hatte,<br />

gab er ihn auf, um sich zur Wahl für das Repräsentantenhaus aufstellen zu lassen. Nach dem<br />

Tod von James P. Buchanan, der dieses Mandat zuvor innegehabt hatte, wurde eine Neuwahl<br />

nötig, um Buchanans Platz neu zu besetzen. Johnson gewann die Wahl und zog somit am 10.<br />

April 1937 in das Repräsentantenhaus ein. In der Wahl unterstützte Johnson die Politik<br />

Roosevelts, der sich großer Popularität erfreute und setzte sich schließlich gegen neun<br />

Mitbewerber durch. Ein Jahr später wurde er im Repräsentantenhaus erneut in einer regulären<br />

Wahl bestätigt. Während seiner Zeit im Repräsentantenhaus war er 1938 maßgeblich an der<br />

sogenannten Operation Texas beteiligt, die jüdischen Bürgern die legale Flucht aus<br />

dem nationalsozialistischen Deutschland und anderen von den Nationalsozialisten besetzten<br />

Gebieten in die Vereinigten Staaten ermöglichte.<br />

403


1941 kandidierte er erstmals für einen Sitz im Senat und unterlag knapp. Möglicherweise<br />

wurde er hierbei Opfer eines Wahlbetruges. Nach dem Eintritt der USA in den Zweiten<br />

Weltkrieg ging er als Offizier zur US Navy, wo er mit Inspektionsaufgaben betraut wurde und<br />

zu einigen Einsätzen nach Neuguinea flog. Dort erlitt Johnson 1942 eine lebensbedrohliche<br />

Lungenentzündung. Nach seiner Rückkehr in die Heimat folgten zwischen 1943 und 1955<br />

sowohl sieben weitere Lungenentzündungen als auch weitere Probleme mit Atemwegserkrankungen.<br />

Im Juli 1942 ließ Präsident Roosevelt alle Mitglieder des Repräsentantenhauses,<br />

die im Militär Dienst taten, befreien, damit sie wieder ihren politischen Tätigkeiten<br />

nachgehen konnten. Damit war Johnsons Militärdienst beendet. Ab 1942 war er Vorsit-zender<br />

eines Subkomitees im Marineausschuss des Repräsentantenhauses.<br />

In dieser Zeit begann die Unternehmerkarriere seiner Frau Lady Bird Johnson, die Lyndon B.<br />

Johnson durch seinen politischen Einfluss maßgeblich förderte. Lady Bird Johnson hatte 1943<br />

einen kleinen Rundfunksender gekauft, der durch Lyndon B. Johnsons Kontakte zur Federal<br />

Communications Commission sofort erhebliche Vorteile gewährt bekam und finanziell erfolgreich<br />

wurde. Außerdem setze sich Lyndon B. Johnson regelmäßig für Unternehmen aus seiner<br />

Heimat ein, die sich durch umfangreiche Werbeschaltungen in den Sendern seiner Frau auszeichneten.<br />

Lady Bird Johnson wurde dadurch zur vielfachen Millionärin.<br />

1948 gelang ihm der Sprung in den Senat, nachdem er daran 1941 noch hauchdünn gescheitert<br />

war. Allerdings war dieser Senatswahl eine höchst kontroverse innerparteili-che Vorwahl<br />

vorausgegangen, bei der vermutlich ebenfalls Betrug im Spiel war und die er nur mit 87<br />

Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte. Dies trug ihm lange Zeit den Spitznamen<br />

„Landslide (Erdrutsch) Lyndon“ ein. Im Senat erwies er sich jedoch als äußerst effizienter<br />

Parlamentarier und erlangte ab 1953 als Führer der demokratischen Fraktion (ab 1955<br />

als Majority Leader) ein Maß an Bedeutung und Einfluss, das eigentlich weit über dieses Amt<br />

hinaus ging. Zu seinen Aufgaben gehörte unter anderem die Erstellung von Zeitplänen für<br />

neue Gesetze sowie die Zusammenarbeit mit Präsident Eisenhower bei innenpolitischen<br />

Fragen, die meist reibungslos funktionierte, obwohl Eisenhower Republikaner war (jedoch<br />

auch demokratische Ziele verfolgte). Johnson war entscheidend an der Abfassung des Civil<br />

Rights Act von 1957 beteiligt, der als erstes Bürgerrechtsgesetz der USA nach der rund hundert<br />

Jahre vorher erfolgten Abschaffung der Sklaverei gilt. Bereits im Senat hatte Johnson immer<br />

wieder für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner plädiert und das Rassenproblem zu<br />

einem der größten Probleme des Landes erklärt. Damit wollte er sich auch von dem Image des<br />

typischen Südstaatlers befreien, da die Rassenprobleme in den südlichen Bundesstaaten am<br />

ausgeprägtesten waren. Als Mitglied des Streitkräfteausschusses sowie Mitbegründer und<br />

Vorsitzender des Preparedness Investigating Subcommittee gelang es ihm, sein öffentliches<br />

Profil zu schärfen. Am 2. Juli 1955, Johnson war 46 Jahre alt, erlitt er jedoch einen<br />

schweren Herzinfarkt auf der Ranch eines Freundes in Virginia. Dadurch wurde Johnson zu einer<br />

mehrmonatigen politischen Pause gezwungen. Er kehrte erst im Januar 1956 wieder nach<br />

Washington zurück.<br />

Vizepräsident (1961–1963)<br />

Im Sommer 1960 wurde Johnson als Kandidat für die demokratische Nominierung<br />

zur Präsidentschaftswahl aufgestellt. Den Wahlkampf hatte er aus Mitteln des Unternehmens<br />

seiner Frau finanziert. Jedoch musste Johnson erkennen, dass er der größeren Popularität John<br />

F. Kennedys nicht gewachsen war. Nachdem Kennedy als Präsident offiziell nominiert<br />

worden war, fragte dieser Johnson, ob er Vizepräsident werden wolle, ein Angebot, das Johnson<br />

annahm. Bis heute gibt es Diskussionen darüber, wieso Kennedy Johnson dies anbot und<br />

wieso Johnson den zweiten Platz auf dem politischen Parkett akzeptierte.<br />

404


Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihm aus Respekt und Höflichkeit zu seinem<br />

Stellvertreter wollte, da Johnson Mehrheitsführer im Senat war. Trotz der Vorbehalte Robert<br />

Kennedys, des Bruders von John F. Kennedy, der den Wahlkampf leitete, zeigte sich, dass die<br />

Entscheidung, Johnson zu akzeptieren, ein Trumpf für den zukünftigen Präsidenten war.<br />

Johnson schlug sich mit großem Engagement im Wahlkampf für Kennedy und war hauptverantwortlich<br />

dafür, dass die Demokraten mehrere Südstaaten gewannen, deren Wähler eher<br />

skeptisch gegenüber Kennedy eingestellt waren. Dies galt vor allem in Johnsons Heimatstaat<br />

Texas. Letztlich trugen Kennedy und Johnson den Wahlsieg gegen den republikanischen<br />

Kandidaten Richard Nixon davon, der von 1953 bis 1961 Eisenhowers Vizepräsident war.<br />

Kennedy konnte 303 Wahlmännerstimmen auf sich vereinen, während Nixon nur 219<br />

Stimmen erhielt. Die Amtseinführung Kennedys und Johnsons fand am 20. Januar 1961 in<br />

Washington statt.<br />

Da Johnson hauptverantwortlich für den Sieg der Demokraten in den meisten Südstaaten war,<br />

revanchierte sich der neue Präsident umgehend bei seinem Stellvertreter. Als Vizepräsident<br />

wurde er von Kennedy mit zahlreichen Aufgaben betraut und erlangte die Oberaufsicht des<br />

amerikanischen Weltraumprogramms. Es war von der US-Regierung vorgesehen, dass bis<br />

zum Ende des Jahrzehnts der erste Mensch auf dem Mond landen würde. Darüber hinaus war<br />

Vizepräsident Johnson eng mit Bürgerrechtsfragen beauftragt worden. Nach dem Bau<br />

der Berliner Mauer schickte Kennedy Johnson im August 1961 nach Berlin, um sich ein Bild von<br />

der Lage zu machen. Trotz der Ablehnung des Mauerbaus machten die USA klar,<br />

keinen Atomkrieg riskieren zu wollen. Allerdings wurde die Zahl der amerikanischen<br />

Streitkräfte, die in Berlin stationiert wurden, erheblich erhöht. Weitere wichtige Reisen<br />

unternahm Johnson nach Skandinavien und Kanada. Der Vizepräsident erhielt von Kennedy die<br />

Vollmacht, mit fremden Regierungen nach eigenem Ermessen zu verhandeln. Kennedy wollte<br />

seinem Stellvertreter jedoch keinesfalls zu viel Macht zusprechen, da Johnson als überaus<br />

politisch geschickt galt, denn die Berater des Präsidenten fürchteten, dass Johnson womöglich<br />

alles kontrollieren würde und man ihm gleich das höchste Staatsamt überlassen könne, wenn<br />

man ihm zu viele Vollmachten übertragen würde. Daher waren Kennedy und seine<br />

Mitarbeiter auch stets darauf bedacht, den Vizepräsidenten nicht zu sehr ins Licht der<br />

Öffentlichkeit zu stellen, so hatte beispielsweise die New York Times in einem Zeitungsbericht<br />

während der Kubakrise im Oktober 1962 lediglich angemerkt, dass Vizepräsident Johnson bei<br />

den Krisensitzungen „auch anwesend war“.<br />

Präsidentschaft (1963–1969)<br />

Lyndon B. Johnson bei seiner Vereidigung an Bord der Air Force One, wenige Stunden nach dem Attentat auf Kennedy<br />

405


Amtsübernahme<br />

Am 22. November 1963 besuchte Präsident Kennedy das texanische Dallas. Bei einer<br />

Autofahrt durch die Innenstadt wurde er in seinem offenen Wagen von einem Attentäter<br />

erschossen. Johnson folgte in einem anderen Wagen und bemerkte nicht, dass Kennedy<br />

getroffen wurde. Er erfuhr erst im Krankenhaus vom Tod des Präsidenten. Nachdem dieser<br />

offiziell festgestellt war, wurde Johnson nur zwei Stunden später an Bord der Air Force One<br />

von Bundesrichterin Sarah T. Hughes im Alter von 55 Jahren als neuer Präsident vereidigt,<br />

bevor das Flugzeug mit ihm, Jacqueline Kennedy und der Leiche ihres Gatten den Rückweg<br />

nach Washington, D.C. antrat. Als das Flugzeug am Abend dort landete, gab der neue Präsident<br />

noch auf dem Flughafengelände eine kurze Stellungnahme ab:<br />

„This is a sad time for all people. We have suffered a loss that cannot be weighed. For me, it<br />

is a deep personal tragedy. I know that the world shares the sorrow that Mrs. Kennedy and her<br />

family bear. I will do my best. That is all I can do. I ask for your help—and God's.“<br />

„Dies ist eine traurige Zeit für alle Menschen. Wir haben einen Verlust erlitten, der gar nicht<br />

ermessen werden kann. Für mich persönlich ist dies eine tiefe Tragödie. Ich weiß, dass die<br />

Welt die Trauer von Mrs. Kennedy und ihrer Familie teilt. Ich werde mein Bestes geben. Das<br />

ist alles, was ich tun kann. Ich bitte um Ihre Hilfe und um die Gottes.“<br />

Aus Rücksicht gegenüber Jacqueline Kennedy begann der neue Präsident erst eine Woche<br />

später für seine Amtsgeschäfte das Oval Office, das Arbeitszimmer des Präsidenten im Weißen<br />

Haus, zu nutzen. Erst am 7. Dezember 1963 zog er mit seiner Frau und den beiden Töchtern<br />

ins Weiße Haus ein, nachdem die Kennedys es verlassen hatten.<br />

Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Einsetzung der Warren-Kommission zur Untersuchung<br />

des Kennedy-Attentats.<br />

In seiner ersten Rede vor dem Kongress am 27. November 1963 sprach Johnson davon, er<br />

werde seine Präsidentschaft dem Erbe Kennedys widmen. Es gehe aber nicht nur um die<br />

Aufklärung des Attentats, sondern auch um eine Verbesserung der Lebensbedingungen in den<br />

Vereinigten Staaten und eine zügige Verabschiedung des von Kennedy in die Wege geleiteten<br />

Bürgerrechtsgesetzes. Auch unter seiner Führung gelte weiterhin: „Diese Nation wird ihre<br />

Verpflichtungen von Südvietnam bis West-Berlin einhalten.“<br />

Zu den zahlreichen Verschwörungstheorien um die Ermordung Kennedys gehört auch die, dass<br />

sie ein Staatsstreich Johnsons gewesen sei. Beweise oder ernstzunehmende Indizien gibt es<br />

jedoch nicht. Johnson selbst sprach davon, dass es ihn traurig mache, wie er Präsident<br />

geworden sei, und er sich gegenüber Kennedy und dessen Frau stets verpflichtet fühle, auch<br />

nach seiner eigenen Wahl ein Jahr nach dem Attentat.<br />

Nach dem Kennedy-Attentat behielt er auch alle Mitglieder des Kabinetts seines Vorgängers<br />

bei und bat diese offen um Unterstützung. Johnson behielt auch, trotz ihres angespannten<br />

Verhältnisses, den Justizminister und John F. Kennedys Bruder Robert F. Kennedy, welcher<br />

schließlich noch bis Herbst 1964 in der Regierung verblieb bevor er für den Senat kandidierte,<br />

einige Minister blieben auch bis zum Ende von Johnsons Amtszeit im Jahr 1969 im Amt.<br />

Präsidentschaftswahl 1964<br />

Als 1964 die nächste Präsidentschaftswahl anstand kündigte Johnson im Vorfeld sein<br />

Programm der Great Society an, das umfassende Sozialreformen bei Bürgerrechten,<br />

Armutsbekämpfung, Bildung, Gesundheitswesen und Umweltschutz vorsah. Auf<br />

der Democratic National Convention in Atlantic City Ende August 1964 wurde er von den<br />

Delegierten der Demokratischen Partei einstimmig zum Präsidentschaftskandidaten erklärt.<br />

Die Republikanische Partei schickte den konservativen Senator Barry Goldwater aus Arizona ins<br />

Rennen.<br />

406


Während des Wahlkampfes konnte Johnson in der Bevölkerung große Zustimmung für sein<br />

sozialpolitisches Programm finden und Goldwater als einen Extremisten darstellen, der die<br />

USA in einen Atomkrieg verwickeln könnte. Johnsons Wahl- und Werbespruch wurde<br />

fortan All the way with LBJ (den ganzen Weg mit Lyndon B. Johnson). Am Wahltag, dem<br />

3. November 1964, konnte Johnson die Wahl überaus souverän gewinnen. Auf ihn entfielen<br />

486 der 538 Wahlmännerstimmen im Electoral College, während sein Gegner lediglich<br />

52 Wahlmänner hinter sich hatte. Mit Ausnahme einiger Südstaaten sowie Goldwaters<br />

Heimtstaat Arizona hatte der Amtsinhaber in 44 der 50 Bundesstaaten sowie in der<br />

Bundeshauptstadt Washington, D.C. eine Stimmenmehrheit erreicht.<br />

Gemessen am Popular Vote vereinte Johnson 61,1 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich,<br />

für Goldwater hatten sich 38 Prozent der Wähler ausgesprochen. Es war der höchste Sieg, den<br />

die Demokratische Partei je in einer Präsidentschaftswahl erreicht hat, sowie der höchste Sieg<br />

im Verhältnis der abgegebenen Stimmen. Aufgrund seines Bürgerrechtsprogramms und seines<br />

Plädoyers für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung wählten 95 Prozent der<br />

Afroamerikaner Johnson. Mit der Nominierung des Senators Hubert H. Humphrey aus Minnesota<br />

als Mitkandidat konnte Johnson auch das seit dem Kennedy-Attentat vakante Amt des<br />

Vizepräsidenten wieder neu besetzen. Die erneute Vereidigung von Johnson und die<br />

Amtseinführung von Vizepräsident Humphrey wurde am 20. Januar 1965 in Washington,<br />

D.C. abgehalten.<br />

Innenpolitik<br />

Im Rahmen seines Programms der Great Society, das Johnson als seine Vision von einem<br />

„demokratischeren und gerechteren Amerika“ ansah, wollte er nach eigener Aussage<br />

Unterprivilegierten und vor allem den Afroamerikanern zu mehr Chancengleichheit verhelfen.<br />

Historiker wie David Withney glauben, dass sich dieses Themas bis dahin kein Präsident so<br />

ernsthaft angenommen habe. Johnsons Bürgerrechtsagenda führte zu einer ganzen Reihe von<br />

Gesetzen, die das Wahlrecht, Gesundheitswesen, die Sozialsysteme, das Erziehungswesen,<br />

die Umwelt, die Ernährung, den Verbraucherschutz und die Bürgerrechte betrafen. Unter<br />

Historikern ist Johnson innenpolitisch als sehr bedeutender Präsident anerkannt, insbesondere<br />

was seinen Einsatz für Rassengleichheit und die Armutsbekämpfung betrifft. Unter Lyndon B.<br />

Johnson erreichte der amerikanische Sozialstaat seine größte Ausdehnung und Akzeptanz.<br />

Dabei kam ihm die Wirtschaftsentwicklung zugute, denn unter seiner Präsidentschaft stieg<br />

das Bruttoinlandsprodukt von 589 Milliarden Dollar auf 861 Milliarden Dollar.<br />

Bürgerrechte<br />

Nach seinem Amtsantritt verabschiedete er die bereits von Kennedy geplanten Steuererleichterungen<br />

und das Bürgerrechtsgesetz von 1964. Dieses Gesetz verbot diskriminierende<br />

Wahltests für Afroamerikaner sowie die Rassentrennung in allen öffentlich zugänglichen<br />

Einrichtungen wie beispielsweise Einkaufszentren, Restaurants, Hotels oder Sportstätten. Es<br />

bevollmächtigte das Justizministerium, dieses Gesetz durchzusetzen, was nach den vorherigen<br />

Bürgerrechtsgesetzen von 1957 und 1960 nicht oder nur zögerlich geschehen war. Das<br />

Bürgerrechtsgesetz verbesserte die Lage der schwarzen Bevölkerung in erheblichem Maße,<br />

hob aber nicht die Diskriminierungen afroamerikanischer Wähler auf. Aus diesem Grund<br />

verabschiedete Johnson 1965 ein entsprechendes Wahlrechtsgesetz (Voting Rights Act), das am<br />

6. August 1965 vom US-Kongress gebilligt wurde. Am 6. August 1965 unterschrieb Johnson<br />

den Voting Rights Act. Damit waren fortan Lese- und Schreibtests als Voraussetzung für die<br />

Wählerregistrierung unzulässig, und es wurde eine Aufsicht der Bundesregierung für die<br />

Registrierung von Wählern in Bundesstaaten und Wahlbezirken, in denen solche Tests bisher<br />

angewandt worden waren, vorgesehen.<br />

407


Afroamerikaner, die so bislang davon abgehalten worden waren, sich in den Wählerregistern<br />

eintragen zu lassen, hatten damit erstmals eine Alternative zu einer Klage vor Gericht. Das<br />

Gesetz sah darüber hinaus vor, dass an Orten, an denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit für<br />

Diskriminierung beim Wahlakt bestand, von der Bundesregierung berufene Wahlbeobachter<br />

tätig sein konnten.<br />

Der Voting Rights Act hatte eine schnelle Wirkung. Innerhalb weniger Monate nach seinem<br />

Inkrafttreten ließen sich viele schwarze Wähler neu registrieren; ein Drittel davon wurde von<br />

Bundesbeamten registriert. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich dadurch die Zahl der<br />

registrierten Wähler in den Südstaaten.<br />

Präsident Johnson hielt, kurz bevor er das Gesetz unterzeichnete, eine Fernsehansprache an<br />

die Nation, bei der er um Unterstützung für den Gesetzentwurf warb. Darin sagte er:<br />

„But even if we pass this bill, the battle will not be over. What happened in Selma is part of a<br />

far larger movement which reaches into every section and state of America. It is the effort of<br />

American Negroes to secure for themselves the full blessings of American life. (...) Their<br />

cause must be our cause too. Because it is not just Negroes, but really it is all of us, who must<br />

overcome the crippling legacy of bigotry and injustice. And we shall overcome.“<br />

„Aber selbst, wenn wir dieses Gesetz verabschieden, wird der Kampf nicht beendet sein. Was<br />

in Selma geschah, ist Teil einer weit größeren Bewegung, die bis in den letzten Winkel jedes<br />

Bundesstaates in Amerika reicht. Es ist das Bemühen amerikanischer Neger, sich alle Segnungen<br />

des amerikanischen Lebens zu sichern. (...) Ihr Anliegen muss auch unser Anliegen sein.<br />

Weil es nicht nur Neger, sondern wir alle sind, die die verkrüppelnde Hinterlassenschaft von<br />

Bigotterie und Ungerechtigkeit überwinden müssen. Und wir werden sie überwinden.“<br />

Johnson war für die parteipolitischen Folgen keineswegs blind. So sagte er nach der Unterzeichnung<br />

des Gesetzes zu Regierungsvertretern und weiteren Personen in seinem Umfeld,<br />

dass durch dieses Gesetz die Unterstützung der Demokratischen Partei in den Südstaaten verloren<br />

gehen würde (siehe auch: Bürgerrechtsbewegung). In der Tat wurden die Südstaaten seit<br />

den 1960ern eher zu einem Lager der Republikaner bei den Präsidentschaftswahlen. Selbst in<br />

Texas gab es nur 1968 und 1976 einen demokratischen Sieg.<br />

Durch den Civil Rights Act von 1968 wurde diese Gesetzgebung nochmals erweitert. Das Gesetz<br />

erklärte unter anderem Folgendes für illegal: die Weigerung, einer Person eine Wohnung oder<br />

ein Haus aus Gründen der Rasse, der Hautfarbe, der Religion oder der Nationalität zu vermieten<br />

oder zu verkaufen, eine unterschiedliche Behandlung einer Person bei den Bedingungen<br />

der Vermietung oder des Verkaufs, das Anzeigen eines Miet- oder Kaufobjekts unter Hinweis<br />

auf Diskriminierung aufgrund der bereits genannten Kriterien, sowie Zwang, Drohung und<br />

Einschüchterung oder Einflussnahme auf die Nutzung der Miet- und Kaufrechte sowie Maßnahmen<br />

gegen Personen oder Organisationen, die die Nutzung dieser Rechte unterstützen. Der<br />

Präsident versuchte bereits vor 1968 zweimal ein Gesetz mit ähnlichem Inhalt zu verabschieden,<br />

die Vorlagen strandeten jedoch im Kongress. Erst nach der Ermordung Martin Luther<br />

Kings im April 1968 und den damit verbundenen Rassenunruhen stimmte der Kongress zu.<br />

Präsident Johnson unterzeichnete den Civil Rights Act von 1968 am 11. April 1968.<br />

1967 wurde von Johnson mit der Zustimmung des Senats der Richter Thurgood Marshall zum<br />

ersten afroamerikanischen Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten ernannt.<br />

Die Ernennung ist von einem bedeutenden Zitat Johnsons geprägt:<br />

„The right thing to do, the right time to do it, the right man and the right place.“<br />

„Das Richtige zu tun, die richtige Zeit dafür, der richtige Mann und der richtige Ort.“<br />

Lyndon B. Johnson war außerdem der erste US-Präsident, der einen Schwarzen zum Minister<br />

in seinem Kabinett ernannte. Der Afroamerikaner Robert C. Weaver bekleidete ab Januar 1966 das<br />

von Johnson neu geschaffene Amt des US-Bauministers.<br />

408


Kampf gegen die Armut<br />

Johnson kündigte kurz nach seinem Amtsantritt an, dass er gegen die wachsende Armut im<br />

Land vorgehen wolle und alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen versuche, dieser negativen<br />

Entwicklung ein Ende zu bereiten. Das Programm mit dem Namen „War on poverty“ (Krieg<br />

gegen die Armut) kündigte er bereits 1964 vor dem Kongress an; es bildete neben den<br />

Bürgerrechtsgesetzen das Kernstück seines Great Society-Programms. Johnson sah die<br />

zunehmende Armut und Verwahrlosung der Betroffenen als eines der größten nationalen<br />

Probleme. Oftmals begründete Johnson, der in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen<br />

war, sein Engagement in diesem Bereich mit seiner eigenen Kindheit. Bei seiner Ansprache<br />

vor der Plenarsitzung des US-Kongresses am 15. März 1965 hielt der Präsident eine seiner<br />

bekanntesten Reden:<br />

„Meine erste Stellung nach dem College war die eines Lehrers in Cotulla, Texas, in einer<br />

kleinen mexikanisch-amerikanischen Schule... Was Armut und Hass anrichten können,<br />

vergisst man wohl nicht mehr, wenn man ihre Narben im hoffnungsvollen Gesicht eines<br />

Kindes gesehen hat... Damals, im Jahr 1928, kam mir nicht einmal in meinen kühnsten<br />

Träumen der Gedanke, dass ich 1965 hier stehen und die Chance bekommen würde, den<br />

Söhnen und Töchtern dieser Schüler und Menschen wie ihnen im ganzen Lande zu helfen.<br />

Aber jetzt habe ich diese Chance – und ich möchte Ihnen ein Geheimnis verraten: Ich bin<br />

entschlossen, sie zu nutzen.“<br />

Während Trumans und Eisenhowers Präsidentschaften war die Zahl der unter der Armutsgrenze<br />

lebenden Bürger stetig leicht zurückgegangen, unter Kennedy stieg die Anzahl jedoch wieder<br />

an, auch wenn Kennedy bekannt gab, entsprechende Maßnahmen ergreifen zu wollen. Als<br />

Johnson die Präsidentschaft übernahm, lebten nach offiziellen Angaben 23 Prozent der<br />

Bevölkerung unter der Armutsgrenze.<br />

Nachdem Johnson sechs Monate im Amt war, wurde eine neue Behörde, die Community Action<br />

Agency (CAA) gegründet. Die CAA rief von nun an soziale Programme ins Leben und stellte<br />

die Möglichkeit der staatlichen Finanzhilfe in Aussicht sowie die Möglichkeit zur Vermittlung<br />

eines Arbeitsplatzes, die der unter Armut leidenden Bevölkerung helfen sollte. Jährlich<br />

wurden hier über eine Milliarde Dollar zur Verfügung gestellt.<br />

Als Johnson im Januar 1969 das Oval Office verließ, war die Zahl der unter der Armutsgrenze<br />

lebenden Bürger von 23 Prozent auf 13 Prozent gesunken. Dies war die größte Senkung der<br />

Armutszahlen im Laufe einer Amtszeit eines Präsidenten.<br />

Bildungs- und Gesundheitspolitik<br />

Ein weiterer wesentlicher Part von Johnsons Innenpolitik waren die Themen Bildung und<br />

Gesundheit. Schon in den Jahrzehnten vor Johnsons Präsidentschaft wurde von Innenpolitikern<br />

beobachtet, dass das Schulsystem der USA zunehmend den wachsenden Anforderungen<br />

nicht länger gerecht sein würde. Oftmals waren Klassenzimmer überfüllt und die<br />

Qualität des Unterrichts sank ab. Im Jahr 1961 wurde dieses Defizit erstmals von Präsident<br />

Kennedy aufgegriffen. Dieser versuchte durch einen entsprechenden Gesetzesentwurf mehr<br />

Geld in Bildung zu investieren, jedoch wurden Kennedys Bemühungen vom Kongress<br />

zurückgewiesen. 1964 griff Johnson das Bildungsproblem erneut auf, indem er für ein Gesetz<br />

warb, das Reformen in der Bildungspolitik vorsah. Nachdem Johnson mit einem<br />

Sonderausschuss ein Gesetz erarbeitet hatte, wurde dieses am 12. Januar 1965 dem Kongress<br />

vorgelegt. Johnson argumentierte bei den Abgeordneten, dass ohne dieses Gesetz eine<br />

angemessene Schulausbildung nicht möglich sei, was bei vielen jungen Menschen zwangsläufig<br />

in Perspektivlosigkeit münde, worunter später das gesamte Land zu leiden habe.<br />

409


Im April schließlich passierte derElementary and Secondary Education Act den Kongress. Es<br />

ermöglichte der Regierung erhebliche Finanzmittel in Bildung zu investieren. Unter anderem<br />

zählte hierzu die kostenlose Versorgung mit Schulbüchern, Schaffung von Teilzeitklassen<br />

sowie eine höhere Bezahlung der Lehrer. Gemeindeweite Organisationen sollten Möglichkeiten<br />

schaffen, beispielsweise verschiedene Sonderkurse, die in den normalen Schulen nicht<br />

angeboten werden konnten. In der Tat konnte durch diese Initiative eine maßgebliche Verbesserung<br />

des Bildungssystems erzielt werden. Am 11. April 1965 lag das Gesetzespapier auf<br />

Johnsons Wunsch schneller zur Unterzeichnung vor als in den üblichen zehn Tagen nach<br />

Billigung durch den Kongress. Johnson unterschrieb den Elementary and Secondary<br />

Education Act auf dem Campus seiner eigenen Schule in Stonewall, Texas im Beisein einer<br />

ehemaligen Lehrerin aus seiner eigenen Schulzeit.<br />

Am 30. Juli 1965 unterzeichnete Johnson den Social Security Act of 1965 in Independence<br />

(Missouri) im Beisein von Harry Truman. Dieser hatte während seiner Präsidentschaft 1945 bis<br />

1953 ein ähnliches Gesetz schaffen wollen, war damit jedoch im Kongress gescheitert.<br />

Johnson wollte an Trumans Verdienst um das endlich zustande gekommene Gesetz erinnern,<br />

das die bereits 1935 eingeführte Sozialversicherung erweiterte. Der neu eingeführte steuer- und<br />

beitragsfinanzierte Gesundheitsschutz umfasste einerseits Medicare, eine öffentliche und<br />

bundesstaatliche Krankenversicherung überwiegend für Rentenbezieher ab einem Alter von<br />

65 Jahren und andererseits die nur aus Steuern des Bundes, der Bundesstaaten und der<br />

Gemeinden finanzierte Medicaid, eine Krankenfürsorge für besonders bedürftige Menschen.<br />

Städtische Ausschreitungen und Waffenkontrollgesetz<br />

Während Johnsons Präsidentschaft, jedoch auch danach, kam es in zahlreichen Städten der<br />

USA zu Ausschreitungen, insbesondere zu Rassenunruhen. Erste begannen bereits im Jahr<br />

1964 in New York City. Sie nahmen vor allem nach der Ermordung Martin Luther Kings am 4. April<br />

1968 erheblich zu. Bei einigen Ausschreitungen mussten auch die Nationalgarden der<br />

Bundesstaaten die Ordnung wieder herstellen, vor allem bei den Rassenunruhen in Detroit 1967.<br />

Der Mordanschlag auf den Schwarzenführer King beeinflusste auch einige Gesetze von<br />

Johnson, wie den Civil Rights Act von 1968, die die Lage der Afroamerikaner weiter verbessern<br />

sollte. Im Sommer 1968 berief Johnson unter Vorsitz von Otto Kerner, dem Gouverneur<br />

von Illinois, die “Kerner Kommission” ein, um die Vorfälle der Ausschreitungen untersuchen<br />

lassen.<br />

Am 22. Oktober 1968 unterzeichnete Johnson den Gun Control Act (Waffenkontrollgesetz),<br />

eines der umfassendsten Waffenkontrollgesetze in der Geschichte der USA. Das Gesetz<br />

erlaubte mehr staatliche Kontrolle im Waffenverkauf. Diese Gesetzgebung war auch von den<br />

Morden an Martin Luther King und Robert Kennedy beeinflusst worden.<br />

Umweltpolitik<br />

In einer Zeit, in der Umweltpolitik nur ein Randthema war, waren der Präsident und sein<br />

Innenminister Udall ungewöhnlich progressiv. So verabschiedete Johnson den Water Quality<br />

Act, ein Gesetz, das die Qualität der Gewässer in den Vereinigten Staaten gewährleisten<br />

sollte. Er unterschrieb das Gesetz am 2. Oktober 1965. Der Clean Air Act machte die<br />

Luftreinheit erstmals zu einem maßgeblichen Aspekt der Industrie- und Energiepolitik. In der<br />

Amtszeit Johnsons wurde unter dem Eindruck von Rachel Carsons Buch „Der stumme<br />

Frühling“ und Udalls Erwiderung The Quiet Crisis der Grundstein für den Artenschutz auf<br />

Bundesebene gelegt und der Endangered Species Act vorbereitet. Wenig später, am 22. Oktober<br />

1965, wurde der Highway Beautification Act angenommen, der eine Verschönerung des<br />

Highwaynetzes vorsah, das unter Präsident Eisenhower gebaut worden war.<br />

410


Am 2. Oktober 1968 unterschrieb Johnson den Wild and Scenic Rivers Act, der neben dem<br />

Schutz von Flüssen auch die Neuansiedlung von Wild in Flussnähe vorsah. Präsident<br />

Johnsons Frau Lady Bird Johnson gilt als einflussreich in der Ausweisung großflächiger<br />

Nationalparks und anderer Naturschutzgebiete, sowie historischer Gedenkstätten. In seiner<br />

Amtszeit wurden vier Nationalparks, sechs National Monuments, acht National Sea- und Lakeshores,<br />

neun National Recreation Areas, 20 National Historic Sites eingerichtet, sowie 56 National Wildlife<br />

Refuges des United States Fish and Wildlife Service gewidmet.<br />

Rechte der Indianer<br />

Bereits Kennedy hatte mit Innenminister Stewart Lee Udall und Philleo Nash (1961–1966)<br />

als Indian commissioner zwei Politiker berufen, die den Interessen der über 500 Indianerstämme<br />

der USA nahestanden. Johnson setzte diese Politik fort. Die am 16. Mai 1967<br />

eingebrachte Indian Resources Development Bill, die ökonomische Autonomie unter<br />

Beibehaltung der kollektiven Rechte der Stämme garantieren sollte, scheiterte jedoch am<br />

Widerstand der indianischen Vertreter. Sie sahen im zuständigen Bureau of Indian Affairs nach<br />

dessen langjähriger Politik der Termination keinen vertrauenswürdigen Garanten für ihre<br />

kollektiven Landrechte. 1968 gelang einem der Stämme, die Opfer der US-Indianerpolitik vor<br />

Kennedy geworden waren, ein Erfolg vor dem Obersten Gerichtshof. Im Fall Menominee<br />

Tribe v. United States entschied das Gericht, dass trotz dieser Politik der Auslöschung der<br />

Stämme die Fisch- und Jagdrechte nur dann aufgelöst seien, wenn diese Auflösung<br />

ausdrücklich Inhalt eines Rechtsspruchs sei, nicht einfach aufgrund eines Gesetzes oder<br />

Erlasses. Dieser Rechtsspruch aber bedürfe einer Begründung. Folgerichtig blieb diese für die<br />

Subsistenzwirtschaft vieler indigener Gruppen wichtige Grundlage des Lebensunterhalts<br />

erhalten. Die Auswirkungen dieses Gesetzes sind bis nach Kanada und Australien spürbar.<br />

Zwar gestand die Regierung den Stämmen mehr Souveränitätsrechte zu, doch wollte man<br />

unter allen Umständen erreichen, dass die allgemeinen Rechte aus der Bill of Rights auch dort<br />

Gültigkeit behielten, wo eine indianische Gesetzgebung einzog. Dies sollte der Indian Civil<br />

Rights Act von 1968 gewährleisten.<br />

Auf der Linie Johnsons lag eher die Bekämpfung der Armut. Auf seine Weisung entstand<br />

1968 ein National Council on Indian Opportunity, dessen Vorsitz Vizepräsident Hubert<br />

Humphrey übernahm. Im Wahlkampf von 1968 spielte das Thema der indigenen Rechte<br />

allerdings bereits keine Rolle mehr, da auch Richard Nixon einen endgültigen Richtungswechsel<br />

verlangte. Dieser bestand in der Beendigung der Auslöschungsversuche<br />

(sogenannte Termination) der Stämme.<br />

Infrastruktur und Erschließung des Westens<br />

In der Amtszeit Johnsons wurde der Bau des Interstate Highway Systems massiv vorangetrieben.<br />

Die Baumaßnahmen sollten einerseits die Verkehrsverbindungen auch in dünn besiedelten<br />

Gebieten verbessern und andererseits als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dienen. Von großen<br />

Planungen für Bewässerungssysteme im Westen der Vereinigten Staaten wurde nur das Central<br />

Arizona Project verwirklicht. Es sollte die Landwirtschaft in den Wüsten und Halbwüsten<br />

Arizonas fördern. Damit verbunden war der Bau von Kraftwerken, die der Versorgung der<br />

wenig erschlossenen Region und der Ansiedlung von Industrie dienen sollten.<br />

Wissenschaft und Kultur<br />

In der Kulturpolitik begründete er die Förderprogramme National Endowment for the Arts für<br />

Kunst und Kultur sowie das National Endowment for the Humanities zur Förderung der<br />

Geisteswissenschaften.<br />

411


Einwanderungsgesetz<br />

Am 3. Oktober 1965 unterzeichnete Johnson auf Liberty Island, jener Insel im Hafen von New<br />

York, auf der sich die Freiheitsstatue befindet, den Immigration and Naturalization Services Act of<br />

1965, der die bis dahin gültigen Quotenregelungen der Einwanderung ablöste und durch zum<br />

Teil liberalere Bestimmungen ersetzte. Das Gesetz vereinfachte vor allem die Bestimmungen<br />

für Einwanderer aus Europa. Bisher waren die Einwanderungsbestimmungen<br />

gegenüber China immer besonders streng gewesen. Zu einer wirklichen Öffnung der<br />

Vereinigten Staaten für chinesische Migranten kam es erst nach dem Immigration and Naturalization<br />

Services Act of 1965. Unter den Präsidenten Gerald Ford und Jimmy Carter folgten<br />

1976 und 1978 weitere Änderungen, wobei die Zahl der Visa auf höchstens 20.000 jährlich<br />

pro Land festgelegt wurde.<br />

Raumfahrt<br />

Bereits zu Beginn seiner Amtszeit hatte Johnsons Vorgänger John F. Kennedy beschlossen,<br />

das US-amerikanische Raumfahrtprogramm massiv voran zu treiben. Johnson wurde als<br />

Vizepräsident von Kennedy mit der Oberaufsicht dieses Programms vertraut, wobei Präsident<br />

Kennedy erklärte, die USA strebten an, bis Ende der 1960er-Jahre einen Menschen auf<br />

den Mond zu bringen und damit das im Kontext des Kalten Krieges stattfindende Wettrennen<br />

im Weltraum mit der UdSSR zu gewinnen. Nach seiner Amtsübernahme 1963 forcierte<br />

Johnson das US-Raumfahrtprogramm weiterhin, in seiner Amtszeit sollten von der NASA der<br />

Grundstein für eine Mission gelegt werden. Mitte und Ende der 1960er-Jahre starteten<br />

mehrere der berühmten Apollo-Missionen zu Expeditionen im All. Im Dezember 1968, einen<br />

Monat vor Ende der Amtszeit Johnsons, wurde von der Apollo 8-Mission das erste Farbbild<br />

von der Erde zurück auf den Planeten gesendet. Präsident Johnson verschickte Kopien dieses<br />

Fotos an dutzende Staats- und Regierungschef auf der Welt. Im Juli 1969, ein halbes Jahr<br />

nachdem er das Weiße Haus verlassen hatte, startete die Apollo 11 zum Mond. Beim Start der<br />

Rakete am Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war Johnson gemeinsam mit seinem<br />

Nachfolger Richard Nixon ebenfalls anwesend. Ein berühmtes Foto zeigt Johnson mit Nixons<br />

Vizepräsidenten Spiro Agnew während des Starts. Aufgrund seiner Bemühungen für das US-<br />

Raumfahrtprogramm während seiner Präsidentschaft wurde 1973 das Lyndon B. Johnson Space<br />

Center im texanischen Dallas nach Johnson benannt.<br />

Außenpolitik - Diplomatische Beziehungen<br />

Nachdem er bereits im August 1961 nach dem Mauerbau als Vizepräsident nach Deutschland<br />

gereist war, war er vom 23. bis 26. April 1967 in Köln und Bonn zu Gast, wo er an der<br />

Beisetzung von Konrad Adenauer teilnahm und Gespräche mit Bundeskanzler Kurt Georg<br />

Kiesinger und weiteren Staatsmännern wie Aldo Moro und Charles de Gaulle führte. Mit Kiesinger<br />

redete er unter anderem über den Atomwaffensperrvertrag, die Stationierung von US-Truppen in<br />

Deutschland, Zoll- und Handelsfragen, und er sagte intensive Konsultationen zu. Bereits im<br />

Dezember 1963 empfing Johnson den deutschen Bundeskanzler Ludwig Erhard auf seiner Ranch.<br />

Der Besuch geriet vor allem dadurch in die Schlagzeilen, dass der Präsident Erhard einen<br />

Cowboy-Hut als Gastgeschenk überreichte, den Erhard unmittelbar aufsetzte.<br />

Johnson bemühte sich darum die Anfang der 1960er Jahre unter Kennedy begonnene<br />

Entspannungspolitik mit der Sowjetunion fortzusetzen. So empfing er im Juni 1967 den<br />

sowjetischen Ministerpräsidenten Alexei Nikolajewitsch Kossygin in New Jersey bei der<br />

sogenannten Glassboro Summit Conference zu Gesprächen über die weltpolitische Lage als auch<br />

über Abrüstung. Die Konferenz erregte in der Öffentlichkeit höchstes Aufsehen und erhöhte<br />

zugleich Johnsons Umfragewerte in den USA.<br />

412


Am Vormittag des 1. Juli 1968 kam es im Weißen Haus zu einem Treffen der amerikanischen<br />

und der sowjetischen Führung sowie weiterer Regierungen zur Unterzeichnung eines Atomwaffensperrvertrages.<br />

Dabei wurde zwischen den beiden Großmächten und rund fünfzig<br />

weiterer Nationen die nukleare Abrüstung vertraglich ratifiziert. Des Weiteren wurde<br />

vereinbart, dass Staaten die noch nicht im Besitz von Atomwaffen sind auch diese nicht<br />

erhalten sollen. Während des Kalten Krieges war dies eine der wichtigsten Abkommen zur<br />

Vermeidung eines Atomkrieges. Präsident Johnson hatte bereits kurz nach seiner Amtsübernahme<br />

in Briefen nach Moskau appelliert, ein solches Abkommen zu treffen.<br />

Chicken War<br />

Johnson spielte eine Rolle in dem sogenannten Chicken War Anfang der 1960er<br />

Jahre. Frankreich und Deutschland hatten eine Steuer für Geflügel aus den USA eingeführt.<br />

Nachdem diplomatische Verhandlungen zu keinem Ergebnis gelangten, wurde am<br />

4. Dezember 1963, zwei Wochen nach Johnsons Amtsantritt, auf Bestreben Präsident<br />

Johnsons ebenfalls eine Steuer für Waren aus Europa eingeführt. Diese Steuer betraf jedoch<br />

auch Automobile aus Deutschland, insbesondere den VW T1, wodurch in den darauffolgenden<br />

Jahren weniger deutsche Autos in die Vereinigten Staaten eingeführt wurden.<br />

Sechstagekrieg<br />

Der Sechstagekrieg im Juni 1967 steht ebenfalls als ein Stellvertreterkrieg im Kontext des Kalten<br />

Krieges, wenngleich die Vereinigten Staaten militärisch nicht daran beteiligt waren. Jedoch<br />

wurde Israel von den USA unterstützt, während Ägypten, der Irak, Jordanien und Syrien die<br />

Unterstützung der UdSSR erhielten. Nach dem sechstägigen Krieg, den Israel gewann, wurde<br />

erstmals der 1963 eingerichtete Heiße Draht benutzt. Der sowjetische Ministerpräsident<br />

Kossygin verlangte dabei umgehend Präsident Johnson am Apparat, da sich ein<br />

amerikanisches Aufklärungsschiff, die USS Liberty, unweit (14 Meilen) der Küste befand,<br />

obwohl die USA mitgeteilt hatten, sich den Kampfhandlungen höchstens bis auf 100 Meilen<br />

zu nähern. Als Grund dafür wird angegeben, dass es einen Fehler in der Befehlskette gab. Am<br />

8. Juni 1967 wurde das Beobachtungsschiff von israelischen Streitkräften angegriffen, wobei<br />

34 US-Soldaten ums Leben kamen und 173 verletzt wurden. Nach Angaben der israelischen<br />

Regierung handelte es sich um ein Versehen, nach Angabe überlebender Soldaten hatten die<br />

israelischen Streitkräfte das Schiff, das unter anderem die Tötung von Gefangenen<br />

beobachtete, hingegen identifiziert und ein versehentlicher Angriff sei auszuschließen. Das<br />

Pentagon vereinbarte Stillschweigen über den Vorfall, nach Angabe des damaligen<br />

Konteradmirals Lawrence R. Geis wollte Johnson eine Beschämung für Israel verhindern. [41][42]<br />

Vietnamkrieg<br />

Johnsons Präsidentschaft war vom Vietnamkrieg entscheidend geprägt. Schon unter seinen<br />

Vorgängern Eisenhower (1953–1961) und J.F.Kennedy waren Militärberater der Streitkräfte bei<br />

der Armee der Republik Vietnam in Südvietnam tätig gewesen. Seit 1954 war Vietnam in<br />

einen kommunistischen Norden und einen antikommunistischen Süden geteilt, was zunächst als<br />

ein Provisorium gedacht war. Im Kontext des Kalten Krieges drohte der Konflikt jedoch bald zu<br />

eskalieren, zumal im Norden zunehmend kommunistische Aufstände stattfanden, sodass die<br />

US-Regierung es ab 1960 für notwendig ansah, den Süden militärisch zu „beraten“.<br />

Zunehmend fand im Norden die Mobilmachung der Streitkräfte statt sowie einzelne Angriffe<br />

und Anschläge in Saigon, die sich vor allem gegen US-Amerikaner richtete. Der Norden<br />

wurde von der Sowjetunion und der Volksrepublik China beratend unterstützt.<br />

413


Darunter fielen im weiteren Verlauf des Konfliktes später auch zahlreiche Lieferungen von<br />

Waffen.<br />

Es gab für Johnson keinen Zweifel darüber, dass eine harte Grundhaltung gegenüber dem<br />

kommunistischen Norden des Landes notwendig sei. Johnson wollte verhindern, dass<br />

„Vietnam den gleichen Weg nimmt wie China“, also vollständig unter kommunistische<br />

Führung geraten würde. Darüber hinaus warnte die US-Regierung seit den 1950er Jahren vor<br />

der sogenannten Domino-Theorie, die besagte, dass, wenn ein Land in Südostasien dem<br />

Kommunismus „zum Opfer falle“, auch weitere kommunistisch werden würden. Deshalb<br />

müssten die USA unbedingt verhindern, dass Vietnam unter kommunistische Führung geriete.<br />

Durch den Tonkin-Zwischenfall am 2. und 4. August 1964, bei dem ein US-Zerstörer vor der<br />

Küste Nordvietnams von kommunistischen Einheiten angegriffen wurde, und die<br />

anschließende Tonkin-Resolution beider Häuser des US-Kongresses erhielt der Präsident die<br />

förmliche Ermächtigung, Truppen zu entsenden. Es gab jedoch auch innerhalb der Regierung<br />

Zweifel, ob es den Tonkin-Zwischenfall überhaupt oder in dem angegebenen Maße gegeben<br />

habe. Selbst Präsident Johnson gab später zu verstehen, dass er nicht ausschließen könne, dass<br />

es gar nicht zu dem Vorfall gekommen sei oder die Ereignisse einen anderen Ablauf als<br />

zunächst berichtet genommen haben könnten. Im Jahr 2005 wurden Unterlagen veröffentlicht,<br />

die tatsächlich bestätigen, dass der Vietnamkrieg aufgrund einer Falschmeldung des US-<br />

Nachrichtendienstes an Präsident Johnson begann. Nach dem zweiten Vorfall am 4. August<br />

1964 gab Johnson die Genehmigung, auf den Zwischenfall militärisch zu antworten, nachdem<br />

er ein militärisches Eingreifen noch bei dem ersten Zwischenfall am 2. August abgelehnt<br />

hatte.<br />

Als kommunistische Kräfte amerikanische Militärstützpunkte vermehrt angriffen, hielt es die<br />

US-Regierung für mehr und mehr erforderlich, durch Bombardierungen des Nordens den<br />

Gegner zu attackieren. So begann ab März 1965 die Operation Rolling Thunder, die zunächst eine<br />

Bombardierung des Ho-Chi-Minh-Pfads vorsah, sich dann aber in einer immer stärker ausweitenden<br />

Luftoffensive auch innerhalb Südvietnams fortsetzte. Man verstand vor allem die<br />

heftigen Luftangriffe als ein Druckmittel, um den Norden zum Einlenken zu bewegen. Am<br />

8. März 1965 landeten auf Drängen von General William Westmoreland, dem Oberkommandierenden<br />

in Vietnam, die ersten Kampftruppen in Đà Nẵng. Deren Aufgabe war zunächst, die<br />

Basen der Luftwaffe zu schützen und in einem gewissen Radius um ihren Stützpunkt zu<br />

operieren. Westmoreland warnte den Präsidenten im Juni 1965, dass ohne eine Verdoppelung<br />

der Truppenstärke und mehr Kriegsmaterial die USA den Krieg verlieren würden. Johnson<br />

gab für einen derartigen Schritt seine Zustimmung, da alle Untersuchungen zu dem Ergebnis<br />

gelangt waren, dass die Südvietnamesen keineswegs in der Lage gewesen wären, den Krieg<br />

alleine zu führen. Bevor der Präsident entschied, in Vietnam auch mit Bodentruppen in den<br />

Kampf gegen die Kommunisten zu ziehen, ordnete er an, dass alle zivilen Bürger der<br />

Vereinigten Staaten in Vietnam, vor allem Frauen und Kinder, das Land verlassen sollten.<br />

Johnson befürchtete kommunistische Anschläge auf US-Einrichtungen in Südvietnam, wie es<br />

in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen war. Am Ende des Jahres waren bereits<br />

184.000 US-Soldaten in Südostasien stationiert. Als die militärische Lage wider Erwarten<br />

keine günstige Entwicklung nahm, weigerte sich Johnson einerseits, von dem Engagement<br />

abzurücken, andererseits verwahrte er sich gegen die Vorschläge der Generäle, durch eine<br />

immer intensivere Bombardierung Nordvietnams den Sieg zu erzwingen. Er behielt sich und<br />

Verteidigungsminister Robert McNamara in dieser Phase die persönliche Entscheidung über alle<br />

Bombardierungsziele vor. Der Präsident ordnete im Laufe des Krieges mehrfach an, die<br />

Bombardierungen über Vietnam einzustellen.<br />

414


Dies würde, so hoffte er, die kommunistische Führung zu Friedensgesprächen bewegen.<br />

Johnson verkündete mehrfach, dass er für eine dauerhafte Einstellung der Bombardierungen<br />

und für das Stattfinden von Friedensgesprächen erwarte, dass auch der Feind seine<br />

Kampfhandlungen einstelle. Johnsons Angebote wurden von der Führung in Hanoi bis 1968<br />

vehement zurück-gewiesen. Dialoge könnten nur mit einer definitiven Einstellung aller<br />

amerikanischer Kriegs-handlungen und dem vollständigen Abzug der US-Truppen erfolgen.<br />

Eine Reduzierung der kommunistischen Kampfhandlungen stimmte Hanoi nicht zu. So<br />

gingen die Flächenbom-bardements und die großflächige Entlaubung von Wäldern und<br />

landwirtschaftlichen Flächen mit dem Herbizid und Gift Agent Orange weiter.<br />

Entgegen der Vorschläge einiger Militärs verweigerte Johnson jegliche Zustimmung für den<br />

Einsatz von Atomwaffen, da er keinesfalls einen Atomkrieg mit der Sowjetunion oder China<br />

heraufbeschwören wollte. Im Laufe des Krieges schwand das Verständnis der amerikanischen<br />

Bevölkerung für das militärische Engagement, was der gesamten Regierung einen erheblichen<br />

Vertrauensverlust einbrachte. Der Krieg polarisierte nicht nur die Gesellschaft, sondern auch<br />

zunehmend die politischen Parteien. Ebenso war der Krieg besonders durch die Medien in den<br />

USA permanent präsent, mehr als in früheren Kriegen. Von den Kriegsgegnern wurde die<br />

Frage gestellt, warum die US-Streitkräfte überhaupt in einen Konflikt zwischen dem<br />

kommunistischen Nordvietnam und dem mit den USA verbündeten Südvietnam verwickelt sein<br />

sollten. Johnson, und mit ihm große Teile der Regierung sowie die Befürworter des Krieges,<br />

rechtfertigten den Einsatz mit dem Eindämmen des Kommunismus (Containment-Politik), einem<br />

Grundsatz, der bereits ab 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg unter Harry S. Truman verbreitet und<br />

geprägt worden war. Diese Politik wurde auch von Trumans Nachfolgern Dwight D.<br />

Eisenhower und John F. Kennedy rege betrieben und setzte sich in der Regierung unter Johnson<br />

sowie auch unter dessen Nachfolger fort. Laut der Containment-Politik würde man die<br />

eigenen Prinzipien missachten und Schwäche zeigen, wenn man den Kommunisten das Feld<br />

überließe. Bereits Eisenhower hatte in den 1950er Jahren Militärberater nach Vietnam<br />

entsandt. Unter Kennedy wurde dieses Engagement Südvietnam vor den Kommunisten zu<br />

schützen entscheidend intensiviert.<br />

Ab 1967 kam es in den gesamten USA (teilweise auch in Europa) zu vor allem linksgerichteten<br />

Ausschreitungen gegen den Vietnamkrieg. Die Kriegsgegner skandierten auf<br />

Demonstrationen den Slogan: „Hey, hey, LBJ, how many kids did you kill today?“ (dt. Hey<br />

hey, LBJ, wie viele Kinder hast du heute umgebracht?). Erschwerend kam hinzu, dass der<br />

Vietnamkrieg in vielerlei Hinsicht ein Misserfolg der USA war, wenngleich diese militärisch<br />

deutlich überlegen waren. Auch wenn die Verluste der amerikanischen Streitkräfte weitaus<br />

geringer waren als jene der Nordvietnamesen, vermochten sie trotzdem keinen Sieg im<br />

Bodenkrieg herbeizuführen, was insbesondere mit folgenden Hauptfaktoren begründet wird:<br />

Die Nordvietnamesen führten den Krieg mit äußerster Vehemenz und kannten zudem das<br />

Kampfgebiet meist viel besser als die US-Truppen. Allgemein war es für die amerikanischen<br />

Streitkräfte sehr schwer, den Gegner überhaupt ausfindig zu machen, da sich viele<br />

kommunistische Kämpfer kaum von der Zivilbevölkerung unterschieden. Aus diesem<br />

Umstand heraus richteten sich die Attacken der US-Armee und deren Verbündeter oftmals<br />

gegen die Zivilbevölkerung Vietnams, worauf diese nicht selten begannen den Vietcong zu<br />

unterstützen. Der Vietcong verlegte seine Infrastruktur meist unter die Erde, was ihm einen<br />

weiteren Vorteil verschaffte. Hinzu kam, dass die mit den Vereinigten Staaten verbündeten<br />

Truppen von Südvietnam deutlich weniger motiviert waren als die kommunistischen<br />

Kämpfer. Oftmals verloren die Südvietnamesen ein von den US-Soldaten erobertes Gebiet<br />

schnell wieder, nachdem sie es besetzen sollten. Anfang 1968 waren bereits über 500.000 US-<br />

Soldaten in Vietnam stationiert, wobei auch einige Wehrpflichtige eingezogen wurden<br />

(die Wehrpflicht in den USA wurde erst ab 1973 abgeschafft).<br />

415


Anfang 1968 verlangte General Westmoreland, weitere Soldaten nach Vietnam einzuberufen<br />

- ein Ansinnen, das von Johnson abgelehnt wurde. Verteidigungsminister Robert<br />

McNamara gab im Januar 1968 seinen Posten ab. Sein Nachfolger wurde Clark M. Clifford, ein<br />

langjähriger Weggefährte und Berater Johnsons. Noch im Dezember 1967 ging man von<br />

einem Sieg in naher Zukunft aus. „Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits<br />

seinen Herrn im Feld gefunden“ verkündete Johnson bei einem Besuch auf einem Militärstützpunkt.<br />

Allerdings wurde auf amerikanischer Seite ein letzter Angriff der kommunistischen<br />

Einheiten erwartet.<br />

Dieser begann tatsächlich am 31. Januar 1968: Im Rahmen der gestarteten Tet-Offensive griffen<br />

die Nordvietnamesen Saigon und weitere größere Städte an. Die Kämpfe in Saigon waren<br />

dabei besonders heftig. Der Glaube an ein baldiges Ende des Krieges und einen Sieg rückte in<br />

weite Ferne. Auch wenn die USA militärisch diesen Konflikt klar für sich entschieden (nicht<br />

eine Stadt konnte von den Kommunisten gehalten werden), war das Ereignis in psychologischer<br />

Hinsicht ein Desaster. Die Nordvietnamesen wollten mit dem Angriff beweisen, dass sie<br />

auf jeden Fall diesen Krieg gewinnen wollten, auch wenn sie bei der Tet-Offensive etwa die<br />

Hälfte ihrer Truppen verloren. Es gelang ihnen sogar, die amerikanische Botschaft in Saigon<br />

einzunehmen und mehrere Stunden lang zu besetzen, ehe US-Einheiten das Gelände<br />

zurückeroberten und die Angreifer erschossen. Die Tet-Offensive galt als Wendepunkt im<br />

Vietnamkrieg, da sie nicht nur die Vehemenz des Gegners dokumentierte, sondern auch die<br />

Tatsache, dass der Krieg für die Vereinigten Staaten nicht in absehbarer Zeit siegreich sein<br />

könne, obwohl dies vor der Tet-Offensive von Seiten der US-Regierung und den Generälen in<br />

der Öffentlichkeit betont wurde.<br />

Nach anhaltenden Protesten in den USA ließ der Präsident die großflächigen Bombenangriffe<br />

auf Nordvietnam einstellen. Dafür verlangte er von Nordvietnam den Beginn von Friedensverhandlungen,<br />

die im Mai 1968 begannen. Johnson ernannte Westmoreland im Frühjahr<br />

1968 zum Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte, was mitten im Krieg einer Entlassung<br />

gleichkam.<br />

Als bei einem Interview unter anderem auch der Vietnamkrieg angesprochen wurde, gab<br />

Johnson folgende Stellungnahme zu seinem Handeln als Präsident:<br />

„I knew from the start that I was bound to be crucified either way I moved. If I left the woman<br />

I really loved — the Great Society — in order to get involved in that bitch of a war on the<br />

other side of the world, then I would lose everything at home. All my programs. … But if I<br />

left that war and let the Communists take over South Vietnam, then I would be seen as a<br />

coward and my nation would be seen as an appeaser and we would both find it impossible to<br />

accomplish anything for anybody anywhere on the entire globe.“<br />

„Ich wusste von Anfang an, dass man mich kreuzigen würde, egal welchen Weg ich<br />

einschlagen würde. Wenn ich die Frau, die ich wirklich liebe – die Great Society<br />

[Bürgerrechts- und Sozialprogramme] –, verlassen würde, um mich auf diese Kriegshure auf<br />

der anderen Seite der Welt einzulassen, dann würde ich zu Hause alles verlieren. All meine<br />

Programme. … Hätte ich aber den Krieg beendet und die Kommunisten Südvietnam<br />

übernehmen lassen, dann würde ich als ein Feigling dastehen, und meine Nation als<br />

Abwiegler und wir beide fänden es unmöglich, irgendetwas für irgendwen, irgendwo auf der<br />

ganzen Welt zu erreichen.“<br />

Ende der Präsidentschaft<br />

Juli 1968: Präsident Johnson (rechts) bei einem Treffen im Weißen Haus mit dem<br />

republikanischen Präsidentschaftskandidaten Richard Nixon<br />

416


Am 31. März 1968 gab Johnson in einer Fernsehübertragung seinen Verzicht auf eine erneute<br />

Kandidatur für die anstehende Präsidentschaftswahl bekannt (die zulässig gewesen wäre, da er<br />

weniger als zwei Jahre von Kennedys Amtszeit ausgefüllt hatte). „Ich strebe keine erneute<br />

Kandidatur für eine weitere Amtszeit als Präsident an und werde auch keine Nominierung<br />

durch meine Partei akzeptieren“, verkündete Johnson. Über diese Entscheidung waren nicht<br />

nur die Medien und Politiker überrascht, sondern auch große Teile der US-Bevölkerung.<br />

Johnson wollte nach eigener Aussage die verbleibenden zehn Monate im Amt nutzen, einen<br />

Frieden in Vietnam zu schließen oder zumindest bis zum Amtswechsel im Januar 1969 eine<br />

solide Grundlage dafür zu schaffen, und sich nicht dem Wahlkampfstress aussetzen. Nicht<br />

öffentlich diskutiert wurde zu jenem Zeitpunkt, dass Johnsons Absage für die Wahl 1968 mit<br />

seinem eher schlechten Gesundheitszustand zu begründen sein könnte. Er hatte bereits 1955<br />

einen schweren Herzinfarkt erlitten und sich aufgrund von Nierensteinbildungen im Laufe seiner<br />

Präsidentschaft zwei Operationen unterziehen müssen. Johnson schrieb in seinen Memoiren<br />

später, dass er bereits lange vor 1968 geplant habe im Januar 1969 das Weiße Haus zu<br />

verlassen.<br />

Im Vorwahlkampf gaben die Senatoren Eugene McCarthy und Robert F. Kennedy ihre Kandidaturen<br />

bekannt, ebenso verkündete der amtierende Vizepräsident Hubert H. Humphrey sein<br />

Einsteigen ins Rennen. Humphrey konnte sich auch schließlich im August auf dem<br />

Nominierungsparteitag in Chicago als demokratischer Präsidentschaftskandidat durchsetzen.<br />

Ab Sommer 1968 kam es in Paris zu diplomatischen Gesprächen zwischen Regierungsvertretern<br />

der USA unter Präsident Johnson sowie nord- und südvietnamesischen Diplomaten.<br />

Johnson versuchte damit den Krieg möglichst schnell zu beenden, nachdem er erkennen<br />

musste, dass der lange Zeit erwartete „große Sieg“ ausbleibt. Einerseits war er durch diesen<br />

Schritt bestrebt, seinem Ansehen als US-Präsident keinen weiteren Schaden zuzufügen,<br />

andererseits wollte er damit auch die Chancen von Humphrey bei der Präsidentschaftswahl im<br />

November 1968 gegen den Republikaner Richard Nixon vergrößern. Nachdem Johnson im<br />

Oktober 1968 verkündete, dass im Rahmen der Friedensgespräche sämtliche Bombenangriffe<br />

in Vietnam eingestellt werden, konnte Humphrey in den Wahlumfragen deutlich aufholen<br />

(sogenannter October Surprise). Nixon fürchtete auch, dass Johnson in den letzten Wochen<br />

seiner Präsidentschaft noch einen diplomatischen Erfolg verzeichnen könne, was ihn<br />

möglicherweise den Wahlsieg kosten könnte, da auch der Republikaner versprach, den Krieg<br />

schnell und ehrenhaft zu beenden. Da ein Abzug der US-Truppen, die den Schutz<br />

Südvietnams sicherten, nicht im Interesse der Südvietnamesen war, führten Nixon und seine<br />

Mitarbeiter (unter anderen Henry Kissinger) geheime Gespräche mit den Südvietnamesen unter<br />

Präsident Thiệu über eine Sabotage der Gespräche in der französischen Hauptstadt. Nixon<br />

versprach den Südvietnamesen eine bessere Konfliktlösung, wenn sie die Verhandlungen der<br />

Johnson-Regierung hinauszögern und warten würden, bis Nixon Präsident sei. Nachdem<br />

Südvietnam Anfang November 1968 trotz Johnsons Drängen bekannt gab, nicht an den<br />

Friedensgesprächen teilzunehmen, konnte Nixon die Wahl äußerst knapp gewinnen. Johnson<br />

durchschaute jedoch diese Taktik der Verhandlungsmanipulation und beraumte umgehend ein<br />

Treffen im Weißen Haus mit dem Republikaner an. Johnson wollte zwar Nixons Machenschaften,<br />

die Verhandlungen behindert zu haben, nicht in vollem Umfang publik machen,<br />

jedoch drängte er den neu gewählten Präsidenten dazu, den Südvietnamesen sämtliche von<br />

Nixon gemachten Versprechungen zurückzunehmen. Nach seiner Amtsübernahme beschloss<br />

Richard Nixon zwar einen etappenweisen Abzug der US-Armee aus Vietnam, weitete jedoch<br />

gleichzeitig den Krieg auf Kambodscha und Laos noch weiter aus, ehe er 1973 einen Frieden<br />

schloss, als weitere 20.000 Amerikaner gefallen waren (im gesamten Krieg kamen<br />

58.000 US-Soldaten ums Leben).<br />

417


Spätere Jahre und Tod (1969–1973)<br />

Als am 20. Januar 1969 Johnsons Amtszeit als Präsident endete, wurde er noch am selben Tag<br />

mit der Air Force One nach Texas geflogen – derselben Maschine, in der er über fünf Jahre<br />

zuvor als Präsident vereidigt worden war. Er ließ sich auf seinem texanischen Anwesen,<br />

der LBJ Ranch nahe seinem Geburtsort Stonewall, nieder, auf der er sich auch während seiner<br />

Präsidentschaft regelmäßig aufgehalten hatte. Die Ranch ist heute ein Museum und National<br />

Historic Park. Johnson schrieb in der folgenden Zeit seine Memoiren, im November 1971<br />

erschien das Buch The Vantage Point (Titel der deutschsprachigen Ausgabe Meine Jahre im<br />

Weißen Haus). Das Buch liefert Einblicke in Johnsons Präsidentschaft, wobei er selbst die<br />

erlebten Ereignisse während seiner Präsidentschaft schildert. Während seines Ruhestandes<br />

gab es auch zahlreiche Auftritte in Universitäten, wo er zu Studenten sprach. Neben dem<br />

amerikanischen Engagement in Vietnam thematisierte er bei seinen Reden insbesondere<br />

Fragen der Bildungspolitik und der Bürgerrechte. Besonders widmete Johnson sich der<br />

Errichtung der Lyndon B. Johnson Präsidentenbibliothek, die im Jahre 1971 eröffnete. Von 1969<br />

bis 1973 gab Johnson mehrere Interviews, die seine Zeit als Präsident betrafen. So führte im<br />

September 1969 der bekannte Nachrichtenreporter Walter Cronkite ein langes Interview mit ihm<br />

für den Sender CBS.<br />

Im März 1970 wurde Johnson wegen Angina pectoris, einer Vorstufe zum Herzinfarkt, für<br />

einige Tage in einem Houstoner Krankenhaus behandelt. Nachdem Johnson bereits im Juli<br />

1955 einen ersten Herzanfall erlitten hatte, folgte ein weiterer im April 1972, als er seine ältere<br />

Tochter Lynda in Virginia besuchte. Sein Gesundheitszustand hatte sich in den letzten Jahren<br />

allgemein verschlechtert. Am 22. Januar 1973 erlitt der 64-Jährige auf seiner Ranch einen<br />

dritten Herzanfall. Er rief gegen 15:50 Uhr Ortszeit einen Mitarbeiter des Secret Service an, der<br />

umgehend zu Johnsons Schlafzimmer eilte. Als der Mitarbeiter wenige Minuten später eintraf,<br />

fand er Johnson auf dem Boden neben seinem Bett liegend. Wenig später wurde Johnson in<br />

ein Flugzeug gebracht, das ihn in ein Krankenhaus nach San Antonio bringen sollte. Unterwegs<br />

wurde er medizinisch versorgt. Als die Maschine in San Antonio eintraf, bestätigten die Ärzte<br />

um 16:39 Uhr Ortszeit, dass Lyndon Baines Johnson an einem Herzinfarkt gestorben sei.<br />

Seine Ehefrau Lady Bird Johnson, die zu jenem Zeitpunkt mit dem Auto unterwegs war, traf<br />

wenige Minuten später in San Antonio ein.<br />

Am 25. Januar 1973 wurde er nahe seiner Ranch im Rahmen einer Staatszeremonie<br />

beigesetzt. Die Grabrede wurde von Johnsons Außenminister Dean Rusk gehalten, der auch<br />

eine lange persönliche Freundschaft zu ihm unterhalten hatte. Neben zahlreichen weiteren<br />

Gästen erschien auch der amtierende Präsident Richard Nixon. Nach Johnsons Tod war bis 1974<br />

keiner der ehemaligen Präsidenten mehr am Leben. Das Grab Johnsons befindet sich nicht<br />

weit von seinem Geburtshaus entfernt auf dem Gelände seiner Ranch.<br />

Wenige Tage nach Johnsons Tod, am 27. Januar 1973, wurde in Paris ein Vertrag unterzeichnet,<br />

der die direkte Verwicklung der USA in den Konflikt in Vietnam beendete. Bereits<br />

einen Tag nach Johnsons Ableben kündigte Präsident Nixon in einer Fernsehansprache das<br />

Friedensabkommen an und bemerkte in diesem Zusammenhang „Keiner hätte den Frieden<br />

mehr begrüßt als Lyndon Johnson“.<br />

Persönlichkeit und Führungsstil<br />

Johnson galt unter zeitgenössischen Politikern als diskutierfreudig und besonders im Gesetzgebungsprozess<br />

als engagiert und unermüdlich.<br />

418


Oft hatte er beträchtliches Wissen über sein Gegenüber, zum Beispiel Abgeordnete im<br />

Kongress, die er für seine Gesetzes-initiativen zu gewinnen versuchte. Seine Diskutierfreude<br />

und seine Art, auf andere, meist politische Gegner oder Skeptiker, „einzureden“, wurde zu<br />

seiner Zeit im Senat die Johnson-Behandlung (engl. the Johnson-Treatment) genannt. Bekannt<br />

wurde diese jedoch vor allem während seiner Präsidentschaft. Historiker beschreiben die<br />

Johnson-Behandlung häufig als „laut und aggressiv, jedoch auch flehend oder spottend,<br />

überredend. Sie kann nur ein paar Minuten oder stundenlang dauern“. Häufig versuchte er<br />

auch, seine Kontrahenten durch seine Körpergröße von 193 cm einzuschüchtern.<br />

Nachwirkung<br />

Im Mai 1971 wurde nahe seiner Heimatstadt Stonewall das Lyndon Baines Johnson Library &<br />

Museum eröffnet, eine Präsidentenbibliothek, die von der National Archives and Records<br />

Administration verwaltet wird. Die Bibliothek verfügt über mehr als 45 Millionen Seiten von<br />

historischen Dokumenten, rund 650.000 Fotos sowie Filmmaterial über Lyndon B. Johnson,<br />

seine Familie und seine Mitarbeiter. Das Museum zeigt in der Ausstellung Amerika: 1908–<br />

1973 Fotografien, Briefe, Musik und weiteres Medienmaterial über Johnson.<br />

1980 verlieh Präsident Jimmy Carter Johnson posthum die Presidential Medal of Freedom, die<br />

höchste zivile Auszeichnung in den USA. Johnson war außerdem 1964 und 1967 Person of the<br />

Year im Time Magazine.<br />

Den Namen des Präsidenten führen das Lyndon B. Johnson Space Centerr der NASA (seit 1973)<br />

und Lake Lyndon B. Johnson (seit 1965) sowie die Lyndon B. Johnson School of Public<br />

Affairs (seit 1970). Im April 2012 verkündete der Staatssekritär der Marine im US-<br />

Verteidigungsministerium Ray Mabus, dass der nächste Zerstörer der Zumwalt-Klasse USS<br />

Lyndon B. Johnson heißen wird.<br />

Der amerikanische Historiker Robert Dallek urteilte in seiner Biographie Johnsons von 2004:<br />

„Die Nachwelt wird Lyndon Johnson wegen seines sozialen Engagements dankbar sein. Ich<br />

denke der Vietnamkrieg wird in Zukunft verblassen, und man wird Johnson als den<br />

effizienten Präsidenten anerkennen, der er war. Er wollte unbedingt der größte Präsident sein,<br />

den das Land je hatte. Wenn nicht großen, dann würde ich Johnson als doch annähernd<br />

großen Präsidenten bezeichnen, denn es gibt keinen Präsidenten, außer vielleicht Franklin D.<br />

Roosevelt, der innenpolitisch mehr geleistet hat als Lyndon B. Johnson.“<br />

– ROBERT DALLEK<br />

Im Vorwahlkampf 2008 erklärte Hillary Clinton: „Der Traum von Doktor King begann sich zu<br />

erfüllen, als Präsident Lyndon Johnson 1964 ein Gesetz zu Menschenrechten erlassen hat. (...)<br />

Um das zu erreichen, brauchte es einen Präsidenten.“ Einige Afroamerikaner sahen dadurch<br />

Martin Luther King ebenso herabgesetzt wie Clintons Kontrahenten Barack Obama.<br />

419


Hubert H. Humphrey<br />

Hubert Horatio Humphrey (1965)<br />

Hubert Horatio Humphrey (* 27. Mai 1911 in Wallace, Codington County, South Dakota; † 13.<br />

Januar 1978 in Waverly, Minnesota) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1965 bis 1969<br />

unter Lyndon B. Johnson der 38. Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Er besaß außerdem von<br />

1949 bis 1964 und nochmals von 1971 bis zu einem Tode 1978 ein Mandat im US-Senat. Von<br />

1945 bis 1948 bekleidete er auch das Amt des Bürgermeisters von Minneapolis.<br />

Leben<br />

Humphrey studierte zunächst Pharmazie und leitete von 1933 bis 1937 seine eigene Apotheke.<br />

Anschließend studierte er Politikwissenschaften und machte seinen Abschluss an<br />

den Universitäten von Minnesota und Louisiana. Während des Zweiten Weltkriegs bekleidete er<br />

verschiedene Posten in kriegsrelevanten Ämtern und war Dozent sowie Radiokommentator.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Bürgermeister von Minneapolis und 1948 Senator. 1948–<br />

1964 war er erster demokratischer Senator des Staates Minnesota. Bei der Präsidentschaftswahl<br />

1960 kandidierte er als Präsident, wurde aber in der Vorwahl von John F. Kennedy geschlagen.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1964 wurde er an der Seite von Präsident Lyndon B. Johnson zum<br />

demokratischen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft nominiert. Nach einem deutlichen Sieg<br />

wurde Humphrey am 20. Januar 1965 ins Amt des Vizepräsidenten vereidigt. Hubert<br />

Humphrey war bekannt als ein Befürworter des Vietnamkrieges. Berühmtheit in Deutschland<br />

erlangte er auch, als die Presse, im Vorfeld seines Besuches in Deutschland im April 1967, die<br />

Kommunarden der Kommune I zu Attentätern hochstilisierte, als diese Tüten, gefüllt mit<br />

Pudding, Mehl und Farbstoff, gegen Bäume warfen. Dieses so genannte Pudding-Attentat war<br />

einer der frühen formativen Momente der deutschen 68er-Bewegung. Nach der Ermordung<br />

Robert F. Kennedys wurde er auf dem chaotischen Parteikonvent der Demokraten<br />

in Chicago Ende August 1968 zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten nominiert.<br />

Die Wahl am 6. November 1968 gegen den Republikaner Richard Nixon ging aber in einem Kopfan-Kopf-Rennen<br />

zu seinen Ungunsten aus.<br />

420


1969 wurde er Professor am Macalester College in St. Paul und an der Universität von<br />

Minnesota. Auch war er im Verwaltungsrat derEncyclopaedia Britannica Inc. tätig. Im<br />

Anschluss war er kurzzeitig nochmals Dozent, bevor er von 1970 an bis zu seinem Tod<br />

wieder Senator war. 1972 bewarb er sich erneut erfolglos um das Präsidentenamt, 1976 lehnte<br />

er eine Kandidatur ab.<br />

Der amerikanische Liedermacher und Satiriker Tom Lehrer widmete Humphrey seinen<br />

Song Whatever Became of Hubert?, der sich in satirischer Weise mit seiner eher<br />

unscheinbaren Tätigkeit als Vizepräsident befasst. Der Metrodome in Minneapolis, die<br />

Spielstätte der Minnesota Vikings, Minnesota Twins und der Footballmannschaft der University of<br />

Minnesota, trägt seinen Namen.<br />

Der ehemalige Vizepräsident war seit 1936 mit Muriel Humphrey verheiratet. Aus der Ehe<br />

gingen drei Söhne und eine Tochter hervor.<br />

Hubert Horatio Humphrey starb am 13. Januar 1978 zu Hause in Waverly, Minnesota im<br />

Alter von 66 Jahren an Blasenkrebs.<br />

421


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Hubert 16 Mars Zwillinge Humphrey 27.05.1911<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 16 MA 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 32 JU<br />

4) 11 JU Jahreswert<br />

5) 43 MO<br />

6) 51 MA 1 Festwert<br />

7) 80 ME 1 Festwert<br />

Total 1 249<br />

+ Total 2 66<br />

Gesamt :<br />

315 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 5 VE<br />

B) 27 SA<br />

C) 05 VE<br />

D) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 66<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Saturn, Sonne.<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

324 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

37 MA<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

422


Richard M. Nixon<br />

(geb. 1913, † 1994)<br />

37. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1969 – 1974 (Rücktritt)<br />

Republikaner<br />

California<br />

Richard Milhous Nixon (* 9. Januar 1913 in Yorba Linda, Kalifornien; † 22. April 1994 in New<br />

York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1969 bis 1974<br />

der 37. Präsident der Vereinigten Staaten. Nixon ist der bisher einzige Präsident der<br />

Vereinigten Staaten, der von seinem Amt zurückgetreten ist. Grund dafür war die Watergate-<br />

Affäre.<br />

37. Richard M. Nixon (69-74) 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />

Vice: Spiro Agnew 09.11.1918 Jurist Skorpion 2 Mars<br />

Vize: Gerald Ford 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />

AM : William P. Rogers 23.06.1913 Jurist Krebs 14 Sonne<br />

AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />

VM : Melvin R.Laird 01.09.1921 Militär Jungfrau 7 Sonne<br />

VM : Elliot L. Richardson 20.07.1920 Jurist Krebs 14 Sonne<br />

VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 2 Mars<br />

SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />

MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />

SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />

SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />

SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />

423


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter,Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Richard 14 Sonne Steinbock Nixon 09.01.1913<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 14 SO 1 Festwert<br />

2) 14 SO<br />

3) 28 SO<br />

4) 13 SA Jahreswert<br />

5) 23 MA<br />

6) 31 ME 1 Festwert<br />

7) 74 JU 1 Festwert<br />

Total 1 197<br />

+ Total 2 63<br />

Gesamt :<br />

260 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 09 MA<br />

C) 01 MO<br />

D) 43 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 63<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

260 MO<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

268 MA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

1.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

424


Leben<br />

Kindheit<br />

Nixons Eltern waren Francis Anthony („Frank“) und Hannah Milhous Nixon. Hannahs<br />

Familie stammte aus Deutschland; deren ursprünglicher Name war „Milhausen“, daher auch<br />

Nixons Mittelname „Milhous“. Seine Erziehung folgte streng den Regeln des Quäkertums.<br />

Hannah Nixon erzog ihren Sohn als evangelikalen Quäker, da sie hoffte, dass er eventuell<br />

Missionar werden würde. Die Familie lebte alkoholabstinent; Spielen, Tanzen und Fluchen<br />

waren verpönt. Nixons Vater Frank war vor seiner Ehe Methodist gewesen und seiner Frau<br />

zuliebe konvertiert.<br />

Nixons Vater betrieb einen Laden für Lebensmittel und Benzin. Nixon sprach von seinen<br />

Eltern immer mit großer Ehrfurcht. Er verwies auf seine Mutter als „eine quäkerische<br />

Heilige“, und begann seine Memoiren mit dem Satz, „Ich wurde in einem Haus geboren, das<br />

mein Vater selber aufgebaut hatte“. Heute hat man das Richard Nixon Library &<br />

Birthplace Museum in Yorba Linda gleich neben dem originalen Haus aufgebaut. Das Haus ist<br />

heute für Besichtigungen öffentlich zugänglich. Dennoch wuchs Nixon eigentlich in der<br />

Kleinstadt Whittier auf, einige Meilen vom Elternhaus entfernt. Heute ist diese Gegend dicht<br />

besiedelt, aber sie bestand damals nur aus Ackerland. Nixon hatte vier Brüder. Sie wurden,<br />

wie er, nach englischen Königen benannt: Harold, Arthur, Donald und Edward. Arthur starb<br />

schon im Alter von 7 Jahren und Harold erlag mit 23 Jahren der Tuberkulose.<br />

Studium, berufliche Anfänge und Kriegsdienst<br />

Nixon besuchte die Fullerton High School. Der Harvard-Club von Kalifornien verlieh ihm<br />

seinen Preis für die beste akademische Leistung im ganzen Bundesstaat. Nixon hatte die<br />

Fähigkeit, lange Auszüge aus lateinischen Gedichten sowie Shakespeare auswendig zu lernen<br />

und vorzutragen. Der Harvard-Preis war ein Stipendium, das alle Studiengebühren beglich.<br />

Jedoch war die Summe nicht ausreichend, denn Kost und Logis waren nicht eingeschlossen<br />

und die Krankheiten der Brüder waren für die Familie eine große finanzielle Belastung.<br />

Anstatt Harvard besuchte Nixon das quäkerische Whittier College. Dort gründete er seine<br />

eigene Studentenverbindung, die Orthogonian Society, die mit der etablierten Franklin<br />

Society konkurrierte. Nixon, der Football liebte, versuchte sich für die Universitätsmannschaft<br />

zu qualifizieren. Sein Talent für das Spiel war allerdings gering und er verbrachte fast die<br />

ganze Zeit „auf der Bank“. Bei einem Spiel verlor Nixon seine Vorderzähne und erhielt eine<br />

Brücke, die später in zahllosen Karikaturen als Überbiss und bleckendes Gebiss persifliert<br />

wurde. Nixon wurde zum Präsidenten der Studentenschaft gewählt, und seine größte<br />

Errungenschaft war die Organisation des ersten Schulballs – was bis dahin nach quäkerischer<br />

Tradition immer verboten gewesen war.<br />

1934 beendete Nixon das College als Zweiter seiner Abschlussklasse und begann ein<br />

Jurastudium an der Duke University, die ihm ein Stipendium verlieh. Eine der Bedingungen<br />

dieses Stipendiums war ein bestimmter Notendurchschnitt. Obwohl Nixon eigentlich keine<br />

Mühe hatte, gute Noten zu erzielen, stand er unter großem psychischem Druck. Im zweiten<br />

Jahr des Studiums führte dieser Druck dazu, dass er einen Freund überzeugte, ihm beim<br />

Einbruch ins Büro des Dekans zu helfen, um Einsicht in die Akten zu nehmen. Nixon wurde<br />

dafür nicht bestraft. Viele Jahre bezeichnete die Presse diesen Jugendstreich als „Nixons<br />

ersten Einbruch“. Nixon bestand sein Examen als Jahrgangsdritter. Im von<br />

der Weltwirtschaftskrise geprägten Umfeld scheiterten jedoch seine Bemühungen, in einer der<br />

bekannten New Yorker Anwaltskanzleien unterzukommen, da die Duke University noch nicht<br />

zu den Elite-Universitäten zählte.<br />

425


Nixon legte das kalifornische Anwaltsexamen (Bar Exam) ab und arbeitete in einer kleinen<br />

Kanzlei. Später räumte er ein, dass die Familienrechtsfälle ihn beunruhigten. Seine Erziehung<br />

hatte immer Reserviertheit und Konservatismus bei persönlichen Angelegenheiten betont, und<br />

für ihn waren die intimen Details einer Ehe sehr peinlich.<br />

Zu dieser Zeit lernte er Patricia Ryan kennen. Sie war High-School-Lehrerin in Whittier und<br />

spielte neben Nixon in einem Amateurtheaterstück. Zuerst hatte Patricia kein Interesse an<br />

Nixon. Er gab nie auf, um sie zu werben. Er fuhr sie sogar mit seinem Auto zu<br />

Verabredungen mit anderen Männern. Schließlich zahlte sich Nixons Beharrlichkeit aus und<br />

die beiden heirateten am 21. Juni 1940 im Mission Inn in Riverside.<br />

Im Zweiten Weltkrieg diente Nixon bei der US-Marine. Wegen seiner Geburt als Quäker hätte er<br />

das Recht gehabt, den Militärdienst ohne Nachteile zu verweigern. Trotzdem entschloss er<br />

sich, in die Marine einzutreten. In seinen Memoiren gab Nixon später an, er<br />

habe Hitler gehasst, und dass der Angriff auf Pearl Harbor ihn schockiert habe. Während des<br />

Krieges war Nixon Nachschuboffizier im Pazifikkrieg. Seine Vorgesetzten hielten ihn für einen<br />

ausgezeichneten Offizier und Anführer und beförderten ihn bis zum Rang eines Lieutenant<br />

Commanders. Bei der Marine lernte er auch seinen zukünftigen Außenminister William P.<br />

Rogers kennen.<br />

Politischer Aufstieg<br />

1946 wurde Nixon für die Republikaner in den Kongress gewählt. Sein Gegner war der<br />

liberale Politiker Jerry Voorhis. Nixons Wahlkampagne war aggressiv. Die Rolle, die er<br />

im Ausschuss für unamerikanische Umtriebe in der Alger-Hiss-Affäre spielte, wurde schließlich<br />

entscheidend für seinen weiteren politischen Aufstieg in den Anfangsjahren des Kalten<br />

Krieges.<br />

1951 wurde er US-Senator für Kalifornien. Während dieses Wahlkampfes setzte er sich gegen<br />

die Herausforderin Helen Gahagan Douglas durch. Nixon diffamierte sie im hysterischantikommunistischen<br />

Klima der McCarthy-Ära als Sympathisantin der Kommunisten. Die<br />

ZeitungIndependent Review gab ihm darauf hin den Spitznamen „Tricky Dick“, den er nie<br />

wieder los wurde.<br />

Unter Dwight D. Eisenhower war Nixon von 1953 bis 1961 acht Jahre lang Vizepräsident der<br />

Vereinigten Staaten. Seine Kandidatur war umstritten. Gegen die Vorwürfe der Korruption<br />

wehrte er sich erfolgreich durch einen spektakulären Fernsehauftritt, der sogenannten<br />

Checkers-Rede, in der er erklärte, das einzige Geschenk, das er je angenommen habe, sei sein<br />

Cockerspaniel Checkers gewesen, und auch diesen habe er nur behalten, um seiner kleinen<br />

Tochter Patricia nicht „das Herz zu brechen“. Während seiner Zeit als Vizepräsident vertrat<br />

er – nach einem Herzanfall Eisenhowers – zweimal den Präsidenten. Weltweites Aufsehen<br />

erregte Vizepräsident Nixons Küchendebatte mit Nikita Chruschtschow sowie der Umstand, dass<br />

er während einer Südamerikareise mit Tomaten und Steinen beworfen wurde.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1960 unterlag er mit sehr knapper Stimmenzahl John F. Kennedy.<br />

1962 schien Nixons politische Laufbahn ihr Ende gefunden zu haben, als er nach einer<br />

erneuten Niederlage bei den Gouverneurswahlen in Kalifornien auf einer von ihm selbst so<br />

bezeichneten „letzten“ Pressekonferenz die Journalisten beschimpfte und seinen Abschied von<br />

der Politik bekanntgab. Diese Entscheidung revidierte er jedoch schon bald. In der Präsidentschaftswahl<br />

1968 setzte er sich schließlich gegen Hubert H. Humphreydurch und wurde zum 37.<br />

Präsidenten der USA gewählt. Dabei profitierte er auch von den internen Streitigkeiten und<br />

Machtkämpfen der Demokraten, die zudem durch den Mord an ihrem chancenreichen<br />

Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy geschwächt waren.<br />

426


Präsidentschaft (1969–1974)<br />

Nixon trifft sich während seiner Europareise 1969 mit de Gaulle. Im<br />

Hintergrund: Haldeman, Ehrlichman,Kissinger und Außenminister Rogers<br />

In seinen acht Jahren als Vizepräsident unter Eisenhower hatte Nixon eine Abneigung gegen<br />

Kabinettssitzungen entwickelt. Als er ins Weiße Haus einzog, war er von Anfang an<br />

entschlossen, mit Hilfe seiner Berater selbst zu regieren. Seine wichtigsten Berater waren Bob<br />

Haldeman (Stabschef), Henry Kissinger (Sicherheit und Außenpolitik) und John<br />

Ehrlichman (Inneres).<br />

Seine Vize-Präsidenten waren Spiro Agnew (1969 bis 1973) und nach dessen Rücktritt in<br />

seiner zweiten Amtsperiode Gerald Ford (1973 bis 1974).<br />

Die größte Herausforderung, die Nixon bei seinem Amtsantritt vorfand, war der Vietnamkrieg,<br />

den er von seinen Vorgängern „geerbt“ hatte und der die Nation spaltete. Im Wahlkampf 1968<br />

gab Nixon bekannt, er werde die inzwischen begonnenen Friedensverhandlungen der<br />

Regierung unter Präsident Johnson unterstützen. Jedoch führten Nixon und einige seiner<br />

Berater insgeheim Gespräche mit den Südvietnamesen, denen Nixon eine bessere Lösung des<br />

Konfliktes versprach, wenn diese die Verhandlungen mit dem kommunistischen Norden<br />

herauszögern würden, bis Nixon im Januar 1969 das Präsidentschaftsamt antrat.<br />

Er beschloss, noch im Jahre 1969 nach und nach 550.000 Soldaten aus Südostasien<br />

abzuziehen. Gleichzeitig weitete er den Krieg auf Kambodscha und Laos aus. Mit zahlreichen<br />

Bombardements (Operation Christmas Bombing, Dezember 1972) versuchte er den Gegner zu<br />

zermürben.<br />

1973 schloss er einen Frieden, der faktisch einer verzögerten Kapitulation gleichkam.<br />

Wirtschaftspolitisch versuchte Nixon der Inflation in den USA Herr zu werden. In einem<br />

an Planwirtschaft erinnernden Experiment sollten in mehreren Phasen (Phase I bis Phase IV)<br />

Löhne und Preise per staatlicher Verordnung eingefroren werden. Eine Tankstelle stellte ein<br />

in den Medien vielbeachtetes Schild auf: „Nix-on gas today“ (Nix mit Benzin heute).<br />

Nixon gründete eine Reihe von Behörden, darunter auch die Environmental Protection<br />

Agency (EPA) als nationale Umweltbehörde. Umweltpolitisch wichtig wurde auch Nixons<br />

Initiative zur Einrichtung eines sogenannten dritten Standbeins der NATO 1969, wo auch ein<br />

Ausschuss zur Verbesserung der Umweltbedingungen eingesetzt worden war.<br />

427


Die beabsichtigte Vorreiterrolle der NATO bei der Verteidigung gegen Umweltgefahren kam<br />

nicht zustande; Themen wie Saurer Regen oder der Treibhauseffekt wurden aber dort durch<br />

Nixons Beauftragten, den späteren UNO-Botschafter Daniel Patrick Moynihan, zum ersten Mal<br />

auf internationaler Ebene angesprochen und lösten umfangreiche Vorarbeiten auf Verwaltungsebene<br />

aus. Zu einer auch öffentlich wahrgenommenen Umsetzung und Behandlung kam<br />

es unter anderem 1972 in Stockholm bei der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt<br />

des Menschen.<br />

In der Wissenschaftspolitik verkündete Nixon im Jahr 1971 unter dem Motto War on Cancer<br />

(Krieg gegen den Krebs) eine Initiative, deren Ziel eine Heilung der Krankheit Krebs innerhalb<br />

der nächsten 25 Jahre war. Er gab bei der Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes<br />

(National Cancer Act) seiner Hoffnung Ausdruck, dass dies in den kommenden Jahren als die<br />

wichtigste Handlung seiner Amtszeit gelten würde. Im finanzpolitischen Bereich gaben die<br />

USA im gleichen Jahr die Golddeckung des US-Dollars auf, ein großer Schritt hin zum<br />

endgültigen Ende des Systems von Bretton Woods 1973.<br />

Außenpolitisch, in einer vom Kalten Krieg geprägten Zeit, war Nixon um eine Entspannungspolitik<br />

und Abrüstung (SALT, ABM-Vertrag) bemüht. Nixon war der erste Präsident der<br />

Vereinigten Staaten, der zu Staatsbesuchen in die Sowjetunion und die Volksrepublik China reiste<br />

(siehe Richard Nixons Besuch in China 1972). Am 21. Februar 1972 traf Nixon in Peking ein und<br />

führte Gespräche mit Mao Zedong, die als Höhepunkt der so genannten Ping-Pong-Diplomatie<br />

gelten. Sie vereinbarten eine Normalisierung der diplomatischen Beziehungen und Nixon<br />

sagte zu, die US-amerikanischen Truppen aus der Republik China (Taiwan) abzuziehen. Am<br />

22. Mai 1972 traf er in Moskau ein; vier Tage später unterzeichneten Nixon und der sowjetische<br />

Staats- und Parteichef Leonid Breschnew das Rüstungsbegrenzungsabkommen SALT I<br />

(Strategic Arms Limitation Talks).<br />

Ebenfalls 1972 wurde die „Nixon-Doktrin“ formuliert, die eine größere regionale Eigenverantwortung<br />

vor allem der Staaten in Asien vorsah; die Rolle der USA sollte zukünftig lediglich<br />

die einer Ordnungsmacht im Hintergrund sein. Im Rahmen seiner Entspannungspolitik unterstützte<br />

er auch – nach anfänglicher Skepsis – die Ostpolitik von Willy Brandt.<br />

In der Präsidentschaftswahl am 7. November 1972 besiegte Nixon den Herausforderer George<br />

McGovern und wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Er erhielt über 60 Prozent der<br />

Stimmen und gewann die Mehrheit in allen Bundesstaaten außer in Massachusetts.<br />

Rücktritt<br />

Der Name Nixon ist mit dem Watergate-Skandal verbunden, der seine politische Laufbahn<br />

beendete. Am 8. August 1974 gab er in einer Fernsehansprache [4] bekannt, dass er am<br />

folgenden Tag zurücktreten werde. Er kam damit einer drohenden Amtsenthebung zuvor und<br />

war der erste und bis heute einzige US-amerikanische Präsident, der zurücktrat. Gerald Ford<br />

führte die Amtsperiode zu Ende.<br />

Spätere Jahre und Tod<br />

Knapp einen Monat nach Nixons Rücktritt begnadigte Gerald Ford diesen in Bezug auf „alle<br />

Verstöße gegen die Vereinigten Staaten, welche er, Richard Nixon, begangen hat oder<br />

begangen haben mag“ bedingungslos.<br />

428


“…a full, free, and absolute pardon unto Richard Nixon for all offenses against the United<br />

States which he, Richard Nixon, has committed or may have committed or taken part in<br />

during the period from July (January) 20, 1969 through August 9, 1974.”<br />

Die Entscheidung Fords, Nixon zu begnadigen, war sehr umstritten.<br />

Zu dieser Zeit war Nixon schwer erkrankt. Er litt an einer Venenentzündung und musste sich<br />

einer Operation unterziehen. Darüber hinaus hatte Nixon trotz Fords Gnadenakt keine<br />

Immunität gegen Zivilklagen. Viele Menschen, darunter etliche ehemalige politische Gegner,<br />

wollten Nixon verklagen. Er musste auch aus den staatlichen Anwaltsvereinen in Kalifornien<br />

und New York austreten, damit verlor er seine Anwaltsgenehmigung und durfte als Jurist<br />

nicht mehr arbeiten. Dies verminderte Nixons Einkommen beträchtlich.<br />

1977 führte David Frost eine Interviewserie mit dem amerikanischen Ex-Präsidenten. In dessen<br />

Verlauf brachte er Nixon dazu, zuzugeben, die Interessen der US-amerikanischen<br />

Bevölkerung verraten zu haben.<br />

Um seine persönlichen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen, schrieb Nixon seine<br />

Memoiren. Diese wurden 1978 veröffentlicht und sofort zum Bestseller. Er verkaufte seinen<br />

kalifornischen Wohnsitz La Casa Pacifica in San Clemente, um nach New York umzuziehen,<br />

damit er näher bei den besonders in der Politik einflussreichen Amerikanern sein könne.<br />

Zu diesem Zeitpunkt galt Nixon noch als Ausgestoßener. Als er versuchte, eine exklusive<br />

Eigentumswohnung in der New Yorker Park Avenue zu kaufen, lehnte das Eigentümergremium<br />

den Antrag ab. Anstatt der Eigentumswohnung kaufte er ein Stadthaus in<br />

Manhattan. Einige Jahre später zog Nixon mit seiner Ehefrau Pat nach Saddle River (New<br />

Jersey) um.<br />

Er bestritt beharrlich, den Watergate-Einbruch befohlen und die anderen ihm zur Last<br />

gelegten Vergehen angestiftet zu haben. Mittlerweile bemühte Nixon sich ein neues Image als<br />

„Elder Statesman“ zu verschaffen. Er schrieb mehrere Bücher über verschiedene Themen der<br />

Weltpolitik, wodurch er allmählich mehr Respekt fand. Trotz allem blieb er eine umstrittene<br />

Figur. Er verteidigte sein Recht auf Nichtherausgabe seiner Papiere und Unterlagen aus der<br />

Zeit seiner Präsidentschaft. Seine Bibliothek und sein Forschungszentrum, das man 1990<br />

neben dem Grundstück seines alten Elternhauses eröffnete, mussten ausschließlich mit<br />

privaten Geldern finanziert werden, denn die US-Regierung wollte sich nicht daran beteiligen.<br />

Pat Nixon starb im Sommer 1993. Im April 1994 erlitt Nixon einen Schlaganfall und starb an<br />

dessen Folgen am 22. desselben Monats. Er wurde neben Pat Nixon, seinem Elternhaus und<br />

der Bibliothek in Yorba Linda beigesetzt.<br />

Seine Beerdigung wurde in den Massenmedien übertragen, jedoch war es kein offizielles<br />

Staatsbegräbnis. Im Vergleich zu den meisten Zeremonien für Staatsmänner war sie daher<br />

bescheiden, obwohl nicht nur der damalige Präsident Bill Clinton, sondern mit Gerald<br />

Ford, Jimmy Carter, Ronald Reagan und George Bush auch alle zu der Zeit lebenden Ex-<br />

Präsidenten daran teilnahmen. Die Grabinschrift ist ein Zitat aus seiner Amtsantrittsrede von<br />

1969 und lautet: “The greatest honor history can bestow is the title of peacemaker.” (deutsch: „Die<br />

größte Ehre, die einem die Geschichte verleihen kann, ist der Titel des Friedensstifters“). [5]<br />

Rotary<br />

Nixon war langjähriges Ehrenmitglied im Rotary Club Whittier.<br />

429


Nachleben in der Popkultur<br />

Die Figur Richard Nixon war Protagonist mehrerer Filme, deren Regisseure sich der Person<br />

Nixon überwiegend im Zusammenhang mit der Watergate-Affäre annahmen. Robert<br />

Altmans Spielfilm Secret Honor von 1984 bietet einen Blick auf Nixons Perspektive sowie eine<br />

alternative Interpretation der Watergate-Affäre. Kurz nach Nixons Tod kam 1995 Oliver<br />

Stones Film Nixon − Untergang eines Präsidenten ins Kino. Am Ende des Films verwendet<br />

Stone Bilder von der Beerdigung, und man hört ein paar Worte des Nachrufes mit dem der<br />

damals amtierende US-Präsident Bill Clinton Nixons Leistungen diplomatisch gewürdigt<br />

hat. Ron Howards Film Frost/Nixon von 2008 erzählt die Geschichte um die Nixon-Interviews,<br />

die 1977 zwischen Richard Nixon und dem britischen Talkmaster David Frost stattfanden.<br />

John Adams verarbeitete in seiner 1987 uraufgeführten Oper Nixon in China Nixons<br />

Staatsbesuch bei Mao Zedong im Jahr 1972.<br />

In der populären Musik haben vor allem die Vertreter der amerikanischen Gegenkultur-<br />

Bewegung zahlreiche Lieder über und gegen Nixon geschrieben. Beispielsweise hat Arlo mit<br />

seinem Lied „Presidential Rag“ Bilanz über Nixons umstrittene Amtstätigkeit<br />

gezogen. Auch Frank Zappas Song „Dickie’s such an asshole“ (Dick ist eine Kurzform von<br />

Richard) ist als musikalisches Statement zur Watergate-Affäre zu verstehen. 1973<br />

wurde Loudon Wainwrights Hit „Dead Skunk“, der von einem überfahrenen Stinktier handelt,<br />

u. a. als Allegorie auf Präsident Nixon verstanden, der vom Watergate-Skandal überrollt<br />

worden war. Mit der Textzeile „Richard Nixon back again“ erwähnte Billy Joel 1989 in der<br />

letzten Strophe seines „We Didn’t Start the Fire“ Nixons politisches Comeback im Jahr 1968.<br />

Die Manic Street Preachers veröffentlichten 2004 auf ihrem Album Lifeblood das Lied „The<br />

Love of Richard Nixon“. Darüber hinaus ist Richard Nixon, mehr oder weniger klischeehaft,<br />

immer wieder Gegenstand filmischer Zitate. Im Film Star Trek VI: Das unentdeckte Land von<br />

1991 führt Spock den seinerzeit geprägten Spruch “Only Nixon could go to China” als „altes<br />

vulkanisches Sprichwort“ an. 1999 wird Nixon im Film Ich liebe Dick ins Lächerliche gezogen.<br />

Im selben Jahr wird in der Folge Getrennt von Kopf und Körper Nixons Kopf als „Präsident der<br />

Erde“ in der der Zeichentrickserie Futurama eingeführt. Der Film Attentat auf Richard Nixon von<br />

Niels Mueller aus dem Jahr 2004 bedient sich Nixons als Symbol US-amerikanischer<br />

Innenpolitik der 1970er-Jahre. In der Comicverfilmung Watchmen – Die Wächter von 2009<br />

wird Nixon bewusst negativ dargestellt.<br />

Nixonmasken gehören bis in die Gegenwart zu den meistverkauften Politikermasken.<br />

Spiro Agnew - der 39. Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />

Spiro Agnew (1972)<br />

430


Spiro Theodore Agnew (* 9. November 1918 in Baltimore, Maryland; † 17. September 1996 in Berlin,<br />

Maryland) war ein US-amerikanischer Politiker und der 39. Vizepräsident der Vereinigten Staaten,<br />

der von 1969 bis 1973 unter Präsident Richard Nixon amtierte.<br />

Leben<br />

Agnew wurde als Sohn von Theodore Spiros Anagnostopoulos und dessen Frau Margaret<br />

Marian Akers geboren. Nach dem Schulbesuch studierte Agnew an der Johns Hopkins<br />

University zunächst Chemie, später die Rechtswissenschaften. Am 27. Mai 1942 heiratete er Elinor<br />

Judefind, genannt Judy, mit der er vier Kinder hatte. Von 1944 bis 1945 leistete er Militärdienst<br />

in Frankreich und Deutschland. Bis 1946 rechnete er sich zu den Demokraten, danach galt<br />

er als Republikaner. 1947 konnte er sein Studium mit dem Grad eines Bachelor abschließen und<br />

wurde sodann Personalchef eines großen US-amerikanischen Lebensmittelunternehmens.<br />

Im Koreakrieg wurde Agnew mehrfach ausgezeichnet.<br />

Agnew wandte sich dann als Rechtsanwalt der Kommunalpolitik zu. 1966 wurde er Gouverneur des<br />

Staates Maryland. Er galt zunächst als Befürworter der Gleichberechtigung von Schwarzen,<br />

griff aber nach dem Einsetzen der Unruhen der 1960er-Jahre hart gegen Bürgerrechtler durch,<br />

was ihm heftige Kritik eintrug und ihn andererseits für ein Amt unter dem späteren Präsidenten<br />

Nixon empfahl. Seit dem 20. Januar 1969 war Agnew Vizepräsident. Im August 1972<br />

wurde er erneut als republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat für die Wahlen im November<br />

1972 nominiert und an der Seite Richard Nixons im November dieses Jahres erneut zum<br />

Vizepräsidenten gewählt.<br />

Im Jahr 1973 war er der zweite Vizepräsident, der von seinem Posten zurücktrat. Anders<br />

als John C. Calhoun, der sein Amt 1832 aufgrund einer Staatskrise niederlegte, musste Agnew<br />

am 10. Oktober 1973 zurücktreten, da eine Untersuchung gegen ihn angestrengt worden war.<br />

Allem Anschein nach hatte er 1967 während seiner Amtszeit als Gouverneur von Maryland<br />

Bestechungsgelder angenommen, die das Zustandekommen von Regierungsaufträgen<br />

garantieren sollten.<br />

Bevor er zurücktrat, beteuerte Agnew energisch seine Unschuld. Auch später plädierte er auf<br />

„nolo contendere“, als eine Einzelklage ihm Steuerhinterziehung vorwarf. Erst 1982 verurteilte<br />

man ihn zur Rückgabe der Gelder.<br />

Berühmt war Agnew durch seine Reden geworden, in denen er Opposition und Medien mit fast<br />

dichterischen Redewendungen attackierte. Am bekanntesten wurde die Alliteration „nattering<br />

nabobs of negativism“ (auf Deutsch in etwa „schnatternde Sultane des Schlechtredens“ oder<br />

„meckernde Mogule der Miesmacherei“). Verantwortlich für diese und andere Stilblüten war<br />

Agnews Ghostwriter William Safire, aus dessen Feder auch das „an effete corps of impudent<br />

snobs“ stammte. Beide zielten in erster Linie auf die bei Nixon und Agnew verhasste Presse.<br />

Agnew wurde ein Blitzableiter für die öffentliche Meinung, da er in aller Öffentlichkeit<br />

aggressiv die US-amerikanische Kriegspolitik inVietnam zu verteidigen versuchte.<br />

Nixon ernannte an seiner Stelle Gerald Ford zum Vizepräsidenten.<br />

Spiro Agnew starb am 17. September 1996 im Alter von 77 Jahren nachdem er an Leukämie<br />

erkrankt war. Einen seiner letzten öffentlichen Auftritte hatte er im April 1994 bei der<br />

Beerdigung Richard Nixons.<br />

431


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Spiro 2 Mars Skorpion Agnew 09.11.1918<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 22 MO<br />

4) 18 JU Jahreswert<br />

5) 38 ME<br />

6) 23 MA 1 Festwert<br />

7) 55 SA 1 Festwert<br />

Total 1 178<br />

+ Total 2 62<br />

Gesamt :<br />

240 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 2 MA<br />

B) 4 JU<br />

C) 4 JU<br />

D) 09 MA<br />

E) 11 JU<br />

F) 32 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 62<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

240 MA<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

246 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

3.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Nach dem Rücktritt von Spiro ernannte Nixon Gerald Ford zum neuen Vize-Präsident.<br />

432


Gerald Ford<br />

(geb. 1913)<br />

38. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit:<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

1974 – 1977 (zuvor Vizepräsident)<br />

Republikaner<br />

Michigan<br />

Gerald Rudolph Ford, Jr. (* 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska;<br />

† 26.Dezember 2006 in Rancho Mirage, Kalifornien, geboren als Leslie Lynch King, Jr., nach<br />

einer Adoption umbenannt) war der 38. Präsident (1974–1977) der Vereinigten Staaten. Er<br />

gehörte der Republikanischen Partei an und wurde 1965 Fraktionsvorsitzender seiner Partei<br />

im Repräsentantenhaus, dem er von 1949 bis 1973 angehörte.<br />

Als 1973 Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, ernannte Präsident Richard Nixon Ende des<br />

Jahres Ford zum neuen Vizepräsidenten. Weniger als ein Jahr später, im August 1974, trat<br />

Präsident Nixon selbst zurück. Ford wurde auf diese Weise Präsident, und zwar als einziger,<br />

der weder als Präsidentschaftskandidat noch als Vizepräsidentschaftskandidat durch das<br />

Wahlmännerkollegium gewählt wurde.<br />

In Fords kurze Amtszeit fällt das Ende des Vietnamkrieges. 1976 kandidierte er für eine volle<br />

Amtsperiode, verlor diePräsidentschaftswahlen jedoch an den Demokraten Jimmy Carter. Im<br />

Januar 1977 schied Ford aus dem Amt.<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

38. Gerald Ford (1974-1977) 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />

Vice: Nelson Rockefeller 08.07.1908 Businessman Krebs 14 Sonne<br />

AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />

VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 10 Merkur<br />

VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />

Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />

SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />

SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />

SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />

433


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Gerald 13 Saturn Krebs Ford 14.07.1913<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 29 MO<br />

4) 13 SA Jahreswert<br />

5) 34 SA<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 54 VE 1 Festwert<br />

Total 1 184<br />

+ Total 2 61<br />

Gesamt :<br />

245 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 11 JU<br />

B) 14 SO<br />

C) 07 SO<br />

D) 29 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 61<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

245 SO<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

258 SA<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

434


Gerald Ford<br />

Gerald Ford (1974)<br />

Gerald Rudolph Ford, Jr. (* 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska; † 26.<br />

Dezember 2006 in Rancho Mirage, Kalifornien, geboren alsLeslie Lynch King, Jr., nach<br />

einer Adoption umbenannt) war der 38. Präsident (1974–1977) der Vereinigten Staaten. Er<br />

gehörte der Republikanischen Partei an und wurde 1965 Fraktionsvorsitzender seiner Partei<br />

im Repräsentantenhaus, dem er von 1949 bis 1973 angehörte.<br />

Als 1973 Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, ernannte Präsident Richard Nixon Ende des<br />

Jahres Ford zum neuen Vizepräsidenten. Weniger als ein Jahr später, im August 1974, trat<br />

Präsident Nixon selbst zurück. Ford wurde auf diese Weise Präsident, und zwar als einziger,<br />

der weder als Präsidentschaftskandidat noch als Vizepräsidentschaftskandidat durch das<br />

Wahlmännerkollegium gewählt wurde.<br />

In Fords kurze Amtszeit fällt das Ende des Vietnamkrieges. 1976 kandidierte er für eine volle<br />

Amtsperiode, verlor die Präsidentschaftswahlen jedoch an den Demokraten Jimmy Carter. Im<br />

Januar 1977 schied Ford aus dem Amt.<br />

Leben<br />

Frühere Jahre<br />

Ford wurde in Omaha geboren. Ursprünglich hieß er nach seinem leiblichen Vater Leslie<br />

Lynch King, Jr. Als sich seine Eltern scheiden ließen, war er noch kein Jahr alt. Nachdem<br />

seine Mutter wieder heiratete, gab man ihm den Namen seines Stiefvaters, Gerald Rudolff<br />

Ford. Die Schreibweise des mittleren Namens änderte er später. 1923 war er Schüler<br />

der Madison Elementary School. An der University of Michigan, wo er auch als Center Football<br />

spielte, machte er seinen Bachelor. 1936 war Ford Ranger im Yellowstone National Park. Im<br />

Jahr 1938 begann er ein Jurastudium an der Yale University, das er 1941 abschloss. Er war<br />

Gründungsmitglied des America First Committee, einer isolationistischen Bewegung, die 1940/41<br />

die Teilnahme der USA am Zweiten Weltkrieg zu verhindern versuchte. Während des Krieges<br />

diente er dann in derUS Navy als Marineoffizier. Ford war vom 17. Juni 1943 bis Ende<br />

Dezember 1944 Offizier an Bord der USS Monterey. 1948 heiratete er Elizabeth Ann Bloomer, die<br />

später das nach ihr benannte Betty Ford Center, eine Drogen- und Alkoholentziehungsklinik in<br />

Kalifornien, gründete.<br />

435


Kongress und Vizepräsident<br />

24 Jahre lang war der Republikaner Ford Mitglied des Repräsentantenhauses, von 1949 bis<br />

1973, gewählt für Grand Rapids (Michigan) und wurde „Minority Leader“ (Oppositionsführer)<br />

des Hauses. Nach der Ermordung von John F. Kennedy wurde er Mitglied der Warren-Kommission,<br />

die das Attentat aufklären sollte. Als im Oktober 1973 der unter Präsident Richard<br />

Nixon amtierende Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, benannte Nixon Ford als neuen<br />

Vizepräsidenten. Der Senat stimmte am 27. November 1973 mit 92:3 Stimmen zu. Am 6.<br />

Dezember stimmte auch das Repräsentantenhaus mit 387:35 Stimmen zu.<br />

Nachdem Nixon schließlich im Zuge der Watergate-Affäre am 8. August 1974 seinen<br />

bevorstehenden Rücktritt verkündet hatte, übernahm Ford am 9. August 1974 mit den<br />

Worten „our long national nightmare is over“ (unser langer nationaler Albtraum ist vorüber)<br />

die Präsidentschaft. Am 8. September 1974 amnestierte er Nixon für alle Straftaten, die diesem<br />

während seiner Präsidentschaft vorgeworfen worden waren. Diese Entscheidung war zu jener<br />

Zeit äußerst umstritten. Nach Fords Tod bezeichneten viele, die früher gegen diese Amnestie<br />

gewesen waren, die Entscheidung des Präsidenten als richtig für das Wohl des Landes. Ein<br />

Strafprozess gegen Nixon hätte das gesellschaftliche Klima zwischen den republikanisch und<br />

demokratisch gesinnten Bevölkerungsteilen zerstört und das Land vor eine Zerreißprobe<br />

gestellt, so Beobachter der damaligen Zeit.<br />

Präsidentschaft<br />

Gerade wegen Watergate gelang es den Demokraten, die Mehrheit des Repräsentantenhauses<br />

und des Senats bei den Wahlen 1974 zu erobern. In der Gesetzgebung brach ein Kampf<br />

zwischen Ford und dem Kongress aus. Als das Land 1975 in der Rezession zu versinken drohte,<br />

senkte die US-Regierung die Einkommensteuer, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.<br />

Unter Berufung auf den 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten wurde im<br />

Dezember 1974 der ehemalige New Yorker Gouverneur Nelson Rockefeller von Ford zum<br />

Vizepräsidenten ernannt, was der Kongress bestätigte. Es war das zweite Mal innerhalb eines<br />

Jahres, dass ein Vizepräsident nachträglich ernannt wurde.<br />

Auch auf dem internationalen Parkett wurde die Präsidentschaft Fords von einer Krise<br />

überrascht: Beim Mayaguez-Zwischenfall 1975 griff Kambodscha, kurz nachdem die Roten<br />

Khmer dort die Macht übernommen hatten, das amerikanische Handelsschiff Mayaguez in<br />

internationalen Gewässern an. Ford sandte US-Marines in die Region, um die Besatzung zu<br />

retten. Die Einsatztruppe landete jedoch auf der falschen Insel und traf auf Widerstand. Die<br />

Seeleute der Mayaguez waren – ohne dass die US-Regierung davon wusste – bereits<br />

freigelassen worden. Mehrere amerikanische Soldaten wurden bei den Kämpfen getötet.<br />

Fords wichtigster außenpolitischer Akt war allerdings die Unterschrift unter die Schlussakte<br />

von Helsinki 1975, die seiner Präsidentschaft hohe Bedeutung verleiht. Mit dieser Schlussakte<br />

erkannten die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten nolens volens die Geltung<br />

der Menschenrechte an.<br />

In Sacramento (Kalifornien) versuchte am 5. September 1975 eine Anhängerin des inhaftierten<br />

Massenmörders Charles Manson namens Lynette „Squeaky“ Fromme, Ford zu töten. Der Secret<br />

Service konnte den Anschlag jedoch verhindern. Nur 17 Tage später, am 22. September 1975,<br />

versuchte Sara Jane Moore Ford in San Francisco zu erschießen. Das konnte jedoch der<br />

Passant Oliver Sipple verhindern. Die Attentäterin wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Das<br />

Urteil für Lynette Fromme war ebenfalls eine lebenslange Freiheitsstrafe. Fromme kam 2009<br />

auf Bewährung frei.<br />

436


1975 nahm Ford am ersten Treffen des von Bundeskanzler Helmut Schmidt - mit dem ihn auch<br />

eine sehr persönliche Freundschaft verband - initiierten Weltwirtschaftsgipfel teil, um die<br />

Turbulenzen der Weltwirtschaft zu beraten und abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im Jahr 1976 konnte sich Ford als amtierender Präsident<br />

für die Nominierung seiner Partei gegen den vormaligen Gouverneur von Kalifornien Ronald<br />

Reagan (späterer US-Präsident) durchsetzen. Jedoch verlor er die Wahl gegen seinen<br />

demokratischen Herausforderer Jimmy Carter mit einem knappen Wahlergebnis. Am 20. Januar<br />

1977 endete Fords Präsidentschaft. Einige Beobachter der damaligen Zeit erklärten Fords<br />

Niederlage damit, dass er Nixon zuvor Begnadigung gewährt hatte.<br />

Ehe und Familie<br />

Gerald und Betty Ford heirateten am 15. Oktober 1948 in der Grace Episcopal Church in Grand<br />

Rapids. Aus der Ehe entsprangen vier Kinder:<br />

Michael Gerald Ford (* 1950), Seelsorger<br />

John Garnder „Jack“ Ford (* 1952), Journalist und PR-Berater<br />

Steven Meigs Ford (* 1956), Schauspieler und Rodeoreiter<br />

Susan Elizabeth Ford Vance Bales (* 1957), Fotografin<br />

Im Jahr 2005 waren die Fords siebenfache Großeltern.<br />

Ford und seine Frau haben sich wiederholt und bis in die jüngste Vergangenheit für das Recht<br />

auf Schwangerschaftsabbruch ausgesprochen und nehmen diesbezüglich in der Republikanischen<br />

Partei eine Außenseiterposition ein (Pro Choice). Als Präsident äußerte sich Ford auch<br />

positiv dazu, dass junge Menschen sexuelle Erfahrungen ohne allzu große moralische<br />

Einwände genießen sollten, und führte dazu als Beispiel seine eigene Tochter Susan an. Ford<br />

pflegte bis zu seinem Tod eine bemerkenswerte Freundschaft zu dem ehemaligen deutschen<br />

Bundeskanzler Helmut Schmidt, auch wenn das aufgrund seines Alters und seines Gesundheitszustandes<br />

nur noch sehr eingeschränkt möglich war.<br />

1980 galt Ford als aussichtsreicher Kandidat der Republikaner für das Amt des<br />

Vizepräsidenten von Präsidentschaftskandidat Ronald Reagan. Da Ford jedoch auf relativ<br />

weitreichende Kompetenzen bestand und insbesondere Henry Kissinger als festen Bestandteil<br />

der neuen Regierung forderte, nominierte Reagan Fords größten Rivalen, George Bush.<br />

Trotz seiner Erfolge wurde Ford oft als linkisch und tollpatschig betrachtet. So glitt er 1975<br />

bei seiner Ankunft in Salzburg auf der regennassen Gangway der Air Force One aus und<br />

schlitterte herab. Der damalige österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky half ihm<br />

anschließend auf. Bei anderen Gelegenheiten stieß der großgewachsene Ford mit seinem Kopf<br />

öfter gegen den Rahmen des Ausstiegs von Air Force One und rempelte Personen unabsichtlich<br />

an. Sein Verhalten wurde in zahlreichen Shows persifliert. Ein Beispiel dafür ist sein Auftritt in<br />

der Fernsehserie Die Simpsons, in der er ebenfalls als ein Tollpatsch dargestellt wird. Er<br />

stolpert in der Szene gleichzeitig mit Homer Simpson über die Bordsteinkante und beide rufen<br />

gleichzeitig Homers berühmten Spruch "Nein" (orig. D'oh).<br />

Freimaurerei<br />

In die Freimaurerei wurde Gerald Ford am 3. September 1949 feierlich in der Malta Lodge No.<br />

465 in Grand Rapids, Michigan aufgenommen, zusammen mit seinen Halbbrüdern Thomas<br />

Gardner Ford (1918–1995), Richard Addison Ford (* 1924) und James Francis Ford (* 1927).<br />

437


Den Gesellengrad und Meistergrad verlieh man ihm in der Columbia Lodge No. 3 in<br />

Washington D.C. am 20. April und 18. Mai 1951.<br />

Feierlich übertragen wurde ihm am 26. September 1962 in der Akademie der Musik<br />

in Philadelphia der 33. und höchste Grad desSouvereign Grand Inspector General des Alten<br />

und Angenommenen Schottischen Ritus (A.A.S.R.), dem weltweit am weitesten verbreiteten<br />

Hochgradsystem der Freimaurerei. Im A.A.S.R. Nördliche Jurisdiktion war er damit<br />

Ehrenmitglied des Supreme Councilsund offizieller Repräsentant.<br />

Vom 6. bis 9. April 1975 wurde Ford in einer einstimmigen Wahl zum aktiven Mitglied und<br />

zum Großmeister im Ehrenamt desInternational Supreme Council des DeMolay-<br />

Ordens gewählt, einer Jugendorganisation der Freimaurerei. Diesen Posten hatte er bis Januar<br />

1977 inne, als man ihn zum Ehren-Alt-Großmeister ernannte. Für seine Arbeit erhielt er am<br />

24. Oktober 1978 in Topeka, Kansas, eine Auszeichnung durch Thomas C. Raum, dem<br />

Junior-Großmeister des DeMolay-Ordens, überreicht.<br />

Tod<br />

Gerald R. Ford starb am 26. Dezember 2006 in seinem Haus in Kalifornien an Altersschwäche.<br />

Ford war einer von vier Ex-Präsidenten, die über 90 Jahre alt wurden. Die anderen drei<br />

waren John Adams (1735–1826), Herbert Hoover (1874–1964) und Ronald Reagan (1911–2004).<br />

Er war der älteste ehemalige US-Präsident und hat in den letzten Jahren mit seiner Frau Betty<br />

ein sehr zurückgezogenes Leben geführt. Nur zum Gottesdienstbesuch in<br />

der anglikanischen Margareten-Kirche in der Nähe seines Hauses in Rancho Mirage ließ sich<br />

das Ehepaar sehen.<br />

Nach seinem Tod zogen rund 60.000 Menschen am Sarg des 38. Präsidenten der USA vorbei,<br />

um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Bei einem Staatsakt in Washington würdigte US-<br />

Präsident George W. Bush den Verstorbenen am 2. Januar 2007 als Mann "mit Charakter, Mut<br />

und Bescheidenheit". Fords Grabstätte befindet sich in Grand Rapids im Bundesstaat<br />

Michigan auf dem Gelände des Gerald Ford Presidential Museum.<br />

Ehrungen<br />

Am 11. August 1999 überreichte Präsident Bill Clinton Ford die Freiheitsmedaille („Presidential<br />

Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.<br />

Am 3. Januar 2007, wenige Tage nach Fords Tod, wurde bekannt, dass der neueste<br />

Flugzeugträger der United States Navy den Namen USS Gerald R. Ford (CVN-78) erhalten<br />

wird. Die Ford ist damit auch Typschiff der nach ihr benannten Gerald-R.-Ford-Klasse.<br />

438


Nelson Rockefeller<br />

Nelson Rockefeller (1975)<br />

Nelson Aldrich Rockefeller (* 8. Juli 1908 in Bar Harbor, Maine; † 26. Januar 1979 in New York<br />

City) war ein US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates New York und in der<br />

Regierung des Präsidenten Gerald Ford vom 19. Dezember 1974 bis zum 20. Januar 1977 der<br />

41. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Frühe Jahre<br />

Rocky, wie er genannt wurde, war das dritte von sechs Kindern von John D.<br />

Rockefeller II. und Abby Aldrich Rockefeller (1874–1948) und der Enkel von John D.<br />

Rockefeller (1839–1937), an dessen 69. Geburtstag er geboren wurde. Seinen zweiten<br />

Vornamen erhielt er nach seinem anderen Großvater Nelson W. Aldrich, ehemals US-<br />

Senator für Rhode Island. Sein Bruder Winthrop wurde später Gouverneur von Arkansas, sein<br />

Neffe Jay Rockefeller wurde Gouverneur von West Virginia und US-Senator für diesen<br />

Bundesstaat.<br />

Als Kind galt er als Anführer der fünf Rockefeller-Brüder John, Nelson, Laurance, Winthrop<br />

und David. 1930 schloss er sein Studium am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire ab.<br />

Politische Laufbahn<br />

Rockefeller arbeitete zunächst für Unternehmen und Wohltätigkeitseinrichtungen seiner<br />

Familie. Während des Zweiten Weltkriegs war er für amerikanische Propaganda in Mittel- und<br />

Südamerika zuständig. Von Dezember 1944 bis August 1945 fungierte er als Staatssekretär für<br />

Angelegenheiten amerikanischer Republiken (Assistant Secretary of State for American Republic<br />

Affairs) im US-Außenministerium. Nach dem Krieg war er Vorsitzender des International<br />

Development Advisory Board, Teil von Präsident Trumans Point IV Programm für die<br />

Entwicklungshilfe. Nach der Wahl seines republikanischen Parteifreundes Dwight D.<br />

Eisenhower zum US-Präsidenten wurde er 1953 Vorsitzender des Komitees President's<br />

Advisory Committee on Government Organization. Später wurde er Unterstaatssekretär im<br />

Ministerium für Gesundheit, Erziehung und Wohlfahrt.<br />

439


Gouverneur von New York<br />

1956 verließ Rockefeller die Regierung, um sich der Politik im Staat New York zu widmen.<br />

Bei den Wahlen zum Gouverneur von New York siegte er 1959 mit einem Vorsprung von<br />

600.000 Stimmen. Er wurde dreimal wiedergewählt. Am 9. September 1971 gab es einen<br />

Gefangenen-aufstand im Staatsgefängnis Attica. Einer der Gründe sollen unmenschliche<br />

Haftbedingungen gewesen sein. Nach vier Tagen Verhandlung ließ Rockefeller die New York<br />

State Police und die United States National Guard das Gefängnis stürmen. Dabei starben 39<br />

Menschen, wobei die meisten von staatlichen Organen erschossen wurden. Schwerpunkte<br />

seiner Arbeit als Gouver-neur waren die Verbesserung der Infrastruktur, Sozialer Wohnungsbau<br />

und Erziehungswesen − darunter der Ausbau der State University of New York. Zusammen<br />

mit großen Bauprojekten führte dies zu einem starken Anstieg des Budgets des Staates New<br />

York von 2,04 Milliarden Dollar in seinem ersten Amtsjahr auf 8,8 Milliarden Dollar im<br />

Haushaltsjahr 1973/1974.<br />

Von ihm initiierte strenge Gesetze gegen Drogenbesitz und Drogenhandel sind als Rockefeller<br />

drug laws bekannt. 1973 in Kraft getreten, gelten sie als mit die strengsten in den USA. Diese<br />

Gesetze wurden von anderen Bundesstaaten kopiert und werden heute für das massive<br />

Gefängnissystem und die sehr hohen Anzahl von Häftlingen in den USA, die Zahl stieg von<br />

330,000 im Jahr 1973 auf bis zu 2.3 Millionen an, mitverantwortlich gemacht. Ebenfalls in<br />

seine Amtszeit fällt eine Reorganisation des öffentlichen Personennahverkehrs in New York City.<br />

Er galt als führende Persönlichkeit des moderaten oder liberalen Flügels der Republikaner.<br />

Für diese Gruppe wurde in den 1960er und 1970er oft der Begriff Rockefeller Republicans<br />

verwendet (im Gegensatz zu Barry Goldwater und später Ronald Reagan).<br />

Ziel Präsidentschaft<br />

Rockefeller bemühte sich 1960, 1964 und 1968 vergeblich um die Präsidentschaftskandidatur<br />

seiner Partei. 1960 gab er frühzeitig gegen den damaligen US-Vizepräsidenten Richard<br />

Nixon auf und unterstützte dann dessen Wahlkampf gegen den Demokraten John F. Kennedy.<br />

1964 galt Rockefeller zunächst als Favorit für die Nominierung zum republikanischen<br />

Präsidentschaftskandidaten gegen Barry Goldwater. Das Scheitern seiner Kandidatur - trotz<br />

zuvor ermutigender Umfragen - wurde mit seiner Scheidung und der schnellen Wiederheirat<br />

mit einer ebenfalls geschiedenen Frau erklärt.<br />

1968 scheiterte ein weiterer Versuch wiederum an Nixon, der die anschließenden Wahlen<br />

auch gewann. Ein außenpolitischer Berater (und Freund) Rockefellers im Wahlkampf von<br />

1968 war Henry Kissinger, der in der Präsidentschaft Nixons wichtige Ämter bekleidete. Als<br />

Rockefeller 1973 als Gouverneur zurücktrat, wurde vermutet, dass er sich ein viertes Mal um<br />

die Präsidentschaftskandidatur bewerben würde. Einige Agenturen mutmaßten auch, seine<br />

Nominierung zum US-Vizepräsidenten durch Gerald Ford sei eine Vorbereitung auf den<br />

Wahlkampf von 1976.<br />

Seine zahlreichen Wahlkampagnen finanzierte Rockefeller zum Großteil selbst und wandte<br />

dafür praktisch sein gesamtes ererbtes Vermögen auf, sodass er ab Ende der 1960er-Jahre −<br />

obwohl ursprünglich Multimillionär − in Geldnot geriet und mehrmals von seinen<br />

Geschwistern finanziell unterstützt werden musste.<br />

440


Vizepräsident der USA<br />

Nach dem Rücktritt Nixons als Präsident nominierte dessen Nachfolger Gerald Ford<br />

Rockefeller als neuen Vizepräsidenten.<br />

Nach den erforderlichen Anhörungen im Kongress wurde er bestätigt und trat sein Amt am<br />

19. Dezember 1974 an. Nach Ford war Rockefeller der zweite Vizepräsident, für dessen<br />

Ernennung der 25. Verfassungszusatz angewendet wurde. Als Vizepräsident leitete er<br />

die Rockefeller-Kommission.<br />

Am 3. November 1975 teilte er dem Präsidenten mit, dass er für den Wahlkampf von 1976 nicht<br />

als sein Running Mate zur Verfügung stehe. Da Ford sich innerhalb der Republikaner gegen<br />

Ronald Reagan als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen durchsetzen musste, galt der<br />

liberale Rockefeller als Belastung. Ford gewann die Nominierung und trat stattdessen mit dem<br />

Senator Bob Dole als Vizekandidaten gegen die dann siegreichen Jimmy Carter und Walter<br />

Mondale an.<br />

Tod<br />

Rockefeller starb am 26. Januar 1979 an einem Herzinfarkt.<br />

441


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Nelson 14 Sonne Krebs Rockefeller 08.07.1908<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 14 SO 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 37 MA<br />

4) 08 MO Jahreswert<br />

5) 23 MA<br />

6) 56 SO 1 Festwert<br />

7) 81 JU 1 Festwert<br />

Total 1 242<br />

+ Total 2 74<br />

Gesamt :<br />

316 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 5 VE<br />

B) 10 ME<br />

C) 19 VE<br />

D) 08 MO<br />

E) 07 SO<br />

F) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 74<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

316 MO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

327 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

442


James E. „Jimmy“ Carter<br />

(geb. 1924)<br />

39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1977 – 1981<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Demokrat<br />

Georgia<br />

James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) ist ein USamerikanischer<br />

Politiker der Demokratischen Partei. Er war zwischen 1977 und 1981 der<br />

39. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />

In seiner Amtszeit schloss er die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panamakanals<br />

und war maßgeblich an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David<br />

I beteiligt. Er handelte den SALT-II-Vertrag mit der Sowjetunion aus und ließ erstmals<br />

diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnehmen (bereits unter seinem Vor-<br />

Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt). Innenpolitisch war er vor allem in der Energie-<br />

, Bildungs- und Umweltpolitik engagiert, schaffte es allerdings nicht, die USA aus ihrer<br />

Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu führen, weshalb er nach einer Amtsperiode von Ronald<br />

Reagan abgelöst wurde. Carters Vizepräsident während seiner Amtszeit war Walter Mondale.<br />

Seit Beendigung seiner Präsidentschaft engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor<br />

allem im Bereich der Menschenrechte, der internationalen Vermittlung und der<br />

Wahlbeobachtung. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu.<br />

39. Jimmy Carter (1977-1981) 01.10.1924 Militär Waage 4 Jupiter<br />

Vice: Walter Mondale 05.01.1928 Politiker Steinbock 9 Mars<br />

AM : Cyrus Vance 27.03.1917 Jurist Widder 7 Sonne<br />

AM : Edmund S. Muskie 28.03.1914 Jurist Widder 9 Mars<br />

VM : Harold Brown 19.09.1927 Forscher Jungfrau 10 Merkur<br />

JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />

MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />

SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />

MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />

ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />

443


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Jimmy 4 Jupiter Waage Carter 01.10.1924<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 4 JU 1 Festwert<br />

2) 8 MO<br />

3) 12 VE<br />

4) 24 ME Jahreswert<br />

5) 35 SO<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 54 VE 1 Festwert<br />

Total 1 166<br />

+ Total 2 36<br />

Gesamt :<br />

202 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 01 MO<br />

B) 10 ME<br />

C) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 36<br />

fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

202 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

206 ME<br />

8 MO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

444


Jimmy Carter<br />

Jimmy Carter (1977)<br />

James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) ist ein US-amerikanischer<br />

Politiker der Demokratischen Partei. Er war zwischen 1977 und 1981 der 39. Präsident der<br />

Vereinigten Staaten.<br />

In seiner Amtszeit schloss er die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panamakanals und war<br />

maßgeblich an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David I beteiligt. Er handelte<br />

den SALT-II-Vertrag mit der Sowjetunion aus und ließ erstmals diplomatische Beziehungen<br />

zur Volksrepublik China aufnehmen (bereits unter seinem Vor-Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt).<br />

Innenpolitisch war er vor allem in der Energie-, Bildungg- und Umweltpolitik engagiert,<br />

schaffte es allerdings nicht, die USA aus ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu führen,<br />

weshalb er nach einer Amtsperiode von Ronald Reagan abgelöst wurde.<br />

Carters Vizepräsident während seiner Amtszeit war Walter Mondale.<br />

Seit Beendigung seiner Präsidentschaft engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor<br />

allem im Bereich der Menschenrechte, der internationalen Vermittlung und der<br />

Wahlbeobachtung. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu.<br />

Leben<br />

Carter ist eines von vier Kindern von James Earl Carter (1894–1953) und Bessie Lillian<br />

Gordy (1898–1983). 1946, nach seinem Abschluss an der Navy-Akademie in Annapolis (Maryland),<br />

heiratete er Rosalynn Eleanor Smith (* 1927). Zu Beginn war Carter auf der USS Wyoming (BB-<br />

32) stationiert, einem Testschiff für Bordelektronik. Nach dessen Außerdienststellung 1947<br />

wurde er mit seinen Schiffkameraden auf das Testschiff USS Mississippi (BB-41) versetzt. Ende<br />

1948 wurde er auf die USS Pomfret (SS-391) versetzt, wo er bis 1951 blieb. Bis Ende 1952<br />

durchlief Carter mehrere Offiziersposten auf der USS Barracuda (SSK-1) und wurde dann<br />

von Hyman Rickover zur Atom-U-Boot-Flotte geholt. Er begann ein Studium der Kernphysik und<br />

des Ingenieurwesens am Union College im Staat New York und sollte auf der USS Seawolf (SSN-<br />

575) dienen.<br />

445


Nach dem Tod seines Vaters 1953 verließ er aber die Marine, um die familieneigenen<br />

Erdnuss- und Baumwollplantagen sowie das familieneigene Unternehmen mit Lagerhäusern<br />

zu übernehmen. 1952 beteiligte er sich an den Aufräumarbeiten nach dem Störfall im Kernkraftwerk<br />

Chalk River. Prägend für ihn ist seine tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben. So<br />

arbeitet er als langjähriger Diakon einer Baptistengemeinde bis heute in der Sonntagsschule für<br />

Erwachsene und im Predigtdienst mit, wodurch die Gemeinde jährlich zehntausend Besucher<br />

von auswärts hat. Der sozial-konservativen Haltung der Southern Baptists steht er jedoch<br />

kritisch gegenüber und hat sie daher inzwischen verlassen. Als konkreten Austrittsgrund<br />

nennt er die Diskriminierung von Frauen. Mit seiner Frau Rosalynn hat Jimmy Carter drei<br />

Söhne: Chip, Jeff und Jack sowie eine Tochter, Amy. Jack Carter (geb. 1947) bewarb sich 2006<br />

im Bundesstaat Nevada als Kandidat der Demokraten erfolglos um einen Sitz im US-Senat.<br />

Frühe politische Karriere<br />

Carter begann seine politische Karriere im Gemeindeschulrat von Plains. In den 1960er<br />

Jahren saß er für zwei Wahlperioden im Senat von Georgia. Er setzte sich für fiskalische Zurückhaltung<br />

ein, vertrat gemäßigt progressive Ansichten gegenüber der US-ameri-kanischen Bürgerrechtsbewegung<br />

und galt in sozialen Fragen als liberal.<br />

1966 kandidierte er für den Posten des Gouverneurs von Georgia, scheiterte aber. 1970 kandidierte<br />

Carter erneut. In seinen Wahlkampfauftritten unterstützte er den aufgrund seines starken<br />

Eintretens für die Rassentrennung umstrittenen Gouverneur von Alabama, George Wallace.<br />

Wahlkampfhelfer Carters teilten tausende von Fotos aus, die seinen Gegenkandidaten und<br />

früheren Gouverneur, den liberalen Carl Sanders, im freundlichen Beisammensein mit<br />

schwarzen Basketballspielern zeigten. Carter versprach, einen erklärten Segregationisten<br />

wieder in das „State Board of Regents“ zu berufen. Ebenfalls versprach er, als erste Amtshandlung<br />

George Wallace zu einer Rede nach Georgia einzuladen. Vor allem weiße Anhänger<br />

der Rassentrennung wählten Carter schließlich zum Gouverneur.<br />

Nach seiner Wahl allerdings stellte Carter in Reden fest, dass die Zeit der Rassentrennung<br />

vorüber sei und dass Rassendiskriminierung keinen Platz in der Zukunft des Staates habe. Er<br />

war der erste Amtsinhaber auf Bundesstaatenebene aus den Südstaaten, der ein derartiges<br />

Statement öffentlich abgab. Noch wenige Jahre vorher hatte eine solche Erklärung für den<br />

Bürgermeister von Atlanta, Ivan Allen, das Ende seiner Karriere bedeutet. Carters Position<br />

wurde US-weit als Zeichen sich ändernder Zeiten aufgefasst. Carter setzte sich auch organisatorisch<br />

dafür ein, die Rassentrennung aufzuheben, und reorganisierte in diesem Sinne die<br />

Staatsverwaltung. Bei der folgenden Gouverneurswahl konnte er nicht wieder antreten, da<br />

zwei direkt aufeinander folgende Amtszeiten als Gouverneur damals in Georgia nicht zulässig<br />

waren. In den Vorwahlen setzte er sich als Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahlen<br />

1976 durch. Die Watergate-Affäre war zu dieser Zeit jedoch noch das beherrschende<br />

Thema der öffentlichen Diskussion und schadete dem Amtsinhaber Gerald Ford entsprechend –<br />

Carters Außenseiterposition und die Tatsache, dass er bislang in der nationalen Politik nicht<br />

präsent war, gerieten ihm plötzlich zum Vorteil. Sowohl sein Wahlkampf als auch seine<br />

Präsentation in Debatten wurden allgemein als sehr gekonnt angesehen. Zentrales Thema<br />

seines Wahlkampfs war die Reorganisation der Regierung. Carter war der erste Kandidat aus<br />

dem tiefen Süden (Deep South) (South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, Louisiana) seit<br />

dem amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Präsidentenwahl gewann. Während des Wahlkampfs<br />

gab Carter ein Interview für Robert Scheer von der Zeitschrift Playboy für die Ausgabe von<br />

November 1976, die nur wenige Wochen vor der Wahl im Umlauf kam. Er ist nach wie vor<br />

der einzige US-Präsident, der dieser Zeitschrift ein Interview gewährt hat.<br />

446


Präsidentschaft<br />

Präsidentschaftswahlen 1976. Blau eingefärbte Staaten stimmten für Carter, rot eingefärbte für Gerald Ford<br />

Nach dem Wahlsieg über Gerald Ford trat er 1977 seine Präsidentschaft mit Walter Mondale als<br />

Vizepräsident an. Er begann seine Amtstätigkeit mit Reformen des Zuständigkeitsumfanges<br />

verschiedener Ministerien. Außenpolitisch war er erfolgreich bei der Vermittlung<br />

zwischen Ägypten und Israel, die 1978 zum Abkommen von Camp David und im Jahr darauf<br />

zum israelisch-ägyptischen Friedensvertrag führten. Ebenso geht der Abschluss des SALT-II-<br />

Vertrags mit der UdSSR (der jedoch nie ratifiziert wurde) auf seine Arbeit zurück, sowie die<br />

Übergabe der Kontrolle des Panama-Kanals an Panama. Ein weiterer Akt war die Einstellung<br />

der Unterstützung des Diktators Anastasio Somoza Debayle in Nicaragua. Unter seiner Regierung<br />

wechselten die diplomatischen Beziehungen von Taiwan, das bis dahin als Vertreter des<br />

chinesischen Volkes behandelt worden war, zur Volksrepublik China.<br />

Das Jahr 1979 kann als Anfang vom Ende der politischen Laufbahn Carters betrachtet<br />

werden. Entscheidender als seine anfänglichen Erfolge wurde sein Verhalten während der<br />

Geschehnisse jenes Jahres, die schließlich zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan führen<br />

sollten. So warf man ihm eine zu große Rücksichtnahme auf die US-Nuklearindustrie beim<br />

Umgang mit dem offiziellen Untersuchungsbericht zum Three-Mile-Island-Zwischenfall<br />

bei Harrisburg, Pennsylvania vor und kritisierte die fortgesetzte Unterstützung für Indonesien trotz<br />

des Genozids in Osttimor.<br />

Im Januar 1979 erreichte auch die Krise im Iran ihren Höhepunkt. Nach der Konferenz von<br />

Guadeloupe wurde die Machtergreifung Ajatollah Chomeinis im Rahmen der Islamischen<br />

Revolution durch Präsident Carter toleriert. In der Carter-Administration wurde die<br />

Destabilisierung und schließlich der Sturz der Schahregierung insgeheim begrüßt, da der<br />

Schah in den letzten Jahren seiner Herrschaft zunehmend Bestrebungen zeigte, den Einfluss<br />

der USA und Großbritanniens auf sein Land in kleinen Schritten zurückzufahren. Nachdem<br />

Carter Schah Mohammad Reza Pahlavi zur Behandlung seiner Krebserkrankung in die USA<br />

hatte einreisen lassen, kam es zur Geiselnahme von Teheran, bei der über 50 Amerikaner von<br />

400 iranische Studenten der Gruppierung Daneshjuyane Khate Emam(„Studenten, die der<br />

Linie des Imam folgen“) in der US-Botschaft in Teheran gefangengehalten wurden. Nach dem<br />

Scheitern eines unglücklichen Stoßtruppunternehmens zur Befreiung der Geiseln (Operation<br />

Eagle Claw) sank das Ansehen des Präsidenten auf einen Tiefpunkt.<br />

Nach der Islamischen Revolution im Iran erfolgte der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, dem<br />

er die Carter-Doktrin folgen ließ, die vorsah, dass alle Aktivitäten ausländischer Mächte in der<br />

Golf-Region speziell im Iran und Irak, als aggressiver Akt gegen die Interessen der USA<br />

gesehen und entsprechend – auch militärisch – geahndet würden („Jeder Versuch einer<br />

auswärtigen Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf<br />

die zentralen Interessen der USA betrachtet und ... mit allen erforderlichen Mitteln,<br />

einschließlich militärischer, zurückgeschlagen werden“).<br />

447


Einer der wichtigsten Berater Carters zu diesem Zeitpunkt war Zbigniew Brzeziński (Assistant to<br />

the President for National Security Affairs), welcher für Sicherheitsfragen zuständig war.<br />

Dazu führte er wieder die Registrierung von Wehrpflichtigen ein und sorgte dafür, dass die<br />

USA und einige andere westliche Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten.<br />

Doch dieser Versuch, Härte zu zeigen, wurde von der amerikanischen Bevölkerung<br />

mehrheitlich nicht honoriert und vielmehr als Eingeständnis des Scheiterns von Carters<br />

bisheriger Außenpolitik aufgefasst.<br />

Präsidentschaftswahlen 1980. Blau eingefärbte Staaten stimmten für Carter, rot eingefärbte für Ronald Reagan<br />

Am 15. Juli 1979 gab Carter in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehrede seine Meinung<br />

über die Stimmung in der Bevölkerung wieder, kritisierte den<br />

zunehmenden Materialismus und Konsumismus der amerikanischen Bevölkerung und forderte<br />

harte Maßnahmen zur Lösung der Energiekrise. Die als „malaise speech“ bekannt gewordene<br />

Rede, die letztlich eine Reaktion auf fehlerhafte Meinungsumfragen darstellte, wurde in der<br />

Bevölkerung und von den Medien zunächst positiv aufgenommen. Einer Umfrage am 16. Juli<br />

zufolge stieg die Beliebtheit von Carter kurzzeitig um 11 %. Als Carter jedoch wenige Tage<br />

später einige Mitglieder seines Kabinetts entließ, wurden ihm Führungsschwäche und<br />

Pessimismus vorgeworfen. Die Hoffnungen der Demokratischen Partei auf eine mögliche<br />

Wiederwahl Carters sanken, nicht zuletzt aufgrund des öffentlich wahrgenommenen<br />

Kontrastes zwischen dem nachdenklichen Carter und seinem sehr optimistisch auftretenden<br />

Gegner Ronald Reagan.<br />

Etliche seiner Landsleute, besonders die Mitstreiter Reagans, warfen ihm während<br />

des Präsidentschaftswahlkampfes 1980 vor, sich dem Volk entfremdet zu haben. Carter war<br />

allerdings seit Ende des Zweiten Weltkrieges der einzige US-Präsident, unter dessen Regierung<br />

die USA in keine offene kriegerische Auseinandersetzung verwickelt waren.<br />

Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis<br />

Nach seiner Wahlniederlage war Carter in zahlreiche Aktivitäten involviert, die Menschenrechte,<br />

Demokratie und Wohltätigkeit fördern sollen. Während seine Präsidentschaft allgemein<br />

als überwiegend gescheitert gilt, hat er sich in den folgenden Jahrzehnten international großes<br />

Ansehen durch intensives humanitäres Engagement erworben.<br />

Unter anderem gründete er das Carter Center für Menschenrechte und war seither, meist als<br />

Privatmann, als Vermittler in verschiedenen Konflikten unterwegs. Ebenso war er als Wahlbeobachter,<br />

insbesondere in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten, tätig und setzte<br />

sich dort aktiv für Gesundheitsfürsorge ein.<br />

448


Zudem arbeiten er und seine Frau Rosalynn Carter gemeinsam für Habitat for Humanity. In Afrika<br />

(Togo, Ghana u. andere Länder) wurde durch die Tätigkeit Carters der Guineawurm, eine<br />

Wurmerkrankung, die zu schwerem Siechtum führen kann und unbehandelt oft tödlich endet,<br />

so weit zurückgedrängt, dass man mittlerweile von ca. 4 Millionen Menschen ausgeht, die<br />

durch das Engagement Carters von dieser Krank-heit geheilt wurden. Unter anderem setzte er<br />

sich massiv und erfolgreich dafür ein, dass die Pharmaindustrie die dafür erforderlichen<br />

Medikamente, die keine ausreichende Gewinn-spanne versprachen, überhaupt herstellte. Seit<br />

dem Beginn von Carters Engagement 1986 sank die Zahl der jährlich gemeldeten Fälle von<br />

über 2 Millionen auf wenige Hundert im Jahr 2012. Erneut in die Schlagzeilen geriet er 1994<br />

durch Vermittlerdienste in Haiti und in Bosnien-Herzegowina. Später besuchte er als erster<br />

ehemaliger US-Präsident seit 1959 Kuba. Im Mai 2002 traf er sich sogar mit Fidel Castro. Für<br />

seine Bemühungen um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte erhielt Carter 2002<br />

den Friedensnobelpreis. Er war damit nach Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson der dritte US-<br />

Präsident, dem diese Auszeichnung zugesprochen wurde.<br />

Die US-Marine benannte 1998 nach dem Ex-Präsidenten und ehemaligen U-Boot-Soldaten<br />

die USS Jimmy Carter (SSN-23) – er gehört damit zu den sehr wenigen Amerikanern, die dieser<br />

Ehre zu Lebzeiten teilhaftig wurden. Carter kritisierte 2004 George W. Bush und Tony Blair, die<br />

den Dritten Golfkrieg gegen den Irak fundiert auf „Lügen und Fehlinterpretationen“ begonnen<br />

und damit „amerikanische“ bzw. „westliche Werte geopfert“ hätten.<br />

Im Dezember 2006 entbrannte in den USA eine heftige, vor allem in den Medien ausgetragene<br />

Kontroverse um Carters neuestes Buch Palestine: Peace, not Apartheid, in dem er Israel<br />

die Hauptschuld für den ungelösten Palästinakonflikt gibt. Während er die Vorgehensweise<br />

Israels als unmenschlich und völkerrechtswidrig brandmarkt, beschuldigt er sein eigenes Land<br />

der unkritischen Parteinahme für die Interessen Israels. Mehrere Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens sowie Vertreter verschiedener Organisationen distanzierten sich von Carters<br />

Thesen und unterstellten ihm Einseitigkeit und fehlerhafte Angaben. Andererseits erntete er<br />

auch viel Lob für seinen „Tabubruch“.<br />

Im Frühjahr 2007 ging auch der berühmte Jura-Professor und frühere O. J. Simpson-Verteidiger<br />

Alan M. Dershowitz, in jungen Jahren ein Wahlkampfhelfer Carters, auf Abstand zu seinem<br />

einstigen Idol, nachdem bekannt wurde, dass Carter starke finanzielle Verbindungen in die<br />

arabischen Öl-Staaten unterhält, insbesondere zu Saudi-Arabien, sowie zu dortigen Kreisen,<br />

denen Dershowitz Antisemitismus vorwirft.<br />

Im August 2010 erreichte er auf einer (wie ein Sprecher der amerikanischen Regierung<br />

betonte) privaten Reise nach Nordkorea im Gespräch mit dem stellvertretenden Machthaber<br />

Kim Yŏng-nam die Freilassung des wegen illegaler Einreise zu acht Jahren Zwangsarbeit<br />

verurteil-ten Amerikaners Aijalong Mahli Gomes.<br />

Jimmy Carter ist Mitglied der Organisation The Elders.<br />

449


Walter Mondale<br />

Walter Mondale im Jahr 2010<br />

Walter Frederick ‚Fritz‘ Mondale (* 5. Januar 1928 in Ceylon, Martin County, Minnesota) ist<br />

ein US-amerikanischer Politiker der Minnesota Democratic-Farmer-Labor Party und war von 1977 bis<br />

1981 der 42. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Leben<br />

Mondale studierte Jura und arbeitete seit 1956 als Anwalt. 1955 heiratete er Joan Adams, mit der<br />

er drei Kinder hat. 1960 wurde er Attorney General von Minnesota. Von 1965 bis 1976 saß er<br />

als Vertreter seines Staates im US-Senat. In seiner Funktion als Senator gehörte er dem Untersuchungsausschuss<br />

des Senates an, der sich mit dem Apollo-1-Unglück beschäftigte. Mondale<br />

war zu diesem Zeitpunkt ein Gegner der Raumfahrt und versuchte durch den Untersuchungsausschuss<br />

das Apollo-Programm zu stoppen. 1976 wurde er als Running Mate von Jimmy<br />

Carter zum US-Vizepräsidenten gewählt. Als Carter die Präsidentschaftswahl 1980 gegen Ronald<br />

Reagan verlor, kehrte Mondale zurück zu seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt. Die Demokratische<br />

Partei nominierte ihn 1984 zu ihrem Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl 1984; mit Geraldine<br />

Ferraro bewarb sich an seiner Seite erstmals eine Frau um die Vizepräsidentschaft. Mondale<br />

unterlag dem populären Amtsinhaber Reagan jedoch deutlich mit 13 zu 525 Wahlmännern.<br />

Er errang lediglich in seinem Heimatstaat Minnesota und in Washington D.C. die Stimmenmehrheit.<br />

Erst 1993 kehrte Mondale in ein politisches Amt zurück: Der neue demokratische US-<br />

Präsident Bill Clinton ernannte ihn zum amerikanischen Botschafter in Japan. 2002 kam<br />

Mondale kurzfristig als Kandidat für den US-Senat wieder auf die politische Bühne zurück,<br />

nachdem Amtsinhaber Senator Paul Wellstone bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen<br />

war. Er verlor die Wahl in Minnesota aber knapp gegen den Republikaner Norm Coleman.<br />

Vorfahren<br />

Mondales Vorfahren kamen aus Fjærland in Norwegen, wo – wie vielerorts in Westnorwegen –<br />

in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts viele in die Vereinigten Staaten auswanderten. Seine<br />

Urgroßeltern verließen zusammen mit ihrem damals 8 Jahre alten Sohn Ole, Walters<br />

Großvater, im Jahr 1858 Fjærland. Als sie sich in den USA niederließen, passten sie die<br />

Namensschreibweise an das Englische an. Im Ortsteil Mundal haben auch heute noch die<br />

meisten Einwohner Fjærlands Mundal als Nachnamen.<br />

Walter F. Mondale reiste im Jahre 1986 in die Heimat seiner Vorfahren, um feierlich den<br />

neuen Tunnel, der Fjærland von da an mit der nördlich gelegenen Region Jølster verband, zu<br />

eröffnen.<br />

450


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Walter 9 Mars Steinbock Mondale 05.01.1928<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 25 JU<br />

4) 28 SO Jahreswert<br />

5) 34 SA<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 193<br />

+ Total 2 38<br />

Gesamt :<br />

231 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 7 SO<br />

B) 05 VE<br />

C) 01 MO<br />

D) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 38<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

231 SO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

237 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

2.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

32 JU<br />

5 VE<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

451


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Fritz 10 Merkur Steinbock Mondale 05.01.1928<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 26 VE<br />

4) 28 SO Jahreswert<br />

5) 34 SA<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 62 SA 1 Festwert<br />

Total 1 204<br />

+ Total 2 48<br />

Gesamt :<br />

252 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 8 MO<br />

B) 05 VE<br />

C) 01 MO<br />

D) 34 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 48<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

252 SO<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

261 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

34 SA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

452


Ronald Reagan<br />

(geb. 1911)<br />

40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1981 – 1989<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Illinois<br />

40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />

Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />

AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />

AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />

VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />

VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />

40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />

Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />

AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />

AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />

VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />

VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />

Vize-Präsident : George H. W. Bush.<br />

41ter Präsident : George H. W. Bush.<br />

Text und Thema unter : 41-ter Präsident, ab Seite 464<br />

453


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Ronald 18 Jupiter Wassermann Reagan 06.02.1911<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 18 JU 1 Festwert<br />

2) 10 ME<br />

3) 28 SO<br />

4) 11 JU Jahreswert<br />

5) 19 VE<br />

6) 28 SO 1 Festwert<br />

7) 56 SO 1 Festwert<br />

Total 1 170<br />

+ Total 2 46<br />

Gesamt :<br />

216 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 06 SA<br />

C) 02 MA<br />

D) 28 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 46<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

216 SA<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

225 MO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.5 SO<br />

2.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

454


Ronald Reagan<br />

Ronald Reagan (1983)<br />

Ronald Wilson Reagan [ˈreɪgən] (* 6. Februar 1911 in Tampico, Illinois; † 5. Juni 2004 in Bel<br />

Air, Kalifornien) wr ein US-amerikanischer Schauspieler, republikanischer Politiker und von 1981 bis<br />

1989 der 40. Präsident der Vereinigten Staaten. Von 1967 bis 1975 war er der 33. Gouverneur von<br />

Kalifornien.<br />

Vielen konservativen US-Amerikanern gilt Reagan heute als der beste Präsident nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Besonders unter Republikanern ist seine Popularität sehr ausgeprägt.<br />

Leben bis zur Präsidentschaft<br />

Ronald Reagan stammte aus ärmlichen Verhältnissen, sein Vater war<br />

Nachkomme irischer Immigranten. Ronald wurde im Haus 111 Main Street in Tampico geboren.<br />

Er besuchte High School und College und studierte neben Wirtschaftswissenschaften und<br />

Soziologie auch Theaterwissenschaften.<br />

Als Sportkommentator für den Rundfunksender WHO (AM) in Des Moines kommentierte er in<br />

den 1930er Jahren Baseball-Spiele nur anhand von Tickermeldungen.<br />

1937 erhielt Reagan von Warner Brothers einen Siebenjahresvertrag für Hollywood. Reagan<br />

spielte in den folgenden rund zwei Jahrzehnten in mehr als 50 Filmen mit, von denen die<br />

meisten zur Kategorie „B-Movie“ gezählt werden. Von 1947 bis 1952 und von 1959 bis 1960<br />

war er Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, was man als Beginn seines politischen<br />

Engagements werten kann. In dieser Zeit war er Informant des FBI, dem er Namen von<br />

Schauspielkollegen nannte, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut<br />

zuordnete.<br />

Vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe jedoch hielt er eine beachtete Rede, in der er<br />

gegen eine öffentliche Verfolgung von Kommunisten eintrat. Vielmehr seien amerikanische<br />

Institutionen sehr wohl in der Lage, sich selbst erfolgreich gegen Unterwanderungsversuche<br />

zu wehren.<br />

455


Nach dem Ende seiner Schauspielerkarriere arbeitete er von 1954 bis 1962 als Gastgeber und<br />

Werbevertreter der wöchentlichen Werbesendung General Electric Theater für den Elektrokonzern<br />

General Electric im MCA-Fernsehen. Seine erste Ehe seit 1940 mit Jane Wyman endete<br />

1948 durch Scheidung; seit 1952 war er mit Nancy Reagan (* 1921) verheiratet. Sein engster<br />

Freund war der Schauspieler Robert Taylor, an dessen Grab er 1969 die Totenrede hielt.<br />

Reagan hat verschiedene Spitznamen erhalten und gepflegt: „The Gipper“ bezieht sich auf eine<br />

Filmrolle aus dem Jahr 1940, in der er den Football-Star George Gipp spielte. Den Spitznamen<br />

„The Great Communicator“ bezog sich auf eine ihm zugeschriebene Fähigkeit, eine persönliche<br />

Beziehung zu den Bürgern aufzubauen und über sie seine politischen Anliegen zu<br />

kommunizieren.<br />

General Electric und die öffentliche Hinwendung zum Konservativismus<br />

Über Beziehungen zu einem Filmstudio erhielt Reagan schließlich eine Rolle in der Sendung<br />

„GE Theater“, einer Werbesendung für Produkte von GE. Sechs Jahre lang arbeitete er dann<br />

als Konzernrepräsentant von GE. Reagan hielt in dieser Zeit zahlreiche Reden an die<br />

Belegschaft.<br />

Der Konzern hatte damals über 250.000 Angestellte in 40 Bundesstaaten. Sein Vertrag<br />

beinhaltete die Pflicht, über aktuellen Klatsch und Tratsch von Hollywood zu sprechen -<br />

stattdessen aber reiste er durch die USA und sprach über freies Unternehmertum, Staatsmedizin<br />

und ein staatliches Rentensystem. [3] Über seine Reise durch die USA sagte Reagan:<br />

„Da treffe ich nicht ‚die Massen‘, nicht irgendwelche ‚gewöhnlichen Leute‘, nein, ich treffe<br />

einzelne Menschen, jeder mit eigenen Hoffnungen und Träumen und einer stillen<br />

Zivilcourage, die dieses Land besser funktionieren lässt als jedes andere.“<br />

In seiner Zeit bei GE wandelte sich Reagans politisches Auftreten drastisch. Er bekundete nun<br />

öffentlich, sich von einem Linken („liberal“) zu einem Konservativen gewandelt zu haben. Er<br />

sagte dazu: „Nicht ich habe meine Partei verlassen, sie hat mich verlassen.“<br />

Reagan erklärte, seine politischen Ansichten hätten sich in seiner Zeit als Vorsitzender der<br />

Schauspielergewerkschaft geändert, als anlässlich einer Gewerkschaftssitzung während eines<br />

kommunistisch agitierten Streiks in Kalifornien ein Funktionär erklärte, er würde die<br />

Verfassung der UdSSR derjenigen der USA vorziehen.<br />

Reagan wurde wegen seines politischen Engagements schließlich von GE entlassen, bekam<br />

aber zugleich das Angebot, weiter arbeiten zu können, vorausgesetzt er beschränke sich<br />

künftig auf das Bewerben von GE-Produkten. Dies lehnte er ab.<br />

Einstieg in die Politik und Gouverneur von Kalifornien<br />

Gouverneur Reagan mit seiner Frau Nancy (links) und Präsident Richard Nixon mit dessen Frau Pat in Kalifornien im<br />

Juli 1970<br />

456


Ronald Reagan wurde 1962 Mitglied der Republikanischen Partei, nachdem er zuvor eher<br />

den Demokraten zugeneigt war. Im Präsidentschaftswahlkampf von 1964 unterstützte Reagan den<br />

Kandidaten der Republikaner, Barry Goldwater. Er hielt für ihn eine weit verbreitete Grundsatzrede,<br />

A Time for Choosing, die zwar Goldwater nicht zum Sieg über Präsident Johnson gereichte,<br />

ihm aber immerhin mindestens eine Million Dollar an Spenden für seine Kampagne<br />

einbrachte. In der Rede wurde Reagans künftiges Programm sichtbar, er trat außenpolitisch<br />

für die Befreiung von „Millionen von Menschen, versklavt hinter dem Eisernen Vorhang“ ein<br />

und innenpolitisch für die weitestgehende Zurückdrängung staatlichen Einflusses.<br />

1966 gewann er mit einem Stimmenanteil von 57 Prozent die Wahl zum Gouverneur von<br />

Kalifornien gegen dem Amtsinhaber Edmund G. Brown und wurde am 3. Januar 1967 als 33.<br />

Gouverneur Kaliforniens vereidigt. Kurz nach Beginn seiner Amtszeit unterzeichnete er ein<br />

neues – für die damalige Zeit sehr liberales – Abtreibungsgesetz, wovon er sich später mehr<br />

und mehr distanzierte, bis er schließlich einen strikten „Pro Life“ Standpunkt vertrat. 1968<br />

brachten ihn innerparteiliche Gegner Richard Nixons erstmals – erfolglos – als möglichen<br />

republikanischen Präsidentschaftskandidaten ins Spiel. Als Gouverneur unterstützte er mit<br />

seiner Politik die kalifornische Wirtschaft, die in den späten 60er Jahren einen beachtlichen<br />

Aufschwung nahm. Da er auch den Haushalt des kalifornischen Bundesstaates ausglich,<br />

gelang ihm mit 52 Prozent der Stimmen 1970 die Wiederwahl gegen den Demokraten Jesse M.<br />

Unruh. Während seiner Amtszeit nahmen die Proteste gegen den Vietnamkrieg in Kalifornien<br />

insbesondere an den Universitäten zu. Als Gouverneur war Reagan bekannt für seine harte<br />

Haltung gegenüber Demonstranten und scheute sich nicht, diese in öffentlichen Stellungnahmen<br />

anzugreifen.<br />

Präsidentschaftskandidat 1976 und Wahl 1980 [Bearbeiten]<br />

Reagan auf seiner RanchRancho del Cielo in Kalifornien, 1976<br />

1974 stellte er sich einer erneuten Wiederwahl als Gouverneur nicht mehr, weil er<br />

sich 1976 für das Präsidentenamt bewerben wollte. Folglich schied er im Januar 1975 aus dem<br />

Gouverneursamt aus und wurde von Jerry Brown, dem Sohn seines Vorgängers, abgelöst. Seine<br />

Kandidatur scheiterte parteiintern knapp am amtierenden Präsidenten Gerald Ford, der dann<br />

jedoch bei der Wahl seinem demokratischen Herausforderer Jimmy Carter unterlag. Durch sein<br />

starkes Abschneiden in den republikanischen Vorwahlen 1976 sowie seine Parteitagsrede, die<br />

nach Ansicht vieler jene Fords übertraf, erlangte er jedoch überregionale Bekanntheit. Im<br />

Vorwahlkampf konnte er insbesondere bei konservativen Republikanern punkten, die dem<br />

gemäßigteren Ford skeptisch gegenüberstanden, dem Reagan außenpolitische Schwäche in<br />

der Endphase des Vietnamkrieges vorwarf.<br />

457


1980 bewarb sich Reagan erneut um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner.<br />

Innerparteiliche Konkurrenten waren unter anderem der Senator Bob Dole und der ehemalige<br />

CIA-Direktor George H. W. Bush. Reagan galt schon zu Beginn des Vorwahlkampfes als<br />

Favorit für die Kandidatur und setzte sich klar gegen seine innerparteilichen Konkurrenten<br />

durch. Reagan erwog, mit dem früheren Präsidenten Gerald R. Ford als Vizepräsidentschaftskandidaten,<br />

Jimmy Carter herauszufordern. Gerald Ford hatte Reagan eine „geteilte Präsidentschaft“<br />

vorgeschlagen, in der Reagan für innenpolitische Fragen und Ford und Kissinger für<br />

außenpolitische Fragen zuständig sein sollten. Nachdem Ford allerdings diese Erwägungen<br />

öffentlich machte, entschied sich Reagan für George H. W. Bush als Vizepräsidentschaftskandidaten.<br />

Bush hatte in den Vorwahlen nach Reagan die zweitgrößte Anzahl an Bundesstaaten<br />

in den Vorwahlen gewonnen. Die Präsidentschaftswahlen im November gewannen<br />

Reagan und Bush mit deutlicher Mehrheit gegen den glücklos amtierenden Präsidenten der<br />

Demokraten Jimmy Carter. Außerdem erreichten die Republikaner erstmals seit 1955 eine<br />

Mehrheit im US-Senat (bis 1987) und verzeichneten deutliche Zugewinne im US-Repräsentantenhaus.<br />

Dies wurde begünstigt durch den kalten Krieg: Ende 1979 war die Sowjetunion in<br />

Afghanistan einmarschiert, wobei seinem Vorgänger Carter Schwäche in der Außenpolitik<br />

vorgeworfen wurde.<br />

Präsidentschaft<br />

Am 20. Januar 1981 wurde er als 40. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Sein<br />

Amtsantritt löste in der Wirtschaft Optimismus aus. Der Dollar und die Aktienkurse stiegen.<br />

Er senkte die Einkommenssteuer bis Juli 1981 um 30 Prozent, erleichterte Industrieabschreibungen<br />

bei neuen Betriebsanlagen und trat im Ost-West-Konflikt als Hardliner auf. Zuhause trat<br />

er für die Ideale der amerikanischen Familie und der Freiheit ein. Innenpolitisch hatte Reagan<br />

als einer der ältesten Präsidenten im Amt besonders große Zustimmungswerte bei den<br />

jüngeren Wählern.<br />

Attentat<br />

Am 30. März 1981 wurde er bei einem Attentat verletzt. Auch Secret-Service-Agent Tim<br />

McCarthy, der Polizist Thomas Delanty und Reagans Pressesekretär James Brady wurden<br />

angeschossen; Brady erlitt schwerste Hirnschädigungen und Lähmungen. Der Attentäter<br />

John Hinckley, Jr. wurde im Juni 1982 von einem Gericht in Washington für unzurechnungsfähig<br />

erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, in der er noch einsitzt (Stand<br />

2010). Reagan kehrte am 25. April 1981 ins Weiße Haus zurück.<br />

Außenpolitik<br />

Reagan im Einzelgespräch mit Michail Gorbatschow<br />

458


Die Außenpolitik Reagans wurde als eine Politik der Stärke verstanden und war insbesondere<br />

gegenüber dem Ostblock von seinem Antikommunismus geprägt. Reagan wollte die Welt zu<br />

seinen Vorstellungen von Freiheit und Demokratie führen. Er konnte telegen und mit<br />

herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen,<br />

die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und<br />

militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten<br />

Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />

Er gab die Entspannungspolitik seiner republikanischen Vorgänger Nixon und Ford auf, da die<br />

massive Überlegenheit der Sowjetunion bezüglich konventioneller Waffensysteme nach seiner<br />

Auffassung die Wiederherstellung der gleichen militärischen Stärke der beiden damaligen<br />

Supermächte notwendig machte. Bereits im Wahlkampf forderte er eine Erhöhung der<br />

Militärausgaben. Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem<br />

Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen<br />

(s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von<br />

antikommunistischen Militärdiktaturen führte. So unterstützten die USA gegen erhebliche innen- und<br />

außenpolitische Widerstände die rechtsgerichtete Militärregierung von El Salvador. Diese führte<br />

einen Schmutzigen Krieg gegen Aufständische und politische Gegner und ermordete dabei Anfang der<br />

1980er Jahre etwa 40.000 Oppositionelle. Die auf den – von der US-Regierung offiziell<br />

bestrittenen bzw. verharmlosten – Massenmord an den Oppositionellen folgende relative<br />

innenpolitische Ruhe in El Salvador erklärte die Reagan-Regierung der amerikanischen<br />

Öffentlichkeit damit, dass die erfolgreich durchgeführte Landreform der dortigen Regierung<br />

zu einer allgemeinen Befriedung geführt habe.<br />

Ein Teil der zusätzlichen Rüstungsausgaben floss in die sogenannte Strategic Defense<br />

Initiative (SDI), das zu seiner Zeit nicht realisiert, jedoch unter George W. Bush wieder<br />

aufgegriffen wurde. Ziel dieses Programms war es, die USA gegen Angriffe feindlicher<br />

Atomraketen zu schützen und damit das klassische Gleichgewicht des Schreckens zu Gunsten<br />

der USA aufzuheben. Ebenso wurde unter Ronald Reagan das Programm Marine der 600<br />

Schiffe verwirklicht, das die Flottenstärke der US Navy auf fast 600 Einheiten steigerte.<br />

Nachdem Reagan in seiner ersten Amtszeit eine neue Runde des Rüstungswettlaufs<br />

eingeläutet hatte, der die Sowjetunion aufgrund ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />

letztlich nicht mehr folgen konnte, startete er in seiner zweiten Amtszeit mehrere<br />

Abrüstungsinitiativen. Mit Gorbatschow kam er 1987 im INF-Vertrag überein, die in Europa<br />

aufgestellten nuklearen Mittelstreckenraketen abzurüsten.<br />

Die Beurteilung, in welchem Umfang die Reagansche Rüstungspolitik zum Ende des realen<br />

Sozialismus in Osteuropa beitrug, hängt vom erkenntnisleitenden Interesse der Forschenden ab.<br />

Sicher ist jedenfalls, dass zum Beispiel seine im Ostblock durch Radio Free Europe bekannt<br />

gewordenen Reden Menschen mit einer neuen Hoffnung auf Änderung erfüllten. Reagan wird<br />

dort bis heute von vielen verehrt.<br />

Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu<br />

müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten<br />

Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras<br />

wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die<br />

Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und<br />

Drogengeschäfte. In dem von 1981–1990 zur Terrorisierung der nicaraguanischen Bevölkerung<br />

geführten Contra-Krieg wurden etwa 70 % des Landes zerstört und etwa 60000<br />

Menschen getötet – hauptsächlich Zivilisten. Eine amerikanische Untersuchungskommission<br />

rügte den Präsidenten; mehrere leitende Beamte mussten ihre Stellungen aufgeben.<br />

459


Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte<br />

und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der „ungesetzlichen<br />

Anwendung von Gewalt“ gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt. Auf die<br />

Weigerung der USA, das Urteil anzuerkennen, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine<br />

Resolution, welche alle Staaten dazu aufrief, das internationale Gesetz zu befolgen. Die USA<br />

legten ihr Veto gegen die Resolution ein.<br />

1983 besetzten amerikanische Truppen unter dem Vorwand, einer kubanischen Intervention<br />

zuvorzukommen, die Karibik-Insel Grenada. Zum Zeitpunkt der Invasion befanden sich nach<br />

Angaben der kubanischen Regierung 784 Kubaner auf Grenada, die meisten davon<br />

Bauarbeiter, aber auch Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer und 44 dem Militär zuzuordnende<br />

Personen. Diese Angaben wurden von mehreren amerikanischen und britischen Journalisten<br />

bestätigt. [14] Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas,<br />

um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand<br />

für eine Kuba-Invasion bieten zu können, lehnte die kubanische Regierung jedoch<br />

ab. Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im<br />

Einsatz. Nach einer Woche endeten die Kämpfe mit dem Tod bzw. der Verwundung von 84<br />

Kubanern, 135 Amerikanern und etwa 400 Grenadiern. Die Invasion wurde mit Ausnahme<br />

der Militärdiktaturen Chile, Guatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt.<br />

Der UN-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution,<br />

in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet und das<br />

schwere Bedauern der UN ausgedrückt wurde. Die USA legten sofort ihr Veto gegen die<br />

Resolution ein. Ronald Reagans Antwort auf die Resolution lautete: One hundred nations in<br />

the UN have not agreed with us on just about everything that’s come before them where we're<br />

involved, and it didn't upset my breakfast at all.<br />

Am 11. August 1984 erlaubte sich Reagan während einer Mikrofonsprechprobe einen<br />

makabren Scherz, indem er die Bombardierung der Sowjetunion anordnet. Die Medien<br />

veröffentlichten diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Tonprobe (We begin bombing in five<br />

minutes), die weltweit zu heftiger Kritik führte.<br />

Im Jahr 1985 besuchte Reagan Deutschland anlässlich des 40. Jahrestages des Kriegsendes.<br />

Der Besuch auf einem Soldatenfriedhof in Bitburg löste eine breite Debatte aus (siehe Bitburg-<br />

Kontroverse). 1985 und 1986 traf sich Reagan mit dem sowjetischen Generalsekretär Michail<br />

Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen unter der Bezeichnung START (Strategic Arms<br />

Reduction Talks). Doch diese kamen zunächst nicht voran. 1987 jedoch konnte er mit<br />

Gorbatschow den Vertrag zur Abschaffung der amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen<br />

in Europa (INF-Vertrag) unterzeichnen. Am 12. Juni 1987 hielt Reagan von<br />

einem Holzgerüst, welches vor den Sperranlagen der Berliner Mauer am Brandenburger Tor<br />

aufgebaut worden war, eine Rede, in welcher er Gorbatschow aufforderte, die Berliner<br />

Mauer niederzureißen: „Come here to this gate! Mr. Gorbachev, open this gate! Mr.<br />

Gorbachev, tear down this wall!“. Er wurde am 9. November 1992 - genau drei Jahre nach<br />

dem Fall der Berliner Mauer - zum Ehrenbürger von Berlin ernannt.<br />

Wiederwahl 1984<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1984 erreichte Ronald Reagan seine Wiederwahl deutlich gegen<br />

den demokratischen Kandidaten, Jimmy Carters ehemaligen Vizepräsidenten Walter Mondale.<br />

Er verbuchte mehr rund 58 Prozent der Stimmen für sich und konnte im entscheiden<br />

Wahlmännerkollegium 525 gegenüber 13 Wahlmännern erzielen. Reagan hatte lediglich in<br />

Mondales Heimatstaat Minnesota und in der Bundeshauptstadt Washington, D.C. (kein<br />

Bundesstaat) keine Stimmenmehrheit erlangt. Am 20. Januar 1985 wurde er folglich erneut<br />

zum Präsidenten vereidigt.<br />

460


Wirtschaftspolitik<br />

Ende der 1970er Jahre hatte sich die wirtschaftliche Situation der Vereinigten Staaten<br />

zunehmend verschlechtert. Die expansive Geldpolitik der Federal Reserve hatte zu einer<br />

galoppierenden Inflation geführt. Gleichzeitig stagnierte das wirtschaftliche Wachstum bei<br />

steigenden Arbeitslosenzahlen. Durch eine Verbindung aus Inflation und stagnierender<br />

Wirtschaft wurde der Begriff „Stagflation“ geprägt. Während die Regierungen von Nixon<br />

und Carter auf nachfrageorientierte Angebotspolitik gesetzt hatten, vollzog Reagan einen<br />

Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik hin zu einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.<br />

Durch eine solche angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wird versucht, mithilfe<br />

besserer Produktions- und Wachstumsbedingungen die wirtschaftliche Situation nachhaltig zu<br />

stärken. 1981 beschloss der Kongress eine Steuerreform, sowie kleinere Reformen der<br />

Sozialversicherungssysteme. Diese Politik wurde auch als Reagonomics bezeichnet. Ein<br />

wichtiges Prinzip hinter seinen Reformen war die „Trickle-down-Theorie“, welche davon<br />

ausgeht, dass Wohlstand in die unteren Gesellschaftsschichten „durchsickert“. Das Prinzip<br />

seiner Steuerpolitik entsprach in etwa jenem der Laffer-Kurve. Danach sind Steuersenkungen<br />

für Unternehmen besonders wirtschaftsfördernd, da diese dann mehr investieren und so die<br />

Arbeitslosigkeit reduzieren, was letztlich sogar zu höheren Steuereinnahmen führt. Für seine<br />

Wirtschaftspolitik wird häufig das Schlagwort Reaganomics gebraucht.<br />

Anfang 1980, d.h. bei der Amtsübernahme durch Ronald Reagan, betrug die Staatsverschuldung<br />

der USA 0,93 Billionen Dollar. Die Steuersenkungspolitik und die starke Erhöhung der<br />

Staatsausgaben, insbesondere für Rüstungsgüter, zeigten aber zunächst unerwünschte<br />

Wirkungen: die US-Wirtschaft drohte sich zu überhitzen, die Inflationsrate stieg 1982 auf 5,8<br />

Prozent. Die Fed reagierte darauf mit Zinserhöhungen, was zu einer Rezession führte.<br />

Die Arbeitslosigkeit stieg auf zwölf Millionen, Unternehmensgewinne gingen zurück. Danach<br />

erholte sich die Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit sank, und die Inflation wurde wieder eingedämmt.<br />

Trotzdem stieg das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten an, vor allem durch die<br />

enormen Militärausgaben. Finanzmittel für Sozialprogramme wie jene aus den Zeiten<br />

des New Deal oder der Great Society wurden unter Reagan drastisch gekürzt. Unter Reagan<br />

stieg die Staatsverschuldung bis Ende 1988 um 179,6 Prozent auf 2,6 Billionen Dollar.<br />

1988 schlug Reagan seinen Vizepräsidenten als Nachfolger vor, der die bisherige Politik<br />

weiterführen sollte. Am 8. November 1988 wurde George Bush zum Präsidenten gewählt, der<br />

Reagan turnusgemäß am 20. Januar 1989 ablöste.<br />

„Shining City on a Hill“: Reagan und der American Exceptionalism<br />

Zu allen Zeiten seiner politischen Karrieren hob Reagan die Rolle der Vereinigten Staaten in<br />

der Welt durch verschiedene Termini hervor. Bereits 1964 bezeichnete er die USA als „last<br />

best hope of man on earth“, später (1989) mit dem biblischen Bild als „himmlische Stadt auf<br />

dem Berg“ („City upon a Hill“) Im Kern ging es dabei um eine Beschreibung der U.S.-amerikanischen<br />

Rolle in der Weltpolitik. Obwohl auch schon John F. Kennedy den Terminus „City<br />

upon a Hill“ genutzt hatte, war es Reagan, der den Begriff zu einem seiner Markenzeichen<br />

machte. In seiner Abschiedsrede als Präsident sagte er dazu:<br />

I've spoken of the shining city all my political life, but I don't know if I ever quite<br />

communicated what I saw when I said it. But in my mind it was a tall proud city built on<br />

rocks stronger than oceans, wind-swept, God-blessed, and teeming with people of all kinds<br />

living in harmony and peace, a city with free ports that hummed with commerce and<br />

creativity, and if there had to be city walls, the walls had doors and the doors were open to<br />

anyone with the will and the heart to get here. That’s how I saw it and see it still.. .<br />

461


Wie kein anderer Präsident vor ihm betonte Reagan seine Gottesfurcht und inszenierte seinen<br />

christlichen Glauben sehr medienwirksam. Er unterbrach seine Reden, um das versammelte<br />

Volk zum stillen Gebet aufzufordern, und führte das lang vergessene „God bless America“<br />

wieder ein. Er berief auch erstmals bekennende Evangelikale als Minister in sein Kabinett,<br />

und christliche Gruppierungen wie Moral Majority spielten zumindest in den ersten Jahren<br />

seiner Präsidentschaft eine wichtige Rolle.<br />

Ruhestand<br />

Ronald Reagan bekannte sich im November 1994 in einem persönlichen Brief an die US-<br />

Bevölkerung zu der kurz zuvor bei ihm diagnostizierten Alzheimerschen Krankheit. Danach<br />

wurde er nur noch sporadisch in den Medien erwähnt, meist ging es um die Verschlechterung<br />

seines Zustandes. Noch bis 1998 besuchte er regelmäßig sein Büro in der Ronald Reagan<br />

Presidential Library in Simi Valley, wo er zumindest im Anfangsstadium seiner Krankheit noch an<br />

verschiedenen Projekten arbeitete. Später erlitt er bei einem Sturz einen Hüftbruch, von dem<br />

er sich aber trotz seines hohen Alters erstaunlich schnell erholen konnte. Zuletzt war der<br />

Einfluss seiner Erkrankung aber so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr in der Lage war,<br />

grundlegende Tätigkeiten selbst zu erledigen.<br />

Am 5. Juni 2004 starb Ronald Reagan zu Hause in Bel Air im Alter von 93 Jahren an einer Lungenentzündung.<br />

Er hinterließ Frau und drei Kinder (Michael, Patti Davis und Ron; seine Tochter<br />

Maureen war bereits 2001 an Krebs gestorben). Sein Leichnam wurde in einer großen Zeremonie<br />

im Kapitol von Washington D.C. auf einem Katafalk aufgebahrt und später in Kalifornien in<br />

der für ihn errichteten Präsidentenbibliothek beigesetzt. Mit 93 Jahren erreichte er das bislang<br />

höchste Alter eines Präsidenten der USA und überholte damit John Adams, der 91 Jahre alt<br />

geworden war. Er selbst wurde am 12. November 2006 von Gerald Ford als ältestem<br />

Präsidenten übertroffen. Zudem war er mit knapp 70 Jahren der älteste Präsident bei<br />

Amtsantritt.<br />

Reagan gehörte zu den wenigen US-Bürgern, nach denen bereits zu ihren Lebzeiten ein US-<br />

Kriegsschiff benannt wurde, der Flugzeugträger USS Ronald Reagan (CVN-76). Auch der Ronald<br />

Reagan Washington National Airport, der Ronald Reagan Freeway und die<br />

Raketenverteidigungsstation auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg sind nach ihm benannt.<br />

John Hinckley, Jr. - Attentäter<br />

John Warnock Hinckley, Jr. (* 29. Mai 1955 in Ardmore, Oklahoma) verübte am 30. März 1981 ein<br />

Attentat auf den US-Präsidenten Ronald Reagan, um dadurch die Aufmerksamkeit der<br />

Schauspielerin Jodie Foster zu erregen.<br />

Tumult beim Attentat auf Reagan am 30. März 1981<br />

462


John Hinckley, Jr. - Aufnahme des FBI am Tag des Attentats<br />

John Warnock Hinckley, Jr. (* 29. Mai 1955 in Ardmore, Oklahoma) verübte am 30.<br />

März 1981 ein Attentat auf den US-Präsidenten Ronald Reagan, um dadurch die Aufmerksamkeit der<br />

Schauspielerin Jodie Foster zu erregen. Hinckleys Eltern waren die Besitzer der Hinckley Oil<br />

Company und sein Vater, John Hinckley senior, Aufsichtsratsvorsitzender der evangelikalen<br />

World Vision (Vereinigte Staaten). Er wuchs in Texas auf, wo er die Highland Park High<br />

School in Dallas County besuchte. Von 1973 bis 1980 war Hinckley eingeschriebener Student<br />

an der Texas Tech University, führte jedoch ab 1976 ein unstetes Leben und zog mehrfach von<br />

zu Hause aus, bis er jeweils aus Geldnot wieder zurückkehren musste. So versuchte er 1976<br />

erfolglos, in Los Angeles als Songschreiber Fuß zu fassen. Hinckley entwickelte eine Obsession<br />

für die Schauspielerin Jodie Foster, die er in dem Film Taxi Driver gesehen hatte. Nachdem<br />

Versuche, mit ihr persönlich in Kontakt zu treten, fehlgeschlagen waren, überlegte sich<br />

Hinckley Strategien, wie er ihr imponieren könnte, etwa indem er ein Flugzeug entführte oder<br />

vor ihren Augen Suizid beginge. Nach dem Vorbild der verwirrten Hauptperson von Taxi<br />

Driver, die versucht, einen Politiker zu ermorden, entstand Hinckleys Plan, durch ein Attentat<br />

auf den US-Präsidenten in die Geschichte einzugehen. Er verfolgte den damaligen Präsidenten<br />

Jimmy Carter von Staat zu Staat, bis er in Nashville wegen illegalen Waffenbesitzes verhaftet<br />

wurde. In der Folge kehrte Hinckley zu seinen Eltern zurück. Eine Depression wurde diagnostiziert<br />

und medikamentös behandelt. 1981 sammelte Hinckley Informationen über den mutmaßlichen<br />

Kennedy-Attentäter Lee Harvey Oswald, den er sich zum Vorbild nahm.<br />

Am 30. März 1981 schoss Hinckley mit einem Röhm-RG-14-Revolver vor dem Hilton Hotel<br />

in Washington D.C. sechsmal auf den Präsidenten Ronald Reagan. Reagan wurde nicht direkt<br />

getroffen, aber ein vom kugelsicheren Fenster seiner Limousine abgepralltes Projektil<br />

verletzte seinen linken Lungenflügel. Bei dem Attentat wurden der Pressesprecher James<br />

Brady durch einen Schuss ins Gehirn schwer und die Sicherheitskräfte Thomas Delahanty<br />

und Timothy McCarthy leichter verletzt. Hinckley ließ sich ohne Gegenwehr festnehmen. Im<br />

Prozess gegen ihn wurde auf nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit entschieden.<br />

Hinckley wurde in das Saint Elisabeth Hospital in Washington D.C. zur Sicherungsverwahrung<br />

eingewiesen. 1999 wurde ihm zugestanden, die Anstalt zu verlassen, um seine<br />

Familie zu besuchen. Diese Regelung wurde jedoch wieder zurückgenommen, als man<br />

feststellte, dass Hinckley Material über Jodie Foster in das Krankenhaus eingeschmuggelt<br />

hatte. 2004 wurde ihm die Besuchsregelung erneut zugestanden.<br />

Bush-Hinckley Familienverbindung<br />

Hinckleys Vater war ein finanzieller Unterstützer von George H.W. Bush im Wahlkampf von<br />

1980. Bush war Reagans größter Konkurrent für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidat<br />

der republikanischen Partei. Hinckleys älterer Bruder Scott hatte einen Tag nach<br />

dem Attentat ein gemeinsames Essen im Haus von Neil Bush.<br />

463


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

John 9 Mars Zwillinge Hinckley 29.05.1955<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 26 VE<br />

3) 35 SO<br />

4) 55 SA Jahreswert<br />

5) 89 VE<br />

6) 42 SO 1 Festwert<br />

7) 62 SA 1 Festwert<br />

Total 1 318<br />

+ Total 2 87<br />

Gesamt :<br />

405 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 8 MO<br />

B) 8 MO<br />

C) 17 ME<br />

D) 29 MO<br />

E) 05 VE<br />

F) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 87<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

405 SA<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

414 MO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.0 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

60 JU<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

464


George Bush<br />

(geb. 1924)<br />

41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1989 – 1993<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Massachusetts<br />

George Herbert Walker Bush, meist einfach George Bush, KBE (* 12.<br />

Juni 1924 in Milton, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen<br />

Partei und war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der USA. Bevor er Präsident wurde, war<br />

er unter Ronald Reagan der 43. Vizepräsident der USA. Ebenso war er Abgeordneter im<br />

Repräsentantenhaus für Texas, Botschafter der Vereinigten Staaten bei der UNO, Leiter des<br />

Verbindungsbüros der USA in China sowie Direktor der CIA.<br />

Er ist der Vater des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und des ehemaligen<br />

Gouverneurs von Florida, Jeb Bush.<br />

41. George H. W. Bush (89-93) 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />

Vice: Dan Quayle 04.02.1947 Politiker Wassermann 12 Venus<br />

AM : James Baker 28.04.1930 Jurist Stier 3 Merkur<br />

AM : Lawrence Eagleburger 01.08.1930 ? Löwe 8 Mond<br />

VM : Rich. B. Dick Cheney 30.01.1941 Politiker Wassermann 7 Sonne<br />

MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />

VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />

ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />

MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />

SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />

465


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 9 Mars Zwillinge Bush 12.06.1924<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 24 ME<br />

4) 24 ME Jahreswert<br />

5) 42 SO<br />

6) 14 SO 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 181<br />

+ Total 2 63<br />

Gesamt :<br />

244 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 6 SA<br />

B) 12 VE<br />

C) 06 SA<br />

D) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 63<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

244 SA<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

255 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

1.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

30 MA<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

466


George H. W. Bush<br />

George H. W. Bush (1989)<br />

George Herbert Walker Bush, KBE, meist einfach George Bush, (* 12.<br />

Juni 1924 in Milton, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen<br />

Partei und war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der USA. Bevor er Präsident wurde, war er<br />

unter Ronald Reagan der 43. Vizepräsident der USA. Ebenso war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus<br />

für Texas, Botschafter der Vereinigten Staaten bei der UNO, Leiter des Verbindungsbüros<br />

der USA in China sowie Direktor der CIA.<br />

Er ist der Vater des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und des ehemaligen<br />

Gouverneurs von Florida, Jeb Bush.<br />

Frühe Jahre<br />

Der Name George Herbert Walker Bush ist eine Reminiszenz an den Großvater<br />

mütterlicherseits, George Herbert Walker. George Bush ist Sohn von Prescott Bush, dem<br />

ehemaligen Senator von Connecticut. Er wuchs in Greenwich auf und besuchte die Phillips<br />

Academy in Andover, wo er Kapitän des Baseball-Teams war.<br />

Einsatz während des Zweiten Weltkriegs<br />

Nachdem er im Juni 1942 seinen Abschluss gemacht hatte, entschloss er sich aufgrund<br />

des Angriffs auf Pearl Harbor, der US Navy beizutreten. Kurz vor seinem 19. Geburtstag wurde<br />

ihm der Eid abgenommen, welcher ihn zum damals jüngsten Piloten der US Navy machte.<br />

Im September 1943 wurde Bush als Teil einer Grumman TBF-Staffel auf die USS San<br />

Jacinto versetzt. Dort war er als fotografischer Offizier eingesetzt und flog mit seinem<br />

Flugzeug aufklärende Flüge über feindliches Gebiet. Er war durchaus auch in Luftkämpfe mit<br />

Gegnern, unter anderem Japanern, verwickelt. So zwangen die Japaner ihn beispielsweise in<br />

einem Luftkampf am 19. Juni 1944 das Flugzeugnotzuwassern. Bush konnte von der Besatzung<br />

der USS Clarence K. Bronson gerettet werden.<br />

467


Am 1. August wurde er zum Lieutenant Junior Grade befördert. Für sein Verhalten in einem<br />

Luftkampf am 2. September erhielt er das Distinguished Flying Cross, das Flugverdienstkreuz.<br />

Er führte einen Verbund von 4 Grumman TBF in einen Luftkampf. Er überlebte als Einziger<br />

der vier Piloten. Ebenso erhielt Bush 3 Air Medals und die Presidential Unit Citation. Bush flog<br />

noch einige Einsätze an verschiedenen Orten, bevor er Anfang 1945 an die Naval Station<br />

Norfolk in Norfolk versetzt wurde. Nach der japanischen Kapitulation wurde er im September<br />

1945 ehrenhaft aus der US Navy entlassen.<br />

Studienzeit und Heirat<br />

Am 6. Januar 1945 heiratete er Barbara Pierce. Die beiden haben sechs Kinder:<br />

George W., geboren 1946 (der 43. US-Präsident)<br />

Pauline Robinson (Robin), geboren 1949, gestorben 1953 an Leukämie<br />

John (Jeb), geboren 1953 (1998 bis 2007 Gouverneur Floridas)<br />

Neil, geboren 1955<br />

Marvin, geboren 1956 und<br />

Dorothy, geboren 1959.<br />

Nach seinem Einsatz während des Zweiten Weltkrieges besuchte er die Yale University und wurde<br />

Mitglied der akademischen Gemeinschaft Phi Beta Kappa. Bereits vor seinem Kriegseinsatz<br />

wurde er an der Yale University akzeptiert. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg und seiner<br />

Heirat trat er sein Studium in Yale an. Er schrieb sich in ein spezielles Programm ein, das ihm<br />

erlaubte in zweieinhalb Jahren statt vier Jahren sein Studium zu absolvieren. Bush wurde<br />

Kapitän der Yale Baseball-Mannschaft. 1948 verließ Bush Yale mit einem Bachelor of<br />

Arts in Wirtschaftswissenschaft.<br />

Tätigkeiten in Wirtschaft und Politik<br />

Es gab und gibt kaum Familien in den USA, die derart viele Ämter vereinten: Sein Vater<br />

Prescott Bush war Senator, er selbst Präsident und Vize-Präsident, sein Sohn George W.<br />

Präsident und Gouverneur von Texas und Sohn Jeb Gouverneur von Florida. Nur die Familie<br />

von John Adams und die Kennedys wären vergleichbar. Bush ist der zweite Präsident nach John<br />

Adams, dessen Sohn ebenfalls Präsident wurde.<br />

Bush versuchte sich erfolgreich im Ölgeschäft in Texas, er gründete 1953 die Firma Zapata Oil.<br />

Seine politische Karriere begann 1962 als Vorsitzender der Republikanischen Partei im<br />

texanischen Harris County. 1964 kandidierte er für den Sena und verlor gegen seinen demokratischen<br />

Konkurrenten Ralph Yarborough knapp. 1966 wurde Bush als Abgeordneter eines<br />

Bezirks in Houston in das US-Repräsentantenhaus gewählt und 1968 wiedergewählt. 1970, mit<br />

Unterstützung Nixons, unternahm einen erneuten Versuch, zum Senator gewählt zu werden.<br />

Er scheiterte gegen Lloyd Bentsen, der das Amt bis 1993 innehatte.<br />

In den 1970er Jahren bekleidete er zahlreiche wichtige Ämter: Von 1971 bis 1973 war er US-<br />

Botschafter bei der UNO für Präsident Nixon und 1973/74 Vorsitzender des Republican National<br />

Committee, 1974/75 Leiter des amerikanischen Verbindungsbüros in Peking für Präsident<br />

Ford und damit diplomatischer Vertreter der USA in China sowie in den Jahren 1976 und 1977<br />

Direktor des Geheimdienstes CIA. Von 1977 bis 1979 war Bush einer der Direktoren des Council<br />

on Foreign Relations, eines der einflussreichsten privaten Think Tanks der USA.<br />

1980 bewarb sich Bush um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, unterlag jedoch<br />

in den Vorwahlen gegen Ronald Reagan. Er gewann allerdings nach Reagan die zweithöchste<br />

Anzahl von Bundesstaaten in den Primaries. Reagan bot ihm an, an seiner Seite<br />

als Vizepräsident zu kandidieren. Zusammen gewannen sie die Wahl gegen den amtierenden<br />

Präsidenten Jimmy Carter und dessen Vizepräsidenten Walter Mondale.<br />

468


Vizepräsident<br />

Bush orientierte sich als Vizepräsident an der Vizepräsidentschaft von Richard Nixon, der unter<br />

Eisenhower als Vizepräsident amtierte. Das bedeutete, er wollte dem Präsidenten loyal und<br />

beratend zur Seite stehen und sich nicht auf dessen Kosten profilieren. Im Februar 1984 nahm<br />

Bush im Kreml als Vertretung für Präsidenten Ronald Reagan an der Trauerfeier des verstorbenen<br />

sowjetischen KPdSU-Generalsekretärs Andropow teil.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl im November 1984 wurden George H. W. Bush und Ronald<br />

Reagan wiedergewählt.<br />

Als Vertretung des Präsidenten reiste er im März 1985 erneut zu einer Trauerfeier nach<br />

Moskau. Beim Begräbnis des verstorbenen sowjetischen Generalsekretärs Tschernenko traf er als<br />

erster ranghoher US-Vertreter den neuen Generalsekretär Michael Gorbatschow. Bush telegraphierte<br />

Reagan, um ihm mitzuteilen, dass es sich bei Gorbatschow um einen neuen Typ von<br />

Sowjetführer handelte.<br />

Während Reagan sich im Juli 1985 einer Krebsoperation unterzog, amtierte er für einige<br />

Stunden als „Acting President“ gemäß des 25. Zusatzartikel der US-Verfassung. 1988 - Reagan<br />

durfte kein drittes Mal kandidieren - bewarb Bush sich um die Präsidentschaftskandidatur der<br />

Republikaner und gewann diese.<br />

Auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner machte er das Versprechen, als Präsident<br />

gegen Steuererhöhungen sein Veto einzulegen („Read my lips: no new taxes“ (Lest es von<br />

meinen Lippen: Keine neuen Steuern). Bei der Präsidentschaftswahl 1988 zog Bush mit dem<br />

Vize-Kandidaten Dan Quayle in seinen eigenen Wahlkampf, den er gegen die Demokraten<br />

Michael Dukakis und Lloyd Bentsen mit 426 gegen 111 Wahlmännerstimmen klar gewann.<br />

Bei den gleichzeitig stattfindenden Kongresswahlen behielten die Demokraten ihre Mehrheit<br />

in beiden Kammern des Kongress.<br />

Präsidentschaft<br />

Am 20. Januar 1989 wurde Bush als 41. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. In seiner<br />

Rede zur Amtseinführung bekundete Bush seinen Willen zur Überparteilichkeit und betonte die<br />

Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung. Außerdem würde die "totalitäre Ära wegfallen, wie<br />

Blätter an einem leblosen Baum".<br />

Innenpolitik<br />

Bush Innenpolitik war gekennzeichnet von innenpolitischen Kämpfen um die Reduzierung<br />

des Haushaltsdefizits der Vereinigten Staaten. Bush wollte Kürzungen durchsetzen, während<br />

der Demokratische Kongress Steuererhöhungen anstrebte. Im Oktober 1990 einigten sich<br />

Bush und der Kongress auf einen Kompromiss. Bush stimmte nun doch Steuererhöhungen zu<br />

womit er sein Wahlversprechen von 1988 brach. Hintergrund war ein drohender "Government<br />

Shutdown", eine mögliche Zahlungsunfähigkeit der amerikanischen Bundesregierung, die<br />

ohne Einigung aufgrund eines früheren Haushaltsbegleitgesetzes aus dem Reagan-Aera<br />

angeordnet war. Die Einigung mit dem Kongress stieß insbesondere bei konservativen und<br />

libertären Republikanern um den späteren Sprecher des Repräsentantenhaus Newt Gingrich auf<br />

Kritik. In der Umweltpolitik wurde während seiner Amtszeit der "Cleen Air Act"<br />

verabschiedet. 1990 unterzeichnete Bush den Civil Rights Act of 1990, ein Gesetz zur<br />

Integration körperlich-behinderter in den Arbeitsmarkt.<br />

469


Präsident Bush bekommt von Hans-Dietrich Genscher ein Stück der Berliner Mauer überreicht (21. November 1989)<br />

Außenpolitik Bush war einer der wenigen Präsidenten mit außenpolitischen Erfahrungen. In<br />

den 1970er Jahren hatte er für Präsident Nixon als UN-Botschafter und später für Präsident<br />

Ford als Leiter des Verbindungsbüros der USA in China gearbeitet. Zum Außenminister<br />

nominierte er seinen engen Freund und Wahlkampfmanager James Baker. Zum Nationalen<br />

Sicherheitsberater wurde Brent Scowcroft ernannt, der schon als Stellvertreter Kissingers unter<br />

Nixon, und Sicherheitsberater für Präsident Ford gedient hatte.<br />

Die erste Herausforderung für Bush war das chinesische Massaker von Tianameng-Square im<br />

März 1989.<br />

Entgegen der Stimmung in den Vereinigten Staaten und nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen<br />

Erfahrungen in China entschied sich Bush, unter allen Umständen die chinesisch-amerikanischen<br />

Beziehungen aufrechtzuerhalten. Er war der Meinung, es sei für die Zukunft der USA<br />

und des Weltfriedens wichtig, Beziehungen zum bevölkerungsreichsten Land der Erde zu<br />

halten.<br />

Zu Beginn seiner Präsidentschaft war in der Vereinigten Staaten und in Westeuropa die<br />

Ansicht weit verbreitet, der Kalte Krieg sei durch Gorbatschows Reformpolitik zu Ende. Bush<br />

und Scowcroft waren wesentlich zurückhaltendender in ihrer Einschätzung der Situation. Sie<br />

begrüßten zwar die Reformbemühungen Gorbatschows, waren aber der Ansicht, der Kalte<br />

Krieg sei erst vorbei, wenn die sowjetischen Satellitenstaaten ihre volle Souveränität<br />

zurückerlangten, ohne eine Wiederholung der Ereignisse von 1968 (Prager Frühling) befürchten<br />

zu müssen. Außerdem befürchteten sie, die weitreichenden Rüstungkontrollvorschläge<br />

könnten ohne substantielle Reformen in der Sowjetunion und ohne die Souveränität der Ostblockstaaten<br />

mittelfristig die Sowjetunion stärken. Schließlich führten geringere Rüstungskosten<br />

zu Stärkung der maroden Sowjetwirtschaft. Stattdessen bekundete Bush die Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit, stellte aber klar, dass dies nur auf Grundlage substantieller Reformen<br />

möglich sei. Als im November 1989 die Berliner Mauer fiel, reagierte Bush vorsichtig. Er<br />

wollte die Sowjetunion in dieser Situation unter keinen Umständen demütigen und vermeiden,<br />

provokativ zu wirken. Einer Reporterin sagte er auf die Anfrage, ob er nicht nach Berlin<br />

fahren wolle, um auf der Mauer zu tanzen, er sei kein emotionaler Mensch.<br />

Zu einem Gipfelgespräch traf sich der Präsident mit dem sowjetischen Generalsekretär Michail<br />

Gorbatschow am 2. und 3. Dezember 1989 vor Malta. Bush unterstützte Deutschlands Wiedervereinigung<br />

als einziger Führer der vier Siegermächte (die beiden anderen waren Margaret<br />

Thathcher (GB) und François Mitterrand (F)) unter der Voraussetzung, Deutschland bliebe<br />

Mitglied der NATO. Dies wurde indirekt durch die Sowjetunion akzeptiert. Man einigte sich<br />

auf den Standpunkt, dass ein vereinigtes Deutschland souverän sei in der Frage seiner<br />

Bündniszugehörigkeit. Die Entscheidung kam bei einem Gipfeltreffen zwischen Bush und<br />

Gorbatschow in Washington im Mai 1990.<br />

470


u<br />

George H. W. Bush und Boris Jelzin bei der Unterzeichnung des START II-Vertrages in Moskau<br />

Am 31. Juli 1991 unterzeichneten Bush und Gorbatschow in Moskau den Start I-Vertrag zur<br />

Reduzierung und Kontrolle von Nuklearwaffen. Im Dezember 1989 befahl er eine Militäroperation,<br />

„Operation Just Cause“ gegen den mittelamerikanischen Staat Panama, ließ dessen<br />

diktatorisch regierenden Machthaber Manuel Noriega verhaften und ins Bundesgefängnis<br />

nach Florida bringen.<br />

Im August 1990 überfiel der irakische Diktator Saddam Hussein Kuwait. Bush und<br />

Gorbatschow verurteilten den Überfall, mit der Begründung, in der Zeit nach dem Kalten<br />

Krieg müsse das Völkerrecht gelten. Nach einem Ersuchen von Saudi-Arabien im August<br />

1990 entsendete Bush Truppen auf die arabische Halbinsel (Operation Desert Shield). Er<br />

entschied (gegen den Rat der britischen Premierministerin Thatcher), Kuwait ohne UN-<br />

Mandat zu befreien. Die USA strebten eine Verurteilung Iraks im Sicherheitsrat der Vereinten<br />

Nationen an. Im November 1990 verabschiedete der Sicherheitsrat eine Resolution, der Irak<br />

eine Frist bis zum 15. Januar 1991 setzte, sich aus Kuwait zurückzuziehen. Kurz vor Ablauf<br />

des Ultimatum im Januar 1991 schickte Bush seinen Außenminister James Baker nach Genf,<br />

um mit dem irakischen Außenminister über die Möglichkeit eines irakischen Rückzug zu<br />

verhandeln. Das Treffen scheiterte. Am 17. Januar 1991 führte eine Koalition aus 28 Staaten<br />

Luftschläge gegen den Irak (Operation Desert Storm). Nachdem Irak am 28. Februar 1991 die<br />

Bedingungen der UNO akzeptierte und mit dem sofortigen, bedingungslosen Rückzug aus<br />

Kuwait begann, stellte die Koalition die Kampfhandlungen ein. Obwohl die Möglichkeit<br />

bestanden hätte, den Krieg weiterzuführen und Bagdad einzunehmen, entschieden sich Bush<br />

und seine Berater dagegen. Sie befürchteten, eine Besetzung des Irak würde die Möglichkeit<br />

eines irakischen Bürgerkriegs mit sich bringen, und meinten, Amerika hätte kein Sicherheitsinteresse<br />

an der Besetzung des Irak. Sie hofften, Saddam würde in der Nachkriegszeit<br />

gestürzt, was nicht eintrat.<br />

Obwohl seine Popularität während und kurz nach dem Krieg stark nach oben schnellte, entstand<br />

während des Präsidentschaftswahlkampfes 1992 der Eindruck, Bush hätte den Kontakt zu den<br />

alltäglichen Problemen des Landes verloren, die sich durch eine Wirtschaftskrise verschärften.<br />

Zwar wurde von den meisten Amerikanern in Umfragen seine außenpolitischen Erfolge<br />

anerkannt, doch war mit dem Ende des Kalten Krieges für viele Amerikaner Außen- und<br />

Sicherheitspolitik nicht mehr wahlentscheidend. Clinton nutzte dies mit dem Slogan "It’s the<br />

economy stupid". Unpopulär war auch der Bruch seines berühmten Wahlversprechens von<br />

1988 „Read my lips: no new taxes“ (Lest es von meinen Lippen: Keine neuen Steuern) durch die<br />

1990 vorgenommenen Steuererhöhungen.<br />

471


Außerdem bewarb sich der Texanische Milliar-där Ross Perot als parteiloser Kandidat um die<br />

Präsidentschaft, was eine Wiederwahl Bushs angesichts des<br />

amerikanischen Mehrheitswahlrechts nahezu unmöglich machte, da Perot insbesondere bei<br />

Republikanern populär war. Dies alles waren wesentliche Gründe für seine Niederlage bei<br />

der Präsidentschaftswahl 1992 gegen den unerfahrenen, aber dynamisch auftre-tenden und 22<br />

Jahre jüngeren Bill Clinton. Noch nach der Abwahl war Bush außenpolitisch aktiv: Im<br />

Dezember 1992 entsandte Bush Truppen nach Somalia zur Ausführung eines UN-Mandates.<br />

Ziel war es, humanitäre Hilfe für die dortige Bevölkerung sicherzustellen (Operation Restore<br />

Hope). Am 3. Januar 1993 unterzeichneten Bush und der russische Präsident Jelzin den START<br />

II-Vertrag in Moskau, einen Vertrag zur Abrüstung von Nuklearwaffen.<br />

Nach der Präsidentschaft<br />

Barack Obama und George H. W. Bush im Oval Office, Januar 2010<br />

Die Bushs leben heute in Houston, Texas und haben mit Walker’s Point einen Sommersitz<br />

bei Kennebunkport, Maine, der schon während der Amtszeit gleichrangig neben dem offiziellen<br />

dienstlichen Sommersitz Camp David für Staatsbesuche genutzt wurde. So empfing Präsident<br />

Bush dort 1989 den damaligen französischen Präsidenten François Mitterrand. Für seine Verdienste<br />

um die Deutsche Wiedervereinigung wurde Bush am 20. Dezember 1993 mit<br />

der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (höchste<br />

Ordensstufe) ausgezeichnet. 1997 nahm Bush an der Feierlichkeiten zum Jahrestag<br />

der Deutschen Einheit in Stuttgart teil und hielt eine Rede. Im selben Jahr wurde die Presidential<br />

library an der Texas A&M University eingeweiht. Bush wurde 1999 Ehrenbürger von Berlin.<br />

Bei den Feierlichkeiten anlässlich des zehnten Jahrestages des Falls der Berliner Mauer am 9.<br />

November 1999 hielt Bush zusammen mit Gorbatschow und Kohl eine Rede im Deutschen<br />

Bundestag. Bush erhielt 2008 in Berlin den Henry-Kissinger-Preis für seine Verdienste um die<br />

Transatlantische Partnerschaft. 2009 wurde er mit dem Osgar ausgezeichnet. Im November<br />

2009 nahm Bush zusammen mit Gorbatschow und Kohl an den Feierlichkeiten zum 20.<br />

Jahrestages des Mauerfalls in Berlin teil. Am 15. Februar 2011 verlieh US-Präsident Barack<br />

Obama ihm die Presidential Medal of Freedom - die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika. Nach dem Ausscheiden aus dem Amt 1993 lehnte es Bush ab sich zu<br />

Fragen der amerikanischen Alltagspolitik zu äußern. In einem Interview 1998 betonte er die<br />

Notwendigkeit einer amerikanisch-chinesischen Zusammenarbeit und rechtfertigte seine<br />

Entscheidung die Beziehungen zu China 1989 nicht abgebrochen zu haben. In zwei Abschiedsreden<br />

im Dezember 1992 und im Januar 1993 warnte Bush die USA vor Isolationismus.<br />

Seit dem Tode von Gerald Ford im Dezember 2006 ist er der älteste lebende US-<br />

Präsident.<br />

472


Dan Quayle<br />

Dan Quayle (1989)<br />

James Danforth „Dan“ Quayle (* 4. Februar 1947 in Indianapolis, Indiana) ist ein USamerikanischer<br />

Politiker der Republikanischen Partei. Von 1989 bis 1993 war er unter George<br />

Bush der 44. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />

Leben<br />

Dan Quayle wurde als Sohn von James C. Quayle und Corrine Pulliam Quayle geboren. Sein<br />

Studium an der DePauw University inGreencastle beendete er als Bachelor in<br />

Politikwissenschaft. Von 1969 bis 1975 diente Quayle in der Nationalgarde von Indiana.<br />

Während seiner Dienstzeit studierte er Jura in Indianapolis und schloss dieses Aufbaustudium<br />

1974 als Juris Doctor ab, woraufhin er in Huntington zu praktizieren begann.<br />

Mit seiner Frau Marilyn hat er drei Kinder. Sein zweitältester Sohn, Ben Quayle, ist seit<br />

Januar 2011 republikanischer Abgeordneter für den Bundesstaat Arizona im Repräsentantenhaus<br />

der Vereinigten Staaten.<br />

Politik<br />

Quayle war von 1976 bis 1980 Mitglied des US-Repräsentantenhauses. Im Jahr 1980 wurde<br />

er für den Staat Indiana in den Senat gewählt, in dem er bis zu seiner Wahl zum<br />

Vizepräsidenten diente.<br />

Im Vorfeld der Wahl trat Quayle am 5. Oktober 1988 in Omaha zu einem Fernsehduell mit<br />

dem demokratischen Vizepräsidentschaftskandidaten, Senator Lloyd Bentsen aus Texasan,<br />

bei dem er von Moderator Tom Brokaw − wie schon einige Male vorher während des<br />

Wahlkampfes − auf sein Alter und seine im Vergleich zu Bentsen geringe Erfahrung<br />

angesprochen wurde. Er entgegnete darauf, dass er erfahrener sei als manche Vizepräsidentschaftskandidaten<br />

in der Vergangenheit und ebenso viel Kongresserfahrung mitbringe<br />

wie John F. Kennedy („Jack Kennedy“), als dieser sich um die Präsidentschaft bewarb,<br />

weshalb für den Fall, dass er anstelle von George Bush dessen Amt übernehmen müsste,<br />

gerüstet sei. Sein Konkurrent Bentsen erwiderte daraufhin:<br />

473


“Senator, I served with Jack Kennedy.<br />

I knew Jack Kennedy.<br />

Jack Kennedy was a friend of mine.<br />

Senator, you are no Jack Kennedy!”<br />

„Senator, ich habe mit Jack Kennedy zusammengearbeitet.<br />

Ich kannte Jack Kennedy.<br />

Jack Kennedy war mein Freund.<br />

Senator, Sie sind kein Jack Kennedy!“<br />

LLOYD BENTSEN<br />

Quayle antwortete sichtlich überrascht: „That was really uncalled for, Senator.“ („Das war<br />

unnötig, Senator.“) Diese Reaktion wurde von den Demokraten in der Folge immer wieder in<br />

ihren Wahlwerbespots verwendet. Letztlich gewannen Bush und Quayle die Wahl allerdings<br />

deutlich gegen Bentsen und Präsidentschaftskandidat Michael Dukakis.<br />

Quayle wurde während seiner Amtszeit von Teilen der amerikanischen Öffentlichkeit<br />

vehement kritisiert, hauptsächlich wegen seiner häufig als mangelhaft bezeichneten<br />

sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten. Zum Opfer nationalen und internationalen<br />

Spotts wurde er, als er vor laufenden Fernsehkameras einen Volksschüler anwies, das von<br />

diesem korrekt geschriebene Wort „potato“ (Kartoffel) durch ein „e“ am Ende zu ergänzen.<br />

Diese Schreibweise war im 19. Jahrhundert als Alternative durchaus üblich, wird jedoch<br />

seitdem nicht mehr genutzt.<br />

Quayle vertrat die Ansicht, dass die Musik des Rappers Tupac Shakur keinen Platz in der<br />

amerikanischen Gesellschaft habe und löste damit eine Diskussion über Tupacs Musik im<br />

Senat aus.<br />

Er bekam 1991 den Ig-Nobelpreis verliehen, einen satirischen Preis für unsinnige Handlungen.<br />

Quayle bekam ihn für seine missglückte Bildungspolitik.<br />

Aufsehen<br />

Einen Entrüstungssturm – vor allem unter Frauen – löste seine Kritik an der fiktiven<br />

Serienheldin Murphy Brown aus, die aufgrund des von ihr „gewählten Lebensstils“ als<br />

alleinerziehende Mutter für die „Verarmung von Werten“ in den USA mitverantwortlich sei.<br />

Er geriet außerdem, ähnlich wie später George W. Bush, wegen seines Dienstes in der<br />

Nationalgarde während des Vietnamkrieges in Kritik, der von politischen Gegnern als<br />

Umgehung des Militärdienstes in der US Army bewertet wurde.<br />

Wegen gesundheitlicher Probleme war Quayle 1996 gezwungen, sich aus dem Rennen um die<br />

republikanische Präsidentschaftskandidatur zurückzuziehen. Im April 1999 kündigte er an,<br />

sich um die republikanische Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten zu bewerben. Er<br />

trat jedoch schon wenige Monate später von der Kandidatur zurück.<br />

474


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Dan 12 Venus Wassermann Quayle 04.02.1947<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 29 MO<br />

4) 47 VE Jahreswert<br />

5) 53 JU<br />

6) 27 SA 1 Festwert<br />

7) 37 MA 1 Festwert<br />

Total 1 222<br />

+ Total 2 27<br />

Gesamt :<br />

249 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 11 JU<br />

B) 04 JU<br />

C) 02 MA<br />

D) 10 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 27<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

249 JU<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

270 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

475


Bill Clinton<br />

(geb. 1946)<br />

42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 1993 – 2001<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Beruf:<br />

Vizepräsident:<br />

Demokrat<br />

Arkansas<br />

Jurist<br />

Al Gore<br />

Sohn einer Mittelstandsfamilie; Jura-Studium in Yale und Oxford. William Jefferson Clinton war einer der<br />

jüngsten Präsidenten in der Geschichte der USA. Sein frisches Auftreten, Liberalität und wache Intelligenz<br />

unterschieden ihn wohltuend von seinen beiden Vorgängern, er erinnerte an John F. Kennedy, den er als<br />

Vorbild betrachtete. So wurde seine Wahl nach 12 Jahren „Reaganomics“, republikanischer Wirtschaftspolitik<br />

zugunsten der Reichen im Lande, mit großer Erleichterung und der Hoffnung auf soziale Reformen begrüßt.<br />

Als Gouverneur von Arkansas hatte er bereits seinen Heimatstaat wirtschaftlich nach vorn gebracht, und<br />

tatsächlich sollte er auch als Präsident in dieser Hinsicht nicht enttäuschen: Am Ende der zweiten<br />

Amtsperiode waren die Bundesfinanzen saniert, der Haushalt wies einen milliardenschweren Überschuß auf,<br />

die Arbeitslosenzahl war auf einem Tiefststand. Weniger erfolgreich war er dagegen bei der Umsetzung<br />

seines eigentlichen Sozialprogramms, gerade bezüglich einer allgemeinen Krankenversicherung für alle<br />

Bürger.<br />

Außenpolitisch bemühte sich Clinton um ein gutes Verhältnis zu Rußland. Seine Vermittlung zwischen den<br />

Kriegsparteien in Jugoslawien war zunächst zögerlich, letztlich aber erfolgreich. Zeitweise schien er sogar<br />

den Nahostkonflikt zwischen Israel und den arabischen Nachbarn einer Lösung näherbringen zu können.<br />

Insgesamt darf man also von einer vergleichsweise gelungenen Präsidentschaft sprechen, die von einer<br />

positiven Stimmung in den USA selbst und von einem freundschaftlichen Verhältnis mit Europa begleitet war.<br />

Allerdings war die zweite Wahlperiode von einem privaten Skandal überschattet, der die Öffentlichkeit im<br />

Grunde gar nichts hätte angehen müssen, der von Presse und Republikanern aber in einer Weise<br />

aufgebauscht wurde, daß die Autorität des Präsidenten schwer beschädigt war und manche<br />

Reformvorhaben darüber in den Hintergrund gerieten: die Monica-Lewinsky-Affäre.<br />

Die sexuelle Beziehung Clintons zu der Praktikantin im Weißen Haus wurde von der republikanischen<br />

Kongreßmehrheit und einer parteilichen Staatsanwaltschaft ausgenutzt, um ein Amtsenthebungsverfahren<br />

gegen den Präsidenten anzustrengen. Obwohl die notwendige Zweidrittelmehrheit nicht zustande kam, stand<br />

Clinton für den Rest seiner Amtszeit einigermaßen düpiert dar. Die Affäre hat vermutlich sogar noch mit dazu<br />

beigetragen, daß sich Clintons Vizepräsident Al Gore bei der Präsidentenwahl des Jahres 2000 nicht klar<br />

gegen George Bush Junior durchsetzen konnte.<br />

42. Bill Clinton (1993-2001) 19.08.1946 Jurist Löwe 5 Venus<br />

Vice: Al Gore 31.03.1948 Bachel of Arts Widder 8 Mond<br />

AM : Warren Christopher 27.10.1925 Jurist Skorpion 8 Mond<br />

AM : Madel. Albright (Korbelová) 15.05.1937 Politikerin Stier 7 Sonne<br />

VM : Leslie Aspin 21.07.1938 Ökonom Krebs 4 Jupiter<br />

VM : William J. Perry 11.10.1927 Mathematiker Waage 12 Venus<br />

VM : William S. Cohen 28.08.1940 Jurist Jungfrau 8 Mond<br />

476


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Bill 5 Venus Löwe Clinton 19.08.1946<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 5 VE 1 Festwert<br />

2) 28 SO<br />

3) 33 VE<br />

4) 46 JU Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 50 MO 1 Festwert<br />

Total 1 268<br />

+ Total 2 75<br />

Gesamt :<br />

343 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 6 SA<br />

C) 15 MO<br />

D) 19 VE<br />

E) 08 MO<br />

F) 17 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 75<br />

Fehlende Festwerte:<br />

;Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

343 SO<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

354 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.0 JU<br />

3.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

54 VE<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

477


Bill Clinton – Der Paradiesvogel unter den US-Präsidenten..<br />

Bill Clinton (1993)<br />

William Jefferson „Bill“ Clinton (* 19. August 1946 in Hope, Arkansas als William Jefferson<br />

Blythe III.) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und war von 1993 bis<br />

2001 der 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Er gehört dem Flügel der New Democrats (Neue<br />

Demokraten) an, die für einen Dritten Weg stehen.<br />

Er war der Nachfolger von George H. W. Bush und Vorgänger von George W. Bush. Er<br />

ist Baptist und seit 1975 mit Hillary Clinton verheiratet, mit der er die gemeinsame<br />

Tochter Chelsea hat.<br />

Kindheit<br />

William Jefferson Blythe (Clinton) 1950<br />

478


Sein Vater William Jefferson Blythe Jr. (1918–1946) war Geschäftsreisender und starb drei<br />

Monate vor Bills Geburt bei einem Verkehrsunfall. Sein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater soll<br />

Ahnenforschern zufolge Charles I. gewesen sein, der 1847 in einem Dorf an der schottischenglischen<br />

Grenze zum König der Yetholm-Zigeuner gekrönt worden war. Seine Mutter<br />

Virginia Dell Cassidy (1923–1994) erlernte in New Orleans einen Pflegeberuf und ließ ihren<br />

Sohn bei den Großeltern Eldridge und Edith Cassidy zurück, die in Hope eine Gemischtwarenhandlung<br />

betrieben und ein Wohnhaus ihr Eigen nannten. 1950 kehrte Bills Mutter aus<br />

New Orleans zurück und heiratete kurz darauf Roger Clinton, der gemeinsam mit seinem<br />

Bruder in Hot Springs ein Autohaus führte. Die Familie zog noch im gleichen Jahr nach Hot<br />

Springs um. Mit 14 Jahren nahm Clinton den Namen seines Stiefvaters an, den er selbst als<br />

Spieler und Alkoholiker bezeichnete und dem er überdies unterstellte, regelmäßig seine<br />

Mutter und gelegentlich auch seinen Halbbruder Roger Clinton misshandelt zu haben.<br />

Ausbildung<br />

Clinton machte 1968 mit 22 Jahren einen College-Abschluss an der Georgetown<br />

University in international affairs als Wirtschaftswissenschaftler. Während des Studiums<br />

arbeitete er halbtags für einen demokratischen Abgeordneten aus seinem Heimatstaat<br />

Arkansas. Er bewarb sich anschließend um ein Rhodes-Stipendium, gewann den Wettbewerb<br />

und ging für zwei Jahre an die University of Oxford nach England. Von dort aus bereiste<br />

er Deutschland und Russland.<br />

Im Jahr 1973 machte er seinen Abschluss in Rechtswissenschaften an der Yale University, wo er<br />

auch seine spätere Frau Hillary Clinton kennenlernte. Auch während seiner Studien in Yale war<br />

er politisch aktiv und betrieb in Massachusetts Wahlkampf zugunsten demokratischer<br />

Politiker. Nach dem Abschluss als Juris Doctor (J.D.) trat er eine Stelle als Jura-Dozent an der<br />

Universität von Fayetteville an. Nach nur drei Monaten an seiner ersten Arbeitsstelle begann er<br />

seinen Wahlkampf für das Amt des Generalstaatsanwaltes von Arkansas. Clinton begann<br />

damit seine Karriere in der Politik, für die er sich schon als Jugendlicher sehr interessiert<br />

hatte.<br />

Militärdienst und Vietnamkrieg<br />

Politische Gegner haben ihm oft vorgeworfen, dass er mit seinem Studium in England seine<br />

Einberufung zum Kriegsdienst in Vietnam umgangen habe. In seiner Autobiografie beschreibt er<br />

allerdings, dass auch er – wie alle Studenten im Ausland – ein Aufgebot zum Wehrdienst<br />

zugestellt erhielt. Zunächst durften die Studenten das Semester fertigstudieren, später wurde<br />

die Regel dahingehend geändert, dass sie das Studienjahr abschließen durften. Clinton<br />

beschreibt in seiner Autobiografie immer wieder die Gewissensbisse, die er hatte: Einerseits<br />

war er aktiver Gegner des Vietnamkriegs, anderseits spricht er davon, dass er – wie einige seiner<br />

Schulkollegen – auch seinen Dienst leisten wollte.<br />

Clinton schloss sich nach seiner Rückkehr aus England dem Reserve Officer Training<br />

Corps (ROTC) an. Die Ausbildung dauerte mehrere Jahre und die ROTC-Auszubildenden<br />

mussten erst nach Abschluss ihrer Offiziersausbildung den Dienst antreten. Damit konnte er<br />

den Antritt seines Wehrdienstes um mehrere Jahre hinauszögern. In der Zwischenzeit nahm<br />

der Bedarf an Soldaten für Vietnam ab. Clinton lässt in seiner Autobiografie offen, was mit<br />

seinem Aufgebot geschah und ob es annulliert wurde.<br />

479


Politische Karriere in Arkansas<br />

1974 bewarb sich Clinton um einen Sitz im Repräsentantenhaus. Die Art seines Wahlkampfes<br />

und die knappe Niederlage (Clinton erhielt 48 %, der Amtsinhaber John Paul<br />

Hammerschmidt 52 % der Stimmen) in dem traditionell republikanischen Wahlbezirk brachte<br />

ihm in der Presse die Bezeichnung "Boy Wonder" (Wunderknabe) ein. Im Jahr 1976 wurde<br />

Bill Clinton Justizminister (Attorney General) von Arkansas. Zwei Jahre später wurde er zum<br />

neuen Gouverneur von Arkansas gewählt. Nach dem Ende seiner ersten Amtszeit wurde er<br />

nicht direkt wiedergewählt. Er unterlag in den Wahlen des Jahres 1980 dem Republikaner<br />

Frank D. White. In seiner ersten Amtszeit förderte er den Ausbau der Straßen in Arkansas.<br />

Die Gehälter der Lehrer wurden erhöht und die mittelständischen Betriebe gefördert.<br />

Allerdings litt der Bundesstaat in seiner Amtszeit unter einer wirtschaftlichen Depression und<br />

einigen Naturkatastrophen. Ein Grund für seine Abwahl im Jahr 1980 war die Erhöhung der<br />

Kraftfahrzeugsteuer, die ihm viele Landsleute verübelten. Nach seiner Niederlage im Jahr<br />

1980 wurde er Mitglied einer Anwaltsfirma in Little Rock. Im Jahr 1982 trat er erneut als<br />

Kandidat bei der Gouverneurswahl an, die er auch gewann. Nach seinen erfolgreichen<br />

Wiederwahlen blieb er bis zum 12. Dezember 1992 im Amt. In den Jahren zwischen 1983 und<br />

1992 führte er eine Schulreform in Arkansas durch. Das wirtschaftliche Wachstum wurde<br />

weiterhin gefördert, und neue ethische Standards wurden festgelegt.<br />

Eine Verfassungsänderung in Arkansas verlängerte 1986 die Amtszeiten der Gouverneure von<br />

zwei auf vier Jahre. Bill Clinton war Mitglied zahlreicher Gouverneursvereinigungen und<br />

anderer länderübergreifender Kommissionen. Im Dezember 1992 trat er von seinem Amt<br />

zurück, um sich auf sein Amt als Präsident vorzubereiten. Im November dieses Jahres hatte er<br />

die Präsidentschaftswahl gewonnen. Nach Orval Faubus ist Clinton der Gouverneur von<br />

Arkansas mit der zweitlängsten Amtszeit.<br />

Präsidentschaft<br />

Wahlkampf<br />

Clinton mit seinem Vize Al Gore<br />

480


1988 war Clinton erstmals als möglicher Präsidentschaftskandidat im Gespräch, nachdem die<br />

beiden vermeintlich chancenreichsten demokratischen Bewerber Mario Cuomo und Gary<br />

Hart nicht antraten bzw. früh – wegen eines Sexskandals – aufgeben mussten. Clinton<br />

entschied sich zwar nach einer längeren Überlegungsphase gegen eine Kandidatur, hielt aber<br />

am Demokratischen Parteitag eine Unterstützungsrede für den nominierten Kandidaten Michael<br />

Dukakis, die jedoch nach Meinung vieler Delegierter zu lange ausfiel und teilweise mit<br />

„Aufhören!“-Rufen quittiert wurde. Clinton sah sich in der Folge bissigen Zeitungskommentaren<br />

und dem Spott diverser Late-Night-Showmaster ausgesetzt. Er ließ sich daraufhin in<br />

einige Shows einladen und brachte dort durch die Art seines Auftretens (unter anderem<br />

präsentierte er sich als Saxophonspieler) das Publikum auf seine Seite, wodurch der drohende<br />

Imageschaden in einen Popularitätsgewinn und eine Steigerung seines Bekanntheitsgrades<br />

verwandelt werden konnte.<br />

1991 beschloss Clinton, 1992 selbst für die Präsidentschaft zu kandidieren, und lag bald<br />

sowohl in den Meinungsumfragen als auch nach Höhe der gesammelten Wahlkampfspenden<br />

klar an der Spitze des demokratischen Kandidatenfeldes, als sein Wahlkampf kurz vor der<br />

ersten Vorwahl in New Hampshire in eine ernste Krise geriet.<br />

Ursache dafür waren Enthüllungen über ein angebliches Verhältnis zu einer Nachtklubsängerin<br />

sowie Vorwürfe, er habe als Student illegale Drogen konsumiert und sich während<br />

des Vietnamkrieges vor der Einberufung zum Militär gedrückt. Clinton reagierte auf die<br />

Anschuldigungen in einem landesweit ausgestrahlten TV-Interview, in dem er, mit<br />

Gattin Hillary an seiner Seite, „Probleme in der Ehe“ zugab, die konkrete Affäre jedoch bestritt.<br />

Auch den Konsum von Marihuana räumte er ein, betonte jedoch, „nicht inhaliert“ zu haben.<br />

Die Nichteinberufung zum Militär führte er auf Glück bei der Auslosung der Stellungspflichtigen<br />

und sein Studium zurück. Obwohl für die Presse damit bei Weitem nicht alle<br />

Fragen geklärt waren und er von Journalisten vielfach als „Slick Willie“ (aalglatter Willie)<br />

bezeichnet wurde, gelang es ihm, bei der Vorwahl in New Hampshire einen respektablen<br />

zweiten Platz zu belegen, wodurch seine Kandidatur gerettet war und er sich noch am<br />

Wahlabend zum „Comeback Kid“ erklären konnte. In der Folge entschied er alle wichtigen<br />

Vorwahlen für sich und sicherte sich so schon lange vor dem demokratischen Parteitag die<br />

Nominierung.<br />

Während des eigentlichen Präsidentschaftswahlkampfes im Herbst lag er nicht zuletzt wegen<br />

seiner erfolgreichen Anknüpfung an den historischen Mythos des früheren Präsidenten<br />

John F. Kennedy, mit dem er anfangs oft verglichen wurde, von Beginn an mit deutlichem<br />

Vorsprung in Führung. Clinton führte den Wahlkampf unter dem Motto „Putting people first“<br />

und wählte das Lied Don't stop (thinking about tomorrow) von der Gruppe Fleetwood Mac zu<br />

seiner Wahlkampfhymne. Der Text des Liedes unterstrich für ihn sein Anliegen, Brücken<br />

zwischen den Menschen und ins nächste Jahrtausend zu bauen. Ebenfalls zu Clintons<br />

Wahlsieg beigetragen hatte Bushs gebrochenes Wahlversprechen read my lips: no new taxes.<br />

Bei den Präsidentschaftswahlen vom 3. November 1992 gewann Clinton mit 43 % vor dem<br />

amtierenden Präsidenten George Bush (38 %) und dem unabhängigen Kandidaten Ross<br />

Perot (19 %). Er zog daraufhin am 20. Januar 1993 als 42. Präsident der Vereinigten Staaten<br />

von Amerika ins Weiße Haus ein.<br />

Als Vizepräsident wurde Al Gore, zuvor US-Senator aus Tennessee, vereidigt.<br />

Siehe auch: Kabinett Clinton<br />

481


Erste Amtszeit<br />

Clintons Präsidentschaft fiel mitten in die Zeit der „goldenen 90er“, der Jahre zwischen dem<br />

Fall der Mauer und dem 11. September 2001. Sie zeichnete sich durch den Zerfall des<br />

Sozialismus in einen weltweiten Aufschwung in den Bereichen Frieden, Demokratie und<br />

Ökonomie aus. Deshalb wandte sich Clinton mehr innenpolitischen Fragen zu und betrieb<br />

eine eher zurückhaltende Außenpolitik.<br />

Innenpolitik<br />

Innenpolitisch waren Clintons vorrangigste Ziele während seiner Amtszeit die Einführung<br />

einer allgemeinen Krankenversicherung zur Beseitigung der Probleme im Gesundheitssystem, die<br />

Bekämpfung von Drogenmissbrauch, Waffengewalt und Armut in den USA.<br />

Als Angehöriger der Woodstock-Generation setzte sich Clinton für eine Demokratisierung in<br />

sozialen und kulturellen Fragen ein, etwa durch sein Engagement gegen AIDS, den Rassenhass<br />

und bei der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften.<br />

Nach seiner Amtsübernahme sah sich Clinton mit einer ernsten Haushaltslage konfrontiert.<br />

Von seinen Beratern wurde eine Ausweitung der Staatsverschuldung prognostiziert mit<br />

hohen Haushaltsdefiziten. Bis 1997 sollte das Defizit auf 225 Mrd. US-Dollar reduziert werden.<br />

Um seine Reformen umsetzen zu können, wurde der Omnibus Budget Reconciliation Act of<br />

1993 verabschiedet, mit dem unter anderem der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer von<br />

31% auf 39,6% erhöht wurde sowie Einsparungen im Haushalt durchgeführt wurden. Doch<br />

sollten diese sich ihrer Breite nicht auszahlen. Zwar konnten noch weitere<br />

Investitionsprogramme aufgrund einer Senatsmehrheit auferlegt werden, doch entpuppten sich<br />

die Konjunkturpakete als Fehlleitung wirtschaftlicher Ressourcen. Weitere Pakete wurden<br />

mithilfe der Republikaner durch Obstraktionspolitik verhindert und Clinton geriet unter Druck<br />

in seiner eigenen Partei.<br />

Im November 1994 standen die Wahlen zur Zusammensetzung des Repräsentantenhauses der<br />

Vereinigten Staaten an. Hierbei gelang es den Republikanern nach 40 Jahren die Mehrheit im<br />

Senat zurückzugewinnen. Clintons Bewegung der Neuen Demokraten, die für einen Kurs mit<br />

Betonung pluralistischer Innenpolitik und neoliberaler Haushaltspolitik standen, mussten sich<br />

mit dem Verlust der unabhängigen Wähler an die Republikaner abpfinden, die ihrerseits mit<br />

einer haushaltskonservativen Bewegung um Newt Gingrich weitere Ausgabenpakete<br />

unterbinden wollten.<br />

Clintons erster Haushaltsentwurf wurde seitens der Republikaner blockiert, die eine<br />

Entlastung der Steuerzahler und strenge Haushaltsdisziplin gemäß dem „Contract with<br />

America“ einforderten. Mitte des Jahres 1995 wurde der „The Fiscal Responsibility Act“<br />

verabschiedet, der Steuersenkungen vorsah und die Reduzierung der Staatsausgaben forderte.<br />

Der Streit eskalierte Ende 1995 als Clinton entweder der Schließung von Bundesbehörden<br />

zusehen musste oder den Republikanern in Sachen Haushaltspolitik zuzustimmen. Am 14.<br />

November 1995 wurden zahlreiche Bundesbehörden geschlossen, als eine Einigung<br />

unterblieb und Clinton sein Veto-Recht gebrauchte. Im Anschluss dessen beugte sich Clinton<br />

dem Druck und kürzte für 125 Milliarden Dollar den Gesundheitsetat und 140 Milliarden<br />

Dollar andere Staatsausgaben.<br />

1996 führte Clinton eine Sozialhilfereform durch. Der „Personal Responsibility and Work<br />

Opportunity Reconciliation Act“ konnte eine deutliche Reduzierung von Geld- und Sachleistungen<br />

für die Betroffenen bedeuten, sofern sie nicht bereit sind, durch Eigenbemühungen sich eine<br />

neue Anstellung zu suchen.<br />

482


Außenpolitik<br />

Boris Jelzin verfolgt Clintons Spiel auf dem Saxophon<br />

Im Nahostkonflikt versuchte Clinton, zwischen Jassir Arafat und Ehud Barak zu vermitteln. Am 26.<br />

Oktober 1994 unterzeichnete er mit König Hussein von Jordanien und dem israelischen Ministerpräsidenten<br />

Jitzchak Rabin den israelisch-jordanischen Friedensvertrag.<br />

Zudem bemühte Clinton sich um die Aussöhnung der USA mit der Volksrepublik China,<br />

die Demokratisierung Russlands und die Beseitigung der politischen Folgen des Kalten Krieges.<br />

Insbesondere die Beziehungen der USA zu Deutschland, das er oft bereiste und zu dem er auch<br />

privat gute Kontakte hat, intensivierte er.<br />

Beim UNO-geführten Einsatz in Somalia zog Clinton seine Truppen ab, als in westlichen<br />

Medien Bilder von geschundenen und getöteten US-Soldaten auftauchten. Der Terroristenführer<br />

Osama bin Laden behauptete später, dieses Verhalten Clintons sei für ihn ein Schlüsselerlebnis<br />

gewesen, das ihn gelehrt habe, auf welchem Weg man westliche Gesellschaften<br />

besiegen könne.<br />

Als Präsident einer der führenden Mächte der Welt versäumte Clinton es 1994, energisch<br />

gegen den Völkermord in Ruanda einzuschreiten. 2005 äußerte Clinton: „Was habe ich falsch<br />

gemacht? Dass wir nicht in Ruanda einmarschiert sind. Das ist damals innerhalb von 90<br />

Tagen geschehen, dieser Völkermord. Ich weiß, dass ich nur ganz schwer die Zustimmung des<br />

Kongresses erhalten hätte. Aber ich hätte es versuchen sollen. Ich hätte Leben retten können.<br />

Das war ganz sicher das schwerste Versäumnis meines Lebens. Ich werde das nie<br />

überwinden.“<br />

Zweite Amtszeit<br />

Die Präsidentschaftswahl 1996 gewann Clinton mit 49 % der Stimmen klar gegen seinen<br />

republikanischen Herausforderer Bob Dole (41 %) sowie den unabhängigen Kandidaten Ross<br />

Perot (8 %) und wurde somit im Amt bestätigt.<br />

VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />

MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />

MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />

SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />

JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />

VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />

MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />

483


Lewinsky-Affäre<br />

Clinton am Tag seiner zweiten Inauguration gemeinsam mit seiner Tochter Chelsea und seiner Frau Hillary Clinton<br />

→ Hauptartikel: Lewinsky-Affäre<br />

Die zweite Amtszeit wurde von einer Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky überschattet. In<br />

der Folge wurde ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton eingeleitet, das jedoch scheiterte.<br />

Auf Druck von Medien und Öffentlichkeit machte der Präsident schließlich ein Halbgeständnis,<br />

demzufolge er nur Oralsex mit Lewinsky hatte.<br />

Clinton klärte die Affäre nach anfänglichem Leugnen auf und kritisierte später die Heuchelei<br />

in Gesellschaft und Politik. Hierbei bekam er internationale Unterstützung, etwa durch Auftritte<br />

Nelson Mandelas oder König Hussein I. im US-Fernsehen.<br />

Clinton war der zweite Präsident der USA (nach Andrew Johnson 1868), gegen den ein<br />

Amtsenthebungsverfahren geführt wurde. Richard Nixon war einem solchen durch seinen<br />

Rücktritt zuvorgekommen. Entgegen der weitverbreiteten Meinung wurde das Verfahren<br />

nicht wegen der Lewinsky-Affäre selbst angestrengt, sondern wegen Falschaussage unter Eid<br />

sowie Justizbehinderung im Zusammenhang mit der Lewinsky-Affäre<br />

Innenpolitik<br />

Zu Beginn der zweiten Amtszeit erklärte Clinton eine politische Abkehr vom „Big Government“,<br />

während er seine erste Präsidentschaft noch mit einem aktiven Eingreifen des Staates<br />

begann.<br />

Aufgrund der positiven Wirtschaftsentwicklung verkündete Bill Clinton, einen ausgeglichenen<br />

Haushalt in den nächsten fünf Jahren vorlegen zu können. Mit dem „Taxpayer Relief Act<br />

of 1997“ folgten weitere Steuersenkungen und es begann die Umsetzung des „State Children's<br />

Health Insurance Program“ im Gesundheitsbereich. Es folgten im selben Jahr der „Adoption<br />

and Safe Families Act“ und 1999 der „Foster Care Independence Act“.<br />

Bereits vor Ablauf seiner Amtszeit hatte Clinton aufgrund der Wirtschaftsentwicklung und<br />

Überschüssen im Sozialsystem einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren können. Dies war<br />

das erste Mal seit 1969 der Fall.<br />

Am 28. Oktober 1998 unterzeichnete Bill Clinton das am 8. Oktober durch den US-Senat<br />

verabschiedete Digital Millennium Copyright Act.<br />

484


Außenpolitik<br />

Bill Clinton 1995 im britischen Parlament<br />

In der zweiten Amtszeit lag ein großer Schwerpunkt Clintons auf der internationalen Politik.<br />

So war er bemüht, das Verhältnis zwischen Vietnam und den USA zu normalisieren. Auch<br />

wurde unter Clinton das Kyoto-Protokoll unterschrieben, welches durch die spätere Bush-<br />

Regierung dann wieder abgelehnt wurde. Im Wesentlichen hat die Clinton-Regierung ihre<br />

Außenpolitik an wirtschaftlichen Gegebenheiten ausgerichtet: jede außenpolitische<br />

Entscheidung musste diesen Abwägungen standhalten, bevor sie durch den Senat ratifiziert<br />

wurde. Aus diesem Grund kam es in der Ära Clinton zu keinen wesentlichen Veränderungen<br />

in der Außenpolitik der USA.<br />

Im Nahostkonflikt versuchte Clinton weiterhin, zwischen Jassir Arafat und Ehud Barak zu<br />

vermitteln. Dabei erreichte er in den Camp-David-Gesprächen im Sommer 2000 fast eine<br />

Einigung, die Folgeverhandlungen in Taba scheiterten jedoch. Clinton zeigte sich sichtlich<br />

betroffen und enttäuscht. Er konnte nicht verhindern, dass im Nahen Osten im September 2000<br />

wegen der Entführung und Lynchung von zwei israelischen Soldaten und des Besuchs<br />

des Tempelbergs durch Ariel Scharon, der dann später israelischer Ministerpräsident wurde,<br />

die zweite Intifada begann.<br />

Nach dem misslungenen Einsatz in Somalia 1993 (UNOSOM II), war die Devise der Clinton-<br />

Regierung „No Dead“: unter keinen Umständen sollte es amerikanische Tote geben. Kriege<br />

wurden deswegen vor allem mit Bombern geführt und die amerikanischen Truppen bei den<br />

folgenden UNO-Friedensmissionen verhielten sich eher passiv.<br />

1999 war Clinton maßgeblich verantwortlich für den NATO-Einsatz im Kosovokrieg gegen die<br />

damalige Bundesrepublik Jugoslawien (heute Serbien). Ursache des Einsatzes war das Scheitern<br />

der Verhandlungen von Rambouillet. Kritiker beklagten eine fehlende Legitimation durch den UN-<br />

Sicherheitsrat sowie den versehentlichen Beschuss von zivilen Einrichtungen.<br />

Nachdem das irakische Regime unter Saddam Hussein die UN-Waffeninspekteure im Herbst<br />

1998 entgegen der UN-Resolution 1551 aus dem Jahr 1991 (Pflicht des Irak, die<br />

Waffeninspekteure im Land zu akzeptieren und zu unterstützen) des Landes verwiesen hatten,<br />

ließ die Regierung Clinton im Dezember 1998 militärische Anlagen und vermutete Stellen<br />

zum Bau von Massenvernichtungswaffen bombardieren. Clinton äußerte die Auffassung, dass<br />

bezüglich des Irak grundsätzliche Entscheidungen zu treffen seien, überließ dies aber<br />

ausdrücklich seinem Nachfolger im Amt, weil er kurz vor dem Ende seiner Amtszeit keine so<br />

weit reichenden Entscheidungen mehr treffen wollte.<br />

485


Von seinen Kritikern wird die Außenpolitik Clintons als schwach und zögerlich bezeichnet.<br />

Im Jugoslawien-Konflikt habe Clinton die führende Rolle zu lange den zu einer Einigung<br />

unfähigen Europäern überlassen, sodass Nationalisten vor Ort vollendete Tatsachen schaffen<br />

konnten. Im Palästina-Konflikt habe Clinton zu sehr an den Friedenswillen der Palästinenser<br />

geglaubt, mit der Lewinsky-Affäre gab er insbesondere in der islamischen Welt ein<br />

verheerendes Bild ab, gegen den Völkermord in Ruanda unternahm Clinton nichts, in Somalia<br />

räumte er wegen der Medienberichterstattung das Feld, und die Irak-Problematik überließ er<br />

seinem Nachfolger.<br />

Am 10. Dezember 2000 sprach sich Clinton in Anwesenheit von Premierminister Tony<br />

Blair und Hillary Clinton, in Nordirland dafür aus, das Menschenrecht auf Referendumsentscheidung<br />

zu nutzen und wählte dafür das nach dem 2. Weltkrieg populäre britische Motto,<br />

mehr und mehr Probleme „through ballots not by bullets“ zu lösen (durch Abstimmungen und<br />

nicht durch Kugeln), „to put arms for ever beyond use.“ (um die Waffen für immer zum<br />

Schweigen zu bringen). Premier Blair sprach sich später auch für das Referendum z. B. zur<br />

EU-Verfassung aus.<br />

Internationaler Terrorismus<br />

In die Amtszeit Clintons fielen verstärkte Aktivitäten des Terrornetzwerkes al-Qaida. Am 26.<br />

Februar 1993 fand der erste Terroranschlag auf das World Trade Center mit Autobomben statt. Im<br />

August 1998 wurden Terroranschläge auf die Botschaften der Vereinigten Staaten in Daressalam und<br />

Nairobi verübt; dabei kamen 263 Menschen zu Tode und über 5000 wurden zum Teil schwer<br />

verletzt. Hinter den Anschlägen wurde schon damals Osama bin Laden vermutet. Clinton gab<br />

den Befehl, bin Laden unter allen Umständen auszuschalten. Der islamistische Terrorismus<br />

um bin Laden geriet also schon damals in den Fokus der amerikanischen Außenpolitik und<br />

nicht erst nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 unter George W. Bush. So kam es<br />

2000 auch zu einem Angriff auf das US-Militärschiff USS Cole (DDG-67) durch Terroristen in<br />

der jemenitischen Hafenstadt Aden. Die Regierung Clinton verstärkte die Suche nach bin Laden,<br />

dessen Terror-Organisation nach Clintons Amtszeit für die Terroranschläge am 11. September<br />

2001 verantwortlich gemacht wurde. Zudem fehlten Clinton noch rechtliche Möglichkeiten zu<br />

einer umfassenderen Terrorbekämpfung, die erst seinem Nachfolger nach den Anschlägen<br />

gegeben wurden.<br />

Leben nach der Präsidentschaft<br />

Bill Clinton auf einer Wahlkampfveranstaltung im Mai 2009<br />

486


Bill Clinton (rechts) im Weißen Haus mit Präsident Barack Obama, Dezember 2010<br />

Clinton schloss seine Präsidentschaft am 20. Januar 2001 ab. Seit dem 4. Januar 2001 gehörte<br />

seine Ehefrau Hillary Clinton dem US-Senat für den Bundesstaat New York an. Dort haben die<br />

beiden in Chappaqua, einem Vorort von New York City ein Haus, in Harlem befindet sich das<br />

Büro der Clinton-Stiftung.<br />

Mit seiner Stiftung engagiert sich Clinton vor allem bei der Bekämpfung von AIDS. 2004<br />

setzte Clinton in Verhandlungen mit Arzneimittelherstellern eine drastische Senkung der<br />

Preise für AIDS-Medikamente in 122 Ländern durch. Clinton nahm mehrfach an der Welt-Aids-<br />

Konferenz teil.<br />

Am 15. August 2006 rief er während der XVI. Welt-Aids-Konferenz in Toronto zu mehr<br />

Einsatz im Kampf gegen AIDS auf. Die Clinton Foundation fördert außerdem mehrere soziale<br />

Einrichtungen, auch in Europa, wie z. B. die Stiftung MyHandicap, die sich für Behinderte<br />

engagiert. In seiner philanthropischen Haltung beruft er sich unter anderem auf den<br />

Philosophen Ken Wilber.<br />

Umweltpolitik und Gesundheitspolitik seines Amtsnachfolgers George W. Bush kritisierte<br />

Clinton, deutete jedoch politische Unterschiede meist nur dezent an. Den Einsatz in<br />

Afghanistan noch klar unterstützend, verhielt er sich aber gegenüber einem Irak-Einsatz<br />

zunächst zurückhaltend. Am 12. Juli 2004 sagte Clinton bei Johannes B. Kerner (während der<br />

Vorstellung seiner Memoiren in Deutschland) – auf mehrfache Nachfragen – dass er den<br />

Einmarsch zwar für falsch hält, dass aber im Nachhinein die Amerikaner den Irak nicht<br />

wieder verlassen könnten, bevor die Situation bereinigt sei. Versuche Bushs, einen<br />

angeblichen Zusammenhang zwischen Bin Laden und Saddam Hussein darzustellen, kritisierte<br />

Clinton aber ebenfalls.<br />

Seine Autobiografie Mein Leben (original My Life) erschien in Deutschland am 8. Juli 2004 und<br />

liefert eine persönliche, aber auch eine politische Rückblende. Sie zu schreiben bezeichnete<br />

Clinton als hart, aber befreiend. Das Buch wurde weltweit ein großer Erfolg, Clinton erhielt<br />

ein Honorar in zweistelliger Millionenhöhe. Für seine Auftritte als Redner nahm Clinton im<br />

Jahr 2005 circa 7,5 Millionen Dollar (sechs Millionen Euro) ein. Pro Redeauftritt verdient<br />

Clinton circa 100.000 bis 350.000 Dollar.<br />

487


Beim Wahlkampf 2004 unterstützte Clinton John Kerry, mit dem er auch privat befreundet ist.<br />

Im September 2004 wurde bekannt, dass Clinton sich einer Bypass-Operation am Herzen<br />

unterziehen musste, welche er aber ohne Komplikationen überstand. Der Eingriff fand<br />

unmittelbar zum republikanischen Parteitag statt, und Clinton scherzte (telefonisch) in der<br />

Talkshow Larry King, dass die Republikaner nicht die Einzigen seien, die vier weitere Jahre<br />

wollten.<br />

Im November 2004 wurde in Little Rock das William J. Clinton Presidential Center & Park eröffnet.<br />

Die Kosten des von James Polshek geplanten Gebäudes betrugen 165 Mio. Dollar, die durch<br />

Spenden finanziert wurden. Zur Eröffnung zitierte US-Präsident George W. Bush Mitarbeiter<br />

Clintons: „Wäre Clinton die ‚Titanic‘, der Eisberg wäre gesunken“.<br />

Am 1. Februar 2005 wurde Clinton von dem damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan zum<br />

Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für die Koordination der Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen<br />

nach dem Seebeben im Indischen Ozean 2004 ernannt. Für sein Engagement<br />

wurde er am 1. Dezember 2005 mit dem Bambi in der Kategorie Charity (Wohltätigkeit)<br />

ausgezeichnet.<br />

Clinton unterstützte seine Frau Hillary, ebenfalls Juristin, aktiv im Vorwahlkampf, als diese<br />

sich um die Nominierung als demokratische Kandidatin für die Präsidentschaft 2008 bewarb.<br />

Innerhalb eines unangekündigten Blitzbesuches in der nordkoreanischen Hauptstadt<br />

Pjöngjang am 4. August 2009 erreichte er durch ein Gespräch mit Kim Jong-il die<br />

Freilassung der über vier Monate inhaftierten US-amerikanischen Journalistinnen Laura<br />

Ling und Euna Lee. Das Weiße Haus dementierte, an den Planungen der Mission beteiligt<br />

gewesen zu sein. Am 12. Februar 2010 wurde Bill Clinton in ein presbyterianisches New<br />

Yorker Krankenhaus eingeliefert. Er klagte über Schmerzen in der Brust, die als Herzprobleme<br />

identifiziert werden konnten. In einer Notoperation wurden ihm zwei Stents in<br />

eine Herzkranzarterie eingesetzt. Laut Medienberichten verlief die Operation gut und Clinton<br />

befand sich im Anschluss in gutem Zustand.<br />

Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 entschuldigte Clinton sich für die Rolle, die seine Regierung<br />

bei der Zerstörung eines Großteils der Landwirtschaft in Haiti gespielt hatte. Die Existenz<br />

Tausender Reisbauern auf Haiti war durch subventionierten Reis aus den USA vernichtet<br />

worden und hatte das Land von Lebensmittelimporten abhängig werden lassen. Clinton<br />

bedauerte, dass sein Tun „zum Verlust der Fähigkeit geführt hat, eine Reisernte in Haiti zu<br />

ermöglichen und dieses Volk zu ernähren“.<br />

2011 wurde bekannt, dass Clinton nach wiederholten und ernsten Herzproblemen seine<br />

Ernährung umgestellt habe. Er reduzierte seither den Konsum von tierischen Produkten<br />

drastisch. Sowohl in seiner Selbstwahrnehmung als auch in seinen Blutwerten habe sich sein<br />

körperlicher Zustand seither verbessert.<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 2012 unterstützt Clinton die Wiederwahl von Präsident Obama.<br />

Im Rahmen des demokratischen Nominierungs-Parteitages Anfang September 2012 in<br />

Charlotte, North Carolina hielt der ehemalige US-Präsident eine ausführliche Rede die national<br />

wie international für Aufsehen sorgte indem er vor einer Präsidentschaft von Obamas<br />

Herausforderer Mitt Romney warnte.<br />

488


Das Ehe- und das Liebesleben von Bill Clinton<br />

Fremdgehen ist für die meisten eine Überlebensstrategie !<br />

Und Treusein für einige eine Wunsch-Überzeugung<br />

Alle Partnerschaften und Ehen sind Karmabedingt. Die<br />

Karmaanziehungskraft ist die größte Anziehungskraft; sie lässt uns sagen:<br />

Liebe macht blind.<br />

Wie sollen sich Partner treu sein und ehrlich miteinander umgehen, wenn dies<br />

von der Natur aus NICHT so vorgesehen ist.<br />

Wie sich Partner gegenüberstehen, erkennen wir ganz schnell mit der<br />

Idealpartnerformel nach Hubertus –<br />

gratis unter www.bei-hubertus.de einsehbar.<br />

Nach dem Geburtsthema von Bill Clinton und Hillary, finden Sie - zum<br />

besseren Verständnis - die Verhältnisthemen<br />

von Bill Clinton und Hillary Rodham<br />

sowie zwischen<br />

Bill Clinton und Hillary Clinton (Rodham)<br />

Haben Festwerte Manko<br />

VE VE MO ME Bill Clinton MA JU SA SO<br />

ME JU MA VE Hillary Rodham MO SA SO<br />

MA MA SO SA VE Hillary Clinton Rodham MO ME JU<br />

Wenn Sie, lieber Leser die Themen vor der Heirat gesehen hätten,<br />

würden Sie sicher gesagt haben :<br />

Wie soll denn das auf die Dauer in einer Ehe gut gehen.. ?!<br />

Bill mit 2 VE = Charme und Liebesverlangen, aber OHNE MA + JU<br />

und Hillary mit 2 MA = Gerechtigkeitssinn.. , dem nur eine 0.5 VE =<br />

Großzügigkeit gegenübersteht.. ?!<br />

Doch sehen Sie im Weiteren selbst.<br />

Vorerst aber noch das Thema des Vize-Präsidenten<br />

Al GORE<br />

489


Al Gore<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Al Gore (1994)<br />

Albert Arnold „Al“ Gore Jr. (* 31. März 1948 in Washington, D.C.) ist ein USamerikanischer<br />

Politiker (Demokratische Partei), Unternehmer, Umweltschützer sowie<br />

Friedensnobelpreisträger des Jahres 2007. Von 1993 bis 2001 war er der 45. Vizepräsident<br />

der Vereinigten Staaten unter Präsident Bill Clinton.<br />

Von 1977 bis 1985 vertrat er den Bundesstaat Tennessee als Abgeordneter im<br />

Repräsentantenhaus, danach im Senat. 1988 scheiterte eine Präsidentschaftskandidatur. Nach<br />

seiner Amtszeit als Vizepräsident kandidierte Gore erneut bei der Präsidentschaftswahl 2000,<br />

unterlag aber dem republikanischen Kandidaten George W. Bush. Zwar konnte Gore<br />

bundesweit über 500.000 Stimmen mehr auf sich vereinen als sein Gegenkandidat, doch<br />

brachten die Ergebnisse der Einzelstaaten Bush mehr Wahlmännerstimmen und damit den<br />

Wahlsieg. Dabei war das entscheidende Ergebnis im Bundesstaat Florida umstritten.<br />

Gore hat mehrere Schriften zum Umweltschutz veröffentlicht und hält weltweit Vorträge zu<br />

diesem Thema. Aus seiner Multimediapräsentation über die globale Erwärmung ist die mit<br />

dem Oscar ausgezeichnete Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient<br />

Truth) hervorgegangen. Daneben hat er das GLOBE-Programm gestartet und die<br />

Konzertreihe Live Earth initiiert. 2007 wurde Al Gore für seine Bemühungen um eine<br />

Bewusstmachung der Klimakrise und ihrer globalen Gefahren zusammen mit dem<br />

Weltklimarat IPCC (vertreten durch Rajendra Pachauri) der Friedensnobelpreis verliehen.<br />

Gore stammt aus einer wohlhabenden und politisch aktiven Familie. Er ist u. a. Gründer und<br />

Vorstand der Alliance for Climate Protection, von Generation Investment Management,<br />

Current TV, Mitglied im Aufsichtsrat von Apple und hochrangiger Berater von Google sowie<br />

Teilhaber bei den Investmentfirmen Kleiner Perkins Caufield & Byers und Generation<br />

Investment Management. 2009 wurden allein seine PR-Aufwendungen für eine Energiewende<br />

auf 300 Millionen Dollar geschätzt.<br />

490


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Albert 8 Mond Widder Gore 31.03.1948<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 27 SA<br />

4) 48 SA Jahreswert<br />

5) 82 VE<br />

6) 27 SA 1 Festwert<br />

7) 49 SO 1 Festwert<br />

Total 1 260<br />

+ Total 2 65<br />

Gesamt :<br />

325 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 9 MA<br />

B) 31 ME<br />

C) 03 ME<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 65<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

325 ME<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

336 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Wenn man Albert schon in seiner frühesten Jugend mit AL angesprochen hätte, würde<br />

folgendes Thema gelten. Ansonsten darf man beim folgenden AL-Thema nur die Festwerte<br />

berücksichtigen !<br />

491


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Al 8 Mond Widder Gore 31.03.1948<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 27 SA<br />

4) 48 SA Jahreswert<br />

5) 82 VE<br />

6) 27 SA 1 Festwert<br />

7) 31 ME 1 Festwert<br />

Total 1 242<br />

+ Total 2 47<br />

Gesamt :<br />

289 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 9 MA<br />

B) 31 ME<br />

C) 03 ME<br />

D) 4 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 47<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

289 MA : Superzahl<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

319 JU<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

492


Hillary Clinton<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Hillary Clinton (2009)<br />

Hillary Diane Rodham Clinton (* 26. Oktober 1947 in Chicago, Illinois als Hillary Diane<br />

Rodham) ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei und seit Januar<br />

2009 Außenministerin der Vereinigten Staaten.<br />

Von 2001 bis 2009 war sie Senatorin für den Bundesstaat New York. Bei den Vorwahlen zur<br />

Präsidentschaftswahl 2008 kandidierte sie für die Nominierung ihrer Partei und unterlag dem<br />

späteren 44. US-Präsidenten Barack Obama nach einem langen Vorwahlkampf.<br />

Sie ist seit dem 11. Oktober 1975 mit Bill Clinton verheiratet, der von 1993 bis 2001 der 42.<br />

Präsident der Vereinigten Staaten war.<br />

Sie war bei Obama von Januar 2009 bis Februar 2013 die 67. Außenministerin der Vereinigten<br />

Staaten.<br />

Folgend sehen wir das Super-Geburtsthema von Hillary Clinton, mit ME, JU, MA und<br />

Venus in den Festwerten.. , und dann die Schicksalsveränderung am 11. Okt. 1975 durch das<br />

Hinzufügen des Namens Clinton bei der Heirat.<br />

493


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Hillary 17 Merkur Skorpion Rodham 28.10.1947<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 17 ME 1 Festwert<br />

2) 22 MO<br />

3) 39 JU<br />

4) 47 VE Jahreswert<br />

5) 85 MO<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 72 MA 1 Festwert<br />

Total 1 314<br />

+ Total 2 118<br />

Gesamt :<br />

432 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 4<br />

A) 4 JU<br />

B) 12 VE<br />

C) 21 SO<br />

D) 3 ME<br />

E) 28 SO<br />

F) 10 ME<br />

G) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 118<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

432 VE<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

441 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.5 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

75 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

494


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Hochzeitsdatum<br />

Hillary 2 Mars Waage Rodham Clinton 11.10.1975<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 20 SA 0.5 Festwert<br />

2) 15 MO<br />

3) 35 SO<br />

4) 75 VE Jahreswert<br />

5) 96 VE<br />

6) 65 MA 1 Festwert<br />

7) 105 SO 1 Festwert<br />

Total 1 411<br />

+ Total 2 88<br />

Gesamt :<br />

499 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 5<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 2 MA 1 Festwert<br />

B) 8 MO<br />

D) 11 JU<br />

E) 10 ME<br />

F) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 88<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Merkur, Jupiter<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

499 MA<br />

22 MO<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

525 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

0.5 JU<br />

2.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

60 JU<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

ME JU MA + 0.5 VE Hillary Rodham MO SA SO<br />

SA MA SO + 0.5 VE Hillary Rodham Clinton MO ME JU<br />

495


Die Idealpartnerformel nach Hubertus : www.bei-hubertus.de<br />

Wer passt zu wem.. in der Liebe, Freundschaft und im Beruf<br />

So sah es vor der Ehe aus !<br />

zwischen Bill Clinton (19.08.46) und Hillary Rodham (28.10.47)<br />

Namen:<br />

Mentale Beziehung<br />

Geburtszahlen:<br />

Seelische Beziehg:<br />

Lebensweg -<br />

Beziehung:<br />

Partner 1 Partner 2 Ergebnis<br />

5 VE 17 ME negativ<br />

10 ME 4 JU negativ<br />

15 MO 3 ME positiv<br />

Physisch sexuelle<br />

Beziehung:<br />

Beziehung<br />

Sternzeichen:<br />

Beziehung<br />

Aszendente:<br />

Sternzeichen und Aszendente<br />

Feuerzeichen Wasserzeichen negativ<br />

? ? Aszendent<br />

Angabe<br />

unvollständig<br />

Bei wenig Herzen<br />

Die frohe Botschaft<br />

Summe<br />

3 von 23 Herze<br />

Die Karmaanziehungskraft : www.rumba-imensity.de - Karma<br />

Bill Clinton schuldet Hillary Rodham<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

emotional:<br />

Hillary Rodham schuldet Bill Clinton<br />

materielle Schulden:<br />

moralische Schulden:<br />

Tod:<br />

emotional:<br />

496


So sieht es JETZT aus !<br />

Bill Clinton (19.08.46) und Hillary Clinton Rodham (H-Datum 11.10.75)<br />

Bill Hillary Ergebnis<br />

Namen:<br />

Mentale Beziehung<br />

Geburtszahlen:<br />

Seelische Beziehg:<br />

Lebensweg -<br />

Beziehung:<br />

5 VE 2 MA negativ<br />

10 ME 15 MO negativ<br />

15 MO 17 ME negativ<br />

Physisch sexuelle<br />

Beziehung:<br />

Beziehung<br />

Sternzeichen:<br />

Beziehung<br />

Aszendente:<br />

Sternzeichen und Aszendente<br />

Feuerzeichen<br />

Luftzeichen<br />

komplementäre<br />

Zeichen<br />

? ? Aszendent<br />

Angabe<br />

unvollständig<br />

Bei wenig Herzen<br />

Die frohe Botschaft<br />

Summe<br />

6 von 23 Herze<br />

Ohne die Aszendente zu kennen, kann man keine verbindlichen Aussagen über die Physischsexuellen<br />

Beziehungen sagen. Im obigen Beispiel stellen wir fest, dass die Sternzeichen vor<br />

der Heirat NEGATIV zueinander standen und durch die Heirat komplementär wurden.. .<br />

Die Sternzeichen und Aszendent-Kompatibilität :<br />

Es gibt drei Luftzeichen, Feuerzeichen, Erdzeichen und Wasserzeichen.<br />

Luft- und Feuerzeichen stehen sich komplementär gegenüber = OPTIMAL - und<br />

Erd- und Wasserzeichen stehen sich komplementär gegenüber = OPTIMAL<br />

Wenn sich Sternzeichen oder Aszendente aus der gleichen Gruppe gegenüberstehen, sind sie<br />

in Harmonie. Für die DAUERHAFTE Liebesbeziehung = Ehe - eine Suppe ohne Salz.<br />

Frauen sind in der Regel auf Unstimmigkeiten sehr sensibel. Wenn man also Mental und<br />

Seelisch nicht auf der gleichen Wellenlänge ist.. , nützt AUF DIE DAUER auch die beste<br />

Sternzeichen-Kombination in den physisch-sexuellen Beziehungen nichts.<br />

Hubertus : Die Idealpartnerformel<br />

Testen Sie IHRE Liebesbeziehungen mit der Idealpartnerformel nach Hubertus.. ;<br />

Sie werden staunen, was da so alles an den Tag kommt.. !<br />

497


George W. Bush (geb. 1946)<br />

43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />

Regierungszeit: 2001 –<br />

Parteizugehörigkeit:<br />

Heimatstaat:<br />

Republikaner<br />

Texas<br />

Beruf.. ?<br />

Sohn des 41. Präsidenten; ohne reguläre Berufsausbildung. George Bush Junior wurde von einer klaren Minderheit<br />

der Wähler gewählt, der Vorsprung seines demokratischen Gegenkandidaten betrug rund 500.000 Stimmen.<br />

Dennoch gelang es der republikanischen Partei mit Hilfe des überwiegend konservativ besetzten obersten<br />

Bundesgerichts, ihm eine knappe Mehrheit der Wahlmännerstimmen zu verschaffen – durch Wahlmanipulationen in<br />

dem von Bushs Bruder regierten Staat Florida, die bis heute nicht öffentlich aufgeklärt sind.<br />

Soweit bei Bush Junior überhaupt Ansätze von eigenen Gedanken erkennbar sind, besteht das Weltbild das<br />

geläuterten Alkoholikers in einem neokonservativen, reaktionär-christlichen Fundamentalismus. Diese Haltung<br />

drückt sich in einem Regierungshandeln aus, das innenpolitisch die wohlhabenden Bevölkerungsteile begünstigt,<br />

indem es für die Umverteilung des Volksvermögens von unten nach oben sorgt, und zwar vor allem auf Kosten des<br />

vom Vorgänger übernommenen gesunden Staatshaushaltes, der unter Bush in ein historisch einmaliges Defizit<br />

geraten ist. Die Außenpolitik des Präsidenten und seiner Hintermänner ist von krudem Nationalismus bestimmt, der<br />

die Weltordnung in mehrerer Hinsicht in eine gefährliche Schieflage gebracht hat: Die Regierung weigert sich,<br />

internationale Umweltschutzabkommen einzuhalten, droht damit, vor internationalen Gerichten angeklagte<br />

amerikanische Kriegsverbrecher gewaltsam „herauszuhauen“. Sie ignoriert Beschlüsse der Vereinten Nationen,<br />

setzt sich über das Völkerrecht hinweg, läßt Dokumente fälschen als Vorwand, um Angriffskriege gegen<br />

unabhängige Staaten vorzubereiten und durchzuführen.<br />

George W. Bush, der im ersten halben Jahr seiner Amtszeit kein anderes Programm zu haben schien, als seine<br />

Rückeroberung der Macht für den Bush-Clan zu genießen, erhielt durch das islamistische Attentat auf das New<br />

Yorker World Trade Center regelrecht eine Mission zugespielt: Die USA unangreifbar zu machen, indem die<br />

gesamte übrige Welt durch militärische Bombardierung oder deren Androhung amerikanischen<br />

Wirtschaftsinteressen und Wertvorstellungen unterworfen wird. Der Raubkrieg gegen den Irak hat deutlich gemacht,<br />

daß dem Präsidenten Bush in höherem Maße dasselbe vorzuwerfen ist, was er gegen seinen vom Vater ererbten<br />

Intimfeind Saddam Hussein vorgebracht hat: Bedrohung der Welt durch Massenvernichtungswaffen, Missachtung<br />

und Zerstörung internationaler Rechtsnormen, kriegerische Gewalt zur Durchsetzung von Ölinteressen. Abgesehen<br />

von der Tatsache des Angriffskrieges selber, sind auch in der amerikanischen Kriegsführung Methoden zum<br />

Vorschein gekommen, die an Hitler und Milosevic erinnern können, so etwa die Einpferchung von Kriegsgefangenen<br />

im rechtsfreien Sonderlager Guantanamo, die Plünderung irakischer Museen, deren Kulturschätze sehr schnell<br />

auch in den USA auftauchten, und die propagandistische Steuerung der Berichterstattung. Bush Junior und seine<br />

geistigen Führer haben es fertiggebracht, das einzigartige Mitfühlen der Welt nach den Terroranschlägen vom 11.<br />

September 2001in eine globale Welle des Antiamerikanismus zu verwandeln. Das ehemals positive Verhältnis vieler<br />

europäischer Völker zu den Vereinigten Staaten ist von Grund auf zerstört, und der Präsident höchstselbst sieht in<br />

mehreren Ländern einer Anklage als Kriegsverbrecher entgegen.<br />

43. George W. Bush (2001-09) 06.07.1946 Businessman Krebs 14 Sonne<br />

Vice: Dick Cheney 30.01.1941 ? Fische 7 Sonne<br />

AM : Colin Powell 05.04.1937 Militär Widder 10 Merkur<br />

AM : Condoleezza Rice 14.11.1954 Politikerin Skorpion 12 Venus<br />

VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1938 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

498


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George W. 14 Sonne Krebs Bush 06.07.1946<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 14 SO 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 37 MA<br />

4) 46 JU Jahreswert<br />

5) 59 ME<br />

6) 14 SO 1 Festwert<br />

7) 58 MA 1 Festwert<br />

Total 1 251<br />

+ Total 2 91<br />

Gesamt :<br />

342 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 5 VE<br />

B) 10 ME<br />

C) 19 VE<br />

D) 06 SA<br />

E) 07 SO<br />

F) 44 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 91<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

342 SA<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

351 MO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.5 SO<br />

1.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

66 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />

Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />

die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

499


Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />

Unter dem Motto Terroristenbekämpfung ist die Menschheit zum Freiwild<br />

geworden.<br />

Mit einem fiktiven Verdacht, den man jeder Person anhängen kann ohne sich<br />

rechtfertigen zu müssen, ist es nun den kriminellen Elementen des Staates<br />

möglich, jeden Bürger, der in irgendeiner Weise unangenehm auffällt –<br />

einzusperren und nach Guantanamo zu verschleppen oder sonst irgendwie<br />

mundtot zu machen.. .<br />

Bildquelle dpa : Colin Powell, George W. Bush und Donald Rumsfeld<br />

Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />

Studie hat Aussagen vor dem Irak-Krieg untersucht.<br />

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit: US-Regierungsvertreter haben das<br />

Sprichwort vor dem Irak-Krieg 2003 laut einer Studie wörtlich genommen. Wissenschaftler<br />

wiesen US-Spitzen-beamten 935 Lügen in den zwei Jahren vor dem Krieg nach:<br />

Spitzenreiter bei den Falschaussagen war George W. Bush.<br />

Die Wissenschaftler um den Gründer des Center for Public Integrity, Charles Lewis, fanden<br />

heraus, daß besonders oft Hinweise auf die angeblichen irakischen<br />

Massenvernichtungswaffen und angebliche Verbindungen der irakischen Regierung zum<br />

Terrornetzwerk El Kaida genannt wurden.<br />

US-Präsident George W. Bush und sein damaliger Außenminister Colin Powell seien mit<br />

260 und 254 bewussten Falschaussagen die Spitzenreiter der Riege.<br />

„Methodisch“ Fehlinfos gestreut“<br />

Zu den Spitzenpolitikern zählen der Studie zufolge neben Bush und Powell unter anderen<br />

Vize-Präsident Dick Cheney, die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice<br />

sowie Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.<br />

Bush und sieben seiner Spitzenleute hätten „methodisch“ Fehlinformationen in Umlauf<br />

gebracht, schrieben die Autoren. Im August 2002, kurz vor der Kongreßdebatte über eine<br />

Kriegsresolution, und Anfang 2003, als Bush seine Rede an die Nation gehalten und Powell<br />

seinen umstrittenen Auftritt im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehabt habe, sei die<br />

Zahl der Fehlinformationen noch einmal „dramatisch“ angestiegen, hieß es weiter.<br />

500


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

George 9 Mars Krebs Bush 06.07.1946<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 32 JU<br />

4) 46 JU Jahreswert<br />

5) 59 ME<br />

6) 14 SO 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 236<br />

+ Total 2 76<br />

Gesamt :<br />

312 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A) 5 VE<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 06 SA<br />

E) 07 SO<br />

F) 39 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 76<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Merkur, Venus, Saturn.<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

312 JU<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

318 ME<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

3.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

SO SO MA + 0.5 MA George W. Bush - Krebs MO ME JU VE SA<br />

MA SO JU + 0.5 JU George Bush - Vater MO ME VE SA<br />

501


Dick Cheney<br />

Dick Cheney (2003)<br />

Richard Bruce „Dick“ Cheney (Nachname: [ˈtʃeɪ.ni],* 30. Januar 1941 in Lincoln, Nebraska) ist<br />

ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei). Er war von 2001 bis 2009 der<br />

46. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident George W. Bush sowie von 1989 bis 1993<br />

unter dessen Vater George Bush Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten.<br />

Leben<br />

Familienleben<br />

Cheney wurde als Sohn eines Angestellten des US-Landwirtschaftsministeriums, Richard Herbert<br />

Cheney, geboren. Seine Mutter war Marjorie Lorraine Cheney, geb. Dickey. Sein Vater war<br />

registrierter Demokrat und arbeitete für ein Programm, das in der Roosevelt-Regierung<br />

begonnen wurde, um Bauern zu helfen, ihren Boden fruchtbar zu halten und vor Erosion zu<br />

schützen. Er hat einen Bruder, Bob, und eine Schwester, Susan. Er wuchs in Casper (Wyoming)<br />

auf, wo er seine Schulfreundin und spätere Ehefrau Lynne Vincent im Alter von 14 Jahren<br />

kennenlernte. Er stammt von Ralph de Chesney, Sire von Quesnay, ab, der an der<br />

Seite Wilhelms des Eroberers bei der Schlacht bei Hastings im Jahre 1066 kämpfte. Cheney hat<br />

heute zwei erwachsene Töchter, Mary und Elizabeth, sowie sechs Enkel. Seine Tochter Mary<br />

lebt in einer lesbischen Beziehung und hat ihre langjährige Partnerin am 22. Juni 2012<br />

geheiratet.<br />

Schulische Ausbildung und Studium<br />

In der High School erbrachte Cheney ausgezeichnete schulische und sportliche Leistungen. Er<br />

wurde Klassensprecher der Natrona County High School und spielte Halfback in der Football-<br />

Mannschaft. Im Sommer nach seinem Schulabschluss und in jedem der sechs folgenden Jahre<br />

arbeitete Cheney auf Stromleitungen und war Mitglied der Stromer-Gewerkschaft.<br />

502


Cheney konnte aufgrund eines akademischen Stipendiums 1959 an der Yale University Politikwissenschaften<br />

studieren, brach jedoch nach drei Semestern aufgrund von schlechten Noten<br />

wieder ab. 1962 wurde er zweimal wegen Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen verhaftet<br />

und zu geringen Geldstrafen verurteilt. In einem Interview mit dem New Yorker vom 7. Mai<br />

1991 sagte er dazu, die kurzen Aufenthalte in einer Gefängniszelle hätten ihn dazu gebracht,<br />

über sich nachzudenken. Er wäre sonst wahrscheinlich auf die schiefe Bahn geraten.<br />

Danach begann er wieder zu studieren; er immatrikulierte sich 1963 am Casper Community<br />

College und wechselte dann zur University of Wyoming, wo er 1965 mit Bachelor und 1966<br />

mit einem Master in Politikwissenschaften abschloss. Er begann daraufhin an der University<br />

of Wisconsin-Madison als angehender Doktorand. Trotz sehr guter Noten brach er die<br />

Promotion ab, um sich der Politik zu widmen - ein Jahresstipendium für die Arbeit im Büro<br />

des Abgeordneten William A. Steiger machte dies möglich.<br />

Politische Karriere<br />

Anfänge<br />

Seine politische Karriere begann Cheney 1969 als Mitarbeiter der Nixon-Regierung, u. a. als<br />

persönlicher Assistent von Donald Rumsfeld. Unter Präsident Gerald Ford wurde Cheney zum<br />

Assistenten des Präsidenten und zum jüngsten Stabschef des Weißen Hauses (White House Chief<br />

of Staff) der Geschichte ernannt. In dieser Funktion war er unter anderem an der schnellen<br />

Beilegung (Vermeidung einer gerichtlichen Untersuchung) der sogenannten Olson-Affäre um<br />

den mysteriösen Tod des Bakteriologen Dr. Frank Olson beteiligt, der für die CIA an dem<br />

Geheimprojekt MKULTRA gearbeitet hatte. Außerdem war Cheney Wahlhelfer für Gerald Fords<br />

Kandidatur zur Wiederwahl 1976.<br />

Kongress<br />

1978 wurde er als republikanischer Abgeordneter für den Staat Wyoming in das US-Repräsentantenhaus<br />

gewählt. Cheney wurde in diesem Amt bis 1989 fünfmal wiedergewählt.<br />

Während dieser Zeit als Abgeordneter vertrat er sehr konservative Positionen, die im<br />

Wahlkampf 2000 erneut thematisiert wurden. So stimmte er u. a. gegen einen nationalen<br />

Feiertag für Martin Luther King und gegen einUS Department of Education, ein „Amt für<br />

Bildung“.<br />

Er war auch gegen Resolutionen gegen Südafrika oder Kuba („Sie funktionieren so gut wie nie“).<br />

Später sollte er die Resolutionen gegen den Irak unterstützen.<br />

Auch war er in dieser Zeit ein energischer Verfechter des staatlichen Erdöl- und<br />

Kohlehandels. Ein staatliches Gebäude in Casper, zuständig für Erdöl und Kohle, wurde nach<br />

ihm „Dick Cheney Federal Building“ getauft.<br />

Im Gegensatz zu Bush gilt Cheney in der Frage einer gleichgeschlechtlichen Ehe als<br />

aufgeschlossen. Dies führt er darauf zurück, dass seine Tochter lesbisch ist. Jedoch ist er,<br />

genau wie Bush, vehementer Abtreibungsgegner.<br />

Kabinett<br />

1989 wurde Cheney von George Bush als Nachfolger von Frank Carlucci zum Verteidigungsminister<br />

berufen. Allerdings war er erst Bushs zweite Wahl; der ursprünglich nominierte John<br />

Tower, US-Senator aus Texas, war vom Senat mit 47:53 Stimmen abgelehnt worden. Cheneys<br />

Ernennung wurde ohne Gegenstimme bestätigt. Das Amt des Verteidigungsministers hatte er<br />

bis zum Ende von Bushs Amtszeit im Januar 1993 inne. In diese Zeit fallen der erste Irak-<br />

Krieg sowie die amerikanischen Interventionen in Panama und Somalia.<br />

503


Cheney etablierte eine entscheidende Änderung im Logistics Civil Augmentation<br />

Program (LOGCAP), in dessen Rahmen die US Army seit Mitte der 1980er Jahre zivile<br />

Firmen mit – vor allem – Infrastrukturprojekten (Bau von Flughäfen, Gefängnissen und<br />

Verpflegung der Soldaten weltweit) beauftragte. Bisher waren diese Aufträge an<br />

unterschiedliche Auftragnehmer vergeben worden. Cheney beauftragte die Firma Kellogg<br />

Brown & Root, eine Halliburton-Tochter, mit einem Gutachten, das klären sollte, ob in Zukunft<br />

nur noch eine einzige Firma alle LOGCAP-Aufträge bekommen könne. Das Gutachten<br />

beantwortete diese Frage positiv und es fand eine Ausschreibung für milliardenschwere<br />

Projekte für die nächsten fünf Jahre statt. Von den 37 teilnehmenden Firmen erhielt Kellogg<br />

Brown & Root den Zuschlag. 1995 wurde Cheney CEO von Halliburton/ Kellogg Brown &<br />

Root. [2] Diese nicht ganz unproblematische Konstellation führte auch dazu, dass seine Kritiker<br />

bemängelten, er verknüpfe private Interessen mit politischen Interessen, was Cheney stets<br />

energisch verneinte.<br />

Berufliche Karriere<br />

1995 wurde Cheney Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Halliburton, deren Kerngeschäft<br />

die Energieversorgung und -förderung bzw. der Handel mit Erdöl ist. Zusammen mit Donald<br />

Rumsfeld begründete er 1997 die konservative Denkfabrik Project for the New American Century.<br />

In den 5 Jahren seiner Tätigkeit für Halliburton stieg der Auftragswert von Projekten für die<br />

Regierung von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden US-Dollar.<br />

In diese Zeit fällt der Balkan-Krieg mit umfangreichen Regierungsaufträgen für Halliburton/<br />

KBR, sowie lukrativen Aufträgen im Zusammenhang mit dem „Oil-for-Food“-Programm für<br />

Irak.<br />

Im Dezember 2010 teilte die Korruptionsbehörde Nigerias mit, gegen Dick Cheney<br />

wegen Korruption Anklage zu erheben. Die Vorwürfe beträfen Schmiergeldzahlungen im<br />

Zusammenhang mit dem Bau einer Flüssiggasanlage durch den US-Energiekonzern<br />

Halliburton im Süden Nigerias. Insgesamt sollen zwischen 1995 und 2005 Schmiergelder<br />

von 182 Millionen Dollar geflossen sein.<br />

Vizepräsidentschaft<br />

Dick Cheney wurde im Januar 2001 Vizepräsident unter George W. Bush. Er erlangte schnell<br />

den Ruf, dieses Amt sehr energisch auszuüben. So soll er bei internen Treffen und personellen<br />

Entscheidungen der Regierung Bush großen Einfluss ausgeübt haben. Auch unterhielt er ein<br />

Büro im Repräsentantenhaus.<br />

Cheney stand während seiner Vizepräsidentschaft der National Energy Policy Development<br />

Group (NEPDG) vor, wo auch einige leitende Enron-Mitarbeiter trotz des laufenden Enron-<br />

Skandals beschäftigt waren. Im Juli 2003 zwang das höchste US-amerikanische Gericht, der<br />

Supreme Court, die NEPDG, ihre gesamten Dokumente zu veröffentlichen. Es enthält Karten<br />

von Ölfeldern in Saudi-Arabien, dem Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie einige<br />

Kapitel über Themen wie Energieeffizienz, Energiesicherheit oder Umweltschutz. Auch wurde<br />

bekannt, dass die NEPDG Saddam Hussein Zugeständnisse zur Förderung seines Öls gemacht<br />

hatte.<br />

Nachdem Cheney als Vizepräsidentschaftskandidat aufgestellt wurde, trat er am 25. Juli als<br />

CEO von Halliburton zurück, verkaufte einen großen Teil seiner Anteile und legte den Rest in<br />

einem Treuhandfonds an. Noch im Juli 2004 erhielt er aber Abfindungszahlungen von<br />

Halliburton. Da Halliburton für den Wiederaufbau im Irak hoch dotierte Aufträge der US-<br />

Regierung bekam, sehen Kritiker hier einen Interessenkonflikt.<br />

504


Da der Konzern unter Führung Cheneys Geschäfte mit Diktaturen wie dem Irak, Afghanistan<br />

und Myanmar gemacht hatte, kam Cheney dafür in nicht unerheblichem Maße in die<br />

Kritik.<br />

Unter Cheneys Vizepräsidentschaft wurde Halliburton/Kellogg Brown & Root, Inc. ohne Ausschreibung<br />

von der Regierung im Rahmen des RIO-(Restore Iraqi Oil) Programms mit<br />

Arbeiten im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar beauftragt (vgl. Briody).<br />

Späteres Leben<br />

Dick Cheney unterzog sich am 24. März 2012 einer Herztransplantation, bei der er ein Spenderherz<br />

bekam, auf das er bereits 20 Monate lang gewartet hatte. Cheney, der als junger Mann<br />

starker Raucher war, hatte mehrere Herzinfarkte erlitten, den ersten bereits im Alter von<br />

37 Jahren. Nachdem es 2010 erneut zu einem Herzanfall kam, wurde ihm eine<br />

Transplantation empfohlen.<br />

Bemerkungen zu den Vornamen :<br />

Wir sehen auch bei „Cheney“ eine Vornamensveränderung von<br />

Richard Bruce zu „Dick“ Cheney.<br />

Ich gehe mal davon aus, dass er in seiner frühen Jugend von den Eltern mit Richard angesprochen<br />

wurde und werde dieses Thema ( relativ) folgend angeben. Doch es könnte von den<br />

Eltern auch der Vorname Bruce oder Richard-Bruce benutzt worden sein.. ; aber das ist ja in<br />

unserer Betrachtung hier nicht ausschlaggebend, denn wir möchten ja das Charakterbild vom<br />

Außenminister erkennen, oder ?! Und dieses spiegelt sich in den Festwerten von<br />

Dick Cheney wieder !<br />

Der Spitzname „Dick“ - ich denke, dass dieser erst später dazu kam – lässt uns in diesem Fall<br />

dann eben nur die Festwerte erkennen - alle anderen Angaben im Thema müssen ignoriert<br />

werden - weil wir ja das definitive Datum des in Krafttretens des Vornamens „Dick“ nicht<br />

kennen. Meistens gibt es auch eine Übergangszeit, in der die Einen Richard riefen und andere<br />

schon Dick.. , was dann natürlich eine Zwiespältigkeit im Charakter bewirkte – und zwar<br />

solange, bis ein Name völlig vom anderen verdrängt wurde.<br />

Diese Zwiespältigkeit existiert auch bei Frauen, die ihren eigenen Vor- oder Nachnamen oder<br />

den bei der Heirat angenommenen Nachnamen des Partners nicht lieben.. ; diesen also<br />

innerlich abstoßen und verdrängen. Dies muss beim Betrachten eines Persönlichkeitsbildes<br />

unbedingt berücksichtigt werden !<br />

Es kommt auch vor, dass nach einem Namenswechsel uns alte Freunde und Bekannte noch<br />

mit dem Alten Namen ansprechen.. ; das ist nicht weiter von Bedeutung, wenn unser Neuer<br />

Name fest in unserem Kopf verankert ist.<br />

Wichtig bei der Sache ist, welchen Namen man im Kopf definitiv aktiviert hat.<br />

Eine Namensveränderung kann auch wieder Rückgängig gemacht werden. In Sprechstunden<br />

rate ich sehr oft, dass man wieder seinen Mädchennamen aktiviert indem man den Neuen<br />

Namen einfach ignoriert und nicht mehr ausspricht, um das Geburtsthema wieder zu<br />

aktivieren, wenn dieses besser ist.<br />

Wir sehen, dass wir mit der Themenerstellung – und somit natürlich auch mit der Beurteilung<br />

von Charakteren – sehr vorsichtig verfahren müssen.<br />

Ein falsch angegebener Buchstabe.. , UND ALLES IST FALSCH IM THEMA !!!<br />

505


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Richard 12 Venus Wassermann Cheney 30.01.1941<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 9 MA<br />

3) 21 SO<br />

4) 41 SA Jahreswert<br />

5) 72 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 76 SA 1 Festwert<br />

Total 1 264<br />

+ Total 2 77<br />

Gesamt :<br />

341 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 3 ME<br />

B) 30 MA<br />

C) 01 MO<br />

D) 43 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 77<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

341 VE<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

349 SA<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

24 ME<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />

Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />

die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />

506


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Dick 7 Sonne Wassermann Cheney 30.01.1941<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 7 SO 1 Festwert<br />

2) 9 MA<br />

3) 16 MA<br />

4) 41 SA Jahreswert<br />

5) 72 MA<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 51 MA 1 Festwert<br />

Total 1 229<br />

+ Total 2 49<br />

Gesamt :<br />

278 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 30 MA<br />

B) 01 MO<br />

C) 18 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 49<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Merkur, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 4.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

278 VE<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

0.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

16 MA<br />

7 SO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

SO VE MA + 0.5 JU Dick Cheney - Wassermann MO ME SA<br />

VE VE SA + 0.5 MO Richard Cheney MA ME JU SO<br />

507


Colin Powell<br />

Colin L. Powell (2001)<br />

Colin Luther Powell (* 5. April 1937 in New York) ist ein ehemaliger General der US<br />

Army und Politiker. Von 1987 bis 1989 war er Nationaler Sicherheitsberater und anschließend von<br />

1989 bis 1993 Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff. Nach seiner Pensionierung ging er in die<br />

Politik und war in der ersten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush (2001–<br />

2005) Außenminister.<br />

Jugend<br />

Colin Powell ist das jüngere von zwei Kindern von Maud Ariel McKoy und Luther Powell,<br />

einem Immigrantenpaar aus Jamaika. Sein Vater war Lagerarbeiter, seine Mutter war Näherin<br />

in einer Textilfabrik. Er wuchs in New York im afroamerikanisch dominierten Stadtviertel,<br />

der Bronx, auf. Powell besuchte öffentliche Schulen und studierte an der City University in<br />

New York Geologie. Danach meldete er sich zum Reserve Officer Training Corps und absolvierte<br />

als Soldat den Masterstudiengang in Betriebswirtschaftslehre an der George Washington University.<br />

Militärische Laufbahn<br />

Seine Ausbildung zum Offizier schloss er 1958 ab und wurde First Lieutenant bei der US Army.<br />

1962 heiratete er Alma V. Johnson. Das Paar hat drei Kinder. Zunächst bei der 3. US-Panzerdivision<br />

in Westdeutschland, wurde er 1962/63 im Vietnamkrieg eingesetzt und dabei verwundet.<br />

1963 bekam er die Purple Heart Auszeichnung. 1968 kehrte er nach Vietnam zurück und<br />

befehligte als stellvertretender Kommandeur ein Bataillon der Infanterie.<br />

1972 wurde er nach Washington versetzt. Ab 1977 arbeitete er im Büro des Verteidigungsministers.<br />

Von 1979 bis 1981 diente er alsSenior Military Assistant von US-Verteidigungsminister<br />

Harold Brown und von 1983 bis 1986 war er als Militärberater für das Verteidigungsministerium<br />

unter Caspar Weinberger tätig. 1986 wurde Colin Powell zum Lieutenant General befördert.<br />

Er bekam das Kommando über das V. US-Armeekorps in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Diese Funktion hatte er bis 1987 inne. Im Januar 1987 wurde er als erster schwarzer US-<br />

Amerikaner zunächst stellvertretender US-Sicherheitsberater des Weißen Hauses. Nachdem der<br />

bisherige Nationale Sicherheitsberater Frank Carlucci zum Verteidigungsminister ernannt wurde,<br />

bestimmte US-Präsident Ronald Reagan am 5. November 1987 Powell zu dessen Nachfolger.<br />

508


In diesem Amt wirkte er an den Abrüstungsverhandlungen mit der Sowjetunion mit. In dieser Zeit<br />

wurde er auch zum General befördert. Anfang 1989 übernahm er unter Präsident George Bush<br />

Senior das Kommando über die gesamten Landstreitkräfte der Vereinigten Staaten. Im August<br />

1989 wurde er vom Präsidenten zum Vorsitzenden des Generalstabs (Joint Chiefs of Staff)<br />

berufen. Colin Powell war nicht nur der erste Afroamerikaner in dieser Position, sondern auch<br />

der erste CJCS, der das Reserve Officer Training Corps durchlaufen hatte. Im gleichen Jahr<br />

unterstützte er die US-Invasion in Panama und beteiligte sich 1990 an den Vorbereitungen<br />

zum Golfkrieg (Desert Storm). 1993 zog er sich ins Privatleben zurück.<br />

1997 gründete er die Hilfsorganisation America’s Promise - The Alliance for Youth für<br />

sozialschwache Kinder in den USA.<br />

Politische Karriere<br />

Am 16. Dezember 2000 gab US-Präsident George W. Bush bekannt, Colin Powell zum<br />

neuen Außenminister zu ernennen; seine Berufung erfolgte dann im Januar 2001. Der als<br />

gemäßigt geltende Powell wurde im Kabinett der Bush-Regierung als Gegenspieler des<br />

Verteidigungsministers Rumsfeld gesehen. Im Sommer 2002 kam es zu offenen Differenzen in<br />

der Irak-Frage. Letztlich unterstützte Powell jedoch den US-amerikanischen Angriff auf den<br />

Irak im März 2003. Am 5. Februar 2003 folgte Powells denkwürdiger Auftritt [2] vor dem<br />

Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen. Powell plädierte für den Sturz Saddam Husseins, da<br />

dieser im Besitz von Massenvernichtungswaffen sei. Im September 2005 bedauerte Powell in<br />

einem ABC-Fernsehinterview diese Rede, in der er den Weltsicherheitsrat mit später als falsch<br />

erkannten Tatsachenbehauptungen von der Notwendigkeit des Irak-Kriegs zu überzeugen<br />

suchte und bezeichnet sie als einen „Schandfleck“ in seiner Karriere.<br />

Auch bezüglich der Nachkriegsordnung des Irak gab es massive Differenzen zwischen<br />

dem US-State Department unter Colin Powell und dem Pentagon unter Donald Rumsfeld. Colin<br />

Powell verkündete, sich nach der ersten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush aus dem<br />

politischen Leben zurückzuziehen und als Außenminister für eine zweite Amtszeit nicht mehr<br />

zur Verfügung zu stehen. Dies wurde als Indiz für einen Machtzuwachs seines<br />

Hauptkontrahenten Donald Rumsfeld und eine Stärkung der Hardliner in der US-Regierung<br />

gewertet.<br />

Am 15. November 2004, knapp zwei Wochen nach den US-Präsidentschaftswahlen 2004, reichte<br />

Colin Powell tatsächlich seinen Rücktritt vom Posten des Außenministers ein. Regierungen in<br />

aller Welt bedauerten Powells Rücktritt, da dieser als moderate Figur innerhalb der Bush-<br />

Regierung galt. Sein Amt übernahm am 28. Januar 2005 die bisherige Beraterin für nationale<br />

Sicherheit Condoleezza Rice.<br />

Karriere nach dem Staatsdienst<br />

Im Juli 2005 stieg Powell als Partner bei der kalifornischen Beteiligungsgesellschaft KPCB ein,<br />

einer der bekanntesten Risikokapital-Firmen, die beispielsweise den Aufstieg der<br />

Internetfirmen Google und Amazon.com mitfinanziert hatte.<br />

Am 19. Oktober 2008 erklärte Powell in der Fernsehsendung „Meet the Press“, dass er<br />

im Präsidentschaftswahlkampf 2008 den Demokraten Barack Obama unterstützen werde. Er<br />

kritisierte bei dieser Gelegenheit auch den Rechtsruck der Republikanischen Partei unter<br />

ihrem Kandidaten John McCain. Im Vorfeld des Präsidentschaftswahlkampfes 2012 unterstützte er<br />

erneut Obama. Nach dessen Wiederwahl kritisierte er die Republikanische Partei erneut.<br />

509


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Colin 10 Merkur Widder Powell 05.04.1937<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 29 MO<br />

4) 37 MA Jahreswert<br />

5) 46 JU<br />

6) 29 MO 1 Festwert<br />

7) 55 SA 1 Festwert<br />

Total 1 225<br />

+ Total 2 46<br />

Gesamt :<br />

271 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 11 JU<br />

B) 05 VE<br />

C) 04 JU<br />

D) 26 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 46<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mars, Jupiter, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

271 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

282 MA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

40 VE<br />

4 JU<br />

Merkur = schnelle Auffassungsfähigkeit und Diplomatie, Mond = Ehrgeiz, Altruismus, ein<br />

gutes visuelles Gedächtnis und Intuition sowie Saturn = Machtstreben, besitzen wollen, und<br />

analytische Intelligenz in den Festwerten,<br />

zeigen uns die Voraussetzungen für eine SUPER-intelligente Persönlichkeit !<br />

ME MO SA + 0.5 VE Colin Powell - Widder MA JU SO<br />

510


Donald Rumsfeld<br />

Offizielles Porträt von Donald Rumsfeld<br />

Donald Henry Rumsfeld (* 9. Juli 1932 in Chicago, Illinois) ist ein ehemaliger USamerikanischer<br />

Politiker (Republikanische Partei). Von 1975 bis 1977 (im Kabinett von<br />

Präsident Gerald Ford) und von 2001 bis 2006 (Kabinett George W. Bush) war<br />

er Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten.<br />

Familienleben<br />

Rumsfeld ist der Sohn von George Rumsfeld und Jeannette Husted. Sein Urgroßvater Johann<br />

Heinrich Rumsfeld war 1876 aus Weyhe in Niedersachsen in die USA ausgewandert. Nach<br />

dem Angriff auf Pearl Harbor – Donald Rumsfeld war neun Jahre alt – ließ sein Vater mit 38<br />

seinen Job als Makler ruhen und meldete sich freiwillig zur US Navy. Die Familie wechselte<br />

während des Zweiten Weltkrieges insgesamt fünfmal den Wohnort. Nach Ende des Krieges zog<br />

sie schließlich nach Chicago in einen Vorort mit gehobener Wohnlage.<br />

1954 heiratete Rumsfeld seine Schulliebe Joyce Pierson, mit der er drei Kinder hat.<br />

Donald Rumsfeld hat seinen ständigen Wohnsitz im Bundesstaat Illinois und ein privates<br />

Domizil in Taos, New Mexico; sein Dienstsitz war das Pentagon in Washington.<br />

Schule/Studium<br />

Nach Abschluss der New Trier High School in Winnetka studierte Rumsfeld an der Princeton<br />

University mit einem Stipendium der US-Streitkräfte (ROTC). Von 1954 bis 1957 war er<br />

Marineflieger bei der US Navy, im Anschluss daran dann Mitarbeiter der Investment-Banking-<br />

Firma A.G. Becker und Assistent sowie Wahlkampfmanager der Kongressabgeordneten David S.<br />

Dennison und Robert P. Griffin.<br />

Auch später, nach dem Beginn seiner politischen Karriere in den 1960er Jahren, besuchte er<br />

Seminare an der University of Chicago, wo er sich zu einem begeisterten Anhänger des<br />

einflussreichen Ökonomen Milton Friedman und der Chicagoer Schule entwickelte. Auch viele<br />

Jahrzehnte später äußerte sich Rumsfeld geradezu ehrfurchtsvoll über seinen damaligen<br />

Mentor.<br />

511


Politik<br />

1962 – im Alter von 30 Jahren – wurde Rumsfeld für Illinois in das Repräsentantenhaus der<br />

Vereinigten Staaten gewählt. Er wurde 1964, 1966 sowie 1968 jeweils bestätigt. 1969 legte<br />

Rumsfeld dann sein Mandat im Kongress nieder, um zur Regierung Richard Nixons zu stoßen.<br />

Er arbeitete als Director of the United States Office of Economic Opportunity,Assistant to the<br />

President, Counselor to the President, Director of the Economic Stabilization Program und<br />

Mitglied des Kabinetts von 1969 bis 1970 bzw. von 1971 bis 1972.<br />

1973 verließ er kurzzeitig die Vereinigten Staaten, um bis 1974 als US-Botschafter bei<br />

der NATO in Brüssel zu arbeiten.<br />

Verteidigungsminister unter Präsident Ford<br />

Unter Präsident Ford leitete Donald Rumsfeld zunächst den Übergang von der Nixon- zur<br />

Ford-Regierung, wurde dann Stabschef des Weißen Hauses und von 3. November 1975 bis zum<br />

19. Januar 1977 dann der jüngste Verteidigungsminister der USA. Während seiner Zeit<br />

im Kabinett setzte sich Rumsfeld stark für höhere Rüstungsausgaben ein, da nach seiner Argumentation<br />

die UdSSR ebenso massiv aufrüste. Kurz vor Ende seiner Amtszeit am 13. Januar<br />

1977 ordnete Rumsfeld die Produktion des Mk12A-Sprengkopfs für die Minuteman-<br />

Interkontinentalraketen an.<br />

Nach der Abwahl Fords aus dem Präsidentenamt verlor auch Rumsfeld 1977 viele seiner<br />

politischen Ämter und wandte sich nun während Jimmy Carters Amtszeit verstärkt der freien<br />

Wirtschaft zu.<br />

Wechsel in die Wirtschaft<br />

Von 1977 bis 1985 arbeitete er sich bei der G.D. Searle & Company (1985 von Monsanto übernommen)<br />

zum Vorstandsvorsitzenden hoch und sanierte die Firma grundlegend. So wurden im<br />

Zuge der Sanierung 60 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen; das Unternehmen kam wieder in<br />

die schwarzen Zahlen. Außerdem erhielt die Firma in diesem Zeitraum eine Zulassung für den<br />

umstrittenen Süßstoff Aspartam (NutraSweet), der sich zu einem gewinnbringenden Produkt<br />

entwickelte.<br />

Rumsfeld war in dieser Zeit auch Sondergesandter der USA im Irak, während der er Saddam<br />

Hussein persönlich traf. 1981 bis 1986 war Rumsfeld Vorsitzender der amerikanischen Denkfabrik<br />

Rand Corporation, von 1985 bis 1990 arbeitete er als Chefberater für die William Blair and<br />

Company und hatte noch viele andere Posten inne. 1990 bis 1993 folgte eine Managertätigkeit<br />

für General Instrument Corporation, von 1997 bis 2000 dann für Gilead Sciences Inc.<br />

Im Zeitraum von 1990 bis 2001 saß Rumsfeld im Vorstand des Schweizer Unternehmens ABB.<br />

Im Januar 2001 verließ Rumsfeld ABB, um unter Bush Verteidigungsminister zu werden.<br />

Präsident Bush schüttelt Rumsfeld am 8. November 2006 die Hände – kurz nachdem Bush<br />

den Rücktritt Rumsfelds bekanntgegeben hatte.<br />

512


Verteidigungsminister unter Präsident George W. Bush<br />

Nach der Wahl von George W. Bush zum US-Präsidenten wurde er im Jahre 2001 erneut<br />

Verteidigungsminister. Nach den Terroranschlägen am 11. September ließ Rumsfeld im<br />

Dezember 2001 US-Streitkräfte in Afghanistan einmarschieren und war trotz zunehmender<br />

Kritik einer der stärksten Befürworter der amerikanischen Invasion des Irak im März 2003.<br />

Während der beiden Kriege verfolgte er gegen den Widerstand vieler Militärs die Linie,<br />

möglichst wenig Soldaten in den Nahen Osten zu schicken. Der Hintergrund dieser Haltung<br />

war eine sogenannte „Revolution in militärischen Angelegenheiten“, die die USA in ihrer<br />

Verteidigungspolitik um die Jahrtausendwende ausgelöst hatten. Dabei engagierte Präsident<br />

Bush Rumsfeld bewusst als Zivilist ohne Abhängigkeiten vom Militär als Verteidigungsminister,<br />

damit dieser die Konfrontation mit dem vorherrschenden militärtheoretischen<br />

Denken aus dem Kalten Krieg aufnehmen und die netzwerkzentrierte Kriegführung als neues<br />

Grundelement der Militärdoktrin der Vereinigten Staaten umsetzen konnte. Dabei hatte sich<br />

Rumsfeld zunächst übernommen, sodass die New York Times ihm noch am 8. September<br />

bescheinigte, eine „lausige“ Außendarstellung der Reformen gegen die Militärs und<br />

den Kongress betrieben zu haben.<br />

Die US Army war zu dieser Zeit in einem Transformationsprozess.<br />

Als mehrere europäische Staaten die Unterstützung des Kriegs durch Entsendung von<br />

Soldaten verweigerten, bezeichnete er diese als Old Europe, und als man ihm mitteilte,<br />

dass Österreich aufgrund seiner Neutralität keine amerikanischen Truppenbewegungen über<br />

österreichischem Staatsgebiet in Zusammenhang mit einem möglichen Krieg im Irak erlauben<br />

dürfe, kommentierte er dies mit den Worten: "Austria is making problems" („Österreich macht<br />

Schwierigkeiten“).<br />

Er galt als entschiedener „Falke“ innerhalb der Regierung von George W. Bush. Dort hatte er<br />

– wie auch in den Streitkräften – nicht nur Freunde. Nach Bushs knapper Wiederwahl am 2.<br />

November 2004 wurde er entgegen manchen Prognosen in dessen zweites Kabinett<br />

übernommen.<br />

Im Zuge des Irakkrieges wird dem Pentagon vorgeworfen, keine ausreichenden Pläne für eine<br />

Handhabung Bagdads nach der Eroberung ausgearbeitet zu haben.<br />

Im Zusammenhang mit den Misshandlungsvorwürfen und -videos im Abu-Ghuraib-Gefängnis in<br />

Bagdad sah sich Rumsfeld im Mai 2004 mit Rücktrittsforderungen der Presse und des US-<br />

Senats konfrontiert. Einer erneuten Rücktrittsforderung sah sich Rumsfeld durch den<br />

demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry am 25. August 2004 wegen des<br />

Folterskandals im irakischen Gefängnis Abu Ghuraib ausgesetzt. Begründet wurde diese<br />

Forderung mit den Ergebnissen der Untersuchungskommission vom Vortag. Im Januar 2005<br />

gab Rumsfeld in einem Interview mit CNN an, Präsident Bush zweimal seinen Rücktritt<br />

angeboten zu haben, was dieser jedoch abgelehnt habe.<br />

Der Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck reichte am 30. November 2004 in Vertretung der US-<br />

Menschenrechtsorganisation Center for Constitutional Rights (CCR) bei der deutschen Bundesanwaltschaft<br />

eine Strafanzeige wegen Kriegsverbrechen und Verstößen gegen das Völkerrecht im<br />

Irak gegen Rumsfeld ein. Kalecks Strafanzeige führte wenig später zu Drohungen des Pentagons,<br />

dass eine juristische Verfolgung Rumsfelds eine weitere Belastung der Beziehungen<br />

zwischen den USA und Deutschland darstellen würde. Generalbundesanwalt Kay Nehm lehnte<br />

die Strafanzeige am 10. Februar 2005 mit der Begründung fehlender Zuständigkeit ab.<br />

Nach der Niederlage der Republikaner bei den Kongresswahlen 2006 verkündete Präsident<br />

Bush am 8. November 2006 den Rücktritt von Rumsfeld als Verteidigungsminister. Als<br />

Rumsfelds Nachfolger nominierte Bush Robert Gates.<br />

513


Nach seinem Rücktritt als Verteidigungsminister<br />

Am 14. November 2006 - inzwischen regierte in Deutschland nicht mehr die rot-grüne<br />

Koalition unter Gerhard Schröder, sondern eine große Koalition unter Angela Merkel - reichte<br />

Wolfgang Kaleck, in Vertretung von 44 Organisationen und Einzelpersonen, gegen Rumsfeld<br />

erneut eine Strafanzeige wegen Kriegsverbrechen ein, die am 27. April 2007 abermals von der<br />

Bundesanwaltschaft abgelehnt wurde.<br />

Im Dezember 2008 ergab eine Untersuchung durch einen US-Senatsauschuss direkte Verantwortlichkeit<br />

Rumsfelds für die Anwendung umstrittener Verhörmethoden von Gefangenen<br />

in Guantánamo und in US-Gefängnissen im Irak. Rumsfeld autorisierte die Anwendung<br />

von Verhörmethoden, die von Trainingsprogrammen aus dem Kalten Krieg stammten und<br />

Soldaten darauf vorbereiten sollten, was sie bei einer Gefangennahme durch kommunistische<br />

Staaten zu erwarten hatten. Im August 2011 gestattete ein Appellationsgericht der Vereinigten<br />

Staaten zwei amerikanischen Staatsbürgern, eine Zivilrechtsklage gegen Rumsfeld wegen der<br />

Zulassung und Nichtverhinderung von möglicher Folterung an ihnen einzuleiten. Strittig in<br />

den oben genannten Verfahren ist die Frage, ob "erweiterte Verhörmethoden" Folter im Sinne<br />

der Definition darstellen.<br />

Auszeichnungen<br />

Rumsfeld erhielt elf akademische Ehrentitel. Er wurde unter anderem 1977 mit der Presidential<br />

Medal of Freedom und 1993 mit der Eisenhower-Medal ausgezeichnet.<br />

Sonstiges; Trivia<br />

Donald Rumsfeld ist der Namenspate des Schwammkugelkäfers Agathidium rumsfeldi.<br />

Rumsfeld ist auch Urheber des deutschen Wort des Jahres 2003. In einem Interview beklagte<br />

sich Rumsfeld darüber, dass Deutschland und Frankreich im Gegensatz zu Polen und anderen<br />

ehemaligen Ostblockstaaten dem Golfkrieg kritisch gegenüberstünden. Dabei bezeichnete er<br />

die beiden mitteleuropäischen Länder als „das alte Europa“ – dieser Ausdruck wurde zum<br />

deutschen Wort des Jahres 2003.<br />

Sehr bekannt wurde auch seine Pressekonferenz, auf der er erklärte, dass es „Bekannte<br />

Bekannte, aber auch unbekannte Unbekannte gibt“ („There are known knowns ... But there are<br />

also unknown unknowns“)<br />

514


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Donald 13 Saturn Krebs Rumsfeld 09.07.1932<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 21 SO<br />

3) 34 SA<br />

4) 32 JU Jahreswert<br />

5) 48 SA<br />

6) 35 SO 1 Festwert<br />

7) 58 MA 1 Festwert<br />

Total 1 241<br />

+ Total 2 65<br />

Gesamt :<br />

306 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 7 SO<br />

C) 16 MA<br />

D) 09 MA<br />

E) 07 SO<br />

F) 23 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2 65<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Merkur, Jupiter, Venus<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 3.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

306 VE<br />

9 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

315 SO<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.0 SO<br />

1.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

57 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

SA SO MA + 0.5 MA Donald Rumsfeld - Krebs MO ME JU VE<br />

515


Condoleezza Rice<br />

Condoleezza Rice (2005)<br />

Condoleezza Rice (* 14. November 1954 in Birmingham, Alabama) ist eine US-amerikanische Politikerin<br />

der Republikanischen Partei. Von 2005 bis 2009 war sie Außenministerin der Vereinigten<br />

Staaten unter George W. Bush und die erste afro-amerikanische Frau in diesem Amt. Von 2001<br />

bis 2005 war sie dessen Nationale Sicherheitsberaterin.<br />

Leben<br />

Herkunft<br />

Rice wurde als Tochter eines Pastors und einer Musiklehrerin in Birmingham (Alabama)<br />

geboren, als dort noch die Rassengesetze galten. Der Name „Condoleezza” ist von der<br />

musikalischen Anweisung „con dolcezza” abgeleitet (italienisch, „mit lieblichem Vortrag”).<br />

Hier wuchs Condoleezza Rice auf und lernte Eiskunstlauf und Klavierspielen. Sie konnte nach<br />

eigener Aussage früher Noten lesen als Schrift und wurde mit zehn Jahren eine der ersten<br />

afro-amerikanischen Schülerinnen des Birmingham Southern Conservatory of Music in<br />

Birmingham. Familie Rice war auch mit der Familie Colin Powells befreundet.<br />

Am 15. September 1963 verübten weiße Rassisten vom Ku-Klux-Klan in der Baptistenkirche der<br />

16. Straße einen Bombenanschlag. Vier Mädchen, darunter eine Freundin von Rice, starben.<br />

Nach dem Umzug der Familie nach Denver gewann sie dort mehrere Musikwettbewerbe. Mit<br />

15 Jahren – sie hatte zwei Klassen übersprungen – ging sie an die University of Denver, zunächst<br />

mit dem Ziel, Musik zu studieren und Konzertpianistin zu werden. Sie entschied jedoch nach<br />

zwei Jahren, dass ihr Talent nicht für eine große Karriere reiche. Sie wechselte das<br />

Studienfach und machte 1974 ihren Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften cum laude. Sie<br />

war Mitglied der studentischen Ehrenverbindung (academic honor society) Phi Beta Kappa.<br />

516


Politische Karriere<br />

Ihr Interesse an der Außenpolitik resultierte aus der Begegnung mit dem aus der Tschechoslowakei<br />

stammenden Professor Josef Korbel, Vater der späteren US-Außenministerin<br />

Madeleine Albright. 1975 folgte der Master-Abschluss an der University of Notre<br />

Dame in South Bend (Indiana) und 1981 die Promotion an der Universität von Denver.<br />

Von 1993 bis 1999 war Rice Provost der Stanford University.<br />

Sie war unter anderem 1991 - 2000 Mitglied im Direktorium des Ölkonzerns Chevron<br />

Corporation, dort zuständig für die Standorte Kasachstan und Pakistan. Nach ihr wurde<br />

der Öltanker „Condoleezza Rice” benannt, der 2001 in „Altair Voyager” umbenannt wurde.<br />

1991 bis 1997 arbeitete sie für die Rand Corporation.<br />

Weitere Stationen ihrer Karriere waren u.a. Tätigkeiten bei der Investment-Firma Charles<br />

Schwab Corporation, der William and Flora Hewlett Foundation, einer Stiftung des Hewlett-Packard-<br />

Mitbegründers und seiner Frau mit laut eigener Aussage sozialen und umweltschützenden<br />

Zielsetzungen, dem Versicherungskonzern Transamerica sowie bei der Investment-Bank<br />

J. P. Morgan. Sie gehörte auch längere Zeit dem Board of Governors (Verwaltungsrat) des<br />

San Francisco Symphony Orchestra an, in dem immer noch die Ehefrau von Charles Schwab sitzt.<br />

Als Beraterin des Präsidenten George H. W. Bush und seines Außenministers James Baker befürwortete<br />

sie 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands, als diese bei anderen Siegermächten<br />

des Zweiten Weltkriegs wie Frankreich und Großbritannien noch auf erhebliche Vorbehalte stieß.<br />

Zu dieser Zeit war sie als Russisch sprechende Expertin für die Beziehungen zur Sowjetunion<br />

einfaches Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates. In der Streitfrage zur Einschätzung<br />

des Zerfalls der Sowjetunion plädierten Condoleezza Rice und James Baker zunächst für<br />

einen Erhalt der Sowjetunion als staatliches Gebilde. Diesem Rat folgend, rief der Präsident<br />

die Ukraine auf, in der Sowjetunion zu bleiben.<br />

In der ersten Amtsperiode der Regierung Bush bewies sie sich als enge Verbündete und wohl<br />

wichtigste Beraterin des Präsidenten und machte sich anlässlich der transatlantischen<br />

Zerwürfnisse wegen des von den USA und einer „Koalition der Willigen” ohne Zustimmung<br />

des Weltsicherheitsrats begonnenen Irakkrieges durch Sätze wie „Bestraft Frankreich, ignoriert<br />

Deutschland und verzeiht Russland” vor allem in Europa nicht überall Freunde. Bei der<br />

Anhörung zu ihrem Amtsantritt verkündete Rice die Nachfolgedoktrin der „Achse des Bösen“,<br />

indem sie sechs Staaten zu „Vorposten der Tyrannei“ erklärte. Dieser Ausdruck wurde nicht nur<br />

von den Vertretern der betroffenen Staaten, sondern auch von anderen Diplomaten kritisiert<br />

Ende März 2004 stand ihre Person erneut im Mittelpunkt, als das Weiße Haus verhindern<br />

wollte, dass sie vor der Untersuchungskommission zu den Anschlägen des 11. Septembers aussagt.<br />

Am 30. März 2004 gab das Weiße Haus dem öffentlichen Druck nach und ließ eine Aussage<br />

zu. Rice nahm vor dem Senatsausschuss zu den schwerwiegenden Vorwürfen des ehemaligen<br />

Regierungsberaters Richard Clarke Stellung, der die Regierung bezichtigt hatte, Warnungen<br />

monatelang nicht ernst genug genommen zu haben.<br />

Gegen Ende der Regierungszeit von George W. Bush wurde Rice mehrfach als Präsidentschaftskandidatin<br />

der Republikanischen Partei im Jahr 2008 gehandelt, lehnte eine Kandidatur<br />

aber ab.<br />

Nach der politischen Karriere<br />

Seit 2009 lehrt Rice wieder Politikwissenschaft an der Stanford University. Im November 2011<br />

erschienen ihre Memoiren mit dem Titel No Higher Honor. A Memoir of My Years in<br />

Washington.<br />

Condoleezza Rice ist ledig.<br />

517


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Condoleezza 12 Venus Skorpion Rice 14.11.1954<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 28 SO<br />

4) 54 VE Jahreswert<br />

5) 79 MA<br />

6) 26 VE 1 Festwert<br />

7) 80 ME 1 Festwert<br />

Total 1 295<br />

+ Total 2 89<br />

Gesamt :<br />

384 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 10 ME<br />

B) 14 SO<br />

C) 11 JU<br />

D) 54 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 89<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes<br />

- und Kollegenkreis die betreffende<br />

Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />

Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

384 SA<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

405 SA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

0.5 JU<br />

3.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

38 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

VE VE ME + 0.5 VE Condoleezza Rice - Skorpion MO MA JU SA SO<br />

518


Die Charakterliche Kompatibilität = Gleiche Festwerte<br />

Gleich und Gleich gesellt sich gern.. , oder ?!<br />

Beispiele :<br />

Hier die Festwerte und Mankos der George. W. Bush-Equipe :<br />

Haben<br />

Manko<br />

SO SO MA + 0.5 MA Gorge W. Bush MO ME JU VE SA<br />

SO VE MA + 0.5 JU Dick Cheney MO ME SA<br />

ME MO SA + 0.5 VE Colin Powell MA JU SO<br />

SA SO MA + 0.5 MA Donald Rumsfeld MO ME JU VE<br />

VE VE ME + 0.5 VE Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />

Folgend sehen wir die Themen von Drei Personen mit gleichen Festwerten :<br />

Festwerte HABEN Psychologen Festwerte MANKO<br />

SO SA JU + VE Sigmund Freud MO MA ME<br />

SO SA JU + VE Anna Freud MO MA ME<br />

SO SA JU + VE James Fowler MO MA ME<br />

Hier die Festwerte und Mankos von Axel Weber und Hans Eichel :<br />

Haben<br />

Manko<br />

SA VE SA + 0.5 MO Axel Weber MA ME JU SO<br />

SA VE SA + 0.5 MO Hans Eichel MA ME JU SO<br />

Ausnahmen bestätigen die Regel : Positive Beispiele aus der Politik<br />

Festwerte HABEN<br />

Festwerte MANKO<br />

JU MA MO + 0.5 SA Traian Basescu ME, VE, SO<br />

MO JU MA + 0.5 VE Peer Steinbrück ME, SA, SO<br />

SO ME MA + 0.5 VE MO Marine Le Pen JU SA<br />

Mond = Altruismus,<br />

Mars = Gerechtigkeitsempfinden,<br />

Jupiter = Selbstbewusstsein<br />

Die Erfolgsvoraussetzungen in der Zusammenfassung der Themen zeigen<br />

uns den komplementären Teil, der sich unsichtbar auf die Festwerte<br />

setzen. Dieses Gesamtbild gibt uns zu verstehen, warum Personen mit<br />

einem defizitären Charakterbild zu großem Erfolg kommen : Sie waren<br />

schon große Persönlichkeiten im vorherigen Leben.. , und zwar im<br />

positiven wie im negativen Sinne gesehen.<br />

519


Barack Obama<br />

Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2009)<br />

Barack Hussein Obama II [bəˈɹɑːk hʊˈseɪn oʊˈbɑːmə]<br />

(* 4.August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der<br />

Vereinigten Staaten. Beruf: Jurist.<br />

Obama, Sohn einer weißen US-Amerikanerin und eines Kenianers, ist der bisher<br />

einzige Afroamerikaner in diesem Amt.<br />

Obama ist Politiker der Demokratischen Partei und Jurist.<br />

Von 2005 bis 2008 war er Junior Senator für Illinois im Senat der Vereinigten Staaten. 2009<br />

erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />

Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />

44. Barack Obama (ab 2009) 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />

Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />

AM : Hillary Rodham 26.10.1947 Jurist Skorpion 17 Merkur<br />

AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars<br />

VM : Robert M. Gates 25.09.1943 Philosoph Waage 16 Mars<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

45. Barack Obama - 7.11.2012 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />

Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />

AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars 20<br />

AM : John Kerry 11.12.1943 Politiker Schütze 3 Merkur<br />

VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />

VM : Charles T. Hagel 04.10.1946 Moderator Waage 11 Jupiter<br />

: Chuck Hagel V-Minister 11 Jupiter<br />

520


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Barack 8 Mond Löwe Obama 04.08.1961<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 8 MO 1 Festwert<br />

2) 19 VE<br />

3) 27 SA<br />

4) 61 VE Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 14 SO 1 Festwert<br />

7) 32 JU 1 Festwert<br />

Total 1 234<br />

+ Total 2 39<br />

Gesamt :<br />

273 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 9 MA<br />

B) 04 JU<br />

C) 08 MO<br />

D) 18 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2 39<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.5<br />

Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

273 SO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

288 MO<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

2.0 JU<br />

2.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

521


offizielles Senatsfoto (2005)<br />

Barack Obama - Familie, Kindheit und Jugend<br />

Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma<br />

Kogelo in Kenia und war Luo. Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), stammte<br />

aus Wichita, Kansas (USA), und hatte irische, britische und deutsche Vorfahren. Obamas<br />

Eltern lernten sich als Studenten an der University of Hawaii at Manoa kennen. Sie heirateten<br />

1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch<br />

verboten waren.<br />

1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort.<br />

Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Er hat väterlicherseits drei ältere und drei<br />

jüngere Halbbrüder sowie die Halbschwester Auma, die in Deutschland studiert hat.<br />

Die Mutter promovierte in Anthropologie und spezialisierte sich auf Entwicklungsfragen,<br />

besonders im Bereich der Kleinkredite. Sie heiratete einen Indonesier und späteren<br />

Ölmanager und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack 1967 nach Jakarta in Indonesien, wo<br />

Obamas jüngere Halbschwester Maya geboren wurde. Dort besuchte Obama von 1967 bis<br />

1970 die von Kapuzinern geführte St. Francis of Assisi Elementary School und 1970/71 eine<br />

staatliche, multireligiöse Schule. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großeltern<br />

mütterlicherseits, Madelyn (1922–2008) und Stanley Dunham (1918–1992), aufzogen. Sie<br />

schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privatenPunahou School ein, die er 1979<br />

mit Auszeichnung abschloss. Dort spielte er auch erst in der Juniorenmannschaft und 1972 in<br />

der ersten Schulmannschaft Basketball. Damals konnte er sich vorstellen, Basketballprofi zu<br />

werden.<br />

Offizielles Foto der Familie Obama<br />

522


Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard<br />

Law School kennen und war nach ihrem Studienabschluss ihr Praktikant in der<br />

Anwaltskanzlei, in der sie arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter: Malia Ann<br />

und Natasha („Sasha“). Michelle Obama war bis Ende 2008 in der öffentlichen Verwaltung<br />

von Chicago beschäftigt.<br />

Studium und Beruf<br />

Obama studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und weitere<br />

zwei Jahre an der Columbia University in New York City, die zu den Hochschulen der Ivy<br />

League gehört. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983<br />

in Politikwissenschaft (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang<br />

für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.<br />

1985 zog Obama nach Chicago und arbeitete dort für eine gemeinnützige Organisation, die<br />

Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half. Danach studierte<br />

er drei Jahre lang Rechtswissenschaft an der Harvard Law School. Als erster Afroamerikaner<br />

wurde er dort zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt.<br />

1991 machte er seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.<br />

1992 kehrte Obama nach Chicago zurück und wurde erstmals politisch aktiv: Mit einer<br />

Kampagne zur Wählerregistrierung von afroamerikanischen Bürgern Chicagos mobilisierte er<br />

mehr als 150.000 Menschen zur Wahl Bill Clintons zum US-Präsidenten. Ab 1993 arbeitete<br />

er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Bis<br />

2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.<br />

Abgeordneter in Illinois<br />

1996 wurde Obama als Vertreter des 13. Bezirks, der südliche Teile der Stadt Chicago rund<br />

um das Stadtviertel Hyde Park umfasst, in den Senat von Illinois gewählt. Dort übernahm er<br />

den Vorsitz im Ausschuss für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Er verfasste eine<br />

Gesetzesinitiative mit, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah, und arbeitete an einer<br />

Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Zudem half er Organisationen,<br />

die sich für Schwule und Lesben einsetzen, und setzte eine Erhöhung der Mittel<br />

zur AIDS-Prävention und -Behandlung durch.<br />

Obama wurde 1998 gegen den Republikaner Yesse Yehudah und 2002 ohne Gegenkandidaten<br />

wiedergewählt. Auf seine Gesetzesinitiativen hin muss die Polizei in Illinois Vernehmungen<br />

für Anklagen auf Todesstrafe auf Video aufzeichnen. Krankenversicherungen müssen Kosten<br />

für regelmäßige vorbeugende Mammografien übernehmen. Außerdem wurden<br />

Waffenkontrollen verschärft. Für diese und andere Vorhaben konnte Obama Koalitionen mit<br />

politischen Gegnern bilden.<br />

2000 unterlag Obama bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei im Ersten<br />

Kongressdistrikt für das Repräsentantenhaus gegen den langjährigen Mandatsinhaber Bobby<br />

L. Rush. Damals behaupteten zwei seiner Rivalen, er sei ungenügend in Chicagos schwarzer<br />

Gemeinschaft verwurzelt.<br />

US-Senator<br />

Wahlkampf<br />

2004 gewann Obama als Kandidat der Demokraten für den US-Senat bei deren Vorwahlen im<br />

März überraschend 52 Prozent der Stimmen und galt seither als neuer Star seiner<br />

Partei. [17] Medienberater David Axelrod hatte ihn im Wahlkampf in die Tradition des ersten<br />

afroamerikanischen Bürgermeisters Chicagos Harold Washington und des Senators Paul M.<br />

Simon gestellt.<br />

523


Der Hauptwahlkampf war von Skandalen um die Gegenkandidaten der Republikaner geprägt:<br />

Der erste, Jack Ryan, trat am 25. Juni 2004 zurück, der zweite, Alan Keyes, mietete erst ab<br />

August 2004 einen Wohnsitz in Illinois und führte einen polarisierenden Wahlkampf. Wegen<br />

seines sicheren Vorsprungs in Wählerumfragen unterstützte Obama andere demokratische<br />

Kandidaten wie Melissa Bean finanziell und mit Auftritten.<br />

Bei der Democratic National Convention 2004 in Boston, die John Kerry zum US-<br />

Präsidentschaftskandidaten kürte, hielt Obama am 27. Juli 2004 eine Grundsatzrede. Er<br />

schilderte darin seine Familiengeschichte, die seinen Glauben an den amerikanischen<br />

Traum begründet habe, und plädierte zum Schluss für nationale Einheit:<br />

„Es gibt nicht ein liberales Amerika und ein konservatives Amerika – es gibt die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika. Es gibt kein schwarzes Amerika und ein weißes Amerika und ein<br />

Latino-Amerika und asiatisches Amerika – es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika.<br />

Kritiker möchten unser Land gerne in rote und blaue Staaten zerstückeln: rote Staaten für<br />

Republikaner und blaue Staaten für Demokraten. Aber auch für jene habe ich Neuigkeiten.<br />

Wir beten zu einem ehrfurchtgebietenden Gott in den blauen Staaten, und wir mögen keine<br />

Bundesagenten, die in unseren Bibliotheken in den roten Staaten herumstöbern. Wir trainieren<br />

die Little League in den blauen Staaten und ja, wir haben ein paar schwule Freunde in den<br />

roten Staaten. Es gibt Patrioten, die gegen den Krieg im Irak waren, und es gibt Patrioten, die<br />

ihn unterstützten. Wir sind ein Volk, wir alle schwören dem Sternenbanner Gefolgschaft, wir<br />

alle verteidigen die Vereinigten Staaten von Amerika.“<br />

Die Rede machte Obama landesweit bekannt und verschaffte ihm viele Sympathien. Er galt<br />

fortan als der erfolgreichste politische Aufsteiger der Demokraten und möglicher künftiger<br />

Bewerber um das Präsidentenamt. Er gewann die Senatswahl mit 70 zu 27 Prozent, dem<br />

besten Ergebnis eines Neubewerbers für das Senatorenamt und dem höchsten Sieg bei einer<br />

landesweiten Wahl in Illinois.<br />

Amtsführung und Initiativen<br />

Ab 4. Januar 2005 vertrat Obama neben dem dienstälteren Dick Durbin den Bundesstaat<br />

Illinois im Senat. Er initiierte 2005 und 2006 152 Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse und<br />

unterstützte weitere 427. Seine erste Gesetzesinitiative vom März 2005 sollte den Maximalbetrag<br />

der Pell Grants anheben und so Collegestudenten helfen, ihre Studiengebühren zu<br />

zahlen, gelangte aber im Senat nie zur Abstimmung. Im selben Monat – relativ früh –<br />

kündigte er die Gründung eines eigenen Political Action Committees an.<br />

Im April 2005 brachte Obama einen Gesetzentwurf ein, der Tankstellen, die Ethanol-<br />

Zapfsäulen installieren würden, landesweit von bis zu 50 Prozent Steuern entlasten sollte.<br />

Steuerausfälle sollten mit Strafgeldern an PKW-Hersteller für das Überschreiten von<br />

gesetzlichen Benzinverbrauchsgrenzen ausgeglichen werden. Dies sollte die Klimabelastung<br />

durch Treibhausgase und Abhängigkeit der USA von Erdölimporten reduzieren.<br />

Obama gehörte zu folgenden Senatsausschüssen: Außenpolitische Beziehungen, Gesundheit,<br />

Bildung, Arbeit und Renten, Innere Sicherheit und staatliche Angelegenheiten und<br />

Angelegenheiten der Veteranen.<br />

524


Die Senatoren Barack Obama und Richard Lugar bei Perm, Russland<br />

Im August 2005 besuchten Obama und Richard Lugar für den Ausschuss für Auslandsbeziehungen<br />

Einrichtungen in Osteuropa, die der Kontrolle von Massenvernichtungswaffen<br />

dienen, etwa zur Vernichtung nuklearer Sprengköpfe in Saratow und zur Vorbeugung<br />

und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in der Ukraine. Dort waren sie beim Abschluss<br />

eines Vertrages dabei, der Bioterrorismus aufdecken und Gefechtsrisiken beim Ausbruch<br />

infektiöser Krankheiten verringern soll.<br />

Im Januar 2006 besuchte Obama mit einer Kongressdelegation die US-Truppen<br />

in Kuwait und im Irak und merkte dabei öffentlich an, der Konflikt dort sei nicht militärisch<br />

lösbar. In Israel traf er Außenminister Silwan Schalom, in den palästinensischen Autonomiegebieten<br />

Mahmud Abbas. Dabei unterstrich er, solange die Hamas Israels Vernichtung<br />

anstrebe, würden die USA ihre Beteiligung an der Palästinenserregierung nicht akzeptieren.<br />

Er initiierte den „Palestinian Anti-Terrorism Act of 2006“ mit, der Regierungen dazu aufruft,<br />

Kontakte und Finanzhilfen für die Hamas zu vermeiden und einzustellen, bis diese<br />

das Existenzrecht Israels anerkenne, der Gewalt abschwöre, abrüste und vorherige<br />

Abkommen einschließlich der „Roadmap“ akzeptiere.<br />

Im August 2006 bereiste Obama mit seiner Familie einige Staaten in Sub-Sahara Afrika. In<br />

Kenia besuchte er den Geburtsort seines Vaters und kritisierte in einer landesweit<br />

ausgestrahlten Rede Korruption und ethnische Rivalitäten. Um mehr Kenianer von<br />

einem HIV-Test zu überzeugen, ließ sich das Ehepaar Obama in einer kenianischen Klinik<br />

öffentlich auf HIV testen.<br />

Im Juli 2008 besuchte Obama als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten<br />

mit zwei weiteren Senatoren zunächst die Truppen in Afghanistan und im Irak, führte dann<br />

Gespräche mit Politikern in Israel und den Palästinensergebieten und reiste nach Westeuropa.<br />

In Berlin hielt er nach Treffen mit Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Klaus<br />

Wowereit am 24. Juli vor etwa 200.000 Zuhörern die zentrale, weltweit direkt übertragene<br />

Rede des Europabesuchs.<br />

Am 16. November 2008, zwölf Tage nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl, trat<br />

Obama als Senator von Illinois zurück. Der damals unter Korruptionsverdacht stehende<br />

(Verurteilung aus ebendiesem Grund im Jahr 2011) Gouverneur von Illinois, Rod<br />

Blagojevich, bestellte Roland Burris zu seinem Nachfolger.<br />

525


Präsidentschaftskandidat<br />

Am 10. Februar 2007 verkündete Obama vor 18.000 Zuhörern in Springfield (Illinois), wo<br />

149 Jahre zuvor der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen<br />

hatte, seine Präsidentschaftskandidatur. Er versprach ein baldmöglichstes Ende des<br />

Irakkriegs, eine erschwingliche Krankenversicherung für alle US-Bürger und eine Energiewende.<br />

Nach drei Monaten, so früh wie kein anderer Präsidentschaftskandidat, erhielt er<br />

Personenschutz des Secret Service.<br />

Finanzierung<br />

Im ganzen Wahlkampfverlauf erzielte Obamas Kampagne zahlreiche Spenden-rekorde,<br />

besonders bei Kleinspenden. Im ersten Jahr während der Vorwahlen übertraf Obama mit<br />

101.524.154 US-Dollar Spendeneinnahmen seine demokratische Rivalin Hillary<br />

Clinton. Nach den Vorwahlsiegen in Iowa und South Carolina erhielt er allein im Januar 2008<br />

die Rekordsumme von 32 Millionen US-Dollar. [31] Am 19. Juni 2008 verzichtete Obama als<br />

erster aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat auf die öffentliche Wahlkampffinanzierung<br />

und setzte weiterhin auf Spenden.<br />

Vorwahlen<br />

Obama mit Ted Kennedy am 4. Februar 2008<br />

Im Vorwahlkampf der Demokratischen Partei verblieben von allen Bewerbern nach den<br />

ersten Vorwahlen ab März 2007 nur noch Obama und Hillary Clinton, die sich bis zum 7. Juni<br />

2008 einen harten Kampf lieferten.<br />

Dabei wurde Obamas früherer Kontakt zu dem Unternehmer Tony Rezko kritisiert, der nach<br />

zweijährigem Prozess wegen verschiedener Korruptionsdelikte im Juni 2008 in Chicago<br />

verurteilt wurde. Er war Fundraiser für Obama und andere Politiker aus Illinois gewesen und<br />

soll ihm einen vergünstigten Hauskauf ermöglicht haben. Illegales Handeln dabei wurde nicht<br />

nachgewiesen.<br />

Obama gewann die Vorwahlen in 29 der 50 Bundesstaaten. In Texas, wo nach zwei Verfahren<br />

abgestimmt wurde, gewann er in den Caucuses, nachdem er die Primarys verloren hatte.<br />

Ferner siegte er im District of Columbia, in den Territorien Guam und U.S. Virgin<br />

Islands sowie bei den im Ausland lebenden Demokraten.<br />

526


Dennoch lieferte sich Hillary Clinton ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihm, weil sie in den<br />

meisten bevölkerungsreichen Staaten besser abschnitt. Am 3. Juni 2008 erreichte Obama die<br />

notwendige Mehrheit der Delegierten für eine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten<br />

seiner Partei. Am 7. Juni gratulierte ihm Hillary Clinton öffentlich zu seinem Sieg und<br />

beendete ihre Kampagne.<br />

Am 23. August 2008 gab Obama seine Wahl von Joe Biden, dem dienstälteren<br />

Bundessenator aus Delaware, zum Vizepräsidentschaftskandidaten bekannt. Am 27. August<br />

nominierten die Delegierten der Democratic National Convention in Denver Obama<br />

per Akklamation zum Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei. Am Folgetag nahm er die<br />

Nominierung mit einer Rede vor 80.000 Zuhörern des Parteitags und vor 37,5 Millionen<br />

Fernsehzuschauern an.<br />

Hauptwahlen<br />

Obama bei seiner Siegesrede am 4. November in Chicago<br />

Obama führte nach einer internationalen Umfrage in 22 Staaten vom September 2008 gegen<br />

seinen republikanischen Rivalen John McCain mit durchschnittlich 49 zu 12 Prozent: 9<br />

Prozent in Indien, 58 Prozent in Deutschland, 82 Prozent in Kenia.<br />

In manchen nationalen Umfragen gab es nach der Nominierung Sarah Palins zur<br />

Vizekandidatin McCains (28. August 2008) zeitweise einen Gleichstand oder leichten<br />

Vorsprung für ihn. Seit 19. September sagten die Wählerumfragen kontinuierlich einen<br />

Vorsprung für Obama voraus. Kritik fanden Versuche des republikanischen<br />

Wahlkampfteams, Obamas Charakter in Zweifel zu ziehen. Sarah Palin behauptete am 3.<br />

Oktober 2008, er habe Umgang mit Terroristen. Gemeint war der Weathermen-<br />

Mitbegründer Bill Ayers, der als Pädagogikprofessor später einige Zeit wie Obama und<br />

andere, auch republikanische Politiker dem Verwaltungsrat einer Wohltätigkeitsorganisation<br />

angehört hatte. Obama hatte sich wiederholt von seinen Taten und Ansichten distanziert.<br />

527


Am nationalen Wahltag, dem 4. November 2008, errangen Obama und Joe Biden eine<br />

Mehrheit von 365 Wahlmännern des Wahlmännerkollegiums und 53 Prozent aller<br />

abgegebenen Wählerstimmen gegenüber 173 Wahlmännern und 46 Prozent für John McCain<br />

und Sarah Palin. Zugleich vergrößerten die Demokraten ihre Mehrheit im Senat um mindestens<br />

sieben auf 58 Sitze gegenüber 41 Sitzen für die Republikaner, im Repräsentantenhaus<br />

um 21 Sitze auf 257 gegenüber 178 Sitzen.<br />

Neben allen Bundesstaaten, die bei der vorherigen Präsidentschaftswahl 2004 mehrheitlich für<br />

den Demokraten John Kerry gestimmt hatten, gewann Obama auch einige Bundesstaaten, die<br />

2004 für die Wiederwahl des Republikaners George W. Bush gestimmt hatten:<br />

darunter Virginia, North Carolina und Indiana, wo zuvor jahrzehntelang republikanische<br />

Kandidaten gewählt worden waren, sowie die wichtigen Swing States New Mexico, Ohio<br />

und Florida und einen Wahlmännerbezirk von Nebraska.<br />

Bei der Zusammenkunft der 538 Wahlmänner am 15. Dezember 2008 vereinte Obama 365,<br />

John McCain 173 Stimmen auf sich. Damit war Obama zum US-Präsidenten gewählt. Der<br />

111. Kongress stellte das Wahlergebnis bei seiner ersten Sitzung am 8. Januar 2009 offiziell<br />

fest.<br />

Im Hauptwahlkampf war die Finanzkrise zum wichtigsten Thema geworden. Obamas nach<br />

den Umfragen absehbarer Wahlsieg wurde vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten<br />

Wähler ihm deren Lösung eher zutrauten. Hinzu kamen seine hohen Stimmenanteile bei<br />

starken Minderheiten und Erstwählern.<br />

Rolle des Internets<br />

Obamas Wahlkampf wurde als erste Internet-Kampagne bezeichnet, die traditionelle<br />

Wahlkämpfe transformieren werde. Unter dem Hauptmotto change („Wandel“) bediente sich<br />

sein Wahlkampfteam auch neuer Medien. Es erzielte seine meisten Spendeneinnahmen über<br />

das Internet, etwa Facebook. In einem Web-2.0-ähnlichen Webseitenbereich ermöglichte<br />

das Team Obamas Anhängern Kommentare, Fragen, Treffen und Gruppenbildung.<br />

Auch millionenfach angeschaute YouTube-Videos beeinflussten den Wahlkampf, darunter<br />

ein Video von Philip de Vellis, einem ehemaligen Mitarbeiter von Obamas Webauftritt, das<br />

Hillary Clinton als Big Brother darstellte, ein Musikvideo der Sängerin Amber Lee Ettinger,<br />

das sie als „Obamagirl“ bekannt machte, und das Musikvideo Yes We Can des Black-Eyed-<br />

Peas-Sängers will.i.am, das eine Wahlkampfrede Obamas zu einer Collage verarbeitete.<br />

Rolle der afroamerikanischen Identität<br />

Obama berief sich im Wahlkampf oft auf seine ethnisch und kulturell vielfältige Herkunft und<br />

afroamerikanische Identität, um so verschiedenen Gruppen Identifikation mit ihm zu<br />

ermöglichen. Er hatte schon 1995 in seiner Autobiografie Dreams from My Father auf<br />

vielfältige Vorfahren verwiesen.<br />

2004 hatte er seinen ostafrikanischen Vornamen Barack vor einer jüdischen Gemeinde mit<br />

dem hebräischen Wort Baruch („gesegnet“) erklärt.<br />

Medienkommentatoren hatten Obamas Image schon 2004 „Jedermann-Bild“ genannt, seine<br />

erwartete Präsidentschaftskandidatur 2006 als kulturellen Rorschachtest und 2007 als<br />

Selbstprüfung der US-amerikanischen Identität dargestellt. Obama personifiziere das<br />

„Sowohl-als-auch“ im Kontrast zum „Entweder-oder“, so dass er die Nation über die<br />

Kulturkämpfe der 1960er Jahre hinausbringen könne.<br />

528


Von links: George H. W. Bush, Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton,<br />

Jimmy Carter im Oval Office am 7. Januar 2009<br />

Seine Herkunft, Erziehung im Ausland und Ausbildung an Eliteuniversitäten unterschieden<br />

Obama von früheren afroamerikanischen Präsidentschaftskandidaten wie Jesse Jackson, die<br />

aus der Bürgerrechtsbewegung kamen. Gefragt, ob er für schwarze Wähler „schwarz genug“<br />

sei, antwortete Obama im August 2007 bei einem Treffen der National Association of Black<br />

Journalists: Die Frage sei verfehlt und decke nur auf, „dass wir immer noch in der Stimmung<br />

sind, dass, wenn man für Weiße ansprechbar ist, mit einem etwas nicht stimmen könne.“<br />

In Anspielung auf die Inaugurationsrede von Präsident John F. Kennedy unterstrich Obama<br />

im Oktober 2007: „Ich würde hier nicht stehen, wenn nicht immer wieder von neuem die<br />

Fackel an eine neue Generation gegeben worden wäre.“ Seine Kandidatur galt im Wahlkampf<br />

als Erfüllung von Zielen schwarzer Bürgerrechtler: “Rosa sat so Martin could walk; Martin<br />

walked so Obama could run; Obama is running so our children can fly.”<br />

In Martin Luther Kings Heimatkirche appellierte Obama am 20. Januar 2008 an die Einheit<br />

der Nation für Gerechtigkeit, um den wesentlichen Mangel an Empathie zu beheben. Er<br />

kritisierte den andauernden Rassismus gegen Schwarze – etwa am Beispiel eines Vorfalls an<br />

einer Kleinstadtschule in Jena (Louisiana) im September 2006 – ebenso wie Diskriminierung<br />

von Homosexuellen, Antisemitismus und Vorbehalte gegen Einwanderer auch unter<br />

Schwarzen. King habe Weißen und Schwarzen durch sein Lebensbeispiel gezeigt, dass<br />

Vergebung und Verantwortung füreinander möglich seien.<br />

Gegner und konservative Medien wie der Sender Fox News versuchten, ihn mit Verweis auf<br />

seinen zweiten Vornamen „Hussein“ als heimlichen Muslim darzustellen. Sie verbreiteten seit<br />

2007 das Gerücht, er habe als Kind in Indonesien eine strikt muslimische Schule (Madrasa)<br />

besucht.<br />

Der Vizedirektor dieser Schule erklärte dazu in einem CNN-Interview: „Wir sind eine<br />

öffentliche Schule, wir konzentrieren uns nicht auf Religion.“ Im Februar 2008 zeigte ein<br />

Foto im Internet Obama mit einem Turban, den er als Gast bei seinem Keniabesuch getragen<br />

hatte. Obamas Wahlkampfteam und parteiunabhängige Medien veröffentlichten daraufhin<br />

Gegendarstellungen. Auch sein Kontrahent John McCain wies die Muslimthese auf einer<br />

Wahlkampfveranstaltung zurück.<br />

Am 13. März 2008 veröffentlichte der Fernsehsender ABC Passagen aus einer Predigt<br />

des Pastors Jeremiah Wright, der Michelle und Barack Obama getraut und ihre Kinder<br />

getauft hatte.<br />

529


Mit Bezug auf prophetische Bibeltexte und die Lage für Afroamerikaner in US-Gefängnissen<br />

äußerte er: Nein, nein, nein, nicht Gott segne Amerika! Gott verdamme Amerika …. Viele<br />

Medien verbreiteten nur diesen Predigtausschnitt und beurteilten ihn als rassistisch und<br />

antiamerikanisch.<br />

Am 18. März 2008 bezog Obama dazu und zum Problem des Rassismus in den USA Stellung.<br />

Er sprach von der „nie ausgeräumten Rassenfrage“, die ihren Ursprung in der Sklaverei, „der<br />

Erbsünde der Nation“ und die Generation der Bürgerrechtler geprägt habe, aber die<br />

tatsächlichen Fortschritte und gemeinsamen Probleme von Schwarzen und Weißen nicht<br />

verdecken dürfe. Die Rede löste eine Debatte aus. Als Wright in einem Fernsehinterview und<br />

vor der NAACP und dem National Press Club ähnliche Aussagen wie in seinen Predigten<br />

wiederholte, distanzierte sich Obama persönlich und politisch Ende April 2008 von ihm.<br />

Nachdem ein Gastprediger seiner Heimatgemeinde Obamas Rivalin Hillary Clinton einen für<br />

Weiße typischen Besitzanspruch auf das Präsidentenamt nachgesagt hatte, trat das Ehepaar<br />

Obama am 31. Mai 2008 aus der Trinity United Church of Christ in Chicago aus.<br />

Schon Obamas Vorwahlsiege wurden als „Schlag gegen die Opferidentität“ von<br />

Afroamerikanern und Zeichen für die fortgeschrittene Überwindung des Rassismus in den<br />

USA gedeutet.<br />

Rolle der Religion<br />

Obama wuchs nach eigener Aussage nicht in einem „religiösen Haushalt“ auf, wurde aber<br />

wegen Erfahrungen mit afroamerikanischem Gemeindeleben in Chicago Christ. Er trat 1985<br />

der United Church of Christ bei, die sich für soziale Gerechtigkeit für Afroamerikaner im<br />

Sinne der Black Theology einsetzt. Am 28. Juni 2006 hatte er in einer Grundsatzrede zum<br />

Verhältnis von Religion und Politik kritisiert, dass konservative Christen aus dem Bible<br />

Belt liberale Gegner oft als unmoralisch und gottlos zugleich etikettierten, diese umgekehrt<br />

Religion im öffentlichen Raum als unvermeidlich irrational, intolerant oder gar fanatisch<br />

ablehnten. Stattdessen solle die mögliche Versöhnung von Glaube und moderner pluralistischer<br />

Demokratie ernsthaft diskutiert werden, da weit mehr US-Bürger an Engel als an<br />

die Evolution glaubten. Dies sei der Ausdruck eines tiefen Sinn- und Erlösungsbedürf-nisses.<br />

Er selbst habe in der schwarzen Kirche eine Hoffnungsquelle für den Kampf für sozialen<br />

Wandel, Freiheit und Menschenrechte entdeckt.<br />

Obama tritt für weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen ein. Für<br />

die Fürbitte bei seiner Inauguration wählte er jedoch den populären evangelikalen<br />

Prediger Rick Warren, der die gleichgeschlechtliche Ehe ablehnt.<br />

Auf Kritik aus der Lesben- und Schwulenbewegung daran antwortete er: Trotz politischer<br />

Differenzen sei das Gemeinsame zu unterstreichen. Er gründete einen Gebetskreis mit fünf<br />

Pastoren verschiedener Konfessionen, die nicht zur religiösen Rechten der USA gehören und<br />

von denen er persönlichen Rat und Hilfe annimmt.<br />

530


Präsident<br />

Amtseinführung<br />

Erste Abnahme des Amtseids<br />

Obama reiste am 17. Januar 2009 mit einem historischen Eisenbahnzug Abraham Lincolns zu<br />

seiner Amtseinführung an. Am 18. Januar besuchte er mit seiner Familie ein zu seinen Ehren<br />

veranstaltetes großes Rockkonzert vor dem Kapitol.<br />

Das Eröffnungsgebet der Zeremonie am 20. Januar 2009 sprach Gene Robinson, das<br />

Schlussgebet der Bürgerrechtler Joseph Lowery. Um 12:05 Uhr Ortszeit nahm Richter John<br />

Roberts Obama den Amtseid ab. Da beide dabei einige Worte vertauschten und wegließen,<br />

wiederholte Obama den Amtseid einen Tag später im Weißen Haus, um verfassungsrechtliche<br />

Zweifel zu beseitigen.<br />

Erste Maßnahmen<br />

Am selben Tag setzte Obama alle noch nicht in Kraft getretenen Verordnungen seines<br />

Vorgängers George W. Bush zur Prüfung aus. Am 21. Januar ließ er alle laufenden<br />

Militärgerichtsverfahren gegen Häftlinge im Gefangenenlager Guantanamo Bay für 120 Tage<br />

aussetzen, um sie juristisch zu überprüfen.<br />

Am 23. Januar verbot er dem US-Geheimdienst CIA die Anwendung von Folter und ordnete<br />

die Schließung aller Geheimgefängnisse und Auflösung des Lagers Guantanamo Bay<br />

innerhalb eines Jahres an. Damit erfüllte er das Wahlkampfversprechen, den Military<br />

Commissions Act aufzuheben und Grundrechte wie das Recht auf richterliche<br />

Haftprüfung wiederherzustellen.<br />

In den Folgetagen verfügte er eine Einkommensobergrenze für Regierungsmitglieder und die<br />

Veröffentlichung von Regierungsbeschlüssen, welche die Regierung Bush geheim gehalten<br />

hatte. Er erlaubte Finanzhilfen für internationale Organisationen, die sich nicht strikt<br />

gegen Abtreibung stellen, und erließ eine Durchführungsverordnung, die es Kalifornien und<br />

weiteren Bundesstaaten erlaubt, strengere Abgasvorschriften einzuführen. Am 30. Januar<br />

2009 unterzeichnete er ein Gesetz, das es ethnischen Minderheiten und Frauen ermöglicht,<br />

einfacher gegen ungleiche Arbeitslöhne vorzugehen.<br />

531


Außenpolitik<br />

Irak<br />

Barack Obama erklärt am 31. August 2010 mit einer Ansprache an die Nation das Ende<br />

der Operation Iraqi Freedom.<br />

Entgegen der damaligen Mehrheitsmeinung lehnte Obama den Irakkrieg bei einer<br />

Antikriegskundgebung am 2. Oktober 2002 öffentlich ab:<br />

„Ich weiß, dass eine Invasion im Irak ohne klare Begründung und ohne starke internationale<br />

Unterstützung nur die Feuer des Nahen Ostens anfachen wird, die schlechtesten statt der<br />

besten Antriebe der arabischen Welt fördern und den Rekrutierungsarm der Al-Qaida stärken<br />

wird. Ich bin nicht gegen alle Kriege. Ich bin gegen dumme Kriege.“<br />

2007 stellte er einen Rückzugsplan vor. Am 27. Februar 2009 verkündete er das Ende aller<br />

US-Kampfmissionen im seit 2003 besetzten Irak und den Abzug der meisten dortigen US-<br />

Kampftruppen innerhalb von 18 Monaten. Diese verließen den Irak planmäßig bis zum 19.<br />

August 2010. Ab Ende 2011 sollen nur noch einige wenige Truppen zum Schutz der<br />

Botschaft und zum Training des irakischen Militärs im Land verbleiben.<br />

Nahostkonflikt<br />

Nach einem Ultimatum Obamas, eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt innerhalb eines<br />

Jahres auszuhandeln, trafen sich Benjamin Netanjahu und Mahmud Abbas am 2.<br />

September 2010 in Washington D. C. erstmals zu direkten Gesprächen. Am 23. September<br />

2010 rief Obama die UN-Vollversammlung dazu auf, diese Verhand-lungen zu unterstützen<br />

und anzuerkennen, dass Israels Sicherheit nur durch ein unabhängiges Palästina und dieses<br />

nur durch friedliche Mittel und wahre Versöhnung mit Israel erreichbar seien.<br />

Afghanistan und Pakistan<br />

Ebenso wie für den Abzug der US-Kampftruppen aus dem Irak trat Obama als<br />

Präsidentschaftskandidat für die zielgerichtete Fortsetzung des Antiterrorkrieges in<br />

Afghanistan ein. In einer Debatte sagte er, er würde auch ohne Zustimmung der Regierung<br />

Pakistans dort versammelte Al-Qaida-Führer angreifen lassen. Hintergrund war eine<br />

abgebrochene Militäroperation 2005.<br />

Im Februar 2009 ließ Obama zunächst 17.000, am 1. Dezember 2009 nochmals 30.000<br />

zusätzliche US-Soldaten nach Afghanistan entsenden, um Al-Qaida und Taliban in deren<br />

Rückzugsgebieten wirksamer zu bekämpfen und den zivilen Wiederaufbau zu verstärken. Ab<br />

Juli 2011 wollte er die US-Truppen allmählich abziehen.<br />

Der Enthüllungsjournalist Bob Woodward berichtete 2010, Obama habe im Kabinett auf<br />

einem Abzugsplan für den Afghanistaneinsatz bestanden und die US-Truppen um 10.000<br />

Soldaten weniger als von US-Militärs gefordert aufgestockt, um eine Eskalation des Krieges,<br />

ausufernde Kosten und eine Ablehnung der Truppenaufstockung im Kongress zu<br />

vermeiden. Nach dessen abfälligen Interviewäußerungen entließ Obama im Juni 2010 den<br />

kommandierenden General Stanley A. McChrystal und berief David Petraeus an seine<br />

Stelle.<br />

Obama führt die von seinem Vorgänger begonnenen Drohnenangriffe in Pakistan und<br />

Afghanistan fort und lässt mutmaßliche Terroristen im Grenzgebiet beider Staaten vermehrt<br />

durch unbemannte Luftfahrzeuge aufspüren und gezielt töten. Die völkerrechtliche Basis<br />

dafür ist umstritten. Obama verfolgt in Afghanistan und Pakistan grundsätzlich eine harte<br />

Gangart. So nahm die Anzahl der US-Drohnenangriffe in Pakistan seit Beginn seiner<br />

Amtszeit massiv zu. Die Zahl der Angriffe mit unbemannten Flugobjekten hat sich im<br />

Vergleich zum letzten Amtsjahr von Bush unter der Regierung Obama vervielfacht.<br />

532


Wurden in den acht Jahren der Amtszeit von George W. Bush in Pakistan bei<br />

Drohnenangriffen insgesamt 340 Personen getötet, so waren allein in den ersten zwei Jahren<br />

der Amtszeit von Barack Obama bis zu 1.718 Personen durch Drohnenangriffe gezielt<br />

getötet worden.<br />

Auch in Afghanistan verfolgt Obama, stärker als sein Amtsvorgänger, die Strategie schwerer<br />

Luftangriffe, denen häufig Zivilisten zum Opfer fallen. Allein bei einem Bombenangriff in<br />

Granai wurden bis zu 145 Zivilisten getötet. Öfter sterben bei diesen Luftangriffen dutzende<br />

Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. International am meisten beachtet wurde<br />

der Luftangriff bei Kunduz.<br />

Fernsehansprache Obamas am 1. Mai 2011 ab 23:35 zur Tötung Bin Ladens<br />

Am 1. Mai 2011 wurde der Al-Qaida-Führer Osama bin Laden in Abbottabad, Pakistan,<br />

durch ein Spezialkommando der Navy SEALs erschossen. Danach gab Obama das Ergebnis<br />

der Operation Neptune’s Spear in einer Rede an die Nation bekannt. Daraufhin stiegen die<br />

Zustimmungsraten für seine Politik in repräsentativen Umfragen um neun bis elf<br />

Prozentpunkte. Obama erklärte am 4. Mai, wegen Sicherheitsrisiken werde er keine<br />

Fotografien des Getöteten freigeben.<br />

Diplomatie<br />

Obama war im Wahlkampf dafür angetreten, Alleingänge der USA wie unter seinem<br />

Amtsvorgänger zu beenden und neues Vertrauen der Staatengemeinschaft zu gewinnen. Er<br />

wolle „durch ihre Tat und als Vorbild“ die diplomatische und moralische Führungsrolle der<br />

USA in der Welt erneuern. Er wies Isolationismus und Imperialismus zurück: „Wir können<br />

uns weder aus der Welt zurückziehen noch versuchen, sie in die Unterwerfung zu<br />

schikanieren.“<br />

Das erste Interview nach seinem Amtsantritt gab Obama dem arabischen Sender al-<br />

Arabiya. Zum iranischen Nouruz (Neujahrsfest) bot er dem Iran am 19. März 2009 eine neue<br />

Partnerschaft an. Während seiner Europareise im April 2009 warb er dafür, die Türkei voll in<br />

die Europäische Union aufzunehmen, um so das Verhältnis zwischen der westlichen und der<br />

muslimischen Welt zu verbessern.<br />

533


Am 4. Juni 2009 hielt Obama im Kuppelsaal der Universität Kairo eine Rede an die<br />

islamische Welt. Er warb darin für einen Neuanfang im Verhältnis zum Islam und mehr<br />

Demokratie im arabischen Raum. Er forderte von Israel, den Siedlungsbau im Westjordanland<br />

zu beenden, und von den Palästinensern, Israels Dasein anzuerkennen. Die einzige<br />

Zukunft für beide liege in der Zweistaatenlösung.<br />

Abrüstung<br />

In seiner Rede am 24. Juli 2008 in Berlin betonte Obama das Ziel einer Welt<br />

ohne Atomwaffen. Am 5. April 2009 verkündete er vor der Prager Burg die weltweite<br />

Abschaffung aller Atomwaffen als langfristiges Ziel seiner Politik. Ein Jahr später<br />

unterzeichnete er mit dem russischen Staatspräsidenten Medwedew in Prag ein<br />

neues START-Abkommen, das die Zahl der Atomsprengköpfe beider Staaten auf jeweils<br />

1550 reduzieren soll. Dies wurde als bis dahin größter Erfolg der Außenpolitik Obamas und<br />

wichtiger vertrauensbildender Schritt der ehemaligen Gegner im Kalten Krieg gewertet.<br />

Nachdem Nordkorea im August 2009 zwei US-Journalistinnen freiließ und bilaterale<br />

Gespräche mit den USA über sein Atomwaffenprogramm anbot, erklärte Obama sich am 12.<br />

September 2009 dazu bereit. Am 17. September erklärte er den Verzicht auf die von Bush<br />

geplante Aufstellung von Abwehrraketen in Polen und kündigte ein „stärkeres, intelligenteres<br />

und schnelleres“ sowie kostengünstigeres Abwehrsystem gegen iranische<br />

Mittelstreckenraketen an. Damit entfiel ein wesentliches Hindernis für den atomaren<br />

Abrüstungsvertrag mit Russland.<br />

Am 24. September 2009 leitete Obama erstmals eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates und<br />

brachte die UN-Resolution 1887 für ein gemeinsames Vorgehen aller 15 Ratsmitgliedsstaaten<br />

gegen die Verbreitung von Atomwaffen, Sicherung aller nuklearen Materialien in vier Jahren,<br />

weiteren atomaren Abrüstung und Verhandlungen aller Atommächte über einen allgemeinen<br />

Abrüstungsvertrag ein. Sein Ziel einer Welt ohne Atomwaffen begründete Obama mit<br />

dem Völkerrecht: „Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen und darf niemals geführt werden.“<br />

Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Eine von etwa 100 Staaten getragene<br />

Resolution verlangte das Aussetzen aller Atomtests und rasche Ratifizierung<br />

des Kernwaffenteststopp-Vertrags von 1995, dessen Inkrafttreten neun Staaten, darunter die<br />

USA, Iran und Nordkorea, bisher blockieren.<br />

Am 12. März 2009 unterzeichnete Obama ein Gesetz, das den Export von Streumunition auf<br />

Clusterbomben begrenzt, die weniger als ein Prozent nichtexplodierte Munition zurücklassen,<br />

und damit nahezu ausschließt. Obama war schon 2007 für ein Exportverbot für<br />

Clusterbomben eingetreten, hat aber das internationale Übereinkommen über<br />

Streumunition für ein völliges Verbot dieser Waffen, das am 1. August 2010 in Kraft trat,<br />

nicht unterzeichnet.<br />

Am 24. November 2009 gab Obamas Regierung bekannt, die USA würden der Ottawa-<br />

Konvention von 1997 zum Bann von Landminen, die auch deren Lagerung verbietet, wegen<br />

Sicherheitsbedenken nicht beitreten. Nach weltweiten heftigen Protesten erklärte ein Sprecher<br />

am 25. November, man werde den Beitritt weiter prüfen. Ein Ergebnis steht aus. Im Mai 2010<br />

drängte eine Senatsmehrheit Obama, das Abkommen zu unterzeichnen.<br />

Obama strebt eine Zentralbehörde an, die Rüstungsexporte der USA kontrollieren,<br />

vereinfachen und beschleunigen soll. Kritiker fürchten deren Zunahme auch in Kriegsgebiete.<br />

Obama will den Iran an der Herstellung von Atomwaffen hindern. Dazu erwog er schon im<br />

Senatswahlkampf 2004 mögliche Raketenschläge gegen das Land.<br />

534


Im Präsidentschaftswahlkampf 2007 schloss er direkte Gespräche über das Atomprogramm<br />

des Iran ohne bestimmte Vorbedingungen nicht aus. Obwohl die USA „keine Option,<br />

einschließlich militärischer Handlungen, vom Tisch nehmen“ sollten, seien „anhaltende und<br />

energische Diplomatie kombiniert mit harten Sanktionen die primären Mittel“, um iranische<br />

Atomwaffen zu verhindern. Bis heute ist es zu keinen direkten Gesprächen gekommen.<br />

Obama beim G20-Gipfel in London mit Dmitri Medwedew<br />

Bei einem Gipfeltreffen von 46 Staatsführern in Washington D. C. im April 2010 erreichte<br />

Obama gemeinsame Beschlüsse, spaltbares Material zu sichern, Atomschmuggel schärfer zu<br />

bestrafen, in Atomreaktoren weniger hoch angereichertes Uran zu verwenden und<br />

der IAEA mehr Überwachungsrechte einzuräumen. Die Ukraine sagte zu, ihr gesamtes hoch<br />

angereichertes Uran bis 2012 zu vernichten; Russland will seinen letzten Reaktor<br />

zur Plutonium-Herstellung stilllegen und mit den USA je 34 Tonnen Plutonium ab 2018<br />

vernichten.<br />

Entwicklungs- und Katastrophenhilfe<br />

Hillary Clinton beschrieb am 13. Januar 2009 als vorrangige Ziele der Afrikapolitik Obamas:<br />

„den Kampf gegen Al-Qaidas Versuche, in gescheiterten Staaten am Horn von Afrika<br />

Zuflucht zu suchen; afrikanischen Nationen zu helfen, ihre natürlichen Ressourcen zu erhalten<br />

und faire Profite zu erlangen; den Krieg im Kongo zu stoppen; die Autokratie<br />

in Simbabwe und die menschliche Verwüstung in Darfur zu beenden.“<br />

Seit 2005 hatte Obama energischeres Handeln gegen den Völkermord in Darfur gefordert und<br />

180.000 Dollar seiner privaten Anlagen, die in Verbindung mit dem Sudan gebracht werden<br />

konnten, desinvestiert. Am 19. Oktober 2009 rückte er von stärkeren Sanktionen gegen den<br />

Sudan ab und erklärte sich bereit, unter bestimmten Bedingungen mit dessen Präsident Omar<br />

al Bashir zusammenzuarbei-ten. Man werde aber internationale Anstrengungen unterstützen,<br />

die für Genozid und Kriegsverbrechen in Darfur Verantwortlichen zur Rechenschaft zu<br />

ziehen. Der Sudan bleibe auf der Liste der staatlichen Förderer von Terrorismus.<br />

Obamas Regierung unterstützt die Regierung Somalias militärisch und finanziell, etwa mit 40<br />

Tonnen Waffen für ihren Kampf gegen die als islamistisch eingestufte Organisation al-<br />

Shabaab, um so eine befürchtete Anziehung von al-Qaida und anderen terroristischen<br />

Gruppen zu verhindern.<br />

535


Obama hatte im Wahlkampf versprochen, die jährliche Entwicklungshilfe der USA bis 2012<br />

auf 50 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. Er initiierte den „Global Poverty Act of 2007“,<br />

um eine Strategie zur Reduktion der weltweiten Armut zu entwickeln. Er unterstützt<br />

die Millennium Development Goals.<br />

Am 14. Januar 2010 sagte Obama 100 Millionen US-Dollar Soforthilfe für das zwei Tage<br />

zuvor von einem schweren Erdbeben getroffene Haiti zu, entsandte zunächst 3500 Soldaten,<br />

2000 Marineinfanteristen, medizinisches Personal und den US-Flugzeugträger USS Carl<br />

Vinson in die Katastrophenregion und setzte seine Amtsvorgänger George W. Bush und Bill<br />

Clinton ein, um die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Damit übernahm die US-Regierung die<br />

Führung bei der internationalen Katastrophenhilfe für Haiti.<br />

Am 4. August 2010 gewährte Obama zunächst zehn Millionen Dollar Soforthilfe für<br />

die Flutopfer in Pakistan, Armeehubschrauber zu ihrer Rettung und Ausgabe von Halalkonformen<br />

Mahlzeiten. Die Gesamthilfe der USA wuchs bis zum 4. September auf über 230<br />

Millionen Dollar; etwa 2,5 Millionen Pfund Hilfsgüter wurden verteilt und 10051 Menschen<br />

evakuiert.<br />

Arabischer Frühling<br />

Obama reagierte zögernd auf die Proteste in der Arabischen Welt und sprach sich erst nach<br />

der Revolution in Tunesien für eine Demokratisierung dieses Landes aus. Anfang Februar<br />

forderte er Ägyptens Präsident Hosni Mubarak über einen US-Gesandten auf, seinen Abtritt<br />

vorzubereiten. Am 11. Februar lobte er die Revolution in Ägypten 2011 für ihre<br />

Gewaltlosigkeit und die Zurückhaltung des ägyptischen Militärs, warnte aber, den Ägyptern<br />

stünden nun „harte Tage“ bevor.<br />

Am 23. Februar rief Obama Libyens Regent Muammar al-Gaddafi auf, seine Gewalt gegen<br />

sein Volk im Bürgerkrieg in Libyen 2011 zu beenden. Er halte sich alle, auch militärische<br />

Optionen offen. Am 26. Februar erklärte er, Gaddafi habe seine Legitimität verloren und<br />

müsse abtreten. Er warnte vor einer US-Militärintervention, die Araber als unzulässige<br />

Einmischung betrachten und die ihre Revolutionen ersticken könne. Am 17. März befahl er<br />

US-Piloten, Luftschläge gegen Libyens Armee auszuführen. Die Entscheidung folgte<br />

Gesprächen mit Außenministerin Hillary Clinton und Beratern wie Samantha Power und<br />

UN-Botschafterin Susan Rice, die Vergleiche mit dem Nichteingreifen der USA<br />

beim Völkermord in Ruanda zogen. Ab dem 19. März beteiligten sich die USA<br />

am internationalen Militäreinsatz zur Durchsetzung einer Flugverbotszone nach UN-<br />

Resolution 1973. Obama zufolge sollten dabei die Europäer die Führungsrolle übernehmen.<br />

Auf Kritik an mangelnder Aufklärung über Ziele, Dauer und Kosten des Einsatzes und das<br />

verfassungswidrige Übergehen des Kongresses reagierte Obama am 28. März mit einer Rede<br />

an die Nation.<br />

Er erklärte den Militäreinsatz gegen Gaddafis Armee als letztes Mittel, ein Massaker<br />

in Benghasi zu verhindern und die UN-Resolution 1973 durchzusetzen. Die von europäischen<br />

Verbündeten und einigen arabischen Staaten unterstützten Luftangriffe hätten Gaddafis<br />

Vormarsch gestoppt und den Rebellen die Rückeroberung einiger Städte ermöglicht. Die USA<br />

hätten ihre Führung wie angekündigt der NATO übergeben, um so Risiken und Kosten für die<br />

USA zu reduzieren.<br />

Die USA könnten nicht bei jeder Unterdrückung eines Volkes eingreifen, hier aber habe man<br />

die einzigartige Chance gehabt, ein „entsetzliches Massaker“ aufgrund libyscher Hilfebitten<br />

mit einem UN-Mandat und internationaler, auch arabischer Hilfe abzuwenden.<br />

536


Dies nicht zu tun, wäre Verrat an amerikanischer Identität gewesen und hätte die Nachbarstaaten<br />

Libyens destabilisieren, den arabischen Demokratisierungsprozess ersticken und die<br />

UNO-Glaubwürdigkeit zerstören können. Dies wäre auf Dauer teurer geworden für die USA.<br />

Das Ziel, Gaddafi zu stürzen und eine Demokratie aufzubauen, sei Sache der Libyer selbst.<br />

Sein gewaltsamer Sturz von außen hätte die Koalition gespalten und den Einsatz von Bodentruppen<br />

erfordert oder viele zivile Opfer von Luftschlägen riskiert. Dieser Fehler sei schon<br />

mit dem Irakkrieg gemacht worden und dürfe wegen der Kosten nicht wiederholt werden. Das<br />

Waffenembargo, Stopp der Geldströme, Überwachen der Flugverbotszone und Ermutigen der<br />

Opposition zum Sturz Gaddafis werde jedoch weiter verfolgt.<br />

Obama plädierte zum Schluss für humanitäre Militäreinsätze bei Naturkatastrophen, Völkermord,<br />

zur Erhaltung von regionaler Sicherheit und Welthandel: dann, wenn die USA um Hilfe<br />

gebeten würden, andere Staaten ihren Anteil übernähmen und alle Beteiligten die Prinzipien<br />

von Gerechtigkeit und Frieden einhielten. Auf diese Weise könnten und müssten die USA<br />

Völker, die Demokratie anstreben, unterstützen.<br />

Deutsche Beobachter beurteilten diese Passage als „Obamadoktrin“, die erstmals Obamas<br />

Bedingungen für US-Militärinterventionen genannt habe.<br />

Innenpolitik<br />

Wirtschaft und Soziales<br />

Obama versprach im Wahlkampf Ausgabenkontrolle, eine Rückführung der Staatsschulden<br />

und Steuersenkungen für mittlere und schwache Einkommen. Staatliche Einnahmeneinbußen<br />

sollen durch Einsparungen in anderen Haushaltsetats ausgeglichen werden.<br />

Zwei „Steuersenkungspakete“ der Bush-Regierung sollen 2011 auslaufen und Subventionen<br />

für die Ölindustrie und Raumfahrt gekürzt werden. Obama orientiert sich am vorsorgenden<br />

Sozialstaat in der Tradition der nach Robert Rubin benannten Rubinomics. Neben diesem<br />

schon für US-Präsident Bill Clinton tätigen Berater sind Austan Goolsbee, Paul<br />

Volcker und Laura Tyson für Obama tätig, einige im Beratergremium President's Economic<br />

Recovery Advisory Board (PERAB).<br />

Am 17. Februar 2009 unterschrieb Obama den American Recovery and Reinvestment Act, ein<br />

787 Milliarden US-Dollar großes Konjunkturprogramm, das die Effekte der Finanzkrise<br />

abdämpfen und vor allem durch Zuschüsse zu staatlichen und kommunalen Projekten 3,5<br />

Millionen Arbeitsplätze erhalten oder neu schaffen sollte, vor allem bei Dienstleistungen,<br />

Infrastruktur und umweltfreundlicher Energie. Das Programm fing zwar steigende<br />

Arbeitsplatzverluste auf und belebte die Binnenkonjunktur, behob aber nicht die anhaltende<br />

Arbeitslosigkeit. Deshalb kündigte Obama am 6. September 2010 (Labor Day) ein weiteres<br />

Konjunkturprogramm von 50 Milliarden US-Dollar zum Ausbau der Infrastruktur an.<br />

Obama hatte im Wahlkampf eine Gesundheitsreform versprochen, die dutzende US-<br />

Präsidenten seit 1912 erfolglos angestrebt hatten: Bis 2013 solle jeder US-Bürger<br />

krankenversichert sein. Dabei hatten Kostensenkungen, eine Versicherungspflicht für Kinder<br />

und Zuschüsse für Kleinunternehmer, um deren Mitarbeiter zu versichern, Vorrang.<br />

Mit Obamas Unterschrift trat am 25. März 2010 ein historisches Reform-gesetz in Kraft, das<br />

zunächst 32 von 47 Millionen bislang unversicherten US-Bürgern pflichtversichert und den<br />

Ausschluss wegen einer Vorerkrankung oder zu hoher Arztkosten verbietet. Das durch<br />

Ausschüsse entworfene Gesetz erlangte erst nach heftigen Konflikten und zahlreichen<br />

Änderungen und Kompromissen eine Mehrheit in Kongress und Senat und wird juristisch<br />

von mehreren Bundesstaaten angefochten.<br />

537


Die von Obama favorisierte staatliche Krankenversicherung, die privaten Anbietern mit<br />

Niedrigbeiträgen Konkurrenz machen und so zur Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />

beitragen sollte, wurde durch Steuerentlastungen für Bürger mit niedrigen oder mittleren<br />

Einkommen und mittelständischen Unternehmen ersetzt, sofern diese sich versichern.<br />

Am 21. Juli 2010 unterzeichnete Obama den Dodd/Frank Act und setzte damit die größte<br />

Finanzmarktreform der USA seit der Großen Depression in Kraft.<br />

Das Gesetz verlangt eine Regulierungsbehörde für den Finanzmarkt und die Ausgliederung<br />

des Derivatehandels, beschränkt die Rettung notleidender Banken aus Steuermitteln und den<br />

Eigenhandel der Banken (Volcker-Regel). Obama betonte, diese Finanzmarktreformen seien<br />

die historisch stärksten Verbraucherschutzmaßnahmen und böten bessere<br />

Informationsmöglichkeiten für einfache Anleger. Opposition und Bankenvertreter kritisierten,<br />

das Gesetz werde Arbeitsplatzverluste und zunehmende Bürokratisierung bewirken.<br />

Obama favorisiert ferner Investitionen in die Weiterbildung der arbeitenden Bevölkerung,<br />

besonders in die College-Ausbildung.<br />

Ein mit den Republikanern ausgehandelter Kompromissentwurf Obamas, bestehende<br />

Steuererleichterungen für weitere zwei Jahre auch Einkommen von über 250.000 Dollar im<br />

Jahr zu gewähren, fand am 13. Dezember 2010 eine Mehrheit im US-Senat.<br />

Obama hielt am 6. Dezember 2011 in Osawatomie (Kansas) eine programmatische Rede, in<br />

der er die wirtschaftliche Ungleichheit anprangerte. Die zunehmende Ungleichheit strafe das<br />

Versprechen des amerikanischen Traums Lügen, dass es jeder schaffen könne, wenn er nur<br />

wolle.<br />

Es gehe hier nicht um irgendeine politische Debatte, sondern um "die entscheidende Frage<br />

unserer Zeit". Obama hielt die Rede am gleichen Ort wie Präsident Theodore Roosevelt im<br />

August 1910 - diese Rede ging in die Geschichtsbücher ein. Roosevelt prangerte die große<br />

Einkommens-Ungleichheit an und sprach von der Notwendigkeit einer regulierten Wirtschaft<br />

und einer starken Regierung. "New Nationalism" nannte er sein Programm zur Stärkung der<br />

Mittelschicht.<br />

Das Wirtschaftsmagazin The Economist kritisierte Obamas Wirtschaftspolitik im September<br />

2012 dahingehend, dass der Präsident keine glaubwürdigen Pläne für eine langfristige<br />

Reduktion des US-Budgetdefizits habe: Sein Versprechen, die Steuern für 95 Prozent der<br />

Bevölkerung nicht zu erhöhen, sei „dumm“; die Vorstellung, das Budget nur mit zusätzlichen<br />

Belastungen für wohlhabende Bürger zu sanieren, habe wenig Glaubwürdigkeit. Obama habe<br />

das zentrale Problem der Haushaltspolitik, den starken Anstieg der Ausgaben für Transferzahlungen,<br />

beispielsweise für Medicare, nicht behandelt. In dieser Hinsicht, so die Zeitschrift,<br />

sei seine Politik „wenig lobenswert“. Aus wirtschaftspolitischer Perspektive sei aus Obamas<br />

erster Amtszeit „kein überzeugendes Argument für eine Wiederwahl“ abzuleiten, so der<br />

Leitartikel des Economist.<br />

Umwelt und Energie<br />

Obama legte im Präsidentschaftswahlkampf einen Plan vor, die USA in zehn Jahren durch<br />

Förderung von erneuerbaren Energien und Energiesparmaßnahmen sowie mit Kohle- und<br />

Atomkraft von Ölimporten unabhängig zu machen. Pläne der Republi-kaner, die Erdölgewinnung<br />

vor landeseigenen Küsten zu erweitern, lehnte er ab.<br />

Im Dezember 2008 nominierte er den Physiknobelpreisträger Steven Chu als Energieminister<br />

und die ehemalige Leiterin der Umweltschutzbehörde, Carol M. Browner, als<br />

Leiterin seines Beraterstabes für Energie und Klima. Beide hatten sich früher für<br />

den Klimaschutz engagiert.<br />

538


Er ernannte den Harvard-Physiker John Holdren, einen Mahner gegen globale Erwärmung,<br />

zum Chef-Wissenschaftsberater seiner Regierung und die in Klimafragen kritisch eingestellte<br />

Meeresbiologin Jane Lubchenco zur Direktorin der National Oceanic and Atmospheric<br />

Administration (NOAA).<br />

60 Milliarden Dollar aus dem staatlichen Konjunkturpaket vom Februar 2009 sind für<br />

Umweltprojekte, saubere Energien und Forschung dazu vorgesehen.<br />

Bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen erklärte Obama am 18. Dezember 2009, die<br />

USA als größter CO 2 -Produzent weltweit seien bereit, die Emissionen um bis zu 17 Prozent<br />

bis 2020 und um mehr als 80 Prozent bis 2050 zu reduzieren. Da die USA ihren Energieverbrauch<br />

seit 1990 jedoch vervielfacht haben, blieb dies weit hinter den von Klimaschützern als<br />

notwendig erachteten Reduktionszielen zurück. Obamas Versuch, China und Indien in<br />

bilateralen Gesprächen auf ein Überprüfungssystem für Emissionsauflagen zu verpflichten,<br />

scheiterte. Auch der im kleinen Kreis formulierte Minimalkonsens von höchstens zwei Grad<br />

Erderwärmung wurde im Abschlussplenum abgelehnt, so dass der Gipfel ohne verbindliche<br />

Vereinbarung blieb.<br />

In seiner ersten Rede zur Lage der Union am 27. Januar 2010 kündigte Obama den Ausbau<br />

des Energiesektors mit Solarenergie und Biotreibstoffen, aber auch neuen Atomkraftwerken<br />

und Erschließung von US-amerikanischem Erdöl und Erdgas an. Am 31. März<br />

erlaubte er das Bohren danach bis zu 80 Kilometer vor den Küsten im Golf von Mexiko und<br />

vor Alaska, wo bislang nicht gebohrt worden war. Damit wollte er mehr Republikaner für<br />

einen neuen Klimagesetzentwurf gewinnen.<br />

Nach dem Untergang der Bohrinsel Deepwater Horizon im April geriet diese Erlaubnis<br />

verstärkt in die Kritik. Obama setzte nach einigen Tagen des Abwartens US-Militär zum<br />

Küstenschutz gegen die ausgelöste Ölpest ein, ließ die Versuche, das Ölleck abzudichten,<br />

überwachen, bestand auf zwei statt nur einer Entlastungsbohrung und auf voller Haftung des<br />

Ölkonzerns British Petroleum (BP) für Folgeschäden und Einkommensverluste betroffener<br />

US-Bürger. Am 27. Mai ließ er alle auch behördlich schon genehmigten Tiefseebohrungen<br />

vor US-Küsten für sechs Monate und alle US-Probebohrungen in der Arktis unbefristet<br />

aussetzen und keine neuen Bohrungen einleiten, um zuerst deren Sicherheit von einer unabhängigen<br />

Kommission überprüfen zu lassen. Zudem verschärfte er die Sicherheitsauflagen.<br />

Am 2. Juni 2010 forderte er als Lehre aus der Katastrophe eine Abkehr von fossilen<br />

Brennstoffen, Strafsteuern auf Kohlendioxidemissionen, ein Ende der Steuerabschläge für<br />

Ölkonzerne und die Verwendung dieser Zusatzeinnahmen für die Forschung zu erneuerbaren<br />

und emissionsfreien Energien. [184] Ein entsprechender Gesetzentwurf verfehlte jedoch am 23.<br />

Juli 2010 im US-Senat die notwendige Mehrheit, da auch Senatoren der Demokratischen<br />

Partei dagegen stimmten. Damit bleibt Obamas Wahlversprechen einer ökologischen<br />

Energiewende bisher unerfüllt. Klimaschützer sehen darin ein entscheidendes Hindernis für<br />

wirksame internationale Verträge zum Klimaschutz, da die USA so von anderen Staaten keine<br />

klimafreundlichen Gesetze einfordern könnten.<br />

US-Bundesgerichte zweier Instanzen hoben Obamas Bohrstop im Juni und Juli 2010 nach<br />

einer Klage von 32 Öl-Unternehmen zunächst auf. Nachdem seine Umweltberater feststellten,<br />

dass BP vor der Katastrophe auf der Basis veralteter Dokumente Ausnahmegenehmigungen<br />

erhalten hatte, verfügte Obama am 16. August 2010 mit einer präsidialen Direktive, alle<br />

Tiefseebohrungen zunächst bis 30. November 2010 auszusetzen und neue Ölbohrungen vor<br />

den US-Küsten, auch im Flachwasser, nur noch bei Einhaltung scharfer Sicherheitsauflagen<br />

zu genehmigen. Die Behörde für Rohstoffverwaltung (MMS), die im Mai der Korruption und<br />

häufigen Umgehung von ohnehin nur geringen Sicherheitsbestimmungen für Ölplattformen<br />

überführt worden war, musste eine unabhängige Kontrollbehörde einrichten, die vor jeder<br />

Bohrerlaubnis ökologische Gutachten nach verschärften Kriterien zu erstellen hat.<br />

539


Am 12. Oktober 2010 hob Obama den Ölbohrstop vorzeitig auf. Zugleich machte das<br />

Innenministerium aber den Nachweis von Vorkehrungen für Unfälle und technisches<br />

Versagen zur Bedingung für neue Bohrgenehmigungen.<br />

Justiz und Bürgerrechte<br />

Obama tritt seit Beginn seiner Berufstätigkeit für Bürgerrechte und Minderheitenschutz ein.<br />

Er strebte im Wahlkampf Gesetze gegen Hassverbrechen, zur fairen Durchführung von<br />

Wahlen, die Abschaffung des Defense of Marriage Act, die Beendigung der „Don’t ask, don’t<br />

tell“-Politik der Streitkräfte und ein Gesetz gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen<br />

Orientierung oder Geschlechts-dentität (Employment Non-Discrimination Act) an.<br />

Obama befürwortet die Todesstrafe für die Vergewaltigung und Ermordung von Kindern und<br />

für Massenmorde. Darum kritisierte er, dass der Oberste Gerichtshof der USA im<br />

Fall Kennedy v. Louisiana ein Todesurteil wegen der Vergewaltigung eines Kindes für<br />

verfassungswidrig erklärte. Er wirkte als Senator an einem Gesetz zur Aussetzung von<br />

Todesurteilen in Illinois mit, die ohne überprüfbares rechtsstaatliches Verfahren zustande<br />

gekommen waren. Auch als Präsident tritt er für die erleichterte Aufhebung von Todesurteilen<br />

ein, die durch fragwürdige Polizeimethoden, rassistische Vorurteile und schlechte<br />

Strafverteidigung zustande kamen.<br />

Am 19. Mai 2008 besuchte er als erster Präsidentschaftskandidat ein Indianerreservat,<br />

versprach regelmäßige Gespräche und die Berufung eines Beraters für die Indianerpolitik. Im<br />

November 2008 berief er sechs indianische Berater in sein Übergangsteam. Am 20. April<br />

2009 ließ Obama sechs Folterbefehle der Vorgängerregierung veröffentlichen und sicherte<br />

deren Urhebern und Ausführenden zugleich Schutz vor Strafverfolgung zu. Ende Januar 2010<br />

wurden zwei Rechtsberater, welche die Folterbefehle entworfen hatten, endgültig von<br />

Strafverfolgung befreit. Am 14. Mai 2009 wandte sich Obama öffentlich dagegen, weitere 44<br />

Fotografien von Gefangenenfolter durch US-Soldaten in Abu Ghuraib zu veröffentlichen. Das<br />

Darstellen bereits bestrafter vergangener Taten könne das Leben von US-Soldaten im Irak<br />

und Afghanistan gefährden. Damit folgte er Verteidigungsminister Robert Gates und einer<br />

Bitte von republikanischen Senatoren. Die Bürgerrechtsunion American Civil Liberties<br />

Union, welche die Veröffentlichung der Fotos zuvor gerichtlich erstritten hatte, und parteiunabhängige<br />

Liberale kritisierten Obamas Haltung als Bruch seines Wahlversprechens von<br />

Transparenz gegenüber der unter Bush üblichen Geheimhaltung von US-Verbrechen.<br />

Am 21. Mai 2009 kündigte Obama in einer Rede zur nationalen Sicherheit eine legalisierte<br />

verlängerte Vorbeugehaft (prolonged detention) für Gefangene an, die als „besonders<br />

gefährliche“ Terroristen eingestuft werden, obwohl ihre mutmaßlichen Straftaten bisher in<br />

keinem regulären Strafprozess nachgewiesen wurden. Bürgerrechtler und Linke in den USA<br />

kritisierten ihn dafür stark; manche sprachen von Verfassungsbruch und Abkehr von<br />

rechtsstaatlichen Traditionen der USA, „wo Menschen in der Hand der Regierung entweder<br />

ein Strafverfahren bekommen oder freikommen.“<br />

Am 26. Mai 2009 nominierte Obama Sonia Sotomayor als erste Frau, die zu<br />

den Hispanics gezählt wird, am 10. Mai 2010 mit Elena Kagan eine weitere Frau zu<br />

Richtern am Obersten Gerichtshof der USA. Er verurteilte eine knappe Entscheidung des<br />

Gerichtshofs vom 21. Januar 2010, von Firmen und Korporationen finanzierte Wahlwerbung<br />

auch in öffentlichen Medien zuzulassen, die zuvor 20 Jahre lang begrenzt und 60 Tage vor<br />

einer Präsidentschaftswahl verboten gewesen war.<br />

540


Die von ihm selbst gesetzte Jahresfrist zur Schließung des Lagers Guantanamo Bay konnte<br />

nicht eingehalten werden, da die Verlegung der dortigen Gefangenen und ihre rechtsstaatliche<br />

Behandlung in den USA, ihre Übernahme in befreundeten Staaten auf Widerstände<br />

stießen. Auch das geheime Militärgefängnis Bagram bleibt bestehen.<br />

Obama lehnt ein Gesetz Arizonas als verfassungswidrige Diskriminierung ab, das dort<br />

lebende Einwanderer verpflichtet, ihre Papiere bei sich zu tragen, Anzeigen gegen sie auf<br />

bloßen Verdacht illegaler Einwanderung erlaubt und damit polizeiliche Ausweiskontrollen<br />

erzwingt. Seine Regierung erhob im Juni 2010 Klage gegen das Gesetz.<br />

Am 22. Dezember 2010 unterschrieb Obama einen Gesetzentwurf des US-Repräsentantenhauses,<br />

der die bisher verbreitete Entlassung bekennender Homosexueller aus der<br />

US-Armee verbietet. Er erfüllte damit gegen enorme Widerstände sein Wahlkampfversprechen,<br />

die Don't-ask-don't-tell-Regelung aufzuheben. Im Mai 2012 gab Obama<br />

in einem Interview mit ABC News bekannt, dass er die Forderungen nach Anerkennung der<br />

gleichgeschlechtlichen zivilen Ehe unterstützt. Diese Aussage stellt einen Wendepunkt in der<br />

Politik Obamas dar, der die Homo-Ehe bis dahin abgelehnt hatte. Einige Tage zuvor hatten<br />

sich bereits Vizepräsident Joe Biden und Bildungsminister Arne Duncan in Fernsehinterviews<br />

ähnlich geäußert.<br />

Am 31. Dezember 2011 unterzeichnete Obama ein höchst umstrittenes Sicherheits-gesetz.<br />

Dieses ermächtigt US - Behörden unter anderem terrorverdächtige Ausländer unbegrenzte<br />

Zeit in Haft zu nehmen. Das Gesetz wurde zuvor von Senat und Reprä-sentantenhaus<br />

beschlossen. Obama hatte bereits Wochen zuvor sein Veto gegen das Gesetz angedroht,<br />

unterschrieb es schließlich aber doch.<br />

Opposition<br />

Obama hatte sich im Wahlkampf und als Präsident für parteiübergreifenden Konsens in<br />

wichtigen Streitfragen eingesetzt, erhielt aber im ersten Jahr seiner Amtszeit außer bei der<br />

Finanzierung des Antiterrorkrieges von Abgeordneten der Republikaner kaum Zustimmung.<br />

Die im Sommer 2009 entstandene, damals von Versicherungskonzernen finanziell<br />

gestützte Tea-Party-Bewegung opponiert gegen Obamas Gesundheitsreform, seine<br />

Konjunkturprogramme und angeblichen Steuererhöhungspläne. Sie macht ihn für anhaltende<br />

Arbeitslosigkeit und das hohe Haushaltsdefizit verantwortlich, die sie als Niedergang der<br />

Weltmacht USA und schleichende Freiheitsberaubung sieht.<br />

Die meisten ihrer Anhänger glauben nach einer Umfrage, Obama wolle in den USA<br />

den Sozialismus einführen und teile alltägliche US-amerikanische Werte nicht. Wichtige ihrer<br />

Vertreter sind der Fox-News-Journalist Glenn Beck und Sarah Palin. Rassistische Ausfälle<br />

mancher ihrer Anhänger werden als Hinweis auf in der US-Gesellschaft verbreitete<br />

rechtsradikale Tendenzen oder sogar als einendes Merkmal der Bewegung gedeutet.<br />

Obama erinnerte am 1. Mai 2010 daran, dass auch frühere US-Präsidenten wegen ihrer<br />

Reformpläne als Sozialisten, Fremde oder Diktatoren beschimpft worden seien. Alles zu<br />

verteufeln, was die vom Volk gewählte Regierung für die Bürger leiste, sei jedoch<br />

undemokratisch. Die Finanzkrise hätte ohne staatliche Eingriffe die ganze Wirtschaft<br />

kollabieren lassen.<br />

Bei normalem Streit über wichtige Themen sei ein Niveau von Zivilität zu wahren, um<br />

Lernen, ernsthaften und rationalen Dialog, Kompromiss und gemeinsame Problemlösungen<br />

zu ermöglichen. Das Dämonisieren von Personen lasse schlimmstenfalls Gewalt als<br />

gerechtfertigt erscheinen. Mit Hinweis auf die Goldene Regel betonte er: Die Bereitschaft,<br />

auch das Denken der jeweiligen Gegenseite nachzuvollziehen, sei wesentlich für eine<br />

funktionierende Demokratie.<br />

541


Obama verlor laut Umfragen kontinuierlich an Ansehen und lag im September 2010 bei einer<br />

Zustimmungsrate von 45 %. Erwartungsgemäß verlor seine Demokratische Partei bei<br />

den Midterm-Wahlen am 2. November 2010 ihre Mehrheit im Repräsen-tantenhaus und bei<br />

den Gouverneuren, bewahrte aber trotz Verlusten ihre Mehrheit im US-Senat. Während John<br />

Boehner, Fraktionsführer der Republikaner im Reprä-sentantenhaus, dies als Mandat zur<br />

Aufhebung der Gesundheitsreform und zu Steuersenkungen deutete, wies Obama dies zurück<br />

und deutete das Wahlergebnis als Auftrag zu verstärkter Zusammenarbeit.<br />

Nach Umfragen vom August 2010 glauben bis zu 18 Prozent der US-Bürger, Obama sei<br />

Muslim; bis zu 25 Prozent glauben, er sei nicht in den USA geboren, also kein legitimer US-<br />

Präsident.<br />

Jene, die immer wieder Zweifel am Geburtsort äußerten werden im Englischen oft als<br />

„Birthers“ (wörtlich „Geburtler“) bezeichnet. Nachdem der mögliche Präsidentschaftskandidat<br />

Donald Trump dies gefordert hatte, ließ Obama am 27. April 2011 die Langversion<br />

seiner Geburtsurkunde („birth certificate“) veröffentlichen, deren Kurzversion er im<br />

Wahlkampf 2008 veröffentlicht hatte. Er kritisierte die US-Medien dafür, das Thema zur<br />

Hauptnachricht gemacht zu haben. Die USA könnten ihre gewaltigen sozialen und<br />

ökonomischen Probleme nicht mit solchen Ablenkungen lösen: „Wir haben keine Zeit für<br />

diese Art Albernheit.“<br />

Bewerbung um Wiederwahl<br />

Anfang April 2011 erklärte Obama seine Absicht, sich bei der Präsidentschaftswahl 2012 für<br />

eine zweite Amtsperiode als Präsident zu bewerben, und startete die Kampagne für seine<br />

Wiederwahl Den Startpunkt setzte ein 17-minütiger Film über seine erste Amtszeit, bei<br />

dem Davis Guggenheim Regie führte und Tom Hanks die Off-Texte einsprach.<br />

Hier Festwerte der Obama-Mannschaft :<br />

MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />

JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />

542


Joe Biden – Amerikanischer Vizepräsident 2013<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Joe Biden (2009)<br />

Joseph Robinette „Joe“ Biden, Jr. (* 20. November 1942 in Scranton, Pennsylvania) ist ein<br />

US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Seit dem 20. Januar 2009 gehört er<br />

als 47. Vizepräsident der Vereinigten Staaten der Regierung von Präsident Barack Obama an.<br />

Er war von 1973 bis 2009 Mitglied des US-Senats und vertrat dort den US-Bundesstaat<br />

Delaware.<br />

Frühe Karriere, Leben und Familie<br />

Biden wurde in Scranton (Pennsylvanie) als Sohn von Joseph R. Biden, Sr. und Catherine<br />

Eugenia „Jean“ Finnegan geboren. Er hat zwei Brüder, James Brian Biden und Francis W.<br />

Biden, und eine Schwester, Valerie (Biden) Owens. Als er 10 Jahre alt war, siedelte seine<br />

Familie nach Claymont über, wo er im vorstädtischen New Castle County aufwuchs. Bidens<br />

Vater arbeitete als Autoverkäufer. Im Jahr 1961 schloss Biden die katholische Archmere<br />

Academy in Claymont, Delaware ab, 1965 graduierte er an der University of Delaware in<br />

Newark in den Schwerpunkten Geschichte und Politikwissenschaft. Biden schloss 1968 am<br />

College of Law der Syracuse University mit dem Juris Doctor ab und arbeitete ab 1969 als<br />

Anwalt in Delaware. Seit 1991 leitet er ein Seminar über US-amerikanisches<br />

Verfassungsrecht an der Widener University School of Law.<br />

Am 27. August 1966 heiratete Biden seine Highschool-Liebe Neilia Hunter in Skaneateles,<br />

New York.<br />

543


Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Joseph Robinette III (* 1969), Robert Hunter (*<br />

1970) und Naomi Christina (* 1971). Am 18. Dezember 1972 kamen Neilia und Naomi bei<br />

einem schweren Verkehrsunfall ums Leben, als ein Lastwagen mit ihnen kollidierte. Die<br />

beiden Söhne, die ebenfalls im Wagen waren, überlebten verletzt. Am 17. Juni 1977 heiratete<br />

Biden in New York City Jill Tracy Jacobs, mit der er eine weitere Tochter hat, Ashley Blazer<br />

Biden (* 1981). Sowohl Joe als auch Jill Tracy sind katholisch.<br />

Politische Karriere<br />

Senator Joe Biden (1979) mit seinem Kollegen Frank Church und dem ägyptischen<br />

Präsidenten Anwar as-Sadat<br />

Biden trat 1973 zu seiner ersten Amtszeit als US-Senator an und gewann seitdem fünf weitere<br />

Wahlen. Als regelmäßiger Bahnfahrer vertrat er im Senat die Interessen von Amtrak und sah<br />

sich als Interessenvertreter der Dover U.S. Airforce Base und der<br />

Hühnerverarbeitungsindustrie Delawares. Als Redner ist er bekannt für seine artikulierten und<br />

emotionalen, wenn auch oft langen Reden. Viele Jahre saß er im United States Senate<br />

Committee on the Judiciary und United States Senate Committee on Foreign Relations, in<br />

letzterem war er zuletzt Vorsitzender.<br />

Im Justizausschuss war er von 1987 bis 1995 Vorsitzender und von 1981 bis 1987 sowie von<br />

1995 bis 1997 als Ranking Minority Member. In seine Amtszeit als Vorsitzender fielen die<br />

stark umstrittenen Verhandlungen zu den Nominierungen der konservativen Supreme-Court-<br />

Richter Robert Bork (1987, vom Senat abgelehnt) und Clarence Thomas (1991).<br />

Er war maßgeblich am Violent Crime Control and Law Enforcement Act (1994) beteiligt, der<br />

Waffenbesitz einschränkte, die Todesstrafe auf Bundesebene ausweitete und eine Reihe neuer<br />

Verbrechen in den Bereich der Bundesbehörden definierte wie bestimmte<br />

Immigrationsverbrechen, Hate Crimes, Bandenverbrechen oder Sexualverbrechen. Teil des<br />

Gesetzes war der Violence Against Women Act der die Rechte von Frauen ausweitete. Ebenso<br />

war er 2003 Autor des RAVE Acts (Reducing Americans' Vulnerability to Ecstasy Act), der<br />

aufgrund seiner sehr umfassenden Maßnahmen Kritik der elektronischen Musikszene auf sich<br />

zog.<br />

544


Als Vorsitzender des International Narcotics Control Caucus verfasste Biden die Gesetze, die<br />

den US-„Drogenzar“ etablierten, welcher die Anti-Drogenpolitik der USA koordiniert. Als<br />

Mitglied des Ausschusses setzt sich Biden für weitere Maßnahmen gegen Flunitrazepam,<br />

MDMA (Ecstasy), Ketamin oder Steroide ein.<br />

Außenpolitisch war er bereits früh Anhänger einer aktiven und notfalls gewaltsamen US-<br />

Außenpolitik im Balkan. Er nannte Slobodan Milošević schon früh einen Kriegsverbrecher,<br />

setzte sich dafür ein, das Waffenembargo gegen die Gegner der Serben aufzuheben und<br />

bosnische Muslime militärisch zu trainieren. Sein Einsatz für Lufteinsätze der NATO war mit<br />

ausschlaggebend, Bill Clinton von dieser Option zu überzeugen.<br />

Nach den Anschlägen vom 11. September unterstützte Biden US-Präsident George W. Bush<br />

und forderte mehr Bodentruppen in Afghanistan; ebenso pflichtete er der Einschätzung bei,<br />

dass Saddam Hussein eliminiert werden müsse. Im Senat stimmte er der endgültigen<br />

Resolution zum Irak-Krieg zu, bereut diese Entscheidung wie andere führende Demokraten<br />

aber heute.<br />

Präsidentschaftskandidat<br />

Joe Biden mit Barack Obama in Springfield, Illinois, nach der offiziellen Vorstellung als<br />

Vizepräsidentschaftskandidat<br />

→ Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008<br />

Bei der Präsidentschaftswahl 1988 stieg Biden aus dem Rennen aus, nachdem<br />

Plagiatsvorwürfe gegen ihn erhoben worden waren. Er hatte eine Rede des britischen Labour-<br />

Vorsitzenden Neil Kinnock kopiert, die Einzelheiten zum persönlichen Leben enthielt, die in<br />

Kinnocks Fall stimmten, bei Biden aber nicht. 2004 galt er aufgrund seiner Erfahrung als<br />

möglicher Außenminister unter einem Präsidenten John Kerry.<br />

Für die Präsidentschaftswahl 2008 galt er seit 2004 als potenzieller Kandidat der Demokraten<br />

und erklärte am 27. März 2006, dass er kandidieren werde. Nachdem er bei den Vorwahlen<br />

der Demokraten im US-Bundesstaat Iowa nur ein knappes Prozent der Stimmen auf sich<br />

vereinen konnte, erklärte Biden 2008 seinen Ausstieg aus dem Rennen um die<br />

Präsidentschaft.<br />

545


Vizepräsidentschaft<br />

Am 23. August 2008 erklärte Barack Obama ihn zum Vizepräsidentschaftskandidaten. Biden<br />

hatte nach seiner Resignation für die Präsidentschaftskandidatur angedeutet, er werde sich<br />

zwar nicht aktiv um die Vizekandidatur bemühen, sie jedoch annehmen, falls sie ihm<br />

angeboten werden würde.<br />

Der politisch erfahrene Biden sollte insbesondere in außenpolitischen Fragen die geringere<br />

Erfahrung Barack Obamas im Wahlkampf kompensieren. Auch galt Biden unter weißen<br />

Arbeitern als angesehen, womit er dem demokratischen Ticket weitere Stimmen bringen<br />

sollte. Am 4. November 2008 gingen Obama und Biden als Sieger der Präsidentschaftswahl<br />

hervor. Sie konnten in 28 Staaten die Mehrheit erringen, was 365 Stimmen im Electoral<br />

College brachte, während das republikanische Team aus John McCain und Sarah Palin nur<br />

173 Stimmen erhielt.<br />

Biden wurde am 20. Januar 2009 im Rahmen einer großen Zeremonie vor dem Kapitol in<br />

Washington als Vizepräsident vereidigt, wenige Minuten bevor Barack Obama den Eid für<br />

das Präsidentenamt leistete. Er löste damit George W. Bushs Vizepräsidenten Dick Cheney<br />

ab. Während sein Vorgänger das Vizepräsidentenamt äußerst energisch ausgeübt hatte,<br />

änderte Biden den Stil der Amtsführung. Er wolle im Hintergrund ein wichtiger Berater<br />

Präsident Obamas sein, so Biden.<br />

Als Vizepräsident unterstützt er maßgeblich den Kurs des Präsidenten in Innen- und<br />

Außenpolitik. Mehrmals reiste Biden auch als Repräsentant Barack Obamas ins Ausland für<br />

Gespräche mit anderen Regierungen oder die Wahrnehmung zeremonieller Aufgaben, die<br />

häufig auch Vizepräsidenten zufallen. Biden galt ebenfalls als strenger Unterstützer der 2010<br />

verabschiedeten Gesundheitsreform in den USA, die Präsident Obama vehement vorantrieb.<br />

Durch die Reform erhielten mehrere Millionen Amerikaner Zugang zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung. Im Sommer 2011 war Vizepräsident Biden einer der zentralen Figuren<br />

bei der Verabschiedung des Budget Control Act von 2011. Hintergrund war, dass aufgrund der<br />

steigenden amerikanischen Staatsausgaben die Schuldengrenze erhöht werden musste. Da<br />

jedoch die Republikanische Partei bei den Zwischenwahlen im November 2010 die Mehrheit<br />

im Repräsentantenhaus errang (während die Demokraten nach wie vor in Kontrolle des Senats<br />

blieben) war eine Konsensfindung mit den Republikanern für die Obama-Regierung<br />

unausweichlich. Da sich die Verhandlungen über einen entsprechend langen Zeitraum<br />

hinzogen, drohte ohne gesetzliche Anhebung der Schuldengrenze die Zahlungsunfähigkeit des<br />

Staates.<br />

Beim Durchbruch, der im August 2011 gelang, war der Vizepräsident ein wichtiger<br />

Verhandlungsführer mit den Republikanern und deren Oppositionsführer John Boehner. Auch<br />

in der Verabschiedung von arbeitspolitischen Gesetzen und der Steuerpolitik spielte Biden<br />

bisweilen eine wichtige Rolle in der Obama-Administration. Im Mai 2012 sorgte Joe Biden<br />

landesweit für Schlagzeilen, als er sich deutlich dafür aussprach in den ganzen USA<br />

homosexuelle Ehen zu ermöglichen. Bei einem Interview wenige Monate später erklärte<br />

Präsident Obama dies ebenfalls.<br />

546


Bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012 konnten Obama und Biden die<br />

Wahl wieder für sich entscheiden. Im Vorfeld hatte es in US-Medien Spekulationen um<br />

Bidens Ersetzung (etwa durch Außenministerin Hillary Clinton oder New Yorks Gouverneur<br />

Andrew Cuomo) gegeben, die Obama jedoch im Sommer 2012 ausräumte. Am 6. September<br />

2012 wurde Biden gemeinsam mit Barack Obama auf dem Demokratischen Parteitag in<br />

Charlotte, North Carolina für eine zweite Amtszeit nominiert.<br />

Den Wahlkampf der Demokraten prägte er u.a. mit einem Ausspruch, den er mangels<br />

Wiederholungsmöglichkeit des Yes We Can aus 2008 immer wieder als Slogan einstreut:<br />

"Bin Laden is dead and General Motors is alive." [dt. Bin Laden ist tot und General Motors<br />

lebt.] Am 11. Oktober 2012 traf Biden im Rahmen einer Fernsehdebatte auf Paul Ryan, den<br />

republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten von Mitt Romney. Ein klarer Gewinner der<br />

Debatte wurde jedoch nicht genannt.<br />

Bemerkungen zum Geburtsthema von Joe Biden :<br />

Folgend sehen wir die Themen vom aktuellen Vize-Präsidenten der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika : Joe BIDEN .. ; wie sprachen ihn die Eltern nach der Geburt an..?<br />

Joseph.. ? Joseph Robinette oder nannten sie ihn sofort „Joe“ ?<br />

Da ich das nicht weiß,<br />

gebe folgend alle Drei Varianten an.<br />

Also dabei geht es einmal darum, festzustellen mit welchen Geburtspotenzial „Biden“<br />

zurück auf diese Erde kam.. ,<br />

und im Weiteren, um feststellen zu können, wie sich seine Festwerte durch eine<br />

eventuelle spätere Annahme und Benutzung des Kurznamens „JOE“ veränderten.<br />

547


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Joseph Robinette 12 venus Skorpion Biden 20.11.1942<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 12 VE 1 Festwert<br />

2) 10 ME<br />

3) 22 MO<br />

4) 42 SO Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 98 SO 1 Festwert<br />

Total 1 282<br />

+ Total 2 108<br />

Gesamt :<br />

390 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 4 JU<br />

B) 20 SA<br />

C) 11 JU<br />

D) 73 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 108<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 2.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

390 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

405 SA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

2.0 SO<br />

2.0 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

26 VE<br />

8 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

548


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Joseph 3 Merkur Skorpion Biden 20.11.1942<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 10 ME<br />

3) 13 SA<br />

4) 42 SO Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 219<br />

+ Total 2 59<br />

Gesamt :<br />

278 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 20 SA<br />

B) 11 JU<br />

C) 28 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 59<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

278 VE<br />

17 ME<br />

8 MO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

2.5 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

549


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Joe 3 Merkur Skorpion Biden 20.11.1942<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 10 ME<br />

3) 13 SA<br />

4) 42 SO Jahreswert<br />

5) 73 ME<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 37 MA 1 Festwert<br />

Total 1 203<br />

+ Total 2 43<br />

Gesamt :<br />

246 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 20 SA<br />

B) 11 JU<br />

C) 12 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 43<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.5 sind komplementär<br />

Sonne: 1.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

246 MO<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

261 MA<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.0 SO<br />

1.5 JU<br />

0.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Falls JOE die Kurzform seines Vornamens Joseph oder Joseph Robinette<br />

erst einige Jahre nach der Geburt bekam, zählen in diesem Thema NUR die Festwerte, die<br />

durch die Schicksalsveränderung durch Namensveränderung entstanden sind.<br />

550


John Kerry - Außenminister der Vereinigten Staaten<br />

John Kerry, Außenminister seit 2013<br />

Der Außenminister der Vereinigten Staaten (United States Secretary of State) ist der Chef<br />

des Außenministeriums der USA und Mitglied des Kabinetts des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er ist<br />

verantwortlich für die internationalen Beziehungen der Vereinigten Staaten. Eigentlich<br />

als Staatssekretär bezeichnet, lässt sich der Posten des United States Secretary of State am ehesten<br />

alsAußenminister übersetzen, da seine Pflichten und Befugnisse über die Jahre größtenteils auf die<br />

Außenpolitik reduziert wurden. Da das Amt jedoch noch immer gewisse innenpolitische Aufgaben zu tragen<br />

hat, ist die Bezeichnung Außenminister nicht völlig deckungsgleich. Aktueller Außenminister ist John Kerry.<br />

Geschichte<br />

Am 10. Januar 1781 begründete der 2. Kontinentalkongress das Amt Secretary of Foreign Affairs, um eine<br />

„Abteilung für Außenbeziehungen“ zu führen. Nach mehreren Kongressverordnungen und Zuständigkeitsbereichserweiterungen<br />

entstand hieraus 1789 das Department of State mit dem Leiter Secretary of Foreign<br />

Affairs.<br />

Der Titel Secretary of State ist britischer Herkunft. Zur damaligen Zeit war es ein Titel für Ehrenmitglieder<br />

des Oberhauses. Der TitelSecretary of State of the United States wurde daher gewählt, um das wichtigste<br />

Amt der Bundesregierung nach dem Präsidenten zu benennen. Zu dieser Zeit war der Secretary of<br />

State auch noch mit anderen Aufgaben betraut als heute und war weit mehr als nur Außenminister. Seit<br />

1972 wird der Amtsinhaber durch einen Vizeaußenminister unterstützt und gegebenenfalls vertreten.<br />

551


Zuständigkeiten<br />

Siegel des United States Department of State<br />

Die meisten der innenpolitischen Aufgaben des Department of State wurden an andere Ämter übertragen.<br />

Die verbleibenden sind unter anderem: Aufbewahrung und Nutzung des Großen Siegels der Vereinigte<br />

Staaten, Ausführung von Protokolltätigkeiten für das Weiße Haus und Antworten auf öffentliche Anfragen.<br />

Zusätzlich vertritt der Minister den Präsidenten bei Korrespondenzen mit anderen Ministern und<br />

Botschaftern im Ausland und führt Verhandlungen mit ausländischen Regierungsvertretern. Der<br />

Außenminister dient als Hauptberater des Präsidenten bei der Festlegung und Ausführung der<br />

amerikanischen Außenpolitik und wurde in vergangenen Jahrzehnten verantwortlich für die grobe Richtung,<br />

Koordination und Überwachung bei der Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien der<br />

Bundesregierung bei Aktivitäten im Ausland, abgesehen von bestimmten militärischen Einsätzen.<br />

Als ranghöchstes Kabinettsmitglied steht der Außenminister an vierter Stelle in der Nachfolge des<br />

Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vor ihm stehen der Vizepräsident, der Sprecher des Repräsentantenhauses<br />

und der Präsident Pro Tempore des Senats.<br />

Außerdem sieht ein Bundesgesetz vor, dass der Rücktritt eines Präsidenten nur durch schriftliche<br />

Kommunikation zwischen dem Präsidenten und dem Außenminister in Kraft tritt. Dies geschah bis dato<br />

einmal, als Präsident Richard Nixon im August 1974 durch einen Abdankungsbrief an Außenminister<br />

Henry Kissinger zurücktrat.<br />

Eine Liste der Außenminister der USA ist unter Außenministerium der Vereinigten Staaten zu finden.<br />

552


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

John 3 Merkur Skorpion Kerry 11.12.1943<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2) 12 VE<br />

3) 15 MO<br />

4) 43 MO Jahreswert<br />

5) 66 ME<br />

6) 32 JU 1 Festwert<br />

7) 52 ME 1 Festwert<br />

Total 1 223<br />

+ Total 2 43<br />

Gesamt :<br />

266 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

A) 11 JU<br />

B) 12 VE<br />

C) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 43<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.0 Ab 2.0 = überhöhte Werte<br />

Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

266 SO<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

285 VE<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

553


Kabinett Obama<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Barack Obama, der 44. Präsident der Vereinigten Staaten<br />

Das Kabinett Obama im Weißen Haus im September 2009<br />

Am 20. Januar 2009 wurde Barack Obama zum 44. Präsident der Vereinigten Staaten<br />

vereidigt.<br />

Zusammensetzung<br />

Die Mehrheit der Kabinettsmittglieder sind Demokraten. Vier ursprüngliche<br />

Kabinettsmitglieder waren Parteilose: Timothy Geithner, Robert Gates, Steven Chu und Eric<br />

Shinseki. Ray LaHood ist das einzige republikanische Kabinettsmitglied. Robert Gates, der<br />

am 1. Juli 2011 aus seinem Amt schied, war bereits im Kabinett von George W. Bush ab dem<br />

18. Dezember 2006 Verteidigungsminister.<br />

554


Das Kabinett<br />

Ressort / Amt Amtsinhaber Zeitraum Bild<br />

Vizepräsident der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Joseph Robinette<br />

Biden : Joe Biden<br />

seit 20. Januar 2009<br />

Außenminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Hillary (Diane)<br />

Rodham Clinton<br />

seit 21. Januar 2009<br />

Finanzminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Timothy Franz<br />

Geithner<br />

seit 26. Januar 2009<br />

Robert Michael Gates<br />

20. Januar 2009–1.<br />

Juli 2011<br />

Verteidigungsminister der<br />

Vereinigten Staaten<br />

Leon Edward Panetta seit 1. Juli 2011<br />

Justizminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Eric Himpton Holder seit 3. Februar 2009<br />

Innenminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Kenneth Lee Salazar seit 21. Januar 2009<br />

Landwirtschaftsminister der<br />

Vereinigten Staaten<br />

Thomas James<br />

Vilsack<br />

seit 21. Januar 2009<br />

555


Gary Faye Locke<br />

24. März 2009–1.<br />

August 2011<br />

Handelsminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

John E. Bryson<br />

21. Oktober 2011–<br />

21. Juni 2012<br />

Arbeitsminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Hilda Lucia Solis seit 24. Februar 2009<br />

Gesundheitsminister der<br />

Vereinigten Staaten<br />

Kathleen Gilligan<br />

Sebelius<br />

seit 28. April 2009<br />

Bildungsminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Arne Duncan seit 21. Januar 2009<br />

Bauminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Shaun Donovan seit 22. Januar 2009<br />

Verkehrsminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Raymond H. LaHood seit 22. Januar 2009<br />

Energieminister der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Steven Chu seit 21. Januar 2009<br />

556


Kriegsveteranenminister der<br />

Vereinigten Staaten<br />

Eric Ken Shinseki seit 21. Januar 2009<br />

Minister für Innere Sicherheit der<br />

Vereinigten Staaten<br />

Janet Ann Napolitano seit 21. Januar 2009<br />

Rahm Israel Emanuel<br />

20. Januar 2009–30.<br />

September 2010<br />

Peter Mikami Rouse<br />

1. Oktober 2010−6.<br />

Januar 2011<br />

Stabschef des Weißen Hauses<br />

William Michael<br />

Daley<br />

6. Januar 2011-27.<br />

Januar 2012<br />

Jacob J. Lew seit 27. Januar 2012<br />

Leiter der Umweltschutzbehörde Lisa Perez Jackson seit 23. Januar 2009<br />

Direktor des Office of Management<br />

and Budget<br />

Peter Richard Orszag<br />

20. Januar 2009– 30.<br />

Juli 2010<br />

557


Jacob J. Lew<br />

18. November 2010 -<br />

27. Januar 2012<br />

Jeffrey D. Zients seit 27. Januar 2012<br />

Handelsvertreter der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Ronald Kirk seit 18. März 2009<br />

UNO-Botschafter der Vereinigten<br />

Staaten<br />

Susan Elizabeth Rice seit 22. Januar 2009<br />

Christina Duckworth<br />

Romer<br />

28. Januar 2009–3.<br />

September 2010<br />

Vorsitzender des Council of<br />

Economic Advisers<br />

Austan Dean<br />

Goolsbee<br />

9. September 2010–<br />

5. August 2011<br />

Alan Bennett Krueger<br />

seit 10. Oktober<br />

2011<br />

Diese Liste galt für die erste Amtszeit von Obama..<br />

558


Wiedergabe der Festwerte<br />

aller US Präsidenten<br />

Wiederholung<br />

559


Festwertetabelle aller Amerikanischer Präsidenten<br />

Feste Werte HABEN Namen der US-Präsidenten Feste Werte MANKO<br />

12-VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington MO MA ME SA<br />

2-MA JU ME + SA 2. John Adams MO VE SO<br />

3-ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

5-VE MA SO + VE 4. James Madison MO ME JU SA<br />

5-VE SO VE + VE 5. James Monroe - MO MA ME JU SA<br />

10-ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams MO MA VE SO<br />

2-MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson ME JU SO<br />

10-ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren MA JU VE SA SO<br />

13-SA SA VE + SA 9. William H. Harrison - MO MA ME JU SO<br />

3-ME VE JU + SA 10. John Tyler MO MA SO<br />

8-MO JU MA + VE 11. James K. Polk ME SA SO<br />

10-ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor MO JU VE SA<br />

10-ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore MA JU SA SO<br />

13-SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce MA JU SO<br />

3-ME SO VE + VE 15. James Buchanan - MO MA JU SA<br />

4-JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln MO MA ME SO<br />

2-MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson ME SA SO<br />

10-ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant - MO MA JU VE SA<br />

17-ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes ME JU SA<br />

8-MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU SA<br />

4-JU MA SO + VE 21. Chester A. Arthur MO ME SA<br />

10-ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />

10-ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison MO MA VE SO<br />

10-ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />

11-JU ME MA + SA SO 25. William McKinley MO VE<br />

11-JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt MO VE SO<br />

7-SO JU ME + SA 27. William H. Taft MO MA VE<br />

10-ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson MA JU VE<br />

13-SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding MA ME JU VE<br />

6-SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge MA ME SO<br />

16-MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover JU SA SO<br />

15-MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />

10-ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

9-MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower MO ME JU VE SA<br />

3-ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy MO MA SO<br />

4-JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />

14-SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon MA VE SA<br />

13-SA JU VE + MO 38. Gerald Ford MA ME SO<br />

4-JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter MA ME SA SO<br />

18-JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan MO MA ME VE SA<br />

9-MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush MO ME VE SA<br />

5-VE VE MO + ME 42. Bill Clinton MA JU SA SO<br />

14 SO SO MA + MA 43. George W. Bush MO ME JU VE SA<br />

8-MO SO JU + JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />

8-MO SO JU + 0.5 JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />

560


Resume :<br />

Von 42 Präsidenten hatten/haben<br />

2 haben Mond, Mars und Jupiter : James K. Polk - Andrew Johnson<br />

25 : keinen Mond<br />

27 : keinen Mars<br />

22 : keinen Jupiter<br />

14 : keinen Mond und Mars<br />

05 : keinen Mond und Jupiter<br />

06 : keinen Mars und Jupiter<br />

06 : keinen Mond, Mars und Jupiter<br />

Von 42 Präsidenten waren/sind 25 Juristen.<br />

Auch viele der Vize-Präsidenten waren/sind Juristen.<br />

Ich weiß nicht, ob auch Juristen über die folgende Geschichte lachen können..<br />

Subjekt: Frage nicht zu viel...<br />

Rechtsanwälte sollten niemals einer Großmutter eine Frage stellen, wenn sie nicht<br />

auf ungewöhnliche Antworten vorbereitet sind.<br />

In einem Gericht rief der Anwalt des Klägers die erste Zeugin in den Zeugenstand.<br />

Eine ältere, großmütterliche Frau.<br />

Er ging auf sie zu und fragte sie: "Mrs. Jones, kennen Sie mich?" Sie antwortete: "Ja,<br />

ich kenne Sie, Mr. Williams. Ich kenne Sie seit Sie ein kleiner Junge waren, und offen<br />

gesagt, Sie haben mich sehr enttäuscht. Sie lügen, Sie betrügen Ihre Frau, Sie<br />

manipulieren die Leute und reden schlecht über sie hinter deren Rücken.<br />

Sie glauben, Sie sind ein bedeutender Mann, dabei haben Sie gerade mal so viel<br />

Verstand, um ein paar Blatt Papier zu bewegen. Ja, ich kenne Sie."<br />

Der Rechtsanwalt war sprachlos und verlegen; er wusste nicht, was er tun sollte,<br />

ging darum ein paar Schritte im Gerichtssaal hin und her und fragte die Zeugin dann:<br />

"Mrs. Jones, kennen Sie den Anwalt der Verteidigung?"<br />

Sie antwortete: "Ja, ich kenne Mr. Bradley seit er ein junger Mann war. Er ist faul, tut<br />

immer fromm, dabei hat er ein Alkoholproblem. Er kann mit niemandem einen<br />

normalen Umgang pflegen und seine Anwalts-Kanzlei ist die schlechteste in der<br />

ganzen Provinz. Nicht zu vergessen, er betrügt seine Frau mit drei anderen Frauen,<br />

eine davon ist Ihre. Ja ich kenne ihn."<br />

Daraufhin rief der Richter die beiden Anwälte zu sich an den Richtertisch und sagte<br />

leise zu ihnen: "Wenn einer von euch beiden Idioten die Frau jetzt fragt, ob sie mich<br />

kennt, schicke ich euch beide auf den elektrischen Stuhl !"<br />

Fazit : Rechtanwälte sind auch nur Menschen; sie haben Karmabedingt<br />

diesen Beruf erwählt.. !<br />

561


Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />

„Feste Werte“<br />

sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />

Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />

Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />

Festwerte : Haben<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />

ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />

: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />

haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />

: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />

Diplomatische Fähigkeiten<br />

: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />

für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />

: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />

mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />

: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />

Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />

: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />

Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />

: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />

: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />

: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

Welche Erkenntnisse und Vorteile bringt uns die Personenanalyse<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus mit Geburtsdatum<br />

zeigt uns das vollständige Geburtsthema einer Person an.<br />

Die Festen Werte kann man auch OHNE Dateneingabe erkennen.<br />

562


Die Personenanalyse zeigt uns nicht nur die detaillierte Andersartigkeit der<br />

Menschen an, sondern auch,<br />

wie sich ein Schicksal durch Namensänderung positiv oder negativ verändern kann.<br />

Siehe diesbezüglich das unten angegebene Themenbeispiel : Camilla Shand ).<br />

Die Festen Werte im Thema zeigen die Eigenschaften an, die maßgebend unsere<br />

Verhaltensweise, aber auch Erfolg und Glück beeinflussen.<br />

Das Geburtsthema zeigt uns, die kosmische Evolution einer Person bei der Wiedergeburt.<br />

Die Festen Werte zeigen uns die den Charakter maßgebend beeinflussenden Energieeinflüsse unseres<br />

Sonnensystems. Siehe diesbezüglich: Sterneneigenschaften<br />

Null-Werte im Physischen Persönlichkeitsbild sind Schwachstellen, die es in diesem Leben<br />

aufzuarbeiten gilt.<br />

Vom Tag der Geburt an erfährt das Geburtsthema täglich periodisch durch das Datum<br />

bedingte energetische Einflüsse, die wir unter Ihr Tageserfolg feststellen können.<br />

Hier ein Beispiel eines Monatskalenders, der uns die tägliche Energie-Mutation, die uns den<br />

energetischen Biorhythmus - den jeder Mensch ausgesetzt ist - verdeutlicht : Erfolgskalender<br />

Was erkenne ich mit den Festen Werten in der Personenanalyse :<br />

Mond steht für Ambitionen, Intuition und Altruismus.<br />

Mars gibt uns Kreativität und Ausdauer.<br />

Merkur ermöglicht eine schnelle Reaktion und schnelles Denken.<br />

Jupiter in den Festen Werten + Jahreswert bedeutet natürlicher Geldzufluss.<br />

Venus ist die Voraussetzung für natürlichen Charme und Partnerliebe.<br />

Saturn ermöglicht analytisches Denken und ist Vorraussetzung für Geduld.<br />

Die Sonne ist Voraussetzung für Glück und Souveränität.<br />

Hier 2 Beispiele von energetischen Kombinationen in den Festen Werten<br />

Mond und Saturn geben ein gutes Gedächtnis und Erinnerungsvermögen.<br />

Mars und Jupiter geben Eigendynamik und Abwehrkraft gegen Krankheiten usw.<br />

Folgend nochmals die Festwerte-Zusammenfassung<br />

der US-Präsidenten, Vize-Präsidenten, Außen- u. Verdeidigungsminister :<br />

563


Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />

AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />

Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />

VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />

MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />

ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />

MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />

MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />

VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />

ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />

ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />

VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />

ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />

VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />

ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />

VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />

VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />

SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />

ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />

ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />

JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />

MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />

JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />

ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />

MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />

ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />

SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />

SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

564


ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />

JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />

JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />

ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />

ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />

MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />

ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />

SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />

SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />

ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />

MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />

SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />

MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />

MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />

ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />

MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />

MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />

ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />

JU JU MO + JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />

ME JU JU + SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />

SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

565


Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />

ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />

ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />

SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />

JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />

ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />

Vice: Nicht besetzt<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />

ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />

VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />

SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />

JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />

ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />

SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />

ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />

MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />

VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />

MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />

JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />

MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />

MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />

MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />

MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />

MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />

SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />

MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />

JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

566


ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />

MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />

MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />

SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />

VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />

VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />

SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />

SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />

SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />

SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />

MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />

MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />

MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 MA ME SO<br />

MO MO SO + SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />

SA SO SA + SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />

ME ME MA + SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />

JU ME MO + VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />

SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />

ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />

SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />

ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />

JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />

SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />

JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />

JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />

VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />

MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />

SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />

JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />

JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />

SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />

SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />

MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />

ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />

JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

567


JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />

MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />

SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />

JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />

SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />

SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />

MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />

SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />

SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />

SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />

SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />

SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />

ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />

MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />

SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />

JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />

MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />

SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />

MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />

ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />

JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan (81-89) MO MA ME VE SA<br />

MA SO JU + JU Vice: George H. W. Bush MO ME VE SA<br />

MA JU MO + JU AM : Alexander Haig ME VE SA SO<br />

MO JU MO + JU AM : George P. Shultz MA ME VE SA SO<br />

MO VE SA + MO VM : Caspar W. Weinberger MA ME JU SO<br />

MA SA MO + MA VM : Frank C. Carlucci ME JU VE SO<br />

MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />

VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />

ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />

MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />

SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />

VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />

MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />

MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />

SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />

JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />

VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />

MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />

568


SO SO MA + MA 43. George W. Bush (2001-09) MO ME JU VE SA<br />

SO VE MA + JU Vice: Dick Cheney MO ME SA<br />

ME MO SA + VE AM : Colin Powell MA JU SO<br />

VE VE ME + VE AM : Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />

SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO ME JU SA<br />

MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />

ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />

SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />

ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />

ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />

JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />

JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />

Sollte ich die Namen a. V. nicht richtig geschrieben haben, sind die Festwerte FALSCH !<br />

Unter den US-Außenministern befinden sich auch sechs spätere US-Präsidenten :<br />

Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, John Quincy Adams, Martin Van Buren<br />

und James Buchanan.<br />

Festwerte Manko : Mankos bilden ein Vakuum.<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. = Ehrgeizvakuum<br />

: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. = Powervakuum<br />

: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. = Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />

: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. = Möchtegern-Vakuum<br />

: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle = Casanova-Vakuum<br />

: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend = Macht-Vakuum<br />

: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt = Autoritäts-Vakuum<br />

Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />

Ohne<br />

Mond<br />

Mars<br />

Merkur<br />

Jupiter<br />

Venus<br />

Saturn<br />

Sonne<br />

: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />

: spielen wir „Napoleon“..<br />

: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />

: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />

: spielen wir den „Casanova“..<br />

: spielen wir den „Besserwisser“..<br />

: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />

569


Ganz leicht von Hand die „Festwerte“ erstellen :<br />

Dafür benötigen wir nur die regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen,<br />

sowie den Familienname des leiblichen Vaters, wenn dieser Nachname - z.B. durch<br />

Heirat oder der Annahme eines Künstlernamens etc. ersetzt wurde.<br />

Mit den Initialen = Anfangsbuchstaben - der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />

Nachnamen + Mädchenname - erstellen wir den ersten Festwert - im Thema sichtbar<br />

in der Position 1) im oberen Thementeil Links.<br />

Beispiel :<br />

Gisela Meier, geborene Hinz = G = 7 + M = 4 + H = 8 = 19 Venus = 1 Festwert<br />

Wenn die Zahl höher als 19 ausfällt, wird verkleinert : 20 = 2+0 = 2 Mars usw.<br />

Nun nehmen wir die Werte des ganzen Vor- und Nachnamens :<br />

Beispiel : Gisela Meier, geborene Hinz.<br />

Der (oder die) regelmäßig ausgesprochene Vorname = 0.5 = Ein halber Festwert<br />

G I S E L A<br />

7 + 9 + 1 + 5 + 3 + 1 = 26 Venus = ½ Festwert<br />

Der Mädchenname (wenn er nicht mehr ausgesprochen wird) :<br />

H I N Z<br />

8 + 9 + 5 + 8 = 30 Mars = ½ Festwert<br />

Der aktuell ausgesprochene Nachname (in unserem Beispiel durch Heirat) :<br />

M E I E R<br />

4 + 5 + 9 + 5 + 9 = 32 Jupiter = 1 Festwert<br />

Der regelmäßig ausgesprochene Nachname ergibt einen ganzen Festwert.<br />

Spricht man beide Nachnamen mit Bindestrich verbunden regelmäßig aus, würde<br />

dies im vorliegenden Beispiel Folgendes ergeben :<br />

M E I E R - H I N Z<br />

4 + 5 + 9 + 5 + 9 + 8 + 9 + 5 + 8 = 62 SA = 1 Festwert<br />

Total der “Festen Werte“ : 1.0 MA, 1.5 JU, 1.5 Venus<br />

Initiale : G-M-H = 19 Venus = 1 Festwert<br />

Vornamen und Nachnamen<br />

Vorname : Gisela = 26 Venus = 0.5 Festwert<br />

Mädchenname :: Meier = + 32 Jupiter = 0.5 Festwert<br />

Aktueller Name : Hinz = + 30 Mars = 1.0 Festwert<br />

Total von Vor- u. Nachnamen = 88 Jupiter = 1.0 Festwert<br />

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Die Festwerte der Vornamen, Titel und nicht mehr ausgesprochene Mädchennamen stehen<br />

auf der rechten Seite des Themas in Buchstabenpositionen und werden mit 0.5 Werten<br />

angegeben.<br />

570


Präsidentschaftswahl<br />

in den Vereinigten Staaten 2012<br />

571


Kandidaten<br />

Folgende Personen haben ihre Kandidatur öffentlich bekundet:<br />

Demokratische Partei<br />

Barack Obama, amtierender Präsident aus Illinois (tritt für eine zweite und<br />

letzte Amtszeit an)<br />

Joe Biden, amtierender Vizepräsident aus Delaware (tritt für eine zweite Amtszeit<br />

an)<br />

<br />

Barack Obama<br />

<br />

Joe Biden<br />

Auf Basis einer CNN-Berechnung verfügte Barack Obama seit dem 3. April 2012 über eine<br />

Mehrheit der 5.553 Delegierten zur Democratic National Convention in Charlotte, North<br />

Carolina. Anfang September 2012 wurde er auf dem Parteitag der Demokraten<br />

in Charlotte, North Carolina, offiziell für die erneute Kandidatur zum Präsidenten<br />

nominiert. Auch Vizepräsident Joe Biden wurde erneut zum Kandidaten für die<br />

Vizepräsidentschaft gewählt.<br />

572


Weitere Bewerber um die Kandidatur für die Demokraten<br />

Darcy Richardson, Blogger aus Florida<br />

Jim Rogers, College-Professor aus Oklahoma<br />

Vermin Supreme, Performance-Künstler aus Massachusetts<br />

Randall Terry, Pro-Life-Aktivist aus West Virginia<br />

John Wolfe Jr., Rechtsanwalt aus Tennessee<br />

Keith Judd, Häftling aus West Virginia<br />

<br />

Darcy Richardson<br />

Jim Rogers<br />

Vermin Supreme<br />

Vermin Supreme<br />

John Wolfe, Jr.<br />

Mitt Romney<br />

Paul Ryan<br />

<br />

Republikanische Partei<br />

<br />

<br />

Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts<br />

Paul Ryan, Vizepräsidentschaftskandidat und Abgeordneter im US-<br />

Repräsentantenhaus aus Wisconsin<br />

Mitt Romney wurde Ende August auf dem Parteitag der Republikaner<br />

in Tampa offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. 2061 der 2286 Delegierten<br />

sprachen sich für ihn aus. Auf Basis einer CNN-Berechnung verfügte Mitt Romney<br />

seit dem 29. Mai 2012 über eine Mehrheit bei den Delegiertenstimmen.<br />

573


Weitere Bewerber um die Kandidatur der Republikaner<br />

Ron Paul, Abgeordneter zum US-Repräsentantenhaus aus Texas – (14. Mai 2012)<br />

Newt Gingrich, ehemaliger Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten<br />

Staaten aus Georgia – (25. April 2012)<br />

Rick Santorum, ehemaliger US-Senator aus Pennsylvania – (10. April 2012)<br />

Buddy Roemer, ehemaliger Gouverneur von Louisiana – (23. Februar 2012)<br />

Rick Perry, Gouverneur von Texas – (19. Januar 2012)<br />

Jon Huntsman, ehemaliger Gouverneur von Utah, ehemaliger US-Botschafter in China –<br />

(16. Januar 2012)<br />

Michele Bachmann, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Minnesota, Anhängerin<br />

der Tea-Party-Bewegung – (4. Januar 2012)<br />

Gary E. Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico – (21. Dezember 2011)<br />

Herman Cain, Geschäftsmann und Radio-Talk-Show-Moderator aus Georgia – (3.<br />

Dezember 2011)<br />

Thaddeus McCotter, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus aus Michigan – (22.<br />

September 2011)<br />

Tim Pawlenty, ehemaliger Gouverneur von Minnesota – (14. August 2011)<br />

Ron Paul Newt Gingrich Rick Santorum Buddy Roemer<br />

Rick Perry Jon Huntsman<br />

Michele<br />

Bachmann Gary Johnson<br />

574


Herman Cain<br />

Thaddeus McCotter Tim Pawlenty<br />

Weitere Kandidaten<br />

American Third Position Party : Merlin Miller aus Tennessee<br />

Boston Tea Party : Tiffany Briscoe aus Maryland<br />

Constitution Party : Virgil Goode, ehemaliger Abgeordneter im US-<br />

Repräsentantenhaus aus Virginia und Jim Clymer aus Pennsylvania<br />

Green Party : Jill Stein aus Massachusetts und Cheri Honkala aus Pennsylvania<br />

Justice Party : Rocky Anderson, ehemaliger Bürgermeister von Salt Lake City,<br />

aus Utah<br />

Libertäre Partei : Gary E. Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico<br />

James P. Gray aus Kalifornien<br />

Party of Socialism and Liberation : Peta Lindsay aus Pennsylvania<br />

Peace and Freedom Party<br />

Roseanne Barr aus Hawaii<br />

Cindy Sheehan aus Kalifornien<br />

Prohibition Party<br />

Jack Fellure aus West Virginia<br />

James Hedges aus Pennsylvania<br />

Reform Party : Robert David Steele aus Virginia<br />

Socialist Equality Party<br />

Jerry White aus Michigan<br />

Phyllis Scherrer aus Pennsylvania<br />

Sozialistische Partei : Stewart Alexander aus Kalifornien<br />

Parteilos : Robert John Burck, in den USA bekannt als „The Naked Cowboy“<br />

aus New York - Terry Jones aus Florida - Randy Blythe aus Virginia -<br />

Joe Schriner aus Ohio<br />

575


Vorwahlen<br />

Ergebnisse<br />

Sieger in den republikanischen primaries:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mitt Romney<br />

Newt Gingrich<br />

Rick Santorum<br />

Ron Paul<br />

→ Republikanische Vorwahlen: Termine und Ergebnisse<br />

Delegierte – Zusammenfassung<br />

Kandidat<br />

Gewählte<br />

Delegierte (1.871)<br />

Unverpflichtete<br />

Delegierte (415)<br />

Mitt Romney 1.315 134 1.449<br />

Rick Santorum 244 14 258<br />

Ron Paul 70 84 154<br />

Newt Gingrich 137 5 142<br />

Michele Bachmann 1 0 1<br />

Uncommitted 29 6 35<br />

noch zu vergeben 75 172 247<br />

Gewinner benötigt 1.144<br />

Gesamt (2.286)<br />

Bemerkung<br />

Ich wollte zuerst diese Liste streichen, fand aber, dass es doch interessant<br />

sein könnte, die Festwerte der einen oder anderen Person erstellen zu können.<br />

Darum habe ich auf der Seite 562 nochmals die Anleitung zum Festwerte-Erstellen<br />

Angegeben.<br />

576


Mitt Romney<br />

Mitt Romney (2011)<br />

Willard Mitt Romney [ˈɹɑːmnɪ] (* 12. März 1947 in Detroit, Michigan) ist ein USamerikanischer<br />

Multimillionär, Politiker der Republikanischen Partei und<br />

ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Massachusetts. Er war einer der Kandidaten der<br />

Republikanischen Partei für die Nominierung zur Präsidentschaftswahl 2008 und ist Kandidat<br />

der Republikanischen Partei für die Präsidentschaftswahl 2012.<br />

Leben<br />

Mitt Romney wurde in Detroit geboren. Sein Vater George W. Romney war von 1963 bis<br />

1969 Gouverneur von Michigan. Seine Mutter Lenore bewarb sich 1970 in Michigan<br />

erfolglos für die Republikaner um einen Sitz im US-Senat. Er hat drei Geschwister und<br />

besuchte die elitäre Cranbrook School (die heutige Cranbrook Kingswood School)<br />

in Bloomfield Hills, eine zur Cranbrook Educational Community gehörende Privatschule<br />

in Bloomfield Hills. Dort machte er 1965 seinen Highschool-Abschluss.<br />

An der Cranbrook School traf er Ann Lois Davies (* 1949). Sie konvertierte 1966<br />

zum Mormonentum und wurde 1969 seine Ehefrau. Das Paar hat fünf erwachsene Söhne und<br />

lebt heute in der Nähe von Boston und unterhält ein weiteres Haus am Meer in La<br />

Jolla, Kalifornien.<br />

Mitt Romney ist in der fünften Generation Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der<br />

Letzten Tage („Mormonen“), deren frühe Führungsperson sowie Gründungsmitglied<br />

des Kollegiums der Zwölf Apostel sein Ururgroßvater Parley P. Pratt war. Zunächst war Mitt<br />

Romney als junger Erwachsener ab 1966 zwei Jahre für eine Mission in Frankreich tätig.<br />

Hochschulausbildung genoss Romney an der Brigham Young University (u.a. bei Cleon<br />

Skousen), wo er 1971 seinen Bachelor of Arts machte und an der Harvard University, wo er<br />

1975 sowohl seinen Juris Doctor als auch seinen Master of Business<br />

Administration machte. Von 1981 bis 1986 war er mormonischer Bischof in Belmont, einem<br />

Vorort von Boston. Von 1986 bis 1994 leitete er die Verwaltung von ca. 4.000 Mormonen im<br />

östlichen Massachusetts.<br />

577


Nach dem Studium arbeitete er für die Unternehmensberatung Bain & Company in Boston.<br />

Später war er Gründungspartner der 1984 gegründeten Private-Equity-Gesellschaft Bain<br />

Capital, die er bis 1999 leitete. Sein Privatvermögen von geschätzt 250 bis 350 Millionen<br />

Dollar stammt aus den Erträgen seiner Tätigkeit bei Bain Capital. Die Tatsache, dass er im<br />

Jahr 2010 den niedrigen Steuersatz für Vermögenserträge von 13,9 Prozent (2011: 15,4 %)<br />

bezahlte, wurde von politischen Gegnern während der Vorwahlperiode thematisiert.<br />

Im Jahr 1994 versuchte er, gegen Edward Kennedy in den US-Senat gewählt zu werden.<br />

Kennedy gewann; Romney erhielt 41 % der Stimmen – das zweitbeste Ergebnis, das je ein<br />

republikanischer Kandidat gegen Kennedy erzielte.<br />

1999 wurde er als Geschäftsführer des Organisationskomitees mit der Organisation der<br />

XIX. Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, Utah, beauftragt.<br />

Gouverneur von Massachusetts<br />

Im Jahr 2002 wurde er von der Republikanischen Partei als Kandidat für das Gouverneursamt<br />

von Massachusetts nominiert. Im November desselben Jahres wurde Romney zum 70.<br />

Gouverneur von Massachusetts gewählt: Er erhielt 50 % der Stimmen,<br />

die demokratische Kandidatin Shannon O’Brien 46 % der Wählerstimmen. Als Gouverneur<br />

erreichte er, dass der Haushalt des Bundesstaates ausgeglichen wurde und sogar Überschüsse<br />

verbuchte.<br />

Im November 2004 versuchte er die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes des Bundesstaates<br />

zu gleichgeschlechtlichen eheähnlichen Partnerschaften durch eine Änderung der<br />

Verfassung, welche die Ehe auf Mann und Frau beschränkt hätte, zu verhindern.<br />

Im Dezember 2004 kündigte Romney an, er wolle einen Vorschlag einbringen, in Massachusetts<br />

die Todesstrafe für Terrorismus, Massenmord und Mord an Polizeibeamten wieder<br />

zu erlauben. Der Gesetzentwurf wurde im Repräsentantenhaus von Massachusetts am 28.<br />

April 2005 mit 99 Stimmen gegen 53 abgelehnt. Er legte außerdem sein Veto gegen die<br />

Stammzellenforschung ein, das Parlament überstimmte sein Veto jedoch deutlich.<br />

Bei einer Umfrage zur Popularität der Gouverneure in den 50 US-Bundesstaaten im Dezember<br />

2005 landete er mit einer Zustimmung von 41 % gegen 51 % Ablehnung auf Platz 33.<br />

Präsidentschaftskandidatur 2008<br />

Als er am 24. Dezember 2005 ankündigte, sich nicht der Wiederwahl als Gouverneur zu<br />

stellen, sahen viele darin eine Entscheidung, die in Hinblick auf eine Nominierung als<br />

Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei für 2008 getroffen wurde.<br />

Mitt Romney kündigte am 13. Februar 2007 offiziell seine Kandidatur für das Präsidentenamt<br />

an und sammelte insgesamt 44 Mio. US-Dollar an Spendengeldern, deutlich mehr als seine<br />

Konkurrenten Rudolph Giuliani, Fred Thompson und Mike Huckabee. Er konnte in den<br />

Bundesstaaten Wyoming, Nevada, Michigan, Maine, Massachusetts, Colorado, Minnesota -<br />

Montana, North Dakota und Utah die meisten Stimmen für sich verbuchen.<br />

Am 11. August 2007 ging Romney mit ca. 32 Prozent der Stimmen als Sieger der Straw<br />

Poll in Ames, Iowa hervor. Diese nicht bindende Abstimmung gilt als erster wichtiger<br />

Indikator für die Organisation der Kandidaten vor den parteiinternen Vorwahlen (Caucus) im<br />

Januar 2008. Auch der damalige Gouverneur von Texas, George W. Bush, siegte 1999 bei<br />

dieser Testwahl und wurde anschließend Präsidentschaftskandidat der Republikanischen<br />

Partei. Mitt Romney galt laut Umfragen lange Zeit neben Iowa auch im wichtigen<br />

Vorwahlstaat New Hampshire als Favorit.<br />

578


Bei beiden Vorwahlen konnte er jedoch trotz einer anfänglich unangefochtenen<br />

Führungsposition nur den zweiten Platz für sich verbuchen (25 Prozent in Iowa, hinter Mike<br />

Huckabee; 32 Prozent in New Hampshire, hinter John McCain).<br />

Romney gewann am 5. Januar 2008 die Vorwahlen im Bundesstaat Wyoming. Dort erhielt er<br />

8 von 12 Stimmen, die nach Ende der Vorwahlen auf dem Parteitag der Republikaner<br />

ausgezählt werden. In Iowa erhielt er 12 Stimmen, während sein Konkurrent Huckabee dort<br />

17 Stimmen errang. Die Vorwahlen in Michigan konnte er deutlich für sich<br />

entscheiden, ebenso die Vorwahlen in Maine.<br />

Am 7. Februar 2008 stieg Romney aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur aus.<br />

„Ich fühle, dass ich jetzt beiseite treten muss“, erklärte Romney. Er zog damit die<br />

Konsequenzen aus seinem unbefriedigenden Abschneiden bei den parteiinternen<br />

Abstimmungen über die Spitzenkandidatur am Super Tuesday.<br />

Präsidentschaftskandidatur 2012<br />

Mitt Romney bei einer Wahlkampfveranstaltung in Arizona<br />

Logo der Präsidentschaftskandidatur 2012<br />

Im April 2011 kündigte Romney an, seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen<br />

2012 vorzubereiten. Bei den Vorwahlen in Iowa am 3. Januar 2012, "den knappsten<br />

Vorwahlen aller Zeiten", wurde zunächst (und wie sich später herausstellte fälschlich) ein<br />

Stimmenvorsprung von 8 Stimmen gemeldet. Eine Nachzählung ergab einen<br />

Stimmenvorsprung von 34 Stimmen für seinen Gegenkandidaten Rick Santorum, allerdings<br />

fehlten bei beiden Zählungen die Stimmen aus acht Wahllokalen vollständig. Bei der<br />

folgenden Vorwahl, der in New Hampshire am 10. Januar 2012, gewann er mit deutlichem<br />

Vorsprung. Sein Wahlkampf wird größtenteils von sog. Super-PACs<br />

(Political Action Comitees), losen Gruppen von Multimillionären, finanziert. Viele der<br />

innerparteilichen Konkurrenten um das Amt des Präsidentschaftsbewerbers befehdeten sich<br />

untereinander, teils mit Schlammschlacht-Methoden.<br />

Am 21./22. Januar (MEZ) gewann Newt Gingrich die republikanischen Vorwahlen in South<br />

Carolina; das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur galt damit wieder als völlig offen.<br />

579


Am 31. Januar gewann Romney die Vorwahlen im bevölkerungsreichen Bundesstaat Florida.<br />

Er bekam 46 %; Gingrich nur 31 %. Der Spiegel schrieb: "Nach seinem 46-Prozent-Triumph<br />

[…] ist Romney die Kandidatur wohl nicht mehr zu nehmen. […] der Verlierer verkennt die<br />

Signale: Trotz seiner deftigen Vorwahl-Niederlage in Florida will Newt Gingrich nicht<br />

aufgeben." ] Als einzigen ernsthaften Konkurrenten Romneys bezeichneten Beobachter<br />

Anfang April den ehemaligen Senator Rick Santorum.<br />

Am 10. April verkündete Santorum seinen Rückzug, Newt Gingrich stieg am 3. Mai 2012 aus<br />

dem Rennen aus, Ron Paul (* 1935) am 14. Mai 2012. Durch seinen Vorwahlsieg in Texas<br />

am 29. Mai 2012 konnte sich Romney die nötigen 1144 Stimmen zur Nominierung sichern.<br />

Am 28. August 2012 wurde Romney auf dem Parteitag der Republikaner in Tampa mit großer<br />

Mehrheit offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Insgesamt sprachen sich 2061 der<br />

2286 Delegierten für ihn aus.<br />

Romneys Ehefrau Ann macht mit ihm zusammen Wahlkampf.<br />

Im September 2012 unterliefen Romney einige Fauxpas. Seine Steuererklärung<br />

veröffentlichte er nach langem öffentlichem Druck.<br />

Über einen Investmentfonds kann Romney auf Hart Interciviv, den drittgrößten Produzenten<br />

von Wahlcomputern der USA Einfluss ausüben. Die Wahlcomputer von Hart Interciviv<br />

werden bei der Präsidentschaftwahl am 6. November 2012 im wichtigen Swing State Ohio,<br />

aber auch in Texas, Colorado, Hawaii und Oklahoma eingesetzt.<br />

Politische Standpunkte<br />

Mitt Romney mit seiner Ehefrau Ann (2007)<br />

Innenpolitik<br />

Als Gouverneur von Massachusetts galt Romney als gemäßigter Vertreter seiner Partei, seine<br />

Gesundheitsreform war jener der Obama-Regierung in vielen Punkten ähnlich. Mittlerweile<br />

gehört Romney dem konservativen Flügel der Republikanischen Partei an. Mehrfach wurde<br />

ihm daher Opportunismus vorgeworfen.<br />

Er lehnt gleichgeschlechtliche Ehen ab, ist aber mit der Einführung von eingetragenen<br />

Partnerschaften in den einzelnen US-amerikanischen Bundesstaaten einverstanden. Zudem<br />

setzt er sich für das Bildungsgutscheinmodell ein, das Eltern ermöglicht, die Schule für ihr<br />

Kind frei auszuwählen und es eventuell auf eine Privatschule zu schicken. Er befürwortet<br />

ferner den in den USA millionenfach praktizierten Hausunterricht (Homeschooling) und<br />

möchte Kinder vor Pornographie und Gewalt in den Medien schützen.<br />

580


Obwohl sein Vater in Mexiko geboren wurde, hat Romney eine harte Haltung gegenüber<br />

illegalen Einwanderern, lehnt die nachträgliche Legalisierung ab, unterstützte die Entsendung<br />

zusätzlicher Soldaten in den Irak, könnte sich aber eine Truppenreduktion<br />

vorstellen. Außerdem plant er eine Gesundheitsreform, die den Markt ausbauen und<br />

deregulieren, und den Amerikanern somit den Zugang zu einer privaten Krankenversicherung<br />

erleichtern soll. Dies soll ohne Steuererhöhungen geschehen.<br />

Er ist ein Gegner des Rechts auf Abtreibung, das er bei seinen Wahlkämpfen in Massachusetts<br />

1994 und 2002 noch befürwortet hatte. Er warnte in einer Wahlkampfrede, die USA dürften<br />

nicht „das Frankreich des 21. Jahrhunderts werden“ – „noch immer eine bedeutende Nation,<br />

aber nicht mehr der Weltführer, nicht die Supermacht“. Nach Romneys Auffassung steht<br />

„Europa […] vor einem demografischen Desaster, [als] unvermeidliche[s] Produkt eines<br />

geschwächten Glaubens an den Schöpfer, gescheiterten Familien, einer Missachtung der<br />

Heiligkeit des menschlichen Lebens und einer erodierten Moral.“<br />

Die "Occupy Wall Street"-Bewegung bezeichnete Romney als gefährlich und sagte, dass die<br />

Demonstranten "gefälligst nach Russland gehen sollen".<br />

Romney bezeichnete 2010 die Verabschiedung der Gesundheitsreform als Machtmissbrauch<br />

und „eine historische Usurpation des Gesetzgebungsprozesses“, obwohl sie, worauf Paul<br />

Krugman hinwies, seinen einstigen eigenen Reformplänen ziemlich nahe komme.<br />

Im März 2012 sprach er sich für den Haushaltsplan des Kongressabgeordneten Paul Ryan aus.<br />

Der Plan sieht eine Senkung des Spitzensteuersatzes sowie Kürzungen<br />

von Transferleistungen für Geringverdiener und Arme vor.<br />

Außenpolitik<br />

Im März 2012 bezeichnete Romney Russland als „geopolitischen Feind Nummer eins“. Als<br />

Grund führte er die Haltung der russischen Regierung zu Irans Atomprogramm und<br />

zum Aufstand in Syrien an. Romney fordert, die syrische Opposition mit Waffen zu<br />

unterstützen wie auch einen Militärschlag gegen den Iran. Einen Militärschlag<br />

gegen Syrien lehnt Romney aber ab. Er versprach auch, dass die US-amerikanischen Truppen<br />

aus Afghanistan bis zum Jahr 2014 abziehen werden.<br />

Daneben kritisiert er auch die Volksrepublik China und bezeichnete diese als<br />

„Währungsmanipulator“, da China den Yuan niedrig hält, um Waren billiger anbieten zu<br />

können. Romney sagte hinsichtlich des Nahostkonflikts, dass er nicht finde, die USA sollten<br />

eine führende Rolle in der Lösung des Konflikts spielen. Außerdem würden die Palästinenser<br />

die alleinige Schuld am Konflikt tragen. Romney sagte, dass man warten solle, bis etwas<br />

passiere, das den Konflikt löse. Außerdem wehrte sich Romney dagegen, dass Israel wegen<br />

Menschenrechtsverletzungen öffentlich kritisiert werde.<br />

581


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter,Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Mitt 13 Saturn Fische Romney 12.03.1947<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 13 SA 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 30 MA<br />

4) 47 VE Jahreswert<br />

5) 62 SA<br />

6) 36 MO 1 Festwert<br />

7) 53 JU 1 Festwert<br />

Total 1 258<br />

+ Total 2 35<br />

Gesamt :<br />

293 = Lebensregierungszahl<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

Thema: 2<br />

A) 3 ME<br />

B) 12 VE<br />

C) 03 ME<br />

D) 17 ME 0.5 Festwert<br />

Total 2 35<br />

Fehlende Festwerte:<br />

Mars, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 1.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

293 SA<br />

14 SO<br />

5 VE<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

312 JU<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

33 VE<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Fete Werte HABEN<br />

Feste Werte MANKO<br />

SA-MO-JU + 0.5 ME Mitt Romney MA-VE-SO<br />

582


Spitzenpolitiker<br />

Die Marionetten<br />

von denen diejenigen,<br />

die wirklich regieren erwarten,<br />

dass sie auf ihre Rechnung kommen..<br />

Dazu brauchte es willige Charaktere,<br />

die KEINE moralische Voraussetzungen = JU<br />

und Gerechtigkeitssinn= MA in den Festwerten<br />

mit in die Wiege gelegt bekamen..<br />

Aber krimminelle Voraussetzungen =<br />

das Nichteinhalten der 10 Gebote –<br />

haben ja ALLE Menschen mitbekommen,<br />

wenn auch in unterschiedlicher Art..<br />

Spitzenpolitiker sind jedoch besonders perfide;<br />

sie konnten nur bis in den „achtziger Jahren“<br />

ihre krimminellen Machenschaften<br />

besser kaschieren..<br />

Doch was würden WIR in solcher Position machen,<br />

Du und ich..<br />

Würden wir es anders machen.. ?<br />

Würdest DU es besser machen.. ?<br />

Hubertus<br />

583


Und hier noch ein Beispiel der lieben Mitmenschen<br />

eines Präsidenten..<br />

David H. Petraeus (2011)<br />

David Howell Petraeus (* 7. November 1952 in Cornwall-on-Hudson, Orange County, New<br />

York) war vom Sommer 2011 bis zum 9. November 2012 Direktor der CIA und zuvor General<br />

der United States Army. Er trat wenige Tage nach der US-Präsidentschaftswahl 2012 aus<br />

privaten Gründen zurück.<br />

Petraeus war unter anderem als Soldat seit 2002 über mehrere Jahre im Irakkrieg und bei<br />

der Besetzung des Irak seit 2003 an führender Position eingesetzt, zuletzt (Oktober 2008 bis<br />

Juni 2010) als Befehlshaber des den US-Streitkräften im Irak und Afghanistan übergeordneten<br />

US Central Command. Zudem war er von Juli 2010 bis Juli 2011 Kommandeur über<br />

die US Forces Afghanistan und die ISAF. In diesen Funktionen gilt er als führender Kopf<br />

hinter der Neuausrichtung der US-Streitkräfte hin zur Aufstandsbekämpfung, die in<br />

einer neuen Einsatzdoktrin mündete.<br />

Mein Kommentar:<br />

Verdammt noch mal, das erinnert an die<br />

Bill Clinton – Monica Lewinsky – Affäre.. , oder ?!<br />

Man bekommt den Eindruck, das nicht hörige Personen zuerst in die Sex-Falle gelockt<br />

werden.. und wenn dies nicht genügt um sie abzusägen, kann man sie ja immer noch umlegen<br />

lassen, oder ?!<br />

Bill Clinton – Monica Lewinsky - Affäre,<br />

Bill war nach der Affäre ein gebrochener Mann und Präsident, oder.. ?!!!<br />

Naja, man musste ja auch gegen die Aussprüche : wenn ich ein Tag keinen Sex habe,<br />

bekomme ich Kopfweh.. und : mir einen Blasen zu lassen, ist kein Fremdgehen.. – auch etwas<br />

unternehmen, bevor die ganze Nation verseucht ist, oder.. ?!<br />

584


Ehebruch-Affäre des Ex-CIA-Chefs<br />

Wie das FBI Petraeus auf die Schliche kam<br />

Von Sebastian Fischer, Washington<br />

Sie nannten ihn "König David", jetzt steht er als simpler Ehebrecher da: Der tiefe Sturz<br />

des Ex-CIA-Chefs Petraeus wirft viele Fragen auf. Wann wusste das FBI Bescheid? Und<br />

hielt es Informationen so lange zurück, bis der Präsidentschaftswahlkampf gelaufen<br />

war?<br />

Was die Öffentlichkeitsarbeit angeht, hat die amerikanische Geheimdienst-Community in den<br />

vergangenen Monaten keinen wirklich guten Job gemacht. Denn sie hat für eine Menge<br />

Wirbel gesorgt und den US-Präsidenten in peinliche Lagen manövriert.<br />

Da enthüllten mehrere Medien im Sommer die Schattenkriege des US-Präsidenten:<br />

Wie Barack Obama als Richter und Henker zugleich höchst-selbst die Opfer der Drohnen-<br />

Attacken auswählt. Dann gab es die Story des CIA-Agenten, der sich als Selbstmordattentäter<br />

ausgab und so al-Qaida täuschen konnte. Und: Die Rolle der CIA während der Angriffe auf<br />

das US-Konsulat im libyschen Bengasi wirft Fragen auf. Oder: Kurz vor der US-Wahl<br />

feuerten iranische Kampfjets auf eine amerikanische Drohne, das Pentagon veröffentlichte<br />

den Vorfall aber erst nach der Wahl.<br />

Wer wusste wann von der Affäre?<br />

Und nun auch noch der CIA-Chef persönlich. Der Rückzug des hochangesehenen Ex-<br />

Generals David Petraeus wegen einer außerehelichen Liebesaffäre sorgt in Washington für<br />

Aufsehen und viele Fragezeichen.<br />

Denn nach der ersten Schockwelle - ausgerechnet dieser als "Mr. Disziplin" bekannte Mann! -<br />

stellt sich nun die Frage: Wer wusste wann was? Die Bundespolizei FBI offenbar war schon<br />

seit einigen Wochen im Bilde, informierte die zuständigen Ausschüsse im Parlament aber erst<br />

am Freitag. Also nach der Präsidentschaftswahl. Warum zögerte das FBI? Worauf warteten<br />

die Bundespolizisten? All dies wird in den nächsten Wochen untersucht werden. Der weitere<br />

Ablauf, rekonstruiert von diversen US-Medien unter Berufung auf Regierungsmitarbeiter und<br />

Quellen im Kongress, war dann dieser: Das Weiße Haus wurde am Mittwoch, also am Tag<br />

nach der Wahl, vom obersten US-Geheimdienstchef James Clapper informiert; Obama selbst<br />

erhielt die brisante Nachricht am Donnerstag. Kurz darauf bat Petraeus ihn im persönlichen<br />

Gespräch um seine Entlassung. Obama zögerte, wartete - wie er das bei großen Entscheidungen<br />

stets macht - eine Nacht lang und akzeptierte Petraeus' Rücktritt schließlich am Freitag.<br />

585


Soviel ist klar: Die Affäre Petraeus ist schon jetzt äußerst unangenehm für den Präsidenten.<br />

Sie wäre aber noch weitaus unangenehmer für den Wahlkämpfer Obama gewesen, kurz vor<br />

dem Tag der Entscheidung. Wenn der Chef des mächtigsten Geheimdiensts der Welt eine<br />

Liebesaffäre hat, dann ist das alles andere als seine Privatangelegenheit. Schließlich könnten<br />

ausländische Mächte hinter der Geliebten stehen - oder sie selbst sucht Zugang zu klassifizierten<br />

Informationen. Der Rücktritt des bisher als äußerst integer bekannten Petraeus also<br />

war wohl zwangsläufig. Doch wie ist ihm das FBI auf die Schliche gekommen? Dafür werden<br />

derzeit mehrere Varianten gehandelt.<br />

Variante eins: Drohungen der Geliebten.<br />

Alles begann vor ein paar Monaten mit einer Beschwerde wegen belästigender Mails, die<br />

Paula Broadwell - also die Petraeus-Geliebte - geschrieben haben soll. Empfänger war den<br />

Recherchen der "Washington Post" zufolge eine andere Frau, die Broadwell offenbar als<br />

Bedrohung für ihre geheime Beziehung zum CIA-Chef wahrnahm. Wer diese zweite Frau ist?<br />

Unklar. Es muss sich aber um eine Person in Petraeus' engerem Umfeld handeln. Die bedrohte<br />

Frau jedenfalls wandte sich direkt ans FBI, bat um Schutz und Ermittlungen. In Broadwells<br />

Mails entdeckten FBI-Agenten dann die Liebesbotschaften des CIA-Chefs. Petraeus hatte<br />

dazu nicht den dienstlichen, sondern seinen privaten E-Mail-Account verwendet. Weil das<br />

wiederum ein Sicherheitsrisiko darstellt, suchten die FBI-Experten nach Spuren von Hackern<br />

- hatte jemand das Konto gekapert? -, gaben dann aber Entwarnung. Petraeus selbst wurde<br />

nach dieser sehr wahrscheinlichen Variante, die auch die "New York Times" unter Berufung<br />

auf Regierungs- und Parlamentskreise vertritt, vor zwei Wochen informiert.<br />

Variante zwei: Fahndung nach Durchstechereien.<br />

Seit dem Ärger mit den Info-Lecks im Sommer verfolgt das FBI alle möglichen Spuren. Und<br />

dabei stieß die Bundespolizei dann eher zufällig auf die Liebesaffäre von Petraeus, der<br />

immerhin Hunderte Mails an Broadwell geschrieben hatte. Diese Version vertritt etwa die<br />

Nachrichtenagentur Reuters.<br />

Variante drei:<br />

die Dr.-Sommer-Spur. Auf Twitter machte am Samstag der Eintrag eines betrogenen<br />

Ehemanns in einem Beratungsforum der "New York Times" aus dem vergangenen Sommer<br />

die Runde: Der anonyme Verfasser schreibt dort, seine Frau habe eine Affäre mit einem<br />

führenden Regierungsmitarbeiter. Dessen Rolle sei es, "ein Projekt zu managen, dessen<br />

Fortschritt weltweit als Demonstration amerikanischer Führungsstärke" gesehen werde. Er<br />

wisse nun nicht, so der Mann, wie damit umzugehen sei. Hat hier der Broadwell-Ehemann<br />

gesprochen? Man kann es nicht wissen. Die Annahme ist höchst spekulativ. Denn es wird im<br />

Regierungskosmos Washingtons mit Sicherheit noch ein paar andere Fremdgeher geben. So<br />

wird der tiefe Sturz des Mannes, den sie mit Anspielung auf die Bibel "König David"<br />

nannten, die Hauptstadt noch einige Zeit beschäftigen. Präsident Obama droht ein ungemütlicher<br />

Jahresausklang. Einerseits muss er in den wenigen verbleibenden Wochen eine Lösung<br />

im Haushaltsstreit mit den Republikanern finden, damit das Land nicht neuerlich in eine<br />

Rezession rutscht. Andererseits könnten die Spannungen zwischen den Parteien sowie<br />

zwischen Kongress und Präsident nun weiter zunehmen und Obamas Kompromiss-Suche<br />

erschweren: Denn in nächster Zeit geht es in diversen Parlamentsausschüssen nicht mehr nur<br />

allein um die Aufklärung der Terror-Attacke in Bengasi - sondern auch um die Rolle von FBI<br />

und Regierung in der Affäre Petraeus.<br />

586


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

David 11 Jupiter Skorpion Petraeus 07.11.1952<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2) 16 MA<br />

3) 27 SA<br />

4) 52 ME Jahreswert<br />

5) 70 SO<br />

6) 33 VE 1 Festwert<br />

7) 55 SA 1 Festwert<br />

Total 1 264<br />

+ Total 2 49<br />

Gesamt :<br />

313 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 9 MA<br />

B) 07 SO<br />

C) 11 JU<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 49<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Merkur, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

313 VE<br />

7 SO<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

320 VE<br />

5 VE<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

1.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

36 MO<br />

9 MA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

587


John R. Allen –<br />

Aus Wikipedia<br />

Vergrößern<br />

dpaIm CIA-Skandal rückt nun auch der US-Kommandeur in Afghanistan, General John<br />

Allen, ins Visier der Ermittler.<br />

John R. Allen (* December 15, 1953) ist ein General des United States Marine Corps. Seit<br />

dem 18. Juli 2011 kommandiert General Allen als Nachfolger von General David<br />

Petraeus die International Security Assistance Force (ISAF).<br />

Ausbildung<br />

John R. Allen besuchte die Flint Hill School in Oakton (Virginia) und absolvierte die U.S.<br />

Naval Academy, wo er 1976 einen Bachelor of Science in Operations Analysis erhielt. 1998<br />

erhielt er am National War College einen Abschluss mit Auszeichnung. Allen erwarb an<br />

derGeorgetown University einen Master of Arts in National Security Studies, einen Master of<br />

Science in Strategic Intelligence am Defense Intelligence College, sowie einen Master of<br />

Science in National Security Strategy am National War College.<br />

Auszeichnungen<br />

Defense Distinguished Service Medal<br />

Defense Superior Service Medal<br />

Legion of Merit mit drei Sternen<br />

John Allen ist einer der Topleute des US-Militärs – und womöglich in die Sex-Affäre des<br />

zurückgetretenen CIA-Chefs Petraeus verwickelt. Ermittler sichten Tausende E-Mails des<br />

Afghanistan-Kommandeurs an die Frau, die Petraeus´ den Job kostete.<br />

Der Befehlshaber der Nato-Truppen in Afghanistan (Isaf), John Allen, steht unter dem<br />

Verdacht, eine „unangemessene“ Korrespondenz mit Jill Kelley geführt zu haben.<br />

Pikant:<br />

Durch die langjährige Freundin der Familie von Ex-CIA-Chef David Petraeus war der<br />

Inlandsgeheimdienst FBI überhaupt erst auf dessen außereheliche Affäre mit der<br />

Journalistin Paula Broadwell aufmerksam geworden.<br />

588


Wegen der Liaison trat Petraeus vergangenen Freitag zurück. Kelley hatte sich an den<br />

Geheimdienst gewandt, da sie von Broadwell Droh-E-Mails erhalten habe. Demnach soll<br />

Broadwell in ihr eine Nebenbuhlerin gesehen und von ihr gefordert haben, sich von Petraeus<br />

fernzuhalten.<br />

Tausende Mails an Kelley<br />

Aus US-Militärkreisen verlautete am Dienstag, dem Inlandgeheimdienst lägen zwischen<br />

20 000 und 30 000 Seiten Schriftwechsel zwischen dem Vier-Sterne-General Allen und<br />

Kelley vor.<br />

Überwiegend handele es sich um E-Mails aus den Jahren 2010 bis 2012. Ob Allen in den E-<br />

Mails vertrauliche Informationen an Kelley weitergab oder der Schriftwechsel womöglich<br />

anzüglicher Natur ist, ist noch unbekannt.<br />

„Wir sind besorgt wegen der unangemessenen Korrespondenzen“, sagte ein nicht namentlich<br />

genannter Geheimdienstbeamter der Nachrichtenagentur Reuters. Er spekuliere aber nicht<br />

über den Inhalt. Unklar ist auch, ob Petraeus in den E-Mails Thema ist. Ein Pentagon-<br />

Mitarbeiter sagte allerdings, es gebe eine „deutliche Möglichkeit“, dass der Schriftverkehr<br />

etwas mit der Affäre zu tun haben könnte.<br />

Im Juli vergangenen Jahres hatte Allen von Petraeus das Kommando der internationalen<br />

Truppen in Afghanistan übernommen. Davor war Allen auf der Militärbasis in Tampa<br />

(Florida) stationiert, wo er Kelley kennen gelernt haben dürfte. Sie arbeitete dort ehrenamtlich<br />

als soziale Vertrauensperson für den Luftwaffenstützpunkt MacDill.<br />

Allen beteuert Unschuld<br />

Die USA wollten ihn Anfang kommenden Jahres eigentlich für den Posten des neuen Nato-<br />

Oberkommandeur Europa nominieren. Damit warte man nun aber, bestätigte US-<br />

Verteidigungsminister Leon Panetta Reportern. Der Nachfolger von Allen in Afghanistan hat<br />

man sich bereits auf US-General Joseph Dunford geeinigt.<br />

Das FBI übergab den Fall dem Pentagon am Sonntag. Panetta leitete daraufhin Ermittlungen<br />

gegen den Top-Militär ein. Aus Pentagon-Kreisen hieß es, Allen habe beteuert, nichts<br />

Unerlaubtes getan zu haben. Panetta habe ihm versichert, dass er während der laufenden<br />

Untersuchungen seinen Posten als Oberbefehlshaber über die Isaf- und die US-Truppen<br />

bleiben darf.<br />

Petraeus wollte nicht zurücktreten<br />

Petraeus wollte nach Informationen der „Washington Post“ ursprünglich seinen Posten als<br />

CIA-Chef behalten, auch nachdem er dem FBI die Affäre mit Broadwell eingestehen musste.<br />

„Er hatte nicht vor zurückzutreten“, sagte der pensionierte US-Oberst Peter Mansoor, der<br />

Petraeus angeblich nahesteht, dem Blatt. „Aber als er wusste, dass es in die Öffentlichkeit<br />

kommen würde, dachte er, ein Rücktritt sei das Richtige.“<br />

Am Montag durchsuchte rund ein Dutzend Beamte der US-Bundespolizei das<br />

Wohnhaus von Broadwell.<br />

Die Polizisten verschafften sich nach US-Medienberichten Zugang zu dem Anwesen der<br />

Familie in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina, wo sie am Abend mehrere Stunden<br />

lang beide Etagen durchsuchten, Fotos machten und Dokumente wegtrugen.<br />

589


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

John 2 Mars Schütze Allen 15.12.1953<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 17 ME<br />

3) 19 VE<br />

4) 53 JU Jahreswert<br />

5) 80 ME<br />

6) 17 ME 1 Festwert<br />

7) 37 MA 1 Festwert<br />

Total 1 225<br />

+ Total 2 47<br />

Gesamt :<br />

272 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 15 MO<br />

B) 12 VE<br />

C) 20 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2 47<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.5<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 0.5 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

272 SA<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

285 VE<br />

15 MO<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

1.0 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

19 VE<br />

10 ME<br />

1 MO<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

590


Paula Broadwell<br />

Reuters-CIA-Sexskandal: FBI durchsucht Haus der schönen Petraeus-Geliebten<br />

CIA-Affäre<br />

Nun auch Ermittlungen gegen Isaf-Kommandeur<br />

13.11.2012 · Der CIA-Skandal weitet sich aus. Nun wird gegen den Isaf-Kommandeur John<br />

Allen ermittelt. Er soll mit der Petraeus-Bekannten Jill Kelley in „unangemessenen E-Mails“<br />

kommuniziert haben. Unterdessen durchsuchte das FBI das Haus der Petraeus-Biografin Paula<br />

Broadwell.<br />

Paula Broadwell<br />

Petraeus mit Broadwell im Juli 2011<br />

Paula Dean Kranz Broadwell (* 9. November 1972 in Bismarck, North Dakota) ist eine<br />

amerikanische Journalistin und Anti-Terrorismus-Expertin. Das Bekanntwerden<br />

einer Affäre mit David Petraeus, dem ehemaligen Chef der Internationalen Schutztruppe in<br />

Afghanistan ISAF, führte am 9. November 2012 zu dessen Rücktritt als Direktor der CIA.<br />

591


Ausbildung<br />

Broadwell wuchs in Bismarck, North Dakota auf. An der High School war sie Ballkönigin,<br />

Jahrgangsbeste, Klassensprecherin und Konzertmeisterin des Schulorchesters.<br />

1995 graduierte Broadwell an der Militärakademie West Point. Sie studierte an der Josef<br />

Korbel School of International Studies der University of Denver, der Universität<br />

von Amman und machte einen Master für öffentliche Verwaltung an der John F. Kennedy<br />

School of Government der Harvard University. Außerdem nimmt sie am Ph.D.-<br />

Programm desDepartment of War Studies des King's College London teil.<br />

Beruf und Karriere<br />

Broadwell diente in der United States Army und der United States Army Reserve und wurde<br />

im August 2012 Oberstleutnant der Reserve. Sie war Vizedirektorin des Jebsen Center für<br />

Anti-Terror-Studien der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University und<br />

arbeitete für die Joint Terrorism Task Force des FBI.<br />

Daneben schrieb sie Berichte und Analysen unter anderem für die New York Times, den Boston<br />

Globe und das Time-Magazin. Sie arbeitete als Embedded Journalist während des Krieges in<br />

Afghanistan.<br />

Unter anderem berichtete sie über das Dorf Tarok Kolache, das 2010 durch einen Angriff der<br />

US-Streitkräfte völlig zerstört wurde. [11] Im Januar 2012 wurde die Petraeus-Biografie All In:<br />

The Education of General David Petraeus veröffentlicht, die Broadwell zusammen mit<br />

Vernon Loeb verfasst hat.<br />

Paula Broadwell - geb. Kranz, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. [12]<br />

Broadwell und David Petraeus<br />

Im November 2012 wurde eine Affäre von Broadwell mit Petraeus bekannt, nachdem das FBI<br />

bedrohliche E-Mails im Umfeld von David Petraeus untersucht hatte.<br />

Kennengelernt haben sollen sich Broadwell und Petraeus 2006, als dieser an der Kennedy<br />

School in Harvard einen Vortrag gehalten hat. Broadwell machte damals dort ihren Master<br />

und soll ihn angesprochen haben. Für die Recherche an seiner Biografie zog sie für rund ein<br />

Jahr nach Afghanistan, wo Petraeus als Oberbefehlshaber der ISAF tätig war.<br />

Nach Bekanntwerden der Affäre reichte Petraeus seinen Rücktritt ein, den US-<br />

Präsident Obama am 9. November 2012 annahm.<br />

Folgend sehen wir die Feten Werte von Paula Broadwell, geb. Kranz :<br />

592


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />

Paula 11 Jupiter Kranz Broadwell ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 11 JU 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4)<br />

5)<br />

6) 38 ME 1 Festwert<br />

7) 78 MO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D)<br />

E)<br />

F) 15 MO 0.5 Festwert<br />

G) 25 JU 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mars, Venus, Saturn, Sonne<br />

Kommentar von Hubert:<br />

Was zeigt uns denn diese Sex-Affäre.. , etwas Neues.. ? J’EIN !<br />

Seit Eh und JE - seit wir Menschen auf der Erde sind - hat es dies gegeben.. !<br />

Was sich geändert hat, ist, dass wir heute mit unseren Überwachungsmöglichkeiten jeden<br />

Pfurz von JEDER Person registrieren können.. , um die fehlerhafte Verhaltensweise einer<br />

Person im gegebenen Moment mit den Medien der Öffentlichkeit zu unterbreiten.. .<br />

Aber auch Verrat und Hinterpfötzigkeit gehört ja zu den Menschlichen Seiten.. ; ist dies zu<br />

verurteilen ? Wenn es anderen Personen sowie dem Allgemeinwohl schadet : Ich denke JA.<br />

Absichtlich Personen zu schaden oder schaden zu wollen, ist für mich genauso ein<br />

Vertrauensbruch, wie die eigene Frau oder andere Personen zu belügen oder zu betrügen.<br />

Diesbezüglich möchte hier nochmals die Jesus-Worte zitieren, die da sagen :<br />

wer von euch ohne Schuld ist, der hebe den ersten Stein.. !<br />

Durch die Annahme des Namens „Broadwell“ ist Paula eine isolierte Mentalfrequenz<br />

geworden : 11 JU = zwischen 2 und 19 UNTEILBAR – die in Harmonie mit der 11 JU von<br />

David Petraeus ist.. ! Das erklärt uns einiges, oder.. ?!<br />

Folgend sehen wir das SUPER-Geburtsthema von Paula Kranz (Broadwell)<br />

593


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Paula 9 Mars Skorpion Kranz 09.11.1972<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 20 SA<br />

3) 29 MO<br />

4) 72 MA Jahreswert<br />

5) 92 MO<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 40 VE 1 Festwert<br />

Total 1 287<br />

+ Total 2 59<br />

Gesamt :<br />

346 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 2 MA<br />

B) 11 JU<br />

C) 11 JU<br />

D) 09 MA<br />

E) 11 JU<br />

F) 15 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 59<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Saturn, Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5<br />

Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.0<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

346 ME<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

363 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.0 SO<br />

2.5 JU<br />

1.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

Da „Kranz“ der Mädchenname von Paula ist - sehen wir hier ein Super-Thema mit den besten<br />

Erfolgsvoraussetzungen in allen Vier Positionen der Zusammenfassung – sie sollte wieder<br />

ihren Mädchennamen annehmen !<br />

594


REUTERS : Jill Kelley<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Mädchenname Nachname Datum<br />

Jill 3 Merkur Kelley<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 3 ME 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4)<br />

5)<br />

6) 25 JU 1 Festwert<br />

7) 41 SA 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D) 16 MA 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Venus, Sonne<br />

595


Julian Assange<br />

Die Machenschaften des Staates<br />

sind ja die e Machenschaften Derer,<br />

die wir gewählt haben, oder ?!<br />

Nur gibt es da einige<br />

die dagegen sind<br />

dass die, die wir gewählt haben<br />

uns nach Strich und Faden<br />

belügen und betrügen..<br />

Den meisten aber aus dem Volke<br />

stören die Machenschaften ihrer Leader nicht<br />

So kann man doch zu seiner<br />

eigenen Verteidigung sagen :<br />

Bitte, meine Damen und Herren<br />

unsere Spitzenpolitiker sind doch<br />

auch nicht besser als ich, oder ?!<br />

Und da kommt doch nun so ein<br />

Julian Assange daher<br />

So ein Unruhestifter..<br />

und rührt in unserer Scheisse e rum<br />

Oh man, wie das stinkt..<br />

Oh man, wie das stinkt..<br />

Doch die Meisten lieben den Geruch..<br />

Kommt er doch<br />

von ihrer eigenen Scheisse, , oder ?!<br />

596


Amerikas aktueller Staatsfeind Nr. 1.. , oder ?!<br />

Julian Assange, WikiLeaks<br />

Hubertus<br />

Julian Assange<br />

..sollte man ihn als den Zoro des 21-ten Jahrhunderts bezeichnen,<br />

oder als den Robin Hood der Wahrheitssuche sehen.. ,<br />

oder mit Che Vara, Özelan oder, oder vergleichen.. ?<br />

Ich neige eher dazu, ihn als „Spartacus“ zu sehen,<br />

als einer, der die Menschheit aus der Sklaverei der Lügen befreien möchte.. ,<br />

oder als einen Cäsar..<br />

Doch wie es scheint, so soll er auch enden wie dieser.. !<br />

Denn die Schwachen vertragen ja die Allzustarken nicht !<br />

Das war schon immer so !<br />

Spartacus, dt. Spartakus, († 71 v. Chr. in der Römischen Republik der Antike) war ein<br />

römischer Sklave und Gladiator.<br />

Historische Bedeutung erlangte er als Anführer eines nach ihm benannten Sklavenaufstandes<br />

im Römischen Reich der Antike während der späten Römischen Republik.<br />

597


Julian Assange<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Julian Assange 2009 in Kopenhagen<br />

Julian Paul Assange (* 3. Juli 1971 in Townsville, Queensland) ist ein australisch-ecuadorianischer<br />

politischer Aktivist, investigativer Journalist, ehemaliger Computer-Hacker, Programmierer<br />

und Sprecher von WikiLeaks.<br />

Er ist neben dem WikiLeaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson sowie Daniel Domscheit-Berg und<br />

Herbert Snorrason, die WikiLeaks im September 2010 verließen, eines der wenigen bekannten<br />

Gesichter der Whistleblower-Plattform im Internet, die es sich zum Ziel gesetzt hat,<br />

geheimgehaltene Dokumente allgemein verfügbar zu machen. Assange machte widersprüchliche<br />

Aussagen dazu, ob er als Gründer der Organisation bezeichnet werden könne. Er erhielt<br />

diverse Journalismus-Preise und Auszeichnungen.<br />

WikiLeaks hat mehrfach interne Dokumente von US-Armee und -Behörden veröffentlicht,<br />

unter anderem zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak. Assange droht deswegen ein<br />

Strafprozess in den USA, einige bekannte US-Politiker und Journalisten haben seine<br />

Hinrichtung, „gezielte Tötung“ oder auch Ermordung (engl. „Assassination“) durch Militär<br />

oder Geheimdienste gefordert. Neben solch meist undifferenzierter Pauschalkritik oder Hetze<br />

gegenüber seiner Person und WikiLeaks haben sich auch frühere Unterstützer zunehmend<br />

kritisch über Assange geäußert, insbesondere über seinen Führungsstil in der mittlerweile<br />

weitgehend inaktiven Organisation.<br />

Nachdem in Schweden im Herbst 2010 Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn erhoben wurden,<br />

schickte sich sein Gastland Großbritannien an, ihn dorthin zu überstellen. Assange bezeichnet<br />

die schwedischen Vorwürfe als Teil eines Komplotts gegen sich und befürchtet, dass er in der<br />

Folge an die USA ausgeliefert werden könne, wo er keinen fairen Prozess erwartet. Nachdem<br />

in Großbritannien alle rechtlichen Mittel gegen eine Auslieferung an Schweden ausgeschöpft<br />

waren, floh er im Juni 2012 in die Botschaft Ecuadors in London und bat dort um politisches<br />

Asyl, was im August 2012 bewilligt wurde. Diese Ereignisse lösten erhebliche internationale<br />

diplomatische Verwicklungen aus.<br />

Werdegang<br />

Julian Assanges Eltern betrieben einen Wanderzirkus. Er verbrachte seine Kindheit in der<br />

Nähe des australischen Ortes Byron Bay, einem Zentrum für alternative Künstler. Später zog<br />

die Familie auf die Insel Magnetic Island bei Townsville. Nach der Trennung seiner Eltern<br />

wuchs Assange bei seiner Mutter auf, die 1979 einen Musiker heiratete.<br />

598


Aus dieser Ehe ging Assanges Halbbruder hervor. Nach der erneuten Trennung wechselte<br />

Assanges Mutter, da sie filmschaffend tätig war und sich zeitweise auf der Flucht vor einer<br />

Sekte und ihrem zweiten Mann befand, mit beiden Kindern häufiger den Wohnort, wodurch<br />

diese zu häufigen Schulwechseln und zwischenzeitlichem Hausunterricht gezwungen waren.<br />

Später studierte Assange Physik und Mathematik an der University of Melbourne, ohne<br />

jedoch einen Abschluss zu erlangen. Als die mathematische Fakultät seiner Universität im<br />

Rahmen eines Vertrages mit der US-Armee Studien erstellte, die das Verhalten von<br />

militärisch eingesetzten Truppentransportern und Bulldozern verbessern sollten,<br />

exmatrikulierte sich Assange aus Protest gegen das, was er „die Optimierung einer Killer-<br />

Maschine“ nannte .<br />

Erste Programmiererfahrungen sammelte Assange auf einem C64, 1987 beschaffte er sich ein<br />

Modem. Unter dem Pseudonym „Mendax“ (Lateinisch für „Lügner“) begann er erste<br />

Aktivitäten als Hacker. Er und zwei weitere Hacker schlossen sich zusammen und gründeten<br />

eine Gruppe namens „International Subversives“. Aufgrund dieser Aktivitäten führte die<br />

„Australian Federal Police“ 1991 in seinem Haus in Melbourne eine Razzia durch. 1992<br />

wurde Julian Assange in 24 Fällen des illegalen „Hackens“ für schuldig befunden, weshalb er<br />

ein Bußgeld in Höhe von 2100 australischen Dollar bezahlen musste und eine<br />

Bewährungsstrafe erhielt. 1995 schrieb Assange den ersten freien Portscanner namens Strobe.<br />

Er beschäftigte sich auch mit Verschlüsselungssoftware und erfand 1997 das Dateisystem<br />

Rubberhose, das einen glaubhaft abstreitbaren Verschlüsselungsmechanismus darstellt.<br />

Während seiner Zeit als Hacker lernte er seine spätere Frau kennen. 1989 zogen beide<br />

zusammen, ein gemeinsamer Sohn wurde geboren. 1991 trennte sich das Paar. 1999, nach<br />

einem jahrelangen Rechtsstreit, einigten sich Assange und seine Mutter Christine mit der<br />

Kindesmutter auf ein gemeinsames Sorgerecht.<br />

Seit 2006 ist er für WikiLeaks aktiv. Nach eigener Aussage hat er „im Internet Geld verdient“<br />

und konnte somit unbezahlt für WikiLeaks arbeiten. Infolge seiner Arbeit für WikiLeaks<br />

wurde er mehrmals verhaftet, abgehört, zensiert und auch verklagt, allerdings erfolglos.<br />

Assange kündigte seinem bis dahin engsten Vertrauten Daniel Domscheit-Berg im August<br />

2010 in einem Chat. Domscheit-Berg hatte zunehmend Kritik an der Arbeitsweise von<br />

WikiLeaks geäußert: er wollte feste Strukturen, ein Büro, bezahlte Angestellte. Und er wollte<br />

über diese Dinge offen diskutieren. Später verarbeitete er seine Kritik in einem Buch.<br />

Laufende Ermittlungsverfahren<br />

USA<br />

Die Regierung der Vereinigten Staaten betrachtet infolge verschiedener für sie<br />

problematischer Veröffentlichungen durch WikiLeaks deren exponierteste Person, Julian<br />

Assange, als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit. Allerdings ist nicht klar, gegen welche<br />

Gesetze Assange, der es zuletzt vermied, in die USA einzureisen, konkret verstoßen haben<br />

soll. Nach der Verhaftung von Bradley Manning, dem vorgeworfen wird, das Video<br />

„Collateral Murder“ und die Depeschen amerikanischer Botschaften an WikiLeaks<br />

weitergegeben zu haben, stand Beihilfe zur Spionage als möglicher Anklagepunkt im Raum.<br />

599


Assange selbst berief sich auf den Freedom of Information Act; er habe das Material nur<br />

veröffentlicht, nicht selber beschafft, und der Name Mannings sei ihm erst aus den Medien<br />

bekannt geworden. Manning sollen Hafterleichterungen angeboten worden sein, für den Fall,<br />

dass er aussage, Assange habe ihn angestiftet. Eine solche Aussage hätte eine Verfolgung<br />

Assanges wegen Verschwörung erleichtert. Nach monatelangen Ermittlungen war es den<br />

amerikanischen Behörden jedoch nicht möglich, eine direkte Verbindung zwischen Manning<br />

und Assange nachzuweisen.<br />

Die US-Regierung zog auch in Erwägung, ein Gesetz aus dem Jahre 1917 (Espionage Act<br />

USC 18, Pt. 1, Ch. 37), das zur Zeit des Eintritts der USA in den Ersten Weltkrieg geschaffen<br />

wurde, gegen Assange anzuwenden. Die Problematik besteht aber in der Formulierung des<br />

Gesetzes, dessen Intention gegen Spionage mit der Situation zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />

nichts mehr zu tun hat. Es wurde 1971 erfolglos gegen Daniel Ellsberg angewendet – der die<br />

für die US-Regierung peinlichen und entlarvenden Pentagon-Papiere über den Vietnamkrieg<br />

veröffentlicht hatte – und steht im Widerspruch zum First Amendment, einem Zusatzartikel<br />

zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Assange selber befürchtet eine Auslieferung von<br />

England oder Schweden aus in die USA. Die USA versuchen auch Hilfe von Deutschland,<br />

dem Vereinigten Königreich, Australien sowie anderen Verbündeten zu erhalten. Für den Fall<br />

einer Auslieferung an die USA fürchtet Assange um sein Leben. Um dem vorzubeugen, gab<br />

er Ende 2010 bekannt, dass, sollte ihm etwas zustoßen, WikiLeaks auf 2000 Webseiten<br />

weltweit alle noch nicht veröffentlichten Dokumente auf einmal ins Netz stellen würde.<br />

Aus den Global Intelligence Files des amerikanischen Unternehmens Strategic Forecasting<br />

(Stratfor) geht hervor, dass die US-Regierung schon seit Dezember 2010 eine ‚geheime<br />

Anklage‘ (‚sealed indictment‘) gegen Assange vor einer Grand Jury auf der Grundlage des<br />

Spionagegesetzes von 1917 vorbereitet. Das Justizministerium der Vereinigten Staaten nimmt<br />

dazu keine Stellung. In den USA kann eine Anklageschrift versiegelt werden, um sie geheim<br />

zu halten.<br />

Bis zum Sommer 2012 gelang es den Behörden der Vereinigten Staaten nicht, eine Anklage<br />

gegen Assange zu formulieren oder einen Auslieferungsantrag an Großbritannien zu stellen. [<br />

Auch das schwedische Justizministerium erklärte im August, von keinem amerikanischen<br />

Auslieferungsantrag zu wissen. Cecilia Riddselius, die zuständige Direktorin im schwedischen<br />

Justizministerium, betonte, dass gemäß der Grundrechte-Charta der EU eine<br />

Auslieferung in die USA nur dann möglich sei, wenn keine Gefahr für das Leben des<br />

Gefangenen bestehe.<br />

Haftbefehl in Schweden und Verhaftung in Großbritannien<br />

Seit Ende August oder Anfang September 2010 läuft in Schweden ein Ermittlungsverfahren<br />

gegen Assange wegen sexueller Vergehen an zwei Schwedinnen. Unterstützer Assanges<br />

sehen das Verfahren als Schmierkampagne politischer Gegner an, um WikiLeaks zu schaden.<br />

Schwedens zuständige Staatsanwältin (överåklagare in Schweden) Marianne Ny betonte<br />

daraufhin im Dezember 2010, keinerlei politischem oder anderweitigem Druck ausgesetzt zu<br />

sein. Einen Tag, nachdem die schwedische Piratenpartei Wikileaks ihre Server in Solna<br />

angeboten hatte (s. u.), wurde am 20. August 2010 ein Haftbefehl gegen Assange wegen<br />

Vergewaltigung erlassen, am Tag darauf aber wieder aufgehoben, da die Ermittlungsbehörde<br />

den Vorwurf der Vergewaltigung als unbegründet ansah.<br />

600


Nachdem bekannt geworden war, dass Assange bei der schwedischen Zuwanderungsbehörde<br />

eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung beantragt hatte, nahm die schwedische<br />

Ermittlungsbehörde – unter der neuen Anklägerin Marianne Ny – am 1. September 2010 ihre<br />

Ermittlungen gegen Assange wieder auf, nun wegen „sexueller Nötigung und sexueller<br />

Belästigung“. Assange selbst bestritt die Vorwürfe und sprach von „schmutzigen Tricks“<br />

seiner Gegner.<br />

Am 18. November 2010 beantragte die schwedische Staatsanwaltschaft erneut einen<br />

Haftbefehl wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Nötigung; das zuständige<br />

Amtsgericht beschloss einen international wirkenden Haftbefehl. Assange ging in Berufung.<br />

Das zweithöchste schwedische Gericht ließ den Haftbefehl bestehen, milderte jedoch den<br />

Anklagepunkt der Vergewaltigung auf „minder schwere Vergewaltigung“ ab.<br />

Am 1. Dezember 2010 wurde bekannt, dass Interpol eine „Red Notice“ gegen Assange<br />

erlassen hatte. Diese „roten Mitteilungen“ bedeuten, dass die 188 Mitgliedsstaaten von<br />

Interpol das Land, aus dem der ursprüngliche Haftbefehl stammt, bei der Suche nach einer<br />

Person „mit Blick auf ihre Festnahme und Auslieferung“ unterstützen sollen. Bei der<br />

sogenannten „Red Notice“ handelt es sich um das schärfste Mittel, das Interpol zur Verfügung<br />

steht. Im Deutschen wird dies häufig als „Internationaler Haftbefehl“ bezeichnet, angewendet<br />

wurde hierbei die spezielle Regelung des „Europäischen Haftbefehls“. Interpol selbst<br />

vermeidet jedoch im englischen Sprachgebrauch die Bezeichnung „Arrest warrant“ (englisch<br />

für Haftbefehl), um den Unterschied zu den nationalen Haftbefehlen zu betonen. Assange<br />

wurde wegen der gegen ihn in Schweden erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe gesucht. Sein<br />

Anwalt hatte wenige Stunden vor der Veröffentlichung der „Red Notice“ durch Interpol ein<br />

Berufungsgericht in Schweden angerufen und die Aufhebung des schwedischen Haftbefehls<br />

beantragt.<br />

Am 7. Dezember 2010 stellte sich Assange in London der Polizei und wurde in<br />

Untersuchungshaft genommen. Er befand sich im dortigen Gefängnis Wandsworth. Eine<br />

Woche später entschied ein Londoner Gericht, Assange gegen eine Kaution von 200.000<br />

britischen Pfund in bar (ca. 240.000 €) zuzüglich der Bereitstellung von 40.000 Pfund durch<br />

zwei Bürgen freizulassen. Außerdem muss er eine elektronische Fußfessel tragen und eine<br />

Reihe weiterer Auflagen einhalten. Nachdem die britische Staatsanwaltschaft Berufung gegen<br />

die Freilassung eingelegt hatte, entschied das Gericht am 16. Dezember 2010, Assange<br />

dennoch zu den oben genannten Bedingungen auf Kaution aus der Haft zu entlassen, was<br />

noch am selben Tag geschah. Der Journalist Vaughan Smith beherbergte Assange und<br />

bekannte sich öffentlich zu seiner Unterstützung. Im Januar 2011 fand eine kurze Verhandlung<br />

in London statt, eine weitere Anhörung zur möglichen Auslieferung nach Schweden<br />

begann im Februar und wurde weiter vertagt. Der Londoner Magistrates’ Court entschied<br />

noch im Februar, dass Assange an Schweden ausgeliefert werden dürfe. Assange legte<br />

dagegen Berufung ein; das Berufungsverfahren vor dem Londoner High Court begann im Juli<br />

2011. Am 2. November 2011 entschied der High Court, dass Assange von Großbritannien<br />

nach Schweden ausgeliefert werden dürfe.<br />

Assange legte dagegen eine letzte Berufung beim höchsten Gericht, dem Supreme Court, ein,<br />

die am 16. Dezember für zulässig erklärt wurde, da der juristische Streit grundsätzliche<br />

Bedeutung hat.<br />

601


Am 1. Februar 2012 begann hierzu eine zweitägige Anhörung. Am 30. Mai entschied dieses<br />

Gericht, dass Assange ungeachtet der Möglichkeit, den Europäischen Gerichtshof für<br />

Menschenrechte anzurufen, innerhalb von zehn Tagen nach Schweden ausgeliefert werden<br />

müsse. Es billigte den Verteidigern Assanges allerdings eine Frist von zwei Wochen zu, um<br />

einen Antrag auf eine Neuaufnahme des Falls einzureichen. Innerhalb dieser Zeit würde<br />

Assange nicht ausgeliefert werden. Am 12. Juni 2012 stellte Assange einen entsprechenden<br />

Antrag, der jedoch zwei Tage später abgewiesen wurde. Damit konnte Assange ab dem 28.<br />

Juni innerhalb von zehn Tagen von Großbritannien nach Schweden ausgeliefert werden.<br />

Um sich seiner Auslieferung zu entziehen, flüchtete Assange am 19. Juni 2012 in die<br />

ecuadorianische Botschaft in London und bat um politisches Asyl. Am 16. August teilte<br />

Außenminister Ricardo Patiño auf einer Pressekonferenz in Quito mit, dass Assange Asyl in<br />

Ecuador gewährt werde. Ein Vertreter des britischen Außenministeriums verkündete jedoch<br />

kurz zuvor, dass Assange verhaftet werde, sobald er die ecuadorianische Botschaft verlasse.<br />

Asyl- und Aufenthaltsverfahren<br />

Antrag auf Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Schweden<br />

Nachdem Assange durch die Veröffentlichung von US-Militärdokumenten zum internationalen<br />

Militäreinsatz in Afghanistan politisch unter Druck geraten und eine gewaltsame<br />

Stilllegung der WikiLeaks-Server in den USA zu befürchten war, stellte Mitte August 2010<br />

die schwedische Piratenpartei WikiLeaks ihre Internetserver zusätzlich zu den bereits in<br />

Solna bestehenden des Unternehmens PRQ AB zur Verfügung.<br />

Da Journalisten in Schweden einen ungleich umfassenderen Quellenschutz als anderswo<br />

genießen, allerdings nur bei Besitz des „Utgivningsbevis“, einer speziellen schwedischen<br />

Lizenz, hatte Assange seinerseits etwa zur selben Zeit eine schwedische Aufenthalts- und<br />

Arbeitserlaubnis beantragt. Der Chef der schwedischen Piratenpartei, Rickard Falkvinge,<br />

teilte in diesem Zusammenhang den Medien mit, dass Assange mit einem schwedischen<br />

Wohnort den Status eines „medienverantwortlichen Herausgebers“ anstreben und damit eine<br />

Basis dafür schaffen würde, WikiLeaks auf legaler Grundlage weiterzuführen.<br />

Nach den beiden in der Zwischenzeit gegen ihn ergangenen Haftbefehlen (s. o.) wurde<br />

Assanges Antrag schließlich im Oktober 2010 ohne Angabe von Gründen abgelehnt.<br />

Im Gefolge der gegen ihn geführten Ermittlungen der schwedischen Justiz und seiner<br />

kurzfristigen Inhaftierung änderte Assange seine Meinung über Schweden: Das Bild vom<br />

sozialdemokratischen Musterstaat sei falsch, vielmehr sei das düstere Bild zutreffend, das<br />

Stieg Larsson in seinen Romanen gezeichnet habe.<br />

Spekulationen über Asylantrag in der Schweiz<br />

Anfang November 2010 erklärte Assange, er erwäge in der Schweiz Asyl zu beantragen und<br />

WikiLeaks dort anzusiedeln. Damit sollten die politisch brisanten Aktivitäten der Enthüllungsplattform<br />

abgesichert werden. Die Chancen zur Annahme dieses Asylantrags seien nach<br />

Angaben der Schweizerischen Flüchtlingshilfe gering.<br />

602


Assange müsse zuerst den Schutz seines Heimatlandes Australien in Anspruch nehmen und<br />

glaubhaft machen, dass Australien ihn nicht schützen könne, was sehr schwierig sei.<br />

Dementiertes Asylangebot von Ecuador 2010<br />

In der Folge der Veröffentlichung von geheimen Botschaftsberichten im November 2010 bot<br />

der stellvertretende Außenminister von Ecuador, Kintto Lucas, Assange ein Aufenthaltsrecht<br />

ohne weitere Bedingungen in dem südamerikanischen Land an. Rafael Correa, Präsident von<br />

Ecuador, dementierte das Asylangebot. Dies sei eine persönliche Ansicht von Lucas gewesen,<br />

stellte Correa klar.<br />

Flucht in die ecuadorianische Botschaft in London und Asylangebot 2012<br />

Am 19. Juni 2012 begab sich Assange in die ecuadorianische Botschaft in London und<br />

beantragte dort politisches Asyl. Sein Heimatland gewähre ihm nicht die notwendige<br />

Unterstützung und er befürchte, über Schweden in die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu<br />

werden, wo ihm die Todesstrafe drohe. Der Außenminister Ecuadors, eines<br />

Unterzeichnerlandes der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Ricardo Patiño, erklärte<br />

zunächst, das Gesuch von Assange werde geprüft und Assange stehe unter dem Schutz der<br />

Botschaft. Die Botschafterin Ecuadors in London, Ana Albán Mora, wurde zu Konsultationen<br />

in ihr Heimatland zurückgerufen. Der Präsident Ecuadors, Rafael Correa, war im Mai Gast<br />

bei Assanges Talkshow The World Tomorrow gewesen. Bereits im April 2011 hatte Ecuador<br />

die amerikanische Botschafterin Heather M. Hodges ausgewiesen. Sie hatte in einer von<br />

WikiLeaks veröffentlichten Botschaftsdepesche Präsident Rafael Correa die Duldung von<br />

Korruption vorgeworfen. Die USA hatten darauf ihrerseits mit der Ausweisung von Luis<br />

Gallegos reagiert.<br />

Da Assange mit der Flucht in die Botschaft gegen seine Kautionsauflagen verstieß, drohte<br />

ihm die britische Polizei mit der Festnahme, falls er die Botschaft wieder verlassen sollte. An<br />

seinem Asylbegehren wurde kritisiert, dass Ecuador entgegen Assanges Vorstellungen und<br />

Zielen 2012 in der jährlich von Reporter ohne Grenzen veröffentlichten Rangliste der<br />

Pressefreiheit weit unten auf Platz 104 stand. Jemima Khan, die einen Teil der Kaution für<br />

Assange hinterlegt hatte, äußerte sich über Twitter kritisch. Sie habe von ihm erwartet, sich<br />

den Vorwürfen in Schweden zu stellen. Andere prominente Unterstützer Assanges beteiligten<br />

sich hingegen an einer Kampagne zugunsten seines Asylbegehrens. Im Juli übernahm der<br />

spanische Jurist Baltasar Garzón kostenlos die Leitung der Verteidigung von Assange.<br />

Die schwedische Staatsanwaltschaft lehnte ein Angebot Ecuadors ab, ihn in der Londoner<br />

Botschaft zu verhören. Am 16. August 2012 gab Ricardo Patiño bekannt, dass sein Land<br />

Julian Assange politisches Asyl gewähre. Der britische Außenminister William Hague<br />

erklärte daraufhin, Großbritannien erkenne das „Prinzip des diplomatischen Asyls“ nicht an.<br />

Julian Assange erhielt die Staatsbürgerschaft Ecuadors und wurde zum Botschaftsmitarbeiter<br />

unter diplomatischem Schutz erklärt. Am 19. August 2012 hielt er eine vorher angekündigte<br />

Rede vom Balkon des Botschaftsgebäudes an Unterstützer, die sich auf der Straße versammelt<br />

hatten. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) beraumte wegen des diplomatischen<br />

Streits zwischen Großbritannien und Ecuador eine Dringlichkeitssitzung an.<br />

603


Forderungen nach Hinrichtung oder Ermordung aus den USA<br />

Julian Assange sah sich in den USA scharfen Angriffen seitens konservativer Kreise aus<br />

Politik, Medien und Militär ausgesetzt. Einige Stimmen aus Politik und Medien forderten<br />

seine Hinrichtung nach einem Strafprozess, während einige Medienkommentatoren eine so<br />

genannte „gezielte Tötung“ ohne Prozess oder sogar Assanges Ermordung (engl. „Assassination“)<br />

forderten. Aus Kreisen des Militärs gab es auch Stimmen, die ihn als Internet-<br />

Terrorist in Kriegszeiten einstuften und seine Tötung für erforderlich erachteten, dies jedoch<br />

gleichzeitig als Handlungsoption der USA ausschlossen:<br />

„Julian Assange ist ein Cyber-Terrorist in Kriegszeiten, er ist der Sabotage, Spionage, und der<br />

Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig – er sollte getötet werden, aber wir werden das<br />

nicht tun. (orig.: Julian Assange is a cyber terrorist in wartime, he's guilty of sabotage,<br />

espionage, crimes against humanity – he should be killed, but we won't do that.)“<br />

– RALPH PETERS, US-MILITÄREXPERTE UND PUBLIZIST<br />

Am 30. November 2010 empfahl Tom Flanagan, US-Bürger und ehemaliger Berater des<br />

kanadischen Premierministers Stephen Harper, in einem Interview mit CBC News einen<br />

Mordanschlag auf Assange mittels einer bewaffneten Drohne (orig.: “use a drone or<br />

something […] Assange should be assassinated”). Er zog diese Aussage nach einer<br />

Strafanzeige durch einen kanadischen Rechtsanwalt zurück.<br />

Am 1. Dezember 2010 forderte der Republikaner Mike Huckabee die Todesstrafe für die<br />

Staatsbediensteten hinter der undichten Stelle, denn „alles unterhalb der Exekution wäre eine<br />

zu nette Bestrafung“ (orig.: “anything less than execution is too kind a penalty.“). Diese<br />

Forderung wurde teilweise von Kathleen McFarland, einer Pentagon-Beraterin unter den<br />

Präsidenten Nixon, Ford und Reagan und heutige Analystin für Fox News, unterstützt und auf<br />

Assange ausgedehnt, falls er schuldig gesprochen werde. (orig.: “If he's found guilty, he<br />

should be executed.”).<br />

Am 6. Dezember 2010 forderte der Fox-Moderator Bob Beckel in der Sendung Follow The<br />

Money:<br />

“A dead man can't leak stuff. This guy's a traitor, he's treasonous, and he has broken every<br />

law of the United States. […] And I'm not for the death penalty, so […] there's only one way<br />

to do it: illegally shoot the son of a bitch.”<br />

„Ein toter Mann kann keine Sachen veröffentlichen. Der Typ ist ein Verräter, er ist<br />

verräterisch, und er hat jedes Gesetz der Vereinigten Staaten gebrochen. […] Und ich bin<br />

nicht für die Todesstrafe, also […] gibt es nur einen Weg, es zu tun: den Hurensohn illegal<br />

erschießen.“<br />

– BOB BECKEL, FOX BUSINESS<br />

Der demokratische US-Vizepräsident Joe Biden bezeichnete Assange als „High-Tech-<br />

Terroristen“.<br />

604


Der landesweit sendende Radiomoderator Rush Limbaugh empfahl, Wikileaks-Gründer<br />

Assange “aufzuknüpfen”.<br />

Sarah Palin forderte dazu auf, Assange wie „einen Führer der al-Qaida oder der Taliban“ zu<br />

behandeln.<br />

Reaktion Assanges auf Todesdrohungen<br />

Assange wertete diese Aussagen als „Anstiftung zum Mord“. Als Reaktion auf die Drohungen<br />

forderte er in der britischen Zeitung The Guardian, Flanagan und andere, die ernsthaft<br />

ähnliche Drohungen ausgesprochen hätten, sollten wegen Aufforderung zum Mord<br />

strafrechtlich verfolgt werden. „Wenn wir in einer Zivilgesellschaft leben wollen, können<br />

nicht hochrangige Leute im nationalen Fernsehen dazu aufrufen, das Justizwesen zu umgehen<br />

und illegal Menschen zu ermorden“, sagte er dem US-Sender MSNBC. Er fragte zudem, ob<br />

die USA nicht schon in „Anarchie“ verfallen sein müssten, wenn politische Führer sich zu<br />

solchen Aussagen hinreißen ließen.<br />

Öffentliche Aussagen, die zur Verfolgung und Ermordung Assanges aufrufen, werden auf<br />

einer eigens eingerichteten Internetseite („People OK with murdering Assange“), die<br />

WikiLeaks zugeschrieben wird, mit Quellennachweis dokumentiert.<br />

Autobiographie und Geschäftliches<br />

Assange kündigte im Januar 2011 ein autobiographisches Buch an, das im Herbst weltweit bei<br />

dem schottischen Verlag Canongate Books und in den USA bei Alfred A. Knopf verlegt<br />

werden sollte. Die deutschsprachigen Rechte wurden an Kiepenheuer & Witsch vergeben.<br />

Weitere Verlage in Europa, Brasilien und Australien sicherten sich die Rechte für ihre<br />

jeweiligen Buchmärkte. Nach eigener Aussage wollte Assange das Buch zwar nicht<br />

schreiben, benötigte aber das Geld, um sich juristisch gegen die Vorwürfe in Schweden zu<br />

verteidigen und WikiLeaks unterstützen zu können. Assange gab dem Ghostwriter Andrew<br />

O’Hagan fünfzig Stunden lang Interviews und wollte im Juni 2011 den Buchvertrag auflösen.<br />

Den erhaltenen Vorschuss zahlte er jedoch nicht zurück, woraufhin das Buch im September<br />

als „unautorisierte Biografie“ erschien. Knopf Publishers löste den Vertrag mit Assange, und<br />

Kiepenheuer & Witsch verzichtete auf die Herausgabe einer deutschsprachigen Übersetzung.<br />

Anfang März 2011 wurde bekannt, dass Assange, ähnlich wie andere prominente Personen,<br />

beim britischen Intellectual Property Office beantragte, seinen Namen und den von<br />

WikiLeaks unter Markenschutz stellen zu lassen. WikiLeaks unterhält auch einen eigenen<br />

Webshop mit Merchandising-Artikeln. Im Januar 2012 gab WikiLeaks in einer von Assange<br />

autorisierten Mitteilung bekannt, dass er eine Diskussionsreihe mit führenden<br />

Persönlichkeiten aus der Politik und revolutionären Denkern plane. Seit dem 17. April wird<br />

unter dem Titel The World Tomorrow (Мир завтра) bei dem russischen Fernsehsender<br />

Russia Today wöchentlich je eine halbstündige Talkshow gesendet. In der ersten Folge seiner<br />

Sendung begrüßte Assange Mitte April 2012 den libanesischen Hisbollah-Führer Hassan<br />

Nasrallah – allerdings nur im Video-Chat. Ende November 2012 hielt Assange im Rahmen<br />

des ConventionCamp in Hannover einen Vortrag, bei dem er per Skype zugeschaltet war und<br />

sein gerade erschienenes Buch Cypherpunks. Freedom and the Future of the Internet<br />

vorstellte. Die Kryptografie sei der notwendige gewaltlose Widerstand gegen staatliche<br />

Überwachung im Internet.<br />

605


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Julian 2 Mars Kebs Assange 03.07.1971<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

1) 2 MA 1 Festwert<br />

2) 18 JU<br />

3) 20 SA<br />

4) 71 MO Jahreswert<br />

5) 81 JU<br />

6) 21 SO 1 Festwert<br />

7) 43 MO 1 Festwert<br />

Total 1 256<br />

+ Total 2 34<br />

Gesamt :<br />

290 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 2<br />

A) 2 MA<br />

B) 03 ME<br />

C) 07 SO<br />

D) 22 MO 0.5 Festwert<br />

Total 2 34<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

Zusammenfassung<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 2.5 Ab 2 : Erhöhte Werte<br />

Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 1.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

290 ME<br />

11 JU<br />

2 MA<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

303 MA<br />

6 SA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

1.5 SO<br />

2.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

22 MO<br />

4 JU<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

606


WikiLeaks<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

WikiLeaks<br />

Motto<br />

Beschreibung<br />

Sprachen<br />

www.wikileaks.org<br />

“We open governments.”<br />

Internetplattform für Whistleblowing<br />

Englisch<br />

Erschienen 2006<br />

Die Website WikiLeaks (häufig auch Wikileaks; von hawaiisch wiki ‚schnell‘ und englisch<br />

leaks ‚Lecks‘, ‚Löcher‘, ‚undichte Stellen‘) ist eine Enthüllungsplattform, auf der Dokumente<br />

anonym veröffentlicht werden, die durch Geheimhaltung als Verschlusssache, Vertraulichkeit,<br />

Zensur oder auf sonstige Weise in ihrer Zugänglichkeit beschränkt sind. WikiLeaks setzt<br />

dabei ein grundsätzliches öffentliches Interesse an den Informationen voraus.<br />

Das Projekt gibt an, denen zur Seite stehen zu wollen, „die unethisches Verhalten in ihren<br />

eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen“. Dazu wurde nach eigenen<br />

Angaben ein System „für die massenweise und nicht auf den Absender zurückzuführende<br />

Veröffentlichung von geheimen Informationen und Analysen“ geschaffen. Seit September<br />

2010 können keine Unterlagen mehr hochgeladen werden, im Oktober 2011 wurde auch die<br />

Veröffentlichung von Dokumenten vorübergehend ausgesetzt.<br />

Hintergrund<br />

Der Kerngedanke von WikiLeaks ist die Idee des freien Zugangs zu Informationen, die<br />

öffentliche Angelegenheiten betreffen. Es führt damit frühere Projekte zur Förderung der<br />

Informationsfreiheit wie zum Beispiel Cryptome oder CL-Netz weiter. Der Name des Projekts<br />

geht darauf zurück, dass zeitweise die Kommentierung von veröffentlichten Inhalten in einem<br />

Wiki bearbeitet werden konnte, was jedoch heute nicht mehr der Fall ist. Der englische<br />

Begriff 'leaks' steht für ‚Lecks‘, ‚Löcher‘ oder ‚undichte Stellen‘ und verweist auf die nicht<br />

für die Veröffentlichung bestimmten Dokumente, welche WikiLeaks von teilweise anonymen<br />

Whistleblowern erhält. Trotz ähnlichem Wortstamm und Schriftzug im Logo besteht keine<br />

organisatorische Verbindung zwischen WikiLeaks und Wikipedia oder der Wikimedia<br />

Foundation.<br />

607


Geschichte<br />

Gegründet wurde WikiLeaks 2006 laut eigener Darstellung von chinesischen Dissidenten,<br />

Journalisten, Mathematikern und Technikern von Start-up-Unternehmen aus den USA,<br />

Taiwan, Europa, Australien und Südafrika. Später wurden Zweifel an dieser Darstellung laut;<br />

WikiLeaks sei „im Kern ein Projekt von digitalen Politaktivisten aus westlichen<br />

Demokratien“ gewesen. Die Gründer sind laut WikiLeaks-Website anonym. Julian Assange<br />

war Initiator und die treibende Kraft in einer Gruppe von fünf Personen und diversen<br />

Unterstützern beim Beginn des Projekts und der Registrierung der Domains wikileaks.org,<br />

wikileaks.cn und wikileaks.info am 4. Oktober 2006. Von Assange ist sowohl bekannt, dass er<br />

sich „nicht als einen Gründer“ bezeichnen wolle, als auch, dass ihm die Betonung genau<br />

dieses Begriffes wichtig war.<br />

Im Herbst 2009 hatte WikiLeaks sich zu einer zentralen Sammelstelle mit 1,2 Millionen<br />

Dokumenten von Regimekritikern und anonymen Quellen entwickelt. Unter anderem die<br />

Regierungen von China, Israel, Nordkorea, Russland, Simbabwe und Thailand sperrten den<br />

Zugang zu WikiLeaks zumindest zeitweise.<br />

Auf dem 26. Chaos Communication Congress in Berlin stellten Ende 2009 WikiLeaks-<br />

Aktivisten, darunter Julian Assange, den Plan vor, in Island einen sogenannten „Datenhafen“<br />

zu errichten. Der Inselstaat ist wegen seiner modernen Mediengesetzgebung, an der die<br />

Mitarbeiter von WikiLeaks beratend mitwirkten, ein für WikiLeaks attraktives Land.<br />

Im Dezember 2009 fand sich auf wikileaks.org statt der üblichen Seite nur noch ein<br />

Spendenaufruf und ein Video des WikiLeaks-Beitrags auf dem 26. Chaos Communication<br />

Congress. Auf der Seite wurde aufgrund mangelnden Budgets eine Inaktivität bis mindestens<br />

zum 18. Januar 2010 angegeben. Julian Assange, Sprecher von WikiLeaks, stimmte in einem<br />

Interview dem Vergleich mit einem Streik zu, um daran zu erinnern, dass die Arbeit von<br />

WikiLeaks einen Wert habe und auf Spenden angewiesen sei. Ab März 2010 war die Seite<br />

mit im Vergleich zu früher stark reduzierten Inhalten und ohne Wiki-Funktionalität wieder<br />

offen, der volle Funktionsumfang stand ab Mai 2010 wieder zur Verfügung.<br />

Im November 2010 gründete WikiLeaks in Reykjavík eine Gesellschaft mit dem Namen<br />

Sunshine Press Productions. Als Verantwortliche traten neben Julian Assange auch Kristinn<br />

Hrafnsson, Ingi Ragnar Ingason und der Direktor des Londoner Centre for Investigative<br />

Journalism, Gavin MacFadyen auf. Laut Hrafnsson war aber noch nicht sicher, ob die<br />

Gesellschaft nur zur Entgegennahme von Spenden oder auch als Operationsbasis für den<br />

Informationsdienst dienen solle. Damit wurde die erste juristische Präsenz von WikiLeaks in<br />

einem Land geschaffen.<br />

Seit September 2010 besteht keine Möglichkeit mehr, WikiLeaks auf einem gesicherten Weg<br />

Daten zukommen zu lassen. Neue Dokumente können daher nicht angenommen werden.<br />

Kristinn Hrafnsson führte dies im März 2011 auf die Mitnahme von Software und Daten bei<br />

einer Abspaltung von WikiLeaks im September zurück und äußerte gegenüber dem Magazin<br />

Focus, die Dauer dieses Zustandes sei „nicht absehbar“. Am 28. November 2011, dem ersten<br />

Jahrestag der Cablegate-Veröffentlichungen kündigte Julian Assange ein neues System zur<br />

sicheren Einreichung von Dokumenten an, das ohne das „kompromittierte“ SSL-Protokoll<br />

auskommen solle und noch getestet werde. An anderer Stelle gab er jedoch zu, es habe sich<br />

um ein Ablenkungsmanöver vor der Veröffentlichung der Spy Files gehandelt.<br />

608


Im Oktober 2011 gab WikiLeaks bekannt, die Veröffentlichung von geheimen Dokumenten<br />

vorübergehend auszusetzen, um sich auf das Einwerben von Spenden zu konzentrieren. Die<br />

monatlichen Spenden seien von ca. 72.300 Euro auf 5.000 Euro gefallen. Pro Jahr würden<br />

etwa 500.000 Euro benötigt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Mehreren USamerikanischen<br />

Zahlungsabwicklern wie VISA oder MasterCard wirft die Internetplattform<br />

vor, seit Monaten Spendengelder zu blockieren. Bereits Anfang Dezember folgte dann jedoch<br />

der Beginn der Spy Files-Veröffentlichung.<br />

Technik<br />

Das Projekt verwendet für Veröffentlichung und Verteilung der Informationen verschiedene<br />

Software wie OpenSSL, Freenet, Tor und PGP. Die hierbei angewandten Verschlüsselungsmechanismen<br />

sollen die Anonymität und Unauffindbarkeit der Quellen sichern.<br />

Mitarbeiter<br />

Julian Assange, Gründer und bekanntester Mitarbeiter der Whistleblower-Plattform (März<br />

2010)<br />

WikiLeaks gab 2008 an, über einen Beirat (Advisory Board) zu verfügen; die genannten<br />

Personen dementierten jedoch später teilweise ihre Mitarbeit. Im Januar 2010 arbeiteten für<br />

WikiLeaks nach Angaben von Julian Assange fünf feste Mitarbeiter – bisher unentgeltlich –<br />

und etwa 1000 Gelegenheitsbeiträger.<br />

Von den Betreibern ist vor allem der australische Programmierer und Autor Julian Assange<br />

namentlich bekannt, der als treibende Kraft hinter dem Projekt gilt, des Weiteren der<br />

Deutsche Daniel Domscheit-Berg, der zunächst öffentlich nur unter dem Pseudonym Daniel<br />

Schmitt bekannt war und sich im September 2010 aufgrund interner Streitigkeiten mit<br />

Assange aus dem Projekt zurückzog und die eigene Plattform OpenLeaks gründete. Kurz<br />

darauf taten es ihm fünf weitere führende Mitglieder nach, darunter der Isländer Herbert<br />

Snorrason. Weiterhin tritt der ebenfalls aus Island stammende Kristinn Hrafnsson öffentlich<br />

als Mitarbeiter von WikiLeaks auf.<br />

Auch die isländische Parlamentsabgeordnete Birgitta Jónsdóttir sowie die Hacker Rop<br />

Gonggrijp und Jacob Appelbaum arbeiteten zeitweise bei WikiLeaks mit. Der Filmemacher<br />

und Kameramann Ingi Ragnar Ingason reiste mit Hrafnsson zu Recherchen für den Film<br />

Collateral Murder nach Bagdad und beteiligt sich an den geschäftlichen Aktivitäten in<br />

Reykjavík.<br />

609


Der Journalist James Ball wechselte 2011 von WikiLeaks zur britischen Zeitung The<br />

Guardian. Er war nicht damit einverstanden, eine Verschwiegenheitserklärung zu<br />

unterzeichnen, die für den Fall der Weitergabe geleakter oder auch interner Informationen<br />

eine Konventionalstrafe von zwölf Millionen britischen Pfund vorsah. Julian Assange hatte<br />

diese Erklärung im Januar 2011 zehn Mitarbeitern zur Unterschrift vorgelegt.<br />

Im Juni 2011 wurden mit Sarah Harrison und Joseph Farrell zwei weitere Mitarbeiter von<br />

WikiLeaks namentlich bekannt. Sie waren früher beim von Gavin MacFadyen geleiteten<br />

Centre for Investigative Journalism in London tätig.<br />

Finanzierung<br />

Da die Mitarbeiter von WikiLeaks unentgeltlich und von zu Hause aus arbeiten, sind die<br />

größten Kostenfaktoren die Serverkosten, Registrierungsgebühren und Bürokratiekosten.<br />

Im Jahr 2010 allerdings wurden erstmalig Gehälter an sieben Personen ausgezahlt. Man<br />

orientierte sich dabei an den von Greenpeace gezahlten Gehältern von monatlich 5500 Euro.<br />

Gerichtsgebühren machen aufgrund der Verwicklung in zahlreiche Prozesse ebenfalls einen<br />

Teil der Kosten von WikiLeaks aus. Die jährlichen Gesamtkosten belaufen sich nach eigenen<br />

Angaben auf rund 600.000 US-Dollar, die aus Spenden von Privatpersonen gedeckt werden.<br />

Spenden von Unternehmen oder Regierungen nimmt WikiLeaks nicht an. Der Zahlungsverkehr<br />

für Spenden an WikiLeaks wird vom isländisch-schweizerischen Unternehmen<br />

DataCell abgewickelt. Anwaltshonorare fallen bislang nicht an, da die Anwaltszeit gespendet<br />

wird, unter anderem von Unterstützern wie der Los Angeles Times, Associated Press und der<br />

National Newspaper Association. Kosten aus verlorenen Verfahren gibt es nach Angaben von<br />

Julian Assange bisher keine: „Strafzahlungen oder Schadenersatz noch nicht, wir haben bis<br />

jetzt alle Verfahren gewonnen.“<br />

Der US-amerikanische Soldat Bradley Manning, dem vorgeworfen wird, Informationen an die<br />

Organisation geliefert zu haben, und dem deswegen eine lebenslange Haftstrafe oder die<br />

Todesstrafe droht, wurde von WikiLeaks durch die teilweise Finanzierung seiner Anwaltskosten<br />

auch materiell unterstützt. Die als gemeinnützig anerkannte deutsche Wau Holland<br />

Stiftung förderte das Projekt im Jahr 2010 mit 402.000 Euro aus den bei ihr eingegangenen<br />

Spendengeldern in einer Höhe von 1,332 Millionen Euro. 2011 gingen dort nur noch Spenden<br />

in Höhe von 139.401 Euro ein; 660.522 Euro wurden an WikiLeaks ausgeschüttet.<br />

Erreichbarkeit und Vervielfältigung<br />

Die Website von WikiLeaks wurde eine Zeitlang in Schweden beim Unternehmen PeRiQuito<br />

AB (PRQ) gehostet, später wurde auf Server in Frankreich sowie auf etliche „Mirrors“<br />

(Spiegelserver) gewechselt.<br />

Als Reaktion auf die Versuche, den Webserver zu blockieren, baten die Organisatoren von<br />

WikiLeaks andere Netzwerkaktivisten öffentlich darum, die Webpräsenz massenhaft zu<br />

kopieren und auf eigenen Servern zur Verfügung zu stellen. Hierzu wurde der Prozess der<br />

Vervielfältigung der Webseite automatisiert. Der Aufruf stieß auf sehr große Resonanz.<br />

Eine erste Liste dieser Spiegelserver, die z. T. nur einen weiteren Namenseintrag darstellen,<br />

teilweise jedoch auch vollständige Kopien der Website sind, wurde am 5. Dezember 2010 auf<br />

dem Etherpad-Server der deutschen Piratenpartei veröffentlicht.<br />

610


Das Spiegeln der Webseite wurde auch von den Piratenparteien anderer Länder unterstützt.<br />

Am Abend des 5. Dezember 2010 waren auf 76 Servern unabhängige Kopien der Webseite<br />

installiert worden. Eine Webseite verfolgte am 6. Dezember mit ihrem Automated Wikileaks<br />

mirror tracker über 800 Webserver, die an Spiegelungen von WikiLeaks beteiligt waren.<br />

Allerdings waren nicht alle aktuell oder erreichbar. Am 10. Dezember war die Zahl von 1600<br />

Spiegelservern überschritten. Laut Auskunft auf den Webseiten von WikiLeaks waren am 7.<br />

Dezember 2010 mehr als 1000 und am 14. Dezember über 2100 Spiegelserver in Betrieb.<br />

Zusätzlich erklärten beispielsweise in Deutschland namhafte Webhosting-Firmen ihre<br />

Unterstützung. Auch die französische Tageszeitung Libération, die norwegische Zeitung<br />

Dagsavisen und die NGO Reporter ohne Grenzen richteten Spiegelserver ein. Zum leichteren<br />

Auffinden der Spiegelserver werden auch Banner verbreitet, die automatisch auf aktuell<br />

funktionierende Adressen verlinken und somit die Funktion des Internet Domain Name<br />

Service provisorisch dezentralisieren.<br />

Enthüllungen<br />

→ Hauptartikel: Veröffentlichungen von WikiLeaks<br />

Das erste Material mit Öffentlichkeitswirkung veröffentlichte WikiLeaks 2007. Thema war<br />

Korruption in Milliardenhöhe in der Familie des ehemaligen kenianischen Präsidenten Daniel<br />

arap Moi. Es wurde am 31. August 2007 im Guardian veröffentlicht. 2008 drehten sich die<br />

Veröffentlichungen um interne Dokumente der Julius Baer Bank & Trust Company, Inhalte<br />

der Scientology-Kirche, die Mitgliederliste der British National Party und Internetsperrlisten<br />

verschiedener Länder. Im selben Jahr gab es auch erste Rechtsstreitigkeiten mit dem<br />

Religious Technology Centre, einer Unterorganisation der Scientology-Kirche.<br />

2009 publizierte WikiLeaks ein internes Dokument der Kaupthing-Bank, den Minton-Report<br />

über toxische Abfälle in der Elfenbeinküste, einen Entwurf des geheimen Abkommens<br />

zwischen der Europäischen Union und den USA zur Auswertung und Weitergabe<br />

europäischer Bankdaten an die USA, Nachrichten von Funkmeldeempfängern (Pagern) am<br />

Tag der Terroranschläge am 11. September 2001, E-Mails von Wissenschaftlern der Climatic<br />

Research Unit der University of East Anglia, Auszüge aus den geheimen Toll-Collect-<br />

Verträgen und einen Feldjäger-Report zu einer umstrittenen Bombardierung zweier<br />

Tanklaster in Afghanistan. 2010 veröffentlichte WikiLeaks ein Dokument über mögliche PR-<br />

Strategien der US-amerikanischen Geheimdienste in Deutschland und Frankreich und<br />

Planungsdokumente zur Loveparade 2010. Ebenfalls in diesem Jahr wurde eine neue Linie in<br />

der Veröffentlichungspraxis eingeschlagen. So wurde mit dem Video zu den Luftangriffen in<br />

Bagdad vom 12. Juli 2007 erstmals Material veröffentlicht, das mit Sicht auf den<br />

Endkonsumenten journalistisch aufbereitet war und mit Collateral Murder einen griffigen<br />

Titel erhielt. Außerdem wurde mit der Publikation des Afghan War Diarys und der Iraq War<br />

Logs intensiv mit verschiedenen Medienunternehmen zusammengearbeitet. Beide<br />

Publikationen waren jeweils die größte Veröffentlichung von Dokumenten des Militärs der<br />

USA.<br />

Für internationales Aufsehen sorgte ab dem 28. November 2010 die Veröffentlichung von<br />

rund einer Viertelmillion diplomatischer US-Berichte über zahlreiche Regierungen und deren<br />

Mitglieder in aller Welt. Sie wurde als Cablegate bekannt.<br />

611


Bis zum 20. August 2011 waren in verschiedenen Tranchen 19.791 Dokumente veröffentlicht.<br />

In den folgenden Tagen wurde das Tempo der Freigabe massiv erhöht und zehntausende<br />

weitere Dokumente innerhalb kurzer Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am 27.<br />

August belief sich die Zahl der einsehbaren Depeschen auf 143.014. Etwa zeitgleich wurde<br />

durch einen Pressebericht bekannt, dass eine als cables.csv bezeichnete verschlüsselte Datei<br />

von 1,73 Gigabyte Umfang ebenso wie der dazugehörige Schlüssel im Internet verfügbar sei.<br />

Sie enthielt die vollständige, unredigierte Sammlung der Botschaftsdepeschen. Nach der<br />

Datenpanne gab WikiLeaks selbst die komplette Sammlung der Depeschen frei.<br />

Ab Ostern 2011 veröffentlichte WikiLeaks innerhalb von vier Wochen unter dem Titel Gitmo<br />

files 765 Dateien zu dem umstrittenen Gefangenenlager auf der Guantanamo Bay Naval Base,<br />

in dem zu diesem Zeitpunkt noch 172 Gefangene einsaßen. Die als „geheim“ eingestuften<br />

Militärdokumente stammen aus der Zeit von 2002 bis 2007 und beziehen sich auf jeweils<br />

einen Gefangenen. Die US-amerikanische Regierung bestätigte die Echtheit der Dokumente<br />

und bedauerte deren Offenlegung.<br />

Anfang Dezember 2011 begann WikiLeaks unter der Bezeichnung The Spy Files mit der<br />

Veröffentlichung von zunächst 287 Dateien aus dem Bereich von Unternehmen der<br />

Sicherheits- und Überwachungstechnik und kündigte die Fortsetzung in das Jahr 2012 hinein<br />

an. WikiLeaks hatte mit der ARD, L'Espresso und der Washington Post zusammengearbeitet.<br />

Die zunächst zusammengestellten Dokumente waren überwiegend bereits zugänglich, ihre<br />

Zusammenfassung an einem Ort und die Möglichkeit, sie mit Hilfe einer interaktiven Karte<br />

zu durchsuchen, wurden aber als umfassend und nützlich bewertet. WikiLeaks sei mit dem<br />

Anprangern einer Branche, die Überwachungstechnologie an Staaten mit zweifelhafter<br />

Menschenrechtssituation und diktatorischen Regimes liefere, auf dem Weg zu einer<br />

„Kampagnenplattform“.<br />

Am 27. Februar 2012 begann WikiLeaks unter dem Titel The Global Intelligence Files in<br />

Kooperation mit 25 Medienpartnern mit der Veröffentlichung von internen E-Mails des USamerikanischen<br />

Unternehmens Stratfor, das seinen Kunden Analysen zur Geopolitik anbietet.<br />

WikiLeaks behauptete, im Besitz von fünf Millionen E-Mails aus dem Zeitraum zwischen Juli<br />

2004 und Dezember 2011 zu sein und veröffentlichte am ersten Tag 214 davon. Die Absicht<br />

war, das Informantennetz des Unternehmens zu enttarnen und darzustellen, dass Stratfor mit<br />

fragwürdigen oder illegalen Methoden arbeite, eine enge Beziehung zu Nachrichtendiensten<br />

habe und damit selbst ein privat arbeitender und unkontrollierter Geheimdienst sei. Die<br />

Beschaffung der Daten wird dem Kollektiv Anonymous zugeschrieben.<br />

Ab Anfang Juli 2012 begann WikiLeaks E-Mails syrischer Politiker und weiterer<br />

Persönlichkeiten sowie von syrischen Ministerien und Unternehmen online zugänglich zu<br />

machen. Insgesamt ist die Veröffentlichung von zwei Millionen „Syria Files“ der Jahre 2006<br />

bis 2012 geplant, die in einer öffentlich durchsuchbaren Datenbank gesammelt werden sollen.<br />

Dabei arbeitet WikiLeaks mit mehreren Medienpartnern, darunter dem deutschen NDR,<br />

zusammen, um die Nachrichten zu analysieren.<br />

Ab dem 25. Oktober 2012 veröffentlichte WikiLeaks unter der Bezeichnung Detainee<br />

Policies Dokumente über die Behandlung von Gefangenen in US-amerikanischen<br />

Militärgefängnissen und Gefangenenlagern.<br />

612


Der erste der veröffentlichten Texte beschreibt auf 33 Seiten Standardvorgehensweisen, die<br />

2002 für Gefangene des Camp Delta in den Gefangenenlagern der Guantanamo Bay Naval<br />

Base erlassen wurden. Weitere Dokumente enthalten unter anderem die Vorgaben für die<br />

Bekämpfung eines möglichen Gefangenenaufstandes im Militärgefängnis der Mannheimer<br />

Coleman Barracks Insgesamt sollen im Laufe eines Monats ca. 100 Dokumente veröffentlicht<br />

werden, die auch das Abu-Ghuraib-Gefängnis und Camp Bucca betreffen.<br />

Konflikte, Zensurversuche und Gegenmaßnahmen<br />

Sperrung der deutschen WikiLeaks-Domain 2009<br />

Im April 2009 wurde die seit 2006 von Theodor Reppe betriebene Domain wikileaks.de, die<br />

als Alternativadresse eine reine Weiterleitung auf die Domain wikileaks.org war, laut einer<br />

Presseerklärung auf WikiLeaks „ohne Vorwarnung durch die deutsche Registrierungsstelle<br />

DENIC gesperrt“; seitdem zeigte der A Resource Record auf eine IP-Adresse der DENIC<br />

Es stellte sich jedoch heraus, dass der Provider dem Domaininhaber schon im Dezember 2008<br />

gekündigt hatte und bis zum Ende der Kündigungsfrist kein neuer Provider benannt worden<br />

war. Wenig später war WikiLeaks dann auch unter der deutschen Top-Level-Domain über<br />

wikileaks.de wieder erreichbar.<br />

Sperrung der iranischen WikiLeaks-Domain 2009<br />

Im Juli 2009 blockierte der Iran die meisten von WikiLeaks verwendeten Domainnamen,<br />

nachdem auf der Seite über einen angeblichen Unfall in der Nuklearanlage Natanz berichtet<br />

worden war.<br />

Pläne des US-Geheimdienstes, WikiLeaks zu unterminieren<br />

Am 15. März 2010 wurde ein Dokument des US-Geheimdienstes CIA bei WikiLeaks<br />

veröffentlicht, in dem die CIA beschreibt, warum sie WikiLeaks als problematisch einschätzt,<br />

und Methoden erläutert, wie man gegen Whistleblower und WikiLeaks-Mitarbeiter vorgehen<br />

und somit WikiLeaks zerstören könne. Der Geheimdienst befürchtet laut dem Dokument, dass<br />

es auch in den eigenen Reihen Whistleblower und bei WikiLeaks weitere unveröffentlichte<br />

geheime Dokumente geben könne. Es wird empfohlen, Anstrengungen zu unternehmen, die<br />

Geheimniszuträger von WikiLeaks zu verfolgen und offenzulegen. Durch die Offenlegung der<br />

Daten erhofft man sich, dass das Vertrauen der Whistleblower in WikiLeaks stark geschwächt<br />

wird und die Unterstützergemeinschaft zusammenbricht.<br />

Im Dezember 2010 wurde von der CIA eine Arbeitsgruppe, die WikiLeaks Task Force<br />

gegründet, die sich mit den Auswirkungen der Veröffentlichung von Depeschen USamerikanischer<br />

Botschaften durch WikiLeaks auf die eigene Arbeit befassen soll.<br />

DDoS-Attacken auf WikiLeaks<br />

WikiLeaks war am 28. November 2010 nach eigenen Angaben Opfer eines Distributed-<br />

Denial-of Service-Angriffs. Er erfolgte wenige Stunden vor der angekündigten Veröffentlichung<br />

geheimer Dokumente des US-amerikanischen Außenministeriums.<br />

613


Als Antwort auf die andauernden DDoS-Angriffe auf WikiLeaks und seine Spiegelserver<br />

begannen Internetaktivisten von Anonymous ihrerseits die Operation Payback mit DDoS-<br />

Angriffen auf Unternehmen, die sich gegen WikiLeaks stellen. WikiLeaks distanzierte sich<br />

von den Angriffen und bestritt Kontakt mit den Tätern, behauptete aber, dass die Aktion die<br />

öffentliche Meinung widerspiegele. Auch im August 2011 wurde WikiLeaks im Gefolge der<br />

nun forcierten Veröffentlichung US-amerikanischer Botschaftsdepeschen mit einer Denial-of-<br />

Service-Attacke angegriffen. Ein Jahr später kam es zu weiteren derartigen Angriffen, zu<br />

denen sich eine bis dahin unbekannte Gruppe namens „Antileaks“ bekannte. Sie erfolgten in<br />

direktem zeitlichem Zusammenhang zu der Veröffentlichung von Unterlagen über das<br />

amerikanische Überwachungssystem TrapWire.<br />

Sperrung der Amazon-Server<br />

Für die Veröffentlichung einer großen Zahl von Dokumenten im November 2010 wich Wiki-<br />

Leaks nach den vorangegangenen DDoS-Attacken auf Server des Amazon Web Services aus.<br />

Diese Server wurden jedoch bereits nach wenigen Tagen für WikiLeaks gesperrt. Nach<br />

mehreren übereinstimmenden Medienberichten geschah dies auf öffentlichen Druck seitens<br />

des US-amerikanischen Senators Joe Lieberman, was von Amazon aber bestritten wurde. Der<br />

Grund der Sperrung sei vielmehr gewesen, dass WikiLeaks gegen die Geschäftsbestimmungen<br />

von Amazon verstoßen habe. So sähen die Geschäftsbedingungen von Amazons Web-<br />

Dienstleistungen vor, dass der Kunde die Rechte an den Inhalten halte und deren Einsatz<br />

niemandem Schaden zufüge. Es sei klar, dass WikiLeaks nicht über die Rechte an den<br />

vertraulichen Dokumenten verfüge, und bei der großen Zahl von 250.000 Dokumenten sei<br />

nicht gesichert, dass durch deren Veröffentlichung nicht Unschuldige wie etwa Menschenrechtler<br />

in Gefahr gerieten, argumentierte Amazon.<br />

Als Reaktion auf die Sperrung erklärten zahlreiche Internet-Aktivisten und Mitglieder<br />

kriegskritischer Organisationen, wie zum Beispiel Daniel Ellsberg, ein bedeutender<br />

Whistleblower des Vietnamkriegs, spontan den Boykott und die Kündigung von<br />

Geschäftsbeziehungen zu Amazon.<br />

Sperrung der Domain wikileaks.org<br />

Am 3. Dezember 2010 entzog der kostenlose US-Dienstleister everydns.net WikiLeaks die<br />

Domain wikileaks.org und begründete diese Maßnahme mit „anhaltenden DDoS-Angriffen“<br />

auf ihre Server, welche die Stabilität ihres Dienstes für andere Nutzer gefährden würde.<br />

Vorübergehend war nur noch ein Zugriff über die Adresse http://46.59.1.2/ möglich. Am<br />

selben Tag teilte WikiLeaks über Twitter mit, dass es über die Schweizer Domain<br />

wikileaks.ch erreichbar sei. Registriert hatte diese Domain die Piratenparten Schweiz. Diese<br />

Verlinkung auf die Schweizer Website wikileaks.ch war rund zwei Stunden am Abend des 3.<br />

Dezembers 2010 ebenfalls nicht mehr über DNS-Auflösung erreichbar. Danach wurden<br />

mehrere Nameserver als Ersatz zur Verfügung gestellt. Die Internetadressen „wikileaks.de“<br />

und „wikileaks.at“ sowie „wikileaks.eu“ waren weiterhin erreichbar; dies galt ab Ende Mai<br />

2011 auch wieder für „wikileaks.org“.<br />

614


Deaktivierung von Spendenmöglichkeiten<br />

Am 4. Dezember 2010 schaltete der zu eBay gehörende Internet-Bezahldienst PayPal das<br />

Konto der Wau Holland Stiftung ab, über das WikiLeaks einen Teil seiner Spenden<br />

abwickelte, mit der Begründung, die allgemeinen Geschäftsbedingungen legten fest, dass<br />

PayPal nicht für die Ermutigung, Unterstützung, Vereinfachung, Förderung oder Anleitung<br />

Dritter zum illegalen Handeln genutzt werden dürfe.<br />

Am 6. Dezember 2010 gab ein Sprecher des US-Kreditkartenunternehmens Mastercard<br />

bekannt, dass der Zahlungsverkehr mit WikiLeaks eingestellt wurde. Grund sei die Regel,<br />

wonach Kunden gesperrt würden, die „illegale Handlungen direkt oder indirekt unterstützen<br />

oder erleichtern“.<br />

Ebenfalls am 6. Dezember 2010 sperrte die Schweizer PostFinance das Konto des WikiLeaks-<br />

Mitarbeiters Julian Assange. Assange habe bei der Kontoeröffnung als Domizil Genf<br />

angegeben. Da sich dies laut PostFinance als Unwahrheit herausstellte, wurde das Konto<br />

geschlossen. Assange habe kein Domizil in der Schweiz, was für ausländische Kunden<br />

außerhalb der angrenzenden Länder zur Schweiz eine Voraussetzung für eine Geschäftsbeziehung<br />

sei. Zudem wies PostFinance auf eine vom Ständerat am 30. November 2010 in<br />

das Postgesetz aufgenommene Bestimmung hin, die es ihr ermögliche, Geschäftsbeziehungen<br />

aufzuheben, die dem öffentlichen und dem sittlichen Empfinden zuwiderliefen. Zu<br />

diesem Zeitpunkt jedoch hatte der Nationalrat diese neue Gesetzgebung noch nicht verabschiedet,<br />

sie war daher noch nicht rechtskräftig und der Verweis seitens PostFinance auf<br />

diese neue Gesetzesbestimmung irrelevant und überflüssig.<br />

Am 7. Dezember 2010 teilte Visa mit, dass über ihre Einrichtungen nun ebenfalls keine<br />

Spenden mehr an WikiLeaks entrichtet werden können.<br />

Mitte Dezember gab die Bank of America bekannt, jegliche Transferaufträge von und zu<br />

WikiLeaks-Konten einzustellen. Journalisten deuteten diesen Schritt als eine Reaktion auf<br />

die Ankündigung von Julian Assange im Wirtschaftsmagazin Forbes, Dokumente einer<br />

„amerikanischen Großbank“ zu veröffentlichen. WikiLeaks seinerseits rief seine Sympathisanten<br />

über Twitter dazu auf, nicht mehr mit der Bank of America zusammen-zuarbeiten,<br />

Konten zu schließen und ihr Geld an „sichereren“ Orten anzulegen. Der Konflikt weitete sich<br />

aus: Die Bank of America kaufte vorsorglich Domains auf, deren Verwendung ihr Führungspersonal<br />

beleidigen würde und brachte sich dadurch ins Gespräch. Über Twitter kündigten<br />

Aktivisten der Operation Payback bereits Stunden vor dem tatsächlichen Eintreten am 27.<br />

Dezember 2010 eine DDoS-Attacke auf die Webseite der Bank an. Die Hauptseite der Bank<br />

war an diesem Tag nur noch unregelmäßig erreichbar. Im Januar 2011 wurde bekannt, dass<br />

die Bank of America ein spezielles Team gebildet hatte, um nach möglichen<br />

Informationslecks zu suchen und auf eine Veröffentlichung interner Dokumente vorbereitet<br />

zu sein. Dies geschah, wiederum durch Aktivisten von Anonymous, dann zwei Monate später.<br />

Wenige Tage nach dem Vorgehen der Bank of America gegen WikiLeaks entfernte Apple<br />

eine App aus seinem App Store, die es ermöglichte, die WikiLeaks-Inhalte einzusehen und<br />

mit einem Teil des Kaufpreises eine Spende von einem US-Dollar an WikiLeaks zu<br />

entrichten. Die App selber war keine offizielle App von WikiLeaks, sondern wurde durch<br />

einen privaten Entwickler hergestellt.<br />

615


Zunächst hieß es, dies widerspreche einer Grundregel von Apple, wonach Apps, die zum<br />

Spendensammeln gedacht seien, kostenlos sein müssten. Dann erklärte Apple, man habe die<br />

App wegen Verstoßes gegen die Entwickler-Richtlinien aus dem Apple-Store genommen.<br />

Apps müssen allen lokalen Gesetzen entsprechen und dürfen Individuen oder Zielgruppen<br />

nicht gefährden. Über den Browser des Gerätes sind die Inhalte von WikiLeaks weiterhin<br />

verfügbar.<br />

Trotz dieser Erschwernisse verbleiben noch Möglichkeiten, Spenden an WikiLeaks zu<br />

überweisen.<br />

Die Sperrung von Unterstützungsmöglichkeiten durch Zahlungsdienstleister ohne gesetzliche<br />

Grundlage in Verbindung mit den Auswirkungen der Finanzkrise, welche die öffentlichen<br />

Haushalte oft stark belastete, führte dazu, dass alternative Zahlungssysteme verstärkt<br />

Aufmerksamkeit bekamen. Insbesondere Bitcoin, ein Open-Source-Projekt, welches durch ein<br />

Peer-to-Peer System eine dezentrale elektronische Währung implementiert, wurde als<br />

mögliche Antwort auf solche Einflussnahmen angesehen. Da die Sperre anhielt, ohne dass es<br />

selbst nach Auffassung von Timothy F. Geithner eine rechtliche Grundlage dafür gibt, rief<br />

WikiLeaks dazu auf, Bitcoin zur Übermittlung von Spenden zu nutzen und erklärte im<br />

Oktober 2011, aufgrund seiner schlechten wirtschaftlichen Situation zunächst keine weiteren<br />

Veröffentlichungen herauszugeben, sondern sich stattdessen auf eine erneute Spendenkampagne<br />

zu konzentrieren. Gegen die finanzielle Blockade durch VISA, Mastercard, die Bank of<br />

America, PayPal und Western Union werde juristisch vorgegangen. Eine Einstellung der<br />

Arbeit von WikiLeaks sei möglich.<br />

Versuch der US-Regierung,<br />

personenbezogene Daten von Twitter zu erhalten<br />

Im Januar 2011 wurde bekannt, dass im vorangegangenen Dezember eine Bundesrichterin der<br />

USA eine Anordnung (Subpoena) an Twitter geschickt hatte, Daten über Benutzeraccounts,<br />

die WikiLeaks zugeordnet werden, an das US-Justizministerium auszuhändigen. Angefordert<br />

wurden alle verfügbaren Daten über Personen, deren Aktivitäten auf Twitter sowie Netzwerkinformationen,<br />

wie etwa IP-Adressen, die in diesem Zusammenhang anfielen. Twitter, ein<br />

US-amerikanisches Unternehmen, musste dies zunächst geheim halten. Erst nach einer<br />

weiteren Gerichtsentscheidung konnte Twitter die Benutzer informieren. Ihnen blieb Zeit bis<br />

zum 17. Januar, mit Rechtsmitteln gegen das Auskunftsersuchen vorzugehen, was sie mit<br />

Hilfe der US-amerikanischen Bürgerrechtsorganisationen Electronic Frontier Foundation und<br />

American Civil Liberties Union auch taten. Konkret betroffen waren Julian Assange, Rop<br />

Gonggrijp, Jacob Appelbaum und die isländische Parlamentsabgeordnete Birgitta Jónsdóttir.<br />

Sie kündigte an, einen Anwalt und den Justizminister ihres Landes hinzuziehen zu wollen.<br />

Die Minister Ögmundur Jónasson und Össur Skarphéðinsson sprachen sich deutlich gegen die<br />

US-amerikanische Handlungsweise aus. Letzterer bestellte den US-amerikanischen Botschafter<br />

ein, um formellen Protest gegen das Vorgehen der USA einzulegen. Am 11. März<br />

entschied ein US-Bundesgericht, Twitter müsse die strittigen Daten herausgeben. Die<br />

Betroffenen gingen in Berufung und bis zum Oktober 2011 legte Twitter diese Daten nicht<br />

offen. Im November entschied ein Bundesbezirksgericht in Virginia jedoch, dass Twitter die<br />

Daten von Gonggrjip, Appelbaum und Jónsdóttir herausgeben müsse.<br />

616


Die Betroffenen wandten sich an das Bundesberufungsgericht, um die Entscheidung<br />

überprüfen zu lassen. Jónsdóttir kündigte außerdem an, mit Hilfe des Europarates gegen das<br />

Urteil vorzugehen. Die Interparlamentarische Union hatte im Monat vorher eine Resolution<br />

beschlossen, die das Vorhaben des US-Justizministeriums verurteilt.<br />

Auch der Internetprovider Sonic.net Inc. und Google Inc. sollten Auskunft über personenbezogene<br />

Daten Jacob Appelbaums erteilen. Sonic.net musste in der Auseinandersetzung<br />

nachgeben; beide Unternehmen gingen vor Gericht, um Öffentlichkeit für das Ersuchen der<br />

Regierung zu erzwingen.<br />

Quellenschutz<br />

Im August 2010 meldeten sich schwedische Verfassungsexperten mit der Einschätzung zu<br />

Wort, es sei korrekt, dass Schweden einen umfassenden Quellenschutz für Journalisten<br />

besitze, dieser aber nur dann bei traditionellen und Internetmedien gelte, wenn sie den<br />

„Utgivningsbevis“ – eine spezielle schwedische Lizenz – vorweisen könnten. Diese fehle<br />

WikiLeaks allerdings. Aus diesem Grund hätte sich WikiLeaks im Konfliktfall nicht auf den<br />

schwedischen Quellenschutz berufen können. Noch im August erklärte Julian Assange, als<br />

Kolumnist für die schwedische Boulevard-Zeitung Aftonbladet zu arbeiten und aktivierte<br />

damit den schwedischen Quellenschutz für WikiLeaks.<br />

Besondere Aufmerksamkeit erregte die vermeintliche Enttarnung eines Informanten. Der US-<br />

Soldat Bradley Manning wurde nach der Veröffentlichung von Videoaufnahmen aus einem<br />

im Irak operierenden Apache-Hubschrauber verhaftet. Dem Soldaten wird vorgeworfen,<br />

geheime Informationen unberechtigt weitergeleitet zu haben. Anfangs war nicht klar, wie<br />

Manning enttarnt werden konnte, aber mittlerweile wurden angebliche Mitschriften der Chats<br />

veröffentlicht, in denen sich der Informant gegenüber dem Hacker Adrian Lamo selbst verriet.<br />

Sperrungsversuche und Gegenmaßnahmen<br />

Hintergrund der Vielzahl von Internetadressen (Mirrorseiten) der Plattform WikiLeaks ist,<br />

dass die Regierung der USA und insbesondere Politiker wie Joe Lieberman Unternehmen, die<br />

Internet-Dienstleistungen für WikiLeaks erbringen, dazu drängen, solche Dienste zu<br />

verweigern. Hierbei gibt es zwei Angriffspunkte: Ein Webhoster, der einen Server betreibt,<br />

kann gezwungen werden, diesen abzuschalten. Zweitens kann eine Löschung des Domain-<br />

Namens den Zugriff auf die Daten erschweren, da dann dem Besucher einer Website stattdessen<br />

die aktuelle IP-Adresse des Servers bekannt sein muss. Für die Webbrowser Firefox<br />

und Chrome gibt es Add-ons, mit deren Hilfe Internetadressen weiterhin angesteuert werden<br />

können auch wenn der Domain-Name blockiert oder gelöscht wurde. Das Ministerium für<br />

Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten setzt Anbieter solcher Software unter Druck und hat<br />

die Mozilla Foundation erfolglos aufgefordert, ein derartiges Add-on nicht mehr anzubieten.<br />

Die Angriffe auf die Internetadresse www.wikileaks.org im Dezember 2010 hatten zur Folge,<br />

dass durch weltweite Unterstützung der Plattform binnen weniger Tage mehr als 2000<br />

Mirrorseiten von WikiLeaks online gingen. Ein direkter Eingriff seitens der Regierung ist in<br />

den USA aufgrund des hohen Stellenwerts der freien Meinungsäußerung (Free Speech) und<br />

der verfassungsmäßigen Hürden des First Amendment rechtlich und politisch problematisch.<br />

Im Urteil zu den Pentagon-Papieren wurde zur Zeit des Vietnamkriegs festgestellt, dass auch<br />

streng geheime (Top secret) Unterlagen von investigativen Journalisten veröffentlicht werden<br />

dürfen.<br />

617


Domains können durch die Verwalter oder unter Umständen durch staatliche Stellen relativ<br />

einfach blockiert werden. Zum Beispiel sperrt die Volksrepublik China alle Internetadressen,<br />

welche die Zeichenfolge „wikileaks“ enthalten. Verbindungen zu IP-Adressen dagegen<br />

können aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Internets nur unter erheblichem<br />

technischen Aufwand wie etwa durch die Great Firewall of China blockiert werden. Generell<br />

betrachtet das Internet Blockaden von Verbindungen als Störungen und leitet die Datenpakete<br />

automatisch um. Zusammen mit der wachsenden Anzahl der Spiegelserver erscheint es<br />

unwahrscheinlich, dass die Verbreitung der Inhalte außerhalb von Regionen wie China<br />

dauerhaft gestoppt werden kann.<br />

Als Gegenmaßnahme gegen Sperrungen hat WikiLeaks im November 2010 damit begonnen,<br />

sowohl Domainnamen („Webadressen“) des Domain Name Systems als auch numerische IP-<br />

Adressen häufiger zu ändern. WikiLeaks hat zudem die Zahl der internationalen Internetadressen<br />

erhöht, deren Top Level Domains nach der Vergabe durch die US-amerikanische<br />

ICANN unter Verwaltung der einzelnen Länder stehen. Aktualisierte Adressen werden unter<br />

anderem über den Dienst Twitter verbreitet.<br />

Weitere Informationen hierzu: Internetprotokoll und Domain Name System, Internet<br />

Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN)<br />

Nutzung verschlüsselter und dezentraler Internetkommunikation<br />

Die Versuche, die Erreichbarkeit von WikiLeaks einzuschränken, zeigen, dass im Fall eines<br />

Konfliktes technisch dominierende Staaten – abgesehen von der Möglichkeit zu umfassenden<br />

Abhörmaßnahmen im Stil von Echelon – auch unverzichtbare zentrale Strukturen im Internet<br />

wie den zuvor erwähnten Domain Name Service (DNS) massiv behindern können. Dies wird<br />

von vielen Internet-Aktivisten als ein Risiko gesehen, das nicht nur die Gefahr der<br />

Unterdrückung von Meinungs- und Informationsfreiheit berge, sondern auch bei<br />

zwischenstaatlichen Konflikten massive ökonomische Risiken bedeute Information Warf.<br />

WikiLeaks setzt als Gegenmaßnahme zum einen eine Reihe von bekannten und weitverbreiteten<br />

Techniken zur Verschlüsselung ein, darunter das Secure-Shell-Protokoll, das<br />

verschlüsselte Tor-Netzwerk mit „Onion-Routing“ sowie asymmetrische Verschlüsselungsverfahren<br />

wie GnuPG und RSA-Verschlüsselung zur sicheren Verschlüsselung der E-Mails<br />

von Informanten. Auf der anderen Seite werden (teilweise oder vollständig) dezentrale<br />

Dienste wie BitTorrent, Magnet-Links und das Gnutella-Filesharing-Protokoll mit Clients wie<br />

LimeWire und Transmission eingesetzt. Sowohl strikt dezentral als auch stark verschlüsselt<br />

sind schließlich die Verbindungen und die Dienste des Invisible Internet Project (I2P) als<br />

Nachfolger des Freenet. So werden alle früheren Veröffentlichungen von WikiLeaks über ein<br />

Archiv angeboten, das von der Webseite heruntergeladen werden kann und dann den<br />

dezentralen Download mit einem BitTorrent-Client ermöglicht.<br />

Viele dieser Netzwerkdienste sind speziell für den sicheren Einsatz in Regionen mit<br />

autoritären Regierungen und eingeschränkter Freiheit und Vertraulichkeit von Kommunikation<br />

gedacht, und die zugehörigen Programme werden als Open-Source-Software<br />

kollektiv erstellt, überprüft und mit Prüfsummen, d. h. kryptografischen Hashfunktionen<br />

versehen in Distributionen verteilt, was einer Kompromittierung der Software z. B. durch<br />

Geheimdienste entgegenwirkt.<br />

618


Insbesondere gegen Assange gab es seit den Veröffentlichungen zu den Kriegen in Irak und<br />

Afghanistan zahlreiche Drohungen bis hin zu Mordaufrufen. Assange gab in einem Interview<br />

an, dass als Sicherungsmaßnahme gegen eine physische Bedrohung der Organisatoren von<br />

WikiLeaks eine weitere Datei existiert, die mit dem AES-256 Verfahren verschlüsselt als<br />

„Lebensversicherung“ (Life Insurance) dient und zahlreiche weitere Nachrichten enthält. Die<br />

Datei namens insurance.aes256 mit unbekanntem Schlüssel ist rund 1,4 Gigabyte groß und<br />

wird ebenfalls über BitTorrent verbreitet. Wenn einem Mitarbeiter von WikiLeaks etwas<br />

zustoße, werde der Schlüssel automatisch veröffentlicht.<br />

Kontroverse<br />

Kommentatoren äußern, es handele sich um einen neuartigen fundamentalen Konflikt um eine<br />

Hegemonie der Informationsverbreitung, bei dem bisherige Strukturen und Machtverhältnisse<br />

gegen Veränderungen kämpfen, welche die digitale Öffentlichkeit mit sich bringe. „The most<br />

obvious lesson is that it represents the first really sustained confrontation between the<br />

established order and the culture of the internet.“ (John Naugthon) Manche dieser Positionen<br />

befinden sich in inhaltlicher Nähe zu einem Spektrum libertärer herrschaftskritischer<br />

Positionen der Netzpolitik, die sich z. B. an die historische Unabhängigkeitserklärung des<br />

Cyberspace anlehnen. Auch Internetpioniere wie Tim Berners-Lee betonen die besondere<br />

Wichtigkeit von freier Rede im Internet und die Unabhängigkeit von Zensurversuchen der<br />

Regierungen.<br />

Wegen dieser Grundsatzdiskussion und der breiten öffentlichen Aufmerksamkeit, existieren<br />

zahllose Beiträge unterschiedlicher Personen und Organisationen, die sich mit der<br />

unregulierten Veröffentlichung von Informationen im Allgemeinen und dem spezifischen<br />

Vorgehen bzw. den organisatorischen Strukturen von WikiLeaks auseinandersetzen.<br />

Der Historiker Karl Schlögel beispielsweise verweist darauf, dass die Bolschewiki und die<br />

USA nach dem Ersten Weltkrieg einen Kampf gegen die Geheimdiplomatie der „alten Welt“<br />

geführt hätten. So seien staatlicherseits alle vorhandenen Dokumente herausgegeben worden;<br />

eine Aufgabe, der sich WikiLeaks heute gegen den Willen der betroffenen Staaten widmet.<br />

Dabei verweist Schlögel auch auf das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson, dessen<br />

erster Punkt heißt: „... die Diplomatie soll immer aufrichtig und vor aller Welt getrieben<br />

werden.“<br />

Unterstützung<br />

Nach Tracy Schmidt vom Nachrichtenmagazin Time könnte sich WikiLeaks zu einem ebenso<br />

wichtigen journalistischen Werkzeug wie der Freedom of Information Act entwickeln.<br />

WikiLeaks selbst betrachtet sich auch als Zulieferer für investigativen Journalismus.<br />

Der Politikwissenschaftler Hans J. Kleinsteuber hält WikiLeaks für eine nützliche Erfindung,<br />

da „viele Verfahren viel zu intransparent sind“. Als Mächtiger habe man ein Interesse, sich<br />

hinter schützenden Barrieren zu verschanzen und tue alles dafür, den Ruf des Denunzianten in<br />

der Öffentlichkeit zu verunglimpfen.<br />

619


Historisch wichtige Publikationen wie die Pentagon-Papiere werden in Kommentaren immer<br />

wieder als Beispiele für die Wichtigkeit solcher investigativer Veröffentlichungen genannt,<br />

und auch viele Stellungnahmen und Kommentare greifen frühere zu diesen Papieren<br />

geäußerte Positionen auf. Der damalige Informant Daniel Ellsberg tritt entschieden für<br />

WikiLeaks ein und ist dem Projekt seit seiner Gründung 2006 freundschaftlich verbunden.<br />

Er äußerte, es seien nicht die Enthüllungen, sondern „Schweigen und Lügen“, wodurch<br />

Menschen in Gefahr gebracht würden.<br />

Mehrere deutsche Medien veröffentlichten im Dezember 2010 einen „Appell gegen die<br />

Kriminalisierung von Wikileaks“. Initiatoren waren die Tageszeitung (taz), Frankfurter<br />

Rundschau, der Freitag, der Tagesspiegel und der Perlentaucher. Weitere Medien, wie die<br />

Berliner Zeitung, Telepolis und das Neue Deutschland schlossen sich an. In dem Aufruf hieß<br />

es, WikiLeaks als Internetmedium müsse den gleichen Schutz genießen wie die klassischen<br />

Medien.<br />

Anlässlich einer Konferenz zur Meinungs- und Pressefreiheit, die der Verleihung des<br />

Nürnberger Menschenrechtspreises 2011 vorausging, verteidigte der UN-Sonderberichterstatter<br />

für das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung Frank La Rue<br />

WikiLeaks und erklärte bezugnehmend auf die Kriege im Irak und Afghanistan, die<br />

Veröffentlichungen hätten die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten nicht gefährdet.<br />

Er wandte sich gegen eine strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange und wiederholte<br />

damit seine Aussage vom Dezember 2010, WikiLeaks als Medium könne im Gegensatz zu<br />

Whistleblowern wegen seiner Veröffentlichungen nicht strafrechtlich belangt werden; sie<br />

seien ein Ausdruck der freien Meinungsäußerung.<br />

Kritik<br />

Thomas Thiel kritisierte in der FAZ die Anonymität und die fehlende Kontrolle von<br />

WikiLeaks. Dort würden auch klar als Fälschung erkennbare Dokumente veröffentlicht.<br />

WikiLeaks argumentiert, dass diese Dokumente von Anfang an klar als Fälschung markiert<br />

gewesen seien und eine Veröffentlichung der Dokumente im Kontext anderer Informationen<br />

wichtig sei. Nach demselben Prinzip wurde auch ein als gefälscht erkannter angeblicher<br />

AIDS-Test des Apple-Chefs Steve Jobs, der in Börsenkreisen zur Manipulation des Apple-<br />

Aktienkurses genutzt wurde, publiziert und öffentlich als Fälschung entlarvt.<br />

Nach Angaben von WikiLeaks werden dort eingestellte Dokumente durch<br />

Investigativjournalisten untersucht. Dies beinhalte die Prüfung auf Authentizität, „Mittel,<br />

Motiv und Gelegenheit“ wie auch das Vermerken etwaiger Verdachtsmomente gegen die<br />

Authentizität eines Dokuments. Bis heute sei diesem Prozess kein Fehler nachgewiesen<br />

worden. Die weitere Prüfung der Dokumente erfolge in der Regel durch das Aufgreifen und<br />

die Analyse der Dokumente durch die etablierte Presse. Daniel Domscheit-Berg, der selbst<br />

zweieinhalb Jahre für WikiLeaks tätig und einer der Sprecher war, kritisierte nach seinem<br />

Weggang in Interviews und in seinem Buch Inside WikiLeaks eine hierarchische Struktur mit<br />

zu starker Fixierung auf Julian Assange. WikiLeaks trete für Transparenz und demokratische<br />

Werte ein, sei aber selber intransparent und nicht demokratisch kontrolliert, was eine Gefahr<br />

bedeute. WikiLeaks könne seine eigene Macht noch nicht verwalten.<br />

620


Die Federation of American Scientists lehnte WikiLeaks' Einladung, dem Beirat beizutreten,<br />

ab und begründete dies wie folgt: „Durch das Fehlen verantwortlicher redaktioneller<br />

Kontrolle können Veröffentlichungen sehr einfach zu einem Akt der Aggression oder einer<br />

Aufwiegelung zur Gewalt führen, nicht zu erwähnen den Eingriff in die Privatsphäre oder den<br />

Angriff auf den guten Geschmack.“ Die Federation verweist weiter auf den Unterschied<br />

zwischen der unerlaubten Veröffentlichung von vertraulichen Dokumenten eines autoritären<br />

Staates und denen eines demokratischen Rechtsstaates. Die Bürger von demokratischen<br />

Staaten würden über Grundrechte verfügen, mit denen sie ihre Rechte geltend machen<br />

könnten. Ebenfalls wird auf die Gefahr von Missbräuchen hingewiesen, da jedermann<br />

anonym ungeprüfte Dokumente veröffentlichen könne.<br />

Die US-Regierung warf WikiLeaks vor, dass durch die Veröffentlichung von<br />

Militärdokumenten die Sicherheit der Soldaten gefährdet werde, ohne jedoch konkrete<br />

Beispiele zu nennen. Personen, die WikiLeaks geheime militärische Dokumente zugänglich<br />

machen, machen sich u. a. in den USA ggf. des Hochverrats und weiterer Anklagepunkte<br />

schuldig. Die Zeit wertete: „Als die Hacker-Organisation Ende 2006 gegründet wurde, sah sie<br />

sich als Anwalt der Menschheit. […] Aus der internationalen Mission ist ein<br />

Informationskrieg gegen die USA geworden.“<br />

John Young, Gründer von Cryptome, einer seit 1996 bestehenden Webseite mit ähnlicher<br />

Zielsetzung wie WikiLeaks, schrieb Ende 2010 einen Nachruf auf WikiLeaks. Bereits 2006<br />

hatte er für das damals neue Projekt die Registrierung der Domains wikileaks.org,<br />

wikileaks.cn und wikileaks.info übernommen. Nach einem Streit mit Julian Assange über die<br />

Höhe der für WikiLeaks zu sammelnden Spendengelder stieg er dort aus und distanzierte sich<br />

seit diesem Zeitpunkt scharf von WikiLeaks. Er kritisierte 2010, Dokumente würden zu<br />

langsam veröffentlicht und WikiLeaks sei inzwischen zu sehr auf die Person Julian Assange<br />

und auf Medienwirksamkeit zentriert. Den Nutzen der angekündigten Buchveröffentlichungen<br />

von Assange und Domscheit-Berg bezweifelte er. Das ursprüngliche Ziel von WikiLeaks<br />

treibe währenddessen „tot im Wasser“. Er wirft WikiLeaks vor, nur „eine Geschäftsorganisation“<br />

zu sein, „die vorgibt, eine gemeinnützige Organisation zu sein“.<br />

Der Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales äußerte sich Ende September 2010 kritisch zu den<br />

im Juli 2010 von WikiLeaks veröffentlichen Dokumenten zum Krieg in Afghanistan. Er<br />

bemängelte, dass WikiLeaks auf die Schwärzung jeglicher Namen verzichtete, darunter auch<br />

die von afghanischen Informanten der westlichen Truppen. Damit werde das Leben<br />

unschuldiger Menschen riskiert, warf er WikiLeaks vor. Grundsätzlich befürworte er<br />

Möglichkeiten, mittels derer Geheimnisträger Fehlverhalten aufdecken könnten. Dies müsse<br />

aber mit journalistischer Integrität und Verantwortung einhergehen. Außerdem wünsche er<br />

sich eine Namensänderung, da es sich bei der Plattform um kein Wiki handle. Nachdem<br />

Assange 2006 bei der Gründung von WikiLeaks eine enge Verbindung des entstehenden<br />

Projekts mit Wikipedia plante, war er bereits damals auf Ablehnung bei Jimmy Wales<br />

gestoßen. Anfang September 2011 veröffentlichte WikiLeaks die Depeschen USamerikanischer<br />

Botschaften komplett und unredigiert und zog damit die Konsequenz aus einer<br />

Panne, die es Außenstehenden ermöglicht hatte, den entschlüsselten und unredigierten Text<br />

bei Cryptome online zu stellen. Sowohl dies als auch der Entschluss, die Botschaftsdepeschen<br />

nun selbst auf einen Schlag zugänglich zumachen, brachte WikiLeaks erneut ins Ziel der<br />

Kritik von Regierungen und Journalisten.<br />

621


Vertreter von The Guardian, New York Times, El Pais, Der Spiegel und Le Monde mit denen<br />

WikiLeaks zuvor bei der Veröffentlichung der Dokumente zusammengearbeitet hatte,<br />

protestierten in einer gemeinsamen Erklärung, da sie um die Sicherheit der Informanten der<br />

US-amerikanischen Regierung fürchteten. Reporter ohne Grenzen stellten vorerst ihren<br />

(mirror) ein, da sie „etablierte Standards des Informantenschutzes“ nicht mehr gewährleistet<br />

sahen. Mit der gleichen Begründung distanzierten sich auch Personen, die den Veröffentlichungen<br />

von WikiLeaks bis dahin positiv gegenüberstanden, wie Konstantin von Notz,<br />

Wolfgang Gehrcke und der britische Media director von Amnesty International, Mike<br />

Blakemore. Der australische Attorney General Robert McClelland wies darauf hin, dass ein<br />

Mitarbeiter des australischen Geheimdienstes ASIO namentlich genannt worden sei, was<br />

gemäß australischer Gesetzgebung strafbar sei. Julian Assange verteidigte bei einem per<br />

Video übertragenen Vortrag auf der Berliner Medienwoche sein Vorgehen. Die unredigierten<br />

Botschaftsdepeschen seien ohnehin bereits in Umlauf gewesen, WikiLeaks hätte mit der<br />

Veröffentlichung also niemanden mehr zusätzlich gefährdet. Die Informanten der USamerikanischen<br />

Diplomaten hätten Zeit gehabt, sich auf die Veröffentlichung vorzubereiten.<br />

Trotzdem entstanden schwerwiegende Folgen für einen äthiopischen Journalisten, der sein<br />

Land verließ und zwei Generälen aus Simbabwe, die wegen Hochverrats angeklagt wurden.<br />

Festwertetabelle zum Vergleich :<br />

Festwerte HABEN Namen + Mentalfrequenzen Festwerte MANKO<br />

MA SO MO + 0.5 MO 2 - Julian Assange ME JU VE SA<br />

SA MA MO + 0.5 SA 6 - Daniel Berg ME JU VE SO<br />

ME MA MO + 0.5 SA 10 - Daniel Domscheit-Berg JU VE SO<br />

ME SO SO + 0.5 SO 10 - Kristinn Hrafnsson MO MA ME JU SA<br />

MA MO SA + 0.5 VE 9 - Herbert Snorrason ME JU SO<br />

622


Daniel Domscheit-Berg<br />

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />

Daniel Domscheit-Berg 2012 in Belgrad<br />

Daniel Domscheit-Berg (* 1978), geborener Daniel Berg, auch bekannt unter seinem<br />

Pseudonym Daniel Schmitt, ist ein deutscher Informatiker, ein ehemaliger Sprecher der<br />

Enthüllungsplattform WikiLeaks und Autor. Er ist zudem Gründer von OpenLeaks.<br />

Domscheit-Berg ist mit Anke Domscheit-Berg verheiratet, die Direktorin für Beziehungen zur<br />

Regierung („government relations“) bei der Microsoft Deutschland GmbH war und sich selbst<br />

für offenes Regierungshandeln einsetzt. Das Ehepaar unterstützt die isländische Initiative zu<br />

modernen Medien, die vor allem investigativen Online-Journalismus rechtlich schützen soll,<br />

wie ihn WikiLeaks betreibt. Daniel Domscheit-Berg war an den Vorarbeiten für das neue<br />

isländische Gesetz beteiligt.<br />

Leben und beruflicher Werdegang<br />

Domscheit-Berg studierte ab 2002 Angewandte Informatik an der Berufsakademie Mannheim<br />

und schloss sein Studium 2005 ab. Danach arbeitete er bis Januar 2009 bei Electronic Data<br />

Systems, wo er bereits den Praxisteil des dualen Studiums absolviert hatte, als Netzwerk-<br />

Ingenieur. Sein beruflicher Schwerpunkt lag in der Informationssicherheit und WLAN-<br />

Technologie. Anfang 2009 verließ er jedoch seine damalige Arbeitsstelle für WikiLeaks und<br />

zog vom Rhein-Main-Gebiet nach Berlin. Schon während seiner Berufstätigkeit hatte er sich<br />

für Informationsfreiheit und Transparenz im Netz engagiert. Nach einem Treffen mit Julian<br />

Assange im Jahr 2007 begann er, WikiLeaks mit auszubauen. Im Mai 2012 trat er zusammen<br />

mit seiner Frau Anke Domscheit-Berg der Piratenpartei bei.<br />

Mitarbeit bei WikiLeaks<br />

Er war neben dem Hauptsprecher Julian Assange und Kristinn Hrafnsson eines der bis dahin<br />

bekannten Gesichter der Plattform und einer der wenigen Vollzeitmitarbeiter. Im September<br />

2010 verließ er jedoch WikiLeaks nach einem Streit mit Assange, bei dem er suspendiert<br />

worden war. Domscheit-Berg kritisierte Assanges Arbeits- und Führungsstil als autoritär.<br />

WikiLeaks sei hierarchisch organisiert und intransparent, was für eine Gruppe falsch sei, die<br />

Transparenz und demokratische Werte befürworte. Aus Fehlern habe man nicht gelernt. Nach<br />

der Veröffentlichung spektakulärer Dokumente habe WikiLeaks stark unter Druck gestanden<br />

und die Arbeit an anderen Veröffentlichungen vernachlässigt.<br />

623


Domscheit-Berg veröffentlichte im Februar 2011 ein Buch über seine Zeit bei WikiLeaks.<br />

Das Buch erschien unter dem Titel Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten<br />

Website der Welt im Februar des Jahres beim Econ Verlag. Ghostwriterin des Buches war<br />

die Zeit-Online-Redakteurin Tina Klopp. Es wurde in eine Vielzahl von Sprachen übersetzt,<br />

die Filmrechte wurden von Dreamworks gekauft.<br />

Mitarbeit bei OpenLeaks<br />

Im Dezember 2010 gab Daniel Domscheit-Berg bekannt, dass er plane, zusammen mit<br />

Herbert Snorrason und anderen ehemaligen Mitarbeitern von WikiLeaks unter dem Namen<br />

OpenLeaks eine eigene Whistleblower-Plattform anzubieten. Die Website von OpenLeaks<br />

ging im Januar 2011 online.<br />

Datenpanne bei WikiLeaks<br />

Anfang September 2011 veröffentlichte WikiLeaks die Depeschen US-amerikanischer<br />

Botschaften komplett und unredigiert und zog damit die Konsequenz aus einer Panne, die es<br />

Außenstehenden ermöglicht hatte, den entschlüsselten und unredigierten Text bei Cryptome<br />

und auf anderen Websites online zu stellen. Domscheit-Berg gehörte im Vorfeld zu den<br />

Beteiligten, deren Handeln zu dem Datenleck führte.<br />

Verbindung zum Chaos Computer Club<br />

Im August 2011 entschied der Vorstand des Chaos Computer Clubs, Daniel Domscheit-Berg<br />

aus dem Verein auszuschließen. Vorangegangen war öffentliche Kritik von Vorstandsmitglied<br />

Andy Müller-Maguhn an Domscheit-Bergs Verhalten im Zusammenhang mit seiner Trennung<br />

von WikiLeaks und der Vorwurf, er habe den Ruf des Chaos Computer Club für sein eigenes<br />

Projekt OpenLeaks missbraucht. Er blieb aber Mitglied des selbständigen CCC Berlin. Der<br />

Ausschluss wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des CCC am 5.<br />

Februar 2012 zurückgenommen.<br />

624


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Daniel 6 Saturn ? Berg 25.06.1962<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 6 SA 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 23 MA 1 Festwert<br />

7) 50 MO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

A)<br />

B)<br />

C)<br />

D)<br />

E)<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

F) 27 SA<br />

Total 2<br />

0.5<br />

Festwert<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />

Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Daniel 10 Merkur ? Domscheit Berg ?<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2)<br />

3)<br />

4) Jahreswert<br />

5)<br />

6) 65 MA 1 Festwert<br />

7) 92 MO 1 Festwert<br />

Total 1<br />

+ Total 2<br />

Gesamt :<br />

xxx = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 1<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A)<br />

B)<br />

C) 27 SA 0.5 Festwert<br />

Total 2<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Jupiter, Venus, Sonne<br />

625


Kristinn Hrafnsson<br />

Kristinn Hrafnsson 2011 in Brisbane<br />

Kristinn Hrafnsson (* 25. Juni 1962) ist ein isländischer Enthüllungsjournalist und Sprecher<br />

von WikiLeaks. Er gilt als „zweiter Mann“ hinter Julian Assange und ist zusammen mit Daniel Domscheit-<br />

Berg, der seit 2010 nicht mehr für Wikileaks tätig ist, und Herbert Snorrason eine der wenigen Personen der<br />

Plattform, die nicht anonym geblieben sind.<br />

Leben<br />

Kristinn war beim isländischen Ríkisútvarpið (RÚV, dt. Staatlicher Rundfunk) beschäftigt, ehe er sich nach<br />

dem Zusammenbruch der Kaupthing Bank 2008 der Icelandic Modern Media Initiative (IMMI) zuwandte, die<br />

zur Verabschiedung des „fortschrittlichsten Mediengesetzes der Welt mit umfassendem Quellenschutz“<br />

führte. Er war an den Vorarbeiten zur Veröffentlichung des Videos Collateral Murder beteiligt und reiste<br />

danach mit Ingi Ragnar Ingason nach Bagdad, um die Überlebenden der Luftangriffe von 2007 zu<br />

interviewen. RÚV finanzierte diese Reise mit, entließ ihn jedoch später, offenbar nach einem Streit mit<br />

seinem Vorgesetzten. Seit 2010 gehört er zu den Leitern von Sunshine Press Productions, einem von<br />

WikiLeaks in Island gegründeten Unternehmen.<br />

Auszeichnungen<br />

Kristinn Hrafnsson wurde für seine Arbeit an Collateral Murder von der isländischen Journalistenvereinigung<br />

als Journalist des Jahres 2010 ausgezeichnet. Er kommentierte dies damit, es sei die dritte Auszeichnung,<br />

die er für seine Arbeit erhielte, aber er sei ebenso oft entlassen worden.<br />

626


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />

Kristinn 10 Merkur Krebs Hrafnsson 25.06.1962<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 10 ME 1 Festwert<br />

2) 21 SO<br />

3) 31 ME<br />

4) 62 SA Jahreswert<br />

5) 93 MA<br />

6) 42 SO 1 Festwert<br />

7) 84 SO 1 Festwert<br />

Total 1 343<br />

+ Total 2 93<br />

Gesamt :<br />

436 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 3 ME<br />

B) 4 JU<br />

C) 13 SA<br />

D) 25 JU<br />

E) 06 SA<br />

F) 42 SO 0.5 Festwert<br />

Total 2 93<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Mond, Mars, Jupiter, Venus, Saturn<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 0.0<br />

Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />

Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 2.0 sind komplementär<br />

Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

436 MA<br />

13 SA<br />

4 JU<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

453 VE<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

3.5 SO<br />

1.0 JU<br />

0.0 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

48 SA<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

627


Herbert Snorrason<br />

Herbert Snorrason (* 18. Oktober 1985) ist ein investigativer Journalist aus Island.<br />

Er studierte Internationale Beziehungen in Reykjavík. Als Studienabschluss erwarb er einen Bachelor in<br />

Geschichte. Er arbeitete von Dezember 2009 an einige Monate lang für WikiLeaks.<br />

Tätigkeit bei WikiLeaks und Ausstieg<br />

Snorrason war in der Whistleblower-Plattform für die Verwaltung eines<br />

internen, gesicherten Chats zuständig und rekrutierte neue Mitarbeiter für WikiLeaks. 2010 verließ er<br />

WikiLeaks nach internen Auseinandersetzungen um den Führungsstil Julian Assanges.<br />

Zusammen mit Daniel Domscheit-Berg und weiteren früheren Mitarbeitern von WikiLeaks begann er den<br />

Aufbau eines alternativen Projekts namens OpenLeaks.<br />

Er sprach sich gegen eine mögliche Auslieferung Assanges an die Vereinigten Staaten aus.<br />

Im Internet tritt Snorrason unter dem Pseudonym anarchodin auf.<br />

628


Die Personenanalyse nach Hubertus<br />

Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />

Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />

Herbert 9 Mars Waage Snorrason 18.10.1985<br />

Zusammenstellung der Werte<br />

1) 9 MA 1 Festwert<br />

2) 23 MA<br />

3) 32 JU<br />

4) 85 MO Jahreswert<br />

5) 113 MO<br />

6) 43 MO 1 Festwert<br />

7) 83 SA 1 Festwert<br />

Total 1 388<br />

+ Total 2 92<br />

Gesamt :<br />

480 = Lebensregierungszahl<br />

Thema: 3<br />

Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />

A) 5 VE<br />

B) 5 VE<br />

C) 14 SO<br />

D) 18 JU<br />

E) 10 ME<br />

F) 40 VE 0.5 Festwert<br />

Total 2 92<br />

Fehlende Festwerte :<br />

Merkur, Jupiter,Sonne<br />

Physisches Persönlichkeitsbild<br />

So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />

und Kollegenkreis die betreffende Person<br />

Mond: 3.0<br />

Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />

Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />

Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />

Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />

Saturn: 1.0 sind komplementär<br />

Sonne: 0.5<br />

Sterneneigenschaften<br />

Erfolgsvoraussetzungen<br />

Voraussetzungen für Intelligenz<br />

Zusammenfassung<br />

1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />

480 JU<br />

12 VE<br />

3 ME<br />

2) Astrale Ambitionen<br />

495 VE<br />

18 JU<br />

9 MA<br />

3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />

0.5 SO<br />

1.5 JU<br />

1.5 VE<br />

4) Physische Ambitionen<br />

51 MA<br />

6 SA<br />

Auslegung des vorliegenden Themas<br />

629


Es gibt keinen anderen Weg<br />

Wir können die Erde umgehen<br />

wie wir wollen..<br />

nie gibt es Anfang<br />

nie ein Ende..<br />

Anfang und Ende nämlich<br />

sind immer da,<br />

wo wir uns befinden..<br />

Was wir zu lernen haben,<br />

ist unsere Schwerkraft<br />

zu verlassen<br />

um unsere Seele zu finden..<br />

um Kosmopolitaner zu werden<br />

Kosmopolitaner<br />

Hubertus<br />

630


AUF DER SUCHE NACH DEM ZURÜCK IN DIE UNSTERBLICHKEIT.. !<br />

Man könnte leicht den Eindruck bekommen, ich würde hier in diesem Buch<br />

Schwarzmalerei betreiben.. , indem ich den Hauptteil der Menschen als negative<br />

Erscheinungsbilder einer sich in der Entwicklung befindender Spezies hinstelle.. .<br />

Nun, wenn wir bedenken, dass die „Kosmische Regierung“, die für die irdische<br />

Entwicklung zuständig ist, schon mehrere Male die „Menschenunwürdige Rasse der<br />

Humanoiden“ ausrotten wollte um VON VORNE anzufangen, dann will dies wohl<br />

alles sagen, oder ?!<br />

Angesichts dessen, dass wir alle Nachkommen der durch FEHLVERHALTEN<br />

aus dem Paradies rausgeworfenen Personen sind - angefangen bei Adam und<br />

Eva, hin bis zu der Gruppe der Außerirdischen, die damals auf der Erde verweilten<br />

um die Lebenskonditionen der Humanoiden zu verbessern, von denen sich aber ein<br />

Teil dazu entschied, mit LUZIFER eine Inter-stellare Revolution anzuzetteln - ist<br />

wohl anzunehmen, dass unsere Sündhaftigkeit als angeboren zu betrachten ist.. !<br />

Als Konsequenz des Sündenfalls der Unsterblichen - die sexuelle Verbindung mit<br />

sterblichen Humanoiden, aus denen als Nachkommen die Halbgötter geboren<br />

wurden - sind WIR, die Nachkommen dieser Sippe = die heutige Spezies, als ein<br />

ÜBERBLEIBSEL zu betrachten, unvollkommen und sterblich.. ,<br />

doch auf der Suche nach dem ZURÜCK in die Unsterblichkeit !<br />

Wie wollen Sie, lieber Leser, denn von mir erwarten, dass ich dies schönrede.. und<br />

POSITIVE Geschichten darüber schreibe ?! Dann hätte ich ja keine Augen, keine<br />

Ohren und keinen Mund.. !<br />

Die Themen unserer lieben Mitmenschen aus allen Gesellschaftsschichten, sprechen<br />

denn diese nicht für sich.. ?!<br />

Sehen wir heute nicht ALLE, was auf dieser Erde los ist.. ;<br />

wie eine handvoll geld- und machtgeiler Personen sich über ALLES hinwegsetzt.. ,<br />

die Menschheit pervertiert und versklavt ?!<br />

Wie dem auch sei und was Sie auch glauben.. : ich schrieb dieses Buch nicht, um<br />

Sie von irgendetwas ZU ÜBERZEUGEN.. ; wenn die REALITÄT und meine Ausführungen<br />

Sie nicht von selbst überzeugt haben, dass wir in einem Umfeld von<br />

unvollkommenen Menschen leben, die noch nach dem Gesetz „AUGE um AUGE,<br />

ZAHN um ZAHN“ leben.. , dann ticken sie halt noch wie ein Humanoid.. , also so,<br />

wie die Mehrheit.. und sind damit noch kein Mensch geworden ! Dann fühlen Sie sich<br />

sicher pudelwohl in unserer Gesellschaft.. , oder ?!<br />

So bleibt mir schlussendlich nichts anderes übrig, als mich bei Ihnen für das zu<br />

entschuldigen, dass ich es gewagt habe, Sie in Frage zu stellen.. .<br />

631


Resume :<br />

Die vorliegende Personenanalyse von Führungspersonen dient dem Zweck, Ihnen, lieber<br />

Leser, die Realität, der wir in ALLEN Lebensbereichen in den Zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen ausgesetzt sind, aufzuzeigen, um dieses Wissen auf Ihre persönliche Umwelt,<br />

der Familie, den Freundeskreis und auf das berufliche Umfeld übertragen zu können, um<br />

falsche Erwartungen abbauen zu können und somit in Zukunft Enttäuschungen vermeiden<br />

zu können.. . Andere ändern können wir mit diesen Erkenntnissen nicht !<br />

Was NUN jedoch mit den Erkenntnissen aus den Hubertus-Systemen JEDEM ermöglicht<br />

wird ist, sein Schicksal selbst und OHNE große Aufwendung durch eine BEWUSSTE<br />

Namensveränderung in eine gewünschte Richtung zu lenken.<br />

JEDER kann/wird sein Schicksal in der Weise verändern, in der er sich durch Wissenserweiterung<br />

oder durch eine Namensveränderung selbst verändert.. !<br />

Hier muss aber gesagt werden, dass wenn man noch nicht im Geiste wiedergeboren wurde =<br />

karmabewusst geworden ist, eine jegliche Namensveränderung wohl eine Charakter- und<br />

Schicksalsveränderung mit sich bringt, dieses jedoch NUR eine Verschiebung von Karma-<br />

Begegnungen zur Folge hat, weil ja durch Namensveränderung i.d.R. auch die Frequenzen<br />

verändert werden (siehe diesbezüglich das System 21 - Karma) , was die Versetzung in eine<br />

ANDERE, in eine Neue uns-bezügliche Karma-Gruppe bewirkt.<br />

Eine unbewusste, karmabedingte Persönlichkeitsveränderung findet statt, wenn man nach der<br />

Geburt den von den Eltern ausgesprochenen Namen später durch Namensveränderungen<br />

verändert, wie z.B. durch das Aussprechen eines Kurz-Namens = Heinrich zu Heiner, durch<br />

die Annahme eines Künstlernamens oder Decknamens sowie durch die Annahme des Nachnamens<br />

eines Partners etc.<br />

Diese, der Konsequenzen unbewusst vorgenommenen Veränderungen, dienen dem Zweck<br />

dem natürlichen Karma-Ablauf = Auge um Auge, Zahn um Zahn - Rechnung zu tragen.<br />

Doch es geht hier ja um noch etwas ganz anderes, nämlich um die Dualität der Ursachen der<br />

Menschlichen Verhaltensweise. Mit der Personenanalyse erfassen wir NUR den sichtbaren<br />

und anfassbaren, oder den materiellen Teil der menschlichen Verhaltensweise. Dem gegenüber<br />

steht der Komplement : der astrale Anteil, den wir so gut wie nicht kennen.<br />

In Rückführungen und durch spirituelle Medien versucht man in die okkulte Welt der<br />

vorherigen Leben einzudringen, siehe diesbezüglich z.B. die Allan Kardec-Bücher.<br />

Für mich persönlich ist es jedoch unwichtig in dieser okkulten Welt, die uns ja nicht ohne<br />

Gründe verborgen wurde, herumzuwühlen. Viel wichtiger ist, überhaupt zur Erkenntnis zu<br />

kommen, dass all unsere Beziehungen nach dem Gesetz „Aktion – Reaktion“ funktionieren<br />

und wir somit verstehen : Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion nach sich, und sich<br />

diese Funktionalität zeitenlos solange über unsere Leben hinwegzieht, bis wir von deren<br />

Attraktion durch Abbezahlung oder durch Vergebung befreit sind.<br />

Also : Wir sehen mit der Personenanalyse zwar die Prädispositionen zu dieser oder jener<br />

Verhaltensweise, können damit aber nicht die wirklichen Ursachen erkennen, die bewirken,<br />

dass wir - KARMA-BEDINGT - so oder so agieren !<br />

632


Das heißt ganz konkret, dass wenn wir die Karma-Betrachtung außen vorlassen, wir die<br />

Gründe/Ursachen unserer Verhaltensweise überhaupt nicht verstehen können.<br />

Die Festen Werte zeigen NUR die Prädispositionen an, auf die sich auf unser Karma-Potential<br />

legt. Konkret gesagt bilden die Festwerte nur die Voraussetzungen zum Karma-bedingten<br />

Handeln.<br />

Solange wir diese Tatsachen nicht mit in die Ursachenforschung der Menschlichen Verhaltensweise<br />

einbeziehen, kommen wir nicht weiter.<br />

Und dies, die Unwissenheit darüber, welche zwischenmenschlichen Karmabeziehungen<br />

zwischen den einzelnen Kontrahenten bestehen, macht es schier unmöglich, Prognosen<br />

über zukunftsorientierte Verhaltensweisen von Personen zu erstellen.<br />

Die Karmabeziehungen bewirken, dass eine Person mit Mars = Gerechtigkeitssinn und Jupiter<br />

= moralische Voraussetzungen.. , also im Grunde genommen eine Person, von der die Mitmenschen<br />

meinen, dass diese keiner Fliege etwas zu Leide fügen könnte.. - plötzlich, wenn<br />

die Stunde der Vergeltung schlägt - jemanden umbringen kann.. ! Ich glaube wenn wir die<br />

Karmabeziehungen mit unseren Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen und sonstigen<br />

Mitmenschen kennen würden, wäre es - vor lauter Angst vor den Konsequenzen - gar nicht<br />

möglich, die Karmaverhältnisse zu bereinigen, weil wir uns vor lauter Angst verstecken<br />

würden !<br />

Was wir aber hundertprozentig in Betracht ziehen können ist, dass alle Begegnungen auf<br />

Karmabezüglichkeiten fundieren; entweder um Karmaschulden abbezahlen zu können, oder<br />

damit andere Personen ihre Karmaschulden uns gegenüber abbezahlen können.<br />

Die Festen Werte zeigen uns, das in diesem Leben zu erarbeitende Manko an, um unser<br />

Physisches Persönlichkeitsbild zu harmonisieren. Die Erfolgsvoraussetzungen in den<br />

Positionen 1), 2) und 4) in der Themenzusammenfassung, unten Rechts im Thema, zeigen uns<br />

das zur Aufarbeitung nötige Potential, das wir bei der Wiedergeburt zur Lösung dieser<br />

Aufgabe mitbekommen haben. Solange wir aber als noch Karma-unbewusstlebende Personen<br />

durch eine Inkarnation gehen, vollziehen sich die Karmabezüglichkeiten nach dem Gesetz :<br />

So wie du mir in einem anderen Leben.. , so ich dir in diesem.<br />

Konklusion : So sensationell uns die Erkenntnisse, die wir mit den Hubertus-Systemen<br />

bekommen auch scheinen mögen, so bilden diese doch nur den sichtbaren Teil oder das<br />

Instrument, mit dem wir diesen Teil der Beeinflussung der Menschlichen Verhaltensweise<br />

messen können.<br />

Die wahren Gründe, die JEDE Person in gewissen Momenten gewissenlos und gefühlskalt<br />

sein lassen können, ihn zur Ausführung von unmoralischen Taten hin bis zum Morden<br />

bewegen können, bleiben jedoch Karma-unbewusstlebenden Personen verborgen.<br />

Wenn wir wüssten, was wir für Karmabeziehungen zu unseren Mitmenschen haben, wäre ein<br />

Zusammenkommen zur Karma-Aufarbeitung unmöglich. Also, wenn uns dieser Teil, der<br />

maßgeblich die Menschliche Verhaltensweise beeinflusst, verborgen wird/bleibt, so ist der<br />

Grund, Menschen die Aufarbeitung der Karma-Schulden auf natürlichem Wege : nach dem<br />

Naturgesetz „Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion nach sich“, zu ermöglichen.<br />

Man könnte mit den Kenntnissen die uns die Hubertus-Systeme geben und speziell die<br />

Charakteranalyse, leicht dazu neigen mit dem Finger auf andere zu zeigen, diese als<br />

Psychopathen hinstellen, was ja auch nicht so unrichtig wäre, wenn wir nicht selbst zu den<br />

Psychopathen gehören würden.. .<br />

633


Also, ich persönlich würde diese Kenntnisse nur in Notwehrsituationen benutzen.. , z.B. wenn<br />

ich mich ungerecht behandelt fühlen würde.. .<br />

Doch selbst dann sollte man genau überlegen, ob es nicht doch besser ist, die Dale Carnegie-<br />

Methode : „Wie man Freunde gewinnt“ aus der Tasche zu ziehen.. .<br />

Matthäus - Kapitel 7<br />

1<br />

Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Römer 2.1) (1. Korinther 4.5)<br />

2<br />

Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß<br />

ihr messet, wird euch gemessen werden. (Markus 4.24)<br />

3<br />

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens<br />

in deinem Auge?<br />

4<br />

Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge<br />

ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?<br />

5<br />

Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den<br />

Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!<br />

6<br />

Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen,<br />

auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen.<br />

(Matthäus 10.11) (Lukas 23.9)<br />

Trotzdem,<br />

wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit der Personenanalyse nach Hubertus ein noch nie<br />

dagewesenes Instrument in den Händen halten, das uns ermöglicht, sofort die Stärken und<br />

Schwächen JEDER Person zu erkennen, was uns leicht in Versuchung bringt, mit dem Finger<br />

auf unsere Mitmenschen.<br />

Wir können aber nicht nur die verschiedenen Kompatibilitäten erkennen, sondern auch sehen,<br />

wer wem was schuldet = Schuldenverhältnisse aus vorherige Leben, welche die Verhaltensweise<br />

der Menschen maßgebend beeinflussen.<br />

Und wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, dass wir dem Karma-bedingt tagtäglich, von<br />

Menschen umgeben sind, die uns nicht wohlgesinnt sind, sondern nach dem Gesetz : so wie<br />

du mir in vorherigen Leben, so ich dir in DIESEM – agieren.. , die uns, um uns in die Falle zu<br />

locken umschmeicheln, mit Lügen umgarnen.. , aber in Wirklichkeit nur danach trachten<br />

RACHE auszuüben, uns eins auszuwischen, uns zu belügen und zu betrügen, eventuell sogar -<br />

nach dem Gesetz „Auge um Auge“ - uns zu töten.. , so wie wir es mit ihnen in vorherigen<br />

Leben taten.<br />

Müssen wir nicht diese Begebenheiten jeden Tag wieder von neuem zur Kenntnis nehmen.. ?!<br />

634


Inhaltsverzeichnis Band 1<br />

13 = Vorwort<br />

18 = Zum Licht strebt wohl das Volk<br />

19 = Das Grosse Thema gibt uns folgende Erkenntnisse<br />

21 = Geburtsthema von Hubert mit Erläuterungen<br />

26 = Wir müssen zwischen Zwei Themen unterscheiden<br />

28 = Was haben Menschen gemeinsam<br />

30 = Psychopathen<br />

32 = Sind Sie, lieber Leser, ein Psychopath.. ?<br />

46 = Festwerte-Tabelle folgender Psychologen :<br />

Alfred Adler - Albert Bandura - Carl Gustav Carus - Kenneth B. Clark - Knight Dunlap -<br />

Erik Erikson - Leon Festinger - Anna Freud - Sigmund Freud - James Fowler -<br />

Howard Gardner - Gustav Graber - Clark Hull - Alfred Kinsey - William James -<br />

Ernest Jones - Carl Gustav Jung - Lawrence Kohlberg - Elizabeth F. Loftus -<br />

Abraham Maslow - Stanly Milgram - Ivan Petrovich Pavlov - Jean Piaget - Carl Rogers -<br />

Martin E. P. Seligman - B. F. Skinner - Robert Sternberg - Edward Thorndike -<br />

Edward Tolman - Charles Henry Turner - Lev Vygotsky - John Watson - Wilhelm Wundt -<br />

Philip Zimbar – Ernst Kretschmer und Robert Hare<br />

47 = Die Festwertetabelle der aufgeführten Psychologen<br />

48 = Die Festwerte-Eigentschaften in einem Satz gesagt<br />

49 = Ernst Kretschmer / Ernst August Wagner<br />

54 = Das ABC der Humanwissenschaften<br />

55 = Was ist Schicksal<br />

56 = Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus<br />

60 = Michel Friedman<br />

65 = Geburtsthemenanalyse<br />

67 = Sterneneigenschaften<br />

68 = Geburtsthema von Michel Friedman<br />

69 = Schema unseres Sonnensystems<br />

70 = Sterneneigenschaften nach Thoth<br />

71 = Bei Null-Werten im Physischen Persönlichkeitsbild<br />

72 = Westwerte-Eigenschaften in einem Satz gesagt<br />

74 = Tagesenergiekalenderauszug : Beispiel Michel Friedman – 1.01 2013<br />

79 = Was wir glauben ist nicht immer die Wahrheit<br />

80 = Wie kann man die Festwerte ganz schnell von Hand erstellen<br />

81 = Das Große Thema nach Hubertus<br />

83 = Christian Wulff<br />

84 = Geburtsthema von Christian Wulff<br />

85 = Bedeutung der 4 Positionen in der Themenzusammenfassung<br />

87 = Mentalfrequenz-Erstellung und Harmonietabelle<br />

89 = Erklärungen zum Wulff-Thema<br />

91 = Christian Wulff : Tagesenergie-Kalenderauszug<br />

94 = Was führte zum Rücktritt von Christian Wulff<br />

97 = Wulffs Freund Egon Geerkens : Kurzprofil und Thema<br />

99 = Kai Diekmann : Kurzprofil und Thema<br />

105 = Mathias Döpfner : Kurzprofil und Thema<br />

110 = Erfolg ist, dass wir etwas tun<br />

111 = Die Vorteile dieses Wissens sind<br />

635


Inhaltsverzeichnis – Seite 2<br />

112 = Gleiche Charaktere : Beispiel Hans Eichel – Axel Weber<br />

117 = Studie : US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />

118 = Geburtsthemen von Bush, Cheney, Powell, Rumsfeld und Condoleezza Rice<br />

123 = Charakterbild von Warren Harding – 22. US-Präsident<br />

125 = Politiker : Da seht sie, unsere Helden<br />

127 = Die Charakterliche Kompatibilität<br />

128 = Gleiche Festwerte : Siegmund und Anna Freud, James W. Fowler<br />

133 = Ausnahmepersonen : Traian Basescu, Peer Steinbrück, Marine Le Pen<br />

142 = Cäsar<br />

143 = Warum ist man eigentlich gegen starke Politiker.. ?!<br />

145 = Thema und Festwerte von Edmond Kaiser – Terre des Hommes-Gründer<br />

146 = Personen mit JU und MA in den Festwerten rate ich<br />

147 = Jeder beurteilt sich und die Welt aus seiner Sicht – Beispiel „2-Pistolen-Crowley“<br />

148 = Bericht von Dale Carnegie<br />

150 = Zitate von öffentlichen Personen über die Deutsche Justiz<br />

152 =: Francis Crowley : 2-Pistolen-Crowley<br />

157 = Anders Breivik – mit Geburtsthema<br />

159 = Adam Lanza – mit Festwerte<br />

161 = Was ist Leben<br />

162 = Karmabewusstsein ist der Schlüssel der Erkenntnis<br />

162 = Beispiel „Anna Lindh“<br />

164 = Karma-Schulden<br />

165 = Der Fall Siegfried Buback – Verena Becker<br />

174 = Mescalero – Klaus Hülbrock – Mescalero<br />

178 = Karma-Themen : Siegfried Buback – Verena Becker<br />

174 = Karma-Thema : Siegfried Buback – Klaus Hülbrock<br />

182 = Der Fall Reeva Steenkamp – Oscar Pistorius : Kurzprofil, Themen + Karma-Themen<br />

194 = Karma-Bewußtsein ist das Wissen<br />

195 = Das Yin und Yang der Erfolgsvoraussetzungen<br />

196 = Natürliche Glücks- und Erfolgsvoraussetzungen<br />

197 = Geburtsthemen-Beispiel : George Washington<br />

198 = Erfolg durch Intelligenz<br />

199 = Was bedeutet es, mit Erfolgsvoraussetzungen geboren zu sein<br />

200 = Was ist Erfolg<br />

201 = Habe ich den richtigen Namen ?<br />

202 = Jeder kann nun sein Schicksal verändern / So funktioniert es nicht !<br />

203 = Mühelose Schicksalsveränderung : Beispiel Yo Wolter<br />

204 = Formular<br />

205 = Spitz- und Kurznamen sowie Titel ergeben eine Schicksalsveränderung<br />

206 = Das Neue Geburtsdatum bei Namensveränderung = Beispiel Hochzeitsdatum<br />

207 = Dr. Ben Johnson : Frequenzveränderung, das ist alles..<br />

208 = Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf<br />

209 = Haben Pleiteleute den richtigen Namen ? Warum sind Leute erfolgreich ?!<br />

210 = Analyse : Fredy Girardet, André Raboud, Ingvar Radkamp – Profil und Themen<br />

220 = Namensliste von erfolgreichen Personen<br />

221 = Natürliche Erfolgsvoraussetzungsvarianten in Geburtsthemen<br />

636


Inhaltsverzeichnis – Seite 3<br />

222 = Die unterschiedlichen Erfolgsvoraussetzungen in Themen-Beispielen von :<br />

Henri de Castries – Ferdinand Porsche – Carlos Menem – Aurelia Soare – Mao Tse<br />

Tung Hans Georg Gadamer – Clark Gable – Giacomo Casanova – Edgar Cayce – Paul<br />

Gauguin Nelson Mandela – Karol Wojtyla = Johannes Paul der II – Tadjana Jentsch –<br />

Nicolas Sarkozy – Wolfgang Mozart – Pablo Ruiz /Pablo Picasso – Herbert von Karajan<br />

– Ursula Andres und Claudia Schiffer<br />

250 = Festwerte-Tabelle der vorherigen Themen<br />

251 = Die unterschiedlichen Festwertevarianten<br />

252 = Einige Quellennachweise<br />

253 = Zeichnung von Tadjana Jentsch : Das Zweite Gesicht<br />

254 = Themen von Drei Topmanagern : Ron Sommer – Josef Ackermann – Peter Brabeck<br />

262 = Unkenntnis ist die Ursache<br />

263 = Festwerte-Tabellen zum Vergleich :<br />

Französische Präsidentschaftskandidaten 2012<br />

Nicolas Sarkozy – Nathalie Arthaud - Francois Bayrou - Corinne Lepage –<br />

Nicolas Dupont-Aignan – Francois Hollande – Eva Joly (Farseth) –<br />

Marine Le Pen – Jean-Luc Melanchon – Philippe Poutou –<br />

Dominique De Villepin<br />

265 = Thema und Kalenderauszug von Nikolas Sarkozy<br />

271 = Thema und Kalenderauszug von Francois Hollande<br />

279 = Die Leader der Nato-Mitgliedstaaten 2009<br />

280 = Festwertetabelle der Leader der Nato-Mitgliedstaaten<br />

281 = Deutsche Kanzler und Präsidenten<br />

282 = Festwerte-Tabellen der Bundesregierung 2008<br />

284 = Politik : Weißt du, was Politik ist<br />

285 = The World’s Billionaires<br />

286 = Themen der Top-Fünf – 2012 : Carlos Slim Helú – Bill Gates – Warren Buffet –<br />

Bernard Arnault – Amancio Ortega – mit Festwertetabelle und Themen<br />

294 = Das Hohe Lied der Liebe vom Apostel Paulus<br />

295 = Forbes-Liste der 500 Reichsten der Welt – 2012<br />

298 = Festwertetabelle der 100 Reichsten – 2012<br />

301 = GOOGLE : Themen von Larry Page, Sergey Brin, Eric Schmidt,<br />

Andreas von Bechtelsheim und John Doerr<br />

316 = Was ist Erfolg<br />

317 = Kapitel 2<br />

319 = Weltbank – Text – Exekutivdirektoren und deren Wähler<br />

326 = Profil + Themen der bisherigen Präsidenten der Weltbankgruppe : Eugene Meyer -<br />

John Jay McCloy - Eugene Robert Black - George D. Woods - Robert S. McNamara -<br />

Alden W. Clausen - Barber B. Conable - Lewis T. Preston - James David Wolfensohn -<br />

Paul Wolfowitz - Robert Zoellick - Jim Yong Kim – mit Festwerte-Tabelle<br />

373 = Internationaler Währungsfond : Festwerte und Themen der ehem. Und der aktuellen<br />

Direktoren : Camille Gutt - Ivar Rooth - Per Jacobsson - Pierre-Paul Schweitzer - Johan<br />

Witteveen - Jacques de Larosière - Michel Camdessus - Horst Köhler - Rodrigo de Rato<br />

Dominique Strauss-Kahn - Christine Lagarde,<br />

sowie Festwerte und Profil deren Vertreter : Naoyuki Shinohara - Nemat Shafik - Min Zhu<br />

Festwerte-Tabelle des Gouverneurrates der Mitgliedstaaten<br />

und Festwerte-Tabelle der stellvertretenden Direktoren<br />

637


Inhaltsverzeichnis – Seite 4<br />

429 = Europa-Rat<br />

Festwerte-Tabelle der Vorsitzenden des Europäischen Rates<br />

Festwerte-Tabelle der Ratspräsidentschaften in zeitlicher Abfolge<br />

Festwerte-Tabelle der Vorsitzenden des Rates für allgemeine Angelegenheiten<br />

Themen : Herman van Rompuy – Catherine Ashton<br />

458 = Die Zukunft der Menschen<br />

459 = Sicherheitskonferenz München 1. Februar 2013<br />

Kurzportrait und Geburtsthema von Thomas de Maiziere<br />

Festwerte-Tabellen : Auszug aus der Teilnehmerliste<br />

Kurzportrait und Geburtsthemen von Wolfgang Ischinger und Jürgen Trittin<br />

478 = Macht : Wenn es auch einigen so erscheint<br />

479 = Die Bilderberger<br />

480 = Steering Committee<br />

481 = Festwertetabelle der Exekutive 2012<br />

484 = Bilderberg-Konferenzen : Text<br />

499 = Executive – Themen : Henri de Castries – Josef Ackermann - Marcus Agius –<br />

Roger Altman – Balsemão – Francisco Pinto – Nicolas Baverez – Franco Bernabè –<br />

Svein Richard Brandtzæg – Juan Luis Cebrián – Edmund Clark - Kenneth Clarke –<br />

Etienne Davignon – Thomas Enders – Ulrik Federspiel - Victor Halberstadt – Kenneth<br />

Jacobs – James Johnson – John Kerr – Klaus Kleinfeld – Mustafa V. Koç – Marie-Josée<br />

Kravis – Jessica T Mathews – Craig J. Mundie – Matthias Nass – Jorma Ollila – Richard<br />

Perle – Heather Reisman – Rudolf Scholten – Peter D. Sutherland – Peter A.Thiel –<br />

Loukas Tsoukalis – Daniel L. Vasella – Jacob Wallenberg<br />

und als Extra : David Rockefeller.<br />

609 = Liste von Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen :<br />

616 = Festwertetabelle der Teilnehmer<br />

620 = Was für Vorteile bringt uns das hier präsentierte Wissen<br />

621 = Abschlusswort zum Band 1<br />

Band 2<br />

622 = Alle Amerikanischen Präsidenten und Vizepräsidenten<br />

623 = Inhaltsverzeichnis von Band 2<br />

624 = Festwertetabelle der Präsidenten und Vizepräsidenten<br />

627 = Aus der Antrittsrede von Nelson Mandela<br />

628 = Rückseite<br />

Sollte ich die Namen a.V. in den Festwertetabellen nicht richtig geschrieben haben,<br />

sind die Festwerte FALSCH ! Für eventuelle Fehler bitte ich um Entschuldigung.<br />

638


Ich möchte dieses Buch hier mit den Worten<br />

von General Eisenhower abschließen :<br />

Als Präsident warnte Eisenhower eindringlich vor den Gefahren,<br />

die ein einflussreicher militärisch-industrieller Komplex für die USA<br />

in Zukunft mit sich bringen würde.<br />

So sagte er in seiner Rede „Chance for Peace“ am 16. April 1953:<br />

„Jede Kanone, die gebaut wird,<br />

jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird,<br />

jede abgefeuerte Rakete<br />

bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen,<br />

die hungern und nichts zu essen bekommen,<br />

an denen, die frieren und keine Kleidung haben.<br />

Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein..<br />

sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter,<br />

den Geist ihrer Wissenschaftler<br />

und die Hoffnung ihrer Kinder.“<br />

639


Huberti Jentsch<br />

www.rumba-imensity.de / www.hubertus-diffusions.de<br />

Lichtentaler Strasse 33<br />

76530 Baden-Baden<br />

Tel: 0049 - 7221 / 27 14 29<br />

Fax: 07221 / 27 14 32<br />

Mail: Hubertus-jentsch@t-online.de<br />

Disclaimer<br />

Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass man<br />

durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite mit zu verantworten<br />

hat. Dies kann laut LG nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich<br />

von diesen Inhalten distanziert.<br />

Wir haben auf unserer Homepage sowie auch in den Hubertus-Büchern Links zu<br />

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keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Wir<br />

distanzieren uns ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf diesen<br />

Texten und Webseiten - inklusive aller Unterseiten von www.rumba-imensity.de -<br />

www.hubertus-diffusions.de sowie andere Webseiten von Hubert Jentsch.<br />

Diese Erklärung gilt für alle der in diesem Buch erscheinenden Links sowie den diesbezüglich<br />

angegebenen Internetpräsenzen.<br />

Hubertus-Diffusions<br />

640


641


Huberti Jentsch<br />

Das Geheimnis des Pythagoras<br />

Die Amerikanischen Präsidenten<br />

die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und Andere<br />

aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />

Mit den Hubertus-Systemen erkennen wir, wer zu wem passt,<br />

warum jeder Mensch die Welt aus seiner Sicht betrachtet und<br />

warum viele auf herkömmliche Wertmaßstäbe pfeifen..<br />

Wir verstehen damit, dass unsere Erwartungen und Ansprüche<br />

die wir an unsere Mitmenschen stellen, viel zu hoch geschraubt<br />

sind, und, dass die Ursache der Schubkraft für große Leistungen<br />

in Komplexen oder Charakter-Mankos zu suchen ist.<br />

Nach Alfred Adler entsteht Machtstreben aus dem Drang, ein ins<br />

Unbewusste verdrängtes Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.<br />

Wir können jetzt mathematisch und systematisch nachvollziehen,<br />

wieso Andere die Welt nicht genauso sehen wie wir, warum der<br />

Eine zum Glücklichsein „Liebe“ braucht und der Andere seinen<br />

Orgasmus beim Geldzählen bekommt, und Partnerglück, Eheleben<br />

und dergleichen für diese Menschen nur eine Nebenrolle spielen.<br />

Wieder andere - wie zum Beispiel Terroristen, Revoluzzer und die<br />

Menschenrechtler - fühlten, fühlen sich berufen, für die Rechte der<br />

Menschen zu kämpfen und oft auch mit schockierenden Aktionen<br />

die Welt darauf - vielleicht auch nur auf sich selbst - aufmerksam<br />

zu machen..<br />

Doch das Außergewöhnliche an den Hubertus-Systemen ist ja :<br />

Endlich können wir jetzt jedem in die Seele schauen..<br />

und unter dem Motto : Gleich und Gleich gesellt sich gern..<br />

im Handumdrehen Gleichgesinnte finden !<br />

Dieses Buch gleicht einer Bombe; es zerfetzt uns.. !<br />

Entweder sind wir nach dem Lesen wiedergeboren.. , oder zerstört !<br />

Ich würde es jedem raten, sich bei der Reise durch diese Lektüre<br />

anzuschnallen.. !<br />

Sicher wird es für manche eine Höllenfahrt.. !<br />

Hubertus-Diffusions Mondiale<br />

642

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