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Hubertus-Diffusions<br />
Baden-Baden<br />
Band 2<br />
Huberti Jentsch<br />
Das Geheimnis des Pythagoras<br />
Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren<br />
Die amerikanischen Präsidenten<br />
die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und viele Andere<br />
aus der Personenanalyse nach Hubertus
Im Gedenken<br />
an meine Meister und Helfer aus der Astralwelt,<br />
die mir diese Mission anvertrauten,<br />
mich inspirierten und unterstützten,<br />
und ganz besonders an meine Mutter „Erika“<br />
die immer in besonderer Weise für mich da war ..<br />
an<br />
M-F Buzon<br />
die Auslöserin der Hubertus-Systeme<br />
und<br />
Madame Jeanne Monnier<br />
Claudio Delfauro / Fernand Vaudan / Albert Waizenegger<br />
Ione Quinta<br />
die mich nach Baden-Baden holte<br />
meiner Frau Aurelia Soare<br />
www.aurelia-soare.de<br />
die mir mit vielen Anregungen<br />
bei der Realisierung dieses Buches<br />
liebevoll und mit Geduld zur Seite stand..<br />
an<br />
Gerd Ryke Hamer<br />
Autor der Neuen Medizin :<br />
Krankheiten haben Konfliktursachen !<br />
Was ich mit der Bemerkung ergänzen möchte :<br />
Konflikte aus diesem sowie aus vorherigen Leben.<br />
Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation - YouTube<br />
Die 5 Biologischen Naturgesetze Die dritte Revolution der ...<br />
www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI –<br />
12.11.2009 - Hochgeladen von DavidM1337<br />
http://www.neue-mediz.de in http://maat.tv<br />
an<br />
Al Koran / Dale Carnegie / Baird Spalding / Alan Kardec<br />
und im Besonderen an Jesus Christus<br />
und auch der vielen, vielen anderen Personen,<br />
die mir auf meinem Lebensweg sowie bei der Realisierung<br />
der Hubertus-Systeme<br />
hilfreich und mit viel Sympathie geholfen haben..<br />
Ganz, ganz herzlichen Dank an Euch allen !<br />
Euch sei dieses Buch gewidmet !<br />
2
Huberti Jentsch<br />
Das Geheimnis des Pythagoras<br />
Die Amerikanischen Präsidenten<br />
die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und Andere<br />
aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />
Mit den Hubertus-Systemen erkennen wir, wer zu wem passt,<br />
warum jeder Mensch die Welt aus seiner Sicht betrachtet und<br />
warum viele auf herkömmliche Wertmaßstäbe pfeifen..<br />
Wir verstehen damit, dass unsere Erwartungen und Ansprüche<br />
die wir an unsere Mitmenschen stellen, viel zu hoch geschraubt<br />
sind, und, dass die Ursache der Schubkraft für große Leistungen<br />
in Komplexen oder Charakter-Mankos zu suchen ist.<br />
Nach Alfred Adler entsteht Machtstreben aus dem Drang, ein ins<br />
Unbewusste verdrängtes Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.<br />
Wir können jetzt mathematisch und systematisch nachvollziehen,<br />
wieso Andere die Welt nicht genauso sehen wie wir, warum der<br />
Eine zum Glücklichsein „Liebe“ braucht und der Andere seinen<br />
Orgasmus beim Geldzählen bekommt, und Partnerglück, Eheleben<br />
und dergleichen für diese Menschen nur eine Nebenrolle spielen.<br />
Wieder andere - wie zum Beispiel Terroristen, Revoluzzer und die<br />
Menschenrechtler fühlen/fühlten sich berufen, für die Rechte der<br />
Menschen zu kämpfen und oft auch mit schockierenden Aktionen<br />
die Welt darauf - vielleicht auch nur auf sich selbst - aufmerksam<br />
zu machen..<br />
Das Außergewöhnliche an den Hubertus-Systemen ist :<br />
Endlich können wir jetzt jedem in die Seele schauen..<br />
und unter dem Motto : Gleich und Gleich gesellt sich gern..<br />
im Handumdrehen Gleichgesinnte finden !<br />
Dieses Buch gleicht einer Bombe; es zerfetzt uns.. !<br />
Entweder sind wir nach dem Lesen wiedergeboren.. , oder zerstört !<br />
Ich würde es jedem raten, sich bei der Reise durch diese Lektüre<br />
anzuschnallen.. !<br />
Sicher wird es für manche eine Höllenfahrt.. !<br />
Hubertus-Diffusions Mondiale<br />
3
Die Hubertus-Systeme : Das ABC der Humanwissenschaften<br />
1) System 21 nach Hubertus =<br />
Die Idealpartner-, Sexpartner- und Karmaformel nach Hubertus<br />
sowie die Sternzeichen- und Aszendent-Komplementarität =<br />
Luftzeichen mit Feuerzeichen und Wasserzeichen mit Erdzeichen zum Erkennen der<br />
physisch-sexuellen Kompatibilität.<br />
Der Begriff “System 21” sowie das “System 21 nach Hubertus” selbst,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Die Verwendung des Begriffes “System 21” für andere Verwendungszwecke<br />
wird vom Autor toleriert.<br />
2) Das Grosse Thema = Die Personenanalyse nach Hubertus =<br />
die Dreiecksbeziehung zwischen Buchstaben, Zahlen und den Sternen unseres Sonnensystems<br />
: Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn und die Sonne,<br />
a) zum systematischem Erkennen der individuellen Einflüsse der Himmelskörper auf alles<br />
Leben auf der Erde, sowie auf die Erde selbst..<br />
b) zum Erkennen von Charaktereigenschaften und Erfolgsvoraussetzungen zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt = Geburtsthema oder beliebigem Datum<br />
c) zum Erkennen der rhythmischen, kosmisch-energetischen Beeinflussung und der daraus<br />
entstehenden Veränderung der Materie sowie der Verhaltensweise aller Lebewesen..<br />
d) zum Erkennen des energetischen Potentials eines Buchstabens sowie einer Buchstaben-<br />
Verbindung und der durch Buchstaben- oder Namensveränderung resultierenden Verhaltensweise,<br />
bzw. Schicksalsveränderung<br />
e) zum Erkennen der energetischen Veränderung eines Namens, Wortes oder einer<br />
Zusammenstellung von Buchstaben, durch Buchstabenaustausch = Lidia zu Lydia, Vera zu<br />
Wera oder Hera, oder Saulus zu Paulus = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung.<br />
Halten Sie, lieber Leser, “Jesus” für einen Spinner, weil er einigen seiner Jünger einen<br />
anderen Namen gab und auch Saulus zum Paulus machte ? -<br />
dem Hinwegnehmen oder Zufügen eines oder mehrerer Buchstaben = z. B. bei Gisa<br />
zu Gisah oder Gisela sowie auch Gundela zu Gunda.. oder das Verändern = z. B. von e zu ae<br />
oder ä zu ae, ö zu oe, ü zu ue .<br />
Beispiele:<br />
Göring zu Goering, Hübner zu Huebner oder Becker zu Baecker..<br />
f) zum Erkennen und Analysieren der Eigendynamik, von Geburtsthemen, Namen- und<br />
Eigennamen, Firmennamen, Events etc.<br />
und deren tägliche Veränderung.. , siehe Ihr Tageserfolg - Tagesenergie<br />
Kurzfassung der Hubertus-Systeme : Beispiele aus der Politik<br />
Die Hubertus-Systeme beruhen auf einer nachweisbaren 27-jährigen Entwicklung und<br />
Sprechstundenerfahrung.<br />
Prüfen Sie meine Systeme, wenn Sie den Mut dazu haben !<br />
Copyright by Hubertus 2008<br />
“System 21“ und „Das große Thema“ nach Hubertus sind gesetzlich geschützt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Kopieren sowie eine lukrative Verwendung der Systeme bedarf unserer schriftlichen Genehmigung.<br />
Zur lukrativen Verwendung der Systeme benötigen Sie eine Hubertus-Lizens.<br />
4
Huberti Jentsch<br />
Die Hubertus-Systeme =<br />
Das ABC der Human-Wissenschaften -<br />
System 21 - Die Idealpartnerformel<br />
Das große Thema - Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Klare Antworten und Lösungsvorschläge zu<br />
allen zwischenmenschlichen Problemen..<br />
Die Hubertus-Systeme<br />
Das Geheimnis des Pythagoras<br />
Die Charakteranalyse nach Hubertus<br />
Die Amerikanischen Präsidenten<br />
die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und viele Andere<br />
aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />
Band 2<br />
Alle nicht vom Autor stammenden Texte mit deren Links, sind aus<br />
Vikipedia und anderen Internet-Quellen entnommen; für deren<br />
Richtigkeit übernehmen wir keine Verantwortung. Impressum<br />
Umschlagszeichnung : Michel Piota – Coloration : Tadjana Jentsch<br />
Zeichnungen : Tadjana Jentsch<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Hubertus-Diffusions<br />
Lichtentaler Str. 33<br />
D – 76530 Baden-Baden<br />
www.hubertus-diffusions.de<br />
5
Hinweis :<br />
Sicher werden Leser diesen Band 2 aufschlagen, ohne den Band 1 gelesen zu haben. Dies<br />
bewegt mich, einleitend einige wichtige Erklärungen zum Verständnis der Materie - die im<br />
Band 1 stehen - hier erneut einzusetzen, so dass man auch OHNE den Band 1 gelesen zu<br />
haben mit der Materie zurechtkommen sollte.<br />
Im Inhaltsverzeichnis auf Seite 8 sieht der Leser, welche Seiten er überspringen kann um<br />
direkt zum Ziel zu kommen.<br />
Aus dem anfänglich gedachten Buch, dass alle auf dem Umschlag angesprochenen Personenbereiche<br />
enthalten sollte.. , ist mittlerweile durch meine Recherchen soviel interessante<br />
Materie hinzugekommen, dass ich vorhabe - wie Sie auf der nächsten Seite sehen werden - an<br />
diesen Band 2 auch noch einen Dritten und Vierten Band anzuhängen.<br />
Hier sei noch einmal ganz klar gesagt : Das Ziel - wenn man überhaupt von einem Ziel<br />
sprechen kann - der Ausleuchtung von Persönlichkeiten die Geschichte geschrieben haben<br />
und einiger aktuellen Leader ist, erkennen zu können, dass sich die Charaktere dieser<br />
Personen NICHT von den Charakteren des Otto-Normalverbrauchers unterscheiden. Die<br />
wesentlichen Unterschiede, die ausmachen, dass eine Person zu den Otto-Normalverbraucher<br />
gehört, Andere jedoch nicht, erkennen wir<br />
1) in den Erfolgsvoraussetzungen in den Positionen 1), 2) und 4) in der Themen-<br />
Zusammenfassung des Geburtsthemas..<br />
2) durch die Vakuumsverhältnisse = fehlende Festwerte<br />
3) durch die Schulbildung und der dadurch gegebenen Möglichkeiten Spitzenpositionen<br />
zu besetzen, die dem Otto-Normalverbraucher in der Regel NICHT zugänglich sind..<br />
Das Ganze wird dann noch sowohl durch die individuellen als auch der kollektiven Karmaverhältnisse<br />
abgerundet, die uns Menschen - wenn auch von den meisten ignoriert –<br />
zusammenführen.. , den Einen in diese Richtung, den Anderen woandershin.<br />
Resume :<br />
Alles spielt sich auf dieser Erde ganz normal ab und kann NICHT durch reines Verstehen -<br />
mit den heutigen klassischen Kenntnissen, die zu erklären versuchen „warum ein Mensch so<br />
ist wie er ist“ und „warum er das macht, was er macht..“ –<br />
verändert werden.<br />
Und wenn wir glauben, durch Gesetze und Erziehung einen Charakter verändern zu können.. ,<br />
NEIN, nur ein noch besserer Schauspieler wird man dadurch !<br />
Solange die Mehrheit der Menschen Karma-unbewusst bleibt, bleibt alles so wie es ist.<br />
Also, bekehren möchte ich mit meinen Systemen Niemanden, sondern nur ganz einfach<br />
JEDEM die Möglichkeit geben, verstehen zu können, warum in den zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen alles drunter und drüber geht..<br />
und als logische Konsequenz in den Völker-Beziehungen Alles schon immer so war wie es<br />
auch heute noch ist.. !<br />
Hubertus<br />
6
Inhaltsverzeichnis von Band 2, 3 und 4<br />
Tabelle mit den Festwerten aller Amerikanischen Vize-Präsidenten<br />
sowie der Außen- und Verteidigungsminister<br />
Tabelle mit den Geburtsdaten, Berufsbezeichnungen, Sternzeichen und<br />
Mentalfrequenzen aller Amerikanischen Vize-Präsidenten<br />
sowie der Außen- und Verteidigungsminister<br />
Präsidenten-Clans und Privates<br />
Kurz-Profil und Geburtsthema der US-Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
Präsidentschaftswahl 2012<br />
Kabinett Obama - Festwerte-Tabelle der Kabinettsmitglieder<br />
Mitt Romney<br />
Sonstiges :<br />
David Howell Petraeus - John R. Allen<br />
Paula Broadwell - Jill Kelley<br />
Band 3<br />
Die Päpste und das Konklave 2013<br />
Band 4<br />
Themen von einigen Diktatoren<br />
Napoleon - Lenin - Stalin - Tito -<br />
Franco - Mussolini - Hitler – Kim Jong-un etc.<br />
Themen von einigen Revoluzzern der Moderne<br />
Fidel Castro - Che Guevara - Jassir Arafat -<br />
Abdullah Öcalan - Hugo Chàvez etc.<br />
Geniale Personen die NICHT steinreich wurden !<br />
Dale Carnegie – Charles Goodyear - Nikola Tesla<br />
Albert Einstein – Robert Oppenheimer<br />
Sami Sandhaus – Geerd-Ryke Hamer<br />
Baron Joachim Weldell-Wedellsborg<br />
Personen deren Bücher man gelesen haben sollte : Albert Slosman -<br />
Robert Charoux - Erich von Däniken - Edmond Bertholet - Paracelsus v. Hohenheim -<br />
Hildegard von Biningen etc.<br />
Liste der Kalendersysteme<br />
Das Jahr 2013 nach Hubertus :<br />
20-13 – Auszug aus dem ABC der Kabbala nach Hubertus<br />
Die Zahl 21 im Tarot von Aleister Crowley etc.<br />
Am Ende von Band 2 : Inhaltsverzeichnis von Band 1<br />
7
Inhaltsverzeichnis Band 2<br />
10 = Vorwort<br />
11 = Dr. Robert Hare : Psychopathen<br />
14 = Skandale<br />
18 = Jérmôme CAHUSAC<br />
21 = Hehler und Stehler<br />
23 = Gedicht : Steuerhinterzieher<br />
24 = Amerika - Geschichtsüberblick<br />
46 = Was man sonst noch über Amerika wissen sollte : Hanf-Verbot<br />
53 = Warum Hanf verboten wurde : Harry Anslinger<br />
58 = Schwiegeronkel von H. Anslinger : Andrew Mellon<br />
62 = Profil von William Randolph Hearst mit Geburtsthema<br />
66 = Festwerte-Bedeutung in einem Satz gesagt<br />
69 = Einleitung in die Themen-Materie<br />
70 = Schema unseres Sonnensystems<br />
71 = Sterneneigenschaften<br />
73 = Bei Null-Werten im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
75 = Webseite : www.rumba-imensity.de - Automatische Personenanalyse<br />
77 = Themenbeispiel – mit Erklärungen<br />
80 = Natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />
86 = Gedicht : Okkultismus<br />
87 = Die Festwerte<br />
91 = Die unterschiedlichen Festwert-Varianten<br />
93 = Die Festwerte aller US-Präsidenten<br />
95 = Wie kann man die Festwerte ganz schnell von Hand erstellen<br />
97 = Gedicht : Geistig beschattet<br />
98 = Präsidenten-Clans und Privates<br />
105 = Wer passt zu wem<br />
108 = Blutgruppenforschung<br />
109 = Die Idealpartnerformel - Wer passt zu wem<br />
110 = Die Zwischenmenschlichen Kompatibilitäten<br />
113 = Frequenzen-Harmonietabelle<br />
114 = Sternzeichen-Tabelle<br />
115 = Tabelle der Mental- und Sternzeichen-Kompatibilitäten zwischen<br />
Präsidenten, Vizepräsidenten, Außenminister und Verteidigungsminister<br />
124 = Festwerte-Tabelle der Präsidenten, Vizepräsidenten,<br />
Außenminister und Verteidigungsminister<br />
130 = Gedicht : Da seht sie, sie wollten Geschichte schreiben<br />
131 = Seitenangabe der Kurzbiographien und Themen der<br />
US-Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
135 = Kurzbiographie und Thema von George Washington<br />
137 = Das Jahr 1789<br />
218 = Lincolns Mörder : John W. Booth / Karmathema : Lincoln – Booth<br />
8
Inhaltsverzeichnis Teil 2 – Seite 2<br />
256 = James Garfields Attentäter : Charles Guiteau<br />
320 = Regierungsmannschaft von Franklin Roosevelt / Festwertetabelle<br />
339 = Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki<br />
381 = Jacqueline Kennedy / Geburts- und Hochzeitsthema<br />
389 = Aristoteles Onassis / Geburtsthema<br />
391 = Bobby Kennedy / Geburtsthema<br />
396 = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung<br />
399 = Dr. Ben Johnson : Energie-Medizin<br />
462 = Ronald Reagan’s Attentäter : John Hinckley Jr.<br />
493 = Hillary Rodham – Clinton – Geburts- und Hochzeitsthema<br />
496 = Karmathema : Hillary Rodham – Bill Clinton<br />
497 = Verhältnisthema : Hillary Rodham Clinton – Bill Clinton<br />
500 = US- Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
508 = Colin Powell / Geburtsthema<br />
511 = Donald Rumsfeld / Geburtsthema<br />
516 = Condoleezza Rice / Geburtsthema<br />
550 = John Kerry / Geburtsthema<br />
554 = Kabinett Obama<br />
571 = US-Präsidentschaftswahl 2012<br />
582 = Mitt Romney / Geburtsthema<br />
583 = Gedicht : Spitzenpolitiker<br />
584 = David Petraeus / Geburtsthema<br />
588 = John R. Allan / Geburtsthema<br />
591 = Paula Broadwell / Geburtsthema<br />
596 = Gedicht : Julian Assange<br />
607 = WikiLeaks<br />
623 = Daniel Domscheit-Berg / Geburtsthema<br />
626 = Kristinn Hrafussen / Geburtsthema<br />
628 = Herbert Snorrason / Geburtsthema<br />
630 = Gedicht : Es gibt keinen anderen Weg<br />
631 = Auf der Suche nach Unsterblichkeit<br />
632 = Resume<br />
635 = Inhaltsverzeichnis von Band 1<br />
640 = Schlusswort : Gedanken von General Eisenhower<br />
9
Vorwort zu Band 2<br />
Wir sind mit dem Band 1 des Geheimnisses von Pythagoras in die Welt der Personenanalyse<br />
eingetaucht und stellen fest, dass beim Betrachten einer Person, Bezüglichkeiten zu allen<br />
anderen Mitmenschen hergestellt werden können - angefangen bei der Familie : Eltern,<br />
Geschwistern, Onkel und Tanten etc. hin bis zu den Freundschaften und beruflichen<br />
Verbindungen, Vereinen, Vereinigungen. Wenn es sich in dieser hier vorliegende Studie auch<br />
in der Hauptsache um die Charaktere von Personen handelt, die das Politische Leben einer<br />
Nation betrafen/betreffen, so geht doch der Ansatz der Erkenntnisse dahin, dass wir nun zum<br />
ersten Mal in der Menschlichen Geschichte damit anfangen können, auch unser persönliches<br />
Umfeld auszuleuchten. Wer bin ich.. ?! Wer sind meine Familienmitglieder, Freunde,<br />
Kollegen etc.<br />
Wenn ich bedenke, wie viele Autoren es bisher vergeblich versuchten mit Systemen und<br />
Theorien der Menschheit Selbsterkenntnis zu vermitteln, mit Personenanalysen in die Seele<br />
der Menschen zu schauen und ihre Verhaltensweise sowie die Ursachen der Zwischenmenschlichen<br />
Relationen zu erklären.. , in Eheberatungen Probleme zu lösen oder passende<br />
Partner zu vermitteln.. etc. dann wird es mir schwindelig.. !<br />
Das, was wir heutzutage als Wissenschaften bezeichnen, ist ja auch nur die Reihe von<br />
kontinuierlich korrigierten Fehlern.. , oder ?!<br />
Doch auch mit der Charakteranalyse nach Hubertus erkennen wir nur den sichtbaren Teil, der<br />
der Menschlichen Verhaltensweise zu Grunde liegt.<br />
Ein Geburtsthema zeigt den kosmischen Entwicklungsstand einer Person an, der durch das<br />
Verhalten in vorherigen Leben geprägt wurde.. .<br />
Ohne das Wissen über die zwischenmenschlichen Karma-Bezüglichkeiten ist es schier<br />
unmöglich die Verhaltensweise von Personen zu verstehen.<br />
Also hier sei noch einmal ganz klar gesagt : Ein Geburtsthema verrät uns die charakterlichen<br />
Voraussetzungen von zwischenmenschlichen charakterlichen Attraktionen, Ambitionen,<br />
Erfolgsvoraussetzungen sowie den daraus resultierenden Motivationen.<br />
Damit ist nun ein Neues Kapitel bezüglich der Verhaltensursachen aufgeschlagen worden,<br />
dass aber in anderer, nicht mathematisch-wissenschaftlich nachvollziehbarer Form in den<br />
Aussagen von Jesus Christus, aber auch in den Forschungen z.B. von Dr. Robert Hare<br />
bezüglich der Psychopathen schon seinesgleichen hatte/ hat : siehe Artikel<br />
http://dasgehirn.info/denken/im-kopf-der-anderen/psychopathen-eine-welt-ohne-empathie<br />
Hare sagt : “ Bis heute ist nicht geklärt, ob Psychopathie eher ein Verhaltensspektrum ist<br />
oder eine trennscharfe Kategorie. Die Hirnforschung hat erst begonnen, nach den Ursachen<br />
für diese Persönlichkeitsstörung zu suchen. Die Aussagekraft vieler Studien ist eingeschränkt,<br />
weil nur eine Handvoll Probanden daran teilgenommen haben..<br />
Google: Dr. Robert D. Hare: Gewissenlos - www.irwish.de/Site/Biblio/Psychologie/Hare.htm<br />
Hubertus:<br />
..und weil die Forscher die Konsequenzen vorheriger Leben auf die PHYSISCHE sowie<br />
GEISTIG-SEELISCHE Gestaltung des Menschen außer Acht lassen, bewusst<br />
ignorieren.. !<br />
Dummheit ist NICHT WISSEN ZU WOLLEN, oder ?!<br />
10
Beschreibung zu: Gewissenlos<br />
Viele fühlen sich zugleich abgestoßen und fasziniert von den<br />
Darstellungen kaltblütiger, gewissenloser Mörder, die uns<br />
täglich in den Medien begegnen.<br />
Serienmörder sind aber nur die schockierendsten Beispiele<br />
von Psychopathen. Individuen mit dieser Persönlichkeitsstörung<br />
sind sich der Konsequenzen ihrer Handlungen vollauf<br />
bewusst - sie kennen den Unterschied zwischen Gut und<br />
Böse und sind doch erschreckend egozentrisch, erbarmungslos<br />
und völlig unfähig, auf die Gefühle ihrer Mitmenschen<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
Am erschreckendsten ist es, dass sie ihren arglosen Opfern<br />
oft als völlig normal erscheinen.<br />
Auf der Grundlage seiner Forschungen von 25 Jahren<br />
präsentiert Robert Hare ein fesselndes Porträt dieser<br />
bedrohlichen Individuen und zeigt eine Welt von Trickbetrügern,<br />
Schnorrern, Vergewaltigern und Räubern, die sich mit<br />
Charme, Lüge und Manipulation eine Schneise durch das<br />
Leben bahnen.<br />
Sind Psychopathen verrückt - oder einfach nur böse?<br />
Wie kann man sie erkennen?<br />
Und wie können wir uns vor ihnen schützen?"<br />
Autoren-Porträt von Robert D. Hare:<br />
Er hat eines der weltweit gebräuchlichsten Diagnoseinstrumente<br />
für Psychopathie entwickelt und ist Autor von<br />
über hundert wissenschaftlichen Artikeln und mehreren<br />
Büchern.<br />
Hare ist der erste, der Psychopathen systematisch<br />
untersuchte. Mittlerweile gibt es wohl keinen Forscher<br />
weltweit, der auf dem Gebiet mehr Ansehen genießt als<br />
der Kriminalpsychologe an der University of British Columbia<br />
in Vancouver.<br />
Dr. Robert Hare<br />
Department of Psychology<br />
University of British Columbia<br />
2136 West Mall<br />
Vancouver, BC<br />
Canada V6T 1Z4<br />
Der renommierteste Forscher zur Psychopathie hat präzise<br />
Erkenntnisse mit fesselnden Fallbeispielen verwoben.<br />
Ein beeindruckendes Buch: spannend zu lesen und doch<br />
wissenschaftlich fundiert." J. Monahan, Univ. of Virgina<br />
Nutzen Sie unsere kundenfreundlichen Filial-Öffnungszeiten!<br />
Diesen Artikel liefern wir Ihnen auch versandkostenfrei zur<br />
Abholung in Ihre Weltbild-Filiale.<br />
Rezension zu: Gewissenlos<br />
"... Das Buch spiegelt in deutlicher Weise die Faszination<br />
und Abstoßung wieder, die uns allen in psychopathischen<br />
Verhaltensweisen begegnet .. .<br />
Greifen Sie zu und kaufen Sie desen Band. Sie werden ihn<br />
sicher mit Gewinn lesen."<br />
Psychodynamische Psychotherapie 1/2008<br />
Hier möchte ich nochmals auf das obige Buch von Dr. Hare über Psychopathen hinweisen.<br />
Wie man mit Psychopathen umgeht:<br />
Wendy Koenigsmann - Psychopaths by Wendy Koenigsmann - schreibt:<br />
Wenn Sie einen Psychopathen verlassen, so müssen Sie entweder erwarten, dass er der Typ<br />
ist, der keinen ‚Lärm‘ macht, dafür aber Ihre Reputation zerstört, indem er Lügen verbreitet,<br />
ODER man kann eine Menge an offensichtlichen Manipulationsversuchen erwarten (der<br />
letzte Versuch, Macht und Kontrolle zu gewinnen).<br />
Hubertus : Genau DAS sehen wir z.B. im Umgang und der Verleugnung der Neuen Medizin<br />
von Dr. Geerd Ryke Hamer : www.neue-medizin.de<br />
11
Wendy Koeniggsmann weiter :<br />
Ich habe z.B. einmal einen Psychopathen verlassen, und bis heute wird er, wenn er die<br />
Gelegenheit bekommt, meinen Freunden sagen, dass sie mich warnen sollen, dass ich nur eine<br />
‚Fliege‘ an seiner Windschutzscheibe bin, und er die Fähigkeit hat, mich wie ein Insekt zu<br />
zerstören. Zwischenzeitlich hat er jedem, der ihm zuhört, falsche Geschichten über mich<br />
erzählt.<br />
Warum macht er so etwas?<br />
Nachdem ich mit diesem lästigen Verhalten für fast zwei Jahre umgehen musste, kam ich zu<br />
folgender Schlussfolgerung: Obwohl sie nicht wirklich eine andere Person lieben können, und<br />
keine wahren tiefen Gefühle besitzen, so beziehen sie sich auf Andere über Macht und<br />
Kontrolle. Wenn jemand tatsächlich versuchen sollte, seine Macht und Kontrolle zu<br />
‚erniedrigen‘ (in seinen Augen ist dies tatsächlich so), so wird er bis zu einem gewissen Grad<br />
darauf reagieren. …<br />
Ich bin überzeugt, dass einige Individuen stark genug sind, sich gegen einen Psychopathen<br />
zu erheben; unglücklicherweise können dies nicht alle Leute, und den meisten Psychopathen<br />
gelingt es, ihre Opfer permanent zu verletzen…..<br />
Ich habe kürzlich Field gefragt, was man denn machen kann, wenn man mit den Lügen eines<br />
Psychopathen konfrontiert ist (Field bezeichnet diese als Soziopathen) und dem offensichtlichen<br />
Fehlen von Gerechtigkeit, wenn es um ihr Verhalten geht. Field antwortete:<br />
Die Hauptlektion, die ich gelernt habe, ist, dass die normalen Regeln des Anstandes nicht<br />
gültig sind. Man hat es mit jemandem zu tun, der keine Empathie, kein Gewissen, kein Reue<br />
und keine Schuldgefühle hat… Es ist eine gänzlich andere Geisteshaltung. Wörter wie<br />
‚Räuber‘ und ‚böse‘ werden dazu oft gebraucht.<br />
Wenn man versucht, mit einem Psychopathen auf ethische Weise umzugehen, so wird man<br />
enttäuscht werden. Dr. William Higgins behauptet, dass man „mit einem Psychopathen nicht<br />
verhandeln oder feilschen“ kann.<br />
Psychopathen werden nicht nur die Vergangenheit leugnen und sie bagatellisieren, sondern<br />
sie werden es auch vermeiden, Fragen direkt zu beantworten; und sogar wenn sie diese zu<br />
beantworten scheinen, so kann man sicher sein, dass es nicht die Antwort war, nach der man<br />
ursprünglich gesucht hatte. Es wird gesagt, dass sogar dann, wenn sie direkt antworten, sie<br />
das eigentliche Thema nie ansprechen, obwohl sie, wenn es ihnen dienlich ist, behaupten,<br />
ehrenhaft zu sein. Doch der Leser soll sich nicht täuschen lassen, denn dies ist es, was der<br />
Psychopath mit seinem Opfer tun will, er möchte Sie beschämen, während er Sie in seine<br />
Pläne einbauen will; …<br />
Auf der anderen Seite, so Hare, scheinen „Psychopathen manchmal Reue auszudrücken, doch<br />
ihre Taten und Worte widersprechen ihnen.“ [Hare, 41].<br />
Psychopathen können sich entschuldigen oder Reue zeigen, nur damit sie noch mal davonkommen,<br />
doch am Ende wird man von ihnen in den Rücken gestochen und merkt dann,<br />
wie hohl deren Worte waren.<br />
Hubertus :<br />
Die Eigenschaften nicht vorhandener Festwerte versucht man uns zwar anzuerziehen oder<br />
anzutrainieren.. ; sowie dieser Druck des uns anders machen zu wollen als wir sind weg ist,<br />
kommt das wahre Gesicht unseres Charakters wieder zum Vorschein.<br />
12
Der Psychopath scheint nicht in der Lage zu sein, sich zu erinnern, was er/sie gesagt oder<br />
gemacht hat. Er scheint immer in der Gegenwart zu leben. Dies ist der Grund, warum sie oft<br />
als Macher großer Versprechen schuldig sind, die sie nicht einhalten. Noch einmal: Es wird<br />
das Opfer sein, welches mit den Nachwirkungen aller Verdrehungen und Verfälschungen<br />
eines Psychopathen leben muss; und wenn das Opfer von ihm/ihr genügend verärgert wird,<br />
so wird es als „fehlerhaft“ diskreditiert, und der Psychopath wird sich oft selbst als Opfer<br />
darstellen. Wie der Serienmörder John Wayne Gacy einst sagte: „ICH war das Opfer, ich<br />
wurde um meine Kindheit betrogen.“<br />
….wenn man versucht von einem Psychopathen Gerechtigkeit zu bekommen, so muss man<br />
sich bewusst sein, dass man selbst den Preis bezahlen wird müssen, wenn man nicht eine<br />
unerschütterlich Standhaftigkeit hat; man wird durch die Erfahrung mit dem Psychopathen<br />
noch verwirrter und verunsicherter sein, und man wird versucht sein, Feuer mit Feuer zu<br />
bekämpfen.<br />
In einigen Fällen erlaubt unsere Gesellschaft sogar Psychopathie, weil wir nicht wirklich<br />
gegen Schwindel und lügendes Verhalten vorgehen (ein gutes Beispiel: Bill Clinton).<br />
Psychopathen sind auch geschickt darin, ihren eigenen Psychiater hereinzulegen. Zum<br />
Beispiel: Zwei Leute, die ich kannte, prahlten, dass sie es liebten, verunsichernde Spiele mit<br />
ihren Psychiatern zu spielen.<br />
„Ich war nur eine Fallstudie. Sie konnten nie wirklich herausfinden, was mit mir los war, also<br />
habe ich einfach Spielchen mit ihnen gespielt“, sagte einer von ihnen. Er lernte auch durch<br />
Lesen über Psychiatrie und Therapie, dass er einfach „jemand anderen beschuldigen“ konnte,<br />
um davonzukommen. „Ich beschuldigte einfach jemand anderen“, sagte er unbekümmert.<br />
Wenn er zum Beispiel gefragt wurde, warum er seine Mutter so sehr hasste, (er hatte<br />
behauptet, dass sie ihn physisch/mental/emotional missbraucht hatte), antwortete er: „Weil<br />
meine Mutter all die Arschlöcher, die sie fallen gelassen haben, auf mich projizierte.“<br />
Während nur wenige Psychopathen gewalttätige Verbrechen begehen, so bewegt sich die<br />
Abgebrühtheit des durchschnittlichen Psychopathen im Bereich von subtilen, obwohl immer<br />
noch verheerenden Missetaten:<br />
Parasitisches ausbluten Anderer von ihren Besitztümern, Ersparnissen, und Würden;<br />
aggressives Tun und Nehmen was sie wollen; schamlose Vernachlässigung der physischen<br />
und emotionalen Bedürfnissen ihrer Familien; sich auf eine endlose Serie von zufälligen,<br />
unpersönlichen, und trivialen sexuellen Beziehungen einlassen, und so weiter. [Hare, 45].<br />
Das ist die Haupteigenschaft ihres Mangels an Empathie. Man sollte auch gewarnt sein, dass<br />
Psychopathen viele Anstrengungen (auf Kosten des Opfers) aufwenden, um Pläne zu<br />
schmieden und Erwartungen zu wecken, usw. Doch sie geben nur wenig - wenn überhaupt<br />
etwas - zurück. Wenn er weiß, dass er etwas getan hat, mit dem man nicht einverstanden sein<br />
wird, so wird er sich einen Fluchtweg offen halten.<br />
Die meisten normalen Leute machen dies im Allgemeinen auch so, doch der Psychopath<br />
macht es aus Selbstsucht, Gier und Hinterlistigkeit. Es ist ihm egal, ob das unsere Gefühle<br />
verletzt oder nicht; was für eine Gemeinheit er sich auch ausdenken vermag, ist die Show mit<br />
ihm vorbei, so wird er es nicht mehr zu verbergen suchen.<br />
13
Und dann die Konklusion :<br />
Also, was ist die traurige Wahrheit im Umgang mit Psychopathen?<br />
Entweder man vermeidet sie von vornherein, oder wenn man es zu spät herausgefunden hat<br />
oder etwas vermutet, vermeidet man sie danach.<br />
Weitere Kontakt mit ihnen wird wahrhaftig schädlich sein. Wenn man einmal mit ein paar von<br />
ihnen in Kontakt gekommen ist, so wie viele Leute die ich kenne, dann lernt man, nach den<br />
‚roten Flaggen‘ Ausschau zu halten. Dies soll nicht bedeuten, dass man deswegen paranoid<br />
werden soll, sondern einfach nur vorsichtig.<br />
Die Tatsache ist, dass Psychopathen - trotz allen Studien und neuen Therapien - für ein<br />
lebenslängliches, schlechtes Verhalten, ‚fix verdrahtet‘ sind.<br />
Kommentar von Hubertus :<br />
Psychopathen vermeiden.. - wo wir doch ALLE in irgendeiner Weise in psychopathischen<br />
Auswüchsen verstrickt sind.. , egal, welche Festwerte wir haben.. - na, wie stellen Sie, lieber<br />
Leser sich das vor.. ???<br />
Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus zeigen uns wer wir sind und verweisen<br />
uns auf die Tatsache, dass wir eine extreme charakterliche Abartigkeit nur durch eine<br />
Namensveränderung verändern können.. , oder aber unsere abartigen Neigungen durch<br />
religiöses Empfinden und ANGST vor dem Lieben Gott in eine Konflikt-Verbundene Richtung<br />
steuern können.<br />
Da REICHE oder Psychopathen in Führungspositionen diesbezüglich NICHT/SCHWER<br />
erreichbar sind, ist es fast unmöglich, dem destruktiven Treiben auf dieser Erde ein Ende zu<br />
setzen. , oder ?!.<br />
Dr. med. Leland M. Heller schreibt, dass Menschen, die diese Störung aufweisen,<br />
Symptome wie Lügen, Betrügen, Grausamkeit, kriminelles Verhalten, Unverantwortlichkeit,<br />
Mangel an Gewissen, schlechte Beziehungen, Ausnutzung, Manipulation,<br />
Destruktivität, Reizbarkeit, Aggressivität aber auch Versagen im Beruf, aufweisen.<br />
Viele weisen kein kriminelles Verhalten auf, doch verhalten sich in sozial akzeptierten<br />
Berufen antisozial.<br />
Hubertus - Folgend Auswüchse von Psychopathen in gehobenen Positionen :<br />
Philharmonie in Hamburg, Neuer Bahnhof in Stuttgart, Neuer Berliner Flughafen.. ; wollen<br />
Sie, dass ich mit der Auflistung der durch Psychopathen hervorgerufenen Skandale fortfahre<br />
und aufliste, wie viele Milliarden der Volkswirtschaft durch DIESE verloren gingen ?<br />
Elbphilharmonie – Wikipedia<br />
de.wikipedia.org/wiki/Elbphilharmonie<br />
Die Elbphilharmonie, auch Elbphilharmonie Hamburg, ist ein seit April 2007 im Bau ... und<br />
massive Verzögerungen gilt der Bau mittlerweile als Skandalprojekt. .....<br />
Protest und neue Skandale um Stuttgart 21 | Facebook<br />
www.facebook.com/notes/...neue-skandale...stuttgart.../42332486892...<br />
Campact wrote a note titled Protest und neue Skandale um Stuttgart 21. ... Seit letzten<br />
Freitag steht der Bauzaun am Stuttgarter Hauptbahnhof, heute morgen ..<br />
14
Flughafen-Skandal: Neue Pannen am Berliner ... - Berliner Zeitung<br />
www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-skandal-neu...<br />
23.12.2012 – Ein internes Protokoll des Verkehrsministeriums listet neue Pannen am<br />
Hauptstadt-Flughafen auf. Mehrere tausend Quadratmeter befänden ...<br />
Feststellung :<br />
Ein Skandal jagt den anderen.. ; alle Berufe und Gesellschaftsschichten sind dabei !<br />
Wie könnte es auch anders sein.<br />
Besteht die menschliche Rasse doch NUR aus unvollkommenen Personen, oder ?!<br />
Folgend noch ein kleiner Skandal-Überblick der Jahre 2012 – März 2013,<br />
der uns die psychopatischen Tendenzen bei den meisten Menschen widerspiegelt, die man<br />
daran erkennt, dass diese Personen keinerlei Schuldempfinden haben :<br />
Skandale 2012: Diese Promis steckten mittendrin! | Promiflash.de<br />
www.promiflash.de/skankale-2012-diese-promis-steckten-mittendrin-...<br />
18.12.2012 – Wer hat was getan?. Was wäre der Boulevardjournalismus ohne Skandale?<br />
Richtig, nur halb so spannend und weil das offenbar auch die ...<br />
Lebensmittelrückrufe und -skandale 2012<br />
www.rp-online.de/.../lebensmittelrueckrufe-und-skandale-2012-1.31...<br />
4. Januar 2012: Milupa ruft aus Vorsorgegründen einen Abendbrei ab dem 4. Monat zurück.<br />
Er enthält entgegen der Deklaration Gluten und Weizen und ist ...<br />
Skandale 2012 Fast eine Schlägerei Ströbele bei Maischberger<br />
www.youtube.com/watch?v=lFwbLQ4KoGE<br />
09.01.2012 - Hochgeladen von heidiklumtv00<br />
Skandale 2012 Fast eine Schlägerei, Ströbele bei Maischberger brutal fertig gemacht von<br />
Türkin ...<br />
Skandale 2012: Wächst der Hass auf das Politische? - Focus<br />
www.focus.de › Politik › Deutschland<br />
26.12.2012 – Es ist paradox: Mit jedem politischen Skandal in diesem Jahr verlor die<br />
Bevölkerung Vertrauen in die Politik. Mit den einzelnen Politikern hatte ...<br />
Schlagzeilen & Skandale 2012 - News - VIVA.tv<br />
www.viva.tv/news/22507-schlagzeilen-skandale-2012<br />
27.12.2012 – 2012 war außerdem das Jahr der Nacktfotos, Internetphänomene und sportlichen<br />
Höchstleistungen. Anlass zur Trauer gaben uns die Stars, ...<br />
Die größten TV-Skandale 2012 - MSN Unterhaltung - Bing<br />
unterhaltung.de.msn.com/tv/die-größten-tv-skandale-2012<br />
28.12.2012 – Darüber sprach Fernseh-Deutschland in diesem Jahr. Wenn in einer TV-<br />
Sendung einfach alles aus dem Ruder läuft; sorgt das zwar bei den ...<br />
Fotostrecke: Die größten Promi-Skandale | OK! Magazin<br />
www.ok-magazin.de › ... › Die Oscars 2013 › GNTM 2013<br />
Doch im September 2012 wurden private Nacktbilder von ihr veröffentlicht. Der Skandal ist<br />
perfekt! Foto: dpa. Kate Middleton war die Sauberfrau des englischen ...<br />
15
Die größten Sport-Skandale 2012 | Auf die 10! - Yahoo! Eurosport<br />
de.eurosport.yahoo.com/.../größten-sportskandale-2012-103249399-...<br />
28.12.2012 – 'Die größten Sport-Skandale 2012' aus unserem Blog Auf die 10! auf Yahoo!<br />
Eurosport lesen. Lügen, Doping, Handgreiflichkeiten, Hinterlist: ...<br />
Die Organspende-Skandale 2012 | Tumorzentrum-hdma.de<br />
www.tumorzentrum-hdma.de/die-organspende-skandale-2012/<br />
Die Organspende-Skandale 2012. die-organspende-skandale-2012. Organspenden waren<br />
schon vor den Skandalen in diesem Jahr ein schwieriges Thema, ...<br />
Die Promi-Skandale 2012 - Schweizer Radio und Fernsehen<br />
www.srf.ch/unterhaltung/people/...2012/die-promi-skandale-2012Im Cache<br />
27.12.2012 – Nacktfotos, Seitensprünge, Skandal-Auftritte – auch 2012 haben es wieder<br />
zahlreiche nationale und internationale Prominente unfreiwillig in ...<br />
Organspende-Skandal: Neuer Fall in Leipzig - Gesundheit ...<br />
www.sueddeutsche.de/.../manipulierte-daten-am-transplantationszentr...<br />
02.01.2013 – Am Transplantationszentrum des Uni-Klinikums Leipzig wurden<br />
Unregelmäßigkeiten entdeckt. Für Kandidaten einer Lebertransplantationen ...<br />
Organspende-Skandal - Alles über die Fehltritte - Süddeutsche.de<br />
www.sueddeutsche.de › Gesundheit › Organspende<br />
Neuer Skandal in Regensburg Eine Dissertation für zwei. Nach dem Organ-Skandal nun ein<br />
Doktor-Skandal: Die Universität Regensburg wird der Ehefrau des ...<br />
Neuer Ekelfleisch-Skandal: Gammelige Würste im Umlauf - n-tv.de<br />
www.n-tv.de › Panorama<br />
09.03.2013 – Die unappetitlichen Nachrichten aus der Lebensmittelbranche reißen nicht ab.<br />
Noch ist es ein unbestätigter Verdacht. Das jetzt in einem ...<br />
News zu Skandal<br />
Illegales Schafsfleisch gefunden | Neuer Skandal beim selben Fabrikanten<br />
BILD - vor 14 Stunden<br />
Beim französischen Fabrikanten Spanghero wurde nach dem Pferdefleisch-Skandal jetzt<br />
illegales Schafsfleisch entdeckt.<br />
Rihanna – Neuer Drogenskandal!<br />
Erdbeerlounge - vor 2 Stunden<br />
Gammel-Wurst: neuer Skandal? - Web<br />
web.de › Gesundheit › Lebensmittelskandale<br />
17 Erfahrungsberichte<br />
08.03.2013 – Neuer unappetitlicher Verdacht: Ein Betrieb in Polen soll Gammelfleisch zu<br />
Würsten und Fleischwaren verarbeitet haben. Die Produkte wurden ...<br />
Neuer Lebensmittel-Skandal: Putenfleisch mit Antibiotika belastet<br />
www.rp-online.de/.../putenfleisch-mit-antibiotika-belastet-1.3259841<br />
vor 6 Tagen – Mit Antibiotika belastetet Putenfleisch ist an 15 Großküchen in ganz Europa<br />
geliefert worden. Der Bremerhavener Lebensmittelhersteller ...<br />
16
Perfection and Elegance - News - Gammel-Wurst: Neuer Skandal?<br />
www.virtualperformance-clan.de/index.php?mod=news&action...<br />
09.03.2013 – Gammel-Wurst: Neuer Skandal? Neuer unappetitlicher Verdacht aus der<br />
polnischen Fleischbranche: Nachdem Pferdefleisch in Fleischklopsen ...<br />
Göttinger Organspende-Skandal – Wikipedia<br />
de.wikipedia.org/wiki/Göttinger_Organspende-Skandal<br />
Nach Meinung von Experten hätte auch das neue Transplantationsgesetz, das am 1. August<br />
2012 in Kraft trat, den Organspende-Skandal nicht verhindern ...<br />
Neuer Sex-Skandal bei Ergo: Wenn das Herr Kaiser wüsste - taz.de<br />
www.taz.de › Zukunft › Wirtschaft<br />
30.08.2012 – Von 2009 bis 2011 haben Vertreter der Hamburg-Mannheimer Reisen in einen<br />
jamaikanischen Swingerclub organisiert. Dies ergab die ...<br />
Papst: Spekulation über Finanzskandal im Vatikan als Rücktritts-Grund<br />
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/.../papst-spekulation-ueber-...Im Cache<br />
11.02.2013 – Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wirft Fragen auf. Die offizielle<br />
Begründung, er sei zu alt, überzeugt nicht. Dagegen verweisen Beobachter ...<br />
Promi Skandale - top.de<br />
top.de/thema/21vZ-promi-skandale<br />
... von Arnold Schwarzenegger: Über Promi Skandale spricht ganz Hollywood – und ... Wed<br />
Feb 06 11:59:00 CET 2013 - Bei Giuli Siegel kam die Alkoholbeichte ...<br />
[DOKU] Der Coca Cola Skandal - 2013 [german/deutsch] - YouTube<br />
www.youtube.com/watch?v=p_4r6UQPs8c<br />
17.12.2012 - Hochgeladen von Wintermaus95<br />
Auf meinem Kanal :: www.youtube.com/wintermaus95 :: findest Du über 200 weitere<br />
Dokumentationen ...<br />
Krisenkommunikationsgipfel 2013: Affären und Skandale ...<br />
www.dprg.de/Termine/...2013-br-Affaeren-und-Skandale.../791<br />
März 2013 in Tübingen. Krisenkommunikationsgipfel 2013: Affären und Skandale ohne<br />
Ende? Wie Unternehmen, Verbände und die Politik mediale Krisen ...<br />
Fotostrecke: Die größten Promi-Skandale | OK! Magazin<br />
www.ok-magazin.de › ... › Die Oscars 2013 › GNTM 2013<br />
Immer wieder vergnügen oder bestürzen uns so manche Stars mit Skandalen. OK zeigt ...<br />
Der Skandal ist perfekt! Foto: dpa .... Let's Dance 2013 - Die Bilder…<br />
Pferdefleischskandal in Europa 2013 – Wikipedia<br />
de.wikipedia.org/wiki/Pferdefleischskandal_in_Europa_2013<br />
Beim Pferdefleischskandal in Europa 2013 wurden in verschiedenen europäischen Ländern<br />
als Rindfleischprodukte deklarierte Lebensmittel gefunden, die bis ...<br />
Skandale bei Olympia » Olympic Games 2013<br />
www.2013volos.gr/skandale-bei-olympia<br />
Skandale bei den Olympischen Spielen Skandale gehören zu den Olympischen Spielen seit<br />
der Neuzeit regelrecht zu den Events. Man denke.<br />
Folgend noch ein ganz Neuer Fall von Lug und Betrug auf höchster Ebene :<br />
17
Jérôme Cahuzac<br />
Jérôme Cahuzac (2012)<br />
Jérôme Cahuzac<br />
(* 19. Juni 1952 in Talence, Département Gironde) ist ein französischer Politiker und war vom 16.<br />
Mai 2012 bis 19. März 2013 Beigeordneter Minister für das Budget im Ministerium für Wirtschaft,<br />
Finanzen und Außenhandel im Kabinett Ayrault I bzw. Ayrault II. Er gehörte der Parti Sozialiste (PS)<br />
an, ehe diese ihn im Frühjahr 2013 ausschloss.<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
JU SA MO + 0.5 MA Jérôme Cahuzac ME VE SO<br />
Leben<br />
Nach dem Schulbesuch studierte Cahuzac Medizin und war nach Abschluss des Studiums<br />
als Doktor der Medizin als Chirurg tätig, wobei er zwischen 1984 und 1988 Assistenzarzt an der<br />
Medizinischen Klinik der Hôpitaux de Paris war. Im Anschluss war er von 1988 bis 1991<br />
Technischer Berater von Claude Évin, der zu der Zeit Sozialminister im Kabinett<br />
von Premierminister Michel Rocard war.<br />
Nach einer erneuten Tätigkeit als Chirurg begann er seine politische Laufbahn, indem er von<br />
1997 bis 2002 und dann wieder von 2007 und 2012 als Kandidat des PS den Wahlkreis Nr. 3<br />
des Départements Lot-et-Garonne in der Nationalversammlung vertrat. Daneben war er von 1998<br />
bis 2001 auch Mitglied des Generalrates dieses Départements und von 2001 bis<br />
2012 Bürgermeister von Villeneuve-sur-Lot.<br />
Nach der Wahl von François Hollande zum Staatspräsidenten und der Ernennung von Jean-Marc<br />
Ayrault zum Premierminister wurde Cahuzac von diesem am 17. Mai 2012 zum<br />
Beigeordneten Minister für das Budget in dessen Kabinett berufen und war als solcher dem<br />
Minister für Wirtschaft, Finanzen und Außenhandel Pierre Moscovici unterstellt.<br />
18
Nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf<br />
Steuerhinterziehung eingeleitet hatte, trat er am 19. März 2013 zurück, bestritt aber den<br />
Vorwurf. Er wird beschuldigt, ein nicht deklariertes Bankkonto in der Schweiz und ab 2010<br />
in Singapur gehabt zu haben. Sein Nachfolger wurde Bernard Cazeneuve. Am 2. April 2013<br />
räumte er die Existenz des Kontos ein und erklärte, in einer Lügenspirale gefangen<br />
gewesen zu sein.<br />
Schatzmeister von Hollandes Wahlkampfteam<br />
"Offshore-Leaks" holt Frankreichs Regierung ein<br />
Frankreichs Staatschef Hollande ist weiter in Bedrängnis: Neben der Schwarzgeldaffäre um<br />
seinen ehemaligen Minister Cahuzac soll der Schatzmeister seines früheren Wahlkampfteams<br />
offenbar Aktionär von zwei Offshore-Firmen auf den Kaiman-Inseln sein - das ergab die<br />
Recherche "Offshore-Leaks". [mehr]<br />
• So gelang die Enthüllung [ndr].<br />
• Offshore-Leaks: Steueroasen und Strohmänner [ndr].<br />
• Das Leben von Gunter Sachs (08.05.2011).<br />
• Das Geheimnis des Gunter Sachs [P. Hornung, NDR].<br />
• "Le Monde": Augier hat auf den Kaiman investiert [frz.] [Le Monde].<br />
• "Le Monde": Augier hat auf den Kaiman investiert [frz.] [Le Monde].<br />
• Schwarzgeldskandal wird zur Belastung für Hollande (03.04.2013)<br />
UND ES GEHT MUNTER WEITER MIT DER AUFDECKUNG VON<br />
SCHWARZGELDKONTEN IN STEUERNPARADIESEN.. !<br />
IMMER WIEDER WERDEN NEUE CD’S MIT NAMEN VON<br />
STEUERSÜNDERN VON BANK-INSIDERN ANGEBOTEN UND<br />
VERKAUFT.. ; WER STECKT WOHL DAHINTER.. ???<br />
WUNDERT SIE DAS, LIEBER LESER ?!<br />
19
KOMMENTARE:<br />
Die katholische französische Zeitung "La Croix" kommentiert die Folgen der Affäre um die<br />
Schwarzgeld-Konten von Ex-Budgetminister Jérôme Cahuzac für die Regierung:<br />
"Es ist unerträglich, wenn die Eliten ein schlechtes Beispiel geben. Präsident François<br />
Hollande hat das sehr schnell begriffen. So hat er sofort den Brandschutz hervorgeholt, um nicht<br />
durch den Sturm davongetragen zu werden, und um seine Handlungsbereitschaft zu<br />
demonstrieren. Doch alle Regeln, Gesetze und Kontrollen nützen nichts, wenn die politisch<br />
Verantwortlichen ihre Ämter nicht als einen Dienst an der Allgemeinheit betrachten und von<br />
anderen verlangen, was sie selbst nicht leisten. Man kann von Politikern verlangen, dass sie ihr<br />
Mandat und ihre Aufgaben mit Rechtschaffenheit und nach strengen moralischen Grundsätzen<br />
erfüllen."<br />
"Le Monde" sieht Gefahr für die Demokratie<br />
Die unabhängige französische Tageszeitung "Le Monde" kommentiert die Erschütterung der<br />
französischen Regierung durch die Schwarzgeld-Affäre des ehemaligen Budgetministers<br />
Jérôme Cahuzac:<br />
"Der Präsident der Republik verliert bereits seit zehn Monaten ständig an Glaubwürdigkeit, was<br />
seine Arbeit schwer behindert. Diese Behinderung könnte jetzt abgrundtief und lähmend werden.<br />
Die Franzosen halten ihn entweder für naiv oder inkompetent, oder er hat diese Lüge mehr oder<br />
weniger gedeckt. In beiden Fällen wiegt sein Fehler schwer. Frankreich steckt tief in einer<br />
wirtschaftlichen und sozialen Krise, jetzt ist eine tiefe Krise der Demokratie hinzugekommen, die<br />
das elementarste Vertrauensverhältnis zwischen Volk und Regierenden zerstört hat. Der<br />
Präsident der Republik muss darauf eine Antwort geben. Er trägt eine gewaltige Verantwortung<br />
und muss unverzüglich reagieren, damit das Land nicht in weitere politische Katastrophen<br />
schlittert und noch schlimmere demokratische Fehlentwicklungen erlebt."<br />
Der ehemalige Haushaltsminister Jérôme Cahuzac führte seit vielen Jahren ein heimliches<br />
Auslandskonto. Die französische Öffentlichkeit fragt sich, ob Hollande und seine Minister<br />
tatsächlich bis zuletzt nichts von Cahuzacs Konto wussten. .<br />
© Charles Platiau/Reuters<br />
20
Hehler und Stehler..<br />
Zinsskandal: Jeder vierte Deutsche hält Banker für „äußerst kriminell ...<br />
www.handelsblatt.com › Unternehmen › Banken<br />
12.07.2012 – Dafür wurden in dieser Woche 1000 Personen nach ihrer Meinung zu<br />
den... Banken die in den Libor-Skandal verwickelt sind .... in vielen weiteren<br />
Finanzinstituten weltweit vermittelt und verkauft wurden? ... Etwa 90% der<br />
Angestellten können sich keine andere Anlageform als das Sparkonto leisten, und ...<br />
Nach Aufdeckungen durch "Offshore-Leaks"<br />
Textquelle: http://www.ndr.de/home/offshoreleaks101.html<br />
"Offshore-Leaks": So gelang die Enthüllung<br />
von Christoph Heinzle, Peter Hornung und Benedikt Strunz, NDR Info<br />
Die Festplatte kam per Post und war adressiert an eine Journalistenorganisation in der US-<br />
Hauptstadt Washington: das Internationale Konsortium investigativer Journalisten (ICIJ).<br />
Schnell war den Reportern klar, dass sie einen gewaltigen Datenschatz vor sich hatten -<br />
Informationen aus dem Herzen der Steueroasen-Industrie sozusagen. Absender waren zwei<br />
internationale Unternehmen, die für weltweit jeden, der es bezahlen kann, Briefkastenfirmen<br />
und Treuhandgesellschaften gründen.<br />
Eine große Herausforderung sei es gewesen, berichtet Gerard Ryle, Chef der<br />
Journalistenorganisation ICIJ. "Es waren so viele Namen aus so vielen Ländern darin. Wir<br />
dachten, das können wir nur dann anständig machen, wenn wir Reporter in den einzelnen<br />
Ländern Zugang gewähren, die einschätzen können, wer diese Leute sind und welche<br />
Bedeutung sie haben und ob das die Öffentlichkeit interessiert."<br />
Journalisten aus mehr als 30 Ländern werten die Daten aus<br />
Journalisten aus weit mehr als 30 Ländern machten sich schließlich an die Auswertung. Von<br />
der "Washington Post" über den britischen "The Guardian" und die französische "Le Monde"<br />
bis hin zu renommierten Medien in Afrika und Südamerika, in Asien und Australien<br />
beteiligten sich Reporter an dem Recherche-Projekt. In Deutschland beschäftigten sich das<br />
Radioprogramm NDR Info, das NDR Fernsehen und die "Süddeutsche Zeitung" mit der<br />
Auswertung.<br />
Namen von Politikern, Diktatoren und Predigern tauchen auf..<br />
Zu Beginn schien der Umfang der Daten von mehr als 200 Gigabyte die Reporter zu<br />
erschlagen, sagt Sebastian Mondial, am Projekt beteiligter Datenexperte und Journalist. "Das<br />
übersteigt wohl alles, was Wikileaks und Co. bislang ins Netz gestellt haben, beziehungsweise<br />
womit die gearbeitet haben." Das Schwierigste sei bei solch einer großen Datenmenge, dass<br />
man nicht alles sichten könne. "Die reine Lebenszeit der beteiligten Journalisten würde nicht<br />
ausreichen, jedes Dokument einzeln zu lesen und vernünftig einzuordnen und zu sichten", so<br />
Mondial.<br />
21
Mit einer speziellen Software kam der Erfolg: Firmendatenbanken, E-Mails, verschlüsselte<br />
Dateiformate ließen sich nun durchsuchen und verknüpfen. Bald fanden sich Prominente und<br />
Politiker. Im deutschsprachigen Raum zum Beispiel der 2011 verstorbene Gunter Sachs, der<br />
über ein geheimes Netz von Firmen weltweit verfügte und darin Millionen unterbrachte. In<br />
Frankreich tauchte ein Vertrauter von Präsident Hollande auf, in Südamerika ein<br />
Präsidentschaftskandidat, in Afrika ein Diktator - genauso wie der bekannteste<br />
Fernsehprediger des Kontinents.<br />
Eine verborgene Welt mit eigenen Regeln<br />
Darüber hinaus erschienen die Namen Tausender in der Öffentlichkeit weitgehend<br />
Unbekannter, die aber zeigen, wer Geld hat und es zu verstecken weiß. Spannende<br />
Einblicke habe er erhalten, sagt ICIJ-Chef Ryle. Er spricht von einer geheimen Welt, über die<br />
der Normalbürger nichts wisse - im Gegensatz zu einer bestimmten Gruppe in der<br />
Bevölkerung. "Es scheint, als gebe es Regeln für diese Leute - und andere Regeln für die<br />
Durchschnittsbevölkerung", so Ryle.<br />
"Es geht nicht um Steuervermeidung, es geht um geheime Geschäfte"<br />
In den kommenden Tagen wollen die beteiligten Journalisten in Deutschland und weltweit<br />
über diese Fälle berichten - über Prominente wie Unbekannte, Superreiche und kleine<br />
Unternehmer sowie über die Rolle, die Großbanken in den Steueroasen spielen. Nicht alles sei<br />
illegal und kriminell, aber vieles zunächst einmal verdächtig, sagt Gerard Ryle. "Es geht nicht<br />
nur um Steuervermeidung, wenn man von Steueroasen spricht. Es geht um geheime<br />
Geschäfte, um geheime Bankkonten". Steueroasen ermöglichten durchaus viele legitime<br />
Geschäfte - "aber sie ermöglichen Ihnen genauso viel Illegales, wenn Sie es tun wollen".<br />
Nachdem Journalisten aus mehr als 30 Ländern Briefkastenfirmen in Steueroasen<br />
aufgedeckt haben, fordert die Opposition Konsequenzen innerhalb der EU - denn auch<br />
hier gibt es steuerliche Lockangebote. Auch die Bundesregierung dringt nach eigenen<br />
Angaben bereits auf ein härteres Vorgehen.<br />
• Offshore-Leaks: Medien enttarnen geheime Steueroasen .<br />
• Offshore-Leaks: Steueroasen und Strohmänner [ndr].<br />
• Geschäfte in Steueroasen enttarnt [M. Fuchs/L. Gürtler/C. Heinzle, NDR].<br />
• Julia Stein (NDR) zur Aufarbeitung der Daten.<br />
Hubertus-Frage :<br />
Mein Gott, was bewirken denn eigentlich die ganzen herkömmlichen<br />
Personen-Analysen, mit denen man jede Führungsperson ausleuchtet.. ???<br />
Ich hab’s ja geahnt :<br />
Alles nur Schall und Rauch, oder ?!<br />
22
Steuernhinterziehungsskandale<br />
Gentleman-Kriminalität könnte man das nennen, oder ?!<br />
Den Wohlhabenden vorbehalten.. !<br />
Alles normal, alles Normal.. ,<br />
nichts Neues, nichts Neues !<br />
Kain und Abel.. ,<br />
Kain, wo ist dein Bruder Abel.. ?!<br />
Die einen schaffen fleißig, um Geld zu horten<br />
weil es sicher wähnt, denn Geld ist Macht.. !<br />
Und andere studieren fleißig,<br />
wie sie es den anderen wieder wegnehmen können..<br />
Sie wollen keine Nebengötter..<br />
Nein, das wollen sie nicht !<br />
Man duldet kein Prinzip der Machtverteilung.. !<br />
Nein, man huldigt nur der Machtenteignung..<br />
Verstehst du nicht.. ?<br />
Verstehst du’s nicht, du Erdenbürger ?!<br />
Es geht hier um die Weltherrschaft.. ;<br />
hier geht’s nur um die Weltherrschaft.. !<br />
Und das muss doch nicht ernst genommen werden,<br />
heut muss dies doch nicht ernst genommen werden.. !<br />
Was soll’s, ihr lieben Menschen.. ,<br />
was sollen eure Emotionen.. ?<br />
Aus Sicht der Götter ist dies nur eine Spielerei.. ,<br />
ist dies nur eine kleine Spielerei.. !<br />
23
Vereinigte Staaten von Amerika<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
United States of America<br />
Vereinigte Staaten von Amerika<br />
Flagge<br />
Siegel<br />
Wahlspruch:<br />
E Pluribus Unum („aus vielen Eins“, nie offiziell anerkannt)<br />
In God We Trust („Auf Gott vertrauen wir“, seit 1956)<br />
Amtssprache<br />
de jure: keine<br />
de facto: Englisch [1]<br />
Hauptstadt<br />
Washington, D.C.<br />
Staatsform<br />
Bundesstaat<br />
Regierungssystem<br />
präsidentielles Regierungssystem<br />
Staatsoberhaupt und<br />
Regierungschef<br />
Präsident Barack Obama<br />
Fläche<br />
9.629.091 (UN 2007) [2] km²<br />
Einwohnerzahl 314.167.157 (16. August 2012) [3]<br />
Bevölkerungsdichte<br />
32 Einwohner pro km²<br />
Bevölkerungsentwicklung ▲ +0,66 % [4] pro Jahr<br />
Bruttoinlandsprodukt 2011 [5]<br />
• Total (nominal)<br />
• Total (PPP)<br />
• BIP/Einw. (nominal)<br />
• BIP/Einw. (PPP)<br />
• 15.094 Mrd. USD (1.)<br />
• 15.094 Mrd. USD (1.)<br />
• 48.387 USD (14.)<br />
• 48.387 USD (7.)<br />
Human Development Index ▲ 0,910 (4.) [6]<br />
Währung 1 US-Dollar (USD, $) = 100 Cent (¢)<br />
Gründung<br />
1787/89 (Verfassung)<br />
Unabhängigkeit<br />
4. Juli 1776 (von Großbritannien)<br />
Nationalfeiertag<br />
4. Juli (Independence Day)<br />
Zeitzone<br />
UTC−5 bis UTC−10<br />
Kfz-Kennzeichen<br />
USA<br />
ISO 3166<br />
USA<br />
Internet-TLD<br />
.us, .gov, .mil<br />
Telefonvorwahl<br />
+1 (siehe NANP)<br />
24
Die Vereinigten Staaten (englisch United States, kurz U.S.), in amtlicher Langform<br />
Vereinigte Staaten von Amerika (United States of America; abgekürzt USA), nichtamtlich<br />
auch Amerika (engl. America), sind ein 50 Bundesstaaten umfassender nordamerikanischer<br />
Staat. Mit Hawaii und kleineren Außengebieten haben die Vereinigten Staaten auch Anteil an<br />
Ozeanien. Die Hauptstadt ist Washington, D.C., die größte Stadt New York City.<br />
Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Staat der Erde – sowohl gemessen an der Fläche<br />
(nach Russland und Kanada) als auch an der Bevölkerung (nach China und Indien). Es gibt<br />
auf Bundesebene keine formale Amtssprache (jedoch in 31 Bundesstaaten), doch herrscht<br />
Englisch vor; im Südwesten ist zusätzlich Spanisch verbreitet.<br />
Die Vereinigten Staaten gingen aus den 13 Kolonien hervor, die sich 1776 unabhängig vom<br />
Mutterland Großbritannien erklärten und sich 1787 ihre an aufklärerischen Prinzipien<br />
orientierte bundesstaatliche Verfassung gaben. Durch territoriale Expansion in Nordamerika<br />
und eine kontinuierliche Einwanderung vor allem aus Europa gewannen die Vereinigten<br />
Staaten seit Ende des 19. Jahrhunderts an weltpolitischem Einfluss. In den beiden<br />
Weltkriegen nahmen sie eine zentrale Rolle ein. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gelten die<br />
Vereinigten Staaten als einzige verbliebene Supermacht.<br />
Die Vereinigten Staaten haben eine gemeinsame Grenze mit Kanada, die insgesamt 8.895<br />
Kilometer lang ist (wobei sich ca. 2.477 Kilometer zwischen Alaska und Kanada erstrecken),<br />
und eine mit Mexiko, die 3.326 Kilometer lang ist. Die Gesamtlänge der US-Landesgrenzen<br />
beträgt 12.221 Kilometer. Die Küstenlinie an Atlantik, Pazifik und Golf von Mexiko umfasst<br />
insgesamt 19.924 Kilometer.<br />
Der Staat umfasst eine Landfläche von 9.161.924 km², hinzu kommen 664.706 km² Wasserflächen,<br />
so dass sich ein Staatsgebiet von 9.826.630 km² ergibt.<br />
Die Nord-Süd-Ausdehnung zwischen der kanadischen und der mexikanischen Grenze beträgt<br />
etwa 2.500 Kilometer, die Ausdehnung zwischen Atlantik und Pazifik rund 4.500 Kilometer.<br />
Der Hauptteil des Landes liegt etwa zwischen dem 24. und 49. nördlichen Breitengrad und<br />
zwischen dem 68. und 125. westlichen Längengrad und ist in vier Zeitzonen eingeteilt (siehe<br />
Zeitzonen in den Vereinigten Staaten).<br />
25
Geschichte<br />
Frühgeschichte und Kolonialisierung<br />
In Alaska reichen die ältesten gesicherten menschlichen Spuren 12.000 bis 14.000 Jahre<br />
zurück. Als älteste Kultur galt lange die Clovis-Kultur, doch die Funde in den Paisley-Höhlen,<br />
die rund ein Jahrtausend vor den Clovis-Funden liegen, zeigten, dass Nordamerika schon<br />
früher bewohnt war. Als älteste menschliche Überreste gelten die Relikte der über 10.500<br />
Jahre alten Buhl-Frau aus Idaho. An diese frühe Phase, die durch den Kennewick-Mann, der<br />
genetisch nicht zu den amerikanischen Völkern passt, neu diskutiert werden musste, schloss<br />
sich die Archaische Periode an.<br />
Zwischen 4000 und 1000 v. Chr. entwickelten sich der Gebrauch von Keramik, Ackerbau und<br />
verschiedene Formen abgestufter Sesshaftigkeit. Die Jagdtechniken wurden durch Atlatl und<br />
später durch Pfeil und Bogen wesentlich verbessert. Bevölkerungsverdichtungen traten in<br />
Nordamerika um die Großen Seen, an der pazifischen Küste um Vancouver Island, am<br />
Mississippi und an vielen Stellen der Atlantikküste sowie im Südwesten auf.Im Einzugsgebiet<br />
der Adena- und der Mississippi-Kultur entstanden komplexe Gemeinwesen, die jedoch kurz<br />
vor Ankunft der ersten Europäer untergegangen sind. Sie strahlten bis weit in den Norden und<br />
Westen aus. Im Südwesten entstanden Lehmbausiedlungen mit bis zu 500 Räumen. Diese<br />
Pueblo-Kultur ging auf die Basketmaker zurück, die bereits Mais anbauten. Um die Großen<br />
Seen entwickelten sich befestigte Großdörfer und dauerhafte Konföderatio-nen. Diese<br />
Gruppen betrieben, ähnlich wie im Westen, Mais- und Kürbisanbau sowie einen ausgedehnten<br />
Fernhandel – etwa mit Kupfer und bestimmten Gesteinsarten, die für Jagd-waffen und<br />
Schmuck von Bedeutung waren –, der sich in British Columbia ab 8000 v. Chr. nachweisen<br />
lässt.<br />
Eingeschleppte Krankheiten dezimierten die Bevölkerung in einem schwer zu bemessenden<br />
Ausmaß. Viele Gruppen verschwanden durch eingeschleppte Seuchen, ohne dass ein<br />
Europäer sie überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Nach dem Anthropologen Alfred<br />
Kroeber schätzte man die Bevölkerung nördlich des Rio Grande auf nur eine Million<br />
Menschen. Diese Schätzungen wurden bereitwillig aufgegriffen, da sie den Mythos<br />
aufrechterhielt, die Weißen hätten einen weitgehend menschenleeren Kontinent erobert. Das<br />
als eher vorsichtig bekannte Smithsonian Institute hat seine Schätzung für Nordamerika auf<br />
drei Millionen Menschen verdreifacht. Wie stark die Diskussion in Bewegung geraten ist,<br />
zeigt die These, die riesigen Büffelherden seien Weidetiere der Indianer gewesen, die Größe<br />
der Herden stellte demzufolge kein natürliches Gleichgewicht dar, sondern beruhte auf<br />
Übervermehrung nach dem starken Rückgang der menschlichen Population. Trotz der nicht<br />
zu überschätzenden Wirkung der Epidemien – schon Hernando de Soto schleppte verheerende<br />
Krankheiten in das Gebiet zwischen Mississippi und Florida ein, 1775 verheerte eine<br />
Pockenepidemie die Pazifikküste – sollten die Auswirkungen der Kriege nicht unterschätzt<br />
werden. Die verlustreichsten Kriege im Osten dürften der Tarrantiner-Krieg (1607–1615), die<br />
beiden Powhatankriege (1608–1614 und 1644–1646), der Pequot- (1637), der König-Philips-<br />
Krieg (1675–1676), die Franzosen- und Indianerkriege (1689–1697, 1702–1713, 1744–1748,<br />
1754–1763) sowie die drei Seminolenkriege (1817–1818, 1835–1842 und 1855–1858)<br />
gewesen sein. Dazu kamen die stammesübergreifenden Aufstände, die von den Häuptlingen<br />
Pontiac (1763–1766) und des Tecumseh (ca. 1810–1813) geführt wurden.<br />
26
Die Franzosen standen von etwa 1640 bis 1701 in den Biberkriegen, dann in vier Kriegen mit<br />
den Natchez (1716–1729), die Niederländer im Wappinger-Krieg und in den Esopuskriegen<br />
(1659–1660 und 1663–1664), die Spanier 1680 gegen die Pueblos im Südwesten und in<br />
zahlreichen weiteren Kämpfen. Im Westen der USA waren es vor allem die Kämpfe unter<br />
Cochise (1861–1874), der Sioux- (1862) und der Lakotakireg (1866–1867), oder der der<br />
Apachen unter Geronimo (bis 1886), die bekannt wurden. Ebenso bekannt wurden einzelne<br />
Schlachten, wie die am Little Bighorn oder das Massaker von Wounded Knee (1890). Ganz<br />
andere Fernveränderungen löste der Pelzhandel aus. Dieser Handel wirkte einerseits auf die<br />
Stämme, die als Jäger und Anbieter auftraten, aber auch auf deren nahe und ferneren<br />
Nachbarn, sei es durch den Erwerb von Waffen und damit zusammenhängende<br />
Machtverschiebungen, sei es durch die Entwicklung von Handelsmonopolen der in der Nähe<br />
der Handelsstützpunkte (Forts) lagernden Stämme, sei es durch Auslösung von umfassenden<br />
Völkerwanderungen, wie durch die Irokesen. Auch wurde die Stellung der Führungsgruppen<br />
vom Pelzhandel abhängig.<br />
Von der ersten Kolonisierungsphase bis zur Unabhängigkeit<br />
Eine der Flaggen der Unabhängigkeitsbewegung 1775<br />
George Washington auf einer 25 Cent-Münze<br />
27
Die erste europäische Siedlung auf dem heutigen US-Gebiet wurde im Jahr 1565 von den<br />
Spaniern in St. Augustine in Florida gegründet. Die erste englische Kolonie war Jamestown in<br />
Virginia, das 1607 entstand, kurz nachdem Franzosen eine erste Kolonie im späteren Kanada<br />
gegründet hatten. Die Ankunft des Auswandererschiffs „Mayflower“ in Plymouth Colony<br />
(später mit Massachusetts Bay Colony zu Massachusetts zusammengefügt) im Jahr 1620 gilt<br />
als wichtiges symbolisches Datum. Schwedische Kolonien am Delaware und niederländische<br />
Siedlungen um New York (Nieuw Amsterdam) wurden von England übernommen.<br />
Dauerhafte politische Bedeutung konnten außer den Briten nur Franzosen und Spanier<br />
erringen. Für Spanien hatte seine Kolonie Florida nur eine sekundäre Funktion im Vergleich<br />
zu seinen großen Besitzungen in Mittel- und Südamerika. Frankreich wiederum beschränkte<br />
sich bei der Besiedlung auf sein koloniales Kerngebiet am Sankt-Lorenz-Strom<br />
(Neufrankreich), wobei es dennoch ein starkes wirtschaftliches Interesse an seinen übrigen<br />
Territorien zwischen dem Mississippi und den dreizehn Kolonien der Briten behielt.<br />
Um die Pelzhandelswege zu decken, wurden diese ansonsten nicht von Europäern besiedelten<br />
Gebiete durch ein System von Forts und Bündnissen geschützt. Die britischen Kolonien<br />
hingegen standen unter einem hohen Einwanderungsdruck, was zu einer beständigen<br />
Verschiebung der Siedlungsgrenze nach Westen führte. Das geschah sowohl nach staatlichem<br />
Plan (durch eine einzelne Kolonie) als auch in wilder Kolonisation gegen britischen und<br />
indianischen Widerstand.<br />
Im Franzosen- und Indianerkrieg von 1754 bis 1763 prallten die gegensätzlichen Interessen<br />
aufeinander. Der Konflikt stellte dabei einen Nebenschauplatz in der globalen<br />
Auseinandersetzung zwischen Großbritannien und Frankreich dar, dem Siebenjährigen Krieg.<br />
Die meisten Indianerstämme kämpften auf Seiten der Franzosen.<br />
Der britischen Seite fielen im Friedensschluss von 1763 die gesamten französischen<br />
Territorien östlich des Mississippi (außer New Orleans) sowie die von Franzosen besiedelten<br />
Gebiete um Québec und Montreal zu. Spanien hatte sich im Verlauf des Krieges auf die Seite<br />
seiner französischen Verwandten geschlagen. Nach dem Krieg musste es Florida an die Briten<br />
abtreten und erhielt als Ausgleich das bisher französische Gebiet westlich des Mississippi.<br />
Die Regierung in London verlangte, dass die Kolonisten einen höheren Anteil an den Kosten<br />
der Nachkriegsordnung tragen sollten, zugleich versuchte sie, um Konflikte zu vermeiden, die<br />
wilde Siedlung nach Westen zu verhindern. Die Kolonien wehrten sich gegen die Besteuerung<br />
und argumentierten, dass diese gegen englisches Recht verstoße, wonach es „keine Besteuerung<br />
ohne politische Repräsentation“ („no taxation without representation“) geben dürfe.<br />
Damit erklärten die Siedler faktisch das britische Parlament für nicht weisungsberech-tigt<br />
(nicht aber die Krone). Zudem verlangte das Mutterland zwar eine höhere Besteuerung, doch<br />
blockierte es die Entwicklung von wirtschaftspolitischen Instrumenten wie eine eigene<br />
Währungsemission, was zu einer finanziellen Stärkung der Kolonien notwendig gewesen<br />
wäre. Das Parlament handelte so, weil es einer amerikanischen Staatsbildung nicht Vorschub<br />
leisten wollte, schuf damit jedoch einen Widerspruch. Darüber hinaus erbitterten verschiedene<br />
als ungerecht empfundene Steuern (auf Stempel, Zucker, Tee) die Kolonisten. Es kam zu<br />
Boykotten und Widerstandsaktionen, wie der Boston Tea Party, die einen ersten Höhepunkt<br />
im Massaker von Boston fand. London stationierte schließlich mehr Soldaten, was die<br />
separatistischen Tendenzen in den dreizehn Kolonien weiter anfachte.<br />
28
Ein Versuch britischer Soldaten, ein koloniales Waffenlager auszuheben, war schließlich<br />
1775 der Auslöser des Unabhängigkeitskrieges. Ein Kontinentalkongress trat zusammen, der<br />
das militärische Oberkommando George Washington übertrug. Am 4. Juli 1776 wurde von 13<br />
Kolonien die Unabhängigkeitserklärung verkündet. Nicht zuletzt durch die militärische<br />
Unterstützung Frankreichs zwangen die Amerikaner 1783 das britische Empire zur<br />
Anerkennung ihrer staatlichen Souveränität im Frieden von Paris.<br />
Das Gebiet der nun unabhängigen Kolonien umfasste das Gebiet folgender 16 der heute 50<br />
Bundesstaaten der USA: New Hampshire, Massachusetts, Maine, Rhode Island, Connecticut,<br />
New York, Vermont, New Jersey, Pennsylvania, Delaware, Maryland, Virginia, West<br />
Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia<br />
Von der Unabhängigkeit bis zum Bürgerkrieg<br />
Die 1777 verabschiedeten und 1781 ratifizierten Konföderationsartikel hatten sich als<br />
unzureichend erwiesen, um das Überleben des jungen Staatenbundes zu gewährleisten. Daher<br />
wurde 1787 in Philadelphia die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet, die heute<br />
die älteste noch gültige republikanische Staatsverfassung ist – abgesehen von der noch heute<br />
gültigen Verfassung der Republik San Marino aus dem Jahre 1600. Erster Präsident der<br />
Vereinigten Staaten wurde George Washington, der General des Unabhängigkeitskrieges.<br />
Der neugegründete Staat trug an zwei Hypotheken: einerseits die weitere Landnahme zu<br />
Lasten der Indianer, andererseits die Auseinandersetzung um die Sklaverei, die später den<br />
Kampf um die Bürgerrechte der Nachkommen der ehemaligen Sklaven bestimmte. Zur Zeit<br />
des Unabhängigkeitskrieges lebten etwa zwei Millionen Weiße und 500.000 versklavte<br />
Schwarze in den dreizehn Kolonien.<br />
Durch den „Louisiana Purchase“, den Erwerb des Louisiana-Territoriums (nicht identisch mit<br />
dem heutigen Staat) 1803 verdoppelten die USA ihr Gebiet. Während der europäischen<br />
Koalitionskriege war das Territorium von Spanien zurück an Frankreich gefallen, doch sah<br />
der in finanziellen Nöten steckende Napoléon keine Möglichkeit zur Wiedererrichtung des<br />
französischen Überseeimperiums und verkaufte daher das Gebiet zwischen Mississippi und<br />
Rocky Mountains für 15 Millionen Dollar. Schon seit 1803 traten die ersten Staaten aus dem<br />
Northwest Territory den USA bei und ab 1813 folgten Teile des Louisiana-Gebiets.Die USA<br />
verfolgten gegenüber Frankreich und Großbritannien zunächst einen Neutralitätskurs. Jedoch<br />
führten die Amerikaner im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812 einen Kampf um das<br />
weiterhin britische Kanada. Dieser endete jedoch unentschieden, so dass die Grenzziehung<br />
zwischen den USA und dem späteren Kanada von diesem Zeitpunkt an im Osten abgeschlossen<br />
war. Die frühe amerikanische Außenpolitik wurde ansonsten von der 1823<br />
verkündeten Monroe-Doktrin des Präsidenten James Monroe geprägt. Diese sagte aus, dass<br />
sich die europäischen Mächte vom amerikanischen Kontinent fernhalten sollten, bei<br />
gleichzeitiger Nicht-Einmischung der USA in die Angelegenheiten anderer Staaten.<br />
Die Indianerpolitik wurde ab 1820 aggressiver: Mit dem Indian Removal Act und dem darauf<br />
folgenden Pfad der Tränen wurde eine Jahrzehnte dauernde gewaltsame Landnahme und<br />
Besiedlung durchgeführt, was zu erneuten Kämpfen führte.<br />
Die Indianer wurden in Reservate abgeschoben.<br />
29
Einer der wenigen Siege für die Indianer war die Schlacht am Little Bighorn 1876, die jedoch<br />
politisch bedeutungslos blieb. Die Indianer-kriege endeten 1890 mit dem Massaker von<br />
Wounded Knee. Im Jahr 1900 lebten weniger als eine Viertelmillion Indianer, wozu nicht nur<br />
Krieg, sondern auch Krankheiten beigetragen hatten. Erst 1924 erhielten die Indianer volle<br />
Bürgerrechte.<br />
Das zweite zentrale Thema der amerikanischen Politik bis 1865 war die Sklavenfrage. Die<br />
Einfuhr von weiteren Sklaven aus Übersee wurde 1808 gesetzlich verboten. Durch das<br />
weitläufige Umgehen dieses Verbotes durch die Sklavenhändler und natürliches Bevölkerungswachstum<br />
hatte sich die Zahl der Sklaven bis 1860 jedoch trotzdem auf etwa vier<br />
Millionen erhöht.<br />
Die Sklavenfrage entzweite zunehmend die Süd- von den Nordstaaten, da in den Nordstaaten<br />
die Industrialisierung einsetzte und die Anzahl der Sklaven langsam abnahm, [46] während die<br />
Besitzer der riesigen Reis- und Baumwollplantagen in den Südstaaten weiterhin Sklaverei in<br />
wachsendem Ausmaß betrieben. Neue Staaten aus den erworbenen Territorien wurden nur<br />
paarweise aufgenommen, um das labile Gleichgewicht nicht zu gefährden. Die Sklaverei<br />
stand im Widerspruch zur Unabhängigkeitserklärung, nach der „alle Menschen gleich<br />
geschaffen“ sind. Daher gewannen im Norden Bewegungen wie der Abolitionismus, der die<br />
Abschaffung der Sklaverei forderte, starken Zulauf. Der Krieg gegen Mexiko (1846–1848)<br />
brachte den USA einen weiteren Flächengewinn, der den heutigen Südwesten ausmacht. Er<br />
verstärkte aber auch die innenpolitischen Spannungen, da die Nordstaaten ihn teilweise als<br />
Landnahme zugunsten der Ausbreitung der Sklavenstaaten sahen.<br />
Nachdem 1860 Abraham Lincoln für die neu gegründete Partei der Republikaner zum<br />
Präsidenten gewählt worden war, traten elf Südstaaten aus der Union aus. Das bedeutete den<br />
Beginn des Sezessionskrieges (1861–1865). Dabei stand zunächst die Verfassungsfrage im<br />
Vordergrund, ob die Bundesregierung überhaupt das Recht habe, über elementare Sachfragen<br />
in den Bundesstaaten zu entscheiden. Die Nordstaaten gingen als Sieger aus dem Bürgerkrieg<br />
hervor und die Sklaverei wurde gesetzlich abgeschafft. Die Schwarzen erhielten mit dem<br />
Civil Rights Act von 1866 und dem 14th Amendment von 1868 formal die vollen<br />
Bürgerrechte.<br />
Vom Bürgerkrieg bis zur Weltwirtschaftskrise<br />
1890 wurde die Frontier für geschlossen erklärt. Damit endete die Ära des „Wilden Westens“.<br />
Die Immigration ließ nicht nach, so dass zwischen 1880 und 1910 insgesamt 18 Millionen<br />
Einwanderer aufgenommen wurden. Die Industrialisierung seit dem Sezessionskrieg führte<br />
zur Bildung großer Trusts, die durch ihre wirtschaftliche Macht die Politik beeinflussen<br />
konnten. Daher wurde 1890 der Antitrust Act verabschiedet, in dessen Folge ab 1911 mehrere<br />
Großkonzerne, z. B. Standard Oil von John D. Rockefeller und die American Tobacco<br />
Company, entflochten wurden.<br />
Infolge des spanisch-amerikanischen Krieges von 1898 konnten die USA ihren<br />
Einflussbereich auf die Philippinen, Puerto Rico, Hawaii und Kuba ausdehnen. Eine<br />
interventionistische Politik betrieb Präsident Theodore Roosevelt (1901–1909), der eine<br />
hegemoniale Machtstellung über die lateinamerikanischen Staaten beanspruchte (Big Stick).<br />
So lösten die Vereinigten Staaten 1903 Panama aus Kolumbien heraus, um sich von dem neu<br />
gebildeten Staat die Souveränität über den Panamakanal abtreten zu lassen.<br />
30
Während des Ersten Weltkriegs blieben die Vereinigten Staaten bis 1917 formal neutral,<br />
unterstützten aber die Entente vor allem durch Nachschublieferungen.<br />
Am 1. Februar 1917 erklärte Deutschland als Gegenmaßnahme den uneingeschränkten U-<br />
Boot-Krieg, woraufhin die USA am 6. April Deutschland den Krieg erklärten und am 5. Juni<br />
die Wehrpflicht einführten. Das Deutsche Reich sandte nach seinem Sieg über Russland die<br />
freigewordenen Truppen an die Westfront und trat im Frühjahr 1918 ein letztes Mal zu einer<br />
vergeblichen Offensive an. Die in Frankreich eintreffenden amerikanischen Truppen<br />
verschoben die Kräfteverhältnisse endgültig zugunsten der Alliierten.<br />
Nach dem militärischen Sieg versuchte Präsident Woodrow Wilson (1913–1921) in Europa<br />
eine stabile Nachkriegsordnung zu etablieren, indem er in seinem 14-Punkte-Programm das<br />
Prinzip des Selbstbestimmungsrechts der Völker sowie die Bildung eines Völkerbundes<br />
initiierte. Dieser Plan schlug fehl: Zum einen verweigerten Engländer und Franzosen die<br />
Durchführung von Wilsons Plan zugunsten eines Siegfriedens gegenüber dem Deutschen<br />
Reich, zum anderen lehnte der US-Senat den Beitritt zum Völkerbund ab, so dass die<br />
mittlerweile größte politische Macht der Welt in diesem Gremium fehlte und zum<br />
Isolationismus zurückkehrte.<br />
Durch den kostspieligen Krieg und den anschließenden Wiederaufbau waren die Europäer zu<br />
Schuldnern Amerikas geworden. Die herausragende wirtschaftliche Rolle der Vereinigten<br />
Staaten zeigte sich besonders deutlich, als auf den Börsenkrach im Oktober 1929 (Schwarzer<br />
Donnerstag) die Weltwirtschaftskrise folgte. Das führte in den USA zu einer jahrelangen<br />
innenpolitischen Krise mit etwa 15 Millionen Arbeitslosen im Jahr 1932. Unter Präsident<br />
Franklin D. Roosevelt wurden mit dem New Deal tiefgreifende Wirtschafts- und<br />
Sozialreformen umgesetzt. Unter anderem wurden die Finanzmärkte reguliert um dort weitere<br />
Turbulenzen zu verhindern und mit dem Social Security Act von 1935 der Grundstein des<br />
amerikanischen Sozialstaates gelegt. Zudem wurden zahlreiche öffentliche Bauprojekte wie<br />
Straßen, Brücken, Flughäfen und Staudämme realisiert.<br />
Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des Kalten Krieges<br />
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs blieben die USA zunächst neutral, unterstützten jedoch<br />
im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes Großbritannien und die Sowjetunion massiv mit<br />
Kapital- und Waffenlieferungen.<br />
Im Anschluss an den Angriff auf Pearl Harbor durch japanische Streitkräfte am 7. Dezember<br />
1941 erklärten sie Japan den Krieg und erhielten kurze Zeit später Kriegserklärungen von<br />
Deutschland und Italien. Wie schon im Ersten Weltkrieg war das industrielle Potenzial der<br />
USA entscheidend für den Sieg der Alliierten. Die Kapitulation des Deutschen Reichs im Mai<br />
und die Kapitulation Japans im August 1945 beendeten den Zweiten Weltkrieg.<br />
Die USA waren maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen am 26. Juni 1945 in<br />
San Francisco beteiligt, die im Einvernehmen mit der Sowjetunion stattfand. Bald jedoch<br />
zeichnete sich eine Konfrontation mit dem einstigen Kriegsverbündeten Stalin ab, die in den<br />
Kalten Krieg mündete. Präsident Harry S. Truman verfolgte eine antikommunistische<br />
Containment-Politik, die in der Truman-Doktrin ihren Ausdruck fand.<br />
31
Diese gewährte, in Abkehr von der isolationistischen Monroe-Doktrin, allen Ländern zur<br />
Wahrung ihrer Unabhängigkeit Militär- und Wirtschaftshilfe zu. Die USA unterstützten<br />
Griechenland und die Türkei, und legten den Marshall-Plan auf, der Westeuropa<br />
wirtschaftlich stabilisieren sollte. Der Kalte Krieg erreichte einen ersten Höhepunkt mit der<br />
Berlin-Blockade 1948/49, auf die die USA mit der Berliner Luftbrücke reagierten. 1949<br />
wurde die NATO als Militärbündnis zwischen den USA, Kanada und Westeuropa gegründet.<br />
Das nun einsetzende atomare Wettrüsten zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt, das<br />
beiden Seiten ab den 1960er Jahren eine mehrfache „Overkill-Kapazität“ verschaffte, und das<br />
man zugleich als Wettlauf der gesellschaftlichen Systeme betrachtete, führte zu<br />
Konfrontationen und Stellvertreterkriegen, wie dem Koreakrieg (1950–1953), der Kubakrise<br />
(1962), bei der die Welt nur knapp einem Dritten Weltkrieg entging, oder dem Vietnamkrieg.<br />
Durch den Atomwaffensperrvertrag und die SALT-Verhandlungen (1968 und 1969) wurde<br />
versucht, die gefährliche Situation zu entschärfen.<br />
Der Kalte Krieg, der nur in den Industriestaaten nicht offen ausgefochten wurde, führte dazu,<br />
dass viele Amerikaner den Kommunismus als Feindbild betrachteten. Innenpolitisch führte<br />
das zu einem Klima der Verdächtigungen und der Kontrolle, die als „McCarthy-Ära“<br />
bezeichnet wird. Der republikanische Senator Joseph McCarthy profilierte sich im<br />
Senatsausschuss für unamerikanische Umtriebe (HUAC) dadurch, dass er besonders<br />
Filmschaffende, Politiker und Militärs als Kommunisten verdächtigte und Denunziationen<br />
erwartete. Wer die Aussage verweigerte, musste mit Berufsverbot rechnen. Die Anhörungen<br />
wurden oft im Fernsehen übertragen. Als McCarthy schließlich Präsident Eisenhower<br />
verdächtigte, wurde er 1954 vom Senat entmachtet.<br />
Der Vietnamkrieg, in den die USA 1964 nach dem Tonkin-Zwischenfall eingriffen, nachdem<br />
sie zuvor schon Militärberater entsandt hatten, entwickelte sich zu einem militärischen und<br />
moralischen Fiasko, das mit dem Abzug der US-Truppen 1973 endete.<br />
Die Glaubwürdigkeit als Verbreiter demokratischer Werte stand hier und auch bei anderen<br />
Konfliktherden in Widerspruch mit der Unterstützung zahlreicher Militärdiktatoren oder der<br />
Durchführung und Unterstützung von Militärputschen, wie den Pinochets in Chile oder<br />
Mobutus im seinerzeit „Zaire“ genannten Kongo.<br />
Neben sozialen und politischen Bewegungen erschütterten in den 1960er Jahren vor allem<br />
drei Mordanschläge die Nation und mit ihr die Welt: die Ermordung des Präsidenten John F.<br />
Kennedy (1963), die Ermordung des Predigers und Bürgerrechtlers Martin Luther King, der<br />
die Galionsfigur des gewaltlosen Kampfes für die Rechte der Schwarzen war (1968) – sowie<br />
im gleichen Jahr die Ermordung des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Robert F.<br />
Kennedy, einem jüngeren Bruder des ermordeten Präsidenten.<br />
Die Schwarzen waren zwar formell 1865 von der Sklaverei befreit worden, doch schon im<br />
Laufe des Wiederaufbaus (Reconstruction) des im Krieg zerstörten Südens hatten die<br />
Südstaaten Gesetze erlassen, die ihre Bürgerrechte wieder einschränkten (Jim-Crow-Gesetze).<br />
Sie betonten zwar die gleichen Rechte, sahen jedoch zugleich die Rassentrennung vor. Erst<br />
die Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement) konnte die letzten formalen<br />
Ungleichbehandlungen beseitigen.<br />
32
Ein sehr wesentlicher Schritt war die Aufhebung der Rassentrennung in öffentlichen<br />
Einrichtungen durch den Obersten Gerichtshof im Jahr 1954. Der Schulbesuch von<br />
Schwarzen musste jedoch teilweise mit Hilfe der Nationalgarde durchgesetzt werden, da die<br />
Gouverneure der Südstaaten (vor allem George Wallace aus Alabama) bis Ende der 60er<br />
Jahre auf ihren state rights beharrten, zu denen sie auch die Rassentrennung (segregation)<br />
zählten.<br />
Im Jahr 1964 wurde unter Präsident Lyndon B. Johnson, der Kennedy nach seiner Ermordung<br />
1963 im Amt nachfolgte, selbst 1964 gewählt wurde und bis 1969 im Amt blieb, der Civil<br />
Rights Act von 1964 verabschiedet, der die Rassentrennung in den USA für illegal erklärte.<br />
1965 erließ Johnson ein weiteres Gesetz, den Voting Rights Act, der jegliche Benachteiligung<br />
von Afroamerikanern bei Wahlen verboten hatte. Im Jahr 1968 wurde schließlich vom<br />
Kongress der Civil Rights Act von 1968 verabschiedet, der Diskriminierung jeglicher Art<br />
gesetzlich verbot.<br />
Auch wenn Präsident Johnson durch den Krieg in Vietnam einen Rückgang seiner<br />
Zustimmung erfahren hatte, konnte er im Rahmen seines Programms der Great Society<br />
weitere Reformen erlassen, die insbesondere die Bekämpfung der Armut, die Intensivierung<br />
des Bildungssystems und den Verbraucherschutz betrafen. In der Tat sank die Zahl der in<br />
Armut lebenden US-Bürger um rund die Hälfte.<br />
Von großem Einfluss waren neben der Bewegung gegen den Vietnamkrieg solche, die sich<br />
gegen die Benachteiligung innerhalb der Gesellschaft richteten. Das war zunächst die<br />
Frauenrechtsbewegung, dann die Schwulenbewegung, die sich allerdings mit den<br />
Gesetzgebungen der jeweiligen Bundesstaaten konfrontiert sahen.<br />
Sogenannte „Sodomiegesetze“, die bis 1962 die Praxis der männlichen Homosexualität sowie<br />
„abweichende sexuelle Praktiken“ heterosexueller Paare in vielen Bundesstaaten verboten<br />
hatten, wurden teilweise aufgehoben. Als der Supreme Court 1987 diese Gesetze bestätigte,<br />
existierten sie noch in der Mehrheit der Bundesstaaten und wurden erst mit der Entscheidung<br />
Lawrence vs. Texas vom 26. Juni 2003 vom Obersten Gerichtshof aufgehoben.<br />
Ronald Reagan, 40. Präsident<br />
Die Watergate-Affäre um einen Einbruch und einen Lauschangriff in Büros der Demokratischen<br />
Partei im Watergate-Gebäudekomplex, von dem Präsident Richard Nixon<br />
wahrscheinlich wusste und bei dem dieser die FBI-Ermittlungen zu behindern versuchte,<br />
entwickelte sich zum größten Skandal der amerikanischen Nachkriegsgeschichte. Um der<br />
drohenden Amtsenthebung zu entgehen, trat Nixon 1974 zurück.<br />
33
Die Ölkrise 1974 und die iranische Geiselkrise 1979 sowie die Folgen des Vietnamkriegs<br />
verursachten eine außenpolitische Orientierungslosigkeit. Eine Wirtschaftskrise traf vor allem<br />
das Schwerindustrierevier in den Staaten Pennsylvania, Ohio, West Virginia, Indiana und<br />
Michigan, den sogenannten Rust Belt. Das führte zu ethnisch motivierten Unruhen in den<br />
Südstaaten, was den Wahlerfolg des Republikaners Ronald Reagan begünstigte.<br />
So bezeichnete der Amtsantritt der Regierung Reagan einen Paradigmenwechsel der<br />
amerikanischen Politik, sowohl im Innern als auch in der Außenpolitik. Die Gesellschaft<br />
wurde ökonomisch stark polarisiert. Seine acht Regierungsjahre bis 1989 waren durch eine<br />
liberale Wirtschaftspolitik (Reaganomics), die Verminderung staatlicher Subventionen und<br />
Sozialleistungen, Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung und Steuersenkungen in den<br />
oberen Einkommensgruppen gekennzeichnet. Christlicher Glaube und strikter<br />
Antikommunismus machten ihn für die konservativen Kreise zum Vorbild. Seine Gegner<br />
sahen in ihm einen Lobbyisten der Konzerne und Rüstungsunternehmen.<br />
Die widersprüchliche Innen- und Außenpolitik gegenüber Staaten, die die Menschenrechte<br />
nicht achteten, das mangelnde Verständnis für andere Kulturkreise und daraus folgende<br />
Fehleinschätzungen zeigten sich in der Außenpolitik bis zum Irakkrieg. Hatte man schon nach<br />
dem Ausbruch des ersten Golfkriegs zwischen Iran und Irak (1980–1988) aus Furcht vor den<br />
fundamentalistischen Kreisen in Teheran den Diktator Saddam Hussein unterstützt, so häuften<br />
sich Fehler wie in der Iran-Contra-Affäre, in der die USA 1986 auf Vermittlung durch<br />
Sicherheitsberater Robert McFarlane und Oberst Oliver North Waffen an den Iran geliefert<br />
hatten, um aus diesen Erlösen die Gegner der Sandinisten in Nicaragua zu unterstützen. Die<br />
Geld- und Waffenlieferungen an die Mujaheddin in Afghanistan erwiesen sich ebenfalls als<br />
zweischneidig: Die Sowjetunion musste zwar nach zehn Jahren ihre Truppen abziehen, doch<br />
wurden gleichzeitig radikal-islamische Gruppen gestärkt.<br />
Reagan bezeichnete die Sowjetunion wiederholt in Anlehnung an religiöse Terminologie als<br />
„Reich des Bösen“ (evil empire). Die Rüstungsausgaben wurden erhöht und ein sogenanntes<br />
„Star-Wars-Programm“ (SDI-Projekt, „Krieg der Sterne“) aufgelegt. 1985 und 1986 traf er<br />
sich mit seinem sowjetischen Amtskollegen Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen unter<br />
der Bezeichnung START (Strategic Arms Reduction Talks). Mit dem Zusammenbruch der<br />
Sowjetunion endete der Kalte Krieg 1991.<br />
Seit dem Ende des Kalten Krieges<br />
Unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton (1993–2001) kam es zu einem länger<br />
anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung („New Economy“). Die Verwahrlosung der Städte<br />
wurde aufgehalten – so erholten sich etwa die New Yorker Stadtteile Bronx und Harlem.<br />
1996 wurde dennoch der Bezug von Sozialhilfe auf zwei Jahre in Folge und insgesamt fünf<br />
Jahre verkürzt, was die Zahl der Empfänger reduzierte.<br />
Präsident Clintons Außenpolitik führten die Außenminister Warren Christopher während<br />
seiner ersten Amtszeit und Madeleine Albright während seiner zweiten. Sie war die erste Frau<br />
in diesem Amt. Das erfolglose Engagement in Somalia, unter George Bush sen. begonnen,<br />
hatte die Entmachtung der „War Lords“, besonders Mohammed Aidids zum Ziel.<br />
34
Nachdem jedoch Fernsehsender Bilder des Leichnams eines US-Soldaten zeigten, der durch<br />
die Straßen von Mogadischu geschleift wurde, zogen die Sondereinsatztruppen aus dem Land<br />
ab. Auch die Invasion Haitis von 1994 brachte zwar den demokratisch gewählten Jean-<br />
Bertrand Aristide an die Macht zurück und der Militärdiktator Raoul Cédras wurde abgesetzt,<br />
löste jedoch die sozialen Probleme des Staates nicht.<br />
Nachdem es den europäischen Staaten nicht gelungen war, nach dem Zerfall Jugoslawiens die<br />
Region zu befrieden, griffen US-Truppen 1995 und 1999 im Rahmen der NATO in Bosnien,<br />
Kroatien und Serbien ein, was den Sturz des Diktators Slobodan Milošević zur Folge hatte.<br />
Versuche, im Nahen Osten einen Frieden zwischen Israel und Palästina zu erreichen, erlitten<br />
mit dem Attentat auf Jitzchak Rabin einen schweren Rückschlag.<br />
Clinton reagierte auf Provokationen des irakischen Diktators Saddam Hussein mit<br />
sporadischen Luftangriffen, ebenso wie im Sudan und Afghanistan nach Terroranschlägen auf<br />
die US-Botschaft in Nairobi und ein US-Kriegsschiff im Jemen. Diese Anschläge wurden<br />
bereits dem Al-Qaida-Netzwerk des Osama bin Laden zur Last gelegt.<br />
Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York<br />
sowie das Pentagon in Washington verkündete Präsident George W. Bush einen weltweiten<br />
Krieg gegen den Terrorismus, was zunächst in weiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung<br />
fand. Bush identifizierte, ähnlich wie bereits Reagan, eine „Achse des Bösen“ (axis of evil),<br />
der er sogenannte Schurkenstaaten (rogue states) zurechnete. Zu diesen zählte er den Iran, den<br />
Irak, Kuba und Nordkorea.<br />
Im Oktober 2001 wurde durch einen Feldzug in Afghanistan das radikal-islamische Taliban-<br />
Regime gestürzt, das Osama bin Laden beherbergt hatte. Ebenfalls im Namen des Krieges<br />
gegen den Terrorismus begann im März 2003 der Krieg (Dritter Golfkrieg) gegen den Irak<br />
mit dem Ziel, den Diktator Saddam Hussein zu stürzen. Unter dem Vorwand, er besitze<br />
Massenvernichtungswaffen und habe Kontakte zu Bin Laden, erfolgte der Angriff ohne UN-<br />
Mandat.<br />
Trotz eines schnellen Sieges konnte der Irak nicht befriedet werden. Einige Staaten der<br />
„Koalition der Willigen“ zogen bereits im Frühling 2004 ihre vergleichsweise kleinen<br />
Kontingente wieder ab. Im Juni 2004 wurde die Regierungsgewalt an eine irakische<br />
Übergangsregierung übergeben.<br />
George W. Bushs Hinwendung zu einem strategischen Konzept der Präemption kann als<br />
Abkehr von der bisherigen amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik gewertet werden,<br />
die auf Abschreckung, Eindämmung sowie der Einwirkung der so genannten soft power (das<br />
heißt der Attraktivität ökonomischer und kultureller Einflussnahme) basiert hatte. Unter Bush<br />
beanspruchte der Verteidigungsetat etwa 400 Milliarden US-Dollar, was der Summe der Etats<br />
der zehn nächstgrößeren Staaten entsprach. Der Haushaltsansatz für Entwicklungshilfe betrug<br />
2003/04 fast 20 Milliarden US-Dollar, der gleiche Betrag war für die Aufbauhilfe Irak<br />
vorgesehen. Von den 20 Milliarden ging etwa die Hälfte an Israel und Ägypten (seit Camp<br />
David I (1978), dem Oslo-Friedensprozess (1994–1995) und Camp David II (2000). Andere<br />
Schwerpunkte waren Kolumbien, Bolivien, Peru, Afghanistan, Pakistan, Indonesien, die<br />
Türkei und Jordanien, unter anderem wegen des War on Drugs und des Kriegs gegen den<br />
Terrorismus.<br />
35
Barack Obama, 44. Präsident<br />
Nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl am 4. November 2008 wurde der<br />
demokratische Senator des Bundesstaates Illinois, Barack Obama, am 20. Januar 2009 als 44.<br />
Präsident vereidigt (er ist erst der 43. Posteninhaber, da Grover Cleveland sowohl 1884 als<br />
auch 1893 Präsident war und zweimal als Präsident gezählt wird). Da Obamas Vater in Kenia<br />
geboren wurde, gilt er als erster afro-amerikanischer Präsident, obwohl er eine weiße Mutter<br />
hat.<br />
Am Tag seiner Amtseinführung ließ Obama alle noch nicht in Kraft getretenen Verordnungen<br />
seines Vorgängers aussetzen. Zudem ließ er die laufenden Militärgerichtsverfahren gegen<br />
Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo für 120 Tage aussetzen, was als Beginn der<br />
Auflösung des Lagers gewertet wurde. Zudem sagte er zu, binnen 18 Monaten die Truppen<br />
aus dem Irak abzuziehen. Insgesamt setzt er stärker auf Diplomatie als auf Konfrontation, hält<br />
aber an einer Fortsetzung des Einsatzes in Afghanistan fest.<br />
Obama verfügte eine Obergrenze für das Einkommen von Regierungsmitgliedern, eine<br />
Durchführungsverordnung, die es den Bundesstaaten erlaubte, strengere Abgasvorschriften<br />
einzuführen, und versprach, die Entwicklungshilfe zu verdoppeln. Wirtschaftspolitisch<br />
orientiert sich die Regierung an den Rezepten der Clinton-Ära, setzt aber stärker auf<br />
erneuerbare Energien und auf Sparsamkeit, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, aber<br />
auch, um außenpolitisch unabhängiger zu werden. Das Problem der fehlenden<br />
Sozialversicherung, insbesondere der Krankenversicherung soll gelöst werden, indem jeder<br />
Zugang dazu erhalten soll.<br />
Der Friedensnobelpreis 2009 ging an Barack Obama, was sowohl zu einem enormen medialen<br />
Interesse als auch heftigen Kontroversen führte.<br />
Am 19. Dezember 2009 beschloss die Obama-Regierung den größten Verteidigungsetat der<br />
US-Geschichte in Höhe von 636,3 Milliarden US-Dollar, was gegenüber Obamas Vorgänger<br />
George W. Bush noch einmal eine gewaltige Anhebung bedeutete. [48] Die US-Regierung hat<br />
jedoch bereits angekündigt, weitere 30 Milliarden Dollar zu benötigen.<br />
36
Politik<br />
Politisches System der Vereinigten Staaten<br />
Gewalten auf Bundesebene<br />
Die Vereinigten Staaten verfügen nach den Konföderationsartikeln seit ihrer Gründung über<br />
ihre zweite Verfassung. Sie sieht ein präsidiales, föderales und republikanisches politisches<br />
System vor, das horizontal Legislative, Exekutive und Judikative sowie vertikal die<br />
Bundesebene von den Bundesstaaten vergleichsweise strikt trennt.<br />
Legislative<br />
Stärkstes Staatsorgan auf Bundesebene ist laut Verfassung der Kongress, der die Legislative<br />
ausübt. Er setzt sich aus gewählten Repräsentanten aus allen 50 Bundesstaaten zusammen.<br />
Der aus zwei Kammern bestehende Kongress hat die Budgethoheit sowie das Recht zur<br />
Gesetzesinitiative. Der Kongress hat unter anderem infolge des ihm zustehenden Budgetrechts<br />
wesentlichen Einfluss auf die amerikanische Politik. Allein dem Kongress kommt das Recht<br />
zu, Bundesgesetze zu erlassen und Kriegserklärungen auszusprechen. Verträge mit fremden<br />
Ländern werden vom Präsidenten unterzeichnet, bedürfen jedoch der Ratifizierung durch die<br />
zweite Kammer des Kongresses, den Senat. Bei wichtigen Ernennungen (zum Beispiel zu<br />
Kabinettsposten oder Richterämtern des Bundes, insbesondere am Obersten Gericht) hat der<br />
Senat nach Anhörungen der Kandidaten das Recht, den Vorschlag des Präsidenten zu<br />
bestätigen oder zurückzuweisen.<br />
Die Mitglieder des Repräsentantenhauses, der ersten Kammer des Kongresses, werden für<br />
zwei Jahre gewählt. Jeder Repräsentant vertritt einen Wahlbezirk seines Bundesstaates. Die<br />
Anzahl der Wahlbezirke wird durch eine alle zehn Jahre durchgeführte Volkszählung<br />
festgelegt. Senatoren werden für sechs Jahre gewählt. Deren Wahl findet gestaffelt statt, das<br />
heißt, alle zwei Jahre wird ein Drittel des Senats neu gewählt. Die Verfassung sieht vor, dass<br />
der Vizepräsident dem Senat vorsteht. Er hat dabei kein Stimmrecht, außer bei<br />
Stimmengleichheit.<br />
Bevor eine Gesetzesvorlage zum Bundesgesetz wird, muss sie sowohl das<br />
Repräsentantenhaus als auch den Senat durchlaufen haben. Die Vorlage wird zunächst in<br />
einer der beiden Kammern vorgestellt, von einem oder mehreren Ausschüssen geprüft,<br />
abgeändert, im Ausschuss abgelehnt oder angenommen und danach in einer der beiden<br />
Kammern diskutiert. Sobald sie in dieser Kammer angenommen ist, wird sie an die andere<br />
Kammer weitergeleitet.<br />
Erst wenn beide Kammern die gleiche Version der Gesetzesvorlage angenommen haben, wird<br />
sie dem Präsidenten zur Zustimmung vorgelegt. Der Präsident hat danach die Möglichkeit,<br />
das Inkrafttreten des Gesetzes aufzuschieben. Der Kongress kann nach einem solchen Veto<br />
eine neue Gesetzesvorlage beschließen oder den Präsidenten mit zwei Dritteln Zustimmung<br />
endgültig überstimmen.<br />
37
Exekutive<br />
Staats- und Regierungschef in Personalunion ist der Präsident, der an der Spitze der Exekutive<br />
steht. Er ist ferner Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und bildet<br />
gemeinsam mit dem Verteidigungsminister die National Command Authority (NCA), der es<br />
alleine obliegt, die Entscheidung über einen Angriff der USA mit Nuklearwaffen zu fällen.<br />
Dazu müssen beide Personen unabhängig voneinander dem Nuklearschlag zustimmen. 44.<br />
Amtsinhaber ist seit dem 20. Januar 2009 der am 4. November 2008 gewählte Demokrat<br />
Barack Obama. Vertreten wird der Präsident durch den mit ihm gewählten Vizepräsidenten.<br />
Dieser tritt bei einer vorzeitigen Amtserledigung des Präsidenten bis zum Ablauf der<br />
Regierungsperiode vollständig an dessen Stelle, ebenfalls sitzt er dem Senat vor. Derzeitiger<br />
Vizepräsident ist der Demokrat Joe Biden. Für einen „Pro-Tempore-Vorsitzenden“, einen<br />
Vorsitzenden auf Zeit. Die Mitglieder der ersten Kammer, des Repräsentantenhauses wählen<br />
ihren eigenen Vorsitzenden, den „Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker)“. Speaker<br />
und Pro-Tempore-Vorsitzender sind Mitglieder der jeweils stärksten Partei ihrer Kammer.<br />
Speaker ist seit 2011 der Republikaner John Boehner, das Amt des Pro-Tempore-<br />
Vorsitzenden hat seit 2012 der demokratische Senator Patrick Leahy inne.<br />
Judikative<br />
An der Spitze der Judikative, die ebenfalls föderal organisiert ist, steht der Oberste<br />
Gerichtshof. Die 1787 in Kraft getretene Verfassung, deren Bestimmungen einklagbar sind,<br />
hat eine große Bedeutung im politischen System der Vereinigten Staaten. Es spricht für den<br />
Erfolg und die Stabilität dieser Verfassung, dass sie bislang nur 27 Änderungen<br />
(„amendments“) erfahren hat.<br />
Parteien und Wahlen<br />
In den Vereinigten Staaten hat sich, durch das einfache Mehrheitswahlrecht begünstigt, ein<br />
Zweiparteiensystem gebildet. Diese Parteien sind seit dem 19. Jahrhundert die Demokraten<br />
und die Republikaner. Die Demokraten sind zurzeit die größte Partei mit 72 Millionen<br />
registrierten Anhängern (42,6 %), gefolgt von den Republikanern mit 55 Millionen<br />
Anhängern (32,5 %) und 42 Millionen Anhängern anderer Gruppierungen (24,9 %). [49] Dabei<br />
lassen sich beide Parteien, denen keine verfassungsgemäße Rolle zugesprochen ist, höchstens<br />
rudimentär einer Schematisierung unterwerfen, da sie bereits innerparteiliche Koalitionen von<br />
unterschiedlichen Strömungen darstellen.<br />
Neue politische Strömungen und Interessenvertretungen versuchen eher, Einfluss auf die<br />
Abgeordneten und andere Führungskräfte beider Großparteien zu nehmen, als selbstständige<br />
Parteien zu gründen. Beispiele dafür sind die American Civil Liberties Union, die<br />
fundamental-christliche Moral Majority und die Tea-Party-Bewegung.<br />
Kleinere Parteien wie die Grünen, die Libertäre Partei oder die Kommunistische Partei der<br />
USA sind unbedeutend, wenn auch bei Präsidentschaftswahlen mitunter die für den<br />
Kandidaten der Grünen abgegebenen Stimmen als – womöglich entscheidender – Nachteil für<br />
den demokratischen Kandidaten wahrgenommen werden.<br />
38
Ein in den 1990er Jahren zeitweiliger Hauptexponent der Grünen Partei der USA war Ralph<br />
Nader, der 1996 als Präsidentschaftskandidat der Partei in den Präsidentschaftswahlkampf zog<br />
und im In- und Ausland als „Verbraucheranwalt“ einen hohen Bekanntheitsgrad genießt.<br />
Föderale Gliederungen<br />
Bundesstaaten<br />
Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten, wobei Alaska und Hawaii außerhalb<br />
des Kernlandes (CONUS, Continental U.S.) liegen, wie auch Puerto Rico und Guam, die<br />
politisch angeschlossenen Außengebiete der Vereinigten Staaten.<br />
Anschluss der Bundesstaaten<br />
Das Kernland umfasst 48 der 50 Bundesstaaten sowie den District of Columbia<br />
(Bundesdistrikt mit der Hauptstadt Washington D.C.), die innerhalb einer gemeinsamen<br />
Grenze liegen (sogenannte „Lower 48“).<br />
Bei der Gründung der USA bestanden 13 Bundesstaaten, denen sich im Zuge der<br />
Westexpansion bis zum Mississippi nach und nach weitere Territorien anschlossen.<br />
Nach Texas übersprang die Anschlusswelle die dünn besiedelten Gebirgszüge und setzte sich<br />
vor allem mit Kalifornien und Oregon nach der Mitte des 19. Jahrhunderts fort. Diese<br />
Entwicklung wurde erst während des Ersten Weltkriegs abgeschlossen. Im Jahr 1959 wurden<br />
die pazifische Inselgruppe Hawaii sowie das nordwestlich gelegene Alaska, das über die 100<br />
km breite Beringstraße an Russland grenzt, als Bundesstaaten Teil der Vereinigten Staaten.<br />
39
Verwaltungsgliederung<br />
Im Jahr 2002 gab es in den Vereinigten Staaten laut Zensus- und Volkszählungsbüro 87.900<br />
lokale Regierungseinheiten, einschließlich Ortschaften, Kreise, Siedlungen, Schul- und andere<br />
Bezirke. Mehr als drei Viertel der Bürger der Vereinigten Staaten leben in großen Städten<br />
oder deren Vorstädten (Liste der Städte in den Vereinigten Staaten).<br />
Ein County ist eine Untereinheit der meisten Bundesstaaten und etwa mit einem Landkreis<br />
vergleichbar. In Louisiana heißen sie „Parish“; in Alaska gibt es diese Verwaltungseinheiten<br />
nicht, sondern lediglich statistische Unterteilungen. In Virginia und Missouri gibt es zudem<br />
Städte, die keinem County zugeordnet sind. Bei Großstädten (zum Beispiel Philadelphia)<br />
kommt es vor, dass die Grenzen von Stadt und County gleich sind; die Stadt New York<br />
nimmt sogar fünf Countys ein, die jeweils als „Borough“ bezeichnet werden. Nicht selten<br />
überschreiten Städte und sogar Dörfer eine County-Grenze. Die Regierungsformen der<br />
Countys und deren Befugnisse sind von Staat zu Staat sehr unterschiedlich, manchmal sogar<br />
innerhalb eines Staates, wenn das Parlament des entsprechenden Bundesstaates verschiedene<br />
Formen zur Auswahl vorgegeben hat. Manche erheben Steuern, fast alle nehmen Kredite auf<br />
und treiben Steuern ein. Sie haben Angestellte, sind sehr oft für die Beaufsichtigung von<br />
Wahlen zuständig und bauen und unterhalten Straßen und Brücken (manchmal im Auftrag des<br />
Bundes oder Landes). Sozialhilfeprogramme werden teilweise von ihnen durchgeführt,<br />
teilweise auch von den Townships, die, insbesondere im Mittleren Westen, nicht<br />
deckungsgleich mit den Kommunen sind, die mit einer Fläche von 36 Quadratmeilen bei der<br />
Landesvermessung aus dem 18. Jahrhundert bestimmt wurden.<br />
Ein besonderer Aspekt bei manchen kleineren Städten, der selten und überwiegend in den<br />
Neuenglandstaaten vorkommt, ist das „town meeting“. Einmal im Jahr – bei Bedarf häufiger –<br />
kommen alle registrierten Wähler einer Stadt zu einer öffentlichen Versammlung und wählen<br />
Beamte, diskutieren die Lokalpolitik und erlassen Gesetze für das Funktionieren der<br />
Regierung. Als Gruppe beschließen sie Straßenbau und -ausbesserung, Errichtung von<br />
öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen, Steuern und den Stadthaushalt. Das „town<br />
meeting“, das schon seit zwei Jahrhunderten existiert, ist oft die reinste Form der Demokratie,<br />
in der Regierungsgewalt nicht delegiert, sondern direkt und regelmäßig von allen Bürgern<br />
ausgeübt wird. Die überwiegende Mehrheit der Bürger kennt jedoch nur die repräsentative<br />
Demokratie.<br />
Siehe auch: Verwaltungseinheit in den Vereinigten Staaten, Polizei (Vereinigte Staaten)<br />
Militär<br />
Die USA liegen mit rund 400 Milliarden US-Dollar Militäretat weltweit deutlich an erster<br />
Stelle. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sind das kostenintensivste und in Zahlen<br />
zweitgrößte Militär der Welt (nach der chinesischen Volksbefreiungsarmee).<br />
Sie sind global aufgestellt; die geltende Armeedoktrin sieht vor, dass die USA in der Lage<br />
sein müssen, weltweit gleichzeitig zwei regionale Kriege siegreich zu führen. Die Streitkräfte<br />
sehen sich zunehmend der asymmetrischen Kriegführung ausgesetzt. Diese Entwicklung ist in<br />
ihrer Geschichte vor allem ab dem Vietnamkrieg eingetreten. Die Streitkräfte sind unterteilt in<br />
Heer (Army; etwa 561.000 Soldaten), Luftwaffe (Air Force; etwa 336.000 Soldaten), Marine<br />
(Navy; etwa 330.000 Soldaten) und Marineinfanterie (Marine Corps; etwa 202.000 Soldaten),<br />
gesamt ca. 1.430.000 Soldaten per 30. April 2011.<br />
40
[63] Die Küstenwache (Coast Guard; rund 44.000 Mann) ist eine zivile Einrichtung, die im<br />
Kriegsfall der Marine unterstellt werden kann und über begrenzte militärische Kapazitäten<br />
verfügt. Darüber hinaus unterhält jeder Bundesstaat Einheiten der Nationalgarde (National<br />
Guard). Das sind Milizverbände, die normalerweise dem Gouverneur des jeweiligen<br />
Bundesstaates unterstellt sind, aber auf Weisung des Präsidenten als Teil der Armee im<br />
Ausland eingesetzt werden können. Die Wehrpflicht existiert nur noch nominell und kam seit<br />
dem Vietnamkrieg nicht mehr zur Anwendung.<br />
Die Vereinigten Staaten von Amerika waren die erste Atommacht der Welt und haben mit den<br />
Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki als bislang einziger Staat in einem Krieg<br />
Kernwaffen eingesetzt. Amerikanische Rüstungsunternehmen sind vor allem in der Luftfahrt<br />
weltweit führend. Hinsichtlich Heereswaffen verlieren die US-Rüstungsunternehmen an<br />
Bedeutung.<br />
Die Militärausgaben der USA beliefen sich 2004 auf rund 437 Milliarden US-Dollar. Das<br />
entspricht 47 % der weltweiten Rüstungsausgaben. Die Militärausgaben der USA übersteigen<br />
damit die Summe der Rüstungsausgaben der nächsten 20 Staaten und sind sechsmal so hoch<br />
wie die von China, das weltweit an zweiter Stelle liegt.<br />
Militärische Entwicklungen, gerade technologischer Art, sind vor allem für die Verbündeten<br />
der USA in der NATO wegweisend. Die staatskritische Tendenz, die dazu führte, dass das<br />
Militär der USA in seiner Geschichte bis zum Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten<br />
Weltkrieg eine geringe Größe hatte, wurde im Kalten Krieg zunehmend von der Angst vieler<br />
Amerikaner vor dem Kommunismus überlagert. Dadurch ist die ursprüngliche Idee, dass das<br />
Militär als äußerstes Instrument staatlicher Gewalt eine Gefahr für die Bürger darstellt, im<br />
Schwinden begriffen. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich für die USA die Unterstützung<br />
befreundeter Nationen durch größere Waffenlieferungen als probates Mittel zur passiven<br />
Unterstützung in Krisenzeiten bewährt. Im Zweiten Weltkrieg ermöglichte das Leih- und<br />
Pachtgesetz die Lieferung von schwerem Gerät zuerst an Großbritannien und den<br />
Commonwealth, später auch an die Sowjetunion, was das militärische Gleichgewicht stark zu<br />
Ungunsten der Achsenmächte verschob. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde etwa Persien<br />
durch Lieferung von modernen Flugzeugen, Panzern und Raketen zur Vormachtstellung im<br />
Nahen Osten verholfen. Als sich durch Umsturz des Schahregimes die Freundschaft zu den<br />
Vereinigten Staaten in Feindschaft umkehrte, gingen die USA in den 1980ern zur Belieferung<br />
des Irak unter Saddam Hussein über, der sich dem Westen als Gegner des Iran anbot und den<br />
Ersten Golfkrieg gegen den Iran führte.<br />
Menschenrechte<br />
Die Vereinigten Staaten haben mit der Ratifizierung verschiedener Konventionen bestimmte<br />
Pflichten übernommen, die auch die Überprüfung der Situation der Menschenrechte in den<br />
USA durch den Menschenrechtsrat der UNO beinhalten. Dennoch wird häufig Kritik an der<br />
Situation der Menschenrechte in den USA, insbesondere von privaten Non-Governmental<br />
Organizations wie Amnesty International und Human Rights Watch, geäußert: Human Rights<br />
Watch beispielsweise kritisiert insbesondere die bis heute praktizierte Todesstrafe,<br />
Misshandlungen durch Polizei, Justiz, oder Militär, die überfüllten Gefängnisse und zum Teil<br />
menschenunwürdige Haftbedingungen.<br />
41
Diese verstoßen zum Teil gegen die UN-Antifolterkonvention und anderen internationalen<br />
Standards humaner Behandlung. So müssen Gefangene zum Beispiel häufig 23 Stunden in<br />
Einzelhaft verbringen, das Licht brennt 24 Stunden am Tag, und körperliche Bewegung ist<br />
nur an vier Stunden pro Woche in einer kleinen Zelle erlaubt.<br />
An dieser Stelle setzen auch Aspekte der Kritik an der Rassendiskriminierung als Verletzung<br />
der Menschenrechte an: Bei einem Bevölkerungsanteil von 13 Prozent ist eine Rate von 43<br />
Prozent an Afro-Amerikanern unter den rechtskräftig Verurteilten sehr hoch. In einigen<br />
Staaten der USA ist jeder zehnte Afro-Amerikaner eingesperrt. Die Anzahl der<br />
Gefängnisinsassen in den USA ist generell hoch: Im Jahr 2001 saßen 2,1 Millionen<br />
Amerikaner im Gefängnis, jeder 146. Erwachsene. Bis 2011 stieg diese Zahl weiter auf 2,4<br />
Millionen. Zudem starben im Jahr 2009 mindestens 47 Menschen bei Polizeiangriffen durch<br />
den Einsatz von Elektroschockwaffen (vgl. Amnesty International Report 2010, USA).<br />
International haben auch Verhaftungen und polizeiliche, oder geheimdienstliche Handlungen<br />
im Zusammenhang mit dem 11. September 2001 Aufsehen erregt. Nach dem Anschlag auf<br />
das World Trade Center und das Pentagon wurden in den USA 1200 Ausländer<br />
festgenommen und aus verschiedenen Gründen über längere Zeit in Haft gehalten.<br />
Informationen über die Identität der Verhafteten, den Ort ihrer Haft, ob sie anwaltliche Hilfe<br />
erhielten, hat das Justitzministerium nicht öffentlich gemacht. Das Prinzip der<br />
Unschuldsvermutung wurde in diesen Fällen nicht angewandt. Ermöglicht hatte dies der USA<br />
PATRIOT Act vom 25. Oktober 2001, der eine Einschränkung der amerikanischen<br />
Bürgerrechte in größerem Maße mit sich brachte. Das Gesetz ermöglicht nicht nur der Polizei,<br />
das Abhören und Überwachen von Personen ohne richterliche Befugnis, auch<br />
Hausdurchsuchungen, Abschiebungen und Sammlung von privaten Daten ohne vorliegende<br />
Beweise für ein Verbrechen werden damit zugelassen.<br />
Die weitreichendste Änderung ist aber die Befugnis des Auslandsgeheimdienstes CIA, von<br />
nun an auch im Inland operieren zu dürfen – dies wurde bisher streng getrennt und war vorher<br />
lediglich der Bundespolizei FBI erlaubt. Der Military Commissions Act ermöglicht es<br />
außerdem, feindlich gesinnte Personen als sogenannte „ungesetzlich feindliche<br />
Kombattanten“ zu deklarieren, wodurch diese Personen von Militärgerichten (auch aufgrund<br />
von unter Folter erlangten Geständnissen) verurteilt werden können, ohne dass sie die<br />
Möglichkeit bekommen, sich auf die für Kombattanten geltenden Genfer Konventionen zu<br />
berufen, oder gegen ihre Behandlung zu klagen.<br />
Auch Situation der Gefangenen in dem amerikanischen Gefangenenlager der Guantanamo<br />
Bay Naval Base auf Kuba ist von vielen Seiten scharf kritisiert worden. Über 600 Menschen<br />
aus 42 Nationen werden dort zumeist rechtswidrig festgehalten, darunter eine Reihe von<br />
Kindern unter 16 Jahren. Ihr Status bleibt weiterhin unklar, sie sind weder Kriegsgefangene<br />
noch Kriminelle und befinden sich in einem – so die Auffassung der USA – rechtsfreien<br />
Raum, wodurch die in den Vereinigten Staaten geltenden Gesetze dort nicht anwendbar seien.<br />
Dies ist aber international nicht anerkannt und wird als völkerrechtswidrig angesehen. [64]<br />
Jedoch ermöglichte dies den Militärs, völkerrechtswidrige Maßnahmen, wie Folter, oder<br />
Gerichtsverhandlungen ohne ein Recht auf Verteidigung durchzuführen. Eine juristische<br />
Aufarbeitung der unter der vormaligen Bush-Administration in geheimen Haftzentren der<br />
CIA (Black Sites) systematisch ausgeübten Folterpraktiken wie simuliertes Ertrinken<br />
(„Waterboarding“) an zum Teil rechtswidrig aus anderen Ländern entführten Menschen ist<br />
bislang unterblieben.<br />
42
Die Haftbedingungen in solchen militärischen Gefangenenlagern sind häufig<br />
menschenunwürdig: Es wird berichtet von körperlichen Misshandlungen, Anwendung von<br />
Gewalt und Folter (z. B. Verrenken von Gliedmaßen, Schläge auf die Hoden, oder totaler<br />
Schlaf- und Nahrungsentzug), sowie Demütigungen der Würde und Religion der Gefangenen<br />
(z. B. durch das Beschmierung der Person mit Exkrementen, oder Koran-Schändung).<br />
Die UN zeigte sich darüber besorgt, dass es seit 2003 weit mehr als 74 Todesfälle unter<br />
Migranten im Gewahrsam der Einwanderungs- und Zollbehörden gegeben hat. Dennoch<br />
lehnte die US-Regierung die Einführung landesweit geltender, juristisch einklagbarer<br />
Standards für Haftbedingungen ab. Die Grenzsicherungsanlage an der amerikanischmexikanischen<br />
Grenze verstößt weiterhin gegen internationale humanitäre Standards und<br />
gegen die Menschenrechte von Flüchtlingen und stellt eine Gefahrenquelle für deren Leben<br />
dar.<br />
Im Zuge des Irakkrieges verübten amerikanische Soldaten eine Reihe von Massakern an<br />
Zivilisten. Bekannte Beispiele sind das Massaker von Haditha, das Massaker von Maqarr adh-<br />
Dhib, die Luftangriffe in Bagdad vom 12. Juli 2007, das Massaker von Mahmudiyya und der<br />
Abu-Ghuraib-Folterskandal.<br />
Auch in Afghanistan kam es seit 2001 wiederholt zu Massakern an Zivilisten durch<br />
Angehörige der US-Streitkräfte (unter anderem Kill-Team-Morde in Afghanistan). In ihren<br />
Krieg gegen den Terror setzen die USA zunehmend auf Einsätze von Kampfdrohnen in<br />
anderen Ländern (zum Beispiel Jemen, Pakistan) und verletzen dadurch das Völkerrecht und<br />
das Menschenrecht auf Unversehrtheit. Zwischen 2004 und 2009 registrierte das „Bureau for<br />
Investigative Journalism“ 52 Drohnen-Attacken. Seit dem Amtsantritt Präsident Obamas sind<br />
es 264. Nach den Recherchen des „Bureau for Investigative Journalism“ gab es seit Beginn<br />
der Angriffe bis Mai 2012 zwischen 2440 und 3113 Tote. Die Zahl der Zivilisten unter ihnen<br />
wird mit 479 bis 821 angegeben, davon 174 Kinder. Dazu kommen rund 1200 Verletzte.<br />
Siehe auch: Folter in den USA<br />
Kriminalität und Justiz<br />
Laut des US Census Bureau verzeichnet die Kriminalitätsrate in den Vereinigten Staaten seit<br />
einigen Jahren eine leichte Zunahme. Lag sie 2004 bei 463 und 2005 bei 469 gewalttätigen<br />
Straftaten pro 100.000 Einwohner, so stieg sie im Jahre 2006 auf 474 an. Damit liegt die<br />
Kriminalitätsrate jedoch niedriger gegenüber dem Jahr 2000, in dem sich 507 gewalttätige<br />
Straftaten pro 100.000 Einwohner ereigneten. Die Anzahl der vorsätzlichen Tötungen, also<br />
Mord und Totschlag zusammengefasst, liegt seit 2000 stabil zwischen 16.000 und 17.000 pro<br />
Jahr.<br />
Die USA haben weltweit sowohl absolut als auch relativ zur Bevölkerung die größte<br />
Gefängnispopulation. 2008 befanden sich über 2,4 % der Bevölkerung der USA entweder im<br />
Gefängnis (2,3 Millionen) oder sie waren zur Bewährung (4,3) oder zur Haftaussetzung<br />
(0,828) auf freiem Fuß.<br />
Bis zum Jahr 2011 stieg die Zahl der Gefangenen auf über 2,4 Millionen. Damit stehen die<br />
Vereinigten Staaten im Verhältnis von Gefängnisinsassen zur Einwohnerzahl mit Abstand<br />
weltweit an der Spitze. Die Kriminalitätsrate blieb hingegen zunächst konstant und nahm<br />
später sogar ab.<br />
43
Während der 60er Jahre war der Anteil der Strafgefangenen um etwa ein Prozent jährlich<br />
gesunken und erreichte 1975 mit 380.000 seinen Tiefststand. Seit etwa 1980 stiegen die<br />
Zahlen deutlich an, so dass es 1985 bereits 740.000 gab, und Ende 1998 gar zwei Millionen.<br />
Zwei Drittel der Strafgefangenen stammen dabei aus Haushalten, die weniger als die Hälfte<br />
der als Armutsschwelle definierten Einkommen zur Verfügung hatten.<br />
2000 waren in den USA 133.610 Personen unter 18 Jahren in Haftanstalten und Jugendhaftanstalten<br />
untergebracht. Die Strafmündigkeit setzt in den Vereinigten Staaten weitaus früher<br />
ein als in Deutschland. In vielen Bundesstaaten können bereits 7-Jährige beim Verstoß gegen<br />
ein Strafgesetz zur Verantwortung gezogen werden, in den meisten 11-jährige. 2005 wurden<br />
1.403.555 Unter-18-Jährige verhaftet. 2003 war es in 33 Bundesstaaten möglich,<br />
geisteskranke Kinder und Jugendliche auch dann in Haft unterzubringen, wenn diese nicht<br />
gegen das Strafrecht verstoßen hatten.<br />
Lateinamerikaner, Indianer und Afroamerikaner haben einen Anteil von 26 Prozent an der<br />
Gesamtbevölkerung, stellen aber mehr als 60 Prozent der Häftlinge. Die Afroamerikaner, 12,8<br />
Prozent der Gesamtbevölkerung, stellen die Hälfte der Gefängnisinsassen und werden<br />
unverhältnismäßig hoch bestraft. 95 Prozent aller wegen Kapitalverbrechen Angeklagten sind<br />
zu arm, um sich eine adäquate Verteidigung zu leisten. Im Gegensatz zu fast allen anderen<br />
Staaten der westlichen Welt wird in zahlreichen Bundesstaaten der USA die Todesstrafe<br />
vollstreckt, was seit Jahren umstritten ist, auch in den USA selbst. Insgesamt 16<br />
Bundesstaaten haben die Todesstrafe abgeschafft, zuletzt Illinois. Das entsprechende Gesetz<br />
wurde am 9. März 2011 vom Gouverneur von Illinois, Pat Quinn, unterzeichnet und trat am 1.<br />
Juli 2011 in Kraft. In den übrigen Bundesstaaten kommt es weiterhin zur Vollstreckung von<br />
Todesurteilen, selbst an Menschen mit geistigen Behinderungen und solchen, die zum<br />
angeklagten Tatzeitpunkt minderjährig waren. In den Todeszellen befinden sich mehr als<br />
3200 Männer und Frauen, fast 42 % sind Afroamerikaner, bei einem Bevölkerungsanteil von<br />
12,8 %.<br />
Geschichte und Verfassungsverständnis<br />
Bereits in den Gründerkolonien entwickelte sich rasch ein Zeitungswesen. Die erste von den<br />
Briten allerdings gleich wieder verbotene Zeitung namens Publick occurences, Both Foreign<br />
and Domestik erschien bereits 1690.<br />
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden bereits regelmäßig Zeitungen veröffentlicht, und<br />
während der Revolution zeigte sich eine rege Presse- und Flugblattagitation. Der<br />
Pressefreiheit wurde im ersten Verfassungszusatz dann 1791 auch ein prominenter Platz<br />
eingeräumt. In den USA herrschte schon früh die Überzeugung, dass das allgemeine Wohl am<br />
besten durch einen, wie es Oliver W. Holmes 1919 formulierte, „freien Austausch/Handel von<br />
Ideen und Vorstellungen“ („free trade of ideas“) erreicht werde. Diese Funktion des ersten<br />
Zusatzartikels bestätigte der Supreme Court im Jahr 1969:<br />
„It is the right of the viewers and listeners, not the right of the broadcasters, which is<br />
paramount. It is the purpose of the First Amendment to preserve an uninhibited<br />
marketplace of ideas in which truth will ultimately prevail, rather than to countenance<br />
monopolization of that market“<br />
44
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden amerikanische Wissenschaftler zunehmend<br />
für ihre Beiträge zur Wissenschaft, der Formulierung von Konzepten und Theorien,<br />
anerkannt. Diese Veränderung zeigt sich auch bei den Gewinnern der Nobelpreise in Physik<br />
und Chemie. Unter den Nobelpreisgewinnern in der ersten Hälfte des Jahrhunderts – 1901 bis<br />
1950 – stellten Amerikaner in den Naturwissenschaften nur eine kleine Minderheit. Seit 1950<br />
haben in den USA tätige Wissenschaftler etwa die Hälfte der in den Naturwissenschaften<br />
verliehenen Nobelpreise erhalten. Die Verarbeitung nicht-angelsächsischer Forschung<br />
unterlag von Anfang an starker Beschränkung durch die Tatsache, dass die einzig gängige<br />
Sprache das Englische war.<br />
Wurde in den Nachkriegsjahren Höhere Bildung als öffentliches Gut betrachtet und<br />
Forschung als eine nationale Ressource, so änderte sich dies in den 1980er Jahren. Bildung<br />
verlor an intrinsischem Wert, sie unterlag zunehmend den kapitalistischen Marktregeln,<br />
wurde eher als persönliche Investition betrachtet und damit zum privaten Gut und zum Mittel<br />
des Markterfolgs. Während bis weit in die 70er Jahre ein gehobener akademischer Abschluss<br />
mit gesellschaftlichem Erfolg gleichgesetzt wurde, erzeugte die veränderte Mentalität ein<br />
Überangebot an Promovierten, und, angesichts der zunehmenden Kosten, eine sinkende<br />
Bereitschaft, sich in Gesellschafts- und Geisteswissenschaften zu engagieren.<br />
Hubertus<br />
Warum nehme ich hier beispielhaft die Präsidenten Amerikas unter die Lupe.. ?! In New-<br />
Age-Berichten wurde Nord-Amerika sehr oft hochgepriesen das Land der Spirituellen<br />
Zukunft zu sein.. . Nach dem Gesetz „Aktion – Reaktion“ kann ich mir jedoch nicht<br />
vorstellen, dass ein Land, dessen moderne Struktur sich auf das Vergießen von soviel<br />
unschuldigem Blut aufgebaut hat, eine Vorrangstellung für kosmische Entwicklung haben<br />
könnte.. .<br />
Aber darum geht es hier ja auch gar nicht.. ; vielmehr möchte ich ein Beispiel für<br />
die Erstellung von Personenanalysen derer wiedergeben, die maßgebend für den Verlauf von<br />
Welt-Bestimmenden Ereignissen mitverantwortlich sind.<br />
Regierungsmannschaften von jedem Land können wir nun damit in die Seele schauen.. . Doch<br />
nicht nur das, wir können nun auch in unsere eigene Seele schauen und im Weiteren die<br />
Charaktere unserer Familienangehörigen, Freunde und Kollegen, unseres Pfarrers, Arztes,<br />
Rechtsanwalts, Burgermeisters, des Richters, der Polizisten, kurzum aller Personen erkennen,<br />
zu denen wir irgend eine Bezüglichkeit empfinden.<br />
Wozu soll das gut sein - fragen sie mich nun.. - zu wissen, dass Personen in unserem<br />
Umfeld leben, die nur darauf aus sind, uns Schaden zuzufügen.. ?!<br />
Nun, vielleicht können Sie durch diese Menschenkenntnisse vor dem Fall ja noch<br />
ein Kissen auf den Boden legen, damit es nicht so weh tut, wenn Sie umfallen.. ,<br />
das wäre doch schon mal etwas, oder ?!<br />
45
Was man sonst noch über Nord-Amerika wissen sollte.. :<br />
Hanf : Warum Hanf verboten wurde..<br />
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/<br />
Woher kam das Wort Marihuana? Mitte der 30 Jahre wurde dieses Wort in Amerika erfunden,<br />
um den guten Namen, das Image und die Erfolgsgeschichte von Hanf in den Dreck zu ziehen.<br />
Es waren reine wirtschaftliche Interessen welche dazu führten, Hanf im Jahre 1937 zu verbieten,<br />
und nicht weil es eine Droge war, denn diese Wunderpflanze war eine große Konkurrenz<br />
für die Papier- und Chemieindustrie, die mit Lügen ausgeschaltet werden musste.<br />
Hanf hat so viele positive Eigenschaften, es ist wirklich ein Wunder der Natur.<br />
Hier eine kleine Geschichte über Hanf:<br />
Hanf wurde in China schon seit langem genutzt. Er lieferte den Chinesen nicht nur wohlschmeckende<br />
und nahrhafte Samen, auch die Stängel mit ihren besonders langen und nahezu<br />
unverwüstlichen Fasern wusste man schon früh zu schätzen. Bereits im Shen nung pen Ts'ao<br />
king, einem vermutlich ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung verfassten chinesischen<br />
medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma<br />
und viele andere Unpässlichkeiten eingesetzt werden kann.<br />
Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die<br />
Welt an. In Europa sind die ältesten Funde ca. 5.500 Jahre alt und stammen aus dem Raum<br />
Eisenberg. Aus der Gegend des heutigen Litauen stammen Funde von Hanfsamen ca. 2500 v.<br />
Chr. und eines Hanffadens ca. 2300 v. Chr.<br />
Die alten Griechen und ihre ägyptischen Nachbarn kleideten sich oft mit Hanf ˆ Kleidung aus<br />
Hanfgewebe wird von Herodot (450 v. Chr.) erwähnt. Hanf und Flachs waren lange Zeit die<br />
wichtigsten Faserpflanzen Europas. Plinius der Ältere schreibt, dass Hanf Schmerzen lindere,<br />
und Pedanios Dioscurides berichtet von der Wirksamkeit des Saftes der Hanfsamen gegen<br />
Ohrenschmerzen. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit wurden aus Hanf Mittel zur Linderung<br />
von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzsymptomen gewonnen.<br />
Es war von 1631 bis Anfang 1800 möglich die Steuern in Amerika mit Hanf zu zahlen.<br />
Es war im 17. und 18. Jahrhundert verboten sich zu weigern Hanf<br />
anzupflanzen. Wer sich im Bundesstaat Virginia in den Jahren 1763 bis 1769<br />
weigert Hanf anzupflanzen ging ins Gefängnis.<br />
George Washington und Thomas Jefferson, die Gründerväter der Vereinigten Staaten,<br />
haben Hanf angepflanzt. Jefferson hat sogar Hanfsamen aus China über Europa in die<br />
USA geschmuggelt.<br />
Benjamin Franklin besaß einer der ersten Papierfabriken in Amerika die Hanf<br />
verarbeitete.<br />
Über Tausende Jahre fuhren alle Schiffe auf den Weltmeeren mit Hanfseilen.<br />
46
Bis 1820 wurden alle Stoffe, Bekleidung, Tischtücher, Betttücher, Vorhänge usw. aus Hanf<br />
gemacht, bis Webstühle für die Baumwolle eingeführt wurden.<br />
Alle Schulbücher wurden aus Hanf oder Flachs bis 1880 gemacht.<br />
Die erste Gutenberg-Bibel, dann Landkarten, die ersten Entwürfe der Unabhängigkeitserklärung<br />
der Vereinigten Staaten sowie die Verfassung wurden mit Papier aus Hanf<br />
geschrieben.<br />
Die erste Kulturpflanze die in den USA angebaut wurde war Hanf. Im Jahre 1850 war das<br />
Rekordjahr für die Hanfernte und in Kentucky wurden alleine 40'000 Tonnen Hanf geerntet.<br />
Hanf war die meist verkaufte Feldfrucht bis ins 20. Jahrhundert.<br />
Alle berühmten Künstler wie Rembrandt und Van Gogh haben ihre Bilder auf Hanfleinen<br />
gemalt.<br />
Im Jahre 1916 hat die US-Regierung vorausgesagt, dass bis 1940 alle Papierformen aus Hanf<br />
hergestellt werden und es keinen Grund mehr gebe Bäume abzuholzen. Studien der Regierung<br />
zeigten, das 1 Morgen mit Hanf 4,1 Morgen mit Wald entsprach. Das Landwirtschaftsministerium<br />
plante ein entsprechendes Ausbauprogramm dafür.<br />
Farben und Lacke wurden aus Hanfsamenöl bis 1937 gewonnen. 58'000 Tonnen Hanfsamen<br />
wurden in Amerika 1935 zur Farbherstellung verwendet.<br />
Das erste Fliessbandauto von Henry Ford, das Model-T, wurde gebaut um mit Hanfbenzin zu<br />
fahren und die Karosserie des Autos war aus Hanf gefertigt.<br />
Auf seinem großen Besitz wurde Ford mitten zwischen seinen Hanffeldern fotografiert. Das<br />
Auto gewachsen aus der Erde„ hatte Plastikpaneelen aus Hanf, dessen Schlagfestigkeit 10<br />
Mal stärker war als Stahlblech.<br />
Hanf wurde im Jahre 1938 zur Milliarden Dollar Feldfrucht„ ernannt, als das Geschäft mit<br />
Hanf die eine Milliarde Dollar überschritt.<br />
Die Zeitschrift Mechanical Engineering hat in seiner Ausgabe vom Februar 1938 einen<br />
Artikel mit dem Titel :<br />
Die profitabelste und begehrenswerteste Feldfrucht im Anbau veröffentlicht. Dort stand,<br />
dass wenn Hanf mit modernster Technologie angebaut werden würde, es das wichtigste<br />
landwirtschaftliche Produkt der USA und sogar der ganzen Welt werden könnte.<br />
Im Jahre 1942 brachte das US-Landwirtschaftsministerium einen 14-minütigen Propagandafilm<br />
heraus, "Hemp for Victory", in dem es die „patriotische Pflicht der amerikanischen<br />
Bauern‰ wäre, 350‚000 Morgen Hanf pro Jahr für die Kriegsanstrengung anzupflanzen.<br />
Alle Bauern wurden dazu verpflichtet den Film anzuschauen und mussten eine Bestätigung<br />
unterschreiben, sie hätten den Film gesehen. Bauern die zur Anpflanzung von Hanf bereit<br />
waren, wurden vom Kriegsdienst befreit, und ihre Familie ebenfalls, so wichtig war der US-<br />
Regierung der Hanf während des II.-Weltkriegs. Für die Bauern war es paradox, denn vor und<br />
nach dem Krieg war Hanf verboten, obwohl es im Film mit den Worten gepriesen wurde:<br />
≥... als die griechischen Tempel noch neu waren, war Hanf bereits alt im Dienste der<br />
Menschheit. Über Tausende Jahre wurde diese Pflanze für Schnüre und Bekleidung in China<br />
und sonst wo im Osten verwendet. Über Jahrhunderte vor 1850, waren alle Schiffe die auf<br />
hohe See gingen mit Hanfseilen und Segeln betakelt. Für den Seemann, wie auch für den<br />
Henker, war Hanf unersetzbar.<br />
Jetzt wo die Philippinen und Ostindien als Quelle für Hanf in den Händen der Japaner ist..<br />
muss amerikanischer Hanf den Bedarf der Armee und der Marine, sowie der Industrie<br />
abdecke.. ; die Marine hat schwindende Reserven.<br />
47
Wenn sie aufgebraucht sind, wird amerikanischer Hanf wieder zum Dienst erscheinen; Hanf<br />
um Schiffe zu vertäuen, Hanf für Zugseile, Hanf für Takelage und Ausrüstung; Hanf für<br />
unzählige Anwendungen in der Marine, auf Schiffen wie an Land. Genau wie in den Tagen<br />
als die Old Ironside auf dem Meer siegreich mit ihren Hanfsegeln fuhr. Hanf für den Sieg!„<br />
Das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte, dass der Hanfanbau nicht die Umwelt<br />
schädigt. Im Gegenteil. Sie kamen zum Schluss, Hanf produziert viermal mehr Zellstoff als<br />
Holz und vier bis siebenmal weniger Abfall.<br />
„∑ die langen Wurzeln durchdringen und lockern das Erdreich und hinterlassen es in perfekten<br />
Zustand für die nächstjährige Anpflanzung. Die dichten Blätter und die Wuchshöhe von<br />
drei bis vier Meter verhindert alle Unkräuter.„<br />
Hanf, diese Feldfrucht kann unermesslich zur amerikanischen Landwirtschaft und Industrie<br />
beitragen.„<br />
Später hat das US-Landwirtschaftministerium geleugnet jemals diesen Film in Auftrag<br />
gegeben zu haben, der den Hanf so lobte, bis zwei Kopien auftauchten und sie der Lüge<br />
überführte. Auch sie waren bereit die Vorteile des Hanfs zu unterdrücken und sich der<br />
Konzernlobby und Drogenpolitik zu beugen, zum Nachteil der Landwirtschaft und des ganzen<br />
Landes.<br />
Im Jahre 1930 hätte der Fortschritt bei den Landmaschinen, wenn man es auf Hanf angewendet<br />
hätte, eine industrielle Revolution ausgelöst. Millionen von neuen Arbeitsplätzen wären<br />
dadurch geschaffen worden mit Tausenden neuer Produkte.<br />
Hätte man Hanf nicht verboten, hätte diese Wunderpflanze Amerika aus der großen<br />
Depression geführt!<br />
Wer war die treibende Kraft hinter dem Hanfverbot?<br />
Der berühmt berüchtigte Zeitungsmagnat William Randoph Hearst war Eigentümer der<br />
Hearst Paper Manufacturing Division von Kimberly Clark und besaß riesige Flächen an Wald.<br />
Die Hearst Company lieferte Papierprodukte und benötigte diese auch für das Zeitungsimperium.<br />
Hearst war nur aus Profitgier einer der größten Zerstörer der Waldbestände in<br />
Amerika und er lief Gefahr Millionen wegen dem Erfolg des Hanfs als besserer Zellstoff zu<br />
verlieren.<br />
Gleichzeitig patentierte im Jahre 1937 die Chemiefirma Dupont den Herstellungsprozess zur<br />
Gewinnung von Kunststoff aus Kohle und Erdöl. Die synthetischen Stoffe wie Plastik,<br />
Zellophan, Zelluloid, Methanol, Nylon, Rayon, Dacron, usw. konnte von nun an aus Erdöl<br />
produziert werden.<br />
Die Industrialisierung des Hanf hätte das gesamte Geschäft von Dupont ruiniert.<br />
Als Andrew Mellon, einer der reichsten Männer der USA, der Finanzminister von Präsident<br />
Hoover wurde, aber gleichzeitig der größte Investor bei Dupont war, hat er den angeheirateten<br />
Verwandten Harry J. Anslinger zum Chef der Antidrogenbehörde (Federal Bureau of<br />
Narcotics and Dangereous Drugs) ernannt.<br />
Damit bekam er großen Einfluss auf die Drogenpolitik Amerikas.<br />
Unter den Konzernbossen wurde dann in geheimer Absprache entschieden, Hanf als Feind zu<br />
bezeichnen, weil es den Profit ihrer Konzerne gefährdete.<br />
48
Damit ihre Wirtschaftsmacht, und damit auch ihre politische Macht, erhalten blieb, musste<br />
Hanf zerstört und als schlimme Droge beschimpft werden. Diese Männer nahmen dann einen<br />
obskuren mexikanischen Slangausdruck Marihuana.. , verdrehten damit die Bedeutung von<br />
Hanf, und beeinflussten die Denkweise der Amerikaner ins Negative.<br />
Die Medienmanipulation<br />
Eine Diffamierungskampagne wurde durch die Boulevardjournalisten Ende der 20 bis in die<br />
30 Jahre entfacht. Hearst Zeitungen brachten einen Artikel nach dem anderen welcher<br />
Marihuana verteufelte. Die Gefahr von Marihuana machte laufend Schlagzeilen. Den Lesern<br />
wurde mit Schauermärchen erzählt, es wäre für alles Schlimme verantwortlich, von<br />
Autounfällen bis hin zu zügelloser Moral.<br />
Diese Industriellen finanzierten Filme wie Reefer Madness„ 1936,<br />
Marihuana: Assassin of Youth„ 1935 und Marihuana: The Devil‚s Weed„ 1936 als<br />
Propaganda um ein Feindbild aufzubauen. Das Ziel war, die Öffentlichkeit für ein Gesetz zum<br />
Verbot von Marihuana zu gewinnen.<br />
In den Filmen wurden gewalttätige Drogensüchtige gezeigt, unheilbare Wahnsinnige, Seelen<br />
zerstörende Folgeerscheinungen, unter dem Einfluss von Drogen die Ermordung ganzer<br />
Familien mit einer Axt, und es wurde behauptet Marihuana wäre tödlicher und zerstörerischer<br />
als Heroin und Kokain!<br />
Der Film "Reefer Madness" schloss nicht wie üblich mit dem Wort ENDE,<br />
sondern zeigte plakativ ganz groß: SAGT ES EUREN KINDERN.<br />
Genau wie heute waren die Menschen in den 30ger Jahren sehr naiv, bis hin zur totalen<br />
Ignoranz. Die Massen waren wie Schafe, die von der kleinen Gruppe an der Macht geführt<br />
wurde, genau wie heute.<br />
Sie haben nicht die Obrigkeit in Frage gestellt, genau wie heute. Was in der Zeitung stand und<br />
im Radio kam, glaubten sie aufs Wort, ... ja genau wie heute. Sie erzählten diese<br />
Schauergeschichten ihren Kindern, die es wiederum ihren Kindern<br />
erzählten, so wurde eine Generation nach der anderen gegen Marihuana, bzw. Hanf komplett<br />
Gehirn gewaschen.<br />
Am 14. April 1937 wurde das Gesetz zum Verbot von Marihuana bzw. Hanf, der<br />
"Marihuana Tax Act" dem House Ways and Means Committee vorgelegt, ohne das darüber<br />
debattiert wurde. Der Vorsitzende des Committees, Robert Doughton, war ein vehementer<br />
Unterstützer von Dupont. Er stellte sicher, dass das Gesetz den Kongress passieren würde.<br />
Viele Leute begriffen damals gar nicht, dass mit Marihuana eigentlich Hanf gemeint<br />
war. Ganz wenige realisierten, dass die Schmierkampagne über das böse Marihuana in den<br />
Hearst Zeitungen, tatsächlich eine Verteufelung von Hanf war. Sogar die Ärztevereinigung<br />
von Amerika AMA verstand es erst zu spät, obwohl deren Mitglieder Hanf als Medizin<br />
betrachteten und in den letzten Hundert Jahren als Heilmittel verschrieben hatten. Diese<br />
Täuschung war gewollt, da Hanf als Nutzpflanze sehr beliebt war.<br />
Im September 1937 wurde Hanf verboten. Die nützlichste Feldfrucht des Planeten wurde als<br />
Droge bezeichnet und unsere Gesellschaft leidet bis heute darunter.<br />
Der amerikanische Kongress verbannte Hanf weil behauptet wurde, es wäre eine Gewalt<br />
verursachende Droge.<br />
49
Das muss man sich mal vorstellen. Anslinger, der Chef der Drogen-Kommission für 31 Jahre,<br />
verbreitete die Lüge, Marihuana würde die Konsumenten zu Gewalttätern machen. In den<br />
50ger Jahren, als der Kommunistenjäger McCarthy in Amerika wütete, erzählte Anslinger<br />
genau das Gegenteil, Marihuana würde die Menschen ruhig stellen und die Soldaten würden<br />
nicht kämpfen wollen.<br />
Aber "Drogenpapst" Anslinger bekämpfte Hanf nicht nur vehement in den USA, mit seiner<br />
Beorderung in die UN-Drogenkomission im Jahr 1947 war er maßgeblich am weltweiten<br />
Verbot des Cannabisanbaus beteiligt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens<br />
über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte. Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet<br />
weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit Opiaten.<br />
Diese Verteufelung durch eine gigantische Lüge und durch bewusste Propaganda hält bis<br />
heute an. Die gleichen Interessen der Chemie-, Pharma- und Ölindustrie stecken hinter der<br />
Kampagne den Hanf zu verbieten, weil er eine unschlagbare Konkurrenz wäre, die ihre<br />
Existenz bedrohen würde.<br />
Auch die Agrarkonzerne wie Monsanto und Syngenta hassen Hanf, weil es so pflegleicht ist<br />
und keine Pestizide benötigt. Das darf nicht sein, ist schlecht fürs Geschäft. Wir sehen, da<br />
steckt Unmengen an Geld, politischer Einfluss und Medienmanipulation dahinter.<br />
Nur der Hanf hat keine Lobby, der ihn gegen diese Übermacht verteidigt.<br />
Unsere Planet ist wegen dieser perfiden Lüge in Bedrängnis und wird von den globalen<br />
Konzernen ausgeplündert und zerstört. Die kriminelle Industrie welche Hanf als Feind<br />
betrachtet, verschmutz und vergiftet mit ihren Chemikalien die Erde, die Luft und das Wasser,<br />
und uns Menschen damit auch.<br />
Die meisten Probleme gebe es gar nicht, wenn man die Wunderpflanze Hanf großflächig<br />
anbauen und nutzen würde. Alleine die Biomasse welche Hanf liefern könnte, würde alle<br />
unsere Energieprobleme lösen. Praktisch alle Stoffe die man aus Erdöl macht, kann man auch<br />
aus Hanf gewinnen. Wir wären völlig unabhängig von der Erdölmafia und allen angehängten<br />
Branchen.<br />
Die Wunderpflanze Hanf<br />
Hanf gibt viel bessere Fasern her wie Holz. Viel geringere Mengen an giftigen Chemikalien<br />
sind notwendig um Papier aus Hanf zu machen als aus Holz. Hanfpapier vergilbt nicht und<br />
ist sehr haltbar. Die Pflanze wächst sehr schnell in einer Saison, wobei Bäume Jahrzehnte<br />
benötigen.<br />
Alle Plastikprodukte könnte man aus Hanföl herstellen. Sie wären dann auch noch biologisch<br />
abbaubar! Sie würden sich einfach zersetzen und die Umwelt nicht belasten, im Gegensatz zu<br />
Plastik aus Erdöl, das sich nicht auflöst und unsere Umwelt schädigt. Der Umweltschutz ist<br />
nicht im Interesse der auf Erdöl basierenden Industrie und des politischen Systems welches<br />
sie korrumpieren und kontrollieren. Mit Hanf wäre ihr Monopol und ihre Macht zerstört.<br />
Auch die Medizin könnte große Heilerfolge mit Hanf bewirken, so wie es über die Jahrtausende<br />
war. Aber dagegen sind selbstverständlich die Pharmakonzerne, welche uns mit<br />
Chemiebomben lieber als Dauerpatienten nicht heilen, sondern nur behandeln will. Dabei hat<br />
Hanf beeindruckende Heilungseigenschaften. Das wäre viel zu einfach und würde Big-<br />
Pharma die Profite schmälern.<br />
Den Hunger auf der Welt könnte man stillen. Eine große Palette an Lebensmitteln können aus<br />
Hanf gewonnen werden. Die Samen beinhalten den höchsten Proteinwert der Natur.<br />
50
Und sie liefern essenzielle Fettsäuren, die den Körper von Cholesterin säubern. Hanfsamen zu<br />
essen ist das Beste was man seinem Körper antun kann. Dann könnte man Kleidung aus Hanf<br />
machen. Der Stoff wäre extrem strapazierfähig und langlebig.<br />
Es gibt Betriebe die Bekleidung aus Hanf herstellen, nur sie sind unbekannt, werden unterdrückt,<br />
die Wirtschaft und die Medien schweigen sie tot und sie müssen deshalb ein Leben<br />
im Verborgenen führen. Was einst jeder Mensch als natürliches Produkt trug, ist praktisch<br />
verboten und wir tragen künstlich hergestelltes Plastik an unserem Körper.<br />
Hanf eignet sich auch als Baumaterial. Es ist ein nachwachsenden Rohstoffen der für ein<br />
angenehmes, gesundes Raumklima sorgt. Der Dämmstoff Thermo-Hanf ist langlebig, erfüllt<br />
die Brandschutzanforderungen der DIN und bietet sowohl winterlichen Kälte- als auch<br />
sommerlichen Hitzeschutz.<br />
Auch Hanfsteine können als Ersatz für Ziegelsteine für den Hausbau verwendet werden.<br />
Da haben wir ein wunderbares Geschenk der Natur und wir erlauben, dass die Weltverbrecher<br />
es uns aus Profitgier gar nicht oder nur eingeschränkt nutzen lassen.<br />
Wie John Lennon sagte:<br />
„Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir<br />
werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende.„<br />
wikipedia<br />
Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse.<br />
Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen (männlicher Hanf als Zierpflanze) der<br />
Welt, beide Arten werden vielseitig genutzt: Neben dem Gebrauch als Faserpflanze und<br />
Drogenpflanze findet Hanf auch als Heil- und Ölpflanze Verwendung.<br />
Beschreibung<br />
Hanf ist eine meist diözische, einjährige, krautige Pflanze.<br />
Die Blätter sind handförmig zusammengesetzt (palmas), der Rand ist gesägt. Die Anzahl der<br />
Blättchen an einem Blatt schwankt: Die ersten Blattpaare haben gewöhnlich nur ein<br />
Blättchen, nachfolgende können bis zu 13 haben (gewöhnlich sieben bis neun, je nach<br />
Genetik und Umweltbedingungen). Zur endständigen Blüte hin nimmt die Blättchenzahl<br />
wieder bis auf ein Einzelblättchen ab. Die Blätter sind im unteren Bereich vorwiegend<br />
gegenständig, weiter oben wechselständig.<br />
Die Blüten des Hanfs sind imperfekt; männliche und weibliche Blüten wachsen in der Regel<br />
auf unterschiedlichen Pflanzen, allerdings sind auch monözische Pflanzenexemplare<br />
beschrieben. Die männlichen Blüten sind lose in Rispen, die weiblichen in Trauben<br />
angeordnet. Unter monözischen Exemplaren kommen die unterschiedlichen Blütentypen<br />
manchmal in separaten Blütenständen, manchmal in einem Blütenstand vor.<br />
Alle bekannten Formen des Hanfs sind windbestäubt. Die „Samen“ des Hanfs sind Achänen.<br />
In der Natur ist Hanf diploid, die Chromosomenzahl beträgt 2n=20, in Kultur wurden auch<br />
polyploide Pflanzen herangezüchtet.<br />
Inhaltsstoffe<br />
Cannabinoide, Terpenoide und andere flüchtige Substanzen werden von Trichomen, die<br />
gehäuft auf den Kelchblättern und Tragblättern weiblicher Pflanzen auftreten, abgegeben.<br />
51
Verbreitung<br />
Ursprünglich war Hanf vermutlich in Zentralasien beheimatet. Da er durch menschliches<br />
Zutun seit Tausenden von Jahren immer weiter verbreitet wurde, lässt sich das natürliche<br />
Verbreitungsgebiet jedoch nicht mehr sicher genau eingrenzen. Heute ist Hanf fast weltweit in<br />
den gemäßigten bis tropischen Zonen zu finden, sowohl kultiviert als auch verwildert.<br />
Systematik<br />
Die Gattung wurde ursprünglich anhand von Cannabis sativa als monotypische Gattung von<br />
Carl von Linne 1753 erstbeschrieben. Lamarck teilte dann 1785 die indische Sippe anhand<br />
morphologischer Merkmale und der berauschenden Fähigkeit als Cannabis indica ab und der<br />
russische Botaniker Dmitrij E. Janischewsky 1926 Cannabis ruderalis erstbeschrieb. Im 20.<br />
Jahrhundert war die Systematik der Gattung jedoch weitgehend umstritten, neben dem Modell<br />
dreier eigenständiger Arten fassten einige Autoren die drei Sippen sämtlich als Unterarten von<br />
Cannabis sativa auf, vereinzelt wurden auch noch weitere Arten beschrieben, die sich<br />
allerdings meist nicht durchsetzten.<br />
2003 verfasste der Amerikaner Karl W. Hillig eine ausführliche genetische Untersuchung<br />
anhand von 157 Populationen weltweit, die den Artrang von Cannabis sativa und Cannabis<br />
indica bestätigte. Die Eigenständigkeit von Cannabis ruderalis konnte jedoch nicht sicher<br />
nachgewiesen werden, eine spätere Arbeit zur Chemotaxonomie der Gattung bestätigte diese<br />
Ergebnisse und verengte den Umfang der Gattung auf zwei Arten.<br />
Hanf muss rehabilitiert werden –<br />
das meint der Artikelschreiber von http://alles-schallundrauch.blogspot.com<br />
So kann es nicht weitergehen. Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen. Wir müssen zuerst<br />
selber realisieren, wie es überhaupt dazu gekommen ist, den Hanf so schlecht zu machen.<br />
Wir müssen das von den Verbrechern geschaffene Unwort „Marihuana‰ als Schimpfwort<br />
verbannen. Wir müssen gegen die Propaganda die gegen Hanf laufend geführt wird und nur<br />
den Bonzen nutzt ankämpfen und unsere Mitmenschen darüber aufklären. Die Nutzung von<br />
Hanf muss für alle Bereiche legalisiert werden. Wir müssen unsere Bauern unterstützen, dass<br />
sie Hanf wieder anpflanzen dürfen, ohne von der Polizei dauernd schikaniert und überwacht<br />
zu werden.<br />
Die Lüge begann mit Hearst und seiner Medienmaschine, und ist leider immer noch in den<br />
Köpfen der Massen drin. Die Gehirnwäsche muss beendet werden.<br />
Die absolute Frechheit ist, dass es in Amerika Werbekampagnen gegen Hanf mit dem Slogan<br />
gibt: Wenn man einen Joint kauft, dann unterstützt man Terrorismus ! „Der von ihnen<br />
erfundene Feind Terrorismus wird benutzt um Hanf weiter zu verteufeln. Unglaublich!<br />
Es gibt nur einen Feind der Menschheit, die globale Elite welche das Geld, die Macht und das<br />
Sagen hat und uns als Sklaven hält. Sie sind es, die alle Kriege fabrizieren und den Planeten<br />
zerstören. Sie kontrollieren die Politiker welche Gesetze verabschieden, die uns vom Nutzen<br />
einer Wunderpflanze mit Lügen fernhalten.<br />
Hanf ist wie keine andere Pflanze auf dieser Erde. Sie ist da als Segen für die Menschheit.<br />
Hanf ist nur verboten, weil die Besitzer der Welt weiter ihre Macht ausüben, uns unterdrücken,<br />
schädigen und ausbeuten wollen.<br />
Das dürfen wir als aufgeklärte Leute nicht mehr zulassen.<br />
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/05/warum-die-wunderpflanze-hanfverboten.html<br />
52
Bemerkungen von Hubertus :<br />
Da das Problem des Kiffens ja noch immer hochaktuell ist, fand ich es angebracht, diesbezüglich<br />
hier auch die Rolle der USA zu diesem Thema - im folgenden Artikel beleuchtet -<br />
wiederzugeben.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich hier einen Satz aus meinen einleitenden Worten im<br />
Band 1 wiedergeben, der die Unfähigkeit zum selbstständigen Handeln der Spitzenpolitiker<br />
widerspiegelt :<br />
Dieses politisch lösbare Problem ist solange schwer angehbar, solange Politiker von<br />
vermögenden Privatpersonen korrumpiert werden können.. .<br />
Nun, mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen, oder ?!<br />
DOCH ! Ich möchte hier noch die Frage auf den Tisch legen : WER HAT UND WER<br />
PROFITIERT EIGENTLICH NOCH IMMER VON DEM HANFVERBOT ???<br />
Ich denke, über diese machtgeilen Spychopathen sollte man eigentlich ein eigenes<br />
Buch schreiben, oder ?!<br />
Einer der von diesen BENUTZT wurde, hieß „Harry Anslinger“ !<br />
Siehe diesbezüglich folgend einen Auszug aus seinem Leben.. !<br />
Warum der Hanf verboten ist<br />
Harry Jacob Anslinger<br />
Harry Jacob Anslinger, auch bekannt als "der Vater der Prohibition", wurde am 20. Mai 1892<br />
in Pennsylvania geboren. Er wuchs in einer Zeit auf, in der Verbote nahezu so populär<br />
waren wie heutzutage.<br />
1920 trat in den USA die Alkohol-Prohibition in Kraft. Sie war zwar nicht sonderlich<br />
erfolgreich, kostete aber unzählige Todesopfer und machte nebenbei die Mafia stark<br />
wie nie zuvor. Das hat Anslinger wohl stark geprägt. 1929 meldete sich der damalige<br />
Diplomat und Hobby-Journalist das erste Mal zum Thema Drogen zu Wort.<br />
53
Er schrieb in einem Zeitungsartikel von der lückenlos funktionierenden Alkoholprohibition.<br />
Dafür wurde er vom damaligen Finanzminister der Vereinigten Staaten, seinem Schwieger-<br />
Onkel, Andrew W. Mellon - dieser war vom 4. März 1921 bis zum 12. Februar<br />
1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover -<br />
zum stellvertretenden Kommissar für die Alkoholprohibition einberufen.<br />
Das Federal Bureau of Narcotics<br />
Das "Federal Bureau of Narcotics" wurde gegründet um den Verkehr mit Opiaten zu regeln.<br />
Anslinger arbeitete sich bis zum Direktor dieser neu gegründeten Abteilung empor. In einem<br />
Konkurrenzkampf mit dem damaligen FBI-Chef Edgar Hoover, tat er sein möglichstes, diesem<br />
die Hoheit über die Verfolgung von Cannabis-Delikten zu entreißen. Diesem Zwecke diente<br />
eine nicht vergleichbare Hetzkampagne, deren Motive noch heute gerne von Cannabis-<br />
Gegnern benutzt werden. Mit einem entsprechenden Sonderetat leitete er eine Image-<br />
Kampagne ein, die Cannabis zum "Mörderkraut" denunzierte, das vor allem von "Negern,<br />
Mexikanern, Puertoricanern und Jazzmusikern" dazu benutzt werde, um weiße Frauen gefügig<br />
zu machen. Cannabis wurde damals nachgesagt, dass es letal (tödlich) wirke und<br />
wahnsinnig mache.<br />
Der Erfolg gab ihm Recht! 1933 erschienen die ersten Horrormeldungen in den Zeitungen,<br />
1936 der Film "Reefer Mafness" und 1937 reagierte der Gesetzgeber: Der "Marihuana Tax<br />
Act" trat in Kraft, was das Verbot von Hanf in Staaten der USA bedeutete. Die Kontrolle des<br />
Verbots war Anslingers Behörde unterstellt. 1943 forderte Anslinger auch ein Verbot der<br />
Jazzmusik, da diese offensiv für Drogen werbe. 1944 wurde der "LaGuardia-Report"<br />
veröffentlicht, in dem das "Grasrauchen" mit keinen besonderen Gefahren in<br />
Verbindung gebracht wurde.<br />
Anslinger drohte damals, alle an der Studie beteiligten ins Gefängnis zu bringen.<br />
1947 wird Anslinger Mitglied der UN-Drogenkommission, wo er seine Politik erfolgreich<br />
fortsetzen konnte. 1948 stellt er seine Verteufelungsargumente selbst auf den Kopf<br />
indem er behauptete Cannabis würde so friedlich machen, dass die Kommunisten<br />
damit versuchen könnten, den Kampfgeist der Amerikanischen Armee zu<br />
untergraben. Einige Jahre später brachte er das Gerücht auf, dass Cannabis-Konsumenten<br />
früher oder später automatisch auch zu härteren Drogen greifen - das Märchen der<br />
Einstiegsdroge war geboren, das sich auch heute noch in vielen Köpfen hält. Im selben Jahr<br />
wurde Anslinger zum Vorsitzenden der UN-Drogenkommission und nutze diese Stellung um<br />
auf die WHO einzuwirken, damit diese Cannabis jegliche therapeutische Wirkung aberkannte.<br />
Die Single Convention of Narcotic Drugs<br />
Zehn Jahre später - Anslinger war noch immer an der Spitze der UN-Drogenkommission -<br />
schaffte er den größten Coup: Die "Single Convention of Narcotic Drugs". Diese besagt unter<br />
anderem, dass sämtliche Unterzeichnerstaaten den Hanfanbau komplett einstellen müssen<br />
und sorgt noch heute dafür, dass nationale Legalisierungsversuche gegen eine Barriere von<br />
internationalen Verträgen laufen.<br />
Diese "Single Convention" wird von reformunwilligen Politikern auch heute noch<br />
gern als Argument gegen eine Legalisierung bemüht.<br />
1962 werden die Zeiten für Anslinger allerdings härter: ein Kongressausschuss interessiert<br />
sich für Korruptionsfälle in seinen Reihen und der liberale Präsident Kennedy kommt an die<br />
Macht. Grund genug für Anslinger, das Federal Bureau of Narcotics zu verlassen. Nachdem er<br />
sich komplett von der politischen Bühne verabschiedet hat, gibt Anslinger in einem späten<br />
Interview die waren Motive bekannt:<br />
54
"Sicherlich ist Marihuana eher harmlos, aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass<br />
ein Verbot die Autorität des Staates stärkt." (Harry Jacob Anslinger)<br />
Am 14. November 1975 stirbt Harry Anslinger, hinterließ uns aber sein zweifelhaftes Erbe, das<br />
nicht nur unzählige Cannabis-Konsumenten zu Kriminellen abqualifiziert.<br />
Harry Jacob Anslinger<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Harry Jacob Anslinger (* 20. Mai 1892 in Altoona, Pennsylvania; † 14. November 1975 in<br />
Hollidaysburg, Pennsylvania) war Vorsitzender des Federal Bureau of Narcotics (FBN) und<br />
einer der schärfsten Befürworter einer Cannabis-Prohibition. Er bekämpfte dabei jegliche<br />
Nutzung von Hanf, auch althergebrachte wie die zu medizinischen Zwecken, und erreichte<br />
letztlich als Mitglied der Drogenkommission der Vereinten Nationen in den 1960er-Jahren ein<br />
weltweites Verbot des Cannabisanbaus.<br />
Rolle in der Drogenpolitik<br />
Harry J. Anslinger bekämpfte sein Leben lang Cannabis.<br />
Dies war nach seinen Angaben auf ein traumatisches Erlebnis in seiner Kindheit mit einer<br />
Morphinistin und einem Apotheker im Jahre 1904 zurückzuführen.<br />
Bevor er ab 1930 Chef des damals noch relativ unbedeutenden FBN wurde, das von seinem<br />
Schwiegeronkel Andrew W. Mellon gegründet worden war, arbeitete er bis 1917 als Eisenbahndetektiv,<br />
anschließend war er für ein Jahr beim militärischen Geheimdienst in Belgien.<br />
Bis 1920 war er danach an der Botschaft in Den Haag beschäftigt; danach fungierte er bis<br />
1923 als Vizekonsul in Hamburg. Von 1924 bis 1928 war er dann Vizekonsul auf den<br />
Bahamas. Er versuchte von Beginn an, Cannabis in den Zuständigkeitsbereich seiner Behörde<br />
zu lenken. Erste Versuche scheiterten jedoch aufgrund fehlender Unterstützung und Widerstandes<br />
der AMA (American Medical Association).<br />
Anslinger begann nun Hetzkampagnen gegen das von ihm verabscheute Kraut zu führen,<br />
welche stark rassistischer Natur waren. Schwarze, Mexikaner und andere Minderheiten, denen<br />
der Großteil des Konsums zuge-schrieben wurde, wurden bezichtigt, im Rausch weiße Frauen<br />
zu vergewaltigen u.a. Es folgte eine regelrechte Gehirnwäsche aus Zeitungsartikeln (insbesondere<br />
der Hearst-Presse) und öffentlichen Stellungnahmen während der gesamten 30er Jahre.<br />
1936 entstand auch der Propagandafilm Reefer Madness, der 1937 mit entsprechenden<br />
Plakaten begleitet in die Kinos kam. Handlung: Junger Musteramerikaner raucht einen Joint<br />
und wird dadurch zur morden-den Bestie. Bemerkenswert ist, dass stets die Rede von<br />
Marihuana, der „mexikanischen Mörderdroge“, war, niemals aber von der allseits bekannten<br />
Agrarpflanze Hanf. So wurde systematisch öffentlich verschleiert, dass es sich hierbei um ein<br />
und dasselbe Gewächs handelt. Dieser Effekt war gewollt, da Hanf zur Weiterverarbeitung in<br />
den USA der dreißiger Jahre eine der am häufigsten angebauten Nutzpflanzen war.<br />
Im Jahr 1937 fasste er seine gesammelte Propaganda gegen Marihuana in einem Artikel für<br />
das American Magazine zusammen (Titel: Marihuana – Assassin of Youth). Im August<br />
desselben Jahres wurde der Marihuana Tax Act von 1937 von Präsident Franklin D.<br />
Roosevelt unterzeichnet, um zwei Monate später im Oktober in Kraft zu treten.<br />
55
Letzte Jahre<br />
Im November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-<br />
Produkte durch, synthetisches THC blieb, vermutlich durch Lobbyarbeit der Arzneimittel-<br />
Industrie, von dem Verbot unberührt. Paradoxerweise war Anslinger im selben Jahr als<br />
Mitglied eines Geheimkomitees im Auftrag des OSS auf der Suche nach einer Wahrheitsdroge<br />
und an Experimenten mit den verschiedensten Drogen an teils ahnungslosen Probanden<br />
beteiligt.<br />
Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Tod.<br />
Mit seiner Beorderung in die UN-Drogenkommission 1947 wurde der Grundstein für das<br />
weltweite Verbot des Cannabisanbaus gelegt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens<br />
über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte.<br />
Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit<br />
Opiaten.<br />
1970 zog sich Anslinger ganz aus dem „Drogengeschäft“ zurück. In seinem Buch The<br />
Murderers und in verschiedenen Interviews offenbarte er, dass ihm die Drogenpolitik<br />
immer nur als Machtinstrument zur Durchsetzung der Interessen der äußeren Rechten<br />
diente.<br />
Nach seinem Tod am 14. November 1975 ergab eine Sichtung Harry J. Anslingers<br />
Aktennachlasses, den er der Pattee Library an der Pennsylvania State University<br />
vermacht hatte, dass 95 % seiner Quellen aus Ausschnitten aus Boulevardzeitungen<br />
bestanden.<br />
Folgend - im Zusammenhang mit den von Dr. Hare gemachten Aussagen über<br />
Psychopathen - die Personenanalyse von Harry Anslinger :<br />
56
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Harry 9 Mars Stier Anslinger 20.05.1892<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 27 SA<br />
4) 92 MO Jahreswert<br />
5) 117 VE<br />
6) 45 ME 1 Festwert<br />
7) 79 MA 1 Festwert<br />
Total 1 387<br />
+ Total 2 68<br />
Gesamt :<br />
455 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 9 MA<br />
B) 20 SA<br />
C) 05 VE<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 68<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
455 SO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
474 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />
versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
57
Andrew W. Mellon – Schwiegeronkel von Harry Anslinger<br />
Andrew William Mellon (* 24. März 1855 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 27. August 1937 in Southampton,<br />
New York) war ein US-amerikanischer Bankier, Politiker und Philanthrop. Er war vom<br />
4. März 1921 bis zum 12. Februar 1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter<br />
den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover.<br />
Gemeinsam mit seinem Vater Thomas Mellon und seinem Bruder Richard B. Mellon baute<br />
Andrew William Mellon die T. Mellon & Son's Bank, den späteren Finanzkonzern Mellon<br />
Financial auf. Nach einer Fusion mit der Bank of New York, besteht das Unternehmen heute<br />
als Bank of New York Mellon weiter.<br />
Im Ersten Weltkrieg war Mellon als Spendensammler für das Amerikanische Rote Kreuz tätig.<br />
Präsident Harding berief nach seiner Wahl 1921 Mellon in sein Kabinett. Er blieb auch unter<br />
den nachfolgenden Präsidenten Coolidge und Hoover Finanzminister. In dieser Eigenschaft<br />
handelte er mit dem französischen Botschafter in Washington, Henry Bérenger,<br />
Fundierungsabkommen über die Rückzahlung der interalliierten Kriegsschulden aus, die<br />
Frankreich seit 1918 mit der Begründung verweigert hatte, dass Deutschland erst<br />
seine Reparationsverpflichtungen aus dem Ersten Weltkrieg nachkommen müsse. Bereits vor der<br />
von Hoover verlorenen Wahl 1932 während der Weltwirtschaftskrise trat Mellon zurück und<br />
ging als Botschafter der Vereinigten Staaten nach Großbritannien, wo er auf Charles Gates<br />
Dawes folgte. Er blieb aber nur ein Jahr auf diesem Posten und zog sich dann ins Privatleben<br />
zurück.<br />
Andrew W. Mellon 1929<br />
The Washington Family (Gemälde) eine Stiftung von Mellon an die National Gallery of Art<br />
in Washington.<br />
Große Bedeutung hatte Mellon als Kunstsammler. In den 20er Jahren erwarb er u.a.<br />
Meisterwerke von van Eyck, Botticelli und Tizian aus der Leningrader Eremitage. Seine<br />
Sammlung befindet sich jetzt in der National Gallery of Art.<br />
Nach Mellon ist die Andrew W. Mellon Foundation benannt, die 1969 durch Vereinigung<br />
zweier von Mellons Kindern Ailsa Mellon Bruce und Paul Mellon gegründeten Stiftungen<br />
entstand und vor allem auf den Gebieten Wissenschaft und Kunst fördernd tätig wird.<br />
Mellon war seit 1928 ein Mitglied im Bund der Freimaurer.<br />
58
Andrew William Mellon (* 24. März 1855 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 27. August 1937 in Southampton,<br />
New York) war ein US-amerikanischer Bankier, Politiker und Philanthrop. Er war vom<br />
4. März 1921 bis zum 12. Februar 1932 Finanzminister der Vereinigten Staaten unter<br />
den Präsidenten Harding, Coolidge und Hoover.<br />
29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />
Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Banker Jungfrau 7 Sonne<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />
Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />
FM : Andrew W. Mellon 21 -.32 24.03.1855 Bankier Widder 5 Venus<br />
Harry Anslinger 20.05.1892 Stier 9 Mars<br />
Da soll mir doch einer sagen, dass es keine Vetternwirtschaft gibt, oder ?!<br />
Feste Werte HABEN<br />
Feste Werte MANKO<br />
SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />
SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />
SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-<br />
JU SA SO<br />
33<br />
SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />
MA ME MA + 0.5 SA Harry Anslinger MO JU VE SO<br />
VE VE SA + 0.5 MO FM : Andrew Mellon MA ME JU SO<br />
59
Harry Anslinger – ein Psychopath wie er im Buche steht.. !<br />
Mit dem Geburtsthema von Harry Anslinger habe ich in diesem Buch einen ersten<br />
Einblick in die Personenanalyse nach Hubertus gegeben. Es ermöglicht nämlich<br />
sehr eindrücklich, die von Dr. Hare gemachten Erkenntnisse über<br />
Psychopathen mathematisch zu beleuchten !<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
MA ME MA + 0.5 SA Harry Anslinger MO JU VE SO<br />
MA MO SO + 0.5 SA Adolf Hitler ME JU VE<br />
MA JU VE + 0.5 MO Saddam Hussein ME SA SO<br />
2 Mars = Gerechtigkeitssinn und Power, 1 Merkur = schnelles<br />
Auffassungsvermögen und Diplomatie sowie 0.5 Saturn = analytisches Denken<br />
und Machtgier dominieren die Verhaltensweise von Anslinger.<br />
Mond = Altruismus, Jupiter = Selbstbewusstsein in religiöses Empfinden,<br />
Venus = Toleranz und Liebesfähigkeit sowie Sonne = Autorität, fehlen in den<br />
Festwerten.<br />
Er hat die Mentalfrequenz 9 Mars, wie zum Beispiel Adolf Hitler oder Saddam<br />
Hussein.<br />
Der Nachname wurde vom Merkur regiert, dem aber in den Festwerten der<br />
Komplement Jupiter fehlte. Er begriff somit alles sehr schnell und war auch bis<br />
zu einem gewissen Grad anpassungsfähig.. ; sein rechthaberisches Wesen<br />
konnte er damit aber auf die Dauer nicht verstecken. Und genau so einen Mann<br />
brauchte die Lobby, denen der Hanf im Wege stand, weil er ihre Geschäfte<br />
bremste.. !<br />
Man brauchte zu dieser Volksverdummung eine unmoralische Person ohne<br />
Jupiter = Selbstwertgefühl und moralisches Empfinden. Der Mond in den<br />
Festwerten trug dazu bei, ihn glauben zu lassen, dass er da ja etwas Gutes zum<br />
Wohle des Volkes machte.. ! So konnte der rechthaberische Tüpfelscheißer = 2<br />
Mars = überzogener Gerechtigkeits-Sinn, OHNE Venus = dem Komplement der<br />
Großzügigkeit bringt, voll seine charakter-lichen psychopathischen Defekte zur<br />
Geltung bringen.. !<br />
William Randolph Hearst<br />
In Abstimmung mit Firmengrößen wie DuPont und Anslinger nahmen die<br />
Hearst-Zeitungen sehr erfolgreich Einfluss auf das Verbot von Hanf, das 1937<br />
durchgesetzt werden konnte. Kritiker wie beispielsweise Jack Herer werfen<br />
Hearst vor, mit seiner Kampagne gegen das Marihuana nicht die Menschheit<br />
vor der „gefährlichsten Droge seit Anbeginn der Menschheit“ schützen zu<br />
wollen, sondern dass wirtschaftliche Interessen im Vordergrund standen.<br />
Hearst war Waldbesitzer und Papiermühlen-Magnat und der Hanf wurde durch<br />
neue Erntemaschinen eine übermächtige Konkurrenz dazu.<br />
60
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Andrew 5 Venus Widder Mellon 24.03.1855<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 24 ME<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 82 VE<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 55 SA 1 Festwert<br />
Total 1 266<br />
+ Total 2 62<br />
Gesamt :<br />
328 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 6 SA<br />
B) 24 ME<br />
C) 03 ME<br />
D) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 62<br />
Fehlende Festwerte .<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 4.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
328 SA<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
345 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.0 JU<br />
4.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
61
William Randolph Hearst<br />
William Randolph Hearst (1906)<br />
William Randolph Hearst (* 29. April 1863 in San Francisco - † 14. August 1951 in Beverly Hills)<br />
war ein US-amerikanischer Verleger und Medien-Tycoon.<br />
Leben<br />
William Randolph Hearst kam am 29. April 1863 in San Francisco als einziges Kind<br />
von George Hearst, einem durch Bergbau und Landwirtschaft reich gewordenen Multimillionär,<br />
und dessen Frau Phoebe zur Welt. Nach seinem erfolgreichen Journalismusstudium in<br />
Harvard begann er beim Harvard Lampoon, der von Joseph Pulitzer geleitet wurde, zu arbeiten.<br />
1887 übernahm er die Zeitung San Francisco Examiner, um sie mit großem Erfolg radikal<br />
umzugestalten. Vom Journalismus Pulitzers inspiriert, wies er seine Journalisten an,<br />
schockierende Nachrichten zu schreiben, um die Leser zu begeistern.<br />
Als 1891 sein Vater starb, hinterließ dieser ein Vermögen von 7,5 Millionen Dollar (heute<br />
rund 205.942.000 Dollar). Mit den neuen finanziellen Möglichkeiten kaufte Hearst 1895<br />
die New Yorker Zeitung Morning Journal, engagierte einige der bekanntesten Journalisten der<br />
Zeit und erschloss einen Markt mit mehreren Millionen Lesern. So konkurrierte er mit seinem<br />
früheren Mentor Pulitzer, der zu dieser Zeit Verleger der New York World war.<br />
Einfluss auf den Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 – Yellow Press<br />
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es ein starkes Interesse der USA an der spanischen<br />
Kolonie Kuba. Während in dieser Zeit an einen Krieg mit dem militärisch starken Spanien noch<br />
nicht zu denken war, änderte sich die Situation nach dem 30-jährigen Unabhängigkeitskampf der<br />
Kubaner gegen die spanische Kolonialmacht.<br />
62
Politisch und militärisch fühlten sich die USA nun in der Lage, Spanien seine Kolonie Kuba<br />
streitig zu machen. Ein willkommener Anlass war die Explosion der USS Maine im Hafen<br />
von Havanna, die besonders von Hearst und Pulitzer zum Kriegsgrund erklärt wurde. Der in<br />
der Hearst-Presse veröffentlichte Schlachtruf lautete„Remember the Maine, to hell with<br />
Spain“ (Denkt an die Maine, zur Hölle mit Spanien), obwohl zu diesem Zeitpunkt eine<br />
spanische Schuld an dem Unglück noch gar nicht zur Diskussion stand. Hearst ging sogar<br />
noch weiter. Er beauftragte seinen Korrespondenten Remington, in Havanna zu bleiben und<br />
Bilder zu schicken, damit er, Hearst, den Krieg machen könne („You furnish the pictures. I’ll<br />
furnish the war.“, W. R. Hearst).<br />
Hearst und Pulitzer, die beide schon vor einiger Zeit erkannt hatten, dass Sensations-Nachrichten<br />
gute Verkaufszahlen versprechen, veröffentlichten in ihren Zeitungen Berichte und<br />
Bilder über die Misshandlung der kubanischen Bevölkerung unter dem Kommando des<br />
spanischen Generals Valeriano Weyler y Nicolau, der Konzentrationslager (campos de reconcentración)<br />
einrichten ließ. Solche Bilder hatten die Menschen der damaligen Zeit noch nie in<br />
einem öffentlichen Medium gesehen. Die Schlagzeile „Enter the butcher“ (Auftritt des<br />
Schlächters) bezog sich auf den spanischen General Weyler und sollte den Krieg<br />
psychologisch vorbereiten. Hearsts Zeitungen, die sich anfangs noch gut 77.000-mal<br />
verkauften, wiesen nun plötzlich Verkaufszahlen von über einer Million auf. In den Zeitungen<br />
wurden Geschichten über kubanische Rebellen (mambí), die gegen die spanische Besetzung<br />
kämpften, veröffentlicht. Diese Berichte weckten Sympathien für Rebellen und beeinflussten<br />
die Meinungsbildung der Leser stark. Hearst machte kein Geheimnis daraus, dass er nur einen<br />
Krieg für die richtige Lösung des Problems hielt. Nun war ein Krieg nicht mehr zu<br />
verhindern. Hearst scheute keinen Aufwand, um bessere Geschichten als Pulitzer publizieren<br />
zu können; u.a. begann er, Pulitzers beste Journalisten und Illustratoren abzuwerben. Diese Art,<br />
Sensationsnachrichten zu verbreiten, erhielt den Namen „Yellow Press“, eine Anspielung auf<br />
die regelmäßig zunächst in Pulitzers, dann in Hearsts Zeitungen erscheinenden Comicstrips<br />
von The Yellow Kid und das gelbe Zeitungspapier.<br />
Mit dem Vermögen, das er durch die guten Geschäfte während des Spanisch-Amerikanischen<br />
Kriegs und der Eroberungen der Zeitungsmärkte von San Francisco und New York verdient<br />
hatte, erweiterte Hearst in den folgenden Jahren sein Unternehmen. So gründete er 1900<br />
die Chicago American, 1902 den Chicago Examiner und den Boston American sowie 1904 den Los<br />
Angeles Examiner. Dies bedeutete mehr als nur eine Ausweitung seines Imperiums, sondern<br />
sollte ihn auch bei seinem größten Ziel unterstützen: Präsident der USA zu werden.<br />
Politische Versuche<br />
Hearst hatte von vornherein keine Chance, Präsident zu werden, denn der Zeitaufwand für<br />
seine Zeitungen war einfach zu groß, und er war eher ein „Showman“ denn ein seriöser<br />
Politiker. 1902 und 1904 gewann er als Mitglied der Demokratischen Partei trotzdem die Wahlen<br />
zum Repräsentantenhaus. Jedoch ließen ihm seine Zwei-Millionen-Kampagne für die<br />
Präsidentschaftswahl und die Verwaltung seiner Zeitungen sehr wenig Zeit für die Pflichten<br />
im Kongress. Seine ständige Abwesenheit verärgerte die anderen Politiker. Trotz allem fand<br />
Hearst noch Zeit, sich 1905 der Wahl zum New Yorker Bürgermeister zu stellen, und<br />
versuchte 1906, zum Gouverneur gewählt zu werden. Nachdem er zweimal nicht gewählt<br />
wurde, zog sich Hearst aus der Politik zurück.<br />
1903 heiratete er die erst 21 Jahre alte Millicent Willson, mit der er fünf Söhne hatte. Als<br />
Hearsts Mutter 1919 starb, zog er auf die 680 Quadratkilometer große Farm in San Simeon um,<br />
die früher seinem Vater gehört hatte.<br />
63
Dort baute er sich für 37 Millionen Dollar (heute rund 518.044.000 Dollar) ein eigenes<br />
Schloss (Hearst Castle), in dem regelmäßig Partys mit viel Hollywood-Prominenz gegeben<br />
wurden, und gab je 50 Millionen Dollar (heute rund 700.059.000 Dollar) für Immobilien in<br />
New York und für Kunstgegenstände aus. Letztere konnte er zum Teil durch die große Not,<br />
die in Europa nach dem Ersten Weltkrieg herrschte, günstig erstehen.<br />
Hearst äußerte in den 30er Jahren Sympathien für den Nationalsozialismus und den<br />
italienischen Faschismus. 1934 reiste er nach Deutschland, wo er von Adolf Hitler empfangen<br />
wurde. Nach dieser Reise veröffentlichten Hearsts Zeitungen Artikel gegen die Sowjetunion; es<br />
erschien auch eine Artikelserie von Hermann Göring, die aber aufgrund heftiger Proteste schnell<br />
wieder verschwand. Eine Kehrtwende in Hearsts Position brachten die Novemberpogrome 1938,<br />
die er öffentlich als Barbarei bezeichnete; seine Zeitungen waren unter den ersten, die über<br />
den Holocaust berichteten.<br />
Erfolge in den 1930er Jahren<br />
In den 1930er Jahren war Hearsts Vermögen durch die Folgen des Börsencrashs des Oktobers<br />
1929 stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dennoch war Hearst 1935 mit 200 Millionen<br />
Dollar (heute rund 3.527.663.000 Dollar) einer der reichsten Menschen der Welt. In den<br />
1940er Jahren besaß er 25 Tageszeitungen, 24 Wochenzeitungen, zwölf Radiosender, zwei<br />
weltweite Nachrichtenunternehmen, das Cosmopolitan-Filmstudio und einige andere<br />
Medienfirmen. 1948 kaufte er einen der ersten Fernsehsender der USA in Baltimore. Hearst<br />
verkaufte täglich mehr als 13 Millionen Zeitungen und erreichte mit ihnen etwa 40 Millionen<br />
Leser. Beinahe ein Drittel der amerikanischen Erwachsenen las eine Zeitung aus dem Hause<br />
Hearst, viele erhielten diese Informationen in Form von Filmen und übersetzten Zeitungen<br />
auch im Ausland.<br />
In Abstimmung mit Firmengrößen wie DuPont und Anslinger nahmen die Hearst-Zeitungen sehr<br />
erfolgreich Einfluss auf das Verbot von Hanf, das 1937 durchgesetzt werden konnte. Kritiker<br />
wie beispielsweise Jack Herer werfen Hearst vor, mit seiner Kampagne gegen das Marihuana<br />
nicht die Menschheit vor der „gefährlichsten Droge seit Anbeginn der Menschheit“ schützen<br />
zu wollen, sondern dass wirtschaftliche Interessen im Vordergrund standen. Hearst war Waldbesitzer<br />
und Papiermühlen-Magnat und der Hanf wurde durch neue Erntemaschinen eine übermächtige<br />
Konkurrenz dazu.<br />
Hearst starb am 14. August 1951 in Beverly Hills. Seine Ehe mit Millicent Willson hielt bis zu<br />
seinem Tod. Er hatte fast 30 Jahre lang eine Affäre mit der Schauspielerin Marion Davies.<br />
In den späten 1930er-Jahren erlitt Hearst finanzielle Einbrüche. Davies unterstützte ihn<br />
finanziell, indem sie ihren Schmuck verkaufte und ihm den Erlös in Höhe von einer Million<br />
Dollar (heute rund 17.434.000 Dollar) zur Verfügung stellte. Erst nach Hearsts Tod im Jahr<br />
1951 heiratete Davies einen Geschäftsmann.<br />
Rezeption<br />
Der 1941 von Orson Welles gedrehte Film Citizen Kane zeigt starke Anklänge an die Biografie<br />
Hearsts, woraufhin dieser eine Medienkampagne startete, um dies zu unterbinden. Er konnte<br />
jedoch nicht verhindern, dass der Film in den Verleih kam.<br />
Im 18. James-Bond-Film Der Morgen stirbt nie wurde der Schurke und Medienmogul Elliot<br />
Carver (gespielt von Jonathan Pryce) vom beruflichen Stand her nach William Randolph Hearst<br />
gestaltet. Carver zitiert Hearst kurz vor dem Ende sogar: „Der einzigartige William Randolph<br />
Hearst hat seinem Fotografen gesagt 'Liefern sie die Fotos, ich liefere den Krieg.' Ich bin nur<br />
einen Schritt weiter gegangen.“<br />
64
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William Randolph 22 = 4 Jupiter Stier Hearst 29.04.1863<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 22 MO 0.5 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 46 JU<br />
4) 63 SO Jahreswert<br />
5) 96 VE<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 103 VE 1 Festwert<br />
Total 1 380<br />
+ Total 2 140<br />
Gesamt :<br />
520 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 7<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 4 JU 1 Festwert<br />
B) 6 SA<br />
C) 10 ME<br />
D) 10 ME<br />
E) 29 MO<br />
F) 04 JU<br />
G) 77 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 140<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
520 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
527 MA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
2.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wir sehen : Erfolgsvoraussetzungen in allen Bereichen.. !<br />
65
Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />
„Feste Werte“<br />
sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />
Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />
Festwerte : Haben<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />
ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />
: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />
haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />
: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />
Diplomatische Fähigkeiten<br />
: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />
für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />
: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />
mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />
: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />
Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />
: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />
Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />
: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />
: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />
: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
Seiten zum Ausdrucken..<br />
66
Und es geht munter weiter..<br />
Psychopathen verboten den Hanf.. , erhöhten die Zigarettenpreise - weil Rauchen angeblich -<br />
nach neustem Kassenstand des Staates der Geld braucht - zum frühzeitigem Tode führen<br />
könnten.. . Ganz konkret gesagt : Der Staat scheißt auf unsere Gesundheit ! Den unfähigen<br />
Politikern geht es nur darum, ihren schlecht verwalteten Haushalt zu sanieren.<br />
In einer Schweizer Wirtschaftskrise - ich glaube die der Siebzieger Jahre - posaunte ein<br />
Schweizer Spitzenpolitiker damals lautstark heraus : Der Staat ist nicht dazu da um<br />
schlecht verwaltete Unternehmen unter die Arme zu greifen.. !<br />
Aber die Ärmsten der Armen werden skrupellos zur Kasse gebeten, um den von unseren<br />
Herren Politikern MISERABEL verwalteten Staat vor der Pleite zu bewahren, weil sie<br />
SCHULDEN machen können.. , somit MEHR Geld ausgeben dürfen, als der Staat einnimmt,<br />
oder ?!<br />
Und jetzt müssen wieder - wegen Miss-Management der politischen Psychopathen - die<br />
leeren Kassen gefüllt werden.. , und da fällt einem natürlich ein, dass man den Bürgern auch<br />
noch mit erhöhten Alkohol-Preisen abschröpfen kann. Nach 200 Jahren fällt einem plötzlich,<br />
wie durch Zufall ein, dass ja auch zu viel Alkohol-Konsum gesundheitsschädlich sein könnte.<br />
Man müsste da fast der Meinung sein: Geldnot macht auch die Finanzminister erfinderisch,<br />
oder ?!<br />
Wenn da nicht etwas ganz anderes dahinterstecken würde.. . Haben Sie sich schon einmal<br />
gefragt, warum man seit Jahrzehnten die Zigaretten höher besteuert, als den Alkohol.. ?<br />
Ganz einfach weil diese Branchen in unterschiedlichen Händen liegen, tastete man die<br />
Alkohol-Lobby bisher nicht an.. ! Aber der Zweck : die geplante Verarmungspolitik der<br />
Völker – heiligt die Mittel, so dass jetzt auch die Alkohol-Lobby drankommt.. .<br />
Und weil man an Mehreinnahmen dringlichst und zwangsläufig interessiert ist, hat man so<br />
ganz plötzlich entdeckt, dass da mit der höheren Besteuerung des Alkohols ganz schön Kohle<br />
zu machen ist.. und dies auch noch im selben Atemzug die Armen noch ärmer macht !<br />
Und schon blasen die Medien ins Horn : verkünden lautstark, wie schädlich doch Alkohol-<br />
Genuss für die Gesundheit ist.. !!! und dass man mit drastisch erhöhten Preisen den<br />
Alkoholgenuss eindämmen muss !<br />
Wiedereinmal eine leise und hinterpfötzige Volksverarschung.. , Vorbereitung auf demnächst<br />
kommende Preiserhöhungen; diesmal auf alkoholische Getränke.. ! GENIAL, oder ?!<br />
Mal schauen, wann die Frische-Luft-Steuer eingeführt wird.. ; wird sicher nicht mehr lange<br />
dauern, oder ?!<br />
Damit sind wir schon mitten in der Themenbetrachtung drin; ich glaube, dass<br />
ich de Lesern, die den Band 1 nicht gelesen haben, eine diesbezügliche Einleitung<br />
in die Materie schuldig bin.. .<br />
67
Für Personen, die den Band 1 nicht gelesen haben, hier eine kleine<br />
Einführung in die Materie :<br />
Abneigung gegen Zahlen<br />
Die Freud'sche Entdeckung der Abneigung des Menschen gegen alles, was ihn in seiner<br />
Weiterentwicklung weiterhelfen könnte.. , kann man noch mit der Feststellung ergänzen,<br />
dass sehr viele Personen eine große Abneigung gegen Zahlen haben.<br />
Beim Betrachten der Themen von Dieter Krombach = Seite 15 und von Xavier Dupont Ligon =<br />
Seite 23, werden Sie den Eindruck bekommen, dass Sie es mit Zahlen-Ungeheuern zu tun<br />
haben. Darum möchte ich vorweg sagen, dass ein Thema kein Mathematik-Monster ist, sondern<br />
eher eine Zahlenpoesie.<br />
Wir sehen, dass zu jedem Buchstaben eine Zahl und zu jeder Zahl einer der Himmelskör-per<br />
unseres Sonnensystems gehört; das ist alles !<br />
Beispiel :<br />
A = 1 und 1 = Mond, B = 2 und 2 = Mars, C = 3 und 3 = Merkur, D = 4 und 4 = Jupiter,<br />
E = 5, und 5 = Venus, F = 6 und 6 = Saturn, G = 7 und 7 = Sonne.<br />
Und dann geht’s wieder von vorne los : H = 8 und 8 = MO usw.<br />
Buchstaben und Zahlen bilden das Messinstrument der uns individuell zur Verfügung stehenden<br />
Quantität der einzelnen Sternenenergien, die sich in den 4 Positionen in der Zusammenfassung<br />
des großen Themas widerspiegeln.<br />
Das quantitative Erfassen der den Sternen zugeordneten Eigenschaften ermöglicht, Charaktereigenarten<br />
einer Person im Detail auszuleuchten. Im Weiteren kann man dann auch in den<br />
unterschiedlichen Positionen des Themas, die Glücks- und Erfolgsvoraussetzungen sowie die<br />
beruflichen Voraussetzungen als bedingte Komponente im Geburtsthema erkennen.<br />
Die Sonne ist ein Stern, der aus sich selbst leuchtet. Merkur, Venus, die Erde, Mars, Jupiter und<br />
Saturn sind Planeten und der Mond ein Satellit.<br />
Jeder dieser Himmelskörper ist ein Energiepotential, das eine energetische Beeinflussung auf<br />
die anderen Himmelskörper unseres Sonnensystems, somit auch auf die Erde ausübt.<br />
Von der Erde aus gesehen, stehen zur Sonne hin die Venus und der Merkur. In gegensätz-licher<br />
Richtung, folgt nach der Erde der Mars, dann der Jupiter und der Saturn. Der Mond umkreist<br />
die Erde in 24 Stunden und nimmt in seiner Umlaufbahn alle Energien der ande-ren<br />
Himmelskörper auf und reflektiert diese auf die Erde. Ist doch logisch oder ?!<br />
Man hat herausgefunden, dass die Energien eines jeden Himmelskörpers unseres Sonnensystems<br />
mit gewissen menschlichen Charaktereigenschaften in Verbindung stehen.<br />
Da es sich um Energiepotenziale handelt, sind diese natürlich auch messbar.<br />
Und genau das mache ich mit den Hubertus-Systemen : Ich messe !<br />
Pythagoras sagte :<br />
« Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren »<br />
Auch Galileo Galilei bekannte einmal :<br />
„Das Buch der Natur ist in mathematischen Formeln geschrieben.“<br />
aber L.-C. Maxwell betonte :<br />
« Der wichtigste Schritt für den Fortschritt einer jeden Wissenschaft<br />
ist das Messen von Größen »<br />
68
Was messe ich!<br />
Ich erfasse die Quantität der energetischen, den Charakter bildenden Beeinflussungen vom<br />
Mond, Mars, Merkur, Jupiter, der Venus, vom Saturn und der Sonne; damit erkennt man die<br />
daraus resultierenden Voraussetzungen der menschlichen Verhaltensweise.<br />
Regelmäßig ausgesprochene Vor- und Nachnamen zeigen uns im Tagesenergiekalender einer<br />
Person, wie groß die TÄGLICHE Beeinflussung auf uns ist. Die Werteskala geht von 0,0 bis<br />
6,5. Der ideale Durchschnittswert eines Anschlusses ist 1,0 / 1,5.<br />
Man kann in den Festwerten = jeden Tag anwesende Werte - die durch den Namen<br />
erkennbar gemacht werden - in der Regel drei bis vier von den 7 Sternen-Anschlüsse haben, z.<br />
B. einen Mond, einen Mars, eine Venus und einen halben Saturn.<br />
Also, wenn man MO - MA - VE + 0.5 Saturn in den Festwerten hat, fehlen die Anschlüsse von<br />
ME = Merkur, JU = Jupiter und SO = Sonne, die man in diesem Fall nicht jeden Tag zu seiner<br />
Verfügung hat, sondern durch das Datum bedingt nur periodisch. Diese Schwan-kungen<br />
können wir in meinem eigens dafür erstellten Programm :<br />
www.rumba-imensity.de unter Ihr Tageserfolg erkennen.<br />
Die nichtvorhandenen Anschlüsse nenne ich MANKOs.<br />
Durch das täglich wechselnde Datum bedingt = 1. 01. (20)11 / 2. 01. (20)11 / 3. 01. etc. -<br />
bekommen wir Anschlüsse zu den in den Mankos stehenden Sternen, oder aber unser Festwert-<br />
Haben, erhöht sich datumsbedingt.<br />
So kann es vorkommen, dass wenn wir in den Festwerten 1.5 Mars haben, wir an manchen<br />
Tagen auf 6.0 hochgehen, was natürlich eine Überdosis ist, die uns ganz schön durch-schütteln<br />
kann. Das erklärt unser Auf und AB in den Empfindungen, Gefühlen, Stim-mungen und<br />
natürlich der daraus resultierenden unterschiedlichen Verhaltensweise.<br />
Die Dreiecksbeziehung zwischen Buchstaben, Zahlen und Sternen :<br />
MO = Mond = 1 = Montag<br />
MA = Mars = 2 = Dienstag<br />
ME = Merkur = 3 = Mittwoch<br />
JU = Jupiter = 4 = Donnerstag<br />
VE = Venus = 5 = Freitag<br />
SA = Saturn = 6 = Samstag<br />
SO = Sonne = 7 = Sonntag<br />
Zahlen und die dazugehörenden Sterne<br />
MO Mond = 1 8 15 22 29 36 43 50 57 64 71 78 85 92 99 etc.<br />
MA Mars = 2 9 16 23 30 37 44 51 58 65 72 79 86 93 100<br />
ME Merkur = 3 10 17 24 31 38 45 52 59 66 73 80 87 94 101<br />
JU Jupiter = 4 11 18 25 32 39 46 53 60 67 74 81 88 95 102<br />
VE Venus = 5 12 19 26 33 40 47 54 61 68 75 82 89 96 103<br />
SA Saturn = 6 13 20 27 34 41 48 55 62 69 76 83 90 97 104<br />
SO Sonne = 0 = 7 14 21 28 35 42 49 56 63 70 77 84 91 98 105 etc.<br />
Folgend sehen Sie eine schematische Darstellung unseres Sonnensystems.<br />
Die Planeten mit ihren Satelliten kreisen um Sonne, die ein Fixstern ist.<br />
69
Unser Sonnensystem :<br />
70
Die den Sternen zugeschrieben positiven Eigenschaften =<br />
natürliche Voraussetzungen<br />
MOND<br />
Nächstenliebe, Magnetismus, Intuition, Sensibilität, Ehrgeiz,<br />
visuelles Erinnerungsvermögen.<br />
MARS<br />
Energie, Gerechtigkeitssinn, Loyalität, Einsatzfähigkeit, Entschlusskraft,<br />
Mut, Ausdauer, Willenskraft, Kreativität.<br />
MERKUR<br />
Neutralität, Diplomatie, schnelle Aufnahmefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,<br />
Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, schnelles Denken und Handeln.<br />
JUPITER<br />
Moralität, Religiosität, Selbstbewusstsein, Besitz und Anerkennung,<br />
Voraussetzung für natürlichen Geldzufluss, in Verbindung mit der Sonne<br />
Voraussetzung für großen Erfolg, Ehrenposten und Ruhm.<br />
VENUS<br />
Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit, Ich-bezügliche Sensibilität,<br />
Phantasie, Passion - Leidenschaft - Enthusiasmus, Selbstlosigkeit.<br />
SATURN<br />
Realitätsbewusstsein, Materiebezüglichkeit, Weitsicht, Geduld, analytisches Denken,<br />
Streben nach Wissen, Bestreben nach Besitz und Macht.<br />
SONNE<br />
Glück, Autorität, Astralschutz, in Verbindung mit Jupiter Voraussetzung<br />
für großen Erfolg, Macht Reichtum und Berühmtheit.<br />
Die Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />
versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
Seiten zum Ausdrucken..<br />
71
Die den Sternen unseres Sonnensystems<br />
nach „Thoth dem Atlanter“ :<br />
1 - MOND<br />
Der Mond ist der Herr des Lichtes und des verborgenen Pfades.<br />
Er ist der Weg der Seelen.<br />
2 - MARS<br />
Der Mars ist der Meister und Herr der Magie sowie der Schlüssel<br />
und die Macht des Wortes das unter den Menschen agiert.<br />
3 - MERKUR<br />
Der Merkur leitet den Fortschritt. Er ist es, der die Reise der Menschen<br />
abwägt und ausgleicht.<br />
4 - JUPITER<br />
Der Jupiter gibt die Macht frei. Er ist für die Menschen der Herr des Lebens.<br />
Sein Körper ist Licht, sein Antlitz ist Flamme.<br />
Er ist der Befreier der Menschenseelen.<br />
5 - VENUS<br />
Die Venus regiert die Weiten, die Unendlichkeit. Sie ist der Schlüssel<br />
des Raumes und der Zeit.<br />
6 - SATURN<br />
Saturn hält den Schlüssel für die verborgene Magie; er ist der Schöpfer der<br />
Hallen des Todes. Er sendet dunkle Kräfte aus und verhüllt und bindet<br />
die Seelen<br />
mit Finsternis. Er schickt Dunkelheit in die Herzen der Menschenkinder,<br />
lenkt das Negative zu den Menschen und bindet die Seelenkraft.<br />
7 - SONNE<br />
Sie ist der Vater des riesigen Angesichts, formend und verändernd,<br />
aus der Formlosigkeit heraus gestaltet sie die Vielfalt.<br />
Lektüre von Thoth dem Atlanter :<br />
Wer ist oder war Thoth der Atlanter : http://www.satjanas.com/Thoth.html<br />
[PDF]<br />
Die Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter<br />
wirsindeins.files.wordpress.com/2012/06/smaragdtafeln.pdf<br />
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht<br />
Die Smaragdtafeln von. Thoth dem Atlanter. Eines der ältesten und geheimsten<br />
der großen Werke. Aus der Ursprache übertragen und interpretiert von<br />
Doreal ...<br />
72
Bei 0-Werten<br />
in den Festwerten und im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
Bei 0-Werten werden folgende negativen Eigenschaften den Charakter einer<br />
Person beeinflussen; wobei aber immer das gesamte Persönlichkeitsbild –<br />
siehe in der Zusammenfassung unten Rechts im Thema– berücksichtigt wird.<br />
Kein MOND = MO<br />
Gleichgültigkeit, Gefühlskälte gegenüber dem Unglück anderer,<br />
Egoismus = sich nicht mit den Sorgen Anderer beschäftigen wollen,<br />
sich selbst am wichtigsten sein, introvertiert, Vergesslichkeit.<br />
Kein MARS = MA<br />
Mangelnde Energie, Skrupellosigkeit, Unfähigkeit etwas zu Ende zu bringen,<br />
mangelnde Entschlusskraft, mangelndes Durchsetzungsvermögen, Mutlosigkeit,<br />
Beeinflussbarkeit, Rücksichtslosigkeit, fehlendes Gerechtigkeitsempfinden.<br />
Kein MERKUR = ME<br />
Zu langsam Entscheidungen treffen, geringe Aufnahmefähigkeit, Trägheit,<br />
Schüchternheit, Stagnation, Rücksichtslosigkeit, mangelnde<br />
Anpassungsfähigkeit, träges Denken und Handeln.<br />
Kein JUPITER = JU<br />
Abwesenheit von moralischen Gefühlen, mangelndes Selbstbewusstsein,<br />
Ehrlosigkeit, ewige Suche nach Selbstbestätigung und Bestätigung,<br />
Vakuum für Gier nach Besitz und Anerkennung, Erfolglosigkeit :<br />
Es sei denn man ist in dem was man macht die Nummer Eins.<br />
Keine VENUS = VE<br />
Mangelnde Partnerliebe, Abwesenheit von natürlichem Charme, Geiz,<br />
Egoismus, Schmeichlerei und Heuchlerei, Gefühlskälte in der Partnerschaft,<br />
Perversität, Phantasielosigkeit, Schamlosigkeit, unkontrollierter Hass.<br />
Kein SATURN = SA<br />
Mangelndes Realitätsbewusstsein, mangelnde Materiebezüglichkeit,<br />
mangelnde Weitsicht, Ungeduld, fehlendes analytisches Denken,<br />
Bestreben nach Besitz und Macht mit unlauteren Mitteln.<br />
Keine SONNE = SO<br />
Glücklosigkeit, man muss sich den Erfolg hat erarbeiten = es fällt einem nichts<br />
in den Schoß, mangelnde Autorität, Vakuum für großen Erfolg, Macht und<br />
Berühmtheit.<br />
73
Jedem Stern (Planeten) unseres Sonnensystems schreibt man auch<br />
negative Eigenschaften zu !<br />
Folgend in Stichworten einige Deutungen zu den Sternen, wenn sie in den<br />
Festwerten vorhanden sind :<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
= Machtbestreben mit allen Mitteln, Heimlichtuerei, Hinterhältigkeit<br />
= Rechthaberei, Intoleranz, Rachegelüste, Gewalttätigkeit, Lügen<br />
= Wichtigtuerei, Unruhe<br />
= Überheblichkeit, Selbstjustiz, Großkotzigkeit<br />
= Prahlsucht, Sexgier, Maßlosigkeit<br />
= Kriminelle Machenschaften, Hinterhältigkeit<br />
= Maßlose Selbstherrlichkeit, Überheblichkeit, Größenwahn<br />
Mond und Saturn, Mars und Venus, Merkur und Jupiter sind komplementär.<br />
Komplementäre Werte, wenn diese sich gegenüber stehen = Harmonie. Beispiel :<br />
1 Mond und 1 Saturn. Man hat jedoch in den Festwerten IMMER Mankos, weil man<br />
dort niemals ALLE Anschlüsse bekommen kann.<br />
Diese Aussagen berufen sich auf eine über fünfundzwanzigjährige Langzeiterfahrung.<br />
Und die Moral von der Geschicht :<br />
Ohne Mars und Jupiter = Die Christliche Moral existiert hier nicht.. !<br />
Oder sagen wir es einmal richtig : an vielen Tagen nicht.. ; siehe auf meiner<br />
Webseite www.rumba-imensity.de - Ihre Tagesenergie.<br />
Und da wir ja alle sehr gute Schauspieler sind, merkt man die charakterliche Andersartigkeit<br />
an und für sich nur bei Personen, die man sehr gut kennt.. !<br />
Also bitte, sagen Sie niemals zu einer Person die keinen Jupiter in den<br />
Festwerten hat, sie sei unmoralisch.. , oder zu einer Person ohne Mars, sie hätte<br />
keinen Gerechtigkeitssinn.. ! Sie wird Sie dafür hassen und versuchen sich zu<br />
rächen.<br />
Sie müssen verstehen : Diese Menschen haben ihre eigene Moral. Ehrliche und<br />
aufrichtige Personen sind in deren Augen ganz einfach nur NAIV und DUMM, weil sie<br />
die Gunst der Stunde einfach nicht zu nutzen verstehen.. .<br />
Dies ist und soll hier KEINE Bewertung sein. Es ist eine Feststellung.. ! So, wie Dr.<br />
Hare eben auch den Psychophaten gewisse Eigenschaften und gewisse Manko-<br />
Eigenschaften zuschreibt, oder.. ?!<br />
Ich plädiere hier für Toleranz - die wir durch das Erkennen der Schwächen unserer<br />
Mitmenschen mittels die Hubertus-Personenanalyse bekommen - das ist alles !<br />
74
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So überheblich es auch klingen mag, so muss dennoch gesagt werden,<br />
dass ohne dieses Wissen die Humanwissenschaften -<br />
zu den Humanwissenschaften zählen die Problematologie, Psychologie,<br />
Sexualwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Soziale Arbeit,<br />
Anthropologie als Zweig der Philosophie, Humanbiologie, Humanmedizin<br />
und die Pflegewissenschaften, Humanethologie, Soziobiologie,<br />
Ethnologie und Volkskunde, Politikwissenschaft, Archäologie,<br />
Geschichtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, sowie zumindest in<br />
Teilbereichen auch viele andere Fächer wie Geographie, Architektur,<br />
Rechtswissenschaft, Informatik und Ingenieurwissenschaften -<br />
nur Pseudowissenschaften sind, die bisher den wahren Bedürfnissen<br />
der Menschheit nicht gerecht werden konnten.<br />
Diese revolutionären Erkenntnisse finden Sie gratis unter<br />
www.rumba-imensity.de in den Verwendungsmöglichkeiten<br />
im Link zu den Anwendungen, sowie in den Hubertus-Büchern.<br />
Eine Zusammenfassung der Systeme gibt es in Buchform oder<br />
im Link “Beispiele aus der Politik”<br />
Dieses Wissen wird ihr ganzes Leben verändern.<br />
Hubert Jentsch<br />
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Wenn Sie auf den Link Zu den Anwendungen <strong>klicken</strong> kommen Sie auf die auf<br />
die folgende Seite; dort können Sie vollautomatisch Ihre Themen erstellen.<br />
75
www.problematologie.de zur Startseite Webseiten<br />
Die Idealpartnerformel<br />
Wer passt zu wem<br />
Die Personenanalyse<br />
Charaktereigenschaften und Erfolgsvoraussetzungen<br />
Schicksalsveränderung<br />
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Die Macht unserer<br />
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Dale Carnegie : Wie man<br />
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zum lukrativen Arbeiten mit den "Hubertus-Systemen"<br />
Copyright by Hubertus 2006<br />
“System 21“ und „Das große Thema“ nach Hubertus sind gesetzlich<br />
geschützt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Kopieren sowie eine lukrative Verwendung der<br />
Systeme bedarf unserer schriftlichen Genehmigung.<br />
mail@rumba-imensity.de www.google.de Impressum<br />
Achtung beim Ausfüllen der Formulare : Richtige Eingaben = richtige Resultate !<br />
Personen die den Geburts-Nachnamen nicht durch die Annahme des Namens vom<br />
Partner, eines Künstlernamens etc. gewechselt haben, füllen das Formular im Link<br />
„Personenanalyse“ aus. Personen, die den Mädchennamen wechselten, verwenden das<br />
Formular „Schicksalsveränderung. Dort gibt man - wenn man den Mädchennamen<br />
nicht mehr ausspricht, diesen dann in die Rubrik Mädchenname ein. Doppelnamen, die<br />
man regelmäßig ausspricht : Beispiel : Kunze-Meier, setzt man in die Rubrik<br />
Nachnamen ein. Also, in diesem Falle trägt man den Mädchennamen nicht nochmals<br />
unter Mädchenname ein, sonder setzt ihn nur unter Nachnamen ein.<br />
Lesen Sie bitte zum Ausfüllen der Felder die diesbezüglichen Erklärungstexte.<br />
Damit Sie nicht zurückblättern müssen, hier nochmals ein Thema :<br />
76
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Martin Luther 9 Mars Steinbock King 15.01.1929<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 27 SA<br />
4) 29 MO Jahreswert<br />
5) 45 ME<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 83 SA 1 Festwert<br />
Total 1 234<br />
+ Total 2 85<br />
Gesamt :<br />
319 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 9 MA<br />
B) 15 MO<br />
C) 01 MO<br />
D) 60 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 85<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
319 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
77
Bedeutung der Positionen in der Zusammenfassung des Themas<br />
1) Feld oben links : Zusammenfassung der ganzen Fest-Werte<br />
2) Feld oben rechts : Zusammenstellung der halben Fest-Werte<br />
3) Feld unten links : Tagesenergieanschlüsse<br />
4) Feld unten rechts : Zusammenfassung aller Positionen des Geburtsthemas<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Die Namenswerte = Festwerte<br />
Diese stehen uns jeden Tag zur Verfügung und beeinflussen maßgebend<br />
unser Schicksal. Sie sind fettgedruckt unter „Festwert“ angegeben.<br />
Jupiter und Sonne in den Festwerten sowie in den Positionen 1), 2) und 4)<br />
in der Themenzusammenfassung unten Rechts, sind natürliche<br />
Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Die den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften in Stichworten :<br />
Mond = Intuition, photographisches Gedächtnis, Nächstenliebe<br />
Mars = Durchsetzungsvermögen, Gerechtigkeitssinn, Kreativität<br />
Merkur = Schnelles Denken, Diplomatie<br />
Jupiter = Selbstvertrauen, natürlicher Geldzufluß, moralisches Denken<br />
Venus = Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit<br />
Saturn = Analytisches Denken, Geduld, Materiebezüglichkeit<br />
Sonne = Glück, Autorität<br />
Jedem positiven Begriff der den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften<br />
steht auch eine negative Bedeutung gegenüber.<br />
Beispiel : Das Gegenteil von „Liebe“ = Hass,<br />
der „Nächstenliebe“ steht „Menschenverachtung“ gegenüber usw.<br />
Folgend einige negative Begriffe :<br />
Mond = Machtbestreben mit allen Mitteln, Heimlichtuerei, Heuchelei<br />
Mars = Rechthaberei, Intoleranz, Gewalttätigkeit<br />
Merkur = Gleichgültigkeit, Unruhe, Unbeständigkeit<br />
Jupiter = Überheblichkeit, Selbstjustiz, Bevormundung<br />
Venus = Hass, Intrigen, Schamlosigkeit<br />
Saturn = Kriminelle Machenschaften, Macht- und Geldgier<br />
Sonne = Maßlosigkeit und falscher Stolz<br />
Mond und Saturn, Mars und Venus sowie Merkur und Jupiter stehen sich<br />
ergänzend gegenüber.<br />
Unharmonische Werte : Beispiel : Null Venus zu einem Mars =<br />
überhöhte unharmonische und lieblose Energie = Rechthaberei und Intoleranz<br />
Ein Geburtsthema zeigt den kosmischen Entwicklungsstand bei der Geburt an.<br />
78
Erklärungen zur Auslegung der 4 Positionen<br />
in der Zusammenfassung rechts im unteren Thementeil.<br />
Position 1) : Das astrale Persönlichkeitsbild<br />
reflektiert die Einstellung und Verhaltensweise gegenüber Gruppen, Völkern,<br />
der Menschheit schlechthin.<br />
Eine Person, die z. B. keine Venus im physischen Persönlichkeitsbild hat,<br />
die VE aber im Astralen Persönlichkeitsbild bekommt, mag der Familie<br />
lieblos und geizig vorkommen.. ;<br />
den der Menschheit betreffenden Problemen widmet sie sich jedoch<br />
mit viel persönlichem Einsatz und Hingabe, z. B. bei Katastrophen.<br />
Position 2) : Die astralen Ambitionen<br />
zeigen uns die besten beruflichen Voraussetzungen an. Dort liegen die<br />
Passionen und Stärken, die es in jedem Menschen zu entdecken und zu<br />
fördern gilt. Sie bieten dem Menschen die Möglichkeit, die im physischen<br />
Persönlichkeitsbild erkennbaren Nullwerte aufzuarbeiten.<br />
Leider ist es z. Z. den wenigsten Menschen möglich, aus ihrer Passion<br />
einen Beruf zu machen.<br />
Position 3) : Das physischen Persönlichkeitsbild<br />
zeigt die individuellen Charakter-Bestimmenden Anschlüsse bei der Geburt an<br />
oder besser gesagt, es lässt uns erkennen, wie viel uns die dem jeweiligen Stern<br />
zugesprochenen Eigenschaften beeinflussen;<br />
siehe : «Die den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften».<br />
Ein 0-Wert im physischen Persönlichkeitsbild zeigt an, dass wir von den<br />
diesem Stern zugeschriebenen Eigenschaften bei der Geburt nichts mitbekamen<br />
und diese Mankos in diesem Leben aufgearbeitet werden sollten.<br />
Die fehlenden Eigenschaften können wir uns zwar antrainieren.. ,<br />
Beispiel = Muskelaufbau durch Training.. ,<br />
das Antrainierte verschwindet aber wieder, sobald wir mit dem Training aufhören.<br />
Ein ideales Persönlichkeitsbild hat in allen Positionen den Wert 1.0 bis 1,5.<br />
Die Werte des Namens bilden die „Festen Werte“, die maßgebend unsere<br />
Verhaltensweise konditionieren.<br />
Position 4) : Die physischen Ambitionen<br />
bestimmen unser Lebensziel. Hier spiegeln sich unsere Ambitionen wieder.. ,<br />
das, was wir im Leben erreichen möchten, so wie wir uns sehen möchten.. .<br />
Nehmen wir als Beispiel die Zahlenkombination : 28 SO – 10 ME – 1 MO<br />
in Position 4) der Themen-Zusammenfassung :<br />
Diese Person wird das ganze Leben danach trachten, etwas ans Licht, an die<br />
Sonne zu bringen. Er möchte den Menschen etwas Schönes vermitteln.. .<br />
Der Mond ist der Reflektor des Entfernten, der weit von uns kreisenden<br />
anderen Planeten. Der Merkur ist der Vermittler, der Bote, der die Kunde<br />
ans Licht, zur Sonne bringt.<br />
Große Persönlichkeiten, Schauspieler, Dichter, Künstler, aber auch Politiker<br />
haben diese Sonnenposition.<br />
79
Natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />
in der Zusammenfassung - im unteren Thementeil rechts - sind :<br />
Position 1<br />
Astrales Persönlichkeitsbild :<br />
SONNE : SO, egal wo, sowie eine Superzahl = Beispiel : 289 = Eine Zahl,<br />
die sich 3mal verkleinern lässt = 289 MA > Quersumme 19 VE > Quersumme<br />
10 ME > Quersumme 1MO,<br />
oder<br />
4 JU = Beispiel : 274 MO - 13 SA - 4JU = Voraussetzung für Berühmtheit,<br />
2 MA u. 9 MA = Beispiel : 272 SA - 11 JU - 2 MA / 270 JU - 9 MA<br />
oder eine 6 SA = Beispiel : 267 MO - 15MO - 6 SA<br />
Das Physische Persönlichkeitsbild zeigt den visuellen Anteil einer Person :<br />
so wie die Mitmenschen uns empfinden. Das Astrale Persönlichkeitsbild zeigt<br />
den unsichtbaren Teil der uns beeinflusst. 4 JU im Thema von Martin Luther King<br />
Position 2<br />
Astrale Ambitionen : (zeigen Voraussetzungen für beruflichen Neigungen)<br />
SONNE, egal wo,<br />
sowie die Kombinationen : MO - VE - ME / MA - VE - ME / ME - VE - ME /<br />
JU - VE - ME / SA - VE – ME und SO - VE - ME<br />
Position 3<br />
Das Physische Persönlichkeitsbild zeigt den visuellen Anteil einer Person :<br />
so wie die Mitmenschen uns empfinden sowie unseren kosmischen<br />
Entwicklungszustand bei der Geburt an. Optimale Besetzung = 1.0 bis 1.5 in<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn und Sonne. Siehe : Peer Steinbrück<br />
Position 4<br />
Physische Ambitionen :<br />
SONNE, egal wo =<br />
Beispiel : 70 SO - 7 SO /<br />
14 SO - 5 VE /<br />
28 SO - 10 ME - 1MO<br />
oder 52 ME - 7 SO /<br />
63 SO – 9 MA : Diese Kombination zeigt uns den Herrscher im vorherigen Leben an..<br />
68 VE - 14SO - 5 VE, sowie die Kombination : 54 VE - 9 MA und<br />
die 4 JU = 40 VE - 4 JU oder 22 MO - 4 JU<br />
sowie die Kombinationen : SA – MO, SA – MA, SA – SO etc.<br />
SA in einer Zahlenkombination der Pos. 4, egal ob oben oder unten, bildet immer<br />
eine Voraussetzung von Machtbestreben bei der betreffenden Person.. .<br />
Achten Sie mal in den Themen darauf, wie viele Personen in der Position 4) eine<br />
Saturnvariante haben; sie werden staunen.<br />
Position 4) zeigt uns, den kosmischen Entwicklungsstand im Moment des Todes im<br />
letzten Leben an. Auf dieser Basis baut sich das auf, was wir in DIESEM Leben<br />
realisieren möchten; wir knüpfen also da an, wo wir im letzten Leben aufhörten.. .<br />
80
Sonne im astralen Persönlichkeitsbild = Lebensregierungszahl<br />
Position 1) in der Zusammenfassung<br />
Sonne in der Lebenswegregierungszahl, egal wo, gibt es in verschiedenen<br />
Varianten. Jede Position hat ihre eigene positive Bedeutung.<br />
Beispiele :<br />
MA MA 7 SO = wie im Beispiel „Porsche“ in Pos. 1) der Zusammenfassung<br />
oder 14 SO in der Mitte, wie im Thema von „Napoleon“<br />
oder SO ganz oben, so wie im Thema von „Bill Clinton“<br />
oder doppelte Sonne, wie in den Themen von „Albert Einstein“<br />
und im Thema von „Jesus Christus“<br />
oder noch eine andere Variante, die im Thema von „Aurelia Soare“<br />
Heilige Lebenswegszahlen : 70 – 322 – 511<br />
die 70 SO, ist mir noch nicht begegnet<br />
die 322 SO = Beispiel Tadjana Jentsch<br />
und die 511 SO, siehe Thema von Johannes-Paul der Zweite.<br />
Heilige Zahlen kommen sehr selten vor.<br />
Die 4 Jupiter in der Position 1) ist ebenfalls immer eine große Erfolgsvoraussetzung.<br />
Aber ohne „Jupiter“ in den „Festen Werten“, kommt man trotz der<br />
4 JU im „Astralen Persönlichkeitsbild“ und weiterer Erfolgsvoraussetzungen in<br />
den anderen Positionen, nur mühevoll zu Hab und Gut.<br />
Das Fundament zur Verwirklichung unserer finanziellen Ambitionen ist<br />
die Anwesenheit von Sonne = Glück und Jupiter = GELD und möglichst<br />
Venus = Großzügigkeit in den „Festen Werten“.<br />
Viele Personen kommen NUR MIT VENUS = Natürlichem Charme, Toleranz<br />
und Großzügigkeit sehr weit im Leben.. ! Sie machen den Einkünften entsprechend<br />
schöne Geschenke an ihre Geschäftspartner.. ; dort, wo jemand OHNE Venus<br />
NUR einen Kugelschreiber mit seiner Reklame drauf verschenkt.. .<br />
Wenn uns diese natürlichen Voraussetzungen in den „Festen Werten“ fehlen,<br />
kann ein Mensch durch Erben, unsaubere Geschäfte, Intrigen und Machenschaften<br />
oder aber durch Intelligenz, Fleiß und Spitzenleistungen –<br />
siehe Michael Schumacher – zu etwas kommen.<br />
Ich habe Themen von Personen gemacht, die in den Positionen 1), 2) und 4)<br />
SO und JU hatten, diese aber in den „Festen Werten“ fehlten, was aussagt, dass<br />
sie in vorherigen Leben große Persönlichkeiten waren, dort jedoch nur absahnten<br />
und nichts für das nächste Leben gesät haben.. , und nun dementsprechend in<br />
diesem Leben alles mühevoll erarbeiten müssen !<br />
Jupiter in den „Festen Werten“ bildet den materiellen Erfolg im Leben. Ohne JUPITER<br />
in den Festwerten, kommen auch berühmte Personen sehr schlecht zu finanziellem<br />
Vorteil und zu Wohlstand kommen, Beispiel „Albert Einstein“.<br />
81
In der Position 2) = Astrale Ambitionen<br />
in der Rubrik „Zusammenfassung“ – unten rechts,<br />
sind weitere Erfolgskombinationen hervorzuheben :<br />
Mond<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Mars<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Merkur<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Venus<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Saturn<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Sonne<br />
Venus<br />
Merkur<br />
Karol Wojtyla<br />
Mao Tse-Tung = Beispiel folgend<br />
Gaius Octavianus (Augustus) : Seite<br />
Jesus Christus<br />
Stefanie Graf<br />
Giacomo Casanova<br />
Ludwig van Beethoven<br />
William Shakespeare<br />
Hubert Jentsch<br />
Josef Ratzinger<br />
Martina Hingis<br />
Alfred Krupp<br />
Nicolas Sarkozy<br />
Martin Luther.<br />
Galileo Galilei<br />
Claudia Schiffer<br />
Benjamin Netanyahu<br />
Bill Gates<br />
Arnold Schwarzenegger<br />
Diese Konstellationen treten bei großen Persönlichkeiten<br />
auch sehr oft in den Positionen 4) auf.<br />
Position 3) in der Zusammenfassung<br />
Ohne Jupiter in den Festen Werten = Position 3 =<br />
Geld im Schweiße seines Angesichts verdienen.<br />
Bei einer bewussten Schicksalsveränderung in der<br />
Position 3) = Feste Werte, ist Jupiter immer zu empfehlen.<br />
Die anderen Anschlüsse : Je nach Bedarf.<br />
82
Sonne in den „Physischen Ambitionen“ =<br />
Das, was man im Leben realisieren möchte :<br />
Position 4) in der Zusammenfassung<br />
SO = Sonne in den “Physischen Ambitionen“ bedeutet immer eine große Erfolgsvoraussetzung,<br />
die 4 JU, Beispiel : 22 MO - 4 JU in der Endziffer ebenfalls.<br />
Aber sie ist eben auch hier nur ein Teil der Erfolgsvoraussetzungen, die durch<br />
die Anwesenheit von JUPITER, SONNE und VENUS in den „Festen Werten“<br />
als weitere Erfolgsvoraussetzung ergänzt.<br />
Lebenswegregierungszahlen gibt es in verschiedenen Kombinationen; aber<br />
jede Position hat ihre eigene Bedeutung.<br />
Die Sonne kann auch hier in drei verschiedenen Positionen stehen :<br />
Zum Beispiel in der Variante : 28 SO – 10 ME – 1 MO oder 43 MO – 7 SO<br />
oder 70 SO – 7 SO, oder 63 SO – 9 MA, die bedeutet, dass, wenn man diese<br />
im Geburtsthema hat, man in einem früheren Leben eine große Machtposition<br />
bekleidete. Dann gibt es noch die Variante mit der Sonne in der Mitte, wie<br />
zum Beispiel in der Zahl 59 ME – 14 SO – 5 VE.<br />
Im Thema von Claudia Schiffer sehen wir ein Beispiel mit der Sonnenvariante<br />
42 SO – 6 SA = Beispiel, Lebensziel : Etwas Materielles oder Wissen ans Licht und<br />
zum Segen der Menschen bringen wollen.<br />
Jede Sonnenzahl bedeutet andere Lebens-Realisationswünsche.<br />
Wir sehen im Weiteren, dass z. B. die Variante 28 SO – 10 ME – 1 MO bei vielen<br />
Künstlern aber auch bei Politikern im Geburtsthema steht, die wissenschaftlich und<br />
die Materie bezüglich ausgerichteten Personen aber eher die Variante 42 SO – 6 SA,<br />
oder die 34 SA – 7 SO haben, wie „Benedikt der Sechzehnte.<br />
Eine weitere Erfolgsvariante bilden Zahlenvarianten wie die 15 MO – 6 SA (=21 SO)<br />
oder der häufiger vorkommenden 54 VE – 9 MA (= 63 SO), wie im Thema von Bill<br />
Clinton. Ich nenne diese Kombination „die versteckte Sonne“.<br />
Eine weitere Variante ist die 51 MA – 6 SA, die bei vielen machthungrigen Personen<br />
in der Pos. 4) zu finden ist;<br />
MO - MA, ME - MA, JU - MA, VE - MA, SA - MA u. SO - MA, sowie auch diese Varianten<br />
mit SA = MO - SA, MA - SA etc. sind Erfolgsvoraussetzungen in Pos. 1) 2) u. 4)<br />
Aber auch hier bildet das Fundament zur Verwirklichung unserer finanziellen Ambitionen<br />
die Anwesenheit von Sonne = Glück und Jupiter = GELD und<br />
möglichst Venus = Großzügigkeit in den Festen Werten.<br />
Wenn uns diese in den Festen Werten fehlen, kann ein Mensch nur durch Mühe und<br />
Fleiß, Erben, unsaubere Geschäfte, Intrigen und Machenschaften - oder aber durch<br />
Spitzenleistungen – Beispiel Michael Schumacher – zu etwas kommen.<br />
Ich habe Themen von Menschen gemacht, die in den Positionen 1, 2 und 4 des<br />
unteren Thementeils SO und JU hatten, diese aber in den Festen Werten fehlten,<br />
was aussagt, dass sie in vorherigen Leben große Persönlichkeiten waren, dort<br />
jedoch nur absahnten und nichts für das nächste Leben gesät haben; und nun müssen<br />
sie in diesem Leben dieses Fehlverhalten mühevoll erarbeiten !<br />
83
SO = SONNE, DIE DEN LEBENSWEG REGIERT = Position 4)<br />
in der Zusammenfassung, ist immer eine Erfolgsvoraussetzung.<br />
Folgende Resultate : In der Personenanalyse mit Geburtsdatumseingabe.<br />
14 SO – 5 VE = C. GABLE<br />
14 SO – 5 VE = A. SENNA<br />
14 SO – 5 VE = S. DEMIREL<br />
14 SO – 5 VE = LENIN (Wladimir Uljanow)<br />
21 SO – 3 ME = T. KLESTIL<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = A. DELON<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = B. BECKER<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = A. KARDEC<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = H. JENTSCH :<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = W. LENIN<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = W. BRANDT<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = L. v. BEETHOVEN : 16. oder 17.12.1840<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = G. CASANOVA : 2.04.1725<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = J-P. SARTRE<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = G. WASHINGTON<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = T. BLAIR<br />
28 SO – 10 ME – 1 MO = J-M. AZNAR<br />
35 SO – 8 MO = G. HARRISON<br />
35 SO – 8 MO = H. v. KARAJAN : 5.04.1908<br />
35 SO – 8 MO = P. PICASSO<br />
35 SO – 1 MO = E. PIAF<br />
35 SO – 1 MO = H. GÖRING<br />
35 SO – 1 MO = H. MUBARAK<br />
42 SO – 6 SA = C. SCHIFFER : 25.08.1970<br />
42 SO – 6 SA = H-G GADAMER :<br />
42 SO – 6 SA = TITO<br />
49 SO – 13 SA – 4 JU = Bettina H.<br />
56 SO – 11 JU – 2 MA = N. MANDELA : 18.07.1918<br />
63 SO – 9 MA = Cl. SCHUHMANN - WIECK<br />
63 SO – 9 MA = NAPOLEON : 15. 08. 1869<br />
63 SO – 9 MA = J. GOEBBELS<br />
70 SO – 7 SO = BEN GOURION<br />
77 SO – 14 SO – 5 VE = Noch kein Thema gefunden<br />
84 SO – 12 VE – 3 ME = “<br />
91 SO – 10 ME – 1 MO = “<br />
98 SO – 17 ME – 8 MO = “<br />
Seiten zum Ausdrucken.<br />
84
Weitere Erfolgskombinationen in Position 4) :<br />
Beispiele aus der Personenanalyse mit Geburtsdatumseingabe :<br />
16 MA – 7 SO = A. SOLSCHENIZYN<br />
25 JU – 7 SO = F. DOSTOJEWSKIJ<br />
34 SA – 7 SO = P. CARDIN<br />
34 SA – 7 SO = R. CHAMBERLAIN<br />
34 SA – 7 SO = W. CHRYSLER<br />
34 SA – 7 SO = Fr. HÖLDERLIN<br />
34 SA – 7 SO = I. NEWTON<br />
34 SA – 7 SO = Fr. NITZSCHE<br />
34 SA – 7 SO = L. PASTEUR<br />
34 SA – 7 SO = A. PROST<br />
34 SA – 7 SO = Fr. MITTERRAND<br />
34 SA – 7 SO = R. SCHARPING<br />
34 SA – 7 SO = J. FISCHER<br />
43 MO – 7 SO = H. TOULOUS - LAUTREC<br />
52 ME – 7 SO = A. IZETBEGOVIC<br />
86 MA – 14 SO – 5 VE = I. H.<br />
54 VE – 9 MA = B. CLINTON<br />
54 VE – 9 MA = J. McENROE<br />
54 VE – 9 MA = A. RABOUD<br />
54 VE – 9 MA = R. HESS<br />
54 VE – 9 MA = S. HUSSEIN<br />
54 VE – 9 MA = B. CLINTON<br />
54 VE – 9 MA = 63 SO<br />
Eine Mond- und Saturnzahl,<br />
Mars- und Venuszahl sowie<br />
eine Merkur und Jupiterzahl zusammengezählt<br />
ergeben immer eine SONNENZAHL.<br />
Die versteckte Sonne : Beispiel 9 + 54 = 63 SO<br />
Möglichkeiten in Position 4) :<br />
MO + SA = SO<br />
MA + VE = SO<br />
ME + JU = SO<br />
SO + SO = ergibt immer SO<br />
Die versteckte Sonne : MA – VE = Bill Clinton<br />
oder Mo – SA- Kombination = John Kerry<br />
85
Okkultismus<br />
Okkultismus ist die Seele<br />
der Wissenschaften..<br />
Sie ist die Lehre<br />
der Manipulation<br />
von unsichtbaren Werten..<br />
86
Die Festwerte<br />
in der Personenanalyse nach Hubertus<br />
87
Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus<br />
Die Festwerte im Thema der Personenanalyse zeigen uns die den Charakter<br />
maßgeblich beeinflussenden Eigenschaften.<br />
Diese Beeinflussungen sind messbar oder quantitativ erfassbar.<br />
Die Festwerte werden nur mit dem Vor- und Nachnamen erstellt, + Mädchenname,<br />
wenn der Familienname des leiblichen Vaters verändert oder ausgetauscht wurde.<br />
Jeder Buchstabe steht in Verbindung zu einer Zahl : 1 = A, 2 = B etc. und zu jeder<br />
Zahl gehört ein Stern unseres Sonnensystems : 1 = Mond, 2 = Mars etc. Die<br />
Wochentage sind nach unserem Sonnensystem benannt : Mond = Montag – Luna =<br />
Lunedi, Mars (Martedi) = Dienstag, Merkur = Mittwoch (Mercoledi), Donnerstag<br />
(Jovedi) = Jupiter, Venerdi = Venus = Freitag, Sabato = Saturn = Samstag und der<br />
Sonntag = Domenica wurde nach der Sole = der Sonne benannt.<br />
Nach dem Siebten Tag kommt wieder der Montag = der Achte Tag : also die Acht wird<br />
wieder vom Mond regiert. Der Neunte Tag ist dann der Dienstag und Dienstag (Martedi)<br />
wird wieder vom Mars regiert etc.<br />
Hier eine diesbezügliche Tabelle :<br />
Mond = 1, 8, 15, 22, 29, 36, 43, 50, 57, 64, 71, 78, 85, 92, 99. 106 etc.<br />
Mars = 2, 9, 16, 23, 30, 37, 44, 51, 58, 65, 72, 79, 86, 93, 100, 107<br />
Merkur = 3, 10, 17, 24, 31, 38, 45, 52, 59, 66, 73, 80, 87, 94, 101, 108<br />
Jupiter = 4, 11, 18, 25, 32, 39, 46, 53, 60, 67, 74, 81, 88, 95, 102, 109<br />
Venus = 5, 12, 19, 26, 33, 40, 47, 54, 61, 68, 75, 82, 89, 96, 103, 110<br />
Saturn = 6, 13, 20, 27, 34, 41, 48, 55, 62, 69, 76, 83, 90, 97, 104, 111<br />
Sonne = 0 = 7, 14, 21, 28, 35, 42, 49, 56, 63, 70, 77, 84, 91, 98, 105. 118 etc.<br />
Mit dieser Tabelle rechnet man dann die Werte zusammen :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel : Hubert Jentsch = Hubert = 29 + Jentsch = 25. Diesen Zahlen stellt<br />
man nun die zu ihnen gehörenden Sterne bei = 29 MO und 25 JU.<br />
Und was sagt die Bibel dazu ?!<br />
Den Sternen unseres Sonnensystems schreibt man seit EH und JE Kräfte und<br />
Eigenschaften zu, die alles Leben auf der Erde beeinflussen.<br />
Hiob 38, Verse 31 – 38 : Der HERR fragt da HIOB :<br />
Kannst du die Bande der Sieben Sterne zusammenbinden –<br />
von Neptun, Pluto sowie vom Uranus ist da nicht die Rede; aber ist doch klar, der<br />
Herr hatte ja auch noch kein Fernrohr.. , nicht wahr ?! –<br />
oder das Band des ORION auflösen ?<br />
Weißt du des Himmels Ordnungen oder bestimmst du SEINE Herrschaft über<br />
die Erde ?"<br />
88
Mit meiner Personenanalyse messe ich somit die Quantität der den Himmelskörper<br />
unseres Sonnensystems zugeschriebenen Eigenschaften und erkenne, welche<br />
Quantität eines Sternes den Charakter und somit die Verhaltensweise beeinflusst.<br />
Beim Messen der Sternenbeeinflussungen unterscheiden wir :<br />
1) Die Festwerte, die uns die uns maßgebend beeinflussenden Charaktereigenschaften<br />
erkennen lassen.<br />
2) Das Physische Persönlichkeitsbild, das die kosmische Entwicklung bei der<br />
Geburt anzeigt, (siehe diesbezüglich unter www.rumba-imensity.de = Die<br />
Personenanalyse) – und, das uns das Erkennen von Charakterstärken und<br />
Defiziten sowie das Erkennen von Erfolgsvoraussetzungen im Geburtsmoment<br />
ermöglicht..<br />
3) Die Schicksalsveränderung durch Namensveränderung - z.B. bei Personen,<br />
die bei der Heirat den Namen des Partners, einen Kurznamen etc. annehmen; siehe<br />
diesbezüglich = Schicksalsveränderung durch Namensveränderung.. und<br />
4) die täglichen Veränderungen - vom Geburtsdatum an durch das wechselnde<br />
DATUM bedingt - der energetischen Beeinflussung unseres Sonnensystems -<br />
siehe diesbezüglich Ihr Tageserfolg in meiner Webseite www.rumba-imensity.de<br />
Folgend sehen Sie den oberen Thementeil - wie er sich in meiner Personenanalyse<br />
zu Erkennen gibt und die Festwerte darstellt. Das Datum spielt bei der Erstellung<br />
der Festwerte KEINE Rolle.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Francis 9 Mars Crowley<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Wir sehen, dass der Charakter und somit die Verhaltensweise von „Crowley“<br />
maßgebend von den Eigenschaften die man dem Mars, Merkur und dem Saturn<br />
zuschreibt, beeinflusst wurde. Siehe diesbezüglich : Sterneneigenschaften<br />
89
Die „Festen Werte“ stehen uns mit den im Thema angegebenen Minimalwerten<br />
jeden Tag zur Verfügung. Die fehlende Anschlüsse erhalten wir datumsbedingt :<br />
Mal sind sie da, mal nicht; siehe unter www.rumba-imensity.de - Ihr Tageserfolg<br />
Festwerte signalisieren nur Voraussetzungen, deren Interpretation immer im<br />
Zusammenhang mit der Gesamtkonstellation des Themas geschehen muss.<br />
Die Festwerte-MANKOS = Nicht vorhandene Festwerte, können bereits aufgearbeitet<br />
sein, so dass man z. B. nicht sagen kann, Personen ohne Jupiter in den Festwerten<br />
sind unmoralisch und können nicht reich werden, oder dass Menschen mit Jupiter<br />
bessere Menschen sind. Wir sehen im Gegenteil, dass durch das Vakuum des<br />
fehlenden Jupiters bedingt, gerade hier – gegensätzlicherweise - große Moralisten<br />
und reiche Personen kommen. Fehlender Jupiter = Mangelndes Selbstvertrauen ist<br />
eine der Hauptmotivation – Vakuum - um nach einer kontinuierlichen Selbstbestätigung<br />
zu streben : Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, mein Schiff, meine Situation. !<br />
Diese Sucht nach Anerkennung nimmt kein Ende.. ; denn schon nach ein paar<br />
Monaten ist das NEUE bei unseren Mitmenschen schon vergessen und somit<br />
muss eine NEUE Vorzeige-Bestätigung her, die MIR aber vor allem meinen<br />
Mitmenschen und EGO beweist, welch ein toller Hecht ich doch bin.. ! Darauf<br />
begründet sich die SUCHT nach höheren Positionen, nach Spitzenämtern in allen<br />
Berufs-Branchen des Lebens und auch zur persönlichen immer fortwährenden<br />
Bereicherung, die besonders bei Personen auffällig ist, die zum fehlenden Jupiter<br />
noch den Machtfaktor = SATURN in den Festwerten haben.<br />
Wenn ich die Festwerte einer Person erstelle, achte ich als erstes auf die<br />
fehlenden Festwerte = die MANKOS, die mir anzeigen, was diese Personen mir<br />
nicht - oder nur PERIODISCH - geben können, also mit anderen Worten : das,<br />
was diese Personen mir VORGAUKELN.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die in einem Thema ersichtlichen Vorteile und Defizite lassen uns NUR die<br />
verschiedenen Voraussetzungen erkennen.. ; was der Einzelne dann in seinem<br />
Leben damit macht, daran weben sich noch viele andere Faktoren.<br />
Wir sehen Themen, die uns eindeutige Hinweise auf kriminelle Voraussetzungen<br />
anzeigen.. ; und doch zeigen uns die Taten mancher dieser Personen ein HÖCHST<br />
moralisches und humanistisches Engagement ! Menschen haben einen FREIEN<br />
WILLEN, der von der religiösen und philosophischen Erziehung mitgeprägt wird -<br />
was aber das Annehmen oder Ablehnen einer Pervertierung nur am Rande beeinflusst<br />
! Angelernte oder antrainierte Eigenschaften gebrauchen der beständigen<br />
Wiederholung, weil sie nicht dem Wesen der Person entsprechen.<br />
Deshalb möchte ich hier besonders betonen, dass man mit der Beurteilung einer<br />
Person sehr, sehr sorgsam umgehen muss. Dafür braucht es ein großes professionelles<br />
Verständnis und Feingefühl.<br />
Wir dürfen hier auch nicht vergessen : Jeder Mensch ist ein großer Schauspieler !<br />
Die nichtvorhanden Eigenschaften = die Eigenschaften die den fehlenden Sternen<br />
zugeschrieben werden, gaukeln wir unseren Mitmenschen vor !<br />
90
Die unterschiedlichen Festwerte-Positionen,<br />
in denen Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn oder die Sonne stehen können :<br />
Beispiel Venus-Positionen in den Festwerten :<br />
Venus in der Mental-Frequenz : Bill Clinton = 1.0 VE = (*19. 08 1946)<br />
B = 2 + C = 3 : Total 5 VE = 0.5 Venus in den Festwerten<br />
Venus im Vornamen : 0.5 VE = Francois (Hollande) = (* 12. 08. 1954)<br />
F=6+r=9+a=1+n=5+c=3+o=6+i=9+s=1 : Total 40 VE = 0.5 VE in den Festwerten<br />
Venus im Nachnamen : Boris Pasternak = (* 10.02.1890)<br />
P=7+a=1+s=1+t=2+e=5+r=9+n=5+a=1+k=2 : Total 33 VE = 1.0 VE in den Festwerten<br />
Venus in der Lebensregierungszahl : Hubert Jentsch = (*16.12.1940)<br />
Hubert = 29 Mond + Jentsch = 25 Jupiter : Total 54 Venus = 1.0 VE in den Festwerten<br />
Die maximale Venus-Anwesenheit in den Festwerten : 3.0 Venus + 0.5 Sonne<br />
Beispiel: Nur gültig, wenn der Name auch so wie geschrieben verwendet wird.<br />
Festwerte HABEN *13.11.1944 Festwerte MANKO<br />
VE VE VE + 0.5 SO Peter Brabeck-Letamathe MO MA ME JU SA<br />
Der Komplement von Venus = Liebe, ist Mars = Power. Wenn wir also Venus OHNE Mars in<br />
den Festwerten haben, bedeutet dies = Fehlendes Durchsetzungsvermögen = keine Kraft zum<br />
Nein-sagen.<br />
Die maximale Anwesenheit eines Planeten im Physischen Persönlichkeitsbild : Siehe im<br />
Band 1 die 5 Saturn im Physischen Persönlichkeitsbild im Thema von Nicolas Sarkozy.<br />
Sicher geben die unterschiedlichen Venus-(oder)Positionen Nuancen in der Charakterauslegung;<br />
doch die Eigenschaften eines Planeten, egal in welcher Position der Stern steht, sind im<br />
Charakterbild in irgendeiner Weise IMMER erkennbar.<br />
Die Differenzierung ist im Verhältnis zu den ANDEREN Festwerten erkennbar, z.B. in welchem<br />
quantitativen Verhältnis z. B. die Venus vom MO, MA, ME, JU, SA oder der Sonne begleitet<br />
wird.<br />
Also, auch wenn wir hiermit den mathematischen Ansatz zum Erkennen der quantitativen<br />
Sternenbeeinflussung haben, so spiegelt dieses doch nur einen Bruchteil der Ursachen zur<br />
Bewertung der Menschlichen Verhaltensweise wieder.<br />
Der von uns NICHT erkennbare wesentliche Teil der Menschlichen Verhaltensweise liegt<br />
in der Gesetzmäßigkeit des Karma verborgen = Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion<br />
nach sich.<br />
91
Hier die unterschiedlichen Festwerte-Varianten<br />
Es gibt nur eine eingleisige Festwerte-Energie-Variante : SO SO SO + 0.5 SO<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
SO SO SO + 0.5 SO Edmond Bertholet MO MA ME JU VE SA<br />
Dazu gehören die REINEN Zweigleisvarianten :<br />
MO MO MO + 0.5 SO Peter Jankowitsch MA ME JU VE SA<br />
MA MA MA + 0.5 SO Jürgen Schrempp MO ME JU VE SA<br />
ME ME ME + 0.5 SO Bernard Arnault MO MA JU VE SA<br />
JU JU JU + 0.5 SO Peter Voser MO MA ME VE SA<br />
VE VE VE + 0.5 SO Peter Brabeck-Letamathe MO MA ME JU SA<br />
SA SA SA + 0.5 SO Nicolas Sarkozy MO MA ME JU VE<br />
Die obigen Varianten ermöglichen an gewissen Tagen in den dazu bezüglichen Jahren<br />
einen Maximal-Festwert eines einzelnen Planeten von 6.0 zu haben.. ! Siehe folgend den<br />
diesbezüglichen Tagesenergiekalender-Auszug von „Nicolas Sarkozy“ :<br />
Juni 2013, der datumsbedingt am 8. Juni und am 13. Juni 2013 = 6 SA (Saturn) aufweist.<br />
Darauf folgen die verschiedenen MIX-Zweigleisigen Varianten, hier ein Beispiel :<br />
HABEN<br />
MANKO<br />
SO SO VE + 0.5 VE Francois Holland MO MA ME JU SA<br />
sowie Dreigleisvarianten : Beispiel :<br />
VE ME MO + 0.5 VE Robert Charoux MA JU SA SO<br />
Viergleisvarianten : Beispiel :<br />
VE MA MA + SA MO Paracelsus v. Hohenheim ME JU SO<br />
und ganz selten, Fünfgleisvarianten : Beispiel<br />
SO ME MA + VE MO Marine Le Pen JU SA<br />
Zu welcher Festwert-Gruppe gehören Sie, lieber Leser.. ?!<br />
92
Die Tabelle mit den Festwerten aller Amerikanischen Präsidenten<br />
Feste Werte HABEN Namen der US-Präsidenten Feste Werte MANKO<br />
12-VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington MO MA ME SA<br />
2-MA JU ME + SA 2. John Adams MO VE SO<br />
3-ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
5-VE MA SO + VE 4. James Madison MO ME JU SA<br />
5-VE SO VE + VE 5. James Monroe - MO MA ME JU SA<br />
10-ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams MO MA VE SO<br />
2-MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson ME JU SO<br />
10-ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren MA JU VE SA SO<br />
13-SA SA VE + SA 9. William H. Harrison - MO MA ME JU SO<br />
3-ME VE JU + SA 10. John Tyler MO MA SO<br />
8-MO JU MA + VE 11. James K. Polk ME SA SO<br />
10-ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor MO JU VE SA<br />
10-ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore MA JU SA SO<br />
13-SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce MA JU SO<br />
3-ME SO VE + VE 15. James Buchanan - MO MA JU SA<br />
4-JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln MO MA ME SO<br />
2-MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson ME SA SO<br />
10-ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant - MO MA JU VE SA<br />
17-ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes ME JU SA<br />
8-MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU SA<br />
4-JU MA SO + VE 21. Chester A. Arthur MO ME SA<br />
10-ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />
10-ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison MO MA VE SO<br />
10-ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />
11-JU ME MA + SA SO 25. William McKinley MO VE<br />
11-JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt MO VE SO<br />
7-SO JU ME + SA 27. William H. Taft MO MA VE<br />
10-ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson MA JU VE<br />
13-SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding MA ME JU VE<br />
6-SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge MA ME SO<br />
16-MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover JU SA SO<br />
15-MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />
10-ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
9-MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower MO ME JU VE SA<br />
3-ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy MO MA SO<br />
4-JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />
14-SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon MA VE SA<br />
13-SA JU VE + MO 38. Gerald Ford MA ME SO<br />
4-JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter MA ME SA SO<br />
18-JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan MO MA ME VE SA<br />
9-MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush MO ME VE SA<br />
5-VE VE MO + ME 42. Bill Clinton MA JU SA SO<br />
14 SO SO MA + MA 43. George W. Bush MO ME JU VE SA<br />
8-MO SO JU + JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />
8-MO SO JU + 0.5 JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />
93
Hier nochmals Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />
„Feste Werte“<br />
sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />
Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />
Festwerte : Haben<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen und<br />
ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />
: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />
haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />
: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />
Diplomatische Fähigkeiten<br />
: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />
für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />
: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme,<br />
mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />
: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />
Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />
: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />
Festwerte : Manko<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine..<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau....<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend..<br />
: Sie müssen für Ihr Wohlbefinden viel arbeiten..<br />
: Die physische Liebe ist periodisch, kommt für Sie an zweiter Stelle..<br />
: Besitz und Macht sind für Sie nicht ausschlaggebend..<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt..<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
In der Position 1 oben Rechts im Thema sehen wir die Mental-Frequenz. Die<br />
Mentalfrequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion<br />
versteht = die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
94
Wie kann ich ganz leicht von Hand die „Festwerte“ erstellen :<br />
Dafür benötigen wir nur die regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen,<br />
sowie den Familienname des leiblichen Vaters, wenn dieser Nachname - z.B. durch<br />
Heirat oder der Annahme eines Künstlernamens etc. ersetzt wurde.<br />
Mit den Initialen = Anfangsbuchstaben - der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />
Nachnamen + Mädchenname - erstellen wir den ersten Festwert - im Thema sichtbar<br />
in der Position 1) im oberen Thementeil Links.<br />
Beispiel :<br />
Gisela Meier, geborene Hinz = G = 7 + M = 4 + H = 8 = 19 Venus = 1 Festwert<br />
Wenn die Zahl höher als 19 ausfällt, wird verkleinert : 20 = 2+0 = 2 Mars usw.<br />
Nun nehmen wir die Werte des ganzen Vor- und Nachnamens :<br />
Beispiel : Gisela Meier, geborene Hinz.<br />
Der (oder die) regelmäßig ausgesprochene Vorname = 0.5 = Ein halber Festwert<br />
G I S E L A<br />
7 + 9 + 1 + 5 + 3 + 1 = 26 Venus = ½ Festwert<br />
Der Mädchenname (wenn er nicht mehr ausgesprochen wird) :<br />
H I N Z<br />
8 + 9 + 5 + 8 = 30 Mars = ½ Festwert<br />
Der aktuell ausgesprochene Nachname (in unserem Beispiel durch Heirat) :<br />
M E I E R<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 = 32 Jupiter = 1 Festwert<br />
Der regelmäßig ausgesprochene Nachname ergibt einen ganzen Festwert.<br />
Spricht man beide Nachnamen mit Bindestrich verbunden regelmäßig aus, würde<br />
dies im vorliegenden Beispiel Folgendes ergeben :<br />
M E I E R - H I N Z<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 + 8 + 9 + 5 + 8 = 62 SA = 1 Festwert<br />
Total der “Festen Werte“ : 1.0 MA, 1.5 JU, 1.5 Venus<br />
Initiale : G-M-H = 19 Venus = 1 Festwert<br />
Vornamen und Nachnamen<br />
Vorname : Gisela = 26 Venus = 0.5 Festwert<br />
Mädchenname :: Meier = + 32 Jupiter = 0.5 Festwert<br />
Aktueller Name : Hinz = + 30 Mars = 1.0 Festwert<br />
Total von Vor- u. Nachnamen = 88 Jupiter = 1.0 Festwert<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Die Festwerte der Vornamen, Titel und nicht mehr ausgesprochene Mädchennamen<br />
stehen auf der rechten Seite des Themas in Buchstabenpositionen und werden mit<br />
0.5 Werten angegeben.<br />
95
Was für Vorteile bringt uns dieses Wissen?!<br />
Zu wissen, dass mein Partner, meine Familienmitglieder, Freunde<br />
oder Arbeitskollegen und Chefs usw.<br />
keinen Mond<br />
keinen Mars, Merkur, Jupiter<br />
keine Venus<br />
keinen Saturn oder<br />
keine Sonne<br />
als feste Werte im Tageserfolgshoroskop haben<br />
und was ist,<br />
wenn sie zuviel = 2, 3 oder noch mehr von einem Stern haben.. ?<br />
Dies Kenntnisse verhelfen uns in erster Linie :<br />
FALSCHE ERWARTUNGEN zu korrigieren, somit ENTTÄUSCHUNGEN zu<br />
vermeiden<br />
Wir verstehen, ohne groß nachdenken zu müssen, warum der Andere so ist, wie er<br />
ist und so agiert, wie er agiert.<br />
Wir verstehen, warum er anders denkt als wir, eine andere Meinung über moralische<br />
Begriffe.. , über die Liebe.. , über Gut und Geld.. usw. hat.<br />
Wir erkennen zum vornherein, was uns abstößt und was uns anzieht.<br />
Endlich begreifen wir SICHTLICH das Sprichwort :<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gern, aber Gegensätze ziehen sich an.<br />
Wir verlieren unsere Zeit nicht mehr mit SCHLAFLOSEN NÄCHTEN<br />
weil wir zu verstehen versuchen, warum uns der Andere belogen oder betrogen hat.<br />
Wir begreifen, dass das, was für uns SELBSTVERSTÄNDLICH ist,<br />
vom Andern ganz anders bewertet wird.<br />
Konklusion :<br />
wenn ich mich von Menschen umgeben sehe, die meinen Ansichten nicht<br />
entsprechen werde ich sie nicht mehr verurteilen..<br />
und auch nicht mehr von diesen erwarten, was sie nicht geben können..<br />
Ich kann mich jetzt bewusst an jene wenden, die die Voraussetzungen meiner<br />
Erwartungen als „Feste Werte“ im Thema tragen..<br />
Ich gewinne Zeit, ich gewinne Energie, ich gewinne Freude am Leben<br />
durch das Zusammensein mit Menschen, die so denken wie ich.. !<br />
In eigener Sache :<br />
Kennen Sie schon meine Webseite : www.mt-erfolgsberatung.de<br />
96
Geistig beschattet..<br />
Mein Freund<br />
bist auch du geistig beschattet<br />
wie so viele unter den Menschen.. ?<br />
Die Götter mögen dich segnen<br />
damit sich der Schleier<br />
deiner Unkenntnis verzieht..<br />
So dass du das Licht siehst<br />
und dich hinein begibst<br />
um wieder göttlich zu werden..<br />
Mein Gott<br />
um wieder göttlich zu sein<br />
wie es sich für dich geziemt..<br />
97
Die Amerikanischen Präsidenten<br />
98
Präsidenten-Clans und Privates<br />
Familie Adams<br />
Der 2. Präsident John Adams war Vater von John Quincy Adams, der 1825<br />
zum 6. US-Präsidenten gewählt wurde. John Quincy Adams war demnach<br />
der erste Sohn, der wie sein Vater Präsident der Vereinigten Staaten<br />
wurden. Das Repräsentantenhaus hatte sich für ihn entscheiden, weil bei<br />
der Präsidentschaftswahl keiner der Kandidaten eine Mehrheit im Electoral<br />
College erreichen konnte. Offenbar war es die einzige Qualifikation, die<br />
John Quincy Adams hatte, das sein Vater bereits Präsident war.<br />
Familie Harrison<br />
Präsident William H. Harrison war zwar nur eine Amtszeit von einem<br />
Monat vergönnt, sein Enkel Benjamin Harrison wurde aber 23. Präsident<br />
der USA, er hatte das Amt von 1889 bis 1893 inne. Er war der erste Enkel<br />
eines Präsidenten und bislang der Einzige.<br />
Familie Bush<br />
Franklin Pierce, 14. Präsident der USA, war ein Urahn der späteren<br />
Präsidenten George H.W. Bush und George W. Bush. Diese waren Vater<br />
und Sohn.<br />
Junggeselle als Präsident<br />
Der einzige unverheiratete US-Präsident war James Buchanan, der 15. im<br />
Amt (1857-1861). In Ermangelung einer Frau an der Seite von James<br />
Buchanan fungierte seine Nichte Harriet Lane als First Lady. Anders als<br />
Stephen Grover Cleveland, blieb James Buchanan unverheiratet.<br />
Hochzeit im Weißen Haus<br />
Der erste Präsident, der während seiner Amtszeit heiratete, war Stephen<br />
Grover Cleveland, der 22. und 24. US-Präsident. 1886 heiratet er im Alter<br />
von 49 Jahren die 21jährige Frances Folsom, es kommt zum Skandal in<br />
Washington. Es ist die bislang einzige Hochzeit, die im Weißen Haus<br />
gefeiert wurde. Bis dahin war Rose Cleveland, die Schwester des<br />
Präsidenten, First Lady gewesen.<br />
Teddybär<br />
Nach Theodore Roosevelt, dem 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten,<br />
wurde der Teddybar benannt.<br />
Theodore Roosevelt und Franklin D. Roosevelt<br />
Theodore Roosevelt (26. Präsident) und Franklin D. Roosevelt (32.<br />
Präsident) waren nur entfernt miteinander verwandt. Die beiden waren<br />
Cousins 5. Grades. Franklin D. Roosevelts Frau Eleanor Roosevelt war eine<br />
entfernte Cousine von ihm und eine Nichte von Theodore Roosevelt. Ihr<br />
Vater Elliott Roosevelt, war der Bruder dieses Präsidenten gewesen.<br />
99
Präsidenten der USA – Kurioses, Skandale, Rekorde<br />
Alt geworden<br />
Vier Ex-Präsidenten wurden über 90 Jahre alt: John Adams (1735-1826), Herbert<br />
Hoover (1874-1964), Ronald Reagan (1911-2004) und Gerald Ford (1913-2006).<br />
Amtsenthebungsverfahren.<br />
Bislang mussten sich drei amtierende US-Präsidenten einem Amtsenthebungsverfahren,<br />
also einer Anklage wegen Amtsvergehen, stellen:<br />
1868 gegen Andrew Johnson wessen Missachtung der Rechte des Kongresses.<br />
Allerdings nicht erfolgreich.<br />
1974 zweites und bisher einziges erfolgreiches Amtsenthebungsverfahren gegen<br />
einen US-Präsidenten. Richard Nixon muss tritt vor Abschluss des Verfahrens<br />
zurück, als sich dessen Erfolg abzeichnet.<br />
1998 drittes Amtsenthebungsverfahren gegen Bill Clinton wegen Meineids und<br />
Behinderung der Justiz im Zuge der Lewinsky Affäre. Beide Anklagen wegen<br />
Amtsvergehen können aber knapp abgeschmettert werden.<br />
Attentat<br />
Erster Präsident, der in der Amtszeit ermordet wurde, Abraham Lincoln, am Anfang<br />
seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident, am 15. April 1865. Wurde von einem<br />
fanatischen Sympathisanten der Südstaaten, dem Schauspieler John Wilkes Booth<br />
erschossen. Ihm folgte Vizepräsident Andrew Johnson als 17. Präsident nach.<br />
Bruch mit der Tradition 1825 hatte man sich auf John Quincy Adams als 6.<br />
Präsidenten der USA geeinigt, offenbar gab es ansonsten keine Mehrheit. Zur<br />
größten Qualifikation des neuen Präsidenten gehörte, dass sein Vater bereits<br />
Präsident gewesen war. Abgelöst wurde er nach vier Jahren glanzloser Amtszeit von<br />
Andrew Jackson, der erste Präsident, der nicht aus dem Kreis der amerikanischen<br />
Revolution kam, und damit nicht zur großagrarischen Gründerleite der USA gehörte.<br />
Ein Bruch mit der Vergangenheit und der Tradition.<br />
Erster Präsident<br />
der nach Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung geboren wurde<br />
Andrew Jacksons Vizepräsident, Martin Val Buren, war dann auch der erste<br />
Präsident der USA, der nach Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung geboren<br />
worden war.<br />
Dritte Amtszeit<br />
George Washington, 1. Präsident der USA, verzichtete auf eine dritte Amtszeit und<br />
begründete damit eine Tradition. So wollte der 18. Präsident der USA, Ulysses S.<br />
Grant für eine dritte Amtszeit kandidieren, dies wurde ihm von seiner eigenen Partei,<br />
den Republikanern, mit Verweis auf das Vorbild George Washingtons allerdings<br />
verweigert. Erst 1951 wird die Amtszeit auf zehn Jahre beschränkt, zwei Jahre als<br />
Vizepräsident, acht Jahre als gewählter Präsident. Nur Franklin W. Roosevelt bringt<br />
es auf mehr als zwei Amtszeiten.<br />
100
Duell eines Ex-Vizepräsidenten<br />
Aaron Burr war unter Thomas Jefferson, dem 3. US-Präsidenten, in dessen ersten<br />
Amtszeit Vizepräsident. Zu den nächsten Präsidentschaftswahlen, nachdem dann<br />
George Clinton Vizepräsident wurde, trat Aaron Burr nicht an. Er wollte Gouverneur<br />
von New York werden. Die Wahl gewann er nicht, unter anderem, da ihm sein alter<br />
Rivale Alexander Hamilton in die Quere kam.<br />
Am 11. Juli 1804 forderte Aaron Burr Alexander Hamilton zum Duell und verwundete<br />
seinen Rivalen tödlich. Zwar wurde er als Mörder beschuldigt, kam aber nie vor<br />
Gericht. Der Versuch einen unabhängigen Staat im spanischen Teil Nordamerikas<br />
führte dann dazu, dass er des Hochverrates angeklagt wurde. Mangels Beweise<br />
wurde Burr jedoch freigesprochen.<br />
Erste Anreise mit der Eisenbahn<br />
Aber Präsident William H. Harrison war nicht nur der erste Präsident, der im Amt<br />
starb, er war auch der erste, der zu seiner Amtseinführung mit der Eisenbahn nach<br />
Washington anreiste. Auch der neue Präsident der USA, Barack Obama, wählte zur<br />
Anreise zu seiner Amtseinführung die Eisenbahn.<br />
Erster Präsident<br />
Erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war George Washington<br />
(1789-1797), der Vater der amerikanischen Nation hätte auch noch für eine dritte<br />
Amtszeit kandidieren können, er verzichtete aber darauf. Nach dem Oberbefehlshaber<br />
im Unabhängigkeitskrieg und ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika ist auch die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika benannt.<br />
Erster Präsident mit zwei Vizepräsidenten<br />
Thomas Jefferson wechselte nach seiner ersten Amtszeit den Vizepräsidenten aus.<br />
Dies war in den ersten vier Jahren Aaron Burr gewesen, ihm folgte dann George<br />
(Bill) Clinton nach.<br />
Erster Präsident mit zwei Amtszeiten nicht hintereinander<br />
Grover Cleveland ist der 22. und 24. Präsident der USA, er ist der einzige Präsident,<br />
der es auf zwei Amtszeiten bringt, die von der Präsidentschaft eines anderen<br />
unterbrochen wird. Er ist damit auch der einzige, der es schafft, nach Unterbrechung,<br />
wieder in das Amt gewählt zu werden.<br />
Erster Präsident ohne Vizepräsident<br />
John Tyler übernahm das Amt des Präsidenten, als William H. Harrison starb. Ein<br />
Präzedenzfall in der Geschichte der USA. Erst der 25. Verfassungszusatz 1965<br />
macht daraus auch eine versfassungsrechtliche Grundlage. Er ernennt keinen<br />
Vizepräsidenten.<br />
Erster Vizepräsident als Präsident<br />
Der erste Vizepräsident, der dann später auch zum Präsidenten gewählt wurde, war<br />
John Adams, 2. Präsident der USA und erster Vizepräsident unter George<br />
Washington.<br />
101
Erster Vizepräsident, der unter zwei Präsidenten diente<br />
George Clinton wurde in der zweiten Amtszeit von Thomas Jefferson Vizepräsident<br />
und er blieb Vizepräsident unter James Madison.<br />
Friedensnobelpreisträger<br />
Theodore Roosevelt, 26. Präsident der USA, war der erste Präsident, der den<br />
Friedensnobelpreis erhielt und zwar für seine Vermittlung im russisch-japanischem<br />
Krieg. Den Friedensnobelpreis erhielt er 1906, er war zugleich der erste US-<br />
Amerikaner, der diese Auszeichnung erhielt.<br />
Weitere Friedensnobelpreisträger: Woodrow Wilson für seine Bemühungen um<br />
den Völkerbund.<br />
Jimmy Carter, 39. Präsident der USA (1977-1981) , erhielt 2002 für sein<br />
Engagement im Bereich Menschenrechte und internationale Vermittlung, den<br />
Friedensnobelpreis.<br />
Al Gore, Vizepräsident unter Bill Clinton, erhält 2007 für seine Bemühungen um eine<br />
Bewusstmachung der Klimakrise und ihrer globalen Gefahren zusammen mit dem<br />
Weltklimarat IPCC den Friedensnobelpreis.<br />
Kürzeste Amtszeit<br />
Erster Präsident der während der Amtszeit stirbt: William H. Harrison<br />
Die kürzeste Amtszeit eines US-Präsidenten betrug einen Monat.<br />
William H. Harrison<br />
war am 4. März 1841 in das Amt eingeführt worden, am 4. April 1841 starb er,<br />
offenbar an den Folgen einer Lungenentzündung, zugezogen bei der Amtseinführung,<br />
da er dort keinen Mantel tragen wollte. Seine Inaugurationsrede an einem<br />
kalten Märztag hatte zwei Stunden gedauert. Damit ist seine Amtszeit von einem<br />
Monat die bislang kürzeste in der Geschichte der Vereinigten Staaten, es ist dazu<br />
das erste Mal, dass ein Präsident noch vor Ablauf seines Amtes stirbt und es ist<br />
damit auch das erste Mal, dass ein Vizepräsident Präsident wird, in diesem Falle,<br />
John Tyler. Letzter Vizepräsident vor Georg H. W. Bush, der Präsident wurde George<br />
H. W. Bush. Er war Vizepräsident unter Ronald W. Reagan und wurde 1989 dann<br />
zum 41. Präsident der USA, der erste Vizepräsident, der es aus dem Schatten seines<br />
Vorgängers heraus geschafft hatte, seit Martin Van Buren 1837.<br />
Jüngster Präsident<br />
Theodore Roosevelt übernahm als Vizepräsident nach einem Attentat auf William<br />
McKinley das Amt des Präsidenten im Alter von 42 Jahren, er ist damit der jüngste<br />
Inhaber dieses Amtes in der amerikanischen Geschichte.<br />
Jüngster gewählter Präsident<br />
John F. Kennedy wurde im Alter von 43 Jahren zum Präsidenten der USA gewählt,<br />
damit ist er der jüngste gewählte Präsident. Theodore Roosevelt war zwar erst 42<br />
Jahre alt, als er Präsident wurde, allerdings übernahm er das Amt als Vizepräsident<br />
nach dem Amtsinhaber William McKinley in Folge eines Attentates starb.<br />
102
Nie gewählter Präsident<br />
Als Vize-Präsident Spiro T. Agnew wegen einer Korruptionsaffäre zurücktreten muss,<br />
ernennt Präsident Richard M. Nixon als neuen Vizepräsident Gerald Ford. Als<br />
Präsident Richard M. Nixon dann zurücktreten muss, wird Ford Präsident. Damit ist<br />
Gerald Ford der einzige Präsident der Vereinigten Staaten, der weder als Präsident<br />
noch als Vizepräsident durch Wahlmänner gewählt wurde.<br />
Oberster Richter<br />
William H. Taft, 27. Präsident der USA (1909-1913), wird als einziger Präsident<br />
später Oberster Richter (Chief Justice) der USA. Oberster Richter wird er 1921,<br />
Präsident Warren G. Harding erfüllt ihm diesen Traum. Als Chief Justice führte er<br />
zwei spätere Präsidenten (Calvin Coolidge und Herbert C. Hoover) in ihr Amt ein und<br />
vereidigt sie auch. Er ist demnach der einzige Präsident, der auch Oberster Richter<br />
war und der einzige Präsident, der zwei Präsidenten den Amtseid abgenommen<br />
hatte.<br />
Rücktritt eines Präsidenten<br />
Richard M. Nixon ist der bislang erste und einzige Präsident, der von seinem Amt<br />
zurücktreten musste. Nötig wurde dies nach der Watergate-Affäre.<br />
Religion Katholik<br />
Der bislang einzige Präsident, der Katholik war, ist John F. Kennedy.<br />
Gemeinsamer Todestag<br />
Der 2. und der 3. Präsident der USA, starben am gleichen Tag. Erst erlag der 3.<br />
Präsident der USA, Thomas Jefferson am 4. Juli 1826, dem 50. Jahrestag der<br />
Unabhängigkeitsbewegung und wenige Stunden später sein Amtsvorgänger, John<br />
Adams.<br />
Vier Amtszeiten<br />
Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA, bringt es auf die längste Amtszeit<br />
eines US-Präsidenten. Von 1933 bis 1945 war er im Amt. Während seiner vierten<br />
Amtszeit stirbt er. Er ist auch der Präsident mit den meisten Vizepräsidenten, Drei an<br />
der Zahl. Er stirbt kurz nach der Konferenz von Jalta im Alter von 63 Jahren an einer<br />
Hirnblutung. 1951 wird dann die Beschränkung auf zwei Amtszeiten, eine Tradition<br />
die George Washington eingeführt hatte, eine bis dato freiwillige Selbstbeschränkung,<br />
dann auch Gesetz.<br />
Harry S Truman, Nachfolger von Roosevelt als Präsident, hätte noch eine dritte<br />
Amtszeit haben können, der Verfassungs-Zusatz, der eine maximal mögliche<br />
Amtszeit als Präsident auf zehn Jahre (zwei Jahre Übernahme als Vizepräsident und<br />
acht Jahre als gewählter Präsident) vorsah, war zwar 1951 verabschiedet worden,<br />
hätte für ihn als amtierenden Präsidenten nicht gegolten. Truman verzichtete freiwillig<br />
auf die dritte Amtszeit.<br />
Insgesamt gab es 44 US-Präsidenten. Grover Cleveland ist der einzige von ihnen,<br />
der zwei Amtszeiten hatte, die nicht aufeinander folgten, daher wird er als 22. und<br />
24. Präsident geführt.<br />
103
Acht Präsidenten starben in der Geschichte bevor ihre Amtszeit beendet war.<br />
Der erste war William H. Harrison im Jahre 1841, offenbar hatte er sich bei seiner<br />
Amtseinführung eine Erkältung zu gezogen, an der er nur einem Monat nach<br />
Amtsantritt verstarb. Es war die bislang kürzeste Amtszeit eines Präsidenten.<br />
Die Amtseinführung von Barack Obama am 20. Januar 2009 - dem 44. in der<br />
Geschichte des Landes - war eine riesige Party in Washington D.C.; er ist der erste<br />
schwarze Präsident der USA und der Dritte, der nach der ersten Amtszeit<br />
wiedergewählt wurde. Seine Wahl zum US-Präsidenten war historisch, denn erstmals<br />
wurde ein Schwarzer mächtigster Mann der Welt.<br />
Barack Obama hatte sich bei der ersten Kandidatur gegen Hillary Clinton, Ehefrau<br />
von Bill Clinton, dem 42. Präsident der USA, durchgesetzt.<br />
Nur eine Frau war noch nicht Präsidentin der USA. Hillary Clinton wäre es gerne<br />
geworden.. !<br />
Bei der Präsidentenwahl am 7. November 2012<br />
setzte sich Barack Obama gegen Mitt Romney durch.<br />
NB:<br />
Viele der Präsidenten waren vor ihrer politischen Karriere Juristen.. .<br />
Hubertus<br />
Das Geheimnis des Pythagoras<br />
Mit den Hubertus-Systemen werden Sie mit den verschiedenen<br />
zwischenmenschlichen Kompatibilitäten vertraut gemacht.<br />
Personen die mit uns nicht auf der gleichen Wellenlänge sind,<br />
mit denen wir aber notgedrungen zusammenleben oder zusammenarbeiten<br />
müssen, können wir als unsere heimlichen Feinde betrachten. Sie sägen an<br />
unseren Stuhlbeinen um uns zu Fall zu bringen.<br />
Diese Mobbing-Problematik erkläre ich in „Beispielen aus der Politik“ :<br />
www.rumba-imensity.de<br />
Dieses Problem kostet nicht nur JEDEM von uns Kraft und Energie.. ,<br />
sondern auch den Steuerzahlern Milliarden, die von Politikern -<br />
bei Vielen durch Unwissen und bei Anderen durch Korruption -<br />
aus dem Fenster geworfen werden !<br />
104
Wer passt zu wem<br />
Die 5 verschiedenen zwischenmenschlichen Attraktionen<br />
105
Die 5 verschiedenen zwischenmenschlichen Attraktionen<br />
mit dem System 21 nach Hubertus erkennbar :<br />
1) Die Mentale : Initiale der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen +<br />
Mädchenname, wenn der Name des leiblichen Vaters verändert wurde.<br />
2) Die Seelische : Geburtsdatum<br />
Gemeinsamer Lebensweg : Mentalfrequenz + Seelische Frequenz<br />
3) Die Physisch-sexuelle : Sternzeichen und Aszendente<br />
4) Die Karma-Attraktion : Gekreuzte Beziehungen zwischen den Zahlen und ihren<br />
Sternen sowie zwischen den Sternzeichen und Aszendenten – von Oben nach Unten<br />
gesehen.<br />
mit der Personenanalyse nach Hubertus erkennbar :<br />
Die Charakterliche Attraktion : Feste Werte<br />
Die Festwerte-Tabelle zeigt uns die Charakterliche Kompatibilität an.<br />
Dann sehen wir im Weiteren eine Tabelle mit Angabe<br />
des Geburtsdatums<br />
den Berufen<br />
den Sternzeichen und den<br />
Mentalfrequenzen<br />
Die Japaner würden sicher noch die Blutgruppen-Attraktion mit einbeziehen.<br />
Kompatibilität der Mental-Frequenzen :<br />
1. Harmonische Zahlen : 2 gleiche Zahlen ( zwischen 2 und 19 )<br />
2. Komplementäre Zahlen : 2 Zahlen, die zusammengezählt 21 ergeben = Optimal<br />
3. Positive Zahlen : Zahlen die sich zwischen 2 und 19 miteinander teilen lassen<br />
4. Negative Zahlenverhältnisse : Zahlen, die nicht teilbar und gleich sind<br />
Kompatibilität der Sternzeichen :<br />
Feuerzeichen : Widder / Löwe, Schütze sind untereinander in Harmonie<br />
Luftzeichen : Wassermann / Zwillinge / Waage sind untereinander in Harmonie<br />
oder<br />
Erdzeichen : Steinbock / Stier / Jungfrau sind untereinander in Harmonie<br />
Wasserzeichen : Fische / Krebs / Skorpion sind untereinander in Harmonie<br />
Sind komplementär :<br />
Feuerzeichen mit Luftzeichen und<br />
Erdzeichen mit Wasserzeichen<br />
Dazu kommt dann noch die Attraktion unter den Aszendenten.<br />
Die Karma-Attraktion ist die stärkste zwischenmenschliche Anziehungskraft. Sie<br />
zwingt uns, Personen zur Karma-Bereinigung wieder zu treffen.<br />
106
Merkblatt: Blutgruppenforschung und Charakter<br />
Blutgruppendeutung: Tendenzen des Charakters gemäß Blutgruppe<br />
von Michael Palomino (2006)<br />
aus:<br />
-- Internetbeiträge<br />
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - richtig leben. Das individuelle Konzept für<br />
körperliches und seelisches Wohlbefinden; Piper 2002<br />
Kommentar<br />
Generell kann die Blutgruppenforschung als Anhaltspunkt verstanden werden, sich<br />
negative Seiten seiner Persönlichkeit bewusst zu werden und Gegenstrategien zu<br />
entwickeln, um die negativen Seiten der Persönlichkeit abzubauen, wie auch die<br />
Sternzeichen-Charaktere dieselbe Funktion haben, negative Seiten zu erkennen und<br />
abzubauen. Wenn Blutgruppe und Sternzeichen dieselben negativen<br />
Charaktereigenschaften anzeigen, erscheint eine Analyse der Persönlichkeit<br />
besonders angezeigt.<br />
Michael Palomino Oktober 2006<br />
Die schrittweise Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Charakter<br />
und Blutgruppe<br />
Japans und Südkoreas Tradition der Blutgruppendeutung über den<br />
menschlichen Charakter<br />
"Bevor in Europa herausgefunden wurde, dass das Blut fließt und es verschiedene<br />
Blutarten gibt, haben die Japaner tausend Jahre zuvor schon Blutgruppen mit<br />
Charaktere verbinden können. Sie konnten sogar schon Horoskope (aber richtige<br />
und keine kitschigen) erstellen und den Charakter eines Menschen anhand von<br />
Geburtsdatum und Geburtsstunde herausfinden."<br />
(aus: http://www.animestern.de/anime/z_weiteres/blutgruppen/blutgruppen.html)<br />
Im 2. Weltkrieg wurden in Japan [und wahrscheinlich auch in den japanisch<br />
besetzten Gebieten] die Soldaten nach Bluttgruppen ausgewählt.<br />
(aus: http://www.paraportal.de/ftopic848.html)<br />
"An die Verbindung zwischen Blutgruppe und Persönlichkeit glauben in Japan und<br />
Südkorea viele Menschen. Der Kult um die Pseudowissenschaft geht so weit, dass<br />
Experten vor einer Diskriminierung von weniger genehmen Blutgruppen warnen. [...]<br />
So lässt sich auch der Erfolg einer Kinoromanze in Südkorea im vergangenen Jahr<br />
erklären. In "Mein Freund ist Blutgruppe B" durchlebt eine Studentin der Blutgruppe A<br />
stürmische Zeiten mit ihrem launischen und destruktiven Partner."<br />
(aus: Sage mir deine Blutgruppe, und ich sage dir, wer du bist (2006):<br />
http://de.news.yahoo.com/06042006/286/deine-blutgruppe-wer-bist.html)<br />
107
1930-er Jahre<br />
Erste Blutgruppenforschung in den 1930-er Jahren<br />
Prof. Takeji Furukawa publiziert Artikel über erste Blutgruppenforschung auch in der<br />
deutschen "Zeitschrift für angewandte Psychologie." (richtig leben, S.37)<br />
ab 1957<br />
Vater James D'Adamo beginnt mit empirischer Blutgruppenforschung<br />
(4 Strategien, S.12)<br />
Vater James D'Adamo beobachtet 1000e Patienten nach ihrem Verhalten und<br />
unterteilt sie in ihre Blutgruppen (richtig leben, S.37).<br />
1970-er Jahre<br />
Blutgruppenforschung in Japan von Nomi präsentiert<br />
Journalist Masahiko Nomi und sein Sohn Toshitaka Nomi schreiben über<br />
Blutgruppenforschung über 65 Bücher aufgrund empirischer Forschung und<br />
konsequenter Beobachtung über den Zusammenhang zwischen Blutgruppe und<br />
Charakter (richtig leben, S.37).<br />
1978: Gründung der Bastyr-Universität für Naturmedizin in Seattle<br />
1978 wird die Bastyr-Universität für Naturmedizin in Seattle gegründet.<br />
Peter D'Adamo fängt dort sofort das Studium an (4 Strategien, S.375).<br />
1990-er Jahre<br />
Die Genforschung bestätigt einen Grossteil der Blutgruppenforschung von<br />
James D'Adamo<br />
(richtig leben, S.37)<br />
1994<br />
Buch von Peter Constantine über Blutgruppen: "What's Your Type"<br />
mit vielen Parallelen zu Nomi, aber auch Abweichungen (richtig leben, S.37-38).<br />
Tabellen: Japanische Blutgruppendeutung über den menschlichen Charakter<br />
http://www.geschichteinchronologie.ch/med/merk/merkblattblutgruppenforschung02-charakter.html<br />
108
Wer passt zu wem.. ; Die Idealpartnerformel nach Hubertus<br />
Zur Frequenzerstellung nimmt man<br />
die regelmäßig ausgesprochenen 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Anfangsbuchstaben von Vornamen A B C D E F G H I<br />
und Familiennamen.<br />
J K L M N O P Q R<br />
Diese ergeben die charakterliche S T U V W X Y Z<br />
Frequenz. Beispiel : H = 8 + J = 1 = 9<br />
Bei Nachnamensveränderung, zum Beispiel bei Heirat, wird das Initial des Nachnamens vom<br />
leiblichen Vater dazu gerechnet.<br />
Ab 20 wird verkleinert : Hans-Heinrich Robertson = 25 = 2+5 = Frequenz 7<br />
Mit der folgenden Harmonietabelle sehen Sie sofort, mit wem Sie charakterlich auf der<br />
gleichen Wellenlänge sind.<br />
Wenn wir mit Personen auf der gleichen Wellenlänge sind, und die Sternzeichen sowie<br />
die Aszendente harmonisch oder komplementär zueinander stehen =<br />
dann können wir uns so geben, wie wir sind.. , also ganz natürlich !<br />
Auch wenn wir anderer Meinung sind oder mal einen Fehler machen, wird man uns dies<br />
verzeihen und nicht nachgetragen.<br />
Personen, mit denen wir diese Sympathievoraussetzungen nicht haben = unsere heimlichen<br />
Feinde - ist das anders, sie legen jedes unserer Worte auf die Waagschale ! Und wehe,<br />
wenn sie etwas sagen, das unserem Gegenüber nicht passt.. , sie vergessen und vergeben<br />
uns nie.. !<br />
Die Sternzeichengruppen sind :<br />
Feuerzeichen : Widder / Löwe, Schütze<br />
Luftzeichen : Wassermann / Zwillinge / Waage<br />
oder<br />
Erdzeichen : Steinbock / Stier / Jungfrau<br />
Wasserzeichen : Fische / Krebs / Skorpion<br />
Sind komplementär :<br />
Feuerzeichen mit Luftzeichen<br />
und<br />
Erdzeichen mit Wasserzeichen<br />
Sternzeichen Sternzeichenkombinationen<br />
Konklusion :<br />
Gleiche oder komplementäre Sternzeichen und Aszendente erhöhen die Sympathie.<br />
Personen mit denen wir Mental und Charakterlich nicht auf der gleichen Wellenlänge sind,<br />
sind unsere heimlichen Feinde. Wie man mit diesen umgeht : Lesen Sie diesbezüglich das<br />
Buch von Dale Carnegie : WIE MAN FREUNDE GEWINNT<br />
Mehr zum „System 21“ : www.rumba-imensity.de<br />
In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />
Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />
die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
109
Die Zwischenmenschlichen Kompatibilitäten :<br />
1) Die Mentale Kompatibilität = Mit den Initialen erkennbar<br />
2) die Seelische Kompatibilität = mit den Geburtszahlen erkennbar<br />
3) die Lebenswegskompatibilität = Mentalfrequenz + Seelische Frequenz<br />
4) die physisch-sexuelle Kompatibilität = Sternzeichen und Aszendente<br />
5) die charakterliche Kompatibilität = mit den Festwerten erkennbar<br />
6) die Blutgruppenkompatibilität<br />
7) die Karma-Bezüglichkeit = die größte Anziehungskraft<br />
Auf diese FESTEN Zwischenmenschlichen Bezüglichkeiten setzen sich die mobilen :<br />
1) Wunschkind oder..<br />
2) Schwangerschaftskonditionen<br />
3) Elternhaus : harmonisch oder unharmonisch - Scheidung<br />
4) Erziehung<br />
5) Schulbildung<br />
6) Studium oder Lehre sowie andere Ausbildung oder Weiterbildung<br />
7) Berufsausbildung und Weiterbildung<br />
8) Blutgruppe / Körpertyp - Rassenangehörigkeit : Ernst Kretschmer<br />
9) Religionsangehörigkeit : Praktizieren oder Nichtpraktizierend<br />
Dazu kommen nun noch die Erkenntnisse aus den Geburtsthemen oder den Neuen<br />
Themen durch Namenswechsel entstanden :<br />
Das Physische Persönlichkeitsbild = Unten Links im Thema<br />
und in der Zusammenfassung :<br />
Position 1) = Das Astrale Persönlichkeitsbild<br />
Position 2) = Die Beruflichen Voraussetzungen = Begabungen<br />
Position 3) = Die Festwerte im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
Position 4) = Das was man im Leben realisieren möchte<br />
Wir erkennen, dass wir diese Tabelle noch erweitern müssten um das Charakterbild<br />
aber auch um die Zwischenmenschlichen Bezüglichkeiten genauer zu kennen.<br />
Auf der folgenden Seite finden Sie ein Modell um die Statistik einer Gruppe zu erstellen,<br />
z.B. in einer Firma oder der Exekutive einer Regierung oder einer politischen Partei etc.<br />
Angaben :<br />
Gleiche Zahlen = Harmonie, z.B. 2 MA zu 2 MA : Gleiche Zahlen – gleiche Sterne<br />
Teilbare Zahlen = stehen positiv zueinander, z.B. 3 Merkur teilbar mit 6, 9, 12, 15 = Zahlen Teilbar,<br />
Sterne negativ, und dem Komplement 18 = 3 + 18 = 21<br />
Zahl mit der Komplementzahl = « 21 », z.B. 4 JU plus 17 ME = 21 : Zahlen und Sterne =<br />
komplementär.<br />
Zahlen und Sterne negativ : 3 ME mit 14 SO, 7 mit 13, 9 mit 17 etc.<br />
Siehe diesbezüglich : Die Idealpartnerformel nach Hubertus : www.bei-hubertus.de<br />
110
Der erste Festwert = die Mental-Frequenz - wird mit den Anfangsbuchstaben der<br />
regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen erstellt; + Mädchenname wenn<br />
der Nachname des leiblichen Vaters verändert wurde. Gleichzeitig erkennen wir, wer<br />
mit wem mental = in der Diskussion auf der gleichen Wellenlänge ist.<br />
Wenn der Nachname vom leiblichen Vater nach der Geburt, z. B. durch Heirat, der<br />
Annahme eines Künstler- oder Decknamens usw. verändert wurde, muss der<br />
Anfangsbuchstabe vom Namen des leiblichen Vaters mitberechnet werden = Erbgut.<br />
Die mentale Anziehungskraft = Kompatibilität mental<br />
Sie lässt uns sagen : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />
und Gegensätze = Komplementaritäten ziehen sich an !<br />
Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />
In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />
Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />
Beispiele :<br />
Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />
Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />
Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />
Frequenzen über 19 werden verkleinert<br />
Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />
Lektüre : www.rumba-imensity.de – Hubertus-Bücher :<br />
Die mentale Kompatibilität : Wer passt zu wem – PDF-Buch<br />
Zusammenfassung der Hubertus-Systeme :<br />
Wer passt zu wem : Beispiele aus der Politik<br />
111
Die mentale Anziehungskraft :<br />
Sie lässt uns sagen : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />
und Gegensätze = Komplementaritäten, ziehen sich an !<br />
Mit den Anfangsbuchstaben der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />
Nachnamen wird die Frequenz erstellt, mit der wir erkennen, wer mit wem<br />
mental (in der Diskussion) auf der gleichen Wellenlänge ist.<br />
Wenn der Nachname vom leiblichen Vater nach der Geburt, z. B. durch Heirat, der<br />
Annahme eines Künstler- oder Decknamens usw. verändert wurde, muss der<br />
Anfangsbuchstabe vom Namen des leiblichen Vaters mitberechnet werden = Erbgut.<br />
Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />
In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />
Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />
Beispiele :<br />
Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />
Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />
Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />
Frequenzen über 19 werden verkleinert<br />
Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />
Siehe folgende Harmonietabelle<br />
Lektüre : Die mentale Kompatibilität : Wer passt zu wem – PDF-Buch<br />
www.rumba-imensity.de : Wer passt zu wem : Beispiele aus der Politik<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
1. George Washington 1789-97 22.02.1732 Militär:General Fische 12 Venus<br />
Vice: John Adams 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Edmund Randolph 10.08.1753 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />
Die 12 ist mit der 2 und 3 teilbar; die 9 ist der Komplement = 12 + 9 = 21. Die 14 ist mit der 12<br />
nicht kompatibel !<br />
Die Sternzeichen Fische, Skorpion und Krebs sind eine harmonische Anziehungskraft.<br />
Wasserzeichen stehen jedoch zu Luft und Feuerzeichen in Opposition ! Siehe Seite 115.<br />
112
Mit der Harmonie-Tabelle können Sie prüfen, wer mit wem<br />
mental = in der Diskussion, auf der gleichen Wellenlänge ist:<br />
Die Initial-Werte ergeben die Mentalfrequenzen, die uns zeigen WER mit WEM<br />
mental = in der Diskussion, auf der gleichen Wellenlänge ist !<br />
Gleiche Zahlen = Harmonie, z.B. 2 zu 2<br />
Zahlen teilbar = positiv zueinander, z. B. 3 teilbar mit 6 :<br />
Zahl mit der Komplementzahl = « 21 », z. B. 4 plus 17<br />
Frequenz harmoniert mit Komplementär mit<br />
2 2 , 4 , 6 , 8 , 10 , 12 , 14 , 16 , 18 19<br />
3 (**) 3 , 6 , 9 , 12 , 15 , 18 18<br />
4 2 , 4 , 8 , 12 , 16 17<br />
5 5 , 10 , 15 16<br />
6 2 , 3 , 6, 12 , 18 15<br />
7 (**) 7 : nur mit ihrer Zusatzzahl, der 14 teilbar 14<br />
8 2 , 4 , 8, 16 13<br />
9 3 , 9 , 18 12<br />
10 2 , 5 , 10 11<br />
11 (*) 11 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 10<br />
12 2 , 3 , 4, 6, 12 9<br />
13 (*) 13 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 8<br />
14 (**) 2 , 7 , 14 7<br />
15 3 , 5, 15 6<br />
16 2 , 4 , 8 , 16 5<br />
17 (*) 17 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 4<br />
18 (**) 2 , 3, 6 , 9 , 18 3<br />
19 (*) 19 : isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 2<br />
(*)<br />
Es gibt sogenannte ISOLIERTE Frequenzen !<br />
Nämlich die Zahlen 11 , 13 , 17 und 19 ; sie lassen sich zwischen 2 und 19<br />
mit keiner Zahl teilen.<br />
Menschen mit solchen Frequenzen leiden in der Regel besonders unter<br />
Energiemangel, weil ihnen alle anderen Frequenzen Strom abzapfen.<br />
Aber nur EIN guter Freund, der die gleichen Frequenzen oder die<br />
Komplementärfrequenz hat, wenn wir uns regelmäßig mit ihm treffen können,<br />
genügt, um unsere Batterie voll zu halten.<br />
(**)<br />
Die Zahlen 3, 7, 14, und 18 sind gleichzeitig mit Ihrem Komplement in<br />
Harmonie und komplementär. Idealpartner mit diesen Kombinationen leben<br />
also gleichzeitig in Harmonie und ergänzen sich charakterlich.<br />
Mehr zum „Sytem 21“ bei www.rumba-imensity.de : Die Formeln des Lebens<br />
113
Die Sternzeichen-Kompatibilität :<br />
Sternzeichen-Kombinationen<br />
WIDDER 21.03. bis 20.04.<br />
STIER 21.04. bis 20.05.<br />
ZWILLINGE 21.05. bis 21.06.<br />
KREBS 22.06. bis 22.07.<br />
LÖWE 23.07. bis 22.08.<br />
JUNGFRAU 23.08. bis 22.09.<br />
WAAGE 23.09. bis 22.10.<br />
SKORPION 23.10. bis 21.11.<br />
SCHÜTZE 22.11. bis 20.12.<br />
STEINBOCK 21.12. bis 19.01.<br />
WASSERMANN 20.01. bis 18.02.<br />
FISCHE 19.02. bis 20.03.<br />
LUFTZEICHEN FEUERZEICHEN<br />
WASSERMANN WIDDER<br />
ZWILLINGE LÖWE<br />
WAAGE SCHÜTZE<br />
ERDZEICHEN<br />
STEINBOCK<br />
STIER<br />
JUNGFRAU<br />
WASSERZEICHEN<br />
FISCHE<br />
KREBS<br />
SKORPION<br />
Es harmonieren :<br />
FEUERZEICHEN mit FEUERZEICHEN<br />
LUFTZEICHEN mit LUFTZEICHEN<br />
WASSERZEICHEN mit WASSERZEICHEN<br />
ERDZEICHEN mit ERDZEICHEN<br />
Es ergänzen sich :<br />
LUFTZEICHEN und FEUERZEICHEN<br />
WASSERZEICHEN und ERDZEICHEN<br />
114
Tabelle der<br />
Mental- und Sternzeichen-Kompatibilitäten<br />
zwischen<br />
US-Präsidenten – Vizepräsidenten,<br />
Außenminister und Verteidigungsminister<br />
115
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
1. George Washington 1789-97 22.02.1732 Militär: General Fische 12 Venus<br />
Vice: John Adams 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Edmund Randolph 10.08.1753 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />
2. John Adams (1797-1801) 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
Vice: Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />
AM : John Marshall 24.09.1755 Jurist Waage 5 Venus<br />
3. Thomas Jefferson (1801-09) 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
Vice: Aaron Burr 06.02.1756 Jurist Wassermann 3 Merkur<br />
Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />
AM : James Madison 16.03.1751 Scientifique Fische 5 Venus<br />
4. James Madison (1809-1817) 16.03.1751 Jurist Fische 5 Venus<br />
Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />
Vice: Elbridge Gerry 17.07.1744 Commercent Krebs 12 Venus<br />
AM : Robert Smith 03.11.1757 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />
AM : James Monroe 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />
5. James Monroe (1817-1825) 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />
Vice: Daniel D. Tompkins 21.06.1774 Jurist Zwillinge 7 Sonne<br />
AM : John Quincy Adams 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
6. John Quincy Adams 1825-29 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
Vice: John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
AM : Henry Clay 12.04.1777 Farmer/Jurist Widder 11 Jupiter<br />
7. Andrew Jackson (1829-1837) 15.03.1767 Jurist Fische 2 Mars<br />
Vice: John Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
Vice: Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
AM : Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
AM : Edward Livingston 26.05.1764 Jurist Zwillinge 8 Mond<br />
AM : Louis McLane 28.05.1786 Jurist Zwillinge 10 Merkur<br />
AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />
8. Martin Van Buren 1837-1841 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
Vice: Richard Johnson 17.10.1780 Jurist Waage 10 Merkur<br />
AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />
Für eventuelle Fehler in der Namens- oder Berufsbeschreibung bitte ich um<br />
Entschuldigung !<br />
116
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
9. William H. Harrison (1841) 09.02.1773 Militär Wassermann 13 Saturn<br />
Vice: John Tyler 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
10. John Tyler (1841-1845) 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />
AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
11. James K. Polk (1845-1849) 02.11.1795 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
Vice: George M. Dallas 10.07.1792 Jurist Krebs 11 Jupiter<br />
AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />
12. Zachary Taylor (1849-1850) 24.11.1784 Militär Schütze 10 Merkur<br />
Vice: Millard Fillmore 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />
AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />
AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />
13. Millard Fillmore (1850-1853) 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
AM : Edward Everett 11.04.1794 Theologe Widder 10 Merkur<br />
14. Franklin Pierce (1853-1857) 23.11.1804 Jurist Schütze 13 Saturn<br />
Vice: William R. King 07.04.1786 Jurist Widder 7 Sonne<br />
AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />
15. James Buchanan (1857-1861) 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />
Vice: John C. Breckinridge 21.01.1821 Militär Wassermann 3 Merkur<br />
AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />
AM : Lewis Cass 09.10.1782 Militär Waage 6 Saturn<br />
AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 3 Merkur<br />
117
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
16. Abraham Lincoln 1861- 65 12.02.1809 Jurist Wassermann 4 Jupiter<br />
Vice: Hannibal Hamlin 27.08.1809 Jurist Jungfrau 16 Mars<br />
Vice: Andrew Johnson 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />
AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />
AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />
Jefferson Davis - Confedere 03.06.1808 Militär Zwillinge 5 Venus<br />
Vice : Alexander H. Stephens 11.02.1812 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : ???<br />
17. Andrew Johnson (1865- 69) 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />
18. Ulysses S. Grant (1869-1877) 27.04.1822 Militär Stier 10 Merkur<br />
Vice: Schuyler Colfa 23.03.1823 Verleger Widder 4 Jupiter<br />
AM : Elihu Benj. Washburne 23.09.1816 Jurist Waage 12 Venus<br />
AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
19. Rutherford B. Hayes 1877-81) 04.10.1822 Jurist Waage 17 Merkur<br />
Vice: William Wheeler 30.06.1819 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />
20. James A. Garfield 1881-81) 19.11.1831 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
Vice: Chester A. Arthur 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />
AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
21. Chester A. Arthur 1881- 85 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
AM : Fred. T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />
22. Grover Cleveland 1885- 89 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />
Vice: Thomas Hendricks 07.11.1819 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />
AM : Frederick T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
23. Benjamin Harrison 1889-1893 20.08.1833 Jurist Löwe 10 Merkur<br />
Vice: Levi P. Morton 16.05.1824 Commercent Stier 7 Sonne<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
AM : John W. Foster 02.03.1836 Journalist Fische 7 Sonne<br />
118
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
24. Grover Cleveland 1893-1897 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />
Vice: Thomas A. Hendricks 07.09.1819 Jurist Jungfrau 10 Merkur<br />
Vice: Adlai E. Stevenson 23.10.1835 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
AM : Walter Q. Gresham 17.03.1832 Jurist Fische 12 Venus<br />
AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />
25. William McKinley 1897-1901 29.01.1843 Lehrer Wassermann 11 Jupiter<br />
Vice: Garret Hobart 03.06.1844 Jurist Zwillinge 15 Mond<br />
Vize: Theodore Roosevelt 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />
AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />
AM : John Sherman 10.05.1823 Jurist Stier 2 Mars<br />
AM : William R. Day 17.04.1849 Jurist Widder 9 Mars<br />
AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />
26. Theodore Roosevelt 1901-09 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />
Vice: Charles W. Fairbanks 11.05.1852 Jurist Stier 9 Mars<br />
AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />
AM : Elihu Root 15.02.1845 Jurist Wassermann 14 Sonne<br />
AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />
27. William H. Taft (1809-13) 15.09.1857 Jurist Jungfrau 7 Sonne<br />
Vice: James S. Sherman 24.10.1855 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />
AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />
28. Woodrow Wilson (1913-21 28.12.1856 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />
Vice: Thomas R. Marshall 14.03.1854 Jurist Fische 6 Saturn<br />
AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />
AM : William J. Brayan 19.03.1860 Jurist Fische 7 Sonne<br />
AM : Robert Lansing 17.10.1864 Jurist Waage 12 Venus<br />
AM : Bainbridge Colby 22.12.1869 Jurist Steinbock 5 Venus<br />
29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />
Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Banker Jungfrau 7 Sonne<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />
Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />
119
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />
Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />
Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />
Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />
AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />
AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />
33. Harry S. Truman (1945-53) 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />
Vice: Alben W. Barkley 24.11.1877 Jurist Schütze 3 Merkur<br />
AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />
AM : James F. Byrnes 02.05.1882 Jurist Stier 3 Merkur<br />
AM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />
AM : Dean G. Acheson 11.04.1893 Jurist Widder 4 Jupiter<br />
VM : James V. Forrestal 15.02.1892 Militär Wassermann 7 Sonne<br />
VM : Louis A. Johnson 10.01.1891 Jurist Steinbock 4 Jupiter<br />
VM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />
VM : Robert A. Lovett 14.09.1895 Jurist Jungfrau 12 Venus<br />
34. Dwight D. Eisenhower 1953- 14.10.1890 Militär Waage 9 Mars<br />
Vice: Richard Nixon 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />
AM : John Foster Dulles 25.02.1888 Jurist Fische 11 Jupiter<br />
AM : Christian Herter 28.03.1895 Jurist Widder 11 Jupiter<br />
VM : Charles Erwin Wilson 18.07.1890 Businessman Krebs 13 Saturn<br />
VM : Neil H. McElroy 30.10.1904 Businessman Skorpion 14 Sonne<br />
VM : Thomas S. Gates 10.04.1906 Bankier Widder 9 Mars<br />
35. John F. Kennedy (1961-63) 29.05.1917 ? Zwillinge 3 Merkur<br />
Vice: Lyndon B. Johnson 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />
AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />
VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Zwillinge 18 Jupiter<br />
36. Lyndon B. Johnson (63-69) 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />
Vice: Hubert H. Humphrey 27.05.1911 Apotheker Zwillinge 16 Mars<br />
AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />
VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Wassermann 18 Jupiter<br />
VM : Clark Clifford 25.12.1906 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />
37. Richard M. Nixon (69-74) 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />
Vice: Spiro Agnew 09.11.1918 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
Vize: Gerald Ford 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />
AM : William P. Rogers 23.06.1913 Jurist Krebs 14 Sonne<br />
AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />
VM : Melvin R.Laird 01.09.1921 Militär Jungfrau 7 Sonne<br />
VM : Elliot L. Richardson 20.07.1920 Jurist Krebs 14 Sonne<br />
VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 2 Mars<br />
120
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
38. Gerald Ford (1974-1977) 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />
Vice: Nelson Rockefeller 08.07.1908 Businessman Krebs 14 Sonne<br />
AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />
VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 10 Merkur<br />
VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />
39. Jimmy Carter (1977-1981) 01.10.1924 Militär Waage 4 Jupiter<br />
Vice: Walter Mondale 05.01.1928 Politiker Steinbock 9 Mars<br />
AM : Cyrus Vance 27.03.1917 Jurist Widder 7 Sonne<br />
AM : Edmund S. Muskie 28.03.1914 Jurist Widder 9 Mars<br />
VM : Harold Brown 19.09.1927 Forscher Jungfrau 10 Merkur<br />
40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />
Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />
AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />
AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />
VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />
VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />
41. George H. W. Bush (89-93) 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />
Vice: Dan Quayle 04.02.1947 Politiker Wassermann 12 Venus<br />
AM : James Baker 28.04.1930 Jurist Stier 3 Merkur<br />
AM : Lawrence Eagleburger 01.08.1930 ? Löwe 8 Mond<br />
VM : Rich. B. Dick Cheney 30.01.1941 Politiker Wassermann 7 Sonne<br />
42. Bill Clinton (1993-2001) 19.08.1946 Jurist Löwe 5 Venus<br />
Vice: Al Gore 31.03.1948 Bachel of Arts Widder 8 Mond<br />
AM : Warren Christopher 27.10.1925 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
AM : Madel. Albright (Korbelová) 15.05.1937 Politikerin Stier 7 Sonne<br />
VM : Leslie Aspin 21.07.1938 Ökonom Krebs 4 Jupiter<br />
VM : William J. Perry 11.10.1927 Mathematiker Waage 12 Venus<br />
VM : William S. Cohen 28.08.1940 Jurist Jungfrau 8 Mond<br />
43. George W. Bush (2001-09) 06.07.1946 Businessman Krebs 14 Sonne<br />
Vice: Dick Cheney 30.01.1941 ? Fische 7 Sonne<br />
AM : Colin Powell 05.04.1937 Militär Widder 10 Merkur<br />
AM : Condoleezza Rice 14.11.1954 Politikerin Skorpion 12 Venus<br />
VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1938 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
Personen, die mit uns NICHT auf der gleichen Wellenlänge sind, können wir als unsere<br />
heimlichen Feinde betrachten.. !<br />
121
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
44. Barack Obama (ab 2009) 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />
Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />
AM : Hillary Rodham 26.10.1947 Jurist Skorpion 17 Merkur<br />
AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars<br />
VM : Robert M. Gates 25.09.1943 Philosoph Waage 16 Mars<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
45. Barack Obama - 7.11.2012 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />
Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />
AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars 20<br />
AM : John Kerry 11.12.1943 Politiker Schütze 3 Merkur<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
VM : Charles T. Hagel 04.10.1946 Moderator Waage 11 Jupiter<br />
: Chuck Hagel V-Minister 11 Jupiter<br />
Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung mit den regelmäßig<br />
ausgesprochenen Anfangsbuchstaben von Vor- und Nachnamen :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Was erkennen wir aus den Tabellen : Obama = Frequenz 8, war Mental nur mit Hillary<br />
Clinton – Rodham = Mentalfrequenz 20 = 2 mental kompatibel.<br />
R. Nixon = 14 hingegen war MENTAL mit W. Rogers : 14, E. Richardson : 14 und S. Agnew<br />
: 2 sowie mit J. Schlesinger : 2 auf der gleichen Wellenlänge.. .<br />
Personen, mit denen wir Mental nicht auf der gleichen Wellenlänge sind, können wir als<br />
unsere heimlichen Feinde betrachten. Wie man mit diesen umzugehen hat, lehrt uns :<br />
Dale Carnegie : Wie man Freunde gewinnt<br />
37. Richard M. Nixon (69-74) 14 Sonne<br />
Vice: Spiro Agnew<br />
2 Mars<br />
Vize: Gerald Ford<br />
13 Saturn<br />
AM : William (P.) Rogers<br />
14 Sonne<br />
AM : Henry Kissinger<br />
10 Merkur<br />
VM : Melvin (R.) Laird<br />
7 Sonne<br />
VM : Elliot (L.) Richardson<br />
14 Sonne<br />
VM : James (R.) Schlesinger<br />
2 Mars<br />
Die Fett und Blaugedruckten Namen passen Mental = in der Diskussion - gut zueinander !<br />
Siehe die Harmonietabelle.. auf Seite 114. Die eingeklammerten Initiale werden zur<br />
Frequenz-Erstellung nicht mitberechnet.<br />
122
Folgend sehen wir nun die Festwerte der Präsidenten, Vize-Präsidenten,<br />
Außenminister und Verteidigungsminister.<br />
Mond = Altruismus, Mars = Gerechtigkeitsempfinden und Jupiter = Moralisches<br />
Empfinden sind in den MANKOS ROT gekennzeichnet.<br />
Die Festwerte<br />
Die Festwerte bestimmen maßgebend die menschliche Verhaltensweise.<br />
Fehlende Festwerte stehen uns jedoch periodisch zur Verfügung.<br />
Mit dem Tagesenergiekalender nach Hubertus, gratis auf der Webseite www.rumbaimensity.de<br />
erstellbar, können Sie Ihre eigenen Festwerte-Schwankungen = die<br />
Planetenbeeinflussungen erkennen. Dies zeigt uns<br />
die Ursachen der täglich unterschiedlichen Empfindungen an, denen jede Person<br />
ausgesetzt ist.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die in einem Thema ersichtlichen Vorteile und Defizite lassen uns NUR die<br />
verschiedenen Voraussetzungen erkennen.. ; was der Einzelne dann in seinem<br />
Leben damit macht, daran weben sich noch viele andere Faktoren.<br />
Wir sehen Themen, die uns eindeutige Hinweise auf kriminelle Voraussetzungen<br />
anzeigen.. ; und doch zeigen uns die Taten mancher dieser Personen ein HÖCHST<br />
moralisches und humanistisches Engagement ! Menschen haben einen FREIEN<br />
WILLEN, der von der religiösen und philosophischen Erziehung mitgeprägt wird -<br />
was aber das Annehmen oder Ablehnen einer Pervertierung nur am Rande beeinflusst<br />
! Angelernte oder antrainierte Eigenschaften gebrauchen der beständigen<br />
Wiederholung, weil sie nicht dem Wesen der Person entsprechen.<br />
Deshalb möchte ich hier besonders betonen, dass man mit der Beurteilung einer<br />
Person sehr, sehr sorgsam umgehen muss. Dafür braucht es ein großes professionelles<br />
Verständnis und Feingefühl.<br />
Wir dürfen hier auch nicht vergessen : Jeder Mensch ist ein großer Schauspieler !<br />
Die nichtvorhanden Eigenschaften = die Eigenschaften die den fehlenden Sternen<br />
zugeschrieben werden, gaukeln wir unseren Mitmenschen vor !<br />
Und noch etwas :<br />
Jedes Festwerte-Potential hat im positiven sowie auch im negativen Sinne seine<br />
Stärken und Schwächen.<br />
Doch nur ein Karma-Bewußtlebender Mensch kann jede krimminelle Vorausset-zung<br />
in positiver Weise umsetzen.<br />
Die Festwerte zeigen uns ganz deutlich, was wir von einer Person erwarten können<br />
und was nicht. Dies verhilft uns falsche Erwartungen abzubauen.<br />
Nach dem Prinzip : Gleich und Gleich gesellt sich gern können wir jetzt auch ohne<br />
Mühe Gleichgesinnte finden und auch die Mobbing-Ursachen ganz klar definieren.<br />
123
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />
VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />
MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />
ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />
MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />
VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />
ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />
VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />
ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />
VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />
VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />
SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />
ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />
ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />
JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />
MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />
ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />
ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
124
ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />
JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />
ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />
SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />
SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />
ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />
MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />
MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />
MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />
MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />
JU JU MO + JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />
ME JU JU + SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />
SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
125
Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />
ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />
SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />
JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />
SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />
ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />
MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />
VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />
MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />
JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />
MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />
MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />
MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
126
ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />
MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />
VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />
VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />
SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />
SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />
SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />
SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />
MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 MA ME SO<br />
MO MO SO + SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />
SA SO SA + SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />
ME ME MA + SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
JU ME MO + VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />
SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />
ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />
SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />
JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />
SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />
JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />
JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />
MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />
SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />
JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />
JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />
SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />
SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />
MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />
ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />
JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
127
JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />
MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />
SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />
MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />
SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />
SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />
SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />
SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />
SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />
SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />
JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />
MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />
SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />
MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />
ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />
JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan (81-89) MO MA ME VE SA<br />
MA SO JU + JU Vice: George H. W. Bush MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Alexander Haig ME VE SA SO<br />
MO JU MO + JU AM : George P. Shultz MA ME VE SA SO<br />
MO VE SA + MO VM : Caspar W. Weinberger MA ME JU SO<br />
MA SA MO + MA VM : Frank C. Carlucci ME JU VE SO<br />
MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />
VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />
ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />
MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />
SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />
VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />
MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />
MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />
SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />
JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />
VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />
MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />
128
SO SO MA + MA 43. George W. Bush (2001-09) MO ME JU VE SA<br />
SO VE MA + JU Vice: Dick Cheney MO ME SA<br />
ME MO SA + VE AM : Colin Powell MA JU SO<br />
VE VE ME + VE AM : Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />
SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO ME JU SA<br />
MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />
JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />
Sollte ich die Namen a. V. nicht richtig geschrieben haben, sind die Festwerte FALSCH !<br />
Unter den US-Außenministern befinden sich auch sechs spätere US-Präsidenten :<br />
Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, John Quincy Adams, Martin Van Buren<br />
und James Buchanan.<br />
Festwerte Manko : Mankos bilden ein Vakuum.<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. = Ehrgeizvakuum<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. = Powervakuum<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. = Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />
: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. = Möchtegern-Vakuum<br />
: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle = Casanova-Vakuum<br />
: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend = Macht-Vakuum<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt = Autoritäts-Vakuum<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
129
Politiker<br />
Da seht ihr sie..<br />
s<br />
sie wollten Geschichte schreiben..<br />
Was haben sie jedoch gemacht ?<br />
Haben sie der Humanität gedient ?<br />
Nein !<br />
Um „das zur Schau stellen<br />
ihrer eigenen Person“ ging es..<br />
um ihr eigenes Ego zu präsentieren !<br />
Den Menschen hat dies nichts gebracht.. !<br />
Auße<br />
ußer r Kummer und Elend..<br />
Außer Kummer und Elend<br />
hat es den Menschen nichts gebracht.. !<br />
130
Seitenangabe<br />
Kurzbiographien und Geburtsthemen<br />
der<br />
Amerikanischer Präsidenten<br />
und<br />
Vize-Präsidenten<br />
131
Kurz-Profil u. Themen der US-Präsidenten u. Vize-Präsidenten<br />
1. George Washington (1789-1797) : Seite 135 / Thema : Seite 136<br />
Vize: John Adams : Seite 145 / Thema : Seite 148<br />
2. John Adams (1797-1801) : Seite 145 / Thema : Seite 149<br />
Vize: Thomas Jefferson : Seite 150 / Thema : Seite 165<br />
3. Thomas Jefferson (1801-1809) : Seite 150 / Thema : Seite 165<br />
Vize: Aaron Burr : Seite 166 / Thema : Seite 167<br />
Vize: George Clinton : Seite 168 / Thema : Seite 169<br />
4. James Madison (1809-1817) : Seite 170 / Thema : Seite 171<br />
Vize: George Clinton : Seite 172 / Thema : Seite 173<br />
Vize: Elbridge Gerry : Seite 174 / Thema : Seite 175<br />
5. James Monroe (1817-1825) : Seite 176 / Thema : Seite 177<br />
Vize: Daniel D. Tompkins : Seite 178 / Thema : Seite 179<br />
6. John Quincy Adams (1825-1829) : Seite 180 / Thema : Seite 181<br />
Vize: John C. Calhoun : Seite 182 / Thema : Seite 183<br />
7. Andrew Jackson (1829-1837) : Seite 184 / Thema : Seite 185<br />
Vize: John Calhoun : Seite 182 / Thema : Seite 183<br />
Vize: Martin v. Buren : Seite 186 / Thema : Seite 187<br />
8. Martin Van Buren (1837-1841) : Seite 186 / Thema : Seite 187<br />
Vize: Richard Johnson : Seite 188 / Thema : Seite 189<br />
9. William H. Harrison (1841-1841) : Seite 190 / Thema : Seite 191<br />
Vize: John Tyler : Seite 192 / Thema : Seite 193<br />
10. John Tyler (1841-1845) : Seite 192 / Thema : Seite 193<br />
11. James K. Polk (1845-1849) : Seite 194 / Thema : Seite 196<br />
Vize: George M. Dallas : Seite 198 / Thema : Seite 199<br />
12. Zachary Taylor (1849-1850) : Seite 202 / Thema : Seite 203<br />
Vize: Millard Fillmore : Seite 204 / Thema : Seite 205<br />
13. Millard Fillmore (1850-1853) : Seite 204 / Thema : Seite 205<br />
14. Franklin Pierce (1853-1857) : Seite 206 / Thema : Seite 207<br />
Vize: William R. King : Seite 208 / Thema : Seite 209<br />
15. James Buchanan (1857-1861) : Seite 210 / Thema : Seite 211<br />
Vize: John C. Breckinridge : Seite 212 / Thema : Seite 214<br />
16. Abraham Lincoln (1861-1865) : Seite 215 / Thema : Seite 217<br />
Vize: Hannibal Hamlin : Seite 227 / Thema : Seite 228<br />
Vize: Andrew Johnson : Seite 240 / Thema : Seite 229<br />
00. Jefferson Davis : Einziger Präsident : Seite 230 / Thema : Seite 232<br />
der Konföderierten Staaten von Amerika<br />
Vize : Alexander H. Stephens : Seite 233 / Thema : Seite 238<br />
17. Andrew Johnson (1865-1869) : Seite 240 / Thema : Seite 241<br />
18. Ulysses S. Grant (1869-1877) : Seite 242 / Thema : Seite 243<br />
Vize: Schuyler Colfax : Seite 244 / Thema : Seite 245<br />
Vize: Henry Wilson . Seite 246 / Thema : Seite 247<br />
19. Rutherford B. Hayes (1877-1881) : Seite 249 / Thema : Seite 250<br />
Vize: William Wheeler : Seite 252 / Thema : Seite 253<br />
20. James A. Garfield (1881-1881) : Seite 254 / Thema : Seite 256<br />
Vize: Chester A. Arthur : Seite 260 / Thema : Seite 263<br />
21. Chester A. Arthur (1881-1885) : Seite 260 / Thema : Seite 263<br />
132
22. Grover Cleveland (1885-1889) : Seite 264 / Thema : Seite 265<br />
Vize: Thomas Hendricks : Seite 266 / Thema : Seite 268<br />
23. Benjamin Harrison (1889-1893) : Seite 269 / Thema : Seite 270<br />
Vize: Levi P. Morton : Seite 271 / Thema : Seite 273<br />
24. Grover Cleveland (1893-1897) : Seite 274 / Thema : Seite 275<br />
Vize: Thomas Hendricks : Seite 266 / Thema : Seite 268<br />
Vize: Adlai E. Stevenson : Seite 276 / Thema : Seite 277<br />
25. William McKinley (1897-1901) : Seite 280 / Thema : Seite 281<br />
Vize: Garret Hobart – (Th. Roosevelt) : Seite 282 / Thema : Seite 283<br />
26. Theodore Roosevelt (1901-1909) : Seite 284 / Thema : Seite 285<br />
Vize: Charles W. Fairbanks : Seite 286 / Thema : Seite 287<br />
27. William H. Taft (1809-1913) : Seite 288 / Thema : Seite 289<br />
Vize: James S. Sherman : Seite 290 / Thema : Seite 291<br />
28. Woodrow Wilson (1913-1921) : Seite 292 / Thema : Seite 293<br />
Vize: Thomas Riley Marshall : Seite 294 / Thema : Seite 296<br />
29. Warren G. Harding (1921-1923) : Seite 297 / Thema : Seite 300<br />
Vize: Calvin Coolidge : Seite 302 / Thema : Seite 303<br />
30. Calvin Coolidge (1923-1929) : Seite 302 / Thema : Seite 303<br />
Vize: Charles Gates Dawes : Seite 305 / Thema : Seite 307<br />
31. Herbert C. Hoover (1929-1933) : Seite 308 / Thema : Seite 309<br />
Vize: Charles Curtis : Seite 310 / Thema : Seite 311<br />
32. Franklin D. Roosevelt (1933-1945) : Seite 312 / Thema : Seite 320<br />
Vize: John Garner . Seite 327 / Thema : Seite 328<br />
Vize: Henry. Wallace – (H. Truman) : Seite 329 / Thema : Seite 330<br />
33. Harry S. Truman (1945-1953) : Seite 332 / Thema : Seite 336<br />
Vize: Alben W. Barkley : Seite 337 / Thema : Seite 339<br />
34. Dwight D. Eisenhower (1953-1961) : Seite 362 / Thema : Seite 367<br />
Vize: Richard Nixon : Seite 423 / Thema : Seite 424<br />
35. John F. Kennedy (1961-1963) : Seite 369 / Thema : Seite 379<br />
Vize: Lyndon B. Johnson : Seite 401 / Thema : Seite 402<br />
36. Lyndon B. Johnson (1963-1969) : Seite 401 / Thema : Seite 402<br />
Vize: Hubert H. Humphrey : Seite 420 / Thema : Seite 422<br />
37. Richard M. Nixon (1969-1974) : Seite 424 / Thema : Seite 425<br />
Vize: Spiro Agnew – (Gerald Ford) : Seite 431 / Thema : Seite 433<br />
38. Gerald Ford (1974-1977) : Seite 434 / Thema : Seite 435<br />
Vize: Nelson Rockefeller : Seite 440 / Thema : Seite 443<br />
39. Jimmy Carter (1977-1981) : Seite 444 / Thema : Seite 445<br />
Vize: Walter Mondale : Seite 451 / Thema : Seite 452<br />
40. Ronald W. Reagan (1981-1989) : Seite 453 / Thema : Seite 454<br />
Vize: George H. W. Bush : Seite 465 / Thema : Seite 466<br />
41. George H. W. Bush (1989-1993) : Seite 465 / Thema : Seite 466<br />
Vize: Dan Quayle : Seite 473 / Thema : Seite 475<br />
42. Bill Clinton (1993-2001) : Seite 476 / Thema : Seite 477<br />
Vize: Al Gore : Seite 490 / Thema : Seite 491<br />
43. George W. Bush (2001-2009) : Seite 498 / Thema : Seite 499<br />
Vize: Dick Cheney : Seite 502 / Thema : Seite 506<br />
44. Barack Obama (ab 2009) : Seite 520 / Thema : Seite 521<br />
Vize: Joe Biden : Seite 543 / Thema : Seite 548<br />
45. Barack Obama (wgw. 7. Nov. 2012)<br />
133
George Washington<br />
(geb. 1732, † 1799)<br />
1. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
geboren 22.02.1732<br />
1789 – 1797 – 8 Jahre<br />
Föderalist<br />
Virginia (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
General<br />
Sohn eines Tabakpflanzers, reicher Grundbesitzer. Washington war führender General der rebellierenden<br />
Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen England (1775 – 1783), später Vorsitzender des Verfassungskonvents.<br />
Im Februar 1789 wurde er vom Wahlmännerkollegium der 13 Gründerstaaten zum ersten<br />
Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika gewählt. Trotz bestandenen Kampfes gegen die<br />
Engländer neigte er politisch eher zum englischen Staatsverständnis als zum revolutionären Frankreich.<br />
Wegen seiner Bemühungen um Herstellung einer nationalen Autorität über den Bundesstaaten „Föderalist“<br />
genannt, wurde Washington zum geistigen Vater der späteren „Federalist Party“. Durch den Verzicht auf<br />
eine dritte Präsidentschaft gab er das Vorbild für die bis F.D. Roosevelt gültige Tradition, das Amt nicht über<br />
zwei Wahlperioden hinaus anzustreben. Gestorben : 14.12.1799.<br />
Vizepräsident und Nachfolger : John Adams<br />
Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />
VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />
MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />
ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />
Bemerkungen :<br />
Nach dem Geburtsthema habe ich das Todesthema angeheftet, das uns anzeigt, welche<br />
Mankos im „Physischen Persönlichkeitsbild“ eine Person im Leben aufgearbeitet hat.<br />
Das Physische Persönlichkeitsbild<br />
Geburtsthema : 22.02.1732 - Fische<br />
Mond: 0.5 Ab 2 = überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Todesthema : 14.12.1799 - Schütze<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Da der Vizepräsident John Adams Präsident wurde, sehen Sie dessen Geburtsthema dort.<br />
134
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 12 Venus Fische Washington 22.02.1732<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 11 JU<br />
3) 23 MA<br />
4) 32 JU Jahreswert<br />
5) 56 SO<br />
6) 49 SO 1 Festwert<br />
7) 88 JU 1 Festwert<br />
Total 1 271<br />
+ Total 2 68<br />
Gesamt :<br />
339 = Lebensregierungszahl<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
Thema: 2<br />
A) 5 VE<br />
B) 22 MO<br />
C) 02 MA<br />
D) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 68<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Mars, Merkur, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 = überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
339 ME<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
360 ME<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
3.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
28 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte an.<br />
Folgend sehen wir das Todesthema von George Washington.<br />
135
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />
George 12 Venus Schütze Washington 14.12.1799<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 26 VE<br />
3) 38 ME<br />
4) 99 MO Jahreswert<br />
5) 125 SA<br />
6) 49 SO 1 Festwert<br />
7) 88 JU 1 Festwert<br />
Total 1 437<br />
+ Total 2 106<br />
Gesamt :<br />
543 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 4<br />
A) 8 MO<br />
B) 11 JU<br />
C) 20 SA<br />
D) 2 MA<br />
E) 14 SO<br />
F) 12 VE<br />
G) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 106<br />
Fehlende Festewerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
543 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
558 VE<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
2.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
71 MO<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wenn wir die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild des Geburts- und des Todesthemas<br />
vergleichen, erkennen wir, dass G. W. die Werte harmonisiert hat.<br />
136
1789<br />
Mit dem Sturm auf die Bastille beginnt die Große Revolution in Frankreich.<br />
Die französische Nationalversammlung<br />
beschließt die Deklaration der<br />
Menschenrechte.<br />
George Washington wird zum ersten Präsidenten<br />
der Vereinigten Staaten gewählt.<br />
1789 in anderen Kalendern<br />
Armenischer Kalender<br />
Äthiopischer Kalender<br />
Bikram Sambat (Nepalesischer<br />
Kalender)<br />
Buddhistische Zeitrechnung<br />
Chinesischer Kalender<br />
1237/38 (Jahreswechsel Juli)<br />
1781/82 (10./11. September)<br />
1845/46 (April)<br />
2332/33 (südlicher Buddhismus);<br />
2331/32 (Alternativberechnung nach<br />
Buddhas Parinirvana)<br />
74. (75.) Zyklus<br />
Jahr des Erde-Hahns 己 酉 (am Beginn des<br />
Jahres Erde-Affe 戊 申 )<br />
137
Dai-Kalender (Vietnam)<br />
Dangun-Ära (Korea)<br />
Französischer Revolutionskalender<br />
1151/52 (Jahreswechsel April)<br />
4122/23 (2./3. Oktober)<br />
Jahr I der Freiheit<br />
(ab dem 15. Juli)<br />
Iranischer Kalender 1167/68<br />
Islamischer Kalender<br />
Jüdischer Kalender<br />
Koptischer Kalender<br />
1203/04 (Jahreswechsel 20./21. September)<br />
5549/50 (20./21. September)<br />
1505/06 (10./11. September)<br />
Malayalam-Kalender 964/965<br />
Seleukidische Ära<br />
Babylon: 2099/2100 (Jahreswechsel April)<br />
Syrien: 2100/01 (Jahreswechsel Oktober)<br />
Ereignisse<br />
Politik und Weltgeschehen<br />
Frankreich<br />
Paris 1789<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
24. Januar: Ludwig XVI. erlässt ein Wahlgesetz zur Wahl von Abgeordneten gemäß der<br />
Ständeordnung.<br />
5. Mai: Die französischen Generalstände treten zusammen.<br />
17. Juni: Die Abgeordneten des französischen Dritten Standes (97 % der Bevölkerung)<br />
erklären sich auf Vorschlag des Abbé Emmanuel Joseph Sieyès zur Nationalversammlung.<br />
19. Juni: Der Klerus tritt mit knapper Mehrheit der Nationalversammlung bei.<br />
138
Der Ballhausschwur<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
20. Juni: Der Ballhausschwur des französischen dritten Standes in Versailles ist der erste<br />
Schritt der Französischen Revolution.<br />
27. Juni: Klerus und Adel schließen sich auf Befehl des Königs der Nationalversammlung an.<br />
9. Juli: Die französische Nationalversammlung bezeichnet sich als Assemblée nationale<br />
constituante und beginnt mit dem Ausarbeiten einer Verfassung.<br />
12. Juli: Protestanten brennen Zollstationen in Paris nieder und plündern ein Kloster.<br />
14. Juli: Sturm auf die Bastille in Paris, Beginn der Französischen Revolution<br />
4. August: Augustbeschlüsse: Abschaffung der Vorrechte von Adel, Klerus, Städten und<br />
Provinzen durch die Nationalversammlung. (Abschaffung der Feudalherrschaft; Abschaffung<br />
der Leibeigenschaft; Abschaffung der Steuerprivilegien von Adel und Klerus; Gleichheit<br />
vor Gericht; Kostenloser Zugang zur Justiz)<br />
26. August: Die französische Nationalversammlung beschließt die Deklaration der<br />
Menschenrechte. Der König lehnt diesen Beschluss ab.<br />
30. September: Die ausschließliche Gesetzgebungsinitiative liegt bei der<br />
Nationalversammlung. Der König verfügt nunmehr lediglich über ein aufschiebendes Veto.<br />
Zug der Poissarden<br />
<br />
5. Oktober: Der Demonstrationszug der Poissarden zieht nach Versailles, nachdem bei einem<br />
Bankett am Hofe Ludwigs XVI. die Französische Revolution verunglimpft worden war.<br />
139
6. Oktober: Der am Vortag aufgebrochene Zug der Poissarden stürmt das Schloss<br />
Versailles und erzwingt die Rückkehr König Ludwigs XVI. und seiner Familie nach Paris.<br />
2. November: Der Kirchenbesitz wird in Frankreich säkularisiert.<br />
22. Dezember: Per Gesetz werden in Frankreich die Départements eingeführt.<br />
Heiliges Römisches Reich<br />
30. Juli: Preußen beschränkt die Selbstverwaltungsrechte der Mennoniten und löst eine<br />
Auswanderungswelle nach Russland aus.<br />
Osmanisches Reich / Türkenkrieg<br />
Selim III.<br />
<br />
7. April: Selim III. folgt seinem verstorbenen Onkel Abdülhamid I. auf den Thron<br />
des Osmanischen Reiches.<br />
Übergabe von Bukarest an die Österreicher<br />
140
26. Oktober: Nicolae Mavrogheni, Fürst der Walachei, flieht während des Russisch-<br />
Österreichischen Türkenkrieges mit seiner Armee aus Bukarest. Am 10. November wird die<br />
Stadt von den Österreichern eingenommen.<br />
Vereinigte Staaten<br />
<br />
<br />
4. Februar: George Washington wird vom Wahlkongress einstimmig zum ersten Präsidenten<br />
der USA gewählt. Vizepräsident wird John Adams.<br />
Territorium der Vereinigten Staaten März-August 1789<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
4. März: Die Verfassung der Vereinigten Staaten tritt in Kraft. In diesem Urtext der<br />
amerikanischen Verfassung wird den Bundesstaaten, die dies wünschten, Haltung und Einfuhr<br />
von Sklaven ausdrücklich gestattet.<br />
30. April: George Washington wird auf dem Balkon der Federal Hall in New York vereidigt.<br />
12. Mai: In New York City gründet sich die „Society of St. Tammany“; nach ihrem Sitz auch<br />
einfach Tammany Hall genannt.<br />
24. September: Präsident George Washington ernennt die ersten 13 U.S. Marshals.<br />
Bill of Rights<br />
141
25. September: Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt die Bill of Rights.<br />
3. Oktober: George Washington propagiert als US-Präsident den ersten Thanksgiving Day.<br />
21. November: North Carolina wird 12. Bundesstaat der USA<br />
Die MacKenzie-Expedition durch Nordamerika<br />
Alexander MacKenzie<br />
<br />
<br />
<br />
3. Juni: Von Fort Chipewyan aus bricht Alexander MacKenzie mit seinen Begleitern auf, eine<br />
Flussverbindung zum Pazifischen Ozean zu suchen.<br />
29. Juni: Alexander MacKenzie gelangt an den später nach ihm benannten Fluss im<br />
Nordwesten Kanadas.<br />
10. Juli: Der Schotte Alexander Mackenzie erreicht mit seiner Expeditionsgruppe<br />
das Flussdelta des später nach ihm benannten Mackenzie River. Der Entdecker hat auf der<br />
Suche nach einem Zugang zum Pazifik den gesamten Flusslauf befahren, doch mündet<br />
der Strom zu seiner Enttäuschung in die arktische Beaufortsee.<br />
Pazifik<br />
Meuterei auf der Bounty<br />
142
28. April: Fletcher Christian setzt Kapitän William Bligh von der Bounty an<br />
der tonganischen Vulkaninsel Tofua aus.<br />
14. Juni: Der von Meuterern ausgesetzte Kapitän William Bligh von der Bounty erreicht mit 18<br />
Getreuen Kupang auf der Pazifik-Insel Timor. Er trifft dort 48 Tage nach der Meuterei und nach<br />
etwa 5.800 in einem kleinen Beiboot zurückgelegten Kilometern ein.<br />
Wissenschaft und Technik<br />
26. März: Wilhelm Herschel bemerkt im Sternbild Rabe die Galaxie NGC 4422.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
12. April: Wilhelm Herschel entdeckt bei Himmelserforschungen im Sternbild Großer Bär<br />
die als NGC 3310, NGC 3718 und NGC 3729 katalogisierten Galaxien.<br />
14. April: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Großer Bär sechs Galaxien, die inzwischen<br />
als NGC 3738, NGC 3756, NGC 3982, NGC 5473, NGC 5477 und NGC 5485 geführt werden.<br />
17. April: Im Sternbild Großer Bär findet Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 3448 und NG<br />
5585.<br />
24. April: Im Sternbild Großer Bär findet Wilhelm Herschel die etwa 14,5 Millionen Lichtjahre<br />
entfernte Galaxie NGC 5204.<br />
28. August: Wilhelm Herschel entdeckt den Saturnmond Enceladus.<br />
17. September: Wilhelm Herschel entdeckt den Saturnmond Mimas.<br />
11. Dezember: Die University of North Carolina wird in den Vereinigten Staaten gegründet.<br />
<br />
Das Hauptwerk von Antoine Laurent de Lavoisier Traité élémentaire de chimie erscheint.<br />
Kultur<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
26. Januar: Uraufführung der komischen Oper Der Schulz im Dorf oder Der verliebte Herr<br />
Doctor von Justin Heinrich Knecht in Biberach an der Riß.<br />
27. Januar: Gründung der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit in Lübeck<br />
29. Juli: Uraufführung der Oper Claudine von Villa Bella von Johann Friedrich<br />
Reichardt am Schloßtheater Berlin-Charlottenburg.<br />
16. Oktober: Uraufführung der Oper Brenno von Johann Friedrich Reichardt an<br />
der Königlichen Oper in Berlin.<br />
W. A. Mozart von Dora Stock<br />
143
John Adams<br />
(geb. 1735, † 1826)<br />
2. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1797 – 1801<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Föderalist<br />
Massachusetts (Nordstaat)<br />
neutral<br />
* 22.02.1735 Anwalt<br />
Sohn eines Farmers, nach juristischem Studium Anwalt in Boston. In der Verfassungsdebatte 1787/88<br />
sprach er sich gegen zu weitgehende Demokratisierung aus, glaubte eher an eine Entwicklung hin zur einer<br />
„monarchischen Republik“. Er kritisierte die Auswüchse der französischen Revolution, stand dadurch mit<br />
Washington im Gegensatz zu den radikalen Republikanern um Jefferson. Dank seiner Zweitplazierung bei<br />
den Präsidentschaftswahlen wurde er automatisch Washingtons Vizepräsident. In Adams’ Amtszeit als<br />
Präsident wurde die Hauptstadt von Philadelphia nach Washington verlegt (1800), und es bildete sich das<br />
Zwei-Parteien-Systems aus Föderalisten und Republikanern heraus. Adams war der Vater von John Quincy<br />
Adams, dem 6. Präsidenten. Gestorben : 04.07.1921. Vizepräsident und Nachfolger : Thomas Jefferson<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
2. John Adams (1797-1801) 30.10.1735 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
Vice: Thomas Jefferson 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Timothy Pickering 17.07.1745 Militär Krebs 9 Mars<br />
AM : John Marshall 24.09.1755 Jurist Waage 5 Venus<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />
VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />
Da der Vizepräsident Präsident wurde, sehen Sie dessen Kurzbiographie und<br />
Geburtsthema dort.<br />
144
John Adams<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
John Adams<br />
John Adams (* 19. Oktober jul. / 30. Oktober 1735 greg. in Braintree, Suffolk County,<br />
Massachusetts; † 4. Juli 1826 in Quincy, Massachusetts) war von 1789 bis 1797 der erste<br />
Vizepräsident und nach George Washington von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der<br />
Vereinigten Staaten. Sein ältester Sohn John Quincy Adams wurde 1825 zum 6. US-<br />
Präsidenten gewählt. Er war Mitglied der Adams-Familie.<br />
Leben<br />
Herkunft und Persönliches<br />
Adams wurde 1735 in der nördlichen Vorstadt von Braintree, seit 1792 Quincy, bei Boston in<br />
Massachusetts geboren. An dem Ort seines Geburts- und Wohnhauses, auf dem fünf<br />
Generationen der politisch einflussreichen Familie Adams lebten, ist jetzt die nationale<br />
Gedenkstätte Adams National Historical Park. Adams' Vater John (1691-1761) war Farmer,<br />
ein Nachfahre in der vierten Generation von Henry Adams (1583-1646), der im Jahr 1638 die<br />
Heimat der Familie das Dorf Barton St David in Somersetshire verließ und mit Frau und neun<br />
Kindern in die Massachusetts Bay Colony auswanderte. Adams Mutter war Susanna Boylston<br />
Adams, deren Familie aus Brookline stammte. Er war mit Abigail Smith verheiratet. Sie<br />
hatten sechs Kinder.<br />
John Adams absolvierte das Harvard College 1755, lehrte an der Schule von Worcester und<br />
praktizierte als Rechtsanwalt in der Kanzlei von Rufus Putnam. 1758 trat er der<br />
Anwaltskammer bei. Adams betätigte sich schon früh als Schriftsteller und hielt die<br />
Entstehung der amerikanischen Kolonien fest.<br />
145
Adams, der seit seinem achten Lebensjahr stark rauchte, litt ebenso wie George Washington<br />
unter dem Verlust sämtlicher Zähne. Anders als dieser weigerte er sich, eine Prothese zu<br />
tragen, so dass Zuhörer sich oft beschwerten, er artikuliere sich vollkommen unverständlich.<br />
Er brach in seiner Amtszeit mehrfach zusammen und ließ seine Depressionen mit Hilfe einer<br />
Milch-Toast-Diät behandeln.<br />
John Adams war kein populärer Volkstribun wie sein Cousin zweiten Grades, Samuel Adams;<br />
er nahm eher durch seine Eigenschaft als Verfassungsrechtler Einfluss auf die Geschicke des<br />
Staates. Er war zielstrebig, vehement und mutig bei der Verteidigung seiner Ideen. Dies<br />
erwies sich gleichzeitig als Hemmschuh für seine politische Karriere.<br />
Religiös bekannte sich Adams zum Kongregationalismus. Sein Vater bekleidete eine leitendes<br />
Amt in seiner kongregationalistischen Kirchengemeinde (Deacon). John Adams fühlte sich<br />
dieser Tradition, die auf die ersten Siedler in Massachusetts zurückging, verpflichtet.<br />
Sein Privatvermögen betrug, umgerechnet auf das Jahr 2010, 19 Millionen Dollar. [2]<br />
In der Amerikanischen Revolution<br />
Seinen Einfluss nutzte er zunächst im Hintergrund der Whigs während der Diskussionen um<br />
das Stempelsteuergesetz von 1765. Damals schrieb er die Meldungen nach Braintree an den<br />
Repräsentanten im Abgeordnetenhaus von Massachusetts. Im August 1765 schrieb Adams<br />
anonym vier beachtenswerte Artikel in der Boston Gazette (die auch in London 1768 als Eine<br />
Dissertation über das kanonische und feudale Recht veröffentlicht wurden), in denen er die<br />
Konflikte zwischen dem Individualismus und der Herrschaft darlegte. Im Dezember 1765<br />
schrieb er eine Rede für den Gouverneur, in der er das Stempelsteuergesetz als rechtswidrig<br />
bezeichnete, weil das Gebiet von Massachusetts keinen Vertreter im britischen Parlament<br />
hätte.<br />
1768 zog Adams nach Boston. 1770 verteidigte er mit der Hilfe von Josiah Quincy, Jr., die<br />
britischen Soldaten, die beim Boston-Massaker fünf Einwohner der Kolonie getötet hatten.<br />
Der Prozess endete mit Freispruch für den Offizier, der den Einsatzbefehl gegeben hatte, und<br />
zugleich für die meisten Soldaten, lediglich zwei Soldaten wurden des Totschlags für schuldig<br />
befunden.<br />
John Adams war Mitglied des Kontinentalkongresses von 1774 bis 1778. Im Juni 1775<br />
unterstützte er in der Absicht, die Vereinigung der 13 Kolonien herbeizuführen, die<br />
Ernennung von Washington als Oberbefehlshaber der Armee. Sein Einfluss auf die Kolonien<br />
war groß und er trieb die Unabhängigkeit der Kolonien von Großbritannien ungeduldig voran.<br />
Am 7. Juni 1776 half er bei der berühmten Resolution von Richard Henry Lee, dass »diese<br />
Kolonien - und naturrechtlich sollten sie dies - freie und unabhängige Staaten seien«, und<br />
niemand verfocht diese Resolutionen so eloquent und effektiv vor dem Kongress wie Adams.<br />
Am 8. Juni 1776 wurde er zusammen mit Jefferson, Franklin, Livingston und Sherman in ein<br />
Komitee berufen, um die Unabhängigkeitserklärung auszuarbeiten; obwohl die Erklärung<br />
durch Thomas Jefferson geschrieben wurde, hatte Adams an den Debatten um die Erarbeitung<br />
den größten Anteil.<br />
146
1778 segelte Adams nach Frankreich, um Silas Deane in der Amerikanischen Kommission<br />
dort abzulösen. Schon bald kehrte er nach Massachusetts zurück, um die Verfassung von<br />
Massachusetts von 1780 auszuarbeiten, die noch heute gültig ist.<br />
Der Preußische Gesandte in Den Haag, Friedrich Wilhelm von Thulemeyer, kümmerte sich<br />
um 1784/1785 um die wichtige Handelsbeziehung zwischen Preußen und den Vereinigten<br />
Staaten vermittels seiner Kontakte mit dem damaligen Botschafter John Adams, sowie<br />
Thomas Jefferson und Benjamin Franklin.<br />
Adams segelte 1782 erneut nach Europa als Minister mit allen Vollmachten, um einen<br />
Friedensvertrag und einen Handelspakt mit Großbritannien abzuschließen. Jedoch waren die<br />
Voraussetzungen schlecht; die französische Regierung wünschte diese Verbindung nicht.<br />
John Jay und Adams misstrauten der französischen Regierung. Gegen die Stimme Franklins<br />
beschlossen sie, ihren Auftrag zu ändern und nun direkt mit der britischen Regierung zu<br />
verhandeln, ohne dass die Franzosen davon informiert worden wären.<br />
Präsidentschaft<br />
1796 besiegte Adams (71 Stimmen) in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen Thomas<br />
Jefferson (68 Stimmen), nachdem der bisherige Präsident Washington auf eine weitere<br />
Kandidatur verzichtet hatte. Thomas Pinckney (59 Stimmen) wurde zwar hinter den Kulissen<br />
von Alexander Hamilton unterstützt, damit Jefferson nicht Vizepräsident wurde, weil<br />
Hamilton meinte, dass er Pinckney mehr unter Kontrolle hätte. Damit endete auch das<br />
Vertrauen und der Respekt von John und Abigail Adams gegenüber Hamilton.<br />
Adams' vier Jahre als Oberhaupt der Exekutive (1797–1801) wurden durch zahlreiche<br />
Intrigen geprägt; die Partei der Föderalisten brachte sich durch verschiedene Gesetze in<br />
Misskredit. Die Partei selbst drohte aufgrund der Streitereien auseinanderzubrechen. Adams<br />
und Hamilton wurden erklärte Gegner, mehrere Mitglieder des Adams-Kabinetts hörten mehr<br />
auf Hamilton als auf den Präsidenten. Zudem wurden die USA in die europäischen Wirren<br />
verwickelt.<br />
Bei den Präsidentschaftswahlen 1800 trat Adams erneut als Kandidat der Föderalisten für das<br />
Präsidentenamt an. Sein Vertrauensverlust in der eigenen Partei und die gleichzeitige<br />
Popularität seines Gegners Thomas Jefferson bedeuteten schließlich seine Niederlage mit<br />
65:73 Stimmen im Wahlmännerkollegium. Er zog sich ins Privatleben zurück und starb am 4.<br />
Juli 1826, dem 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, nur einige Stunden später als<br />
Jefferson.<br />
147
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 2 Mars Skorpion Adams 30.10.1735<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 14 SO<br />
4) 35 SO Jahreswert<br />
5) 75 VE<br />
6) 11 JU 1 Festwert<br />
7) 31 ME 1 Festwert<br />
Total 1 180<br />
+ Total 2 60<br />
Gesamt :<br />
240 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 30 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 60<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
240 MA<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
246 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
148
Thomas Jefferson<br />
(geb. 1743, † 1826)<br />
3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1801 – 1809<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Republikaner<br />
Virginia (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
* 14.04.1743 Rechtsanwalt<br />
Sohn eines Plantagenbesitzers, Rechtsanwalt. Jefferson war der Hauptverfasser der amerikanischen<br />
Unabhängigkeitserklärung von 1776. Washington ernannte ihn 1790 zum ersten Außenminister, doch drei<br />
Jahre später schied er im Streit aus dem Kabinett aus, weil sich bei Finanzminister Hamilton kein<br />
Wirtschaftsboykott gegen England durchsetzen ließ. Jefferson war ein Vertreter ausgeprägter Rechte der<br />
Einzelstaaten gegenüber der Bundesregierung. Obwohl durch das Wahlergebnis von 1796 zum<br />
Vizepräsidenten von Adams bestimmt, verzichtete er wegen Meinungsverschiedenheiten darauf, das Amt<br />
auszuüben. Im Jahr 1800 wurde er, nunmehr als Anführer der Republikanischen Partei, die bald „demokratischrepublikanisch“<br />
genannt wurde und seit 1828 unter dem Namen „Demokraten“ weiterbesteht, zum Präsidenten<br />
gewählt. Ab 1804 schrieb der 12. Verfassungs-zusatz die getrennte Wahl von Präsident und Vizepräsident vor,<br />
deshalb werden seither beide Ämter mit Vertretern derselben Partei besetzt. In Jeffersons Amtszeit fällt die<br />
Verdoppelung des US-amerikanischen Territoriums durch Erwerb des riesigen Louisiana-Gebietes von<br />
Frankreich (1803) und das Verbot, neue Neger-sklaven aus Afrika einzuführen (1808). Trotz persönlichen<br />
Vorzugs für ländliche Lebensweise und agrarische Wirtschaft war Jefferson Vorbild im Hinblick auf religiöse<br />
und politische Toleranz. Gestorben : 04.07.1826.<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
3. Thomas Jefferson (1801-09) 13.04.1743 Jurist Widder 3 Merkur<br />
Vice: Aaron Burr 06.02.1756 Jurist Wassermann 3 Merkur<br />
Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />
AM : James Madison 16.03.1751 Scientifique Fische 5 Venus<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gerne : Alle Drei sind Merkurfrequenzen und bei Jefferson<br />
und Burr sind auch die Festwerte die Gleichen, nur – wie wir in den Themen sehen - in<br />
unterschiedlichen Positionen.<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />
149
Thomas Jefferson<br />
Thomas Jefferson (Rembrandt Peale, 1800)<br />
Thomas Jefferson (* 2. April jul. ./ 13. April 1743 greg. in Shadwell bei Charlottesville, Virginia; † 4.<br />
Juli 1826 auf Monticello bei Charlottesville, Virginia) war von 1801 bis 1809 der dritte Präsident<br />
der Vereinigten Staaten, der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung<br />
und einer der einflussreichsten Staatstheoretiker der USA.<br />
Jefferson war einer der Gründer der Demokratisch-Republikanischen Partei der Vereinigten<br />
Staaten. In seine Zeit als Präsident fielen der Kauf von Louisiana, die Lewis-und-Clark-<br />
Expedition und ein fehlgeschlagenes Handelsembargo gegen Großbritannien und Frankreich.<br />
Er gilt als „Vater der Universität von Virginia“, und seine Privatbibliothek war der Grundstock für<br />
den Wiederaufbau der Library of Congress nach dem Krieg von 1812. Sein Denken und Handeln<br />
war von den Prinzipien der Aufklärung bestimmt. Er setzte sich für eine Trennung von Religion und<br />
Staat, für eine große Freiheit des Einzelnen und für eine starke föderale Struktur der Vereinigten<br />
Staaten ein.<br />
Darüber hinaus trat Jefferson als Architekt hervor. Bekannte Bauten sind sein Wohnsitz Monticello<br />
und die Universität von Virginia, die beide seit 1987 zum UNESCO-Welterbe gehören.<br />
Werdegang<br />
Familie und Erziehung<br />
Thomas Jefferson wurde als Sohn einer wohlhabenden und alteingesessenen Familie in<br />
Virginia geboren. Sein Vater war der Pflanzer Peter Jefferson, seine Mutter Jane entstammte<br />
der einflussreichen Familie der Randolphs (siehe unter anderem Peyton Randolph). Jefferson<br />
hatte neun Geschwister, von denen zwei tot auf die Welt kamen. Er hatte ein sehr gutes<br />
Verhältnis zu seinem Vater und war sehr stolz auf ihn. [3] Die Jeffersons stammten ursprünglich<br />
aus Wales.<br />
150
Anfangs wurde er von Privatlehrern unterrichtet und besuchte Privatschulen. 1760 wechselte<br />
er zum College of William & Mary in Williamsburg, das er 1762 abschloss. Anschließend studierte er<br />
Jura bei dem bekannten Anwalt und Politiker George Wythe. Ab 1767 praktizierte er selbst als<br />
Anwalt. Im Jahre 1772 heiratete er Martha Wayles Skelton. Sie hatten sechs Kinder, von denen<br />
drei früh verstarben.<br />
Politische Karriere bis zur Präsidentschaft<br />
In den 1770er Jahren erwarb sich Jefferson einen guten Ruf als Anwalt und Politiker. Er war<br />
Abgeordneter im House of Burgesses, der zweiten Kammer des virginischen Parlamentes.<br />
1774 veröffentlichte er A Summary View of the Rights of the British America. Diese Streitschrift,<br />
die als Instruktion für die virginischen Delegierten beim Kontinentalkongress gedacht<br />
war, machte ihn zu einem einflussreichen Vordenker der amerikanischen Patrioten, die sich<br />
gegen bestimmte Formen der britischen Besteuerung wandten.<br />
1774 wurde Jefferson zum Abgesandten Virginias im Kontinentalkongress ernannt. Dort<br />
gehörte er dem Komitee an, das die Unabhängigkeitserklärung der Kolonien ausarbeiten<br />
sollte. Dieses Komitee beauftragte Jefferson, einen ersten Entwurf der Erklärung anzufertigen.<br />
Einige Verbesserungsvorschläge zu diesem Entwurf kamen von John Adams und Benjamin<br />
Franklin, und auch der Kongress selbst beschloss einige Änderungen. Trotzdem ist Jefferson<br />
der Hauptautor der Erklärung.<br />
Ende 1776 kehrte Jefferson nach Virginia zurück, wo er wieder in das Bürgerhaus gewählt<br />
wurde. Als Abgeordneter arbeitete er auf eine groß angelegte Reform des virginischen<br />
Rechtssystems hin. Er verfasste in drei Jahren 126 Gesetzesentwürfe und setzte sich dabei<br />
unter anderem für die Abschaffung der Primogenitur, für Religionsfreiheit und für eine Reform des<br />
Strafrechts sowie des Bildungswesens ein. Unterstützt wurde er dabei unter anderem<br />
von George Wythe, James Madison und George Mason.<br />
1779 wurde er zum Gouverneur von Virginia gewählt. Seine Amtszeit von 1779 bis 1781 war<br />
geprägt von den Auswirkungen des Unabhängigkeitskrieges. Die Briten marschierten zweimal in<br />
den Staat ein und besetzten für kurze Zeit die spätere Hauptstadt Richmond. Vom Vorwurf,<br />
nicht genug für die Sicherheit der Stadt getan zu haben, sprach ihn eine parlamentarische<br />
Untersuchungskommission frei.<br />
Danach zog er sich zunächst aus der Politik auf sein Anwesen Monticello zurück. Dort<br />
verstarb seine Frau am 6. September 1782 bei der Geburt ihres sechsten Kindes Lucy<br />
Elisabeth. 1784 öffnete er in Virginia einen indianischen Grabhügel und führte damit die erste<br />
systematische archäologische Ausgrabung durch, die er im 11. Kapitel seiner „Notes on the State<br />
of Virginia“ ausführlich beschrieb.<br />
Die Jahre 1785 bis 1789 verbrachte Jefferson als Diplomat in Paris. Aus diesem Grund war er<br />
an der Diskussion um die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika und dieFederalist<br />
Papers nicht direkt beteiligt. Die von der Philadelphia Convention ausgearbeitete Verfassung<br />
gefiel ihm im Großen und Ganzen sehr (besonders das System der Checks and Balances). Er<br />
vermisste allerdings eine Bill of Rights zum Schutz des Einzelnen. Auch kritisierte er, dass die<br />
Anzahl der Amtsperioden eines Präsidenten keinen Beschränkungen unterlag. In Paris<br />
verliebte sich Jefferson in die verheiratete Malerin Maria Cosway, jedoch ohne dass es zu einer<br />
Beziehung kam.<br />
Der Diplomat nutzte seinen Aufenthalt in Europa für Reisen durch Südfrankreich<br />
und Norditalien, wo er vor allem die Architektur sehr genau studierte, [9] außerdem zur<br />
Atlantikküste sowie durch das heutige Belgien, die Niederlande und das Teile Deutschlands,<br />
wo er sich sehr für das politische System des Heiligen Römischen Reiches interessierte.<br />
151
Mit Sympathie stand Jefferson der Französischen Revolution gegenüber. Er unterstützte die<br />
Revolutionäre, soweit es sein Status als Diplomat zuließ. Unter anderem half er dabei,<br />
die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zu entwerfen. Ende September 1789 verließ er Paris<br />
und reiste zurück in die USA.<br />
Nach seiner Rückkehr wurde Jefferson von George Washington zum Außenminister der Vereinigten<br />
Staaten ernannt.<br />
In dieser Funktion war er, zusammen mit dem Finanzminister Alexander Hamilton, einer der<br />
wichtigsten Berater Washingtons. Mit der Zeit gab es jedoch Konflikte zwischen Hamilton<br />
und Jefferson. Während Hamilton beispielsweise die Errichtung einer nationalen Zentralbank<br />
befürwortete, war Jefferson der Auffassung, dass die Verfassung der Regierung nicht die dazu<br />
nötige Vollmacht gebe. Der New Yorker Hamilton wollte außerdem vor allem die Industrie<br />
fördern und schützen. Das Hauptaugenmerk des Virginiers Jefferson galt der Landwirtschaft.<br />
Zudem entzweiten sich die beiden Politiker hinsichtlich der Außenpolitik: Jefferson war eher<br />
profranzösisch, Hamilton trat für eine engere Bindung an das Königreich Großbritannien ein.<br />
Die politischen Streitigkeiten zwischen den beiden Männern führten schließlich zur Bildung<br />
der ersten Parteien der USA: Um Jefferson und seine Vertrauten (unter ihnen James<br />
Madison und James Monroe) bildete sich die Republikanische Partei (später Demokratisch-<br />
Republikanische Partei genannt), um Hamilton formierte sich die Föderalistische Partei. Die<br />
Konflikte zwischen den beiden Fraktionen dauerten trotz Vermittlungsversuchen durch den<br />
Präsidenten an. Jefferson zog sich schließlich 1793 enttäuscht aus der Politik zurück und<br />
widmete sich dem Ausbau von Monticello.<br />
Doch auch diese Abwendung von der Politik war nicht von Dauer. Drei Jahre später wurde er<br />
von den Republikanern zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaft gekürt. Im Gegensatz zur<br />
heutigen Verfahrensweise wurden Präsident und Vizepräsident damals noch nicht in<br />
getrennten Abstimmungen der Wahlmänner gewählt. Stattdessen wurde der Kandidat mit den<br />
meisten Wahlmännerstimmen Präsident, derjenige mit den zweitmeisten Stimmen<br />
Vizepräsident. Es konnte also vorkommen, dass zwei Kandidaten verschiedener Parteien<br />
gewählt wurden.<br />
Genau dies geschah 1796: John Adams, der bisherige Vizepräsident und Kandidat der<br />
Föderalisten, erhielt die meisten Wahlmännerstimmen (71) und wurde zum Präsidenten<br />
gewählt. Sein Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, Thomas Pinckney aus South Carolina,<br />
erhielt dagegen nur 59 Stimmen und damit neun weniger als Jefferson, der Vizepräsident<br />
wurde. Aaron Burr, Jeffersons Kandidat für die Vizepräsidentschaft, wurde mit 30 Stimmen<br />
Vierter.<br />
Als Vizepräsident war es Jeffersons Hauptaufgabe, über die Sitzungen des Senats zu<br />
präsidieren. In dieser Zeit schrieb er ein Handbuch über die Regeln und Prozeduren des<br />
Senats, A Manual of Parliamentary Practice (bekannt als Jefferson’s Manual).<br />
Während Adams’ Zeit als Präsident verschlechterten sich die Beziehungen zwischen den USA<br />
und Frankreich zunehmend, und 1798 kam es zum so genannten Quasi-Krieg. Vor diesem<br />
Hintergrund verabschiedete der Kongress die Alien and Sedition Acts. Sie erlaubten dem<br />
Präsidenten unter anderem, Ausländer, die aus feindlichen Staaten kamen oder als gefährlich<br />
betrachtet wurden, abzuschieben oder in Haft zu nehmen. Außerdem wurde die<br />
Veröffentlichung „falscher, schändlicher und bösartiger“ Schreiben gegen die Regierung und<br />
ihre Beamten zum verbrecherischen Akt erklärt.<br />
Die Republikaner sahen diese, vor allem von den Föderalisten propagierten Gesetze als<br />
Angriff auf die Freiheit an. Für Jefferson beispielsweise verstießen sie gegen den Ersten<br />
Verfassungszusatz, der das Recht auf freie Rede und freie Presse garantierte.<br />
Er und James Madison verfassten deswegen 1798 zwei Beschlüsse für die Parlamente von<br />
Virginia und Kentucky, die sogenannten Kentucky and Virginia Resolutions.<br />
152
In den von Jefferson verfassten Beschlüssen des Parlaments von Kentucky wurde die Union<br />
als ein „Pakt“ zwischen den Staaten und der Zentralgewalt bezeichnet. Wie schon beim Streit<br />
mit Hamilton über die Zentralbank argumentierte Jefferson, dass der Bund nur dort<br />
Kompetenz habe, wo sie ihm von der Verfassung eindeutig zugesprochen sei. Sollte er diese<br />
Kompetenz auch in anderen Bereichen beanspruchen, so wären diese Beschlüsse<br />
ungültig. [16] Kentucky blieb jedoch der einzige Staat, der die von Jefferson geschriebenen<br />
Beschlüsse verabschiedete. Virginia verabschiedete eine von James Madison verfasste, etwas<br />
mildere [16] Version. Auch diese wurde von keinem weiteren Staat der USA unterzeichnet.<br />
Zwei Jahre später standen wieder Wahlen für das Amt des Präsidenten an. Die Kandidaten der<br />
Republikaner waren dieselben wie vier Jahre zuvor, Jefferson und Burr, während die<br />
Föderalisten mit Adams und Charles Cotesworth Pinckney antraten.<br />
Präsidentschaft<br />
Die Wahl<br />
Der Wahlkampf 1800 war einer der am aggressivsten geführten in der Geschichte der<br />
Vereinigten Staaten. Die Republikaner, verbittert über Adams’ Politik (vor allem über<br />
die Alien and Sedition Acts), warfen den Föderalisten monarchistische Tendenzen vor. Aus<br />
Sicht der Föderalisten hingegen war die Politik der Republikaner zu radikal. Der amtierende<br />
Präsident Adams war jedoch auch in den eigenen Reihen nicht unumstritten, da man ihn für<br />
zu gemäßigt hielt. Alexander Hamilton beispielsweise versuchte die Föderalisten zu<br />
überzeugen, Adams zugunsten von Pinckney aufzugeben, und veröffentlichte einen Brief, in<br />
dem er Adams kritisierte.<br />
Resultate der Präsidentschaftswahl von 1800<br />
Von dieser Uneinigkeit der Föderalisten profitierten die Republikaner und gewannen die<br />
Wahl nach Stimmen. Aufgrund der Besonderheiten des damaligen Präsidentschaftswahlprozederes<br />
verfügten sowohl Jefferson als auch sein designierter Vizepräsident, der New<br />
Yorker Aaron Burr, im Wahlmännerkollegium über jeweils 73 Stimmen. Nun fiel verfassungsgemäß<br />
dem Repräsentantenhaus die Aufgabe zu, diese Pattsituation zu entscheiden.<br />
Die Föderalisten verfügten hier jedoch über eine Sperrminorität und wählten bei der<br />
Abstimmung Burr, um so Jeffersons Wahl zum Präsidenten doch noch zu verhindern.<br />
153
Es kam zu mehreren Wahlgängen, und jedes Mal verfehlte Jefferson die nötige Mehrheit<br />
knapp. Schließlich fanden einige Föderalisten eine Möglichkeit, dem Stillstand ein Ende zu<br />
setzen und gleichzeitig ihr Gesicht zu wahren: Sie blieben der nächsten Abstimmung, der<br />
insgesamt 36., fern, wodurch Jefferson die erforderliche Mehrheit erreichte und zum<br />
Präsidenten gewählt wurde. Seinem Vizepräsidenten Burr misstraute Jefferson spätestens seit<br />
dieser Wahl, da er vermutete, Burr habe geplant, während der Wahl zu den Föderalisten zu<br />
wechseln und sich mit ihren Stimmen zum Präsidenten wählen zu lassen. Das Verhältnis<br />
zwischen den beiden verschlechterte sich während ihrer Amtszeit zusehends; nach vier Jahren<br />
hatte sich Burr der republikanischen Partei so entfremdet, dass er 1804 nicht wieder zur Wahl<br />
nominiert wurde.<br />
Unter dem Eindruck der Wahl von 1800 wurde das Wahlprozedere bei der Präsidentschaftswahl<br />
durch den 12. Verfassungszusatz geändert. Seither wird im Wahlmännerkollegium getrennt<br />
für den Präsidenten und Vizepräsidenten abgestimmt. Mit der Wahl von 1800 stellte die<br />
demokratisch-republikanische Partei erstmals den Präsidenten und sollte dies ununterbrochen<br />
für das folgende Vierteljahrhundert tun. Die Wahl ist deswegen auch als die „Revolution von<br />
1800“ bekannt.<br />
Erste Amtsperiode<br />
Das wohl wichtigste Ereignis in Jeffersons Amtszeit als Präsident war der Kauf von Louisiana.<br />
Jefferson sandte 1801 Robert R. Livingston nach Frankreich, um dort über einen Kauf der<br />
Stadt New Orleans zu verhandeln, was aber in Paris auf Ablehnung stieß. Zu Livingstons<br />
Unterstützung entsandte Jefferson auch James Monroe nach Paris. Doch noch vor dessen<br />
Ankunft hatten Napoleon und sein Außenminister Talleyrand den Amerikanern ein anderes, viel<br />
weitreichenderes Geschäft angeboten: Sie waren bereit, nicht nur New Orleans, sondern ganz<br />
Louisiana zu verkaufen. Durch diesen Kauf hätten die Vereinigten Staaten ihr Territorium<br />
praktisch verdoppelt, und dies zu einem Preis von 15 Millionen Dollar, was etwa sieben<br />
Dollar pro Quadratkilometer entsprach.<br />
Jefferson und Madison waren sich anfangs noch nicht sicher, ob die Verfassung ihnen das<br />
Recht gebe, Land zu kaufen. Jefferson entwarf sogar einen dafür nötigen Verfassungszusatz.<br />
Er entschied sich schließlich dafür, das Angebot ohne Ergänzung der Verfassung<br />
anzunehmen. Der Vertrag wurde am 30. April 1803 unterzeichnet. Der Senat ratifizierte ihn<br />
am 20. Oktober.<br />
Um das neue Gebiet zu erforschen, sandte Jefferson seinen einstigen Privatsekretär Meriwether<br />
Lewis und den Offizier William Clark auf eine Expedition, die sie durch ganz<br />
Amerika bis an den Pazifik führen sollte. Lewis und Clark sollten einen Wasserweg<br />
zum Pazifik finden und die Geologie und die Tierwelt des neuerstandenen Territoriums<br />
erforschen. Außerdem sollten sie freundschaftliche Beziehungen zu den Indianerstämmen<br />
aufbauen. Dank der mehrjährigen Expedition, die von Mai 1804 bis September 1806 dauerte,<br />
gewannen die USA umfassende Erkenntnisse über die Geographie, Flora und Fauna des von<br />
ihnen erworbenen Gebietes. Lewis und Clark entdeckten mehrere Hundert bis dato<br />
unbekannte Tier- und Pflanzenarten und brachten zahlreiche Proben davon nach Osten.<br />
Ein weiteres außenpolitisches Ereignis während Jeffersons erster Amtsperiode war<br />
der Amerikanisch-Tripolitanische Krieg im Mittelmeer gegen die Barbareskenstaaten. Die<br />
Barbaresken kontrollierten mit ihren Schiffen das Mittelmeer und forderten von ausländischen<br />
Handelsschiffen Tribut. Als britische Kolonie waren die amerikanischen Schiffe durch<br />
die Royal Navy vor solchen Bedrohungen geschützt worden, doch nach der Unabhängigkeit<br />
kam es vermehrt zu Angriffen auf amerikanische Schiffe und zu Lösegeld- beziehungsweise<br />
Tributforderungen.<br />
154
1801 forderte der Pascha von Tripolis 225.000 $ von der amerikanischen Regierung, was aber<br />
von Jefferson abgelehnt wurde. Daraufhin kam es zum Krieg zwischen den USA und Tripolis<br />
sowie dessen Verbündeten. Nach mehreren Gefechten im Mittelmeer gelangten beide Seiten<br />
1805 zu einer Einigung, und die Vereinigten Staaten bezahlten Tripolis 60.000 $. Im<br />
Gegenzug wurden 100 tripolitanische gegen 300 amerikanische Gefangene ausgetauscht.<br />
Innenpolitisch war es Jeffersons erklärtes Ziel, die Schulden der jungen Republik abzubauen.<br />
Tatsächlich war sein Finanzminister Albert Gallatin hierbei erfolgreich: Gallatin war bis 1814 im<br />
Amt (also fünf Jahre länger als Jefferson) und reduzierte in dieser Zeit die Schulden von 80<br />
Millionen Dollar auf 45 Millionen.<br />
Eine innenpolitische Niederlage erlitt Jefferson im Kampf gegen die von Föderalisten dominierte<br />
Rechtsprechung. Am 13. Februar 1801, kurz vor Jeffersons Wahl, hatte der damals<br />
noch von Föderalisten beherrschte Kongress ein neues Gerichtsgesetz (Judiciary Act of 1801)<br />
verabschiedet. Der Judiciary Act schuf eine Reihe neuer Bundesgerichte, die durch die<br />
Föderalisten kontrolliert werden sollten. Kurz vor Jeffersons Amtseinführung am 2. März<br />
1801 hatte Adams noch 42 Föderalisten zu Richtern an diesen Gerichten ernannt. Adams’<br />
Außenminister John Marshall (selbst kurz vor der Amtseinführung als Oberster Richter des Supreme<br />
Courts) konnte jedoch nicht alle Ernennungsurkunden bis zum Ende von Adams’<br />
Amtsperiode zustellen. Jefferson sah diese Ernennungen deswegen als nichtig an. William<br />
Marbury, einer der davon betroffenen Richter, legte daraufhin Klage beim Obersten<br />
Gerichtshof ein und wollte Jeffersons Außenminister James Madison gerichtlich dazu<br />
zwingen, ihm die Urkunde auszuhändigen. In der daraus resultierenden Entscheidung Marbury<br />
v. Madison erklärte sich der Oberste Gerichtshof für nicht zuständig. Bevor er dies feststellte,<br />
gelang es dem Obersten Richter John Marshall in seiner Erklärung, Jeffersons Regierung<br />
aufgrund der Nichtaushändigung der Urkunde des Rechtsbruchs zu bezichtigen. Damit konnte<br />
er zwar nicht dafür sorgen, dass Marbury seine Urkunde erhielt, doch stärkte er mit seinem<br />
Spruch die Position des Obersten Gerichtshofs, indem er den Vorrang der Verfassungsgerichtsbarkeit<br />
etablierte. Die Republikaner befürchteten, dass die von Föderalisten<br />
kontrollierten Gerichte sich Jefferson und seiner Regierung in den Weg stellen würden und<br />
versuchten, mehrere Richter mittels Impeachment ihrer Ämter zu entheben. Dies gelang ihnen<br />
jedoch nur im Fall von John Pickering.<br />
Wiederwahl und zweite Amtsperiode<br />
Zur Präsidentschaftswahl 1804 trat Jefferson mit seinem neuen Vizepräsidenten George Clinton an.<br />
Aaron Burr hatte sein Amt niederlegen müssen, da er in einem Duell Alexander Hamilton<br />
tödlich verwundet hatte und daraufhin in zwei Bundesstaaten wegen Mordes angeklagt<br />
worden war.<br />
Die Kandidaten der Föderalisten waren Charles C. Pinckney und der New Yorker<br />
Senator Rufus King. Jefferson und Clinton gewannen die Wahl mit überwältigender Mehrheit;<br />
beide erreichten 162 Wahlmännerstimmen, ihre Gegner nur jeweils 14.<br />
Jeffersons zweite Amtszeit erwies sich dennoch als schwieriger als die erste. So bildete sich<br />
um John Randolph innerhalb der Demokratisch-Republikanischen Partei eine Opposition<br />
gegen ihn und seine Politik. In den Augen von Randolph und seinen Parteigängern, die sich<br />
„Tertium Quid“ nannten, hatte sich Jeffersons Politik immer stärker der Position der<br />
Föderalisten angenähert. So kritisierten die Tertium Quids beispielsweise den Kauf von<br />
Louisiana, da die Verfassung dem Kongress nicht die Vollmacht gebe Land zu kaufen. Aus<br />
demselben Grund stellten sie sich auch gegen einen Versuch Jeffersons, den Spaniern Teile<br />
von Florida abzukaufen.<br />
155
Ein weiteres innenpolitisches Problem für Jefferson stellte sein ehemaliger Vizepräsident<br />
Aaron Burr dar. Nach dem Duell mit Hamilton und seinem erzwungenen Rückzug aus der<br />
Politik machte Burr durch seine Umtriebe im Westen des Landes von sich reden. Bald<br />
drangen Gerüchte nach Washington, er plane eine Verschwörung und wolle im Südwesten der<br />
USA ein eigenes Reich aufbauen, das einige US-Staaten und von den Spaniern zu eroberndes<br />
Gebiet umfassen solle. Nachdem er im Februar 1807 festgenommen worden war, ließ<br />
Jefferson ihn unter dem Vorwurf des Landesverrats vor ein Bundesgericht stellen. Burr wurde<br />
jedoch nicht für schuldig befunden.<br />
Außenpolitisch verfolgte Jefferson einen strikten Kurs der Nichteinmischung in europäische<br />
Kriege. Aus diesem Grund, und in der Absicht, Großbritannien von Übergriffen auf amerikanische<br />
Schiffe abzubringen, initiierte Jefferson 1807 den Embargo Act, der den Export<br />
amerikanischer Güter nach Europa unterbinden sollte. Das Gesetz erzielte jedoch nicht die<br />
beabsichtigte Wirkung. Zahlreiche amerikanische Seemänner verloren ihre Arbeit, Neuengland<br />
war aufgrund der aus dem Embargo resultierenden wirtschaftlichen Probleme in<br />
Aufruhr, aber weder Großbritannien noch Frankreich änderten ihre Politik gegenüber den<br />
Vereinigten Staaten. Das Gesetz wurde schließlich 1809 zurückgenommen. Die britischen<br />
Übergriffe gegen den amerikanischen Handel sollten drei Jahre später zum Krieg von 1812<br />
führen. Am Ende seiner zweiten Amtszeit erklärte Jefferson schließlich, nicht mehr für eine<br />
dritte kandidieren zu wollen. 1809, nachdem James Madison am 4. März zu seinem Nachfolger<br />
gewählt worden war, zog er sich schließlich endgültig nach Monticello zurück.<br />
Ruhestand<br />
Zurück auf Monticello bei seiner Familie, kümmerte sich Jefferson in den nächsten Jahren vor<br />
allem um den Ausbau seines Heims, das um 1769 nach seinen Plänen entstanden war. Als<br />
Vorlage für Monticello hatten ihm Andrea Palladios Villa La Rotonda und das Pantheon in Rom<br />
gedient.<br />
Jefferson pflegte auch eine umfangreiche Korrespondenz mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten<br />
seiner Zeit. Um sich das Briefeschreiben zu erleichtern, hatte er einen Vorläufer des<br />
Kopierers, den Jefferson-Polygraphen, erfunden, mit dem man beim Verfassen eines Briefes<br />
gleich eine Abschrift anfertigen konnte.<br />
Bis Ende des 18. Jahrhunderts hatte Jefferson eine enge Freundschaft mit John Adams und<br />
seiner Frau Abigail verbunden, die später unter den politischen Ereignissen der Zeit gelitten<br />
hatte. Nun, da beide im Ruhestand waren, nahmen sie ihre Korrespondenz wieder auf.<br />
Ein weiteres „Großprojekt“ Jeffersons, dem er viel Bedeutung zumaß, war die Gründung<br />
der University of Virginia in Charlottesville. Die Idee, auf Bundesstaatsebene eine neue virginische<br />
Universität zu gründen, hatte er bereits in den 1770er Jahren gehabt, und auch danach hatte er<br />
diesen Wunsch oft geäußert.<br />
Nach dem Ende seiner Präsidentschaft widmete er sich intensiv diesem Thema. Auf Betreiben<br />
Jeffersons und des ihn unterstützenden Politikers Joseph C. Cabell beschloss das Parlament<br />
von Virginia, eine weitere staatliche Universität einzurichten. Eine Kommission wurde<br />
einberufen, die für den Aufbau der neuen Hochschule zuständig war, und Jefferson wurde<br />
1818 deren Vorsitzender. In dieser Funktion hatte er großen Einfluss sowohl auf den äußeren<br />
als auch den inneren Aufbau der neuen Universität. Er konnte sich nicht nur bei der Wahl des<br />
Ortes, der Berufung zahlreicher Professoren und dem Umfang des Fächerkanons durchsetzen,<br />
sondern entwarf auch die Pläne für das Universitätsgebäude – mit Anregungen vor allem von<br />
Benjamin Latrobe. Die neue Universität entsprach schließlich sowohl architektonisch als auch<br />
ideologisch seinen Vorstellungen.<br />
Sie war geprägt von seinem Wunsch nach Trennung von Kirche und Staat.<br />
156
Ihren Mittelpunkt bildete nicht, wie bei anderen Universitäten der damaligen Zeit, eine<br />
Kirche, sondern eine Bibliothek. Außerdem bot die Universität ihren Studenten ein großes<br />
Ausmaß an Freiheit und Vielfalt bei der Wahl ihrer Fächer.<br />
Seine Kartensammlung (die Thomas Jefferson Collection) wurde 1815 von der Library of<br />
Congress erworben, wo sie 1851 bei einem Brand teilweise vernichtet wurde.<br />
Letzte Jahre<br />
Gegen Ende seines Lebens plagten Jefferson besonders finanzielle Probleme. Zeitweise hatte<br />
der Wert seines Besitzes (auf heutige Verhältnisse umgerechnet) 212 Millionen Dollar<br />
betragen [29] ; doch hatte er auch stets als großzügiger virginischer Gentleman gelebt und<br />
Unsummen in den Bau und Ausbau von Monticello investiert. Die Übernahme der Bürgschaft<br />
für einen Freund führte zu noch mehr Schulden, so dass er schließlich einen Großteil seines<br />
Besitzes verkaufen und die Gewissheit akzeptieren musste, dass auch seine Erben Monticello<br />
nicht würden halten können.<br />
Aber auch die Politik der Vereinigten Staaten bereitete ihm große Sorgen. Vor allem<br />
der Missouri-Kompromiss von 1820 weckte ihn „wie die Feuerglocke in der Nacht“, so schrieb er<br />
im April 1820 an John Holmes. Seiner Ansicht nach erlaubte es die Verfassung der<br />
Zentralregierung nicht, die Verbreitung der Sklaverei zu verhindern. Weiter heißt es in dem<br />
Brief: „Ich bedauere es, nun in dem Glauben zu sterben, dass die vergebliche Selbstaufopferung<br />
der Generation von 1776 um Selbstverwaltung und Glück für ihr Land zu erringen,<br />
von den unklugen und unwürdigen Leidenschaften ihrer Söhne weggeworfen werden soll.“<br />
Schließlich kamen auch noch gesundheitliche Probleme hinzu, und Jefferson musste eine<br />
Einladung von Roger Weightman für eine Feier anlässlich des 50. Jahrestages der Verkündung<br />
der Unabhängigkeitserklärung absagen. In seinem Antwortbrief an Weightman wandte er sich<br />
aber noch ein letztes Mal an das amerikanische Volk. Die allgemeine Verbreitung des „Lichts<br />
der Wissenschaft“, so schrieb er, habe bereits die augenfällige Wahrheit jedem offenbar<br />
gemacht, „dass die breite Masse der Menschheit nicht mit Sätteln auf ihren Rücken geboren<br />
sind, noch einige wenige gestiefelt und gespornt, bereit, rechtmäßig, durch die Gnade Gottes,<br />
auf ihnen zu reiten.“ Etwas mehr als eine Woche später starb Jefferson am 4. Juli 1826, dem<br />
50. Jahrestag der Verkündigung der von ihm verfassten Unabhängigkeitserklärung. Am<br />
gleichen Tag starb auch sein langjähriger Freund, Vorgänger im Amt des Präsidenten und<br />
politischer Gegner John Adams.<br />
Überzeugungen und Ansichten<br />
Ideale<br />
Jefferson auf der 5-Cent-Münze<br />
157
Jeffersons Überzeugungen standen in der Tradition der Aufklärung. Er bezeichnete einmal John<br />
Locke, Francis Bacon und Isaac Newton als „die drei größten Männer, die die Welt je hervorgebracht<br />
hat.“ Sein Ideal von Amerika war das einer Nation von freien, unabhängigen Bauern.<br />
Er setzte sich dafür ein, dass jeder Amerikaner ein Stück Land erwerben könne. Jefferson war<br />
auch ein Vertreter des freien Handels. So hatte er als Gesandter in Europa ein Handelsabkommen<br />
mit Preußen abgeschlossen. Sein Bekenntnis zu Landwirtschaft und freiem Handel war<br />
auch einer der Hauptgründe für seinen Streit mit Alexander Hamilton. Hamilton wollte die<br />
heimische Wirtschaft und Industrie notfalls durch Zölle vor europäischen Importen schützen.<br />
Hier zeigt sich bereits im Verhältnis dieser beiden Männer, des Virginiers Jefferson und des<br />
New Yorkers Hamilton, die spätere Kerndiskrepanz zwischen dem landwirtschaftlich<br />
geprägten Süden und dem industrieorientierten Norden. Diese Spaltung zwischen Nord und<br />
Süd vertiefte sich in den folgenden Jahren immer mehr und fand schließlich im Sezessionskrieg<br />
ihren Höhepunkt.<br />
Zudem war Jefferson als aufgeklärter Politiker ein Vorkämpfer für Demokratie und Menschenrechte,<br />
wie beispielsweise die berühmte Formulierung von den „selbstverständlichen Wahrheiten“<br />
in der Unabhängigkeitserklärung zeigt. Auch während seiner Zeit als Diplomat in<br />
Frankreich, zu Beginn der Französischen Revolution, setzte er sich stark für die Menschenrechte<br />
ein und half dabei, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zu entwerfen. In seiner<br />
Rede zur ersten Amtseinführung erklärte er außerdem: „Manchmal wird gesagt, man kann<br />
einem Menschen nicht die Gewalt über sich selbst anvertrauen – kann man ihm dann die<br />
Gewalt über andere anvertrauen?“.<br />
Was die Vereinigten Staaten betraf, so war Jefferson für eine enge Auslegung der Verfassung<br />
und ein eifriger Verfechter der Rechte der Einzelstaaten. In den Kentucky Resolutionsvertrat<br />
er die Meinung, die USA seien ein Bund der Einzelstaaten mit einer Zentralmacht. Letztere<br />
hatte seiner Ansicht nach nur dort Befugnisse, wo die Verfassung sie ihr eindeutig zuschrieb:<br />
„Immer, wenn die Zentralregierung sich Machtbefugnisse anmaßt, die ihr nicht übertragen<br />
wurden, sind ihre Gesetze unverbindlich, ungültig und wirkungslos“. Jefferson sprach sich<br />
auch für die Nullifikation aus: „Wo Machtbefugnisse [seitens der Zentralregierung] in Anspruch<br />
genommen werden, die nicht übertragen wurden, ist Nullifikation die rechtmäßige<br />
Abhilfe“. Seiner Meinung nach sollten die Einzelstaaten und nicht die Zentralgewalt das letzte<br />
Wort bei Verfassungskonflikten haben.<br />
Jeffersons strikte Auslegung der Verfassung und sein Eintreten für die Rechte der<br />
Einzelstaaten waren die wichtigsten Gründe dafür, dass er die Errichtung der Zentralbank und<br />
dieAlien und Sedition Acts ablehnte. Es zeigte sich aber, dass Jefferson die Verfassung als<br />
Präsident weniger eng auslegte, als er es als Oppositioneller getan hatte. So tätigte er<br />
beispielsweise den Kauf von Louisiana, obwohl die Verfassung an keiner Stelle der<br />
Bundesregierung die Befugnisse gab, Land zu erwerben. Ein ähnliches Beispiel hierfür ist das<br />
Handelsembargo gegen Ende seiner Präsidentschaft. Während seiner Präsidentschaft setzte<br />
Jefferson teilweise Methoden ein (Einsatz von Armee und Marine im Innern,<br />
Beschlagnahmen von Waren ohne Durchsuchungsbefehle), die er 40 Jahre zuvor dem<br />
britischen König vorgeworfen hatte, und die gegen die Bill of Rights verstießen. [41] Diese Kluft<br />
zwischen Realpolitik und Idealen ist mit ein Grund dafür, weshalb Jefferson später über viele<br />
Jahre, auch von einander entgegengesetzten politischen Gruppierungen je nach politischer<br />
Lage verehrt oder gehasst wurde.<br />
Haltung zur Sklaverei<br />
Wie viele weitere südstaatliche Grundbesitzer seiner Zeit besaß Jefferson zahlreiche Sklaven.<br />
Seine zwiespältige Haltung gegenüber der Institution der Sklaverei lässt sich aus heutiger Sicht<br />
nur schwerlich mit seinen Überzeugungen von Freiheit und Gleichheit vereinen.<br />
158
Zwischen seinen naturrechtlichen Vorstellungen vom Recht jedes einzelnen Menschen auf<br />
Leben, Freiheit und Glück und der Tatsache, dass er diese Rechte den eigenen Sklaven<br />
vorenthielt, zeigt sich ein großer Widerspruch. Diese Diskrepanz zwischen politisch-sozialen<br />
Überzeugungen und tatsächlichem Handeln war zu Jeffersons Zeit aber keineswegs<br />
ungewöhnlich. Ein Großteil der Gründungsväter der Vereinigten Staaten hielt Sklaven,<br />
darunter auch Benjamin Franklin, James Madison und George Washington. Farbige galten<br />
zu jener Zeit vielen als Angehörige minderwertiger Rassen, mithin nicht als Menschen.<br />
Jefferson selbst war sich dieses Widerspruchs durchaus bewusst. Bekannt ist sein Ausspruch,<br />
bei der Sklaverei zu bleiben sei dasselbe wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle<br />
gerne loslassen, könne es aber nicht aus Angst, gefressen zu werden. 1769, noch im House of<br />
Burgesses, hatte Jefferson vergeblich die Emanzipation der Schwarzen in Virginia<br />
angeregt. Er selbst entließ aber nur wenige seiner Sklaven in die Freiheit. Besonders<br />
augenfällig wird sein persönlicher Zwiespalt in seinem Buch Notes on the State of Virginia, in<br />
dem er einerseits die Sklaverei als Institution angreift, an anderer Stelle jedoch die These<br />
vertritt, dass die Schwarzen den Weißen unterlegen seien. Für die Unabhängigkeitserklärung<br />
schrieb Jefferson einen Paragraphen, der den britischen König für den Transport der<br />
Sklaven verurteilte. Der Kontinentalkongress strich jedoch diesen, die Sklaverei verurteilenden,<br />
Punkt aus dem Dokument, da es die Zustimmung der Bürger aus den sklavenhaltenden<br />
Kolonien finden sollte. Pikant wird seine Haltung zur Sklaverei noch durch<br />
die Sally-Hemings-Kontroverse. Sally Hemings war eine Sklavin von Jeffersons Frau Martha<br />
Wayles Jefferson und vielleicht sogar ihre Halbschwester. Bereits 1802 behauptete der<br />
politische Pamphletist James T. Callender, dass Jefferson eine Beziehung mit ihr habe und der<br />
Vater ihrer Kinder sei. Diese Diskussion wurde lange Jahre hitzig geführt. Heute wird,<br />
aufgrund von DNA-Analysen, überwiegend die Meinung vertreten, dass Jefferson tatsächlich<br />
der Vater von Hemings Kindern war.<br />
Haltung zu den Indianern<br />
Die Westexpansion der Vereinigten Staaten fand mit dem Kauf von Louisiana einen ersten<br />
Höhepunkt. Unweigerlich kamen die Vereinigten Staaten dabei in Konflikt mit den dort<br />
sesshaften Indianern. Für deren Kultur hatte Jefferson bereits früh ein enormes Interesse und<br />
teilweise Bewunderung gezeigt. Eine Rede des Indianerhäuptlings Logan bezeichnete er<br />
beispielsweise als den Ansprachen von Cicero und Demosthenes ebenbürtig, und seit 1780<br />
sammelte er indianische Vokabellisten. Die nordamerikanischen Indianer hielt er, wie viele<br />
Zeitgenossen, aufgrund ihrer teilweise nomadischen Lebensweise für „Wilde“, und in Briefen<br />
an sie bezeichnete er sie als „meine Kinder“. Anders als viele Menschen zu seiner Zeit war er<br />
jedoch der Meinung, die Indianer seien dem weißen Mann körperlich und geistig gleichwertig.<br />
Er drängte die Indianer deswegen in zahlreichen Briefen, ihre bisherige Art zu leben<br />
aufzugeben und sich der Zivilisation des weißen Mannes anzunähern. Andernfalls, so<br />
fürchtete er, würden sie von der Erde verschwinden. Als Präsident versuchte er, diese<br />
Entwicklung durch Friedensverträge und Handelsabkommen zu beschleunigen. Um die<br />
Integration der Indianer in die weiße Gesellschaft zu erleichtern, gab Jefferson sogar seinen<br />
strengen Laizismus auf und sandte christliche Missionare nach Westen. Jeffersons Assimilierungspolitik,<br />
die zuvor auch George Washington betrieben hatte, scheiterte an den Massen<br />
von weißen Siedlern, die nach Westen strebten und die Indianer verdrängten.<br />
Haltung zur Religion<br />
Weniger zwiespältig war Jeffersons Haltung zur Religion.<br />
159
Er trat vehement für eine Trennung von Staat und Kirche und für religiöse Freiheit ein. In<br />
einem Brief verlieh er seiner Überzeugung Ausdruck, dass ein Mensch niemandem<br />
„Rechenschaft für seinen Glauben oder seinen Gottesdienst schuldet, dass die gesetzgebende<br />
Macht der Regierung sich nur auf Handlungen erstreckt, nicht auf Meinungen“. Jefferson war<br />
der Autor der Virginia Statute for Religious Freedom von 1779, die die Bekenntnisfreiheit in<br />
Virginia garantierte. Auch bei der Errichtung der Universität achtete er streng auf die<br />
Trennung von Bildung und Kirche.<br />
Er selbst war bei seinem Tode Mitglied der Episkopalkirche, hatte sich aber auch positiv über<br />
die Unitarier geäußert. Auch versuchte er, eine neue Fassung des Neuen Testaments zu erstellen,<br />
bei der er beispielsweise auf die Erzählung von Wundergeschichten verzichtete. Dieses Buch<br />
wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht und ist seither als Jefferson Bible bekannt.<br />
Universalgelehrter<br />
Jefferson war sowohl auf naturwissenschaftlichem als auf geisteswissenschaftlichem Gebiet<br />
umfassend gebildet. Er war seit 1780 Mitglied der American Philosophical Society, der er 1797 bis<br />
1815 außerdem als Präsident vorstand. Überdies gilt er als Pionier der amerikanischen Archäologie,<br />
da er Indianergräber in der Umgebung von Monticello auf ihr Alter untersuchte. Dabei<br />
setzte er erstmalig eine Methode ein, die als Vorläufer der Dendrochronologie angesehen werden<br />
kann: Er zählte die Jahresringe der auf den Grabhügeln stehenden Bäume. Besonders ausgeprägt<br />
war sein Interesse an der Biologie. So schärfte er seinem Privatsekretär Meriwether<br />
Lewis vor dessen Expedition zum Pazifischen Ozean ein, sein Augenmerk auch auf Tier- und<br />
Pflanzenwelt, Klima, Landschaft und vulkanische Aktivitäten des Territoriums, das er<br />
durchreisen sollte, zu richten. Bereits 1799 wurde ein prähistorisches Bodenfaultier nach ihm<br />
benannt (Megalonyx jeffersoni).<br />
Aufgrund seiner architektonischen Leistungen – neben Monticello und der Universität von<br />
Virginia war er maßgeblich am Kapitol von Virginia in Richmond beteiligt – wird er darüber<br />
hinaus als „Vater (wahlweise auch als Taufpate) der amerikanischen Architektur“ bezeichnet.<br />
Auch als Erfinder tat sich Thomas Jefferson hervor. Neben dem Jefferson-Polygraphen erfand er<br />
den ersten, noch heute so verwendeten Kleiderbügel. Des Weiteren entwickelte er ein Chiffriergerät,<br />
den „Wheel Cypher“, (später auch als „Jefferson-Walze“ bekannt). Diese Erfindung<br />
wird als herausragende Leistung auf dem Gebiet der Kryptologie angesehen. Jefferson selbst hat<br />
sein Gerät nie eingesetzt, später wurde es allerdings häufig verwendet, eine etwas abgeänderte<br />
Version war noch während des Zweiten Weltkrieges im Gebrauch der amerikanischen<br />
Streitkräfte.<br />
Ferner versuchte Jefferson nach seiner Rückkehr aus Frankreich in Monticello Wein anzubauen.<br />
Bereits während seiner Zeit als Botschafter in Frankreich setzte er sich mit dem<br />
europäischen Weinbau auseinander. So beschrieb und strukturierte er während einer Reise<br />
1788 mehrere Weinberge im Rheingau - bereits hier kaufte er Weinstöcke für sein geplantes<br />
Projekt. Als Weinliebhaber hatte er in dieser Zeit zahlreiche Weingebinde edelster Gewächse<br />
aus dem Bordelais erworben. Er soll sie mit seinen Initialen „Th. J.“ markiert haben und ließ<br />
sie dann in die USA verschiffen. Heutzutage sind solche Flaschen bei Sammlern sehr begehrt,<br />
jedoch wegen Fälschungsverdachts in neuerer Zeit teils auch Gegenstand von gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Sein Wissensdurst manifestierte sich in seiner mehr als 6.500 Bände umfassenden Bibliothek.<br />
Als während des Krieges von 1812 die Kongressbibliothek in Washington ein Raub der Flammen<br />
wurde, bot Jefferson seine Privatbibliothek, die rund 3500 Bände mehr als die ursprüngliche<br />
Kongressbibliothek umfasste, dem Kongress zum Kauf an, was dieser schließlich akzeptierte.<br />
160
Wirkung<br />
Jefferson (Zweiter von links) am Mount Rushmore<br />
Jefferson, schon zu Lebzeiten oft kontrovers beurteilt, wurde auch nach seinem Tod auf verschiedene<br />
Weise betrachtet. Besonders die von Andrew Jackson geführte Demokratische Partei erhob<br />
ihn in den 1820er und 1830er Jahren zu ihrem Idol. Doch wurde Jefferson später auch zur<br />
Identifikationsfigur für Jackson-Gegner. So kam es dazu, dass im Verlauf der 1830er Jahre<br />
sowohl Demokraten als auchWhigs Anspruch auf das Erbe Jeffersons erhoben und der jeweils<br />
anderen Partei vorwarfen, gegen die alten Prinzipien zu verstoßen.<br />
Bei der Diskussion um die Rechte der Einzelstaaten war Jefferson allgegenwärtig. Bereits<br />
1832/33 im Zuge der Nullifikationskrise war er von mehreren Seiten zur Symbolfigur erhoben<br />
worden. Die Verfechter der Nullifikationsdoktrin versuchten, diese auf der Basis von Jefferson<br />
Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten zu begründen. Besondere Bedeutung kam dabei<br />
den Kentucky Resolutions von 1798 zu. Dort, so die Argumentation der Nullifizierer, habe<br />
Jefferson selbst die Nullifikation empfohlen. Widerstand gegen diese Auslegung der<br />
Resolutions kam unter anderem von Jeffersons engem Vertrauten James Madison, der die<br />
Nullifikationsbewegung kritisierte. Jene Doktrin, so Madison, gebe sieben von 24 Staaten die<br />
Macht, über Recht und Verfassung der anderen 17 zu entscheiden. Auch wenn Jefferson<br />
selbst ebenfalls den Willen der Mehrheit hochgehalten hatte (so zum Beispiel in seiner ersten<br />
Amtseinführungsrede als Präsident, in der er aber auch zugleich den Schutz der Rechte der<br />
Minderheiten betonte), wurde er während der Nullifikationskrise vor allem im Süden zu einer<br />
Symbolfigur für die Rechte der Einzelstaaten und für Nullifikation. Diese Auslegung hielt in<br />
den Südstaaten an, als die Debatte um die Rechte der Einzelstaaten immer mehr mit der<br />
Sklavereifrage verknüpft wurde. Während die Abolitionisten auf die Unabhängigkeitserklärung<br />
und andere die Sklaverei verurteilende Schriften Jeffersons verwiesen, stellten die Befürworter<br />
der Sklaverei weiterhin Jeffersons Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten in den<br />
Vordergrund.<br />
Als sich Mitte der 1850er Jahre die neue Republikanische Partei bildete, bezog sich diese,<br />
obgleich viele ihrer Mitglieder föderalistische Wurzeln hatten, sowohl programmatisch als<br />
auch namentlich („Republikanisch“) auf Jefferson. Horace Greeleys New York Tribune schrieb<br />
1860: „Die Doktrinen von Jefferson, die Lehren seines Beispiels […] werden viel öfter in<br />
republikanischen als in demokratischen Versammlungen zitiert und mit Applaus<br />
bedacht.“ Die Republikaner identifizierten sich vor allem mit Jeffersons publizierter<br />
Verurteilung der Sklaverei.<br />
161
Beim Widerstand gegen das Dred-Scott-Urteil vom März 1856, welches die Rechte der<br />
Sklavenhalter stärkte, und gegen das Sklavenfluchtgesetz zeigte man Parallelen zu Jeffersons<br />
Positionen gegenüber den Rechten der Einzelstaaten und den Befugnissen der Judikative auf.<br />
Gleichzeitig bezogen sich aber auch die Demokraten weiterhin auf Jefferson.<br />
Ein Wandel ergab sich mit Ausbruch des Sezessionskrieges. Die Südstaatler und ihre Unterstützer<br />
im Norden, wie z. B. Clement Vallandigham, sahen sich nicht als Revolutionäre,<br />
sondern als Bewahrer der alten, föderativen Republik an. Der Copperhead Vallandigham erklärte<br />
1861: „Ich wünsche mir nichts sehnlicher als die Wiederherstellung der Union – der Bundesunion<br />
– so wie sie vor 40 Jahren gewesen ist.“ Andere Südstaatler bezogen sich auf Jeffersons<br />
„Prinzipien von 1798“, um ihr Sezessionsrecht zu untermauern. Im Gegenzug erwuchs im<br />
Norden eine Stimmung gegen Jeffersons politische Ideen. Andrew Dixon White schrieb:<br />
„Vielleicht keine andere Doktrin kam irgendein anderes Land jemals so teuer zu stehen wie<br />
Jeffersons Lieblingstheorie der Rechte der Einzelstaaten die Vereinigten Staaten kostete: Fast<br />
eine Million Leben auf Schlachtfeldern, in Gefängnissen und in Krankenhäusern verloren;<br />
fast zehntausend Millionen Dollar in die Golfe des Hasses geschüttet.“<br />
Nach dem Krieg während der nationalen Konsolidierung wandten sich immer mehr<br />
Republikaner dem davor fast in Vergessenheit geratenen Alexander Hamilton zu, dessen<br />
Ideen und politische Überzeugungen nun wieder an Bedeutung gewannen und zeitgemäßer zu<br />
sein schienen.<br />
Das Jefferson Memorial in Washington<br />
Hamiltons ehemaliger Gegenspieler Thomas Jefferson dagegen schien nicht nur politisch<br />
überholt, auch sein Ideal eines landwirtschaftlichen Amerikas schien in einer Zeit industriellen<br />
Wachstums nicht mehr zeitgemäß. Ein Umdenken setzte Ende des 19. und Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts ein. Man begann sich vermehrt für den Privatmann Jefferson zu<br />
interessieren und schätzte sein Engagement für das öffentliche Bildungswesen. Die Demokratische<br />
Partei bezog sich nun wieder verstärkt auf ihn, und überall im Land entstanden<br />
Demokratische Clubs, die das Bild von Jefferson hochhielten und mitunter regelrechte<br />
Pilgerfahrten nach Monticello veranstalteten. Bei der Diskussion um den Spanisch-Amerikanischen<br />
Krieg argumentierten Gegner wie Befürworter einer Expansion unter anderem mit<br />
jeffersonschen Argumenten: Die Antiimperialisten verwiesen auf sein Ideal von Unabhängigkeit<br />
und Selbstbestimmung, während die Expansionisten sich auf den Kauf von<br />
Louisiana bezogen, der den Grundstein der amerikanischen Ausdehnung bildete.<br />
Angeführt von Woodrow Wilson versuchten die Demokraten im ersten Jahrzehnt des 20.<br />
Jahrhunderts eine Neuinterpretation Jeffersons, indem sie jeffersonsche Ideale mit<br />
moderneren Methoden umsetzen wollten. Diese Neuinterpretation wurde allerdings erst<br />
mit Franklin Delano Roosevelts Präsidentschaft und dem New Deal Realität. Obgleich die<br />
Methoden von Roosevelts Programm eher an Hamilton als an Jefferson denken ließen, sahen<br />
viele Demokraten in Roosevelt einen „neuen Jefferson“ mit einer neuen, modernen Version<br />
der alten jeffersonschen Demokratie. Gleichzeitig versuchten aber auch die konservativen<br />
Gegner Roosevelts, sich politisch auf Jefferson zu beziehen.<br />
162
Die „Prinzipien von 1798“ und Jeffersons strikte Auslegung der Verfassung erlangten dabei<br />
wieder einmal besondere Bedeutung. Die demokratische Auslegung setzte sich jedoch durch.<br />
Jefferson wurde nach Roosevelts Reformen nicht mehr als Ratgeber für die politische<br />
Realität, sondern vielmehr als großer Demokrat und Vordenker eines freien Amerikas<br />
betrachtet. Der Jefferson-Biograph Merrill Peterson sah deswegen im New Deal das Ende<br />
der politischen Tradition Jeffersons:<br />
„Nach der Roosevelt-Revolution hörten ernstzunehmende Männer auf, sich nach dem<br />
agrarischen Utopia zu sehnen, Politiker (und auch die meisten Historiker) legten den<br />
Jefferson-Hamilton-Dialog beiseite, und fast niemand verfocht noch länger die Annahme,<br />
dass amerikanische Staatsgewalt […] nach dem jeffersonschen Model ausgeführt werden<br />
sollte […] Paradoxerweise leitete der schließliche Zerfall der jeffersonschen Regierungsphilosophie<br />
die schließliche Heiligsprechung Jeffersons ein.“<br />
Der Demokrat Jefferson galt darüber hinaus auch als Gegenbild zu den totalitären Systemen in<br />
Europa. In dieser Zeit großer Popularität wurde sein Abbild am Mount Rushmore in Stein<br />
gehauen und auf die Fünf-Cent-Münze geprägt. 1943 wurde schließlich in Washington das Jefferson<br />
Memorial eingeweiht.<br />
Trotz dieser großen Zuneigung und Bewunderung wurde Jefferson auch in späteren Jahren<br />
durchaus kritisch beurteilt. Im Zuge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung erfuhren Jeffersons<br />
Haltung zur Sklaverei und seine Beziehung zu Sally Hemmings besondere Aufmerksamkeit.<br />
Bei aller Kritik spielt Jefferson dennoch weiterhin eine wichtige Rolle im Selbstverständnis<br />
der Amerikaner. Nach Ansicht von Jimmy Carter hatte er „die Fähigkeit, das, was die Leute um<br />
ihn herum sagten, einzukapseln und daraus die höchsten Ideale der Hoffnungen und des<br />
Charakters unserer Nation herauszuziehen und es in fließenden und inspirierenden Worten<br />
auszudrücken“, und für Abraham Lincoln waren die Prinzipien Jeffersons „die Axiome einer<br />
freien Gesellschaft“<br />
Besonders hervorzuheben ist die von ihm verfasste Unabhängigkeitserklärung. Zahlreiche<br />
Redner zitierten Passagen aus ihr oder machten sie zu Themen ihrer Reden, so zum Beispiel<br />
Abraham Lincoln in seiner Gettysburg-Ansprache, Martin Luther King in seiner I-Have-a-Dream-Rede<br />
oder Bill Clinton in seiner ersten Amtseinführungsrede. Aufgrund dieser Nachwirkung wurden<br />
nach ihm auch viele Städte benannt, deren bekannteste Jefferson City ist, die Hauptstadt des<br />
Bundesstaats Missouri.<br />
Die religiös-konservative Mehrheit des State Board of Education in Texas setzte 2010 durch,<br />
unter anderem aufgrund Jeffersons Plädoyer für eine strikte Trennung von Staat und Kirche,<br />
dass in Schulbüchern aus Texas Thomas Jefferson nicht mehr als bedeutende Geschichtsfigur<br />
erwähnt wird.<br />
Jefferson selbst wünschte, seinem von ihm selbst verfassten Epitaph zufolge, vor allem für drei<br />
Dinge in Erinnerung zu bleiben:<br />
Autor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, des Gesetzes von Virginia für religiöse<br />
Freiheit und Vater der Universität von Virginia.<br />
163
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Thomas 3 Merkur Widder Jefferson 13.04.1743<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 18 JU<br />
4) 43 MO Jahreswert<br />
5) 60 JU<br />
6) 44 MA 1 Festwert<br />
7) 66 ME 1 Festwert<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 13 SA<br />
B) 04 JU<br />
C) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 39<br />
Total 1 249<br />
+ Total 2 39<br />
Gesamt :<br />
288 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
288 MO<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Folgend sehen wir die Themen von Aaron Burr :<br />
(* 6. Februar 1756 in Newark, New Jersey; † 14.September 1836<br />
164
Vizepräsident Aaron Burr<br />
Aaron Burr – Gemälde von John Vanderlyn, 1802. Sammlung der New York Historical Society<br />
Aaron Burr (* 6. Februar 1756 in Newark, New Jersey; † 14. September 1836 in Port<br />
Richmond, Staten Island, New York) war ein amerikanischer Jurist und Politiker. Von 1801<br />
bis 1805 war er Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Thomas Jefferson.<br />
Burr stieg in den 1780er und 1790er Jahren zu einem der einflussreichsten Politiker in New<br />
York auf. Von 1791 bis 1797 vertrat er diesen Bundesstaat im Senat der Vereinigten Staaten.<br />
Burr stand der Demokratisch-Republikanischen Partei nahe und wurde von ihr 1796 und 1800<br />
als Vizepräsident-schaftskandidat an der Seite Jeffersons aufgestellt. Bei der umstrittenen<br />
Präsidentschaftswahl 1800 wurde ihm unterstellt, er habe mit der föderalistischen Opposition<br />
intrigiert, um die Präsidentschaft an sich zu reißen, und somit sah er sich bald in seiner<br />
eigenen Partei isoliert.<br />
Bei der Wahl 1804 wurde er nicht wieder nominiert und trat daraufhin mit Unterstützung der<br />
Föderalisten bei der Gouverneurswahl in New York an, verlor sie aber deutlich. Für seine<br />
Niederlage machte er eine Rufmordkampagne seines langjährigen Rivalen Alexander<br />
Hamilton verantwortlich und forderte ihn zum Duell. Am 11. Juli 1804 verwundete Burr<br />
Hamilton tödlich. Daraufhin wurde Burr in zwei Bundesstaaten als Mörder angeklagt, stand<br />
aber deswegen nie vor Gericht.<br />
Um das Ende seiner politischen Karriere oder zumindest seinen finanziellen Ruin<br />
abzuwenden, ließ sich Burr von 1806 bis 1807 mit dem General James Wilkinson auf die<br />
Ausrüstung einer Expedition im Mississippital ein, deren Ziel es mutmaßlich war, die<br />
spanischen Kolonien in Nordamerika anzugreifen. Unter dem Vorwurf, er wolle sich zum<br />
Herrscher eines unabhängigen Staates im amerikanischen Westen aufschwingen und strebe<br />
eine Spaltung der Vereinigten Staaten an, wurde er 1807 festgenommen und von der<br />
Regierung Jeffersons wegen Verrats vor ein Bundesgericht gestellt, schließlich jedoch<br />
freigesprochen. Ausmaß und Ziel der so genannten „Burr-Verschwörung“ sind, wie viele<br />
Umstände im Leben Burrs, unter Historikern bis heute umstritten.<br />
165
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Aaron 3 Merkur Wassermann Burr 06.02.1756<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 22 MO<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 64 MO<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1 232<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt :<br />
266 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 4 JU<br />
B) 06 SA<br />
C) 02 MA<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
266 SO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
285 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Folgend sehen wir die Themen von George Clinton<br />
George Clinton (* 26 . Juli 1739 in Little Britain, New York ; † 20. April 1812<br />
166
George Clinton (Vizepräsident)<br />
George Clinton<br />
George Clinton (* 26 . Juli 1739 in Little Britain, New York ; † 20. April<br />
1812 in Washington, D.C.) war Soldat, Politiker, erster Gouverneur von New<br />
York und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Familie<br />
Sein Vater Charles Clinton stammte aus dem County Longford in Irland. Die Familie<br />
wanderte 1729 nach Amerika aus und ließ sich in Little Britain (New York) (später Orange<br />
County) nieder. Mit 18 Jahren trat er in die britische Armee ein und nahm am Krieg<br />
gegen Frankreich und die Indianer teil (siehe Siebenjähriger Krieg). Später studierte er Jura<br />
und wurde Mitglied des Parlaments des Staates New York.<br />
Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg<br />
Clinton wurde in den Kontinentalkongress gewählt und stimmte dort, den Ideen<br />
der Aufklärung folgend, für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Vor der<br />
Unterzeichnung verließ er den Kongress, um als Brigadegeneral<br />
der Miliz am Unabhängigkeitskrieg teilzunehmen. Sein Bruder James Clinton war zur selben<br />
Zeit Generalmajor der amerikanischen Armee. Die Annahme der Verfassung der Vereinigten<br />
Staaten unterstützte der Aufklärer erst, als sie um die Bill of Rights ergänzt worden war.<br />
Gouverneur<br />
Von 1777 bis 1795 war er der erste Gouverneur von New York nach der amerikanischen<br />
Unabhängigkeitserklärung. 1800 bis 1801 war er wieder Parlamentsabgeordneter, von 1801<br />
bis 1804 absolvierte er eine weitere Amtszeit als Gouverneur. Sein Neffe DeWitt Clinton<br />
übernahm das Gouverneursamt erstmals 1817.<br />
Er war bekannt dafür, den sog. Loyalisten äußerst feindselig gegenüberzustehen. Er nutzte die<br />
Beschlagnahmung von deren Besitz um die Steuern niedrig zu halten. Clinton war ein Freund<br />
von George Washington und unterstützte dessen Truppen bei Valley Forge mit Nachschub. Zur<br />
Amtseinführung Washingtons als US-Präsident gab er ein großes Festessen.<br />
Vizepräsident<br />
Er wurde vierter US-Vizepräsident unter Präsident Thomas Jefferson 1805 bis 1809 und bis zu<br />
seinem Tode unter James Madison. Clinton wurde ursprünglich in Washington (D.C.) beerdigt,<br />
1908 wurde sein Leichnam nach Kingston (New York) überführt.<br />
167
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 10 Merkur Löwe Clinton 26.07.1739<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 27 SA<br />
3) 37 MA<br />
4) 39 JU Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 290<br />
+ Total 2 110<br />
Gesamt :<br />
400 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 9 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 19 VE<br />
D) 26 VE<br />
E) 07 SO<br />
F) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 110<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Saturn, Sonne<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
400 MO<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
404 VE<br />
8 MO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gerne : Alle Drei sind Merkurfrequenzen und bei Jefferson<br />
und Burr sind auch die Festwerte die Gleichen, nur in unterschiedlichen Positionen.<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
ME-ME-MA + 0.5 MO Thomas Jefferson JU-VE-SA-SO<br />
ME-MA-ME + 0.5 MO Aaron Burr JU-VE-SA-SO<br />
ME VE MA + 0.5 JU George Clinton MO SA SO<br />
168
James Madison<br />
(geb. 1751, † 1836)<br />
4. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1809 – 1817<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Republikaner<br />
Virginia (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
* 16.03.1751 Berufspolitiker<br />
Sohn eines Großgrundbesitzers, nach dem College-Abschluß Berufspolitiker. Durch seine allgemein<br />
anerkannten Kommentare gilt Madison als der wichtigste „Gründervater“ der amerikanischen Verfassung. Er<br />
war ein Freund und politischer Weggefährte Jeffersons, Mitbegründer der (Demokratisch-) Republikanischen<br />
Partei. Seine Ehefrau wurde die erste mitrepräsentierende „First Lady“ der Vereinigten Staaten. Als Präsident<br />
war Madison die treibende Kraft des Krieges gegen England ( 1812 – 1815), den er wegen fortgesetzter<br />
Entführung und Pressung amerikanischer Matrosen zum Kriegsdienst auf englischen Schiffen und wegen<br />
Grenzstreitigkeiten mit Britisch-Kanada als unumgänglich erkannte. Gestorben : 28.06.1836<br />
4. James Madison (1809-1817) 16.03.1751 Jurist Fische 5 Venus<br />
Vice: George Clinton 26.07.1739 Militär/Jurist Löwe 10 Merkur<br />
Vice: Elbridge Gerry 17.07.1744 Commercent Krebs 12 Venus<br />
AM : Robert Smith 03.11.1757 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />
AM : James Monroe 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />
ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />
VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />
George Clinton (*July 26, 1739 – April 20, 1812) was an American soldier and politician, considered<br />
one of the Founding Fathers of the United States. He was the first Governor of New York, and then<br />
the fourth Vice President of the United States (1805–1812), serving under Presidents Thomas<br />
Jefferson and James Madison. He and John C. Calhoun are the only persons to serve as Vice President<br />
under different U.S. Presidents.<br />
Elbridge Thomas Gerry (*July 17, 1744 – November 23, 1814) was an American statesman<br />
and diplomat. As a Democratic-Republican he was selected as the fifth Vice President of the<br />
United States (1813–1814), serving under James Madison, until his death a year and a half into his<br />
term. Gerry was one of the signers of the Declaration of Independence and the Articles of Confederation.<br />
He was one of three men who refused to sign the United States Constitution because it did not<br />
then include a Bill of Rights. Gerry later became the ninth Governor of Massachusetts. He is known<br />
best for being the namesake of gerrymandering, a process by which electoral districts are drawn with<br />
the aim of aiding the party in power, although its initial "g" has softened to /dʒ/ from the hard /ɡ/ of his<br />
name.<br />
169
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 5 Venus Fische Madison 16.03.1751<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 21 SO<br />
4) 51 MA Jahreswert<br />
5) 70 SO<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 42 SO 1 Festwert<br />
Total 1 235<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt :<br />
269 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 16 MA<br />
C) 03 ME<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
269 ME<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
294 SO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
24 ME<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
170
George Clinton (Vizepräsident)<br />
George Clinton<br />
George Clinton (* 26. Juli 1739 in Little Britain, New York; † 20. April 1812 in Washington, D.C.)<br />
war Soldat, Politiker, erster Gouverneur von New York und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Familie<br />
Sein Vater Charles Clinton stammte aus dem County Longford in Irland. Die Familie wanderte 1729<br />
nach Amerika aus und ließ sich in Little Britain (New York) (später Orange County) nieder. Mit 18<br />
Jahren trat er in die britische Armee ein und nahm am Krieg gegen Frankreich und<br />
die Indianer teil (siehe Siebenjähriger Krieg). Später studierte er Jura und wurde Mitglied des<br />
Parlaments des Staates New York.<br />
Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg<br />
Clinton wurde in den Kontinentalkongress gewählt und stimmte dort, den Ideen<br />
der Aufklärung folgend, für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Vor der Unterzeichnung<br />
verließ er den Kongress, um als Brigadegeneral der Miliz am Unabhängigkeitskrieg teilzunehmen.<br />
Sein Bruder James Clinton war zur selben Zeit Generalmajor der amerikanischen Armee.<br />
Die Annahme der Verfassung der Vereinigten Staaten unterstützte der Aufklärer erst, als sie um<br />
die Bill of Rights ergänzt worden war.<br />
Gouverneur<br />
Von 1777 bis 1795 war er der erste Gouverneur von New York nach der amerikanischen<br />
Unabhängigkeitserklärung. 1800 bis 1801 war er wieder Parlamentsabgeordneter, von 1801 bis 1804<br />
absolvierte er eine weitere Amtszeit als Gouverneur. Sein Neffe DeWitt Clinton übernahm das<br />
Gouverneursamt erstmals 1817. Er war bekannt dafür, den sog. Loyalisten äußerst feindselig<br />
gegenüberzustehen. Er nutzte die Beschlagnahmung von deren Besitz um die Steuern niedrig zu<br />
halten. Clinton war ein Freund von George Washington und unterstützte dessen Truppen bei Valley<br />
Forge mit Nachschub. Zur Amtseinführung Washingtons als US-Präsident gab er ein großes Festessen.<br />
Vizepräsident<br />
Er wurde vierter US-Vizepräsident unter Präsident Thomas Jefferson 1805 bis 1809 und bis zu seinem<br />
Tode unter James Madison. Clinton wurde ursprünglich in Washington (D.C.) beerdigt, 1908 wurde<br />
sein Leichnam nach Kingston (New York) überführt.<br />
171
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 10 Merkur Löwe Clinton 26.07.1739<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 27 SA<br />
3) 37 MA<br />
4) 39 JU Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 290<br />
+ Total 2 110<br />
Gesamt :<br />
400 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 9 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 19 VE<br />
D) 26 VE<br />
E) 07 SO<br />
F) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 110<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
400 MO<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
404 VE<br />
8 MO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
172
Elbridge Gerry<br />
Elbridge Gerry<br />
Elbridge Thomas Gerry (* 17. Juli 1744 in Marblehead, Essex County , Massachusetts; † 23.<br />
November 1814 inWashington D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker. Gerry war Unterzeichner<br />
der Unabhängigkeitserklärung, später Gouverneur von Massachusetts und vom 4. März 1813 bis zu seinem<br />
Tod im folgenden Jahr Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter James Madison.<br />
Gerry wurde am 17. Juli 1744 als Sohn eines 1730 nach Amerika emigrierten und angesehenen Händlers<br />
geboren. Er besuchte bereits als Jugendlicher das Harvard College. Obwohl er ursprünglich Medizin<br />
studieren wollte, wurde er unter der Anleitung seines Vaters ein erfolgreicher und respektierter<br />
Geschäftsmann, der von den Einwohnern seiner Heimatstadt als Vertreter zur Generalversammlung der<br />
Provinz Massachusetts geschickt wurde.<br />
Später wurde Gerry Mitglied der Philadelphia Convention; er war Gegner einer starken, zentralen<br />
Regierung und weigerte sich, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu unterzeichnen, da sie keine Bill of<br />
Rights beinhaltete. Von 1789 bis 1793 war er Abgeordneter im Kongress, außerdem war er Mitglied der USamerikanischen<br />
Delegation, deren Besuch in Paris im Jahr 1797 die XYZ-Affäre zur Folge hatte. Als<br />
Gouverneur von Massachusetts für zwei Amtszeiten geriet er für die Ziehung neuer Grenzen der<br />
Wahlkreise zu Gunsten der Demokratisch-Republikanischen Partei in die Kritik. Diese Praxis wurde nach<br />
ihm benannt (Gerrymandering). Ironischerweise stellte sich heraus, dass er mit der Praxis des<br />
Gerrymandering nichts zu tun hatte und er im Privaten sogar dagegen war.<br />
173
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Elbridge 12 Venus Krebs Gerry 17.07.1744<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 35 SO<br />
4) 44 MA Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 37 MA 1 Festwert<br />
7) 81 JU 1 Festwert<br />
Total 1 300<br />
+ Total 2 98<br />
Gesamt :<br />
398 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 8 MO<br />
C) 17 ME<br />
D) 17 ME<br />
E) 07 SO<br />
F) 44 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 98<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
398 SA<br />
20 SA<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
1.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
60 JU<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
174
James Monroe<br />
(geb. 1758, † 1831)<br />
5. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1817 – 1825<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Republikaner<br />
Heimatstaat:<br />
Virginia (Südstaat)<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
neutral<br />
28.04.1758 Studium der Rechte<br />
Sohn eines kleinen Plantagenbesitzers, Studium der Rechte. Monroe war ein Anhänger Jeffersons<br />
hinsichtlich der positiven Haltung zur französischen Revolution und der Gegnerschaft zur<br />
skrupellosen englischen Expan-sionspolitik. Als Präsident dagegen erwies er sich eher als ein<br />
Vertreter der Amtsauffassung Washingtons, daß der Präsident über dem Parteienstreit zu stehen<br />
habe. Unter Monroes Präsidentschaft wurde ganz Florida von Spanien erworben. Aus seiner<br />
wohlwollenden Haltung gegenüber den Unabhängigkeitsbe-strebungen der lateinamerikanischen<br />
Kolonien und aus den fortgesetzten Herrschaftsansprüchen der Engländer resultierte die berühmtberüchtigte<br />
„Monroe-Doktrin“ (1823): Sie war eine Warnung an die europäischen Großmächte vor<br />
Rekolonisierungsversuchen und Einmischung in die amerikanischen Verhältnisse. Gestorben :<br />
04.07.1831<br />
5. James Monroe (1817-1825) 28.04.1758 Jurist Stier 5 Venus<br />
Vice: Daniel D. Tompkins 21.06.1774 Jurist Zwillinge 7 Sonne<br />
AM : John Quincy Adams 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />
SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />
ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />
Daniel D. Tompkins (* 21. Juni 1774 in Fox Meadows (später Scarsdale), New York; † 11.<br />
Juni 1825 in Tompkinsville) war ein US-amerikanischer Politiker und der 6. Vizepräsident der<br />
USA. Tompkins studierte Jura und sammelte dann Erfahrungen im Parlament und im<br />
Obersten Gerichtshof des Staates New York, bevor er von 1807 bis 1817 Gouverneur von<br />
New York war. Während dieser Zeit schlug er ein Angebot aus, in die Regierung von US-<br />
Präsident James Madison einzutreten. Unter Präsident James Monroe war er aber dann von<br />
1817 bis 1825 Vizepräsident der USA und vertrat auch dessen selbstbewusste Haltung<br />
gegenüber den europäischen Mächten.<br />
Tompkins starb kurz nach dem Ende seiner Amtszeit, in der von ihm gegründeten Siedlung<br />
Tompkinsville auf Staten Island vor den Toren von New York City. Er war seit 1798<br />
mit Hannah Minthorne verheiratet, das Paar hatte zusammen acht Kinder.<br />
175
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 5 Venus Stier Monroe 28.04.1758<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 27 SA<br />
3) 32 JU<br />
4) 58 MA Jahreswert<br />
5) 90 SA<br />
6) 35 SO 1 Festwert<br />
7) 47 VE 1 Festwert<br />
Total 1 294<br />
+ Total 2 72<br />
Gesamt :<br />
366 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 9 MA<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 28 SO<br />
E) 04 JU<br />
F) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 72<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
366 MA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
387 MA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
176
Daniel D. Tompkins<br />
Daniel D. Tompkins<br />
Daniel D. Tompkins (* 21 Juni 1774 in Fox Meadows (später Scarsdale), New York; † 11. Juni 1825 in<br />
Tompkinsville) war ein US-amerikanischer Politiker und der 6. Vizepräsident der USA.<br />
Tompkins studierte Jura und sammelte dann Erfahrungen im Parlament und im Obersten Gerichtshof des<br />
Staates New York, bevor er von 1807 bis 1817 Gouverneur von New York war. Während dieser Zeit schlug<br />
er ein Angebot aus, in die Regierung von US-Präsident James Madison einzutreten. Unter Präsident James<br />
Monroe war er aber dann von 1817 bis 1825 Vizepräsident der USA und vertrat auch dessen selbstbewusste<br />
Haltung gegenüber den europäischen Mächten.<br />
Tompkins starb kurz nach dem Ende seiner Amtszeit, in der von ihm gegründeten Siedlung Tompkinsville<br />
auf Staten Island vor den Toren von New York City. Er war seit 1798 mit Hannah Minthorne verheiratet, das<br />
Paar hatte zusammen acht Kinder.<br />
Anmerkungen<br />
1. ↑ Tompkins hatte nur einen Taufnamen, Daniel, aber benutzte den Buchstaben D. als Mittelnamen<br />
um sich von einem gleichnamigen Mitschüler am Columbia College zu unterscheiden. Dass das D.<br />
Decius bedeutet, kann nicht nachgewiesen werden.<br />
177
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Daniel 6 Saturn Zwillinge Tompkins 21.06.1774<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 26 VE<br />
4) 74 JU Jahreswert<br />
5) 101 ME<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 63 SO 1 Festwert<br />
Total 1 326<br />
+ Total 2 72<br />
Gesamt :<br />
398 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 21 SO<br />
E) 06 SA<br />
F) 27 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 72<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
398 SA<br />
20 SA<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
1.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte<br />
im Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
178
John Quincy Adams<br />
(geb. 1767, † 1848)<br />
6. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1825 – 1829<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Republikaner<br />
Massachusetts (Nordstaat)<br />
contra<br />
* 11.07.1767 Anwalt<br />
Sohn des 2. Präsidenten John Adams, Angehöriger der alteingesessenen Neuengland-Aristokratie,<br />
Anwalt. Seinem Vater und George Washington folgend, tendierte er im Gegensatz zu seinen drei<br />
Amtsvorgängern zu einer kritischeren Sicht des französischen Republikanismus und zu<br />
verständnisvollerer Haltung gegenüber England. Als Außenminister unter Monroe sicherte er durch<br />
Verträge mit England und Spanien den Zugang der Vereinigten Staaten zur Westküste. 1824 wurde<br />
Adams trotz einer Mehrheit der Wahlmännerstimmen für den Gegenkandidaten Jackson vom<br />
Repräsentantenhaus zum Präsidenten bestimmt. Trotz dieses scheinbar „korrupten“ Anfangs übte er,<br />
ähnlich zurückhaltend wie Monroe, das Amt in überparteilich-intellektueller Weise aus. Die<br />
politischen Gegensätze zwischen dem noblen Adams und dem „Proleten“ Andrew Jackson<br />
verdeutlichen, daß die Einheit der Republikaner in der Auflösung begriffen war. Indem die Jackson-<br />
Richtung sich nach Adams durchsetzte, transformierte sich die Partei zu den „Demokraten“.<br />
6. John Quincy Adams 1825-29 11.07.1767 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
Vice: John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
AM : Henry Clay 12.04.1777 Farmer/Jurist Widder 11 Jupiter<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />
JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />
179
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John Quincy 10 Merkur Krebs Adams 11.07.1767<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 67 JU Jahreswert<br />
5) 85 MO<br />
6) 11 JU 1 Festwert<br />
7) 66 ME 1 Festwert<br />
Total 1 293<br />
+ Total 2 96<br />
Gesamt :<br />
389 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 11 JU<br />
E) 07 SO<br />
F) 55 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 96<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
389 JU<br />
20 SA<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
411 VE<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
4.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
180
John Caldwell Calhoun (* 18. März 1782 in Calhoun Mills bei Abbeville, Abbevill<br />
County, South Carolina; † 31. März 1850 in Washington..) war der 7. Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten von 1825 bis 1832 unter den Präsidenten John Quincy Adams und Andrew<br />
Jackson sowie langjähriger US-Senator.<br />
Calhoun absolvierte − mit Unterbrechungen − ein Studium der Rechtswissenschaften. Nach<br />
der Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1807 begann er neben der Tätigkeit auf dem<br />
landwirtschaftlichen Anwesen der Familie in Abbeville zu praktizieren. 1811 heiratete er eine<br />
entfernte Cousine, Floride Bonneau Colhoun, mit der er zehn Kinder hatte.<br />
In den Jahren 1808 und 1809 gehörte er als Abgeordneter dem Repräsentantenhaus von South<br />
Carolina an. Vom 4. März 1811 bis zum 3. November 1817 vertrat er für die Demokratisch-<br />
Republikanische Partei und als Nachfolger seines Cousins Joseph Calhoun den sechsten Kongresswahlbezirk<br />
seines Heimatstaates South Carolina im Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />
Staaten. Vom 8. Oktober 1817 bis zum 4. März 1825 war er als Nachfolger von William Harris<br />
Crawford zum Kriegsminister im Kabinett von US-Präsident James Monroe bestellt worden.<br />
Anschließend war er bis zum 28. Dezember 1832 Vizepräsident in den Regierungen der<br />
Präsidenten John Quincy Adams und Andrew Jackson.<br />
Nachdem er zum Senator gewählt worden war, trat der zu den Demokraten gehörende<br />
Politiker am 28. Dezember 1832 im Zuge der Nullifikationskrise von seinem Amt zurück.<br />
Dies war der erste von nur zwei Vizepräsidenten-Rücktritten; der zweite war der von Spiro<br />
Agnew im Jahr 1973, der allerdings wegen Bestechungsvorwürfen sein Amt niederlegte.<br />
Bedeutung erlangte er weniger als Vizepräsident denn als Wortführer im Senat, wobei er<br />
politisch den weiten Weg vom Nationalisten und Einpeitscher des Krieges von 1812 zum<br />
Wortführer der Südstaaten und ihrer Sezessionsbestrebungen zurücklegte. Im Interesse der<br />
Südstaaten formulierte er die Nullifikationsdoktrin, die besagte, dass Einzelstaaten das Recht<br />
hätten, solche Bundesgesetze, die ihnen schädlich seien, nicht umzusetzen. In der Krise von<br />
1832, bei der es um ein umstrittenes Zollgesetz ging, wurden sogar Bundestruppen in South<br />
Carolina eingesetzt, als es erstmals mit Sezession gedroht hatte. In dieser Krise handelte<br />
Calhoun als Wortführer der südstaatlichen Pflanzeraristokratie und bei der Sezession von<br />
1861 berief man sich nicht zuletzt auf ihn.<br />
Calhoun vertrat seinen Bundesstaat als Nachfolger von Robert Young Hayne bis zum 3. März<br />
1843 und dann erneut vom 26. November 1845 bis zu seinem Tod am 31. März 1850 im<br />
Senat. Während der Jahre 1845 und 1846 war er dort Vorsitzender im Ausschuss für Finanzen<br />
(Senate Committee on Finance). Vom 1. April 1844 bis zum 10. März 1845 gehörte er<br />
als Außenminister dem Kabinett von Präsident John Tyler an. John C. Calhoun starb<br />
an Tuberkulose und wurde auf dem St. Philip’s Churchyard in Charleston in South Carolina<br />
beigesetzt.<br />
In den 1960er Jahren benannte die United States Navy das U-Boot USS John C. Calhoun<br />
(SSBN-630) nach ihm.<br />
181
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 4 Jupiter Fische Calhoun 18.03.1782<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 26 VE<br />
4) 82 VE Jahreswert<br />
5) 103 VE<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 49 SO 1 Festwert<br />
Total 1 315<br />
+ Total 2 61<br />
Gesamt :<br />
376 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 18 JU<br />
E) 03 ME<br />
F) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 61<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
376 VE<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
399 SO<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
182
Andrew Jackson<br />
(geb. 1767, † 1845)<br />
7. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1829 – 1837<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Demokrat<br />
North Carolina (Südstaat)<br />
neutral<br />
Rechtsanwalt<br />
Sohn eines irischen Einwanderers, Ausbildung zum Rechtsanwalt. Durch Teilnahme am Krieg gegen<br />
England (1812 - 1815), durch eigenmächtige Angriffe auf die Spanier in Florida sowie durch rücksichtslose<br />
Gewalt und Vertreibung von Indianern bereits zu fragwürdiger Popularität gelangt, wurde der militärische<br />
"Haudegen" Jackson zum ersten wirklich volkstümlichen Präsidenten der USA. Gegenüber den Vorgängern,<br />
die allesamt alteingesessenen politischen Eliten angehört hatten, repräsentierte er den einfachen Mann des<br />
"Wilden Westens". Nachdem sich 1824 mehrere andere Kanditaten aus seiner eigenen (Republikanischen)<br />
Partei erfolgreich zusammengefunden hatten, um ihn als Präsidenten zu verhindern, betrieben Jackson und<br />
van Buren (8. Präsident) den Zusammenschluß von Nord- und Südstaaten-Republikanern zu<br />
"demokratischen Republikanern", seit 1828 "Demokraten" genannt. Das allgemeine freie Wahlrecht für weiße<br />
Männer und eine sehr starke Wahlbeteiligung (57%) brachten Jackson beim zweiten Anlauf ins Amt. Seine<br />
Gegner unter den alten Republikanern bildeten eine neue Partei, die "Whigs". Die Amtszeiten Jacksons<br />
waren gekennzeichnet von Industrialisierung und ungehemmter Ausbreitung von Kapitalismus und<br />
Korruption. Der "Präsident des kleinen Mannes" richtete die Nationalbank zugrunde, ließ die Armee auf<br />
streikende Arbeiter schießen und Indianer in Reservate einsperren.<br />
7. Andrew Jackson (1829-1837) 15.03.1767 Jurist Fische 2 Mars<br />
Vice: John Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
Vice: Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
AM : Martin van Buren 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
AM : Edward Livingston 26.05.1764 Jurist Zwillinge 8 Mond<br />
AM : Louis McLane 28.05.1786 Jurist Zwillinge 10 Merkur<br />
AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />
MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />
ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />
ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
John Caldwell Calhoun (* 18. März 1782 in Calhoun Mills bei Abbeville, Abbevill<br />
County, South Carolina; † 31. März 1850 in Washington..) war der 7. Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten von 1825 bis 1832 unter den Präsidenten John Quincy Adams und Andrew<br />
Jackson sowie langjähriger US-Senator. Text und Thema auf Seiten 182 / 183.<br />
Martin van Buren : Text und Thema auf Seiten 186 / 187.<br />
183
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Andrew 2 Mars Fische Jackson 15.03.1767<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 67 JU Jahreswert<br />
5) 85 MO<br />
6) 19 VE 1 Festwert<br />
7) 48 SA 1 Festwert<br />
Total 1 267<br />
+ Total 2 63<br />
Gesamt :<br />
330 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 6 SA<br />
C) 6 SA<br />
D) 15 MO<br />
E) 03 ME<br />
F) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 63<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
330 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Thema<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
184
Martin van Buren<br />
(geb. 1782, † 1862)<br />
8. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1837 - 1841<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Demokrat<br />
New York (Nordstaat)<br />
contra<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwalt aus alteingesessener Familie holländischen Ursprungs. Van Buren gilt das das Urbild des<br />
modernen Parteipolitikers: Hauptsächlich auf seine Initiative ging die Umwandlung der alten republikanischen<br />
Partei zur Jacksonian Democracy zurück. Und nachdem er bereits von Präsident Jackson zum Nachfolger<br />
aufgebaut worden war, verstand er es glänzend, die Uneinigkeit innerhalb der Whigs auszunutzen und sich<br />
1836 den Wahlsieg zu sichern. Die zweite Amtszeit wurde ihm durch die verheerende Wirtschaftskrise<br />
unmöglich gemacht, die fast während seiner gesamten Präsidentschaft andauerte. 1844 bemühte sich van<br />
Buren erfolglos, erneut von den Demokraten als Kandidat aufgestellt zu werden, doch ein weiteres Mal noch<br />
kandidierte er 1848, nun als Repräsentant der sklavereifeindlichen "Free Soil"-Partei. Van Burens<br />
Präsidentschaft wird vielfach als Fortsetzung der Ära Jacksons angesehen.<br />
8. Martin Van Buren 1837-1841 05.12.1782 Jurist Schütze 10 Merkur<br />
Vice: Richard Johnson 17.10.1780 Jurist Waage 10 Merkur<br />
AM : John Forsyth 22.10.1780 Jurist Waage 7 Sonne<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
Richard Mentor Johnson (* 17. Oktober 1780 bei Louisville, Kentucky; † 19.<br />
November 1850 in Frankfort, Kentucky) war ein US-amerikanischer Politiker und der<br />
neunte Vizepräsident der Vereinigten Staaten sowie Mitglied in beiden Kammern<br />
des US-Kongresses.<br />
185
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Martin van Schütze Buren 05.12.1782<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 28 SO<br />
4) 82 VE Jahreswert<br />
5) 99 MO<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 64 MO 1 Festwert<br />
Total 1 325<br />
+ Total 2 67<br />
Gesamt :<br />
392 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 10 ME<br />
B) 05 VE<br />
C) 12 VE<br />
D) 30 MA 0.5 Festwert<br />
E) 10 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 67<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
392 SO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
411 VE<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
186
Richard Mentor Johnson<br />
Richard M. Johnson<br />
Richard Mentor Johnson (* 17. Oktober 1780 bei Louisville, Kentucky; † 19. November 1850<br />
in Frankfort, Kentucky) war ein US-amerikanischer Politiker und der neunte Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten sowie Mitglied in beiden Kammern des US-Kongresses.<br />
Frühe Jahre<br />
Johnson besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat und anschließend die Transylvania<br />
University in Lexington. Nach einem Jurastudium wurde er im Jahr 1802 als Rechtsanwalt<br />
zugelassen. Danach begann er in Great Crossings in seinem neuen Beruf zu arbeiten. Zwischen<br />
1804 und 1806 und nochmals im Jahr 1819 war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus von<br />
Kentucky.<br />
Politische Laufbahn im Kongress<br />
Zwischen 1807 und 1819 vertrat er seinen Staat im US-Repräsentantenhaus in Washington. Dort<br />
war er zeitweise Vorsitzender des Ausschusses, der sich mit Forderungen gegen den Staat<br />
beschäftigte (Committee on Claims), sowie Mitglied eines Ausschusses, der die Ausgaben<br />
des Kriegsministeriums überwachte. Während des Britisch-Amerikanischen Krieges von<br />
1812 kommandierte er als Oberst ein Regiment, das 1813 in Kanada operierte. Nach dem<br />
Rücktritt von John J. Crittenden vom Amt des US-Senators wurde Johnson zu dessen<br />
Nachfolger als Class-2-Senator ernannt. Nach einer erfolgreichen Wiederwahl konnte er<br />
zwischen dem 10. Dezember 1819 und dem 3. März 1829 im Senat verbleiben. Im Jahr 1828<br />
verfehlte er dann aber eine angestrebte erneute Wiederwahl. Dort wurde George M. Bibb sein<br />
Nachfolger. Im Senat war er Vorsitzender des Postausschusses (Committee on Post Office and<br />
Post Roads). Nach seiner Abwahl aus dem Senat schaffte Johnson erneut den Einzug in das<br />
US-Repräsentantenhaus. Dort amtierte er zwischen 1829 und 1837. Er war auch hier<br />
zeitweise Vorsitzender des Postausschusses und Mitglied des Militärausschusses.<br />
Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />
Von 1837 bis 1841 diente Johnson als Vizepräsident der USA unter Martin Van Buren. Er war<br />
der einzige Vizepräsident, der vom Senat gewählt wurde, da er bei der Präsidentschaftswahl<br />
1836 keine Mehrheit im Electoral College erhalten hatte.<br />
Im Jahr 1850 saß Johnson im Repräsentantenhaus von Kentucky. Er verstarb im November<br />
desselben Jahres in Frankfort und wurde dort auch beigesetzt.<br />
187
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Richard 10 Merkur Waage Johnson 17.10.1780<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 27 SA<br />
4) 80 ME Jahreswert<br />
5) 107 MA<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 75 VE 1 Festwert<br />
Total 1 348<br />
+ Total 2 79<br />
Gesamt :<br />
427 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 17 ME<br />
C) 10 ME<br />
D) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 79<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 4.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
427 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
444 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
188
William H. Harrison<br />
(geb. 1773, † 1841)<br />
9. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1841 (verstorben)<br />
Whig<br />
Virginia (Südstaat)<br />
neutral<br />
Beamter<br />
William Henry Harrison (* 9. Februar 1773 im Charles City County, Virginia; † 4. April 1841 in<br />
Washington D.C.) war ein US-amerikanischer General und im Jahr 1841 der neunte Präsident der<br />
Vereinigten Staaten von Amerika. William Henry Harrison, der auf einer Plantage in der damaligen<br />
Colony of Virginia geboren wurde, entstammte einer angesehenen Pflanzer- und Politikerfamilie<br />
in Virginia. Sein Vater Benjamin Harrison gehörte im Jahr 1776 zu den Unterzeichnern<br />
der Unabhängigkeitserklärung und war zwischen 1781 und 1784 Gouverneur von Virginia. Der junge<br />
William studierte für kurze Zeit Medizin und trat 1791 in die US Army ein, um an den Kämpfen<br />
gegen die Indianer teilzunehmen. Dort stieg er bis 1797 zum Captain auf. Nach dem vorübergehenden<br />
Ende der Kämpfe wurde Harrison Ende des Jahres 1797 wieder Zivilist. Zwischen 1798 und<br />
1799 war er Staatssekretär im Nordwestterritorium. In dieser Funktion musste er des Öfteren den<br />
Territorialgouverneur Arthur St. Clair vertreten. Zwischen 1799 und 1800 vertrat Harrison dieses<br />
Territorium als nicht stimmberechtigter Delegierter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in<br />
Washington. Im Jahr 1800 wurde er von Präsident John Adams zum Gouverneur des Indiana-<br />
Territoriums ernannt. Im Jahr 1836 wurde William Harrison von den Whigs zu deren Spitzenkandidat<br />
für die anstehende Präsidentschaftswahl nominiert. Sein Gegenkandidat war der bisherige<br />
Demokratische Präsident Martin Van Buren. Die Whigs erhofften sich mit der Nominierung eines<br />
Kriegshelden einen ähnlichen Erfolg, wie ihn Van Burens Vorgänger Andrew Jackson, der ebenfalls<br />
als Kriegsheld zum Präsiden-ten gewählt worden war, im Jahr 1828 errungen hatte. Dieser Plan<br />
ging 1836 nicht auf, weil die Popularität Jacksons ungebrochen war und dieser sich vehement für<br />
Van Buren einsetzte, der dann auch die Wahl gewann. Vier Jahre später hatte sich das Blatt<br />
gewendet. Die Regierung Martin Van Burens musste sich mit den Folgen einer 1837 ausgebrochenen<br />
Wirtschaftskrise auseinandersetzen. Die Whigs hatten erneut Harrison zu ihrem Spitzenkandidaten<br />
nominiert, während John Tyler für das Amt des Vizepräsidenten vorgesehen war. Ihr<br />
Wahlkampfschlager lau-tete: Tippecanoe and Tyler too. Nach einem harten Wahlkampf konnte<br />
Harrison Van Buren schlagen. Am 4. März 1841 hielt er bei seiner Vereidigung eine zweistündige<br />
Inaugurationsrede, die längste in der US-amerikanischen Geschichte. Drei Wochen später zog er<br />
sich eine Lungenentzündung zu, an deren Folgen er am 4. April nur einen Monat nach seiner<br />
Amtseinführung verstarb. Seine Präsidentschaft ist daher die kürzeste der Geschichte der<br />
Vereinigten Staaten; ebenso ist er der erste Präsident der Vereinigten Staaten, der während seiner<br />
Amtszeit verstarb und durch den amtierenden Vizepräsidenten ersetzt wurde.<br />
9. William H. Harrison (1841) 09.02.1773 Militär Wassermann 13 Saturn<br />
Vice: John Tyler 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
189
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William Henry 3 Merkur Wassermann Harrison 09.02.1773<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 21 SO 0.5 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 42 SO<br />
4) 73 ME Jahreswert<br />
5) 84 SO<br />
6) 48 SA 1 Festwert<br />
7) 116 JU 1 Festwert<br />
Total 1 405<br />
+ Total 2 97<br />
Gesamt :<br />
502 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 7<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME 1.0 Festwert<br />
B) 3 ME<br />
C) 6 SA<br />
D) 6 SA<br />
E) 09 MA<br />
F) 02 MA<br />
G) 68 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 97<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
502 VE<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
509 VE<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.5 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
190
John Tyler<br />
(geb. 1790, † 1862)<br />
10. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1841 – 1845 (zuvor Vizepräsident)<br />
Whig (1841 ausgeschlossen)<br />
Virginia (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
Rechtsanwalt<br />
Sohn eines reichen Baumwollpflanzers, Rechtsanwalt, Vater von 14 Kindern (aus zwei Ehen). Tyler war der<br />
letzte waschechte Südstaaten-Aristokrat im Weißen Haus, gleichzeitig der erste Präsident, der nicht gewählt<br />
worden, sondern als Vizepräsident durch den Tod des Vorgängers in das höchste Amt aufgerückt war.<br />
Abgestoßen von Jackson und seiner Politik, hatte er sich in der 1830er Jahren Henry Clays Whigs<br />
angeschlossen und war von ihnen zum Vizepräsidenten Harrisons nominiert worden, um die Wahlchancen der<br />
Whigs im Süden zu verbessern, ohne dann allerdings als Präsident ihre Erwartungen zu erfüllen: Wie einst<br />
Jefferson für das Sezessionsrecht der Einzelstaaten und gegen zu starke Bundeshoheit eintretend, verhinderte<br />
er durch sein Veto die Neugründung der von Jackson zerschlagenen Nationalbank. Daraufhin traten,<br />
abgesehen von Außenminister Webster, sämtliche Minister von ihren Ämtern zurück, Tyler selbst wurde aus der<br />
Partei ausgeschlossen und regierte praktisch seine gesamte Amtszeit hindurch gegen die Whigs. Indem er John<br />
C. Calhoun, den Praeceptor der Südstaaten-Demokraten, zum Minister ernannte, stellte er sich eindeutig auf<br />
die Seite der Sklavereibefürworter und verhinderte auch politisch jede Maßnahme, welche die "besondere<br />
Institution" eingeschränkt hätte. Gegen den Widerstand der meisten Nordstaaten erreichte es Tyler 1845 wenige<br />
Tage vor dem Ende seiner Präsidentschaft, daß Texas formell in die Vereinigten Staaten aufgenommen wurde.<br />
1861 begüßte er die Sezession der Südstaaten und ließ sich in das Repräsentantenhaus der Konföderation<br />
wählen.<br />
10. John Tyler (1841-1845) 29.03.1790 Jurist Widder 3 Merkur<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />
AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
191
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 3 Merkur Widder Tyler 29.03.1790<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 26 VE<br />
4) 90 SA Jahreswert<br />
5) 122 ME<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 46 JU 1 Festwert<br />
Total 1 336<br />
+ Total 2 73<br />
Gesamt :<br />
409 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 29 MO<br />
E) 03 ME<br />
F) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 73<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
409 ME<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
426 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
192
James K. Polk<br />
(geb. 1795, † 1849)<br />
11. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1845 – 1849<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Demokrat<br />
North Carolina (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwalt, wie van Buren ein Protegé Präsident Jacksons (1829 – 37). Obwohl von den<br />
Demokraten nur als Kompromißkandidat aufgestellt, entwickelte Polk sich im Hinblick auf die<br />
Expansion der Vereinigten Staaten zum stärksten aller Präsidenten: Entsprechend seiner<br />
Überzeugung, daß es die "offenkundige Bestimmung" (Manifest Destiny) der weißen Amerikaner<br />
sei, den gesamten Kontinent zu zivilisieren, vollendete er die militärische Eroberung von Texas,<br />
rang den Engländern Oregon, den Mexikanern Kalifornien, Arizona, Nevada und Teile Neu-<br />
Mexikos ab, machte Utah, Colorado, Wyoming zu Siedlungsland und vergrößerte insgesamt das<br />
Territorium der USA um zwei Drittel. Dabei erschien ihm als Südstaatler die im Norden geführte<br />
Debatte, wie die Ausbreitung der Sklaverei in den neuen Gebieten zu verhindern sei, ganz<br />
unerheblich. Aus gesundheitlichen Gründen verzichtete Polk auf eine zweite Amtszeit und starb<br />
wenige Monate nach seiner Demission. Präsident : James Polk- Vize-Präsident : George M. Dallas<br />
James Knox Polk (* 2. November 1795 in Pineville, Mecklenburg County, North Carolina; † 15.<br />
Juni 1849 in Nashville, Tennessee) war vom 4. März 1845 bis zum 4. März 1849 elfter Präsident<br />
der Vereinigten Staaten. Davor wirkte er als Gouverneur des Bundesstaats Tennessee (1839 bis<br />
1841) und Sprecher des Repräsentantenhauses (1835 bis 1839). Polk gehörte der Demokratischen<br />
Partei an.<br />
Polks Amtszeit war besonders geprägt durch seine annexionistische Außenpolitik.<br />
Als Anhänger der „Manifest Destiny“ dehnte er das Staatsgebiet bis zum Pazifik und bis an<br />
den Rio Grande aus. Im Streit um das Oregon-Territorium drohte er Großbritannien mit Krieg, um<br />
schließlich einzulenken und das Gebiet zwischen den beiden Nationen aufzuteilen. Den<br />
größten Landgewinn brachte der Mexikanisch-Amerikanische Krieg: Im Vertrag von Guadalupe<br />
Hidalgo, der den Krieg beendete, erhielten die Vereinigten Staaten weitere 3,1 Millionen<br />
Quadratkilometer Land, den bis dahin umfangreichsten Landerwerb.<br />
Innenpolitisch fielen in seine Amtszeit die Einrichtung des Innenministeriums, die Errichtung<br />
der United States Naval Academy, der Smithsonian Institution und des Washington Monuments sowie<br />
die Einführung der ersten Briefmarke der Vereinigten Staaten. 1846 unterschrieb Polk<br />
den Walker Tariff, der den Black Tariff der Whigs von 1842 zurücknahm und so bis 1861 eine<br />
Zeit des nahezu freien Handels einleitete.<br />
Polk war nicht der erste Präsident, der nach nur einer Amtszeit aus dem Weißen Haus schied,<br />
doch war er der erste, der dies schon bei seiner Wahl zusagte. Er starb drei Monate nach Ende<br />
seiner Amtszeit.<br />
193
Bemerkungen :<br />
Wenn ich hier zwei verschiedene Texte über James Knox Polk wiedergebe, dann darum, weil<br />
er ja im ersten Text als einer der bedeutendsten Amerikanischen Präsidenten hingestellt wird,<br />
und darum sein Persönlichkeitsbild mein besonderes Interesse weckte.<br />
Die Unterschrift zeigt uns, dass James mit James K. Polk unterzeichnete, also dass<br />
das K in seinen Gedanken – wie das W bei George W. Bush – fest verankert war.<br />
Was dieser EINE Buchstabe bewirkt, sehen wir in den folgenden Themen, die uns ganz<br />
unterschiedliche Charakterbilder zeigen.. : einmal den Konquistador und im anderen<br />
Thema, den idealen Politiker, mit Mond, Mars, Jupiter und Venus in den Festwerten.<br />
Konquistador (spanisch Conquistador ‚Eroberer‘) wird als Sammelbegriff für die Soldaten, Entdecker<br />
und Abenteurer benutzt, die während des 16. und 17. Jahrhunderts große Teile von Nord -<br />
und Südamerika und der Philippinen als spanische Kolonien in Besitz nahmen.<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
ME JU JU + 0.5 SO James K Polk MO MA VE SA<br />
MO JU MA + 0.5 VE James Polk ME SA SO<br />
Was sehen wir hier mit den Zwei Festwerte-Varianten :<br />
Die fehlenden Festwerte Mond = fehlender Altruismus, Mars = fehlendes<br />
Gerechtigkeitsempfinden, Venus = fehlende Liebesvoraussetzungen und fehlender<br />
Saturn = fehlendes analytisches Denken sowie fehlende Geduld, zeigen uns einen extrem<br />
egozentrischen Charakter, der durch 2 Jupiter und eine halbe Sonne einen<br />
Überheblichkeitskomplex hatte = ICH, ICH und nochmals ICH und nachher lange Zeit<br />
NICHTS, und dann nochmals ICH. Er ist unter den Psychopathen einzureihen.<br />
Eine berechtigte Frage . Übertrifft das, was man für sich im Kopf aktiviert hat - also<br />
hier James K Polk - die Energie des Namens, mit dem uns die Anderen ansprechen –<br />
wenn er denn nur mit James angesprochen wurde.. ?<br />
Damit möchte ich anschneiden, dass wir sehr aufpassen müssen, wie wir eine Person<br />
beurteilen.. ! Die Personenanalyse ist zwar supergenau, aber eben nur, wenn man alles<br />
richtig angibt. Und bei den Eingaben von Personen, deren Namensbenutzung man nicht<br />
richtig kennt, sollte man sich vorbehalten, dass man falsch liegen kann.<br />
11. James K. Polk (1845-1849) 02.11.1795 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
Vice: George M. Dallas 10.07.1792 Jurist Krebs 11 Jupiter<br />
AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
AM : James Buchanan 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />
194
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James K 10 Merkur Skorpion Polk 02.11.1795<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 28 SO<br />
4) 95 JU Jahreswert<br />
5) 108 ME<br />
6) 18 JU 1 Festwert<br />
7) 32 JU 1 Festwert<br />
Total 1 309<br />
+ Total 2 37<br />
Gesamt :<br />
346 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 10 ME<br />
B) 02 MA<br />
C) 11 JU<br />
D) 14 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 37<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
346 ME<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
363 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
4.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
195
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 8 Mond Skorpion Polk 02.11.1795<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 26 VE<br />
4) 95 JU Jahreswert<br />
5) 108 ME<br />
6) 18 JU 1 Festwert<br />
7) 30 MA 1 Festwert<br />
Total 1 303<br />
+ Total 2 33<br />
Gesamt :<br />
336 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 8 MO<br />
B) 02 MA<br />
C) 11 JU<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 33<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
351 MO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
3.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
34 SA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />
JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
196
George Mifflin Dallas<br />
George Mifflin Dallas (* 10. Juli 1792 in Philadelphia, Pennsylvania; † 31. Dezember 1864<br />
ebenda) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und von 1845 bis 1849<br />
Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident James K. Polk.<br />
Leben<br />
George M. Dallas, der einer alten schottischen Familie entstammte, studierte die<br />
Rechtswissenschaften an der Princeton University und machte dort 1810 seinen Abschluss. Ab<br />
1813 arbeitete er als Privatsekretär des Finanzministers Albert Gallatin. 1814 ging er nach New<br />
York, wo er als Rechtsanwalt tätig war. Zwischen 1815 und 1817 war er als Solicitor bei derBank<br />
of the United States beschäftigt.<br />
Im Jahr 1817 kehrte Dallas nach Philadelphia zurück und wurde als stellvertretender Attorney<br />
General Mitglied der Staatsregierung; er machte sich zudem für die Wahl von Andrew Jackson<br />
zum US-Präsidenten stark. Vom 21. Oktober 1828 bis zum 15. April 1829 hatte er das Amt<br />
des Bürgermeisters von Philadelphia inne; im Anschluss fungierte er bis 1831 als<br />
Bundesstaatsanwalt für den östlichen Distrikt von Pennsylvania. Nach dem Rücktritt von US-<br />
Senator Isaac D. Barnard gewann er die Nachwahl um dessen Mandat und gehörte vom<br />
13. Dezember 1831 bis zum 3. März 1833 dem Kongress an; auf eine erneute Kandidatur<br />
verzichtete er. In seinem Heimatstaat war er danach bis 1835 Attorney General Während der<br />
Jahre 1836 bis 1839 amtierte er als Botschafter der Vereinigten Staaten in Russland.<br />
1844 wurde Dallas an der Seite von James K. Polk zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten<br />
gewählt. Er übte dieses Amt vom 4. März 1845 bis zum 3. März 1849 aus. Nach der<br />
Niederlage der Demokraten 1848 hielt er sich eine Zeit lang von der Politik fern und wurde<br />
wieder als Rechtsanwalt tätig, bis ihn Präsident Franklin Pierce 1856 zum Botschafter<br />
in Großbritannien ernannte, wo er versuchte, die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu<br />
verbessern. Am 16. Mai 1861 kehrte er nach Amerika zurück und sprach sich im Bürgerkrieg<br />
entschieden für die Erhaltung der Union aus. Er starb kurz vor Kriegsende in seiner<br />
Heimatstadt Philadelphia.<br />
Die Stadt Dallas im Bundesstaat Texas und andere Orte in den USA wurden nach ihm benannt.<br />
George M. Dallas war der Onkel des berühmten Physiker Alexander Dallas Bache, dem Ur-<br />
Enkel von Benjamin Franklin. Sein Vater Alexander J. Dallas war Finanzminister unter<br />
Präsident James Madison; der wiederum war der Urur-Großonkel von Claiborne Pell, US-Senator<br />
für Rhode Island.<br />
197
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George M 15 Mond Krebs Dallas 10.07.1792<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 13 SA 1 Festwert<br />
7) 56 SO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Bemerkungen :<br />
Sicher hat man George nicht von der Geburt an George M. genannt sondern er hat, wenn<br />
überhaupt, dass George M erst später aktiviert. Da seine Unterschrift George M Dallas war,<br />
zeige ich hier als Erstes diese Variante, die uns - da das Datum der Aktivierung fehlt - aber<br />
nur die Festwerte anzeigt.<br />
Sicher hat man ihn – nicht nur in seiner Jugend, sondern auch später - nur mit George<br />
gerufen; darum gebe ich auch dieses Thema wieder, denn es zeigt uns, dass er damit eine<br />
Mentalfrequenz 11 Jupiter ist, die KOMPLEMENTÄR zur Frequenz 10 ME von James N.<br />
Polk stände : 10 + 11 = 21 = der große Erfolg. Die Sternzeichen der Beiden - beide Wasserzeichen<br />
- sind in Harmonie.<br />
Nun, das sind hier Spielereien.. , Probabilitäten die man angeben kann, damit der interessierte<br />
Leser weitere präzise Recherchen anstellen kann. Aber einen Grund - für mich hundertprozentig<br />
karmisch – hat es ja immer, warum der Eine den Anderen zum Partner - in diesem<br />
Fall zum Vize - auswählt.<br />
Folgend gebe ich die zwei anderen Namensvarianten wieder, die sehr gute Erfolgsvoraussetzungen<br />
enthalten :<br />
198
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George Mifflin 15 Mond Krebs Dallas 10.07.1792<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 34 SA<br />
4) 92 MO Jahreswert<br />
5) 109 JU<br />
6) 13 SA 1 Festwert<br />
7) 94 ME 1 Festwert<br />
Total 1 376<br />
+ Total 2 105<br />
Gesamt :<br />
481 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 7 SO<br />
B) 10 ME<br />
C) 07 SO<br />
D) 81 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 105<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
481 VE<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
498 MO<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
41 SA<br />
5 VE<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
199
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 11 Jupiter Krebs Dallas 10.07.1792<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 30 MA<br />
4) 92 MO Jahreswert<br />
5) 109 JU<br />
6) 13 SA 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 326<br />
+ Total 2 59<br />
Gesamt :<br />
385 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 10 ME<br />
C) 07 SO<br />
D) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 59<br />
.<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
385 SO<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
408 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
33 VE<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
200
Zachary Taylor<br />
(geb. 1782, † 1850)<br />
12. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1849 – 1850 (verstorben)<br />
Whig<br />
Virginia (Südstaat) / Kentucky<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
Berufssoldat - Kriegsheld<br />
Sohn eines wohlhabenden Farmers, als Berufssoldat an mehreren Kriegen beteiligt. Mit Taylors Kandidatur trat<br />
erstmals der Fall ein, daß eine Partei mit einem Nicht-Politiker als Galionsfigur zur Wahl antrat, nur um dessen<br />
Popularität als Kriegsheld für ihre Zwecke auszunutzen. Diese Strategie führte hauptsächlich deshalb zum<br />
Erfolg, weil die nördlichen Demokraten durch das Auftreten von Martin van Burens "Free Soil"-Partei empfindlich<br />
geschwächt wurden, die Sklavereigegner sich also zersplittert hatten. Für den Süden spitzte sich die Frage zu,<br />
da das demographische Gewicht der Pflanzerstaaten sich seit den 30er Jahren deutlich verringert hatte. Obwohl<br />
selber Sklavenhalter, lehnte Taylor es ab, der Bevölkerung in den neuen Staaten die freie Entscheidung zu<br />
überlassen und damit der Ausbreitung der Sklaverei nach Westen Tor und Tür zu öffnen. John C. Calhoun<br />
(siehe bei Präsident Tyler) brauchte die Sezessionsdrohung South Carolinas jedoch 1850 noch nicht wahr zu<br />
machen, da der Präsident im selben Jahr überraschend starb.<br />
10. Zachary Tyler (1849-1850) 24.11.1784 Militär Schütze 10 Merkur<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
AM : Abel P. Upshur 17.06.1790 Jurist Zwillinge 4 Jupiter<br />
AM : John C. Calhoun 18.03.1782 Jurist Fische 4 Jupiter<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />
ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
Kurzbiographie und Thema vom Vize-Präsidenten auf Seite 203.<br />
201
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Zachary 10 Merkur Schütze Taylor 24.11.1784<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 30 MA<br />
4) 84 SO Jahreswert<br />
5) 119 SO<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 65 MA 1 Festwert<br />
Total 1 356<br />
+ Total 2 89<br />
Gesamt :<br />
445 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 2 MA<br />
B) 3 ME<br />
C) 12 VE<br />
D) 24 ME<br />
E) 11 JU<br />
F) 37 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 89<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
445 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
462 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
0.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
202
Millard Fillmore<br />
(geb. 1800, † 1874)<br />
13. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1850 – 1853 (zuvor Vizepräsident)<br />
Whig<br />
New York (Nordstaat)<br />
pro<br />
Rechtsanwalt<br />
Sohn eines armen Farmers, autodidaktische Schulbildung, Aufstieg zum Rechtsanwalt. Ebenso parteitaktisch<br />
von den Whigs zum Vizepräsidenten nominiert wie Taylor zum Präsidenten, folgte Fillmore einem Amtsvorgänger<br />
nach, den er praktisch nicht kannte. Er war selber nicht aus dem Süden, dennoch gestaltete sich<br />
Fillmores Politik in der Sklavenfrage durchaus südstaatenfreundlich: Er setzte die von Taylor abgewiesene<br />
Entscheidungsfreiheit, ob Sklaven gehalten werden dürften, für die neuen Territorien in Kraft. Noch mehr<br />
verübelten es ihm die Abolitionisten, die seit 1851 durch das Erscheinen von Harriet Beecher Stowes<br />
rührseligem Roman "Onkel Tom Hütte" größeren Zulauf erhielten, daß er ein Gesetz bestätigte, welches die<br />
Rückführung von Sklaven regelte, die sich in den Norden abgesetzt hatten und dort aufgegriffen wurden. Da<br />
er sich hiernach für die Whigs nicht mehr als Galionsfigur eignete, erhielt Fillmore keine Gelegenheit zu einer<br />
erneuten Kandidatur.<br />
13. Millard Fillmore (1850-1853) 07.01.1800 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : John Clayton 24.07.1796 Jurist Löwe 4 Jupiter<br />
AM : Daniel Webster 18.01.1782 Jurist Steinbock 9 Mars<br />
AM : Edward Everett 11.04.1794 Theologe Widder 10 Merkur<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />
203
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Millard 10 Merkur Steinbock Fillmore 07.01.1800<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 8 MO<br />
3) 18 JU<br />
4) 00 SO Jahreswert<br />
5) 8 MO<br />
6) 45 ME 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1 167<br />
+ Total 2 41<br />
Gesamt :<br />
208 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 07 SO<br />
B) 01 MO<br />
C) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 41<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
208 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
219 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
204
Franklin Pierce<br />
(geb. 1804, † 1869)<br />
14. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1853 – 1857<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Demokrat<br />
New Hampshire (Nordstaat)<br />
pro<br />
Jurist<br />
Sohn eines Generals der Revolutionszeit und späteren Gouverneurs von New Hampshire; Ausbildung zum<br />
Juristen, seit 1825 Berufspolitiker. Pierce war Freiwilliger im Mexiko-Krieg und stieg zum Brigadegeneral auf.<br />
1852 wurde er mit einer überragenden Mehrheit der Wahlmännerstimmen zum Präsidenten gewählt, jedoch<br />
war seine Amtszeit von privaten Tragödien gezeichnet: Unmittelbar vor der Inauguration starb das letzte<br />
seiner drei Kinder, seine Frau war tuberkulös und depressiv, Pierce selber alkoholkrank. Als Reaktion auf die<br />
Krankheit seiner Frau ließ der Präsident eine Kohleheizung installieren, wodurch das Weiße Haus erstmals<br />
richtig beheizbar wurde. Politisch stand Pierce klar auf der Seite der Südstaaten-Demokraten und lehnte jede<br />
Beschränkung der Sklaverei ab. Seinen engsten Freund Jefferson Davis, den späteren Konföderationspräsidenten,<br />
machte er zum Kriegsminister und zu seinem wichtigsten Berater. In Pierces Amtszeit zerfielen<br />
die Whigs, und die neue, gegen die Sklaverei gerichtete Republikanische Partei wurde gegründet.<br />
14. Franklin Pierce (1853-1857) 23.11.1804 Jurist Schütze 13 Saturn<br />
Vice: William R. King 07.04.1786 Jurist Widder 7 Sonne<br />
AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />
SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
205
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Franklin 13 Saturn Schütze Pierce 23.11.1804<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 11 JU<br />
3) 24 ME<br />
4) 04 JU Jahreswert<br />
5) 38 ME<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1 206<br />
+ Total 2 80<br />
Gesamt :<br />
286 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 23 MA<br />
C) 11 JU<br />
D) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 80<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
286 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
206
William R. King<br />
William Rufus De Vane King (* 7. April 1786 im Sampson County, North Carolina; † 18. April 1853<br />
im Dallas County, Alabama) war ein US-amerikanischer Politiker und 1853 45 Tage lang bis zu<br />
seinem Tod der 13. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Franklin Pierce.<br />
Leben<br />
King schloss ein Studium der Rechtswissenschaften an der University of North Carolina in Chapel<br />
Hill1803 erfolgreich ab und wurde 1806 als Anwalt zugelassen. Von 1807 bis 1809 gehörte er<br />
dem Repräsentantenhaus von North Carolina an, beginnend 1811 wurde er als Mitglied<br />
der Demokratisch-Republikanischen Partei drei Mal in das Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />
Staaten gewählt, bis er im Herbst 1816 sein Mandat aufgab, um als Diplomat seine Heimat in<br />
Europa zu vertreten. King diente zuerst in Neapel, Königreich beider Sizilien und später in der<br />
Hauptstadt Russlands Sankt Petersburg als Legationssekretär.<br />
1818 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück, siedelte im sich gerade konstituierenden<br />
Bundesstaat Alabama an, wurde dort in die konstituierende Versammlung<br />
des Territoriums gewählt und nach der Aufnahme in die Union als Bundesstaat 1819 der<br />
erste Senator Alabamas im Kongress. Nach dem Zerbrechen der Demokratisch-Republikanischen<br />
Partei Mitte der 1829er Jahre wurde er Parteigänger von Andrew Jackson; als solcher wurde er<br />
mehrfach wiedergewählt, bis King 1844 wieder in den diplomatischen Dienst ging, um als<br />
Gesandter sein Land in Frankreich zu vertreten.<br />
Nach seiner Rückkehr wurde er 1848, nun als Mitglied der Demokraten, wiederum Senator von<br />
Alabama. Er wurde Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, bis er Ende 1852 aus<br />
gesundheitlichen Gründen sein Mandat abgab. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits gewählter,<br />
aber noch nicht ins Amt eingeführter Vizepräsident der Vereinigten Staaten. King begab sich<br />
für den Winter 1852/53 zu einer Kur nach Kuba; sein schlechter Gesundheitszustand<br />
verhinderte im Frühjahr 1853 sogar die Teilnahme an der feierlichen Inauguration des<br />
Präsidenten am 4. März in Washington. Da klar war, dass King selbst nicht mehr nach<br />
Washington zurückkehren würde, wurde er in Havanna auf Kuba in sein eigenes Amt als<br />
Vizepräsident eingeführt. Eigens dafür erließ der Kongress ein Sondergesetz. Im April 1853<br />
kehrte King auf seine Plantage King's Bend im Dallas County zum Sterben zurück. Er starb am<br />
18. April nach 45 Tagen im Amt, ohne auch nur eine Amtshandlung vorgenommen zu haben.<br />
Homosexualität<br />
Einige Historiker sind der Auffassung, dass King in einer homosexuellen Dauerbeziehung<br />
zum späteren Präsidenten James Buchanan lebte. Beide waren ledig und lebten 16 Jahre lang in<br />
einer Wohnung in Washington zusammen. King wurde von Präsident Jackson als "Miss<br />
Nancy" betitelt, einer Bezeichnung für Homosexuelle.<br />
207
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William 7 Sonne Widder King 07.04.1786<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 25 JU<br />
3) 32 JU<br />
4) 86 MA Jahreswert<br />
5) 97 SA<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 57 MO 1 Festwert<br />
Total 1 327<br />
+ Total 2 71<br />
Gesamt :<br />
398 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 7 SO<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 07 SO<br />
E) 04 JU<br />
F) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 71<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
398 SA<br />
20 SA<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
2.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
SO MA MO + 0.5 SA William King ME JU VE<br />
MA MO MA + 0.5 ME William R. King JU VE SA SO<br />
208
James Buchanan<br />
(geb. 1791, † 1868)<br />
15. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1857 – 1861<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Demokrat<br />
Pennsylvania (Nordstaat)<br />
pro<br />
Anwalt<br />
Sohn eines aus Irland eingewanderten Geschäftsmannes; Ausbildung zum Anwalt. Seine lange politische<br />
Karriere war von einer Reihe herausragender Stationen gekennzeichnet: Unter anderem vertrat er<br />
Pennsylvania für die Föderalisten, die Partei Washingtons und Adams', im Kongreß, war Botschafter in St.<br />
Petersburg, Außenminister unter James K. Polk, Gesandter in Großbritannien. Gleich bei der Amtseinführung<br />
nahm Buchanan sich des drängendsten Problems der Zeit an: Er rief zum Verzicht auf abolitionistische<br />
Agitation auf und bildete ein ausgewogenes Kabinett aus Nord- und Südstaatlern. Allerdings<br />
spaltete der Konflikt um die Zulassung der Sklaverei im neu zu gründenden Staat Kansas die demokratische<br />
Partei, wobei der Präsident den Vertretern des Südens zuneigte. Er konnte den Zerfall der Union nicht mehr<br />
aufhalten: Während das oberste Bundesgericht urteilte, daß Neger keine Staatsbürger seien und deshalb<br />
auch keine verfassungsmäßigen Rechte hätten, während dem Norden mit seinem System der Lohnsklaverei<br />
eine schwere Wirtschaftskrise zu schaffen machte, zog der selbsternannte Abolitionistenführer John Brown<br />
mit seiner Terrorbande mordend und sengend durch das Land. Auf dem Nominierungskonvent der<br />
Demokraten kam es 1860 zum offenen Bruch zwischen Nord- und Südstaatlern. Nachdem dann auch noch<br />
der erklärte Sklavereigegner Abraham Lincoln zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner avanciert<br />
war, verkündete der Südstaat South Carolina im Dezember 1860 seinen Austritt aus der Union der<br />
Vereinigten Staaten.<br />
15. James Buchanan (1857-1861) 23.04.1791 Jurist Stier 3 Merkur<br />
Vice: John C. Breckinridge 21.01.1821 Militär Wassermann 3 Merkur<br />
AM : William L. Marcy 12.12.1786 Jurist Schütze 9 Mars<br />
AM : Lewis Cass 09.10.1782 Militär Waage 6 Saturn<br />
AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 3 Merkur<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />
ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
John Cabell Breckinridge (* 21. Januar 1821 in Lexington, Kentucky; † 17. Mai 1875 ebenda)<br />
war Offizier des US-Heeres, Vizepräsident der Vereinigten Staaten und US-Senator für den Bundesstaat<br />
Kentucky. Im Amerikanischen Bürgerkrieg war er General im konföderierten Heer.<br />
209
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 3 Merkur Stier Buchanan 23.04.1791<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 22 MO<br />
4) 91 SO Jahreswert<br />
5) 118 SA<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 40 VE 1 Festwert<br />
Total 1 321<br />
+ Total 2 43<br />
Gesamt :<br />
364 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 4 JU<br />
B) 23 MA<br />
C) 04 JU<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 43<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
364 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
381 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
210
John C. Breckinridge<br />
John C. Breckinridge<br />
John Cabell Breckinridge (* 21. Januar 1821 in Lexington, Kentucky;<br />
† 17. Mai 1875 eben da) war Offizier des US-Heeres, Vizepräsident der Vereinigten<br />
Staaten und US-Senator für den Bundesstaat Kentucky. Im Amerikanischen Bürgerkrieg<br />
war er General im konföderierten Heer.<br />
Herkunft und Werdegang<br />
Breckinridge war der Sohn von Joseph und Mary Clay (Smith) Breckinridge und damit Spross<br />
einer mächtigen Familie. Sein Großvater war John Breckinridge, Justizminister unter Präsident<br />
Thomas Jefferson. Er besuchte zunächst die Pisgah Akademie im Woodford County, Kentucky und<br />
ging nach seinem Abschluss 1839 auf dem Centre College in Danville, Kentucky zumCollege of<br />
New Jersey, der heutigen Princeton University. Danach studierte Breckinridge Jura an<br />
der Transylvania University in Lexington, Kentucky. 1840 wurde er schließlich als Anwalt<br />
zugelassen. Zuerst betrieb er seine Anwaltskanzlei in Burlington, Iowa. Doch 1843 kehrte er<br />
nach Kentucky zurück und übersiedelte 1845 wieder nach Lexington, wo er als Anwalt und<br />
Juradozent an der Transylvania University tätig war. Im Dezember 1843 heiratete er Mary<br />
Cyrene Burch.<br />
Militärische Karriere und politische Laufbahn<br />
Während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges (1846–1848) diente Breckinridge 1847<br />
als Major im 3. Kentucky Infanterieregiment. Als Demokrat wurde er 1849 für das Fayette<br />
County in das Repräsentantenhaus von Kentucky gewählt. Von 1851 bis 1855 war er Abgeordneter<br />
im US-Repräsentantenhaus. Nach der Wahl von James Buchanan zum Präsidenten 1856 wurde er<br />
am 4. März 1857 als dessen Stellvertreter im Alter von 36 Jahren, 1 Monat und 11 Tagen zum<br />
jüngsten Vizepräsidendenten in der bisherigen Geschichte der USA. 1860 wurde er von<br />
den Südstaaten-Demokraten als Kandidat für die Präsidentenwahlen aufgestellt, unterlag<br />
jedoch dem Kandidaten der Republikanischen Partei, Abraham Lincoln. Das Parlament von<br />
Kentucky hatte ihn währenddessen in den US-Senat gewählt.<br />
Das Mandat übte er von März bis September 1861 aus. Er unterstützte den Crittenden-<br />
Kompromiss in der Hoffnung, einen Krieg vermeiden zu können. Breckinridge verteidigte<br />
die Sklaverei nicht, wechselte aber wegen der Behinderung der Operationen seines Staates<br />
durch die Bundesregierung die Seiten. Er kehrte im September 1861 nach Kentucky zurück,<br />
um dort die provisorische konföderierte Regierung für diesen Staat zu organisieren. Am 4.<br />
Dezember 1861 wurde er aus dem US-Senat ausgeschlossen, weil er Washington, D.C. verlassen<br />
hatte, um sich den Konföderierten anzuschließen.<br />
211
Sezessionszeit<br />
Im November 1861 wurde Breckinridge zum General im konföderierten Heer ernannt und<br />
diente im Sezessionskrieg unter General Albert S. Johnston. Er zeichnetete sich in den<br />
Schlachten von Bowling Green und Shiloh aus. Im Juni 1862 wurde er während der Schlacht um<br />
Vicksburg zum Divisionskommandeur ernannt und nahm am gescheiterten Sturmangriff<br />
auf Baton Rouge, Louisiana teil. Unter General Joseph E. Johnston kämpfte er in der Schlacht bei<br />
Jackson und nahm unter General Braxton Bragg Ende 1862 an der Schlacht am Stones River (mit<br />
hohen Verlusten seiner so genannten Orphan Brigade) und im September 1863 an der Schlacht<br />
am Chickamauga teil. Im Mai 1864 schlug er Generalmajor Sigel bei New Market und rückte mit<br />
Generalleutnant Early im Juli auf Washington, D.C. vor, wobei er im September dessen<br />
Niederlage bei Winchester, Virginia teilte. 1864 wurde er zum Befehlshaber des Wehrbezirks<br />
westliches Virginia ernannt. Präsident Jefferson Davis ernannte ihn am 6. Februar 1865 zum<br />
Kriegsminister. Es war natürlich zu spät, um irgendetwas zu bewegen. Im April verließ er mit<br />
dem Kabinett Richmond, Virginia und entkam nach Kuba.<br />
Nachkriegszeit<br />
Nach dem Krieg reiste Breckinridge kreuz und quer durch Europa. 1868 kehrte er nach<br />
Lexington zurück, nachdem ihm die US-Regierung die Erlaubnis zur Rückkehr erteilt hatte,<br />
und wurde dort wieder Anwalt. Durch das wegen seiner Teilnahme an der Sezession<br />
ausgesprochene Verbot, ein öffentliches Amt zu bekleiden, war er nicht mehr in der Lage, am<br />
öffentlichen Leben der Nachkriegszeit seines Staates teilzunehmen. Er wurde 1869<br />
Vizepräsident der Elizabethtown, Lexington & Big Sandy Railroad Company. Seine Familie<br />
war wie viele andere in diesem Konflikt gespalten. Enge Verwandte kämpften auf beiden<br />
Seiten des Krieges. Er war eine der vielen Personen, deren Leben und Loyalität durch diesen<br />
Bürgerkrieg gespalten wurden. Am 17. Mai 1875 verstarb er in Lexington an den Folgen einer<br />
Operation und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben.<br />
Sein Sohn Clifton war Abgeordneter für Arkansas im Repräsentantenhaus. Diesem gehörten<br />
außerdem sein Cousin William und sein Großneffe John als Vertreter Kentuckys an. Die<br />
Orte Breckenridge in Colorado, Breckenridge in Minnesota, Breckenridge in Missouri und<br />
Breckenridge in Texas wurden nach John Breckinridge benannt.<br />
212
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 3 Merkur Wassermann Breckinridge 21.01.1821<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 7 SO<br />
3) 10 ME<br />
4) 21 SO Jahreswert<br />
5) 43 MO<br />
6) 69 SA 1 Festwert<br />
7) 89 VE 1 Festwert<br />
Total 1 242<br />
+ Total 2 42<br />
Gesamt :<br />
284 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 21 SO<br />
B) 01 MO<br />
C) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 42<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
284 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
213
Abraham Lincoln<br />
(geb. 1809, † 1865)<br />
16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1861 – 1865 (ermordet)<br />
Republikaner<br />
Kentucky (Südstaat)<br />
contra<br />
Anwalt<br />
Sohn eines Kleinfarmers; Selbststudium der Rechte, Zulassung als Anwalt. Lincoln gilt, gleichrangig mit dem<br />
Staatsgründer Washington und noch vor Jefferson und den beiden Roosevelts, als einer der bedeutendsten<br />
Präsidenten der amerikanischen Geschichte.<br />
Der Hauptteil dieses Ruhms ist der Tatsache zu verdanken, daß er sich im Amt befand, als die Nation an ihrem<br />
wichtigsten Scheideweg stand: vor der Entscheidung nämlich, ob sich in der Sklavenfrage der Norden oder der<br />
Süden durchsetzen werde. Obwohl Lincoln vorgab, kein radikaler Abolitionist zu sein, und er den Bürgerkrieg<br />
zunächst scheinbar nicht mit dem Vorsatz der Sklavenbefreiung führte, versetzte doch allein seine Wahl den<br />
Süden derart unter Zugzwang, daß zuerst South Carolina, bis zur Amtseinführung dann nach und nach fast alle<br />
Südstaaten aus der Union austraten. Tatsächlich ist davon auszugehen, daß es ihm mehr um den Schutz<br />
wirtschaftlicher Interessen des Nordens als eigentlich um die Befreiung von Negersklaven ging: Im Wahlkampf<br />
stellte er wissentlich die falsche Behauptung auf, der Süden plane, die Sklaverei nach Norden auszudehnen,<br />
und heizte den Streit damit beträchtlich an.<br />
Als er sich 1863 entschloß, die Befreiung als zentrales Kriegsziel zu deklarieren, nahm er diejenigen<br />
Sklavenhalterstaaten, die in der Union verblieben waren (Maryland, Delaware), von dem Befreiungsversprechen<br />
aus. Zu dieser Handlungsweise paßt Lincolns eigenes opportunistisches Bekenntnis, er würde, wenn es denn<br />
den Bestand der staatlichen Einheit sichern würde, darauf verzichten, auch nur einen einzigen Sklaven zu<br />
befreien.<br />
Gleichzeitig waren es aber seine Drohungen und seine Weigerung, auf Buchanans Schlichtungsversuche<br />
einzugehen, die den Süden in die Konföderation und in den Unabhängigkeitskrieg getrieben hatten. Vor dem<br />
Hintergrund solcher politischen Winkelzüge muß auch Lincolns Ansprache nach der Schlacht von Gettysburg<br />
(1863) verstanden werden, die bei aller Kürze wohl die berühmteste Volksrede der amerikanischen Geschichte<br />
werden sollte: „Vor 87 Jahren gründeten unsere Väter auf diesem Kontinent eine neue Nation, empfangen in<br />
Freiheit und dem Grundsatz geweiht, daß alle Menschen gleich erschaffen sind. Nun stehen wir in einem<br />
großen Bürgerkrieg, der eine Prüfung ist dafür, ob diese Nation oder irgendeine dergestalt empfangene und auf<br />
den gleichen Grundsätzen beruhende Nation Bestand haben kann. Wir haben uns hier auf einem der großen<br />
Schlachtfelder dieses Krieges versammelt. Wir sind gekommen, einen Teil dieses Feldes zur ewigen Ruhestätte<br />
für jene zu weihen, die ihr Leben dafür gaben, dass diese Nation leben möge. Es ist nur recht und billig, daß wir<br />
dies tun. Doch in einem weiteren Sinn können wir diesen Boden nicht weihen, können wir ihn nicht einsegnen,<br />
können wir ihn nicht heiligen. Die tapferen Männer, Überlebende und Tote, die hier kämpften, haben ihn weit<br />
mehr geweiht, als daß wir mit unserer schwachen Kraft etwas verringern oder hinzufügen könnten. Die Welt<br />
wird sicher kaum Notiz nehmen von dem, was hier gesagt wird, und sie wird sich gewiß nicht lange daran<br />
erinnern, aber sie wird nie vergessen, was diese Männer getan haben. An uns, den Lebenden, ist es vielmehr,<br />
uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns<br />
der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt, und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch<br />
stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluß<br />
fassen, daß ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll, daß diese Nation mit Gottes Hilfe eine Neugeburt der<br />
Freiheit erleben soll, und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, nicht von der Erde<br />
verschwinden soll.“<br />
214
Die Wende des Krieges zu Ungunsten der Konföderierten Staaten rettete dem Bürgerkriegspräsidenten 1864<br />
die fast schon für unmöglich gehaltene Wiederwahl. Einen Monat nach dem zweiten Amtantritt und wenige Tage<br />
nach der bedingungslosen Kapitulation des Südens wurde Abraham Lincoln während eines Theaterbesuchs<br />
von einem Südstaatler erschossen.<br />
Es war das erste Mal, daß ein amerikanischer Präsident ermordet wurde.<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
16. Abraham Lincoln 1861- 65 12.02.1809 Jurist Wassermann 4 Jupiter<br />
Vice: Hannibal Hamlin 27.08.1809 Jurist Jungfrau 16 Mars<br />
Vice: Andrew Johnson 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />
AM : Jeremiah S. Black 10.01.1810 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />
AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />
MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />
MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
215
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Abraham 4 Jupiter Wassermann Lincoln 12.02.1809<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 18 JU<br />
4) 09 MA Jahreswert<br />
5) 23 MA<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 60 JU 1 Festwert<br />
Total 1 162<br />
+ Total 2 40<br />
Gesamt :<br />
202 = Lebensregierungszahl<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
Thema: 1<br />
A) 12 VE<br />
B) 02 MA<br />
C) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 40<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
202 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
206 ME<br />
8 MO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
3.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die 4 Jupiter im Astralen Persönlichkeitsbild ist eine der größten Voraussetzungen für<br />
Berühmtheit. Wir sehen diese ausserordentliche Erfolgsvoraussetzung auch im Todesthema.<br />
Folgend sehen wir das Todesthema von A. Lincoln, und dann das Geburtsthema seines<br />
Mörders John Wilkes Booth.<br />
216
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />
Abraham 4 Jupiter Widder Lincoln 15.04.1865<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 25 JU<br />
4) 65 MA Jahreswert<br />
5) 84 SO<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 60 JU 1 Festwert<br />
Total 1 293<br />
+ Total 2 62<br />
Gesamt :<br />
355 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 7 SO<br />
C) 7 SO<br />
D) 15 MO<br />
E) 04 JU<br />
F) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 62<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
355 VE<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
3.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
217
John Wilkes Booth<br />
John Wilkes Booth (1838–1865)<br />
John Wilkes Booth (* 10. Mai 1838 bei Bel Air, Maryland; † 26. April 1865 bei Bowling<br />
Green, Virginia) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der heute allein als Mörder<br />
Abraham Lincolns bekannt ist. Zu seiner Zeit war er ein populärer Darsteller, der als<br />
Freund der Südstaaten unzufrieden mit dem Ergebnis des Sezessionskrieges war.<br />
Leben<br />
Herkunft<br />
Booths Eltern, Junius Brutus Booth und Mary Ann Holmes, waren gebürtige Engländer und<br />
erst 1821 in die USA ausgewandert. Junius war einer der berühmtesten amerikanischen<br />
Bühnenschauspieler. Als er 1852 starb, schrieb der Dichter Walt Whitman in Anspielung auf<br />
dessen klassische Rollen: There went the greatest and by far the most noble Roman of them<br />
all. (dt.: „Da geht der größte und weitaus edelste Römer von allen“).<br />
Johns älterer Bruder, Edwin Booth, galt als der begabteste Darsteller in der Familie, der sogar<br />
nach dem Attentat durch seinen Bruder seine Karriere fortsetzen konnte. Ironischerweise hatte<br />
Edwin dem ältesten Sohn Lincolns, Robert Todd Lincoln 1863 (nach anderen Quellen 1864) das<br />
Leben gerettet, nachdem jener auf einem Bahnhof in Jersey City von der Bahnsteigkante<br />
zwischen zwei Waggons eines stehenden Zuges geraten war.<br />
Beruf<br />
Booth gab sein Bühnendebüt im August 1855 mit 17 Jahren, als er in William<br />
Shakespeares Stück Richard III. den Earl of Richmond spielte. 1858 wurde er Mitglied des<br />
Richmond-Theaters, wo er rasch Karriere machte. Einigen Kritikern galt er als „der schönste<br />
Mann Amerikas“. Bei einer Größe von etwa 1,73 Meter, glänzend schwarzem Haar,<br />
schlanker, aber dennoch athletischer Statur, war er für Heldenrollen prädestiniert.<br />
Politische Verwicklungen<br />
1859 nahm Booth an der Exekution des Sklaverei-Gegners John Brown teil, der zuvor versucht<br />
hatte, bei Harpers Ferry einen Sklavenaufstand zu organisieren. Booth hatte sich eigens<br />
der Miliz angeschlossen, um das Ereignis zu unterstützen und stand in der Nähe des Galgens mit<br />
anderen Bewaffneten, die einen Flucht- oder Befreiungsversuch verhindern sollten.<br />
Anfang 1862 wurde Booth in St. Louis verhaftet, da er Kritik an der Regierung geäußert hatte.<br />
Am 9. November 1863 sah Präsident Lincoln Booth in der Rolle des Raphael in The Marble<br />
Heart (Das marmorne Herz) im Ford-Theater.<br />
218
Lincoln saß genau in derselben Loge, in der er später tödlich getroffen wurde. Außer diesem<br />
Engagement erschien Booth nur in einem anderen Stück im Ford-Theater am 18. März 1865,<br />
als er den Herzog von Pescara in The Apostate darstellte, was seine letzte Bühnenrolle sein<br />
sollte.<br />
Da Booth mit Lucy Hale, der Tochter des amerikanischen Botschafters in Spanien, John P. Hale, verlobt<br />
war, nahm er als geladener Gast an Lincolns zweiter Amtseinführung am 4. März 1865 teil.<br />
Das Attentat auf<br />
Lithografie des Attentats (ca. 1865); v. l. n. r.: Henry Rathbone, Clara Harris, Mary Todd<br />
Lincoln, Abraham Lincoln und John Wilkes Booth<br />
Steckbrief von Booth (Mitte) und zwei seiner Mitverschwörer<br />
Hinrichtung von vier Verschwörern des Lincoln-Attentates am Galgen (1865)<br />
219
Das Attentat war Ergebnis einer Verschwörung, an der sich außer Booth noch weitere neun<br />
Sympathisanten des Südens beteiligt hatten. Ursprünglich hatten sie Lincoln in die Südstaaten<br />
entführen wollen, um ihn gegen konföderierte Kriegsgefangene auszutauschen; nach der<br />
Niederlage des Südens war dieser Plan hinfällig geworden. Dennoch hielten sie Lincolns<br />
Ermordung für eine legitime Fortsetzung des Kampfes.<br />
Am Karfreitag, dem 14. April 1865, kurz nachdem General Robert E. Lee bei Appomattox Court<br />
House kapituliert hatte, schaute sich Lincoln das Schauspiel Our American Cousin im Ford-<br />
Theater in Washington, D.C. an. Eigentlich hatte Lincoln auch General Ulysses S. Grant, seinen<br />
Vizepräsidenten Andrew Johnson und den Außenminister William Henry Seward eingeladen. Grant<br />
reiste jedoch im Laufe des Tages aus Washington ab und Seward lag krank im Bett, so dass<br />
Booth, der ursprünglich auch Grant umbringen wollte, nur noch ein Ziel hatte. Booths<br />
Mitverschwörer Lewis Powell drang am selben Abend in Sewards Haus ein und verletzte den<br />
Außenminister in seinem Krankenbett mit mehreren Messerstichen schwer, aber nicht tödlich.<br />
Die Presse hatte den Besuch des Präsidenten im Ford-Theater angekündigt, sodass die<br />
Vorstellung bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Booth hatte nur die Möglichkeit, sich in<br />
die Loge des Präsidenten zu schleichen, da Lincoln immer ohne Personenschutz in dieses<br />
Theater ging. Es gelang ihm, sich gegen 22 Uhr in die Loge des Präsidenten zu schleichen, wo<br />
er ihm mit einem 44er Derringer in den Hinterkopf schoss.<br />
Anschließend sprang er auf die Bühne und brach sich dabei ein Bein. Als er auf der Bühne<br />
stand, rief er die Worte Sic semper tyrannis (So soll es immer den Tyrannen ergehen). Danach<br />
floh er zum Arzt Samuel Mudd, der den Bruch provisorisch behandelte. Der Attentäter wurde<br />
von Soldaten verfolgt, mehrere Tage später in einer Scheune außerhalb Washingtons gestellt<br />
und durch Sergeant Boston Corbett entgegen den Anweisungen getötet, als er sich der Gefangennahme<br />
widersetzte.<br />
Lincoln wurde unmittelbar nach dem Attentat in ein Haus gegenüber dem Ford-Theater<br />
gebracht und ärztlich behandelt. Die Verletzungen waren aber so schwer, dass er am Morgen<br />
des folgenden Tages starb, ohne noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.<br />
Vier der als Mitverschwörer Angeklagten : Mary Surratt, Lewis Powell, David Herold und<br />
George Atzerodt – wurden in einem kurzen Prozess zum Tode verurteilt und am 7. Juli<br />
1865 gehängt. Drei andere erhielten eine lebenslange Haftstrafe.<br />
Fetwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
ME ME MA + 0.5 SA John Booth MO JU VE SO<br />
VE SA SA + 0.5 SO Mary Surratt MO MA ME JU<br />
ME MO ME + 0.5 MA Lewis Powell JU VE SA SO<br />
VE SO MO + 0.5 MO David Herold MA ME JU SA<br />
MO MA SA + 0.5 JU George Atzerodt ME VE SO<br />
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft bekam Atzerodt am 14. April 1865 von Booth seine<br />
Anweisung, Vizepräsident Andrew Johnson zu ermorden. Atzerodt buchte an diesem Morgen<br />
ein Zimmer im National Hotel, in dem sich sowohl Johnson als auch Booth aufhielten.<br />
Atzerodt konnte jedoch den Mut nicht aufbringen, Johnson zu ermorden. Er betrank sich in<br />
der Hotelbar und verbrachte die Nacht betrunken umherirrend in den Straßen von<br />
Washington, D.C..<br />
Interessant: Atzerodt hatte Gewissensbisse, weil er MO MA und JU in den Festwerten hatte.<br />
220
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 3 Merkur Stier Booth 10.05.1838<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 20 SA<br />
4) 38 ME Jahreswert<br />
5) 53 JU<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 44 MA 1 Festwert<br />
Total 1 199<br />
+ Total 2 37<br />
Gesamt :<br />
236 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 2 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 05 VE<br />
D) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 37<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 4.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
236 VE<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
249 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
22 MO<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wir sehen hier einen egozentrischen Charakter : fehlender Mond und fehlende Venus.<br />
Der Selbstwertmangel = fehlender Jupiter mag zur Motivierung : ETWAS GROSSES zu<br />
vollbringen, Wind unter die Flügel gebracht zu haben.. . Aber das eigentliche Mordmotiv<br />
war karmisch.<br />
221
Hier sehen wir das Karma-Verhältnisthema zwischen den Beiden :<br />
Abraham Lincoln schuldet John Booth<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
John Booth hat durch Abraham Lincoln in einem<br />
vorigen Leben sein / ihr Leben verloren<br />
emotional:<br />
John Booth schuldet Abraham Lincoln<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
Abraham Lincoln hat durch John Booth in einem<br />
vorigen Leben sein / ihr Leben verloren<br />
emotional:<br />
Auge um Auge, Zahn um Zahn.. , oder so wie du mir in einem vorherigen Leben, so ich<br />
dir in diesem.. !<br />
In der folgenden Inkarnation der Beiden, ist es wieder an John Booths Reihe durch<br />
Abraham Lincoln sein Leben zu verlieren.. . Und das geht solange Hin und Her, bis<br />
einer der Beiden karmabewusst geworden ist und nicht mehr Gleiches mit Gleichen<br />
begleicht.. !<br />
Vielleicht sind ja Beide schon wieder inkarniert gewesen und das Schicksal hat sich<br />
erneut vollzogen.. ?!<br />
Wenn nur eine Person durch Karmabewußtsein vergeben hat, heißt das nicht, dass nun<br />
alles in Ordnung ist. Die Person, die nicht vergeben hat, wird automatisch wieder auf<br />
uns zukommen, oder um Schulden einzutreiben oder um Schulden zu bezahlen.<br />
Jesus sagt diesbezüglich : Wenn dir einer auf die rechte Wange schlägt, halte auch die<br />
Linke hin.. ; lass ihn nicht mit dem Gedanken weggehen, dass du noch mehr verdient<br />
hättest.. !<br />
Meine Frage, der ich leider aus Zeitmangel noch nicht nachgehen konnte ist :<br />
Wenn ich feststelle, dass mein Geburtsthema in Allem mit dem Todesthema einer<br />
Person übereinstimmt, können wir dann annehmen, dass ich die Wiedergeburt dieser<br />
Person bin.. ?!<br />
Um all den noch offenen Fragen, die mir diesbezüglich noch auf der Zunge liegen,<br />
nachgehen zu können, bräuchte es eine Mannschaft von mehreren Forschern, die nur<br />
der Auswertung dieser Fragen nachgehen.. !<br />
222
Mary Surratt<br />
Porträt Mary Surratts<br />
Mary Elizabeth Eugenia Jenkins Surratt (* Mai oder Juni 1823 bei Waterloo, Maryland; † 7.<br />
Juli 1865 in Washington, D.C.) war eine US-amerikanische Mitangeklagte im Zusammenhang mit<br />
dem Attentat auf Präsident Abraham Lincoln und die erste Frau, die durch eine amerikanische<br />
Bundesbehörde hingerichtet wurde. Es ist bis heute ungeklärt, ob sie schuldig, Mitwisserin oder<br />
unbeteiligt war.<br />
Fetwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
VE SA SA + 0.5 SO Mary Surratt MO MA ME JU<br />
Lewis Powell<br />
Lewis Thornton Powell (auch bekannt als Lewis Paine oder Payne; * 22. April 1844 in Randolp<br />
County, Alabama; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Mitverschwörer<br />
des Lincoln-Attentäters John Wilkes Booth.<br />
Am Abend des 14. April 1865, an dem Booth Lincoln im Ford Theater in Washington erschoss, drang<br />
Powell in das Haus des Außenministers William H. Seward ein und verletzte ihn mit mehreren<br />
Messerstichen schwer. Am 17. April wurde Powell festgenommen und von Sewards Butler identifiziert.<br />
Am 7. Juli 1865 wurde Powell gemeinsam mit den drei weiteren Verschwörern Mary Surratt, David<br />
Herold und George Atzerodt gehängt.<br />
ME MO ME + 0.5 MA Lewis Powell JU VE SA SO<br />
223
David Herold<br />
David Herold nach seiner Verhaftung 1865<br />
David Edgar Herold (* 16. Juni 1842 in Maryland; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.) war einUSamerikanischer<br />
Attentäter, der mit John Wilkes Booth zusammen einen erfolgreichen Anschlag<br />
auf Präsident Abraham Lincoln verübte.<br />
Frühe Jahre<br />
Herold wurde in Maryland als sechstes von zehn Kindern von Adam und Mary Porter Herold<br />
geboren. Er wuchs in Washington D. C. auf und besuchte die Gonzaga College High School,<br />
das Georgetown College und die Rittenhouse Academy. Anschließend arbeitete er als<br />
Apotheker. Herold besuchte später die Charlotte Hall Academy, wo er John<br />
Surrattkennenlernte, der ihn Booth vorstellte.<br />
Im Jahr 1864 war er eine Zeit lang in Brooklyn, New York, bei einem Arzt namens Francis<br />
Tumblety (um 1830–1903) angestellt. Tumblety wurde kurzzeitig auch bei der Jagd nach den<br />
Lincoln-Mördern festgenommen, später aber wieder freigelassen.<br />
Attentat<br />
Am Abend des 14. April 1865, an dem Booth Lincoln im Ford Theater in Washington<br />
erschoss, drang Lewis Powell in das Haus des Außenministers William H. Seward ein und verletzte<br />
ihn mit mehreren Messerstichen schwer. Herold begleitete Powell dabei. Seward überlebte<br />
den Anschlag jedoch. Herold sollte ein Attentat auf Vizepräsident Andrew Johnson verüben,<br />
flüchtete aber, bevor er dies ausführen konnte. Wenige Tage später wurden die Attentäter<br />
gefangen genommen.<br />
Am 7. Juli 1865 wurde Herold gemeinsam mit Mary Surratt, Lewis Powell und George Atzerodt,<br />
drei weiteren Komplizen des Lincoln-Attentäters, gehängt. Booth selbst war bereits wenige<br />
Tage nach dem Attentat bei dem Versuch, ihn festzunehmen, getötet worden.<br />
VE SO MO + 0.5 MO David Herold MA ME JU SA<br />
224
George Atzerodt<br />
George Andreas Atzerodt (* 12. Juni 1835 in Dörna/Thüringen; † 7. Juli 1865 in Washington, D.C.)<br />
war ein deutsch-US-amerikanischer Verschwörer bei der Ermordung von Abraham Lincoln.<br />
Die Verschwörung<br />
Atzerodt emigrierte 1843 mit seiner Familie in die USA und eröffnete später mit seinem<br />
Bruder John eine eigene Wagenreparaturwerkstatt in Port Tobacco, Maryland. Einige Jahre<br />
später begegnete Atzerodt dem Lincoln-Attentäter John Wilkes Booth in Washington, D.C..<br />
Atzerodt war 1865 bereit, an einer Verschwörung zur Entführung von Präsident Abraham<br />
Lincoln teilzunehmen, wie er im Gerichtsverfahren am 1. Mai 1865 zugab. Nach Angaben der<br />
Staatsanwaltschaft bekam Atzerodt am 14. April 1865 von Booth seine Anweisung,<br />
Vizepräsident Andrew Johnson zu ermorden. Atzerodt buchte an diesem Morgen ein Zimmer im<br />
National Hotel, in dem sich sowohl Johnson als auch Booth aufhielten. Atzerodt konnte<br />
jedoch den Mut nicht aufbringen, Johnson zu ermorden. Er betrank sich in der Hotelbar und<br />
verbrachte die Nacht betrunken umherirrend in den Straßen von Washington, D.C..<br />
Während seines Aufenthalts im Hotel erkundigte sich Atzerodt nach dem Aufenthaltsort von<br />
Vizepräsident Johnson. Dies ließ am Tag nach der Ermordung Abraham Lincolns Verdacht<br />
aufkommen. Ein Angestellter des Hotels informierte die Polizei über einen „verdächtig<br />
aussehenden Mann in einem grauen Mantel“. Die Militärpolizei durchsuchte noch am 15. April<br />
Atzerodts Hotelzimmer und stellte fest, dass er am 14. April nicht in dem Zimmer geschlafen<br />
hatte; unter seinem Kopfkissen fand man einen geladenen Revolver und ein Bowiemesser.<br />
Darüber hinaus fand die Polizei in seinem Hotelzimmer ein Sparbuch, das seinem Mitverschwörer<br />
John Wilkes Booth gehörte. Atzerodt wurde am 20. April im Haus seines<br />
Cousins Hartman Richter in Germantown, Maryland verhaftet.<br />
Atzerodts Anwalt, William Doster, sagte vor Gericht, dass er beabsichtige zu beweisen, dass<br />
George Atzerodt ein Feigling sei, dass, falls er wirklich mit der Aufgabe betraut worden sei,<br />
den Vizepräsidenten zu ermorden, er niemals dazu in der Lage gewesen wäre und daher<br />
Booth ihm wegen seiner bekannten Feigheit wahrscheinlich diese Aufgabe nicht übertragen<br />
habe. Dieser Argumentation war jedoch kein Erfolg beschieden. Atzerodt wurde ebenso wie<br />
die drei anderen mehr oder weniger überführten Verschwörer Mary Surratt, Lewis<br />
Powell und David Herold am 7. Juli 1865 in Washington, D.C. gehängt. George Atzerodts letzte<br />
Worte waren: “May we all meet in the other world. God take me now.” (deutsch: „Mögen wir<br />
uns alle in der anderen Welt begegnen. Gott nehme mich nun auf.“).<br />
MO MA SA + 0.5 JU George Atzerodt ME VE SO<br />
225
Präsident : Abraham Lincoln - Vize-Präsident : Hannibal Hamlin – Andrew Johnson<br />
Hannibal Hamlin<br />
Hannibal Hamlin<br />
Hannibal Hamlin (* 27. August 1809 in Paris, Oxford County, Maine; † 4. Juli 1891 in Bangor,<br />
Maine) war ein US-amerikanischer Politiker. Er war Vizepräsident der Vereinigten Staaten in der<br />
ersten Amtszeit von Präsident Abraham Lincoln von 1861 bis 1865.<br />
Frühe Jahre und politischer Aufstieg<br />
Hannibal Hamlin besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat und die Hebron Academy.<br />
Nach einem Jurastudium wurde er 1833 als Rechtsanwalt zugelassen. Daraufhin begann er in<br />
Hampden in seinem neuen Beruf zu arbeiten.<br />
Zwischen 1836 und 1840 war er Mitglied des Repräsentantenhauses von Maine. Ab 1837 war er<br />
dessen Präsident (Speaker). Von 1843 bis 1847 saß er als Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.<br />
Im Jahr 1847 kehrte er kurzzeitig in das Parlament von Maine zurück, ehe er 1848 in<br />
den US-Senat gewählt wurde. Dort verblieb er bis 1857.<br />
Ursprünglich Demokrat, der 1853 die Kandidatur Franklin Pierces unterstützt hatte, ging er nach<br />
deren Gründung zu den Republikanern über. Am 8. September 1856 wurde Hamlin als<br />
Kandidat seiner neuen Partei zum Gouverneur von Maine gewählt. Er trat sein Amt am 8.<br />
Januar 1857 an und gab es bereits am 25. Februar wieder ab, weil er erneut in den US-Senat<br />
gewählt worden war. Dort verblieb er bis 1861. Im November 1860 war er als Vizepräsidentschaftskandidat<br />
von Abraham Lincoln in dieses Amt gewählt worden, das er am 4. März 1861<br />
antrat.<br />
Vizepräsident der USA<br />
In seine Zeit als Vizepräsident fiel der Amerikanische Bürgerkrieg. Er nahm aber auf die Politik<br />
der Nordstaaten keinen nennenswerten Einfluss und gehörte nicht einmal zum inneren<br />
Machtzirkel um Präsident Lincoln. Als sich der Sieg der Nordstaaten abzeichnete, entschied<br />
sich Lincoln, ihn bei der Präsidentschaftswahl 1864 durch Andrew Johnson zu ersetzen, der für<br />
die nationale Versöhnung geeigneter schien, da er sowohl Südstaatler als auch Unionist war.<br />
Hamlin schied Anfang März 1865 aus dem Amt, Andrew Johnson übernahm nach Lincolns<br />
Ermorderung Mitte April das Präsidentenamt.<br />
Weiterer Lebenslauf<br />
Zwischen 1865 und 1866 war Hamlin Leiter der Zollbehörde im Hafen von Boston, dann war<br />
er von 1869 bis 1881 erneut Mitglied des US-Senats. Von 1877 bis 1879 war er Vorsitzender<br />
des einflussreichen Senate Committee on Foreign Relations. Zwischen 1881 und 1882 war er US-<br />
Botschafter in Spanien. Danach zog er sich aus der Politik zurück. Hannibal Hamlin verstarb am<br />
4. Juli 1891 und wurde auf dem Mount Hope Cemetery in Bangor beigesetzt. Er war zweimal<br />
verheiratet und hatte insgesamt sechs Kinder.<br />
226
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Hannibal 16 Mars Jungfrau Hamlin 27.08.1809<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 26 VE<br />
3) 42 SO<br />
4) 09 MA Jahreswert<br />
5) 44 MA<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 64 MO 1 Festwert<br />
Total 1 231<br />
+ Total 2 113<br />
Gesamt :<br />
344 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 4<br />
A) 8 MO<br />
B) 6 SA<br />
C) 24 ME<br />
D) 6 SA<br />
E) 27 SA<br />
F) 08 MO<br />
G) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 113<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 4.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
344 MO<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
357 SO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
78 MO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Präsident : Abraham Lincoln - Vize-Präsident : Hannibal Hamlin – Andrew Johnson<br />
227
Andrew Johnson (* 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina; † 31. Juli 1875 in Carter<br />
Station, Tennessee) war der 17. Präsident der Vereinigten Staaten (1865–1869). Zuvor war er<br />
unter Abraham Lincoln von März bis April 1865 amerikanischer Vizepräsident, nach der Ermordung<br />
Lincolns rückte er ins Präsidentenamt auf. Er gehörte der Demokratischen Partei an.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Andrew 2 Mars Steinbock Johnson 29.12.1808<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 08 MO Jahreswert<br />
5) 49 SO<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 61 VE 1 Festwert<br />
Total 1 198<br />
+ Total 2 86<br />
Gesamt :<br />
284 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 4 JU<br />
B) 6 SA<br />
C) 6 SA<br />
D) 29 MO<br />
E) 12 VE<br />
F) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 86<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0 Ab 2: Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
284 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Text : Seite 239<br />
228
Jefferson Davis<br />
(geb. 1808, † 1889)<br />
Einziger Präsident der Konföderierten Staaten von<br />
Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1861 – 1865 (Konföderation)<br />
Demokrat<br />
Kentucky (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
Offizier<br />
Davis, als jüngstes von zehn Kindern geboren, absolvierte eine Offiziersausbildung an der Militärakademie<br />
West Point. Aus gesundheitlichen Gründen nahm er 1835 seinen Abschied und wurde Baumwollpflanzer. Für<br />
die Dauer des Krieges gegen Mexiko um die Freiheit von Texas trat er wieder in die Armee ein, war dann<br />
Senator und unter Präsident Pierce (1853 - 57) Kriegsminister. In den vier folgenden Jahren wurde er,<br />
wiederum als Senator, zum energischen Verfechter der Südstaaten-Interessen.<br />
Nach der Wahl des Republikaners Lincoln zum Präsidenten traten, angefangen mit South Carolina, bis zum 9.<br />
Februar 1861sieben Südstaaten aus der Union aus und gründeten eine neue Republik. Davis wurde, ohne<br />
danach gestrebt zu haben, zum Präsidenten der Südstaaten-Konföderation gewählt. Am 15. April erklärte<br />
Lincoln, der behauptet hatte, den Süden nicht anzugreifen zu wollen, den Konföderierten Staaten von Amerika<br />
den Krieg. Daraufhin schlossen sich weitere vier Sklavereistaaten der Sezession an. Die Hauptstadt wurde<br />
aus dem Staat Alabama nach Richmond/Virginia verlegt, von wo aus Jefferson Davis vier Jahre lang die<br />
Südstaaten verteidigte und regierte.<br />
Am Ende des Krieges wurde er von Unionstruppen gefangen genommen, zwei Jahre ohne Anklage im<br />
Gefängnis festgehalten und dann freigelassen, ohne daß ein Prozeß stattgefunden hätte. Um keinen Kniefall<br />
vor den Siegern machen zu müssen, verzichtete er auf seinen Senatssitz in Washington und versuchte sich<br />
erfolglos als Geschäftsmann. 1881 veröffentlichte er ein Buch über die Geschichte der Sezession und seiner<br />
Konföderationsregierung. Davis starb 1889 in New Orleans, sein Grab wurde vier Jahre später nach<br />
Richmond verlegt.<br />
Die Konföderierten Staaten von Amerika<br />
(Confederate States of America, CSA) waren ein Bundesstaat, der 1861 durch Abspaltung von<br />
elf der südlichen Gliedstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika (USA, auch Union genannt)<br />
entstand. Der Staat, der von keinem anderen Land der Erde anerkannt wurde, hörte 1865 auf<br />
zu existieren; seine Gliedstaaten kehrten in die Vereinigten Staaten zurück.<br />
Man spricht bei den betreffenden Gliedstaaten auch von den Südstaaten oder "Sklavenhalterstaaten".<br />
Genauer jedoch blieben einige dieser Staaten in der Union. Sklavenhaltung lohnte<br />
sich wirtschaftlich nur in den Südstaaten; sie war rechtlich eine Sache der Gliedstaaten. Erst<br />
1864 schaffte die Union die Sklaverei ab, dies galt dann nach 1865 auch für die Südstaaten.<br />
Anlass für die Abspaltung war die Wahl von Abraham Lincoln 1860, die zeigte, dass jemand<br />
zum US-Präsidenten gewählt werden konnte, auch wenn er nicht die Unterstützung des<br />
Südens hatte. Viele Südstaaten befürchteten, auf lange Sicht ins Hintertreffen zu geraten, da<br />
neue US-Staaten sklavenfrei waren und Einwanderung meist in die sklavenfreien Staaten des<br />
Nordens und Westens stattfand.<br />
229
Die Konföderierten Staaten hatten eine ähnliche Verfassung wie die USA; in einigen Punkten<br />
hatten die Gliedstaaten mehr, in anderen weniger Rechte. Der CSA-Präsident wurde für sechs<br />
statt für vier Jahre gewählt, durfte aber nicht wiedergewählt werden. Einziger Präsident von<br />
1861 bis 1865 war Jefferson Davis.<br />
Kurz nach der Abspaltung kam es zum Sezessionskrieg zwischen Union und Konföderation.<br />
Die Union hatte über das Land verstreut Truppen in Forts stationiert, davon lagen einige im<br />
Süden. Anlass für den Krieg war die Belagerung eines dieser Forts, Fort Sumter, durch die<br />
Konföderation.<br />
Die Konföderation hatte ohne Unterstützung von Außen wenig Aussichten gegen die industriell<br />
fortgeschrittenere und bevölkerungsreichere Union. Der Krieg verlief teilweise mit<br />
verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Nach der Kapitulation 1865 wurden die einst<br />
abtrünnigen Gliedstaaten zunächst von der Union regiert (Zeit der Reconstruction, bis etwa<br />
1877).<br />
Die Zeit des Bürgerkriegs und der als erniedrigend empfundenen Reconstruction haben das<br />
regionale Gefühl der Südstaatler nachhaltig geprägt. Die regionale Verbundenheit und<br />
Identifikation mit Werten der Konföderation wird wegen der damaligen Sklavenhaltung<br />
mitunter kontrovers aufgenommen.<br />
Die Hintergründe der Sezession der Südstaaten sind in der unterschiedlichen demographischen,<br />
wirtschaftlichen, politischen und religiösen Entwicklung der Nord- und Südstaaten<br />
zu suchen. Profitierte der Norden in hohem Maße von der an Umfang zunehmenden Einwanderung<br />
Weißer aus Europa, so war diese im Süden geringer. Im Norden setzte sich<br />
die Industrialisierung immer stärker durch, während der Süden überwiegend ein Agrarland blieb,<br />
dessen Plantagenwirtschaft (Erdnüsse, Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle) auf der vermeintlichen<br />
Notwendigkeit des Einsatzes von Sklaven beruhte. Die Anzahl der Sklaven im Norden nahm<br />
infolge der Industrialisierung langsam ab, während die Besitzer der Plantagen in den Südstaaten<br />
weiterhin Sklaverei in wachsendem Ausmaß betrieben.<br />
Die Sklavenhaltung kann als wichtigster Grund für die Sezession angesehen werden.<br />
Zusammen mit der Sklavenhaltung hing der Streitpunkt, welche Befugnisse die Regierung des<br />
Bundes gegenüber den Gliedstaaten hat. Die Gliedstaaten des Südens befürchteten langfristig<br />
den Verlust ihrer Rechte. Sie kämpften bis zu ihrer Sezession für die Beibehaltung eines<br />
starken Föderalismus und damit für eine schwache Union.<br />
Weitere Kriegsgründe waren wirtschaftlicher Natur. Der Norden wollte seine Fertigprodukte<br />
im Süden absetzen und die Republikaner bevorzugten zur Entwicklung der eigenen Industrie<br />
eine Schutzzollpolitik. Der Süden griff jedoch auf englische Fertigprodukte zurück, da die<br />
Schiffe, die England mit Baumwolle aus dem Süden anfuhren, nicht leer zurückfahren sollten.<br />
Ebenso sah man in den fast schon feudalen Systemen im Süden mit einer kleinen, wirtschaftlich<br />
und politisch dominanten Schicht von Großgrund- und Sklavenbesitzern an der Spitze<br />
und allen anderen darunter, eine Bedrohung für die Demokratie.<br />
Jefferson Davis - Confedere 03.06.1808 Militär Zwillinge 5 Venus<br />
Vice : Alexander H. Stephens 11.02.1812 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : ???<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />
MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />
230
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Jefferson 5 Venus Zwillinge Davis 03.06.1808<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 22 MO<br />
4) 08 MO Jahreswert<br />
5) 17 ME<br />
6) 19 VE 1 Festwert<br />
7) 63 SO 1 Festwert<br />
Total 1 151<br />
+ Total 2 57<br />
Gesamt :<br />
208 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 4 JU<br />
B) 03 ME<br />
C) 06 SA<br />
D) 44 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 57<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
208 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
219 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
231
Alexander H. Stephens<br />
From Wikipedia, the free encyclopedia<br />
Signature<br />
Alexander Hamilton Stephens (February 11, 1812 – March 4, 1883) was an American<br />
politician from Georgia. He was Vice President of the Confederate States of America during the American<br />
Civil War. He also served as a U.S. Representative from Georgia (both before the Civil War<br />
and after Reconstruction) and as the 50th Governor of Georgia from 1882 until his death in 1883.<br />
Early life and career<br />
Alexander H. Stephens was born on February 11, 1812. His parents were Andrew Baskins<br />
Stephens and Margaret Grier, who were married in 1807. The Stephenses lived on a farm near<br />
present-day Crawfordville, Taliaferro County, Georgia. At the time of Alexander Stephens's birth,<br />
the farm was part of Wilkes County. Taliaferro County was created in 1825 from land in<br />
Greene, Hancock, Oglethorpe, Warren, and Wilkes counties. His father, a native of<br />
Pennsylvania, came to Georgia at 12 years of age, in 1795. According to the Biographical<br />
Sketch of Linton Stephens (Linton Stephens being Alexander Stephens's half-brother), Andrew<br />
B. Stephens was "endowed with uncommon intellectual faculties; he had sound practical<br />
judgment; he was a safe counselor, sagacious, self-reliant, candid and courageous. "His<br />
mother, a Georgia native and sister of Grier's Almanac founder Robert Grier, died in 1812 at<br />
the age of 26; Alexander Stephens was only three months old. In the introduction to Recollections<br />
of Alexander H. Stephens, there is this about his mother and her family: "Margaret<br />
came of folk who had a liking for books, and a turn for law, war, and meteorology." [ The<br />
introduction continues: "In her son's character was a marked blending of parental traits. He<br />
[Alexander Stephens] was thrifty, generous, progressive; one of the best lawyers in the land; a<br />
reader and collector of books; a close observer of the weather, and father of the Weather<br />
Bureau of the United States."<br />
232
In 1814, Andrew B. Stephens married Matilda Lindsay, daughter of Revolutionary War<br />
Colonel John Lindsay.<br />
In 1826, when Alexander Stephens was 14 years old, his father, Andrew, and stepmother,<br />
Matilda, died only days apart in May of that year. Their deaths caused him and several<br />
siblings to be scattered among relatives. He grew up poor and in difficult circumstances.<br />
Not long after the deaths of his father and his stepmother, Alexander Stephens was sent to live<br />
with his mother's other brother, General Aaron W. Grier, near Raytown (Taliaferro County),<br />
Georgia. General Grier had inherited his own father's library, said to be "the largest library in<br />
all that part of the country." Alexander Stephens, who read voraciously even as a youth,<br />
mentions the library in his "Recollections."<br />
Frail but precocious, the young Stephens acquired his continued education through the<br />
generosity of several benefactors. One of them was the Presbyterian minister Alexander<br />
Hamilton Webster, who presided over a school in Washington (Wilkes County), Georgia.<br />
Out of respect for his mentor, Stephens adopted Webster's middle name, Hamilton, as his<br />
own. Stephens attended the Franklin College (later the University of Georgia) in Athens, where<br />
he was roommates with Crawford W. Long and a member of the Phi Kappa Literary Society. He<br />
graduated at the top of his class in 1832. After several unhappy years teaching school, he<br />
took up legal studies, passed the bar in 1834, and began a successful career as a lawyer in<br />
Crawfordville. During his 32 years of practice, he gained a reputation as a capable defender<br />
of the wrongfully accused. None of his clients charged with capital crimes were executed.<br />
One notable case was that of a slave woman accused of attempted murder. Stephens volunteered<br />
to defend her. Despite the circumstantial evidence presented against her, Stephens won<br />
an acquittal for the woman. Stephens was extremely sickly throughout his life. He often<br />
weighed less than 100 pounds. As his wealth increased, Stephens began acquiring land<br />
and slaves. By the time of the Civil War, Stephens owned 34 slaves and several thousand<br />
acres. He entered politics in 1836, and was elected to the Georgia House of Representatives,<br />
serving there until 1841. In 1842, he was elected to the Georgia State Senate.<br />
Congressional career<br />
Stephens served in the U.S. House from October 2, 1843, to March 3, 1859, from the 28th<br />
Congress through the 35th Congress. In 1843, he was elected to the U.S. House of<br />
Representatives as a Whig, in a special election to fill the vacancy caused by the resignation<br />
of Mark A. Cooper. This seat was at-large, as Georgia did not have House Districts until the next<br />
year. Stephens was re-elected from the 7th District as a Whig in 1844, 1846, and 1848, as<br />
a Unionist in 1851, and again as a Whig (from the 8th District) in 1853. In 1855 and 1857, his<br />
re-elections came as a Democrat.<br />
As a national lawmaker during the crucial decades before the Civil War, Stephens was<br />
involved in all of the major sectional battles. He began as a moderate defender of slavery but<br />
later accepted the prevailing Southern rationale utilized to defend the institution.<br />
Stephens quickly rose to prominence as one of the leading Southern Whigs in the House. He<br />
supported the annexation of Texas in 1845. Along with his fellow Whigs, he vehemently<br />
opposed the Mexican-American War. He was an equally vigorous opponent of the Wilmot Proviso,<br />
which would have barred the extension of slavery into territories acquired by the United<br />
States during the war with Mexico. This would later nearly kill Stephens when he argued with<br />
Judge Francis H. Cone, who stabbed him repeatedly in a fit of anger. [14] Stephens was<br />
physically outmatched by his larger assailant, but he remained defiant during the attack,<br />
refusing to recant his positions even at the cost of his life. Only the intervention of others<br />
saved him. Stephens' wounds were serious, and he returned home to Crawfordville to recover.<br />
He and Cone reconciled before Cone's death in 1859.<br />
233
Stephens and fellow Georgia Representative Robert Toombs campaigned for the election<br />
of Zachary Taylor as President in 1848. Both were chagrined and angered when Taylor proved<br />
less than pliable on aspects of the Compromise of 1850. Stephens and Toombs both supported<br />
the Compromise of 1850 though they opposed the exclusion of slavery from the territories on<br />
the theory that such lands belonged to all of the people. The pair returned from the District of<br />
Columbia to Georgia to secure support for the measures at home. Both men were instrumental<br />
in the drafting and approval of the Georgia Platform, which rallied Unionists throughout<br />
the Deep South.<br />
Stephens and Toombs were not only political allies but also lifelong friends. Stephens was<br />
described as "a highly sensitive young man of serious and joyless habits of consuming<br />
ambition, of poverty-fed pride, and of morbid preoccupation within self," a contrast to the<br />
"robust, wealthy, and convivial Toombs. But this strange camaraderie endured with singular<br />
accord throughout their lives."<br />
By this time, Stephens had departed the ranks of the Whig party, its northern wing having<br />
proved obstinate to Southern interests. Back in Georgia, Stephens, Toombs, and Democratic<br />
Representative Howell Cobb formed the Constitutional Union Party. The party overwhelmingly<br />
carried the state in the ensuing election and, for the first time, Stephens returned to Congress<br />
no longer a Whig. Stephens spent the next few years as a Constitutional Unionist, essentially<br />
an independent.<br />
He vigorously opposed the dismantling of the Constitutional Union Party when it began<br />
crumbling in 1851. Political realities soon forced the Union Democrats in the party to affiliate<br />
once more with the national party, and by mid-1852, the combination of both Democrats and<br />
Whigs, which had formed a "party" behind the Compromise, had ended.<br />
The sectional issue surged to the forefront again in 1854, when Senator Stephen A. Douglas,<br />
from Illinois, moved to organize the Nebraska Territory, all of which lay north of the Missouri<br />
Compromise line, in the Kansas-Nebraska Act. This legislation aroused fury in the North because<br />
it applied the popular sovereignty principle to the Territory, in violation of the Missouri<br />
Compromise. Had it not been for Stephens, the bill would have probably never passed in the<br />
House. He employed an obscure House rule to bring the bill to a vote. He later called this "the<br />
greatest glory of my life."<br />
From this point on, Stephens voted with the Democrats. Until after 1855, Stephens could not<br />
be properly called a Democrat, and even then, he never officially declared it.<br />
In this move, Stephens broke irrevocably with many of his former Whig colleagues. When the<br />
Whig Party disintegrated after the election of 1852, some Whigs flocked to the shortlived<br />
Know-Nothing Party, but Stephens fiercely opposed the Know-Nothings both for their<br />
secrecy and their anti-immigrant and anti-Catholic position.<br />
Despite his late arrival in the Democratic Party, Stephens quickly rose through the ranks. He<br />
even served as President James Buchanan's floor manager in the House during the fruitless battle<br />
for the Lecompton Constitution for Kansas Territory in 1857. He was instrumental in framing the<br />
failed English Bill after it became clear that Lecompton would not pass.<br />
Stephens did not seek re-election to Congress in 1858. As sectional peace eroded during the<br />
next two years, Stephens became increasingly critical of southern extremists. Although<br />
virtually the entire South had spurned Douglas as a traitor to southern rights because he had<br />
opposed the Lecompton Constitution and broken with Buchanan, Stephens remained on good<br />
terms with Douglas and even served as one of his presidential electors in the election of 1860.<br />
According to Bruce Catton, he was "given one of the most haunting nicknames ever worn by an<br />
American politician: 'The Little Pale Star from Georgia.'"<br />
234
Vice President of the Confederacy<br />
The original Confederate Cabinet. L-R: Judah P. Benjamin, Stephen Mallory, Christopher<br />
Memminger, Alexander Stephens, LeRoy Pope Walker, Jefferson Davis, John H.<br />
Reagan and Robert Toombs.<br />
In 1861, Stephens was elected as a delegate to the Georgia special convention to decide<br />
on secession from the United States. During the convention, as well as during the 1860<br />
presidential campaign, Stephens called for the South to remain loyal to the Union, likening it<br />
to a leaking but fixable boat. During the convention he reminded his fellow delegates<br />
that Republicans were a minority in Congress (especially allowing northern states to nullify<br />
the Fugitive Slave Law with "personal liberty laws." He was elected to the Confederate<br />
Congress and was chosen by the Congress as Vice President of the provisional government.<br />
He wasthen elected Vice President of the Confederacy in November 1861. He took the<br />
provisional oath of office on February 11, 1861, then the 'full term' oath of office on February<br />
22, 1862 and served until his arrest on May 11, 1865. Stephens officially served in office<br />
eight days longer than President Jefferson Davis; he took his oath seven days before Davis'<br />
inauguration and was captured the day after Davis.<br />
On March 21, 1861, Stephens gave his famous Cornerstone Speech in Savannah, Georgia. In it he<br />
declared that slavery was the natural condition of blacks and the foundation of the<br />
Confederacy. He declared, "Our new Government is founded upon exactly the opposite ideas;<br />
its foundations are laid, its cornerstone rests, upon the great truth that the negro is not equal to<br />
the white man; that slavery, subordination to the superior race, is his natural and normal<br />
condition."<br />
On the eve of the outbreak of the Civil War, he counseled delay in moving militarily against<br />
the Northern-held Fort Sumter and Fort Pickens so that the Confederacy could build up its forces<br />
and stock resources.<br />
In 1862, Stephens first publicly expressed his opposition to the Davis administration.<br />
Throughout the war he denounced many of the president's policies, including conscription,<br />
suspension of the writ of habeas corpus, impressment, various financial and taxation policies,<br />
and Davis' military strategy.<br />
In mid-1863, Davis dispatched Stephens on a fruitless mission to Washington to discuss<br />
prisoner exchanges, but the Union victory of Gettysburg made the Lincoln Administration refuse to<br />
receive him. As the war continued and the fortunes of the Confederacy sank lower, Stephens<br />
became more outspoken in his opposition to the administration.<br />
235
On March 16, 1864, Stephens delivered a speech to the Georgia Legislature that was widely<br />
reported in both the North and the South. In it, he excoriated the Davis Administration for its<br />
support of conscription and suspension of habeas corpus, and supported a block of resolutions<br />
aimed at securing peace. From then until the end of the war, as he continued to press for<br />
actions aimed at bringing about peace, his relations with Davis, never warm to begin with,<br />
turned completely sour.<br />
On February 3, 1865, he was one of three Confederate commissioners who met with Lincoln<br />
on the steamer River Queen at the Hampton Roads Conference, a fruitless effort to discuss<br />
measures to bring an end to the fight.<br />
Post-bellum career<br />
Stephens was arrested at his home in Crawfordville, on May 11, 1865. He was imprisoned<br />
in Fort Warren, Boston Harbor, for five months until October 1865. In 1866, he was elected to the<br />
United States Senate by the first legislature convened under the new Georgia State Constitution,<br />
but was not allowed to take his seat because of restrictions on former Confederates.<br />
In 1873, Stephens was elected US Representative as a Democrat from the 8th District to fill<br />
the vacancy caused by the death of Ambrose R. Wright. Stephens was subsequently re-elected to<br />
the 8th District in 1874, 1876, 1878, and 1880. He served in the 43rd through 47th<br />
Congresses, from December 1, 1873 until his resignation on November 4, 1882. On that date,<br />
he was elected and took office as Governor of Georgia. His tenure as governor proved brief;<br />
Stephens died on March 4, 1883, four months after taking office.<br />
Almost all of his emancipated slaves chose to remain working with him, some for little or no<br />
money. These servants were with him upon his death. Although old and infirm, Stephens<br />
continued to work on his house and plantation. According to a former slave, a gate fell on<br />
Stephens while he and another black servant were repairing it, "and he was crippled and<br />
lamed up from dat time on 'til he died." He was interred in Oakland Cemetery in Atlanta, then<br />
re-interred on his estate, Liberty Hall, near Crawfordville. He is the author of A Constitutional<br />
View of the Late War Between the States (1867–70, 2 vol.) and History of the United<br />
States (1871 and 1883). He is pictured on the CSA $20.00 banknote (3rd, 5th, 6th, and 7th<br />
issues). Stephens County, Georgia, bears his name, as does A. H. Stephens Historic Park, a state park<br />
near Crawfordville. A collection of Stephens' personal papers has been digitized and is<br />
available at the Rubenstein Library, Duke University. [<br />
The original Confederate Cabinet. L-R:<br />
Judah P. Benjamin, Stephen Mallory, Christopher Memminger, Alexander<br />
Stephens, LeRoy Pope Walker, Jefferson Davis, John H. Reagan and Robert Toombs.<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
VE VE SO + 0.5 MA Jefferson Davis MA ME JU SA<br />
ME JU SO + 0.5 ME Judah P. Benjamin MO MA VE SA<br />
VE VE ME + 0.5 ME Stephen Mallory MO MA JU SA SO<br />
SO ME SO + 0.5 JU Christopher Memminger MO MA VE SA<br />
MA SA ME + 0.5 JU Alexander Stephens MO VE SO<br />
MO MO ME + 0.5 MA LeRoy Pope Walker JU VE SA SO<br />
ME SO SA + 0.5 SA John H. Reagan MO MA JU VE<br />
JU SO VE + 0.5 VE Robert Toombs MO MA ME SA<br />
Leroy Pope Walker : Hier nahm ich Leroy als Vornamen und Pope Walker als Nachnamen.<br />
236
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Alexander Hamilton 10 Merkur Wassermann Stephens 11.02.1812<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 7 SO<br />
3) 17 ME<br />
4) 12 VE Jahreswert<br />
5) 25 JU<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 111 SA 1 Festwert<br />
Total 1 216<br />
+ Total 2 90<br />
Gesamt :<br />
306 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 11 JU<br />
B) 02 MA<br />
C) 77 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 90<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Venus,<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
237
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Alexander 2 Mars Wassermann Stephens 11.02.12<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 7 SO<br />
3) 9 MA<br />
4) 12 VE Jahreswert<br />
5) 25 JU<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 73 ME 1 Festwert<br />
Total 1 162<br />
+ Total 2 52<br />
Gesamt :<br />
214 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 11 JU<br />
B) 02 MA<br />
C) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 52<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
214 JU<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
221 JU<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
238
Andrew Johnson<br />
(geb. 1808, † 1875)<br />
17. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1865 – 1869 (zuvor Vizepräsident)<br />
Republikaner (ursprünglich Demokrat)<br />
North Carolina (Südstaat)<br />
pro (Sklavenhalter)<br />
Schneider<br />
Sohn mittelloser Eltern aus der Südstaaten-Unterschicht ohne jede Schulbildung, Lehrling, dann als<br />
selbständiger Schneider geschäftlich erfolgreich. Unter allen amerikanischen Präsidenten ist Johnson<br />
eine der bemerkenswertesten, gleichzeitig eine der tragischsten Gestalten: Nach einer stürmischen<br />
politischen Karriere als Demokrat zum Gouverneur von Tennessee (1853 - 1857) aufgestiegen und<br />
anschließend in den Bundessenat gewählt, hielt er der Union, als sich der Süden unter Führung South<br />
Carolinas von ihr lossagte, als einziger Südstaaten-Repräsentant die Treue – teils aus Loyalität gegenüber<br />
der Bundesverfassung, teils auch aus persönlichem Haß gegen die reiche Pflanzeraristokratie als treibende<br />
Kraft der Sezession. Um auch die Anhänger der Nordstaaten-Demokraten zu gewinnen und seine Wiederwahl<br />
zu sichern, trat Abraham Lincoln 1864 mit dem "Kriegsdemokraten" Johnson als Kanditen für die Vizepräsidentschaft<br />
an. Dieser erlangte so nach dem gewaltsamen Tod Lincolns überraschend die Präsidentschaft.<br />
Auf diese Weise dazu berufen, nach dem Krieg die Einheit der Nation wiederherzustellen, bemühte sich<br />
Johnson, das Ansinnen der radikalen Republikaner auf Rache an den geschlagenen Konföderierten<br />
abzuwehren und übermäßige Demütigung zu vermeiden. Der Kongreß dagegen bestand darauf, den<br />
gewählten Abgeordneten der Südstaaten den Zutritt zu verweigern, die besiegten Staaten als unterworfenes<br />
Feindesland zu behandeln, ihren Bewohnern die Bürgerschaft und das Wahlrecht abzuerkennen. Um sich die<br />
Mehrheit zu verschaffen, setzte die radikal-republikanische Fraktion das Wahlrecht für Neger in den<br />
Sezessionsstaaten durch, während es im Norden nicht zugestanden wurde. Und um in Ihrem Sinne die<br />
Verfassung zu ändern, sorgte ihr Anführer Stevens dafür, einzelne Südstaaten unter der Bedingung zu<br />
rehabilitieren, daß sie den Gesetzesvorhaben der Republikaner zustimmen würden. Johnson stemmte sich<br />
mit Hilfe seines Vetorechts gegen solche Versuche, die Verfassung der Union auszuhebeln. Daraufhin<br />
überzog ihn die radikale Mehrheit mit einem Amtsenthebungsverfahren, das an der Stimme eines einzigen<br />
Senators scheiterte. Johnson konnte sich im Amt halten, hatte jedoch keinerlei Chance auf eine Wiederwahl<br />
und konnte den Rachefeldzug gegen die Bürger der ehemaligen Konföderation letztlich nicht abwenden.<br />
17. Andrew Johnson (1865- 69) 29.12.1808 Schneider Steinbock 2 Mars<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : William H. Seward 16.05.1801 Jurist Stier 6 Saturn<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
239
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Andrew 2 Mars Steinbock Johnson 29.12.1808<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 08 MO Jahreswert<br />
5) 49 SO<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 61 VE 1 Festwert<br />
Total 1 198<br />
+ Total 2 86<br />
Gesamt :<br />
284 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 6 SA<br />
C) 6 SA<br />
D) 29 MO<br />
E) 12 VE<br />
F) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 86<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0 Ab 2: Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
284 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Johnson hat dieselben Festwerte wie ich.. . Mein Thema ist im Band 1 auf Seite 21.<br />
Unterschiede in unseren Themen : In allen 4 Positionen der Zusammenfassung. Ich habe<br />
nirgends, auch nicht im Physischen Persönlichkeitsbild SATURN = sehr selten. Ich bin<br />
Schütze, er Steinbock.<br />
240
Ulysses S. Grant<br />
(geb. 1822, † 1885)<br />
18. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1869 – 1877<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Beruf:<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
contra<br />
Berufssoldat - Oberbefehlshaber<br />
Sohn eines Lederwarenfabrikanten; Besuch der Militärakademie West Point, anschließend Berufssoldat,<br />
nach mehreren Ermahnungen wegen Alkoholmißbrauchs 1854 aus dem Dienst entlassen. Im Zuge des<br />
Bürgerkrieges wurde Grant wieder als Offizier in die Armee aufgenommen und im Frühjahr 1864, nach<br />
mehreren vergeblichen Versuchen Präsident Lincolns, einen geeigneten Kommandeur für die Nordstaaten-<br />
Truppen zu finden, zum Oberbefehlshaber ernannt. Er verschärfte das militärische Vorgehen und billigte<br />
auch die kriegsverbrecherischen Gewaltaktionen General Shermans gegen die Zivilbevölkerung des Südens,<br />
mit dem Erfolg, daß der führende Südstaaten-General Robert E. Lee im April 1865 im Namen der<br />
Konföderation kapitulieren mußte.<br />
Während der Präsidentschaft Andrew Johnsons (1865 - 69) ließ sich der „Kriegsheld“ Grant mehr und mehr<br />
ins Lager der radikalen Republikaner ziehen und avancierte zu deren Kandidaten, gegen den kein<br />
demokratischer Gegenkandidat eine Chance haben konnte, zumal den Negern im Süden das Wahlrecht<br />
zuerkannt, die weiße Südstaaten-Bevölkerung dagegen großenteils am Wählen gehindert worden war. Auf<br />
diese Weise zum Präsidenten gewählt, war dann auch die Amtsführung des politischen Laien Grant<br />
dermaßen von Korruption und Unfähigkeit geprägt, daß sich ab 1870 sogar namhafte republikanische<br />
Radikale gegen ihn wendeten. Der Präsident verschlimmerte die Lage zusätzlich, indem er die reguläre<br />
Armee weitgehend aus dem Süden abzog, um sie im Westen gegen Indianer einzusetzen, und das<br />
Besatzungsregiment, das die republikanische „Ordnung“ aufrechterhalten sollte, an schwarze Milizen<br />
übergab. Als Abwehrreaktion wurde der Ku-Klux-Klan gegründet.<br />
Trotz der schweren Wirtschaftskrise, die Grants Politik heraufbeschworen hatte, wurde er wiedergewählt und<br />
blieb bis 1877 im Amt. Sein Versuch, mit der Tradition zu brechen und aus rein finanziellen Gesichtspunkten<br />
eine dritte Amtszeit anzustreben, wurde von der eigenen Partei unterbunden.<br />
Grant gilt unter allen US-Präsidenten insgesamt als einer der schwächsten, auf jeden Fall aber als der<br />
übelste Fall von präsidialer Korruption.<br />
Hubertus : Die Festwerte der Regierungstruppe sprechen für sich, oder ?!<br />
18. Ulysses S. Grant 1869-1877 27.04.1822 Militär Stier 10 Merkur<br />
Vice: Schuyler Colfax 23.03.1823 Verleger Widder 4 Jupiter<br />
Vice: Henry Wilson 16.02.1812 Schuhmacher Wassermann 13 Saturn<br />
AM : Elihu Benj. Washburne 23.09.1816 Jurist Waage 12 Venus<br />
AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
ME ME ME + 0.5 SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />
JU JU MO + 0.5 JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />
SA MO SO + 0.5 SA Vice : Harry Wilson MA ME JU VE<br />
ME JU JU + 0.5 SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />
SO ME SA + 0.5 ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
241
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Ulysses 10 Merkur Stier Grant 27.04.1822<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 27 SA<br />
4) 22 MO Jahreswert<br />
5) 53 JU<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1 198<br />
+ Total 2 61<br />
Gesamt :<br />
259 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 27 SA<br />
C) 04 JU<br />
D) 21 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 61<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 4.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
259 SO<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
282 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
242
Schuyler Colfax<br />
Schuyler Colfax<br />
Schuyler Colfax (* 23. März 1823 in New York City; † 13. Januar 1885 in Mankato, Minnesota) war<br />
ein US-amerikanischer Politiker und von 1869 bis 1873 der 17. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Leben<br />
Schuyler Colfax, der aus armen Verhältnissen stammte, fing schon in seinem zehnten Lebensjahr an, in<br />
einem Handlungshaus zu arbeiten. Drei Jahre später zog er mit seiner Mutter nach Indiana, wo er 1841<br />
eine Arbeit als Auditor für den Verwaltungsbezirk St. Joseph County annahm.<br />
1845 gründete Colfax die Zeitung St. Joseph Valley Register, durch welche er als Mitglied der Whig<br />
Party bald großen Einfluss ausübte. 1848 wählten ihn die Whigs wegen seiner politischen Fähigkeiten zum<br />
Delegierten für die in Philadelphia zusammengetretene Nationalkonvention, in welcher er das Amt eines<br />
Sekretärs erhielt. 1854 wurde er als Republikaner für den neunten Wahlbezirk von Indiana<br />
ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten gewählt. Schon zu Anfang seiner parlamentarischen<br />
Laufbahn hatte er sich durch seinen Kampf gegen die Sklaverei einen Namen gemacht. 1861 wurde er<br />
Vorsitzender der Kommission für Verkehrswesen und beschäftigte sich mit dem Bau von<br />
Eisenbahnverbindungen nach Westen, welcher in der Central Pacific Railroad verwirklicht wurde.<br />
Am 7. Dezember 1863 zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählt, machte er sich in dieser<br />
Stellung durch seine Mäßigung und Festigkeit sehr beliebt, so dass er 1868 das Amt des Vizepräsidenten<br />
unter Präsident Ulysses S. Grant bekam, das er am 4. März 1869 antrat. Im Vorfeld der Präsidentenwahl<br />
1872 wurde er wegen zahlreicher Skandale und Korruptionsaffären seiner Partei nicht erneut nominiert; er<br />
übergab am 4. März 1873 sein Amt an seinen Nachfolger Henry Wilson und wurde wieder als<br />
Geschäftsmann tätig.<br />
243
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Schuyler 4 Jupiter Widder Colfax 23.03.1823<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 17 ME<br />
4) 23 MA Jahreswert<br />
5) 49 SO<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 64 MO 1 Festwert<br />
Total 1 195<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
260 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 23 MA<br />
B) 03 ME<br />
C) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
260 MO<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
268 MA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
244
Henry Wilson<br />
Henry Wilson (* 16. Februar 1812 in Farmington, Strafford County, New Hampshire; † 22.<br />
November 1875 in Washington D.C; eigentlich Jeremiah Jones Colbath) war ein USamerikanischer<br />
Politiker und Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Henry Wilson wurde als Jeremiah Jones Colbath in New Hampshire geboren und wurde von<br />
seinem Vater, als er zehn Jahre alt war, wegen Armut an den Farmer Henry Wilson zur<br />
Adoption abgegeben. Er ließ seinen Namen 1833 in Henry Wilson umändern.<br />
Wilson zog 1833 nach Natick in Massachusetts, erlernte das Schuhmacherhandwerk und<br />
betrieb neben dem Handwerk politische und nationalökonomische Studien. 1840 trat er als<br />
Anhänger der Whigs öffentlich als Redner auf und war zwischen 1841 und 1852 Mitglied des<br />
Parlaments von Massachusetts, wobei er 1848 zur Know-Nothing Party wechselte. 1848 bis 1851<br />
betrieb er nebenbei als Redakteur seine eigenen Zeitung Boston Republican. 1855 wurde er<br />
für die Free Soil Party als Senator von Massachusetts in den Kongress gewählt, wo er bis zum<br />
3. März 1873 verblieb. Während dieser Zeit war er unter anderem Vorsitzender<br />
des Militärausschusses.<br />
Im Amerikanischen Bürgerkrieg diente er 1861 kurze Zeit als Stabsoffizier unter General<br />
George McClellan.<br />
Im Jahr 1872 wurde Wilson, der sich mittlerweile den Republikanern angeschlossen hatte,<br />
Vizepräsident der USA unter Ulysses S. Grant.<br />
Er starb nach einem Schlaganfall 1875 im Kapitol in Washington.<br />
Wir sehen hier eine Schicksalsveränderung durch Namenswechsel :<br />
Von Jeremiah Jones Colbath zu Henry Wilson<br />
In der Themenerstellung ist folgendes zu berücksichtigen :<br />
Rubrik Vorname : Henry<br />
Rubrik Mädchenname : Colbath<br />
Rubrik Nachname : Wilson<br />
Ohne Dateneingabe, da wir das genaue Dartum des Namenswechsels nicht kennen.<br />
245
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Jeremiah Jones 5 Venus Wassermann Colbath 16.02.1812<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 17 ME<br />
4) 12 VE Jahreswert<br />
5) 30 MA<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 85 MO 1 Festwert<br />
Total 1 186<br />
+ Total 2 78<br />
Gesamt :<br />
264 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 16 MA<br />
B) 02 MA<br />
C) 60 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 78<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
264 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
279 SA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Natürlich muss man sich hier fragen : wurde er vor dem Namenswechsel<br />
Jeremia, Johnes oder Jeremiah Johnes gerufen.. ?<br />
246
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Mädchenname Nachname Datum<br />
Henry 16 Mars Colbat Wilson ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A)<br />
B)<br />
C) 34 SA 0.5 Festwert<br />
D) 17 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Die Personenanalyse nach Hubertu<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Henry 13 Saturn ? Wilson ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 63 SO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Thema: 2<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn war durch seine Popularität der Name Colbarth<br />
sicher so verdrängt, dass das letztere Thema gewirkt hat. Um aber genaueres über seine<br />
Verhaltensweise zu sagen, und somit diese oder jene Festwerte zu erkennen, sollte man<br />
ihn schon gut gekannt haben.. .<br />
247
Rutherford B. Hayes<br />
(geb. 1822, † 1893)<br />
19. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1877 – 1881<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
contra<br />
Anwalt<br />
Hayes entstammte einfachen Verhältnissen. Er absolvierte ein Jurastudium und wurde Anwalt. Im<br />
Bürgerkrieg war er Major der Unionsarmee. Nach einer halbwegs unfreiwilligen Nominierung zum<br />
Präsidentschaftskandidaten konnten die Republikaner seine Wahl nur mit Wahlbetrug durchsetzen. Die<br />
Demokraten verzichteten auf die Anfechtung des Wahlergebnisses, im Gegenzug mußte Hayes als erste<br />
Amtsmaßnahmen die restlichen Besatzungstruppen aus den Südstaaten abziehen und einen Südstaatler in<br />
sein Kabinett aufnehmen. Damit war die berüchtigte "Reconstruction"-Ära beendet, die ehemaligen<br />
Konföderierten durften sich wieder eigene politische Vetreter wählen, und die Emanzipation der schwarzen<br />
Bevölkerung blieb in ihren Ansätzen stecken.<br />
Hayes unternahm ehrenwerte, aber letztlich erfolglose Versuche, Verwaltungsreformen durchzusetzen,<br />
Ämterpatronage und Korruption einzudämmen. Gemeinsam mit seiner Frau engagierte er sich der<br />
Temperenzbewegung und verbannte jeden Alkohol aus dem weißen Haus. Er verzichtete auf eine zweite<br />
Kandidatur und widmete sich im Alter verschiedenen Wohlfahrtsorganisationen.<br />
19. Rutherford B. Hayes 1877-81) 04.10.1822 Jurist Waage 17 Merkur<br />
Vice: William Wheeler 30.06.1819 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
AM : Hamilton Fish 03.08.1808 Jurist Löwe 14 Sonne<br />
AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />
ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />
SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
248
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Rutherford Birchard 19 Venus Waage Hayes 04.10.1822<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 19 VE 1 Festwert<br />
2) 9 MA<br />
3) 28 SO<br />
4) 22 MO Jahreswert<br />
5) 36 MO<br />
6) 22 MO 1 Festwert<br />
7) 128 MA 1 Festwert<br />
Total 1 264<br />
+ Total 2 130<br />
Gesamt :<br />
394 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 04 JU<br />
C) 10 ME<br />
D) 106 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 130<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
394 MA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
417 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
249
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Rutherford 17 Merkur Waage Hayes 04.10.1822<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 17 ME 1 Festwert<br />
2) 9 MA<br />
3) 26 VE<br />
4) 22 MO Jahreswert<br />
5) 36 MO<br />
6) 22 MO 1 Festwert<br />
7) 83 SA 1 Festwert<br />
Total 1 215<br />
+ Total 2 83<br />
Gesamt :<br />
298 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 8 MO<br />
B) 04 JU<br />
C) 10 ME<br />
D) 61 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 83<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
298 JU = Superzahl<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
328 SA<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
34 SA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
250
William A. Wheeler - Vizepräsident<br />
AKA William Almon Wheeler<br />
Born: 30-Jun-1819<br />
Birthplace: Malone, NY<br />
Died: 4-Jun-1887<br />
Location of death: Malone, NY<br />
Cause of death: unspecified<br />
Remains: Buried, Morningside Cemetery, Malone, NY<br />
Gender: Male<br />
Religion: Presbyterian<br />
Race or Ethnicity: White<br />
Sexual orientation: Straight<br />
Occupation: Politician<br />
Party Affiliation: Republican<br />
Nationality: United States<br />
Executive summary: Vice President under Hayes<br />
Vice President of the United States from 1877 to 1881, was<br />
born at Malone, New York, on the 30th of June 1819. He studied at the university of Vermont<br />
for two years (1833-35), and in 1845 was admitted to the bar. First as a Whig, and then, after<br />
1856, as a Republican, he was prominent for many years in state and national politics. He was<br />
a member of the state Assembly in 1849-50, a member and president pro tempore of the state<br />
Senate in 1858-59, and a member of the national House of Representatives in 1861-63, and<br />
again from 1869 until 1877. He was the author of the so-called "Wheeler Compromise" by<br />
which the difficulties between contending political factions in Louisiana were adjusted in<br />
1875. Nominated for vice president by the Republicans in 1876 on the ticket with<br />
President Rutherford B. Hayes he was installed in office through the decision of the Electoral<br />
Commission, and at the end of his term he retired from public life. He died at Malone on the<br />
4th of June 1887.<br />
Father: Almon Wheeler (d. 1827) - Mother: Eliza Woodworth<br />
Wife: Mary King (m. 17-Sep-1845)<br />
High School: Franklin Academy, Malone, NY<br />
Law School: University of Vermont, Burlington, VT (1838-40)<br />
US Vice President (4-Mar-1877 to 4-Mar-1881, under Rutherford B. Hayes)<br />
US Congressman, New York 19th (1875-77)<br />
US Congressman, New York 18th (1873-75)<br />
US Congressman, New York 17th (1871-73)<br />
US Congressman, New York 7th (1869-71)<br />
US Congressman, New York 16th (1861-63)<br />
New York State Senate (1858-60)<br />
New York State Assembly (1850-51)<br />
New York State Official District Attorney, Malone, NY (1846-49)<br />
Risk Factors: Insomnia<br />
251
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William 10 Merkur Krebs Wheeler 30.06.1819<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 29 MO<br />
4) 19 VE Jahreswert<br />
5) 55 SA<br />
6) 40 VE 1 Festwert<br />
7) 74 JU 1 Festwert<br />
Total 1 246<br />
+ Total 2 81<br />
Gesamt :<br />
327 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 30 MA<br />
C) 06 SA<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 81<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
327 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
342 SA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
252
James A. Garfield<br />
(geb. 1831, † 1881)<br />
20. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Haltung zur Sklaverei:<br />
1881 (ermordet)<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
contra<br />
Professor für Alte Sprachen<br />
Garfield wuchs in einem Waisenhaus auf. Trotz ärmlicher Jugend erhielt er eine gute Ausbildung. Bereits mit<br />
26 Jahren wurde er Professor für Alte Sprachen und Literatur am späteren Hiram College. Als strenggläubiger<br />
Christ bekämpfte er die Darwin'sche Evolutionstheorie, lehnte die Sklaverei grundsätzlich ab und trat<br />
für das Wahlrecht der Schwarzen ein. Er sah die Nordstaaten absolut im Recht und war daher ein erbitterter<br />
Feind der Südstaaten, deren harte Bestrafung für die „Rebellion“ er verlangte. Allerdings plante er auch<br />
energische Maßnahmen gegen die Vetternwirtschaft im politischen System und in der Republikanischen<br />
Partei. Zur Umsetzung seiner Reformpläne kam es nicht, weil Garfield nach vier Monaten im Amt von einem<br />
korrupten Anhänger des Vizepräsidenten Arthur ermordet wurde, der dem Patronagesystem angehörte.<br />
20. James A. Garfield 1881-81) 19.11.1831 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
Vice: Chester A. Arthur 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />
AM : William M. Evarts 06.02.1818 Jurist Wassermann 10 Merkur<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />
JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
James A. Garfield<br />
James Abram Garfield (* 19. November 1831 in Orange, Cuyahoga County, Ohio; † 19.<br />
September 1881 in Elberon, New Jersey) war ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei)<br />
und vom 4. März 1881 bis zu seinem Tod der 20. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
Leben<br />
Benannt wurde er nach seinem älteren Bruder James Ballou Garfield, der als Kind starb, und<br />
nach seinem Vater Abram Garfield, der starb, als sein Sohn 18 Monate alt war. Danach wurde<br />
er von seiner Mutter und seinem Onkel großgezogen. Er arbeitete sich aus ärmlichen<br />
Verhältnissen nach oben und gilt als der letzte Präsident, der in einer Blockhütte zur Welt<br />
gekommen ist. Garfield heiratete Lucretia Rudolph und hatte mit ihr sieben Kinder. Der 1865<br />
geborene James Rudolph Garfield war von 1907 bis 1909 US-Innenminister.<br />
253
Von 1851 bis 1854 besuchte Garfield das Western Reserve Eclectic Institute in Hiram (Ohio).<br />
Seinen Abschluss machte er 1856 amWilliams College in Williamstown (Massachusetts). Vor seiner<br />
Politikerkarriere war er Mathematiklehrer und Prediger; in diesen Berufen konnte er sein<br />
damals viel beachtetes Rednertalent ausbilden. Außerdem lieferte er im Jahr 1876 einen von<br />
mehreren Beweisen zum Satz des Pythagoras. Die akademische Laufbahn befriedigte ihn aber<br />
nicht, weshalb er noch Jura studierte. Gleichzeitig ging er in die Politik: 1859 wurde er in<br />
den Senat von Ohio gewählt. Er diente im Bürgerkrieg auf Seite der Nordstaaten und beendete den<br />
Krieg als Generalmajor.<br />
Garfield ging 1863 wieder in die Politik und ließ sich in das Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />
Staaten wählen; bis 1878 wurde er regelmäßig wiedergewählt. 1876 wurde er Fraktionsführer<br />
der Republikaner in Washington. Er war Finanzfachmann und trat für hohe Schutzzölle sowie<br />
die „Radical Reconstruction“ in den Südstaaten ein. 1880 wählte ihn das Parlament von Ohio als<br />
Nachfolger des ausscheidenden Allen G. Thurman in den US-Senat, wo seine Amtsperiode am<br />
4. März 1881 begonnen hätte. Bei der Republican National Convention im Juni 1880<br />
in Chicago wurde Garfield jedoch als Kandidat für die bevorstehende Präsidentschaftswahl<br />
nominiert, die er dann auch gegen den demokratischen Bewerber Winfield Scott Hancock für<br />
sich entschied. Seinen Platz im US-Senat nahm John Sherman ein. Garfield ist bis heute der<br />
einzige Präsident, der direkt vom Repräsentantenhaus in das Präsidentenamt wechselte.<br />
Als Mitglied der Half-Breeds stand Garfield für eine Reform des öffentlichen Dienstes und<br />
(nunmehr auch) für moderate Behandlung der unterlegenen Südstaaten. Auch trat er für eine<br />
moralische Erneuerung der korrupt gewordenen Republikanischen Partei ein, was ihm<br />
einerseits großen Respekt einbrachte, andererseits aber auch sein Verhängnis bedeutete:<br />
Garfield wurde an der (später so genannten) Pennsylvania Station in Washington D.C. am 2.<br />
Juli 1881 von einem psychisch Kranken namens Charles J. Guiteau angeschossen. Der<br />
Attentäter wollte Konsul in Paris werden, wurde aber wegen psychischer Störungen<br />
abgelehnt.<br />
Eine der Kugeln in seinem Rücken konnte trotz eines von Alexander Graham Bell entwickelten<br />
Metalldetektors nicht gefunden werden. Spätere Untersuchungen ergaben, dass der Präsident bei<br />
der Suche nach dem Projektil auf einem Bett mit metallischen Sprungfedern lag, was nicht<br />
bemerkt worden war. Des Weiteren wurden bei den zahlreichen Untersuchungen häufig bloße<br />
Finger und nicht sterile Instrumente eingesetzt, da zu diesem Zeitpunkt Kenntnisse über<br />
krankheitserregende Keime und die Asepsis noch kaum verbreitet waren. Der Präsident starb<br />
an den Folgen einer Infektion durch diese Kugel. Die Verteidiger seines Mörders plädierten<br />
hinterher sogar, dass nicht die Kugel, sondern die Ärzte den Tod des Präsidenten verursacht<br />
hätten.<br />
Während der elf Wochen zwischen dem Attentat und seinem Tod entspann sich eine<br />
ernsthafte verfassungsrechtliche Kontroverse um die Stellung des Vizepräsidenten während<br />
der Zeit der faktischen Amtsunfähigkeit des Präsidenten.<br />
Seine Ermordung war ein Schock − vor allem im Westen des Landes sind daher einige Städte<br />
und Countys nach ihm benannt. Seine Amtszeit wurde von seinem Vizepräsidenten Chester A.<br />
Arthur zu Ende geführt.<br />
Garfield hatte es geschafft, die Stellung des Präsidenten dauerhaft zu stärken; er war aber<br />
auch erstmals auf einen Ausgleich zwischen Exekutive und Legislative bedacht.<br />
254
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 8 Mond Skorpione Garfield 19.11.1831<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 24 ME<br />
4) 31 ME Jahreswert<br />
5) 61 VE<br />
6) 44 MA 1 Festwert<br />
7) 56 SO 1 Festwert<br />
Total 1 240<br />
+ Total 2 48<br />
Gesamt :<br />
288 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 19 VE<br />
C) 11 JU<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 48<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
288 MO<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
255
Charles J. Guiteau - Attentäter<br />
Charles J. Guiteau<br />
Charles Julius Guiteau (* 8. September 1841 in Freeport, Illinois; † 30. Juni 1882 in Washington,<br />
D.C.) war ein US-amerikanischer Attentäter. Er schoss auf den 20. US-Präsidenten James A.<br />
Garfield, der später infolge der erlittenen Verletzungen verstarb.<br />
Leben<br />
Guiteau übte keinen festen Beruf aus, sondern lebte im Wesentlichen von der Erbschaft seines<br />
Großvaters. Er hatte sich kurzfristig der Oneida Community, einer millenaristischen Glaubensgemeinschaft<br />
im Staat New York angeschlossen, und verbreitete in mehreren Schriften deren<br />
Weltbild. Er trat vor den Wahlen zur US-Präsidentschaft des Jahres 1880 in einem Zeitungsartikel<br />
für den Kandidaten und späteren Gewinner der Wahlen James A. Garfield ein. Nach der Wahl<br />
schickte er dem Präsidenten mehrere Briefe, in denen er diesem Ratschläge erteilte, wie er<br />
sein Amt zu führen hätte. Außerdem verlangte er für seine Hilfe beim Wahlsieg erst den<br />
Posten eines Gesandten im Ausland, dann das Amt des Generalkonsuls in Paris. Als seine<br />
Schreiben unbeantwortet blieben, beschloss er in seinem Groll, den Präsidenten zu ermorden.<br />
Karikatur, Puck Magazine vom 13. Juli 1881<br />
256
Am 2. Juli 1881 schoss er mit einem Revolver zweimal auf James Abram Garfield, als dieser<br />
von der Pennsylvania Station in Washington, D.C. mit seinen zwei Söhnen in den Urlaub<br />
fahren wollte. Eine Kugel traf den Arm, die zweite den Rücken des Präsidenten. Garfield<br />
überlebte schwer verletzt, starb aber am 19. September 1881 an einer Wundvergiftung.<br />
Nach der Tat erließ Guiteau eine „Proklamation an das amerikanische Volk“, in der er<br />
mitteilte: „Gott hat mich zu seinem Werkzeug berufen, um das Volk von einem Schädling zu<br />
befreien!“ Er hoffte, durch die Tat so berühmt zu werden, dass er selbst zum Präsidenten<br />
gewählt würde. Umso größer waren sein Erstaunen und seine Enttäuschung über die<br />
Empörung in der Öffentlichkeit und darüber, dass er kurz nach der Tat verhaftet wurde.<br />
Die nachfolgenden Untersuchungen ergaben, dass Guiteau vor einigen Jahren mit einer Hacke<br />
versucht hatte, seine Schwester zu ermorden, und dass Geisteskrankheiten häufig in seiner<br />
Familie vorkamen. Daraus folgend wurde er nach den ersten Untersuchungen für geistesgestört<br />
befunden.<br />
Das Hauptgutachten im Prozess erkannte ihn aber für voll zurechnungsfähig an. Die<br />
Geschworenen ignorierten unter dem öffentlichen Druck mehrere abweichende Meinungen<br />
von Ärzten und Kriminologen. Ebenso vergeblich war der Einwurf Guiteaus, dass der<br />
Präsident durch die Behandlung der Ärzte starb, die keine sterilen Instrumente verwendeten.<br />
Die Beratung der Jury dauerte eine Stunde, dann fiel einstimmig das Urteil: Tod durch den<br />
Strang.<br />
Am 30. Juni 1882 wurde Guiteau gehängt. Unter dem Galgen sang er schluchzend: „Ich bin<br />
sehr froh, ich gehe ein zum lieben Gott, Glory Halleluja!“<br />
Nachfolgende Untersuchungen erwiesen, dass sein Gehirn schwer geschädigt war. Es gab<br />
einen schweren Schwund der äußeren Hirnrinde und degenerative Veränderungen in den<br />
tieferen Bereichen, was nach damaligem Recht Unzurechnungsfähigkeit bedeuten konnte.<br />
James Garfield schuldet Charles Guiteau<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
emotional:<br />
Charles Guiteau schuldet James Garfield<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
emotional:<br />
257
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Charles 10 Merkur Jungfrau Guiteau 08.09.1841<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 58 MA<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 60 JU 1 Festwert<br />
Total 1 253<br />
+ Total 2 70<br />
Gesamt :<br />
323 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 08 MO<br />
E) 09 MA<br />
F) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 70<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
323 MO<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
331 MA<br />
7 SO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
258
Chester A. Arthur<br />
(geb. 1830, † 1886)<br />
21. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1881 – 1885 (zuvor Vizepräsident)<br />
Republikaner<br />
Vermont (Nordstaat)<br />
Rechtsanwalt<br />
Sohn eines Baptistenpredigers; nach der Ausbildung zunächst Lehrer und Schuldirektor, dann Rechtsanwalt.<br />
Nach dem Schuß auf James Garfield beteten viele Amerikaner für das Leben des Präsidenten. Doch es half<br />
nichts, Vizepräsident Arthur gelangte drei Monate später dennoch ins Weiße Haus. Er war der archetypische<br />
Vertreter des New Yorker Patronagesystems und hatte seine Parteikarriere durch die Organisation von<br />
politischen Geschäften gemacht. 1871 hatte Präsident Grant ihn zum Chef der Zollbehörde in New York<br />
ernannt, und die von da an strömenden Bestechungsgelder, die Unterschlagung von Zolleinnahmen und der<br />
Verkauf von Ämtern machten Arthur schwerreich. Das Ausmaß seiner Korruption provozierte allerdings bald<br />
Reformbewegungen, in deren Zuge sich Grants Nachfolger Rutherford Hayes gezwungen sah, Arthur des<br />
lukrativen Amtes zu entheben. Trotz zahlreicher Skandale trat Garfield 1880 – als Konzession an die<br />
Vetternwirtschaftsfraktion der Republikaner – mit ihm als Vizepräsidentschaftskandidaten zur Wahl an. Durch<br />
Garfields überraschenden Tod ins Amt gelangt, gestand Arthur ein, daß er selbst erhebliche Zweifel an<br />
seiner Kompetenz hegte, ließ aber einen erstaunlichen Sinneswandel erkennen: Die meisten Ministerposten<br />
wurden nicht verkauft, sondern überwiegend nach Eignung vergeben. Obwohl er während der gesamten<br />
Amtszeit an einem schweren Nierenleiden litt und schon 1886 starb, gab der fettleibige Arthur im Weißen<br />
Haus den feisten Lebemann, der rauschende Feste feierte – auch wieder unter Alkoholeinsatz – , der den<br />
Amtssitz luxuriös umbauen und ausstatten ließ, der sich aber in die Politik kaum einmischte und zur Arbeit<br />
gedrängt werden mußte. So sind keine Leistungen bekannt, die seiner Präsidentschaft zuzuschreiben wären.<br />
21. Chester A. Arthur 1881- 85 05.10.1829 Jurist Waage 4 Jupiter<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
AM : Fred. T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />
Feste Werte HABEN<br />
Feste Werte MANKO<br />
JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
Chester A. Arthur - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Chester Alan Arthur (* 5. Oktober 1829 in Fairfield,<br />
Franklin County, Vermont; † 18. November 1886 in New York City) war vom 4. März bis<br />
zum 20. September 1881 Vizepräsident und anschließend bis zum 4. März 1885 der 21.<br />
Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
259
Arthur war ursprünglich Lehrer, dann Rechtsanwalt, später leitete er in New York die<br />
Zollbehörde. Er leitete Reformen des öffentlichen Dienstes ein, um die Korruption<br />
einzudämmen, und begann mit einer Modernisierung der Flotte. Insgesamt galt Arthur<br />
allerdings als eher schwacher Politiker. Er wird innerhalb der Republikanischen Partei der<br />
konservativen Gruppe der Stalwarts zugerechnet.<br />
Leben<br />
Bis in die Gegenwart andauernd gibt es Vermutungen, denen zufolge der tatsächliche<br />
Geburtsort Arthurs außerhalb der amerikanischen Grenzen lag. Dann hätte er nach der<br />
amerikanischen Verfassung nicht das Amt des Präsidenten übernehmen dürfen. Ebenfalls<br />
unklar ist sein Geburtsjahr: Manche Quellen datieren dieses auf das Jahr 1829, andere auf<br />
1830. Als gesichert gilt, dass Arthur als fünftes Kind des Baptistenpredigers William Arthur<br />
und dessen Frau Malvina Stone geboren wurde. Er war der erste Sohn der Familie. Sein Vater<br />
wechselte häufig seinen Arbeitsplatz. Die Familie zog bis zu Arthurs 14. Lebensjahr<br />
insgesamt sechs Mal um. Trotz dieser widrigen Umstände konnte Arthur eine für damalige<br />
Verhältnisse gute Schulausbildung ermöglicht werden.<br />
1844 zog die Familie nach Schenectady im Staat New York. Arthur bereitete sich hier gezielt<br />
auf seinen Collegebesuch vor. Ein Jahr später nahm er sein Studium am Union College auf,<br />
welches er nach drei Jahren erfolgreich abschloss, was ihn fortan berechtigte, als Lehrer zu<br />
unterrichten. Diesen Berufsweg schlug er auch ein, beschäftigte sich jedoch neben seiner<br />
Lehrtätigkeit mit rechtswissenschaftlichen Studien. Ab 1853 wechselte er vom Lehrpult in<br />
eine Kanzlei. Er wurde 1854 in die Anwaltschaft aufgenommen und praktizierte in New York<br />
als Anwalt. Arthur konnte sich schnell einen guten Ruf erarbeiten. Öffentlich bekannt wurde<br />
er als Verteidiger von Sklaven, die aus dem Süden geflohen waren. Diese waren seiner<br />
Meinung in New York als frei anzusehen. So kam er in Kontakt mit der Abolitionismus-<br />
Bewegung sowie in Verbindung mit der Republikanischen Partei.<br />
Beruflicher und familiärer Werdegang<br />
Ab 1857 wurde Arthur von der Second Brigade der New York State Militia als Anwalt<br />
beschäftigt. 1859 vermählte er sich mit Ellen Lewis Herndon, Tochter eines Marinehelden aus<br />
Virginia. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Ellen Arthur starb 1880 an einer Lungenentzündung<br />
und konnte die spätere Präsidentschaft ihres Mannes nicht miterleben. 1860 stieg<br />
Arthur ins politische Geschäft ein. Er unterstützte die Wiederwahl von Edwin D. Morgan,<br />
dem Gouverneur von New York. Mit dem Beginn des Bürgerkrieges meldete sich Arthur bei<br />
den Truppen der Union. Schnell konnte er sich einen guten Ruf erwerben und war für die<br />
Ausbildung von 120.000 Mann zuständig. Mit seinem organisatorischen Talent erfüllte er<br />
seine Aufgaben in nur wenigen Monaten.<br />
Nach dem Bürgerkrieg kehrte Arthur in seine Kanzlei zurück, die er gemeinsam mit Henry C.<br />
Gardiner führte. Die Kanzlei lief sehr gut und konnte expandieren. Arthur gewann Zugang zu<br />
den „besseren“ Kreisen von New York. Im Jahr 1868 unterstützte er den Wahlkampf von<br />
Ulysses S. Grant um das Amt des Präsidenten. Er wurde außerdem Vorsitzender des<br />
Executive Committee des New York State Committee der Republikaner. Deshalb wurde ihm<br />
1871 die Stelle des Obersten Zolleinnehmers des New Yorker Hafens angeboten – ein Posten<br />
mit hohem Ansehen und gutem Verdienst. Arthur arbeitete in dieser Funktion bis 1878.<br />
260
Präsidentschaft<br />
Chester A. Arthur bei seiner Vereidigung zum Präsidenten<br />
Im Jahr 1880 standen wieder Nominierungskonvente der Parteien für die Wahl des<br />
Präsidenten an. Mit James A. Garfield setzte sich bei den Republikanern ein Kandidat durch,<br />
der für die Weiterführung von Verwaltungsreformen stand. Um innerparteiliche Spannungen<br />
abzubauen, wurde mit Arthur der Posten des Vizepräsidenten besetzt. Nachdem Garfield am<br />
19. September 1881 den Folgen eines zweieinhalb Monate zuvor auf ihn verübten Attentates<br />
erlegen war, wurde Arthur als Präsident der Vereinigten Staaten in seiner Privatwohnung<br />
vereidigt. Zwei Tage später wurde die Zeremonie am Kapitol in Washington D.C. wiederholt.<br />
Wegen seines gepflegten Auftretens hatte Arthur schnell die Beinamen „First Gentleman of<br />
the Land“, „Gentleman President“ oder „Prince Arthur“. Politisch stellte Arthur das Kabinett<br />
bis auf den Kriegsminister Robert Todd Lincoln um. Er leitete Reformen des öffentlichen<br />
Dienstes ein, um die Korruption einzudämmen, sowie eine Modernisierung der Flotte.<br />
Arthur litt an einer geheim gehaltenen Nierenschwäche. Trotz dieser Krankheit bewarb sich<br />
Arthur um die Nominierung für die Präsidentschaftswahl 1884, wobei er jedoch keinen<br />
aktiven Wahlkampf betrieb. Beim Nominierungsparteitag der Republikaner vom 3. bis 6. Juni<br />
1884 in Chicago erhielt Arthur nur die zweitmeisten Stimmen nach James G. Blaine, der im<br />
vierten Wahlgang zum Präsidentschaftskandidaten nominiert wurde, bei der Wahl am 4.<br />
November 1884 jedoch dem Demokraten Grover Cleveland unterlag.<br />
261
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Arthur 4 Jupiter Waage Chester 05.10.1829<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 21 SO<br />
4) 29 MO Jahreswert<br />
5) 44 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 65 MA 1 Festwert<br />
Total 1 213<br />
+ Total 2 50<br />
Gesamt :<br />
263 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 3 ME<br />
B) 05 VE<br />
C) 10 ME<br />
D) 32 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 50<br />
fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
263 JU<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
276 ME<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
24 ME<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
262
Grover Cleveland<br />
(geb. 1837, † 1908)<br />
22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1885 – 1889<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Demokrat<br />
New Jersey (Nordstaat)<br />
Anwalt<br />
Cleveland wurde als Sohn eines presbyterianischen Pastors geboren. Bereits mit 22 Jahren erhielt er die<br />
Zulassung als Anwalt. Obwohl nicht sonderlich begabt und ohne rhetorisches Talent, machte er durch fleißige<br />
Arbeit und Sorgfalt eine finanziell sehr einträgliche Karriere. In die Politik gelangte er erst 1881, als er<br />
Bürgermeister von Buffalo, ein Jahr später sogar Gouverneur von New York wurde. Seinen kometenhafter<br />
Aufstieg zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten konnte auch eine Schmutzkampagne nicht<br />
verhindern, die wegen eines unehelichen Kindes gegen ihn angezettelt wurde: Er bekannte sich zur<br />
Vaterschaft und verbat sich jede weitere Einmischung in sein Privatleben. Im übrigen war der amerikanische<br />
„Spießbürger“ Cleveland, der gern Poker spielte, angelte und jagte, der sich um Kultur aber nicht im geringsten<br />
scherte, mit seinem Sinn für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit gerade nach der Skandalpräsidentschaft von<br />
Chester Arthur der richtige Mann zur rechten Zeit. Mit insgesamt 304 Vetos wehrte er sich gegen Versuche<br />
des Kongresses, die herrschende Korruption noch auszuweiten, und obgleich er Eingriffe der Bundespolitik in<br />
Staats- und Lokalkompetenzen eigentlich ablehnte, verfocht er bald eine stärkere Stellung des Präsidentenamtes.<br />
Clevelands politisches Hauptanliegen war es, den Handel weitgehend von Schutzzöllen zu befreien, da sein<br />
Staatshaushalt ohnehin einen gewaltigen Überschuß aufwies. Auch im Weißen Haus achtete er Sparsamkeit<br />
und weigerte sich, den von Arthur betriebenen Repräsentationsaufwand fortzusetzen. 1886 heiratete er sein<br />
21-jähriges bisheriges Mündel, aus dem eine anerkannt charmante und wohltuende „First Lady“ wurde.<br />
Nachdem er sich am Wahlkampf bei der zweiten Kandidatur persönlich nicht beteiligt hatte, verlor er die Wahl<br />
von 1888 nach Wahlmännerstimmen, obwohl er eine knappe Mehrheit der Wählerstimmen hinter sich hatte.<br />
22. Grover Cleveland 1885- 89 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />
Vice: Thomas Hendricks 07.11.1819 Jurist Skorpion 10 Merkur<br />
AM : Frederick T. Frelinghuysen 04.08.1817 Jurist Löwe 12 Venus<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
Feste Werte HABEN<br />
Feste Werte MANKO<br />
ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
263
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Grover 10 Merkur Fische Cleveland 18.03.1837<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 37 MA Jahreswert<br />
5) 58 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 73 ME 1 Festwert<br />
Total 1 265<br />
+ Total 2 84<br />
Gesamt :<br />
349 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 18 JU<br />
E) 03 ME<br />
F) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 84<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
349 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
264
Thomas A. Hendricks<br />
Thomas A. Hendricks<br />
Thomas A. Hendricks' Unterschrift<br />
Thomas Andrews Hendricks (* 7. September 1819 bei Zanesville, Ohio; † 25.<br />
November 1885 in Indianapolis, Indiana) war ein US-amerikanischer Politiker. Er vertrat<br />
den Bundesstaat Indiana in beiden Kammern des Kongress und war auch dessen<br />
16. Gouverneur, ehe er der 21. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Grover<br />
Cleveland wurde.<br />
Frühe Jahre<br />
Hendricks wurde im Muskingum County in Ohio geboren und zog mit seinen Eltern 1820<br />
nach Indiana, wo sein Onkel, William Hendricks, zwischen 1822 und 1825 Gouverneur war.<br />
Er besuchte das Hanover College in Hanover und studierte anschließend in<br />
Chambersburg (Pennsylvania) Jura. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1843<br />
praktizierte er in Shelbyville in seinem neuen Beruf.<br />
Politik<br />
Staatsparlamentarier und Kongressabgeordneter<br />
Hendricks' politische Karriere begann im Jahr 1848 mit seiner Wahl ins Repräsentantenhaus<br />
von Indiana. Im Jahr 1850 war er Delegierter auf einer Versammlung zur Überarbeitung der<br />
Verfassung dieses Staates. Dann wurde Hendricks als Mitglied der Demokratischen<br />
Partei ins US-Repräsentantenhaus gewählt. Dort verblieb er zwischen 1851 und 1855 und war<br />
Mitglied mehrerer Ausschüsse. Seine Wiederwahl im Jahr 1854 scheiterte. Zwischen 1855<br />
und 1859 war er Bundesbeauftragter für das staateigene Land in Washington D.C.<br />
(Commissioner of the General Land Office). 1860 kandidierte er erfolglos für den Posten des<br />
Gouverneurs von Indiana: Er unterlag dem Republikaner Henry Smith Lane mit 48:52 Prozent<br />
der Stimmen. Im selben Jahr zog er nach Indianapolis und praktizierte als Anwalt. Vom 4.<br />
März 1863 bis zum 3. März 1869 war Hendricks US-Senator.<br />
1868 kandidierte er erneut erfolglos für den Posten des Gouverneurs von Indiana; diesmal<br />
betrug der Rückstand auf den Republikaner Conrad Baker nicht einmal 1000 Stimmen. Vier<br />
Jahre später gelang ihm dann doch der Sprung in das Amt des Gouverneurs, als er sich<br />
seinerseits mit nur etwas mehr als 1100 Stimmen Vorsprung gegen Thomas M.<br />
Browne durchsetzte.<br />
265
Gouverneur von Indiana<br />
Nach der gewonnenen Wahl konnte Hendricks sein neues Amt am 13. Januar 1873 antreten.<br />
In seiner vierjährigen Amtszeit musste er sich mit Arbeiterunruhen in Logansport und im Clay<br />
County auseinandersetzen. Ein Prohibitionsgesetz wurde in Kraft gesetzt, das aber zwei Jahre<br />
später für ungültig erklärt wurde. Ansonsten verlief Hendricks' Amtszeit als Gouverneur ohne<br />
nennenswerte Zwischenfälle.<br />
Vizepräsident der USA<br />
1876 bewarb sich Hendricks erfolglos um das Amt des Vizepräsidenten: Er und Präsidentschaftskandidat<br />
Samuel J. Tilden verloren äußerst knapp gegen die Republikaner Rutherford B.<br />
Hayes und William A. Wheeler.<br />
1884 wurde er an der Seite von Grover Cleveland erneut als Vizepräsidentschaftskandidat<br />
nominiert.<br />
Nach dem Wahlsieg im November 1884 gegen die Republikaner James G. Blaine und John A.<br />
Logan wurde er am 4. März 1885 als neuer US-Vizepräsident vereidigt.<br />
Hendricks starb jedoch bereits im November 1885 während seiner Amtszeit. Er ist der einzige<br />
Vizepräsident, der jemals auf einer US-Banknote abgebildet wurde (10-$-Schein von 1886).<br />
Hendricks war mit Eliza Morgan verheiratet, das Paar hatte ein Kind.<br />
266
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Thomas 10 Merkur Skorpion Hendricks 07.11.1819<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 29 MO<br />
4) 19 VE Jahreswert<br />
5) 37 MA<br />
6) 46 JU 1 Festwert<br />
7) 68 VE 1 Festwert<br />
Total 1 228<br />
+ Total 2 51<br />
Gesamt :<br />
279 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 07 SO<br />
C) 11 JU<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 51<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
279 SA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.0 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
267
Benjamin Harrison<br />
(geb. 1833, † 1901)<br />
23. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1889 – 1893<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
Anwalt<br />
Benjamin Harrison, ein Enkel des 9. Präsidenten William Harrison, wurde streng presbyterianisch erzogen; er<br />
studierte Jura, wurde Anwalt und diente im Bürgerkrieg als Offizier auf seiten der Nordstaaten. Wie seine<br />
beiden Vorgänger lange Zeit ohne politische Ambitionen, war er 1888 der ideale Kompromißkandidat für die<br />
Republikaner, weil es in seinem Leben keinerlei Skandale gab und er zwischen der Patronage- und der<br />
Reformfraktion zu stehen schien. Aus dem guten Wahlkämpfer und Rhetoriker wurde ein sehr schwacher<br />
Präsident, der im amerikanischen „Präsidenten-Ranking“ noch unbedeutender dasteht als Chester A. Arthur<br />
und die anderen Vertreter des sogenannten „Vergoldeten Zeitalters“ (1870 bis etwa 1900): Er war ein<br />
Einzelgänger ohne Programm oder politische Richtung, der sich mit seiner Großfamilie frömmelnd im<br />
Weißen Haus verschanzte und sich als „Werkzeug Gottes“ fühlte, um den sich der Kongreß gleichwohl kaum<br />
kümmerte. Bis auf den stümperhaften Außenminister Blaine, der zusammen mit dem Kongreß wieder eine<br />
nationalistische Richtung in der Zollpolitik einschlug, waren alle Kabinettsmitglieder Presbyterianer. Insofern<br />
wirkte dieser Präsident allenfalls als oberster Personalchef des Bundes.<br />
23. Benjamin Harrison 1889-1893 20.08.1833 Jurist Löwe 10 Merkur<br />
Vice: Levi P. Morton 16.05.1824 Commercent Stier 7 Sonne<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
AM : James G. Blaine 31.01.1830 Diplomat Wassermann 3 Merkur<br />
AM : John W. Foster 02.03.1836 Journalist Fische 7 Sonne<br />
ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />
SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />
268
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Benjamin 10 Merkur Löwe Harrison 20.08.1833<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 26 VE<br />
4) 33 VE Jahreswert<br />
5) 61 VE<br />
6) 48 SA 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1 274<br />
+ Total 2 68<br />
Gesamt :<br />
342 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 8 MO<br />
B) 20 SA<br />
C) 08 MO<br />
D) 32 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 68<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
342 SA<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
351 MO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
34 SA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
269
Levi P. Morton<br />
Levi P. Morton<br />
Levi Parsons Morton (* 16. Mai 1824 in Shoreham, Vermont; † 16. Mai 1920 in Rhinebeck, New York) war<br />
ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1889 bis 1893 der 22. Vizepräsident<br />
der Vereinigten Staaten unter Präsident Benjamin Harrison.<br />
Leben<br />
Levi Morton stammte aus einer Pastorenfamilie; sein Vater war ein calvinistischkongregalistischer<br />
Prediger, der mit seiner Familie häufig in den Neuenglandstaaten umzog. Morton selbst<br />
war nach seinem Onkel, Levi Morton, benannt, dem ersten US-amerikanischen Missionar in Palästina.<br />
Seine Familie war nicht wohlhabend genug, um ihm eine College-Ausbildung zu finanzieren; stattdessen<br />
musste er früh eine Tätigkeit in einem Kolonialwarenladen beginnen.<br />
Während zweier Anstellungen in den 1840er Jahren in Concord und Hanover in New Hampshire erlernte er<br />
die Buchführung. Nachdem sein Arbeitgeber bankrottgegangen war, zog Morton nach Boston, wo er beim<br />
größten Importhändler der Stadt einstieg. Dort wurde er bald neben Junius Spencer Morgan, dem Vater<br />
von J. P. Morgan, Partner. In den 1850er Jahren baute Morgan in New York City ein eigenes erfolgreiches<br />
Handelshaus auf, das aber, da es auf den Handel zwischen den Südstaaten und den Neuenglandstaaten<br />
spezialisiert war, 1861 wegen des Bürgerkrieges aufgegeben werden musste. Stattdessen gründete er an<br />
der Wall Street eine Bank, die sich schon Mitte der 1870er Jahre zu einer der größten der USA entwickelt<br />
hatte. So wickelte das Bankhaus die Reparationszahlungen Großbritanniens für dessen Verletzungen der<br />
Neutralität zugunsten der Südstaaten während des Krieges ab.<br />
270
Durch die Heirat mit seiner zweiten Frau Anna Livingstone Reade Street 1873 − seine erste Ehefrau starb<br />
1871 − näherte er sich der New Yorker Politikerkaste an; wegen seiner großen finanziellen Fähigkeiten<br />
machten die Republikaner Morton 1876 zum Verantwortlichen für die Finanzen ihres nationalen<br />
Führungsgremiums. Von 1879 bis 1881 gehörte er kurzzeitig dem Repräsentantenhaus der Vereinigten<br />
Staaten an. 1880 bot der später siegreiche Präsidentschaftskandidat James A. Garfield Morton an, als<br />
Vizepräsident zu kandidieren; dieser lehnte jedoch wegen seiner eigenen Verbindung zum parteiinternen<br />
Rivalen Garfields ab. So wurde statt seiner im September 1881 nach der Ermordung Garfields Chester A.<br />
Arthur US-Präsident.<br />
Im Frühjahr 1881, unmittelbar vor Garfields Amtseinführung, bot dieser Morton das Amt<br />
des Marineministers an, der jedoch auch dies ablehnte. Stattdessen entsandte Garfield Morton als<br />
Gesandten nach Frankreich, wo er auf Edward F. Noyes folgte. In dieser Funktion war er auf<br />
amerikanischer Seite Verantwortlicher für die Übergabe der Freiheitsstatue an die Vereinigten Staaten.<br />
1888 wurde Morton an der Seite von Benjamin Harrison doch noch Vizepräsident, als die beiden<br />
Republikaner sich gegen den demokratischen Amtsinhaber Grover Cleveland und seinen Running Mate für<br />
die Vizepräsidentschaft, Allen G. Thurman, durchsetzten. Politische Differenzen zwischen beiden Politikern<br />
führten dazu, dass sich Harrison im Vorfeld der Wahl von 1892 dazu entschied, nicht mit Morton, sondern<br />
mit Whitelaw Reid als Vizepräsidentschaftskandidat anzutreten. Diese beiden verloren die Wahl dann<br />
gegen Grover Cleveland und Adlai Ewing Stevenson.<br />
Im Jahr 1894 kandidierte Morton erfolgreich für das Amt des Gouverneurs des Staates New York. Er galt in<br />
dieser Zeit als einer der besten Gouverneure des Staates. Vor der Präsidentschaftswahl 1896 bewarb er<br />
sich um die republikanische Nominierung, doch bei der Republican National Convention in St. Louis erhielt<br />
er lediglich 58 Stimmen und belegte Platz vier. Kandidat wurde der später dann auch bei der Wahl<br />
siegreiche William McKinley.<br />
Levi Morton verzichtete im selben Jahr auf eine weitere Amtsperiode als Gouverneur von New York und<br />
kehrte der Politik den Rücken. 1909 fusionierte seine Bank mit derjenigen von J. P. Morgan, die<br />
entstehende Bank führte jedoch nicht mehr Mortons, sondern nur noch Morgans Namen, was dieser später<br />
als großen Fehler bedauerte.<br />
1920 starb Morton vergessen an seinem 96. Geburtstag.<br />
Ehrungen<br />
Die Stadt Morton Grove in Illinois ist nach Morton benannt.<br />
271
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Levi 7 Sonne Stier Morton 16.05.1824<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 25 JU<br />
4) 24 ME Jahreswert<br />
5) 45 ME<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 204<br />
+ Total 2 49<br />
Gesamt :<br />
253 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 7 SO<br />
B) 16 MA<br />
C) 05 VE<br />
D) 21 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 49<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
253 MO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
264 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
4.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
32 JU<br />
5 VE<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
272
Grover Cleveland<br />
(geb. 1837, † 1908)<br />
22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1893 – 1897<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Demokrat<br />
New Jersey (Nordstaat)<br />
Sheriff<br />
Die Schwäche der Präsidentschaft Harrisons bewog Cleveland dazu, erneut für die Demokraten zu<br />
kandidieren. Daß er sich diesmal aktiv am Wahlkampf beteiligte, trug ihm sogar einen überzeugenderen<br />
Sieg als 1884 ein, jedoch fand er nun eine hausgemachte Wirtschaftskrise vor, die schwerste<br />
der bisherigen amerikanischen Geschichte. So war die zweite Amtszeit vom verzweifelten Bemühen<br />
gekennzeichnet, Handel und Industrie wieder in Schwung zu bringen. Dabei stellte Cleveland, der<br />
früher auch als gerechter Vertreter des hart arbeitenden „kleinen Mannes“ gegolten hatte, sich mehr<br />
und mehr auf die Seite der Kapitalbesitzer, indem er Streiks gewaltsam beenden ließ und seine frühere<br />
Zollpolitik nicht konsequent fortführte. Auch dem anbrechenden nationalistischen Zeitgeist in der<br />
Außenpolitik wurde er nicht gerecht: Cleveland hatte kein Interesse an der Annexion von Hawaii, und<br />
einem drohenden Krieg mit Großbritannien über die Grenzziehung zwischen Venezuela und Britisch<br />
Guayana wich er aus. Er verlor zusehends den Rückhalt in der eigenen Partei, und am Ende stand der<br />
einzige Demokrat, der die lange Reihe republikanischer Präsidenten seit dem Bürgerkrieg zweimal<br />
unterbrochen hatte, in geringem allgemeinem Ansehen.<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
24. Grover Cleveland 1893-1897 18.03.1837 Sheriff Fische 10 Merkur<br />
Vice: Thomas A. Hendricks 07.09.1819 Jurist Jungfrau 10 Merkur<br />
Vice: Adlai E. Stevenson 23.10.1835 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Thomas F. Bayard 29.10.1828 Jurist Skorpion 4 Jupiter<br />
AM : Walter Q. Gresham 17.03.1832 Jurist Fische 12 Venus<br />
AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />
ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />
MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />
VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
273
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Grover 10 merkur Fische Cleveland 18.03.1837<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 37 MA Jahreswert<br />
5) 58 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 73 ME 1 Festwert<br />
Total 1 265<br />
+ Total 2 84<br />
Gesamt :<br />
349 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 18 JU<br />
E) 03 ME<br />
F) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 84<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
349 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
274
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Stephen Grover 11 Jupiter Fische Cleveland 18.03.1837<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 33 VE<br />
4) 37 MA Jahreswert<br />
5) 58 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 106 MO 1 Festwert<br />
Total 1 300<br />
+ Total 2 119<br />
Gesamt :<br />
419 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 6 SA<br />
C) 15 MO<br />
D) 18 JU<br />
E) 03 ME<br />
F) 73 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 119<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
419 SA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
438 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
1-ter Vice-Präsident Thomas Hendricks : Text und Thema Seite 266 / 268<br />
275
Adlai Ewing Stevenson (1835–1914) - 2-ter Vice-Präsident<br />
Adlai Ewing Stevenson<br />
Adlai Ewing Stevenson Sr. (* 23. Oktober 1835 im Christian County, Kentucky; † 14.<br />
Juni 1914 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Politiker. Er amtierte von 1893 bis 1897 als<br />
der 23. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Grover Cleveland.<br />
Im Jahr 1852 zog Stevenson mit seinen Eltern nach Bloomington in Illinois. Er besuchte die<br />
dortige Illinois Wesleyan University sowie später das Centre College in Danville (Kentucky). Danach<br />
studierte er die Rechtswissenschaften, wurde 1858 in die Anwaltskammer aufgenommen und<br />
begann in Metamora zu praktizieren.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl von 1864 gehörte er für die Demokraten dem Electoral College an. In<br />
der Folge war er von 1865 bis 1868 Bezirksstaatsanwalt; schließlich zog er am 4. März 1875<br />
für Illinois ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten ein, wo er zunächst bis zum 3. März<br />
1877 verblieb. Er unterlag beim Wiederwahlversuch, kehrte aber am 4. März 1879 für zwei<br />
weitere Jahre in den Kongress zurück, ehe er eine erneute Niederlage hinnehmen musste.<br />
Von 1885 bis 1889, während der ersten Amtszeit von Präsident Cleveland, übte er das Amt<br />
des stellvertretenden Postministers aus. Nachdem der zwischenzeitlich von Benjamin<br />
Harrison abgelöste Cleveland die Präsidentschaftswahl von 1892 für sich entschieden hatte, wurde<br />
Stevenson sein Vizepräsident. 1897 schieden beide gemeinsam aus dem Amt. An der Seite<br />
von William Jennings Bryan bewarb sich Stevenson 1900 erneut um die Vizepräsidentschaft; sie<br />
unterlagen jedoch dem republikanischen Amtsinhaber William McKinley und seinem Running<br />
Mate Theodore Roosevelt. 1908 war Stevenson dann noch demokratischer Kandidat für das Amt<br />
des Gouverneurs von Illinois, wobei er knapp gegen den Republikaner Charles S. Deneen verlor.<br />
Daraufhin zog er sich nach Bloomington in den Ruhestand zurück.<br />
Verheiratet war Stevenson mit Letitia Green. Das Paar hatte drei Töchter und den<br />
Sohn Lewis (1868–1929; Staatssekretär von Illinois 1914–1917), der dann Vater des<br />
zweimaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson wurde. Der<br />
Schauspieler McLean Stevenson war ein Vetter. Sein Urenkel Adlai Ewing Stevenson III wurde<br />
ebenfalls Politiker und saß für Illinois im US-Senat, dessen Sohn Adlai Stevenson IV (geboren<br />
1956) in den 1980er Jahren Fernsehjournalist wurde. Adlai Stevenson war auch ein Cousin<br />
des Kongressabgeordneten Sydenham Benoni Alexander.<br />
276
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Adlai Ewing 7 Sonne Skorpion Stevenson 23.10.1835<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 21 SO<br />
4) 35 SO Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 83 SA 1 Festwert<br />
Total 1 262<br />
+ Total 2 85<br />
Gesamt :<br />
347 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 23 MA<br />
C) 10 ME<br />
D) 49 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 85<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 4.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
347 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
366 MA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
4.5 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
24 ME<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wenn nur der Vorname Adlai regelmässig ausgesprochen wäre, ergebe dies folgendes Thema.<br />
277
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Adlai 2 Mars Skorpion Stevenson 23.10.1835<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 16 MA<br />
4) 35 SO Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 221<br />
+ Total 2 51<br />
Gesamt :<br />
272 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 23 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 18 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 51<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
272 SA<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
285 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
278
William McKinley<br />
(geb. 1843, † 1901)<br />
25. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1897 – 1901 (ermordet)<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
William McKinley, Jr. (* 29. Januar 1843 in Niles, Ohio; † 14. Sept. 1901 in Buffalo, New<br />
York) war ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei) und der 25. Präsident der<br />
Vereinigten Staaten. Er übte dieses Amt vom 4. März 1897 bis zu seiner Ermordung am<br />
14. September 1901 aus.<br />
Nach seiner Teilnahme am Sezessionskrieg wurde McKinley 1876 für Ohio ins Repräsentantenhaus<br />
gewählt. Dort wurde er zum Wortführer einer strikten Schutz-zollpolitik, womit er<br />
den Wünschen seiner industriellen Klientel entsprach, aber 1890 eine schwere Wahlniederlage<br />
seiner Partei hervorrief. Dennoch wurde er 1891 zum Gouver-neur von Ohio gewählt,<br />
was er bis 1896 blieb. In diesem Jahr gewann er gegen William Jennings Bryan und mit Hilfe<br />
seines Wahlkampf-managers Mark Hanna die Präsidentschafts-wahl. Er führte die USA in<br />
den Spanisch-Amerikanischen Krieg, der die spanischen Kolonien in den Philippinen (nach<br />
der Nieder-schlagung der dortigen Unabhängigkeitsbewegung im mehrjährigenPhilippinisch-<br />
Amerikanischen Krieg) und der Karibik unter US-Kontrolle brachte. Insgesamt schlugen die<br />
USA außenpolitisch unter seiner Präsidentschaft einen impe-rialistischen Kurs ein und<br />
wurden Weltmacht. In diese Phase fiel auch das Ende der Binnen-kolonisation im Westen des<br />
Landes. Zudem führte er hohe Schutzzölle ein und bekannte sich in der Wirtschaftspolitik<br />
sonst zur Laissez-faire-Theorie.1900 wurde er zwar für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt,<br />
dann jedoch am 6. September 1901 durch den Anarchisten Leon Czolgosz beim<br />
Besuch der Pan-American Exposition, der Weltausstellung in Buffalo, New York, angeschossen.<br />
McKinley erlag seiner Verwundung am 14. September 1901. Sein Nach-folger im<br />
Weißen Haus wurde der bisherige VizepräsidentTheodore Roosevelt, der erst im März<br />
desselben Jahres die Nachfolge des während McKinleys erster Amtsperiode verstorbenen<br />
Garret Hobart angetreten hatte. Als Reaktion auf die Ermordung McKinleys beauftragte<br />
der Kongress den Secret Service, der zuvor nur für die Bekämpfung von Finanzkriminalität<br />
zuständig war, mit dem Schutz des Präsidenten. Das Konterfei von William McKinley ist auf<br />
der 500-Dollar-Banknote abgedruckt, die bis 1969 als Zahlungs-mittel herausgegeben wurde.<br />
Nach ihm ist der Mount McKinley in Alaska benannt, der höchste Berg Nordamerikas.<br />
25. William McKinley 1897-1901 29.01.1843 Lehrer Wassermann 11 Jupiter<br />
Vice: Garret Hobart 03.06.1844 Jurist Zwillinge 15 Mond<br />
Vize: Theodore Roosevelt 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />
AM : Richard Olney 15.09.1835 Jurist Jungfrau 15 Mond<br />
AM : John Sherman 10.05.1823 Jurist Stier 2 Mars<br />
AM : William R. Day 17.04.1849 Jurist Widder 9 Mars<br />
AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />
279
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William 9 Mars Wassermann McKinley 29.01.1843<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 28 SO<br />
4) 43 MO Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 282<br />
+ Total 2 74<br />
Gesamt :<br />
356 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 10 ME<br />
B) 29 MO<br />
C) 01 MO<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 74<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
356 SA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
375 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
280
Garret Hobart<br />
Garret Hobart<br />
Garret Augustus Hobart (* 3. Juni 1844 in Long Branch, New Jersey; † 21.<br />
November 1899 in Paterson, New Jersey) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1897<br />
bis zu seinem Tode der 24. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Lebenslauf<br />
Hobart wurde 1844 in Long Branch als Sohn von Addison und Sophia Hobart geboren und<br />
wuchs im Marlboro Township, New Jersey auf. Er besuchte die Rutgers University und<br />
absolvierte 1863 sein Examen als Rechtsanwalt. Zudem war er Mitglied der Studentenverbindung<br />
Delta Phi.<br />
1871 war Hobart im Stadtrat von Paterson. Von 1872 bis 1876 war er Abgeordneter in<br />
der New Jersey General Assembly, von 1874 an fungierte er als der Speaker der Parlamentskammer.<br />
Von 1876 bis 1882 gehörte er dem Senat von New Jersey an, ab 1881<br />
war er dessen Vorsitzender. Im Jahr 1883 kandidierte er für den US-Senat, unterlag aber<br />
dem Demokraten John Rhoderic McPherson.<br />
In den Vorwahlen der Republikanischen Partei von 1896 wurde er als Kandidat für das Amt<br />
des Vizepräsidenten nominiert und wurde, nachdem William McKinley zum Präsidenten gewählt<br />
worden war, Vizepräsident. Während seiner Amtszeit übernahm seine Frau Jennie Tuttle<br />
Hobart oft die Aufgaben der First Lady, weil die Ehefrau des Präsidenten, Ida McKinley,<br />
an epileptischen Anfällen litt.<br />
Tod<br />
Hobart diente bis zu seinem plötzlichen Tod am 21. November 1899 in diesem Amt. Er starb<br />
an einer Herzinsuffizienz und wurde auf dem Cedar Lawn Cemetery in Paterson beigesetzt.<br />
Der Posten des Vizepräsidenten blieb nach seinem Tode unbesetzt, ehe nach der folgenden<br />
Präsidentschaftswahl Theodore Roosevelt dieses Amt übernahm.<br />
JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />
MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />
JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />
MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
281
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Garret 15 Mond Zwillinge Hobart 03.06.1844<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 32 JU<br />
4) 44 MA Jahreswert<br />
5) 53 JU<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 61 VE 1 Festwert<br />
Total 1 250<br />
+ Total 2 47<br />
Gesamt :<br />
297 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 5 VE<br />
B) 03 ME<br />
C) 06 SA<br />
D) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 47<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
297 ME<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
324 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
37 MA<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Die Position 3) in der Zusammenfassung zeigt die Sonnen-, Jupiter- und Venus-Werte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild an.<br />
282
Theodore Roosevelt<br />
(geb. 1858, † 1919)<br />
26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1901 – 1909 (zuvor Vizepräsident)<br />
Republikaner<br />
New York (Nordstaat)<br />
Theodore Roosevelt, Jr. [ˈθɪədɔː ˈɹoʊzəvɛlt] (* 27. Oktober 1858 in New York City; † 6.<br />
Januar 1919 in Oyster Bay, New York) war einamerikanischer Politiker. Unter William McKinley war er<br />
ab dem 4. März 1901 für etwa sechs Monate Vizepräsident der Vereinigten Staaten, bis er nach dem<br />
tödlichen Attentat auf McKinley am 14. September 1901 im Alter von 42 Jahren zum 26. Präsidenten<br />
der Vereinigten Staaten vereidigt wurde. Damit gilt Roosevelt, bezogen auf sein Lebensalter bei der<br />
Amtseinführung, als jüngster Inhaber dieses Präsidenten-Amtes in der Geschichte der USA.<br />
Als Kandidat der Republikanischen Partei (GOP) wurde er 1904 wiedergewählt, bevor er 1909 vorerst<br />
auf die Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichtete. Sein Nachfolger – ebenfalls Mitglied der GOP<br />
– war William Howard Taft. Mit dessen Politik unzufrieden, kandidierte Roosevelt 1912 erneut –<br />
diesmal für die auf seine Initiative neu gegründete Progressive Partei – neben Taft (GOP-Kandidat) für<br />
das US-Präsidentenamt. Er wie auch Taft unterlagen jedoch bei der Wahl gegen Woodrow Wilson,<br />
dem weiteren Konkurrenten von der Demokratischen Partei.<br />
Auf übernationaler Ebene war Roosevelt im Jahr 1906 als erstem Amerikaner<br />
der Friedensnobelpreis zuerkannt worden, nachdem er im Vorjahr mit seiner diplomatischen Initiative<br />
maßgeblich zum Ende des Russisch-Japanischen Krieges beigetragen hatte.<br />
26. Theodore Roosevelt 1901-09 27.10.1858 Militär Skorpion 11 Jupiter<br />
Vice: Charles W. Fairbanks 11.05.1852 Jurist Stier 9 Mars<br />
AM : John Hay 08.10.1838 Jurist Waage 9 Mars<br />
AM : Elihu Root 15.02.1845 Jurist Wassermann 14 Sonne<br />
AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />
JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />
MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
283
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Theodore 11 Jupiter Skorpion Roosevelt 27.10.1858<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 34 SA<br />
4) 58 MA Jahreswert<br />
5) 95 JU<br />
6) 41 SA 1 Festwert<br />
7) 86 MA 1 Festwert<br />
Total 1 348<br />
+ Total 2 110<br />
Gesamt :<br />
458 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 7 SO<br />
C) 16 MA<br />
D) 27 SA<br />
E) 10 ME<br />
F) 45 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 110<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
458 ME<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
483 SO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
2.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
57 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
284
Charles W. Fairbanks<br />
Charles Fairbanks (1904)<br />
Charles Warren Fairbanks (* 11. Mai 1852 in Union County, Ohio; † 4. Juni 1918 in Indianapolis, Indiana)<br />
war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1905 bis 1909 der<br />
26. Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Zuvor gehörte von 1896 bis 1904 als Senator<br />
dem Kongress an. Eine erneute Kandidatur zum Vizepräsidenten, gemeinsam mit Charles Hughes als<br />
Präsidentschaftskandidat, scheiterte bei der Wahl im Jahr 1916 knapp. Die Stadt Fairbanks in Alaska wurde<br />
1903 nach ihm benannt.<br />
Er war verheiratet mit Cornelia Cole Fairbanks, mit der er fünf Kinder hatte.<br />
285
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Charles 9 Mars Stier Fairbanks 11.05.1852<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 23 MA<br />
4) 52 ME Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 66 ME 1 Festwert<br />
Total 1 268<br />
+ Total 2 51<br />
Gesamt :<br />
319 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 5 VE<br />
B) 11 JU<br />
C) 05 VE<br />
D) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 51<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
319 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
28 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
286
William H. Taft<br />
(geb. 1857, † 1930)<br />
27. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1909 – 1913<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
Anwalt - Richter<br />
27. William H. Taft (1809-13) 15.09.1857 Jurist Jungfrau 7 Sonne<br />
Vice: James S. Sherman 24.10.1855 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
AM : Robert Bacon 05.07.1860 Businessman Krebs 11 Jupiter<br />
AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />
SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />
MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
William Howard Taft (* 15. September 1857 in Cincinnati, Ohio; † 8. März 1930 in<br />
Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Jurist und Politiker der Republikanischen<br />
Partei. Er amtierte vom 4. März 1909 bis zum 4. März 1913 als der 27. Präsident der<br />
Vereinigten Staaten; später wurde er Oberster Bundesrichter. Bis heute ist er der einzige, der<br />
diese beiden Ämter innehatte.<br />
Leben<br />
William Howard Taft wurde am 15. September 1857 in Cincinnati in einer angesehenen<br />
republikanischen Familie geboren. Sein Vater Alphonso Taft gehörte zeitweilig dem Kabinett<br />
Grant an und war dann unter Präsident Chester A. Arthur Gesandter in Österreich-Ungarn und<br />
Russland. Die Mutter, eine Kaufmannstochter aus Boston, riet später ihrem Sohn davon ab,<br />
sich um das Präsidentenamt zu bemühen. Er studierte an der Yale University und an der<br />
Cincinnati Law School. Während seiner Zeit an Yale ist er in die dortige Studentenverbindung<br />
Skull & Bones aufgenommen worden. Kurze Zeit war er als Anwalt und als Gerichtsreporter<br />
tätig, bevor er eine längere Karriere in verschiedenen gehobenen juristischen Stellen machte.<br />
Unter anderen fungierte er von 1890 bis 1892 als United States Solicitor General; im<br />
Anschluss war er bis 1900 Richter am Bundesberufungsgericht für den sechsten<br />
Gerichtskreis.<br />
287
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
William 7 Sonne Jungfrau Taft 15.09.1857<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 27 SA<br />
3) 34 SA<br />
4) 57 MO Jahreswert<br />
5) 81 JU<br />
6) 11 JU 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1 262<br />
+ Total 2 90<br />
Gesamt :<br />
352 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 9 MA<br />
B) 7 SO<br />
C) 16 MA<br />
D) 15 MO<br />
E) 09 MA<br />
F) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 90<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
352 MA<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
363 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
57 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
288
James S. Sherman<br />
James S. Sherman<br />
James Schoolcraft Sherman (* 24. Oktober 1855 in Utica, New York. † 30. Oktober 1912 ebenda) war<br />
ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1909 bis 1912 der 27. Vizepräsident<br />
der Vereinigten Staaten. Zuvor gehörte er über 20 Jahre dem US-Repräsentantenhaus als Vertreter des<br />
Staates New York an.<br />
Sherman graduierte 1878 am Hamilton College in Clinton. Er wurde 1880 als Rechtsanwalt zugelassen und<br />
begann im gleichen Jahr mit der Praxis. Im Jahre 1884 wurde er Bürgermeister der Stadt Utica.<br />
Als Mitglied der Republikaner wurde er in den 50. und 51. Kongress gewählt (4. März 1887 bis 31. März<br />
1891). 1890 war er ein erfolgloser Kandidat für den 52. Kongress. Für den 53. bis 60. Kongress wurde er<br />
allerdings wieder gewählt. Im Jahre 1908 gewann er schließlich an der Seite von William Howard Taft die<br />
Wahl zum Vizepräsidenten und übte dieses Amt vom 4. März 1909 bis zu seinem Tod aus. Die<br />
Nominierung eines Nachfolgers durch den Präsidenten war zu diesem Zeitpunkt noch nicht von der<br />
Verfassung vorgesehen, so dass der Posten bis zur folgenden Wahl vakant blieb. Bei dieser trat der<br />
kurzfristig nachnominierte Nicholas Murray Butler alsRunning Mate von Präsident Taft an. Nach dem Sieg<br />
des Demokraten Woodrow Wilson wurde Thomas Riley Marshall neuer Vizepräsident.<br />
Sherman ist bis heute der letzte Vizepräsident, der während seiner Amtszeit verstarb. Er ist auf dem Forest<br />
Hill Cemetery in Utica begraben.<br />
289
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
James 2 Mars Skorpion Sherman 24.10.1855<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 19 VE<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 89 VE<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1 260<br />
+ Total 2 46<br />
Gesamt :<br />
306 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 24 ME<br />
B) 10 ME<br />
C) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 46<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.0 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
290
Woodrow Wilson<br />
(geb. 1856, † 1924)<br />
28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1913 – 1921<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Demokrat<br />
Virginia (Südstaat)<br />
Anwalt<br />
Thomas Woodrow Wilson (* 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia; † 3. Februar 1924 in<br />
Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1913 bis<br />
1921 der 28. Präsident der Vereinigten Staaten. Nach anfänglicher Neutralität traten die Vereinigten<br />
Staaten während seiner zweiten Präsidentschaft 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Weitgehend auf<br />
seine Initiative geht die Gründung des Völkerbundes zurück. 1919 wurde ihm der Friedensnobelpreis<br />
verliehen.<br />
Im Juni 1885 heiratete er seine aus Savannah (Georgia) stammende Frau Ellen Luise, geborene Axsen.<br />
Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor. Etc.<br />
28. Woodrow Wilson (1913-21 28.12.1856 Jurist Steinbock 10 Merkur<br />
Vice: Thomas R. Marshall 14.03.1854 Jurist Fische 6 Saturn<br />
AM : Philander C. Knox 06.05.1853 Jurist Stier 9 Mars<br />
AM : William J. Brayan 19.03.1860 Jurist Fische 7 Sonne<br />
AM : Robert Lansing 17.10.1864 Jurist Waage 12 Venus<br />
AM : Bainbridge Colby 22.12.1869 Jurist Steinbock 5 Venus<br />
ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />
MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />
VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />
VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />
Vize-Präsident : Thomas Riley Marshall<br />
Geboren: 14. März 1854, North Manchester<br />
Gestorben: 1. Juni 1925, Washington, D.C.<br />
Nummer: 28<br />
Ausbildung: Wabash College<br />
Ehepartner: Lois Irene Marshall<br />
Partei: Demokratische Partei<br />
291
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Thomas 7 Sonne Steinbock Wilson 28.12.1856<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 31 ME<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 96 VE<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 51 MA 1 Festwert<br />
Total 1 294<br />
+ Total 2 85<br />
Gesamt :<br />
379 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 6 SA<br />
B) 4 JU<br />
C) 13 SA<br />
D) 28 SO<br />
E) 12 VE<br />
F) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 85<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
379 MO : Superzahl<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
409 ME<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
0.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
48 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
292
Thomas Riley Marshall<br />
Thomas Riley Marshall<br />
Thomas Riley Marshall (* 14. März 1854 in North Manchester, Wabash County, Indiana; † 1.<br />
Juni 1925 in Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und von<br />
1913 bis 1921 der 28. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Woodrow Wilson. Er amtierte<br />
außerdem zwischen 1909 und 1913 als der 27. Gouverneur des Bundesstaates Indiana.<br />
Frühe Jahre<br />
Thomas Marshall wurde als Sohn des Arztes Dr. Daniel Miller Marshall und dessen Frau<br />
Martha Ann Patterson geboren. besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat. Im Jahr 1873<br />
absolvierte er das Wabash College. Danach studierte er Jura. Nach seinem erfolgreichen<br />
Examen und seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1875 eröffnete er in Columbia City eine<br />
Kanzlei. Am 2. Oktober 1895 heiratete er die Beamtentochter Lois Irene Kimsey. Das<br />
Ehepaar hatte keine Kinder, kümmerte sich aber ab 1917 um den erkrankten Sohn eines<br />
befreundeten Ehepaares, den 1916 geborenen Clarence Ignatius Morrison. Das Kind, „Izzy“<br />
genannt, starb im Februar 1920 kurz vor seinem vierten Geburtstag.<br />
Gouverneur von Indiana<br />
Bis 1908 war Marshall nur auf lokaler Ebene politisch aktiv gewesen. In diesem Jahr 1908<br />
wurde er eher zufällig als Verlegenheitskandidat seiner Partei (Dark Horse Candidate) für die<br />
Gouverneurswahlen nominiert und anschließend von den Bürgern Indianas in dieses Amt<br />
gewählt. Seine vierjährige Amtszeit begann am 11. Januar 1909. In dieser Zeit hat er das von<br />
seinem Vorgänger Frank Hanly erlassene Sterilisationsgesetz wieder außer Kraft gesetzt.<br />
Darüber hinaus wurde ein neues Kinderschutzgesetz in Indiana eingeführt. Hinzu kamen ein<br />
neues Arbeitsrechtsgesetz und eine Verordnung zur Wählererfassung (Voters Registration<br />
Law). Andere Pläne, wie zum Beispiel eine Verfassungsreform, konnte Marshall dagegen<br />
nicht durchsetzen. Erwähnenswert ist noch, dass während seiner Amtszeit als Gouverneur in<br />
Indiana keine Hinrichtungen vollzogen wurden. Marshalls Amtszeit endete am 13. Januar<br />
1913.<br />
293
Vizepräsident der USA<br />
Auf der Democratic National Convention im Jahr 1912 wurde Marshall von den Delegierten als<br />
möglicher Präsidentschaftskandidat vorgeschlagen. Nach einigen Diskussionen einigte sich<br />
der Parteitag aber auf Woodrow Wilson und Marshall wurde Kandidat für die Vizepräsidentschaft.<br />
Nach dem demokratischen Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen konnten beide<br />
Männer ihre jeweiligen Ämter am 4. März 1913 antreten. Das Verhältnis zwischen Marshall<br />
und Wilson war eher unterkühlt. Obwohl er immer zu den Kabinettssitzungen eingeladen<br />
wurde, wurden seine Vorschläge kaum berücksichtigt. Im Vorfeld der Wahl 1916 traten einige<br />
Demokraten sogar für einen anderen Vizepräsidentschaftskandidaten ein. Wilson aber bestand<br />
im Interesse der Einheit der Partei auf Marshall als Vizepräsident. Damit wurde Marshall der<br />
erste Vizepräsident seit 1828, der in eine zweite Amtszeit gewählt wurde.<br />
Die zweite Amtszeit war von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges überschattet. Marshall<br />
musste durch das Land reisen und für den Kauf von Staatsanleihen werben sowie die Politik<br />
der Bundesregierung erläutern und um Unterstützung der Kriegsanstrengungen werben. Da<br />
Präsident Wilson sich nach Ende des Krieges 1919 für die Verhandlungen zur Gründung<br />
des Völkerbundes und über die Pariser Vorortverträge in Europa aufhielt, führte Marshall einen<br />
Großteil der Amtsgeschäfte. Er weigerte sich aber, nachdem Wilson aufgrund eines Schlaganfalles<br />
im Oktober 1919 nicht mehr in der Lage war, seine Aufgaben zu erfüllen, dies feststellen<br />
zu lassen und als erster Acting President die Amtsgeschäfte zu führen, da das dazu nötige<br />
Verfahren unklar war. Allerdings hat man ihm auch den tatsächlichen Gesundheitszustand<br />
Wilsons verschwiegen.<br />
Weiterer Lebenslauf<br />
Marshall mit seiner Ehefrau Lois<br />
Nach dem Ende seiner Amtszeit als Vizepräsident zog sich Marshall aus der Politik zurück<br />
und wurde wieder als Anwalt tätig. Er war auch Kurator des Wabash College und reiste durch<br />
das Land und hielt Vorträge.<br />
294
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Thomas 6 Saturn Fische Marshall 14.03.1854<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 23 MA<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 71 MO<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 253<br />
+ Total 2 44<br />
Gesamt :<br />
297 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 5 VE<br />
B) 14 SO<br />
C) 03 ME<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 44<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
297 ME<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
324 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
0.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
28 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
295
Warren G. Harding<br />
(geb. 1865, † 1923)<br />
29. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Beruf :<br />
Vizepräsident:<br />
1921 – 1923 (verstorben)<br />
Republikaner<br />
Ohio (Nordstaat)<br />
Calvin Coolidge<br />
29. Warren G. Harding 21-23 12.11.1865 Z-Verleger Skorpion 13 Saturn<br />
Vice: Calvin Coolidge 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />
SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
Warren Gamaliel Harding (* 2. November 1865 bei Corsica, Morrow County, Ohio; † 2.<br />
August 1923 in San Francisco, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Politiker und der 29.<br />
Präsident der Vereinigten Staaten. Dieses Amt hatte er von 1921 bis 1923 inne; er verstarb<br />
während der laufenden Amtszeit.<br />
Harding gehörte den Republikanern an und war ein einflussreicher Zeitungsverleger mit einer<br />
Begabung für öffentliche Auftritte. Seine politische Laufbahn begann 1899 im Senat von<br />
Ohio. Infolge zahlreicher Skandale, in die Mitglieder seiner Regierung verwickelt waren,<br />
wurde ihm der Ruf zuteil, einer der am wenigsten erfolgreichen Präsidenten der Vereinigten<br />
Staaten gewesen zu sein.<br />
Präsident<br />
Hardings Beraterstab und sein Kabinett entsprachen der Mannschaft, die auf der republikanischen<br />
Parteiversammlung von 1920 vorgestellt worden war.<br />
Unter Harding wurde eine Politik der Nichteinmischung in den Bereichen Wirtschaft und<br />
Soziales betrieben. Die wirtschaftliche Entwicklung der Nation sollte nicht durch staatliche<br />
Überwachung behindert werden.<br />
Harding war ein Verfechter der klaren Trennung der staatlichen Gewalten. Dem obersten<br />
Gerichtshof (Supreme Court) räumte er einen hohen Stellenwert ein und bestellte den<br />
ehemaligen Präsidenten William Howard Taft zum obersten Richter.<br />
Während Hardings Amtszeit wurde ein Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich, Österreich<br />
und Ungarn unterzeichnet, womit der Erste Weltkrieg für die USA formal beendet wurde.<br />
Kolumbien wurde für den Verlust von Panama entschädigt und die Washingtoner<br />
Flottenkonferenz ins Leben gerufen. Harding ließ das Bureau of Veterans Affairs einrichten,<br />
das sich um die Bedürfnisse der Weltkriegsveteranen kümmerte und damit Vorläufer des<br />
heutigen Kriegsveteranenministeriums war.<br />
296
Der Präsident hielt eine Vielzahl von Reden in der Öffentlichkeit. Im Oktober 1921 sprach er<br />
in Birmingham, Alabama, die vorherrschende Rassenproblematik an, wobei er ausführte, dass<br />
die Nation das wirtschaftliche Wachstum nicht eher genießen dürfe, bis die Gleichheit der<br />
Rassen hergestellt sei.<br />
Hardings Reden enthielten oft Versprecher oder Sinnfehler. Er beharrte jedoch darauf, seine<br />
Reden selbst zu schreiben. Anfangs erledigte er einen Großteil der Korrespondenz selbst,<br />
darunter auch Beschwerden von Bürgern, die an den Präsidenten gerichtet waren. Kritiker<br />
warfen ihm ein grauenhaftes Englisch vor, das vor Fehlern strotzte. Als sich 1923 sein<br />
Gesundheitszustand verschlechterte, ließ er die Korrespondenz von einem Stab von<br />
Assistenten erledigen.<br />
Skandale, Affären, Gerüchte<br />
Nach der Amtseinführung verhalf Harding vielen seiner politischen Freunde zu<br />
lukrativen Ämtern. Eine Gruppe, die als „Ohio Gang“ bekannt wurde, nutzte ihre Position,<br />
um Regierungsgelder zu hinterziehen. Inwieweit Harding von diesen Machenschaften<br />
gewusst hat, ist nicht bekannt.<br />
Anfang des Jahres 1923 wurde eine großangelegte Korruptionsaffäre um Hardings engsten<br />
Beraterstab aufgedeckt. Thomas W. Miller, Chef des Amtes für ausländische Besitztümer,<br />
wurde beschuldigt, Schmiergelder angenommen zu haben. Jess Smith, Assistent des<br />
Justizministers, hatte Unterlagen vernichtet und dann Selbstmord begangen.<br />
Justizminister Harry M. Daugherty selbst musste später wegen Annahme von Bestechungsgeldern<br />
zurücktreten. Charles R. Forbes, Direktor des Bureau of Veterans Affairs, unterschlug<br />
Gewinne, strich große Summen an Bestechungsgeldern ein und organisierte den illegalen<br />
Vertrieb von Alkohol und Drogen.<br />
Am bekanntesten wurde der Teapot-Dome-Skandal, in den der Innenminister Albert B. Fall<br />
verwickelt war. Nach Zahlung von Schmiergeldern wurden wertvolle Ölfelder an zwei<br />
Firmen vergeben. 1931 wurde Fall − als erstes Mitglied eines amerikanischen Kabinetts − zu<br />
einer Haftstrafe verurteilt.<br />
Harding war zwar selbst nicht in diese Affären verstrickt, spielte allerdings keine glückliche<br />
Rolle bei der Aufdeckung und Aufarbeitung der Skandale. Überliefert ist folgender<br />
Ausspruch Hardings: “My God, this is a hell of a job! I have no trouble with my enemies,<br />
but my damn friends, my God-damned friends… they're the ones that keep me walking<br />
the floor nights!” („Mein Gott, dieser Job ist die Hölle! Ich habe keinen Ärger mit meinen<br />
Feinden, aber meine verdammten Freunde, meine gottverdammten Freunde… sie sind es, die<br />
mir schlaflose Nächte bereiten!“)<br />
Harding hatte mehrere außereheliche Beziehungen, darunter eine langjährige zu der zehn<br />
Jahre jüngeren Carrie Fulton Phillips, der Ehefrau eines alten Freundes. Um einem Skandal<br />
im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen vorzubeugen, erhielt die Familie Philips von der<br />
Republikanischen Partei einen Betrag von 50.000 US-Dollar und bekam eine mehrwöchige<br />
Reise nach Japan finanziert. Mrs. Philips erhielt darüber hinaus über mehrere Jahre hinweg<br />
ein monatliches „Gehalt“ von den Republikanern.<br />
297
Mit Nan Britton, der Tochter eines Freundes, hatte Harding eine uneheliche Tochter, die<br />
1919 zur Welt kam. Diese Tochter, Elizabeth Ann Blaesing, hat Harding nie gesehen; er<br />
zahlte jedoch große Summen an Unterhalt.<br />
Hardings Gegner, darunter sein Schwiegervater Amos Kling, setzten in den 80er Jahren des<br />
19. Jahrhunderts das Gerücht in die Welt, dass seine Vorfahren Afroamerikaner seien und<br />
„schwarzes Blut“ in seinen Adern fließe. Spätere Nachforschung ergaben jedoch keine<br />
Hinweise auf afrikanische Vorfahren. In einer Zeit, die von rassistischen Vorurteilen geprägt<br />
war, wurde somit eine Rufmordkampagne betrieben.<br />
Tod im Amt<br />
1923 unternahm Harding eine ausgedehnte Reise durch das Alaska-Territorium und den<br />
Westen der Vereinigten Staaten, wo er unter anderem der Eröffnung der Alaska Railroad<br />
beiwohnte. Insbesondere den einfachen Menschen wollte er auf dieser “Voyage of<br />
Understanding” („Reise der Verständigung“) die Ziele seiner Politik näher bringen. Zu dieser<br />
Zeit begann die Korruptionsaffäre um seine Kabinettsmitglieder bekannt zu werden. In<br />
Alaska erreichte ihn eine Mitteilung, in der illegale Aktivitäten detailliert geschildert wurden,<br />
worüber Harding sichtlich schockiert war.<br />
Auf dem Weg durch British Columbia entwickelte er Symptome, die auf einen schweren Fall<br />
von Lebensmittelvergiftung schließen ließen. Als er das Palace Hotel in San Francisco<br />
erreichte, zeigten sich Zeichen einer Lungenentzündung. Am Abend des 2. August 1923 starb<br />
er infolge eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles. Harding war der sechste US-<br />
Präsident, der während der laufenden Amtszeit verstarb. Sein Nachfolger wurde<br />
Vizepräsident Calvin Coolidge.<br />
Da Hardings Witwe eine Autopsie verweigerte, kamen bald Gerüchte auf, er sei das Opfer<br />
einer Verschwörung geworden.<br />
Der Leichnam wurde nach Washington D.C. überführt und im östlichen Raum des Weißen<br />
Hauses aufgebahrt. Nach einem Staatsakt beim Kapitol erfolgte die Beerdigung auf dem<br />
Friedhof von Marion. Seit 1931 ruhen Harding und seine 1924 verstorbene Frau in dem von<br />
Präsident Herbert Hoover gestifteten Harding Memorial in Marion.<br />
In zahlreichen von Historikern durchgeführten Umfragen wurde Harding als einer der<br />
schlechtesten Präsidenten der USA aufgeführt. Heutige Autoren zeichnen jedoch ein<br />
günstigeres Bild. Der Biograf John Dean legte 2004 dar, dass „Harding kein Beispiel für eine<br />
gescheiterte Präsidentschaft sei“.<br />
Feste Werte HABEN<br />
Feste Werte MANKO<br />
13 SA, MO, SO + 0.5 SA Warren Harding MA, ME, JU, VE<br />
6 SA, MO, VE + 0.5 JU Calvin Coolidge MA, ME, SO<br />
7 SO, SA, SO + 0.5 MO Albert B. Fall MA, ME, JU, VE<br />
12 VE, JU, ME + 0.5 SA Harry M. Daugherty MO, MA, SO<br />
2 MA, ME, JU + 0.5 MO Jess Smith VE, SA, SO<br />
6 SA, VE, SA + 0.5 MO Thomas W. Miller MA, ME, JU, SO<br />
298
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Warren 13 Saturn Skorpion Harding 02.11.1865<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 28 SO<br />
4) 65 MA Jahreswert<br />
5) 78 MO<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 77 SO 1 Festwert<br />
Total 1 319<br />
+ Total 2 57<br />
Gesamt :<br />
376 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 10 ME<br />
B) 02 MA<br />
C) 11 JU<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 57<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
376 VE<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
399 SO<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
299
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todes-Datum<br />
Warren 13 Saturn Löwe Harding 02.08.1923<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 28 SO<br />
4) 23 MA Jahreswert<br />
5) 33 VE<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 77 SO 1 Festwert<br />
Total 1 232<br />
+ Total 2 54<br />
Gesamt :<br />
286 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Thema: 2<br />
A) 10 ME<br />
B) 02 MA<br />
C) 08 MO<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 54<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
286 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild, wenn sie in diesem Leben<br />
aufgearbeitet wurden, sollten im Todesthema mit 1,0 – 1,5 stehen.<br />
300
Calvin Coolidge<br />
(geb. 1872, † 1933)<br />
30. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Beruf:<br />
Vizepräsident:<br />
1923 – 1929 (zuvor Vizepräsident)<br />
Republikaner<br />
Vermont (Nordstaat)<br />
Charles Gates Darwes<br />
30. Calvin Coolidge (1923-29) 04.07.1872 Jurist Krebs 6 Saturn<br />
Vice: Charles G. Dawes 27.08.1865 Bankier Jungfrau 7 Sonne<br />
AM : Charles Evans Hughes 11.04.1862 Jurist Widder 16 Mars<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />
SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
John Calvin Coolidge, Jr. (* 4. Juli 1872 in Plymouth Notch, Windsor County, Vermont; † 5.<br />
Januar 1933 in Northampton, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Politiker (Re-publikanische<br />
Partei). Von 1921 bis 1923 war er US-Vizepräsident unter Warren G. Harding und von<br />
1923 bis 1929 der 30. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
Calvin Coolidge wurde am 4. Juli 1872 in Plymouth Notch als Sohn von John Calvin<br />
Coolidge (* 21. März 1845; † 18. März 1926) und Victoria Josephine Moor (* 14. März 1846;<br />
† 14. März 1885) geboren. Er hatte eine Schwester, Abigail Grace Coolidge (1875–1890). Am<br />
4. Oktober 1905 heiratete er Grace Anna Goodhue, mit der er zwei Söhne hatte. Coolidge war<br />
vor seinem Wechsel in die Bundespolitik von 1919 bis 1920 Gouverneur des Staates Massachusetts<br />
und kam als Vizepräsident durch den Tod seines Präsidenten Warren G. Harding ins<br />
Amt. In das Kabinett Coolidge übernahm er einige von Hardings Ministern und behielt drei<br />
von ihnen während seiner gesamten Amtszeit bei. Coolidge stieg schnell zu einem der beliebtesten<br />
Präsidenten auf. Nicht geringen Anteil daran hatte die Innovation von landesweiten<br />
Hörfunk-Ansprachen, die er als erster abhielt. Sie brachten den Präsidenten der Bevölkerung<br />
akustisch und emotional näher. Privat war er da-gegen als ungewöhnlich stiller Zeitgenosse<br />
bekannt, der sich an Smalltalk und Tischgesprä-chen grundsätzlich nicht beteiligte. Dies<br />
brachte ihm den Spitznamen „Silent Cal“ ein. Auch sein Politikstil war betont ruhig und<br />
geprägt durch die Ablehnung jeglichen Aktionismus, damit ein Gegenpol zur wirtschaftlichen<br />
Überhitzung jener Jahre. Coolidge war der einzige Präsident, der von seinem Vater vereidigt<br />
wurde. Als Präsident Harding, unter dem Coolidge Vizepräsident gewesen war, starb,<br />
verbrachte Coolidge seinen Sommerurlaub in seinem Heimatort Plymouth Notch bei seinem<br />
Vater. Dieser vereidigte ihn, da er Friedensrichter und Notar war. Ferner war Coolidge der<br />
erste Präsident, der von einem Vorgänger vereidigt wurde (1925). Aufgrund der Tatsache,<br />
dass der Chief Justice den Präsidenten vereidigt, durfte Ex-Präsident William Howard Taft, der<br />
damalige Chief Justice, Präsident Coolidge nach seiner Wiederwahl vereidigen.<br />
301
Für seine eigene Wahlkampagne im Jahre 1924 bediente er sich modernster Kommunikationsstrategien,<br />
wie der Filmgesellschaft MGM, dem Einsatz von Stars wie zum Beispiel Al<br />
Jolson und eines eigens komponierten Schlagers Keep Cool with Coolidge.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Calvin 6 Saturn Krebs Coolidge 04.07.1872<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 26 VE<br />
4) 72 MA Jahreswert<br />
5) 83 SA<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 68 VE 1 Festwert<br />
Total 1 318<br />
+ Total 2 54<br />
Gesamt :<br />
372 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 04 JU<br />
E) 07 SO<br />
F) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 54<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
387 MA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
302
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todes-Datum<br />
Calvin 6 Saturn Steinbock Coolidge 05.01.1933<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 18 JU<br />
4) 33 VE Jahreswert<br />
5) 39 JU<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 68 VE 1 Festwert<br />
Total 1 219<br />
+ Total 2 31<br />
Gesamt :<br />
250 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 05 VE<br />
B) 01 MO<br />
C) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 31<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
250 VE<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
257 VE<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.5 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Die Werte im Physischen Persönlichkeitsbild, wenn sie in diesem Leben<br />
aufgearbeitet wurden, sollten im Todesthema mit 1,0 – 1,5 stehen.<br />
303
Charles Gates Dawes<br />
Charles Gates Dawes<br />
Charles Gates Dawes (* 27. August 1865 in Marietta, Ohio; † 23. April 1951 in Evanston, Illinois) war<br />
ein US-amerikanischer Bankier und Politiker und Begründer des nach ihm benannten Dawes-Plans, für den<br />
er 1925 den Friedensnobelpreis erhielt. Von 1925 bis 1929 war er Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Leben und Werk<br />
Frühe Jahre und Ausbildung<br />
Charles Gates Dawes war ein Urenkel von William Dawes, einem bekannten Teilnehmer<br />
des Unabhängigkeitskrieges, und Sohn eines Brigadegenerals. Er machte 1884 seinen Abschluss<br />
am Marietta College und 1886 an der Cincinnati Law School. Danach arbeitete er von 1887 bis 1894<br />
in Lincoln (Nebraska) als Anwalt. 1889 heiratete er Caro Blymyer, mit der er zwei Kinder hatte und zwei<br />
adoptierte.<br />
Politische Laufbahn und Karriere<br />
Dawes unterstützte 1896 die Wahl William McKinleys zum US-Präsidenten und wurde im Gegenzug von<br />
diesem ab 1898 als Währungskommissar der US-Regierung (Comptroller of the Currency) eingesetzt. In<br />
dieser Funktion konnte er eine Reform des Bankenwesens durchsetzen; außerdem arbeitete er gegen die<br />
Monopolisierung von Wirtschaftsunternehmen. Nachdem McKinley 1901 ermordet worden war, zog sich<br />
Dawes erst einmal aus der Politik zurück und wurde Aufsichtsratsvorsitzender einer bekannten Bank<br />
in Chicago.<br />
304
1901 kandidierte er in Illinois erfolglos für den US-Senat; in der Folge setzte er sich für soziale<br />
Dienste ein. So gründete er 1913 in Chicago das "R. F. Dawes Hotel for Men", eine<br />
Einrichtung für Obdachlose. Während des Ersten Weltkrieges diente er zunächst als Major, dann<br />
als Oberstleutnant und zuletzt als Brigadegeneral unter General John J. Pershing im<br />
Nachschubwesen. 1919 verließ er die Armee und wurde 1921 erster Direktor der neuen<br />
Haushaltsbehörde, des Bureau of the Budget.<br />
1923 wurde Dawes zur alliierten Reparationskommission versetzt und erarbeitete dort den nach ihm<br />
benannten Dawes-Plan Gemeinsam mit Owen D. Young sollte er ein Konzept entwickeln, das zu einer<br />
finanziellen Entspannung der Situation in Europa dienen sollte. Mit Hilfe dieses Planes sollte Deutschland<br />
seine Reparationszahlungen bezahlen können, die nach dem Krieg eingefordert wurden, und eine<br />
Stabilisierung der deutschen Währung erreicht werden. Der Plan lag im April 1924 vor und sah eine<br />
Finanzierung über amerikanische Anleihen vor. Damit wurde die Situation entspannt und ein Grundstein für<br />
die Unterzeichnung der Verträge von Locarno war gelegt. Dawes erhielt 1925 für seine Arbeit an einem<br />
Programm die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren den Friedensnobelpreis.<br />
Durch die Wiederwahl des Republikaners Calvin Coolidge zum US-Präsidenten am 5. November 1924<br />
wurde Dawes US-Vizepräsident. Seine Amtszeit endete am 4. März 1929. Von 1929 bis 1932 war<br />
er Botschafter der Vereinigten Staaten in Großbritannien. Anschließend kehrte er zum Bankwesen zurück<br />
und war bis zu seinem Tod Chairman of the Board der City National Bank and Trust Co. in Chicago, wo er<br />
auch beerdigt wurde.<br />
Dawes als Komponist<br />
Dawes hat sich als Autodidakt Piano und Komponieren beigebracht. Zu seiner Komposition von 1912,<br />
"Melody in A Major", hat 1951 Carl Sigman unter dem Titel "It’s All in the Game" einen Text geschrieben.<br />
Das Lied wurde später von Künstlern wie Tommy Edwards, Van Morrison, Cliff Richard und Elton<br />
John aufgegriffen.<br />
305
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Charles 7 Sonne Jungfrau Dawes 27.08.1865<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 28 SO<br />
3) 35 SO<br />
4) 65 MA Jahreswert<br />
5) 100 MA<br />
6) 16 MA 1 Festwert<br />
7) 46 JU 1 Festwert<br />
Total 1 297<br />
+ Total 2 100<br />
Gesamt :<br />
397 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 8 MO<br />
C) 17 ME<br />
D) 27 SA<br />
E) 08 MO<br />
F) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 100<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
397 VE : Superzahl<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
427 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
1.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
60 JU<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
306
Herbert C. Hoover<br />
(geb. 1874, † 1964)<br />
31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1929 – 1933<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Beruf:<br />
Vizepräsident:<br />
Republikaner<br />
Iowa<br />
Bergbau-Ingenieur<br />
Charles Curtis<br />
Herbert Clark Hoover (* 10. August 1874 in West Branch, Cedar County, Iowa; † 20.<br />
Oktober 1964 in New York City) war der 31.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zwischen<br />
1929 und 1933.<br />
Politische Laufbahn<br />
Eine Woche vor Hoovers 40. Geburtstag – er weilte gerade in London – brach der Erste<br />
Weltkrieg aus. Nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg ernannte<br />
Präsident Woodrow Wilson Hoover zum Direktor ihrer Lebensmittelverwaltung, die für<br />
ausreichende Versorgung sowohl im Heimatland als auch bei den Alliierten im Krieg sorgte.<br />
Nach seiner Zeit als Handelsminister unter den Präsidenten Warren G. Harding und Calvin<br />
Coolidge wurde er schließlich 1928 Präsidentschaftskandidat der Republikaner und konnte<br />
die Präsidentschaftswahl 1928 klar gegen den Demokraten Al Smith für sich entscheiden. Er<br />
war zwar bereits für die Wahl im Jahre 1920 als Präsidentschaftskandidat gehandelt worden,<br />
hatte jedoch abgelehnt.<br />
Hoover wurde am 4. März 1929 als 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
von Chief Justice William Howard Taft vereidigt. Dies ist bis heute die letzte Vereidigung,<br />
bei der ein früherer Präsident einen seiner Nachfolger vereidigte (das erste Mal vereidigte ein<br />
früherer Präsident, dies war ebenfalls Taft, im Jahre 1925 Calvin Coolidge als Präsident).<br />
1938 traf Hoover im Zuge eines Deutschlandbesuchs mit Adolf Hitler zusammen. In diesem<br />
Gespräch verdeutlichte Hoover die kategorische Ablehnung der nationalsozialistischen<br />
Ideologie durch die USA. Er führte auch Gespräche mit Hermann Göring, in denen es<br />
vorrangig um wirtschaftliche Fragen ging. Ein drohender Krieg oder die Situation in den<br />
Konzentrationslagern war dabei kein Thema.<br />
31. Herbert C. Hoover 1929-33 10.08.1874 Militär Löwe 16 Mars<br />
Vice: Charles Curtis 25.01.1860 Jurist Wassermann 6 Saturn<br />
AM : Frank B. Kellogg 22.12.1856 Jurist Steinbock 8 Mond<br />
AM : Henry L. Stimson 21.09.1867 Jurist Jungfrau 9 Mars<br />
MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />
SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />
307
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Herbert 16 Mars Löwe Hoover 10.08.1874<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 36 MO<br />
4) 74 JU Jahreswert<br />
5) 92 MO<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1 354<br />
+ Total 2 87<br />
Gesamt :<br />
441 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 9 MA<br />
C) 18 JU<br />
D) 10 ME<br />
E) 08 MO<br />
F) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 87<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
441 SO<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
450 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
63 SO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
308
Charles Curtis<br />
Charles Curtis<br />
Charles Curtis (* 25. Januar 1860 in Topeka, Kansas; † 8. Februar 1936 in Washington, D.C.) war ein USamerikanischer<br />
Politiker der Republikanischen Partei und von 1929 bis 1933 der 31. Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten.<br />
Seine Mutter entstammte dem Volk der Kansa. Charles Curtis war der erste − und der bisher einzige<br />
− indianischstämmige Politiker, dem es gelang, derart hohe politische Ämter einzunehmen.<br />
Curtis studierte die Rechtswissenschaften und war als Anwalt in Topeka tätig. Von 1885 bis 1889 war er<br />
Staatsanwalt im Shawnee County. Von 1893 bis 1907 gehörte er als Abgeordneter dem US-<br />
Repräsentantenhaus an. Am 23. Januar 1907 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Joseph R.<br />
Burton zum US-Senator gewählt − als erster indianischstämmiger Politiker. Zwischenzeitlich bekleidete er<br />
im Senat auch das Amt des Präsidenten pro tempore. Nach einer gescheiterten Wiederwahl schied er 1913<br />
zunächst aus dem Amt, wurde aber 1915 erneut Senator und wurde 1920 und 1926 erfolgreich<br />
wiedergewählt.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1928 errang er an der Seite von Herbert Hoover einen hohen Sieg gegen<br />
die Demokraten Al Smith und Joseph Taylor Robinson, woraufhin er 1929 vom Senat in das Amt des<br />
Vizepräsidenten wechselte. Die Niederlage bei derPräsidentschaftswahl 1932 beendete auch die politische<br />
Karriere von Curtis.<br />
Im Jahre 1932 eröffnete Curtis die Olympischen Sommerspiele von Los Angeles.<br />
309
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Charles 6 Saturn Wassermann Curtis 25.01.1860<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 20 SA<br />
4) 60 JU Jahreswert<br />
5) 86 MA<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 57 MO 1 Festwert<br />
Total 1 270<br />
+ Total 2 58<br />
Gesamt :<br />
328 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 2 MA<br />
B) 25 JU<br />
C) 01 MO<br />
D) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 58<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
328 SA<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
345 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
22 MO<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
310
Franklin D. Roosevelt<br />
(geb. 1882, † 1945)<br />
32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Beruf:<br />
Vizepräsident: John Nance Garner<br />
1933 – 1945 (verstorben)<br />
Demokrat<br />
New York<br />
Jurist<br />
Henry A. Wallace / Harry S. Truman<br />
Franklin Delano Roosevelt (* 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York; † 12. April 1945 in Warm<br />
Springs, Georgia) war von 1933 bis zu seinem Tod 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
Er war Kandidat der Demokratischen Partei und wurde nach seiner ersten Amtszeit dreimal<br />
wiedergewählt (1936, 1940, 1944) – er ist damit der einzige Präsident der USA, der länger als zwei<br />
Wahlperioden amtierte. Seine Präsidentschaft ist durch innenpolitische Reformen unter dem<br />
Schlagwort New Deal zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise geprägt. Sie brachten mit der<br />
Einführung der Sozialversicherung nachhaltige Veränderungen im Sozialwesen der USA. Das<br />
bedeutendste außenpolitische Ereignis war der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten<br />
Weltkrieg im Dezember 1941. Den Sieg seines Landes erlebte Roosevelt nicht mehr.<br />
Roosevelt ist seit 1946 auf der Vorderseite des US-Dime abgebildet.<br />
Franklin D. Roosevelt (1942)<br />
Leben<br />
Familie<br />
Franklin D. Roosevelt entstammte einer der wohlhabendsten und vornehmsten Familien New Yorks,<br />
deren Vorfahren aus den Niederlanden kamen. Der episkopalische Christ war entfernt mit<br />
dem republikanischen 26. US-Präsidenten Theodore Roosevelt verwandt (Cousin 5. Grades).<br />
Vater James Roosevelt, der das Leben eines „Landedelmannes“ pflegte, investierte die Gewinne aus<br />
seinem 500 Hektar großen Landgut in Eisenbahnbau und Stahlindustrie und war Vorstandsmitglied<br />
bei mehreren Unternehmen. Er legte viel Wert auf klassische Kultur- und Bildungsstandards. Seine<br />
gesellschaftlichen Aktivitäten beschränkten sich auf die Unterstützung von Hilfsorganisationen.<br />
Politische Ambitionen verfolgte James nicht, er war jedoch ein Stammwähler der Demokraten.<br />
311
Mutter Sara Ann Delano Roosevelt war 26 Jahre jünger als ihr Mann James, für den es die zweite Ehe<br />
war. Sie entstammte einer der wohlhabenden Kaufmannsfamilien Neuenglands und brachte eine<br />
Mitgift von einer Million Dollar in die Ehe.<br />
Seit dem 17. März 1905 war Franklin D. Roosevelt mit Eleanor Roosevelt verheiratet, einer entfernten<br />
Cousine von ihm und Nichte von Theodore Roosevelt. Sie wurde später selbst zu einer bekannten<br />
Person des öffentlichen Lebens. Aus der Verbindung gingen zwischen 1906 und 1916 sechs Kinder<br />
(eine Tochter und fünf Söhne) hervor, von denen zwei ebenfalls eine politische Laufbahn einschlugen.<br />
Der älteste Sohn, James (1907–1991), war von 1955 bis 1965 Kongressabgeordneter für Kalifornien;<br />
sein jüngerer Bruder Franklin (1914–1988) saß von 1949 bis 1955 für den Staat New York im US-<br />
Repräsentantenhaus. Beide scheiterten mit Kandidaturen als Gouverneure ihrer jeweiligen Staaten.<br />
Franklin D. Roosevelt wuchs wohlbehütet als Einzelkind auf. Bis zu seinem 14. Lebensjahr hatte er<br />
Privatunterricht, unter anderem in Latein, Französisch, Deutsch und Europäischer Geschichte. Die<br />
Roosevelts unternahmen häufig Europareisen. Zwischen 1891 und 1896 verbrachte Roosevelt einen<br />
Teil seiner Kindheit in Europa. Unter anderem hielt er sich als Neunjähriger drei Monate während<br />
eines Kuraufenthalts seiner Eltern in Bad Nauheim in Hessen auf. Dort besuchte er auch einige Zeit<br />
die Schule.<br />
Seit 1904 studierte Roosevelt Jura an der Columbia-University. Das Fach weckte in ihm kaum<br />
Begeisterung. Trotz einer befriedigenden Abschlussnote, aber dank guter Kontakte fing er in einer<br />
renommierten New Yorker Anwaltskanzlei an. [4] Der Anwaltsberuf brachte Roosevelt keine Erfüllung,<br />
so entschied er sich, in der Politik seine Berufung zu sehen und es seinem berühmten Vetter gleich zu<br />
machen: die politische Karriereleiter bis zum Posten des US-Präsidenten zu erklimmen.<br />
Politischer Werdegang<br />
Zum einen brachte Roosevelt von Haus aus die richtigen Eigenschaften für eine Polit-Karriere<br />
mit: Spross einer der vornehmsten Familien, beste Ausbildung, Selbstbewusstsein, Ehrgeiz,<br />
Erfahrung im Umgang mit Menschen, Interessenvielfalt, Führungsqualitäten und<br />
Durchsetzungsfähigkeit. Zum anderen suchten die New Yorker Demokraten zu dieser Zeit<br />
einen geeigneten Kandidaten, mit hoher Stellung und Vermögen, um die republikanischen<br />
Stammwähler für sich zu gewinnen.<br />
Politische Grundüberzeugung<br />
Roosevelts „progressive“ Einstellung begrenzte sich nicht nur auf innenpolitische Reformen (Stärkung<br />
der demokratischen Mechanismen, Stärkung des Gemeinwohls, Umweltschutz), sondern bestimmte<br />
auch seine außenpolitische Ausrichtung: er war ein „Internationalist“, der für eine aktive Rolle der USA<br />
im Weltgeschehen eintrat. Doch für eine globale Machtstellung schienen die USA noch nicht bereit zu<br />
sein. Der US-Senat lehnte mit seiner republikanischen Mehrheit den Versailler Vertrag und den Beitritt<br />
zum Völkerbund ab, der auf der Idee von Wilson beruhte. Auch Roosevelt begrüßte die Einrichtung<br />
einer internationalen Organisation, die zwischenstaatliche Konflikte friedlich lösen sollte. Noch sollten<br />
für die nächsten 20 Jahre die „Isolationisten“ den außenpolitischen Kurs bestimmen.<br />
312
Vizepräsidentschaftsanwärter<br />
Mit dem Ende der Präsidentschaft Wilsons kam auch für Roosevelt der Abschied aus Washington. Im<br />
politischen Geschehen wollte er jedoch nicht vergessen werden. Dank einer Aufsehen erregenden<br />
Rede, in der er die Republikaner als die Partei der Reaktion und Millionäre bezeichnete, erhöhte er<br />
den Bekanntheitsgrad seines Namens innerhalb der Demokraten. Sie rechneten mit ihm als dem<br />
neuen Präsidentschaftskandidaten, aber Roosevelt lehnte ab, da ihm bewusst war, dass die<br />
Demokraten gerade jetzt nicht siegen würden.<br />
Er ließ sich zumindest als Vizepräsidentschaftskandidat (demokratischer Präsidentschaftsanwärter<br />
war James M. Cox) aufstellen, um so seine Popularität bundesweit zu steigern. Im Wahlkampf von<br />
1920 präsentierte er sich als energischer Reformer und global ausgerichteter Außenpolitiker. Von dem<br />
haushohen – und vorhersehbaren – Sieg der Republikaner ließ sich Roosevelt nicht entmutigen; mit<br />
38 Jahren standen ihm politisch alle Türen offen. Er kehrte im gleichen Jahr nach New York zurück<br />
und eröffnete eine Anwaltskanzlei. Unter anderem war er als Vizepräsident einer Finanzgesellschaft<br />
tätig.<br />
Präsidentschaft<br />
„New Deal“<br />
Dem Börsenkrach von 1929 (Schwarzer Donnerstag) folgte die Weltwirtschaftskrise. In der USamerikanischen<br />
Ausformung wurde sie als „Great Depression“ („Große Depression“) bezeichnet. Im<br />
Zuge dieser Krise gewann Roosevelt zunächst die Spitzenkandidatur der Demokratischen Partei und<br />
folgend die Präsidentschaftswahl 1932 gegen den republikanischen Kandidaten und amtierenden<br />
Präsidenten Herbert Hoover, dem die Schuld an der Krise gegeben und mangelnder Mut zu<br />
Entscheidungen vorgeworfen wurde. Von Roosevelt erwartete man vor allem radikale Reformen, um<br />
die weit verbreitete soziale Not zu lindern und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Unter dem<br />
Schlagwort New Deal führte er einschneidende Wirtschaftsreformen zugunsten größerer sozialer<br />
Verantwortung durch. Allgemein gab es in den 1930er-Jahren eine für US-Verhältnisse stark<br />
ausgeprägte linke soziale Bewegung, die Popular Front.<br />
Am 15. Februar 1933 verübte der Anarchist Giuseppe Zangara einen Anschlag auf Roosevelt.<br />
Roosevelt entkam, allerdings wurde der Bürgermeister von Chicago, Anton Cermak, getötet. Sein Amt<br />
trat er am 4. März 1933 an. Vizepräsident wurde John Nance Garner ausTexas.<br />
Roosevelt erfreute sich aufgrund seiner Reformen im Sozialwesen großer Popularität in der<br />
Bevölkerung sodass er im Rahmen der Präsidentschaftswahl des Jahres 1936 einen Erdrutschsieg<br />
verbuchen konnte: Er errang 60,8 Prozent der Stimmen im Popular Vote den bis dato höchsten Sieg<br />
für seine Partei. Nur im Jahr 1964 konnte Lyndon B. Johnson mit 61,1 Prozent dieses Ergebnis noch<br />
knapp übertreffen. Im entscheidenden Wahlmännergremium sah sein Sieg noch deutlicher aus: 523<br />
stimmten für Roosevelt, sein republikanischer Herausforderer Alf Landon erhielt acht. Er hatte lediglich<br />
in Maine und Vermont eine knappe Mehrheit erreichen können.<br />
„Good Neighbor Policy“<br />
Roosevelt ist vor allem für seine staatsinterventionistische Sozial- und Wirtschaftspolitik und als<br />
Führerpersönlichkeit während der Zeit des Zweiten Weltkrieges bekannt (insgesamt über 600 Vetos<br />
gegen den Kongress).<br />
313
Aber auch schon lange vor dem Krieg hatte er sich Verdienste um die Etablierung einer gerechteren<br />
Weltordnung erworben. In der Amtseinführungsrede vor dem Kongress im März 1933 verkündete er<br />
seine außenpolitische Vision der „Good Neighbor Policy“ („Außenpolitik der Guten Nachbarschaft“).<br />
Seine Leitlinie beruhte dabei auf dem kategorischen Imperativ. Roosevelt war davon überzeugt, dass<br />
die weltweiten imperialistischen Überdehnungen der USA den revolutionären Ursprungsidealen seines<br />
Landes zuwiderliefen.<br />
Die kooperativen, gutnachbarschaftlichen und gleichberechtigten Austauschbeziehungen der<br />
ländlichen Gemeinden Amerikas untereinander waren das Modell, nach dem die USA unter Roosevelt<br />
auch die internationalen Beziehungen eingerichtet wissen wollten. Aus diesem sehr pragmatischen,<br />
vom „common sense“ (Vernunft) geprägten Ansatz heraus war für Roosevelt die Außenpolitik immer<br />
auch eine unmittelbare Funktion einer auf Ausgleich, Entwicklung und Gerechtigkeit gegründeten<br />
humanen Gesellschaftspolitik im Innern.<br />
Dies machte den Präsidenten zwangsläufig zu einem natürlichen Antagonisten der europäischen<br />
Diktatoren Hitler und Mussolini sowie des japanischen Kaiserreiches. In seiner weltweit<br />
aufsehenerregenden Quarantäne-Rede am 5. Oktober 1937, während der Einweihung der „Outer Link<br />
Bridge“ an Chicagos „Lake Shore Drive“, forderte Roosevelt, das Deutsche Reich, Italien und Japan<br />
unter politische „Quarantäne“ zu stellen. Dabei nannte er diese Staaten nicht explizit. Der<br />
Historiker Richard Overy schreibt, dass Roosevelts private Ansichten gegenüber Nazi-Deutschland<br />
von „ungewöhnlicher Brutalität“ waren. Overy führt dafür unter anderem an, dass Roosevelt während<br />
der Münchener Konferenz den Morgenthau-Plan und die Bombardierung Nazi-Deutschlands durch die<br />
Nachbarstaaten befürwortete.<br />
Anstelle eines engen Nationalismus versuchte Roosevelt, dem Gedanken der globalen Abhängigkeit<br />
aller von allen („One World“) in seiner Außenpolitik zur Geltung zu verhelfen. Diesem sollten sich auch<br />
die weltweiten industriellen und die Finanzinteressen der amerikanischen Konzerne unterordnen.<br />
„Wir stellen nun fest, wie wir es nie zuvor festgestellt haben, dass wir voneinander<br />
abhängen dass wir nicht nur nehmen können, sondern auch geben müssen.“<br />
Wenige Monate vor seinem Tod schrieb Roosevelt:<br />
„[…] dass wir nicht alleine in Frieden leben können; dass unser eigenes Wohlergehen vom<br />
Wohlergehen anderer Nationen abhängt – weit entfernten Nationen. Wir haben gelernt,<br />
Bürger der Welt zu sein, Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft. Wir haben die einfache<br />
Wahrheit Emersons gelernt, dass ‚der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu<br />
sein‘.“<br />
Mit diesen Worten hat Roosevelt seine Vision von den internationalen Beziehungen und von<br />
der Außenpolitik der USA am konzentriertesten zusammengefasst.<br />
Es ist daher kein Zufall, dass Roosevelt schon in den Kriegsjahren an die Ausarbeitung einer<br />
gerechten Nachkriegsordnung heranging und 1944 die Gründung der Vereinten Nationen (1945)<br />
in San Francisco vorantrieb.<br />
Zweiter Weltkrieg<br />
Trotz formaler Neutralität (Neutralitätsgesetze) unterstützte Roosevelt Großbritannien seit Beginn<br />
des Zweiten Weltkrieges 1939, unter anderem mit dem Leih- und Pachtgesetz, das die „leihweise“<br />
Lieferung von Waffen und Material bis hin zu ganzen Kriegsschiffen an England ermöglichte.<br />
314
Wegen dieser Aktivitäten zog er sich den Widerstand des America First Committee zu, das 1940/41<br />
für eine isolationistische US-Politik eintrat. Erst der japanische Angriff auf den US-<br />
Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii und die deutsche Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941<br />
sorgten für einen Stimmungsumschwung in den USA und ermöglichten es Roosevelt, direkt an der<br />
Seite Großbritanniens und der Sowjetunion in den Krieg einzutreten. Er begründete mit dem Office of<br />
the Coordinator of Information den Vorläufer der CIA.<br />
Während des Krieges berief er sich mit einer bewussten Zielrichtung gegen Hitler und die<br />
Nationalsozialisten gerne auf seine „jüdischen Ahnen“. Heraldiker wiesen in seiner im 17. Jahrhundert<br />
aus den Niederlanden nach Nordamerika eingewanderten Familie jüdische Vorfahren vor vielen<br />
Generationen nach. Der Name „Roosevelt“ entstand aus dem früheren Familiennamen „Rosenveldt“<br />
(Rosenfeld).<br />
Aufgrund des Kriegsausbruchs wurden in politischen Kreisen lange spekuliert, ob Roosevelt 1940 für<br />
eine dritte Amtsperiode kandidieren würde. Zwar gab es zu jener Zeit noch keine gesetzliche<br />
Beschränkung der Amtszeit eines Präsidenten, jedoch war es seit Gründung der Vereinigten Staaten<br />
Tradition, dass kein Staatsoberhaupt mehr als zwei Amtsperioden amtierte. Letztlich gewann<br />
Roosevelt die Präsidentschaftswahl 1940 ohne Probleme. Sein neuer Vizepräsident wurde Henry A.<br />
Wallace, da sich Roosevelts bisheriger Stellvertreter John Nance Garner gegen ihn gewandt hatte und<br />
es ablehnte, dass der Präsident für eine dritte Amtszeit antrat. Garners Gegenkandidatur um die<br />
Gunst der Demokratischen Partei scheiterte allerdings deutlich.<br />
Roosevelt wies 1940 J. Edgar Hoover und den Staatssekretär im Außenministerium Adolf Augustus<br />
Berle an, die Umorganisation des FBI durch Etablierung des Special Intelligence Service (SIS), der<br />
Auslandsgeheimdienstabteilung, zu einem weltweit operierendem Geheimdienst vorzunehmen.<br />
Bemerkenswert hieran war, dass es unter bewusstem Ausschluss zwingend daran zu beteiligender<br />
Verfassungsorgane erfolgte. Das Geld für die Gründung des SIS stammte von einem Geheimkonto<br />
des Präsidenten.<br />
Mit dem britischen Premier Winston Churchill einigte er sich auf den Grundsatz „Germany first“, also<br />
auf den Vorrang des Krieges gegen das Deutsche Reich. Auf der Konferenz von Casablanca im<br />
Januar 1943 setzte er gegen Churchills Bedenken die Forderung nach der bedingungslosen<br />
militärischen Kapitulation des Deutschen Reiches durch.<br />
Franklin Delano Roosevelt Memorial, Washington, D.C.<br />
In der Atlantik-Charta, welche die Gründungsurkunde der Vereinten Nationen vorwegnahm, einigte er<br />
sich mit Churchill auf die Grundsätze einer Nachkriegsordnung. Sie sollte auf den „Vier Freiheiten“<br />
begründet sein. Diese hatte er bereits in einer Rede vom 6. Januar 1941 skizziert:<br />
315
„Von der Zukunft, die wir zu einer Zukunft der Sicherheit machen wollen, erhoffen wir eine<br />
Welt, die sich auf vier entscheidende Freiheiten der Menschheit gründet.<br />
1. Die erste Freiheit ist die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung – überall in der<br />
Welt.<br />
2. Die zweite Freiheit ist die Freiheit eines jeden, Gott auf seine Weise zu dienen – überall<br />
in der Welt.<br />
3. Die dritte Freiheit ist Freiheit von Not. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der<br />
Welt, wirtschaftliche Verständigung, die für jede Nation ein gesundes, friedliches<br />
Leben gewährleistet – überall in der Welt.<br />
4. Die vierte Freiheit ist Freiheit von Furcht. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt<br />
der Welt, weltweite Abrüstung, so gründlich und so weitgehend, dass kein Volk mehr<br />
in der Lage sein wird, irgendeinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen – überall in<br />
der Welt.<br />
Das ist keine Vision eines fernen tausendjährigen Reiches. Es ist eine feste Grundlage für eine Welt,<br />
die schon in unserer Zeit und für unsere Generation verwirklicht werden kann. Diese Welt steht in<br />
tiefstem Gegensatz zu der sogenannten ‚Neuen Ordnung‘ der Tyrannei, welche die Diktatoren im<br />
Krachen der Bomben zu errichten suchen.“<br />
Endphase des Krieges, dritte Wiederwahl und Tod<br />
Churchill, Roosevelt und Stalin in Jalta<br />
Roosevelt kandidierte für die Präsidentschaftswahl im Jahre 1944 für eine nie dagewesene vierte<br />
Amtszeit als US-Präsident. Da er auch weiterhin populär in der US-Bevölkerung war erhielt er<br />
53 Prozent der Wahlstimmen und konnte mit 432 Wahlmännerstimmen seinen republikanischen<br />
Gegenkandidaten Thomas E. Dewey deutlich besiegen (99 Wahlmännerstimmen). Am 20. Januar<br />
1945 wurde er zum vierten Mal als Präsident eingesetzt, als er vor dem Weißen Haus den Amtseid<br />
leistete.<br />
316
Er begründete seine Wiederwahl mit der kritischen außenpolitischen Lage, bedingt durch den Zweiten<br />
Weltkrieg, entschied sich, für eine dritte und vierte Amtszeit zu kandidieren, und setzte sich somit über<br />
die von George Washington eingeführte freiwillige Selbstbeschränkung hinweg. Erst seit einer<br />
Verfassungsergänzung (22nd Amendment to the U.S. Constitution) im Jahre 1947 gibt es seit 1951<br />
eine formale Begrenzung auf zwei Amtszeiten.<br />
Als wichtigstes Mittel, diese Freiheiten in der internationalen politischen Ordnung nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg zu realisieren, trieb er die Gründung der Vereinten Nationen voran. Um auch die<br />
Sowjetunion in die Weltorganisation einzubinden, war er zu erheblichen Zugeständnissen<br />
an Stalin bereit, so zum Beispiel auf den Konferenzen von Teheran 1943 und Jalta im Februar 1945.<br />
Am 1. März 1945 berichtete Roosevelt dem Kongress von der Konferenz auf Jalta. Er sah noch einen<br />
weiten Weg bis Tokio und damit den Sieg über Japan. Bereits Ende 1943 hatte sich der<br />
Gesundheitszustand Roosevelts nach und nach verschlechtert. Er war stark gealtert und konsumierte<br />
zahlreiche Zigaretten. Wenige Wochen nach der Konferenz von Jalta, kurz vor dem Ende des Zweiten<br />
Weltkriegs in Europa, starb Franklin Delano Roosevelt am 12. April 1945 in einem Haus in Georgia,<br />
während einer Porträtsitzung für die Malerin Elizabeth Shoumatoff, im Alter von 63 Jahren an<br />
einer Hirnblutung. Das Präsidentenamt übernahm noch am selben Tag sein dritter Vizepräsident Harry<br />
S. Truman. Dieser war erst im Januar zuvor auf Henry A. Wallace gefolgt, den Roosevelt auf Druck<br />
der demokratischen Parteiführung durch den eher unbekannten Senator aus Missouri ersetzt hatte.<br />
Kabinett Franklin D. Roosevelt<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Franklin D. Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten von 1933 bis 1945.<br />
Franklin D. Roosevelt übte das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten länger als jeder<br />
seiner Vorgänger und Nachfolger aus. Nach seinem Erfolg über Amtsinhaber Herbert Hoover<br />
im Jahr 1932 wurde er drei weitere Male von den Wählern bestätigt. Er verstarb kurz nach<br />
Beginn seiner vierten Amtszeit im April 1945.<br />
Trotz der langen Präsidentschaft Roosevelts gab es zwei Minister, die während der<br />
kompletten Zeit in ihrem Amt verblieben: Innenminister Harold L. Ickes und<br />
Arbeitsministerin Frances Perkins.<br />
317
Sie war überdies die erste Frau, die jemals in das US-Kabinett berufen wurde. Mit<br />
Finanzminister William H. Woodin, der allerdings nach nicht einmal einem Jahr aus<br />
gesundheitlichen Gründen zurücktrat, und Marineminister Frank Knox, der im Amt verstarb,<br />
berief der Demokrat Roosevelt auch zwei Republikaner in seine Regierung. Überdies war er,<br />
bedingt durch seine mehrfache Wiederwahl, der einzige Präsident, unter dem drei<br />
Vizepräsidenten dienten. Letzterer, Harry S. Truman musste nach nur 82 Tagen als<br />
Roosevelts Stellvertrer das Präsidentenamt übernehmen.<br />
Ein Teil der Roosevelt-Regierung zu Beginn der 1940er-Jahre<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />
Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />
Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />
Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />
AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />
AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />
MO MO SO + 0.5 SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />
SA SO SA + 0.5 SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />
ME ME MA + 0.5 SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
JU ME MO + 0.5 VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />
SA JU JU + 0.5 SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
318
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Franklin 15 Mond Wassermann Roosevelt 30.01.1882<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 29 MO<br />
4) 82 VE Jahreswert<br />
5) 113 MO<br />
6) 41 SA 1 Festwert<br />
7) 81 JU 1 Festwert<br />
Total 1 375<br />
+ Total 2 82<br />
Gesamt :<br />
457 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 30 MA<br />
C) 01 MO<br />
D) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 82<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
457 MA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
480 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
319
Das Kabinett<br />
Ressort / Amt Amtsinhaber Zeitraum Bild<br />
John Nance Garner<br />
1933–<br />
1941<br />
Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />
Henry Agard Wallace<br />
1941–<br />
1945<br />
Harry S. Truman 1945<br />
Außenminister der Vereinigten Staaten<br />
Cordell Hull<br />
1933–<br />
1944<br />
Edward Reilly Stettinius 1944–<br />
1945<br />
William Hartman<br />
Woodin<br />
1933<br />
Finanzminister der Vereinigten Staaten<br />
Henry Morgenthau<br />
1934–<br />
1945<br />
Kriegsminister der Vereinigten Staaten<br />
George Henry Dern<br />
1933–<br />
1936<br />
320
Harry Hines Woodring<br />
1936–<br />
1940<br />
Henry Lewis Stimson<br />
1940–<br />
1945<br />
Claude Augustus<br />
Swanson<br />
1933–<br />
1939<br />
Charles Edison 1940<br />
Marineminister der Vereinigten Staaten<br />
William Franklin Knox<br />
1940–<br />
1944<br />
James Vincent Forrestal 1944–<br />
1945<br />
Justizminister der Vereinigten Staaten<br />
Homer Stille Cummings 1933–<br />
1939<br />
William Francis Murphy 1939–<br />
1940<br />
321
Robert Houghwout<br />
Jackson<br />
1940–<br />
1941<br />
Francis Beverley Biddle 1941–<br />
1945<br />
Postminister der Vereinigten Staaten<br />
James Aloysius Farley<br />
1933–<br />
1940<br />
Frank Comerford<br />
Walker<br />
1940–<br />
1945<br />
Innenminister der Vereinigten Staaten<br />
Harold LeClair Ickes<br />
1933–<br />
1945<br />
Landwirtschaftsminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Henry Agard Wallace<br />
Claude Raymond<br />
Wickard<br />
1933–<br />
1940<br />
1940–<br />
1945<br />
Handelsminister der Vereinigten Staaten<br />
Daniel Calhoun Roper<br />
1933–<br />
1938<br />
Harry Lloyd Hopkins<br />
1938–<br />
1940<br />
322
Jesse Holman Jones<br />
1940–<br />
1945<br />
Henry Agard Wallace 1945<br />
Arbeitsminister der Vereinigten Staaten<br />
Frances Coralie Perkins<br />
1933–<br />
1945<br />
Direktor des Bureau of the Budget<br />
Lewis Williams Douglas 1933–<br />
1934<br />
Daniel W. Bell<br />
1934–<br />
1939<br />
Harold E. Smith<br />
1939–<br />
1945<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 30.01.1882 Jurist Wassermann 15 Mond<br />
Vice: John N. Garner 22.11-1868 Jurist Schütze 8 Mond<br />
Vice: Henry A. Wallace 07.10.1888 Redakteur Waage 13 Saturn<br />
Vice: Harry S. Truman 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />
AM : Cordell Hull 02.10.1871 Jurist Waage 11 Jupiter<br />
AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />
VM = Vizeminister<br />
AM = Außenminister<br />
FM = Finanzminister<br />
IM = Innenminister<br />
FM = Finanzminister<br />
JM = Justizminister<br />
PM = Postminister<br />
KM = Kriegsminister<br />
MM = Marineminister<br />
HM = Handelsminister<br />
LM = Landwirtschaftsminister<br />
AM = Arbeitsminister<br />
323
Hier die Festwerte-Tabelle von Mitgliedern der Roosevelt-Regierung :<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />
MO MO SO + 0.5 SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />
SA SO SA + 0.5 SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />
ME ME MA + 0.5 SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
JU ME MO + 0.5 VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />
SA JU JU + 0.5 SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME SO SA + 0.5 SA FM : William H. Woodin MO MA JU VE<br />
VE MO SO + 0.5 SA FM : Henry Morgenthau MA ME JU<br />
JU MA SA + 0.5 JU KM : George H. Dern MO ME VE SO<br />
ME MA MO + 0.5 SO SA KM : Harry Hines Woodring JU VE<br />
MA SO SA + 0.5 SA KM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />
JU ME MO + 0.5 VE MM : Claude A. Swanson MA SA SO<br />
MO MA JU + 0.5 MA MM : Charles Edison ME VE SA SO<br />
MO VE SO + 0.5 MA MM : W. Frank(lin) Knox ME JU SA<br />
SO SO VE + 0.5 VE MM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />
JU MO VE + 0.5 JU JM : Homer S. Cummings MA ME SA SO<br />
MA ME MA + 0.5 SA JM : William F. Murphy MO JU VE SO<br />
ME VE ME + 0. 5 VE JM : Robert H. Jackson MO MA JU SA SO<br />
MO SA VE + 0.5 SA JM : Francis B. Biddle MA ME JU SO<br />
MA SA VE + 0.5 SA ME ME IM : Harold L.(eClair) Ickes MO JU SO<br />
MA JU ME + 0.5 SA Jesse H. Jones MO VE SO<br />
SA SO SA + 0.5 SA Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />
SA ME VE + 0.5 MA Frances C. Perkins MO JU VE SO<br />
SO JU SA + 0.5 MA Lewis W. Douglas MO ME VE<br />
SA SA VE + 0.5 SA Daniel W. Bell MO MA ME JU SO<br />
MA ME SA + 0.5 ME Harold E. Smith MO JU VE SO<br />
Churchill, Roosevelt und Stalin in Jalta<br />
15 MO SA JU + 0.5 VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />
8 MO SO VE + 0.5 VE Winston Churchill MA ME JU SA<br />
2 MA SO SO + 0.5 SO Joseph Stalin MO ME JU VE SA<br />
2 MA SO VE + 0.5 VE Josef Stalin MO ME JU SA<br />
2 MA SO MA + 0.5 MA Josif Stalin MO ME JU VE SA<br />
Stalin, geboren als Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili. Wenn man weiss, wie der<br />
gebrtsname in seiner Jugend regelmässig ausgesprochen wurde, könnte man auch das<br />
Geburtsthema erstellen.<br />
Da Stalin – wenn auch im negativen Sinne – internationale Geschichte geschrieben hat,<br />
wurde sein Jugend-Name total verdrängt, so dass eines der oben angegebenen<br />
Festwerte-Packete in Betracht gezogen werden kann.<br />
324
Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />
„Feste Werte“<br />
sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />
Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />
Festwerte : Haben<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />
ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />
: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />
haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />
: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />
Diplomatische Fähigkeiten<br />
: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />
für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />
: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />
mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />
: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />
Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />
: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />
Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />
: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />
: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />
: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
Seiten zum Ausdrucken..<br />
325
John Nance Garner<br />
John Nance „Cactus Jack“ Garner (* 22. November 1868 bei Detroit, Texas; † 7.<br />
November 1967 in Uvalde, Texas) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Von<br />
1933 bis 1941 war er unter Franklin D. Roosevelt der 32. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
John Nance Garner<br />
Leben<br />
In Clarksville studierte Garner Rechtswissenschaften und praktizierte seit 1890 in Uvalde als Anwalt und<br />
Herausgeber des Uvalde Leader. Bald wurde er zum Bezirksrichter im Uvalde County gewählt. Von 1899<br />
bis 1903 war er als Demokrat Mitglied im texanischen Repräsentantenhaus, dann bis 1933<br />
im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, seit 1931 als dessen Vorsitzender (Speaker). Im Jahr<br />
1932 machte er die Nominierung von Roosevelt als Präsidentschaftskandidat möglich, indem er auf seine<br />
Delegiertenstimmen verzichtete und wurde darauf zusammen mit Roosevelt als dessen Vizepräsident<br />
gewählt.<br />
Mit der New-Deal-Politik des Präsidenten konnte er sich nie richtig anfreunden und 1940 kam es zum Bruch<br />
zwischen den beiden, da Garner es ablehnte, dass Roosevelt für eine dritte Amtszeit kandidieren wollte.<br />
Seine Gegenkandidatur war allerdings nicht erfolgreich. Garners Ausspruch, der Posten des<br />
Vizepräsidenten sei nicht mehr wert als „a warm bucket of spit“, ist legendär. (Neuere Nachforschungen<br />
legen allerdings nahe, dass der Ausspruch im Original „a bucket of piss“ lautete.).<br />
Als Garner 1967 starb, erreichte er mit 98 Jahren das höchste Alter aller amerikanischen Vizepräsidenten.<br />
326
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 8 Mond Schütze Garner 22.11.1868<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 28 SO<br />
4) 68 VE Jahreswert<br />
5) 101 ME<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 56 SO 1 Festwert<br />
Total 1 317<br />
+ Total 2 75<br />
Gesamt :<br />
392 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 10 ME<br />
D) 22 MO<br />
E) 11 JU<br />
F) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 75<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
392 SO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
411 VE<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
48 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
327
Henry A. Wallace<br />
Henry A. Wallace<br />
Henry Agard Wallace (* 7. Oktober 1888 bei Orient, Adair County, Iowa; † 18.<br />
November 1965 in Danbury, Connecticut) war ein US-amerikanischer Politiker. Zunächst Mitglied<br />
der Republikanischen Partei, wechselte er später zu den Demokraten und wurde schließlich zu<br />
einem Mitbegründer der Progressiven Partei.<br />
Von März 1933 bis September 1940 war er Landwirtschaftsminister, von Januar 1941 bis Januar<br />
1945 Vizepräsident in der Regierung von Franklin D. Roosevelt. Nach Roosevelts Tod bekleidete<br />
er im Kabinett von Harry S. Truman von März 1945 bis September 1946 das Amt des Handelsministers.<br />
Wallace trat bei der Präsidentschaftswahl des Jahres 1948 als Kandidat der Progressiven<br />
Partei an.<br />
Leben<br />
Frühe Jahre<br />
Der auf einer Farm geborene Henry A. Wallace war Sohn des späteren US-Landwirtschaftsministers<br />
Henry Cantwell Wallace. Nach seinem College-Abschluss 1910 war er<br />
Redakteur der Wallace's Farmer und publizierte darüber hinaus über die Agrarwissenschaften.<br />
Von 1925 bis 1935 war er Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar, engagierte sich<br />
in der Liberalkatholischen Kirche und kam unter den Einfluss des russischen Malers<br />
und Theosophen Nicholas Roerich.<br />
Landwirtschaftsminister 1933 bis 1940<br />
Obgleich seine Familienmitglieder beständig Anhänger der Republikaner gewesen waren und<br />
auch er selbst - aus Familientradition - Mitglied dieser Partei war, wechselte Wallace –<br />
enttäuscht von der Landwirtschaftspolitik und restriktiven Lohnpolitik der Republikaner – im<br />
Jahre 1928 zur Demokratischen Partei. Er war Befürworter von Roosevelts New Deal, zudem<br />
ausgewiesener Landwirtschaftsexperte. Nachdem er bei den Wahlen von 1932 entscheidend<br />
zum Sieg der Demokratischen Partei in Iowa beigetragen hatte, berief Präsident Roosevelt ihn<br />
nach seinem Wahlsieg im Jahre 1933 als Landwirtschaftsminister in sein Kabinett; es war seine<br />
Aufgabe, die New-Deal-Politik im Landwirtschaftssektor umzusetzen.<br />
Wallace blieb auf diesem Posten bis zum Jahre 1940 und vertrat die immer wieder<br />
kontroverse Diskussionen auslösende Landwirtschaftspolitik der Regierung Roosevelts im<br />
gesamten Zeitraum.<br />
328
Vizepräsident<br />
Wallace legte das Amt des Landwirtschaftsministers im September 1940 nieder, um als<br />
Vizepräsidentschaftskandidat an der Seite Roosevelts bei der Wahl 1940 anzutreten. Nach<br />
gewonnener Wahl wurde er am 20. Januar 1941 in sein Amt eingeführt. Seine Vizepräsidentschaft<br />
war vom Zweiten Weltkrieg dominiert; so saß er wichtigen Arbeitsgruppen und<br />
Komitees für ökonomische Kriegsführung und zur Sicherung des Nachschubs für die amerikanischen<br />
Truppen vor und unternahm Good-Will-Reisen nach Süd- und Mittelamerika, die<br />
zum Kriegseintritt von zwölf Staaten auf Seiten der Alliierten führten.<br />
Vor der Wahl 1944 wurden ihm Sympathien für den Kommunismus (insbesondere für Stalin)<br />
und New-Age-Anwandlungen vorgeworfen, sodass nicht er, sondern Harry S. Truman als<br />
Roosevelts Vizepräsident nominiert wurde. Seine Amtszeit endete turnusgemäß am 20. Januar<br />
1945. Im März 1945 jedoch bestellte Präsident Roosevelt Wallace als Handelsminister in das<br />
Regierungskabinett. Als am 12. April 1945 Roosevelt im Amt starb und Truman als neuer<br />
Präsident nachrückte, verfehlte Wallace nur 82 Tage um selbst Präsident zu werden, denn<br />
genau dieser Zeitspanne zuvor endete seine Amtsperiode als Stellvertreter des Präsidenten. Im<br />
September 1946 verließ er im Streit um die Außenpolitik das Kabinett wieder.<br />
Präsidentschaftskandidat<br />
Im Jahr 1948 kandidierte er für die Progressive Partei gegen Truman für das Amt des<br />
Präsidenten der USA, erhielt jedoch lediglich 2,4 Prozent aller Stimmen und keinen einzigen<br />
Wahlmann. Er zog sich daraufhin aus dem politischen Leben zurück und widmete sich bis zu<br />
seinem Tod der agrarwissenschaftlichen Forschung.<br />
329
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Henry 13 Saturn Waage Wallace 07.10.1888<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 37 MA<br />
4) 88 JU Jahreswert<br />
5) 105 SO<br />
6) 21 SO 1 Festwert<br />
7) 55 SA 1 Festwert<br />
Total 1 343<br />
+ Total 2 86<br />
Gesamt :<br />
429 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 6 SA<br />
B) 10 ME<br />
C) 19 VE<br />
D) 07 SO<br />
E) 10 ME<br />
F) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 86<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
429 MA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
450 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Harry S. Truman - Vice: unter F. Roosevelt von 1944 - 45 * 08.05.1884<br />
330
Harry S. Truman<br />
(geb. 1884, † 1972)<br />
33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1945 – 1953 (zuvor<br />
Vizepräsident)<br />
Demokrat<br />
Missouri<br />
33. Harry S. Truman (1945-53) 08.05.1884 Militär Stier 10 Merkur<br />
Vice: Alben W. Barkley 24.11.1877 Jurist Schütze 3 Merkur<br />
AM : Edward Stettinius Jr. 22.10.1900 Manager Waage 6 Saturn<br />
AM : James F. Byrnes 02.05.1882 Jurist Stier 3 Merkur<br />
AM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />
AM : Dean G. Acheson 11.04.1893 Jurist Widder 4 Jupiter<br />
VM : James V. Forrestal 15.02.1892 Militär Wassermann 7 Sonne<br />
VM : Louis A. Johnson 10.01.1891 Jurist Steinbock 4 Jupiter<br />
VM : George C. Marshall 31.12.1880 Militär Steinbock 11 Jupiter<br />
VM : Robert A. Lovett 14.09.1895 Jurist Jungfrau 12 Venus<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />
ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />
SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />
JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />
SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />
JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />
JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />
331
Harry S. Truman<br />
Textquelle: Vikipedia<br />
Harry S. Truman (1945)<br />
Harry S. Truman (eigentlich Harry S Truman) (* 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri;<br />
† 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri) war ein US-amerikanischer Politiker<br />
der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika.<br />
Leben<br />
Frühere Jahre<br />
Truman stammte aus sehr einfachen Verhältnissen. Er besuchte 1901 nach der High<br />
School für kurze Zeit eine kaufmännische Schule, kehrte aber zu seinen Eltern zurück, als sein<br />
Vater bei einer Weizen-Spekulation alles verlor. Von 1903 bis 1906 arbeitete er als Bankangestellter<br />
in Kansas City, um dann wieder seinem Vater beim Aufbau einer neuen Farm zu<br />
helfen. Nach dem Tod seines Vaters 1914 versuchte er, mit risikoreichen Investitionen in<br />
eine Zinkmine und Ölbohrungen das große Geschäft zu machen; beide Geschäftsabenteuer<br />
schlugen fehl.<br />
Truman meldete sich 1917 freiwillig zum Dienst in der US Army, wurde im Laufe des<br />
Krieges Artillerie-Offizier. Er befehligte im November 1918 eine Batterie des 129.<br />
Feldartillerieregiments, welche wenige Stunden vor Waffenstillstand ihre ersten Granaten<br />
verschoss. Mit der Hilfe von Tom Pendergast, dem zu dieser Zeit einflussreichsten Mitglied der<br />
Demokraten aus Kansas City, wählte man Truman 1922 zum Judge of the County Court of<br />
Jackson County. Er war damit der Verwaltungsleiter eines Countys, was im Vergleich zu<br />
Deutschland einem Landrat bzw. Oberkreisdirektor entspricht.<br />
332
Namensgebung<br />
Das „S” in Harry S. Truman ist keine Abkürzung für einen zweiten Vornamen, sondern ein<br />
Initial, das von den Namen seiner beiden Großväter (Anderson Shippe Truman und Solomon<br />
Young) herrührt; eine im Süden der USA seinerzeit übliche Weise, seiner Vorfahren zu<br />
gedenken. [1] Da sich Trumans Eltern nicht entscheiden konnten, ob sie den Mittelnamen<br />
Shippe oder Solomon wählen sollten, verwendeten sie bloß das Initial. Obwohl das „S” somit<br />
keine Abkürzung ist, setzte Truman selbst einen Punkt dahinter.<br />
Politischer Werdegang<br />
1934 wurde er auf Betreiben von Pendergast demokratischer US-Senator und im Zweiten<br />
Weltkrieg Leiter des Kongressausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944<br />
wählte ihn der amtierende Präsident Franklin D. Roosevelt zu seinem neuen Vizepräsidenten bei<br />
der Präsidentschaftswahl im Jahre 1944. Nach gewonnener Wahl wurde Truman am 20.<br />
Januar 1945 zum US-Vizepräsidenten vereidigt. Nach Roosevelts plötzlichem Tod am 12.<br />
April 1945 rückte Harry S. Truman gemäß der Verfassung zum 33. Präsidenten der<br />
Vereinigten Staaten auf.<br />
In der Außenpolitik schlug Truman einen von beiden Parteien gebilligten Kurs ein. Er nahm<br />
an der Potsdamer Konferenz teil und unterzeichnete 1945 die Gründungsurkunde der Vereinten<br />
Nationen.<br />
Im Zweiten Weltkrieg ist er auf dem pazifischen Schauplatz im Krieg gegen Japan für<br />
die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki verantwortlich, der erste und bisher einzige Einsatz<br />
von Atomwaffen in einem Krieg. Insgesamt starben durch die beiden Atombomben etwa<br />
155.000 Menschen sofort und 90.000 bis 140.000 Menschen an den unmittelbaren Folgen,<br />
was durch einen akuten Mangel an Medikamenten noch verstärkt wurde. [2] Nach einigen<br />
Schätzungen starben bis 1950 etwa 200.000 Menschen auf Grund von Krebs und anderen<br />
Langzeitschäden.<br />
Am 12. März 1947 verkündete Truman vor dem Kongress seine als Truman-Doktrin bekannt<br />
gewordene Außenpolitik, die den Kalten Krieg von westlicher Seite her begründete. Truman<br />
setzte sich auch dafür ein, dass die Mittel für den Marshallplan mit breiter Mehrheit im<br />
Kongress bewilligt wurden. Am 3. April 1948 wurde schließlich das Marshallplan-Gesetz<br />
von Truman unterzeichnet.<br />
Vor der Präsidentschaftswahl von 1948 lag Truman in fast allen Umfragen hinter seinem<br />
Herausforderer Thomas E. Dewey. Der Verlust dieser Wahl für den Amtsinhaber Truman galt<br />
den meisten Beobachtern zufolge als sicher. Die Tageszeitung Chicago Tribune erschien am Tag<br />
nach der Wahl sogar mit einer Titelzeile, die den Gewinn der Präsidentschaftswahl für Dewey<br />
verkündete. Truman gewann jedoch tatsächlich mit mehr als zwei Millionen Stimmen<br />
Vorsprung und errang 303 Wahlmännerstimmen. Eins der wohl bekanntesten Pressefotos<br />
jener Zeit zeigt einen lächelnden Truman, der am Tag nach der Wahl ein Exemplar der<br />
Zeitung mit der Falschmeldung von seiner Niederlage (Schlagzeile: „Dewey Defeats Truman“)<br />
ins Bild hält.<br />
In seiner Ära begann die mit dem Namen Joseph McCarthy verbundene Jagd gegen tatsächliche<br />
und vermeintliche Kommunisten.<br />
Truman hätte ebenso wie sein Vorgänger Franklin D. Roosevelt eine zwölfjährige Präsidentschaft<br />
ausüben können. 1951 wurde zwar durch den 22. Verfassungszusatz die maximal<br />
mögliche Präsidentschaft auf zehn Jahre limitiert (zwei Jahre Übernahme als Vizepräsident<br />
und acht Jahre als gewählter Präsident), jedoch galt diese Regelung noch nicht für den<br />
amtierenden Präsidenten.<br />
333
Truman stand bei der ersten Primary zur Präsidentschaftswahl 1952 in New Hampshire noch auf dem<br />
Wahlzettel, verlor aber gegen Estes Kefauver. Am 29. März 1952 gab er eine Erklärung ab, in<br />
der er verkündete, keine weitere Amtszeit anzustreben. Im Wahlkampf unterstützte er<br />
danach Adlai Ewing Stevenson, der jedoch Dwight D. Eisenhower unterlag.<br />
Er überlebte am 1. November 1950 ein Attentat, bei dem einer der puerto-ricanischen Attentäter<br />
(Griselio Torresola) und einer der Männer aus seiner Leibwache (Leslie Coffelt) erschossen<br />
wurden, das den Präsidenten selbst jedoch nicht ernsthaft gefährdete. Der zweite Attentäter<br />
(Oscar Collazo) erhielt die Todesstrafe, welche Truman auf lebenslangen Freiheitsentzug<br />
abmilderte. Sein Nachfolger Jimmy Carter, von 1977 bis 1981 US-Präsident, begnadigte Collazo<br />
im September 1979.<br />
Ruhestand und Tod<br />
Nachdem Truman aus dem Amt schied, zog er sich nach Missouri in sein Privatleben zurück,<br />
und seine öffentlichen Auftritte wurden seltener. Im Juli 1965 wurde er in seiner Heimatstadt<br />
von Präsident Lyndon B. Johnson besucht, der in Trumans Gegenwart ein Gesetz zur<br />
Gesundheitsfürsorge unterzeichnete. Johnson wollte damit an Trumans Bemühen erinnern,<br />
der zu seiner Amtszeit ein ähnliches Gesetz zu verabschieden versuchte, jedoch damit<br />
im Kongress scheiterte.<br />
Harry S. Truman starb am 26. Dezember 1972 und wurde kurz darauf in seiner Heimatstadt<br />
beerdigt. Zu seinem Begräbnis erschienen neben zahlreichen weiteren Gästen der zu dieser<br />
Zeit amtierende US-Präsident Richard Nixon sowie Lyndon B. Johnson.<br />
Privates und Freimaurerei<br />
1919 nahm er als Hauptmann seinen Abschied von der Armee. Noch im selben Jahr heiratete<br />
er Bess Wallace. Aus der Ehe ging die im Jahr 1924 geborene Margaret hervor, die im Jahr 2008<br />
verstarb.<br />
Harry S. Truman war ein sehr aktiver Freimaurer. Aufgenommen wurde er in der Belton Lodge<br />
No. 450 in Grandview (Missouri). Als er 1909 den Antrag auf Aufnahme stellte, gab er als<br />
Beruf „Farmer” an. 1911 gründeten er und einige andere Freimaurer die Grandview Lodge<br />
No. 618. Er diente dort als erster Meister vom Stuhl. 1940 wurde er<br />
zum Großmeister der Großloge von Missouri gewählt und diente ihr bis zum Oktober 1941.<br />
---------------------------------------------------------------------------<br />
Entwicklung und Einsatz der Atomwaffen<br />
Verein für Friedenspädagogik<br />
»This is the greatest thing in history.«<br />
US-Präsident Harry 5. Truman nach dem Abwurf der Bombe über<br />
Hiroshima<br />
»Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste.<br />
Ich habe keine einzige Nacht schlecht geschlafen.«<br />
Paul Tibbets, Pilot des Hiroshima-Bombers Enola Gay<br />
334
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Harry 10 Merkur Stier Truman 08.05.1884<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 25 JU<br />
3) 35 SO<br />
4) 84 SO Jahreswert<br />
5) 97 SA<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 58 MA 1 Festwert<br />
Total 1 333<br />
+ Total 2 79<br />
Gesamt :<br />
412 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 7 SO<br />
B) 8 MO<br />
C) 17 ME<br />
D) 08 MO<br />
E) 05 VE<br />
F) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 79<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
412 SA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
419 SA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
60 JU<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
335
Alben W. Barkley<br />
Alben W. Barkley<br />
Alben William Barkley (* 24. November 1877 bei Lowes, Graves County, Kentucky; † 30.<br />
April 1956 in Lexington, Virginia) war ein US-amerikanischer Politiker und Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten von 1949 bis 1953 während der Präsidentschaft Trumans.<br />
Außerdem vertrat er den Bundesstaat Kentucky in beiden Kammern des Kongresses.<br />
In seinem Taufschein stand noch „Willie“ Alben, aber sobald er selbst rechtlich in der Lage<br />
war, ließ er die Reihenfolge ändern, da er seinen ursprünglichen ersten Vornamen als<br />
schlechtes Omen für einen jungen Mann aus dem harten Kentucky hielt.<br />
Als Sohn eines Tabakfarmers aus Kentucky ging Barkley bei seiner Ausbildung den<br />
schwierigen Weg. Um sich das College und die Universität leisten zu können, musste er<br />
nebenbei arbeiten. Nach dem Abschluss am methodistischen Marvin College in Clinton,<br />
Kentucky, 1897 studierte er in Virginia an der University of Virginia Law School Rechtswissenschaften.<br />
Barkley war in erster Ehe mit Dorothy Brower verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Nach<br />
Dorothys Tod heiratete er Jane Hadley Barkley.<br />
Anwalt und Bezirksrichter<br />
Nach Kentucky zurückgekehrt eröffnete er eine Kanzlei in dem kleinen Ort Paducah in<br />
Kentucky. Von 1903 arbeitete er als ermittelnder Staatsanwalt des McCracken County. Die<br />
Anekdote, dass er während des Wahlkampfes zu diesem Wahlamt (vergleichbar mit<br />
dem Sheriff) auf einem Maultier, statt eines Pferdes über die rauhen Straßen seiner Heimat<br />
geritten sei, dementierte er stets heftig und wiederholte sie in seinen späteren Memoiren.<br />
Doch von 1909 bis 1913 amtierte er bereits als Bezirksrichter des dortigen County.<br />
336
Kongressabgeordneter und Senator<br />
Barkley begann seine eigentliche politische Karriere als Demokrat ebenfalls 1913, als man ihn<br />
als Abgeordneten für seinen Heimatstaat in das US-Repräsentantenhaus wählte, wo er unter den<br />
leitenden Einfluss Woodrow Wilsons geriet. Offenbar fand seine Tätigkeit deutlichen Zuspruch<br />
bei seinen Wählern, da er auch in den folgenden sieben Amtsperioden bis 1927 stets in<br />
seinem Amt bestätigt wurde.<br />
Wie bei vielen anderen Kongressabgeordneten auch wählte man ihn nun in die nächsthöhere<br />
Position, den Senat, wo er bis 1949 seinen Sitz einnahm. Seine politische Reputation war<br />
dermaßen groß, dass ihn seine Fraktion von 1937 bis 1947 zu ihrem Sprecher machte.<br />
Während der Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts war er im Senat der eigentliche Motor von<br />
dessen New-Deal-Politik. Die letzten beiden Jahre fungierte er als Minderheitsführer, da nach<br />
den dazwischenliegenden Wahlen nun die Demokraten die Minderheit (45:52 Sitze) im Senat<br />
innehatten.<br />
Vizepräsidentschaft<br />
Wahlkampfplakat von 1948<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1948 fungierte Barkley als Running Mate von Präsident Harry S.<br />
Truman. Obwohl vieles für einen Sieg der Republikaner Thomas E. Dewey und Earl Warren sprach,<br />
konnten die beiden Demokraten letztlich den Sieg erringen. Dank seiner langen politischen<br />
Erfahrung in beiden parlamentarischen Häusern konnte Barkley in der Folge ein großes<br />
Geschick bei der Leitung des Senats unter Beweis stellen und somit Truman, der über keine<br />
vergleichbaren Erfahrungen in der Bundespolitik verfügte, geschickt entlasten. Dabei genoss<br />
er dessen persönliches Vertrauen und konnte als einer der ersten Vizepräsidenten sowohl<br />
politisches Profil als auch Geschick aufweisen.<br />
Dank seiner eigenen Indiskretion bei einer Pressekonferenz war Barkley bald in der<br />
Öffentlichkeit nur noch unter dem Spitznamen, den ihm sein Enkel gegeben hatte,<br />
bekannt: „The Veep“ statt „Mr. Vice President“. Alben verstand diesen Namen als<br />
Auszeichnung. Bezeichnenderweise war er der erste Vizepräsident, der dem Nationalen<br />
Sicherheitsrat vorsaß und auch offiziell bei der Ausarbeitung der gesamten Politik Trumans<br />
mitbestimmend zuständig.<br />
337
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Alben 3 Merkur Schütze Barkley 24.11.1877<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 25 JU<br />
4) 77 SO Jahreswert<br />
5) 112 SO<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1 313<br />
+ Total 2 69<br />
Gesamt :<br />
382 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 7 SO<br />
C) 7 SO<br />
D) 24 ME<br />
E) 11 JU<br />
F) 16 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 69<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
382 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
399 SO<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
338
Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki<br />
Am 6. August 1945 wurde über Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. 130.000<br />
Menschen waren sofort tot. Ungefähr dieselbe Anzahl starb in den darauffolgenden sechs<br />
Monaten an Verbrennungen und Strahlenschäden. Am 9. August erfolgte ein weiterer Abwurf<br />
auf Nagasaki. Auch dieser Angriff forderte zahlreiche Menschenleben. Die Anzahl der<br />
Langzeitopfer ist bis heute nicht abschätzbar. Noch immer werden Kinder mit Mißbildungen<br />
geboren.<br />
---------------------------------------------------------------------------<br />
Entwicklung und Einsatz der Atomwaffen<br />
Verein für Friedenspädagogik<br />
»This is the greatest thing in history.«<br />
US-Präsident Harry 5. Truman nach dem Abwurf der Bombe über<br />
Hiroshima<br />
»Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste. Ich habe keine<br />
einzige Nacht schlecht geschlafen.«<br />
Paul Tibbets, Pilot des Hiroshima-Bombers Enola Gay<br />
Der Abwurf der Atombomben auf<br />
Hiroshima und Nagasaki<br />
Am 6. August 1945 wurde über Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. 130.000<br />
Menschen waren sofort tot. Ungefähr dieselbe Anzahl starb in den darauffolgenden sechs<br />
Monaten an Verbrennungen und Strahlenschäden. Am 9. August erfolgte ein weiterer Abwurf<br />
auf Nagasaki. Auch dieser Angriff forderte zahlreiche Menschenleben. Die Anzahl der<br />
Langzeitopfer ist bis heute nicht abschätzbar. Noch immer werden Kinder mit Mißbildungen<br />
geboren.<br />
Sumiteru Taniguchi, Augenzeuge des Bombenabwurfs auf Nagasaki: »Drei Tage nachdem die<br />
Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, erlebte ich einen weißen Blitz über Nagasaki -<br />
damals sechzehnjährig. In diesem Moment traf mich etwas Schmerzhaftes, mein Körper und<br />
das Fahrrad wurden durch einen heftigen Druck umgeworfen.(...) Ich sah Kinder wie<br />
Papierfetzen durch die Luft fliegen. Auf dem Boden spürte ich die Erde beben und dachte,<br />
nahe bei mir müsste eine Bombe eingeschlagen sein. (...) Einige Minuten nach dem Beben<br />
versuchte ich aufzustehen und mein Fahrrad zu suchen, doch es war völlig zerbrochen und<br />
von der Hitze geschmolzen. Die Haut meines linken Armes war von den Schultern bis zu den<br />
Fingern schwer verbrannt, so daß sie herabhing wie eine geschälte Banane.«<br />
Weshalb kam es zum Atomwaffeneinsatz gegen Hiroshima und Nagasaki?<br />
»Wenn sie (die Kapitulationserklärung, d.V.) Dinge zugesichert hätte, die wir den Japanern<br />
nach Kriegsende ohnehin eingestanden haben? Das hätte die Bomben auf Hiroshima und<br />
Nagasaki wahrscheinlich überflüssig gemacht.« John Mc Cloy, stellvertretender US-<br />
Kriegsminister von 1941 bis 1945<br />
339
»Ich glaube, daß die Wissenschaftler und andere diesen `Test` unbedingt haben wollten, nicht<br />
nur wegen der riesigen Menge an Geld, welches das Forschungsprojekt verschlungen hatte.»<br />
Admiral William D. Leahy, Chef des Beraterstabes der US-Präsidenten Roosevelt und<br />
Truman<br />
»Das was am 6. August in Hiroshima passiert ist, das ist ein Vorgang, der nicht nur die<br />
beiden damals kriegführenden Nationen, die Japaner und die Nordamerikaner, angeht,<br />
sondern uns alle. Hiroshima dokumentiert, daß die Menschheit fähig ist, sich selber<br />
auszutilgen und zu vernichten. Das ist die Aussage von Hiroshima, die über das, was andere<br />
Schlachtfelder aussagen vermögen, weit hinausgeht.» Gustav W. Heinemann, am 10.5.1970<br />
in Hiroshima<br />
Nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 galt es für die USA, Japan, bis dato<br />
Verbündeter Nazi-Deutschlands, zu besiegen. Die Sowjetunion hatte angekündigt, die USA<br />
bei einer Invasion Japans zu unterstützen. US-Präsident Truman befürchtete jedoch, Rußland<br />
könnte sich nach einer gemeinsamen Invasion, ähnlich wie in Osteuropa, auch in Asien<br />
festsetzen. Auch andere Befürchtungen wurden geäußert:<br />
Truman in seinen Memoiren »Memoirs: Yearof Decisions«: »General Marshall sagte mir,<br />
daß eine Invasion mit Marine, Luft- und Bodentruppen eine halbe Million Tote unter den<br />
amerikanischen Soldaten fordern würde.«<br />
Zudem war nach offizieller Darstellung die Zeitdauer, in der eine Invasion erfolgreich hätte<br />
abgeschlossen werden können, schwer abschätzbar gewesen. Der Einsatz der Atombombe, so<br />
wurde argumentiert, werde dem Krieg in Japan ein schnelles Ende bereiten und die Gefahr<br />
einer russischen Expansion in Ostasien minimieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die Zweifel<br />
am Sinn des Einsatzes der Atombombe hegten: Henry L. Stimson, US-Kriegsminister von<br />
1941 bis 1945: »Japan war im Juli 1945 durch unsere zunehmend starken Attacken ernsthaft<br />
geschwächt ..., trotzdem hatte es weiterhin große militärische Reserven, falls es sich<br />
entschließen sollte weiterzukämpfen.«<br />
General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa: »Ich<br />
äußerte ihm (Kriegsminister Stimson) schwerwiegende Bedenken. Erstens glaubte ich, Japan<br />
wäre bereits besiegt, so daß der Atomwaffeneinsatz völlig unnötig wäre, und zweitens, weil<br />
ich der Meinung war, unser Land sollte es vermeiden, die Weltöffentlichkeit dadurch zu<br />
schockieren. Das Argument, der Atombombenabwurf würde vielen amerikanischen Soldaten<br />
das Leben retten, halte ich nicht für legitim.«<br />
Am 26. Juli 1945 forderten die USA Japan zur bedingungslosen Kapitulation auf. Diese<br />
Forderung wurde von Tokyo allerdings abgelehnt, da in ihr eine für Japan wichtige Zusage<br />
fehlte: den japanischen Kaiser, den Tenno, unbehelligt im Amt belassen zu können. Für die<br />
USA wäre diese Zusage ohne jegliche machtpolitische Relevanz gewesen, Japan hätte es die<br />
Möglichkeit geboten, trotz der Kapitulation sein Gesicht zu wahren.<br />
Warum die USA diesbezüglich nicht einlenkten, ist bis heute umstritten. Eine These lautet,<br />
daß die USA die Atomwaffe zum Einsatz bringen wollten und an einer kampflosen<br />
Kapitulation Japans - zumindest kurzfristig - kein Interesse hatten. Anhaltspunkte, die<br />
für diese These sprechen, gibt es durchaus:<br />
Vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Ost-West-Konflikts würden die USA mit der<br />
Demonstration eines A-Bombeneinsatzes einen wichtigen machtpolitischen Vorsprung für<br />
sich verbuchen können.<br />
340
In die A-Bombenentwicklung wurden immense Summen investiert. Deshalb, aber auch, weil<br />
man sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhoffte, bestand ein großes Interesse daran, die<br />
Wirkungsweise dieser Waffe in einem »Feldversuch« zu testen.<br />
Die Entwicklung der ersten Atomwaffen<br />
Weil befürchtet wurde, das Deutsche Reich arbeite an der Entwicklung von Atomwaffen, gab<br />
US-Präsident Roosevelt die Entwicklung einer US-Atombombe in Auftrag. Gemeinsam mit<br />
Großbritannien wurde das »Manhattan District Project« ins Leben gerufen. Das Projekt<br />
verfügte über einen Etat von 2 Milliarden US- Dollar, der Hälfte des gesamten<br />
Forschungsetats der USA, und beschäftigte 150.000 Mitarbeiter.<br />
In Deutschland wurde zu dieser Zeit tatsächlich an einer Atombombe gearbeitet, jedoch nicht<br />
in dem Ausmaß, wie es in den USA angenommen wurde. 1939 war der Physiker Werner<br />
Heisenberg mit einem entsprechenden Projekt beauftragt worden. Aufgrund mangelnder<br />
Kooperation unter deutschen Wissenschaftlern und betont langsamer Arbeitsweise -<br />
Heisenberg fürchtete den Mißbrauch der Atombombe durch das Hitler-Regime und versuchte<br />
daher, die Arbeit hinauszuzögern - kam das Projekt nur langsam voran. Gleichzeitig versuchte<br />
Heisenberg auf internationaler Ebene auf ein Atomforschungsmoratorium hinzuwirken -<br />
allerdings mit genau entgegengesetzter Wirkung. Die Atomforschung in den USA wurde<br />
forciert, da angenommen wurde, Heisenberg wolle Deutschland mit diesem Schachzug nur<br />
einen Vorsprung verschaffen.<br />
Robert Oppenheimer leitete in den USA das Labor, das mit der praktischen Ausführung des<br />
Atombombenbaus befaßt war. Unter seiner Regie wurden zwischen 1942 und 1944 zwei<br />
Bombentypen entwickelt: Die erste war eine Uranbombe - eine solche detonierte später über<br />
Hiroshima -, in der anderen Bombe kam Plutonium 239 als Sprengstoff zur Anwendung. Eine<br />
Bombe dieses Typs wurde in Nagasaki eingesetzt.<br />
In Deutschland verzögerten sich die Forschungsarbeiten durch alliierte Luftangriffe<br />
zusätzlich. Die Labors wurden in den süddeutschen Raum ausgelagert und dort nach dem<br />
Einmarsch der Alliierten offengelegt. (Im Schloßkeller in Haigerloch bei Hechingen wurde<br />
vor einigen Jahren ein Museum eingerichtet, das die damaligen Forschungsarbeiten<br />
dokumentiert.)<br />
In den USA liefen währenddessen die Vorbereitungen für den ersten Atomwaffentest auf<br />
Hochtouren - ebenso die Planung für einen militärischen Einsatz. Entgegen der<br />
ursprünglichen Planung war nun nicht mehr Deutschland, sondern Japan das Ziel.<br />
Aus: (K)ein Leben mit der Bombe. Zur Problematik der Atomwaffen im 20.<br />
Jahrhundert. Hrsg.: Verein für Friedenspädagogik, Tübingen 1995.<br />
E-Mail: f-paed (at) gaia (Punkt) de<br />
Website: www.friedenspaedagogik.de<br />
341
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki<br />
Der Atompilz über Hiroshima<br />
Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 wurden von<br />
US-Präsident Harry S. Truman am 16. Juli 1945 – unmittelbar nach Bekanntwerden des<br />
erfolgreichen Trinity-Tests, des ersten Atomwaffentests – beschlossen und am 25. Juli angeordnet.<br />
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt etwa 92.000 Menschen sofort. Weitere 130.000<br />
Menschen starben bis Jahresende an den Folgen des Angriffs, zahlreiche weitere an<br />
Folgeschäden in den Jahren danach.<br />
Nur diese ersten einsatzfähigen Atombomben wurden bisher in einem Krieg gegen Menschen<br />
eingesetzt. Darauf folgte am 2. September 1945 die Kapitulation Japans, mit der der Zweite<br />
Weltkrieg endete. Die Abwürfe sollten das Ende des Krieges beschleunigen und damit vielen<br />
US-Soldaten das Leben retten. Ob diese Begründung zutraf und ob die<br />
Abwürfe völkerrechtlich, ethisch und politisch zu verantworten waren, ist seit 1945 stark<br />
umstritten.<br />
Vorgeschichte<br />
Ausgangslage<br />
Im Verlauf des Pazifikkriegs waren die amerikanischen Streitkräfte im Jahr 1944 und Anfang 1945<br />
durch die Taktik des Inselspringens immer näher an die japanischen Hauptinseln herangerückt.<br />
In der Schlacht um die Marianen-Inseln im Sommer 1944 hatten sie Stützpunkte erobert, die den<br />
Einsatz von B-29-Langstreckenbombern gegen Ziele in Japan gestatteten und hatten<br />
eine strategische Luftoffensive eröffnet, die die japanische Kriegswirtschaft schwer getroffen<br />
hatte. In den Schlachten um Iwojima und Okinawa Anfang bis Mitte 1945 hatten sie sich<br />
Ausgangsstellungen für eine spätere Landung auf den japanischen Hauptinseln erarbeitet, die<br />
unter dem Namen Operation Downfall vorbereitet wurde und im Spätjahr 1945 stattfinden sollte.<br />
Im April 1945 kündigte die UdSSR das 1941 geschlossene Neutralitätsabkommen mit Japan. Die<br />
Sowjetunion hatte den USA unter Trumans Vorgänger Franklin D. Roosevelt zugesagt, spätestens<br />
drei Monate nach dem Kriegsende in Europa in den Pazifikkrieg gegen Japan einzugreifen, ein<br />
Zeitraum, der am 8. August endete.<br />
342
Am 28. Mai 1945 telegrafierte der noch von Roosevelt ernannte US-Botschafter Harry<br />
Hopkins in Moskau an Truman, dass sowjetische Truppen für den Krieg gegen Japan in der<br />
Mandschurei Stellung bezogen hätten. Japan wisse, dass es verloren sei. Da Japans Regierung<br />
jedoch nicht bedingungslos kapitulieren werde, habe Stalin vorgeschlagen, ein japanisches<br />
Friedensangebot anzunehmen und dann die eigenen Ziele durch gemeinsame Besetzung und<br />
Verwaltung Japans durchzusetzen. Stalin fürchte, anderenfalls werde es dem Regime<br />
des Tennō gelingen, die Alliierten zu entzweien und sich auf einen Revanchekrieg<br />
vorzubereiten. Hopkins empfahl, das weitere Vorgehen eng mit den sowjetischen<br />
Verbündeten abzustimmen, um aus dieser Situation gemeinsam Vorteile für die<br />
Nachkriegszeit zu ziehen. Sein Telegramm blieb jedoch unbeachtet. [3]<br />
Manhattan-Projekt<br />
Das 1942 begonnene amerikanische, seit 1943 auch mit britischer Beteiligung durchgeführte<br />
Manhattan-Projekt unter der wissenschaftlichen Leitung von Robert Oppenheimer, eines der<br />
größten Projekte der Menschheitsgeschichte bis zu diesem Zeitpunkt, sollte eine Anzahl<br />
von Atombomben für die Verwendung bei den amerikanischen Streitkräften herstellen. Das<br />
Projekt war Ende 1941 als Reaktion auf Berichte über Fortschritte des deutschen Uranprojekts<br />
ins Leben gerufen und nach dem Kriegseintritt der USA und der deutschen Kriegserklärung<br />
im Dezember 1941 voll in Gang gesetzt worden.<br />
Im Frühjahr 1945 näherte sich die Fertigstellung der ersten Bombe, der späteren „Trinity“-<br />
Bombe, an zwei weiteren Bomben wurde gearbeitet. Das Kriegsende in Europa Anfang Mai<br />
1945 führte zur Fokussierung der Planungen auf den Einsatz der Bomben gegen Japan, zuvor<br />
war ein Einsatz gegen deutsche Großstädte zumindest erwogen worden. Das kurz nach<br />
der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 eingerichtete amerikanische Interim Committee sollte<br />
Vorschläge über ihre Verwendung erarbeiten. Das dazugehörige Target Committee (Zielfindungskommission)<br />
vereinbarte am 10. und 11. Mai 1945 in Los Alamos den Einsatz der<br />
Atombomben gegen bisher nicht bombardierte japanische Großstädte mit Kriegsindustrie von<br />
militärstrategischer Bedeutung, um die größtmögliche psychologische Wirkung zu erzielen<br />
und das Risiko eines Fehltreffers bei begrenzter militärischer Zielauswahl zu<br />
vermeiden. Kyōto, Hiroshima, Yokohama und Kokura kamen als mögliche Ziele in die engere<br />
Wahl; der Kaiserpalast Tokio wurde verworfen. Am 1. Juni 1945 empfahl das Komitee, die<br />
Waffen sofort nach ihrer Fertigstellung und ohne Vorwarnung gegen diese Ziele einzusetzen<br />
und keine Rücksicht auf mögliche zivile Opfer dabei zu nehmen. Nur der Untersekretär im<br />
Kriegsministerium Ralph Bard äußerte Bedenken dagegen.<br />
Invasions- und Abwurfpläne des US-Militärs<br />
Seit Februar 1945 besaß die strategische US-Bomberflotte die völlige Lufthoheit über Japan.<br />
Ihre intensivierten Luftangriffe mit Brandbomben nach britischem Vorbild hatten bereits zwei<br />
Drittel der japanischen Großstädte zu etwa 60 Prozent zerstört. Zudem hatte Japan bis dahin<br />
fast seine gesamte größte Flotte (Kidō Butai), den Hauptteil der Luftstreitkräfte und die meisten<br />
der eroberten Gebiete eingebüßt. Der Verlust der Rohstoffzufuhr hatte die japanische<br />
Kriegsführung empfindlich geschwächt. Deshalb waren die United States Army Air Forces von<br />
der zermürbenden Wirkung ihrer Luftangriffe überzeugt und erwarteten bei unvermindert<br />
fortgesetzten konventionellen Luftangriffen eine Kapitulation Japans bis Dezember 1945. Sie<br />
glaubten, dessen Regime könne nur noch auf günstige Friedensbedingungen unter<br />
Beibehaltung der staatlichen Souveränität hoffen.<br />
343
Jedoch hatten die Schlacht um Okinawa im Juli 1945 und die Schlacht um Iwojima den<br />
ungebrochenen Kampfeswillen der Japaner demonstriert: Nur ein kleiner Bruchteil ihrer<br />
Soldaten waren dort bereit zu kapitulieren, die übrigen kämpften bis zum Tod. Bei der<br />
Eroberung Okinawas starben etwa 12.500 US-Soldaten; insgesamt waren bis dahin etwa<br />
70.000 US-Soldaten im Pazifikkrieg gefallen. Die United States Army rechnete bei einer<br />
Invasion Kyūshūs, besonders im Fall verzögerter Vorbereitungen dafür, mit starkem<br />
Widerstand von bis zu 10 japanischen Divisionen und bei einer Landung<br />
auf Honshū und Hokkaidō (Operation Downfall) Verluste von 25.000 bis zu 268.000 US-Soldaten.<br />
Die US-Bevölkerung rechnete mit bis zu 300.000 weiteren eigenen Todesopfern.<br />
Das US-Militär plante weitere Invasionen der japanischen Hauptinseln erst für November<br />
1945. Am 4. Juli 1945 beriet seine Führung mit der Großbritanniens über das weitere Vorgehen<br />
im Pazifik. Die britische Regierung war in die Fortschritte des Atombombenbaus eingeweiht<br />
und gab ihre Zustimmung zu deren Einsatz. Vorübergehende Überlegungen, die fertigen<br />
Bomben nur als „Warnschuss“ über unbesiedeltem japanischem Gebiet zu zünden, wurden<br />
nicht weiter verfolgt.<br />
Einsatzbefehl und Ultimatum<br />
Am 9. Juli hatte der japanische Botschafter Satō Naotake in Moskau bereits um<br />
Friedensverhandlungen gebeten. Der sowjetische Außenminister Molotow sollte diese Bitte den<br />
Teilnehmern der bevorstehenden Potsdamer Konferenz der Alliierten (17. Juli bis 2. August<br />
1945) überbringen.<br />
Am 16. Juli 1945 erfuhr Truman in Berlin zum Auftakt der Potsdamer Konferenz von der<br />
ersten erfolgreichen Zündung einer Atombombe nahe Alamogordo in der Wüste im USamerikanischen<br />
Bundesstaat New Mexico (Trinity-Test). Die zweite Bombe Little Boy wurde<br />
gleichzeitig zur Insel Tinian im Pazifik verschifft, wo sie einsatzfertig gemacht werden<br />
sollte. Winston Churchill erfuhr am selben Tag von dem Testerfolg und notierte in seinen<br />
Erinnerungen, wie befreiend er die Nachricht angesichts der Aussicht auf verlustreiche<br />
Landschlachten erlebte:<br />
„Jetzt war mit einem Mal dieser Albtraum vorüber, und an seine Stelle trat die helle und<br />
tröstliche Aussicht, ein oder zwei zerschmetternde Schläge könnten den Krieg beenden. Ob<br />
die Atombombe anzuwenden sei oder nicht, darüber wurde überhaupt nicht gesprochen.“<br />
Auch General Dwight D. Eisenhower berichtete später, die Entscheidung zum Einsatz der beiden<br />
Atombomben habe am 16. Juli bereits festgestanden. Er hatte Truman davon abgeraten, weil<br />
die Japaner schon Kapitulationsbereitschaft signalisiert hätten und die Vereinigten Staaten<br />
solche Waffen nicht als erste einsetzen sollten. Doch Truman schrieb in sein Tagebuch:<br />
„Ich glaube, dass die Japsen klein beigeben werden, ehe Russland eingreift.“<br />
Erst am Abend des 24. Juli eröffnete Truman Stalin beiläufig, man habe einen neuen<br />
Bombentyp entwickelt, der geeignet sei, den japanischen Kriegswillen zu brechen. Stalin<br />
habe, so notierte Truman in sein Tagebuch, die Nachricht äußerlich unbewegt aufgenommen<br />
und den Vereinigten Staaten zugeraten, die Waffe zu gutem Zweck einzusetzen. Man nimmt<br />
jedoch an, dass Stalin durch den Mitarbeiter des Manhattan-Projekts Klaus Fuchs über die<br />
Fertigstellung der US-Atombomben informiert war, denn noch am selben Abend veranlasste<br />
er seinen Geheimdienstchef Lawrenti Beria, den Bau einer sowjetischen Atombombe, der 1943<br />
begonnen hatte, zu beschleunigen.<br />
Am 25. Juli erteilte Truman General Carl A. Spaatz, dem auf Tinian stationierten Oberbefehlshaber<br />
der U.S. Strategic Air Forces in the Pacific, den Befehl, den Einsatz der ersten<br />
„Spezialbombe“ bis zum 3. August vorzubereiten.<br />
344
Dabei überließ er dem General die Zielauswahl. Auf dringendes Anraten seines Kriegsministers<br />
Stimson hatte er aber Kyoto von der Liste der möglichen Ziele streichen lassen.<br />
Am 26. Juli 1945 gab Truman im Namen der Vereinigten Staaten, der Republik China unter<br />
Chiang Kai-shek und des Vereinigten Königreichs die Potsdamer Erklärung ab, in der er die<br />
japanische Führung zur sofortigen und bedingungslosen Kapitulation aufforderte. Dies war<br />
nicht mit der Sowjetunion abgesprochen. Molotow hatte die Vereinigten Staaten vergeblich<br />
darum gebeten, das Ultimatum noch einige Tage zurückzuhalten, bis seine Regierung ihren<br />
Nichtangriffspakt mit Japan gekündigt habe. Doch der Kriegseintritt der Sowjetunion war für<br />
die US-Regierung nun unerwünscht. Die Erklärung ging heraus:<br />
„Die volle Anwendung unserer militärischen Macht, gepaart mit unserer Entschlossenheit,<br />
bedeutet die unausweichliche und vollständige Vernichtung der japanischen Streitkräfte und<br />
ebenso unausweichlich die Verwüstung des japanischen Heimatlandes.“<br />
Man werde Japan vollständig besetzen, seine Führung absetzen und ausmerzen, Demokratie<br />
einführen, Kriegsverbrecher bestrafen, Japans Gebiet auf die vier Hauptinseln begrenzen und<br />
Reparationen fordern. Dazu werde man die japanische Industrie erhalten und ihr später wieder<br />
Teilnahme am Welthandel erlauben: „Die Alternative für Japan ist sofortige und völlige<br />
Zerstörung.“<br />
Jeder konkrete Hinweis auf den geplanten Einsatz einer neuartigen Waffe und deren Ziel<br />
fehlte. Flugblätter, die in den Monaten vorher über 35 japanischen Städten, darunter<br />
Hiroshima und Nagasaki, abgeworfen worden waren, hatten deren Bevölkerung vor<br />
kommenden Luftangriffen gewarnt und Zivilisten aufgefordert, die Städte zu verlassen. Sie<br />
enthielten aber keinen Hinweis auf Atombomben und deren Wirkung. Ein Grund für das<br />
Unterlassen einer konkreten Vorwarnung war die Annahme, die Japaner würden Kriegsgefangene<br />
als menschliche Schutzschilde in die gewarnten Städte verlegen.<br />
Da die US-Invasion der japanischen Hauptinseln erst drei Monate später beginnen sollte,<br />
musste die japanische Führung annehmen, das Ultimatum sei das übliche Drohritual zur<br />
Demoralisierung der Japaner. Zugleich hoffte sie immer noch, Stalin werde die Westalliierten<br />
zur Annahme der eingeleiteten Friedensinitiative bewegen. Besonders die Gebietsverluste<br />
schienen unannehmbar. So lautete die Antwort von General Suzuki Kantarō:<br />
„Die Regierung findet nichts von bedeutsamem Wert an der gemeinsamen Erklärung, und<br />
sieht daher keine andere Möglichkeit, als sie vollständig zu ignorieren und sich entschlossen<br />
für die erfolgreiche Beendigung des Krieges einzusetzen.“<br />
Startvorbereitung<br />
Ein Modell von Little Boy<br />
→ Hauptartikel: Little Boy<br />
345
Abwurf auf Hiroshima<br />
Wahl des Ziels<br />
Flugrouten zu den Zielen am 6. und 9. August.<br />
Hiroshima war bis dahin als eine von wenigen japanischen Großstädte von Bombardierungen<br />
verschont geblieben. Es war Sitz des Hauptquartiers der 2. Hauptarmee unter<br />
Feldmarschall Hata Shunroku, das für die Verteidigung Südjapans zuständig war. Daher war es<br />
Truppensammelpunkt und diente zur Lagerung kriegswichtiger Güter. Doch die meisten der<br />
zirka 255.000 Einwohner waren Zivilisten, davon zehn Prozent koreanische sowie<br />
chinesische Zwangsarbeiter.<br />
Spaatz hielt Hiroshima für das am besten geeignete Ziel, da es als einzige der Städte, die zur<br />
Auswahl standen, keine Kriegsgefangenenlager hatte. Nur einige amerikanische Kriegsgefangene<br />
und rund ein Dutzend Deutsche befanden sich dort. Hiroshima bestand bis auf einige<br />
Betonbauten im Zentrum aus Holzbauten. Die US-Militärs rechneten daher mit<br />
einem Feuersturm. Industrieanlagen in den Außenbezirken der Stadt sollten dadurch ebenfalls<br />
zerstört werden.<br />
Am 31. Juli war die drei Meter lange und vier Tonnen schwere Uranbombe „Little Boy“<br />
(Sprengkraft 12.500 Tonnen TNT) einsatzbereit. Die Teile für die zweite Bombe „Fat Man“<br />
trafen auf Tinian ein. Der für den 1. August geplante Start musste wegen eines Taifuns über der<br />
Insel aufgeschoben werden. Am 4. August erfuhr Pilot Paul Tibbets unter strengsten<br />
Geheimhaltungsauflagen, was sein Auftrag war. Er taufte die B-29-Superfortress Nr. 82 auf<br />
den Namen seiner Mutter „Enola Gay“. Alle Bordwaffen bis auf das Heckgeschütz waren<br />
entfernt worden. Man hatte den steilen Steigflug nach Auslösung immer wieder geübt, um der<br />
Druckwelle der gezündeten Bombe zu entgehen.<br />
Für den 6. August wurde klarer wolkenloser Himmel für die japanischen Inseln vorhergesagt.<br />
Um 2:45 Uhr morgens startete das Bomberflugzeug mit 13 Mann Besatzung an Bord. Zwei<br />
weitere Flugzeuge, die The Great Artiste und ein zu diesem Zeitpunkt namenloses Flugzeug, das<br />
später Necessary Evil getauft wurde, [19] begleiteten die Enola Gay. Die Befürchtungen der<br />
Militärs, dass die Bombe vorzeitig explodieren könnte, waren groß. William L. Laurence beschrieb<br />
die Vorgänge vor dem Start:<br />
346
„Als dem General gemeldet wird, es bestehe Gefahr, dass bei einem Fehlstart die ganze Insel<br />
in die Luft fliegt, antwortet er‚ wir müssen beten, daß das nicht geschieht.‘ Derselbe General<br />
erzählt dann von dem riskanten Start der Maschine: ‚Wir versuchten beinahe, sie mit unseren<br />
Gebeten und Hoffnungen in die Luft zu heben.‘ Vor dem Abflug sprach<br />
ein lutherischer Feldgeistlicher ein ‚ergreifendes Gebet‘:<br />
‚Allmächtiger Vater, der Du die Gebete jener erhörst, die Dich lieben, wir bitten Dich, denen<br />
beizustehen, die sich in die Höhen Deines Himmels wagen und den Kampf bis zu unseren<br />
Feinden vortragen. […] Wir bitten Dich, daß das Ende dieses Krieges nun bald kommt und<br />
daß wir wieder einmal Frieden auf Erden haben. Mögen die Männer, die in dieser Nacht den<br />
Flug unternehmen, sicher in Deiner Hut sein, und mögen sie unversehrt zu uns zurückkehren.<br />
Wir werden im Vertrauen auf Dich weiter unseren Weg gehen; denn wir wissen, daß wir jetzt<br />
und für alle Ewigkeit unter Deinem Schutz stehen. Amen.‘“<br />
Erst auf dem Hinflug nach Hiroshima klärte Tibbets seine Bomberbesatzung darüber auf, dass<br />
sie eine Atombombe abwerfen sollten wie die, die kürzlich getestet worden sei. Von Radioaktivität<br />
erfuhren die Männer nichts.<br />
Der Abwurf<br />
Nach dem Start von Tinian flog die Enola Gay Richtung Iwo Jima und setzte von dort aus Kurs<br />
auf Japan. Über eine Stunde vor dem Abwurf, um 07:00 Uhr Ortszeit (Japan Standard Time),<br />
entdeckte das japanische Frühwarnradarsystem die Radarschatten einiger amerikanischer<br />
Flugzeuge. In mehreren Städten, darunter Hiroshima, wurde die Radioübertragung<br />
unterbrochen.<br />
Um kurz vor 08:00 Uhr erkannte die Radarmannschaft in Hiroshima, dass die Anzahl der sich<br />
nähernden Flugzeuge wahrscheinlich nicht mehr als drei betrug und der Alarm wurde<br />
aufgehoben. Um Energie, Kraftstoff und Flugzeuge zu sparen, hatte die japanische Luftwaffe<br />
entschieden, solche kleine Formationen nicht mehr abzufangen. Über eine normale<br />
Radiowarnung wurde der Bevölkerung geraten in Schutzräume zu gehen, falls tatsächlich B-<br />
29 gesichtet wurden. Allerdings wurde von dieser kleinen Formation angenommen, dass es<br />
sich um Aufklärungsflugzeuge handelte, da Japan allgemein täglich von<br />
Erkundungsflugzeugen überflogen wurde. Bereits um 07:31 Uhr hatte eine B-29 Hiroshima<br />
überflogen, um die Wetterbedingungen für den Abwurf zu prüfen. Um 08:15 Uhr und 17<br />
Sekunden Ortszeit klinkte die Besatzung des US-Bombers Enola Gay die Bombe in 9.450<br />
Metern Höhe aus. Die Enola Gay flog daraufhin ein Wendemanöver, um nicht von der<br />
Druckwelle erfasst zu werden.<br />
Um 08:16 Uhr und zwei Sekunden explodierte die Atombombe in 600 Metern Höhe über der<br />
Innenstadt bei ♁34° 23′ 43″ N,132° 27′ 13″ O. Dort befand sich ein Krankenhaus, die Shima-<br />
Klinik.<br />
Eigentliches Ziel war die etwa 250 Meter entfernte T-förmige Aioi-Brücke gewesen. 43<br />
Sekunden später hatte die Druckwelle 80 Prozent der Innenstadt dem Erdboden gleich<br />
gemacht. Es entstand ein Feuerball mit einer Innentemperatur von über einer Million Grad<br />
Celsius. Die Hitzewirkung von mindestens 6000 °C ließ noch in über zehn Kilometer<br />
Entfernung Bäume in Flammen aufgehen. Von den 76.000 Häusern der Großstadt wurden<br />
70.000 zerstört oder beschädigt.<br />
Unterdessen stieg der für Atombombenexplosionen charakteristische, aus aufgewirbelten und<br />
verstrahlten Trümmern bestehende Atompilz bis in 13 Kilometer Höhe auf. Dieser verbreitete<br />
hochkontaminiertes Material, das etwa 20 Minuten später als radioaktiver Niederschlag (Fallout)<br />
über der Gegend niederging. Tibbets, der Kommandant der Enola Gay, berichtete später, er<br />
habe nach der Explosion den Geschmack von Blei im Mund gehabt.<br />
347
Die Opfer<br />
Ein Opfer der Bombe<br />
Epizentrum in Hiroshima vor~<br />
~und unmittelbar nach der Explosion der Atombombe (Modelle im Atombombenmuseum von Hiroshima)<br />
70.000 bis 80.000 Menschen waren sofort tot. Bei Menschen, die sich im innersten Stadtkern<br />
aufhielten, verdampften buchstäblich die obersten Hautschichten. Der gleißende Blitz der<br />
Explosion brannte Schattenrisse von Personen in stehengebliebene Hauswände ein, ehe die<br />
Menschen von der Druckwelle fortgerissen wurden. Die überwiegend unmittelbar bei der<br />
Explosion freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Folgewochen zahlreiche weitere<br />
Einwohner, die nicht der unmittelbaren Druck- und Hitzewelle zum Opfer gefallen waren,<br />
jedoch tödliche Strahlendosen erhalten hatten. Viele, die vor der unerträglichen Hitze an den<br />
Fluss geflohen waren und von kontaminiertem Wasser tranken, hatten daraufhin Haarausfall,<br />
bekamen purpurrote Flecken am ganzen Körper und verbluteten dann qualvoll an inneren<br />
Verletzungen. Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946<br />
unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen.<br />
Die Bombe tötete 90 Prozent der Menschen in einem Radius von 0,5 Kilometern um das<br />
Explosionszentrum und immer noch 59 Prozent im weiteren Umkreis von 0,5 bis 1<br />
Kilometern. Bis heute sterben damalige Einwohner Hiroshimas an Krebserkrankungen als<br />
Langzeitfolge der Strahlung.<br />
348
Einer Studie zufolge waren 9 % der Krebserkrankungen, die von 1950 bis 1990 bei<br />
Überlebenden auftraten, eine Folge des Abwurfs. [28] Die Überlebenden der Atombomben<br />
werden in Japan als Hibakusha bezeichnet.<br />
Blick auf die zerstörte Stadt vom Krankenhaus aus nordwestlich<br />
Zwischen den Abwürfen<br />
Aus Hiroshima selbst meldete kein Überlebender das Ereignis nach Tokio. Alle Verbindungen<br />
waren unterbrochen. Erst Stunden später meldeten Militärstützpunkte in Hiroshimas<br />
Umgebung eine gewaltige Explosion mit unbekannter Ursache. Man glaubte anfangs, ein<br />
großes Munitionslager der Garnison sei explodiert. Offiziere, die die Lage vor Ort überprüfen<br />
sollten, wurden durch Luftangriffe auf Tokio daran gehindert.<br />
Am Dienstag, dem 7. August, um 0:15 Uhr berichtete Truman auf dem Heimweg in die<br />
Vereinigten Staaten vom Kreuzer USS Augusta der Welt erstmals vom Einsatz der<br />
Atombombe:<br />
„Die Kraft, aus der die Sonne ihre Macht bezieht, ist auf diejenigen losgelassen worden, die<br />
dem Fernen Osten Krieg brachten.“<br />
Er forderte die Japaner nochmals zur Kapitulation auf und drohte:<br />
„Wenn sie unsere Bedingungen nicht akzeptieren, dann mögen sie einen Regen der Zerstörung<br />
aus der Luft erwarten, wie er noch nie auf der Erde gesehen worden ist.“<br />
Doch in Tokio brauchte das Kriegskabinett Tage, um sich über das Ausmaß der Zerstörungen<br />
in Hiroshima klar zu werden. Auch dann konnte es sich nicht auf eine sofortige bedingungslose<br />
Kapitulation einigen, da noch immer eine Friedensinitiative Stalins zu besseren Bedingungen<br />
für Japan erwartet wurde. Doch am 8. August erklärte die Sowjetunion Japan den<br />
Krieg. Die Rote Armee besetzte die Mandschurei und begann zudem einen Angriff auf<br />
die Kurilen. Die Kriegserklärung, die der japanische Botschafter in Moskau nach Tokio melden<br />
sollte, kam dort nie an.<br />
349
Die US-Regierung, die mit einer schnellen Kapitulation der Japaner gerechnet hatte, ließ<br />
ebenfalls am 8. August ein frisch gedrucktes Flugblatt in Millionen Exemplaren über 47<br />
japanischen Städten abwerfen. Es verglich die Wirkung der Atombombe mit der von 2.000<br />
herkömmlichen Bombenladungen einer B-29: Wer dies bezweifle, solle sich bei Japans<br />
Regierung nach dem Schicksal Hiroshimas erkundigen. Das japanische Volk wurde<br />
aufgerufen, die Beendigung des Krieges zu fordern. Andernfalls werde man entschlossen<br />
weitere Atombomben und auch andere überlegene Waffen verwenden. Eine konkrete<br />
Vorwarnung für den zweiten Abwurf blieb aus.<br />
Am 9. August um 11:00, zwei Minuten vor der Zündung der Nagasakibombe, traf sich das<br />
japanische Kriegskabinett in Tokio. Außenminister Shigenori Togo drängte auf sofortigen<br />
Friedensschluss; die Militärs stellten jedoch vier für die Vereinigten Staaten unannehmbare<br />
Bedingungen:<br />
Erhalt des Tennō-Kaisertums<br />
keine ausländische Besetzung<br />
freiwillige Abrüstung der japanischen Truppen<br />
Prozesse gegen Kriegsverbrecher nur vor japanischen Gerichten.<br />
Die heftige interne Debatte darüber endete ohne Ergebnis.<br />
Abwurf auf Nagasaki<br />
Wahl des Ziels<br />
Die Fat-Man-Bombe wird für den Angriff vorbereitet<br />
Nagasaki war ursprünglich nicht auf der Liste der Ziele, wurde aber als Ersatz für Kyoto<br />
zugefügt. Kyoto war nach Einwänden des US-Verteidigungsministers Henry L. Stimson, der<br />
Kyoto einst selbst besucht hatte und um dessen Bedeutung als kulturelles Zentrum Japans<br />
wusste, aus der Liste gestrichen worden. [<br />
Nagasaki war Standort des Mitsubishi-Rüstungskonzerns, der große Werften im Hafen von<br />
Nagasaki betrieb. Dort produzierten und reparierten etwa 20.000 koreanische Zwangsarbeiter<br />
unter anderem Kreuzer und Torpedoboote für die kaiserliche Kriegsmarine. Sie hatten auch die<br />
Torpedos gebaut, mit denen Japan die US-Flotte auf Pearl Harbor angegriffen hatte. Die Stadt<br />
gehörte damit zu den möglichen Angriffszielen der US-Luftwaffe. Sie hatte damals insgesamt<br />
etwa 240.000 bis 260.000 Einwohner. Nur wenige japanische Soldaten waren in Nagasaki<br />
stationiert.<br />
350
Startvorbereitungen<br />
→ Hauptartikel: Fat Man<br />
Auf Tinian war die Plutoniumbombe „Fat Man“ mit einer Sprengkraft von 22.000 Tonnen<br />
TNT in großer Eile und unter Auslassung wichtiger Kontrolltests zusammengebaut worden.<br />
Die Beteiligten standen unter dem Eindruck der Versenkung der USS Indianapolis am 30. Juli<br />
1945. Dieser schwere Kreuzer war nach der Ablieferung von Teilen der Hiroshimabombe in<br />
Tinian auf der Weiterfahrt nach Guam von zwei Torpedos des japanischen U-Boots I-<br />
58 getroffen worden und in wenigen Minuten gesunken. Es war der letzte Verlust eines US-<br />
Kriegsschiffes im Pazifikkrieg. Von den knapp 1.200 Mann Besatzung konnten nur 318<br />
gerettet werden. Wäre dies auf dem Hinweg geschehen, so wäre Japan zumindest einer von<br />
zwei Atombombenangriffen erspart geblieben; schon die Gewinnung von waffenfähigem<br />
Material für drei Bomben hatte über ein Jahr gedauert.<br />
Bockscar als Ausstellungsobjekt im USAF-Museum auf der Wright-Patterson AFB in Dayton<br />
Die Generäle auf Tinian beschlossen den Abwurf der zweiten Bombe am 8. August selbst.<br />
Als Befehlsgrundlage galt ihnen die Order des US-Präsidenten vom 24. Juli, wonach die<br />
„Spezialbomben“ nach dem 3. August einsatzbereit sein und nacheinander abgeworfen<br />
werden sollten. Eine weitere Anordnung holten sie nicht ein. Sie zogen das für den 11. August<br />
angesetzte Abwurfdatum zwei Tage vor, da schlechtes Wetter vorhergesagt war. Nach dem<br />
Zusammenbau, vor dem Verladen ins Flugzeug, wurde das Äußere der Bombe einschließlich<br />
des Leitwerks von einer Vielzahl an Mitarbeitern mit Sprüchen beschriftet. Nachts gegen 2:00<br />
Uhr am 9. August 1945 startete der 25-jährige Pilot Charles W. Sweeney den Bomber Bockscar<br />
mit teilweise neuer Besatzung und zwei Begleitflugzeugen. Sein Ziel war Kokura, eine<br />
Stadt mit viel mehr Rüstungsindustrie als Nagasaki.<br />
Bei der Ankunft lag Kokura unter einer dichten Wolkendecke; bei drei Anflügen war die<br />
Sicht stark behindert, so dass Sweeney den Angriff abbrach. Er durfte die Bombe nur nach<br />
Sicht abwerfen, da er die Rüstungsbetriebe treffen sollte. Da dies nicht möglich war und das<br />
Flugbenzin zur Neige ging, flog er das Ausweichziel Nagasaki an.<br />
Der Abwurf<br />
Ursprünglich war ein Direktangriff auf die Schiffswerften geplant. Da in Nagasaki aber<br />
ebenfalls schlechte Sichtverhältnisse herrschten, konnte kein exakter Zielabwurf durchgeführt<br />
werden. Der Pilot hätte den Angriff unter solchen Umständen abbrechen müssen, entschied<br />
sich jedoch für einen Radaranflug. Nur ohne die Bombe an Bord konnte man gerade<br />
noch Okinawa für eine Notlandung erreichen.<br />
351
Die Bombe wurde um 11:02 Uhr Ortszeit etwa drei Kilometer nordwestlich des geplanten<br />
Zielpunkts bei ♁32° 46′ 26″ N, 129° 51′ 48″ O über dicht bewohntem Gebiet abgeworfen. Sie<br />
sollte eigentlich den Mitsubishikonzern treffen, verfehlte ihr Ziel aber um mehr als zwei<br />
Kilometer. Sie zerstörte fast das halbe Stadtgebiet. Die Explosion in etwa 470 Metern Höhe<br />
über dem Boden vernichtete im Umkreis von einem Kilometer 80 Prozent aller Gebäude –<br />
zumeist Holzhäuser – und ließ nur wenige Überlebende zurück. Sie explodierte in einem Tal,<br />
so dass die umliegenden Berge die Auswirkungen auf die Umgebung der Stadt dämpften. Die<br />
Bombe setzte über eine Entfernung von vier Kilometern Objekte in Brand. Ein Feuersturm<br />
blieb aus. Der Atompilz erhob sich 18 Kilometer in die Atmosphäre.<br />
Die Opfer<br />
Etwa 30 Prozent der Bevölkerung wohnten 2.000 Meter oder weniger<br />
vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen;<br />
weitere 39.000 starben innerhalb der nächsten vier Monate. Andere schätzen 70.000 bis<br />
80.000 Tote. Die Zahl der Verletzten in Nagasaki betrug 74.909 Personen.<br />
Das Kriegsende<br />
Die Nachricht von der Zerstörung Nagasakis löste bei Japans Regierung Bestürzung aus. Man<br />
fürchtete, die Vereinigten Staaten würden eine dritte Bombe auf Tokio werfen. Ein abgeschossener<br />
B-29-Pilot gab diesen Gerüchten Nahrung. Am 12. August trafen tatsächlich<br />
weitere Atombombenteile auf Tinian ein, die bis zum 17. August einsetzbar gemacht werden<br />
sollten.<br />
Nach zwölfstündiger, ergebnisloser Beratung des Kriegskabinetts, bei der sich die Positionen<br />
des Außenministers und der Militärs unversöhnlich gegenüberstanden, bat Premierminister<br />
Suzuki Kantarō, der bis dahin nicht in die Debatte eingegriffen hatte, den Tennō am 10.<br />
August 1945 um seine Entscheidung. Hirohito sprach erstmals ein Machtwort und entschied um<br />
2:00 Uhr morgens, die Potsdamer Erklärung sei anzunehmen. Mit dem Zusatz, man verstehe<br />
diese so, dass der Tennō seine souveränen Rechte behalten könne, wurde dieser Beschluss den<br />
Alliierten übermittelt.<br />
Die Vereinigten Staaten erklärten daraufhin, man werde die Autorität des Tennōs dem<br />
alliierten Besatzungskommando unterstellen, sobald die Kapitulation erklärt sei. Die<br />
japanische Erklärung wurde also nicht als solche gewertet. Dies wurde in Japan am 12.<br />
August bekannt. Die japanischen Generäle riefen daraufhin ihre Soldaten auf, zu<br />
millionenfachem Selbstmord bereit zu sein, um die Invasoren „ins Meer zu treiben“.<br />
Am 14. August entschied Hirohito erneut, zu kapitulieren, um die Nation zu retten und den<br />
Japanern weiteres Leid zu ersparen. Er selbst werde seine Untertanen um Verständnis dafür<br />
bitten. Um zu verhindern, dass dessen Rede im Rundfunk ausgestrahlt werden konnte,<br />
versuchten jüngere Offiziere, beispielsweise Hatanaka Kenji, einen Staatsstreich. Nachdem der<br />
Kommandeur Tokios, General Tanaka, sie mit einer langen Rede besänftigt hatte, begingen er<br />
und die Anführer der Revolte Suizid nach dem traditionellen Seppuku.<br />
Am 15. August 1945 fand der letzte Luftangriff der Vereinigten Staaten statt; er galt den<br />
Städten Kumagaya (Präfektur Saitama) und Isesaki (Präfektur Gunma). Um 16:00 Uhr wurde<br />
Hirohitos Rede gesendet (Gyokuon-hōsō). Die auf Plätzen versammelten Japaner, die seine<br />
Stimme nie zuvor vernommen hatten, erfuhren, wie es um Japan stehe:<br />
352
„Der Feind hat jüngst eine unmenschliche Waffe eingesetzt und unserem unschuldigen Volk<br />
schlimme Wunden zugefügt. Die Verwüstung hat unberechenbare Dimensionen erreicht. Den<br />
Krieg unter diesen Umständen fortzusetzen, würde nicht nur zur völligen Vernichtung unserer<br />
Nation führen, sondern zur Zerstörung der menschlichen Zivilisation … Deshalb haben wir<br />
angeordnet, die gemeinsame Erklärung der Mächte anzunehmen.“<br />
Der Rede folgten zahlreiche Selbstmorde. Am nächsten Tag erging der kaiserliche Befehl an<br />
alle Truppen, die Kampfhandlungen einzustellen. Am 30. August traf die alliierte Pazifikflotte<br />
in der Bucht von Tokio ein.<br />
Am 2. September unterzeichneten der neue Außenminister Shigemitsu Mamoru und<br />
Generalstabschef Umezu Yoshijirō für Japan, General Douglas MacArthur für die Alliierten auf<br />
dem Schlachtschiff USS Missouri die Kapitulationsurkunde. MacArthur hielt eine unerwartete<br />
Rede, die Sieger und Besiegte aufforderte, gemeinsam eine der Menschenwürde verpflichtete<br />
Welt aufzubauen.<br />
Am 9. September 1945 kapitulierte schließlich auch die japanische China-Armee mit etwa<br />
einer Million Mann in Nanking gegenüber den Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek. Die<br />
japanischen Streitkräfte in Südost-Asien kapitulierten erst am 12. September 1945<br />
in Singapur gegenüber den alliierten Streitkräften unter Lord Louis Mountbatten. Damit war der<br />
Zweite Weltkrieg beendet.<br />
Für Hiroshima und Nagasaki bedeutete das Kriegsende, dass nun ausländische Hilfe, etwa<br />
durch das Rote Kreuz, erfolgen konnte. Die US-Armee führte in den folgenden Monaten unter<br />
Leitung des militärischen Beauftragten für das Manhattan-Projekt, General Leslie Groves, eine<br />
ausführliche Dokumentation der Bombenschäden durch, an der auch Wissenschaftler und<br />
Mediziner teilnahmen. Soweit veröffentlicht, waren die Ergebnisse allerdings propagandistisch<br />
geprägt. Fotos und filmische Aufnahmen von Schäden und Opfer, welche zuerst<br />
durch Japaner gemacht wurden, wurden beschlagnahmt und unter Verschluss genommen.<br />
Ebenso wurden die Film- und Fotoaufnahmen der Schäden und Opfer durch die eigens<br />
entsandte Army Air Force Truppe als Top Secret erklärt und erst in den frühen 1980ern<br />
der National Archives and Records Administration übergeben und freigegeben. Insbesondere wurde<br />
auch die radiologische Wirkung der Waffen verneint, die noch Monate nach den Explosionen<br />
Zehntausende Opfer forderte. Es wird geschätzt, dass in Hiroshima bis Ende 1945 weitere<br />
60.000 zunächst Überlebende den Folgen der Verstrahlung sowie Verbrennungen und anderen<br />
schweren Verletzungen erlagen. Bis 1950 war die Zahl der Spätopfer in beiden Städten auf<br />
insgesamt 230.000 gestiegen, die meisten waren den Auswirkungen der Primärverstrahlung<br />
zum Opfer gefallen.<br />
Heute liegt die Strahlenbelastung der bombardierten Gebiete nicht mehr über dem Niveau der<br />
gewöhnlichen Hintergrundstrahlung (sog. natürliche Radioaktivität) und ist somit nicht höher<br />
als in anderen Gebieten der Erde.<br />
Politische Folgen<br />
Die historische Erfahrung, dass auch demokratisch gewählte Regierungen in einem Krieg,<br />
der als Verteidigung begann und als Totaler Krieg endete, sämtliche moralischen und zivilisatorischen<br />
Hemmschwellen verlieren und beispiellose Demozide (Massentötungen auch von<br />
Zivilisten) begehen können, bestimmt seither das politische und historische Bewusstsein<br />
weltweit.<br />
Auf das Datum der Abwürfe beziehen sich auch viele Initiativen der internationalen Friedensbewegung,<br />
etwa die Teilnehmer an den Ostermärschen, die Internationalen Ärzte gegen den<br />
Atomkrieg und viele andere.<br />
353
In Deutschland kam es 1957 zur Kampf-dem-Atomtod-Bewegung gegen die geplante<br />
Atombewaffnung der Bundeswehr, einer ersten breiten außerparlamentarischen Opposition.<br />
Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte sogenannte „taktische Atombomben“ von einer mit der<br />
Hiroshimabombe vergleichbaren Wirkung als bloße „Weiterentwicklung der Artillerie“<br />
verharmlost. 18 bedeutende Atomwissenschaftler unter Federführung von Max Born, Otto<br />
Hahn und Carl Friedrich von Weizsäcker widersprachen ihm mit dem Göttinger Appell vom 12. April<br />
1957.<br />
Auch in Japan entstand in der unmittelbaren Nachkriegszeit eine Friedensbewegung. Diese<br />
beinhaltete auch eine von Hausfrauen initiierte Kampagne zur Ächtung von Atomwaffen, bei<br />
der 30 Millionen Unterschriften gesammelt werden konnten. Bis heute tragen auch zahlreiche<br />
japanische Künstler und Schriftsteller, allen voran Ōe Kenzaburō dazu bei, die Schrecken des<br />
Krieges zu verarbeiten. Auch wurde etwa ein Peace Memorial Park in Hiroshima im Jahre<br />
1955 eingerichtet, um des Atombombeneinsatzes zu gedenken, wobei allerdings Opfer<br />
anderer Nationen nur unzureichend bedacht wurden. Auch allgemein wird die geringe<br />
historische Bedeutung kritisiert, die den Opfern des japanischen Regimes, vor allem den<br />
chinesischen und koreanischen Opfern, zugestanden wird. Viele sehen darin eine fehlende<br />
Aufarbeitung der eigenen Verbrechen und den Grund für das schlechte Verhältnis zu den<br />
asiatischen Nachbarn.<br />
Der japanische Verteidigungsminister Kyūma Fumio trat 2007 zurück, nachdem er in einer Rede<br />
vor Studenten gesagt hatte, die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki „hätten<br />
nicht vermieden werden können“, weil sie Japan „ein Schicksal wie Deutschland erspart“<br />
(gemeint war die Deutsche Teilung) und die Kapitulation beschleunigt hätten. Weite Teile der<br />
japanischen Gesellschaft, Medien und die Opposition hatten ihre Empörung geäußert und<br />
massiven Druck auf den Politiker ausgeübt.<br />
Historischer Diskurs<br />
Befürworter der Abwürfe<br />
Die Befürworter der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki argumentieren unter<br />
anderem damit, dass:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
durch die frühe japanische Kapitulation die von der Kaiserlich Japanischen Armee verübten noch<br />
immer in vollen Gange befindlichen Kriegsverbrechen beendet werden konnten.<br />
Japan zu diesem Zeitpunkt selbst daran arbeitete, mit Hilfe der Jetstreams biologische<br />
Waffen gegen die Vereinigten Staaten und Kanada einzusetzen.<br />
Japan bis zuletzt selbst an der Entwicklung von Atombomben gearbeitet hatte und dafür Anfang<br />
1945 auf notwendiges Material wartete, das per U-Boot vom Deutschen Reich geschickt wurde.<br />
das Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs besiegt war, sondern über eine Armee<br />
verfügte, welche ihre Heimatinsel zwar nicht verlassen konnte, doch schwer bewaffnet und bereit war,<br />
bis zum letzten Mann zu kämpfen.<br />
dadurch die ansonsten unvermeidliche Invasion Operation Downfall nicht mehr notwendig war und<br />
somit einer viertel Million alliierter Soldaten und mehreren Millionen Japanern das Leben gerettet<br />
wurde.<br />
354
Entgegen verbreiteter Meinung war das Kaiserreich Japan auch noch lange nicht vollständig<br />
besiegt wie sein Verbündeter, das Deutsche Reich. Zwar war es nicht mehr in der Lage, in die<br />
Offensive zu gehen, doch die Verteidigung war straff organisiert und Teile der Industrie<br />
waren noch unversehrt, da die Alliierten ihre Bomberverbände bislang hauptsächlich in Europa<br />
eingesetzt hatten. Die Kaiserlich Japanische Armee war schwer bewaffnet und was die Verteidigung<br />
ihres Heimatlandes betraf, war die Motivation extrem hoch. Es ist unbestritten, dass die<br />
gesamte japanische Armee im Falle der Invasion durch ihre außergewöhnlich hohe Truppenmoral,<br />
die wesentlich höher war als vergleichsweise bei Einheiten der deutschen Wehrmacht,<br />
bis zum letzten Mann kämpfen würde. Beispiel: Schlacht um die Gilbertinseln, wo sich von 5.600<br />
japanischen Soldaten nur 3 ergaben. Die anderen kämpften bis zum Tod. Außerdem ist davon<br />
auszugehen, dass japanische Offiziere Teile der Zivilbevölkerung in den Selbstmord gezwungen<br />
hätten. Diese hätte die Invasoren auch wesentlich stärker bekämpft, als es die Deutschen<br />
getan hatten. In welchem Ausmaß lässt sich nicht klären.<br />
Die Operation Downfall bestand aus zwei Teilen. Der erste Teil, die Operation Olympic, sah eine<br />
gewaltige amphibische Landungsoperation auf der japanischen Insel Kyūshū vor. Der zweite<br />
Teil, die Operation Coronet, sah die gewaltigste Invasion der Menschheitsgeschichte in der<br />
Bucht von Tokio vor. Mit einer vollständigen Eroberung Japans wurde erst 1947–48<br />
gerechnet.<br />
Zum Zeitpunkt des Nuklearwaffeneinsatzes hatte die Japanische Armee über 10.000<br />
Flugzeuge bereit, die bei Invasionsbeginn bereitstanden, von Kamikazepiloten in Schiffe<br />
gesteuert zu werden. Dadurch, dass die Piloten darauf trainiert waren, sich auf Flugzeugträger<br />
und Truppentransporter mit tausenden Soldaten an Bord zu stürzen, wären die alliierten<br />
Verluste überproportional groß ausgefallen.<br />
Bevor der alliierte Planungsstab der Armee überhaupt von der Existenz des Atombombenprojekts<br />
wusste, schätzte er im April 1945 die Zahl der alliierten Verluste auf 456.000<br />
Opfer, darunter 109.000 Tote bei einer Dauer von 90 Tagen für die Operation Olympic. Nach<br />
weiteren 90 Tagen und abgeschlossener Operation Coronet insgesamt 1,2 Mio. Opfer,<br />
darunter 267.000 Tote. Die Zahl der japanischen Todesopfer wird auf mehrere Millionen<br />
geschätzt.<br />
Diese Zahlen scheinen umso realistischer, wenn man bedenkt, dass die Eroberung der kleinen<br />
japanischen Insel Okinawa (siehe Schlacht um Okinawa) mit nur ca. 450.000 Einwohnern unter<br />
den US-Truppen 12.510 Tote und 39.000 Verwundete gefordert hatte. Die japanische Armee<br />
verlor 107.000 Mann. Unter der Zivilbevölkerung, welche sich zu Tausenden von den weißen<br />
Kalkfelsen stürzte, gab es 42.000–122.000 Tote.<br />
Nicht zuletzt aufgrund des heftigen Widerstands der Japaner auf Okinawa rechneten der<br />
Planungsstab der Alliierten bei einer Eroberung der mit 75 Millionen Menschen dichtbevölkerten<br />
japanischen Hauptinseln mit über einer Viertelmillion toter amerikanischer Soldaten<br />
und 7 Millionen toten japanischen Soldaten und Zivilisten.<br />
Man rechnete mit so vielen Opfern, dass in amerikanischen Fabriken über 500.000 Purple<br />
Heart Verwundetenabzeichen schon im Vorfeld hergestellt worden waren. Weitere waren<br />
schon bestellt.<br />
Gegner der Abwürfe<br />
Die Gegner der offiziellen Rechtfertigungen der Atombombeneinsätze argumentieren unter anderem, dass<br />
<br />
diese besonders im Falle von Nagasaki militärisch nicht nötig waren, da Japan schon Kapitula-<br />
tionsbereitschaft signalisiert hatte,<br />
355
der Krieg in kurzer Zeit auch ohne die Atombombenabwürfe geendet hätte,<br />
Alternativen zu seiner Beendigung vorhanden waren, die nicht ausgenutzt wurden,<br />
die damals geschätzten Opferzahlen bei einer US-Invasion im Bereich von Zehntausenden, nicht<br />
Hunderttausenden lagen,<br />
Atombombeneinsätze, besonders gegen zivile Ziele, ethisch nicht zu verantworten sind.<br />
Als erster bekannter Historiker stellte Gar Alperovitz die Begründung der US-Regierung für<br />
die Abwürfe in Frage. Die Rettung von US-Amerikanern sei nur ein Vorwand gewesen. Die<br />
Abwürfe hätten keine Invasion in Japan vermeiden, sondern die Sowjetunion von weiterem<br />
Vorrücken in Fernost abschrecken und ihr die Macht der USA vorführen sollen.<br />
Die 1945 erwarteten Verluste bei einer Invasion der japanischen Hauptinseln werden durch<br />
verschiedene Quellen in Frage gestellt. Die US-Verluste wurden nach übereinstimmender<br />
Geschichtsforschung vor den Abwürfen viel niedriger geschätzt als danach: Das Militär sei<br />
anfangs von 25.000 bis 46.000 toten US-Soldaten bei einer Invasion Japans ausgegangen.<br />
Da Japans Kapitulation auch ohne diese absehbar gewesen sei und es zudem noch weitere<br />
Alternativen zur Beendigung des Krieges gegeben habe, sei die offizielle These, der Atombombeneinsatz<br />
habe vielen Amerikanern das Leben gerettet, falsch.<br />
Dass die Atombombeneinsätze militärisch nicht sinnvoll und notwendig waren, meinten<br />
einige damals führende US-Militärs wie Dwight D. Eisenhower, General Douglas MacArthur,<br />
Flottenadmiral William D. Leahy, General Carl Spaatz und Flottenadmiral Chester W. Nimitz.<br />
Andere Forscher erklären die Abwurfbefehle damit, dass der Einsatz die hohen Entwicklungskosten<br />
der Atombomben (zwei Milliarden Dollar) habe rechtfertigen oder ihre<br />
Wirkungsweise an realen Zielen testen sollen. Auch rassistische Beweggründe werden<br />
genannt, bis hin zur Darstellung der Einsätze als Völkermord. So war besonders der Einsatz<br />
der Atombombe in Nagasaki laut Martin Sherwin „bestenfalls sinnlos, schlimmstenfalls<br />
Völkermord“.<br />
Folgende Alternativen zum Atombombeneinsatz führt Barton Bernstein an:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
das Warten auf den Kriegseintritt der Sowjetunion<br />
eine Test-Demonstration der Atombombe entweder über unbewohntem Gebiet oder gegen ein<br />
militärisches Ziel<br />
Friedensverhandlungen mit Unterhändlern<br />
veränderte Kapitulationsbedingungen<br />
eine weitere Belagerung Japans mit konventionellen Streitkräften.<br />
Nach Tsuyoshi Hasegawa kapitulierte Japan nicht primär wegen der Atombombeneinsätze,<br />
sondern wegen des Kriegseintritts der Sowjetunion. Denn schon die Luftangriffe auf Tokio, die in<br />
zwei Stunden mehr Opfer forderten als der Atombombeneinsatz in Hiroshima, hätten keine<br />
entscheidende Auswirkung auf die Beendigung des Krieges gehabt.<br />
356
Gemäßigtes Lager<br />
Die gemäßigten Wissenschaftler versuchen, die Entscheidung zum Atombombenabwurf aus<br />
Sicht der damaligen US-Führung nachzuvollziehen. Sie argumentieren, dass<br />
<br />
<br />
<br />
die Atombombe damals als legitime Waffe im Kampf gegen den Feind gesehen wurde und diese<br />
Annahme ungeprüft von Truman übernommen wurde<br />
Truman somit die Atombombe als legitimes Mittel sah, um den Krieg schnell zu beenden,<br />
eventuelle zukünftige Invasionen zu vermeiden, Japan für Pearl Harbor zu bestrafen, etc., und<br />
somit andere Alternativen erst gar nicht bedacht wurden<br />
die Abschreckung der Sowjetunion oder die Rechtfertigung der Finanzierung der Atombombe<br />
wichtige, aber sekundäre Motive (Bonus) für den Einsatz der Atombomben waren.<br />
Bekanntester Vertreter dieses Lagers ist Barton J. Bernstein. Bernstein geht von zwei<br />
Gründen aus, deretwegen Alternativen zum Atombombeneinsatz, die den Krieg bis November<br />
hätten beenden können, nicht bedacht wurden. Erstens erschienen die Japaner aus der Sicht<br />
der US-Regierung dazu entschlossen, trotz der aussichtslosen Situation, in der die<br />
militärischen Streitkräfte nahezu vollständig besiegt waren und Japan vollständig von<br />
jeglicher Zufuhr von Ressourcen abgeschnitten war, mindestens bis zum Zeitpunkt der<br />
geplanten Invasion im November weiterzukämpfen.<br />
Bernstein zitiert japanische Führer, die die unbedingte Bereitschaft Japans, im Falle einer<br />
Invasion bis zu 20.000.000 Leben zu opfern, betonen. Die Atombombe sei in dem<br />
Zusammenhang als ein aus der Sicht der US-Führung wichtiges und legitimes Mittel gesehen<br />
worden, um das Kriegsende zu beschleunigen oder auch eine eventuelle Invasion zu<br />
vermeiden, auch wenn diese „nur“ 25.000 Amerikanern das Leben gekostet hätte. Ein<br />
weiterer Hauptgrund für den Einsatz der Atombombe ist somit Bernstein zufolge die<br />
Tatsache, dass gegen Kriegsende weitgehend alle Skrupel der USA erodiert waren.<br />
Bewertung in den USA<br />
Regierungen, viele Medien und Bürger der USA rechtfertigen die Abwürfe heute noch fast<br />
genauso wie 1945. So sagte der damalige US-Präsident George Bush senior 1991, dass „die<br />
Abwürfe Millionen von Leben gerettet haben“.<br />
Samuel J. Walker sieht diese öffentliche Meinung durch Schulbücher geprägt, die die<br />
Alternativen zur Kriegsbeendigung auf Atombombeneinsatz oder Invasion Japans reduzierten<br />
und zudem die möglichen und wahrscheinlichen US-Opferzahlen einer Invasion übertrieben.<br />
Dass einige US-Historiker die traditionelle Begründung der Abwürfe seit 1960 wegen damals<br />
veröffentlichter Dokumente der US Air Force und der Diplomatie zunehmend kritisch<br />
beurteilen, hat das allgemeine Geschichtsbild noch kaum beeinflusst.<br />
Bis heute hat keine Regierung der USA eine offizielle Entschuldigung gegenüber den zivilen<br />
Opfern der Abwürfe und ihren Angehörigen abgegeben.<br />
Bewertung in Japan<br />
Unmittelbar nach Ende des Krieges unterlagen jegliche Berichterstattung, Fotografien und<br />
Filmaufnahmen über die Folgen der Atombombeneinsätze strenger Zensur durch die amerikanische<br />
Besatzungsmacht. Erst 1948 begannen Details an die Öffentlichkeit zu gelangen. -<br />
Die Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges ist in Japan jedoch bis heute kontrovers.<br />
357
Die Atombomben-Angriffe spielen dabei eine wesentliche Rolle. Japan sieht sich als Folge<br />
des Krieges zwar in der Verantwortung, eine Frieden stiftende Nation zu sein, gedenkt aber in<br />
erster Linie der eigenen Opfer. Doch auch später hat die japanische Regierung nie gegen die<br />
Atombombenabwürfe offiziell protestiert, noch hat sie internationale Rechtsorgane angerufen.<br />
Gedenken<br />
Hiroshima<br />
Die zerstörte Innenstadt Hiroshimas wurde wieder aufgebaut, nur die zentrale Insel im Fluss<br />
Ōta wurde als Friedenspark erhalten. Auf dem Gelände befinden sich eine Reihe von<br />
Gedenkstätten, darunter eine Flamme, die erlöschen soll, wenn die letzte Atombombe<br />
vernichtet worden ist; die heute Atombombenkuppel genannte Ruine der Industrie- und<br />
Handelskammer; das Friedensmuseum; das Kinder-Friedensdenkmal, das an Sasaki<br />
Sadako erinnert; sowie eine Erinnerungsstätte für die getöteten koreanischen Zwangsarbeiter.<br />
Seit dem 6. August 1947 gedenkt Hiroshima alljährlich der Opfer des Atombombenabwurfs<br />
mit einer großen Gedenkfeier. In der Nachkriegszeit waren alle Bürgermeister von Hiroshima<br />
und Nagasaki aktive Fürsprecher für nukleare Abrüstung.<br />
Am 6. August 2006 bekräftigte Japans Ministerpräsident Koizumi Jun’ichirō, dass sein Land die<br />
Anti-Atom-Politik fortsetzen werde. Mit Aufrufen zu einer nuklearwaffenfreien Welt hatten<br />
in Hiroshima Menschen der Opfer gedacht. Überlebende, Angehörige von Opfern, Bürger und<br />
Politiker legten unter Glockengeläut eine Schweigeminute ein.<br />
Nagasaki<br />
Urakami-Kathedrale, katholische Kirche in Nagasaki, am 7. Januar 1946<br />
In Nagasaki erinnern seit 1955 das Atombombenmuseum und der Friedenspark an die Folgen<br />
des Abwurfs der Atombombe. An der Universität Nagasaki beschäftigt sich das Atomic Bomb<br />
Disease Institute (im April 1997 als Zusammenschluss des 1962 gegründetenAtomic Disease<br />
Institute und des 1974 gegründeten Scientific Data Center for the Atomic Bomb Disaster entstanden)<br />
mit den medizinischen Folgen der Explosion sowie Folgen von radioaktiver Strahlung<br />
im Allgemeinen. Des Weiteren gibt es das Oka Masaharu Gedächtnis-Friedensmuseum<br />
von Nagasaki ( 岡 まさはる 記 念 長 崎 平 和 資 料 館 , Oka Masaharu Kinen Nagasaki Heiwa Shinryōkan),<br />
wo insbesondere über die Vorgeschichte des Krieges in Bezug auf japanische Aktivitäten<br />
im asiatischen Ausland, das Schicksal von koreanischen und chinesischen Zwangsarbeitern<br />
sowie anderen Opfern in der japanischen Vorkriegs- und Kriegsgeschichte berichtet<br />
und informiert wird.<br />
358
Sumiteru Taniguchi, Augenzeuge des Bombenabwurfs auf Nagasaki: »Drei Tage nachdem<br />
die Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, erlebte ich einen weißen Blitz über<br />
Nagasaki - damals sechzehnjährig. In diesem Moment traf mich etwas Schmerzhaftes,<br />
mein Körper und das Fahrrad wurden durch einen heftigen Druck umgeworfen.(...)<br />
Ich sah Kinder wie Papierfetzen durch die Luft fliegen. Auf dem Boden spürte ich die Erde<br />
beben und dachte, nahe bei mir müsste eine Bombe eingeschlagen sein. (...) Einige<br />
Minuten nach dem Beben versuchte ich aufzustehen und mein Fahrrad zu suchen, doch<br />
es war völlig zerbrochen und von der Hitze geschmolzen. Die Haut meines linken Armes<br />
war von den Schultern bis zu den Fingern schwer verbrannt, so daß sie herabhing wie<br />
eine geschälte Banane.«<br />
Weshalb kam es zum Atomwaffeneinsatz gegen Hiroshima und<br />
Nagasaki?<br />
»Wenn sie (die Kapitulationserklärung, d.V.) Dinge zugesichert hätte, die wir den<br />
Japanern nach Kriegsende ohnehin eingestanden haben? Das hätte die Bomben auf<br />
Hiroshima und Nagasaki wahrscheinlich überflüssig gemacht.« John Mc Cloy,<br />
stellvertretender US-Kriegsminister von 1941 bis 1945<br />
»Ich glaube, daß die Wissenschaftler und andere diesen `Test` unbedingt haben wollten,<br />
nicht nur wegen der riesigen Menge an Geld, welches das Forschungsprojekt<br />
verschlungen hatte.»<br />
Admiral William D. Leahy, Chef des Beraterstabes der US-Präsidenten Roosevelt<br />
und Truman.<br />
»Das was am 6. August in Hiroshima passiert ist, das ist ein Vorgang, der nicht nur die beiden<br />
damals kriegführenden Nationen, die Japaner und die Nordamerikaner, angeht, sondern uns<br />
alle. Hiroshima dokumentiert, daß die Menschheit fähig ist, sich selber auszutilgen und zu<br />
vernichten. Das ist die Aussage von Hiroshima, die über das, was andere Schlachtfelder<br />
aussagen vermögen, weit hinausgeht.» Gustav W. Heinemann, am 10.5.1970 in Hiroshima<br />
Nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 galt es für die USA, Japan, bis dato<br />
Verbündeter Nazi-Deutschlands, zu besiegen. Die Sowjetunion hatte angekündigt, die USA<br />
bei einer Invasion Japans zu unterstützen. US-Präsident Truman befürchtete jedoch, Rußland<br />
könnte sich nach einer gemeinsamen Invasion, ähnlich wie in Osteuropa, auch in Asien<br />
festsetzen. Auch andere Befürchtungen wurden geäußert:<br />
Truman in seinen Memoiren »Memoirs: Yearof Decisions«: »General Marshall sagte mir, daß<br />
eine Invasion mit Marine, Luft- und Bodentruppen eine halbe Million Tote unter den<br />
amerikanischen Soldaten fordern würde.«<br />
Zudem war nach offizieller Darstellung die Zeitdauer, in der eine Invasion erfolgreich hätte<br />
abgeschlossen werden können, schwer abschätzbar gewesen. Der Einsatz der Atombombe, so<br />
wurde argumentiert, werde dem Krieg in Japan ein schnelles Ende bereiten und die Gefahr<br />
einer russischen Expansion in Ostasien minimieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die Zweifel<br />
am Sinn des Einsatzes der Atombombe hegten: Henry L. Stimson, US-Kriegsminister von<br />
1941 bis 1945: »Japan war im Juli 1945 durch unsere zunehmend starken Attacken ernsthaft<br />
geschwächt ..., trotzdem hatte es weiterhin große militärische Reserven, falls es sich<br />
entschließen sollte weiterzukämpfen.«<br />
General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa: »Ich<br />
äußerte ihm (Kriegsminister Stimson) schwerwiegende Bedenken. Erstens glaubte ich, Japan<br />
wäre bereits besiegt, so daß der Atomwaffeneinsatz völlig unnötig wäre, und zweitens, weil<br />
ich der Meinung war, unser Land sollte es vermeiden, die Weltöffentlichkeit dadurch zu<br />
schockieren. Das Argument, der Atombombenabwurf würde vielen amerikanischen Soldaten<br />
das Leben retten, halte ich nicht für legitim.«<br />
359
Am 26. Juli 1945 forderten die USA Japan zur bedingungslosen Kapitulation auf. Diese<br />
Forderung wurde von Tokyo allerdings abgelehnt, da in ihr eine für Japan wichtige Zusage<br />
fehlte: den japanischen Kaiser, den Tenno, unbehelligt im Amt belassen zu können. Für die<br />
USA wäre diese Zusage ohne jegliche machtpolitische Relevanz gewesen, Japan hätte es die<br />
Möglichkeit geboten, trotz der Kapitulation sein Gesicht zu wahren.<br />
Warum die USA diesbezüglich nicht einlenkten, ist bis heute umstritten. Eine These lautet,<br />
daß die USA die Atomwaffe zum Einsatz bringen wollten und an einer kampflosen<br />
Kapitulation Japans - zumindest kurzfristig - kein Interesse hatten. Anhaltspunkte, die<br />
für diese These sprechen, gibt es durchaus:<br />
Vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Ost-West-Konflikts würden die USA mit der<br />
Demonstration eines A-Bombeneinsatzes einen wichtigen machtpolitischen Vorsprung für<br />
sich verbuchen können.<br />
In die A-Bombenentwicklung wurden immense Summen investiert. Deshalb, aber auch, weil<br />
man sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhoffte, bestand ein großes Interesse daran, die<br />
Wirkungsweise dieser Waffe in einem »Feldversuch« zu testen.<br />
Die Entwicklung der ersten Atomwaffen<br />
Weil befürchtet wurde, das Deutsche Reich arbeite an der Entwicklung von Atomwaffen, gab<br />
US-Präsident Roosevelt die Entwicklung einer US-Atombombe in Auftrag. Gemeinsam mit<br />
Großbritannien wurde das »Manhattan District Project« ins Leben gerufen. Das Projekt<br />
verfügte über einen Etat von 2 Milliarden US- Dollar, der Hälfte des gesamten<br />
Forschungsetats der USA, und beschäftigte 150.000 Mitarbeiter.<br />
In Deutschland wurde zu dieser Zeit tatsächlich an einer Atombombe gearbeitet, jedoch nicht<br />
in dem Ausmaß, wie es in den USA angenommen wurde. 1939 war der Physiker Werner<br />
Heisenberg mit einem entsprechenden Projekt beauftragt worden. Aufgrund mangelnder<br />
Kooperation unter deutschen Wissenschaftlern und betont langsamer Arbeitsweise -<br />
Heisenberg fürchtete den Mißbrauch der Atombombe durch das Hitler-Regime und versuchte<br />
daher, die Arbeit hinauszuzögern - kam das Projekt nur langsam voran. Gleichzeitig versuchte<br />
Heisenberg auf internationaler Ebene auf ein Atomforschungsmoratorium hinzuwirken -<br />
allerdings mit genau entgegengesetzter Wirkung. Die Atomforschung in den USA wurde<br />
forciert, da angenommen wurde, Heisenberg wolle Deutschland mit diesem Schachzug nur<br />
einen Vorsprung verschaffen.<br />
Robert Oppenheimer leitete in den USA das Labor, das mit der praktischen Ausführung des<br />
Atombombenbaus befaßt war. Unter seiner Regie wurden zwischen 1942 und 1944 zwei<br />
Bombentypen entwickelt: Die erste war eine Uranbombe - eine solche detonierte später über<br />
Hiroshima -, in der anderen Bombe kam Plutonium 239 als Sprengstoff zur Anwendung. Eine<br />
Bombe dieses Typs wurde in Nagasaki eingesetzt.<br />
In Deutschland verzögerten sich die Forschungsarbeiten durch alliierte Luftangriffe zusätzlich.<br />
Die Labors wurden in den süddeutschen Raum ausgelagert und dort nach dem Einmarsch<br />
der Alliierten offengelegt. (Im Schloßkeller in Haigerloch bei Hechingen wurde vor einigen<br />
Jahren ein Museum eingerichtet, das die damaligen Forschungsarbeiten dokumentiert.) In den<br />
USA liefen währenddessen die Vorbereitungen für den ersten Atomwaffentest auf Hochtouren<br />
- ebenso die Planung für einen militärischen Einsatz. Entgegen der ursprünglichen<br />
Planung war nun nicht mehr Deutschland, sondern Japan das Ziel.<br />
aus:(K)ein Leben mit der Bombe. Zur Problematik der Atomwaffen im 20. Jahrhundert.<br />
Hrsg.: Verein für Friedenspädagogik, Tübingen 1995. www.friedenspaedagogik.de<br />
360
Dwight D. Eisenhower<br />
(geb. 1890, † 1969)<br />
34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1953 – 1961<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Texas<br />
34. Dwight D. Eisenhower 1953- 14.10.1890 Militär Waage 9 Mars<br />
Vice: Richard Nixon 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />
AM : John Foster Dulles 25.02.1888 Jurist Fische 11 Jupiter<br />
AM : Christian Herter 28.03.1895 Jurist Widder 11 Jupiter<br />
VM : Charles Erwin Wilson 18.07.1890 Businessman Krebs 13 Saturn<br />
VM : Neil H. McElroy 30.10.1904 Businessman Skorpion 14 Sonne<br />
VM : Thomas S. Gates 10.04.1906 Bankier Widder 9 Mars<br />
MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />
SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />
JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />
JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />
SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />
SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />
MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />
Dwight D. Eisenhower<br />
Dwight „Ike“ David Eisenhower (* 14. Oktober 1890 in Denison, Texas; † 28. März 1969 in Washington<br />
D.C.) war der 34. Präsident der Vereinigten Staaten (1953–1961) und während des Zweiten<br />
Weltkrieges Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa.<br />
361
Leben<br />
Kindheit und Familie<br />
Das Haus der Eisenhowers in Abilene (Kansas).<br />
Eisenhower als Soldat im Ersten Weltkrieg mit seiner Frau Mamie<br />
Die Oberbefehlshaber der vier Verbündeten am 5. Juni 1945 in Berlin: Bernard Montgomery, Dwight D.<br />
Eisenhower, Georgi Schukow und Jean de Lattre de Tassigny.<br />
362
Eisenhower (Mitte vorne) mit anderen amerikanischen Militärs 1945 (zweiter von links sitzend mit Helm: General George<br />
S. Patton).<br />
Eisenhower wurde in Denison, Texas, als drittes Kind der Eheleute David Jacob Eisenhower<br />
und Ida Elizabeth Stover geboren. Seine Vorfahren stammten aus Karlsbrunn im<br />
heutigen Saarland. Von dort wanderte 1741 Johann (Hans) Nicolaus Eisenhauer (später:<br />
Eisenhower) 1741 mit seiner Familie, darunter der im nahegelegenen, damals<br />
deutschen Forbach (Lothringen) geborene Johann Peter Eisenhauer – Dwight D. Eisenhowers<br />
Ur-Ur-Großvater –, nach Nordamerika aus und siedelte sich in Lancaster, Pennsylvania an. Im<br />
Jahr 1892 zog die Familie nach Abilene, Kansas, wo Dwight D. Eisenhower 1909 von<br />
der Abilene High School abging. Er hatte drei Brüder, Earl, Edgar und Milton.<br />
Am 11. Juli 1916 heiratete er Mamie Geneva Doud (1896–1979), mit der er zwei Söhne hatte.<br />
Der ältere, Doud Dwight Eisenhower (1917–1921), starb jung an Scharlachfieber. Der<br />
jüngere, John Sheldon Doud Eisenhower (* 1922), wurde ein hochrangiger Militär und US-<br />
Botschafter in Belgien.<br />
Militärische Laufbahn<br />
Am 14. Juni 1911 trat Eisenhower in die US Military Academy in West Point ein, auf der er 1915<br />
seinen Abschluss machte. Während dieser Zeit fiel er mehr durch regelwidriges Verhalten als<br />
durch besonderen Fleiß auf. Am 22. September 1915 wurde er zum Second Lieutenant ernannt.<br />
Von 1915 bis 1918 diente er in der Infanterie und wurde 1916 zum First Lieutenant und 1917<br />
zum Captain befördert. Er erreichte in dieser Zeit den Brevet-Rang eines Lieutenant Colonel in<br />
der National Army und war als einer der wichtigsten Ausbilder der noch jungen US-Panzertruppe<br />
tätig. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde Eisenhower durch seine Überlegungen<br />
bekannt, den nordamerikanischen Kontinent mit modernen mechanisierten Einheiten zu<br />
durchqueren. In dieser Zeit schloss er auch Freundschaft mit dem später zum General<br />
beförderten George S. Patton. Im Jahre 1920 wurde Eisenhower zum Major befördert.<br />
Von 1922 bis 1924 diente er als Executive Officer unter Fox Conner in der Panamakanalzone.<br />
1925 bis 1926 besuchte er das Command and General Staff College und diente von 1929 bis 1933<br />
im Kriegsministerium.<br />
Von 1933 bis 1935 war er „Chief Military Aide“ des Chief of Staff of the Army,General Douglas<br />
MacArthur, den er danach auf die Philippinen begleitete.<br />
363
1936 wurde er zum Lieutenant Colonel befördert. 1941 wurde er Stabschef der 3. US-Armee in<br />
Texas und erhielt die Beförderung zum Brigadier General. Sein höchstes Truppenkommando<br />
war bis zu diesem Zeitpunkt das eines Bataillons gewesen.<br />
Nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 wurde Eisenhower zum Generalstab in<br />
Washington berufen, wo er unter anderem als Chef der War Plans Division (dt. etwa:<br />
Abteilung für strategische Planung) und als Assistant Chief of Staff tätig war. Im Juni 1942<br />
wurde er dann Leiter des amerikanischen Hauptquartiers in Europa (ETOUSA), im August<br />
zusätzlich des Allied Forces Headquarters und somit Oberbefehlshaber bei der amerikanischen<br />
Landung in Nordafrika (Operation Torch). Im Februar 1943, während des Tunesienfeldzuges,<br />
wurde er zum Vier-Sterne-General befördert und ihm zusätzlich die britische 8. Armee unterstellt.<br />
Diese Operation geriet durch die hohen Verluste unter den amerikanischen Truppen in<br />
die Kritik. Eisenhower war dann auch Oberbefehlshaber der alliierten Truppen bei der Landung<br />
auf Sizilien und dem italienischen Festland. Am 24. Dezember 1943 wurde er zum Oberbefehlshaber<br />
der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa (Supreme Commander Allied Expeditionary<br />
Force) ernannt. Als solcher leitete er seine wohl wichtigste Militäraktion, die Landung der<br />
alliierten Truppen in der Normandie (Operation Overlord), und den alliierten Vormarsch nach<br />
Deutschland. Am 20. Dezember 1944 wurde er zum General of the Army ernannt und wehrte die<br />
deutsche Ardennenoffensive ab, wobei er Spannungen mit Frankreich wegen der Abwehr<br />
einer zweiten deutschen Offensive in Kauf nahm.<br />
Nach Kriegsende wurde Eisenhower Oberbefehlshaber über die amerikanischen<br />
Besatzungstruppen in Deutschland und übernahm das Amt des Militärgouverneurs in<br />
der amerikanischen Besatzungszone (siehe Alliierter Kontrollrat). Im November 1945 folgte er<br />
dann George C. Marshall als Chief of Staff of the Army (CSA), als der er die Belange der US Army<br />
im Vereinigten Generalstab (Joint Chiefs of Staff) vertrat.<br />
1948 wurde er von General Omar N. Bradley als CSA abgelöst und übernahm die Position des<br />
Präsidenten der Columbia University. 1950 wurde Eisenhower zum ersten Supreme Allied<br />
Commander Europe und damit zum Oberkommandierenden der NATO-Streitkräfte in Europa<br />
berufen. Am 31. Mai 1952 beendete er seinen Militärdienst, um sich auf die Kandidatur zum<br />
US-Präsidenten vorzubereiten.<br />
Eisenhower in der Politik<br />
Auf Rat von General Matthew B. Ridgway widerstand Eisenhower Bitten, auf der Seite der<br />
Franzosen in Indochina zu intervenieren. Er unterschrieb Verteidigungsverträge<br />
mit Korea und Taiwan und war an diplomatischen Beziehungen mit Kuba beteiligt. Außerdem<br />
förderte er die Aufhebung der Rassentrennung in Schulen.<br />
Der amtierende, aber unpopuläre Präsident Harry S. Truman schlug Eisenhower 1947 vor, sich<br />
im Falle einer Nominierung von Douglas MacArthur durch die Republikaner als Präsidentschaftskandidat<br />
der Demokraten aufstellen zu lassen. Truman selbst wollte dabei das Amt des Vizepräsidenten<br />
übernehmen.<br />
Eisenhower lehnte das Angebot aber ab, weil er nicht Präsident werden wollte. 1952 wurde er<br />
wieder auf die Präsidentschaftskandidatur angesprochen, diesmal aber von den Demokraten und<br />
den Republikanern. Er lehnte wieder ab, weil er sich selbst nicht für einen Politiker hielt.<br />
Eisenhower änderte seine Meinung, als im ganzen Land „I-Like-Ike“-Clubs (dt. „Ich mag<br />
Ike“) aus dem Boden schossen. Er war eigentlich unpolitisch und war auch nicht Mitglied<br />
einer der beiden Parteien. Eisenhower ließ sich von den Republikanern nominieren, weil er an<br />
ein Zwei-Parteien-System glaubte und es seit über 20 Jahren keinen republikanischen<br />
Präsidenten mehr gegeben hatte.<br />
364
Während seiner Wahlkampfkampagne nannte er seinen Konkurrenten Adlai Stevenson nie beim<br />
Namen, sondern kritisierte überwiegend die Politik Trumans, der gerade amerikanischer<br />
Präsident war. Diese Strategie funktionierte; er wurde mit 442 Wahlmänner-Stimmen zum<br />
Präsidenten gewählt, Stevenson erhielt 89.<br />
Eisenhower erhielt sowohl von den Demokraten als auch von den Republikanern Stimmen,<br />
weil er eine Politik des Mittelwegs verfolgte. Das heißt, er war ein moderater Republikaner,<br />
der auch demokratische Gesichtspunkte verfolgte. Mit dieser Methode konnte er trotz der<br />
demokratischen Mehrheit im Senat gut regieren und wurde während seiner Amtszeit sehr<br />
populär, so dass er sich bei der Präsidentschaftswahl 1956 erneut gegen Stevenson durchsetzen<br />
konnte. Die wichtigsten innenpolitischen Entscheidungen dürften der Aufbau des Autobahnnetzes<br />
und die von ihm initiierte Gründung der NASA gewesen sein.<br />
Die nach ihm benannte Doktrin modifiziert die Containment-Politik seines Amtsvorgängers<br />
Truman insofern, als die bislang eher defensiven Eindämmungspläne gegen etwaige<br />
stalinistische Expansionsbestrebungen nun durch die aggressivere Politik des Roll Back<br />
ersetzt werden sollten.<br />
Als Präsident warnte Eisenhower eindringlich vor den Gefahren, die ein einflussreicher militärisch-industrieller<br />
Komplex für die USA in Zukunft mit sich bringen würde. So sagte er in seiner<br />
Rede „Chance for Peace“ am 16. April 1953:<br />
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede<br />
abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts<br />
zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter<br />
Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer<br />
Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.“<br />
Eine Statue von Eisenhower ist in der National Statuary Hall Collection zu finden. Der Staat<br />
Kansas hat ihn als eine von zwei historischen Persönlichkeiten ausgewählt, die dort<br />
ausgestellt werden. 1977 wurde der Flugzeugträger USS Dwight D. Eisenhower nach ihm<br />
benannt.<br />
365
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Dwight 9 Mars Waage Eisenhower 14.10.1890<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 90 SA Jahreswert<br />
5) 114 MA<br />
6) 58 MA 1 Festwert<br />
7) 93 MA 1 Festwert<br />
Total 1 403<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
468 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 14 SO<br />
C) 10 ME<br />
D) 35 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 4.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
468 SA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
495 VE<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
366
In den folgenden Festwerten erkennen wir die schöne Charakterverwandlung<br />
durch die Vornamensveränderung von Dwight zu Ike.<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
MA MA MA + 0.5 SO Dwight Eisenhower MO ME JU VE SA<br />
SO MA JU + 0.5 MA Ike Eisenhower MO ME VE SA<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Aktivierungsdatum<br />
Ike 14 Sonne ? Eisenhower ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 58 MA 1 Festwert<br />
7) 74 JU 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 16 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 51<br />
Ohne Mond = Nächstenliebe und Altruismus und ohne Venus = Partner-Liebe und<br />
Großzügigkeit, sehen wir jedoch mit 1.5 Mars = Gerechtigkeitssinn und 1.0 Jupiter =<br />
Moralisches Empfinden einen EGOZENTRISCHEN Charakter ! der wohl für die Menschheit<br />
humanistische Gedanken aufbrachte.. –<br />
siehe den auf der Seite 383 Blau markierten Text.. ,<br />
für die Personen aus seinem direkten Umfeld konnte er jedoch keine stabile und ehrliche<br />
Mitgefühle und keine herzliche Liebe empfinden. Diese Gefühle hatte er – den Tagesenergien<br />
bezüglich – nur periodisch und dementsprechend auch nicht mit der gleichen Intensität.<br />
Vize-Präsident unter Präsident Eisenhower“ :<br />
Richard Nixon war Vize-Präsident unter „Eisenhower, dem 34 US-Präsidenten. Nixon wurde<br />
später der 37. US-Präsident. Sein Kurzprofil und sein Geburtsthema sehen Sie auf Seite 424.<br />
367
John F. Kennedy<br />
(geb. 1917, † 1963)<br />
35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1961 – 1963 (ermordet)<br />
Demokrat<br />
Massachusetts<br />
Vize-Präsident : Lyndon Johnson : Siehe Seite 417<br />
Seite 398 : Jacqueline Kennedy - Lee Bouvier / 406 : Arisoteles Onassis / 408 : Robert (Bobby ) Kennedi<br />
35. John F. Kennedy (1961-63) 29.05.1917 ? Zwillinge 3 Merkur<br />
Vice: Lyndon B. Johnson 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />
AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />
VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Zwillinge 18 Jupiter<br />
ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />
JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
John F. Kennedy<br />
John F. Kennedy (1963)<br />
368
John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22.<br />
November 1963 in Dallas, Texas), aufgrund seiner Initialen auch JFK genannt, war von 1961 bis<br />
1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten und Mitglied der Demokratischen Partei. Kennedy<br />
war der jüngste ins Amt gewählte und der insgesamt zweitjüngste US-Präsident<br />
(nach Theodore Roosevelt, der als Vizepräsident nach der Ermordung William<br />
McKinleys automatisch ins Präsidentenamt nachrückte). Zudem war er der bislang einzige<br />
Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute umstritten.<br />
Werdegang<br />
Jugend und Studium<br />
John Fitzgerald Kennedy wurde am 29. Mai 1917 als zweitältester Sohn von Joseph P.<br />
Kennedy und Rose Fitzgerald Kennedy in Brookline, Massachusetts geboren. Sein Großvater<br />
mütterlicherseits war der demokratische Politiker John F. Fitzgerald.<br />
Als Sohn reicher Eltern genoss Kennedy eine privilegierte Jugend. So verbrachte die Familie<br />
den Sommer in ihrem Haus am Atlantik in Hyannis, Massachusetts, südöstlich von Boston und die<br />
Weihnachtstage in ihrem Haus in Palm Beach, Florida. Die Arbeit des Vaters – er war Inhaber<br />
eines Investment-Unternehmens – führte zu vielen Umzügen der Familie. So besuchte<br />
Kennedy verschiedene Privatschulen in Massachusetts, New York und Connecticut. Ab 1931<br />
besuchte er die Choate School in Wallingford, Connecticut, ein Internat für Jungen. Kennedy<br />
hatte schon zu dieser Zeit gesundheitliche Probleme. Auch seine Leidenschaft für Football<br />
musste der junge Kennedy aufgrund seiner schwachen Gesundheit während seiner Zeit<br />
an der Choate School aufgeben. Seit der Zeit in Bronxville war er Mitglied der Pfadfinder.<br />
Nachdem er 1935 die Schule abgeschlossen hatte, reiste er mit seiner Schwester Kathleen und<br />
seinen Eltern nach England, um sich dort an der London School of Economics für ein Studium<br />
der Volkswirtschaftslehre einzuschreiben. Eine Krankheit zwang ihn jedoch, das Vorhaben<br />
aufzugeben und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Zurück in den USA, meldete er sich<br />
an der Princeton University an, musste diese aber wieder verlassen, nachdem er an Gelbsucht erkrankt<br />
war. Ein Jahr später, 1936, schaffte Kennedy schließlich den Einstieg ins Studium.<br />
Von 1936 bis 1940 studierte er Politik an der Harvard University. Seinem Freund Lem Billings<br />
schrieb er über seine Anziehungskraft auf Frauen: „Ich werde jetzt hier Playboy genannt.“<br />
Wärend seiner Studienzeit reiste er viel, auch durch das kurz vor dem Krieg stehende Europa.<br />
Das erste Mal kam er im Juli 1937 mit seinem Cabrio und in Begleitung von Billings nach<br />
Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. In seinem Tagebuch kommentierte er die<br />
politische Lage. Im Dezember 1937 wurde sein Vater zum Botschafter der Vereinigten Staaten im<br />
Vereinigten Königreich ernannt. Im Sommer 1938 konnte Kennedy darum an der Botschaft<br />
arbeiten, genoss aber auch den herzlichen Empfang durch den englischen Adel in Salons, bei<br />
Bällen, Regatten und Rennen. Sein Vater sah in der Tätigkeit in London die Chance, ins Social<br />
Register der USA zu kommen. Das Studium des Sohnes war geprägt von seinem sich weiter<br />
verschlechternden Gesundheitszustand. Steroide, die man ihm zur Kontrolle seiner Darmentzündung<br />
verschrieben hatte, sorgten nicht für Besserung, sondern riefen Osteopo-rose an<br />
den Lendenwirbeln hervor.<br />
1939 schrieb Kennedy drei Monate an seiner Abschlussarbeit, der Senior Thesis; er hatte die<br />
Unterstützung seines Vaters, der ihn etwa mit Lord Lothian, dem britischen Botschafter,<br />
zusammenbrachte.<br />
Der Titel seiner Abschlussarbeit lautete: „Appeasement in München: Das zwangsläufige<br />
Ergebnis der Langsamkeit der britischen Demokratie bei der Abkehr von einer Politik der<br />
Abrüstung“. Daneben konnte er sich auf den US-amerikanischen Pressesekretär in London,<br />
James Seymour, verlassen, der Quellen erschloss.<br />
369
Außerdem konnte er Schreibkräfte bezahlen. Das Papier las sich wie eine Verteidigung der<br />
jeweiligen britischen Premiermi-nister. 1940 machte Kennedy erstmals auf sich aufmerksam,<br />
als er diese eigentlich nur für Studienzwecke gedachte Ausarbeitung über<br />
Englands Appeasement-Politik auch als Buch unter dem Titel Why England Slept veröffentlichte.<br />
Der bekannte Journalist Arthur Krock half ihm bei der stilistischen Überarbeitung, schlug den<br />
schließlich gewählten Titel vor und empfahl einen Literaturagenten. Das Buch wurde günstig<br />
besprochen und rund 80.000 Exemplare wurden verkauft. Im Sommer 1940 war Kennedy mit<br />
Öffentlichkeitsarbeit wie Interviews und Radiosendungen beschäftigt. Im Juni des Jahres hatte<br />
er Harvard mit einem Abschluss in Internationalen Angelegenheiten verlassen. Im Herbst<br />
schrieb er sich für einige Monate in der Stanford University ein.<br />
Die Diagnose eines Morbus Addison wurde ebenfalls in seiner Studienzeit gestellt. Dass er unter<br />
dieser Krankheit litt, wurde erst viele Jahre später bekannt.<br />
Militär<br />
Kennedy als Marineoffizier, 1942<br />
1941 meldete sich Kennedy freiwillig bei der US-Armee. Doch auch hier bereitete ihm sein<br />
schlechter Gesundheitszustand Schwierigkeiten, insbesondere seine Rückenprobleme.<br />
Nachdem er zuerst abgelehnt worden war, wurde er im September desselben Jahres mit Hilfe<br />
seines Vaters und dessen früherem Mitarbeiter Alan G. Kirk, Chef des Office of Naval Intelligence,<br />
bei der US-Marine angenommen. Er bekam zunächst eine Bürotätigkeit zugewiesen. Nach<br />
dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und dem Kriegseintritt der USA besuchte Kennedy zwei<br />
Monate eine Marineoffizierschule an der Northwestern University in Chicago. Nach Abschluss<br />
seiner Ausbildung wurde er als Kommandant des Schnellbootes PT-109 in den Pazifik entsandt.<br />
Dieses Kommando schien ihm begehrenswert, da es einem anderen Schnellboot gelungen<br />
war, General Douglas MacArthur 500 Meilen durch feindliches Gebiet von den Philippinen nach<br />
Australien zu bringen und dies in der Öffentlichkeit sehr stark präsent war. Kennedy wurde<br />
als einer von 1024 Bewerbern um die 50 Kommandos ausgewählt.<br />
Am 2. August 1943 nahm Kennedys Boot an einer geheimen Nachtaktion bei den Salomonen<br />
teil. PT-109 wurde während der Operation von dem japanischen<br />
Zerstörer Amagiri gerammt und sank. Zwei Mitglieder von Kennedys Crew starben. Kennedy<br />
selbst wurde an seinem ohnehin schon schwachen Rücken verletzt.<br />
Trotzdem zog er einen verwundeten Kameraden mit sich zu einer fünf Kilometer entfernten<br />
Insel, zu der auch der Rest seiner Mannschaft schwamm. Diese Insel erhielt später den<br />
Namen Kennedy Island.<br />
Sie liegt in der Nähe der Provinzhauptstadt Gizo.<br />
370
Nach einigen Tagen wurden die Überlebenden von der Insel gerettet. Für seinen Einsatz<br />
erhielt Kennedy verschiedene militärische Aus-zeichnungen, darunter das Purple Heart und<br />
die Navy and Marine Corps Medal, die zweithöchste Nicht-Kampf-einsatz-Auszeichnung der US<br />
Navy, und wurde in den USA als Kriegsheld gefeiert. In dieser Zeit wurde er zu einem<br />
starken Kritiker der militärischen Führung: Er sah in vielen Generälen „nichts weiter als<br />
unfähige Bürokraten“.<br />
Im Gegensatz zu John F. Kennedy überlebte sein Bruder Joseph den Krieg nicht. Er kam bei<br />
einem Flugeinsatz der Operation Aphrodite über dem Ärmelkanal 1944 in einem mit zehn<br />
Tonnen Sprengstoff beladenen Consolidated PB4Y bei einer Explosion ums Leben. Damit ruhten<br />
die Hoffnungen des Vaters auf eine politische Karriere, die ihm selbst versagt geblieben war,<br />
nunmehr auf den Schultern von John F. Kennedy.<br />
Repräsentantenhaus<br />
Nach dem Tod des Bruders war es nun John F. Kennedys Aufgabe, sich politisch zu<br />
engagieren mit dem Ziel, Präsident zu werden. Diesen Anspruch hatte sein Vater Joseph<br />
vorher an seinen verstorbenen Bruder gestellt. 1945 arbeitete Kennedy zunächst als Journalist<br />
und berichtete von der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen in San Francisco und<br />
der Potsdamer Konferenz. Ein Jahr später bewarb sich Kennedy – mit beträchtlicher finanzieller<br />
Unterstützung durch den Vater – um einen Sitz im US-Repräsentantenhaus. Der Sitz war<br />
freigeworden, weil der Abgeordnete James Michael Curley Bürgermeister in Boston geworden<br />
war. In der Primary der Demokraten setzte er sich mit 42,4 Prozent der Stimmen gegen neun<br />
Mitbewerber durch. Der Sieg bei der eigentlichen Wahl gelang ihm mit einem Anteil von<br />
knapp 72 Prozent gegen den Republikaner Lester W. Bowen vergleichsweise deutlich.<br />
Kennedy nahm sein Mandat im Repräsentantenhaus ab dem 3. Januar 1947 wahr; ihm war<br />
sein eingeschränkter Einfluss dort klar. Er wohnte mit seiner Schwester Eunice zusammen in<br />
einem gemieteten Haus mit Köchin und schwarzem Hausangestellten in Georgetown. In seinen<br />
beiden Büros in der Hauptstadt und dem Wahlbezirk hatte er dank finanzieller Unterstützung<br />
seines Vaters mehr Mitarbeiter als alle anderen Abgeordneten. [14] 1950 unternahm er mit<br />
Schwester Pat und Bruder Robert eine siebenwöchige Reise nach Israel, Iran, Pakistan,<br />
Indien, Singapur, Thailand, Korea und Japan. Er wurde zweimal ohne Mühe in seinem<br />
Mandat bestätigt, gehörte also dem 80., 81. und 82. Kongress an, wusste aber, dass er im<br />
Repräsentantenhaus nicht genug Anhänger für einen Präsidentschaftswahlkampf würde<br />
sammeln können.<br />
Im Wahlkampf um einen Sitz im Senat 1952 wandte sein Vater mehrere Millionen US-Dollar<br />
auf, um Komitees zur Unterstützung seines Sohnes zu gründen. Er nutzte dabei eine<br />
Gesetzeslücke: Ein Kandidat durfte nicht mehr als 20.000 Dollar seines eigenen Vermögens<br />
einsetzen, Spenden waren auf 1.000 Dollar pro Person begrenzt. Nur eine von fünf Lokalzeitungen<br />
in Boston, die Boston Post, unterstützte Kennedy; ihr hatte Joe Kennedy ein Darlehen<br />
über 500.000 Dollar gegeben. Der Ausgang der Wahl war knapp: Kennedy konnte 51,5<br />
Prozent für sich verbuchen. Die Wahlbeteiligung lag bei 91 Prozent, eine Steigerung um 17<br />
Prozent. Nachträgliche Analysen zeigten, dass besonders nationale Minderheiten Kennedy<br />
ihre Stimmen gegeben hatten.<br />
Senat<br />
Im November 1952 wurde er zum US-Senator für Massachusetts gewählt. Sein Sieg über den<br />
republikanischen Amtsträger Henry Cabot Lodge war insofern bemerkenswert, als bei der<br />
gleichzeitig stattfindenden Präsidentenwahl die Republikaner sowohl in Massachusetts als auch<br />
landesweit einen klaren Sieg erringen konnten.<br />
Kennedy sah bald in seiner neuen Tätigkeit „den korrumpierendsten Job der Welt“.<br />
371
Mit dem Einzug in den Senat war die erste Hürde zur Präsidentschaft überwunden. Doch<br />
Kennedy wusste, dass ein unverheirateter Mann nicht zum Präsidenten gewählt werden<br />
würde. Dies war neben seiner Liebe zu Jacqueline Bouvier ein weiterer Grund für die Hochzeit,<br />
die am 12. September 1953 gefeiert wurde. Später bekamen beide eine Tochter, Caroline<br />
Kennedy und einen Sohn, John F. Kennedy jr.. Kennedy verbrachte zwei Jahre lang viel Zeit im<br />
Krankenhaus und musste sich einer Rückenoperation unterziehen. Er trug bis zu seinem Tod<br />
ein Korsett.<br />
1956 unternahm Kennedy seinen ersten Versuch, in das Weiße Haus einzuziehen. Er<br />
kandidierte beim Demokratischen Parteitag für das Amt des Vizepräsidenten, unterlag jedoch<br />
knapp Senator Estes Kefauver aus Tennessee.<br />
Im gleichen Jahr erschien sein Buch Zivilcourage, in der er Situationen im Leben bekannter USamerikanischer<br />
Politiker darstellte, in denen sie sich zwischen Partei und Gewissen zu<br />
entscheiden hatten. Er bekam dafür 1957 den Pulitzer-Preis. Als sein Mitarbeiter Ted Sorensen<br />
2008 seine Memoiren veröffentlichte, bekannte er sich zu der Autorschaft. Kennedy erhielt<br />
allein 1957 2500 Einladungen zu Vorträgen und nahm 144 davon an. Er konnte dabei ein<br />
Flugzeug nutzen, das von der Familie geleast war.<br />
Präsidentschaftswahl 1960<br />
→ Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1960<br />
1958 wurde er mit einem Rekordvorsprung gegenüber dem Republikaner Vincent J. Celeste<br />
als Senator wiedergewählt und galt von da an als aussichtsreicher demokratischer<br />
Präsidentschaftsbewerber für 1960, wo er sich im innerparteilichen Kampf um die<br />
Nominierung zunächst in den Vorwahlen gegen Senator Hubert H. Humphrey und auf dem<br />
Parteitag gegen den demokratischen Fraktionsführer im Senat, Lyndon B. Johnson, sowie den<br />
zweimaligen erfolglosen Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson durchsetzen konnte. Kurz<br />
darauf wählte er trotz der Vorbehalte seines Bruders Robert, der den Wahlkampf leitete, seinen<br />
vormaligen Gegner Lyndon B. Johnson zu seinem Kandidaten für das Amt des<br />
Vizepräsidenten aus. Kennedy hoffte damit auch texanische Wähler (Johnson stammte aus<br />
Texas) für sich zu gewinnen, die Kennedy skeptisch gegenüberstanden. In der Tat gelang es<br />
dem Kennedy/Johnson-Team, in diesem Staat die Wahl zu gewinnen. Es kam das erste Mal in<br />
der US-Geschichte zu einem Fernsehduell zwischen beiden Spitzenkandidaten, das von rund 70<br />
Millionen Zuschauern gesehen wurde und das Kennedy zu seinen Gunsten nutzen konnte.<br />
Die Wahl am 8. November gewann Kennedy sehr knapp gegen seinen republikanischen<br />
Kontrahenten Richard Nixon.<br />
Präsidentschaft<br />
Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036<br />
Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das<br />
Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in<br />
Vietnam und die Verstärkung des militärischen US-Engagements dort, der Bau der Berliner<br />
Mauer (August 1961), die Kubakrise (Oktober 1962) um die Stationierung von sowjetischen<br />
Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin) und die Ankündigung<br />
der Mondlandung noch vor 1970. Nennenswerte politische Erfolge konnte er wegen der Kürze<br />
seiner Amtszeit als Präsident nicht erzielen.<br />
Engster Berater war sein Bruder Robert F. Kennedy, den er zum Justizminister in<br />
seinem Kabinett machte. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in<br />
den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus). Kennedy ernannte keinen Stabschef, sodass<br />
sich keiner im innersten Kreis als Chef fühlen konnte.<br />
372
Das Team Kennedys im Westflügel des Weißen Hauses umfasste fast nur Personen, die schon<br />
länger für ihn gearbeitet hatten. Larry O'Brien war Kennedys Verbindungsmann zur Legislative,<br />
Ted Sorensen schrieb Reden, machte programmatische Arbeit und war zuständig für<br />
Planungsfragen, Pierre Salinger war Pressesprecher, Kenneth O'Donnell koordinierte die<br />
Termine, David Powers unterstützte ihn, Chefsekretärin war Evelyn Lincoln. Hinzu kam McGeorge<br />
Bundy, der Sicherheitsberater. Durch den geringen Raum im Westflügel des Weißen Hauses<br />
bedingt hatten nur wenige andere Mitarbeiter dort ihre Büros. Mitarbeiter im Ostflügel betrachtete<br />
man als „Bewohner einer anderen Welt“. Andere Mitarbeiter hatten keinen täglichen<br />
direkten Zugang zum Präsidenten.<br />
Wie alle US-amerikanischen Präsidenten zu Beginn ihrer Amtszeit hatte er eine große Zahl<br />
von Positionen neu zu besetzen. Er überließ seinem Schwager Sargent Shriver die Vorauswahl.<br />
So wurde der Harvard-Professor Arthur M. Schlesinger zum Berater bestellt, um mit<br />
den Liberalen in der Hauptstadt in Verbindung zu bleiben. Als Finanzminister suchte man<br />
bewusst einen Republikaner, um überparteiliche Einigkeit herzustellen und bestellte den<br />
Banker C. Douglas Dillon. Gleichzeitig ernannte Kennedy Walter Heller als Vorsitzenden<br />
des Council of Economic Advisers und schuf so ein Gegengewicht zu Dillon.<br />
Zum Außenminister benannte er Dean Rusk. Der „konturlose und loyale Bürokrat“ wurde<br />
ausgewählt, um dem Präsidenten freie Hand bei der Gestaltung der US-Außenpolitik zu geben.<br />
Kennedy konzentrierte sich gleich nach seiner Wahl auf den Tag der Amtseinführung. Zum<br />
Zeichen, dass „Männer von Geist“ wieder eine große Rolle in der Hauptstadt führen sollten,<br />
bat er den 86-jährigen Lyriker Robert Frost, ein Gedicht vorzutragen. Als Zeichen an die<br />
Afroamerikaner ließ er die prominente Sängerin Marian Anderson die Nationalhymne singen.<br />
Kennedy war der erste und bislang einzige katholische US-Präsident. Die Familie Kennedy<br />
stammte ursprünglich aus Irland. Irischstämmig waren auch viele Vertraute Kennedys,<br />
etwa Kenneth O’Donnell. Robert McNamara war unter ihm Verteidigungsminister.<br />
Innenpolitik<br />
Innenpolitisch bemühte sich Kennedy um Reformen. Bereits im Wahlkampf 1960 verkündete<br />
er das Regierungsprogramm der New Frontier: Nach dem Vorbild der amerikanischen Siedler<br />
gelte es, Neues Grenzland zu erobern. Es werde in seiner Präsidentschaft um die unerfüllten<br />
Hoffnungen und Träume gehen, die ungelösten Probleme von Krieg und Frieden, die<br />
ungeordneten Nischen von Ignoranz und Vorurteil sowie die unbeantworteten Fragen<br />
von Armut und Überfluss. Jedoch gelang es Kennedy lediglich, ein Drittel seiner<br />
Gesetzesinitiativen durch den Kongress zu bringen. Außerdem sprach er zwar oft von Frieden,<br />
führte aber die größte Aufrüstung in Friedenszeiten durch, die die USA bis dahin erlebt hatten<br />
(→ Wettrüsten).<br />
1962 sandte Kennedy Militäreinheiten an die University of Mississippi, damit sich der schwarze<br />
Student James Meredith dort immatrikulieren konnte. 1963 gab der US-Bundesstaat als letzter<br />
die Rassentrennung im Bildungssystem auf und erlaubte die Integration. Kennedy erhöhte<br />
den Mindeststundenlohn auf 1,25 US-Dollar. Die Wohnverhältnisse wurden verbessert und<br />
das Arbeitslosengeld wurde erhöht.Außenpolitik<br />
Kuba<br />
Der Beginn der Präsidentschaft Kennedys war vor allem von der Sorge um eine Expansion<br />
des kommunistischen Einflussgebiets nach der Machtübernahme Fidel Castros in Kuba geprägt.<br />
Kennedy reagierte darauf zum einen mit der so genannten Alliance for Progress, einer entwicklungspolitischen<br />
Initiative in den nicht-kommunistischen Staaten Lateinamerikas, zum<br />
anderen unterstützte die CIA im April 1961 den Invasionsversuch von Exilkubanern in der Schweinebucht<br />
auf Kuba, der aber scheiterte. Der Beschluss der Sowjetunion, auf Kuba atomare Waffen zu<br />
stationieren, löste im Oktober 1962 die Kubakrise aus, deren erfolgreiche Bewältigung als einer<br />
der größten außenpolitischen Erfolge Kennedys angesehen werden kann.<br />
373
Deutschland<br />
Zum 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke am 26. Juni 1963 besuchte Kennedy West-Berlin, als<br />
erster US-amerikanischer Präsident. Begleitet wurde Kennedy von Außenminister Dean<br />
Rusk und General Lucius D. Clay. Am Rathaus Schöneberg hielt Kennedy vor rund 1,5 Millionen<br />
Menschen seine berühmte Rede, in der er an der Seite des damaligen Regierenden<br />
Bürgermeisters Willy Brandt seinen berühmten Satz sagte: „Ich bin ein Berliner“. Kennedy sagte<br />
auch zukünftig der Stadt und Deutschland die Unterstützung der USA als alliierte Schutzmacht<br />
zu. Kurz darauf, am 1. Juli 1963, besuchte – offenbar als Reaktion auf Kennedys Besuch –<br />
Chruschtschow in Ost-Berlin Ulbricht, denStaatsratsvorsitzenden der DDR.<br />
Sowjetunion<br />
Der damals neu gewählte John F. Kennedy traf sich am 3. und 4. Juni 1961 mit dem<br />
sowjetischen Staats- und Parteichef Chruschtschow in Wien, der Hauptstadt der damals<br />
offiziell neutralen Republik Österreich. Auf der Tagesordnung standen Gespräche über<br />
Abrüstung, die aber ergebnislos blieben. Am Ende der Gespräche schlug Chruschtschow im<br />
so genannten Berlin-Memorandum vor, West-Berlin zu demilitarisieren und in eine neutrale Stadt<br />
umzuwandeln.<br />
Im Anschluss begann Kennedy seine Entspannungspolitik zwischen Ost und West zur<br />
Beendigung des Kalten Krieges. Die USA und die Sowjetunion installierten das Rote Telefon, das<br />
in Wirklichkeit eine direkte Telex-Verbindung zwischen Moskau und Washington darstellte, um<br />
zukünftig beiden Regierungen in Krisensituationen eine schnellere Kommunikation zu ermöglichen<br />
und so einen Atomkrieg zu verhindern.<br />
1963 einigte sich Kennedy mit der Sowjetunion und Großbritannien auf ein Atomteststoppabkommen,<br />
das in einem der ersten Schritte Atomtests in der Atmosphäre untersagte und damit<br />
die atomare Verseuchung der Lufthülle der Erde stoppte. Unterirdische Versuche blieben<br />
zugelassen. Im selben Jahr begann Kennedy mit dem Wahlkampf für eine nächste Amtszeit.<br />
Eine zweite Amtszeit galt als so gut wie sicher.<br />
Am 12. November 1963, nur 10 Tage vor seinem Tod, unterzeichnete Kennedy das National<br />
Security Memorandum Nr. 271, in dem er eine Zusammenarbeit mit der Sowjetunion in<br />
Weltraumangelegenheiten anstrebte. Zu einem gemeinsamen Weltraumprogramm der beiden<br />
Weltmächte in den 1960er Jahren sollte es jedoch nicht mehr kommen.<br />
Vietnam<br />
Kennedy verstärkte zunächst das militärische Engagement der USA in Vietnam, indem er die<br />
Militärhilfe für Südvietnam steigerte und die Zahl der als „Militärberater“ nach Südvietnam<br />
entsandten US-Soldaten von gut 700 auf über 16.000 erhöhte. Zudem beorderte er<br />
Hubschrauber, gepanzerte Fahrzeuge, Kampfbomber und Artillerie nach Vietnam und<br />
stimmte Ende 1961 dem Einsatz von Napalm und Entlaubungsmitteln zu.<br />
Er regte auch die Bildung einer Elite-Einheit an, die den Vietcong bekämpfen sollte, die United<br />
States Army Special Forces Command (Airborne), die wegen ihrer Kopfbedeckung bald den<br />
Spitznamen „Green Berets“ erhielt. Hinter Kennedys Engagement in Vietnam stand die auch<br />
von ihm geteilte Domino-Theorie, wonach ein Erfolg der Kommunisten in Vietnam zur Folge<br />
hätte, dass weitere Staaten der Region für die „freie Welt“ verloren würden. Dass die Kämpfe<br />
in Indochina mehr von nationalistischen und antikolonialistischen Motiven als aus<br />
klassenkämpferischen Motiven geführt wurden, übersah er dabei.<br />
In einem Interview im September 1963 äußerte er, der Vietnamkrieg sei der Krieg der<br />
Vietnamesen. Die USA könnten hierfür militärische Ausrüstung liefern und ihre Leute als<br />
Berater entsenden, aber gewinnen müsse den Krieg das vietnamesische Volk gegen die<br />
Kommunisten. Zugleich widersprach er Forderungen nach einem Rückzug der USA aus<br />
Vietnam, der ein großer Fehler wäre.<br />
374
Dass Kennedy dennoch im Herbst 1963 einen weitgehenden Rückzug der US-Soldaten aus<br />
Vietnam bis Ende 1965 nicht mehr ausschloss – unter der Voraussetzung, dass bis dahin die<br />
Südvietnamesen in die Lage versetzt wären, deren Aufgaben zu übernehmen –, geht aus<br />
seinem National Security Action Memorandum (NSAM) 263 vom 11. Oktober 1963 hervor. In<br />
Dokument 142 der Pentagon-Papiere ist der Inhalt des NSAM 263, hier auszugsweise zitiert,<br />
zu finden:<br />
„Es ist ein Programm aufzustellen, nach dem die Vietnamesen soweit ausgebildet werden,<br />
dass die jetzt von Angehörigen der US-Streitkräfte übernommenen wesentlichen Aufgaben<br />
spätestens Ende 1965 in vietnamesischen Händen liegen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte es<br />
möglich sein, das Hauptkontingent der amerikanischen Truppen abzuziehen. […]<br />
In Abstimmung mit dem Programm zur Ausbildung von Vietnamesen für militärische<br />
Funktionen bereitet das Verteidigungsministerium sofort Pläne für den Abzug von tausend<br />
Militärangehörigen bis Ende 1963 vor, die in allernächster Zeit veröffentlicht werden sollen.“<br />
Bis Dezember 1963 sollten also 1000 Militärangehörige aus Vietnam abgezogen werden, bis<br />
1965 sollte nach Möglichkeit das Hauptkontingent folgen. Doch schon in der Woche nach<br />
Kennedys Beisetzung wurde diese Weisung durch seinen Nachfolger Lyndon B. Johnson wieder<br />
zurückgenommen. Ob Kennedy die unter Johnson erfolgte Eskalation des Krieges und direkte<br />
Kriegsführung der US-Streitkräfte in Vietnam tatsächlich vermieden hätte, ist unter<br />
Historikern und ehemaligen Mitarbeitern beider Präsidenten umstritten. [34] Der Kennedy-<br />
Biograph Alan Posener ist zum Beispiel überzeugt, dass die Verstrickung der USA in den Krieg<br />
„Kennedys Vermächtnis“ sei; dass er, hätte er länger gelebt, sich nicht in den Krieg hätte<br />
ziehen lassen, sei eine „Legende“. [38] Der ehemalige Nachrichtenoffizier John M. Newman<br />
argumentiert dagegen, Kennedy hätte nie amerikanische Kampftruppen in Vietnam<br />
stationiert; hätte er weitergelebt, wären die Militärberater bis 1965 abgezogen worden.<br />
Das Attentat<br />
Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy auf einer Wahlkampfreise gegen 12:30 Uhr an<br />
der Dealey Plaza, einem Platz in Dallas, Texas, mit mehreren Gewehrschüssen während einer<br />
Fahrt im offenen Wagen durch die Innenstadt von Dallas ermordet. Knapp eineinhalb Stunden<br />
nach dem Attentat wurde ein mutmaßlicher Verdächtiger namens Lee Harvey Oswald verhaftet<br />
und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei Tage später sollte Oswald in das Staatsgefängnis<br />
von Dallas überführt werden. Dabei wurde Oswald vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby im<br />
Keller des Polizeigebäudes erschossen, noch bevor es zu einer Anklage oder einem<br />
Gerichtsprozess kommen konnte.<br />
An der Trauerfeier für Kennedy am 25. November 1963 nahm nach einer Schätzung der New<br />
York Times eine knappe Million Menschen teil, darunter auch noch seine damals 98-jährige<br />
Großmutter mütterlicherseits. Kennedy wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt. Die<br />
Trauerfeier war ein weltweites Medienereignis.<br />
Robert Kennedy, seine Schwägerin Jacqueline und deren Kinder während der Beerdigung. Ganz links Peter Lawford.<br />
375
Vier Tage nach dem Attentat setzte Präsident Lyndon B. Johnson (zuvor Vizepräsident, wurde<br />
wenige Stunden nach dem Attentat noch in der Air Force One als Präsident vereidigt) die so<br />
genannte Warren-Kommission ein, die die Umstände des Attentats auf Kennedy aufklären sollte.<br />
Die Kommission kam ein Jahr später zu dem Schluss, dass Oswald der alleinige Täter sei und<br />
es keine Verschwörung zur Ermordung Kennedys gegeben habe. Weitere Untersuchungen<br />
ergaben jedoch, dass die staatlichen Organe FBI, CIA und Secret Service erhebliche<br />
Informationen vor der Warren-Kommission geheim gehalten hatten, die zu einem anderen<br />
Ergebnis hätten führen können. Auch wird stark bezweifelt, dass die Warren-Kommission<br />
selbst überhaupt Interesse an der Aufklärung des Attentats hatte, da ihre Mitglieder von den<br />
diversen staatlichen Institutionen abhängig bzw. sogar deren Mitglieder waren.<br />
Später folgten zahlreiche weitere Untersuchungen, die zwar Ungenauigkeiten, Widersprüche<br />
und auch Fälschungen vorheriger Ermittlungen aufdeckten, das Rätsel um das Attentat auf<br />
Kennedy jedoch nicht zweifelsfrei lösten. Die Akten über Kennedys Ermordung bleiben bis<br />
2017 unter Verschluss.<br />
Privatleben<br />
Im Mai 1952 hatten sich John F. Kennedy und die bereits verlobte zwölf Jahre jüngere<br />
Journalistin Jacqueline Lee Bouvier auf einer Dinnerparty kennengelernt. Im Juni 1953 erfolgte<br />
die Verlobung des Paares. [41] Die beiden heirateten am 12. September 1953 in Newport, Rhode<br />
Island. Die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten sie in Washington.<br />
John und Jacqueline Kennedy hatten vier Kinder: Arabella (Totgeburt 1956), Caroline Bouvier<br />
Kennedy (* 27. November 1957), John Fitzgerald Kennedy, Jr. (* 25. November 1960; † 16. Juli<br />
1999) und Patrick Bouvier Kennedy (* 7. August 1963; † 9. August 1963).<br />
Half Dollar Münze (1968) mit John F. Kennedy<br />
376
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Jack 3 Merkur ? Kennedy ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 40 VE 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
Thema: 1<br />
A)<br />
B)<br />
C) 7 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 9<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Saturn<br />
Durch die Verwendung mehrerer Vornamensvarianten : John, John F und Jack.. , ist anzunehmen,<br />
dass „Kennedie einen zwispältigen Charakter hatte.. .<br />
377
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John 3 Merkur Zwillinge Kennedy 29.05.1917<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 27 SA<br />
4) 17 ME Jahreswert<br />
5) 51 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 208<br />
+ Total 2 78<br />
Gesamt :<br />
286 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 29 MO<br />
E) 05 VE<br />
F) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 78<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
286 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
378
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
John F 9 Mars Zwillinge Kennedy 29.05.1917<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 33 VE<br />
4) 17 ME Jahreswert<br />
5) 51 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 59 ME 1 Festwert<br />
Total 1 226<br />
+ Total 2 87<br />
Gesamt :<br />
313 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 6 SA<br />
C) 15 MO<br />
D) 29 MO<br />
E) 05 VE<br />
F) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 87<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
313 VE<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
320 VE<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.0 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Folgend sehen wir das Todes-Thema von John F. Kennedy :<br />
379
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Todesdatum<br />
John F 9 Mars Schütze Kennedy 22.11.1963<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 63 SO Jahreswert<br />
5) 96 VE<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 59 ME 1 Festwert<br />
Total 1 299<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
364 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 22 MO<br />
C) 11 JU<br />
D) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
364 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
381 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Da Kennedys Vizepräsident Lyndon B. Johnson nach dem Attentad auf JFK mit darauf folgendem<br />
Tod, Präsident wurde, sehen Sie das Geburtsthema von L. B. Johnson nach dessen Kurzbiographie.<br />
380
Jacqueline Kennedy Onassis<br />
Jacqueline Kennedy,<br />
Fotografie von Cecil W. Stoughton, 1963<br />
Jacqueline „Jackie“ Lee Bouvier Kennedy Onassis (* 28. Juli 1929 in Southampton, New<br />
York (Long Island) als Jacqueline Lee Bouvier; † 19. Mai 1994 in New York City, New York) war<br />
eine US-amerikanische Journalistin und Verlagslektorin sowie die Ehefrau des 35. US-Präsidenten<br />
John F. Kennedy und damit die First Lady der USA vom 20. Januar 1961 bis zum<br />
22. November 1963.<br />
Sie bevorzugte die französische Aussprache ihres Vornamens.<br />
Die in den 1960er Jahren als „Jackie Kennedy“ bekannt gewordene Präsidentengattin machte<br />
durch ihren modischen Stil und ihre Bemühungen um die Kulturförderung auf sich aufmerksam.<br />
Während ihrer zweiten Ehe nach dem Tod Kennedys mit dem 23 Jahre älteren griechischen<br />
Reeder Aristoteles Onassis verliehen ihr die Medien den Spitznamen „Jackie O.“.<br />
Leben<br />
Kindheit und Ausbildung<br />
Bei ihren Eltern handelte es sich um den irisch- und französischstämmigen New<br />
Yorker Bankier John Vernou Bouvier III (1891–1957) und dessen Ehefrau Janet Norton Lee<br />
(1906–1989), die am 7. Juli 1928 in der katholischen Kirche St. Philomena in East Hampton<br />
geheiratet hatten. Der erste Bouvier, der in den USA gelebt hatte, war 1815 aus der<br />
Provence nach Philadelphia ausgewandert. Norton Lees Großeltern hingegen, aus County<br />
Cork stammende Einwanderer, hatten sich während der irischen Hungersnot in den 1840ern in<br />
New York niedergelassen.<br />
381
Am 3. März 1933 kam Jacquelines Schwester Caroline Lee Bouvier (Rufname Lee nach<br />
ihrem Großvater mütterlicherseits James T. Lee) zur Welt, die heute Radziwill heißt. Die<br />
Schwestern wurden römisch-katholisch erzogen. In ihren ersten Jahren wohnte die Familie in<br />
New York City, wo Jacqueline 1935 eingeschult wurde, und in East Hampton, Long Island.<br />
Die Eltern ließen sich 1940 scheiden. John Bouvier blieb unverheiratet, während Janet noch<br />
zweimal heiratete. Ihr zweiter Ehemann war der zweifach geschiedene New Yorker<br />
Börsenmakler Hugh Dudley Auchincloss, Jr. (1897–1976). Aus dieser Ehe hatte Jacqueline<br />
zwei Halbgeschwister: Janet Jennings Auchincloss (1945–1985) und James Lee Auchincloss<br />
(* 1947). Durch die ersten beiden Ehen ihres Stiefvaters Hugh Auchincloss hatte sie zudem<br />
drei Stiefgeschwister: Hugh D. Auchincloss III (* 1927), Nina Gore Auchincloss (* 1935)<br />
und Thomas Gore Auchincloss (* 1937).<br />
1947 schloss Jacqueline Bouvier ihre Schulausbildung in Farmington, Connecticut, ab. Neben<br />
Englisch hatte sie Französisch, Italienisch und Spanisch gelernt.<br />
Studium<br />
Ihr Studium begann am Vassar College in Poughkeepsie, das sie bis 1949 besuchte. Dort<br />
studierte sie Geschichte, Literatur, Kunst und Französisch. Jacqueline Bouvier erhielt 1947/48<br />
den Titel Debütantin des Jahres. Sie besuchte im Jahre 1949/50 als Austauschschülerin die Sorbonne<br />
in Paris. Ihr Studium der Französischen Literatur beendete sie an der George Washington<br />
University. An der Georgetown University absolvierte sie ein Aufbaustudium in amerikanischer<br />
Geschichte.<br />
Nachdem Jacqueline Bouvier 1951 ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, fand sie ihre erste<br />
Anstellung als Fotografin und Journalistin bei der Zeitung „Washington Times-Herald“ und<br />
verdiente 42,50 US$ pro Woche. Ihre Aufgabe bestand darin, zufällig ausgewählten<br />
Bewohnern in Washington D. C. originelle Fragen zu stellen, die zunehmend politischer<br />
werden sollten.<br />
Zunächst verlobte sich Bouvier im Dezember 1951 mit dem jungen Börsenmakler John<br />
Husted; im März 1952 wurde die Verlobung aufgelöst.<br />
Ehe mit John F. Kennedy<br />
John F. Kennedy und Jacqueline Bouvier hatten sich im Mai 1952 auf einer Dinnerparty<br />
kennengelernt. Im Juni 1953 verlobte sich das Paar. Die beiden heirateten am 12. September<br />
1953 in Newport, Rhode Island. Die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten sie in Washington D. C.<br />
John F. und Jacqueline Kennedy hatten vier Kinder: Arabella (Totgeburt 1956), Caroline (* 27.<br />
November 1957), John Fitzgerald Kennedy jr. (* 25. November 1960; † 16. Juli 1999) und<br />
Patrick Bouvier Kennedy (Frühgeburt, * 7. August 1963; † 9. August 1963). Die Ursache für<br />
die Früh- und Fehlgeburten (Jacqueline hatte vor Arabella noch mindestens eine Fehlgeburt)<br />
lag wahrscheinlich in einer Chlamydieninfektion, die von ihrem Mann auf sie übertragen wurde.<br />
First Lady der Vereinigten Staaten<br />
Im Wahlkampf von 1960, in dem John F. Kennedy für das Präsidentenamt kandidierte, spielte<br />
Jacqueline eine durch ihre Schwangerschaft begrenzte, aber dennoch aktive Rolle. Sie<br />
beteiligte sich an Fernseh- und Zeitungsinterviews und nahm Radiokampagnen in fremden<br />
Sprachen auf. Ferner beriet sie ihren Mann in der Gestaltung seiner Reden, indem sie sich an<br />
geschichtlichen Beispielen orientierte.<br />
382
Schließlich setzte sich Kennedy gegen seinen Konkurrenten Nixon durch und legte am 20.<br />
Januar 1961 den Eid als 35. Präsident der Vereinigten Staaten ab. Jackie Kennedy wurde<br />
dadurch zur drittjüngsten US-First-Lady [4] . Obwohl sie sich im Wahlkampf engagiert hatte,<br />
zeigte sie während Kennedys Präsidentschaft politisches Desinteresse. [5]<br />
Einrichtung des Weißen Hauses<br />
Jackies erstes großes Projekt war die Veränderung der Einrichtung des Weißen Hauses. Zu<br />
diesem Zweck gründete sie im Februar 1961 ein Gremium.<br />
Am 14. Februar 1962 führte Jackie Kennedy das amerikanische Fernsehen durch das Weiße<br />
Haus. Charles Collingwood vom Columbia Broadcasting System moderierte die Führung, die über<br />
50 Millionen Amerikaner sahen. Die National Academy of Television Arts and Sciences<br />
verlieh Jacqueline Kennedy wegen des Erfolges der Sendung einen Emmy-Award. [4]<br />
Staatsbesuche und öffentliche Auftritte<br />
Jacqueline Kennedy machte in der Öffentlichkeit durch ihre Garderobe auf sich aufmerksam.<br />
Besonders populär waren ihre Pillbox-Hütchen. Bereits Ende 1960 war sie<br />
zur Bestgekleideten Frau der Welt gewählt worden. [6] Für das Design ihrer Kleider wählte sie<br />
den Hollywood-Designer Oleg Cassini aus. Er gestand ihr guten Geschmack und vor allem die<br />
Fähigkeit zu, sich mit kompetenten Menschen umgeben zu haben.<br />
Einen ihrer erfolgreichsten Auftritte hatte sie, als sie mit ihrem Mann am 31. Mai 1963 nach<br />
Frankreich zu Charles de Gaulle reiste, wo sie mit ihren Kenntnissen der französischen Sprache<br />
und ihrem Wissen über die französische Kultur beeindruckte. Im Rahmen eines Galadinners<br />
anlässlich dieses Staatsbesuches bemerkte John F. Kennedy:<br />
„I am the man who accompanied Jacqueline Kennedy to Paris – and I have enjoyed it.“<br />
„Ich bin der Mann, der Jacqueline Kennedy nach Paris begleitete – und ich habe es<br />
genossen.“<br />
Jacqueline und John F. Kennedy während ihrer Ankunft in Dallas, 22. November 1963,<br />
Fotografie von Cecil W. Stoughton<br />
383
Ermordung des Präsidenten<br />
Nachdem im August 1963 ihr jüngstes Kind Patrick gestorben war, erschien Jacqueline<br />
Kennedy seltener in der Öffentlichkeit. Ihren ersten Auftritt nach Patricks Tod hatte sie im<br />
November desselben Jahres: Sie begleitete ihren Ehemann zum Wahlkampf nach Dallas,<br />
Texas. Während des dortigen Attentats auf Kennedy am 22. November saß sie in einem offenen<br />
Cabrio links neben ihm auf dem Rücksitz.<br />
Ihr blutbespritztes Kostüm wechselte sie in den folgenden Stunden nicht. Sie trug es noch, als<br />
am selben Tag Lyndon B. Johnson in ihrer Anwesenheit als Präsident der Vereinigten Staaten<br />
vereidigt wurde. Sie hatte dies damit begründet, dass die Leute das Blut sehen sollten.<br />
Bouvier entzündete auf der Trauerfeier am 25. November die Ewige Flamme auf dem Arlington<br />
National Cemetery.<br />
Leben nach dem Attentat auf JFK<br />
Nach dem Auszug aus dem Weißen Haus zwei Wochen nach der Beerdigung erwarb<br />
Jacqueline Kennedy ein Appartement in der New Yorker Fifth Avenue und zog sich für ein Jahr<br />
in ihre Privatsphäre zurück.<br />
Im Mai 1965 weihten Königin Elisabeth II. und Jacqueline Kennedy in Runnymede, England, ein<br />
offizielles Denkmal ein, das John F. Kennedy gewidmet ist. Dieses Denkmal umfasst ein<br />
mehrere Hektar großes Gelände, auf dem im Jahr 1215 die Magna Carta von König John<br />
unterzeichnet worden war. Die Gedenkstätte wurde den USA von Großbritannien übereignet.<br />
Zwei Jahre später nahm Jacqueline Kennedy an der Taufe des Flugzeugträgers USS John F.<br />
Kennedy (CV-67) in Newport News, Virginia, teil.<br />
In den späten 1960ern half sie mit, das historische New Yorker Grand Central Terminal vor dem<br />
Abbruch zu schützen, indem sie eine Bürgerinitiative anführte.<br />
1968 wurde Jacqueline Kennedy zusammen mit Věra Čáslavská zur Frau des Jahres gewählt.<br />
Das Ladies Home Journal wählte sie unter die 100 mächtigsten Frauen des 20. Jahrhunderts.<br />
Ehe mit Aristoteles Onassis<br />
Am 20. Oktober 1968 heiratete Jacqueline Kennedy auf der Insel Skorpios, Griechenland, den 23<br />
Jahre älteren, griechischen Großreeder und Milliardär Aristoteles Onassis (1906–1975). Mit<br />
ihren Kindern verließ sie daraufhin die USA. Nach der Hochzeit war Jacqueline Kennedy<br />
Onassis nicht zum griechisch-orthodoxen Glauben konvertiert. Sie verlor durch die Heirat ihren<br />
Anspruch auf den Schutz durch den Secret Service.<br />
Die Öffentlichkeit reagierte abweisend, als die Hochzeit bekannt wurde: die Zeitung Bild veröffentlichte<br />
die Schlagzeile, dass Amerika eine Heilige verloren habe, ein US-amerikanischer<br />
Kommentator bezeichnete die Heirat als schwerste Beleidigung der amerikanischen Männer<br />
seit Pearl Harbor. Auch von Freunden war Jacqueline Kennedy Onassis kritisiert worden.<br />
Später sagte sie selbst dazu:<br />
„Ich konnte nicht länger als Kennedy-Witwe leben. Es war ein Ausbruch von der<br />
beklemmenden Besessenheit, mit der die Amerikaner mich und meine Kinder in Anspruch<br />
nahmen.“<br />
Jacqueline Kennedy Onassis und Aristoteles Onassis sahen sich selten. Onassis wurde in der<br />
Öffentlichkeit wiederholt mit Maria Callas gesehen. Jacqueline lebte abwechselnd<br />
auf Skorpios und in Paris. Die meiste Zeit verbrachte sie mit Reisen und Einkaufen, was<br />
wiederholt zu Auseinandersetzungen des Paares führte. Onassis gab ihr aufgrund der hohen<br />
Ausgaben bei ihren Einkäufen den Spitznamen Supertanker, da er meinte, dass ihn Jacqueline<br />
genauso viel kosten würde wie der Kauf eines Schiffes.<br />
384
Onassis war gerade dabei, die Scheidung einzureichen, als er am 15. März 1975 starb. Zu<br />
diesem Zeitpunkt befand sich Jacqueline Kennedy Onassis mit ihren Kindern in New York.<br />
Ihr Anteil am Erbe wurde durch den Ehevertrag stark eingeschränkt. Sie akzeptierte<br />
schließlich die von Christina Onassis angebotenen 27 Millionen US$; dafür verzichtete sie auf<br />
alle Ansprüche am Anwesen der Familie Onassis.<br />
Letzte Jahre<br />
Nachdem ein Paparazzo Jacqueline Kennedy Onassis nackt auf einer griechischen Insel<br />
fotografiert hatte, erwarb Larry Flynt, der Herausgeber des Hustler, die Aufnahmen und<br />
veröffentlichte sie in der amerikanischen Ausgabe vom August 1975. Zu diesem Zeitpunkt<br />
begannen die Medien, die Bezeichnung „Jackie O“ regelmäßig zu verwenden.<br />
Jacqueline Kennedy Onassis lebte in New York City und Martha’s Vineyard mit dem belgischstämmigen<br />
Maurice Tempelsman (* 26. August 1929), einem verheirateten Industriellen und<br />
Diamantenhändler, zusammen.<br />
1976 begann Jacqueline Kennedy Onassis ihre Arbeit als Lektorin beim Verlag Doubleday. Sie<br />
schätzte die Beiträge afroamerikanischer Autoren zur US-amerikanischen Literatur und<br />
ermutigte Dorothy West, ihre Nachbarin in Martha’s Vineyard und letzte Überlebende<br />
der Harlem Renaissance, ihren Roman The Wedding zu vollenden, der 1995 veröffentlicht<br />
wurde. Oprah Winfrey machte 1998 durch einen Fernsehfilm, in dem Halle Berry mitwirkte,<br />
Millionen von Amerikanern mit dieser Erzählung bekannt. Dorothy West erwähnte<br />
Jacquelines Ermutigungen auf dem Titelbild des Buches.<br />
In den achtziger Jahren war sie eine wichtige Figur bei Protesten gegen einen geplanten<br />
Wolkenkratzer auf dem Columbus Circle, der große Schatten auf den Central Park geworfen hätte.<br />
Im Januar 1994 wurde bei Jacqueline Kennedy Onassis ein Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert.<br />
Einen Tag vor ihrem Tod kehrte sie ein letztes Mal aus dem Krankenhaus nach Hause<br />
zurück. Sie starb im Alter von 64 Jahren am 19. Mai 1994 um 22.15 Uhr im Schlaf in ihrer<br />
Wohnung in 1040 Fifth Avenue. Da sie spät am Abend starb, wird als Todesdatum oft fälschlich<br />
der 20. Mai 1994 angegeben.<br />
Ihre Beisetzung fand am 23. Mai statt. Bouvier wurde neben ihrem ermordeten ersten<br />
Ehemann in Arlington gemäß dem Ritus der katholischen Kirche beerdigt. An ihrer<br />
Beisetzung nahmen die ehemalige First Lady Lady Bird Johnson und die damalige First Lady<br />
Hillary Clinton teil. Die Grabrede hielt Präsident Bill Clinton. Ihre Grabinschrift beinhaltet sowohl<br />
ihren Geburtsnamen als auch den Namen ihres späteren Ehemanns, des Reeders Aristoteles<br />
Onassis: Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis.<br />
Nach ihrem Tod<br />
Kurz nach ihrem Tod wurden einige ihrer wertvollsten Besitztümer verkauft. Arnold<br />
Schwarzenegger bezahlte für einige der Dinge mehr als eine Million US$. Schwarzeneggers<br />
Ex-Ehefrau, Maria Shriver, ist eine Nichte Kennedys.<br />
1995 wurde in New York City die Jacqueline Kennedy Onassis High School for International<br />
Careers nach der ehemaligen amerikanischen First Lady benannt.<br />
2001 stellte das New Yorker Metropolitan Museum of Art einige ihrer Kleidungsstücke aus.<br />
Montebello, der Direktor der Ausstellung, sagte dazu:<br />
„Wir wollen den zeitlosen Einfluss ihrer außerordentlichen und unvergesslichen Anmut, ihre<br />
Grazie und ihren Stil feiern.“<br />
Im März desselben Jahres veröffentlichte Lee Radziwill ein Buch mit dem Titel Happy Times.<br />
In einem Interview mit CNN gab Radziwill an, dass Jacqueline und Onassis viel miteinander<br />
gemeinsam gehabt hätten.<br />
385
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Jacqueline Lee Löwe Bouvier 28.07.1929<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 28 SO<br />
3) 34 SA<br />
4) 29 MO Jahreswert<br />
5) 64 MO<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 94 ME 1 Festwert<br />
Total 1 293<br />
+ Total 2 124<br />
Gesamt :<br />
417 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 10 ME<br />
B) 7 SO<br />
C) 16 MA<br />
D) 28 SO<br />
E) 07 SO<br />
F) 43 MO 0.5 Festwert<br />
G) 13 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 124<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
417 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
432 VE<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
0.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
57 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
386
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />
Jackie Lee Bouvier Kennedy 12.09.1953<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 28 SO<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 74 JU<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 105 SO 1 Festwert<br />
Total 1 321<br />
+ Total 2 115<br />
Gesamt :<br />
436 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 2 MA<br />
B) 10 ME<br />
C) 10 ME<br />
D) 12 VE<br />
E) 09 MA<br />
F) 21 SO 0.5 Festwert<br />
G) 51 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 115<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
436 MA<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
453 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
2.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
48 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
387
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />
Jackie Lee Bouvier Kennedy Onassis 20.10.1968<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 31 ME<br />
4) 68 VE Jahreswert<br />
5) 98 SO<br />
6) 57 MO 1 Festwert<br />
7) 129 ME 1 Festwert<br />
Total 1 414<br />
+ Total 2 106<br />
Gesamt :<br />
520 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 4 JU<br />
B) 20 SA<br />
C) 10 ME<br />
D) 21 SO 0.5 Festwert<br />
E) 51 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 106<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
520 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
527 MA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
35 SO<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Aristoteles „Ari“ Sokrates Homer Onassis (griechisch Ἀριστοτέλης Ὠνάσης,<br />
* 15. Januar 1906 in Smyrna, Osmanisches Reich (heute İzmir, Türkei; † 15. März 1975 in Neuilly-sur-<br />
Seine bei Paris) war ein griechischer Reeder. Die Flotte seiner 30 Reedereien umfasste in den 1950er<br />
Jahren über 900 Schiffe, die meisten davon Öltanker.<br />
388
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Aristoteles 7 Sonne Steinbock Onassis 15.01.1906<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 20 SA<br />
4) 06 SA Jahreswert<br />
5) 22 MO<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 68 VE 1 Festwert<br />
Total 1 160<br />
+ Total 2 62<br />
Gesamt :<br />
222 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 2 MA<br />
B) 15 MO<br />
C) 01 MO<br />
D) 44 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 62<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
222 VE<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
228 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
22 MO<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
389
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Ari 7 Sonne Onassis<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 43 MO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Erfolgsverbesserung durch<br />
Namensveränderungen<br />
Beratungen bei Huberti<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 19 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />
und das Geburtsdatum erstellen die<br />
energetischen Anschlüsse an unser<br />
Sonnensystem. Bei einem Nullwert erhält<br />
man nichts von den Eigenschaften des<br />
betreffenden Sternes. Der ideale<br />
Durchschnittswert liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />
Durch die Verwendung mehrerer Vornamensvarianten : John, John F und Jack.. , ist<br />
anzunehmen, dass „Kennedy einen zwispältigen Charakter hatte.. .<br />
Auch Jacqueline Lee Bouvier unterlag durch ihre mehrfachen Namensveränderungen<br />
mehreren Charakter- und Schicksalsveränderungen, die jedoch alle positiv waren. Bei Jackie<br />
können wir mit den Hochzeitsdaten ein Neues Geburtsthema erstellen. Durch die Hochzeitsdaten<br />
bedingt, setzt sich jeweilig auch ein Neues Sternzeichen und ein Neuer Aszendent auf<br />
diese Schicksalsveränderung.<br />
Bei Onassis mit seinen Vornamen Aristoteles und dem Kurznamen „Ari“, sehen wir - da wir<br />
kein Datum der Kurznamensverwendung kennen und auch nicht wissen, ob er ARI<br />
regelmässig benutzte oder nur im Freundeskreis - bei „Ari“ nur die Festwerte-Veränderung :<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
SO ME VE + 0.5 MA Aristoteles Onassis MO JU SA<br />
SO ME MO + 0.5 VE Ari Onassis MA JU SA<br />
390
Robert F. Kennedy<br />
Robert F. Kennedy (1964)<br />
Robert Francis „Bobby“ Kennedy (* 20. November 1925 in Brookline, Massachusetts; † 6.<br />
Juni 1968 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Politiker, der nach einer Karriere<br />
als Senatsjurist, United States Attorney General (Justizminister) und Senator das US-Präsidentenamt´´<br />
anstrebte und dabei – als aussichtsreicher Kandidat – einem Attentat´´ zum Opfer fiel.<br />
Leben<br />
Robert Francis Kennedy („RFK“) war das siebte Kind von Joseph und Rose Kennedy. Er<br />
studierte Rechtswissenschaften an der Harvard University und der University of Virginia, wo er auch<br />
1951 seinen Abschluss machte. Dazwischen diente er kurze Zeit in der US Navy. 1952 leitete<br />
er den Wahlkampf seines Bruders John um einen Sitz im US-Senat. Auch als John 1960 für<br />
das Amt des US-Präsidenten kandidierte, organisierte Robert gemeinsam mit seinem<br />
Studienkollegen Kenneth O’Donnell den Wahlkampf.<br />
Im Dezember 1952 wurde Kennedy zum juristischen Mitarbeiter des Senatsunterausschusses<br />
ernannt, der unter dem Vorsitz Joseph McCarthys die<br />
angebliche kommunistische Unterwanderung von Regierung, Verwaltung und Militär<br />
untersuchte. Er verließ diesen Posten zwar bereits im Juli 1953, unterstützte den Senator<br />
jedoch auch weiterhin. Beruflich verblieb er im juristischen Beraterstab des Senats und wurde<br />
später unter anderem Chefberater eines Ausschusses, der sich mit kriminellen<br />
Machenschaften innerhalb der Transportarbeitergewerkschaft (Teamsters) und deren<br />
Kontakten zur Mafia beschäftigte, was ihm die lebenslange Feindschaft des Teamsters-<br />
Vorsitzenden Jimmy Hoffa einbrachte.<br />
Nach dem Sieg John F. Kennedys 1960 berief dieser seinen Bruder als Justizminister in<br />
sein Kabinett. In diese Zeit fielen die Invasion in der Schweinebucht und die Kubakrise, in deren<br />
Verlauf er sich zu einem der engsten Berater des Präsidenten entwickelte. Außerdem tat er<br />
sich als engagierter Bekämpfer des organisierten Verbrechens hervor und galt bald, trotz<br />
anfänglicher Vorwürfe von Vetternwirtschaft, als eines der effizientesten<br />
Regierungsmitglieder.<br />
391
Nach der Ermordung seines Bruders verblieb er zunächst im Kabinett des Kennedy-<br />
Nachfolgers Lyndon B. Johnson; beide trennte aber eine gegenseitige Abneigung. Nachdem sich<br />
seine Hoffnungen nicht erfüllten, als Vizepräsidentschaftskandidat nominiert zu werden, verließ<br />
er 1964 die Regierung und kandidierte für das Amt des US-Senators von New York. Er gewann<br />
den Wahlkampf gegen den Republikaner Kenneth Keating und war von 1965 bis 1968 Senator.<br />
Seine Popularität innerhalb der Demokratischen Partei hatte sich schon am Parteitag 1964<br />
gezeigt, auf dem er seine Rede erst nach einem fast 20-minütigen Beifallssturm beginnen<br />
konnte, der seiner Meinung nach allerdings vorwiegend dem ermordeten Bruder galt.<br />
Kampf um die Präsidentschaft<br />
Als Senator ging Robert Kennedy zunehmend auf Distanz zur Vietnampolitik von Präsident<br />
Johnson, zögerte jedoch – zur Enttäuschung mancher Anhänger – aus Angst vor einer Parteispaltung<br />
zunächst, diesen bei der Präsidentschaftswahl 1968 offen herauszufordern. Erst als<br />
Johnson bei der ersten Vorwahl am 12. März gegen Senator Eugene McCarthy, einem weiteren<br />
innerparteilichen Vietnamkriegsgegner, überraschend schlecht abschnitt, meldete Kennedy,<br />
am 16. März, seine Kandidatur an, was ihm einige als Opportunismus vorhielten. Nach dem<br />
kurz darauf erfolgenden Verzicht Präsident Johnsons auf eine erneute Kandidatur sah<br />
Kennedy sich dann im innerparteilichen Vorwahlkampf um die Nominierung neben Senator<br />
McCarthy bald auch Vizepräsident Hubert H. Humphrey gegenüber, der ebenfalls seine<br />
Kandidatur ankündigte. Humphreys Ankündigung erfolgte jedoch zu spät, um noch an den<br />
Vorwahlen teilnehmen zu können, so dass sich diese größtenteils zu einem Duell zwischen<br />
Kennedy und McCarthy entwickelten, die beide den linken Parteiflügel repräsentierten und<br />
um ein ähnliches Wählersegment kämpften.<br />
Kennedys kurzfristig organisierter und oftmals improvisierter Wahlkampf stieß auf unerwartet<br />
positive Resonanz. Seine Auftritte lösten Begeisterungsstürme aus, die in der Geschichte<br />
amerikanischer Vorwahlen (Primarys) ohne Beispiel waren, vor allem unter Afroamerikanern<br />
und lateinamerikanischen Einwanderern. Nachhaltigen Eindruck hinterließ eine Rede<br />
in Indianapolis am 4. April 1968 (dem Tag der Ermordung Martin Luther Kings), in der er zum<br />
ersten und einzigen Mal öffentlich auf das Attentat auf seinen Bruder Bezug nahm („Auch er<br />
wurde von einem weißen Mann ermordet“) [2] und zu Mitgefühl füreinander und einem<br />
Gerechtigkeitsgefühl für die Leidenden aufrief.<br />
Ermordung<br />
Kennedy hatte nach Siegen in Indiana und Nebraska und einer Niederlage in Oregon gerade die<br />
Vorwahlen in South Dakota und Kalifornien gewonnen, als er in der Nacht vom 4. zum 5. Juni<br />
wenige Minuten nach Mitternacht (Ortszeit), kurz nach seiner Dankesrede im Ballsaal des<br />
Hotels Ambassador in Los Angeles, angeschossen und lebensgefährlich verletzt wurde. Als<br />
Täter wurde der palästinensische Einwanderer Sirhan Bishara Sirhan noch am Tatort, der Kaltküche<br />
des Hotels, verhaftet und die Tatwaffe, ein Iver-Johnson-Revolver des Kalibers .22,<br />
sichergestellt. Kennedy erlag einen Tag später im Good Samaritan Hospital am Wilshire<br />
Boulevard seinen Verletzungen.<br />
Motiv<br />
Der verurteilte Mörder Sirhan Sirhan sitzt heute, nachdem das gegen ihn 1969 ergangene<br />
Todesurteil einer Änderung der Gesetzeslage folgend in lebenslange Haft umgewandelt<br />
wurde, seine Strafe im Staatsgefängnis von Coalinga (Kalifornien) ab.<br />
392
Als ein Motiv für das Attentat wird Sirhans Empörung über betont israelfreundliche<br />
Äußerungen Kennedys im Vorwahlkampf angenommen, die – da die Palästinenserfrage darin<br />
völlig ausgeklammert wurde – für ihn in krassem Gegensatz zu Kennedys sonstigem Eintreten<br />
gegen Unterdrückung und Ausgrenzung standen. Insbesondere verurteilte er dessen<br />
Forderung, Israel neue Phantom-Kampfflugzeuge zu liefern. Möglicherweise spielte auch der<br />
erste Jahrestag des Beginns des Sechstagekrieges eine Rolle. So fand sich in Sirhans Wohnung<br />
ein Tagebuch mit der Eintragung: „Robert Kennedy muss vor dem 5. Juni sterben.“ Diese<br />
politischen Motive wurden allerdings von der amerikanischen Öffentlichkeit kaum zur<br />
Kenntnis genommen, da der Nahostkonflikt im Vorwahlkampf praktisch keine Rolle spielte.<br />
Auch alle anderen Kandidaten vertraten klar israelfreundliche Positionen.<br />
Verschwörungstheorien<br />
Wie bei vielen politischen Morden gibt es auch in diesem Fall<br />
zahlreiche Verschwörungstheorien, von denen viele besagen, dass Sirhan nicht aus eigenem<br />
Entschluss, sondern unter Fremdeinfluss (Hypnose oder Gehirnwäsche) handelte, oder dass es in<br />
Wahrheit noch einen zweiten Schützen gab, der auf Kennedy die laut dem Autopsiebericht<br />
von hinten und aus kürzester Entfernung zugefügten tödlichen Schüsse abgab, während<br />
Sirhan laut Augenzeugen von vorne und aus etwas größerer Distanz auf den Senator<br />
geschossen hatte. Allerdings sind auch diese Augenzeugenberichte teils widersprüchlich,<br />
zumal am Tatort in der Hotelküche ein großes Gedränge herrschte.<br />
Ende April 2012 meldete sich die Kanadierin Nina Rhodes-Hughes (geb. Roman), eine<br />
ehemalige TV-Schauspielerin und zeitweilige Aktivistin im Kennedy-Wahlkampfteam von<br />
1968, in einem CNN-Interview zu Wort und gab an, neben einem zweiten Schützen hinter<br />
Kennedy am Tatort in der Kaltküche des Ambassador-Hotels gestanden und damals<br />
dem FBI sogleich Aussagen darüber gemacht zu haben. Sie habe deutlich mehr Schüsse<br />
wahrgenommen als jene acht, für die Sirhans Waffe technisch ausgelegt war. Ihre Aussagen<br />
seien aber in den offiziellen FBI-Berichten verfälscht worden.<br />
Auch ist ein von dem früheren polnischen Journalisten Stanislaw Pruszynski aufgenommenes<br />
Tondokument am Tatort gefunden und unter anderen durch CNN veröffentlicht worden, das<br />
nach sorgfältiger technischer Analyse der These der Sirhan-Anwälte von mehr als acht<br />
Schüssen und damit einem zweiten Schützen Nahrung gibt.<br />
Politische Einstellungen<br />
In seinen Grundhaltungen war Robert F. Kennedy von Edith Hamilton beeinflusst. Er war<br />
entschiedener Gegner der Rassendiskriminierung, als Justizminister ein entschlossener Kämpfer<br />
gegen die Mafia und später ein heftiger Kritiker der Vietnampolitik Lyndon B. Johnsons. In<br />
seiner Zeit als Senator wuchs sein Interesse an sozialen Fragen, und er bezog dabei in<br />
zunehmendem Maße liberale, nach europäischem Verständnis linke Positionen, was ihn in<br />
wesentlich stärkerem Ausmaß als seinen Bruder bis heute zu einer Ikone des stark<br />
sozialdemokratisch gefärbten amerikanischen Linksliberalismus macht. Sein Tod wird<br />
zusammen mit dem Attentat auf Martin Luther King als Ende einer durch Jugendlichkeit,<br />
Optimismus und Fortschrittsglauben charakterisierten Ära gedeutet, die von einer Zeit der<br />
politischen Skandale (Stichwort Watergate) abgelöst wurde. Die mit wachsendem zeitlichen<br />
Abstand zunehmende Verklärung Kennedys und seines sozialen und humanitären Engagements<br />
(„Guter Bobby“) steht dabei in einem gewissen Kontrast zum zwiespältigen Bild, das<br />
viele Zeitgenossen von ihm hatten, denen etwa sein bisweilen rücksichtsloses Agieren in<br />
McCarthys Senatsunterausschuss oder als Wahlkampfmanager („Böser Bobby“) in<br />
Erinnerung geblieben ist.<br />
393
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Robert 11 Jupiter Skorpion Kennedy 20.11.1925<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2) 11 JU<br />
3) 22 MO<br />
4) 25 JU Jahreswert<br />
5) 56 SO<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 66 ME 1 Festwert<br />
Total 1 224<br />
+ Total 2 68<br />
Gesamt :<br />
292 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 4 JU<br />
B) 20 SA<br />
C) 11 JU<br />
D) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 68<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
292 VE<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
4.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
394
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Bobby 4 Jupiter Kennedy<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Erfolgsverbesserung durch<br />
Namensveränderungen<br />
Beratungen bei Huberti<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C) 19 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />
und das Geburtsdatum erstellen die<br />
energetischen Anschlüsse an unser<br />
Sonnensystem. Bei einem Nullwert erhält<br />
man nichts von den Eigenschaften des<br />
betreffenden Sternes. Der ideale<br />
Durchschnittswert liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />
Ja, wir können unser Schicksal verändern, und zwar mühelos !<br />
Machen Sie mehr aus IHREM Leben !<br />
Jeder Namenswechsel sowie jede Namensveränderung bewirkt eine Schicksalsveränderung;<br />
sogar, wenn wir nur einen Buchstaben wegnehmen oder hinzufügen.<br />
Sie werden staunen: Personen, die Ihren Namen und ihr Schicksal änderten<br />
Wussten Sie schon, dass sich die Japaner bei jeder Berufsveränderung einen<br />
NEUEN Namen geben lassen.. ?!<br />
Frauen aber auch Männer verändern ihr Schicksal unbewusst,<br />
wenn sie bei der Heirat den Namen des Partners annehmen.<br />
Namensveränderung kann ein Schicksal positiv aber auch negativ verändern.<br />
Schon „Jesus“ hat einige seiner Jünger umbenannt, z.B. Simon zu Petrus = der Fels..<br />
und Jakobus und Johannes hat er zu Donnersöhnen gemacht.. ,<br />
sowie er auch später Saulus zu Paulus umgepolt hat !<br />
Was sich bei einer Namensveränderung verändert, können Sie ganz schnell und<br />
unkompliziert in meiner der Personenanalyse feststellen.<br />
395
www.rumba-imensity.de<br />
Schicksalsveränderung durch Namensveränderung<br />
Diese Formel zeigt, wie sich bei Namensveränderung, z. B. bei Heirat, ein Schicksal verändert.<br />
Erstellen Sie zuerst das Geburtsthema und geben Sie dann in diesem Formular den veränderten Namen<br />
ein,<br />
oder geben Sie einen Wunschnamen ein, um festzustellen, was sich im Thema verändert hat/wird.<br />
Der Tag an dem eine Namensveränderung vorgenommen wird, ergibt ein „Neues Geburtdatum“.<br />
Ohne dieses Datum sehen wir die Konstellation des eingegebenen Datums und berücksichtigen NUR die<br />
für uns wichtige Konstellation der „Festen Werte“.<br />
Neues Geburtsdat. / z. B. Hochzeitsdatum 01<br />
Regelmäßig ausgesprochene Vornamen<br />
.<br />
Januar<br />
.<br />
01<br />
Titel<br />
Mädchenname (+ wenn vorhanden Adelstitel)<br />
Aktuell ausgesprochener Nachname<br />
Habe ich den richtigen Namen.. ?<br />
Beispiel einer positiven<br />
Namensveränderung<br />
Thema erstellen<br />
So funktioniert es nicht<br />
Wenn Sie mit Ihrem Leben nicht so recht zufrieden sind : Ändern Sie jetzt ihr Schicksal !<br />
Hinweise zum Ausfüllen:<br />
- Mädchenname: ist anzugeben (auch beim Mann), wenn man den Namen des leiblichen<br />
Vaters nicht mehr ausspricht.<br />
- Akzente werden nicht angegeben: é = e, à = a, â = a, usw.<br />
- Umlaute werden im Formular als Vokal angegeben : ä = ae, ö = oe, ü = ue, ß = ss<br />
- Apostrophe werden nicht angegeben: O´Connor = O Connor, Mc´Enroe = Mac Enroe,<br />
usw.<br />
Beispiel zur Frequenzerstellung : Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />
In der Personenanalyse wird Schröder = Schroeder eingegeben.<br />
Ä, Ö und Ü = bei der Frequenzerstellung :<br />
Beispiele :<br />
Heidi Äbersold = H = 8 + Aebersold = A+e = 6 : Total 14 = Frequenz 14<br />
Bernd Öhlerhausen : B = 2 + O+e = 11 : Total 13 = Frequenz 13<br />
Jürgen Überschaer = J = 1 + U+e = 8 : Total 9 = Frequenz 9<br />
Nur durch das Hinzufügen eines einzigen Buchstabens im Vor- oder Nachnamen, können Sie<br />
bewusst und entscheidend Ihr Schicksal verändern.<br />
Beispiele : Gisa zu Ghisa, Gisah, Giesa, Gesa oder zu Liesa.<br />
Achtung : Die Veränderung der Anfangsbuchstaben ergibt eine Frequenzveränderung,<br />
siehe „System 21“.<br />
396
Auszug aus dem Buch „Die Formeln des Lebens“<br />
Rubrik : Unbewusste Schicksalsveränderung<br />
Erklärungsbuch ( Seite 160 )<br />
Spitz-, Kurznamen und Titel verändern Ihr Schicksal !<br />
Welche Namenskombination sollte man verwenden ?<br />
Viele Personen unterliegen schon in Ihrer Jugend durch vorübergehende<br />
Vornamensveränderung einer unbewussten Schicksalsveränderung.<br />
Beispiel : Mireille T. / Beispiel : Isabelle N. (Themen siehe im Buch ab Seite 160 )<br />
Beispiel 1 Beispiel 2<br />
In der Geburtsurkunde eingeschriebener Vorname Mireille Isabelle<br />
In der Jugend benutzter Kurzname = Thema mit Mimi Betty<br />
Später :<br />
Im Berufsleben benutzter Vorname = Th. mit Mireille Isabelle<br />
Rufname im Freundeskreis = Thema mit Mimi Betty<br />
Werden beide Vornamen - im privatem Umfeld z. B. „Mimi“ und im beruflichem<br />
„Mireille“ ausgesprochen - funktioniert (wie bei der Aktivierung eines<br />
Lichtschalters) das jeweilige Thema im jeweiligen Umfeld. Dies ergibt eine<br />
kontinuierliche Persönlichkeitsveränderung, was zur Persönlichkeitsspaltung<br />
führen kann.<br />
In unserem obigen Beispielen wäre so im Privatbereich die Themenvariante<br />
„Mimi“ aktiv und im Berufsfeld das Thema mit „Mireille“. So ist das natürlich<br />
auch im Beispiel „Isabelle“ und „Betty“ anzusehen.<br />
Bei Männern, z. B. bei „Heinrich“ – privat hauptsächlich verwendeter<br />
Kurzname „Heini“ oder „Heiner“ - oder „Friedrich“ - privat verwendeter<br />
Kurzname „Fredy“ - verfahren wir in gleicher Weise.<br />
Berufliche Titel, wie z. B. „Doktor.“, „Professor.“, „Geheimrat“, „Konsul“,<br />
„Baron“ usw. wenn regelmäßig ausgesprochen, sind ebenfalls zu<br />
berücksichtigen und werden zur Themenerstellung ganz ausgeschrieben =<br />
Doktor, Baron usw. im Feld „Titel“ eingegeben.<br />
Beim Benutzen von Titeln, wird der Vorname in die Rubrik Mädchenname<br />
eingetragen, weil er ja in der Anrede mit Titeln nicht mitausgesprochen wird.<br />
Wenn täglich - privat und beruflich - zwei Themen aktiviert werden, kann dies<br />
ebenfalls zu einer Persönlichkeitsspaltung führen !<br />
Bitte verwenden Sie bei Namensveränderungen zur Erstellung des Themas das<br />
diesbezügliche Formular auf der Webseite www.rumba-imensity.de<br />
„Schicksalsveränderung durch Namensveränderung“<br />
397
Durch jede Namensveränderung,<br />
entsteht ein „Neues Geburtsdatum“ und zwar an dem Tag oder in dem Moment<br />
der offiziellen Aktivierung der Namensveränderung im Kopf dieser Person.<br />
Um ein Neues Thema zu erstellen, muss das Neue Geburtsdatum beim Ausfüllen<br />
der Formulare berücksichtigt werden.<br />
Beispiele :<br />
1) Hochzeitsdatum, nur wenn der Nachname verändert wird<br />
2) Die Annahme eines Künstlernamens<br />
3) Die Annahme eines esoterischen Namens<br />
4) Annahme eines Neuen Nachnamens<br />
5) Die Veränderung von Vor- und Nachnamen<br />
Beispiel : Grete zu Greta oder Meier zu Meyer oder Meier- Kunz etc.<br />
Beispiel Hochzeitsdatum :<br />
Die Annahme des Namens vom Partner bei der standesamtlichenTrauung :<br />
Hochzeitsdatum = Neues Geburtsdatum.<br />
Dieses Datum ist zur Verhältnisthemenerstellung mit allen Personen<br />
von diesem Tag an ins Formular einzugeben.<br />
Schicksalsveränderungen durch Namensveränderungen kann man wieder<br />
rückgängig machen; z. B. bei Personen, die den Nachnamen des Partners<br />
annahmen oder einen esoterischen, Künstlernamen etc. benutzen, indem<br />
man diese einfach wieder weglässt.<br />
Entdeckung am von Aurelia Soare : www.Aurelia-Soare.de<br />
Die Veränderung der Sternzeichen und Aszendente bei einer<br />
Namensveränderung.<br />
Eine Schicksalsveränderung durch Namensveränderung -<br />
verändert nicht nur die „Festen Werte“<br />
und die natürlichen Erfolgsvoraussetzungen einer Person -<br />
sichtbar in der „Personenanalyse nach Hubertus“<br />
siehe Beispiel : Saulus zu Paulus -<br />
sondern es entsteht auch ein „Neues Geburtsdatum“ sowie<br />
ein „Neues Sternzeichen“ und ein „Neuer Aszendent“<br />
Falls Sie, lieber Leser Ihren Geburtsnamen verändert haben, können Sie nun auf<br />
meiner Webseite www.rumba-imensity.de in der Personenanalyse prüfen und<br />
erkennen, was sich dadurch positiv oder negativ in Ihrem Leben und in Ihren<br />
Partnerschaften veränderte.<br />
Viele Partnerschaften gehen durch diese unbewusste Schicksalsveränderung in die<br />
Brüche.. ! Wenn die Namensveränderung NEGATIV ist/war,<br />
machen sie diese einfach rückgängig.. ! So einfach ist das.<br />
398
Dr. Ben Johnson :<br />
Wir ziehen jetzt in das Zeitalter der Energie-Medizin ein.<br />
Alles im Universum hat eine Frequenz..<br />
und Sie brauchen nichts anderes zu tun,<br />
als eine Frequenz zu ändern<br />
oder eine gegensätzliche Wellenlänge zu erzeugen.. .<br />
So einfach ist alles in der Welt zu verändern,<br />
seien es Krankheit oder emotionelle Angelegenheiten<br />
oder was auch immer.<br />
Das ist gewaltig.<br />
Das ist das Größte, was uns je begegnet ist !<br />
http://www.healing-codes.com/<br />
http://www.thesecretdoctor.com/index.php<br />
399
Lyndon B. Johnson<br />
(geb. 1908, † 1973)<br />
36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1963 – 1969 (zuvor Vizepräsident)<br />
Demokrat<br />
Texas<br />
Vize-Präsident :<br />
Hubert Humphrey<br />
36. Lyndon B. Johnson (63-69) 27.08.1908 Lehrer Jungfrau 4 Jupiter<br />
Vice: Hubert H. Humphrey 27.05.1911 Apotheker Zwillinge 16 Mars<br />
AM : Dean Rusk 09.02.1909 Jurist Wassermann 13 Saturn<br />
VM : Robert S. McNamara 09.06.1916 Manager Wassermann 18 Jupiter<br />
VM : Clark Clifford 25.12.1906 Jurist Steinbock 6 Saturn<br />
JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />
MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />
Lyndon B. Johnson<br />
Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 ebendort), oft<br />
mit LBJ abgekürzt, war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
Er gehörte der Demokratischen Partei an und amtierte bereits von 1961 bis 1963 unter John F.<br />
Kennedy als Vizepräsident. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 übernahm Johnson im<br />
Anschluss die Präsidentschaft. Er regierte die verbleibenden 14 Monate von Kennedys<br />
Amtsperiode zu Ende bevor er bei der Präsidentschaftswahl im November 1964 selbst mit einer der<br />
größten Mehrheiten in der US-Geschichte für eine volle Amtszeit in das Präsidentenamt<br />
gewählt wurde.<br />
400
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Lyndon 4 Jupiter Steinbock Johnson 27.08.1908<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 25 JU<br />
3) 29 MO<br />
4) 08 MO Jahreswert<br />
5) 43 MO<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 62 SA 1 Festwert<br />
Total 1 203<br />
+ Total 2 94<br />
Gesamt :<br />
297 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 7 SO<br />
B) 11 JU<br />
C) 11 JU<br />
D) 27 SA<br />
E) 08 MO<br />
F) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 94<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
297 ME<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
324 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
4.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
401
Politische Bedeutung<br />
Innenpolitisch engagierte sich Johnson im Rahmen seines Programmes der Great<br />
Society (Große Gesellschaft) für die Bürgerrechte und die Bekämpfung der Armut. Unter<br />
seiner Führung wurden etliche bürgerrechtliche und soziale Reformen in den Vereinigten<br />
Staaten verabschiedet: Die Gleichberechtigung der Afroamerikaner wurde in einem nie da<br />
gewesenen Maße vorangetrieben, indem die Rassentrennung im gesamten Land gesetzlich für<br />
illegal erklärt und jegliche Diskriminierung von Schwarzen verboten wurde. Durch denCivil<br />
Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act wurde der schwarzen Bevölkerung erstmals<br />
vollständige Gleichberechtigung verfassungsrechtlich zugesprochen. Darüber hinaus schaffte<br />
er es mit Hilfe seiner Sozialprogramme, die Zahl der in Armut lebenden US-Bürger während<br />
seiner fünfjährigen Präsidentschaft um etwa die Hälfte zu senken; das Medicare- und Medicaid-<br />
Programm machte eine Krankenversicherung erstmals für breite Schichten der Amerikaner<br />
zugänglich. Neben Bürgerrechtsgesetzen und Sozialreformen setzte sich Johnson stark für<br />
Intensivierung des Bildungssystems, Umweltschutz, Waffenkontrollen und<br />
Verbraucherschutz ein.<br />
Johnsons Präsidentschaft war allerdings auch vom Vietnamkrieg geprägt. Seit 1954 war<br />
Vietnam in einen kommunistischen Norden und einen antikommunistischen Süden geteilt. Bereits<br />
unter Johnsons Vorgängern waren Militärberater nach Südvietnam entsandt worden, da der<br />
Konflikt im Kontext des Kalten Krieges zu eskalieren drohte. Mit dem Tonkin-Zwischenfall von<br />
1964 und dem damit verbundenen Eintritt der USA in den Krieg gegen Nordvietnam wurde<br />
ab 1967/1968 Johnsons Position als Präsident umstrittener, da er sich weigerte, von dem<br />
militärischen Engagement abzurücken, das ein kommunistisches Vietnam verhindern und<br />
Südvietnams Regierung unterstützen sollte. Die Kritik an der Regierung Johnson hing vor<br />
allem damit zusammen, dass es den US-Streitkräften trotz des Einsatzes von fast 500.000<br />
Soldaten nicht gelang, einen Sieg herbeizuführen, was größtenteils auf die Unterstützung der<br />
Nordvietnamesen durch China und die Sowjetunion zurückzuführen war.<br />
Die Öffentlichkeit akzeptierte die Folgen des Krieges immer weniger und hinterfragte den<br />
Sinn der amerikanischen Engagements.<br />
1968 verzichtete er auf eine weitere Kandidatur für die anstehenden Wahlen, verabschiedete<br />
aber noch bis zum Ende seiner Amtszeit weitere Bürgerrechtsgesetze im Rahmen des Great-<br />
Society-Programmes. Ab Mai 1968 begann er Friedensgespräche mit Nord- und Südvietnam,<br />
die trotz seiner Bemühungen kein Ergebnis brachten; vermutlich da der republikanische<br />
Präsidentschaftskandidat und Johnsons Nachfolger Richard Nixon die Gespräche heimlich<br />
manipuliert hatte, indem er die Südvietnamesen aufforderte, nicht an den Verhandlungen<br />
teilzunehmen und zu warten bis er die Präsidentschaft übernehme. Johnson veranlasste im<br />
März 1968 die Bombenangriffe auf Nordvietnam größtenteils und im Oktober desselben<br />
Jahres vollständig einzustellen und lehnte es ab, weitere 200.000 Soldaten nach Vietnam zu<br />
schicken.<br />
Zwar scheiterte Johnson außenpolitisch durch Fehleinschätzung der militärischen Gegner<br />
sowie des Widerstands der sich verändernden amerikanischen Gesellschaft gegen die<br />
Außenpolitik der Regierung, jedoch erkennen Historiker vor allem die innenpolitischen<br />
Leistungen an. Seine Reformen brachten etliche und nachhaltige Verbesserungen bei den<br />
Bürgerrechten und im Sozialwesen mit sich.<br />
402
Leben bis zur Präsidentschaft<br />
Kindheit, Jugend und Studium<br />
Lyndon Baines Johnson wurde am 27. August 1908 in Stonewall, Texas, als Sohn eines<br />
Farmerpaars geboren. Seine Eltern waren Sam Ealy Johnson (1877–1937), der zeitweise auch<br />
ein Mandat im Repräsentantenhaus von Texas innehatte, und Rebekah Baines Johnson (1881–<br />
1958). Johnson hatte insgesamt vier jüngere Geschwister: einen Bruder namens Sam Houston<br />
Johnson (1914–1978) sowie drei Schwestern: Rebekah Johnson Bobbitt (1910–1978), Josefa<br />
Johnson White Moss (1912–1961) und Lucia Johnson Alexander (1916–1997). Johnsons<br />
Großeltern väterlicherseits hatten sich bereits in den 1850er Jahren im texanischen Stonewall<br />
niedergelassen. Lyndon Johnson wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. 1913 verließen<br />
die Johnsons ihre Farm in Stonewall und zogen einige Kilometer weiter nach Johnson City, wo<br />
der junge Lyndon die Johnson City High School besuchte. In Jahr 1924 schloss er die<br />
Highschool mit Erfolg ab. Noch im selben Jahr beschloss er, nachdem er sich vergeblich um<br />
einen Platz an einem Lehrerkolleg beworben hatte, mit fünf Freunden nach Kalifornien zu<br />
fahren. Dort verbrachte Johnson ein Jahr und ging diversen Jobs nach. So war er als<br />
Bürogehilfe in einem Gericht beschäftigt, eine Stelle, die ihm ein Verwandter vermittelt hatte.<br />
1925 kehrte Johnson in seine Heimat nach Texas zurück, wo er für weitere zwei Jahre bei<br />
einer Straßenbaufirma arbeitete.<br />
1927 begann er ein Studium am Lehrerkolleg in San Marcos, das er mit Lehrtätigkeiten für<br />
mexikanisch-amerikanische Kinder finanzierte. 1931 schloss er das Studium erfolgreich ab.<br />
Im Anschluss unterrichtete er als Lehrer in Pearsall sowie in einigen Highschools in der<br />
Großstadt Houston.<br />
Frühe politische Laufbahn<br />
Im November 1931 bot der Kongressabgeordnete Richard M. Kleberg Johnson an, für ihn in<br />
Washington D.C. zu arbeiten. Johnson nahm die Sekretärstelle an, weil ihm seine Laufbahn<br />
als Lehrer wenig aussichtsreich schien, da durch die Weltwirtschaftskrise die Löhne im<br />
öffentlichen Dienst sehr gering waren. Johnson war drei Jahre, bis 1934, in Clebers Büro<br />
tätig. In dieser Zeit konnte er einige Erfahrungen über die Arbeit im Kongress sammeln. Auf<br />
seiner Rückreise nach Texas begegnete er Claudia Alta Taylor, genannt Lady Bird<br />
Johnson (1912–2007), die er am 17. November 1934 im texanischen San Antonio heiratete.<br />
Nach der Hochzeit verbrachte das Paar die Flitterwochen in Mexiko. Lady Bird brachte zwei<br />
Töchter zur Welt: Lynda Bird Johnson (* 19. März 1944) und Luci Baines Johnson (* 2. Juli<br />
1947).<br />
Schon bald brachte ihn seine Begeisterung für die Reformpolitik Präsident Roosevelts zur Demokratischen<br />
Partei. 1935 wurde Johnson zum Direktor der National Youth Administration ernannt,<br />
einer Einrichtung, die jungen Leuten und bedürftigen Studenten zu einem neuen<br />
Arbeitsplatz verhelfen sollte. Nachdem Johnson diesen Posten zwei Jahre lang bekleidet hatte,<br />
gab er ihn auf, um sich zur Wahl für das Repräsentantenhaus aufstellen zu lassen. Nach dem<br />
Tod von James P. Buchanan, der dieses Mandat zuvor innegehabt hatte, wurde eine Neuwahl<br />
nötig, um Buchanans Platz neu zu besetzen. Johnson gewann die Wahl und zog somit am 10.<br />
April 1937 in das Repräsentantenhaus ein. In der Wahl unterstützte Johnson die Politik<br />
Roosevelts, der sich großer Popularität erfreute und setzte sich schließlich gegen neun<br />
Mitbewerber durch. Ein Jahr später wurde er im Repräsentantenhaus erneut in einer regulären<br />
Wahl bestätigt. Während seiner Zeit im Repräsentantenhaus war er 1938 maßgeblich an der<br />
sogenannten Operation Texas beteiligt, die jüdischen Bürgern die legale Flucht aus<br />
dem nationalsozialistischen Deutschland und anderen von den Nationalsozialisten besetzten<br />
Gebieten in die Vereinigten Staaten ermöglichte.<br />
403
1941 kandidierte er erstmals für einen Sitz im Senat und unterlag knapp. Möglicherweise<br />
wurde er hierbei Opfer eines Wahlbetruges. Nach dem Eintritt der USA in den Zweiten<br />
Weltkrieg ging er als Offizier zur US Navy, wo er mit Inspektionsaufgaben betraut wurde und<br />
zu einigen Einsätzen nach Neuguinea flog. Dort erlitt Johnson 1942 eine lebensbedrohliche<br />
Lungenentzündung. Nach seiner Rückkehr in die Heimat folgten zwischen 1943 und 1955<br />
sowohl sieben weitere Lungenentzündungen als auch weitere Probleme mit Atemwegserkrankungen.<br />
Im Juli 1942 ließ Präsident Roosevelt alle Mitglieder des Repräsentantenhauses,<br />
die im Militär Dienst taten, befreien, damit sie wieder ihren politischen Tätigkeiten<br />
nachgehen konnten. Damit war Johnsons Militärdienst beendet. Ab 1942 war er Vorsit-zender<br />
eines Subkomitees im Marineausschuss des Repräsentantenhauses.<br />
In dieser Zeit begann die Unternehmerkarriere seiner Frau Lady Bird Johnson, die Lyndon B.<br />
Johnson durch seinen politischen Einfluss maßgeblich förderte. Lady Bird Johnson hatte 1943<br />
einen kleinen Rundfunksender gekauft, der durch Lyndon B. Johnsons Kontakte zur Federal<br />
Communications Commission sofort erhebliche Vorteile gewährt bekam und finanziell erfolgreich<br />
wurde. Außerdem setze sich Lyndon B. Johnson regelmäßig für Unternehmen aus seiner<br />
Heimat ein, die sich durch umfangreiche Werbeschaltungen in den Sendern seiner Frau auszeichneten.<br />
Lady Bird Johnson wurde dadurch zur vielfachen Millionärin.<br />
1948 gelang ihm der Sprung in den Senat, nachdem er daran 1941 noch hauchdünn gescheitert<br />
war. Allerdings war dieser Senatswahl eine höchst kontroverse innerparteili-che Vorwahl<br />
vorausgegangen, bei der vermutlich ebenfalls Betrug im Spiel war und die er nur mit 87<br />
Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte. Dies trug ihm lange Zeit den Spitznamen<br />
„Landslide (Erdrutsch) Lyndon“ ein. Im Senat erwies er sich jedoch als äußerst effizienter<br />
Parlamentarier und erlangte ab 1953 als Führer der demokratischen Fraktion (ab 1955<br />
als Majority Leader) ein Maß an Bedeutung und Einfluss, das eigentlich weit über dieses Amt<br />
hinaus ging. Zu seinen Aufgaben gehörte unter anderem die Erstellung von Zeitplänen für<br />
neue Gesetze sowie die Zusammenarbeit mit Präsident Eisenhower bei innenpolitischen<br />
Fragen, die meist reibungslos funktionierte, obwohl Eisenhower Republikaner war (jedoch<br />
auch demokratische Ziele verfolgte). Johnson war entscheidend an der Abfassung des Civil<br />
Rights Act von 1957 beteiligt, der als erstes Bürgerrechtsgesetz der USA nach der rund hundert<br />
Jahre vorher erfolgten Abschaffung der Sklaverei gilt. Bereits im Senat hatte Johnson immer<br />
wieder für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner plädiert und das Rassenproblem zu<br />
einem der größten Probleme des Landes erklärt. Damit wollte er sich auch von dem Image des<br />
typischen Südstaatlers befreien, da die Rassenprobleme in den südlichen Bundesstaaten am<br />
ausgeprägtesten waren. Als Mitglied des Streitkräfteausschusses sowie Mitbegründer und<br />
Vorsitzender des Preparedness Investigating Subcommittee gelang es ihm, sein öffentliches<br />
Profil zu schärfen. Am 2. Juli 1955, Johnson war 46 Jahre alt, erlitt er jedoch einen<br />
schweren Herzinfarkt auf der Ranch eines Freundes in Virginia. Dadurch wurde Johnson zu einer<br />
mehrmonatigen politischen Pause gezwungen. Er kehrte erst im Januar 1956 wieder nach<br />
Washington zurück.<br />
Vizepräsident (1961–1963)<br />
Im Sommer 1960 wurde Johnson als Kandidat für die demokratische Nominierung<br />
zur Präsidentschaftswahl aufgestellt. Den Wahlkampf hatte er aus Mitteln des Unternehmens<br />
seiner Frau finanziert. Jedoch musste Johnson erkennen, dass er der größeren Popularität John<br />
F. Kennedys nicht gewachsen war. Nachdem Kennedy als Präsident offiziell nominiert<br />
worden war, fragte dieser Johnson, ob er Vizepräsident werden wolle, ein Angebot, das Johnson<br />
annahm. Bis heute gibt es Diskussionen darüber, wieso Kennedy Johnson dies anbot und<br />
wieso Johnson den zweiten Platz auf dem politischen Parkett akzeptierte.<br />
404
Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihm aus Respekt und Höflichkeit zu seinem<br />
Stellvertreter wollte, da Johnson Mehrheitsführer im Senat war. Trotz der Vorbehalte Robert<br />
Kennedys, des Bruders von John F. Kennedy, der den Wahlkampf leitete, zeigte sich, dass die<br />
Entscheidung, Johnson zu akzeptieren, ein Trumpf für den zukünftigen Präsidenten war.<br />
Johnson schlug sich mit großem Engagement im Wahlkampf für Kennedy und war hauptverantwortlich<br />
dafür, dass die Demokraten mehrere Südstaaten gewannen, deren Wähler eher<br />
skeptisch gegenüber Kennedy eingestellt waren. Dies galt vor allem in Johnsons Heimatstaat<br />
Texas. Letztlich trugen Kennedy und Johnson den Wahlsieg gegen den republikanischen<br />
Kandidaten Richard Nixon davon, der von 1953 bis 1961 Eisenhowers Vizepräsident war.<br />
Kennedy konnte 303 Wahlmännerstimmen auf sich vereinen, während Nixon nur 219<br />
Stimmen erhielt. Die Amtseinführung Kennedys und Johnsons fand am 20. Januar 1961 in<br />
Washington statt.<br />
Da Johnson hauptverantwortlich für den Sieg der Demokraten in den meisten Südstaaten war,<br />
revanchierte sich der neue Präsident umgehend bei seinem Stellvertreter. Als Vizepräsident<br />
wurde er von Kennedy mit zahlreichen Aufgaben betraut und erlangte die Oberaufsicht des<br />
amerikanischen Weltraumprogramms. Es war von der US-Regierung vorgesehen, dass bis<br />
zum Ende des Jahrzehnts der erste Mensch auf dem Mond landen würde. Darüber hinaus war<br />
Vizepräsident Johnson eng mit Bürgerrechtsfragen beauftragt worden. Nach dem Bau<br />
der Berliner Mauer schickte Kennedy Johnson im August 1961 nach Berlin, um sich ein Bild von<br />
der Lage zu machen. Trotz der Ablehnung des Mauerbaus machten die USA klar,<br />
keinen Atomkrieg riskieren zu wollen. Allerdings wurde die Zahl der amerikanischen<br />
Streitkräfte, die in Berlin stationiert wurden, erheblich erhöht. Weitere wichtige Reisen<br />
unternahm Johnson nach Skandinavien und Kanada. Der Vizepräsident erhielt von Kennedy die<br />
Vollmacht, mit fremden Regierungen nach eigenem Ermessen zu verhandeln. Kennedy wollte<br />
seinem Stellvertreter jedoch keinesfalls zu viel Macht zusprechen, da Johnson als überaus<br />
politisch geschickt galt, denn die Berater des Präsidenten fürchteten, dass Johnson womöglich<br />
alles kontrollieren würde und man ihm gleich das höchste Staatsamt überlassen könne, wenn<br />
man ihm zu viele Vollmachten übertragen würde. Daher waren Kennedy und seine<br />
Mitarbeiter auch stets darauf bedacht, den Vizepräsidenten nicht zu sehr ins Licht der<br />
Öffentlichkeit zu stellen, so hatte beispielsweise die New York Times in einem Zeitungsbericht<br />
während der Kubakrise im Oktober 1962 lediglich angemerkt, dass Vizepräsident Johnson bei<br />
den Krisensitzungen „auch anwesend war“.<br />
Präsidentschaft (1963–1969)<br />
Lyndon B. Johnson bei seiner Vereidigung an Bord der Air Force One, wenige Stunden nach dem Attentat auf Kennedy<br />
405
Amtsübernahme<br />
Am 22. November 1963 besuchte Präsident Kennedy das texanische Dallas. Bei einer<br />
Autofahrt durch die Innenstadt wurde er in seinem offenen Wagen von einem Attentäter<br />
erschossen. Johnson folgte in einem anderen Wagen und bemerkte nicht, dass Kennedy<br />
getroffen wurde. Er erfuhr erst im Krankenhaus vom Tod des Präsidenten. Nachdem dieser<br />
offiziell festgestellt war, wurde Johnson nur zwei Stunden später an Bord der Air Force One<br />
von Bundesrichterin Sarah T. Hughes im Alter von 55 Jahren als neuer Präsident vereidigt,<br />
bevor das Flugzeug mit ihm, Jacqueline Kennedy und der Leiche ihres Gatten den Rückweg<br />
nach Washington, D.C. antrat. Als das Flugzeug am Abend dort landete, gab der neue Präsident<br />
noch auf dem Flughafengelände eine kurze Stellungnahme ab:<br />
„This is a sad time for all people. We have suffered a loss that cannot be weighed. For me, it<br />
is a deep personal tragedy. I know that the world shares the sorrow that Mrs. Kennedy and her<br />
family bear. I will do my best. That is all I can do. I ask for your help—and God's.“<br />
„Dies ist eine traurige Zeit für alle Menschen. Wir haben einen Verlust erlitten, der gar nicht<br />
ermessen werden kann. Für mich persönlich ist dies eine tiefe Tragödie. Ich weiß, dass die<br />
Welt die Trauer von Mrs. Kennedy und ihrer Familie teilt. Ich werde mein Bestes geben. Das<br />
ist alles, was ich tun kann. Ich bitte um Ihre Hilfe und um die Gottes.“<br />
Aus Rücksicht gegenüber Jacqueline Kennedy begann der neue Präsident erst eine Woche<br />
später für seine Amtsgeschäfte das Oval Office, das Arbeitszimmer des Präsidenten im Weißen<br />
Haus, zu nutzen. Erst am 7. Dezember 1963 zog er mit seiner Frau und den beiden Töchtern<br />
ins Weiße Haus ein, nachdem die Kennedys es verlassen hatten.<br />
Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Einsetzung der Warren-Kommission zur Untersuchung<br />
des Kennedy-Attentats.<br />
In seiner ersten Rede vor dem Kongress am 27. November 1963 sprach Johnson davon, er<br />
werde seine Präsidentschaft dem Erbe Kennedys widmen. Es gehe aber nicht nur um die<br />
Aufklärung des Attentats, sondern auch um eine Verbesserung der Lebensbedingungen in den<br />
Vereinigten Staaten und eine zügige Verabschiedung des von Kennedy in die Wege geleiteten<br />
Bürgerrechtsgesetzes. Auch unter seiner Führung gelte weiterhin: „Diese Nation wird ihre<br />
Verpflichtungen von Südvietnam bis West-Berlin einhalten.“<br />
Zu den zahlreichen Verschwörungstheorien um die Ermordung Kennedys gehört auch die, dass<br />
sie ein Staatsstreich Johnsons gewesen sei. Beweise oder ernstzunehmende Indizien gibt es<br />
jedoch nicht. Johnson selbst sprach davon, dass es ihn traurig mache, wie er Präsident<br />
geworden sei, und er sich gegenüber Kennedy und dessen Frau stets verpflichtet fühle, auch<br />
nach seiner eigenen Wahl ein Jahr nach dem Attentat.<br />
Nach dem Kennedy-Attentat behielt er auch alle Mitglieder des Kabinetts seines Vorgängers<br />
bei und bat diese offen um Unterstützung. Johnson behielt auch, trotz ihres angespannten<br />
Verhältnisses, den Justizminister und John F. Kennedys Bruder Robert F. Kennedy, welcher<br />
schließlich noch bis Herbst 1964 in der Regierung verblieb bevor er für den Senat kandidierte,<br />
einige Minister blieben auch bis zum Ende von Johnsons Amtszeit im Jahr 1969 im Amt.<br />
Präsidentschaftswahl 1964<br />
Als 1964 die nächste Präsidentschaftswahl anstand kündigte Johnson im Vorfeld sein<br />
Programm der Great Society an, das umfassende Sozialreformen bei Bürgerrechten,<br />
Armutsbekämpfung, Bildung, Gesundheitswesen und Umweltschutz vorsah. Auf<br />
der Democratic National Convention in Atlantic City Ende August 1964 wurde er von den<br />
Delegierten der Demokratischen Partei einstimmig zum Präsidentschaftskandidaten erklärt.<br />
Die Republikanische Partei schickte den konservativen Senator Barry Goldwater aus Arizona ins<br />
Rennen.<br />
406
Während des Wahlkampfes konnte Johnson in der Bevölkerung große Zustimmung für sein<br />
sozialpolitisches Programm finden und Goldwater als einen Extremisten darstellen, der die<br />
USA in einen Atomkrieg verwickeln könnte. Johnsons Wahl- und Werbespruch wurde<br />
fortan All the way with LBJ (den ganzen Weg mit Lyndon B. Johnson). Am Wahltag, dem<br />
3. November 1964, konnte Johnson die Wahl überaus souverän gewinnen. Auf ihn entfielen<br />
486 der 538 Wahlmännerstimmen im Electoral College, während sein Gegner lediglich<br />
52 Wahlmänner hinter sich hatte. Mit Ausnahme einiger Südstaaten sowie Goldwaters<br />
Heimtstaat Arizona hatte der Amtsinhaber in 44 der 50 Bundesstaaten sowie in der<br />
Bundeshauptstadt Washington, D.C. eine Stimmenmehrheit erreicht.<br />
Gemessen am Popular Vote vereinte Johnson 61,1 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich,<br />
für Goldwater hatten sich 38 Prozent der Wähler ausgesprochen. Es war der höchste Sieg, den<br />
die Demokratische Partei je in einer Präsidentschaftswahl erreicht hat, sowie der höchste Sieg<br />
im Verhältnis der abgegebenen Stimmen. Aufgrund seines Bürgerrechtsprogramms und seines<br />
Plädoyers für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung wählten 95 Prozent der<br />
Afroamerikaner Johnson. Mit der Nominierung des Senators Hubert H. Humphrey aus Minnesota<br />
als Mitkandidat konnte Johnson auch das seit dem Kennedy-Attentat vakante Amt des<br />
Vizepräsidenten wieder neu besetzen. Die erneute Vereidigung von Johnson und die<br />
Amtseinführung von Vizepräsident Humphrey wurde am 20. Januar 1965 in Washington,<br />
D.C. abgehalten.<br />
Innenpolitik<br />
Im Rahmen seines Programms der Great Society, das Johnson als seine Vision von einem<br />
„demokratischeren und gerechteren Amerika“ ansah, wollte er nach eigener Aussage<br />
Unterprivilegierten und vor allem den Afroamerikanern zu mehr Chancengleichheit verhelfen.<br />
Historiker wie David Withney glauben, dass sich dieses Themas bis dahin kein Präsident so<br />
ernsthaft angenommen habe. Johnsons Bürgerrechtsagenda führte zu einer ganzen Reihe von<br />
Gesetzen, die das Wahlrecht, Gesundheitswesen, die Sozialsysteme, das Erziehungswesen,<br />
die Umwelt, die Ernährung, den Verbraucherschutz und die Bürgerrechte betrafen. Unter<br />
Historikern ist Johnson innenpolitisch als sehr bedeutender Präsident anerkannt, insbesondere<br />
was seinen Einsatz für Rassengleichheit und die Armutsbekämpfung betrifft. Unter Lyndon B.<br />
Johnson erreichte der amerikanische Sozialstaat seine größte Ausdehnung und Akzeptanz.<br />
Dabei kam ihm die Wirtschaftsentwicklung zugute, denn unter seiner Präsidentschaft stieg<br />
das Bruttoinlandsprodukt von 589 Milliarden Dollar auf 861 Milliarden Dollar.<br />
Bürgerrechte<br />
Nach seinem Amtsantritt verabschiedete er die bereits von Kennedy geplanten Steuererleichterungen<br />
und das Bürgerrechtsgesetz von 1964. Dieses Gesetz verbot diskriminierende<br />
Wahltests für Afroamerikaner sowie die Rassentrennung in allen öffentlich zugänglichen<br />
Einrichtungen wie beispielsweise Einkaufszentren, Restaurants, Hotels oder Sportstätten. Es<br />
bevollmächtigte das Justizministerium, dieses Gesetz durchzusetzen, was nach den vorherigen<br />
Bürgerrechtsgesetzen von 1957 und 1960 nicht oder nur zögerlich geschehen war. Das<br />
Bürgerrechtsgesetz verbesserte die Lage der schwarzen Bevölkerung in erheblichem Maße,<br />
hob aber nicht die Diskriminierungen afroamerikanischer Wähler auf. Aus diesem Grund<br />
verabschiedete Johnson 1965 ein entsprechendes Wahlrechtsgesetz (Voting Rights Act), das am<br />
6. August 1965 vom US-Kongress gebilligt wurde. Am 6. August 1965 unterschrieb Johnson<br />
den Voting Rights Act. Damit waren fortan Lese- und Schreibtests als Voraussetzung für die<br />
Wählerregistrierung unzulässig, und es wurde eine Aufsicht der Bundesregierung für die<br />
Registrierung von Wählern in Bundesstaaten und Wahlbezirken, in denen solche Tests bisher<br />
angewandt worden waren, vorgesehen.<br />
407
Afroamerikaner, die so bislang davon abgehalten worden waren, sich in den Wählerregistern<br />
eintragen zu lassen, hatten damit erstmals eine Alternative zu einer Klage vor Gericht. Das<br />
Gesetz sah darüber hinaus vor, dass an Orten, an denen eine gewisse Wahrscheinlichkeit für<br />
Diskriminierung beim Wahlakt bestand, von der Bundesregierung berufene Wahlbeobachter<br />
tätig sein konnten.<br />
Der Voting Rights Act hatte eine schnelle Wirkung. Innerhalb weniger Monate nach seinem<br />
Inkrafttreten ließen sich viele schwarze Wähler neu registrieren; ein Drittel davon wurde von<br />
Bundesbeamten registriert. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich dadurch die Zahl der<br />
registrierten Wähler in den Südstaaten.<br />
Präsident Johnson hielt, kurz bevor er das Gesetz unterzeichnete, eine Fernsehansprache an<br />
die Nation, bei der er um Unterstützung für den Gesetzentwurf warb. Darin sagte er:<br />
„But even if we pass this bill, the battle will not be over. What happened in Selma is part of a<br />
far larger movement which reaches into every section and state of America. It is the effort of<br />
American Negroes to secure for themselves the full blessings of American life. (...) Their<br />
cause must be our cause too. Because it is not just Negroes, but really it is all of us, who must<br />
overcome the crippling legacy of bigotry and injustice. And we shall overcome.“<br />
„Aber selbst, wenn wir dieses Gesetz verabschieden, wird der Kampf nicht beendet sein. Was<br />
in Selma geschah, ist Teil einer weit größeren Bewegung, die bis in den letzten Winkel jedes<br />
Bundesstaates in Amerika reicht. Es ist das Bemühen amerikanischer Neger, sich alle Segnungen<br />
des amerikanischen Lebens zu sichern. (...) Ihr Anliegen muss auch unser Anliegen sein.<br />
Weil es nicht nur Neger, sondern wir alle sind, die die verkrüppelnde Hinterlassenschaft von<br />
Bigotterie und Ungerechtigkeit überwinden müssen. Und wir werden sie überwinden.“<br />
Johnson war für die parteipolitischen Folgen keineswegs blind. So sagte er nach der Unterzeichnung<br />
des Gesetzes zu Regierungsvertretern und weiteren Personen in seinem Umfeld,<br />
dass durch dieses Gesetz die Unterstützung der Demokratischen Partei in den Südstaaten verloren<br />
gehen würde (siehe auch: Bürgerrechtsbewegung). In der Tat wurden die Südstaaten seit<br />
den 1960ern eher zu einem Lager der Republikaner bei den Präsidentschaftswahlen. Selbst in<br />
Texas gab es nur 1968 und 1976 einen demokratischen Sieg.<br />
Durch den Civil Rights Act von 1968 wurde diese Gesetzgebung nochmals erweitert. Das Gesetz<br />
erklärte unter anderem Folgendes für illegal: die Weigerung, einer Person eine Wohnung oder<br />
ein Haus aus Gründen der Rasse, der Hautfarbe, der Religion oder der Nationalität zu vermieten<br />
oder zu verkaufen, eine unterschiedliche Behandlung einer Person bei den Bedingungen<br />
der Vermietung oder des Verkaufs, das Anzeigen eines Miet- oder Kaufobjekts unter Hinweis<br />
auf Diskriminierung aufgrund der bereits genannten Kriterien, sowie Zwang, Drohung und<br />
Einschüchterung oder Einflussnahme auf die Nutzung der Miet- und Kaufrechte sowie Maßnahmen<br />
gegen Personen oder Organisationen, die die Nutzung dieser Rechte unterstützen. Der<br />
Präsident versuchte bereits vor 1968 zweimal ein Gesetz mit ähnlichem Inhalt zu verabschieden,<br />
die Vorlagen strandeten jedoch im Kongress. Erst nach der Ermordung Martin Luther<br />
Kings im April 1968 und den damit verbundenen Rassenunruhen stimmte der Kongress zu.<br />
Präsident Johnson unterzeichnete den Civil Rights Act von 1968 am 11. April 1968.<br />
1967 wurde von Johnson mit der Zustimmung des Senats der Richter Thurgood Marshall zum<br />
ersten afroamerikanischen Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten ernannt.<br />
Die Ernennung ist von einem bedeutenden Zitat Johnsons geprägt:<br />
„The right thing to do, the right time to do it, the right man and the right place.“<br />
„Das Richtige zu tun, die richtige Zeit dafür, der richtige Mann und der richtige Ort.“<br />
Lyndon B. Johnson war außerdem der erste US-Präsident, der einen Schwarzen zum Minister<br />
in seinem Kabinett ernannte. Der Afroamerikaner Robert C. Weaver bekleidete ab Januar 1966 das<br />
von Johnson neu geschaffene Amt des US-Bauministers.<br />
408
Kampf gegen die Armut<br />
Johnson kündigte kurz nach seinem Amtsantritt an, dass er gegen die wachsende Armut im<br />
Land vorgehen wolle und alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen versuche, dieser negativen<br />
Entwicklung ein Ende zu bereiten. Das Programm mit dem Namen „War on poverty“ (Krieg<br />
gegen die Armut) kündigte er bereits 1964 vor dem Kongress an; es bildete neben den<br />
Bürgerrechtsgesetzen das Kernstück seines Great Society-Programms. Johnson sah die<br />
zunehmende Armut und Verwahrlosung der Betroffenen als eines der größten nationalen<br />
Probleme. Oftmals begründete Johnson, der in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen<br />
war, sein Engagement in diesem Bereich mit seiner eigenen Kindheit. Bei seiner Ansprache<br />
vor der Plenarsitzung des US-Kongresses am 15. März 1965 hielt der Präsident eine seiner<br />
bekanntesten Reden:<br />
„Meine erste Stellung nach dem College war die eines Lehrers in Cotulla, Texas, in einer<br />
kleinen mexikanisch-amerikanischen Schule... Was Armut und Hass anrichten können,<br />
vergisst man wohl nicht mehr, wenn man ihre Narben im hoffnungsvollen Gesicht eines<br />
Kindes gesehen hat... Damals, im Jahr 1928, kam mir nicht einmal in meinen kühnsten<br />
Träumen der Gedanke, dass ich 1965 hier stehen und die Chance bekommen würde, den<br />
Söhnen und Töchtern dieser Schüler und Menschen wie ihnen im ganzen Lande zu helfen.<br />
Aber jetzt habe ich diese Chance – und ich möchte Ihnen ein Geheimnis verraten: Ich bin<br />
entschlossen, sie zu nutzen.“<br />
Während Trumans und Eisenhowers Präsidentschaften war die Zahl der unter der Armutsgrenze<br />
lebenden Bürger stetig leicht zurückgegangen, unter Kennedy stieg die Anzahl jedoch wieder<br />
an, auch wenn Kennedy bekannt gab, entsprechende Maßnahmen ergreifen zu wollen. Als<br />
Johnson die Präsidentschaft übernahm, lebten nach offiziellen Angaben 23 Prozent der<br />
Bevölkerung unter der Armutsgrenze.<br />
Nachdem Johnson sechs Monate im Amt war, wurde eine neue Behörde, die Community Action<br />
Agency (CAA) gegründet. Die CAA rief von nun an soziale Programme ins Leben und stellte<br />
die Möglichkeit der staatlichen Finanzhilfe in Aussicht sowie die Möglichkeit zur Vermittlung<br />
eines Arbeitsplatzes, die der unter Armut leidenden Bevölkerung helfen sollte. Jährlich<br />
wurden hier über eine Milliarde Dollar zur Verfügung gestellt.<br />
Als Johnson im Januar 1969 das Oval Office verließ, war die Zahl der unter der Armutsgrenze<br />
lebenden Bürger von 23 Prozent auf 13 Prozent gesunken. Dies war die größte Senkung der<br />
Armutszahlen im Laufe einer Amtszeit eines Präsidenten.<br />
Bildungs- und Gesundheitspolitik<br />
Ein weiterer wesentlicher Part von Johnsons Innenpolitik waren die Themen Bildung und<br />
Gesundheit. Schon in den Jahrzehnten vor Johnsons Präsidentschaft wurde von Innenpolitikern<br />
beobachtet, dass das Schulsystem der USA zunehmend den wachsenden Anforderungen<br />
nicht länger gerecht sein würde. Oftmals waren Klassenzimmer überfüllt und die<br />
Qualität des Unterrichts sank ab. Im Jahr 1961 wurde dieses Defizit erstmals von Präsident<br />
Kennedy aufgegriffen. Dieser versuchte durch einen entsprechenden Gesetzesentwurf mehr<br />
Geld in Bildung zu investieren, jedoch wurden Kennedys Bemühungen vom Kongress<br />
zurückgewiesen. 1964 griff Johnson das Bildungsproblem erneut auf, indem er für ein Gesetz<br />
warb, das Reformen in der Bildungspolitik vorsah. Nachdem Johnson mit einem<br />
Sonderausschuss ein Gesetz erarbeitet hatte, wurde dieses am 12. Januar 1965 dem Kongress<br />
vorgelegt. Johnson argumentierte bei den Abgeordneten, dass ohne dieses Gesetz eine<br />
angemessene Schulausbildung nicht möglich sei, was bei vielen jungen Menschen zwangsläufig<br />
in Perspektivlosigkeit münde, worunter später das gesamte Land zu leiden habe.<br />
409
Im April schließlich passierte derElementary and Secondary Education Act den Kongress. Es<br />
ermöglichte der Regierung erhebliche Finanzmittel in Bildung zu investieren. Unter anderem<br />
zählte hierzu die kostenlose Versorgung mit Schulbüchern, Schaffung von Teilzeitklassen<br />
sowie eine höhere Bezahlung der Lehrer. Gemeindeweite Organisationen sollten Möglichkeiten<br />
schaffen, beispielsweise verschiedene Sonderkurse, die in den normalen Schulen nicht<br />
angeboten werden konnten. In der Tat konnte durch diese Initiative eine maßgebliche Verbesserung<br />
des Bildungssystems erzielt werden. Am 11. April 1965 lag das Gesetzespapier auf<br />
Johnsons Wunsch schneller zur Unterzeichnung vor als in den üblichen zehn Tagen nach<br />
Billigung durch den Kongress. Johnson unterschrieb den Elementary and Secondary<br />
Education Act auf dem Campus seiner eigenen Schule in Stonewall, Texas im Beisein einer<br />
ehemaligen Lehrerin aus seiner eigenen Schulzeit.<br />
Am 30. Juli 1965 unterzeichnete Johnson den Social Security Act of 1965 in Independence<br />
(Missouri) im Beisein von Harry Truman. Dieser hatte während seiner Präsidentschaft 1945 bis<br />
1953 ein ähnliches Gesetz schaffen wollen, war damit jedoch im Kongress gescheitert.<br />
Johnson wollte an Trumans Verdienst um das endlich zustande gekommene Gesetz erinnern,<br />
das die bereits 1935 eingeführte Sozialversicherung erweiterte. Der neu eingeführte steuer- und<br />
beitragsfinanzierte Gesundheitsschutz umfasste einerseits Medicare, eine öffentliche und<br />
bundesstaatliche Krankenversicherung überwiegend für Rentenbezieher ab einem Alter von<br />
65 Jahren und andererseits die nur aus Steuern des Bundes, der Bundesstaaten und der<br />
Gemeinden finanzierte Medicaid, eine Krankenfürsorge für besonders bedürftige Menschen.<br />
Städtische Ausschreitungen und Waffenkontrollgesetz<br />
Während Johnsons Präsidentschaft, jedoch auch danach, kam es in zahlreichen Städten der<br />
USA zu Ausschreitungen, insbesondere zu Rassenunruhen. Erste begannen bereits im Jahr<br />
1964 in New York City. Sie nahmen vor allem nach der Ermordung Martin Luther Kings am 4. April<br />
1968 erheblich zu. Bei einigen Ausschreitungen mussten auch die Nationalgarden der<br />
Bundesstaaten die Ordnung wieder herstellen, vor allem bei den Rassenunruhen in Detroit 1967.<br />
Der Mordanschlag auf den Schwarzenführer King beeinflusste auch einige Gesetze von<br />
Johnson, wie den Civil Rights Act von 1968, die die Lage der Afroamerikaner weiter verbessern<br />
sollte. Im Sommer 1968 berief Johnson unter Vorsitz von Otto Kerner, dem Gouverneur<br />
von Illinois, die “Kerner Kommission” ein, um die Vorfälle der Ausschreitungen untersuchen<br />
lassen.<br />
Am 22. Oktober 1968 unterzeichnete Johnson den Gun Control Act (Waffenkontrollgesetz),<br />
eines der umfassendsten Waffenkontrollgesetze in der Geschichte der USA. Das Gesetz<br />
erlaubte mehr staatliche Kontrolle im Waffenverkauf. Diese Gesetzgebung war auch von den<br />
Morden an Martin Luther King und Robert Kennedy beeinflusst worden.<br />
Umweltpolitik<br />
In einer Zeit, in der Umweltpolitik nur ein Randthema war, waren der Präsident und sein<br />
Innenminister Udall ungewöhnlich progressiv. So verabschiedete Johnson den Water Quality<br />
Act, ein Gesetz, das die Qualität der Gewässer in den Vereinigten Staaten gewährleisten<br />
sollte. Er unterschrieb das Gesetz am 2. Oktober 1965. Der Clean Air Act machte die<br />
Luftreinheit erstmals zu einem maßgeblichen Aspekt der Industrie- und Energiepolitik. In der<br />
Amtszeit Johnsons wurde unter dem Eindruck von Rachel Carsons Buch „Der stumme<br />
Frühling“ und Udalls Erwiderung The Quiet Crisis der Grundstein für den Artenschutz auf<br />
Bundesebene gelegt und der Endangered Species Act vorbereitet. Wenig später, am 22. Oktober<br />
1965, wurde der Highway Beautification Act angenommen, der eine Verschönerung des<br />
Highwaynetzes vorsah, das unter Präsident Eisenhower gebaut worden war.<br />
410
Am 2. Oktober 1968 unterschrieb Johnson den Wild and Scenic Rivers Act, der neben dem<br />
Schutz von Flüssen auch die Neuansiedlung von Wild in Flussnähe vorsah. Präsident<br />
Johnsons Frau Lady Bird Johnson gilt als einflussreich in der Ausweisung großflächiger<br />
Nationalparks und anderer Naturschutzgebiete, sowie historischer Gedenkstätten. In seiner<br />
Amtszeit wurden vier Nationalparks, sechs National Monuments, acht National Sea- und Lakeshores,<br />
neun National Recreation Areas, 20 National Historic Sites eingerichtet, sowie 56 National Wildlife<br />
Refuges des United States Fish and Wildlife Service gewidmet.<br />
Rechte der Indianer<br />
Bereits Kennedy hatte mit Innenminister Stewart Lee Udall und Philleo Nash (1961–1966)<br />
als Indian commissioner zwei Politiker berufen, die den Interessen der über 500 Indianerstämme<br />
der USA nahestanden. Johnson setzte diese Politik fort. Die am 16. Mai 1967<br />
eingebrachte Indian Resources Development Bill, die ökonomische Autonomie unter<br />
Beibehaltung der kollektiven Rechte der Stämme garantieren sollte, scheiterte jedoch am<br />
Widerstand der indianischen Vertreter. Sie sahen im zuständigen Bureau of Indian Affairs nach<br />
dessen langjähriger Politik der Termination keinen vertrauenswürdigen Garanten für ihre<br />
kollektiven Landrechte. 1968 gelang einem der Stämme, die Opfer der US-Indianerpolitik vor<br />
Kennedy geworden waren, ein Erfolg vor dem Obersten Gerichtshof. Im Fall Menominee<br />
Tribe v. United States entschied das Gericht, dass trotz dieser Politik der Auslöschung der<br />
Stämme die Fisch- und Jagdrechte nur dann aufgelöst seien, wenn diese Auflösung<br />
ausdrücklich Inhalt eines Rechtsspruchs sei, nicht einfach aufgrund eines Gesetzes oder<br />
Erlasses. Dieser Rechtsspruch aber bedürfe einer Begründung. Folgerichtig blieb diese für die<br />
Subsistenzwirtschaft vieler indigener Gruppen wichtige Grundlage des Lebensunterhalts<br />
erhalten. Die Auswirkungen dieses Gesetzes sind bis nach Kanada und Australien spürbar.<br />
Zwar gestand die Regierung den Stämmen mehr Souveränitätsrechte zu, doch wollte man<br />
unter allen Umständen erreichen, dass die allgemeinen Rechte aus der Bill of Rights auch dort<br />
Gültigkeit behielten, wo eine indianische Gesetzgebung einzog. Dies sollte der Indian Civil<br />
Rights Act von 1968 gewährleisten.<br />
Auf der Linie Johnsons lag eher die Bekämpfung der Armut. Auf seine Weisung entstand<br />
1968 ein National Council on Indian Opportunity, dessen Vorsitz Vizepräsident Hubert<br />
Humphrey übernahm. Im Wahlkampf von 1968 spielte das Thema der indigenen Rechte<br />
allerdings bereits keine Rolle mehr, da auch Richard Nixon einen endgültigen Richtungswechsel<br />
verlangte. Dieser bestand in der Beendigung der Auslöschungsversuche<br />
(sogenannte Termination) der Stämme.<br />
Infrastruktur und Erschließung des Westens<br />
In der Amtszeit Johnsons wurde der Bau des Interstate Highway Systems massiv vorangetrieben.<br />
Die Baumaßnahmen sollten einerseits die Verkehrsverbindungen auch in dünn besiedelten<br />
Gebieten verbessern und andererseits als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dienen. Von großen<br />
Planungen für Bewässerungssysteme im Westen der Vereinigten Staaten wurde nur das Central<br />
Arizona Project verwirklicht. Es sollte die Landwirtschaft in den Wüsten und Halbwüsten<br />
Arizonas fördern. Damit verbunden war der Bau von Kraftwerken, die der Versorgung der<br />
wenig erschlossenen Region und der Ansiedlung von Industrie dienen sollten.<br />
Wissenschaft und Kultur<br />
In der Kulturpolitik begründete er die Förderprogramme National Endowment for the Arts für<br />
Kunst und Kultur sowie das National Endowment for the Humanities zur Förderung der<br />
Geisteswissenschaften.<br />
411
Einwanderungsgesetz<br />
Am 3. Oktober 1965 unterzeichnete Johnson auf Liberty Island, jener Insel im Hafen von New<br />
York, auf der sich die Freiheitsstatue befindet, den Immigration and Naturalization Services Act of<br />
1965, der die bis dahin gültigen Quotenregelungen der Einwanderung ablöste und durch zum<br />
Teil liberalere Bestimmungen ersetzte. Das Gesetz vereinfachte vor allem die Bestimmungen<br />
für Einwanderer aus Europa. Bisher waren die Einwanderungsbestimmungen<br />
gegenüber China immer besonders streng gewesen. Zu einer wirklichen Öffnung der<br />
Vereinigten Staaten für chinesische Migranten kam es erst nach dem Immigration and Naturalization<br />
Services Act of 1965. Unter den Präsidenten Gerald Ford und Jimmy Carter folgten<br />
1976 und 1978 weitere Änderungen, wobei die Zahl der Visa auf höchstens 20.000 jährlich<br />
pro Land festgelegt wurde.<br />
Raumfahrt<br />
Bereits zu Beginn seiner Amtszeit hatte Johnsons Vorgänger John F. Kennedy beschlossen,<br />
das US-amerikanische Raumfahrtprogramm massiv voran zu treiben. Johnson wurde als<br />
Vizepräsident von Kennedy mit der Oberaufsicht dieses Programms vertraut, wobei Präsident<br />
Kennedy erklärte, die USA strebten an, bis Ende der 1960er-Jahre einen Menschen auf<br />
den Mond zu bringen und damit das im Kontext des Kalten Krieges stattfindende Wettrennen<br />
im Weltraum mit der UdSSR zu gewinnen. Nach seiner Amtsübernahme 1963 forcierte<br />
Johnson das US-Raumfahrtprogramm weiterhin, in seiner Amtszeit sollten von der NASA der<br />
Grundstein für eine Mission gelegt werden. Mitte und Ende der 1960er-Jahre starteten<br />
mehrere der berühmten Apollo-Missionen zu Expeditionen im All. Im Dezember 1968, einen<br />
Monat vor Ende der Amtszeit Johnsons, wurde von der Apollo 8-Mission das erste Farbbild<br />
von der Erde zurück auf den Planeten gesendet. Präsident Johnson verschickte Kopien dieses<br />
Fotos an dutzende Staats- und Regierungschef auf der Welt. Im Juli 1969, ein halbes Jahr<br />
nachdem er das Weiße Haus verlassen hatte, startete die Apollo 11 zum Mond. Beim Start der<br />
Rakete am Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war Johnson gemeinsam mit seinem<br />
Nachfolger Richard Nixon ebenfalls anwesend. Ein berühmtes Foto zeigt Johnson mit Nixons<br />
Vizepräsidenten Spiro Agnew während des Starts. Aufgrund seiner Bemühungen für das US-<br />
Raumfahrtprogramm während seiner Präsidentschaft wurde 1973 das Lyndon B. Johnson Space<br />
Center im texanischen Dallas nach Johnson benannt.<br />
Außenpolitik - Diplomatische Beziehungen<br />
Nachdem er bereits im August 1961 nach dem Mauerbau als Vizepräsident nach Deutschland<br />
gereist war, war er vom 23. bis 26. April 1967 in Köln und Bonn zu Gast, wo er an der<br />
Beisetzung von Konrad Adenauer teilnahm und Gespräche mit Bundeskanzler Kurt Georg<br />
Kiesinger und weiteren Staatsmännern wie Aldo Moro und Charles de Gaulle führte. Mit Kiesinger<br />
redete er unter anderem über den Atomwaffensperrvertrag, die Stationierung von US-Truppen in<br />
Deutschland, Zoll- und Handelsfragen, und er sagte intensive Konsultationen zu. Bereits im<br />
Dezember 1963 empfing Johnson den deutschen Bundeskanzler Ludwig Erhard auf seiner Ranch.<br />
Der Besuch geriet vor allem dadurch in die Schlagzeilen, dass der Präsident Erhard einen<br />
Cowboy-Hut als Gastgeschenk überreichte, den Erhard unmittelbar aufsetzte.<br />
Johnson bemühte sich darum die Anfang der 1960er Jahre unter Kennedy begonnene<br />
Entspannungspolitik mit der Sowjetunion fortzusetzen. So empfing er im Juni 1967 den<br />
sowjetischen Ministerpräsidenten Alexei Nikolajewitsch Kossygin in New Jersey bei der<br />
sogenannten Glassboro Summit Conference zu Gesprächen über die weltpolitische Lage als auch<br />
über Abrüstung. Die Konferenz erregte in der Öffentlichkeit höchstes Aufsehen und erhöhte<br />
zugleich Johnsons Umfragewerte in den USA.<br />
412
Am Vormittag des 1. Juli 1968 kam es im Weißen Haus zu einem Treffen der amerikanischen<br />
und der sowjetischen Führung sowie weiterer Regierungen zur Unterzeichnung eines Atomwaffensperrvertrages.<br />
Dabei wurde zwischen den beiden Großmächten und rund fünfzig<br />
weiterer Nationen die nukleare Abrüstung vertraglich ratifiziert. Des Weiteren wurde<br />
vereinbart, dass Staaten die noch nicht im Besitz von Atomwaffen sind auch diese nicht<br />
erhalten sollen. Während des Kalten Krieges war dies eine der wichtigsten Abkommen zur<br />
Vermeidung eines Atomkrieges. Präsident Johnson hatte bereits kurz nach seiner Amtsübernahme<br />
in Briefen nach Moskau appelliert, ein solches Abkommen zu treffen.<br />
Chicken War<br />
Johnson spielte eine Rolle in dem sogenannten Chicken War Anfang der 1960er<br />
Jahre. Frankreich und Deutschland hatten eine Steuer für Geflügel aus den USA eingeführt.<br />
Nachdem diplomatische Verhandlungen zu keinem Ergebnis gelangten, wurde am<br />
4. Dezember 1963, zwei Wochen nach Johnsons Amtsantritt, auf Bestreben Präsident<br />
Johnsons ebenfalls eine Steuer für Waren aus Europa eingeführt. Diese Steuer betraf jedoch<br />
auch Automobile aus Deutschland, insbesondere den VW T1, wodurch in den darauffolgenden<br />
Jahren weniger deutsche Autos in die Vereinigten Staaten eingeführt wurden.<br />
Sechstagekrieg<br />
Der Sechstagekrieg im Juni 1967 steht ebenfalls als ein Stellvertreterkrieg im Kontext des Kalten<br />
Krieges, wenngleich die Vereinigten Staaten militärisch nicht daran beteiligt waren. Jedoch<br />
wurde Israel von den USA unterstützt, während Ägypten, der Irak, Jordanien und Syrien die<br />
Unterstützung der UdSSR erhielten. Nach dem sechstägigen Krieg, den Israel gewann, wurde<br />
erstmals der 1963 eingerichtete Heiße Draht benutzt. Der sowjetische Ministerpräsident<br />
Kossygin verlangte dabei umgehend Präsident Johnson am Apparat, da sich ein<br />
amerikanisches Aufklärungsschiff, die USS Liberty, unweit (14 Meilen) der Küste befand,<br />
obwohl die USA mitgeteilt hatten, sich den Kampfhandlungen höchstens bis auf 100 Meilen<br />
zu nähern. Als Grund dafür wird angegeben, dass es einen Fehler in der Befehlskette gab. Am<br />
8. Juni 1967 wurde das Beobachtungsschiff von israelischen Streitkräften angegriffen, wobei<br />
34 US-Soldaten ums Leben kamen und 173 verletzt wurden. Nach Angaben der israelischen<br />
Regierung handelte es sich um ein Versehen, nach Angabe überlebender Soldaten hatten die<br />
israelischen Streitkräfte das Schiff, das unter anderem die Tötung von Gefangenen<br />
beobachtete, hingegen identifiziert und ein versehentlicher Angriff sei auszuschließen. Das<br />
Pentagon vereinbarte Stillschweigen über den Vorfall, nach Angabe des damaligen<br />
Konteradmirals Lawrence R. Geis wollte Johnson eine Beschämung für Israel verhindern. [41][42]<br />
Vietnamkrieg<br />
Johnsons Präsidentschaft war vom Vietnamkrieg entscheidend geprägt. Schon unter seinen<br />
Vorgängern Eisenhower (1953–1961) und J.F.Kennedy waren Militärberater der Streitkräfte bei<br />
der Armee der Republik Vietnam in Südvietnam tätig gewesen. Seit 1954 war Vietnam in<br />
einen kommunistischen Norden und einen antikommunistischen Süden geteilt, was zunächst als<br />
ein Provisorium gedacht war. Im Kontext des Kalten Krieges drohte der Konflikt jedoch bald zu<br />
eskalieren, zumal im Norden zunehmend kommunistische Aufstände stattfanden, sodass die<br />
US-Regierung es ab 1960 für notwendig ansah, den Süden militärisch zu „beraten“.<br />
Zunehmend fand im Norden die Mobilmachung der Streitkräfte statt sowie einzelne Angriffe<br />
und Anschläge in Saigon, die sich vor allem gegen US-Amerikaner richtete. Der Norden<br />
wurde von der Sowjetunion und der Volksrepublik China beratend unterstützt.<br />
413
Darunter fielen im weiteren Verlauf des Konfliktes später auch zahlreiche Lieferungen von<br />
Waffen.<br />
Es gab für Johnson keinen Zweifel darüber, dass eine harte Grundhaltung gegenüber dem<br />
kommunistischen Norden des Landes notwendig sei. Johnson wollte verhindern, dass<br />
„Vietnam den gleichen Weg nimmt wie China“, also vollständig unter kommunistische<br />
Führung geraten würde. Darüber hinaus warnte die US-Regierung seit den 1950er Jahren vor<br />
der sogenannten Domino-Theorie, die besagte, dass, wenn ein Land in Südostasien dem<br />
Kommunismus „zum Opfer falle“, auch weitere kommunistisch werden würden. Deshalb<br />
müssten die USA unbedingt verhindern, dass Vietnam unter kommunistische Führung geriete.<br />
Durch den Tonkin-Zwischenfall am 2. und 4. August 1964, bei dem ein US-Zerstörer vor der<br />
Küste Nordvietnams von kommunistischen Einheiten angegriffen wurde, und die<br />
anschließende Tonkin-Resolution beider Häuser des US-Kongresses erhielt der Präsident die<br />
förmliche Ermächtigung, Truppen zu entsenden. Es gab jedoch auch innerhalb der Regierung<br />
Zweifel, ob es den Tonkin-Zwischenfall überhaupt oder in dem angegebenen Maße gegeben<br />
habe. Selbst Präsident Johnson gab später zu verstehen, dass er nicht ausschließen könne, dass<br />
es gar nicht zu dem Vorfall gekommen sei oder die Ereignisse einen anderen Ablauf als<br />
zunächst berichtet genommen haben könnten. Im Jahr 2005 wurden Unterlagen veröffentlicht,<br />
die tatsächlich bestätigen, dass der Vietnamkrieg aufgrund einer Falschmeldung des US-<br />
Nachrichtendienstes an Präsident Johnson begann. Nach dem zweiten Vorfall am 4. August<br />
1964 gab Johnson die Genehmigung, auf den Zwischenfall militärisch zu antworten, nachdem<br />
er ein militärisches Eingreifen noch bei dem ersten Zwischenfall am 2. August abgelehnt<br />
hatte.<br />
Als kommunistische Kräfte amerikanische Militärstützpunkte vermehrt angriffen, hielt es die<br />
US-Regierung für mehr und mehr erforderlich, durch Bombardierungen des Nordens den<br />
Gegner zu attackieren. So begann ab März 1965 die Operation Rolling Thunder, die zunächst eine<br />
Bombardierung des Ho-Chi-Minh-Pfads vorsah, sich dann aber in einer immer stärker ausweitenden<br />
Luftoffensive auch innerhalb Südvietnams fortsetzte. Man verstand vor allem die<br />
heftigen Luftangriffe als ein Druckmittel, um den Norden zum Einlenken zu bewegen. Am<br />
8. März 1965 landeten auf Drängen von General William Westmoreland, dem Oberkommandierenden<br />
in Vietnam, die ersten Kampftruppen in Đà Nẵng. Deren Aufgabe war zunächst, die<br />
Basen der Luftwaffe zu schützen und in einem gewissen Radius um ihren Stützpunkt zu<br />
operieren. Westmoreland warnte den Präsidenten im Juni 1965, dass ohne eine Verdoppelung<br />
der Truppenstärke und mehr Kriegsmaterial die USA den Krieg verlieren würden. Johnson<br />
gab für einen derartigen Schritt seine Zustimmung, da alle Untersuchungen zu dem Ergebnis<br />
gelangt waren, dass die Südvietnamesen keineswegs in der Lage gewesen wären, den Krieg<br />
alleine zu führen. Bevor der Präsident entschied, in Vietnam auch mit Bodentruppen in den<br />
Kampf gegen die Kommunisten zu ziehen, ordnete er an, dass alle zivilen Bürger der<br />
Vereinigten Staaten in Vietnam, vor allem Frauen und Kinder, das Land verlassen sollten.<br />
Johnson befürchtete kommunistische Anschläge auf US-Einrichtungen in Südvietnam, wie es<br />
in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen war. Am Ende des Jahres waren bereits<br />
184.000 US-Soldaten in Südostasien stationiert. Als die militärische Lage wider Erwarten<br />
keine günstige Entwicklung nahm, weigerte sich Johnson einerseits, von dem Engagement<br />
abzurücken, andererseits verwahrte er sich gegen die Vorschläge der Generäle, durch eine<br />
immer intensivere Bombardierung Nordvietnams den Sieg zu erzwingen. Er behielt sich und<br />
Verteidigungsminister Robert McNamara in dieser Phase die persönliche Entscheidung über alle<br />
Bombardierungsziele vor. Der Präsident ordnete im Laufe des Krieges mehrfach an, die<br />
Bombardierungen über Vietnam einzustellen.<br />
414
Dies würde, so hoffte er, die kommunistische Führung zu Friedensgesprächen bewegen.<br />
Johnson verkündete mehrfach, dass er für eine dauerhafte Einstellung der Bombardierungen<br />
und für das Stattfinden von Friedensgesprächen erwarte, dass auch der Feind seine<br />
Kampfhandlungen einstelle. Johnsons Angebote wurden von der Führung in Hanoi bis 1968<br />
vehement zurück-gewiesen. Dialoge könnten nur mit einer definitiven Einstellung aller<br />
amerikanischer Kriegs-handlungen und dem vollständigen Abzug der US-Truppen erfolgen.<br />
Eine Reduzierung der kommunistischen Kampfhandlungen stimmte Hanoi nicht zu. So<br />
gingen die Flächenbom-bardements und die großflächige Entlaubung von Wäldern und<br />
landwirtschaftlichen Flächen mit dem Herbizid und Gift Agent Orange weiter.<br />
Entgegen der Vorschläge einiger Militärs verweigerte Johnson jegliche Zustimmung für den<br />
Einsatz von Atomwaffen, da er keinesfalls einen Atomkrieg mit der Sowjetunion oder China<br />
heraufbeschwören wollte. Im Laufe des Krieges schwand das Verständnis der amerikanischen<br />
Bevölkerung für das militärische Engagement, was der gesamten Regierung einen erheblichen<br />
Vertrauensverlust einbrachte. Der Krieg polarisierte nicht nur die Gesellschaft, sondern auch<br />
zunehmend die politischen Parteien. Ebenso war der Krieg besonders durch die Medien in den<br />
USA permanent präsent, mehr als in früheren Kriegen. Von den Kriegsgegnern wurde die<br />
Frage gestellt, warum die US-Streitkräfte überhaupt in einen Konflikt zwischen dem<br />
kommunistischen Nordvietnam und dem mit den USA verbündeten Südvietnam verwickelt sein<br />
sollten. Johnson, und mit ihm große Teile der Regierung sowie die Befürworter des Krieges,<br />
rechtfertigten den Einsatz mit dem Eindämmen des Kommunismus (Containment-Politik), einem<br />
Grundsatz, der bereits ab 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg unter Harry S. Truman verbreitet und<br />
geprägt worden war. Diese Politik wurde auch von Trumans Nachfolgern Dwight D.<br />
Eisenhower und John F. Kennedy rege betrieben und setzte sich in der Regierung unter Johnson<br />
sowie auch unter dessen Nachfolger fort. Laut der Containment-Politik würde man die<br />
eigenen Prinzipien missachten und Schwäche zeigen, wenn man den Kommunisten das Feld<br />
überließe. Bereits Eisenhower hatte in den 1950er Jahren Militärberater nach Vietnam<br />
entsandt. Unter Kennedy wurde dieses Engagement Südvietnam vor den Kommunisten zu<br />
schützen entscheidend intensiviert.<br />
Ab 1967 kam es in den gesamten USA (teilweise auch in Europa) zu vor allem linksgerichteten<br />
Ausschreitungen gegen den Vietnamkrieg. Die Kriegsgegner skandierten auf<br />
Demonstrationen den Slogan: „Hey, hey, LBJ, how many kids did you kill today?“ (dt. Hey<br />
hey, LBJ, wie viele Kinder hast du heute umgebracht?). Erschwerend kam hinzu, dass der<br />
Vietnamkrieg in vielerlei Hinsicht ein Misserfolg der USA war, wenngleich diese militärisch<br />
deutlich überlegen waren. Auch wenn die Verluste der amerikanischen Streitkräfte weitaus<br />
geringer waren als jene der Nordvietnamesen, vermochten sie trotzdem keinen Sieg im<br />
Bodenkrieg herbeizuführen, was insbesondere mit folgenden Hauptfaktoren begründet wird:<br />
Die Nordvietnamesen führten den Krieg mit äußerster Vehemenz und kannten zudem das<br />
Kampfgebiet meist viel besser als die US-Truppen. Allgemein war es für die amerikanischen<br />
Streitkräfte sehr schwer, den Gegner überhaupt ausfindig zu machen, da sich viele<br />
kommunistische Kämpfer kaum von der Zivilbevölkerung unterschieden. Aus diesem<br />
Umstand heraus richteten sich die Attacken der US-Armee und deren Verbündeter oftmals<br />
gegen die Zivilbevölkerung Vietnams, worauf diese nicht selten begannen den Vietcong zu<br />
unterstützen. Der Vietcong verlegte seine Infrastruktur meist unter die Erde, was ihm einen<br />
weiteren Vorteil verschaffte. Hinzu kam, dass die mit den Vereinigten Staaten verbündeten<br />
Truppen von Südvietnam deutlich weniger motiviert waren als die kommunistischen<br />
Kämpfer. Oftmals verloren die Südvietnamesen ein von den US-Soldaten erobertes Gebiet<br />
schnell wieder, nachdem sie es besetzen sollten. Anfang 1968 waren bereits über 500.000 US-<br />
Soldaten in Vietnam stationiert, wobei auch einige Wehrpflichtige eingezogen wurden<br />
(die Wehrpflicht in den USA wurde erst ab 1973 abgeschafft).<br />
415
Anfang 1968 verlangte General Westmoreland, weitere Soldaten nach Vietnam einzuberufen<br />
- ein Ansinnen, das von Johnson abgelehnt wurde. Verteidigungsminister Robert<br />
McNamara gab im Januar 1968 seinen Posten ab. Sein Nachfolger wurde Clark M. Clifford, ein<br />
langjähriger Weggefährte und Berater Johnsons. Noch im Dezember 1967 ging man von<br />
einem Sieg in naher Zukunft aus. „Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits<br />
seinen Herrn im Feld gefunden“ verkündete Johnson bei einem Besuch auf einem Militärstützpunkt.<br />
Allerdings wurde auf amerikanischer Seite ein letzter Angriff der kommunistischen<br />
Einheiten erwartet.<br />
Dieser begann tatsächlich am 31. Januar 1968: Im Rahmen der gestarteten Tet-Offensive griffen<br />
die Nordvietnamesen Saigon und weitere größere Städte an. Die Kämpfe in Saigon waren<br />
dabei besonders heftig. Der Glaube an ein baldiges Ende des Krieges und einen Sieg rückte in<br />
weite Ferne. Auch wenn die USA militärisch diesen Konflikt klar für sich entschieden (nicht<br />
eine Stadt konnte von den Kommunisten gehalten werden), war das Ereignis in psychologischer<br />
Hinsicht ein Desaster. Die Nordvietnamesen wollten mit dem Angriff beweisen, dass sie<br />
auf jeden Fall diesen Krieg gewinnen wollten, auch wenn sie bei der Tet-Offensive etwa die<br />
Hälfte ihrer Truppen verloren. Es gelang ihnen sogar, die amerikanische Botschaft in Saigon<br />
einzunehmen und mehrere Stunden lang zu besetzen, ehe US-Einheiten das Gelände<br />
zurückeroberten und die Angreifer erschossen. Die Tet-Offensive galt als Wendepunkt im<br />
Vietnamkrieg, da sie nicht nur die Vehemenz des Gegners dokumentierte, sondern auch die<br />
Tatsache, dass der Krieg für die Vereinigten Staaten nicht in absehbarer Zeit siegreich sein<br />
könne, obwohl dies vor der Tet-Offensive von Seiten der US-Regierung und den Generälen in<br />
der Öffentlichkeit betont wurde.<br />
Nach anhaltenden Protesten in den USA ließ der Präsident die großflächigen Bombenangriffe<br />
auf Nordvietnam einstellen. Dafür verlangte er von Nordvietnam den Beginn von Friedensverhandlungen,<br />
die im Mai 1968 begannen. Johnson ernannte Westmoreland im Frühjahr<br />
1968 zum Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte, was mitten im Krieg einer Entlassung<br />
gleichkam.<br />
Als bei einem Interview unter anderem auch der Vietnamkrieg angesprochen wurde, gab<br />
Johnson folgende Stellungnahme zu seinem Handeln als Präsident:<br />
„I knew from the start that I was bound to be crucified either way I moved. If I left the woman<br />
I really loved — the Great Society — in order to get involved in that bitch of a war on the<br />
other side of the world, then I would lose everything at home. All my programs. … But if I<br />
left that war and let the Communists take over South Vietnam, then I would be seen as a<br />
coward and my nation would be seen as an appeaser and we would both find it impossible to<br />
accomplish anything for anybody anywhere on the entire globe.“<br />
„Ich wusste von Anfang an, dass man mich kreuzigen würde, egal welchen Weg ich<br />
einschlagen würde. Wenn ich die Frau, die ich wirklich liebe – die Great Society<br />
[Bürgerrechts- und Sozialprogramme] –, verlassen würde, um mich auf diese Kriegshure auf<br />
der anderen Seite der Welt einzulassen, dann würde ich zu Hause alles verlieren. All meine<br />
Programme. … Hätte ich aber den Krieg beendet und die Kommunisten Südvietnam<br />
übernehmen lassen, dann würde ich als ein Feigling dastehen, und meine Nation als<br />
Abwiegler und wir beide fänden es unmöglich, irgendetwas für irgendwen, irgendwo auf der<br />
ganzen Welt zu erreichen.“<br />
Ende der Präsidentschaft<br />
Juli 1968: Präsident Johnson (rechts) bei einem Treffen im Weißen Haus mit dem<br />
republikanischen Präsidentschaftskandidaten Richard Nixon<br />
416
Am 31. März 1968 gab Johnson in einer Fernsehübertragung seinen Verzicht auf eine erneute<br />
Kandidatur für die anstehende Präsidentschaftswahl bekannt (die zulässig gewesen wäre, da er<br />
weniger als zwei Jahre von Kennedys Amtszeit ausgefüllt hatte). „Ich strebe keine erneute<br />
Kandidatur für eine weitere Amtszeit als Präsident an und werde auch keine Nominierung<br />
durch meine Partei akzeptieren“, verkündete Johnson. Über diese Entscheidung waren nicht<br />
nur die Medien und Politiker überrascht, sondern auch große Teile der US-Bevölkerung.<br />
Johnson wollte nach eigener Aussage die verbleibenden zehn Monate im Amt nutzen, einen<br />
Frieden in Vietnam zu schließen oder zumindest bis zum Amtswechsel im Januar 1969 eine<br />
solide Grundlage dafür zu schaffen, und sich nicht dem Wahlkampfstress aussetzen. Nicht<br />
öffentlich diskutiert wurde zu jenem Zeitpunkt, dass Johnsons Absage für die Wahl 1968 mit<br />
seinem eher schlechten Gesundheitszustand zu begründen sein könnte. Er hatte bereits 1955<br />
einen schweren Herzinfarkt erlitten und sich aufgrund von Nierensteinbildungen im Laufe seiner<br />
Präsidentschaft zwei Operationen unterziehen müssen. Johnson schrieb in seinen Memoiren<br />
später, dass er bereits lange vor 1968 geplant habe im Januar 1969 das Weiße Haus zu<br />
verlassen.<br />
Im Vorwahlkampf gaben die Senatoren Eugene McCarthy und Robert F. Kennedy ihre Kandidaturen<br />
bekannt, ebenso verkündete der amtierende Vizepräsident Hubert H. Humphrey sein<br />
Einsteigen ins Rennen. Humphrey konnte sich auch schließlich im August auf dem<br />
Nominierungsparteitag in Chicago als demokratischer Präsidentschaftskandidat durchsetzen.<br />
Ab Sommer 1968 kam es in Paris zu diplomatischen Gesprächen zwischen Regierungsvertretern<br />
der USA unter Präsident Johnson sowie nord- und südvietnamesischen Diplomaten.<br />
Johnson versuchte damit den Krieg möglichst schnell zu beenden, nachdem er erkennen<br />
musste, dass der lange Zeit erwartete „große Sieg“ ausbleibt. Einerseits war er durch diesen<br />
Schritt bestrebt, seinem Ansehen als US-Präsident keinen weiteren Schaden zuzufügen,<br />
andererseits wollte er damit auch die Chancen von Humphrey bei der Präsidentschaftswahl im<br />
November 1968 gegen den Republikaner Richard Nixon vergrößern. Nachdem Johnson im<br />
Oktober 1968 verkündete, dass im Rahmen der Friedensgespräche sämtliche Bombenangriffe<br />
in Vietnam eingestellt werden, konnte Humphrey in den Wahlumfragen deutlich aufholen<br />
(sogenannter October Surprise). Nixon fürchtete auch, dass Johnson in den letzten Wochen<br />
seiner Präsidentschaft noch einen diplomatischen Erfolg verzeichnen könne, was ihn<br />
möglicherweise den Wahlsieg kosten könnte, da auch der Republikaner versprach, den Krieg<br />
schnell und ehrenhaft zu beenden. Da ein Abzug der US-Truppen, die den Schutz<br />
Südvietnams sicherten, nicht im Interesse der Südvietnamesen war, führten Nixon und seine<br />
Mitarbeiter (unter anderen Henry Kissinger) geheime Gespräche mit den Südvietnamesen unter<br />
Präsident Thiệu über eine Sabotage der Gespräche in der französischen Hauptstadt. Nixon<br />
versprach den Südvietnamesen eine bessere Konfliktlösung, wenn sie die Verhandlungen der<br />
Johnson-Regierung hinauszögern und warten würden, bis Nixon Präsident sei. Nachdem<br />
Südvietnam Anfang November 1968 trotz Johnsons Drängen bekannt gab, nicht an den<br />
Friedensgesprächen teilzunehmen, konnte Nixon die Wahl äußerst knapp gewinnen. Johnson<br />
durchschaute jedoch diese Taktik der Verhandlungsmanipulation und beraumte umgehend ein<br />
Treffen im Weißen Haus mit dem Republikaner an. Johnson wollte zwar Nixons Machenschaften,<br />
die Verhandlungen behindert zu haben, nicht in vollem Umfang publik machen,<br />
jedoch drängte er den neu gewählten Präsidenten dazu, den Südvietnamesen sämtliche von<br />
Nixon gemachten Versprechungen zurückzunehmen. Nach seiner Amtsübernahme beschloss<br />
Richard Nixon zwar einen etappenweisen Abzug der US-Armee aus Vietnam, weitete jedoch<br />
gleichzeitig den Krieg auf Kambodscha und Laos noch weiter aus, ehe er 1973 einen Frieden<br />
schloss, als weitere 20.000 Amerikaner gefallen waren (im gesamten Krieg kamen<br />
58.000 US-Soldaten ums Leben).<br />
417
Spätere Jahre und Tod (1969–1973)<br />
Als am 20. Januar 1969 Johnsons Amtszeit als Präsident endete, wurde er noch am selben Tag<br />
mit der Air Force One nach Texas geflogen – derselben Maschine, in der er über fünf Jahre<br />
zuvor als Präsident vereidigt worden war. Er ließ sich auf seinem texanischen Anwesen,<br />
der LBJ Ranch nahe seinem Geburtsort Stonewall, nieder, auf der er sich auch während seiner<br />
Präsidentschaft regelmäßig aufgehalten hatte. Die Ranch ist heute ein Museum und National<br />
Historic Park. Johnson schrieb in der folgenden Zeit seine Memoiren, im November 1971<br />
erschien das Buch The Vantage Point (Titel der deutschsprachigen Ausgabe Meine Jahre im<br />
Weißen Haus). Das Buch liefert Einblicke in Johnsons Präsidentschaft, wobei er selbst die<br />
erlebten Ereignisse während seiner Präsidentschaft schildert. Während seines Ruhestandes<br />
gab es auch zahlreiche Auftritte in Universitäten, wo er zu Studenten sprach. Neben dem<br />
amerikanischen Engagement in Vietnam thematisierte er bei seinen Reden insbesondere<br />
Fragen der Bildungspolitik und der Bürgerrechte. Besonders widmete Johnson sich der<br />
Errichtung der Lyndon B. Johnson Präsidentenbibliothek, die im Jahre 1971 eröffnete. Von 1969<br />
bis 1973 gab Johnson mehrere Interviews, die seine Zeit als Präsident betrafen. So führte im<br />
September 1969 der bekannte Nachrichtenreporter Walter Cronkite ein langes Interview mit ihm<br />
für den Sender CBS.<br />
Im März 1970 wurde Johnson wegen Angina pectoris, einer Vorstufe zum Herzinfarkt, für<br />
einige Tage in einem Houstoner Krankenhaus behandelt. Nachdem Johnson bereits im Juli<br />
1955 einen ersten Herzanfall erlitten hatte, folgte ein weiterer im April 1972, als er seine ältere<br />
Tochter Lynda in Virginia besuchte. Sein Gesundheitszustand hatte sich in den letzten Jahren<br />
allgemein verschlechtert. Am 22. Januar 1973 erlitt der 64-Jährige auf seiner Ranch einen<br />
dritten Herzanfall. Er rief gegen 15:50 Uhr Ortszeit einen Mitarbeiter des Secret Service an, der<br />
umgehend zu Johnsons Schlafzimmer eilte. Als der Mitarbeiter wenige Minuten später eintraf,<br />
fand er Johnson auf dem Boden neben seinem Bett liegend. Wenig später wurde Johnson in<br />
ein Flugzeug gebracht, das ihn in ein Krankenhaus nach San Antonio bringen sollte. Unterwegs<br />
wurde er medizinisch versorgt. Als die Maschine in San Antonio eintraf, bestätigten die Ärzte<br />
um 16:39 Uhr Ortszeit, dass Lyndon Baines Johnson an einem Herzinfarkt gestorben sei.<br />
Seine Ehefrau Lady Bird Johnson, die zu jenem Zeitpunkt mit dem Auto unterwegs war, traf<br />
wenige Minuten später in San Antonio ein.<br />
Am 25. Januar 1973 wurde er nahe seiner Ranch im Rahmen einer Staatszeremonie<br />
beigesetzt. Die Grabrede wurde von Johnsons Außenminister Dean Rusk gehalten, der auch<br />
eine lange persönliche Freundschaft zu ihm unterhalten hatte. Neben zahlreichen weiteren<br />
Gästen erschien auch der amtierende Präsident Richard Nixon. Nach Johnsons Tod war bis 1974<br />
keiner der ehemaligen Präsidenten mehr am Leben. Das Grab Johnsons befindet sich nicht<br />
weit von seinem Geburtshaus entfernt auf dem Gelände seiner Ranch.<br />
Wenige Tage nach Johnsons Tod, am 27. Januar 1973, wurde in Paris ein Vertrag unterzeichnet,<br />
der die direkte Verwicklung der USA in den Konflikt in Vietnam beendete. Bereits<br />
einen Tag nach Johnsons Ableben kündigte Präsident Nixon in einer Fernsehansprache das<br />
Friedensabkommen an und bemerkte in diesem Zusammenhang „Keiner hätte den Frieden<br />
mehr begrüßt als Lyndon Johnson“.<br />
Persönlichkeit und Führungsstil<br />
Johnson galt unter zeitgenössischen Politikern als diskutierfreudig und besonders im Gesetzgebungsprozess<br />
als engagiert und unermüdlich.<br />
418
Oft hatte er beträchtliches Wissen über sein Gegenüber, zum Beispiel Abgeordnete im<br />
Kongress, die er für seine Gesetzes-initiativen zu gewinnen versuchte. Seine Diskutierfreude<br />
und seine Art, auf andere, meist politische Gegner oder Skeptiker, „einzureden“, wurde zu<br />
seiner Zeit im Senat die Johnson-Behandlung (engl. the Johnson-Treatment) genannt. Bekannt<br />
wurde diese jedoch vor allem während seiner Präsidentschaft. Historiker beschreiben die<br />
Johnson-Behandlung häufig als „laut und aggressiv, jedoch auch flehend oder spottend,<br />
überredend. Sie kann nur ein paar Minuten oder stundenlang dauern“. Häufig versuchte er<br />
auch, seine Kontrahenten durch seine Körpergröße von 193 cm einzuschüchtern.<br />
Nachwirkung<br />
Im Mai 1971 wurde nahe seiner Heimatstadt Stonewall das Lyndon Baines Johnson Library &<br />
Museum eröffnet, eine Präsidentenbibliothek, die von der National Archives and Records<br />
Administration verwaltet wird. Die Bibliothek verfügt über mehr als 45 Millionen Seiten von<br />
historischen Dokumenten, rund 650.000 Fotos sowie Filmmaterial über Lyndon B. Johnson,<br />
seine Familie und seine Mitarbeiter. Das Museum zeigt in der Ausstellung Amerika: 1908–<br />
1973 Fotografien, Briefe, Musik und weiteres Medienmaterial über Johnson.<br />
1980 verlieh Präsident Jimmy Carter Johnson posthum die Presidential Medal of Freedom, die<br />
höchste zivile Auszeichnung in den USA. Johnson war außerdem 1964 und 1967 Person of the<br />
Year im Time Magazine.<br />
Den Namen des Präsidenten führen das Lyndon B. Johnson Space Centerr der NASA (seit 1973)<br />
und Lake Lyndon B. Johnson (seit 1965) sowie die Lyndon B. Johnson School of Public<br />
Affairs (seit 1970). Im April 2012 verkündete der Staatssekritär der Marine im US-<br />
Verteidigungsministerium Ray Mabus, dass der nächste Zerstörer der Zumwalt-Klasse USS<br />
Lyndon B. Johnson heißen wird.<br />
Der amerikanische Historiker Robert Dallek urteilte in seiner Biographie Johnsons von 2004:<br />
„Die Nachwelt wird Lyndon Johnson wegen seines sozialen Engagements dankbar sein. Ich<br />
denke der Vietnamkrieg wird in Zukunft verblassen, und man wird Johnson als den<br />
effizienten Präsidenten anerkennen, der er war. Er wollte unbedingt der größte Präsident sein,<br />
den das Land je hatte. Wenn nicht großen, dann würde ich Johnson als doch annähernd<br />
großen Präsidenten bezeichnen, denn es gibt keinen Präsidenten, außer vielleicht Franklin D.<br />
Roosevelt, der innenpolitisch mehr geleistet hat als Lyndon B. Johnson.“<br />
– ROBERT DALLEK<br />
Im Vorwahlkampf 2008 erklärte Hillary Clinton: „Der Traum von Doktor King begann sich zu<br />
erfüllen, als Präsident Lyndon Johnson 1964 ein Gesetz zu Menschenrechten erlassen hat. (...)<br />
Um das zu erreichen, brauchte es einen Präsidenten.“ Einige Afroamerikaner sahen dadurch<br />
Martin Luther King ebenso herabgesetzt wie Clintons Kontrahenten Barack Obama.<br />
419
Hubert H. Humphrey<br />
Hubert Horatio Humphrey (1965)<br />
Hubert Horatio Humphrey (* 27. Mai 1911 in Wallace, Codington County, South Dakota; † 13.<br />
Januar 1978 in Waverly, Minnesota) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1965 bis 1969<br />
unter Lyndon B. Johnson der 38. Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Er besaß außerdem von<br />
1949 bis 1964 und nochmals von 1971 bis zu einem Tode 1978 ein Mandat im US-Senat. Von<br />
1945 bis 1948 bekleidete er auch das Amt des Bürgermeisters von Minneapolis.<br />
Leben<br />
Humphrey studierte zunächst Pharmazie und leitete von 1933 bis 1937 seine eigene Apotheke.<br />
Anschließend studierte er Politikwissenschaften und machte seinen Abschluss an<br />
den Universitäten von Minnesota und Louisiana. Während des Zweiten Weltkriegs bekleidete er<br />
verschiedene Posten in kriegsrelevanten Ämtern und war Dozent sowie Radiokommentator.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Bürgermeister von Minneapolis und 1948 Senator. 1948–<br />
1964 war er erster demokratischer Senator des Staates Minnesota. Bei der Präsidentschaftswahl<br />
1960 kandidierte er als Präsident, wurde aber in der Vorwahl von John F. Kennedy geschlagen.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1964 wurde er an der Seite von Präsident Lyndon B. Johnson zum<br />
demokratischen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft nominiert. Nach einem deutlichen Sieg<br />
wurde Humphrey am 20. Januar 1965 ins Amt des Vizepräsidenten vereidigt. Hubert<br />
Humphrey war bekannt als ein Befürworter des Vietnamkrieges. Berühmtheit in Deutschland<br />
erlangte er auch, als die Presse, im Vorfeld seines Besuches in Deutschland im April 1967, die<br />
Kommunarden der Kommune I zu Attentätern hochstilisierte, als diese Tüten, gefüllt mit<br />
Pudding, Mehl und Farbstoff, gegen Bäume warfen. Dieses so genannte Pudding-Attentat war<br />
einer der frühen formativen Momente der deutschen 68er-Bewegung. Nach der Ermordung<br />
Robert F. Kennedys wurde er auf dem chaotischen Parteikonvent der Demokraten<br />
in Chicago Ende August 1968 zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten nominiert.<br />
Die Wahl am 6. November 1968 gegen den Republikaner Richard Nixon ging aber in einem Kopfan-Kopf-Rennen<br />
zu seinen Ungunsten aus.<br />
420
1969 wurde er Professor am Macalester College in St. Paul und an der Universität von<br />
Minnesota. Auch war er im Verwaltungsrat derEncyclopaedia Britannica Inc. tätig. Im<br />
Anschluss war er kurzzeitig nochmals Dozent, bevor er von 1970 an bis zu seinem Tod<br />
wieder Senator war. 1972 bewarb er sich erneut erfolglos um das Präsidentenamt, 1976 lehnte<br />
er eine Kandidatur ab.<br />
Der amerikanische Liedermacher und Satiriker Tom Lehrer widmete Humphrey seinen<br />
Song Whatever Became of Hubert?, der sich in satirischer Weise mit seiner eher<br />
unscheinbaren Tätigkeit als Vizepräsident befasst. Der Metrodome in Minneapolis, die<br />
Spielstätte der Minnesota Vikings, Minnesota Twins und der Footballmannschaft der University of<br />
Minnesota, trägt seinen Namen.<br />
Der ehemalige Vizepräsident war seit 1936 mit Muriel Humphrey verheiratet. Aus der Ehe<br />
gingen drei Söhne und eine Tochter hervor.<br />
Hubert Horatio Humphrey starb am 13. Januar 1978 zu Hause in Waverly, Minnesota im<br />
Alter von 66 Jahren an Blasenkrebs.<br />
421
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Hubert 16 Mars Zwillinge Humphrey 27.05.1911<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 32 JU<br />
4) 11 JU Jahreswert<br />
5) 43 MO<br />
6) 51 MA 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1 249<br />
+ Total 2 66<br />
Gesamt :<br />
315 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 5 VE<br />
B) 27 SA<br />
C) 05 VE<br />
D) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 66<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Saturn, Sonne.<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
324 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
37 MA<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
422
Richard M. Nixon<br />
(geb. 1913, † 1994)<br />
37. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1969 – 1974 (Rücktritt)<br />
Republikaner<br />
California<br />
Richard Milhous Nixon (* 9. Januar 1913 in Yorba Linda, Kalifornien; † 22. April 1994 in New<br />
York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und von 1969 bis 1974<br />
der 37. Präsident der Vereinigten Staaten. Nixon ist der bisher einzige Präsident der<br />
Vereinigten Staaten, der von seinem Amt zurückgetreten ist. Grund dafür war die Watergate-<br />
Affäre.<br />
37. Richard M. Nixon (69-74) 09.01.1913 Jurist Steinbock 14 Sonne<br />
Vice: Spiro Agnew 09.11.1918 Jurist Skorpion 2 Mars<br />
Vize: Gerald Ford 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />
AM : William P. Rogers 23.06.1913 Jurist Krebs 14 Sonne<br />
AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />
VM : Melvin R.Laird 01.09.1921 Militär Jungfrau 7 Sonne<br />
VM : Elliot L. Richardson 20.07.1920 Jurist Krebs 14 Sonne<br />
VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 2 Mars<br />
SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />
MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />
SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />
SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />
SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />
423
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter,Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Richard 14 Sonne Steinbock Nixon 09.01.1913<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 28 SO<br />
4) 13 SA Jahreswert<br />
5) 23 MA<br />
6) 31 ME 1 Festwert<br />
7) 74 JU 1 Festwert<br />
Total 1 197<br />
+ Total 2 63<br />
Gesamt :<br />
260 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 09 MA<br />
C) 01 MO<br />
D) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 63<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
260 MO<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
268 MA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
1.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
424
Leben<br />
Kindheit<br />
Nixons Eltern waren Francis Anthony („Frank“) und Hannah Milhous Nixon. Hannahs<br />
Familie stammte aus Deutschland; deren ursprünglicher Name war „Milhausen“, daher auch<br />
Nixons Mittelname „Milhous“. Seine Erziehung folgte streng den Regeln des Quäkertums.<br />
Hannah Nixon erzog ihren Sohn als evangelikalen Quäker, da sie hoffte, dass er eventuell<br />
Missionar werden würde. Die Familie lebte alkoholabstinent; Spielen, Tanzen und Fluchen<br />
waren verpönt. Nixons Vater Frank war vor seiner Ehe Methodist gewesen und seiner Frau<br />
zuliebe konvertiert.<br />
Nixons Vater betrieb einen Laden für Lebensmittel und Benzin. Nixon sprach von seinen<br />
Eltern immer mit großer Ehrfurcht. Er verwies auf seine Mutter als „eine quäkerische<br />
Heilige“, und begann seine Memoiren mit dem Satz, „Ich wurde in einem Haus geboren, das<br />
mein Vater selber aufgebaut hatte“. Heute hat man das Richard Nixon Library &<br />
Birthplace Museum in Yorba Linda gleich neben dem originalen Haus aufgebaut. Das Haus ist<br />
heute für Besichtigungen öffentlich zugänglich. Dennoch wuchs Nixon eigentlich in der<br />
Kleinstadt Whittier auf, einige Meilen vom Elternhaus entfernt. Heute ist diese Gegend dicht<br />
besiedelt, aber sie bestand damals nur aus Ackerland. Nixon hatte vier Brüder. Sie wurden,<br />
wie er, nach englischen Königen benannt: Harold, Arthur, Donald und Edward. Arthur starb<br />
schon im Alter von 7 Jahren und Harold erlag mit 23 Jahren der Tuberkulose.<br />
Studium, berufliche Anfänge und Kriegsdienst<br />
Nixon besuchte die Fullerton High School. Der Harvard-Club von Kalifornien verlieh ihm<br />
seinen Preis für die beste akademische Leistung im ganzen Bundesstaat. Nixon hatte die<br />
Fähigkeit, lange Auszüge aus lateinischen Gedichten sowie Shakespeare auswendig zu lernen<br />
und vorzutragen. Der Harvard-Preis war ein Stipendium, das alle Studiengebühren beglich.<br />
Jedoch war die Summe nicht ausreichend, denn Kost und Logis waren nicht eingeschlossen<br />
und die Krankheiten der Brüder waren für die Familie eine große finanzielle Belastung.<br />
Anstatt Harvard besuchte Nixon das quäkerische Whittier College. Dort gründete er seine<br />
eigene Studentenverbindung, die Orthogonian Society, die mit der etablierten Franklin<br />
Society konkurrierte. Nixon, der Football liebte, versuchte sich für die Universitätsmannschaft<br />
zu qualifizieren. Sein Talent für das Spiel war allerdings gering und er verbrachte fast die<br />
ganze Zeit „auf der Bank“. Bei einem Spiel verlor Nixon seine Vorderzähne und erhielt eine<br />
Brücke, die später in zahllosen Karikaturen als Überbiss und bleckendes Gebiss persifliert<br />
wurde. Nixon wurde zum Präsidenten der Studentenschaft gewählt, und seine größte<br />
Errungenschaft war die Organisation des ersten Schulballs – was bis dahin nach quäkerischer<br />
Tradition immer verboten gewesen war.<br />
1934 beendete Nixon das College als Zweiter seiner Abschlussklasse und begann ein<br />
Jurastudium an der Duke University, die ihm ein Stipendium verlieh. Eine der Bedingungen<br />
dieses Stipendiums war ein bestimmter Notendurchschnitt. Obwohl Nixon eigentlich keine<br />
Mühe hatte, gute Noten zu erzielen, stand er unter großem psychischem Druck. Im zweiten<br />
Jahr des Studiums führte dieser Druck dazu, dass er einen Freund überzeugte, ihm beim<br />
Einbruch ins Büro des Dekans zu helfen, um Einsicht in die Akten zu nehmen. Nixon wurde<br />
dafür nicht bestraft. Viele Jahre bezeichnete die Presse diesen Jugendstreich als „Nixons<br />
ersten Einbruch“. Nixon bestand sein Examen als Jahrgangsdritter. Im von<br />
der Weltwirtschaftskrise geprägten Umfeld scheiterten jedoch seine Bemühungen, in einer der<br />
bekannten New Yorker Anwaltskanzleien unterzukommen, da die Duke University noch nicht<br />
zu den Elite-Universitäten zählte.<br />
425
Nixon legte das kalifornische Anwaltsexamen (Bar Exam) ab und arbeitete in einer kleinen<br />
Kanzlei. Später räumte er ein, dass die Familienrechtsfälle ihn beunruhigten. Seine Erziehung<br />
hatte immer Reserviertheit und Konservatismus bei persönlichen Angelegenheiten betont, und<br />
für ihn waren die intimen Details einer Ehe sehr peinlich.<br />
Zu dieser Zeit lernte er Patricia Ryan kennen. Sie war High-School-Lehrerin in Whittier und<br />
spielte neben Nixon in einem Amateurtheaterstück. Zuerst hatte Patricia kein Interesse an<br />
Nixon. Er gab nie auf, um sie zu werben. Er fuhr sie sogar mit seinem Auto zu<br />
Verabredungen mit anderen Männern. Schließlich zahlte sich Nixons Beharrlichkeit aus und<br />
die beiden heirateten am 21. Juni 1940 im Mission Inn in Riverside.<br />
Im Zweiten Weltkrieg diente Nixon bei der US-Marine. Wegen seiner Geburt als Quäker hätte er<br />
das Recht gehabt, den Militärdienst ohne Nachteile zu verweigern. Trotzdem entschloss er<br />
sich, in die Marine einzutreten. In seinen Memoiren gab Nixon später an, er<br />
habe Hitler gehasst, und dass der Angriff auf Pearl Harbor ihn schockiert habe. Während des<br />
Krieges war Nixon Nachschuboffizier im Pazifikkrieg. Seine Vorgesetzten hielten ihn für einen<br />
ausgezeichneten Offizier und Anführer und beförderten ihn bis zum Rang eines Lieutenant<br />
Commanders. Bei der Marine lernte er auch seinen zukünftigen Außenminister William P.<br />
Rogers kennen.<br />
Politischer Aufstieg<br />
1946 wurde Nixon für die Republikaner in den Kongress gewählt. Sein Gegner war der<br />
liberale Politiker Jerry Voorhis. Nixons Wahlkampagne war aggressiv. Die Rolle, die er<br />
im Ausschuss für unamerikanische Umtriebe in der Alger-Hiss-Affäre spielte, wurde schließlich<br />
entscheidend für seinen weiteren politischen Aufstieg in den Anfangsjahren des Kalten<br />
Krieges.<br />
1951 wurde er US-Senator für Kalifornien. Während dieses Wahlkampfes setzte er sich gegen<br />
die Herausforderin Helen Gahagan Douglas durch. Nixon diffamierte sie im hysterischantikommunistischen<br />
Klima der McCarthy-Ära als Sympathisantin der Kommunisten. Die<br />
ZeitungIndependent Review gab ihm darauf hin den Spitznamen „Tricky Dick“, den er nie<br />
wieder los wurde.<br />
Unter Dwight D. Eisenhower war Nixon von 1953 bis 1961 acht Jahre lang Vizepräsident der<br />
Vereinigten Staaten. Seine Kandidatur war umstritten. Gegen die Vorwürfe der Korruption<br />
wehrte er sich erfolgreich durch einen spektakulären Fernsehauftritt, der sogenannten<br />
Checkers-Rede, in der er erklärte, das einzige Geschenk, das er je angenommen habe, sei sein<br />
Cockerspaniel Checkers gewesen, und auch diesen habe er nur behalten, um seiner kleinen<br />
Tochter Patricia nicht „das Herz zu brechen“. Während seiner Zeit als Vizepräsident vertrat<br />
er – nach einem Herzanfall Eisenhowers – zweimal den Präsidenten. Weltweites Aufsehen<br />
erregte Vizepräsident Nixons Küchendebatte mit Nikita Chruschtschow sowie der Umstand, dass<br />
er während einer Südamerikareise mit Tomaten und Steinen beworfen wurde.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1960 unterlag er mit sehr knapper Stimmenzahl John F. Kennedy.<br />
1962 schien Nixons politische Laufbahn ihr Ende gefunden zu haben, als er nach einer<br />
erneuten Niederlage bei den Gouverneurswahlen in Kalifornien auf einer von ihm selbst so<br />
bezeichneten „letzten“ Pressekonferenz die Journalisten beschimpfte und seinen Abschied von<br />
der Politik bekanntgab. Diese Entscheidung revidierte er jedoch schon bald. In der Präsidentschaftswahl<br />
1968 setzte er sich schließlich gegen Hubert H. Humphreydurch und wurde zum 37.<br />
Präsidenten der USA gewählt. Dabei profitierte er auch von den internen Streitigkeiten und<br />
Machtkämpfen der Demokraten, die zudem durch den Mord an ihrem chancenreichen<br />
Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy geschwächt waren.<br />
426
Präsidentschaft (1969–1974)<br />
Nixon trifft sich während seiner Europareise 1969 mit de Gaulle. Im<br />
Hintergrund: Haldeman, Ehrlichman,Kissinger und Außenminister Rogers<br />
In seinen acht Jahren als Vizepräsident unter Eisenhower hatte Nixon eine Abneigung gegen<br />
Kabinettssitzungen entwickelt. Als er ins Weiße Haus einzog, war er von Anfang an<br />
entschlossen, mit Hilfe seiner Berater selbst zu regieren. Seine wichtigsten Berater waren Bob<br />
Haldeman (Stabschef), Henry Kissinger (Sicherheit und Außenpolitik) und John<br />
Ehrlichman (Inneres).<br />
Seine Vize-Präsidenten waren Spiro Agnew (1969 bis 1973) und nach dessen Rücktritt in<br />
seiner zweiten Amtsperiode Gerald Ford (1973 bis 1974).<br />
Die größte Herausforderung, die Nixon bei seinem Amtsantritt vorfand, war der Vietnamkrieg,<br />
den er von seinen Vorgängern „geerbt“ hatte und der die Nation spaltete. Im Wahlkampf 1968<br />
gab Nixon bekannt, er werde die inzwischen begonnenen Friedensverhandlungen der<br />
Regierung unter Präsident Johnson unterstützen. Jedoch führten Nixon und einige seiner<br />
Berater insgeheim Gespräche mit den Südvietnamesen, denen Nixon eine bessere Lösung des<br />
Konfliktes versprach, wenn diese die Verhandlungen mit dem kommunistischen Norden<br />
herauszögern würden, bis Nixon im Januar 1969 das Präsidentschaftsamt antrat.<br />
Er beschloss, noch im Jahre 1969 nach und nach 550.000 Soldaten aus Südostasien<br />
abzuziehen. Gleichzeitig weitete er den Krieg auf Kambodscha und Laos aus. Mit zahlreichen<br />
Bombardements (Operation Christmas Bombing, Dezember 1972) versuchte er den Gegner zu<br />
zermürben.<br />
1973 schloss er einen Frieden, der faktisch einer verzögerten Kapitulation gleichkam.<br />
Wirtschaftspolitisch versuchte Nixon der Inflation in den USA Herr zu werden. In einem<br />
an Planwirtschaft erinnernden Experiment sollten in mehreren Phasen (Phase I bis Phase IV)<br />
Löhne und Preise per staatlicher Verordnung eingefroren werden. Eine Tankstelle stellte ein<br />
in den Medien vielbeachtetes Schild auf: „Nix-on gas today“ (Nix mit Benzin heute).<br />
Nixon gründete eine Reihe von Behörden, darunter auch die Environmental Protection<br />
Agency (EPA) als nationale Umweltbehörde. Umweltpolitisch wichtig wurde auch Nixons<br />
Initiative zur Einrichtung eines sogenannten dritten Standbeins der NATO 1969, wo auch ein<br />
Ausschuss zur Verbesserung der Umweltbedingungen eingesetzt worden war.<br />
427
Die beabsichtigte Vorreiterrolle der NATO bei der Verteidigung gegen Umweltgefahren kam<br />
nicht zustande; Themen wie Saurer Regen oder der Treibhauseffekt wurden aber dort durch<br />
Nixons Beauftragten, den späteren UNO-Botschafter Daniel Patrick Moynihan, zum ersten Mal<br />
auf internationaler Ebene angesprochen und lösten umfangreiche Vorarbeiten auf Verwaltungsebene<br />
aus. Zu einer auch öffentlich wahrgenommenen Umsetzung und Behandlung kam<br />
es unter anderem 1972 in Stockholm bei der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt<br />
des Menschen.<br />
In der Wissenschaftspolitik verkündete Nixon im Jahr 1971 unter dem Motto War on Cancer<br />
(Krieg gegen den Krebs) eine Initiative, deren Ziel eine Heilung der Krankheit Krebs innerhalb<br />
der nächsten 25 Jahre war. Er gab bei der Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes<br />
(National Cancer Act) seiner Hoffnung Ausdruck, dass dies in den kommenden Jahren als die<br />
wichtigste Handlung seiner Amtszeit gelten würde. Im finanzpolitischen Bereich gaben die<br />
USA im gleichen Jahr die Golddeckung des US-Dollars auf, ein großer Schritt hin zum<br />
endgültigen Ende des Systems von Bretton Woods 1973.<br />
Außenpolitisch, in einer vom Kalten Krieg geprägten Zeit, war Nixon um eine Entspannungspolitik<br />
und Abrüstung (SALT, ABM-Vertrag) bemüht. Nixon war der erste Präsident der<br />
Vereinigten Staaten, der zu Staatsbesuchen in die Sowjetunion und die Volksrepublik China reiste<br />
(siehe Richard Nixons Besuch in China 1972). Am 21. Februar 1972 traf Nixon in Peking ein und<br />
führte Gespräche mit Mao Zedong, die als Höhepunkt der so genannten Ping-Pong-Diplomatie<br />
gelten. Sie vereinbarten eine Normalisierung der diplomatischen Beziehungen und Nixon<br />
sagte zu, die US-amerikanischen Truppen aus der Republik China (Taiwan) abzuziehen. Am<br />
22. Mai 1972 traf er in Moskau ein; vier Tage später unterzeichneten Nixon und der sowjetische<br />
Staats- und Parteichef Leonid Breschnew das Rüstungsbegrenzungsabkommen SALT I<br />
(Strategic Arms Limitation Talks).<br />
Ebenfalls 1972 wurde die „Nixon-Doktrin“ formuliert, die eine größere regionale Eigenverantwortung<br />
vor allem der Staaten in Asien vorsah; die Rolle der USA sollte zukünftig lediglich<br />
die einer Ordnungsmacht im Hintergrund sein. Im Rahmen seiner Entspannungspolitik unterstützte<br />
er auch – nach anfänglicher Skepsis – die Ostpolitik von Willy Brandt.<br />
In der Präsidentschaftswahl am 7. November 1972 besiegte Nixon den Herausforderer George<br />
McGovern und wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Er erhielt über 60 Prozent der<br />
Stimmen und gewann die Mehrheit in allen Bundesstaaten außer in Massachusetts.<br />
Rücktritt<br />
Der Name Nixon ist mit dem Watergate-Skandal verbunden, der seine politische Laufbahn<br />
beendete. Am 8. August 1974 gab er in einer Fernsehansprache [4] bekannt, dass er am<br />
folgenden Tag zurücktreten werde. Er kam damit einer drohenden Amtsenthebung zuvor und<br />
war der erste und bis heute einzige US-amerikanische Präsident, der zurücktrat. Gerald Ford<br />
führte die Amtsperiode zu Ende.<br />
Spätere Jahre und Tod<br />
Knapp einen Monat nach Nixons Rücktritt begnadigte Gerald Ford diesen in Bezug auf „alle<br />
Verstöße gegen die Vereinigten Staaten, welche er, Richard Nixon, begangen hat oder<br />
begangen haben mag“ bedingungslos.<br />
428
“…a full, free, and absolute pardon unto Richard Nixon for all offenses against the United<br />
States which he, Richard Nixon, has committed or may have committed or taken part in<br />
during the period from July (January) 20, 1969 through August 9, 1974.”<br />
Die Entscheidung Fords, Nixon zu begnadigen, war sehr umstritten.<br />
Zu dieser Zeit war Nixon schwer erkrankt. Er litt an einer Venenentzündung und musste sich<br />
einer Operation unterziehen. Darüber hinaus hatte Nixon trotz Fords Gnadenakt keine<br />
Immunität gegen Zivilklagen. Viele Menschen, darunter etliche ehemalige politische Gegner,<br />
wollten Nixon verklagen. Er musste auch aus den staatlichen Anwaltsvereinen in Kalifornien<br />
und New York austreten, damit verlor er seine Anwaltsgenehmigung und durfte als Jurist<br />
nicht mehr arbeiten. Dies verminderte Nixons Einkommen beträchtlich.<br />
1977 führte David Frost eine Interviewserie mit dem amerikanischen Ex-Präsidenten. In dessen<br />
Verlauf brachte er Nixon dazu, zuzugeben, die Interessen der US-amerikanischen<br />
Bevölkerung verraten zu haben.<br />
Um seine persönlichen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen, schrieb Nixon seine<br />
Memoiren. Diese wurden 1978 veröffentlicht und sofort zum Bestseller. Er verkaufte seinen<br />
kalifornischen Wohnsitz La Casa Pacifica in San Clemente, um nach New York umzuziehen,<br />
damit er näher bei den besonders in der Politik einflussreichen Amerikanern sein könne.<br />
Zu diesem Zeitpunkt galt Nixon noch als Ausgestoßener. Als er versuchte, eine exklusive<br />
Eigentumswohnung in der New Yorker Park Avenue zu kaufen, lehnte das Eigentümergremium<br />
den Antrag ab. Anstatt der Eigentumswohnung kaufte er ein Stadthaus in<br />
Manhattan. Einige Jahre später zog Nixon mit seiner Ehefrau Pat nach Saddle River (New<br />
Jersey) um.<br />
Er bestritt beharrlich, den Watergate-Einbruch befohlen und die anderen ihm zur Last<br />
gelegten Vergehen angestiftet zu haben. Mittlerweile bemühte Nixon sich ein neues Image als<br />
„Elder Statesman“ zu verschaffen. Er schrieb mehrere Bücher über verschiedene Themen der<br />
Weltpolitik, wodurch er allmählich mehr Respekt fand. Trotz allem blieb er eine umstrittene<br />
Figur. Er verteidigte sein Recht auf Nichtherausgabe seiner Papiere und Unterlagen aus der<br />
Zeit seiner Präsidentschaft. Seine Bibliothek und sein Forschungszentrum, das man 1990<br />
neben dem Grundstück seines alten Elternhauses eröffnete, mussten ausschließlich mit<br />
privaten Geldern finanziert werden, denn die US-Regierung wollte sich nicht daran beteiligen.<br />
Pat Nixon starb im Sommer 1993. Im April 1994 erlitt Nixon einen Schlaganfall und starb an<br />
dessen Folgen am 22. desselben Monats. Er wurde neben Pat Nixon, seinem Elternhaus und<br />
der Bibliothek in Yorba Linda beigesetzt.<br />
Seine Beerdigung wurde in den Massenmedien übertragen, jedoch war es kein offizielles<br />
Staatsbegräbnis. Im Vergleich zu den meisten Zeremonien für Staatsmänner war sie daher<br />
bescheiden, obwohl nicht nur der damalige Präsident Bill Clinton, sondern mit Gerald<br />
Ford, Jimmy Carter, Ronald Reagan und George Bush auch alle zu der Zeit lebenden Ex-<br />
Präsidenten daran teilnahmen. Die Grabinschrift ist ein Zitat aus seiner Amtsantrittsrede von<br />
1969 und lautet: “The greatest honor history can bestow is the title of peacemaker.” (deutsch: „Die<br />
größte Ehre, die einem die Geschichte verleihen kann, ist der Titel des Friedensstifters“). [5]<br />
Rotary<br />
Nixon war langjähriges Ehrenmitglied im Rotary Club Whittier.<br />
429
Nachleben in der Popkultur<br />
Die Figur Richard Nixon war Protagonist mehrerer Filme, deren Regisseure sich der Person<br />
Nixon überwiegend im Zusammenhang mit der Watergate-Affäre annahmen. Robert<br />
Altmans Spielfilm Secret Honor von 1984 bietet einen Blick auf Nixons Perspektive sowie eine<br />
alternative Interpretation der Watergate-Affäre. Kurz nach Nixons Tod kam 1995 Oliver<br />
Stones Film Nixon − Untergang eines Präsidenten ins Kino. Am Ende des Films verwendet<br />
Stone Bilder von der Beerdigung, und man hört ein paar Worte des Nachrufes mit dem der<br />
damals amtierende US-Präsident Bill Clinton Nixons Leistungen diplomatisch gewürdigt<br />
hat. Ron Howards Film Frost/Nixon von 2008 erzählt die Geschichte um die Nixon-Interviews,<br />
die 1977 zwischen Richard Nixon und dem britischen Talkmaster David Frost stattfanden.<br />
John Adams verarbeitete in seiner 1987 uraufgeführten Oper Nixon in China Nixons<br />
Staatsbesuch bei Mao Zedong im Jahr 1972.<br />
In der populären Musik haben vor allem die Vertreter der amerikanischen Gegenkultur-<br />
Bewegung zahlreiche Lieder über und gegen Nixon geschrieben. Beispielsweise hat Arlo mit<br />
seinem Lied „Presidential Rag“ Bilanz über Nixons umstrittene Amtstätigkeit<br />
gezogen. Auch Frank Zappas Song „Dickie’s such an asshole“ (Dick ist eine Kurzform von<br />
Richard) ist als musikalisches Statement zur Watergate-Affäre zu verstehen. 1973<br />
wurde Loudon Wainwrights Hit „Dead Skunk“, der von einem überfahrenen Stinktier handelt,<br />
u. a. als Allegorie auf Präsident Nixon verstanden, der vom Watergate-Skandal überrollt<br />
worden war. Mit der Textzeile „Richard Nixon back again“ erwähnte Billy Joel 1989 in der<br />
letzten Strophe seines „We Didn’t Start the Fire“ Nixons politisches Comeback im Jahr 1968.<br />
Die Manic Street Preachers veröffentlichten 2004 auf ihrem Album Lifeblood das Lied „The<br />
Love of Richard Nixon“. Darüber hinaus ist Richard Nixon, mehr oder weniger klischeehaft,<br />
immer wieder Gegenstand filmischer Zitate. Im Film Star Trek VI: Das unentdeckte Land von<br />
1991 führt Spock den seinerzeit geprägten Spruch “Only Nixon could go to China” als „altes<br />
vulkanisches Sprichwort“ an. 1999 wird Nixon im Film Ich liebe Dick ins Lächerliche gezogen.<br />
Im selben Jahr wird in der Folge Getrennt von Kopf und Körper Nixons Kopf als „Präsident der<br />
Erde“ in der der Zeichentrickserie Futurama eingeführt. Der Film Attentat auf Richard Nixon von<br />
Niels Mueller aus dem Jahr 2004 bedient sich Nixons als Symbol US-amerikanischer<br />
Innenpolitik der 1970er-Jahre. In der Comicverfilmung Watchmen – Die Wächter von 2009<br />
wird Nixon bewusst negativ dargestellt.<br />
Nixonmasken gehören bis in die Gegenwart zu den meistverkauften Politikermasken.<br />
Spiro Agnew - der 39. Vizepräsident der Vereinigten Staaten<br />
Spiro Agnew (1972)<br />
430
Spiro Theodore Agnew (* 9. November 1918 in Baltimore, Maryland; † 17. September 1996 in Berlin,<br />
Maryland) war ein US-amerikanischer Politiker und der 39. Vizepräsident der Vereinigten Staaten,<br />
der von 1969 bis 1973 unter Präsident Richard Nixon amtierte.<br />
Leben<br />
Agnew wurde als Sohn von Theodore Spiros Anagnostopoulos und dessen Frau Margaret<br />
Marian Akers geboren. Nach dem Schulbesuch studierte Agnew an der Johns Hopkins<br />
University zunächst Chemie, später die Rechtswissenschaften. Am 27. Mai 1942 heiratete er Elinor<br />
Judefind, genannt Judy, mit der er vier Kinder hatte. Von 1944 bis 1945 leistete er Militärdienst<br />
in Frankreich und Deutschland. Bis 1946 rechnete er sich zu den Demokraten, danach galt<br />
er als Republikaner. 1947 konnte er sein Studium mit dem Grad eines Bachelor abschließen und<br />
wurde sodann Personalchef eines großen US-amerikanischen Lebensmittelunternehmens.<br />
Im Koreakrieg wurde Agnew mehrfach ausgezeichnet.<br />
Agnew wandte sich dann als Rechtsanwalt der Kommunalpolitik zu. 1966 wurde er Gouverneur des<br />
Staates Maryland. Er galt zunächst als Befürworter der Gleichberechtigung von Schwarzen,<br />
griff aber nach dem Einsetzen der Unruhen der 1960er-Jahre hart gegen Bürgerrechtler durch,<br />
was ihm heftige Kritik eintrug und ihn andererseits für ein Amt unter dem späteren Präsidenten<br />
Nixon empfahl. Seit dem 20. Januar 1969 war Agnew Vizepräsident. Im August 1972<br />
wurde er erneut als republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat für die Wahlen im November<br />
1972 nominiert und an der Seite Richard Nixons im November dieses Jahres erneut zum<br />
Vizepräsidenten gewählt.<br />
Im Jahr 1973 war er der zweite Vizepräsident, der von seinem Posten zurücktrat. Anders<br />
als John C. Calhoun, der sein Amt 1832 aufgrund einer Staatskrise niederlegte, musste Agnew<br />
am 10. Oktober 1973 zurücktreten, da eine Untersuchung gegen ihn angestrengt worden war.<br />
Allem Anschein nach hatte er 1967 während seiner Amtszeit als Gouverneur von Maryland<br />
Bestechungsgelder angenommen, die das Zustandekommen von Regierungsaufträgen<br />
garantieren sollten.<br />
Bevor er zurücktrat, beteuerte Agnew energisch seine Unschuld. Auch später plädierte er auf<br />
„nolo contendere“, als eine Einzelklage ihm Steuerhinterziehung vorwarf. Erst 1982 verurteilte<br />
man ihn zur Rückgabe der Gelder.<br />
Berühmt war Agnew durch seine Reden geworden, in denen er Opposition und Medien mit fast<br />
dichterischen Redewendungen attackierte. Am bekanntesten wurde die Alliteration „nattering<br />
nabobs of negativism“ (auf Deutsch in etwa „schnatternde Sultane des Schlechtredens“ oder<br />
„meckernde Mogule der Miesmacherei“). Verantwortlich für diese und andere Stilblüten war<br />
Agnews Ghostwriter William Safire, aus dessen Feder auch das „an effete corps of impudent<br />
snobs“ stammte. Beide zielten in erster Linie auf die bei Nixon und Agnew verhasste Presse.<br />
Agnew wurde ein Blitzableiter für die öffentliche Meinung, da er in aller Öffentlichkeit<br />
aggressiv die US-amerikanische Kriegspolitik inVietnam zu verteidigen versuchte.<br />
Nixon ernannte an seiner Stelle Gerald Ford zum Vizepräsidenten.<br />
Spiro Agnew starb am 17. September 1996 im Alter von 77 Jahren nachdem er an Leukämie<br />
erkrankt war. Einen seiner letzten öffentlichen Auftritte hatte er im April 1994 bei der<br />
Beerdigung Richard Nixons.<br />
431
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Spiro 2 Mars Skorpion Agnew 09.11.1918<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 22 MO<br />
4) 18 JU Jahreswert<br />
5) 38 ME<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 55 SA 1 Festwert<br />
Total 1 178<br />
+ Total 2 62<br />
Gesamt :<br />
240 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 4 JU<br />
C) 4 JU<br />
D) 09 MA<br />
E) 11 JU<br />
F) 32 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 62<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
240 MA<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
246 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
3.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Nach dem Rücktritt von Spiro ernannte Nixon Gerald Ford zum neuen Vize-Präsident.<br />
432
Gerald Ford<br />
(geb. 1913)<br />
38. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit:<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
1974 – 1977 (zuvor Vizepräsident)<br />
Republikaner<br />
Michigan<br />
Gerald Rudolph Ford, Jr. (* 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska;<br />
† 26.Dezember 2006 in Rancho Mirage, Kalifornien, geboren als Leslie Lynch King, Jr., nach<br />
einer Adoption umbenannt) war der 38. Präsident (1974–1977) der Vereinigten Staaten. Er<br />
gehörte der Republikanischen Partei an und wurde 1965 Fraktionsvorsitzender seiner Partei<br />
im Repräsentantenhaus, dem er von 1949 bis 1973 angehörte.<br />
Als 1973 Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, ernannte Präsident Richard Nixon Ende des<br />
Jahres Ford zum neuen Vizepräsidenten. Weniger als ein Jahr später, im August 1974, trat<br />
Präsident Nixon selbst zurück. Ford wurde auf diese Weise Präsident, und zwar als einziger,<br />
der weder als Präsidentschaftskandidat noch als Vizepräsidentschaftskandidat durch das<br />
Wahlmännerkollegium gewählt wurde.<br />
In Fords kurze Amtszeit fällt das Ende des Vietnamkrieges. 1976 kandidierte er für eine volle<br />
Amtsperiode, verlor diePräsidentschaftswahlen jedoch an den Demokraten Jimmy Carter. Im<br />
Januar 1977 schied Ford aus dem Amt.<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
38. Gerald Ford (1974-1977) 14.07.1913 Jurist Krebs 13 Saturn<br />
Vice: Nelson Rockefeller 08.07.1908 Businessman Krebs 14 Sonne<br />
AM : Henry Kissinger 27.05.1923 Politiker Zwillinge 10 Merkur<br />
VM : James R. Schlesinger 15.02.1929 Ökonom Wassermann 10 Merkur<br />
VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />
Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />
SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />
SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />
SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />
433
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Gerald 13 Saturn Krebs Ford 14.07.1913<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 29 MO<br />
4) 13 SA Jahreswert<br />
5) 34 SA<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 54 VE 1 Festwert<br />
Total 1 184<br />
+ Total 2 61<br />
Gesamt :<br />
245 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 14 SO<br />
C) 07 SO<br />
D) 29 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 61<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
245 SO<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
258 SA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
434
Gerald Ford<br />
Gerald Ford (1974)<br />
Gerald Rudolph Ford, Jr. (* 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska; † 26.<br />
Dezember 2006 in Rancho Mirage, Kalifornien, geboren alsLeslie Lynch King, Jr., nach<br />
einer Adoption umbenannt) war der 38. Präsident (1974–1977) der Vereinigten Staaten. Er<br />
gehörte der Republikanischen Partei an und wurde 1965 Fraktionsvorsitzender seiner Partei<br />
im Repräsentantenhaus, dem er von 1949 bis 1973 angehörte.<br />
Als 1973 Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, ernannte Präsident Richard Nixon Ende des<br />
Jahres Ford zum neuen Vizepräsidenten. Weniger als ein Jahr später, im August 1974, trat<br />
Präsident Nixon selbst zurück. Ford wurde auf diese Weise Präsident, und zwar als einziger,<br />
der weder als Präsidentschaftskandidat noch als Vizepräsidentschaftskandidat durch das<br />
Wahlmännerkollegium gewählt wurde.<br />
In Fords kurze Amtszeit fällt das Ende des Vietnamkrieges. 1976 kandidierte er für eine volle<br />
Amtsperiode, verlor die Präsidentschaftswahlen jedoch an den Demokraten Jimmy Carter. Im<br />
Januar 1977 schied Ford aus dem Amt.<br />
Leben<br />
Frühere Jahre<br />
Ford wurde in Omaha geboren. Ursprünglich hieß er nach seinem leiblichen Vater Leslie<br />
Lynch King, Jr. Als sich seine Eltern scheiden ließen, war er noch kein Jahr alt. Nachdem<br />
seine Mutter wieder heiratete, gab man ihm den Namen seines Stiefvaters, Gerald Rudolff<br />
Ford. Die Schreibweise des mittleren Namens änderte er später. 1923 war er Schüler<br />
der Madison Elementary School. An der University of Michigan, wo er auch als Center Football<br />
spielte, machte er seinen Bachelor. 1936 war Ford Ranger im Yellowstone National Park. Im<br />
Jahr 1938 begann er ein Jurastudium an der Yale University, das er 1941 abschloss. Er war<br />
Gründungsmitglied des America First Committee, einer isolationistischen Bewegung, die 1940/41<br />
die Teilnahme der USA am Zweiten Weltkrieg zu verhindern versuchte. Während des Krieges<br />
diente er dann in derUS Navy als Marineoffizier. Ford war vom 17. Juni 1943 bis Ende<br />
Dezember 1944 Offizier an Bord der USS Monterey. 1948 heiratete er Elizabeth Ann Bloomer, die<br />
später das nach ihr benannte Betty Ford Center, eine Drogen- und Alkoholentziehungsklinik in<br />
Kalifornien, gründete.<br />
435
Kongress und Vizepräsident<br />
24 Jahre lang war der Republikaner Ford Mitglied des Repräsentantenhauses, von 1949 bis<br />
1973, gewählt für Grand Rapids (Michigan) und wurde „Minority Leader“ (Oppositionsführer)<br />
des Hauses. Nach der Ermordung von John F. Kennedy wurde er Mitglied der Warren-Kommission,<br />
die das Attentat aufklären sollte. Als im Oktober 1973 der unter Präsident Richard<br />
Nixon amtierende Vizepräsident Spiro Agnew zurücktrat, benannte Nixon Ford als neuen<br />
Vizepräsidenten. Der Senat stimmte am 27. November 1973 mit 92:3 Stimmen zu. Am 6.<br />
Dezember stimmte auch das Repräsentantenhaus mit 387:35 Stimmen zu.<br />
Nachdem Nixon schließlich im Zuge der Watergate-Affäre am 8. August 1974 seinen<br />
bevorstehenden Rücktritt verkündet hatte, übernahm Ford am 9. August 1974 mit den<br />
Worten „our long national nightmare is over“ (unser langer nationaler Albtraum ist vorüber)<br />
die Präsidentschaft. Am 8. September 1974 amnestierte er Nixon für alle Straftaten, die diesem<br />
während seiner Präsidentschaft vorgeworfen worden waren. Diese Entscheidung war zu jener<br />
Zeit äußerst umstritten. Nach Fords Tod bezeichneten viele, die früher gegen diese Amnestie<br />
gewesen waren, die Entscheidung des Präsidenten als richtig für das Wohl des Landes. Ein<br />
Strafprozess gegen Nixon hätte das gesellschaftliche Klima zwischen den republikanisch und<br />
demokratisch gesinnten Bevölkerungsteilen zerstört und das Land vor eine Zerreißprobe<br />
gestellt, so Beobachter der damaligen Zeit.<br />
Präsidentschaft<br />
Gerade wegen Watergate gelang es den Demokraten, die Mehrheit des Repräsentantenhauses<br />
und des Senats bei den Wahlen 1974 zu erobern. In der Gesetzgebung brach ein Kampf<br />
zwischen Ford und dem Kongress aus. Als das Land 1975 in der Rezession zu versinken drohte,<br />
senkte die US-Regierung die Einkommensteuer, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.<br />
Unter Berufung auf den 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten wurde im<br />
Dezember 1974 der ehemalige New Yorker Gouverneur Nelson Rockefeller von Ford zum<br />
Vizepräsidenten ernannt, was der Kongress bestätigte. Es war das zweite Mal innerhalb eines<br />
Jahres, dass ein Vizepräsident nachträglich ernannt wurde.<br />
Auch auf dem internationalen Parkett wurde die Präsidentschaft Fords von einer Krise<br />
überrascht: Beim Mayaguez-Zwischenfall 1975 griff Kambodscha, kurz nachdem die Roten<br />
Khmer dort die Macht übernommen hatten, das amerikanische Handelsschiff Mayaguez in<br />
internationalen Gewässern an. Ford sandte US-Marines in die Region, um die Besatzung zu<br />
retten. Die Einsatztruppe landete jedoch auf der falschen Insel und traf auf Widerstand. Die<br />
Seeleute der Mayaguez waren – ohne dass die US-Regierung davon wusste – bereits<br />
freigelassen worden. Mehrere amerikanische Soldaten wurden bei den Kämpfen getötet.<br />
Fords wichtigster außenpolitischer Akt war allerdings die Unterschrift unter die Schlussakte<br />
von Helsinki 1975, die seiner Präsidentschaft hohe Bedeutung verleiht. Mit dieser Schlussakte<br />
erkannten die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten nolens volens die Geltung<br />
der Menschenrechte an.<br />
In Sacramento (Kalifornien) versuchte am 5. September 1975 eine Anhängerin des inhaftierten<br />
Massenmörders Charles Manson namens Lynette „Squeaky“ Fromme, Ford zu töten. Der Secret<br />
Service konnte den Anschlag jedoch verhindern. Nur 17 Tage später, am 22. September 1975,<br />
versuchte Sara Jane Moore Ford in San Francisco zu erschießen. Das konnte jedoch der<br />
Passant Oliver Sipple verhindern. Die Attentäterin wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Das<br />
Urteil für Lynette Fromme war ebenfalls eine lebenslange Freiheitsstrafe. Fromme kam 2009<br />
auf Bewährung frei.<br />
436
1975 nahm Ford am ersten Treffen des von Bundeskanzler Helmut Schmidt - mit dem ihn auch<br />
eine sehr persönliche Freundschaft verband - initiierten Weltwirtschaftsgipfel teil, um die<br />
Turbulenzen der Weltwirtschaft zu beraten und abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im Jahr 1976 konnte sich Ford als amtierender Präsident<br />
für die Nominierung seiner Partei gegen den vormaligen Gouverneur von Kalifornien Ronald<br />
Reagan (späterer US-Präsident) durchsetzen. Jedoch verlor er die Wahl gegen seinen<br />
demokratischen Herausforderer Jimmy Carter mit einem knappen Wahlergebnis. Am 20. Januar<br />
1977 endete Fords Präsidentschaft. Einige Beobachter der damaligen Zeit erklärten Fords<br />
Niederlage damit, dass er Nixon zuvor Begnadigung gewährt hatte.<br />
Ehe und Familie<br />
Gerald und Betty Ford heirateten am 15. Oktober 1948 in der Grace Episcopal Church in Grand<br />
Rapids. Aus der Ehe entsprangen vier Kinder:<br />
Michael Gerald Ford (* 1950), Seelsorger<br />
John Garnder „Jack“ Ford (* 1952), Journalist und PR-Berater<br />
Steven Meigs Ford (* 1956), Schauspieler und Rodeoreiter<br />
Susan Elizabeth Ford Vance Bales (* 1957), Fotografin<br />
Im Jahr 2005 waren die Fords siebenfache Großeltern.<br />
Ford und seine Frau haben sich wiederholt und bis in die jüngste Vergangenheit für das Recht<br />
auf Schwangerschaftsabbruch ausgesprochen und nehmen diesbezüglich in der Republikanischen<br />
Partei eine Außenseiterposition ein (Pro Choice). Als Präsident äußerte sich Ford auch<br />
positiv dazu, dass junge Menschen sexuelle Erfahrungen ohne allzu große moralische<br />
Einwände genießen sollten, und führte dazu als Beispiel seine eigene Tochter Susan an. Ford<br />
pflegte bis zu seinem Tod eine bemerkenswerte Freundschaft zu dem ehemaligen deutschen<br />
Bundeskanzler Helmut Schmidt, auch wenn das aufgrund seines Alters und seines Gesundheitszustandes<br />
nur noch sehr eingeschränkt möglich war.<br />
1980 galt Ford als aussichtsreicher Kandidat der Republikaner für das Amt des<br />
Vizepräsidenten von Präsidentschaftskandidat Ronald Reagan. Da Ford jedoch auf relativ<br />
weitreichende Kompetenzen bestand und insbesondere Henry Kissinger als festen Bestandteil<br />
der neuen Regierung forderte, nominierte Reagan Fords größten Rivalen, George Bush.<br />
Trotz seiner Erfolge wurde Ford oft als linkisch und tollpatschig betrachtet. So glitt er 1975<br />
bei seiner Ankunft in Salzburg auf der regennassen Gangway der Air Force One aus und<br />
schlitterte herab. Der damalige österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky half ihm<br />
anschließend auf. Bei anderen Gelegenheiten stieß der großgewachsene Ford mit seinem Kopf<br />
öfter gegen den Rahmen des Ausstiegs von Air Force One und rempelte Personen unabsichtlich<br />
an. Sein Verhalten wurde in zahlreichen Shows persifliert. Ein Beispiel dafür ist sein Auftritt in<br />
der Fernsehserie Die Simpsons, in der er ebenfalls als ein Tollpatsch dargestellt wird. Er<br />
stolpert in der Szene gleichzeitig mit Homer Simpson über die Bordsteinkante und beide rufen<br />
gleichzeitig Homers berühmten Spruch "Nein" (orig. D'oh).<br />
Freimaurerei<br />
In die Freimaurerei wurde Gerald Ford am 3. September 1949 feierlich in der Malta Lodge No.<br />
465 in Grand Rapids, Michigan aufgenommen, zusammen mit seinen Halbbrüdern Thomas<br />
Gardner Ford (1918–1995), Richard Addison Ford (* 1924) und James Francis Ford (* 1927).<br />
437
Den Gesellengrad und Meistergrad verlieh man ihm in der Columbia Lodge No. 3 in<br />
Washington D.C. am 20. April und 18. Mai 1951.<br />
Feierlich übertragen wurde ihm am 26. September 1962 in der Akademie der Musik<br />
in Philadelphia der 33. und höchste Grad desSouvereign Grand Inspector General des Alten<br />
und Angenommenen Schottischen Ritus (A.A.S.R.), dem weltweit am weitesten verbreiteten<br />
Hochgradsystem der Freimaurerei. Im A.A.S.R. Nördliche Jurisdiktion war er damit<br />
Ehrenmitglied des Supreme Councilsund offizieller Repräsentant.<br />
Vom 6. bis 9. April 1975 wurde Ford in einer einstimmigen Wahl zum aktiven Mitglied und<br />
zum Großmeister im Ehrenamt desInternational Supreme Council des DeMolay-<br />
Ordens gewählt, einer Jugendorganisation der Freimaurerei. Diesen Posten hatte er bis Januar<br />
1977 inne, als man ihn zum Ehren-Alt-Großmeister ernannte. Für seine Arbeit erhielt er am<br />
24. Oktober 1978 in Topeka, Kansas, eine Auszeichnung durch Thomas C. Raum, dem<br />
Junior-Großmeister des DeMolay-Ordens, überreicht.<br />
Tod<br />
Gerald R. Ford starb am 26. Dezember 2006 in seinem Haus in Kalifornien an Altersschwäche.<br />
Ford war einer von vier Ex-Präsidenten, die über 90 Jahre alt wurden. Die anderen drei<br />
waren John Adams (1735–1826), Herbert Hoover (1874–1964) und Ronald Reagan (1911–2004).<br />
Er war der älteste ehemalige US-Präsident und hat in den letzten Jahren mit seiner Frau Betty<br />
ein sehr zurückgezogenes Leben geführt. Nur zum Gottesdienstbesuch in<br />
der anglikanischen Margareten-Kirche in der Nähe seines Hauses in Rancho Mirage ließ sich<br />
das Ehepaar sehen.<br />
Nach seinem Tod zogen rund 60.000 Menschen am Sarg des 38. Präsidenten der USA vorbei,<br />
um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Bei einem Staatsakt in Washington würdigte US-<br />
Präsident George W. Bush den Verstorbenen am 2. Januar 2007 als Mann "mit Charakter, Mut<br />
und Bescheidenheit". Fords Grabstätte befindet sich in Grand Rapids im Bundesstaat<br />
Michigan auf dem Gelände des Gerald Ford Presidential Museum.<br />
Ehrungen<br />
Am 11. August 1999 überreichte Präsident Bill Clinton Ford die Freiheitsmedaille („Presidential<br />
Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.<br />
Am 3. Januar 2007, wenige Tage nach Fords Tod, wurde bekannt, dass der neueste<br />
Flugzeugträger der United States Navy den Namen USS Gerald R. Ford (CVN-78) erhalten<br />
wird. Die Ford ist damit auch Typschiff der nach ihr benannten Gerald-R.-Ford-Klasse.<br />
438
Nelson Rockefeller<br />
Nelson Rockefeller (1975)<br />
Nelson Aldrich Rockefeller (* 8. Juli 1908 in Bar Harbor, Maine; † 26. Januar 1979 in New York<br />
City) war ein US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates New York und in der<br />
Regierung des Präsidenten Gerald Ford vom 19. Dezember 1974 bis zum 20. Januar 1977 der<br />
41. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Frühe Jahre<br />
Rocky, wie er genannt wurde, war das dritte von sechs Kindern von John D.<br />
Rockefeller II. und Abby Aldrich Rockefeller (1874–1948) und der Enkel von John D.<br />
Rockefeller (1839–1937), an dessen 69. Geburtstag er geboren wurde. Seinen zweiten<br />
Vornamen erhielt er nach seinem anderen Großvater Nelson W. Aldrich, ehemals US-<br />
Senator für Rhode Island. Sein Bruder Winthrop wurde später Gouverneur von Arkansas, sein<br />
Neffe Jay Rockefeller wurde Gouverneur von West Virginia und US-Senator für diesen<br />
Bundesstaat.<br />
Als Kind galt er als Anführer der fünf Rockefeller-Brüder John, Nelson, Laurance, Winthrop<br />
und David. 1930 schloss er sein Studium am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire ab.<br />
Politische Laufbahn<br />
Rockefeller arbeitete zunächst für Unternehmen und Wohltätigkeitseinrichtungen seiner<br />
Familie. Während des Zweiten Weltkriegs war er für amerikanische Propaganda in Mittel- und<br />
Südamerika zuständig. Von Dezember 1944 bis August 1945 fungierte er als Staatssekretär für<br />
Angelegenheiten amerikanischer Republiken (Assistant Secretary of State for American Republic<br />
Affairs) im US-Außenministerium. Nach dem Krieg war er Vorsitzender des International<br />
Development Advisory Board, Teil von Präsident Trumans Point IV Programm für die<br />
Entwicklungshilfe. Nach der Wahl seines republikanischen Parteifreundes Dwight D.<br />
Eisenhower zum US-Präsidenten wurde er 1953 Vorsitzender des Komitees President's<br />
Advisory Committee on Government Organization. Später wurde er Unterstaatssekretär im<br />
Ministerium für Gesundheit, Erziehung und Wohlfahrt.<br />
439
Gouverneur von New York<br />
1956 verließ Rockefeller die Regierung, um sich der Politik im Staat New York zu widmen.<br />
Bei den Wahlen zum Gouverneur von New York siegte er 1959 mit einem Vorsprung von<br />
600.000 Stimmen. Er wurde dreimal wiedergewählt. Am 9. September 1971 gab es einen<br />
Gefangenen-aufstand im Staatsgefängnis Attica. Einer der Gründe sollen unmenschliche<br />
Haftbedingungen gewesen sein. Nach vier Tagen Verhandlung ließ Rockefeller die New York<br />
State Police und die United States National Guard das Gefängnis stürmen. Dabei starben 39<br />
Menschen, wobei die meisten von staatlichen Organen erschossen wurden. Schwerpunkte<br />
seiner Arbeit als Gouver-neur waren die Verbesserung der Infrastruktur, Sozialer Wohnungsbau<br />
und Erziehungswesen − darunter der Ausbau der State University of New York. Zusammen<br />
mit großen Bauprojekten führte dies zu einem starken Anstieg des Budgets des Staates New<br />
York von 2,04 Milliarden Dollar in seinem ersten Amtsjahr auf 8,8 Milliarden Dollar im<br />
Haushaltsjahr 1973/1974.<br />
Von ihm initiierte strenge Gesetze gegen Drogenbesitz und Drogenhandel sind als Rockefeller<br />
drug laws bekannt. 1973 in Kraft getreten, gelten sie als mit die strengsten in den USA. Diese<br />
Gesetze wurden von anderen Bundesstaaten kopiert und werden heute für das massive<br />
Gefängnissystem und die sehr hohen Anzahl von Häftlingen in den USA, die Zahl stieg von<br />
330,000 im Jahr 1973 auf bis zu 2.3 Millionen an, mitverantwortlich gemacht. Ebenfalls in<br />
seine Amtszeit fällt eine Reorganisation des öffentlichen Personennahverkehrs in New York City.<br />
Er galt als führende Persönlichkeit des moderaten oder liberalen Flügels der Republikaner.<br />
Für diese Gruppe wurde in den 1960er und 1970er oft der Begriff Rockefeller Republicans<br />
verwendet (im Gegensatz zu Barry Goldwater und später Ronald Reagan).<br />
Ziel Präsidentschaft<br />
Rockefeller bemühte sich 1960, 1964 und 1968 vergeblich um die Präsidentschaftskandidatur<br />
seiner Partei. 1960 gab er frühzeitig gegen den damaligen US-Vizepräsidenten Richard<br />
Nixon auf und unterstützte dann dessen Wahlkampf gegen den Demokraten John F. Kennedy.<br />
1964 galt Rockefeller zunächst als Favorit für die Nominierung zum republikanischen<br />
Präsidentschaftskandidaten gegen Barry Goldwater. Das Scheitern seiner Kandidatur - trotz<br />
zuvor ermutigender Umfragen - wurde mit seiner Scheidung und der schnellen Wiederheirat<br />
mit einer ebenfalls geschiedenen Frau erklärt.<br />
1968 scheiterte ein weiterer Versuch wiederum an Nixon, der die anschließenden Wahlen<br />
auch gewann. Ein außenpolitischer Berater (und Freund) Rockefellers im Wahlkampf von<br />
1968 war Henry Kissinger, der in der Präsidentschaft Nixons wichtige Ämter bekleidete. Als<br />
Rockefeller 1973 als Gouverneur zurücktrat, wurde vermutet, dass er sich ein viertes Mal um<br />
die Präsidentschaftskandidatur bewerben würde. Einige Agenturen mutmaßten auch, seine<br />
Nominierung zum US-Vizepräsidenten durch Gerald Ford sei eine Vorbereitung auf den<br />
Wahlkampf von 1976.<br />
Seine zahlreichen Wahlkampagnen finanzierte Rockefeller zum Großteil selbst und wandte<br />
dafür praktisch sein gesamtes ererbtes Vermögen auf, sodass er ab Ende der 1960er-Jahre −<br />
obwohl ursprünglich Multimillionär − in Geldnot geriet und mehrmals von seinen<br />
Geschwistern finanziell unterstützt werden musste.<br />
440
Vizepräsident der USA<br />
Nach dem Rücktritt Nixons als Präsident nominierte dessen Nachfolger Gerald Ford<br />
Rockefeller als neuen Vizepräsidenten.<br />
Nach den erforderlichen Anhörungen im Kongress wurde er bestätigt und trat sein Amt am<br />
19. Dezember 1974 an. Nach Ford war Rockefeller der zweite Vizepräsident, für dessen<br />
Ernennung der 25. Verfassungszusatz angewendet wurde. Als Vizepräsident leitete er<br />
die Rockefeller-Kommission.<br />
Am 3. November 1975 teilte er dem Präsidenten mit, dass er für den Wahlkampf von 1976 nicht<br />
als sein Running Mate zur Verfügung stehe. Da Ford sich innerhalb der Republikaner gegen<br />
Ronald Reagan als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen durchsetzen musste, galt der<br />
liberale Rockefeller als Belastung. Ford gewann die Nominierung und trat stattdessen mit dem<br />
Senator Bob Dole als Vizekandidaten gegen die dann siegreichen Jimmy Carter und Walter<br />
Mondale an.<br />
Tod<br />
Rockefeller starb am 26. Januar 1979 an einem Herzinfarkt.<br />
441
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Nelson 14 Sonne Krebs Rockefeller 08.07.1908<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 37 MA<br />
4) 08 MO Jahreswert<br />
5) 23 MA<br />
6) 56 SO 1 Festwert<br />
7) 81 JU 1 Festwert<br />
Total 1 242<br />
+ Total 2 74<br />
Gesamt :<br />
316 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 5 VE<br />
B) 10 ME<br />
C) 19 VE<br />
D) 08 MO<br />
E) 07 SO<br />
F) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 74<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
316 MO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
327 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
442
James E. „Jimmy“ Carter<br />
(geb. 1924)<br />
39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1977 – 1981<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Demokrat<br />
Georgia<br />
James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) ist ein USamerikanischer<br />
Politiker der Demokratischen Partei. Er war zwischen 1977 und 1981 der<br />
39. Präsident der Vereinigten Staaten.<br />
In seiner Amtszeit schloss er die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panamakanals<br />
und war maßgeblich an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David<br />
I beteiligt. Er handelte den SALT-II-Vertrag mit der Sowjetunion aus und ließ erstmals<br />
diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnehmen (bereits unter seinem Vor-<br />
Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt). Innenpolitisch war er vor allem in der Energie-<br />
, Bildungs- und Umweltpolitik engagiert, schaffte es allerdings nicht, die USA aus ihrer<br />
Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu führen, weshalb er nach einer Amtsperiode von Ronald<br />
Reagan abgelöst wurde. Carters Vizepräsident während seiner Amtszeit war Walter Mondale.<br />
Seit Beendigung seiner Präsidentschaft engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor<br />
allem im Bereich der Menschenrechte, der internationalen Vermittlung und der<br />
Wahlbeobachtung. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu.<br />
39. Jimmy Carter (1977-1981) 01.10.1924 Militär Waage 4 Jupiter<br />
Vice: Walter Mondale 05.01.1928 Politiker Steinbock 9 Mars<br />
AM : Cyrus Vance 27.03.1917 Jurist Widder 7 Sonne<br />
AM : Edmund S. Muskie 28.03.1914 Jurist Widder 9 Mars<br />
VM : Harold Brown 19.09.1927 Forscher Jungfrau 10 Merkur<br />
JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />
MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />
SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />
MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />
ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />
443
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Jimmy 4 Jupiter Waage Carter 01.10.1924<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 8 MO<br />
3) 12 VE<br />
4) 24 ME Jahreswert<br />
5) 35 SO<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 54 VE 1 Festwert<br />
Total 1 166<br />
+ Total 2 36<br />
Gesamt :<br />
202 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 01 MO<br />
B) 10 ME<br />
C) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 36<br />
fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
202 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
206 ME<br />
8 MO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
444
Jimmy Carter<br />
Jimmy Carter (1977)<br />
James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) ist ein US-amerikanischer<br />
Politiker der Demokratischen Partei. Er war zwischen 1977 und 1981 der 39. Präsident der<br />
Vereinigten Staaten.<br />
In seiner Amtszeit schloss er die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panamakanals und war<br />
maßgeblich an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David I beteiligt. Er handelte<br />
den SALT-II-Vertrag mit der Sowjetunion aus und ließ erstmals diplomatische Beziehungen<br />
zur Volksrepublik China aufnehmen (bereits unter seinem Vor-Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt).<br />
Innenpolitisch war er vor allem in der Energie-, Bildungg- und Umweltpolitik engagiert,<br />
schaffte es allerdings nicht, die USA aus ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu führen,<br />
weshalb er nach einer Amtsperiode von Ronald Reagan abgelöst wurde.<br />
Carters Vizepräsident während seiner Amtszeit war Walter Mondale.<br />
Seit Beendigung seiner Präsidentschaft engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor<br />
allem im Bereich der Menschenrechte, der internationalen Vermittlung und der<br />
Wahlbeobachtung. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu.<br />
Leben<br />
Carter ist eines von vier Kindern von James Earl Carter (1894–1953) und Bessie Lillian<br />
Gordy (1898–1983). 1946, nach seinem Abschluss an der Navy-Akademie in Annapolis (Maryland),<br />
heiratete er Rosalynn Eleanor Smith (* 1927). Zu Beginn war Carter auf der USS Wyoming (BB-<br />
32) stationiert, einem Testschiff für Bordelektronik. Nach dessen Außerdienststellung 1947<br />
wurde er mit seinen Schiffkameraden auf das Testschiff USS Mississippi (BB-41) versetzt. Ende<br />
1948 wurde er auf die USS Pomfret (SS-391) versetzt, wo er bis 1951 blieb. Bis Ende 1952<br />
durchlief Carter mehrere Offiziersposten auf der USS Barracuda (SSK-1) und wurde dann<br />
von Hyman Rickover zur Atom-U-Boot-Flotte geholt. Er begann ein Studium der Kernphysik und<br />
des Ingenieurwesens am Union College im Staat New York und sollte auf der USS Seawolf (SSN-<br />
575) dienen.<br />
445
Nach dem Tod seines Vaters 1953 verließ er aber die Marine, um die familieneigenen<br />
Erdnuss- und Baumwollplantagen sowie das familieneigene Unternehmen mit Lagerhäusern<br />
zu übernehmen. 1952 beteiligte er sich an den Aufräumarbeiten nach dem Störfall im Kernkraftwerk<br />
Chalk River. Prägend für ihn ist seine tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben. So<br />
arbeitet er als langjähriger Diakon einer Baptistengemeinde bis heute in der Sonntagsschule für<br />
Erwachsene und im Predigtdienst mit, wodurch die Gemeinde jährlich zehntausend Besucher<br />
von auswärts hat. Der sozial-konservativen Haltung der Southern Baptists steht er jedoch<br />
kritisch gegenüber und hat sie daher inzwischen verlassen. Als konkreten Austrittsgrund<br />
nennt er die Diskriminierung von Frauen. Mit seiner Frau Rosalynn hat Jimmy Carter drei<br />
Söhne: Chip, Jeff und Jack sowie eine Tochter, Amy. Jack Carter (geb. 1947) bewarb sich 2006<br />
im Bundesstaat Nevada als Kandidat der Demokraten erfolglos um einen Sitz im US-Senat.<br />
Frühe politische Karriere<br />
Carter begann seine politische Karriere im Gemeindeschulrat von Plains. In den 1960er<br />
Jahren saß er für zwei Wahlperioden im Senat von Georgia. Er setzte sich für fiskalische Zurückhaltung<br />
ein, vertrat gemäßigt progressive Ansichten gegenüber der US-ameri-kanischen Bürgerrechtsbewegung<br />
und galt in sozialen Fragen als liberal.<br />
1966 kandidierte er für den Posten des Gouverneurs von Georgia, scheiterte aber. 1970 kandidierte<br />
Carter erneut. In seinen Wahlkampfauftritten unterstützte er den aufgrund seines starken<br />
Eintretens für die Rassentrennung umstrittenen Gouverneur von Alabama, George Wallace.<br />
Wahlkampfhelfer Carters teilten tausende von Fotos aus, die seinen Gegenkandidaten und<br />
früheren Gouverneur, den liberalen Carl Sanders, im freundlichen Beisammensein mit<br />
schwarzen Basketballspielern zeigten. Carter versprach, einen erklärten Segregationisten<br />
wieder in das „State Board of Regents“ zu berufen. Ebenfalls versprach er, als erste Amtshandlung<br />
George Wallace zu einer Rede nach Georgia einzuladen. Vor allem weiße Anhänger<br />
der Rassentrennung wählten Carter schließlich zum Gouverneur.<br />
Nach seiner Wahl allerdings stellte Carter in Reden fest, dass die Zeit der Rassentrennung<br />
vorüber sei und dass Rassendiskriminierung keinen Platz in der Zukunft des Staates habe. Er<br />
war der erste Amtsinhaber auf Bundesstaatenebene aus den Südstaaten, der ein derartiges<br />
Statement öffentlich abgab. Noch wenige Jahre vorher hatte eine solche Erklärung für den<br />
Bürgermeister von Atlanta, Ivan Allen, das Ende seiner Karriere bedeutet. Carters Position<br />
wurde US-weit als Zeichen sich ändernder Zeiten aufgefasst. Carter setzte sich auch organisatorisch<br />
dafür ein, die Rassentrennung aufzuheben, und reorganisierte in diesem Sinne die<br />
Staatsverwaltung. Bei der folgenden Gouverneurswahl konnte er nicht wieder antreten, da<br />
zwei direkt aufeinander folgende Amtszeiten als Gouverneur damals in Georgia nicht zulässig<br />
waren. In den Vorwahlen setzte er sich als Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahlen<br />
1976 durch. Die Watergate-Affäre war zu dieser Zeit jedoch noch das beherrschende<br />
Thema der öffentlichen Diskussion und schadete dem Amtsinhaber Gerald Ford entsprechend –<br />
Carters Außenseiterposition und die Tatsache, dass er bislang in der nationalen Politik nicht<br />
präsent war, gerieten ihm plötzlich zum Vorteil. Sowohl sein Wahlkampf als auch seine<br />
Präsentation in Debatten wurden allgemein als sehr gekonnt angesehen. Zentrales Thema<br />
seines Wahlkampfs war die Reorganisation der Regierung. Carter war der erste Kandidat aus<br />
dem tiefen Süden (Deep South) (South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, Louisiana) seit<br />
dem amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Präsidentenwahl gewann. Während des Wahlkampfs<br />
gab Carter ein Interview für Robert Scheer von der Zeitschrift Playboy für die Ausgabe von<br />
November 1976, die nur wenige Wochen vor der Wahl im Umlauf kam. Er ist nach wie vor<br />
der einzige US-Präsident, der dieser Zeitschrift ein Interview gewährt hat.<br />
446
Präsidentschaft<br />
Präsidentschaftswahlen 1976. Blau eingefärbte Staaten stimmten für Carter, rot eingefärbte für Gerald Ford<br />
Nach dem Wahlsieg über Gerald Ford trat er 1977 seine Präsidentschaft mit Walter Mondale als<br />
Vizepräsident an. Er begann seine Amtstätigkeit mit Reformen des Zuständigkeitsumfanges<br />
verschiedener Ministerien. Außenpolitisch war er erfolgreich bei der Vermittlung<br />
zwischen Ägypten und Israel, die 1978 zum Abkommen von Camp David und im Jahr darauf<br />
zum israelisch-ägyptischen Friedensvertrag führten. Ebenso geht der Abschluss des SALT-II-<br />
Vertrags mit der UdSSR (der jedoch nie ratifiziert wurde) auf seine Arbeit zurück, sowie die<br />
Übergabe der Kontrolle des Panama-Kanals an Panama. Ein weiterer Akt war die Einstellung<br />
der Unterstützung des Diktators Anastasio Somoza Debayle in Nicaragua. Unter seiner Regierung<br />
wechselten die diplomatischen Beziehungen von Taiwan, das bis dahin als Vertreter des<br />
chinesischen Volkes behandelt worden war, zur Volksrepublik China.<br />
Das Jahr 1979 kann als Anfang vom Ende der politischen Laufbahn Carters betrachtet<br />
werden. Entscheidender als seine anfänglichen Erfolge wurde sein Verhalten während der<br />
Geschehnisse jenes Jahres, die schließlich zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan führen<br />
sollten. So warf man ihm eine zu große Rücksichtnahme auf die US-Nuklearindustrie beim<br />
Umgang mit dem offiziellen Untersuchungsbericht zum Three-Mile-Island-Zwischenfall<br />
bei Harrisburg, Pennsylvania vor und kritisierte die fortgesetzte Unterstützung für Indonesien trotz<br />
des Genozids in Osttimor.<br />
Im Januar 1979 erreichte auch die Krise im Iran ihren Höhepunkt. Nach der Konferenz von<br />
Guadeloupe wurde die Machtergreifung Ajatollah Chomeinis im Rahmen der Islamischen<br />
Revolution durch Präsident Carter toleriert. In der Carter-Administration wurde die<br />
Destabilisierung und schließlich der Sturz der Schahregierung insgeheim begrüßt, da der<br />
Schah in den letzten Jahren seiner Herrschaft zunehmend Bestrebungen zeigte, den Einfluss<br />
der USA und Großbritanniens auf sein Land in kleinen Schritten zurückzufahren. Nachdem<br />
Carter Schah Mohammad Reza Pahlavi zur Behandlung seiner Krebserkrankung in die USA<br />
hatte einreisen lassen, kam es zur Geiselnahme von Teheran, bei der über 50 Amerikaner von<br />
400 iranische Studenten der Gruppierung Daneshjuyane Khate Emam(„Studenten, die der<br />
Linie des Imam folgen“) in der US-Botschaft in Teheran gefangengehalten wurden. Nach dem<br />
Scheitern eines unglücklichen Stoßtruppunternehmens zur Befreiung der Geiseln (Operation<br />
Eagle Claw) sank das Ansehen des Präsidenten auf einen Tiefpunkt.<br />
Nach der Islamischen Revolution im Iran erfolgte der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, dem<br />
er die Carter-Doktrin folgen ließ, die vorsah, dass alle Aktivitäten ausländischer Mächte in der<br />
Golf-Region speziell im Iran und Irak, als aggressiver Akt gegen die Interessen der USA<br />
gesehen und entsprechend – auch militärisch – geahndet würden („Jeder Versuch einer<br />
auswärtigen Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf<br />
die zentralen Interessen der USA betrachtet und ... mit allen erforderlichen Mitteln,<br />
einschließlich militärischer, zurückgeschlagen werden“).<br />
447
Einer der wichtigsten Berater Carters zu diesem Zeitpunkt war Zbigniew Brzeziński (Assistant to<br />
the President for National Security Affairs), welcher für Sicherheitsfragen zuständig war.<br />
Dazu führte er wieder die Registrierung von Wehrpflichtigen ein und sorgte dafür, dass die<br />
USA und einige andere westliche Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten.<br />
Doch dieser Versuch, Härte zu zeigen, wurde von der amerikanischen Bevölkerung<br />
mehrheitlich nicht honoriert und vielmehr als Eingeständnis des Scheiterns von Carters<br />
bisheriger Außenpolitik aufgefasst.<br />
Präsidentschaftswahlen 1980. Blau eingefärbte Staaten stimmten für Carter, rot eingefärbte für Ronald Reagan<br />
Am 15. Juli 1979 gab Carter in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehrede seine Meinung<br />
über die Stimmung in der Bevölkerung wieder, kritisierte den<br />
zunehmenden Materialismus und Konsumismus der amerikanischen Bevölkerung und forderte<br />
harte Maßnahmen zur Lösung der Energiekrise. Die als „malaise speech“ bekannt gewordene<br />
Rede, die letztlich eine Reaktion auf fehlerhafte Meinungsumfragen darstellte, wurde in der<br />
Bevölkerung und von den Medien zunächst positiv aufgenommen. Einer Umfrage am 16. Juli<br />
zufolge stieg die Beliebtheit von Carter kurzzeitig um 11 %. Als Carter jedoch wenige Tage<br />
später einige Mitglieder seines Kabinetts entließ, wurden ihm Führungsschwäche und<br />
Pessimismus vorgeworfen. Die Hoffnungen der Demokratischen Partei auf eine mögliche<br />
Wiederwahl Carters sanken, nicht zuletzt aufgrund des öffentlich wahrgenommenen<br />
Kontrastes zwischen dem nachdenklichen Carter und seinem sehr optimistisch auftretenden<br />
Gegner Ronald Reagan.<br />
Etliche seiner Landsleute, besonders die Mitstreiter Reagans, warfen ihm während<br />
des Präsidentschaftswahlkampfes 1980 vor, sich dem Volk entfremdet zu haben. Carter war<br />
allerdings seit Ende des Zweiten Weltkrieges der einzige US-Präsident, unter dessen Regierung<br />
die USA in keine offene kriegerische Auseinandersetzung verwickelt waren.<br />
Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis<br />
Nach seiner Wahlniederlage war Carter in zahlreiche Aktivitäten involviert, die Menschenrechte,<br />
Demokratie und Wohltätigkeit fördern sollen. Während seine Präsidentschaft allgemein<br />
als überwiegend gescheitert gilt, hat er sich in den folgenden Jahrzehnten international großes<br />
Ansehen durch intensives humanitäres Engagement erworben.<br />
Unter anderem gründete er das Carter Center für Menschenrechte und war seither, meist als<br />
Privatmann, als Vermittler in verschiedenen Konflikten unterwegs. Ebenso war er als Wahlbeobachter,<br />
insbesondere in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten, tätig und setzte<br />
sich dort aktiv für Gesundheitsfürsorge ein.<br />
448
Zudem arbeiten er und seine Frau Rosalynn Carter gemeinsam für Habitat for Humanity. In Afrika<br />
(Togo, Ghana u. andere Länder) wurde durch die Tätigkeit Carters der Guineawurm, eine<br />
Wurmerkrankung, die zu schwerem Siechtum führen kann und unbehandelt oft tödlich endet,<br />
so weit zurückgedrängt, dass man mittlerweile von ca. 4 Millionen Menschen ausgeht, die<br />
durch das Engagement Carters von dieser Krank-heit geheilt wurden. Unter anderem setzte er<br />
sich massiv und erfolgreich dafür ein, dass die Pharmaindustrie die dafür erforderlichen<br />
Medikamente, die keine ausreichende Gewinn-spanne versprachen, überhaupt herstellte. Seit<br />
dem Beginn von Carters Engagement 1986 sank die Zahl der jährlich gemeldeten Fälle von<br />
über 2 Millionen auf wenige Hundert im Jahr 2012. Erneut in die Schlagzeilen geriet er 1994<br />
durch Vermittlerdienste in Haiti und in Bosnien-Herzegowina. Später besuchte er als erster<br />
ehemaliger US-Präsident seit 1959 Kuba. Im Mai 2002 traf er sich sogar mit Fidel Castro. Für<br />
seine Bemühungen um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte erhielt Carter 2002<br />
den Friedensnobelpreis. Er war damit nach Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson der dritte US-<br />
Präsident, dem diese Auszeichnung zugesprochen wurde.<br />
Die US-Marine benannte 1998 nach dem Ex-Präsidenten und ehemaligen U-Boot-Soldaten<br />
die USS Jimmy Carter (SSN-23) – er gehört damit zu den sehr wenigen Amerikanern, die dieser<br />
Ehre zu Lebzeiten teilhaftig wurden. Carter kritisierte 2004 George W. Bush und Tony Blair, die<br />
den Dritten Golfkrieg gegen den Irak fundiert auf „Lügen und Fehlinterpretationen“ begonnen<br />
und damit „amerikanische“ bzw. „westliche Werte geopfert“ hätten.<br />
Im Dezember 2006 entbrannte in den USA eine heftige, vor allem in den Medien ausgetragene<br />
Kontroverse um Carters neuestes Buch Palestine: Peace, not Apartheid, in dem er Israel<br />
die Hauptschuld für den ungelösten Palästinakonflikt gibt. Während er die Vorgehensweise<br />
Israels als unmenschlich und völkerrechtswidrig brandmarkt, beschuldigt er sein eigenes Land<br />
der unkritischen Parteinahme für die Interessen Israels. Mehrere Persönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens sowie Vertreter verschiedener Organisationen distanzierten sich von Carters<br />
Thesen und unterstellten ihm Einseitigkeit und fehlerhafte Angaben. Andererseits erntete er<br />
auch viel Lob für seinen „Tabubruch“.<br />
Im Frühjahr 2007 ging auch der berühmte Jura-Professor und frühere O. J. Simpson-Verteidiger<br />
Alan M. Dershowitz, in jungen Jahren ein Wahlkampfhelfer Carters, auf Abstand zu seinem<br />
einstigen Idol, nachdem bekannt wurde, dass Carter starke finanzielle Verbindungen in die<br />
arabischen Öl-Staaten unterhält, insbesondere zu Saudi-Arabien, sowie zu dortigen Kreisen,<br />
denen Dershowitz Antisemitismus vorwirft.<br />
Im August 2010 erreichte er auf einer (wie ein Sprecher der amerikanischen Regierung<br />
betonte) privaten Reise nach Nordkorea im Gespräch mit dem stellvertretenden Machthaber<br />
Kim Yŏng-nam die Freilassung des wegen illegaler Einreise zu acht Jahren Zwangsarbeit<br />
verurteil-ten Amerikaners Aijalong Mahli Gomes.<br />
Jimmy Carter ist Mitglied der Organisation The Elders.<br />
449
Walter Mondale<br />
Walter Mondale im Jahr 2010<br />
Walter Frederick ‚Fritz‘ Mondale (* 5. Januar 1928 in Ceylon, Martin County, Minnesota) ist<br />
ein US-amerikanischer Politiker der Minnesota Democratic-Farmer-Labor Party und war von 1977 bis<br />
1981 der 42. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Leben<br />
Mondale studierte Jura und arbeitete seit 1956 als Anwalt. 1955 heiratete er Joan Adams, mit der<br />
er drei Kinder hat. 1960 wurde er Attorney General von Minnesota. Von 1965 bis 1976 saß er<br />
als Vertreter seines Staates im US-Senat. In seiner Funktion als Senator gehörte er dem Untersuchungsausschuss<br />
des Senates an, der sich mit dem Apollo-1-Unglück beschäftigte. Mondale<br />
war zu diesem Zeitpunkt ein Gegner der Raumfahrt und versuchte durch den Untersuchungsausschuss<br />
das Apollo-Programm zu stoppen. 1976 wurde er als Running Mate von Jimmy<br />
Carter zum US-Vizepräsidenten gewählt. Als Carter die Präsidentschaftswahl 1980 gegen Ronald<br />
Reagan verlor, kehrte Mondale zurück zu seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt. Die Demokratische<br />
Partei nominierte ihn 1984 zu ihrem Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl 1984; mit Geraldine<br />
Ferraro bewarb sich an seiner Seite erstmals eine Frau um die Vizepräsidentschaft. Mondale<br />
unterlag dem populären Amtsinhaber Reagan jedoch deutlich mit 13 zu 525 Wahlmännern.<br />
Er errang lediglich in seinem Heimatstaat Minnesota und in Washington D.C. die Stimmenmehrheit.<br />
Erst 1993 kehrte Mondale in ein politisches Amt zurück: Der neue demokratische US-<br />
Präsident Bill Clinton ernannte ihn zum amerikanischen Botschafter in Japan. 2002 kam<br />
Mondale kurzfristig als Kandidat für den US-Senat wieder auf die politische Bühne zurück,<br />
nachdem Amtsinhaber Senator Paul Wellstone bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen<br />
war. Er verlor die Wahl in Minnesota aber knapp gegen den Republikaner Norm Coleman.<br />
Vorfahren<br />
Mondales Vorfahren kamen aus Fjærland in Norwegen, wo – wie vielerorts in Westnorwegen –<br />
in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts viele in die Vereinigten Staaten auswanderten. Seine<br />
Urgroßeltern verließen zusammen mit ihrem damals 8 Jahre alten Sohn Ole, Walters<br />
Großvater, im Jahr 1858 Fjærland. Als sie sich in den USA niederließen, passten sie die<br />
Namensschreibweise an das Englische an. Im Ortsteil Mundal haben auch heute noch die<br />
meisten Einwohner Fjærlands Mundal als Nachnamen.<br />
Walter F. Mondale reiste im Jahre 1986 in die Heimat seiner Vorfahren, um feierlich den<br />
neuen Tunnel, der Fjærland von da an mit der nördlich gelegenen Region Jølster verband, zu<br />
eröffnen.<br />
450
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Walter 9 Mars Steinbock Mondale 05.01.1928<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 25 JU<br />
4) 28 SO Jahreswert<br />
5) 34 SA<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 193<br />
+ Total 2 38<br />
Gesamt :<br />
231 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 7 SO<br />
B) 05 VE<br />
C) 01 MO<br />
D) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 38<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
231 SO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
237 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
2.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
32 JU<br />
5 VE<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
451
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Fritz 10 Merkur Steinbock Mondale 05.01.1928<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 26 VE<br />
4) 28 SO Jahreswert<br />
5) 34 SA<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 62 SA 1 Festwert<br />
Total 1 204<br />
+ Total 2 48<br />
Gesamt :<br />
252 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 8 MO<br />
B) 05 VE<br />
C) 01 MO<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 48<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
252 SO<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
261 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
34 SA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
452
Ronald Reagan<br />
(geb. 1911)<br />
40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1981 – 1989<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Illinois<br />
40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />
Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />
AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />
AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />
VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />
VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />
40. Ronald W. Reagan (81-89) 06.02.1911 Soziologe Wassermann 18 Jupiter<br />
Vice: George H. W. Bush 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />
AM : Alexander Haig 02.12. 1924 Militär Schütze 9 Mars<br />
AM : George P. Shultz 13.12.1920 Ökonom Schütze 8 Mond<br />
VM : Caspar W. Weinberger 18.08.1917 Jurist Löwe 8 Mond<br />
VM : Frank C. Carlucci 18.10.1930 Manager Waage 9 Mars<br />
Vize-Präsident : George H. W. Bush.<br />
41ter Präsident : George H. W. Bush.<br />
Text und Thema unter : 41-ter Präsident, ab Seite 464<br />
453
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Ronald 18 Jupiter Wassermann Reagan 06.02.1911<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 18 JU 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 28 SO<br />
4) 11 JU Jahreswert<br />
5) 19 VE<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 56 SO 1 Festwert<br />
Total 1 170<br />
+ Total 2 46<br />
Gesamt :<br />
216 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 06 SA<br />
C) 02 MA<br />
D) 28 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 46<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
216 SA<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
225 MO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.5 SO<br />
2.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
454
Ronald Reagan<br />
Ronald Reagan (1983)<br />
Ronald Wilson Reagan [ˈreɪgən] (* 6. Februar 1911 in Tampico, Illinois; † 5. Juni 2004 in Bel<br />
Air, Kalifornien) wr ein US-amerikanischer Schauspieler, republikanischer Politiker und von 1981 bis<br />
1989 der 40. Präsident der Vereinigten Staaten. Von 1967 bis 1975 war er der 33. Gouverneur von<br />
Kalifornien.<br />
Vielen konservativen US-Amerikanern gilt Reagan heute als der beste Präsident nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Besonders unter Republikanern ist seine Popularität sehr ausgeprägt.<br />
Leben bis zur Präsidentschaft<br />
Ronald Reagan stammte aus ärmlichen Verhältnissen, sein Vater war<br />
Nachkomme irischer Immigranten. Ronald wurde im Haus 111 Main Street in Tampico geboren.<br />
Er besuchte High School und College und studierte neben Wirtschaftswissenschaften und<br />
Soziologie auch Theaterwissenschaften.<br />
Als Sportkommentator für den Rundfunksender WHO (AM) in Des Moines kommentierte er in<br />
den 1930er Jahren Baseball-Spiele nur anhand von Tickermeldungen.<br />
1937 erhielt Reagan von Warner Brothers einen Siebenjahresvertrag für Hollywood. Reagan<br />
spielte in den folgenden rund zwei Jahrzehnten in mehr als 50 Filmen mit, von denen die<br />
meisten zur Kategorie „B-Movie“ gezählt werden. Von 1947 bis 1952 und von 1959 bis 1960<br />
war er Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, was man als Beginn seines politischen<br />
Engagements werten kann. In dieser Zeit war er Informant des FBI, dem er Namen von<br />
Schauspielkollegen nannte, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut<br />
zuordnete.<br />
Vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe jedoch hielt er eine beachtete Rede, in der er<br />
gegen eine öffentliche Verfolgung von Kommunisten eintrat. Vielmehr seien amerikanische<br />
Institutionen sehr wohl in der Lage, sich selbst erfolgreich gegen Unterwanderungsversuche<br />
zu wehren.<br />
455
Nach dem Ende seiner Schauspielerkarriere arbeitete er von 1954 bis 1962 als Gastgeber und<br />
Werbevertreter der wöchentlichen Werbesendung General Electric Theater für den Elektrokonzern<br />
General Electric im MCA-Fernsehen. Seine erste Ehe seit 1940 mit Jane Wyman endete<br />
1948 durch Scheidung; seit 1952 war er mit Nancy Reagan (* 1921) verheiratet. Sein engster<br />
Freund war der Schauspieler Robert Taylor, an dessen Grab er 1969 die Totenrede hielt.<br />
Reagan hat verschiedene Spitznamen erhalten und gepflegt: „The Gipper“ bezieht sich auf eine<br />
Filmrolle aus dem Jahr 1940, in der er den Football-Star George Gipp spielte. Den Spitznamen<br />
„The Great Communicator“ bezog sich auf eine ihm zugeschriebene Fähigkeit, eine persönliche<br />
Beziehung zu den Bürgern aufzubauen und über sie seine politischen Anliegen zu<br />
kommunizieren.<br />
General Electric und die öffentliche Hinwendung zum Konservativismus<br />
Über Beziehungen zu einem Filmstudio erhielt Reagan schließlich eine Rolle in der Sendung<br />
„GE Theater“, einer Werbesendung für Produkte von GE. Sechs Jahre lang arbeitete er dann<br />
als Konzernrepräsentant von GE. Reagan hielt in dieser Zeit zahlreiche Reden an die<br />
Belegschaft.<br />
Der Konzern hatte damals über 250.000 Angestellte in 40 Bundesstaaten. Sein Vertrag<br />
beinhaltete die Pflicht, über aktuellen Klatsch und Tratsch von Hollywood zu sprechen -<br />
stattdessen aber reiste er durch die USA und sprach über freies Unternehmertum, Staatsmedizin<br />
und ein staatliches Rentensystem. [3] Über seine Reise durch die USA sagte Reagan:<br />
„Da treffe ich nicht ‚die Massen‘, nicht irgendwelche ‚gewöhnlichen Leute‘, nein, ich treffe<br />
einzelne Menschen, jeder mit eigenen Hoffnungen und Träumen und einer stillen<br />
Zivilcourage, die dieses Land besser funktionieren lässt als jedes andere.“<br />
In seiner Zeit bei GE wandelte sich Reagans politisches Auftreten drastisch. Er bekundete nun<br />
öffentlich, sich von einem Linken („liberal“) zu einem Konservativen gewandelt zu haben. Er<br />
sagte dazu: „Nicht ich habe meine Partei verlassen, sie hat mich verlassen.“<br />
Reagan erklärte, seine politischen Ansichten hätten sich in seiner Zeit als Vorsitzender der<br />
Schauspielergewerkschaft geändert, als anlässlich einer Gewerkschaftssitzung während eines<br />
kommunistisch agitierten Streiks in Kalifornien ein Funktionär erklärte, er würde die<br />
Verfassung der UdSSR derjenigen der USA vorziehen.<br />
Reagan wurde wegen seines politischen Engagements schließlich von GE entlassen, bekam<br />
aber zugleich das Angebot, weiter arbeiten zu können, vorausgesetzt er beschränke sich<br />
künftig auf das Bewerben von GE-Produkten. Dies lehnte er ab.<br />
Einstieg in die Politik und Gouverneur von Kalifornien<br />
Gouverneur Reagan mit seiner Frau Nancy (links) und Präsident Richard Nixon mit dessen Frau Pat in Kalifornien im<br />
Juli 1970<br />
456
Ronald Reagan wurde 1962 Mitglied der Republikanischen Partei, nachdem er zuvor eher<br />
den Demokraten zugeneigt war. Im Präsidentschaftswahlkampf von 1964 unterstützte Reagan den<br />
Kandidaten der Republikaner, Barry Goldwater. Er hielt für ihn eine weit verbreitete Grundsatzrede,<br />
A Time for Choosing, die zwar Goldwater nicht zum Sieg über Präsident Johnson gereichte,<br />
ihm aber immerhin mindestens eine Million Dollar an Spenden für seine Kampagne<br />
einbrachte. In der Rede wurde Reagans künftiges Programm sichtbar, er trat außenpolitisch<br />
für die Befreiung von „Millionen von Menschen, versklavt hinter dem Eisernen Vorhang“ ein<br />
und innenpolitisch für die weitestgehende Zurückdrängung staatlichen Einflusses.<br />
1966 gewann er mit einem Stimmenanteil von 57 Prozent die Wahl zum Gouverneur von<br />
Kalifornien gegen dem Amtsinhaber Edmund G. Brown und wurde am 3. Januar 1967 als 33.<br />
Gouverneur Kaliforniens vereidigt. Kurz nach Beginn seiner Amtszeit unterzeichnete er ein<br />
neues – für die damalige Zeit sehr liberales – Abtreibungsgesetz, wovon er sich später mehr<br />
und mehr distanzierte, bis er schließlich einen strikten „Pro Life“ Standpunkt vertrat. 1968<br />
brachten ihn innerparteiliche Gegner Richard Nixons erstmals – erfolglos – als möglichen<br />
republikanischen Präsidentschaftskandidaten ins Spiel. Als Gouverneur unterstützte er mit<br />
seiner Politik die kalifornische Wirtschaft, die in den späten 60er Jahren einen beachtlichen<br />
Aufschwung nahm. Da er auch den Haushalt des kalifornischen Bundesstaates ausglich,<br />
gelang ihm mit 52 Prozent der Stimmen 1970 die Wiederwahl gegen den Demokraten Jesse M.<br />
Unruh. Während seiner Amtszeit nahmen die Proteste gegen den Vietnamkrieg in Kalifornien<br />
insbesondere an den Universitäten zu. Als Gouverneur war Reagan bekannt für seine harte<br />
Haltung gegenüber Demonstranten und scheute sich nicht, diese in öffentlichen Stellungnahmen<br />
anzugreifen.<br />
Präsidentschaftskandidat 1976 und Wahl 1980 [Bearbeiten]<br />
Reagan auf seiner RanchRancho del Cielo in Kalifornien, 1976<br />
1974 stellte er sich einer erneuten Wiederwahl als Gouverneur nicht mehr, weil er<br />
sich 1976 für das Präsidentenamt bewerben wollte. Folglich schied er im Januar 1975 aus dem<br />
Gouverneursamt aus und wurde von Jerry Brown, dem Sohn seines Vorgängers, abgelöst. Seine<br />
Kandidatur scheiterte parteiintern knapp am amtierenden Präsidenten Gerald Ford, der dann<br />
jedoch bei der Wahl seinem demokratischen Herausforderer Jimmy Carter unterlag. Durch sein<br />
starkes Abschneiden in den republikanischen Vorwahlen 1976 sowie seine Parteitagsrede, die<br />
nach Ansicht vieler jene Fords übertraf, erlangte er jedoch überregionale Bekanntheit. Im<br />
Vorwahlkampf konnte er insbesondere bei konservativen Republikanern punkten, die dem<br />
gemäßigteren Ford skeptisch gegenüberstanden, dem Reagan außenpolitische Schwäche in<br />
der Endphase des Vietnamkrieges vorwarf.<br />
457
1980 bewarb sich Reagan erneut um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner.<br />
Innerparteiliche Konkurrenten waren unter anderem der Senator Bob Dole und der ehemalige<br />
CIA-Direktor George H. W. Bush. Reagan galt schon zu Beginn des Vorwahlkampfes als<br />
Favorit für die Kandidatur und setzte sich klar gegen seine innerparteilichen Konkurrenten<br />
durch. Reagan erwog, mit dem früheren Präsidenten Gerald R. Ford als Vizepräsidentschaftskandidaten,<br />
Jimmy Carter herauszufordern. Gerald Ford hatte Reagan eine „geteilte Präsidentschaft“<br />
vorgeschlagen, in der Reagan für innenpolitische Fragen und Ford und Kissinger für<br />
außenpolitische Fragen zuständig sein sollten. Nachdem Ford allerdings diese Erwägungen<br />
öffentlich machte, entschied sich Reagan für George H. W. Bush als Vizepräsidentschaftskandidaten.<br />
Bush hatte in den Vorwahlen nach Reagan die zweitgrößte Anzahl an Bundesstaaten<br />
in den Vorwahlen gewonnen. Die Präsidentschaftswahlen im November gewannen<br />
Reagan und Bush mit deutlicher Mehrheit gegen den glücklos amtierenden Präsidenten der<br />
Demokraten Jimmy Carter. Außerdem erreichten die Republikaner erstmals seit 1955 eine<br />
Mehrheit im US-Senat (bis 1987) und verzeichneten deutliche Zugewinne im US-Repräsentantenhaus.<br />
Dies wurde begünstigt durch den kalten Krieg: Ende 1979 war die Sowjetunion in<br />
Afghanistan einmarschiert, wobei seinem Vorgänger Carter Schwäche in der Außenpolitik<br />
vorgeworfen wurde.<br />
Präsidentschaft<br />
Am 20. Januar 1981 wurde er als 40. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Sein<br />
Amtsantritt löste in der Wirtschaft Optimismus aus. Der Dollar und die Aktienkurse stiegen.<br />
Er senkte die Einkommenssteuer bis Juli 1981 um 30 Prozent, erleichterte Industrieabschreibungen<br />
bei neuen Betriebsanlagen und trat im Ost-West-Konflikt als Hardliner auf. Zuhause trat<br />
er für die Ideale der amerikanischen Familie und der Freiheit ein. Innenpolitisch hatte Reagan<br />
als einer der ältesten Präsidenten im Amt besonders große Zustimmungswerte bei den<br />
jüngeren Wählern.<br />
Attentat<br />
Am 30. März 1981 wurde er bei einem Attentat verletzt. Auch Secret-Service-Agent Tim<br />
McCarthy, der Polizist Thomas Delanty und Reagans Pressesekretär James Brady wurden<br />
angeschossen; Brady erlitt schwerste Hirnschädigungen und Lähmungen. Der Attentäter<br />
John Hinckley, Jr. wurde im Juni 1982 von einem Gericht in Washington für unzurechnungsfähig<br />
erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, in der er noch einsitzt (Stand<br />
2010). Reagan kehrte am 25. April 1981 ins Weiße Haus zurück.<br />
Außenpolitik<br />
Reagan im Einzelgespräch mit Michail Gorbatschow<br />
458
Die Außenpolitik Reagans wurde als eine Politik der Stärke verstanden und war insbesondere<br />
gegenüber dem Ostblock von seinem Antikommunismus geprägt. Reagan wollte die Welt zu<br />
seinen Vorstellungen von Freiheit und Demokratie führen. Er konnte telegen und mit<br />
herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen,<br />
die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und<br />
militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten<br />
Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />
Er gab die Entspannungspolitik seiner republikanischen Vorgänger Nixon und Ford auf, da die<br />
massive Überlegenheit der Sowjetunion bezüglich konventioneller Waffensysteme nach seiner<br />
Auffassung die Wiederherstellung der gleichen militärischen Stärke der beiden damaligen<br />
Supermächte notwendig machte. Bereits im Wahlkampf forderte er eine Erhöhung der<br />
Militärausgaben. Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem<br />
Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen<br />
(s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von<br />
antikommunistischen Militärdiktaturen führte. So unterstützten die USA gegen erhebliche innen- und<br />
außenpolitische Widerstände die rechtsgerichtete Militärregierung von El Salvador. Diese führte<br />
einen Schmutzigen Krieg gegen Aufständische und politische Gegner und ermordete dabei Anfang der<br />
1980er Jahre etwa 40.000 Oppositionelle. Die auf den – von der US-Regierung offiziell<br />
bestrittenen bzw. verharmlosten – Massenmord an den Oppositionellen folgende relative<br />
innenpolitische Ruhe in El Salvador erklärte die Reagan-Regierung der amerikanischen<br />
Öffentlichkeit damit, dass die erfolgreich durchgeführte Landreform der dortigen Regierung<br />
zu einer allgemeinen Befriedung geführt habe.<br />
Ein Teil der zusätzlichen Rüstungsausgaben floss in die sogenannte Strategic Defense<br />
Initiative (SDI), das zu seiner Zeit nicht realisiert, jedoch unter George W. Bush wieder<br />
aufgegriffen wurde. Ziel dieses Programms war es, die USA gegen Angriffe feindlicher<br />
Atomraketen zu schützen und damit das klassische Gleichgewicht des Schreckens zu Gunsten<br />
der USA aufzuheben. Ebenso wurde unter Ronald Reagan das Programm Marine der 600<br />
Schiffe verwirklicht, das die Flottenstärke der US Navy auf fast 600 Einheiten steigerte.<br />
Nachdem Reagan in seiner ersten Amtszeit eine neue Runde des Rüstungswettlaufs<br />
eingeläutet hatte, der die Sowjetunion aufgrund ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />
letztlich nicht mehr folgen konnte, startete er in seiner zweiten Amtszeit mehrere<br />
Abrüstungsinitiativen. Mit Gorbatschow kam er 1987 im INF-Vertrag überein, die in Europa<br />
aufgestellten nuklearen Mittelstreckenraketen abzurüsten.<br />
Die Beurteilung, in welchem Umfang die Reagansche Rüstungspolitik zum Ende des realen<br />
Sozialismus in Osteuropa beitrug, hängt vom erkenntnisleitenden Interesse der Forschenden ab.<br />
Sicher ist jedenfalls, dass zum Beispiel seine im Ostblock durch Radio Free Europe bekannt<br />
gewordenen Reden Menschen mit einer neuen Hoffnung auf Änderung erfüllten. Reagan wird<br />
dort bis heute von vielen verehrt.<br />
Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu<br />
müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten<br />
Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras<br />
wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die<br />
Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und<br />
Drogengeschäfte. In dem von 1981–1990 zur Terrorisierung der nicaraguanischen Bevölkerung<br />
geführten Contra-Krieg wurden etwa 70 % des Landes zerstört und etwa 60000<br />
Menschen getötet – hauptsächlich Zivilisten. Eine amerikanische Untersuchungskommission<br />
rügte den Präsidenten; mehrere leitende Beamte mussten ihre Stellungen aufgeben.<br />
459
Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte<br />
und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der „ungesetzlichen<br />
Anwendung von Gewalt“ gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt. Auf die<br />
Weigerung der USA, das Urteil anzuerkennen, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine<br />
Resolution, welche alle Staaten dazu aufrief, das internationale Gesetz zu befolgen. Die USA<br />
legten ihr Veto gegen die Resolution ein.<br />
1983 besetzten amerikanische Truppen unter dem Vorwand, einer kubanischen Intervention<br />
zuvorzukommen, die Karibik-Insel Grenada. Zum Zeitpunkt der Invasion befanden sich nach<br />
Angaben der kubanischen Regierung 784 Kubaner auf Grenada, die meisten davon<br />
Bauarbeiter, aber auch Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer und 44 dem Militär zuzuordnende<br />
Personen. Diese Angaben wurden von mehreren amerikanischen und britischen Journalisten<br />
bestätigt. [14] Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas,<br />
um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand<br />
für eine Kuba-Invasion bieten zu können, lehnte die kubanische Regierung jedoch<br />
ab. Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im<br />
Einsatz. Nach einer Woche endeten die Kämpfe mit dem Tod bzw. der Verwundung von 84<br />
Kubanern, 135 Amerikanern und etwa 400 Grenadiern. Die Invasion wurde mit Ausnahme<br />
der Militärdiktaturen Chile, Guatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt.<br />
Der UN-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution,<br />
in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet und das<br />
schwere Bedauern der UN ausgedrückt wurde. Die USA legten sofort ihr Veto gegen die<br />
Resolution ein. Ronald Reagans Antwort auf die Resolution lautete: One hundred nations in<br />
the UN have not agreed with us on just about everything that’s come before them where we're<br />
involved, and it didn't upset my breakfast at all.<br />
Am 11. August 1984 erlaubte sich Reagan während einer Mikrofonsprechprobe einen<br />
makabren Scherz, indem er die Bombardierung der Sowjetunion anordnet. Die Medien<br />
veröffentlichten diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Tonprobe (We begin bombing in five<br />
minutes), die weltweit zu heftiger Kritik führte.<br />
Im Jahr 1985 besuchte Reagan Deutschland anlässlich des 40. Jahrestages des Kriegsendes.<br />
Der Besuch auf einem Soldatenfriedhof in Bitburg löste eine breite Debatte aus (siehe Bitburg-<br />
Kontroverse). 1985 und 1986 traf sich Reagan mit dem sowjetischen Generalsekretär Michail<br />
Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen unter der Bezeichnung START (Strategic Arms<br />
Reduction Talks). Doch diese kamen zunächst nicht voran. 1987 jedoch konnte er mit<br />
Gorbatschow den Vertrag zur Abschaffung der amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen<br />
in Europa (INF-Vertrag) unterzeichnen. Am 12. Juni 1987 hielt Reagan von<br />
einem Holzgerüst, welches vor den Sperranlagen der Berliner Mauer am Brandenburger Tor<br />
aufgebaut worden war, eine Rede, in welcher er Gorbatschow aufforderte, die Berliner<br />
Mauer niederzureißen: „Come here to this gate! Mr. Gorbachev, open this gate! Mr.<br />
Gorbachev, tear down this wall!“. Er wurde am 9. November 1992 - genau drei Jahre nach<br />
dem Fall der Berliner Mauer - zum Ehrenbürger von Berlin ernannt.<br />
Wiederwahl 1984<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1984 erreichte Ronald Reagan seine Wiederwahl deutlich gegen<br />
den demokratischen Kandidaten, Jimmy Carters ehemaligen Vizepräsidenten Walter Mondale.<br />
Er verbuchte mehr rund 58 Prozent der Stimmen für sich und konnte im entscheiden<br />
Wahlmännerkollegium 525 gegenüber 13 Wahlmännern erzielen. Reagan hatte lediglich in<br />
Mondales Heimatstaat Minnesota und in der Bundeshauptstadt Washington, D.C. (kein<br />
Bundesstaat) keine Stimmenmehrheit erlangt. Am 20. Januar 1985 wurde er folglich erneut<br />
zum Präsidenten vereidigt.<br />
460
Wirtschaftspolitik<br />
Ende der 1970er Jahre hatte sich die wirtschaftliche Situation der Vereinigten Staaten<br />
zunehmend verschlechtert. Die expansive Geldpolitik der Federal Reserve hatte zu einer<br />
galoppierenden Inflation geführt. Gleichzeitig stagnierte das wirtschaftliche Wachstum bei<br />
steigenden Arbeitslosenzahlen. Durch eine Verbindung aus Inflation und stagnierender<br />
Wirtschaft wurde der Begriff „Stagflation“ geprägt. Während die Regierungen von Nixon<br />
und Carter auf nachfrageorientierte Angebotspolitik gesetzt hatten, vollzog Reagan einen<br />
Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik hin zu einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.<br />
Durch eine solche angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wird versucht, mithilfe<br />
besserer Produktions- und Wachstumsbedingungen die wirtschaftliche Situation nachhaltig zu<br />
stärken. 1981 beschloss der Kongress eine Steuerreform, sowie kleinere Reformen der<br />
Sozialversicherungssysteme. Diese Politik wurde auch als Reagonomics bezeichnet. Ein<br />
wichtiges Prinzip hinter seinen Reformen war die „Trickle-down-Theorie“, welche davon<br />
ausgeht, dass Wohlstand in die unteren Gesellschaftsschichten „durchsickert“. Das Prinzip<br />
seiner Steuerpolitik entsprach in etwa jenem der Laffer-Kurve. Danach sind Steuersenkungen<br />
für Unternehmen besonders wirtschaftsfördernd, da diese dann mehr investieren und so die<br />
Arbeitslosigkeit reduzieren, was letztlich sogar zu höheren Steuereinnahmen führt. Für seine<br />
Wirtschaftspolitik wird häufig das Schlagwort Reaganomics gebraucht.<br />
Anfang 1980, d.h. bei der Amtsübernahme durch Ronald Reagan, betrug die Staatsverschuldung<br />
der USA 0,93 Billionen Dollar. Die Steuersenkungspolitik und die starke Erhöhung der<br />
Staatsausgaben, insbesondere für Rüstungsgüter, zeigten aber zunächst unerwünschte<br />
Wirkungen: die US-Wirtschaft drohte sich zu überhitzen, die Inflationsrate stieg 1982 auf 5,8<br />
Prozent. Die Fed reagierte darauf mit Zinserhöhungen, was zu einer Rezession führte.<br />
Die Arbeitslosigkeit stieg auf zwölf Millionen, Unternehmensgewinne gingen zurück. Danach<br />
erholte sich die Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit sank, und die Inflation wurde wieder eingedämmt.<br />
Trotzdem stieg das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten an, vor allem durch die<br />
enormen Militärausgaben. Finanzmittel für Sozialprogramme wie jene aus den Zeiten<br />
des New Deal oder der Great Society wurden unter Reagan drastisch gekürzt. Unter Reagan<br />
stieg die Staatsverschuldung bis Ende 1988 um 179,6 Prozent auf 2,6 Billionen Dollar.<br />
1988 schlug Reagan seinen Vizepräsidenten als Nachfolger vor, der die bisherige Politik<br />
weiterführen sollte. Am 8. November 1988 wurde George Bush zum Präsidenten gewählt, der<br />
Reagan turnusgemäß am 20. Januar 1989 ablöste.<br />
„Shining City on a Hill“: Reagan und der American Exceptionalism<br />
Zu allen Zeiten seiner politischen Karrieren hob Reagan die Rolle der Vereinigten Staaten in<br />
der Welt durch verschiedene Termini hervor. Bereits 1964 bezeichnete er die USA als „last<br />
best hope of man on earth“, später (1989) mit dem biblischen Bild als „himmlische Stadt auf<br />
dem Berg“ („City upon a Hill“) Im Kern ging es dabei um eine Beschreibung der U.S.-amerikanischen<br />
Rolle in der Weltpolitik. Obwohl auch schon John F. Kennedy den Terminus „City<br />
upon a Hill“ genutzt hatte, war es Reagan, der den Begriff zu einem seiner Markenzeichen<br />
machte. In seiner Abschiedsrede als Präsident sagte er dazu:<br />
I've spoken of the shining city all my political life, but I don't know if I ever quite<br />
communicated what I saw when I said it. But in my mind it was a tall proud city built on<br />
rocks stronger than oceans, wind-swept, God-blessed, and teeming with people of all kinds<br />
living in harmony and peace, a city with free ports that hummed with commerce and<br />
creativity, and if there had to be city walls, the walls had doors and the doors were open to<br />
anyone with the will and the heart to get here. That’s how I saw it and see it still.. .<br />
461
Wie kein anderer Präsident vor ihm betonte Reagan seine Gottesfurcht und inszenierte seinen<br />
christlichen Glauben sehr medienwirksam. Er unterbrach seine Reden, um das versammelte<br />
Volk zum stillen Gebet aufzufordern, und führte das lang vergessene „God bless America“<br />
wieder ein. Er berief auch erstmals bekennende Evangelikale als Minister in sein Kabinett,<br />
und christliche Gruppierungen wie Moral Majority spielten zumindest in den ersten Jahren<br />
seiner Präsidentschaft eine wichtige Rolle.<br />
Ruhestand<br />
Ronald Reagan bekannte sich im November 1994 in einem persönlichen Brief an die US-<br />
Bevölkerung zu der kurz zuvor bei ihm diagnostizierten Alzheimerschen Krankheit. Danach<br />
wurde er nur noch sporadisch in den Medien erwähnt, meist ging es um die Verschlechterung<br />
seines Zustandes. Noch bis 1998 besuchte er regelmäßig sein Büro in der Ronald Reagan<br />
Presidential Library in Simi Valley, wo er zumindest im Anfangsstadium seiner Krankheit noch an<br />
verschiedenen Projekten arbeitete. Später erlitt er bei einem Sturz einen Hüftbruch, von dem<br />
er sich aber trotz seines hohen Alters erstaunlich schnell erholen konnte. Zuletzt war der<br />
Einfluss seiner Erkrankung aber so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr in der Lage war,<br />
grundlegende Tätigkeiten selbst zu erledigen.<br />
Am 5. Juni 2004 starb Ronald Reagan zu Hause in Bel Air im Alter von 93 Jahren an einer Lungenentzündung.<br />
Er hinterließ Frau und drei Kinder (Michael, Patti Davis und Ron; seine Tochter<br />
Maureen war bereits 2001 an Krebs gestorben). Sein Leichnam wurde in einer großen Zeremonie<br />
im Kapitol von Washington D.C. auf einem Katafalk aufgebahrt und später in Kalifornien in<br />
der für ihn errichteten Präsidentenbibliothek beigesetzt. Mit 93 Jahren erreichte er das bislang<br />
höchste Alter eines Präsidenten der USA und überholte damit John Adams, der 91 Jahre alt<br />
geworden war. Er selbst wurde am 12. November 2006 von Gerald Ford als ältestem<br />
Präsidenten übertroffen. Zudem war er mit knapp 70 Jahren der älteste Präsident bei<br />
Amtsantritt.<br />
Reagan gehörte zu den wenigen US-Bürgern, nach denen bereits zu ihren Lebzeiten ein US-<br />
Kriegsschiff benannt wurde, der Flugzeugträger USS Ronald Reagan (CVN-76). Auch der Ronald<br />
Reagan Washington National Airport, der Ronald Reagan Freeway und die<br />
Raketenverteidigungsstation auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg sind nach ihm benannt.<br />
John Hinckley, Jr. - Attentäter<br />
John Warnock Hinckley, Jr. (* 29. Mai 1955 in Ardmore, Oklahoma) verübte am 30. März 1981 ein<br />
Attentat auf den US-Präsidenten Ronald Reagan, um dadurch die Aufmerksamkeit der<br />
Schauspielerin Jodie Foster zu erregen.<br />
Tumult beim Attentat auf Reagan am 30. März 1981<br />
462
John Hinckley, Jr. - Aufnahme des FBI am Tag des Attentats<br />
John Warnock Hinckley, Jr. (* 29. Mai 1955 in Ardmore, Oklahoma) verübte am 30.<br />
März 1981 ein Attentat auf den US-Präsidenten Ronald Reagan, um dadurch die Aufmerksamkeit der<br />
Schauspielerin Jodie Foster zu erregen. Hinckleys Eltern waren die Besitzer der Hinckley Oil<br />
Company und sein Vater, John Hinckley senior, Aufsichtsratsvorsitzender der evangelikalen<br />
World Vision (Vereinigte Staaten). Er wuchs in Texas auf, wo er die Highland Park High<br />
School in Dallas County besuchte. Von 1973 bis 1980 war Hinckley eingeschriebener Student<br />
an der Texas Tech University, führte jedoch ab 1976 ein unstetes Leben und zog mehrfach von<br />
zu Hause aus, bis er jeweils aus Geldnot wieder zurückkehren musste. So versuchte er 1976<br />
erfolglos, in Los Angeles als Songschreiber Fuß zu fassen. Hinckley entwickelte eine Obsession<br />
für die Schauspielerin Jodie Foster, die er in dem Film Taxi Driver gesehen hatte. Nachdem<br />
Versuche, mit ihr persönlich in Kontakt zu treten, fehlgeschlagen waren, überlegte sich<br />
Hinckley Strategien, wie er ihr imponieren könnte, etwa indem er ein Flugzeug entführte oder<br />
vor ihren Augen Suizid beginge. Nach dem Vorbild der verwirrten Hauptperson von Taxi<br />
Driver, die versucht, einen Politiker zu ermorden, entstand Hinckleys Plan, durch ein Attentat<br />
auf den US-Präsidenten in die Geschichte einzugehen. Er verfolgte den damaligen Präsidenten<br />
Jimmy Carter von Staat zu Staat, bis er in Nashville wegen illegalen Waffenbesitzes verhaftet<br />
wurde. In der Folge kehrte Hinckley zu seinen Eltern zurück. Eine Depression wurde diagnostiziert<br />
und medikamentös behandelt. 1981 sammelte Hinckley Informationen über den mutmaßlichen<br />
Kennedy-Attentäter Lee Harvey Oswald, den er sich zum Vorbild nahm.<br />
Am 30. März 1981 schoss Hinckley mit einem Röhm-RG-14-Revolver vor dem Hilton Hotel<br />
in Washington D.C. sechsmal auf den Präsidenten Ronald Reagan. Reagan wurde nicht direkt<br />
getroffen, aber ein vom kugelsicheren Fenster seiner Limousine abgepralltes Projektil<br />
verletzte seinen linken Lungenflügel. Bei dem Attentat wurden der Pressesprecher James<br />
Brady durch einen Schuss ins Gehirn schwer und die Sicherheitskräfte Thomas Delahanty<br />
und Timothy McCarthy leichter verletzt. Hinckley ließ sich ohne Gegenwehr festnehmen. Im<br />
Prozess gegen ihn wurde auf nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit entschieden.<br />
Hinckley wurde in das Saint Elisabeth Hospital in Washington D.C. zur Sicherungsverwahrung<br />
eingewiesen. 1999 wurde ihm zugestanden, die Anstalt zu verlassen, um seine<br />
Familie zu besuchen. Diese Regelung wurde jedoch wieder zurückgenommen, als man<br />
feststellte, dass Hinckley Material über Jodie Foster in das Krankenhaus eingeschmuggelt<br />
hatte. 2004 wurde ihm die Besuchsregelung erneut zugestanden.<br />
Bush-Hinckley Familienverbindung<br />
Hinckleys Vater war ein finanzieller Unterstützer von George H.W. Bush im Wahlkampf von<br />
1980. Bush war Reagans größter Konkurrent für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidat<br />
der republikanischen Partei. Hinckleys älterer Bruder Scott hatte einen Tag nach<br />
dem Attentat ein gemeinsames Essen im Haus von Neil Bush.<br />
463
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
John 9 Mars Zwillinge Hinckley 29.05.1955<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 26 VE<br />
3) 35 SO<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 89 VE<br />
6) 42 SO 1 Festwert<br />
7) 62 SA 1 Festwert<br />
Total 1 318<br />
+ Total 2 87<br />
Gesamt :<br />
405 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 8 MO<br />
B) 8 MO<br />
C) 17 ME<br />
D) 29 MO<br />
E) 05 VE<br />
F) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 87<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
405 SA<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
414 MO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
60 JU<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
464
George Bush<br />
(geb. 1924)<br />
41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1989 – 1993<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Massachusetts<br />
George Herbert Walker Bush, meist einfach George Bush, KBE (* 12.<br />
Juni 1924 in Milton, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen<br />
Partei und war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der USA. Bevor er Präsident wurde, war<br />
er unter Ronald Reagan der 43. Vizepräsident der USA. Ebenso war er Abgeordneter im<br />
Repräsentantenhaus für Texas, Botschafter der Vereinigten Staaten bei der UNO, Leiter des<br />
Verbindungsbüros der USA in China sowie Direktor der CIA.<br />
Er ist der Vater des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und des ehemaligen<br />
Gouverneurs von Florida, Jeb Bush.<br />
41. George H. W. Bush (89-93) 12.06.1924 Ökonom Zwillinge 9 Mars<br />
Vice: Dan Quayle 04.02.1947 Politiker Wassermann 12 Venus<br />
AM : James Baker 28.04.1930 Jurist Stier 3 Merkur<br />
AM : Lawrence Eagleburger 01.08.1930 ? Löwe 8 Mond<br />
VM : Rich. B. Dick Cheney 30.01.1941 Politiker Wassermann 7 Sonne<br />
MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />
VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />
ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />
MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />
SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />
465
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 9 Mars Zwillinge Bush 12.06.1924<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 24 ME<br />
4) 24 ME Jahreswert<br />
5) 42 SO<br />
6) 14 SO 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 181<br />
+ Total 2 63<br />
Gesamt :<br />
244 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 6 SA<br />
B) 12 VE<br />
C) 06 SA<br />
D) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 63<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
244 SA<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
255 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
466
George H. W. Bush<br />
George H. W. Bush (1989)<br />
George Herbert Walker Bush, KBE, meist einfach George Bush, (* 12.<br />
Juni 1924 in Milton, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen<br />
Partei und war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der USA. Bevor er Präsident wurde, war er<br />
unter Ronald Reagan der 43. Vizepräsident der USA. Ebenso war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus<br />
für Texas, Botschafter der Vereinigten Staaten bei der UNO, Leiter des Verbindungsbüros<br />
der USA in China sowie Direktor der CIA.<br />
Er ist der Vater des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und des ehemaligen<br />
Gouverneurs von Florida, Jeb Bush.<br />
Frühe Jahre<br />
Der Name George Herbert Walker Bush ist eine Reminiszenz an den Großvater<br />
mütterlicherseits, George Herbert Walker. George Bush ist Sohn von Prescott Bush, dem<br />
ehemaligen Senator von Connecticut. Er wuchs in Greenwich auf und besuchte die Phillips<br />
Academy in Andover, wo er Kapitän des Baseball-Teams war.<br />
Einsatz während des Zweiten Weltkriegs<br />
Nachdem er im Juni 1942 seinen Abschluss gemacht hatte, entschloss er sich aufgrund<br />
des Angriffs auf Pearl Harbor, der US Navy beizutreten. Kurz vor seinem 19. Geburtstag wurde<br />
ihm der Eid abgenommen, welcher ihn zum damals jüngsten Piloten der US Navy machte.<br />
Im September 1943 wurde Bush als Teil einer Grumman TBF-Staffel auf die USS San<br />
Jacinto versetzt. Dort war er als fotografischer Offizier eingesetzt und flog mit seinem<br />
Flugzeug aufklärende Flüge über feindliches Gebiet. Er war durchaus auch in Luftkämpfe mit<br />
Gegnern, unter anderem Japanern, verwickelt. So zwangen die Japaner ihn beispielsweise in<br />
einem Luftkampf am 19. Juni 1944 das Flugzeugnotzuwassern. Bush konnte von der Besatzung<br />
der USS Clarence K. Bronson gerettet werden.<br />
467
Am 1. August wurde er zum Lieutenant Junior Grade befördert. Für sein Verhalten in einem<br />
Luftkampf am 2. September erhielt er das Distinguished Flying Cross, das Flugverdienstkreuz.<br />
Er führte einen Verbund von 4 Grumman TBF in einen Luftkampf. Er überlebte als Einziger<br />
der vier Piloten. Ebenso erhielt Bush 3 Air Medals und die Presidential Unit Citation. Bush flog<br />
noch einige Einsätze an verschiedenen Orten, bevor er Anfang 1945 an die Naval Station<br />
Norfolk in Norfolk versetzt wurde. Nach der japanischen Kapitulation wurde er im September<br />
1945 ehrenhaft aus der US Navy entlassen.<br />
Studienzeit und Heirat<br />
Am 6. Januar 1945 heiratete er Barbara Pierce. Die beiden haben sechs Kinder:<br />
George W., geboren 1946 (der 43. US-Präsident)<br />
Pauline Robinson (Robin), geboren 1949, gestorben 1953 an Leukämie<br />
John (Jeb), geboren 1953 (1998 bis 2007 Gouverneur Floridas)<br />
Neil, geboren 1955<br />
Marvin, geboren 1956 und<br />
Dorothy, geboren 1959.<br />
Nach seinem Einsatz während des Zweiten Weltkrieges besuchte er die Yale University und wurde<br />
Mitglied der akademischen Gemeinschaft Phi Beta Kappa. Bereits vor seinem Kriegseinsatz<br />
wurde er an der Yale University akzeptiert. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg und seiner<br />
Heirat trat er sein Studium in Yale an. Er schrieb sich in ein spezielles Programm ein, das ihm<br />
erlaubte in zweieinhalb Jahren statt vier Jahren sein Studium zu absolvieren. Bush wurde<br />
Kapitän der Yale Baseball-Mannschaft. 1948 verließ Bush Yale mit einem Bachelor of<br />
Arts in Wirtschaftswissenschaft.<br />
Tätigkeiten in Wirtschaft und Politik<br />
Es gab und gibt kaum Familien in den USA, die derart viele Ämter vereinten: Sein Vater<br />
Prescott Bush war Senator, er selbst Präsident und Vize-Präsident, sein Sohn George W.<br />
Präsident und Gouverneur von Texas und Sohn Jeb Gouverneur von Florida. Nur die Familie<br />
von John Adams und die Kennedys wären vergleichbar. Bush ist der zweite Präsident nach John<br />
Adams, dessen Sohn ebenfalls Präsident wurde.<br />
Bush versuchte sich erfolgreich im Ölgeschäft in Texas, er gründete 1953 die Firma Zapata Oil.<br />
Seine politische Karriere begann 1962 als Vorsitzender der Republikanischen Partei im<br />
texanischen Harris County. 1964 kandidierte er für den Sena und verlor gegen seinen demokratischen<br />
Konkurrenten Ralph Yarborough knapp. 1966 wurde Bush als Abgeordneter eines<br />
Bezirks in Houston in das US-Repräsentantenhaus gewählt und 1968 wiedergewählt. 1970, mit<br />
Unterstützung Nixons, unternahm einen erneuten Versuch, zum Senator gewählt zu werden.<br />
Er scheiterte gegen Lloyd Bentsen, der das Amt bis 1993 innehatte.<br />
In den 1970er Jahren bekleidete er zahlreiche wichtige Ämter: Von 1971 bis 1973 war er US-<br />
Botschafter bei der UNO für Präsident Nixon und 1973/74 Vorsitzender des Republican National<br />
Committee, 1974/75 Leiter des amerikanischen Verbindungsbüros in Peking für Präsident<br />
Ford und damit diplomatischer Vertreter der USA in China sowie in den Jahren 1976 und 1977<br />
Direktor des Geheimdienstes CIA. Von 1977 bis 1979 war Bush einer der Direktoren des Council<br />
on Foreign Relations, eines der einflussreichsten privaten Think Tanks der USA.<br />
1980 bewarb sich Bush um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, unterlag jedoch<br />
in den Vorwahlen gegen Ronald Reagan. Er gewann allerdings nach Reagan die zweithöchste<br />
Anzahl von Bundesstaaten in den Primaries. Reagan bot ihm an, an seiner Seite<br />
als Vizepräsident zu kandidieren. Zusammen gewannen sie die Wahl gegen den amtierenden<br />
Präsidenten Jimmy Carter und dessen Vizepräsidenten Walter Mondale.<br />
468
Vizepräsident<br />
Bush orientierte sich als Vizepräsident an der Vizepräsidentschaft von Richard Nixon, der unter<br />
Eisenhower als Vizepräsident amtierte. Das bedeutete, er wollte dem Präsidenten loyal und<br />
beratend zur Seite stehen und sich nicht auf dessen Kosten profilieren. Im Februar 1984 nahm<br />
Bush im Kreml als Vertretung für Präsidenten Ronald Reagan an der Trauerfeier des verstorbenen<br />
sowjetischen KPdSU-Generalsekretärs Andropow teil.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl im November 1984 wurden George H. W. Bush und Ronald<br />
Reagan wiedergewählt.<br />
Als Vertretung des Präsidenten reiste er im März 1985 erneut zu einer Trauerfeier nach<br />
Moskau. Beim Begräbnis des verstorbenen sowjetischen Generalsekretärs Tschernenko traf er als<br />
erster ranghoher US-Vertreter den neuen Generalsekretär Michael Gorbatschow. Bush telegraphierte<br />
Reagan, um ihm mitzuteilen, dass es sich bei Gorbatschow um einen neuen Typ von<br />
Sowjetführer handelte.<br />
Während Reagan sich im Juli 1985 einer Krebsoperation unterzog, amtierte er für einige<br />
Stunden als „Acting President“ gemäß des 25. Zusatzartikel der US-Verfassung. 1988 - Reagan<br />
durfte kein drittes Mal kandidieren - bewarb Bush sich um die Präsidentschaftskandidatur der<br />
Republikaner und gewann diese.<br />
Auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner machte er das Versprechen, als Präsident<br />
gegen Steuererhöhungen sein Veto einzulegen („Read my lips: no new taxes“ (Lest es von<br />
meinen Lippen: Keine neuen Steuern). Bei der Präsidentschaftswahl 1988 zog Bush mit dem<br />
Vize-Kandidaten Dan Quayle in seinen eigenen Wahlkampf, den er gegen die Demokraten<br />
Michael Dukakis und Lloyd Bentsen mit 426 gegen 111 Wahlmännerstimmen klar gewann.<br />
Bei den gleichzeitig stattfindenden Kongresswahlen behielten die Demokraten ihre Mehrheit<br />
in beiden Kammern des Kongress.<br />
Präsidentschaft<br />
Am 20. Januar 1989 wurde Bush als 41. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. In seiner<br />
Rede zur Amtseinführung bekundete Bush seinen Willen zur Überparteilichkeit und betonte die<br />
Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung. Außerdem würde die "totalitäre Ära wegfallen, wie<br />
Blätter an einem leblosen Baum".<br />
Innenpolitik<br />
Bush Innenpolitik war gekennzeichnet von innenpolitischen Kämpfen um die Reduzierung<br />
des Haushaltsdefizits der Vereinigten Staaten. Bush wollte Kürzungen durchsetzen, während<br />
der Demokratische Kongress Steuererhöhungen anstrebte. Im Oktober 1990 einigten sich<br />
Bush und der Kongress auf einen Kompromiss. Bush stimmte nun doch Steuererhöhungen zu<br />
womit er sein Wahlversprechen von 1988 brach. Hintergrund war ein drohender "Government<br />
Shutdown", eine mögliche Zahlungsunfähigkeit der amerikanischen Bundesregierung, die<br />
ohne Einigung aufgrund eines früheren Haushaltsbegleitgesetzes aus dem Reagan-Aera<br />
angeordnet war. Die Einigung mit dem Kongress stieß insbesondere bei konservativen und<br />
libertären Republikanern um den späteren Sprecher des Repräsentantenhaus Newt Gingrich auf<br />
Kritik. In der Umweltpolitik wurde während seiner Amtszeit der "Cleen Air Act"<br />
verabschiedet. 1990 unterzeichnete Bush den Civil Rights Act of 1990, ein Gesetz zur<br />
Integration körperlich-behinderter in den Arbeitsmarkt.<br />
469
Präsident Bush bekommt von Hans-Dietrich Genscher ein Stück der Berliner Mauer überreicht (21. November 1989)<br />
Außenpolitik Bush war einer der wenigen Präsidenten mit außenpolitischen Erfahrungen. In<br />
den 1970er Jahren hatte er für Präsident Nixon als UN-Botschafter und später für Präsident<br />
Ford als Leiter des Verbindungsbüros der USA in China gearbeitet. Zum Außenminister<br />
nominierte er seinen engen Freund und Wahlkampfmanager James Baker. Zum Nationalen<br />
Sicherheitsberater wurde Brent Scowcroft ernannt, der schon als Stellvertreter Kissingers unter<br />
Nixon, und Sicherheitsberater für Präsident Ford gedient hatte.<br />
Die erste Herausforderung für Bush war das chinesische Massaker von Tianameng-Square im<br />
März 1989.<br />
Entgegen der Stimmung in den Vereinigten Staaten und nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen<br />
Erfahrungen in China entschied sich Bush, unter allen Umständen die chinesisch-amerikanischen<br />
Beziehungen aufrechtzuerhalten. Er war der Meinung, es sei für die Zukunft der USA<br />
und des Weltfriedens wichtig, Beziehungen zum bevölkerungsreichsten Land der Erde zu<br />
halten.<br />
Zu Beginn seiner Präsidentschaft war in der Vereinigten Staaten und in Westeuropa die<br />
Ansicht weit verbreitet, der Kalte Krieg sei durch Gorbatschows Reformpolitik zu Ende. Bush<br />
und Scowcroft waren wesentlich zurückhaltendender in ihrer Einschätzung der Situation. Sie<br />
begrüßten zwar die Reformbemühungen Gorbatschows, waren aber der Ansicht, der Kalte<br />
Krieg sei erst vorbei, wenn die sowjetischen Satellitenstaaten ihre volle Souveränität<br />
zurückerlangten, ohne eine Wiederholung der Ereignisse von 1968 (Prager Frühling) befürchten<br />
zu müssen. Außerdem befürchteten sie, die weitreichenden Rüstungkontrollvorschläge<br />
könnten ohne substantielle Reformen in der Sowjetunion und ohne die Souveränität der Ostblockstaaten<br />
mittelfristig die Sowjetunion stärken. Schließlich führten geringere Rüstungskosten<br />
zu Stärkung der maroden Sowjetwirtschaft. Stattdessen bekundete Bush die Bereitschaft<br />
zur Zusammenarbeit, stellte aber klar, dass dies nur auf Grundlage substantieller Reformen<br />
möglich sei. Als im November 1989 die Berliner Mauer fiel, reagierte Bush vorsichtig. Er<br />
wollte die Sowjetunion in dieser Situation unter keinen Umständen demütigen und vermeiden,<br />
provokativ zu wirken. Einer Reporterin sagte er auf die Anfrage, ob er nicht nach Berlin<br />
fahren wolle, um auf der Mauer zu tanzen, er sei kein emotionaler Mensch.<br />
Zu einem Gipfelgespräch traf sich der Präsident mit dem sowjetischen Generalsekretär Michail<br />
Gorbatschow am 2. und 3. Dezember 1989 vor Malta. Bush unterstützte Deutschlands Wiedervereinigung<br />
als einziger Führer der vier Siegermächte (die beiden anderen waren Margaret<br />
Thathcher (GB) und François Mitterrand (F)) unter der Voraussetzung, Deutschland bliebe<br />
Mitglied der NATO. Dies wurde indirekt durch die Sowjetunion akzeptiert. Man einigte sich<br />
auf den Standpunkt, dass ein vereinigtes Deutschland souverän sei in der Frage seiner<br />
Bündniszugehörigkeit. Die Entscheidung kam bei einem Gipfeltreffen zwischen Bush und<br />
Gorbatschow in Washington im Mai 1990.<br />
470
u<br />
George H. W. Bush und Boris Jelzin bei der Unterzeichnung des START II-Vertrages in Moskau<br />
Am 31. Juli 1991 unterzeichneten Bush und Gorbatschow in Moskau den Start I-Vertrag zur<br />
Reduzierung und Kontrolle von Nuklearwaffen. Im Dezember 1989 befahl er eine Militäroperation,<br />
„Operation Just Cause“ gegen den mittelamerikanischen Staat Panama, ließ dessen<br />
diktatorisch regierenden Machthaber Manuel Noriega verhaften und ins Bundesgefängnis<br />
nach Florida bringen.<br />
Im August 1990 überfiel der irakische Diktator Saddam Hussein Kuwait. Bush und<br />
Gorbatschow verurteilten den Überfall, mit der Begründung, in der Zeit nach dem Kalten<br />
Krieg müsse das Völkerrecht gelten. Nach einem Ersuchen von Saudi-Arabien im August<br />
1990 entsendete Bush Truppen auf die arabische Halbinsel (Operation Desert Shield). Er<br />
entschied (gegen den Rat der britischen Premierministerin Thatcher), Kuwait ohne UN-<br />
Mandat zu befreien. Die USA strebten eine Verurteilung Iraks im Sicherheitsrat der Vereinten<br />
Nationen an. Im November 1990 verabschiedete der Sicherheitsrat eine Resolution, der Irak<br />
eine Frist bis zum 15. Januar 1991 setzte, sich aus Kuwait zurückzuziehen. Kurz vor Ablauf<br />
des Ultimatum im Januar 1991 schickte Bush seinen Außenminister James Baker nach Genf,<br />
um mit dem irakischen Außenminister über die Möglichkeit eines irakischen Rückzug zu<br />
verhandeln. Das Treffen scheiterte. Am 17. Januar 1991 führte eine Koalition aus 28 Staaten<br />
Luftschläge gegen den Irak (Operation Desert Storm). Nachdem Irak am 28. Februar 1991 die<br />
Bedingungen der UNO akzeptierte und mit dem sofortigen, bedingungslosen Rückzug aus<br />
Kuwait begann, stellte die Koalition die Kampfhandlungen ein. Obwohl die Möglichkeit<br />
bestanden hätte, den Krieg weiterzuführen und Bagdad einzunehmen, entschieden sich Bush<br />
und seine Berater dagegen. Sie befürchteten, eine Besetzung des Irak würde die Möglichkeit<br />
eines irakischen Bürgerkriegs mit sich bringen, und meinten, Amerika hätte kein Sicherheitsinteresse<br />
an der Besetzung des Irak. Sie hofften, Saddam würde in der Nachkriegszeit<br />
gestürzt, was nicht eintrat.<br />
Obwohl seine Popularität während und kurz nach dem Krieg stark nach oben schnellte, entstand<br />
während des Präsidentschaftswahlkampfes 1992 der Eindruck, Bush hätte den Kontakt zu den<br />
alltäglichen Problemen des Landes verloren, die sich durch eine Wirtschaftskrise verschärften.<br />
Zwar wurde von den meisten Amerikanern in Umfragen seine außenpolitischen Erfolge<br />
anerkannt, doch war mit dem Ende des Kalten Krieges für viele Amerikaner Außen- und<br />
Sicherheitspolitik nicht mehr wahlentscheidend. Clinton nutzte dies mit dem Slogan "It’s the<br />
economy stupid". Unpopulär war auch der Bruch seines berühmten Wahlversprechens von<br />
1988 „Read my lips: no new taxes“ (Lest es von meinen Lippen: Keine neuen Steuern) durch die<br />
1990 vorgenommenen Steuererhöhungen.<br />
471
Außerdem bewarb sich der Texanische Milliar-där Ross Perot als parteiloser Kandidat um die<br />
Präsidentschaft, was eine Wiederwahl Bushs angesichts des<br />
amerikanischen Mehrheitswahlrechts nahezu unmöglich machte, da Perot insbesondere bei<br />
Republikanern populär war. Dies alles waren wesentliche Gründe für seine Niederlage bei<br />
der Präsidentschaftswahl 1992 gegen den unerfahrenen, aber dynamisch auftre-tenden und 22<br />
Jahre jüngeren Bill Clinton. Noch nach der Abwahl war Bush außenpolitisch aktiv: Im<br />
Dezember 1992 entsandte Bush Truppen nach Somalia zur Ausführung eines UN-Mandates.<br />
Ziel war es, humanitäre Hilfe für die dortige Bevölkerung sicherzustellen (Operation Restore<br />
Hope). Am 3. Januar 1993 unterzeichneten Bush und der russische Präsident Jelzin den START<br />
II-Vertrag in Moskau, einen Vertrag zur Abrüstung von Nuklearwaffen.<br />
Nach der Präsidentschaft<br />
Barack Obama und George H. W. Bush im Oval Office, Januar 2010<br />
Die Bushs leben heute in Houston, Texas und haben mit Walker’s Point einen Sommersitz<br />
bei Kennebunkport, Maine, der schon während der Amtszeit gleichrangig neben dem offiziellen<br />
dienstlichen Sommersitz Camp David für Staatsbesuche genutzt wurde. So empfing Präsident<br />
Bush dort 1989 den damaligen französischen Präsidenten François Mitterrand. Für seine Verdienste<br />
um die Deutsche Wiedervereinigung wurde Bush am 20. Dezember 1993 mit<br />
der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (höchste<br />
Ordensstufe) ausgezeichnet. 1997 nahm Bush an der Feierlichkeiten zum Jahrestag<br />
der Deutschen Einheit in Stuttgart teil und hielt eine Rede. Im selben Jahr wurde die Presidential<br />
library an der Texas A&M University eingeweiht. Bush wurde 1999 Ehrenbürger von Berlin.<br />
Bei den Feierlichkeiten anlässlich des zehnten Jahrestages des Falls der Berliner Mauer am 9.<br />
November 1999 hielt Bush zusammen mit Gorbatschow und Kohl eine Rede im Deutschen<br />
Bundestag. Bush erhielt 2008 in Berlin den Henry-Kissinger-Preis für seine Verdienste um die<br />
Transatlantische Partnerschaft. 2009 wurde er mit dem Osgar ausgezeichnet. Im November<br />
2009 nahm Bush zusammen mit Gorbatschow und Kohl an den Feierlichkeiten zum 20.<br />
Jahrestages des Mauerfalls in Berlin teil. Am 15. Februar 2011 verlieh US-Präsident Barack<br />
Obama ihm die Presidential Medal of Freedom - die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika. Nach dem Ausscheiden aus dem Amt 1993 lehnte es Bush ab sich zu<br />
Fragen der amerikanischen Alltagspolitik zu äußern. In einem Interview 1998 betonte er die<br />
Notwendigkeit einer amerikanisch-chinesischen Zusammenarbeit und rechtfertigte seine<br />
Entscheidung die Beziehungen zu China 1989 nicht abgebrochen zu haben. In zwei Abschiedsreden<br />
im Dezember 1992 und im Januar 1993 warnte Bush die USA vor Isolationismus.<br />
Seit dem Tode von Gerald Ford im Dezember 2006 ist er der älteste lebende US-<br />
Präsident.<br />
472
Dan Quayle<br />
Dan Quayle (1989)<br />
James Danforth „Dan“ Quayle (* 4. Februar 1947 in Indianapolis, Indiana) ist ein USamerikanischer<br />
Politiker der Republikanischen Partei. Von 1989 bis 1993 war er unter George<br />
Bush der 44. Vizepräsident der Vereinigten Staaten.<br />
Leben<br />
Dan Quayle wurde als Sohn von James C. Quayle und Corrine Pulliam Quayle geboren. Sein<br />
Studium an der DePauw University inGreencastle beendete er als Bachelor in<br />
Politikwissenschaft. Von 1969 bis 1975 diente Quayle in der Nationalgarde von Indiana.<br />
Während seiner Dienstzeit studierte er Jura in Indianapolis und schloss dieses Aufbaustudium<br />
1974 als Juris Doctor ab, woraufhin er in Huntington zu praktizieren begann.<br />
Mit seiner Frau Marilyn hat er drei Kinder. Sein zweitältester Sohn, Ben Quayle, ist seit<br />
Januar 2011 republikanischer Abgeordneter für den Bundesstaat Arizona im Repräsentantenhaus<br />
der Vereinigten Staaten.<br />
Politik<br />
Quayle war von 1976 bis 1980 Mitglied des US-Repräsentantenhauses. Im Jahr 1980 wurde<br />
er für den Staat Indiana in den Senat gewählt, in dem er bis zu seiner Wahl zum<br />
Vizepräsidenten diente.<br />
Im Vorfeld der Wahl trat Quayle am 5. Oktober 1988 in Omaha zu einem Fernsehduell mit<br />
dem demokratischen Vizepräsidentschaftskandidaten, Senator Lloyd Bentsen aus Texasan,<br />
bei dem er von Moderator Tom Brokaw − wie schon einige Male vorher während des<br />
Wahlkampfes − auf sein Alter und seine im Vergleich zu Bentsen geringe Erfahrung<br />
angesprochen wurde. Er entgegnete darauf, dass er erfahrener sei als manche Vizepräsidentschaftskandidaten<br />
in der Vergangenheit und ebenso viel Kongresserfahrung mitbringe<br />
wie John F. Kennedy („Jack Kennedy“), als dieser sich um die Präsidentschaft bewarb,<br />
weshalb für den Fall, dass er anstelle von George Bush dessen Amt übernehmen müsste,<br />
gerüstet sei. Sein Konkurrent Bentsen erwiderte daraufhin:<br />
473
“Senator, I served with Jack Kennedy.<br />
I knew Jack Kennedy.<br />
Jack Kennedy was a friend of mine.<br />
Senator, you are no Jack Kennedy!”<br />
„Senator, ich habe mit Jack Kennedy zusammengearbeitet.<br />
Ich kannte Jack Kennedy.<br />
Jack Kennedy war mein Freund.<br />
Senator, Sie sind kein Jack Kennedy!“<br />
LLOYD BENTSEN<br />
Quayle antwortete sichtlich überrascht: „That was really uncalled for, Senator.“ („Das war<br />
unnötig, Senator.“) Diese Reaktion wurde von den Demokraten in der Folge immer wieder in<br />
ihren Wahlwerbespots verwendet. Letztlich gewannen Bush und Quayle die Wahl allerdings<br />
deutlich gegen Bentsen und Präsidentschaftskandidat Michael Dukakis.<br />
Quayle wurde während seiner Amtszeit von Teilen der amerikanischen Öffentlichkeit<br />
vehement kritisiert, hauptsächlich wegen seiner häufig als mangelhaft bezeichneten<br />
sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten. Zum Opfer nationalen und internationalen<br />
Spotts wurde er, als er vor laufenden Fernsehkameras einen Volksschüler anwies, das von<br />
diesem korrekt geschriebene Wort „potato“ (Kartoffel) durch ein „e“ am Ende zu ergänzen.<br />
Diese Schreibweise war im 19. Jahrhundert als Alternative durchaus üblich, wird jedoch<br />
seitdem nicht mehr genutzt.<br />
Quayle vertrat die Ansicht, dass die Musik des Rappers Tupac Shakur keinen Platz in der<br />
amerikanischen Gesellschaft habe und löste damit eine Diskussion über Tupacs Musik im<br />
Senat aus.<br />
Er bekam 1991 den Ig-Nobelpreis verliehen, einen satirischen Preis für unsinnige Handlungen.<br />
Quayle bekam ihn für seine missglückte Bildungspolitik.<br />
Aufsehen<br />
Einen Entrüstungssturm – vor allem unter Frauen – löste seine Kritik an der fiktiven<br />
Serienheldin Murphy Brown aus, die aufgrund des von ihr „gewählten Lebensstils“ als<br />
alleinerziehende Mutter für die „Verarmung von Werten“ in den USA mitverantwortlich sei.<br />
Er geriet außerdem, ähnlich wie später George W. Bush, wegen seines Dienstes in der<br />
Nationalgarde während des Vietnamkrieges in Kritik, der von politischen Gegnern als<br />
Umgehung des Militärdienstes in der US Army bewertet wurde.<br />
Wegen gesundheitlicher Probleme war Quayle 1996 gezwungen, sich aus dem Rennen um die<br />
republikanische Präsidentschaftskandidatur zurückzuziehen. Im April 1999 kündigte er an,<br />
sich um die republikanische Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten zu bewerben. Er<br />
trat jedoch schon wenige Monate später von der Kandidatur zurück.<br />
474
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Dan 12 Venus Wassermann Quayle 04.02.1947<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 29 MO<br />
4) 47 VE Jahreswert<br />
5) 53 JU<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 37 MA 1 Festwert<br />
Total 1 222<br />
+ Total 2 27<br />
Gesamt :<br />
249 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 11 JU<br />
B) 04 JU<br />
C) 02 MA<br />
D) 10 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 27<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
249 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
270 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
475
Bill Clinton<br />
(geb. 1946)<br />
42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 1993 – 2001<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Beruf:<br />
Vizepräsident:<br />
Demokrat<br />
Arkansas<br />
Jurist<br />
Al Gore<br />
Sohn einer Mittelstandsfamilie; Jura-Studium in Yale und Oxford. William Jefferson Clinton war einer der<br />
jüngsten Präsidenten in der Geschichte der USA. Sein frisches Auftreten, Liberalität und wache Intelligenz<br />
unterschieden ihn wohltuend von seinen beiden Vorgängern, er erinnerte an John F. Kennedy, den er als<br />
Vorbild betrachtete. So wurde seine Wahl nach 12 Jahren „Reaganomics“, republikanischer Wirtschaftspolitik<br />
zugunsten der Reichen im Lande, mit großer Erleichterung und der Hoffnung auf soziale Reformen begrüßt.<br />
Als Gouverneur von Arkansas hatte er bereits seinen Heimatstaat wirtschaftlich nach vorn gebracht, und<br />
tatsächlich sollte er auch als Präsident in dieser Hinsicht nicht enttäuschen: Am Ende der zweiten<br />
Amtsperiode waren die Bundesfinanzen saniert, der Haushalt wies einen milliardenschweren Überschuß auf,<br />
die Arbeitslosenzahl war auf einem Tiefststand. Weniger erfolgreich war er dagegen bei der Umsetzung<br />
seines eigentlichen Sozialprogramms, gerade bezüglich einer allgemeinen Krankenversicherung für alle<br />
Bürger.<br />
Außenpolitisch bemühte sich Clinton um ein gutes Verhältnis zu Rußland. Seine Vermittlung zwischen den<br />
Kriegsparteien in Jugoslawien war zunächst zögerlich, letztlich aber erfolgreich. Zeitweise schien er sogar<br />
den Nahostkonflikt zwischen Israel und den arabischen Nachbarn einer Lösung näherbringen zu können.<br />
Insgesamt darf man also von einer vergleichsweise gelungenen Präsidentschaft sprechen, die von einer<br />
positiven Stimmung in den USA selbst und von einem freundschaftlichen Verhältnis mit Europa begleitet war.<br />
Allerdings war die zweite Wahlperiode von einem privaten Skandal überschattet, der die Öffentlichkeit im<br />
Grunde gar nichts hätte angehen müssen, der von Presse und Republikanern aber in einer Weise<br />
aufgebauscht wurde, daß die Autorität des Präsidenten schwer beschädigt war und manche<br />
Reformvorhaben darüber in den Hintergrund gerieten: die Monica-Lewinsky-Affäre.<br />
Die sexuelle Beziehung Clintons zu der Praktikantin im Weißen Haus wurde von der republikanischen<br />
Kongreßmehrheit und einer parteilichen Staatsanwaltschaft ausgenutzt, um ein Amtsenthebungsverfahren<br />
gegen den Präsidenten anzustrengen. Obwohl die notwendige Zweidrittelmehrheit nicht zustande kam, stand<br />
Clinton für den Rest seiner Amtszeit einigermaßen düpiert dar. Die Affäre hat vermutlich sogar noch mit dazu<br />
beigetragen, daß sich Clintons Vizepräsident Al Gore bei der Präsidentenwahl des Jahres 2000 nicht klar<br />
gegen George Bush Junior durchsetzen konnte.<br />
42. Bill Clinton (1993-2001) 19.08.1946 Jurist Löwe 5 Venus<br />
Vice: Al Gore 31.03.1948 Bachel of Arts Widder 8 Mond<br />
AM : Warren Christopher 27.10.1925 Jurist Skorpion 8 Mond<br />
AM : Madel. Albright (Korbelová) 15.05.1937 Politikerin Stier 7 Sonne<br />
VM : Leslie Aspin 21.07.1938 Ökonom Krebs 4 Jupiter<br />
VM : William J. Perry 11.10.1927 Mathematiker Waage 12 Venus<br />
VM : William S. Cohen 28.08.1940 Jurist Jungfrau 8 Mond<br />
476
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Bill 5 Venus Löwe Clinton 19.08.1946<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 28 SO<br />
3) 33 VE<br />
4) 46 JU Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 50 MO 1 Festwert<br />
Total 1 268<br />
+ Total 2 75<br />
Gesamt :<br />
343 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 6 SA<br />
C) 15 MO<br />
D) 19 VE<br />
E) 08 MO<br />
F) 17 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 75<br />
Fehlende Festwerte:<br />
;Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
343 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
354 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.0 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
477
Bill Clinton – Der Paradiesvogel unter den US-Präsidenten..<br />
Bill Clinton (1993)<br />
William Jefferson „Bill“ Clinton (* 19. August 1946 in Hope, Arkansas als William Jefferson<br />
Blythe III.) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und war von 1993 bis<br />
2001 der 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Er gehört dem Flügel der New Democrats (Neue<br />
Demokraten) an, die für einen Dritten Weg stehen.<br />
Er war der Nachfolger von George H. W. Bush und Vorgänger von George W. Bush. Er<br />
ist Baptist und seit 1975 mit Hillary Clinton verheiratet, mit der er die gemeinsame<br />
Tochter Chelsea hat.<br />
Kindheit<br />
William Jefferson Blythe (Clinton) 1950<br />
478
Sein Vater William Jefferson Blythe Jr. (1918–1946) war Geschäftsreisender und starb drei<br />
Monate vor Bills Geburt bei einem Verkehrsunfall. Sein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater soll<br />
Ahnenforschern zufolge Charles I. gewesen sein, der 1847 in einem Dorf an der schottischenglischen<br />
Grenze zum König der Yetholm-Zigeuner gekrönt worden war. Seine Mutter<br />
Virginia Dell Cassidy (1923–1994) erlernte in New Orleans einen Pflegeberuf und ließ ihren<br />
Sohn bei den Großeltern Eldridge und Edith Cassidy zurück, die in Hope eine Gemischtwarenhandlung<br />
betrieben und ein Wohnhaus ihr Eigen nannten. 1950 kehrte Bills Mutter aus<br />
New Orleans zurück und heiratete kurz darauf Roger Clinton, der gemeinsam mit seinem<br />
Bruder in Hot Springs ein Autohaus führte. Die Familie zog noch im gleichen Jahr nach Hot<br />
Springs um. Mit 14 Jahren nahm Clinton den Namen seines Stiefvaters an, den er selbst als<br />
Spieler und Alkoholiker bezeichnete und dem er überdies unterstellte, regelmäßig seine<br />
Mutter und gelegentlich auch seinen Halbbruder Roger Clinton misshandelt zu haben.<br />
Ausbildung<br />
Clinton machte 1968 mit 22 Jahren einen College-Abschluss an der Georgetown<br />
University in international affairs als Wirtschaftswissenschaftler. Während des Studiums<br />
arbeitete er halbtags für einen demokratischen Abgeordneten aus seinem Heimatstaat<br />
Arkansas. Er bewarb sich anschließend um ein Rhodes-Stipendium, gewann den Wettbewerb<br />
und ging für zwei Jahre an die University of Oxford nach England. Von dort aus bereiste<br />
er Deutschland und Russland.<br />
Im Jahr 1973 machte er seinen Abschluss in Rechtswissenschaften an der Yale University, wo er<br />
auch seine spätere Frau Hillary Clinton kennenlernte. Auch während seiner Studien in Yale war<br />
er politisch aktiv und betrieb in Massachusetts Wahlkampf zugunsten demokratischer<br />
Politiker. Nach dem Abschluss als Juris Doctor (J.D.) trat er eine Stelle als Jura-Dozent an der<br />
Universität von Fayetteville an. Nach nur drei Monaten an seiner ersten Arbeitsstelle begann er<br />
seinen Wahlkampf für das Amt des Generalstaatsanwaltes von Arkansas. Clinton begann<br />
damit seine Karriere in der Politik, für die er sich schon als Jugendlicher sehr interessiert<br />
hatte.<br />
Militärdienst und Vietnamkrieg<br />
Politische Gegner haben ihm oft vorgeworfen, dass er mit seinem Studium in England seine<br />
Einberufung zum Kriegsdienst in Vietnam umgangen habe. In seiner Autobiografie beschreibt er<br />
allerdings, dass auch er – wie alle Studenten im Ausland – ein Aufgebot zum Wehrdienst<br />
zugestellt erhielt. Zunächst durften die Studenten das Semester fertigstudieren, später wurde<br />
die Regel dahingehend geändert, dass sie das Studienjahr abschließen durften. Clinton<br />
beschreibt in seiner Autobiografie immer wieder die Gewissensbisse, die er hatte: Einerseits<br />
war er aktiver Gegner des Vietnamkriegs, anderseits spricht er davon, dass er – wie einige seiner<br />
Schulkollegen – auch seinen Dienst leisten wollte.<br />
Clinton schloss sich nach seiner Rückkehr aus England dem Reserve Officer Training<br />
Corps (ROTC) an. Die Ausbildung dauerte mehrere Jahre und die ROTC-Auszubildenden<br />
mussten erst nach Abschluss ihrer Offiziersausbildung den Dienst antreten. Damit konnte er<br />
den Antritt seines Wehrdienstes um mehrere Jahre hinauszögern. In der Zwischenzeit nahm<br />
der Bedarf an Soldaten für Vietnam ab. Clinton lässt in seiner Autobiografie offen, was mit<br />
seinem Aufgebot geschah und ob es annulliert wurde.<br />
479
Politische Karriere in Arkansas<br />
1974 bewarb sich Clinton um einen Sitz im Repräsentantenhaus. Die Art seines Wahlkampfes<br />
und die knappe Niederlage (Clinton erhielt 48 %, der Amtsinhaber John Paul<br />
Hammerschmidt 52 % der Stimmen) in dem traditionell republikanischen Wahlbezirk brachte<br />
ihm in der Presse die Bezeichnung "Boy Wonder" (Wunderknabe) ein. Im Jahr 1976 wurde<br />
Bill Clinton Justizminister (Attorney General) von Arkansas. Zwei Jahre später wurde er zum<br />
neuen Gouverneur von Arkansas gewählt. Nach dem Ende seiner ersten Amtszeit wurde er<br />
nicht direkt wiedergewählt. Er unterlag in den Wahlen des Jahres 1980 dem Republikaner<br />
Frank D. White. In seiner ersten Amtszeit förderte er den Ausbau der Straßen in Arkansas.<br />
Die Gehälter der Lehrer wurden erhöht und die mittelständischen Betriebe gefördert.<br />
Allerdings litt der Bundesstaat in seiner Amtszeit unter einer wirtschaftlichen Depression und<br />
einigen Naturkatastrophen. Ein Grund für seine Abwahl im Jahr 1980 war die Erhöhung der<br />
Kraftfahrzeugsteuer, die ihm viele Landsleute verübelten. Nach seiner Niederlage im Jahr<br />
1980 wurde er Mitglied einer Anwaltsfirma in Little Rock. Im Jahr 1982 trat er erneut als<br />
Kandidat bei der Gouverneurswahl an, die er auch gewann. Nach seinen erfolgreichen<br />
Wiederwahlen blieb er bis zum 12. Dezember 1992 im Amt. In den Jahren zwischen 1983 und<br />
1992 führte er eine Schulreform in Arkansas durch. Das wirtschaftliche Wachstum wurde<br />
weiterhin gefördert, und neue ethische Standards wurden festgelegt.<br />
Eine Verfassungsänderung in Arkansas verlängerte 1986 die Amtszeiten der Gouverneure von<br />
zwei auf vier Jahre. Bill Clinton war Mitglied zahlreicher Gouverneursvereinigungen und<br />
anderer länderübergreifender Kommissionen. Im Dezember 1992 trat er von seinem Amt<br />
zurück, um sich auf sein Amt als Präsident vorzubereiten. Im November dieses Jahres hatte er<br />
die Präsidentschaftswahl gewonnen. Nach Orval Faubus ist Clinton der Gouverneur von<br />
Arkansas mit der zweitlängsten Amtszeit.<br />
Präsidentschaft<br />
Wahlkampf<br />
Clinton mit seinem Vize Al Gore<br />
480
1988 war Clinton erstmals als möglicher Präsidentschaftskandidat im Gespräch, nachdem die<br />
beiden vermeintlich chancenreichsten demokratischen Bewerber Mario Cuomo und Gary<br />
Hart nicht antraten bzw. früh – wegen eines Sexskandals – aufgeben mussten. Clinton<br />
entschied sich zwar nach einer längeren Überlegungsphase gegen eine Kandidatur, hielt aber<br />
am Demokratischen Parteitag eine Unterstützungsrede für den nominierten Kandidaten Michael<br />
Dukakis, die jedoch nach Meinung vieler Delegierter zu lange ausfiel und teilweise mit<br />
„Aufhören!“-Rufen quittiert wurde. Clinton sah sich in der Folge bissigen Zeitungskommentaren<br />
und dem Spott diverser Late-Night-Showmaster ausgesetzt. Er ließ sich daraufhin in<br />
einige Shows einladen und brachte dort durch die Art seines Auftretens (unter anderem<br />
präsentierte er sich als Saxophonspieler) das Publikum auf seine Seite, wodurch der drohende<br />
Imageschaden in einen Popularitätsgewinn und eine Steigerung seines Bekanntheitsgrades<br />
verwandelt werden konnte.<br />
1991 beschloss Clinton, 1992 selbst für die Präsidentschaft zu kandidieren, und lag bald<br />
sowohl in den Meinungsumfragen als auch nach Höhe der gesammelten Wahlkampfspenden<br />
klar an der Spitze des demokratischen Kandidatenfeldes, als sein Wahlkampf kurz vor der<br />
ersten Vorwahl in New Hampshire in eine ernste Krise geriet.<br />
Ursache dafür waren Enthüllungen über ein angebliches Verhältnis zu einer Nachtklubsängerin<br />
sowie Vorwürfe, er habe als Student illegale Drogen konsumiert und sich während<br />
des Vietnamkrieges vor der Einberufung zum Militär gedrückt. Clinton reagierte auf die<br />
Anschuldigungen in einem landesweit ausgestrahlten TV-Interview, in dem er, mit<br />
Gattin Hillary an seiner Seite, „Probleme in der Ehe“ zugab, die konkrete Affäre jedoch bestritt.<br />
Auch den Konsum von Marihuana räumte er ein, betonte jedoch, „nicht inhaliert“ zu haben.<br />
Die Nichteinberufung zum Militär führte er auf Glück bei der Auslosung der Stellungspflichtigen<br />
und sein Studium zurück. Obwohl für die Presse damit bei Weitem nicht alle<br />
Fragen geklärt waren und er von Journalisten vielfach als „Slick Willie“ (aalglatter Willie)<br />
bezeichnet wurde, gelang es ihm, bei der Vorwahl in New Hampshire einen respektablen<br />
zweiten Platz zu belegen, wodurch seine Kandidatur gerettet war und er sich noch am<br />
Wahlabend zum „Comeback Kid“ erklären konnte. In der Folge entschied er alle wichtigen<br />
Vorwahlen für sich und sicherte sich so schon lange vor dem demokratischen Parteitag die<br />
Nominierung.<br />
Während des eigentlichen Präsidentschaftswahlkampfes im Herbst lag er nicht zuletzt wegen<br />
seiner erfolgreichen Anknüpfung an den historischen Mythos des früheren Präsidenten<br />
John F. Kennedy, mit dem er anfangs oft verglichen wurde, von Beginn an mit deutlichem<br />
Vorsprung in Führung. Clinton führte den Wahlkampf unter dem Motto „Putting people first“<br />
und wählte das Lied Don't stop (thinking about tomorrow) von der Gruppe Fleetwood Mac zu<br />
seiner Wahlkampfhymne. Der Text des Liedes unterstrich für ihn sein Anliegen, Brücken<br />
zwischen den Menschen und ins nächste Jahrtausend zu bauen. Ebenfalls zu Clintons<br />
Wahlsieg beigetragen hatte Bushs gebrochenes Wahlversprechen read my lips: no new taxes.<br />
Bei den Präsidentschaftswahlen vom 3. November 1992 gewann Clinton mit 43 % vor dem<br />
amtierenden Präsidenten George Bush (38 %) und dem unabhängigen Kandidaten Ross<br />
Perot (19 %). Er zog daraufhin am 20. Januar 1993 als 42. Präsident der Vereinigten Staaten<br />
von Amerika ins Weiße Haus ein.<br />
Als Vizepräsident wurde Al Gore, zuvor US-Senator aus Tennessee, vereidigt.<br />
Siehe auch: Kabinett Clinton<br />
481
Erste Amtszeit<br />
Clintons Präsidentschaft fiel mitten in die Zeit der „goldenen 90er“, der Jahre zwischen dem<br />
Fall der Mauer und dem 11. September 2001. Sie zeichnete sich durch den Zerfall des<br />
Sozialismus in einen weltweiten Aufschwung in den Bereichen Frieden, Demokratie und<br />
Ökonomie aus. Deshalb wandte sich Clinton mehr innenpolitischen Fragen zu und betrieb<br />
eine eher zurückhaltende Außenpolitik.<br />
Innenpolitik<br />
Innenpolitisch waren Clintons vorrangigste Ziele während seiner Amtszeit die Einführung<br />
einer allgemeinen Krankenversicherung zur Beseitigung der Probleme im Gesundheitssystem, die<br />
Bekämpfung von Drogenmissbrauch, Waffengewalt und Armut in den USA.<br />
Als Angehöriger der Woodstock-Generation setzte sich Clinton für eine Demokratisierung in<br />
sozialen und kulturellen Fragen ein, etwa durch sein Engagement gegen AIDS, den Rassenhass<br />
und bei der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften.<br />
Nach seiner Amtsübernahme sah sich Clinton mit einer ernsten Haushaltslage konfrontiert.<br />
Von seinen Beratern wurde eine Ausweitung der Staatsverschuldung prognostiziert mit<br />
hohen Haushaltsdefiziten. Bis 1997 sollte das Defizit auf 225 Mrd. US-Dollar reduziert werden.<br />
Um seine Reformen umsetzen zu können, wurde der Omnibus Budget Reconciliation Act of<br />
1993 verabschiedet, mit dem unter anderem der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer von<br />
31% auf 39,6% erhöht wurde sowie Einsparungen im Haushalt durchgeführt wurden. Doch<br />
sollten diese sich ihrer Breite nicht auszahlen. Zwar konnten noch weitere<br />
Investitionsprogramme aufgrund einer Senatsmehrheit auferlegt werden, doch entpuppten sich<br />
die Konjunkturpakete als Fehlleitung wirtschaftlicher Ressourcen. Weitere Pakete wurden<br />
mithilfe der Republikaner durch Obstraktionspolitik verhindert und Clinton geriet unter Druck<br />
in seiner eigenen Partei.<br />
Im November 1994 standen die Wahlen zur Zusammensetzung des Repräsentantenhauses der<br />
Vereinigten Staaten an. Hierbei gelang es den Republikanern nach 40 Jahren die Mehrheit im<br />
Senat zurückzugewinnen. Clintons Bewegung der Neuen Demokraten, die für einen Kurs mit<br />
Betonung pluralistischer Innenpolitik und neoliberaler Haushaltspolitik standen, mussten sich<br />
mit dem Verlust der unabhängigen Wähler an die Republikaner abpfinden, die ihrerseits mit<br />
einer haushaltskonservativen Bewegung um Newt Gingrich weitere Ausgabenpakete<br />
unterbinden wollten.<br />
Clintons erster Haushaltsentwurf wurde seitens der Republikaner blockiert, die eine<br />
Entlastung der Steuerzahler und strenge Haushaltsdisziplin gemäß dem „Contract with<br />
America“ einforderten. Mitte des Jahres 1995 wurde der „The Fiscal Responsibility Act“<br />
verabschiedet, der Steuersenkungen vorsah und die Reduzierung der Staatsausgaben forderte.<br />
Der Streit eskalierte Ende 1995 als Clinton entweder der Schließung von Bundesbehörden<br />
zusehen musste oder den Republikanern in Sachen Haushaltspolitik zuzustimmen. Am 14.<br />
November 1995 wurden zahlreiche Bundesbehörden geschlossen, als eine Einigung<br />
unterblieb und Clinton sein Veto-Recht gebrauchte. Im Anschluss dessen beugte sich Clinton<br />
dem Druck und kürzte für 125 Milliarden Dollar den Gesundheitsetat und 140 Milliarden<br />
Dollar andere Staatsausgaben.<br />
1996 führte Clinton eine Sozialhilfereform durch. Der „Personal Responsibility and Work<br />
Opportunity Reconciliation Act“ konnte eine deutliche Reduzierung von Geld- und Sachleistungen<br />
für die Betroffenen bedeuten, sofern sie nicht bereit sind, durch Eigenbemühungen sich eine<br />
neue Anstellung zu suchen.<br />
482
Außenpolitik<br />
Boris Jelzin verfolgt Clintons Spiel auf dem Saxophon<br />
Im Nahostkonflikt versuchte Clinton, zwischen Jassir Arafat und Ehud Barak zu vermitteln. Am 26.<br />
Oktober 1994 unterzeichnete er mit König Hussein von Jordanien und dem israelischen Ministerpräsidenten<br />
Jitzchak Rabin den israelisch-jordanischen Friedensvertrag.<br />
Zudem bemühte Clinton sich um die Aussöhnung der USA mit der Volksrepublik China,<br />
die Demokratisierung Russlands und die Beseitigung der politischen Folgen des Kalten Krieges.<br />
Insbesondere die Beziehungen der USA zu Deutschland, das er oft bereiste und zu dem er auch<br />
privat gute Kontakte hat, intensivierte er.<br />
Beim UNO-geführten Einsatz in Somalia zog Clinton seine Truppen ab, als in westlichen<br />
Medien Bilder von geschundenen und getöteten US-Soldaten auftauchten. Der Terroristenführer<br />
Osama bin Laden behauptete später, dieses Verhalten Clintons sei für ihn ein Schlüsselerlebnis<br />
gewesen, das ihn gelehrt habe, auf welchem Weg man westliche Gesellschaften<br />
besiegen könne.<br />
Als Präsident einer der führenden Mächte der Welt versäumte Clinton es 1994, energisch<br />
gegen den Völkermord in Ruanda einzuschreiten. 2005 äußerte Clinton: „Was habe ich falsch<br />
gemacht? Dass wir nicht in Ruanda einmarschiert sind. Das ist damals innerhalb von 90<br />
Tagen geschehen, dieser Völkermord. Ich weiß, dass ich nur ganz schwer die Zustimmung des<br />
Kongresses erhalten hätte. Aber ich hätte es versuchen sollen. Ich hätte Leben retten können.<br />
Das war ganz sicher das schwerste Versäumnis meines Lebens. Ich werde das nie<br />
überwinden.“<br />
Zweite Amtszeit<br />
Die Präsidentschaftswahl 1996 gewann Clinton mit 49 % der Stimmen klar gegen seinen<br />
republikanischen Herausforderer Bob Dole (41 %) sowie den unabhängigen Kandidaten Ross<br />
Perot (8 %) und wurde somit im Amt bestätigt.<br />
VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />
MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />
MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />
SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />
JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />
VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />
MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />
483
Lewinsky-Affäre<br />
Clinton am Tag seiner zweiten Inauguration gemeinsam mit seiner Tochter Chelsea und seiner Frau Hillary Clinton<br />
→ Hauptartikel: Lewinsky-Affäre<br />
Die zweite Amtszeit wurde von einer Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky überschattet. In<br />
der Folge wurde ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton eingeleitet, das jedoch scheiterte.<br />
Auf Druck von Medien und Öffentlichkeit machte der Präsident schließlich ein Halbgeständnis,<br />
demzufolge er nur Oralsex mit Lewinsky hatte.<br />
Clinton klärte die Affäre nach anfänglichem Leugnen auf und kritisierte später die Heuchelei<br />
in Gesellschaft und Politik. Hierbei bekam er internationale Unterstützung, etwa durch Auftritte<br />
Nelson Mandelas oder König Hussein I. im US-Fernsehen.<br />
Clinton war der zweite Präsident der USA (nach Andrew Johnson 1868), gegen den ein<br />
Amtsenthebungsverfahren geführt wurde. Richard Nixon war einem solchen durch seinen<br />
Rücktritt zuvorgekommen. Entgegen der weitverbreiteten Meinung wurde das Verfahren<br />
nicht wegen der Lewinsky-Affäre selbst angestrengt, sondern wegen Falschaussage unter Eid<br />
sowie Justizbehinderung im Zusammenhang mit der Lewinsky-Affäre<br />
Innenpolitik<br />
Zu Beginn der zweiten Amtszeit erklärte Clinton eine politische Abkehr vom „Big Government“,<br />
während er seine erste Präsidentschaft noch mit einem aktiven Eingreifen des Staates<br />
begann.<br />
Aufgrund der positiven Wirtschaftsentwicklung verkündete Bill Clinton, einen ausgeglichenen<br />
Haushalt in den nächsten fünf Jahren vorlegen zu können. Mit dem „Taxpayer Relief Act<br />
of 1997“ folgten weitere Steuersenkungen und es begann die Umsetzung des „State Children's<br />
Health Insurance Program“ im Gesundheitsbereich. Es folgten im selben Jahr der „Adoption<br />
and Safe Families Act“ und 1999 der „Foster Care Independence Act“.<br />
Bereits vor Ablauf seiner Amtszeit hatte Clinton aufgrund der Wirtschaftsentwicklung und<br />
Überschüssen im Sozialsystem einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren können. Dies war<br />
das erste Mal seit 1969 der Fall.<br />
Am 28. Oktober 1998 unterzeichnete Bill Clinton das am 8. Oktober durch den US-Senat<br />
verabschiedete Digital Millennium Copyright Act.<br />
484
Außenpolitik<br />
Bill Clinton 1995 im britischen Parlament<br />
In der zweiten Amtszeit lag ein großer Schwerpunkt Clintons auf der internationalen Politik.<br />
So war er bemüht, das Verhältnis zwischen Vietnam und den USA zu normalisieren. Auch<br />
wurde unter Clinton das Kyoto-Protokoll unterschrieben, welches durch die spätere Bush-<br />
Regierung dann wieder abgelehnt wurde. Im Wesentlichen hat die Clinton-Regierung ihre<br />
Außenpolitik an wirtschaftlichen Gegebenheiten ausgerichtet: jede außenpolitische<br />
Entscheidung musste diesen Abwägungen standhalten, bevor sie durch den Senat ratifiziert<br />
wurde. Aus diesem Grund kam es in der Ära Clinton zu keinen wesentlichen Veränderungen<br />
in der Außenpolitik der USA.<br />
Im Nahostkonflikt versuchte Clinton weiterhin, zwischen Jassir Arafat und Ehud Barak zu<br />
vermitteln. Dabei erreichte er in den Camp-David-Gesprächen im Sommer 2000 fast eine<br />
Einigung, die Folgeverhandlungen in Taba scheiterten jedoch. Clinton zeigte sich sichtlich<br />
betroffen und enttäuscht. Er konnte nicht verhindern, dass im Nahen Osten im September 2000<br />
wegen der Entführung und Lynchung von zwei israelischen Soldaten und des Besuchs<br />
des Tempelbergs durch Ariel Scharon, der dann später israelischer Ministerpräsident wurde,<br />
die zweite Intifada begann.<br />
Nach dem misslungenen Einsatz in Somalia 1993 (UNOSOM II), war die Devise der Clinton-<br />
Regierung „No Dead“: unter keinen Umständen sollte es amerikanische Tote geben. Kriege<br />
wurden deswegen vor allem mit Bombern geführt und die amerikanischen Truppen bei den<br />
folgenden UNO-Friedensmissionen verhielten sich eher passiv.<br />
1999 war Clinton maßgeblich verantwortlich für den NATO-Einsatz im Kosovokrieg gegen die<br />
damalige Bundesrepublik Jugoslawien (heute Serbien). Ursache des Einsatzes war das Scheitern<br />
der Verhandlungen von Rambouillet. Kritiker beklagten eine fehlende Legitimation durch den UN-<br />
Sicherheitsrat sowie den versehentlichen Beschuss von zivilen Einrichtungen.<br />
Nachdem das irakische Regime unter Saddam Hussein die UN-Waffeninspekteure im Herbst<br />
1998 entgegen der UN-Resolution 1551 aus dem Jahr 1991 (Pflicht des Irak, die<br />
Waffeninspekteure im Land zu akzeptieren und zu unterstützen) des Landes verwiesen hatten,<br />
ließ die Regierung Clinton im Dezember 1998 militärische Anlagen und vermutete Stellen<br />
zum Bau von Massenvernichtungswaffen bombardieren. Clinton äußerte die Auffassung, dass<br />
bezüglich des Irak grundsätzliche Entscheidungen zu treffen seien, überließ dies aber<br />
ausdrücklich seinem Nachfolger im Amt, weil er kurz vor dem Ende seiner Amtszeit keine so<br />
weit reichenden Entscheidungen mehr treffen wollte.<br />
485
Von seinen Kritikern wird die Außenpolitik Clintons als schwach und zögerlich bezeichnet.<br />
Im Jugoslawien-Konflikt habe Clinton die führende Rolle zu lange den zu einer Einigung<br />
unfähigen Europäern überlassen, sodass Nationalisten vor Ort vollendete Tatsachen schaffen<br />
konnten. Im Palästina-Konflikt habe Clinton zu sehr an den Friedenswillen der Palästinenser<br />
geglaubt, mit der Lewinsky-Affäre gab er insbesondere in der islamischen Welt ein<br />
verheerendes Bild ab, gegen den Völkermord in Ruanda unternahm Clinton nichts, in Somalia<br />
räumte er wegen der Medienberichterstattung das Feld, und die Irak-Problematik überließ er<br />
seinem Nachfolger.<br />
Am 10. Dezember 2000 sprach sich Clinton in Anwesenheit von Premierminister Tony<br />
Blair und Hillary Clinton, in Nordirland dafür aus, das Menschenrecht auf Referendumsentscheidung<br />
zu nutzen und wählte dafür das nach dem 2. Weltkrieg populäre britische Motto,<br />
mehr und mehr Probleme „through ballots not by bullets“ zu lösen (durch Abstimmungen und<br />
nicht durch Kugeln), „to put arms for ever beyond use.“ (um die Waffen für immer zum<br />
Schweigen zu bringen). Premier Blair sprach sich später auch für das Referendum z. B. zur<br />
EU-Verfassung aus.<br />
Internationaler Terrorismus<br />
In die Amtszeit Clintons fielen verstärkte Aktivitäten des Terrornetzwerkes al-Qaida. Am 26.<br />
Februar 1993 fand der erste Terroranschlag auf das World Trade Center mit Autobomben statt. Im<br />
August 1998 wurden Terroranschläge auf die Botschaften der Vereinigten Staaten in Daressalam und<br />
Nairobi verübt; dabei kamen 263 Menschen zu Tode und über 5000 wurden zum Teil schwer<br />
verletzt. Hinter den Anschlägen wurde schon damals Osama bin Laden vermutet. Clinton gab<br />
den Befehl, bin Laden unter allen Umständen auszuschalten. Der islamistische Terrorismus<br />
um bin Laden geriet also schon damals in den Fokus der amerikanischen Außenpolitik und<br />
nicht erst nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 unter George W. Bush. So kam es<br />
2000 auch zu einem Angriff auf das US-Militärschiff USS Cole (DDG-67) durch Terroristen in<br />
der jemenitischen Hafenstadt Aden. Die Regierung Clinton verstärkte die Suche nach bin Laden,<br />
dessen Terror-Organisation nach Clintons Amtszeit für die Terroranschläge am 11. September<br />
2001 verantwortlich gemacht wurde. Zudem fehlten Clinton noch rechtliche Möglichkeiten zu<br />
einer umfassenderen Terrorbekämpfung, die erst seinem Nachfolger nach den Anschlägen<br />
gegeben wurden.<br />
Leben nach der Präsidentschaft<br />
Bill Clinton auf einer Wahlkampfveranstaltung im Mai 2009<br />
486
Bill Clinton (rechts) im Weißen Haus mit Präsident Barack Obama, Dezember 2010<br />
Clinton schloss seine Präsidentschaft am 20. Januar 2001 ab. Seit dem 4. Januar 2001 gehörte<br />
seine Ehefrau Hillary Clinton dem US-Senat für den Bundesstaat New York an. Dort haben die<br />
beiden in Chappaqua, einem Vorort von New York City ein Haus, in Harlem befindet sich das<br />
Büro der Clinton-Stiftung.<br />
Mit seiner Stiftung engagiert sich Clinton vor allem bei der Bekämpfung von AIDS. 2004<br />
setzte Clinton in Verhandlungen mit Arzneimittelherstellern eine drastische Senkung der<br />
Preise für AIDS-Medikamente in 122 Ländern durch. Clinton nahm mehrfach an der Welt-Aids-<br />
Konferenz teil.<br />
Am 15. August 2006 rief er während der XVI. Welt-Aids-Konferenz in Toronto zu mehr<br />
Einsatz im Kampf gegen AIDS auf. Die Clinton Foundation fördert außerdem mehrere soziale<br />
Einrichtungen, auch in Europa, wie z. B. die Stiftung MyHandicap, die sich für Behinderte<br />
engagiert. In seiner philanthropischen Haltung beruft er sich unter anderem auf den<br />
Philosophen Ken Wilber.<br />
Umweltpolitik und Gesundheitspolitik seines Amtsnachfolgers George W. Bush kritisierte<br />
Clinton, deutete jedoch politische Unterschiede meist nur dezent an. Den Einsatz in<br />
Afghanistan noch klar unterstützend, verhielt er sich aber gegenüber einem Irak-Einsatz<br />
zunächst zurückhaltend. Am 12. Juli 2004 sagte Clinton bei Johannes B. Kerner (während der<br />
Vorstellung seiner Memoiren in Deutschland) – auf mehrfache Nachfragen – dass er den<br />
Einmarsch zwar für falsch hält, dass aber im Nachhinein die Amerikaner den Irak nicht<br />
wieder verlassen könnten, bevor die Situation bereinigt sei. Versuche Bushs, einen<br />
angeblichen Zusammenhang zwischen Bin Laden und Saddam Hussein darzustellen, kritisierte<br />
Clinton aber ebenfalls.<br />
Seine Autobiografie Mein Leben (original My Life) erschien in Deutschland am 8. Juli 2004 und<br />
liefert eine persönliche, aber auch eine politische Rückblende. Sie zu schreiben bezeichnete<br />
Clinton als hart, aber befreiend. Das Buch wurde weltweit ein großer Erfolg, Clinton erhielt<br />
ein Honorar in zweistelliger Millionenhöhe. Für seine Auftritte als Redner nahm Clinton im<br />
Jahr 2005 circa 7,5 Millionen Dollar (sechs Millionen Euro) ein. Pro Redeauftritt verdient<br />
Clinton circa 100.000 bis 350.000 Dollar.<br />
487
Beim Wahlkampf 2004 unterstützte Clinton John Kerry, mit dem er auch privat befreundet ist.<br />
Im September 2004 wurde bekannt, dass Clinton sich einer Bypass-Operation am Herzen<br />
unterziehen musste, welche er aber ohne Komplikationen überstand. Der Eingriff fand<br />
unmittelbar zum republikanischen Parteitag statt, und Clinton scherzte (telefonisch) in der<br />
Talkshow Larry King, dass die Republikaner nicht die Einzigen seien, die vier weitere Jahre<br />
wollten.<br />
Im November 2004 wurde in Little Rock das William J. Clinton Presidential Center & Park eröffnet.<br />
Die Kosten des von James Polshek geplanten Gebäudes betrugen 165 Mio. Dollar, die durch<br />
Spenden finanziert wurden. Zur Eröffnung zitierte US-Präsident George W. Bush Mitarbeiter<br />
Clintons: „Wäre Clinton die ‚Titanic‘, der Eisberg wäre gesunken“.<br />
Am 1. Februar 2005 wurde Clinton von dem damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan zum<br />
Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für die Koordination der Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen<br />
nach dem Seebeben im Indischen Ozean 2004 ernannt. Für sein Engagement<br />
wurde er am 1. Dezember 2005 mit dem Bambi in der Kategorie Charity (Wohltätigkeit)<br />
ausgezeichnet.<br />
Clinton unterstützte seine Frau Hillary, ebenfalls Juristin, aktiv im Vorwahlkampf, als diese<br />
sich um die Nominierung als demokratische Kandidatin für die Präsidentschaft 2008 bewarb.<br />
Innerhalb eines unangekündigten Blitzbesuches in der nordkoreanischen Hauptstadt<br />
Pjöngjang am 4. August 2009 erreichte er durch ein Gespräch mit Kim Jong-il die<br />
Freilassung der über vier Monate inhaftierten US-amerikanischen Journalistinnen Laura<br />
Ling und Euna Lee. Das Weiße Haus dementierte, an den Planungen der Mission beteiligt<br />
gewesen zu sein. Am 12. Februar 2010 wurde Bill Clinton in ein presbyterianisches New<br />
Yorker Krankenhaus eingeliefert. Er klagte über Schmerzen in der Brust, die als Herzprobleme<br />
identifiziert werden konnten. In einer Notoperation wurden ihm zwei Stents in<br />
eine Herzkranzarterie eingesetzt. Laut Medienberichten verlief die Operation gut und Clinton<br />
befand sich im Anschluss in gutem Zustand.<br />
Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 entschuldigte Clinton sich für die Rolle, die seine Regierung<br />
bei der Zerstörung eines Großteils der Landwirtschaft in Haiti gespielt hatte. Die Existenz<br />
Tausender Reisbauern auf Haiti war durch subventionierten Reis aus den USA vernichtet<br />
worden und hatte das Land von Lebensmittelimporten abhängig werden lassen. Clinton<br />
bedauerte, dass sein Tun „zum Verlust der Fähigkeit geführt hat, eine Reisernte in Haiti zu<br />
ermöglichen und dieses Volk zu ernähren“.<br />
2011 wurde bekannt, dass Clinton nach wiederholten und ernsten Herzproblemen seine<br />
Ernährung umgestellt habe. Er reduzierte seither den Konsum von tierischen Produkten<br />
drastisch. Sowohl in seiner Selbstwahrnehmung als auch in seinen Blutwerten habe sich sein<br />
körperlicher Zustand seither verbessert.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 2012 unterstützt Clinton die Wiederwahl von Präsident Obama.<br />
Im Rahmen des demokratischen Nominierungs-Parteitages Anfang September 2012 in<br />
Charlotte, North Carolina hielt der ehemalige US-Präsident eine ausführliche Rede die national<br />
wie international für Aufsehen sorgte indem er vor einer Präsidentschaft von Obamas<br />
Herausforderer Mitt Romney warnte.<br />
488
Das Ehe- und das Liebesleben von Bill Clinton<br />
Fremdgehen ist für die meisten eine Überlebensstrategie !<br />
Und Treusein für einige eine Wunsch-Überzeugung<br />
Alle Partnerschaften und Ehen sind Karmabedingt. Die<br />
Karmaanziehungskraft ist die größte Anziehungskraft; sie lässt uns sagen:<br />
Liebe macht blind.<br />
Wie sollen sich Partner treu sein und ehrlich miteinander umgehen, wenn dies<br />
von der Natur aus NICHT so vorgesehen ist.<br />
Wie sich Partner gegenüberstehen, erkennen wir ganz schnell mit der<br />
Idealpartnerformel nach Hubertus –<br />
gratis unter www.bei-hubertus.de einsehbar.<br />
Nach dem Geburtsthema von Bill Clinton und Hillary, finden Sie - zum<br />
besseren Verständnis - die Verhältnisthemen<br />
von Bill Clinton und Hillary Rodham<br />
sowie zwischen<br />
Bill Clinton und Hillary Clinton (Rodham)<br />
Haben Festwerte Manko<br />
VE VE MO ME Bill Clinton MA JU SA SO<br />
ME JU MA VE Hillary Rodham MO SA SO<br />
MA MA SO SA VE Hillary Clinton Rodham MO ME JU<br />
Wenn Sie, lieber Leser die Themen vor der Heirat gesehen hätten,<br />
würden Sie sicher gesagt haben :<br />
Wie soll denn das auf die Dauer in einer Ehe gut gehen.. ?!<br />
Bill mit 2 VE = Charme und Liebesverlangen, aber OHNE MA + JU<br />
und Hillary mit 2 MA = Gerechtigkeitssinn.. , dem nur eine 0.5 VE =<br />
Großzügigkeit gegenübersteht.. ?!<br />
Doch sehen Sie im Weiteren selbst.<br />
Vorerst aber noch das Thema des Vize-Präsidenten<br />
Al GORE<br />
489
Al Gore<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Al Gore (1994)<br />
Albert Arnold „Al“ Gore Jr. (* 31. März 1948 in Washington, D.C.) ist ein USamerikanischer<br />
Politiker (Demokratische Partei), Unternehmer, Umweltschützer sowie<br />
Friedensnobelpreisträger des Jahres 2007. Von 1993 bis 2001 war er der 45. Vizepräsident<br />
der Vereinigten Staaten unter Präsident Bill Clinton.<br />
Von 1977 bis 1985 vertrat er den Bundesstaat Tennessee als Abgeordneter im<br />
Repräsentantenhaus, danach im Senat. 1988 scheiterte eine Präsidentschaftskandidatur. Nach<br />
seiner Amtszeit als Vizepräsident kandidierte Gore erneut bei der Präsidentschaftswahl 2000,<br />
unterlag aber dem republikanischen Kandidaten George W. Bush. Zwar konnte Gore<br />
bundesweit über 500.000 Stimmen mehr auf sich vereinen als sein Gegenkandidat, doch<br />
brachten die Ergebnisse der Einzelstaaten Bush mehr Wahlmännerstimmen und damit den<br />
Wahlsieg. Dabei war das entscheidende Ergebnis im Bundesstaat Florida umstritten.<br />
Gore hat mehrere Schriften zum Umweltschutz veröffentlicht und hält weltweit Vorträge zu<br />
diesem Thema. Aus seiner Multimediapräsentation über die globale Erwärmung ist die mit<br />
dem Oscar ausgezeichnete Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient<br />
Truth) hervorgegangen. Daneben hat er das GLOBE-Programm gestartet und die<br />
Konzertreihe Live Earth initiiert. 2007 wurde Al Gore für seine Bemühungen um eine<br />
Bewusstmachung der Klimakrise und ihrer globalen Gefahren zusammen mit dem<br />
Weltklimarat IPCC (vertreten durch Rajendra Pachauri) der Friedensnobelpreis verliehen.<br />
Gore stammt aus einer wohlhabenden und politisch aktiven Familie. Er ist u. a. Gründer und<br />
Vorstand der Alliance for Climate Protection, von Generation Investment Management,<br />
Current TV, Mitglied im Aufsichtsrat von Apple und hochrangiger Berater von Google sowie<br />
Teilhaber bei den Investmentfirmen Kleiner Perkins Caufield & Byers und Generation<br />
Investment Management. 2009 wurden allein seine PR-Aufwendungen für eine Energiewende<br />
auf 300 Millionen Dollar geschätzt.<br />
490
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Albert 8 Mond Widder Gore 31.03.1948<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 27 SA<br />
4) 48 SA Jahreswert<br />
5) 82 VE<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 49 SO 1 Festwert<br />
Total 1 260<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
325 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 31 ME<br />
C) 03 ME<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
325 ME<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wenn man Albert schon in seiner frühesten Jugend mit AL angesprochen hätte, würde<br />
folgendes Thema gelten. Ansonsten darf man beim folgenden AL-Thema nur die Festwerte<br />
berücksichtigen !<br />
491
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Al 8 Mond Widder Gore 31.03.1948<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 27 SA<br />
4) 48 SA Jahreswert<br />
5) 82 VE<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 31 ME 1 Festwert<br />
Total 1 242<br />
+ Total 2 47<br />
Gesamt :<br />
289 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 31 ME<br />
C) 03 ME<br />
D) 4 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 47<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
289 MA : Superzahl<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
319 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
492
Hillary Clinton<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Hillary Clinton (2009)<br />
Hillary Diane Rodham Clinton (* 26. Oktober 1947 in Chicago, Illinois als Hillary Diane<br />
Rodham) ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei und seit Januar<br />
2009 Außenministerin der Vereinigten Staaten.<br />
Von 2001 bis 2009 war sie Senatorin für den Bundesstaat New York. Bei den Vorwahlen zur<br />
Präsidentschaftswahl 2008 kandidierte sie für die Nominierung ihrer Partei und unterlag dem<br />
späteren 44. US-Präsidenten Barack Obama nach einem langen Vorwahlkampf.<br />
Sie ist seit dem 11. Oktober 1975 mit Bill Clinton verheiratet, der von 1993 bis 2001 der 42.<br />
Präsident der Vereinigten Staaten war.<br />
Sie war bei Obama von Januar 2009 bis Februar 2013 die 67. Außenministerin der Vereinigten<br />
Staaten.<br />
Folgend sehen wir das Super-Geburtsthema von Hillary Clinton, mit ME, JU, MA und<br />
Venus in den Festwerten.. , und dann die Schicksalsveränderung am 11. Okt. 1975 durch das<br />
Hinzufügen des Namens Clinton bei der Heirat.<br />
493
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Hillary 17 Merkur Skorpion Rodham 28.10.1947<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 17 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 39 JU<br />
4) 47 VE Jahreswert<br />
5) 85 MO<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 314<br />
+ Total 2 118<br />
Gesamt :<br />
432 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 4<br />
A) 4 JU<br />
B) 12 VE<br />
C) 21 SO<br />
D) 3 ME<br />
E) 28 SO<br />
F) 10 ME<br />
G) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 118<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
432 VE<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
441 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
75 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
494
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Hochzeitsdatum<br />
Hillary 2 Mars Waage Rodham Clinton 11.10.1975<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 20 SA 0.5 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 35 SO<br />
4) 75 VE Jahreswert<br />
5) 96 VE<br />
6) 65 MA 1 Festwert<br />
7) 105 SO 1 Festwert<br />
Total 1 411<br />
+ Total 2 88<br />
Gesamt :<br />
499 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 5<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 2 MA 1 Festwert<br />
B) 8 MO<br />
D) 11 JU<br />
E) 10 ME<br />
F) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 88<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Merkur, Jupiter<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
499 MA<br />
22 MO<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
525 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
60 JU<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
ME JU MA + 0.5 VE Hillary Rodham MO SA SO<br />
SA MA SO + 0.5 VE Hillary Rodham Clinton MO ME JU<br />
495
Die Idealpartnerformel nach Hubertus : www.bei-hubertus.de<br />
Wer passt zu wem.. in der Liebe, Freundschaft und im Beruf<br />
So sah es vor der Ehe aus !<br />
zwischen Bill Clinton (19.08.46) und Hillary Rodham (28.10.47)<br />
Namen:<br />
Mentale Beziehung<br />
Geburtszahlen:<br />
Seelische Beziehg:<br />
Lebensweg -<br />
Beziehung:<br />
Partner 1 Partner 2 Ergebnis<br />
5 VE 17 ME negativ<br />
10 ME 4 JU negativ<br />
15 MO 3 ME positiv<br />
Physisch sexuelle<br />
Beziehung:<br />
Beziehung<br />
Sternzeichen:<br />
Beziehung<br />
Aszendente:<br />
Sternzeichen und Aszendente<br />
Feuerzeichen Wasserzeichen negativ<br />
? ? Aszendent<br />
Angabe<br />
unvollständig<br />
Bei wenig Herzen<br />
Die frohe Botschaft<br />
Summe<br />
3 von 23 Herze<br />
Die Karmaanziehungskraft : www.rumba-imensity.de - Karma<br />
Bill Clinton schuldet Hillary Rodham<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
emotional:<br />
Hillary Rodham schuldet Bill Clinton<br />
materielle Schulden:<br />
moralische Schulden:<br />
Tod:<br />
emotional:<br />
496
So sieht es JETZT aus !<br />
Bill Clinton (19.08.46) und Hillary Clinton Rodham (H-Datum 11.10.75)<br />
Bill Hillary Ergebnis<br />
Namen:<br />
Mentale Beziehung<br />
Geburtszahlen:<br />
Seelische Beziehg:<br />
Lebensweg -<br />
Beziehung:<br />
5 VE 2 MA negativ<br />
10 ME 15 MO negativ<br />
15 MO 17 ME negativ<br />
Physisch sexuelle<br />
Beziehung:<br />
Beziehung<br />
Sternzeichen:<br />
Beziehung<br />
Aszendente:<br />
Sternzeichen und Aszendente<br />
Feuerzeichen<br />
Luftzeichen<br />
komplementäre<br />
Zeichen<br />
? ? Aszendent<br />
Angabe<br />
unvollständig<br />
Bei wenig Herzen<br />
Die frohe Botschaft<br />
Summe<br />
6 von 23 Herze<br />
Ohne die Aszendente zu kennen, kann man keine verbindlichen Aussagen über die Physischsexuellen<br />
Beziehungen sagen. Im obigen Beispiel stellen wir fest, dass die Sternzeichen vor<br />
der Heirat NEGATIV zueinander standen und durch die Heirat komplementär wurden.. .<br />
Die Sternzeichen und Aszendent-Kompatibilität :<br />
Es gibt drei Luftzeichen, Feuerzeichen, Erdzeichen und Wasserzeichen.<br />
Luft- und Feuerzeichen stehen sich komplementär gegenüber = OPTIMAL - und<br />
Erd- und Wasserzeichen stehen sich komplementär gegenüber = OPTIMAL<br />
Wenn sich Sternzeichen oder Aszendente aus der gleichen Gruppe gegenüberstehen, sind sie<br />
in Harmonie. Für die DAUERHAFTE Liebesbeziehung = Ehe - eine Suppe ohne Salz.<br />
Frauen sind in der Regel auf Unstimmigkeiten sehr sensibel. Wenn man also Mental und<br />
Seelisch nicht auf der gleichen Wellenlänge ist.. , nützt AUF DIE DAUER auch die beste<br />
Sternzeichen-Kombination in den physisch-sexuellen Beziehungen nichts.<br />
Hubertus : Die Idealpartnerformel<br />
Testen Sie IHRE Liebesbeziehungen mit der Idealpartnerformel nach Hubertus.. ;<br />
Sie werden staunen, was da so alles an den Tag kommt.. !<br />
497
George W. Bush (geb. 1946)<br />
43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika<br />
Regierungszeit: 2001 –<br />
Parteizugehörigkeit:<br />
Heimatstaat:<br />
Republikaner<br />
Texas<br />
Beruf.. ?<br />
Sohn des 41. Präsidenten; ohne reguläre Berufsausbildung. George Bush Junior wurde von einer klaren Minderheit<br />
der Wähler gewählt, der Vorsprung seines demokratischen Gegenkandidaten betrug rund 500.000 Stimmen.<br />
Dennoch gelang es der republikanischen Partei mit Hilfe des überwiegend konservativ besetzten obersten<br />
Bundesgerichts, ihm eine knappe Mehrheit der Wahlmännerstimmen zu verschaffen – durch Wahlmanipulationen in<br />
dem von Bushs Bruder regierten Staat Florida, die bis heute nicht öffentlich aufgeklärt sind.<br />
Soweit bei Bush Junior überhaupt Ansätze von eigenen Gedanken erkennbar sind, besteht das Weltbild das<br />
geläuterten Alkoholikers in einem neokonservativen, reaktionär-christlichen Fundamentalismus. Diese Haltung<br />
drückt sich in einem Regierungshandeln aus, das innenpolitisch die wohlhabenden Bevölkerungsteile begünstigt,<br />
indem es für die Umverteilung des Volksvermögens von unten nach oben sorgt, und zwar vor allem auf Kosten des<br />
vom Vorgänger übernommenen gesunden Staatshaushaltes, der unter Bush in ein historisch einmaliges Defizit<br />
geraten ist. Die Außenpolitik des Präsidenten und seiner Hintermänner ist von krudem Nationalismus bestimmt, der<br />
die Weltordnung in mehrerer Hinsicht in eine gefährliche Schieflage gebracht hat: Die Regierung weigert sich,<br />
internationale Umweltschutzabkommen einzuhalten, droht damit, vor internationalen Gerichten angeklagte<br />
amerikanische Kriegsverbrecher gewaltsam „herauszuhauen“. Sie ignoriert Beschlüsse der Vereinten Nationen,<br />
setzt sich über das Völkerrecht hinweg, läßt Dokumente fälschen als Vorwand, um Angriffskriege gegen<br />
unabhängige Staaten vorzubereiten und durchzuführen.<br />
George W. Bush, der im ersten halben Jahr seiner Amtszeit kein anderes Programm zu haben schien, als seine<br />
Rückeroberung der Macht für den Bush-Clan zu genießen, erhielt durch das islamistische Attentat auf das New<br />
Yorker World Trade Center regelrecht eine Mission zugespielt: Die USA unangreifbar zu machen, indem die<br />
gesamte übrige Welt durch militärische Bombardierung oder deren Androhung amerikanischen<br />
Wirtschaftsinteressen und Wertvorstellungen unterworfen wird. Der Raubkrieg gegen den Irak hat deutlich gemacht,<br />
daß dem Präsidenten Bush in höherem Maße dasselbe vorzuwerfen ist, was er gegen seinen vom Vater ererbten<br />
Intimfeind Saddam Hussein vorgebracht hat: Bedrohung der Welt durch Massenvernichtungswaffen, Missachtung<br />
und Zerstörung internationaler Rechtsnormen, kriegerische Gewalt zur Durchsetzung von Ölinteressen. Abgesehen<br />
von der Tatsache des Angriffskrieges selber, sind auch in der amerikanischen Kriegsführung Methoden zum<br />
Vorschein gekommen, die an Hitler und Milosevic erinnern können, so etwa die Einpferchung von Kriegsgefangenen<br />
im rechtsfreien Sonderlager Guantanamo, die Plünderung irakischer Museen, deren Kulturschätze sehr schnell<br />
auch in den USA auftauchten, und die propagandistische Steuerung der Berichterstattung. Bush Junior und seine<br />
geistigen Führer haben es fertiggebracht, das einzigartige Mitfühlen der Welt nach den Terroranschlägen vom 11.<br />
September 2001in eine globale Welle des Antiamerikanismus zu verwandeln. Das ehemals positive Verhältnis vieler<br />
europäischer Völker zu den Vereinigten Staaten ist von Grund auf zerstört, und der Präsident höchstselbst sieht in<br />
mehreren Ländern einer Anklage als Kriegsverbrecher entgegen.<br />
43. George W. Bush (2001-09) 06.07.1946 Businessman Krebs 14 Sonne<br />
Vice: Dick Cheney 30.01.1941 ? Fische 7 Sonne<br />
AM : Colin Powell 05.04.1937 Militär Widder 10 Merkur<br />
AM : Condoleezza Rice 14.11.1954 Politikerin Skorpion 12 Venus<br />
VM : Donald H. Rumsfeld 09.07.1932 Militär Krebs 13 Saturn<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1938 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
498
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George W. 14 Sonne Krebs Bush 06.07.1946<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 37 MA<br />
4) 46 JU Jahreswert<br />
5) 59 ME<br />
6) 14 SO 1 Festwert<br />
7) 58 MA 1 Festwert<br />
Total 1 251<br />
+ Total 2 91<br />
Gesamt :<br />
342 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 5 VE<br />
B) 10 ME<br />
C) 19 VE<br />
D) 06 SA<br />
E) 07 SO<br />
F) 44 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 91<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 3.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
342 SA<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
351 MO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
1.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />
Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />
die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
499
Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
Unter dem Motto Terroristenbekämpfung ist die Menschheit zum Freiwild<br />
geworden.<br />
Mit einem fiktiven Verdacht, den man jeder Person anhängen kann ohne sich<br />
rechtfertigen zu müssen, ist es nun den kriminellen Elementen des Staates<br />
möglich, jeden Bürger, der in irgendeiner Weise unangenehm auffällt –<br />
einzusperren und nach Guantanamo zu verschleppen oder sonst irgendwie<br />
mundtot zu machen.. .<br />
Bildquelle dpa : Colin Powell, George W. Bush und Donald Rumsfeld<br />
Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
Studie hat Aussagen vor dem Irak-Krieg untersucht.<br />
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit: US-Regierungsvertreter haben das<br />
Sprichwort vor dem Irak-Krieg 2003 laut einer Studie wörtlich genommen. Wissenschaftler<br />
wiesen US-Spitzen-beamten 935 Lügen in den zwei Jahren vor dem Krieg nach:<br />
Spitzenreiter bei den Falschaussagen war George W. Bush.<br />
Die Wissenschaftler um den Gründer des Center for Public Integrity, Charles Lewis, fanden<br />
heraus, daß besonders oft Hinweise auf die angeblichen irakischen<br />
Massenvernichtungswaffen und angebliche Verbindungen der irakischen Regierung zum<br />
Terrornetzwerk El Kaida genannt wurden.<br />
US-Präsident George W. Bush und sein damaliger Außenminister Colin Powell seien mit<br />
260 und 254 bewussten Falschaussagen die Spitzenreiter der Riege.<br />
„Methodisch“ Fehlinfos gestreut“<br />
Zu den Spitzenpolitikern zählen der Studie zufolge neben Bush und Powell unter anderen<br />
Vize-Präsident Dick Cheney, die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice<br />
sowie Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.<br />
Bush und sieben seiner Spitzenleute hätten „methodisch“ Fehlinformationen in Umlauf<br />
gebracht, schrieben die Autoren. Im August 2002, kurz vor der Kongreßdebatte über eine<br />
Kriegsresolution, und Anfang 2003, als Bush seine Rede an die Nation gehalten und Powell<br />
seinen umstrittenen Auftritt im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehabt habe, sei die<br />
Zahl der Fehlinformationen noch einmal „dramatisch“ angestiegen, hieß es weiter.<br />
500
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
George 9 Mars Krebs Bush 06.07.1946<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 32 JU<br />
4) 46 JU Jahreswert<br />
5) 59 ME<br />
6) 14 SO 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 236<br />
+ Total 2 76<br />
Gesamt :<br />
312 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 06 SA<br />
E) 07 SO<br />
F) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 76<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Merkur, Venus, Saturn.<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
312 JU<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
318 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
3.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
SO SO MA + 0.5 MA George W. Bush - Krebs MO ME JU VE SA<br />
MA SO JU + 0.5 JU George Bush - Vater MO ME VE SA<br />
501
Dick Cheney<br />
Dick Cheney (2003)<br />
Richard Bruce „Dick“ Cheney (Nachname: [ˈtʃeɪ.ni],* 30. Januar 1941 in Lincoln, Nebraska) ist<br />
ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei). Er war von 2001 bis 2009 der<br />
46. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident George W. Bush sowie von 1989 bis 1993<br />
unter dessen Vater George Bush Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten.<br />
Leben<br />
Familienleben<br />
Cheney wurde als Sohn eines Angestellten des US-Landwirtschaftsministeriums, Richard Herbert<br />
Cheney, geboren. Seine Mutter war Marjorie Lorraine Cheney, geb. Dickey. Sein Vater war<br />
registrierter Demokrat und arbeitete für ein Programm, das in der Roosevelt-Regierung<br />
begonnen wurde, um Bauern zu helfen, ihren Boden fruchtbar zu halten und vor Erosion zu<br />
schützen. Er hat einen Bruder, Bob, und eine Schwester, Susan. Er wuchs in Casper (Wyoming)<br />
auf, wo er seine Schulfreundin und spätere Ehefrau Lynne Vincent im Alter von 14 Jahren<br />
kennenlernte. Er stammt von Ralph de Chesney, Sire von Quesnay, ab, der an der<br />
Seite Wilhelms des Eroberers bei der Schlacht bei Hastings im Jahre 1066 kämpfte. Cheney hat<br />
heute zwei erwachsene Töchter, Mary und Elizabeth, sowie sechs Enkel. Seine Tochter Mary<br />
lebt in einer lesbischen Beziehung und hat ihre langjährige Partnerin am 22. Juni 2012<br />
geheiratet.<br />
Schulische Ausbildung und Studium<br />
In der High School erbrachte Cheney ausgezeichnete schulische und sportliche Leistungen. Er<br />
wurde Klassensprecher der Natrona County High School und spielte Halfback in der Football-<br />
Mannschaft. Im Sommer nach seinem Schulabschluss und in jedem der sechs folgenden Jahre<br />
arbeitete Cheney auf Stromleitungen und war Mitglied der Stromer-Gewerkschaft.<br />
502
Cheney konnte aufgrund eines akademischen Stipendiums 1959 an der Yale University Politikwissenschaften<br />
studieren, brach jedoch nach drei Semestern aufgrund von schlechten Noten<br />
wieder ab. 1962 wurde er zweimal wegen Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen verhaftet<br />
und zu geringen Geldstrafen verurteilt. In einem Interview mit dem New Yorker vom 7. Mai<br />
1991 sagte er dazu, die kurzen Aufenthalte in einer Gefängniszelle hätten ihn dazu gebracht,<br />
über sich nachzudenken. Er wäre sonst wahrscheinlich auf die schiefe Bahn geraten.<br />
Danach begann er wieder zu studieren; er immatrikulierte sich 1963 am Casper Community<br />
College und wechselte dann zur University of Wyoming, wo er 1965 mit Bachelor und 1966<br />
mit einem Master in Politikwissenschaften abschloss. Er begann daraufhin an der University<br />
of Wisconsin-Madison als angehender Doktorand. Trotz sehr guter Noten brach er die<br />
Promotion ab, um sich der Politik zu widmen - ein Jahresstipendium für die Arbeit im Büro<br />
des Abgeordneten William A. Steiger machte dies möglich.<br />
Politische Karriere<br />
Anfänge<br />
Seine politische Karriere begann Cheney 1969 als Mitarbeiter der Nixon-Regierung, u. a. als<br />
persönlicher Assistent von Donald Rumsfeld. Unter Präsident Gerald Ford wurde Cheney zum<br />
Assistenten des Präsidenten und zum jüngsten Stabschef des Weißen Hauses (White House Chief<br />
of Staff) der Geschichte ernannt. In dieser Funktion war er unter anderem an der schnellen<br />
Beilegung (Vermeidung einer gerichtlichen Untersuchung) der sogenannten Olson-Affäre um<br />
den mysteriösen Tod des Bakteriologen Dr. Frank Olson beteiligt, der für die CIA an dem<br />
Geheimprojekt MKULTRA gearbeitet hatte. Außerdem war Cheney Wahlhelfer für Gerald Fords<br />
Kandidatur zur Wiederwahl 1976.<br />
Kongress<br />
1978 wurde er als republikanischer Abgeordneter für den Staat Wyoming in das US-Repräsentantenhaus<br />
gewählt. Cheney wurde in diesem Amt bis 1989 fünfmal wiedergewählt.<br />
Während dieser Zeit als Abgeordneter vertrat er sehr konservative Positionen, die im<br />
Wahlkampf 2000 erneut thematisiert wurden. So stimmte er u. a. gegen einen nationalen<br />
Feiertag für Martin Luther King und gegen einUS Department of Education, ein „Amt für<br />
Bildung“.<br />
Er war auch gegen Resolutionen gegen Südafrika oder Kuba („Sie funktionieren so gut wie nie“).<br />
Später sollte er die Resolutionen gegen den Irak unterstützen.<br />
Auch war er in dieser Zeit ein energischer Verfechter des staatlichen Erdöl- und<br />
Kohlehandels. Ein staatliches Gebäude in Casper, zuständig für Erdöl und Kohle, wurde nach<br />
ihm „Dick Cheney Federal Building“ getauft.<br />
Im Gegensatz zu Bush gilt Cheney in der Frage einer gleichgeschlechtlichen Ehe als<br />
aufgeschlossen. Dies führt er darauf zurück, dass seine Tochter lesbisch ist. Jedoch ist er,<br />
genau wie Bush, vehementer Abtreibungsgegner.<br />
Kabinett<br />
1989 wurde Cheney von George Bush als Nachfolger von Frank Carlucci zum Verteidigungsminister<br />
berufen. Allerdings war er erst Bushs zweite Wahl; der ursprünglich nominierte John<br />
Tower, US-Senator aus Texas, war vom Senat mit 47:53 Stimmen abgelehnt worden. Cheneys<br />
Ernennung wurde ohne Gegenstimme bestätigt. Das Amt des Verteidigungsministers hatte er<br />
bis zum Ende von Bushs Amtszeit im Januar 1993 inne. In diese Zeit fallen der erste Irak-<br />
Krieg sowie die amerikanischen Interventionen in Panama und Somalia.<br />
503
Cheney etablierte eine entscheidende Änderung im Logistics Civil Augmentation<br />
Program (LOGCAP), in dessen Rahmen die US Army seit Mitte der 1980er Jahre zivile<br />
Firmen mit – vor allem – Infrastrukturprojekten (Bau von Flughäfen, Gefängnissen und<br />
Verpflegung der Soldaten weltweit) beauftragte. Bisher waren diese Aufträge an<br />
unterschiedliche Auftragnehmer vergeben worden. Cheney beauftragte die Firma Kellogg<br />
Brown & Root, eine Halliburton-Tochter, mit einem Gutachten, das klären sollte, ob in Zukunft<br />
nur noch eine einzige Firma alle LOGCAP-Aufträge bekommen könne. Das Gutachten<br />
beantwortete diese Frage positiv und es fand eine Ausschreibung für milliardenschwere<br />
Projekte für die nächsten fünf Jahre statt. Von den 37 teilnehmenden Firmen erhielt Kellogg<br />
Brown & Root den Zuschlag. 1995 wurde Cheney CEO von Halliburton/ Kellogg Brown &<br />
Root. [2] Diese nicht ganz unproblematische Konstellation führte auch dazu, dass seine Kritiker<br />
bemängelten, er verknüpfe private Interessen mit politischen Interessen, was Cheney stets<br />
energisch verneinte.<br />
Berufliche Karriere<br />
1995 wurde Cheney Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Halliburton, deren Kerngeschäft<br />
die Energieversorgung und -förderung bzw. der Handel mit Erdöl ist. Zusammen mit Donald<br />
Rumsfeld begründete er 1997 die konservative Denkfabrik Project for the New American Century.<br />
In den 5 Jahren seiner Tätigkeit für Halliburton stieg der Auftragswert von Projekten für die<br />
Regierung von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden US-Dollar.<br />
In diese Zeit fällt der Balkan-Krieg mit umfangreichen Regierungsaufträgen für Halliburton/<br />
KBR, sowie lukrativen Aufträgen im Zusammenhang mit dem „Oil-for-Food“-Programm für<br />
Irak.<br />
Im Dezember 2010 teilte die Korruptionsbehörde Nigerias mit, gegen Dick Cheney<br />
wegen Korruption Anklage zu erheben. Die Vorwürfe beträfen Schmiergeldzahlungen im<br />
Zusammenhang mit dem Bau einer Flüssiggasanlage durch den US-Energiekonzern<br />
Halliburton im Süden Nigerias. Insgesamt sollen zwischen 1995 und 2005 Schmiergelder<br />
von 182 Millionen Dollar geflossen sein.<br />
Vizepräsidentschaft<br />
Dick Cheney wurde im Januar 2001 Vizepräsident unter George W. Bush. Er erlangte schnell<br />
den Ruf, dieses Amt sehr energisch auszuüben. So soll er bei internen Treffen und personellen<br />
Entscheidungen der Regierung Bush großen Einfluss ausgeübt haben. Auch unterhielt er ein<br />
Büro im Repräsentantenhaus.<br />
Cheney stand während seiner Vizepräsidentschaft der National Energy Policy Development<br />
Group (NEPDG) vor, wo auch einige leitende Enron-Mitarbeiter trotz des laufenden Enron-<br />
Skandals beschäftigt waren. Im Juli 2003 zwang das höchste US-amerikanische Gericht, der<br />
Supreme Court, die NEPDG, ihre gesamten Dokumente zu veröffentlichen. Es enthält Karten<br />
von Ölfeldern in Saudi-Arabien, dem Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie einige<br />
Kapitel über Themen wie Energieeffizienz, Energiesicherheit oder Umweltschutz. Auch wurde<br />
bekannt, dass die NEPDG Saddam Hussein Zugeständnisse zur Förderung seines Öls gemacht<br />
hatte.<br />
Nachdem Cheney als Vizepräsidentschaftskandidat aufgestellt wurde, trat er am 25. Juli als<br />
CEO von Halliburton zurück, verkaufte einen großen Teil seiner Anteile und legte den Rest in<br />
einem Treuhandfonds an. Noch im Juli 2004 erhielt er aber Abfindungszahlungen von<br />
Halliburton. Da Halliburton für den Wiederaufbau im Irak hoch dotierte Aufträge der US-<br />
Regierung bekam, sehen Kritiker hier einen Interessenkonflikt.<br />
504
Da der Konzern unter Führung Cheneys Geschäfte mit Diktaturen wie dem Irak, Afghanistan<br />
und Myanmar gemacht hatte, kam Cheney dafür in nicht unerheblichem Maße in die<br />
Kritik.<br />
Unter Cheneys Vizepräsidentschaft wurde Halliburton/Kellogg Brown & Root, Inc. ohne Ausschreibung<br />
von der Regierung im Rahmen des RIO-(Restore Iraqi Oil) Programms mit<br />
Arbeiten im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar beauftragt (vgl. Briody).<br />
Späteres Leben<br />
Dick Cheney unterzog sich am 24. März 2012 einer Herztransplantation, bei der er ein Spenderherz<br />
bekam, auf das er bereits 20 Monate lang gewartet hatte. Cheney, der als junger Mann<br />
starker Raucher war, hatte mehrere Herzinfarkte erlitten, den ersten bereits im Alter von<br />
37 Jahren. Nachdem es 2010 erneut zu einem Herzanfall kam, wurde ihm eine<br />
Transplantation empfohlen.<br />
Bemerkungen zu den Vornamen :<br />
Wir sehen auch bei „Cheney“ eine Vornamensveränderung von<br />
Richard Bruce zu „Dick“ Cheney.<br />
Ich gehe mal davon aus, dass er in seiner frühen Jugend von den Eltern mit Richard angesprochen<br />
wurde und werde dieses Thema ( relativ) folgend angeben. Doch es könnte von den<br />
Eltern auch der Vorname Bruce oder Richard-Bruce benutzt worden sein.. ; aber das ist ja in<br />
unserer Betrachtung hier nicht ausschlaggebend, denn wir möchten ja das Charakterbild vom<br />
Außenminister erkennen, oder ?! Und dieses spiegelt sich in den Festwerten von<br />
Dick Cheney wieder !<br />
Der Spitzname „Dick“ - ich denke, dass dieser erst später dazu kam – lässt uns in diesem Fall<br />
dann eben nur die Festwerte erkennen - alle anderen Angaben im Thema müssen ignoriert<br />
werden - weil wir ja das definitive Datum des in Krafttretens des Vornamens „Dick“ nicht<br />
kennen. Meistens gibt es auch eine Übergangszeit, in der die Einen Richard riefen und andere<br />
schon Dick.. , was dann natürlich eine Zwiespältigkeit im Charakter bewirkte – und zwar<br />
solange, bis ein Name völlig vom anderen verdrängt wurde.<br />
Diese Zwiespältigkeit existiert auch bei Frauen, die ihren eigenen Vor- oder Nachnamen oder<br />
den bei der Heirat angenommenen Nachnamen des Partners nicht lieben.. ; diesen also<br />
innerlich abstoßen und verdrängen. Dies muss beim Betrachten eines Persönlichkeitsbildes<br />
unbedingt berücksichtigt werden !<br />
Es kommt auch vor, dass nach einem Namenswechsel uns alte Freunde und Bekannte noch<br />
mit dem Alten Namen ansprechen.. ; das ist nicht weiter von Bedeutung, wenn unser Neuer<br />
Name fest in unserem Kopf verankert ist.<br />
Wichtig bei der Sache ist, welchen Namen man im Kopf definitiv aktiviert hat.<br />
Eine Namensveränderung kann auch wieder Rückgängig gemacht werden. In Sprechstunden<br />
rate ich sehr oft, dass man wieder seinen Mädchennamen aktiviert indem man den Neuen<br />
Namen einfach ignoriert und nicht mehr ausspricht, um das Geburtsthema wieder zu<br />
aktivieren, wenn dieses besser ist.<br />
Wir sehen, dass wir mit der Themenerstellung – und somit natürlich auch mit der Beurteilung<br />
von Charakteren – sehr vorsichtig verfahren müssen.<br />
Ein falsch angegebener Buchstabe.. , UND ALLES IST FALSCH IM THEMA !!!<br />
505
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Richard 12 Venus Wassermann Cheney 30.01.1941<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 9 MA<br />
3) 21 SO<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 76 SA 1 Festwert<br />
Total 1 264<br />
+ Total 2 77<br />
Gesamt :<br />
341 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 3 ME<br />
B) 30 MA<br />
C) 01 MO<br />
D) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 77<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
341 VE<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
349 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
24 ME<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
In der Position 1- oben Rechts im Thema - sehen wir die Mental-Frequenz.<br />
Die Mental-Frequenz zeigt uns an, mit wem man sich Mental = in der Diskussion versteht =<br />
die Teilbarkeit der Zahlen. Siehe Harmonietabelle auf Seite 155.<br />
506
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Dick 7 Sonne Wassermann Cheney 30.01.1941<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 9 MA<br />
3) 16 MA<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 51 MA 1 Festwert<br />
Total 1 229<br />
+ Total 2 49<br />
Gesamt :<br />
278 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 30 MA<br />
B) 01 MO<br />
C) 18 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 49<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Merkur, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 4.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
278 VE<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
SO VE MA + 0.5 JU Dick Cheney - Wassermann MO ME SA<br />
VE VE SA + 0.5 MO Richard Cheney MA ME JU SO<br />
507
Colin Powell<br />
Colin L. Powell (2001)<br />
Colin Luther Powell (* 5. April 1937 in New York) ist ein ehemaliger General der US<br />
Army und Politiker. Von 1987 bis 1989 war er Nationaler Sicherheitsberater und anschließend von<br />
1989 bis 1993 Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff. Nach seiner Pensionierung ging er in die<br />
Politik und war in der ersten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush (2001–<br />
2005) Außenminister.<br />
Jugend<br />
Colin Powell ist das jüngere von zwei Kindern von Maud Ariel McKoy und Luther Powell,<br />
einem Immigrantenpaar aus Jamaika. Sein Vater war Lagerarbeiter, seine Mutter war Näherin<br />
in einer Textilfabrik. Er wuchs in New York im afroamerikanisch dominierten Stadtviertel,<br />
der Bronx, auf. Powell besuchte öffentliche Schulen und studierte an der City University in<br />
New York Geologie. Danach meldete er sich zum Reserve Officer Training Corps und absolvierte<br />
als Soldat den Masterstudiengang in Betriebswirtschaftslehre an der George Washington University.<br />
Militärische Laufbahn<br />
Seine Ausbildung zum Offizier schloss er 1958 ab und wurde First Lieutenant bei der US Army.<br />
1962 heiratete er Alma V. Johnson. Das Paar hat drei Kinder. Zunächst bei der 3. US-Panzerdivision<br />
in Westdeutschland, wurde er 1962/63 im Vietnamkrieg eingesetzt und dabei verwundet.<br />
1963 bekam er die Purple Heart Auszeichnung. 1968 kehrte er nach Vietnam zurück und<br />
befehligte als stellvertretender Kommandeur ein Bataillon der Infanterie.<br />
1972 wurde er nach Washington versetzt. Ab 1977 arbeitete er im Büro des Verteidigungsministers.<br />
Von 1979 bis 1981 diente er alsSenior Military Assistant von US-Verteidigungsminister<br />
Harold Brown und von 1983 bis 1986 war er als Militärberater für das Verteidigungsministerium<br />
unter Caspar Weinberger tätig. 1986 wurde Colin Powell zum Lieutenant General befördert.<br />
Er bekam das Kommando über das V. US-Armeekorps in der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Diese Funktion hatte er bis 1987 inne. Im Januar 1987 wurde er als erster schwarzer US-<br />
Amerikaner zunächst stellvertretender US-Sicherheitsberater des Weißen Hauses. Nachdem der<br />
bisherige Nationale Sicherheitsberater Frank Carlucci zum Verteidigungsminister ernannt wurde,<br />
bestimmte US-Präsident Ronald Reagan am 5. November 1987 Powell zu dessen Nachfolger.<br />
508
In diesem Amt wirkte er an den Abrüstungsverhandlungen mit der Sowjetunion mit. In dieser Zeit<br />
wurde er auch zum General befördert. Anfang 1989 übernahm er unter Präsident George Bush<br />
Senior das Kommando über die gesamten Landstreitkräfte der Vereinigten Staaten. Im August<br />
1989 wurde er vom Präsidenten zum Vorsitzenden des Generalstabs (Joint Chiefs of Staff)<br />
berufen. Colin Powell war nicht nur der erste Afroamerikaner in dieser Position, sondern auch<br />
der erste CJCS, der das Reserve Officer Training Corps durchlaufen hatte. Im gleichen Jahr<br />
unterstützte er die US-Invasion in Panama und beteiligte sich 1990 an den Vorbereitungen<br />
zum Golfkrieg (Desert Storm). 1993 zog er sich ins Privatleben zurück.<br />
1997 gründete er die Hilfsorganisation America’s Promise - The Alliance for Youth für<br />
sozialschwache Kinder in den USA.<br />
Politische Karriere<br />
Am 16. Dezember 2000 gab US-Präsident George W. Bush bekannt, Colin Powell zum<br />
neuen Außenminister zu ernennen; seine Berufung erfolgte dann im Januar 2001. Der als<br />
gemäßigt geltende Powell wurde im Kabinett der Bush-Regierung als Gegenspieler des<br />
Verteidigungsministers Rumsfeld gesehen. Im Sommer 2002 kam es zu offenen Differenzen in<br />
der Irak-Frage. Letztlich unterstützte Powell jedoch den US-amerikanischen Angriff auf den<br />
Irak im März 2003. Am 5. Februar 2003 folgte Powells denkwürdiger Auftritt [2] vor dem<br />
Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen. Powell plädierte für den Sturz Saddam Husseins, da<br />
dieser im Besitz von Massenvernichtungswaffen sei. Im September 2005 bedauerte Powell in<br />
einem ABC-Fernsehinterview diese Rede, in der er den Weltsicherheitsrat mit später als falsch<br />
erkannten Tatsachenbehauptungen von der Notwendigkeit des Irak-Kriegs zu überzeugen<br />
suchte und bezeichnet sie als einen „Schandfleck“ in seiner Karriere.<br />
Auch bezüglich der Nachkriegsordnung des Irak gab es massive Differenzen zwischen<br />
dem US-State Department unter Colin Powell und dem Pentagon unter Donald Rumsfeld. Colin<br />
Powell verkündete, sich nach der ersten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush aus dem<br />
politischen Leben zurückzuziehen und als Außenminister für eine zweite Amtszeit nicht mehr<br />
zur Verfügung zu stehen. Dies wurde als Indiz für einen Machtzuwachs seines<br />
Hauptkontrahenten Donald Rumsfeld und eine Stärkung der Hardliner in der US-Regierung<br />
gewertet.<br />
Am 15. November 2004, knapp zwei Wochen nach den US-Präsidentschaftswahlen 2004, reichte<br />
Colin Powell tatsächlich seinen Rücktritt vom Posten des Außenministers ein. Regierungen in<br />
aller Welt bedauerten Powells Rücktritt, da dieser als moderate Figur innerhalb der Bush-<br />
Regierung galt. Sein Amt übernahm am 28. Januar 2005 die bisherige Beraterin für nationale<br />
Sicherheit Condoleezza Rice.<br />
Karriere nach dem Staatsdienst<br />
Im Juli 2005 stieg Powell als Partner bei der kalifornischen Beteiligungsgesellschaft KPCB ein,<br />
einer der bekanntesten Risikokapital-Firmen, die beispielsweise den Aufstieg der<br />
Internetfirmen Google und Amazon.com mitfinanziert hatte.<br />
Am 19. Oktober 2008 erklärte Powell in der Fernsehsendung „Meet the Press“, dass er<br />
im Präsidentschaftswahlkampf 2008 den Demokraten Barack Obama unterstützen werde. Er<br />
kritisierte bei dieser Gelegenheit auch den Rechtsruck der Republikanischen Partei unter<br />
ihrem Kandidaten John McCain. Im Vorfeld des Präsidentschaftswahlkampfes 2012 unterstützte er<br />
erneut Obama. Nach dessen Wiederwahl kritisierte er die Republikanische Partei erneut.<br />
509
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Colin 10 Merkur Widder Powell 05.04.1937<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 29 MO<br />
4) 37 MA Jahreswert<br />
5) 46 JU<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 55 SA 1 Festwert<br />
Total 1 225<br />
+ Total 2 46<br />
Gesamt :<br />
271 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 05 VE<br />
C) 04 JU<br />
D) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 46<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mars, Jupiter, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
271 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
282 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Merkur = schnelle Auffassungsfähigkeit und Diplomatie, Mond = Ehrgeiz, Altruismus, ein<br />
gutes visuelles Gedächtnis und Intuition sowie Saturn = Machtstreben, besitzen wollen, und<br />
analytische Intelligenz in den Festwerten,<br />
zeigen uns die Voraussetzungen für eine SUPER-intelligente Persönlichkeit !<br />
ME MO SA + 0.5 VE Colin Powell - Widder MA JU SO<br />
510
Donald Rumsfeld<br />
Offizielles Porträt von Donald Rumsfeld<br />
Donald Henry Rumsfeld (* 9. Juli 1932 in Chicago, Illinois) ist ein ehemaliger USamerikanischer<br />
Politiker (Republikanische Partei). Von 1975 bis 1977 (im Kabinett von<br />
Präsident Gerald Ford) und von 2001 bis 2006 (Kabinett George W. Bush) war<br />
er Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten.<br />
Familienleben<br />
Rumsfeld ist der Sohn von George Rumsfeld und Jeannette Husted. Sein Urgroßvater Johann<br />
Heinrich Rumsfeld war 1876 aus Weyhe in Niedersachsen in die USA ausgewandert. Nach<br />
dem Angriff auf Pearl Harbor – Donald Rumsfeld war neun Jahre alt – ließ sein Vater mit 38<br />
seinen Job als Makler ruhen und meldete sich freiwillig zur US Navy. Die Familie wechselte<br />
während des Zweiten Weltkrieges insgesamt fünfmal den Wohnort. Nach Ende des Krieges zog<br />
sie schließlich nach Chicago in einen Vorort mit gehobener Wohnlage.<br />
1954 heiratete Rumsfeld seine Schulliebe Joyce Pierson, mit der er drei Kinder hat.<br />
Donald Rumsfeld hat seinen ständigen Wohnsitz im Bundesstaat Illinois und ein privates<br />
Domizil in Taos, New Mexico; sein Dienstsitz war das Pentagon in Washington.<br />
Schule/Studium<br />
Nach Abschluss der New Trier High School in Winnetka studierte Rumsfeld an der Princeton<br />
University mit einem Stipendium der US-Streitkräfte (ROTC). Von 1954 bis 1957 war er<br />
Marineflieger bei der US Navy, im Anschluss daran dann Mitarbeiter der Investment-Banking-<br />
Firma A.G. Becker und Assistent sowie Wahlkampfmanager der Kongressabgeordneten David S.<br />
Dennison und Robert P. Griffin.<br />
Auch später, nach dem Beginn seiner politischen Karriere in den 1960er Jahren, besuchte er<br />
Seminare an der University of Chicago, wo er sich zu einem begeisterten Anhänger des<br />
einflussreichen Ökonomen Milton Friedman und der Chicagoer Schule entwickelte. Auch viele<br />
Jahrzehnte später äußerte sich Rumsfeld geradezu ehrfurchtsvoll über seinen damaligen<br />
Mentor.<br />
511
Politik<br />
1962 – im Alter von 30 Jahren – wurde Rumsfeld für Illinois in das Repräsentantenhaus der<br />
Vereinigten Staaten gewählt. Er wurde 1964, 1966 sowie 1968 jeweils bestätigt. 1969 legte<br />
Rumsfeld dann sein Mandat im Kongress nieder, um zur Regierung Richard Nixons zu stoßen.<br />
Er arbeitete als Director of the United States Office of Economic Opportunity,Assistant to the<br />
President, Counselor to the President, Director of the Economic Stabilization Program und<br />
Mitglied des Kabinetts von 1969 bis 1970 bzw. von 1971 bis 1972.<br />
1973 verließ er kurzzeitig die Vereinigten Staaten, um bis 1974 als US-Botschafter bei<br />
der NATO in Brüssel zu arbeiten.<br />
Verteidigungsminister unter Präsident Ford<br />
Unter Präsident Ford leitete Donald Rumsfeld zunächst den Übergang von der Nixon- zur<br />
Ford-Regierung, wurde dann Stabschef des Weißen Hauses und von 3. November 1975 bis zum<br />
19. Januar 1977 dann der jüngste Verteidigungsminister der USA. Während seiner Zeit<br />
im Kabinett setzte sich Rumsfeld stark für höhere Rüstungsausgaben ein, da nach seiner Argumentation<br />
die UdSSR ebenso massiv aufrüste. Kurz vor Ende seiner Amtszeit am 13. Januar<br />
1977 ordnete Rumsfeld die Produktion des Mk12A-Sprengkopfs für die Minuteman-<br />
Interkontinentalraketen an.<br />
Nach der Abwahl Fords aus dem Präsidentenamt verlor auch Rumsfeld 1977 viele seiner<br />
politischen Ämter und wandte sich nun während Jimmy Carters Amtszeit verstärkt der freien<br />
Wirtschaft zu.<br />
Wechsel in die Wirtschaft<br />
Von 1977 bis 1985 arbeitete er sich bei der G.D. Searle & Company (1985 von Monsanto übernommen)<br />
zum Vorstandsvorsitzenden hoch und sanierte die Firma grundlegend. So wurden im<br />
Zuge der Sanierung 60 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen; das Unternehmen kam wieder in<br />
die schwarzen Zahlen. Außerdem erhielt die Firma in diesem Zeitraum eine Zulassung für den<br />
umstrittenen Süßstoff Aspartam (NutraSweet), der sich zu einem gewinnbringenden Produkt<br />
entwickelte.<br />
Rumsfeld war in dieser Zeit auch Sondergesandter der USA im Irak, während der er Saddam<br />
Hussein persönlich traf. 1981 bis 1986 war Rumsfeld Vorsitzender der amerikanischen Denkfabrik<br />
Rand Corporation, von 1985 bis 1990 arbeitete er als Chefberater für die William Blair and<br />
Company und hatte noch viele andere Posten inne. 1990 bis 1993 folgte eine Managertätigkeit<br />
für General Instrument Corporation, von 1997 bis 2000 dann für Gilead Sciences Inc.<br />
Im Zeitraum von 1990 bis 2001 saß Rumsfeld im Vorstand des Schweizer Unternehmens ABB.<br />
Im Januar 2001 verließ Rumsfeld ABB, um unter Bush Verteidigungsminister zu werden.<br />
Präsident Bush schüttelt Rumsfeld am 8. November 2006 die Hände – kurz nachdem Bush<br />
den Rücktritt Rumsfelds bekanntgegeben hatte.<br />
512
Verteidigungsminister unter Präsident George W. Bush<br />
Nach der Wahl von George W. Bush zum US-Präsidenten wurde er im Jahre 2001 erneut<br />
Verteidigungsminister. Nach den Terroranschlägen am 11. September ließ Rumsfeld im<br />
Dezember 2001 US-Streitkräfte in Afghanistan einmarschieren und war trotz zunehmender<br />
Kritik einer der stärksten Befürworter der amerikanischen Invasion des Irak im März 2003.<br />
Während der beiden Kriege verfolgte er gegen den Widerstand vieler Militärs die Linie,<br />
möglichst wenig Soldaten in den Nahen Osten zu schicken. Der Hintergrund dieser Haltung<br />
war eine sogenannte „Revolution in militärischen Angelegenheiten“, die die USA in ihrer<br />
Verteidigungspolitik um die Jahrtausendwende ausgelöst hatten. Dabei engagierte Präsident<br />
Bush Rumsfeld bewusst als Zivilist ohne Abhängigkeiten vom Militär als Verteidigungsminister,<br />
damit dieser die Konfrontation mit dem vorherrschenden militärtheoretischen<br />
Denken aus dem Kalten Krieg aufnehmen und die netzwerkzentrierte Kriegführung als neues<br />
Grundelement der Militärdoktrin der Vereinigten Staaten umsetzen konnte. Dabei hatte sich<br />
Rumsfeld zunächst übernommen, sodass die New York Times ihm noch am 8. September<br />
bescheinigte, eine „lausige“ Außendarstellung der Reformen gegen die Militärs und<br />
den Kongress betrieben zu haben.<br />
Die US Army war zu dieser Zeit in einem Transformationsprozess.<br />
Als mehrere europäische Staaten die Unterstützung des Kriegs durch Entsendung von<br />
Soldaten verweigerten, bezeichnete er diese als Old Europe, und als man ihm mitteilte,<br />
dass Österreich aufgrund seiner Neutralität keine amerikanischen Truppenbewegungen über<br />
österreichischem Staatsgebiet in Zusammenhang mit einem möglichen Krieg im Irak erlauben<br />
dürfe, kommentierte er dies mit den Worten: "Austria is making problems" („Österreich macht<br />
Schwierigkeiten“).<br />
Er galt als entschiedener „Falke“ innerhalb der Regierung von George W. Bush. Dort hatte er<br />
– wie auch in den Streitkräften – nicht nur Freunde. Nach Bushs knapper Wiederwahl am 2.<br />
November 2004 wurde er entgegen manchen Prognosen in dessen zweites Kabinett<br />
übernommen.<br />
Im Zuge des Irakkrieges wird dem Pentagon vorgeworfen, keine ausreichenden Pläne für eine<br />
Handhabung Bagdads nach der Eroberung ausgearbeitet zu haben.<br />
Im Zusammenhang mit den Misshandlungsvorwürfen und -videos im Abu-Ghuraib-Gefängnis in<br />
Bagdad sah sich Rumsfeld im Mai 2004 mit Rücktrittsforderungen der Presse und des US-<br />
Senats konfrontiert. Einer erneuten Rücktrittsforderung sah sich Rumsfeld durch den<br />
demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry am 25. August 2004 wegen des<br />
Folterskandals im irakischen Gefängnis Abu Ghuraib ausgesetzt. Begründet wurde diese<br />
Forderung mit den Ergebnissen der Untersuchungskommission vom Vortag. Im Januar 2005<br />
gab Rumsfeld in einem Interview mit CNN an, Präsident Bush zweimal seinen Rücktritt<br />
angeboten zu haben, was dieser jedoch abgelehnt habe.<br />
Der Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck reichte am 30. November 2004 in Vertretung der US-<br />
Menschenrechtsorganisation Center for Constitutional Rights (CCR) bei der deutschen Bundesanwaltschaft<br />
eine Strafanzeige wegen Kriegsverbrechen und Verstößen gegen das Völkerrecht im<br />
Irak gegen Rumsfeld ein. Kalecks Strafanzeige führte wenig später zu Drohungen des Pentagons,<br />
dass eine juristische Verfolgung Rumsfelds eine weitere Belastung der Beziehungen<br />
zwischen den USA und Deutschland darstellen würde. Generalbundesanwalt Kay Nehm lehnte<br />
die Strafanzeige am 10. Februar 2005 mit der Begründung fehlender Zuständigkeit ab.<br />
Nach der Niederlage der Republikaner bei den Kongresswahlen 2006 verkündete Präsident<br />
Bush am 8. November 2006 den Rücktritt von Rumsfeld als Verteidigungsminister. Als<br />
Rumsfelds Nachfolger nominierte Bush Robert Gates.<br />
513
Nach seinem Rücktritt als Verteidigungsminister<br />
Am 14. November 2006 - inzwischen regierte in Deutschland nicht mehr die rot-grüne<br />
Koalition unter Gerhard Schröder, sondern eine große Koalition unter Angela Merkel - reichte<br />
Wolfgang Kaleck, in Vertretung von 44 Organisationen und Einzelpersonen, gegen Rumsfeld<br />
erneut eine Strafanzeige wegen Kriegsverbrechen ein, die am 27. April 2007 abermals von der<br />
Bundesanwaltschaft abgelehnt wurde.<br />
Im Dezember 2008 ergab eine Untersuchung durch einen US-Senatsauschuss direkte Verantwortlichkeit<br />
Rumsfelds für die Anwendung umstrittener Verhörmethoden von Gefangenen<br />
in Guantánamo und in US-Gefängnissen im Irak. Rumsfeld autorisierte die Anwendung<br />
von Verhörmethoden, die von Trainingsprogrammen aus dem Kalten Krieg stammten und<br />
Soldaten darauf vorbereiten sollten, was sie bei einer Gefangennahme durch kommunistische<br />
Staaten zu erwarten hatten. Im August 2011 gestattete ein Appellationsgericht der Vereinigten<br />
Staaten zwei amerikanischen Staatsbürgern, eine Zivilrechtsklage gegen Rumsfeld wegen der<br />
Zulassung und Nichtverhinderung von möglicher Folterung an ihnen einzuleiten. Strittig in<br />
den oben genannten Verfahren ist die Frage, ob "erweiterte Verhörmethoden" Folter im Sinne<br />
der Definition darstellen.<br />
Auszeichnungen<br />
Rumsfeld erhielt elf akademische Ehrentitel. Er wurde unter anderem 1977 mit der Presidential<br />
Medal of Freedom und 1993 mit der Eisenhower-Medal ausgezeichnet.<br />
Sonstiges; Trivia<br />
Donald Rumsfeld ist der Namenspate des Schwammkugelkäfers Agathidium rumsfeldi.<br />
Rumsfeld ist auch Urheber des deutschen Wort des Jahres 2003. In einem Interview beklagte<br />
sich Rumsfeld darüber, dass Deutschland und Frankreich im Gegensatz zu Polen und anderen<br />
ehemaligen Ostblockstaaten dem Golfkrieg kritisch gegenüberstünden. Dabei bezeichnete er<br />
die beiden mitteleuropäischen Länder als „das alte Europa“ – dieser Ausdruck wurde zum<br />
deutschen Wort des Jahres 2003.<br />
Sehr bekannt wurde auch seine Pressekonferenz, auf der er erklärte, dass es „Bekannte<br />
Bekannte, aber auch unbekannte Unbekannte gibt“ („There are known knowns ... But there are<br />
also unknown unknowns“)<br />
514
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Donald 13 Saturn Krebs Rumsfeld 09.07.1932<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 34 SA<br />
4) 32 JU Jahreswert<br />
5) 48 SA<br />
6) 35 SO 1 Festwert<br />
7) 58 MA 1 Festwert<br />
Total 1 241<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
306 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 7 SO<br />
C) 16 MA<br />
D) 09 MA<br />
E) 07 SO<br />
F) 23 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Merkur, Jupiter, Venus<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
1.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
57 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
SA SO MA + 0.5 MA Donald Rumsfeld - Krebs MO ME JU VE<br />
515
Condoleezza Rice<br />
Condoleezza Rice (2005)<br />
Condoleezza Rice (* 14. November 1954 in Birmingham, Alabama) ist eine US-amerikanische Politikerin<br />
der Republikanischen Partei. Von 2005 bis 2009 war sie Außenministerin der Vereinigten<br />
Staaten unter George W. Bush und die erste afro-amerikanische Frau in diesem Amt. Von 2001<br />
bis 2005 war sie dessen Nationale Sicherheitsberaterin.<br />
Leben<br />
Herkunft<br />
Rice wurde als Tochter eines Pastors und einer Musiklehrerin in Birmingham (Alabama)<br />
geboren, als dort noch die Rassengesetze galten. Der Name „Condoleezza” ist von der<br />
musikalischen Anweisung „con dolcezza” abgeleitet (italienisch, „mit lieblichem Vortrag”).<br />
Hier wuchs Condoleezza Rice auf und lernte Eiskunstlauf und Klavierspielen. Sie konnte nach<br />
eigener Aussage früher Noten lesen als Schrift und wurde mit zehn Jahren eine der ersten<br />
afro-amerikanischen Schülerinnen des Birmingham Southern Conservatory of Music in<br />
Birmingham. Familie Rice war auch mit der Familie Colin Powells befreundet.<br />
Am 15. September 1963 verübten weiße Rassisten vom Ku-Klux-Klan in der Baptistenkirche der<br />
16. Straße einen Bombenanschlag. Vier Mädchen, darunter eine Freundin von Rice, starben.<br />
Nach dem Umzug der Familie nach Denver gewann sie dort mehrere Musikwettbewerbe. Mit<br />
15 Jahren – sie hatte zwei Klassen übersprungen – ging sie an die University of Denver, zunächst<br />
mit dem Ziel, Musik zu studieren und Konzertpianistin zu werden. Sie entschied jedoch nach<br />
zwei Jahren, dass ihr Talent nicht für eine große Karriere reiche. Sie wechselte das<br />
Studienfach und machte 1974 ihren Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften cum laude. Sie<br />
war Mitglied der studentischen Ehrenverbindung (academic honor society) Phi Beta Kappa.<br />
516
Politische Karriere<br />
Ihr Interesse an der Außenpolitik resultierte aus der Begegnung mit dem aus der Tschechoslowakei<br />
stammenden Professor Josef Korbel, Vater der späteren US-Außenministerin<br />
Madeleine Albright. 1975 folgte der Master-Abschluss an der University of Notre<br />
Dame in South Bend (Indiana) und 1981 die Promotion an der Universität von Denver.<br />
Von 1993 bis 1999 war Rice Provost der Stanford University.<br />
Sie war unter anderem 1991 - 2000 Mitglied im Direktorium des Ölkonzerns Chevron<br />
Corporation, dort zuständig für die Standorte Kasachstan und Pakistan. Nach ihr wurde<br />
der Öltanker „Condoleezza Rice” benannt, der 2001 in „Altair Voyager” umbenannt wurde.<br />
1991 bis 1997 arbeitete sie für die Rand Corporation.<br />
Weitere Stationen ihrer Karriere waren u.a. Tätigkeiten bei der Investment-Firma Charles<br />
Schwab Corporation, der William and Flora Hewlett Foundation, einer Stiftung des Hewlett-Packard-<br />
Mitbegründers und seiner Frau mit laut eigener Aussage sozialen und umweltschützenden<br />
Zielsetzungen, dem Versicherungskonzern Transamerica sowie bei der Investment-Bank<br />
J. P. Morgan. Sie gehörte auch längere Zeit dem Board of Governors (Verwaltungsrat) des<br />
San Francisco Symphony Orchestra an, in dem immer noch die Ehefrau von Charles Schwab sitzt.<br />
Als Beraterin des Präsidenten George H. W. Bush und seines Außenministers James Baker befürwortete<br />
sie 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands, als diese bei anderen Siegermächten<br />
des Zweiten Weltkriegs wie Frankreich und Großbritannien noch auf erhebliche Vorbehalte stieß.<br />
Zu dieser Zeit war sie als Russisch sprechende Expertin für die Beziehungen zur Sowjetunion<br />
einfaches Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates. In der Streitfrage zur Einschätzung<br />
des Zerfalls der Sowjetunion plädierten Condoleezza Rice und James Baker zunächst für<br />
einen Erhalt der Sowjetunion als staatliches Gebilde. Diesem Rat folgend, rief der Präsident<br />
die Ukraine auf, in der Sowjetunion zu bleiben.<br />
In der ersten Amtsperiode der Regierung Bush bewies sie sich als enge Verbündete und wohl<br />
wichtigste Beraterin des Präsidenten und machte sich anlässlich der transatlantischen<br />
Zerwürfnisse wegen des von den USA und einer „Koalition der Willigen” ohne Zustimmung<br />
des Weltsicherheitsrats begonnenen Irakkrieges durch Sätze wie „Bestraft Frankreich, ignoriert<br />
Deutschland und verzeiht Russland” vor allem in Europa nicht überall Freunde. Bei der<br />
Anhörung zu ihrem Amtsantritt verkündete Rice die Nachfolgedoktrin der „Achse des Bösen“,<br />
indem sie sechs Staaten zu „Vorposten der Tyrannei“ erklärte. Dieser Ausdruck wurde nicht nur<br />
von den Vertretern der betroffenen Staaten, sondern auch von anderen Diplomaten kritisiert<br />
Ende März 2004 stand ihre Person erneut im Mittelpunkt, als das Weiße Haus verhindern<br />
wollte, dass sie vor der Untersuchungskommission zu den Anschlägen des 11. Septembers aussagt.<br />
Am 30. März 2004 gab das Weiße Haus dem öffentlichen Druck nach und ließ eine Aussage<br />
zu. Rice nahm vor dem Senatsausschuss zu den schwerwiegenden Vorwürfen des ehemaligen<br />
Regierungsberaters Richard Clarke Stellung, der die Regierung bezichtigt hatte, Warnungen<br />
monatelang nicht ernst genug genommen zu haben.<br />
Gegen Ende der Regierungszeit von George W. Bush wurde Rice mehrfach als Präsidentschaftskandidatin<br />
der Republikanischen Partei im Jahr 2008 gehandelt, lehnte eine Kandidatur<br />
aber ab.<br />
Nach der politischen Karriere<br />
Seit 2009 lehrt Rice wieder Politikwissenschaft an der Stanford University. Im November 2011<br />
erschienen ihre Memoiren mit dem Titel No Higher Honor. A Memoir of My Years in<br />
Washington.<br />
Condoleezza Rice ist ledig.<br />
517
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Condoleezza 12 Venus Skorpion Rice 14.11.1954<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 28 SO<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 79 MA<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1 295<br />
+ Total 2 89<br />
Gesamt :<br />
384 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 10 ME<br />
B) 14 SO<br />
C) 11 JU<br />
D) 54 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 89<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
384 SA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
405 SA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
0.5 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
38 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
VE VE ME + 0.5 VE Condoleezza Rice - Skorpion MO MA JU SA SO<br />
518
Die Charakterliche Kompatibilität = Gleiche Festwerte<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gern.. , oder ?!<br />
Beispiele :<br />
Hier die Festwerte und Mankos der George. W. Bush-Equipe :<br />
Haben<br />
Manko<br />
SO SO MA + 0.5 MA Gorge W. Bush MO ME JU VE SA<br />
SO VE MA + 0.5 JU Dick Cheney MO ME SA<br />
ME MO SA + 0.5 VE Colin Powell MA JU SO<br />
SA SO MA + 0.5 MA Donald Rumsfeld MO ME JU VE<br />
VE VE ME + 0.5 VE Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />
Folgend sehen wir die Themen von Drei Personen mit gleichen Festwerten :<br />
Festwerte HABEN Psychologen Festwerte MANKO<br />
SO SA JU + VE Sigmund Freud MO MA ME<br />
SO SA JU + VE Anna Freud MO MA ME<br />
SO SA JU + VE James Fowler MO MA ME<br />
Hier die Festwerte und Mankos von Axel Weber und Hans Eichel :<br />
Haben<br />
Manko<br />
SA VE SA + 0.5 MO Axel Weber MA ME JU SO<br />
SA VE SA + 0.5 MO Hans Eichel MA ME JU SO<br />
Ausnahmen bestätigen die Regel : Positive Beispiele aus der Politik<br />
Festwerte HABEN<br />
Festwerte MANKO<br />
JU MA MO + 0.5 SA Traian Basescu ME, VE, SO<br />
MO JU MA + 0.5 VE Peer Steinbrück ME, SA, SO<br />
SO ME MA + 0.5 VE MO Marine Le Pen JU SA<br />
Mond = Altruismus,<br />
Mars = Gerechtigkeitsempfinden,<br />
Jupiter = Selbstbewusstsein<br />
Die Erfolgsvoraussetzungen in der Zusammenfassung der Themen zeigen<br />
uns den komplementären Teil, der sich unsichtbar auf die Festwerte<br />
setzen. Dieses Gesamtbild gibt uns zu verstehen, warum Personen mit<br />
einem defizitären Charakterbild zu großem Erfolg kommen : Sie waren<br />
schon große Persönlichkeiten im vorherigen Leben.. , und zwar im<br />
positiven wie im negativen Sinne gesehen.<br />
519
Barack Obama<br />
Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2009)<br />
Barack Hussein Obama II [bəˈɹɑːk hʊˈseɪn oʊˈbɑːmə]<br />
(* 4.August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der<br />
Vereinigten Staaten. Beruf: Jurist.<br />
Obama, Sohn einer weißen US-Amerikanerin und eines Kenianers, ist der bisher<br />
einzige Afroamerikaner in diesem Amt.<br />
Obama ist Politiker der Demokratischen Partei und Jurist.<br />
Von 2005 bis 2008 war er Junior Senator für Illinois im Senat der Vereinigten Staaten. 2009<br />
erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />
Namen *Datum Berufe Sternzeichen Frequenzen<br />
44. Barack Obama (ab 2009) 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />
Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />
AM : Hillary Rodham 26.10.1947 Jurist Skorpion 17 Merkur<br />
AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars<br />
VM : Robert M. Gates 25.09.1943 Philosoph Waage 16 Mars<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
45. Barack Obama - 7.11.2012 04.08.1961 Jurist Löwe 8 Mond<br />
Vice: Joe Biden 20.11.1942 Jurist Skorpion 3 Merkur<br />
AM : Hillary Clinton - Rodham 11.10.1975 Jurist Waage 2 Mars 20<br />
AM : John Kerry 11.12.1943 Politiker Schütze 3 Merkur<br />
VM : Leon E. Panetta 28.06.1928 Jurist Krebs 10 Merkur<br />
VM : Charles T. Hagel 04.10.1946 Moderator Waage 11 Jupiter<br />
: Chuck Hagel V-Minister 11 Jupiter<br />
520
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Barack 8 Mond Löwe Obama 04.08.1961<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 27 SA<br />
4) 61 VE Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 14 SO 1 Festwert<br />
7) 32 JU 1 Festwert<br />
Total 1 234<br />
+ Total 2 39<br />
Gesamt :<br />
273 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 04 JU<br />
C) 08 MO<br />
D) 18 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 39<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mars, Merkur, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
273 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
288 MO<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
521
offizielles Senatsfoto (2005)<br />
Barack Obama - Familie, Kindheit und Jugend<br />
Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma<br />
Kogelo in Kenia und war Luo. Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), stammte<br />
aus Wichita, Kansas (USA), und hatte irische, britische und deutsche Vorfahren. Obamas<br />
Eltern lernten sich als Studenten an der University of Hawaii at Manoa kennen. Sie heirateten<br />
1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch<br />
verboten waren.<br />
1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort.<br />
Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Er hat väterlicherseits drei ältere und drei<br />
jüngere Halbbrüder sowie die Halbschwester Auma, die in Deutschland studiert hat.<br />
Die Mutter promovierte in Anthropologie und spezialisierte sich auf Entwicklungsfragen,<br />
besonders im Bereich der Kleinkredite. Sie heiratete einen Indonesier und späteren<br />
Ölmanager und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack 1967 nach Jakarta in Indonesien, wo<br />
Obamas jüngere Halbschwester Maya geboren wurde. Dort besuchte Obama von 1967 bis<br />
1970 die von Kapuzinern geführte St. Francis of Assisi Elementary School und 1970/71 eine<br />
staatliche, multireligiöse Schule. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großeltern<br />
mütterlicherseits, Madelyn (1922–2008) und Stanley Dunham (1918–1992), aufzogen. Sie<br />
schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privatenPunahou School ein, die er 1979<br />
mit Auszeichnung abschloss. Dort spielte er auch erst in der Juniorenmannschaft und 1972 in<br />
der ersten Schulmannschaft Basketball. Damals konnte er sich vorstellen, Basketballprofi zu<br />
werden.<br />
Offizielles Foto der Familie Obama<br />
522
Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard<br />
Law School kennen und war nach ihrem Studienabschluss ihr Praktikant in der<br />
Anwaltskanzlei, in der sie arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter: Malia Ann<br />
und Natasha („Sasha“). Michelle Obama war bis Ende 2008 in der öffentlichen Verwaltung<br />
von Chicago beschäftigt.<br />
Studium und Beruf<br />
Obama studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und weitere<br />
zwei Jahre an der Columbia University in New York City, die zu den Hochschulen der Ivy<br />
League gehört. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983<br />
in Politikwissenschaft (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang<br />
für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.<br />
1985 zog Obama nach Chicago und arbeitete dort für eine gemeinnützige Organisation, die<br />
Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half. Danach studierte<br />
er drei Jahre lang Rechtswissenschaft an der Harvard Law School. Als erster Afroamerikaner<br />
wurde er dort zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt.<br />
1991 machte er seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.<br />
1992 kehrte Obama nach Chicago zurück und wurde erstmals politisch aktiv: Mit einer<br />
Kampagne zur Wählerregistrierung von afroamerikanischen Bürgern Chicagos mobilisierte er<br />
mehr als 150.000 Menschen zur Wahl Bill Clintons zum US-Präsidenten. Ab 1993 arbeitete<br />
er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Bis<br />
2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.<br />
Abgeordneter in Illinois<br />
1996 wurde Obama als Vertreter des 13. Bezirks, der südliche Teile der Stadt Chicago rund<br />
um das Stadtviertel Hyde Park umfasst, in den Senat von Illinois gewählt. Dort übernahm er<br />
den Vorsitz im Ausschuss für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Er verfasste eine<br />
Gesetzesinitiative mit, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah, und arbeitete an einer<br />
Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Zudem half er Organisationen,<br />
die sich für Schwule und Lesben einsetzen, und setzte eine Erhöhung der Mittel<br />
zur AIDS-Prävention und -Behandlung durch.<br />
Obama wurde 1998 gegen den Republikaner Yesse Yehudah und 2002 ohne Gegenkandidaten<br />
wiedergewählt. Auf seine Gesetzesinitiativen hin muss die Polizei in Illinois Vernehmungen<br />
für Anklagen auf Todesstrafe auf Video aufzeichnen. Krankenversicherungen müssen Kosten<br />
für regelmäßige vorbeugende Mammografien übernehmen. Außerdem wurden<br />
Waffenkontrollen verschärft. Für diese und andere Vorhaben konnte Obama Koalitionen mit<br />
politischen Gegnern bilden.<br />
2000 unterlag Obama bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei im Ersten<br />
Kongressdistrikt für das Repräsentantenhaus gegen den langjährigen Mandatsinhaber Bobby<br />
L. Rush. Damals behaupteten zwei seiner Rivalen, er sei ungenügend in Chicagos schwarzer<br />
Gemeinschaft verwurzelt.<br />
US-Senator<br />
Wahlkampf<br />
2004 gewann Obama als Kandidat der Demokraten für den US-Senat bei deren Vorwahlen im<br />
März überraschend 52 Prozent der Stimmen und galt seither als neuer Star seiner<br />
Partei. [17] Medienberater David Axelrod hatte ihn im Wahlkampf in die Tradition des ersten<br />
afroamerikanischen Bürgermeisters Chicagos Harold Washington und des Senators Paul M.<br />
Simon gestellt.<br />
523
Der Hauptwahlkampf war von Skandalen um die Gegenkandidaten der Republikaner geprägt:<br />
Der erste, Jack Ryan, trat am 25. Juni 2004 zurück, der zweite, Alan Keyes, mietete erst ab<br />
August 2004 einen Wohnsitz in Illinois und führte einen polarisierenden Wahlkampf. Wegen<br />
seines sicheren Vorsprungs in Wählerumfragen unterstützte Obama andere demokratische<br />
Kandidaten wie Melissa Bean finanziell und mit Auftritten.<br />
Bei der Democratic National Convention 2004 in Boston, die John Kerry zum US-<br />
Präsidentschaftskandidaten kürte, hielt Obama am 27. Juli 2004 eine Grundsatzrede. Er<br />
schilderte darin seine Familiengeschichte, die seinen Glauben an den amerikanischen<br />
Traum begründet habe, und plädierte zum Schluss für nationale Einheit:<br />
„Es gibt nicht ein liberales Amerika und ein konservatives Amerika – es gibt die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika. Es gibt kein schwarzes Amerika und ein weißes Amerika und ein<br />
Latino-Amerika und asiatisches Amerika – es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika.<br />
Kritiker möchten unser Land gerne in rote und blaue Staaten zerstückeln: rote Staaten für<br />
Republikaner und blaue Staaten für Demokraten. Aber auch für jene habe ich Neuigkeiten.<br />
Wir beten zu einem ehrfurchtgebietenden Gott in den blauen Staaten, und wir mögen keine<br />
Bundesagenten, die in unseren Bibliotheken in den roten Staaten herumstöbern. Wir trainieren<br />
die Little League in den blauen Staaten und ja, wir haben ein paar schwule Freunde in den<br />
roten Staaten. Es gibt Patrioten, die gegen den Krieg im Irak waren, und es gibt Patrioten, die<br />
ihn unterstützten. Wir sind ein Volk, wir alle schwören dem Sternenbanner Gefolgschaft, wir<br />
alle verteidigen die Vereinigten Staaten von Amerika.“<br />
Die Rede machte Obama landesweit bekannt und verschaffte ihm viele Sympathien. Er galt<br />
fortan als der erfolgreichste politische Aufsteiger der Demokraten und möglicher künftiger<br />
Bewerber um das Präsidentenamt. Er gewann die Senatswahl mit 70 zu 27 Prozent, dem<br />
besten Ergebnis eines Neubewerbers für das Senatorenamt und dem höchsten Sieg bei einer<br />
landesweiten Wahl in Illinois.<br />
Amtsführung und Initiativen<br />
Ab 4. Januar 2005 vertrat Obama neben dem dienstälteren Dick Durbin den Bundesstaat<br />
Illinois im Senat. Er initiierte 2005 und 2006 152 Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse und<br />
unterstützte weitere 427. Seine erste Gesetzesinitiative vom März 2005 sollte den Maximalbetrag<br />
der Pell Grants anheben und so Collegestudenten helfen, ihre Studiengebühren zu<br />
zahlen, gelangte aber im Senat nie zur Abstimmung. Im selben Monat – relativ früh –<br />
kündigte er die Gründung eines eigenen Political Action Committees an.<br />
Im April 2005 brachte Obama einen Gesetzentwurf ein, der Tankstellen, die Ethanol-<br />
Zapfsäulen installieren würden, landesweit von bis zu 50 Prozent Steuern entlasten sollte.<br />
Steuerausfälle sollten mit Strafgeldern an PKW-Hersteller für das Überschreiten von<br />
gesetzlichen Benzinverbrauchsgrenzen ausgeglichen werden. Dies sollte die Klimabelastung<br />
durch Treibhausgase und Abhängigkeit der USA von Erdölimporten reduzieren.<br />
Obama gehörte zu folgenden Senatsausschüssen: Außenpolitische Beziehungen, Gesundheit,<br />
Bildung, Arbeit und Renten, Innere Sicherheit und staatliche Angelegenheiten und<br />
Angelegenheiten der Veteranen.<br />
524
Die Senatoren Barack Obama und Richard Lugar bei Perm, Russland<br />
Im August 2005 besuchten Obama und Richard Lugar für den Ausschuss für Auslandsbeziehungen<br />
Einrichtungen in Osteuropa, die der Kontrolle von Massenvernichtungswaffen<br />
dienen, etwa zur Vernichtung nuklearer Sprengköpfe in Saratow und zur Vorbeugung<br />
und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in der Ukraine. Dort waren sie beim Abschluss<br />
eines Vertrages dabei, der Bioterrorismus aufdecken und Gefechtsrisiken beim Ausbruch<br />
infektiöser Krankheiten verringern soll.<br />
Im Januar 2006 besuchte Obama mit einer Kongressdelegation die US-Truppen<br />
in Kuwait und im Irak und merkte dabei öffentlich an, der Konflikt dort sei nicht militärisch<br />
lösbar. In Israel traf er Außenminister Silwan Schalom, in den palästinensischen Autonomiegebieten<br />
Mahmud Abbas. Dabei unterstrich er, solange die Hamas Israels Vernichtung<br />
anstrebe, würden die USA ihre Beteiligung an der Palästinenserregierung nicht akzeptieren.<br />
Er initiierte den „Palestinian Anti-Terrorism Act of 2006“ mit, der Regierungen dazu aufruft,<br />
Kontakte und Finanzhilfen für die Hamas zu vermeiden und einzustellen, bis diese<br />
das Existenzrecht Israels anerkenne, der Gewalt abschwöre, abrüste und vorherige<br />
Abkommen einschließlich der „Roadmap“ akzeptiere.<br />
Im August 2006 bereiste Obama mit seiner Familie einige Staaten in Sub-Sahara Afrika. In<br />
Kenia besuchte er den Geburtsort seines Vaters und kritisierte in einer landesweit<br />
ausgestrahlten Rede Korruption und ethnische Rivalitäten. Um mehr Kenianer von<br />
einem HIV-Test zu überzeugen, ließ sich das Ehepaar Obama in einer kenianischen Klinik<br />
öffentlich auf HIV testen.<br />
Im Juli 2008 besuchte Obama als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten<br />
mit zwei weiteren Senatoren zunächst die Truppen in Afghanistan und im Irak, führte dann<br />
Gespräche mit Politikern in Israel und den Palästinensergebieten und reiste nach Westeuropa.<br />
In Berlin hielt er nach Treffen mit Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Klaus<br />
Wowereit am 24. Juli vor etwa 200.000 Zuhörern die zentrale, weltweit direkt übertragene<br />
Rede des Europabesuchs.<br />
Am 16. November 2008, zwölf Tage nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl, trat<br />
Obama als Senator von Illinois zurück. Der damals unter Korruptionsverdacht stehende<br />
(Verurteilung aus ebendiesem Grund im Jahr 2011) Gouverneur von Illinois, Rod<br />
Blagojevich, bestellte Roland Burris zu seinem Nachfolger.<br />
525
Präsidentschaftskandidat<br />
Am 10. Februar 2007 verkündete Obama vor 18.000 Zuhörern in Springfield (Illinois), wo<br />
149 Jahre zuvor der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen<br />
hatte, seine Präsidentschaftskandidatur. Er versprach ein baldmöglichstes Ende des<br />
Irakkriegs, eine erschwingliche Krankenversicherung für alle US-Bürger und eine Energiewende.<br />
Nach drei Monaten, so früh wie kein anderer Präsidentschaftskandidat, erhielt er<br />
Personenschutz des Secret Service.<br />
Finanzierung<br />
Im ganzen Wahlkampfverlauf erzielte Obamas Kampagne zahlreiche Spenden-rekorde,<br />
besonders bei Kleinspenden. Im ersten Jahr während der Vorwahlen übertraf Obama mit<br />
101.524.154 US-Dollar Spendeneinnahmen seine demokratische Rivalin Hillary<br />
Clinton. Nach den Vorwahlsiegen in Iowa und South Carolina erhielt er allein im Januar 2008<br />
die Rekordsumme von 32 Millionen US-Dollar. [31] Am 19. Juni 2008 verzichtete Obama als<br />
erster aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat auf die öffentliche Wahlkampffinanzierung<br />
und setzte weiterhin auf Spenden.<br />
Vorwahlen<br />
Obama mit Ted Kennedy am 4. Februar 2008<br />
Im Vorwahlkampf der Demokratischen Partei verblieben von allen Bewerbern nach den<br />
ersten Vorwahlen ab März 2007 nur noch Obama und Hillary Clinton, die sich bis zum 7. Juni<br />
2008 einen harten Kampf lieferten.<br />
Dabei wurde Obamas früherer Kontakt zu dem Unternehmer Tony Rezko kritisiert, der nach<br />
zweijährigem Prozess wegen verschiedener Korruptionsdelikte im Juni 2008 in Chicago<br />
verurteilt wurde. Er war Fundraiser für Obama und andere Politiker aus Illinois gewesen und<br />
soll ihm einen vergünstigten Hauskauf ermöglicht haben. Illegales Handeln dabei wurde nicht<br />
nachgewiesen.<br />
Obama gewann die Vorwahlen in 29 der 50 Bundesstaaten. In Texas, wo nach zwei Verfahren<br />
abgestimmt wurde, gewann er in den Caucuses, nachdem er die Primarys verloren hatte.<br />
Ferner siegte er im District of Columbia, in den Territorien Guam und U.S. Virgin<br />
Islands sowie bei den im Ausland lebenden Demokraten.<br />
526
Dennoch lieferte sich Hillary Clinton ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihm, weil sie in den<br />
meisten bevölkerungsreichen Staaten besser abschnitt. Am 3. Juni 2008 erreichte Obama die<br />
notwendige Mehrheit der Delegierten für eine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten<br />
seiner Partei. Am 7. Juni gratulierte ihm Hillary Clinton öffentlich zu seinem Sieg und<br />
beendete ihre Kampagne.<br />
Am 23. August 2008 gab Obama seine Wahl von Joe Biden, dem dienstälteren<br />
Bundessenator aus Delaware, zum Vizepräsidentschaftskandidaten bekannt. Am 27. August<br />
nominierten die Delegierten der Democratic National Convention in Denver Obama<br />
per Akklamation zum Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei. Am Folgetag nahm er die<br />
Nominierung mit einer Rede vor 80.000 Zuhörern des Parteitags und vor 37,5 Millionen<br />
Fernsehzuschauern an.<br />
Hauptwahlen<br />
Obama bei seiner Siegesrede am 4. November in Chicago<br />
Obama führte nach einer internationalen Umfrage in 22 Staaten vom September 2008 gegen<br />
seinen republikanischen Rivalen John McCain mit durchschnittlich 49 zu 12 Prozent: 9<br />
Prozent in Indien, 58 Prozent in Deutschland, 82 Prozent in Kenia.<br />
In manchen nationalen Umfragen gab es nach der Nominierung Sarah Palins zur<br />
Vizekandidatin McCains (28. August 2008) zeitweise einen Gleichstand oder leichten<br />
Vorsprung für ihn. Seit 19. September sagten die Wählerumfragen kontinuierlich einen<br />
Vorsprung für Obama voraus. Kritik fanden Versuche des republikanischen<br />
Wahlkampfteams, Obamas Charakter in Zweifel zu ziehen. Sarah Palin behauptete am 3.<br />
Oktober 2008, er habe Umgang mit Terroristen. Gemeint war der Weathermen-<br />
Mitbegründer Bill Ayers, der als Pädagogikprofessor später einige Zeit wie Obama und<br />
andere, auch republikanische Politiker dem Verwaltungsrat einer Wohltätigkeitsorganisation<br />
angehört hatte. Obama hatte sich wiederholt von seinen Taten und Ansichten distanziert.<br />
527
Am nationalen Wahltag, dem 4. November 2008, errangen Obama und Joe Biden eine<br />
Mehrheit von 365 Wahlmännern des Wahlmännerkollegiums und 53 Prozent aller<br />
abgegebenen Wählerstimmen gegenüber 173 Wahlmännern und 46 Prozent für John McCain<br />
und Sarah Palin. Zugleich vergrößerten die Demokraten ihre Mehrheit im Senat um mindestens<br />
sieben auf 58 Sitze gegenüber 41 Sitzen für die Republikaner, im Repräsentantenhaus<br />
um 21 Sitze auf 257 gegenüber 178 Sitzen.<br />
Neben allen Bundesstaaten, die bei der vorherigen Präsidentschaftswahl 2004 mehrheitlich für<br />
den Demokraten John Kerry gestimmt hatten, gewann Obama auch einige Bundesstaaten, die<br />
2004 für die Wiederwahl des Republikaners George W. Bush gestimmt hatten:<br />
darunter Virginia, North Carolina und Indiana, wo zuvor jahrzehntelang republikanische<br />
Kandidaten gewählt worden waren, sowie die wichtigen Swing States New Mexico, Ohio<br />
und Florida und einen Wahlmännerbezirk von Nebraska.<br />
Bei der Zusammenkunft der 538 Wahlmänner am 15. Dezember 2008 vereinte Obama 365,<br />
John McCain 173 Stimmen auf sich. Damit war Obama zum US-Präsidenten gewählt. Der<br />
111. Kongress stellte das Wahlergebnis bei seiner ersten Sitzung am 8. Januar 2009 offiziell<br />
fest.<br />
Im Hauptwahlkampf war die Finanzkrise zum wichtigsten Thema geworden. Obamas nach<br />
den Umfragen absehbarer Wahlsieg wurde vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten<br />
Wähler ihm deren Lösung eher zutrauten. Hinzu kamen seine hohen Stimmenanteile bei<br />
starken Minderheiten und Erstwählern.<br />
Rolle des Internets<br />
Obamas Wahlkampf wurde als erste Internet-Kampagne bezeichnet, die traditionelle<br />
Wahlkämpfe transformieren werde. Unter dem Hauptmotto change („Wandel“) bediente sich<br />
sein Wahlkampfteam auch neuer Medien. Es erzielte seine meisten Spendeneinnahmen über<br />
das Internet, etwa Facebook. In einem Web-2.0-ähnlichen Webseitenbereich ermöglichte<br />
das Team Obamas Anhängern Kommentare, Fragen, Treffen und Gruppenbildung.<br />
Auch millionenfach angeschaute YouTube-Videos beeinflussten den Wahlkampf, darunter<br />
ein Video von Philip de Vellis, einem ehemaligen Mitarbeiter von Obamas Webauftritt, das<br />
Hillary Clinton als Big Brother darstellte, ein Musikvideo der Sängerin Amber Lee Ettinger,<br />
das sie als „Obamagirl“ bekannt machte, und das Musikvideo Yes We Can des Black-Eyed-<br />
Peas-Sängers will.i.am, das eine Wahlkampfrede Obamas zu einer Collage verarbeitete.<br />
Rolle der afroamerikanischen Identität<br />
Obama berief sich im Wahlkampf oft auf seine ethnisch und kulturell vielfältige Herkunft und<br />
afroamerikanische Identität, um so verschiedenen Gruppen Identifikation mit ihm zu<br />
ermöglichen. Er hatte schon 1995 in seiner Autobiografie Dreams from My Father auf<br />
vielfältige Vorfahren verwiesen.<br />
2004 hatte er seinen ostafrikanischen Vornamen Barack vor einer jüdischen Gemeinde mit<br />
dem hebräischen Wort Baruch („gesegnet“) erklärt.<br />
Medienkommentatoren hatten Obamas Image schon 2004 „Jedermann-Bild“ genannt, seine<br />
erwartete Präsidentschaftskandidatur 2006 als kulturellen Rorschachtest und 2007 als<br />
Selbstprüfung der US-amerikanischen Identität dargestellt. Obama personifiziere das<br />
„Sowohl-als-auch“ im Kontrast zum „Entweder-oder“, so dass er die Nation über die<br />
Kulturkämpfe der 1960er Jahre hinausbringen könne.<br />
528
Von links: George H. W. Bush, Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton,<br />
Jimmy Carter im Oval Office am 7. Januar 2009<br />
Seine Herkunft, Erziehung im Ausland und Ausbildung an Eliteuniversitäten unterschieden<br />
Obama von früheren afroamerikanischen Präsidentschaftskandidaten wie Jesse Jackson, die<br />
aus der Bürgerrechtsbewegung kamen. Gefragt, ob er für schwarze Wähler „schwarz genug“<br />
sei, antwortete Obama im August 2007 bei einem Treffen der National Association of Black<br />
Journalists: Die Frage sei verfehlt und decke nur auf, „dass wir immer noch in der Stimmung<br />
sind, dass, wenn man für Weiße ansprechbar ist, mit einem etwas nicht stimmen könne.“<br />
In Anspielung auf die Inaugurationsrede von Präsident John F. Kennedy unterstrich Obama<br />
im Oktober 2007: „Ich würde hier nicht stehen, wenn nicht immer wieder von neuem die<br />
Fackel an eine neue Generation gegeben worden wäre.“ Seine Kandidatur galt im Wahlkampf<br />
als Erfüllung von Zielen schwarzer Bürgerrechtler: “Rosa sat so Martin could walk; Martin<br />
walked so Obama could run; Obama is running so our children can fly.”<br />
In Martin Luther Kings Heimatkirche appellierte Obama am 20. Januar 2008 an die Einheit<br />
der Nation für Gerechtigkeit, um den wesentlichen Mangel an Empathie zu beheben. Er<br />
kritisierte den andauernden Rassismus gegen Schwarze – etwa am Beispiel eines Vorfalls an<br />
einer Kleinstadtschule in Jena (Louisiana) im September 2006 – ebenso wie Diskriminierung<br />
von Homosexuellen, Antisemitismus und Vorbehalte gegen Einwanderer auch unter<br />
Schwarzen. King habe Weißen und Schwarzen durch sein Lebensbeispiel gezeigt, dass<br />
Vergebung und Verantwortung füreinander möglich seien.<br />
Gegner und konservative Medien wie der Sender Fox News versuchten, ihn mit Verweis auf<br />
seinen zweiten Vornamen „Hussein“ als heimlichen Muslim darzustellen. Sie verbreiteten seit<br />
2007 das Gerücht, er habe als Kind in Indonesien eine strikt muslimische Schule (Madrasa)<br />
besucht.<br />
Der Vizedirektor dieser Schule erklärte dazu in einem CNN-Interview: „Wir sind eine<br />
öffentliche Schule, wir konzentrieren uns nicht auf Religion.“ Im Februar 2008 zeigte ein<br />
Foto im Internet Obama mit einem Turban, den er als Gast bei seinem Keniabesuch getragen<br />
hatte. Obamas Wahlkampfteam und parteiunabhängige Medien veröffentlichten daraufhin<br />
Gegendarstellungen. Auch sein Kontrahent John McCain wies die Muslimthese auf einer<br />
Wahlkampfveranstaltung zurück.<br />
Am 13. März 2008 veröffentlichte der Fernsehsender ABC Passagen aus einer Predigt<br />
des Pastors Jeremiah Wright, der Michelle und Barack Obama getraut und ihre Kinder<br />
getauft hatte.<br />
529
Mit Bezug auf prophetische Bibeltexte und die Lage für Afroamerikaner in US-Gefängnissen<br />
äußerte er: Nein, nein, nein, nicht Gott segne Amerika! Gott verdamme Amerika …. Viele<br />
Medien verbreiteten nur diesen Predigtausschnitt und beurteilten ihn als rassistisch und<br />
antiamerikanisch.<br />
Am 18. März 2008 bezog Obama dazu und zum Problem des Rassismus in den USA Stellung.<br />
Er sprach von der „nie ausgeräumten Rassenfrage“, die ihren Ursprung in der Sklaverei, „der<br />
Erbsünde der Nation“ und die Generation der Bürgerrechtler geprägt habe, aber die<br />
tatsächlichen Fortschritte und gemeinsamen Probleme von Schwarzen und Weißen nicht<br />
verdecken dürfe. Die Rede löste eine Debatte aus. Als Wright in einem Fernsehinterview und<br />
vor der NAACP und dem National Press Club ähnliche Aussagen wie in seinen Predigten<br />
wiederholte, distanzierte sich Obama persönlich und politisch Ende April 2008 von ihm.<br />
Nachdem ein Gastprediger seiner Heimatgemeinde Obamas Rivalin Hillary Clinton einen für<br />
Weiße typischen Besitzanspruch auf das Präsidentenamt nachgesagt hatte, trat das Ehepaar<br />
Obama am 31. Mai 2008 aus der Trinity United Church of Christ in Chicago aus.<br />
Schon Obamas Vorwahlsiege wurden als „Schlag gegen die Opferidentität“ von<br />
Afroamerikanern und Zeichen für die fortgeschrittene Überwindung des Rassismus in den<br />
USA gedeutet.<br />
Rolle der Religion<br />
Obama wuchs nach eigener Aussage nicht in einem „religiösen Haushalt“ auf, wurde aber<br />
wegen Erfahrungen mit afroamerikanischem Gemeindeleben in Chicago Christ. Er trat 1985<br />
der United Church of Christ bei, die sich für soziale Gerechtigkeit für Afroamerikaner im<br />
Sinne der Black Theology einsetzt. Am 28. Juni 2006 hatte er in einer Grundsatzrede zum<br />
Verhältnis von Religion und Politik kritisiert, dass konservative Christen aus dem Bible<br />
Belt liberale Gegner oft als unmoralisch und gottlos zugleich etikettierten, diese umgekehrt<br />
Religion im öffentlichen Raum als unvermeidlich irrational, intolerant oder gar fanatisch<br />
ablehnten. Stattdessen solle die mögliche Versöhnung von Glaube und moderner pluralistischer<br />
Demokratie ernsthaft diskutiert werden, da weit mehr US-Bürger an Engel als an<br />
die Evolution glaubten. Dies sei der Ausdruck eines tiefen Sinn- und Erlösungsbedürf-nisses.<br />
Er selbst habe in der schwarzen Kirche eine Hoffnungsquelle für den Kampf für sozialen<br />
Wandel, Freiheit und Menschenrechte entdeckt.<br />
Obama tritt für weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen ein. Für<br />
die Fürbitte bei seiner Inauguration wählte er jedoch den populären evangelikalen<br />
Prediger Rick Warren, der die gleichgeschlechtliche Ehe ablehnt.<br />
Auf Kritik aus der Lesben- und Schwulenbewegung daran antwortete er: Trotz politischer<br />
Differenzen sei das Gemeinsame zu unterstreichen. Er gründete einen Gebetskreis mit fünf<br />
Pastoren verschiedener Konfessionen, die nicht zur religiösen Rechten der USA gehören und<br />
von denen er persönlichen Rat und Hilfe annimmt.<br />
530
Präsident<br />
Amtseinführung<br />
Erste Abnahme des Amtseids<br />
Obama reiste am 17. Januar 2009 mit einem historischen Eisenbahnzug Abraham Lincolns zu<br />
seiner Amtseinführung an. Am 18. Januar besuchte er mit seiner Familie ein zu seinen Ehren<br />
veranstaltetes großes Rockkonzert vor dem Kapitol.<br />
Das Eröffnungsgebet der Zeremonie am 20. Januar 2009 sprach Gene Robinson, das<br />
Schlussgebet der Bürgerrechtler Joseph Lowery. Um 12:05 Uhr Ortszeit nahm Richter John<br />
Roberts Obama den Amtseid ab. Da beide dabei einige Worte vertauschten und wegließen,<br />
wiederholte Obama den Amtseid einen Tag später im Weißen Haus, um verfassungsrechtliche<br />
Zweifel zu beseitigen.<br />
Erste Maßnahmen<br />
Am selben Tag setzte Obama alle noch nicht in Kraft getretenen Verordnungen seines<br />
Vorgängers George W. Bush zur Prüfung aus. Am 21. Januar ließ er alle laufenden<br />
Militärgerichtsverfahren gegen Häftlinge im Gefangenenlager Guantanamo Bay für 120 Tage<br />
aussetzen, um sie juristisch zu überprüfen.<br />
Am 23. Januar verbot er dem US-Geheimdienst CIA die Anwendung von Folter und ordnete<br />
die Schließung aller Geheimgefängnisse und Auflösung des Lagers Guantanamo Bay<br />
innerhalb eines Jahres an. Damit erfüllte er das Wahlkampfversprechen, den Military<br />
Commissions Act aufzuheben und Grundrechte wie das Recht auf richterliche<br />
Haftprüfung wiederherzustellen.<br />
In den Folgetagen verfügte er eine Einkommensobergrenze für Regierungsmitglieder und die<br />
Veröffentlichung von Regierungsbeschlüssen, welche die Regierung Bush geheim gehalten<br />
hatte. Er erlaubte Finanzhilfen für internationale Organisationen, die sich nicht strikt<br />
gegen Abtreibung stellen, und erließ eine Durchführungsverordnung, die es Kalifornien und<br />
weiteren Bundesstaaten erlaubt, strengere Abgasvorschriften einzuführen. Am 30. Januar<br />
2009 unterzeichnete er ein Gesetz, das es ethnischen Minderheiten und Frauen ermöglicht,<br />
einfacher gegen ungleiche Arbeitslöhne vorzugehen.<br />
531
Außenpolitik<br />
Irak<br />
Barack Obama erklärt am 31. August 2010 mit einer Ansprache an die Nation das Ende<br />
der Operation Iraqi Freedom.<br />
Entgegen der damaligen Mehrheitsmeinung lehnte Obama den Irakkrieg bei einer<br />
Antikriegskundgebung am 2. Oktober 2002 öffentlich ab:<br />
„Ich weiß, dass eine Invasion im Irak ohne klare Begründung und ohne starke internationale<br />
Unterstützung nur die Feuer des Nahen Ostens anfachen wird, die schlechtesten statt der<br />
besten Antriebe der arabischen Welt fördern und den Rekrutierungsarm der Al-Qaida stärken<br />
wird. Ich bin nicht gegen alle Kriege. Ich bin gegen dumme Kriege.“<br />
2007 stellte er einen Rückzugsplan vor. Am 27. Februar 2009 verkündete er das Ende aller<br />
US-Kampfmissionen im seit 2003 besetzten Irak und den Abzug der meisten dortigen US-<br />
Kampftruppen innerhalb von 18 Monaten. Diese verließen den Irak planmäßig bis zum 19.<br />
August 2010. Ab Ende 2011 sollen nur noch einige wenige Truppen zum Schutz der<br />
Botschaft und zum Training des irakischen Militärs im Land verbleiben.<br />
Nahostkonflikt<br />
Nach einem Ultimatum Obamas, eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt innerhalb eines<br />
Jahres auszuhandeln, trafen sich Benjamin Netanjahu und Mahmud Abbas am 2.<br />
September 2010 in Washington D. C. erstmals zu direkten Gesprächen. Am 23. September<br />
2010 rief Obama die UN-Vollversammlung dazu auf, diese Verhand-lungen zu unterstützen<br />
und anzuerkennen, dass Israels Sicherheit nur durch ein unabhängiges Palästina und dieses<br />
nur durch friedliche Mittel und wahre Versöhnung mit Israel erreichbar seien.<br />
Afghanistan und Pakistan<br />
Ebenso wie für den Abzug der US-Kampftruppen aus dem Irak trat Obama als<br />
Präsidentschaftskandidat für die zielgerichtete Fortsetzung des Antiterrorkrieges in<br />
Afghanistan ein. In einer Debatte sagte er, er würde auch ohne Zustimmung der Regierung<br />
Pakistans dort versammelte Al-Qaida-Führer angreifen lassen. Hintergrund war eine<br />
abgebrochene Militäroperation 2005.<br />
Im Februar 2009 ließ Obama zunächst 17.000, am 1. Dezember 2009 nochmals 30.000<br />
zusätzliche US-Soldaten nach Afghanistan entsenden, um Al-Qaida und Taliban in deren<br />
Rückzugsgebieten wirksamer zu bekämpfen und den zivilen Wiederaufbau zu verstärken. Ab<br />
Juli 2011 wollte er die US-Truppen allmählich abziehen.<br />
Der Enthüllungsjournalist Bob Woodward berichtete 2010, Obama habe im Kabinett auf<br />
einem Abzugsplan für den Afghanistaneinsatz bestanden und die US-Truppen um 10.000<br />
Soldaten weniger als von US-Militärs gefordert aufgestockt, um eine Eskalation des Krieges,<br />
ausufernde Kosten und eine Ablehnung der Truppenaufstockung im Kongress zu<br />
vermeiden. Nach dessen abfälligen Interviewäußerungen entließ Obama im Juni 2010 den<br />
kommandierenden General Stanley A. McChrystal und berief David Petraeus an seine<br />
Stelle.<br />
Obama führt die von seinem Vorgänger begonnenen Drohnenangriffe in Pakistan und<br />
Afghanistan fort und lässt mutmaßliche Terroristen im Grenzgebiet beider Staaten vermehrt<br />
durch unbemannte Luftfahrzeuge aufspüren und gezielt töten. Die völkerrechtliche Basis<br />
dafür ist umstritten. Obama verfolgt in Afghanistan und Pakistan grundsätzlich eine harte<br />
Gangart. So nahm die Anzahl der US-Drohnenangriffe in Pakistan seit Beginn seiner<br />
Amtszeit massiv zu. Die Zahl der Angriffe mit unbemannten Flugobjekten hat sich im<br />
Vergleich zum letzten Amtsjahr von Bush unter der Regierung Obama vervielfacht.<br />
532
Wurden in den acht Jahren der Amtszeit von George W. Bush in Pakistan bei<br />
Drohnenangriffen insgesamt 340 Personen getötet, so waren allein in den ersten zwei Jahren<br />
der Amtszeit von Barack Obama bis zu 1.718 Personen durch Drohnenangriffe gezielt<br />
getötet worden.<br />
Auch in Afghanistan verfolgt Obama, stärker als sein Amtsvorgänger, die Strategie schwerer<br />
Luftangriffe, denen häufig Zivilisten zum Opfer fallen. Allein bei einem Bombenangriff in<br />
Granai wurden bis zu 145 Zivilisten getötet. Öfter sterben bei diesen Luftangriffen dutzende<br />
Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. International am meisten beachtet wurde<br />
der Luftangriff bei Kunduz.<br />
Fernsehansprache Obamas am 1. Mai 2011 ab 23:35 zur Tötung Bin Ladens<br />
Am 1. Mai 2011 wurde der Al-Qaida-Führer Osama bin Laden in Abbottabad, Pakistan,<br />
durch ein Spezialkommando der Navy SEALs erschossen. Danach gab Obama das Ergebnis<br />
der Operation Neptune’s Spear in einer Rede an die Nation bekannt. Daraufhin stiegen die<br />
Zustimmungsraten für seine Politik in repräsentativen Umfragen um neun bis elf<br />
Prozentpunkte. Obama erklärte am 4. Mai, wegen Sicherheitsrisiken werde er keine<br />
Fotografien des Getöteten freigeben.<br />
Diplomatie<br />
Obama war im Wahlkampf dafür angetreten, Alleingänge der USA wie unter seinem<br />
Amtsvorgänger zu beenden und neues Vertrauen der Staatengemeinschaft zu gewinnen. Er<br />
wolle „durch ihre Tat und als Vorbild“ die diplomatische und moralische Führungsrolle der<br />
USA in der Welt erneuern. Er wies Isolationismus und Imperialismus zurück: „Wir können<br />
uns weder aus der Welt zurückziehen noch versuchen, sie in die Unterwerfung zu<br />
schikanieren.“<br />
Das erste Interview nach seinem Amtsantritt gab Obama dem arabischen Sender al-<br />
Arabiya. Zum iranischen Nouruz (Neujahrsfest) bot er dem Iran am 19. März 2009 eine neue<br />
Partnerschaft an. Während seiner Europareise im April 2009 warb er dafür, die Türkei voll in<br />
die Europäische Union aufzunehmen, um so das Verhältnis zwischen der westlichen und der<br />
muslimischen Welt zu verbessern.<br />
533
Am 4. Juni 2009 hielt Obama im Kuppelsaal der Universität Kairo eine Rede an die<br />
islamische Welt. Er warb darin für einen Neuanfang im Verhältnis zum Islam und mehr<br />
Demokratie im arabischen Raum. Er forderte von Israel, den Siedlungsbau im Westjordanland<br />
zu beenden, und von den Palästinensern, Israels Dasein anzuerkennen. Die einzige<br />
Zukunft für beide liege in der Zweistaatenlösung.<br />
Abrüstung<br />
In seiner Rede am 24. Juli 2008 in Berlin betonte Obama das Ziel einer Welt<br />
ohne Atomwaffen. Am 5. April 2009 verkündete er vor der Prager Burg die weltweite<br />
Abschaffung aller Atomwaffen als langfristiges Ziel seiner Politik. Ein Jahr später<br />
unterzeichnete er mit dem russischen Staatspräsidenten Medwedew in Prag ein<br />
neues START-Abkommen, das die Zahl der Atomsprengköpfe beider Staaten auf jeweils<br />
1550 reduzieren soll. Dies wurde als bis dahin größter Erfolg der Außenpolitik Obamas und<br />
wichtiger vertrauensbildender Schritt der ehemaligen Gegner im Kalten Krieg gewertet.<br />
Nachdem Nordkorea im August 2009 zwei US-Journalistinnen freiließ und bilaterale<br />
Gespräche mit den USA über sein Atomwaffenprogramm anbot, erklärte Obama sich am 12.<br />
September 2009 dazu bereit. Am 17. September erklärte er den Verzicht auf die von Bush<br />
geplante Aufstellung von Abwehrraketen in Polen und kündigte ein „stärkeres, intelligenteres<br />
und schnelleres“ sowie kostengünstigeres Abwehrsystem gegen iranische<br />
Mittelstreckenraketen an. Damit entfiel ein wesentliches Hindernis für den atomaren<br />
Abrüstungsvertrag mit Russland.<br />
Am 24. September 2009 leitete Obama erstmals eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates und<br />
brachte die UN-Resolution 1887 für ein gemeinsames Vorgehen aller 15 Ratsmitgliedsstaaten<br />
gegen die Verbreitung von Atomwaffen, Sicherung aller nuklearen Materialien in vier Jahren,<br />
weiteren atomaren Abrüstung und Verhandlungen aller Atommächte über einen allgemeinen<br />
Abrüstungsvertrag ein. Sein Ziel einer Welt ohne Atomwaffen begründete Obama mit<br />
dem Völkerrecht: „Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen und darf niemals geführt werden.“<br />
Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Eine von etwa 100 Staaten getragene<br />
Resolution verlangte das Aussetzen aller Atomtests und rasche Ratifizierung<br />
des Kernwaffenteststopp-Vertrags von 1995, dessen Inkrafttreten neun Staaten, darunter die<br />
USA, Iran und Nordkorea, bisher blockieren.<br />
Am 12. März 2009 unterzeichnete Obama ein Gesetz, das den Export von Streumunition auf<br />
Clusterbomben begrenzt, die weniger als ein Prozent nichtexplodierte Munition zurücklassen,<br />
und damit nahezu ausschließt. Obama war schon 2007 für ein Exportverbot für<br />
Clusterbomben eingetreten, hat aber das internationale Übereinkommen über<br />
Streumunition für ein völliges Verbot dieser Waffen, das am 1. August 2010 in Kraft trat,<br />
nicht unterzeichnet.<br />
Am 24. November 2009 gab Obamas Regierung bekannt, die USA würden der Ottawa-<br />
Konvention von 1997 zum Bann von Landminen, die auch deren Lagerung verbietet, wegen<br />
Sicherheitsbedenken nicht beitreten. Nach weltweiten heftigen Protesten erklärte ein Sprecher<br />
am 25. November, man werde den Beitritt weiter prüfen. Ein Ergebnis steht aus. Im Mai 2010<br />
drängte eine Senatsmehrheit Obama, das Abkommen zu unterzeichnen.<br />
Obama strebt eine Zentralbehörde an, die Rüstungsexporte der USA kontrollieren,<br />
vereinfachen und beschleunigen soll. Kritiker fürchten deren Zunahme auch in Kriegsgebiete.<br />
Obama will den Iran an der Herstellung von Atomwaffen hindern. Dazu erwog er schon im<br />
Senatswahlkampf 2004 mögliche Raketenschläge gegen das Land.<br />
534
Im Präsidentschaftswahlkampf 2007 schloss er direkte Gespräche über das Atomprogramm<br />
des Iran ohne bestimmte Vorbedingungen nicht aus. Obwohl die USA „keine Option,<br />
einschließlich militärischer Handlungen, vom Tisch nehmen“ sollten, seien „anhaltende und<br />
energische Diplomatie kombiniert mit harten Sanktionen die primären Mittel“, um iranische<br />
Atomwaffen zu verhindern. Bis heute ist es zu keinen direkten Gesprächen gekommen.<br />
Obama beim G20-Gipfel in London mit Dmitri Medwedew<br />
Bei einem Gipfeltreffen von 46 Staatsführern in Washington D. C. im April 2010 erreichte<br />
Obama gemeinsame Beschlüsse, spaltbares Material zu sichern, Atomschmuggel schärfer zu<br />
bestrafen, in Atomreaktoren weniger hoch angereichertes Uran zu verwenden und<br />
der IAEA mehr Überwachungsrechte einzuräumen. Die Ukraine sagte zu, ihr gesamtes hoch<br />
angereichertes Uran bis 2012 zu vernichten; Russland will seinen letzten Reaktor<br />
zur Plutonium-Herstellung stilllegen und mit den USA je 34 Tonnen Plutonium ab 2018<br />
vernichten.<br />
Entwicklungs- und Katastrophenhilfe<br />
Hillary Clinton beschrieb am 13. Januar 2009 als vorrangige Ziele der Afrikapolitik Obamas:<br />
„den Kampf gegen Al-Qaidas Versuche, in gescheiterten Staaten am Horn von Afrika<br />
Zuflucht zu suchen; afrikanischen Nationen zu helfen, ihre natürlichen Ressourcen zu erhalten<br />
und faire Profite zu erlangen; den Krieg im Kongo zu stoppen; die Autokratie<br />
in Simbabwe und die menschliche Verwüstung in Darfur zu beenden.“<br />
Seit 2005 hatte Obama energischeres Handeln gegen den Völkermord in Darfur gefordert und<br />
180.000 Dollar seiner privaten Anlagen, die in Verbindung mit dem Sudan gebracht werden<br />
konnten, desinvestiert. Am 19. Oktober 2009 rückte er von stärkeren Sanktionen gegen den<br />
Sudan ab und erklärte sich bereit, unter bestimmten Bedingungen mit dessen Präsident Omar<br />
al Bashir zusammenzuarbei-ten. Man werde aber internationale Anstrengungen unterstützen,<br />
die für Genozid und Kriegsverbrechen in Darfur Verantwortlichen zur Rechenschaft zu<br />
ziehen. Der Sudan bleibe auf der Liste der staatlichen Förderer von Terrorismus.<br />
Obamas Regierung unterstützt die Regierung Somalias militärisch und finanziell, etwa mit 40<br />
Tonnen Waffen für ihren Kampf gegen die als islamistisch eingestufte Organisation al-<br />
Shabaab, um so eine befürchtete Anziehung von al-Qaida und anderen terroristischen<br />
Gruppen zu verhindern.<br />
535
Obama hatte im Wahlkampf versprochen, die jährliche Entwicklungshilfe der USA bis 2012<br />
auf 50 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. Er initiierte den „Global Poverty Act of 2007“,<br />
um eine Strategie zur Reduktion der weltweiten Armut zu entwickeln. Er unterstützt<br />
die Millennium Development Goals.<br />
Am 14. Januar 2010 sagte Obama 100 Millionen US-Dollar Soforthilfe für das zwei Tage<br />
zuvor von einem schweren Erdbeben getroffene Haiti zu, entsandte zunächst 3500 Soldaten,<br />
2000 Marineinfanteristen, medizinisches Personal und den US-Flugzeugträger USS Carl<br />
Vinson in die Katastrophenregion und setzte seine Amtsvorgänger George W. Bush und Bill<br />
Clinton ein, um die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Damit übernahm die US-Regierung die<br />
Führung bei der internationalen Katastrophenhilfe für Haiti.<br />
Am 4. August 2010 gewährte Obama zunächst zehn Millionen Dollar Soforthilfe für<br />
die Flutopfer in Pakistan, Armeehubschrauber zu ihrer Rettung und Ausgabe von Halalkonformen<br />
Mahlzeiten. Die Gesamthilfe der USA wuchs bis zum 4. September auf über 230<br />
Millionen Dollar; etwa 2,5 Millionen Pfund Hilfsgüter wurden verteilt und 10051 Menschen<br />
evakuiert.<br />
Arabischer Frühling<br />
Obama reagierte zögernd auf die Proteste in der Arabischen Welt und sprach sich erst nach<br />
der Revolution in Tunesien für eine Demokratisierung dieses Landes aus. Anfang Februar<br />
forderte er Ägyptens Präsident Hosni Mubarak über einen US-Gesandten auf, seinen Abtritt<br />
vorzubereiten. Am 11. Februar lobte er die Revolution in Ägypten 2011 für ihre<br />
Gewaltlosigkeit und die Zurückhaltung des ägyptischen Militärs, warnte aber, den Ägyptern<br />
stünden nun „harte Tage“ bevor.<br />
Am 23. Februar rief Obama Libyens Regent Muammar al-Gaddafi auf, seine Gewalt gegen<br />
sein Volk im Bürgerkrieg in Libyen 2011 zu beenden. Er halte sich alle, auch militärische<br />
Optionen offen. Am 26. Februar erklärte er, Gaddafi habe seine Legitimität verloren und<br />
müsse abtreten. Er warnte vor einer US-Militärintervention, die Araber als unzulässige<br />
Einmischung betrachten und die ihre Revolutionen ersticken könne. Am 17. März befahl er<br />
US-Piloten, Luftschläge gegen Libyens Armee auszuführen. Die Entscheidung folgte<br />
Gesprächen mit Außenministerin Hillary Clinton und Beratern wie Samantha Power und<br />
UN-Botschafterin Susan Rice, die Vergleiche mit dem Nichteingreifen der USA<br />
beim Völkermord in Ruanda zogen. Ab dem 19. März beteiligten sich die USA<br />
am internationalen Militäreinsatz zur Durchsetzung einer Flugverbotszone nach UN-<br />
Resolution 1973. Obama zufolge sollten dabei die Europäer die Führungsrolle übernehmen.<br />
Auf Kritik an mangelnder Aufklärung über Ziele, Dauer und Kosten des Einsatzes und das<br />
verfassungswidrige Übergehen des Kongresses reagierte Obama am 28. März mit einer Rede<br />
an die Nation.<br />
Er erklärte den Militäreinsatz gegen Gaddafis Armee als letztes Mittel, ein Massaker<br />
in Benghasi zu verhindern und die UN-Resolution 1973 durchzusetzen. Die von europäischen<br />
Verbündeten und einigen arabischen Staaten unterstützten Luftangriffe hätten Gaddafis<br />
Vormarsch gestoppt und den Rebellen die Rückeroberung einiger Städte ermöglicht. Die USA<br />
hätten ihre Führung wie angekündigt der NATO übergeben, um so Risiken und Kosten für die<br />
USA zu reduzieren.<br />
Die USA könnten nicht bei jeder Unterdrückung eines Volkes eingreifen, hier aber habe man<br />
die einzigartige Chance gehabt, ein „entsetzliches Massaker“ aufgrund libyscher Hilfebitten<br />
mit einem UN-Mandat und internationaler, auch arabischer Hilfe abzuwenden.<br />
536
Dies nicht zu tun, wäre Verrat an amerikanischer Identität gewesen und hätte die Nachbarstaaten<br />
Libyens destabilisieren, den arabischen Demokratisierungsprozess ersticken und die<br />
UNO-Glaubwürdigkeit zerstören können. Dies wäre auf Dauer teurer geworden für die USA.<br />
Das Ziel, Gaddafi zu stürzen und eine Demokratie aufzubauen, sei Sache der Libyer selbst.<br />
Sein gewaltsamer Sturz von außen hätte die Koalition gespalten und den Einsatz von Bodentruppen<br />
erfordert oder viele zivile Opfer von Luftschlägen riskiert. Dieser Fehler sei schon<br />
mit dem Irakkrieg gemacht worden und dürfe wegen der Kosten nicht wiederholt werden. Das<br />
Waffenembargo, Stopp der Geldströme, Überwachen der Flugverbotszone und Ermutigen der<br />
Opposition zum Sturz Gaddafis werde jedoch weiter verfolgt.<br />
Obama plädierte zum Schluss für humanitäre Militäreinsätze bei Naturkatastrophen, Völkermord,<br />
zur Erhaltung von regionaler Sicherheit und Welthandel: dann, wenn die USA um Hilfe<br />
gebeten würden, andere Staaten ihren Anteil übernähmen und alle Beteiligten die Prinzipien<br />
von Gerechtigkeit und Frieden einhielten. Auf diese Weise könnten und müssten die USA<br />
Völker, die Demokratie anstreben, unterstützen.<br />
Deutsche Beobachter beurteilten diese Passage als „Obamadoktrin“, die erstmals Obamas<br />
Bedingungen für US-Militärinterventionen genannt habe.<br />
Innenpolitik<br />
Wirtschaft und Soziales<br />
Obama versprach im Wahlkampf Ausgabenkontrolle, eine Rückführung der Staatsschulden<br />
und Steuersenkungen für mittlere und schwache Einkommen. Staatliche Einnahmeneinbußen<br />
sollen durch Einsparungen in anderen Haushaltsetats ausgeglichen werden.<br />
Zwei „Steuersenkungspakete“ der Bush-Regierung sollen 2011 auslaufen und Subventionen<br />
für die Ölindustrie und Raumfahrt gekürzt werden. Obama orientiert sich am vorsorgenden<br />
Sozialstaat in der Tradition der nach Robert Rubin benannten Rubinomics. Neben diesem<br />
schon für US-Präsident Bill Clinton tätigen Berater sind Austan Goolsbee, Paul<br />
Volcker und Laura Tyson für Obama tätig, einige im Beratergremium President's Economic<br />
Recovery Advisory Board (PERAB).<br />
Am 17. Februar 2009 unterschrieb Obama den American Recovery and Reinvestment Act, ein<br />
787 Milliarden US-Dollar großes Konjunkturprogramm, das die Effekte der Finanzkrise<br />
abdämpfen und vor allem durch Zuschüsse zu staatlichen und kommunalen Projekten 3,5<br />
Millionen Arbeitsplätze erhalten oder neu schaffen sollte, vor allem bei Dienstleistungen,<br />
Infrastruktur und umweltfreundlicher Energie. Das Programm fing zwar steigende<br />
Arbeitsplatzverluste auf und belebte die Binnenkonjunktur, behob aber nicht die anhaltende<br />
Arbeitslosigkeit. Deshalb kündigte Obama am 6. September 2010 (Labor Day) ein weiteres<br />
Konjunkturprogramm von 50 Milliarden US-Dollar zum Ausbau der Infrastruktur an.<br />
Obama hatte im Wahlkampf eine Gesundheitsreform versprochen, die dutzende US-<br />
Präsidenten seit 1912 erfolglos angestrebt hatten: Bis 2013 solle jeder US-Bürger<br />
krankenversichert sein. Dabei hatten Kostensenkungen, eine Versicherungspflicht für Kinder<br />
und Zuschüsse für Kleinunternehmer, um deren Mitarbeiter zu versichern, Vorrang.<br />
Mit Obamas Unterschrift trat am 25. März 2010 ein historisches Reform-gesetz in Kraft, das<br />
zunächst 32 von 47 Millionen bislang unversicherten US-Bürgern pflichtversichert und den<br />
Ausschluss wegen einer Vorerkrankung oder zu hoher Arztkosten verbietet. Das durch<br />
Ausschüsse entworfene Gesetz erlangte erst nach heftigen Konflikten und zahlreichen<br />
Änderungen und Kompromissen eine Mehrheit in Kongress und Senat und wird juristisch<br />
von mehreren Bundesstaaten angefochten.<br />
537
Die von Obama favorisierte staatliche Krankenversicherung, die privaten Anbietern mit<br />
Niedrigbeiträgen Konkurrenz machen und so zur Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />
beitragen sollte, wurde durch Steuerentlastungen für Bürger mit niedrigen oder mittleren<br />
Einkommen und mittelständischen Unternehmen ersetzt, sofern diese sich versichern.<br />
Am 21. Juli 2010 unterzeichnete Obama den Dodd/Frank Act und setzte damit die größte<br />
Finanzmarktreform der USA seit der Großen Depression in Kraft.<br />
Das Gesetz verlangt eine Regulierungsbehörde für den Finanzmarkt und die Ausgliederung<br />
des Derivatehandels, beschränkt die Rettung notleidender Banken aus Steuermitteln und den<br />
Eigenhandel der Banken (Volcker-Regel). Obama betonte, diese Finanzmarktreformen seien<br />
die historisch stärksten Verbraucherschutzmaßnahmen und böten bessere<br />
Informationsmöglichkeiten für einfache Anleger. Opposition und Bankenvertreter kritisierten,<br />
das Gesetz werde Arbeitsplatzverluste und zunehmende Bürokratisierung bewirken.<br />
Obama favorisiert ferner Investitionen in die Weiterbildung der arbeitenden Bevölkerung,<br />
besonders in die College-Ausbildung.<br />
Ein mit den Republikanern ausgehandelter Kompromissentwurf Obamas, bestehende<br />
Steuererleichterungen für weitere zwei Jahre auch Einkommen von über 250.000 Dollar im<br />
Jahr zu gewähren, fand am 13. Dezember 2010 eine Mehrheit im US-Senat.<br />
Obama hielt am 6. Dezember 2011 in Osawatomie (Kansas) eine programmatische Rede, in<br />
der er die wirtschaftliche Ungleichheit anprangerte. Die zunehmende Ungleichheit strafe das<br />
Versprechen des amerikanischen Traums Lügen, dass es jeder schaffen könne, wenn er nur<br />
wolle.<br />
Es gehe hier nicht um irgendeine politische Debatte, sondern um "die entscheidende Frage<br />
unserer Zeit". Obama hielt die Rede am gleichen Ort wie Präsident Theodore Roosevelt im<br />
August 1910 - diese Rede ging in die Geschichtsbücher ein. Roosevelt prangerte die große<br />
Einkommens-Ungleichheit an und sprach von der Notwendigkeit einer regulierten Wirtschaft<br />
und einer starken Regierung. "New Nationalism" nannte er sein Programm zur Stärkung der<br />
Mittelschicht.<br />
Das Wirtschaftsmagazin The Economist kritisierte Obamas Wirtschaftspolitik im September<br />
2012 dahingehend, dass der Präsident keine glaubwürdigen Pläne für eine langfristige<br />
Reduktion des US-Budgetdefizits habe: Sein Versprechen, die Steuern für 95 Prozent der<br />
Bevölkerung nicht zu erhöhen, sei „dumm“; die Vorstellung, das Budget nur mit zusätzlichen<br />
Belastungen für wohlhabende Bürger zu sanieren, habe wenig Glaubwürdigkeit. Obama habe<br />
das zentrale Problem der Haushaltspolitik, den starken Anstieg der Ausgaben für Transferzahlungen,<br />
beispielsweise für Medicare, nicht behandelt. In dieser Hinsicht, so die Zeitschrift,<br />
sei seine Politik „wenig lobenswert“. Aus wirtschaftspolitischer Perspektive sei aus Obamas<br />
erster Amtszeit „kein überzeugendes Argument für eine Wiederwahl“ abzuleiten, so der<br />
Leitartikel des Economist.<br />
Umwelt und Energie<br />
Obama legte im Präsidentschaftswahlkampf einen Plan vor, die USA in zehn Jahren durch<br />
Förderung von erneuerbaren Energien und Energiesparmaßnahmen sowie mit Kohle- und<br />
Atomkraft von Ölimporten unabhängig zu machen. Pläne der Republi-kaner, die Erdölgewinnung<br />
vor landeseigenen Küsten zu erweitern, lehnte er ab.<br />
Im Dezember 2008 nominierte er den Physiknobelpreisträger Steven Chu als Energieminister<br />
und die ehemalige Leiterin der Umweltschutzbehörde, Carol M. Browner, als<br />
Leiterin seines Beraterstabes für Energie und Klima. Beide hatten sich früher für<br />
den Klimaschutz engagiert.<br />
538
Er ernannte den Harvard-Physiker John Holdren, einen Mahner gegen globale Erwärmung,<br />
zum Chef-Wissenschaftsberater seiner Regierung und die in Klimafragen kritisch eingestellte<br />
Meeresbiologin Jane Lubchenco zur Direktorin der National Oceanic and Atmospheric<br />
Administration (NOAA).<br />
60 Milliarden Dollar aus dem staatlichen Konjunkturpaket vom Februar 2009 sind für<br />
Umweltprojekte, saubere Energien und Forschung dazu vorgesehen.<br />
Bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen erklärte Obama am 18. Dezember 2009, die<br />
USA als größter CO 2 -Produzent weltweit seien bereit, die Emissionen um bis zu 17 Prozent<br />
bis 2020 und um mehr als 80 Prozent bis 2050 zu reduzieren. Da die USA ihren Energieverbrauch<br />
seit 1990 jedoch vervielfacht haben, blieb dies weit hinter den von Klimaschützern als<br />
notwendig erachteten Reduktionszielen zurück. Obamas Versuch, China und Indien in<br />
bilateralen Gesprächen auf ein Überprüfungssystem für Emissionsauflagen zu verpflichten,<br />
scheiterte. Auch der im kleinen Kreis formulierte Minimalkonsens von höchstens zwei Grad<br />
Erderwärmung wurde im Abschlussplenum abgelehnt, so dass der Gipfel ohne verbindliche<br />
Vereinbarung blieb.<br />
In seiner ersten Rede zur Lage der Union am 27. Januar 2010 kündigte Obama den Ausbau<br />
des Energiesektors mit Solarenergie und Biotreibstoffen, aber auch neuen Atomkraftwerken<br />
und Erschließung von US-amerikanischem Erdöl und Erdgas an. Am 31. März<br />
erlaubte er das Bohren danach bis zu 80 Kilometer vor den Küsten im Golf von Mexiko und<br />
vor Alaska, wo bislang nicht gebohrt worden war. Damit wollte er mehr Republikaner für<br />
einen neuen Klimagesetzentwurf gewinnen.<br />
Nach dem Untergang der Bohrinsel Deepwater Horizon im April geriet diese Erlaubnis<br />
verstärkt in die Kritik. Obama setzte nach einigen Tagen des Abwartens US-Militär zum<br />
Küstenschutz gegen die ausgelöste Ölpest ein, ließ die Versuche, das Ölleck abzudichten,<br />
überwachen, bestand auf zwei statt nur einer Entlastungsbohrung und auf voller Haftung des<br />
Ölkonzerns British Petroleum (BP) für Folgeschäden und Einkommensverluste betroffener<br />
US-Bürger. Am 27. Mai ließ er alle auch behördlich schon genehmigten Tiefseebohrungen<br />
vor US-Küsten für sechs Monate und alle US-Probebohrungen in der Arktis unbefristet<br />
aussetzen und keine neuen Bohrungen einleiten, um zuerst deren Sicherheit von einer unabhängigen<br />
Kommission überprüfen zu lassen. Zudem verschärfte er die Sicherheitsauflagen.<br />
Am 2. Juni 2010 forderte er als Lehre aus der Katastrophe eine Abkehr von fossilen<br />
Brennstoffen, Strafsteuern auf Kohlendioxidemissionen, ein Ende der Steuerabschläge für<br />
Ölkonzerne und die Verwendung dieser Zusatzeinnahmen für die Forschung zu erneuerbaren<br />
und emissionsfreien Energien. [184] Ein entsprechender Gesetzentwurf verfehlte jedoch am 23.<br />
Juli 2010 im US-Senat die notwendige Mehrheit, da auch Senatoren der Demokratischen<br />
Partei dagegen stimmten. Damit bleibt Obamas Wahlversprechen einer ökologischen<br />
Energiewende bisher unerfüllt. Klimaschützer sehen darin ein entscheidendes Hindernis für<br />
wirksame internationale Verträge zum Klimaschutz, da die USA so von anderen Staaten keine<br />
klimafreundlichen Gesetze einfordern könnten.<br />
US-Bundesgerichte zweier Instanzen hoben Obamas Bohrstop im Juni und Juli 2010 nach<br />
einer Klage von 32 Öl-Unternehmen zunächst auf. Nachdem seine Umweltberater feststellten,<br />
dass BP vor der Katastrophe auf der Basis veralteter Dokumente Ausnahmegenehmigungen<br />
erhalten hatte, verfügte Obama am 16. August 2010 mit einer präsidialen Direktive, alle<br />
Tiefseebohrungen zunächst bis 30. November 2010 auszusetzen und neue Ölbohrungen vor<br />
den US-Küsten, auch im Flachwasser, nur noch bei Einhaltung scharfer Sicherheitsauflagen<br />
zu genehmigen. Die Behörde für Rohstoffverwaltung (MMS), die im Mai der Korruption und<br />
häufigen Umgehung von ohnehin nur geringen Sicherheitsbestimmungen für Ölplattformen<br />
überführt worden war, musste eine unabhängige Kontrollbehörde einrichten, die vor jeder<br />
Bohrerlaubnis ökologische Gutachten nach verschärften Kriterien zu erstellen hat.<br />
539
Am 12. Oktober 2010 hob Obama den Ölbohrstop vorzeitig auf. Zugleich machte das<br />
Innenministerium aber den Nachweis von Vorkehrungen für Unfälle und technisches<br />
Versagen zur Bedingung für neue Bohrgenehmigungen.<br />
Justiz und Bürgerrechte<br />
Obama tritt seit Beginn seiner Berufstätigkeit für Bürgerrechte und Minderheitenschutz ein.<br />
Er strebte im Wahlkampf Gesetze gegen Hassverbrechen, zur fairen Durchführung von<br />
Wahlen, die Abschaffung des Defense of Marriage Act, die Beendigung der „Don’t ask, don’t<br />
tell“-Politik der Streitkräfte und ein Gesetz gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen<br />
Orientierung oder Geschlechts-dentität (Employment Non-Discrimination Act) an.<br />
Obama befürwortet die Todesstrafe für die Vergewaltigung und Ermordung von Kindern und<br />
für Massenmorde. Darum kritisierte er, dass der Oberste Gerichtshof der USA im<br />
Fall Kennedy v. Louisiana ein Todesurteil wegen der Vergewaltigung eines Kindes für<br />
verfassungswidrig erklärte. Er wirkte als Senator an einem Gesetz zur Aussetzung von<br />
Todesurteilen in Illinois mit, die ohne überprüfbares rechtsstaatliches Verfahren zustande<br />
gekommen waren. Auch als Präsident tritt er für die erleichterte Aufhebung von Todesurteilen<br />
ein, die durch fragwürdige Polizeimethoden, rassistische Vorurteile und schlechte<br />
Strafverteidigung zustande kamen.<br />
Am 19. Mai 2008 besuchte er als erster Präsidentschaftskandidat ein Indianerreservat,<br />
versprach regelmäßige Gespräche und die Berufung eines Beraters für die Indianerpolitik. Im<br />
November 2008 berief er sechs indianische Berater in sein Übergangsteam. Am 20. April<br />
2009 ließ Obama sechs Folterbefehle der Vorgängerregierung veröffentlichen und sicherte<br />
deren Urhebern und Ausführenden zugleich Schutz vor Strafverfolgung zu. Ende Januar 2010<br />
wurden zwei Rechtsberater, welche die Folterbefehle entworfen hatten, endgültig von<br />
Strafverfolgung befreit. Am 14. Mai 2009 wandte sich Obama öffentlich dagegen, weitere 44<br />
Fotografien von Gefangenenfolter durch US-Soldaten in Abu Ghuraib zu veröffentlichen. Das<br />
Darstellen bereits bestrafter vergangener Taten könne das Leben von US-Soldaten im Irak<br />
und Afghanistan gefährden. Damit folgte er Verteidigungsminister Robert Gates und einer<br />
Bitte von republikanischen Senatoren. Die Bürgerrechtsunion American Civil Liberties<br />
Union, welche die Veröffentlichung der Fotos zuvor gerichtlich erstritten hatte, und parteiunabhängige<br />
Liberale kritisierten Obamas Haltung als Bruch seines Wahlversprechens von<br />
Transparenz gegenüber der unter Bush üblichen Geheimhaltung von US-Verbrechen.<br />
Am 21. Mai 2009 kündigte Obama in einer Rede zur nationalen Sicherheit eine legalisierte<br />
verlängerte Vorbeugehaft (prolonged detention) für Gefangene an, die als „besonders<br />
gefährliche“ Terroristen eingestuft werden, obwohl ihre mutmaßlichen Straftaten bisher in<br />
keinem regulären Strafprozess nachgewiesen wurden. Bürgerrechtler und Linke in den USA<br />
kritisierten ihn dafür stark; manche sprachen von Verfassungsbruch und Abkehr von<br />
rechtsstaatlichen Traditionen der USA, „wo Menschen in der Hand der Regierung entweder<br />
ein Strafverfahren bekommen oder freikommen.“<br />
Am 26. Mai 2009 nominierte Obama Sonia Sotomayor als erste Frau, die zu<br />
den Hispanics gezählt wird, am 10. Mai 2010 mit Elena Kagan eine weitere Frau zu<br />
Richtern am Obersten Gerichtshof der USA. Er verurteilte eine knappe Entscheidung des<br />
Gerichtshofs vom 21. Januar 2010, von Firmen und Korporationen finanzierte Wahlwerbung<br />
auch in öffentlichen Medien zuzulassen, die zuvor 20 Jahre lang begrenzt und 60 Tage vor<br />
einer Präsidentschaftswahl verboten gewesen war.<br />
540
Die von ihm selbst gesetzte Jahresfrist zur Schließung des Lagers Guantanamo Bay konnte<br />
nicht eingehalten werden, da die Verlegung der dortigen Gefangenen und ihre rechtsstaatliche<br />
Behandlung in den USA, ihre Übernahme in befreundeten Staaten auf Widerstände<br />
stießen. Auch das geheime Militärgefängnis Bagram bleibt bestehen.<br />
Obama lehnt ein Gesetz Arizonas als verfassungswidrige Diskriminierung ab, das dort<br />
lebende Einwanderer verpflichtet, ihre Papiere bei sich zu tragen, Anzeigen gegen sie auf<br />
bloßen Verdacht illegaler Einwanderung erlaubt und damit polizeiliche Ausweiskontrollen<br />
erzwingt. Seine Regierung erhob im Juni 2010 Klage gegen das Gesetz.<br />
Am 22. Dezember 2010 unterschrieb Obama einen Gesetzentwurf des US-Repräsentantenhauses,<br />
der die bisher verbreitete Entlassung bekennender Homosexueller aus der<br />
US-Armee verbietet. Er erfüllte damit gegen enorme Widerstände sein Wahlkampfversprechen,<br />
die Don't-ask-don't-tell-Regelung aufzuheben. Im Mai 2012 gab Obama<br />
in einem Interview mit ABC News bekannt, dass er die Forderungen nach Anerkennung der<br />
gleichgeschlechtlichen zivilen Ehe unterstützt. Diese Aussage stellt einen Wendepunkt in der<br />
Politik Obamas dar, der die Homo-Ehe bis dahin abgelehnt hatte. Einige Tage zuvor hatten<br />
sich bereits Vizepräsident Joe Biden und Bildungsminister Arne Duncan in Fernsehinterviews<br />
ähnlich geäußert.<br />
Am 31. Dezember 2011 unterzeichnete Obama ein höchst umstrittenes Sicherheits-gesetz.<br />
Dieses ermächtigt US - Behörden unter anderem terrorverdächtige Ausländer unbegrenzte<br />
Zeit in Haft zu nehmen. Das Gesetz wurde zuvor von Senat und Reprä-sentantenhaus<br />
beschlossen. Obama hatte bereits Wochen zuvor sein Veto gegen das Gesetz angedroht,<br />
unterschrieb es schließlich aber doch.<br />
Opposition<br />
Obama hatte sich im Wahlkampf und als Präsident für parteiübergreifenden Konsens in<br />
wichtigen Streitfragen eingesetzt, erhielt aber im ersten Jahr seiner Amtszeit außer bei der<br />
Finanzierung des Antiterrorkrieges von Abgeordneten der Republikaner kaum Zustimmung.<br />
Die im Sommer 2009 entstandene, damals von Versicherungskonzernen finanziell<br />
gestützte Tea-Party-Bewegung opponiert gegen Obamas Gesundheitsreform, seine<br />
Konjunkturprogramme und angeblichen Steuererhöhungspläne. Sie macht ihn für anhaltende<br />
Arbeitslosigkeit und das hohe Haushaltsdefizit verantwortlich, die sie als Niedergang der<br />
Weltmacht USA und schleichende Freiheitsberaubung sieht.<br />
Die meisten ihrer Anhänger glauben nach einer Umfrage, Obama wolle in den USA<br />
den Sozialismus einführen und teile alltägliche US-amerikanische Werte nicht. Wichtige ihrer<br />
Vertreter sind der Fox-News-Journalist Glenn Beck und Sarah Palin. Rassistische Ausfälle<br />
mancher ihrer Anhänger werden als Hinweis auf in der US-Gesellschaft verbreitete<br />
rechtsradikale Tendenzen oder sogar als einendes Merkmal der Bewegung gedeutet.<br />
Obama erinnerte am 1. Mai 2010 daran, dass auch frühere US-Präsidenten wegen ihrer<br />
Reformpläne als Sozialisten, Fremde oder Diktatoren beschimpft worden seien. Alles zu<br />
verteufeln, was die vom Volk gewählte Regierung für die Bürger leiste, sei jedoch<br />
undemokratisch. Die Finanzkrise hätte ohne staatliche Eingriffe die ganze Wirtschaft<br />
kollabieren lassen.<br />
Bei normalem Streit über wichtige Themen sei ein Niveau von Zivilität zu wahren, um<br />
Lernen, ernsthaften und rationalen Dialog, Kompromiss und gemeinsame Problemlösungen<br />
zu ermöglichen. Das Dämonisieren von Personen lasse schlimmstenfalls Gewalt als<br />
gerechtfertigt erscheinen. Mit Hinweis auf die Goldene Regel betonte er: Die Bereitschaft,<br />
auch das Denken der jeweiligen Gegenseite nachzuvollziehen, sei wesentlich für eine<br />
funktionierende Demokratie.<br />
541
Obama verlor laut Umfragen kontinuierlich an Ansehen und lag im September 2010 bei einer<br />
Zustimmungsrate von 45 %. Erwartungsgemäß verlor seine Demokratische Partei bei<br />
den Midterm-Wahlen am 2. November 2010 ihre Mehrheit im Repräsen-tantenhaus und bei<br />
den Gouverneuren, bewahrte aber trotz Verlusten ihre Mehrheit im US-Senat. Während John<br />
Boehner, Fraktionsführer der Republikaner im Reprä-sentantenhaus, dies als Mandat zur<br />
Aufhebung der Gesundheitsreform und zu Steuersenkungen deutete, wies Obama dies zurück<br />
und deutete das Wahlergebnis als Auftrag zu verstärkter Zusammenarbeit.<br />
Nach Umfragen vom August 2010 glauben bis zu 18 Prozent der US-Bürger, Obama sei<br />
Muslim; bis zu 25 Prozent glauben, er sei nicht in den USA geboren, also kein legitimer US-<br />
Präsident.<br />
Jene, die immer wieder Zweifel am Geburtsort äußerten werden im Englischen oft als<br />
„Birthers“ (wörtlich „Geburtler“) bezeichnet. Nachdem der mögliche Präsidentschaftskandidat<br />
Donald Trump dies gefordert hatte, ließ Obama am 27. April 2011 die Langversion<br />
seiner Geburtsurkunde („birth certificate“) veröffentlichen, deren Kurzversion er im<br />
Wahlkampf 2008 veröffentlicht hatte. Er kritisierte die US-Medien dafür, das Thema zur<br />
Hauptnachricht gemacht zu haben. Die USA könnten ihre gewaltigen sozialen und<br />
ökonomischen Probleme nicht mit solchen Ablenkungen lösen: „Wir haben keine Zeit für<br />
diese Art Albernheit.“<br />
Bewerbung um Wiederwahl<br />
Anfang April 2011 erklärte Obama seine Absicht, sich bei der Präsidentschaftswahl 2012 für<br />
eine zweite Amtsperiode als Präsident zu bewerben, und startete die Kampagne für seine<br />
Wiederwahl Den Startpunkt setzte ein 17-minütiger Film über seine erste Amtszeit, bei<br />
dem Davis Guggenheim Regie führte und Tom Hanks die Off-Texte einsprach.<br />
Hier Festwerte der Obama-Mannschaft :<br />
MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />
JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />
542
Joe Biden – Amerikanischer Vizepräsident 2013<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Joe Biden (2009)<br />
Joseph Robinette „Joe“ Biden, Jr. (* 20. November 1942 in Scranton, Pennsylvania) ist ein<br />
US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Seit dem 20. Januar 2009 gehört er<br />
als 47. Vizepräsident der Vereinigten Staaten der Regierung von Präsident Barack Obama an.<br />
Er war von 1973 bis 2009 Mitglied des US-Senats und vertrat dort den US-Bundesstaat<br />
Delaware.<br />
Frühe Karriere, Leben und Familie<br />
Biden wurde in Scranton (Pennsylvanie) als Sohn von Joseph R. Biden, Sr. und Catherine<br />
Eugenia „Jean“ Finnegan geboren. Er hat zwei Brüder, James Brian Biden und Francis W.<br />
Biden, und eine Schwester, Valerie (Biden) Owens. Als er 10 Jahre alt war, siedelte seine<br />
Familie nach Claymont über, wo er im vorstädtischen New Castle County aufwuchs. Bidens<br />
Vater arbeitete als Autoverkäufer. Im Jahr 1961 schloss Biden die katholische Archmere<br />
Academy in Claymont, Delaware ab, 1965 graduierte er an der University of Delaware in<br />
Newark in den Schwerpunkten Geschichte und Politikwissenschaft. Biden schloss 1968 am<br />
College of Law der Syracuse University mit dem Juris Doctor ab und arbeitete ab 1969 als<br />
Anwalt in Delaware. Seit 1991 leitet er ein Seminar über US-amerikanisches<br />
Verfassungsrecht an der Widener University School of Law.<br />
Am 27. August 1966 heiratete Biden seine Highschool-Liebe Neilia Hunter in Skaneateles,<br />
New York.<br />
543
Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Joseph Robinette III (* 1969), Robert Hunter (*<br />
1970) und Naomi Christina (* 1971). Am 18. Dezember 1972 kamen Neilia und Naomi bei<br />
einem schweren Verkehrsunfall ums Leben, als ein Lastwagen mit ihnen kollidierte. Die<br />
beiden Söhne, die ebenfalls im Wagen waren, überlebten verletzt. Am 17. Juni 1977 heiratete<br />
Biden in New York City Jill Tracy Jacobs, mit der er eine weitere Tochter hat, Ashley Blazer<br />
Biden (* 1981). Sowohl Joe als auch Jill Tracy sind katholisch.<br />
Politische Karriere<br />
Senator Joe Biden (1979) mit seinem Kollegen Frank Church und dem ägyptischen<br />
Präsidenten Anwar as-Sadat<br />
Biden trat 1973 zu seiner ersten Amtszeit als US-Senator an und gewann seitdem fünf weitere<br />
Wahlen. Als regelmäßiger Bahnfahrer vertrat er im Senat die Interessen von Amtrak und sah<br />
sich als Interessenvertreter der Dover U.S. Airforce Base und der<br />
Hühnerverarbeitungsindustrie Delawares. Als Redner ist er bekannt für seine artikulierten und<br />
emotionalen, wenn auch oft langen Reden. Viele Jahre saß er im United States Senate<br />
Committee on the Judiciary und United States Senate Committee on Foreign Relations, in<br />
letzterem war er zuletzt Vorsitzender.<br />
Im Justizausschuss war er von 1987 bis 1995 Vorsitzender und von 1981 bis 1987 sowie von<br />
1995 bis 1997 als Ranking Minority Member. In seine Amtszeit als Vorsitzender fielen die<br />
stark umstrittenen Verhandlungen zu den Nominierungen der konservativen Supreme-Court-<br />
Richter Robert Bork (1987, vom Senat abgelehnt) und Clarence Thomas (1991).<br />
Er war maßgeblich am Violent Crime Control and Law Enforcement Act (1994) beteiligt, der<br />
Waffenbesitz einschränkte, die Todesstrafe auf Bundesebene ausweitete und eine Reihe neuer<br />
Verbrechen in den Bereich der Bundesbehörden definierte wie bestimmte<br />
Immigrationsverbrechen, Hate Crimes, Bandenverbrechen oder Sexualverbrechen. Teil des<br />
Gesetzes war der Violence Against Women Act der die Rechte von Frauen ausweitete. Ebenso<br />
war er 2003 Autor des RAVE Acts (Reducing Americans' Vulnerability to Ecstasy Act), der<br />
aufgrund seiner sehr umfassenden Maßnahmen Kritik der elektronischen Musikszene auf sich<br />
zog.<br />
544
Als Vorsitzender des International Narcotics Control Caucus verfasste Biden die Gesetze, die<br />
den US-„Drogenzar“ etablierten, welcher die Anti-Drogenpolitik der USA koordiniert. Als<br />
Mitglied des Ausschusses setzt sich Biden für weitere Maßnahmen gegen Flunitrazepam,<br />
MDMA (Ecstasy), Ketamin oder Steroide ein.<br />
Außenpolitisch war er bereits früh Anhänger einer aktiven und notfalls gewaltsamen US-<br />
Außenpolitik im Balkan. Er nannte Slobodan Milošević schon früh einen Kriegsverbrecher,<br />
setzte sich dafür ein, das Waffenembargo gegen die Gegner der Serben aufzuheben und<br />
bosnische Muslime militärisch zu trainieren. Sein Einsatz für Lufteinsätze der NATO war mit<br />
ausschlaggebend, Bill Clinton von dieser Option zu überzeugen.<br />
Nach den Anschlägen vom 11. September unterstützte Biden US-Präsident George W. Bush<br />
und forderte mehr Bodentruppen in Afghanistan; ebenso pflichtete er der Einschätzung bei,<br />
dass Saddam Hussein eliminiert werden müsse. Im Senat stimmte er der endgültigen<br />
Resolution zum Irak-Krieg zu, bereut diese Entscheidung wie andere führende Demokraten<br />
aber heute.<br />
Präsidentschaftskandidat<br />
Joe Biden mit Barack Obama in Springfield, Illinois, nach der offiziellen Vorstellung als<br />
Vizepräsidentschaftskandidat<br />
→ Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008<br />
Bei der Präsidentschaftswahl 1988 stieg Biden aus dem Rennen aus, nachdem<br />
Plagiatsvorwürfe gegen ihn erhoben worden waren. Er hatte eine Rede des britischen Labour-<br />
Vorsitzenden Neil Kinnock kopiert, die Einzelheiten zum persönlichen Leben enthielt, die in<br />
Kinnocks Fall stimmten, bei Biden aber nicht. 2004 galt er aufgrund seiner Erfahrung als<br />
möglicher Außenminister unter einem Präsidenten John Kerry.<br />
Für die Präsidentschaftswahl 2008 galt er seit 2004 als potenzieller Kandidat der Demokraten<br />
und erklärte am 27. März 2006, dass er kandidieren werde. Nachdem er bei den Vorwahlen<br />
der Demokraten im US-Bundesstaat Iowa nur ein knappes Prozent der Stimmen auf sich<br />
vereinen konnte, erklärte Biden 2008 seinen Ausstieg aus dem Rennen um die<br />
Präsidentschaft.<br />
545
Vizepräsidentschaft<br />
Am 23. August 2008 erklärte Barack Obama ihn zum Vizepräsidentschaftskandidaten. Biden<br />
hatte nach seiner Resignation für die Präsidentschaftskandidatur angedeutet, er werde sich<br />
zwar nicht aktiv um die Vizekandidatur bemühen, sie jedoch annehmen, falls sie ihm<br />
angeboten werden würde.<br />
Der politisch erfahrene Biden sollte insbesondere in außenpolitischen Fragen die geringere<br />
Erfahrung Barack Obamas im Wahlkampf kompensieren. Auch galt Biden unter weißen<br />
Arbeitern als angesehen, womit er dem demokratischen Ticket weitere Stimmen bringen<br />
sollte. Am 4. November 2008 gingen Obama und Biden als Sieger der Präsidentschaftswahl<br />
hervor. Sie konnten in 28 Staaten die Mehrheit erringen, was 365 Stimmen im Electoral<br />
College brachte, während das republikanische Team aus John McCain und Sarah Palin nur<br />
173 Stimmen erhielt.<br />
Biden wurde am 20. Januar 2009 im Rahmen einer großen Zeremonie vor dem Kapitol in<br />
Washington als Vizepräsident vereidigt, wenige Minuten bevor Barack Obama den Eid für<br />
das Präsidentenamt leistete. Er löste damit George W. Bushs Vizepräsidenten Dick Cheney<br />
ab. Während sein Vorgänger das Vizepräsidentenamt äußerst energisch ausgeübt hatte,<br />
änderte Biden den Stil der Amtsführung. Er wolle im Hintergrund ein wichtiger Berater<br />
Präsident Obamas sein, so Biden.<br />
Als Vizepräsident unterstützt er maßgeblich den Kurs des Präsidenten in Innen- und<br />
Außenpolitik. Mehrmals reiste Biden auch als Repräsentant Barack Obamas ins Ausland für<br />
Gespräche mit anderen Regierungen oder die Wahrnehmung zeremonieller Aufgaben, die<br />
häufig auch Vizepräsidenten zufallen. Biden galt ebenfalls als strenger Unterstützer der 2010<br />
verabschiedeten Gesundheitsreform in den USA, die Präsident Obama vehement vorantrieb.<br />
Durch die Reform erhielten mehrere Millionen Amerikaner Zugang zur gesetzlichen<br />
Krankenversicherung. Im Sommer 2011 war Vizepräsident Biden einer der zentralen Figuren<br />
bei der Verabschiedung des Budget Control Act von 2011. Hintergrund war, dass aufgrund der<br />
steigenden amerikanischen Staatsausgaben die Schuldengrenze erhöht werden musste. Da<br />
jedoch die Republikanische Partei bei den Zwischenwahlen im November 2010 die Mehrheit<br />
im Repräsentantenhaus errang (während die Demokraten nach wie vor in Kontrolle des Senats<br />
blieben) war eine Konsensfindung mit den Republikanern für die Obama-Regierung<br />
unausweichlich. Da sich die Verhandlungen über einen entsprechend langen Zeitraum<br />
hinzogen, drohte ohne gesetzliche Anhebung der Schuldengrenze die Zahlungsunfähigkeit des<br />
Staates.<br />
Beim Durchbruch, der im August 2011 gelang, war der Vizepräsident ein wichtiger<br />
Verhandlungsführer mit den Republikanern und deren Oppositionsführer John Boehner. Auch<br />
in der Verabschiedung von arbeitspolitischen Gesetzen und der Steuerpolitik spielte Biden<br />
bisweilen eine wichtige Rolle in der Obama-Administration. Im Mai 2012 sorgte Joe Biden<br />
landesweit für Schlagzeilen, als er sich deutlich dafür aussprach in den ganzen USA<br />
homosexuelle Ehen zu ermöglichen. Bei einem Interview wenige Monate später erklärte<br />
Präsident Obama dies ebenfalls.<br />
546
Bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012 konnten Obama und Biden die<br />
Wahl wieder für sich entscheiden. Im Vorfeld hatte es in US-Medien Spekulationen um<br />
Bidens Ersetzung (etwa durch Außenministerin Hillary Clinton oder New Yorks Gouverneur<br />
Andrew Cuomo) gegeben, die Obama jedoch im Sommer 2012 ausräumte. Am 6. September<br />
2012 wurde Biden gemeinsam mit Barack Obama auf dem Demokratischen Parteitag in<br />
Charlotte, North Carolina für eine zweite Amtszeit nominiert.<br />
Den Wahlkampf der Demokraten prägte er u.a. mit einem Ausspruch, den er mangels<br />
Wiederholungsmöglichkeit des Yes We Can aus 2008 immer wieder als Slogan einstreut:<br />
"Bin Laden is dead and General Motors is alive." [dt. Bin Laden ist tot und General Motors<br />
lebt.] Am 11. Oktober 2012 traf Biden im Rahmen einer Fernsehdebatte auf Paul Ryan, den<br />
republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten von Mitt Romney. Ein klarer Gewinner der<br />
Debatte wurde jedoch nicht genannt.<br />
Bemerkungen zum Geburtsthema von Joe Biden :<br />
Folgend sehen wir die Themen vom aktuellen Vize-Präsidenten der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika : Joe BIDEN .. ; wie sprachen ihn die Eltern nach der Geburt an..?<br />
Joseph.. ? Joseph Robinette oder nannten sie ihn sofort „Joe“ ?<br />
Da ich das nicht weiß,<br />
gebe folgend alle Drei Varianten an.<br />
Also dabei geht es einmal darum, festzustellen mit welchen Geburtspotenzial „Biden“<br />
zurück auf diese Erde kam.. ,<br />
und im Weiteren, um feststellen zu können, wie sich seine Festwerte durch eine<br />
eventuelle spätere Annahme und Benutzung des Kurznamens „JOE“ veränderten.<br />
547
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Joseph Robinette 12 venus Skorpion Biden 20.11.1942<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 22 MO<br />
4) 42 SO Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 98 SO 1 Festwert<br />
Total 1 282<br />
+ Total 2 108<br />
Gesamt :<br />
390 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 4 JU<br />
B) 20 SA<br />
C) 11 JU<br />
D) 73 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 108<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
390 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
405 SA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
2.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
548
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Joseph 3 Merkur Skorpion Biden 20.11.1942<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 13 SA<br />
4) 42 SO Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 219<br />
+ Total 2 59<br />
Gesamt :<br />
278 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 20 SA<br />
B) 11 JU<br />
C) 28 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 59<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
278 VE<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
2.5 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
549
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Joe 3 Merkur Skorpion Biden 20.11.1942<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 13 SA<br />
4) 42 SO Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 37 MA 1 Festwert<br />
Total 1 203<br />
+ Total 2 43<br />
Gesamt :<br />
246 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 20 SA<br />
B) 11 JU<br />
C) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 43<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
246 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
261 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Falls JOE die Kurzform seines Vornamens Joseph oder Joseph Robinette<br />
erst einige Jahre nach der Geburt bekam, zählen in diesem Thema NUR die Festwerte, die<br />
durch die Schicksalsveränderung durch Namensveränderung entstanden sind.<br />
550
John Kerry - Außenminister der Vereinigten Staaten<br />
John Kerry, Außenminister seit 2013<br />
Der Außenminister der Vereinigten Staaten (United States Secretary of State) ist der Chef<br />
des Außenministeriums der USA und Mitglied des Kabinetts des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er ist<br />
verantwortlich für die internationalen Beziehungen der Vereinigten Staaten. Eigentlich<br />
als Staatssekretär bezeichnet, lässt sich der Posten des United States Secretary of State am ehesten<br />
alsAußenminister übersetzen, da seine Pflichten und Befugnisse über die Jahre größtenteils auf die<br />
Außenpolitik reduziert wurden. Da das Amt jedoch noch immer gewisse innenpolitische Aufgaben zu tragen<br />
hat, ist die Bezeichnung Außenminister nicht völlig deckungsgleich. Aktueller Außenminister ist John Kerry.<br />
Geschichte<br />
Am 10. Januar 1781 begründete der 2. Kontinentalkongress das Amt Secretary of Foreign Affairs, um eine<br />
„Abteilung für Außenbeziehungen“ zu führen. Nach mehreren Kongressverordnungen und Zuständigkeitsbereichserweiterungen<br />
entstand hieraus 1789 das Department of State mit dem Leiter Secretary of Foreign<br />
Affairs.<br />
Der Titel Secretary of State ist britischer Herkunft. Zur damaligen Zeit war es ein Titel für Ehrenmitglieder<br />
des Oberhauses. Der TitelSecretary of State of the United States wurde daher gewählt, um das wichtigste<br />
Amt der Bundesregierung nach dem Präsidenten zu benennen. Zu dieser Zeit war der Secretary of<br />
State auch noch mit anderen Aufgaben betraut als heute und war weit mehr als nur Außenminister. Seit<br />
1972 wird der Amtsinhaber durch einen Vizeaußenminister unterstützt und gegebenenfalls vertreten.<br />
551
Zuständigkeiten<br />
Siegel des United States Department of State<br />
Die meisten der innenpolitischen Aufgaben des Department of State wurden an andere Ämter übertragen.<br />
Die verbleibenden sind unter anderem: Aufbewahrung und Nutzung des Großen Siegels der Vereinigte<br />
Staaten, Ausführung von Protokolltätigkeiten für das Weiße Haus und Antworten auf öffentliche Anfragen.<br />
Zusätzlich vertritt der Minister den Präsidenten bei Korrespondenzen mit anderen Ministern und<br />
Botschaftern im Ausland und führt Verhandlungen mit ausländischen Regierungsvertretern. Der<br />
Außenminister dient als Hauptberater des Präsidenten bei der Festlegung und Ausführung der<br />
amerikanischen Außenpolitik und wurde in vergangenen Jahrzehnten verantwortlich für die grobe Richtung,<br />
Koordination und Überwachung bei der Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien der<br />
Bundesregierung bei Aktivitäten im Ausland, abgesehen von bestimmten militärischen Einsätzen.<br />
Als ranghöchstes Kabinettsmitglied steht der Außenminister an vierter Stelle in der Nachfolge des<br />
Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vor ihm stehen der Vizepräsident, der Sprecher des Repräsentantenhauses<br />
und der Präsident Pro Tempore des Senats.<br />
Außerdem sieht ein Bundesgesetz vor, dass der Rücktritt eines Präsidenten nur durch schriftliche<br />
Kommunikation zwischen dem Präsidenten und dem Außenminister in Kraft tritt. Dies geschah bis dato<br />
einmal, als Präsident Richard Nixon im August 1974 durch einen Abdankungsbrief an Außenminister<br />
Henry Kissinger zurücktrat.<br />
Eine Liste der Außenminister der USA ist unter Außenministerium der Vereinigten Staaten zu finden.<br />
552
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
John 3 Merkur Skorpion Kerry 11.12.1943<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 15 MO<br />
4) 43 MO Jahreswert<br />
5) 66 ME<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 223<br />
+ Total 2 43<br />
Gesamt :<br />
266 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A) 11 JU<br />
B) 12 VE<br />
C) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 43<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0 Ab 2.0 = überhöhte Werte<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
266 SO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
285 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
553
Kabinett Obama<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Barack Obama, der 44. Präsident der Vereinigten Staaten<br />
Das Kabinett Obama im Weißen Haus im September 2009<br />
Am 20. Januar 2009 wurde Barack Obama zum 44. Präsident der Vereinigten Staaten<br />
vereidigt.<br />
Zusammensetzung<br />
Die Mehrheit der Kabinettsmittglieder sind Demokraten. Vier ursprüngliche<br />
Kabinettsmitglieder waren Parteilose: Timothy Geithner, Robert Gates, Steven Chu und Eric<br />
Shinseki. Ray LaHood ist das einzige republikanische Kabinettsmitglied. Robert Gates, der<br />
am 1. Juli 2011 aus seinem Amt schied, war bereits im Kabinett von George W. Bush ab dem<br />
18. Dezember 2006 Verteidigungsminister.<br />
554
Das Kabinett<br />
Ressort / Amt Amtsinhaber Zeitraum Bild<br />
Vizepräsident der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Joseph Robinette<br />
Biden : Joe Biden<br />
seit 20. Januar 2009<br />
Außenminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Hillary (Diane)<br />
Rodham Clinton<br />
seit 21. Januar 2009<br />
Finanzminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Timothy Franz<br />
Geithner<br />
seit 26. Januar 2009<br />
Robert Michael Gates<br />
20. Januar 2009–1.<br />
Juli 2011<br />
Verteidigungsminister der<br />
Vereinigten Staaten<br />
Leon Edward Panetta seit 1. Juli 2011<br />
Justizminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Eric Himpton Holder seit 3. Februar 2009<br />
Innenminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Kenneth Lee Salazar seit 21. Januar 2009<br />
Landwirtschaftsminister der<br />
Vereinigten Staaten<br />
Thomas James<br />
Vilsack<br />
seit 21. Januar 2009<br />
555
Gary Faye Locke<br />
24. März 2009–1.<br />
August 2011<br />
Handelsminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
John E. Bryson<br />
21. Oktober 2011–<br />
21. Juni 2012<br />
Arbeitsminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Hilda Lucia Solis seit 24. Februar 2009<br />
Gesundheitsminister der<br />
Vereinigten Staaten<br />
Kathleen Gilligan<br />
Sebelius<br />
seit 28. April 2009<br />
Bildungsminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Arne Duncan seit 21. Januar 2009<br />
Bauminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Shaun Donovan seit 22. Januar 2009<br />
Verkehrsminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Raymond H. LaHood seit 22. Januar 2009<br />
Energieminister der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Steven Chu seit 21. Januar 2009<br />
556
Kriegsveteranenminister der<br />
Vereinigten Staaten<br />
Eric Ken Shinseki seit 21. Januar 2009<br />
Minister für Innere Sicherheit der<br />
Vereinigten Staaten<br />
Janet Ann Napolitano seit 21. Januar 2009<br />
Rahm Israel Emanuel<br />
20. Januar 2009–30.<br />
September 2010<br />
Peter Mikami Rouse<br />
1. Oktober 2010−6.<br />
Januar 2011<br />
Stabschef des Weißen Hauses<br />
William Michael<br />
Daley<br />
6. Januar 2011-27.<br />
Januar 2012<br />
Jacob J. Lew seit 27. Januar 2012<br />
Leiter der Umweltschutzbehörde Lisa Perez Jackson seit 23. Januar 2009<br />
Direktor des Office of Management<br />
and Budget<br />
Peter Richard Orszag<br />
20. Januar 2009– 30.<br />
Juli 2010<br />
557
Jacob J. Lew<br />
18. November 2010 -<br />
27. Januar 2012<br />
Jeffrey D. Zients seit 27. Januar 2012<br />
Handelsvertreter der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Ronald Kirk seit 18. März 2009<br />
UNO-Botschafter der Vereinigten<br />
Staaten<br />
Susan Elizabeth Rice seit 22. Januar 2009<br />
Christina Duckworth<br />
Romer<br />
28. Januar 2009–3.<br />
September 2010<br />
Vorsitzender des Council of<br />
Economic Advisers<br />
Austan Dean<br />
Goolsbee<br />
9. September 2010–<br />
5. August 2011<br />
Alan Bennett Krueger<br />
seit 10. Oktober<br />
2011<br />
Diese Liste galt für die erste Amtszeit von Obama..<br />
558
Wiedergabe der Festwerte<br />
aller US Präsidenten<br />
Wiederholung<br />
559
Festwertetabelle aller Amerikanischer Präsidenten<br />
Feste Werte HABEN Namen der US-Präsidenten Feste Werte MANKO<br />
12-VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington MO MA ME SA<br />
2-MA JU ME + SA 2. John Adams MO VE SO<br />
3-ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
5-VE MA SO + VE 4. James Madison MO ME JU SA<br />
5-VE SO VE + VE 5. James Monroe - MO MA ME JU SA<br />
10-ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams MO MA VE SO<br />
2-MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson ME JU SO<br />
10-ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren MA JU VE SA SO<br />
13-SA SA VE + SA 9. William H. Harrison - MO MA ME JU SO<br />
3-ME VE JU + SA 10. John Tyler MO MA SO<br />
8-MO JU MA + VE 11. James K. Polk ME SA SO<br />
10-ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor MO JU VE SA<br />
10-ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore MA JU SA SO<br />
13-SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce MA JU SO<br />
3-ME SO VE + VE 15. James Buchanan - MO MA JU SA<br />
4-JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln MO MA ME SO<br />
2-MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson ME SA SO<br />
10-ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant - MO MA JU VE SA<br />
17-ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes ME JU SA<br />
8-MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU SA<br />
4-JU MA SO + VE 21. Chester A. Arthur MO ME SA<br />
10-ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />
10-ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison MO MA VE SO<br />
10-ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland - MO MA JU SA SO<br />
11-JU ME MA + SA SO 25. William McKinley MO VE<br />
11-JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt MO VE SO<br />
7-SO JU ME + SA 27. William H. Taft MO MA VE<br />
10-ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson MA JU VE<br />
13-SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding MA ME JU VE<br />
6-SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge MA ME SO<br />
16-MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover JU SA SO<br />
15-MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt MA ME SO<br />
10-ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
9-MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower MO ME JU VE SA<br />
3-ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy MO MA SO<br />
4-JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />
14-SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon MA VE SA<br />
13-SA JU VE + MO 38. Gerald Ford MA ME SO<br />
4-JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter MA ME SA SO<br />
18-JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan MO MA ME VE SA<br />
9-MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush MO ME VE SA<br />
5-VE VE MO + ME 42. Bill Clinton MA JU SA SO<br />
14 SO SO MA + MA 43. George W. Bush MO ME JU VE SA<br />
8-MO SO JU + JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />
8-MO SO JU + 0.5 JU 44. Barack Obama MA ME VE SA<br />
560
Resume :<br />
Von 42 Präsidenten hatten/haben<br />
2 haben Mond, Mars und Jupiter : James K. Polk - Andrew Johnson<br />
25 : keinen Mond<br />
27 : keinen Mars<br />
22 : keinen Jupiter<br />
14 : keinen Mond und Mars<br />
05 : keinen Mond und Jupiter<br />
06 : keinen Mars und Jupiter<br />
06 : keinen Mond, Mars und Jupiter<br />
Von 42 Präsidenten waren/sind 25 Juristen.<br />
Auch viele der Vize-Präsidenten waren/sind Juristen.<br />
Ich weiß nicht, ob auch Juristen über die folgende Geschichte lachen können..<br />
Subjekt: Frage nicht zu viel...<br />
Rechtsanwälte sollten niemals einer Großmutter eine Frage stellen, wenn sie nicht<br />
auf ungewöhnliche Antworten vorbereitet sind.<br />
In einem Gericht rief der Anwalt des Klägers die erste Zeugin in den Zeugenstand.<br />
Eine ältere, großmütterliche Frau.<br />
Er ging auf sie zu und fragte sie: "Mrs. Jones, kennen Sie mich?" Sie antwortete: "Ja,<br />
ich kenne Sie, Mr. Williams. Ich kenne Sie seit Sie ein kleiner Junge waren, und offen<br />
gesagt, Sie haben mich sehr enttäuscht. Sie lügen, Sie betrügen Ihre Frau, Sie<br />
manipulieren die Leute und reden schlecht über sie hinter deren Rücken.<br />
Sie glauben, Sie sind ein bedeutender Mann, dabei haben Sie gerade mal so viel<br />
Verstand, um ein paar Blatt Papier zu bewegen. Ja, ich kenne Sie."<br />
Der Rechtsanwalt war sprachlos und verlegen; er wusste nicht, was er tun sollte,<br />
ging darum ein paar Schritte im Gerichtssaal hin und her und fragte die Zeugin dann:<br />
"Mrs. Jones, kennen Sie den Anwalt der Verteidigung?"<br />
Sie antwortete: "Ja, ich kenne Mr. Bradley seit er ein junger Mann war. Er ist faul, tut<br />
immer fromm, dabei hat er ein Alkoholproblem. Er kann mit niemandem einen<br />
normalen Umgang pflegen und seine Anwalts-Kanzlei ist die schlechteste in der<br />
ganzen Provinz. Nicht zu vergessen, er betrügt seine Frau mit drei anderen Frauen,<br />
eine davon ist Ihre. Ja ich kenne ihn."<br />
Daraufhin rief der Richter die beiden Anwälte zu sich an den Richtertisch und sagte<br />
leise zu ihnen: "Wenn einer von euch beiden Idioten die Frau jetzt fragt, ob sie mich<br />
kennt, schicke ich euch beide auf den elektrischen Stuhl !"<br />
Fazit : Rechtanwälte sind auch nur Menschen; sie haben Karmabedingt<br />
diesen Beruf erwählt.. !<br />
561
Die Eigenschaften der Festwerte in einem Satz gesagt..<br />
„Feste Werte“<br />
sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise..<br />
Die folgenden Bemerkungen sind für alle Festwert-Kombinationen verwertbar.<br />
Festwerte : Haben<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie nehmen sich Zeit für andere und haben Ambitionen sowie<br />
ein gutes visuelles Gedächtnis..<br />
: Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind willensstark,<br />
haben Durchsetzungsvermögen und sind kreativ..<br />
: Sie verstehen schnell, sind flexibel, beweglich und haben auch<br />
Diplomatische Fähigkeiten<br />
: Sie haben einen gesunden Ehrgeiz und natürliche Voraussetzungen<br />
für Erfolg, Anerkennung und Ehrenposten..<br />
: Sie lieben das Leben, die Liebe und haben natürlichen Charme;<br />
mit Geld und Gut gehen Sie großzügig durchs Leben..<br />
: Sie lieben Besitz, Geld und Macht, haben gute analytische<br />
Fähigkeiten, ein gesundes Misstrauen und möchten alles wissen..<br />
: Sie haben Autorität und Glück im Leben<br />
Festwerte : Manko – Mankos bilden ein Vakuum.<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. ; Ehrgeizvakuum<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. ; Powervakuum<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. ; Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />
: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. ; Möchtegern-Vakuum<br />
: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle; Casanova-Vakuum<br />
: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend; Macht-Vakuum<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt; Autoritäts-Vakuum<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
Welche Erkenntnisse und Vorteile bringt uns die Personenanalyse<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus mit Geburtsdatum<br />
zeigt uns das vollständige Geburtsthema einer Person an.<br />
Die Festen Werte kann man auch OHNE Dateneingabe erkennen.<br />
562
Die Personenanalyse zeigt uns nicht nur die detaillierte Andersartigkeit der<br />
Menschen an, sondern auch,<br />
wie sich ein Schicksal durch Namensänderung positiv oder negativ verändern kann.<br />
Siehe diesbezüglich das unten angegebene Themenbeispiel : Camilla Shand ).<br />
Die Festen Werte im Thema zeigen die Eigenschaften an, die maßgebend unsere<br />
Verhaltensweise, aber auch Erfolg und Glück beeinflussen.<br />
Das Geburtsthema zeigt uns, die kosmische Evolution einer Person bei der Wiedergeburt.<br />
Die Festen Werte zeigen uns die den Charakter maßgebend beeinflussenden Energieeinflüsse unseres<br />
Sonnensystems. Siehe diesbezüglich: Sterneneigenschaften<br />
Null-Werte im Physischen Persönlichkeitsbild sind Schwachstellen, die es in diesem Leben<br />
aufzuarbeiten gilt.<br />
Vom Tag der Geburt an erfährt das Geburtsthema täglich periodisch durch das Datum<br />
bedingte energetische Einflüsse, die wir unter Ihr Tageserfolg feststellen können.<br />
Hier ein Beispiel eines Monatskalenders, der uns die tägliche Energie-Mutation, die uns den<br />
energetischen Biorhythmus - den jeder Mensch ausgesetzt ist - verdeutlicht : Erfolgskalender<br />
Was erkenne ich mit den Festen Werten in der Personenanalyse :<br />
Mond steht für Ambitionen, Intuition und Altruismus.<br />
Mars gibt uns Kreativität und Ausdauer.<br />
Merkur ermöglicht eine schnelle Reaktion und schnelles Denken.<br />
Jupiter in den Festen Werten + Jahreswert bedeutet natürlicher Geldzufluss.<br />
Venus ist die Voraussetzung für natürlichen Charme und Partnerliebe.<br />
Saturn ermöglicht analytisches Denken und ist Vorraussetzung für Geduld.<br />
Die Sonne ist Voraussetzung für Glück und Souveränität.<br />
Hier 2 Beispiele von energetischen Kombinationen in den Festen Werten<br />
Mond und Saturn geben ein gutes Gedächtnis und Erinnerungsvermögen.<br />
Mars und Jupiter geben Eigendynamik und Abwehrkraft gegen Krankheiten usw.<br />
Folgend nochmals die Festwerte-Zusammenfassung<br />
der US-Präsidenten, Vize-Präsidenten, Außen- u. Verdeidigungsminister :<br />
563
Feste Werte der US-Präsidenten Vice = Vize-Präsidenten<br />
AM = Außenminister VM = Verteidigungsminister<br />
Feste Werte HABEN Namen : Feste Werte MANKO<br />
VE SO JU + 0.5 JU 1. George Washington 1789-1797 MO MA ME SA<br />
MA JU ME + SA Vice: John Adams MO VE SO<br />
ME MA ME + MO AM : Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
SO MO VE + JU AM : Edmund Randolph MA ME SA<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SA<br />
MA JU ME + SA 2. John Adams (1797-1801 MO VE SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Thomas Jefferson JU VE SA SO<br />
MA SO ME + ME AM : Timothy Pickering MO JU VE SO<br />
VE MA MO + SA AM : John Marshall ME JU SO<br />
ME MA ME + MO 3. Thomas Jefferson (1801-09 JU VE SA SO<br />
ME MA ME + MO Vice: Aaron Burr JU VE SA SO<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA SO + VE AM : James Madison MO ME JU SA<br />
VE MA SO + VE 4. James Madison (1809-1817) MO ME JU SA<br />
ME VE MA + JU Vice: George Clinton MO SA SO<br />
VE MA JU + MA Vice: Elbridge Gerry MO ME SA SO<br />
ME ME MO + VE AM : Robert Smith MA JU SA SO<br />
VE SO VE + VE AM : James Monroe MO MA ME JU SA<br />
VE SO VE + VE 5. James Monroe (1817-1825) MO MA ME JU SA<br />
SA MO SO + SA Vice: Daniel D. Tompkins MA ME JU VE<br />
ME JU ME + SA AM : John Quincy Adams MO MA VE SO<br />
ME JU ME + SA 6. John Quincy Adams 1825-29 MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John C. Calhoun MA ME VE<br />
JU SO SA + SA AM : Henry Clay MO MA ME VE<br />
MA VE SA + MO 7. Andrew Jackson (1829-37) ME JU SO<br />
JU MO SO + SA Vice: John Calhoun MA ME VE<br />
ME ME MO + ME Vice: Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
ME ME MO + ME AM : Martin van Buren MA JU VE SA SO<br />
MO MA MA + SO AM : Edward Livingston ME JU VE SA<br />
ME SO MO + MO SO AM : Louis McLane MA JU VE SA<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
ME ME MO + MO 8. Martin Van Buren (1837-41) MA JU VE SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Richard Johnson MA SA SO<br />
SO JU ME + SA AM : John Forsyth MO MA VE<br />
SA SA VE + SA 9. William H. Harrison (1841) MO MA ME JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: John Tyler MO MA SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
564
ME VE JU + SA 10. John Tyler (1841-1845) MO MA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
JU ME SO + JU AM : Abel P. Upshur MO MA VE SA<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
MO JU MA + VE 11. James K. Polk (1845-1849) ME SA SO<br />
JU SA ME + JU Vice: George M. Dallas MO MA VE SO<br />
JU MO SO + SA AM : John C. Calhoun MA ME VE<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
ME SO MA + MA 12. Zachary Taylor (1849-1850 MO JU VE SA<br />
ME ME MO + VE Vice: Millard Fillmore MA JU SA SO<br />
ME SO VE + VE AM : James Buchanan MO MA JU SA<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
ME ME MO + VE 13. Millard Fillmore (1850-53) MA JU SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
JU SA VE + SA AM : John Clayton MO MA ME SO<br />
MA MO SO + SA AM : Daniel Webster ME JU VE<br />
ME JU JU + SO AM : Edward Everett MO MA VE SA<br />
SA ME MO + VE 14. Franklin Pierce (1853-57) MA JU SO<br />
SO MA MO + SA Vice: William R. King ME JU VE<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
ME SO VE + VE 15. James Buchanan (1857-61) MO MA JU SA<br />
ME SA VE + SA Vice: John C. Breckinridge MO MA JU SO<br />
MA ME MA + SA AM : William L. Marcy MO JU VE SO<br />
SA SA MO + MA AM : Lewis Cass ME JU VE SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
JU SA JU + VE 16. Abraham Lincoln 1861-65 MO MA ME SO<br />
MA MA MO + SA Vice: Hannibal Hamlin ME JU VE SO<br />
MA JU VE + MO Vice: Andrew Johnson ME SA SO<br />
ME JU JU + SO AM : Jeremiah S. Black MO MA VE SA<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
VE VE SO + MA Jefferson Davis - Confedere MO ME JU SA<br />
MA SA ME + JU Vice : Alexander H. Stephens MO VE SO<br />
MA JU VE + MO 17. Andrew Johnson (1865-69) ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
SA JU ME + SA AM : William H. Seward MO MA VE SO<br />
ME ME ME + SO 18. Ulysses S. Grant (1869-77) MO MA JU VE SA<br />
JU JU MO + JU Vice: Schuyler Colfax MA ME VE SA SO<br />
ME JU JU + SO AM : Elihu B. Washburne MO MA VE SA<br />
SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
565
Feste Werte HABEN Feste Werte der US-Präsidenten Festwerte MANKO<br />
ME MO SA + VE 19. Rutherford B. Hayes 77-81 MA JU SO<br />
ME VE JU + SA Vice: William Wheeler MO MA SO<br />
SO ME SA + ME AM : Hamilton Fish MO MA JU VE<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
MO MA SO + VE 20. James A. Garfield ME JU VE<br />
JU JU MA + VE Vice: Chester A. Arthur MO ME SA SO<br />
ME MO SO + SA AM : William M. Evarts MA JU VE<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
JU JU MA + VE 21. Chester A. Arthur 1881-85 MO ME SA SO<br />
Vice: Nicht besetzt<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
ME VE ME + VE 22. Grover Cleveland 1885-89 MO MA JU SA SO<br />
ME JU VE + MO Vice: Thomas Hendricks MA SA SO<br />
VE ME SA + ME AM : Frederick T. Frelinghuysen MO MA JU SO<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
ME SA ME + JU 23. Benjamin Harrison 89-93 MO MA VE SO<br />
SO JU JU + SO Vice: Levi P. Morton MO MA ME VE SA<br />
JU ME JU + MO AM : Thomas F. Bayard MA VE SA SO<br />
ME JU MA + VE AM : James G. Blaine MO ME SA SO<br />
SO MO SO + SA AM : John W. Foster MA ME JU VE<br />
ME VE ME + VE 24. Grover Cleveland 1893-97 MO MA JU SA SO<br />
MA SA ME + JU Vice: Adlat E. Stevenson MO VE SO<br />
VE SO JU + JU AM : Walter O. Gresham MO MA ME SA<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
JU ME MA + SA SO 25. William McKinley 1897-01 MO VE<br />
MO SO VE + VE Vice: Garret Hobart MA ME JU SA<br />
JU SA MA + ME Vize: Theodore Roosevelt MO ME VE SO<br />
MO VE SA + MO AM : Richard Olney MA ME JU SO<br />
MA VE JU + SA AM : John Sherman MO ME SO<br />
MA VE JU + SA AM : William R. Day MO ME SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
JU SA MA + ME 26. Theodore Roosevelt 01-09 MO VE SO<br />
MA MO ME + MA Vice: Charles W. Fairbanks JU VE SA SO<br />
MA MA MO + SA AM : John Hay ME JU VE SO<br />
SO MA MA + SO AM : Elihu Root MO ME JU VE SA<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
SO JU ME + SA 27. William H. Taft (1809-13) MO MA VE<br />
MA VE ME + VE Vice: James S. Sherman MO JU SA SO<br />
JU ME MO + VE AM : Robert Bacon MA SA SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
566
ME MO SO + SA 28. Woodrow Wilson (1913-1921 MA JU VE<br />
MO MA MO + SA Vice: Thomas Riley Marshall ME JU VE SO<br />
MA VE SO + MA AM : Philander C. Knox MO ME JU SA<br />
SA MA ME + MO AM : Thomas R. Marshall JU VE SO<br />
VE ME MO + VE AM : Robert Lansing MA JU SA SO<br />
VE SO JU + JU AM : Bainbridge Colby MO MA ME SA<br />
SA MO SO + SA 29. Warren G. Harding 21-23 MA ME JU VE<br />
SA MO VE + JU Vice: Calvin Coolidge MA ME SO<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
SA MO VE + JU 30. Calvin Coolidge (1923-29) MA ME SO<br />
SO MA JU + MA Vice: Charles G. Dawes MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Charles Evans Hughes ME VE SA SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA ME MO + VE 31. Herbert C. Hoover 1929-33 JU SA SO<br />
SA SA MO + MA Vice: Charles Curtis ME JU VE SO<br />
MO VE SO + MA AM : Frank B. Kellogg ME JU SA<br />
MA SO SA + SA AM : Henry L. Stimson MO ME JU VE<br />
MO SA JU + VE 32. Franklin D. Roosevelt 1933-45 MA ME SO<br />
MO MO SO + SA Vice: John N. Garner MA ME JU VE<br />
SA SO SA + SA Vice: Henry A. Wallace MO MA ME JU VE<br />
ME ME MA + SA Vice: Harry S. Truman MO JU VE SO<br />
JU ME MO + VE AM : Cordell Hull MA SA SO<br />
SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME ME MA + SA 33. Harry S. Truman (1945-53) MO JU VE SO<br />
ME MO ME + MA Vice: Alben W. Barkley JU VE SA SO<br />
SA JU JU + SO AM : Edward Stettinius Jr. MO MA ME VE<br />
ME MO SA + VE AM : James F. Byrnes MA JU SO<br />
JU MA SA + JU AM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO MA + MO AM : Dean G. Acheson ME JU SA SO<br />
SO SO VE + VE VM : James V. Forrestal MO MA ME JU SA<br />
JU JU VE + MO VM : Louis A. Johnson MA ME SA SO<br />
JU MA SA + JU VM : George C. Marshall MO ME VE SO<br />
VE MO SA + VE VM : Robert A. Lovett MA ME JU SO<br />
MA MA MA + SO 34. Dwight D. Eisenhower 1953-61 MO ME JU VE SA<br />
SO ME JU + MO Vice: Richard Nixon MA VE SA<br />
JU VE VE + SO AM : John Foster Dulles MO MA ME SA<br />
JU ME MO + VE AM : Christian Herter MA SA SO<br />
SA MO MO + SO VM : Charles Erwin Wilson MA ME JU VE<br />
SO MA ME + MO SO VM : Neil H. McElroy JU VE SA<br />
MA MA ME + MO VM : Thomas S. Gates JU VE SA SO<br />
ME VE JU + SA 35. John F. Kennedy (1961-63) MO MA SO<br />
JU JU SA + MA Vice: Lyndon B. Johnson MO ME VE SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
567
JU JU SA + MA 36. Lyndon B. Johnson (63-69) MO ME VE SO<br />
MA MA ME + MO Vice: Hubert H. Humphrey JU VE SA SO<br />
SA MO MA + MO AM : Dean Rusk ME JU VE SO<br />
JU SO VE + VE SO VM : Robert S. McNamara MO MA ME SA<br />
SA JU MO + JU VM : Clark Clifford MA ME VE SO<br />
SO ME JU + MO 37. Richard M. Nixon (69-74) MA VE SA<br />
MA MA SA + JU Vice: Spiro Agnew MO ME VE SO<br />
SA JU VE + MO Vize: Gerald Ford MA ME SO<br />
SO MA MO + SA AM : William P. Rogers ME JU VE<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
SO VE SO + MA VM : Melvin R.Laird MO ME JU SA<br />
SO SA SA + SO VM : Elliot L. Richardson MO MA ME JU VE<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SO<br />
SA JU VE + MO 38. Gerald Ford (1974-1977) MA ME SO<br />
SO SO JU + JU Vice: Nelson Rockefeller MO MA ME VE SA<br />
ME SA VE + SA AM : Henry Kissinger MO MA JU SO<br />
MA SO VE + VE VM : James R. Schlesinger MO ME JU SA<br />
SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />
JU MO VE + JU 39. Jimmy Carter (1977-1981) MA ME SA SO<br />
MA SO JU + JU Vice: Walter Mondale MO ME VE SA<br />
SO JU SA + MA AM : Cyrus Vance MO ME VE<br />
MA ME SO + JU AM : Edmund S. Muskie MO VE SA<br />
ME SA MA + ME VM : Harold Brown MO JU VE SO<br />
JU SO SO + SO 40. Ronald W. Reagan (81-89) MO MA ME VE SA<br />
MA SO JU + JU Vice: George H. W. Bush MO ME VE SA<br />
MA JU MO + JU AM : Alexander Haig ME VE SA SO<br />
MO JU MO + JU AM : George P. Shultz MA ME VE SA SO<br />
MO VE SA + MO VM : Caspar W. Weinberger MA ME JU SO<br />
MA SA MO + MA VM : Frank C. Carlucci ME JU VE SO<br />
MA SO JU + JU 41. George H. W. Bush (89-93) MO ME VE SA<br />
VE SA MA + ME Vice: Dan Quayle MO JU SO<br />
ME VE ME + VE AM : James Baker MO MA JU SA SO<br />
MO SO MO + MO AM : Lawrence Eagleburger MA ME JU VE SA<br />
SO VE MA + JU VM : Rich. B. Dick Cheney MO ME SA<br />
VE VE MO + ME 42. Bill Clinton (1993-2001) MA JU SA SO<br />
MO SA ME + JU Vice: Al Gore MA VE SO<br />
MO JU ME + SA AM : Warren Christopher MA VE SO<br />
SO SA MO + SA ME AM : Madeleine Albright (Korbelová) MA JU VE<br />
JU MA SO + VE VM : Leslie Aspin MO ME SA<br />
VE MA MO + SA VM : William J. Perry ME JU SO<br />
MO SA VE + SA VM : William S. Cohen MA ME JU SO<br />
568
SO SO MA + MA 43. George W. Bush (2001-09) MO ME JU VE SA<br />
SO VE MA + JU Vice: Dick Cheney MO ME SA<br />
ME MO SA + VE AM : Colin Powell MA JU SO<br />
VE VE ME + VE AM : Condoleezza Rice MO MA JU SA SO<br />
SA SO MA + MA VM : Donald H. Rumsfeld MO ME JU VE<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO ME JU SA<br />
MO SO JU + JU 44. Barack Obama (ab 2009) MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
MA MA SO + VE VM : Robert M. Gates MO ME JU SA<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
MO SO JU + JU 45. Barack Obama - 7.11.2012 MA ME VE SA<br />
ME JU MA + VE Vice: Joe Biden MO SA SO<br />
SA VE SO + VE JU AM : Hillary Clinton - Rodham MO MA ME<br />
ME JU ME + SA AM : John Kerry MO MA VE SO<br />
ME MA SO + VE VM : Leon E. Panetta MO JU SA<br />
JU ME VE + MA VM : Charles T. Hagel MO SA SO<br />
JU ME MO + VE : Chuck Hagel MA SA SO<br />
Sollte ich die Namen a. V. nicht richtig geschrieben haben, sind die Festwerte FALSCH !<br />
Unter den US-Außenministern befinden sich auch sechs spätere US-Präsidenten :<br />
Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, John Quincy Adams, Martin Van Buren<br />
und James Buchanan.<br />
Festwerte Manko : Mankos bilden ein Vakuum.<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: Sie sind unabhängig und machen vieles alleine.. = Ehrgeizvakuum<br />
: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.. = Powervakuum<br />
: Sie sind von Natur aus zurückhaltend.. = Kontaktfreudigkeitsvakuum<br />
: Sie arbeiten viel für Ihr Wohlbefinden.. = Möchtegern-Vakuum<br />
: Die physische Liebe kommt an zweiter Stelle = Casanova-Vakuum<br />
: Besitz und Macht sind nicht ausschlaggebend = Macht-Vakuum<br />
: Sie bekommen im Leben nichts geschenkt = Autoritäts-Vakuum<br />
Nicht vorhandene Werte spielen wir den Anderen vor.<br />
Ohne<br />
Mond<br />
Mars<br />
Merkur<br />
Jupiter<br />
Venus<br />
Saturn<br />
Sonne<br />
: spielen wir den „Anteilnehmenden“..<br />
: spielen wir „Napoleon“..<br />
: spielen wir den redegewandten „Mann von Welt“..<br />
: spielen wir den „Reichen Mann“..<br />
: spielen wir den „Casanova“..<br />
: spielen wir den „Besserwisser“..<br />
: spielen wir den über alles erhabenen „Göttlichen“..<br />
569
Ganz leicht von Hand die „Festwerte“ erstellen :<br />
Dafür benötigen wir nur die regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen,<br />
sowie den Familienname des leiblichen Vaters, wenn dieser Nachname - z.B. durch<br />
Heirat oder der Annahme eines Künstlernamens etc. ersetzt wurde.<br />
Mit den Initialen = Anfangsbuchstaben - der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und<br />
Nachnamen + Mädchenname - erstellen wir den ersten Festwert - im Thema sichtbar<br />
in der Position 1) im oberen Thementeil Links.<br />
Beispiel :<br />
Gisela Meier, geborene Hinz = G = 7 + M = 4 + H = 8 = 19 Venus = 1 Festwert<br />
Wenn die Zahl höher als 19 ausfällt, wird verkleinert : 20 = 2+0 = 2 Mars usw.<br />
Nun nehmen wir die Werte des ganzen Vor- und Nachnamens :<br />
Beispiel : Gisela Meier, geborene Hinz.<br />
Der (oder die) regelmäßig ausgesprochene Vorname = 0.5 = Ein halber Festwert<br />
G I S E L A<br />
7 + 9 + 1 + 5 + 3 + 1 = 26 Venus = ½ Festwert<br />
Der Mädchenname (wenn er nicht mehr ausgesprochen wird) :<br />
H I N Z<br />
8 + 9 + 5 + 8 = 30 Mars = ½ Festwert<br />
Der aktuell ausgesprochene Nachname (in unserem Beispiel durch Heirat) :<br />
M E I E R<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 = 32 Jupiter = 1 Festwert<br />
Der regelmäßig ausgesprochene Nachname ergibt einen ganzen Festwert.<br />
Spricht man beide Nachnamen mit Bindestrich verbunden regelmäßig aus, würde<br />
dies im vorliegenden Beispiel Folgendes ergeben :<br />
M E I E R - H I N Z<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 + 8 + 9 + 5 + 8 = 62 SA = 1 Festwert<br />
Total der “Festen Werte“ : 1.0 MA, 1.5 JU, 1.5 Venus<br />
Initiale : G-M-H = 19 Venus = 1 Festwert<br />
Vornamen und Nachnamen<br />
Vorname : Gisela = 26 Venus = 0.5 Festwert<br />
Mädchenname :: Meier = + 32 Jupiter = 0.5 Festwert<br />
Aktueller Name : Hinz = + 30 Mars = 1.0 Festwert<br />
Total von Vor- u. Nachnamen = 88 Jupiter = 1.0 Festwert<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Die Festwerte der Vornamen, Titel und nicht mehr ausgesprochene Mädchennamen stehen<br />
auf der rechten Seite des Themas in Buchstabenpositionen und werden mit 0.5 Werten<br />
angegeben.<br />
570
Präsidentschaftswahl<br />
in den Vereinigten Staaten 2012<br />
571
Kandidaten<br />
Folgende Personen haben ihre Kandidatur öffentlich bekundet:<br />
Demokratische Partei<br />
Barack Obama, amtierender Präsident aus Illinois (tritt für eine zweite und<br />
letzte Amtszeit an)<br />
Joe Biden, amtierender Vizepräsident aus Delaware (tritt für eine zweite Amtszeit<br />
an)<br />
<br />
Barack Obama<br />
<br />
Joe Biden<br />
Auf Basis einer CNN-Berechnung verfügte Barack Obama seit dem 3. April 2012 über eine<br />
Mehrheit der 5.553 Delegierten zur Democratic National Convention in Charlotte, North<br />
Carolina. Anfang September 2012 wurde er auf dem Parteitag der Demokraten<br />
in Charlotte, North Carolina, offiziell für die erneute Kandidatur zum Präsidenten<br />
nominiert. Auch Vizepräsident Joe Biden wurde erneut zum Kandidaten für die<br />
Vizepräsidentschaft gewählt.<br />
572
Weitere Bewerber um die Kandidatur für die Demokraten<br />
Darcy Richardson, Blogger aus Florida<br />
Jim Rogers, College-Professor aus Oklahoma<br />
Vermin Supreme, Performance-Künstler aus Massachusetts<br />
Randall Terry, Pro-Life-Aktivist aus West Virginia<br />
John Wolfe Jr., Rechtsanwalt aus Tennessee<br />
Keith Judd, Häftling aus West Virginia<br />
<br />
Darcy Richardson<br />
Jim Rogers<br />
Vermin Supreme<br />
Vermin Supreme<br />
John Wolfe, Jr.<br />
Mitt Romney<br />
Paul Ryan<br />
<br />
Republikanische Partei<br />
<br />
<br />
Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts<br />
Paul Ryan, Vizepräsidentschaftskandidat und Abgeordneter im US-<br />
Repräsentantenhaus aus Wisconsin<br />
Mitt Romney wurde Ende August auf dem Parteitag der Republikaner<br />
in Tampa offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. 2061 der 2286 Delegierten<br />
sprachen sich für ihn aus. Auf Basis einer CNN-Berechnung verfügte Mitt Romney<br />
seit dem 29. Mai 2012 über eine Mehrheit bei den Delegiertenstimmen.<br />
573
Weitere Bewerber um die Kandidatur der Republikaner<br />
Ron Paul, Abgeordneter zum US-Repräsentantenhaus aus Texas – (14. Mai 2012)<br />
Newt Gingrich, ehemaliger Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten<br />
Staaten aus Georgia – (25. April 2012)<br />
Rick Santorum, ehemaliger US-Senator aus Pennsylvania – (10. April 2012)<br />
Buddy Roemer, ehemaliger Gouverneur von Louisiana – (23. Februar 2012)<br />
Rick Perry, Gouverneur von Texas – (19. Januar 2012)<br />
Jon Huntsman, ehemaliger Gouverneur von Utah, ehemaliger US-Botschafter in China –<br />
(16. Januar 2012)<br />
Michele Bachmann, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Minnesota, Anhängerin<br />
der Tea-Party-Bewegung – (4. Januar 2012)<br />
Gary E. Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico – (21. Dezember 2011)<br />
Herman Cain, Geschäftsmann und Radio-Talk-Show-Moderator aus Georgia – (3.<br />
Dezember 2011)<br />
Thaddeus McCotter, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus aus Michigan – (22.<br />
September 2011)<br />
Tim Pawlenty, ehemaliger Gouverneur von Minnesota – (14. August 2011)<br />
Ron Paul Newt Gingrich Rick Santorum Buddy Roemer<br />
Rick Perry Jon Huntsman<br />
Michele<br />
Bachmann Gary Johnson<br />
574
Herman Cain<br />
Thaddeus McCotter Tim Pawlenty<br />
Weitere Kandidaten<br />
American Third Position Party : Merlin Miller aus Tennessee<br />
Boston Tea Party : Tiffany Briscoe aus Maryland<br />
Constitution Party : Virgil Goode, ehemaliger Abgeordneter im US-<br />
Repräsentantenhaus aus Virginia und Jim Clymer aus Pennsylvania<br />
Green Party : Jill Stein aus Massachusetts und Cheri Honkala aus Pennsylvania<br />
Justice Party : Rocky Anderson, ehemaliger Bürgermeister von Salt Lake City,<br />
aus Utah<br />
Libertäre Partei : Gary E. Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico<br />
James P. Gray aus Kalifornien<br />
Party of Socialism and Liberation : Peta Lindsay aus Pennsylvania<br />
Peace and Freedom Party<br />
Roseanne Barr aus Hawaii<br />
Cindy Sheehan aus Kalifornien<br />
Prohibition Party<br />
Jack Fellure aus West Virginia<br />
James Hedges aus Pennsylvania<br />
Reform Party : Robert David Steele aus Virginia<br />
Socialist Equality Party<br />
Jerry White aus Michigan<br />
Phyllis Scherrer aus Pennsylvania<br />
Sozialistische Partei : Stewart Alexander aus Kalifornien<br />
Parteilos : Robert John Burck, in den USA bekannt als „The Naked Cowboy“<br />
aus New York - Terry Jones aus Florida - Randy Blythe aus Virginia -<br />
Joe Schriner aus Ohio<br />
575
Vorwahlen<br />
Ergebnisse<br />
Sieger in den republikanischen primaries:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mitt Romney<br />
Newt Gingrich<br />
Rick Santorum<br />
Ron Paul<br />
→ Republikanische Vorwahlen: Termine und Ergebnisse<br />
Delegierte – Zusammenfassung<br />
Kandidat<br />
Gewählte<br />
Delegierte (1.871)<br />
Unverpflichtete<br />
Delegierte (415)<br />
Mitt Romney 1.315 134 1.449<br />
Rick Santorum 244 14 258<br />
Ron Paul 70 84 154<br />
Newt Gingrich 137 5 142<br />
Michele Bachmann 1 0 1<br />
Uncommitted 29 6 35<br />
noch zu vergeben 75 172 247<br />
Gewinner benötigt 1.144<br />
Gesamt (2.286)<br />
Bemerkung<br />
Ich wollte zuerst diese Liste streichen, fand aber, dass es doch interessant<br />
sein könnte, die Festwerte der einen oder anderen Person erstellen zu können.<br />
Darum habe ich auf der Seite 562 nochmals die Anleitung zum Festwerte-Erstellen<br />
Angegeben.<br />
576
Mitt Romney<br />
Mitt Romney (2011)<br />
Willard Mitt Romney [ˈɹɑːmnɪ] (* 12. März 1947 in Detroit, Michigan) ist ein USamerikanischer<br />
Multimillionär, Politiker der Republikanischen Partei und<br />
ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Massachusetts. Er war einer der Kandidaten der<br />
Republikanischen Partei für die Nominierung zur Präsidentschaftswahl 2008 und ist Kandidat<br />
der Republikanischen Partei für die Präsidentschaftswahl 2012.<br />
Leben<br />
Mitt Romney wurde in Detroit geboren. Sein Vater George W. Romney war von 1963 bis<br />
1969 Gouverneur von Michigan. Seine Mutter Lenore bewarb sich 1970 in Michigan<br />
erfolglos für die Republikaner um einen Sitz im US-Senat. Er hat drei Geschwister und<br />
besuchte die elitäre Cranbrook School (die heutige Cranbrook Kingswood School)<br />
in Bloomfield Hills, eine zur Cranbrook Educational Community gehörende Privatschule<br />
in Bloomfield Hills. Dort machte er 1965 seinen Highschool-Abschluss.<br />
An der Cranbrook School traf er Ann Lois Davies (* 1949). Sie konvertierte 1966<br />
zum Mormonentum und wurde 1969 seine Ehefrau. Das Paar hat fünf erwachsene Söhne und<br />
lebt heute in der Nähe von Boston und unterhält ein weiteres Haus am Meer in La<br />
Jolla, Kalifornien.<br />
Mitt Romney ist in der fünften Generation Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der<br />
Letzten Tage („Mormonen“), deren frühe Führungsperson sowie Gründungsmitglied<br />
des Kollegiums der Zwölf Apostel sein Ururgroßvater Parley P. Pratt war. Zunächst war Mitt<br />
Romney als junger Erwachsener ab 1966 zwei Jahre für eine Mission in Frankreich tätig.<br />
Hochschulausbildung genoss Romney an der Brigham Young University (u.a. bei Cleon<br />
Skousen), wo er 1971 seinen Bachelor of Arts machte und an der Harvard University, wo er<br />
1975 sowohl seinen Juris Doctor als auch seinen Master of Business<br />
Administration machte. Von 1981 bis 1986 war er mormonischer Bischof in Belmont, einem<br />
Vorort von Boston. Von 1986 bis 1994 leitete er die Verwaltung von ca. 4.000 Mormonen im<br />
östlichen Massachusetts.<br />
577
Nach dem Studium arbeitete er für die Unternehmensberatung Bain & Company in Boston.<br />
Später war er Gründungspartner der 1984 gegründeten Private-Equity-Gesellschaft Bain<br />
Capital, die er bis 1999 leitete. Sein Privatvermögen von geschätzt 250 bis 350 Millionen<br />
Dollar stammt aus den Erträgen seiner Tätigkeit bei Bain Capital. Die Tatsache, dass er im<br />
Jahr 2010 den niedrigen Steuersatz für Vermögenserträge von 13,9 Prozent (2011: 15,4 %)<br />
bezahlte, wurde von politischen Gegnern während der Vorwahlperiode thematisiert.<br />
Im Jahr 1994 versuchte er, gegen Edward Kennedy in den US-Senat gewählt zu werden.<br />
Kennedy gewann; Romney erhielt 41 % der Stimmen – das zweitbeste Ergebnis, das je ein<br />
republikanischer Kandidat gegen Kennedy erzielte.<br />
1999 wurde er als Geschäftsführer des Organisationskomitees mit der Organisation der<br />
XIX. Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, Utah, beauftragt.<br />
Gouverneur von Massachusetts<br />
Im Jahr 2002 wurde er von der Republikanischen Partei als Kandidat für das Gouverneursamt<br />
von Massachusetts nominiert. Im November desselben Jahres wurde Romney zum 70.<br />
Gouverneur von Massachusetts gewählt: Er erhielt 50 % der Stimmen,<br />
die demokratische Kandidatin Shannon O’Brien 46 % der Wählerstimmen. Als Gouverneur<br />
erreichte er, dass der Haushalt des Bundesstaates ausgeglichen wurde und sogar Überschüsse<br />
verbuchte.<br />
Im November 2004 versuchte er die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes des Bundesstaates<br />
zu gleichgeschlechtlichen eheähnlichen Partnerschaften durch eine Änderung der<br />
Verfassung, welche die Ehe auf Mann und Frau beschränkt hätte, zu verhindern.<br />
Im Dezember 2004 kündigte Romney an, er wolle einen Vorschlag einbringen, in Massachusetts<br />
die Todesstrafe für Terrorismus, Massenmord und Mord an Polizeibeamten wieder<br />
zu erlauben. Der Gesetzentwurf wurde im Repräsentantenhaus von Massachusetts am 28.<br />
April 2005 mit 99 Stimmen gegen 53 abgelehnt. Er legte außerdem sein Veto gegen die<br />
Stammzellenforschung ein, das Parlament überstimmte sein Veto jedoch deutlich.<br />
Bei einer Umfrage zur Popularität der Gouverneure in den 50 US-Bundesstaaten im Dezember<br />
2005 landete er mit einer Zustimmung von 41 % gegen 51 % Ablehnung auf Platz 33.<br />
Präsidentschaftskandidatur 2008<br />
Als er am 24. Dezember 2005 ankündigte, sich nicht der Wiederwahl als Gouverneur zu<br />
stellen, sahen viele darin eine Entscheidung, die in Hinblick auf eine Nominierung als<br />
Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei für 2008 getroffen wurde.<br />
Mitt Romney kündigte am 13. Februar 2007 offiziell seine Kandidatur für das Präsidentenamt<br />
an und sammelte insgesamt 44 Mio. US-Dollar an Spendengeldern, deutlich mehr als seine<br />
Konkurrenten Rudolph Giuliani, Fred Thompson und Mike Huckabee. Er konnte in den<br />
Bundesstaaten Wyoming, Nevada, Michigan, Maine, Massachusetts, Colorado, Minnesota -<br />
Montana, North Dakota und Utah die meisten Stimmen für sich verbuchen.<br />
Am 11. August 2007 ging Romney mit ca. 32 Prozent der Stimmen als Sieger der Straw<br />
Poll in Ames, Iowa hervor. Diese nicht bindende Abstimmung gilt als erster wichtiger<br />
Indikator für die Organisation der Kandidaten vor den parteiinternen Vorwahlen (Caucus) im<br />
Januar 2008. Auch der damalige Gouverneur von Texas, George W. Bush, siegte 1999 bei<br />
dieser Testwahl und wurde anschließend Präsidentschaftskandidat der Republikanischen<br />
Partei. Mitt Romney galt laut Umfragen lange Zeit neben Iowa auch im wichtigen<br />
Vorwahlstaat New Hampshire als Favorit.<br />
578
Bei beiden Vorwahlen konnte er jedoch trotz einer anfänglich unangefochtenen<br />
Führungsposition nur den zweiten Platz für sich verbuchen (25 Prozent in Iowa, hinter Mike<br />
Huckabee; 32 Prozent in New Hampshire, hinter John McCain).<br />
Romney gewann am 5. Januar 2008 die Vorwahlen im Bundesstaat Wyoming. Dort erhielt er<br />
8 von 12 Stimmen, die nach Ende der Vorwahlen auf dem Parteitag der Republikaner<br />
ausgezählt werden. In Iowa erhielt er 12 Stimmen, während sein Konkurrent Huckabee dort<br />
17 Stimmen errang. Die Vorwahlen in Michigan konnte er deutlich für sich<br />
entscheiden, ebenso die Vorwahlen in Maine.<br />
Am 7. Februar 2008 stieg Romney aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur aus.<br />
„Ich fühle, dass ich jetzt beiseite treten muss“, erklärte Romney. Er zog damit die<br />
Konsequenzen aus seinem unbefriedigenden Abschneiden bei den parteiinternen<br />
Abstimmungen über die Spitzenkandidatur am Super Tuesday.<br />
Präsidentschaftskandidatur 2012<br />
Mitt Romney bei einer Wahlkampfveranstaltung in Arizona<br />
Logo der Präsidentschaftskandidatur 2012<br />
Im April 2011 kündigte Romney an, seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen<br />
2012 vorzubereiten. Bei den Vorwahlen in Iowa am 3. Januar 2012, "den knappsten<br />
Vorwahlen aller Zeiten", wurde zunächst (und wie sich später herausstellte fälschlich) ein<br />
Stimmenvorsprung von 8 Stimmen gemeldet. Eine Nachzählung ergab einen<br />
Stimmenvorsprung von 34 Stimmen für seinen Gegenkandidaten Rick Santorum, allerdings<br />
fehlten bei beiden Zählungen die Stimmen aus acht Wahllokalen vollständig. Bei der<br />
folgenden Vorwahl, der in New Hampshire am 10. Januar 2012, gewann er mit deutlichem<br />
Vorsprung. Sein Wahlkampf wird größtenteils von sog. Super-PACs<br />
(Political Action Comitees), losen Gruppen von Multimillionären, finanziert. Viele der<br />
innerparteilichen Konkurrenten um das Amt des Präsidentschaftsbewerbers befehdeten sich<br />
untereinander, teils mit Schlammschlacht-Methoden.<br />
Am 21./22. Januar (MEZ) gewann Newt Gingrich die republikanischen Vorwahlen in South<br />
Carolina; das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur galt damit wieder als völlig offen.<br />
579
Am 31. Januar gewann Romney die Vorwahlen im bevölkerungsreichen Bundesstaat Florida.<br />
Er bekam 46 %; Gingrich nur 31 %. Der Spiegel schrieb: "Nach seinem 46-Prozent-Triumph<br />
[…] ist Romney die Kandidatur wohl nicht mehr zu nehmen. […] der Verlierer verkennt die<br />
Signale: Trotz seiner deftigen Vorwahl-Niederlage in Florida will Newt Gingrich nicht<br />
aufgeben." ] Als einzigen ernsthaften Konkurrenten Romneys bezeichneten Beobachter<br />
Anfang April den ehemaligen Senator Rick Santorum.<br />
Am 10. April verkündete Santorum seinen Rückzug, Newt Gingrich stieg am 3. Mai 2012 aus<br />
dem Rennen aus, Ron Paul (* 1935) am 14. Mai 2012. Durch seinen Vorwahlsieg in Texas<br />
am 29. Mai 2012 konnte sich Romney die nötigen 1144 Stimmen zur Nominierung sichern.<br />
Am 28. August 2012 wurde Romney auf dem Parteitag der Republikaner in Tampa mit großer<br />
Mehrheit offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Insgesamt sprachen sich 2061 der<br />
2286 Delegierten für ihn aus.<br />
Romneys Ehefrau Ann macht mit ihm zusammen Wahlkampf.<br />
Im September 2012 unterliefen Romney einige Fauxpas. Seine Steuererklärung<br />
veröffentlichte er nach langem öffentlichem Druck.<br />
Über einen Investmentfonds kann Romney auf Hart Interciviv, den drittgrößten Produzenten<br />
von Wahlcomputern der USA Einfluss ausüben. Die Wahlcomputer von Hart Interciviv<br />
werden bei der Präsidentschaftwahl am 6. November 2012 im wichtigen Swing State Ohio,<br />
aber auch in Texas, Colorado, Hawaii und Oklahoma eingesetzt.<br />
Politische Standpunkte<br />
Mitt Romney mit seiner Ehefrau Ann (2007)<br />
Innenpolitik<br />
Als Gouverneur von Massachusetts galt Romney als gemäßigter Vertreter seiner Partei, seine<br />
Gesundheitsreform war jener der Obama-Regierung in vielen Punkten ähnlich. Mittlerweile<br />
gehört Romney dem konservativen Flügel der Republikanischen Partei an. Mehrfach wurde<br />
ihm daher Opportunismus vorgeworfen.<br />
Er lehnt gleichgeschlechtliche Ehen ab, ist aber mit der Einführung von eingetragenen<br />
Partnerschaften in den einzelnen US-amerikanischen Bundesstaaten einverstanden. Zudem<br />
setzt er sich für das Bildungsgutscheinmodell ein, das Eltern ermöglicht, die Schule für ihr<br />
Kind frei auszuwählen und es eventuell auf eine Privatschule zu schicken. Er befürwortet<br />
ferner den in den USA millionenfach praktizierten Hausunterricht (Homeschooling) und<br />
möchte Kinder vor Pornographie und Gewalt in den Medien schützen.<br />
580
Obwohl sein Vater in Mexiko geboren wurde, hat Romney eine harte Haltung gegenüber<br />
illegalen Einwanderern, lehnt die nachträgliche Legalisierung ab, unterstützte die Entsendung<br />
zusätzlicher Soldaten in den Irak, könnte sich aber eine Truppenreduktion<br />
vorstellen. Außerdem plant er eine Gesundheitsreform, die den Markt ausbauen und<br />
deregulieren, und den Amerikanern somit den Zugang zu einer privaten Krankenversicherung<br />
erleichtern soll. Dies soll ohne Steuererhöhungen geschehen.<br />
Er ist ein Gegner des Rechts auf Abtreibung, das er bei seinen Wahlkämpfen in Massachusetts<br />
1994 und 2002 noch befürwortet hatte. Er warnte in einer Wahlkampfrede, die USA dürften<br />
nicht „das Frankreich des 21. Jahrhunderts werden“ – „noch immer eine bedeutende Nation,<br />
aber nicht mehr der Weltführer, nicht die Supermacht“. Nach Romneys Auffassung steht<br />
„Europa […] vor einem demografischen Desaster, [als] unvermeidliche[s] Produkt eines<br />
geschwächten Glaubens an den Schöpfer, gescheiterten Familien, einer Missachtung der<br />
Heiligkeit des menschlichen Lebens und einer erodierten Moral.“<br />
Die "Occupy Wall Street"-Bewegung bezeichnete Romney als gefährlich und sagte, dass die<br />
Demonstranten "gefälligst nach Russland gehen sollen".<br />
Romney bezeichnete 2010 die Verabschiedung der Gesundheitsreform als Machtmissbrauch<br />
und „eine historische Usurpation des Gesetzgebungsprozesses“, obwohl sie, worauf Paul<br />
Krugman hinwies, seinen einstigen eigenen Reformplänen ziemlich nahe komme.<br />
Im März 2012 sprach er sich für den Haushaltsplan des Kongressabgeordneten Paul Ryan aus.<br />
Der Plan sieht eine Senkung des Spitzensteuersatzes sowie Kürzungen<br />
von Transferleistungen für Geringverdiener und Arme vor.<br />
Außenpolitik<br />
Im März 2012 bezeichnete Romney Russland als „geopolitischen Feind Nummer eins“. Als<br />
Grund führte er die Haltung der russischen Regierung zu Irans Atomprogramm und<br />
zum Aufstand in Syrien an. Romney fordert, die syrische Opposition mit Waffen zu<br />
unterstützen wie auch einen Militärschlag gegen den Iran. Einen Militärschlag<br />
gegen Syrien lehnt Romney aber ab. Er versprach auch, dass die US-amerikanischen Truppen<br />
aus Afghanistan bis zum Jahr 2014 abziehen werden.<br />
Daneben kritisiert er auch die Volksrepublik China und bezeichnete diese als<br />
„Währungsmanipulator“, da China den Yuan niedrig hält, um Waren billiger anbieten zu<br />
können. Romney sagte hinsichtlich des Nahostkonflikts, dass er nicht finde, die USA sollten<br />
eine führende Rolle in der Lösung des Konflikts spielen. Außerdem würden die Palästinenser<br />
die alleinige Schuld am Konflikt tragen. Romney sagte, dass man warten solle, bis etwas<br />
passiere, das den Konflikt löse. Außerdem wehrte sich Romney dagegen, dass Israel wegen<br />
Menschenrechtsverletzungen öffentlich kritisiert werde.<br />
581
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter,Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Mitt 13 Saturn Fische Romney 12.03.1947<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 30 MA<br />
4) 47 VE Jahreswert<br />
5) 62 SA<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 258<br />
+ Total 2 35<br />
Gesamt :<br />
293 = Lebensregierungszahl<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
Thema: 2<br />
A) 3 ME<br />
B) 12 VE<br />
C) 03 ME<br />
D) 17 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 35<br />
Fehlende Festwerte:<br />
Mars, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
293 SA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
312 JU<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
33 VE<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Fete Werte HABEN<br />
Feste Werte MANKO<br />
SA-MO-JU + 0.5 ME Mitt Romney MA-VE-SO<br />
582
Spitzenpolitiker<br />
Die Marionetten<br />
von denen diejenigen,<br />
die wirklich regieren erwarten,<br />
dass sie auf ihre Rechnung kommen..<br />
Dazu brauchte es willige Charaktere,<br />
die KEINE moralische Voraussetzungen = JU<br />
und Gerechtigkeitssinn= MA in den Festwerten<br />
mit in die Wiege gelegt bekamen..<br />
Aber krimminelle Voraussetzungen =<br />
das Nichteinhalten der 10 Gebote –<br />
haben ja ALLE Menschen mitbekommen,<br />
wenn auch in unterschiedlicher Art..<br />
Spitzenpolitiker sind jedoch besonders perfide;<br />
sie konnten nur bis in den „achtziger Jahren“<br />
ihre krimminellen Machenschaften<br />
besser kaschieren..<br />
Doch was würden WIR in solcher Position machen,<br />
Du und ich..<br />
Würden wir es anders machen.. ?<br />
Würdest DU es besser machen.. ?<br />
Hubertus<br />
583
Und hier noch ein Beispiel der lieben Mitmenschen<br />
eines Präsidenten..<br />
David H. Petraeus (2011)<br />
David Howell Petraeus (* 7. November 1952 in Cornwall-on-Hudson, Orange County, New<br />
York) war vom Sommer 2011 bis zum 9. November 2012 Direktor der CIA und zuvor General<br />
der United States Army. Er trat wenige Tage nach der US-Präsidentschaftswahl 2012 aus<br />
privaten Gründen zurück.<br />
Petraeus war unter anderem als Soldat seit 2002 über mehrere Jahre im Irakkrieg und bei<br />
der Besetzung des Irak seit 2003 an führender Position eingesetzt, zuletzt (Oktober 2008 bis<br />
Juni 2010) als Befehlshaber des den US-Streitkräften im Irak und Afghanistan übergeordneten<br />
US Central Command. Zudem war er von Juli 2010 bis Juli 2011 Kommandeur über<br />
die US Forces Afghanistan und die ISAF. In diesen Funktionen gilt er als führender Kopf<br />
hinter der Neuausrichtung der US-Streitkräfte hin zur Aufstandsbekämpfung, die in<br />
einer neuen Einsatzdoktrin mündete.<br />
Mein Kommentar:<br />
Verdammt noch mal, das erinnert an die<br />
Bill Clinton – Monica Lewinsky – Affäre.. , oder ?!<br />
Man bekommt den Eindruck, das nicht hörige Personen zuerst in die Sex-Falle gelockt<br />
werden.. und wenn dies nicht genügt um sie abzusägen, kann man sie ja immer noch umlegen<br />
lassen, oder ?!<br />
Bill Clinton – Monica Lewinsky - Affäre,<br />
Bill war nach der Affäre ein gebrochener Mann und Präsident, oder.. ?!!!<br />
Naja, man musste ja auch gegen die Aussprüche : wenn ich ein Tag keinen Sex habe,<br />
bekomme ich Kopfweh.. und : mir einen Blasen zu lassen, ist kein Fremdgehen.. – auch etwas<br />
unternehmen, bevor die ganze Nation verseucht ist, oder.. ?!<br />
584
Ehebruch-Affäre des Ex-CIA-Chefs<br />
Wie das FBI Petraeus auf die Schliche kam<br />
Von Sebastian Fischer, Washington<br />
Sie nannten ihn "König David", jetzt steht er als simpler Ehebrecher da: Der tiefe Sturz<br />
des Ex-CIA-Chefs Petraeus wirft viele Fragen auf. Wann wusste das FBI Bescheid? Und<br />
hielt es Informationen so lange zurück, bis der Präsidentschaftswahlkampf gelaufen<br />
war?<br />
Was die Öffentlichkeitsarbeit angeht, hat die amerikanische Geheimdienst-Community in den<br />
vergangenen Monaten keinen wirklich guten Job gemacht. Denn sie hat für eine Menge<br />
Wirbel gesorgt und den US-Präsidenten in peinliche Lagen manövriert.<br />
Da enthüllten mehrere Medien im Sommer die Schattenkriege des US-Präsidenten:<br />
Wie Barack Obama als Richter und Henker zugleich höchst-selbst die Opfer der Drohnen-<br />
Attacken auswählt. Dann gab es die Story des CIA-Agenten, der sich als Selbstmordattentäter<br />
ausgab und so al-Qaida täuschen konnte. Und: Die Rolle der CIA während der Angriffe auf<br />
das US-Konsulat im libyschen Bengasi wirft Fragen auf. Oder: Kurz vor der US-Wahl<br />
feuerten iranische Kampfjets auf eine amerikanische Drohne, das Pentagon veröffentlichte<br />
den Vorfall aber erst nach der Wahl.<br />
Wer wusste wann von der Affäre?<br />
Und nun auch noch der CIA-Chef persönlich. Der Rückzug des hochangesehenen Ex-<br />
Generals David Petraeus wegen einer außerehelichen Liebesaffäre sorgt in Washington für<br />
Aufsehen und viele Fragezeichen.<br />
Denn nach der ersten Schockwelle - ausgerechnet dieser als "Mr. Disziplin" bekannte Mann! -<br />
stellt sich nun die Frage: Wer wusste wann was? Die Bundespolizei FBI offenbar war schon<br />
seit einigen Wochen im Bilde, informierte die zuständigen Ausschüsse im Parlament aber erst<br />
am Freitag. Also nach der Präsidentschaftswahl. Warum zögerte das FBI? Worauf warteten<br />
die Bundespolizisten? All dies wird in den nächsten Wochen untersucht werden. Der weitere<br />
Ablauf, rekonstruiert von diversen US-Medien unter Berufung auf Regierungsmitarbeiter und<br />
Quellen im Kongress, war dann dieser: Das Weiße Haus wurde am Mittwoch, also am Tag<br />
nach der Wahl, vom obersten US-Geheimdienstchef James Clapper informiert; Obama selbst<br />
erhielt die brisante Nachricht am Donnerstag. Kurz darauf bat Petraeus ihn im persönlichen<br />
Gespräch um seine Entlassung. Obama zögerte, wartete - wie er das bei großen Entscheidungen<br />
stets macht - eine Nacht lang und akzeptierte Petraeus' Rücktritt schließlich am Freitag.<br />
585
Soviel ist klar: Die Affäre Petraeus ist schon jetzt äußerst unangenehm für den Präsidenten.<br />
Sie wäre aber noch weitaus unangenehmer für den Wahlkämpfer Obama gewesen, kurz vor<br />
dem Tag der Entscheidung. Wenn der Chef des mächtigsten Geheimdiensts der Welt eine<br />
Liebesaffäre hat, dann ist das alles andere als seine Privatangelegenheit. Schließlich könnten<br />
ausländische Mächte hinter der Geliebten stehen - oder sie selbst sucht Zugang zu klassifizierten<br />
Informationen. Der Rücktritt des bisher als äußerst integer bekannten Petraeus also<br />
war wohl zwangsläufig. Doch wie ist ihm das FBI auf die Schliche gekommen? Dafür werden<br />
derzeit mehrere Varianten gehandelt.<br />
Variante eins: Drohungen der Geliebten.<br />
Alles begann vor ein paar Monaten mit einer Beschwerde wegen belästigender Mails, die<br />
Paula Broadwell - also die Petraeus-Geliebte - geschrieben haben soll. Empfänger war den<br />
Recherchen der "Washington Post" zufolge eine andere Frau, die Broadwell offenbar als<br />
Bedrohung für ihre geheime Beziehung zum CIA-Chef wahrnahm. Wer diese zweite Frau ist?<br />
Unklar. Es muss sich aber um eine Person in Petraeus' engerem Umfeld handeln. Die bedrohte<br />
Frau jedenfalls wandte sich direkt ans FBI, bat um Schutz und Ermittlungen. In Broadwells<br />
Mails entdeckten FBI-Agenten dann die Liebesbotschaften des CIA-Chefs. Petraeus hatte<br />
dazu nicht den dienstlichen, sondern seinen privaten E-Mail-Account verwendet. Weil das<br />
wiederum ein Sicherheitsrisiko darstellt, suchten die FBI-Experten nach Spuren von Hackern<br />
- hatte jemand das Konto gekapert? -, gaben dann aber Entwarnung. Petraeus selbst wurde<br />
nach dieser sehr wahrscheinlichen Variante, die auch die "New York Times" unter Berufung<br />
auf Regierungs- und Parlamentskreise vertritt, vor zwei Wochen informiert.<br />
Variante zwei: Fahndung nach Durchstechereien.<br />
Seit dem Ärger mit den Info-Lecks im Sommer verfolgt das FBI alle möglichen Spuren. Und<br />
dabei stieß die Bundespolizei dann eher zufällig auf die Liebesaffäre von Petraeus, der<br />
immerhin Hunderte Mails an Broadwell geschrieben hatte. Diese Version vertritt etwa die<br />
Nachrichtenagentur Reuters.<br />
Variante drei:<br />
die Dr.-Sommer-Spur. Auf Twitter machte am Samstag der Eintrag eines betrogenen<br />
Ehemanns in einem Beratungsforum der "New York Times" aus dem vergangenen Sommer<br />
die Runde: Der anonyme Verfasser schreibt dort, seine Frau habe eine Affäre mit einem<br />
führenden Regierungsmitarbeiter. Dessen Rolle sei es, "ein Projekt zu managen, dessen<br />
Fortschritt weltweit als Demonstration amerikanischer Führungsstärke" gesehen werde. Er<br />
wisse nun nicht, so der Mann, wie damit umzugehen sei. Hat hier der Broadwell-Ehemann<br />
gesprochen? Man kann es nicht wissen. Die Annahme ist höchst spekulativ. Denn es wird im<br />
Regierungskosmos Washingtons mit Sicherheit noch ein paar andere Fremdgeher geben. So<br />
wird der tiefe Sturz des Mannes, den sie mit Anspielung auf die Bibel "König David"<br />
nannten, die Hauptstadt noch einige Zeit beschäftigen. Präsident Obama droht ein ungemütlicher<br />
Jahresausklang. Einerseits muss er in den wenigen verbleibenden Wochen eine Lösung<br />
im Haushaltsstreit mit den Republikanern finden, damit das Land nicht neuerlich in eine<br />
Rezession rutscht. Andererseits könnten die Spannungen zwischen den Parteien sowie<br />
zwischen Kongress und Präsident nun weiter zunehmen und Obamas Kompromiss-Suche<br />
erschweren: Denn in nächster Zeit geht es in diversen Parlamentsausschüssen nicht mehr nur<br />
allein um die Aufklärung der Terror-Attacke in Bengasi - sondern auch um die Rolle von FBI<br />
und Regierung in der Affäre Petraeus.<br />
586
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
David 11 Jupiter Skorpion Petraeus 07.11.1952<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 27 SA<br />
4) 52 ME Jahreswert<br />
5) 70 SO<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 55 SA 1 Festwert<br />
Total 1 264<br />
+ Total 2 49<br />
Gesamt :<br />
313 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 9 MA<br />
B) 07 SO<br />
C) 11 JU<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 49<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Merkur, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
313 VE<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
320 VE<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
587
John R. Allen –<br />
Aus Wikipedia<br />
Vergrößern<br />
dpaIm CIA-Skandal rückt nun auch der US-Kommandeur in Afghanistan, General John<br />
Allen, ins Visier der Ermittler.<br />
John R. Allen (* December 15, 1953) ist ein General des United States Marine Corps. Seit<br />
dem 18. Juli 2011 kommandiert General Allen als Nachfolger von General David<br />
Petraeus die International Security Assistance Force (ISAF).<br />
Ausbildung<br />
John R. Allen besuchte die Flint Hill School in Oakton (Virginia) und absolvierte die U.S.<br />
Naval Academy, wo er 1976 einen Bachelor of Science in Operations Analysis erhielt. 1998<br />
erhielt er am National War College einen Abschluss mit Auszeichnung. Allen erwarb an<br />
derGeorgetown University einen Master of Arts in National Security Studies, einen Master of<br />
Science in Strategic Intelligence am Defense Intelligence College, sowie einen Master of<br />
Science in National Security Strategy am National War College.<br />
Auszeichnungen<br />
Defense Distinguished Service Medal<br />
Defense Superior Service Medal<br />
Legion of Merit mit drei Sternen<br />
John Allen ist einer der Topleute des US-Militärs – und womöglich in die Sex-Affäre des<br />
zurückgetretenen CIA-Chefs Petraeus verwickelt. Ermittler sichten Tausende E-Mails des<br />
Afghanistan-Kommandeurs an die Frau, die Petraeus´ den Job kostete.<br />
Der Befehlshaber der Nato-Truppen in Afghanistan (Isaf), John Allen, steht unter dem<br />
Verdacht, eine „unangemessene“ Korrespondenz mit Jill Kelley geführt zu haben.<br />
Pikant:<br />
Durch die langjährige Freundin der Familie von Ex-CIA-Chef David Petraeus war der<br />
Inlandsgeheimdienst FBI überhaupt erst auf dessen außereheliche Affäre mit der<br />
Journalistin Paula Broadwell aufmerksam geworden.<br />
588
Wegen der Liaison trat Petraeus vergangenen Freitag zurück. Kelley hatte sich an den<br />
Geheimdienst gewandt, da sie von Broadwell Droh-E-Mails erhalten habe. Demnach soll<br />
Broadwell in ihr eine Nebenbuhlerin gesehen und von ihr gefordert haben, sich von Petraeus<br />
fernzuhalten.<br />
Tausende Mails an Kelley<br />
Aus US-Militärkreisen verlautete am Dienstag, dem Inlandgeheimdienst lägen zwischen<br />
20 000 und 30 000 Seiten Schriftwechsel zwischen dem Vier-Sterne-General Allen und<br />
Kelley vor.<br />
Überwiegend handele es sich um E-Mails aus den Jahren 2010 bis 2012. Ob Allen in den E-<br />
Mails vertrauliche Informationen an Kelley weitergab oder der Schriftwechsel womöglich<br />
anzüglicher Natur ist, ist noch unbekannt.<br />
„Wir sind besorgt wegen der unangemessenen Korrespondenzen“, sagte ein nicht namentlich<br />
genannter Geheimdienstbeamter der Nachrichtenagentur Reuters. Er spekuliere aber nicht<br />
über den Inhalt. Unklar ist auch, ob Petraeus in den E-Mails Thema ist. Ein Pentagon-<br />
Mitarbeiter sagte allerdings, es gebe eine „deutliche Möglichkeit“, dass der Schriftverkehr<br />
etwas mit der Affäre zu tun haben könnte.<br />
Im Juli vergangenen Jahres hatte Allen von Petraeus das Kommando der internationalen<br />
Truppen in Afghanistan übernommen. Davor war Allen auf der Militärbasis in Tampa<br />
(Florida) stationiert, wo er Kelley kennen gelernt haben dürfte. Sie arbeitete dort ehrenamtlich<br />
als soziale Vertrauensperson für den Luftwaffenstützpunkt MacDill.<br />
Allen beteuert Unschuld<br />
Die USA wollten ihn Anfang kommenden Jahres eigentlich für den Posten des neuen Nato-<br />
Oberkommandeur Europa nominieren. Damit warte man nun aber, bestätigte US-<br />
Verteidigungsminister Leon Panetta Reportern. Der Nachfolger von Allen in Afghanistan hat<br />
man sich bereits auf US-General Joseph Dunford geeinigt.<br />
Das FBI übergab den Fall dem Pentagon am Sonntag. Panetta leitete daraufhin Ermittlungen<br />
gegen den Top-Militär ein. Aus Pentagon-Kreisen hieß es, Allen habe beteuert, nichts<br />
Unerlaubtes getan zu haben. Panetta habe ihm versichert, dass er während der laufenden<br />
Untersuchungen seinen Posten als Oberbefehlshaber über die Isaf- und die US-Truppen<br />
bleiben darf.<br />
Petraeus wollte nicht zurücktreten<br />
Petraeus wollte nach Informationen der „Washington Post“ ursprünglich seinen Posten als<br />
CIA-Chef behalten, auch nachdem er dem FBI die Affäre mit Broadwell eingestehen musste.<br />
„Er hatte nicht vor zurückzutreten“, sagte der pensionierte US-Oberst Peter Mansoor, der<br />
Petraeus angeblich nahesteht, dem Blatt. „Aber als er wusste, dass es in die Öffentlichkeit<br />
kommen würde, dachte er, ein Rücktritt sei das Richtige.“<br />
Am Montag durchsuchte rund ein Dutzend Beamte der US-Bundespolizei das<br />
Wohnhaus von Broadwell.<br />
Die Polizisten verschafften sich nach US-Medienberichten Zugang zu dem Anwesen der<br />
Familie in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina, wo sie am Abend mehrere Stunden<br />
lang beide Etagen durchsuchten, Fotos machten und Dokumente wegtrugen.<br />
589
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
John 2 Mars Schütze Allen 15.12.1953<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 19 VE<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 17 ME 1 Festwert<br />
7) 37 MA 1 Festwert<br />
Total 1 225<br />
+ Total 2 47<br />
Gesamt :<br />
272 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 15 MO<br />
B) 12 VE<br />
C) 20 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 47<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
272 SA<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
285 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
590
Paula Broadwell<br />
Reuters-CIA-Sexskandal: FBI durchsucht Haus der schönen Petraeus-Geliebten<br />
CIA-Affäre<br />
Nun auch Ermittlungen gegen Isaf-Kommandeur<br />
13.11.2012 · Der CIA-Skandal weitet sich aus. Nun wird gegen den Isaf-Kommandeur John<br />
Allen ermittelt. Er soll mit der Petraeus-Bekannten Jill Kelley in „unangemessenen E-Mails“<br />
kommuniziert haben. Unterdessen durchsuchte das FBI das Haus der Petraeus-Biografin Paula<br />
Broadwell.<br />
Paula Broadwell<br />
Petraeus mit Broadwell im Juli 2011<br />
Paula Dean Kranz Broadwell (* 9. November 1972 in Bismarck, North Dakota) ist eine<br />
amerikanische Journalistin und Anti-Terrorismus-Expertin. Das Bekanntwerden<br />
einer Affäre mit David Petraeus, dem ehemaligen Chef der Internationalen Schutztruppe in<br />
Afghanistan ISAF, führte am 9. November 2012 zu dessen Rücktritt als Direktor der CIA.<br />
591
Ausbildung<br />
Broadwell wuchs in Bismarck, North Dakota auf. An der High School war sie Ballkönigin,<br />
Jahrgangsbeste, Klassensprecherin und Konzertmeisterin des Schulorchesters.<br />
1995 graduierte Broadwell an der Militärakademie West Point. Sie studierte an der Josef<br />
Korbel School of International Studies der University of Denver, der Universität<br />
von Amman und machte einen Master für öffentliche Verwaltung an der John F. Kennedy<br />
School of Government der Harvard University. Außerdem nimmt sie am Ph.D.-<br />
Programm desDepartment of War Studies des King's College London teil.<br />
Beruf und Karriere<br />
Broadwell diente in der United States Army und der United States Army Reserve und wurde<br />
im August 2012 Oberstleutnant der Reserve. Sie war Vizedirektorin des Jebsen Center für<br />
Anti-Terror-Studien der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University und<br />
arbeitete für die Joint Terrorism Task Force des FBI.<br />
Daneben schrieb sie Berichte und Analysen unter anderem für die New York Times, den Boston<br />
Globe und das Time-Magazin. Sie arbeitete als Embedded Journalist während des Krieges in<br />
Afghanistan.<br />
Unter anderem berichtete sie über das Dorf Tarok Kolache, das 2010 durch einen Angriff der<br />
US-Streitkräfte völlig zerstört wurde. [11] Im Januar 2012 wurde die Petraeus-Biografie All In:<br />
The Education of General David Petraeus veröffentlicht, die Broadwell zusammen mit<br />
Vernon Loeb verfasst hat.<br />
Paula Broadwell - geb. Kranz, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. [12]<br />
Broadwell und David Petraeus<br />
Im November 2012 wurde eine Affäre von Broadwell mit Petraeus bekannt, nachdem das FBI<br />
bedrohliche E-Mails im Umfeld von David Petraeus untersucht hatte.<br />
Kennengelernt haben sollen sich Broadwell und Petraeus 2006, als dieser an der Kennedy<br />
School in Harvard einen Vortrag gehalten hat. Broadwell machte damals dort ihren Master<br />
und soll ihn angesprochen haben. Für die Recherche an seiner Biografie zog sie für rund ein<br />
Jahr nach Afghanistan, wo Petraeus als Oberbefehlshaber der ISAF tätig war.<br />
Nach Bekanntwerden der Affäre reichte Petraeus seinen Rücktritt ein, den US-<br />
Präsident Obama am 9. November 2012 annahm.<br />
Folgend sehen wir die Feten Werte von Paula Broadwell, geb. Kranz :<br />
592
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Mädchenname Nachname Hochzeitsdatum<br />
Paula 11 Jupiter Kranz Broadwell ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 11 JU 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
5)<br />
6) 38 ME 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D)<br />
E)<br />
F) 15 MO 0.5 Festwert<br />
G) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mars, Venus, Saturn, Sonne<br />
Kommentar von Hubert:<br />
Was zeigt uns denn diese Sex-Affäre.. , etwas Neues.. ? J’EIN !<br />
Seit Eh und JE - seit wir Menschen auf der Erde sind - hat es dies gegeben.. !<br />
Was sich geändert hat, ist, dass wir heute mit unseren Überwachungsmöglichkeiten jeden<br />
Pfurz von JEDER Person registrieren können.. , um die fehlerhafte Verhaltensweise einer<br />
Person im gegebenen Moment mit den Medien der Öffentlichkeit zu unterbreiten.. .<br />
Aber auch Verrat und Hinterpfötzigkeit gehört ja zu den Menschlichen Seiten.. ; ist dies zu<br />
verurteilen ? Wenn es anderen Personen sowie dem Allgemeinwohl schadet : Ich denke JA.<br />
Absichtlich Personen zu schaden oder schaden zu wollen, ist für mich genauso ein<br />
Vertrauensbruch, wie die eigene Frau oder andere Personen zu belügen oder zu betrügen.<br />
Diesbezüglich möchte hier nochmals die Jesus-Worte zitieren, die da sagen :<br />
wer von euch ohne Schuld ist, der hebe den ersten Stein.. !<br />
Durch die Annahme des Namens „Broadwell“ ist Paula eine isolierte Mentalfrequenz<br />
geworden : 11 JU = zwischen 2 und 19 UNTEILBAR – die in Harmonie mit der 11 JU von<br />
David Petraeus ist.. ! Das erklärt uns einiges, oder.. ?!<br />
Folgend sehen wir das SUPER-Geburtsthema von Paula Kranz (Broadwell)<br />
593
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Paula 9 Mars Skorpion Kranz 09.11.1972<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 29 MO<br />
4) 72 MA Jahreswert<br />
5) 92 MO<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 40 VE 1 Festwert<br />
Total 1 287<br />
+ Total 2 59<br />
Gesamt :<br />
346 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 2 MA<br />
B) 11 JU<br />
C) 11 JU<br />
D) 09 MA<br />
E) 11 JU<br />
F) 15 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 59<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Saturn, Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
346 ME<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
363 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Da „Kranz“ der Mädchenname von Paula ist - sehen wir hier ein Super-Thema mit den besten<br />
Erfolgsvoraussetzungen in allen Vier Positionen der Zusammenfassung – sie sollte wieder<br />
ihren Mädchennamen annehmen !<br />
594
REUTERS : Jill Kelley<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Mädchenname Nachname Datum<br />
Jill 3 Merkur Kelley<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
5)<br />
6) 25 JU 1 Festwert<br />
7) 41 SA 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 16 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Venus, Sonne<br />
595
Julian Assange<br />
Die Machenschaften des Staates<br />
sind ja die e Machenschaften Derer,<br />
die wir gewählt haben, oder ?!<br />
Nur gibt es da einige<br />
die dagegen sind<br />
dass die, die wir gewählt haben<br />
uns nach Strich und Faden<br />
belügen und betrügen..<br />
Den meisten aber aus dem Volke<br />
stören die Machenschaften ihrer Leader nicht<br />
So kann man doch zu seiner<br />
eigenen Verteidigung sagen :<br />
Bitte, meine Damen und Herren<br />
unsere Spitzenpolitiker sind doch<br />
auch nicht besser als ich, oder ?!<br />
Und da kommt doch nun so ein<br />
Julian Assange daher<br />
So ein Unruhestifter..<br />
und rührt in unserer Scheisse e rum<br />
Oh man, wie das stinkt..<br />
Oh man, wie das stinkt..<br />
Doch die Meisten lieben den Geruch..<br />
Kommt er doch<br />
von ihrer eigenen Scheisse, , oder ?!<br />
596
Amerikas aktueller Staatsfeind Nr. 1.. , oder ?!<br />
Julian Assange, WikiLeaks<br />
Hubertus<br />
Julian Assange<br />
..sollte man ihn als den Zoro des 21-ten Jahrhunderts bezeichnen,<br />
oder als den Robin Hood der Wahrheitssuche sehen.. ,<br />
oder mit Che Vara, Özelan oder, oder vergleichen.. ?<br />
Ich neige eher dazu, ihn als „Spartacus“ zu sehen,<br />
als einer, der die Menschheit aus der Sklaverei der Lügen befreien möchte.. ,<br />
oder als einen Cäsar..<br />
Doch wie es scheint, so soll er auch enden wie dieser.. !<br />
Denn die Schwachen vertragen ja die Allzustarken nicht !<br />
Das war schon immer so !<br />
Spartacus, dt. Spartakus, († 71 v. Chr. in der Römischen Republik der Antike) war ein<br />
römischer Sklave und Gladiator.<br />
Historische Bedeutung erlangte er als Anführer eines nach ihm benannten Sklavenaufstandes<br />
im Römischen Reich der Antike während der späten Römischen Republik.<br />
597
Julian Assange<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Julian Assange 2009 in Kopenhagen<br />
Julian Paul Assange (* 3. Juli 1971 in Townsville, Queensland) ist ein australisch-ecuadorianischer<br />
politischer Aktivist, investigativer Journalist, ehemaliger Computer-Hacker, Programmierer<br />
und Sprecher von WikiLeaks.<br />
Er ist neben dem WikiLeaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson sowie Daniel Domscheit-Berg und<br />
Herbert Snorrason, die WikiLeaks im September 2010 verließen, eines der wenigen bekannten<br />
Gesichter der Whistleblower-Plattform im Internet, die es sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
geheimgehaltene Dokumente allgemein verfügbar zu machen. Assange machte widersprüchliche<br />
Aussagen dazu, ob er als Gründer der Organisation bezeichnet werden könne. Er erhielt<br />
diverse Journalismus-Preise und Auszeichnungen.<br />
WikiLeaks hat mehrfach interne Dokumente von US-Armee und -Behörden veröffentlicht,<br />
unter anderem zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak. Assange droht deswegen ein<br />
Strafprozess in den USA, einige bekannte US-Politiker und Journalisten haben seine<br />
Hinrichtung, „gezielte Tötung“ oder auch Ermordung (engl. „Assassination“) durch Militär<br />
oder Geheimdienste gefordert. Neben solch meist undifferenzierter Pauschalkritik oder Hetze<br />
gegenüber seiner Person und WikiLeaks haben sich auch frühere Unterstützer zunehmend<br />
kritisch über Assange geäußert, insbesondere über seinen Führungsstil in der mittlerweile<br />
weitgehend inaktiven Organisation.<br />
Nachdem in Schweden im Herbst 2010 Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn erhoben wurden,<br />
schickte sich sein Gastland Großbritannien an, ihn dorthin zu überstellen. Assange bezeichnet<br />
die schwedischen Vorwürfe als Teil eines Komplotts gegen sich und befürchtet, dass er in der<br />
Folge an die USA ausgeliefert werden könne, wo er keinen fairen Prozess erwartet. Nachdem<br />
in Großbritannien alle rechtlichen Mittel gegen eine Auslieferung an Schweden ausgeschöpft<br />
waren, floh er im Juni 2012 in die Botschaft Ecuadors in London und bat dort um politisches<br />
Asyl, was im August 2012 bewilligt wurde. Diese Ereignisse lösten erhebliche internationale<br />
diplomatische Verwicklungen aus.<br />
Werdegang<br />
Julian Assanges Eltern betrieben einen Wanderzirkus. Er verbrachte seine Kindheit in der<br />
Nähe des australischen Ortes Byron Bay, einem Zentrum für alternative Künstler. Später zog<br />
die Familie auf die Insel Magnetic Island bei Townsville. Nach der Trennung seiner Eltern<br />
wuchs Assange bei seiner Mutter auf, die 1979 einen Musiker heiratete.<br />
598
Aus dieser Ehe ging Assanges Halbbruder hervor. Nach der erneuten Trennung wechselte<br />
Assanges Mutter, da sie filmschaffend tätig war und sich zeitweise auf der Flucht vor einer<br />
Sekte und ihrem zweiten Mann befand, mit beiden Kindern häufiger den Wohnort, wodurch<br />
diese zu häufigen Schulwechseln und zwischenzeitlichem Hausunterricht gezwungen waren.<br />
Später studierte Assange Physik und Mathematik an der University of Melbourne, ohne<br />
jedoch einen Abschluss zu erlangen. Als die mathematische Fakultät seiner Universität im<br />
Rahmen eines Vertrages mit der US-Armee Studien erstellte, die das Verhalten von<br />
militärisch eingesetzten Truppentransportern und Bulldozern verbessern sollten,<br />
exmatrikulierte sich Assange aus Protest gegen das, was er „die Optimierung einer Killer-<br />
Maschine“ nannte .<br />
Erste Programmiererfahrungen sammelte Assange auf einem C64, 1987 beschaffte er sich ein<br />
Modem. Unter dem Pseudonym „Mendax“ (Lateinisch für „Lügner“) begann er erste<br />
Aktivitäten als Hacker. Er und zwei weitere Hacker schlossen sich zusammen und gründeten<br />
eine Gruppe namens „International Subversives“. Aufgrund dieser Aktivitäten führte die<br />
„Australian Federal Police“ 1991 in seinem Haus in Melbourne eine Razzia durch. 1992<br />
wurde Julian Assange in 24 Fällen des illegalen „Hackens“ für schuldig befunden, weshalb er<br />
ein Bußgeld in Höhe von 2100 australischen Dollar bezahlen musste und eine<br />
Bewährungsstrafe erhielt. 1995 schrieb Assange den ersten freien Portscanner namens Strobe.<br />
Er beschäftigte sich auch mit Verschlüsselungssoftware und erfand 1997 das Dateisystem<br />
Rubberhose, das einen glaubhaft abstreitbaren Verschlüsselungsmechanismus darstellt.<br />
Während seiner Zeit als Hacker lernte er seine spätere Frau kennen. 1989 zogen beide<br />
zusammen, ein gemeinsamer Sohn wurde geboren. 1991 trennte sich das Paar. 1999, nach<br />
einem jahrelangen Rechtsstreit, einigten sich Assange und seine Mutter Christine mit der<br />
Kindesmutter auf ein gemeinsames Sorgerecht.<br />
Seit 2006 ist er für WikiLeaks aktiv. Nach eigener Aussage hat er „im Internet Geld verdient“<br />
und konnte somit unbezahlt für WikiLeaks arbeiten. Infolge seiner Arbeit für WikiLeaks<br />
wurde er mehrmals verhaftet, abgehört, zensiert und auch verklagt, allerdings erfolglos.<br />
Assange kündigte seinem bis dahin engsten Vertrauten Daniel Domscheit-Berg im August<br />
2010 in einem Chat. Domscheit-Berg hatte zunehmend Kritik an der Arbeitsweise von<br />
WikiLeaks geäußert: er wollte feste Strukturen, ein Büro, bezahlte Angestellte. Und er wollte<br />
über diese Dinge offen diskutieren. Später verarbeitete er seine Kritik in einem Buch.<br />
Laufende Ermittlungsverfahren<br />
USA<br />
Die Regierung der Vereinigten Staaten betrachtet infolge verschiedener für sie<br />
problematischer Veröffentlichungen durch WikiLeaks deren exponierteste Person, Julian<br />
Assange, als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit. Allerdings ist nicht klar, gegen welche<br />
Gesetze Assange, der es zuletzt vermied, in die USA einzureisen, konkret verstoßen haben<br />
soll. Nach der Verhaftung von Bradley Manning, dem vorgeworfen wird, das Video<br />
„Collateral Murder“ und die Depeschen amerikanischer Botschaften an WikiLeaks<br />
weitergegeben zu haben, stand Beihilfe zur Spionage als möglicher Anklagepunkt im Raum.<br />
599
Assange selbst berief sich auf den Freedom of Information Act; er habe das Material nur<br />
veröffentlicht, nicht selber beschafft, und der Name Mannings sei ihm erst aus den Medien<br />
bekannt geworden. Manning sollen Hafterleichterungen angeboten worden sein, für den Fall,<br />
dass er aussage, Assange habe ihn angestiftet. Eine solche Aussage hätte eine Verfolgung<br />
Assanges wegen Verschwörung erleichtert. Nach monatelangen Ermittlungen war es den<br />
amerikanischen Behörden jedoch nicht möglich, eine direkte Verbindung zwischen Manning<br />
und Assange nachzuweisen.<br />
Die US-Regierung zog auch in Erwägung, ein Gesetz aus dem Jahre 1917 (Espionage Act<br />
USC 18, Pt. 1, Ch. 37), das zur Zeit des Eintritts der USA in den Ersten Weltkrieg geschaffen<br />
wurde, gegen Assange anzuwenden. Die Problematik besteht aber in der Formulierung des<br />
Gesetzes, dessen Intention gegen Spionage mit der Situation zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
nichts mehr zu tun hat. Es wurde 1971 erfolglos gegen Daniel Ellsberg angewendet – der die<br />
für die US-Regierung peinlichen und entlarvenden Pentagon-Papiere über den Vietnamkrieg<br />
veröffentlicht hatte – und steht im Widerspruch zum First Amendment, einem Zusatzartikel<br />
zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Assange selber befürchtet eine Auslieferung von<br />
England oder Schweden aus in die USA. Die USA versuchen auch Hilfe von Deutschland,<br />
dem Vereinigten Königreich, Australien sowie anderen Verbündeten zu erhalten. Für den Fall<br />
einer Auslieferung an die USA fürchtet Assange um sein Leben. Um dem vorzubeugen, gab<br />
er Ende 2010 bekannt, dass, sollte ihm etwas zustoßen, WikiLeaks auf 2000 Webseiten<br />
weltweit alle noch nicht veröffentlichten Dokumente auf einmal ins Netz stellen würde.<br />
Aus den Global Intelligence Files des amerikanischen Unternehmens Strategic Forecasting<br />
(Stratfor) geht hervor, dass die US-Regierung schon seit Dezember 2010 eine ‚geheime<br />
Anklage‘ (‚sealed indictment‘) gegen Assange vor einer Grand Jury auf der Grundlage des<br />
Spionagegesetzes von 1917 vorbereitet. Das Justizministerium der Vereinigten Staaten nimmt<br />
dazu keine Stellung. In den USA kann eine Anklageschrift versiegelt werden, um sie geheim<br />
zu halten.<br />
Bis zum Sommer 2012 gelang es den Behörden der Vereinigten Staaten nicht, eine Anklage<br />
gegen Assange zu formulieren oder einen Auslieferungsantrag an Großbritannien zu stellen. [<br />
Auch das schwedische Justizministerium erklärte im August, von keinem amerikanischen<br />
Auslieferungsantrag zu wissen. Cecilia Riddselius, die zuständige Direktorin im schwedischen<br />
Justizministerium, betonte, dass gemäß der Grundrechte-Charta der EU eine<br />
Auslieferung in die USA nur dann möglich sei, wenn keine Gefahr für das Leben des<br />
Gefangenen bestehe.<br />
Haftbefehl in Schweden und Verhaftung in Großbritannien<br />
Seit Ende August oder Anfang September 2010 läuft in Schweden ein Ermittlungsverfahren<br />
gegen Assange wegen sexueller Vergehen an zwei Schwedinnen. Unterstützer Assanges<br />
sehen das Verfahren als Schmierkampagne politischer Gegner an, um WikiLeaks zu schaden.<br />
Schwedens zuständige Staatsanwältin (överåklagare in Schweden) Marianne Ny betonte<br />
daraufhin im Dezember 2010, keinerlei politischem oder anderweitigem Druck ausgesetzt zu<br />
sein. Einen Tag, nachdem die schwedische Piratenpartei Wikileaks ihre Server in Solna<br />
angeboten hatte (s. u.), wurde am 20. August 2010 ein Haftbefehl gegen Assange wegen<br />
Vergewaltigung erlassen, am Tag darauf aber wieder aufgehoben, da die Ermittlungsbehörde<br />
den Vorwurf der Vergewaltigung als unbegründet ansah.<br />
600
Nachdem bekannt geworden war, dass Assange bei der schwedischen Zuwanderungsbehörde<br />
eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung beantragt hatte, nahm die schwedische<br />
Ermittlungsbehörde – unter der neuen Anklägerin Marianne Ny – am 1. September 2010 ihre<br />
Ermittlungen gegen Assange wieder auf, nun wegen „sexueller Nötigung und sexueller<br />
Belästigung“. Assange selbst bestritt die Vorwürfe und sprach von „schmutzigen Tricks“<br />
seiner Gegner.<br />
Am 18. November 2010 beantragte die schwedische Staatsanwaltschaft erneut einen<br />
Haftbefehl wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Nötigung; das zuständige<br />
Amtsgericht beschloss einen international wirkenden Haftbefehl. Assange ging in Berufung.<br />
Das zweithöchste schwedische Gericht ließ den Haftbefehl bestehen, milderte jedoch den<br />
Anklagepunkt der Vergewaltigung auf „minder schwere Vergewaltigung“ ab.<br />
Am 1. Dezember 2010 wurde bekannt, dass Interpol eine „Red Notice“ gegen Assange<br />
erlassen hatte. Diese „roten Mitteilungen“ bedeuten, dass die 188 Mitgliedsstaaten von<br />
Interpol das Land, aus dem der ursprüngliche Haftbefehl stammt, bei der Suche nach einer<br />
Person „mit Blick auf ihre Festnahme und Auslieferung“ unterstützen sollen. Bei der<br />
sogenannten „Red Notice“ handelt es sich um das schärfste Mittel, das Interpol zur Verfügung<br />
steht. Im Deutschen wird dies häufig als „Internationaler Haftbefehl“ bezeichnet, angewendet<br />
wurde hierbei die spezielle Regelung des „Europäischen Haftbefehls“. Interpol selbst<br />
vermeidet jedoch im englischen Sprachgebrauch die Bezeichnung „Arrest warrant“ (englisch<br />
für Haftbefehl), um den Unterschied zu den nationalen Haftbefehlen zu betonen. Assange<br />
wurde wegen der gegen ihn in Schweden erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe gesucht. Sein<br />
Anwalt hatte wenige Stunden vor der Veröffentlichung der „Red Notice“ durch Interpol ein<br />
Berufungsgericht in Schweden angerufen und die Aufhebung des schwedischen Haftbefehls<br />
beantragt.<br />
Am 7. Dezember 2010 stellte sich Assange in London der Polizei und wurde in<br />
Untersuchungshaft genommen. Er befand sich im dortigen Gefängnis Wandsworth. Eine<br />
Woche später entschied ein Londoner Gericht, Assange gegen eine Kaution von 200.000<br />
britischen Pfund in bar (ca. 240.000 €) zuzüglich der Bereitstellung von 40.000 Pfund durch<br />
zwei Bürgen freizulassen. Außerdem muss er eine elektronische Fußfessel tragen und eine<br />
Reihe weiterer Auflagen einhalten. Nachdem die britische Staatsanwaltschaft Berufung gegen<br />
die Freilassung eingelegt hatte, entschied das Gericht am 16. Dezember 2010, Assange<br />
dennoch zu den oben genannten Bedingungen auf Kaution aus der Haft zu entlassen, was<br />
noch am selben Tag geschah. Der Journalist Vaughan Smith beherbergte Assange und<br />
bekannte sich öffentlich zu seiner Unterstützung. Im Januar 2011 fand eine kurze Verhandlung<br />
in London statt, eine weitere Anhörung zur möglichen Auslieferung nach Schweden<br />
begann im Februar und wurde weiter vertagt. Der Londoner Magistrates’ Court entschied<br />
noch im Februar, dass Assange an Schweden ausgeliefert werden dürfe. Assange legte<br />
dagegen Berufung ein; das Berufungsverfahren vor dem Londoner High Court begann im Juli<br />
2011. Am 2. November 2011 entschied der High Court, dass Assange von Großbritannien<br />
nach Schweden ausgeliefert werden dürfe.<br />
Assange legte dagegen eine letzte Berufung beim höchsten Gericht, dem Supreme Court, ein,<br />
die am 16. Dezember für zulässig erklärt wurde, da der juristische Streit grundsätzliche<br />
Bedeutung hat.<br />
601
Am 1. Februar 2012 begann hierzu eine zweitägige Anhörung. Am 30. Mai entschied dieses<br />
Gericht, dass Assange ungeachtet der Möglichkeit, den Europäischen Gerichtshof für<br />
Menschenrechte anzurufen, innerhalb von zehn Tagen nach Schweden ausgeliefert werden<br />
müsse. Es billigte den Verteidigern Assanges allerdings eine Frist von zwei Wochen zu, um<br />
einen Antrag auf eine Neuaufnahme des Falls einzureichen. Innerhalb dieser Zeit würde<br />
Assange nicht ausgeliefert werden. Am 12. Juni 2012 stellte Assange einen entsprechenden<br />
Antrag, der jedoch zwei Tage später abgewiesen wurde. Damit konnte Assange ab dem 28.<br />
Juni innerhalb von zehn Tagen von Großbritannien nach Schweden ausgeliefert werden.<br />
Um sich seiner Auslieferung zu entziehen, flüchtete Assange am 19. Juni 2012 in die<br />
ecuadorianische Botschaft in London und bat um politisches Asyl. Am 16. August teilte<br />
Außenminister Ricardo Patiño auf einer Pressekonferenz in Quito mit, dass Assange Asyl in<br />
Ecuador gewährt werde. Ein Vertreter des britischen Außenministeriums verkündete jedoch<br />
kurz zuvor, dass Assange verhaftet werde, sobald er die ecuadorianische Botschaft verlasse.<br />
Asyl- und Aufenthaltsverfahren<br />
Antrag auf Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Schweden<br />
Nachdem Assange durch die Veröffentlichung von US-Militärdokumenten zum internationalen<br />
Militäreinsatz in Afghanistan politisch unter Druck geraten und eine gewaltsame<br />
Stilllegung der WikiLeaks-Server in den USA zu befürchten war, stellte Mitte August 2010<br />
die schwedische Piratenpartei WikiLeaks ihre Internetserver zusätzlich zu den bereits in<br />
Solna bestehenden des Unternehmens PRQ AB zur Verfügung.<br />
Da Journalisten in Schweden einen ungleich umfassenderen Quellenschutz als anderswo<br />
genießen, allerdings nur bei Besitz des „Utgivningsbevis“, einer speziellen schwedischen<br />
Lizenz, hatte Assange seinerseits etwa zur selben Zeit eine schwedische Aufenthalts- und<br />
Arbeitserlaubnis beantragt. Der Chef der schwedischen Piratenpartei, Rickard Falkvinge,<br />
teilte in diesem Zusammenhang den Medien mit, dass Assange mit einem schwedischen<br />
Wohnort den Status eines „medienverantwortlichen Herausgebers“ anstreben und damit eine<br />
Basis dafür schaffen würde, WikiLeaks auf legaler Grundlage weiterzuführen.<br />
Nach den beiden in der Zwischenzeit gegen ihn ergangenen Haftbefehlen (s. o.) wurde<br />
Assanges Antrag schließlich im Oktober 2010 ohne Angabe von Gründen abgelehnt.<br />
Im Gefolge der gegen ihn geführten Ermittlungen der schwedischen Justiz und seiner<br />
kurzfristigen Inhaftierung änderte Assange seine Meinung über Schweden: Das Bild vom<br />
sozialdemokratischen Musterstaat sei falsch, vielmehr sei das düstere Bild zutreffend, das<br />
Stieg Larsson in seinen Romanen gezeichnet habe.<br />
Spekulationen über Asylantrag in der Schweiz<br />
Anfang November 2010 erklärte Assange, er erwäge in der Schweiz Asyl zu beantragen und<br />
WikiLeaks dort anzusiedeln. Damit sollten die politisch brisanten Aktivitäten der Enthüllungsplattform<br />
abgesichert werden. Die Chancen zur Annahme dieses Asylantrags seien nach<br />
Angaben der Schweizerischen Flüchtlingshilfe gering.<br />
602
Assange müsse zuerst den Schutz seines Heimatlandes Australien in Anspruch nehmen und<br />
glaubhaft machen, dass Australien ihn nicht schützen könne, was sehr schwierig sei.<br />
Dementiertes Asylangebot von Ecuador 2010<br />
In der Folge der Veröffentlichung von geheimen Botschaftsberichten im November 2010 bot<br />
der stellvertretende Außenminister von Ecuador, Kintto Lucas, Assange ein Aufenthaltsrecht<br />
ohne weitere Bedingungen in dem südamerikanischen Land an. Rafael Correa, Präsident von<br />
Ecuador, dementierte das Asylangebot. Dies sei eine persönliche Ansicht von Lucas gewesen,<br />
stellte Correa klar.<br />
Flucht in die ecuadorianische Botschaft in London und Asylangebot 2012<br />
Am 19. Juni 2012 begab sich Assange in die ecuadorianische Botschaft in London und<br />
beantragte dort politisches Asyl. Sein Heimatland gewähre ihm nicht die notwendige<br />
Unterstützung und er befürchte, über Schweden in die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu<br />
werden, wo ihm die Todesstrafe drohe. Der Außenminister Ecuadors, eines<br />
Unterzeichnerlandes der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Ricardo Patiño, erklärte<br />
zunächst, das Gesuch von Assange werde geprüft und Assange stehe unter dem Schutz der<br />
Botschaft. Die Botschafterin Ecuadors in London, Ana Albán Mora, wurde zu Konsultationen<br />
in ihr Heimatland zurückgerufen. Der Präsident Ecuadors, Rafael Correa, war im Mai Gast<br />
bei Assanges Talkshow The World Tomorrow gewesen. Bereits im April 2011 hatte Ecuador<br />
die amerikanische Botschafterin Heather M. Hodges ausgewiesen. Sie hatte in einer von<br />
WikiLeaks veröffentlichten Botschaftsdepesche Präsident Rafael Correa die Duldung von<br />
Korruption vorgeworfen. Die USA hatten darauf ihrerseits mit der Ausweisung von Luis<br />
Gallegos reagiert.<br />
Da Assange mit der Flucht in die Botschaft gegen seine Kautionsauflagen verstieß, drohte<br />
ihm die britische Polizei mit der Festnahme, falls er die Botschaft wieder verlassen sollte. An<br />
seinem Asylbegehren wurde kritisiert, dass Ecuador entgegen Assanges Vorstellungen und<br />
Zielen 2012 in der jährlich von Reporter ohne Grenzen veröffentlichten Rangliste der<br />
Pressefreiheit weit unten auf Platz 104 stand. Jemima Khan, die einen Teil der Kaution für<br />
Assange hinterlegt hatte, äußerte sich über Twitter kritisch. Sie habe von ihm erwartet, sich<br />
den Vorwürfen in Schweden zu stellen. Andere prominente Unterstützer Assanges beteiligten<br />
sich hingegen an einer Kampagne zugunsten seines Asylbegehrens. Im Juli übernahm der<br />
spanische Jurist Baltasar Garzón kostenlos die Leitung der Verteidigung von Assange.<br />
Die schwedische Staatsanwaltschaft lehnte ein Angebot Ecuadors ab, ihn in der Londoner<br />
Botschaft zu verhören. Am 16. August 2012 gab Ricardo Patiño bekannt, dass sein Land<br />
Julian Assange politisches Asyl gewähre. Der britische Außenminister William Hague<br />
erklärte daraufhin, Großbritannien erkenne das „Prinzip des diplomatischen Asyls“ nicht an.<br />
Julian Assange erhielt die Staatsbürgerschaft Ecuadors und wurde zum Botschaftsmitarbeiter<br />
unter diplomatischem Schutz erklärt. Am 19. August 2012 hielt er eine vorher angekündigte<br />
Rede vom Balkon des Botschaftsgebäudes an Unterstützer, die sich auf der Straße versammelt<br />
hatten. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) beraumte wegen des diplomatischen<br />
Streits zwischen Großbritannien und Ecuador eine Dringlichkeitssitzung an.<br />
603
Forderungen nach Hinrichtung oder Ermordung aus den USA<br />
Julian Assange sah sich in den USA scharfen Angriffen seitens konservativer Kreise aus<br />
Politik, Medien und Militär ausgesetzt. Einige Stimmen aus Politik und Medien forderten<br />
seine Hinrichtung nach einem Strafprozess, während einige Medienkommentatoren eine so<br />
genannte „gezielte Tötung“ ohne Prozess oder sogar Assanges Ermordung (engl. „Assassination“)<br />
forderten. Aus Kreisen des Militärs gab es auch Stimmen, die ihn als Internet-<br />
Terrorist in Kriegszeiten einstuften und seine Tötung für erforderlich erachteten, dies jedoch<br />
gleichzeitig als Handlungsoption der USA ausschlossen:<br />
„Julian Assange ist ein Cyber-Terrorist in Kriegszeiten, er ist der Sabotage, Spionage, und der<br />
Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig – er sollte getötet werden, aber wir werden das<br />
nicht tun. (orig.: Julian Assange is a cyber terrorist in wartime, he's guilty of sabotage,<br />
espionage, crimes against humanity – he should be killed, but we won't do that.)“<br />
– RALPH PETERS, US-MILITÄREXPERTE UND PUBLIZIST<br />
Am 30. November 2010 empfahl Tom Flanagan, US-Bürger und ehemaliger Berater des<br />
kanadischen Premierministers Stephen Harper, in einem Interview mit CBC News einen<br />
Mordanschlag auf Assange mittels einer bewaffneten Drohne (orig.: “use a drone or<br />
something […] Assange should be assassinated”). Er zog diese Aussage nach einer<br />
Strafanzeige durch einen kanadischen Rechtsanwalt zurück.<br />
Am 1. Dezember 2010 forderte der Republikaner Mike Huckabee die Todesstrafe für die<br />
Staatsbediensteten hinter der undichten Stelle, denn „alles unterhalb der Exekution wäre eine<br />
zu nette Bestrafung“ (orig.: “anything less than execution is too kind a penalty.“). Diese<br />
Forderung wurde teilweise von Kathleen McFarland, einer Pentagon-Beraterin unter den<br />
Präsidenten Nixon, Ford und Reagan und heutige Analystin für Fox News, unterstützt und auf<br />
Assange ausgedehnt, falls er schuldig gesprochen werde. (orig.: “If he's found guilty, he<br />
should be executed.”).<br />
Am 6. Dezember 2010 forderte der Fox-Moderator Bob Beckel in der Sendung Follow The<br />
Money:<br />
“A dead man can't leak stuff. This guy's a traitor, he's treasonous, and he has broken every<br />
law of the United States. […] And I'm not for the death penalty, so […] there's only one way<br />
to do it: illegally shoot the son of a bitch.”<br />
„Ein toter Mann kann keine Sachen veröffentlichen. Der Typ ist ein Verräter, er ist<br />
verräterisch, und er hat jedes Gesetz der Vereinigten Staaten gebrochen. […] Und ich bin<br />
nicht für die Todesstrafe, also […] gibt es nur einen Weg, es zu tun: den Hurensohn illegal<br />
erschießen.“<br />
– BOB BECKEL, FOX BUSINESS<br />
Der demokratische US-Vizepräsident Joe Biden bezeichnete Assange als „High-Tech-<br />
Terroristen“.<br />
604
Der landesweit sendende Radiomoderator Rush Limbaugh empfahl, Wikileaks-Gründer<br />
Assange “aufzuknüpfen”.<br />
Sarah Palin forderte dazu auf, Assange wie „einen Führer der al-Qaida oder der Taliban“ zu<br />
behandeln.<br />
Reaktion Assanges auf Todesdrohungen<br />
Assange wertete diese Aussagen als „Anstiftung zum Mord“. Als Reaktion auf die Drohungen<br />
forderte er in der britischen Zeitung The Guardian, Flanagan und andere, die ernsthaft<br />
ähnliche Drohungen ausgesprochen hätten, sollten wegen Aufforderung zum Mord<br />
strafrechtlich verfolgt werden. „Wenn wir in einer Zivilgesellschaft leben wollen, können<br />
nicht hochrangige Leute im nationalen Fernsehen dazu aufrufen, das Justizwesen zu umgehen<br />
und illegal Menschen zu ermorden“, sagte er dem US-Sender MSNBC. Er fragte zudem, ob<br />
die USA nicht schon in „Anarchie“ verfallen sein müssten, wenn politische Führer sich zu<br />
solchen Aussagen hinreißen ließen.<br />
Öffentliche Aussagen, die zur Verfolgung und Ermordung Assanges aufrufen, werden auf<br />
einer eigens eingerichteten Internetseite („People OK with murdering Assange“), die<br />
WikiLeaks zugeschrieben wird, mit Quellennachweis dokumentiert.<br />
Autobiographie und Geschäftliches<br />
Assange kündigte im Januar 2011 ein autobiographisches Buch an, das im Herbst weltweit bei<br />
dem schottischen Verlag Canongate Books und in den USA bei Alfred A. Knopf verlegt<br />
werden sollte. Die deutschsprachigen Rechte wurden an Kiepenheuer & Witsch vergeben.<br />
Weitere Verlage in Europa, Brasilien und Australien sicherten sich die Rechte für ihre<br />
jeweiligen Buchmärkte. Nach eigener Aussage wollte Assange das Buch zwar nicht<br />
schreiben, benötigte aber das Geld, um sich juristisch gegen die Vorwürfe in Schweden zu<br />
verteidigen und WikiLeaks unterstützen zu können. Assange gab dem Ghostwriter Andrew<br />
O’Hagan fünfzig Stunden lang Interviews und wollte im Juni 2011 den Buchvertrag auflösen.<br />
Den erhaltenen Vorschuss zahlte er jedoch nicht zurück, woraufhin das Buch im September<br />
als „unautorisierte Biografie“ erschien. Knopf Publishers löste den Vertrag mit Assange, und<br />
Kiepenheuer & Witsch verzichtete auf die Herausgabe einer deutschsprachigen Übersetzung.<br />
Anfang März 2011 wurde bekannt, dass Assange, ähnlich wie andere prominente Personen,<br />
beim britischen Intellectual Property Office beantragte, seinen Namen und den von<br />
WikiLeaks unter Markenschutz stellen zu lassen. WikiLeaks unterhält auch einen eigenen<br />
Webshop mit Merchandising-Artikeln. Im Januar 2012 gab WikiLeaks in einer von Assange<br />
autorisierten Mitteilung bekannt, dass er eine Diskussionsreihe mit führenden<br />
Persönlichkeiten aus der Politik und revolutionären Denkern plane. Seit dem 17. April wird<br />
unter dem Titel The World Tomorrow (Мир завтра) bei dem russischen Fernsehsender<br />
Russia Today wöchentlich je eine halbstündige Talkshow gesendet. In der ersten Folge seiner<br />
Sendung begrüßte Assange Mitte April 2012 den libanesischen Hisbollah-Führer Hassan<br />
Nasrallah – allerdings nur im Video-Chat. Ende November 2012 hielt Assange im Rahmen<br />
des ConventionCamp in Hannover einen Vortrag, bei dem er per Skype zugeschaltet war und<br />
sein gerade erschienenes Buch Cypherpunks. Freedom and the Future of the Internet<br />
vorstellte. Die Kryptografie sei der notwendige gewaltlose Widerstand gegen staatliche<br />
Überwachung im Internet.<br />
605
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Julian 2 Mars Kebs Assange 03.07.1971<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 20 SA<br />
4) 71 MO Jahreswert<br />
5) 81 JU<br />
6) 21 SO 1 Festwert<br />
7) 43 MO 1 Festwert<br />
Total 1 256<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt :<br />
290 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 2 MA<br />
B) 03 ME<br />
C) 07 SO<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5 Ab 2 : Erhöhte Werte<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
290 ME<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.5 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
22 MO<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
606
WikiLeaks<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
WikiLeaks<br />
Motto<br />
Beschreibung<br />
Sprachen<br />
www.wikileaks.org<br />
“We open governments.”<br />
Internetplattform für Whistleblowing<br />
Englisch<br />
Erschienen 2006<br />
Die Website WikiLeaks (häufig auch Wikileaks; von hawaiisch wiki ‚schnell‘ und englisch<br />
leaks ‚Lecks‘, ‚Löcher‘, ‚undichte Stellen‘) ist eine Enthüllungsplattform, auf der Dokumente<br />
anonym veröffentlicht werden, die durch Geheimhaltung als Verschlusssache, Vertraulichkeit,<br />
Zensur oder auf sonstige Weise in ihrer Zugänglichkeit beschränkt sind. WikiLeaks setzt<br />
dabei ein grundsätzliches öffentliches Interesse an den Informationen voraus.<br />
Das Projekt gibt an, denen zur Seite stehen zu wollen, „die unethisches Verhalten in ihren<br />
eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen“. Dazu wurde nach eigenen<br />
Angaben ein System „für die massenweise und nicht auf den Absender zurückzuführende<br />
Veröffentlichung von geheimen Informationen und Analysen“ geschaffen. Seit September<br />
2010 können keine Unterlagen mehr hochgeladen werden, im Oktober 2011 wurde auch die<br />
Veröffentlichung von Dokumenten vorübergehend ausgesetzt.<br />
Hintergrund<br />
Der Kerngedanke von WikiLeaks ist die Idee des freien Zugangs zu Informationen, die<br />
öffentliche Angelegenheiten betreffen. Es führt damit frühere Projekte zur Förderung der<br />
Informationsfreiheit wie zum Beispiel Cryptome oder CL-Netz weiter. Der Name des Projekts<br />
geht darauf zurück, dass zeitweise die Kommentierung von veröffentlichten Inhalten in einem<br />
Wiki bearbeitet werden konnte, was jedoch heute nicht mehr der Fall ist. Der englische<br />
Begriff 'leaks' steht für ‚Lecks‘, ‚Löcher‘ oder ‚undichte Stellen‘ und verweist auf die nicht<br />
für die Veröffentlichung bestimmten Dokumente, welche WikiLeaks von teilweise anonymen<br />
Whistleblowern erhält. Trotz ähnlichem Wortstamm und Schriftzug im Logo besteht keine<br />
organisatorische Verbindung zwischen WikiLeaks und Wikipedia oder der Wikimedia<br />
Foundation.<br />
607
Geschichte<br />
Gegründet wurde WikiLeaks 2006 laut eigener Darstellung von chinesischen Dissidenten,<br />
Journalisten, Mathematikern und Technikern von Start-up-Unternehmen aus den USA,<br />
Taiwan, Europa, Australien und Südafrika. Später wurden Zweifel an dieser Darstellung laut;<br />
WikiLeaks sei „im Kern ein Projekt von digitalen Politaktivisten aus westlichen<br />
Demokratien“ gewesen. Die Gründer sind laut WikiLeaks-Website anonym. Julian Assange<br />
war Initiator und die treibende Kraft in einer Gruppe von fünf Personen und diversen<br />
Unterstützern beim Beginn des Projekts und der Registrierung der Domains wikileaks.org,<br />
wikileaks.cn und wikileaks.info am 4. Oktober 2006. Von Assange ist sowohl bekannt, dass er<br />
sich „nicht als einen Gründer“ bezeichnen wolle, als auch, dass ihm die Betonung genau<br />
dieses Begriffes wichtig war.<br />
Im Herbst 2009 hatte WikiLeaks sich zu einer zentralen Sammelstelle mit 1,2 Millionen<br />
Dokumenten von Regimekritikern und anonymen Quellen entwickelt. Unter anderem die<br />
Regierungen von China, Israel, Nordkorea, Russland, Simbabwe und Thailand sperrten den<br />
Zugang zu WikiLeaks zumindest zeitweise.<br />
Auf dem 26. Chaos Communication Congress in Berlin stellten Ende 2009 WikiLeaks-<br />
Aktivisten, darunter Julian Assange, den Plan vor, in Island einen sogenannten „Datenhafen“<br />
zu errichten. Der Inselstaat ist wegen seiner modernen Mediengesetzgebung, an der die<br />
Mitarbeiter von WikiLeaks beratend mitwirkten, ein für WikiLeaks attraktives Land.<br />
Im Dezember 2009 fand sich auf wikileaks.org statt der üblichen Seite nur noch ein<br />
Spendenaufruf und ein Video des WikiLeaks-Beitrags auf dem 26. Chaos Communication<br />
Congress. Auf der Seite wurde aufgrund mangelnden Budgets eine Inaktivität bis mindestens<br />
zum 18. Januar 2010 angegeben. Julian Assange, Sprecher von WikiLeaks, stimmte in einem<br />
Interview dem Vergleich mit einem Streik zu, um daran zu erinnern, dass die Arbeit von<br />
WikiLeaks einen Wert habe und auf Spenden angewiesen sei. Ab März 2010 war die Seite<br />
mit im Vergleich zu früher stark reduzierten Inhalten und ohne Wiki-Funktionalität wieder<br />
offen, der volle Funktionsumfang stand ab Mai 2010 wieder zur Verfügung.<br />
Im November 2010 gründete WikiLeaks in Reykjavík eine Gesellschaft mit dem Namen<br />
Sunshine Press Productions. Als Verantwortliche traten neben Julian Assange auch Kristinn<br />
Hrafnsson, Ingi Ragnar Ingason und der Direktor des Londoner Centre for Investigative<br />
Journalism, Gavin MacFadyen auf. Laut Hrafnsson war aber noch nicht sicher, ob die<br />
Gesellschaft nur zur Entgegennahme von Spenden oder auch als Operationsbasis für den<br />
Informationsdienst dienen solle. Damit wurde die erste juristische Präsenz von WikiLeaks in<br />
einem Land geschaffen.<br />
Seit September 2010 besteht keine Möglichkeit mehr, WikiLeaks auf einem gesicherten Weg<br />
Daten zukommen zu lassen. Neue Dokumente können daher nicht angenommen werden.<br />
Kristinn Hrafnsson führte dies im März 2011 auf die Mitnahme von Software und Daten bei<br />
einer Abspaltung von WikiLeaks im September zurück und äußerte gegenüber dem Magazin<br />
Focus, die Dauer dieses Zustandes sei „nicht absehbar“. Am 28. November 2011, dem ersten<br />
Jahrestag der Cablegate-Veröffentlichungen kündigte Julian Assange ein neues System zur<br />
sicheren Einreichung von Dokumenten an, das ohne das „kompromittierte“ SSL-Protokoll<br />
auskommen solle und noch getestet werde. An anderer Stelle gab er jedoch zu, es habe sich<br />
um ein Ablenkungsmanöver vor der Veröffentlichung der Spy Files gehandelt.<br />
608
Im Oktober 2011 gab WikiLeaks bekannt, die Veröffentlichung von geheimen Dokumenten<br />
vorübergehend auszusetzen, um sich auf das Einwerben von Spenden zu konzentrieren. Die<br />
monatlichen Spenden seien von ca. 72.300 Euro auf 5.000 Euro gefallen. Pro Jahr würden<br />
etwa 500.000 Euro benötigt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Mehreren USamerikanischen<br />
Zahlungsabwicklern wie VISA oder MasterCard wirft die Internetplattform<br />
vor, seit Monaten Spendengelder zu blockieren. Bereits Anfang Dezember folgte dann jedoch<br />
der Beginn der Spy Files-Veröffentlichung.<br />
Technik<br />
Das Projekt verwendet für Veröffentlichung und Verteilung der Informationen verschiedene<br />
Software wie OpenSSL, Freenet, Tor und PGP. Die hierbei angewandten Verschlüsselungsmechanismen<br />
sollen die Anonymität und Unauffindbarkeit der Quellen sichern.<br />
Mitarbeiter<br />
Julian Assange, Gründer und bekanntester Mitarbeiter der Whistleblower-Plattform (März<br />
2010)<br />
WikiLeaks gab 2008 an, über einen Beirat (Advisory Board) zu verfügen; die genannten<br />
Personen dementierten jedoch später teilweise ihre Mitarbeit. Im Januar 2010 arbeiteten für<br />
WikiLeaks nach Angaben von Julian Assange fünf feste Mitarbeiter – bisher unentgeltlich –<br />
und etwa 1000 Gelegenheitsbeiträger.<br />
Von den Betreibern ist vor allem der australische Programmierer und Autor Julian Assange<br />
namentlich bekannt, der als treibende Kraft hinter dem Projekt gilt, des Weiteren der<br />
Deutsche Daniel Domscheit-Berg, der zunächst öffentlich nur unter dem Pseudonym Daniel<br />
Schmitt bekannt war und sich im September 2010 aufgrund interner Streitigkeiten mit<br />
Assange aus dem Projekt zurückzog und die eigene Plattform OpenLeaks gründete. Kurz<br />
darauf taten es ihm fünf weitere führende Mitglieder nach, darunter der Isländer Herbert<br />
Snorrason. Weiterhin tritt der ebenfalls aus Island stammende Kristinn Hrafnsson öffentlich<br />
als Mitarbeiter von WikiLeaks auf.<br />
Auch die isländische Parlamentsabgeordnete Birgitta Jónsdóttir sowie die Hacker Rop<br />
Gonggrijp und Jacob Appelbaum arbeiteten zeitweise bei WikiLeaks mit. Der Filmemacher<br />
und Kameramann Ingi Ragnar Ingason reiste mit Hrafnsson zu Recherchen für den Film<br />
Collateral Murder nach Bagdad und beteiligt sich an den geschäftlichen Aktivitäten in<br />
Reykjavík.<br />
609
Der Journalist James Ball wechselte 2011 von WikiLeaks zur britischen Zeitung The<br />
Guardian. Er war nicht damit einverstanden, eine Verschwiegenheitserklärung zu<br />
unterzeichnen, die für den Fall der Weitergabe geleakter oder auch interner Informationen<br />
eine Konventionalstrafe von zwölf Millionen britischen Pfund vorsah. Julian Assange hatte<br />
diese Erklärung im Januar 2011 zehn Mitarbeitern zur Unterschrift vorgelegt.<br />
Im Juni 2011 wurden mit Sarah Harrison und Joseph Farrell zwei weitere Mitarbeiter von<br />
WikiLeaks namentlich bekannt. Sie waren früher beim von Gavin MacFadyen geleiteten<br />
Centre for Investigative Journalism in London tätig.<br />
Finanzierung<br />
Da die Mitarbeiter von WikiLeaks unentgeltlich und von zu Hause aus arbeiten, sind die<br />
größten Kostenfaktoren die Serverkosten, Registrierungsgebühren und Bürokratiekosten.<br />
Im Jahr 2010 allerdings wurden erstmalig Gehälter an sieben Personen ausgezahlt. Man<br />
orientierte sich dabei an den von Greenpeace gezahlten Gehältern von monatlich 5500 Euro.<br />
Gerichtsgebühren machen aufgrund der Verwicklung in zahlreiche Prozesse ebenfalls einen<br />
Teil der Kosten von WikiLeaks aus. Die jährlichen Gesamtkosten belaufen sich nach eigenen<br />
Angaben auf rund 600.000 US-Dollar, die aus Spenden von Privatpersonen gedeckt werden.<br />
Spenden von Unternehmen oder Regierungen nimmt WikiLeaks nicht an. Der Zahlungsverkehr<br />
für Spenden an WikiLeaks wird vom isländisch-schweizerischen Unternehmen<br />
DataCell abgewickelt. Anwaltshonorare fallen bislang nicht an, da die Anwaltszeit gespendet<br />
wird, unter anderem von Unterstützern wie der Los Angeles Times, Associated Press und der<br />
National Newspaper Association. Kosten aus verlorenen Verfahren gibt es nach Angaben von<br />
Julian Assange bisher keine: „Strafzahlungen oder Schadenersatz noch nicht, wir haben bis<br />
jetzt alle Verfahren gewonnen.“<br />
Der US-amerikanische Soldat Bradley Manning, dem vorgeworfen wird, Informationen an die<br />
Organisation geliefert zu haben, und dem deswegen eine lebenslange Haftstrafe oder die<br />
Todesstrafe droht, wurde von WikiLeaks durch die teilweise Finanzierung seiner Anwaltskosten<br />
auch materiell unterstützt. Die als gemeinnützig anerkannte deutsche Wau Holland<br />
Stiftung förderte das Projekt im Jahr 2010 mit 402.000 Euro aus den bei ihr eingegangenen<br />
Spendengeldern in einer Höhe von 1,332 Millionen Euro. 2011 gingen dort nur noch Spenden<br />
in Höhe von 139.401 Euro ein; 660.522 Euro wurden an WikiLeaks ausgeschüttet.<br />
Erreichbarkeit und Vervielfältigung<br />
Die Website von WikiLeaks wurde eine Zeitlang in Schweden beim Unternehmen PeRiQuito<br />
AB (PRQ) gehostet, später wurde auf Server in Frankreich sowie auf etliche „Mirrors“<br />
(Spiegelserver) gewechselt.<br />
Als Reaktion auf die Versuche, den Webserver zu blockieren, baten die Organisatoren von<br />
WikiLeaks andere Netzwerkaktivisten öffentlich darum, die Webpräsenz massenhaft zu<br />
kopieren und auf eigenen Servern zur Verfügung zu stellen. Hierzu wurde der Prozess der<br />
Vervielfältigung der Webseite automatisiert. Der Aufruf stieß auf sehr große Resonanz.<br />
Eine erste Liste dieser Spiegelserver, die z. T. nur einen weiteren Namenseintrag darstellen,<br />
teilweise jedoch auch vollständige Kopien der Website sind, wurde am 5. Dezember 2010 auf<br />
dem Etherpad-Server der deutschen Piratenpartei veröffentlicht.<br />
610
Das Spiegeln der Webseite wurde auch von den Piratenparteien anderer Länder unterstützt.<br />
Am Abend des 5. Dezember 2010 waren auf 76 Servern unabhängige Kopien der Webseite<br />
installiert worden. Eine Webseite verfolgte am 6. Dezember mit ihrem Automated Wikileaks<br />
mirror tracker über 800 Webserver, die an Spiegelungen von WikiLeaks beteiligt waren.<br />
Allerdings waren nicht alle aktuell oder erreichbar. Am 10. Dezember war die Zahl von 1600<br />
Spiegelservern überschritten. Laut Auskunft auf den Webseiten von WikiLeaks waren am 7.<br />
Dezember 2010 mehr als 1000 und am 14. Dezember über 2100 Spiegelserver in Betrieb.<br />
Zusätzlich erklärten beispielsweise in Deutschland namhafte Webhosting-Firmen ihre<br />
Unterstützung. Auch die französische Tageszeitung Libération, die norwegische Zeitung<br />
Dagsavisen und die NGO Reporter ohne Grenzen richteten Spiegelserver ein. Zum leichteren<br />
Auffinden der Spiegelserver werden auch Banner verbreitet, die automatisch auf aktuell<br />
funktionierende Adressen verlinken und somit die Funktion des Internet Domain Name<br />
Service provisorisch dezentralisieren.<br />
Enthüllungen<br />
→ Hauptartikel: Veröffentlichungen von WikiLeaks<br />
Das erste Material mit Öffentlichkeitswirkung veröffentlichte WikiLeaks 2007. Thema war<br />
Korruption in Milliardenhöhe in der Familie des ehemaligen kenianischen Präsidenten Daniel<br />
arap Moi. Es wurde am 31. August 2007 im Guardian veröffentlicht. 2008 drehten sich die<br />
Veröffentlichungen um interne Dokumente der Julius Baer Bank & Trust Company, Inhalte<br />
der Scientology-Kirche, die Mitgliederliste der British National Party und Internetsperrlisten<br />
verschiedener Länder. Im selben Jahr gab es auch erste Rechtsstreitigkeiten mit dem<br />
Religious Technology Centre, einer Unterorganisation der Scientology-Kirche.<br />
2009 publizierte WikiLeaks ein internes Dokument der Kaupthing-Bank, den Minton-Report<br />
über toxische Abfälle in der Elfenbeinküste, einen Entwurf des geheimen Abkommens<br />
zwischen der Europäischen Union und den USA zur Auswertung und Weitergabe<br />
europäischer Bankdaten an die USA, Nachrichten von Funkmeldeempfängern (Pagern) am<br />
Tag der Terroranschläge am 11. September 2001, E-Mails von Wissenschaftlern der Climatic<br />
Research Unit der University of East Anglia, Auszüge aus den geheimen Toll-Collect-<br />
Verträgen und einen Feldjäger-Report zu einer umstrittenen Bombardierung zweier<br />
Tanklaster in Afghanistan. 2010 veröffentlichte WikiLeaks ein Dokument über mögliche PR-<br />
Strategien der US-amerikanischen Geheimdienste in Deutschland und Frankreich und<br />
Planungsdokumente zur Loveparade 2010. Ebenfalls in diesem Jahr wurde eine neue Linie in<br />
der Veröffentlichungspraxis eingeschlagen. So wurde mit dem Video zu den Luftangriffen in<br />
Bagdad vom 12. Juli 2007 erstmals Material veröffentlicht, das mit Sicht auf den<br />
Endkonsumenten journalistisch aufbereitet war und mit Collateral Murder einen griffigen<br />
Titel erhielt. Außerdem wurde mit der Publikation des Afghan War Diarys und der Iraq War<br />
Logs intensiv mit verschiedenen Medienunternehmen zusammengearbeitet. Beide<br />
Publikationen waren jeweils die größte Veröffentlichung von Dokumenten des Militärs der<br />
USA.<br />
Für internationales Aufsehen sorgte ab dem 28. November 2010 die Veröffentlichung von<br />
rund einer Viertelmillion diplomatischer US-Berichte über zahlreiche Regierungen und deren<br />
Mitglieder in aller Welt. Sie wurde als Cablegate bekannt.<br />
611
Bis zum 20. August 2011 waren in verschiedenen Tranchen 19.791 Dokumente veröffentlicht.<br />
In den folgenden Tagen wurde das Tempo der Freigabe massiv erhöht und zehntausende<br />
weitere Dokumente innerhalb kurzer Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am 27.<br />
August belief sich die Zahl der einsehbaren Depeschen auf 143.014. Etwa zeitgleich wurde<br />
durch einen Pressebericht bekannt, dass eine als cables.csv bezeichnete verschlüsselte Datei<br />
von 1,73 Gigabyte Umfang ebenso wie der dazugehörige Schlüssel im Internet verfügbar sei.<br />
Sie enthielt die vollständige, unredigierte Sammlung der Botschaftsdepeschen. Nach der<br />
Datenpanne gab WikiLeaks selbst die komplette Sammlung der Depeschen frei.<br />
Ab Ostern 2011 veröffentlichte WikiLeaks innerhalb von vier Wochen unter dem Titel Gitmo<br />
files 765 Dateien zu dem umstrittenen Gefangenenlager auf der Guantanamo Bay Naval Base,<br />
in dem zu diesem Zeitpunkt noch 172 Gefangene einsaßen. Die als „geheim“ eingestuften<br />
Militärdokumente stammen aus der Zeit von 2002 bis 2007 und beziehen sich auf jeweils<br />
einen Gefangenen. Die US-amerikanische Regierung bestätigte die Echtheit der Dokumente<br />
und bedauerte deren Offenlegung.<br />
Anfang Dezember 2011 begann WikiLeaks unter der Bezeichnung The Spy Files mit der<br />
Veröffentlichung von zunächst 287 Dateien aus dem Bereich von Unternehmen der<br />
Sicherheits- und Überwachungstechnik und kündigte die Fortsetzung in das Jahr 2012 hinein<br />
an. WikiLeaks hatte mit der ARD, L'Espresso und der Washington Post zusammengearbeitet.<br />
Die zunächst zusammengestellten Dokumente waren überwiegend bereits zugänglich, ihre<br />
Zusammenfassung an einem Ort und die Möglichkeit, sie mit Hilfe einer interaktiven Karte<br />
zu durchsuchen, wurden aber als umfassend und nützlich bewertet. WikiLeaks sei mit dem<br />
Anprangern einer Branche, die Überwachungstechnologie an Staaten mit zweifelhafter<br />
Menschenrechtssituation und diktatorischen Regimes liefere, auf dem Weg zu einer<br />
„Kampagnenplattform“.<br />
Am 27. Februar 2012 begann WikiLeaks unter dem Titel The Global Intelligence Files in<br />
Kooperation mit 25 Medienpartnern mit der Veröffentlichung von internen E-Mails des USamerikanischen<br />
Unternehmens Stratfor, das seinen Kunden Analysen zur Geopolitik anbietet.<br />
WikiLeaks behauptete, im Besitz von fünf Millionen E-Mails aus dem Zeitraum zwischen Juli<br />
2004 und Dezember 2011 zu sein und veröffentlichte am ersten Tag 214 davon. Die Absicht<br />
war, das Informantennetz des Unternehmens zu enttarnen und darzustellen, dass Stratfor mit<br />
fragwürdigen oder illegalen Methoden arbeite, eine enge Beziehung zu Nachrichtendiensten<br />
habe und damit selbst ein privat arbeitender und unkontrollierter Geheimdienst sei. Die<br />
Beschaffung der Daten wird dem Kollektiv Anonymous zugeschrieben.<br />
Ab Anfang Juli 2012 begann WikiLeaks E-Mails syrischer Politiker und weiterer<br />
Persönlichkeiten sowie von syrischen Ministerien und Unternehmen online zugänglich zu<br />
machen. Insgesamt ist die Veröffentlichung von zwei Millionen „Syria Files“ der Jahre 2006<br />
bis 2012 geplant, die in einer öffentlich durchsuchbaren Datenbank gesammelt werden sollen.<br />
Dabei arbeitet WikiLeaks mit mehreren Medienpartnern, darunter dem deutschen NDR,<br />
zusammen, um die Nachrichten zu analysieren.<br />
Ab dem 25. Oktober 2012 veröffentlichte WikiLeaks unter der Bezeichnung Detainee<br />
Policies Dokumente über die Behandlung von Gefangenen in US-amerikanischen<br />
Militärgefängnissen und Gefangenenlagern.<br />
612
Der erste der veröffentlichten Texte beschreibt auf 33 Seiten Standardvorgehensweisen, die<br />
2002 für Gefangene des Camp Delta in den Gefangenenlagern der Guantanamo Bay Naval<br />
Base erlassen wurden. Weitere Dokumente enthalten unter anderem die Vorgaben für die<br />
Bekämpfung eines möglichen Gefangenenaufstandes im Militärgefängnis der Mannheimer<br />
Coleman Barracks Insgesamt sollen im Laufe eines Monats ca. 100 Dokumente veröffentlicht<br />
werden, die auch das Abu-Ghuraib-Gefängnis und Camp Bucca betreffen.<br />
Konflikte, Zensurversuche und Gegenmaßnahmen<br />
Sperrung der deutschen WikiLeaks-Domain 2009<br />
Im April 2009 wurde die seit 2006 von Theodor Reppe betriebene Domain wikileaks.de, die<br />
als Alternativadresse eine reine Weiterleitung auf die Domain wikileaks.org war, laut einer<br />
Presseerklärung auf WikiLeaks „ohne Vorwarnung durch die deutsche Registrierungsstelle<br />
DENIC gesperrt“; seitdem zeigte der A Resource Record auf eine IP-Adresse der DENIC<br />
Es stellte sich jedoch heraus, dass der Provider dem Domaininhaber schon im Dezember 2008<br />
gekündigt hatte und bis zum Ende der Kündigungsfrist kein neuer Provider benannt worden<br />
war. Wenig später war WikiLeaks dann auch unter der deutschen Top-Level-Domain über<br />
wikileaks.de wieder erreichbar.<br />
Sperrung der iranischen WikiLeaks-Domain 2009<br />
Im Juli 2009 blockierte der Iran die meisten von WikiLeaks verwendeten Domainnamen,<br />
nachdem auf der Seite über einen angeblichen Unfall in der Nuklearanlage Natanz berichtet<br />
worden war.<br />
Pläne des US-Geheimdienstes, WikiLeaks zu unterminieren<br />
Am 15. März 2010 wurde ein Dokument des US-Geheimdienstes CIA bei WikiLeaks<br />
veröffentlicht, in dem die CIA beschreibt, warum sie WikiLeaks als problematisch einschätzt,<br />
und Methoden erläutert, wie man gegen Whistleblower und WikiLeaks-Mitarbeiter vorgehen<br />
und somit WikiLeaks zerstören könne. Der Geheimdienst befürchtet laut dem Dokument, dass<br />
es auch in den eigenen Reihen Whistleblower und bei WikiLeaks weitere unveröffentlichte<br />
geheime Dokumente geben könne. Es wird empfohlen, Anstrengungen zu unternehmen, die<br />
Geheimniszuträger von WikiLeaks zu verfolgen und offenzulegen. Durch die Offenlegung der<br />
Daten erhofft man sich, dass das Vertrauen der Whistleblower in WikiLeaks stark geschwächt<br />
wird und die Unterstützergemeinschaft zusammenbricht.<br />
Im Dezember 2010 wurde von der CIA eine Arbeitsgruppe, die WikiLeaks Task Force<br />
gegründet, die sich mit den Auswirkungen der Veröffentlichung von Depeschen USamerikanischer<br />
Botschaften durch WikiLeaks auf die eigene Arbeit befassen soll.<br />
DDoS-Attacken auf WikiLeaks<br />
WikiLeaks war am 28. November 2010 nach eigenen Angaben Opfer eines Distributed-<br />
Denial-of Service-Angriffs. Er erfolgte wenige Stunden vor der angekündigten Veröffentlichung<br />
geheimer Dokumente des US-amerikanischen Außenministeriums.<br />
613
Als Antwort auf die andauernden DDoS-Angriffe auf WikiLeaks und seine Spiegelserver<br />
begannen Internetaktivisten von Anonymous ihrerseits die Operation Payback mit DDoS-<br />
Angriffen auf Unternehmen, die sich gegen WikiLeaks stellen. WikiLeaks distanzierte sich<br />
von den Angriffen und bestritt Kontakt mit den Tätern, behauptete aber, dass die Aktion die<br />
öffentliche Meinung widerspiegele. Auch im August 2011 wurde WikiLeaks im Gefolge der<br />
nun forcierten Veröffentlichung US-amerikanischer Botschaftsdepeschen mit einer Denial-of-<br />
Service-Attacke angegriffen. Ein Jahr später kam es zu weiteren derartigen Angriffen, zu<br />
denen sich eine bis dahin unbekannte Gruppe namens „Antileaks“ bekannte. Sie erfolgten in<br />
direktem zeitlichem Zusammenhang zu der Veröffentlichung von Unterlagen über das<br />
amerikanische Überwachungssystem TrapWire.<br />
Sperrung der Amazon-Server<br />
Für die Veröffentlichung einer großen Zahl von Dokumenten im November 2010 wich Wiki-<br />
Leaks nach den vorangegangenen DDoS-Attacken auf Server des Amazon Web Services aus.<br />
Diese Server wurden jedoch bereits nach wenigen Tagen für WikiLeaks gesperrt. Nach<br />
mehreren übereinstimmenden Medienberichten geschah dies auf öffentlichen Druck seitens<br />
des US-amerikanischen Senators Joe Lieberman, was von Amazon aber bestritten wurde. Der<br />
Grund der Sperrung sei vielmehr gewesen, dass WikiLeaks gegen die Geschäftsbestimmungen<br />
von Amazon verstoßen habe. So sähen die Geschäftsbedingungen von Amazons Web-<br />
Dienstleistungen vor, dass der Kunde die Rechte an den Inhalten halte und deren Einsatz<br />
niemandem Schaden zufüge. Es sei klar, dass WikiLeaks nicht über die Rechte an den<br />
vertraulichen Dokumenten verfüge, und bei der großen Zahl von 250.000 Dokumenten sei<br />
nicht gesichert, dass durch deren Veröffentlichung nicht Unschuldige wie etwa Menschenrechtler<br />
in Gefahr gerieten, argumentierte Amazon.<br />
Als Reaktion auf die Sperrung erklärten zahlreiche Internet-Aktivisten und Mitglieder<br />
kriegskritischer Organisationen, wie zum Beispiel Daniel Ellsberg, ein bedeutender<br />
Whistleblower des Vietnamkriegs, spontan den Boykott und die Kündigung von<br />
Geschäftsbeziehungen zu Amazon.<br />
Sperrung der Domain wikileaks.org<br />
Am 3. Dezember 2010 entzog der kostenlose US-Dienstleister everydns.net WikiLeaks die<br />
Domain wikileaks.org und begründete diese Maßnahme mit „anhaltenden DDoS-Angriffen“<br />
auf ihre Server, welche die Stabilität ihres Dienstes für andere Nutzer gefährden würde.<br />
Vorübergehend war nur noch ein Zugriff über die Adresse http://46.59.1.2/ möglich. Am<br />
selben Tag teilte WikiLeaks über Twitter mit, dass es über die Schweizer Domain<br />
wikileaks.ch erreichbar sei. Registriert hatte diese Domain die Piratenparten Schweiz. Diese<br />
Verlinkung auf die Schweizer Website wikileaks.ch war rund zwei Stunden am Abend des 3.<br />
Dezembers 2010 ebenfalls nicht mehr über DNS-Auflösung erreichbar. Danach wurden<br />
mehrere Nameserver als Ersatz zur Verfügung gestellt. Die Internetadressen „wikileaks.de“<br />
und „wikileaks.at“ sowie „wikileaks.eu“ waren weiterhin erreichbar; dies galt ab Ende Mai<br />
2011 auch wieder für „wikileaks.org“.<br />
614
Deaktivierung von Spendenmöglichkeiten<br />
Am 4. Dezember 2010 schaltete der zu eBay gehörende Internet-Bezahldienst PayPal das<br />
Konto der Wau Holland Stiftung ab, über das WikiLeaks einen Teil seiner Spenden<br />
abwickelte, mit der Begründung, die allgemeinen Geschäftsbedingungen legten fest, dass<br />
PayPal nicht für die Ermutigung, Unterstützung, Vereinfachung, Förderung oder Anleitung<br />
Dritter zum illegalen Handeln genutzt werden dürfe.<br />
Am 6. Dezember 2010 gab ein Sprecher des US-Kreditkartenunternehmens Mastercard<br />
bekannt, dass der Zahlungsverkehr mit WikiLeaks eingestellt wurde. Grund sei die Regel,<br />
wonach Kunden gesperrt würden, die „illegale Handlungen direkt oder indirekt unterstützen<br />
oder erleichtern“.<br />
Ebenfalls am 6. Dezember 2010 sperrte die Schweizer PostFinance das Konto des WikiLeaks-<br />
Mitarbeiters Julian Assange. Assange habe bei der Kontoeröffnung als Domizil Genf<br />
angegeben. Da sich dies laut PostFinance als Unwahrheit herausstellte, wurde das Konto<br />
geschlossen. Assange habe kein Domizil in der Schweiz, was für ausländische Kunden<br />
außerhalb der angrenzenden Länder zur Schweiz eine Voraussetzung für eine Geschäftsbeziehung<br />
sei. Zudem wies PostFinance auf eine vom Ständerat am 30. November 2010 in<br />
das Postgesetz aufgenommene Bestimmung hin, die es ihr ermögliche, Geschäftsbeziehungen<br />
aufzuheben, die dem öffentlichen und dem sittlichen Empfinden zuwiderliefen. Zu<br />
diesem Zeitpunkt jedoch hatte der Nationalrat diese neue Gesetzgebung noch nicht verabschiedet,<br />
sie war daher noch nicht rechtskräftig und der Verweis seitens PostFinance auf<br />
diese neue Gesetzesbestimmung irrelevant und überflüssig.<br />
Am 7. Dezember 2010 teilte Visa mit, dass über ihre Einrichtungen nun ebenfalls keine<br />
Spenden mehr an WikiLeaks entrichtet werden können.<br />
Mitte Dezember gab die Bank of America bekannt, jegliche Transferaufträge von und zu<br />
WikiLeaks-Konten einzustellen. Journalisten deuteten diesen Schritt als eine Reaktion auf<br />
die Ankündigung von Julian Assange im Wirtschaftsmagazin Forbes, Dokumente einer<br />
„amerikanischen Großbank“ zu veröffentlichen. WikiLeaks seinerseits rief seine Sympathisanten<br />
über Twitter dazu auf, nicht mehr mit der Bank of America zusammen-zuarbeiten,<br />
Konten zu schließen und ihr Geld an „sichereren“ Orten anzulegen. Der Konflikt weitete sich<br />
aus: Die Bank of America kaufte vorsorglich Domains auf, deren Verwendung ihr Führungspersonal<br />
beleidigen würde und brachte sich dadurch ins Gespräch. Über Twitter kündigten<br />
Aktivisten der Operation Payback bereits Stunden vor dem tatsächlichen Eintreten am 27.<br />
Dezember 2010 eine DDoS-Attacke auf die Webseite der Bank an. Die Hauptseite der Bank<br />
war an diesem Tag nur noch unregelmäßig erreichbar. Im Januar 2011 wurde bekannt, dass<br />
die Bank of America ein spezielles Team gebildet hatte, um nach möglichen<br />
Informationslecks zu suchen und auf eine Veröffentlichung interner Dokumente vorbereitet<br />
zu sein. Dies geschah, wiederum durch Aktivisten von Anonymous, dann zwei Monate später.<br />
Wenige Tage nach dem Vorgehen der Bank of America gegen WikiLeaks entfernte Apple<br />
eine App aus seinem App Store, die es ermöglichte, die WikiLeaks-Inhalte einzusehen und<br />
mit einem Teil des Kaufpreises eine Spende von einem US-Dollar an WikiLeaks zu<br />
entrichten. Die App selber war keine offizielle App von WikiLeaks, sondern wurde durch<br />
einen privaten Entwickler hergestellt.<br />
615
Zunächst hieß es, dies widerspreche einer Grundregel von Apple, wonach Apps, die zum<br />
Spendensammeln gedacht seien, kostenlos sein müssten. Dann erklärte Apple, man habe die<br />
App wegen Verstoßes gegen die Entwickler-Richtlinien aus dem Apple-Store genommen.<br />
Apps müssen allen lokalen Gesetzen entsprechen und dürfen Individuen oder Zielgruppen<br />
nicht gefährden. Über den Browser des Gerätes sind die Inhalte von WikiLeaks weiterhin<br />
verfügbar.<br />
Trotz dieser Erschwernisse verbleiben noch Möglichkeiten, Spenden an WikiLeaks zu<br />
überweisen.<br />
Die Sperrung von Unterstützungsmöglichkeiten durch Zahlungsdienstleister ohne gesetzliche<br />
Grundlage in Verbindung mit den Auswirkungen der Finanzkrise, welche die öffentlichen<br />
Haushalte oft stark belastete, führte dazu, dass alternative Zahlungssysteme verstärkt<br />
Aufmerksamkeit bekamen. Insbesondere Bitcoin, ein Open-Source-Projekt, welches durch ein<br />
Peer-to-Peer System eine dezentrale elektronische Währung implementiert, wurde als<br />
mögliche Antwort auf solche Einflussnahmen angesehen. Da die Sperre anhielt, ohne dass es<br />
selbst nach Auffassung von Timothy F. Geithner eine rechtliche Grundlage dafür gibt, rief<br />
WikiLeaks dazu auf, Bitcoin zur Übermittlung von Spenden zu nutzen und erklärte im<br />
Oktober 2011, aufgrund seiner schlechten wirtschaftlichen Situation zunächst keine weiteren<br />
Veröffentlichungen herauszugeben, sondern sich stattdessen auf eine erneute Spendenkampagne<br />
zu konzentrieren. Gegen die finanzielle Blockade durch VISA, Mastercard, die Bank of<br />
America, PayPal und Western Union werde juristisch vorgegangen. Eine Einstellung der<br />
Arbeit von WikiLeaks sei möglich.<br />
Versuch der US-Regierung,<br />
personenbezogene Daten von Twitter zu erhalten<br />
Im Januar 2011 wurde bekannt, dass im vorangegangenen Dezember eine Bundesrichterin der<br />
USA eine Anordnung (Subpoena) an Twitter geschickt hatte, Daten über Benutzeraccounts,<br />
die WikiLeaks zugeordnet werden, an das US-Justizministerium auszuhändigen. Angefordert<br />
wurden alle verfügbaren Daten über Personen, deren Aktivitäten auf Twitter sowie Netzwerkinformationen,<br />
wie etwa IP-Adressen, die in diesem Zusammenhang anfielen. Twitter, ein<br />
US-amerikanisches Unternehmen, musste dies zunächst geheim halten. Erst nach einer<br />
weiteren Gerichtsentscheidung konnte Twitter die Benutzer informieren. Ihnen blieb Zeit bis<br />
zum 17. Januar, mit Rechtsmitteln gegen das Auskunftsersuchen vorzugehen, was sie mit<br />
Hilfe der US-amerikanischen Bürgerrechtsorganisationen Electronic Frontier Foundation und<br />
American Civil Liberties Union auch taten. Konkret betroffen waren Julian Assange, Rop<br />
Gonggrijp, Jacob Appelbaum und die isländische Parlamentsabgeordnete Birgitta Jónsdóttir.<br />
Sie kündigte an, einen Anwalt und den Justizminister ihres Landes hinzuziehen zu wollen.<br />
Die Minister Ögmundur Jónasson und Össur Skarphéðinsson sprachen sich deutlich gegen die<br />
US-amerikanische Handlungsweise aus. Letzterer bestellte den US-amerikanischen Botschafter<br />
ein, um formellen Protest gegen das Vorgehen der USA einzulegen. Am 11. März<br />
entschied ein US-Bundesgericht, Twitter müsse die strittigen Daten herausgeben. Die<br />
Betroffenen gingen in Berufung und bis zum Oktober 2011 legte Twitter diese Daten nicht<br />
offen. Im November entschied ein Bundesbezirksgericht in Virginia jedoch, dass Twitter die<br />
Daten von Gonggrjip, Appelbaum und Jónsdóttir herausgeben müsse.<br />
616
Die Betroffenen wandten sich an das Bundesberufungsgericht, um die Entscheidung<br />
überprüfen zu lassen. Jónsdóttir kündigte außerdem an, mit Hilfe des Europarates gegen das<br />
Urteil vorzugehen. Die Interparlamentarische Union hatte im Monat vorher eine Resolution<br />
beschlossen, die das Vorhaben des US-Justizministeriums verurteilt.<br />
Auch der Internetprovider Sonic.net Inc. und Google Inc. sollten Auskunft über personenbezogene<br />
Daten Jacob Appelbaums erteilen. Sonic.net musste in der Auseinandersetzung<br />
nachgeben; beide Unternehmen gingen vor Gericht, um Öffentlichkeit für das Ersuchen der<br />
Regierung zu erzwingen.<br />
Quellenschutz<br />
Im August 2010 meldeten sich schwedische Verfassungsexperten mit der Einschätzung zu<br />
Wort, es sei korrekt, dass Schweden einen umfassenden Quellenschutz für Journalisten<br />
besitze, dieser aber nur dann bei traditionellen und Internetmedien gelte, wenn sie den<br />
„Utgivningsbevis“ – eine spezielle schwedische Lizenz – vorweisen könnten. Diese fehle<br />
WikiLeaks allerdings. Aus diesem Grund hätte sich WikiLeaks im Konfliktfall nicht auf den<br />
schwedischen Quellenschutz berufen können. Noch im August erklärte Julian Assange, als<br />
Kolumnist für die schwedische Boulevard-Zeitung Aftonbladet zu arbeiten und aktivierte<br />
damit den schwedischen Quellenschutz für WikiLeaks.<br />
Besondere Aufmerksamkeit erregte die vermeintliche Enttarnung eines Informanten. Der US-<br />
Soldat Bradley Manning wurde nach der Veröffentlichung von Videoaufnahmen aus einem<br />
im Irak operierenden Apache-Hubschrauber verhaftet. Dem Soldaten wird vorgeworfen,<br />
geheime Informationen unberechtigt weitergeleitet zu haben. Anfangs war nicht klar, wie<br />
Manning enttarnt werden konnte, aber mittlerweile wurden angebliche Mitschriften der Chats<br />
veröffentlicht, in denen sich der Informant gegenüber dem Hacker Adrian Lamo selbst verriet.<br />
Sperrungsversuche und Gegenmaßnahmen<br />
Hintergrund der Vielzahl von Internetadressen (Mirrorseiten) der Plattform WikiLeaks ist,<br />
dass die Regierung der USA und insbesondere Politiker wie Joe Lieberman Unternehmen, die<br />
Internet-Dienstleistungen für WikiLeaks erbringen, dazu drängen, solche Dienste zu<br />
verweigern. Hierbei gibt es zwei Angriffspunkte: Ein Webhoster, der einen Server betreibt,<br />
kann gezwungen werden, diesen abzuschalten. Zweitens kann eine Löschung des Domain-<br />
Namens den Zugriff auf die Daten erschweren, da dann dem Besucher einer Website stattdessen<br />
die aktuelle IP-Adresse des Servers bekannt sein muss. Für die Webbrowser Firefox<br />
und Chrome gibt es Add-ons, mit deren Hilfe Internetadressen weiterhin angesteuert werden<br />
können auch wenn der Domain-Name blockiert oder gelöscht wurde. Das Ministerium für<br />
Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten setzt Anbieter solcher Software unter Druck und hat<br />
die Mozilla Foundation erfolglos aufgefordert, ein derartiges Add-on nicht mehr anzubieten.<br />
Die Angriffe auf die Internetadresse www.wikileaks.org im Dezember 2010 hatten zur Folge,<br />
dass durch weltweite Unterstützung der Plattform binnen weniger Tage mehr als 2000<br />
Mirrorseiten von WikiLeaks online gingen. Ein direkter Eingriff seitens der Regierung ist in<br />
den USA aufgrund des hohen Stellenwerts der freien Meinungsäußerung (Free Speech) und<br />
der verfassungsmäßigen Hürden des First Amendment rechtlich und politisch problematisch.<br />
Im Urteil zu den Pentagon-Papieren wurde zur Zeit des Vietnamkriegs festgestellt, dass auch<br />
streng geheime (Top secret) Unterlagen von investigativen Journalisten veröffentlicht werden<br />
dürfen.<br />
617
Domains können durch die Verwalter oder unter Umständen durch staatliche Stellen relativ<br />
einfach blockiert werden. Zum Beispiel sperrt die Volksrepublik China alle Internetadressen,<br />
welche die Zeichenfolge „wikileaks“ enthalten. Verbindungen zu IP-Adressen dagegen<br />
können aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Internets nur unter erheblichem<br />
technischen Aufwand wie etwa durch die Great Firewall of China blockiert werden. Generell<br />
betrachtet das Internet Blockaden von Verbindungen als Störungen und leitet die Datenpakete<br />
automatisch um. Zusammen mit der wachsenden Anzahl der Spiegelserver erscheint es<br />
unwahrscheinlich, dass die Verbreitung der Inhalte außerhalb von Regionen wie China<br />
dauerhaft gestoppt werden kann.<br />
Als Gegenmaßnahme gegen Sperrungen hat WikiLeaks im November 2010 damit begonnen,<br />
sowohl Domainnamen („Webadressen“) des Domain Name Systems als auch numerische IP-<br />
Adressen häufiger zu ändern. WikiLeaks hat zudem die Zahl der internationalen Internetadressen<br />
erhöht, deren Top Level Domains nach der Vergabe durch die US-amerikanische<br />
ICANN unter Verwaltung der einzelnen Länder stehen. Aktualisierte Adressen werden unter<br />
anderem über den Dienst Twitter verbreitet.<br />
Weitere Informationen hierzu: Internetprotokoll und Domain Name System, Internet<br />
Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN)<br />
Nutzung verschlüsselter und dezentraler Internetkommunikation<br />
Die Versuche, die Erreichbarkeit von WikiLeaks einzuschränken, zeigen, dass im Fall eines<br />
Konfliktes technisch dominierende Staaten – abgesehen von der Möglichkeit zu umfassenden<br />
Abhörmaßnahmen im Stil von Echelon – auch unverzichtbare zentrale Strukturen im Internet<br />
wie den zuvor erwähnten Domain Name Service (DNS) massiv behindern können. Dies wird<br />
von vielen Internet-Aktivisten als ein Risiko gesehen, das nicht nur die Gefahr der<br />
Unterdrückung von Meinungs- und Informationsfreiheit berge, sondern auch bei<br />
zwischenstaatlichen Konflikten massive ökonomische Risiken bedeute Information Warf.<br />
WikiLeaks setzt als Gegenmaßnahme zum einen eine Reihe von bekannten und weitverbreiteten<br />
Techniken zur Verschlüsselung ein, darunter das Secure-Shell-Protokoll, das<br />
verschlüsselte Tor-Netzwerk mit „Onion-Routing“ sowie asymmetrische Verschlüsselungsverfahren<br />
wie GnuPG und RSA-Verschlüsselung zur sicheren Verschlüsselung der E-Mails<br />
von Informanten. Auf der anderen Seite werden (teilweise oder vollständig) dezentrale<br />
Dienste wie BitTorrent, Magnet-Links und das Gnutella-Filesharing-Protokoll mit Clients wie<br />
LimeWire und Transmission eingesetzt. Sowohl strikt dezentral als auch stark verschlüsselt<br />
sind schließlich die Verbindungen und die Dienste des Invisible Internet Project (I2P) als<br />
Nachfolger des Freenet. So werden alle früheren Veröffentlichungen von WikiLeaks über ein<br />
Archiv angeboten, das von der Webseite heruntergeladen werden kann und dann den<br />
dezentralen Download mit einem BitTorrent-Client ermöglicht.<br />
Viele dieser Netzwerkdienste sind speziell für den sicheren Einsatz in Regionen mit<br />
autoritären Regierungen und eingeschränkter Freiheit und Vertraulichkeit von Kommunikation<br />
gedacht, und die zugehörigen Programme werden als Open-Source-Software<br />
kollektiv erstellt, überprüft und mit Prüfsummen, d. h. kryptografischen Hashfunktionen<br />
versehen in Distributionen verteilt, was einer Kompromittierung der Software z. B. durch<br />
Geheimdienste entgegenwirkt.<br />
618
Insbesondere gegen Assange gab es seit den Veröffentlichungen zu den Kriegen in Irak und<br />
Afghanistan zahlreiche Drohungen bis hin zu Mordaufrufen. Assange gab in einem Interview<br />
an, dass als Sicherungsmaßnahme gegen eine physische Bedrohung der Organisatoren von<br />
WikiLeaks eine weitere Datei existiert, die mit dem AES-256 Verfahren verschlüsselt als<br />
„Lebensversicherung“ (Life Insurance) dient und zahlreiche weitere Nachrichten enthält. Die<br />
Datei namens insurance.aes256 mit unbekanntem Schlüssel ist rund 1,4 Gigabyte groß und<br />
wird ebenfalls über BitTorrent verbreitet. Wenn einem Mitarbeiter von WikiLeaks etwas<br />
zustoße, werde der Schlüssel automatisch veröffentlicht.<br />
Kontroverse<br />
Kommentatoren äußern, es handele sich um einen neuartigen fundamentalen Konflikt um eine<br />
Hegemonie der Informationsverbreitung, bei dem bisherige Strukturen und Machtverhältnisse<br />
gegen Veränderungen kämpfen, welche die digitale Öffentlichkeit mit sich bringe. „The most<br />
obvious lesson is that it represents the first really sustained confrontation between the<br />
established order and the culture of the internet.“ (John Naugthon) Manche dieser Positionen<br />
befinden sich in inhaltlicher Nähe zu einem Spektrum libertärer herrschaftskritischer<br />
Positionen der Netzpolitik, die sich z. B. an die historische Unabhängigkeitserklärung des<br />
Cyberspace anlehnen. Auch Internetpioniere wie Tim Berners-Lee betonen die besondere<br />
Wichtigkeit von freier Rede im Internet und die Unabhängigkeit von Zensurversuchen der<br />
Regierungen.<br />
Wegen dieser Grundsatzdiskussion und der breiten öffentlichen Aufmerksamkeit, existieren<br />
zahllose Beiträge unterschiedlicher Personen und Organisationen, die sich mit der<br />
unregulierten Veröffentlichung von Informationen im Allgemeinen und dem spezifischen<br />
Vorgehen bzw. den organisatorischen Strukturen von WikiLeaks auseinandersetzen.<br />
Der Historiker Karl Schlögel beispielsweise verweist darauf, dass die Bolschewiki und die<br />
USA nach dem Ersten Weltkrieg einen Kampf gegen die Geheimdiplomatie der „alten Welt“<br />
geführt hätten. So seien staatlicherseits alle vorhandenen Dokumente herausgegeben worden;<br />
eine Aufgabe, der sich WikiLeaks heute gegen den Willen der betroffenen Staaten widmet.<br />
Dabei verweist Schlögel auch auf das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson, dessen<br />
erster Punkt heißt: „... die Diplomatie soll immer aufrichtig und vor aller Welt getrieben<br />
werden.“<br />
Unterstützung<br />
Nach Tracy Schmidt vom Nachrichtenmagazin Time könnte sich WikiLeaks zu einem ebenso<br />
wichtigen journalistischen Werkzeug wie der Freedom of Information Act entwickeln.<br />
WikiLeaks selbst betrachtet sich auch als Zulieferer für investigativen Journalismus.<br />
Der Politikwissenschaftler Hans J. Kleinsteuber hält WikiLeaks für eine nützliche Erfindung,<br />
da „viele Verfahren viel zu intransparent sind“. Als Mächtiger habe man ein Interesse, sich<br />
hinter schützenden Barrieren zu verschanzen und tue alles dafür, den Ruf des Denunzianten in<br />
der Öffentlichkeit zu verunglimpfen.<br />
619
Historisch wichtige Publikationen wie die Pentagon-Papiere werden in Kommentaren immer<br />
wieder als Beispiele für die Wichtigkeit solcher investigativer Veröffentlichungen genannt,<br />
und auch viele Stellungnahmen und Kommentare greifen frühere zu diesen Papieren<br />
geäußerte Positionen auf. Der damalige Informant Daniel Ellsberg tritt entschieden für<br />
WikiLeaks ein und ist dem Projekt seit seiner Gründung 2006 freundschaftlich verbunden.<br />
Er äußerte, es seien nicht die Enthüllungen, sondern „Schweigen und Lügen“, wodurch<br />
Menschen in Gefahr gebracht würden.<br />
Mehrere deutsche Medien veröffentlichten im Dezember 2010 einen „Appell gegen die<br />
Kriminalisierung von Wikileaks“. Initiatoren waren die Tageszeitung (taz), Frankfurter<br />
Rundschau, der Freitag, der Tagesspiegel und der Perlentaucher. Weitere Medien, wie die<br />
Berliner Zeitung, Telepolis und das Neue Deutschland schlossen sich an. In dem Aufruf hieß<br />
es, WikiLeaks als Internetmedium müsse den gleichen Schutz genießen wie die klassischen<br />
Medien.<br />
Anlässlich einer Konferenz zur Meinungs- und Pressefreiheit, die der Verleihung des<br />
Nürnberger Menschenrechtspreises 2011 vorausging, verteidigte der UN-Sonderberichterstatter<br />
für das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung Frank La Rue<br />
WikiLeaks und erklärte bezugnehmend auf die Kriege im Irak und Afghanistan, die<br />
Veröffentlichungen hätten die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten nicht gefährdet.<br />
Er wandte sich gegen eine strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange und wiederholte<br />
damit seine Aussage vom Dezember 2010, WikiLeaks als Medium könne im Gegensatz zu<br />
Whistleblowern wegen seiner Veröffentlichungen nicht strafrechtlich belangt werden; sie<br />
seien ein Ausdruck der freien Meinungsäußerung.<br />
Kritik<br />
Thomas Thiel kritisierte in der FAZ die Anonymität und die fehlende Kontrolle von<br />
WikiLeaks. Dort würden auch klar als Fälschung erkennbare Dokumente veröffentlicht.<br />
WikiLeaks argumentiert, dass diese Dokumente von Anfang an klar als Fälschung markiert<br />
gewesen seien und eine Veröffentlichung der Dokumente im Kontext anderer Informationen<br />
wichtig sei. Nach demselben Prinzip wurde auch ein als gefälscht erkannter angeblicher<br />
AIDS-Test des Apple-Chefs Steve Jobs, der in Börsenkreisen zur Manipulation des Apple-<br />
Aktienkurses genutzt wurde, publiziert und öffentlich als Fälschung entlarvt.<br />
Nach Angaben von WikiLeaks werden dort eingestellte Dokumente durch<br />
Investigativjournalisten untersucht. Dies beinhalte die Prüfung auf Authentizität, „Mittel,<br />
Motiv und Gelegenheit“ wie auch das Vermerken etwaiger Verdachtsmomente gegen die<br />
Authentizität eines Dokuments. Bis heute sei diesem Prozess kein Fehler nachgewiesen<br />
worden. Die weitere Prüfung der Dokumente erfolge in der Regel durch das Aufgreifen und<br />
die Analyse der Dokumente durch die etablierte Presse. Daniel Domscheit-Berg, der selbst<br />
zweieinhalb Jahre für WikiLeaks tätig und einer der Sprecher war, kritisierte nach seinem<br />
Weggang in Interviews und in seinem Buch Inside WikiLeaks eine hierarchische Struktur mit<br />
zu starker Fixierung auf Julian Assange. WikiLeaks trete für Transparenz und demokratische<br />
Werte ein, sei aber selber intransparent und nicht demokratisch kontrolliert, was eine Gefahr<br />
bedeute. WikiLeaks könne seine eigene Macht noch nicht verwalten.<br />
620
Die Federation of American Scientists lehnte WikiLeaks' Einladung, dem Beirat beizutreten,<br />
ab und begründete dies wie folgt: „Durch das Fehlen verantwortlicher redaktioneller<br />
Kontrolle können Veröffentlichungen sehr einfach zu einem Akt der Aggression oder einer<br />
Aufwiegelung zur Gewalt führen, nicht zu erwähnen den Eingriff in die Privatsphäre oder den<br />
Angriff auf den guten Geschmack.“ Die Federation verweist weiter auf den Unterschied<br />
zwischen der unerlaubten Veröffentlichung von vertraulichen Dokumenten eines autoritären<br />
Staates und denen eines demokratischen Rechtsstaates. Die Bürger von demokratischen<br />
Staaten würden über Grundrechte verfügen, mit denen sie ihre Rechte geltend machen<br />
könnten. Ebenfalls wird auf die Gefahr von Missbräuchen hingewiesen, da jedermann<br />
anonym ungeprüfte Dokumente veröffentlichen könne.<br />
Die US-Regierung warf WikiLeaks vor, dass durch die Veröffentlichung von<br />
Militärdokumenten die Sicherheit der Soldaten gefährdet werde, ohne jedoch konkrete<br />
Beispiele zu nennen. Personen, die WikiLeaks geheime militärische Dokumente zugänglich<br />
machen, machen sich u. a. in den USA ggf. des Hochverrats und weiterer Anklagepunkte<br />
schuldig. Die Zeit wertete: „Als die Hacker-Organisation Ende 2006 gegründet wurde, sah sie<br />
sich als Anwalt der Menschheit. […] Aus der internationalen Mission ist ein<br />
Informationskrieg gegen die USA geworden.“<br />
John Young, Gründer von Cryptome, einer seit 1996 bestehenden Webseite mit ähnlicher<br />
Zielsetzung wie WikiLeaks, schrieb Ende 2010 einen Nachruf auf WikiLeaks. Bereits 2006<br />
hatte er für das damals neue Projekt die Registrierung der Domains wikileaks.org,<br />
wikileaks.cn und wikileaks.info übernommen. Nach einem Streit mit Julian Assange über die<br />
Höhe der für WikiLeaks zu sammelnden Spendengelder stieg er dort aus und distanzierte sich<br />
seit diesem Zeitpunkt scharf von WikiLeaks. Er kritisierte 2010, Dokumente würden zu<br />
langsam veröffentlicht und WikiLeaks sei inzwischen zu sehr auf die Person Julian Assange<br />
und auf Medienwirksamkeit zentriert. Den Nutzen der angekündigten Buchveröffentlichungen<br />
von Assange und Domscheit-Berg bezweifelte er. Das ursprüngliche Ziel von WikiLeaks<br />
treibe währenddessen „tot im Wasser“. Er wirft WikiLeaks vor, nur „eine Geschäftsorganisation“<br />
zu sein, „die vorgibt, eine gemeinnützige Organisation zu sein“.<br />
Der Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales äußerte sich Ende September 2010 kritisch zu den<br />
im Juli 2010 von WikiLeaks veröffentlichen Dokumenten zum Krieg in Afghanistan. Er<br />
bemängelte, dass WikiLeaks auf die Schwärzung jeglicher Namen verzichtete, darunter auch<br />
die von afghanischen Informanten der westlichen Truppen. Damit werde das Leben<br />
unschuldiger Menschen riskiert, warf er WikiLeaks vor. Grundsätzlich befürworte er<br />
Möglichkeiten, mittels derer Geheimnisträger Fehlverhalten aufdecken könnten. Dies müsse<br />
aber mit journalistischer Integrität und Verantwortung einhergehen. Außerdem wünsche er<br />
sich eine Namensänderung, da es sich bei der Plattform um kein Wiki handle. Nachdem<br />
Assange 2006 bei der Gründung von WikiLeaks eine enge Verbindung des entstehenden<br />
Projekts mit Wikipedia plante, war er bereits damals auf Ablehnung bei Jimmy Wales<br />
gestoßen. Anfang September 2011 veröffentlichte WikiLeaks die Depeschen USamerikanischer<br />
Botschaften komplett und unredigiert und zog damit die Konsequenz aus einer<br />
Panne, die es Außenstehenden ermöglicht hatte, den entschlüsselten und unredigierten Text<br />
bei Cryptome online zu stellen. Sowohl dies als auch der Entschluss, die Botschaftsdepeschen<br />
nun selbst auf einen Schlag zugänglich zumachen, brachte WikiLeaks erneut ins Ziel der<br />
Kritik von Regierungen und Journalisten.<br />
621
Vertreter von The Guardian, New York Times, El Pais, Der Spiegel und Le Monde mit denen<br />
WikiLeaks zuvor bei der Veröffentlichung der Dokumente zusammengearbeitet hatte,<br />
protestierten in einer gemeinsamen Erklärung, da sie um die Sicherheit der Informanten der<br />
US-amerikanischen Regierung fürchteten. Reporter ohne Grenzen stellten vorerst ihren<br />
(mirror) ein, da sie „etablierte Standards des Informantenschutzes“ nicht mehr gewährleistet<br />
sahen. Mit der gleichen Begründung distanzierten sich auch Personen, die den Veröffentlichungen<br />
von WikiLeaks bis dahin positiv gegenüberstanden, wie Konstantin von Notz,<br />
Wolfgang Gehrcke und der britische Media director von Amnesty International, Mike<br />
Blakemore. Der australische Attorney General Robert McClelland wies darauf hin, dass ein<br />
Mitarbeiter des australischen Geheimdienstes ASIO namentlich genannt worden sei, was<br />
gemäß australischer Gesetzgebung strafbar sei. Julian Assange verteidigte bei einem per<br />
Video übertragenen Vortrag auf der Berliner Medienwoche sein Vorgehen. Die unredigierten<br />
Botschaftsdepeschen seien ohnehin bereits in Umlauf gewesen, WikiLeaks hätte mit der<br />
Veröffentlichung also niemanden mehr zusätzlich gefährdet. Die Informanten der USamerikanischen<br />
Diplomaten hätten Zeit gehabt, sich auf die Veröffentlichung vorzubereiten.<br />
Trotzdem entstanden schwerwiegende Folgen für einen äthiopischen Journalisten, der sein<br />
Land verließ und zwei Generälen aus Simbabwe, die wegen Hochverrats angeklagt wurden.<br />
Festwertetabelle zum Vergleich :<br />
Festwerte HABEN Namen + Mentalfrequenzen Festwerte MANKO<br />
MA SO MO + 0.5 MO 2 - Julian Assange ME JU VE SA<br />
SA MA MO + 0.5 SA 6 - Daniel Berg ME JU VE SO<br />
ME MA MO + 0.5 SA 10 - Daniel Domscheit-Berg JU VE SO<br />
ME SO SO + 0.5 SO 10 - Kristinn Hrafnsson MO MA ME JU SA<br />
MA MO SA + 0.5 VE 9 - Herbert Snorrason ME JU SO<br />
622
Daniel Domscheit-Berg<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Daniel Domscheit-Berg 2012 in Belgrad<br />
Daniel Domscheit-Berg (* 1978), geborener Daniel Berg, auch bekannt unter seinem<br />
Pseudonym Daniel Schmitt, ist ein deutscher Informatiker, ein ehemaliger Sprecher der<br />
Enthüllungsplattform WikiLeaks und Autor. Er ist zudem Gründer von OpenLeaks.<br />
Domscheit-Berg ist mit Anke Domscheit-Berg verheiratet, die Direktorin für Beziehungen zur<br />
Regierung („government relations“) bei der Microsoft Deutschland GmbH war und sich selbst<br />
für offenes Regierungshandeln einsetzt. Das Ehepaar unterstützt die isländische Initiative zu<br />
modernen Medien, die vor allem investigativen Online-Journalismus rechtlich schützen soll,<br />
wie ihn WikiLeaks betreibt. Daniel Domscheit-Berg war an den Vorarbeiten für das neue<br />
isländische Gesetz beteiligt.<br />
Leben und beruflicher Werdegang<br />
Domscheit-Berg studierte ab 2002 Angewandte Informatik an der Berufsakademie Mannheim<br />
und schloss sein Studium 2005 ab. Danach arbeitete er bis Januar 2009 bei Electronic Data<br />
Systems, wo er bereits den Praxisteil des dualen Studiums absolviert hatte, als Netzwerk-<br />
Ingenieur. Sein beruflicher Schwerpunkt lag in der Informationssicherheit und WLAN-<br />
Technologie. Anfang 2009 verließ er jedoch seine damalige Arbeitsstelle für WikiLeaks und<br />
zog vom Rhein-Main-Gebiet nach Berlin. Schon während seiner Berufstätigkeit hatte er sich<br />
für Informationsfreiheit und Transparenz im Netz engagiert. Nach einem Treffen mit Julian<br />
Assange im Jahr 2007 begann er, WikiLeaks mit auszubauen. Im Mai 2012 trat er zusammen<br />
mit seiner Frau Anke Domscheit-Berg der Piratenpartei bei.<br />
Mitarbeit bei WikiLeaks<br />
Er war neben dem Hauptsprecher Julian Assange und Kristinn Hrafnsson eines der bis dahin<br />
bekannten Gesichter der Plattform und einer der wenigen Vollzeitmitarbeiter. Im September<br />
2010 verließ er jedoch WikiLeaks nach einem Streit mit Assange, bei dem er suspendiert<br />
worden war. Domscheit-Berg kritisierte Assanges Arbeits- und Führungsstil als autoritär.<br />
WikiLeaks sei hierarchisch organisiert und intransparent, was für eine Gruppe falsch sei, die<br />
Transparenz und demokratische Werte befürworte. Aus Fehlern habe man nicht gelernt. Nach<br />
der Veröffentlichung spektakulärer Dokumente habe WikiLeaks stark unter Druck gestanden<br />
und die Arbeit an anderen Veröffentlichungen vernachlässigt.<br />
623
Domscheit-Berg veröffentlichte im Februar 2011 ein Buch über seine Zeit bei WikiLeaks.<br />
Das Buch erschien unter dem Titel Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten<br />
Website der Welt im Februar des Jahres beim Econ Verlag. Ghostwriterin des Buches war<br />
die Zeit-Online-Redakteurin Tina Klopp. Es wurde in eine Vielzahl von Sprachen übersetzt,<br />
die Filmrechte wurden von Dreamworks gekauft.<br />
Mitarbeit bei OpenLeaks<br />
Im Dezember 2010 gab Daniel Domscheit-Berg bekannt, dass er plane, zusammen mit<br />
Herbert Snorrason und anderen ehemaligen Mitarbeitern von WikiLeaks unter dem Namen<br />
OpenLeaks eine eigene Whistleblower-Plattform anzubieten. Die Website von OpenLeaks<br />
ging im Januar 2011 online.<br />
Datenpanne bei WikiLeaks<br />
Anfang September 2011 veröffentlichte WikiLeaks die Depeschen US-amerikanischer<br />
Botschaften komplett und unredigiert und zog damit die Konsequenz aus einer Panne, die es<br />
Außenstehenden ermöglicht hatte, den entschlüsselten und unredigierten Text bei Cryptome<br />
und auf anderen Websites online zu stellen. Domscheit-Berg gehörte im Vorfeld zu den<br />
Beteiligten, deren Handeln zu dem Datenleck führte.<br />
Verbindung zum Chaos Computer Club<br />
Im August 2011 entschied der Vorstand des Chaos Computer Clubs, Daniel Domscheit-Berg<br />
aus dem Verein auszuschließen. Vorangegangen war öffentliche Kritik von Vorstandsmitglied<br />
Andy Müller-Maguhn an Domscheit-Bergs Verhalten im Zusammenhang mit seiner Trennung<br />
von WikiLeaks und der Vorwurf, er habe den Ruf des Chaos Computer Club für sein eigenes<br />
Projekt OpenLeaks missbraucht. Er blieb aber Mitglied des selbständigen CCC Berlin. Der<br />
Ausschluss wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des CCC am 5.<br />
Februar 2012 zurückgenommen.<br />
624
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Daniel 6 Saturn ? Berg 25.06.1962<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 50 MO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D)<br />
E)<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
F) 27 SA<br />
Total 2<br />
0.5<br />
Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter, Venus, Sonne<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Daniel 10 Merkur ? Domscheit Berg ?<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 65 MA 1 Festwert<br />
7) 92 MO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
xxx = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A)<br />
B)<br />
C) 27 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Jupiter, Venus, Sonne<br />
625
Kristinn Hrafnsson<br />
Kristinn Hrafnsson 2011 in Brisbane<br />
Kristinn Hrafnsson (* 25. Juni 1962) ist ein isländischer Enthüllungsjournalist und Sprecher<br />
von WikiLeaks. Er gilt als „zweiter Mann“ hinter Julian Assange und ist zusammen mit Daniel Domscheit-<br />
Berg, der seit 2010 nicht mehr für Wikileaks tätig ist, und Herbert Snorrason eine der wenigen Personen der<br />
Plattform, die nicht anonym geblieben sind.<br />
Leben<br />
Kristinn war beim isländischen Ríkisútvarpið (RÚV, dt. Staatlicher Rundfunk) beschäftigt, ehe er sich nach<br />
dem Zusammenbruch der Kaupthing Bank 2008 der Icelandic Modern Media Initiative (IMMI) zuwandte, die<br />
zur Verabschiedung des „fortschrittlichsten Mediengesetzes der Welt mit umfassendem Quellenschutz“<br />
führte. Er war an den Vorarbeiten zur Veröffentlichung des Videos Collateral Murder beteiligt und reiste<br />
danach mit Ingi Ragnar Ingason nach Bagdad, um die Überlebenden der Luftangriffe von 2007 zu<br />
interviewen. RÚV finanzierte diese Reise mit, entließ ihn jedoch später, offenbar nach einem Streit mit<br />
seinem Vorgesetzten. Seit 2010 gehört er zu den Leitern von Sunshine Press Productions, einem von<br />
WikiLeaks in Island gegründeten Unternehmen.<br />
Auszeichnungen<br />
Kristinn Hrafnsson wurde für seine Arbeit an Collateral Murder von der isländischen Journalistenvereinigung<br />
als Journalist des Jahres 2010 ausgezeichnet. Er kommentierte dies damit, es sei die dritte Auszeichnung,<br />
die er für seine Arbeit erhielte, aber er sei ebenso oft entlassen worden.<br />
626
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Kristinn 10 Merkur Krebs Hrafnsson 25.06.1962<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 31 ME<br />
4) 62 SA Jahreswert<br />
5) 93 MA<br />
6) 42 SO 1 Festwert<br />
7) 84 SO 1 Festwert<br />
Total 1 343<br />
+ Total 2 93<br />
Gesamt :<br />
436 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 3 ME<br />
B) 4 JU<br />
C) 13 SA<br />
D) 25 JU<br />
E) 06 SA<br />
F) 42 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 93<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Jupiter, Venus, Saturn<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 3.5 Ab 2 : Überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
436 MA<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
453 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.5 SO<br />
1.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
48 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
627
Herbert Snorrason<br />
Herbert Snorrason (* 18. Oktober 1985) ist ein investigativer Journalist aus Island.<br />
Er studierte Internationale Beziehungen in Reykjavík. Als Studienabschluss erwarb er einen Bachelor in<br />
Geschichte. Er arbeitete von Dezember 2009 an einige Monate lang für WikiLeaks.<br />
Tätigkeit bei WikiLeaks und Ausstieg<br />
Snorrason war in der Whistleblower-Plattform für die Verwaltung eines<br />
internen, gesicherten Chats zuständig und rekrutierte neue Mitarbeiter für WikiLeaks. 2010 verließ er<br />
WikiLeaks nach internen Auseinandersetzungen um den Führungsstil Julian Assanges.<br />
Zusammen mit Daniel Domscheit-Berg und weiteren früheren Mitarbeitern von WikiLeaks begann er den<br />
Aufbau eines alternativen Projekts namens OpenLeaks.<br />
Er sprach sich gegen eine mögliche Auslieferung Assanges an die Vereinigten Staaten aus.<br />
Im Internet tritt Snorrason unter dem Pseudonym anarchodin auf.<br />
628
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Mentalfrequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Herbert 9 Mars Waage Snorrason 18.10.1985<br />
Zusammenstellung der Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 32 JU<br />
4) 85 MO Jahreswert<br />
5) 113 MO<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 83 SA 1 Festwert<br />
Total 1 388<br />
+ Total 2 92<br />
Gesamt :<br />
480 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
A) 5 VE<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 18 JU<br />
E) 10 ME<br />
F) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 92<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Merkur, Jupiter,Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
480 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
495 VE<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
629
Es gibt keinen anderen Weg<br />
Wir können die Erde umgehen<br />
wie wir wollen..<br />
nie gibt es Anfang<br />
nie ein Ende..<br />
Anfang und Ende nämlich<br />
sind immer da,<br />
wo wir uns befinden..<br />
Was wir zu lernen haben,<br />
ist unsere Schwerkraft<br />
zu verlassen<br />
um unsere Seele zu finden..<br />
um Kosmopolitaner zu werden<br />
Kosmopolitaner<br />
Hubertus<br />
630
AUF DER SUCHE NACH DEM ZURÜCK IN DIE UNSTERBLICHKEIT.. !<br />
Man könnte leicht den Eindruck bekommen, ich würde hier in diesem Buch<br />
Schwarzmalerei betreiben.. , indem ich den Hauptteil der Menschen als negative<br />
Erscheinungsbilder einer sich in der Entwicklung befindender Spezies hinstelle.. .<br />
Nun, wenn wir bedenken, dass die „Kosmische Regierung“, die für die irdische<br />
Entwicklung zuständig ist, schon mehrere Male die „Menschenunwürdige Rasse der<br />
Humanoiden“ ausrotten wollte um VON VORNE anzufangen, dann will dies wohl<br />
alles sagen, oder ?!<br />
Angesichts dessen, dass wir alle Nachkommen der durch FEHLVERHALTEN<br />
aus dem Paradies rausgeworfenen Personen sind - angefangen bei Adam und<br />
Eva, hin bis zu der Gruppe der Außerirdischen, die damals auf der Erde verweilten<br />
um die Lebenskonditionen der Humanoiden zu verbessern, von denen sich aber ein<br />
Teil dazu entschied, mit LUZIFER eine Inter-stellare Revolution anzuzetteln - ist<br />
wohl anzunehmen, dass unsere Sündhaftigkeit als angeboren zu betrachten ist.. !<br />
Als Konsequenz des Sündenfalls der Unsterblichen - die sexuelle Verbindung mit<br />
sterblichen Humanoiden, aus denen als Nachkommen die Halbgötter geboren<br />
wurden - sind WIR, die Nachkommen dieser Sippe = die heutige Spezies, als ein<br />
ÜBERBLEIBSEL zu betrachten, unvollkommen und sterblich.. ,<br />
doch auf der Suche nach dem ZURÜCK in die Unsterblichkeit !<br />
Wie wollen Sie, lieber Leser, denn von mir erwarten, dass ich dies schönrede.. und<br />
POSITIVE Geschichten darüber schreibe ?! Dann hätte ich ja keine Augen, keine<br />
Ohren und keinen Mund.. !<br />
Die Themen unserer lieben Mitmenschen aus allen Gesellschaftsschichten, sprechen<br />
denn diese nicht für sich.. ?!<br />
Sehen wir heute nicht ALLE, was auf dieser Erde los ist.. ;<br />
wie eine handvoll geld- und machtgeiler Personen sich über ALLES hinwegsetzt.. ,<br />
die Menschheit pervertiert und versklavt ?!<br />
Wie dem auch sei und was Sie auch glauben.. : ich schrieb dieses Buch nicht, um<br />
Sie von irgendetwas ZU ÜBERZEUGEN.. ; wenn die REALITÄT und meine Ausführungen<br />
Sie nicht von selbst überzeugt haben, dass wir in einem Umfeld von<br />
unvollkommenen Menschen leben, die noch nach dem Gesetz „AUGE um AUGE,<br />
ZAHN um ZAHN“ leben.. , dann ticken sie halt noch wie ein Humanoid.. , also so,<br />
wie die Mehrheit.. und sind damit noch kein Mensch geworden ! Dann fühlen Sie sich<br />
sicher pudelwohl in unserer Gesellschaft.. , oder ?!<br />
So bleibt mir schlussendlich nichts anderes übrig, als mich bei Ihnen für das zu<br />
entschuldigen, dass ich es gewagt habe, Sie in Frage zu stellen.. .<br />
631
Resume :<br />
Die vorliegende Personenanalyse von Führungspersonen dient dem Zweck, Ihnen, lieber<br />
Leser, die Realität, der wir in ALLEN Lebensbereichen in den Zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen ausgesetzt sind, aufzuzeigen, um dieses Wissen auf Ihre persönliche Umwelt,<br />
der Familie, den Freundeskreis und auf das berufliche Umfeld übertragen zu können, um<br />
falsche Erwartungen abbauen zu können und somit in Zukunft Enttäuschungen vermeiden<br />
zu können.. . Andere ändern können wir mit diesen Erkenntnissen nicht !<br />
Was NUN jedoch mit den Erkenntnissen aus den Hubertus-Systemen JEDEM ermöglicht<br />
wird ist, sein Schicksal selbst und OHNE große Aufwendung durch eine BEWUSSTE<br />
Namensveränderung in eine gewünschte Richtung zu lenken.<br />
JEDER kann/wird sein Schicksal in der Weise verändern, in der er sich durch Wissenserweiterung<br />
oder durch eine Namensveränderung selbst verändert.. !<br />
Hier muss aber gesagt werden, dass wenn man noch nicht im Geiste wiedergeboren wurde =<br />
karmabewusst geworden ist, eine jegliche Namensveränderung wohl eine Charakter- und<br />
Schicksalsveränderung mit sich bringt, dieses jedoch NUR eine Verschiebung von Karma-<br />
Begegnungen zur Folge hat, weil ja durch Namensveränderung i.d.R. auch die Frequenzen<br />
verändert werden (siehe diesbezüglich das System 21 - Karma) , was die Versetzung in eine<br />
ANDERE, in eine Neue uns-bezügliche Karma-Gruppe bewirkt.<br />
Eine unbewusste, karmabedingte Persönlichkeitsveränderung findet statt, wenn man nach der<br />
Geburt den von den Eltern ausgesprochenen Namen später durch Namensveränderungen<br />
verändert, wie z.B. durch das Aussprechen eines Kurz-Namens = Heinrich zu Heiner, durch<br />
die Annahme eines Künstlernamens oder Decknamens sowie durch die Annahme des Nachnamens<br />
eines Partners etc.<br />
Diese, der Konsequenzen unbewusst vorgenommenen Veränderungen, dienen dem Zweck<br />
dem natürlichen Karma-Ablauf = Auge um Auge, Zahn um Zahn - Rechnung zu tragen.<br />
Doch es geht hier ja um noch etwas ganz anderes, nämlich um die Dualität der Ursachen der<br />
Menschlichen Verhaltensweise. Mit der Personenanalyse erfassen wir NUR den sichtbaren<br />
und anfassbaren, oder den materiellen Teil der menschlichen Verhaltensweise. Dem gegenüber<br />
steht der Komplement : der astrale Anteil, den wir so gut wie nicht kennen.<br />
In Rückführungen und durch spirituelle Medien versucht man in die okkulte Welt der<br />
vorherigen Leben einzudringen, siehe diesbezüglich z.B. die Allan Kardec-Bücher.<br />
Für mich persönlich ist es jedoch unwichtig in dieser okkulten Welt, die uns ja nicht ohne<br />
Gründe verborgen wurde, herumzuwühlen. Viel wichtiger ist, überhaupt zur Erkenntnis zu<br />
kommen, dass all unsere Beziehungen nach dem Gesetz „Aktion – Reaktion“ funktionieren<br />
und wir somit verstehen : Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion nach sich, und sich<br />
diese Funktionalität zeitenlos solange über unsere Leben hinwegzieht, bis wir von deren<br />
Attraktion durch Abbezahlung oder durch Vergebung befreit sind.<br />
Also : Wir sehen mit der Personenanalyse zwar die Prädispositionen zu dieser oder jener<br />
Verhaltensweise, können damit aber nicht die wirklichen Ursachen erkennen, die bewirken,<br />
dass wir - KARMA-BEDINGT - so oder so agieren !<br />
632
Das heißt ganz konkret, dass wenn wir die Karma-Betrachtung außen vorlassen, wir die<br />
Gründe/Ursachen unserer Verhaltensweise überhaupt nicht verstehen können.<br />
Die Festen Werte zeigen NUR die Prädispositionen an, auf die sich auf unser Karma-Potential<br />
legt. Konkret gesagt bilden die Festwerte nur die Voraussetzungen zum Karma-bedingten<br />
Handeln.<br />
Solange wir diese Tatsachen nicht mit in die Ursachenforschung der Menschlichen Verhaltensweise<br />
einbeziehen, kommen wir nicht weiter.<br />
Und dies, die Unwissenheit darüber, welche zwischenmenschlichen Karmabeziehungen<br />
zwischen den einzelnen Kontrahenten bestehen, macht es schier unmöglich, Prognosen<br />
über zukunftsorientierte Verhaltensweisen von Personen zu erstellen.<br />
Die Karmabeziehungen bewirken, dass eine Person mit Mars = Gerechtigkeitssinn und Jupiter<br />
= moralische Voraussetzungen.. , also im Grunde genommen eine Person, von der die Mitmenschen<br />
meinen, dass diese keiner Fliege etwas zu Leide fügen könnte.. - plötzlich, wenn<br />
die Stunde der Vergeltung schlägt - jemanden umbringen kann.. ! Ich glaube wenn wir die<br />
Karmabeziehungen mit unseren Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen und sonstigen<br />
Mitmenschen kennen würden, wäre es - vor lauter Angst vor den Konsequenzen - gar nicht<br />
möglich, die Karmaverhältnisse zu bereinigen, weil wir uns vor lauter Angst verstecken<br />
würden !<br />
Was wir aber hundertprozentig in Betracht ziehen können ist, dass alle Begegnungen auf<br />
Karmabezüglichkeiten fundieren; entweder um Karmaschulden abbezahlen zu können, oder<br />
damit andere Personen ihre Karmaschulden uns gegenüber abbezahlen können.<br />
Die Festen Werte zeigen uns, das in diesem Leben zu erarbeitende Manko an, um unser<br />
Physisches Persönlichkeitsbild zu harmonisieren. Die Erfolgsvoraussetzungen in den<br />
Positionen 1), 2) und 4) in der Themenzusammenfassung, unten Rechts im Thema, zeigen uns<br />
das zur Aufarbeitung nötige Potential, das wir bei der Wiedergeburt zur Lösung dieser<br />
Aufgabe mitbekommen haben. Solange wir aber als noch Karma-unbewusstlebende Personen<br />
durch eine Inkarnation gehen, vollziehen sich die Karmabezüglichkeiten nach dem Gesetz :<br />
So wie du mir in einem anderen Leben.. , so ich dir in diesem.<br />
Konklusion : So sensationell uns die Erkenntnisse, die wir mit den Hubertus-Systemen<br />
bekommen auch scheinen mögen, so bilden diese doch nur den sichtbaren Teil oder das<br />
Instrument, mit dem wir diesen Teil der Beeinflussung der Menschlichen Verhaltensweise<br />
messen können.<br />
Die wahren Gründe, die JEDE Person in gewissen Momenten gewissenlos und gefühlskalt<br />
sein lassen können, ihn zur Ausführung von unmoralischen Taten hin bis zum Morden<br />
bewegen können, bleiben jedoch Karma-unbewusstlebenden Personen verborgen.<br />
Wenn wir wüssten, was wir für Karmabeziehungen zu unseren Mitmenschen haben, wäre ein<br />
Zusammenkommen zur Karma-Aufarbeitung unmöglich. Also, wenn uns dieser Teil, der<br />
maßgeblich die Menschliche Verhaltensweise beeinflusst, verborgen wird/bleibt, so ist der<br />
Grund, Menschen die Aufarbeitung der Karma-Schulden auf natürlichem Wege : nach dem<br />
Naturgesetz „Jede Aktion zieht eine gleichartige Reaktion nach sich“, zu ermöglichen.<br />
Man könnte mit den Kenntnissen die uns die Hubertus-Systeme geben und speziell die<br />
Charakteranalyse, leicht dazu neigen mit dem Finger auf andere zu zeigen, diese als<br />
Psychopathen hinstellen, was ja auch nicht so unrichtig wäre, wenn wir nicht selbst zu den<br />
Psychopathen gehören würden.. .<br />
633
Also, ich persönlich würde diese Kenntnisse nur in Notwehrsituationen benutzen.. , z.B. wenn<br />
ich mich ungerecht behandelt fühlen würde.. .<br />
Doch selbst dann sollte man genau überlegen, ob es nicht doch besser ist, die Dale Carnegie-<br />
Methode : „Wie man Freunde gewinnt“ aus der Tasche zu ziehen.. .<br />
Matthäus - Kapitel 7<br />
1<br />
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Römer 2.1) (1. Korinther 4.5)<br />
2<br />
Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß<br />
ihr messet, wird euch gemessen werden. (Markus 4.24)<br />
3<br />
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens<br />
in deinem Auge?<br />
4<br />
Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge<br />
ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?<br />
5<br />
Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den<br />
Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!<br />
6<br />
Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen,<br />
auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen.<br />
(Matthäus 10.11) (Lukas 23.9)<br />
Trotzdem,<br />
wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit der Personenanalyse nach Hubertus ein noch nie<br />
dagewesenes Instrument in den Händen halten, das uns ermöglicht, sofort die Stärken und<br />
Schwächen JEDER Person zu erkennen, was uns leicht in Versuchung bringt, mit dem Finger<br />
auf unsere Mitmenschen.<br />
Wir können aber nicht nur die verschiedenen Kompatibilitäten erkennen, sondern auch sehen,<br />
wer wem was schuldet = Schuldenverhältnisse aus vorherige Leben, welche die Verhaltensweise<br />
der Menschen maßgebend beeinflussen.<br />
Und wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, dass wir dem Karma-bedingt tagtäglich, von<br />
Menschen umgeben sind, die uns nicht wohlgesinnt sind, sondern nach dem Gesetz : so wie<br />
du mir in vorherigen Leben, so ich dir in DIESEM – agieren.. , die uns, um uns in die Falle zu<br />
locken umschmeicheln, mit Lügen umgarnen.. , aber in Wirklichkeit nur danach trachten<br />
RACHE auszuüben, uns eins auszuwischen, uns zu belügen und zu betrügen, eventuell sogar -<br />
nach dem Gesetz „Auge um Auge“ - uns zu töten.. , so wie wir es mit ihnen in vorherigen<br />
Leben taten.<br />
Müssen wir nicht diese Begebenheiten jeden Tag wieder von neuem zur Kenntnis nehmen.. ?!<br />
634
Inhaltsverzeichnis Band 1<br />
13 = Vorwort<br />
18 = Zum Licht strebt wohl das Volk<br />
19 = Das Grosse Thema gibt uns folgende Erkenntnisse<br />
21 = Geburtsthema von Hubert mit Erläuterungen<br />
26 = Wir müssen zwischen Zwei Themen unterscheiden<br />
28 = Was haben Menschen gemeinsam<br />
30 = Psychopathen<br />
32 = Sind Sie, lieber Leser, ein Psychopath.. ?<br />
46 = Festwerte-Tabelle folgender Psychologen :<br />
Alfred Adler - Albert Bandura - Carl Gustav Carus - Kenneth B. Clark - Knight Dunlap -<br />
Erik Erikson - Leon Festinger - Anna Freud - Sigmund Freud - James Fowler -<br />
Howard Gardner - Gustav Graber - Clark Hull - Alfred Kinsey - William James -<br />
Ernest Jones - Carl Gustav Jung - Lawrence Kohlberg - Elizabeth F. Loftus -<br />
Abraham Maslow - Stanly Milgram - Ivan Petrovich Pavlov - Jean Piaget - Carl Rogers -<br />
Martin E. P. Seligman - B. F. Skinner - Robert Sternberg - Edward Thorndike -<br />
Edward Tolman - Charles Henry Turner - Lev Vygotsky - John Watson - Wilhelm Wundt -<br />
Philip Zimbar – Ernst Kretschmer und Robert Hare<br />
47 = Die Festwertetabelle der aufgeführten Psychologen<br />
48 = Die Festwerte-Eigentschaften in einem Satz gesagt<br />
49 = Ernst Kretschmer / Ernst August Wagner<br />
54 = Das ABC der Humanwissenschaften<br />
55 = Was ist Schicksal<br />
56 = Die Festwerte in der Personenanalyse nach Hubertus<br />
60 = Michel Friedman<br />
65 = Geburtsthemenanalyse<br />
67 = Sterneneigenschaften<br />
68 = Geburtsthema von Michel Friedman<br />
69 = Schema unseres Sonnensystems<br />
70 = Sterneneigenschaften nach Thoth<br />
71 = Bei Null-Werten im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
72 = Westwerte-Eigenschaften in einem Satz gesagt<br />
74 = Tagesenergiekalenderauszug : Beispiel Michel Friedman – 1.01 2013<br />
79 = Was wir glauben ist nicht immer die Wahrheit<br />
80 = Wie kann man die Festwerte ganz schnell von Hand erstellen<br />
81 = Das Große Thema nach Hubertus<br />
83 = Christian Wulff<br />
84 = Geburtsthema von Christian Wulff<br />
85 = Bedeutung der 4 Positionen in der Themenzusammenfassung<br />
87 = Mentalfrequenz-Erstellung und Harmonietabelle<br />
89 = Erklärungen zum Wulff-Thema<br />
91 = Christian Wulff : Tagesenergie-Kalenderauszug<br />
94 = Was führte zum Rücktritt von Christian Wulff<br />
97 = Wulffs Freund Egon Geerkens : Kurzprofil und Thema<br />
99 = Kai Diekmann : Kurzprofil und Thema<br />
105 = Mathias Döpfner : Kurzprofil und Thema<br />
110 = Erfolg ist, dass wir etwas tun<br />
111 = Die Vorteile dieses Wissens sind<br />
635
Inhaltsverzeichnis – Seite 2<br />
112 = Gleiche Charaktere : Beispiel Hans Eichel – Axel Weber<br />
117 = Studie : US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
118 = Geburtsthemen von Bush, Cheney, Powell, Rumsfeld und Condoleezza Rice<br />
123 = Charakterbild von Warren Harding – 22. US-Präsident<br />
125 = Politiker : Da seht sie, unsere Helden<br />
127 = Die Charakterliche Kompatibilität<br />
128 = Gleiche Festwerte : Siegmund und Anna Freud, James W. Fowler<br />
133 = Ausnahmepersonen : Traian Basescu, Peer Steinbrück, Marine Le Pen<br />
142 = Cäsar<br />
143 = Warum ist man eigentlich gegen starke Politiker.. ?!<br />
145 = Thema und Festwerte von Edmond Kaiser – Terre des Hommes-Gründer<br />
146 = Personen mit JU und MA in den Festwerten rate ich<br />
147 = Jeder beurteilt sich und die Welt aus seiner Sicht – Beispiel „2-Pistolen-Crowley“<br />
148 = Bericht von Dale Carnegie<br />
150 = Zitate von öffentlichen Personen über die Deutsche Justiz<br />
152 =: Francis Crowley : 2-Pistolen-Crowley<br />
157 = Anders Breivik – mit Geburtsthema<br />
159 = Adam Lanza – mit Festwerte<br />
161 = Was ist Leben<br />
162 = Karmabewusstsein ist der Schlüssel der Erkenntnis<br />
162 = Beispiel „Anna Lindh“<br />
164 = Karma-Schulden<br />
165 = Der Fall Siegfried Buback – Verena Becker<br />
174 = Mescalero – Klaus Hülbrock – Mescalero<br />
178 = Karma-Themen : Siegfried Buback – Verena Becker<br />
174 = Karma-Thema : Siegfried Buback – Klaus Hülbrock<br />
182 = Der Fall Reeva Steenkamp – Oscar Pistorius : Kurzprofil, Themen + Karma-Themen<br />
194 = Karma-Bewußtsein ist das Wissen<br />
195 = Das Yin und Yang der Erfolgsvoraussetzungen<br />
196 = Natürliche Glücks- und Erfolgsvoraussetzungen<br />
197 = Geburtsthemen-Beispiel : George Washington<br />
198 = Erfolg durch Intelligenz<br />
199 = Was bedeutet es, mit Erfolgsvoraussetzungen geboren zu sein<br />
200 = Was ist Erfolg<br />
201 = Habe ich den richtigen Namen ?<br />
202 = Jeder kann nun sein Schicksal verändern / So funktioniert es nicht !<br />
203 = Mühelose Schicksalsveränderung : Beispiel Yo Wolter<br />
204 = Formular<br />
205 = Spitz- und Kurznamen sowie Titel ergeben eine Schicksalsveränderung<br />
206 = Das Neue Geburtsdatum bei Namensveränderung = Beispiel Hochzeitsdatum<br />
207 = Dr. Ben Johnson : Frequenzveränderung, das ist alles..<br />
208 = Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf<br />
209 = Haben Pleiteleute den richtigen Namen ? Warum sind Leute erfolgreich ?!<br />
210 = Analyse : Fredy Girardet, André Raboud, Ingvar Radkamp – Profil und Themen<br />
220 = Namensliste von erfolgreichen Personen<br />
221 = Natürliche Erfolgsvoraussetzungsvarianten in Geburtsthemen<br />
636
Inhaltsverzeichnis – Seite 3<br />
222 = Die unterschiedlichen Erfolgsvoraussetzungen in Themen-Beispielen von :<br />
Henri de Castries – Ferdinand Porsche – Carlos Menem – Aurelia Soare – Mao Tse<br />
Tung Hans Georg Gadamer – Clark Gable – Giacomo Casanova – Edgar Cayce – Paul<br />
Gauguin Nelson Mandela – Karol Wojtyla = Johannes Paul der II – Tadjana Jentsch –<br />
Nicolas Sarkozy – Wolfgang Mozart – Pablo Ruiz /Pablo Picasso – Herbert von Karajan<br />
– Ursula Andres und Claudia Schiffer<br />
250 = Festwerte-Tabelle der vorherigen Themen<br />
251 = Die unterschiedlichen Festwertevarianten<br />
252 = Einige Quellennachweise<br />
253 = Zeichnung von Tadjana Jentsch : Das Zweite Gesicht<br />
254 = Themen von Drei Topmanagern : Ron Sommer – Josef Ackermann – Peter Brabeck<br />
262 = Unkenntnis ist die Ursache<br />
263 = Festwerte-Tabellen zum Vergleich :<br />
Französische Präsidentschaftskandidaten 2012<br />
Nicolas Sarkozy – Nathalie Arthaud - Francois Bayrou - Corinne Lepage –<br />
Nicolas Dupont-Aignan – Francois Hollande – Eva Joly (Farseth) –<br />
Marine Le Pen – Jean-Luc Melanchon – Philippe Poutou –<br />
Dominique De Villepin<br />
265 = Thema und Kalenderauszug von Nikolas Sarkozy<br />
271 = Thema und Kalenderauszug von Francois Hollande<br />
279 = Die Leader der Nato-Mitgliedstaaten 2009<br />
280 = Festwertetabelle der Leader der Nato-Mitgliedstaaten<br />
281 = Deutsche Kanzler und Präsidenten<br />
282 = Festwerte-Tabellen der Bundesregierung 2008<br />
284 = Politik : Weißt du, was Politik ist<br />
285 = The World’s Billionaires<br />
286 = Themen der Top-Fünf – 2012 : Carlos Slim Helú – Bill Gates – Warren Buffet –<br />
Bernard Arnault – Amancio Ortega – mit Festwertetabelle und Themen<br />
294 = Das Hohe Lied der Liebe vom Apostel Paulus<br />
295 = Forbes-Liste der 500 Reichsten der Welt – 2012<br />
298 = Festwertetabelle der 100 Reichsten – 2012<br />
301 = GOOGLE : Themen von Larry Page, Sergey Brin, Eric Schmidt,<br />
Andreas von Bechtelsheim und John Doerr<br />
316 = Was ist Erfolg<br />
317 = Kapitel 2<br />
319 = Weltbank – Text – Exekutivdirektoren und deren Wähler<br />
326 = Profil + Themen der bisherigen Präsidenten der Weltbankgruppe : Eugene Meyer -<br />
John Jay McCloy - Eugene Robert Black - George D. Woods - Robert S. McNamara -<br />
Alden W. Clausen - Barber B. Conable - Lewis T. Preston - James David Wolfensohn -<br />
Paul Wolfowitz - Robert Zoellick - Jim Yong Kim – mit Festwerte-Tabelle<br />
373 = Internationaler Währungsfond : Festwerte und Themen der ehem. Und der aktuellen<br />
Direktoren : Camille Gutt - Ivar Rooth - Per Jacobsson - Pierre-Paul Schweitzer - Johan<br />
Witteveen - Jacques de Larosière - Michel Camdessus - Horst Köhler - Rodrigo de Rato<br />
Dominique Strauss-Kahn - Christine Lagarde,<br />
sowie Festwerte und Profil deren Vertreter : Naoyuki Shinohara - Nemat Shafik - Min Zhu<br />
Festwerte-Tabelle des Gouverneurrates der Mitgliedstaaten<br />
und Festwerte-Tabelle der stellvertretenden Direktoren<br />
637
Inhaltsverzeichnis – Seite 4<br />
429 = Europa-Rat<br />
Festwerte-Tabelle der Vorsitzenden des Europäischen Rates<br />
Festwerte-Tabelle der Ratspräsidentschaften in zeitlicher Abfolge<br />
Festwerte-Tabelle der Vorsitzenden des Rates für allgemeine Angelegenheiten<br />
Themen : Herman van Rompuy – Catherine Ashton<br />
458 = Die Zukunft der Menschen<br />
459 = Sicherheitskonferenz München 1. Februar 2013<br />
Kurzportrait und Geburtsthema von Thomas de Maiziere<br />
Festwerte-Tabellen : Auszug aus der Teilnehmerliste<br />
Kurzportrait und Geburtsthemen von Wolfgang Ischinger und Jürgen Trittin<br />
478 = Macht : Wenn es auch einigen so erscheint<br />
479 = Die Bilderberger<br />
480 = Steering Committee<br />
481 = Festwertetabelle der Exekutive 2012<br />
484 = Bilderberg-Konferenzen : Text<br />
499 = Executive – Themen : Henri de Castries – Josef Ackermann - Marcus Agius –<br />
Roger Altman – Balsemão – Francisco Pinto – Nicolas Baverez – Franco Bernabè –<br />
Svein Richard Brandtzæg – Juan Luis Cebrián – Edmund Clark - Kenneth Clarke –<br />
Etienne Davignon – Thomas Enders – Ulrik Federspiel - Victor Halberstadt – Kenneth<br />
Jacobs – James Johnson – John Kerr – Klaus Kleinfeld – Mustafa V. Koç – Marie-Josée<br />
Kravis – Jessica T Mathews – Craig J. Mundie – Matthias Nass – Jorma Ollila – Richard<br />
Perle – Heather Reisman – Rudolf Scholten – Peter D. Sutherland – Peter A.Thiel –<br />
Loukas Tsoukalis – Daniel L. Vasella – Jacob Wallenberg<br />
und als Extra : David Rockefeller.<br />
609 = Liste von Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen :<br />
616 = Festwertetabelle der Teilnehmer<br />
620 = Was für Vorteile bringt uns das hier präsentierte Wissen<br />
621 = Abschlusswort zum Band 1<br />
Band 2<br />
622 = Alle Amerikanischen Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
623 = Inhaltsverzeichnis von Band 2<br />
624 = Festwertetabelle der Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
627 = Aus der Antrittsrede von Nelson Mandela<br />
628 = Rückseite<br />
Sollte ich die Namen a.V. in den Festwertetabellen nicht richtig geschrieben haben,<br />
sind die Festwerte FALSCH ! Für eventuelle Fehler bitte ich um Entschuldigung.<br />
638
Ich möchte dieses Buch hier mit den Worten<br />
von General Eisenhower abschließen :<br />
Als Präsident warnte Eisenhower eindringlich vor den Gefahren,<br />
die ein einflussreicher militärisch-industrieller Komplex für die USA<br />
in Zukunft mit sich bringen würde.<br />
So sagte er in seiner Rede „Chance for Peace“ am 16. April 1953:<br />
„Jede Kanone, die gebaut wird,<br />
jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird,<br />
jede abgefeuerte Rakete<br />
bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen,<br />
die hungern und nichts zu essen bekommen,<br />
an denen, die frieren und keine Kleidung haben.<br />
Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein..<br />
sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter,<br />
den Geist ihrer Wissenschaftler<br />
und die Hoffnung ihrer Kinder.“<br />
639
Huberti Jentsch<br />
www.rumba-imensity.de / www.hubertus-diffusions.de<br />
Lichtentaler Strasse 33<br />
76530 Baden-Baden<br />
Tel: 0049 - 7221 / 27 14 29<br />
Fax: 07221 / 27 14 32<br />
Mail: Hubertus-jentsch@t-online.de<br />
Disclaimer<br />
Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass man<br />
durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite mit zu verantworten<br />
hat. Dies kann laut LG nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich<br />
von diesen Inhalten distanziert.<br />
Wir haben auf unserer Homepage sowie auch in den Hubertus-Büchern Links zu<br />
anderen Seiten im Internet gelegt. Für alle diese Links erklären wir hiermit, dass wir<br />
keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Wir<br />
distanzieren uns ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf diesen<br />
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www.hubertus-diffusions.de sowie andere Webseiten von Hubert Jentsch.<br />
Diese Erklärung gilt für alle der in diesem Buch erscheinenden Links sowie den diesbezüglich<br />
angegebenen Internetpräsenzen.<br />
Hubertus-Diffusions<br />
640
641
Huberti Jentsch<br />
Das Geheimnis des Pythagoras<br />
Die Amerikanischen Präsidenten<br />
die Bilderberger, der Papst, Che Guevara und Andere<br />
aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />
Mit den Hubertus-Systemen erkennen wir, wer zu wem passt,<br />
warum jeder Mensch die Welt aus seiner Sicht betrachtet und<br />
warum viele auf herkömmliche Wertmaßstäbe pfeifen..<br />
Wir verstehen damit, dass unsere Erwartungen und Ansprüche<br />
die wir an unsere Mitmenschen stellen, viel zu hoch geschraubt<br />
sind, und, dass die Ursache der Schubkraft für große Leistungen<br />
in Komplexen oder Charakter-Mankos zu suchen ist.<br />
Nach Alfred Adler entsteht Machtstreben aus dem Drang, ein ins<br />
Unbewusste verdrängtes Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.<br />
Wir können jetzt mathematisch und systematisch nachvollziehen,<br />
wieso Andere die Welt nicht genauso sehen wie wir, warum der<br />
Eine zum Glücklichsein „Liebe“ braucht und der Andere seinen<br />
Orgasmus beim Geldzählen bekommt, und Partnerglück, Eheleben<br />
und dergleichen für diese Menschen nur eine Nebenrolle spielen.<br />
Wieder andere - wie zum Beispiel Terroristen, Revoluzzer und die<br />
Menschenrechtler - fühlten, fühlen sich berufen, für die Rechte der<br />
Menschen zu kämpfen und oft auch mit schockierenden Aktionen<br />
die Welt darauf - vielleicht auch nur auf sich selbst - aufmerksam<br />
zu machen..<br />
Doch das Außergewöhnliche an den Hubertus-Systemen ist ja :<br />
Endlich können wir jetzt jedem in die Seele schauen..<br />
und unter dem Motto : Gleich und Gleich gesellt sich gern..<br />
im Handumdrehen Gleichgesinnte finden !<br />
Dieses Buch gleicht einer Bombe; es zerfetzt uns.. !<br />
Entweder sind wir nach dem Lesen wiedergeboren.. , oder zerstört !<br />
Ich würde es jedem raten, sich bei der Reise durch diese Lektüre<br />
anzuschnallen.. !<br />
Sicher wird es für manche eine Höllenfahrt.. !<br />
Hubertus-Diffusions Mondiale<br />
642